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Ein Produkt der KäRNTNER REGIONALMEDIEN Ausgabe 1/Feber 2018 © Adobe Stock/Phant Hallo Nachbar! www.mein-sonntag.at Kommen Sie mit „Mein SONNTAG“ auf Reisen und lernen Sie Küche, Keller und Kultur unserer Nachbarländer kennen! Skihütten-Kulinarik Kochschule Kaiserschmarrn Kärntens ältestes Weingut

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Ein Produkt der KärntnEr rEgionalmEdiEnausgabe 1/Feber 2018

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Kommen Sie mit „Mein SONNTAG“ auf Reisen und lernen Sie Küche, Keller und Kultur unserer Nachbarländer kennen!

Skihütten-Kulinarik ✻ Kochschule Kaiserschmarrn ✻ Kärntens ältestes Weingut

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Essen

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FASCHING MITPRINZ HUGO!PRINZ HUGO!

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3Feber 2018

Aufgeblättert

Wenn wir nicht weiter wissen, schreien wir nach „Staat“. Wenn wir uns sicher sind, dann rufen wir nach „weniger Staat“. Bei der Ziga-retten-im-Wirtshaus-Diskussion soll sich meiner Meinung nach der Staat langsam „schleichen“. Er hat ganz einfach versagt und sich so gedreht wie ein Kreisel. Dass es dann den Politikern schwind-lig wird, verstehe ich irgendwie. Sie wissen in diesem Fall s c h e i n b a r nicht, was sie tun.Gott sei Dank haben wir Wir-tinnen und Wirte in diesem Land, die aufste-hen und sagen „der Staat sind wir“ und eine Entscheidung treffen. So ist es und so soll es bleiben. Bra-vo, es sind viel mehr, die für Rauch-verbot in ihren Lokalen eintreten, als wir alle gedacht haben. Ich als Konsument – und das war immer schon meine Maxime – bin mündig genug, um für mich die Entscheidung zu treffen, betrete ich

dieses Lokal oder bleib ich draußen.Das ist wie bei den Bitcoins, steig ich da ein oder nicht. Es ist meine Entscheidung, es ist mein Geld, es ist dann auch mein Verlust oder Gewinn. Das Argument der Folgekosten, die dann dem Staat – also uns allen –

erwachsen, ist berechtigt, aber auch gefährlich. Haben

wir nicht alle ver-sagt, der Sucht

rechtzeitig zu b e g e g n e n ? Und wie ist das dann mit dem Alkohol?

Am besten wir verbieten Alko-

hol im Wirtshaus, dann heben wir das

Verbot wieder auf und es gibt dann vielleicht wie nach dem Zweiten Weltkrieg in Villach ein „alkoholfreies Speisehaus“. Es gibt für alles ein Argument dafür und dagegen.Mein Wunsch: Keine Anlass-Ge-setzgebung oder Gesetzaufhebung. Lasst doch den Bürger manchmal auch mündig sein.

Mündige Wirtsleute

Euro kostet der beste Merlot der Welt, Jahrgang 2010.

Natürlich ein Château Petrus aus Pomerol in Frankreich.

Das schreibt „Falstaff“ und listet die zehn besten Merlot

jüngeren Datums der Welt auf. Auf Platz zwei ein Kultwein aus der Toskana: Masse-

to, aus dem Hause Frescobaldi in Bolgheri. Er ist zwischen 550 und 750 Euro zu ha-

ben. Auf Platz drei ein zweiter kultiger Merlot aus der Toskana: 2008 Messorio vom

Weingut Le Macchiole, auch in Bolgheri. Sein Preis: 180 Euro. Auf Platz 10 wurde

der 2013er Kapcsándy Merlot Roberta’s Reserve (Yountville, Napa Valley) eingereiht.

Der Preis lässt sich sehen: 500 bis 800 Euro. Immer pro Flasche gerechnet, eh klar.

Bild des Monats

Närrische Tage stehen uns in Kärnten und der Steiermark bevor: Fasching wird nicht nur in Villach oder Venedig gefeiert. Faschingsumzüge sind in vielen Städten und Dörfern geplant. Wer maskiert an diesen Tagen unter-wegs ist, der kann seine Kreativität ausleben.

Langsam wird es Zeit, sich über den Garten 2018 den Kopf zu zerbrechen. Für Bio-Fans empfehle ich fol-gendes Buch als Informa-tions- und Nachschlage-hilfe: Andrea Heistinger, Verein Arche Noah, Das große Biogarten Buch. Erschienen 2016 im Löwenzahn-Verlag, Innsbruck, 624 Seiten, 1.100 Abbildungen. Es ist zwar schon die 6. Auflage, aber das zeigt nur, dass dieses Werk zum Klassiker avancierte. ISBN 978-3-7066-2516-6, Preis: 39,90 Euro.

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Prof. Peter Lexe

Zahl des Monats Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Kärntner Regional Medien GmbH, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt, Geschäftsführung: Mag. Christine Tamegger ([email protected]), Prokura: Thomas Springer ([email protected]), Chefredaktion: Mag. Thomas Klose ([email protected]), Tel.: 0463/55252, E-Mail: [email protected]

„Mein Sonntag“ Essen - trinken - Reisen:Projektleitung: Prok. Thomas Springer (thomas.springer@ kregionalmedien.at), Redaktionsleitung: Prof. Peter Lexe (peter.lexe@ kregionalmedien.at), Redaktion: Mag. Ingrid Herrenhof, Mag. Nicole Fischer Produktion, Satz, Layout: Kärntner Regional Medien GmbH, Druck: Druckerei Berger Herstellungsort: Horn Vertrieb: >redmail, Auflage: 123.250 Stück (Verlagsangabe).

Alle Angaben erheben trotz sorgfältiger Bearbeitung und Recherche keinen Anspruch auf Vollständigkeit, für allfällige Fehler kann keine Haftung übernommen werden. Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln! Die Information zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter www.kregionalmedien.at/content/kontaktimp.html abgerufen werden. Ein Produkt der

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Reisen

„Mein Venedig“Als Stadtführerin kennt Elisabeth Maraite so ziemlich jeden Winkel der Lagunenstadt. Uns verrät sie,

was man – abgesehen von Markusplatz, Dogenpalast und Rialtobrücke – noch sehen muss. Ein paar Geheimtipps konnten wir ihr auch entlocken.

Ingrid Herrenhof

Die gebürtige Belgierin Eli-sabeth Maraite lebt schon seit über 20 Jahren in „bella

Venezia“. Und ja, sie ist wegen „amore“ hier geblieben. Sie liebt Venedig, weil hier das Leben einen anderen Rhythmus hat und die welt-berühmte Stadt doch irgendwie ein Dorf geblieben ist.

Paläste und gärten„Wer in das Venedig des 18. Jahr-hunderts eintauchen möchte, der muss den Palast einer Adelsfamilie

besichtigen“, empfiehlt Elisabeth. Wie die Ca' Rezzonico am Canal Grande (Dorsoduro 3136) mit Wer-ken von Tiepolo und Canaletto. Oder den noblen Palazzo Queri-ni Stampalia (Castello 5252), heute Kunstmuseum und Stadtbücherei. Oder die Ca' Mocenigo (Santa Croce 1992), in dem sich das Museum für Textil und Parfüm befindet. „Anders als man denkt, hat Venedig auch viele Grünflächen. Die meisten sind privat und nur mit Vorreservierung und gegen Eintritt zu besuchen“, so

die Kennerin. Der Garten der Ca' Rezzonico ist aber frei zugänglich. Beim Besuch der Querini Stampalia kann man vom Cafè aus den Gar-ten betrachten. Trinkt man einen Aperitivo in der Bar des Grand Hotel dei Dogi (Cannaregio 3500), so kann man den prachtvollen Park entdecken. Gleich in der Nähe be-findet sich der Garten des Palastes Contarini del Zaffo (Cannaregio 3539), jetzt ein Seniorenheim. Mit einer Spende kann man durch den Garten streifen.

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Reisen

Venedig mit KindernKinder sind von einer Vaporetto- und Gondelfahrt begeistert. Lustig ist auch der Besuch eines Maskenate-liers, wo man sich verkleiden und selbst eine Maske bemalen kann. Zum Beispiel in der Ca’ del Sol (Castello 4964). In Venedig gibt es auch viele Pferde- und Drachenabbildungen und zu diesem Thema könnte man eine Schatzsuche machen.

Staunen und kaufenAn Muranoglas kommt man nicht vorbei, aber man muss aufpassen, dass man keine billigen Repliken aus China kauft. Besondere Stücke findet man in den Boutiquen der Sent-Schwestern. Marina und Su-sanna entwerfen außergewöhnlichen Schmuck und Kunstobjekte aus Glas, die man in ihren Ateliers in Venedig (San Marco 2090 und Dorsoduro 669, 681) und auf Murano (Fondamenta Serenella 20) bestaunen kann. Schö-ne Masken gibt’s in der Ca’ del Sol

und Venedig ist auch für sein hand-geschöpftes Papier bekannt. Liebha-ber alter Bücher werden die wohl außergewöhnlichste Buchhandlung der Welt lieben: Aqua Alta in Cas-tello (Calle Longa S. Maria Formosa 5176/b). Ein besonderes Modege-schäft befindet sich in der Salizada S. Antonin (Castello): Im Banco Lotto Nr. 10 werden maßgeschneiderte Kleider verkauft, die von den Insas-sinnen des Frauengefängnissens auf der Insel Giudecca gefertigt werden, ein Sozialprojekt bei dem diese den Schneiderberuf erlernen um bessere Zukunftschancen zu haben.

Essen & trinkenZu den bekanntesten Bacari (Wein-lokalen) gehört „Gli Schiavi“ (Dorso-duro 992), Einheimische trifft man

im „La Ciurma“ am Rialto Markt oder im „Al Portego“ und „Ruga di Jaffa“ in Castello 6014 bzw. 4864. Für fangfrischen Fisch ist die Trat-toria „Da Remigio“ in Castello 3416 bekannt und auch in der Osteria „Antico Calice“ in San Marco 5228 isst man hervorragend zum vernünf-tigen Preis. Eine gute Pizza gibt’s im „ Muro San Stae“ in (S. Croce 2048), im Jazz Club „Novecento“ beim Rialto Markt (Campiello del Sansoni) und im „Al Profeta“ in Dorsoduro 2671, das wegen seines Gartens bei Familien sehr beliebt ist. Neu und angesagt ist das „Shiraz Food & Wine“ in Santa Croce 2259/a. Vegetarisches wird im „La Zucca“ (Santa Croce 1762) und Veganes im „La Tecia Vegan“ in Dorsoduro (Calle dei Secchi) serviert.

-1- Rund um den Rialto-Markt pulsiert das Leben, hier gibt’s natürlich viele gute Tavernen, Bars und Restaurants

-2- Im „Bacaro“ trifft man sich auf „Ombra“ und „Cichetti“ – ein Gläschen und kleine Häppchen -3- Für Kinder ist Venedig ein großes Abenteuer, lustig ist ein Besuch im Maskenatelier-4- Im „Acqua Alta“ herrscht eine herrlich unordentliche Ordnung, die Bücher sind in

Booten und Badewannen ausgestellt-5- Der Garten des Querini Stampalia wurde vom großen venezianischen Architekten

Carlo Scarpa angelegt

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Elisabeth Maraite

wurde im deutschsprachigen Teil Bel-giens geboren. Nach dem Studium der Archäologie, Kunstgeschichte, Ägyptologie und Kunst des Islam arbeitete sie bei Forschungs- und Ausgrabungsarbeiten im Orient. Als Reiseleiterin war sie in ganz Europa unterwegs. Sie ist mit einem Vene-zianer verheiratet und lebt mit ihrer Familie in einem Palazzo im Altstadtkern. Sie bietet Stadtführungen in mehreren Sprachen und spezielle Themenführungen an. In die „Gärten von Venedig“ wird sie uns bei den Leserreisen im März entführen. Kontakt: +39/349/755 3523 oder [email protected].

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Gemeinsam mit Ebner Rei-sen präsentieren wir Ihnen im Frühjahr unvergessliche

Tagesfahrten und eine genussvolle zweitägige Reise.

gärten von VenedigStadtführerin Elisabeth bringt uns in Stadtteile, die in und abseits der Touristenströme liegen. Aber diesmal herrscht Ruhe vor, denn es geht in prachtvolle Gärten von Klöstern und Villen. Nach der Führung gibt es ein formidables Menü aus der venezia-nischen Küche und danach freie Zeit für den persönlichen Venedigbummel.

triest mit andrea gilliDer Triestiner, der mit seinen Füh-rungen und Vorträgen immer wieder begeistert, zeigt einen für uns neuen

Teil der ehemaligen Habsburger-Stadt. Nach der Ankunft nehmen wir ein gemeinsames Frühstück ein und nach der Stadtführung kehren wir in ein tolles Wirtshaus zum Essen ein, das Peter Lexe entdeckt hat. An-schließend ist Zeit für einen privaten Stadtbummel.

Prosecco, Palladio und CanovaAm ersten Tag fahren wir in die be-zaubernden Hügel von Caerano und dort werden wir in einem kleinen Landhotel einchecken. Anschließend besuchen wir Bassano del Grappa und die Palladio Villa Maser, wo wir den Prosecco und die tollen Weine des Villenbesitzers kennenlernen. Am Abend genießen wir in einem Bauernhof ein vorzügliches regio-nales Essen. Am nächsten Tag führt

uns die Fahrt über Asolo nach Pos-sagno, Stadt des berühmten Bildhau-ers Antonio Canova. Wir besuchen dessen Museum und Mausoleum. An der Proseccostraße werden wir ein verspätetes Mittagessen einneh-men und fahren dann wieder nach Kärnten.

Private WeinkellertourBeim „Tag der offenen Kellertüre“ (Cantine aperte) in Friaul wälzen sich Menschenmassen durch die Wein-gärten. Nichts für uns, denn wer mit Peter Lexe unterwegs ist, für den sind die Kellertüren meist offen. Vom Verduzzo bis zum Schioppettino ver-kosten Sie bei der Leserreise am 2. Juni die besten Tröpferln. Dazwischen servieren die Winzer Köstlichkeiten aus ihren Speisekammern.

Küche, Keller und KulturEntdecken Sie mit Kulinarikprofessor Peter Lexe unbekannte Seiten von Venedig und

Triest und genießen Sie Wein, Prosecco und Grappa.

Ingrid Herrenhof

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Am Fuße des Monte Grappa liegt das entzückende Städtchen Bassano del Grappa, Wahrzeichen ist die Holzbrücke „Ponte degli Alpini“ über die Brenta

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Reisen

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7Feber 2018

Information

17. und 22. März „Die Gärten von Venedig“: Reisepreis € 169,- p.P. inkl. Fahrt im Luxusbus, Reisebegleitung, Bootsfahrten, Stadtführung, Mittagessen

7. und 11. April „Triest mit Andrea Gilli“: Reisepreis € 149,- p.P. inkl. Fahrt im Luxusbus, Reisebegleitung, Stadtführung, Frühstück, Mittagessen

6.-7. Mai „Prosecco, Palladio und Canova“: Reisepreis € 257,- p.P. inkl. Fahrt im Luxusbus, Reisebegleitung, 1 Ü/FS, Weinverkostung mit Jause, Abendessen, Proseccoverkostung, Jause und Pasta, Eintritte und Führung

2. Juni „Cantine private“: Reisepreis € 133,- p.P. inkl. Fahrt im Luxusbus, Reisebegleitung, Weinverkostung mit Jause, Weinverkostung mit Pasta, Grillerei

Alle Reisen ab Klagenfurt und Villach, Reisebegleitung Peter Lexe. Mindestteilnehmerzahl: 19 bzw. 33 Personen für Venedig. www.mein-sonntag.at/reisen

Buchung: Ebner Reisen, Tel.: 04244/23910, [email protected], www.ebner.ag

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Kommen Sie mit Peter Lexe auch nach Triest, wo Ihnen Andrea Gilli (Mitte) seine Stadt zeigt

Oben: Venedig und seine Gärten stehen diesmal im Zentrum unserer Leserreisen in die Lagunenstadt

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Der Karneval in PtujDie Stadt im Nordosten Sloweniens ist die

Karenvalshochburg des Landes. Dort regiert in der närrischen Zeit nicht nur der Karnevalsprinz, es sind die zottelige Fabelwesen, „Kurent“ genannt, die das

Fest prägen. Ingrid Herrenhof

Zwölf Tage lang dau-ert das bunte Treiben in der ältesten Stadt

Sloweniens, das am 2. Fe-ber mit dem Kurent-Sprung um Mitternacht eröffnet wurde. Einen Tag später folgte die Eröffnungszere-monie am Mestni-Platz mit der feierlichen Übergabe der Machtinsignien an den Karnevalsprinzen. An den folgenden Tagen werden die traditionellen Faschingsfi-guren vorgestellt: allen vo-ran die „Kurents”, dann die „Peitschenknaller”, „Acker-männer”, „Lanzenträger” und so weiter.

alte und neue MaskenAm Freitag, 9. Feber, sor-gen Dämonen, Teufel und sogar Zombies bei der „nächtlichen Prozession“ für Gänsehaut unter den

Zuschauern. Am Faschings-samstag kann man beim tra-ditionellen Faschingsumzug ab 10.30 Uhr und bei der „Nachtparade“ die traditio-nellen Masken bewundern. Höhepunkt des Karnevals ist am Faschingssonntag: ab 13 Uhr geht das große Inter-nationale Karnevalsfest über die Bühne. Am Rosenmon-tag findet dann der „Lauf der Kurtents“ statt, die mit ihrem lauten Glockengeläut den Winter vertreiben. Das Treiben findet sein Ende am Faschingsdienstag, an dem Prinz Karneval zu Grabe getragen wird.

Information

Programmdetails finden Sie auf www.kurentovanje.net

Hauptfiguren sind die „Kurents“ mit ihrem Zottelfell, buntgeschmückten Masken, langen Zunge, Stöcken und Glockengürtel

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montenegro hat eine lange tradition als Urlaubsland

und viele berühmte Stars ver-brachten hier schon den Som-mer. die Küste ist ein traum und dort befinden sich auch einige der ältesten Städte Euro-pas. Faszinierend ist die Bucht von Kotor, dem südlichsten Fjord Europas, und die unbe-rührte natur mit ihren schroffen Bergen und tiefen Schluchten.

1. tag: Kärnten-makarska ri-viera. Über laibach, Zagreb und Knin fahren wir an die makarska riviera, wo wir im 4-Sterne-Hotel übernachten und zu abend essen.

2. tag: makarska riviera-du-brovnik-Budva. nach dem Früh-stück geht’s über dubrovnik, wo wir einen aufenthalt mit Stadt-führung machen, nach Budva. im 4-Sterne-Hotel tara in Becici beziehen wir unsere Zimmer.

3. tag: montenegro rundfahrt. mit dem reiseleiter erkunden wir diese unbekannte region,

erfahren vieles über das reiche kulturelle und historische Erbe und erleben die schöne natur des landes. an der Küste ent-lang fahren wir zur alten Haupt-stadt Cetinje und besuchen den Palast von König nikola i. Weiter geht's in das dorf nje-guši, wo wir eine Snack-Pause einlegen. Über 25 Serpentinen gelangen wir zum einzigartigen Fjord in der Bucht von Kotor und machen einen rundgang durch die sehenswerte altstadt.

4. tag: Fakultativ-ausflug na-tionalpark Skutari See. Über die Küste und das gebirge fahren wir zum größten See im Balkangebiet, an dem verschie-denste Pflanzen-, Fisch- und Vogelarten beheimatet sind. mit dem Boot entdecken wir seine Schönheiten und genießen an-schließend ein mittagessen mit traditionellen Fischspezialitäten.

5. tag: Fakultativ-ausflug Wil-de Schönheit montenegros. Bei diesem ausflug können wir das landesinnere mit seinen Bergen

und Schluchten bewundern. durch das gebirge fahren wir nach Podgorica, passieren die Hauptstadt und fahren auf der spektakulären Straße weiter am Fluss morača entlang. Bei einem Besuch des Klosters morača können wir dessen Fresken be-staunen. Weiter geht’s durch die zweittiefste Schlucht der Welt, die am tara Fluss liegt. das mittagessen nehmen wir im restaurant neben dem Fluss ein und erreichen gestärkt den nationalpark durmitor.

6. tag: Budva-makarska ri-viera. Um die mittagszeit tre-ten wir die erste Etappe der Heimreise an und erreichen am nachmittag unser Quar-tier an der makarska riviera, wo wir gemeinsam zu abend essen.

7. tag: makarska riviera- Kärnten. nach dem Frühstück machen wir uns auf die Heim-reise und werden abends in Kärnten sein.

Schwarze Berge, Almwiesen und kristallklares Meer. Erleben Sie mit KÄRNTNER REGIONALMEDIEN und Ebner Reisen von 24. bis 30. März das kleinste Balkanland und

genießen Sie die Vorzüge des luxuriösen Hotels Tara. Sensationeller Leservorteil 1+1 gratis!

Rund 2.500 Jahre alt ist die entzückende Küstenstadt Budva mit ihren schönen Sandstränden

Die Altstadt von Kotor am gleichnamigen Fjord ist ein Venedig im Kleinen und steht unter dem Schutz der UNESCO©

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Information

• Fahrt im vollausgestatteten Luxusreisebus.• 2 x HP im 4-Sterne-Hotel an der Makarska Riviera (alle Zimmer mit Bad

oder Dusche/WC, Sat-TV, Telefon, Balkon)• 4 x HP im 4-Sterne-Hotel Tara in Becici-Budva (alle Zimmer mit Bad

oder Dusche/WC, Klimaanlage, Kabel-TV, Minibar, Telefon, Balkon)• Stadtführung in Dubrovnik• Montenegro-Tour mit Reiseleitung, Museumseintritt und Mittagssnack Vorteilspreis: € 699,-, die 2. Person reist gratis mit! (Einzelzimmer auf Anfrage). Ausflüge „Nationalpark Skutari See“ und „Wilde Schönheit“ als Zusatzleistungen vor Ort buchbar.Buchung: Ebner Reisen, Tel.: 04244/23910, [email protected], www.ebner.ag

leserreise

vorteilspreis

2. Person gratis!€ 699,- p.p./DZ

Nach Montenegro zum Vorteilspreis

Reisen

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Der BMW X3 ist seit 2003 ein Verkaufserfolg für den Münchner Autobauer, jetzt

wurde er „aufgemotzt“, was sicher-lich neue Freunde bringen dürfte. Er ist etwas länger, breiter, höher und hat im Fond mehr Platz. Wunderbar die Abstimmung Allrad, 190-PS-Die-sel, 8-Gang-Automatik und Fahr-komfort. Auch die Bedienung ist einfacher und wer mehr zahlt, kann allerlei Fahrassistenz einbauen las-sen. Positiv fallen auf: Top-Verarbei-tung, einfache Bedienung, geringer Treibstoffverbrauch, mehr Platz und eine gelungene schöne Karos-

serie. Wir fuhren damit in Kärntner Schigebiete, der Zufall wollte es, dass dabei starker Schneefall einsetze. „Schneeketten für den Katschberg“ riet die Radiostimme. Kein Problem mit diesem tollen Fahrzeug. Ob Katschberg, Dobratsch oder Koralm, der Wa-gen schnurrte über

jede Schneefahrbahn und Steigung. Und wir kehrten in jenen Schihüt-ten ein, die Extra-Genuss verspre-chen: Top-Qualität an Atmosphäre und Küche.

„Mein SONNTAG“ Skihütten-Test

Käsnudel, Schweinsbraten und Kaiserschmarrn lassen den kulinarischen Himmel in Kärntens Hütten aufblühen. Wir waren mit dem neuen BMW X3 von Denzel Klagenfurt St. Veiter Straße

in den Skigebieten unterwegs. Peter Lexe und Ingrid Herrenhof

Peter Lexe war mit dem neuen BMW X3 in Kärntens Wintersportgebieten unterwegs und war von Auto und Hüttenkulinarik begeistert

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Reisen

AlmZeit Hütte auf der Turracher Höhe

Die gemütliche Hütte ist im Besitz der Hoteliersfamilie Hochschober, ein Garant für Qualität. Zum sensationellen Bergpanorama werden auf der windgeschützten sonnigen Terrasse herzhafte Schmankerln serviert. Besonders gut fin-den wir die Idee mit dem Reindl: Darin werden Schweins-braten, Schnitzel und andere Köstlichkeiten angerichtet und so wie früher können alle zusammen daraus essen. Außerdem: Kärntner Nudeln, Brettljausen, herzhafte Sup-pen und Süßes, wie Kaiserschmarrn im Reindl. Auf Wunsch gibt’s auch laktose und glutenfreie Gerichte.

Turracher Höhe, an der Bergstation Panoramabahn, Tel.: 0664/2178272, [email protected], www.hochschober.com, täglich 9-16 Uhr

Rosstratten-Hütte am Dobratsch

Direkt neben dem großen Parkplatz am Ende der Villacher Alpenstraße liegt die Rosstratten-Hütte, die von der „Königin der Kärntner Nudeln“, Andrea Riedel, bewirtschaftet wird. Die ehemalige Hauswirtschafts-lehrerin hat aus der Alm- und Berghütte eine echte Schmankerlstube geschaffen. Die verschiedenen Nudelvarianten (Kas-, Fleisch-, Kletzen- und andere Nudeln) sind die Höhepunkte des Angebotes. Achtung: Im Winter oft nur an Wochenenden geöffnet. Anrufen lohnt sich. Die Auffahrt ist im Winter mautfrei.

Dobratsch, am Endparkplatz der Villacher Alpenstraße, Tel.: 04242/219517 und 0676/5415003, [email protected]

Hintereggers Ainkehr am Katschberg

Die Ainkehr ist keine Schihütte, sie ist ein Gourmetrestaurant mit Hütten-atmosphäre. Schon beim Eintritt gleich rechts der Reifeschrank für das Steakfleisch, das am offenen Grill zubereitet wird. Da kommt schon erste Freude auf. Wer will, kann in der Wirtsstube bei der täglichen Käseproduktion zusehen, sich sonst aber in uriger Atmosphäre fallen lassen und genießen. Was auf der großen Terrasse bei Sonnenschein noch üppiger ausfällt.

Katschberghöhe, an der Talstation der Aineck-Bahn, Tel.: 0664/5200430, www.ainkehr-katschberg.at, täglich 10-24 Uhr

Schistadl Tauernberg in Heiligenblut

Die vielen Hauben aus Alpakawolle die im Schistadl aufgehängt sind können gekauft werden – alles Einzelstücke, reine Handarbeit. Doch in erster Linie wird in der urigen Hütte am Schareck wegen des guten Essens und der herrlichen Stimmung eingekehrt. Der Kaiserschmarrn ist wirklich top, vom Hüttenwirt Johann Fleissner-Rieger selbst zubereitet – nix Fertigprodukt, sondern im eisernen Reindl am Herd gebacken. Eine kleine, urige Hütte an der Schipiste mit traumhaftem Glocknerblick.

Heiligenblut/Schareck, beim Tauernberg-Lift, Tel.: 0664/1122827, tägl 10-17.30 Uhr

Watschiger Alm am Naßfeld

Das ist wohl der kulinarische Hotspot am Naßfeld. Pächter Ardit Kurtaj avancierte im Vorjahr zum Kärntner Genusswirt und serviert seine sensationellen Schmankerln auch auf der gemütlichen Son-nenterrasse der Watschiger Alm. Die meisten Produkte kommen aus dem Gailtal bzw. Kärnten. Top sind die Gailtaler Almkäse-Suppe von der Watschiger Alm, serviert im Brottopf, weiters das Almgröstl und der Kaiserschmarren. Schleppe Bier braut den Hüttengästen ein eigenes „Almbier“.

Nassfeld/Gartnerkofel, neben dem Snowpark an der „Familien-Abfahrt“ (Nr. 4), Tel.: 04282/8170, täglich 9.30-16.30 Uhr

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Reisen

Wasserhangstüberl auf der Koralpe

Wer sich auf der Koralpe als Schitourist auch nur ein wenig auskennt, der wird bei der Frage nach dem Einkehrschwung sofort „Wasserhanghütte“ nennen. Im Grunde genommen heißt diese Hütte „Stüberl“ und die Wirtsleute sind das, was Gäste suchen: Wolfgang und Marion Resch sind nette Leut, die viel für Stimmung und vor allem Qualität übrig haben. Und es wird aufgekocht: Schweins-braten, Stelzen, Ripperln, ein wunderbarer Kaiser-schmarrn, und, und, und. Doch Achtung: Der Gast könnte vom Hüttenvirus befallen werden – das ist der Drang, immer wieder einkehren zu wollen ...

Koralpe, an Wasserhang-Gipfellift und -Abfahrt, Tel.: 0664/1054717 (Wolfgang), facebook.com/Wasserhangstüberl

Bodenbauer im Bodental

Bei Skitourengehern, Langläufern und Schnee-schuhwanderern ebenso beliebt wie bei Fami-lien, die einen Spaziergang zur Märchenwiese oder zum Meerauge machen. Im 130 Jahre alten Traditionsgasthaus von Wirt Valentin Waldhauser kommt Bodenständiges auf den Tisch, vieles davon mit Produkten aus eigener Landwirtschaft zubereitet. Der knusprige, ofenfrische Schweinsbraten ist ein Gedicht und weithin berühmt. Außerdem gibt’s: Ritschert, Bratwürste und Brettljause sowie Reindling. Zum „Drüberstreuen“: ein hausgemachtes Schnapserl.

Bodental/Poden 123, Unterbergen/Bodental, Tel.: 04227/6328, [email protected], täglich 9-20 Uhr

Huaba Hittn/Gerlitzen

Der Hotspot für Skifahrer ist ohne Zweifel die „Huaba Hittn“ von Wilhelm und Bettina Pilgram, die im Sommer als Landwirte in Arriach für jene Produkte sorgen, die im Winter in der Hütte an der Klösterle-Abfahrt die Gäste begeistern. Die „Kärntner Kasnudln“ sind liebevoll und perfekt gekrendelt, der Kaiser-schmarrn weitum gepriesen, die Vollwert-Germkrapfen ein gesunder Genuss und das Fleisch stammt meist aus der eigenen Viehzucht. Nicht versäumen: „A Hatzale“, ein kräftiges Schnap-serl. Doch Achtung – nicht zuviel davon trinken, es steht noch ein wenig Abfahrt am Programm!

Gerlitzen, an der Klösterle Abfahrt II, Tel.: 04247/8553, [email protected], täglich während der Schisaison 9.30-17 Uhr

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Unser Kaiserheißt Schmarrn

Über die Herkunft des Haupt-desserts der k.u.k Küche Österreichs, den Kaiser-

schmarrn, gibt es gleich viele Legen-den wie Macharten. Eine Legende sagt, das Dessert, dass man Kaiserin Sissi servierte, lehnte diese unter Bedacht auf ihre Linie ab und da murrte der Kaiser: „Na gib halt her, den Schmarrn.“ Es ist auch möglich,

dass ein „Senn“ auf einer Alm der kaiserlichen Jagdgesellschaft erst-mals so einen „Schmarrn“ gekocht hat. Wie dem auch sei, aus einer Schihütte in den österreichischen Bergen ist er nicht wegzudenken. Doch wie wird er gemacht? Karl und Erika Peternell, die Wirtsleute der altehrwürdigen Pöllingerhütte auf der Gerlitzen, zeigen es uns.

Das ist der Skihütten Klassiker: Der Kaiserschmarrn. Wir haben uns auf die Gerlitzen begeben, um in der Pöllingerhütte dem Wirt beim Kochen über die Schulter zu

blicken. Hier die Anleitung – Schritt für Schritt.Peter Lexe

Kochschule

Bei Karl und Erika Peternell in der Pöllingerhütte auf der Gerlitzen gibt’s angeblich den besten Kaiserschmarrn

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13Feber 2018

Schritt 1:Alle Zutaten bereitstellen.

Schritt 2:Eiweiß und Eigelb trennen, das Eiweiß steif schlagen, Eidotter mit glattem Mehl und Milch und den ande-ren Zutaten zu einem

cremigen Teig rühren. Das Eiklar vorsichtig unter den Teig heben und gut durchmischen. Die vorher mit Rum marinierten Rosinen einrühren.

Schritt 3:Alles in eine große, be-butterte Pfanne gießen und am Herd backen, wie ein Omelett.

Schritt 4:Das überdimensionale Omelett mit zwei Pfannenwendern oder Gabeln in vier Teile teilen und diese um-drehen, fertig backen und dann mit Gabeln zerkleinern.

Schritt 5:Mit Staubzucker bestreuen und mit Zwetschkenröster servieren.

Zubereitung Schritt für Schritt

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Zutaten: 4 Eier • 125 g Mehl • 375 ml Milch • 30 g Zucker • eine Prise Salz • etwas Rum • 30 g Rosinen • Vanillezucker • Butter • Salz • Staubzucker

Winter, Wasser und Wellness

Nach der Neueröffnung lockt die Familien- und Gesundheitstherme St. Kathrein

in Bad Kleinkirchheim mit einem abwechslungsreichen Ferienprogramm.

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naturmaterialien gestaltete therme bietet ruhesuchen-den und Familien Spaß und Entspannung.

Buntes Programm für Kidsder indoor-Erlebnisbereich mit Kinder- und Erlebnisbecken und 86-meter-rutsche ist ein Spaß für alle. in der Ferienwo-che (12.-16. Feber) wird Kids von 15 bis 18 Uhr ein buntes Programm geboten.

gesundheit und Wellnessin der gemütlichen Saunaland-schaft mit außensauna, gro-tte, dampfsauna, Finnischer Sauna, Biokräutersauna und tepidarium können die gäste

die Seele baumeln lassen und ihrem immunsystem und Kreis-lauf gutes tun. integriert sind die nockmEd Klinik für Kur- und gesundheitsanwendungen sowie ein Kosmetikstudio. das „restaurant Badewandl“ bietet köstliche regionale gerichte und Kuchen.

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Das Frankfurter-Würstelist neu auferstanden

Der Fleischer des „Original Sacher Würstel“ und der Koch Gerd Wolfgang Sievers lassen das Original Wiener-Lahner-Frankfurter-Würstel neu auferstehen. Besser bekannt ist es heute als „Frankfurter

Würstel“. Inhalt: Mangaliza Schwein und Rindfleisch von alten Rassen. Peter Lexe

Damit da keine Irrtümer vor-kommen: Das Frankfurter Würstel wurde bereits 1805

erfunden. Es war der Wiener Flei-scher Johann Georg Lahner, der erstmals die Rezeptur entwickelte und daraus den Würstelrenner Ös-terreichs ins Leben rief. Nach sei-ner alten Rezeptur, aber auch dem modernen Zeitgeist entsprechend, haben die Wiener Fleischermeis ter Stefan Windisch sowie der Koch und Buchautor Gerd W. Sievers nach Lahners Uridee das „alte“ Frankfurter neu aus der Taufe geho-

ben und nennen es jetzt „Alt Wiener Lahner-Würstel“.

Spannende EntwicklungJohann Georg Lahner wurde 1774 in Nürnberg geboren und verbrachte seine Fleischerlehre in Frankfurt. 1804 verschlug es ihn nach Wien, wo er am Schottenfeld eine eigene Metzgerei eröffnete. In Frankfurt hatte Lahner gelernt, gute Würste herzustellen, doch Wien bot dem innovativen Fleischer mehr Mög-lichkeiten. Hier war es nämlich möglich in einer Wurst mehrere

Fleischsorten zu mischen, während in Frankfurt nur Fleisch eines Tieres erlaubt war. Lahner experimentierte und es gelang ihm aus Schweine- und Rinderfleisch eine Wurst zu kreieren, die 1805 als „Original Wie-ner Lahner-Frankfurter Würstel“ auf den Markt kam. Lahner verband das Image des Frankfurter „Worscht-quartier“ mit den Vorzügen der Wiener Produktionsmöglichkeiten.Das „Frankfurter“ kam gut an, doch die Rezeptur veränderte sich ebenso rasch, wie die Verbreitung der Wurst.

Essen

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Essen

15Feber 2018

neu gemachtGerd Wolfgang Sievers wuchs am Schottenfeld auf, nahe der ehemaligen Fleischerei Lahner. Als jun-ger Bub hatte er erfahren, was sich einst Lahner unter einem „Frankfurter“ vorge-stellt hatte. Sievers, der als Koch ständig an alten Re-zepten arbeitet, hatte das mit dem Wiener Fleischer-meister Stefan Windisch – er erzeugt die Original Sacher Würstel – besprochen. Beide arbeiteten daran, den alten Geschmack wieder aufleben

zu lassen: Knackig muss das Würstel sein und natürlich einen guten Geschmack ha-ben. Sievers und Windisch haben dazu Fleisch vom Mangaliza-Schwein und von alten Rinderrassen in einem Saitling (dünner Schafdarm) nach der Rezeptur von Lah-ner gemischt. Das Ergebnis: ein neues „Frankfurter“-Ge-schmackserlebnis.Erhältlich in manchen Billa-Filialen in Graz, in manchen Merkur Filialen in Wien und unter info@ lahner-wuerstel.wien

Wissen:

Für normale Frankfurter existieren zwei Rezepte. Beim ersten mischt man 42 Teile Fleisch der Klasse I, 25 Teile Speck der Klasse II und 33 Teile Wasser. Beim zweiten mischt man 41 Teile Fleisch der Klasse I und 30 Teile Speck der Klasse II mit 29 Teilen Wasser. Bei beiden kommt jeweils ein Teil Kartoffelstärke hinzu. Je nach Betrieb kann die Auswahl der Fleischteile spezieller sein und es kommen Gewürzmischungen hinzu. Üblicherweise wird Rind- und Schweinefleisch verwendet. Puten- oder Rinderfrankfurter werden extra gekennzeichnet.

Senf, Oberskren – so wird das Alt Wiener-Lahner- Würstel serviert©

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Beim Senf schließt sich der Kreis

Seit mehr als 130 Jahren wird in Klagenfurt Wenger Senf hergestellt. Die vielprämierte Traditionsmarke stand schon vor dem Aus, wurde zum Glück von einem einheimischen Autohändler gekauft. Er haucht

der Manufaktur neues Leben ein. Ingrid Herrenhof

1886 begab sich Coelestin Wenger auf die Reise nach Dijon, um dort das Senfmachen zu lernen. Zurück

in Klagenfurt gründete er die Senf-manufaktur Wenger und kreierte aus erlesenen Zutaten eine Spezialität, die heute zu den besten der Welt zählt. Das belegen auch die vielen interna-tionalen Auszeichnungen, welche die Senfspezialitäten in der unverkenn-baren goldenen Tube einheimsten – allen voran der Wenger Estragon Senf.

Eine HerzensangelegenheitNach 130 Jahren stand das Traditions-unternehmen kurz vor dem Aus. Der Urenkel des Firmengründers wollte

es nicht weiterführen. Davon hörte Benjamin Sintschnig, der ebenfalls aus einem Traditionsunternehmen kommt – er führt das Autohaus Sintschnig in Klagenfurt und Villach in dritter Generation – und kaufte es: „Ich konnte es einfach nicht zulassen, dass diese Klagenfurter Traditionsmarke von der Landkar-te verschwindet oder von einem großen Senfhersteller übernommen wird.“ Vom Auto zum Senf? Schon weit hergeholt. „Nein, gar nicht. Mein Großvater war nach dem Krieg der größte Lebensmittelhändler Süd-österreichs. Und so schließt sich einfach der Kreis“, erzählt Sintschnig

stolz. Er investierte rund eine halbe Million Euro und siedelte die neue Senfmanufaktur in einem Neben-gebäude seines Autohauses an. Die alten Produktionsmaschinen wurden generalüberholt, neue dazugekauft, drei Mitarbeiter eingestellt.

Kunst der SenfmanufakturAls Produktionsleiter holte er den Lebensmittel- und Biotechnolo-gen Wolfgang Kulmitzer, der uns in die hohe Kunst der Senfherstel-lung einweiht: „Die Basis bildet die Senfsaat und dafür verwenden wir ausschließlich kanadische Qualitäts-ware. Hauptanteil hat die gelbe, die

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Essen

ist wunderbar mild, die braunen und schwarzen Senfkörner sind schärfer. Die Senfsaat wird sanft gequetscht, damit sie ihr volles Aroma entfal-ten kann. Dann wird im Akazien-holzbottich die Maische nach dem Originalrezept angerührt: Senfsaat, Essig, Zucker, Salz, Wasser und Ge-würze.“ Welche? „Das ist natürlich das Geheimnis“, meint der „Senf-meister“ lachend. Die Maische ruht dann mindestens einen Tag, wie lange entscheidet aber Kulmitzers Gaumen und keine fixe Zeitvorgabe wie in der Industrie: „Unser Senf ist ein Naturprodukt und es hängt von einigen anderen Faktoren ab, wann er dann fertig ist. Andere lassen den Senf in der Tube nachreifen. Unser Senf schmeckt schon direkt aus der Mühle so, wie er schmecken muss“. Es handelt sich dabei um die Ko-rundscheibenmühle, in welcher die Senfmaische gemahlen wird. Wenn

der Senf ausgekühlt ist, wird er in die berühmten goldenen Tuben, in Keramiktöpfchen oder große Ge-binde für die Gastronomie abgefüllt. Erhältlich ist der Wenger Senf in vielen Lebensmittelgeschäften und bei einigen Fleischern. Man kann ihn auch im Geschäft in der Lastenstraße 40 in Klagenfurt kaufen.

Wenger JubiläumssenfBenjamin Sintschnig hat noch viel vor mit seinem Wenger Senf, möchte gemeinsam mit Senfmeister Kulmit-zer das Sortiment langsam erweitern. Derzeit freut man sich darüber, dass der Estragon Senf in das „Klagenfurt Menü“ anlässlich des 500-Jahr-Jubilä-ums der Lindwurmstadt aufgenom-men wurde - gemeinsam mit dem Leberkäse vom Fleischhauer Plautz, der Semmel vom Bäcker Taumber-ger und Schleppe Bier. Na dann, lasst uns feiern!

-1- Im 800-Liter-Holzbottich setzt „Senfmeister“ Wolfgang Kulmitzer höchstpersönlich die Maische an: Ein Prozess, der viel Fingerspitzengefühl verlangt

-2- Seite Ende Juni 2017 wird in Klagenfurt wieder Wenger Senf abgefüllt-3- Zwei mit Geschmack: Der neue Wenger Senf-Chef Benjamin Sintschnig (rechts)

und Geschäftsleiter Kulmitzer-4- Ein Unternehmen mit Geschichte – neben Senf stellte Wenger anno dazumal

auch Feigenkaffee her

Kärntner Koch- und Genussschule

Peter Lexe und sein Team bieten im Miele Center Olsacher in Villach wieder tolle Koch- und Backkurse für Groß und Klein an. Von Kinderkochkursen in den Semesterferien über Adria-Fischküche bis hin zum Reindlingba-cken für Ostern – Experten zeigen wie’s geht. Ingrid Herrenhof

„Cooking Kids“, am 15. Feber, 13-17 UhrKinder von 6 bis 12 sind dazu herzlich willkommen. Da wird gekocht und aufgetischt. Pasta, Burger und Cup Cakes.Kursbeitrag € 30,-, für Mama und Papa gibt es einen Drink gratis.

„Pasta selbstgemacht“, 17. Feber, 10-13 Uhr… so lautet der Kochkurs mit Küchenchef Gerhard Metzger.Wie gelingt der Teig für die Pasta? Die kleinen und großen Tricks zeigt uns der Profi. Kursbeitrag € 45,- inkl. Essen und Trinken.

„Adria Fischküche“, 26. Feber, 18-21 Uhr Chefkoch Antonio von der Villa Meschik zeigt die wichtigsten Adria-Fische: Coda di Rospo, Branzino, Orata, Dentice …Vom Putzen bis zum Grillen. Schon sein Kurs über Muscheln war lehrreich und köstlich zugleich. Kursbeitrag € 60,- inkl. Essen und Trinken.

„Osterreindling und Ostergebäck“, 12. März,18.30-21 UhrWir backen kärntnerische Spezialitäten mit dem Vil-lacher Konditormeister Daniel Bernold. Kursbeitrag € 50,-, Getränke, Schmankerln inklusive.

Anmeldungen:[email protected] oder Tel.: 0664/9143570www.kärntnerkochundgenuss.schule

Egal ob Anfänger oder Könner – in der Kärntner Koch- und Genussschule von Peter Lexe ist für jeden was dabei

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Heimischer Fisch liebt Sauerkraut

Sauerkraut in Proseccosud mit Granatäpfel – diese herbe Süße tut Zander und Saibling gut. Ein Kochtipp für die Zeit nach Aschermittwoch.

Peter Lexe

Fisch und Sauerkraut! Wer rümpft da die Nase? Vermutlich noch nie probiert. Die Säure

des Krauts wird mit etwas Granatap-felsaft und den Früchten des Granat-apfels auf ein geschmackvolles, harmonisches Niveau gehoben. Ein perfektes Gericht für die Fastenzeit: Wenig Kalorien, sehr gesund und vor allem es sieht am Teller gut aus.

SaiblingIn unserem Fall haben wir Saibling von Sigis Natursaibling in den Nock-bergen genommen. Es passt aber auch der Zander wunderbar zum kräftigen Weißkraut.

ZubereitungDen Fisch filetieren, salzen, pfeffern. Die Hautseite erst in Milch eintau-chen, dann in Polentagries (oder Mehl oder Had‘nmehl). In Olivenöl und Butter mit der Hautseite nach

unten anbraten, dann umdrehen und bei geringer Hitze fertiggaren lassen.

Sauerkraut mit SektZuvor aber das Sauerkraut in Butter anschwitzen, dann mit Prosecco (der schmeckt frischer als Riesling- oder Chardonnay-Sekt) ablöschen und einkochen lassen. Mit etwas Küm-mel, Salz und Pfeffer würzen.Den Granatapfel aufschneiden, den Saft und die Früchte auffangen und (einen Teil davon) dem Sauerkraut beimengen. Kurz dünsten lassen.

ServierenSauerkraut auf Teller geben, die Saiblingsfilets auf das Kraut legen und mit den restlichen Grantap-fel-Früchten garnieren. Als Beila-ge eignen sich hier gekochte und in Salbeibutter angeschwitzte feste Erdäpfel.

Zutaten

• 4 Saibling- oder Zanderfilets • 4 EL Polentagries • 400 g Sauerkraut vom Bauernmarkt• Kümmel• Salz• Pfeffer• 1 Granatapfel• 1/4 l Prosecco oder Sekt• Olivenöl und Butter zum Anbraten• 400 g gekochte feste Erdäpfel

Ein schnelles, schmackhaftes kalorienarmes Gericht für die Fastenzeit. Mit wenigen Zutaten – Saibling mit Sauerkraut

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Der Insekten-Burger, den Peter Lexe auf der Messe in Berlin entdeckt hat, ist gewöhnungsbedürftig. Da schmecken uns der Whisky aus der Wachau, die goldprämierten Hirter Biere und die exquisiten Menüs

von Weltköchen aus einem neuen Kochbuch schon viel besser. Ingrid Herrenhof

Schon gesehen?

Fast Food für Unerschrockene

Wer fürchtet sich vor Zikaden, Maden und andere Insekten im „Fleischlaberl“? Auf der Grünen Woche in Berlin wurde ein Insektenburger vorgestellt. Peter Lexe hat ihn probiert: „Er schmeckt nicht schlecht, sieht auf dem ersten Blick überhaupt nicht nach Insekten als Grundprodukt aus. Es könnte ein Essen für die Zukunft sein und die Insekten werden extra für diese Art von Lebensmittel gezüchtet. Kostet rund 10 Euro.“

Hirter Bier vergoldet

Die Kärntner Privatbrauerei darf sich über vier Auszeichnun-gen in Gold von der international renommierten DLG, der deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft e.V., freuen. Prä-miert wurden: Hirter Privat Pils, Hirter Morchl, Hirter 1270 und Hirter Märzen, welche sich durch überdurchschnittliche Qualität auszeichnen. Darauf ist das Team um Geschäftsfüh-rer Niki Riegler – am Bild mit Roswitha Krebühl, Raimund Linzer und Mario Donner – natürlich sehr stolz.

Whisky aus der Wachau

Wer denkt, in der Wachau gebe es nur Marillen, der irrt. Die Familie Kausl in Mühldorf hat natürlich alles von der Wachauer Marille, doch der Whisky ist der ganze Stolz der Besitzer des Maril-lenhofs: 40 % Alkohol und 89 Punkte in der jüngsten Falstaff-Wertung. Roggen, Gerste, Weizen, Hafer, Dinkel, Urkorn, Wasser und Hefe sind die Grundprodukte. Die Reifung erfolgt in Fässern aus österrei-chischer Eiche. www.marillenhof.at.

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Außergewöhnliche Rezepte

Im 4. Band aus der Reihe „Die Weltköche zu Gast im Ikarus“ präsentieren die besten Chefs, die im Salzburger Flughafen Monat für Monat die Gäste verwöhnen, ihre außer-gewöhnlichen Kreationen. Von den deutschen 3-Sterne-Köchen Bau und Bühner über Christophe Muller, Botschafter des kürz-lich verstorbenen Paul Bocuse, den New Yorker Daniel Boulud bis hin zu Top-Köchen aus Mexiko, London, und Neu-Delhi. Ein sehr aufwändig gestaltetes Kochbuch mit tollen Rezepten, von dem wir diesmal nur ein Exemplar verlosen. Erschienen im Pantauro Verlag, ISBN 978-3-7105-0023-7Schicken Sie eine Postkarte, E-Mail oder SMS mit dem Kennwort „Ikarus“ an: KÄRNTNER REGIONALMEDIEN, Mein SONNTAG, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt bzw. [email protected] oder 0676/8501122 (keine Mehrwertnummer). Einsendeschluss: 25. Feber 2018. Bitte voll-ständige Kontaktdaten angeben. Gewinner werden schriftlich verständigt, Rechtsweg ausgeschlossen, keine Barablöse.

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Winzer von Kindesbeinen an

Erwin und Tanja Gartner haben Kärntens ältestes Weingut auf respektable Größe und vor allem auf hohe Qualität gebracht. Zwei Spätfröste 2016 und 2017 haben die Winzerlust auf Winzerfrust gedrosselt. Dennoch: die Zuversicht siegt, denn die

Weine haben internationales Niveau erreicht.Thomas Klose

Schloss Thürn: steiler Wein-garten, die Reben schmiegen sich an die Mauern, die Böden sehr kalkhaltig, perfekt für große Weine ©

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21Feber 2018

Das war bitter: 2016 vernich-tete im Frühjahr ein Spät-frost einen großen Teil der

Rebenblüte im Lavanttaler Weingut Gartner. 2017 ein ähnliches Dra-ma: Der Spätfrost wurde durch Fackeln und die Nachblüte halbwegs in Grenzen gehalten, aber dann kam im Sommer ein Hagel. „Das hat uns ins Schleudern gebracht“, gesteht Winzer Erwin Gartner. Er und Gat-tin Tanja haben Jobs angenommen, „wir haben ja eine Verantwortung gegenüber unseren zwei Söhnen“. Halbtags- und Wochenendarbeit im Weinbau, aber die Herzen und die Leidenschaft sind groß geblieben – bei zumindest 120 Prozent. Gott sei Dank, denn das Weingut Gartner ist von der Größe und von der Qualität der Weine her gesehen einer der Leitbetriebe in Kärnten. Das älteste ist es ohnehin.

Es begann 1972Erwins Vater, Herbert Gartner, Ab-solvent der Obst- und Weinbau-schule in Klosterneuburg, pflanzte 1972 mit dessen Vater Christian am Weinzedl südwestlich von St. Andrä im Lavanttal den ersten Weingar-ten. Der Weinbau in Kärnten hat zwar eine mehr als tausendjährige Tradition, doch im 20. Jahrhundert kümmerte sich niemand um aktiven Weinbau. Herbert Gartner war der Pionier für den modernen Weinbau in Kärnten. Erwin besuchte ebenfalls die Fachschule in Klosterneuburg, studierte aber dann Literaturwissen-schaft, weil er damals keine Existenz im kleinen Weinbau des Vaters sah. „In der Weinbauschule erkannte ich, welch finanzieller Aufwand das Weinmachen bedeutet. Ich hatte Respekt davor“, räumt er in seiner Erinnerung ein. Das änderte sich, als die Gartners neben dem Weingarten südwestlich von St. Andrä eine erste Mauerterrasse bei Schloss Thürn kultivierten.

Übernahme 2006 Erwin Gartner: „2006 übernahm ich, wir bauten aus und haben heute sieben Terrassen auf Thürn.“ Gart-

ner Weine waren bald in Kärnten begehrt und auch außerhalb des Landes erzielten sie bei Fachleu-ten Respekt und Anerkennung. „Aber die Natur macht‘s nicht einfach“, weiß der Winzer heu-te und Gattin Tanja weiß, „wie schwer es ist zwischen den Ausga-ben und Einnahmen so zu jonglie-ren, dass man davon auch leben kann.“ Heute hat die Natur gezeigt: Das kann man nicht, denn 6 Hek-tar sind genau jene Grenze, zwi-schen Neben- und Haupterwerb, „da darf nix passieren“. Leider geschah der Natureinfluss und es ist auch in Zukunft mit derartigen Katastrophen zu rechnen. Doch Papa Herbert arbeitet kräftig und mit ebenso großer Leidenschaft mit: „Ich bin euer Winzerknecht.“ Großartig.

optimistisch in die ZukunftDennoch ist das Winzerpaar opti-mistisch, was den eigenen Weinbau anlangt: „Noch mehr Qualität und neue Absatzmärkte auch außerhalb von Österreich.“ Auf der Interna-tionalen Grünen Woche im Jänner 2018 in Berlin waren Gartner-Weine bereits vertreten.

Information

Weinbau Familie Gartner Schießstattstraße 269433 St. Andrä www.weinbaugartner.at

Weine

Lagen: Weingartjörgl südwestlich von St. AndräSchoss Thürn am Fuße der Koralpe

Verkostet: Hiatabua 2016. Weingartjörgl Cuvée Grüner Veltliner, Müller Thurgau, Rheinriesling. Würzig, fruchtig, feine Struktur, schöne Harmonie zwischen Säure und Frucht. 11,5 % Vol. Alc. Preis: gesehen um 8 Euro

Rheinriesling 2016: Schloss Thürn TerrassenFrische Fruchtfülle, schlanke, elegante Struktur, aus-drucksstarke Aromen. Ein Tröpferl wie aus dem Wein-lehrbuch. 12,5 % Vol. Alk. Preis: Ab Hof 13,50 Euro

Sauvignon blanc 2016: Schloss Thürn TerrassenAuch hier überzeugen die schlanke, elegante Struktur, feine Fruchtaromen in der Nase und am Gaumen. Jeder Schluck ein Vergnügen.Preis: Ab Hof 15,50 Euro

Weitere Weine:Blauer Burgunder, Gewürztraminer, Zweigelt, Ruländer

Winzerehepaar Erwin und Tanja Gartner pflegen das älteste Weingut Kärntens

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Serie:Peter Lexe ist für Sie unterwegs

Peter Lexeunterwegs

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Eilige MinisterinIhr Aufenthalt in Berlin war nur kurz, doch die österreichische Bun-desministerin für Landwirtschaft, Elisabeth Köstinger, brachte viele Termine unter: Und zwar auf der „Internationalen Grünen Woche 2018“. Die Ministerin eröffnete den Österreich-Pavillon, traf dort ih-ren Amtskollegen aus Deutschland, überreichte führenden Funktionäre und Politikern Österreich-Rucksä-cke und unterhielt sich auch noch

mit den heimischen Ausstellern. Na-türlich auch mit Peter Lexe, der das Genussland Kärnten vertritt. Dann traf die Frau Minister am Rande der Messe noch ihren russischen Amts-kollegen um bilaterale Fragen zu er-örtern. Bereits als EU-Abgeordnete war Elisabeth Köstinger Besucherin der Österreich-Halle.

MusikeinsatzNeben den traditionellen Lebens- und Genussmitteln bäuerlicher Her-kunft wird in der Österreich-Halle jedes Jahr auch Musik geboten. Seit 23 Jahren tritt das Ehepaar Heidi und Franz Ritt – bekannt als „Steirer Franz & Heidi“ auf der Grünen Wo-che auf. Und am 23. Jänner feierte der Franz Geburtstag. „Zum 23. Mal feiere ich in Berlin Geburtstag, weil der halt immer in die Messewoche fällt“, meinte der Musiker mit Lei-denschaft lächelnd. Aussteller aus Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, der Schweiz und der aus der Steier-mark stammende Halleninspektor

Heinz Kollersberg überreichten dem Steirer Franz eine Eierlikörtorte und stießen mit Weißburgunder vom Lavanttaler Weingut Gartner an.

Heumilch-AllerleiHeumilch-Käse ist bereits in vie-ler Munde. Auf der Grünen Woche in Berlin stellen etliche heimische Käsereien Produkte aus Heumilch aus. Seit einigen Jahren wird auch Heumilch-Schokolade in Bio-Qualität produziert, und zwar vom Salzburger Netzwerk „Bio-Art“: 240 Landwirte aus 23 Gemeinden produzieren jähr-lich 30 Millionen Liter Heumilch (Bio natürlich), aus der verschie-dene Genussprodukte entstehen. Am Bekanntesten wurde die Bio-Heu-milch-Schokolade, die von Exper-ten als einzigartig eingestuft wird. Thomas Wallner, Genusshändler und Mitglied von BioArt, hat die vielen Schokoladensorten nun schon eini-ge Jahre mit Erfolg auf der Grünen Woche in Berlin verkauft. „Der Erfolg von Berlin ist bereits nachhaltig“, erzählt der rührige BioArt Händler.Musiker Steirer Franz (Mitte) feierte zum 23. Mal Geburtstag auf der Grünen Woche in Berlin, Aussteller

und Halleninspektor (rechts) gratulierten

Um die Bio-Heumilch-Schokolade von Thomas Wallner, vor allem die neue mit Ingwer- Geschmack, gab es auf der Grünen Woche ein regelrechtes „Griss“

Plauderei am Kärnten-Stand: Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Kulinarikprofessor Peter Lexe, der das Genussland-Kärnten vertrat

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23Feber 2018

Bis 13. Feber„Karneval von Venedig“: täglich kann man die schönsten masken am markusplatz bewundern; Highlights: „Volo dell’ angelo“ (Engelsflug) am 04. „Volo dell´aquila“ (adlerflug eines Promis) am 11.2., Wahl der „schönten maria“ und „Svolo del leon“ (Einholen des löwen-Banners) am 13. 2.

Bis 14. Feber„Karneval von Rijeka“. Höhe-punkte: Kostüm-marathon am 10. 2. und große Karnevalspa-rade mit „Faschingsverbrennen“ am 11. 2.

8.-14. Feber„Karneval von Muggia“ bei triest: Höhepunkt ist der große Umzug am 11. mit 2.500 teil-nehmern„Püst-Carnevale resiano“, der traditionelle Karneval im friulani-schen resiatal

10. Feber„Karnevalsumzug“ im friulani-schen Sacile

10. -11. Feber„Istrischer Karneval“ in Koper, Piran und Portoroz

10.-11. Feber„Pust“-Fasching in den natiso-ne-tälern im norden Friauls„Laufarija“: im slowenischen Cerkno sind die wilden läufer mit ihren holzgeschnitzten mas-ken unterwegs

10. Feber„Zahrer voschankh“ der Fa-sching in Sauris zählt zu den ältesten in den alpen. maskierte und Besucher ziehen mit later-nen von Sauris di Sopra nach Sauris di SottoDrachenkarneval: Höhepunkt des laibacher Karnevals ist der große Umzug ab 11 Uhr durch die altstadt

Villacher Faschingsumzug: der große Umzug mit phantasievoll geschmückten Wägen durch die narrenhochburg Villach

12.-13. Feber„Fasching im Ausseerland“: in Bad aussee vertreiben am rosenmontag die trommelwei-ber den Winter, Flinserllauf am Faschingsdienstag

12. Feber„Faschingsrennen“ in der Steiermark: in ranten, im Krakautal und in St. Peter am Kammersberg

13. Feber„Fasching in Graz“ mit großem Umzug„Waidmannsdorfer Fasching“ in Klagenfurter-Waidmannsdorf

14. Feber„Heringsschmaus“ im Panorama restaurants Warmbaderhof, Warmbad- Villach, tischreservierung unter 04242/3001-1283

2. März„38. Rebschnitt der Alten Rebe - Stara trta“ in marburg ab 11 Uhr

4.-5. März„Festa delle cape“ – muschel- und Fischfest in lignano

11.-12. März„Malvazija“-Weinfestival in Portorož

Nähere Informationen und weitere Veranstaltungstipps finden Sie auf www.mein-sonntag.at/termine

!

nächste ausgabeMein Sonntag 4. März 2018

Die schönsten Termine der nächsten Wochen

Zusätzlicher Termin: Dubrovnik-

Montenegro-Reise Aufgrund der großen Nachfrage wird von 13. bis 17. April eine weitere Flug- und Busreise nach

Dubrovnik und Montenegro durchgeführt.

ANZE

IGE

Über laibach und Zagreb fahren wir nach Sarajevo,

wo wir in der altstadt übernach-ten. Bei einem Stadtrundgang lernen wir die Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina kennen. am nächsten tag durchqueren wir die Schluchten der neretva und können beim Spaziergang durch mostar die berühmte „alte Brücke“ bewundern. Wei-ter geht’s nach Počitelj, dem malerischen, von osmanischer architektur geprägten Städt-chen. am nachmittag erreichen wir dubrovnik und beziehen unsere schönen Zimmer am meer. am dritten tag steht ein

Spaziergang durch dubrovnik auf dem Programm. anschlie-ßend bleibt Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder den Wellnessbereich des Hotels zu genießen. am vierten tag geht’s nach montenegro, wo wir die beeindruckende Stadt Kotor besichtigen und im anschluss zur ehemaligen Hauptstadt des Königreichs montenegro, Cetinje, fahren. abendessen und nächtigung in Budva. der nächste Vormit-tag ist zur freien Verfügung, anschließend Flug von Podgo-rica nach laibach und von dort transfer nach Klagenfurt.

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Information

Zusatztermin: 13.-17. April 2018 (Sarajevo-Mostar-Počitelj- Dubrovnik-Kotor-Cetinje-Budva-Podgorica-Laibach): Pauschalpreis p.P. € 598,- (EZZ € 140,-), Aufzahlung 5-Sterne Hotel € 70,-Inkludierte Leistungen: Busfahrt im komfortablen Reisebus, Flug lt. Programm inkl. Airport-taxen. Snacks an Bord. Freigepäck 20 kg. Reisebe-gleitung. 1 ÜN/FS Sarajevo, 2 ÜN/HP in Dubrovnik, 1 ÜN/HP in Montenegro 4-Sterne Hotels Basis DZ. Besichtigungen mit deutschsprachiger örtlicher Reiseleitung in Sarajevo, Mostar, Dubrovnik, Kotor und Cetinje. Nicht inkludiert: allfällige Eintritte! Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen.Bacher Touristik GmbH, Tel.: 0463/502100, [email protected], www.bacher-reisen.at

Entdecken Sie bei dieser schönen Reise Dubrovnik, die „Perle der Adria“, sowie die einzigartigen Städte Sarajevo, Mostar, Počitelj, Kotor, Cetinje und Budva

Page 24: Hallo Nachbar! - MEIN SONNTAG · im „La Tecia Vegan“ in Dorsoduro (Calle dei Secchi) serviert.-1- Rund um den Rialto-Markt pulsiert das Leben, hier gibt’s natürlich viele gute

Essen

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MISSION: LEIDENSCHAFT.LEB ES RAUS. MIT DEM NEUEN BMW X3.

BMW X3: von 135 kW (184 PS) bis 265 kW (360 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 5,0 bis 8,2 l / 100 km, CO2-Emission von 132 bis 188 g CO2 / km.

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