gewalt gegen mädchen und frauen mit behinderungen

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© Franziska Schneider Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Bezirksamt © Franziska Schneider Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg Tempelhof-Schöneberg Gewalt gegen Mädchen und Gewalt gegen Mädchen und Frauen mit Behinderungen Frauen mit Behinderungen 1) 1) Bielefelder Studie“: Lebenssituation und Bielefelder Studie“: Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland und Behinderungen in Deutschland Im Auftrag des Bundesministeriums für Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2009 – 2011 Frauen und Jugend 2009 – 2011 a) a) Empirische Daten und Ergebnisse Empirische Daten und Ergebnisse b) b) Schlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen Schlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen 2) 2) Handlungsvorschläge für die bezirkliche Handlungsvorschläge für die bezirkliche Ebene Ebene

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Gewalt gegen Mädchen und Frauen mit Behinderungen. „ Bielefelder Studie“: Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2009 – 2011 - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Gewalt gegen Mädchen und Frauen mit Behinderungen

© Franziska Schneider Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Bezirksamt Tempelhof-© Franziska Schneider Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Bezirksamt Tempelhof-SchönebergSchöneberg

Gewalt gegen Mädchen und Gewalt gegen Mädchen und Frauen mit BehinderungenFrauen mit Behinderungen

1)1) „„Bielefelder Studie“: Lebenssituation undBielefelder Studie“: Lebenssituation undBelastungen von Frauen mit BeeinträchtigungenBelastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen

und Behinderungen in Deutschlandund Behinderungen in Deutschland Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren,Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren,

Frauen und Jugend 2009 – 2011 Frauen und Jugend 2009 – 2011

a)a) Empirische Daten und ErgebnisseEmpirische Daten und Ergebnisse

b)b) Schlußfolgerungen und HandlungsempfehlungenSchlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen

2) 2) Handlungsvorschläge für die bezirkliche EbeneHandlungsvorschläge für die bezirkliche Ebene

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

a ) a ) empirische Datenempirische Daten

1561 Frauen1561 Frauen im Alter von 16 bis 65 Jahren mit im Alter von 16 bis 65 Jahren mit Behinderungen oder mit chronischen ErkrankungenBehinderungen oder mit chronischen Erkrankungen

(mit und ohne SB-Ausweis) (mit und ohne SB-Ausweis)

- 1.141- 1.141 aus Privathaushalten aus Privathaushalten davon 341 blinde, gehörlose und schwerst- unddavon 341 blinde, gehörlose und schwerst- und mehrfachbehinderte Frauenmehrfachbehinderte Frauen - 420- 420 aus stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe aus stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe

Qualitative Zusatzbefragung von 31 Frauen mit Qualitative Zusatzbefragung von 31 Frauen mit unterschiedlichen Behinderungen mit Tiefeninterviews unterschiedlichen Behinderungen mit Tiefeninterviews zu Gewalterfahrungenzu Gewalterfahrungen

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1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

a) a) empirische Datenempirische Daten

Methoden:Methoden: quantitative Befragungen mit strukturiertem quantitative Befragungen mit strukturiertem FragebogenFragebogenbehinderungsangepaßte, barrierefreie Befragung (je behinderungsangepaßte, barrierefreie Befragung (je nach Behinderungsart: leichte Sprache, barrierefreie nach Behinderungsart: leichte Sprache, barrierefreie digitale Fragebögen,…)digitale Fragebögen,…)

Qualitative Tiefeninterviews - an Behinderungsart Qualitative Tiefeninterviews - an Behinderungsart angepaßt, z.B. durch gehörlose Interviewerinnen in angepaßt, z.B. durch gehörlose Interviewerinnen in Gebärdensprache, in leichter Sprache, mit Mitteln der Gebärdensprache, in leichter Sprache, mit Mitteln der unterstützten Kommunikation unterstützten Kommunikation

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

a) a) empirische Daten und Ergebnisseempirische Daten und Ergebnisse

ErwachsenenalterErwachsenenalter Körperliche GewaltKörperliche Gewalt (Schlagen mit und ohne (Schlagen mit und ohne

Gegenstände, Treten, Schubsen, Festbinden, …)Gegenstände, Treten, Schubsen, Festbinden, …)

58-75 % (je nach Behinderungsart): Höchstes Risiko für 58-75 % (je nach Behinderungsart): Höchstes Risiko für gehörlose Frauen und Frauen mit psychischen gehörlose Frauen und Frauen mit psychischen ErkrankungenErkrankungen

doppelt so häufig wie bei Frauen ohne doppelt so häufig wie bei Frauen ohne Behinderung Behinderung (35 %)(35 %)

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

a) a) empirische Daten und Ergebnisseempirische Daten und Ergebnisse

Sexuelle Gewalt im ErwachsenenalterSexuelle Gewalt im Erwachsenenalter 21-43 %21-43 % Höchste Risikogruppe: gehörlose Frauen und Frauen Höchste Risikogruppe: gehörlose Frauen und Frauen

mit psychischen Erkrankungenmit psychischen Erkrankungen

2-3 Mal so hoch wie bei Frauen im 2-3 Mal so hoch wie bei Frauen im BevölkerungsdurchschnittBevölkerungsdurchschnitt

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

a) a) empirische Daten und Ergebnisseempirische Daten und Ergebnisse

Psychische GewaltPsychische Gewalt im Erwachsenenalterim Erwachsenenalter(verbale Beleidigung, Demütigung, (verbale Beleidigung, Demütigung, Diskriminierung, Ausgrenzung, Unterdrückung, Diskriminierung, Ausgrenzung, Unterdrückung, Psychoterror, Bevormundung, Grenzverletzung) :Psychoterror, Bevormundung, Grenzverletzung) :

68-90 %; hiervon 40-50 % durch Ämter, und 30-40 % durch 68-90 %; hiervon 40-50 % durch Ämter, und 30-40 % durch Ärzte/Ärztinnen)Ärzte/Ärztinnen)

Höchste Risikogruppen: gehörlose, blinde und psychisch Höchste Risikogruppen: gehörlose, blinde und psychisch kranke Frauenkranke Frauen

fast doppelt so hoch wie bei Frauen in fast doppelt so hoch wie bei Frauen in VergleichsgruppeVergleichsgruppe

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1)1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderunga) empirische Daten und Ergebnisse

Kindes- und JugendalterKindes- und Jugendalter

Elterliche körperliche GewaltElterliche körperliche Gewalt74-90 % (Vergleichsgruppe 81%)74-90 % (Vergleichsgruppe 81%)

Sexuelle Gewalt durch Erwachsene 20-34 %Sexuelle Gewalt durch Erwachsene 20-34 %

Haupt-Risikogruppen: blinde und gehörlose MädchenHaupt-Risikogruppen: blinde und gehörlose Mädchen

2-3 Mal so häufig wie Mädchen in Vergleichsgruppe 2-3 Mal so häufig wie Mädchen in Vergleichsgruppe (10%)(10%)

Sexuelle Gewalt durch andere Kinder und Jugendliche 25-52 %Sexuelle Gewalt durch andere Kinder und Jugendliche 25-52 %

Hauptrisikogruppen: gehörlose und blinde MädchenHauptrisikogruppen: gehörlose und blinde Mädchenbehinderungsbedingte Grauzone bei Frauen mit kognitiven behinderungsbedingte Grauzone bei Frauen mit kognitiven Beeinträchtigungen Beeinträchtigungen

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

a) a) empirische Daten und Ergebnisseempirische Daten und Ergebnisse

Kindes- und JugendalterKindes- und Jugendalter

Psychische Gewalt durch ElternPsychische Gewalt durch Eltern 50-60 %50-60 %

knapp doppelt so viel wie bei Frauen/Mädchen knapp doppelt so viel wie bei Frauen/Mädchen im Bevölkerungsdurchschnittim Bevölkerungsdurchschnitt

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1)1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

a) a) empirische Daten und Ergebnisseempirische Daten und Ergebnisse

Täter und TatorteTäter und Tatorte Überwiegend männlich, wie bei Gewalt gegen Frauen ohne Überwiegend männlich, wie bei Gewalt gegen Frauen ohne

BehinderungBehinderung Im unmittelbaren sozialen Umfeld (Familie, Partnerschaft)Im unmittelbaren sozialen Umfeld (Familie, Partnerschaft) In Einrichtungen der Behindertenhilfe (stationären In Einrichtungen der Behindertenhilfe (stationären

Wohnangebote und Werkstätten für Menschen mit Wohnangebote und Werkstätten für Menschen mit Behinderung)Behinderung)

In Schulen für Kinder mit Behinderung , durch ältere In Schulen für Kinder mit Behinderung , durch ältere Mitschüler , weniger durch Lehrer und BetreuerMitschüler , weniger durch Lehrer und Betreuer

An öffentlichen Orten durch fremde Personen (höheres An öffentlichen Orten durch fremde Personen (höheres Gewaltrisiko als für Frauen ohne Behinderung)Gewaltrisiko als für Frauen ohne Behinderung)

Ämter, Behörden und Einrichtungen der gesundheitlichen Ämter, Behörden und Einrichtungen der gesundheitlichen Versorgung (hier: psychische Gewalt und Diskriminierung)Versorgung (hier: psychische Gewalt und Diskriminierung)

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderunga) a) empirische Daten und Ergebnisseempirische Daten und Ergebnisse

Strukturelle Diskriminierung und GewaltStrukturelle Diskriminierung und Gewalt

Leben in einer stationären EinrichtungLeben in einer stationären Einrichtung Belastend und reglementierendBelastend und reglementierend Eingeschränkte Selbstbestimmung über Lebensführung und Eingeschränkte Selbstbestimmung über Lebensführung und

AlltagsgestaltungAlltagsgestaltung Einschränkung oder keine Privat- und IntimsphäreEinschränkung oder keine Privat- und Intimsphäre Nur 10-15 % haben eine eigene Wohnung Nur 10-15 % haben eine eigene Wohnung 20 % haben kein eigenes Zimmer 20 % haben kein eigenes Zimmer Keine Mitbestimmung bei der Auswahl der Keine Mitbestimmung bei der Auswahl der

Mitbewohner/innenMitbewohner/innen 20-40 % der Frauen mit kognitiven Beeinträchtigungen oder 20-40 % der Frauen mit kognitiven Beeinträchtigungen oder

mit psychischen Erkrankungen haben keine abschließbaren mit psychischen Erkrankungen haben keine abschließbaren Wasch- und ToilettenräumeWasch- und Toilettenräume

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1)1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

a) a) empirische Daten und Ergebnisseempirische Daten und Ergebnisse

Strukturelle Diskriminierung und GewaltStrukturelle Diskriminierung und Gewalt

Leben in einer stationären EinrichtungLeben in einer stationären Einrichtung

Soziale Ausgrenzung – wenig AußenkontakteSoziale Ausgrenzung – wenig Außenkontakte Wenig PartnerschaftenWenig Partnerschaften Wenig Familiengründung (kaum Frauen mit Kindern)Wenig Familiengründung (kaum Frauen mit Kindern)

Leben in Privathaushalten (mit Angehörigen, alleine oder Leben in Privathaushalten (mit Angehörigen, alleine oder mit Partner mit und ohne eigene Kinder)mit Partner mit und ohne eigene Kinder)

Angst vor finanzieller Not und Existenzverlust , prekäre Angst vor finanzieller Not und Existenzverlust , prekäre finanzielle Situationfinanzielle Situation

Finanzielle Abhängigkeit von Eltern/Angehörigen oder Finanzielle Abhängigkeit von Eltern/Angehörigen oder vom Partner/invom Partner/in

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

a) a) empirische Daten und Ergebnisseempirische Daten und Ergebnisse

Strukturelle Diskriminierung und GewaltStrukturelle Diskriminierung und Gewalt

Durch Umwelt und SozialraumDurch Umwelt und Sozialraum

Mangelnde Barrierefreiheit in Gebäuden und in Mangelnde Barrierefreiheit in Gebäuden und in öffentlichen Einrichtungen und Infrastrukturöffentlichen Einrichtungen und Infrastruktur

Unzureichende oder fehlende Bereitstellung von Unzureichende oder fehlende Bereitstellung von Hilfsmitteln oder z.B. von Hilfsmitteln oder z.B. von GebärdensprachdolmetschernGebärdensprachdolmetschern

Rücksichtslosigkeit und fehlendes Verständnis von Rücksichtslosigkeit und fehlendes Verständnis von Ämtern und BehördenÄmtern und Behörden

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

b) b) Schlussfolgerungen Schlussfolgerungen derder Autoren und Autorinnen Autoren und Autorinnen

Individuelle RisikofaktorenIndividuelle Risikofaktoren Behinderungsbedingte eingeschränkte Möglichkeiten der Behinderungsbedingte eingeschränkte Möglichkeiten der

Selbstbestimmung und -behauptung und der GegenwehrSelbstbestimmung und -behauptung und der Gegenwehr Wenig ausgeprägtes Selbstbewußtsein, wenig ausgeprägtes Wenig ausgeprägtes Selbstbewußtsein, wenig ausgeprägtes

Bewußtsein bei Betroffenen und im gesellschaftlichen Bewußtsein bei Betroffenen und im gesellschaftlichen Umfeld Umfeld für das Recht behinderter Frauen auf Autonomie, für das Recht behinderter Frauen auf Autonomie, selbstbestimmte Sexualität und Familiengründung und auf selbstbestimmte Sexualität und Familiengründung und auf körperliche Unversehrtheit körperliche Unversehrtheit

stark ausgeprägte Minderwertigkeitsgefühle (Kein Recht, stark ausgeprägte Minderwertigkeitsgefühle (Kein Recht, Ansprüche und Forderungen zu stellen)Ansprüche und Forderungen zu stellen)

Informationsdefizite bei Frauen mit Behinderung zu Informationsdefizite bei Frauen mit Behinderung zu Frauenberatungs-, schutz- und UnterstützungsangebotenFrauenberatungs-, schutz- und Unterstützungsangeboten

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1)1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

b) b) Schlussfolgerungen derSchlussfolgerungen der Autoren und Autorinnen Autoren und Autorinnen

Strukturelle RisikofaktorenStrukturelle Risikofaktoren Mangelnde Angebote zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts Mangelnde Angebote zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts

behinderter Frauenbehinderter Frauen Mangelnde Beschwerdemöglichkeiten in Einrichtungen der Mangelnde Beschwerdemöglichkeiten in Einrichtungen der

BehindertenhilfeBehindertenhilfe Mangelnder Schutz der Privat- und Intimsphäre in Einrichtungen der Mangelnder Schutz der Privat- und Intimsphäre in Einrichtungen der

BehindertenhilfeBehindertenhilfe Mangelnde Außenkontakte von Bewohnerinnen in WohneinrichtungenMangelnde Außenkontakte von Bewohnerinnen in Wohneinrichtungen Mangelnde barrierefreie Ausstattung und Infrastruktur des Mangelnde barrierefreie Ausstattung und Infrastruktur des

Hilfesystems und des InformationsmaterialsHilfesystems und des Informationsmaterials Bestehende gesetzliche Schutzmöglichkeiten greifen nicht bei Frauen Bestehende gesetzliche Schutzmöglichkeiten greifen nicht bei Frauen

in Einrichtungen (Gewaltschutzgesetz – Wegweisungsrecht)in Einrichtungen (Gewaltschutzgesetz – Wegweisungsrecht) Mangelndes Bewußtsein bei Verantwortlichen der Behindertenhilfe und Mangelndes Bewußtsein bei Verantwortlichen der Behindertenhilfe und

bei Ämtern über das Selbstbestimmngsrecht behinderter Frauen über bei Ämtern über das Selbstbestimmngsrecht behinderter Frauen über ihren Körper, ihre Sexualität und ihre selbstbestimmte ihren Körper, ihre Sexualität und ihre selbstbestimmte FamilienplanungFamilienplanung

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

b) b) Handlungs- und Präventionsempfehlungen Handlungs- und Präventionsempfehlungen der Autoren und Autorinnender Autoren und Autorinnen

Personelle Gewaltausübung wird befördert durch Personelle Gewaltausübung wird befördert durch diskriminierende strukturelle Rahmenbedingungen:diskriminierende strukturelle Rahmenbedingungen:

Präventionsmaßnahmen greifen nur, wenn diese Präventionsmaßnahmen greifen nur, wenn diese begleitet sind durch wirksame Maßnahmen zum begleitet sind durch wirksame Maßnahmen zum konsequenten Abbau von Diskriminierung und konsequenten Abbau von Diskriminierung und struktureller Gewalt: Stärkung der Rechte von struktureller Gewalt: Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderung entsprechend den Menschen mit Behinderung entsprechend den Vorgaben der UN-BRK und aktive Einlösung dieserVorgaben der UN-BRK und aktive Einlösung dieserRechteRechte

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

b) b) Handlungsempfehlungen der Autoren und AutorinnenHandlungsempfehlungen der Autoren und Autorinnen

Niedrigschwellige und barrierefreie Schutz- und Niedrigschwellige und barrierefreie Schutz- und Unterstützungsangebote für Mädchen und Frauen mit BehinderungUnterstützungsangebote für Mädchen und Frauen mit Behinderung

Qualifizierung und Sensibilisierung bestimmter Berufsgruppen: Qualifizierung und Sensibilisierung bestimmter Berufsgruppen: Ärztinnen und Ärzte (niedergelassene und im öffentlichenÄrztinnen und Ärzte (niedergelassene und im öffentlichenGesundheitswesen), Lehrer/innen an Sonder – und an Regelschulen, Gesundheitswesen), Lehrer/innen an Sonder – und an Regelschulen, Kita-Erzieher/innen, Berufsgruppen in der Pflege und der Kita-Erzieher/innen, Berufsgruppen in der Pflege und der Behindertenhilfe)Behindertenhilfe)

Verpflichtende Leitlinien und Qualitätsstandards für Dienstleister derVerpflichtende Leitlinien und Qualitätsstandards für Dienstleister der Behindertenhilfe zum Schutz der Klienten und Bewohnerinnen Behindertenhilfe zum Schutz der Klienten und Bewohnerinnen vor Gewalt jeglicher Art und zum Umgang mit Tätern vor Gewalt jeglicher Art und zum Umgang mit Tätern

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

b) b) Handlungsempfehlungen der Autoren und AutorinnenHandlungsempfehlungen der Autoren und Autorinnen

Erforderliche MaßnahmenErforderliche Maßnahmen Empowerment- und Selbstbehauptungskurse für Mädchen Empowerment- und Selbstbehauptungskurse für Mädchen

und Frauen mit Behinderung (als Leistung der und Frauen mit Behinderung (als Leistung der Eingliederungshilfe und der Krankenkassen)Eingliederungshilfe und der Krankenkassen)

Inklusive BildungsbeteiligungInklusive Bildungsbeteiligung Möglichkeiten der selbstbestimmten Familienplanung Möglichkeiten der selbstbestimmten Familienplanung Respektvoller und diskriminierungsfreier Umgang mit Respektvoller und diskriminierungsfreier Umgang mit

Menschen mit Behinderung in Ämtern und BehördenMenschen mit Behinderung in Ämtern und Behörden Frauenbeauftragte in Einrichtungen der Behindertenhilfe Frauenbeauftragte in Einrichtungen der Behindertenhilfe

(Modellprojekt Werkstätten): Qualifizierung von Frauen mit (Modellprojekt Werkstätten): Qualifizierung von Frauen mit Behinderung zu Frauenbeauftragten, angemessene Behinderung zu Frauenbeauftragten, angemessene behinderungsgerechte Arbeitsplatz- und behinderungsgerechte Arbeitsplatz- und PersonalausstattungPersonalausstattung

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

Erste Maßnahmen auf der Bundesebene:Erste Maßnahmen auf der Bundesebene:

Einführung des bundesweiten barrierefreien 24-Std.-Einführung des bundesweiten barrierefreien 24-Std.-HilfetelefonsHilfetelefons

Weiterführung des Modellprojektes „Frauenbeauftragte Weiterführung des Modellprojektes „Frauenbeauftragte in Einrichtungen der Behindertenhilfe“ (erstmals in Einrichtungen der Behindertenhilfe“ (erstmals Interesse bei Berliner Werkstätten)Interesse bei Berliner Werkstätten)

Start einer Folgestudie zu Lebensbedingungen von Start einer Folgestudie zu Lebensbedingungen von Männern mit Behinderung Männern mit Behinderung

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1) 1) Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Bielefelder Studie - Erste Repräsentative Studie an Studie an

Frauen mit BehinderungFrauen mit Behinderung

Erste Maßnahmen auf der Berliner LandesebeneErste Maßnahmen auf der Berliner Landesebene

Erweiterung bestehender Netzwerke und StrukturenErweiterung bestehender Netzwerke und Strukturengegen Gewalt gegen Frauen durch Teilnahme gegen Gewalt gegen Frauen durch Teilnahme Landesbeirat, Netzwerk behinderter FrauenLandesbeirat, Netzwerk behinderter Frauen

AberAber: gleichzeitig Kürzungen bei einzelnen Projekten!: gleichzeitig Kürzungen bei einzelnen Projekten!Keine Aufnahme konkreter Handlungsempfehlungen derKeine Aufnahme konkreter Handlungsempfehlungen derSenatsverwaltung für Frauen in Berliner Aktions- undSenatsverwaltung für Frauen in Berliner Aktions- undMaßnahmeplan zur Umsetzung der UN-BRKMaßnahmeplan zur Umsetzung der UN-BRK

Erstellung von barrierefreiem Informationsmaterial Erstellung von barrierefreiem Informationsmaterial durch Senatsverwaltung für Frauendurch Senatsverwaltung für Frauen

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2) 2) Handlungsvorschläge für die bezirkliche Handlungsvorschläge für die bezirkliche EbeneEbene

Bedarfe und MöglichkeitenBedarfe und Möglichkeiten

Keine ZuständigkeitKeine Zuständigkeit des Bezirks für Aus-, Fort- und des Bezirks für Aus-, Fort- und Weiterbildung bestimmter BerufsgruppenWeiterbildung bestimmter Berufsgruppen

Keine ZuständigkeitKeine Zuständigkeit für Ausstattung des bestehenden für Ausstattung des bestehenden etablierten Systems der Beratungs-, Schutz- und etablierten Systems der Beratungs-, Schutz- und Unterstützungsangebote für Frauen mit Unterstützungsangebote für Frauen mit GewalterfahrungGewalterfahrung

Aber:Aber: Kooperation und Unterstützung von Beratungs- und Kooperation und Unterstützung von Beratungs- und

Schutzeinrichtungen im Bezirk beim Ausbau eines Schutzeinrichtungen im Bezirk beim Ausbau eines bedarfsgerechten und barrierefreien Angebotesbedarfsgerechten und barrierefreien Angebotes

Austausch und Kooperation zwischen Netzwerken der Austausch und Kooperation zwischen Netzwerken der Frauen-Anti-Gewalt-Arbeit und bezirklichen Frauen-Anti-Gewalt-Arbeit und bezirklichen behindertenpolitischen Strukturenbehindertenpolitischen Strukturen

Unterstützung von Schulen, Sportvereinen, Unterstützung von Schulen, Sportvereinen, Jugendfreizeit-einrichtungen zur Bereitstellung von Jugendfreizeit-einrichtungen zur Bereitstellung von Selbstbehauptungs- und Empowermentkursen für Selbstbehauptungs- und Empowermentkursen für Mädchen und Frauen mit BehinderungMädchen und Frauen mit Behinderung

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2) 2) Handlungsvorschläge für die bezirkliche Handlungsvorschläge für die bezirkliche EbeneEbene

Bedarfe und MöglichkeitenBedarfe und Möglichkeiten

Motivierung und Unterstützung der Träger der Motivierung und Unterstützung der Träger der Behindertenhilfe bei der Entwicklung und Umsetzung Behindertenhilfe bei der Entwicklung und Umsetzung von Leitlinien und Qualitätsstandards zum Schutz von Leitlinien und Qualitätsstandards zum Schutz behinderter Frauen und Mädchen vor Gewaltbehinderter Frauen und Mädchen vor Gewalt

durch Kostenträger: Jugend- und Sozialamtdurch Kostenträger: Jugend- und Sozialamt Qualifizierung und Sensibilisierung der Qualifizierung und Sensibilisierung der

Mitarbeiter/innen : Sozial-, Jugend- und Mitarbeiter/innen : Sozial-, Jugend- und Gesundheitsamt (Kostenträger)Gesundheitsamt (Kostenträger)

Bezirkliche Aktivitäten zum Thema „Gewalt gegen Bezirkliche Aktivitäten zum Thema „Gewalt gegen Frauen“ an Bedarfe von Frauen und Mädchen mit Frauen“ an Bedarfe von Frauen und Mädchen mit Behinderung anpassenBehinderung anpassen

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Bereits begonnene und geplante Maßnahmen Bereits begonnene und geplante Maßnahmen im BAim BA

Beauftragte für Menschen mit BehinderungBeauftragte für Menschen mit Behinderung

Ergebnisse der Bielefelder Studie wurden BA-intern Ergebnisse der Bielefelder Studie wurden BA-intern kommuniziert und zur Verfügung gestelltkommuniziert und zur Verfügung gestellt

Öffentlichkeitsarbeit: Veröffentlichung des vorhandenen Öffentlichkeitsarbeit: Veröffentlichung des vorhandenen barrierefreien Informationsmaterials, Information über barrierefreien Informationsmaterials, Information über vorhandene barrierefreie Beratungs- und vorhandene barrierefreie Beratungs- und Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen mit Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen mit BehinderungBehinderung

Information über Kursangebote für Frauen mit Behinderung zu Information über Kursangebote für Frauen mit Behinderung zu Selbstbehauptung, selbstbestimmter Sexualität und Selbstbehauptung, selbstbestimmter Sexualität und Familienplanung, und zu gleichen Themen für Mitarbeiter/innen Familienplanung, und zu gleichen Themen für Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfeder Behindertenhilfe

Fachlicher Austausch mit Netzwerk behinderter FrauenFachlicher Austausch mit Netzwerk behinderter Frauen Unterstützung und Organisation von: Empowerment-Workshops Unterstützung und Organisation von: Empowerment-Workshops

und von Judokursen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und von Judokursen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistigen und Mehrfach-Behinderungen seit 2011geistigen und Mehrfach-Behinderungen seit 2011erstmals in 2013: Schnupperkurse, auch nur für Frauen mit erstmals in 2013: Schnupperkurse, auch nur für Frauen mit BehinderungBehinderung

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Vielen Dank für die AufmerksamkeitVielen Dank für die Aufmerksamkeit