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Gemeindebrief Pfarrei St. Marien und St. Norbert Schönebeck Heilige Woche und Ostern 2018

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Gemeindebrief

Pfarrei St. Marien und St. Norbert Schönebeck

Heilige Woche und Ostern 2018

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Der im Kreuz verborgene Sieger

Das Bild zeigt einen Ausschnitt des Apsismo-saiks der Kirche Sant’ Apollinare in Classe in Ravenna, die Verklärung Christi. Die Evangelien berichten, dass Jesus mit Petrus, Jakobus und Jo-hannes auf einen Berg stieg und dort vor ihren Augen verwandelt wur-de. Seine Kleider wur-den weiß wie Schnee, und bei ihm waren Mose und Elija und redeten mit Jesus. Erstmals steht für Jesu ein Kreuz, das auf ei-nem von einer Aura umgebenen Sternenhimmel gesetzt ist. Aus dem Himmel kommt eine Hand, Zeichen für Gottes Gegenwart, für die Stimme, die Jesus als „geliebten Sohn“ bezeichnet, auf den wir hören sollen. Die Jünger werden durch die drei Schafe symbolisiert. Ihnen soll bei der Verklärung ein Blick in die verborgene Herrlichkeit Jesu gewährt werden, damit sie für die kommen-de Erfahrung des leidenden und sterbenden Herrn gestärkt sind. Wenn wir das Evangelium hören, stellen wir uns Jesus in strahlend weißen Kleidern vor, einen strahlenden „Sieger“. Das Kreuz an seiner Stelle scheint nicht in die von Gottes Herrlichkeit geprägte Situation zu passen. Es ist das Zeichen für das Leiden und Sterben Jesu und damit auch ein Symbol für das menschliche Leid. Dieses Kreuz ist jedoch ein Gemmenkreuz, ein mit Edelsteinen besetztes prunkvolles Kreuz mit dem Antlitz Christi in der Mitte. Die Menschen im 6. Jahrhundert verbanden mit dem Gemmenkreuz das Siegeszeichen Christi, ein Instrument seiner Herrschaft, ein Zeichen des Triumphs. Im Gemmenkreuz wird uns durch die in der Verklärung „nur“ aufleuchtende Herrlichkeit Jesu ein nachösterlicher Blick ermöglicht. Das Gemmenkreuz zeigt den im Kreuz verborgenen Sieger. Nicht Leid und Tod haben gesiegt, sondern Christus, der Leid und Tod besiegt hat. Diesen österlichen Blick auf die Herrlichkeit Gottes in dem im Kreuz verborge-nen Sieger wünschen ihnen jeden Tag von Neuem

Ihr und Ihr

Pfarrer PGR-Vorsitzender

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Besondere Termine in der Osterzeit 2018

Feier der Buße Beichtgelegenheiten: Schönebeck So 18.03. 17.00 Uhr Bußgottesdienst mit anschließender Beichtgelegenheit Sa 17.03. 17.00 – 18.00 Uhr (Pfr. P. Bogdan/ Pfr. F. Stitz) Mi 28.03. 19.00 – 20.00 Uhr (Pfr. Th. Thorak) Karfreitag nach dem Kreuzweg und nach der Liturgie in Schönebeck Beichtgespräche sind jederzeit nach Absprache möglich. Gottesdienste in der Heiligen Woche Palmsonntag Feier vom Einzug des Herrn in Jerusalem Samstag, 24.03. 18.00 Uhr Schönebeck Sonntag, 25.03. 9.30 Uhr Schönebeck (Beginn auf dem Pfarrhof) 11.00 Uhr Calbe (mit Segnung der Palmzweige) 17.00 Uhr Pessach-Feier der Jugend in Schönebeck Gründonnerstag Feier des Heiligen Abendmahles 29.03. (Opfergang d. Liebe für „Partnerschaftsaktion Ost“) 19.30 Uhr Schönebeck (anschl. Agape-Feier und Anbetung) Anbetungsstunden: 21.00 – 21.30 Uhr Stille Anbetung 21.30 – 22.00 Uhr gestaltete Gebetszeit 22.00 – 22.30 Uhr Stille Anbetung 22.30 – 23.00 Uhr gestaltete Gebetszeit 23.00 Uhr Ölbergstunde Karfreitag 10.00 Uhr Kreuzwegandacht in Schönebeck 30.03. (für Kinder bis 4. Klasse im Gemeinderaum) 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi Calbe, Schönebeck (Kollekte für Christen im Heiligen Land) Karsamstag Tag der Grabesruhe des Herrn 31.03. 9.00 Uhr Karmetten in Schönebeck

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Osternacht Feier der Auferstehung Christi 31.03. 22.00 Uhr Feier der Osternacht in Schönebeck

(Beginn am Osterfeuer auf dem Hof, anschließend Osterwasser)

Ostersonntag 9.30 Uhr Heilige Messe in Schönebeck 01.04. (besonders für Familien mit Kindern, anschließend Ostereiersuchen) 11.00 Uhr Heilige Messe in Calbe 18.00 Uhr Vesper in Schönebeck Ostermontag 8.00 Uhr Heilige Messe in Biere 02.04. 9.30 Uhr Heilige Messe in Schönebeck 11.00 Uhr Wortgottesfeier in Calbe 2. Ostersonntag 11.00 Uhr Heilige Messe in Calbe mit Pfarrer Robert Denzel, (08.04.) Taufe von Herrn Klaus Held (Weißer Sonntag) anschl. Imbiss im Gemeinderaum 3. Ostersonntag 14.30 Uhr Führung durch die St. Stephani-Kirche Calbe (15.04.) ca. 15.15 Uhr Osterspaziergang zur „Grünen Lunge“ Calbe anschl. Familienfest (Picknickkorb bitte mitbringen) 4. Ostersonntag 15.00 – 17.00 Uhr Ewige Anbetung (Schönebeck) (22.04.) Pfingstmontag 11.00 Uhr Hl. Messe in Gottesgnaden mit Picknick (21.05.) Fronleichnam 18.00 Uhr Hl. Messe und Prozession (Schönebeck) (Do. 31.05.)

10.06. 10.00 Uhr Gemeindefest in Schönebeck 27.06. – 06.07. RKW auf der Huysburg 08.07. 9.30 Uhr RKW-Abschlussgottesdienst 19.08. 9.30 Uhr Einschulungsgottesdienst (Schönebeck) 24.08. – 26.08. Gemeindefahrt nach Dresden 02.09. Bistumswallfahrt 07.09. Ökumenisches Fest in St. Marien 23.09. 11.00 Uhr Partnerschaftstreffen mit der Gemeinde St. Nikolaus Burgdorf in Calbe, mit Nachprimiz von Kaplan Fabian Boungard 28.09. 19.30 Uhr Weinfest 29./30.09. Erntedankfest, 15.00 Uhr Drachenfest der KiTa auf den Elbwiesen

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Gestaltung des Gründonnerstages in Schönebeck Im PGR wurde über die Gestaltung des Abends nach der Gründonnerstagsmesse diskutiert, um mehr Gemeindemitglieder einzuladen, bis zur Ölbergstunde zu bleiben. Wir werden in diesem Jahr zu einer Art „Agape—Mahl“ einladen. Das heißt: Es sind alle eingeladen, nach der Gründonnerstagsmesse im Gemeinderaum zu-sammen zu sitzen, gemeinsam etwas zu essen (Brot, Käse, Weintrauben) und zu trinken (Wasser, Saft, Wein). Dabei hat jeder Zeit, über die Fastenzeit, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern miteinander ins Gespräch zu kommen. Zur Anregung werden Zettel mit meditati-ven Texten auf den Tischen liegen. In der Kirche werden zur gleichen Zeit Stille oder gesprochene Anbetungen ange-boten: ca. 21.00 – 21.30 Uhr Stille Anbetung (Texte zur Besinnung liegen aus) 21.30 – 22.00 Uhr Anbetung (gestaltet von den Frauen) 22.00 – 22.30 Uhr Stille Anbetung 22.30 – 23.00 Uhr Anbetung (gestaltet von den Männern) 23.00 Uhr Ölbergstunde Jeder kann für sich entscheiden, wann er zur Anbetung geht oder sich im Ge-meinderaum aufhält. Die Jugendlichen halten traditionell im Jugendkeller ihr Agape—Mahl. Sie sind aber auch herzlich in den Gemeinderaum eingeladen.

Spendenerlöse Advent/Weihnachten und Jahreswechsel 2017/18

4273,40 € 1017,65 € 9426,30 €

Allen Spendern und allen Kindern sowie ihren Begleitern, die zur Sternsingeraktion in den Gemeinden unterwegs waren,

sei herzlich gedankt.

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Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit

Die Sternsinger unterwegs in Calbe

Auch wie jedes Jahr waren die Stern-singer der katholischen Gemeinde "St. Norbert" verkleidet als die heiligen drei Könige, in Calbe und dem Ortsteil Gottesgnaden unterwegs. Jonas, Paul, Malte, Laurin, Linos, Jacob und Elisa-beth aus Calbe brachten den Segen in die Häuser und sammelten Geld für notleidende Kinder in der Welt. Dazu hatten sie einige Lieder und Texte vor-

bereitet. Diese haben sie dann in den Wohnungen vorgetragen und den Se-gensspruch 20*C+M+B+18 "Christus segne dieses Haus" für das Jahr 2018 mit gesegneter Kreide über die Türen geschrieben. Die drei Kreuze bezeichnen den Se-gen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Die Leute freuten sich, als die Sternsinger zu ihnen kamen, um das Haus

bzw. die Wohnung zu segnen und ga-ben Geld in die vorbereitete Sammel-büchse für notleidende Kinder in der Welt. Nach dem Besuch in den Fami-lien gab es für die Sternsinger auch einige Süßigkeiten zur Stärkung. Die Sternsinger dankten und zogen zum nächsten Haus, um auch dort den Se-gen zu spenden.

Weihnachtstradition zum Anfassen Traditioneller Nachmittag für Flüchtlingskinder in der Adventszeit

Auch in der letztjährigen Adventszeit fand wieder der nun schon traditionelle Nachmittag für Flüchtlingskinder mit ihren Familien statt. Am 25.11.17 war es dann soweit. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre wollten wir es diesmal ein wenig an-ders machen. So wurde dann die Idee geboren, unse-ren ausländischen Mitbürgern insbe-sondere den Kindern unsere Weih-

pinterest.de

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nachtstraditionen erlebbar zu machen. Zu diesem Zweck hatten wir, die Mit-glieder des Diakoniekreises des Pfarr-gemeinderates und weitere fleißige Helfer mehrere Bastelstationen aufge-baut, wo die Kinder und Mütter so schönen wie nützlichen Weihnachts-schmuck wie Gestecke, Weihnachts-sterne und Ähnliches basteln konnten. Berührungsängste gab es keine. Nach-dem unsere Gäste zahlreich eingetrof-fen waren, ging es gleich zur Sache, so-

dass am Ende vom Bastelmaterial nichts mehr übrig war. Besonders erstaunt und erfreut waren die Kinder und Mütter, dass sie die selbst gebastelten Dinge mit nach Hau-se nehmen durften. Ein gemeinsames Kaffeetrinken und die Verteilung von in der Gemeinde gesammelten Spenden in Form von Bekleidungsgutscheinen rundeten den gelungenen Nachmittag ab.

Thomas Hellmann

NORMA La Musica

Rund ging es wieder zu unserem Fa-sching. Rund um Musik! Der Saal füllte sich mit Stars und ihren Instrumenten. Mikrofone hingen von der Decke. Unsere Idole lächelten von großen Plakaten an den Wänden her-ab. Nun ist es eine schöne Tradition, dass wir durch einen Film in das The-

ma eingeführt werden. So auch in die- sem Jahr. Da fuhren die Stars bewacht von Securities mit der Limousine vor, stol-zierten über den roten Teppich, wur-den mit tosendem Applaus von der wartenden Fangemeinde begrüßt und in ihrer Garderobe interviewt.

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Bis aus dem Film heraus unsere Show-master in den Gemeindesaal traten: Maria (Helene) Fischer und Norbert (Florian) Silbereisen

„Herzlich willkommen! Es ist soweit. Hallo, wie geht‘s euch? Seid ihr bereit? Nehmt euch heut‘ Abend ein bisschen Zeit, sonst tut‘s euch später leid. Denn heute Abend wird viel gelacht. Es wird gefeiert bis in die Nacht. Wir haben uns viel ausgedacht. Und darum nehmt euch jetzt in Acht.“

Und so wurde gesungen (auch Karao-ke), viel getanzt (Dank unserer hausei-genen Band), einem Orchesterauftritt gelauscht (auch mit Luftpumpen kann man musizieren), einer Boygroup zu-gejubelt (waren echt fesch, die Bur-schen) und ... Zum Höhepunkt des Abends wurde uns eine Zwergentanz-Aufführung geboten. Vom Feinsten

Mehr möchte ich nicht verraten. Wen’s interessiert, wer mehr erfahren will, der komme im nächsten Jahr gern mit dazu. Angelika Naumann

„ Gottes Schöpfung ist sehr gut“ Weltgebetstag 2018

Aus Surinam in Südamerika kommt das weltumspannende Gebet der Frau-en für 2018. Es ist das kleinste Land des Subkontinents. In diesem Jahr fand der Ökumenische Gottesdienst der Frauen im Gemeinde-raum der Sankt Marienkirche statt. Viele Christen aus verschiedenen Ge-meinden unserer Stadt waren der Ein-ladung gefolgt. Nach einem Begrü-ßungslied stellten wir das Land Suri-nam in Wort und Bild vor. Dank des subtropischen Klimas ist dort eine vielfältige Flora und Fauna entstanden. Über 90 Prozent des Landes sind von Regenwald aus 1000 verschiedenarti-gen Bäumen bewachsen. Die circa 540.000 Einwohner setzen sich aus verschiedenen Volksgruppen zusammen, die unterschiedlicher Her-

kunft sind. Sie stammen auch aus Eu-ropa, dem Nahen Osten, Afrika und südamerikanischen Nachbarländern. „Gottes Schöpfung ist sehr gut“ haben die Frauen aus Surinam die Gottes-dienstordnung für 2018 überschrieben. Sie berichten von der vielfältigen Kul-tur und grandiosen Natur ihres Lan-des. Verschiedene Religionen leben ihren Glauben Seite an Seite in Frieden miteinander. In der Hauptstadt Para-maribo stehen Moschee und Synagoge direkt nebeneinander. Die Aussagen von sieben Frauen verschiedener Eth-nien, die jeweils auf Bildern zu sehen waren, brachten zum Ausdruck, wo sie herkommen, wie sie leben und wel-chen Beitrag sie in ihrem Land leisten. Den Höhepunkt bildete die Lesung der

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Schöpfungserzählung aus dem Buch Genesis. Sie erfolgte ausdrucksvoll mit verteilten Rollen und Ruhemomenten.

Nach Beendigung eines Schöpfungsta-ges wurde jeweils eine Kerze entzün-det, bis sieben Kerzen leuchteten. Es schloss sich ein Aufruf an: lasst uns gemeinsam in unseren Alltag konkrete Wege gehen, um die Schöpfung zu be-wahren! Wie kannst auch du für die Erde und das Leben sorgen? Ein medi-tatives Musikstück begleitete danach das stille Nachdenken. Mit der anschließenden Kollekte setz-ten wir ein Zeichen der Solidarität. Weltweit werden damit Projekte unter-

stützt, die Frauen und Mädchen stär-ken. In den Fürbitten kam nochmals zum

Ausdruck, dass sich die Menschen nicht genug um Gottes Schöpfung kümmern und die Bitte um Gottes Geist und Kraft für unser Handeln. Mit einem „Vater Unser“ und einem freundlichen Händedruck aller als Zei-chen des Friedens bekräf-tigten wir die Vorhaben, baten gemeinsam um

Gottes Segen und sangen das Ab-schlusslied. Viele ansprechende in-haltsreiche Lieder belebten den Gottes-dienst. Dank der guten instrumentalen Begleitung von Leo, Tobias und Sabine wurde kräftig mitgesungen. Den Abschluss bildete eine aufge-schlossene Begegnung aller bei der Verkostung vielfältiger schmackhafter Speisen nach Rezepten der Frauen aus Surinam und mit vielen lebhaften Ge-sprächen. Christl Fleckenstein

Weltgebetstag - weltweit

Was mich besonders beeindruckt ist, dass an so vielen Orten zum Weltge-betstag nach der gleichen Gottesdienst-ordnung gebetet wird. Als in unserer Küche Gerichte nach Rezepten aus Surinam gekocht wur-den, bekam ich Nachricht aus Schö-nebeck und aus Greiz, wo ebenfalls gekocht wurde. Dann machte sich jeder in seinem Ort auf den Weg zum Got-tesdienst. Zu wissen, dass zur selben Zeit in Calbe, Schönebeck, wie auch in

Greiz die gleichen Gebete gesprochen und die wundervollen Lieder gesun-gen wurden, bewegte mich sehr. So traten wir in St. Stephani Calbe vor den Altar und wussten, dass dies in diesem Augenblick an sehr vielen Orten ge-schieht. Der Weltgebetstag – eine weltweite Gebetsgemeinschaft und die größte ökumenische Laienbewegung der Welt!

Angelika Naumann

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Rund um die Kita Marienheim

Sommer, Sonne, Sonnenschein…

Endlich können wir fröhlich sein!!!

Alle Kinder und Erzieherinnen der Kita Marienheim bedanken sich ganz herzlich für die Finan-zierung unserer Markisen. Nun können sich die kleinen Mäuse auch im Hochsommer draußen auf dem Balkon zum Spielen aufhalten.

Unser neues Projekt Wasser zieht alle an ….

…besonders Kinder fühlen sich zum nassen Element magisch hingezogen. Wir möchten für die Kinder unserer Kita Marienheim eine Wasserspielan-lage auf unserem Spielplatz anschaf-

fen. Unsere 117 Kinder wünschen sich schon lange Wasser mit Matschbecken, Staustufen, Wasserrinnen und Wasser-rad, mit denen sie täglich ausgelassen spielen können. Mit Ihrer Hilfe können wir unseren Kindern diesen Herzenswunsch er-füllen!!!

Spendenaufruf!!!

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Viele Aktionen unseres Fördervereins, wie z. B. Kuchenbasare zu verschiede-nen Anlässen, Babysachenbörse, ein-zelne, kleinere Spenden oder auch un-sere Altpapiersammlung, waren durch fleißige Helfer erfolgreich. Nun liegt ein aktuelles Angebot für die Wasserspielanlage vor. Die Kosten be-laufen sich auf ca. 10.000.-€.

Durch Ihre Spende helfen Sie uns, unserem Ziel ein Stück näher zu kom-men. Wir freuen uns über jeden Be-trag… jeder Euro zählt. Spendenkonto: DE 3381 0700 2402 3883 6100 Stichwort – Matschanlage Deutsche Bank BIC: DEUTDEDBMAG

Gutes tun, Erfahrungen sammeln, erwachsen werden

Immer mehr junge Menschen machen nach der Schulzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Hier können sie sich ohne Leistungs-druck eine Orientierungszeit nehmen – für sich selbst und für andere. Wir suchen ab August 2018 neue Bewerber für ein FSJ bzw. BFD (Bundes Freiwilligen-dienst). Melden Sie sich in unserer Kita Marienheim unter der Telefonnummer 03928-65727 für nähere Informationen oder direkt bei der Caritas www.mein-jahr-caritas.de Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Andrea da Silva Ferreira

Sammeln für die Hilfe vor Ort und weltweit Aufstellen eines Kleidercontainers auf dem Pfarrhof von St. Marien

Der Kolping Diözesanverband Magde-burg (DV) hat bisher nach Möglichkei-ten gesucht, die finanzielle Situation im DV zu verbessern. Nun wurde von der Kolping-Recycling GmbH Fulda in Zu-sammenarbeit mit dem Kolping—Berufsbildungswerk Hettstedt (KBBW) ein Angebot unterbreitet, welches den Kolpingsfamilien des DV vorgestellt

wurde. Es werden dazu entsprechende Stell-plätze für Kleidercontainer gesucht. Die Stellplätze werden von der Kol-ping-Recycling GmbH genutzt und vom KBBW Hettstedt betreut und ent-leert. Die vertraglichen Regelungen werden so gestaltet, dass die Bestückung der

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Kleidercontainer und auch die fachli-che Beräumung durch das KBBW or-ganisiert werden. Die Instandhaltung erfolgt auch auf diesem Weg. Es wird alles so geregelt, dass den Kolpingsfamilien vor Ort bzw. den Standortbereitstellern keine Kosten und weitere Aufwendungen

entstehen. An dem sich ergebenden Erlös, der sich nach etwa ein bis zwei Jahren in Zahlen ausdrücken lässt, sol-len die örtlichen KF beteiligt werden. Was passiert mit den Altkleidern? Etwa 750.000 Tonnen gesammelter Textilien werden der Wiederverwer-tung und dem Recycling zugeführt. Im Sortierwerk entscheidet sich die weite-re Zukunft der Altkleider. Etwa 43% können nochmals getragen werden, ca. 3% gehen von hier aus in deutsche Se-

cond-Hand-Läden, ca. 10% in den Ex-port in Schwellenländer und ca. 30% in Entwicklungsländer. Etwa 30% der Textilien sind nicht mehr tragbar. Sie werden wiederverwertet, z.B. in der Putzlappenherstellung. Etwa 22% wer-den nach der Sortierung für Strickwa-ren, Bettfedern und zur Papierherstel-

lung recycelt. Der Rest ( ca. 5%) sind Abfälle, die zumeist der thermischen Verwertung zugeführt werden. Das Ansinnen des Kolping—Diözesanverbandes wurde unserem PGR vorgestellt. Eine Zustimmung wurde erteilt und ein entsprechen-der Standort auf dem Pfarr-hof in Schönebeck gefunden. Auf der Diözesanversamm-lung am 24.02.2018 in Köthen haben nun die Vorsitzenden der Kolpingsfamilien ein Vo-tum zur Umsetzung dieser Idee abgegeben. Mehrheitlich wurde dieser Vorschlag an-genommen. Der DV -Vorstand wurde beauftragt, mit der Kolping-Recycling

GmbH Fulda die entsprechenden Ab-sprachen zu treffen, um die Altkleider-sammlung im Bistum zu organisieren. Wir müssen nun abwarten, was die Verhandlungen ergeben und wann die Altkleidersammlung dann letzt-endlich beginnt. Die entsprechende Information und die Benennung des Altkleiderstandortes auf dem Pfarrhof erfolgt über die sonntägliche Vermel-dung. Reinhold Kockx

www.kolping-textilrecycling.de

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Neues aus dem Kirchenvorstand

Im letzten Jahr haben sich für die Pfarrei Situ-ationen erge-ben, mit de-nen sich der Kirchenvor-stand oft und ausgie-

big beschäftigte und die natürlich für die Gemeinde vielleicht auch oft schmerzliche Änderungen zur Folge haben. So versucht die Pfarrei, das seit nun fast zwei Jahren leer stehende Pfarrhaus in Barby zu verkaufen. Für die Gemeinde vor Ort und in Schö-nebeck ist es nicht möglich, die Immo-bilie zu erhalten. Gerade die letzten Tage mit frostigen Temperaturen wa-ren und sind eine ständige Herausfor-derung. Da waren z.B. die Kontrolle der Heizung und die Sorge um einge-frorene Wasserleitungen notwendig. Dane-ben sind die ständig laufenden Kosten zu schultern und eine Wert si-chernde Erhaltung notwendig. Nach-dem mehrere Versuche, das Objekt zu verkaufen, fehlgeschlagen sind, hat sich der KV entschlossen, eine schon einmal angegangene Option umzuset-zen, das Pfarrhaus über die Sparkasse zu verkaufen. Auf Grund dieser Bemü-hungen ist ja auch die Orgel bereits nach Calbe umgesetzt worden. Die Gottesdienste in Barby können dann in Räumen der evangelischen Gemeinde gefeiert werden. Eine zweite Entscheidung, die für die Betroffenen sicher viel einschneidender

erfahren wird, ist die Überlegung, das Pfarrhaus in Calbe der ctm und damit dem Wohnheim für seelisch und see-lisch mehrfach behinderte Menschen zur Verfügung zu stellen. Seit langem haben Mitglieder der Gemeinde Calbe ihre Not zum Ausdruck gebracht, dass der Erhalt ohne Hilfe nicht mehr zu leisten ist. Nachdem Pfarrer Sternal letzten Herbst ausgezogen ist, wurde auch hier die Not noch deutlicher, wie schwer es ist, das Haus und das Grundstück ohne einen ständigen Be-wohner bzw. Ansprechpartner vor Ort zu sichern. Auch die Versuche der Calbenser Gemeinde und des KV, ei-nen ständigen Bewohner der Wohnung zu finden, führten nicht zum ge-wünschten Erfolg. Eine solche Lösung hätte nebenbei auch die Frage nach den Bedingungen eines einträglichen Mitei-nanders bei zwei unterschiedlichen Nutzern nach sich gezogen. Um das Pfarrhaus mit der frisch sanierten Wohnung und die damit verbundene, frisch sanierte St. Norbert-Kirche lang-fristig zu erhalten, hat sich der KV ent-schlossen, die Möglichkeit einer Ko-operation mit dem St. Elisabeth-Heim evtl. in Form eines langfristigen Pacht-vertrages zu verfolgen. Erste Gesprä-che, die mehrere Vertreter des KV mit der ctm führten, zeigen die Bereitschaft beider Seiten, ein Miteinander anzu-streben, das versucht, den Interessen beider Seiten gerecht zu werden. Eine Nutzung der Gemeinderäume durch die Pfarrei wird weiterhin nach Ab-sprache möglich sein. Die konkrete gemeinsame Nutzung bedarf entspre-

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licher Regelungen, die noch ausgear-beitet werden müssen. Diese Entscheidungen des KV sind nicht leichtfertig getroffen. Manche Überlegungen bei gleichzeitiger Frage der Realisierbarkeit und dem erzielba-ren Erfolg wurden ins Kalkül gezogen. Letztlich sah sich der KV gezwungen, das Pfarrhaus in Barby trotz der vielen Erinnerungen der Barbyer Gemeinde-mitglieder zu veräußern und das Pfarrhaus in Calbe einer anderen Nut-

zung zu öffnen. Die Kirche bleibt wei-ter in der Verantwortung der Pfarrei. Der KV hofft, dass bei einem guten, alle Seiten in Blick nehmenden Mitei-nander der Wechsel der Trägerschaft im alltäglichen Umgang keine ent-scheidende Rolle spielen wird und bittet um ein wohlwollendes Bedenken der vorgetragenen Argumente. Interes-sierte Käufer, für die Immobilie in Bar-by können sich gerne an Mitglieder des KV wenden.

Pfr. Dr. T. Thorak

Engel der Kulturen® Eine Kunstaktion bewegt Calbe

Der Engel der Kulturen® ist ein Kunst-werk, das von Carmen Dietrich und Gre-gor Merten, beide bildende Künstler - 2007 gemeinsam geschaffen wurde. Seit 2008 wird es durch verschiedene Kunst-aktionen in die Öffentlichkeit einge-bracht. Beide Künstler bringen mit dem Projekt ihre klare Haltung zum Ausdruck: „Das Kunstprojekt tritt spaltenden Ten-denzen in der formalen Logik des Bildes entgegen: Aus diesem Kreis ist keine Gruppe herauszulösen, ohne dass alle anderen erkennbar mitbeschädigt wer-den. So steht Engel der Kulturen immer auch als klares Statement gegen Rechtsextre-mismus, Antisemitismus, Islamophobie, Fundamentalismus und die damit ein-hergehende Ausgrenzung ganzer Bevöl-kerungsgruppen.“

(broschuere_2013-engel-der-kulturen)

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Die Zeichen der drei abrahamitischen Weltreligionen (Davidstern, Mondsi-chel, Kreuz) haben in Bezug auf alle Kulturen und Religionen eine stellver-tretende Bedeutung. Sie heben sich nur unvollständig aus dem umgebenden Ring ab; dahinter ist die ganze Vielfalt der Kulturen vorstellbar. Durch die Anordnung der Symbole zueinander wird erstaunlicherweise ein Engel sichtbar. Engel haben in den drei symbolisierten Weltreligionen eine große Bedeutung. Somit stellt der En-gel eine von mehreren Gemeinsamkei-ten dieser drei Religionen und Kultur-kreise dar — hier ganz gegenständlich im geschaffenen Kunstwerk. Und so kam dieses Zeichen zu seinem Namen. Bei der Kunstaktion wird ein Stahl-hohlkörper mit einem Durchmesser von 1,50 Meter zu Fuß und per Hand durch die Stadt bewegt. An einzelnen Stationen wird ein vergängliches Sand-bild erzeugt. Abschließend wird eine bleibende Bodenintarsie vor der evan-gelischen St. Stephani-Kirche instal-liert.

Eine Beteiligung beim Rollen der Skulptur und bei der Gestaltung an den Stationen ist erwünscht. Unter www.engel-der-kulturen.de er-hält man weitere Informationen. Am 6. April 2018 ab 10.00 Uhr wird diese Kunstaktion in Calbe stattfinden. Der Startpunkt ist das Friedrich-Schiller-Gymnasium (Große Angergas-se 10). So lade ich im Namen des Vorberei-tungsteams alle herzlich ein, an dieser Aktion teilzunehmen und so ein Zei-chen gegen Menschenfeindlichkeit und für Toleranz zu setzen.

Christian Naumann

Termine der Senioren 2018

Die Seniorennachmittage beginnen - bis auf wenige Ausnahmen - in Schönebeck und in Calbe immer um 14.30 Uhr mit der Heiligen Messe.

Calbe: 19.04.; 17.05., 21.06.; 22.11.; 13.12. jeweils donnerstags Schönebeck: 05.04.; 03.05., 07.06.; 08.11.; 06.12. jeweils donnerstags Seniorenwallfahrt nach Egeln: 05.09.18 Großer Seniorennachmittag: 04.10.18

(Bild: engel-der-kulturen.de)

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Zweifel

Das möchte ich sehen! denkt der Thomas in mir.

Sehen? Hören? Anfassen? Greifen, um zu begreifen?

Oder glauben.

Das Grab ist leer. ER lebt,

bezeugen seine Freunde.

ER lebt. Bis heute glauben wir

diese unglaubliche Botschaft.

Beweise? Nichts als unser Leben!

Gisela Baltes

Bild: lehollaender / cc0 – gemeinfrei / Quelle: pixabay.com | Text: www.impulstexte.de, In: Pfarrbriefservice.de

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Heiteres

Wie praktisch

Die Gemeinde hat einen neuen Gemeindereferenten zugeteilt bekom-

men. Beim ersten gegenseitigen Kennenlernen fragt der Pfarrer: „Sind Sie eigentlich verheiratet?“ – „Nein“, antwortet der Neue, „aber ich mache trotzdem alles, was man mir sagt.“

Eine gute und eine schlechte Nachricht

Immer wieder ruft der Pfarrer in den Gottesdiensten seine Gemeinde

zu Spenden auf, denn die Kirche muss dringend renoviert werden. Heute

verkündet er: „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass unsere Gemeinde genügend Geld hat, um unsere

Kirche zu renovieren.“ Staunend nimmt es die Gemeinde zur Kenntnis. Der Pfarrer fährt fort: „Die schlechte Nachricht ist: Noch immer steckt das Geld in euren Portemonnaies.“ Quelle: Das neue Hausbuch des christlichen Humors. Witze & Anekdoten. St. Benno-Verlag, Leipzig. ISBN 978-3-7462-4655-0, www.st-benno.de. In: Pfarrbriefservice.de

pinimg.com/originals

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Einrichtungen im Gemeindeverbund

Kindertagesstätte der kath. Pfarrei St. Marien / St. Norbert Schönebeck Friedrichstr. 88a · 39218 Schönebeck 0 39 28 / 6 57 27 Leiterin: Andrea da Silva Ferreira 0 39 28 / 84 99 25 Öffnungszeiten: Mo – Fr 6.00 Uhr – 17.00 Uhr 0 39 28 / 84 99 24 Träger: Katholische Pfarrei Sankt Marien / Sankt Norbert Schönebeck

Förderverein der Kindertagesstätte der katholischen Pfarrei St. Marien / St. Norbert e.V. Friedrichstr. 88a · 39218 Schönebeck 0 39 28 / 6 57 27

Caritas-Sozialstation Schönebeck Friedrichstr. 88a · 39218 Schönebeck 0 39 28 / 6 73 35 Pflegedienstleitung: Irina Hartkopf Bürozeiten: Mo – Do 7.00 Uhr – 15.00 Uhr Fr 7.00 Uhr – 14.00 Uhr Andere Termine sind auch nach Absprache möglich. Träger: Caritas Regionalverband Magdeburg e.V

Caritas-Sozialstation Calbe Kleine Mühlenbreite 4 · 39240 Calbe 03 92 91 / 23 00 Pflegedienstleitung: Silke Herzog Bürozeiten: Mo – Fr 7.00 Uhr – 15.00 Uhr Andere Termine sind auch nach Absprache möglich. Träger: Caritas Regionalverband Magdeburg e.V.

Caritas Wohnheim Sankt Elisabeth Magdeburger Str. 88 · 39240 Calbe 03 92 91 / 43 90 Leiterin: Constance Rotte Träger: Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius Magdeburg gGmbH (ctm)

Caritas Kinder- und Jugendhilfeverbund Sankt Elisabeth Magdeburger Str. 88 · 39240 Calbe 03 92 91 / 43 90 Leiterin: Constance Rotte Träger: Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius Magdeburg gGmbH (ctm)

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Impressum

Herausgeber:

Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Marien und St. Norbert Schönebeck

Friedrichstraße 87 39218 Schönebeck/Elbe

0 39 28/70 74 0 0 39 28 / 70 74 22 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kath-kirche-schoenebeck-calbe.de

Redaktion: Christian Naumann

[email protected]

Hauptamtliche Mitarbeiter:

Pfarrer Dr. Thomas Thorak 0 39 28 / 70 74 11 Gemeindereferentin Maria Scherbaum 0 39 28 / 70 74 14 Pfarrsekretärin Renate Kalkowski 0 39 28 / 70 74 10

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. u. Fr.: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr Di.: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Do.: 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Bankverbindung: Deutsche Bank Filiale Schönebeck IBAN: DE23 8107 0024 0233 1288 00

BIC: DEUTDEDBMAG

Beiträge und Fotos, die in den Gemeindebriefen berücksichtigt werden sollen, sind bitte bis spätestens 3 Wochen vor dem Christkönigstag bzw.

3 Wochen vor dem ersten Fastensonntag an die

E-Mail-Adresse der Redaktion zu senden.

- Dieser Gemeindebrief ist nur für den innerkirchlichen Gebrauch bestimmt -