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> WittenswertEreignisse und Kommendes__Entwicklungen aus dem Unileben__Ausgabe 16__April 2019
GESUNDHEIT WIRTSCHAFT KULTUR
Witten wächst
kostet“,sagtNonnenkamp,deralsKanzlerundkaufmänni-scherGeschäftsführerfürdieFinanzeninderUnizuständigist.DieBieterteamsausArchitektundGeneralunternehmerbietendasGebäudealso„schlüsselfertig“an.„DasbedeutetzwarvielPlanungsaufwand–fürunsunddieAusführen-den–,sollteaberzueinemgenaudefiniertenErgebnisführen!DiebeidenletztenEntwürfesindnochstrenggeheim,damitkeinWettbewerberVorteileerzielenkann.„WirsindaberinengemKontaktmitderStadt.DreiVertreterwarenbeiderJurysitzungzumThemaArchitekturundStädtebaudabei,undwirsitzenwöchentlichmitdemPlanungsamtzusammen,umeineguteAbstimmunginBezugaufdenBebauungsplanbzw.Masterplansicherzustellen.“
AlsBaugeländeistderaktuelleParkplatzanderUniver-sität Witten/Herdecke vorgesehen, darum muss schnellst-möglicheinParkhauserrichtetwerden.DieAusschreibungderStadtendetam29.April.WenndanneinInvestorgefun-denist,solldiesereinParkhausmitbiszu600StellplätzenaufdemdafürvorgesehenenGeländezwischendemKreiselPferdebachstraße/Alfred-Herrhausen-StraßeundderZahn-klinikbauen.DieUniversitätwirdrunddieHälftederStell-plätzeanmieten.„AufdembisherigenParkplatzhabenwirnur160Plätze,eswirdalsodeutlichmehrPlatzgeben“,erläutertNonnenkamp.UndderPlatzwirdjaauchnichtnurvonderUnigebraucht:ZahlreicheBesucherkommenzuVeranstal-tungenebenauchinsFEZoderZBZ.UndauchvielePatientin-nenundPatientenderZahnkliniksowiedermedizinischenundpsychologischenAmbulanzenderUW/HkommeninderRegelmitdemAuto.
DieUniversitätWitten/Herdecke(UW/H)hatdieZahl ihrerStudierendenindenletztenzehnJahrenmehralsverdoppelt–durchneueStudiengängewiePsychologieundzuletztdurchdenAusbauderHumanmedizin.„2014hattenwirknapp1500Studierende,heutesindes2600undwirplaneneinenAuf-wuchsindennächstenJahrenaufbiszu3500“,machtKanzlerJanPeterNonnenkampdieNotwendigkeitenfürentsprechenderäumlicheErweiterungendeutlich.UnddiefindeninerstenAn-
»DiewichtigstenEnergiequellenderUW/Hsindhochmotivierte,kreativeStudierendeundtatkräftige,gestaltungsfreudigeMitarbeiterinnenundMitarbeiter.BeideQuellensprudelnseitJahren–dafürbrauchenwireinfachmehrPlatz!«
Dipl. oec. Jan Peter Nonnenkamp
rechts: Erdbewegungsarbeiten für die Aufstellung der tempo-rären Modulbauten, die auf-grund der schnell steigenden Studierendenzahlen dringend notwendig geworden sind.
unten: Ein Kran liefert die Module für die Zwischen- nutzung der Universität an.
Mehr Raum für kluge Köpfe: Bauvorhaben am Campus der Universität Witten/Herdecke ~
sätzenschonstatt.AlsersteLösungenhatdieUW/HRäumege-mietet:AufhalbemWegeindieStadtanderPferdebachstraßesind13MitarbeitendeausderFakultätfürGesundheitunter-gekommen.ImGewerbegebietWullenwirdfürdenLehrstuhlAnatomiemehrRaumgeschaffen,umalleLehrveranstaltun-genanbietenzukönnen.UnddirekthinterderUniarbeiteteinBaggerderzeitdaran,denBodenfüreinentemporärenMo-dulbauzubereiten:„Hierentstehenrund1000QuadratmeterSeminar-undLerngruppenräume,diewirdringendbenötigen“,erklärtNonnenkampdieSofortmaßnahmen.
Doch auch mittel- und langfristig soll die Universitätwachsen:GleichnebendemjetzigenCampusbau,gebaut1993
geladen,ihreEntwürfeeinzureichen.„DaraushabenwirjetztnochzweiinderengerenAuswahl.BisJuli2019wollenwirdenendgültigenEntwurfauswählenundauchalleDetailsverhandeln“,verrätNonnenkampdenaktuellenStandderDinge.DieUW/Hgehtdabei–abweichendvonderüblichenVorgehensweise–denWegeinersogenannten„integralenVer-gabe“.Dasbedeutet,dassderKostenrahmenalsObergrenzefixiertwurdeunddieWettbewerbernuralsTeammiteinemGeneralunternehmerbietenkönnen.DieUniversitätihrerseitshatihreErwartungenandenNeubauineinemzweijährigeninternenProzesspräzisebeschrieben.Vorteil:Eskannspä-terkeinePlanänderungengeben,diedenBaupreisnachobentreiben.„WirkaufenkeineKatzeimSack,wiemansosagt.Wirwollenundmüssengenauwissen,wasunsderNeubau
für800Studierende,wirdeinErweiterungsbaufürrund22Mio.Euroentstehen.ImRahmeneinesWettbewerbswarenfünfKonsortienvonArchitektenundBauunternehmenein-
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> Wittenswert
Die Wittener Bürgermeisterin Sonja Leidemann (2.v.l.) im Gespräch mit UW/H-Präsident Prof. Dr. Martin Butzlaff, Prof. Dr. Tobias Esch und Andrea Sparski, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Witten.
... wie eine Therapie mit Blutegeln.
Qi Gong wird in der Ambulanz ebenso angeboten …
Die Universitätsambulanz Witten wurde am 20. Februar feierlich eröffnet und bietet „Integrative Allgemein medizin“ ~
»Wir machen hier Hausarzt-medizin Plus.«
reersetzen.Dashilftdabei,ausdemKreislauf‚negativeGe-danken–mehrStress–nochmehrnegativeGedanken‘aus-zubrechen,erläutertProf.EschdenAnsatz.
„DieneueUniversitätsambulanzistaufverschiedenstenEbeneninnovativ“,sagteUW/H-PräsidentProf.Dr.MartinButzlaff.„DieseneueArtderGesundheitsversorgungund-vorsorgeisteinModellprojektfürdieZukunftderMedi-zin,vondemdiehiesigeBevölkerungschonjetztprofitierenkann.VorallemmöchtenwirmitunsererneuenAmbulanzauchvieleunsererStudierendenfürdasspannendeFachderAllgemeinmedizinundhausärztlichenVersorgungbegeis-tern.“SowilldieUW/Hdazubeitragen,dassnochmehrAb-solventinnenundAbsolventendesStudiengangsHuman-medizinsichalsHaus-undLandärzteniederlassen.
SpezialisiertistdieneueAmbulanzunteranderemaufThe-menwieHerz-Kreislauf-Erkrankungen,RückenschmerzenundErkrankungendesBewegungsapparates,Atemwegserkran-kungen,ernährungs-undstoffwechselbedingteErkrankun-gen,Magen-Darm-Funktionsstörungen,Stressreduktionunddie Begleitung bei notwendigen Lebensstilveränderungen.AuchdieunterstützendeMitbehandlungvonKrebserkran-kungenoderdieVerhinderungvonRückfällenbeiDepressi-
„Ichfreuemichdarüber,dassdieBürgerinnenundBürgerinWittenmitderneuenUniambulanzeineweiterehochka-rätigeGesundheitseinrichtungbekommen“,sagtedieWit-tenerBürgermeisterinSonjaLeidemannbeiderEröffnung.
Prof. Dr. Tobias Esch
DennmitderneuenAmbulanzbietetdieUniversitätWit-ten/Herdecke(UW/H)amOrteinneuesVersorgungskonzeptfürPatienten,dasengmitdemStudiumderHumanmedizinverknüpftist.Die„UniversitätsambulanzfürIntegrativeGe-sundheitsversorgungundNaturheilkundeanderUniversi-tätWitten/Herdecke“–soderkompletteName–stehtVer-sichertenallerKassen(gesetzlichundprivat)zurVerfügungundbietetmehralsnureineeinfacheallgemeinmedizini-scheBehandlung:
„Wirkümmernunsauchumganz‚normale‘Erkrankun-genwieHusten,Schnupfen,Heiserkeit.UnsereÄrztinnenundÄrztesindinAllgemeinmedizinbzw.InnererMedizinausgebildetundkönnenjederzeitauchreinkonventionel-lehausarztmedizinischeBehandlungendurchführen“,be-schreibtAmbulanzleiterProf.Dr.TobiasEschdenkonventi-onellenTeilderVersorgung.DochdieAmbulanzwillmehr:„UnserZielistes,stetsdenMenschenindenMittelpunktderBehandlungzurücken.DurchmotivationsförderndeGe-sprächsführungundgesundheitsförderndeStrategienver-mittelnunsereÄrztinnenundÄrztesowieGesundheits-The-rapeutinnenund-TherapeutendasWissenunddieFähig-keiten,diezueinemachtsamerenundgesünderenLebens-stilunsererPatientenbeitragenkönnen.Wirbeziehenda-rumbeispielsweiseauchdieErnährungsgewohnheitenindasärztlicheGesprächein,fragennach,obesanBewegungmangeltoderwiediesebesserindenAlltaggebrachtwer-denkannoderobTherapienwieMeditationoderÜbungenzuwertschätzendemVerhaltendieLebens-undGesundheits-lageverbessernhelfenkönnen.“
DasVersorgungskonzeptbasiertaufwissenschaftlichbewährten Programmen der Harvard Medical School(Mind-BodyMedicinevonProf.H.Benson)undElementenderMindfulness-BasedStressReduction(Achtsamkeitsba-sierteStressreduktion,Prof.J.Kabat-Zinn).DerPatientwirdstärkerindieGesundheitsvorsorgeund-förderungeinge-bunden,eriststärkerfürsichselbstmitverantwortlich.MitdiesemerweitertenSelbstmanagementerhöhtsichnach-weislichu.a.auchdieWiderstandsfähigkeitgegenStress.WenndiePatientensichdaraufeinlassenkönnen,erwartensieachtjeweilszweistündigeEinheitenzuStressundStress-reduktion,Achtsamkeit,Entspannung,Bewegung,Ernäh-rungundauchzurSprachebzw.zumSprachverhalten:„Mankannwiederkehrende,wenighilfreicheGedankenmusterinStresssituationenbessererkennenunddurchgeeignete-
onensindThemen.DieAmbulanzistmitmodernenGerätenwieEKGundUltraschallausgestattetunddecktganzheitlichdieBereicheAllgemeinmedizinundInnereMedizinab.
BundesweiteinzigartigistdabeidieBereitstellungderindividuellenPatientenakte:DurchdasProgramm„Open-Notes“könnenallePatientinnenundPatientenunabhängigvonOrtundZeitwebbasiertunddatengeschütztselbstaufdieeigenePatientenaktezugreifen.DieelektronischePati-entenaktewirddamitzueinergemeinsamvonderÄrztinoderdemArztunddenPatientengeführtenGesundheitsak-te.DazustehtderAmbulanzeinmultiprofessionellesTeamausÄrztinnenundÄrzten,MedizinischenFachangestellten,CaseManagerinnenundManagern,Sozialkoordinatorinnenund-koordinatorensowieTherapeutinnenundTherapeutenfürGesundheitsförderungzurVerfügung.
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Besuch auf dem Campus: NRW-Wissenschaftsministerin
Isabell Pfeiffer- Poensgen im Gespräch mit Prof. Jan Ehlers,
Vize-Präsident, Prof. Dr. Martin Butzlaff, Präsident, Jan-Peter
Nonnenkamp, Kanzler, sowie Ministerialrätin Heike Hüffer
DekanProf.Dr.StefanWirthdiewesentlichenAspekte:„Da-mitwollenwirunserenAbsolventendieberuflichePerspek-tive,inunterschiedlichenVersorgungsmodellenalsHausärz-tezuarbeiten,nochnäherbringen.Außerdemsorgenweiter-hin95Lehrpraxen,indenendieStudierendendiehausärzt-licheundfachärztlicheVersorgungkennenlernen,füreineengeVerzahnungzwischenTheorieundrealermedizinischerPraxis“.NeuimModellstudiengangistauchdielongitudi-nalePatientenbegleitung:Studierendebehandelnundbe-gleitenausgewähltePatientinnenundPatientenunterderSupervisionderniedergelassenenÄrztinnenundÄrzte.Sieübensichdarin,diePerspektivederErkrankteneinzuneh-men,undsetzensichmitdenHerausforderungenintegra-tiverundsektorenübergreifenderGesundheitsversorgungauseinander.„SomitlernenunsereStudierendendieflächen-deckendeniedergelasseneVersorgungunddasGesundheits-weseninDeutschlandnochnäherkennen“,freutsichPräsi-dentButzlaffüberdasneueKonzept.
DaswardieSensationsnachrichtimOktober2018:NRW-Wis-senschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und NRW-GesundheitsministerKarl-JosefLaumannhatteneinege-meinsame Absichtserklärung zur Erhöhung der Studien-plätzeimFachHumanmedizinanderUniversitätWitten/Herdecke(UW/H)unterzeichnet.Damitsichertensie(vorbe-haltlichderzukünftigenHaushaltsgesetzgebung)derUni-versitätdiezusätzlichefinanzielleUnterstützungderLan-desregierungzu.
BereitsabdemSommersemester2019werdendieStudi-enplätzeimFachHumanmedizinanderUW/Hvon42auf84verdoppeltundabdannwächstdieStudierendenzahlkon-tinuierlichan.DafürbekommtdieUW/HvomLandNRWauchsukzessivemehrFörderung:SostiegdiejährlicheLan-
Neue Mediziner braucht das Land – und auch mehr!Ab dem Sommersemester erhöht die UW/H die Studienplätze im Medizinstudium und bildet sie in einem neuen Modellstudiengang aus ~
Schwerpunkte des neuen ModellstudiengangsNebenderambulantenGesundheitsversorgungbietetderneueModellstudiengangderUniversitätWitten/HerdeckefünfweitereSchwerpunktefürdasStudium:1. BeruflichePersönlichkeitsentwicklung–InnereArbeit:
Hiergehtesum„innere“KompetenzenwieMotivation,Leistungsbereitschaft,Selbstwahrnehmung,Selbstver-trauen,Teamfähigkeit,Toleranzetc.,aberauchumnachaußengerichteteKompetenzenwieKommunikation,Empathie,Mitgefühl,Altruismus,Wertschätzung,Be-ziehungsaufbau,Konflikt-undChange-Managementetc.,diesichdurchdasgesamteCurriculumziehen.
2. InterprofessionelleAusbildung:DieZusammenarbeitmitanderenGesundheitsfachberufenwiePhysiothe-rapie,Pflege,Logopädie,ErgotherapieoderHebammen-kundestehthierimMittelpunkt.
3. WissenschaftlichesArbeiten:AbdemerstenSemestergehtesumdieGrundlagenfürdasVerstehen,BewertenundAnwendenwissenschaftlicherKonzepte,MethodenundBefunde.Spätermussjede/jederStudierendezweiwissenschaftlicheArbeitenanfertigenundpräsentieren.
4. GesundheitssystemundVersorgungsstrukturen:IneinemvierwöchigenBlocklernendieStudierendenbestehendeVersorgungsstrukturenundPlayerimGe-sundheitswesenkennen.AußerdemsollensieeigeneModellezurWeiterentwicklungentwerfen.
5. „Tracks“:DieStudierendenbekommenZeit,umindividu-elleSchwerpunktezuentwickeln,wieetwaambulanteMedizin,klinischeMedizin,Forschung,DigitalisierungimGesundheitswesenundintegrativeMedizin.DiesesAngebotkannjederzeitangesellschaftlicheHerausfor-derungenundinterneBedarfeangepasstbzw.erweitertwerden.
desförderungvon4,5MillionenEuroimJahr2017inmehre-renSchritten:Zunächstauf8,3Mio.imJahr2018undspäterauf18,25MillionenEuroimJahr2024.DieseMittelsindal-lerdingsfestandenAusbauderHumanmedizingebunden.AndereGroßprojektederUniversitätmüssenweiterhinpri-vatfinanziertwerden.
„DasisteineweiterewichtigeInitiativezurStärkungder Medizin und insbesondere der Allgemeinmedizin inunseremLand.DieUW/HhatsichschoninderVergangen-heitvorallemdurcheinanVersorgungsaspektenorientier-tesAuswahlverfahrenundeinesehrpraxisnaheundpa-tientenorientierteAusbildungausgezeichnet“,freutesichGesundheitsministerKarl-JosefLaumannundsagteauchklar,wasfürihndasZielseinsoll:„WirwollendamiteinerindenländlichenRegionenbereitsspürbarenUnterversor-gungmitHausärztinnenundHausärzteneffektiventge-genwirken.“
„WirfreuenunssehrüberdasVertrauendesLandesunddie Vertiefung unserer Kooperation“, so UW/H-PräsidentProf. Dr. Martin Butzlaff. „Unsere Universität ist mit demfestenVorsatzgegründetworden,sinnvolleLösungsansät-zeundBeiträgezuwichtigengesellschaftlichenProblemenzuliefern.DiesesMotivtreibtunsauchbeidemAusbauderHumanmedizinan.“BereitsinderVergangenheithattedieUW/HeinenwichtigenBeitragzurStärkungderAllgemein-medizinunddamitzurhausärztlichenVersorgunggeleistet.Rund20ProzentderbisherigenAbsolventenhabensichnachAbschlussihrerfachärztlichenWeiterbildunghausärztlichniedergelassen–dassindfastdoppeltsovielewieanstaat-lichenUniversitäteninDeutschland.
Mehr Studierende und ein neues StudiumDochnichtnurmehrStudierendewirdesinWittenimneuenSemestergeben,siewerdenauchnacheinemneuenKon-zeptausgebildet.DennunabhängigvonderVerdoppelunginderMedizinhatdieUW/HschonabdemWintersemes-ter2018/19einenneuenModellstudiengangHumanmedi-zinangeboten.ErwurdevomLandNRWfrühzeitiggeneh-migtunderfülltbereitsdieVorgabendesMasterplansMe-dizinstudium2020.DarinwurdederSchwerpunktderAll-gemeinmedizindurchdenerweitertenFokusaufambulanteGesundheitsversorgungnocheinmalverstärkt.„DieStudie-rendenhabennunauchnochdieMöglichkeit,imklinischenStudienbereichihrenSchwerpunktfürdreiMonateaufdieambulante Gesundheitsversorgung zu legen“, erklärt der
Prof. Dr. Stefan Wirth, Dekan der Fakultät
für Gesundheit
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> Wittenswert
Stipendiatinnen und Stipendiaten im Dialog mit ihren Förderern „Für uns zählt der Mensch – sein Potenzial, seine Motivation und seine Umsetzungsbereitschaft.“ (Prof. Dr. Martin Butzlaff, Präsident der UW/H) ~
AlsprivateundunternehmerischeUniversitätsindwirinbe-sondererWeiseauffinanzielleUnterstützungangewiesen.OhnedasEngagementweitblickenderFördererhättenvieleerfolgreichePläneinForschungundLehrenichtumgesetztwerdenkönnen.
BegleitenSieunsundrealisierenSiemitunsdieZukunftder Universität. Mit Ihrem Engagement ist die UniversitätWitten/HerdeckeauchkünftigeinOrtderVielfaltundderpositivenVeränderung.EsgibtzahlreicheMöglichkeiten,dieUniversitätWitten/Herdeckezuunterstützen,zumBeispiel:>> UW/Hinsgesamt–IhrBeitragwirktininnovativen
Themen>> Stiftungsprofessuren,Stiftungslehrstühle,Stiftungs-
institute–helfenSieuns,dieUniversitätWitten/Herdeckeweiterauszubauen
>> Deutschlandstipendium–unterstützenSieengagierteStudierendegemeinsammitderBundesrepublikDeutschland
>> KonzerteundweitereKulturangebote–engagierenSiesichimStudiumfundamentale,dem„anderenBildungsraum“derUW/H
Die UW/H unterstützenSprechen Sie mit uns! In einem persönlichen Gespräch können wir gemeinsam ein individuelles Thema und Projekt finden, für das Sie sich begeistern.
Dr. Hermann Siedler, Abt. UniversitätsförderungTelefon: 02302 926-919, [email protected]
DieUniversitätWitten/Herdeckehatam22.Januar2019ihreDeutschland-Stipendiatinnenund-StipendiatensowiederenFörderinnenundFördererzumDialogeingeladen:IneinerFeierstundetrafensich13GeförderteundFördernde.
„EinelebendigeStipendien-KulturzeichnetdieUW/HseitihremBestehenaus.FürunszähltderMensch–seinPotenzial,seineMotivationundseineUmsetzungsbereitschaft.DaherwerdenbeiderStipendiatenauswahlauchnichtnurdieNotenberücksichtigt.WirfreuenunsjedesJahrneuüberunserevielenjungenTalenteundihrewichtigenFörderer“,sagtProf.Dr.MartinButzlaff,PräsidentderUW/H.
DasDeutschlandstipendiumwurde2011mitdemZieleingeführt,leistungsstarkeunden-gagiertejungeMenschenaufihremBildungswegzuunterstützenunddieStipendienkulturinDeutschlandweiterzuentwickeln.DieBesonderheitdesDeutschlandstipendiumsliegtinseinemFördermodell:DiemonatlicheFördersummevon300Eurowirdgeteilt.DieeineHälftekommtvonprivatenFörderern,dieandereHälftewirddurchMitteldesBundesbezuschusst.
DurchdieseUnterstützungentstehenSpielräume,diedieGefördertendazunutzenkönnen,sichstärkeraufihrStudiumzukonzentrierenoderihrehrenamtlichesEngagementauszuwei-ten.EsgehtdarüberhinausaberauchumdieAnerkennungvonLeistung,ideelleFörderungunddieUnterstützungfürStudierende,diesichaußerhalbderUniversitätsozialengagieren.
SeitseinerEinführungwurdedasDeutschlandstipendiumauchanderUniversitätWit-ten/Herdeckeangeboten–undgutvonStipendiatenundprivatenFörderernangenommen.WareneszuBeginnnochfünfStipendien,könneninzwischenzwölfStipendiatinnenundStipendiatenausgezeichnetwerden.
IndiesemJahrhabenunteranderemdieUW/H-StudierendenMaxDiekamp(Zahnme-dizin),NinaSofieKrah(Management),KevinSchröger(Psychologie/Psychotherapie),RunaSosnowski(Medizin),Jan-FrederikUde(Management),FabianKlein-Arndt(Philosophy,PoliticsandEconomics),MarvinWiesenthal(Medizin),FrederikeRonnefeldt(Kulturrefle-xion),AlexandervandenBoom(Medizin)undHannahErzinger(Medizin)einStipendiumerhalten.
DasStipendienprogrammwürdenichtfunktionieren,wennsichdieFörderernichtein-bringenwürden–finanziellwieideell.VielevonihnenunterstützenbereitsseitetlichenJahrendasDeutschlandstipendium.„DieIdeedesDeutschlandstipendiumspasstzuunse-renUnternehmensgrundsätzen.WertewieVerantwortung,PartnerschaftoderVertrauensindheutewichtigerdennje.MitunsererUnterstützungschaffenwireineWin-win-Situa-tion.DieStudierendenerhaltenmehrfinanzielleUnabhängigkeitundEinblickeinsBerufs-leben.UndwiralsUnternehmenlernenleistungsorientiertejungeMenschenkennenundkönnenunsinderWeltderStudierendenalsattraktiverArbeitgeberpräsentieren“,soUweSchulze-VorwickvonderVolksbankBochumWitteneG.
Der DankderUniversitätgilt indiesem Jahr:PeterPohlmann,ChristaThoben (Wirt-schaftsministerina.D.),TillmannNeinhaus,demUniversitätsvereinWitten/Herdeckee.V.,derWittenerUniversitätsgesellschafte.V.,derVolksbankBochumWitteneG,derKuchenmeis-terGmbH,derDr.Ausbüttel&Co.GmbHsowiederContinentaleKrankenversicherunga.G.
AuchweitereFörderersindunsherzlichwillkommen–dennmehrFörderungbedeutet,dassnochmehrStudierendedieChanceaufeinDeutschlandstipendiumerhalten.
HabenwirIhrInteressegewecktundmöchtenauchSieFördererdesDeutschlandstipen-diumswerdenoderzusätzlicheInformationenerhalten?DannnehmenSiegerneKontaktmitKatharinaBruderauf,dieimTeamderUniversitätsförderungdasDeutschlandstipendiumbetreut.Katharina Bruder, Telefon 02302 926-944, [email protected]
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Bier auf Wein – das lass‘ sein?Mediziner der UW/H haben den Spruch „Bier auf Wein, das lass sein; Wein auf Bier, das rat‘ ich dir“ streng wissenschaftlich untersucht. Und herausgefunden: Es macht offenbar keinen Unterschied ~
genzuihremKaterbefragt.DazudientederpublizierteundvalidierteScore„AcuteHangoverScale“(AHS),bestehendausMüdigkeit,Durst,Kopfschmerz,Übelkeit,Magenschmerzen,Benommenheit,TachykardieundAppetitverlust–aufeinerSkalavon0bis7Punktenzubewerten.BeimschlimmstenKatersindalsomaximal56Punktemöglich.
Das ErgebnisAmMorgendanachlagderAHS-WertinallenGruppenzwi-schen15und20Punkten.SignifikanteUnterschiedezwischendenverschiedenenGruppenkonntendieForscherwedernachdemerstennochnachdemzweitenTesttagfeststellen.
EbensotratenimVergleichdeserstenmitdemzweitenTesttagkaumnumerischeundkeinerleisignifikanteDiffe-renzenbeideneinzelnenTeilnehmernauf.InanderenWor-ten:DenTeilnehmerngingesstetsähnlichübel,egalobsiesichamTagzuvorerstBierunddannWeinoderumgekehrteingeflößt hatten. Trotz aufwendiger Blut- und UrintestsließsichderZustandfürdennächstenMorgenjedochamEndenurmithilfezweisehrsimplerFaktorenvorhersagen.Wersichselbstalssehrbetrunkeneinschätzteundwersichabendsübergebenmusste,demgingesamnächstenMorgenschlechteralsdenanderenTeilnehmern.DerKörpersignali-siertalsooffenbar,wannesZeitist,aufzuhören.
DerVolksmundirrtalso:Zumindestbeidemverwende-tenLagerbierundWeißweinmachteeskeinenUnterschied,inwelcherReihenfolgedieTeilnehmertrankenundobsienurbeieinemGetränkblieben.„ObdiesesErgebnisauchaufRotwein
„EinmalinmeinemLebenwollteicheineStudiedurchfüh-ren,diezugleichhöchstenwissenschaftlichenAnsprüchengenügt,methodischabsolutwasserdichtistundzumSchmun-zelnanregt“,sagtDr.KaiO.HenselüberdenUrsprungderStudie,dieinDeutschlandundinternationaldenBlätterwaldzumRauschenbrachtewiewenigewissenschaftlicheThemensonst.EsmagamThemaliegen?HenselistKinder-undNot-fallmediziner,hatinWittenMedizinstudiertundarbeitetinzwischenalsFunktionsoberarztanderUniklinikinCam-bridgerundumdieOrganeimBauch(Gastroenterologie,He-patologieundErnährungsmedizin).Ihmistwichtig,dassne-bendemhumorvollenStudienansatzderstrengwissenschaft-licheCharakterklarwird:DieStudieisteinenachallenRegelnderwissenschaftlichenKunstkonzipierterandomisiert-kon-trollierteDreifach-Cross-over-Studieundwurdeinderinter-nationalrenommiertenFachzeitschrift„AmericanJournalofClinicalNutrition“zurVeröffentlichungangenommen.(AmJClinNutr2019;109:345–352;http://dx.doi.org/10.1093/ajcn/nqy309).DarumholteersichweitereUnterstützung:Prof.Dr.StefanWirth,DekanderFakultätfürGesundheitanderUniversitätWitten/Herdecke,BeritGeisalsStatistikerinundJöranKöchlingwarenebenfallsbeteiligt.
Der VersuchsaufbauVon über 270 gescreenten Erwachsenen durften sich 90 –verteiltaufdreiGruppenanzweiverschiedenenVersuchs-tagen–kontrolliertder„Bier-Wein-Intervention“unterziehen.VoraussetzungfürdieTeilnahmewareinguterGesundheits-zustand–Alkoholiker,Schwangere,PersonenmitLeberfunk-tionsstörungensowieeinelangeListeananderenDiagnosenwurdenausgeschlossen.
IndererstenGruppetrankendieTeilnehmerPilsbiszuei-nemBlutalkoholwertvon0,5Promille,dannwechseltensieaufeinenGutedel-Bioweißwein(11ProzentAlkoholgehalt)bisdieAlkoholwerteinderAtemlufteinenPegelvonmindes-tens1,1Promillemaßen.ZueinemspäterenZeitpunktwur-dendieTeilnehmererneutzumTrinkeneingeladen,andie-semzweitenTesttagtrankensiedieGetränkeinumgekehr-terReihenfolge.
InderzweitenGruppebekamendieTeilnehmererstWeinunddannBier,auchsiewechseltenbeimzweitenTesttagdieReihenfolge.InderKontrollgruppebliebendieProbandenbeiausschließlicheinemGetränkproAbend,alsoWeinoderBier,underhieltenamzweitenTesttagdasjeweilsandere.
AlleProbandenwarendazuaufgefordertworden,eineWochevordenInterventionenkeinenAlkoholzutrinken.AmVersuchstagsollteeinenormaleNahrungs-undFlüssig-keitszufuhrgewährleistetwerden.UnmittelbarvordemEx-perimenterhieltjederTeilnehmereineaufseinenkalorischenBedarfindividuellangepassteMahlzeit.
DieForscherachtetenzudemaufeineausgewogeneZu-sammensetzungderGruppenbezogenaufAlter,Geschlecht,Gewicht,BMIunddasbisherigeAlkoholkonsum-undKater-verhalten.
Hatten die Probanden die erwünschte Promillegrenzeüberschritten,wurdensiemiteinerindividuellberechnetenTrinkwasserrationinsBettgeschicktundamnächstenMor-
undandereAlkoholikazutrifft,daskannjemandandereser-forschen“,sagtKaiHenselaugenzwinkernd.DennalsderAr-tikelveröffentlichwordenwar,hattensowohldieUniversitätinCambridgealsauchdieUniWitten/HerdeckedieResonanzrichtigeingeschätzt:Spiegel,Süddeutsche,Stern,Focus,dasÄrzteblattundnahezualleSenderwolltennachderMeldung,dieinDeutschlandvonderDeutschenPresseAgenturveröf-fentlichtwordenwar,mitdemHauptautorselbersprechen.UndimenglischsprachigenRaumwardasEchonochgrößer:TimeMagazine,Forbes,CNN,BBC,TheTimes,TheGuardian...über1300MalistdieStudieinderPresseerwähntworden.„AlsmichkürzlicheinalterFreundausKolumbienangerufenhat,weilermichzufälligdortimRadiointerviewgehörthatte,wardasnatürlichtoll.Andererseitswarendasnunschonei-nigeTage,andenenmankaumzuseinereigentlichenArbeitkommt.Ichglaube,jetztreichteserstmal…“
Dr. Kai O. Hensel
Die Teilnehmer der Gruppe I tranken Pils bis zu einem Blutalkohol-wert von 0,5 Promille, dann einen Gutedel-Bioweißwein (11 Prozent Alkoholgehalt) bis zu einem Pegel von mindestens 1,1 Promille in der Atemluft. Am nächsten Tag die andere Reihenfolge.
In der zweiten Gruppe bekamen die Teilnehmer zunächst Wein und dann Bier, und auch sie wechselten beim zweiten Testtag die Reihenfolge.
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> Wittenswert
Grimme-Preis 2019 auch für PPÖ-Studentin der UW/H
WaskannmaneigentlichmitdemStudium„PPÖ“,also„Phi-losophie,PolitikundÖkonomik“imsogenanntenrichtigenLebenanfangen?Nun,mankannzumBeispieleinenGrim-me-Preisgewinnen:NoraNagel,PPÖ-StudentinanderUni-
versitätWitten/Herdecke,gehörtalsOnline-CvDzumTeamderRedaktion„Docupy“,diefür„#Ungleichland“dendies-jährigenGrimme-„Spezial“-Preiserhält.IndemDreiteilerzei-gendieAutoreninklassischenDokumentarfilmenundvie-lenOnline-Clipsz.B.,wiedieScherezwischenArmundReichinDeutschlanddieGesellschaftspaltet:„DieReichensetzensichab,dieArmensindabgehängt.DieMittelschichtkämpft,umdenStatuszuhalten,stattwiefrüherdurchArbeitundLeistungdenAufstiegzuschaffen.“SokündigtderWDRdieFilm-ReiheaufseinerInternetseitean.AlleInhalteauchun-terhttps://www.youtube.com/docupy
DenPPÖ-StudiengangvonNoraNagelgibtesseit2010inWitten,erwarseinerzeitderersteinDeutschland.ZieldesStudiengangsistes,engagierteDenkerinnenwieNoraNagelhervorzubringen,diepolitischeundwirtschaftlicheZusam-menhängeauchzusammendenkenundkritischreflektierenkönnen.NorahatschonwährendihresStudiumszuersteinPraktikuminderRedaktionvom„NeoMagazinRoyale“(ZDF)absolviertundistschließlichvonderProduktionsfirmadieserSendung,derbildundtonfabrik,festangestelltworden.„Dasgehtnur,weildasStudiuminWittensovieleFreiräumelässt,dassichquasi‚inBlöcken‘studierenkann.WenninderFirmaStaffelpauseist,kannichSeminarebesuchenundfürKlau-surenlernen“,erklärtsieihrDoppelleben.Siehofft,dassdieaufreibendeZeitimSommermitderBachelorarbeitzuEndegeht.Dennseit2017leitetsiedieOnline-Redaktionvon„Do-cupy“:„HierkonnteichimJournalismusdeninterdisziplinä-renBlick,denichinmeinemStudiumgelernthabe,idealaufdieThemenanwenden.“Prof.DirkSauerland,derdenStudi-enganginWittenleitet,freutsichmit:„Esistschonschönzusehen,dassunserKonzeptaufgehtunddieInterdisziplinari-tätdesPPÖaucherfolgreichimkritischenJournalismusan-gewendetwerdenkann.“
WerinDeutschlandstudierenwill,hatdieQualderWahl.ImBundesgebietgibtesknapp500Hochschulensowieüber16000Studiengänge.Garnichtleicht,dadiepassendeUnisamtStudiengangzufinden.DasInternetversprichtHilfe:Auf Studycheck.de zum Beispiel können Studierende undAlumniihreAlmaMaterbewertenundweiterempfehlen.
BesondershochimKursstehtdieUniversitätWitten/Her-deckeaufderOnline-Bewertungsplattform.BeimaktuellenHochschulrankingvonStudycheck.delandetedieUW/HaufdemzweitenPlatzundgehört2019zudenbeliebtestenUni-versitätenDeutschlands.BundesweiterzieltenurdieEuropa-UniversitätViadrinaFrankfurt(Oder)knappbessereErgeb-nisse,dendrittenPlatzbelegtdieUniversitätLübeck.
So funktioniert das HochschulrankingBereitsseit2013bewertenStudierendeundAlumniaufStu-dycheck.deHochschulenindenKategorienStudieninhalte,
Wittener Studierende mögen ihre Uni
Dozenten,Lehrveranstaltungen,Ausstattung,OrganisationsowieBibliothekundveröffentlichenErfahrungsberichte.SiekönnenmaximalfünfSterneverleihenunddieUniversitätundStudiengängeweiterempfehlen.
WittenerStudierendetundiesmitÜberzeugung:Bei61BewertungenkommtdieUW/Hauf95ProzentWeiteremp-fehlungen,imDurchschnitterhieltsieviervonfünfSternen.
„Esfreutunssehr,dassStudierendedenpersönlichenundfachlichenEntwicklungsraumanderUW/Hschätzen“,betontPräsidentMartinButzlaff.„DieDatenbasisderAuswertungistzwaretwasdünnundnichtsoumfangreichwiebeieinemCHE-Ranking.DiepersönlichenBewertungenundErfahrungs-wertezeigenaber,dassjungeMenschenhiergernestudieren.“
GrundlagefürdasRankingsindalleaufStudycheckver-öffentlichtenBewertungenaus2018.ÜberdiePlatzierungderUniversitätenentschiedeinScorewert,dersichausderSterne-bewertungundWeiterempfehlungsratezusammensetzt.
TopPlatzierung beim HochschulRanking von Studycheck.de: Uni Witten/Herdecke ist zweitbeliebteste Universität 2019 ~
Nora Nagel studiert „PPÖ“ in Witten und arbeitet in der Re daktion, die „Docupy“ für den WDR und die ARD produziert ~
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Farbe bekennen Wittener Kongress lud ein zum beherzten Dialog ~
Bereitszum21.Malfandam15.und16.Februar2019derKon-gressfürFamilienunternehmenanderUniversitätWitten/Herdeckestatt.DasAlleinstellungsmerkmal:Voneinemstu-dentischenOrganisationsteamausgerichtet,bietetderKon-gresseinenRahmen,derausschließlichMitgliedernausFa-milienunternehmenundUnternehmerfamilienvorbehal-tenist.
IndiesemJahrlautetedasMottodesKongresses„Farbebe-kennen–beherzterDialog“.InderheutigenWeltstehenunsunzähligeEntscheidungenundMöglichkeitenzurWahl.UmsichindieserKomplexitätnichtzuverlieren,isteswichtigerdennje,eineeigeneHaltungzuentwickeln,sichzugrund-legendenFragestellungenzupositionierenundFarbezube-kennen.
Gleich zu Beginn schilderte Tobias Bachmüller, ge-schäftsführenderGesellschafterderKatjesFassinGmbH&Co.KG,anschaulich,wiemaninseinemUnternehmenFarbebekennt.SokamesimletztenJahrbeispielsweisezueinem durch rechte Parteien initiierten „Shitstorm“ auf-grundeinerWerbekampagnedesSüßwarenherstellers,dieeinejungeFraumitKopftuchzeigte.Manhabezwarge-wusst,dasseseinebesondereKampagnesei,warabervonderHeftigkeitderReaktionendennochüberrascht.Nichtsdestotrotzpositioniertesichdas1910gegründeteFamilien-unternehmenganzklargegenrechtePropagandaundstandzuseinerKampagneundderenInhalten–bekanntealsoklarFarbe.
Die schwierige Balance zwischen Unternehmen und FamilieWiegestaltenFamilienunternehmeneigentlichdieBezie-hung zwischen ihrer Unternehmerfamilie und dem zu-gehörigenUnternehmen?WelcheStrategiennutzensie,umihrgemeinsamesZukunftsbildweiterzuentwickeln?DiesenundweiterenFragengehtdieaktuelleStudiedesWittenerInstitutsfürFamilienunternehmen(WIFU)„DieUnterneh-merfamilieundihreFamilienstrategie“aufdenGrund.
AnalogzuderUnternehmensstrategieverfolgteineFa-milienstrategiedasZiel,einlangfristigesZukunftsbildzuentwickelnundfürFamilienmitgliederVerhaltensweisenzudefinieren,diediesemBildentsprechen.DieUnternehmer-familiereflektiertsoihrSelbstverständnisalsFamilieundihrVerhältniszumUnternehmen.DasThema„Familienstra-tegie“hatindenvergangenenJahrenenormanWichtigkeitgewonnen.DochwiesiehtesindergelebtenPraxisaus?Wel-chefamilienstrategischenElementefindetmanindeutschenUnternehmerfamilienundwelchemZweckdienendiese?
DieaktuelleWIFU-Studiemachtdeutlich,dasssichFa-milienunternehmendurchausdessenbewusstsind,dassdieBeziehungzwischenUnternehmenundFamiliezielgerich-tetgestaltetwerdenmuss.MehralsdieHälftederBefragten(57Prozent)verfügenübereinenGesellschaftsvertrag,derbe-
Auchdiegut40Kongress-Workshops,ausdenendieTeil-nehmendenwählenkonnten,drehtensichumdaszentra-le Thema „Farbe bekennen“ und deckten die inhaltlichenSchwerpunkteWandel,HaltungundDialogab.ThemenwieFamilienstrategie, Konfliktbewältigung und Mitarbeiter-qualifikationstandenebensoaufdemProgrammwieDigi-talisierungundSocialEngineering.
HerzlicheGratulationengehenandasstudentischeOr-ganisationsteam–SaschaBandura,AninaHarbig, JudithRethmann,JuliusVelzundBenjaminWaldow–fürdiesensehr anregenden und gelungenen Kongress, der den Teil-nehmerinnenundTeilnehmernnochlangeinErinnerungbleibenwird!
stimmteerwünschteVerhal-tensweisenderFamiliedefi-niert.Familientagenwirdin59ProzentderFälleeinegro-ßeBedeutungalsWeg,denZusammenhaltderFamiliedesFamilienunternehmenszu stärken, beigemessen.EineexpliziteFamilienstra-tegie haben bereits 45 Pro-zent der befragten Mitglie-der aus Unternehmerfami-lienausformuliert.
DiegrößteHerausforderungbeiderUmsetzungeinerFami-lienstrategie liegtdabei inderIntegrationderRechteundPflichtenallerMitgliederderUnternehmerfamilieinderenLebensalltag(50Prozent).AuchwerdendieKommunikationinnerhalbderUnternehmerfamilie(45Prozent)sowiedieAn-erkennungderFamilienstrategiealsbindendesRegelwerk,andemsichdasHandelnjedesGesellschaftersorientierenmuss(42Prozent),oftmalsalsproblematischbeschrieben.
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> Wittenswert
Der Startup Hub und ThinkTank der Universität Witten weitet sein Angebot in größeren Räumen aus ~
DasEntrepreneurshipZentrumWitten(EZW)hatseitseinerGründungvordreiJahrenbereitsvieleStudierendebeiihremWegvoneinerIdeebiszurGründungdeseigenenUnterneh-mensunterstützt.AufgrundderkonsequentenAusrichtungderUW/HaufunternehmerischesDenkenundHandelnnut-zennichtnurimmermehrStudierendederUW/H,sondernauchvonumliegendenUniversitätendiesesAngebot.Vordie-semHintergrundhatsichdasEZWentschlossen,räumlichzuexpandierenundziehtnunindieWittenerInnenstadt.„Wirkönnendort300QuadratmeterFlächeanbieten,esgibteinebessereAnbindungandenÖPNVunddieInfrastrukturwieRestaurantskommtunserenGründernsehrentgegen“,zähltderGeschäftsführerProf.Dr.ErikStraußdieGründefürdenUmzugauf.
WiebisherwirddasEZWamneuenOrtgutausgestat-tete Büroräume für die kreative Zusammenarbeit anbie-tenundeineAnlaufstellefürGründungsinteressierteundGründer*innen schaffen. „Wer eine Gründungsidee hat,kann sich bei uns bewerben, wir schätzen das Potenzialder IdeeeinundladendannGründerinnenundGründerzuunsein“,erklärtProf.StraußdasVerfahren.GleichzeitignutztdasEZWdieneuenRäumlichkeitenauch,umseinAn-gebotzuerweitern.AbsofortkönnenetablierteUnterneh-menihreMitarbeiter*innenimEZWinThemenwie„DesignThinking“oder„agilenMethoden“fortbildenlassenundpro-fitierengleichzeitigvonderNähezudenStart-ups.Aktu-ellbietetdasEZWzehnTeamseineHeimat.Zudemhatdas
Das Entrepreneurship Zentrum Witten zieht in das neue »Kreativzentrum« in der Innenstadt von Witten
EZWgeradeerstwiederachtTeamsfürdasGründerstipen-diumNRWvorgeschlagen,wodurchdieGründungsteamsvonmax.dreiPersonenbiszu36.000EuroimJahrerhalten.
Rund50GründerteamshatdasEZWinseinernochkur-zenHistorieunterstützt.IndiesemJahrsindbeispielsweiseimEZWGründungenwie„Quickdoctor“aktiv,diemiteinerHandy-AppfreigewordeneArztterminevermitteln;„driveus“bietetfürOldtimerfahrerpapierbasierteRoutenplänean,damitdasAmbienteauvolantnichtmiteinemNavioderHandyzerstörtwird;„Trainingstracker“hatdengleichenAnsatz:EinTrainingsbuchfördertdasBewusstseinfürdieeigeneLeistungimFitnessbereich.
ZusätzlichversuchtdasEZW,ImpulsefürdieLösungge-sellschaftlicherProblemezugeben.Sorichtetesam2.Mai2019die„FutureofFoodKonferenz“(http://ezw.de/events/)aus.DasThemawirdauseinergesundheitlichen,technischen,ge-sellschaftlichenalsauchwirtschaftlichenSichtdiskutiert.
Das EZW-Team: Prof. Dr. Erik Strauß, Geschäftsführer, Iris Heiling, Office Management & Finance, Sabrina Basner, Marketing & Events
300 Quadratmeter Fläche im Geschäftshaus an der unteren Bahn-hofstraße in Witten
Prof. Dr. Stefan Zimmer, Prof. em. Dr. Peter Gängler, Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Ralph Hiltrop und Klaus Völkel, beide Geschäfts-führer des ZBZ
Mit einer kleinen Feierstunde wurde am 12. Dezember das Jubiläum gewürdigt ~
Am5.Dezember2008zogdiekompletteZahnklinikderUniver-sitätvonihremStandortimCampusbauanderAlfred-Herrhau-sen-Str.50indasneueundmoderneZentrumfürZahnmedi-zinischeundBiowissenschaftlicheForschungundEntwick-lung(ZBZ).Somit„nur“überdieStraße,dochmitallemGerättrotzdemnichtalltäglich;möglichwurdeesdeshalb,weildieStadtWittenunddieUniversitätsoengzusammenarbeiten.
DasZBZ,wieeskurzgenanntwird,wurdemitMittelnderStadt,desLandesundderEuropäischenUnionimRahmendesregionalen Wirtschaftsförderprogramms NRW Ziel-2-Pro-gramm(EFRE)erbaut.EsisteinTechnologiezentrummitdemSchwerpunktZahnmedizin,indemdieZahnklinikderUniver-sitätWitten/HerdeckederAnkermieterist.Prof.Zimmer,derLeiterdesDepartmentsfürZahn-,Mund-undKieferheilkundesagteanlässlicheinerFeierstundeam12.Dezember2018:„DasZBZistinseinerMischungausuniversitärerEinrichtungundkleinenundmittlerenUnternehmenmitBezugzuMedizinundZahnmedizinimLaufederJahrezueinemInnovations-motor für Witten mit einer mindestens nationalen, wenn
nichtinternationalenAusstrahlunggeworden.Wirsindsehrfrohunddankbar,dassdieStadtWittenunsdiesesZentrumermöglichthat.“ImDepartmentfürZahn-,Mund-undKiefer-heilkundesindrund250StudierendeimFachZahnmedizineingeschrieben.„Besondersstolzsindwiraufunsereinno-vativeundpatientenzentrierteAusbildungundaufunsereForschung,diesichinderZeitseitdemUmzugindasneueZBZprächtigentwickelthat“,soProf.Zimmer.
Zahnklinik der Uni Witten/Herdecke seit zehn Jahren im ZBZ
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Abb: Art-Event während der Tagung
Christian Neuhäuser Ann-Marie Nienaber
195 Spezialisten für globale Kindergesund-heit an der UW/H
Die 37. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Tropen pädiatrie & Internationale Kindergesundheit fand in Witten statt ~
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) war vom 25. bis27.Januar2019dasZentrumfürTropenpädiatrieundinterna-tionaleKindergesundheit:195ÄrztinnenundÄrzte,Pflegen-de,andereAngehörigedesGesundheitswesensundStudie-rendeaus27Ländern(vonSchwedenbisMosambikundvonNicaraguabisOst-Timor)kamennachWitten.
ImDetailgingesumThemenwie„Übertragbareundnicht-übertragbareKrankheiten“,„UnterstützungderGesundheits-systeme“ und „Kindergesundheit jenseits des Überlebens“.ZentralesThemaderTagungundbeiderPodiumsdiskussio-nenwaraberdieVerständigungdarüber,wieglobaleKinder-gesundheit„gesehen“wird.„WirhabenSpezialistenausun-terschiedlichenLändernangehörtundnichtwiedernurdieeuropäische Sichtweise gepflegt. Es gibt unter uns immernocheineArtEurozentrismus,derunseherimWegesteht“,beschreibtProf.Dr.RalfWeigel,derTagungsleiter,seinAnlie-gen.FürdenInhaberderFriede-Springer-StiftungsprofessurfürGlobaleKindergesundheitanderUW/HgehtesvorallemumdieRahmenbedingungen:DiesewerdendurchdieUN-ZielefüreinenachhaltigeEntwicklung,dieForderungzuruniver-
sellenGesundheitsversorgungunddaserneuteEngagementder WHO für die medizinische Grundversorgung gesteckt.KlareForderungamEndederTagung:> MedizinischeFakultätensolltendiewissenschaftliche
BearbeitungvonFragenderglobalenKindergesundheitfördern,ebensowiediediesbezüglicheuniversitäreLehre.
> PädiatrischeFachgesellschaftensolltenArbeitsgruppenfürglobaleKindergesundheitetablieren,ärztlicheEin-sätzeinLändernmitwenigenRessourcenstrukturellgefördertwerden.
> GlobaleKindergesundheitsolltesichnichtnuraufdenärztlichenSektorbeschränken,sondernauchGesund-heitsfachberufeeinschließen.
Proaktive Vermittler statt Helden oder SündenböckeDie Tagung des ReinhardMohnInstituts am 1. März fragte, wer bereit ist, unternehmerische Verantwortung zu tragen ~
Das Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung(RMI)diskutierteam1.März2019inderUniversitätWitten/Herdecke(UW/H)beiseinem„RMITagderUnternehmens-führung“ aus unterschiedlichen Perspektiven das ThemaVerantwortungsbereitschaft.WenndieWeltsichverändert,sodieBotschaft,kommtauchBewegungindasVerantwor-tungsgefügeundesbrauchtkeineHelden(oderSündenböcke)mehr,sondernproaktiveVermittlerfürgemeinsamgetrage-neVerantwortung.
ImGesprächmitjungenPersönlichkeitenwiedemPhi-losophenChristianNeuhäuser(TUDortmund)undderVor-ständinderGLSBankAyselOsmanoglugingesumallgemei-newiepraktischeFragenderVerantwortungfürMenschen,UnternehmenundGesellschaftinderheutigenZeit.IrisKaib,ManagerinbeiderDeutschenPostDHL,stelltedenBezugzurUnternehmenskulturherundAnn-MarieNienabervonderCoventryUniversitydenZusammenhangzwischenVerant-wortungundVertrauen.
AbgerundetwurdedieVeranstaltungdurchBeiträgevonUW/H-PräsidentMartinButzlaffsowievonBrigitteMohnundAartDeGeusausdemVorstandderBertelsmannStif-tung.ImpulsekamenauchausdenModerationenundRefle-xionendesRMI-Teams.
Die Gäste zeigten sich „stark beeindruckt“, wie etwaClemensDrillingvonderNewTrustGmbH,dernichtnurdieQualitätderBeiträgeundDiskussionenlobte,sondernins-
besondereden„GeistderVeranstaltung“unddie„innereHal-tung“,diezuspürenwar.„GesellschaftlichesEngagementlohntsich“,bekräftigteauchdiePresseinderBerichterstat-tung.MoralischeundwirtschaftlicheAnsprüchekönneninEinklanggebrachtwerden.Der„RMITagderUnternehmens-führung2019“setztesomitdieTraditionfrühererRMI-Sym-posienfortundfördertedenDialogzwischenWissenschaftundWirtschaftzuwichtigenThemen,dieFührungskräfte,ForschendeundGesellschaftbewegen.
Kontakt: [email protected], www.reinhard-mohn-institut.de
@RMI_UWH und#RMI_TdU19
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> Wittenswert
Ansprechpartner: Sebastian Benkhofer und Lisa Wagner
Das Beraterteam bei einer Werksführung in der Edelstahlgießerei der Wittener Firma Friedr. Lohmann GmbH.
Seitdie„denkleister“2008gegründetwurden,haben130Stu-dierendederUniversitätWitten/Herdecke(UW/H)vielZeitalsBeraterinUnternehmenverbracht:3000Stundenin45Unternehmen.„Wirmachendas,weilwiralsStudierendemit
Für die Studentische Unternehmensberatung der Uni Witten/Herdecke haben 130 Studierende in 3 000 Stunden 45 Unternehmen unterstützend beraten ~
Zehn Jahre »denkleister«
unverstelltemBlickindieFirmengehenkönnenundnichtineingefahrenenBahnendenken“,erklärtMalteWernerdasBesondereder„denkleister“.Undsiearbeitendabeiauchim-meretwasfürdieUW/Hmit:„MindestenseinDrittelunse-resUmsatzesinvestierenwiringemeinnützigeProjekteanderUniversität.“ZumBeispielhabensieimvergangenenSe-mestereinSeminarzumThema„BuchhaltungfürVereine“organisiert.
AngefangenhatallesmiteinemMarketingprojektbeiei-nerBäckereikette.WoraufeinStrategieprojektbeimselbenKundenfolgte.„denkleister“hatindiesemZugeMitarbeiterundKundeninleitfadengestütztenInterviewsbefragt,umstrategischeEntscheidungenderGeschäftsleitungvorzube-reiten.„UnserTeamhatdenKundendamalssoüberzeugt,dasseinerderBeraterimAnschlusssogarfestangestelltwur-de“,erinnertsichMitgründerBenjaminWüstenhagen.
AbdannwarendieProjektebeiKundenausdenBereichenWirtschaft,GesundheitundKulturbuntgemischt:VonderErstellungeinesKonzeptszumWerbenvon„youngprofes-sionals“odereinerErarbeitungvonNachhaltigkeitspoten-zialenhinzuZukunfts-undTrendstudienzurTechnologieoderzurDienstleistungdesKunden.EinBeispiel:„Mitte2018habenwirfüreinUnternehmenausdemBereichPersonal-
entwicklunguntersucht,welchenEinflussdiezunehmendeDigitalisierungaufPersonalentwicklungundTrainingshat“,berichtetMalteWerner.ImMittelpunktderStudiestandendabeidieThemenVirtualReality,AugmentedRealityund
Gamification,alsoneuedigitaleTechnologienzurVermitt-lungvonWissen.„AmEndehatsichgezeigt,dasssichfürjedeZielgruppeanderedigitaleLernformateeignen.„denkleis-ter“hatfürdenKundendanneineaussagekräftigeÜbersichterstellt,welcheInhaltefürwelcheZielgruppemitwelcherdigitalenTechnologievermitteltwerdenkönnen.“
Miteinemaktuell15-köpfigenTeamausallenFakultätenschaut„denkleister“mitFreudeaufdienächstenzehnJahre.
Die Universität Witten/Herdecke fühlt sich ihren AlumniaufbesondereWeiseverbunden,dennsiesindmitihrerVer-gangenheit,GegenwartundVisioneinbedeutenderTeilderUW/H.UndsiesindGesellschafterderUniversität.
EineentscheidendeAufgabedesAlumniManagementsistesdaher,einennachhaltigenDialogzuundzwischendenAlumnizufördernundsieimIdealfalleinganzesLebenlangzubegleiten.DasPotenzialdesUW/H-Alumninetzwerksistdabeiriesig:Über7000Alumnisindmittlerweileaufdergan-zenWeltaktiv.Beachtlich,wennmanbedenkt,dass1983mit27StudierendenderHumanmedizinallesbegann.
EinwesentlicherBaustein,mitdemdasTeamdasNetz-werk zukünftig stärken und ausbauen wird, ist der neue
UW/H Alumni vernetzen Almanach: ein Online-Ver-zeichnisderEhemaligenderUW/H. Mithilfe des Alma-nachskönnenUW/H-Alum-ni jederzeit und ganz be-quemKontaktdatenehema-ligerKommilitoninnenundKommilitonen, Ansprech-partnerinnenundAnsprech-partnerfürkonkreteAnlie-gen,potenzielleneueKolle-ginnenundKollegeninihrerNähefinden.
MitdemAlmanachhatdasAlumniManagementimletz-tenJahrmitderOnvardGmbH(MartinHahn,Wiwi-Alumnus)einePlattformentwickelt,derenFokusaufeinfachemundschnellemSuchenundFindenehemaligerKommilitoninnenundKommilitonen(z.B.nachNamen,Jahrgängen,Branchen)liegt.DarüberhinauskönnendieAlumnisichinInteressens-gruppenzusammenschließenundsichaufdieseWeiseauchaufderthematischenEbeneaustauschen.Zielistes,dassalleAlumniimAlmanachregistriertsind.Dennnurwersichan-meldet,kanngefundenwerdenundanderefinden.
AlleweiterenInformationenundDetailszurRegistrie-rung gibt es im Internet unter: almanach.uni-wh.de. WerTipps,IdeenoderWünschehat,kannsichgernejederzeitbeiLisaMarieWagner,AlumniKoordinatorinderUW/H,unter[email protected]oderunter02302926-917melden.
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Möbel aus Pappe: Gewicht, Faltbarkeit und ein geringer Preis gelten als Vorteile. Interes sant vor allem auch für Menschen, die oft umziehen ...
Gerald Dissen und Lionel Palm
VorsechsJahrenfingenGeraldDissenundLionelPalman,MöbelausWellpappezubauen.AlserstesMöbelstückbrach-tendiebeidenWirtschaftswissenschaftler2014einmobilesBettaufdenMarkt.DieVorteile:Eslässtsichauf-undzuschie-benwieeineZiehharmonika,wirdkomplettzusammenge-bautperPostverschickt,suchtinpunctoNachhaltigkeitsei-nesgleichenundpasstinsBudgetjedesStudierenden.Schondamalskündigtensiean:DasBettsollnurderAnfangeinerganzenPappkollektionsein.DiesemTraumsindsiemitweite-renMöbelstückenimmernähergekommen.InderZwischen-zeithabennunauchbeideihrStudiumanderUW/Herfolg-reichabgeschlossen.ImInterviewerzählensie,wieesihnenundihremStart-up„Roominabox“heutegeht.
Frage:WiekommtmanaufdieIdee,MöbelausWellpappezubauen?Gerald Dissen: DieIdee,MöbelausPappezubauen,kommtei-gentlichgarnichtvonuns.Schoninden60erJahrenhatPeterRaackeeinPappmöbelkonzeptentwickeltundpostuliert,dassdieMöbelderZukunftnichtgebraucht,sondernverbrauchtwerden.Vonalldemwussteichallerdingsnochnichts,alsichimJahr2011aufeinerNachhaltigkeitsmesseübereinPappmö-belgestolpertbin.Damalswarichkurzdavor,meinStudiuminWittenzubeendenundwarsofortbegeistert.DieStabilität,LeichtigkeitundHaptikhatmicheinfachsofortinBeschlaggenommen.DerWiWiinmirdachtesich:GünstigesMaterial,einfachinSerieherzustellenundauchnoch100Prozentnach-haltig.Wiegenialistdasdenn!DerTraum,sichmitMöbelnausWellpappeselbständigzumachen,wargeboren.Nachei-nerkurzenInternetrecherchezeigtesich,dassderMarktnochrelativunbearbeitetwar.IchhabeindieserZeitfastmitje-demüberdieIdeegesprochenundnatürlichauchsehrvielkritischesFeedbackbekommen.AufeinerWG-PartyinWit-ten,nachderVerteidigungmeinerBachelor-Thesis,habeichLionelinbesterBierlaunekennengelernt.Wirhabensofortgemerkt,dasswirgutmiteinanderkönnen.WieesderZu-fallwill,hatteLionelvorseinemStudiuminWittenineinemWellpappwerkgearbeitet.MittlerweilearbeitenwiralsoseitfastachtJahrenzusammenanROOMINABOX.
Frage: WiegingesnachderEntwicklungdesBettesfürEuchweiter?Gerald Dissen: WirhabendasgesamteUnternehmen„ge-bootstrapped“,wiederBerlinerGründersagenwürde.BisaufeinkleinesStipendiumvonderEUmusstenwiralsoanfangsmitdemarbeiten,waswirhatten.DaswarindenerstendreiJahrenganzschönschwierig.DasMarketingdurftenievielkosten.DerLebensunterhaltwardürftigundgrößereFehlerkonntemansichnichtleisten.Wirhabeneinfachimmerstarkpriorisiert.WasistdernächstewichtigeSchritt?WasistdienächsteAktion,diewirinAngriffnehmen?WieerreichenwirdenPunktXoderY?EssindtausendekleinerEntscheidungen,diewirindenerstenJahrengetroffenhaben,undtrotzho-hemStressundwenigGeldhatdasTeamzusammengehaltenundwirhabenniemalsaufgehört,andenErfolgzuglauben.DasRezeptfüreineerfolgreicheGründungähneltdemeinererfolgreichenEhe.Mandarfsicheinfachnichttrennenund
Room in a boxUW/HAlumni machen sich mit Möbeln aus Wellpappe selbstständig ~
dannmachenwirdaseinfach.ZudiesemThemenkomplexgehörtauchdieNachhaltigkeit.WaskannesdennfüreinenbesserenBerufgeben,alseinen,beidemmanvollkommenfreiistunddarüberhinausweiß,dassmandemPlanetenetwasGutestutunddabeiauchnochGeldverdienenkann.JederunsereKundenspartCO2ein,wennereinesunsererBet-tenundkeinesdesklassischendeutschenMöbelhandelsindergleichenPreisklassekauft.Dasfindeichgenial!
Frage: WelcheZielgruppehattetIhrimBlick,alsIhrdieers-tenMöbelentworfenhabt?UndsinddasauchtatsächlichdieLeute,dieEureProduktenunkaufen?Lionel Palm: BeiMöbelnausPappeistderVorteilvorallembeimGewicht,beiderFaltbarkeitunddemgeringenPreiszusehen.AlldiesePunktesindvorallemfürMenscheninteres-sant,dieoftumziehen.DawirselberbeimStartderGründungnochStudierendewaren,hattenwirfürdieseZielgruppediegrößteEmpathie.AberauchbeidenYoungProfessionals,diefürdenneuenJobgeradeineinerneuenStadtankommen,ha-benwirgroßesPotenzialgesehen.DamalskonntemanauchbeiIKEAnochnichtsobequemonlinebestellen.UnsereMö-belwarenaneinemTagbestellt,amanderenanderHaustürundfünfMinutenspäterfertigaufgebaut.DassesfürsolcheMöbeleinenMarktgibt,habenwiramAnfangeinfachmalunterstelltundGottseiDankrechtbehalten.
mussauchinschwierigenZeitenzusammenhalten.Inunse-remFallhatsichdieharteArbeitgelohnt.UnserUmsatzistzwarimmernurlinear,aberdafürstetiggestiegen.Nachsie-benJahrenbeschäftigenwirdreiVollzeitangestellteundkön-nenordentlicheGehälterzahlen.WirsindjetztandemPunkt,andemeseigentlicherstrichtiglosgeht.UnddasBestedabeiist:DieEigentümerschaftdesUnternehmensliegtzu100Pro-zentbeiLionelundmir.DieharteArbeithatsichalsogelohnt.
Frage: DasThemaNachhaltigkeithatEuchvonAnfanganbeschäftigt. Zuletzt habt Ihr sogar den ersten Zero-WasteWeihnachtsbaumaufdenMarktgebracht.WarumistEuchdasThemasowichtigundwiesorgtIhrdafür,dassEurePro-duktedenStandardsentsprechen,dieIhrEuchvorstellt?Lionel Palm: EineKernideehinterROOMINABOXwarim-mer,dasswirunsdieArbeitsplätzeselbererschaffenwollten,aufdiewirLusthaben.Auchwennesbeiunsoftstressigzu-geht,wissenwir,dasswirniemandemaußerunsverpflichtetsind.Wennwirfreitagsum14UhrnachHausegehenwollen,
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> Wittenswert
Impressum___> WittenswertAusgabe16/2019,Herausgeberin:UniversitätWitten/Herdecke__Geschäftsführung:Prof.Dr.MartinButzlaff,Präsident(V.i.S.d.P.),Dipl.oec.JanPeterNonnenkamp,Kanzler__Konzeption/Redaktion:KayGropp,JanVestweber,FelicitasMai__Gestaltung:AgenturanderRuhr__Fotos:JürgenAppelhans(S.2, 3, 4, 8, 9),bildundtonfabrik(S.6),FlorianDanner(S.10),Denkleister(S.10),Dissen/Palm(S.11), AndreasGrießer(S. 10),KayGropp(S.1, 3),IrisHeiling(S.8),KaiInboden(S.8),nixoncreative-iStock(S.5),rclassenlayouts-iStock(S.5),DanaSchmidt(S.7).WirdankenauchallenweiterenFotografen,derenNamenhiernichtgenanntwerden.__Druck:Blömeke,BuchbinderischeVerarbeitung:RecklinghäuserWerkstättenfürMenschenmitBehinderung.
Helicobacter und Magengeschwüre: Der gesunde Magen13.05.2019,HausWitten,Ruhrstr.86,Witten,ab20UhrVortragvonProf.Dr.ChristianPrinz(LehrstuhlfürInnereMedizin)inderMontagsreihe„Bürgeruniversität“imHausWittenEintritt:7Euro,ermäßigt5EuroanderAbendkasse
Liebe Anna! Lieber Lou!14.05.2019,AudimaxderUW/H,ab20UhrAusdemBriefwechselzwischenLouAndreasSalomeundAnnaFreudmitGedichtenvonRainerMariaRilke,gelesenvonBlancheKommerellundMelanieLaskowski.MitmusikalischerBegleitung.
„Kassandra“ von Christa Wolf22.05.2019,AudimaxderUW/H,ab20UhrBlancheKommerellundMitgliederdesTheaterensemblesderUniversitätWitten/HerdeckelesenausderErzählung„Kassandra“vonChristaWolf.Eintrittfrei,umSpendenwirdgebeten
Klavierkonzert mit Helge Antoni23.05.2019,GroßeHallederUW/H,ab20UhrImRahmeneinesromantischenAbendsimZeichenderNaturunddesFrühlingspräsentiertHelgeAntoniKlavierwerkevonChristianSindingundEdvardGrieg.
Anthroposophische Behandlungsansätze in der Psychosomatik29.05.2019,AudimaxderUW/Hab16UhrVortragvonDr.BorisKrause,FacharztfürPsychiatrie,Psycho-somatikundPsychotherapie,leitenderArztderPsychosomatikanderFilderklinik.
JuniLara Venghaus Konzert14.06.2019,GroßeHallederUW/H,ab20UhrUnterdemTitel„GefalleneMädchen“präsentiertdieSopranistinundStudentinderKulturreflexionLaraVenghausArienvonFigurenderOpernliteratur,diesichdemklassischenRollenbildderFrauwidersetzten.BegleitetvondemhervorragendenPianistenMichaelHoyerwirdsiedasPublikumbezaubern.
Friedensfest – Gerhart Hauptmann15.06.2019,ab18Uhrund16.06.2019ab16Uhr,RoterSaal,Gemein-schaftskrankenhausHerdecke,Gerhard-Kienle-Weg4,HerdeckeDasTheaterderUW/HspieltindiesemSemesterdas„Friedens-fest“nachGerhartHauptmann,FassungvonBlancheKommerell.DabeiistvonFriedenjedochweitundbreitnichtszuentdecken.ImZentrumdesStückssteheneinegutbürgerliche,altmodischeFamilieineinemgroßenHausmitPersonal.EinEhepaar,dassichseitJahrennichtgesehenhat.EinSohn,derinnichtsSinnfindet.EineTochter,dieumjedenPreisgeliebtwerdenmöchte.Einwei-tererSohn,vollerSchamundAngst.DazuWeltverbesserervollerNaivitätundLeichtsinnundeineabgebrühteDienerschaft.KeinWeihnachtsmärchenistes.Auchkeine„einfache“Familientragö-die.TatsächlichhandeltessicheherumeinStück,daspolitischeundgesellschaftlicheThemenaufgreift.WerübernimmtVer-antwortungfürVergangenes?WerhandeltinderGegenwart?WoistHoffnung?Undwiewirdmaneigentlichwirklichfrei?Eintritt:10Euro,ermäßigt5EuroanderAbendkasse
„Der Augenblick ist zeitlos“17.06.2019,HausWitten,Ruhrstr.86,Witten,ab20UhrAnmerkungenzurKunstLeonardodaVincisanlässlichdes500.TodestagesdesUniversalgeniesvonDr.DavidHornemannvonLaer.EinVortraginderMontagsreihe„Bürgeruniversität“.7Euro,ermäßigt5EuroanderAbendkasse
JuliWarum wollte Dmitri Schostakowitsch „Das wohltemperierte Klavier“ umschreiben?09.07.2019,AudimaxderUW/H,ab19UhrGesprächskonzertmitDr.AlexanderJakobidze-Gitman
Großes Sommerkonzert13.07.2019,LiebfrauenkircheHolzwickede,Hauptstraße51,ab19:30Uhrundam14.07.2019inderUniWitten/Herdecke,ab16UhrAuf dem Programm stehen:FranzLiszt:SymphonischeDichtungNr.3„LesPréludes“;LudwigvanBeethoven:Ouvertürezu„Coriolan“;EdvardGrieg:Musikzu„PeerGynt“;JosephHaydn:Fragmenteaus„DieSchöpfung“ChorundOrchesterderUniversitätWitten/HerdeckeLeitung:UMDProf.IngoErnstReihl15Euro/Schüler,Studierende,Geflüchtetefrei!
AprilFrühjahrskonzert „Apotheosen“07.04.2019,18:00Uhr,Erlöserkirche,Westfeldstraße81,58453Witten-Annen,ab18UhrDieRhein-RuhrPhilharmonielädtinKooperationmitderFakul-tätfürKulturreflexionzumFrühjahrskonzert„Apotheosen“ein,erklingenwerdenWerkevonLudwigvanBeethovenundRichardWagner.SolistindesAbendsistMyung-HeeHyun,diemusikali-scheLeitunghatUniversitätsmusikdirektorIngoErnstReihl.Programm:RichardWagner:VorspielzurOper„TristanundIsolde“WWV90Wesendonck-LiederWWV91IsoldesLiebestodaus„TristanundIsolde“WWV90LudwigvanBeethoven:SymphonieNr.5c-Mollop.67„Schicksalssymphonie“Myung-HeeHyun,SopranRhein-RuhrPhilharmonie15Euro,ermäßigt10EuroanderAbendkasse
Cooperative Strategies: RMI Distinguished Lecture with Prof. John Child09.04.2019,UW/HAudimax,Alfred-Herrhausen-Straße50,58448Witten,ab18UhrLeadingmanagementscholarJohnChildtalksaboutcurrentdevelopmentsinstrategicalliances,networksandotherformsofcooperation.Pleaseregisterforthisevent,freeofcharge,viaemailto[email protected].
Demokratie in Gefahr: Politische Ungleichheit in Deutschland11.04.2019,UniversitätWitten/Herdecke,RaumE.109,ab19UhrEinVortragvonProf.ArminSchäfer,UniversitätMünster,Moderation:Dr.KaiKoddenbrock,UniversitätWitten/Herdecke.PolitischeUngleichheitbedeutet,dassesgroßeUnterschiedezwi-schengesellschaftlichenSchichtenundGruppengibt,ihreZieleundWünscheinderPolitikumgesetztzusehen.GleichzeitigistdieWahlbeteiligungderjenigenGruppen,derenBedürfnissewe-nigerberücksichtigtwerden,vielgeringeralsdiedergehobenerenSchichten.AuchfindetmanimmerwenigerMenschenohneaka-demischenAbschlussimBundestag.ArminSchäferarbeitetseitzehnJahrenzudiesenbesorgniserregendenEntwicklungenundwirdsichaufdieSuchenachihrenUrsachenbegeben.
Zukünftige Arbeitswelten im Spiegel der Arbeits- und Innovationspolitik11.04.2019,UW/H,UniWitten/Herdecke,RaumE.110,ab19:15UhrVortragvonDr.NorbertMalanowski,VDITechnologiezentrumGmbH,Düsseldorf.
MaiKorruption von A bis Z15.04.2019,HausWitten,Ruhrstr.86,58452Witten,ab20UhrVortragvonProf.Dr.MatthiasKettner,LehrstuhlfürPraktischePhilosophie,inderMontagsreihe„Bürgeruniversität“,HausWittenEintritt7Euro,ermäßigt5EuroanderAbendkasse
Tagung: Future of Food02.05.2019,AudimaxderUWH,ab13UhrEmaSimurda,Gründerindeserstenoriginalen„vertical-farm-to-table-restaurant“weltweit,eröffnetmitihrerKeynote„Lab-grownfood“undthematisierteinenderTrendsderZeit.WeiterwerdenHelmutSchramm(BayerCropScienceDeutschland),NikolaiFuchs(VorstandderGLSBank),UdoHemmerling(Stellvertr.General-sekretärDeutschenBauernverband)sowieAxelKölle(Mitbegrün-derZentrumfürNachhaltigeUnternehmensführung)ihreSicht-weisemitdenTeilnehmernderKonferenzteilenunddiskutieren.DieFutureofFoodKonferenz,veranstaltetdurchdasEntrepreneur-shipZentrumWitten(EZW)anderUniversitätWitten/Herdeckesollinformieren,anregenundverbinden.DasThemaErnährungwirdunsereGesellschaft–wiekaumeinzweites–indennächstenJahrenvorsehrgroßeHerausforderungenstellen.IstBiotatsäch-licheeineglobaleLösung?BrauchenwirwirklichGenmais,damitGroßteilederWeltbevölkerungnichtverhungern?IstVertical-FarmingdieLösungfürdiegroßenWelt-Metropolen?DieseundweitereFragenwerdenimRahmenderFutureofFoodKonferenzauseinergesundheitlichen,technischen,gesellschaftlichensowiewirtschaftlichenSichtdiskutiert.www.future-of-food.de
Tagung: Kontingenztechniken. Spiel und Technologien10.05.2019,HausWitten,Ruhrstr.86,Witten,ab9:30UhrMitBeiträgenvonChristianGrüny(Philosoph),JonathanHarth(Soziologe),JuliaMihály(Komponistin/Performerin),LeonieReine-ke(Theoretikerin/Journalistin)u.JagodaSzmytka(Komponistin).
Symphoniekonzert: das junge orchester NRW12.05.2019,GroßeHallederUW/H,ab18UhrAntonínDvorák:DasgoldeneSpinnrad,op.109;AlexanderArutjunjan:Trompetenkonzert;AntonínDvorák:SymphonieNr.9„AusderneuenWelt“op.95;Leitung:UMDProf.IngoErnstReihlSolist:JohannesMielke(Trompete).Eintritt:15Euro/SchülerundStudierendefrei!
Veranstaltungskalender (ohneGewähr)
VeranstaltungeninderUniversitätWitten/Herdecke:Alfred-Herrhausen-Str.50,58448WittenWeitereaktuelleInfosunterwww.uni-wh.de/aktuelles/veranstaltungen