greenit rz-benchmarking - ein leuchtturmprojekt green it 2010

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GreenIT RZBenchmark Leuchtturmprojekt GreenIT 2010 Berlin 8. Juni 2010 Thomas Leitert, GreenIT BB und TimeKontor AG

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Präsentation des Netzwerks GreenIT-BB zum Leuchturmprojekt GreenIT RZ-Benchmarking, einem kostenfreien, herstellerneutralen Benchmarking-Tool zur Energieoptimierung von Rechenzentren (8. Juni 2010, im Rahmen eines Workshops der Axel Springer AG, Berlin)

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Page 1: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

GreenIT RZ‐Benchmark ‐ Leuchtturmprojekt Green‐IT 2010 

Berlin 8. Juni 2010

Thomas Leitert, GreenIT BB und TimeKontor AG

Page 2: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Agenda

Das Netzwerk 

Leuchtturmprojekt 2010 ‐ GreenIT RZ‐Benchmarking

GreenIT Best Practice Award 2010

Page 3: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

GreenIT‐BB ist ein offenes NetzwerkVerbindet Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und VerwaltungFinanzierung als PPP (Bund, Land, Wirtschaft) für 3 Jahre (2009 – 2011)Es organisiert und unterstützt folgende Aktivitäten:

Weitere Partner sind:

Page 4: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

GreenIT unterstützt Sie dabei RZ‐Energie‐Kosten und CO2‐Emission zu senken

senken

Energie KostenCO2‐Austoss

Page 5: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Herausforderungen der IT Entscheidungsträger

Umweltbewusstsein

ist mehr als

Imagepflege

Durch drastisch steigende Nutzung von internetbasierten Diensten, insbesondere durch die Verwendung von immer mehr Transaktions‐ und Speichervolumen.

Energiekosten eines Server übersteigen meist den 4‐5 fachen Wert seines Kaufpreises (gemessen über den Lebenszyklus)

Steigene Energiekosten durch mehr IT‐Nutzung

Rechenzetrums‐Effizenz, Auslastungund Betriebskosten Mangel an Platz für Klima‐anlagenEnergie‐quellen im Rechen‐zentrum

Energie ‐ Effizienzkriterien als zunehmender Teil der IT‐Strategie

Gesteigertes Umwelt‐bewusstsein und steigende Erwartungen auf allen Ebenen.Steigende Regulatorienund Anforderungs‐maßstäbeBsp. Bund: 40% ‐ CO2‐Reduzierung bis 2013

Öffentliche ForderungCO2‐Ausstoß zu reduzieren(Treibhaus)

Quelle: BearingPoint, 10. Bonner Microsoft®‐Tag für Bundesbehörden

Page 6: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Viele IT‐Entscheider kennen den Energiebedarf Ihrer Rechenzentren NICHT

AnzahlMitarbeiter:

kennen IhrenEnergiebedarf N I C H TØ 85 %

64%

36%

5000‐ und mehr

67%

17%

4%13%

1000‐4999

91%

6%

3%

500‐999

100%

200‐499

Beides bekanntNur Euro bekanntNur kWh bekanntNEIN

Quelle: vgl. http://images.computerwoche.de/images/computerwoche/bdb/493837/C9FE99D05B6E2AB7257C811737B07F55_800x600.jpg,(Stand 26.06.2009)

Page 7: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Verschiedene Benchmarking (BM)

ErgebnisseVorgehen

Analyse von Prozess‐Kosten(Umsatz, SAP User, Subscriber)Controlling/Kostenreduktion

Analyse von technischenStrukturen‐ und Prozessparametern

Positionierung von EinzelwertenBest Practice Ansätze Kostenoptimierung mit Potenzialabschätzung

Technischorientiertes 

BM

Business‐orientiertes

BM

Tendenzaussage zur KostensenkungBeschränkte Übertragbarkeit der ErgebnisseHäufig Argumentationshilfe Outsourcing

Anmerkung:

Daten werden vom IZE der TU

 in 

Zusammenarbeit mit dem Netzwerk 

GreenIT‐BBaus erster 

Hand qualitäts‐

gesichert erhoben & n

eutral verwendet

Page 8: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Technisches GreenIT RZ‐Benchmarking

Erfolgsmessung von GreenIT ‐ Optimierungsmaßnahmen

Identifizierung von Optimierungspotenzialen

Aufzeigen von Energiesparpotenzialen

Anonymund neutral

Wissenschaftlichfundiert

Identifikation vonBest Practices

Vergleichbarkeit,Daten von > 51 RZs

Page 9: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Prozess des GreenIT RZ‐Benchmarkings

Aufnahme der Rechen‐zentrums‐Ausgangsdaten

Ermittlung der tatsächlichen RZ‐Einzelwerte(W1 – W30) 

Vergleich mit aktuellen Daten von Benchmarking‐Teilnehmern

1. Schritt 2. Schritt 3. Schritt

Page 10: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Kostenloser Registrierungsprozess

Wie wenden Sie es als Benutzer an?

Page 11: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Vergleich mit aktuellen Daten von Benchmarking‐Partnern

Page 12: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Optionaler Nutzen des GreenIT RZ‐Benchmarkings

Page 13: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Optionaler Nutzen durch RZ‐BM‐Projektezusammen mit TUB/ize sowie GreenIT BB ‐ Partnern

(W1)

=

=

kWh bzw. CO2

kWh bzw. CO2

EinsparungMaßnahme

(W)n = Maßnahme n = Einsparung kWh bzw. CO2

∑Maßnahmen ≅ ∑ Einsparungen kWh bzw. CO2(W25)

Page 14: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Ansatz zur Berücksichtigung von Leistungssteigerungen im RZ

Problematik: permanente Veränderung der Anforderungen an die IT(Steigerungsrate von ø 17 % pro Jahr beim Strombedarf)  

Lösungsansatz:

Abbildung der Leistungssteigerung über Strombedarf der RZ‐Teilbereiche (bspw. Anzahl Server, CPUs, TB verarbeitetes bzw. gespeichertes/archiviertes Datenvolumen, Kälteanlagen)

Neutralisierung der Leistungssteigerung durch spezifische, normierte IT‐bezogenen Kennwerten (bspw. Leistungsdichte je TB, Energiedichte je CPU bzw. Server)

Möglichkeit zum mehrfachen Benchmarking des selben RZs (Vorher‐/Nachher‐Vergleich)

Page 15: GreenIT RZ-Benchmarking - Ein Leuchtturmprojekt Green IT 2010

Fazit

Daten von über 50 Rechenzentren bilden Grundlage 

Wissenschaftlich fundiert, neutral und anonym

Handlungsempfehlungen mit Best‐Practice Beispielen

Kostenfreies Tool (Basisbericht) für RZ‐Verantwortliche

„Vorher‐/Nachher‐Vergleich“ (Mehrfach‐BM)

Belastbare Quantifizierung von kWh‐ bzw. CO2‐Einsparung über BM‐Projekte (optional) 

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Die IdeePrämiert werden Konzepte mit Best Practice‐Potenzial, die eine möglichst große Breitenwirkung erzielen (können). 

Darüber hinaus sollen Lösungen rückkoppelnd die Aufmerksamkeit von Herstellern der IT‐Branche auf sich lenken. Denn durch die Übernahme der Ideen und Ansätze in das Angebotsportfolio von Zulieferern wird eine optimierte Streuung und  Weiterentwicklung innovativer GreenIT‐Lösungenermöglicht.

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Die KategorienI. Energieeffiziente IT‐Systeme: Hier werden Lösungen ausgezeichnet, die durch den Einsatz bekannter oder neuer Technologien bzw. durch innovative Kombinationen die Energieeffizienz von Rechneranlagen optimieren. Das gilt für zentralisierte Systeme (Rechenzentren), Netzwerke und Endgeräte (Arbeitsplätze, Drucker etc.).

II. Unternehmen (Enterprise): In dieser Kategorie werden Lösungen prämiert, die den Einsatz intelligenter IT‐Systeme zur Einsparung oder Optimierung von Geschäftsprozessen verfolgen. Hier wird das Ziel verfolgt, einen Beitrag zur Reduktion des Gesamtenergieverbrauchs in gegenwärtigen Geschäftsabläufen zu leisten (Stichwort: „Green durch IT“).

III. Vision: In der dritten Kategorie werden innovative, zukunftsorientierte, wegweisende Konzepte zur Reorganisation von Geschäftsprozessen prämiert. Das geschieht unter besonderer Berücksichtigung eines nachhaltigen Ressourceneinsatzes. 

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Die PreisverleihungI. Der Termin: Die Veranstaltung mit Workshops und Vorträgen rund um das Thema GreenIT findet am 3.11.2010 in Berlin statt.

II. Die Ehrung: Die jeweils besten Konzepte der drei genannten Kategorien werden mit dem „GreenIT Best Practice Award 2010“ ausgezeichnet (Titel und Urkunde). Die Preisverleihung ist der Höhepunkt der Veranstaltung.

Die Jury: Die Bewertung der Beiträge und die Ernennung der Preisträger erfolgt durch eine fünfköpfige, hochdotierte Experten‐Jury (Anwenderunternehmen, Planer, Hersteller) aus Wissenschaft und Wirtschaft. Als Jurypräsident konnte Herr Dr. Hans‐Joachim Popp (CIO Deutsches Zentrum für Luft‐ und Raumfahrt) gewonnen werden. Als weitere Juroren haben unter anderem Rudolf Herlitze (CIO Bundesumweltministerium), Heinrich Vaske (Chefredakteur Computerwoche) und Thomas Schott (CIO Rehau AG) zugesagt.

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Die Partner (Stand 19.04.2010)TU Berlin / Innovationszentrum Energie (ize)

Netzwerk GreenIT BB und seine Partner

Green IT Allianz (bzw. ggf. Bitkom)

Kompetenzzentrum Green IT in der Bundesstelle für Informationstechnik (BIT) des Bundesverwaltungsamtes 

IDG Verlag (Computerwoche, CIO Magazin)

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Die UmsetzungI. Konzept, Detailplanung, Partnergewinnung, vorbereitende Maßnahmen bis Ende April 2010 

II. Launch des Wettbewerbs und Beginn der Marketingmaßnahmen (online, offline) Mitte/Ende Mai 2010 

III. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge bis Ende September 2010

IV. Verleihung des Awards am 3.11.2010 in Berlin

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Danke für die Aufmerksamkeit!Thomas Leitert, GreenIT BB und TimeKontor AGwww.greenit‐bb.de