glaube . hoffnung . liebe - martha-maria...namigen buch von sr. elisabeth lange beschrieben werden....

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165 Frühling 2015 Was wirklich wichtig ist Wirklich wichtig ist der Glaube an den dreieinigen Gott, den die Christen im Glaubensbekenntnis der Kirchen bezeu- gen. Dieser Glaube wird – zusammen mit Hoffnung und Liebe - bleiben, wenn einmal alles vergehen wird. Für den christlichen Glauben steht das Kreuz. Es erinnert uns an das Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu Christi für uns. An ihn glauben wir. Deshalb sehen wir auch im Logo von Martha-Maria das Kreuz als Symbol für den Glauben. Glaube ist ein Angebot und ein Geschenk von Gott. Er ist ein tragfähiges Fundament für das persönliche Leben und für das segensreiche Wirken eines Diakoniewerkes. Glaube wagt etwas, vertraut auf Gott, kann ermutigen und durchhalten. Lebendiger Glaube hat Auswirkungen, die John Wesley so beschreibt: Mit Glauben meine ich die Liebe zu Gott und den Menschen, die das Herz ausfüllt und das Leben bestimmt.“ Solcher Glaube, der in der Liebe tätig ist, war und ist lebendig in Martha-Maria und er wird auch in Zukunft Gutes bewirken. In allen Bereichen unseres großen Werkes soll er die Grundlage sein für den Dienst an Menschen, die uns brauchen. Wenn Glaube bei uns einzieht, öffnet sich der Horizont. Wir fangen an zu leben, weil der Himmel bei uns wohnt.Diakonisse Barbara Vogel Mitglied des Verwaltungsrates bis 2015 Leiterin Grüne Damen und Herren Nürnberg Glaube . Hoffnung . Liebe „Treffpunkt Martha-Maria" zur Einweihung des neuen Seniorenzentrums Eckental Seite 3 München Lia Enukidze neue Einrichtungsleitung Seite 4 Nürnberg „Land unter in den Krankenhäusern" Seite 5 Halle Eine Million Euro in OPs und Röntgengeräte investiert Seite 7 Stuttgart Internationaler Besuch Seite 9 Martha-Maria-Stiftung 10 Jahre Freundes- und Förderkreis Seite 10 Hohenschwangau Vorfreude auf das Besondere" Seite 11 Jahresbericht 2014 Liebe Leserinnen und Leser, was für ein ermutigendes Fest - ge- winnbringende Begegnungen - wohl tuendes Miteinander - gute Wünsche (www.Martha-Maria.de/Wuensche) segensreiche Worte - ein erlebnis- reicher Tag!: Treffpunkt Martha-Maria in Ecken- tal am 15. März 2015. Eckental ist ein neuer Standort für Martha-Maria, ein neues Senioren- zentrum. Viele Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeitende zogen vom bisherigen Diakonischen Zentrum in das neue Haus. Wir heißen sie noch einmal herzlich willkommen und wün- schen uns ein gutes Miteinander und eine gelingende Zusammenarbeit. Bit- te beachten Sie die Berichterstattung in dieser Ausgabe von MM Die Zeitung über den Treffpunkt Martha-Maria. Die drei Ausgaben von MM Die Zeitung 2015 nehmen drei biblische Wurzeln von Martha-Maria auf. In dieser Frühjahresausgabe: Glaube – in der Sommerausgabe: Hoffnung – in der Weihnachtsausgabe: Liebe. Als Diakoniewerk Martha-Maria wollen wir helfen, hören, glauben, hoffen, lieben, im diakonischen Alltag leben als Basis für eine offene und faire Zusammenarbeit. Vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Aus- gabe und frohe Grüße. Ihr Andreas Cramer Direktor Im neuen Seniorenzentrum befin- det sich ein öffentliches Martha- Maria Café. Wenn Sie diese gelb hinterlegten Zeilen in diesem Edito- rial ausschneiden und bis 24. April 2015 im Café in Eckental vorlegen, erhalten Sie als Willkommensgruß einmalig eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Wir freuen uns auf Sie in Eckental! Volles Festzelt, tolle Stimmung, viele gute Wünsche für das jüngste „Kind“ des Diakoniewerkes Martha-Maria – das war der „Treffpunkt Martha-Maria“ am 15. März 2015 zur Einweihung des neuen Seniorenzentrums Martha-Maria Eckental nach gut 18 Monaten Bauzeit. Das kleine Bild zeigt von links Oberin Schwester Roswitha Müller, Geschäftsführer Michael Zimber, Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf, Architekt Gerd Ehemann, Bauunternehmer Richard Minartz und Direktor Andreas Cramer.

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Was wirklich wichtig ist

Wirklich wichtig ist der Glaube an den dreieinigen Gott, den die Christen im Glaubensbekenntnis der Kirchen bezeu-gen. Dieser Glaube wird – zusammen mit Hoffnung und Liebe - bleiben, wenn einmalalles vergehen wird. Für den christlichen Glauben steht das Kreuz. Es erinnert uns an das Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu Christi für uns. An ihn glauben wir. Deshalb sehen wir auch im Logo von Martha-Maria das Kreuz als Symbol für den Glauben.Glaube ist ein Angebot und ein Geschenk von Gott. Er ist ein tragfähiges Fundament für das persönliche Leben und für das segensreiche Wirken eines Diakoniewerkes. Glaube wagt etwas, vertraut auf Gott, kannermutigen und durchhalten. Lebendiger Glaube hat Auswirkungen, die John Wesleyso beschreibt: „Mit Glauben meine ich die Liebe zu Gott und den Menschen, die das Herz ausfüllt und das Leben bestimmt.“Solcher Glaube, der in der Liebe tätig ist, war und ist lebendig in Martha-Maria under wird auch in Zukunft Gutes bewirken. In allen Bereichen unseres großen Werkessoll er die Grundlage sein für den Dienst anMenschen, die uns brauchen.„Wenn Glaube bei uns einzieht, öffnet sich der Horizont. Wir fangen an zu leben, weil der Himmel bei uns wohnt.“

Diakonisse Barbara VogelMitglied des Verwaltungsrates bis 2015Leiterin Grüne Damen und HerrenNürnberg

Glaube . Hoffnung . Liebe„Treffpunkt Martha-Maria" zur Einweihung des neuenSeniorenzentrums EckentalSeite 3

MünchenLia Enukidzeneue EinrichtungsleitungSeite 4

Nürnberg„Land unter in den Krankenhäusern"Seite 5

HalleEine Million Euro in OPs undRöntgengeräte investiertSeite 7

StuttgartInternationaler BesuchSeite 9

Martha-Maria-Stiftung10 Jahre Freundes- und FörderkreisSeite 10

HohenschwangauVorfreude auf „das Besondere"Seite 11

Jahresbericht 2014

Liebe Leserinnen und Leser,

was für ein ermutigendes Fest - ge-winnbringende Begegnungen - wohltuendes Miteinander - gute Wünsche (www.Martha-Maria.de/Wuensche)segensreiche Worte - ein erlebnis-reicher Tag!:Treffpunkt Martha-Maria in Ecken-tal am 15. März 2015.Eckental ist ein neuer Standort für Martha-Maria, ein neues Senioren-zentrum. Viele Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeitende zogen vom bisherigen Diakonischen Zentrum in das neue Haus. Wir heißen sie noch einmal herzlich willkommen und wün-schen uns ein gutes Miteinander und eine gelingende Zusammenarbeit. Bit-te beachten Sie die Berichterstattung in dieser Ausgabe von MM Die Zeitung über den Treffpunkt Martha-Maria.

Die drei Ausgaben von MM Die Zeitung 2015 nehmen drei biblische Wurzeln von Martha-Maria auf. In dieser Frühjahresausgabe: Glaube – in der Sommerausgabe: Hoffnung – in der Weihnachtsausgabe: Liebe.Als Diakoniewerk Martha-Maria wollen wir helfen, hören, glauben, hoffen, lieben, im diakonischen Alltag leben als Basis für eine offene und faire Zusammenarbeit.Vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Aus-gabe und frohe Grüße.

Ihr

Andreas CramerDirektor

Im neuen Seniorenzentrum befin-det sich ein öffentliches Martha-Maria Café. Wenn Sie diese gelb hinterlegten Zeilen in diesem Edito-rial ausschneiden und bis 24. April 2015 im Café in Eckental vorlegen, erhalten Sie als Willkommensgruß einmalig eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen.Wir freuen uns auf Sie in Eckental!

Volles Festzelt, tolle Stimmung, viele gute Wünsche für das jüngste „Kind“ des Diakoniewerkes Martha-Maria – das war der „Treffpunkt Martha-Maria“ am 15. März 2015 zur Einweihung des neuen Seniorenzentrums Martha-Maria Eckental nach gut 18 Monaten Bauzeit.Das kleine Bild zeigt von links Oberin Schwester Roswitha Müller, Geschäftsführer Michael Zimber, Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf, Architekt Gerd Ehemann, Bauunternehmer Richard Minartz und Direktor Andreas Cramer.

2 MM Die Zeitung 165 Frühling 2015

Dies und das

Fit-4-Life and BusinessExklusives Präven-tionsprogramm des Diakoniewerkes Mar-tha-Maria in Zusam-menarbeit mit dem Martha-Maria Ge-

sundheitspark Hohenfreudenstadt nurfür Martha-Maria-Mitarbeitende, diemindestens 2 Jahre im Unternehmenbeschäftigt sind und deren letzte Teil-nahme mindestens 5 Jahre zurückliegt.4 Tage Gesundheit in Theorie und Praxis. Weitere Termine 2015:26.-30.05.2015 (Herz-Kreislauf)14.-18.07.2015 (Rücken & Entspannung)06.-10.10.2015 (Herz-Kreislauf)10.-14.11.2015 (Herz-Kreislauf)24.-28.11.2015 (Rücken & Entspannung)15.-19.12.2015 (Herz-Kreislauf)Preis pro Person: 496,00 EuroSofern keine Bezuschussung durch dieKrankenkasse erfolgt, wird der Gesamt-betrag vom Martha-Maria-Arbeitgeberübernommen (Fahrtkosten trägt die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter). Weiterhinunterstützt der Arbeitgeber die Thera-pieeinheit mit 3,5 Tagen Dienstbefrei-ung. Anmeldeformular im Intranet unter „Martha-Maria 2020".

Auf der InViva 2015 am 20. und 21. Fe-bruar 2015 in der Messe Nürnberg waren das Krankenhaus Martha-Maria und die Seniorenzentren Nürnberg und Eckental vertreten. Martha-Maria-Ärzte hielten Vor-träge, die Grünen Damen und Herren der Evangelischen Kranken- und Altenhilfe in-formierten bei der Freiwilligenbörse.

Vom 9. Kongress christlicher Füh-rungskräfte, der vom 26. bis 28. Feb-ruar 2015 in Hamburg stattfand, be-richtete die Evangelische Nachrich-tenagentur idea: Der Direktor des Dia-koniewerkes Martha-Maria, Andreas Cra-mer, unterstrich die Notwendigkeit, für eine heilende und heilsame Arbeits-atmosphäre zu sorgen. Wichtiger als E-Mails zu verschicken, sei immer das persönliche Gespräch. Zudem gelte es, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Wertschätzung zu begegnen. „Das ist ihnen meist wichtiger als ihr Lohn“, sagte der Theologe und Verwaltungs-fachmann. Zu einer ehrlichen Unter-nehmenskultur gehöre es, dass auch Vorgesetzte Fehler eingestehen. „Keiner ist fehlerfrei“, so Cramer. (idea/28.02.2015)

Der Martha-Maria Gesundheitspark Ho-henfreudenstadt war beim Kongress christlicher Führungskräfte in Hamburg mit einem Ausstellungsstand vertreten. Links im Bild Geschäftsführer Walther Seiler, rechts Dr. Volker Seeger von der Klinik Hohenfreudenstadt.

Die Aufsichtsräte der Martha-Maria Krankenhaus Hal-le-Dölau gGmbH und der Martha-Maria KrankenhausgGmbH haben imZusammenwirken

mit der Evangelisch-methodistischenKirche Pastor Markus Ebinger (44) zum neuen theologischen Geschäftsführerbestellt. Sein Dienstbeginn wird der 1. September 2015 sein. Damit ist die Dreier-Geschäftsführung, die gemein-sam für unsere Martha-Maria Kranken-häuser in Halle, Nürnberg und München Verantwortung trägt, wieder komplett. Wohnsitz des neuen theologischen Ge-schäftsführers und seiner Familie wird Halle sein. Markus Ebinger war bisher Mitglied im Verwaltungsrat und in den Aufsichtsräten von Martha-Maria. Bis Sommer leitet er als Pastor den Kirchen-gemeindebezirk Kraichgau, vorher war er Pastor in Eppingen/Sinsheim sowie Nürnberg-Pauluskirche und Hersbruck.

Der Aufsichtsrat der Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt gGmbH hat Walter Beuerle (52) zum neuen kaufmän-nischen Geschäfts-

führer bestellt und damit zum Nachfol-ger von Geschäftsführer Joachim Zoll (lesen Sie den Bericht über seine Verab-schiedung auf Seite 10). Dienstbeginn von Walter Beuerle ist der 1. April 2015. Damit ist die Dreier-Geschäftsführung, die gemeinsam für die Klinik Hohen-freudenstadt und das Hotel Teuchelwald Verantwortung trägt, wieder komplett. Walter Beuerle war von 2007 bis 2015 Bürgermeister der Stadt Neubulach und vorher Rettungsdienstleiter beim Kreis-verband Calw des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Seit 2008 ist er Präsident des Kreisverbandes Calw des Deutschen Roten Kreuzes und seit 2014 Mitglied des Kreistages im Landkreis Calw. Er wohnt mit seiner Familie in Ebhausen.

Christiane West-phal (39) wurde mit Wirkung ab 1. Januar 2015 für das Diakoniewerk Martha-Maria und alle seine Einrich-tungen zur Gleich-

behandlungsbeauftragten nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz bestellt. Sie ist im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg als Stationsleitung tätig und Mitglied der Mitarbeitervertretung des Krankenhauses.

Großen Zulauf hatte der Stand des neu-en Seniorenzentrums Martha-Maria beim1. Eckentaler Gesundheitstag am 18. Janu-ar 2015 in der Mehrzweckhalle in Esche-nau. Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf und Team beantworteten viele Fragen.

Sieben „Grüne Damen" erhielten am 2. Dezember 2014 für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz im Kranken-haus und im Seniorenzentrum Martha-Maria Nürnberg Urkunden und Blumen: Helga Oppermann (30 Jahre „Grüne Dame"), Margot Goth, Gertraude Jäger, Waltraud Kriesche und Waltraud Sa-lewski (alle 15 Jahre „Grüne Dame") so-wie Rosemarie Burkhardt und Brunhil-de Wirth (beide 5 Jahre „Grüne Dame").

16 Ehrenamtliche wurden mit Dank für treue Dienste offiziell verabschiedet: Bri-gitte Egerer, Helga Ixmeier, Gertraude Jä-ger, Else Kawelke, Heidrun Ledig, Therese Liebl, Cornelia Macher, Jutta Matheis, Pe-ter Müller, Martha Oehler, Waltraud Oth-mer, Gamile Sabah, Emmy Stade, Theresia Ulrich, Eva Zimmer und Renate Zintl. Drei „Grüne Damen", ein „Grüner Herr" haben 2014 neu begonnen, ebenso fünf ehren-amtliche Sitzwachen.

Zum Thema Migration fand im Herbst 2014 im Martha-Maria Hotel Teuchelwald in Freudenstadt eine Tagung der Interna-tionalen Evangelisch-methodistischen Kir-che, der United Methodist Church (UMC), statt. Die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer aus vier Kontinenten wussten den Tagungsort im Flughafendreieck Straß-burg/Baden-Baden/Stuttgart zu schätzen.

Im Februar 2015 tagten die europäischen Militärchaplains mit ihren Familien im Teuchelwald. Im kommenden Herbst freut sich das Hotel auf eine Tagung des inter-nationalen Hilfswerkes UMCOR der UMC. Der Direktor des Martha-Maria Gesund-heitsparkes, Walther Seiler: „Schön, dass wir im Rahmen unserer Kirche Dienstleister für diese wichtige Arbeit sein dürfen.“

„Barock und Romantik" war der Titel eines Benefizkonzertes mit dem Neuen Burgthanner Streichensemble am 8. Feb-ruar 2015 in der Eben-Ezer-Kirche in Nürnberg. Der Erlös kam den Nürnber-ger Palliativ-Projekten der Martha-Maria-Stiftung zugute.

Wichtiger als E-Mails ...

Ein Ur-Großneffe von Jakob Ekert, dem Gründer von Martha-Maria, Kirchenmusik-direktor Hans-Eugen Ekert (Stuttgart), gab am 14. Dezember 2014 in der Eben-Ezer-Kirche Nürnberg ein Orgelkonzert mit Wer-ken von Buxtehude, Franz Xaver A. Mursch-hauser und Johann Sebastian Bach.

MM Die Zeitung 3165 Frühling 2015

Eckental

Umzug der Bewohnerinnen und Be-wohner des Diakonischen Zentrums Eckental ins Seniorenzentrum Martha-Maria am 7. März 2015: Das Rote Kreuz und viele Hände halfen mit, alles klapp-te dank guter Organisation reibungslos. Danke an alle Helferinnen und Helfer!

Glaube im Alltag

Ich habe es häufig erlebt, dass Patientengesagt haben: „Ihren Glauben möch-te ich haben, Schwester.“ Das sagenMenschen, wenn sie selbst in Not, Sorgeoder Angst sind. Wenn sie an einemPunkt angekommen sind, an dem siespüren: „Ich bin am Ende. Keine Hilfe istin Sicht. Alleine kann ich hier gar nichtsmehr tun.“ Sie spüren dann so etwas wieSehnsucht, glauben zu können.Wenn aber etwas nicht geübt ist und ichunerfahren bin im Beten, wie finde ichdann den Zugang zu Gott? Von anderenhöre ich, dass Glaube trägt und Halt gibtund dass Beten hilft.Unser Glaube an Gott ist aber nicht soetwas wie ein Automat: Probleme reinund Lösung raus.Gott möchte, dass wir ihn suchen,dass wir ihm vertrauen, ihn kennenlernen wollen, uns informieren, uns mitihm beschäftigen, ihm einen Platz inunserem Leben geben. Dann kann auchVertrauen entstehen und wachsen. Gottkennt uns und unser Leben länger under kennt alle unsere Wünsche, wir müs-sen aber auch bitten.Nach menschlichen Maßstäben kön-nen wir „Glauben“ nicht offensichtlichsehen, in Zahlen berechnen oder zeigen.Glaube ist aber fühlbar, erlebbar undin seiner Kraft wirksam. Wir Menschenhaben häufig konkrete Erwartungenund sind dann erstaunt, wenn Gott unsviel mehr schenkt, als wir uns jemalsvorstellen konnten. Dabei denke ich andie friedliche Revolution in Deutschlandoder an die „Wunderwege Gottes“ inden Zeiten der DDR, wie sie im gleich-namigen Buch von Sr. Elisabeth Langebeschrieben werden.Wer sich auf Gott einlässt, wird seinLeben ändern. Der Glaube nimmt Einflussauf unser Denken und Handeln und hatAuswirkungen auf unseren Alltag.

Barbara IdePflegedienstleitung im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau

Meine Meinung

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Barbara Ide

Beim „Treffpunkt Martha-Maria“ am 15. März 2015 zur Einweihung des neuen Se-niorenzentrums Martha-Maria Eckental predigte Rosemarie Wenner, Bischöfin der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland. Die Liturgie teilten sich Pfar-rer Johannes Häselbarth und der Verwal-tungsratsvorsitzende von Martha-Maria, Superintendent Wolfgang Rieker. Der Po-saunenchor der St. Anna-Gemeinde spielte.Die Bischöfin wünschte den Bewohne-rinnen und Bewohnern, die bisher im Di-akonischen Zentrum Eckental zuhause wa-ren, am neuen Ort eine gute Bleibe und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Lie-be und Leidenschaft für ihre Arbeit. Direktor Andreas Cramer dankte Einrich-tungsleiter Markus Kalbskopf und seinem Team für den gut gemeisterten Umzug vom alten ins neue Haus. In mehreren Interview-Runden kamen be-sondere Einweihungsgäste zu Wort. Dabeiüberreichte der planende Architekt Gerd Ehemann einen (gebackenen) symbolischenSchlüssel. Ehemanns Architekturbüro spen-dete außerdem die Planung für die künst-lerisch gestaltete Wand im neuen Senio-renzentrum, die Firma „2F“ die Beleuch-tung dazu. Richard Minartz vom Bau-unternehmen Völkel + Heidingsfelder ist stolz darauf, für Martha-Maria bereits das dritte Seniorenzentrum gebaut zu haben – V+H übernahm die Kosten für das Kreuz.

Altenhilfe-Geschäftsführer Michael Zimber dankte allen am Bau Beteiligten, den Pfle-genden und dem Diakoniewerk Martha-Maria, das in Eckental 10,5 Millionen Euro investierte. Oberin Roswitha Müller erinner-te an die Anfänge der diakonischen Arbeit in Eckental und freute sich, dass Martha-Maria diese Arbeit fortführen darf. Der Diakonieverein überraschte mit einemFlügel als Geschenk - Vorsitzender PfarrerHäselbarth hofft, dass viele Menschenins Haus kommen, zum Beispiel zu Kon-zerten. Bürgermeisterin Ilse Dölle betonte, die Visi-on von Dr. Rolf Filler, dem Gründer des Di-akonischen Zentrums, werde durch „treue Umsetzung des beeindruckenden Leitbildes von Martha-Maria“ weiter gelebt. Grüße des Diakonischen Werkes Bayern und ihres Präsidenten Michael Bamesselüberbrachte Renate Backhaus, stellver-tretende Vorsitzende und Referentin fürAltenhilfe.

Weitere gute Wünsche kamen von dem Auf-sichtsratsvorsitzenden des DiakonischenZentrums, Peter Wüst, dem Leiter der Zentra-len Dienste, Lutz Horand, der Mitarbeiterver-tretungsvorsitzenden Margit Seischab, Ein-richtungsleiter Markus Kalbskopf, Pflege-

„Horst Schlämmer“ als UnterhaltungsgastSeniorenzentrum Martha-Maria Eckental mit „Treffpunkt“ am 15. März 2015 feierlich eingeweiht

Das Band durchschneiden von links Bürgermeisterin Ilse Dölle, Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf, Renate Backhaus vom Diakonischen Werk Bayern, Architekt Gerd Ehemann, Bauunternehmer Richard Minartz, Geschäftsführer Michael Zimber, Direktor Andreas Cramer, Pfarrer Jo-hannes Häselbarth, Oberin Roswitha Müller, Bischöfin Rosemarie Wenner und Verwaltungsratsvorsitzender Superintendent Wolfgang Rieker.

Bild links: Pfarrer Johannes Häselbarth und Renate Backhaus vom Diakonischen Werk Bayern. Bild rechts: Bürgermeisterin Ilse Dölle übergibt das Wappen der Gemeinde Eckental an Direktor Andreas Cramer.

Von links Seelsorgerin Susanne Bader, Mitarbeitervertreterin Margit Seischab, Aufsichtsratsvorsitzender Peter Wüst vom Diakonischen Zentrum, Bereichsleiterin Agnes Tattermusch, Pflegedienstleiterin In-grid Müller, Lutz Horand von den Zentralen Diensten und Markus Kalbskopf.

dienstleiterin Ingrid Müller, Seelsorgerin Susanne Bader und Agnes Tattermusch, der Bereichsleiterin für ambulante Pflege; sie wurde als Leiterin der Diakoniestation vorgestellt und damit Nachfolgerin als von Ingeborg Wölfel, die im Herbst in den Ru-hestand geht.Das Programm am Nachmittag gestalteten unter anderem die Hape-Kerkeling-Figur „Horst Schlämmer“ alias Carsten Dryden (Hotelgeschäftsführer in Freudenstadt), Ute Schaffer von der Martha-Maria-Stif-tung und die Bigband der Jugendkapelle Markt Eckental.

Das Geschenk des Diakonievereins Eckental.

165 Frühling 20154 4 MMMM Die ZeitungDie Zeitung

München

Im Rahmen der Feier zum 20-jäh-rigen Bestehen des Seniorenzentrums München am 8. Januar 2015 wur-de Einrichtungslei-ter Mirko Schmidt

(38) verabschiedet. Er übernahm Anfang März 2015 die Pflegedienstleitung in einem Krankenhaus im Vogtland. SeineVerdienste für Martha-Maria würdigte Direktor Andreas Cramer im Namendes Geschäftsführenden Vorstandes und wünschte ihm Gottes Geleit und Erfolg auf seinem weiteren beruflichen Weg. Mirko Schmidt war von 1999 bis 2012im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg tätig, zuletzt als Pflegedienstleiter. ImJuli 2012 übernahm er die Einrichtungs-leitung im Münchner Seniorenzentrum, zunächst gemeinsam mit Anatol Becker bis zu dessen Ausscheiden Ende Oktober 2014. Mirko Schmidt war auch Regional-leiter für die gemeinsamen Aufgaben imMünchner Gelände; neu in dieser Aufga-be ist Petra Schubnell (33), Kaufmän-nische Leiterin des Krankenhauses.

Dr. Andreas Fertl(46), Chefarzt der Klinik für Innere Medizin/Pneumo-logie des Kranken-hauses Martha-Maria München seit 2012, ist von der

Mitgliederversammlung des Berufsver-bandes der Pneumologen in Bayern e. V.in den Vorstand gewählt worden. Herzlichen Glückwunsch! Neuer Vor-sitzender des Verbandes ist Dr. FrankPowitz (49) von der PneumologieElisenhof in München, 1. Stellvertre-ter ist Lungenarzt Dr. Michael Weberaus Starnberg.

Links das renovierte Treppenhaus, rechts eine Küche, wie sie in jedes Appartement des Gartenhauses eingebaut wurde.

14 Appartements wurden jeweils mit Bad/Dusche/WC und mit einer kleinen Küchen-zeile ausgestattet, so dass sie nun auch modernen Standards entsprechen. Die Mieterinnen und Mieter waren über-gangsweise in anderen Räumlichkeiten untergebracht. Sie sind aber mittlerweile in das schön renovierte Gartenhaus zurück-gezogen.

Das Gartenhaus ist renoviert

Von September 2014 bis Februar 2015 wur-de das Gartenhaus mitten auf dem Gelände von Martha-Maria München renoviert. Alle

„Sie sind motiviert!“

Einführung von Lia Enukidze, von links Krankenhaus-Geschäftsführer Frank Dünnwald, Ärztlicher Direktor Chefarzt Professor Dr. Dr. Heinrich Fürst, Oberin Schwester Roswitha Müller, Lia Enukidze, Krankenhaus-Pflegeleiterin Christiane Kohnert, Seniorenzentrums-Pflegeleiterin Sabrina Finster, Altenhilfe-Geschäftsführer Michael Zimber und die Kauf-männische Leiterin des Krankenhauses, Petra Schubnell.

Viele freuten sich mit der neuen Leiterin.

Am 1. März 2015 hat Lia Enukidze (32) die Leitung des Seniorenzentrums Martha-Maria München übernommen. Am 11. März 2015 war die Einführung im Festsaal der Einrichtung mit vielen Gästen.

Seit 2012 ist die gebürtige Georgierin bei Martha-Maria, zunächst als Altenpfle-gerin, dann als Wohnbereichsleitung im Münchner Seniorenzentrum und zuletzt als Pflegedienstleitung in der Diakonie-station Martha-Maria Pullach-Solln. „Sie sind motiviert!“ stellte Direktor An-dreas Cramer fest und unterstrich, was in Martha-Maria Dienstgemeinschaft und eine gute Zusammenarbeit bedeuten: „Wir verstehen uns auftragsgemäß in der Nach-folge Jesu Christi im Dienst an den uns an-vertrauten Menschen.“„Sie sind gerne für Menschen da, das spürt man“, bestätigte Oberin Schwester Roswitha Müller der neuen Einrichtungs-leiterin. Zielstrebig und diakonisch einge-stellt habe Lia Enukidze sich Martha-Maria als Dienstgeber gesucht und verstärke jetzt die eh schon vorhandene „Frauen-Power“ in Martha-Maria München.Michael Zimber rechnete vor: Neben ihm als Geschäftsführer bilden jetzt 17 Frauen und fünf Männer die nächste Leitungs-ebene in der Martha-Maria Altenhilfe. Er wünschte Lia Enukidze Kraft, Freude und Gottes Segen. Heimfürsprecherin Moni-ka Brensing-Küppers freute sich, dass die neue Leitung aus der eigenen Mitarbei-terschaft kommt. Mitarbeitervertreterin Hannelore Dehn-Kirschner nannte Lia Enukidze „sturmerprobt und belastbar“ und wünschte sich eine Kultur der offenen Türen. „Veränderung ist die einzige Kon-stante“, stellte für die Krankenhausleitung die Kaufmännische Leiterin Petra Schubnell fest und begrüßte und beglückwünschte die neue Einrichtungsleiterin.

Lia Enukidze stellte sich und ihren beruf-lichen Werdegang vor und dankte dem Ge-schäftsführenden Vorstand für das in sie gesetzte Vertrauen: „Ich bin gerührt.“ Pastor Reiner Kanzleiter überreichte ihr eine Baumscheibe und sprach ein „Wort auf den Weg“, in dem er auf die Jahresringe dieser Baumscheibe Bezug nahm.

MM Die Zeitung 5165 Frühling 2015

Nürnberg

Martha-Maria2020Ziel und Weg 7

„Martha-Maria förderteine besondere Ressource,das Ehrenamt."

In der gesamten abendländischenTradition - in der klassischen Antike wieim Christentum - gehört der Beitragdes Einzelnen zum allgemeinen Wohlunverzichtbar zu einem sinnerfülltenLeben. Der bis heute andauernde Erfolgvon Martha-Maria ist zu einem erheb-lichen Teil in der unentgeltlichen Arbeitunserer Diakonissen begründet.

Die vorherrschenden Motive für Ehren-amtliche sind das Bedürfnis zur gesell-schaftlichen Mitgestaltung sowie derWunsch nach sozialen Kontaktenund sozialer Einbindung. Neben derErwerbsarbeit und der Familienarbeitist die Freiwilligenarbeit eine derdrei Säulen der Arbeit, die unserGemeinwesen tragen. Auch innerhalbdieser Säulen vollzieht sich der demo-grafische Wandel. Deshalb wird dasbürgerschaftliche Engagement zuneh-mend von Staat und Unternehmennicht nur als bloße Marketingkampagnegesehen, sondern als gesellschaftlicheVerantwortung. Soziale Aufgaben wer-den immer mehr durch Ehrenamtlicheerfüllt, soweit diese Aufgaben her-kömmlich nicht ausreichend finanziertwerden können, aber für ein würde-volles Miteinander wichtig sind.

Es ist ein wunderbarer Gewinn füralle, wenn es uns weiterhin gelingt,Menschen für ein Ehrenamt bei Martha-Maria zu begeistern.

Lutz HorandLeitung Abteilungen Zentrale DiensteNürnberg

„Land unter in den Krankenhäusern"… so lautete Mitte Februar die Schlagzeile in der Nürnberger Presse und auch in den überregionalen Medien.

In der Tat hatten die Mitarbeiterinnen der Nürnberger Notaufnahme mit 506 statio-nären und 297 ambulanten Notfällen allein im Januar 2015 die größte jemals gezählte Menge an Patienten zu bewältigen. Dass dies auch die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der Stationen und Funktionsbereiche in höchstem Maße in Beschlag genommen hat und die Belastungsgrenze zum Teil überschritten wurde, ist vor dem Hinter-grund der Krankheitsfälle in der Mitarbei-terschaft nur zu gut nachvollziehbar.

Im Jahr 2014 wurden im Nürnberger Krankenhaus in der Notaufnahme 3.333 Patienten ambulant behandelt und 5.364 Patienten stationär aufgenommen. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 18 Prozent gegenüber den Fallzahlen der Notaufnahme im Jahr 2013, im Vergleich zum Jahr 2011 sogar um 62 Prozent.In den Dank des Geschäftsführenden Vor-standes und der Geschäftsführung der Martha-Maria Krankenhäuser für die au-ßerordentliche Leistungsbereitschaft sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hallenser und des Münchner Kranken-hauses, wo die Grippewelle ähnlich tobte, mit eingeschlossen.

Das Rundschau-Magazin des Bayerischen Fernsehens berichtete am 17. Februar 2015 über die Interdisziplinäre Notaufnahme des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg. Unsere Bilder entstanden während der Dreharbeiten am Empfang der Notaufnah-me (oben) und beim Interview mit dem ärzt-lichen Leiter Oberarzt Dr. Tobias Götz, links BR-Journalist Marc Neupert.

Unter dem Motto „Martha-Maria lässt sich registrieren“ findet eine gemeinsame Aktion der onkologischen Station G1 des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg mit Unterstützung der Deutschen Kno-chenmark-Spenderdatei und der Martha-Maria-Stiftung statt.Zu ihrem einjährigen Bestehen organisiert die Station G1 diesen Appell zum Kampf gegen Blutkrebs. Das Team ruft alle Kol-leginnen und Kollegen, die noch nicht re-

gistriert sind, dazu auf, sich im Rahmendieser Aktion testen und als potenzielle Spender in die Datei aufnehmen zu lassen.Wie oft fährt man an einem Werbeplakat der DKMS vorbei und denkt sich: „Da sollte ich eigentlich auch mitmachen“. Mit einer

Aktion gegen Blutkrebs Speichelprobe alleine ist es im Fall einer Übereinstimmung jedoch nicht getan. Es folgen weitere Tests, ehe es zu einer tat-sächlichen Stammzellenspende kommen kann. Dessen sollten sich alle Teilneh-menden der Aktion bewusst sein.Um den Martha-Maria-Mitarbeitenden einen extra Weg zu ersparen und als Un-ternehmen ein Zeichen zu setzen, lädt Martha-Maria Nürnberg zur Teilnahme bei „Stäbchen rein – Spender sein“ im Mai 2015 ein. Weitere Informationen im In-tranet sowie Internet unter Termine und Aktuelles: www.Martha-Maria.de

„Alle sind motiviert"Chefwechsel in der Anästhesie des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg

Dr. Dirk Hatterscheid (47) ist am 15. Januar 2015 als neuer Chefarzt der Klinik für Anäs-thesiologie und operative Intensivmedizin im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg eingeführt worden. Vorgänger Dr. Horst Ro-der (60) hörte viel Lob für seine 20-jährige engagierte Leitung der Klinik.

Martha-Maria-Direktor Andreas Cramer brachte den Chefarztwechsel mit der bi-blischen Jahreslosung 2015 in Verbindung („Nehmt einander an, wie Christus uns an-genommen hat zu Gottes Lob"). Direktor Cramer und Oberin Schwester Roswitha Müller überreichten an Dr. Hatterscheid und Dr. Roder Blumen.Dass der neue Chefarzt bereits sein Kran-kenhauspraktikum als Medizinstudent bei Martha-Maria abgeleistet hat, hob Ge-schäftsführer Frank Dünnwald hervor. Als „Urgestein" im Krankenhaus bezeichnete Geschäftsführer Thomas Völker Dr. Horst Roder, der bereits vor seiner Zeit als Chef-arzt fünf Jahre Oberarzt in Martha-Maria Nürnberg gewesen war. Ärztlicher Direktor Chefarzt PD Dr. Karsten

Pohle erinnerte an die ständig gewach-senen Anforderungen an die Anästhesie. Bei all diesen Veränderungen habe der scheidende Chefarzt immer den Kompro-miss und gemeinsame Lösungen gesucht. Im Namen aller Mitarbeitenden des Kran-kenhauses dankte ihm der Ärztliche Direk-tor und hieß den Nachfolger in Martha-Maria willkommen.„Alle sind motiviert, die Erwartungen anei-nander sind groß", stellte Chefarzt Dr. Dirk Hatterscheid nach den ersten Arbeitstagen mit seinem neuen Team fest. Er hoffe, dass er die Erwartungen erfüllen könne. Rückblick auf fast 26 Jahre Martha-Maria mit vier Ärztlichen Direktoren, sechs Pfle-gedienstleitungen und fünf Geschäftsfüh-rungen hielt Dr. Horst Roder. Kritik übte er an der Einführung der Fall-Pauschalen: Plötzlich sei weniger die Qualität als die Schnelligkeit des Anästhesisten gefragt ge-wesen und das halte er für bedenklich. Dr. Roder hatte selbst um den Wechsel ge-beten und bleibt in anderer Funktion weiter für die Anästhesieabteilung des Kranken-hauses tätig.

Mit Blumen: Chefarzt Dr. Dirk Hatterscheid (links) und Vorgänger Dr. Horst Roder.

Parkhausbau beginnt

Das Krankenhaus Martha-Maria Nürn-berg beginnt im April/Mai 2015 mit dem Bau eines Parkhauses für 480 Stellplätzeim Bereich des jetzigen Hauptparkplat-zes an der Stadenstraße. Ein Ausweich-parkplatz wird vorübergehend hinter der Gärtnerei eingerichtet und ist über den bestehenden Parkplatz anzufahren.

165 Frühling 20156 6 MMMM Die ZeitungDie Zeitung

Nürnberg

Herzliche Einladung:Großer bunter Jubiläumsabendam 8. Mai 2015 um 18.00 Uhrin der Mitarbeitenden-Cafeteria(Anmeldung ist erforderlich)Jubiläumsgottesdienstam 10. Mai 2015 um 9.30 Uhr in der Eben-Ezer-Kirche und Jubiläumsfeieram 10. Mai 2015 um 14.30 Uhrin der Mitarbeitenden-Cafeteria

„Den Tagen mehr Leben geben" „Nicht dem Leben mehr Tage hinzufügen, sondern den Tagen mehr Leben geben“ (Cicely Saunders): Das ist das Ziel, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Seni-orenzentrum Nürnberg umsetzen wollen.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurde pro Wohnbereich je eine Fachkraft zur Pallia-tive-Care-Fachkraft ausgebildet - mit fol-genden Schwerpunkten. Ethische Gespräche als Instrument der Entscheidungsfindung: Behandlungsent-scheidungen am Lebensende sind oft er-schwert durch die emotionale Betroffen-heit und durch Rechtsunsicherheit der Beteiligten. Ein strukturierter Entschei-dungsprozess und die Klärung offener medizinischer, pflegerischer, geistlicher und rechtlicher Fragen dienen der gemein-

samen Verständigung auf Therapie- und Betreuungsziele und schaffen somit Hand-lungssicherheit. Eine gemeinsame Doku-mentation sichert die Entscheidung ab und verhindert nicht gewollte und belastende Klinikeinweisungen. Spezialisierte ambulante Palliativ-Ver-sorgung (SAPV): SAPV dient dem Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in einer stationären Pflegeeinrichtung zu er-möglichen. Aromapflege mit speziellen Ölmi-schungen, um den Bewohnerinnen und Bewohnern zusätzlich zur medizinischen Therapie eine weitere Erleichterung in der Sterbephase zu ermöglichen.

Mundpflege: Nahezu alle Bewohne-rinnen und Bewohner leiden in der so genannten Terminalphase an einem tro-ckenen Mund. Bei sorgfältiger, biografie-orientierter Mundpflege kann die Lebens-qualität erheblich verbessert werden. Gestartet wurde das Konzept im Juli 2014. Zum Resümee bis heute gehört: Das ethische Gespräch wird von den An-gehörigen sehr geschätzt. Aroma- und Mundpflege werden von den Betroffenen als sehr angenehm, entspannend und wohltuend empfunden. Palliative Care zu implementieren war die richtige Entscheidung. Das bietet der Ein-richtung die Grundlage festzulegen, wel-cher individuelle letzte Weg gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen gegangen werden soll. Andererseits bedeutet es auch Hand-lungssicherheit für die Mitarbeitenden.

Petra Bernt, Pflegedienstleiterin

Ein neues Klavier war dringend nötig im Seniorenzentrum Martha-Maria Nürnberg. Zahlreiche musikalische Angebote ließen den Wunsch nach einem neuen Instrument größer werden. Dank vieler Spenden konn-te dieses hochwertige Klavier (Bild) Ende 2014 für den Festsaal angeschafft werden. Mit einem großartigen Benefizkonzert der Martha-Maria-Stiftung wurde es einge-weiht: Sängerin Laura Baxter und Pianist Klaus-Dieter Stolper boten Werke von Schumann, Schubert und anderen dar. Das Publikum war begeistert. Danke an alle, die dieses Projekt ermöglicht haben!

MM Die Zeitung 7165 Frühling 2015

Halle

Der Ambulante Dienst Martha-Ma-ria Halle verlegt seine Räumlichkeiten vom Riveufer direkt ins Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau und arbei-tet in Zukunft ganz eng mit dem Kran-kenhaus zusammen. Die neue Adresse lautet: Röntgenstraße 1, 06120 Halle.Neue Pflegedienstleiterin seit März 2015

ist Wiebke Kirsche(32), die seit 2005beim Ambulanten Dienst Martha-Ma-ria Halle arbeitet.Zuvor war sie in der Chirurgischen Ab-teilung der Uniklinik

Halle als Gesundheits- und Kranken-pflegerin tätig. Ihre Ausbildung hatte sie von 2001 bis 2004 in Kassel absolviert. Wiebke Kirsche ist Nachfolgerin von Frank Ebert, der sich einer neuen beruf-lichen Herausforderung stellte.

Meine liebsteBibelstelle

Lukas 15,24Denn dieser mein Sohnwar tot und ist wiederlebendig geworden.

Sie werden die Geschichte, die meineliebste Bibelstelle ist, kennen – es ist dieGeschichte vom Vater und seinen beidenSöhnen. Lukas hat sie in Kapitel 15,11-32 aufgeschrieben. Vielleicht kennen Sieauch das eine oder andere Bild, mit demKünstler aller Zeiten versuchten, die zen-tralen Gedanken dieses Gleichnisses zumAusdruck zu bringen. Rembrandt hat esfür mich am eindrücklichsten vermocht.Jesus beschreibt in dieser Geschichte dieGrundhaltung Gottes gegenüber uns,seinen Kindern: Er sorgt für uns wie einüberaus gütiger Vater. Er entlässt uns indie Freiheit eigenverantwortlichen Han-delns, aber er verliert uns nicht aus denAugen. Er wartet auf uns und kommtuns entgegen – auch dann noch, wennwir in unserer Verlorenheit kaum wie-derzuerkennen sind. Er hat selbst dannnoch offene Arme für uns, wenn wirmit unserer Art zu denken und zu leben,seine Gaben missachtet haben. Er lädtuns ein, Vorurteile und Groll zu überwin-den, wenn wir befürchten, zu Verlierernzu werden …Mit jungen Leuten habe ich dieseGeschichte oft nachgespielt. Dabei lässtsich spielerisch erfahren, was passiert,wenn Grenzen überschritten werden undVerantwortung in Vergessenheit gerät.Zugleich lässt sich das große Aufatmenspüren, wenn aus den Worten „Denndieser mein Sohn war tot und ist wiederlebendig geworden“ die unglaublich tiefeLiebe des Vaters spricht. Ich wünscheIhnen solche wohltuenden Erfahrungen,in denen Glaube wurzeln kann.

Frieder BadstübnerGeschäftsführer Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle

„Die Sprache der Masken“ hieß eine Foto-ausstellung vom 19. Januar bis 17. Februar 2015 im Hauptflügel des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau. Gezeigt wur-den Fotos des Halleschen Hobbyfotografen Thomas Pensler, so genannte „Mini-Shoo-tings“, die 2012 auf dem Karneval in Ve-nedig entstanden sind und auch den Men-schen hinter der Maske erspüren lassen.

Eine Million Euro in OPs und Röntgengeräte investiert

In den vergangenen beiden Jahren hat das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau in die Ausstattung seiner Operationssäle und in die Anschaffung von neuen Röntgenge-räten mehr als eine Million Euro investiert. Für Patienten, Ärzte und behandelndes Fachpersonal ergeben sich daraus deutliche Verbesserungen.

Alle acht stationären Operationssäle wur-den umgebaut, saniert und mit neuen, leistungsstarken LED-Lampen und in die Wand eingelassenen Bildbetrachtern aus-gestattet, auf die Befunde wie zum Bei-spiel Röntgenaufnahmen direkt übertra-gen werden. Operationslampen mit LED sind energiesparend und leuchten zudem – ohne schweißtreibende Wärmeentwick-lung – das Operationsfeld viel homogener aus als die bisherigen Halogen-Lampen. Bei minimalinvasiven oder mikrochirurgischen Operationen kann das Licht gedimmt und grün eingestellt werden. Das ist augen-schonend und spart dem Operateur Kraft und Konzentration.

In der Radiologieabteilung wurden zwei neue volldigitale vollautomatische Rönt-gengeräte (Direktradiografiegeräte) fest installiert sowie zwei weitere volldigitale mobile Geräte angeschafft. Alle vier neu-en Röntgengeräte arbeiten mit deutlich reduzierter Strahlenbelastung für die Pa-tientinnen und Patienten bei noch besse-rer Bildqualität. Die auf Station gemach-ten Bilder können direkt in die Radiologie übertragen und dort sofort befundet wer-den. Das ist für die Röntgenassistentinnen komfortabel und spart Zeit. Patienten, die direkt in der Radiologie untersucht werden, können aus vielen Farben eine beruhigende und für sie angenehme Lieblingsbeleuch-tung auswählen.2015 sind weitere Investitionen geplant: Umbau der Abteilung ambulantes Operie-ren, Neubau von zwei Untersuchungs- und Behandlungsräumen und Erweiterung der Kapazität der Aufwachbetten von vier auf acht. Außerdem geplant ist der Umbau der Notaufnahme und der Radiologie im Hin-blick auf den Patientenempfang.

Radiologie mit neuem Direktradiografiegerät und farbiger Wunschbeleuchtung.

„Mini-Shootings“aus Venedig

„Hauptsache gesund“: Für die gleichna-mige Fernsehsendung des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) filmte ein Drehteam mit Moderatorin Franziska Rubin am 7. Januar 2015 im zertifizierten Endoprothetikzen-trum der Klinik für Orthopädie und Unfall-chirurgie des Krankenhauses Martha-Ma-ria Halle-Dölau.

Zwei Patientinnen, die eine Woche bezie-hungsweise zwei Tage zuvor künstliche Hüftgelenke bekommen hatten, äußerten sich gegenüber dem Filmteam sehr zufrie-den über ihre gesundheitlichen Fortschritte und die ärztliche, pflegerische und thera-peutische Betreuung. Mit Chefärztin Dr.

für die bestmögliche Qualität des chirur-gischen Eingriffs und der Nachbetreuung. Der fertige „Hauptsache gesund“-Beitrag von Kameramann Gunnar Kopp, Kamera-assistent Remo Rink, Tontechniker Thomas Helmert und Autor Dirk Heinemann wurde am 15. Januar 2015 ausgestrahlt.

Sabine Schmitt sprach Autor Dirk Heine-mann über die Qualitätskriterien, die ein Zentrum für Gelenkchirurgie (Endopro-thetikzentrum) erfüllen muss. Der Patient hat in so einem zertifizierten Zentrum – und Martha-Maria kann hier das höchste Qualitätssiegel nachweisen – die Garantie

„Hauptsache gesund“: MDR filmte in Martha-Maria

8 MM Die Zeitung 165 Frühling 2015

Lichtenstein-Honau

Halle Wüstenrot

Musikalischer TanzteeViele tanzfreudige Besucherinnen und Be-sucher folgten der Einladung zum Tanztee und sorgten für eine gut gefüllte Caféteria im Seniorenzentrum Martha-Maria Lich-tenstein-Honau. Die musikalische Leitung hatten Hubert Hartmann (am Akkordeon) mit Ehefrau Karin, Hildegard Kania (Ge-sang) und Bertold Hanselmann (an der Trompete). Es begann mit einem gemein-samen Volkslieder-Singen. Bei einem Pot-pourri zum Mitschunkeln herrschte tolle Stimmung. Bertold Hanselmann sorgte mit seinen Trompeten-Solos für gute Unterhal-tung. Hildegard Kania begeisterte mit ver-schiedenen Gesangstücken, beispielweise „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“. Mit dem Titel „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ und dem Trompeten-Solo „Amazing Grace“ endete die Veranstaltung.

Hier durfte geschunkelt werden.

Wolfgang Winzheimer, Chefkoch im Se-niorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot, hat eine Baumwurzel so bearbeitet, dass sie - sobald das Holz ausgetrocknet ist - im neugestalteten Andachtsraum der Se-niorenwohnanlage Sonnenhalde im Haus Sonnenhalde 20 aufgestellt und als Abend-mahlstisch genutzt werden kann.

Was aus einer Wurzel werden kann

Die Baumwurzel in ihrem ursprünglichen Zustand, nach erster Bearbeitung ...

... und was inzwischen daraus geworden ist.

Ökumene ist schon TraditionEr ist schon zur Tradition geworden, der ökumenische Gottesdienst im Krankenhaus Martha-Maria in Halle zum Neujahrstag. Evangelische, katholische und evangelisch-methodistische Christinnen und Christen erleben ihn zusammen mit Patientinnen und Patienten des Krankenhauses, die auch über das Hausfernsehen mitfeiern können. In diesem Jahr war das Motto die Jahres-losung der Herrnhuter Brüdergemeine: „Nehmt einander an, wie Christus euch an-genommen hat zu Gottes Lob.“ Um dieses Bibelwort nicht nur zu hören, sondern auch in die Tat umzusetzen, wurde die Kollekte für die Flüchtlingshilfe bestimmt.

Gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst in Halle-Dölau, auf dem Bild von links nach rechts Pfarrer Martin Eichner, Pastorin Sabine Schober, Diakon Thomas Wünsch und Pastor Stefan Gerisch.

MM Die Zeitung 9165 Frühling 2015

Nagold Stuttgart

Rätselauflösung

Der in MM Die Zeitung 164 gesuchte „Martha-Maria" Psalm lautet:Der Herr ist freundlich (Psalm 100)

Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July kommt zum Sommerempfang im Senio-renzentrum Martha-Maria Stuttgart am Montag, 20. Juli 2015, um 17.00 Uhr. Herzliche Einladung!

Internationaler BesuchAm 27. Januar 2015 besichtigte Bischöfin Rosemarie Wenner mit Pastoren und Laien aus den Internationalen Gemeinden der europäischen methodistischen Kirchen das Seniorenzentrum Martha-Maria Stuttgart.

Die Besuchergruppe bestand aus zirka 50 Methodistinnen und Methodisten aus aller Welt, die mit Migrantinnen und Migranten in unterschiedlichen europäischen Ländern arbeiten. Neben ein wenig Sightseeing wollten sie auch die diakonische Arbeit der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) in Deutschland kennen lernen.

Einrichtungsleiter Achim Breit begrüßte die Gruppe in drei Sprachen: auf Deutsch, auf Schwäbisch und auf Englisch. Im Anschluss an den Kaffee - selbstverständlich mit ei-ner schwäbischen Brezel und mit schwä-bischem Hefezopf - teilte sich die Gruppe, um das Hilde-und-Eugen-Krempel-Haus und das Haupthaus zu besichtigen. Die Teilnehmenden waren sichtlich er-staunt und angetan von den Betreuungs- und Begleitungsmöglichkeiten im Senio-renzentrum Martha-Maria Stuttgart.

Bischöfin Rosemarie Wenner und Einrich-tungsleiter Achim Breit.

Methodistinnen und Methodisten aus aller Welt informierten sich im Seniorenzentrum Martha-Maria Stuttgart über die diakonische Arbeit der EmK in Deutschland.

Projekt für 100.000 EuroIm Seniorenzentrum Martha-Maria Na-gold wurde das Projekt „Palliative Care im eniorenzentrum mit dem Schwerpunkt praxisorientierte palliative Altenpflegeaus- und -weiterbildung“ vorgestellt.

Das auf drei Jahre angelegte Projekt kos-tet zirka 100.000 Euro. Die Robert-Bosch-Stiftung beteiligt sich mit 23.000 Euro. Der Rest soll gemeinsam von der Martha-Maria Altenhilfe und der Martha-Maria-Stiftung aufgebracht werden. Michael Zimber, Geschäftsführer der Mar-tha-Maria Altenhilfe, wies bei der Auftakt-veranstaltung darauf hin, dass schon im Leitbild des Diakoniewerkes Martha-Maria der palliative Gedanke zu finden ist.

Laut Julia Hoeter von der Robert-Bosch-Stiftung gibt es das Förderprogramm „Pal-liative Praxis - Projekte für alte Menschen" seit 2007 gibt. Allerdings sind die Anfragen so zahlreich, dass von 300 Anträgen bisher nur 43 bewilligt werden konnten. Elena Schweizer, Einrichtungsleiterin, undSr. M. Magdalena Schleinschok, Leiterin der Fort- und Weiterbildungsstätte Lieb-frauenschule Ergenzingen und Mitarbei-terin des Martha-Maria Bildungszentrums in Nürnberg, präsentierten Ziele, Planung und Einzelelemente des Projektes. Oliver Schmitt und Florian Frank, Lehrer der Anne-marie-Lindner-Schule Nagold, informierten über die Integration von Palliative Care im praktischen Teil der Altenpflegeausbildung. Mit dem Projekt soll die Palliative-Care-Idee im Pflegealltag und in der Altenpfle-geausbildung verwurzelt werden. Dabei sollen Wissens- und Erfahrungsaustausch aller Berufsgruppen zum Thema Palliative Care, Achtsamkeit und Sensibilisierung im Umgang miteinander und interdisziplinäre Zusammenarbeit für die bestmögliche Pal-liativ-Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner sorgen.

Elena Schweizer und Sr. M. Magdalena Schleinschok stellen das Projekt vor.

Musik zum ValentinstagBei Vesperkirche engagiert

Zum zweiten Mal fand in Nagold die Ak-tion „Vesperkirche“ statt. Die christlichen Gemeinden der Stadt engagierten sich in der evangelischen Stadtkirche zwei Wo-chen lang. Nachdem das Seniorenzentrum Martha-Maria im vergangenen Jahr noch als Gast teilgenommen hatte, fanden sich dieses Jahr in der Einrichtung Mitarbeite-rinnen, die an einem Samstag im Service mithalfen. Alle hatten Freude bei der Arbeit und den vielen netten Gesprächen.

Eine schöne Tradition wurde auch in die-sem Jahr im Seniorenzentrum Martha-Maria Nagold fortgesetzt: die Feier zum Valentinstag mit den Musizierfreunden Hamich – Callies – Gascho (HaCGa) aus Nagold unter Moderation von Ruth Nerz. Mit Operettenmusik und bei Kaffee und Gebäck wurde an den liebevoll dekorierten Tischen fröhlich gelacht und es wurden anregende Tischgespräche geführt. Bei den Operettenmelodien wurde auch ger-ne mitgesungen und es fanden sich sogar Tanzbegeisterte, die gerne ein oder mehrere Tänzchen wagten.

Die Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrums Martha-Maria bei der „Vesperkirche“.

Die christlichen Gemeinden der Stadt enga-gierten sich zwei Wochen lang in der evan-gelischen Stadtkirche.

10 MM Die Zeitung 165 Frühling 2015

Bildung und Begegnung Martha-Maria-StiftungEin Herz für Menschlichkeit

Hohenschwangauer Tageim Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau4. bis 8. November 2015„Am Anfang: Mythos und Wirklichkeit. Vom Sinn meines Lebens."Genesis 1-11Direktor Andreas Cramer 11. bis 15. November 2015„Wer bin ich als Mensch?"Biblische Texte zur MenschenwürdePastor Hans-Christof LubahnEingeladen sind Diakonissen, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende. Für Mitar-beitende finden diese Tage im Rahmen

ihres Urlaubes statt, sie erhalten für die Teilnahme jedoch einen zusätzlichenUrlaubstag. Kostenbeitrag für Vollpension und alle Angebote: 240 Euro (davon übernimmt der Arbeitgeber 120 Euro). Anmeldeschluss ist jeweils drei Wochen vorher.

Fachübergreifendes Leitbild-Seminarin Freudenstadt 2015Für alle Mitarbeiterinnen 5./6. Oktober 2015

„Meine Mitte finden"Leitung:Direktor Andreas CrameAuskunft und AnmelduSekretariat DirektionTelefon: (0911) 959-1024Telefax: (0911) [email protected]

Einführungsseminar in Nürnberg 2015Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den vergangenen Monaten neu in Martha-Maria begonnen haben. 23. Juni 2015 9. September 2015Leitung: Oberin Sr. Roswitha MüllerAuskunft und Anmeldung:Zentrale Dienste PersonalTelefon: (0911) 959-1461Telefax: (0911) [email protected]

6. bis 10. Mai 2015 (nur für Mitarbeitende)„Hallo Mister Gott, hier spricht Anna -besondere Begegnungen mit Gott undder Welt" (letztmalig)Pastor Walther Seiler, Direktor des Gesundheitsparks Hohenfreudenstadt

Hohenschwangauer Tagefür Frauen 16. bis 23. Oktober 2015Wandern, biblische Impulse, Austausch,Kultur, Kreatives, Zeit für Begegnungen.Leitung: Oberin Sr. Roswitha MüllerPreis: 540 Euro für Zimmer mit Dusche/WC, Vollpension (Frühstücksbuffet, eineAllgäuer Einkehr, ein Vesper), Ausflüge,Eintritte, Programm.

Auskunft und Anmeldungfür alle Hohenschwangauer Tage:Oberin Schwester Roswitha MüllerTelefon: (0911) 959-1010Telefax: (0911) [email protected]

n und Mitittarbeiter

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Aktion gegen Blutkrebs

In Kooperation mit der Station G1 des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg organisiert die Martha-Maria-Stiftung im Mai 2015 eine Aktion der Mitarbeitenden zum Kampf gegen den Blutkrebs und hilft bei der Finanzierung mit bis zu 5000 Euro. Logistische Unterstützung gibt es dabei von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Weitere Informationen finden Sie in dieser MM Die Zeitung auf Seite 5 unter der Rubrik „Krankenhaus Nürnberg"

Im schönen Parkgelände der Münchner Martha-Maria-Einrichtungen ist ge-plant, einen Meditationsweg mit sieben Stationen zu verschiedenen Lebens- und Glaubensthemen zu gestalten. Ziel dieses Projektes ist, Menschen, die in das Krankenhaus oder das Seniorenzentrum kommen, einen Ort anzubieten, an dem sie nicht nur Heilung des Leibes erfah-ren oder eine Heimat und Versorgung im Alter finden. Sie sollen darüber hinaus eingeladen werden, auf dem geplanten Meditationsweg des Lebens ein Stück Segen für sich mitzunehmen. Die Ausgestaltung des Weges muss aus Spenden finanziert werden. Für die Erstellung einer der sieben Kunststationen werden 8200 Euro einkalku-liert. Bitte unterstützen Sie das Projekt mitIhrer Spende unter dem Stichwort „Meditationsweg", Kontoverbindung siehe unten. Gerne wird eine Namenswidmung auf dem von Ihnen gespendeten Objekt angebracht. Dieser MM Die Zeitung lie-gen weitere Informationen zum Projekt „Meditationsweg" bei.

Meditationsweg in München

2005 wurde der Freundes- und Förderkreis Martha-Maria gegründet. Dieses Jahr wird 10-jähriges Jubiläum gefeiert! Durch Ihre Mitgliedschaft und den Mindestbeitrag von 40 Euro im Jahr unterstützen Sie die vielfältige Arbeit von Martha-Maria in den verschie-denen Bereichen und Regionen. Ihre Mitgliedschaft bringt daher ein Zei-chen der Freundschaft und Verbunden-heit zum Ausdruck und bietet Ihnen, unter anderem, Exklusiv-Veranstaltun-gen, Hintergrundinformationen und eine freundliche Gemeinschaft.

10 Jahre Freundeskreis

Spendenkonto Martha-Maria-Stiftung: Nummer 402 507 404 bei der Evangelischen Bank (BLZ 520 604 10)IBAN: DE98 5206 0410 0402 5074 04BIC: GENODEF1EK1Oder sicher und bequem online spenden unter www.Martha-Maria.deHerzlichen Dank!

Werden Sie Mitglied im Freundes- und Förderkreis Martha-Maria! Den Anmeldebogen bekommen Sie bei der Martha-Maria-Stiftung oder im In-ternet unter www.Martha-Maria.de - Stichwort „Freundes- und Förderkreis".

2000 Euro fürFlüchtlingeMartha-Maria überwies dem Diakonischen Werk Bayern eine Spende von 2000 Euro. Der Betrag kam im Rahmen der Nürnberger Weihnachtsfeier sowie wei-teren Einzel-spenden zustande. Herzlichen Dank allen Mitarbeitenden für die freund-liche Unterstützung! Die Zuwendung kommt dem Projekt „TAFF", therapeutische Angebote für Flüchtlinge, zugute .

Martha-Maria 2020

Im Rahmen von Martha-Maria 2020 wer-den 2015 und 2016 an den Standorten Hohenschwangau und Freudenstadt je-weils drei abwechslungsreiche Seminare „Führungsqualität“ für leitende Mitarbei-tende angeboten. Zum ersten Seminar im Martha-Maria-Hotel Hohenschwan-gau Ende Januar 2015 hatten sich 30 Mit-arbeitende angemeldet. Vor traumhaft schöner Winterkulisse (großes Foto) und bestens versorgt vom Mitarbeitenden-team des Martha-Maria-Hotels hat-ten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, fern vom Alltagsgeschäft ihre „Sägen zu schärfen“ und die eigene Füh-

rungsqualität aus unterschiedlichen Blick-winkeln zu überdenken - zum Beispiel: an der persönlichen Einstellung zu arbeiten, die eigene Wahrnehmungsfähigkeit zu ver-stehen und zu verbessern und neues, krea-tives Denken zuzulassen. Ein besonderer Schwerpunkt soll Ziel und Weg Nummer 3 von Martha-Maria 2020 sein: „Die Martha-Maria Wurzeln tragen." Ein Auftaktseminar dazu fand am 13. März 2015 in der Eben-Ezer-Kirche Nürnberg statt. Weitere Informationen zu den Seminaren: Irmtraud Oehme, Telefon (0911) 959-1026, [email protected]

MM Die Zeitung 11165 Frühling 2015

Freudenstadt

Hohenschwangau

Leitbild-Ziel 8„Mitarbeitervertretungen und Leitungen derEinrichtungen arbeiten vertrauensvoll zusammen.“

In den Anfangsjahren meiner MAV-Tätigkeit hatten wir noch kein Leitbild.In allen Dienstbereichen und Leitungs-positionen waren Diakonissen tätig,die durch ihre Dienst- und Lebens-gemeinschaft auch die freien Mitarbei-tenden prägten. Mit dem Geschäfts-führenden Vorstand hatten wir wenig zutun. Die Aufgaben und Anforderungenan die MAV waren überschaubar. Das änderte sich im Laufe der letz-ten Jahre erheblich. Durch zweifelhafteAktionen rückten einige wenige kirch-liche und diakonische Dienstgeber immermehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Umuns von diesen abzugrenzen, musstenklare Strukturen, auch im Mitbestim-mungsbereich, geschaffen werden. DieRechte der Mitarbeitenden wurdengestärkt. Hier war von Anfang an einepositive Entwicklung zu spüren, weilMenschen aus verschiedenen hierar-chischen Ebenen miteinander etwas ent-wickelten, die aber eines gemeinsamhatten: ihren Glauben. Ein „die da oben“und die MAV „da unten“ wurde immerstärker zu einem gemeinsamen „in derMitte“. Dieser dynamische Prozess wirdsehr von den Beteiligten geprägt.Da die Gewerkschaften immer mehrin diakonischen Einrichtungen Einflussnehmen, müssen Geschäftsleitung undMitarbeitervertretung den Weg auf Augenhöhe weiter entwickeln.Als Vorsitzender der Gesamt-MAV wün-sche ich mir Mitarbeitervertretungen, diesich, immer im Blick auf das Gesamte, fürdie Belange der Belegschaft stark machen,und eine Unternehmensführung, dieim Miteinander die Chance für unserDiakoniewerk erkennt.

Klaus FränkelVorsitzender der Gesamt-Mitarbeitervertretung (MAV)

Meine Meinung

Vorfreude auf „das Besondere“… Zeit für sich … Zeit für Entspannung… Zeit für Bewegung… Zeit zum Nachdenken… Zeit für Freude… Zeit für Begegnungen… Zeit zur Erholung… Zeit für Leib, Seele, Geist und Herz… und das alles im Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau. Den Veranstaltungska-lender 2015 haben Sie sicherlich längst durchgeblättert. Drei „Highlights" daraus: Ostern 2015 mit Ferienpastor Superinten-dent Johannes Knöller, Reutlingen.Radsporttage vom 12. bis 17. Juli 2015 mit den Radguides Klaus Ruckriegel und Rudolf Schoemann, Nürnberg.

Familien-Wandertage vom 5. bis 11. Sep-tember 2015 mit Pastorin Dorothea Lorenz und Familie, Tübingen.Weitere Informationen und Buchung:Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau Leitung Siegfried SchäferPöllatweg 5, 87645 Hohenschwangau Telefon: (08362) [email protected]

Abschied mit „Freiburger Charme"Viele Worte des Dankes hörte Joachim Zoll am 21. November 2014 bei seiner Verab-schiedung als Geschäftsführer des Martha-Maria Gesundheitsparkes Hohenfreuden-stadt in Freudenstadt.

Martha-Maria-Direktor Andreas Cramer er-klärte, Joachim Zoll sei in den vergangenen 15 Jahren zu einer „Freudenstädter Grö-ße“ geworden, denn: „Die Entwicklung von Freudenstadt hat unter anderem auch da-mit zu tun, dass wir vom Kienberg her fast 50.000 Übernachtungen pro Jahr liefern.“ „Sie waren dabei, auf Sie ist Verlass!“ erin-nerte Oberin Schwester Roswitha Müller an entscheidende Wegmarken in der Entwick-lung des Gesundheitsparkes.

Einen bunten Strauß von Grüßen banden Erster Landesbeamter Klaus-Ulrich Röber, Stadtrat Eberhard Haug, Mitarbeitervertre-ter Albrecht Kübler, Direktor Walther Seiler und Hotelgeschäftsführer Carsten Dryden sowie von der Klinik Hohenfreudenstadt Ärztlicher Direktor Professor Dr. Hartmut Schneider, Privatdozent Dr. Joachim Haus und Diplom-Psychologin Jutta Hiereth.„Viel ist passiert in diesen 15 Jahren“, fasste Joachim Zoll seine Zeit als Geschäftsführer zusammen. Zum Taschentuch griff er, als die Mitarbeitenden für und mit ihm sangen und tanzten. Die selbstgetextete Hymne „Freiburger Charme" auf die Udo-Jürgens-Melodie „Griechischer Wein“ rührte den Freiburger Joachim Zoll sichtlich.

Die Mitarbeitenden tanzen mit Joachim Zoll Sirtaki auf die Melodie „Griechischer Wein".

Klinik ein neues Gesicht gegebenAm 1. Februar 2015 jährte sich in der Klinik Hohen-freudenstadt des Martha-Maria Gesundheitsparkes Hohenfreudenstadt der

Start eines neu ausgerichteten Fachbe-reichs Innere Medizin und Psychosoma-

tik zum zehnten Mal. Am 1. Februar 2005 hatte Dr. Bertil Kluthe diesen Fachbereich als Chefarzt übernommen. Mit den zusätz-lichen Kernkompetenzen Ernährungsmedi-zin sowie Endokrinologie und Diabetologie gab er gemeinsam mit seinem Team der Klinik ein neues Gesicht.

Zu einer zehntägigen Versperkirche lu-den die Kirchen Freudenstadts wieder Men-schen unterschiedlichster Herkunft ein. Die bis zu 150 Essen lieferte der Martha-Maria Gesundheitspark. Geschäftsführer Carsten Dryden: „Diesen wichtigen diakonischen Beitrag haben wir gerne geleistet!"

Das Team des Fachbereichs Innere Medizin mit Direktor Walther Seiler (rechts).

165 Frühling 201512 12 MMMM Die ZeitungDie Zeitung

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MM Die Zeitung

Herausgeber: Diakoniewerk Martha-MariaStadenstraße 60, 90491 NürnbergTelefon: (0911) 959-0, Telefax: (0911) 959-1023E-Mail: [email protected]: www.Martha-Maria.deRedaktion: Ingo StauchE-Mail: [email protected]: Martha-Maria, privatMartha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zurArbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen gehört.Martha-Maria ist Mitglied im Diakonischen Werk.Spendenkonto: Martha-Maria-Stiftung,IBAN: DE98 5206 0410 0402 5074 04 BIC: GENODEF1EK1Gedruckt auf FSC©-zertifizertes Papier ausnachhaltig bewirtschaftetem Waldanbau

Das Eckental-Quiz

Bitte ausschneiden und einsendenbis spätestens 22. Juni 2015 an:Diakoniewerk Martha-MariaDirektionStadenstraße 6090491 Nürnberg

Lösungswort:

Alle Einsendungen nehmen an einerVerlosung teil.Drei Hauptgewinner erhalten je einen wertvollen Bildband über die Fränkische Schweiz.Für 20 weitere Gewinner gibt es„Trostpreise“.

Liebe Leserinnen und Leser,am 15. März 2015 wurde beim Treffpunkt Martha-Maria das neue Seniorenzentrum Martha-Maria in Eckental eingeweiht. Bei jeder Frage ist nur eine Antwort richtig. Kreu-zen Sie die richtige Antwort an und übertragen Sie die angekreuzten Buchstaben in der Reihenfolge der Fragestellungen in das Lösungswort. Nur das Lösungswort ist wichtig, auch wenn Sie nicht alle Fragen beantworten können. Und nun viel Freude wünscht Ihr Andreas Cramer! In welchem Landkreis liegt Eckental? 1. Erlangen-Neustadt E

2. Nürnberger Land P3. Jenseits von Eden U4. Bamberg Z5. Erlangen-Höchstadt F

Wie viele Fahrkilometer zeigt das Navi im Auto an: Vom Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau, Röntgenstraße, bis Eckental-Forth? Zirka 1. 66 U 2. 166 B 3. 266 R 4. 366 C 5. 466 MWelches Wappen gehört zu Eckental?

Ü I N

T S

Wie heißt die Leiterin / der Leiter des Seniorenzentrums Martha-Maria in Eckental? 1. Lia Enukidze L 2. Elena Schweizer P 3. Michael Zimber O 4. Anita Langenbach E 5. Markus Kalbskopf HEckental ist 1. ein Kloster C 2. ein Markt L 3. ein Gehöft Y 4. eine Gärtnerei G 5. ein Landkreis AWo wohnten die meisten Bewohnerinnen und Bewohner vor ihrem Einzug in das Seniorenzentrum Martha-Maria Eckental? 1. Diakonisches Heim E 2. Diakonische Oase V 3. Diakonisches Zentrum I 4. Diakonische Mitte A 5. Diakonisches Haus WIn welchem Ortsteil von Eckental liegt das neue Seniorenzentrum? 1. Eschenau F 2. Mausgesees H 3. Oedhof J 4. Forth N 5. Ilhof KWo liegt Eckental? 1. Unterfranken A 2. Überfranken J 3. Oberfranken N 4. Mittelfranken G 5. Oberpfalz O

PLZ / Ort:

Straße:

Nachname:

Vorname:

„Herzlich willkommen in Martha-Maria!“ lautet die Begrüßung der neuen pol-nischen Fachkräfte. Anfang Februar 2015 haben vier junge Krankenschwestern und ein Krankenpfleger in den Martha-Maria-Seniorenzentren Eckental und München ih-ren Dienst begonnen und unterstützen dort tatkräftig die Pflegeteams. Von Anfang an werden sie dabei durch dieMartha-Maria-Personalentwicklung und viele engagierte Mitarbeitende vor Ort begleitet und unterstützt. Das umfassen-de Unterstützungsangebot beinhaltet un-

ter anderem die Hilfe bei der Wohnungs-suche und bei den ersten Schritten hier in Deutschland, die Organisation und das Er-möglichen von weiterführenden Deutsch-kursen und selbstverständlich die enge Be-gleitung im Arbeitsalltag.Auf diese Weise sollen langfristig gute und wertvolle Mitarbeitende für Martha-Maria gewonnen werden. Denise Kirsten, Martha-Maria-Personalentwicklung: „Wir wünschen den neuen Fachkräften gutes Gelingen und einen erfolgreichen Start in unserem Unternehmen!“

PD Dr. Karl Engelhard (auf dem Bild im roten Kreis), Chefarzt des Instituts für Radiologie am Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg, wurde von der neuroradiologischen China Association against Epilepsy (CAAE) und von der West China Hospital Sichuan University nach Chengdu, Westchina, eingeladen. Dort

hielt er einen Vortrag über die diagnos-tische und interventionelle Bildgebung beim Prostatakarzinom und fungierte als radiologischer Lehrer für die Interpretationneuroradiologischer Untersuchungen. DasWest China Hospital Sichuan ist mit 5000 Betten das zweitgrößte Klinikum Chinas.

Im Seniorenzentrum Martha-Maria Ecken-tal von links: Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf, Małgorzata Skrzyniarz, Pflege-dienstleiterin Ingrid Müller, Monika Omylak, Paulina Bochenek und Personalreferentin Denise Kirsten.

Im Seniorenzentrum Martha-Maria Mün-chen von von links: MitarbeitervertreterinHannelore Dehn-Kirschner, Wojciech Bron-czyk, Patrycja Nowak, die stellvertretende Pflegedienstleiterin Monika Huber und derehemalige Einrichtungsleiter Mirko Schmidt.

Polnische Fachkräfte werden in Martha-Maria willkommen geheißen

Martha-Maria-Radiologe in China

P.S.: Bürgermeisterin Ilse Dölle überreich-te am 15.3.2015 das richtige Wappen als Geschenk für das neue Haus (siehe Seite 3).

MM Die Zeitung 1Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014

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Liebe Leserinnen und Leser,liebe Mitarbeitende,

„125 Jahre Menschlichkeit" - so haben wir die Jubiläumsausgabe von „MM Die Zeitung" überschrieben. Als Diakonie-werk Martha-Maria danken wir Gott für seine Führung in dieser lebendigen Ge-schichte im Gestern, Heute und Morgen.

Die Weihnachtsausgabe 2014 von „MM Die Zeitung" trug den Titel „Vielfalt ist Reichtum". Unsere Mitarbeitenden kom-men aus 61 Ländern, von Afghanistan bis Madagaskar, von Montenegro bis China, von Kamerun bis zu den Philippi-nen, von Peru bis Vietnam und vom Irak bis Eritrea.Es ist beeindruckend, welche internatio-nale Mitarbeiterschaft den diakonischen Auftrag an den uns anvertrauten Men-schen Tag für Tag und Nacht für Nacht gestaltet.

Ziel und Weg Nummer 3 von „Martha-Maria 2020" (siehe Jahresbericht Seite 4) ist uns besonders wichtig: „Die Martha-Maria Wurzeln tragen."Was bedeuten die beiden Frauen Martha und Maria für die Gegenwart unserer diakonischen Arbeit? Wie leben und gestalten wir Glaube, Hoffnung und Liebe im Alltag? Helfen, hören, glauben, hoffen und lieben sind unsere Wurzeln- symbolisiert in der Brosche unserer Diakonissen und im Martha-Maria-Lo-go. Das Kreuz für den Glauben, der An-ker für die Hoffnung und das Herz für die Liebe. Helfen, hören, glauben, hoffen, lieben hat etwas mit der Zusammenar-beit unserer Mitarbeitenden zu tun!

Wenn Sie dazu Anregungen, Impulse, Ideen, Ermutigungen oder Erfahrungen haben, dann teilen Sie uns diese einfach mit. Lassen Sie uns gemeinsam helfen, hö-ren, glauben, hoffen und lieben. Diese Werte sind nicht nur Vergangenheit, sondern lebendige Gegenwart und blei-bende Wahrheiten für Morgen.

Herzlichen Dank für Ihre Verbundenheit mit Martha-Maria!

Ihr Andreas CramerDirektor

Die Wurzeln tragen

Mitten-drin

Voller Freude haben wir Diakonissen das Jubiläum 125 Jahre Martha-Maria mitgefeiert. Das gute Miteinander von Mitarbeitenden aller Standorte und al-ler Berufsgruppen zusammen mit vielen Gästen und wir mittendrin - das haben wir genossen. Auch wenn die meisten von uns nicht mehr aktiv im Dienst sind, fühlen wir uns doch „mittendrin“ zum Beispiel beim Tag der offenen Tür, bei Verabschie-dungen, Begrüßungen und wenn sonst was los ist.

Mitten in unserem schönen Gelände, das uns täglich erfreut, ist unsere Kirche. Sie ist ja auch im übertragenen Sinn der Mittelpunkt. Hier sammeln wir uns, hier hören wir Gottes Wort. Auch gearbeitet wird hier. Viele Sitzungen und Begeg-nungen finden in unserer Kirche statt, sie ist eine feste Größe für alle hier vor Ort und für viele von außerhalb. Wir Diakonissen treffen uns auch zu allerlei sonstigen Aktivitäten hier: EDV-Kurse im Schulungsraum, Konvente, Schwesternseminare. Im Berichtsjahr waren unsere Themen „Resilienz“ und „Werden wir von Hormonen gesteuert?“.

„Mittendrin" sind wir auch in der Kran-kenhauskapelle bei unserem Mittags-gebet. Das rastlose Leben des Kranken-hauses ist zu hören, bis sich um 12 Uhr die Tür schließt und wir still werden zum Hören und Beten: für die Kranken, die Mitarbeitenden, die Arbeit, viele Anlie-gen.

„Mittendrin" in Martha-Maria bleiben wir so auch weiterhin. Unseren dia-konischen Auftrag erfüllen wir heute weitgehend durch Interesse, Begegnen, durch unser Dabeisein bei vielen Anläs-sen und durch fürbittendes Begleiten. Teil nehmen und Teil geben, so wollen wir gerne weiter dazu beitragen, dass sich Diakonie an der Mitte orientiert, an Jesus, dem Herrn der Diakonie.

Schwester Roswitha MüllerOberin

Festakt zum 125-jährigen Bestehen des Diakoniewerkes Martha-Maria am 23. Februar 2014 in der Messe Nürnberg: Direktor Andreas Cramer und Oberin Schwester Roswitha Müller begrüßten unter den Gästen Ministerpräsident a. D. Dr. Günther Beckstein, den Bayerischen Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat Dr. Markus Söder, Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly (am Rednerpult), Bischöfin Rosemarie Wenner sowie die Präsidenten der Diakonie Deutschland und Bayern, Oberkirchenrat Jo-hannes Stockmeier und Michael Bammessel. Das kleine Bild zeigt Oberin Schwester Roswitha Müller beim Interview der Diakonissen Sr. Sofie Klenert, Sr. Gerda Fischer, Sr. Ilse Bertsch, Sr. Erika Finkbeiner, Sr. Barbara Vogel, Sr. Christa Hertfelder und Sr. Doris Wöstenfeld.

Freundliche Begegnungen während des Festnachmittages am Jubiläumssonntag.

Im Internet unterwww.Martha-Maria.de/Geschichtefinden Sie:• die Jubliläumsausgabe von „MM Die

Zeitung"• den Film zum Jubiläum in deutscher

und englischer Sprache• Aufstellungen über die Chronik von

Martha-Maria • weitere Videos über den Jubiläums-

sonntag am 23. Februar 2014

125 Jahre Martha-Maria1889 bis 2014

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Schwester Ruth Hartlich wurde in Rebesgrün bei Auerbach imVogtland geboren. Sie wuchs in einer großen Familie auf underlernte nach der Schule den Beruf der Stepperin. Im Jugendkreis der Methodistengemeinde kam sie zum lebendigen Glauben an Jesus und erfuhr eine klare Berufung zur Diakonisse. 1950 trat sie in derKinderklinik Martha-Maria in Halle ein und erlernte im EvangelischenDiakonissenhaus die Krankenpflege. 1953 wurde sie in Auerbach ein-gekleidet, 1957 in Nürnberg als Diakonisse eingesegnet.Nach ihrem Examen war Schwester Ruth zunächst noch eineinhalbJahre in der Kinderklinik in Halle tätig, 1954 wurde sie nach Nürnbergversetzt. Hier sammelte sie in der Klinikarbeit und der Altenpflegein verschiedenen Häusern Erfahrungen. Ab 1960 folgte ihr längster Einsatz: Bis zu ihrem Ruhestand wirkte sie als Krankenschwester in unserer Stuttgarter Klinik. 1995 kehrte sie nach Nürnberg zurück. Schwester Ruth war eine zupackende Schwester, die nicht viele Wortemachte. Sie war immer gerne und ganz bei der Sache, ihrer Berufunggewiss. Es bereitete ihr an allen ihren Arbeitsplätzen Freude, denMenschen im Auftrag ihres Heilandes zu helfen.In den letzten Jahren stellten sich allerlei gesundheitliche Einschrän-kungen ein, die sie mit großer Geduld ertrug. Nun ist ihr Lauf vollendet, sie durfte nach einem erfüllten Leben heimgehen. AlsSchwesterngemeinschaft und Diakoniewerk blicken wir dankbar auf das Leben und Wirken von Schwester Ruth zurück.

DiakonisseRuth Hartlich

† 25.02.2014

Matthäus 9,13

* 03.04.1925

Abschied 2014

Schwester Gertrud Gamisch wurde in Uhrissen Kreis Komotau imdamaligen Sudetenland geboren. Sie wuchs in einer großen Familie auf und musste als Kind schon in der elterlichen Landwirtschaft mithelfen. Die Vertreibung aus der Heimat war schwer für sie. In derneuen Heimat suchte sie immer wieder die Gelegenheit, Gottes Wortzu hören. Dabei wuchs in ihrem Herzen die Berufungsgewissheit, „demHeiland ganz zu dienen“. 1950 trat sie in unser Mutterhaus ein, 1953wurde sie als Diakonisse eingekleidet und 1957 eingesegnet.Mit Hingabe, zuverlässig, treu und fleißig tat Schwester Gertrud ihrenDienst. Zunächst war sie bis 1954 in unserer Klinik in Nürnberg ein-gesetzt. Danach folgten 34 „glückliche Jahre“ in München, dort in derWaschküche und in der Bettenzentrale. 1988 kehrte sie nach Nürnbergzurück. Auch hier half sie gerne noch in der Bettenzentrale und in derKüche mit. 1996 zog sie in das Luisenheim.Schwester Gertrud hatte einen kindlichen Glauben, der jedoch durch manche Prüfungen gereift war. Sie nahm alles dankbar aus Gottes Hand. Bis ins hohe Alter bewahrte sie sich ihr zufriedenes und fröh-liches Herz. Als Schwesterngemeinschaft und Diakoniewerk danken wirGott für Schwester Gertrud Gamisch.

DiakonisseGertrud Gamisch

† 15.06.2014

Psalm 18,2

* 12.03.1924

Schwester Lucie Jung wurde in Waldenburg/Schlesien in einemgläubigen Elternhaus geboren. Während des Krieges erlernte sie dieKrankenpflege in Halberstadt. Um ihren Eltern näher zu sein, die nachder Flucht in Fürth wohnten, kam sie 1947 als Verbandsschwesternach Martha-Maria in Nürnberg. 1956 trat sie als Diakonisse unsererGemeinschaft bei. 1958 wurde sie eingesegnet. Schwester Luciekonnte ihre Gaben an vielen verschiedenen Dienstplätzen einbringen.1947 begann ihr Dienst in unserer Hölderlinklinik in Stuttgart. VonEnde 1947 bis 1952 war sie im Nathanstift in Fürth tätig. Es folgtenjeweils kurze Einsätze im Mutterhaus, im Waisenhaus und in Klinik Iin Nürnberg. 1954 besuchte sie einen Bibelkurs in Villingen. Von 1954bis 1964 war sie Gemeindeschwester in der evangelisch-methodi-stischen Gemeinde München-Enhuberstraße und von 1965 bis 1979in Fürth. Danach wurde Schwester Lucie in unser damals noch neuesSeniorenzentrum in Nürnberg in die Altenpflege versetzt. Ab 1991 half sie in ihrem aktiven Ruhestand gerne noch den Kirchenschwestern.Als ihre Kräfte weniger wurden und sie mancherlei gesundheitlicheNöte zu erdulden hatte, blieb sie doch treu im Dienst der Fürbitte.Schwester Lucie begegnete allen als tief gläubiger Mensch. Wachbegleitete sie die Ereignisse des Weltgeschehens, im Diakoniewerkund in unserer Schwesternschaft. Liebevoll pflegte sie die Beziehungzu ihren Verwandten. Ihre Kraft schöpfte Schwester Lucie aus derVerbundenheit mit ihrem Heiland. Von ihm wusste sie sich auch inschweren Zeiten getragen. Sie hinterlässt viele Segensspuren. Wirdanken Gott für das Leben und Wirken von Schwester Lucie.

DiakonisseLucie Jung

† 02.12.2014

Psalm 119,105

* 08.04.1921

Jubiläum 2014

„Zum Glück" war das Thema des festlichen Abends am 2. Mai 2014 zur Ehrung langjähriger Mitarbeitender und zur Verabschiedung der „frischgebackenen" Ruheständler des Diako-niewerkes Martha-Maria in Nürnberg. Unser Bild zeigt die Jubilarinnen und Jubilare, Ruhe-ständlerinnen und Ruheständler zusammen mit Direktor Andreas Cramer (links).

Acht Diakonissen feierten am 4. Mai 2014 in der Eben-Ezer-Kirche Nürnberg ihre Jubiläen.Unser Bild zeigt jeweils von links nach rechts (vordere Reihe) Oberin Sr. Roswitha Müller, Sr. Ingeborg Möckel (70 Jahre), Sr. Marianne Klinghammer (70 Jahre), Sr. Lisbeth Müller (65 Jahre), Sr. Rosina Süß (65 Jahre), (mittlere Reihe) Sr. Magdalena Müller (70 Jahre), Sr. Hilde Seitz (65 Jahre), Sr. Klara Eckstein (60 Jahre), Sr. Olga Almert (65 Jahre), (hintere Reihe) Pastor Hartmut Hofses, Direktor Andreas Cramer und Festprediger Pastor Gottfried Liese.

Luisenheim

Pastor Hartmut Hofses ging nach elf-jähriger Dienstzeit im Diakoniewerk Martha-Maria in Nürnberg in den Ruhe-stand. Verabschiedet wurden Eva-Maria und Hartmut Hofses (Bild links) am 13. Juli 2014 in der Eben-Ezer-Kirche im Gottesdienst und im Anschluss daran mit einem bunten und abwechslungs-reichen Programm. Die Einführung des Nachfolgers Pastor Hans-Christof Lu-bahn (rechts mit Ehefrau Heide) folgte am 21. September 2014 mit einem bun-ten Strauß von Willkommensgrüßen.

Im Sommer 2014 ver-abschiedeten wir Pastor Theodor Burkhardt als Krankenhausseelsorger in Nürnberg und dankten ihm für seinen zweijäh-rigen Dienst.

Im Luisenheim mit seinem Erlebnisgar-ten war immer etwas los. Die Pflege des Hochbeetes, das Ernten von selbstgezo-genem Gemüse, Themenstunden drau-ßen und drinnen, Gedächtnistraining, Spiele- und Bewegungsstunden, ge-meinsame Kaffeerunden am gedeckten Tisch mit Liedern und Geschichten wur-den von den Betreuungskräften regel-mäßig angeboten und begleitet.

Außerdem fanden zwei schöne Ausflüge statt: nach Augsburg (Foto oben) und Neustadt an der Aisch (Foto unten).Immer wieder bereichernd waren die Begegnungen mit der Kindertagesstätte, zum Beispiel an unserem Sommerfest. Zum Thema „In den Tiefen des Ozeans" gab es eine gelungene Aufführung mit Kostümen und Liedern der Kinder.

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und acht Schüler der Berufsfachschule fürKrankenpflege stammen aus neun Län-dern: Deutschland, Italien, Griechenland,Polen, Serbien, Äthiopien, Kenia, Mada-gaskar und Niger. Von den Diakonischen Helferinnen und Helfern sind die meisten aus Nürnberg und Umgebung, einige ausErfurt, Pforzheim und Schweinfurt sowieaus Georgien, Madagaskar und der Ukraine.

Dazu gibt es sieben Auszubildende in derAltenpflege, einen Auszubildenden alsKoch, eine Auszubildende als MedizinischeFachangestellte, zwei Auszubildende alsKauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen,einen Auszubildenden als FachinformatikerSystemintegration und eine Auszubilden-de als Operationstechnische Assistentin.Herzlich willkommen in Martha-Maria!

Für die 45 Auszubildenden und die 14neuen Diakonischen Helferinnen und Hel-fer des Diakoniewerkes Martha-Maria am Standort Nürnberg fand am 5. Septem-ber 2014 zum ersten Mal ein gemeinsamer Begrüßungs- und Informationstag statt. In der Eben-Ezer-Kirche wurden die 59 jun-gen Leute bei einem gemeinsamen Gottes-dienst begrüßt (Bild). Die 24 Schülerinnen

Martha-Maria bildet

Berufsfachschule für Krankenpflege

Kindertagesstätte

Diakonisches Jahr

Das Jahr 2014 stand unter dem Schwer-punkt, einerseits das Fortbildungsangebot des Martha-Maria Bildungszentrums zu stabilisieren und auszuweiten, andererseits die Vorbereitungen für die ersten großen Weiterbildungen zu treffen.So nahmen im Jahr 2014 Personen an mehr als 21.000 Stunden Fortbildungen teil, davon etwa 9000 Stunden an Pflicht-fortbildungen. Neben zahlreichen Tages-fortbildungen wurde der achttägige Mar-tha-Maria Mitarbeiterführung-Refresher-kurs zahlreich nachgefragt und besucht.Ebenso fand der 120-stündige Pflegehel-ferkurs guten Anklang. Etwa zehn Tagesse-minare fanden in den Martha-Maria Seni-orenzentren in Baden-Württemberg statt und zwei Veranstaltungen im Krankenhaus in München. Im Dezember begann die Weiterbildung zur Stationsleitung mit einem Umfang von 732 Stunden mit zehn Teilnehmenden.

Dazu wurde mit Schwester M. MagdalenaSchleinschok eine Pflegewissenschaftlerinin Teilzeitanstellung als Kursleitung gewon-nen.Zum Jahresende konnten wir in den Semi-narräumen im Gartengeschoss der Eben-Ezer-Kirche und im Bildungszentrum dieersten Gäste begrüßen. Die Räume wurdengrundlegend saniert und mit neuen Möbelnund den aktuellsten Medien ausgestattet.So können sich Fort- und Weiterbildungs-teilnehmende in ruhiger Umgebung mit mo-dern eingerichteten Seminarräumen und ineiner angenehmen Lernatmosphäre den Un-terrichtsinhalten aufgeschlossen begegnen. Das Bildungszentrum wirkte zudem ander Erstellung einer Broschüre mit, in deralle Ausbildungsberufe aller Martha-MariaEinrichtungen zusammengefasst sind. DieBroschüre dient der Akquise von Bewerbe-rinnen und Bewerbern für die Ausbildungbei Martha-Maria.

Für die Akquirierung von Bewerberinnen und Bewerbern für alle Ausbildungsbe-rufe von Martha-Maria steht die Zusam-menarbeit mit Schulen an erster Stelle. Sowohl die Teilnahme an unterschied-lichen Berufsbasaren in verschiedenen Nürnberger Schulen und der Agentur für Arbeit als auch das von der Krankenpfle-geschule angebotene Bewerbungstraining und Informationen an der Krankenpflege-schule stellten die Hauptelemente der

Akquise dar. Alle Aktivitäten wurden ge-meinsam mit der Pflegedienstleitung des Krankenhauses, den Vertretern des Seniorenzentrums, Mitarbeitenden derZentralen Dienste Personal und des Di-akonischen Jahres durchgeführt. So ge-lang es dann auch, wieder 32 Auszubil-dende für den Ausbildungsbeginn zum 1. September zu gewinnen. Die Krankenpflegeschule hat sich mit einigenAktionen am Tag der offenen Tür beteiligt.

Zum ersten Mal fand ein gemeinsamer Start aller Auszubildenden aller Ausbil-dungsberufe am Standort Nürnberg statt (siehe Foto ganz oben). Verantwortliche der verschiedenen Ausbildungsbereiche haben das Programm vorbereitet. Das Ziel, dass sich die Auszubildenden und Diakonischen Helferinnen und Hel-fer von Anfang an besser kennen lernen, wurde durchweg erreicht.

Passend zum Jahresthema: „Tiere nah und fern“ wurden folgende Themen erarbeitet: „Tiere des Waldes“, „Tiere des Dschungels“ und „Die Unterwasserwelt“.Veranstaltungen für Kinder und Eltern:Familiengottesdienste, Bastelnachmittage, „Oster-Werkstatt“ in der Krippe, Tag der offenen Tür, Segnungsgottesdienst für die Schulanfänger, Abschiedsfest für die Krip-penkinder mit ihren Eltern, Laternenzug und die Weihnachtsfeier mit Dias und der Klanggeschichte „In Bethlehem“. Am 5. Juli 2014 fand das gemeinsame Sommerfest unter dem Motto: „Reise in die Tiefen des Meeres“ statt. Informationsnachmittage für die Eltern gab es zu den Themen „Was ist Vorschuler-ziehung?- Wege zur Schulreife des Kindes“ sowie „Kinder brauchen Grenzen“ dazu noch Informationsnachmittage in der Krip-pe und im Kindergarten für neue Eltern.Exkursionen und besondere Ereignisse für die Krippen- und Kindergartenkinder:Ausflüge in den Wald, Waldspaziergang mit einer Jägerin, Ausflug zu einer Eisdiele, zum Kunstpädagogischen Zentrum: „Wir erleben ein Bild“ und zum Waldmuseum in Tennenlohe.Es fanden eine Kinderparty „Dschungel-fest“ im Kindergarten (siehe Foto) und ein

„Fest der Tiere“ in der Krippe statt. Darüber hinaus gab es noch Osternestchensuche, Benefizkonzert der MuBiKiN-Kinder: „Der Regenbogenfisch“, Kinderschutztraining für die Vorschulkinder mit Pastorin Hecker und weitere Ausflüge in den Tiergarten, zur Feuerwache Ost und zum Reitstall Tatter-sall (siehe Foto).

Weitere Höhepunkte waren auch das Über-nachten im Kindergarten, der Schnupper-unterricht in der Gebrüder-Grimm-Schule, der Besuch des Pelzmärtels, Ausflüge zum Nürnberger Christkindlesmarkt und zum Sternenhaus, ein Besuch der Verkehrspoli-zei mit dem Polizeiauto und Übungen zum richtigen Überqueren der Straße. Anzahl der betreuten Kinder: 24 Krippen-, 75 Kindergartenkinder, davon insgesamt 19 Kinder nicht deutschspra-chiger Herkunft und 17 Mitarbeiterkinder.

Im Laufe des Jahrgangs 2013/2014 haben insgesamt 39 freiwillige Helferinnen und Helfer begonnen. Im Durchschnitt waren 30 Plätze besetzt. 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus dem Ausland. Für sie konnte durch Unterstützung der Martha-Maria-Stiftung ein Sprachkurs angeboten werden. Durch die immer individuelleren Wünsche in Bezug auf die Dauer des je-weiligen Einsatzes und das große Angebot

im Markt der Freiwilligendienste war dasBerichtsjahr geprägt von Vorstellungsge-sprächen, individuellem Dienstbeginn und-ende. War vor einigen Jahren die Gruppe

von September bis August konstant zu-sammen, werden nun im Laufe des Jahresstetig neue Teilnehmende in die Gruppeaufgenommen und Vertraute verabschie-det. Im neuen Jahrgang 2014/2015 wurdedie Anzahl der Einsatzmöglichkeiten redu-ziert. Zeitgleich reduzierte sich die Zahl derBewerbungen, so dass im September 2014nur 17 Teilnehmende begonnen haben (si-ehe Foto). Inzwischen ist die Gruppe wiederauf 25 angewachsen.

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Bei der Konferenz und den Foren leitender Mitarbeitender in den Martha-Maria-Kran-kenhäusern Nürnberg, München und Hal-le und bei verschiedenen Arbeitsgruppenstellten Irmtraud Oehme (Foto oben) undDenise Kirsten (Foto unten), zusammen mit den Mitgliedern der MM 2020 Gesamt-gruppe „MM 2020 KONKRET" vor.

Martha-Maria 2020 - sieben strategischeZiele und Wege:

Martha-Maria 2020

Martha-Maria-Stiftung

Hohenschwangau

Grüne Damen

Martha-Maria Service GmbH

„Im Vorgarten des Paradieses“ - dieser Ver-gleich fällt immer mal wieder bei der Gästebegrüßung. Urlaub und Entspannung im Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau, eingebettet in eine wunderschöne Parkan-lage, direkt unter den Königsschlössern - dazu treffend die Jahreslosung 2014: „Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ Gipfelerlebnisse, Bergpanoramen, bleiben-de Eindrücke, Staunen über den Einklang von Mensch und Schöpfung – „dem Him-mel so nah!“

So erlebte die große Zahl unserer Gäste ihre kostbare Urlaubszeit bei vielfältigen Unternehmungen als Wanderer unterwegs in den Bergen, entlang der Bergseen in unserer malerischen Allgäuer Landschaft, auch während der Gipfel-Panorama- und Erlebnisfahrten und heiter-besinnlich ge-führten Entdeckungsreisen zu markanten kulturellen Winkeln, Burgen, Schlössern, Klöstern, Dorf- und Wallfahrtskirchen.

Fröhliches Kinderlachen bei Singen, Spiel und Spaß erfüllten das Haus und den pa-radiesischen Garten. Großeltern und ihre

Am 30. April sorgte das A-capella-En-semble „Viva Voce“ für unvergessliche Musikmomente in der ausverkauften Eben-Ezer-Kirche in Nürnberg. Die Erlöse kamen Projekten der Martha-Maria-Stif-tung zugute.

Im Rahmen des Tages der offenen Tür am 28. Juni hat die Martha-Maria-Stiftung dem Krankenhaus Nürnberg ein Spenden-geschenk von 25.000 Euro für den neuen Patientengarten übergeben.

Benediktinermönch Pater Anselm Grün hielt am 10. Juli einen interessanten Vortrag in den Franckeschen Stiftungen zu Halle.

Die Benefizveranstaltung zum Thema „Wur-zeln - Festen Halt im Leben finden“ fandzugunsten der Palliativstation im Kranken-haus Martha-Maria Halle-Dölau statt.

Bei Interesse kann die Broschüre „Hel-fen über den Tag hinaus“, ein Ratgeberzum Thema Erben und Vererben, über dieMartha-Maria-Stiftung bestellt werden.

213 Teilnehmende von drei bis 100 Jahrensowie 6000 Euro für die Partnerschaft mitMosambik gab es anlässlich der viertenMartha-Maria-Benefiz-Laufaktion am 19.September in Nürnberg.

Spendenkonto der Martha-Maria-Stiftung: Kontonummer 402 507 404 bei der Evangelischen Bank (BLZ 520 604 10),IBAN: DE98 5206 0410 0402 5074 04 BIC: GENODEF1EK1

Die Martha-Maria Service GmbH be-treibt die Bistros/Cafés im Krankenhaus und Seniorenzentrum Nürnberg, im Se-niorenzentrum Stuttgart und ab 2015 auch im neuen Seniorenzentrum in Eckental. Unter der Leitung von Robert Lentsch führt sie außerdem die Reinigungs-tätigkeiten in den Krankenhäusern an den Standorten Halle, Nürnberg und München durch. In den Seniorenzentren Nürnberg, München und Stuttgart wer-den noch zusätzlich die hauswirtschaft-lichen Tätigkeiten übernommen.Schwerpunkte für 2014 waren die Um-setzung, Verbesserung und Vereinheitli-

chung der Verfahrensanweisungen Rei-nigung und Hygiene. Alle Leitungspersonen nahmen an zertifi-zierten Hygiene-Weiterbildungen teil. Den zunehmenden Herausforderungen, insbe-sondere in der Hygiene der Krankenhäuser, begegnen wir präventiv durch Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden.

Die Patientenbibliothek im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg wird von ehren-amtlichen Grünen Damen geleitet. Wal-traud Othmer beendete ihren engagierten Dienst nach 14 Jahren und wurde mit herz-lichem Dank verabschiedet (siehe Foto). Ihre Nachfolgerin, Waltraud Kriesche, ist schon 15 Jahre als Grüne Dame gut bekannt.

Sie nahm auch an einem Bürgerfest im Garten von Schloss Bellevue teil, zu der Bundespräsident Joachim Gauck mehre-re Tausend Ehrenamtliche aus der ganzen Bundesrepublik einlud (siehe Foto rechts).

Für langjährigen ehrenamtlichen Dienst und zur Verabschiedung gab es Ehrenurkunden und Rosensträuße (siehe Foto oben).Im September nahmen vier Ehrenamtliche an der Bundestagung der Evangelischen Kranken- und Altenhilfe in Berlin teil. Im Oktober fand eine Fortbildung zum The-ma „Hauptsache gesund“ statt. Referent war Dr. Wolfgang Piniek.

Siegfried KitzmannGeschäftsführer

Seit 2010 werden, neben der finanziellen Unterstützung von direkten Projekten, den Martha-Maria-Einrichtungen auf Antrag Stiftungsmittel zur satzungsge-mäßen Verwendung ausbezahlt. 2014 be-lief sich diese Unterstützung für 17 Ein-richtungen auf 93.843,50 Euro.

Exklusiv-Aktivitäten für den Freundes- und Förderkreis Martha-Maria:

• Winterabend mit Zauberflöte am 17. Januar (Foto: Duo Papagena)• Freundesreise nach München am 12. JuliHerzliche Einladung zur Mitgliedschaft im Freundes- und Förderkreis Martha-Maria!

Enkelkinder genossen die Gelegenheit, viel erfüllte Zeit miteinander zu verbringen.Sing- und Posaunenchöre ließen virtuos ihre Stimmen und Instrumente erklingen und bescherten bei ihren Chor- und Bläser-wochenenden in unserem Musik-Saal mit seiner außerordentlichen Akustik und dem besonderem Raumklang allen Anwesenden geradezu ein Feuerwerk der Töne.2014 führten „alle Wege in die Balance“ - Begegnungen bei Seminaren, Klausurta-gungen, Workshops, Familientreffen, Haus-kreis- und Gemeindefreizeiten wurden zum Gewinn, erweiterten Horizonte, vertieftendas Miteinander und öffneten den Blick auf sich selbst und auf die Glückserfahrung, Gott nahe zu sein.Wir dürfen hierbleiben „im Vorgarten des Paradieses“ und versprechen, das „Feld zubestellen“ für Ihren Urlaub 2015.

1. Martha-Maria bleibt ein selbststän-diges Diakoniewerk und entwickelt die diakonische Arbeit an allen Standorten innovativ weiter.

2. Martha-Maria wird „aus der Mitte he-raus“ gestaltet.

3. Die Martha-Maria-Wurzeln tragen.4. In Martha-Maria arbeiten motivierte

Mitarbeitende.5. Martha-Maria stärkt seine fachliche

und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit nachhaltig.

6. Martha-Maria stellt sich den Heraus-forderungen des demografischen Wandels und der Einwanderungsge-sellschaft.

7. Martha-Maria fördert eine besondere Ressource, das Ehrenamt.

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Freudenstadt

Von links nach rechts: Pastoralreferent Anton Baier, die Sitzwachen Herbert Schlembach und Hannelore Zimmer-mann, Krankenhausseelsorgerin Jutta Specht.

KrankenhäuserHalle, München und Nürnberg

Walther SeilerGeschäftsführerbis Juli 2014

Thomas VölkerGeschäftsführer

1. Preis im Diakonie-Wettbewerb 2014Der ehrenamtliche Sitzwachendienst Martha-Maria Nürnberg wurde mit dem 1. Preis im Wettbewerb des Diako-nischen Werkes Bayern 2014 „Seelsorge macht Sinn“ ausgezeichnet. Der Prä-sident der Diakonie in Bayern, Michael Bammessel, überreichte den Scheck in Höhe von 2000 Euro, gespendet von der Bruderhilfe PAX Familienfürsorge, an Krankenhausseelsorgerin Jutta Specht, die ihren Dank an die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter aussprach.

Frank Dünnwald Geschäftsführer ab August 2014

Von links der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung (MAV) Klaus Fränkel, Krankenhaus-Geschäftsführer Thomas Völker, der „alte" MAV-Vorsitzende Karlheinz Welker, Ärztlicher Direktor Chefarzt PD Dr. Karsten Pohle, der verabschiedete pastorale Krankenhaus-Geschäftsfüh-rer Walther Seiler und der neue Krankenhaus-Geschäftsführer Frank Dünnwald.Gleich dreimal Abschied und Neubeginn: Pastor Walther Seiler wurde am 1. Juli 2014 in Nürnberg als Krankenhaus-Geschäftsführerverabschiedet, Frank Dünnwald in sein Amt als Krankenhaus-Geschäftsführer eingeführt (siehe Bild). Dasselbe vollzog sich am 2. Juli inMünchen und wiederholte sich am 17. Juli in Halle-Dölau.Nach 41 Jahren in Martha-Maria, seit 1998 als Vorsitzender der Mitarbeitervertretung des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg undseit 2002 als Vorsitzender der Gesamt-Mitarbeitervertretung wurde Karlheinz Welker am 1. Juli 2014 in den Ruhestand verabschiedet.Direktor Andreas Cramer betonte dabei, wie existenziell für das kirchliche Arbeitsrecht (3. Weg) eine gelebte Dienstgemeinschaft ist.

Viele gute Wünsche hörte Carsten Dryden als neuer Geschäftsführer des Martha-MariaGesundheitsparkes Hohenfreudenstadt bei seiner Einführung am 9. Mai 2014 im HotelTeuchelwald in Freudenstadt. Von links nach rechts: Mitarbeitervertreter Albrecht Kübler, Tourismusdirektor Michael Krause, Geschäftsführer Joachim Zoll, Oberin Schwester Roswitha Müller, Geschäftsfüh-rer Carsten Dryden, Direktor Andreas Cramer, Direktor Holger Panteleit, Ärztlicher Direktor Chefarzt Professor Dr. Hartmut Schneider.

Direktor Walther SeilerGeschäftsführerab August 2014

Die Sonne schien über Freudenstadt zurVerabschiedung von Pastor Holger Pante-leit und zur Einführung von Pastor Walther Seiler als Direktor des Martha-Maria Gesundheitsparkes Hohenfreudenstadtam 7. Juli 2014.Von links der scheidende Gesundheits-park-Direktor Pastor Holger Panteleit, Nachfolger Pastor Walther Seiler, Monika Seiler.

Direktor Holger Panteleit Geschäftsführer bis Juli 2014

Joachim Zoll Geschäftsfüher bis Dezember 2014

Carsten Dryden Geschäftsführerab Mai 2014

Walter BeuerleGeschäftsführerab April 2015

Im Hotel Teuchelwald in Freudenstadtfand vom 9. bis 10. Mai 2014 die Chef-arztklausur von Martha-Maria statt(Krankenhäuser Nürnberg, München, Hal-le und Freudenstadt). Professor Dr. DirkBaecker sprach über „Gesundheit in dernächsten Gesellschaft", Professor Dr. Eck-hard Frick über „Spirituelle Kompetenz derGesundheitsberufe". Umrahmt wurde dieChefarztklausur unter anderem mit einemAusflug zu den Vogtsbauernhöfen. Mit 65Teilnehmenden war es die bisher bestbe-suchte Chefarztklausur. Teilnehmende der Chefarztklausur während des Ausfluges zu den Vogtsbauernhöfen.

Joachim Zoll (51) hat nach fast 15-jähri-ger Tätigkeit als Ge-schäftsführer den Ge-sundheitspark in Ho-henfreudenstadt zumJahresende 2014 ver-

lassen, weil er sich beruflich verändern woll-te. Am 21. November 2014 fand seine Verab-schiedung statt.

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Das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau fasste zum 1. Januar 2014 die beidenFächer Orthopädie und Unfallchirurgie in einer gemeinsamen Klinik zusammen undfolgte damit dem Beispiel etlicher anderer fortschrittlicher Kliniken in der Bundesre-publik Deutschland.„Damit gehen wir konsequent den Weg der Professionalisierung und interdisziplinären Vernetzung unserer Arbeit für die Patien-tinnen und Patienten weiter“, so Chefärztin Dr. Sabine Schmitt (siehe Foto oben), der die Leitung der künftigen gemeinsamen Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie übertragen wurde.

Das 20-jährige Bestehen der Klinik fürNeurologie von Martha-Maria in Hallewurde mit ehemaligen und aktuellen Mit-arbeitenden am 2. Oktober 2014 an ihremGründungsstandort in der Fährstraße miteinem fröhlichen Fest gefeiert. „Als ich meine Arbeit in Halle begann, gabes in dem Gebäude, in dem die Klinik er-öffnet werden sollte, noch nicht einmaleinen Schreibtisch“, erzählt Dr. Hoffmann.„Alles musste nach modernsten, auch hy-gienischen Gesichtspunkten neu geplantund organisiert werden“ – eine Heraus-forderung, die es in dem historischen Ge-bäude auch unter denkmalschützerischenAspekten zu bewältigen galt.

Chefarzt Dr. Frank Hoffmann (rechts) freute sich über viele Gäste zum kleinen Jubiläum.

Die Mitgliederversammlung der Kran-kenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt hatin Halle (Saale) ihren neuen Vorstand ge-wählt. Zum neuen Vorsitzenden wurdeProfessor Dr. Wolfgang Schütte gewählt.

Damit steht zum zweiten Mal ein Arzt an der Spitze der Landeskran-kenhausgese l l -schaft. Profes-sor Dr. Wolfgang Schütte ist Chef-arzt der Klinik für

Innere Medizin, Lungen- und Bronchialheil-kunde und Ärztlicher Direktor im Kranken-haus Martha-Maria Halle-Dölau.

Einsatzleiterin Schwester Barbara Vogel gratuliert Waltraud Kriesche zur Ehrung.

„EhrenWert“-Preis für „Grüne Dame"

Für ihren langjährigen Dienst als „GrüneDame" in Martha-Maria Nürnberg undfür ihr Engagement als Landesbeauftragteund stellvertretende Bundesvorsitzendeder Evangelischen Krankenhaus- und Al-tenheim-Hilfe (eKH) ist Waltraud Kriescheam 24. März 2014 in Nürnberg mit dem„EhrenWert“-Preis gewürdigt worden.

Dr. Dirk Hatter-scheid (47) wurde zum 1. Januar 2015 neuer Chefarzt derKlinik für Anästhe-siologie und opera-tive Intensivmedi-zin des Kranken-

hauses Martha-Maria Nürnberg.In Nürnberg aufgewachsen und zurSchule gegangen, studierte und promo-vierte er in Erlangen und war danach am Universitätsklinikum Erlangen, amKlinikum Landshut sowie am Klinikum Nürnberg tätig und zuletzt Oberarzt undOP-Manager an der Cnopf'schen Kin-derklinik/Klinik Hallerwiese in Nürnberg.Er wurde damit Nachfolger von Chefarzt Dr. HorstRoder (60) der nachmehr als 25 JahrenTätigkeit am Kran-kenhaus Martha-Maria Nürnberg- seit 1995 alsChefarzt - um diesen Wechsel gebetenhat und in anderer Funktion weiter für die Anästhesieabteilung des Kranken-hauses tätig sein wird.

Im Krankenhaus Martha-Maria Mün-chen wurden während des Sommers 2014 auf zwei Stationen Renovierungsarbeiten durchgeführt. Die anderen Stationen sol-len im Sommer 2015 folgen.Im Einzelnen geht es jeweils um die Er-neuerung aller Türen inklusive neuer Türzargen in Richtung Flur, die Erneue-rung der Holz-Wandverkleidungen und Türen für Einbauschränke sowie einen neuen Schwesternstützpunkt.Schön und freundlich sehen die Flure und der Stützpunkt auf den Stationen eins und drei nun aus (siehe Fotos rechts).

Zwölf Mitarbeitende von Krankenhaus und Seniorenzentrum Martha-Maria München besuchten die „AETAS Lebens- und Trauerkultur“ in München auf Einla-dung von AETAS-Geschäftsführer Flori-an Rauch. Ein Rundgang durch das Haus hinterließ einen nachhaltigen Eindruck.

Martha-Maria Nürnberg fei-erte mit „Tag der offenen Tür"2014 war das Diakoniewerk Martha-Maria 125 Jahre alt und die Generalsanierung des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg mit Erweiterung der Notaufnahme wurde nach 14-jähriger An- und Umbauzeit er-folgreich beendet. Am 28. Juni 2014 luden alle Nürnberger Martha-Maria-Einrich-tungen deshalb zum Tag der offenen Tür ein und viele, viele kamen. Auch das Wetter machte mit (Fotos siehe links).

Unter anderem fanden im KrankenhausMartha-Maria Halle Dölau folgendeerfolgreiche Zertifizierungen statt:18.2.2014: Zertifizierung Institut für Pa-thologie31.3. und 1.4.2014: Rezertifizierung Darm-krebszentrum21. und 22.5.2014: Überwachungsauditregionales Lungenkrebszentrum27.5.2014: Rezertifizierung Lokales Trau-mazentrum20. und 21.11.2014: Rezertifizierung Pros-tatakarzinomzentrum

Unter anderem fanden im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg folgende erfolg-reiche Zertifizierungen statt:1.4.2014: Rezertifizierung Kompetenzzen-trum für Schilddrüsen- und Nebenschild-drüsenchirurgie10. und 11.4.2014: Rezertifzierung Darm-krebszentrum11.7.2014: Überwachungsaudit EndoPro-thetikZentrum29.10.2014: Überwachungsaudit Qualitäts-siegel Geriatrie für Rehabilitationseinrich-tungen

V.l.n.r.: Pflegedienstleiter Harald Raab-Chrobok, stv. Pflegedienstleiterin Christine Huhnt, Ärztlicher Direktor Chefarzt PD Dr. Karsten Pohle, Hygienefachkraft Brigitte Weller, Kaufmännischer Leiter Clemens StafflingerDie Krankenhäuser in Nürnberg und München haben erneut an der bundeswei-ten „Aktion Saubere Hände“ teilgenommen und für die Jahre 2014 und 2015 das Bron-ze-Zertifikat erhalten.

FotoFotoFotoFotoFototo: ww: ww: ww: ww: ww: w w AEw.AEAw AEw.AEw.AEw.AETASTAS.SASAS.TASSASSASASASSSSSASASSASASAS.SASSASSSSTAS.ASSSSSASTAS.AASTAS.SSAAAASS dddededededededdeedededededdddedddedededee

MM Die Zeitung 7Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014

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Seit dem 1. Oktober 2014 gibt es eine eigene Diakoniestation Martha-Maria in Stutt-gart. Das Bild zeigt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Christina de Prest, Einrich-tungsleiter Achim Breit und Pflegedienstleiter Markus Hummel (von links nach rechts) mit den Fahrzeugen des neuen ambulanten Dienstes. Inzwischen betreibt Martha-Maria sechs Diakoniestationen (ambulante Dienste) in München, Eckental, Stuttgart, Lichten-stein-Honau, Halle an der Saale, Wüstenrot und in einer Kooperation in Nürnberg.Außerdem wurde die Erkersanierung im Seniorenzentrum Stuttgart abgeschlossen.

Zur Einführung der neuen Leitung im Diakonischen Zentrum Eckental am 1. Oktober 2014banden Gäste einen bunten Strauß von Grüßen. Bürgermeisterin Ilse Dölle zitierte aus dem Martha-Maria-Leitbild.Bild links: Grußwort von Bürgermeisterin Ilse Dölle. Bild rechts: von links Pflegedienstleite-rin Ingrid Müller, Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf und Seelsorgerin Susanne Bader.

Altenhilfe Eckental, Ambulanter Pflegedienst Halle, Lichtenstein-Honau, Mün-

chen, Nagold, Nürnberg, Stuttgart und WüstenrotMichael ZimberGeschäftsführer

Ein „Aktionstag Altenpflege" fand am 12. Mai 2014 in ganz Deutschland statt. Zur zentra-len bayerischen Veranstaltung in Nürnberg kamen weit über 1000 Pflegekräfte, darunter viele Martha-Maria-Mitarbeitende und -Verwaltungsräte. Nach einer Podiumsdiskussion zogen die Teilnehmenden in einem großen Demonstrationszug durch die Nürnberger In-nenstadt bis vor die Lorenzkirche. Dort packte der Präsident der Diakonie Bayern, Michael Bammessel, gemeinsam mit anderen prominenten Gästen die Forderungen der Diakonie zur Altenpflege zu Rettungspaketen, die anschließend auf den Weg nach Berlin gebracht wurden. Das Bild oben rechts entstand in Reutlingen, wo Martha-Maria-Mitarbeitende aus Honau Luftballons mit Forderungen für eine menschenwürdigere Pflege steigen ließen.

Am 11. September 2014 weihte das Diakoniewerk Martha-Maria nach nur einjähriger Bau-zeit die neue betreute Seniorenwohnanlage in Nagold mit einem Festakt offiziell ein. Alle 34 Wohnungen sind bereits vermietet.Bild oben: Schlüsselübergabe durch Bauleiter Peter Strasser (rechts) mit (von links) Direktor Andreas Cramer, Pastor Dr. Jonathan Withlock, Architekt Claus Weinhart, Oberin Sr. Roswitha Müller, Einrichtungsleiterin Elena Schweizer, Oberbürgermeister Jürgen Großmann und Geschäftsführer Michael Zimber.

Eine Woche in gewohnter Umgebung miteinem abwechslungsreichen Programm, gemeinsamen Mahlzeiten und der Mög-lichkeit begleitender und seelsogerlicherGespräche - dies war die Idee der Ferien-wochen im Seniorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot. Die Ferienwoche vom 22. bis 28. September 2014 stand unter dem Motto„Andere Länder – andere Sitten“.

Präsentierten ihre Heimat: Von rechts die Mitarbeiterinnen Milanie Sapalo-Neuffer und Ratna Soosaithasan mit Sohn Prasath.

Handwerk, Inspiration und geistliches Le-ben - wie eng diese drei Themen zusam-menhängen können, erfuhr am 15. März2014 eine Gruppe von Mitarbeitenden ausdem Krankenhaus und SeniorenzentrumMartha-Maria München beim Besuch derGeigenwerkstatt von Martin Schleske. Die Etablierung einer generalistischen Pfle-geausbildung in München in Zusammenar-beit mit dem Krankenhaus Martha-MariaMünchen wird gemeinsam verfolgt.Das Seniorenzentrum Martha-Maria Mün-chen wurde im „Focus“ als TOP-Pflegeheimaufgenommen.

Der Kurzurlaub der Seniorenwohnanlage Martha-Maria Nürnberg führte in diesem Jahr an die Mosel.Die Mitarbeitenden in Nürnberg wurden im Bereich „Palliative Care" ausgebildet und erarbeiteten in Zusammenarbeit mit Mün-chen und Nagold ein Konzept zur palliati-ven Versorgung der Bewohner.Unter dem Motto „Manege frei für Zirkus Maranello“ fand im Juli das Sommerfest des Seniorenzentrums Martha-Maria Nürnberg statt. Als Zirkusdirektor fungierte Pastor Hartmut Hofses und als seine Assistentin Einrichtungsleiterin Anita Langenbach.

PersonalnachrichtenAnatol Becker hat als Einrichtungs- und Pflegedienstleitung das Seniorenzentrum in München zum 31.10.2014 verlassen. Die Einrichtungsleitung hat Mirko Schmidt alleine übernommen. Als Pflegedienstlei-tung konnte die bisherige stellvertretende Pflegedienstleitung Sabrina Finster ge-wonnen werden. Ebenfalls in Münchenbegann Lia Enukidze zum 1.1.2014 als Pflegedienstleiterin im ambulanten Pfle-gedienst der Diakoniestation.Markus Hummel hat zum 1.10.2014 vom Hilde und Eugen Krempel-Haus in Stutt-gart als Pflegedienstleitung zur Diakonie-station gewechselt.Als Nachfolgerin von Daniela Hoge be-gann Elke Link am 1.7.2014 in Wüstenrotals neue Pflegedienstleitung in der Diako-niestation.

8 MM Die Zeitung Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014

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Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche und Mitgliedim Diakonischen Werk.

Diakoniewerk Martha-MariaStadenstraße 60, 90491 NürnbergTelefon: (0911) 959-1020Telefax: (0911) 959-1023E-Mail: [email protected]: www.Martha-Maria.de

Geschäftsführender Vorstand: Direktor Andreas Cramer (Vorsitzender), Oberin Roswitha Müller

Verwaltungsrat: Superintendent Wolfgang Rieker (Vor-sitzender des Verwaltungsrates), Pastor Markus Ebinger, Dr. Udo Heissler, Oberbürgermeister Dieter Kießling, Gerhard Leupold, Pastor Gottfried Liese, Stefan Maier, Dieter Reinert, Pastor Harald Rückert, Sr. Barbara Vogel, Pastor Kurt We-genast, Sr. Doris Wöstenfeld

Mitgliederversammlung

Gesellschafterversammlungen und Aufsichtsräte in der- Martha-Maria Krankenhaus gGmbH- Martha-Maria Krankenhaus Halle-Dölau gGmbH- Martha-Maria MVZ gGmbH- Martha-Maria Altenhilfe gGmbH- Martha-Maria Service GmbH- Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt gGmbHGesellschafterversammlungen: Der Geschäftsführende VorstandAufsichtsräte: Die Mitglieder des Verwaltungsrates und des Geschäftsführenden Vorstandes (Vorsitzender der Aufsichtsräte: Direktor Andreas Cramer)

D i a k o n i e w e r k M a r t h a - M a r i aD i a k o n i e w e r k M a r t h a - M a r i a e . V .e . V .

W i r u n t e r n e h m e n M e n s c h l i c h k e i t !

Die Geschäftsführung:Geschäftsführer Siegfried Kitzmann

Gesellschafterversammlung undAufsichtsrat (siehe unten)

Martha-Maria Service Martha-Maria Service GmbHGmbH

Die Geschäftsführung:Geschäftsführer Frank Dünnwald (ab August 2014)Geschäftsführer Thomas VölkerChefarzt Professor Dr. Wolfgang Schütte

Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat (siehe unten)

Martha-Maria MVZ gGmbHMartha-Maria MVZ gGmbH

Martha-Maria-Geschäftsführer: Frieder Badstübner

Christliche Akademie für Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegebe-Gesundheits- und Pflegebe-rufe Halle gGmbHrufe Halle gGmbH

Stiftungsvorstand:Dr. Udo Heissler

Stiftungsrat: Andreas Cramer, Sr. Roswitha Müller, Wolfgang Rieker, Harald Rückert, Sr. Doris Wöstenfeld

Stiftung Helfen und Hören

33 %

100 %

Martha-Maria-Hotel Hohenschwan-gau 18 Zimmer und 1 FerienwohnungLeitung: Siegfried Schäfer

Stiftungsrat: Andreas Cramer (Vors.), Dr. Udo Heissler, Gerhard Leupold, Gott-fried Liese, Sr. Roswitha Müller, Heinz Nägele, Gundhild Palenga, Hans Pfähler, Wolfgang Rieker, Sr. Doris Wöstenfeld

Martha-Maria-StiftungMartha-Maria-StiftungKrankenhaus Bethanien Chemnitz gGmbH 5 % Beteiligungedia.con gGmbH 14 % Beteiligung

Freiwilliges Soziales Jahr / Bundesfrei-willigendienst 30 Plätze (+10 Plätze Halle)Leitung: Annedore Witt

Kindertagesstätte Nürnberg75 Kindergartenplätze und 24 Krippenplätze Leitung: Ruth Kalbskopf

Martha-Maria Bildungszentrum Leitung: Stephan Spies

Pastorinnen, Pastoren und Seelsorgende der EmK in Martha-MariaIngrid Felgow, Stuttgart; Stefan Gerisch, Walther Seiler (bis Juli 2014 Halle, ab Au- gust 2014 Freudenstadt), Sabine Schober, Halle; Werner Jung, Wüstenrot; Sonja Me-de, Honau; Holger Panteleit (bis Juli 2014) Freudenstadt; Reiner Kanzleiter, München; Andreas Cramer, Hartmut Hofses (bis Juli 2014) Hans-Christof Lubahn (ab September 2014), Jutta Specht, Susanne Bader, Theo-dor Burkhardt (bis Juni 2014), Nürnberg

Zentrale DiensteLutz Horand (Leitung); Siegfried Kitzmann (Personal); Klaus Ruckriegel (Finanzen); Udo Porisch (Finanzbuchhaltung); Andrea Fellner (Leistungsabrechnung); Dieter Kolb (Con-trolling); Michael Hofmann (Bauen); Werner Knauer (EDV); Cornelia Beßler (Einkauf); Tanja Elsner (Vorstandsassistenz); Irmtraud Oehme (Referentin des Geschäftsführenden Vorstandes); Ute Schaffer (Fundraising);Ingo Stauch (Öffentlichkeitsarbeit); Ludwig Wolf (Interne Revision); Manfred Schwarz (Datenschutz)

Eben-Ezer-Kirche Nürnberg

Luisenheim 72 Plätze Leitung: Oberschwester Christine Vogel

Mutterhaus 56 Diakonissen, Stand: 31. Dezember 2014 Leitung: Direktor Andreas Cramer, Oberin Roswitha Müller, Sr. Barbara Vogel, Sr. Christine Lorenz, Pastor Hartmut Hof-ses (bis Juli 2014) Hans-Christof Lubahn (ab September 2014) (beratend)

Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau 511 BettenKrankenhausleitung:Die Geschäftsführung, Ärztlicher Direk-tor Chefarzt Professor Dr. Wolfgang Schütte, stv. Ärztlicher Direktor Chefarzt Dr. Frank Hoffmann, Chefärztin Dr. Sabi-ne Schmitt, Pflegedienstleiterin Barbara Ide, Kaufmännischer Leiter Markus FüsselDie Geschäftsführung:Geschäftsführer Walther Seiler (Vors.) bis Juli 2014Geschäftsführer Frank Dünnwald (ab August 2014)Geschäftsführer Thomas Völker

Gesellschafterversammlung undAufsichtsrat (siehe unten) und Ober-bürgermeister Dr. Bernd Wiegand

Kindertagesstätte Villa Jühling

Martha-Maria Kranken-Martha-Maria Kranken-haus Halle-Dölau gGmbHhaus Halle-Dölau gGmbH

Hotel Teuchelwald 100 BettenKlinik Hohenfreudenstadt 100 Betten

Die Geschäftsführung:Direktor Holger Panteleit (Vors.) bis Juli 2014Direktor Walther Seiler (Vors.) ab August 2014Geschäftsführer Carsten Dryden ab Mai 2014Geschäftsführer Joachim Zoll bis De-zember 2014Geschäftsführer Walter Beuerle ab April 2015

Gesellschafterversammlung undAufsichtsrat (siehe unten)

Martha-Maria Gesunheits-Martha-Maria Gesunheits-park Hohenfreudenstadt park Hohenfreudenstadt gGmbHgGmbH

Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg 330 Betten mit MVZ 24 Plätze Psychosomatische TagesklinikKrankenhausleitung:Die Geschäftsführung, Ärztlicher Direktor Chefarzt PD Dr. Karsten Pohle, stv. Ärztlicher Direktor Chefarzt Professor Dr. Stephan Coerper, Pflegedienstleiter Harald Raab-Chrobok, Kaufmännischer Leiter Clemens Stafflinger

Berufsfachschule für Krankenpflege Nürnberg 105 Plätze, Leitender Lehrer für Pflege: Friedhelm Harsch

Krankenhaus Martha-Maria München 110 Betten Krankenhausleitung:Die Geschäftsführung, Ärztlicher Direk-tor Chefarzt Professor Dr. Dr. Heinrich Fürst, Pflegedienstleiterin Christiane Kohnert, Kaufmännische Leiterin Petra SchubnellDie Geschäftsführung:Geschäftsführer Walther Seiler (Vors.) bis Juli 2014Geschäftsführer Frank Dünnwald (ab August 2014)Geschäftsführer Thomas Völker

Gesellschafterversammlung undAufsichtsrat (siehe unten)

Martha-Maria Krankenhaus Martha-Maria Krankenhaus gGmbHgGmbH

100 % 100 % 100 % 100 %

Betriebsführung Diakonisches Zentrum Eckental gGmbH (bis März 2015)

55 Plätze, Tagespflege, DiakoniestationGeschäftsführung: Michael ZimberLeitung: Sabine Arndt-Packhäuser (bis September 2014), Ingeborg WölfelMarkus Kalbskopf (ab Oktober 2014)

ab März 2015: Seniorenzentrum Martha-Maria Eckental92 Plätze, Tagespflege, DiakoniestationLeitung: Markus Kalbskopf

Ambulanter PflegedienstMartha-Maria Halle

Seniorenzentrum Martha-MariaLichtenstein-Honau80 Plätze, 12 Tagespflege, 11 betreute Wohnungen, DiakoniestationLeitung: Carmen Epple

Seniorenzentrum Martha-MariaMünchen116 Plätze, 12 Tagespflege, 20 betreute Wohnungen, Diakoniestation Leitung: Mirko Schmidt (bis Februar2015) und Anatol Becker (bis Oktober 2014), Lia Enukidze (ab März 2015)

Seniorenzentrum Martha-MariaNagold84 Plätze, 34 betreute WohnungenLeitung: Elena Schweizer

Seniorenzentrum Martha-MariaNürnberg135 Plätze, 15 Tagespflege, 37 betreute WohnungenLeitung: Anita LangenbachKooperation mit Diakoniestation St. Jobst

Seniorenzentrum Martha-MariaStuttgart100 Plätze Haupthaus, 64 Plätze Hilde und Eugen Krempel-Haus, Wohngrup-pen-Projekt Villa seit Oktober 2014 DiakoniestationLeitung: Achim Breit

Seniorenzentrum Martha-MariaWüstenrot102 Plätze, 100 betreute Wohnungen, DiakoniestationLeitung: Matthias Thalhofer

Die Geschäftsführung:Michael Zimber

Gesellschafterversammlungen und Aufsichtsräte (siehe unten)

MartMartAltenhilfe gGmbHAltenhilfe gGmbH

100 %