hallo nachbarn 2015-01

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Hallo Nachbarn Lehndorf - Lamme - Kanzlerfeld Nr. 1 / 2015 Zeitung des SPD-Ortsvereins Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld Ausgabe April 2015 Hallo Nachbarn ... in Lehndorf, in Lamme und im Kanzlerfeld. Zum Beginn des Jahres 2015 hat sich ihre SPD für einige Verbesse- rungen bei uns vor Ort eingesetzt. Besonders glücklich sind wir, dass wir ein großes Projekt zum Abschluss führen konnten: Seit 2008 haben wir uns für die Verlängerung der Buslinie 418 nach Lamme im Stadtbezirksrat sowie in den Ratsgremien eingesetzt. 2016 soll es Stand heute los gehen! Weiter erhalten sie neue Infos u.a. zum Projekt Umbau Ottweilerstraße, Internet in Lamme und zur Sanierung von Sitzbänken. Schauen Sie rein und viel Spaß dabei! Für die Redaktion, Ihr William Labitzke Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld Entlastung der Buslinie 411 – die Linie 418 wird ab 2016 bis nach Lamme verlängert Da der Stadtteil Lamme immer mehr gewachsen ist, war allen klar, dass die Buslinie 411 auf Dauer nicht ausreichend sein wird. Denn für die gesamte Strecke über Kanzlerfeld und Lehndorf bedeutete dies immer mehr schon voll ankommende Busse. Daraus entstand die Idee der Verlängerung der Linie 418 über den Raffturm bis nach Lamme. Die 411 würde entlastet, für die zahlreichen Schüler der IGS Wilhelm Bracke in der Weststadt würde sich der Schulweg deutlich verkürzen und insgesamt wird der immer noch wachsende Stadtteil besser an die Innenstadt angebunden. Voraussetzung war allerdings die Fertigstellung der Kreuzung B1 / Raffturm, die allerdings von der alten CDU-FDP-Ratsmehrheit mehrfach hinausgezögert wurde und die Herstellung einer Busschleuse am Raffturm, damit nur Busse zusätzlich über den Madamenweg in die Stadt fahren. Eigentlich wollten dies Politik und Anwohner schon immer – es fehlten aber die notwendigen Beschlüsse dies tatsächlich umzusetzen. Den Stein ins Rollen brachte dann im Herbst der Antrag der SPD im Bezirksrat, die Busschleuse in den Haushalt 2015 mit aufzunehmen. Dies wurde vom Bezirksrat bei einer Enthaltung auch beschlossen. Fortsetzung auf Seite 2 ... Für ein Wartehäuschen an der Ottweilerstraße stadtauswärts! Seit 2010 setzt sich die SPD für den Umbau ein Seit vielen Jahren gibt es schon die überdachte Haltestelle Ottweiler- straße stadteinwärts und den Wunsch vieler Menschen im Stadtteil Lehndorf, auch stadtauswärts ein wettergeschütztes Wartehäuschen nutzen zu können. Viele Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in unserem Stadtteil sind hiervon betroffen und äußern darüber ihren Unmut. Sie stehen sprichwörtlich das ein oder andere Mal im Regen. „Gerade die vielen Schulkinder, die dort auf den Bus nach Hause warten, sollten die Möglichkeit haben, im Trockenen zu stehen“, sind sich Stadt- bezirksratsmitglied Simone Wilimzig- Wilke und SPD-Ortvereinsvorsitzen- der William Labitzke einig. Bereits im Juni 2012 hat daher die SPD-Fraktion einen Beschluss erwirken können, die Priorität des Umbaus der Haltestelle Ottweilertraße zu erhöhen. Hierbei sollen insbesondere auch der Wetter- schutz und eine Sitzgelegenheit be- rücksichtigt werden. Dieser Beschluss wurde damals von allen Fraktionen getragen. Doch eine Umsetzung ist bis heute nicht erfolgt. Deshalb hat der Stadtbezirksrat bei seiner letzten Sitzung einen SPD- Antrag einstimmig beschlossen, bei der die Stadtverwaltung gebeten wird, an der Bushaltestelle Ottweiler- straße - stadtauswärts - an geeig- neter Stelle einen Warteunterstand zu planen und zu errichten. Wir werden sie bei diesem Thema am Laufenden halten! SW/WL Mehr Informationen im Internet unter: www.spd-lehndorf-lamme-kanzlerfeld.de

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Hallo Nachbarn in Lehndorf, in Lamme und im Kanzlerfeld. Zum Beginn des Jahres 2015 hat sich ihre SPD für einige Verbesse-rungen bei uns vor Ort eingesetzt.Besonders glücklich sind wir, dass wir ein großes Projekt zum Abschluss führen konnten: Seit 2008 haben wir uns für die Verlängerung der Buslinie 418 nach Lamme im Stadtbezirksrat sowie in den Ratsgremien eingesetzt. 2016 soll es Stand heute los gehen!Weiter erhalten sie neue Infos u.a. zum Projekt Umbau Ottweilerstraße, Internet in Lamme und zur Sanierung von Sitzbänken.Schauen Sie rein und viel Spaß dabei!Für die Redaktion,Ihr William LabitzkeVorsitzender des SPD-Ortsvereins Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld

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Page 1: Hallo Nachbarn 2015-01

Hallo NachbarnLehndorf - Lamme - Kanzlerfeld

Nr. 1 / 2015 Zeitung des SPD-Ortsvereins Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld Ausgabe April 2015

Hallo Nachbarn... in Lehndorf, in Lamme und im Kanzlerfeld. Zum Beginn des Jahres 2015 hat sich ihre SPD für einige Verbesse-rungen bei uns vor Ort eingesetzt.

Besonders glücklich sind wir, dass wir ein großes Projekt zum Abschluss führen konnten: Seit 2008 haben wir uns für die Verlängerung der Buslinie 418 nach Lamme im Stadtbezirksrat sowie in den Ratsgremien eingesetzt. 2016 soll es Stand heute los gehen!

Weiter erhalten sie neue Infos u.a. zum Projekt Umbau Ottweilerstraße, Internet in Lamme und zur Sanierung von Sitzbänken.

Schauen Sie rein und viel Spaß dabei!

Für die Redaktion,

Ihr William LabitzkeVorsitzender des SPD-Ortsvereins Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld

Entlastung der Buslinie 411 – die Linie 418 wird ab 2016 bis nach Lamme verlängert

Da der Stadtteil Lamme immer mehr gewachsen ist, war allen klar, dass dieBuslinie 411 auf Dauer nicht ausreichend sein wird. Denn für die gesamte Strecke über Kanzlerfeld undLehndorf bedeutete dies immer mehr schon voll ankommende Busse. Daraus entstand die Idee der Verlängerung der Linie 418 über den Raffturm bis nach Lamme. Die 411 würde entlastet, für die zahlreichen Schüler der IGS Wilhelm Bracke in der Weststadt würde sich der

Schulweg deutlich verkürzen und insgesamt wird der immer noch wachsende Stadtteil besser an die Innenstadt angebunden.

Voraussetzung war allerdings die Fertigstellung der Kreuzung B1 / Raffturm, die allerdings von der alten CDU-FDP-Ratsmehrheit mehrfach hinausgezögert wurde und die Herstellung einer Busschleuse am Raffturm, damit nur Busse zusätzlich über den Madamenweg in die Stadt fahren. Eigentlich wollten dies Politik und Anwohner schon immer – es fehlten aber die notwendigen Beschlüsse dies tatsächlich umzusetzen. Den Stein ins Rollen brachte dann im Herbst der Antrag der SPD im Bezirksrat, die Busschleusein den Haushalt 2015 mit aufzunehmen. Dies wurde vom Bezirksrat bei einer Enthaltung auch beschlossen. Fortsetzung auf Seite 2 ...

Für ein Wartehäuschen an der Ottweilerstraße stadtauswärts!

Seit 2010 setzt sich die SPD für den Umbau ein

Seit vielen Jahren gibt es schon die überdachte Haltestelle Ottweiler-straße stadteinwärts und den Wunsch vieler Menschen im Stadtteil Lehndorf, auch stadtauswärts ein

wettergeschütztes Wartehäuschen nutzen zu können. Viele Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in unserem Stadtteil sind hiervon betroffen und äußern darüber ihren Unmut. Sie stehen sprichwörtlich das ein oder andere Mal im Regen.

„Gerade die vielen Schulkinder, die dort auf den Bus nach Hause warten, sollten die Möglichkeit haben, im Trockenen zu stehen“, sind sich Stadt-bezirksratsmitglied Simone Wilimzig-Wilke und SPD-Ortvereinsvorsitzen-der William Labitzke einig. Bereits im Juni 2012 hat daher die SPD-Fraktion einen Beschluss erwirken können, die Priorität des Umbaus der Haltestelle

Ottweilertraße zu erhöhen. Hierbei sollen insbesondere auch der Wetter-schutz und eine Sitzgelegenheit be-rücksichtigt werden. Dieser Beschluss wurde damals von allen Fraktionen getragen. Doch eine Umsetzung ist bis heute nicht erfolgt.

Deshalb hat der Stadtbezirksrat bei seiner letzten Sitzung einen SPD-Antrag einstimmig beschlossen, bei der die Stadtverwaltung gebeten wird, an der Bushaltestelle Ottweiler-straße - stadtauswärts - an geeig-neter Stelle einen Warteunterstand zu planen und zu errichten. Wir werden sie bei diesem Thema am Laufenden halten! SW/WL

Mehr Informationen im Internet unter: www.spd-lehndorf-lamme-kanzlerfeld.de

Page 2: Hallo Nachbarn 2015-01

Fortsetzung von Seite 1...

Bedenken kamen jedoch nur bei einer Person auf: Das einzige im Bezirksrat vertretende Ratsmitglied der CDU enthielt sich der Stimme mit der ausdrücklichen Erklärung, keinem Antrag zustimmen zu können, der wegen seiner finanziellen Auswirkun-gen wahrscheinlich vom Rat nicht beschlossen werden könne. Somit könne die Person keinem Antrag im Stadtbezirksrat zustimmen und diesen dann später im Rat womöglich ablehnen.

Dies war dann aber offensichtlich nur eine Einzelmeinung, da die CDU-Rats-fraktion später selbst dann auch einen Antrag zur Verlängerung der Linie 418 zum Jahr 2016 im Rahmen der Haushaltsberatungen gestellt hat.Dieser wurde dann auch mit einer breiten Mehrheit im Rat der Stadt Braunschweig beschlossen.

Neben den politischen Diskussionen war auch immer der Lammer Runde Tisch aktiv bei den Bemühungen, dieses Projekt auf den Weg zu bringen. Auch wenn sich der Entschei-dungsprozess auf Grund der Rahmen-bedingungen auch verzögert hat, war es aber zum Schluss nur möglich dies umzusetzen, weil auch immer wieder engagierte Bürgerinnen und Bürger sich eingebracht und dafür gesorgt haben, dass eine vernünftige Lösung von allen so gewollt wurde.

Inzwischen hat auch die Verkehrs GmbH eine erste Planung zur Linien-führung der 418 in Lamme bekannt-gegeben. Danach wird diese nicht nur bis zum Kreisel verlängert, sondern soll auch wieder den alten Ortskern an den ÖPNV anbinden. FG

Projekt erfolgreich beendet! Frank Graffstedt und die SPD Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld haben sich seit 2008 für die Verlängerung der Buslinie 418 nach Lamme eingesetzt.

SPD arbeitet im Forum "Älter werden im Stadtteil" aktiv mit

Wohnen, Leben, Arbeiten und Freizeit gestalten in unserem liebenswerten Stadtbezirk Lehndorf-Watenbüttel. Was sagen die Bürgerinnen und Bürger dazu? Welche Themen, Anregungen und Fragen haben die Bürgerinnen und Bürger? Wie sieht es aus mit Barrierefreiheit für Kinder-wagen, Rollatoren und Rollstühlen in unserem Stadtbezirk?

Um diesen Fragen mit Beteiligten nachzugehen und Lösungen zu finden, haben die Mitglieder des Stadtbezirksrats 321 Lehndorf-Waten-büttel schon vor Jahren parteiüber-greifend beschlossen, ein "Forum : Älter werden im Stadtteil" zu gründen. Schon seit einiger Zeit treffen sich in regelmäßigen Abstän-den unter der Leitung von Christine Piefke und Renate Jacobs, Teilnehmer aus verschiedenen themenbezogenenInstitutionen wie Frau Wiebe von der Nachbarschaftshilfe, Frau Tiemann aus dem Netzwerk aktiv gegen Depression, interessierte Bürgerinnen

und Bürger und Bezirksratsmitglieder,wie Simone Wilimzig-Wilke und Annegret Ihbe.

Eine besondere Idee wurde entwi-ckelt, um spazieren zu gehen, Bewe-gung und Koordinationsübungen spielend umzusetzen hierzu wird eineSpielplatznutzung auch für älter werdende Menschen angeregt. So wurde aus einer Idee ein Antrag der SPD- Stadtbezirksratsfraktion, einen generationsübergreifenden Spielplatzfür "Jung und Alt" einzurichten, dem parteiübergreifend in der Märzsitzungdes Stadtbezirksrats zugestimmt werden konnte. Für den Antrag sollennun die Kosten geschätzt und ein geeigneter bestehender Spielplatz aufgewertet oder ein Platz für einen solchen Spielplatz von der Verwal-tung benannt werden. Das geht nicht,könnte manche meinen. Doch: So gibtes ansprechende Beispiele schon in anderen Orten in Niedersachsen wie in Bad Harzburg und auch schon in Braunschweig gibt es einige anspre-chende Beispiele wie in Querum im Fischerkamp, der Hebbelstraße in der Weststadt oder in der Hermann-straße. Dort werden Spielgeräte aufgesucht und es wird gemeinsam gespielt, geklettert und die Koordina-tion spielend gestärkt. Denn Mobilitätund Bewegung ist nicht nur ein Kinderthema. Die Kleinsten gemein-sam mit den Eltern und Großeltern, zur Freude aller. AI / SW

Sitzbänke im Stadtbezirk Lehndorf-Kanzlerfeld und Lamme beschlossen!Mit der Diskussion um die Verschönerung und die Steigerung der Attraktivität im Stadtteil geht esauch immer wieder um die wohl gewichtete Abwägung der Aufstellung und Instandhaltung vonSitzmöglichkeiten in unserem Stadtteil.

So hat sich die SPD Stadtbezirksrats-fraktion zuletzt in der November Sitzung 2014 um die Wiederher-stellung der Verkehrssicherheit von Sitzbänken speziell im Kanzlerfeld gekümmert. Dies entspricht auch den Wünschen der Bürgerinnen undBürger in diesem Stadtteil. Das zeigen die konkreten Vorschläge zum diesjährig eingeführten Bürgerhaushalt.

Durch einen Antrag der SPD Frak-tion auf Ratsebene können die nichtverwendeten Mittel des Bürger-haushaltes in die jeweiligen Bezirks-haushalte übergehen. Hierdurch entsteht ein größerer Handlungs-spielraum für die betreffenden Räte sowie die Möglichkeit kurzfristig noch Vorhaben innerhalb der Stadtbezirksräte zu realisieren. Die SPD Fraktion im Stadtbezirk Lehndorf-Watenbüttel ist sich sicher, dass der Beschluss Bänke im Kanzlerfeld und Lehndorf wie zum Beispiel im Bereich des Rondells David-Mansfeld-Weg im Rahmen des Bürgerhaushaltes anzuschaffen,dazu beiträgt, in absehbarer Zeit gute Erholungsmöglichkeiten zu schaffen. AI / SW

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Eine Beleuchtung für den Blitzeichenweg?

Im Herbst und Winter ist es hier dunkel

Der Blitzeichenweg in Lehndorf wird von vielen Fußgängern und Radfahrern als Verbindungsweg zum von Pavelschen Holz und von den

Sportfreunden als Anfahrtsweg zum LTSV genutzt. Gerade zur Herbst- undWinterzeit wünschen sich viele Lehndorfer eine Ausleuchtung des Blitzeichenweges, um allen Passantenmehr Sicherheit zu bieten.

Die SPD-Stadtbezirksratsfraktion unterstützt dieses Vorhaben. „Wir sind im engen Kontakt mit dem LTSV, um die Beleuchtungssituation am Blitzeichenweg für alle Passanten zu verbessern“, so Bezirksbürgermeister Frank Graffstedt. Da es sich dabei um eine Baumaßnahme handele, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau gesagt werden, ob auch die Anlieger belastet würden, falls eine Beleuch-

tung installiert wird (Stichwort Straßenausbaubeitragspflicht).

Deshalb hat die SPD-Stadtbezirksrats-fraktion in Rücksprache mit dem Kleingartenverein und dem LTSV einen Antrag an die Verwaltung der Stadt Braunschweig gestellt, erst ein-mal die möglichen Kosten einer Beleuchtung zu ermitteln und zu klären, wie hoch die ungefähren Kosten für die gegebenenfalls beitragspflichtigen Anlieger sind. Erst darauf wird eine Entscheidung in Abstimmung mit den Anliegern erfolgen können. Wir werden sie bei diesem Thema am Laufenden halten!

FG / WL

Lücken im Netz: Schnelles Internet noch nicht überall in unserem Stadtbezirk

Priorität: Kabelgebundene Breitbandversorgung

Während wir in den Braunschweiger Medien immer wieder lesen, dass alle Neubaugebiete an das Hochleistungs-Internet angeschlossen werden, er-lebten wir im Neubaugebiet „LammerBusch“ ein ganz anderes Bild. Regel-mäßig werden die Bezirksräte infor-miert, dass die Deutsche Telekom AG die Einrichtung eines high-speed-Datennetzes in Teilbereichen Braunschweigs vorbereitet – doch zum Neubeugebiet Lammer Busch

gab es bislang keine Informationen. Nachdem die Deutsche Telekom AG bis 2009 in einigen Stadtteilen das high-speed-Datennetz ausgebaut hat,wartet man leider immer noch auf einen vollständigen stadtweiten Ausbau. Und so ist bei uns im Stadtbezirk ein Flickenteppich im high-speed-Datennetz entstanden. Denn sowohl in gewachsenen als auch in neuen Bereichen unseres Stadtbezirks gibt es ein unterschiedliches High-Speed-Internetangebot.

Unsere SPD-Fraktion im Stadtbezirks-rat nahm dies bereits 2012 zum An-lass, dieses Infrastrukturproblem auf die Tagesordnung zu nehmen. Und so stellte sich heraus, dass die Verwal-tung der Stadt Braunschweig an einer Ersatzlösung dran war: Alternativ zur kabelgebundenen Breitbandversor-gung seitens der Deutschen Telekom AG wurde damals ein Telekommuni-

kationsunternehmen beauftragt, den ersten Ortsteilen Braunschweigs die neue LTE-Funktechnik zur Verfügung zu stellen. Und somit kam Lamme zu Gute, dass mit der Versteigerung der LTE-Frequenzen die Auflage verbun-den war, zunächst auch Gebiete außerhalb der Ballungsräume durch diese neue Übertragungstechnik zu versorgen. Für den Bereich Lammer Busch wurden laut Stadtverwaltung Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 7,2 Mbits pro Sekunde möglich.

Doch der kabelgebundene Ausbau derBreitbandversorgung mit bis zu 100 Mbits pro Sekunde hat für die SPD weiterhin eine hohe Priorität. Auf Anfrage der SPD-Fraktion kam heraus,dass die Deutsche Telekom in enger Abstimmung mit der Verwaltung der Stadt Braunschweig derzeit die Breit-bandversorgung im „Ortsnetz 0531 Braunschweig“ für die Jahre 2015/2016 umsetzt. WL

Sanierung Verbindungsweg Bereich „Am Horstbleeke“ - Saarbrücknerstraße

Jens Kamphenkel und Simone Wilimzig-Wilke

Gute Nachrichten für alle Anlieger desBereichs am „Ölper Holze“ in Lehndorfdie schon lange über den schlechten Teilabschnitt des Verbindungsweges zwischen „Am Horstbleek“ und Saar-

brücknerstraße unzufrieden waren. Die Mitglieder des Stadtbezirksrat Lehndorf-Watenbüttel haben die Sanierung des Abschnittes bis Höhe Gartenverein „Am Horstbleeke“ im Rahmen des Straßensanierungs-budgets 2014 mit umsetzen können, freuen sich der Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtbezirkrat Lehndorf-Watenbüttel, Jens Kamphenkel und seine Stellvertreterin, Simone Wilimzig-Wilke.

Ebenso können sich auch die Anwohner im Bereich Niedstraße bis

Elversbergerstraße freuen. Hier wurden kurzfristig gefährlicheBruchstellen auf dem Fußweg von derAbteilung Tiefbau und Verkehr der Stadt Braunschweig mit Asphalt überzogen. So können seit Dezember 2014 die Anwohner, ebenso wie die vielen Besucher des „Ölper Wald-hauses“ sich auch bei winterlichem Wetter sicher fortbewegen. Gerade Menschen mit Rollator oder junge Familien mit Kinderwagen und kleinen Kindern mit Begleitgefährt macht da der Spaziergang doppelt soviel Freude. SW

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Impressum

Herausgeber: SPD-Ortsverein Lehndorf-Lamme-KanzlerfeldV.i.S.d.P.: William LabitzkeRedaktion: William Labitzke und Frank GraffstedtAutoren: William Labitzke (WL), Frank Graffstedt (GF), Simone Wilimzig-Wilke (SW), Annegret Ihbe (AI)Fotos: William Labitzke, Simone Wilimzig-WilkeHaben Sie Anregungen? Email an: [email protected]@[email protected] an:SPD Braunschweig, c/o SPD Lehndorf-Lamme- Kanzlerfeld, Schloßstr. 8,38100 Braunschweig

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Spargelwanderung 2015Samstag, 30. Mai 2015Mehr Infos bald auf unserer Homepage

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Sitzungen Stadtbezirksrat321 Lehndof-Watenbüttel Die nächste öffentliche Sitzung des Stadtbezirksrates findet statt:

Sitzung im Februar 2015am 24. Juni 2015ab 19:30 Uhr

Wie gewohnt findet vorab eine Ein-wohnerfragestunde statt. Diese be-ginnt um 19.00 Uhr. Dort können Sie Fragen stellen oder auch Anregungen direkt an den Bezirksrat weitergeben. Die Orte werden kurzfristig über unsere Homepage bekannt gegeben.

Bedarfsgerechter schneller Punkt-zu-Punkt-Ver-kehr in Braunschweig soll geprüft werdenViele Bürgerinnen und Bürger würdengerne ihr Auto stehen lassen und mit Bus- und Bahn zur Arbeit fahren. Dochinsbesondere zu den Hauptverkehrs-zeiten stößt der ÖPNV an seine Leistungsgrenze. Verspätungen, langeFahrzeiten und überfüllte Busse oder Bahnen schrecken viele Fahrgäste ab. Aus diesem Grund setzt sich der SPD-Ortsverein Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld dafür ein zu prüfen, in wieweit ein bedarfsgerechter schneller Punkt-zu-Punkt Schul- und Berufsverkehr in Braunschweig in Ergänzung zum bestehenden ÖPNV-Netz aufgebaut werden kann. Ein entsprechender Antrag wurde auf dem SPD-Parteitag vor wenigen Wochen beschlossen.

Viele Menschen aus Lehndorf, Lammeund dem Kanzlerfeld haben ihren Arbeitsplatz in den Industrie- und Dienstleistungsbetrieben der Region. So sind im morgendlichen Berufsverkehr Busfahrzeiten von regelmäßig 45 Minuten bis zu einer Stunde aus Lamme oder dem Kanzlerfeld zum Hauptbahnhof keine Seltenheit - obwohl laut Fahrplan etwa 30 Minuten veranschlagt werden. Mit der zusätzlichen Fahrzeit nach Wolfsburg, Salzgitter oder Peine ist man rund 90 Minuten unterwegs. Das macht den ÖPNV im Vergleich zum Auto extrem unattraktiv.

Da das Braunschweiger Liniennetz sternförmig mit dem Rathaus als zentralem Umsteigepunkt ausgelegt

ist, sind die Fahrgäste auf Schnellig-keit und Verlässlichkeit, was den Umsteigeverkehr angeht, angewie-sen. Viele Schülerinnen und Schüler aus Lamme haben sich auf Grund der örtlichen Nähe für die IGS Wilhelm-Bracke in der Weststadt entschieden. Was in den Sommermonaten eine kurze Radtour über den Westpark bedeutet, wird in den Wintermonatenzu einer Marathontour mit Bus und Bahn von zum Teil einer Stunde - je Fahrstrecke.

Aus diesem Grund soll geprüft werden, in wie weit zu den Haupt-verkehrszeiten ein bedarfsgerechter Punkt-zu-Punkt Schul- und Berufsverkehr in Braunschweig in Ergänzung zum bestehenden ÖPNV-Netz aufgebaut werden kann.

„Unserer Meinung würde ein Express-verkehr, der in rund 15 Minuten über die Stadtautobahn von Lehndorf / Kanzlerfeld am Hauptbahnhof wäre, die Attraktivität des ÖPNV wesentlich steigern. Zudem würde ein Express-verkehr, der die SchülerInnen direkt von Lamme / Kanzlerfeld zur IGS Weststadt bringe, deren Schulweg - vor allem in den Wintermonaten - wesentlich verbessern“, so SPD-Orts-vereinsvorsitzender William Labitzke.

Falls diese Idee positiv aufgenommen wird, könnte eine Umsetzung bereits zum Fahrplanwechsel im Herbst / Winter 2015 erfolgen. Wir werden sie auf dem Laufenden halten! WL

4. Fukushima-Jahrestag: Gedenken an die Atomkatastrophe

Familie Labitzke und Annegret Ihbe

Zum vierten Mal jährt sich der Reaktorunfall von Fukushima. Um aufdie Gefahren der Atomenergie hinzuweisen haben Bürgerinitiativen, Bündnispartner und Parteien zu einer Kundgebung vor dem BraunschweigerRathaus aufgerufen. Bereits in den Jahren zuvor hatte das Anti-Atom-Bündnis für eine Verschärfung der Sicherheitsanforderungen an allen noch laufenden Atomanlagen demonstriert.