gender kultur kommunikation studies · surma, m. a. dipl.-soz.wiss. charlotte ullrich ,...

VORLESUNGSVERZEICHNIS

STUDIENINFO

Wintersemester2007/2008

GenderStudiesKultur

KommunikationGesellschaft

ImpressumHerausgeberin:KoordinationsstelleGenderStudies(inKooperationmitdemGleichstel-lungsbüroderRUB)GC04/161Universitätsstraße150,44801Bochum

[email protected]/genderstudies

SatzundGestaltung:NinaSelig(Gleichstellungsbüro)

Auflage:150ExemplareDruck:DruckzentrumderRUBJuli2007

INHALT

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StudieninfoM.A.-StudienfachGenderStudiesStudienstrukturStudienordnungFachschaft

Vorlesungsverzeichnis

BasismodulAufbaumodulAAufbaumodulBAufbaumodulCVertiefungsmodulÜbersichtLehrende

47817

18192428333435

STUDIENINFOM.A.-STUDIENFACHGENDERSTUDIES

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M.A.-StudienfachGenderStudies

DasStudienfachGenderStudies,Kultur,Kommunikation,GesellschafthatzumWintersemester2005dieerstenStudierendenaufgenommenundgehtjetztinseinfünftesSemester.DerMasterstudienganggewährleistetsowohlberufs-qualifizierendealsauchwissenschaftlicheAusbildungsziele.StudierendelernenGeschlechter-HierarchienundihreEffektezuanalysierenundgesellschaftlicheundkulturelleEntwicklungenmitBlickaufdieGeschlechterverhältnissekritischzuhinterfragen.DasStudienfachschließtmitseinenLehrinhaltenaninternationaleForschungs-undDiskussionslinienan,gibteinenumfassendenEinblickindieEntwicklungunddieunterschiedlichenDenkrichtungenderGenderStudiesundvermitteltTheorienundMethodenininterdisziplinärerundinternationalerPers-pektive.Eininter-undtransdisziplinärverknüpftesLehrangebotausdenKultur-undSozialwissenschaftenbetontdenFächergrenzenüberschreitendenCharakterdesStudienfachs.DieKerndisziplinendesFachessind:

Medienwissenschaft Neuere,NeuesteundKunstgeschichte Sozialwissenschaft RomanistikHinzukommenwechselndeLehrangebotevonverschiedenenFakultätenderRuhr-Universität,z.B.Orientalistik,Sportwissenschaften,Musikwissenschaften,RechtswissenschaftundPsychologie.DerM.A.GenderStudiesistalsTeileinesZweifach-Masterstudiumskonzipiert.StudierendehabeninderMaster-PhasealsoeinzweitesgleichberechtigtesFach.ZumEndedesStudiumskanngewähltwerden,inwelchemFachderAbschlusserfolgensoll.MitdieserFormdesStudienangebotswerdenGenderStudiesalsQuerschnittsperspektivemiteinerfachlichenVertiefungundSpezialisierungimzweitenFachverbunden.VoraussetzungfürdieAufnahmedesStudiumsisteinmindestens6-semestriges,

Studieninfo

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abgeschlossenesStudiumineinerGeistes-,Kultur-,SozialwissenschaftodereinerPhilologie.AbschlüsseinaffinenFächernz.B.ausderPhilologie,Theologieetc.undMagister-bzw.Diplomabschlüssekönnenalsgleichwertiganerkanntwerden.

Direktorium

DasinterdisziplinärbesetzteDirektoriumdesStudienfachsGenderStudiesistfürdieKonzeptionunddasLehrangebotdesStudienfachsGenderStudiesverant-wortlich.EsbestehtaussechsProfessuren,einerJuniorprofessurmitGender-DenominationsowiewissenschaftlichenMitarbeiterinnenausunterschiedlichenFachbereichen,derGleichstellungsbeauftragtenderRUB,VertreterInnenderFachschaftGenderStudiesundderjeweiligenInhaberInderinternationalbesetztenMarie-Jahoda-Gastprofessur.ImHinblickaufdasLehrangebotundzusätzlicheRah-menveranstaltungenwieGastvorträge,Symposienetc.pflegtdasDirektoriumengeKooperationenmitverschiedenenFakultätenundInstitutionen.DasDirektoriumistmitfolgendenPersonenbesetzt:

Prof.Dr.AstridDeuber-MankowskyLehrstuhlfürMedienöffentlichkeitundMedienakteureunterbesondererBerücksichtigungvonGender

Dr.DagmarVinz,VertretungderJuniorprofessurfürGeschlechterforschungmit demSchwerpunktPolitikwissenschaft

Prof.Dr.IlseLenzLehrstuhlfürFrauen-undSozialstrukturforschung

Prof.Dr.ReginaSchulteLehrstuhlfürNeuereundNeuesteGeschichte/Geschlechtergeschichte

Prof.Dr.BeateSöntgenLehrstuhlfürNeuereKunstgeschichtemitdemSchwerpunktGeschlechter-forschung

Prof.Dr.LieselotteSteinbrüggeRomanischePhilologie,DidaktikderromanischenLiteraturen

Prof.Dr.EvaWarthLehrstuhlfürFilm-undFernsehwissenschaftunterbesondererBerücksichti-gungdermedialenKonstruktionvonGender

AnjaMichaelsen,M.A.WissenschaftlicheMitarbeiterin,Medienwissenschaft


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Dr.AndreaSeierWissenschaftlicheMitarbeiterin,Medienwissenschaft,vertretendurchHanna Surma,M.A.

Dipl.-Soz.Wiss.CharlotteUllrich,KoordinatorinderMarie-Jahoda-Gastprofessur

JuliaFigdorStudentischeHilfskraftGenderStudies

Dipl.-Soz.MashaGerdingGleichstellungsbeauftragtederRUB

FachschaftGenderStudies

Kontakt

Prof.Dr.IlseLenz,GeschäftsführendeDirektorin,GenderStudies,FakultätfürSozialwissenschaft,GC04/506Tel.:0234/32-25413

[email protected]

KoordinationJuliaFigdor

Ruhr-UniversitätBochumKoordinationsstelleGenderStudiesGC04/161Universitätsstraße15044801Bochum

[email protected]/genderstudies

STUDIENINFOSTUDIENSTRUKTUR

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Studienstruktur

DieStudieninhaltedesFachesGenderStudiessindinModulegegliedert,dieinhaltlichaufeinanderbezogeneVeranstaltungenumfassen.ModulebesteheninderRegelauszweiVeranstaltungen,dieinhaltlichinTyp1undTyp2gegliedertsind.ZurerfolgreichenAbsolvierungeinesModulsmüssendemenstprechendeineVeranstaltungdesTyps1undeinedesTyps2desjeweligenModulsbesuchtundentsprechendeLeistungsnachweiseerbrachtwerden.DasStudienfachistwiefolgtorganisiertundgegliedert:

AufbaumodulB

KulturelleundmedialeReprä-sentationen

Typ1KonstruktionvonGeschlechtTyp2MedienundÖffentlichkeit

Modulabschlussge-spräch

AufbaumodulA

Arbeit,Instituti-onen,KulturellePraktiken

Typ1TransformationvonArbeitTyp2Trans-undInternationalisierung


AufbaumodulC

Identitäten,Positi-onen,Differenzen

Typ1IdentitätenimSpannungsfeldTyp2Historisierung


3LN3TN

mind.1NWproKernfach

Jeweils4SWS9CP

BasismodulGenderStudies-Entwicklung,Theorien,Methoden

1LN1TN

4SWS9CP

VertiefungsmodulKolloqium+PraktikumundeinSeminar

odereinAufbaumodul

2TN1LN

6SWS9CP

MasterarbeitinFach1oder2

1mündlichePrüfungenjeFach

Beratungsgespräch

20CP

je10CP

STUDIENINFOSTUDIENORDNUNG

�

StudienordnungInhalt

§1 Dauer,AufbauundUmfangdesStudiums§2 ZieledesStudiums§3 AkademischeGrade§4 Studienberatung,Studienverlaufspläne§5 Lehrveranstaltungsarten,Vermittlungsformen§6 InhalteundStrukturdesStudiums§7 StrukturderMaster-Phase§8 StudienleistungenundstudienbegleitendePrüfungsleistungen§9 KreditpunkteundKreditierungvonVeranstaltungen§10 InkrafttretenundVeröffentlichung

Abkürzungen:Teilnahmenachweis(TN),Leistungsnachweis(LN),Modulabschlussgespräch(MA),Kreditpunkte(CP)

§1Dauer,AufbauundUmfangdesStudiums

(1)DasStudiumdesFachesGenderStudies–Kultur,Kommunikation,GesellschaftwirdalsTeileinesZweifach-MasterstudiengangsausschließlichinderMasterphaseabsolviert.EssiehteinschließlichderPrüfungeneineRegelstudienzeitvonvierSemesternvor.(2)DasStudienfachGenderStudies–Kultur,Kommunikation,Gesellschaftistinter-undtransdisziplinärausgerichtet.FolgendeFakultätensindbeteiligt:

FakultätfürGeschichtswissenschaften FakultätfürPhilologie FakultätfürSozialwissenschaft

WeitereFakultätensindindasLehrangeboteingebunden:z.B.EvangelischeundKatholischeTheologie,Jura,PsychologieundSportwissenschaft.(3)DasStudienfachGenderStudies–Kultur,Kommunikation,GesellschaftistinmehrereLehrveranstaltungenumfassendeModulegegliedert.KreditpunktewerdenfürvollständigabsolvierteModulevergeben.DafürdieZulassungzurMaster-PrüfungdasErreicheneinerMindestanzahlanKreditpunktenausschlaggebendist,stellendieimFolgendenaufgeführtenStudienvoluminainSWSnurRichtwertedar.(4)InderM.A.-PhaseumfasstdasStudiumderGenderStudies–Kultur,Kommunikation,Gesellschaft5Moduleund45Kreditpunkte.Diesentspricht22SWS.(5)DasStudiumderGenderStudies–Kultur,Kommunikation,Gesellschaftbeginnt


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jeweilszumWintersemester.

§2ZieledesStudiums

(1)DasStudiumderGenderStudies–Kultur,Kommunikation,GesellschaftdientderVermittlungwissenschaftlicherKompetenzeninfachspezifischerAuseinandersetzungmitdenGegenstandsbereichenhistorischer,kultur-undsozialwissenschaftlicherGeschlechterforschung.(2)MitderVermittlungwissenschaftlicherMethodenundwissenschaftstheoretischerModellederGenderStudiessowiederenkritischerReflexionverfolgtdasStudiumeinedoppelteAkzentuierung.SowerdenentlangzentralerFragenderGenderStudieseinerseitsimRahmeneinerforschungsorientiertenPerspektiveinnovativeProblemstellungenentwickelt.DarüberhinauswirdimSinneeinerhandlungsorientiertenAusbildungdieNutzungdieserZugängefürdiePraxisvermittelt.(3)ZielderMaster-PhaseistdiewissenschaftlicheVertiefunginter-undtransdisziplinärerForschungsschwerpunktemitFokussierungaufGendersowieihrePerspektivierungaufverschiedeneBerufsfelder.HierzuzähleninsbesonderefolgendeBereiche:ForschungstätigkeiteninHochschulenundaußeruniversitärenForschungsein-richtungen;

TätigkeiteninderPersonalplanung,derGleichstellungspolitikundin Betrieben,Verbänden,sozialenundpolitischenOrganisationen; UmsetzungvonGender-MainstreaminginVerwaltung,sozialenund politischenOrganisationensowieprivatwirtschaftlichenUnternehmen; TätigkeiteninKulturbetriebenundimBereichderKulturpolitiksowieder Bildungsarbeit; TätigkeiteninMedienunternehmenundÖffentlichkeitsarbeit; Lehr-undWeiterbildungstätigkeiteninunterschiedlichenInstitutionen (Hochschule,Fachhochschule,Erwachsenenbildung).

§3AkademischeGrade

Studierenden,dieimFachGenderStudies–Kultur,Kommunikation,GesellschaftihreMaster-Arbeitschreiben,wirdbeierfolgreichemAbschlussderMaster-PhasevonderTrägerfakultätderakademischeGrad„MasterofArts“verliehen.

§4Studienberatung,Studienverlaufsplan

(1)InallenFragendesStudiumsderGenderStudies–Kultur,Kommunikation,GesellschaftberatendieamStudienfachbeteiligtenKernlehrenden.(2)VorImmatrikulationistfüralleStudierendeneineBeratungobligatorisch.(3)DieStudierendenkönnendieModuleentsprechenddesexemplarischenStudienverlaufsplansabsolvieren:


10

Semester Module SWS

1.Semester BasismodulGenderStudies-Entwicklung,TheorienundMethodenVeranstaltung1:EntwicklungundTheorienderFrauen-undGeschlechterforschungausinterdisziplinärerSicht

2

BasismodulGenderStudies-Entwicklung,TheorienundMethodenVeranstaltung2:Methodenderhistorischen,kultur-undsozialwissenschaftlichenGeschlechterforschung

2

AufbaumodulAArbeit,InstitutionenundkulturellePraktikenVeranstaltung1:TransformationvonArbeitundInstitutioneninihrenhistorischen,kulturellenundsozialenKontexten

2

2.Semester AufbaumodulBKulturelleundmedialeRepräsentationenVeranstaltung1:KonstruktionvonGenderdurchsozialeundkulturelleRepräsentationssysteme

2

AufbaumodulCIdentitäten,Positionen,DifferenzenVeranstaltung1:IdentitätenimSpannungsfeldunterschiedlicherDifferenzkategorien

2

VertiefungsmodulTyp1oderPraktikum 2

3.Semester AufbaumodulAArbeit,InstitutionenundkulturellePraktikenVeranstaltung2:KulturellePraktikenimKontextvonTransnationalisierungundInternationalisierung

2

AufbaumodulBKulturelleundmedialeRepräsentationenVeranstaltung2:Geschlecht,MedienundÖffentlochkeit

2

AufbaumodulCIdentitäten,PositionenundDifferenzenVeranstaltung2:HistorisierungundsoziokulturellePositionierungen

2

VertiefungsmodulVeranstaltung2 2

4.Semester VertiefungsmodulintegriertesFachkolloqium 2

Insgesamt 22

AbschlussarbeitundAbschlussprüfungen


11

§5Lehrveranstaltungsarten,Vermittlungsformen

(1)DieStrukturdesStudiumsergibtsichauseinerAbfolgevonModulen.ModulesetzensichausmehrerenLehrveranstaltungenzusammen,diethematischaufeinanderabgestimmtsind.ImFachGenderStudies–Kultur,Kommunikation,GesellschaftkönnensichModuleausfolgendenTypenvonLehrveranstaltungenzusammensetzen:Vorlesungen,Übungen,Seminare/Projektseminare,Kolloquien,Exkursionen.(2)VorlesungendienendersystematischenDarstellungeinesGegenstands-oderProblembereichs.SiesindgrundsätzlichfürHörerinnenundHörerallerSemestergeöffnet.(3)ÜbungendienenderVertiefungundAnwendungvonErlernteminkleinenGruppen.(4)(Projekt-)SeminaresindwissenschaftlicheVeranstaltungenderMaster-Phase,indenenspezielleFragestellungenundThemenbereichedesFachesumfassenddiskutiertundinihrenhistorischenundwissenschaftlichenKontexteingebettetwerden.(5)KolloquiendienenderErarbeitungkomplexerwissenschaftlicherSachverhalteundaktuellerForschungsergebnisse.KolloquienfürExamenskandidatenund-kandidatinnendienenderVorbereitungderMasterabschlussarbeitund–prüfung.(6)ExkursionendienendemBesuchvonEinrichtungenundVeranstaltungen,diefürdasFachrelevantsind.(7)DiebeteiligtenFakultätenstelleneinLehrangebotsicher,dasdenAnforder-ungendieserStudienordnungentspricht.(8)UmdieInterdisziplinaritätdesStudiumszugewährleisten,sollendieStudierendenLeistungsnachweisegleichmäßigausdendreiamStudiengangbeteiligtenKernfakultätenerwerben.IndenAufbaumodulensollderAnteilderanzurechnendenLeistungenderjeweiligenFakultäten1/3nichtüberschreiten.

§6InhalteundStrukturdesStudiums

(1)DieStudieninhaltedesStudienfachesGenderStudies–Kultur,Kommunikation,GesellschaftgliedernsichineinBasismodul,dreiAufbaumoduleundeinVertiefungsmodul:

BasismodulGenderStudies–Entwicklung,TheorienundMethodenDasBasismodulbestehtauszweiVeranstaltungenundhateinenUmfangvon4SWS.EsistverpflichtendfüralleStudierendenzuBeginndesStudiumszubelegen.DasModulvermitteltdiewichtigstentheoretischenundmethodischenAnsätzedersozial-undkulturwissenschaftlichenGenderStudiesininterdisziplinärerPerspektive.DieVeranstaltung„EntwicklungundTheorien“zeichnetdieEntwicklungderGeschlechter-forschungausinterdisziplinärererPerspektivenach.DieKategorie


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GeschlechtwirdalskulturelleKonstruktionundsozialstrukturelleKategorieerklärt.DieStudierendenerhalteneinenÜberblicküberdietheoretischenDebattenseitden1960erJahren.DieVeranstaltung„Methodenderhistorischen,kultur-undsozialwissenschaftlichenGeschlechterforschung“führtindieUntersuchungsmethodenundErhebungsverfahrenanHandbestimmterThemenfelderein.DiessindinsbesondereMethodenderBildanalyse,text-unddiskursanalytischeAnsätze,MethodenderempirischenSozialforschungsowieBildtheorien.AufbaumoduleDieAufbaumodulesindfüralleStudierendenverpflichtend.DieModulebestehenauszweiVeranstaltungen.DieBasisveranstaltung(1)einesModulsbehandeltgrundlegendeFragendesModulthemas,währenddieAufbauveranstaltung(2)darananknüpfenddiesanspezifischenBezügenvertieft.DenStudierendensollenmitVeranstaltungendesTyp1beginnen.a)Arbeit,Institutionen,kulturellePraktikenDieKategorieGeschlechtistzentralfürdasVerständnisunddieAnalysedergegenwärtigzubeobachtendenumfassendenTransformationsprozessevonArbeit,InstitutionenundkulturellenPraktikenimnationalenundinternationalenKontext.Diesewerdenentsprechendsynchronunddiachroninregionalen,nationalenundinternationalenKontextenuntersucht.DasModulbestehtausfolgendenModulteilen:

Veranstaltung1:TransformationvonArbeitundInstitutioneninihrenhistorischen,kulturellenundsozialenKontexten Veranstaltung2:KulturellePraktikenimKontextvonTransnationalisierungundInternationalisierung

b)KulturelleundmedialeRepräsentationenGegenstanddesModulssinddiekulturellen,insbesonderediemedialenKonstruktionenundRepräsentationenvonGender.UntersuchtwerdenTexteausdenBereichenPrint-Medien,Bild,Film,RundfunkunddendigitalenMedien.GenderistalseineLeitdifferenzindieProzesseder(internationalen)Medienproduktionund-rezeptioneingeschriebenundspieltsomiteineentscheidendeRollefürdasVerständnismedialvermittelterProzessederöffentlichenProduktion.DasModulbestehtausfolgendenModulteilen:

Veranstaltung1:KonstruktionvonGenderdurchsozialeundkulturelle Repräsentationssysteme Veranstaltung2:HistorisierungsoziokulturellerPositionierungen

c)Identitäten,PositionenundDifferenzenDasModulbehandeltdieProzessedergesellschaftlichenPositionierungvonPersonenoderGruppenimSpannungsfeldvonGeschlecht,KlasseundEthnizitätunddieFragenderIdentitätsbildung.DieKategorieGeschlechtspieltbeiderBildungvonIdentitäteneineentscheidendeRolle.DieStudierendensetzensichsowohlmitderKonstituierungundWirkmächtigkeitvonIdentitäten,alsauchmitdenTendenzenzuihrerInfragestellungundAuflösungundihrerHybridisierung(virtuelle


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Identitäten,AuflösungnationalerGrenzenetc.)auseinander.DasModulbestehtausfolgendenModulteilen:

Veranstaltung1:IdentitätenimSpannungsfeldunterschiedlicherDifferenz-kategorien Veranstaltung2:Geschlecht,MedienundÖffentlichke

VertiefungsmodulDasVertiefungsmodulräumtdenStudierendendieMöglichkeitein,entsprechendihrereigenenberuflichenundfachlichenPerspektivenSchwerpunktezusetzen.EsdientdertheoretischenVertiefungsowiederverbessertenVerknüpfungvonTheorieundPraxis.DieStudierendenabsolvierenzurweiterentheoretischenVertiefungeinzusätzlichesAufbaumoduloderWahlveranstaltungenandererkooperierenderFakultäten(z.B.:mitderJuristischen,BiologischenundPsychologischenFakultät)odereinPraktikummiteinemSeminarsowiedasverpflichtendeFachkolloquium.DieStudienleistungenderWahlveranstaltungenandererFakultätenmüssendemWorkloadderVeranstaltungenindenAufbaumodulenentsprechenundeinenBezugzuFragenderGeschlechterforschungaufweisen.IminterdisziplinärenFachkolloquiumwirddiekritischeReflexionvonBerufs-undPraxiserfahrungenaufgenommenundandieExamens-undanderenForschungs-arbeiten(z.B.Aufsätze,ProjekteausPraktika)derStudierendenrückgebunden.

§7StrukturderMaster-Phase

(1)DasFachGenderStudies–Kultur,Kommunikation,GesellschaftwirdineinemZweifach-Masterstudiumstudiert.

Module SWS CP

BasismodulGenderStudies

a)EntwicklungundTheorienb)Methodenderhistorischen,kultur-undsozialwissenschaftlichenGeschlechterforschung

4 9

Aufbaumodule

a)Arbeit,Institutionen,kulturellePraktiken 4 9

b)KulturelleundmedialeRepräsentationen 4 9

c)Identitäten,PositionenundDifferenzen 4 9

Vertiefungsmodul 4/6 9

Tabelle:Modulstruktur(2)DasStudiumwirddurchdieMaster-Prüfungabgeschlossen.DieMaster-Prüfungbestehtgemäß§25derPrüfungsordnung(GPO)auseinerschriftlichenArbeitundjeweilseinermündlichenPrüfunginjedemderbeidenFächerdes2-Fach-Masters.


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Eskanngewähltwerden,obdieschriftlichePrüfungsleistungimFachGenderStudiesoderimanderenFachdes2-FachMastersabsolviertwird.FürdieOrganisationdesPrüfungsverfahrensistimmerdasPrüfungsbürodesFacheszuständigindemdieschriftlichePrüfungsleistungeingereichtwird.IstdasandereFachdes2-Fach-MasterseinesderKernfächerdesStudienfachsGenderStudies,somussdiemündlichePrüfungimFachGenderStudiesbeieinem/einerKern-lehrendenabgelegtwerden,der/dieeineranderenFakultätangehört.DiemündlichePrüfungimStudienfachGenderStudies–Kultur,Kommunikation,Gesellschaftistauf30Minutenangelegt.DieschriftlicheArbeithateinenUmfangvon60-80Seiten;dieBearbeitungszeitbeträgt4Monate,beiempirischenArbeiten6Monate.DiePrüfungsleistungen(FachprüfungenundMaster-Arbeit)müssensichaufjeweilsunterschiedlicheThemenschwerpunktebeziehen.(3)DieZulassungzurMaster-Prüfungistin§26derGemeinsamenPrüfungs-ordnungfürdasBachelor/MasterstudiumimRahmendesZweifach-ModellsanderRuhr-UniversitätBochumsowieindenfachspezifischenBestimmungendesStudienfachesgeregelt.ZudendortgenanntenVoraussetzungengehörenu.a.:

AufstellungderbesuchtenLehrveranstaltungenderMaster-PhaseimUmfangvonmindestens45KreditpunktenimZweifach-Studium; VorlagedererforderlichenbenotetenLeistungs-nachweiseundnicht-benotetenTeilnahmenachweiseundderModulbescheinigungen NachweisüberSprachkenntnisselautfachspezifischenBestimmungen NachweisüberdieErfüllungvonevtl.zuerbringendenAuflagenimRahmenderÄquivalenzprüfungbeiderZulassung

§8StudienleistungenundstudienbegleitendePrüfungsleistungen

(1)DieerfolgreicheTeilnahmeanModulenderMaster-PhasewirddurcheinenbenotetenLeistungsnachweis(LN),einenunbenotetenTeilnahmenachweis(TN)undeinemModulabschlussgespräch(MA)unterAngabederentsprechendenKreditpunktezahlbescheinigt.(2)EinbenoteterLeistungsnachweis(LN)füreineTeilveranstaltungineinemModulsetztfolgendeLeistungenvoraus:

regelmäßigeTeilnahmeanderTeilveranstaltungdesModuls einebenotetemündlicheundschriftlicheLeistung(vgl.Abs.4)inderTeilveranstaltungdesModuls.

(3)EinunbenoteterTeilnahmenachweis(TN)füreineTeilveranstaltungineinemModulsetztfolgendeTeilleistungenvoraus:

regelmäßigeTeilnahmeanderTeilveranstaltungdesModuls nicht-benoteteLeistungeninderTeilveranstaltungdesModuls

(4)ImModulabschlussgesprächwerdendieModulinhaltesynthetisiert(Dauerca.15-20Minuten).FürdasGesprächkönnendieModulbetreuer/innensowieinAbsprachemitdiesenweitereLehrendeindemModulgewähltwerden.(5)BenoteteLeistungenkönnenu.a.inFormvonHausarbeitundReferat,inFormeinermündlichenPrüfungoderinFormeinerKlausurerbrachtwerden.Die


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AnforderungenfürdieeinzelnenVeranstaltungenwerdenvondenLehrendenimRahmenderStudienordnungfestgelegtundzuBeginnderVeranstaltungbekanntgegeben.(6)BenotungenerfolgendurchdieNotensehrgut(1,0),gut(2,0),befriedigend(3,0)undausreichend(4,0).NotentendenzenkönnendurchErniedrigungbzw.Erhöhungum0,3angezeigtwerden,wobeidieNoten0,7und4,3ausgeschlossensind.BeimitwenigeralsmitausreichendbenotetenLeistungenisteineeinmaligeNachbesserungbzw.WiederholunginderselbenVeranstaltungmöglich.WirdeineLeistungalsnichtausreichendbewertet,istdiesderbzw.demStudierendengegenüberzubegründen.(7)Nicht-benoteteLeistungenkönnenu.a.inFormvonThesenpapieren,Referaten,kommentiertenÜbersetzungen,Essays,ModerationenvonGruppenreferatenundPodiumsdiskussionenerbrachtwerden.DieAnforderungenfürdieeinzelnenVeranstaltungenwerdenvondenLehrendenimRahmenderStudienordnungfestgelegtundzuBeginnderVeranstaltungbekanntgegeben.(8)DieerforderlichenModulbescheinigungensindvorAbschlussderPrüfungenimPrüfungsamtderTrägerfakultätvorzulegen.(9)DieStudierendenwähleneinAufbaumodulaus,dessenNotezusammenmitdermündlichenPrüfungindieFachnoteeingeht.DieNotedesAufbaumodulsgehtmit40%,diemündlichePrüfungmit60%indieFachnoteein.(10)DieFachnotenbeiderFächergehenmitjeweils30%,dieNotederM.A.-Arbeitmit40%indieAbschlussnoteein.Weiteresregelt§30derGemeinsamenPrüfungsordnungvom7.1.2002(BildungderGesamtnotederMA-Phase).

§9KreditpunkteundKreditierungvonVeranstaltungen

(1)DieerfolgreicheTeilnahmeaneinemModulwirdgenerellinFormvonKreditpunkten(CP)ausgewiesen,diedenArbeitsaufwandkreditieren.SieergibtsichauseinemLeistungsnachweis,einemTeilnahmenachweisundeinemModulabschlussgespräch.DieNoteeinesbenotetenLeistungsnachweisesdrücktsichnichtindenKreditpunktenaus.WenneinModulbestandenist,wirdgenerelldervolleUmfanganKreditpunktenvergeben.(2)DererfolgreicheAbschlussvonModulenwirdmitfolgenderKreditpunktzahlangerechnet:

Module LN CP

BasismodulGenderStudies

EntwicklungundTheorien TN/LN* 9*

Aufbaumodule

a)Arbeit,Institutionen,kulturellePraktiken TN/LN/MA 9*

b)KulturelleundmedialeRepräsentationen TN/LN/MA 9*


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c)Identitäten,PositionenundDifferenzen TN/LN/MA 9*

Vertiefungsmodul TN/LN/MA 9*

Gesamt(Studienleistung) 45

MündlichePrüfung 5

SchriftlicheArbeit 20

(3)Gemäß§9Abs.(4)derGemeinsamenPrüfungsordnungfürdasBachelor/MasterstudiumimRahmendesZweifach-ModellsanderRuhr-UniversitätBochumentsprichtdiemündlicheM.A.-PrüfungimFachGenderStudies5CP.(ImzweitenFachebenfalls5CP).DieschriftlicheMaster-Arbeitentspricht20CP.

§10InkrafttretenundVeröffentlichung

(1)DieseStudienordnungtrittmitWirkungvom1.6.2006inKraft.SiewirdindenAmtlichenBekanntmachungenderRuhr-UniversitätBochumveröffentlicht.AusgefertigtaufgrunddesBeschlussesdesFakultätsratesvom31.5.2006.

*3CPfüreinenTNund6CPfüreinenLN

STUDIENINFOFACHSCHAFT

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FachschaftGenderStudies

Wir,dieMitgliederderFachschaftdesStudiengangsGenderStudiesmöchtenStudierendenundStudieninteressiertenberatendundhelfendzurSeitestehen.DarüberhinausistdasZielderFachschaft,denStudiengangmitinteressantenGruppenundEinrichtungen,diesichmitdemThemaGenderbeschäftigen,zuvernetzen.IndenkommendenSemesternplanenwireineFilmreihe,FahrtenzuinteressantenVorträgenundeinTutorium,umStudieninhaltezuvertiefen.BeiderFachschaftkannjede/rmitmachen,die/derimMaster-StudiengangGenderStudieseingeschriebenist.DarüberhinausfreuenwirunsüberinhaltlicheoderorganisatorischeBeiträgeundTippsvonanderenInteressierten.Beiallenmöglichenundunmöglichen(An-)FragenschicktunseineE-Mailan:[email protected]:http://www.ruhr-uni-bochum.de/genderstudies/fachschaft.htm

VORLESUNGSVERZEICHNISBASISMODUL

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Vorlesungsverzeichnis

Basismodul

TheorienzurGeschlechterforschung

BasisveranstaltungTyp1(A)DozentInnen:Lenz/UllrichZeit/Ort:Do16-18/N.N.

DieGeschlechterforschunghatneuetheoretischePerspektivenaufKulturundGesell-schaftinderModerneeingebracht.DieseSichtweisenerweiternundverschiebendenBlickaufNormen,Institutionen,DiskurseundPraxen.

DabeiwurdesiebeflügeltvoninterdisziplinärenDebattenzwischenKultur-undSozial-wissenschaften.VonderFrage„WasistGeschlecht?Istesbiologischund/oderkulturellbestimmt?“bewegtesiesichzudenFragen:„WiewirdGeschlechthergestellt?WelcheBedeutunghabenunsereKörperdafür?WasbedeutenMedienunddasindividuelleDar-stellenundNachvollziehen(‚Performanz’)vonGeschlecht?“NichterledigthatsichdieGrundfrage,obundwieGeschlechtweiterhinsozialeUngleich-heitstrukturiert.AnhandausgewählterThemenfelderwerdendiewichtigstentheoretischenDebattenindenKultur-undSozialwissenschaftenseitden1960erJahrendiskutiert;dabeigehtu.a.um:•GeschlechtzwischenbiologischenDiskursen(sex)undkulturellem/sozialemGeschlecht(gender)•ModerneSozialstrukturenundGeschlecht•MedialeKonfigurationenvonGeschlecht•Performanz•GeschlechtiminterkulturellenVergleich/Transnationalisierung•IdentitätundDifferenzimVerhältnisvonKlasse,›Rasse‹undGeschlecht

ACHTUNG:InderZeitzwischenderFertigstellungdesVorlesungs-verzeichnissesunddemBeginndesSemesterskönnensichdieZeit-undRaumang-abeneinzelnerVeranstaltungenändern.BitteüberprüfenSiedieseAngabengrundsätzlichaufderHomepagederjeweiligenInstitute.

VORLESUNGSVERZEICHNISAUFBAUMODULA

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Leistungsnachweis:Referat(oderäquivalenteLeistung)undHausarbeitingedruckterunddigitalerForm.

Literatur: Becker,Ruth;Kortendiek,Beate(Hrsg.)(2004):HandbuchFrauen-undGeschlechter¬forschung.Theorie,Methoden,Empirie.GeschlechtundGesellschaftBd.35.Opladen Becker-Schmidt,Regina;Knapp,Gudrun-Axeli(2001):FeministischeTheorienzurEinführung.Hamburg. Braun,Christinavon;Stephan,Inge(Hrsg.)(2005):[email protected];Weimar. Connell,Bob(2000):DergemachteMann.KonstruktionundKrisenvonMännlich-keit.Opladen.

TheorienderGeschlechterforschung

BasisveranstaltungTyp1(B)Dozentin:SöntgenZeit/Ort:Mo16-18/N.N.BeginnderVeranstaltung:22.10.2007

AufbaumodulA

GeschlechtundOrganisation(FeminismandGenderinOrganizations)

Seminar(Typ1)Dozentin:Martin/LenzZeit/Ort:Mi10-12/N.N.

“Secondwave”feministsfoundedcountlessorganizations—fromlocalautonomousorganizationstolocal“embedded”organizationstonationalmembershiporganizations(liketheNationalOrganizationforWomen)--inaccordwiththewomen’smovementgoalofimprovingwomen’sstatusinsociety.Asscholarslaterdiscovered,theseorganizationstookmanyforms,varyingwidelyintermsofgoals,philosophy,structure,andpractices.Furthermore,despitepervasiveclaimsthattheywereineffectiveand/orhadbeenco-opted,manysurvived,accomplishedtheirgoalsand,somesuggest,fundamentallychangedthecultureoftheirhostsociety.Thecourseaddressesfeministorganizationsandfeminists/ismandgenderinmainstreamorganizations(thatis,governmentandbusiness).We’llexplorewhatmakesanorganizationfeministandwhatfeminismmeansinmainstreamworkplaces.We’ll


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explorehowbureaucraciesrespondtofeministidealsandactivism.Genderdynamicsinmainstreamworkplacesthatwillbeaddressedincludesexualharassment,“mobbing,”hiringandrewarddiscrimination,aswellasthekindofsubtleinteractionsthatharmwomenevenwhennooneintendsforthemto.Attentionwillbepaidtohowgender„intersects“inorganizationswithothercategoriesofdifference,includingsocialclass,race/ethnicity,age,andsexualorientation.MaterialonGermanfeministorganizationsandfeminisminmainstreamGermanorganizations,includingtheEU‘sandGermany‘sattemptsat“gendermainstreaming,”willbereviewed.

Afterthefirstphaseofexploringtheinterrelationoffeminismandorganizationsthereceptionoftheseapproachesinorganizationtheorieswillbereflected.Inthethirdphase,somepracticalexamplesoffeministorganizationsintheregionwillbeconsidered.

Literatur: Ferree,MyraMarxandPatriciaYanceyMartin.1995.FeministOrganizations:Har-vestoftheNewWomen’sMovement.Philadelphia:TempleUniversityPress. Martin,PatriciaYancey.2006.RapeWork:Victims,Gender,andEmotionsinOrgani-zationalandCommunityContext.NewYork&London:Routledge.

MarktwirtschaftundGerechtigkeit

Seminar(Typ1)Dozentin:VinzZeit/Ort:Do8.30-10/N.N.

MarktwirtschaftlicheSystemewerdenaufgrundihrerEffizienzalsleistungsförderndundproduktivweithinanerkannt.GleichermaßenwerdendieUngleichheitenundVer-teilungsmuster,dieinMarktwirtschaftenentstehen,vielfachalsungerechtbewertet.AusgehendvomSpannungsverhältniszwischenweitverbreitetenGerechtigkeitsvorstel-lungenundderFunktionsweisemarktwirtschaftlicherSystemesollimSeminardiskutiertwerden,obsozialeGerechtigkeiteinenSchlüsselbegriffundeineVoraussetzungfürmod-erndedemokratischeGesellschaftendarstelltoderimSinnevonFriedrichA.Hayek„DieIllusionsozialerGerechtigkeit“(1976)zuthematisierenist.KannUmverteilungspolitikmitdemZiel,sozialeGerechtigkeitherzustellen,begründetwerden,oderistjedeaufErgeb-nisgerechtigkeitzielendePolitiknichtsozial,weilsiedenVerteilungsspielraumverkleinertundUmverteilungVolkswirtschaftenschädigt?DasSeminaristindiefolgendenthematischenBlöckegegliedert:DasSpannungsverhältnisvonMarktwirtschaftundGerechtigkeit(z.B.Hayek,Nozik,Marx)TheoriensozialerGerechtigkeit/VerhältnisvonUngleichheitundGerechtigkeit(z.B.Rawls,Sen)EmpirischeGerechtigkeitsforschung(z.B.inBezugaufEinkommensungleichheit)


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Teilnahmevoraussetzungen:VonallenTeilnehmerinnenundTeilnehmernwirdaktiveundkontinuierlicheMitarbeitinFormvonLektürederTexte(auchenglischsprachig)undBeteiligunganderDiskussionerwartet.DieAnmeldungistnurwährenddererstenSitzungmöglich.

Leistungsnachweise:LektüreallerBasistexte(auchenglischsprachige)undaktiveTeilnahme,ReferatundHausarbeit

Literatur:EinReadermitBasistextenwirderstelltundkannzuSemesterbeginneingesehen werden: EineDateivorlagekönnenSieimBlackboardherunterladen: 1.Blackboard(http://e-learning.ruhr-uni-bochum.de/)besuchen. 2.AccounterstellenoderalsBenutzeranmelden. 3.Auf„Kurse“klicken. 4.„MarktwirtschaftundGerechtigkeit“suchen. 5.Kurs„MarktwirtschaftundGerechtigkeit“wählen. 6.Auf„Teilnahme“klicken. 7.Zugriffscodeeingeben(denCodeerhaltenSieinderVeranstaltung). 8.Auf„OK“klicken. 9.Auf„Kursunterlagen“klicken. 10.Texteherunterladen,Dateispeichernoderöffnen.

CareArbeitundCareRegimesinEuropa

Seminar(Typ2)Dozentin:VinzZeit/Ort:Do14-16/N.N.

DieAuseinandersetzungmitdergesellschaftlichenOrganisationvonFürsorge,BetreuungundPflege(Care)hatimZugederRestrukturierungeuropäischerWohlfahrtsstaatenfürWissenschaftundPolitikstarkanBedeutunggewonnen.DieCareÖkonomieum-fasstsowohlsorgendeTätigkeitenzurPflegeoderErziehungvonMenscheninprivatenHaushalten(dieinformelleCareÖkonomie)alsauchbezahlteVersorgungsarbeiteninHeimen,Krankenhäusernetc.,dievomStaat,vonSozialversicherungsträgernodervonderPrivatwirtschaftgetragenwerden(dieformelleCareÖkonomie).DamitwerdenBereichebezahlterundunbezahlterArbeitGegenstandderAnalyse,indenennachwievorhauptsächlichFrauenfürdieVersorgungundPflegeandererzuständigundtätigsind.TrotzeinerzunehmendenNachfragenachstaatlichenVersorgungseinrichtungen(Kinderbetreuung,Pflege,Bildung)führenvieleStaatengeradeindiesenBereichenSpar-


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maßnahmendurch,sodassCareAngeboteinBezugaufQuantitätundQualitätMängelaufweisenkönnen.GleichzeitigwirddietraditionelleBereitstellungvonCareinderFami-liedurchdieErosiondesHausfrau-Ernährer-ModellsunddiezunehmendeAuflösungdertraditionellenKleinfamilienstrukturinfragegestellt.UmdiesegegenläufigenTendenzenzuerfassen,gilteszuuntersuchen,welcheAkteureCareAngebotebereitstellen(staatli-che,privatwirtschaftlicheAkteureoderFamilien)undwelcheAnreizeihnenhierfürdurchwohlfahrtsstaatlicheCareRegimesgegebenwerden.GesellschaftlicheHerausforderun-genwiederUmbaudesSozialstaats,derdemografischeWandelunddieneueVielfaltfamilialerStrukturenmachenCarezueinerSchlüsselkategoriefürdiePolitikwissenschaftunddieFrauen-undGeschlechterforschung.FolgendethematischeBlöcke,diemitEinführungenindaswissenschaftlicheArbeitenundinMethodendesVergleichsverknüpftwerden,strukturierendieVeranstaltung:DasVerständnisvonCareArbeitininternationalenDiskursen(AufteilunginbezahlteundunbezahlteBereiche;FürsorgestrategiengegenüberKindern(Elternzeitmodelle,Steuer-erleichterungen,UmfangderKinderbetreuung)undgegenüberÄlteren(Pflegeversicher-ung,Dienstleistungsangebote),öffentliche/finanzielleAnerkennungfürsorglicherPraxis,CareArbeitausvergleichenderPerspektive(z.B.Ungleichheitswirkungenderver-schiedenenwohlfahrtsstaatlichenCareRegimes,MigrationundCareArbeit,GlobaleBetreuungsketten)

Teilnahmevoraussetzungen:VonallenTeilnehmerinnenundTeilnehmernwirdaktiveundkontinuierlicheMitarbeitinFormvonLektürederTexte(auchenglischsprachig)undBeteiligunganderDiskussionerwartet.DieAnmeldungistnurwährenddererstenSitzungmöglich.

Leistungsnachweise:LektüreallerBasistexte(auchenglischsprachige)undaktiveTeilnahme,ReferatundHau-sarbeit

Literatur:EinReadermitBasistextenwirderstelltundkannzuSemesterbeginneingesehenwerden:EineDateivorlagekönnenSieimBlackboardherunterladen: 1.Blackboard(http://e-learning.ruhr-uni-bochum.de/)besuchen. 2.AccounterstellenoderalsBenutzeranmelden. 3.Auf„Kurse“klicken. 4.„CareArbeitundCareRegimesinEuropa“suchen. 5.Kurs„CareArbeitundCareRegimesinEuropa“wählen. 6.Auf„Teilnahme“klicken. 7.Zugriffscodeeingeben(denCodeerhaltenSieinderVeranstaltung). 8.Auf„OK“klicken. 9.Auf„Kursunterlagen“klicken. 10.Auf„ReaderEinführungindiePolitikwissenschaft--2klicken. 11.Dateispeichernoderöffnen.


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Prekariat,GeschlechtundsozialeUngleichheit

Seminar(Typ1)Dozentin:AulenbacherZeit/Ort:Di16-18/N.N.

SozialeUngleichheitimSport

Seminar(Typ2)Dozentin:Deitersen-WieberZeit/Ort:Do10-12/UHW(StiepelerStr.129)SR2

SozialeUngleichheitimSportisteininteressantesThemengebiet.EinerseitszeichnetsichdermoderneSportgeradedurchseineUniversalitätundInternationalitätaus(„Sportfüralle“)andererseitssinddieMöglichkeitenzuraktivenTeilhabeamSportungleichverteilt.Bildung,Alter,HerkunftundGeschlechtsinddabeizentraleUngleichheitskriterien.AufderBasissoziologischerErklärungsansätzezursozialenUngleichheitwerdenimSeminarfolgendeThemenerarbeitet:SportchancenimKindes-undJugendalter,dasVerhältniszumKörperalshandlungsleitendesPrinzipimSport,SportorganisationenunterdemFokusdersozialenUngleichheit,RandgruppenimSport,derSpitzensportalsFeldsozialerUngleichheit,dasSporttreibenvonMenschenmitMigrationshintergrund.CPbzw.Leistungsnachweis:Vortrag(Referat)undThesenpapierundHausarbeit

Teilnahmenachweis:Vortrag(Referat)undThesenpapier

Literatur:WirdimSeminarbekanntgegeben.

VORLESUNGSVERZEICHNISAUFBAUMODULB

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AufbaumodulB

LesbeninSerie–TheLWord

Seminar(Typ1)Dozentin:HohenbergerZeit/Ort:Fr16-19/GABF04/611

DasSeminarnähertsichder„erstenprimetimeLesben-Serie“desamerikanischenFernsehensunterfolgendenPerspektiven:1.Fernsehökonomie(AuseinandersetzungmitdemkommerziellenRundfunksystemderUSA;StellenwertvonNetworksundKabelstationen;ProfildesSenders„Showtime“).2.Intermedialität(AusweitungderSendunginsInternet,indieMusikbranche,indenModebereich.Einarbeitungvonfeedback-Schleifen;ReferenzenindenSendungenselbst).3.SerielleNarration4.Identitätspolitik.DieUS-Ausstrahlungder6.StaffelabJanuar2008gibtzudemGelegenheit,sichmitdenneuestenMarketing-StrategienundderInternetpräsenzeinerSeriezubeschäftigen,diebeiallem„dieerste“gewesenseinwill.DieKenntnisdererstendreiStaffelnwirdvorausgesetzt.EinReaderwirderstellt.

Natur,Kultur,TechnikinaktuellenGender-Theorien

Seminar(Typ1)Dozentin:MichaelsenZeit/Ort:Do16-18/GA1/153AnmeldunganderBürotürderDozentinGB2/139.

DieFrage:WasistNatur?/WasistKultur?istfürdieGenderStudieskonstitutiv,daNaturundKulturaufkomplexeWeisemitderOppositionsex/genderverschränktsind.DieAufteilungvonGeschlechtin„sex“,verstandenals„biologischesGeschlecht“und„gender“,verstandenals„soziales(kulturelles)Geschlecht“eröffnetefürdieGeschlech-terforschungzuBeginnder1970erJahredieMöglichkeit,essentialisierendenArgumen-tationenetwainPhilosophie,AnthropologieoderPsychoanalyseentgegenzutreten,die„dasWesenderFrau“auf(ihre)Naturzurückführten.DieanschließendeKonzentrationderGeschlechterforschungaufdieKategorie„gender“gingvonBeginnanauchmiteinerkritischenProblematisierungdesBegriffsselbstund,aufgrunddersystematischenVerschränkung,derUnterscheidungvonNaturundKultureinher.DekonstruktiveTheoretikerinnenwieJudithButlerverwieseninden1990er


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JahrenaufdiekulturelleBedingtheitauchdessen,waswiralsNatur,Biologieundeben„sex“verstehen.ZurDiskussionstanddietheoretischeVoraussetzungfürdiesex/gen-der-Dichotomie,nämlichdieNotwendigkeiteines„vorkulturellen“BereichsderBiologiefürdieKategorie„sex“,derderSphärevon„gender“aufbestimmteWeisevorauszugehenscheint.InaktuellerBrisanzstelltsichdieFragenachderUnterscheidbarkeitvonNaturundKulturundentsprechendvon„sex“und„gender“auchauseineranderenPerspektive,derPerspektivederTechnologie.DiegrenzüberschreitendenEntwicklungeninMedizinundBiotechnologie,etwaderReproduktions-undderTransplantationsmedizin,führenzueinerzunehmendenVerwirrungbezüglichdessen,wasalsnatürlichoderkünstlichundtechnischgeneriertangesehenwerdenkann.TechnikfordertdieGegenüberstellungvonNaturundKulturbisinsUnunterscheidbareheraus.Wasgeschiehtnundurchdiesetech-nischbedingteRevisionunseresVerständnissesvonNaturundKulturmitdenKategorien„sex“und„gender“undmitunserenVorstellungenvonGeschlecht?ImSeminarwirdineinführenderLektürevongrundlegendenTextender„sex-gender-Debatte“(GayleRubin,JudithButler,JoanW.Scott)diesex/gender-DichotomiezudenKategorienNaturundKulturinsVerhältnisgesetzt.ImzweitenTeilwirdinLektüreneuererAuseinandersetzungenmitdenEntwicklungeninMedizinundBiotechnologieausGender-Perspektive(EvelynFoxKeller,SarahFranklin)denEffekteneinerRevisionvonNaturundKulturfürdieUnterscheidungvonsexundgendernachgegangen.

ZurVorbereitungwirdalsLektüreempfohlen:ReginaBecker-Schmidt,Gudrun-AxeliKnapp:„KonstruktionundDekonstruktionvonGeschlecht“,in:Dies.:FeministischeTheorienzurEinführung,Hamburg:Junius2000,S.63-102.

Wasistwahr?ZurPerformativitätforensischerBilder

Seminar(Typ2)Dozentin:KochZeit/Ort:Blockveranstaltung(Vorbesprechung17.oder18.Oktobernachmittags;1.Blocktermin:16.11.(15-17.30h)/17.11.(10-18h);2.Blocktermin:7.12.(15-17.30h)/8.12.(10-18h);N.N.AnmeldunganderBürotürderDozentinGB2/139SprechstundenachVereinbarungperE-Mail:[email protected]

Esheißt‚einBildsagtmehralstausendWorte‘,aberwiekommtdieseAussagekraftderBilderzustande?DieserFragestellungsollindemBlockseminaranhandvonforensischenBildernundihresEinsatzesvorGerichtundbeipolizeilichenErmittlungenseitMittedes19.Jahrhundertsnachgegangenwerden.ForensischenBildernwirdderCharakterderObjektivitätzugeschrieben.DieseObjektivitätistjedochnichtvorausgesetzt,sondernmussimmerwiederneudiskursivhergestelltwerden,wiedieDiskussionenumden


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jeweiligenEinsatzvonneuenMedien(Verbrecheralbum,Fingerabdruck,Täterfotografie,Tatortfotografie,medizinischeBilder,Video,Überwachungskamerasundwebcams,digitalisiertesPassfotoetc.)zurÜberwachungundErfassungbzw.inderBeweisführungzeigen.DieunterschiedlichenFunktionenderforensischenBilder,wieRepräsentation,Beweiskraft,BeispielhaftigkeitundIllustration,ErfassungundDokumentation,KontrolleundÜberwachung,verweisenaufjeweilsunterschiedlicheRelationenvonObjektivität,Evidenz,Sichtbarkeit,Standardisierung,WahrheitundNormierung.DiesführtzuderzentralenFragestellung:UnterwelchenhistorischenundmedialenBedingungenwirdjeweilseinZusammenhangvonEvidenz,WahrheitundObjektivitäthergestelltundmitwelchemBedeutungsgehaltwerdendieforensischenBilderaufgeladen?ImSeminarwerdenforensischeBildervomVerbrecheralbumdes19.JahrhundertsbishinzuaktuellenFernsehserienwieCSIanalysiert.

Fernsehästhetik

Seminar(Typ2)Dozentin:WarthZeit/Ort:Do8.30-10(4xzuBeginndesSemesters+Blockveranstaltung)/GABF04/611

WährendFilmundPhotographiebereitssehrfrühaufihrejespezifischeÄsthetikhinreflektiertwurdenunddarüberalsKunstformdeklariertwerdenkonnten,gibteskaumAnsätze,diediespezifischenvisuellenGestaltungsformendesFernsehenseinersystematischenBetrachtungunterziehen.VordiesemHintergrundsetztsichdasProjektmoduleindoppeltesZiel.ImWS2007/8gehteszunächstdarum,unterEinbeziehungvonAutorenwieCaldwelldasästhetischeProfildesFernsehensbegrifflichundtheoretischzuerschließen.ImMittelpunktstehthierbeidieLeitfragedanach,obsichdieÄsthetikdesFernsehensaneinzelnenFormatenfestmachenlässtoderobdasÄsthetischedesFernsehensgeradealshybrideVerschleifungganzunterschiedlicherBildformate,Rede-undErzählweisengefasstwerdenkann.DiehierbeigewonnenenErkenntnisseundErgebnissesollenimdarauffolgendenSommersemesteraufeinerStudien-DVDaufbereitetwerden,diegemeinsamkonzipiertundarbeitsteiliginGruppenarbeitentwickeltwerdensoll.DenkbareStrategienhierfürwärenetwalexikalischeinzelneStichwörter,historischeVeränderungenderselbenFormateoderauchderStellenwertvonTechnikundTechnologien.Arbeitsform:ImWS2007/8wirdderersteModulteilalsMischformvonwöchentlichenSeminarsitzungen(4xzuBeginndesSemesters,Do8-10,GABF04/611)undBlocksitzung(Terminwirdnochbekanntgegeben)durchgeführt.ImSS2008findetderzweiteModulteilvoraussichtlichinFormvon14-tägigenSitzungsterminestatt.

Lektüre:Reader


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Metamorphosen:NarrativisierungenvonKörpertransformationeninFilmundFernsehen

Seminar(Typ1)Dozentin:SurmaZeit/Ort:Mi12-14/GA1/153AnmeldunganderBürotürderDozentin,GB3/33

DasSeminarnähertsichderanhaltendenFaszinationdes„Vorher-Nachher“-Toposan-handderUntersuchungvoneinschlägigenFilmendesklassischenundpost-klassischenHollywood-KinosunterschiedlicherGenres(z.B.Horrorfilm,Melodram)sowievonnatio-nalenundinternationalenFernsehformatenNebenderübergeordnetenFragestellung,welcheRollemedienhistorischund-spezifischvariierendeVerfahrenfürNarrativisierun-genderVerwandlungbzw.Transformation(desKörpers)spielen,sollu.a.auchFragenderRezeption/desVergnügenssowiedenindenAnalysegegenständenaufgerufenenGender-undKörperdiskursennachgegangenwerden.

Literatur:Reader;VerkaufindererstenSitzung

NeueStückeundInszenierungen:ElfriedeJelineksTheater

Seminar(Typ1)Dozentin:AnnußZeit/Ort:Mo16-18/N.N.

ElfriedeJelineksetztsichinihrenStückenundEssayswiekaumeineandereAutorinodereinandererAutorderGegenwartmitdenszenischenundrhetorischenGrundvoraussetzungendesTheatersauseinander.DabeizitiertsieetwadieattischeTragödie,dasBarocktheater,dasneuzeitlicheDramaoderdasbrechtscheLehrstück.ImFormzitat,alsoimjespezifischen,reflektiertenRückgriffaufdiesetheatralenDarstellungsformen,funktionierenihreTextealsVersuchsanordnungenüberdieHerstellungvonFigurenaufderBühne.AusgehendvonderFrage,welcheDarstellungsweiseimZitatjeweilsverhandeltwird,stehtdieintensivedramaturgischeLektürevorallemderzuletztentstandenenStückeJelineksimVordergrunddiesesSeminars.IneinemweiterenSchrittsollenihreTheateressays(Ichmöchteseichtsein,Sinnegal.Körperzwecklos.etc.)einemclosereadingunterzogenwerden,umJelineksrhetorischeInszenierungderAutorinnenfigurauszuloten.EinzweiterSeminarschwerpunktliegtaufderAnalyseebensozentralerwiegegensätzlicherInszenierungenvonJossiWielersWolken.Heim.überEinarSchleefsSportstückbishinzuNicolasStemannsUlrikeMariaStuart.AlexanderKerlinsundFabianLettowsMühlheimerBearbeitungvonWasgeschah,nachdemNoraihrenMannverlassen

VORLESUNGSVERZEICHNISAUFBAUMODULC

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hattedientschließlichalsAusgangspunkt,umrückblickenddieFormproblematikauchvonJelineksfrühenStückenauszuleuchten,dieEntwicklungihrerTheaterästhetikundderenRelevanzfürdasGegenwartstheaternachzuzeichnen.

TN:Impulsreferat/Handout/Kurzessayvonca.3SeitenLN:Impulsreferat/Handout+schriftlicheHausarbeit

AufbaumodulC

BürgertuminSelbstzeugnissen(18./19.Jh.)

Seminar(Typ2)Dozentin:SchulteZeit/Ort:Di14-16/N.N.

IIndiesemHauptseminarwollenwirunsderGeschichtedesBürgertumsundderdi-versenbürgerlichenLebensweltenim18.und19.JahrhundertanhandderAnalysevonSelbstzeugnissennähern.Briefe,TagebücherundAutobiografienvorallemwerdenwiralsindividuelleSelbstentwürfewiealsZeugnissevonfamiliärenAlltagsweltenmitihrenKrisenundRitualeninterpretieren.VongroßerBedeutungwirddabeidasEingehenaufdieBesonderheitenweiblichenundmännlichenSchreibensunddieSemantikenge-schlechtsspezifischerLebensentwürfesein.

EinführendeLiteratur: WinfriedSchulze(Hg.),Egodokumente.AnnäherungandenMenscheninderGe-schichte(SelbstzeugnissederNeuzeit,Bd.2)Berlin1995 MichaelaHoldenried(hg.),GeschriebenesLeben.AutobiographikvonFrauen,Ber-lin1995. RainerBaasner:Briefkulturim19.Jahrhundert,in:Ders.(Hg.),Briefkulturim19.Jahrhundert,Tübingen1999,S.1-36. EdaSagarra:QuellenbibliographieautobiographischerSchriftenvonFrauenimdeutschenKulturraum1730-1918,InInternationalesArchivfürSozialgeschichtederdeutschenLiteratur11(1986),S.175-231.


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ZurGeschichtederEhre

Seminar(Typ2)Dozentin:SchulteZeit/Ort:Do10-12/N.N.

DerBegriffder„Ehre“hatderzeitKonjunkturinsozialgeschichtlichenundhistorischen-anthropologischenUntersuchungen.MitseineminflationärenGebrauchdrohtjedochseineAussagekraftdiffuszuwerden.IndiesemSeminarwollenwiranhandvonQuellentextenundEinzelstudienkonkretehistorischeFelderderEhreuntersuchen,abgrenzenundihreÜberschneidungenhinterfragen.AusgehendvoneinerzunächstvorläufigentheoretischenEingrenzungdesEhrbegriffswerdenwirfragen,welcheBedeutungihmimLebenvonFrauenundMännernimZusammenhangderBeziehungenderGeschlechter,derFamilien,desDorfesundderstädtischenGesellschaft,derStändeundimBereichdesBerufslebenszukommt.DabeistelltsichdieFrage,inwieweitderWandeldesEhrbegriffsimzeitlichenundräumlichenKontextauchalsSeismographgrundlegendergesellschaftlicherWandlungsprozesseverstandenundinterpretiertwerdenkannundmuss.

EinführendeLiteratur: PierreBourdieu:EntwurfeinerTheoriederPraxis,1.Teil,1.Kapitel.EhreundEhrge-fühl,S.9-48aufderethnologischenGrundlagederkabylischenGesellschaft,Frankfurta.M.1976. SusannaBurghartz:JungfräulichkeitoderReinheit?ZurÄnderungvonArgumen-tationsmusternvordemBaselerEhegerichtim16.und17.Jahrhundert,in:RichardvonDülmen(Hg.),DynamikderTradition,Frankfurta.M.1992,S.13-40. Burkhart,Dagmar:EineGeschichtederEhre,Darmstadt2006. UteFrevert:DieEhrederBürgerimSpiegelihrerDuelle.Ansichtendes19.Jahr-hunderts,in:HistorischeZeitschrift249(1989),S.545-582.

Astronauten,ZellenundandereCyborgs.Mensch-Maschine-Konzeptevon1960bisheute

Seminar(Typ1)Dozentin:Westermann/MichaelsenZeit/Ort:Mi14-18/GABF04/611AnmeldunganderBürotürderDozentinGB5/143.

AlsderNeurowissenschaftlerManfredE.ClynesundderklinischePsychiaterNathanS.Kline1960imAuftragderNASAihreIdeedesCyborgsentwickelten,konntensie


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nichtahnen,dassihrehybrideSchöpfungüberdiefiktionaleAuseinandersetzungz.B.inNewromancer,Bladerunner,TerminatoroderGhostintheShellzurmaßgeblichenFigurderAushandlungvonÄngstenundHoffnungenwerdenwürde,diesichim20.JahrhundertandasVerhältnisvonMenschundTechnologieknüpfen.BeiClynesundKlinewarder„cyberneticorganism“einWesen,dasinderLageist,problemlosmitneuenUmwelten(Raumschiffen,fremdenPlaneten)zuinteragieren.Diemetaphorisch-utopischeAufladungformuliertediefeministischeWissenschaftshistorikerinDonnaJ.Haraway1989inihremfürdieDebattezentralenEssay„EinManifestfürCyborgs“.NichtinfernenWelten,sondernimHierundJetztversprichtihrbzw.ihreCyborgdieHoffnung,diehierarchischenGrenzziehungengesellschaftlicherOrdnungüberschreitenzukönnen.AufgrunddiesestheoretischenPotentialskamderFigurgroßeAufmerksamkeitinsbesondereinderGeschlechterforschungzu.Durchaktuellemedizinisch/technischeEntwicklungenerscheintdieFragenachdemStatusdesCyborgakuterdennje.EinCochlea-ImplantatlässtGehörlosemitnochfunktionsfähigemHörnervwiederhören,einemikrochipgesteuerteBeinprothesenlässtAmputiertesportlicheHöchstleistungenvollbringenunddieEntdeckungundEntschlüsselungdesmenschlichengenetischenCodeslässtunsselbstzumBaukastenwerden.AusderSpannweitedermöglichenBedeutungenistzuverstehen,dassderBegriffdesCyborgsindenletztenzwanzigJahrenauchanErkenntnisschärfeverlorenhat.IndemSeminarsollzumeinendieEntwicklungvomkybernetischenModellvon1960biszurutopischenFigur1989nachvollzogenwerden.Zumanderenwirdgefragt,inwelchenhistorischenundtheoretischenKontextenderBezugaufdieFigureinenspezifischenErkenntnisgewinnermöglicht.DafürwerdenineinergenauenLektürediegrundlegendenTextezurCyborg-FigurhinsichtlichdesVerhältnissesvonKörperundMaschineunddersichspezifischergebendenEffektefürdieKategorieGeschlechtdiskutiertunddiehistorischundtheoretischcharakteristischenElementeerarbeitet.ImzweitenTeildesSeminarswirdinProjektarbeitdenBezügenzwischenaktuellenGegenständenausMedizinundForschungsowiederAuseinandersetzungenimfiktionalenundkünstlerischenBereichunddenerarbeitetentheoretischenZugängennachgegangen.

ZurVorbereitungwirdalsLektüreempfohlen: ManfredE.ClynesundNathanS.Clynes(1995/1960):CyborgsandSpace.In:ChrisHablesGrayetal.(Hg.):TheCyborgHandbook,NewYork.S.29–33. DonnaHaraway(1995/1989):EinManifestfürCyborgs.FeminismusimStreitmitdenTechnowissenschaften.In:Dies.:DieNeuerfindungderNatur.Primaten,CyborgsundFrauen,Frankfurta.M.,S.33–72.


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LebensführunginderModerne

Seminar(Typ1)Dozentin:KarleZeit/Ort:Di10-12/N.N.BeginnderVeranstaltung:23.10.07

WirwerdenunsindiesemerstenTeildesModulsschwerpunktmäßigmitdenBedingungenmodernenLebensbefassen.WasisteigentlichdasModerneandermodernenGesellschaft?WasistunterIndividualisierungundPluralisierungzuverstehen?WiewirktsichdieDynamikderIndividualisierungaufunsereIdentitäts-undBiographiekonzepteaus?WasbedeutetIndividualisierungimHinblickaufdasGeschlechterverhältnis?WieprägenkulturelleGendervorstellungenunserenHabitus?WiewirktsichdermoderneKörperkultundDiätwahnaufFrauen,aberauchaufMänneraus?WiegehenwirmitderÜberfülleanKommunikationinderMediengesellschaftum?UndwiekommteszudermodernenIdentitätskonstruktion,dieunsständignachneuenErlebnissenundhighlightssuchenlässt?DieswerdeneinigeLeitfragensein,denenwirnachgehen,bevorwirunsimSommersemesterintensivermitderFragebeschäftigen,wieReligionundKircheaufdieseProblemlagenundHerausforderungendermodernenGesellschaftreagierenundsiekonstruktivmitprägenundgestaltenkönnen.

„Mary,nichtnocheinenDoktor!“BedeutendeTheologinnenim20.Jahrhundert

Seminar(Typ2)Dozentin:NuttZeit/Ort:Do14-16/GA04/714BittebeachtenSie:DasSeminarbeginntam18.10.07undendetbereitsam20.12.2007,deshalbgibteszuvorzweiZusatztermine:Samstag,10.11.undSamstag,15.12.,jeweils10-15h.VSPL:bis10.10.07!

DassauchFrauenTheologiestudierenunddasFachanschließendzuihremBerufmachendürfen,isteinrelativjungesKapitelkatholischerundevangelischerTheologie-undKirchengeschichte.TheologiestudentinnensindmittlerweilenichtnureineSelbstver-ständlichkeit,siestellensogardieMehrheitdar.Frauenaber,dieTheologielehren,gibteszumindestandenUniversitätendeutlichweniger.IndiesemProseminarsollendieLebens-undBildungswegevonTheologinnenimMittel-punktstehen,dieindererstenHälfte20.JahrhundertgeborenwurdenundmittlerweileausverschiedenenGründenals„bedeutend“gelten.EinigevonihnenhabenAutobiogra-phienverfasst,soetwaMaryDaly,ElisabethGössmann,ElisabethMoltmann-WendelundDorotheeSölle.UnterwelchenpolitischenundgesellschaftlichenBedingungenhabensieundandere


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studiertundgearbeitet?WiesahderStudienalltagausundwaswarenbesondersprä-gendeBegegnungenundErfahrungen?InwiefernwurdedadurchauchdasspätereDen-kenundHandelndieserFrauengeprägt?WelcheberuflichenChancenundHindernisseerfuhrensieundinwiefernhabensieselbstTheologie,KircheundGesellschaftverändert?DieVeranstaltungwillsichmitdiesenindividuellenBiographienbefassenunddamitzugleichderenzeithistorischeHintergründethematisieren.SieenthältaußerdemeinenpropädeutischenAnteil.

Literaturhinweise: MaryDaly,AuswärtsReisen.DiestrahlkräftigeFahrt,München1994. ElisabethGössmann,Geburtsfehler:weiblich.LebenserinnerungeneinerkatholischenTheologin,München2003. ElisabethMoltmann-Wendel,WerdieErdenichtberührt,kanndenHimmelnichterreichen.Autobiographie,Hannover2002(aktualisierteundergänzteNeuauflage). DorotheeSölle,Gegenwind.AutobiographischeErinnerungen,Hamburg1995.

VORLESUNGSVERZEICHNISVERTIEFUNGSMODUL

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Vertiefungsmodul

KolloquiumzurGeschlechter-undSozialstrukturforschung

KolloquiumDozentin:Lenz/UllrichZeit/Ort:N.N.Teilnahmevoraussetzungen:AbschlussarbeitamLehrstuhlInformationen:[email protected]

WirwollenübereigeneAbschlussarbeitenundArbeitsvorhabensprechen.EsgehtauchumLustamLesen,DenkenundDiskutieren.DasKolloquiumfindetalsBlockveranstaltungeinmalimMonatstatt.

Forschungskolloquium

KolloquiumDozentin:SöntgenZeit/Ort:Mi16-18/N.N.Teilnahmevoraussetzung:AbschlussarbeitamLehrstuhl

ForschungskolloquiumzurGeschlechter-undKulturgeschichte

KolloquiumDozentin:SchulteZeit/Ort:Di18-20/N.N.PersönlicheAnmeldungisterforderlich,begrenzteTeilnehmerInnenzahl.

IndiesemForschungskolloquiumwerdenneueForschungsansätzezurGeschlechter-undKulturgeschichteundlaufendeMasterarbeitenundDissertationenvorgestelltunddisku-tiert.

VORLESUNGSVERZEICHNISÜBERSICHT

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Übersicht

Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

8-10 A1(S)Vinz:Markt-wirtschaftundGerechtigkeitB2(S)Warth:Fernsehästhetik

10-12 C1(S)Karle:LebensführunginderModerne

A1(S)Martin/Lenz:GeschlechtundOrganisation(FeminismandGenderinOrga-nizations)

A2(S)Deitersen-Wieber:SozialeUngleich-heitimSportC2(S)Schulte:ZurGeschichtederEhre

12-14 B1(S)Surma:Metamorphosen

14-16 C2(S)Schulte:BürgertuminSelbstzeugnissen

C1(S)Wester-mann/Michaelsen:Astronauten,ZellenundandereCyborgs.Mensch-Maschi-ne-Konzeptevon1960bisheute

A2(S)Vinz:CareArbeitundCareRegimesinEuropaC2(S)Nutt:„Mary,nichtnocheinenDoktor!“BedeutendeThe-ologinnenim20.Jahrhundert

16-18 Basisveran-staltungTyp1(B)Söntgen:TheorienderGeschlechterfor-schungB1(S)Annuß:NeueStückeundInszenie-rungen:ElfriedeJelineksTheater

A1(S)Aulenba-cher:Prekariat,GeschlechtundsozialeUngleich-heit

C1(S)

Koll.Söntgen:Forschungskol-loquium

Basisveranstal-tungTyp1(A)Lenz/Ullrich:TheorienzurGeschlechter-for-schungB1(S)Michaelsen:Natur,Kultur,Tech-nikinaktuellenGender-Theorien

B1(S)Hohen-berger:LesbeninSerie–TheLWord(16-19Uhr)

18-20 Koll.Schulte:Forschungskollo-quium

Block

B2(S)Koch:Wasistwahr?ZurPerformativitätforensischerBilder(17.oder18.10.nachmittags;16./17.11;7./8.12.)Koll.Lenz/Ullrich:KolloquiumzurGeschlechter-undSozialstrukturforschung(nachVereinbarung,einmalmonatlich)

VORLESUNGSVERZEICHNISLEHRENDE

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Lehrende

[email protected]:GC04/507,0234-32-25413

Prof.Dr.PatriciaYanceyMartin(Marie-Jahoda-Gastprofessur)GC03/133,Tel:[email protected]

AnjaMichaelsen,M.A.FakultätfürPhilologie/InstitutfürMedi-enwissenschaftGB2/139,Te:[email protected]

Dipl.AuricaNuttKatholisch-TheologischeFakultätGA6/144,Tel:[email protected]

Prof.Dr.ReginaSchulteFakultätfürGeschichtswissenschaft/HistorischesInstitutGA4/131,Tel:[email protected]:GA4/132,Tel:0234-32-28542

BeateSöntgenFakultätfürGeschichtswissenschaft/KunstgeschichtlichesInstitutGA2/155,Tel:[email protected]

HannaSurmaFakultätfürPhilologie/InstitutfürMedi-enwissenschaftGB3/33,Tel:[email protected]

Dr.EvelynAnnußFakultätfürPhilologie/InstitutfürThea-terwissenschaftGB3/135,Tel:[email protected]

PDDr.rer.soc.BrigitteAulenbacherFakultätfürSozialwissenschaft/Soziolo-gieGC04/506,Tel:[email protected]

Dr.AngelaDeitersen-WieberFakultätfürSportwissenschaft/Sportma-nagement/SportsoziologieUHW227,Tel:[email protected]

Dr.EvaHohenbergerFakultätfürPhilologie/InstitutfürMedi-enwissenschaftGB5/146,Tel:[email protected]

Prof.Dr.theol.IsoldeKarleEvangelisch-TheologischeFakultätGA7/60,Tel:[email protected]

Dr.AngelaKochFakultätfürPhilologie/InstitutfürMedi-enwissenschaftGB2/139,Tel:[email protected]

Prof.Dr.IlseLenzFakultätfürSozialwissenschaft/Soziolo-gieGC04/506,Tel:0234-32-28413

VORLESUNGSVERZEICHNISLEHRENDE

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CharlotteUllrichFakultätfürSozialwissenschaft/SoziologieGC04/501,Tel:[email protected]

Dr.DagmarVinz(Vertr.Juniorprof.fürGeschlechterforschungmitdemSchwer-punktPolitikwissenschaft)FakultätfürSozialwissenschaft/Politik-wissenschaftGC04/159,Tel:[email protected]:GC04/146,Tel:0234-32-28172

Prof.Dr.EvaWarthFakultätfürPhilologie/InstitutfürMedi-enwissenschaftGB5/149,Tel:[email protected]:GB5/148,Tel:0234-32-28072

BiancaWestermann,M.A.FakultätfürPhilologie/InstitutfürMedi-enwissenschaftGB5/143,Tel:[email protected]

NOTIZEN

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gender kultur kommunikation studies · surma, m. a. dipl.-soz.wiss. charlotte ullrich ,...

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