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Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr! Dezember 2015 Januar 2016 Februar Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Ditzingen

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Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr!Dezember 2015 Januar 2016 Februar

Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Ditzingen

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Dekanat

Mittlere Straße 17, 71254 Ditzingen Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9 - 12 Uhr Mo 14 - 16 Uhr (Gemeindebüro geschlossen) Do 14 - 17 Uhr Dekan Friedrich Zimmermann Tel. 07156 17816-11, Fax 07156 17816-20 [email protected]

Sekretariat: Margarete Singer Tel. 07156 17816-11, Fax 07156 17816-20 [email protected]

Gemeindebüro

Monika Taylor Tel. 07156 17816-13, Fax 07156 17816-20 [email protected]

Kirchenpflege

Eberhard Rupp Tel. 07156 17816-14, Fax 07156 17816-20 [email protected]

Heike Stein Tel. 07156 17816-15, Fax 07156 17816-20 [email protected]

Bankverbindung: Volksbank Strohgäu IBAN: DE91 6006 2909 0030 4890 08 BIC: GENODES1MCH

Bezirkskantor

Andreas Gräsle Tel. 07156 17816-17 [email protected]

Pfarramt MitteDekan Friedrich Zimmermann

Pfarrer Dr. Frank Dettinger Münchinger Str. 4/1, 71254 Ditzingen Tel. 07156 33863, Fax 07156 928117 [email protected]

Pfarramt Ost Pfarrerin Britta Angrik Mittlere Str. 17, 71254 Ditzingen Tel. 0152 56629573 [email protected] Pfarramt WestPfarrerin Judith Reinmuth-Frauer und Pfarrer Burkhard Frauer Münchinger Straße 4/2, 71254 Ditzingen Tel. 07156 8361 [email protected]

Jugendreferent für den DistriktDiakon Andreas Gerlach Heimerdinger Str. 13 71254 Ditzingen-Hirschlanden Tel. 0173 4232393 [email protected] Hausmeisterin GemeindehausYvonne Knaupp Münchinger Straße 4, 71254 Ditzingen Tel. 07156 6119 [email protected]

Mesnerin Konstanzer KircheJutta Schüfer-Herrmann Tel. 0157 30681041

Kontakte

Impressum

Herausgeber: Evangelische Pfarrämter in Ditzingen / Verantwortlich: Dekan Friedrich Zimmermann Redaktion: Pfarrerin Britta Angrik, Gisela Albrecht, Klaus Brodbeck, Gustav Haller, Lioba Köck und Dr. Elisabeth Schwabe-Ruck Bildnachweise: S. 9: Pfarrer Gratz, S. 1, 12, 13, 15, 16: Datenbank Gemeindebrief, sonstige: Evang. Kirchengemeinde Ditzingen

www.ev-kirche-ditzingen.de

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Impuls

Bethlehem damals und heuteMenschen auf der Flucht. Kinder, junge Leu-te, Frauen und Männer. Sie verlassen ihre Heimat, lassen alles zurück, machen sich auf den Weg, zu Fuß, mit einem Bündel Gepäck und den Kleidern auf dem Leib.

Und es ging ein Gebot aus von dem Kaiser Augustus, dass alle Welt geschätzt würde. Mit diesem Befehl staatlicher Gewalt beginnt die Weihnachtgeschichte. Mit ihm setzt Kaiser Augustus die Welt in Bewegung, um seine Kriegskasse zu füllen.

Unter den Flüchtlingen auch Maria und Joseph. Tagelanger Fußmarsch einer Hoch-schwangeren durchs judäische Hochland.

Kriegstreiber treiben Menschen auch heute in die Flucht. Zu Hunderten, Tausenden, Mil-lionen machen sie sich auf den Weg, übers Mittelmeer, den Balkan oder die Ägäis. Sie fliehen vor Bürgerkrieg, aus Angst vor Ver-folgung. Sie kommen aus vielen Ländern, aus unterschiedlichen sozialen Schichten, sie haben verschiedene Religionen. Sie alle sind geflohen, verloren Heimat und Besitz, haben Schreckliches erlebt und gesehen, Todesangst ausgestanden und kommen hier mittellos an.

Und sie gebar ihren ersten Sohn, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Fut-terkrippe, denn in der Herberge war kein Platz für sie.

Chaos im überfüllten Bethlehem. Nur noch eine Notunterkunft in einem stinkenden Stall, den sie sich teilen mit Ochs und Esel und rauen Gesellen, die Schafe hüten. Kein Platz mehr. Abweisung erfahren, damals in Bethlehem und heute.

Ablehnung erfahren im Chaos überfüllter eu-ropäischer Bahnhöfe. Abweisung erfahren in brennenden Flüchtlingsheimen, in Hasspa-rolen im Netz, in der Fremdenfeindlichkeit, die die Botschaft der Engel himmelschreiend in Frage stellt: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden.

Vielleicht wäre der Stall von Bethlehem heute eine überfüllte Erstaufnahmestelle und die Hirten und die drei Weisen die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die die Ankömmlinge mit dem Nötigsten versorgen: Decken, Kleidung, Nahrung.

Die biblische Weihnachtsgeschichte zählt nicht, wie viele es waren. Sie erzählt von Leuten, die zwar gezählt werden, aber nichts zählen. Sie erzählt die Geschichte der klei-nen Leute, Maria und Joseph, ein Kind in der Krippe und Hirten. Diese Geschichte hat die Welt verändert. Das kann selbst der nicht leugnen, der sie für ein gefühliges Märchen hält. Die Weihnachtsgeschichte schreibt Geschichte von unten, aus der Perspektive des Gottes, der herunterkam in unsere Welt-geschichte, um sich mit denen, die nichts zählen, zu solidarisieren.

Bethlehem, das ist die Solidarität einer Not-gemeinschaft damals und heute.

Britta Angrik, Pfarrerin

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Gemeindeleben

Von Wassern und WeinenVon der geschmacklichen Vielfalt des Wei-nes kann sich jeder überzeugen, der zu ei-ner Weinprobe geht. Dass auch Trinkwasser ganz unterschiedlich schmecken kann, war am 25. September im Evang. Gemeindehaus zu erleben.

Unter dem Motto „Nachhaltigkeit in prakti-scher Perspektive“ informierten Prof. Ruck (Umweltchemie) und Frau Weiß (GEPA-Be-raterin) über den nachhaltigen Umgang mit Wasser und fair gehandelten Weinen. Beson-derer Pfiff des Abends war, dass nicht nur zugehört, sondern auch verkostet wurde.

Ökologischer Umgang mit Wasser bedeute, so Prof. Ruck, nicht nur, gutes Trinkwasser bereitzuhalten, Wasserverschwendung zu vermeiden und Abwässer zu klären, sondern zu berücksichtigen, wieviel Wasser die Her-stellung von Verbrauchsgütern verschlingt. Der Staat Israel habe z. B. deswegen den Export von Orangen eingestellt, als wasser-armes Land könne es sich den Verkauf von in den Früchten enthaltenem Wasser außer Landes nicht leisten.

Frau Weiß berichtete über verschiedene Fair-Trade-Weinbaugebiete in Südafrika und Argentinien, von denen die GEPA schon vie-le Jahre Weine bezieht. Sie konnte an ganz konkreten Beispielen verdeutlichen, wie fai-rer Handel zu besserer Bildung und sozialer Absicherung führen kann.

Dr. Elisabeth Schwabe-Ruck

Abschied vom Waldheim 15 Jahre Waldheimarbeit – das sind insge-samt 75 Wochen Ferienangebot mit zusätz-lichen Vorbereitungs- und Schulungszeiten der vielen waldheimbegeisterten Mitarbei-tenden. Ihr Einsatz gilt ca. 2300 Kindern, die nicht nur „bespaßt“ sondern auch gut ver-sorgt sein wollen.

Christiane Hummel schaut gern auf die-se Zeit zurück. Ihre jüngste Tochter war damals noch selber Waldheimkind, die älteren Töchter arbei-teten bereits mit. Auf die Frage: „Wie ka-men Sie zum Wald-

heim?“, erinnert sie sich: „Ich las in einer Zeitungsannonce: ,Pädagogische Waldheim-leitung gesucht‘“. Als eine studierte Pädagogin, die in den späten 80-er Jahren keine Anstellung bekommen hatte und des-halb in den Pflegebereich gewechselt war, fühlte sie sich von dieser Aufgabe angespro-chen. Ihre Bewerbung bei der Kirchenpflege der Kirchengemeinde wurde positiv ent-schieden. Seither ist das Waldheim Teil ihres Jahresprogramms.

„Jedes Waldheim ist besonders. Keines ist wie das andere. Geht es wieder los mit den Sommerferien, so ist es wie ein Zurückkeh-ren in ein Zuhause“. Dieses Jahr war es ein letztes Mal. Christiane Hummel beschloss, nach 15 Jahren die Leitung des Waldheims abzugeben. Nicht nur die Kinder werden sie vermissen. Wir danken ihr herzlich für alle Liebe und allen Einsatz für unser Waldheim und seine Kinder.

Friedrich Zimmermann, Dekan

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Auf Vorschlag des KGR waren Flüchtlingsfa-milien zum Fest eingeladen und es machte den Eindruck, als fühlten sie sich angenom-men und wohl.

Nach und neben den kulinari-schen Genüssen gab es einen bunten Strauß an Unterhaltungs-angeboten: Für die Kinder stand das Spielmobil vor dem Gemein-dehaus bereit. Im Gemeindehaus konnten sich Junge und Jung-gebliebene schminken lassen, sodass bald neben anderen auch Katzen, Schmetterlinge und Mäu-se zusammen mit ihren Eltern oder auch alleine den Kirchturm bestiegen, die Aussicht über Dit-zingen genossen und sich von der Lautstärke der Kirchturmglocken beeindrucken ließen. Der Kinderchor tat mit einer Auswahl fröh-lich-herbstlicher Lieder ein Übriges, um die gute Stimmung zu fördern.

Zur Verstärkung des kulturellen Angebotes wurde dieses Jahr das Improvisations-theater „Improminenz“ eingeladen, das mit seiner witzi-gen und inhalts-reichen Vorfüh-rung begeisterte.

Den besinnlichen Abschluss des Festes bildete auch dieses Jahr ein Konzert in der Konstanzer Kirche. Das Duo „Horn & Pipe“ zeigte auf überzeugende Art, wie gut auch Jazzmusik in den kirchlichen Rahmen passt.

Dr. Elisabeth Schwabe-Ruck

Gemeindeleben

Erntedank und GemeindefestErntedankgottesdienst für Groß und Klein als Themengottesdienst in der Konstanzer Kirche und Gemeindefest am gleichen Tag, geht denn das? Ja, und zwar prächtig! Beim Festgottesdienst erwartete die Besu-cher eine mit den guten Gaben der Natur festlich geschmückte Kirche. Gottesdienstthema war die Dankbarkeit. Dankbarkeit für Gottes großartige Schöp-fung, Dankbarkeit für die vielen Menschen, die uns ein so reichhaltiges Angebot an Lebensmitteln zur Verfügung stellen, Dank-barkeit für den Frieden und Wohl-stand, den wir hier genießen dürfen. Gleichzeitig wurde Dankbarkeit als Haltung zum Leben beleuchtet und was es für die Gesellschaft bedeutet, wenn sie vergessen wird und Mach-barkeits- und Anspruchsdenken weicht. Musikalisch wurde der Got-tesdienst nicht nur vom Organisten, sondern auch vom Posaunenchor begleitet. Als Zugabe gab es ein Ständchen des Posaunenchores im Gemeindehaus.

Anschließend verwöhnte das Küchenteam unterstützt durch Konfis die zahlreichen Gäs-te mit einem Mittagessen. Leckere Kuchen und deftige Rote Wurst vom Grill bereicher-ten das Angebot.

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Unsere Freizeiten unter dem Thema „Tanzen und Wandern“ waren ein fester Bestandteil unseres Jahresprogramms.

Bei interessanten Ausflügen lernten wir Land und Leute kennen. Wir wanderten zu allen Jahreszeiten, wir haben im Jugendheim im Oberen Glemstal bewirtet und auf der Lan-desgartengartenschau getanzt. Mit dem Ad-ventsfrühstück haben wir uns auf Weihnach-ten eingestimmt. Wir haben miteinander gefeiert und miteinander getrauert. Tanzen verbindet, man hält sich an den Händen und geht in die gleiche Richtung, Seniorentanz gelingt nur im gemeinsamen Tun.

2012 habe ich zwei Gruppen in jüngere Hände gelegt und 2014 sind mein Mann und ich aus Ditzin-gen weg gezo-gen. Mit Claudia Burghart kam eine neue Tanz-leiterin, das Bei-programm fiel weg, aber das Tanzen ist ge-blieben und das ist wichtig.

Am 6. Oktober 2015 haben wir in Bad Boll unser 25 jähriges Jubiläum gefeiert. Es war wie früher, wir haben getanzt und sind ge-wandert. Damit wird ein altes Kapitel Senio-rentanzgeschichte zugeklappt und ein neues aufgeschlagen. Es ist gut so, und wir sind glücklich, dass das Tanzen weitergeht.

Heidrun Ritter langjährige Leiterin der Seniorentanzgruppe

Gemeindeleben

25 Jahre SeniorentanzAm 14. September 1990 stand folgendes im Ditzinger Anzeiger:

„WER hat Freude am Tanzen?

Seniorentanz bietet Gemeinschaft, fördert Geselligkeit, bereitet Freude und ist gesund. Er aktiviert Herz und Kreislauf, ist gut für die Beweglichkeit der Gelenke und für das Gehirn.“ 60 Personen fühlten sich angesprochen. Am 9. Oktober 1990 haben wir zum ersten Mal in zwei Gruppen getanzt. Seit dieser Zeit treffen sich die Gruppen jeden Dienstag und es macht immer noch sehr viel Spaß. Tanzen tut rund um gut und es ist das beste Gedächtnistraining, das ist wissenschaftlich erwiesen.

In 25 Jahren sind wir zu einer verschwore-nen Gemeinschaft zusammengewachsen. Wir haben nicht nur miteinander getanzt, sondern auch vieles miteinander erlebt.

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Jugend

Infos aus dem Jugendwerk Die verschiedenen Gruppen bei uns im Evang. Jugendwerk freuen sich auf dich. Hast du Lust, gemeinsam mit anderen Ge-schichten aus der Bibel zu hören und zu entdecken, zu basteln, zu spielen und noch vieles mehr? Dann schau doch einfach mal vorbei.

Im Gemeindehaus

Die Biber, Jungen 2. und 3. Klasse Dienstag 17 - 18.30 Uhr

Die Kartoffelecken, Jungen und Mädchen 1. und 2. Klasse, Mittwoch 17.15 - 18.15 Uhr

Die Falken, Jungen 4. - 6. Klasse Donnerstag 17.15 - 18.45 Uhr

Die kleinen Eisbären, Mädchen 3. - 5. Klasse Freitag 17.30 - 19 Uhr

Die flinken Fische, Mädchen 6. - 8. Klasse Freitag 17.30 - 19 Uhr

Jugendtreff Tankstelle, Jugendliche ab dem Konfi-Alter Freitag ab 18 Uhr

Im Johanneshaus

Die Schatzsucher, Kinder von 3½ Jahren bis Schulbeginn, Dienstag 15.15 - 16.15 Uhr

Oder bist du gerade eher auf der Suche nach einer neuen Aufgabe und hast Lust, dich bei uns im Jugendwerk ehrenamtlich zu enga-gieren? Dann melde dich unter [email protected].

Wir freuen uns auf dich!

Friederike Gärtig

Church Night 2015 – für Kinder, Jugendliche und ErwachseneCa. 45 Church Night Teilnehmer allen Alters hatten sich am 31. Oktober in der Konstan-zer Kirche eingefunden um sich gemeinsam auf die Spuren Martin Luthers und der Refor-mation zu machen. Für Klein und Groß gab es verschiedene Angebote: die jüngeren Kinder durften ihre Lieblings-Bibelgeschichten mit Fingerabdrü-cken darstellen, die Jungscharler begaben sich rund um die Kirche auf die Spur von Martin Luther – dabei durfte der lautstarke Thesenanschlag an der Kirchentür natürlich nicht fehlen, alle Älteren befassten sich mit der Frage „Was gefällt mir an meiner Kirche/Gemeinde? Was würde ich verändern oder erneuern?“ Durch das gemeinsame Singen mit der Got-tesdienstgemeinde wurde der Church Night Teil in der Kirche abgerundet. Weiter ging es im Gemeindehaus mit Spielen, Lobpreis und einem leckeren Essen.

Herzliche Einladung – schon heute – zu unserer diesjährigen Waldweihnacht am Dienstag, 22.12. Beginn ist um 17 Uhr am Evang. Gemeindehaus. Gemeinsam wollen wir uns auf Weihnachten einstimmen und mit unseren Fackeln zum Oberen Glemstal wandern. Weitere Infos gibt’s im Ditzinger Anzeiger.

Stefanie Stückel

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Leben und Glauben

Notfallseelsorge – erste Hilfe für die SeeleMenschen in Not und Leid werden durch die ganze Bibel hindurch der besonderen Nähe Gottes vergewissert. Sie werden im Alten und im Neuen Testament der Fürsorge und Nähe ihrer Mitmenschen anbefohlen. Menschen sollen einander nicht alleine lassen, wenn sie in Not geraten, wenn ihr Leben von jetzt auf nachher auf dem Kopf steht, wenn von einer Sekunde auf die ande-re nichts mehr so ist, wie es zuvor war.

Genau das geschieht aber,

• wenn plötzlich die Polizei ins Haus kommt und mitteilt, dass ein Kind oder ein Ehepartner auswärts verstorben ist

• wenn sich ein naher Angehöriger selbst tötet und womöglich von mir gefunden wird

• wenn ein Kind oder Ehepartner – trotz Notarzt und Reanimation im Haus ver-stirbt

• wenn Menschen vor meinen Augen in schlimmer Weise zu Tode kommen

Um Menschen in diesen und vergleichbaren Situationen nicht alleine zu lassen, um mit ihnen den Schrecken und die Ohnmacht auszuhalten, um ihnen zur Seite zu stehen und erste Schritte aus dem Chaos zu gehen, um Abschiede zu ermöglichen und zu be-gleiten, um weitere Traumatisierungen zu verhindern, um sie und ihren Schmerz zu hören und um weiterführende Hilfen zu vermitteln … werden die Mitglieder der Not-fallseelsorge im Landkreis Ludwigsburg über die Integrierte Leitstelle auf Anforderung des Einsatzleiters vor Ort alarmiert.

Es kommen speziell ausgebildete Frauen und Männer zum Einsatz, um den beschriebenen Beistand anzubieten. Sie bleiben da, bis die Betroffenen wieder in der Lage sind, alleine zu sein bzw. bis Angehörige, Nachbarn, Freunde da sind, die sie weiter begleiten. Im Landkreis Ludwigsburg stehen dazu ständig zwei qualifizierte Kräfte rund um die Uhr in Bereitschaft. Sie können bei Bedarf weitere Kräfte nachfordern. Für Einsatzkräfte der verschiedenen Hilfsorganisationen gibt es innerhalb der Notfallseelsorge speziell aus-gebildete Teams zur Einsatzkräftenachsorge.

Der Dienst geschieht rein ehrenamtlich, es gibt keinerlei Kostenersatz für die Einsätze. Landkreis, DRK, Kommunen, Kirchen und Spender ermöglichen durch ihre freiwilligen Beiträge diesen Dienst. Jedes Jahr werden ca. 10.000,- EUR zusätzlich gebraucht, z.B. für Ausbildung, Ausrüstung, Fortbildung, Supervision, Kommunikations- und Arbeits-mittel.

Es werden laufend neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht und ausgebildet. Sie sollten schon etwas Lebenserfahrung besitzen, physisch und psy-chisch stabil sein, sich nicht in einer akuten Trauersituation oder psychotherapeutischen Behandlung befinden. Die Ausbildung dau-ert in etwa 2 Jahre und umfasst Hospitation, Supervision, theoretische Ausbildung und Prüfung. Laufende Fortbildungen und Su-pervisionen dienen der Handlungssicherheit und der Selbstfürsorge der eingesetzten Kräf-te. Derzeit laufen Vorbereitungen für einen ersten Kurs zur Ausbildung muslimischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Not-fallseelsorge.

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Leben und Glauben

Pfarrer Ulrich Gratz an einem Unfallort

Eine der Besonderheiten im Landkreis Ludwigsburg liegt darin, dass sich hier 5 evangelische Kirchenbezirke, das Katholi-sche Dekanat und das Deutsche Rote Kreuz bereits zu Beginn des Dienstes zu einer einzigen gemeinsamen Organisation zu-sammengeschlossen haben, die unter dem organisatorischen Dach des DRK und mit der Bezeichnung „Notfallseelsorge“ diesen überkonfessionellen Dienst verrichtet.

Die Übernahme einer Bereitschaftswoche bedeutet jeweils eine 24-Stunden-Bereit-schaft an 7 aufeinanderfolgenden Tagen. In dieser Zeit darf der Landkreis nicht verlassen werden, und die Alarmierung durch die In-tegrierte Leitstelle bedeutet, dass sofort alle anderen Tätigkeiten eingestellt werden und der Auftrag erfüllt wird. Das bedeutet, dass die Mitarbeitenden in dieser Woche auf Un-terstützung und Verständnis ihres Umfelds angewiesen sind und u. U. bei anderen Tä-tigkeiten vertreten werden müssen, was z.B. im Pfarramt nicht immer ganz einfach zu organisieren ist.

Insgesamt arbeiten derzeit 95 Menschen in der Notfallseelsorge mit, davon 20 „Auszu-bildende“. Ehrenamtliche aus allen Berei-chen und kirchliche Hauptamtliche halten sich dabei in etwa die Waage. Erklärtes Ziel der Verantwortlichen ist es, einen gut aus-gebildeten Stamm von 110 Mitarbeitenden zu erreichen, die dann ihre Bereitschafts-wochen jeweils als „Tandems“ absolvieren. Dazu werden weitere haupt- und ehrenamt-liche Kräfte gesucht, die sich zum/r Notfall-seelsorger/in ausbilden bzw. solche, die sich für Führungsaufgaben weiterbilden lassen. Interessenten/innen wenden sich bitte an den Leiter der Notfallseelsorge im Landkreis:

Pfarrer Ulrich Gratz, Obere Gasse 11, 71739 Oberriexingen, Tel. 07042-13882, [email protected]. Spendenkonto: Evang. Kirchenpflege Oberriexingen, Notfallseelsor-ge, BIC: GENODES1AMT, IBAN: DE62 6046 2808 0001 7790 01, oder Kto. 1779 001 bei der VR-Bank Asperg, BLZ 604 628 08.

Pfarrer Ulrich Gratz Leiter der Notfallseelsorge im Landkreis LB

Die Notfallseelsorge feiert am 29. Januar, 19 Uhr, einen Gottesdienst bei uns in der Konstanzer Kirche. Herzliche Einladung!

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Musik

Eingeladen zum Singen

dienstags, 15 Uhr, Gemeindehaus 15. Dezember, Advents- und Weihnachtslieder mit Tee und Gebäck 19. Januar 2016, verschiedene Vertonungen der Jahreslosung und 16. Februar 2016

Gottesdienst am Reformationsfest 2015Der Augustinermönch Martin Luther muss es gewusst haben: Musik ist Lebenselixier und verbindet die Menschen auf unaussprechli-che Art mit Gott und seiner Schöpfung oder, wie es Augustinus und die anderen Kirchen-väter überliefert haben, „man solle mit dem Herzen singen, Gesang und Leben müssten eine Einheit bilden, Gottesliebe drücke sich im Gesang aus, im Gesang versammle sich die Glaubensgemeinschaft um Gott zu loben“.

Selbstverständlich wurden auch schon vor der Reformation christliche Lieder gesungen, z.B. bei Wallfahrten und Prozessionen. Die Messe aber war Angelegenheit des Priesters, die Gemeinde durfte nur betrachtend bei-wohnen.

Hier setzt Martin Luther an. Zum einen geht es ihm um die Aufwertung der Predigt, zum andern um die Einführung des Gemeinde-gesangs. Der Gottesdienst soll von der gan-zen Gemeinde getragen werden, jeder soll seinen Glauben leben dürfen.

Luthers bedeutendstes Lied ist „Nun freut euch lieben Christen gmein“ - wir haben es unlängst am Reformationsfest in voller Länge gesungen. Es erzählt von der neuen christ-lichen Freiheit in der Freude des Singens. Daneben erklang die Kantate „Gott der Herr ist Sonn und Schild“ von J.S. Bach, gesungen von unserer Kantorei. „Kantoreien“ verdan-ken ihr Entstehen dem reformatorischen Liederfrühling, mussten die neuen Lieder ja auch mit der Gemeinde eingeübt werden. Einer der ersten Kantoren war übrigens Jo-hann Walter, Kantor in Torgau und Luthers musikalischer Berater. Von ihm erklang die

Motette „Allein auf Gottes Wort will ich mein Grund und Glauben bauen“.

„Musik zur Marktzeit“Samstags um 10 Uhr an folgenden Tagen: 5. Dezember: Advents- und Weihnachtslie-der mit der Chor-AG der Wilhelmschule und GioCoro

19. Dezember: Durante, Magnificat B-Dur, Kantorei, Concertino und Maren Fischer (Sopran)

23. Januar: Uta Jakob (Oboe)

6. Februar: Sabine Segmiller und Anja We-gener (Sopran)

20. Februar: Bach, Sonaten h-Moll und E-Dur, Eduard Sonderegger (Violine)

AbendkonzerteSonntag, 6. Dezember, 19 Uhr, Stummfilm & Orgelimprovisation Andreas Gräsle improvisiert an der Orgel zu drei Kurzfilmen von Buster Keaton („One week“, „The haunted house“, „Neighbors“)

Sonntag, 10. Januar, 19 Uhr, „Im Glanz von Trompeten, Pauken und Orgel“ das Trompetenensemble Stuttgart und Andreas Gräsle spielen Mouret, Händel, Purcell und Bach

Andreas Gräsle, Kantor

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Kirchengemeinderat / Veranstaltungen

Nachmittag zur Jahreslosung für alle Gruppen und KreiseGott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jes 66,13 14.1., 14.30 Uhr, Gemeindehaus, mit Pfarrer Burkhard Frauer

Ökumenische Bibelabende

Augen auf und durch – Texte aus dem Sacharjabuch 26.1. Evang. Gemeindehaus 28.1. Kath. Gemeindehaus 2.2. Evang. Gemeindehaus Jeweils 20 Uhr

Elternabende zur KonfirmationGruppe II, Dienstag, 16.2., 19.30 Uhr Gruppe I, Donnerstag, 18.2., 19.30 Uhr jeweils im Gemeindehaus

SanierungenNoch während der Sommerpause und da-nach wurde der Kirchengemeinderat, vor allem der fleißige Bauausschuss ziemlich in Atem gehalten.

Nach einem großen Wasserschaden im Café Maute wurde eine umfassende Bodensanie-rung nötig. Rohre, Wasserleitungen und das Heizungssystem waren gerostet und dadurch undicht geworden. Die Wasserleitungen wurden komplett erneuert. Ein rutschfester Boden wurde ausgelegt. Wegen der Sanie-rungsarbeiten musste das Café acht Wochen geschlossen bleiben.

Im Außenbereich der Kirche sollen kleine Schönheits- und Ausbesserungsarbeiten ge-tätigt werden. Stolperfallen sollen beseitigt werden.

Viele der von den Kirchengemeinderäten er-arbeiteten Ideen auf dem KGR-Wochenende im letzten Jahr wurden inzwischen angegan-gen oder verwirklicht. Hier drei von ihnen:

• Das Taizé-Gebet wird regelmäßig im Wechsel in der evang., der kath. Kirche oder bei der Süddeutschen Gemeinschaft gefeiert. • Am Johanneshaus wurde ein neuer Schaukasten angebracht. • Der Kirchkaffee wird sehr gut ange - nommen. Am 1. Advent findet der nächste statt. Herzliche Einladung!

Lioba Köck

Die nächsten öffentlichen Sitzungen des Kirchengemeinderates finden statt am 19. Januar und 16. Februar 2016 jeweils um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Dekanats.

Meditative Kreistänze25.1., 19.30 Uhr Du hast mich aus der Tiefe gezogen Johanneshaus

Bibliodrama

jeweils 19 - 22 Uhr, Johanneshaus

21.1. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet - Jes 66,13 (zur Jahreslosung 2016)

24.2. Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf! – Markus 10,13-16 (zur Weltgebetstagslosung 2016)

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Gottesdienste

Sonntagsgottesdienste

sonntags, 10 Uhr, Konstanzer Kirche

Kinderkirche

parallel zum Gottesdienst in der Konstanzer Kirche; Beginn in der Kirche, anschließend im Gemeindehaus; bei Themengottesdiensten um 11 Uhr im Johanneshaus

Themengottesdienste

einmal monatlich, zusätzlich zum Gottesdienst in der Konstanzer Kirche, 11 Uhr, Johanneshaus, parallel: Kinderkirche, anschließend Mittagessen 13.12. Advent – „… und Frieden auf Erden“?, Pfarrerin Reinmuth-Frauer17.1.2016 Gott spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“

Gottesdienst zur Jahreslosung aus Jesaja 66,1314.2. Elia - Durch Krisen reifen; Stufen des Lebens

Gottesdienste in der Adventszeit

28.11. 14.30 Uhr Ökum. Gottesdienst Miteinander-Füreinander, St. Maria Diakon Weiß / Pfarrerin Angrik

29.11., 1. Advent 10 Uhr Gottesdienst mit Kantorei Pfarrerin Reinmuth-Frauer, anschließend Kirchkaffee

6.12., 2. Advent 10 Uhr Gottesdienst Dekan Zimmermann

7.12. 19.30 Uhr Glockenläuten zum Ökumenischen Hausgebet im Advent12.12. 17 Uhr Gottesdienst für kleine Leute im Advent

Pfarrerin Angrik und Team13.12., 3. Advent 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen

Pfarrerin Angrik18.12. 15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Haus Friederike

Pfarrer Frauer20.12., 4. Advent 10 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor

Pfarrer Frauer

Gottesdienste in der Weihnachtszeit auf der letzten Seite

Schulgottesdienste

21.12. 8 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für die Konrad-Kocher-Schule, St. Maria22.12. 8 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für die Wilhelmschule, Konstanzer Kirche

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Gottesdienste / Reformation

Besondere Gottesdienste

10.1. 10 Uhr Kanzeltausch zur Allianzgebetswoche18.1. 10 Uhr Abschluss der Allianzgebetswoche, Joe Fischle24.1. 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Bibelsonntag, St. Maria29.1. 19 Uhr Gottesdienst Notfallseelsorge21.2. 17 Uhr Good Afternoon spezial – Ein Abend mit Cocktails, Musik, kreativen

Elementen und Kinderprogramm zu Gunsten des Hoffnungshauses in Stuttgart, Evang. Gemeindehaus

4.3. 19.30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag, St. Maria, Gemeindezentrum Gottesdienst für kleine Leute samstags, 17 Uhr: 12.12., 5.3.

Gottesdienste im Haus Friederike i.d.R. freitags, 15.30 Uhr

Taufsonntage 2016 3.1., 31.1., 28.2., 27.3., 10.4.

Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum

Veranstaltungreihe der Kirchengemeinden Ditzingen-Heimerdingen-Hirschlanden- Schöckingen zwischen Februar und Mai

12.2, 19.30 Uhr, GemeindeKINO, Der Lutherfilm, Evang. Kirche Schöckingen 29.2., 19.30 Uhr, „Wie Luther nach Württemberg kam – wie wir evangelisch wurden“ Pfarrer Dr. Wolfgang Schöllkopf, Evang. Gemeindehaus Heimerdingen

5.3., 19 Uhr, „Luthermahl“, Anmeldung erforderlich bis 1.3.2016 [email protected] oder Tel. 31180, Richtpreis 15 Euro 12.4., 19.30 Uhr, „Wie frei sind wir wirklich? Martin Luther und die Willensfreiheit“ Pfarrer Dr. Dettinger, Ditzingen 13.4., 14 Uhr, Herzog Christoph und die Reformation, Führung durch die Ausstellung „Christoph, ein Renaissancefürst im Zeitalter der Reformation“ im

Landesmuseum Württ. in Stuttgart; Anmeldung bis 5.3.2016: Pfarramt. [email protected] oder Tel. 31180; Kosten: Eintritt u. Führung 4.- 8.5.2016, Lutherreise, Auf den Spuren Martin Luthers, Infos und Anmeldung bis 8.2.2016: Pfarrer Hanßmann, Tel. 34549, [email protected]

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Veranstaltungen

GeburtstagsbesuchsdienstWeil zum Jahresende drei langjährige Mitar-beiterinnen aufhören, suchen wir für unse-ren Geburtstagsbesuchsdienst neue Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter.

Neben Pfarrerinnen und Pfarrern besuchen rund 20 Frauen und ein Mann Jubilare ab dem 75. Geburtstag. Diese Aufgabe erleben sie überwiegend als persönliche Bereiche-rung. Vierteljährlich treffen wir uns zum persönlichen Austausch. Voraussetzungen sind eine gewisse Offenheit, die Fähigkeit zuhören zu können und Verschwiegenheit. Haben Sie Interesse? Dann können Sie sich gerne bei mir melden (Tel. 8361) oder beim Gemeindebüro (Tel. 17816-13)

Judith Reinmuth-Frauer, Pfarrerin

Ein Platz an der SonneIm Ringen um einen gnädigen Gott machte Martin Luther vor 500 Jahren die Entdeckung eines solchen Platzes. Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 entfalten sich im Kurs "Ein Platz an der Sonne" Kerngedanken der Reformation. Aus jedem der vier Evan-gelien wird eine Geschichte ausgewählt, die beispielhaft aufzeigt, was der Platz an der Sonne in unserem Leben bedeuten kann: Be-gegnung - Beziehung - Belebung - Berührung - Befreiung - Begnadigung.

Wir bieten 2 inhaltsgleiche Kurse mit je 4 Gesprächsrunden an: am 24.2., 2.3., 9.3. und 16.3. jeweils von 9 - 11 Uhr und am 23.2., 1.3., 8.3. und 15.3. jeweils von 19.30 - 21.30 Uhr.

Herzliche Einladung dazu. Annette Zimmermann und Susanne Gast

Herzliche Einladung zur Allianzgebetswoche 2016Die Allianzgebetswoche findet jedes Jahr statt. Warum eigentlich? Weil Christen schon immer glauben, dass Gebet viel verändern kann. Und gemeinsames Gebet erst recht! Daher treffen sich auch nicht nur Christen einer Konfession – sondern gleich von mehreren verschiedenen Kirchengemein-den. In Ditzingen gehört die Evangelische Kirchengemeinde, die Süddeutsche Gemein-schaft sowie Treffpunkt Leben zur Evange-lischen Allianz. Eingeladen sind aber ALLE, die mitbeten möchten!

10.1. – Kanzeltausch der drei Kirchenge-meinden Abendveranstaltungen – jeweils um 20 Uhr: 11.1. - Evang. Gemeindehaus 12.1. - Treffpunkt Leben, Schuckertstr. 8 13.1. - Süddeutsche Gemeinschaft Gartenstr. 20 14.1. - voraussichtlich im Bürgersaal 15.1. - 15:30 Uhr, Haus Friederike 15.1. - Jugendgottesdienst, 19 Uhr Süddeutsche Gemeinschaft 16.1. - Konstanzer Kirche

„Willkommen zu Hause“ ist übrigens das Thema in 2016. Das Gleichnis vom verlo-renen Sohn veranschaulicht diesen bedin-gungslos liebenden, sich unbändig freu-enden und willkommen heißenden Vater perfekt.

Werden Sie neugierig und kommen Sie vor-bei. www.ea-ditzingen.de - [email protected] Dr. Sibylle Seib

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24.12. Heilig Abend

15 Uhr Gottesdienst für Klein und Groß mit Krippenspiel mit Kinderkirche und Kinderchor GioCoro Pfarrerin Angrik

17 Uhr Christvesper, Pfarrerin Reinmuth-Frauer18 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Maria

Diakon Weiß, Dekan Zimmermann22.30 Uhr Christmette mit Kantorei, Pfarrer Dr. Dettinger

25.12. Christfest

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Frauer

26.12. 2. Weihnachtstag

10 Uhr Singgottesdienst mit Weihnachtsliedersingen Pfarrerin Angrik

27.12. 10 Uhr Distriktsgottesdienst mit Rundfunkpfarrerin Dr. Lucie Panzer und Pfarrerin Egeler, in Hirschlanden

31.12. 18 Uhr Gottesdienst zum Altjahrsabend, Dekan Zimmermann1.1.2016 17 Uhr Gottesdienst zu Neujahr gemeinsam mit der Süddeut-

schen Vereinigung Pfarrer Frauer, Gemeinschaftsprediger Fischle anschließend Ständerling

3.1. 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Dr. Dettinger6.1. Epiphanias

10 Uhr Gottesdienst zum Weltmissionsprojekt mit Pfarrer Johannes Stahl, Evangelisches Missionswerk Süddeutsch-land, Pfarrerin Angrik und Konfirmandinnen und Konfirmanden

Gottesdienste in der Weihnachtszeit