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Ev.-luth. Jakobusgemeinde Osnabrück Dezember 2018 – Februar 2019 www.jakobus-os.de 191 Nr. Gemeindebrief Friedenslicht zu Bethlehem S. 6 | Reisebericht Indien S. 10 Kita-Anmeldung online S. 13 | Weihnachten mit den Jacob‘s S. 20

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Page 1: Gemeindebrief · 2020. 7. 11. · Gemeindebrief vierteljährlich Die Anzahl der Gemeindebriefausgaben wird ab dieser Ausgabe von fünf auf vier pro Jahr reduziert. Grund ist vor allem

Ev.-luth. Jakobusgemeinde Osnabrück

Dezember 2018 – Februar 2019

www.jakobus-os.de

191 Nr.

Gemeindebrief

Friedenslicht zu Bethlehem S. 6 | Reisebericht Indien S. 10 Kita-Anmeldung online S. 13 | Weihnachten mit den Jacob‘s S. 20

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Aufgemacht

Inhalt

Aufgemacht & Nachgedacht

Editorial 2 Geistliches Wort 3

Mittendrin

Neues aus dem Kirchenvorstand 4 Konfirmation 2018 5 Friedenslicht zu Bethlehem 6 Gemeindetreff vierteljährlich 7 Magische Lesenacht 8 Reisebericht Indien 10 Spende für die Jakobus-Kita 12 Sternstunden am Samstag 12 Kita-Anmeldung online 13 Vorstellung „Bärengruppe“ 14 Aktion „Eine Million Sterne 17 Song „Amazing Grace“ 18 Weihnachtskonzert Gospelchor 20

Ringsherum

Weltgebetstag 2019 21 Zeit für Freiräume 2019 22 Andacht Dr. Birgit Klostermeier 22 Osnabrücker Seebrücke 24 Kirchentag Dortmund 2019 26 Ausbildung zur Betreuungskraft 27 60 Jahre „Brot für die Welt“ 30 Projektbeispiel Sierra Leone 31 Spieletipps 34 Christliche Patientenvorsorge 35 Jahreslosung 2019 36 Plattdeutsch 38

Rubriken

Humor 39 Glückwünsche 40 Freud und Leid 41 Termine 42 Kontakt/Impressum 43 Gottesdienste 44 Titelbild: Frank Waniek

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, das Friedenslicht aus Bethlehem ist eine Aktion, die 1986 vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen wurde und mittlerweile in mehr als 30 europäi-schen Ländern zu einem Weihnachts-brauch geworden ist. Es kommt per Flugzeug aus Israel nach Österreich, wird aus Wien mit der Eisenbahn abge-holt und dann in über 100 Städten in ganz Deutschland verteilt. Am Heiligen Abend trifft es erstmals auch in der Ja-kobusgemeinde ein, und Sie können es mit nach Hause nehmen. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 6. Licht – angesichts prächtiger Bauten und reicher Natur –, aber auch Schatten – wie beim Besuch eines Kinderheims – gab es auch bei einer Gemeindereise nach Indien. Einen Reisebericht finden Sie auf Seite 10. Viel Neues gibt es aus der Jakobus-Kita. Zum kommenden Kita-Jahr ist die An-meldung jetzt online möglich. Wie das funktioniert, lesen Sie auf Seite 13. Weihnachtlich wird es am 3. Advents-sonntag: beim traditionellen Konzert der Jacob‘s Gospel Singers (Seite 20).

Frank Waniek Gemeindebrief-Redaktion

[email protected]

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Nachgedacht

Liebe Gemeinde! Was haben wir Menschen es doch gut in der Weihnachtszeit. Wir können so viele Lichter sehen. Da sind zahllose kleine, niedliche Lichterkettchen, bunte, blinkende, üppige Lichtermeere, kunst-volle Lichtgebilde, die allerlei Formen darstellen, kleine Lichter in den Fens-tern, große Lichter vor den Türen … Die Dunkelheit des Winters und des Dezembers wird von viel, sehr viel Licht erhellt. Das sieht wunderschön aus. Und alles wird überstrahlt vom Weihnachtsstern. Moment – wo war der doch gleich? Den Weg soll er ja weisen zur Krip-pe, dann müsste ich doch mal zum Himmel sehen. Allerdings ist mein Navi da eigentlich das bessere Hilfsmittel und viel genauer. Landkarten sind längst out, den Weg muss ich weder suchen noch mir merken, mein Standort wird ermittelt und Vorschläge für Shop-pen, Tanken, Trinken, Essen und Schla-fen gleich mitgeliefert. Wo war ich? Ach ja, den Weihnachts-stern wollte ich sehen am Himmel. Viel-leicht sollte ich es mal so machen, wie der Mensch, den ich neulich am dunk-

Geist-liches Wort

len Fenster gesehen habe, wie er da in den Abend hineinsah. Oder wie der, der beim Spazierengehen einfach da stehen blieb, wo er nicht von so viel Licht um-geben war, und der dann hinaufsah zum Himmel und zu den Sternen. Das sind Menschen, wie du und ich, die sich freuen auf Jubel, Trubel, Heiterkeit und Lebkuchen und die doch schon er-kannt haben, dass diese Momente der Dunkelheit, vielleicht sogar der Stille, dem Fest, das kommt, den Weg berei-ten. Zu ihnen möchte ich gehören, möchte stehen bleiben und zum Him-mel sehen in der Dunkelheit, möchte den Moment genießen, wenn sich mei- ne Augen einstellen auf die Dunkel

heit und die darin erscheinen den Sterne. Und mich erin-

nern an die Freude, die ich aus meinen Kindertagen mit mir trage, wenn wir nach dem Weihnachtsgottes-

dienst im Dunkeln nach Hau- se spazierten.

„Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut“, erzählt der Evangelist Matthäus über die Weisen aus dem Morgenland. Sie sahen den Stern, lie-ßen sich von ihm leiten und fanden – das Licht des Friedens, das die innere Dunkelheit erhellt. Ich wünsche Ihnen friedlich erhellte Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

Neues aus dem Kirchenvorstand Geschäftsordnung verabschiedet – Gemeindebrief jetzt vierteljährlich

Nach seiner Konstituierung im Juni hat sich der neue Kirchenvorstand im Okto-ber zu einer ersten Klausurtagung ge-troffen. Auf der Tagesordnung standen erste Überlegungen zur zukünftigen Gemeindeentwicklung. Außerdem hat der Kirchenvorstand beschlossen, den Gemeindesaal zu renovieren und sich eine Geschäftsordnung zu geben. In der Geschäftsordnung ist zum Beispiel gere-gelt, bis wann Anträge gestellt werden müssen (bis spätestens zehn Tage vor Sitzungstermin), wann Beschlüsse im Umlaufverfahren getroffen werden kön-nen (bei besonderer Dringlichkeit, so-weit kein Mitglied dem widerspricht) und in welcher Form Protokolle zur Ver-fügung gestellt werden (aus daten-schutzrechtlichen Gründen nicht mehr per E-Mail, sondern über das Intranet-system der Landeskirche intern-e). Die Geschäftsordnung kann von Interessier-ten zu den üblichen Öffnungszeiten im Gemeindebüro eingesehen werden. Gemeindebrief vierteljährlich Die Anzahl der Gemeindebriefausgaben wird ab dieser Ausgabe von fünf auf vier pro Jahr reduziert. Grund ist vor allem der recht hohe Anteil der Kosten an den Gesamtmitteln der Gemeinde für Sach-aufwendungen von rund 20 %. Hierbei sind Erträge aus Anzeigenwerbung be-reits berücksichtigt. Durch die Reduzie-rung auf vier Ausgaben wird der finanzi-elle Spielraum der Gemeinde für andere

Sachausgaben vergrößert. Gleichzeitig wird ein klar gegliederter Vierteljahres-rhythmus, beginnend mit dem neuen Kirchenjahr, erreicht:

Dezember–Februar (Winterausgabe)

März–Mai (Frühlingsausgabe)

Juni–August (Sommerausgabe)

September–November (Herbst-ausgabe)

Früherer Redaktionsschluss Die Sommer- und Herbstausgabe gibt es jetzt auch schon. Die restlichen drei Ausgaben werden durch die Änderung zu zwei zusammengefasst, so dass alle einen Dreimonatszeitraum abdecken. Mit der neuen Erscheinungsweise soll auch versucht werden, den Gemeinde-brief jeweils spätestens zum Monatsbe-ginn zu verteilen. Hierfür wird der Re-daktionsschluss eine Woche vorgezo-gen. Für die nächste Ausgabe wäre dies dann der 8. Februar 2019.

Der Kirchenvorstand

[email protected]

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

Konfirmation 2018 Foto mit halbem Jahr Verspätung

Immerhin erscheint das Bild aber noch im passenden Kalenderjahr; und es gibt wohl auch nicht viele Gemeindebriefe, die ein Konfi-Foto in der Weihnachts-ausgabe haben.

Frank Waniek

Wir geben es unumwunden zu, wir ha-ben es schlicht vergessen: das Foto mit den Konfirmandinnen und Konfirman-den, die im Mai in der Jakobuskirche selber Ja zum Glauben gesagt haben. Hierfür bitten wir um Entschuldigung!

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden 2018 (Foto: Sven Bollmann)

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Ein Licht geht um die Welt Friedenslicht zu Bethlehem wird an Heiligabend verteilt

Seit 1986 wird das Friedenslicht von einem Kind in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet und auf der Welt verteilt. Ein Licht des Friedens, das durch Teilen immer heller wird. Auch zu uns kommt es in die Gottesdienste an Heiligabend. An alle „Menschen guten Willens“ Als Symbol für Frieden, Wärme, Solida-rität und Mitgefühl soll das Licht an alle

„Menschen guten Willens“ weitergegeben werden. Wer das Licht emp-fängt, kann da-mit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten ent-zünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weih-nachtszeit be-sonders hoffen. Wer nun gerne nach den Weih-nachtsgottes-diensten dieses Licht mit nach

Hause nehmen möchte, der ist herzlich dazu eingeladen. Entweder bringt man sich ein eigenes Transportlicht (Laterne, Windlicht, Licht mit Deckel o.ä.) von zu Hause mit, um das Licht in die eigene Wohnung zu bringen, oder man kauft sich eine der Kerzen vor oder nach dem Gottesdienst (solange der Vorrat reicht).

Pastorin Kristin Winkelmann

An Heiligabend wird in der Jakobusgemeinde das Friedenslicht zu Bethlehem verteilt (Foto: Frank Waniek)

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

Gemeindetreff vierteljährlich Offen für Alle – Nächster Termin am 26. März 2019

Der Gemeindetreff der Jakobusgemein-de ist offen für alle, die sich mit anderen austau-schen, Informatio-nen aus dem Ge-meindeleben erhalten oder ihre Ideen einbringen möchten. Termine 2019 Beim letzten Gemeinde-treff im No-vember wurden die Termine für das Jahr 2019 fest-gelegt:

Dienstag, 26. März, 19 Uhr

Dienstag, 18. Juni, 19 Uhr

Dienstag, 17. September, 19 Uhr

Dienstag, 19. November, 19 Uhr

Für das leibliche Wohl wird jeweils ge-sorgt: mit Wein, Käse, Trau-

ben und Crackern – oder anderem Fingerfood.

Erinnerung per

E-Mail Zu jedem Termin wird vorab noch-mal eine E-Mail ver-schickt. Wenn Sie

sich auch erinnern las-

sen möchten, können Sie sich

im Gemeindebüro in den Verteiler aufneh-

men lassen; eine kurze Mitteilung an Frau Sochocki genügt.

[email protected]

Frank Waniek

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Abenteuer im Zauberwald Magische Lesenacht in der Jakobusgemeinde

Die diesjährige Lesenacht stand ganz unter dem Motto „Magicus de Jakobus-waldus.“ Vom 14. auf den 15. Septem-ber tauchten sechs abenteuerlustige Mädchen aus der 1. bis 4. Klasse in die magische Welt des Zauberwaldes. Zu Beginn des Abends trafen die Kinder auf die weise Frau, die sie einlud, mit ihr auf der Lichtung des Jakobuswaldes zu feiern. Gemeinsam durchschritt die klei-ne Gruppe das magische Tor zur Lich-tung. Im magischen Jakobuswald ange-kommen, wird sich für das große Fest vorbereitet. Die Mädchen gestalteten schöne T- Shirts, die sie mit schönen Motiven verzierten. Nun konnte das

Fest beginnen: Die weise Frau hatte auch einige ihrer Freunde, wie den Zau-berer, den Kobold und den Wasser-mann, eingeladen mit den Mädchen zu feiern. Inmitten der Lichtung, vor dem Altar, kam es zu einem angeregten Aus-tausch auf beiden Seiten. Doch dann der Schock: Das Einhorn, das die weise Frau angekündet hatte, war verschwun-den! Die Mädchen trösteten die trauri-ge weise Frau und versprachen ihr, ge-meinsam das Einhorn zu suchen. Ein spannendes Abenteuer begann. Wer weiß den Zauberspruch? Der Zauberer wusste Rat, ein Zauber-

Die Lesernachtteilnehmer im magischen Jakobuswald (Foto: Ulrike Westendorf)

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

spruch musste her, doch leider hatte er ihn vor langer, langer Zeit vergessen. Glücklicherweise lud der Kobold die Gruppe ein, bei ihm im Luftreich Freundschaftsarmbänder zu knüpfen und sich schminken zu lassen. Schnell hatten die Kinder den ersten Teil des Zauberspruches erraten. Weiter ging es in die Unterwasserwelt, der Wasser-mann lud zu einem Unterwasser-Stopptanz ein. Und auch diese Aufgabe bewältigten die Mädchen bravourös. Als letzte Station lud der Zauberer auf den Blocksberg ein. Dort löste die Grup-pe spannende Rätsel und verdiente sich somit den letzten Teil des Zauber-spruchs. Nun können die Mädchen ge-meinsam mit der weisen Frau den Zau-berspruch „Magicus de Jakobuswaldus“ aufsagen. Und welch Freude, das Ein-horn ist wieder da. Nun kann das Fest beginnen. Mit Musik, Tanz und pinker Zuckerwatte feiern die Mädchen die Rückkehr des Einhorns bis spät in die Nacht. Als sie in ihren Schlafsäcken auf der Lichtung liegen, hören sie sich noch eine Gutenachtgeschichte an und fallen schnell in einen tiefen Schlaf. Am nächs-ten Morgen gibt es ausladendes Früh-stück an der großen Tafel und dann

geht es für die Mädchen, von der wei-sen Frau durch das magische Tor gelei-tet, zurück in die Menschenwelt. Eine spannende Nacht liegt hinter ihnen. Magische Erfahrung für Alle Vielen Dank an die tollen und abenteu-erlustigen Teilnehmerinnen dieses Jahr. Es hat dem Team viel Spaß gemacht – liebe Grüße auch von der weisen Frau. Einen ganz besonderen Dank möchten wir auch den tatkräftigen Helfern hinter den Kulissen, aber ganz besonders den Konfirmanden, aussprechen. Ihr habt geholfen, diese Lesenacht zu einer ma-gischen Erfahrung zu machen. Team sucht Verstärkung Für das kommende Jahr sucht das Team tatkräftige Unterstützung. Wir sind ein junges und dynamisches Team, in dem viel Platz für neue Ideen und persönli-ches Einbringen ist. Nächster Treff ist am 12. Februar 2019 um 19:15 Uhr im Gemeindehaus. Wir freuen uns auf die nächste Lesenacht im September 2019.

Ulrike Westendorf

für das Lesenachtteam

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Indien ist eine Reise wert Ein Reisebericht von Anja Düsing

Namaste – so sagt man in Indien Guten Tag. Ich möchte Ihnen gerne von unse-rer Indienreise berichten. Vom 5. bis 14. Oktober war unsere Reisegruppe, be-stehend aus 14 Teilnehmern der Jako-busgemeinde und der Kirchengemeinde aus Barnstorf, gemeinsam in Indien un-terwegs. Nach einem 7½-stündigen Flug sind wir am Samstagmorgen in Delhi gelandet. Am ersten Tag durften wir uns sofort viele interessante Sehenswürdig-keiten und die Gedenkstätte von Ma-hatma Gandhi ansehen. Sehr spannend

war auch am ersten Tag der Spazier-gang durch Old Delhi. Seine verwinkel-ten Gassen, Straßenlokale, die Fülle an Menschen, die Gerüche und Geräusche waren etwas ganz Besonderes. Am nächsten Tag besuchten wir das Huma-yun-Mausoleum, die bauliche Inspira-tion für das Taj Mahal, wo unser Grup-penbild entstanden ist. Evangelischer Gottesdienst Im Laufe der Reise haben wir viel von der Kultur im Land kennengelernt.

Die Reisegruppe vor dem Humayun-Mausoleum, das zum UNESCO-Weltkulturerbe und zu den prächtigsten historischen Bauwerken in Delhi gehört (Foto: Reiseleiter Deepak Madhan)

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So durften wir an einem evangelischen Gottesdienst teilnehmen und uns an-schließend mit dem Pastor austau-schen. Die Predigt handelte vom armen Fischer und dem erfolgreichen Unter-nehmer. Bei dem Besuch einer christli-chen Familie entdeckten wir Parallelen und Unterschiede. Auch in einem Sikhtempel (Sikhs erkennt man am typi-schen Turban) waren wir und durften der Zeremonie, der Anbetung des heili-gen Buches, beiwohnen. Außerdem sahen wir dort die „Speisung der 5.000“, denn im Tempel wird täglich eine kostenlose Mahlzeit an alle ausge-geben. Um den Hinduismus kennenzu-lernen, waren wir zu Gast bei einer Ze-remonie im Birla-Tempel. Das war zu-nächst einmal ungewöhnlich, da hier keinerlei Sitzmöglichkeiten vorhanden waren. Alle setzten sich auf den blanken Marmor, bevor die Zeremonie anfing.

Der Besuch im Mutter-Theresa-Kinder-heim wird mir noch lange in Erinnerung bleiben, weil mich die Armut und Hilflo-sigkeit der kleinen Menschen sehr be-rührt haben. Etwa 250 Menschen im Alter von 0 bis zum Erwachsenenalter, von denen circa 80 % schwerstbehin-dert sind, werden hier auf kleinem Raum versorgt. Viel beeindruckender als Fotos Viele Eindrücke ließen sich auf der Reise aber nicht in Bildern festhalten. So wa-ren es die Gerüche in den Gassen. Die Tiere aus der Umwelt wie Schmetterlin-ge, Papageien und Greifvögel, die über uns kreisten. In echt wirkte das alles viel größer und schöner als auf Fotos. Selbst das so oft schon auf Bildern gesehene Taj Mahal war in der Realität noch be-eindruckender.

Anja Düsing

Tanzgruppe 50+ offen für neue Teilnehmer Immer freitagvormittags im Gemeindehaus

Haben Sie Zeit und Lust, an der Tanz-gruppe 50+ teilzunehmen? Wenn Sie sich gerne nach Musik bewegen und Geselligkeit mögen, sind Sie beim Tanz-kreis der Jakobusgemeinde herzlich will-kommen. Die Gruppe trifft sich jeden Freitag von 9:30 bis 11:00 Uhr im Ge-meindehaus am Ölweg 23. Weitere Infos bei: Barbara Vogelsang Telefon: 0175 1101467

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Zwei Sternstunden am Samstag Für alle Kinder ab 4

Immer am zweiten Samstag im Monat sind alle Kinder ab 4 Jahren zu zwei „Sternstunden“ in der

Jakobusgemeinde eingeladen. Zwischen 10 und 12 Uhr wird gemeinsam gebas-telt, gesungen, gelesen und vieles mehr.

Die nächsten Termine sind am:

Samstag, 8. Dezember, 10 Uhr

Samstag, 12. Januar, 10 Uhr

Samstag, 9. Februar, 10 Uhr

[email protected]

250 Euro dank Schinkel-Talern Aktion der Schinkel-Apotheke für die Jakobus-Kita

Die Jakobus-Kindertagesstätte freut sich über eine großzügige Spende. Das Geld stammt aus einer Aktion der Schinkel-

Apotheke in der Schützen-straße. Beim Einkauf in der Apotheke erhalten die Kun-den Schinkel-Taler, die gegen Prämien eingetauscht werden können. Alternativ können die Taler auch für den guten Zweck gespendet werden. So sind jetzt 250 Euro für die Kita der Jakobusgemeinde zusammengekommen. Der Spendenscheck wurde am 2. November von PTA Sabrina Eickhoff, stellvertretend für das gesamte Schinkel-Apotheken-Team, an Kitalei-terin Yvonne Fänger und die zwei Kitakinder Hannah und Mathijs, stellvertretend für alle Kinder, übergeben.

Yvonne Fänger

Scheckübergabe in der Apotheke: PTA Sabrina Eickhoff (links) und Kitaleiterin Yvonne Fänger mit den zwei Kitakindern Han-nah und Mathijs (Foto: Schinkel-Apotheke)

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

Anmeldung für die Kita über das Internet Neues Online-Anmeldesystem seit 19. November freigeschaltet

Für das kom-mende Kinder-gartenjahr, das im August 2019 beginnt, kön-nen Eltern ihr Kind über das Internet anmel-den. Das neue Online-Anmel-desystem ist seit dem 19. November un-ter www.osna-brueck.de/kita-anmeldung zu erreichen. Es gilt trägerübergrei-fend für alle Kindertageseinrichtungen in Osnabrück und erfasst alle Anmel-dungen zentral. Bis zu vier Kindertagesstätten Nutzer können bis zu vier Kindertages-stätten mit individuellen Betreuungszei-ten auswählen und dabei ihre favori-sierte Reihenfolge festlegen. Die ent-sprechenden Informationen werden gebündelt an die ausgewählten Kitas weitergeleitet. Neu ist zudem, dass die Eltern nun eine Übersicht erhalten, in welchem Kindergarten die Anmeldung ihres Kindes aktuell bearbeitet wird. Der Bearbeitungsprozess wird für die Eltern damit deutlich transparenter. Wie beim bisherigen Verfahren entscheidet über

die letztendliche Platzvergabe die jewei-lige Einrichtung. Nachmittag der offenen Tür im Januar Das Online-Anmeldeverfahren ersetzt dabei nicht das persönliche Gespräch. Für die richtige Auswahl der Kinderta-gesstätte sollten sich die Eltern die Ein-richtung vor Ort ansehen. In der Jako-bus-Kita besteht hierzu Gelegenheit beim Nachmittag der offenen Tür am Montag, 7. Januar 2019, in der Zeit von 16:30 bis 19:00 Uhr. Online-Anmeldesystem der Stadt:

www.osnabrueck.de/kita- anmeldung

Für das neue Kindergartenjahr ab August 2019 werden Anmeldungen online entgegengenommen (Screenshot https://kiga.osnabrueck.de/karte.html, 27.11.2018)

Jakobus-Kita

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Wer betreut die Kita-Kinder? Die Mitarbeiterinnen der Bärengruppe stellen sich vor

Nachdem sich im letzten Gemeindebrief die Kolleginnen der Krippengruppe „Die Rennmäuse“ vorgestellt haben, sind dieses Mal die Mitarbeiterinnen in der Bärengruppe der Jakobus-Kita dran. Außerdem stellt sich Christa Kalkmann vor, deren Bericht in der letzten Ausga-be noch fehlte.

Yvonne Fänger Ich habe zwei Töchter im Alter von sechs und zwei Jahren und habe vor meiner Anstellung in der Jakobus-

Kindertagesstätte sechs Jahre in Müns-ter, ebenfalls in einer evangelischen

Kindertagesstätte und Familien-zentrum, gearbeitet. Mit einem Teil meiner Stunden bin ich ebenfalls in der Bärengruppe tätig und unterstütze dort die Kolleginnen Katharina Winkler und Stefanie Fürst-Siering. In den zehn Jahren meiner Tätig-keit als Kita-Leitung konnte ich die Angebote der Jakobus-Kindertagesstätte stetig erwei-tern. Ich durfte den Krippenan-bau 2010 begleiten und zuletzt auch den Anbau des Wintergar-tens als Essraum. Vor allem der Ausbau der Tagesstätte mit einer Betreuung bis 16 Uhr hat das Gesicht der Kita in den vergange-nen Jahren verändert und viele Umbrüche geprägt. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen habe ich zum Beispiel die Zusammenar-beit mit der Diesterweg-

Grundschule weiterentwickelt. Wir ha-ben zum Beispiel den Regenbogenclub gegründet, der beinhaltet, dass die Vor-schulkinder in ihrem letzten Kita-Jahr

Die Kolleginnen der Bärengruppe (von links): Kitaleiterin Yvonne Fänger, Katharina Winkler und Stefanie Fürst-Siering (Foto: Iris Hüttmann)

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

einmal wöchentlich ein Angebot in der Schule wahrnehmen. Ein für mich wichtiges Anliegen ist die Zusammenarbeit mit den Familien und der Jakobusgemeinde. Beides zusam-men geht ebenfalls prima. In Zusam-menarbeit mit den Familien, insbeson-dere mit den Elternvertretern, haben wir in den letzten Jahren zusammen Gemeindefeste, Gottesdienste, Weih-nachtsmärkte u.v.m. gestaltet und so-mit die Zusammenarbeit zwischen Kita und Gemeinde intensiviert. Zurzeit be-schäftigen sich die Eltern und auch der Kirchenvorstand gemeinsam mit der Thematik „Verkehr vor der Kita-Tür“. Am 27. November fand ein gemeinsa-mes Verkehrs-Café statt, zu dem auch Herr Block von der Polizei Osnabrück geladen war. Ich freue mich auf die Zu-sammenarbeit in der Zukunft und stehe Ihnen für Fragen rund um das Thema „Jakobus-Kita“ gerne zur Verfügung. Melden Sie sich gerne bei mir. Katharina Winkler Mein Name ist Katharina Winkler und ich bin 31 Jahre alt. Seit 2009 arbeite ich in der Jakobus-Kindertagesstätte. Hier bin ich in der Bärengruppe einge-setzt. Zu meinen Aufgaben gehören neben den Angeboten in der Gruppe und der Freispielbegleitung auch Eltern-gespräche und die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Institutionen wie z.B. Frühförderstellen. Seit ca. vier Jahren gehört zu meinen Schwerpunkten die Zusammenarbeit mit der Diesterweg-Grundschule. Einmal in der Woche

begleite ich die Vorschulkinder im Re-genbogenclub in die Diesterwegschule. Vielleicht haben Sie uns schon mal gese-hen, wenn wir mit unseren gelben Wes-ten unterwegs sind?! In der jüngsten Vergangenheit fand das gemeinsame Projekt „Eine Million Ster-ne“ der Kindertagesstätte St. Maria Ro-senkranz, der Diesterwegschule und der Jakobus-Kindertagesstätte, das ich mit den Vorschulkindern vorbereitet habe, statt. Nach einem Gottesdienst in der Rosenkranzkirche war ein gemeinsam gestalteter Lichtertanz unser Höhe-punkt. Für einen guten Zweck wurden 1.400 Euro gesammelt. Vielleicht haben Sie davon in der Zeitung gelesen? Mit der Jakobusgemeinde bin ich seit meiner Kindheit verbunden. Ich freue mich daher, dass ich seit 2017 zum Kir-chenvorstand der Gemeinde gehöre und somit die Entwicklungen der Ge-meinde mit gestalten kann. Zuletzt ha-be ich mich mit den Vorbereitungen des Adventsnachmittags am 2. Dezember beschäftigt.

→ Fortsetzung Seite 16

In der Bären-gruppe wer-den 25 Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Einschu-lung betreut

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

→ Fortsetzung von Seite 15 Stefanie Fürst-Siering Vor längerer Zeit habe ich mich bereits einmal, hier im Gemeindebrief, bei Ihnen vorgestellt, so dass ich Ihnen eventuell noch ein bisschen vertraut bin. Der ein oder andere kann sich viel-leicht noch erinnern; für diejenigen, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich hiermit erneut vorstellen. Mit mei-nen direkten Gruppenkolleginnen, Ka-tharina Winkler und Yvonne Fänger, arbeite ich an fünf Tagen in der Woche, überwiegend am Vormittag, in der Bä-rengruppe (Regelgruppe). Ich heiße Stefanie Fürst-Siering und bin 44 Jahre alt. Mit meinen beiden Kin-dern, Sina-Marie, 16 Jahre, und Kon-stantin, 12 Jahre, lebe ich in Bad Essen. Ich bin gelernte Erzieherin und Fach-kraft für Kleinstkindpädagogik. Momen-tan nehme ich, neben meiner Teilzeit-beschäftigung mit 29 Stunden in der Jakobus-Kindertagesstätte, an einer Ausbildung zur Sozial- und Konflikttrai-nerin teil. Bei meiner pädagogischen Arbeit in der Kita habe ich als Schwerpunkte den Be-wegungs-, Entspannungs- und Mittag-essenbereich. Der musische Bereich liegt mir ferner sehr am Herzen. Ich sin-ge gerne mit den Kindern, entspre-chend zur Jahreszeit oder zu aktuellen Themen. Mit meinen Kindern genieße und erlebe ich meine freie Zeit. Diese verbringe ich

unter anderem mit Sport treiben, Lesen und Gesellschaftsspielen. Gerne können Sie mich, bei einer Be-gegnung auf einem Fest oder in den Räumlichkeiten der Kirche, ansprechen. Ich freue mich auf einen regen Aus-tausch mit Ihnen! Ich wünsche Ihnen eine besinnliche und ruhige Advents-zeit. Christa Kalkmann Mein Name ist Christa Kalkmann und ich gehöre, seit die Krippe vor acht Jahren gebaut wurde, zum Team der Rennmäuse. Vorher habe ich viele Jahre die „Mäusegruppe“ in der Gemeinde geleitet. Nach einer Krank-heit vor drei Jahren habe ich meine Stundenzahl gekürzt und arbeite nur noch zwei Vormittage und drei Nach-mittage in der Krippe. Ich habe einen Mann und zwei erwachsene Kinder, und seit Oktober bin ich Oma eines kleinen Enkels mit Namen Liam. Ich selbst bin Gemeindemitglied und freue mich da-rüber, wenn sich junge Familien in un-serer Einrichtung wohlfühlen.

Ihr Jakobus-Kita-Team

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900 Lichter für Kinder in der Ukraine Jakobus-Kita beteiligt sich an Caritas-Aktion „Eine Million Sterne“

Die Jakobus-Kita hat sich in diesem Jahr an der bun-desweiten Caritas-Aktion „Eine Milli-on Sterne“ betei-ligt. Am 17. No-vember erstrahlte auf dem Vorplatz der Rosenkranz-kirche eine große Sternschnuppe aus mehr als 900 Kerzen. Diese sollte ein Zeichen der Solidarität und Nächs-tenliebe sein. Bundesweit wurden Spenden gesammelt, die an ein Projekt der Caritas Ukraine gehen. Hier werden Kinder und Jugendliche unterstützt, die in ihrer Heimat vom Krieg betroffen sind. Organisiert wurde die Aktion von der Pfarrgemeinde Heilig Kreuz. Besu-cher konnten an dem Abend Kerzen, selbstgebackene Kekse, Glühwein und Kinderpunsch erwerben. Der Erlös die-ser Verkäufe kam der Aktion „Eine Milli-on Sterne“ zugute. Insgesamt kamen über 1.400 Euro zusammen. Eröffnet wurde der Abend mit einem Gottes-dienst; der Ausklang fand auf dem Kir-chenvorplatz statt. Wie hat sich die Jakobus-Kita beteiligt? Gemeinsam mit der Kindertagesstätte St. Maria Rosenkranz und der Diester-wegschule haben die Vorschulkinder

der beiden Kindergärten einen Lichter-tanz aufgeführt. Im Vorfeld haben die Kinder sich mit ihren Erzieherinnen vor-bereitet: Es wurde geübt und geübt und geübt, bunte Gläser wurden gestaltet und Kerzenkronen gebastelt. Am Sams-tagabend haben sich die Kinder mit ih-ren Eltern an der Kirche getroffen. Wäh-rend die „Großen“ am Gottesdienst teil-nahmen, haben die Kinder sich eine Geschichte im Rosenkranzkindergarten angehört. Gemeinsam mit unserem Licht sind wir dann wieder zur Kirche gezogen und haben unseren Lichtertanz aufgeführt. Ein kleines bisschen aufgeregt Die Kinder waren mit Spaß dabei, und der eine oder andere sagte kurz vor der Aufführung „Ich bin ein kleines bisschen aufgeregt!“.

Katharina Winkler

Sternschnuppe für Kinder aus der Ukraine (Foto: Katharina Winkler)

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

Amazing Grace – ein weltbekanntes Lied Präsentiert von den Jacob‘s Gospel Singers am Reformationstag

Am Reformationstag, 31. Oktober, durften die Jacob‘s den Gottesdienst in der Katharinenkirche musikalisch mitge-stalten. Zum großen Thema „Freiheit“ trugen sie u.a. das Lied „Amazing Grace“ (als Solo gesungen) vor. Text von ehemaligem Sklavenhändler Amazing grace ist einer der bekanntes-ten Gospelsongs der Welt. Die Melodie wurde von unbekannten schwarzen Farmarbeitern in Amerika komponiert; den Text schrieb der ehemalige Skla-venhändler John Newton (1725–1807). Der Sohn eines Kapitäns wurde 1725 in England geboren. Seine weltbekannten Liedzeilen erzählen von seiner Wandlung. „I once was lost, but now I am found. Was blind, but now I see.“ (Ich war verloren, aber jetzt bin in gefunden worden. Ich war blind, aber jetzt sehe ich). Als Skla-venhändler lässt er seinen schlechten Charaktereigenschaften zügellosen Lauf: Er nimmt sich, was er will. Im Mai 1748 gerät sein Schiff in einen fürchter-lichen Sturm, Ladung und Besatzung gehen zum großen Teil verloren, es ist ein Wunder, dass das Schiff nicht unter-geht. John Newton hat diese Rettung nicht als eigene Leistung verstanden – sondern als wunderbare Gnade („Amazing Grace“) Gottes. So sehr John Newton sich als Christ fühlt – die Skla-

verei ist für ihn noch kein Unrecht. Erst 1755, Newton ist 30 Jahre alt, wird ihm klar, dass es Glaube ohne Konsequen-zen für das eigene Leben nicht gibt. 1764 wird er Geistlicher und zum Geg-ner der Sklaverei: Seine Berichte über die Zustände auf den Schiffen verän-dern die öffentliche Meinung. Ende des Sklavenhandels gefordert John Newton trifft den begabten engli-schen Politiker William Wilberforce (1759–1833). Als junger Mann war Wil-liam Wilberforce – Sohn eines wohlha-benden englischen Kaufmanns – für

seinen flotten Lebenswan-del bekannt. Als 20-Jähriger entschied er sich, in die Politik zu gehen. Als Wilberforce 26 Jahre alt war, kam er mit Gott und dem christlichen Glauben

in einer Tiefe in Berührung, die nicht nur sein Denken und seinen Glauben, sondern auch seinen Lebensstil verän-derten. Wilberforce wurde 1787 auf den Sklavenhandel aufmerksam ge-macht; John Newton erzählte ihm von seinen Erfahrungen auf den Sklaven-schiffen. Er war bereit sich für die Ab-schaffung des Sklavenhandels einzuset-zen. Sofort formierte sich eine starke Opposition, denn der Abschaffung des Sklavenhandels standen massive kom-merzielle Interessen entgegen.

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Ausdauer wurde belohnt 1789 hielt Wilberforce seine Rede über den Sklavenhandel im Unterhaus. John Newton wurde auch als einer der wich-tigsten Zeugen ins Parlament geladen. Die Rede war ein voller Erfolg – doch damit begann der eigentliche Kampf. 1791 brachte Wilberforce im Unterhaus den Gesetzantrag zu Abschaffung ein, jedoch die allermeisten der Abgeordne-ten stimmten gegen ihn. Wilberforce wurde beschimpft und beleidigt, zeit-weise war sogar sein Leben bedroht. Doch Wilberforce hatte einen langen Atem. 1807 – nach 18-jährigem Kampf – wurde Wilberforce‘ Zähigkeit endlich belohnt: Der Gesetzentwurf gegen den Sklavenhandel ging durch. 1833 starb Wilberforce und wurde in der West-minster-Abbey neben den größten Männern seines Landes bestattet. Am 31. Juli 1834 wurde offiziell im gesam-ten Britischen Empire die Sklaverei ab-geschafft und 800.000 Menschen die Freiheit geschenkt.

Thematik auch heute aktuell Heute ist das Thema „Menschenrechte“ aktueller denn je. Die Geschichten von John Newton und William Wilberforce machen Mut. Amazing grace how sweet the sound, That saved a wretch like me. I once was lost but now I'm found, Was blind but now I see. Unglaubliche Gnade, wie süß der Klang, Die einen armen Sünder wie mich er-rettete. Ich war einst verloren, aber nun bin ich gefunden, War blind, aber nun sehe ich.

Gudrun Stute

Quellen: Wikipedia, Aufsätze über Newton und Wilberforce, Film „Der Mann der die Welt veränderte“ (über William Wilber-force), Informationen zum Chormusical Amazing Grace

Bild: commons.wikimedia.org/wiki/File:AmazingGraceFamiliarStyle.png

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Weihnachten mit den Jacob‘s Gospel Singers Festliches Konzert in Herz Jesu am 16. Dezember

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Kommt, alles ist bereit! Weltgebetstag 2019 am 1. März

Im Jahr 2019 ist Slowenien Schwer-punktland des Weltgebetstags (WGT) am 1. März. Die Gottesdienstordnung mit dem Motto: „Kommt, alles ist be-reit!“ haben dieses Mal slowenische Christinnen verfasst. Im Mittelpunkt

steht das Gleichnis vom Festmahl aus dem Lukas-Evangelium (LK 14,13-24). Die mit den Kollekten der Gottesdienste zum Weltgebetstag unterstützten Pro-jekte fördern weltweit soziale, politi-sche und wirtschaftliche Rechte von Frauen und Mädchen. Den Weltgebets-tag feiern jährlich ökumenische Frauen-gruppen in mehr als 120 Ländern. Er findet immer am ersten Freitag im März statt.

Gottesdienste zum Weltgebetstag am 1. März 2019

17 Uhr: Heilig-Kreuz-Kirche Schützenstr. 87 49084 Osnabrück

18 Uhr: Bonifatiuskirche Widukindplatz 1 49086 Osnabrück

Titelbild zum Weltgebetstag 2019: „Kommt, alles ist bereit!“, Rezka Arnuš, © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

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Zeit für Freiräume 2019 Ein Jahr für Aufbrüche und Fragen, für Unterbrechungen und Besinnung

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Andacht zum Advent Von Landessuperintendentin Dr. Birgit Klostermeier

Liebe Leserin, lieber Leser, was ist Advent für Sie? – „Na, Vorweih-nachtszeit, volle Kaufhäuser, volle Züge und betriebliche Weihnachtsfeiern.“ „Adventskranz, Nüsse, Musik und ein Buch.“ „Advent ist was für Kinder.“ „Puh, ..., habe ich ehrlich gesagt noch nie drüber nachgedacht.“ So verschie-den sind die Antworten auf meine klei-ne Umfrage. Kirchlich gesehen ist der Advent Erwartungszeit. Sich öffnen für die Ankunft Gottes in dieser Welt. „Macht hoch die Tür“ – die Lieder in unseren Gottesdiensten sind Vorberei-tungs- und Empfangslieder. Es geht darum, eine Haltung einzuüben. Der Adventskalender ist eine gute Anlei-tung dafür: Spannung aushal-ten. Vorfreude auskosten. Nicht alle Türen auf einmal aufma-chen, die Lust an der Verlangsa-mung entdecken. Diese Zeit will den üblichen Rhythmus unter-brechen. Einfach anders sein und anderes machen und sich mit ande-rem beschäftigen: Was erhoffe ich im Leben? Wonach sehne ich mich? Die Tür des Adventskalenders steht bildlich auch für die Paradiestür. Advent ist Zeit, nach dem Wesentlichen zu fragen. Zugegeben, sich diese Zeit zu nehmen, ist gar nicht so einfach in einer be-schleunigten Welt, die das Warten und

Hoffen verlernt hat. Das geht uns ja nicht nur im Dezember so. Deshalb lädt die Landeskirche ein, sich 2019 „Zeit für Freiräume“ zu nehmen und mit Lust und Phanta-sie nach dem Wesentlichen zu fragen. Auch und gerade in der Kirche. Es soll ein Jahr sein für Aufbrüche und Fragen, für Unterbrechungen, Besin-nung und vielleicht auch für Neubeginn. Eine Gemeinde, so weiß ich, will neue Gottesdienstformen ausprobieren und mehr Zeit für das Gespräch haben.

Unter www.freiraeume2019.de finden Sie mehr zu diesem be-sonderen Jahr. Jetzt aber wünsche ich Ihnen eine gesegnete Adventszeit –

die Freude und den Sinn für das Licht, das langsam, langsam die Dunkelheit vertreibt und uns erhellt.

Ihre Landessuperintendentin

Birgit Klostermeier

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Kennen Sie die Osnabrücker Seebrücke? Team freut sich über Verstärkung

„Eine Seebrücke ist ein Bauwerk auf Pfählen, das vom Ufer ins Meer hinaus erbaut wurde. Seebrücken reichen zum Teil mehrere hundert Meter ins Meer hinaus. Sie sind keine Brücken im ei-gentlichen Sinne, da sie im Wasser en-den, doch sie überbrücken die Distanz vom Land bis zu der Stelle, an der Schif-fe festmachen können.“ (Wikipedia). Hilfe an Land zu kommen Also, eine Seebrücke hilft den Schiffs-passagieren an Land zu kommen, gera-de bei schwierigen Hafenverhältnissen. Und genau dieses Bild einer rettenden Seebrücke haben Tausende engagierte Menschen in ganz Europa vor Augen gehabt, als die Bewegung „Seebrücke“ entstand. Die Bewegung SEEBRÜCKE

hat sich Ende Juni gegründet, als das Schiff „Lifeline“ mit 234 aus Seenot ge-retteten Menschen an Bord tagelang auf hoher See ausharren musste und in keinem europäischen Hafen anlegen durfte. Zu diesem Zeitpunkt hatten be-reits mehrere Städte und Länder ange-boten, diese Menschen aufzunehmen. Doch statt diese Zeichen der Solidarität anzuerkennen, versuchten Politiker wie Seehofer, Salvini und Kurz die Besat-zung der Rettungsschiffe vor Gericht zu bringen. Aus Empörung über diesen Zustand haben sich einige Aktivisten, die seit Jahren ehren- und hauptamtlich in der Geflüchtetenhilfe arbeiten, zu-sammengeschlossen. Daraus erwuchs innerhalb weniger Tage die Bewegung SEEBRÜCKE, der sich deutschlandweit

Im August schlossen sich über 600 Menschen der Demonstration von Seebrücke Osnabrück an (Foto: Seebrücke Osnabrück)

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viele angeschlossen haben. Über 100.000 Menschen sind bis heute im Namen der SEEBRÜCKE auf die Straßen gegangen. Auch in Osnabrück aktiv Auch Menschen hier in Osnabrück sind aktiv geworden für eine Wende zu einer humanen Migrationspolitik. In einem Appell, der von etlichen weiteren Orga-nisationen wie Bistum, Ev.-luth. Kirchenkreis, Exil e.V., Flüchtlingshilfe Rosenplatz, DGB, terre des hommes und HelpAge unterstützt wurde, haben sie den Rat der Stadt Osnabrück davon überzeugt, sich anderen Städten anzu-schließen und der Bundesregierung anzubieten, Geflüchtete von den Rettungsschiffen zusätzlich aufzuneh-men. SEEBRÜCKE Osnabrück geht es darum, das Sterben an den Grenzen Europas im öffentlichen Bewusstsein zu halten, auch wenn die Zeitungen nur noch wenig darüber berichten. Viele Menschen finden einerseits, dass man Seenotrettung niemandem verweigern darf. Aber sie wollen andererseits nicht, dass die Geretteten dann nach Europa gebracht werden. Sie haben das Gefühl, dass die vielen Flüchtlinge eine zu große Belastung wären. „Warum soll denn nicht die libysche Küstenwache die Rettung übernehmen und die Men-schen wieder zurück nach Afrika brin-gen, wo sie doch hin gehören?“, hört man immer wieder – und nicht nur aus dem Mund von AfD-Sympathisanten. Aus solchen Äußerungen wird deutlich, wie wichtig eine Aufklärung ist über die tatsächliche Not, die Menschen dazu

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gebracht hat, ihre Heimat zu verlassen und ihr Leben auf der Suche nach Schutz, Rechtssicherheit und Existenz-möglichkeit zu riskieren. Auch scheinen viele hier nicht zu wissen, welch grausa-me Gefangenenlager die Menschen erwarten, die in die Hände der „libyschen Küstenwache“ geraten. Verstärkung willkommen SEEBRÜCKE Osnabrück freut sich sehr über Verstärkung! Wir treffen uns alle zwei Wochen, meistens im Haus der Jugend. Die aktuellen Termine und viele Informationen finden Sie auf unserer Website.

Dr. Renate Vestner-Heise von der

Flüchtlingshilfe Rosenplatz e.V.

www.seebruecke-osnabrueck.de

An über 20 Orten in der Innenstadt wurden Erinnerungs-Kreuze aufgestellt (Foto: See-brücke Osnabrück)

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Kirchentag in Dortmund 2019 Anmelden und teilnehmen!

Wer beim Kirchentag vom 19. bis 23. Juni 2019 dabei sein möchte, sollte mit der Anmeldung nicht zu lange warten, denn es gibt zeitlich befristete Preisvor-teile. Das Ticket für die kompletten fünf Tage des Kirchentages kostet mit dem Frühbucher-Vorteil bis zum 8. April 2019 nur 98 Euro, für Jugendliche bis 25 Jahre und andere ermäßigt 54 Euro und für Familien 158 Euro. Attraktive Tageskarten Das Ruhrgebiet mit seinen vielen dicht beieinander liegenden Städten macht den Kirchentag in Dortmund besonders auch für Tagesbesuche attraktiv: Tages-

und Abendkarten gibt es ab 16 Euro. Eine Gesamtübersicht über alle Karten und Preise finden Sie unter www.kir-chentag.de/karten. Der Fahrausweis für das gesamte Tarifgebiet des VRR – Ver-kehrsverbund Rhein-Ruhr – ist inklusi-ve. Am einfachsten kann das Ticket für den Kirchentag im Internet auf kirchen-tag.de erworben werden. Der Ticket-kauf per Telefon unter der Servicenum-mer 0231 99768-100 ist ebenso mög-lich. Alle Informationen zur Anmeldung:

www.kirchentag.de/teilnehmen

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Ausbildung zur Betreuungskraft Mehr Berufung als Beruf

Sie streben eine Beschäftigung in der Altenhilfe an und bringen Freude, Em-pathie und Geduld im Umgang mit älte-ren, pflegebedürftigen Menschen auf? – Beste Voraussetzungen für die Tätigkeit einer Betreuungskraft! Ältere Men-schen im Pflegeheim oder in der Tages-pflege zu betreuen, sie sinnvoll zu be-schäftigen und ihre Freizeit angenehm zu gestalten – das sind die Aufgaben der Betreuungskraft. Ob es nun ums Vorle-sen geht, um Einzel- oder Gruppenar-beit, um die Gestaltung der Mahlzeiten oder um therapeutische Einzelangebote (z.B. Gedächtnistraining): Betreuungs-kräfte in der Altenpflege haben ein viel-fältiges Aufgabenspektrum. Umfassende Qualifikation Wir qualifizieren Sie zur Betreuungs-kraft nach § 53c SGB XI. Die Weiterbil-dung umfasst 160 Unterrichtsstunden sowie ein zweiwöchiges Praktikum in einer stationären Altenpflegeeinrich-

tung und schließt mit einer Prüfung ab. Der nächste Kurs startet am 25. März 2019 und kostet 863,20 Euro. Die Ge-bühr wird unter bestimmten Vorausset-zungen von der Agentur für Arbeit, der Maßarbeit oder dem Jobcenter gezahlt. Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne. Sie erreichen uns werktags von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 0541 40475-623. Weitere Infos finden Sie auch im Internet unter:

www.diakonie-kolleg- osnabrueck.de

Wir freuen uns auf Sie! Diakonie-Kolleg Osnabrück Rheiner Landstraße 147 49078 Osnabrück

Diakonie-Kolleg Osnabrück Das Diakonie-Kolleg gehört zur Diakonie Osnabrück Stadt und Land und bietet die Möglichkeit, berufliches Wissen aufzufrischen und sich weiter zu qualifizieren. Das Diakonie-Kolleg ist zertifiziert (AZAV) und hält sich mit seinen qualifizierten Dozentinnen und Dozenten an Standards der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Der Unterricht findet in hochwertigen Schulungsräumen mit modernster Technik im Hermann-Bonnus-Haus an der Rheiner Landstraße 147 statt.

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Hunger nach Gerechtigkeit 60. Aktion Brot für die Welt

„Hunger nach Gerechtigkeit“, so lautet das Motto der 60. Aktion von Brot für die Welt. Zu seinem runden Geburtstag rückt das Hilfswerk den Kampf gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in den Mittelpunkt seiner Arbeit. Jeder neunte Mensch hungert Es bleibt noch viel zu tun: Jeder neunte Mensch hungert und hat kein sauberes Trinkwasser. Millionen leben in Armut, werden verfolgt, gedemütigt oder aus-gegrenzt. Die einen bauen ihren Wohl-stand auf Kosten anderer aus. Das soll und muss nicht sein! Es ist genug für alle da, wenn wir gerecht teilen. In ei-ner Welt, deren Reichtum wächst, darf niemand zurückgelassen werden. Alle Menschen sind gleich an Rechten gebo-ren. Jeder Mensch hat ein Recht auf gleiche Lebenschancen – egal wo er oder sie lebt. Unsere Partnerorganisa-tionen tragen seit Jahrzehnten in tau-senden Projekten dazu bei. Sie fördern Bildung und Gesundheit, den Zugang zu Wasser, Land und Nahrung. Sie kämp-fen mit uns gemeinsam für soziale Ge-rechtigkeit, die Rechte der Schwachen

und die Bewahrung der Schöpfung. Sie schaffen Hoffnung, die Zukunft schenkt. Hoffnung, die Frauen, Männer und Kin-der stark macht, Pläne zu schmieden und zu verwirklichen. Hoffnung auf Ge-rechtigkeit. Auch nach 60 Jahren nicht gestillt „Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet das Motto der 60. Aktion Brot für die Welt. Auch nach sechzig Jahren ist dieser Hunger nicht gestillt. Das gemeinsam Erreichte macht Mut und lässt uns wei-ter gehen auf dem Weg der Gerechtig-keit. Unterstützen Sie uns dabei, unter-stützen Sie die Aktion Brot für die Welt mit Ihrer Spende und Ihrem Gebet! Tra-gen Sie dazu bei, den Hunger nach Ge-rechtigkeit zu stillen. „Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerech-tigkeit; denn sie sollen satt wer-den.“ (Matthäus 5.6) Helfen Sie helfen Brot für die Welt Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00

www.brot-fuer-die-welt.de

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In die Zukunft investieren Brot für die Welt 2018 – Projektbeispiel Sierra Leone

Ali Sesay aus dem westafrikanischen Sierra Leone hat sich seine Sorgen nie anmerken lassen. Nicht, als ihm das Geld fehlte, um Schuluniformen für die Kinder zu kaufen. Nicht, als er ihnen weder Stifte noch Hefte besorgen konn-te und sich deswegen schämte vor dem Lehrer und seinen Nachbarn. Der Klein-bauer wollte unbedingt einen Weg aus der Armut finden, um seinen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch er wusste nicht wie. Umso glückli-cher war er, als Mitarbeitende der Siera Grass-roots Agency (SIGA), einer Part-nerorganisation von Brot für die Welt, in sein Dorf kamen und den Ärmsten

der Armen ihre Unterstützung anboten – unter der Voraussetzung, dass sie selbst mit anpacken würden. Das hat Ali Sesay getan. Niemand in seinem Haus-halt muss mehr Hunger leiden. Und alle seiner Sprösslinge im schulfähigen Alter gehen zum Unterricht – ausgestattet mit allen Dingen, die sie zum Lernen brauchen.

Ali Sesay aus Sierra Leone hat mit Brot für die Welt in die Zukunft seiner Fa-milie investiert (Foto: Helge Bendl)

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Diakonie Hilfsangebote in Stadt und Land

Hilfsangebote, Telefonnummern und Adressen der Diakonie in Stadt und Landkreis Osnabrück finden Sie unter:

www.diakonie-osnabrueck.de

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Spieletipps Empfehlenswerte Spiele für Kinder und Erwachsene

Erbsen und Töne – haben die etwas miteinander zu tun? Ich weiß nicht, was Ihnen dazu einfällt. Mir fallen dazu die beiden folgenden Spiele ein: Die Quacksalber von Quedlinburg – ein spannendes, stimmungsvolles Brauabenteuer für 2–4 Spieler ab 8 Jahren (Spiel des Jahres 2018!) Knallerbsen sind eine Zutat für die Trän-ke, die sich jeder Quacksalber von Quedlinburg selber zusammenbraut. Aber sie sind keine beliebte Zutat – Al-raunwurzel, Geisteratem und Krähen-schädel sind da z.B. viel willkommener, denn eine Prise zu viel von den Knall-erbsen lässt den Braukessel explodie-ren. Der Trank wird zubereitet, indem jede/r nach und nach Zutatenplättchen aus einem Vorratsbeutel zieht und sei-

nem Braukessel hinzufügt. Die meisten Zutaten lassen ihn wertvoller werden (wenn auch nicht unbedingt schmack-hafter). Und das ermöglicht, neue nütz-liche Zutaten zur Verfügung zu haben, um gute Brau- und Punktergebnisse zu bekommen. Aber wehe, man zieht zu lange: zu viele Knallerbsen und die gan-ze Mischung ist verdorben. Da heißt es: immer wieder Zutaten mixen, abwägen, dazugeben und hoffen – Spannung, Jauchzen, Ächzen sind aber garantiert dabei – wohl bekomms! LI-LA-LAUT – ein kurzes Spiel zwischen laut und leise für 2–6 Kinder ab 4 Jah-ren (aber auch Erwachsene sollen Spaß daran haben …) Um Töne und Geräusche geht‘s bei Li-La-Laut. Aber wie laut? Das soll jeder Spieler so justieren, dass die anderen den Lautstärkepegel erraten. Dazu zieht er eine Aufgabenkarte, auf der abgebil-det ist, welches Geräusch er machen soll. Das kann z.B. In-die-Hände-Klatschen, Schlangen-Zischen, Indianer-geheul sein – aber auch andere Geräu-sche können eingebaut werden, die Spaß machen – mit den Füßen tram-peln ist auch reizvoll … Außerdem ist angegeben, wie laut das sein soll. Dafür kommt ein autofahrender Fuchs(!) ins Spiel – die Lautstärke des Geräusches bestimmt, bis zu welchem Gegenstand er fährt. Die Zuhörer geben ihren Tipp ab, bis wohin seine Reise wohl führt –

Die Quacksalber von Quedlinburg (von Wolfgang Warsch) dauert etwa 50 Minu-ten und kostet ca. 30 Euro (Verlag: Schmidt-Spiele)

Spielekreis: 21.12., 18.01. und 15.02. 19 Uhr

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je nach empfundenem Geräuschpegel. Richtige Tipps werden belohnt, unrichti-ge gibt‘s nicht, nur „Irrtümer“ – denn es wird ja immer gelernt: laut und leise, volle Action und gedämpfte Action, hin-hören, einschätzen … und das ist nicht nur für Kinder gut!

Peter Schmidt

Li-La-Laut (von Reinhard Stau-pe) dauert etwa 10 Minuten und kostet ca. 8 Euro (Verlag: Nürnberger Spielkarten)

Neuauflage: Christliche Patientenvorsorge Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die katholische Deutsche Bi-schofskonferenz und die Arbeitsge-meinschaft Christlicher Kirchen (ACK) haben eine neue Version der Christli-chen Patientenvorsorge herausge-bracht. Neu gegenüber vorherigen Auflagen sind eine erweiterte Vorsorge-vollmacht für Gesundheits- und Aufent-haltsangelegenheiten, für Totensorge, Organspende und Bestattung sowie eine Generalvollmacht für übrige Ange-legenheiten, die unter anderem vermö-gensrechtliche Bevollmächtigungen er-möglicht. Von christlicher Überzeugung geprägt Die Christliche Patientenvorsorge be-rücksichtigt neben juristischen auch theologisch-ethische Aspekte und ist den Kirchen zufolge in besonderer Wei-se von christlicher Überzeugung ge-prägt. Dazu gehörten die Ablehnung der Tötung auf Verlangen und der ärztli-chen Beihilfe zur Selbsttötung. Das be-

deute aber nicht, dass sie nur von Christen verwen-det werden kann. Frühere Christli-che Patienten-vorsorgen behal-ten ihre Gültig-keit, die Kirchen empfehlen aber, aus Gründen der Aktualität ein Formular der Neuauflage aus-zufüllen. Erst-mals legten die drei kirchlichen Organisationen 1999 eine eigene Patientenverfügung auf. Bisher sind 4,65 Millionen Exempla-re gedruckt worden. Download und Bestellmöglichkeit:

www.ekd.de/Christliche- Patientenvorsorge-15454.htm

Neu aufgelegt: Christliche Patientenvorsorge

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Nicht entmutigen lassen! Zur Jahreslosung 2019

Lebensglück und Frieden gehören aufs Engste zusammen. Wo dagegen Streit und Unfriede herrschen, blicken wir in wutverzerrte und hasserfüllte Gesich-ter. In besonders tragischen Fällen sind sogar Gut und Leben bedroht. Deshalb wirbt Psalm 34 „Wer ist‘s, der Leben begehrt und ger-ne gute Tage hätte?“ und emp-fiehlt „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Die-ser Zusammen-hang wird übri-gens vom neutes-tamentlichen 1. Petrusbrief (1. Petrus 3,10–11) wortgetreu auf-gegriffen. Von zentraler Bedeu-tung sind die Worte von Jesus: „Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen“ (Mat-thäus 5,9). Als „Gutmenschen“ beschimpft Trotzdem werden Menschen, die sich für ein friedliches Miteinander einset-zen, von manchen für naiv gehalten und als „Gutmenschen“ beschimpft. Mögen

sich diese Lebensklugen nicht entmuti-gen lassen! Der Friedensnobelpreisträ-ger Nelson Mandela (1918–2013) sagte: „Niemand wird geboren, um einen an-deren Menschen zu hassen. Menschen müssen zu hassen lernen und wenn sie zu hassen lernen können, dann kann

ihnen auch ge-lehrt werden zu lieben, denn Lie-be empfindet das menschliche Herz viel natürli-cher als ihr Ge-genteil.“ Was kann ich zur Besserung bei-tragen? Mir leuchten diese Worte ein und ich betrach-te mein Leben und meine Bezie-hungen wie in einem Spiegel: Wo hege ich ei-nen Groll gegen einen Mitmen-schen? Was kann ich zur Besserung

beitragen? Lebe ich in Unfrieden mit mir selbst? Habe ich Misstrauen gegen Gott? Ich will dem Leben nachjagen!

Reinhard Ellsel

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Dat Jubiläumsjoahr geiht op ’t End Plattdeutsch im Gemeindebrief

Wat was dat een Bedriev – wat wöirn doa viäle Ak’schoon‘ – wekke sünd nu noch ton Ankieken: sau as de viälen buntklöirigen Kinnerstievels an‘ Tuun van den Kinnergoar’n. Allens dat geiht nu op ’t End to. Auk dat Joahr sümmes – met al de Fier-dage, de wi all nich jüst sau gäeden hefft … Man se höirt to ’t Liäven d’rto: Trüggedenken an all de, de in’ Krieg iähr Liäven loaten häwwet, un dann de Dodensünndag … Auk in use Gemeend sünd wekke ut de Tied gauhn. Dat is dat Liäven – man uover dat Liä-ven steiht nich olleen de Doad – uover den Doad, doar steiht dat Liäven – dat Liäven wat ewig is! Dat kann een nich begriepen, wenn ‘n jüst een leiven Minsken voluoren hät, man liekers is us dat toseggt, wenn wi de Bibel recht liäset: Saulang as de Welt sik dreiht, schall nich ophöir’n Sünn un Riägen, Saut un Arren … Bekiek ik mi de Böime, dann hefft twoars viäle no dat Louv an de Töiger, man d’r unner bildt sik al all de Knup-pens vo dat tokuomen Blattwiärks! – Wi willt nich toloaten, dat us blauts be-dröivet to Moe is – nau all dat kümp auk wie’r de Fröid! – Söiken müöt wi de sümmes … De Adventstied, met al iähr lütken un grauten Uoverraskungen. Leßt heff ik liäsen, wat een besünner Geschenk auhne bunt‘ Popier un Bänner is: dat was een Besöik bi Minsken, de kien'

häwwet met wekken se küern kunnen… Wat dat koss’en kann? – Nickes nix, blauts een biäten Tied! Wekke weit, vullichte kann dat jä wat wäeden – vo-schenket wi doch moal ’n biäten Tied …! Wenn Gi vullichte Tied häwwet an‘ 13. Dezember Klocke 4 üörnßens, dann däe et mi fröwwen wenn Gi kuomen kun-nen, ümme met mi Plattdütske Wieh-nach’en to beliäven. As in de Joahrn vörto giff et auk dann wie’r Votellßels, Advents-Leeder, Biskes un Tee – auk düt Joahr is Peter Bartholomäus met de Gitarre d’rbie. Loat‘ Ju nix Laiget ankuo-men,

Jue S. Krömker

Inloadunge to de Plattdütske Wiehnach'en 2018

Dönnerdag, den 13. Dezember – naum’dags Klock 4!

Met Gedanken, Votellßels un Leeder to ’n Advent un Wiehnach'en Peter Bartholomäus (Gitarre)

is met d’rbie … Ik bün doar, kuomet Gi auk?

… munter blieven Jue S. Krömker

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Humor

Mina & Freunde

Amen

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Glückwünsche

80–89

Geburtstage

70

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90 und älter

75

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Freud und Leid

Veröffentlichung persönlicher Daten im Gemeindebrief Sie können der Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläen, Taufen, Trauungen und Bestattungen jederzeit widersprechen. Bitte informieren Sie in diesem Fall das Gemeindebüro: Ev.-luth. Jakobusgemeinde, Ölweg 21–23, 49084 Osnabrück Telefon 0541 77566 [email protected]

Trauungen und Ehejubiläen

Bestattungen

Taufen

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Termine

Die mit gekennzeichneten Veranstaltungen führen wir in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen und in deren pädagogi-scher Verantwortung durch.

Gruppen und Kreise Montag

Dienstag 29.01./26.02. 14:45 Uhr Seniorenkreis Ulla Ellebrecht/ Claudia Sannemann 04.12./08.01./05.02. 20:00 Uhr Kreativer Marianne Fährmann/ Frauenkreis Ulla Ellebrecht 11.12./08.01./12.02. 20:00 Uhr Männerkreis Jens Hestermann/ Martin Alexander

Mittwoch wöchentlich 19:00 Uhr Gospelchor Marion Gutzeit 12.12./09.01./13.02. 15:00 Uhr Mittwochstreff Irmtraud Beins

Donnerstag 13.12./10.01./14.02. 19:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Kirchenvorstand

Freitag wöchentlich 09:30 Uhr Tanzkreis Barbara Vogelsang wöchentlich 16:00 Uhr Kindertreff Anne Heinicke 21.12./18.01./15.02. 19:00 Uhr Spielekreis Peter Schmidt

Samstag 08.12./12.01./09.02. 10:00 Uhr Sternstunden Susanne Bruelheide

Gemeindetreff – Termine 2019 Dienstag, 26. März, 19 Uhr

Dienstag, 18. Juni, 19 Uhr

Dienstag, 17. September, 19 Uhr

Dienstag, 19. November, 19 Uhr

Offen für Alle: Austausch – Information – Ideen

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Kontakt

Ansprechpartner

Pastorin Kristin Telefon 0541 76099597 Winkelmann [email protected]

Pastorin Iveta Thamm Telefon 0541 97748639 iveta.thamm@kirchenkreis- osnabrueck.de

Kirchenvorstands- Claudia Lampe Telefon 0541 72767 vorsitzende [email protected]

Küsterin Ulrike Berndt Mönterstr. 12

Gemeindesekretärin Susanne Sochocki Telefon 0541 77566 [email protected] Öffnungszeiten Gemeindebüro Dienstag 09:00–12:00 Uhr, Donnerstag 09:00–11:30 Uhr und 17:00–18:00 Uhr

Kitaleiterin Yvonne Fänger Telefon 0541 77644 [email protected] Öffnungszeiten Kindertagesstätte Mo–Fr 07:00–16:00 Uhr

Impressum

Herausgeber: Ev.-luth. Jakobusgemeinde, Ölweg 21–23, 49084 Osnabrück Redaktion: Björn Dehnen, Peter Schmidt, Frank Waniek (verantwortlich) Anzeigen: Susanne Sochocki Anschrift der Redaktion: Ölweg 21–23, 49084 Osnabrück

[email protected]

www.jakobus-os.de www.facebook.com/jakobusos

Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage: 1.200

Gedruckt auf Papier aus nachhaltiger, zertifizierter Forstwirtschaft

Der Gemeindebrief erscheint viermal jährlich und wird an alle Gemeindeglieder verteilt. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 8. Februar 2019.

Spendenkonto der Gemeinde: Empfänger: Kirchenkreis Osnabrück IBAN: DE75 2655 0105 0000 0145 55, Sparkasse Osnabrück Verwendungszweck: Jakobusgemeinde

Page 23: Gemeindebrief · 2020. 7. 11. · Gemeindebrief vierteljährlich Die Anzahl der Gemeindebriefausgaben wird ab dieser Ausgabe von fünf auf vier pro Jahr reduziert. Grund ist vor allem

Gottesdienste

Dezember Jakobus Timotheus

Sonntag, 09.12. 2. Advent

10:00 Uhr: Pn. Thamm Abendmahl, Chor „Klang-konfetti“ und Kirchenkaffee

Sonntag, 16.12. 3. Advent

10:00 Uhr: Pn. Winkelmann und Kita-Team, Familiengottesdienst

Sonntag, 23.12. 4. Advent

10:00 Uhr: Pn. Winkelmann

Montag, 24.12. Heiligabend

16:30 Uhr: Pn. Thamm Gottesdienst mit Krippenspiel 18:00 Uhr: Pn. Thamm Christvesper

15:00 Uhr: Frau Wellinghof 16:30 Uhr: Pn. Winkelmann Gottesdienst mit Krippenspiel 18:00 Uhr: Pn. Winkelmann Christvesper

Dienstag, 25.12. 1. Weihnachtstag

10:00 Uhr: Pn. Winkelmann Abendmahl

Sonntag, 30.12. 17:00 Uhr: Frau Kaminski und Frau Paladey

Montag, 31.12. Silvester

17:00 Uhr: Pn. Winkelmann Abendmahl

Januar

Sonntag, 06.01. 10:00 Uhr: Pn. Thamm Abendmahl und Kirchenkaffee

Sonntag, 13.01. 10:00 Uhr: Pn. Winkelmann Abendmahl und Kirchenkaffee

Sonntag, 20.01. 10:00 Uhr: Pn. Thamm

Sonntag, 27.01. 10:00 Uhr: Pn. Winkelmann

Februar

Sonntag, 03.02. 10:00 Uhr: Pn. Thamm Abendmahl und Kirchenkaffee

Sonntag, 10.02. 10:00 Uhr: Pn. Thamm Abendmahl und Kirchenkaffee

Sonntag, 17.02. 10:00 Uhr: Herr Niermann

Sonntag, 24.02. 10:00 Uhr: Pn. Winkelmann