gesichter gestalten gebärden

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1 Gesichter, Gestalten, Gebärden Oberbayerische Kultur- und Jugendkulturtage 2013 Chiemgauer Kulturtage 2014

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Das Magazin zeigt ausdrucksstarke Porträts von Menschen, die mit viel Herzblut bei den Oberbayerischen Kultur- und Jugendkulturtagen 2013 im Landkreis Traunstein mitgewirkt haben. Es erschien anlässlich der Chiemgauer Kulturtage 2014.

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Gesichter, Gestalten,

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Dieses Magazin mit Werken des Fotografen Benjamin Schmidt erscheint anlässlich der Chiemgauer Kulturtage 2014.

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18 19 Im Juli 2013 hieß es im Landkreis Traunstein „Bühne frei“ für die Ober- bayerischen Kultur- und Jugendkulturtage. Das Festival, das alle zwei Jahre in einer anderen oberbayerischen Kommune stattfindet, brachte eine ganz besondere Atmosphäre in die Region. Alle Beteiligten – die Kultur- schaffenden, die Besucherinnen und Besucher sowie das Veranstalter- Team – konnten es spüren: das Gefühl des Miteinanders. Das Besondere der Oberbayerischen Kultur- und Jugendkulturtage ist, dass sie vor Ort entstehen – zusammen mit denen, die hier leben und arbeiten. Dieses Miteinander bereitet einen besonders frucht baren Boden für neue Ideen, Projekte, Netzwerke und Freundschaften.

Es sind die Menschen der Region, die dem „Mitmach-Festival“ sein Leben einhauchen. Ihnen ist dieses Magazin gewidmet. Es trägt den Titel Gesichter, Gestalten, Gebärden und zeigt ausdrucksstarke Porträts von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren, von Menschen mit und ohne Behinderung sowie von Menschen mit unterschiedlichem kultu- rellen Hintergrund. Die Porträtierten waren alle auf ganz verschiedene Weise – aber in jedem Fall mit viel Herzblut – an den Oberbayerischen Kultur- und Jugendkulturtagen 2013 beteiligt. Sie haben dem Festival – ob als Schauspieler, Tänzer oder Artist, als Besucher, Mitglied des Organisa- tionsteams oder Gebärdendolmetscher – ein ganz individuelles Gesicht und dem regionalen Kulturbetrieb eine ganz neue, emotionale Qualität ver- liehen. Mit den Porträts werden elf der insgesamt 100 Veranstaltungen exemplarisch vorgestellt.

Die Chiemgauer Kulturtage 2014, die der Landkreis Traunstein mit finanzieller Unterstützung des Bezirks Oberbayern vom 22. Mai bis 1. Juni 2014 durchführt, knüpfen an die inspirierende Stimmung des Vor- jahres an und stärken damit die neu entstandenen Verbindungen. Wir freuen uns, Ihnen das Magazin Gesichter, Gestalten, Gebärden zur Eröffnung präsentieren zu können. Unser Dank gilt allen, die sich für das kulturelle und soziale Miteinander stark machen – allen voran denjenigen, die uns ihr Gesicht „geliehen“ haben, um die Vielfalt der Oberbayerischen Kultur- und Jugendkulturtage sichtbar zu machen. Die Gesichter drücken viel aus – Konzentration, Enthusiasmus und Freude – und motivieren, die eigenen Stärken und Talente auszuprobieren.

Sehen Sie selbst!

Josef MedererBezirkstagspräsident von OberbayernAndre GersdorfVorsitzender des Bezirksjugendrings OberbayernSiegfried WalchLandrat des Landkreises TraunsteinJosef HarbeckVorsitzender des Kreisjugendrings Traunstein

19Editorial 20 Wege zur seelischen GesundheitBegehbare Kunstinstallation 24 Kulturello Zirkusprojekt für Kinder 32 Oh du lieber Augustin Live-Theater mit Film 36 Fünf Tage – fünf Sportarten Eine inklusive Sport-Aktion 42Wege der VerirrtenTheaterperformance 48 Alles liestInklusive Literatur- Veranstaltungen 52 Sichtbar / HörbarTanzprojekt mit Gehörlosen und Hörenden 58 Gebärdensprache Unverzichtbarer Bestandteil der Kulturtage 62 Wort:BilderInteraktive Kunst-Literatur- Aktion

68 Von der Zeit und ihren Dieben Musiktheater 72 SchaulustTheater on Tour 80 KulturzugStella Magica & Co 86 Das Festivalteam Wo die Fäden zusammenlaufen 89 Überblick Alle Veranstaltungen der Oberbayerischen Kultur- und Jugendkulturtage 2013 96 Impressum

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20 21 Der Lebensweg ist kein gerader Weg, sondern hat viele Abzwei gungen.

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Wege zur seelischen Gesundheit – Begehbare Kunstinstallation

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22 23Durch die Tür, leichte Drehung nach links und die Treppe hoch und dann – geht es nicht weiter…! So einfach war der Weg durch das 11 x 11 Meter große, offene Labyrinth aus Holz- rahmen und -stäben nun auch wieder nicht zu finden. Die begehbare Kunstinstallation, die während des Festivals im Juli 2013 vor dem k1 in Traunreut stand, stellte die Besucher- innen und Besucher vor die Heraus- forderung sich in einem Gewirr von Sackgassen und Irrwegen zurecht- zufinden. Der Titel der Installation Wege zur seelischen Gesundheit verrät die Idee dahinter: Für Menschen mit seelischen Erkrankungen und psychischen Beeinträchtigungen gibt es nicht den einen, sondern ganz unterschiedliche Auswege aus der Krankheit. Die Mitarbeiter der Sozial-psychiatrischen Dienste der Caritas Traunstein hatten es sich als Ziel gesetzt, dieses Erleben in Form eines Kunstobjekts auch für Nicht-Betrof- fene nachvollziehbar zu machen. Unterstützung bei der künstlerischen und handwerklichen Umsetzung bekamen sie einerseits vom Installa-tionskünstler Fabian Vogl und ande-rerseits von circa 25 Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung sowie von rund 50 Neuntklässlerinnen und Neunt-klässlern der Walter-Mohr-Realschule in Traunreut.

„Von der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Gruppen profitier-ten alle Beteiligten. Menschen, die im normalen Alltag eher nicht zusam-menkommen würden, konnten bei der gemeinsamen Arbeit an dem Kunstobjekt die Sichtweise des jeweils anderen kennenlernen“, berichtet Franz Unterreiner, Fachdienstleiter bei der Caritas Traunstein. Dieses „parti-zipatorische Kunstkonzept“, bei dem

verschiedene Bevölkerungsgruppen aktiv beteiligt sind, findet auch der Installationskünstler Fabian Vogl sehr spannend. Er erinnert sich, dass während der drei- bis viermonatigen Bauzeit viele der Beteiligten immer wieder vor Ort waren, mitgearbeitet und später freiwillig beim Abbau geholfen haben. Er habe ihnen bei der Anfertigung der künstlerischen Arbeiten, welche im Labyrinth an- gebracht waren, freie Hand gelassen und höchstens zur optischen Opti- mierung beigetragen. „Obwohl es nicht immer ganz einfach war, die vielen Individualisten unter einen Hut zu bringen, kamen sehr interessante und wertvolle Gespräche zustande“, sagt er und betont: „Ich habe gelernt, dass es Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sehr wichtig ist, dass sie nicht als krank und stigmati-siert angesehen werden.“ ◊

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24 25Kulturello – Zirkusprojekt für Kinder

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Spaß haben und mit neuen Freunden zusammen sein – was will man mehr?

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26Einmal Clown, Akrobat, Schlangen- beschwörer oder Zauberer sein – diesen Wunsch konnten sich Kinder beim Zirkusprojekt Kulturello erfüllen. Im Vorfeld bauten die Kooperations-partner unter der Federführung der Bayerischen Sportjugend im Landkreis Traunstein drei Zirkuswagen. Diese waren während des Festivals an drei Stationen für jeweils zwei Tage als „Trainingscamp“ für die jungen Zirkus-begeisterten installiert.

Die einzelnen Kunststücke erar- beitete sich der Zirkusnachwuchs mit Hilfe der Akrobatik-Profis Richard Kimberley und Juri Kussmaul, die seit mehreren Sommern als Performance-Duo Barada Street durch Europa touren und jungen Leuten die Zirkuskünste nahebringen. Richard Kimberley erin- nert sich begeistert an die Zeit in Traunstein: „Wir haben mit wirklich wunderbaren Kindern gearbeitet – also arbeiten kann man es eigentlich nicht nennen, eher spielen – und mit ihnen unsere Fertigkeiten in Sachen Theater und Akrobatik geteilt.“

Bei der Abschlussgala mit zum Teil atemberaubenden Nummern zeigten die Nachwuchs-Artisten, was sie während des vorangegangenen mehr- tägigen Workshops in punkto Ge-schicklichkeit, Körperbeherrschung und Mut gelernt hatten. Alona, die bei Kulturello unter anderem kunstvolle Sprünge und Jonglieren geübt hat, hofft: „So was würde ich gerne mal wieder machen.“ Die Chance, dass sich ihr Wunsch erfüllt, ist groß. Denn die Wagen sollen auch weiterhin Zirkusluft und kultu-relle Inspiration an verschiedene Orte im Landkreis bringen. Schon bei den Chiemgauer Kulturtagen im Mai 2014 geht es mit Kulturello weiter! ◊

Das Schönste war, dass der Fotograf Fotos von uns gemacht hat.

Alona, Gollenshausen,

Teilnehmerin bei Kulturello

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32 33 Meine lieben Bürger und Bürgerinnen von Auwald, alle mal her gehört! Wo seid ihr denn, ihr verehrten Mitbürger und Mit bürgerinnen? Ich rufe den allgemeinen Notstand aus!

Madeleine Gröbner als „Bürgermeisterin“ in

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Oh du lieber Augustin – Live-Theater mit Film

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34 35Seit zehn Jahren gibt es die Theater-gruppe an der Heinrich-Braun-Mittel-schule Trostberg. Unter der Leitung von Martina Rothe und mit der Unterstützung ihrer Kollegin Sabine Meckl-Yesil bringt die Theater AG jedes Jahr eine Inszenierung mit rund 80 bis 100 Mitwirkenden auf die Bühne. Im Stück Oh du lieber Augustin, das im Rahmen des Kulturfestivals 2013 präsentiert wurde, wechselten sich Bühnen- und Filmsequenzen ab. „Das mit dem Film, das war wirklich mal was ganz anderes“, erinnert sich Madeleine Gröbner. Die 15-Jährige spielt seit der 5. Klasse bei den Auf-führungen der Theater AG mit und übernahm bei Oh du lieber Augustin eine der Hauptrollen. Der Film wurde von dem pro-fessionellen Kameramann Christian Stepanic und seinem Team gedreht. Und so wehte während der Drehar-beiten ein Hauch von „großem Kino“ über das Schulgelände: Kameras, Scheinwerfer und sogar ein Kran wurden im Schulhof aufgebaut und Schienen für die Kamerafahrten ver- legt. Eine Schülergruppe kümmerte sich um Maske und Kostüm der Darsteller und Statisten, eine andere erhielt von den Profis das erforder- liche Know-how in Sachen Ton- und Filmtechnik und konnte so bei den Dreharbeiten mitwirken. Bei einer „Massenszene“ waren sogar alle 450 Schülerinnen und Schüler beteiligt.

In Oh du lieber Augustin geht es um einen Außenseiter namens Augustin, der von seinen Mitschülern zwar nicht gemocht, aber in Ruhe gelassen wird. Zumindest so lange, bis er eines Tages Hilfeschreie hört, die von einem Staubkorn zu kommen schei-nen. Und tatsächlich ist das Staubkorn eine eigenständige Welt mit Bewoh-nern, die es zu retten gilt. Augustin lernt diese Welt kennen und will der Bürgermeisterin, die von Madeleine Gröbner gespielt wurde, bei der Rettung helfen. Um mit der „großen Welt“ kommunizieren zu können, verwendet die vergleichsweise win-zige Bürgermeisterin des Staubkorns mit ihrer leisen Stimme ein Mega-phon. Nun sind die ruhigen Zeiten für Augustin vorbei. Schließlich geht ein Mob im Schulhof auf ihn los. In der Inszenierung wurde die Welt des Staubkorns auf der Bühne, das Ge-schehen in Augustins Schule im Film dargestellt – und so Fantasiewelt und Realität spannungsreich miteinander verzahnt. ◊

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36 37 Basketball…also ich spiele lieber Fußball.

Danny Macuacua, Traunreut, Teilnehmer bei

Fünf Tage – fünf Sportarten

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Fünf Tage – fünf Sportarten – Eine inklusive Sport-Aktion

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40 41 Sport verbindet. Wie leicht das Mit-einander fällt, wenn man sich zusam-men bewegt und Spaß hat, bewies die Aktion Fünf Tage – fünf Sportarten. Basketball, Klettern, Tischtennis und Badminton, Fußball sowie Akrobatik, Turnen und Einradfahren standen auf dem Wochenprogramm. Dabei trafen sich insgesamt 100 Kinder und Jugend- liche aus Einrichtungen der Behin-derten- und Jugendhilfe sowie junge Sportlerinnen und Sportler aus den Vereinen des Landkreises Traunstein, um gemeinsam zu trainieren oder die jeweilige Sportart kennenzulernen. Ausgebildete Übungsleiter und päda-gogische Fachkräfte sorgten für eine professionelle Unterstützung.

Bevor sich die Nachwuchs-Kletterer an die große Wand wagen durften, wurden zunächst Griff- und Trittsicherheit getestet sowie das Gleichgewichthalten auf einer Slackline geübt. „Großer Andrang herrschte natürlich am Fußball-Tag“, erinnert sich Thomas Hoffmann von der Bayerischen Sportjugend im Landkreis Traunstein. Der Projekt- leiter der Aktion erzählt, mit wel- cher Begeisterung schon achtjährige Mädchen unter lauter „Großen“ dem Ball nachgejagt seien. Die Freude an der Bewegung und das Interesse am Austesten der eigenen Fähigkeiten waren an allen Tagen spürbar. Auf die Frage, was ihm beim Basketball am meisten Spaß mache, antwortete etwa der 15-jährige Dominik: „Wenn ich Körbe werfe natürlich.“

„Die Aktion war insofern eine Premiere für uns, weil wir zum ersten Mal junge Sportler mit und ohne Behinderungen zusammengebracht haben“, erzählt Thomas Hoffmann und freut sich über das Gelingen. „Das Miteinander war sehr harmonisch. Zwei 14 und 16 Jahre alte Vereinsfuß-baller haben nach dem Trainingstag sogar einen begeisterten Bericht über diese inklusive Aktion geschrieben.“ Sport verbindet nicht nur, er motiviert auch weiterzumachen. So haben sich einige „Wiederholungstäter“ schon für einen Wintersporttag, bei dem Ski- fahren, Langlaufen und Co. auspro-biert werden können, angemeldet. ◊

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42 43 Ankommen und Weg gehen hat etwas mit Geburt und Tod zu tun. Diese Verbindung habe ich während des Spielens stark empfunden. Unterwegs sein ist persönliches Erleben.

Hermine Nistler-Obermeier, Traunstein,

Schauspielerin bei Wege der Verirrten

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Wege der Verirrten – Theaterperformance

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44 45 Anlässlich des Festivals 2013 wurde die Tiefgarage am Bahnhof Traunstein zum kulturellen Schauplatz. Schüler- innen und Schüler aus dem Land- kreis hatten zum Thema „Ich packe meinen Koffer“ Werke bildender Kunst gefertigt. Die Arbeiten – darunter Nagelbilder, Fotoarbeiten, Malereien und Installationen – sind seither in der Tiefgarage zu sehen.

Aber damit nicht genug. Aus einem Vorbereitungsgespräch für Kunst in der Tiefgarage in einer 6. Klasse verfasste der Regisseur Reinhold Lay eine Textcollage zum Themenfeld „Ankunft und Abreise“. Die auf den Zitaten der Kinder basierende Theaterperformance Wege der Verirrten wurde dreimal – während und nach dem Festival – von der Theaterwerkstatt Traunstein aufgeführt. Mit dem Theaterpro- jekt wurde der außergewöhnliche Kunstraum auch zur ungewohnten Bühne – mit Vor- und Nachteilen. Während den Proben hatten die Beteiligten mit dem kühlen Raum- klima der Tiefgarage zu kämpfen.

Die besondere Akustik des Raums eröffnete jedoch ausdrucksstarke Möglichkeiten für die verschiedenen Stimmen und die durch Rhythmisie-rung verfremdete Sprache.

Der Themenkomplex „Ankunft und Abreise“ rief bei den Mitwir- kenden sowie bei den Zuschauerinnen und Zuschauern unterschiedliche Assoziationen – zum Beispiel zur menschlichen Existenz – hervor. Die einzelnen Rollenbilder standen zunächst nicht fest, sondern ergaben sich im Laufe der Probenarbeit. So wurde beispielsweise der Schauspieler Josef Ettmayr zum stummen, verwirr-ten Außenseiter. Über das rund 15-minütige Stück sagt er: „Die Text-splitter, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen, spiegeln für mich den Sinn und den Unsinn des Lebens wider.“ ◊

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48 49 Alles liest hat gezeigt, dass auch im Zeitalter der neuen Medien das Kinderbuch nie seine Faszination verlieren wird. Im Gegenteil: Kinder, Eltern und Großeltern – der Spaß am Lesen vereint die Generationen.

Ines Klose, Bezirk Oberbayern,

Mitglied im Festivalteam

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Alles liest – Inklusive Literatur-Veranstaltungen

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50 51Alles liest – dieses Motto wurde am Traunreuter Stadtplatz in die Tat um-gesetzt. Vor der Stadtbücherei kamen alle Schülerinnen und Schüler der Sonnenschule Sankt Georgen sowie weitere Kinder aus anderen Traunreu-ter Schulen zu einem „Lese-Flashmob“ zusammen. Es herrschte eine ganz besondere Atmosphäre, als um zwölf Uhr mittags die Glocken der katholi-schen und evangelischen Kirche fünf Minuten lang läuteten und die Akti-on stimmungsvoll begleiteten. Alle Kinder saßen konzentriert über ihre Bücher gebeugt, aber auch zufällig vorbeikommende Passanten sowie der Bürgermeister mit seiner Frau ließen sich von der Blitzaktion zum Lesen animieren.

Unter dem Titel Alles liest fan-den im Rahmen des Festivals 2013 noch weitere Literatur-Veranstaltun-gen mit inklusivem Ansatz statt. Im Vorfeld veranstalteten verschiedene Schulen, unter ihnen auch die Förder-schule des Wilhelm Löhe Heims, einen Vorlesewettbewerb in den 3. und 4. Klassen. Die Sieger repräsentierten ihre Schule dann bei der Vorlese-Gala

im Studio des k1 in Traunreut. Auf dem musikalisch umrahmten Programm stand zum einen die Vorstellung des Projektbuchs Alles liest – Kluni & Klun-ine, in dem die Kinder sich mit dem „Anderssein“ – etwa dem Alter oder dem Leben mit einer Behinderung – auseinandergesetzt haben. Zum anderen war dieser Abend ein Höhe-punkt der Zusammenarbeit mit den „Chiemgau Autoren“ Michael Inneber-ger, Angeline Bauer und Ralph Müller-Wagner. Gemeinsam mit den Profis trugen die jungen Vorlese-Experten deren Geschichten vor.

Wie gut das Miteinander von Klein und Groß funktionieren kann, beweisen auch die seit Jahren beste-henden Lese-Patenschaften. Die Lese-Paten, Seniorinnen und Senioren aus dem Landkreis Traunstein, besuchen wöchentlich die Schulklassen während des Unterrichts und lesen zusammen mit denen, die sich ein wenig schwerer tun als andere. ◊

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52 53 Tanzen ist eine neue Erfahrung für mich. Durch das Tanzen entsteht eine andere Art der Kommunikation mit der hörenden Welt.

Gerlinde Huber, Traunstein,

Teilnehmerin bei Sichtbar / Hörbar

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Sichtbar / Hörbar – Tanzprojekt mit Gehörlosen und Hörenden

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54Beim Projekt Sichtbar / Hörbar zeigten gehörlose und hörende Menschen unter der Leitung der Choreografin Corinna Spieth, dass Tanz eine „Brü-cke“ zwischen „lauter“ und „stiller“ Welt sein kann. Die Zuschauer konn-ten an einem „bewegten Dialog“ teilhaben. Für die hörenden Tänze-rinnen und Tänzer war es eine völlig neue Erfahrung sich ganz auf ihren Körper zu verlassen, wenn es um Wahrnehmung und Kommunikation geht. Wie man sich zu einem be-stimmten Rhythmus bewegt, schau-ten sich die Gehörlosen dagegen von denen ab, die Musik hören können.

Corinna Spieth integrierte die Gebärdensprache als festen Be-standteil in die Choreografie, und auch die Hörenden lernten einige Sätze in Gebärdensprache zu „sprechen“. Die Projektleiterin resümmiert: „Wir können vom Umgang der Gehörlosen inmitten unserer ‚lauten Welt’ viel lernen: Empathie für den anderen, Freude am gemeinsamen Miteinander, sich helfen und unterstützen. Das sind Werte, auf die sich unsere Gesellschaft wieder stärker besinnen sollte und die für die Gestaltung unserer gesell-schaftlichen Zukunft notwendig sind.“

Das rund 60-minütige Tanzstück wurde mehrmals in der Klosterkirche Traunstein und im k1 – Kultur- und Veranstaltungszentrum in Traunreut aufgeführt und begeisterte ein großes Publikum. „Das Tanzprojekt hat mich schwer beeindruckt, schon allein auf-grund seiner künstlerischen Qualität“, erinnert sich die Gebärdensprach- dolmetscherin Maria Bergmair und be- tont: „Es war nicht zu erkennen, wer hörend und wer gehörlos ist. So leicht können Barrieren im Kopf fallen!“

Außerdem wurde das Projekt von Thomas Schallmann in Tanzschrift notiert. Die Tanzschrift, auch genannt Tanznotation, ist eine Mischung aus Schrift, figurativen Darstellungen sowie abstrakten Symbolen und dokumen-tiert auf diese Weise menschliche Be- wegungen. Corinna Spieth freut sich: „Bei Sichtbar / Hörbar wurden zum ersten Mal tanzende Gehörlose in einer solchen Schrift festgehalten. Außer-dem wurde das Projekt von der Künst-lerin Susanne Pikullik-Bastian be- gleitet, die Zeichnungen anfertigte.“ ◊

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58 59 Beeindruckend fand ich, wie groß das Interesse an den Gebärden- sprachkursen war.

Maria Bergmair, Schneizlreuth,

Gebärdensprachdolmetscherin(Bild links)

Gebärdensprache – Unverzichtbarer Bestandteil der Kulturtage

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60 61Jeder Mensch, auch wenn er ein Handicap hat, soll uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilha- ben können. So fordert es Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention, die seit 2009 in Deutschland rechts-gültig ist. Inklusion spielt im öffent- lichen Leben seither eine immer größer werdende Rolle, obwohl von einer breitflächigen Verankerung in der Gesellschaft noch nicht die Rede sein kann. Auf dem Weg zur allgemeinen Akzeptanz und Realisie-rung des inklusiven Gedankens hat der Bezirk Oberbayern eine Vorreiter-rolle inne. Barrierefreiheit ist bei Kulturveranstaltungen des Bezirks inzwischen selbstverständlich. Men-schen im Rollstuhl können sich darauf verlassen, dass sie einen hindernis-freien Zutritt vorfinden. Blinde und sehbehinderte Menschen können an Tastführungen teilnehmen. Außerdem ermöglichen Gebärdensprachdolmet-scher den Dialog zwischen Hörenden und Gehörlosen. Während der Oberbayerischen Kultur- und Jugendkulturtage sind Gebärdensprachdolmetscher seit 2012 im Einsatz – vor allem bei den Pro- jekten, bei denen Gehörlose als Mit - wirkende oder Besucher teilnehmen. In der Planungsphase und während des Festivals 2013 in Traunstein sorgten insgesamt vier Gebärden-sprach dolmetscher für barrierefreie Kommunikation – darunter beim

Inklusiven Ideentag, bei den Arbeits-kreissitzungen sowie am Eröff-nungs- und Abschlusstag. Bei Veranstaltungen wie dem Tanzpro- jekt Sichtbar / Hörbar, das Hörende und Gehörlose zusammen auf die Bühne brachten, und der anschließen-den Podiumsdiskussion waren Susanne Greindl und Maria Bergmair als Team im Einsatz: eine Dolmet- scherin stand mit dem Gesicht zur Bühne und übersetzte Gebärden- sprache in Laut sprache sowie die Fragen aus dem Publikum zurück in Gebärden. Ihre Kollegin, die Rich- tung Publikum schaute, machte das- selbe umgekehrt. „Die Deutsche Gebärdenspra-che ist eine eigenständige, visuelle Sprache mit eigener Grammatik. Durch kombinierte Handzeichen und Gebärden sowie Körperhaltung, Mimik und Mundbild können sich Gehörlose untereinander verständi-gen“, erklärt Susanne Greindl und betont, dass das Erlernen der Gebär-densprache vergleichbar umfang- reich sei wie das einer Fremdsprache. Wie bei anderen Sprachen gebe es auch regionale Dialektvarianten. „Die Österreichische Gebärdensprache wird aber – zumindest im süd- deutschen Raum – von Gehörlosen problemlos verstanden.“ ◊

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62 63 Obwohl die auf dem Kopf stehen, fallen sie nicht aus dem Bild heraus.

Senioren vor dem Bild Zwei vom Foto

von Georg Baselitz

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Wort:Bilder – Interaktive Kunst-Literatur-Aktion

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64 65 Was passiert, wenn Mensch, Wort und Bild aufeinandertreffen? Kann man Bilder von Georg Baselitz und Andy Warhol in Worte verwandeln? Die Kunst-Literatur-Aktion Wort:Bilder im Museum DASMAXIMUM KunstGegen-wart in Traunreut hat es eindrucksvoll bewiesen. Im Vorfeld des Festivals trafen sich in dem Museum mit hoch-karätiger zeitgenössischer Kunst Gruppen aus verschiedenen sozialen Einrichtungen, Junge und Alte sowie Menschen mit und ohne Behinde-rung, um unter der Leitung der beiden Poetry-Slammerinnen Pauline Füg und Henrikje Stanze vor den Kunst-werken Gedichte zu hören, zusammen vorzutragen und neue poetische Texte entstehen zu lassen.

Außerdem entstanden Post-karten mit besonders aussagekräf-tigen Wort:Bildern. „Eine Karte habe ich gleich als Geburtstagsgruß verschickt“, erzählt Lorenz Mesner. Der Waginger nahm an der Aktion Wort:Bilder mit einer Gruppe der Lebenshilfe Traunstein e. V. teil. „Ich hatte mir das Ganze erst nicht so interessant vorgestellt, aber dann war ich sehr begeistert.“

Grundlage für dieses durchaus experimentelle Projekt ist die „Alz- poetry“ des Amerikaners Gary Glazner, mit dem Pauline Füg und Henrikje Stanze das Konzept der Demenz- Poesie für Deutschland entwickelt haben. Bei den ersten Veranstaltun-gen dieser Art, beispielsweise im New Yorker Museum of Modern Art, hat sich gezeigt, dass bei den De-menzpatienten durch die – oft seit der Kindheit bekannten – Gedichte oder Lieder längst verloren gegangene Erinnerungen und Gefühle geweckt werden. Der Zusammenhang zwischen Kultur und Lebensqualität bekommt hier eine ganz neue Dimension. Die Aktion Wort:Bilder ist eine Weiterent-wicklung der Demenz-Poesie und

soll Menschen mit und ohne Behinde-rung gleichermaßen ansprechen. Und dieses Ziel wurde im Museum DASMAXIMUM erreicht.

Alle beteiligten Gruppen bestä-tigten unabhängig voneinander, wie sehr sie es genossen haben etwas miteinander zu erleben, Kunst und Literatur kennenzulernen und gemein-sam kreativ zu sein. „Einige unserer Teilnehmer waren so beeindruckt, dass sie in der Folge dieser Veranstal-tung immer wieder mit selbstver- fassten Texten aufgewartet haben,“ berichtet Klaus Sam, Mitarbeiter bei der Lebenshilfe Traunstein. Das Bild Zwei vom Foto von Georg Baselitz inspirierte auch Claudia Kroll aus Traunreut dazu, ihre Gedanken auf-zuschreiben. Ihr hat das kreisförmige Selbstporträt des Künstlers mit seiner Frau, auf dem die Figuren – wie bei Baselitz üblich – auf dem Kopf stehen, sehr gut gefallen und nennt es schlicht und einfach „Drehscheibe“.

„Die Aktion Wort:Bilder hat gezeigt, dass sich gerade die Besucher, die mit Kunst bisher eher weniger in Berührung gekommen sind, oft besser auf die Bilder einlassen können als eingefleischte Museumsgänger. Profi- tieren können aber alle: Menschen mit wenig ‚Museumserfahrung‘ lernen die Werke berühmter Künstler kennen, dem Kunstpublikum dagegen wird ein neuer, unvoreingenommener Blickwinkel auf scheinbar Vertrautes ermöglicht,“ resümiert Museumsleiterin Dr. Birgit Löffler. ◊

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Er denkt nach, ob er eine Kartoffel ist, oder ein Mensch.

Seniorin vor dem Bild Mann im Sessel von Uwe Lausen

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68 69 Es war schon eine Herausforderung, die seelische Kälte der grauen Herren darzustellen und gleichzeitig den inneren Stress, den diese Geschöpfe haben.

Kathi Gradl, Chieming,Schauspielerin bei

Von der Zeit und ihren Dieben

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Von der Zeit und ihren Dieben – Musiktheater

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70 71Wie viel Zeit verbringen wir in der Gegenwart? Macht „mehr“ glück- licher? Rauben Eltern den Kindern die Kindheit? Diese Fragen hat der Schriftsteller Michael Ende in sei- nem 1973 erschienenen Buch Momo thematisiert. Eine visionäre Leistung angesichts der Tatsache, dass freie Zeit immer knapper zu werden scheint und mehr in der Vergangenheit oder der Zukunft gelebt wird als im Augen- blick. Für das Festival 2013 hat die Musiktheater-Gruppe der Sing- und Musikschule Traunwalchen fünf Szenen aus dem Jugendbuchklassiker auf die Bühne des k1 – Kultur- und Veranstaltungszentrum in Traunreut gebracht. Die Choreografie der Tanz - sequenzen wurde von den Mitglie-dern der Musiktheater-Gruppe in Zusammenarbeit mit Studentinnen des Carl-Orff-Instituts Salzburg erarbeitet. Die live von einem zwölf- köpfigen Orchester gespielte Musik stammte aus der Feder von Thomas Hartmann und Klaus Danner, dem Leiter der Musiktheater-Gruppe. Zwischen den einzelnen Szenen re-sümierte Dr. Josef Wagner vom Haus St. Rupert das gerade Gesehene und leitete zur nächsten Sequenz über.

„Durch die Interpretationen konnten die Zuschauer die Botschaft des Stücks intensiver auf sich wirken lassen“, berichtet Klaus Danner. Auch Kathi Gradl, die im Stück Von der Zeit und ihren Dieben einen der „grauen Herren“ dargestellt hat, empfand das Projekt als außergewöhnlich: „Im Vorfeld der Kulturtage sind wir als graue Herren wie ein Flashmob durch die Stadt gezogen. Damit haben wir nicht nur auf unser Projekt, sondern auch auf die Problematik, dass die Menschen immer weniger Zeit haben, aufmerksam gemacht.“ Die positiven Erfahrungen bei der Entwicklung der Inszenierung und die begeisterten Reaktionen des Publikums haben die Beteiligten motiviert auch bei den Chiemgauer Kulturtagen im Frühling 2014 mit-zumachen und das komplette Buch Momo in Tanz, Bewegung, Musik und vertiefende Textpassagen zu ver-wandeln. ◊

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72 73 Ich war Agroman, ich hatte einen Vulkan mit Nebel und allem.

Martin Scheck, Traunwalchen,

Teilnehmer bei Schaulust

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Schaulust – Theater on Tour

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74 75„Wir kommen zu euch und ihr zu uns“ – unter diesem Motto stand das Theaterprojekt der Werner-von- Siemens-Mittelschule Traunreut, einer Schule mit Kindern und Jugend- lichen aus 50 Nationen. „Mit dem Titel Schaulust wollten wir viele Schaulustige erreichen“, berichtet Heike Trübenbach, Lehrerin und Projektleiterin. „Außerdem sollten so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich mitmachen können.“ Und das ist gelungen! Fast alle Schul-klassen mit rund 300 Kindern und Jugendlichen waren auf und hinter der Bühne aktiv beteiligt. Die einen engagierten sich als Mitwirkende in den Tanz-, Theater-, Akrobatik- oder Musik- gruppen, die anderen schneiderten Kostüme, schminkten die Darsteller oder kümmerten sich während der Aufführung um die Koordination des Publikums. Schließlich verfolg- ten die Zuschauer das Gauklermär-chen – frei nach Michael Ende – nicht nur von Stühlen aus, sondern zogen zusammen zu insgesamt

sieben Schauplätzen im Stadtgebiet. Nach einem gemeinsamen Auftakt in der Schule wurde das Publikum in Gruppen aufgeteilt und sah die nächsten Szenen in unter schiedlicher Reihenfolge und an verschiedenen Orten – auf dem Rathausplatz, im Park oder im katho lischen Pfarrheim. Zum großen Finale kamen alle im k1 – Kultur- und Veranstaltungszent-rum wieder zusammen. „Wir wussten bis zum Schluss nicht, ob alles klappt“, erinnert sich Heike Trübenbach und erzählt, dass viele Schülerinnen und Schüler noch heute begeistert von ihren Erleb-nissen rund um das Projekt sprechen. „Die ganze Aktion war einfach cool! Egal ob Agroman, die Band oder das gesamte Stück!“, findet Emma Burger aus Nußdorf, die bei Schaulust ein Spinnenwesen dargestellt hat. ◊

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80 81 Zaubern macht stark und glücklich.

Stella Erler, Traunreut,

Zauberkünstlerin im Kulturzug

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Kulturzug – Stella Magica & Co

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82 83 Drei Auftritte hatte Stella Erler alias Stella Magica während des Festivals im Landkreis Traunstein: im Kulturzug, im Mehr-Generationen-Haus und im AWO-Bürgersaal in Traunreut. Am ein- drucksvollsten empfand die ehemalige Lehrerin, die vor rund 15 Jahren das Zaubern für sich entdeckt hat, jedoch die Atmosphäre im Kulturzug. „Im Zug herrschte eine unglaubliche Stim-mung. Alle – ob alt oder jung, behin-dert oder nicht-behindert – waren gut gelaunt und haben begeistert mitge-macht“, erzählt Stella Erler.

Der Sonderzug war am Sonntag, 14. Juli 2013, im Landkreis Traunstein zwischen Traunstein, Traunreut, Waging und Trostberg unterwegs. Während der Fahrt sowie an den Bahnhöfen konnten die Passagiere vielfältige kulturelle Attraktionen genießen – oder selbst mitgestalten. Eine davon war die Zauberwerkstatt im Zugabteil, bei der Stella Magica alle Interessierten in ihre Kunst ein-weihte. Dabei habe das Zaubern nicht nur Unterhaltungswert, sondern auch einen therapeutischen Aspekt, sagt die Zauberkünstlerin, „Kinder, die sich sonst nichts trauen, fühlen sich als Zauberer stärker. Plötzlich kennen sie ein Geheimnis, das andere

nicht kennen.“ Daher steht Stella Magica nicht nur auf der Bühne, son-dern gibt auch Zauberunterricht – und das für alle Generationen sowie für Menschen mit und ohne Behin- derungen.

„Kultur bewegt und vernetzt Menschen und Orte – dieses Hauptan-liegen des Festivals hat der Kulturzug auf symbolische Weise wunderbar zum Ausdruck gebracht“, berichtet Petra Kellermann, Projektleiterin der Oberbayerischen Kultur- und Jugendkulturtage. Über 35 Gruppen, Vereine und Einrichtungen stellten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine beziehungsweise auf die Schienen. Es wurde gesungen, musiziert, gelauscht und ausprobiert. Informieren konnten sich die klei-nen und großen Besucherinnen und Besucher unter anderem am Stand der Fischereifachberatung des Bezirks Oberbayern am Bahnhof in Trostberg. Dort waren in verschiedenen Aquarien Süßwasserbewohner wie Teich- und Bachmuscheln, Bitterlinge sowie ein kleiner und ein großer Edelkrebs zu bestaunen. ◊

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86 87 Wer sind die Leute hinter den Kulis-sen? Den Grundstock des Festivals bildet ein Veranstalterteam, das rund eineinhalb Jahre mit der Planung und Organisation beschäftigt ist. Da das Festival durch Oberbayern tourt, formiert sich das „Kernteam“ aus meist acht Personen alle zwei Jahre neu. Die Tatsache, dass in diesem Team Menschen mit ganz unterschied-lichen beruflichen Aufgabengebieten, Stärken und Interessen zusammen- arbeiten, spiegelt den Inklusions- gedanken und somit das Prinzip des Festivals wider: Das Besondere bei dieser Art von Kulturveranstaltung ist, dass sich jeder aktiv mit seinen Talenten und Ideen einbringen kann, um das Miteinander vor Ort zu stär-ken. Das Team sieht sich als Unter-stützer und Berater der Kooperations-partner, damit diese sich vernetzen und ihre Ideen selbst verwirklichen können. Zu den Hauptaufgaben ge- hörten neben der Koordination des Gesamtprogramms auch Marketing, Sponsoring, Presse- und Öffentlich-keitsarbeit sowie die Organisation rund um die Infrastruktur. „Der in- klusive Gedanke spielt von den ersten Treffen bis zum Ende des Festivals eine große Rolle“, betont Petra Kellermann vom Kulturreferat des Bezirks Oberbayern und Projekt- leiterin. „Wir möchten neue Impulse setzen und die Menschen vor Ort für das Thema Inklusion sensibilisieren.“

Auch die Jugendkultur ist ein wichtiger Bestandteil des Festivals. „Mit Theater, Tanz und Film können Jugendliche ihr eigenes Lebens-gefühl ausdrücken. Sie nehmen die Zuschauer mit in ihre Lebenswelt und thematisieren ihre Ängste, Hoff-nungen und Alltagsrealität“, erklärt Michaela Damm vom Bezirksjugend-ring Oberbayern. Das Festivalteam zog 2013 eine positive Bilanz: „Wir waren überrascht vom hohen Niveau des Programms. 80 Prozent der Ver-anstaltungen waren ausverkauft. Das hat es noch nie gegeben“, resümiert Anton Bernauer, der als Event- und Projektmanager bei der Wirtschafts-förderungsgesellschaft im Landkreis Traunstein für eine funktionierende Infrastruktur gesorgt hat. Er betont, dass das Festival geholfen habe, eine neue kulturelle Ebene zu etablieren. Das bestätigt auch Christian Hußmann, Leiter der Kultur- und Heimatpflege im Landkreis Traunstein: „Wir konnten nicht nur schlummernde, sondern auch bereits agierende Talente einem gro-ßen Publikum präsentieren.“ Durch die neu entstandenen Netzwerke und das Gefühl des Miteinanders ist die Motivation groß weiterzumachen: So finden im Mai 2014 die Chiemgauer Kulturtage mit 30 Projekten statt. ◊

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Das Festivalteam – Wo die Fäden zusammenlaufen

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88 89 ÜberblickAlle Veranstal tungen der Oberbaye rischen Kultur- und Jugendkulturtage 2013

AAbschlussfestMit 1. Landkreis-Musik-schultag, Volkslieder- singenKP Holzknechtmuseum Ruhpolding, Musikschulen des Landkreises Traun-stein, Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern

Ach du liebe ZeitTheater „Zeitzonen“KP Ludwig-Thoma-Grundschule Traunstein, Grundschule Kammer, Städtischer Kindergarten Balthasar Permoser

Alle Register!Konzert für Orgel und OrchesterinstrumenteKP Katholische Pfarr-gemeinde St. Oswald Traunstein, Evangelische Kirchengemeinde Traunstein, Orgelfreunde St. Oswald Traunstein e. V.

Alles improvisiertAufführung zum „ImproMime-Workshop für Erwachsene“KP k1 – Kultur- und Veranstaltungszentrum, Gymnasien und Theatergruppen des Landkreises

Alles liestVorlese-Gala der Sieger des 1. Inklusiven Vorlese-Wettbewerbs

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KP Sonnenschule Sankt Georgen – Traunreut, Grundschule Traunreut-Nord, Grundschule Traunwalchen, Sing- und Musikschule Traunwal-chen der Stadt Traunreut, Wilhelm Löhe Förder- zentrum

Alphabet der Körper-spracheSpielerischer Pantomime-Workshop für Kinder mit Ingrid IrrlichtKP k1 – Kultur- und Veranstaltungszentrum, Grundschulen und Förderschulen des Land-kreises Traunstein

Alt und neuBusexkursion „Histo-risches und modernes Bauen im Landkreis Traunstein“KP Fachberatung Heimat- pflege des Bezirks Oberbayern, Landrats- amt Traunstein

Am Ball bleiben!Lebend-Fußball-Kicker-TurnierKP Lebenshilfe Traunstein e. V., Stadt Traunstein, Reservistenkamerad- schaft Chiemgau; TuS Traunreut – Abteilung Karate und Taiji, Kontakt- gruppe II für Körper- behinderte, Traunstein

Architektur – inklusiv und experimentellWorkshop zur Architektur öffentlicher RäumeKP BAB Berufsverband frei-schaffender Architekten und Bauingenieure / Bezirksgruppe Chiemgau, Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein

Attler bunte MischungKonzert mit dem ABM-OrchesterKP Klinik Alpenhof, Stiftung Attl, Wasserburg a. Inn

Auf in die Lesewelt!Literaturfest mit LesungenKP Sonnenschule Sankt Georgen – Traunreut, Seniorenbeirat der Stadt Traunreut, Die Chiemgau Autoren

Auf zu neuen UfernStapellauf der ArcheKP Chiemgau-Lebenshilfe-Werkstätten GmbH, Kloster Seeon – Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, Institut für Bildung undEntwicklung im Caritas-verband München und Freising e. V., Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungs- pflegehilfe des Caritas- verbandes München und Freising e. V. Alten- hohenau

BBalkanbeat und russischer Ska Open-Air-KonzertKP Jugendzentrum Traunreut, Jugendzentren im Landkreis, Q3 – Quar-tier für Medien.Bildung.Abenteuer, Übersee

Barockes StelldicheinMusikalischer Ausklang des KulturfestivalsKP Kultur- und Bildungs-zentrum des Bezirks Ober-bayern, Kloster Seeon

Bayrisch-modern Volx-Musik-RatschKP Werkstatt „kesslfligga“, Stadt Tittmoning

Beim Bimperlwirt, beim Bamperlwirt...Singen für die ganze FamilieKP Heinrich-Braun-Grund- schule Trostberg, Musik-schule der Stadt Trostberg, Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern

Beim RauschwirtGeselliger Abend mit Volksliedern und Volks-musik

KP Hans Winkler / Alter-fing, Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern

Bilder im ObstEröffnung der Fotoaus-stellung „El Sistema Venezuela“KP Gemeinde Chieming, Landschaftspflegeverband Traunstein e. V.

Blindentour und RollstuhlparcoursEine Mitmach-AusstellungKP Stadt- und Spiel- zeugmuseum Traunstein, Pohlig GmbH, Optik Wimmer & Blain GmbH

Bücher auf RädernDer mobile Bücherhaus-dienst der Stadtbücherei Traunstein stellt sich vorKP Diakonisches Werk Traunstein e. V. / Service-Wohnen Kirschgarten, Freiwilligenagentur des Landkreises Traunstein, Stadt bücherei Traunstein, Stadt bücherei Traunreut, Werkstatt „kesslfligga“

C DDaran erinnere ich mich gernErzählcafé im Heimat-haus: Eisenbahnstadt TraunsteinKP Stadtbücherei Traunstein, Katholisches Kreisbildungswerk Traunstein e. V., Historischer Verein für den Chiemgau zu Traunstein e. V. / Stiftung Heimathaus

Denkmalpflege zum AnfassenDie Restaurierung der Abtskapelle St. Nikolaus im Kloster SeeonKP Kloster Seeon – Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, Fachberatung Heimat- pflege des Bezirks Ober-bayern, Restaurierungs-werkstätten Wiegerling, Gaißach

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Alle waren beflügelt vom Kultursommer-märchen.

Anton Bernauer, Truchtlaching,

Mitglied im Festivalteam

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90 91 IIch packe meinen KofferKunst in der TiefgarageKP Kunstverein Traunstein e. V., Städtische Galerie Traunstein, Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein, Chiemgau-Gymnasium Traunstein, Staatliche Realschule Trostberg, Reiffenstuel-Realschule Traunstein, Grund- und Mittelschule Grassau, Privatschule Kalscheuer Traunstein, Q3 – Quartier für Medien.Bildung.Aben-teuer, Übersee

Ich werde VJWorkshop „Visual Jockey“KP Jugendzentren im Landkreis Traunstein, Q3 – Quartier für Medien. Bildung.Abenteuer, Übersee

ImproMime und TheaterZweitägiger Workshop mit Massud Rahnama für SchülerKP k1 – Kultur- und Veranstaltungszentrum, Gymnasien und Theatergruppen des Landkreises

InsiemeSoirée des Chors und Ausstellungsführung „Holzkopf und Malerei“KP Lebenshilfe Traunstein e. V.

Jjumpla.deDas Online-Magazin zu den Oberbayerischen Kultur- und Jugendkultur-tagenKP Q3 – Quartier für Medien.Bildung.Aben- teuer, Übersee, Realschule Trostberg, Wasserwacht Chieming, Jugendtreffs im Landkreis, Freiraum e. V. – Medienfreiraum, SO!FM Studienzentum Josefstal – Netzcheckers, Medienfachberatung für den Bezirk Oberbayern

Jung erklärt Alt INeue Medien und soziale Netze: Die Geschichte des ComputersKP Volkshochschule Traun-stein e. V., Jugendtreff Traunstein

Jung erklärt Alt IINeue Medien und soziale Netze: Soziale Netze – Chancen und RisikenKP Volkshochschule Traun-stein e. V., Jugendtreff Traunstein

Jung erklärt Alt IIINeue Medien und soziale Netze: Einkaufen im InternetKP Volkshochschule Traun-stein e. V., Jugendtreff Traunstein

Jung und buntFotoausstellung „Kinder der Welt – im Chiemgau zu Hause“KP Theaterchen ”O“ e. V., Carl-Orff-Grundschule Traunwalchen, Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut, Fotostudio Stelzner

KKikeriki und SiebenschrittFortbildung für Lehrkräfte: Regionale Lieder und Be-wegungsspiele für Kinder im GrundschulalterKP Grund- und Mittel- schule Ruhpolding, Volks-musikarchiv des Bezirks Oberbayern

Kirche ist mehr als GebäudeGottesdienst und AusstellungseröffnungKP Cajetan Adlgasser Sing- und Musikschule Inzell, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Inzell, Diakonisches Werk Traun-stein e. V. / Chiemgau-Stift Inzell

Klassik trifft VolksmusikKonzert mit jungen Musikantinnen und Musi-kanten

KP Arbeitsgemeinschaft der Musikschulen im Landkreis Traunstein, Chiemgau-Alpenverband für Tracht und Sitte e. V., Trachtenjugend im Land-kreis Traunstein, Kreis-jugendring Traunstein

Klavier trifft KinoKino mit Live-MusikKP Kulturvereinigung ARTS Traunstein e. V., Musik-schule Traunstein, Land-ratsamt Traunstein

KulturelloZweitägiges Zirkusprojekt für Kinder

Seite 24 KP Bayerische Sportjugend / Kreisverband Traunstein, Kreisjugendring Traun-stein, Kommunale Jugend- arbeit im Landkreis Traun-stein, KoniS Traunstein, 2wheels4change

KulturelloAbschluss-Gala Kinder-zirkusKP Bayerische Sportjugend / Kreisverband Traunstein, Kreisjugendring Traun-stein, Kommunale Jugend- arbeit im Landkreis Traun-stein, KoniS Traunstein, 2wheels4change

Kultur unterwegsKonzert und Projekt-präsentation zu einem Besuch in AltenmarktKP Lebenshilfe Traunstein e. V. / Wohnheim und Förderstätte Altenmarkt, Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein, Lenzensberg Soatnmusi / Chiemgau

Kulturzug

Seite 80KP Annette-Kolb-Gymna-sium Traunstein, Arbeiter-wohlfahrt Ortsverein Traunreut, Bayerische Sportjugend Kreis Traun-stein, Bajuwarenmuseum Waging, Chiemgau-Gymnasium Traunstein, Gehörlosenverein Traun-stein und Umgebung e. V., Grund- und Mittelschule Grassau, Katholisches Kreisbildungswerk Traun- stein e. V., k1 – Kultur- und Veranstaltungszentrum, Jungmusik der Stadt-kapelle Traunreut e. V., Jugendtanzgruppe Traunreut der Sieben- bürgisch-Sächsischen Jugend Deutschland, Jugendzentrum Obing, Kunstverein Traunstein e. V., Lebenshilfe Traun-stein e. V., Märchenring Chiemgau, Privatschule Kalscheuer Traunstein, Q3 – Quartier für Medien. Bildung.Abenteuer , Reiffenstuel- Realschule Traunstein, Selberdinger-heim Barwig Sozialthera-peutisches Pflegeheim Nußdorf, Sozialpsychia-trische Dienste der Caritas Traunstein, Städtische Galerie Traunstein, Stadt- und Spielzeugmuseum Traunstein, Stadt Traun-stein, Staatliche Realschule Trostberg, Spannring GmbH & Co. Betr. KG Inzell, Theaterwerkstatt im Katholischen Kreis- bildungswerk Traunstein e. V., Tourist Info Waginger See, Walter-Mohr-Real-schule Traunreut, Bezirk Oberbayern: Bauern-hausmuseum Amerang,

Deutschland bewegt sich!Die Initiative zu Gesund-heit, Bewegung und Ernährung macht Station in TraunsteinKP Barmer GEK, Bild am Sonntag, ZDF, Stadt Traun-stein, Bezirk Oberbayern

Der Atem der ReinheitKonzert für Violine, Oud und ElektronikKP ARTS Kulturförder- vereinigung Traunstein e. V., Städtische Galerie Traunstein

Der FroschkönigPräsentation des Theater-WorkshopsKP Stadtbücherei Traun-stein, Heilpädagogisches Zentrum Ruhpolding

Der Himmel steht offenAndacht in der Abts- kapelle St. NikolausKP Kloster Seeon – Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, Katholisches Pfarramt Seeon-Seebruck

Die inszenierte Provo-kation – Fotografie von Heide Stolz aus den 1960er JahrenKP Städtische Galerie Traunstein, DASMAXIMUM KunstGegenwart Traun-reut, ARTS Kulturförderver-einigung Traunstein e. V.

Die Kirschin Elfriede –Ein Orgelkonzert für Kinder von Christiane Michel-OstertunKP Katholisches Pfarramt St. Oswald Traunstein, Freundeskreis für Kirchenmusik an der Auferstehungskirche Traunstein e. V.

„Die Mädchenhändler“Gesellschaftssatire von Ödön von HorváthKP Kreisjugendring Traunstein, Realschule Marquartstein, Land-schulheim Marquartstein, Mittelschule Grassau

Die NashörnerTheateraufführung mit JazzmusikKP Chiemgau-Gymnasium Traunstein, Kulturvereini-gung ARTS Traunstein e. V.

EEdith ist meine BadewanneMitmach-Konzert für KinderKP Katholische Erzieher- gemeinschaft e. V. Landesverband Bayern, Katholisches Kreis bildungs-werk Traunstein e. V., Ludwig-Thoma-Grund-schule Traunstein

Ein Date mit dem KönigOrgel-SchulprojektKP Katholische Pfarr-gemeinde St. Oswald, Evangelische Kirchen- gemeinde Traunstein, Maria Ward Mädchen- realschule der Erzdiözese München und Freising in Traunstein Sparz, Franz-von-Kohlbrenner-Mittelschule Traunstein, Orgelfreunde St. Oswald Traunstein e. V.

Einsteigen und losspielenMusik im ZugKP Sing- und Musikschule Traunwalchen der Stadt Traunreut, der Gemeinden Chieming und Nußdorf, Sing- und Musikschule Inzell, Sing- und Musik-schule Traunstein

Erinnerung interaktivInstallation „Ein Kind in Traunstein“KP Städtische Galerie Traunstein, Stadt Traun-stein, Stadt- und Spiel-zeugmuseum Traunstein, DB Station & Service AG

FFloating CinemaKurzfilm-Festival am ChiemseeKP Freiraum e. V. Übersee, Anglerbund Chiemsee e. V., Moviemiento e. V., Q3 – Quartier für Medien. Bildung.Abenteuer, Übersee, Wasserwacht, Übersee

Fünf Tage – fünf Sport-arten – Präsentation der inklusiven Aktion „Sport, Spaß und Spiel“

Seite 36KP Bayerische Sport-jugend Kreis Traunstein, Diakonisches Werk Traunstein e. V.

Fußball-Fan-Kultur?Podiumsdiskussion mit Fan-Vertretern, Sportlern, Polizei und PresseKP FC Bayern München Fanclub Rot-Weiße-Traun Traunstein e. V., Lebens-hilfe Traunstein e. V.

GGebärden in die Schule tragen – Präsentation des Schul-Workshops zur GebärdenspracheKP Gehörlosenverein Traunstein und Umge- bung e. V., Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein

GefühlsweltenStreet-Art-AktionKP ISG e. V., Wilhelm Löhe Heim Traunreut, Jugend-zentrum Traunreut

GendergestricktFilm-Dokumentation zur geschlechtsspezifischen Sichtweise auf Kultur

KP Kommunale Jugend- arbeit im Landkreis Traun- stein, Q3 – Quartier für Medien.Bildung.Aben-teuer, Übersee, Pädagogi-sches Medienzentrum des Landkreises Traunstein, Jugendtreffs und Jugend-zentren Kreis Traunstein

Geschichte und GegenwartAusstellung zur Inter- nationalisierung des Landkreises TraunsteinKP Reiffenstuel-Realschule Traunstein, Berufliche Oberschule Traunstein, Stadtarchiv Traunstein, Ausländerbehörde des Landkreises Traunstein

Grün, blau, gelb und rotInstallation „Vernetzte Stadt“KP Kunstverein Traunstein e. V., Städtische Galerie Traunstein, Stadt Traun-stein, Landratsamt Traunstein, Kath. und Ev. Kirche Traunstein

HHaydn trifft KagelKammerkonzert in St. Johannes BaptistKP Gemeinde Chieming, Landschaftspflegeverband Traunstein e. V., Sing- und Musikschule Traunwal-chen der Stadt Traunreut, Musikschule Chieming-Nußdorf-Traunreut

Herr bleib bei uns...Besinnliche Abendstunde mit geistlichen VolksliedernKP Pfarrgemeinde Tacher-ting, Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern

Holzkopf und MalereiDoppel-Ausstellung aus der KreativwerkstattKP Lebenshilfe Traunstein e. V., Bildhauer Andreas Kuhnlein / Unterwössen, Grafikerin und Malerin Christa Tauser / Chieming, Psychologische Beraterin Andrea Roll / Chieming

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92 93Freilichtmuseum Glent- leiten, Fachberatungen für Fischerei, Imkerei und Heimatpflege, Trachten-Informationszentrum und Volksmusikarchiv

Kunst am KopfMultimediale Installation zur IntegrationKP Jugendsiedlung Traunreut e. V., k1 – Kultur- und Veranstaltungs- zentrum, Kirchenmaler Stefan Haimerl / Rott a. Inn, Musik- und Kunstpäda- gogin Christiane Jung, Traunreut

Kunst am MorgenRundgang durch die Ausstellung „Die insze-nierte Provokation“KP Städtische Galerie Traunstein, DASMAXIMUM KunstGegenwart, Traun-reut

LLieder aus dem Koboldland!Konzert für KinderKP k1 – Kultur- und Veranstaltungszentrum, Kindergärten, Grund- und Förderschulen des Landkreises

Los geht‘sE-mobile Testfahrt mit PanoramaKP Fahrradgeschäft TOUR-ME, Chieming, Gemeinde Chieming

LosspielenImproMime-Workshop mit Massud Rahnama für ErwachseneKP k1 – Kultur- und Veranstaltungszentrum, Gymnasien und Theater-gruppen des Landkreises

MMit Bach und BuxtehudeOrgelmusik zur NachtKP Katholisches Pfarramt St. Oswald Traunstein, Freundeskreis für Kirchen-musik an der Auferste-hungskirche Traunstein e. V.

Mitnand singen!Offene Sing-Bühne im BurghofKP Werkstatt „kesslfligga“, Stadt Tittmoning

Musikalische WeltreiseEröffnungskonzert zur FotoausstellungKP Theaterchen ”O“ e. V., Carl-Orff-Grundschule Traunwalchen, Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut, Fotostudio Stelzner

Musik für eine StadtTraunstein wird zum MusikwerkKP Stadt Traunstein, Pfarrkirche St. Oswald, Auferstehungskirche Traunstein, Freundes-kreis für Kirchenmusik an der Auferstehungs-kirche Traunstein e. V., Orgelfreunde St. Oswald Traunstein e. V.

NNatur für alle sichtbar machen Präsentation: Tastbare Chiemsee-Karte und Naturführungen für seh-behinderte, blinde und sehende MenschenKP Natur und Landschafts-führer Inn-Salzach e. V., Abwasserund Umwelt-verband Chiemsee, Wasserwirtschaftsamt Traunstein, Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH & Co. KG, Chiemgau Tourismus e. V., Landkreise Rosenheim und Traun- stein, Bayerische Blinden-druckerei München

Neue KinderliederEin Workshop für alle, die mit Kindern leben und arbeitenKP Katholische Erzieher- gemeinschaft e. V. Landesverband Bayern, Katholisches Kreisbil-dungswerk Traunstein e. V., Ludwig-Thoma-Grund-schule Traunstein

Neues Leben in alten MauernDenkmalpflege am Beispiel des ehemaligen Benediktinerklosters SeeonKP Kloster Seeon – Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, Fachberatung Heimat- pflege des Bezirks Ober-bayern

Neun Deutsche ArienKonzert und Vortrag „Sakrale Architektur der Moderne trifft alte Musik“KP Cajetan Adlgasser Sing- und Musikschule Inzell, Evangelisch-Luthe-rische Kirchen gemeinde Inzell, Diakonisches Werk Traunstein e. V. / Chiemgau-Stift-Inzell

OOberbayerischer Kultur-preis 2013Verleihung an Mechthild Lobisch und Wilfried HillerKP Bezirk Oberbayern, k1 – Kultur- und Veranstal-tungszentrum

ObstsalatInterkulturelles Kinder-tanz-ProjektKP Deutscher Kinderschutz- bund Orts- und Kreis- verband Traunstein e. V., Walter Angerer der Jüngere, GTEV Trauntal Traunstein, GTEV Traun-viertler Traunwalchen, Tanzgruppe Konfetti, Tanz-schule TanzZeit

Offen!Eröffnungstag der 19. Oberbayerischen Kultur- und Jugend- kulturtageKP Bezirk Oberbayern, Bezirksjugendring Oberbayern, Landkreis Traunstein, Kreisjugend-ring Traunstein, Baye-rische Trachtenjugend, Bayerische Sportjugend Kreis Traunstein, Musikschulen des Land-kreises Traunstein,

Schnalzervereinigung Rupertiwinkel e. V., Technisches Hilfswerk Ortsverband Traunstein, Jugendrotkreuz Kreis- verband Traunstein, Evangelisch-Lutherisches Dekanat Traunstein, Ver- ein für Gartenbau und Landespflege Traunstein e. V., Pfadfinderstamm Lindl-Ritter Traunstein, Deutscher Alpenverein Sektion Traunstein e. V., KoniS Traunstein, Wössner Regen bogen e. V., Chiemgau-Lebens-hilfe-Werkstätten GmbH, Jugendsiedlung Traunreut e. V., k1 – Kultur- und Veranstaltungszentrum, Theaterchen ”O“ Traun-reut, Carl-Orff-Grund-schule Traunwalchen, Johannes-Haidenhain-Gymnasium Traunreut, Fotostudio Stelzner, Shotokai Karate Chiem-gau e. V., Lebenshilfe Traunstein e. V., Sonder- pädagogisches Förder- zentrum Traunstein, Deutscher Kinderschutz- bund e. V. Ort- und Kreis- verband Traunstein, Kunstverein Traunstein e. V., Städische Galerie Traunstein, Reiffenstuel-Realschule

Oh du lieber AugustinKinofilm mit Live-Theater

Seite 32KP Heinrich-Braun-Mittelschule Trostberg, Offene Ganztagsschule der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Trostberg e. V.

On TourMedienmobil im ganzen LandkreisKP Q3 – Quartier für Medien.Bildung.Abenteu-er, Übersee, Realschule Trostberg, Wasserwacht Chieming, Jugendtreffs im Landkreis, Freiraum e. V. – Medienfreiraum, SO!FM, Studienzentum Josefstal – Netzcheckers, Medienfach- beratung für den Bezirk Oberbayern

Open-Air aktivAkustisches Konzert auf neuer FreilichtbühneKP Kreisjugendring Traun-stein, mcmooremusic, Technisches Hilfswerk, Jugendfeuerwehr, Jugend-rotkreuz

Oscar und die coolen KoalasMusik für Blockflöten von Matthias MauteKP Kulturfördervereini-gung ARTS Traunstein e. V., Musikschule Traunstein

Schaulust – Theater on TourEin „Gauklermärchen“ kommt in die Stadt

Seite 72 KP Werner-von-Siemens Mittelschule Traunreut, Jugendzentrum Traunreut, Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut, Katholische Pfarrei Traun-reut, Q3 – Quartier für Medien.Bildung.Aben-teuer, Übersee, Diakonie Jugendhilfe Oberbayern, Friseursalon AS Styling Traunreut, Frank von Sicard

P/Q/R SSchutz-ScheuchenEine Installation mit WirkungKP Staatliche Berufs- schule III Traunstein mit Berufsfachschulen für Haus-wirtschaft, Kinderpflege und Sozialpflege, BSW-Fotogruppe Traunstein

Sichtbar / HörbarTanzprojekt mit Gehör- losen und Hörenden

Seite 52KP Gehörlosenverein Traunstein und Um-gebung e. V. 1935, ARTS Kulturfördervereinigung Traunstein e. V., Volks- hochschule Traunstein e. V., Reiffenstuel-Real- schule Traunstein, k1 – Kultur- und Veranstal-tungszentrum

Sichtbar / HörbarEinblicke und Hintergrün-de in ein künstlerisches Tanzprojekt mit Gehörlo-sen und HörendenKP Gehörlosenverein Traunstein und Um-gebung e. V. 1935, ARTS Kulturfördervereinigung Traunstein e. V., Volks- hochschule Traunstein e. V., Reiffenstuel-Real- schule Traunstein, k1 – Kultur- und Veranstal-tungszentrum

ShirinEin interkulturelles TheaterprogrammKP Freunde des Theaters „Du und Ich“ im Land- kreis Traunstein e. V., NUTS – Die Kulturfabrik, Chiemgau-Lebenshilfe-Werkstätten GmbH

Sketches of ParadiseKlassik mit dem Chiemgau Jugendsym-phonieorchester und Chiemgau BrassKP Musiksommer zwischen Inn und Salzach e. V., Chiemgau Jugendsym-phonieorchester, Chiem-gau Brass

Spielfreude erlebenAufführung zum Work-shop „ImproMime und Theater für Schüler“KP k1 – Kultur- und Veranstaltungszentrum, Gymnasien und Theater-gruppen des Landkreises Traunstein

Spielwiesen-KonzertMusikschüler spielen aufKP Gemeinde Chieming, Landschaftspflegeverband Traunstein e. V., Sing- und Musikschule Traunwal-chen der Stadt Traunreut

Stella MagicaZauberwerkstatt für Jung und AltKP Arbeiterwohlfahrt Ortsgruppe Traunreut, Mehrgenerationenhaus Traunreut, Wilhelm Löhe Heim Traunreut

TTannöd auf dem ChiemseeEine mörderische Schiff-fahrtKP Chiemsee Schifffahrt, Chiemgau Tourismus e. V., Kulturbüro Bruckbauer, Thomas Bogenberger

Top Ten der LiederkugelMusikalischer Biergarten in der Burg TittmoningKP Werkstatt „kesslfligga“, Stadt Tittmoning

TrauDi!Ausstellungseröffnung und InklusionsbüroKP Stadt Traunstein, Landratsamt Traunstein, Sonderpädagogisches Förderzentrum Traunstein, Wilhelm Löhe Zentrum, Heilpädagogisches Zentrum Ruhpolding, Schreinerei Schützinger GmbH & Co.KG, Staatliche Berufsschule I Traunstein, Künstler Heinz Günther Lehmann, Stadtmarketing Traunstein GmbH, Ge-schäfte und Privatperso-nen der Stadt Traunstein

Traunstein trifft TraunreutStädte-BegegnungslaufKP Bayerische Sportjugend Kreis Traunstein, Barmer GEK, Traunsteiner Schulen

UÜberraschung!Open-Air-KinoKP Jugendzentren im Landkreis, Q3 – Quartier für Medien.Bildung.Aben-teuer, Übersee

„Unplugged“Konzert mit ABM-MusikernKP Kreisaltenheime Traun-stein GmbH & Co. KG, Stiftung Attl, Wasserburg a. Inn

VVernissage auf der BurgEröffnung der Doppel-Ausstellung rund ums VolksliedKP Werkstatt „kesslfligga“, Stadt Tittmoning, Bezirk Oberbayern

Volkslieder verbinden MenschenDoppel-Ausstellung VolksliedKP Stadt Tittmoning, Werk-statt „kesslfligga“

Volkslied – FolksongBurgabend mit internatio-nalen VolksliedernKP Werkstatt „kesslfligga“, Stadt Tittmoning

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Page 49: Gesichter Gestalten Gebärden

94 95 Veranstaltungsorte der Oberbayerischen Kultur- und Jugend-kulturtage 1980 – 2015

1980Eichstätt

1981 Schongau

1982Freising

1983Wasserburg am Inn

1985Ingolstadt

1987Prien am Chiemsee

1989 Stadt und Landkreis Dachau

1991Burghausen

1993Neuburg an der Donau

1995Garmisch-Partenkirchen

1997Rosenheim

1999Landsberg am Lech

2001Altötting

2003Miesbach

2005Waldkraiburg

2007Murnau am Staffelsee

2009Starnberg

2011Eichstätt

2013Landkreis Traunstein

2015Freising

• Eichstätt

Freising•

• Neuburg

a. d. Donau

• Bad

Reichenhall

Garmisch- Partenkirchen

•Miesbach

•Weilheim i. OB

Dachau•

Ebersberg•

München•

Ingolstadt•

Altötting•

Mühldorf a. Inn

Traunstein• Rosenheim

Starnberg•

Fürstenfeld- bruck •

• Bad Tölz

• Erding

• Landsbergam Lech

Pfaffenhofen a. d. Ilm

Von der Zeit und ihren DiebenEin Musiktheater

Seite 68 KP Sing- und Musikschule Traunwalchen, Haus St. Rupert Traunstein, Carl-Orff-Institut Salzburg, Musikschulen des Land-kreises Traunstein

WWege der VerirrtenTheaterperformance

Seite 42 KP Theaterwerkstatt Traunstein im katholischen Kreisbildungswerk, Städtische Galerie, Kunst-verein Traunstein e. V., Stadt Traunstein

Wege zur seelischen GesundheitBegehbare Kunst- Installation

Seite 20 KP Sozialpsychiatrische Dienste der Caritas Traunstein, Aktionskünst-ler und Bühnenbildner Fabian Vogl / München, Walter-Mohr-Realschule Traunreut, Selberdinger-heim Barwig Sozial-

therapeutisches Pflege-heim Nußdorf, Spannring GmbH & Co. Betr. KG Inzell

WeltoffenTanz der Kulturen – die Welt in Bayern dahoamKP Gauverband I der oberbayerischen Gebirgs-trachten-Erhaltungs- vereine e. V., GTEV D‘Alzviertler Trostberg, Siebenbürgische Jugend-tanz und Singgruppe Traunreut, Kroatische Kindertanzgruppe Traunreut, Afrikanische Tanz- und Musikgruppe Traunstein, Wamso helps Africa e. V., Kreis- jugendring Traunstein

Wer singt mit?„Sah ein Knab...“ und andere VolksliederKP Stadt Traunstein, Volks-musikarchiv des Bezirks Oberbayern

WellenschmiedeKonzert und Vorstellung der interaktiven Band-HomepageKP Kommunale Jugend- arbeit im Landkreis Traunstein, Jugendtreff Traunstein, H.O.M.E – House of Media Engineering

Wo Wunschhölzchen helfenMärchenspiel „Der goldene Brunnen“ von Otfried PreußlerKP St. Valentinsschule Ruhpolding, Grund- und Mittelschule Ruhpolding, Kreisjugendring Traun-stein

Wort:BilderRundgang mit Lesung

Seite 62KP DASMAXIMUM Kunst-Gegenwart, Lebenshilfe Traunstein e. V.

WurzenoimSchaurig-spritziges Mundart-MusicalKP Werkstatt „kesslfligga“, Stadt Tittmoning

X/Y ZZurück zur Natur!Vernissage der Ausstel-lung „Entwicklung der Sommerfrische“KP Freundeskreis Heimat-haus Chieming e. V.

Zwischen Symbiose und ZerstörungVortrag zur Ausstellung „Die inszenierte Provokation“KP Städtische Galerie Traunstein, DASMAXIMUM KunstGegenwart Traun-reut

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Page 50: Gesichter Gestalten Gebärden

96Herausgeber Bezirk Oberbayern

Kooperationsprojekt von Bezirk Oberbayern (Petra Kellermann),Bezirksjugendring Oberbayern (Michaela Damm),Landkreis Traunstein (Christian Hußmann, Anton Bernauer)

Idee und Konzept Petra Kellermann,Bezirk Oberbayern;Benjamin Schmidt

Texte und Redaktion Ute Leitner-Stroblwww.u-text.de

GestaltungLaura Breier und Nadine Loëswww.laurabreier.dewww.nadine-loes.de

FotografieAlle Fotografien dieses Magazins sind von Benjamin Schmidt.www.benjaminschmidt.orgDie Fotos auf den Seiten 32, 34, 35, 68, 69, 70 stammen von Angelina Wagner.

PapierMunken Print White 115 g/qmKorsnäs Light 400 g/qm

SchriftThe Sans

Druck und BindungGotteswinter I Aumaier, München

Diese Broschüre wurde klima- neutral auf FSC zertifiziertem Papier gedruckt.

Auflage1000 Exemplare

© Bezirk Oberbayern,2014

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