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BeatmungstherapieBeatmungstherapie
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Grundlagen der maschinellen Grundlagen der maschinellen BeatmungBeatmung
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Physiologie der Atmung
� Ventilation(Belüftung der Alveolen)� Inspiration (aktiv)
� Expiration (passiv)
� Diffusion der Gase
� Perfusion der Alveolen
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Physiologie der Atmung
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Physiologie der Atmung
� Totraumventilation
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Physiologie der Atmung
� Gasstransport /-diffusion� Sauerstoffmollekulare Bindung an Hämoglobin.zum kleine teil gelöst im Serum(100 ml Blut etwa 0,3 ml O2)(100 ml Blut etwa 0,3 ml O2)
� Kohlendioxydchemische Bindung in den Erytrozyten
20-Fach höher Diffusionsfähigkeit wie Sauerstoff
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Störungen der Lungenfunktion
� Ventilationsstörung(Mangelbelüftung) z.B. Überdosierung von Opiaten, Asthma bronchiale, Rippenfrakturen, …
� Perfusionsstörung� Perfusionsstörung(mangelhafte Durchblutung) z.B. Lungenembolie
� Diffusionsstörung(mangelhafter Gasaustausch durch die Alveolarwand)z.B. Lungenödem
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Respiratorische Insuffizienz
� Partialinsuffizienz (Teilinsuffizienz)� O2 Konzentration vermindert
� CO2 normal
� � O2 Gabe� � O2 Gabe
� Globalinsuffizienz� O2 Konzentration vermindert
� CO2 erhöht
� � O2 Gabe und Atemtherapie
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Atmung vs. Beatmung
� Atmung� Inspiration - Unterdruck im Thorax sinkt unter Umgebungsluftdruck, Luft strömt in die Lunge
� Expiration erfolgt passiv
Beatmung� Beatmung� Inspiration – Erzeugung eines Überdruckes, Luft gelangt aktiv gegen den Widerstand der Atemwege in die Lunge.
� Expiration erfolgt passiv
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Möglichkeiten der Beatmung
� Nicht invasive Beatmung� Beatmung über Maske / Larynxmaske
� Invasive Beatmung� Intubation oral, nasal
� Tracheotomie
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Beatmungsformen
� Spontanatmungsformenz.B. CPAP, BIPAP
� Assistierte Beatmungsformenz.B. CPAP-ASB, PSV, BIPAPz.B. CPAP-ASB, PSV, BIPAP
� Kontrollierte Beatmungz.B. CMV, MMV, SIMV, …
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Maschinelle Beatmung - Steuerung
� VolumensteuerungVorgabe eines definierten Volumens pro Atemzug. Wenn das Volumen erreicht ist wird die Expiration eingeleitet.
Der Druck in den Atemwegen ist variabel!
� DrucksteuerungVorgabe eines definierten Druckes pro Atemzug. Wenn der Druck erreicht ist wird die Expiration eingeleitet.
Das Volumen ist variabel!
� Flow- und Zeitsteuerung
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Maschinelle Beatmung - Trigger
� Der Trigger ist der Schalter über den der Patient das Beatmungsgerät einschaltet und eine Inspiration auslöst.eine Inspiration auslöst.
� Die Triggerfunktion überwacht die Atemaktivität des Patienten.
� Die Triggerfunktion synchronisiert das Beatmungsgerät mit den Patienten.
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Maschinelle Beatmung - Trigger
� Flowtrigger – Liter/min
� Drucktrigger - mbar
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Maschinelle Beatmung - Flow
� Der Flow od. Inspirationsflow definiert den Gasfluss während der Inspiration.Inspiration.
� Angabe inLitern pro Minute
� Je höher der Flow� desto schneller füllt sich die Lunge mit Luft
� Steigt der Druck in den Atemwegen
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Maschinelle Beatmung – Flow Rampe
� Die Rampe definiert den Verlauf des Inspirationsflow
� Keine Rampe� zu Beginn der Inspiration wird die Atemluft mit dem eingestellten Flow z.B. 45 l/min. verabreicht.eingestellten Flow z.B. 45 l/min. verabreicht.
� Mit Rampe� zu Beginn der Inspiration wird die Atemluft mit einem geringeren als den eingestellten Flow verabreicht, der Gasfluss nimmt im Verlauf der Inspiration bis auf den eingestellten Wert zu.
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Maschinelle Beatmung – PEEP
� Positiv endexpiratorischer DruckDer Druck in den Atemwegen fällt nicht wie üblich auf null ab. Die Lunge bleibt ständig ein wenig gebläht.
Aktuell werden meist grundsätzlich Beatmungsformen mit eine moderaten PEEP gewählt!eine moderaten PEEP gewählt!
� Verbesserung des Gasaustausches
� Atelektasenprophylaxe
� Bessere Compliance
� Gestörter venöser Rückfluss, Ödeme
� Kreislaufbeeinträchtigung
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Atemzeitverhältnis I:E
� Das Atemzeitverhältnis beschreibt den zeitlichen verlauf zwischenInspiration und Expiration
� Normal 1 : 2, die Expiration dauert � Normal 1 : 2, die Expiration dauert doppelt so lange wie die Inspiration
� In der Realität ist dieser Zeitverlauf variabel
� Klinisch kann eine gezielte Einflussnahme erfolgen um den Gasaustausch zu verbessern.
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Maschinelle Beatmung – Vti, Vte
� Tidalvolumen oder Atemzugvolumennorm. Ca. 500 ml beim Erwachsenen� Gemessen in
� der Expiration (Ausatemvolumen Vte)
� Inspiration (Einatemvolumen Vti)
� Das Atemzugvolumen wird unterteilt in� alveoläre VentilationGasaustausch
� Totraumventilation (ca. 150 ml)kein Gasaustausch
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Maschinelle Beatmung – Frequenz
� Die Atemfrequenz (f) pro Minutenorm. 12 – 18 AZ pro Min.
� Die Atemfrequenz bestimmt das Minutenvolumen, also die Menge an Luft Minutenvolumen, also die Menge an Luft die pro Minute eingeatmet wird.
f * Vti = MVi
� Je schneller die Atmung, desto geringer wird das Atemzugvolumen
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Maschinelle Beatmung – das Problem mit der Totraumventilation
� Die Überwachung der Beatmung bedingt immer u. immer die Kontrolle von Frequenz u. Atemzugvolumen.Das Minutenvolumen ist von nachrangiger Bedeutung!nachrangiger Bedeutung!
� hohe Atemfrequenz u. niedriges Atemzugvolumen machen ein gutes Minutenvolumen. Das Verhältnis von Totraum- zu alveolärer Ventilation verschiebt sich zu ungunsten der alveolären Ventilation.
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Maschinelle Beatmung – das Problem mit der Totraumventilation
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Maschinelle Beatmung – fiO2
� Der fiO2 definiert die Sauerstoffkonzentration in der Atemluft in Prozent
� Im Rahmen der Heimbeatmung und der dort üblichen Möglichkeiten der O2-dort üblichen Möglichkeiten der O2-Versorgung ist eine definierte O2-Konzentration der Einatemluft nicht möglich
� Die O2-Konzentration der Einatemluft ändert sich in Abhängigkeit von Atemfrequenz, Gasfluss u. Atemzugvolumen
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Maschinelle Beatmung – fiO2
Inspiration 45 l/min
O2-Gabe 2 l/min
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Maschinelle Beatmung – fiO2
1 Atemzug 500 ml (1 sec)
O2-Gabe 2 l/min = 33 ml/sec
0
100
200
300
400
500
1. Qrtl.
Atemluft
SauerstoffDer Anteil Sauerstoff am gesamten Atemzugvolumen beträgt < 6%