Das praxiserprobte Komplettpaket,wie Du erfolgsversprechende Ideen finden, entwickeln und umsetzen

kannst.

Das kürzeste Marketingkonzept der Welt

Das Marketingkonzept

Die 5 Kernfragen für die Basis deines Marketingkonzepts sind:

1. Ziel definieren (Was will ich verkaufen, Produkt, Nutzen)2. Zielgruppe festlegen (Wer soll es kaufen, potentielle Kunden)3. Zielausmaß festlegen (Wie viele sollen es kaufen, Umsatz, Stückzahl)4. Zielperiode festlegen (Bis Wann sollen sie es gekauft haben, Zeitraum)5. Zielgebiet (Wo sollen sie es kaufen, regional, national, international) Mit diesen fünf Punkten hast du schon mal den wichtigen Grundstein deines Konzepts gelegt. Jetzt gilt es diese Punkte weiter zu verfeinern. Um die Marketingziele genau zu definieren, sich aber nicht darin zu verheddern, empfehle ich die Nutzung des kürzesten Marketingkonzepts der Welt (by Kelly Odell).

BIG 5

Das Marketingkonzept

Das Marketingkonzept – Die Zielgruppe

Die Zielgruppe

Jetzt solltest du deinen „Markt“ genauer betrachten, und eine sogenannte Marktsegmentierung (Die Zerlegung des Marktes in einzelne Abschnitte und Teilbereiche) vornehmen.Dein Markt, damit sind die potentiellen Kunden gemeint, die dein Produkt kaufen würden. Deshalb bedeutet Marktanalyse immer eine potentielle Kundenanalyse. Die Frage, die du dir hier stellen musst, ist: Wer sind meine Zielkunden?Sind es Endverbraucher (B2C), wenn ja Frau oder Mann, welches Alter, welches Einkommen?

Sind es Geschäftskunden (B2B), wenn ja welche Branchen, Unternehmensgrößen, Regionen?

Wenn du mehrere Zielgruppen hast, ist es empfehlenswert für jede Zielgruppe ein eigenes Marketingkonzept für die Kommunikation und Neukundenakquise zu erstellen.

Was ist wenn ich meine Zielgruppe aber noch nicht kenne?

Auch das ist kein Problem! Voraussetzung ist dann aber, dass du mit deinem Produkt ein Grundbedürfnis oder ein gewaltiges Problem löst und einen wirklichen Mehrwert und Nutzen schaffst. Denke praktisch: Wer braucht Unterstützung und Hilfe auf diesem Gebiet, wem bereitet das Problem Kopfschmerzen, bei wem wird etwas vereinfacht durch deine Lösung. Hier kannst du auch ruhig Freunde, Bekannte und Kollegen miteinbeziehen

Das Marketingkonzept – Die Zielkunden

Die Zielkunden

Deine potentiellen Zielkunden kannst du mit den folgenden Fragen eingrenzen: • Wer würde mein Produkt kaufen?• Wer würde es verwenden?• Wer würde es empfehlen?• Wem kann ich helfen mit meiner Lösung?• Für wen ist meine Problemlösung interessant?• Für wen ist meine Problemlösung von hohem Nutzen?• Wer mag mich, wen mag ich?• Überlege dir, wer den dringendsten Bedarf an deiner Lösung hat. 

„Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen

sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu

wollen.“ (Platon)

Das Marketingkonzept - Zielgruppenfindung

 Tipps zur Zielgruppenfindung

• Je kleiner die Nische ist, desto leichter ist es dort der Erste oder der Marktführer zu sein.• Je kleiner deine Zielgruppe ist, umso einfacher ist es genau auf die Bedürfnisse der Zielgruppe einzugehen und dort eine außergewöhnliche Leistung zu erbringen.• Je kleiner, überschaubarer und homogener deine Zielgruppe ist, desto besser und schneller wirst du erfolgreich sein! Wenn du deine Zielgruppe gefunden hast, solltest du ganz einfach mit deinen potentiellen Kunden sprechen. Warum? Ganz einfach: Lerne deinen Kunden kennen indem du dich in Sie hineinversetzt.In der klassischen Marketingdefinition wäre dies die Marktforschung, die pro Jahr Unsummen an Investitionen verschlingt. Die gute Nachricht ist, du kannst in deinem Rahmen die Informationen die du benötigst ganz einfach und kostenlos bekommen – indem du mit deinen Zielkunden sprichst. So erfährst du wichtige Details wie zum Beispiel:

• Welche Aufgaben und Arbeitsalltag hat mein Zielkunde

• Welche Probleme und Befürchtungen hat mein Zielkunde

• Welche Interessen, Wünsche und Bedürfnisse hat mein Zielkunde

Exklusivität – „Will haben - Muss haben Prinzip“

Die Exklusivität kann innerhalb eines stimmigen Marketingkonzepts ausschlaggebend sein um genügend Anziehung innerhalb der Zielgruppe zu schaffen „will haben – muss haben-Prinzip“

Exklusivität der KundenDas Unternehmen sucht sich seine Kunden aus und „erlaubt“ Ihnen das Produkt zu kaufen oder zu nutzen.

Volkswirtschaftliche Diskriminierung | PreisdiskriminierungHierbei handelt es sich um eine reine Preisdiskriminierung. Nicht jeder kann sich das Produkt „leisten“. So wird innerhalb der Zielgruppe eine Exklusivität erzeugt, dass mit dem Besitz des Produkts ein gewisser Status suggeriert wird.

Limitierte AnzahlDurch die bewusste Limitierung der Stückzahl, sind die Besitzer Teil eines exklusiven Kreises. Durch die künstliche Verknappung des Angebots soll ein Run bzw. Hype auf die Produkte erzeugt werden.

Beispiele: Shoppingclubs, Privat-Business-Clubs, Rolex, Lamborghini, limitierte Kollektionen bei Luxusartikeln….

Der positive Effekt einer erzwungenen Exklusivität des Produkts, trifft nur auf

bestimmte Zielgruppen und Nischen zu!

Raya ist eine exklusive Dating App hauptsächlich für Hollywood Stars und andere A-Promis.

Der Zugang erfolgt nur anhand der Bekanntheit und der Fananzahl auf Instagram.

Ehrliches Marketing – Transparenz für den Kunden

Der ehrbare Kaufmann.

"Die Bezeichnung Ehrbarer Kaufmann beschreibt das Leitbild für verantwortliche Teilnehmer am Wirtschaftsleben. Es steht für ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und stützt sein Verhalten auf Tugenden, die den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg zum Ziel haben, ohne den Interessen der Gesellschaft entgegenzustehen.„

Was ist denn ehrliches Marketing eigentlich?

Ganz einfach:

Keine Mogelpackungen, offene Kommunikation, keine wilden Werbeversprechen sondern Fakten, Transparenz und Verständnis.

Heutzutage ist es dank ausgeklügelter Marketingstrategien und Werbung sehr schwierig, die „guten“ Unternehmen zu finden. Die Unternehmen, die sich wirklich Mühe geben „das Richtige“ zu tun, gute Produkte anbieten und ein faires Preis-Leistungsverhältnis haben.

Aber nur diese Unternehmen werden langfristig überleben. Der Kunde wird irgendwann dahinter kommen, wenn er verschaukelt wird. Ob das über eine Reportage, Internetrecherche oder einen plötzlich auftretenden Wettbewerber passiert, speilt keine Rolle. Einmal verspieltes vertrauen ist weg.

Kennst du das auch? Du kaufst dir ein schönes Stück Fleisch im Einzelhandel, legst es in die Pfanne, es zischt und das Stück Fleisch schrumpft deutlich zusammen.

Einer der Ursachen: Flüsswigwürzung

Die so genannte Flüssigwürzung, bei die Flüssigkeit wie bspw. Wasser oder flüssige Gewürzmischungen in das Fleisch injiziert werde, ist per Gesetz erlaubt, solange der Anteil acht Prozent nicht übersteigt.

Bei schwarzen Schafen innerhalb der Branche wurde dieser Wert auch schon auf über 20% überschritten, oder Fremdeiweiße zugeführt, damit das typische Wasser-Eiweiß-Verhältnis erhalten bleibt.

Da fühlt man sich als Kunde wirklich gut!

Unter anderem deshalb geht der Trend seit einigen Jahren hin zum Kauf beim Direkterzeuger. Nachhaltige, artgerechte Tierhaltung, eine positive Ökobilanz, richtiges Futter ohne Zusätze oder Genmanipulation, also so wie man als Kind noch den „Bilderbuchbauern“ kennt.

Der Kunde ist gerne bereit „mehr“ zu bezahlen, wenn er dafür ein gutes Gefühl hat, das alles richtig ist.

Nimm deinen Kunden an der Hand und zeig ihm wie du arbeitest, was dich und dein Unternehmen ausmacht, deine Prinzipien, deine Werte. Lass dich nicht aus Profitgründen verbiegen und bleib ehrlich.

„Ehrlich währt am Längsten“

Das Marketingkonzept - Storytelling

Ziel ist es das dein Produkt Teil einer inspirierenden Geschichte wird - eine Story, mit der du deinen Kunden gegenüber etwas vermitteln kannst. Das ist etwas, für das deine Kunden bereit sind deinen Preis zu zahlen. Heutzutage ist es zwar wichtig, was dein Produkt für Menschen leisten kann, aber viel interessanter ist die Frage, welche Bedeutung dein Produkt für deine Kunden hat. Die Geschichte deines Produkts hat den größten Einfluss darauf ob du den Preis für dein Produkt durchsetzen kannst. In einer Welt des Überflusses wird eine interessante und bedeutungsvolle Story hinter deinem Produkt der wichtigste Faktor, um deinen Erfolg zu steigern. Denke dir eine Geschichte aus, die die folgenden Punkte enthält:

• Dein Produkt• Das Problem das dein Produkt löst• Zwei positive Emotionen die dein Produkt hervorruft

Storytelling - Beispiele

Innovatives Foodlabel mit sehr kreativen Verpackungen

Frisches Fleisch aus nachhaltiger Tierhaltung als Direktlieferung

Fair Trade. Transparent. Sortenrein

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