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Mediencurriculum Grundschule Eine Orientierungshilfe für die nachhaltige Medienbildung in der Schule Redaktion: Monika Lüthje-Lenhart Elke Fries Peter Jaklin Juni 2013 Gemeinsam Schule machen mit Medien.

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Mediencurriculum Grundschule

Eine Orientierungshilfe für die nachhaltige Medienbildung in der Schule

Redaktion:

Monika Lüthje-Lenhart Elke Fries

Peter Jaklin

Juni 2013

Gemeinsam Schule machen – mit Medien.

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Inhaltsverzeichnis

2

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung 3

Klasse 1/2 6

Kompetenzbereich 1: Informationstechnische Grundlagen (Kl. 1/2) 7

Erste Schritte am Computer 7

Themenfeld 1.1 Der Computer 7

Themenfeld 1.2 Umgang mit Dateien 8

Kompetenzbereich 2: Informieren (Kl. 1/2) 9

Themenfeld 2.1: das Internet – Informationen gewinnen und selektieren 9

Kompetenzbereich 3: Miteinander kommunizieren (Kl. 1/2) 11

Themenfeld 3.1: Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation 11

Kompetenzbereich 4: Präsentation (Kl. 1/2) 13

Themenfeld 4.1: Formen analoger und digitaler Präsentation 13

Themenfeld 4.2: *Die digitale Bildschirmpräsentation 15

Kompetenzbereich 5: Produktion (Kl. 1/2) 16

Themenfeld 5.1: Textverarbeitung 16

Themenfeld 5.2: mediale Produktion 17

Kompetenzbereich 6: Analyse, Mediengesellschaft (Kl. 1/2) 19

Themenfeld 6.1: Unsere Medienlandschaft 19

Themenfeld 6.2: Chancen und Risiken der Medienlandschaft 20

Klasse 3/4 21

Kompetenzbereich 1: Informationstechnische Grundlagen (Kl. 3/4) 22

Themenbereich 1: Fortschritte am Computer 22

Kompetenzbereich 2: Information (Kl. 3/4) 24

Themenbereich 2.1: Informationsquellen und ihre Merkmale 24

Themenbereich 2.2: Informationen gewinnen und selektieren 25

Themenbereich 2.3: selbstorganisiertes Lernen mit Lernprogrammen und Online-Plattformen 26

Kompetenzbereich 3: Kommunikation (Kl. 3/4) 27

Kompetenzbereich 4: Präsentation (Kl. 3/4) 28

Themenbereich 4.1: Formen analoger und digitaler Präsentationen 28

Themenbereich 4.2: Die digitale Bildschirmpräsentation 29

Kompetenzbereich 5: Produktion (Kl. 3/4) 30

Themenbereich 5.1: Textverarbeitung 30

Themenbereich 5.2: mediale Produktion 31

Kompetenzbereich 6: Analyse und Reflexion, Mediengesellschaft (Kl. 3/4) 33

Themenbereich 6.1: Unsere Medienlandschaft, Ihre Chancen und Risiken 33

Quellenangaben 35

Impressum 35

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Einleitung

3

Einleitung

Unsere Gesellschaft ist durch die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in einem nie zuvor gekannten Ausmaß medial geprägt. Mobilität und Vernetzung ermöglichen eine fast grenzenlose Verfügbarkeit von Medien und ihren Inhalten. Die Zahl so genannter „digitaler Analphabeten“ sinkt stetig. Während diese von einem zunehmend digitalisierten Teil der Lebens-wirklichkeit ausgeschlossen sind, nutzen die Übrigen Computer und Internet selbstverständlich, um damit zu arbeiten, sich zu informieren, zu bilden, um global zu kommunizieren und kreative Impulse dieser Medien umzusetzen. Der Umgang mit digitalen Medien ist zur Kulturtechnik geworden, die sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Berufslebens und des Alltags entwickelt hat. So hat sich z.B. das Internet zu einem komplexen und bedeutsamen Wirtschafts-, Sozial- und Kulturraum entwickelt. Es wächst mit immer neuen Diensten und Inhalten, greift spürbar in gewachsene Strukturen ein, stellt unser Rechtssystem vor erhebliche Probleme und prägt zunehmend auch unsere private Kommunikation. Diese neuen Informations- und Kommunikationsverhältnisse beeinflussen die Persönlichkeitsentwicklung und die Suche nach Orientierung und Wissen der Kinder bereits im Grundschulalter. Digitale Medien verlangen von jedem Einzelnen stetig wachsende und sich ändernde Kompetenzen. Deshalb muss eine digital geprägte Gesellschaft und Kultur ihre höchste Priorität darauf richten, gerade über den Bereich Medienbildung sowohl Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, als auch in der Arbeitswelt Anschluss zu halten. Im 21. Jahrhundert ist eine umfassende Medienkompetenz dementsprechend ein wichtiger Schlüssel für gesellschaftliche und berufliche Partizipation sowie der Entwicklung einer aktiven und selbst-bewussten Rolle in Gesellschaft und Arbeitswelt. Medienkompetenz ist hierbei als Zielformulierung zu verstehen, wobei Medienbildung der Weg ist, dieses Ziel zu erreichen. Medienbildung als Teil der Allgemeinbildung wird aktuell in den meisten Bundesländern als eine Aufgabe betrachtet, die auch in der Grundschule integrativ in verschiedenen Schulfächern oder fachübergreifend unterrichtet werden soll. Wie auch aus der KIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest von 2012 zu entnehmen ist, sind digitale Medien mittlerweile fester Bestandteil der kindlichen Lebenswelt der 6- bis 13-Jährigen. Kinder kompetent im Umgang mit digitalen Medien zu machen, ist daher unabdingbarer Bestandteil des schulischen Lernens (Lernen über Medien). Abgesehen davon bieten digitale Medien vielfältige Möglichkeiten, das Vermitteln der schulischen Kompetenzen zu unterstützen (Lernen mit Medien). Bisher gibt es aber nur wenige Ansätze, Medienbildung als kontinuierlichen Prozess über verschiedene Fächer und Jahrgangsstufen hinweg systematisch und koordiniert zu realisieren. Das Lernen mit Medien und das Lernen über Medien müssen jedoch früh in den Fokus der unterrichtlichen Tätigkeit rücken, um ein selbstbestimmtes und reflektiertes Medienwissen und Medienhandeln der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Das hier nun vorliegende Mediencurriculum des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg (www.lmz-bw.de) orientiert sich an dem von der Länderkonferenz MedienBildung erarbeiteten Kompetenzorientierten Konzept für die schulische Medienbildung (LKM-Positionspapier vom 01.12.2008). Dieses Konzept versteht sich als länderübergreifende Positionsbestimmung im Sinne einer Reflexions- und Orientierungshilfe für die Beschreibung und Umsetzung fachspezifischer und fächerübergreifender Kompetenzerwartungen in Bezug auf die schulische Medienbildung in ihrer gesamten Breite, d.h. des Lernens mit und über Medien. Die zentrale Fragestellung des LKM-Positionspapiers lautet: Was sollten Schülerinnen und Schüler am Ende der Klasse 10 an anwendungsbereiten Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben haben, um als medienkompetent zu gelten? Die entsprechende Fragestellung des Mediencurriculums im Bereich der Grundschule kann in diesem Zusammenhang lauten: Was sollten Schülerinnen und Schüler am Ende der Klasse 4 an anwendungsbereiten Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben haben, damit die

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Einleitung

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weiterführenden Schulen eine stabile Basis vorfinden, auf der sie Schülerinnen und Schüler auf deren Weg zur Medienkompetenz abholen und weiter begleiten können? Des Weiteren orientiert sich das Mediencurriculum an den Kompetenzformulierungen des Bildungsplans

der Grundschule in Baden-Württemberg, die medienbildnerische Aspekte aufweisen.

Die formale Auftrennung der Medienbildungsaspekte in einzelne Kompetenzbereiche bietet einen

anschaulichen Gesamtüberblick über die einzelnen Bereiche der Medienbildung.

Im Mediencurriculum werden unverbindliche Empfehlungen von Zuordnungen zu Schulfächern

angegeben. Hier kann jede Schule individuell eine Verteilung der Kompetenzen und

Unterrichtsinhalte vornehmen.

Unterrichtsmodule, Weiterführende Links und Sachinformationen geben Hinweise über

Möglichkeiten der konkreten Umsetzung im Unterricht. Sie sind nicht verbindlich.

Die mit * versehenen Kompetenzen und Inhalte sind optional als zusätzliches Angebot zu verstehen.

Aufbau: Die Neufassung des Mediencurriculum Sekundarstufe 1 des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg ist in fünf Spalten unterteilt und sieht von der Struktur wie folgt aus: Auszug aus dem LMZ-Mediencurriculum der Grundschule:

In der oberen Zeile finden Sie den jeweiligen Kompetenzbereich mit der Angabe der entsprechenden Doppelklassenstufe (hier am Beispiel der Kompetenzbereich Information, Kl. 1/2). In der Spalte Themen sind die medienbildnerischen Teilbereiche angegeben, die es zu bearbeiten gilt. In der Spalte Kompetenzen wird definiert, welche Qualifikationen beim Umgang mit diesen Teil-bereichen aus Sicht des LMZ relevant sind. In der Spalte Mögliche Inhalte und Hinweise geben wir Anregung, welche Inhaltspunkte im Unterricht angesprochen und behandelt werden können.

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Einleitung

5

In der Spalte Mögliche Fächer nennen wir mögliche Unterrichtsfächer bzw. Fächerverbünde, in denen die genannten Kompetenzen ausgebildet werden können. Die Spalte Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen bietet Ihnen erste Hilfestellungen und Ideen bezüglich der Umsetzung in Ihrem Unterricht. Hier finden Sie Unterrichtsmodule (vorgefertigte Unterrichtseinheiten), Weiterführende Links und Sachinformationen passend zum jeweiligen Themenbereich. Alle Angebote sind aktive Links. So gelangen Sie nur mit einem Klick zu den entsprechenden Seiten im Internet (falls Internetzugang vorhanden). Weitere Umsetzungshilfen- und ideen bezüglich der praktischen Ausgestaltung des Mediencurriculums bietet Ihnen zudem die Bildungsplanmatrix des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg. Besonders eignet sich hierbei die Medienbildungsmatrix hervorragend, um ein pädagogisches Medienbildungskonzept für Ihre eigene Schule zu entwickeln und somit die Medienbildung an Ihrer Schule weiter voran zu treiben. Zu guter Letzt bietet das Schüler-Medienportfolio des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, auf eine ansprechende und zeitgemäße Art Unterrichtseinheiten und Projekte zu planen, durchzuführen und abschließend zu dokumentieren. Das Mediencurriculum kann ebenfalls eine Grundlage für die Ausarbeitung eines schuleigenen Medienentwicklungsplans darstellen, in dem neben den pädagogischen dann auch die technischen und die finanziellen Planungsschritte ausgearbeitet und festgelegt werden. Mehr Informationen und Download-Material zum Medienentwicklungsplan finden Sie hier. Wir hoffen, dass Ihnen das vorliegende Mediencurriculum vielfältige Hilfe und Unterstützung bei der individuellen Ausgestaltung und der praktischen Konkretisierung eines schuleigenen Medienbildungskonzeptes bietet.

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Gemeinsam Schule machen – mit Medien.

Mediencurriculum

Grundschule Kl. 1/2

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Kompetenzbereich 1: Informationstechnische Grundlagen (Kl. 1/2)

7

Kompetenzbereich 1: Informationstechnische Grundlagen (Kl. 1/2)

Erste Schritte am Computer

Die Schülerinnen und Schüler lernen auf altersgerechte Weise mit dem Computer umzugehen, indem erste informationstechnische Grundlagen thematisiert und

bearbeitet werden.

Themenfeld 1.1 Der Computer

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und Hinweise

Mögliche Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen

Erste Computerkenntnisse Sachgerechter Umgang mit dem Computer im Unterricht Die Bildschirmoberfläche und seine Struktur Umgang mit Computermaus/ Touchscreen und Tastatur

Sch kennen die wesentlichen Bauteile eines Computers.

Sch verstehen und akzeptieren Verhaltensregeln im Umgang mit dem Computer. Sch. kennen die Bedeutung der Desktop-Symbole (Verknüpfungen) und gehen sachgerecht mit ihnen um. Sch. beherrschen das Öffnen der Programme. Sie gehen ihrem Alter entsprechend sicher mit deren Benutzeroberfläche um.

Sch. betrachten PC und ordnen die Begriffe den jeweiligen Bestandteilen zu, z.B.: Tastatur, Maus, Bildschirm (*Touchscreen), Computergehäuse Zuordnen von Wortkarten (Realie/ Bild – Wort)

Verhalten im PC-Raum/ am Computer: Regeln auf einem Plakat festhalten

*Anmelden im Schulnetz (*) = Option

Aufrufen eines Programms Textverarbeitung, Mal- und Zeichenprogramm, Lernprogramm, Internetbrowser

Manövrieren auf der Benutzeroberfläche eines Programms (vgl. Lern-programme 1/2) z.B.:Doppelklick auf

Programm-Ikons üben

Anfangsunterricht (Deutsch, MNK)

Unterrichtsmodule

Digitales Bilderbuch Bedienung des Computers und der Peripherie Die Maus Aurelia und ihre Freunde Arbeitsblatt Bestandteile des PCs Kreativ sein am Computer Weiterführende Links

Maussachgeschichten: Touchscreen Kikaninchen Toniklix Ordnerdateien Ampelini

Sachinformationen

Einführung Computerwerkzeuge Kleine Computerkunde Bürosoftware für die Grundschule Schreiben am PC mit der Word Datei Materialien zur Medienerziehung GioKeyBoard Gio-ABC

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Themenfeld 1.2 Umgang mit Dateien

8

Themenfeld 1.2 Umgang mit Dateien

Die Speicherstruktur der Schulcomputer Dateien ausdrucken

Sch. speichern und öffnen Dateien in einem vorher eingerichteten Speicherverzeichnis. Sch. kennen das Drucksymbol und können einen Druckvorgang in Gang setzen.

Texte, Bilder unter: Eigene Dateien speichern

Texte, Bilder ausdrucken Vgl. Lernprogramme (1.2)

Anfangsunterricht (Deutsch, MNK)

Unterrichtsmodule

Freundschaft Namenslotto Förderung der Lese- und Schreibentwicklung

Weiterführende Links

Dateien und Ordner organisieren Sachinformationen

Dateiverwaltung - Der virtuelle Aktenschrank Datenträger im Wandel der Zeit Portable Software

Kompetenzbereich 1: Informationstechnische Grundlagen (Kl. 1/2)

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Kompetenzbereich 2: Informieren (Kl. 1/2)

9

Kompetenzbereich 2: Informieren (Kl. 1/2)

Die Schülerinnen und Schüler lernen die grundlegenden Möglichkeiten der Informationsentnahme aus Medien kennen und entwickeln erste kritische

Betrachtungsweisen des eigenen Handelns

Themenfeld 2.1: das Internet – Informationen gewinnen und selektieren

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und Hinweise

Mögliche Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen

Das Internet und seine Struktur

Erste Schritte im Internet

Arbeiten mit kindgerechten Webseiten

(Bezug zu: Analyse der Mediennutzung / Mediengefahren)

Sch. verstehen das Internet als weltweites Netz von Computern. Sch. kennen schulische Nutzungsarten des WWW (Informationsbereitstellung und Kommunikation). Sch nehmen Chancen und Gefahren der Internetnutzung ansatzweise wahr.

Das Internet ist ein Netz Homepage der Schule betrachten Aufbau des Internets an einem Modell erarbeiten

Sprechen über Interneterlebnisse Vorstellung einer beliebten Kinderseite im Internet

Sch. öffnen vorgegebene Links und entnehmen Informationen strg + linke Maustaste

Gehe auf Entdeckungsreise. Gezielte Rechercheaufträge. Z.B.: Finde… auf der Seite Welches Buch liegt auf dem Altar? (vgl. Kirche entdecken)

Im Netz kann man sich verlaufen Sch auf kindgerechte Weise auf kritische Mediennutzung und Gefahren im Netz hinweisen

Deutsch, MNK Deutsch, MNK, Englisch/ Französisch Religion Deutsch, MNK, Englisch/ Französisch Religion

Unterrichtsmodule

Fit fürs Netz Woher kommt mein Frühstücksei? Literaturprojekt Eddie im Finale Alle Kinder lernen lesen Haustiere Kinder hier und anderswo Internetrallye Suchen im Netz Weiterführende Links

Die Maus erklärt das Internet Medienwerkstatt-online

David and red Kirche entdecken Max und Flocke

Kischu

Sachinformationen

Die Geschichte des Internets: Das WWW Computer und Internet Wie das Internet funktioniert Materialien zur Medienerziehung Wikis Recherchieren Hintergrundinformationen

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Kompetenzbereich 2: Informieren (Kl. 1/2)

10

Themenfeld 2.2: selbstorganisiertes Lernen mit Lernprogrammen und Online-Plattformen

Einsatz von (onlinebasierten) Lernprogrammen und Lernsoftware

Sch. können altersgerechte (onlinebasierte) Lernprogramme bedienen und nutzen sie angemessen. Sch. beherrschen den Umgang mit einem Online-Portal und setzen diese Kenntnisse um. Sch. eignen sich mit Hilfe von ausgewählten Websites selbstständig Sachkompetenzen

an.

Einführung in ausgewählte Lernsoftware

Individuelle Fördersoftware Z.B. Software der verwendeten Lehrwerke Software der angeschafften Lehrwerke in offene Unterrichtsformen integrieren (z.B. als Lernstation) Sch. werden angeleitet, ein ausgesuchtes Lern-Portal selbst zu öffnen, Namen und persönliches Passwort einzugeben

Individuelles Lernen und Arbeiten mit ausgewählten Links

Mathe, Englisch, Deutsch, MNK Alle Fächer

Unterrichtsmodule Umgang mit den Wissenskarten Friedas Fahrradwerkstatt Auf dem Bauernhof Mauswiesel Mathematik (Webquest) Zahlenraum bis 100

Weiterführende Links

Mauswiesel Legakids Antolin Blitzlesen Horchmal

Mengen Mathe im Netz Klasse 1 Rechengeschichten Mengen Einmaleinsreihen üben Mathetraining

Forscherwelt Lernumgebung

Sachinformationen

Lernserver Grundschuldiagnose Download zu TuxMath

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Kompetenzbereich 3: Miteinander kommunizieren (Kl. 1/2)

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Kompetenzbereich 3: Miteinander kommunizieren (Kl. 1/2)

Die Schülerinnen und Schüler lernen exemplarisch Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation kennen und wenden sie altersgerecht unter Anleitung an.

Themenfeld 3.1: Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und Hinweise

Mögliche Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen

Elektronische Kommunikationstypen

*E-Mail als ein Kommunikationsweg

Sch. kennen grundlegende Möglichkeiten der elektronischen Kontaktaufnahme. Sch. können zwischen analogen und elektronischen Formen der Kommunikation unterscheiden. *Sch. wenden mit Hilfestellung elektronische Kommunikationsformen an. *Sch. nehmen wahr, dass elektronische Kommunikation Sorgfalt und Konzentration erfordert.

(*) = Option

Sammeln von Kommunikationsformen. Einführung in elektronische Formen der Kommunikation z.B.: E-Mail, SMS, …

Erstes Erproben von Kommunizieren im Netz im geschützten Raum

Zum Austauschen von Informationen: E-Mail-Funktion innerhalb eines Online- Portals mit Hilfestellung der Lehrkraft erproben

Verwendung eines Simulationsprogramms

Deutsch, MNK

Unterrichtsmodule

Freundschaft

Weiterführende Links

Antolin Email und Newsletter Mailkids

Sachinformationen

Soziale Netzwerke Gefahren im Internet

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Kompetenzbereich 3: Miteinander kommunizieren (Kl. 1/2)

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*E-Mail als ein Kommunikationsweg

(Bezug zu Analyse der Mediennutzung / Mediengefahren,

vgl. Säule 6) (*) = Option

Sch. können Erfahrungen mit analoger sowie elektronischer Kommunikation formulieren.

Mitteilungen und Anfragen Sammlung verschiedener Möglichkeiten wie Kommunikation funktioniert (Körpersprache, Sprache, Schrift, analoge und digitale Material- und Gerätesammlung - Realien, Bilder)

Stationenarbeit: Eine Mitteilung auf unterschiedlichen Wegen an Empfänger weitergeben (pantomimisch dargestellt, gesprochen, als Brief, als SMS, als E-Mail)

Tipp: Mit Hilfestellung (auch der Elternschaft): Vorlagen für elektronische Mitteilungen in einem Textdokument entwerfen, kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. Diese Textvorlage kopieren und in zu versendende

Mail einfügen. Dann versenden. Wir erfinden unsere eigenen Kürzel für die elektronische Post, z.B. HAD?/ HAM? = Was hatten wir in Deutsch/Mathe auf?)

Mit einem Klick verschickt und nicht mehr rückgängig zu machen z.B.: Rechtschreibkontrolle

Deutsch, MNK

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Kompetenzbereich 4: Präsentation (Kl. 1/2)

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Kompetenzbereich 4: Präsentation (Kl. 1/2)

Die Schülerinnen und Schüler lernen einfache Präsentationsformen kennen und *machen erste Erfahrungen mit deren Anwendung. (*) = Option

Themenfeld 4.1: Formen analoger und digitaler Präsentation

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und Hinweise

Mögliche Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen

Analoge und digitale Präsentationsarten und ihre Gestaltungsmerkmale

Sch kennen unterschiedliche Arten von altersgemäßen Präsentationen und können sie unterscheiden.

analoge Präsentationen (Plakate, OHP-Folien usw.)

digitale Diashow

digitale Folienpräsentation

Vor- und Nachteile verschiedener Präsentationsformen (Vergleich) z.B. Ein darstellendes Spiel, oder ein Vortrag bleiben vielleicht in Erinnerung Ein Plakat kann im Klassenzimmer aufgehängt werden. Es ist immer zum Nachschauen da. Eine digitale Präsentation kann vervielfältigt werden. Eine digitale Präsentation kann auf dem Beamer oder dem Interactive Whiteboard (IWB) ganz groß gezeigt werden, wie im Kino.

Deutsch, MNK, Englisch

Unterrichtsmodule Rotkäppchen Ich komme in die Schule Kalender Old mac Donald

Sachinformationen

Präsentationstechniken im Überblick Interaktive Whiteboards Kidipedia

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Kompetenzbereich 4: Präsentation (Kl. 1/2)

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Analoge und digitale Präsentationsarten und ihre Gestaltungsmerkmale

Sch. können anhand einer Beispielpräsentation erste ästhetische Merkmale erkennen und sich dazu äußern.

geeignete Schriftart und Schriftgröße, Farbwahl Anhand *eigener Sch.-Versuche oder verschiedener Beispiele werden Kriterien erarbeitet, z.B. Kann ich die Schrift lesen?

Kann ich erkennen, was vor dem Hintergrund abgebildet ist?

Anlässlich eines Klassenfestes, Schulfestes oder einer Projektwoche verschiedene Präsentationsarten auswählen unterschiedliche Präsen-tationsarten vorbereiten und vorstellen (*Sch. / Lehrkraft).

(*) = Option

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Kompetenzbereich 4: Präsentation (Kl. 1/2)

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Themenfeld 4.2: *Die digitale Bildschirmpräsentation

*Erste Schritte zur Erstellung einer eigenen Präsentation

(Bezug zu Analyse der Mediennutzung / Mediengefahren,

vgl. Themenfeld 6) (*) = Option

*Sch. haben grundlegende Schritte zur Erstellung einer ersten Präsentation kennengelernt. *Sch. präsentieren eine einfache Bildschirmpräsentation in einer einfachen Vorlage.

Sch. können sich zu ihren eigenen Medienerfahrungen äußern.

*Sch. können in Ansätzen ihren eigenen Medienkonsum bewerten.

Öffnen einer vorbereiteten Vorlage

Text einfügen, Bild einfügen, präsentieren

Präsentation zu einem Sachthema, z.B. Ich stelle mein Haustier vor

Digitale Präsentation als Grußkarte, z.B. Feste im Jahreskreis

z.B. besondere Aspekte des Fernsehkonsums und/oder des Hörspielkonsums, Bücher etc. in der Klasse präsentieren

die eigene Lieblingssendung vorstellen den eigenen Lieblingshelden aus dem Fernsehen vorstellen Das Lieblingscomputerspiel vorstellen Buchvorstellung

Deutsch, MNK

Unterrichtsmodule

Haustiere Muttertagslied Geräuschepiraten Winterforscher: Experimentieren und

Präsentieren

Sachinformationen

Powerpointpräsentationen Erstellen von Präsentationen Handreichung zum Erstellen einer

Powerpointpräsentation

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Kompetenzbereich 5: Produktion (Kl. 1/2)

16

Kompetenzbereich 5: Produktion (Kl. 1/2)

Die Schülerinnen und Schüler erfahren den Umgang mit einem Textverarbeitungsprogramm als Schreibwerkzeug, mit dem man Texte auch gestalten kann.

Sie erfahren den Umgang mit einem Mal- und Zeichenprogramm als ein Gestaltungs- und Malwerkzeug. Die Schülerinnen und Schüler erstellen erste eigene mediale Produkte

Themenfeld 5.1: Textverarbeitung

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und Hinweise

Mögliche Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen

Einfaches Gestalten von Texten mit einem Textverarbeitungs-programm Nutzung von Gestaltungsvarianten einer Medienproduktion

(Bezug zu Kompetenzbereich Präsentation und Mediengesell-schaft) (*) = Option

Sch. kennen einige Grundfunktionen eines Textverarbeitungsprogramms. Sch. nutzen ihre erworbenen Kennnisse und setzen sie auf individuelle Art und Weise spielerisch/ kreativ um. Sch. können ihre Dateien abspeichern (*mit Dateibenennung) und ausdrucken.

Verändern von Schriftgröße, Schriftart, Schriftform (Fett, Kursiv, Unterstreichen)

Kreatives und spielerisches Gestalten kleiner Dokumente (Schriftfarbe, …)

Verfassen erster kleine Geschichten und Gedichte mit Computer

Jede Aufgabe zum Verfassen von Texten kann als Station auch am Computer durchgeführt werden, z.B. Grußkarten gestalten Erste kleine Geschichten, Comics (s. Anlagen) Erste Erfolgserlebnisse mit Schönschrift für Kinder, die Probleme mit der Feinmotorik haben

Deutsch, MNK

Unterrichtsmodule Freundschaft Weihnachtsgeschichte Texterstellung und - bearbeitung mit Word Textformatierung mit Word DigitalerWortsalat - Reizwortgeschichten

Weiterführende Links

Klicken und eine Geschichte stricken

Sachinformationen

Multimedia Software Wortsalat Schreiben am Computer Die Straße, in der ich wohne

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Kompetenzbereich 5: Produktion (Kl. 1/2)

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Themenfeld 5.2: mediale Produktion

Einfaches Gestalten mit einem Mal- und Zeichenprogramm

*Aufnahme digitaler Bilder

Sch. erproben spielerisch die Funktionen eines Malprogramms (z.B. „Paint“) und wenden sie an. *Sch. erproben den Umgang mit einer Digitalkamera (Tablet).

*Sch. kennen erste einfache Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitungsmöglichkeiten.

Mit Farbe und Malwerkzeug unterschiedliche Zeichnungen herstellen und ihre Wirkung. vergleichen

Eine einfache Vorlage mit einem Malprogramm nachzeichnen

Am Computer mit einem Malprogramm eigene Bilder mit geometrischen Formen erstellen, z.B. Meine Stadt

Darstellung verschiedener Formen Malauftrag mit Leseverständnisaufgabe verbinden z.B. Selbstbildnis, Lies und male. Malauftrag mit Konzentrationsaufgabe verbinden

Sch. fotografieren mit einer Digitalkamera (Tablet)

Z.B.: Geometrische Formen im Schulhaus Mit Fotoapparaten (Tablets) im Schulhaus nach geometrischen Formen suchen. Bilder machen und diese als Fotoausstellung, Suchaufgabe, Puzzle, Memory,… im Unterricht einsetzen.

* Bilder verfremden

Deutsch, Mathe, MNK

Unterrichtsmodule

Winterzeit - Zieh dich warm an Weiterführende Links

Computermaus: Paint Sachinformationen

Film und Video Foto Programme zur digitalen Bildbearbeitung Werkstatt Bildbearbeitung

Unterrichtsmodule

Spaßbilder Ferienbilder

Sachinformationen

Foto Grafik- und Bildbearbeitung Werkstatt Bildbearbeitung Bildergestaltung am Computer Anleitungen für nützliche Programme

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Kompetenzbereich 5: Produktion (Kl. 1/2)

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*Aufnahme auditiver Dateien

Tongestaltung

Nutzung von Gestaltungsvarianten einer Medienproduktion

( Bezug zu Kompetenzbereich Präsentation und Mediengesellschaft)

(*) = Option

Sch. haben Anfangskenntnisse und Erfahrungen mit Produktion und gezielter Aufnahme von Tönen. *Sch. können Geräusche differenziert wahrnehmen und können zuhören. Sch. setzen Wirkungsmechanismen verschiedener musikalischer Aufnahmen bei ihrer Medienproduktion ein.

Geräusche aufnehmen

Geräusche wahrnehmen, benennen, vergleichen (auch in ihrer Wirkung in Zusammenhang mit Bildern)

MNK, Deutsch

Unterrichtsmodule

Geräusche Auf den Spuren von Händels Wassermusik

Weiterführende Links

Klaviertastatur Geräuschesammlung

Sachinformationen

Nützliche Programme Ohrenspitzer Auditorix Werkstatt Sound

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Kompetenzbereich 6: Analyse, Mediengesellschaft (Kl. 1/2)

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Kompetenzbereich 6: Analyse, Mediengesellschaft (Kl. 1/2)

Die Schülerinnen und Schüler erfahren die Vielfältigkeit der Medienlandschaft anhand exemplarischer Medienarten.

Themenfeld 6.1: Unsere Medienlandschaft

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und Hinweise

Mögliche Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen

Wahrnehmung der Verankerung von Medien im Alltag

Sch. nehmen in Grundzügen die Vielfältigkeit der heutigen Medienlandschaft und die Verankerung der Medien im Alltag wahr. Sch. können sich in Gesprächen über die Mediennutzung in ihrem Alltag austauschen.

Medienarten benennen und grob beschreiben und vergleichen

Zuordnungsaufgaben: Bild – Medienart, Aktualität, Verfügbarkeit usw.

(Printmedien, TV, Radio, Internet usw.)

Umfrage innerhalb der Klasse durchführen und auswerten Strichliste, Diagramme z. B. zum Tagesablauf: Wann sehe ich fern? Wann höre ich Radio? Wann sitze ich am Computer?

D, MNK

Sachinformationen

KIM-Studie

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Kompetenzbereich 6: Analyse, Mediengesellschaft (Kl. 1/2)

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Themenfeld 6.2: Chancen und Risiken der Medienlandschaft

Erste Reflexion des eigenen Mediengebrauchs

Emotionale Wirkung und Einfluss der Filmerlebnisse

Sch kennen ihre eigenen Motive der Mediennutzung.

Sch. kennen einfache Merkmale verschiedener Medienarten und nehmen deren Wirkungsmerkmale wahr. Sch. beschreiben ihre Vorlieben und Abneigungen für bestimmte Filme in Bezug Medium (TV, Kino; Handy; DVD), Themen, Figuren.

Eigene Medienerfahrungen

Zusammenspiel zwischen Bild und Ton (z.B. ein Bild/ einen Film ohne Musik, mit Musik, mit unter-schiedlicher Musik vergleichen)

Umfrage innerhalb der Klasse z.B.: über Vor- und Nachteile verschiedener Medienarten und deren Wirkung Wirkung von Filmmusik, Bilder im Kopf beim Lesen, Musik hören, …

Rollenspiele aus dem Alltag; Charakterisierung der Hauptfiguren durch Schminke und Kostüm Darstellung der filmischen Lebenswelt z.B. Fotocollage, Handpuppenspiel

D, MNK

Weiterführende Links

sicher surfen Werbung

Sachinformationen

Erste Schritte im Netz Lehrermaterialien zu den „Internauten“

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Gemeinsam Schule machen – mit Medien.

Mediencurriculum

Grundschule Kl. 3/4

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Kompetenzbereich 1: Informationstechnische Grundlagen (Kl. 3/4)

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Kompetenzbereich 1: Informationstechnische Grundlagen (Kl. 3/4)

Die Schülerinnen und Schüler erfahren auf altersgerechte Weise den Umgang mit dem Computer als Werkzeug, indem ihre informationstechnischen Grundlagen

ausgebaut werden

Themenbereich 1: Fortschritte am Computer

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und

Hinweise

Mögliche

Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge

und Informationen

Sachgerechter Umgang mit Peripheriegeräten Umgang mit Desktop-Symbolen Orientieren in einer Ordnerstruktur

Sch. kennen Verhaltensregeln im Umgang mit technischen Geräten.

Sch. ist die Bedeutung und Funktion der Desktop-Symbole vertraut.

Sch. setzen die Maus routiniert ein und können auf der Desktop-oberfläche manövrieren. Sch. navigieren zielgerichtet in einer Ordnerstruktur.

Regeln für den Umgang mit PC, Digitalkamera, *evtl. Bedienung des Beamers,

Umgang mit interaktivem Whiteboard, Tablet... Arbeitsangebote/ Lernjobs für kooperatives Lernen, (*z.B. Anleitung für den Umgang mit … für eine Präsentation über…, ein Tutorial für den Umgang mit … erstellen)

Umgang mit der Computermaus: Unterschied zwischen rechter und linker Maustaste

Die Zeichen auf unserem Bildschirm z.B.: Papierkorb, Internetbrowser, Eigene Dateien, Lernsoftware, … Spielerische Übungen zum Finden und Beschreiben von Desktop-Symbolen

Anlegen einer für jeden einzelnen Sch. individuell sinnvollen Ordnerstruktur, z.B.: Neuen Ordner erstellen Neuen Ordner benennen Ordner umbenennen

Deutsch, Mathe, MNK, PC-AG

Unterrichtsmodule

Geometrie mit der Digitalkamera

(vgl. auch: mediale Produktion) Längeneinheiten Stochastik Das Buch - Geschichte und Herstellung Aufbau von Hypertexten und Navigation Kreativer Umgang mit Sprache und Text Medienbausteine zur Freiarbeit

Weiterführende Links

Tipptrainer für Kinder Rudi Ratz

Das ist ein Tutorial

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Kompetenzbereich 1: Informationstechnische Grundlagen (Kl. 3/4)

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Bearbeitung einer Datei

*Vernetzte Lernumgebung ( Bezug zu. Mediengesellschaft: Datenschutz und Datensicherheit)

(*) = nur, wenn vorhanden

Regeln zur Passwortsicherheit

Sch. können Texte, Audio-Dateien und Bilddateien bearbeiten. Dateien:

erstellen markieren kopieren einfügen speichern löschen umbenennen *auf ein externes Speichermedium kopieren

Sch. können sich in einem Schulnetz anmelden und können die schülerorientierten Tätigkeiten im Schulnetz ausführen. Sch. sind in der Lage sich in vernetzter Lernumgebung zurechtzufinden (Vorbereitung auf Cloud Computing). Sch. können Grundregeln für die Passwortsicherheit selbständig anwenden.

Standard-Software

Speichern von Ergebnissen Text-Dokumente, Präsentationen, Bilder, Tabellen z.B. feste Computerzeiten mit entsprechenden Inhalten in Arbeits- und Wochenplänen berücksichtigen, um Routine zu gewährleisten

Zielgerichtet mit serverbasierten arbeitsplatzunabhängigen Rechnern arbeiten Austeilen, einsammeln, tauschen, verwalten der eigenen Dateien

Sicherer Umgang mit der Anmeldung im Schulnetz

*Vergleich: Arbeiten vernetzt oder alleine

*Erstes Arbeiten in der Cloud mit geschlossenen Moodle-Kursen An einfachen Modellen, Schaubildern zeigen, was „Schulnetz“ und arbeitsplatzunabhängiges Arbeiten bedeutet Sichere Passwörter erstellen Passwörter nie weitergeben

Anwendungsbeispiele für Passwörter kennen lernen

Passwörter verwalten

Deutsch, Mathe, MNK, PC-AG

Weiterführende Links

Ordnung halten Dateien und Ordner organisieren

Sachinformationen

aktuelle Entwicklungen PädML Cloud Computing Hintergrundwissen zum Cloud Computing Das Internet als Festplatte nutzen Werkzeuge für den Unterricht Server = ssörwer Cloud Computung

Unterrichtsmodule Starke Passwörter

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Kompetenzbereich 2: Information (Kl. 3/4)

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Kompetenzbereich 2: Information (Kl. 3/4)

Die Schülerinnen und Schüler greifen gezielt auf Informationsquellen zu, wählen aus und verwerten sie sachgerecht.

Themenbereich 2.1: Informationsquellen und ihre Merkmale

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und

Hinweise

Mögliche

Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge

und Informationen

Digitale Informationsquellen und ihre spezifischen Merkmale im Vergleich zu analogen Informationsquellen

Sch. erfassen im Wesentlichen die vielfältigen Nutzungsarten des Internet. Sch. kennen die Vielfalt der elektronischen Informationsmöglichkeiten (Handy, Computer, TV usw.). Sch. können verschiedene digital und multimedial gestaltete Angebote mit analogen Medien vergleichen.

So funktioniert das Internet

Webauftritte, *Wikis, Webquests Struktureinsicht durch das Erarbeiten des Surfscheins z.B. bei internet-abc: Wissen, wie’s geht

Medien, mit denen man sich im Internet schlau machen kann

Analoge Medien/ digitale Medien Vergleich der Vor-und Nachteile

z.B.: PC, Laptop, Netbook, Tablet, Handy, Navi,… Lexika, Sachliteratur, Experten, …

(*) = Option

Deutsch, MNK, PC-

AG

Unterrichtsmodule

So funktioniert das Internet (Webquest) Surfschein Arbeiten am Grundschul-Wiki Webquest Brücken Sauberes Wasser für alle Erste Schritte im Internet

Weiterführende Links So funktioniert das Internet Internet-ABC Was ist Vernetzung? Internetführerschein Internauten

Sachinformationen

Informationen zu Wikis Sachinformationen zu Webquests WebQuests für die Grundschule: QuestGarden - WebQuests erstellen

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Kompetenzbereich 2: Information (Kl. 3/4)

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Themenbereich 2.2: Informationen gewinnen und selektieren

Auswahl und Nutzen medialer Quellen Arbeiten mit kindgerechten Webseiten Informationen aus dem Internet entnehmen und aufbereiten Zielgerichtete Orientierung auf Webseiten

Die Informationsfülle im Internet bewältigen

Sch. können unterschiedliche mediale Informationsquellen gezielt auswählen und sie unter Anleitung gewinnbringend nutzen. Sch. haben gezielte Suchstrategien in Bezug auf analoge und digitale Informationsquellen entwickelt. Sch. kennen Links und können sie nutzen.

Informationen aus dem Internet entnehmen, verwerten und bearbeiten

So suche ich nach Informationen

Einsatz von Kinder-

Suchmaschinen für unter-schiedliche Arbeitsaufträge

Wesentliches kennzeichnen, Notizen machen Notizen in ein Textverarbeitungsprogramm einfügen, aufbereiten, weitergegeben usw. Beginnen mit ausgesuchten Links, dann Websites anbieten, auf denen sich die Navigation einfach gestaltet Mit den Kindern über eigene Interneterlebnisse sprechen

Recherche von neuen Angeboten

für Kinder im Netz mithilfe eines

Erwachsenen

Deutsch, MNK, Religion,

Mathematik, PC-AG

Unterrichtsmodule Informationskompetenz Wolfgang Amadeus Mozart Unsere Sinne Halloween Bibel entdecken Informationen finden und bewerten Suchen und Finden im Netz Gesund und fit - eine Projektwoche Suchen und finden im Internet http://www.meine-startseite.de/ Weiterführende Links

Blinde Kuh Frag Finn Hamsterkiste Kindernetz News4Kids

Sachinformationen

Recherchieren lernen mit dem Internet Das klicksafe Lehrerhandbuch Günther Jauch im Klassenzimmer Lernen im Netz

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Kompetenzbereich 2: Information (Kl. 3/4)

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Themenbereich 2.3: selbstorganisiertes Lernen mit Lernprogrammen und Online-Plattformen

Einsatz von (onlinebasierten) Lernprogrammen und Lernsoftware in unterschiedlichen Schulfächern

Sch. können Lernprogramme und Lernsoftware für unterschiedliche Zwecke selbstbestimmt einsetzen und nutzen. Sch. sind zunehmend in der Lage den Werdegang ihrer eigenen Lern- und Leseleistungen einzuschätzen und Lernportale selbstbestimmt einzusetzen.

Rechtschreibprogramme,

fachspezifische Lernsoftware usw. Multimediale Lernsoftware und Nachschlagewerke

Umgang mit Online-Lern- und Leseportalen z.B. .Arbeit mit „Antolin“: eigenes Leseportfolio für jeden Sch. würdigen und wertschätzen

Alle Fächer und Fächerverbünde

Unterrichtsmodule Moodle-Kurs: Kleine Igel, große Igel… Friedas Fahrradwerkstatt Schokoladenwerkstatt onlinestories Lernzirkel Sachaufgaben Weiterführende Links

Rechtschreibübungen Instrumentenquiz Märchen Fahrradführerschein Meine Forscherwelt Mathematikus schriftliches Rechnen Englische Vokabeln Der Abfrager

Sachinformationen

Zur Lernplattform Mauswiesel Hot Potatoes onlinestories im Englischunterricht Filme für den Englischunterricht Französisch in der Grundschule

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Kompetenzbereich 3: Kommunikation (Kl. 3/4)

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Kompetenzbereich 3: Kommunikation (Kl. 3/4)

Die Schülerinnen und Schüler erwerben erste Kenntnisse über die Regeln medialer Kommunikation und wenden sie in authentischen Situationen an.

Themenbereich 3.1: Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation/ E-Mail als eine Kommunikationsform

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte/Hinweise zur Umsetzung

Mögliche Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen

Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation/E-Mail als eine Kommunikationsform

Sch. kennen verschiedene Möglichkeiten der elektronischen Kontaktaufnahme und können sie in ihren Grundzügen beschreiben. Sch. können mit ihrer Lehrkraft / anderen MitschülerInnen / anderen Klassen mittels E-Mail in Kontakt treten. Sch. können eine E-Mail mit Anhang versenden. Sch. erkennen die Möglichkeiten, aber auch die Gefahren der digitalen Kommunikationsformen.

Sch. kommunizieren im Netz im geschützten

Raum z.B. mit einem Simulationsprogramm

z.B.:

E-Mail

SMS

Blogs

*Chatrooms und Social Communities

*Initiierung einer Schulpartnerschaft, erste

Kontaktaufnahme über E-Mail, z.B. über EU-

Programm eTwinning

(*) = Option

Gefahren im Netz z.B.:

mit den Kindern über eigene

Interneterlebnisse sprechen

Umgang mit persönlichen Daten im Netz

Deutsch; MNK Englisch

Unterrichtsmodule

Emailkompetenz Kindertreff Forum Emailkorrespondenz Email-Kontaktbörsen Chat im Unterricht

Weiterführende Links

Mail4Kidz Chatten Kindersache Chat Kika-Chat Seitenstarkchat

Sachinformationen

Mailkids Chatten mail4Kidz etwinning

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Kompetenzbereich 4: Präsentation (Kl. 3/4)

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Kompetenzbereich 4: Präsentation (Kl. 3/4)

Die Schülerinnen und Schüler präsentieren eigene Lern- und Arbeitsergebnisse zunehmend sachgerecht, anschaulich und adressatenbezogen. Sie sind in der Lage Beurteilungskriterien anzuwenden.

Themenbereich 4.1: Formen analoger und digitaler Präsentationen

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und Hinweise

Mögliche Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen

Wahrnehmung und Beschreibung unterschiedlicher Arten von Präsentationen Zwischen öffentlich und privat unterscheiden

Sch. kennen unterschiedliche digitale Präsentationsformen und

können sie unterscheiden.

Sch. sind in der Lage eigenständig zu entscheiden, welche Präsentationsart für ihr Anliegen zielführend ist. Sch können zwischen öffentlich und privat (auch hinsichtlich des Freundschaftsbegriffes) unterscheiden.

Sch. können benennen, was eine Freundschaft ausmacht und gemeinsam überlegen, was man mit Freunden und mit Fremden teilen will.

Digitale Präsentationen, z.B.: digitale Diashow Hörspiel digitale Folienpräsentation Videopräsentation

Grundlegende Vor- und Nachteile der digitalen Präsentationsformen

Vergleich mit analogen Präsentationsformen (z.B. Plakat, Ausstellung): Aufwand bei der Herstellung Wirkung Präsenz im Klassenzimmer Weiterleitung, Veröffentlichung

Reflexion der Bedeutung von Privatsphäre: was bedeutet öffentlich, was privat? Was möchten wir mit jedem teilen und was soll nicht jeder wissen?

Alle Fächer

Unterrichtsmodule

König Drosselbart Die Straße, in der ich wohne

Weiterführende Links

Kiraka Referate ausarbeiten Sachinformationen

Sprechen - Schreiben - Lesen Präsentieren

Unterrichtsmodule Bilder im Netz Mein Profil - meine Sache!

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Kompetenzbereich 4: Präsentation (Kl. 3/4)

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Themenbereich 4.2: Die digitale Bildschirmpräsentation

Arbeiten mit einem Präsentationsprogramm (Bezug zu Analyse und Reflexion: Urheberrecht)

Sch können eigene Präsentationen erstellen und adressatenbezogen präsentieren. Sch. können anhand einer Beispielpräsentation ästhetische Merkmale erkennen und äußern sich dazu. Sch. können Reaktionen der Klassenkameraden auf ihre Präsentation aufnehmen, verarbeiten und für zukünftige Gestaltungsvarianten berücksichtigen.

Erstellung eigener digitalen Präsentation

Gestaltungskriterien einer digitalen Präsentation (Wiederholung und Vertiefung von Kl. 1/2)

Beurteilung digitaler Präsentationen

Vertiefender Umgang mit digitalen Präsentationen z.B.: geeignete Schriftart- und größe, Farbwahl, Bildwechsel, Effekteinsatz usw vertiefende Einarbeitung in die Funktionen des Programms (Text einfügen, Bild einfügen, Farbwahl, Layoutvorlagen, Effekteinsatz usw.) eigene Bildschirmpräsentation zu einem Unterrichtsthema; oder zu einem frei wählbaren Thema erstellen und vor der Klasse präsentieren, z.B. Buchpräsentation

Alle Fächer

Unterrichtsmodule

Präsentation der Grundschulzeit Digitales Bilderbuch: Ein kleines Krokodil Märchenquiz Kleine Igel, große Igel Unsere Stadt Sachinformationen

Anleitung zum Erstellen einer Powerpointpräsentation

Powerpointpräsentationen Präsentationstechniken im Überblick Handreichung zum Erstellen einer

Powerpointpräsentation Schülerkompetenz: Präsentieren mit Powerpoint

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Kompetenzbereich 5: Produktion (Kl. 3/4)

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Kompetenzbereich 5: Produktion (Kl. 3/4)

Die Schülerinnen und Schüler planen, realisieren und sehen eigene Medienproduktionen veröffentlicht.

Themenbereich 5.1: Textverarbeitung

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und Hinweise

Mögliche Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen

Umgang mit Textverarbeitung

Sch. können mit Hilfe eines Textprogramms einen eigenen Text erstellen und formatieren. Sch. sind in der Lage ihre erstellten Texte ordnungsgemäß abzuspeichern und benutzen hierzu eine sinnvolle Ordnerstruktur (vgl.: Informationstechnische Grundlagen).

Weitere Funktionen eines Textverarbeitungsprogramms z.B.: Textformatierung/ Textgestaltung (Absatz, Aufzählungszeichen, Nummerierung usw.) Tabellen einfügen Rahmen einfügen Zeichenoptionen Farben und Hintergründe auswählen usw.

Nutzung von Textprogrammen und angemessene Form der Darstellung Texte verfassen am Computer als Station im Werkstattunterricht

Deutsch; MNK, Mathe, Englisch

Unterrichtsmodule

Geschichtenwerkstatt Die kleine Hexe Der Fönig auf dem Klomarft - ein etwas

anderes Märchen elektronische Rechtschreibhilfen

Weiterführende Links

Reporter werden Sowieso Kindernachrichten

Sachinformationen

Downloads Anleitungen zu Officeprogrammen Anleitungen zur Office-Software OpenOffice4Kids Medienprojekt: Zeitung in der Grundschule Klassenzeitung

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Kompetenzbereich 5: Produktion (Kl. 3/4)

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Themenbereich 5.2: mediale Produktion

Einfaches Gestalten mit einem Mal- und Zeichenprogramm

Erster Umgang mit einem digitalen Bildbearbeitungsprogramm *Erste digitale Bildbearbeitung

*Filmische Erzählweise Kamerastil Umgang mit Audioprogrammen

Sch. kennen die grundlegende Funktionen eines Mal- und Zeichenprogramms und nutzen sie kreativ. Sch. kennen erste grundlegende Funktionen eines Bildbearbeitungsprogramms *und können ansatzweise digitale Bilder damit bearbeiten.

*Sch. benennen verschiedene Einstellungsgrößen. *Sch. benennen Funktion und Wirkung verschiedener Kameraperspektiven. Sch. können Audioaufnahmen erstellen und *ansatzweise überarbeiten.

Weitere Funktionen eines Mal- und Zeichenprogramms z.B. Programm „Paint“

Erstellen von Fotos mit einer Digitalkamera, Übertragung mit Hilfe der Lehrkraft auf einen PC und weitere Verarbeitung z.B.: Öffnen, speichern, löschen, in Unterordner sortieren, Ansicht wählen

*Einführung in die Bildbearbeitung z.B.: Verändern, verfremden

Funktion von Einstellungsgrößen mit digitalen Fotokameras erarbeiten

Gegenstände oder eine Person in drei Einstellungsgrößen und Kameraperspektiven fotografieren (Totale, Nah, Detail)

Präsentation der Bilder auf einem Bildschirm

Geräusche oder Tondokumente aufnehmen

*Bearbeitung von Audioaufnahmen (z.B. mit Programm „Audacity“)

Deutsch, MNK, Mathematik, Englisch

Deutsch, MNK, Englisch, Französisch

Unterrichtsmodule Der Froschkönig - multimedial Malen wie Kandinsky Symmetrische Bilder mit Paint easter eggs Digitales Bilderbuch: Fischgeschichten Klassenportrait Kreatives Gestalten mit Autoformen Kameraeinstellungen

Weiterführende Links

Programme zur Bildbarbeitung Grafikformate Daumenkino Sachinformationen

Foto Anleitung für nützliche Programme

Unterrichtsmodule

Digitale Klanggeschichten Hörprojekt Sprechende Bilder Weiterführende Links

Tutorial: Audacity Audacity: Text-Bildanleitung Clipklapp Hörspielbox Audiotorix

Sachinformationen

Audio

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Kompetenzbereich 5: Produktion (Kl. 3/4)

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*Umgang mit Videokamera (*) = Option

*Sch sind in der Lage eigene

kleine Filmsequenzen aufzunehmen (*) = Option

*Erstellen kurzer Filmsequenzen z.B.: mit digitaler Videokamera/ Digitalkamera/ Tablet/ Handy *Erstellen eines eigenen Trickfilms

(*) = Option

Deutsch, MNK, Mathematik, Englisch, Französisch

Unterrichtsmodule

Filmprojekt: "Mord in der Nacht" Der Zauberlehrling als Stop-Motion-Film

Lehrfilme erstellen Das Hampfer - von einer Geschichte zum

Trickfilm

Weiterführende Links

Trickboxx Trickino

Sachinformationen

(zu allen Bereichen der medialen Produktion)

Werkzeuge zur digitalen Medienarbeit Auditive Medien Kameraperspektiven Trickfilme am Computer Trickfilmkoffer

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Kompetenzbereich 6: Analyse und Reflexion, Mediengesellschaft (Kl. 3/4)

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Kompetenzbereich 6: Analyse und Reflexion, Mediengesellschaft (Kl. 3/4)

Die Schülerinnen und Schüler lernen grundlegende Elemente analoger und digitaler Medien und deren Unterschiede kennen. Sie entschlüsseln und interpretieren

verschiedene Medienangebote. Eine kritische Reflexion wird dabei angebahnt.

Themenbereich 6.1: Unsere Medienlandschaft, Ihre Chancen und Risiken

Themen Kompetenzen Mögliche Inhalte und Hinweise

Mögliche Fächer

Konkrete Umsetzungsvorschläge und Informationen

Vielfältigkeit der Medienlandschaft

Chancen und Risiken

Sch. sind in der Lage einige ausgewählte Medienarten zu benennen und grob zu beschreiben. Sch. können sich zu ihren eigenen Medienerfahrungen äußern und wissen um die Verankerung der Medien in ihrem Alltag. Sch reflektieren ihre Mediennutzung im Rahmen ihres kindlichen Entwicklungsstands. Sch. sind in der Lage über die aktuelle Medienlandschaft ihrem Alter entsprechend vertiefend zu diskutieren. Sie entwickeln dabei Strategien, zukünftig mit den Angeboten der Mediengesellschaft umzugehen.

Unsere Medienlandschaft

Die Vielfältigkeit der heutigen Medienlandschaft, z.B.: Aktualität, Verfügbarkeit usw.

Vergleich der Mediennutzung aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler (Printmedien, TV, Radio, Internet, Computer wie Smartphones, Tablets, usw.)

Emotionale Wirkung von Medien Filmmusik, bestimmte visuelle Effekte usw., was mich erschreckt/ verängstigt, …

Chancen und Risiken der aktuellen Medienlandschaft ( persönliche Daten im Netz, Mobbing, Suchtgefahr, Jugendschutz)

Deutsch; MNK

Unterrichtsmodule Handyführerschein Videos im Netz Online-Spiele Werbung im Netz Planet-Schule: Werbung Bilderrechte

Weiterführende Links

Bildersuche Sicherheit im Netz Kinder-Internet-ABC Werbung Sachinformationen

Open-Content Sicher surfen Alles was Unrecht ist Jugendmedienschutz Das klicksafe Lehrerhandbuch Urheberrecht

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Kompetenzbereich 6: Analyse und Reflexion, Mediengesellschaft (Kl. 3/4)

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Grundzüge des Urheberrechts Medienerfahrungen reflektieren: Fernsehen

Sch erhalten erste Einblicke in rechtliche Aspekte der Medien-nutzung. Sch. können die eigene Fernsehnutzung reflektieren und darstellen. Sch. können in ersten Zügen erklären, wie Fernsehen sie, ihre Stimmung oder ihr Befinden beeinflusst.

Rechtliche Aspekte der Mediennutzung: Bildrechte, Urheberrechte, Datenschutzfragen ansprechen Was darf auf unserer Homepage veröffentlicht werden? Wer bestimmt, ob Fotos von mir auf die Homepage der Schule dürfen? Was schreibe ich bei meinen Präsentationen und medialen Produktionen unter die Bilder, die ich verwendet habe und warum?

Erfassung und Darstellung der Nutzungszahlen der Sch. in der Klasse

Nutzungsgewohnheiten und Fernsehrituale

Was macht Fernsehen mit euch und wie fühlt ihr euch nach einem Fernseherlebnis?“

Körperliche Reaktionen wie Aufregung, Müdigkeit Emotionale Reaktionen wie Freude, Traurigkeit, Angst,

Deutsch; MNK

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Quellenangaben / Impressum

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Quellenangaben

Bildungsplan der Grundschule Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, 2004 Kompetenzorientiertes Konzept für die schulische Medienbildung Positionspapier der Länderkonferenz MedienBildung, 2008 Handreichung Medienbildung in der Primar- und Sekundarstufe I, Bausteine für eine veränderte Lehr- und Lernkultur, Landesmedienzentrum Rheinland-Pfalz, 2007 KIM-Studie 2012, Kinder und Medien, Computer und Internet, Basisuntersuchung zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger in Deutschland, Medienpädagogischer Forschungs- verbund Südwest, Stuttgart, Mai 2013

Impressum

Stand: Juni 2013 HERAUSGEBER UND BEZUGSADRESSE: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) Vertreten durch Direktor Wolfgang Kraft Moltkestraße 64, 76133 Karlsruhe Tel.: +49 (0)721 8808-0 Fax: +49 (0)721 8808-68 E-Mail: [email protected] REDAKTION: Monika Lüthje-Lenhart Elke Fries Peter Jaklin

Nichtkommerzielle Vervielfältigung und Verbreitung ist erlaubt unter Angabe des Herausgebers Landesmedienzentrum Baden-Württemberg und der Website www.lmz-bw.de. Es wird darauf hingewiesen, dass alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung der Autoren ausgeschlossen ist. Das LMZ ist von der Landesregierung mit Maßnahmen zur Förderung der Medienkompetenz beauftragt, die damit unter anderem die Landtagsbeschlüsse nach dem Amoklauf von Winnenden/Wendlingen umsetzt.