gemeindeblatt juni 2015

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Herausgeber: Gemeinde Neuschönau Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung 31. Jahrgang Nr. 6 Juni 2015 Unkostenbeitrag: 0,50 Euro Mit Gästekarte kostenlos Unsere Erstkommunikanten Die Kommunionkinder 2015: Biebl Anna und Laura, Eder Vanessa, Eichenmüller Lara, Mautner Sophia, Rothkopf Lena, Schreiner Anna-Lena, Segl Franziska, Erber Tim, Reihofer Alexander und Segl Johannes. (Bild: Fotostudio Blöchinger)

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Page 1: Gemeindeblatt Juni 2015

Herausgeber: Gemeinde Neuschönau

Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung

31. Jahrgang Nr. 6

Juni 2015

Unkostenbeitrag: 0,50 Euro

Mit Gästekarte kostenlos

Unsere Erstkommunikanten

Die Kommunionkinder 2015:

Biebl Anna und Laura, Eder Vanessa, Eichenmüller Lara, Mautner Sophia, Rothkopf Lena, Schreiner

Anna-Lena, Segl Franziska, Erber Tim, Reihofer Alexander und Segl Johannes. (Bild: Fotostudio Blöchinger)

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Gemeinderatssitzung vom 13.05.2015

Erster Bürgermeister Alfons Schinabeck eröffnete um 19:05 Uhr die öffentliche Sitzung des Gemeinderates. Er begrüßte alle Anwesenden und stellte die ord-nungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit des Gemeinderates nach Art. 47 Abs. 2/3 GO fest. 1 Breitbandausbau in der Gemeinde Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte Bgm Al-fons Schinabeck Herrn Andreas Achatz vom beauf-tragten Büro IK-T Mannsdorfer und Hecht aus Re-gensburg. 1.1 Präsentation der bisher durchgeführten

Förderschritte durch das beauftragte Büro IK-T

Auf der Grundlage einer Power Point Präsentation stellte Herr Achatz die bisher durchgeführten Förder-schritte, die das Büro IK-T gemeinsam mit der Ge-meinde durchgeführt hat, dar. 1.2 Vergabe des Breitbandausbaus an einen

Netzbetreiber Im Rahmen dieser Präsentation und als Fazit für die Gemeinde Neuschönau berichtete Herr Achatz weiter über die Ergebnisse der Markterkundung sowie des Auswahlverfahrens. Entgegen der ursprünglichen Planungen zeigen sich hierbei im Rahmen des Ange-botes der Deutschen Telekom erfreuliche Entwick-lungen. Dieses geht von einer geringeren Wirtschaft-lichkeitslücke beim Ausbau im Gemeindegebiet aus als ursprünglich geplant. Rein rechnerisch, so die Ausführungen von Herrn Achatz, verbleibt der Ge-meinde eine Fördersumme in Höhe von über 200.000,- €. Auf die Frage eines Gemeinderates, wie diese restli-chen Fördergelder am besten ausgeschöpft werden können, erläuterte Herr Achatz, dass die Gemeinde bis zum Jahr 2018 Zeit habe, diese Frage zu klären. Er empfahl dem Gremium, jetzt mit den Erschlie-ßungsarbeiten zu beginnen und im Anschluss mögli-che weitere Ausbaugebiete unter Ausschöpfung der noch zur Verfügung stehenden Fördermittel festzule-gen. Nachdem es Seitens des Gemeinderates keine weite-ren Rückfragen mehr gab wurde vorbehaltlich des noch ausstehenden Ergebnisses der Plausibilitätsprü-fung durch das Breitbandzentrum das Angebot der Telekom Deutschland GmbH für die Breitbander-schließung in der Gemeinde Neuschönau einstimmig angenommen. Die Telekom Deutschland GmbH wird nach Vorliegen der Förderbewilligung und der Frei-gabe des Kooperationsvertrages durch die Bundes-

netzagentur mit dem Breitbandausbau in der Ge-meinde Neuschönau beauftragt. 2 Städtebauförderung - Erstellung eines

Maßnahmenplans im Rahmen einer Vor-untersuchung - Sachstandsbericht des be-auftragten Planungsbüros

Auf der Basis einer als Tischvorlage verteilten Prä-sentation stellte Herr Werner Pauli vom Planungsbü-ro ppp den Mitgliedern des Gemeinderats den derzei-tigen Sachstand dar. Er betonte, dass im Rahmen der Städtebauförderung die Innerortsbelebung im Mittel-punkt stehe. Weiter wies er darauf hin, dass nicht alle Maßnahmen die das Konzept vorsehe über diese Mit-tel gefördert werden könnten. Hierbei stünden andere Fördertöpfe, etwa aus dem Bereich der Wirtschafts- und der Tourismusförderung zur Verfügung. Dies gilt auch für den Einwand eines Ratsmitglieds, der anreg-te, den gesamten Säumerweg hin zum Landschafts-weiher in den Geltungsbereich einer Städtebaulichen Satzung mit einzubeziehen. Bgm Schinabeck wiederum stellte fest, dass das nunmehr in Aufstellung befindliche Konzept die Grundlage für die Entwicklung der Gemeinde in den kommenden rund 15 Jahren bilden soll. Dieses basie-re auf mehreren Säulen. Entscheidend sei in diesem Kontext, die darin enthaltenen „zündenden Ideen“ nach außen zu tragen und innerhalb der Gemeinde eine Aufbruchsstimmung zu erzeugen. 3 Umbau & Sanierung der Heinz-

Theuerjahr-Grundschule -Bauabschnitt 2; Sachstandsbericht des Planungsbüros und Vergabe folgender Aufträge

Eingangs dieses Tagesordnungspunktes informierte Bgm Schinabeck über einen Wassereintritt im Be-reich der Heinz-Theuerjahr-Grundschule, der über einen Kellerschacht erfolgte. Zwar seien hier keine größeren Schäden aufgetreten; dennoch habe man bauliche Maßnahmen getroffen, um dies für die Zu-kunft zu verhindern.

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Im Anschluss übergab er das Wort an Herrn Christian Lankl vom Planungsbüro ppp. Dieser erläuterte zu-nächst eine als Tischvorlage verteilte Kostenübersicht als Grundlage der Förderung des gesamten Projektes. Nach Auswertung der vorliegenden Angebote für den Bauabschnitt II sowie die Planungen für den dritten Bauabschnitt liegen die Kosten um rund 2% unter den im Zuwendungsbescheid aufgeführten 3.541.000,- €. Dies sei insbesondere den im Vorfeld in Abstimmung mit Bürgermeister und Geschäftslei-ter vorgenommenen Planänderungen beim Bauab-schnitt II geschuldet. Auf der Grundlage von Vergabevorschlägen wurden im Anschluss daran – jeweils einstimmig - folgende Gewerke des Bauabschnittes II vergeben: 3.1 Baumeisterarbeiten: Fa. Rudolf Haller,

Freyung 3.2 Gerüstarbeiten: Fa. Malerbetrieb Hirsch,

Grafenau 3.3 Klempnerarbeiten: Fa. Haas GmbH aus

Spiegelau 3.4 Aussenabschlüsse: Fa. Schreinerei Halser aus

Neuschönau 3.5 Fassadenarbeiten: Fa. Haidl Holzbau GmbH

aus Röhrnbach 3.6 Trockenbauarbeiten: Fa. Trockenbau Denk

aus Perlesreut 3.7 Estricharbeiten: Fa. Estrichbau Zellner aus

Röhrnbach 3.8 Putzarbeiten: Fa. Heibo Wohnbau GmbH aus

Neuschönau 3.9 Tischlerarbeiten: Fa. Schreinerei Friedrich

aus St. Oswald 3.10 Fliesen- und Plattenarbeiten: Fa. Fliesen

Lendner aus Grafenau 3.11 Maler- und Lackierarbeiten: Fa. Malerbe-

trieb Fuchs aus Grafenau 3.12 Bodenbelagsarbeiten: Fa. Götz aus Jandels-

brunn 3.13 Metallbau- und Verglasungsarbeiten: Fa. Metallbau Jakob, Waldkirchen 3.14 Prallwände: Fa. VHB aus Memmingen 3.15 Heizungsinstallation: Fa. Lang aus Neudorf 3.16 Sanitärinstallation: Fa. Lang aus Neudorf 3.17 Lüftung: Fa. Herzig GmbH aus Waldkirchen 3.18 Elektroinstallation: Fa. Elektro Josef

Selwitschka aus Mauth 3.19 Blitzschutzanlage: Fa. Blitzschutz Maier aus

Aidenbach Nach Abschluss dieser umfangreichen Vergaben bedankte sich Bgm Alfons Schinabeck recht herzlich bei den Herren Lankl und Pauli vom beauftragten Planungsbüro ppp. Er unterstrich dabei nochmals das Ziel, die vorgegebene Fördersumme einzuhalten.

4 Neubau eines Gemeindebauhofes- Er-mächtigungsbeschluss für Bürgermeister Schinabeck zur Vergabe der Erdarbeiten

Die Gemeindeverwaltung hat für die Erdarbeiten insgesamt vier Angebote bei folgenden Firmen ein-geholt: Schreiner Karl, Neuschönau; Schmid Franz, Schönanger; Vogl Klaus, Großarmschlag und Graßl, Hohenau. Diese beinhalten Stundensätze für den Maschineneinsatz (Baggerarbeiten und LKW-Kosten) sowie etwaige Personalkosten. Die Vergabe ist aufgrund der vorhandenen Wertgrenze im Wege eines freihändigen Verfahrens möglich.

Standort neuer Bauhof neben Wertstoffhof Da mit der Erteilung der Baugenehmigung erst kurz nach der Gemeinderatssitzung gerechnet wird, bis zur nächsten Sitzung im Juni jedoch keine weitere Zeit-verzögerung eintreten soll, wurde Bürgermeister Alfons Schinabeck ermächtigt, nach Erteilung der Baugenehmigung die Erdarbeiten zur Errichtung des neuen Bauhofes an den wirtschaftlichsten Bieter zu erteilen. Er wurde in diesem Zusammenhang beauf-tragt, dazu noch weitere Nachverhandlungen zu füh-ren.

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5 Erstellung eines Leitungskatasters für die Wasser- und Abwasserleitungen im Ge-meindegebiet - Auftragsvergabe

Die Gemeinde Neuschönau beabsichtigt in den Jah-ren 2015 bis 2019 im gesamten Gemeindegebiet ein GeoInformationsSystem (GIS) aufzubauen. Zentraler Bestandteil soll dabei die Erstellung eines digitalen Leitungskatasters für das Kanalnetz und die Leitun-gen der Wasserversorgung sein. Die Verwaltung hat dazu auf der Basis eines vorbereiteten Leistungsver-zeichnisses fünf Büros um die Abgabe eines entspre-chenden Angebotes bis zum 5. Mai 2015 gebeten. Den Auftrag für die Vermessung und den Aufbau eines digitalen Leitungskatasters auf dem Gebiet der Gemeinde Neuschönau erhielt dabei einstimmig das Ingenieurbüro Wolf aus Grafenau aufgrund des An-gebotes vom 04.05.2015.

Vor der Sitzung des Gemeinderates stellte der Was-sermeister ein Vermessungsgerät im Hinblick auf den Aufbau eines GeoinformationsSystems (GIS) bzw. eines Leitungskatasters mit Kanal- und Wasserlei-tungsnetz vor. Das Gerät ermöglicht sämtliche Messaufgaben, wie z.Beispiel die Ermittlung von Grenzpunkten, das Aufnehmen von Messdaten für sämtliche Leitungen sowie das Festlegen markanter Punkte. 6 Bauanträge und Bauvoranfragen 6.1 Bauantrag von Herrn Bernhard Mischko

zum Neubau eines Wohnhauses mit Dop-pelgarage auf Fl.-Nr. 1486/5 und 1471/5 Gemarkung Neuschönau

Das Bauvorhaben befindet sich in Waldhäuser (an-grenzend an die Ortsstr. „Herbergsweg“). Der Stand-ort befindet sich gemäß BauGB außerhalb des Gel-tungsbereichs des Bebauungsplanes Waldhäuser, aber lt. Flächennutzungsplan im WA. Eine genehmigte Bauvoranfrage liegt vor. Nachdem auch die straßen-

mäßige Erschließung gesichert ist wurde dem Antrag auf isolierte Abweichung einstimmig zugestimmt und das gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 BauGB erteilt. 6.2 Bauantrag der Fa. BL UG (Haftungsbe-

schränkt) & Co. Besitz KG zur Erweite-rung eines bestehenden Betriebsgebäudes im Gewerbegebiet Schönanger, auf Fl.-Nr. 912/1 Gemarkung Neuschönau

Das Bauvorhaben befindet sich in Schönanger. Der Standort befindet sich im Geltungsbereich des Be-bauungsplanes GE Schönanger. Per einstimmigen Beschluss wurde auch diesem mit Auflagen hinsicht-lich der Wasserversorgung und der Abwasserbeseiti-gung das gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 BauGB erteilt. 7 Zustimmung zum öffentlich-rechtlichen

Kooperationsvertrag zwischen den Schul-verbänden Schönberg/St.Oswald-Riedl-hütte und Thurmansbang sowie der Stadt Grafenau für den Schulverbund "Grafe-nauer Land"

Mit Schreiben vom 01.07.2014 hat die Regierung von Niederbayern die Frist für die Zusammenlegung der Mittelschulverbünde Schönberg/Riedlhütte und Grafenau letztmals bis zum 01.08.2015 verlängert. Gleichzeitig bat die Regierung darum, das Verfahren unverzüglich einzuleiten und den entsprechenden Antrag mit den erforderlichen Unterlagen bis spätes-tens zum Jahresende 2014 vorzulegen. Im Rahmen mehrerer Gespräche zwischen den am nunmehr ge-planten Vierer-Verbund beteiligten Partnern

- Schönberg, Innernzell, Schöfweg und Eppenschlag für die Mittelschule Schönberg

- Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte und Neu-schönau für die Mittelschule Riedlhütte

- Thurmansbang und Zenting für die Mittel-schule Thurmansbang sowie

- Grafenau für die dortige Mittelschule wurde sowohl in den Sitzungen mit Bürgermeistern und Geschäftsleitern, aber vor allem in mehreren Terminen seitens der Geschäftsleiter ein Entwurf eines „Öffentlich-rechtlichen Kooperationsvertrages zwischen den Schulverbänden Schönberg/St. Os-wald-Riedlhütte und Thurmansbang sowie der Stadt Grafenau für den Schulverbund „Grafenauer Land“ erarbeitet. Der Gemeinderat stimmte diesem Entwurf einstim-mig zu.

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8 ILE der Nationalparkgemeinden - Zu-stimmung zur Partnerschaftsvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen der ILE Nationalparkgemeinden und der Mikroregion Sumava-Zapad

Einstimmig abgesegnet wurde vom Gemeinderat auch der Entwurf der Partnerschaftsvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsge-meinschaft der Nationalparkgemeinden und der Mik-roregion Sumava-Zapad zu. 9 Wünsche und Anträge Ein Gemeinderat informierte seine Ratskolleginnen und Kollegen darüber, dass vor kurzem die „Kapel-lenbäume“ am Dorfanger in Schönanger ausgeschnit-ten wurden: Er dankte an dieser Stelle ausdrücklich der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Freyung-Grafenau für ihre Unterstützung. 9.1 Info zum Bericht der TI der letzten Sit-

zung Bgm Alfons Schinabeck verwies auf die mit den Sitzungsunterlagen versandten Übersichten des Tou-rismusbüros, die auf Grund der Nachfrage eines Ge-meinderates aus der letzten Sitzung erstellt wurden. Er informierte weiter über folgende Personalent-scheidungen, die bei der vorangegangenen nichtöf-fentlichen Sitzung des Gemeinderates am 27.04.2015 getroffen wurden: Dabei hat sich das Gremium ein-vernehmlich für Herrn Hans-Peter Neumair als neuen Kämmerer der Gemeinde Neuschönau entschieden. Dieser wird sein neues Amt voraussichtlich zum 01.01.2016 antreten und dabei auch sein Gemeinde-ratsmandat niederlegen. Er gratulierte Herrn Neumair anschließend nochmals ausdrücklich zu seiner neuen Aufgabe. Darüber hinaus hat sich der Gemeinderat in dieser Sitzung auch für Herrn Michael Schreiner aus der Badstraße als neuen Beschäftigten des Gemeinde-bauhofs, vorerst befristet für 1 Jahr, entschieden. Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen Teil hatte eine Dauer von 2 Stunden.

Die Gemeinde Neuschönau sucht

eine Reinigungskraft (m/w)

auf geringfügiger Beschäftigungsbasis (450,- €),

befristet als Mutterschaftsvertretung

Bewerbungen mit den üblichen Unterla-gen richten Sie bitte

bis spätestens 17.06.2015

an die Gemeinde Neuschönau, Kaiserstraße 13, 94556 Neuschönau.

Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr

Bürgermeister Alfons Schinabeck unter der Tel.Nr. 08558/9603-0

gerne zur Verfügung.

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„Hundetoiletten“ aufgestellt

An dem als „Hundespazierweg“ genutzten Wander-weg zwischen dem ehemaligen Gasthaus „Hochfeldstubm“ und dem Neuen Friedhof sowie an den beiden Zugängen zum Landschaftsweiher hat der Bauhof Anfang des Monats Mai insgesamt vier Hun-detoiletten aufgestellt. Da gerade an diesen beiden Wegen häufig Klagen über Hundekot bei der Verwaltung eingehen, haben Bürgermeister und Verwaltung nun reagiert und in Kombination mit vom Bauhof gefertigten Toiletten-behältern an den genannten Stellen vier Beutelspen-der aufgestellt. Diese werden aus Hundesteuermittel finanziert. Bürgermeister Schinabeck bittet in diesem Zusam-menhang die Hundebesitzer(innen) darum, dieses Angebot zu nutzen und den Kot im Interesse Ihrer Mitbürger/Innen in die Behälter einzuwerfen.

Deckenbauarbeiten an der Kreisstraße 38 zwischen Elmberg und Schönanger

Wie das Tiefbauamt des Landratsamtes mitgeteilt hat, werden an der Kreisstraße 38 zwischen Elmberg und Schönanger voraussichtlich in der Zeit zwischen 29.06. und 31.07.2015 Deckenbauarbeiten durchge-führt. Dabei wird die Straße auch für rund 1 Woche voll gesperrt werden. Der genaue Zeitpunkt der Sperrung wird seitens des Tiefbauamtes noch in der Presse bekanntgegeben.

Baumfällaktion Von Mitarbeitern des Bauhofs der Gemeinde Neu-schönau wurden mehrere Bäume zwischen Kirche und Pfarrhof sowie im Alten Friedhof gefällt. Da die Standsicherheit der abgestorbenen Bäume gefährdet war, mussten diese entfernt werden.

INFORMATIONEN

AUS DEM RATHAUS

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Auftaktveranstaltung Bürgerinformation zum Projekt Städtebauförderung im Bürgersaal des Rathauses am 16. Juni 2015

Bürgermeister und Gemeinderat laden die gesamte Bevölkerung recht herzlich zur Auftaktveranstaltung im Rahmen des laufenden Bewerbungsverfahrens Städtebauförderung ein. Die Veranstaltung findet unter Moderation des beauftragten Planungsbüros ppp aus Freyung am

Dienstag, den 16. Juni 2015 um 19.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses statt.

Neben einem Sachstandsbericht der Planer stehen dabei Ideen, Anregungen und Vorschläge der Bürger-schaft im Mittelpunkt. Ziel ist die Erstellung eines Maßnahmenplans, mit dem sich die Gemeinde im Herbst diesen Jahres bei der Regierung von Nieder-bayern um Fördermittel aus dem Bereich Städtebau-förderung für das Jahr 2016 bewerben wird. Da sich zahlreiche Kommunen, auch aus dem Land-kreis Freyung-Grafenau um die Gelder aus Landshut bewerben, gilt es, unter aktiver Beteiligung der Bür-gerinnen und Bürger gemeinsam ein ausgereiftes und zukunftsweisendes Konzept für die Entwicklung unserer Gemeinde in den kommenden Jahren zu erar-beiten.

Nr. 1 – 14 sind Punkte für die Handlungsbedarf besteht

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Wasserwart Markus Wölfl besteht Meisterprüfung Vor kurzem ging in der Gemeindeverwaltung die erfreuliche Mitteilung ein, dass der Wasserwart Mar-kus Wölfl im Rahmen einer handlungsspezifischen Weiterqualifikation für umwelttechnische Berufe an der Bayerischen Verwaltungsschule erfolgreich die Prüfung zum Wassermeister abgeschlossen hat.

Namens des Gemeinderates sowie der Kolleginnen und Kollegen von Verwaltung und Bauhof gratulierte Bürgermeister Alfons Schinabeck recht herzlich zum erfolgreichen Abschluss. Er betonte dabei die Bedeutung qualifizierter Mitar-beiter, die gerade für den Bereich der Versorgung mit Trinkwasser, als dem wichtigsten Lebensmittel schlechthin, eine zentrale Bedeutung besitzt. Nicht zuletzt sei es auch der guten Ausbildung von Herrn Wölfl zu verdanken, dass die Gemeinde durch das Auffinden zahlreicher kleiner Lecks in den Was-serleitungen den Bezug von Fremdwasser in den zurückliegenden Jahren erheblich reduzieren und dadurch der Gemeinde bares Geld sparen konnte.

Bürgersaal erlebt Premiere als Raum für Eheschließungen und die Begründung von Lebenspartnerschaften Da bei den Trauungen im Trauzimmer im 1. Stock oftmals der Platz nicht ausreicht, wurde per einstim-migen Beschluss des Gemeinderates in der Sitzung vom 11.12.2014 der Bürgersaal des Rathauses, der dazu entsprechend geteilt werden kann, als weiterer Raum zur Vornahme von Eheschließungen und die Begründung von Lebenspartnerschaften gewidmet. Dieser bietet zudem den Vorteil eines barrierefreien Zuganges und hat in den zurückliegenden Wochen mit zwei Trauungen bereits erfolgreich seine Premie-re bestanden.

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Umbau & Sanierung der Heinz-Theuerjahr-Grundschule

Beginn der Arbeiten für den Bauabschnitt 2 – Turnhallentrakt

Mit Beginn der Pfingstferien wurden die Bauarbeiten an der Heinz-Theuerjahr-Grundschule fortgesetzt. Wir werden Sie an dieser Stelle wieder regelmäßig über diese größte Investitionsmaßnahme in unserer Gemeinde informieren. Nachdem der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 13. Mai 2015 insgesamt 19 Gewerke und damit be-reits alle wesentlichen Leistungen vergeben hat, ha-ben mit den Pfingstferien die Arbeiten zur General-sanierung des Turnhallentraktes begonnen. Es ist geplant, diesen 2. Bauabschnitt bis Ende dieses Jah-res abzuschließen. Erfreulicherweise liegen die Kostenschätzungen nach den vorliegenden Angeboten der Firmen, trotz der zusätzlichen rund 60.000,- €, die für die erforderliche Sanierung des Schulhaus-Daches angefallen sind, nach wir vor im Kostenrahmen. Die Gemeinde bedankt sich an dieser Stelle beim Musik- sowie dem Lousnachtverein, die für die Um-bauarbeiten ihre gewohnten Räumlichkeiten im Turnhallentrakt räumen mussten. Alle anderen Nut-zer der Turnhalle bitten wir ebenfalls um Verständ-nis, dass die Halle während der Bauzeit nicht zur Verfügung steht.

Gleichzeitig weisen wir darauf hin, dass nicht mehr benötigtes Mobiliar der Schule gegen geringen Kos-tenersatz erworben werden kann. Rückfragen dazu bitte direkt bei der Heinz-Theuerjahr-Grundschule, Tel. 08558/9709-0.

Einladung

zum Jugendforum in der

Heinz-Theuerjahr Grundschule

in Neuschönau

am Freitag, 19. Juni 2015

Beginn: Ab 19.00 Uhr

Zum Jugendforum sind

alle Jugendlichen ab 12 Jahren

recht herzlich eingeladen.

Die Diskussion bei der die Ju-

gendlichen ihre Fragen und Anlie-

gen vorbringen können wird ge-

leitet von Frau Kirchpfening vom

Kreisjugendring und Bürger-

meister Alfons Schinabeck.

Veranstalter: Gemeinde Neuschönau und

Kreisjugendring

Das Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung

Neuschönau

hat am Dienstag, 09.06.2015 wegen EDV-Schulung

ganztägig geschlossen!

REDAKTIONSSCHLUSS

für Juli-Ausgabe Freitag, 12.06.2015

E-Mail-Adresse: [email protected]

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Information über das FFH-Monitoring in Bayern

- Lebensraumtypen -

Art. 11 der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) verpflichtet die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, den Erhaltungszustand der besonders schutz-würdigen Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten (nach Anhang I bzw. II und IV der FFH-RL) von gemeinschaftlichem Interesse zu überwachen (Monitoring). Gemäß Art. 17 der FFH-RL erstellen die Mitgliedstaaten alle sechs Jahre einen Bericht, der die wichtigsten Ergebnisse dieses Monitorings inte-griert. Die Europäische Kommission bewertet auf der Grundlage dieser Berichte die Fortschritte bei der Verwirklichung in der FFH-RL genannter Ziele.

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Erhaltungszustand der Lebensräume und Arten in Deutschland über ein Stichprobenverfahren zu ermit-teln und zu dokumentieren. Im zurückliegenden Be-richtszeitraum (2007–2012) wurden für die Lebens-raumtypen nach Anhang I der FFH-RL in ganz Bay-ern feste Stichprobenflächen eingerichtet, die jetzt im Rahmen dieses Vorhabens turnusmäßig wieder unter-sucht werden. Die Probeflächen können sowohl in-nerhalb als auch außerhalb von FFH-Gebieten liegen.

Im Gemeinde- bzw. Stadtgebiet befindet sich mindes-tens eine Probefläche eines oder mehrerer Lebens-raumtypen. Diese Probeflächen sollen im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt im Zeitraum Mai 2015 bis Oktober 2016 untersucht werden. Die Untersuchungen haben keinerlei Konsequenzen für die Grundeigentümer und Nutzungsberechtigten und führen auch nicht zu Beeinträchtigungen der Flurstü-cke.

Zuständig für Kartierungen von Lebensraumtypen und Arten des Offenlands ist das Bayerische Lande-samt für Umwelt. Für Wald-Lebensraumtypen und manche Arten ist die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft zuständig.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Ihre untere Natur-schutzbehörde beim zuständigen Landratsamt bzw. bei der kreisfreien Stadt zur Verfügung.

Leerungstermine für Restmüll-, Bio- und Papiertonne im Juni 2015

Tour 215

(gesamtesGemeindegebiet) 06.06. Samstag REST 12.06. Freitag BIO 15.06. Montag PAPIER 19.06. Freitag REST 26.06. Freitag BIO

------------------------------------------------------- Formblätter zur Tonnen an-, ab- und Ummeldung stehen auf der Homepage des ZAW zum Downlaoad unter www.awg.de zur Verfügung. Dort ist auch eine Online-Tonnenanmeldung mög-lich, zu finden im Menü Kundenservice – Tonnen ONLINE beantragen.

ZAW Donau-Wald Gerhard-Neumüller-Weg 1, 94532 Außernzell

ZAW-Kundenberatung Montag-Donnerstag: 8-17 Uhr, Freitag: 8-16 Uhr

ZAW-Servicetelefon : 09903/920 900 Telefax : 09903/920-8900

Internet: www.awg.de - E-Mail: [email protected]

Recyclinghof Neuschönau Hochfeldstr. 23, 94556 Neuschönau

Tel. 08558/2740 Öffnungszeiten: Mittwoch 13.00 – 17.00 Uhr Freitag 13.00 – 17.00 Uhr Samstag 09.00 – 12.00 Uhr

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AOK-Gesundheitstipp Richtig Grillen – ein gesunder und sicherer Ge-nuss Zu den sommerlichen Vergnügen im Freien zählt für viele Menschen das Grillen. Vor allem in größerer Runde, mit Familie oder Freunden, macht es großen Spaß. Damit es zum Genuss ohne Reue wird, gibt es einige Regeln zu beachten. Beim klassischen Holz-kohlegrill gilt es in mehrfacher Hinsicht Abstand zu halten: Von brennbaren Bäumen und Sträuchern in der Natur und zu den Nachbarn, die sich möglicher-weise durch Rauch und Grillgeruch belästigt fühlen. Auch der Rost sollte im ausreichenden Abstand von der Glut aufgelegt werden, um die Belastung mit gesundheitsschädlichen Stoffen wie Benzpyrenen oder polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) gering zu halten. Diese entstehen, wenn Fett, Mari-nade oder Fleischsaft auf die glühende Kohle tropfen und mit dem aufsteigenden Rauch ans Grillgut ge-langen. Dagegen hilft Grillen mit indirekter Hitze von der Seite sowie im Kugelgrill. Auch Alufolie zum Abdecken des Rostes und zum Einwickeln des Grillguts oder Aluschalen, in die das Grillgut gelegt wird, leisten hier gute Dienste. Außerdem gehört beim Holzkohlegrill der Rost erst dann aufgelegt, wenn die Kohle nach einer halben Stunde bis Stunde von einer feinen weißen Schicht überzogen ist. Holz-kohle oder Holzkohlenbriketts sind zu verwenden. Holz, Papier oder Tannenzapfen setzen zu viele schädliche Stoffe frei. Bei Bedarf zum Anzünden unbedingt Grillanzünder benützen. Spiritus und Ben-zin gehören nicht in den Grill. Nach wie vor gibt es jedes Jahr in der Grillzeit tausende Unfälle durch hohe Stichflammen.

Was gehört auf den Grill - und was nicht? „Grillen macht Spaß und Gegrilltes schmeckt, aber es lohnt sich, auf den Fett- und Kaloriengehalt des Grillguts zu achten“, so Maria Schmid, Ernährungs-fachkraft bei der AOK-Direktion Bayerwald in Re-gen. Sonst liefert ein einziger Grillabend mehr Ener-gie als für einen ganzen Tag notwendig ist. Wer stän-dig viel Fett zu sich nimmt, schadet außerdem lang-fristig seinem Herz-Kreislauf-System. Magere Fleischstücke wie Rinderlende oder Hühnerbrust sind daher besser für den Körper als fette Nackensteaks. Gepökeltes Fleisch wie Kasseler, Schinkenspeck, Fleisch- oder Bockwurst gehören nicht auf den Grill. Hier entstehen beim Grillen die unerwünschten Nit-rosamine. Tofu, Fisch und Gemüse hingegen lassen sich bestens und fettarm grillen, auch als Spieße kombiniert und in Alufolie verpackt. Gerade Gemüse wird besonders aromatisch. Auch Nachtisch vom Grill ist lecker: Besonders gut geht das mit ganzen Bananen in der Schale oder anderem Obst in der Alu-folie.

Die Behindertenbeauftragte der Ge-meinde Neuschönau Kerstin Halser in-formiert:

Familien stark machen, die Angehörige pfle-gen:

Jeden Tag, den ein älterer Mensch zu Hause statt im Heim gepflegt wird, bringt den Kommunen bares Geld, weil die Heimkosten stetig steigen. Im Projekt " Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger haben Wissenschaftler der Uni Witten festgestellt, dass es sich auch rein ökonomisch lohnt, die pflegenden Angehörigen zu stärken und zu entlas-ten. Vor Ort gibt es die Initiative " Pflegende Angehöri-ge" in Freyung, die von Hr. Norbert Seidl (selbst Betroffener) mit sehr viel Herzblut geleitet wird. Hier gibt es Informationen rund um das Thema Pfle-ge zu Hause, sowie rechtliche Möglichkeiten, z. B. Persönliches Budget. [email protected] Norbert Seidl : 08551/911196 Sprechzeiten der Behindertenbeauftragten Kerstin Halser: Mittwochs von 9.00 bis 11.00 Uhr unter Tel. Nr. 015127540573

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DSKB Neuschönau e.V. 94556 Neuschönau

Jahreshauptversammlung des DSKB Neuschönau am 18.04.2014

Johann Nepomuk Wolf zum 1. Vorstand ge-wählt

Der 1.Vorstand Karl-Heinz Schreiner konnte im Vereinslokal Schinabeck zur diesjährigen Jahres-hauptversammlung 26 Mitglieder - die zuvor einen Gedenkgottesdienst besucht hatten - begrüßen. Ein besonderer Gruß ging an die Fahnenmutter Frau Her-ta Schinabeck, den 1. Bürgermeister Alfons Schinabeck, Herrn Altdekan Heinrich Erhart und den Vertreter des Kreisverbandes, Herrn Josef Tauscher. Er gab bekannt, dass als Nachfolger für Hans Fuchs (bisheriger Bezirksvorsitzender der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung, BKV), Franz Bauer aus Hinterschmiding gewählt wurde. Der 1. Vorstand sah sich in den letzten 2 Jahren als Notvorstand, weil zum damaligen Zeitpunkt keiner den Vorsitz übernehmen wollte und die Auflösung des Vereins drohte. Er verwies auch in diesem Zu-sammenhang auf die Vereinssatzung. Während seiner Amtszeit wurden die durchgeführten Veranstaltungen mit sehr guten Gewinnen abgeschlossen. Es machte ihm viel Freude im DSKB zu arbeiten, weil er immer zahlreiche Helfer hatte bei denen er sich für ihren Einsatz bedankte. Er dankte den Mitgliedern Johann Segl und Josef Wurm für die Aushilfe beim Tragen der Vereinsfahne. Hier sollte neben Georg Schaller zusätzlich ein jüngerer Kamerad gefunden werden. Sämtliche Geburtstage und Ehrentage wurden be-sucht, er bedankte sich in diesem Zusammenhang bei seinem Vertreter und den Mitgliedern Hödl Hermann, Fritz Hobelsberger, Josef Wittensöllner und seinem Namensvetter Schreiner Karl Heinz. Für Geburts- und Ehrentage wurden Gläser mit dem Vereinswap-pen angeschafft. Als Misserfolg bezeichnete er den geplanten Vereinsausflug der aufgrund der wenigen Meldungen abgesagt werden musste. Lobenswert war der Einsatz von Thamerus Rudolf, der sich ständig bemühte an Schießveranstaltungen teilzunehmen. In diesem Zusammenhang wurde bemängelt, dass bei Reservistenschießveranstaltungen inzwischen jeder abgegebene Schuss bezahlt werden müsse und die Bundeswehr sich nicht mehr wie früher engagiere. Er habe den Eindruck gewonnen, dass die Bundeswehr

nur mehr Eliteeinheiten mit dem neuesten Stand der Technik will. die Reservisten werden nach seinem Eindruck nur noch als Kostenfaktor gesehen und sind eigentlich nicht mehr erwünscht. Das Heimkehrerkreuz und Mahnmal wurde wieder neu aufgestellt, dafür dankte er Hans Wolf, Ranzin-ger Gerhard, Wittensöllner Josef, Georg Schinabeck, Schreiner (Fischer) Fredi und Burghart Helmut für die Mithilfe sowie der Nationalparkverwaltung für den Baum. Die Einweihung soll im Rahmen eines kleinen Festes erfolgen. Dabei soll darauf hingewie-sen werden, dass die Kriegs- und vor allem Spät-heimkehrer als Dank, für die glückliche Rückkehr aus dem Weltkrieg, dieses Kreuz errichteten. Abschließend gedachte man der verstorbenen Ver-einsmitglieder Halser Maximilian, Ranzinger Her-mann, Griebl Franz und Eiler Ludwig. Der 1. Kassier Josef Wittensöllner war über die posi-tive Finanzentwicklung des Vereins erfreut. So konn-ten die Gewinne aus dem Seefest und dem Fa-schingsball das Barvermögen erheblich steigern. Der 1. Kassier stellte bei seinen Ausführungen Ein-nahmen und Ausgaben als Einzelposten detailliert gegenüber, gab sämtliche Kontostände bekannt und dankte abschließend den Mitgliedern und der Vor-standschaft für die gute Zusammenarbeit. Die Kassenprüfer Klaus Schwiewagner und Heinz Knogl prüften am 17.01.2015 die Vereinskasse. Lt. Heinz Knogl wurden Rechnungsbelege, Kontoaus-züge, Festgeldkonto und die Barkasse geprüft. Es wurden keine Unstimmigkeiten festgestellt und sämt-liche Belege waren vorhanden. Er bescheinigte eine saubere und übersichtliche Kassenführung und dank-te dem Kassier für die geleistete Arbeit. Anschlie-ßend beantragte Kamerad Heinz Knogl die Vorstand-schaft zu entlasten. Vor den Neuwahlen bedankte sich der 1. Vorstand beim Bürgermeister Alfons Schinabeck für die Un-terstützung seitens der Gemeinde, dem Vereinswirt Georg Schinabeck und der Fahnenmutter Herta Schinabeck, den alten Vorstandschafts- und Beirats-mitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Zum Wahlausschuss wurden Sepp Tauscher (Beisit-zer), Alfons Schinabeck (Sprecher) und Karl Heinz Schreiner (Protokollführer) bestimmt.

Terminvorschau 2015 04.06.2015 Fronleichnam (Kranzltag) Teilnahme mit Marschordnung an der Fronleichnamsprozession 11.07.2015 Vorstandschaftsversammlung mit an-schließendem Kameradschaftsabend 01.08.2015 Sommerfest (1 Tag vor dem Bärchenfest)

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Es kam bei 26 Wahlberechtigten zu folgenden Wahl-ergebnissen:

1. Vorstand: Johann Nepomuk, 2. Vorstand: Josef Wurm, Schriftführer: Norbert Wurm , 1. Kassier: Josef Wittensöllner, 2. Kassier: Georg Lippl, Reser-vistenführer: Rudolf Thamerus, stellv. Reservisten-führer: Fritz Hobelsberger, 1. Fahnenträger: Georg Schaller, 2. Fahnenträger: Christian Meininger, Kas-senprüfer: Heinz Knogl und Alfons Schinabeck, Zeugwart: Georg Schinabeck Beirat: Karl-Heinz Schreiner (genannt Spangler Kar-li), Karl Heinz Schreiner (vormaliger 1. Vorsitzen-der), Eiler Reiner, Hödl Hermann jun., Hobelsberger Kurt, Schwiewagner Christian und Spitzenberger Franz

Ehrung verdienter und langjähriger Mit-glieder

v.li.: Alfons Schinabeck, Norbert Wurm, Hermann Hödl sen. Hans Wolf, Josef Wurm, Fritz Hobelsberger, Alfons Mautner, Josef Wittensöllner Es erhielten die Treuenadel für langjährige Mitglied-schaft: 10 Jahre: Florian Halser, Harald Huppenberger,

Siegfried Schinabeck, Schreiner Frank 20 Jahre: Alfons Mautner 25 Jahre: Johann Eder, Helmut Grünzinger jun.,

Franz Zarham 30 Jahre: Joachim Fellner, Helmut Grünzinger 50 Jahre: Richard Halser, Hermann Hödl sen. Ehrung verdienter Mitglieder: Ehrenkreuz in Bronze: Josef Griebl Ehrenkreuz in Silber: Josef Wittensöllner Ehrenkreuz in Gold: Josef Wurm u. Fritz

Hobelsberger Verdienstkreuz in Gold: Norbert Wurm

Es folgten die Grußworte der Ehrengäste: Der 1.Bürgermeister überbrachte die besten Wünsche von Seiten der Gemeinde. Der DSKB ist eine Ein-richtung der Kameradschaft und wird auch in Zu-kunft gebraucht um das Miteinander zu gewährleis-ten. Das Vereinsleben soll beworben werden um neue Mitglieder zu gewinnen und sieht die gemeindlichen Vereine als soziales Gebinde, welches unbedingt gepflegt und erhalten werden muss. Er bedankte sich beim 1. Vorstand Karl-Heinz Schreiner für die Über-nahme der Vereinsführung vor 2 Jahren und die ge-leistete Arbeit, weiterhin wünschte er für die Neu-wahlen einen guten Verlauf.

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Josef Tauscher begrüßte die Anwesenden und überbrachte die Grüße des neugewählter Bezirksvorsitzenden Bauer Franz sowie der Kreisvorstandschaft und entschuldigte gleichzeitig den Kreisvorsitzenden Gerhard Praxl. Hans Fuchs, welcher zum Ehrenvorsitzenden des Bezirksverbandes ernannt wurde, ließ ebenfalls Grü-ße überbringen. Josef Tauscher freute sich über den reibungslosen Ablauf der Neuwahlen. Abschließend wünschte er der neugewählten Vorstandschaft einen guten Zusammenhalt und viel Glück für die Zukunft.

Der neugewählte Vorstand Johann Nepomuk Wolf dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und appellierte an die Mitglieder sich im Verein zu enga-gieren, denn nur durch die Mithilfe aller ist es mög-lich den Verein auch in Zukunft aufrecht zu erhalten, dazu soll auch eine Vorstandschaftsversammlung in nächster Zeit anberaumt werden.

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Eine gute Zusammenarbeit bewiesen die Freiwilligen Feuerwehren aus Schönanger und Neuschönau im Mai. Die Jugendwarte Tobias Blab und Simon Obermüller hatten es sich zum Ziel gemacht mit ih-ren Jugendfeuerwehren an der Prüfung für die Ju-gendleistungsspange teilzunehmen und trafen sich somit öfter zu gemeinsamen Übungen. Die 14- bis 17-Jährigen lernten unter anderem Rettungsknoten zu binden, Schläuche richtig auszuwerfen und Leinen-beutel zu werfen. Hinzu kamen sogenannte Truppaufgaben, die die Jugendlichen beider Wehren in Teamarbeit abzuleisten hatten. Dazu zählten unter anderem das Kuppeln von Saugschläuchen und C-Schläuchen. Zum Prüfungswissen zählten auch noch theoretische Fragen, die ebenfalls Bestandteil der Übungen waren. Bei der Abnahme der Prüfung An-fang Mai waren, neben den beiden Jugendwarten, Kreisbrandmeister Armin Heyn, Schiedsrichter Sigf-ried Wolf und Gerhard Thamm, die Kommandanten beider Feuerwehren und 3. Bürgermeister der Ge-meinde Neuschönau Karl Heinz Schreiner anwesend.

Für die Jugendfeuerwehr Schönanger traten an: Maximilian Bink, Johannes Blab, Johannes Eichin-ger, Fabian Gibis, Martin Heyn, Lena Öttl und Marco Schopf. Für die Jugendfeuerwehr Neuschönau traten an: Josef Bichler, Manuel Riedl, Lena Schreiner und Martin Wolf. Alle Sieben Teilnehmer von Schönan-ger und auch die vier Teilnehmer aus Neuschönau haben die insgesamt zweieinhalbstündige Prüfung bestanden. Die Übergabe der Jugendleistungsspangen erfolgte schließlich durch KBM Armin Heyn, den Jugendwarten und den 3. Bürgermeister der Gemein-de Neuschönau. Der erfolgreiche Tag klang bei ge-mütlichem Essen aus, welches die Gemeinde Neu-schönau spendierte und einige freiwillige Helfer her-richteten.

Gute Teamarbeit und gute Ergebnisse

Feuerwehren Schönanger und Neuschönau nahmen an Jugendleistungsprüfung teil

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Maximilian Bink und Johannes Blab beim Kuppeln von C-Rohr und C Schlauch

Kuppeln der Saugleitung

Die Teilnehmer beim Zuordnen verschiedener feuer-wehrtechnischer Ausrüstung.

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46. neue Sprechfunker im Bereich West der Feuerwehren

In zwei Lehrgängen, die an insgesamt vier Wochen-enden im Feuerwehrhaus Schönanger stattfanden, konnten sich die Feuerwehrler im Bereich West zum Sprechfunker ausbilden lassen. Im März besuchten junge Feuerwehrmänner aus acht Wehren den Lehrgang, Ende April waren acht Feu-erwehren vertreten, unter den Teilnehmern auch eini-ge Feuerwehrfrauen. Die von Kreisbrandmeister Ar-min Heyn geleitete und durch ein fünfköpfiges Aus-bilderteam unterstützte Fortbildung beinhaltete neben den Analogfunk auch den Digitalfunk, der Ende die-sen Jahres und Anfang nächsten Jahres bei den Frei-willigen Feuerwehren flächendeckend eingeführt werden soll.

Zu Beginn der Lehrgänge, die immer an Freitagaben-den und Samstagen stattfanden, wurden die Aufgaben eines Sprechfunkers in der Feuerwehr definiert. Die Theorie umfasste neben einigen Rechtsgrundlagen sowie Funkrichtlinien auch die physikalischen Grundlagen, die für den Analogfunk von Bedeutung sind. Den größten Teil der Ausbildung machte jedoch die Gerätekunde aus. Es wurden die Funkgeräte, die im Fahrzeug verbaut sind, durch die Ausbilder erklärt und den Teilnehmern immer wieder Fragen zu den verschieden Funkgeräte gestellt, um eine fehlerfreie Bedienung der Funkgeräte zu erreichen. Neben den Funkgeräten im Fahrzeug, wurden auch die Hand-funkgeräte durchgesprochen, verschiedene Funktio-nen durchgespielt, Einsatzgrenzen durchgesprochen und auch die Wartung der Handfunkgeräte erklärt. Nachdem die Gerätekunde abgeschlossen war, wur-den mehrere Sprechfunkübungen durchgeführt, die dazu dienten, das Gelernte zu verinnerlichen und das theoretische Wissen zu vertiefen. Bei den Sprech-funkübungen wurde besonders auf die Einhaltung der Betriebswörter geachtet, damit bei einem echten Ein-satz die Funkgespräche reibungslos ablaufen. Bei der Übung mit den Digitalfunkgeräten waren die Teil-nehmer begeistert, dass die Umgebungsgeräusche komplett gefiltert werden und man den Funkspruch der Kameraden deutlich versteht.

Am Ende des jeweiligen Lehrgangs mussten sich die Feuerwehrmänner und –frauen einer Leistungskon-trolle unterziehen, die von Franz Kindermann, Ver-treter des Landrastsamts Freyung-Grafenau, abge-nommen wurde. Die Ausbilder Tobias Blab, Kreis-brandmeister Harald Gibis, Paul Öttl, Daniel Riedl und Matthias Schreiner, sowie Lehrgangsleiter KBM Armin Heyn, sein Vorgänger Fritz Friedl, Kreis-brandinspektor Thomas Thurnreiter und Kreisbrand-rat Norbert Süß zeigten sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen dieser beiden Funklehrgänge. KBR Nor-bert Süß bedankte sich bei allen Beteiligten und Teil-

nehmern, dass sie sich Zeit für den Lehrgang ge-nommen hatten. Außerdem lobte er das Angebot an durchgeführten Lehrgängen auf Landkreisebene und bedankte sich hier ebenfalls bei den KBM`s, die diese durchführen.

Die teilnehmenden Feuerwehren des Lehrgangs im März: St. Oswald, Höhenbrunn, Saldenburg, Riedlhütte, Oberkreuzberg, Spiegelau, Neuschönau und Allhartsmais (siehe Foto 1)

Nr. Name Feuerwehr

1. Schopf Marco FF St. Oswald2. Höcker Dominik FF St. Oswald3. Schwankl Florian FF St. Oswald4. Aufschläger Matthias FF Höhenbrunn5. Schloßnagel Paul FF Höhenbrunn6. Schropp Martin FF Höhenbrunn7. Staudemeier Andre FF Saldenburg8. Pusch Alexander FF Saldenburg9. Winter Marion FF Saldenburg10. Mayer Michael FF Riedlhütte11. Schwankl Alexander FF Riedlhütte12. Bezold Sebastian FF Riedlhütte13. Sammer Felix FF Riedlhütte14. Schneck Roland FF Riedlhütte15. Schmid Sebastian FF Riedlhütte16. Späth Alexander FF Oberkreuzberg17. Wenig Adrian FF Oberkreuzberg18. Pater Nicole FF Spiegelau19. Burghart Daniel FF Spiegelau20. Niedermeier Andrea FF Neuschönau21. Melch Sabrina FF Neuschönau22. Wolf Martin FF Neuschönau23. Meininger Christian FF Neuschönau24. Schreiner Lisa FF Neuschönau25. Kölbl Stefan FF Allhartsmais

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Die teilnehmenden Feuerwehren des Lehrgangs Ap-ril: Kirchberg, Solla, Schönbrunn am Lusen, Schön-anger, Neudorf, Reichenberg, Haslach und St. Os-wald. (siehe Foto 2)

Nr. Name Feuerwehr

1. Hufsky Florian FF Kirchberg2. Loibl Dominik FF Kirchberg3. Ziegler Jakob FF Kirchberg4. Rothkopf Tanja FF Kirchberg5. Braml Daniela FF Solla6. Haidn Christian FF Solla7. Hoffmann Martin FF Solla8. Miczka Tobias FF Schönbrunn a. L.9. Bink Maximilian FF Schönanger10. Blab Johannes FF Schönanger11. Öttl Lena FF Schönanger12. Schopf Marco FF Schönanger13. Wolf Gregor FF Schönanger14. Blöchinger Johannes FF Neudorf15. Lentner Maximilian FF Neudorf16. Lendner Tobias FF Neudorf17. Jobst Niklas FF Reichenberg18. Gangkofner Andreas FF Reichenberg19. Schwarz Nicolai FF Haslach20. Köhl Thomas FF Haslach21. Joachimstaller Christian FF St. Oswald

Foto 1, von links: Stv. Bürgermeister Michael Segl, KBR Norbert Süß, die Teilnehmer mit dem Ausbilderteam und Lehrgangsleiter KBM Armin Heyn

Foto 2 von links: Lehrgangsleiter KBM Armin Heyn, Bürgermeister Alfons Schinabeck, KBI Thomas Thurnreiter, KBR Norbert Süß, ehemaliger Lehr-gangsleiter Fritz Friedl mit dem Ausbilderteam und den Lehrgangsteilnehmern

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Jahresausflug des VdK Neuschönau Eine Premiere gab es heuer beim diesjährigen Jahres-ausflug des VdK-Ortsverbandes Neuschönau. Statt der bisher üblichen 2 Tage gab es dieses Mal erstmals 3 Tage. Reiseziel war das schöne und sonnige Südtirol mit seinen vielen interessanten Städten, den Wein- und Obstgärten und natürlich den Dolomiten. Los ging es am frühen Freitagmorgen mit einem vollbesetzten Bus in Richtung Süden. Erste Station war eine Frühstückspause mit Kaffee, Kuchen, Roßwurst, Leberkäs, Brezn und Semmeln auf dem Autobahnrastplatz bei Holzkirchen. So ge-stärkt, führte die Fahrt weiter über Innsbruck, über den Brenner nach Bozen, die Landeshauptstadt von Südtirol. Die kompetente Stadtführerin Marianne Zippl zeigte uns bei einem Rundgang die Innenstadt, den Waltherplatz (benannt nach dem Dichter Walther von der Vogelweide), den historischen Korn- und Obstplatz, und die engen Gassen. Danach erreichten wir unser Hotel „Heide“ in Auer nahe dem Kalterersee. Nach dem schmackhaften Abendessen informierte uns ein Weinsomelier über die Weine der Region, natürlich verbunden mit einer Verkostung. Am frühen Morgen des nächsten Tages erwartete uns bei angenehmem Wetter eine ganztägige Dolomiten-rundfahrt in Begleitung unserer Reiseleiterin vom Vortag. Über eine enge und steile Paßstraße (27 Keh-ren) ging es zunächst hinauf zum Pordoijoch. Hier besuchten wir das in 2239 m ü.M. gelegene Krieger-denkmal, das an die im ersten Weltkrieg dort gefal-lenen 8000 deutschen und österreichischen Soldaten erinnert. Über weitere, vom Busfahrer hervorragend gemeisterte Hochalpenstraßen, ging es vorbei an Land- und Plattkofel, die Hausberge von Luis Tren-ker, hinunter ins Grödnertal. In St. Ulrich legten wir zur Besichtigung der Ortsmitte mit dem Haus der Schnitzerkunst eine kurze Pause ein, wobei beim Rückmarsch zum Bus einige Teilnehmer durch den plötzlich einsetzenden Regen etwas nass wurden. Nachdem man sich von den „Strapazen“ des Tages etwas erholt und frischgemacht hatte, wurde in der „Taverne“ des Hotels das Abendessen serviert. Zur anschließenden Unterhaltung spielte „Hansi“ (ein einheimischer Alleinunterhalter) zum Tanz auf. Be-sondere musikalische Wünsche wurden auch einigen Damen erfüllt. Die Heimreise begann mit dem Besuch des Schlosses Trautmannsdorf mit den wunderbaren, auf verschie-denen Ebenen aufgeteilten, nach Regionen und The-men orientierten Gärten. Dieses Schloss war des öfte-ren sogar Aufenthaltsort des Kaisers Franz-Josef und seiner „Sissi“. Nach der Mittagspause setzten wir die Fahrt in Rich-tung Heimat fort, wobei ein großer Verkehrsstau vor

dem Brenner in Richtung Norden einige Zeit kostete. Letzter Halt war noch in Kirchdorf a. Inn, bevor wir alle gesund und munter wieder unsere waidlerische Heimat erreichten.

Vorstandvorsitzender Sepperl Eder bedankte sich bei den Reiseteilnehmern für die Disziplin, beim Busfah-rer für die gute Betreuung und für die Kuchenspen-den bei den betreffenden Frauen. Er fragte nach, ob auch nächstes Jahr wieder ein dreitägiger Ausflug geplant werden sollte, dies wurde von allen Teilneh-mern bestätigt. Wann und wohin die Reise dann ge-hen soll, wird erst noch zu überlegen sein.

Abschließend kann gesagt werden, dass es ein sehr gelungener Ausflug mit viel Sehenswertem und Un-terhaltsamem war.

Kaffeekränzchen des VdK im Juni

Das monatliche Kaffeekränzchen des VdK Neuschönau

findet am 20.06.2015, um 14.00 Uhr, im Berggasthof „Lusen“

in Waldhäuser statt. Es besteht Mitfahrgelegenheit.

Treffen ist deshalb um 13.30 Uhr beim Rathaus Neuschönau.

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Muttertagskränzchen des VdK Neuschönau Der Einladung des VdK-Ortsverbandes Neuschönau am Tag vor dem Muttertag zu einem gemütlichen und unterhaltsamen Kaffeekränzchen sind eine statt-liche Anzahl von Mitgliedern, darunter auch Männer, in den Landgasthof Euler gefolgt.

Gut besuchtes Muttertagskränzchen im Landgasthof Euler Wunderbar unterhalten mit richtiger Volksmusik und alten einheimischen Liedern wurden die Gäste von den eifrigen Musikerzwillingen Franziska und Jo-hannes Segl.

Das Musikerzwillingspärchen Franziska und Johan-nes Segl

Eine Überraschung hatte der Vorsitzende Sepperl Eder für die Mütter dabei. Er übergab ihnen ein von ihm selbst gefertigtes Herz aus Holz, verziert mit einer Rose. Ein wunderbarer Nachmittag.

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Gartenbauverein Neuschönau

Liebe Mitglieder und Freunde des Gartenbau-

vereins!

Der Mai wird in vielen Orten Bayerns eingeleitet mit dem Aufstellen des Maibaumes. Auch im Gemeindegebiet Neuschönau lebt diese Tradition. Für den Maibaum am Dreieck in Neuschö-nau wurden neue Kränze mit frischem Grün benötigt. Gemeinsam banden Vertreter des Frauenbundes, des Heimatvereins, des BRK und des Gartenbauvereines am Vorabend des 1. Mai 2 Kränze.

Das Wetter meinte es noch gut mit uns und die Arbeit ging schnell von der Hand. Zuletzt wurden noch weiß-blaue Schleifen angebunden, die dann am Dorf-eingang vom blauen Himmel aus grüßen sollen. Wie der Himmel dann am 1. Mai aussah, das wissen wir ja! Anschließend wurden wir noch alle zu einer Brotzeit ins Gasthaus Euler eingeladen. Vielen Dank dafür und Danke auch an alle Helferin-nen. Unser Jahresausflug am 11.07.2015 Unser Jahresausflug führt uns zunächst in die Inntal-Gärtnerei nach Neuhaus am Inn. Während einer Führung kann man sich über Kräuter informieren und hat dann noch Zeit zum Umschauen. Anschließend fahren wir weiter nach Stift Reichersberg zum gemeinsamen Mittagessen. Dort ist auch Gelegenheit die Kirche zu besichtigen oder ein bisschen zu bummeln. Weiter geht die Fahrt nach Schärding, wo in der Partnerstadt Grafenaus ein Schlemmer Wochenende stattfindet. Um 16.30 Uhr wird dann eine Führung für alle Interessierten angeboten. Auf Grund der Schlemmertage (Essen bis der Arzt kommt) verzich-ten wir auf das gemeinsame Abendessen auf der Heimfahrt.

Die Rückfahrt wird so gegen 19.00-20.00 Uhr sein – das muss noch mit der Fa. Pfeffer geklärt werden. Wir legen sehr viel Wert darauf, dass es ein ruhiger und stressfreier Tag wird und würden uns über viele Teilnehmer freuen. Abfahrt ist um 7.30 Uhr ab Gemeinde Neuschönau. Der Beitrag für Mitglieder 10,- Euro, für Nichtmit-glieder 15,- Euro. Die Führungen in der Gärtnerei und in Schärding sind inklusive. Anmeldungen bitte bis 5. Juli bei Maria Eder, Tel. 08558/920615 oder Karin Blöchinger, Tel. 08552/2760.

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Neuer Maibaum in Neuschönau

Nach einer einjährigen Pause wurde in Neuschönau am 1. Mai wieder ein frischer Maibaum aufgestellt. Der Heimatverein Neuschönau mit seinem neuen Vorstand Clemens Rothkopf übernahm die Organi-sation für das Herrichten und Aufstellen des frisch geschlagenen Maibaums. Unterstützt wurde er dabei von der FFW Neuschönau und weiteren Vereinen und Bürgern. Der Gartenbauverein band die Kränze aus frischen Fichtenzweigen. Geschmückt ist der Baum außer-dem mit weißblauen Bändern und den zehn farbigen Schildern der beteiligten Ortsvereine.. Unter dem stimmgewaltigen Kommando von Franz Biebl wurde der Baum in traditioneller Weise mit „Irxnschmalz“ in die Senkrechte gebracht. Nach etwa zwei Stunden konnte die trotz des leichten Dauerregens schweißtreibende Aktion unter dem Applaus einiger Zuschauer unfallfrei abgeschlossen werden.

Das Aufstellen des Maibaums erforderte besonders

am Anfang viel Muskelkraft und Geschick.

Nach dem Aufstellen waren alle Mitwirkenden zu einer zünftigen Maifeier in den Landgasthof Euler eingeladen. Hier gab es Freibier und einen Schweinsbraten für die Helfer. Zur Unterhaltung spielten die beiden Nachwuchsmusikanten Dominik Schneider und Karl Schreiner flott auf. Im Namen der Organisatoren dankte Clemens Rothkopf allen Helfern und Sponso-ren für die Unterstützung bei der diesjährigen Mai-baumaktion.

Nach getaner Arbeit stellten sich die Helfer zu einem

Erinnerungsfoto vor dem neuen Maibaum auf.

Sei fair

im Verkehr

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Kath. Frauenbund Neuschönau Die Maiandacht des Frauenbundes am 03.05. war gut besucht und fand regen Anklang. Am 12.05.2015 fand die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Neuschönau statt. Nach einer gemeinsamen hl. Messe, die vom Frauen-bundchor musikalisch umrahmt wurde, fand im Gasthof Euler die Versammlung mit Neuwahlen statt. Frau Halser konnte als Sprecherin des Vorstands-teams zahlreiche Mitglieder und als Ehrengäste Herrn Pfarrer Heinrich Erhart und Frau Elsa Thim begrü-ßen. Der Frauenbund Neuschönau hat im letzten Jahr wie-der den Tod von 2 Mitgliedern zu beklagen. Es wur-de für Frau Schopf und Frau Stadler eine Schweige-minute eingelegt. Anschließend stellte Frau Köck den Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres vor. Der Frauenbund war wieder an zahlreichen Veran-staltungen beteiligt. Frau Köck dankte der Vorstand-schaft und den beteiligten Mitgliedern für deren Un-terstützung. Bei der anschließenden Wahl wurde die gesamte Vorstandschaft einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Die geplanten Unternehmungen des Frauenbundes Neuschönau sind

- ein Jahresausflug ins Gebirge, organisiert von Frau Köck (Einladung erfolgt übers Gemein-deblatt)

- eine Landtagsfahrt im kommenden Jahr - eine Stiegenwallfahrt (Ankündigung im Ge-

meindeblatt) - eine Fahrt zu den Bavaria Filmstudios und

Adlermoden - ein Erzählcafe (gemütliches Zusammensein

für alle Mitglieder im Pfarrheim).

Die neue und alte Vorstandschaft des Frauenbundes Neuschönau

Der Frauenbundchor

Bericht über die Jahresversammlung der Angliederungsjagdgenossenschaft Waldhäuser

Am Donnerstag, den16.04.2015 fand im Gasthaus Braumandl in Waldhäuser die Mitgliederversamm-lung der Jagdgenossenschaft statt. Nach Erledigung der Tagesordnungspunkte

- Kassenbericht, - Kassenprüfungsbericht, - Entlastung der Vorstandschaft,

wurde auch die Durchführung eines Ausfluges be-schlossen. Die Fahrt geht unter anderem zur Hand-weberei Moser in Wegscheid, zum Haus am Strom in Jochenstein und das Stiftermuseum im Rosenberger Gut. Der Termin dafür ist der 11.07.2015. Mitfahr-möglichkeit besteht auch für Nichtmitglieder und Gäste (Auskunft über 08553/2669, Henriette Brau-mandl).

Die notwendigen Neuwahlen für den Zeitraum 2015 – 2020 ergaben folgende Vorstandschaft:

1.Vorstand: Martin Gahbauer 2.Vorstand: Henriette Braumandl Beisitzer: Franz Schreiner Karl Braumandl Kassier: Heribert Hernitscheck Schriftführer: Gerhardt Fritsch Kassenprüfer: Karl Braumandl Franz Schreiner

Die bisherige 1.Vorsitzende Henriette Braumandl wünschte der neuen Vorstandschaft viel Erfolg.

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Neues Heimkehrerkreuz

Einer lobenswerten Aktion von einigen Idealisten ist es zu verdanken, dass nun wieder das Heim-kehrerkreuz hoch über Neuschönau in neuem Glanz erstrahlt. Das in die Jahre gekommene alte Kreuz musste aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Der Anstoß zur Erneuerung kam von Josef Wittensöllner und Fredi Schreiner. Mit dem Nationalpark war der Holzspender schnell gefunden und das schneiden übernahm kostenlos das Sägewerk Halser. Beim Anwesen Wittensöllner Jo-sef wurde das Kreuz dann gezimmert, gestrichen und zum Schutz vor Nässe verpasste Helmut Burghart von der Hammerschmiede in Forstwald dem Kreuz im oberen Teil eine Blechverkleidung. Durch den Einsatz von Maschinen bereitete das Aufstellen des Kreuzes keine großen Probleme. Für die Unterstüt-zung gilt ein besonderer Dank dem Nationalpark, dem Sägewerk Robert Halser, der Hammerschmiede Burghart, sowie allen freiwilligen Helfern. Schon im Oktober 1988 waren es Männer vom Stammtisch der „Schafkopfbrüder“ die das 1985 von der Gemeinde auch aus Sicherheitsgründen abgebau-te Heimkehrerkreuz erneuerten. Nachdem sich keiner für die Erneuerung verantwortlich fühlte nahmen auf Betreiben von Ludwig Burghart und Josef Wittensöllner, der damals auch das Holz stiftete die „Schafkopfbrüder“ mit Sebastian Löffelmann, Josef Burghart, Walter Jemetz, Franz Schinabeck und Alois Vogl die Sache in die Hand. Nachdem bekannt

wurde, dass die Gemeinde das Fundament für das Kreuz entfernen möchte wurde in einer Blitzaktion ein neues Heimkehrerkreuz aufgestellt. Noch im No-vember 1988 zum Christkönigsfest spendete Pfarrer Heinrich Erhart dem neuen Kreuz den kirchlichen Segen. In den Jahren 1954 o. 55 hatten Kriegsteilnehmer des zweiten Weltkriegs zum Dank ihrer Heimkehr und zum Gedenken der vielen gefallenen und vermissten Soldaten unserer Gemeinde dieses Kreuz am Hansenhügel aufgestellt. Das Grundstück stellte da-mals Rupert Moosbauer, einer der Heimkehrer zur Verfügung. Dieser Platz unterhalb des neuen Fried-hofs ist einer der schönsten in Neuschönau. Hier ist das Heimkehrerkreuz von weiten zu sehen und vom Standplatz aus hat man einen wunderschönen Blick über Neuschönau und weit ins Land hinaus. Hoffen wir, dass dieses Mahnmal für den Frieden noch lange die Erinnerung an unsere gefallenen und vermissten Kameraden erhält.

h.v.l. Josef Wittensöllner, Manfred Schreiner, Heinz Wolf, Ludwig Burghart, Georg Schinabeck, Gerhard Ranzinger, sitz.v.l. Hans Wolf, Georg jun. u. Michael Schinabeck

Fotos: Manfred Schreiner

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Unsere Sonnenkinder erobern das Baumei In unserem ländlichen Bereich, vor den Toren des Nationalparks Bayerischer Wald haben unsere Kin-derhauskinder die Möglichkeit, sich als Teil der Na-tur zu erleben und eine individuelle Beziehung zur Natur aufzubauen. Umgeben von Wald, Wiesen und Felder ist es uns möglich in relativ kurzer Zeit Kon-takt mit der Natur aufzunehmen und mit ihrem natür-lichen Forscher- und Entdeckungsdrang diese zu erfahren und kennen zu lernen. An einem strahlenden Frühlingstag machten sich unsere Sonnenkinder mit dem Personal auf den Weg das Baumei zu erfahren und kennen zu lernen. Be-reits am Baumwipfelpfad konnte ihre motorische Geschicklichkeit bei den verschiedenen Spielstatio-nen erprobt werden. Immer höher ging es hinauf, bis schließlich das Baumei erklommen war und eine wunderbare Sicht auf Neuschönau und Umgebung der Lohn war. Nach soviel Anstrengung wurde die mitgebrachte Brotzeit mit Genuss verspeist, bevor es wieder Richtung Kinderhaus ging.

Kooperation Kindergarten-Nationalpark Nach dem Winter freuen sich alle wieder auf das Wachsen und Werden in der Natur. Für unsere Wald-führer und Nationalparkmitarbeiter Ramona, Moni, Nicki und Marlene ist es ein großes Anliegen den hohen Bedarf an Bewegung und Aktivität, aber auch an Ruhe und Rückzugsmöglichkeit an den Kindern gerecht zu werden.

Mit einbezogen wird auch das Erwachen der Natur im Frühling. Unsere Kinderhauskinder lernten Früh-lingsblumen wie das Buschwindröschen kennen, lauschten den Vögeln bei ihrem Frühlingskonzert, suchten nach "Frühlingsspuren" und besuchten auch die "alte Anna", unseren Baum im Nationalpark. Nach Bewegungsspielen rund um das Thema "Früh-ling und Wald" ging es dank unserer engagierten Waldführer Nicki, Ramona, Moni und Marlene vol-ler neuer Eindrücke zurück in das Kinderhaus.

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128 Schafkopffreunde spielen für das Kinderhaus Bereits zum achten Mal organisierte der Elternbeirat des Kinderhauses St. Anna ein Schafkopfturnier. 128 Teilnehmer ließen sich im Bürgersaal registrie-ren, um beim Schafkopfen einen der begehrten Preise abzuräumen. Neben der Siegerprämie in Höhe von 400,00 € warteten auf die Bestplatzierten viele Reise- und Sachgutscheine. Gewertet wurde wie in den Vor-jahren Plus- und Minuspunkte. Wie in den Jahren zuvor stellte der Elternbeirat unter der tatkräftigen Unterstützung von Thomas und Isabel Wagner eine Verlosung mit vielen schönen Sachpreisen zusam-men, die von den Gewerbetreibenden und der Poli-tikprominenz dem Kinderhaus zur Verfügung gestellt wurden. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Alfons Schinabeck, führte der Moderator Thomas Wagner souverän durch das Programm und gab nach der Auswertung die Ergebnisse bekannt.

Bester Schafkopfer war beim diesjährigen Turnier Garhammer Helmut. Er landete mit 59 Punkten auf dem ersten Platz und konnte sich über 400,00 € Bar-geld freuen. Den zweiten Platz erspielte sich Lenz Josef mit 55 Punkten. Er gewann eine mehrtägige Berlin-Reise für zwei Personen. Dritter wurde Ranz-inger Ludwig mit 43 Punkten und sicherte sich damit 100,00 €. Die Nächstplatzierten konnten sich aus einer großen Auswahl an Sachpreisen und Gutscheinen ihre Ge-winne auswählen. Der Bürgersaal wurde vom be-währten Team des Elternbeirates unter der Leitung von Daniela Mautner und ihres Stellvertreters Gerd Bloch vorbildlich vorbereitet und auch für die Bewir-tung war wieder bestens gesorgt.

Zum Bild: Die Erstplatzierten mit dem Schirmherrn und der Vorsitzenden des Elternbeirates v. l. Ludwig Ranzinger (3. Platz), Helmut Garhammer (1. Platz), Bürgermeister Alfons Schinabeck, Josef Lenz (2. Platz) und Elternbeiratsvorsitzende Daniela Mautner.

Auf diesem Weg möchten sich die Kinder des Kin-derhauses bei Familie Wagner für ihren jahrelang unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Kinder sehr herzlich bedanken. Die Ausrichtung des Schafkopf-turniers erfolgte jedes Jahr unter der Regie von Isabel und Thomas Wagner und die hohe Teilnehmerzahl der "Schafkopffreunde" zeigt, wie gekonnt jede Schafkopf-Veranstaltung organisiert und ausgeführt wurde. Nochmals ein herzliches "Vergelt`s Gott".

Ein großer Dank ergeht an dieser Stelle auch an die Elternbeiratsvorsitzende Daniela Mautner mit ihrem Elternbeirats Team. Dank Eurer Unterstützung konn-te diese Veranstaltung gemeinsam mit Fam. Wagner wieder sehr gut ausgerichtet werden. Danke an all unserer Sponsoren den Banken, den Wirtsleuten und den Geschäftsinhabern aus der Ge-meinde Neuschönau und über die Gemeindegrenzen hinaus. Ein Dankeschön ergeht an unseren Schirmherrn, Bürgermeister Alfons Schinabeck für sein großes Herz für das Kinderhaus und deren Kinder. Besonders danken möchten wir den Schafkopffreun-den, die mit ihrer Teilnahme diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben. Nachrichten aus unserem Projekt "Gartengestal-tung" Nach den Osterferien, als endlich der Schnee weg-getaut war, haben wir mit den umfangreichen Reno-vierungsarbeiten in unserem Garten begonnen. Zu Beginn wurde vom Wasserwart des Bauhofes wurde die Wasserleitung verlegt. Sie läuft nun am Haus entlang mit Anschluss für einen "Matschbereich" in Höhe des Sandkastens. Anschließend wurden die morschen Fundamente des Sandkastens entfernt, eine neue Umrandung gesetzt und ein neuer Schrank für das Sandspielzeug geschaffen.

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Besonders bedanken wir uns bei Herr Josef Eder unseren "kostenlosen Hausmeister" und seiner Fami-lie. Er hat uns mit Hilfe seiner Frau und seines Schwiegersohnes ein vollkommen neues Gerätehaus unterhalb des Balkons gebaut. Das alte Gartenhäus-chen fällt leider dem Umbau des Gartens zum Opfer, es war zu klein und hat nicht mehr den Sicherheitsbe-stimmungen entsprochen. Theaterfahrt nach Grafenau im Rahmen des "Grafenauer Frühlings" "Wir fahren mit dem Bus ins Theater". So hörte man Tage vor der Aufführung bereits die Kinder durch das Kinderhaus schallen. An einem sonnigen Maitag war es dann soweit. Aufgeregt warteten wir auf den Bus. In Grafenau angekommen ging es schnurstracks in die Dreifachturnhalle im Schulzentrum. Die Be-stuhlung war bereits aufgebaut und das Stück "Peter und der Wolf" von Sergej Prokofiew für Holzbläser und Sprecherin konnte starten. Die Bläsergruppe des Solitär Quintett und die Sängerin Julia Leckner ha-ben es sich zur Aufgabe gemacht dieses weltberühm-te Märchen den Kindern näher zu bringen. Mit den fünf Instrumenten, Querflöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott wurden die einzelnen Tiere wie Katze, Ente, Wolf, Katze imitiert.

Immer wieder wurden die Kinder in das Geschehen der Handlung mit einbezogen, so dass die Theater-stunde schnell vorbei war.

Mit vielen musikalischen Eindrücken fuhren die Kin-der mit dem Bus wieder zurück in das Kinderhaus. An dieser Stelle sei ein großer Dank an unseren El-ternbeirat ausgesprochen für die Finanzierung der Buskosten!

Kooperation Kindergarten-Grundschule Im Rahmen der Kooperation Kindergarten-Grundschule durften auch in diesem Jahr wieder un-sere Schlauen Füchse einen Vormittag in der Heinz-Theuerjahr-Grundschule erleben. Aufgeregt mit Brotzeit, Getränken und der Schlauen Fuchs Tasche "bewaffnet" ging es morgens los Richtung Schule. Dort angekommen wurden unsere "Großen" herzlich von den Lehrerinnen der beiden 1. Klassen Frau Watzl und Frau Weiß und den Schulkindern aufge-nommen und auf die beiden Klassen verteilt.

Nach der Begrüßung durften unsere Schulanfänger den Buchstaben "Y" spielerisch, in Form von malen und mit dem Faden nach legen, kennenlernen. Im Anschluss daran zeigten die Schulkinder, wie sie bereits die Buchstaben beherrschen, in dem sie den Kindergartenkindern die Geschichte "Der Drache Konstantin" vorlasen. Besonders angetan waren unse-re "Großen" von der Pause im Schulhof. Hier konn-ten alte Kontakte wieder aufgefrischt werden. Leider verging der Vormittag für unsere Kinder viel zu schnell. Voller neuer Eindrücke kehrten sie Mittag wieder in das Kinderhaus zurück und schwärmten von einem wunderschönen Vormittag in der Schule. Bedanken möchten wir uns im Namen der Kinder ganz herzlich bei der 1. Klasse mit den Schülern und den beiden Klassenlehrerinnen für den schönen und informativen Einblick in den Schulalltag. Danke auch an die Schulleitung und an das gesamte Lehrerkolle-gium. Termine der kommenden Zeit Am Freitag, 05. Juni 2015 ist unser Kinderhaus im Rahmen der Schließtageregelung geschlossen! Wie bereits bekannt gegeben ist Dienstag, 16. Juni 2015 aufgrund einer Teamfortbildung das Kinderhaus geschlossen!

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Terminvorankündigungen Am Donnerstag, 16. Juli 2015 findet der Schulan-fängerausflug für unsere Schlauen Füchse statt. Freitag, 24. Juli 2015 werden unsere Schlauen Füch-se in einer kleinen Feierstunde offiziell verabschie-det. Im Anschluss daran findet die Übernachtung unserer "Großen" zum Ende der Kindergartenzeit statt. Nähere Informationen werden in einem gesonderten Brief an die Eltern weitergegeben.

Großtagespflege Sonnenschein Wald- und Erlebnistag An einem warmen Frühlingstag, machten die Kinder und Betreuer der Großtagespflege Sonnenschein ei-nen Ausflug zum nahegelegenen Wald. Bevor die Wanderung starten konnte bereiteten sich die Kinder noch ein leckeres Picknick vor. Anschließend machten sie sich auf den Weg zum Wald. Dort angekommen kletterten die Kinder auf Baum-stämme, hüpften über Äste und tobten durch die von ihnen neu entdeckten Geheimgänge. Es dauerte nicht lange, bis die Kinder eine tolle Idee hatten. Sie bau-ten mit den herumliegenden Ästen eine Baumhöhle, diese verzierten sie mit Moos und anderen tollen Naturmaterialien. Nachdem der Bau der Baumhöhle fertig war, stärkten sie sich mit ihrem mitgebrachten Picknick. Mit einer kleinen Wanderung durch das Dorf, traten sie den Heimweg zur Großtagespflege Sonnenschein an.

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Schüler der Paul-Friedl-Mittelschule sammeln Berufserfahrung

Die 8. Klassen aus Riedlhütte praktizieren im ebiz in Passau

Bei der Orientierung bezüglich der Möglichkeiten auf dem Ausbildungsmarkt unterstützt das Bildungs- und Servicezentrum für Europa (ebiz) Jugendliche in der Region. Auch die beiden 8. Klassen der Paul-Friedl-Mittelschule Riedlhütte nahmen dieses Angebot wahr und testeten an insgesamt 4 Terminen im Passauer ebiz mehrere Berufsfelder. Die Schüler konnten zwi-schen 8 Modulen wählen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Begleitpersonen, Lehrerin Ingeborg Weitze und Konrektor Johann Friedl, konnten sich davon über-zeugen, dass die Schüler mit Engagement und Eifer verschiedene Module ihrer Begabung entsprechend ausprobierten. In jeder Gruppe stand fachlich ge-schultes Personal mit Rat und Tat zur Seite. Die Berufsorientierung „Kfz“ umfasste neben theore-tischen Einheiten Arbeiten an einem Wechselgetriebe sowie praktische Analysen an einem Viertaktottomo-tor. Im Bereich „Lager/Logistik“ wurden Waren sortiert und verpackt, Lieferscheine geschrieben und Rech-nungen erstellt. Im Rollenspiel übten die Schüler beispielsweise den Ablauf bei der Warenannahme und den Umgang zwischen Lieferanten und Kunden. Beim Modul „Pflege“ lernten die Schüler viele wich-tige Aspekte kennen, die für zukünftige Kinderpfle-gerInnen und AltenpflegerInnen bedeutsam sind. Anhand praktischer Beispiele erfuhren die Schüler im Fachbereich „Büro“, wie Rechnungen korrekt erstellt werden und welche Gesprächsregeln beim Telefonie-ren wichtig sind. Handwerkliches Geschick war in den Gruppen „Bau“ und „Holz“ bei der Herstellung von einem gemauer-ten Grill sowie einem Meisennistkasten von Bedeu-tung. Besonders eifrig legten die Schülerinnen im Bereich „Friseur/Kosmetik“ Hand an, als es um Frisurengestaltung oder Schminktipps ging.

Im nahegelegenen Supermarkt konnten die Schüler des Moduls „Verkauf“ die zuvor erlernten Marke-tingstrategien in der Praxis überprüfen.

Durch diese berufsorientierende Maßnahme wurden den zukünftigen Berufsanfängern wichtige Einblicke vermittelt, die sie bei der Wahl ihres Ausbildungsbe-rufes unterstützen. Bereits im Juni können die Schü-ler ihre neu gewonnenen Erkenntnisse und Fertigkei-ten beim anstehenden Betriebspraktikum anwenden.

Schülerinnen der Klasse 8m (von links: Lena Schrei-ner, Sandra Perl) im Fachbereich „Kfz“ bei der Ar-beit am Ottomotor

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Arbeitsluft statt Schulluft geschnup-pert

Berufserlebniscamp in Lackenhäuser und

Ebizbesuch in Passau der Siebtklässler der

Paul-Friedl-Mittelschule Riedlhütte

Eine Woche lang schnupperten die Schüler/Innen der 7. Klassen der Paul-Friedl-Mittelschule Riedlhütte mit ihren Lehrkräften Maria Ecker und Stefan Küs-pert in die Arbeitswelt hinein.

Eine Gruppe von 19 Kindern verbrachte diese Tage im Haus der Böhmer-wäldler in Lackenhäuser, wo sie sich intensiv mit den Fragen der Berufswahl und den nötigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um einen Ausbildungsplatz auseinander-setzten. Ein Erlebnistag, praktisches Arbeiten mit Meistern, sowie die Betreuung von Älteren in einem Seniorenheim und eine Betriebsbesichtigung bei „pa-rat“ in Neureichenau rundeten das Programm ab.

Schüler der 7. Klasse (von links: Jan Eider, Patrick Biebl) im Bereich Kfz bei der Arbeit am Motor

Die andere Gruppe, die an vier Tagen ins ebiz nach Passau pendelte, konnte nicht weniger spannende und zugleich lehrreiche Erfahrungen mit unterschiedli-chen Berufsbildern sammeln. Im Verlauf dieser Wo-che wurden die Berufsbereiche „Elektro, Bau, Kfz, Holz, Verkauf, Büro, Pflege und Farbe“ angeboten. Dabei wurden u.a. in der Gruppe Kfz ein Motor und ein Getriebe vollständig zerlegt und unter fachmänni-scher Betreuung wieder zusammengebaut, während die Gruppe Verkauf sich in der optimalen Warenprä-sentation übte. Als Krönung jeder Trainingsrunde durften die Schüler ihr selbsterzeugtes Bild, Vogel-häuschen oder Fliesenmosaik mit nach Hause neh-men.

ANZEIGEN sind erfolgreich

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Herr Gräser für 25-maligen Aufenthalt geehrt

In der Gemeindebücherei fand eine Gästeehrung, im gemütlichen Rahmen, statt. Herr Gräser wurde für seinen 25-maligen Aufenthalt in der Gemeinde Neu-schönau geehrt. Das Tourismusbüro und der 1. Bürgermeister be-dankten sich im Namen der Gemeinde für diese Treue und überreichten als kleines Dankeschön ein Buchgeschenk mit Widmung. Herr Gräser kommt schon seit vielen Jahren zu uns, zuerst kam er bei der Familie Weinberger in der „Al-ten Kaiserhütten“ in Altschönau unter. Trotz der Schließung konnte er bei der Verwandtschaft in der Pension Wiesengrund seine neue Unterkunft bei uns finden. Der Gast fühlt sich nach seinem 25-maligen Aufent-halt schon wie ein Einheimischer, da ihn die Ein-wohner wie einen Einheimischen aufnehmen. Herr Gräser kommt sehr gerne zu uns, da er die Gast-freundlichkeit, das Essen und die Natur sehr schätzt. Auch bekam die Gastgeberin ein kleines Geschenk, als Dankeschön dafür, dass sie sich immer ausge-zeichnet um die Gäste kümmert.

Vermieterversammlung im Bürgersaal

Anfang Mai fand im Bürgersaal unsere erste Vermieterversammlung im Rahmen der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald GmbH statt. Im ersten Punkt wurde von Herrn Kürzinger über die Zahlen (Übernachtungen, Betten, Gäste und Auslas-tung) informiert. Es gab neue Infos zu den Vorhaben der Gemeinde, die der 1. Bürgermeister Alfons Schinabeck präsen-tiert hat, diesjährige Veranstaltungen in Neuschönau ebenso haben sich die zwei neuen Mitarbeiterinnen im Tourismusbüro kurz vorgestellt. Im dritten Punkt hat sich die neue Geschäftsführerin der Ferienregion GmbH, Frau Dombrowsky, vorge-stellt. Herr Kürzinger hat zusammen mit Frau Dombrowsky über das was bisher gemacht und ge-schafft wurde berichtet sowie über das was für die Zukunft geplant ist. Das Protokoll und die Zahlen werden noch per E-Mail an alle Vermieter versandt.

Neue Öffnungszeiten des Tourismusbüros und der Bücherei:

(Tel. 08558/9603-28)

Montag bis Donnerstag: von 08.30 – 12.00 Uhr & 13.00 – 17.00 Uhr

Freitag: von 8.30 – 13.00 Uhr

Samstag: Von 15.00 – 17.00 Uhr

Sonn- & Feiertage: Von 10.00 – 12.00 Uhr

Fronleichnam, 04.06.2015 geschlossen!

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Öffnungszeiten Berghütten

Lusenschutzhaus: (Tel. 08553 1212) geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr

Falkenstein-Schutzhütte: (Tel.09925 903366) geöffnet täglich von 10-17 Uhr

Dreisesselhaus: (Tel. 08556 350) täglich geöffnet: von 9-17 Uhr Racheldiensthütte: (Tel. 08553 1873) geöffnet täglich von 9.00 – 18.00 Uhr Waldschmidthaus: (Tel. 0172 7850362) geöffnet täglich von 9.00 – 18.00 Uhr Schwellhäusl Trifter-Klause: (Tel. 09925 460) Täglich geöffnet von 10 – 18 Uhr

Liebe Vermieter, bitte denken Sie daran, Ihre Informa-

tionsmappen und besonders die Kinder-landmappen auf den Sommer umzustel-len! Wir sind Ihnen gerne dabei be-hilflich! dazu holen Sie sich bitte die neuen Pros-pekte im Tourismusbüro ab:

-Sommerflyer 2015 -Führungsprogramm NP 2015 -Bayerwaldticket -Donauschifffahrt 2015 -Glasstraße -Baumwipfelpfad -verschiedene NP-Flyer (teilw. Neuauflage) -Kinderland Erlebniskarte TVO -Freilichtmuseum Finsterau 2015 -Prager Ausflugsfahrten 2015 -Wandertipps -Bärenpfad -und vieles mehr.

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Wiederkehrende Veranstaltungen: täglich mit Anmeldung Pferdekutschfahrten Schönanger, Burgweg 27 Dauer: 1 Std., Preis: 10 € für Erwachsene, 6 € für Kinder. Anmeldung erforderlich bei Familie Tan-zer, Tel. 08558/91050. Uhrzeit bei Anmeldung. täglich Skulpturenpark Waldhäuser 08:00-18:00, Waldhäuser-Ausblick Skulpturengarten "Arche Heinz Theuerjahr". Be-eindruckende Tierdarstellungen des Künstlers. Skulpturengarten ganzjährig frei begehbar. Öff-nungszeiten Gedächtnisstätte: 1. Mai bis 31. Okto-ber von Do-So + Feiertag von 14-18 Uhr. Unterwegs im Tier - Freigelände 11:00-14:00, NP-Zentrum Lusen P1 Infopavillon ...zu Luchs, Wolf und Elch - jed. Sonntag, Mon-tag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag. Treff-punkt: NP-Zentrum Lusen ...zu Käuzen, Bär und Otter - jed. Dienstag und Freitag. Treffpunkt: Tierfreigelände Altschönau. Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere, ihren Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb der Gehege kennen. Keine Anmeldung erforderlich. Kosten 5,- €/Person (mit Nationalpark-Card 50% Ermäßigung), Kinder bis 18 Jh. frei! Wipfelstürmer - Führung auf dem Baumwipfelpfad 14:30-16:00, Nationalparkzentrum Lusen, P1 Info-pavillon Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44m Höhe auf dem weltweit längsten Baumwipfelpfad. Die Waldführer begleiten Sie auf diesen 1,3 km langen spannenden Rundgang. Der Baumwipfelpfad ist barrierefrei. Kosten 3,- € Füh-rungsgebühr pro Person zzgl. Eintritt (mit Gäste-karte Ermäßigung auf den Eintritt). Keine An-meldung erforderlich. Infos unter Tel. 0700 00776655. Eine kurze Zeit lang 09:00-17:00, Hans-Eisenmann-Haus zeitlose Skulpturen von Toni Scheibeck, zeitdo-kumentarische Fotografien von Herbert Pöhnl. Die ausstellenden Künstler Herbert Pöhnl und Toni Scheubeck verbindet die Spurensuche im Span-nungsfeld von Augenblick und Dauer und die Auseinandersetzung mit den Materialien und Sze-narien ihrer Heimatregion: der eine hält in seinen Fotografien die verstreichende Zeit fest, der ande-re betont in seinen meditativen Stein- und Holz-skulpturen den Aspekt der Zeitlosigkeit.

täglich in den Ferien Naturwerkstatt 10:00-16:00, Nationalparkzentrum Lusen "Hans-Eisenmann-Haus" Naturwerkstatt - Wir basteln und gestalten aus Naturmaterialien. Kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich. Offenes Programm. täglich außer montags ACHT bei Eisch - 8 internationale Studioglas-künstler in der Galerie 11:00-17:30, Galerie am Museum Studioglaskünstler: Rolf B. (A), Tomás B. (CZ), Marion H. (D), Ondrej N. (CZ), Magdalena P. (D), Frank M. (D), Anne P. (D),Anne-Lise R. Sibony (F) Eröffnung der Ausstellung ist am 22.05.2015 um 18 Uhr. Öffnungszeiten der Galerie: Montag geschlossen Dienstag - Freitag: 11 - 17.30 Uhr Sonn- & Feiertage (Juni - Oktober): 11 - 16 Uhr jeden Montag Gästebegrüßung 10:30-11:30, Bücherei Wir laden Sie ein zur Gästebegrüßung im Bürgers-aal ein. Sie erfahren Wissenswertes über Neuschö-nau und die Region, Veranstaltungen, Ausflugs-fahrten u.v.m. Wir freuen uns auf Ihr kommen. Anmeldung ist bis einen Tag vorher erforderlich im Tourismusbüro 08558/360328. Spuren in die Wildnis 13:30-17:00, P&R Parkplatz Spiegelau Am Fuße des Rachels begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise in die Entstehung einer neuen Waldwildnis. Besuch der alten Racheldiensthütte. Gemeinsame Fahrt mit dem Igelbus um 13.37 Uhr zum Gfäll. Keine Anmeldung erford. Infos unter Tel. 0700/00776655. Kostenlos, Evtl. Buskosten. Montag, 14-tägig Eine Landschaft erzählt ihre Geschichte 13:00-17:00, Waldgeschichtliches Museum, St. Oswald Diese Wanderung führt vorbei am ehemaligen Kloster Sankt Oswald und der "Bründlkapelle" und folgt auf ehemaligen Pfaden der "Gulden Strass" den Spuren der Salzsäumern. Rückfahrt nach St. Oswald um 17 Uhr mit dem Igelbus. Kosten: 5 EUR mit Gästekarte 2,50 EUR, bis 18 Jahre frei. Anmeldung unter 0700 00776655. Von Waldschrazeln und Wurzelzwergen - Fa-miliennachmittag 13:00-14:30, Waldgeschichtliches Museum, St. Oswald Wie fühlt sich ein Baum an? Wie riecht Erde? Mit einfachen Spielen und Experimenten erfahren wir, dass die Welt der Bilder, Gerüche und Geräusche anders ist, wenn wir einzelne Sinne ausschalten. Wir lernen verschiedene Tiere und versteckte Wesen des Waldes kennen. Kosten: 5 EUR, mit Gästekarte 2,50 EUR, bis 18 Jahre frei. Anmel-dung unter 0700 00776655.

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Jeden Dienstag Waldspürnasen unterwegs - Erlebnisnachmit-tag für Kinder von 5-10 Jh. 14:30-17:00, Treffpunkt Hans-Eisenmann-Haus Das riecht nach Abenteuern im NPZ Lusen! Ge-meinsam begeben wir uns auf die Suche nach den geheimen Schätzen des Nationalparkwaldes, in dem es viel zu erforschen und zu entdecken gibt. wir bauen Kunstwerke in die Natur, machen Spiele oder besuchen die Tiere im TFG. Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen. Also: "Auf in die Wild-nis-fertig-los!" Anmeldung erforderlich Tel. 070000776655. Bitte wetterfeste Kleidung mit-bringen! Krumau - Die Perle des Böhmerwaldes 08:45-19:00, Abfahrt Neuschönau Rathaus Entlang des Moldaustausees gelangen Sie nach Krumau. In prächtiger Lage zu beiden Seiten der Moldau gelegen, bietet Krumau mit seiner Alt-stadt, mit winkligen Gassen und vielen alten Bau-ten ein mittelalterliches Stadtbild von seltener Geschlossenheit. Mit Stadtführung und Reiselei-tung. Preis: Erw: 27,--; Ki: 16,--; Familie: 67,--€. Nachts im Reich der Tiere 19:00-21:30, NP-Zentrum Lusen an der WeltkugelWelche Tiere sind nachtaktiv? Heulen Wölfe den Mond an? Schläft der Elch? Wir begeben uns auf Spurensuche im TFG, lauschen den Geräuschen des Waldes und machen dabei spannende Entde-ckungen. Kosten: 5,--€, mit Gästekarte 2,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit eine Ta-schenlampe mitnehmen. Anmeldung und genaue Uhrzeit unter Tel. 0700 00776655. Mit dem Ranger unterwegs 10:00-12:30, Waldhäuser Waldhausreibe Begleiten Sie einen Ranger auf seiner Tour durch den Nationalpark und erfahren Sie alles Wissens-werte über die entstehende Waldwildnis. Kosten-los. Keine Anmeldung erforderlich. Infos unter Tel. 0700 00776655 Jeden Mittwoch PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau 05:40-19:30, Abfahrt Neuschönau Rathaus Busfahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur freien Verfügung. Preise: Erwachsene 35,- €, Kin-der 23,- €, Familie 90,- € inkl. Bordfrühstück u. Stadtführung. Anm. erforderlich. Mittwochs 14-tägig Wildnis am Sagwasser 13:30-16:30, Tierfreigelände P1 Nationalpark-zentrum Lusen Auf dieser Wanderung kommen Sie vorbei an urwaldartigen Waldbildern, an Hängen, die über und über mit Steinblöcken bedeckt sind, an um-gestürzten Bäumen und unzähligen Keimlingen. Die gewaltige Dynamik der Natur und ein Hauch

von Wildnis wird spürbar. Kosten 5 EUR, mit Gästekarte 2,50 EUR, Kinder bis 18 J. frei. An-meldung unter Tel. 0700 00776655 Wilde Wälder - Waldnatur 10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen erleben Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder im Nationalpark auf besonders eindrucksvolle Weise. Wir haben Zeit, dem Prozess von Werden und Vergehen in der Natur nachzuspüren und dabei kleine und große Dinge zu entdecken. Kos-ten: 5 EUR, mit Gästekarte 2,50 EUR, Kinder bis 18 Jahre frei. Anmeldung Tel. 0700 00776655. Jeden Donnerstag Vogelwelt im Frühlingswald 07:00-10:00, Waldhäuser, Kapelle Wenn im Morgengrauen der neue Tag anbricht, beginnt im Wald täglich aufs Neue ein einmaliges Konzert: Die Vogelwelt erwacht und gleicht ei-nem Orchester. Erleben Sie mit einem Ranger diese unvergesslichen Stunden im morgendlichen Wald. Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kostenlos. Bitte Fernglas mitbringen! Bei starkem Wind und starkem Regen fällt die Führung aus. Große Bayerwald-Rundfahrt 09:20-18:50, Tourismusbüro - Treffpunkt . In einer Glashütte können Sie die Herstellung des Glases vom Hochofen über Schleiferei, Malerei bis hin zur Gravur erleben. Der Große Arber, mit 1456 m Höhe der König der Bayerwaldberge, wird mit dem Arbersee ein Zielpunkt sein. In einer Original-Bayerwald-Bärwurzerei können Sie sehen, wie der köstliche Schnaps "Bayerwalddiesel" hergestellt wird und davon natürlich auch kosten. Preise: Erwachsene: 21- €, 12,- €, Familie 50,- €. Eintritte, Führungen und Probe sind im Preis enthalten. Wilde Kräuter und geheimnisvolle Pilze - was wächst am Wegesrand? 15:15-17:15, Treffpunkt Hans-Eisenmann-Haus Info-Theke Aspirin in der Blütenstaude, PilzHÜTE im wahrs-ten Sinne des Wortes und Schnaps aus Unkraut -unsere Wildpflanzen und Pilze bergen viele Ge-heimnisse. Eine Waldführerin begleitet Sie auf einem kleinen botanischen Spaziergang und zeigt Ihnen, was das "Grünzeug", an dem wir oft so achtlos vorübergehen, alles zu bieten hat. Kosten: 5 €, mit Gästekarte 2,50 €, Kinder bis 18 Jahre frei. Anmeldung Tel. 08558 960328 oder 0700 00776655.

Nordic Walking - Einführungskurs 09:30-11:30, Tourismusbüro - Treffpunkt Dauer ca. 2 Std. mit Einführung in die Technik, Aufwärmen, Walking und Abwärmen durch einen NW-Guide. Preis für 2 Pers. 10,-€/Person; Preis ab 4 Pers. 5,-€/Person. Ausleihe Stöcke im Tou-rismusbüro 3,- €.

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Donnerstags 14-tätig Auf verschwiegenen Pfaden 13:30-15:30, Nationalparkzentrum Lusen, P1 Info-pavillon Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen Wirtschaftswald zum Urwald befinden. Da die Wanderung auf unebenem Gelände stattfindet, sollte man trittsicher sein. Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kostenlos Jeden Freitag Schärding mit Passau + Schifffahrt 08:45-18:00, Rathausplatz Neuschönau Anreise über Passau zu der schönsten Barockstadt Österreichs - Schärding. Im Preis enthalten: Fahrt im Reisebus, Stadtführung in Schärding, "Dreiflüs-se" Stadtrundfahrt in Passau Kosten: Erwachsene: 27€, Kinder: 16€, Familie: 68€,. Walderlebnis für Klein und Groß 14:00-16:00, Waldspielgelände bei Spiegelau Raus in den Wald und die Natur erleben! Mit aller-lei Spielen werden die kleinen und großen Wunder des Waldes entdeckt. Kostenlos. Anmeldung Tel. 0700 00776655 Samstag 14-tägig Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen 05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe Gleich einem glühenden Feuerball steigt die Sonne am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher Augen-blick! Ein Ranger des Nationalparks begleitet Sie in den erwachenden neuen Tag. Genaue Uhrzeit bei Anmeldung unter Tel. 0700/00776655,. Kos-tenlos. Die Führung findet nur bei gutem Wetter statt. 3-tägiges Ferienprogramm v. 02.-04.6.2015 und 11.-13.08.2015 "Was krabbelt, blüht und fliegt denn da?" Der Natur auf der Spur 10:00-16:30, Nationalparkzentrum Lusen "Hans-Eisenmann-Haus" Warum ist Moos nicht gleich Moos? Wozu gibt es so viele verschiedene Käferarten? Und was haben Wald, Wiese, Moor und Bach gemeinsam? Ent-decke mit uns zusammen die verborgenen Seiten der Natur und tauche ein in das bunte Leben auf der Erde. Unterwegs im NP erkunden wir mit vielen Spielen und Experimenten die heimische Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt und lüften viele ihrer Geheimnisse. Lass dich überraschen. Dieses dreitägige Programm kann auch an einzelnen Ta-gen gebucht werden. Anmeldung Tel. 070000776655. Kosten: 2,--€ Material. Bitte Brot-zeit und wetterfest Kleidung mitbringen!

Einmalige Veranstaltungen:

01.06.2015, Montag Überraschend kreativ - diese Bären sind der Hit 15:00-17:00, Tourismusbüro - Treffpunkt Aus was bestehen eigentlich die leckeren Gum-mibärchen? Wie werden sie hergestellt? Macht euch eure eigenen Gummibärchen. Anmeldung im Tourismusbüro unter Tel. 08558-960328, Kosten mit Gästekarte 4 €, ohne Gästekarte 5€. 03.06.2015, Mittwoch Kunterbuntes Filzen 14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro Kunterbuntes Filzen: Frühlingsblumen, Taschen, Girlanden. Kosten: 5,- €, mit Gästekarte 4,- €. Bitte anmelden unter Tel. 08558 960328. 04.06.2015, Donnerstag Fronleichnamsprozession 09:00-11:00, Pfarrkirche Neuschönau 09.00 Uhr Festlicher Gottesdienst, anschl. Fron-leichnamsprozession durch Neuschönau. 05.06.2015, Freitag Vollmondnacht im Reich der Eulen 00:00-, Nationalparkzentrum Lusen, P1 Infopavil-lon Begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungsreise entlang dem Baumwipfelpfad in die Welt der Eulen und Fledermäuse. Dauer 2 Std., Uhrzeit wird bei An-meldung bekanntgegeben. Anmeldung 0700 00776655, Kosten: 3 EUR, zzgl. Eintritt Baumwipfelpfad (mit Gästekarte Ermäßigung auf den Eintritt!) Chaos und Verhau - oder voll das Leben 16:00-19:00, Parkplatz Diensthüttenstraße Auf einem ungewohnten Pfad durch die Wildnis. Emotionalpark einmal anders! Anmeldung 0700-00776655. Kostenlos. Gemütliche Abendwanderung mit Einkehr 18:00-20:00, Tourismusbüro - Treffpunkt Gemütliche Abendwanderung mit unserem Wald-führer Ade. Mit interessanten Geschichten rund um die Natur und Neuschönau. Anschließend gemeinsame Einkehr. TP: Tourismusbüro Neuschönau Kosten: 3 EUR, 1,50 EUR für Kinder bis 15 Jahre.06.06.2015, Samstag Sommerfest des SC Waldhäuser e. V. Ab 15 Uhr, Stadl beim Feuerwehrhaus Waldhäu-ser Mit Stockbrot und Tombola. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Um 16 Uhr gibt es eine Vorführung der Rettungs-Hundestaffel DonauWald e. V. Für die musikalische Unterhaltung sorgt DJ Gange. Festspiel in Leopoldsreut Leopoldsreut Der Frauenbund lädt zum historischen Festspiel in Leopoldsreut ein. Die Karten kosten im Vorver-kauf 25,00 €. Anmeldung bei Frau Annemarie Köck, Tel.: 08558/1734. Es wird eine Fahrge-meinschaft organisiert.

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07.06.2015, Sonntag Weißwurstfrühstück mit freier musikalischer Gestaltung 10:00-12:00, Heimatvereinshaus Weißwurstfrühstück mit freier musikalischer Gestaltung für Mitglieder und Nichtmitglieder des Heimatvereins "D´Koishüttler“ im Vereinsheim. Auf Euer kommen freut sich die Vorstandschaft. Die Veranstaltung findet alle 2 Monate jeweils am 1.Sonntag statt. 12.06.2015, Freitag Dorfangerfest der FFW Schönanger 09:30-24:00, Schönanger Am Anger Ab 20 Uhr heißt es Partytime mit der Band X-tra, Eintritt frei! Mit Barbetrieb – Pilsstand. NaturVision Filmtage 10:00-22:00, Nationalparkzentrum Lusen -Hans-Eisenmann-Haus Auch dieses Jahr heißt es wieder "Film ab" im Hans-Eisenmann-Haus bei Neuschönau! Es wird ein hochkarätiges und spannendes Filmprogramm für Groß und Klein gezeigt. Lassen Sie sich bezaubern von Naturfilmen auf großer Leinwand und vom romantischen WaldKino! Das Sonder-thema 2015 beschäftigt sich mit Boden&Wasser. Das genaue Filmprogramm können Sie bereits unter www.natur-vision.de abrufen. 13.06.2015, Samstag Dorfangerfest der FFW Schönanger 09:30-24:00, Schönanger Am Anger ab 19 Uhr: Schönangerer Feierabend mit der Unterhaltungsmusik von den Almbergstürmern. Eintritt frei! Barbetrieb – Pilsstand und Losbude! NaturVision Filmtage 10:00-22:00, Nationalparkzentrum Lusen -Hans-Eisenmann-Haus Auch dieses Jahr heißt es wieder "Film ab" im Hans-Eisenmann-Haus bei Neuschönau! Es wird ein hochkarätiges und spannendes Filmprogramm für Groß und Klein gezeigt. Lassen Sie sich bezaubern von Naturfilmen auf großer Leinwand und vom romantischen WaldKino! Das Sonder-thema 2014 beschäftigt sich mit Boden & Wasser. Das genaue Filmprogramm können Sie bereits unter www.natur-vision.de abrufen. 14.06.2015, Sonntag Dorfangerfest der FFW Schönanger 09:30-24:00, Schönanger Am Anger Familientag und Fahrzeugschau Schafkopfturnier der FFW Schönanger 9.30 Uhr, Schönanger Am Anger (Dorffest) Wir freuen uns am Festsonntag auf zahlreiche interessierte Spieler aus der Region. Der Gewin-ner bekommt satte 300 EUR Preisgeld! Weitere Gewinne warten! Standkonzert der Musikkapelle Neuschönau 13.30 Uhr, Schönanger Am Anger (Dorffest) Seniorennachmittag mit der Musikkapelle Neu-schönau und Kaffee und Kuchen.

Kindernachmittag ab 14.00 Uhr (Dorffest) Kinderprogramm: Rundfahrten mit dem FFW-Auto, Hüpfburg, Losbude und Kinderschminken ab 16.00 Uhr Ausklang mit Alleinunterhalter Stephan Seidl. NaturVision Filmtage 10:00-22:00, Nationalparkzentrum Lusen -Hans-Eisenmann-Haus Auch dieses Jahr heißt es wieder "Film ab" im Hans-Eisenmann-Haus bei Neuschönau! Es wird ein hochkarätiges und spannendes Filmprogramm für Groß und Klein gezeigt. Lassen Sie sich bezau-bern von Naturfilmen auf großer Leinwand und vom romantischen WaldKino! Das Sonderthema 2014 beschäftigt sich mit Boden&Wasser. Das genaue Filmprogramm können Sie bereits unter www.natur-vision.de abrufen. 16.06.2015, Dienstag Auftaktveranstaltung Bürgerinformation zum Projekt Städtebauförderung im Bürgersaal des Rathauses Beginn: Um 19.00 Uhr, Bürgersaal 19.06.2015, Freitag Totholz und Biodiversität 10:00-13:00, Touristinfo - Spiegelau Nach einem kurzen Besuch der Käfersammlung in der Infostelle Spiegelau wird Dr. Wilhelm Hoff, Interessierte auf einer Wanderung wahlweise im Falkenstein-Rachel- und im Rachel-Lusen-Gebiet zu Forschungseinrichtungen des Totholz-Projektes begleiten. Kostenlos. Anmeldung erfor-derlich 0700 00776655.l Jugendforum Ab 19:00 Uhr, in der Heinz-Theuerjahr-Grundschule in Neuschönau Diskussion mit Jugendlichen ab 12 Jahren mit Bgm. A. Schinabeck und Fr. Kirchpfening vom Kreisjugendring 20.06.2015, Samstag Sonnwendfeuer in Altschönau 18:00-22:00, Sport- u. Freizeitgelände Altschönau Sonnwendfeuer in Altschönau. Gemütliches Beisammensein mit Spezialitäten vom Grill. Sonnwendfeuer des Heimatverein d'Koishüttler 18:00-24:00, Heimatvereinshaus Das Sonnwendfeuer findet wieder hinter dem Heimatvereinshaus (Badstr. 17) statt. Für Ver-pflegung ist bestens gesorgt. Ab 20 Uhr musikali-sche Unterhaltung mit der Blaskapelle Neuschönau. Findet bei jeder Witterung statt. Sonnwendfeuer in Waldhäuser 19:00 Uhr, Waldhäuser Bolzplatz mit gemütlichem Beisammensein, für das leibli-che Wohl wird bestens gesorgt. Kaffeekränzchen des VdK 14:00 – 17:00, Berggasthof Lusen Es besteht Mitfahrgelegenheit. Treffen ist deshalb um 13.30 Uhr beim Rathaus Neuschönau.

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27.06.2015, Samstag Waldfest der FFW Altschönau 11:00-23:00, Festplatz Altschönau Auf geht's zum Altschönauer Waldfest. Gemein-sames Mittagessen, nachmittags Kaffee und Ku-chen, Grillspezialitäten, Käse vom Laib und musikalische Umrahmung. Sonnwendfeuer des EC Grünbach-Schneidermühle Beginn: Ab 19.30 Uhr, an der Asphaltbahnhalle in Grünbach bei Neuschönau Musikalische Unterhaltung mit Jonas & Sebas-tian; Barbetrieb, Tombola, Eintritt frei! 28.06.2015, Sonntag Grenzüberschreitende Wanderungen 09:15-16:45, H Teufelshänge (Buchwald, Grenze) Wollen Sie mehr über die Geschichte, Land und Leute des Böhmerwaldes sowie über den Natio-nalpark Sumava erfahren? Dann begleiten Sie unsere Führer auf wechselnden Routen durch die ursprüngliche und reizvolle Landschaft dieses Gebietes. Kosten: 5 EUR, bis 18 Jahre frei

Beachten Sie den Redaktionsschluss!

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Liebe Pfarrgemeinde! An der Stelle unseres Pfarrbriefes im Gemeindeblatt, wo ich euch sonst mein monatliches Grußwort entbo-ten habe, möchte ich euch ein Projekt vorstellen, das mir sehr wichtig ist, nämlich das Hospiz St. Ursula in Niederalteich. Bei der heutigen Lebenserwartung werden immer mehr Menschen in die Situation kommen, im Alter schwer zu erkranken und auf dauernde Pflege ange-wiesen zu sein. In dem geplanten Hospiz sollen schwerstkranke Menschen in Würde und Geborgen-heit palliativ gut versorgt sterben können. Ehrenamt-liche, geschulte Hospizhelfer begleiten einfühlsam die Kranken und deren Angehörige. Die geplante Einrichtung in unserer Region bedarf der staatlichen und kirchlichen Förderung, besonders auch der Spenden seitens der Pfarrgemeinden. Ich bitte euch sehr herzlich um euer Wohlwollen und eure Hilfe!

Ich habe nach Erreichen meines 75. Lebensjahres in Entsprechung des Kirchenrechtes durch ein Schrei-ben vom 05.02.2015 an den H.H. Bischof Stefan Oster auf die Pfarrei Neuschönau resigniert. Resigna-tion bedeutet nach geltendem Kirchenrecht aus frei-em Willen die Bitte an den Bischof, mich von allen Pflichten als Seelsorger in der Pfarrei Neuschönau zu entbinden. In seiner liebenswürdigen Aufmerksamkeit ist Bi-schof Stefan dieser Bitte nachgekommen und hat mich zum 31. August 2015 als Pfarrer von Neuschö-nau entpflichtet. Damit greift der Strukturplan des Bistums Passau. Neuschönau wird als selbstständige Pfarrei wie schon hunderte Pfarreien vorher dem Pfarrverband Grafe-nau zur Verwaltung und seelsorglicher Betreuung integriert. So ist zum 1. September Herr Stadtpfarrer Dekan Msg. Kajetan Steinbeißer Pfarrer von Neu-schönau. Dem Waldler und dem Bayerischen Wald 49 Jahre und besonders aber 39 Jahre Neuschönau verbunden, habe ich mich entschlossen in Neuschönau - solange Gott will und es meine Gesundheit zulässt - im Pfarr-hof zu wohnen.

Euer Pfarrer

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Gottesdienstordnung Neuschönau

Juni 2015 01.06. Mo hl. Justin 8.00 Messe Ida Schreib f. alle Armen Seelen 02.06. Di hl. Marcellinus 19.00 Messe Fam. Anna Schreiner f. Cousin

Josef Hernitscheck 03.06. Mi hl. Karl Llwanga 8.00 Hausfrauenmesse: Irene Kubitscheck f.

Ehemann u. bds. Eltern

04.06. Do Fronleichnam 9.00 festlicher Gottes-

dienst mit anschl. Fron-leichnamsprozession - Amt Fam. Hilde Petzi f. Mutter, Schwie-germutter u. Oma - Charlotte Biebl f. Le-bensgefährten Ludwig Harant - Fam. Richard Eder f. Eltern, Schwiegereltern u. Geschwis-ter z. Stbtg.

05.06. Fr hl. Bonifatius 8.00 Messe Fam. Alois Freudenstein f. Bru-

der Erhard 06.06. Sa hl. Norbert 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche

18.30 Beichtgelegenheit 19.00 Amt Fam. Thomas Mandl f. Josef Hernitscheck - Ida u. Max Pauli f. Ludwig Eiler - Rosmarie Reil f. Franz-Xaver Don-nerbauer z. 95. Gebtg. - Fam. Kreszenz Mandl f. Ehemann u. Schwiegereltern

07.06. So 10. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Therese Biebl f. Rosa Stadler - Franziska Hirsch m. Fam. f. Mutter z. Gebtg.

08.06. Mo hl. Medardus 8.00 Messe Frau Tielke f. ver-

storb. Angehörige 09.06. Di hl. Ephräm 19.00 Messe Fam. Walter Schreiner f. Johann

Neumair 10.06. Mi hl. Maurinus 8.00 Hausfrauenmesse: Elsa Wurm m.

Fam. f. Bruder Ludwig Eiler 11.06. Do hl. Barnabas 19.00 Altschönau: Messe Frieda Knogl f.

Rosa Stadler - Fam. Georg Sedlaczek f. Rosa Stadler - Frieda Knogl m. Kd. f. Ehemann u. Vater z. Stbtg.

12.06. Fr Herz-Jesu-Fest 8.00 Messe Fam. Schreindl f. Rosa Stadler

13.06. Sa Herz Mariä - hl. Antonius v. Padua 18.30 Beichtgelegenheit 19.00 Amt Zenta Krupa f. Ehemann z. Stbtg.

- Irmgard Eiler f. Ehemann Ludwig Eiler - Franz u. Elisabeth Wolf f. Sohn Franz z. Gebtg.

14.06. So 14. Sonntag im Jahreskreis

8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Pfarrgottesdienst:

Amt Fam. Günther Lender f. Englbert Boxleitner - Roswitha u. Günter Godl f. Vater u. Schwiegervater z. Stbtg. - Geschwis-ter Boxleitner f. Mutter z. Stbtg.

15.06. Mo hl. Vitus 8.00 Messe Katharina Harant f. Onkel Lud-

wig Harant 16.06. Di hl. Benno 19.00 Messe Heinrich Eder f. Rosa Stadler -

Fam. Irmgard Bauer f. Onkel Erhard Freu-denstein

17.06. Mi hl. Rainer 8.00 Hausfrauenmesse: Fam. Horst Schrei-ner f. Josef Hernitscheck

18.06. Do hl. Elisabeth v. Schönau Schönanger 19.00: Messe Fam. Helmut

Burghart f. Elsa Schopf - Sebastian Köck f. Maria Köck

19.06. Fr hl. Romuald 8.00 Messe e. g. Person f. alle Armen Seelen 20.06. Sa hl. Adalbert 18.30 Beichtgelegenheit 19.00 Amt Geschwister Rothkopf f. Onkel z.

Stbtg. - Renate m. Sepp u. Kd. f. Vater u. Opa Ludwig Eiler - Paula Halser f. Ehemann Max - Fam. Gertraud Schreiner f. Vater, Schw.Vater u. Opa u. Tante Resi z. Stbtg.

21.06. So 12. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Fam. Mies f. Ro-sa Stadler - Ludwig Harant f. Vater

22.06. Mo hl. Thomas Morus 8.00 Messe Lina Blöchinger f. Ludwig Eiler 23.06. Di hl. Edeltraud 19.00 Messe Fam. Franz Madl f. Johann

Neumair 24.06. Mi Geburt Joh. d. Täufers Hausfrauenmesse: 8.00

Josef u. Franziska Eder f. Ro-sa Stadler

25.06. Do hl. Prosper Grünbach: 19.00 Messe f. verstorb. Grünba-

cher - e. g. Person f. Walter Eberl 26.06. Fr hl. Johannes Paulus 8.00 Messe Fam. Martha Mandl f. Maria

Köck

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27.06. Sa hl. Hemma 18.30 Beichtgelegenheit

19.00 Amt Fam. Wolfgang Schreiner f. El-tern - Fam. Karl Schreiner f. Nachbarn Lud-wig Eiler

28.06. So 13. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Beichtgelegenheit

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Heinrich Eder f. Englbert Boxleitner - Fam. Anna u. Hans Schreiner, St. Oswald f. Erhard Freudenstein

29.06. Mo hl. Petrus, Paulus 8.00 Messe Fam. Karl Wiesmann f. Josef Hernitscheck - Fam. Re-nate Maier f. Maria, Phil-lip u. Waldtraud Eder - Geschwister Löffelmann f. verstorb. Eltern u. Vater z. Stbtg. - Fritz Blöchinger f. Ludwig Eiler

30.06. Di hl. Otto Weidhütte: 8.00 Messe Dorfgemeinschaft f. verstorb. Weidhüttler - Dorfgemeinschaft f. Ludwig Eiler - Fam. Alfred Eiler f. Bruder Ludwig Eiler

Vom 30.06. bis einschließ-

lich 24.07.2015 ist Herr

Pfr. Erhart in Urlaub!

Ewiglichter  

Pfarrkirche 07.-13.06: Zenta Krupa f. Ehemann

z. Stbtg. - Fam. Kreszenz Mandl f. Ehemann u. Schw.Eltern - Fam. Josef Schinabeck f. Eltern

14.-20.06.: Paula Halser f. Eltern u. Schwiegereltern

Altschönau 01.-06.06.: Lina Blöchinger f. Geschwister 07.-13.06.: Lina Blöchinger f. Schwiegereltern

Schönanger 01.-07.06.: Maximilian f. Papa Franz u. Opa Horst -

Franz u. Ulrike Eder f. Vater u. Schwie-gervater z. Stbtg. - Richard Schopf m. Fam. f. Mutter Elsa Schopf

08.-14.06.: Franz u. Elisabeth Wolf f. Sohn Franz - Ulrike Eder m. Fam. f. Vater z. Gebtg. -

15.-21.06.: Franz u. Elisabeth Wolf f. verstorb. An-gehörige - Anna Gruber f. Ehemann Adolf Gruber z. Gebtg.

22.-28.06.: Johanna Rothkopf f. Ehemann Ernst - Georg Voggenreiter f. Eltern

Weidhütte 01.-07.06..: Sieglinde Gottal f. Eltern 07.-14.06.: Gretl Michel f. Cousin Ludwig Eiler 15.-21.06.: Lina Eiler f. Ingrid Maier 22.-28.06.: Gretl Michel f. Mutter

Grünbach 06.-12.06.: Franz Schreiner f. Mutter z. Gebtg. 20.-26.06.: Kapellenverein f. verstorb. Grünbacher

Kollekte 26.04.: 132,81 € 01.05.: 48,45 € 03.05.: 93,46 € Allen Spendern ein herzliches Vergelt's Gott!

Tauffeier Die nächste Tauffeier ist am Samstag, den 6. Juni um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna, Neuschönau. Bitte melden Sie die Täuflinge rechtzeitig im Pfarrbüro an!

Juli u. August keine Tauffeier!!!

Urlaubsvertretung In der Zeit vom 30.06. bis einschl. 24.07. bin ich in

Urlaub. Das Stadtpfarramt Grafenau übernimmt die Urlaubsvertre-

tung und ist in dringenden Fällen unter der Rufnummer: Festnetz: 08552/1271

Mobil: 0171/1208634 (Dekan K. Steinbeißer)

Fronleichnam Feier u. Ablauf Zum Gottesdienst

um 9.00 Uhr und zur

anschließenden Fronleichnamspro-

zession sind alle

Bewohner jung und

alt der Pfarrei, unsere verehrten Gäste, insbesondere

unsere weltlichen und kirchlichen Vereine und Verbände

sehr herzlich eingeladen.

Besondere Einladung ergeht an die Damen und Herren

meiner Kirchenverwaltung und unseres Pfarrgemeindera-

tes, an die Vertretung der Gemeinde, den Herrn Bürger-

meister und seine Gemeinderäte, der Schule, den Vereins-

vorständen u. Vereinen, den Erstkommunionkindern u.

Firmlingen

Dazu einige Hinweise: Der feierliche Gottesdienst beginnt um 9.00 Uhr. Die Prozession geht den bisher bewährten Weg mit den 4 Altären:

* Frau Hirsch - Michael Gaisbauer - Richard Eder und Markus Gaisbauer Ich bitte diese Familien sehr herzlich, die Altäre

in der üblichen Weise zu erstellen. Die Anlieger

des Prozessionsweges werden gebeten mit Blu-

men, Birken und Fahnen die Häuser und Straßen

zu schmücken. Ich ersuche auch die Figuren zu

zieren und bei der Prozession mitzutragen. Die Mädchen und Buben der heurigen Erst-kommunionklasse begleiten das Allerheiligste auf dem Prozessionsweg mit ihren Kommuni-onkleidern!

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Den Ehrendienst der Himmelträger bitte ich wieder von Männern der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates wahrzunehmen. Die Stirnseite der Kirche (Turmbereich) möge mit Rücksicht auf die Entfaltung der Prozessi-on nicht beparkt werden. Die Prozession schließt für alle Teilnehmen-den mit einem Gedenken und Segen am Krie-gerdenkmal. Das Allerheiligste wird von dort in aller Stille begleitet vom Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung zur Kirche getragen.

Folgende Prozessionsordnung möge eingehalten werden: Kreuz mit Fahnen Figuren unsere jungen Leute Musikkapelle Vereine Bürgermeister und Gemeinderat Kirchenchor Altardienst unserer Ministranten Allerheiligstes Kirchenverwaltung Pfarrgemeinderat Frauen und Männer Mit der Bitte um Einhaltung dieser Ordnung und im Ihre

geschätzte Teilnahme am Fronleichnamsfest verbleibe ich

Euer Pfarrer

MINISTRANTENDIENSTE JUNI 2015

31.05.2015 – 06.06.2015 Schwarz Emily Schwarz Lea-Sophia Zielke Annalena 07.06.2015 – 13.06.2015 Beer Quirin Blob Philipp Poxleitner Anna Schreiner Sophia 14.06.2015 – 20.06.2015 Biebl Vanessa Ranzinger Amelie Ranzinger Lena 21.06.2015 – 27.06.2015 Halser Christoph Halser Franziska Vater Anna 28.06.2015 – 04.07.2015 Bichler Josef Jemetz Jan Schreiner Leon Stadler Maximilian ANMERKUNG:

An Fronleichnam (Donnerstag, 04.06.2015) haben alle Minis Dienst.

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LITURGISCHE DIENSTE MAI 2015

LEKTOREN

Freitag, 01.05.2015 Kolars Jan MAIFEIERTAG

Samstag, 02.05.2015 Schreiner Wolfgang Sonntag, 03.05.2015 Heyn Daniel

Samstag, 09.05.2015 Rothkopf Clemens Sonntag, 10.05.2015 Poxleitner Andrea

Donnerstag, 14.05.2015 Schickaneder Simone CHRISTI HIMMELFAHRT

Samstag, 16.05.2015 Schreiner Gertraud Sonntag, 17.05.2015 Heyn Wolfgang

Samstag, 23.05.2015 Kolars Jan Sonntag, 24.05.2015 Friedl Cornelia PFINGSTSONNTAG

Montag, 25.05.2015 Poxleitner Andreas PFINGSTMONTAG

Samstag, 30.05.2015 Schickaneder Simone Sonntag, 31.05.2015 Heyn Daniel

KOMMUNIONHELFER

Sonntag, 03.05.2015 Ascher Franz

Sonntag, 10.05.2015 Poxleitner Andreas

Sonntag, 17.05.2015 Biebl Otto

Sonntag, 24.05.2015 Ascher Franz PFINGSTSONNTAG

Montag, 25.05.2015 Poxleitner Andrea PFINGSTMONTAG

Sonntag, 31.05.2015 Biebl Otto

Erstkommunion 2015

Elf Erstkommunikanten empfangen das Lebensbrot

Nach intensiver Vorbereitung im Religionsunterricht durch Frau Mannichl und in mehreren Weggottes-diensten durch Franz Ascher, empfingen am 26. April 3 Buben und 8 Mädchen zum ersten Mal den Leib Christi. Im Bürgersaal wurden sie von Pfr. Heinrich Erhart empfangen. Er betete mit ihnen das Morgengebet und segnete danach die Kerzen und Kreuze. Nach dem Umzug, angeführt von der Blaskapelle Neuschönau, zogen alle festlich in die Kirche ein. Bei der Begrüßung erinnerte Pfr. Heinrich Erhart an den Beginn des Glaubensweges mit der Taufe. Im Bußakt erklärten Kinder, was beim Brot backen und auch für das Leben mit Jesus wichtig ist. Dazu brachten sie Weizenkörner, Wasser und Brot an den Gabentisch. Die „Predigt“ hielten die Kommunionkinder selber. Sie erzählten, was sie alles über Brot wissen, über die Geschenke Gottes wie Erde, Wasser und Wind, die für das Wachsen wichtig sind und die Mühe, die es den Menschen kostet, bis ein Brot fertig auf dem Tisch liegt. Dabei zeigten sie Buchstaben, die sie am Ende zum Lösungswort ihrer Predigt zusammen-stellten: „LE-BENSBROT“. Schlicht, einfach und bekömmlich will Jesus im Brot bei uns sein. Pfr. Erhart bedankte sich nach der Kinderpredigt bei allen, die mit geholfen haben, die Kinder auf die Kommunion vorzubereiten. Ein besonderer Dank ging an die „Church Swingers“ aus Neudorf, die die Gottesdienstbesucher mit neugeistlichen Liedern begeisterten.

Nach dem Taufversprechen und den Fürbitten brach-ten die Kinder Brot und Hostien, Wein, Wasser, den Kelch und ihre Weggottesdienstkerzen zum Altar. Zum Mitbeten des „Vater unser“ wurden die Buben und Mädchen in den Altarraum gerufen. Als Höhe-punkt der Feier durften sie Christus in der aufgehal-tenen Hand empfangen.

Die Kommunionkinder 2015: Biebl Anna und Laura, Eder Vanessa, Eichenmüller Lara, Mautner Sophia, Rothkopf Lena, Schreiner Anna-Lena, Segl Franziska. Erber Tim, Reihofer Alexander und Segl Johannes.

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Maiandacht des Heimatvereins Am 17. Mai fand wieder die traditionelle Maian-dacht des Heimatvereins an der Gedenkstätte mit den Totenbrettern statt. Etwa 50 Mitglieder zogen am frühen Abend zusammen mit Pfarrer Heinrich Erhart und der Heimatvereinsmadonna vom Kirch-platz zum Finkenweg. Bei kühlen Temperaturen betete Geistlicher Rat Heinrich Erhart die Maiandacht zu Ehren der Got-tesmutter und zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder. Umrahmt wurde die Feier instrumental von einem Bläserquartett mit Karin und Clemens Rothkopf und der Stub´nmusi des Heimatvereins mit einigen Liedern. Zum Schluss dankte Vorstand Clemens Rothkopf den Mitgliedern für ihr Kommen und den Musikern und Sängerinnen für die musikalische Umrahmung.

Die Maiandacht des Heimatvereins findet alljährlich bei den Totenbrettern am Fichtenweg statt.

So. 04. Juni Hochfest des Leibes und Blutes Christi - Fronleichnam

9.00 Hl. Amt in St. Oswald anschl. Fronleichnamsprozession

Herzliche Einladung an die Vereine aus Waldhäuser zur Teilnahme an der Fronleichnamsprozession in der Pfarrei St. Oswald.

So. 07. Juni Hochfest der Heiligsten Dreifaltigkeit 8.30 Hl. Amt

So.14. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt

So. 21. Juni 12. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt

So. 28. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt In diesen Tagen gedenken in besonderem Anliegen im Gottesdienst: Ottilie Stadler f. Mutter u. Oma z.Sttg. Fam. Anna Gahbauer f. Ehemann z.Sttg. Albert Meininger f. Bruder z.Sttg. Rosa Zarham f. Paula Wölfl Elfriede Scheuerer f. Ehemann z.Sttg. (+18.06.) Annerl Weny f. Vater z.Sttg. (+20.06.) Fam. Martin Gahbauer f. Vater z.Sttg. Franz Schreiner f. Vater z.Sttg. (+20.06.) Fam. Albert Meininger f. Ludwig Boxleitner z.Sttg. Rosa Zarham zu Ehren d. Hl. Bruder Konrad Maria Botschafter f. Vater, Schwiegervater u. Opa z.Sttg. (+17.06.)

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Ludwig Harant + 21.04.2015

Bei der kirchlichen Be-gräbnisfeier beten wir am Ende: „Wir beten für uns selber und alle Lebenden, besonders für den Men-schen aus unserer Mitte, der als Erster dem Ver-storbenen vor das Ange-sicht Gottes folgen wird.“ Wer hätte bei der Beerdi-gung am vergangenen Dienstag an Herrn Lud-wig Harant gedacht, als

wir für den beteten, der als nächster dem Verstorbe-nen vor das Antlitz Gottes folgen werde. Ich gehe nicht fehl, wäre Ludwig unter uns gewesen, er hätte sicher nicht diese Bitte auf sich bezogen.

Bringen wir kurz sein Leben in Erinnerung. Herr Ludwig Harant ist am 14.11.1960 geboren und wuchs mit seinem Bruder Wolfgang in Schönanger auf. Nach seiner Schulzeit an der Volksschule Neuschö-nau arbeitete er im elterlichen Holzwarenbetrieb. 1982 lernte er seine Lebensgefährtin Charlotte ken-nen. 1997 und 2002 wurden ihm seine beiden Söhne Ludwig und Sebastian geboren. Die beiden waren seine Freude. Von 1986 bis 2009 war er selbständiger Holzwarenhersteller. 2011 machte er eine Umschu-lung zum Baumaschinenführer. Bis kurz vor seinem tragischen Ableben war er bei der Baufirma Kienin-ger in Zenting beschäftigt.

Eine kurze Motorradfahrt wurde ihm auf der Heim-fahrt nach Schönanger zum bitteren Verhängnis. Aus uns unerklärlichen Gründen kam es in der Hohenauer Str. zum Zusammenstoß mit einem entgegen kom-menden PKW. Ludwig stürzte wohl gleich tödlich verletzt auf die Straße. Mag auch ein Sachverständi-ger auf Grund von Indizien, Vermutungen und Fest-stellungen den Unfall in etwa konstruieren können, der Frontalzusammenstoß an diesem unseligen Abend bleibt Ludwigs Geheimnis, das er sich mit ins Grab nimmt.

Sein Tod wirft viele Fragen auf, die wir nicht beant-worten können, und bleibt für viele von uns unver-ständlich. Mit den Angehörigen und Freunden sind wir betroffen, weil dieses Leben auf so tragische Weise auf der Straße beendet wurde.

In dieser Stunde dürfen wir alles, was uns innerlich bewegt, vor Gott tragen. Bei allem Fortschritt in der Wissenschaft, Hoffnung, Zuversicht und Ermutigung schenkt nur des Glaubens Kraft. Kostbar ist in den Augen Gottes das Leben eines jeden Menschen; denn Gott ist ein Liebhaber des Lebens. So sehr liegt Gott an uns Menschen, dass er gleich selber in seinem Sohn menschlicher Natur annahm und einer aus uns wurde. „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für uns dahin gab.“ Bei seinem Sterben am Kreuz hat er unseren Tod auf sich genommen. In seiner Auferstehung von den Toten am Ostermorgen hat er den Tod besiegt und schenkt allen, die in den Gräbern sind das Leben für immer. Wir werden leben und selbst einmal – so paradox das klingen mag – den Tod überleben! Im letzten Urlaub fuhr ich eine sehr gefährliche, un-fallträchtige Bergstrecke. Die Tiroler Verkehrswacht suchte die Unfallfrequenz an diesem Streckenab-schnitt durch eine große Warntafel zu entschärfen. Auf einem großen Bild war ein Motorradfahrer mit einer schweren Maschine dargestellt und darunter die Aufschrift: „Dein Leben auf zwei Rädern“. Mit dieser Darstellung und dem Hinweis versuchten die Verkehrsexperten für Vorsicht, Verständnis und Rücksicht gerade dem Motorradfahrer auf dieser Strecke mit ihrem vielen Windungen und Kurven und dem tückischen Gefälle zu werben. „Dein Leben auf zwei Rädern“, liebe Motorradfahrer, damit soll bei diesem fahrbaren Untersatz voll Kraft und Power daran erinnert sein: Ihr habt es mit einem Fahrzeug zu tun, das im Fall eines Crash euch keinerlei Schutz bietet, ihr habt keine Chance bei einem Sturz, euer Leben ist äußerst bedroht. Versteht mich aber recht. Damit möchte ich das Motorrad nicht schlecht reden oder gar disqualifizieren, schon deswegen nicht, weil ich viel damit gefahren bin und weil ich weite Stre-cken mit großer Freude und Erfüllung zurück gelegt habe. Aber ich appelliere an euer Verständnis und an eure Rücksicht, damit auf Bayerns, Deutschlands und Auslandsstraßen euer und eurer Mitmenschen Leben keinen Schaden erfährt oder gar jählings ausgelöscht wird. Wirklich schade um jedes Leben, das auf der Straße ein so plötzliches Ende findet. „Dein Leben auf zwei Rädern“! Es fällt uns mit den Angehörigen schwer den Tod von Ludwig Harant zu akzeptieren; denn wir sehnen uns nach Leben, nach Gemeinschaft. Nur Gott kann diese Sehnsucht erfüllen und stillen.

Wir wollen Gott bitten, dass er alle tröstet, die be-drückt sind und trauern, dass er vor allem unseren Verstorbenen in Liebe entgegen komme und sein Leben in der Ewigkeit vollende.

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Ludwig Eiler + 17.04.2015

Wir sind zusammen gekommen, um für un-seren Verstorbenen, Herrn Ludwig Eiler, der im Alter von 85 Jahren seinen Lebens-weg beendet hat, die Eucharistie zu feiern und für ihn zu beten; anschließend wollen wir ihn dann zu Grabe geleiten.

Rufen wir uns kurz noch sein Leben in Erinnerung, was er seinen Angehörigen bedeutete und was wir an ihm schätzten. Herr Ludwig Eiler wurde am 23. Oktober 1930 in Weidhütte als erstes von sechs Kindern der Eheleute Therese und Ludwig Eiler geboren. Nach seiner Schulzeit in Neuschönau und Hohenau führte ihn sein Weg nach Mannheim, da es im Bayer. Wald keine Arbeit gab. Dort arbeitete er im Städt. Kran-kenhaus. Als wir Ende der 70er Jahre unsere Pfarrkirche außen und innen renovierten, da leistete Ludwig verlässli-che, gute Arbeit im Gotteshaus. 1956 lernte er seine Ehefrau Irmgard, geborene Gei-er, im Heimaturlaub kennen. Sie ging mit ihm nach Mannheim. Dort heirateten sie am 16. Februar 1957. In diesem Jahr erblickte auch seine erste Tochter Renate das Licht der Welt und die kleine Familie verbrachte die nächsten fünf Jahre in Baden Würt-temberg. 1962 zogen sie nach Neuschönau und bauten sich dort ihr Eigenheim. Ein Jahr später kam Silvia, die zweite Tochter, und 1965 der Sohn Armin zur Welt. Ludwig arbeitete die nächsten Jahre als Maurer und Fliesenleger bei verschiedenen Firmen und war am Bau vieler Häuser in der Umgebung beteiligt. Er hatte immer ein offenes Ohr, wenn jemand Hilfe bei Umbau-, Renovierungs- oder Neubau Projekten be-nötigte. Seine Freizeit verbrachte Ludwig gerne in der Natur, vor allem zur Schwammerlzeit konnte man ihn im Wald antreffen. Seine größte Passion war aber die Musik. Als Musiker war er ein gern gesehener Gast bei vielen Festen. Zudem war es ihm ein großes Be-dürfnis, die Liebe zur Musik an seine Kinder und Enkelkinder weiter zu geben. Er war stets ein für-sorglicher und wohlwollender Vater und Großvater, der sich immer Zeit für seine Lieben nahm. Da erleb-te Ludwig viel Freude mit seinen Enkeln Stefanie, Doris, Christina, Sabrina, Nadine und besonders sei-nen Urenkel Leopold. 1981 und 1989 bremsten ihn zwei schwere Herzin-farkte jäh in seinem Schaffen. Daher musste er 1990

in den Ruhestand treten. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab, seiner Familie, seinen Freunden und Be-kannten seine Handwerklichkeit zur Verfügung zu stellen. Auch seine Verbundenheit zur Musik blieb ihm er-halten und gab ihm Kraft zu leben. 2004 ereilte ihn ein weiterer schwerer Schicksalsschlag, von welchem er sich nie wieder richtig erholen konnte. Nach einer Herzoperation durch welche seine Mobilität stark beeinträchtigt wurde, musste er sein Leben gravie-rend ändern und widmete seine Zeit von nun an noch mehr seinen Enkelkindern. Ein Sturz am 30. März 2015 machte einen Kranken-hausaufenthalt notwendig. Dort verschlimmerte sich sein Zustand rapide, es schlug sich noch eine Lun-genentzündung dazu. Schließlich, am 17. April 2015, verließ ihn seine Lebenskraft vollends. Am frühen Morgen konnte er friedlich einschlafen und ging heim zu Gott. Der Tod gehört zu unserem Leben, er lässt sich nicht wegdiskutieren, verharmlosen oder beschönigen. Dem Tod kann keiner von uns entrinnen. Doch der Tod hat seit Jesu Auferstehung von den Toten seine Schrecken vor allem seine Endgültigkeit verloren. Jesus hat am Ostermorgen die Fesseln des Todes gesprengt und der Tod den Tod besiegt. Jesus, der am Kreuz starb, ist auferstanden. Er hat die Fins-ternis des Todes, des Schmerzes und der Angst be-siegt. „Fürchtet euch nicht“ so sagt der Engel am Grab zu den Frauen. „Fürchtet euch nicht, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten, er ist auferstanden, er ist nicht hier.“

Ostern ist das spektakulärste Ereignis der Weltge-schichte. Wer am Grab und beim Tod stehen bleibt, lähmt das Leben, das uns der Ostertag gebracht hat. Wer aber vom Glauben und von der Hoffnung an die Auferstehung bewegt ist, der findet im österlichen Glauben die Antwort auf das Leid und auf den Tod. Christus selber hat in seiner Auferstehung das neue, ewige und wahre Leben erworben. Dieses Leben hat Ludwig mit seiner Taufe in Garantie und wir dürfen daran glauben und darauf vertrauen, dass er nun end-gültig und für immer bei Gott ist. Ich weiß, wir tun uns schwer mit dem Himmel. Oft ist uns der Himmel fremd und unwirklich und unheimlich. Und doch, der Himmel ist der Ort, der Raum, wo Gott ist. Er schafft ihn uns die Gewissheit: Wir sind geborgen in Gott. Und Jesus ist der, der die Macht über Leben und Tod hat. Wer ihm glaubt, wer seinem Wort vertraut, der braucht sich nicht zu fürchten oder gar Angst zu ha-ben, sondern der weiß, dass er der von den Toten auferstandene Herr ist. Möge Ludwig Gottes Liebe und Barmherzigkeit, die wir jetzt erbitten, in österlicher Freude erfahren im ewigen Leben.

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Erhard Freudenstein + 11.05.2015

Am Montag, 11. Mai, in der Nacht starb im Alter von 82 Jahren Herr Er-hard Freudenstein aus Neuschönau, zuletzt im Rosenium in St. Oswald. Heute haben wir uns ver-sammelt um uns im Gebet und in der Feier der Eu-charistie von ihm zu ver-abschieden. Rufen wir kurz sein Leben in Erin-nerung.

Herr Erhard Freudenstein wurde am 2. März 1933 als Sohn des Ehepaares Alois und Franziska Freuden-stein in St. Oswald – Höhenbrunn geboren. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Nach dem Besuch der Volksschule in St. Oswald musste Herr Freudenstein schon mit 14 Jahren das Elternhaus verlassen um sein tägliches Brot als Knecht bei verschiedenen Bauern im Rottalgebiet verdienen. 1957 verlagerte er seinen Wohnsitz nach Baden Württemberg und arbeitete dort in der Nähe von Stuttgart bei verschiedenen Firmen als Bauhelfer. 1967 kehrte er wieder in seinen Heimatort St. Oswald zurück. Zunächst war er kurz als Bauhofarbeiter in der Gemeinde beschäftigt bis er schließlich ab 1969 bis zu seinem Renteneintritt 1993 als Glasmacher bei der Fa. Nachtmann in Riedlhütte arbeitete. In der Lebensgemeinschaft mit Frau Kreszenz Hütter wurde am 30. Oktober 1971 Sohn Gerhard Hütter geboren. Erhard Freudenstein sorgte sich in seiner bescheidenen, hilfsbereiten Art um seinen Sohn und die weiteren Kinder von Frau Hütter. Vor ca. 3 Jah-ren erkrankte Herr Freudenstein und verlebte die letzten Jahre pflegebedürftig im Rosenium Perlesreut und zuletzt im Rosenium St. Oswald. Die Krankheit verschlimmerte sich zusehends und immer mehr ver-ließen ihn die Kräfte. Am 11. Mai 2015 verstarb Herr Freudenstein versehen mit den heiligen Sakramenten im Krankenhaus Grafenau. Abschied ist ein hartes Wort, Abschied fällt schwer, vor allem dann, wenn der Tod im Spiel ist und die Trennung damit endgültig wird. So ist es auch den Frauen und Männern ergangen, die nach der Aufer-stehung Jesu immer wieder mit ihm zusammen ka-men. Bei der letzten Begegnung mit ihm, befiel sie Leid, Schmerz und Trauer. Doch Jesus versicherte ihnen, dass er sie wiedersehen wird und sie ihn wie-dersehen werden. Denn Gott, so ist er fest überzeugt, lässt ihn und mit ihm auch uns Menschen nicht fal-len. Da, wo der Tod anklopft, öffnet viel mehr Gott,

der Freund des Lebens, die Tür. Deshalb wird es ein Wiedersehen mit unserem Toten geben. Kürzlich haben wir das Fest Christi Himmelfahrt gefeiert. Himmelfahrt? Ist diese Geschichte mit der Himmelfahrt und mit der Erwartung seiner Wieder-kunft, so wie es uns das Neue Testament schildert, wirklich glaubwürdig? Kann man das einem vernünf-tigen, aufgeklärten Menschen unserer Tage heute überhaupt noch zumuten und vermitteln? Ja, man kann es. Zu mindesten glaube ich, dass ich nicht ganz unvernünftig bin, und ich bekenne, dass ich es glau-be. Ich glaube das nicht, weil es mir völlig einleuch-tend ist, sondern ich glaube es, weil das der Glaube der Kirche ist. Und weil es Jesu Verheißung Jesu Zusage ist: „Ich gehe hin, euch eine Wohnung zu bereiten, damit auch ihr dort seid, wo ich bin“. Das ist eine ungemein tröstliche Botschaft. Wir haben bei Gott eine Bleibe, eine Wohnung, eine Heimat für immer. Der Tod lässt uns nicht tiefer fallen als in die Hände Gottes. In seinen Händen sind wir geborgen und gut aufgehoben. Auf dieses Ziel sind wir unser toter Bru-der und wir alle ein Leben lang unterwegs. Für diese Pilgerschaft hat uns der Herr eine Verheißung gege-ben: „Ihr werdet die Kraft von oben empfangen, den Heiligen Geist. Im Heiligen Geist ist uns Jesus nahe und begleitet unseren Lebensweg. Herr Freudenstein hat seinen Lebensweg nun vollen-det. Wir wünschen ihm, dass er den Platz einnehmen darf, dem ihn der Herr bereitet hat, Freude, Glück und Erfüllung findet für immer.

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zum

65jährigen Ehejubiläum (Eiserne Hochzeit) Herrn und Frau Michael und Maria Vogl,

Schönanger

87. Geburtstag Frau Therese Boxleitner, Katzberg

87. Geburtstag Frau Ernestina Hödl, Neuschönau

75. Geburtstag Frau Elisabeth Braml, Neuschönau

80. Geburtstag Herrn Maximilian Schinabeck, Neuschönau

81. Geburtstag Frau Angela Haller, Neuschönau

81. Geburtstag Herrn Ludwig Heyn, Schönanger

84. Geburtstag Herrn Gerhardt Fritsch, Waldhäuser

80. Geburtstag Frau Aloisia Bauer, Neuschönau

80. Geburtstag Frau Martha Blöchinger, Altschönau

85. Geburtstag Herrn Gerhard Ranzinger, Forstwald

80. Geburtstag Frau Kreszenz Hütter, Neuschönau

80. Geburtstag Frau Irmengard Eiler, Neuschönau

Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.

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Den Bund für’s Leben haben geschlos-sen:

Stephanie Güldner und Michael Eder,

Haslach

Nochmals herzlichen Glückwunsch

unserem Jubilar

Hans-Dietrich Stemmer aus Waldhäuser

zu seinem 95. Geburtstag

Heike Breit und Oswald Schreiner,

Neuschönau

Geboren wurden:

Josef Lentner, 21.04.2015 Eltern: Michaela Spöckner, Neuschönau und Michael Lentner, Schönanger Max Pauli, 16.05.2015 Eltern: Melanie und Max Josef Pauli, Grünbach Den Eltern und Neuvermählten herzlichen Glück-wunsch.

Das Sakrament der Taufe haben emp-fangen: Michael Horst Schreiner, Schönanger Mia Sophie Baier, Forstwald Christoph Lentner, Schönanger Lukas Lienerth, Neuschönau

Wir trauern um: Herrn Ludwig Eiler, Neuschönau Herrn Ludwig Harant, Schönanger Herrn Erhard Freudenstein, zul. Rosenium St.Oswald Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.