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Gruppenpädagogik
“Ich hoffe, ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt !!!”
A & Oist die Komunikation
Sender
EmpfängerNachricht
Richtig senden Richtig hören
Der brave Mann denkt an sich. Selbst zuletzt. Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt.
Nachricht
SelbstoffenbarungÄußeres ErscheinungsbildCharakterliche Darstellung
UmgangstonWas bin ich für einer
Was ist mit ihmMir geht’s (nicht) gut
Stimmt die Chemie zwischen uns?
MenschenfurchtÜberheblichkeit
Sympathie-Antipathie
Inhalt verständlich? habe ich Inhalt erlebt, ist er nachvollziehbar? Wie ist der Sachinhalt zu verstehen? Nette Worte - keine Aussage? Inhaltlich korrekt?
Sachinhalt
Freund/Feind-Denken Wie redet der eigentlich mit mir! Wen glaubt der, vor sich zu haben?! Teacher oder Freund? Papa, don’t preach! Vorgesetzter/Untergebener Geliebter/Verliebter
Beziehung
Was will ich von ihm?
Apell
Was soll ich tun!
Gruppenpädagogik
Von einer Gruppe kann immer dann gesprochen werden, wenn eine Anzahl von Menschen über eine gewisse Zeit miteinander in Beziehung treten und etwas gemeinsam geschieht
und wenn sich darüber hinaus eine gegenseitige Beinflussung entwickelt.
Die formlose Menschenversammlung wird zur Gruppe, wenn sie Strukturen erhält, d.h. wenn bestimmte Menschen Rollen übernehmen und untereinander in Wechselbeziehung treten.
Die Gruppe festigt sich durch gemeinsames Handel und es ist stets ein Wir-Gefühl vorhanden. Es gibt Gruppenziele, die manchmal definiert sind und jedem Gruppenmitglied bewusst sind (z.B. Arbeitsgruppen), manchmal aber auch unausgesprochen bleiben.
Die Mitglieder einer Gruppe, die in Beziehung treten, haben ein Ziel, bilden eine Struktur heraus und entwickeln somit Normen in der Gruppe.
Gruppen existieren aus unterschiedlichen Zwecken. Sie unterscheiden sich in Organisation, Führungspraktiken, im Grad ihrer Unabhängigkeit und ihren Beziehungen zu anderen Gruppen.
Einzelne Gruppen unterscheiden sich also erheblich. Diese Verschiedenheiten geben der Gruppe ihr eigenes Gepräge.
Unterschieden wird zwischen Großgruppe und Kleingruppe.
Mindestanzahl einer Kleingruppe sind 3 Personen, sie sollte die Anzahl von 10 Personen nicht überschreiten. Ideal wären 5-8 Personen.
Eine Gruppe lässt sich charakterisieren nach:
Ziel, Struktur, Kommunikation, Normen und Werte, Zusammenhalt
GruppenbeziehungGruppenstrukturGruppendynamik
Jedes Mitglied einer Gruppe hat einen bestimmten Platz innerhalb dieser Gruppe. Dieser ist abhängig von:
dem Beitrag des Gruppenmitgliedes zum Gruppenziel
dem Beliebtheitsgrad des Mitgliedes bei den Anderen
Rollen Eine Rolle ist die Summe der Verhaltenserwartung, die an einen gestellt sind (Z.B.: Vater, Jugendleiter, Jugendlicher)
Intra-Rollenkonflikt Der Konflikt innerhalb einer Rolle
Z.B.: Vater Jugendleiter Jugendlicher
Inter-Rollenkonflikt
Z.B.: Vater Jugendleiter Jugendlicher
Der Konflikt zwischen Rollen
Rolle und Status in der
Gruppe
Jede Gruppe versucht, sich so schnell wie möglich zu strukturieren, denn zum Funktionieren einer Gruppe ist die Verteilung und die Übernahme von Rollen notwendig.
Dabei sind emotionale Erfahrungen der einzelnen Mitglieder von entscheidender Bedeutung.
Als Kind eine Führungspersönlichkeit
Als Kind wurden Durchsetzungsversuche abgelehnt oder hart bestraft
Als Heranwachsener eine Führungspersönlichkeit
Als Heranwachsener zuerst gefügig aber eventuell plötzliche Entwicklung von Agressivität
Durch positive oder negative Erfahrungen und Charakter übernimmt daher das Gruppenmitglied unbewusst bestimmte Rollen.
Ideenbringer, Vermittler, Schlichter
Mitläufer, Kritiker, Miesmacher
Aussenseiter, Stiller Typ, Mauerblümchen
Optimist, Sachverständiger
Gruppenleiter, Organisator
Liebling, Humorvoller, Clown, Kasper
Die einzelne Rolle beinhaltet Erwartungen und Verpflichtungen.
Eine gute Gruppenleitung hat immer im Blick, wer welche Rolle innehat und wo sich Veränderungen abzeichnen.
Wichtig für einen guten Leitungsstil ist die Achtung oder das Ansehen der zu
leitenden Person
Clown Spaßvogel
Hebt die Stimmung innerhalb der Gruppe kann aber auch stören und nerven wandelt auf einem schmalen Grat zwischen Ansehen & Ablehnung
Typisches Rollenverhalten
Dein Umgang mit dieser Person
Stört das Verhalten die Gruppe? Chancen bieten, auch ernsthaftes Beizutragen - dann loben Im Einzelgespräch seine Rolle thematisieren
Chef(chen) Redelsführer
will unbedingt Chef sein, seinen Willen durchsetzen übernimmt bei deiner Abwesenheit SOFORT Leitung guter Organisator und CoLeiter
Typisches Rollenverhalten
Dein Umgang mit dieser Person
muss lernen, dass er nicht mehr Rechte hat, als die Anderen Bei Aufgabenverteilung unbedingt in ein gleichberechtigtes Team einbinden nicht der Versuchung erliegen, ihn als Entlastung allein gestalten zu lassen Grenzen aufzeigen
Vermittler Schlichter
fördert und vermittelt Gruppenzusammenhalt schlichtet und vermittelt bei Konflikten Hinterfragt die Motivation anderer und bindet sie mit ein
Typisches Rollenverhalten
Dein Umgang mit dieser Person
mit in die Konfliktlösung hineinnehmen nicht zulassen, dass Konflikte zum Dauerthema gemacht werden Unterschiedliche Meinungungen zulassen (Harmoniesucht) Konstruktiver Umgang mit Meinungsverschiedenheiten fördern
Schwarzes Schaf Negative Aufmerksamkeit
dient oft zur „Schuldabwälzung“ Unterstützt dies oft, um wenigstens dadurch Aufmerksamkeit zu bekommen Nimmt dadurch oft freiwillig auch alle Schuld auf sich
Typisches Rollenverhalten
Dein Umgang mit dieser Person
Positive Stärke der Person herausarbeiten Wege finden, damit die Person auch andere Anerkennung bekommt Wahre Ursachen der Schuldzuweisung herausarbeiten
Aussenseiter Absonderer
Gehört gewollt oder ungewollt nicht zur Gruppe Geht dadurch oft ihre eigenen Wege Findet nicht Kontakt zur Gruppe (psychisch oder mental)
Typisches Rollenverhalten
Dein Umgang mit dieser Person
Schon in der Kennenlernphase versuchen, zu integrieren Viel Kontaktmöglichkeiten in der Gruppe fördern Wechselnde, diese Person integrierende Gruppenzusammensetzungen
Nörgler Besserwisser
Selten zufrieden, hat immer etwas auszusetzen kaum zu begeistern, setzen die Stimmung herab ist allerdings ehrlich in der Vertretung der eigenen Meinung
Typisches Rollenverhalten
Dein Umgang mit dieser Person
Ruhig und sachlich mit der Kritik umgehen Ermutigen, die Kritik sachlich und ruhig vorzutragen In Einzelgesprächen mit zu negativen Verhalten konfontrieren und verändern
AnsehenAchtung
Den Anderen wertschätzen, an ihm teilnehmen Ihm Geltung schenken, ihn anerkennen Ihn willkommen heissen, ihm zugeneigt sein Im Zweifelsfall: IMMER FÜR DEN ANGEKLAGTEN Mit ihm freundlich & herzlich umgehen Liebevoll behandeln Ihn ermutigen, wohlwollend behandeln Ihm vertrauen, zu ihm halten Ihm beistehen, ihn beschützen Ihn umsorgen, ihm vertrauen Ihn trösten Ihn am eigenen Leben teilhaben lassen Ihm nahe sein, Sich ihm gegenüber öffnen
Nicht-Ansehen
Ihn gering achten, ihn teilnahmslos behandeln
ihn abwerten, ihn abweisen, ihn ablehnen
ihn missbrauchen
mit ihm unfreundlich, herzlos umgehen, mit ihm unnachsichtig sein
ihn demütigen
ihn grob, verächtlich, lieblos behandeln
ihm mistrauen
ihn fallenlassen, ihn kaltstellen
ihm Angst einjagen
ihm drohen, ihn strafen
ihn verletzen
distanziert, verschlossen bleiben
Nicht-Achtung
Stufengruppen - Entwicklung
1. Orientierung
2. Machtkampf
3. Vertrautheit
4. Differenzierung
5. Trennung/Ablösung
Entwicklungsprozesse
Verlauf der Prozessentwicklung
Situation des Teilnehmers Reaktionen des Leiters
> Abwartende Haltung
> Wer sind die Anderen
> komme ich mit ihnen klar> tasten & probieren
> Orientierung
> Zurückhaltung & Beob- achtung
> Suche nach Anhalts-punkten & Hilfe
> alle Bedürfnisse sind nicht erfüllt
> alles ist ganz offen und für die Teilnehmer unsicher
> knüpft Kontakte
> Freiräume zugestehen > Initiative geht von ihm aus
> Behutsam zu Vertrauen ermutigen
> Sicherheit bieten durch weitgehend vorgegebene Programm
> Möglichkeiten zu Be-ziehungsaufbau bieten
1. Orientierung Bedürfnis nach Anerkennung, Zugehörigkeit & Sicherheit
Verlauf der Prozessentwicklung
Situation des Teilnehmers Reaktionen des Leiters
> passe ich zu den ande-ren
> passen die anderen zu mir
> Entstehung von Konflikten
> Antipathie & Sympathie
> Macht- und Positions-kämpfe
> Hohe Gefahr des Ab-springens Einzelner
> beginnende Orientier-ung Person/Regeln
> Anerkennung und Zu-gehörigkeit zwar gegeben aber noch gefährdet
POSITIV> Beziehungen und Platz sind vorläufig geklärt
NEGATIV> findet keinen Platz> wird “fremdgesteuert”
> lässt Machtkampf be-obachtend zu (sachlich konstruktiv)> greift behutsam ein Gruppenspiele?> schützt aber Person & Eigentum
> achtet auf Klärung der Machtkämpfe
> sorgt für Einhaltung der Normen & Regeln
> muß gelassen eine Prüfung zulassen
2.Machtkampf Bedürfnis nach Rollenfinden, Bestätigung
Verlauf der Prozessentwicklung
Situation des Teilnehmers Reaktionen des Leiters
> Entwicklung eines Gruppenprozesses
> Harmonisierung der Beziehungen
> klar werden über Sinn und Ziel der Gruppe
> Gruppe gestaltet das Ziel und Programm mit
> Bei Belastung und Misserfolg nicht sofor-tiges Auseinandergehen der Gruppe
> Zusammenleben hat sich eingespielt (Regeln)
> evtl. Angst der Nichtakzeptanz bei “wahrem Ich”
POSITIV
> Ich gehöre dazu und bin akzeptiert
NEGATIV> “Wir” ist alles (Konformität)> “Ich” ist nicht gefragt
> zieht sich langsam zu-rück
> gibt Impulse zu Grup-penzielen
> Leiter und Mitarbeiter erkennen und fördern
3.Vertrautheit Bedürfnis nach Harmonie, Einheit, Ziel
Verlauf der Prozessentwicklung
Situation des Teilnehmers Reaktionen des Leiters
> Ich bin ich und du bist du/Unterschiede gehören zur Gruppe
> Gruppenstruktur stark gefestigt
> guter Zusammenhalt
> Andere Gruppen kön-nen bejaht werden
> Neue Mitglieder werden gut integriert
> Echte Anerkennung
> jeder wird akzeptiert
> kann sich beruhigt zu-rückziehen
> Gruppenleitung wird gemeinsame Aufgabe
> Gruppenleiter als Be-rater
> Selbständigkeit zu-lassen und fördern
> Geleheiten schaffen, nach Aussen zu treten
4.Differenzierung Bedürfnis nach Aufgabe
Verlauf der Prozessentwicklung
Situation des Teilnehmers Reaktionen des Leiters
> Romantisches Reden über Vergangenheit
> Langeweile
> Erstarren nach Außen
> Abschließen oder
> Zurückfallen in Stufe 2
> Ablösungsschmerz
> Auseinandergehen/Auflösung
POSITIV> Was und wie habe ich es erlebt> Freude über das Ver-gangene> Freude auf das Zukün-ftigeNEGATIV
> Ich (wir) haben versagt, wer ist schuld?> Angst vor Verlust der Zugehörigkeit> Angst vor Neubeginn bei Stufe 1> Orientierungsverlust
> Gruppenleiter wieder wichtig
> Auswertung ermögli-chen
> Neue Gruppe, Ziele und Bezüge ins Blickfeld rücken
> Möglichkeiten der Wie-derbegegnung offen lassen
> Gelegenheiten schaf-fen, nach Aussen zu treten
5.Trennung/Ablösung Bedürfnis nach Neuem
Darum nehmt einander an!
Römer 15:7
Aktivität
Initiative
Information
Koordination
AufgabenrollenSind für die Auswahl und Durchführung der Arbeiten einer Gruppe verantwortlich
ErhaltungsrollenSind für Interesse und Engagement trotz auftretender Probleme verantwortlich
Diagnose
Vermittlung
Spannungsabbau
Rollenmuster
ist wichtig, weil gewünschtes Verhalten stärker gezeigt werden soll
Anregung > Motivation, Arrangements, Demonstration
Formung > schrittweise Annäherung an gewünschtes Endverhalten
Etablierung > kontinuierliche (fortlaufende) Verstärkung
Stabilisierung > intermittierende (zeitweise) Verstärkung
Verhaltensformung
OperantesKonditionieren
Lernen durch Reizverstärkungen
Lernen am Erfolg
wächst stetig und das Lernwachstum sinkt langsam ab
gewünschtes Verhalten wird gelegentlich verstärkt
> nach einer bestimmten Anzahl des Auftretens
> nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne
Intermittierende Verstärkungnicht regelmäßig
OperantesKonditionieren
Kontinuierliche Verstärkung Jedes Auftreten erwünschten Verhaltens wird verstärkt
Lernen am Erfolg
Belohnung von erwünschten Verhaltensweisen
Verhalten wird häufiger gezeigt, weil positive Konsiquenzen folgen
Belohnung = Positiver Verstärker
Ziel: Gewünschtes Verhalten soll aufgebaut UND stabilisiert werden
Positive Verstärkung
OperantesKonditionieren
Lernen am Erfolg
Vermeidungslernen
Vermeidung unangenehmer Konsiquenzen durch angepasstes Verhalten
Anwendung bei bestimmten, häufigen Verhaltensweisen
Kind wird mit negativem Ereignis konfontriert, ergreift posit. Maßnahmen
Negative Verstärkung
OperantesKonditionieren
Lernen am Erfolg
Auf diese positive Maßnahme des Kindes eingehen, damit esweiterhin positive Maßnahmen ergreifen wird
Vermeidungslernen
Kind wird durch einen Signalreiz gewarnt. Darauf hin trifft es rechtzeitige Vorsorge um ein schlechtes Ereignis zu vermeiden oder ihm vorzubeugen.
Wir sollten den Kindern Signalreize geben, bevor wir es bestrafen wollen
Beispiel
Peter hat wiederholt an den Pflichtveranstaltungen der Maßnahme nicht teilgenommen. Wir drohen ihm mit dem Schicken nach Hause.Seid dieser Zeit nimmt Peter an den Pflichtveranstaltungen teil.
Negative Verstärkung
Fluchtlernen
Kind wird direkt mit dem negativen Ereignis konfontriert und ergreift positive Maßnahmen um negatives Ereignis zu vermeiden
Auf diese positive Maßnahme des Kindes eingehen, damit esweiterhin positive Maßnahmen ergreifen wird
BeispieleKind hat Teilnahmeverbot, da es den Leiter übel beschimpft hat.Freiwillig räumt sie ihr Zimmer auf und entschuldigt sich beim Leiter
Lisa hat Süssigkeiten von ihrer Zimmernachbarin geklaut, dafür muss sie aus Strafe die Putzarbeiten ihrer Zimmernachbarin übernehmen. Freiwillig entschuldigt sie sich bei ihrer Zimmernachbarin und schenkt ihr später etwas von ihren Süssigkeiten
Negative Verstärkung
Strafe/Bestrafung
OperantesKonditionieren
Eine Bestrafung wird vom Erzieher eingesetzt, um vorhergegangenes negatives Verhalten des Kindes abzubauen
Auf negatives Verhalten folgt eine negative Konsequenz Entzug angenehmer positiver Verstärker nach negativem Verhalten
Ignorieren unerwünschten Verhaltens bei gleichzeitiger, positiver Verstärkung von erwünschten Verhaltensweisen
Diferentielle Verstärkung
Blockade
Selbstdarstellung auf Kosten anderer
Rivalitäten
In ihrer Funktion gestörte RollenSind für Störungen, bzw. Zerstörung der Gruppe verantwortlich
Gruppen bieten: Anerkennung
Verständnis
Bestätigung
Geborgenheit
Freundschaft
Bedeutung der Gruppe für die
Gesellschaft
Wertvorstellungen
Verhaltensregeln
Einführung i.d. Gemeinschaft
Bewusstes Angehen gegen bestimmte Verhaltensforderungen
Oppositionelles Verhalten
Im Anfangsstadium ein mehr oder weniger starkes Gegenhalten
Im fortgeschrittenen Stadium ein bewusstes Überschreiten von Geboten
Häufige Ursachen:
Fehlende Einsicht in die Verhaltensforderungen
Fehlende Begründung der Verhaltensforderungen durch den Leiter
Mögliche Ziele:
Demonstration von Macht
Versuch, den Führungsanspruch zu rechtfertigen
Erregung von Aufmerksamkeit
Versuch, den Führungsanspruch zu rechtfertigen
Ein gewisses Hinausgehen über ein Ausmaß wird durch eine feindselige Haltung, wie Streit, Tätlichkeiten, Beleidigungen, verächtliches Gehabe begleitet.
Aggressives Verhalten
Häufige Ursachen:
Vergeltungsmaßnahmen für tatsächliche oder vermeintliche Benachteiligungen
Mangelnde Stimmungs- und Handlungskontrolle (Jähzorn)
Mögliche Ziele:
Vergeltung, aber auch: zur Geltung bringen
Machtausübung und Unterdrückung
Erregung von Aufmerksamkeit
Verdrängung von Benachteiligten
Unfähigkeit zur argumentativen Konfliktlösung
Widersetzlichkeit gegenüber Forderungen
Trotz
Häufige Ursachen:
Starkes Streben nach Erweiterung der eigenen Handlungsfähigkeit
Überzogene Reaktion auf Anforderungen
Mögliche Ziele:
Erweiterte Handlungsfähigkeit
Selbstständigkeit
Argumentativen Konfliktlösung noch nicht ausgeprägt genug
Besonders ausgeprägt in manchen Entwicklungsphasen
Gefühl des bedroht seins durch Forderungen, Personen oder Ereignisse
Angst
Häufige Ursachen:
Mangelnde Stabilität der Persönlichkeit
Mögliche Ziele:
Vermeiden von vermeintlichen Gefahrensituationen
Äußerung durch Gehemmtheit, Passivität, Aggression, Streitsucht, Kooperationsunfähigkeit, Kontaktarmut
Das Gefühl, Situationen oder Anforderungen nicht gewachsen zu sein
Kindheitstrauma und Entmutigung
Grundsätzliche Vermeidungshaltung
Grimassenschneiden, Witzereissen, Clownerie, Dazwischenlabern
Albernheit
Häufige Ursachen:
Übertriebenes, unbefriedigtes Geltungsbedürfnis
Mögliche Ziele:
Erregung von Aufmerksamkeit
Festhalten an der mehr oder minder absichtlich ausgesprochenen Unwahrheit
Lügen
Häufige Ursachen:
Übernahme entsprechender Verhaltensweisen von Bezugspersonen
Mögliche Ziele:
Versuche zur Erweiterung des Freiheits- und Handlungsspielraumes
Mangel an Vertrauen zum Leiter, Furcht vor Konsequenzen und Peinlichkeiten
Aufschneiderei, Vermischung von Wahrnehmung und Wunschvorstellung
Schönreden der eigenen Situation
Ausgeprägte Bequemlichkeitshaltung, mangelnde Anstrengungsbereitschaft, Trägheit, Lust- und Interessenlosigkeit
Faulheit
Häufige Ursachen:
Aufbau von Bequemlichkeitshaltung in der Erziehung
Mögliche Ziele:
Tatsächliche Negation der Forderung
Angst vor Misserfolgen als Schutzhaltung verdeckte Faulheit
Spielen des Faulen als Verdeckung des Nicht-könnens
Tritt oft nur in Teilbereichen auf
Leichte Ablenkbarkeit, Müdigkeit, oberflächliche Geschäftigkeit, ungenaues, sprunghaftes Arbeiten
Konzentrationsschwäche
Häufige Ursachen:
Sprunghafter Antrieb gepaart mit schwacher Motivation
Mögliche Ziele:
Oftmals Pubertätsprobleme
Innere Unruhe, Störung der privaten Atmosphäre
Umgebungsunruhe, evtl. durch nicht altersgemäße Anforderungen
Mangelnde Fähigkeit, motorisch richtig zu handeln
Ungeschicklichkeit
Häufige Ursachen:
Unter- oder Spätentwicklung im motorischen Bereich
Mögliche Ziele:
Oftmals Pubertätsprobleme
Negation der Aufgabe
Fehlendes Interesse an bestimmten Aufgaben, dadurch weniger Übung
Kommt seinen Aufgaben nur unregelmässig oder nicht termingerecht nach
Bummeln
Häufige Ursachen:
Ausweichen vor belastenden Situationen
Mögliche Ziele:
Mangelndes Durchhaltevermögen, Ziellosigkeit
Abwendung von den Forderungen der Gesellschaft und der Erwachsenen
Mangelnde Beziehung zu Aufgabenanforderung
Übertriebener Leistungsehrgeiz
Strebertum
Häufige Ursachen:
Übersteigertes Geltungsbedürfnis
Mögliche Ziele:
Befriedigung des Geltungs- oder Anerkennungsbedürfnisses
Anerkennung von Aussen durch Leistung, oft durch Erziehung hervorgerufen
Ausgleich seelischer und menschlicher Mankos
Erreichen von Positionen
Hast, Zappeligkeit, hektische Betriebsamkeit, Gereizte Reaktionen auf Anforderungen, nicht stillsitzen können
Nervosität
Häufige Ursachen:
eventuell ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom)
Ungeübte Selbstbeherrschung
Zu hohes Anforderungstempo
Überforderung der psychischen Leistungsfähigkeit,
Innere seelische Schwankungen
Mangelndes Selbstwertgefühl
Nur selten heiterer Art.Entweder Äußerung in Depressionen oder gereizte Reaktionen
Verstimmungen
Häufige Ursachen:
Pubertätserscheinungen
Charaktereigenschaft
Bedrohung oder Kontrolle
Psychische, unbewältigte Angstzustände
Praktische Widersetzlichkeit gegenüber Anforderungen
Ungehorsam
Häufige Ursachen:
Verstärktes Streben nach Eigenständigkeit
Mögliche Ziele:
Nicht nur Rädchen im Getriebe sein
Verdeckte, oder versteckte Aggressivität
Abwehrende Haltung gegenüber tatsächlich falscher Forderung
Provokation
Richtiges Handeln
Verstärkung der Eigenständigkeit
Desinteresse an Anforderungen und Auseinandersetzungen
Innere Kündigung
Häufige Ursachen:
Mangelndes Interesse oder Überforderung
Mögliche Ziele:
Abbruch der Beziehung
Mangelndes Interesse oder Fehlverhalten im Beziehungsgeflecht
Enttäuschung über eigene Leistung oder Leiter
Verstecktes auf etwas aufmerksam machen:„Ich fühl mich nicht verstanden oder fehl am Platz“
Ja, Ja - Sagerei
Versiegender Humor und Häufung von Fehlzeiten
In jedem Ende......steckt auch wieder ein Neuanfang!
Ende der Segeltour, Abschiedsfoto Anfang der Segeltour, Verteilen der Lebensmittel
Le
itu
ng
sst
ileErmahnung
Das zweitgrößte, menschliche Bedürfnis, nach dem grundsätzlichen Bedürfnis, zu überleben, ist das Bedürfnis, psychisch zu überleben - Verstanden zu sein, bestätigt zu sein, wertgeschätzt zu sein, angenommen zu sein.
Man lehnt nie eine Person selbst ab. Doch wird klar mit Fehlhaltung umgegangen, weil wir wissen, dass der Sünde Lohn der Tod ist
Korrektur im Verhältnis Jungen und Mädchen Bespiel: Lisa
Das Wort Gottes muss Maststab sein
Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt. 2.Tim 3:16-17
Ein gutes Beispiel für Konfrontation ist der Brief Paulus a.d. Galater
Le
itu
ng
sst
ileVorher...
Nicht aufschieben, bis man nicht mehr fähig ist zu korrigieren. Bete + handle
Um Offenbarung von Sünde im eigenen Leben bitten (Splitter/Balken)
Sich selbst kennen Im Gebet Liebe für die zu korrigierende Person schenken lassen Umfeld der Person berücksichtigen Eigene Herzenshaltung überprüfen Immer a.d. Beste in der Person glauben ( Unschuldsvermutung) Nicht etikettieren - Schubladendenken vermeiden Alle Fakten kennenlernen und berücksichtigen Geht es um Sünde, Missverständnis, unterschiedliche Werte oder Persönlichkeiten oder Kultur?
Sei korrekturfähig i.d. Meinung Problem ansprechen ohne anzuklagen oder zu beschuldigen Überlege versch. Lösungsmöglichkeiten - Lösung im Auge behalten
Richtigen Rahmen wählen (Geborgenheit oder Unruhe) Bitte Gott, das Herz der Person vorzubereiten
während... Unter 4 Augen korrigieren, nicht vor anderen bloßstellen Nicht den Stil d. Beziehung ändern (vorher noch nie eingeladen) Sei klar und einfach. Komm auf den Punkt. Papa, don‘t preach! Stelle Fragen zur Situation und komme langsam auf das Problem Beispiel: Nathan mit David wegen Bathseba
Nicht überrennen - aber auch nicht um den heißen Brei herum Überfordere die Leute nicht mit zu vielen Dingen Richtige Körpersprache. Sei persönlich, offen und echt NIE: Warum hast du...? Du machst immer... Das Motiv des Herzens nicht in Frage stellen Keine versteckte Kritik - Nicht in die Ecke drängen Versuche zu verstehen, sei ein guter Zuhörer Keine Einschüchterung durch Konsequenzen Praktische Probleme nicht vergeistigen Keine Selbstverteidigung Über Wiedergutmachung nachdenken Genug Zeit nehmen .- späteres Treffen ausmachen - follow up Möglichkeiten einer Rechenschafts-Verpflichtung Möchte die Person wirklich wachsen - ist sie belehrbar?
Le
itu
ng
sst
ile
Le
itu
ng
sst
ilehinterher...
Weiter für die Person beten Weiter darüber sprechen, und wenn nötig, Rat geben Nachfrage - Rechenschaft Person nicht anders behandeln, als vorher
Unbedingt vermeiden!!!
Konfrontiere nicht in einem Brief Konfrontiere nicht durch Stellvertreter Bete die Konfrontation nicht aus Konfrontiere nicht in der Öffentlichkeit Nimm Rücksicht auf Umfeld und Kultur
DISG
Dominant Initiativ
Stetig Gewissenhaft
Der DISG-Tests ist nur EINE „Möglichkeit“ einer Charakterdefinition
DISG
entschlussfreudigveranlasst Dinge, bringt Dinge ins Rollennimmt Herausforderungen antrifft schnelle Entscheidungenstellt bestandene Zustände in Fragebeansprucht Autorität, übernimmt das Kommandoverursacht Schwierigkeiten in Team-Prozessenlöst Problemeeffizient - praktisch unabhängig
Stärken
Dominant
DISG
Dominant
oft schroff, unnahbarehrgeizigbestimmendstreng bis hart
Schwächen
DISG
Eine dominante Person braucht ein Umfeld, in dem Folgendes möglich ist:
eine starke und autoritäre Stellung Herausforderungen und Ansehen Gelegenheit zu persönlichen Leistungen viel Bewegungsfreiheit bei der Arbeit direkte Antworten, wenig Diskussionen Gelegenheit zur Beförderung und Aufstieg wenig Kontrolle und Beaufsichtigung viele neue und abwechslungsreiche Aufgaben und Aktivitäten
DISG
Eine dominante Person braucht Andere, die...
das Für und Wider abwägen Risiken abschätzen und berechnen mit Vorsicht handeln eine gesicherte Umgebung gestalten Grundlagen erforschen und Details überprüfen gut überlegte Entscheidungen vorbereiten die Bedürfnisse anderer wahrnehmen und anerkennen
DISG
schwierige Aufgaben die Einsicht, dass andere Menschen im Gesamtprozeß wichtig und nötig sind
Vorgehensweisen und Techniken, die auf praktischen Erfahrungen beruhen
gelegentlich ein Aufrütteln, um eigene Vorstellungen in Frage zu stellen
die Eingliederung in eine Gruppe die Bereitschaft, Rechenschaft abzulegen und zu erklären, wie Entschlüsse zustande gekommen sind
klare Abgrenzungen des Kompetenzbereiches eine klare Festlegung des Arbeitstempos, das auch Entspannung zulässt.
Um sich gut entfalten zu können, braucht eine dominante Person...
DISG
Zuhören lernen sich auf MENSCHEN konzentrieren nicht nur eine (meistens seine) Meinung zulassen mehr Unterstüzung bieten mehr Wärme und Offenheit mehr Geduld zeigen das WARUM erklären weniger Kontrolle ausüben
Eine dominante Person muss Anpassungsfähigkeit entfal-ten lernen:
DISG
Als Christ i.d. Gemeinde...
Lässt sich oft nur durch eine aufrüttelnde Erfahrung auf den Glauben ein.
Ist, wenn er sich engagiert, oft in Leitungsaufgaben (Pastor, Ältester, Bereichsleiter, Jugendkreisleiter usw.) und neuen Aktivtäten anzutreffen.
Wenn er seine Gaben Gott unterstellt, ist er ein idealer Kandidat für gemeindliche Leitungsaufgaben.
Braucht dringend die Einbindung in eine Gruppe, in der diese Person keine Leitungsaufgabe hat!!!
Paulus
DISG
Stärken
Knüpft Kontakte Macht einen guten Eindruck Drückt sich gut und klar aus Schafft eine motivierende Athmosphäre und Umgebung Verbreitet Begeisterung Unterhält andere - enthusiastisch - dramatisch Will anderen helfen - ist persönlich Arbeitet gern in der Gruppe
Initiativ
DISG
Initiativ
Schwächen
leicht erregbar egoistisch reagiert schnell bis vorschnell ist leicht zu beinflussen redselig bis Labertasche
DISG
Eine initiative Person braucht ein Umfeld, in dem Folgendes möglich ist:
Beliebtheit öffentliche Anerkennung der Fähigkeiten freie Meinungsäußerung Gruppenaktivitäten außerhalb der Arbeit gleichberechtigte, freundschaftliche Beziehung Freiheit von Detailarbeit und Kontrolle Gelegenheit, Vorschläge auszusprechen Schulung und Beratung anderer angenehmes Arbeitsklima
DISG
Eine initiative Person braucht Andere, die...
sich auf EINE Aufgabe konzentrieren sich an Fakten orientieren offen und direkt reden Aufrichtigkeit achten systematische Vorgehensweisen entwickeln sich lieber mit Dingen als mit Menschen beschäftigen Aufgaben mit Logik anpacken den Ablauf von Prozessen von Anfang bis Ende persönlich überprüfen
DISG
Um sich gut entfalten zu können, braucht eine initiative Person...
Zeitkontrolle, wenn D oder S unter der Mittellinie liegen Objektivität im Entscheidungsprozeß Mitbestimmung, Gleichberechtigung im Leitungsteam realistische, leistungsorientierte Einschätzung anderer Prioritäten und feste terminliche Vorgaben bis wann ein Projekt abgeschlossen sein muss ein entschlossenes Auftreten gegenüber anderen, wenn D unter der Mittellinie liegt.
DISG
Eine iniative Person muss Anpassungsfähigkeit entfal-ten lernen:
ein langsames Tempo veranschlagen Emotionen kontrollieren Wert der Aktivitäten korrekt berurteilen Durchhaltevermögen verbessern besser zuhören Konzentration auf Details und Fakten Konzentration auf Resultate weniger impulsiv sein
DISG
Als Christ i.d. Gemeinde...
Petrus
Dieser Person fällt es relativ leicht, über persönliche Erfahrungen im Glauben zu reden.
Ist in der Gemeinde mehr der Öffentlichkeitsbeauftragte. Ihm fällt es nicht schwer den Begrüßungsdienst zu über-nehmen. Kann Gespräche in Gang bringen, ist jedoch bei Überziehung der Alleinunterhalter von Gesprächskreisen.
Projekte (z.B. Gemeindefest), bei denen schnelle Erfolge möglich sind und Lob erhalten seine Motivation.
Redet im allgemeinen mehr oberflächlich und mag keine Routine.
DISG
Stärken
Hält einmal akzeptierte Arbeitsläufe ein Bleibt gerne an einem Arbeitsplatz Ist geduldig - unterstützend Entwickelt spezifisches Können - zuverlässig, verläßlich Konzentriert sich auf die Aufgaben Ist loyal und zeigt Treue - ist einverstanden Ist ein guter Zuhörer Beruhigt aufgeregte Leute
Stetig
DISG
Schwächen
Oft unflexibel ausnutzbar abhängig unselbstständig oft unterwürfig
Stetig
DISG
Eine stetige Person braucht ein Umfeld, in dem Folgendes möglich ist:
Sicherheit geordnete und bewährte Abläufe, Begründung für Veränderungen minimale Beeinflussung der Privatsphäre durch Beruf Anerkennung für geleistete Arbeit Begrenztes Aufgabengebiet echte, ernsthafte Wertschätzung Eingliederung und Identifikation mit einer Gruppe geregelte Vorgehensweisen
DISG
Eine stetige Person braucht Andere, die...
schnell auf unerwartete Änderungen reagieren bewusst auf die Herausforderungen einer neuen Aufgabe zusteuern an mehreren Teilbereichen gleichzeitig arbeiten auf andere Druck ausüben auch in ungeordneten, unvorhersehbaren Situationen arbeiten können Aufgaben an andere delegieren eine flexible Arbeitsweise haben
DISG
Um sich gut entfalten zu können, braucht eine stetige Person...
Vorbereitung auf Veränderung Bestätigung der eigenen Person Information, wie die eigene Leistung zum Gesamterfolg beiträgt zuverlässige Kollegen mit gleichen Kompetenzen Richtlinien für die Durchführung der Aufgaben Anstöße und Aufmunterung zu Kreativität Vertrauen in die Fähigkeiten anderer
DISG
Eine stetige Person muss Anpassungsfähigkeit entfal-ten lernen:
sich Konfontrationen stellen entschlussfreudiger sein lernen „nein“ zu sagen mehr Iniative zeigen ein schnelleres Tempo entwickeln direkter sein weniger sensibel sein Konzentration auf die Aufgabe
DISG
Als Christ i.d. Gemeinde...
Abraham
Gehört in der Regel zu den loyalsten und verlässlichsten Mitarbeitern.
Besuchsdienst, Kranken- und Altenbetreuung werden in erster Linie von diesen Personen wahrgenommen.
Bezieht in der Wortverkündigung die Gemeinde am meisten mit ein.
Neigt bei Übertreibung seiner Persönlichkeit zu Unflexibilität.
DISG
Stärken
Folgt Anweisungen und Normen - fleißig Konzentriert sich auf wichtige Details - ausdauernd Arbeitet unter geregelten Bedingungen - ordnungsliebend Geht diplomatisch mit Menschen um - ernsthaft Überprüft auf Genauigkeit - gründlich Denkt kritisch Ordnet sich Autoritäten unter
Gewissenhaft
DISG
gewissenhaft
Schwächen
Denkt zu kritisch engstirnig unentschlossen in eigener Meinung moralisierend kleinlich bis pingelig
DISG
Eine gewissenhafte Person braucht ein Umfeld, in dem Folgendes möglich ist:
Sicherheitsgarantien festgelegte Arbeitsweisen eine behütete Umgebung Bestätigung Vorbereitung auf plötzliche und unvermittelte Veränderung Zugehörigkeit zu einer Arbeitsgruppe Beibehaltung bewährter Verfahrensweisen, solange die Qualitätskontrolle gesichert ist
DISG
Eine gewissenhafte Person braucht Andere, die...
ihren Verantwortungsbereich erweitern wollen wichtige Aufgaben delegieren schnelle Entscheidungen treffen können Grundsatzregelungen nur als Richtlinien benutzen mit der Opposition Kompromisse schließen unpopuläre Standpunkte aussprechen und darlegen
DISG
Um sich gut entfalten zu können, braucht eine gewissenhafte Person...
Aufgaben, die Detail und Präzision erfordern Gelegenheit zu sorgfältiger Planung genaue Arbeitsanweisungen und Zielsetzungen regelmäßige Leistungsbewertung höhere Wertschätzung der Menschen als Person unabhängig von ihrer Leistung
mehr Toleranz in Konfliktsituationen
DISG
Eine gewissenhafte Person muss Anpassungsfähigkeit entfalten lernen:
mehr Offenheit und Flexibilität mehr Vertrauen auf Intuition schneller reagieren optimistischer sein weniger Betonung auf Fakten legen eine größere Risikobereitschaft zeigen persönliche Beziehungen entwickeln optimistisch in die Zukunft blicken
DISG
Als Christ i.d. Gemeinde...
MosesHat überdurchschnittlich viel mit Schuldgefühlen zu kämpfen. Hilft (dient) dem gemeindlichen Leiter in der alltäglichenArbeit und ist für ihn oft von unschätzbarem Wert.
Ist in den Gemeinden oft für die Finanzen und Planung (Bauprojekte, Jahresplanungen), die Erarbeitung von Statistiken usw. zuständig.
Hat ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden.
In der Wortverkündigung ist ihm Genauigkeit, auch bei Detailfragen, sehr wichtig.
Ist neuen Ansätzen in der Gemeindearbeit gegenüber zunächst zurückhaltend und neigt bei Übertreibung zu Pedanterie.
DISG
TeamWert ergreift Iniative
beinflusst andere
Beziehun-gen
Details
Stärken zielstrebigergebnisorientierterledigt Aufgaben
enthusiastischmotiviert andere
setzt sich ein
kann mit anderen gut umgehen,
gutes Teammitglied
gründlichanalysiert alle Daten
mit Präzision
Schwächen unsensibel gegen-über Gefühlen an-derer, ungeduldig
impusliv, konzentriert sich ungern auf Details/Fakten
opfert Ergebnisse der Harmonie, initiiert
nur ungern
zu vorsichtig, zu gründlich, vergisst darüber Termine
ist motiviert durch...
HerausforderungenTaten
AnerkennungGesehenwerden
Wertschätzung Qualität
Zeitmenage-ment
Ziel: JETZT effizienteNutzung der Zeit,
kommt sofort z. Thema
Ziel: Zukunft eilt zur nächsten
interessanten Sache
Ziel: Gegenwart Zeitf. pers. Beziehungen, schadet der Aufgabe
Ziel: Vergangenheitarbeitet langsam, um
Genauigkeit zu erreich.
Kommuni-kation
einseitig , kein gu-ter Zuhörer, initiirt Kommunikation
enthusiastisch, mitrei-ßend, oft einseitig,inspiriert andere
in beide Richtungenein guter Zuhörer
ein guter Zuhörer, be-sonders, wenn es um
die Aufgabe geht
Emotionale Reaktion
distanziertunabhängig
Höhen und Tiefenbegeisterungsfähig
warmherzigfreundlich
sensibelvorsichtig
Entschei-dungsfindung
immer das Zielvor den Augen
spontan, viele Gewinne und
Verluste
langsamer,bespricht sichmit anderen
gründlich, braucht genaue Informationen
Verhaltenunter Druck
negativ autoritär verteidigend angreifend
nachgebend ausweichend
Wäre effek-tiver durch...
Zuhören sich eine Pausegönnen
Projekte initieren die eigenen Vor-stellungen anderen
mitteilen
DISG
Die anderePerson
ist...
Du bist... Aspekte deines Verhaltens, die bei dieser Person Spannungen erzeugen könnenAspekte deines Verhaltens, die bei dieser Person Spannungen erzeugen könnenAspekte deines Verhaltens, die bei dieser Person Spannungen erzeugen könnenAspekte deines Verhaltens, die bei dieser Person Spannungen erzeugen können
Deine Tendenz zu über-mäßiger Kontrolle, wenn dadurch die Freiheitenund Möglichkeiten der anderen Person einge-
schränkt werden,die Situation zu
kontrollieren
Deine starke Ergebnisorientiertheit und dein deshalb nur geringes Interesse an
einer gutenAtmosphäre
Deine Angewohnheitdir keine Zeit zum
Zuhören zu nehmen.Deine Zeit ist dir
wichtiger, als deineBeziehung
Dein schnelles Tempo und daraus
folgende mangelndeGründlichkeit.Deine große
Risikobereitschaft
Deine mangelnde Zielorientiertheit.Deine zu starken
emotionalen Reaktionen und deine
Redseligkeit
Dein Streben nachAufmerksamkeit, wenn dadurch die
Aufmerksamkeit des Anderen
geschmälert wird
Die Oberflächlichkeitvieler deiner
Beziehungen. Dein zu schnelles
Tempo
Dein mangelndesInteresse am Detail.Deine zu impolsiven
Reaktionen
Deine Abneigung gegenüber
Veränderungen und deine Tendenz
zuUnentschlossenheit
Dein langsameresTempo und dein
mangelnder Enthusiasmus
Deine mangelnde Initiative, besonders
wenn dann die andere Person die
Initiative dannergreifen muss
Dass dir Beziehungen und
Menschen wichtigersind als die
Aufgabe
Dein langsameres Tempo und
methodisches VorgehenDeine geringe
Risikobereitschaft
Deine Detailorientiertheit
und deine mangelnde Spontanität
Deine Tendenz,der anderen Personwirklich zu zeigen,
wie es dirgeht
Dein Streben, Dinge genauer und
korrekter zu tun,als die andere
Person es kann
Ko
nfl
ikte
DISG
JKolosser 3, 5-16
Typ