hallo nachbar, sommer 2014
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Das Kundenmagazin der GESOBAU AGTRANSCRIPT
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50 Jahre Mrkisches Viertel
DAS KU
NDENM
AGAzIN
DER ges
oBaU
ihre WohnunGVersicherung: Schtzen Sie Ihren Hausrat
ihr kiezPankow/Weiensee: Hilfe fr junge Eltern
ihre GesobAuNeubau: Wohnungen haben Vorrang
Sommer 201421. Jahrgang
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EDITORIAL
Hallo NacHbar Wilhelmsruher Damm 142
13439 Berlin
030.40 73 15 [email protected]
Hotline frMietangelegenheiten
030.40 73 0
Online-Mieterservicewww.gesobau.de
IHR KONTAKT
ZU UNS
GESOBAU-Vorstnde Jrg Franzen und Christian Wilkens
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter!
Als wir letztes Jahr in die Planung fr die Feierlichkeiten zum 50-jh-rigen Bestehen des Mrkischen Viertels gingen, war klar, dass wir insbesondere fr die Menschen hier im Viertel etwas machen wollen. Wir wollten die Bewohner einbeziehen, denn die Geschichte des Viertels war und ist immer auch ihre Geschichte.
Das auf Kommunikation ausge-legte Konzept der Langen Tafel spiegelte genau das fr uns wider. Vor dem gemeinsamen Spaghetti-essen beim Viertel Fest (S. 6-8) sammelten Schler Stimmen von Bewohnern zu ihrem Mrki-schen Viertel und fassten sie in einer Chronik zusammen, die nun im Bezirksamt Reinickendorf steht. So kann auch noch in 50 Jahren nachgeschlagen werden, wie es den Mrkern heute ergeht, was ihnen fehlt und was sie be-sonders schtzen. Danke, liebe Schler, dass ihr diese Zeitzeugen fr die zuknftigen Generationen schriftlich festgehalten habt.
Auftakt zum MV-Jubilum
Das Viertel Fest war erst der Auf-takt eines ganzen Jubilumsjah-res. Zentraler Ort der Nachbar-schaft und der Begegnung ist die neue Viertel Box, die jetzt auf dem Stadtplatz im krftigen Blau erstrahlt und allen Bewohnern, Initiativen und Vereinen offen steht. Ob Filmprsentation oder Dis kussionsveranstaltung, Work-shop oder Leselounge, Sommer-kche oder Nhcaf hier wird ein neues kreatives und vielseiti-ges Miteinander entstehen. Damit wird die Viertel Box auch in den Endzgen der Modernisierung ein wichtiger Anlaufpunkt fr Sie sein. Einen berblick der noch ausstehenden Arbeiten erhalten Sie auf S. 14-15.
Wir wnschen Ihnen eine span-nende Lektre!
Ihr GESOBAU-Vorstand
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IHR VERGNGEN
22 Fuball-WM Auf den Spuren der Fuball-
historie Berlins
26 badesaison Alle Freibder auf einen Blick
28 Kreuzwortrtsel Impressum
29 Kleine NachbarnIHRE WOHNUNG
09 berliner Zimmer Zu Gast im Wedding
10 Das Wohn-abc Rund um das Thema
Hausratversicherung
11 Fernsehen Digitales Kabelfernsehen
als Alternative zu Satelliten-schsseln
Inhalt
IHRE GESOBAU
04 Panorama Abenteuer mit dem Kleinen
Ferienspatz Gedenktafel fr Carl Diercke 10 Jahre Besuchsdienst im
Mrkischen Viertel Erffnung des Nachbarschafts-
gartens Beettinchen Mieterbeirat in Wilmersdorf Tag der offenen Tr in der
Kunsthochschule Weiensee
12 Neubau Pankower Baustadtrat
und GESOBAU-Vorstand sprechen ber Vorhaben und Herausforderungen
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IHRTHEMA
50 Jahre Mrkisches
Viertel.
06
IHR KIEZ
Mrkisches Viertel
14 Endspurt der Modernisierung16 Kinderwiesenfest: Interview
mit der Organisatorin
17 Von Paris nach Berlin: Deutsch-Franzsisches
Partnerschaftsprojekt
Weiensee
18 Modernisierung in der Amalienstrae abgeschlossen
20 Starke Partner fr junge Eltern: Kooperation mit Ostkreuz gGmbH
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Gedenken an Carl Diercke
PANORAMA
Mit einer Veranstaltung im Pfle-gesttzpunkt Reinickendorf be- dankten sich das Bezirksamt und die GESOBAU bei den Ehren-amtlichen des Besuchsdienst Mrkisches Viertel.
Das Team besucht ein- bis zweimal wchentlich ltere Menschen im Stadtteil. Koordiniert wird das Projekt von Dagmar Fleischer und Brigitte Schultze-Emmer, die seit 10 Jahren die Fden des Engagements zusammenhal-ten. Die beiden Unruhestndlerinnen nahmen gemeinsam mit den anderen 13 Ehrenamtlichen das Dankeschn des Stadtrats fr Wirtschaft und Ge-sundheit, Uwe Brockhausen, entgegen. Er betonte, wie wichtig die geschenkte Zeit fr viele ltere Menschen sei, um den Anschluss an die Gemeinschaft nicht zu verlieren. Die Ehrenamtlichen lesen vor, hren zu, gehen spazieren und feiern gemeinsame Feste. Gemein-sam mit dem Unionhilfswerk, dem Bezirksamt Reinickendorf und Albatros gGmbH initiierte die GESOBAU dieses Kooperationsprojekt und frdert es bis heute. Der Besuchsdienst fr ltere Menschen hat sich im Laufe der Jahre zu einem berbezirklichen Prestigeobjekt entwickelt und ist Teil des Netzwerk Mrkisches Viertel e.V.
Ob auf dem Balkon, am Meer oder kraxelnd in den Alpen: Ferien sind doch das Beste an der Schulzeit.
Endlich Zeit fr sich! Fr alle, die zwi-schendurch nach Programm suchen, gibt es den Ferienspatz. Der Feri-enplaner fr das Mrkische Viertel ist eine Gemeinschaftsproduktion der GESOBAU mit ansssigen Trgern, Vereinen und Institutionen der Kinder, Jugend- und Stadtteilarbeit. In den Sommerferien knnen die Ferienkinder zum Beispiel tpfern im Ribbeck-Haus, Fahrrad fahren in der Jugendverkehrs-schule, experimentieren bei den Na-turfreunden, grillen und chillen auf dem Abenteuerspielplatz oder die tollen Angebote im comX und in der Jugendbaracke des CVJM wahrneh-men. In der Jugendkunstschule Atrium kann man bei zahlreichen Workshops mitmachen, u.a. in Graffiti, Comic und Manga, Fotografie und Theater. Fami-lien und Nachbarn sind eingeladen zum wchentlichen Sommercaf im Garten der Nachbarschaftsetage. Der Ferienspatz ist in den Geschftsstel-len der GESOBAU kostenlos erhltlich. Wir wnschen allen schne Ferien!
Abenteuer mit dem kleinen
Ferienspatz
10 Jahre Besuchsdienst
ERiNNERUNG
KiNdER SENiOREN
An seinem Meisterwerk haben seit 1883 Generationen von Schlern schwer zu tragen, auch im digitalen Medienzeit-alter ist der diercke Weltatlas immer noch nicht aus dem Schulunterricht fortzudenken.
Der Pdagoge und Kartograf Carl Friedrich Wilhelm Diercke hat mit seinem Weltatlas vor 130 Jahren einen Schulbuch-Klassiker ins Leben gerufen. Seine letzten Lebensjahre verbrachte Diercke am Bundesplatz 12 (damals: Kaiserplatz), wo er im Mrz 1913 verstarb. 100 Jahre nach seinem Tod erinnert heute eine Gedenktafel an den berhmtesten Bewohner des Bundesplatzes. Die Idee fr die Ge-denktafel kam von einem Bewohner des GESOBAU-Hauses, der sich in der Initiative Bundesplatz e. V. engagiert. Mit Untersttzung des Bezirks und der GESOBAU konnte das Vorhaben schlielich umgesetzt werden. Unser Dank gilt auch der Initiative Bundes-platz, die sich seit 2011 mit groem Engagement fr ihr Wohnumfeld ein-setzt und dafr bereits mit dem Deut-schen Naturschutzpreis (Brgerpreis 2014) geehrt wurde.
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Wo sich in den letzten Jahrzehnten Wildwuchs ausbreitete, haben Be-wohner aus dem MV jetzt Beete gepachtet. Am 7. Mai wurde der erste Gemeinschaftsgarten des Mrkischen Viertels erffnet.
Ob Radieschen, Mhren oder Blu-men: Auf der 7.000 m groen Flche der frheren Bettina-von-Arnim-Schule geht es so vielfltig
zu wie im Stadtteil selbst. Dicht an dicht reihen sich die 40 Minipar-zellen, die von Familien, Senioren und Schulklassen genutzt werden. Daneben gibt es auf dem Areal eine unbebaute Grnflche, einen Grill-platz und ein Gemeinschaftshaus mit Kche und Terrasse.
Die Idee zum Garten entstand 2009 im Rahmen des Frderprogramms Stadtumbau West. Die Brache als Raum, der seine Funktion verloren hatte, fand schnell Eingang in das Konzept der Stadtplaner. Aus der Idee wurde ein Projekt, an dessen Realisierung eine Vielzahl von Part-nern beteiligt war. Die GESOBAU hat die Flche der Albatros gGmbH fr eine mindestens 10-jhrige Nut-zung zur Verfgung gestellt, das Bezirksamt Reinickendorf hat das Konzept planerisch begleitet und die Finanzierung aus den Mitteln des Stadtumbaus sichergestellt.
40 m Glck: Willkom-men in Beettinchen
Berliner Format
stippvisite
Oh, diese Hitze! Am heiesten Pfingstsonntag seit der Wetteraufzeichnung fand, wie jedes Jahr, das Pfingstkonzert der GESOBAU statt. Christoph Schieder machte diesen Schnappschuss. Haben auch Sie ein tolles Foto fr uns? Diesmal gerne zum Thema Herbst in Berlin. Dann senden Sie es an [email protected]
teleGrammWilmersdorf: Bewohner im schrammblock knnen ih-ren mieterbeirat ab sofort per e-mail kontaktieren: Mieterbeirat-Schrammblock @web.deDie fnf Mitglieder laden alle Mieter der WHG 204 zum ge- meinsamen Sommerfest am 30. August ein. Informationen erhalten Sie ber die E-Mail-Adresse oder in der Sprech-stunde, die jeweils am 15. Ka- lendertag von 18 bis 19 Uhr stattfindet.
Weiensee: tage der offe-nen tr in der Kunsthoch-schule am 19./20. Juli.Design- und Kunststudierende prsentieren ihre im aktuellen Studienjahr entstandenen Ar-beiten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einen Blick in die Werksttten der Hochschule zu werfen: Bh-ringstrae 20, 13086 Berlin, 12-20 Uhr.
Foto: Christoph Schieder
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Ihr thema
Gemeinsam mit rund 2.000 Gsten feierte die GeSOBaU am 24. mai den auftakt zum Jubilum des mrkischen Viertels. Das VIerteL FeSt wurde zum Symbol fr ein friedliches Zusammenleben im Stadtteil, die Lange tafel zum Dialog zwischen den Generationen.
Geburtstag einer starken Nachbarschaft
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Die Geschichte des Viertels ist immer auch die Geschichte seiner Bewohner. Deshalb er-arbeiteten 200 Schler aus sechs rt-lichen Grundschulen bereits Wochen vor dem groen Fest in Workshops einen persnlichen Fragenkatalog. Unter dem Motto Wie kommt der Mensch ins MV befragten sie ltere Bewohner nach ihrer Geschichte, danach, was ihnen in ihrem Vier-tel gefllt und was ihnen fehlt. Im Rahmen des VIERTEL FESTES luden sie alle Bewohner ein, an der ersten Langen Tafel im Mrkischen Viertel Platz zu nehmen. Dort prsentierten sie die gesammelten Geschichten an einer 40 Meter langen Wscheleine und bergaben sie als Chronik in gebundener Form an Frank Balzer, den Bezirksbrgermeister von Reini-ckendorf.
1. Lange TafelGegen Mittag fllte sich der Platz, um 12 Uhr wurde die Lange Tafel er-ffnet. Auch hier zeigten sich die 200 Schlerinnen und Schler als sou-verne Gastgeber und gute Kche. Hunderte Portionen Spaghetti gaben die Kinder an die Besucher aus, wofr sie 60 Kilogramm Nudeln, 120 Liter neapolitanische Tomatensauce, sechs Kilogramm Mhren und fnf Ki-logramm Zwiebeln in riesigen Tpfen zubereitet hatten. Isabella Mamatis vom Verein Lange Tafel e. V. und In-itiatorin des Projekts war sichtlich stolz: Es war eine super Erfahrung und fr die Bewohner ein bislang ein-maliges Erlebnis. Alle Mitwirkenden waren ausgesprochen motiviert und kommunikativ. Auch GESOBAU-Vorstand Christian Wilkens fand die Lange Tafel gelungen: Es gibt kein schneres Symbol fr das friedliche Zusammenleben in einem Stadtteil als das Zusammensitzen von Be-wohnern, Gsten und Freunden des Viertels an einer langen Tafel.
1 / Schler befragten Bewohner zu ihrem MV
und zeigten die Ergebnisse an einer 40 Meter
langen Wscheleine.
2 / Die gesammelten Geschichten bergaben
sie als MV-Chronik Reinickendorfs Bezirks-
brgermeister Frank Balzer.
3 / Besucher schmckten die neue VIERTEL
BOX mit dem neuen Logo.
4 / Bei der 1. Langen Tafel agierten Schler als
Gastgeber und verteilten hunderte Portionen
Spaghetti an die Besucher des Festes.
Fotos: Christian Kruppa
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Ihr thema
VIERTEL FESTIm Anschluss an die Lange Tafel erffneten Bezirks-stadtrat Uwe Brockhausen und GESOBAU-Prokurist Ulf Lennermann das groe VIERTEL FEST. Sie nutzten die Gelegenheit, um das groe Engagement vieler Bewohner und Partner im Viertel fr Kinder, Senioren und Nachbarschaft zu ehren. Die Besucher erlebten ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Tanz, Essen und Trinken sowie Spiel- und Bastelangeboten fr Kinder. Auch in der Auswahl des Bhnenprogramms wurde die soziale und kulturelle Vielfalt des Viertels deutlich: Neben Kooperationsprojekten der GESO-BAU wie die Milchzahnathleten und die Cheerlea-der des TSV Wittenau traten mit den Sambakids Berlin und dem Lotus Ensemble Vietnam auch lokale Knstler auf. Krnender Abschluss war der Auftritt der Reggae-Band Beatsafari, die viel Stim-mung machte und die Kinder mit auf die Bhne holte.
Erffnung der VIERTEL BOXEin weiteres Highlight war die offizielle Erffnung der neuen VIERTEL BOX durch Reinickendorfs Bezirks-stadtrat Martin Lambert und GESOBAU-Vorstand Christian Wilkens. Seit Mai erstrahlt sie zwischen den grnen Platanen in einem satten Blau und ist ab sofort neuer Treffpunkt, Veranstaltungsort und Aus-stellungsraum fr alle Bewohner und Besucher des Mrkischen Viertels. Mit einem bunten Programm, das von knstlerischen Mitmach-Aktionen, Film-abenden, Stadtspaziergngen, Workshops, Koch - events bis hin zu Spielabenden reicht, wird das Team der VIERTEL BOX die Bewohner einladen, einen neuen Blick auf ihr Mrkisches Viertel zu werfen.
5 / Auch von der bislang grten MV-Torte durften
alle Besucher kosten.
6 / Kulturelle Vielfalt: Der Verein Afrique Soleil
zeigte kulinarische Spezialitten und Spielzeug aus
der Heimat.
7 / Reinickendorfs Bezirksstadtrat Martin Lambert
(2.v.r.) und GESOBAU-Vorstand Christian Wilkens
erffneten die VIERTEL BOX.
8 / Die Reggae-Band Beatsafari sorgte am Abend
fr jede Menge Stimmung.
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Grtnern macht Spa, und wie wir gerade in Berlin erleben, kann man beinahe in jeder ritze etwas zum Blhen bringen oder Gemse ernten. ein bisschen Vorwissen macht das Grtnern viel leichter: Welche Pflanzen vertragen welche Witterung und welchen Standort? Was ist eigentlich mulchen, warum ist es so wichtig? Wie kann ich biologisch dngen und Ungeziefer vertreiben? Die Workshops im Gartenprojekt der VIerteL BOX in Kooperation mit dem Beettinchen vermitteln kompaktes Grtnerwissen, fr absolute Laien genauso wie fr grne Daumen. Sie wollen dabei sein? Alle Details zur Veranstaltung erhalten Sie bei Katja Sussner
[email protected] Tel. (030) 64081672
Aktion: Gemeinsam im Garten
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BerlinerZimmer
Fotos:
Lia Darjes
BerlinerZimmer
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1 / DerHinguckerinFloriansZimmer:EineausleerenGlasflaschenkonstruierteLampe.Do it yourself-Produkte schmcken die Wohnung eben immer noch am Individuellsten.
2 / Hier war Goethe nie und zwar im Badezimmer der WG.
3 / Die Kche zeigt: Hier wird auch selbst gekocht!
4 / Franziska und Florian sind seit 2011 WG-Partner.
5 / Eindeutig das Zimmer einer Frau: verspielte Mbel und Accessoires wohin man schaut.
Keine der 37.134 GeSOBaU
Wohnungen gleicht der anderen.
In dieser ausgabe sind wir in
der WG von Franziska und Florian
im Wedding zu Gast.
Fotos: Lia Darjes
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Gegenstand beschdigt, ist aber noch un- eingeschrnkt nutzbar, bezahlt die Versi-cherung eine Wertminderung.
Was kostet eine Hausratversicherung?Das berechnet sich nach Versicherungs-summe und Postleitzahl. Wenn Sie in einer ruhigen Gegend wohnen, in der selten eingebrochen wird, mssen Sie auch weniger bezahlen. Auerdem gibt es diverse Mglichkeiten fr Zusatzleis-tungen (Diebstahl von Gartenmbeln, Da-tenrettung aus verbrannten Computern etc.), die die Hhe der Beitrge beeinflus-sen. Eine Standard-Hausratversicherung fr eine durchschnittliche Wohnung und Lage beginnt bei etwa 65 Euro im Jahr. Wichtig beim Abschluss der Versiche-rung ist, dass es nicht zu einer Unterver-sicherung kommt. Setzen Sie am besten den Neuwert des gesamten Hausrats an, damit die volle Schadenssumme gezahlt wird. Bewahren Sie Kaufbelege auf und fotografieren Sie wertvolle Dinge.
Werden die Kosten vom Amt bernommen?Weder das Jobcenter, noch das Sozi-alamt erstatten Beitrge fr die Haus-ratversicherung. Es erfolgt jedoch eine Bereinigung des anzurechnenden Ein-kommens, das bedeutet das Erwerbs-einkommen wird um den Versicherungs-beitrag gekrzt und bildet dann die neue Berechnungsgrundlage. Wenden Sie sich bei Fragen am besten an Ihren Sachbear-beiter beim Jobcenter.
Viele Dinge werden im Alltag voraus-gesetzt auch beim Thema Wohnen. In unserer Serie geben wir wertvolle Tipps von A bis Z.
HausratversicherungDer Abschluss einer Hausratversiche-rung ist keine Pflicht in Deutschland. Trotzdem sollten Sie darauf nicht ver-zichten, denn ein Verlust von wertvollen Mbeln ist nicht nur rgerlich, sondern auch teuer.
Wann tritt die Versicherung ein? Bei Einbruch, Diebstahl und Verwstung sowie Brandschden, Wasserschden (Leitungswasser) und Schden durch Sturm und Hagel. Im Rahmen eines Schadens bernimmt die Hausratversi-cherung fr gewisse Zeit auch die Kosten fr Hotelbernachtungen, Aufrumar-beiten oder Transport und Lagerung des
IHre woHnung
DAS Wohn-
ABC
Eigentums, wenn die Wohnung gerumt werden muss. Aber: Wer seine Wohnung verlsst und dabei die Fenster offen oder die Waschmaschine laufen lsst (grobe Fahrlssigkeit), geht in der Regel leer aus oder erhlt gekrzte Ent-schdigungen. Bitte informieren Sie Ihre Hausratversicherung, wenn bei Ihnen im Haus eine Modernisierung bevorsteht.
Welche Schden deckt die Hausratversicherung ab? Der komplette Hausrat von Mbeln ber Kleidung bis hin zu Elektrogerten ist ab-gesichert, d.h. das gesamte bewegliche Eigentum, das in der Wohnung unterge-bracht ist. Auch Gegenstnde im Keller, z.B. Werkzeug, sind mitversichert. Fr einen Aufpreis kann auch das Fahrrad in die Hausratversicherung aufgenommen werden. Hier gilt aber Vorsicht: Hochwer-tige Rder sind meist nicht mitversichert und auch andere Faktoren knnen zur Ablehnung des Diebstahls fhren.
Wie hoch fllt die Zahlung der Versicherung aus?Die Hausratversicherung bezahlt den Wiederbeschaffungspreis fr gestohle-nes oder irreparables Inventar. Das muss nicht der Kaufpreis sein. Der Versicherte erhlt im Schadensfall so viel Geld, dass er einen gleichwertigen Gegenstand zu heutigen Preisen neu erwerben kann. Darber hinaus kommt die Ver-sicherung fr die Reparaturkosten des beschdigten Inventars auf. Wurde ein
ntzliches Wissen
fr Mieter
Eine Hausratversicherung
deckt das gesamte
bewegliche Eigentum ab,
auch Gegenstnde im
Keller.
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Fr die groe Informationsfreiheit werden gerne sogenannte Parabolantennen, im Volksmund auch Satellitenschsseln, eingesetzt. Sie emp-fangen Fernseh- und Radio program me aus aller Welt und werden dafr an Balkonen und Auenfassaden angebracht. Doch die Installation dieser Gerte stellt aus mehreren Grnden ein groes Problem dar. Nicht nur empfinden viele Nachbarn die Schsseln als sthetische Beeintrchtigung. Ihre Befestigung an den Auenfassaden kann diese auch erheblich beschdigen und sogar zu nachhaltigen Schden an der Bausubstanz fhren. Ohne die Zustimmung der GESOBAU drfen Parabolantennen deshalb nicht angebracht werden. Ist dies trotzdem ohne Erlaubnis geschehen, ist die Entfernung der Schssel durch den Mieter zwingend notwendig, um einen kosteninten-siven Rechtsstreit zu verhindern.
Umfangreiches KabelangebotUnd der ist auch gar nicht notwendig, es gibt inzwi-schen gute Alternativen zur Satellitenschssel. In unseren Bestnden im Mrkischen Viertel, Wedding, in Reinickendorf und Wilmersdorf bieten wir mit un-serem Vertragspartner Kabel Deutschland ein moder-nes Kabelnetz, mit dem Sie neben den gewohnten analogen Fernseh- und Rundfunkprogrammen bis zu 100 digitale TV-Sender, mehrere kostenlose Fremd-sprachenprogramme und 70 digitale Radiosender empfangen knnen. Ein Receiver wird Ihnen ohne Zusatzkosten von Kabel Deutschland zur Verfgung gestellt. Unsere Mieter in Pankow und Weiensee versorgt der Anbieter PrimaCom mit einem modernen Breitbandkabelnetz, die monatlichen Kosten sind be-reits in den Betriebskosten enthalten. Dieser Betrag msste ohnehin entrichtet werden, selbst wenn der Anschluss nicht genutzt wird.
Ist Ihnen das digitale Kabelangebot trotzdem nicht ausreichend, knnen dank moderner Technik zahl-reiche Sender auch ber Internet-TV empfangen werden. Viele neuere Fern seher verfgen schon ber einen integrierten Internetzugang.
ob Sportereignisse oder nachrichten aus dem Heimatland manchen Bewohnern
reicht das normale Kabelfernsehen nicht aus. Dabei gibt es gute Alternativen.
Satellitenschsseln ad
Domicil - Seniorenpfl egeheim Techowpromenade
Genieen Sie mit uns eine schne Zeit! Das Domicil - Seniorenpfl egeheim Techowpromenade in Alt-Wittenau stellt seinen Bewohnern grozgig geschnittene Einzelzimmer und sogenannte Kombizimmer fr Ehepaare zur Verfgung. Wir verfgen ber einen wunderschnen groen Garten mit Sonnenpltzen im Grnen und berdachter Terrasse. Unser umfangreiches Veranstaltungsangebot wird von unseren Bewohnern tglich genossen, wie auch unsere haus-eigene Kche mit frischen und schmackhaften Gerichten.
Bisher haben wir bereits drei Prfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen mit einer glatten 1,0 in allen Bereichen bestanden.
Besuchen Sie uns auf eine Tasse Kaffee und ein Stck hausgemachtenKuchen, lassen Sie sich beraten und bei einer Fhrung von unserem sch-nen Haus begeistern.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Herzlichst, das Domicil - Team
Domicil - Seniorenpfl egeheim Techowpromenade GmbHTechowpromenade 9 | 13437 Berlin-WittenauTel.: 0 30 / 83 03 03 - 0www.domicil-seniorenresidenzen.de
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Kontakt fr Produktberatung und neubestellung: Bro fr Medienberatung (Kabel Deutschland) l Wilhelmsruher Damm 103, 13439 Berlin Mo, Do, Fr: 10-12 und 14-16 UhrDi: 10-12 und 14-17 Uhr Mi: 14-17 Uhr
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der Kabelnetzbetreiber in Ihrem Wohngebiet
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Im Mai haben die Berliner der Randbebauung des ehemaligen Flughafens Tempelhof eine Absage erteilt. Wie beurteilen Sie diese Entscheidung?JRg FRAnzEn: In einer Demokratie muss man eine solche Mehrheitsentscheidung akzeptieren. Aus meiner Sicht setzt sie aber ein fatales Signal. Es bedeutet, dass die Gegner von Neubauten jetzt auch bei anderen Projekten sehr motiviert sein werden, diese Projekte zu verhindern. JEnS-HolgER KiRcHnER: Auch ich sehe die Entscheidung vom 25. Mai kritisch. Ich denke, dass die Chance vertan worden ist, zu diskutieren, wie Stadt aussehen soll. Die Abstimmung hat ja nur die Mglichkeit geboten, ja oder nein zu sagen, und dadurch zur Polarisierung beigetragen. Ich bin berzeugt, dass es mglich ist, den Wunsch nach Grnflchen und den Wunsch nach bezahlbarem innerstdtischem Wohnungsbau miteinander zu vereinbaren.
ist das Problem der Wohnungsknappheit bei den Berlinern noch gar nicht richtig angekommen?J. KiRcHnER: Doch, das Problem ist bei den Leuten
schon angekommen, gerade in Pankow, wo die Mieten und Wohnungspreise stark gestiegen sind. Aber es gibt die weitverbreitete Haltung: Wir brauchen zwar Wohnungen, aber bitte nicht vor meiner Tr.J. FRAnzEn: Ich glaube, dass der Druck bei den Berlinern noch nicht so gro ist. Noch spren sie nicht wirklich, was es bedeutet, wenn die Einwohnerzahl bis 2030 um 250.000 steigt. Sonst htten sie im Fall von Tempelhof anders abgestimmt.
Was tut die gESoBAU fr bezahlbaren neubau?J. FRAnzEn: Wir starten eine Neubauoffensive. Denn wir betrachten es als Aufgabe der stdtischen Wohnungsunternehmen, dazu beizutragen, dass die Berliner dauerhaft ausreichend Wohnraum zur Verfgung haben. Konkret werden wir bis 2018 etwa 1.200 Neubauwohnungen errichten, den Groteil davon in Pankow. Wir sind sehr zuversichtlich, bereits bis Ende 2016 mindestens 450 Wohnungen fertigstellen zu knnen. Um die Zahl der Wohnungen noch zu erhhen, halten wir derzeit sehr intensiv nach Projektentwicklungen Ausschau, die wir ankaufen knnen. Auerdem prfen wir, ob sich weitere eigene Flchen sowie Grundstcke des Liegenschaftsfonds fr Neubau eignen.
in Pankow werden so viele Wohnungen gebaut wie in keinem anderen Bezirk. Herr Kirchner, ist das grund zur Freude oder Anlass zur Sorge?J. KiRcHnER: Beides. Pankow ist seit Jahren der Bezirk mit den meisten Zuzglern. Ich sehe das aber nicht als Druck, sondern als Herausforderung. Wenn Genossenschaften und kommunale Gesellschaften Wohnungen bauen wollen, sind sie besonders willkommen, weil sie langfristig bezahlbaren Wohnraum schaffen und sichern.
Wie schnell bekommen Sie eine Baugenehmigung, Herr Franzen?J. FRAnzEn: Unser Ziel ist es, unsere Projekte noch weiter zu beschleunigen. Denn die stdtischen Gesellschaften stehen unter enormem Druck, jetzt mglichst schnell zu bauen. Wir sind sehr daran interessiert, dass die Bauvoranfragen und Bauantrge mglichst schnell entschieden werden. Deshalb sind wir sehr froh, dass Herr Kirchner jetzt neue Mitarbeiter einstellt.J. KiRcHnER: Mglich geworden ist dies, weil der Senat endlich die dafr vorgesehenen Gelder freigegeben
Ihre GeSOBAU
Berlin wchst und braucht mehr Wohnungen. ber die damit verbundenen herausforderungen und das Mietenbndnis
mit dem Senat diskutieren der Pankower Baustadtrat Jens-holger Kirchner und GeSOBAU-Vorstand Jrg Franzen.
Wohnungen haben Vorrang vor Garagen
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hat. Auerdem werden wir knftig Antrge von kommunalen Wohnungsbaugesellschaften sowie von Genossenschaften vorrangig bearbeiten. Denn es ist fr uns einfacher, mit kommunalen Gesellschaften gemeinsame Strategien zu erarbeiten als mit privaten Unternehmen. J. FRAnzEn: Wir sind sehr froh ber diese konstruktive Zusammenarbeit und ber die positive Grundhaltung von Stadtrat Kirchner in Bezug auf den Neubau.
Bauprojekte stellen nicht nur die mter vor He-rausforderungen, sondern auch die Anwohner. An manchen orten sollen zum Beispiel garagen dem Wohnungsbau weichen. Herr Franzen, wie gehen Sie mit solchen Konflikten um?J. FRAnzEn: Wenn gebaut wird, gibt es fr die Anwohner in der Tat Nachteile. Es wird laut, es gibt Bauverkehr, und manchmal fallen Garagen weg. Aber ich bin mit Herrn Kirchner einig: Wohnungen haben immer Vorrang vor Garagen. Denn es ist wichtiger, ein Zuhause zu haben, als dass das Auto im Trockenen steht. Der einzelne Betroffene hat da verstndlicherweise eine andere Sichtweise, weil sich seine persnliche Situation verschlechtert. Natrlich binden wir die Anwohner bei Bauprojekten mit ein. Aber man muss auch Entscheidungen treffen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Konflikte gibt es manchmal auch bei der Moderni-sierung von Wohnhusern. in Pankow haben Be-zirksamt, gESoBAU und Mieterberatung Prenzlauer Berg einen Rahmenvertrag zur sozialvertrglichen Modernisierung abgeschlossen. Herr Kirchner, ist das ein Modell mit Vorbildcharakter?J. KiRcHnER: Eindeutig ja. Ich finde, dass es auch auerhalb von Sanierungsgebieten eine weitreichende Mieterbeteiligung sowie Hrtefallregelungen geben sollte, die weit ber das hinaus gehen, was im Mietenbndnis zwischen dem Senat und den
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1 / GESOBAU-Vorstandsvorsitzender Jrg Franzen
2 / Jens-Holger Kirchner und Jrg Franzen nach dem Interview in Pankow
3 / Jens-Holger Kirchner, Baustadtrat in Pankow
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Text: Christian
Hunziker
Fotos: Christoph
Schieder
kommunalen Wohnungsbaugesellschaften vereinbart ist. Eine vertragliche Vereinbarung, dass kein Mieter durch Modernisierung verdrngt wird, hat auf jeden Fall Modellcharakter.
Wird der Rahmenvertrag uneingeschrnkt akzep-tiert?J. FRAnzEn: In ganz Deutschland gibt es kaum eine sozialvertrglichere Vereinbarung als diejenige, die wir getroffen haben. Dennoch machen wir die Erfahrung, dass wir nicht jeden Mieter mitnehmen knnen. Denn einige Mieter haben so hohe Ansprche, dass wir diese definitiv nicht erfllen knnen.
Herr Kirchner hat das Mietenbndnis angesprochen, das die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften und der Senat 2012 abgeschlossen haben. Bewhrt sich dieses Bndnis?J. FRAnzEn: Im ersten Jahr haben wir die Vorgaben fast eingehalten, was die Vermietung an einkommensschwchere Haushalte betrifft. Das Ziel ist also erreicht worden, dass diese Haushalte vorrangig eine Wohnung bei einer stdtischen Gesellschaft erhalten sollen. Bei der Bestimmung, wonach Mieterhhungen aufgrund der Einkommenssituation berprft werden knnen, haben wir relativ wenige Nachfragen. Das spricht dafr, dass wir bereits bisher die Mieten sozialvertrglich erhht und niemanden berfordert haben.
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Jetzt haben die Arbeiten in den letzten vier Wohnhaus-gruppen im Viertel begonnen: In den nchsten eineinhalb Jahren werden weitere 3.245 Wohnungen modernisiert.
Aussicht auf Bau-Ende
Ihr KIez / Mrkisches Viertel
In den Straenzgen Dannenwalder Weg, Senftenberger Ring, Finsterwalder Strae sowie Quickborner Strae im Norden und Osten des Mrkischen Viertels wird sich in den nchsten zwei Jahren einiges tun. Die Wohnhausgruppen werden energetisch modernisiert, zusammen mit den bereits fit gemachten 9.500 Woh- nungen wird das Mrkische Vier tel 2015 sogar Deutschlands gr- te Niedrigenergiesiedlung sein. Mglich ist das zum einen durch neue Heizungsanlagen, die die Betriebskosten in der Wohnhausgruppe so deutlich senken, dass die warme Gesamtmiete trotz
Modernisierungsumlage und Kom fortgewinn nur geringfgig um durchschnittlich 1,3 Prozent stei- gt. Zum anderen wird die zentrale Wrmeversorgung durch das Fern heizwerk Mrkisches Viertel nach Abschluss aller Arbeiten auf Biomasse umgestellt.
Die Wohnhausgruppe 906Im Mrz dieses Jahres waren rund 70 Prozent der 13.500 Wohnungen im Modernisierungsgebiet fertig gestellt, darunter die Huser am Wilhelmsruher Damm 165-183. Seit 2013 wurde die so genannte WHG 906 mit grter Sorgfalt in Strang und Auenfassade mo
dernisiert. Innerhalb von drei Wochen stattete die GESOBAU jede Wohnung mit modernen Bdern, neuen Wasser und Elektroleitungen sowie einer effizienten Hei - zungsanlage fr die gesamte Woh nung aus. Die Auenbereiche wurden und werden weiterhin er kennbar durch Farbe und Lichtinstallationen aufgewertet: Das neue Farbkonzept, das fr die Fassade, die Balkone, Eingangsbereiche und Treppenhuser entwickelt wurde, schafft eine freundliche, offene Gesamtstimmung. Visuelles Highlight der Wohnhausgruppe sind die berdachten Laubengnge, auf denen in mannshohen
Fotos:
Thomas Bruns,
Thomas Rosenthal
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Ziffern die Hausnummern schon aus der Ferne leuchten. In Planung ist noch eine Lichtinstallation fr den gesamten Laubengang, dann wird die Wohnhausgruppe Teil der nchtlichen Skyline des Mr-kischen Viertels.
Zeitgeme Mlltrennung Im Zuge der Modernisierung wur-den auch die Mllabwurfschchte der WHG 906 geschlossen. Sie sind ein Relikt aus Zeiten, in denen Umweltbewusstsein noch nicht selbstverstndlich war. Heute ist die Entsorgung des Hausmlls ber Mllschchte nicht mehr zeitgem, denn durch Abwurf des Mlls ist eine Trennung der
Modernisierungsendspurt im Mrkischen Viertel
Wohnhausgruppe Strae Baubeginn
914 Senftenberger Ring 54-70, geradeFinsterwalder Strae 72-102, gerade
2014
915 Senftenberger Ring 71-95 2014
918 Senftenberger Ring 40Quickborner Strae 79-93
2015
928 Dannenwalder Weg 156-186 geradeTramper Weg 1 und 3
2014
verschiedenen Mllsorten fak-tisch nicht mglich. Neben der Verschwendung von wiederver-wendbaren Wertstoffen wie Glas, Papier, Plastik und Verpackungen kommen auch hygienische Pro- bleme und unangenehme Gerche von Mllresten, die im Schacht hngen bleiben, hinzu. Ein weite-rer, nicht auer Acht zu lassender Grund: Die Trennung von Hausmll senkt nachhaltig die Mllkosten um etwa 25 Prozent.
Auch in den vier verbleibenden Wohnhausgruppen werden die Mllabwurfanlagen aus konomi - schen und kologischen Grnden geschlossen und durch zentra li-
sierte Mllstandorte fr ein ge-trenntes Sammeln von Abfllen und Wertstoffen ersetzt. Damit kommt die GESOBAU auerdem dem Wunsch vieler Mieter nach, mehr Abstellmglichkeiten fr Fahrrder und Kinderwagen im Haus zu schaffen. Zuknftig ist durch die Schlieung des Mll-schluckers mehr Platz.
Wie auch in den bereits moderni-sierten Husern werden die Haus- eingangsbereiche durch Vorbau-ten sowie mit erweiterten Durch-gngen, Lichtbndern und einer strkeren Begrnung zu Orten mit hoher Aufenthaltsqualitt umge-staltet.
1 / Ende 2015 knnen Bewohner die Aussicht auf ein modernisiertes MV genieen.
2 / Seit kurzem erstrahlt auch die WHG 906 in neuem Glanz.
3 / Das Mrkische Viertel von oben: grn und farbenfroh.
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2 /klassischen Rummeln kennt, son - dern hauptschlich um Spiele mit einem Lerneffekt. Wir wollen die Kinder spielerisch frdern. Einige Eltern erkennen dadurch, welche Strken und Interessen ihre Kinder haben.
War der Fokus auf die Lernfrderung ein Grund fr den Wechsel vom ursprnglichen Wiesenfest zum Kinderwiesenfest vor sechs Jahren?Das frhere Wiesenfest war zu-mindest in den spteren Abend-stunden meist Treffpunkt von laut-starken Gruppen. Das fanden wir schade, deshalb haben wir auf das Motto Kinder gesetzt und das mit Niveau. Das Ergebnis ber-zeugt. Seit der Umstellung ist jetzt die ganze Familie dabei, weil sie merkt, dass das Fest inhaltlich viel zu bieten hat. Das Feedback der Eltern signalisiert, dass der Zu- sammenhalt der Familien gestrkt worden ist.
Sie stellen als Organisatorin das Kinderwiesenfest jedes Jahr auf die Beine. Wer untersttzt Sie?Neben dem Kinderwiesenfest or- ga nisiere ich parallel noch das Pfingstkonzert. Das ist in Summe enorm viel Arbeit, die aber auch groen Spa macht. Ohne Unter-sttzung wre das kaum mglich. Vor allem die Kiezrunde Mrki-sches Viertel, die aus den Schulen und Freizeiteinrichtungen besteht, gehrt zu den Partnern unseres Festes. Auch die Sportvereine und Kindergrten helfen Jahr fr Jahr
Petra Taraboulsi stellt das Kinderwiesenfest der GESOBAU auf die Beine. Hallo Nachbar erklrt sie, warum das Fest so beliebt ist bei den Bewohnerinnen und Bewohnern und warum es fr sie trotzdem immer wieder
eine neue Herausforderung ist.
Das Kinderwiesenfest ist das grte Fest im Mrkischen Viertel. Warum zieht es jedes Jahr rund 3.000 Besucher auf die groe Wiese am Seggeluchbecken?Petra taraBOuLSi: Wir schaffen anders als bei groen Volksfesten eine familire Atmosphre. Die Be-wohner identifizieren sich mit dem Viertel und sind stolz darauf, ein eigenes Fest zu haben. Wir bringen Familien und Nachbarn aus dem Mrkischen Viertel zusammen, vor allem die Kinder. Die freuen sich jedes Jahr besonders auf das Fest. Aber auch Gste aus ande-ren Bezirken finden Jahr fr Jahr den Weg ins Mrkische Viertel, es spricht sich eben rum. Viele Familien freuen sich, dass wir das Fest preiswert fr die Kinder gestalten. Der Eintritt ist frei und fr nur 2,50 Euro knnen Kinder alle Aktionen auf der Spielkarte mitmachen. Dabei geht es nicht um typische Spiele, die man von
Fotos: GESOBAU,
Lia Darjes
Wir wollen die Kinder begeistern
und untersttzen uns an den Stn-den. Gemeinsam mit dem Mode-rator fr die Bhne berlegen wir, wie wir das Fest gestalten wollen, und legen den Programmablauf fest. Bei allen Partnern mchte ich mich hier noch einmal ausdrck-lich fr ihr groes Engagement bedanken!
ist inzwischen schon so etwas wie routine eingekehrt?Erfahrungswerte ja, Routine nein. Ich wei von der Organisation her, was zu tun ist und in welcher Rei-henfolge. Aber die GESOBAU gibt mir viel gestalterischen Freiraum dafr. Das hilft mir und macht viel Spa, ist aber andererseits jedes Mal eine Herausforderung. Wir mssen aufpassen, dass die Spielaktionen nicht zur Routine werden. Wir wollen die Kinder begeistern und immer auch etwas Neues finden, was sie heraus-fordert. Das ist unser Anspruch. Natrlich haben wir auch Spiele, die sich wiederholen, weil sie be-sonders beliebt oder aktuell sind. Im Rahmen des diesjhrigen Mot-tos 50 Jahre Mrkisches Viertel, alle Kinder feiern mit versuchen wir wieder fr Abwechslung zu sorgen. Wenn es knftig Ideen fr Spiele von unseren Bewohnern gibt: gerne, super!
1 /1 / Organisatorin des Kinderwiesenfestes:
Petra Taraboulsi
2 / Das nchste Kinderwiesenfest findet am 30. August von 13.00 bis 19.00 Uhr statt.
IHr KIEz / Mrkisches Viertel
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Paris Habitat verwaltet 120.000 Woh-nungen in der franzsischen Hauptstadt, dreimal so viele wie die GESOBAU in Ber-lin. Dennoch wurde man in Paris aufmerksam auf das Geschehen bei uns, insbesondere die energetische Modernisierung des Mrkischen Viertels und die Vielzahl an sozialen Ak-tivitten und Kooperationen. Vier Pariser Unternehmensvertreter wollten sich ein
eigenes Bild machen und besuchten das Mrkische Viertel Anfang des Jahres
zum ersten Mal.
Die Pariser fanden ein aus ihrer Sicht erstaunlich buntes und
lebendiges Quartier vor denn die urbanen Unterschiede
zwischen Paris und Berlin sind sprbar. Das hat
auch historische Grn- de: Paris hat sich seit
dem Krieg ganz an-ders entwickelt
als Berlin. Die franzsische Hauptstadt blieb im Krieg von Bombardements verschont, verfgt noch bis heute durch vorausschauende Stadtplanung im 19. Jahrhundert ber eine alte, geschlossene Innen-stadtbebauung und hat kaum Brohochhuser die Flche fehlte und wohl auch der Wille zur Zerstrung der formidablen Skyline. Als in den Nachkriegsjahren jedoch die Bevlkerung rasant wuchs, musste man in der franzsischen Hauptstadt auf die Auenlagen, die Banlieue, zurckgreifen und errichtete dort Sozi-alwohnungen.
Die Seine-Metropole nahm aufgrund dieser Aus-gangslage eine ganz andere Entwicklung als Berlin. Ein Erfahrungsaustausch zwischen Paris Habitat und der GESOBAU soll nun Themen wie die energetische Modernisierung, Neubau, Manahmen der nachhal-tigen Quartiersentwicklung, Fragen des Stadtteil-lebens und der sozialen Mieterbetreuung nher be leuchten und Anregung fr die eigene Stadt sein. Jhrlich werden Kollegen aus allen Fachbereichen zu gegenseitigen Arbeitsbesuchen nach Berlin und Paris fahren.
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Die GESOBAU kooperiert seit diesem Jahr mit dem ebenfalls kommunalen Pariser Wohnungsunternehmen PArIS HABITAT.
Sinn ist der Erfahrungsaustausch.
Von Paris nach Berlin
Foto:
Lia Darjes
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Heike Hagenguth geniet ihr altes, neues Zuhause. Insgesamt 43 Wohnungen hat die GESOBAU in ihrem Haus in der Amalienstrae 25 seit vergangenem Sommer komplett modernisiert.
IHr KIEZ / Weissensee
Die Nachmittagssonne spie - gelt sich in den hellen Flie- sen, die einen warmen Kon- trast zum hellen Holz von Schrank und Spiegel bilden. Schn, nicht wahr, sagt Heike Hagenguth, als sie stolz ihr neues Bad prsentiert. Diesen Raum mag ich besonders gern. Mittlerweile erinnert nichts mehr an die Bauphase. In der ruhi- gen, grnen Strae am Weien-seer See dominiert wieder das Zwitschern der Vgel.
Im Jahr 1928 gebaut, hatte die Zeit deutliche Spuren an und in der Wohnhausgruppe hinterlassen. Von der Fassade fiel der Putz ab, das Dach brauchte dringend eine neue Eindeckung, Bder und Elektroinstallation entsprachen nicht mehr heutigen Standards, nennt GESOBAU-Projektleiter Mi-chael Weske Beispiele. Klingt nach einer echten Herausforderung fr die Mieter und fr das Unterneh-men. Genauso war es auch, sagt Heike Hagenguth. Sie wohnt seit 35 Jahren in der Amalienstrae. Weil die Gegend einfach toll ist, sagt sie. Und, weil wir es uns damals mit meinem Mann und meinen beiden Kindern auch in der Wohnung schn gemacht haben. Ich wollte nie weg von hier und jetzt will ich es erst recht nicht mehr, verrt die 64-jhrige Apothekerin. Die Modernisierung wollte sie auf jeden Fall, auch wenn das kein Pappenstiel gewe-sen sei. Gut, dass es bei den Bauverantwortlichen zu jeder Zeit einen Ansprechpartner fr meine Fragen und Sorgen gab. Die waren whrend der Modernisie-rung auch deshalb so wichtig, weil die neue Heizungsanlage erst gut
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Die Mhe hat sich gelohnt
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meinem Fahrrad bin ich meist kurz vor der Arbeit und dann noch einmal nach Feierabend auf einen Sprung in die Amalienstrae gera-delt, sagt sie und fgt lchelnd hinzu, dass Bauen ganz schn fit halte. An manchen Tagen sei sie erschrocken gewesen: Da habe ich nichts mehr von meinem alten Bad wiedererkannt. Wurde ja alles rausgerissen und erneuert.
Jede Wohnung wurde individuell betrachtetProjektleiter Weske erklrt das Modernisierungsprozedere: Wir haben uns jede Wohnung vorher genau angeschaut und dann ent-schieden, was gemacht werden muss. Von der Fassade bis zur Steckdose, vom Dach bis zum Was-serhahn wurde alles umgekrem-pelt. berall erneuert wurden die Heizung und die Sanitranlagen, in vielen Wohnungen auch die Elek-trik. Die Treppenhuser erhielten einen neuen Farbanstrich, die Hof-fassaden eine Wrmedmmung zur energetischen Aufwertung des Gebudes. Zur Straenseite wollten wir unbedingt die sch-nen roten Klinkerstreifen erhalten, die den Komplex kennzeichnen und schmcken. Deswegen fiel hier die Entscheidung fr eine aufwendige Putzsanierung. Die Holzfenster zur Strae und die Auenanlagen erinnern an die historische Gestaltung. Uns ist wichtig, dass wir schne Gebude als solche erhalten.
zwei Monate spter als geplant richtig in Betrieb gehen konnte. Bis die Experten den Fehler fan-den, musste sie jedes Mal manuell eingeschaltet werden und das im Winter.
Transparente Manahmen und KostenBereits im Vorfeld hatte die GESO-BAU mehrere Gesprche mit allen betroffenen Mietern gefhrt. Wir haben jede einzelne Modernisie-rungsmanahme erlutert und uns dazu mit ihnen abgestimmt. Wir haben nach ihren Wnschen gefragt und danach, wo unsere Un-tersttzung bentigt wird, erklrt Weske. Diese Transparenz war der GESOBAU auch in Sachen Miete wichtig. Jeder Mieter konnte genau nachvollziehen, was wir in
seiner Wohnung anpacken, wie viel die Manahme kostet und wie sie sich auf seine knftige Miete auswirkt.
Heike Hagenguth kann das be-sttigen. Obwohl sie whrend der Bauphase in ihrer Wohnung zu einer Freundin zog, trieb sie die Neugier immer wieder zurck nach Hause. Was machen die da jetzt gerade? Und: Machen die das so, wie ich das haben will? Mit
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Text:
Kathleen Khler
Fotos:
Kathleen Khler,
Thomas Bruns
Ich wollte nie weg von hier. Und
jetzt nach der Modernisierung erst recht nicht mehr.Mieterin Heike Hagenguth
1 / Der Altbau aus dem Jahr 1928
nach der Modernisierung.
2 / Mieterin Heike Hagenguth ist glcklich
mit ihrem neuen Bad.
3 / Auch von der Rckseite ist das Haus in
der Amalienstrae wieder sehenswert.2 / 3 /
Hier modernisieren wir 2014/2015:
strae Ausfhrungsjahr
Grabbeallee 50, 52, Tschaikowskistrae 25, 27, 29 2014
Bleicheroder Strae 17-20 2014
Grunowstrae 7 2014
Heynstrae 4 2014
Borkumstrae 17a / Lauterbachstrae 1-3 2014
Neukirchstrae 56-59 2014
Trelleborger Strae 39-43, Hallandstrae 27 2015
Vinetastrae 5, Westerlandstrae 16, 16b 2015
Florapromenade 21 2015
Kavalierstrae 9 / Wolfshagener Strae 74 2015
Elisabeth-Christinen-Strae 1,3, Schloallee 43 2015
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Ihr KIez / Weissensee
Im rahmen ihrer Kooperation untersttzen die Ostkreuz gGmbh und die GeSOBAU in Not geratene
Menschen und fhren sie wieder zurck in die Selbststndigkeit.
Fotos:
Ostkreuz gGmbH,
Lia Darjes
Wer Anna-Christin heute kennenlernt, der blickt in die Augen einer of-fenen, selbstbewussten Frau. Die 25-Jhrige mit den feuerroten Haaren wirkt ausgeglichen und zielstrebig: Im Moment hole ich meinen Realschulabschluss nach, danach mchte ich eine Ausbil-dung als Drogistin machen, sagt sie. Dass sie sich wieder so inten-siv mit ihrer Zukunft beschftigen kann, hat Anna-Christin vor allem dem Jugendhilfetrger Ostkreuz gGmbH zu verdanken, der die junge Mutter im Rahmen des be-treuten Wohnens in den letzten zwei Jahren eng begleitet hat und sie jetzt wieder zur Selbst-stndigkeit zurckfhrt. Damals suchte sie monatelang nach einer Wohnung fr sich und den fnfjh-rigen Jason leider erfolglos. Das Jugendamt riet ihr schlielich zu dem Schritt, der ihr heute sichtlich gut getan hat: Meine Probleme waren zu komplex, als dass ich sie htte alleine meistern knnen, gesteht Anna-Christin ein.
Anna-Christin ist eine von 15 in Not geratenen Mttern, denen der soziale Trger hilft, ihren Alltag mit Kind zu meistern. Wir unter-
stt zen zum Beispiel bei der Haushaltsfhrung, der Erziehung der Kinder, im Umgang mit m-tern und Institutionen und bei der Wohnungsuche, erklrt Ost- kreuz-Mitarbeiterin Juliane Pusch, die Anna-Christin in den letzten beiden Jahren begleitet hat. Um eine Wohnung fr sie zu finden und anzumieten, hat sie sich di-rekt an die GESOBAU gewandt, die das Projekt im Rahmen dieser Kooperation durch die gezielte Vermietung von Wohnungen an Hilfebedrftige in Pankow und Weiensee frdert. Wenn wir nach ein bis zwei Jahren sehen, dass die jungen Mtter selbst-stndig wohnen knnen und die Miete regelmig bezahlt wird, knnen sie den Wohnraum selbst zu einer gnstigen Miete berneh-men, sagt Brbel Becker-Hofert, Koordinatorin des Mutter-Kind-Projektes.
Die Kooperation wurde im Januar 2014 auf den Grobezirk Pankow und den gesamten GESOBAU-Bestand ausgeweitet und am 15. Mai der ffentlichkeit vorgestellt. Die Idee, ein Mutter-Kind-Woh-nen-Modell im Bezirk Pankow, insbesondere fr den Stadtteil
Starke Partner fr junge Eltern
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Pflege fr Jung und AltStephanus Wohnen und Pflege in Pankow und MitteElisabeth Diakoniewerkin Berlin-NiederschnhausenPfarrer-Lenzel-Strae 1,3,5 13156 BerlinTel. 030 47 60 20
St. Elisabeth-Stiftin Berlin-Prenzlauer BergEberswalder Strae 17/18 10437 BerlinTel. 030 44 02 04 10 0
Haus am Weinbergswegin Berlin-MitteWeinbergsweg 14 10119 BerlinTel. 030 44 02 11 0
Ernst-Berendt-Hausin Berlin-WeienseeAlbertinenstrae 20 13086 BerlinTel. 030 96 24 95 50
Seniorenzentrum am Brgerparkin Berlin-PankowLeonhard-Frank-Strae 10 13156 BerlinTel. 030 48 80 50
Weiensee, zu entwickeln, be-steht jedoch schon weitaus ln-ger. Seit 2010 richtet sich das Jugendhilfeangebot vor allem an Mtter, die meist sehr jung sind und ohne intensive Untersttzung auf Zeit nicht mit ihrem Kind zu-sammenleben knnten, erklrt Michael Hofert, Geschftsfhrer der Ostkreuz gGmbH in Pankow. Zentrale Aufgabe und Zielstellung ist eine individuelle Starthilfe fr ein Leben mit Kind in gesundem Umfeld. Im Gegenzug erhlt die GESOBAU Beratung mit sozialem Sachverstand und konkreter Hilfe bei schwierigen Fallkonstellati-onen in den Nachbarschaften ihrer Bestnde. Wir sind sehr froh, dass wir diesen Weg der gegensei-tigen Untersttzung vor mehr als vier Jahren mit dem Kundencenter der GESOBAU in Weiensee ge-gangen sind, sagt Hofert.
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1 / Anna-Christin mit ihrem Sohn Jason
2 / Im Rahmen der Kooperation werden
gezielt Wohnungen an hilfebedrftige
junge Leute vermietet.
3 / Anna-Christin (l.) mit Juliane Pusch,
Betreuerin bei der Ostkreuz gGmbH
Die bernahme der Wohnung durch die jungen Menschen ist gleichzeitig auch der Zeitpunkt vom bergang von der statio-nren zur ambulanten Betreuung. Anna-Christin hat diesen Schritt unmittelbar hinter sich, sie hat jetzt weniger Untersttzungsbe-darf und wendet sich seltener an
ihre Helferin. Ich arbeite darauf hin, dass ich auch ohne Hilfe im Alltag zurechtkomme. Dass ich jetzt die Verantwortung fr die Wohnung tragen und damit wie-der selbststndiger werden kann, finde ich toll, sagt sie stolz und strahlt sichtlich dabei, als sie sich diesen Satz sagen hrt.
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Fuballfans blicken derzeit gebannt nach Brasilien zur WM. Doch auch in Berlin gibt es rund um den Fuball viel zu erzhlen. Einblicke in bekannte und unbekannte Aspekte der Fuballgeschichte gibt die Fuballroute Berlin.
Mehrere Fahrradrikschas, fotografierende Touristen, Stimmengewirr in allen erdenklichen Sprachen: Vor dem Brandenburger Tor ist an diesem Sonnabendvormittag kaum ein Durchkommen. Mitten im Ge tmmel stehen Daniel Kchenmeister und eine kleine Gruppe von Fuballinteressierten mit dem Fahrrad. Hier startet die Fuballroute Berlin, die sich zum Ziel ge setzt hat, hinter die Kulissen des Berliner Fuballgeschehens zu schauen und dabei an rund 40 Stationen aufzuzeigen, dass Fuball Teil des gesellschaftlichen Lebens ist, wie es Historiker und Fuballfan Kchenmeister formuliert.
Zusammen mit Dr. Thomas Schnei der hatte Kchenmeister schon vor der FuballWM 2006 in Deutschland das Konzept fr die Fuballroute entwickelt. Damals lie es sich noch nicht verwirklichen. 2012 aber kam der Berliner FuballVerband e.V. auf die beiden Initiatoren zu. Mit Hilfe von Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie, des Europischen Fonds fr regionale Entwicklung und privater Sponsoren (allen voran die AOK Nordost) sind jetzt unter der Internetadresse www.fussball-routeberlin.de drei Routen auf gefhrt, die dazu einladen, mit dem Fahrrad auf eigene Faust Geschichten rund um den Fuball zu entdecken.
Warum aber starten alle drei Routen am Brandenburger Tor? Hier fand 2006 das Public Viewing statt, das der Welt gezeigt hat, wie frhlich Deutschland feiern kann, antwortet Kchenmeister, der ausnahmsweise die Rolle des Tourguides bernommen hat. Auch der Platz vor dem Reichstagsgebude hat etwas mit Fuball zu tun: Bis in die neunziger Jahre diente die Wiese als beliebter Bolzplatz. Hier fand aber auch ein FuballLnderspiel der Blinden zwischen Deutschland und der Trkei statt. Ja, auch Blinde spielen Fuball, und es gibt sogar eine
Ihr vErgngEn
Fuballerfasst jeden.
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gewesen, ist Kchenmeister ber zeugt doch den Zuschlag fr dieses Museum erhielt vor fnf Jahren Dortmund.
Dass Fuball nicht losgelst von den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betrachtet werden kann, zieht sich wie ein roter Faden durch die Tour. Besonders deutlich wird das bei einem spontanen Zwischenstopp auf der Tour, dem Invalidenfriedhof, durch den bis 1989 die Mauer verlief. In der Geschichte des Berliner Fuballs spielt die Teilung eine wichtige Rolle, erlutert Kchenmeister. Dass Hertha BSC nicht so erfolgreich ist wie andere Hauptstadtclubs in Europa, hngt nach seinen Worten u. a. damit zusammen, dass die groen Konzerne die Stadt in Zeiten der deutschen Teilung verlassen haben. Doch vor allem sie bilden als Sponsoren die wirtschaftliche Basis fr international erfolgreiche ProfiFuballvereine.
Eine reine HerthaBSCTour ist die Fuballroute allerdings nicht. Vielmehr kommen auch andere Clubs vor, beispielsweise der als StasiVerein verschriene BFC Dynamo, der im 1950 errichteten
2:3 Walter- Ulbricht-Stadion (ab 1973 Stadion der Welt jugend) in der Chausseestrae seine Spiele
sei ne beiden Meisterschaftstitel. Gleich gegenber vom Bahnhof, im Hotel Russischer Hof, traf sich im August 1939 und unmittelbar vor Beginn des Zweiten Weltkriegs die FuballNationalmannschaft. Viele FuballNationalspieler ver loren im Krieg ihr Leben oder kamen schwer verletzt zurck, berichtet Kchenmeister.
In die Vergangenheit fhrt auch der nchste Halt beim 2:2 PoSt-Stadion in Moabit. Zwischen 1926 und 1929 errichtet, fasste es einst 30.000 Zuschauer. Bei den Olympischen Spielen 1936 verlor hier Deutschland gegen Norwegen 0:2 in Anwesenheit von Adolf Hitler, der das Stadion erzrnt verlassen haben soll, nachdem ein Spieler mit jdisch klingendem Namen fr Norwegen beide Tore erzielt hatte. Zwischen 2006 und 2010 wurde das Stadion saniert. Es wre ein hervorragender Standort fr das Fuballmuseum des Deutschen FuballBundes (DFB)
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Text:
Christian Hunziker
Fotos:
Lia Darjes
Beispiel zeigt, wie nah helle und dstere Seiten der Sportart beieinander liegen. Hier feierte Hertha BSC 1930 und 1931, angefhrt von ihrem Star Hanne Sobek, vor ei ner begeisterten Menschenmenge
FuballBundesliga der Blinden. Das zeigt, sagt Kchenmeister, dass Fuball jeden erfasst. Es ist nicht das einzige Mal auf der Tour, dass die Zuhrer einen ganz neuen Blick auf das Phnomen Fuball bekommen. Der 2:1 bahnhof friedrichStraSSe zum
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Fankultur selbstbewusst leben wollten, erlutert Kchenmeister.
Solche Querverweise auf Dokumente wird es auch auf den Infor mationstafeln geben, die an den Stationen der Fuballroute aufgestellt werden, sobald die Genehmigung dafr vorliegt. Mit QRCodes wird man dann Filme und Tondokumente auf dem Smartphone abrufen knnen. Auch im Internet gibt es diese Links, vorlufig fr die Route 3, die vom Brandenburger Tor in Richtung Westen bis zum Olympiastadion fhrt. Fr die Route 2 (Richtung Norden nach Schnholz) und die Route 3 (vom Brandenburger Tor Richtung Sden nach Tempelhof) werden die Informationen im Laufe dieses Jahres im Internet verfgbar sein.
Zurck zu unserer Route 2: Vom ehemaligen Stadion der Weltjugend, wo jetzt der riesige Neubau des Bundesnachrichtendienstes steht, geht es nach Wedding. Ganz in der Nhe des Bahnhofs Gesundbrunnen bleibt Daniel Kchenmeister vor Wohnblcken aus den siebziger Jahren stehen. Hier befand sich einst die Plumpe, das Stadion also, in dem Hertha BSC von 1904 bis zur Grndung der Bundesliga 1963 seine Heimspiele absolvierte; erst dann zog die alte Dame ins Olympiastadion.
gegen den Erzrivalen Union Berlin austrug. Auf seinem Smartphone zeigt Kchenmeister Szenen aus dem Film Und Freitags in die Grne Hlle, der einen anschaulichen Einblick in die Szene der UnionFans der achtziger Jahre gibt. Viele Fuballfans in der DDR wurden politisiert, weil sie ihre
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Parfm fr die Fuball-WM
Ein spezielles Parfm fr die Fuball-WM hat die Klner Parfm-Manufaktur ars Parfum entwickelt. Je zwei Dfte fr Damen und herren entwickelten Parfmeure aus Frankreich und Brasilien, die sich bei der Mischung auf landestypische DuftIngredienzien konzentrierten. Hier zu erwerben: www.xergia.de/wm
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Als der Verein Anfang der siebziger Jahre in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, verkaufte er das Areal der Plumpe. Gegrndet aber worden war Hertha 1892 im Nordosten Berlins. Wo genau, wei man nicht, berichtet Kchenmeister. Vorbei am 2:7 friedrich-lUdWig-Jahn-SPortPark
(Das ist der Ort in Deutschland, an dem am lngsten kontinuierlich Vereinsfuball gespielt wird) geht es in die Oderberger Strae. Hier wuseln fast so viele Touristen herum wie beim Ausgangspunkt der Tour am Brandenburger Tor. Entsprechend gut besucht sind die vielen Kneipen, darunter die
2:5 oderqUelle. Sie diente, was heute kaum mehr jemand wei, in den ersten Jahren als Vereinsgaststtte von Hertha. Und noch einmal betont Daniel Kchenmeister, was fr ihn diese Sportart neben dem Spa an der Bewegung und der Begegnung mit anderen so faszinierend macht: Fuball ist mehr, als dem Ball hinterherzurennen. Fuball ist eine Form, sich als Gemeinschaft und als einzelner zu finden.
1 / Unser Startpunkt ist das Brandenbur-
ger Tor, von hier aus beginnen alle drei
Strecken der Fuballroute Berlin.
2 / Daniel Kchenmeister zeigt an
den jeweiligen Standorten passende
historische Aufnahmen.
3 / Ob Mann oder Frau: Fuball
erfasst fast jeden.
4 / Mitinitiator der Fuballroute
Berlin und unser Tourenleiter: Daniel
Kchenmeister.
5 / DasoffizielleWM-Parfm darf nicht fehlen.
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Route 2 | 20140528-1
Fussballroute berlin bietet Ihnen drei Touren durch Berlins Geschichte an. Eine Beschreibung der route 2 finden Sie im Innenteil. Hier die genaue Verortung, damit Sie den ber-blick behalten.
route 20:0 Brandenburger Tor2:1 Friedrichstrae2:2 Poststadion2:3 Walter-Ulbricht-
Stadion2:4 Ernst-Reuter-
Oberschule2:5 Hertha-Vereinslokal2:6 Girulatis-
Sport geschft2:7 Jahn-Sportpark2:8 Plumpe2:9 VfB Pankow-
Sportplatz
nebenroute 22:81 Hanne-Sobek-
Sportanlage2:82 Fchse-Sportplatz2:83 Wackerplatz2:84 Lbars-Sportplatz
252:8 / Swinemnder Brcke (Millio-
nenbrcke) ber Bahngleise nahe
S-Bahnhof Gesundbrunnen, darber:
Sportpltze an der Behmstrae (1967).
Foto: Landesarchiv Berlin/Horst
Siegmann, F Rep. 290_0123920
2:1 / Hanne Sobek beim Empfang
der Mannschaft von Hertha BSC
nach dem gewonnenen Meister-
schaftsfinale1931amBahnhof Friedrichstrae. Foto: Hertha BSC
2:3 / Im Walter-Ulbricht-Stadion
trug der BFC Dynamo damals seine
Heimspiele gegen den Erzrivalen
1. FC Union aus. Foto: Thomas
Willaschek, Sportmuseum Berlin
2:7 / Im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sport-
park wurde am lngsten kontinuierlich
Vereinsfuball in Deutschland gespielt.
fussballrouteberlin.de
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Das Fahrrad mitzunehmen, bietet sich auch fr einen Ausflug ins strandbad tegel an: Vom U- und S-Bahnhof Tegel sind es noch viereinhalb Kilometer bis zu dem etwas abgelegenen Bad. Nicht gerade ein Katzensprung, auch der Rckweg muss ja einkalkuliert werden. Deutlich krzer fllt ein Spaziergang aus, wenn man sich fr den 222er Bus entscheidet etwa 1,3 Kilometer. Der Lohn der Mhen: ein 250 langer und 50 Meter breiter Sandstrand. Den sch-nen Blick auf die Inseln Lindwerder und Scharfenberg gibts inklusive. Und fr Kids die groe Wasserrutsche, um mit Schwung in den Tegeler See zu sausen.
Noch schneller geht die Talfahrt auf der Highspeed-Rutsche im sommerbad Pankow, dem Freizeitbad in der Wolfsha-gener Strae fr die ganze Familie. Den richtigen Schwung gibts auch im Str-mungskanal. Mutige wagen sich in den Strahl der Wasserkanonen oder auf den
7,5-Meter-Sprungturm. Fr den Anfang tuts aber auch ein Sprung vom Fnf-Me-ter-Brett. Lieber Hpfen statt Springen? Kein Problem, dank des Trampolins auf der Wiese. Gleich nebenan: junge Leute, die bei Fuball und Beachvolleyball ihre Fitness unter Beweis stellen. Die Anhn-ger der Freikrperkultur aalen sich auf eigener Wiese in der Sonne ganz so, wie sie es schon zu DDR-Zeiten getan haben. Auch fr Sportler ist das Som-merbad eine gute Adresse die knnen im 50-Meter-Becken ihre Bahnen ziehen.
Ebenfalls seit Jahrzehnten beliebter Anlaufpunkt: das strandbad am wei-ssen see. Mit fast zehn Metern Tiefe gehrt der Weie See zu den tiefsten Gewssern Berlins weshalb auch im trockensten Sommer die Wasserqualitt meist ziemlich gut ist. Viele Besucher
Wenn das Thermometer stetig nach oben klettert und die Sonne den Platz am
Himmelszelt fr sich einnimmt dann sind die Berliner Freibder die besten Orte, um den Sommer in der Stadt zu genieen.
Ab ins khle Nass
Freizeitschwimmern beim Tauchgang Konkurrenz macht. Nach dem erfrischen-den Bad knnen sich Sonnenanbeter auf der Liegewiese die Wassertropfen von der Haut trocknen. Wers lieber schattig mag, breitet sein Badehandtuch unter einem der alten Bume mit ihrem dichten Bltterdach aus oder mietet sich einen Strandkorb auf dem breiten Sandstrand, der eine Seite des Ufers sumt. Whrend die Kids vom Sprungturm hpfen oder ber die Rutsche ins Wasser sausen, baggern Jugendliche auf dem Beachvol-leyballfeld. Und die Erwachsenen haben unterdessen die Cocktailbar entdeckt.
Nach der Schule oder der Arbeit ins strandbad lbars. Fr viele Reinicken dorfer gibt es im Sommer nichts Schneres, als sich aufs Fahrrad zu schwingen und vom Mr-kischen Viertel aus Kurs auf den Ziegelei-see zu nehmen. Der ist ein Relikt aus den Zeiten, als hier im uers ten Berliner Norden noch Lehm und Ton abge baut wurde. Als damit vor 100 Jahren Schluss war, fllte sich die Senke mit Grund-wasser. Das Wasser des Ziegelei sees ist klar. Das lsst denjenigen tief blicken, der den Kopf ins Wasser taucht. Nicht selten, dass ein Blsshuhnprchen den
IHr vergNgeN
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kommen einfach nur, um in der ber-seebar bei einem fruchtigen Cocktail vom Arbeitstag abzuschalten und Kari-bik-Feeling zu genieen. Eltern packen unterdessen die Frmchen ihrer Knirpse zusammen, die am Nachmittag auf dem Sandstrand Burgen gebaut oder sich auf dem Spielplatz durch die Kletterspinne gekmpft haben. Zum Abschluss noch ein erfrischendes Bad? Kleinen Gsten ist der Nichtschwimmerbereich vorbe-halten, gebte Schwimmer knnen den ganzen, 84.000 Quadratmeter groen See nutzen.
Schwimm-Asse ebenso wie Wasserrat-ten mit noch nicht so viel Ausdauer kommen im kombibad seestrasse gleichermaen auf ihre Kosten. Das verfgt ber ein 50-Meter-Auenbecken und ein groes Nichtschwimmerbecken samt Kinderrutsche, Planschbecken sowie Sport- und Spielplatz. Ein 50-Me-ter-Schwimmbecken hat auch das sommerbad HumboldtHain, ruhig in der weitlufigen Parkanlage gelegen. Wh-rend die kleinsten Besucher im groen Planschbecken vergngt vor sich hin krhen, sausen die greren Geschwis-ter ber die geschwungene Rutsche ins erfrischende Nass.
Spiel und Spa stehen auch im strandbad Pltzensee im Mittelpunkt. Badehose vergessen? Kein Problem. Zum einen gibts einen FKK-Bereich, zum anderen bietet das Areal Raum fr jede Menge sportliche Aktivitten, ohne auch nur einen Fu ins Wasser zu setzen. Angefangen von einer Boots-fahrt ber den Pltzensee ber Beach-
volleyball, Basketball und Fuball bis hin zu Tischtennis. Und weil Sport bekanntlich hungrig macht, lsst sich noch etwas Deftiges auf den Grill legen.
Fr die Wilmersdorfer bietet sich ein Besuch im sommerbad wilmersdorF an mit 50-Meter-Schwimmbecken und Sprunganlage in einem extra Sprungbe-cken. Kleine Gste knnen im 25 Meter langen Lehrbecken erste Schwimmver- suche unternehmen. Zudem ist vor zwei Jahren ein neues Multifunktions-becken mit Wasserpilz, Massageliegen und Nackenduschen erffnet worden. Die Wassertiefe des neuen Beckens beginnt bei null und endet bei 105 Zen-timetern, informiert Martina van der Wehr von den Berliner Bder-Betrieben. Ideal zum gefahrlosen Planschen von Kindern jeden Alters. Die knnen noch auf dem Trampolin groe Sprnge ma-chen, whrend die Erwachsenen das auf dem Schachfeld lieber Pferd und Springer berlassen.
strandbad lbarsAm Freibad 9, Reinickendorf
anFaHrt: S-Bahnhof Waidmannslust, Bus 222 bis Vierrutenberg
FFnungszeiten: bis 30. September, tglich 8-19 Uhr
Preise: Einzelkarte 5 Euro, ermigt 3 Euro, Zehnerkarte 45 Euro
www.strandbad-luebars.de
strandbad tegelSchwarzer Weg 21, Reinickendorf
anFaHrt: Bus 222, dann 1,2 km FuwegFFnungszeiten: bis 31. August, tglich 10-19 Uhr
Preise: Einzelkarte 5,50 Euro, ermigt 3,50 Eurowww.berlinerbaederbetriebe.de
sommerbad PankowWolfshagener Strae 91-93, Pankow
anFaHrt: U 2 bis Pankow, Tram 50 bis StiftswegFFnungszeiten: 14. Juni bis 31. August, tglich 8-20 Uhr
Preise: Einzelkarte 5,50 Euro, ermigt 3,50 Eurowww.berlinerbaederbetriebe.de
strandbad am weissen seeBerliner Allee 155, Weiensee
anFaHrt: Tram M 4, M 13 bis Berliner Allee / Indira-Gandhi-Strae, Bus 255,
ganzjhrig geffnet
FFnungszeiten im FrHling: Mo.-Sa. 11.30-23 Uhr, So. 10-23 Uhr
Eintritt frei
www.binbaden.com
kombibad seestrasseSeestrae 80, Wedding
anFaHrt: U 8 und U 9, Osloer Strae FFnungszeiten: bis 31. August, bis 11. Juli und vom 25. August bis 31. August:
Mo. 10-20 Uhr, Di.-So. 8-20 Uhr
12. Juli bis 24. August:
Mo. 10-20 Uhr, Di.-So. 7.30-20 Uhr
sommerbad HumboldtHainWiesenstrae 1, Wedding
anFaHrt: S 1, S2, S 25, S8 bis HumboldthainFFnungszeiten: 7. Juni bis 31. August, Mo. 10-19 Uhr, Di.-So. 9-19 Uhr
Preise: Einzelkarte 5,50 Euro, ermigt 3,50 Eurowww.berlinerbaederbetriebe.de
strandbad PltzenseeNordufer 28, Wedding
anFaHrt: S-Bahnhof Beusselstrae, Bus 106 bis Sylter Strae, Tram M 13, 50 bis Virchow-Klinikum
FFnungszeiten: bis September, tglich 9-19 Uhr
Preise: Einzelkarte 4 Euro, ermigt 2,50 Euro. Zehnerkarte 36 Euro, ermigt 22,50 Euro
www.strandbad-ploetzensee.de
sommerbad wilmersdorFForckenbeckstrae 14, Wilmersdorf
anFaHrt: S 41 und 42 (Ringbahn) sowie S 45, 46, 47 bis Heidelberger Platz,
U 3 bis Heidelberger Platz
FFnungszeiten: 7. Juni bis 31. August, tglich 7-20 Uhr
Preise: Einzelkarte 5,50 Euro, ermigt 3,50 Eurowww.berlinerbaederbetriebe.de
1 / Strandbad Tegel
2 / Sommerbad Pankow
3 / Sommerbad Wilmersdorf
3 /
Text: Katrin Starke
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Ihr Vergngen
Kreuz-wort-rtsel
Vielen Dank auch an alle anderen, die so zahlreich mitgeknobelt haben!
links finden sie unser neues Kreuzwortrtsel.
Wer glaubt, das richtige L-sungswort gefunden zu haben, kann uns bis zum 10. August 2014 schreiben: GESOBAU AG, Abteilung Unternehmenskommunikation und Marketing, Wil helms ruher Damm 142, 13439 Berlin oder E-Mail an [email protected] Bitte auch in der E-Mail den vollstndigen Namen und den Absender nicht vergessen!
Unter allen Einsendern ver- losen wir drei Einkaufsgut- scheine fr das Gartencenter Holland im Wert von 75, 50 und 25 Euro.
wir wnschen viel Glck!
In der letzten Ausgabe von Hallo Nachbar 1/14 suchten wir den Begriff Hausmeister. Drei Einsender knnen sich nun ber einen Gutschein fr das Gartencenter Holland freuen:1. Gisela Hartmann, Mrkisches Viertel (75 Euro)2. Mechtild Ben Slimane, Mrkisches Viertel (50 Euro)3. Kerstin Bhren, Pankow (25 Euro)
HerzlicHen GlcKwunscH Den Gewinnern.
Hallo nachbar ist die
Kundenzeitschrift der GesoBAu AG,
wilhelmsruher Damm 142,
13439 Berlin,
www.gesobau.de
REDAKtIoN: Susanne Stcker (V.i.S.d.P.)
Kirsten Huthmann, GESoBAU AG
Unternehmens kommunikation
tExtE: Helene Bhm, Jana Geitner,
Christian Hunziker, Dr. Kathleen
Khler, Saskia Lssl, Katrin Starke,
Susanne Stcker
LAyoUt: www.pretzlaw.de
Annekatrin Klump
LAyoUt-KoNZEPt: Barbara Dunkl
DRUCKEREI J. Humburg GmbH Berlin
ANZEIGENKoNtAKt:
telefon: 030.40 73 15 67
Fax: 030.40 73 14 94
E-Mail: [email protected]
AUFLAGE: 39.000
REDAKtIoNSSCHLUSS:
16. Mai 2014
Hallo Nachbar erscheint 4 x im Jahr,
jeweils zum Ende eines Quartals.
Die nchste Ausgabe wird ab dem
24. September 2014 an alle Mieter der
GESoBAU AG, an lokale Medien und
Unternehmen verteilt.
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sd-amerika-nischeFarm
kirchen-feindlich
Burgun-der-wein
frhererBerufauf derLok
groesTuch
kurzerArbeits-ausstand
See inSchott-land(Loch ...)
Holz-fller-werk-zeug
russi-scherPatriarch
Karibik-Insel
Ziffereinerelektr.Anzeige
Sttz-kerbe
Nord-afrika-nerin
organi-scherHaus-abfall
besitz-anzei-gendesFrwort
ehem.portug.Koloniein Indien
zaubern
Staat inNahost
eigen-sinnig
InitialendesDichtersIbsen
Teppich-ober-flche
Segel-kom-mando:wendet!
mit Hilfevon,durch
AutorvonDracula(Bram)
griechi-scheRuinen-sttte
Disney-Rehkitz
Profes-sor imRuhe-stand
Kose-namee. span.Knigin
hebr-isch:Sohn
Holz-blas-instru-ment
Haupt-stadt vonArme-nien
groerkasachi-scherSee
englisch:wahr
Original-ton(Kw.)
JesusimIslam
Salat-zutat
Kurortan derLahn(Bad ...)
Leim(ugs.)
chem.Zeichenfr Astat
Kellner
Jubel-welle imStadion(La ...)
Parla-mentLett-lands
Markie-rung
Ideal-situa-tion
InitialendesAutorsLenz
WWP2014-10
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HAZIENDA
ALEXI
NEVIS
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BESTFALL
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VIERTEL BOX
Auflsung des Rtsels
Lsung
Kleine nachbarn (Seite 27):
Rebus-Rtsel: Zug, Kermit,
Torte = ZUCKERTTE
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Abenteuer mit Georg und sonjaBegleitet die Freunde Georg und Sonja Baumann auf ihrer abenteuerlichen Entdeckungsreise durch Berlin und erfahrt Ausgabe fr Ausgabe mehr ber die neugierigen Drittklssler! Zwischen Hausaufgaben
KLeIne nachbarn
sonja: Schau mal, ber deinem haus ist ein regenbogen. Du musst dir das ansehen!Georg: nein, ich sehe keinen regenbogen. aber alles leuchtet so schn nach dem regen. sonja: ach, es wre schn, wenn wir jetzt durch die Pftzen hopsen knnten. Georg: Ich habe keine Zeit, wir machen jetzt eine Moderne. sonja: hm? Was ist denn eine Moderne? Das verstehe ich nicht.Georg: Was das ist und wie ein eingerstetes haus aussieht, das erfhrst du bald in unserem neuen buch Welche Farbe hat dein haus?
schultte bastelnDie Grundform der Schultte ist ein Papierkegel. Zum Bas teln des Kegels braucht man ein Stck ton- karton oder Wellpappe mit den Abmessungen 70cm x 100cm und einen Schnurzirkel. Der Zirkel wird aus einer Schnur, einem Heft-zweck und einem Stift gebaut. Die Abwicklung des Kegels wird nun mit dem Zirkel als 80 Kreisstck
mit 70 cm Radius auf den Karton aufgezeichnet. An einer Lngssei- te des Kreisstcks wird eine Kle- belasche vorgesehen, mit der das Kreisstck zu einem Papierkegel zusammengeklebt wird. Von auen wird 2 cm an der ffnung der tte eine ca. 30 cm Krempe aus Krepp-apier, tll oder Stoff aufgeklebt. Mit der Krempe und einer Schleife kann die tte spter verschlos-sen werden. Auf den Rand wird dann noch mit einem Pappstrei-fen der Klebebereich abgedeckt und umsumt. Die Grundform der Schultte ist nun fertig und kann von auen bemalt, beklebt und vielfltig gestaltet werden.
Georg und Sonja haben sich ein ganz schn kniffliges Bilderrtsel ausgedacht. Kannst du es erknobeln? Die Auflsung findet ihr auf Seite 26.
G=c m i t o= r
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GeorG unD sonjA:
m i t o= rr
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welcHes wort wirD Hier GesucHt?
neugierigen Drittklssler! Zwischen Hausaufgaben
Die Grundform der Schultte ist ein Papierkegel. Zum Basteln des Kegels braucht man ein Stck ton-karton oder Wellpappe mit den Abmessungen 70cm x 100cm und einen Schnurzirkel. Der Zirkel wird
und Pausenbroten begeben sich die beiden auf die Suche nach span-nenden Entdeckungen in ihrem Kiez, in ihrem Bezirk, in ihrem Berlin!
BAsteln mAcHt spAss!
chultte basteln
mAcHt spAss!
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in unseren Geschftsstellen
Mrkisches Viertel, Borsigwalde, wedding, wilMersdorf: Wilhelmsruher Damm 142, 13439 BerlinPankow, weissensee: Stiftsweg 1, 13187 Berlinservicezeiten der geschftsstellen: Mo., Mi. und Do. 9-17 UhrPersnliche Sprechstunde: Di. 13-18 Uhr Di. 9-18 Uhr, Fr. 9-14 Uhr
im internet
Fr Wohnungssuche, Mieterservice, Repara-turbedarf, Wohnquartiere, Mietangelegen-heiten und aktuelle Informationen rund ums Wohnen bei der GESOBAU: www.gesobau.de Fr den direkten Austausch mit der GESOBAU ber Neuigkeiten und Kuriositten aus den Kiezen, Veranstaltungen und Aktionen: www.facebook.com/GESOBAU
per App Auf dem smArtphone
Mit der kostenlosen GESOBAU-App knnen Sie rund um die Uhr Reparaturbedarf melden und weitere Mietangelegenheiten klren. Einfach im App-Store herunterladen (fr Apple und Android verfgbar) und Ihre E-Mail-Adresse beim Kundenbe-treuer oder in unserer Hotline zur Registrierung hinterlegen.
in unseren VermietunGsbros
Mrkisches ViertelWilhelmsruher Damm 142, 13439 BerlinTel. 030.4073-1111
E-MAIl: [email protected]: Mo. bis Fr. 9-19 Uhr
Sa. 10-16 Uhr
PankowBreite Strae 13, 13187 BerlinTel. 030.4073-2370E-MAIl: [email protected]: Mo. bis Fr. 9-19 UhrSa. 10-12 Uhr
wedding, wilMersdorfArmenische Strae 12, 13349 Berlin
Tel. 030.4073-2222E-MAIl: [email protected]
FFNUNGSzEITEN: Mo. bis Fr. 9-18 UhrSa. 10-16 Uhr
weissenseeBerliner Allee 9, 13088 BerlinTel. 030.4073-2620E-MAIl: [email protected]FFNUNGSzEITEN: Mo. bis Fr. 9-19 Uhr
Wir sind fr sie da.
so erreichen
sie uns
Tel. 030.4073-0Rund um die Uhr
Endlich Platz zum Tanzen!