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Baukran am Ronhof Rauchwarnmelder Notenbankfähigkeit bestätigt Ein Jahr nach der Erstmontage hat die Firma Sidur im Sommer erst- mals die Rauchmelder gewartet und überprüft. Auf der Homepage der Genossen- schaft ist zudem unter Downloads eine Bedienungsanleitung des Kidde Q2 hinterlegt. Sollte bei einem Nach- barn der Alarm auslösen, rufen Sie umgehend die Feuerwehr. Bei einem Fehlalarm wird der Feuerwehreinsatz nicht in Rechnung gestellt. Die Ge- nossenschaft übernimmt die Folge- kosten für den Aufbruch der Wohnungstüre oder Fenster. Die Baugrube ist ausgehoben und die Unterfangungen sind verbaut. An der Ecke Alte Reutstraße/Laubenweg ent- steht eine Wohn- und Gewerbe- immobilie, in der auch die neue Geschäftsstelle der Genossenschaft unterbracht wird. Die Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant. Brandschutz auf dem Dachboden Erfahrungsgemäß ist ein Großteil des Spei- chergutes auf dem Dachboden nicht mehr verwendbar, abgestellt und vergessen. Ein Funke, ein Zigarettenstummel oder ein Feu- erwerkskörper reichen schon, um das Ge- rümpel in Brand zu setzen. Wir appellieren an unsere Mitglieder, ihre Abteile sauber zu halten und nicht mehr gebrauchte Gegen- stände auf dem Sperrmüll zu bringen. In alten Mietverträgen ist die Nutzung der Dachbodenspeicher noch geregelt, bei Neu- vermietungen werden zur Reduzierung der Brandgefahr keine Abteile mehr vergeben. Seit einigen Monaten sind an der Wiesenstraße Baukräne zu sehen. Die Bauarbeiten für die Wohnanlage in der Kriegerheimsiedlung gehen zügig voran, wie das Titelbild eindrucksvoll beweist. Der Rohbau ist kurz vor seiner Fertig- stellung und das Dach wird derzeit auf- gesetzt, so dass im Winter die Haus- technik installiert werden kann. Die Wohnflächen der 40 Wohnungen reichen von 62 bis 100 Quadratmeter und sollen eine vielfältige Bewohner- struktur ermöglichen. Die barrierefreie Bauweise kommt Familien mit Kindern ebenso wie älteren Personen entgegen. Die Tiefgarage bietet Platz für 45 Autos. Sorgen bereiten die steigenden Bauko- sten, welche sich auf die Mietpreiskal- kulationen auswirken. 13 2016 • ausgabe Zeitung der Wohnungsgenossenschaft Fürth • Oberasbach eG Auf dem Forum der bayerischen Wohnungsgenossenschaften: Das „Fürther Modell“ gilt als beispielhaft wohnen GUT UND SICHER Auf dem Forum der bayerischen Woh- nungsgenossenschaften im Oktober 2016 haben die Geschäftsführer der vier Fürther Baugenossenschaften über ihre Erfahrungen mit der gemeinsamen Aus- schreibung von Rauchwarnmeldern für 6.073 Wohnungen berichtet. Verbandsdirektor Xaver Kroner und der Verbandssyndikus Dr. Stefan Roth lobten das Projekt und empfahlen den zahlrei- chen Vertretern der bayerischen Woh- nungswirtschaft, verstärkt Kooperationen nach dem Fürther Modell anzustreben. Rund 1.000 Mietparteien von preis- freien Wohnungen haben in letzter Zeit ein Schreiben von der Genossenschaft erhalten. Darin wird eine moderate Mietanpassung zum 1. Januar 2017 angekündigt und eine entsprechende Vereinbarung vorge- schlagen. Bis auf wenige Ausnahmen haben unsere Mitglieder die Einver- ständniserklärung zurückgegeben, wofür wir uns herzlich bedanken. Für diejeni- gen, die das versäumt haben, muss eine aufwändige Mietberechnung nach dem Fürther Mietspiegel erstellt werden, wel- che in der Regel zu einer deutlich höhe- ren Mietanpassung führen wird. Eben- falls zum 1. Januar 2017 werden die Kostenmieten der Sozialwohnungen an- gepasst. Baufortschritt am Espan Lob vom Verband für „Fürther Modell“ Allgemeine Mieterhöhung zum 1. Januar 2017 Auf dem Podium (v.l.): Verbandsdirektor Xaver Kroner, Rechtsanwalt Dr. Stefan Roth (Verband München), Hans Zweier (Volkswohl Fürth), Roland Breun (Wohnungsgenossenschaft Fürth-Oberasbach), Marcus Zierer (Eigenes Heim Fürth) und Frank Höppner (Bauverein Fürth). Handwerker beim Mauern der Ziegel- steine André Jeschar restaurierte den Schäfer am Talblick (links) und das Fi- schermädchen (unten). Der Fürther Bildhauer und Restaurator André Jeschar hat zwei Skulpturen der Künstlerin Gudrun Kunstmann saniert, die seit vielen Jahrzehnten die genos- senschaftlichen Wohnanlagen berei- chern. Das Fischermädchen mit den zappeln- den Fischen aus dem Jahr 1954 unter den Armen war der Mittelpunkt eines Brunnens, der vor der Geschäftsstelle der damaligen Siedlungsgenossen- schaft Kriegerheimstätte stand. Der Schäfer mit Hund am Talblick schaut seit 1961 auf die grünen Pegnitzauen. Kunstwerke strahlen wieder Berichte Informationen Aktivitäten Perspektiven Zeitung der Wohnungsgenossenschaft Fürth • Oberasbach eG Der diesjährige Aus- flug führte den Vor- stand und die Mitarbeiterinnen der Geschäftstelle ins Altmühltal. Bei sonnigem Wetter führte die Kanutour auf der Altmühl von Solnhofen bis zur Hammermühle. Auch die Bootsrutsche stellte kein Hindernis dar und wurde unfall- frei passiert. Die Verwaltung paddelte auf der Altmühl. Betriebsausflug ins Altmühltal Viel Freude hatten die Herren Heinz Spitzka, Günter Beyersdorfer und Karl Hauck bei der Durchsicht der histori- schen Dokumente der ehemaligen Gemeinnützigen Wohnungsbaugenos- senschaft Unterasbach. Aufgrund ihrer jahrzehntelangen Mit- gliedschaft in der Genossenschaft konn- ten sie wertvolle Informationen über die Entwicklungsgeschichte und Fotos zum derzeit entstehenden Jubiläumsbuch beitragen. Wir danken den Herren für ihre Verbundenheit und Mitwirkung. Heinz Spitzka, Günter Beyersdorfer und Karl Hauck vor dem historischen Mitgliederbuch aus dem Jahr 1950. Dank an Zeitzeugen Auch im Jahr 2016 wurde der Genossen- schaft nach Auswertung der Jahres- abschlussunterlagen und der Bonitäts- analyse von der Deutschen Bundesbank das allgemein anerkannte Prädikat "notenbank- fähig" testiert. Dieses Prädikat schafft Sicherheit und Vertrauen im Kreditwesen und bestätigt die erfolgreiche und grundsolide Arbeit der Genossenschaft. Energetische Sanierung abgeschlossen In der Georgenstraße wurden die Kellerdecken und Dachböden ge- dämmt, isolierverglaste Treppen- hausfenster eingebaut, die Hausfassade frisch gestrichen, ein Fahrradhäuschen aufgestellt und die Außenanlagen saniert. Die Maßnahmen führen zu einer Sen- kung der Heizkosten bzw. verbes- sern die Wohnqualität. Wir danken unseren Mitgliedern herzlichst für Ihr Verständnis und die Unterstüt- zung. wohnen GUT UND SICHER 13 2016 • ausgabe wohnen GUT UND SICHER 13 2016 • ausgabe

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Baukran amRonhof

Rauchwarnmelder

Notenbankfähigkeitbestätigt

Ein Jahr nach derErstmontagehat die FirmaSidur imSommer erst-mals dieRauchmeldergewartet undüberprüft.

Auf der Homepage der Genossen-schaft ist zudem unter Downloadseine Bedienungsanleitung des KiddeQ2 hinterlegt. Sollte bei einem Nach-barn der Alarm auslösen, rufen Sieumgehend die Feuerwehr. Bei einemFehlalarm wird der Feuerwehreinsatznicht in Rechnung gestellt. Die Ge-nossenschaft übernimmt die Folge-kosten für den Aufbruch derWohnungstüre oder Fenster.

Die Baugrube ist ausgehoben und dieUnterfangungen sind verbaut. An derEcke Alte Reutstraße/Laubenweg ent-steht eine Wohn- und Gewerbe-immobilie, in der auch die neueGeschäftsstelle der Genossenschaftunterbracht wird. Die Fertigstellung istfür Ende 2017 geplant.

Brandschutz aufdemDachbodenErfahrungsgemäß ist ein Großteil des Spei-chergutes auf dem Dachboden nicht mehrverwendbar, abgestellt und vergessen. EinFunke, ein Zigarettenstummel oder ein Feu-erwerkskörper reichen schon, um das Ge-rümpel in Brand zu setzen. Wir appellierenan unsereMitglieder, ihre Abteile sauber zuhalten und nicht mehr gebrauchte Gegen-stände auf dem Sperrmüll zu bringen. Inalten Mietverträgen ist die Nutzung derDachbodenspeicher noch geregelt, bei Neu-vermietungen werden zur Reduzierung derBrandgefahr keine Abteile mehr vergeben.

Seit einigen Monaten sind an derWiesenstraße Baukräne zu sehen. DieBauarbeiten für die Wohnanlage in derKriegerheimsiedlung gehen zügigvoran, wie das Titelbild eindrucksvollbeweist.

Der Rohbau ist kurz vor seiner Fertig-stellung und das Dach wird derzeit auf-gesetzt, so dass im Winter die Haus-technik installiert werden kann. DieWohnflächen der 40 Wohnungenreichen von 62 bis 100 Quadratmeterund sollen eine vielfältige Bewohner-struktur ermöglichen. Die barrierefreieBauweise kommt Familien mit Kindernebenso wie älteren Personen entgegen.

Die Tiefgarage bietet Platz für 45 Autos.Sorgen bereiten die steigenden Bauko-sten, welche sich auf die Mietpreiskal-kulationen auswirken.

132016 • ausgabe

Zeitung der Wohnungsgenossenschaft Für th • Oberasbach eG Be r i ch t e • I n f o rma t i onen • Ak t i v i t ä t en • Pe r spek t i v en

Auf dem Forum der bayerischen Wohnungsgenossenschaften: Das „Fürther Modell“ gilt als beispielhaft

wohnenGUT UND S ICHER

Auf dem Forum der bayerischen Woh-nungsgenossenschaften im Oktober2016 haben die Geschäftsführer der vierFürther Baugenossenschaften über ihreErfahrungen mit der gemeinsamen Aus-schreibung von Rauchwarnmeldern für6.073 Wohnungen berichtet.

Verbandsdirektor Xaver Kroner und derVerbandssyndikus Dr. Stefan Roth lobtendas Projekt und empfahlen den zahlrei-chen Vertretern der bayerischen Woh-nungswirtschaft, verstärkt Kooperationennach dem Fürther Modell anzustreben.

Rund 1.000 Mietparteien von preis-freien Wohnungen haben in letzter Zeitein Schreiben von der Genossenschafterhalten.

Darin wird einemoderateMietanpassungzum 1. Januar 2017 angekündigt undeine entsprechende Vereinbarung vorge-schlagen. Bis auf wenige Ausnahmenhaben unsere Mitglieder die Einver-ständniserklärung zurückgegeben, wofürwir uns herzlich bedanken. Für diejeni-gen, die das versäumt haben, muss eineaufwändige Mietberechnung nach demFürther Mietspiegel erstellt werden, wel-che in der Regel zu einer deutlich höhe-ren Mietanpassung führen wird. Eben-falls zum 1. Januar 2017 werden dieKostenmieten der Sozialwohnungen an-gepasst.

Baufortschritt am Espan

Lob vomVerband für „FürtherModell“AllgemeineMieterhöhungzum1. Januar 2017

Auf dem Podium (v.l.): Verbandsdirektor Xaver Kroner, Rechtsanwalt Dr. Stefan Roth (VerbandMünchen), Hans Zweier (Volkswohl Fürth),Roland Breun (Wohnungsgenossenschaft Fürth-Oberasbach), Marcus Zierer (Eigenes Heim Fürth) und FrankHöppner (Bauverein Fürth).Handwerker beim Mauern der Ziegel-

steine

André Jeschar restaurierte denSchäfer am Talblick (links) und das Fi-schermädchen (unten).

Der Fürther Bildhauer und RestauratorAndré Jeschar hat zwei Skulpturen derKünstlerin Gudrun Kunstmann saniert,die seit vielen Jahrzehnten die genos-senschaftlichen Wohnanlagen berei-chern.

Das Fischermädchen mit den zappeln-den Fischen aus dem Jahr 1954 unterden Armen war der Mittelpunkt einesBrunnens, der vor der Geschäftsstelleder damaligen Siedlungsgenossen-schaft Kriegerheimstätte stand. DerSchäfer mit Hund am Talblick schautseit 1961 auf die grünen Pegnitzauen.

Kunstwerke strahlenwieder

Be r i ch t e • I n f o rma t i onen • Ak t i v i t ä t en • Pe r spek t i v en Zeitung der Wohnungsgenossenschaft Für th • Oberasbach eG

Der diesjährige Aus-flug führte den Vor-stand und dieMitarbeiterinnen derGeschäftstelle insAltmühltal.

Bei sonnigem Wetterführte die Kanutourauf der Altmühl vonSolnhofen bis zurHammermühle. Auchdie Bootsrutschestellte kein Hindernisdar und wurde unfall-frei passiert. Die Verwaltung paddelte auf der Altmühl.

Betriebsausflug ins Altmühltal

Viel Freude hatten die Herren HeinzSpitzka, Günter Beyersdorfer und KarlHauck bei der Durchsicht der histori-schen Dokumente der ehemaligenGemeinnützigen Wohnungsbaugenos-senschaft Unterasbach.

Aufgrund ihrer jahrzehntelangen Mit-gliedschaft in der Genossenschaft konn-ten sie wertvolle Informationen über dieEntwicklungsgeschichte und Fotos zumderzeit entstehenden Jubiläumsbuchbeitragen. Wir danken den Herren fürihre Verbundenheit und Mitwirkung.

Heinz Spitzka, Günter Beyersdorfer und Karl Hauck vor dem historischenMitgliederbuch aus dem Jahr 1950.

Dank an Zeitzeugen

Auch im Jahr 2016 wurde der Genossen-schaft nach Auswertung der Jahres-abschlussunterlagen und der Bonitäts-analyse von der Deutschen Bundesbank dasallgemein anerkannte Prädikat "notenbank-fähig" testiert. Dieses Prädikat schafftSicherheit undVertrauen imKreditwesenundbestätigt die erfolgreiche und grundsolideArbeit der Genossenschaft.

Energetische Sanierung abgeschlossenIn der Georgenstraße wurden dieKellerdecken und Dachböden ge-dämmt, isolierverglaste Treppen-hausfenster eingebaut, dieHausfassade frisch gestrichen, einFahrradhäuschen aufgestellt unddie Außenanlagen saniert. DieMaßnahmen führen zu einer Sen-kung der Heizkosten bzw. verbes-sern dieWohnqualität. Wir dankenunseren Mitgliedern herzlichst fürIhr Verständnis und die Unterstüt-zung.

wohnenGUT UND S ICHER 132016 • ausgabe wohnen

GUT UND S ICHER 132016 • ausgabe

wohnenGUT UND SICHER13 ausgabe • 2016

Ze i tung de r Wohnungsgenossenscha f t Fü r th • Obe rasbach eG

Be r i ch t e • I n f o rma t i onen • Ak t i v i t ä t en • Pe r spek t i v en

Notruf-senderrettetLeben

Lob vom Verband für„Fürther Modell“

Abschied von der ARGE

Kunstwerke strahlen wieder

Brandschutz aufdem Dachboden

Dank an Mitglieder

Baukran am Ronhof

Neues Fassadenkunstwerk

Allgemeine Mieterhöhungzum 1. Januar 2017Projekt „NachhaltigesWohnen“ verlängert

Notenbankfähigkeit bestätigt

Aktuelle Themen:

Wohnanlage am Espanwächst

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Die Genossen-schaft wünscht

ihren Mitgliedernfrohe Weihnachten

und ein gutesNeues Jahr

13 ausgabe • 2016 wohnenGUT UND S I CHER

B e r i c h t e • I n f o rma t i onen • A k t i v i t ä t en • Pe r spek t i v en

Abschiede, Jubiläen, Geburtstage: Genossenschaft ehrt Mitglieder

13 ausgabe • 2016 wohnenGUT UND S I CHER

B e r i c h t e • I n f o rma t i onen • Ak t i v i t ä t en • Pe r spek t i v en Zeitung der Wohnungsgenossenschaft Für th • Oberasbach eG

Dank an treueMitglieder

Im Jahr 1956 ist Georg Hornung in denNeubau Talblick 17 eingezogen. „Wirwaren das erste Haus der neuen Wohn-anlage, direkt an den Pegnitzauen“ er-zählt er stolz. „Und bei uns gab es nieStreit“.

In seiner Dienstzeit als Marinesoldat imZweiten Weltkrieg wurde er vor Englandschwer verwundet. Die Verletzung machtihm heute noch zu schaffen. Nach demKrieg hat er bis zu seiner Pensionierungals Beamter in der Planungsabteilungder Deutschen Bundespost gearbeitet.„Es war eine schöne Zeit und wir warenein gutes Team. Der Kontakt ist nie ab-gerissen“, schwärmt Herr Hornung. Zuseinem 90. Geburtstag am 5. Oktober2016 überreichten VorstandsmitgliedRoland Breun und VorstandsassistentinStefanie Richter genossenschaftlicheGlückwünsche und bedankten sichgleichzeitig für 60 Jahre Mitgliedschaftin der Genossenschaft.

Von 1999 bis 2016 war Siegfried Ellmann Aufsichtsratsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Fürther Bauge-nossenschaften GmbH (ARGE). Im Jahr2004 wurde er zum Vorsitzenden gewählt und leitete während seinerAmtszeit 93 Sitzungen.

Nach dem Erreichen der satzungsgemä-ßen Altersgrenze bei der Baugenossen-schaft „Eigenes Heim eG“ endete auchsein Aufsichtsratsmandat bei der ARGE.Für seinen wohlverdienten Ruhestandwünschen wir Herrn Ellmann alles Gute,Gesundheit und viel Freude mit seiner

Familie. Neuer Vorsitzender des Auf-sichtsrates ist Roland Breun.

Vier Fürther Baugenossenschaften grün-deten im Jahr 1949 die ARGE. Da die re-lativ unzerstörte Stadt nach dem ZweitenWeltkrieg ein Zufluchtsort für 16.000Flüchtlinge und Vertriebene war, stelltedie Stadt Fürth ein 1,5 Hektar großesGrundstück zum Bau von Wohnungen ko-stenlos zur Verfügung. Die 496 Wohnun-gen, neun Gewerbeeinheiten, 36Garagen und 149 Kfz-Stellplätze werdenvom Bauverein Fürth eG betreut.

Vorstandsassistentin Stefanie Richtermit Georg Hornung, der gleichzeitig sei-nen 90. Geburtstag und 60 Jahre Mit-gliedschaft feiern konnte.

Siegfried Ellmann (links) wird von seinem Nachfolger Roland Breun verabschiedet.

Geburtstagskind feiert Jubiläum

Abschied von der ARGE nach 18 Jahren

Gemeinsam mit der Stadt-heimatpflegerin KarinJungkunz hat die Genos-senschaft einen Wettbe-werb für ein Fassaden-kunstwerk am Giebel derGeorgenstraße 36 durch-geführt. Siegerin wurdedie freischaffende Künst-lerin Sascha Banck ausFürth.

Bäume in abstrakter Formund in kraftvollen Farbenwerden haushoch aufge-malt und eine Schar flie-gender Gänse drei-dimensional angebracht.Die Zugvögel stehen sym-bolisch für die Wanderbe-wegungen der Menschen.Im Frühjahr 2017 soll dasKunstwerk aufgetragenwerden.

In der Kulturscheune Mannhof danktedie Genossenschaft bei einem fränki-schen Buffet zehn anwesenden Gästenfür ihre langjährige Treue.

Insgesamt konnten 19 Jubilare auf 50 beziehungsweise 60 Jahre Mitgliedschaftzurückblicken.

Wettbewerb: Kunst an der Fassade

Nachhaltiges WohnenBereits im März 2010 haben sich mehrereWohnungsunternehmen zusammenge-schlossen, um Mietern in Problemsituatio-nen frühzeitig zu helfen.

Die Sozialpädagogin Irmgard Schwemmersteht auch unseren Mitgliedern in allenWohnangelegenheiten beratend zur Seite.Um auch in Zukunft bei Konflikten oder Zah-lungsschwierigkeiten einen gemeinsamenWeg zu finden, wurde im Mai 2016 der Ver-trag verlängert. Frau Schwemmer ist unterder Telefonnummer 0911-75995-414 oderper E-Mail zu erreichen:[email protected]

Roland Breun, Sascha Banck, Karin Jungkunzund Gerhard Blank mit dem preisgekröntenEntwurf.

Es gratulierten geschäftsführendes Vor-standsmitglied Roland Breun (links), dieVorstände Gerhard Blank (rechts) und Ger-hard Niedermann (2.v.r.) sowie Aufsichts-ratsvorsitzender Andreas Meyer (6.v.l.).

ImpressumHerausgeber: Wohnungsgenossenschaft Fürth-Oberasbach e.G., Espanstraße 8, 90765 FürthTelefon 0911-780 788 90, Telefax 0911-79 45 34,[email protected], www.wg-fue-oas.deFotos Sabine Antal, Roland Breun, fotolia/ScisettiAlfioRedaktion Roland Breun, Barbara LohssDruck Karo-Druck, Fürth,Auflage: 1.500