hallo schaumburg vom 23. juni 2012

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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 25 | Sonnabend, 23. Juni 2012 w w w. dokt ors ee. d e 24.06. ab 10 Uhr Jeder kann mitmachen! Nie de rs. R uts chM eis ters cha ft ...natürlich am Ortsentscheid in Rinteln Neue Wege bei Arthrose Forschungsgruppe Dr. Feil zu Gast in Stadthagen Neue Wege bei Arthrose Forschungsgruppe Dr. Feil zu Gast in Stadthagen DerVortrag findet am Montag, den 25. Juni 2012 um 19 Uhr im Ratskeller Stadthagen Ratskellersaal, Am Markt 1 statt. Der Eintritt beträgt 7 Euro an der Abendkasse. In seinem Vortrag zeigt Peter Munsonius neue, leicht umsetzbare Strategien zum Knorpelaufbau, zur Schmerzsenkung sowie zur Linderung von Gelenk- beschwerden auf. Somit steigt wieder die Lebensqualität der Betroffenen. Herr Munsonius ergänzt seinen Vortrag mit Rezepten und Tipps zur natürlichen Schmerzsenkung. Die Forschungsgruppe Dr. Feil lädt alle Interessierten herzlich ein. Referent der Forschungsgruppe Dr. Feil aus Tübingen, Peter Munsonius, hält seinen Vortrag zum Thema: Neue Wege bei Arthrose Im Winkel 2 31559 Ohndorf Tel.: 05723/82221 Obsthof Brüggenwirth Süße Früchte! Welle 23 | Rolfshagen | 05753 / 960020 Mo-Mi 15–18 h | Do+Fr 15-19.30 h | Sa 9-16 h Hosen ab 49,95 Exklusiv bei RHM: Superstar Sean Paul in Hannover Landkreis (r). Nach den beiden Vorabsingles „Got 2 Luv U“ und „She doesn’t mind“ veröffent- lichte Superstar Sean Paul mit dem wild beti- telten „Tomahawk Tech- nique“ nun endlich sein neues Studioalbum. Schon mit seiner Comeback-Single „Got 2 Luv U (feat. Alexis Jor- dan)“ hat der Mann mit dem markanten Iroke- sen-Schnitt im Spätsom- mer in nicht weniger als acht Ländern die euro- päischen Top 10 ge- knackt. Von dieser Power kön- nen sich die Fans nun in der Parkbühne Hannover überzeugen. „It’s Dance- hall-Time“ – heißt es am Freitag, 29. Juni. Und das unter freiem Himmel. Ab 19.30 Uhr wird Sean Paul dort die Bühne en- tern und sein Publikum in gewohnter Manier be- geistern. Der Einlass ist ab 18 Uhr. Leser von „Hallo Schaumburg“ haben die Möglichkeit live bei Sean Paul dabei zu sein, denn wir verlosen drei mal zwei Tickets. Dazu müs- sen Sie ganz einfach heu- te, Sonnabend, die Ge- winn-Hotline (01 37) 8 88 31 31 wählen und dort Name, Anschrift und Telefonnummer hin- terlassen. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent. Mobil- funktarife können abwei- chen. Viel Glück! Sean Paul Riesensatz in die Freiheit Lüdersfeld (hga, aw). „Bern- hard“ hat einen rekordverdäch- tigen Satz gemacht. Das Ben- nett-Känguru büxte in der Nacht von Montag auf Dienstag aus seinem Gehege in Lüders- feld aus. Dessen Besitzer schlie- fen derweil ahnungslos. „Durch die 7-Uhr-Nachrich- ten habe ich es erfahren“, er- klärte Rainer Schlupp Stunden später noch immer kopfschüt- telnd. Schlupp meldete sich um- gehend bei der Polizei in Stadt- hagen. Die sei schon mit Betäu- bungsgewehr auf der Jagd gewe- sen. Auch die Wildtierstation in Sachsenhagen wurde informiert, so Schlupp. Kurz vor 6 Uhr hatte sich ein Autofahrer bei der Polizei ge- meldet und mitgeteilt, er habe soeben ein Känguru gesehen. Die Beamten dachten nach den Worten von Pressesprecher Axel Bergmann zwar zunächst noch an einen Scherz, machten sich aber trotzdem auf die Suche und entdeckten „Bernhard“ schließlich am Lauenhäger Ortsrand in Richtung Hülsha- gen. Einfangen ließ sich der aus- gefuchste Hüpfer aber nicht. Normalerweise springt ein Bennett-Känguru bis zu 1,60 Meter hoch. Der Zaun um das weitläufige Gehege in Lüders- feld misst mehr als zwei Meter in der Höhe, der obere Teil neigt sich leicht nach innen, um ein Überspringen zusätzlich zu erschweren. Eine sofortige Kon- trolle von Schlupp ergab keiner- lei Beschädigung, keine Beule im Draht, Löcher irgendwel- cher Art waren nicht feststellbar. Das Tier müsse sich irgend- wie erschreckt haben, um solch einen Satz zu machen, meinte Schlupp. Eine unmittelbare Ge- fahr geht nicht von dem Tier aus, wie Florian Brandes von der Wildtierstation in Sachsenhagen und Klaus Müller-Schilling vom Zoo Hannover bestätigen. Ben- nett-Kängurus, auch Rotna- ckenwallabys genannt, sind friedfertige Pflanzenfresser, die unter anderem Gräser, Kräuter und Äste bevorzugen. „Von da- Känguru „Bernhard“ büxt aus Gehege in Lüdersfeld aus und versteckt sich am Kanal her hat das Tier auch überhaupt keine Probleme, sich bei dieser Witterung zu ernähren“, so Brandes. „Bernhard“ einzufangen, dürfte da schon ungleich schwieriger werden. Zwar ste- hen das Kreisveterinäramt und die Wildtierstation mit einem Betäubungsgewehr bereit, aber Bennett-Kängurus sind – wie al- le Wildtiere – außerhalb ihrer gewohnten Umgebung äußerst menschenscheu. „Die werden das Känguru im Wald, im Di- ckicht nicht sehen“, schätzt Müller-Schilling. Wer den Flüchtigen trotzdem entdeckt, sollte sich bei der Polizei mel- den. „Ich hoffe nur, dass wir schnell genug sind, wenn er ge- sehen wird“, sagte Andrea Schlupp. Da „Bernhard“ in den Feldern zwischen Lauenhagen und dem Mittellandkanal abge- taucht ist und von dem Tier kei- ne Gefahr ausgeht, stellten die Beamten die Suche am Vormit- tag ein. An einen vergleichbaren Fall im Landkreis Schaumburg konnte sich Wilhelm Brase, Lei- ter des Veterinäramtes Schaum- burg, nicht erinnern. Der letzte „Exot“, der ausgebrochen sei, war ein „Panther“ im Frühjahr 2003 – der sich allerdings kurze Zeit später als Neufundländer entpuppte. Die SN haben für die Su- che nach „Bernhard“ eine eige- ne Facebook-Seite eingerich- tet. Unter der Adresse face- book.com/Wo.ist.Bernhard ha- ben schon viele Leser die Gele- genheit genutzt, sich aktuell über „Bernhards“ Flucht zu in- formieren – und über den Grund für seinen „Ausbruch“ zu spekulieren. „Wanderlust“ ver- mutete zum Beispiel Kristina Gebhardt als Grund, „oder er ist auf der Suche nach einer char- manten Känguru-Dame“. Ein anderer Nutzer empfahl „Ber- ni“: „Lauf, so weit der Wind Dich trägt.“ Bei Redaktionsschluss war „Bernhard“ noch auf freiem Fuß. Känguru-Besitzer Rainer Schlupp macht sich unterdessen Sorgen um sein zweites Kängu- ru. „Benedikt“ sitzt seit der Flucht apathisch im Stall. 4 Die Polizei Stadthagen nimmt Hinweise unter der Te- lefonnummer (0 57 21) 4 00 40 entgegen. 4 Auf der Seite face- book.com/Wo.ist.Bernhard können Sie sich aktuell infor- mieren, Beobachtungen melden, Fotos posten oder einen Kom- mentar hinterlassen. Bennett-Känguru „Bernhard“. Foto: pr. Stadthagen (mab). Partyfreunde haben sich den heutigen Sonn- abend, 23. Juni, im Kalender rot markiert. Denn ab 21 Uhr steht die achte Auflage der „Knight Lounge“ auf dem Programm. Wieder einmal wird sich die Zehntscheune in Stadthagen in einen Partytempel verwandeln und rund 550 Gäste zu einer ex- klusiven und stimmungsvollen Feier willkommen heißen. Die Musik kommt von einem Profi auf seinem Gebiet: DJ Wolf. DJ Wolf aus Hannover, der mit bürgerlichem Namen Wolf Kolster heißt, hat sich in Schaum- burg und auch bei der „Knight Lounge“ längst ei- nen Na- men ge- macht. Seit 1989 arbeitet er als professioneller DJ und produ- ziert seine eigene Musik, die vor allem durch House-Klänge ge- prägt ist. Auch bei der „Knight Lounge“ wird er an seinem Mischpult House-, Soul- und Dancesounds zum Besten geben. Live-Musiker begleiten während der „Knight Lounge“ den DJ bei seiner Arbeit. Die „Knight Lounge“ selbst ist längst ein Klassiker unter den Schaumburger Partys und be- kannt für ihr stilvolles und stim- mungsvolles Ambiente. Wäh- rend das illuminierte Dachge- schoss in eine Tanzfläche ver- wandelt wird, ist im unteren Be- reich eine gemütliche Lounge eingerichtet, in der die Gäste sich bei Speisen und Getränken vom Tanzen erholen können. Eintrittskarten sind im Vor- verkauf für zwölf Euro in der Geschäftsstelle der Schaum- burger Nachrichten, Am Markt 12-14, und beim „La Piazzetta“, Am Markt, erhältlich. An der Abendkasse kostet der Eintritt 14 Euro. Zehntscheune wird zur Partylocation DJ Wolf

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Ein Sonderprodukt der Schaumburger Nachrichten

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Page 1: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 25 | Sonnabend, 23. Juni 2012

www.doktorsee.de

24.06. ab 10 UhrJeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!

Nieders. RutschMeisterschaft

...natürlich am

Jeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!Jeder kann mitmachen!

Ortsentscheid in Rinteln

Neue Wege bei ArthroseForschungsgruppe Dr. Feil

zu Gast in Stadthagen

Neue Wege bei ArthroseForschungsgruppe Dr. Feil

zu Gast in Stadthagen

DerVortrag findet am Montag,den 25. Juni 2012 um 19 Uhrim Ratskeller Stadthagen ��Ratskellersaal�, Am Markt1statt.

Der Eintritt beträgt 7 Euroan der Abendkasse.

In seinem Vortrag zeigt Peter Munsoniusneue, leicht umsetzbare Strategien zumKnorpelaufbau, zur Schmerzsenkungsowie zur Linderung von Gelenk-beschwerden auf. Somit steigt wiederdie Lebensqualität der Betroffenen. HerrMunsonius ergänzt seinen Vortrag mitRezepten und Tipps zur natürlichenSchmerzsenkung.

Die Forschungsgruppe Dr. Feil lädt alleInteressierten herzlich ein.

Referent derForschungsgruppeDr. Feil aus Tübingen,Peter Munsonius,hält seinen Vortragzum Thema:

�NeueWegebeiArthrose�

Im Winkel 2 31559 OhndorfTel.: 05723/82221

ObsthofBrüggenwirth

Süße Früchte!Welle 23 | Rolfshagen | 05753 / 960020Mo-Mi 15–18 h | Do+Fr 15-19.30 h | Sa 9-16 h

Hosen ab 49,95€

Exklusiv bei RHM:

SuperstarSean Paulin HannoverLandkreis (r). Nach denbeiden Vorabsingles„Got 2 Luv U“ und „Shedoesn’t mind“ veröffent-lichte Superstar SeanPaul mit dem wild beti-telten „Tomahawk Tech-nique“ nun endlich seinneues Studioalbum.

Schon mit seinerComeback-Single „Got 2Luv U (feat. Alexis Jor-dan)“ hat der Mann mitdem markanten Iroke-sen-Schnitt im Spätsom-mer in nicht weniger alsacht Ländern die euro-päischen Top 10 ge-knackt.

Von dieser Power kön-nen sich die Fans nun inder Parkbühne Hannoverüberzeugen. „It’s Dance-hall-Time“ – heißt es amFreitag, 29. Juni. Und dasunter freiem Himmel. Ab19.30 Uhr wird SeanPaul dort die Bühne en-tern und sein Publikumin gewohnter Manier be-geistern. Der Einlass istab 18 Uhr.

Leser von „HalloSchaumburg“ haben dieMöglichkeit live bei SeanPaul dabei zu sein, dennwir verlosen drei malzwei Tickets. Dazu müs-sen Sie ganz einfach heu-te, Sonnabend, die Ge-winn-Hotline (01 37)8 88 31 31 wählen unddort Name, Anschriftund Telefonnummer hin-terlassen. Ein Anruf ausdem deutschen Festnetzkostet 50 Cent. Mobil-funktarife können abwei-chen. Viel Glück!

Sean Paul

Riesensatz in die Freiheit

Lüdersfeld (hga, aw). „Bern-hard“ hat einen rekordverdäch-tigen Satz gemacht. Das Ben-nett-Känguru büxte in derNacht von Montag auf Dienstagaus seinem Gehege in Lüders-feld aus. Dessen Besitzer schlie-fen derweil ahnungslos.

„Durch die 7-Uhr-Nachrich-ten habe ich es erfahren“, er-klärte Rainer Schlupp Stundenspäter noch immer kopfschüt-telnd. Schlupp meldete sich um-gehend bei der Polizei in Stadt-hagen. Die sei schon mit Betäu-bungsgewehr auf der Jagd gewe-sen. Auch die Wildtierstation inSachsenhagen wurde informiert,so Schlupp.

Kurz vor 6 Uhr hatte sich einAutofahrer bei der Polizei ge-meldet und mitgeteilt, er habesoeben ein Känguru gesehen.Die Beamten dachten nach denWorten von PressesprecherAxel Bergmann zwar zunächstnoch an einen Scherz, machtensich aber trotzdem auf die Sucheund entdeckten „Bernhard“schließlich am LauenhägerOrtsrand in Richtung Hülsha-gen. Einfangen ließ sich der aus-gefuchste Hüpfer aber nicht.

Normalerweise springt einBennett-Känguru bis zu 1,60Meter hoch. Der Zaun um dasweitläufige Gehege in Lüders-feld misst mehr als zwei Meterin der Höhe, der obere Teilneigt sich leicht nach innen, umein Überspringen zusätzlich zuerschweren. Eine sofortige Kon-trolle von Schlupp ergab keiner-lei Beschädigung, keine Beuleim Draht, Löcher irgendwel-cher Art waren nicht feststellbar.

Das Tier müsse sich irgend-wie erschreckt haben, um solcheinen Satz zu machen, meinteSchlupp. Eine unmittelbare Ge-fahr geht nicht von dem Tieraus, wie Florian Brandes von derWildtierstation in Sachsenhagenund Klaus Müller-Schilling vomZoo Hannover bestätigen. Ben-nett-Kängurus, auch Rotna-ckenwallabys genannt, sindfriedfertige Pflanzenfresser, dieunter anderem Gräser, Kräuterund Äste bevorzugen. „Von da-

Känguru „Bernhard“ büxt aus Gehege in Lüdersfeld aus und versteckt sich am Kanal

her hat das Tier auch überhauptkeine Probleme, sich bei dieserWitterung zu ernähren“, soBrandes.

„Bernhard“ einzufangen,dürfte da schon ungleichschwieriger werden. Zwar ste-hen das Kreisveterinäramt unddie Wildtierstation mit einemBetäubungsgewehr bereit, aberBennett-Kängurus sind – wie al-le Wildtiere – außerhalb ihrergewohnten Umgebung äußerstmenschenscheu. „Die werdendas Känguru im Wald, im Di-ckicht nicht sehen“, schätztMüller-Schilling. Wer denFlüchtigen trotzdem entdeckt,sollte sich bei der Polizei mel-den. „Ich hoffe nur, dass wirschnell genug sind, wenn er ge-sehen wird“, sagte AndreaSchlupp. Da „Bernhard“ in denFeldern zwischen Lauenhagenund dem Mittellandkanal abge-

taucht ist und von dem Tier kei-ne Gefahr ausgeht, stellten dieBeamten die Suche am Vormit-tag ein.

An einen vergleichbaren Fallim Landkreis Schaumburgkonnte sich Wilhelm Brase, Lei-ter des Veterinäramtes Schaum-burg, nicht erinnern. Der letzte„Exot“, der ausgebrochen sei,war ein „Panther“ im Frühjahr2003 – der sich allerdings kurzeZeit später als Neufundländerentpuppte.� Die SN haben für die Su-

che nach „Bernhard“ eine eige-ne Facebook-Seite eingerich-tet. Unter der Adresse face-book.com/Wo.ist.Bernhard ha-ben schon viele Leser die Gele-genheit genutzt, sich aktuellüber „Bernhards“ Flucht zu in-formieren – und über denGrund für seinen „Ausbruch“ zuspekulieren. „Wanderlust“ ver-

mutete zum Beispiel KristinaGebhardt als Grund, „oder er istauf der Suche nach einer char-manten Känguru-Dame“. Einanderer Nutzer empfahl „Ber-ni“: „Lauf, so weit der WindDich trägt.“

Bei Redaktionsschluss war„Bernhard“ noch auf freiemFuß.

Känguru-Besitzer RainerSchlupp macht sich unterdessenSorgen um sein zweites Kängu-ru. „Benedikt“ sitzt seit derFlucht apathisch im Stall.4Die Polizei Stadthagen

nimmt Hinweise unter der Te-lefonnummer (0 57 21) 4 00 40entgegen.4Auf der Seite face-

book.com/Wo.ist.Bernhardkönnen Sie sich aktuell infor-mieren, Beobachtungen melden,Fotos posten oder einen Kom-mentar hinterlassen.

Bennett-Känguru „Bernhard“. Foto: pr.

Stadthagen (mab). Partyfreundehaben sich den heutigen Sonn-abend, 23. Juni, im Kalender rotmarkiert. Denn ab 21 Uhr stehtdie achte Auflage der „KnightLounge“ auf dem Programm.Wieder einmal wird sich dieZehntscheune in Stadthagen ineinen Partytempel verwandelnund rund 550 Gäste zu einer ex-klusiven und stimmungsvollenFeier willkommen heißen. DieMusik kommt von einem Profiauf seinem Gebiet: DJ Wolf.

DJ Wolf aus Hannover, dermit bürgerlichem Namen WolfKolster heißt, hat sich in

Schaum-burg undauch beider„KnightLounge“längst ei-nen Na-men ge-macht.Seit 1989arbeiteter als

professioneller DJ und produ-ziert seine eigene Musik, die vorallem durch House-Klänge ge-prägt ist. Auch bei der „KnightLounge“ wird er an seinemMischpult House-, Soul- undDancesounds zum Besten geben.Live-Musiker begleiten währendder „Knight Lounge“ den DJ beiseiner Arbeit.

Die „Knight Lounge“ selbst istlängst ein Klassiker unter denSchaumburger Partys und be-kannt für ihr stilvolles und stim-mungsvolles Ambiente. Wäh-rend das illuminierte Dachge-schoss in eine Tanzfläche ver-wandelt wird, ist im unteren Be-reich eine gemütliche Loungeeingerichtet, in der die Gäste sichbei Speisen und Getränken vomTanzen erholen können.

Eintrittskarten sind im Vor-verkauf für zwölf Euro in derGeschäftsstelle der Schaum-burger Nachrichten, Am Markt12-14, und beim „La Piazzetta“,Am Markt, erhältlich. An derAbendkasse kostet der Eintritt 14Euro.

Zehntscheunewird zurPartylocation

DJ Wolf

Page 2: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Seite 2 Sonnabend, 23. Juni 2012 | Seite 2LOKALES

Rentner Wilfried Reiss verwöhnt Bauarbeiter

Die wohl leckersteBaustelle im Landkreis

Borstel (jhü). Wilfried Reissschmeißt fünf argentinischeHüftsteaks in die Pfanne. Zu je-weils 200 Gramm, drei Minutenvon jeder Seite werden sie ge-braten, dann bleiben sie innennoch schön saftig. Die Schmor-zwiebeln sind schon fertig. SeineFrau Brunhilde bringt von drin-nen das Kartoffelgratin. Dazugibt es noch einen frischen Eis-bergsalat. Fünf Bauarbeiterfreuen sich – wie fast jedenAbend – auf die deftige Haus-mannskost, die der BorstelerReiss ihnen auf seiner Terrasseserviert.

Wilfried Reiss ist mittlerweileRentner. 38 Jahre lang hat er beiden Bayer-Werken im Rhein-land gearbeitet – im Betriebsres-taurant. Immerhin gehört diesezu den renommiertesten in ganzDeutschland. Viele Jahre hat erdie Küchenbetriebe geleitet. Zuden besten Zeiten gingen 5000Essen über den Tresen. Dakann er sich ja jetzt, wo er Rent-ner ist, nicht einfach ausruhen.„Ich freue mich, dass ich für dieJungs kochen kann. Die malo-chen den ganzen Tag, da ver-wöhne ich sie gerne abends“,sagt er. Und das Beste ist: Siebezahlen nur den Wareneinsatz!

„So was habe ich noch nichterlebt“, sagt einer der fünf Bau-arbeiter. „Es ist wie zu Hause,wir brauchen uns bloß an dengedeckten Tisch zu setzen“,freuen sie sich. Auch ihre Un-terkunft sei einmalig: Die fünfwohnen auch bei Wilfried Reiss.Drei Ferienwohnungen hat ernämlich gleich nebenan, dieauch sonst vermietet werden.Insgesamt arbeiten zehn Bauar-beiter in Borstel. Fünf anderesind also andernorts in der Um-gebung untergebracht. Reisswohnt in einem Fachwerkhausmit schönem Garten ringsher-um mitten in Borstel – die länd-liche Atmosphäre lädt zum Ver-weilen ein.

Trotzdem ist zu erahnen, dassden Bauarbeitern eines schwerauf dem Herzen liegt: Die Fir-ma, für die sie arbeiten, hat ih-ren Sitz in der Altmark. VonMontag bis Freitag arbeiten siealso 230 Kilometer von zu Hau-se entfernt – und das noch bisEnde Dezember dieses Jahres.Wann sehen sie da ihre Fami-lien? „Ja, das Familienleben istin der Tat gestört. Aber auch soDinge wie Arzt- oder Behör-dengänge sind nicht einfach zuregeln.“

Jedes Wochenende fahren diefünf nach Hause, jeden Freitag-mittag machen sie sich auf den

Weg zu ihren Freunden undFamilien. Eigentlich dauert dieStrecke nur etwa zweieinhalbStunden. Allerdings wird mo-mentan auf der A 2 wieder vielgebaut. So brauchen sie zurzeitbis zu vier Stunden, um nachHause zu kommen. Dann ist be-reits Abend. Einer der Männererzählt, dass seine Beziehung

wegen seiner Arbeit in die Brü-che gegangen sei. „Ja, manbraucht auch eine Frau, die dasalles mit macht.“ Und im Prin-zip besteht eine Beziehung jaauch aus Alltag.

„Meine Frau arbeitet inSchicht, also auch am Wochen-ende“, erzählt ein Kollege. Sosehen sich die beiden also wirk-lich kaum. „Aber das Gute ist:So streitet man sich nicht sohäufig.“ Es scheint, dass sich diefünf mit ihrer Situation arran-giert haben. Warum auch wei-nen? „So ist es halt. Es ist jamittlerweile allgemein bekannt,dass man nun mal dahin geht,wo Arbeit ist.“ Und das Gute ist,dass sich die fünf untereinandergut verstehen, denn jedenAbend in der Woche verbringensie zusammen. „Meist spielenwir Karten oder gucken zusam-men Fußball“, erzählen sie. Dasklappt also. „Und was wir jetztneuerdings eingeführt haben“,erzählt Wilfried Reiss: „Don-nerstags ist Ausflugstag. Letz-tens waren wir auf der Schaum-burg. Denn die Jungs sollen jaauch was von der Gegend hiermitbekommen.“

„Es ist ganz wie zu Hause“, freu-en sich die Bauarbeiter in Bor-stel. Und Wilfried Reiss (links)tischt gleich auf, denn kochen,das kann er. Foto: jhü

PERSPEKTIVLOSIGKEIT?

Weit mehr als 1000 Besucher genießen im Freihof das neue „Fest der Sinne“

Stadthagen (sk). Sitzen unterBäumen, Köstlichkeiten vonvier Schaumburger Gastrono-men, Musik und Gespräche:Das „Fest der Sinne“, einePremiere des Stadtmarketing-vereins, ist am Wochenendesehr gut angekommen. AmSonnabend vom Regenwetternoch beeinträchtigt, platzte derOheimb’sche Freihof an derKlosterstraße am Sonntag ausallen Nähten – insgesamt ka-men weit über 1000 Besucher.

„Solo per poliere!“ StarkochBobby Bräuer aus Münchenhat seinen Kollegen Pino Sa-lonna, Küchenchef im „La Pi-azzetta“, launig gebeten, die

„Frisch, fremd, überraschend“

Melonen für ein äußerst deli-kates Süppchen vorzubereiten.Bräuer hantierte unter weißemSchirm mit grünen Limettenund süßem Wein, mit Mixer,Sieb und Sahnebläser und gossschließlich die feine kalte Sup-penmasse in Gläser – verkauftwurde diese zugunsten der„Aktion Weihnachtshilfe“.

Besonders die 300 Jahre alteFarnbuche mit ihren enormausladenden und fast bis zurErde reichenden Zweigen gabein idyllisches Freiluftrestau-rant ab. Hier fühlten sich un-ter anderem Gabriele undChristian Kynast wohl, diebeim Blick in die mächtige

grüne Kronenwelt der Bucheein „erhabenes“ Gefühl erfass-te. Das Süppchen fanden diebeiden Stadthäger lecker,„aber erst durch den Basili-kumschaum.“ „Frisch, fremd,überraschend“, kommentierteBesucher Klaus-Dieter Kieferdie Bräuer-Kreation.

„Die haben toll gearbeitet“,freute sich Peter Hauss, aufdessen bisher öffentlich nichtzugänglichen Grundstück das„Fest der Sinne“ ausgerichtetwurde, über Köche, Künstlerund die organisierende „fest-fabrik“. Kulinarisch verwöhn-ten das Stadthotel Gerbergas-se, das Tropicana, das

Schmiedegasthaus Gehrkeund das „La Piazzetta“. FürLivemusik sorgten die Bands„Adams Family“, „Lounge Af-fair“, „Unique“ und „FräuleinBass“, für Unterhaltung derFeuerkünstler „Empyreur“und der Comedian „MonsieurBaguette“.

Carsten Bürgel vom SMS-Vorstand war begeistert:„Dieses traumhafte Geländeist der schönste Platz Stadtha-gens für ein solches Event.“Er fügte hinzu: „Das ist einetolle Alternative zu ,Stadtha-gen tischt auf‘, um nicht zu sa-gen: sogar eine Steigerung.“

4Bilder auf sn-online.de

Krönung mit Schaum: Bobby Bräuer richtet ein delikates Süppchen in Gläsern an. Foto: Skamira

Nachwuchsmodels präsentieren aktuelle Bademoden beim Fernsehsender Sat 1

Miss und Mister Schaumburg im TV

Stadthagen (rg). WelcheFarben sind in diesem Som-mer für Bademode aktuell?Wie ist der Schnitt, wie be-quem sind die Stoffe? TanjaRäker und Tim Gerberdingkönnen jetzt Antworten aufdiese wichtigen Fragen kurzvorm Sommerurlaub geben.Miss und Mister Schaum-burg hatten am Mittwoch-nachmittag im TropicanaGelegenheit, einige Badeho-sen, Bikinis und Badeanzügeder aktuellen Kollektion derFirmen Hagemeyer und Be-

co für einen Fernsehbeitragzu testen. Dagmar Mannherzvon Sat 1 Regional kenntSchaumburgs „Supermodels“schon seit dem Casting imvergangenen Jahr. „Von derNatürlichkeit der beiden vorder Kamera bin ich total be-geistert“, verriet die Redak-teurin. „Außerdem interes-siert es die Zuschauer be-stimmt, was sich seit derWahl für Tanja und Tim al-les verändert hat.“ Schaumburgs Modells ha-ben den Job souverän gemeis-

tert und standen dabei derRedakteurin auch noch Redeund Antwort. Die Farben desSommers sind bei der Bade-mode übrigens knallbunt.Das lässt sich an dieser Stelleschon verraten. Zurück in dieVergangenheit, haben sichdie Designer wohl gedacht:Streifen, Punktmuster undein sechziger- und siebziger-Jahre-Retrolook fehlen inkeiner Kollektion. Zu sehenist die Sendung am Donners-tag, 21. Juni, um 17.30 Uhrbei Sat 1 Regional.

Tanja Räker und Tim Gerberdingstellen die aktuellen Kollektio-nen der Firmen Hagemeyer undBeco vor. Foto: rg

Page 3: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Seite3 | Sonnabend, 23. Juni 2012 LOKALES

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Herausgeber:Schaumburger Nachrichten

Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Chefredaktion: Dr. Uwe GraellsChristoph Oppermann, Dr. Stefan Rothe

Redaktion Stadthagen, Am Markt 12–14:Tel. (0 57 21) 80 92 30, Fax. 20 07.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Arne Frank

Verlag: Schaumburger NachrichtenVerlagsgesellschaft mbH & Co KG,

Stadthagen, Am Markt 12–14Druck: Oppermann, Rodenberg

Anzeigenannahme:Telefon (0180) 100 10 22

Fax (0180) 100 10 23Geschäftsstelle Stadthagen:

Am Markt 12, 31655 Stadthagen.

Erscheinungsweise: sonnabends.Erfüllungsort und Gerichtsstand für

das Mahnverfahren und im Verkehr zu Vollkaufleuten ist Hannover.

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diese Zeitung oder alle in ihr enthaltenen Beiträgeund Abbildungen weder vervielfältigt noch verbrei-

tet werden. Dies gilt ebenso für die Aufnahme inelektronische Datenbanksysteme und die Verviel-

fältigung auf CD-ROM.Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 37

Landkreis (ssr). Er zieht sichhin: Der geplante „2+1“-Ausbau der B 65 dürfte erst imJahr 2021, womöglich nochspäter, fertig werden. Das er-gibt sich aus aktuellen Angabenzu einzelnen Planungs- undBauschritten seitens der Lan-desbehörde für Straßenbau undVerkehr. Die Kreisverwaltungsieht die Sache optimistischerund setzt auf ein Bauende zu-mindest vor dem Winter 2018.

Das alles hatte vor einigerZeit noch deutlich frühzeitigergeklungen. Im Juli 2008 hatten

B 65-Ausbau erst nach 2021 fertig?„2+1“: Landesbehörde nennt Erfahrungswerte für einzelne Schritte / Landkreis: Schaffen es bis Ende 2018

das Kreisbauamt und die Spitzeder Kreisverwaltung den erstenSpatenstich auf Ende 2010 ter-miniert. Die Fertigstellung dergesamten „2+1“-Trasse zwi-schen der Kreisstadt und derAutobahn-Auffahrt Bad Nenn-dorf war für spätestens Ende2014 angekündigt worden. Da-mals lag die Kostenkalkulationbei 28 Millionen Euro.

Die „2+1“-Zeitleiste stelltsich aus heutiger Sicht viel zä-her dar: Nach übereinstimmen-den Angaben der Landesbehör-de (Bauträger) und des Land-

kreises (Planungsbehörde)dürfte der Baubeginn etwa umOstern 2013 herum sein. Mitder Fertigstellung des erstenBauabschnitts zwischen Vorn-hagen und Heuerßen rechnendie Ämter etwa für Mitte 2015.

Auseinander gehen die Ein-schätzungen beim zweitenBauabschnitt zwischen Becke-dorf und der A 2. Zwar nannteUta Weiner-Kohl, stellvertre-tende Leiterin der HamelnerFiliale der Landesbehörde, be-wusst kein Prognosedatum. Je-doch gab sie Erfahrungswerte

für die einzelnen notwendigenSchritte an. Konkret: Fertig-stellung des Planentwurfs En-de 2014, Genehmigungsfristfür das Bundesverkehrsminis-terium eineinhalb Jahre, Dauerdes Planfeststellungsverfahrenszwei Jahre, Bauvorbereitungein Jahr und Bauzeit drei Jahre.Diese laut Weiner-Kohl je-weils „eher optimistischen“Einzelangaben führen in derSumme ins Jahr 2021, bei un-günstigerem Verlauf darüberhinaus.

„Viel Luft drin“ ist in dieser

Zeitleiste hingegen nach Über-zeugung von Kreisbaudezer-nent Fritz Klebe. Dieser kalku-liert so: Planentwurf bereits bisEnde 2012, Genehmigungdurch Berlin ein Jahr, Planfest-stellung ein Jahr, Gesamtbau-zeit vier Jahre – ergibt eine Fer-tigstellung vor dem Winter2018. Die Kosten werden sichnach aktueller Schätzung aufrund 31 Millionen Euro belau-fen, zehn Prozent mehr als2008 geplant.

Klebe räumte ein, die Ver-handlungen für den Grunder-

werb seien mit Blick auf beideBauabschnitte noch nicht abge-schlossen. Erster Kreisrat KlausHeimann ergänzte, die Kreis-verwaltung ziehe direkte Ver-handlungslösungen der raschenEinleitung von Enteignungs-verfahren vor. Diese Herange-hensweise sei zwar zeitintensi-ver, aber sachgerechter, so Hei-mann.

Begonnen hatte das Projekt„2+1“-Ausbau im Jahr 2001, alsder damalige MinisterpräsidentSigmar Gabriel die Finanzie-rung zugesagt hatte.

Mehr als tausend Besucher feiern bei der „Schweineparty“

„Schweinsgalopp, Bier in Kopp,das wird kein Kuschelrock“

Borstel (wk). Ohne Borstel et-was Böses zu wollen und ins De-tail zu gehen: Viel ist dort im All-gemeinen ja nicht los. Am ver-gangenen Wochenende sah dieganze Sache jedoch nach langerZeit mal wieder gänzlich andersaus: Da pilgerten nämlich mehrals tausend junger und jung ge-bliebener Menschen aus allenHimmelsrichtungen dorthin, umnach einigen Jahren der „Ent-behrung“ endlich wieder einefetzige „Schweineparty“ zu feiern– zum mittlerweile 16. Mal. Fürmanchen nicht fetenbegeistertenEinwohner dürfte dieses Ereignisallerdings einer Art Ausnahme-zustand gleichgekommen sein,angesichts der mit hämmerndenBässen gespickten lautstarkenMusik, die aus dem abseits der

Bebauung auf einer Wiese er-richteten Festzelt drang und diebeschauliche Ruhe des Örtchensvom Freitag- und Samstagabendan bis weit in die Nacht hineinzunichte machte. Aber eine„Schweineparty“ ohne solch eineKlangkulisse? Undenkbar.

Der bis in das Jahr 1993 zu-rückreichenden Tradition des –seinerzeit als private Geburts-

tagsparty gestarteten – Eventsfolgend, war am Freitag dement-sprechend kernige, eher rockigeLivemusik angesagt. Dabei gabensich die beiden aus der Regionstammenden Bands „Whyback“und „Perfect Lane“ die Mikrofo-ne und Verstärkerkabel abwech-selnd in die Hand, wobei es aberdoch eine Weile dauerte, bis sichdie Tanzfläche füllte.

Hochzufriedenist ChristophKuhlmannnach der er-folgreichenLive-Premiereder „Schwei-neparty-Hym-ne“. Foto: wk

Tag des offenen Hofes: Tausende bevölkern den Hof von Familie Rust

Mit dem Bowle-Glasdurch den Bullenstall

Hagenburg (sk). Der land-wirtschaftliche Betrieb von Su-sanne und Wilhelm Rust, be-kannt als Spargel- und Kürbis-scheune an der AltenhägerStraße, ist am Sonntag das ZielTausender Ausflügler gewesen.Das Landvolk Niedersachsenund die NiedersächsischenLandfrauen hatten landesweitzum „Tag des offenen Hofes“eingeladen. Der Betrieb Rustwar zum zweiten Mal dabei.

Ähnlich große Besucherzah-len wie vor zwei Jahren erwar-tete Wilhelm Rust. Tausendekamen denn auch, und trotz-dem herrschte kein unange-nehmes Gedränge. Auf demweitläufigen Hofgelände, be-stückt mit zahlreichen Aktio-nen vom Ponyreiten für Kin-der über Bogenschießen biszum Melkwettbewerb und dem

beliebten Kletterberg ausStroh verteilte sich das Publi-kum.

Geordnet in Reihe saßen250 frühe Besucher. In derleergeräumten Gerätescheune,wo sonst Traktoren und Mäh-drescher unterstehen, spielteder Posaunenchor Hagenburgund segnete Pastor Axel Sand-rock zum Schluss die Besucherdes Hofgottesdienstes. Landes-bischof Karl-Hinrich Manzkerief in seiner Predigt dazu auf,mit Leidenschaft für eine ge-wählte oder gestellte Aufgabezu wirken, „auch wenn nichtich, sondern erst die Enkelge-neration etwas davon hat“.

Auf Nachhaltigkeit in derLandwirtschaft und die Ver-meidung von Überschüssenund Verlusten in der Lebens-mittelproduktion wies der Vor-

sitzende des Landvolks Weser-bergland, Heinz Schweer, hin.Gegen Verschwendung wand-ten sich ebenfalls die Landfrau-en mit einem Stand und tisch-ten außerdem in der ScheuneKaffee und Kuchen auf. „Dasist lecker. Ich esse noch eine“,entschied sich Renate Rück-wald. Aus Garbsen war die Be-sucherin mit ihrem Sohn ange-reist und hatte sich im vorderenHofbereich einen kräftigenSchlag Spargelragout aus derRiesenpfanne schmecken las-sen. Andere Besucher wander-ten entspannt mit einem GlasErdbeerbowle umher, auchwenn der Weg durch den Bul-lenstall des Betriebes führte.Die Rindviecher sahen es gelas-sen.

4 Bilder auf sn-online.de

Kein Angst vor „Dickköpfen“: Besucherin Lara Elsner (15) freundet sich mit dem Rindvieh an. Foto: sk

Page 4: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Seite 4 Sonnabend, 23. Juni 2012 | Seite 4LOKALES

Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:• 1Welcomedrink amAnreisetag für Sie und Ihre Begleitung• 3 Übernachtungen in einemDoppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen• 3mal Frühstück vom umfangreichen Buffet für 2 Personen• Nutzung der hoteleigenen Sauna und Fitnessbereiches für 2 Personen• Kostenfreies Parken auf demHotelparkplatz (solange Vorrat reicht, giltnicht für die Tiefgarage)

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Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:• 2 Übernachtungen in einemDoppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen• 2mal das reichhaltige Frühstück vomSchlemmerbuffet für 2 Personen• 10%Rabatt auf den Verzehr im Hotelrestaurant• Kostenfreies Parken auf demHotelparkplatz (solange Vorrat reicht)• Late Check Out (nach Verfügbarkeit bis 14:00 Uhr)

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Schaumburger NachrichtenAm Markt 12-14 • 31655 Stadthagen

HOTELGUTSCHEINEDie beliebten

halloSCHAUMBURG

„Schaumburg kocht auf“

Sülbeck (svb). An-lässlich des 75-jähri-gen Bestehens des„Sülbecker Kruges“hat sich der Chefkochdes Hauses, LutzReppegather, einspannendes Kochdu-ell mit „Promi“-Köchin Cornelia Po-letto aus Hamburggeliefert. Statt in ih-rer Fernsehsendung„Polettos Kochschu-le“ zauberte sie amFreitagabend Lecker-bissen im bis auf denletzten Platz gefüllten„Sülbecker Krug“.

Beide Köche kre-ierten im Wechsel einSechs-Gänge-Menüfür die 96 Jubiläums-Gäste. Um den Gau-men auf die Delika-tessen vorzubereiten,empfing Poletto dieGäste am Eingangmit Schinken und Sa-lami, die sie mit derBerkel-Maschine auf-schnitt.

Als zweite Vorspei-se gab es gebackenePralinen von Ochsen-schwanz und Gänse-topfleber mit Trüffel-jus. Währenddessenliefen in der Küchedie Vorbereitungenauf Hochtouren, unddie Servicekräfte hat-ten alle Hände voll zutun, um die knapp100 Feinschmecker zuversorgen.

Nach diesen erstenLeckerbissen begrüß-te Moderator Chris-toph Jäger die Gäste

Kochduell zwischen Cornelia Poletto und Lutz Reppegather

und kündigte die Du-ellanten an. Um eineAtmosphäre ähnlichwie bei einem Box-kampf zu erzeugen,betraten die Köchenacheinander mitBoxhandschuhen denSaal.

Poletto entschiedsich für die Auflauf-musik von HenryMaske, „Conquest ofParadise“. Reppegat-her wählte die Titel-

musik des Kinohits „8Mile“, die von Rapper„Eminem“ stammt.Jäger hatte Poletto alsFrau mit einer „gro-ßen Kochkarriere“angekündigt und frag-te sie, welches Rezeptdazu nötig sei. Außerdem Ehrgeiz, eineTV-Köchin zu wer-den, gehöre auch eineMenge Glück dazu,gestand die Hambur-gerin.

Weil er schon eini-ge „Events“ mit Po-letto erlebt habe undsie schon 1996 ge-meinsam im „Sülbe-cker Krug“ gekochthätten, sei eine tiefeVerbundenheit zu ihrentstanden, erzähltReppegather. „Wirhaben es geschafft, sienach Sülbeck zu ho-len“, rief er und ern-tete kräftigen Beifall.Mit den Worten„Schaumburg kochtauf“ stimmte er dieGäste auf das Duellein.

Damit die regelnder Fairness gewahrtwerden und niemandim Kochtopf des an-deren herumrührt,übernahm Chefin As-trid Nordmeyer dasAmt der Schiedsrich-terin. „Let’s ready tocook“, verabschiedeteder Moderator dieKontrahenten in dieKüche, wo Polettozuerst Tartar vomEismeersaibling mitAvocado und Römer-salatvinaigrette zube-reitete. Es folgte ge-bratener Langostinomit Erbsen-Minzra-violi und geschmolze-nen Tomaten.

Die Feinschmeckerkonnten jeden Gangauf einer Skala von ei-nem Punkt für„schlecht“ bis fünfPunkte für „unglaub-lich gut“ bewerten.

4Weitere Bilderauf sn-online.de

Cornelia Poletto begrüßt die Gäste mit Schinken-Aufschnitt. Fotos: svb

Viel Lob beim Festaktt zum Jubiläum des VfL Bückeburg

Geburtstagskind auch mit100 Jahren fit für die Zukunft

Bückeburg (bus). Die Fest-und Gastredner der aus Anlassseines 100-jährigen Bestehensvom VfL Bückeburg im Rat-haussaal organisierten Jubilä-umsveranstaltung haben amDonnerstag mit Lob nicht hin-ter dem Berg gehalten. Allenvoran würdigte NiedersachsensInnenminister Uwe Schüne-mann die Verdienste der rund1800 Mitglieder zählenden Ge-meinschaft. Der VfL sei eine„herausragende Erfolgsge-schichte“, sagte der aus Hanno-ver angereiste Ehrengast. Undder Verein, auch das hob derMinister hervor, sei „für dieZukunft gut aufgestellt“.

„Sie sind Vorbilder, und ichdarf Sie ermuntern, dieseswirklich weiterzumachen“,schrieb Schünemann dem Ge-burtstagskind ins Stammbuch.„Ich weiß, dass man das einmalaus der Verantwortung herausmacht, für andere da zu sein,aber man macht es auch, weilman Freude daran hat“, schil-derte er seine persönlichen Er-fahrungen. Falls man das Ver-einsleben nicht als Problemdarstelle, sondern auch vermit-tele, dass man für junge Men-schen da sei und diesen dasSporttreiben ermögliche, be-komme man sehr viel zurück.Schünemann lobte insbesonde-re die Beitragsstruktur im VfL,die mit zahlreichen Vergünsti-gungen und Sondertarifen fürKinder, Jugendliche und Fami-lien aufwarte. Diese Gestaltungsei „beispielhaft auch für ande-re“. Des Ministers Fazit: „Siesind zwar 100 Jahre alt, aberauch fit für die Zukunft. Herz-lichen Glückwunsch!“

Bürgermeister Reiner Brom-bach spielte auf die Rolle desVfL in der Ex-Residenz an.Der Verein stelle für viele Bü-ckeburger eine Heimstatt darund sei zugleich ein wichtigesElement der hiesigen Lebens-qualität, sagte das Stadtober-haupt. „Der VfL ist ein Aus-hängeschild für unsere gesamteStadt und hat damit auch Anteilan der Tatsache, dass Bücke-burg nach wie vor für Alt undJung ein beliebter Wohnortist“, betonte Brombach. DerBürgermeister mit Blick auf dieVereinsmitglieder: „Ihr gesam-ter Beitrag für die sinnvolle undgesundheitsfördernde Freizeit-gestaltung der Bürger unsererStadt und des Umlandes kannnicht hoch genug eingeschätztwerden.“

Landrat Jörg Farr kam aufdie Rolle des Sports im Gene-rellen zu sprechen. In den Ver-einen spielten nicht nur Leis-tungen, sondern auch die Ver-mittlung von Teamfähigkeit

und Sozialverhalten wichtigeRollen. „Genau das ist derGrund, warum wir als Land-kreis den Sport ideell und fi-nanziell unterstützen“, merkteFarr an. Allein der Kreissport-bund erhalte vom Kreis proJahr Zuwendungen in Höhevon 160 000 Euro. An den VfLgerichtet meinte der Landrat:„Ich bin mir sicher, dass ihrepositive Entwicklung sowohlim Freizeit- als auch im Wett-kampfsport anhält und sie auchin Zukunft viele Erfolge erzie-len werden.“

Der Vorsitzende des Kreis-sportbundes, Dieter Fischer,stellte die gesellschaftliche Rol-le des Sports in den Mittel-punkt seiner Ausführungen.Vor allem in der Persönlich-keitsentwicklung junger Men-schen komme ihm große Be-deutung zu. Er überreichteVfL-Präsident Martin Brandteine Anerkennungsurkunde desniedersächsischen Landessport-bundes.

Gemeinsam mit rund 250 Gästen feiert der VfL seinen 100. Geburts-tag. Am Rednerpult: Innenminister Uwe Schünemann. Foto: bus

Page 5: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Seite5 | Sonnabend, 23. Juni 2012 LOKALES

Reif für das Original-Rezept? NorddeutscheErdbeertorte aufwww.hansano.de

Hansano–vonhierausNorddeutschland

Frische Hansano KonditorsahneEine frische Erdbeertorte soll auf der Zunge zergehen, nicht

auf dem Teller. Machen Sie’s deshalb wie der Konditor und

nehmen Sie für Zwischenböden und zur

Krönung unsere

35-prozentige. Die

ist im Handum-

drehen steif, be-

weist überragendes

Stehvermögen und

schmeckt einfach

lecker.

Reife Früchtchen mögen’s steif

Die Kunst, andereMenschen zu bewegen

Stadthagen (kil). Der „Golde-ne Löwe von Stadthagen“ so-wie ein Preisgeld von 1000 Eu-ro sind am Mittwoch an eineSchülergruppe der Tagesbil-dungsstätte Schule am Bürger-wald vergeben worden. Für ihrsoziales Engagement wurdenfünf Schüler unterschiedlicherNationen belohnt. Seit Anfangdes Jahres lesen sie den Bewoh-nern des benachbarten Kreisal-tenzentrums vor.

Der Preis wurde zum sechs-ten Mal an Schüler vergeben,die sich in besonderer Weisefür die Gemeinschaft einsetzen,in sozialen, kulturellen oder in-tegrativen Bereichen. Insge-samt lagen neun Bewerbungenvor. Für die Jury eine „harteNuss“, so Projektverantwortli-cher Rudolf Krewer. Durchden Abend in den Berufsbil-denden Schulen Stadthagenführte SN-Chefredakteur UweGraells.

Auf dem zweiten Platz (750Euro) landeten Malena Gräwerund Leonie Wahlmann von derIGS Schaumburg. Sie über-zeugten mit der Organisationeines „Marktes der Kulturen“im Kontext der „Schule ohneRassismus“.

Über den dritten Preis (500Euro) freuten sich die jüngstenBewerber, die „Helferklasse“ 4ader Grundschule am Stadt-turm. Sie setzen sich nicht nurals Streitschlichter ein, sondernsorgen in der Schule mit Hilfeund Lob dafür, dass Spielregelnund Ordnung eingehalten wer-den.

Mächtig stolz waren auch dieGewinner des ersten Preises

Schule am Bürgerwald gewinnt den „GoldenenLöwen“ / Sonderpreis für Emine Basibüyük (17)

der Schule am Bürgerwald. Fa-bian Vollmer, Bardhi Syla, Mo-na Müller, Sarah Bude und Ka-dir Aycan besuchen alle 14 Ta-ge das Kreisaltenzentrum undfördern so auch den Austauschder Generationen. Die Schülerkönnten auf diese Weise inten-siv lesen lernen, erklärte Schul-leiter Michael Engelmann. Au-ßerdem „befruchten“ sich Jungund Alt dabei gegenseitig, soKrewer. Kadir findet besondersdie Geschichten der Senioren„von früher“ spannend, Bardhisagt: „Die Senioren geben ei-nem einfach ein gutes Gefühl.“

Ein Sonderpreis ging an diemultisozial-engagierte 17-jähri-ge Emine Basibüyük der Schuleam Schlosspark, die ihre Klasse10f unter anderem zu einer Pa-tenschaft mit einem Dorf imSudan animiert hat, ganz ein-fach, „weil ich gerne Menschenhelfe“, erklärte sie. Sie schaffees, andere Menschen innerhalbund außerhalb der Schule zubewegen, sagte Krewer. Auchsie bekam vom Förderverein500 Euro.

Auf dem vierten Platz lande-ten folgende Bewerbungen:Die 10. Hauptschulklasse derSchule am Schlosspark mit dem„Engagement für die Schulge-meinschaft“, der Vorstand derSchülervertretung des Wil-helm-Busch-Gymnasiums, dieSchule am Bürgerwald mit demProjekt „Außengelände als Vi-sitenkarte“ sowie zwei Projektedes Ratsgymnasiums: derSchulsanitätsdienst und dasMusiktheaterprojekt mit einerPartnerschule in Polen.4Bilder auf sn-online.de

Die Bürgerwald-Schüler freuen sich über die Auszeichnung. Foto: rg

Big Band der Bundeswehr ist am 27. Juni in Bad Nenndorf zu Gast / Farr sammelt Spenden

Bad Nenndorf (kcg). Mit ei-nem Konzert der Spitzenklassewill die KreisjugendfeuerwehrSchaumburg an ihren im Juli2011 gestorbenen Vorsitzen-den Frank Lohmann erinnern.Dafür holt sie „das besteShow-Orchester Europas“, soerklären die Organisatoren,nach Bad Nenndorf. Die BigBand der Bundeswehr ist amMittwoch, 27. Juni, unter frei-em Himmel im Kurpark zu er-leben. Beginn ist um 20 Uhr.

„Wie kein anderer“ habesich Lohmann aufopferungs-voll für die Belange der Ju-gend- und Kinderfeuerwehrenim Landkreis eingesetzt, schil-dern die Veranstalter. Er habeinsbesondere die Gründungvon Kinderfeuerwehren voran-getrieben und damit maßgeb-lich zur Nachwuchsgewinnungder Brandschützer beigetragen.Zu seinen Ehren sollen nun dieMusiker der Big Band Hun-derte Menschen mit Swing-,Rock- und Pop-Klängen be-geistern.

Dabei steht das Open-Air-

Show-Orchester spielt zu Ehren Lohmanns

Konzert im Bad NenndorferKurpark ganz im Zeichen desguten Zwecks: Das 26-köpfigeEnsemble spielt zugunsten derSchaumburger Kinder- undJugendfeuerwehren und zu-gunsten des Kinderheimes„Güldene Sonne“. Schirmherrdes Benefizkonzertes ist Land-rat Jörg Farr.

Schon oft war das Ensemblein Schaumburg zu Gast. DerKontakt zwischen Big Bandund Schaumburger Feuerwehr

habe sich durch Lohmann zueiner Freundschaft entwickelt,erklärte Band-Manager Tho-mas Ernst. „Wir wussten im-mer, wenn Lohmann hinter ei-ner Aktion steckt, hat dasHand und Fuß.“

Insgesamt 19 Open-Air-Auftritte absolviert das Show-orchester in diesem Sommer.Wer dabei auf zackigeMarschmusik hofft, wird ent-täuscht. „Wir spielen Swing,Rock und Pop von Glenn

Miller bis Amy Winehouse“,erklärt Ernst. Mit dabei istSängerin Bwalya aus Sambia,die die Musiker am Mikrofonunterstützt.

Der Eintritt zum Musiker-eignis ist frei, Spenden sinderbeten – und werden unteranderem von Farr persönlicheingesammelt. Wer mit demAuto nach Bad Nenndorfkommt, kann auf den öffentli-chen Parkplätzen in der In-nenstadt parken.

Zu Ehren Frank Lohmanns und zugunsten der Jugendfeuerwehr und des Kinderheims „Güldene Sonne“spielt die Big Band der Bundeswehr in Bad Nenndorf. Foto: pr.

Gesellschafter beruhigen: Standtort Obernkirchen bleibt erhalten

Obernkirchen (ab). Der Pum-penhersteller Bornemann wirdverkauft. Wie die Gesellschaf-ter am Mittwochnachmittagmitteilten, soll in den nächstenMonaten ein Investor gefundenwerden, der das Unternehmenkomplett übernimmt. Die jetzi-gen Inhaber versichern, dassder Verkauf den traditionsbe-hafteten Standort Obernkir-chen nicht gefährde. Im Orts-teil Gelldorf arbeiten heute 450Frauen und Männer.

Im Moment liegt der Lö-wenanteil an Bornemann beiden Familien Wülfing undBornemann (53 Prozent). Vorfünf Jahren hatte sich dieStuttgarter Beteiligungsgesell-schaft BWK (45 Prozent) inGelldorf eingekauft. „Wirwollen uns jetzt nicht etwavon einem Konkurrenten kau-fen lassen, sondern wir sucheneinen strategischen Investor,dessen Angebot wir mit unse-ren Kernkompetenzen ergän-

Bornemann bekommt neue Eigentümer

zen“, sagt HauptgesellschafterClemens Wülfing. Borne-mann-Pumpen behaupten sichseit Jahren auf dem Markt derÖl- und Gasförderung, bei ei-nigen Spezialpumpen liegtBornemann ander Spitze desWeltmarktes.

Am Mittwoch-morgen infor-mierte die Ge-schäftsleitung vonBornemann Ma-nagement undBelegschaft überdie Verkaufsplä-ne. „Wir könnenmit Interessenten aus einerPosition der Stärke herausverhandeln“, sagt Borne-mann-Geschäftsführer Gerovon der Wense. Das Jahr 2012werde man voraussichtlich miteinem Umsatz in Höhe von118 Millionen Euro abschlie-ßen. „Das ist der höchste Um-satz in den 159 Jahren, in de-

nen es Bornemann in Obern-kirchen gibt“, ergänzt von derWense. „Die Bornemann-Guppe ist an allen Standortenprofitabel.“

Warum also ein Verkauf?Nach den Wor-ten des Manage-ments zielt er vorallem darauf, dieZukunft des Un-ternehmens zu si-chern. „Wennein Unternehmenso stark wächstwie Bornemann,bedeutet das na-türlich auch im-

mer ein gewisses Risiko“, sagtClemens Wülfing. Auf demMarkt für Öl und Gas machtBornemann 75 Prozent seinesUmsatzes. Gerade dieserMarkt verlange von Unter-nehmen wie Bornemann,weltweit präsent zu sein – mitAnsprechpartnern, aber auchmit Servicemitarbeitern. „Wir

haben das mit Tochtergesell-schaften aufzufangen versucht,aber ein Mittelständler wieBornemann stößt irgendwannan seine Grenzen“, sagt Cle-mens Wülfing. Eine internati-onale Ausrichtung mache essicher auch einfacher, Fach-kräfte zu finden.

Bislang habe man noch mitniemandem verhandelt, heißtes bei Bornemann. „Wir star-ten den Prozess jetzt – undzwar zu unseren Bedingun-gen“, sagt Clemens Wülfing.Er zeigte sich überzeugt, dassder Verkauf bis zum Herbstabgeschlossen werden kann.„Die Zahl der Interessenten,die zu uns passen, ist nicht all-zu hoch, wir suchen schließ-lich keinen Finanzinvestor“,sagt Wülfing. Für die Ver-handlungen hat sich Borne-mann die Unterstützung vonLincoln aus Frankfurt gesi-chert, die als Spezialisten fürFirmenverkäufe gelten.

Gero von der Wense

Stadthagen (tbh). „Manegefrei“ heißt es bald auf dem Fest-platz an der Enzer Straße. DerZirkus „Charles Knie“ präsen-tiert am Dienstag, 26. Juni, ab15.30 und 19.30 Uhr sowie amMittwoch, 27. Juni, ab 15.30Uhr sein neuestes Programmmit internationalen Star-Artis-ten und Tieren aus aller Welt.

Mit dabei sind 100 Tiere undeine „fantastische Zirkusshowmit waghalsigen Artisten, lusti-gen Entertainern, herrlichenTierdressuren und dem größ-ten Zirkus-Liveorchester Euro-pas“, heißt es in einer Ankündi-gung. Vorwitzige Seelöwen,tollkühne Flugtrapezkünstler,ein Bauchredner mit seinemDrachen, Tempojonglagen aufhohem Niveau, Hula-Hoop-

Zirkus „Charles Knie“ kommt mit100 Tieren und „fantastischer Show“

Vorwitzige Seelöwenund waghalsige Artisten

Darbietungen der Extraklasseund ein herzerfrischenderClown werden im Programmangekündigt. Bei den Hand-auf-Hand-Akrobaten „Solys“soll eine Frau eine „tragendeRolle“ spielen.

„Baby“, „Mala“ und „Jum-ba“, die insgesamt mehr als 20Tonnen schweren Elefanten,sollen mit „Rüsselspitzenge-fühl“ schwierige Tricks meis-tern. Das Elefanten-Ballettwurde sogar beim „Internatio-nalen Circus-Festival“ in Mon-te Carlo von Stéphanie vonMonaco mit dem „Clown“(„Zirkus-Oscar“) ausgezeich-net. Sein Programm halte fürjeden ein Highlight bereit, er-klärt Zirkusdirektor SaschaMelnjak.

Trotz ihresenormen Kör-pergewichtssind Elefantenin der Manegegelenkige undvielseitig be-gabte Künstler.Foto: pr.

Page 6: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Seite 6 Sonnabend, 23. Juni 2012 | Seite 6LOKALES

Wischmeyer und Olm passen sich zum Wiedenbrügger Schützenfest-Auftakt die Bälle zu

Wiedenbrügge (jpw). Diet-mar Wischmeyer und HansWerner Olm haben als Hu-mor-Flügelzange mit ihrer„Altherrensommer“-ComedyEM-gerecht das „KleinsteSchützenfest der Welt“ inWiedenbrügge eröffnet.

Mit einem riesigenSchwarz-Rot-Gold-Bannerbegannen die beiden Comedi-ans sich die Bälle millimeter-genau zuzuspielen – mit ei-nem Programm, das, so Olm,„die nächsten zwei bis vierStunden – je nach Trinkfes-tigkeit“ dauern solle. Auch einnoch mögliches Ausscheidendes deutschen Teams themati-sierten sie, ließen es aberschnell wieder fallen, „weil jader Portugiese durch den Fis-kalpakt von uns abhängig“ sei.

„Altherrensommer“ eben:Olm schwärmte von den Zei-ten, „als Hertha Vize-Meis-ter“ war, Wischmeyer konter-te bitterschwarz mit den Zei-ten, „als Deutschland Vize-Meister war – 1945“.

„Schweinemann“ – beding-te Ähnlichkeiten mit lebendenFußballstars vorhanden – rett-te bei Olm die Welt. Kollege

Comedians servieren „Altherrensommer“

Wischmeyer sezierte sozusa-gen live, parallel zum EM-Spiel, die Engländer (mit„Kolonial-Erlebnispark Nord-irland“) und die Schweden

(„Land des stinkenden Fi-sches“).

Olm ketzerte über das „ge-lobte Land“ Facebook als„Festival der Belanglosigkei-

ten“ und „Erich Mielkesfeuchter Traum – Stast 2.0“.

Vorschussapplaus dann fürden grünbemützten „Günther,den Treckerfahrer“, der das

Wohnmobil („Mutterschiff desSchwachsinns“) als Antwortauf die „Urangst der Deut-schen – im Ausland ohne Tief-spüler“ vorstellte.

Olm malte sich das Leben inFilmzitaten aus, zum Beispiel:„Berlin-Marathon, Kilometerzwei: Lasst mich zurück. Ohnemich könnt ihr es schaffen.“„Der kleine Tierfreund“ un-ternahm einen Streifzug durchdie internationale Küche:„Beim Chines’ landet derHund in der Frühlingsrolle.“

Das passgenaue Wechsel-spiel setzte sich zum Vergnü-gen der Besucher im ausver-kauften Zelt auch nach derPausensirene fort. Wischmey-er und Olm behielten ihreKondition und philosophiertenüber „gut abgehangene Alther-rengeräusche“. Irgendwo,schloss Olm, „haben wir dochimmer etwas Luft über“. Er seieben doch, so meinte Olm,„der Windhund der deutschenComedy“. Mit einem einzigenGeräusch könne der Mann sei-ne komplette Seelenlage aus-breiten. Wischmeyers Ant-wort: „Der Körper ist unbere-chenbar.“

Hans Werner Olm (links) und Dietmar Wischmeyer spielen sich gegenseitig die Bälle zu. Foto: jpw

Überfall aufSupermarktStadthagen (r). Nur gut eineWoche nach einem Getränke-markt in der Nähe des Bahn-hofs ist am Sonnabend derdortige Netto-Markt überfal-len worden. Nach Angabender Polizei wurde eine 56-jäh-rige Kassiererin gegen 20.45Uhr von einem Einzeltätermit einer Schusswaffe bedrohtund gezwungen, die Kasse zuöffnen. Der Täter griff sicheine noch nicht genau bezif-ferte Summe und flüchtete.Die sofort eingeleitete Fahn-dung mit mehreren Einsatz-wagen blieb nach Polizeianga-ben erfolglos.

Der Täter ist nach Zeugen-aussagen etwa 1,70 Metergroß, von kräftiger Statur, et-wa 40 Jahre alt, offenbar süd-ländischer Herkunft und hatdunkle, kurze Haare. Da erwieder mit dem Fahrradflüchtete und die Beschrei-bung auch in vielen Punktenübereinstimmt, geht die Poli-zei davon aus, dass es sich umden gleichen Täter handelt,der am Donnerstag vorver-gangener Woche einen Ge-tränkemarkt überfallen hatte.Hinweise werden unter derTelefonnummer (0 57 21)4 00 40 entgegengenommen.

Blond und Kupfer in verschiedenen Schattierungen sind die Haarfarben des Sommers

Ob Elfenlocken, Popper-schnitt oder Bubikopf: Bei denFrisuren lassen in diesemSommer die achtziger Jahregrüßen. Schrille Neonfarbensind jedoch tabu. Das Credoder Saison lautet „Hauptsachenatürlich“.

Der Haarschnitt von LadyDiana liegt in diesem Sommervoll im Trend: DeutschlandsFriseure setzen auf klassischeEleganz und natürliches Aus-sehen. „Blond und Kupfer inden verschiedenen Schattie-rungen sind die Farben desSommers“, sagte Friseurmeis-ter Franz-Josef Küveler beider Präsentation der neuenKollektion des Zentralverban-des des Deutschen Friseur-handwerks in dieser Woche.

Bei den Kreationen standenneben den Achtzigern auchdie sechziger Jahre Pate.„Pilzköpfe sind der zweitegroße Trend.“ Allerdings kä-men die Neuinterpretationenviel lässiger und frischer da-her, verspricht Küveler.

„Trends lassen sich nichtimmer wieder neu erfinden,deswegen entwickelt man sieweiter“, erklärt Friseur Anto-nio Weinitschke die Retro-

Lady Di und die Pilzköpfesetzen die aktuellen Trends

Anleihen, die durch präziseSchnitt-Techniken aufge-peppt werden. So sollen bei-spielsweise sogenannte Un-dercuts – rasierte Partien inder unteren Kopfhälfte –Kurzhaarfrisuren lebendigerwirken lassen. Bei langenMähnen hingegen sind üppigeWellen und Locken angesagt.

Mit seinen Trends will derZentralverband vor allembeim Thema Vielfalt punkten.„Wir geben unseren Kundenmit einem Schnitt zwei bisvier Stylings an die Hand“,sagt Verbands-KreativchefKüveler.

Die Deutschen lassen sichnach Einschätzung des Ver-bandes ihre Haarpracht wie-der mehr kosten und gehenetwas öfter zum Friseur. Ver-bandspräsident Andreas Poppspricht sogar von einer

Trendwende. „Das Handwerkist im Aufwind.“

Die Branche zählt bundes-weit 80 000 Friseurbetriebe mit260 000 Beschäftigten, die jähr-lich rund 5,7 Milliarden Euroumsetzen. Einer Studie der Ge-sellschaft für Konsumforschungzufolge besuchten 2011 Frauendurchschnittlich 5,6 Mal einenFriseursalon (Vorjahr: 5,5) undgaben dafür insgesamt 245,50Euro aus (Vorjahr: 239,40 Eu-ro). Männer gingen demnach7,1 Mal (6,9) zum Friseur undblätterten dafür 111,70 Euro(105,70 Euro) hin.

Auch mit ihren jüngstenTrends hoffen die Friseure,wieder Lust auf Veränderungzu wecken. „Wir sind dabeiaber nicht zu progressiv, weilwir bei unserer Kundschaft einbreites Spektrum bedienen“,sagt Küveler.

So sind in dieser Saisonknallige Neonfarben – in Be-kleidungsgeschäften gerade oftzu sehen – ebenso out wie brei-te Block- oder Balkensträhnen.Blondschöpfe können aller-dings schon mal in leuchten-dem Honig-Beige oder natür-lich verwaschen mit dunklenAnsätzen und hellen Längendaherkommen.

Auch die Männerköpfe ver-abschieden sich von Akkurates-se: Hier sollen ungleichmäßigeLängen für ein „kontrolliertesChaos“ sorgen.

Die Neuauflage eines Klassi-kers kündigt Kreativ-Chef Kü-veler bereits für die Herbst-Kollektion an. Dann soll dieDauerwelle wieder krauseHaartrends setzen und als„permanent Curl“ dem Um-satz mit dauergelocktem Haarneuen Schwung verleihen. r

Deutschlands Friseure setzen in dieser Saison auf klassische Eleganz und natürliches Aussehen. Blondund Kupfer in den verschiedenen Schattierungen sind demnach die Farben des Sommers. Foto: pr.

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Innungen der KreishandwerkerschaftHeute: Friseurinnung Schaumburg

Innungin ZahlenDerzeit besteht die Fri-seurinnung Schaumburgaus 58 Mitgliedsbetrie-ben. Diese beschäftigeninsgesamt rund 250 Mit-arbeiter in Voll- undTeilzeit. Hinzu kommenaktuell 82 Auszubildende,die den Friseur-Beruf er-lernen.

Weitere Informationengibt es im Internet:www.schaumburg-handwerk.de

31655 Stadthagen · Breslauer Str. 2-4 · Tel. 0 57 21/937 57 77Öffnungszeiten: Mo – Mi: 10 bis mind. 19 Uhr

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Page 7: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Seite7 | Sonnabend, 23. Juni 2012 LOKALSPORT

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Tennis (nem). Der Bückebur-ger TV und der TSV Havelsetrennten sich im Spitzenspielder Herren-Verbandsliga 3:3.

Landesliga Herren: RWRinteln – TC Sommerbostel1:5. Nachdem das erste Ziel,der Oberligaaufstieg, bereits amzweiten Spieltag abgehakt wer-den musste, droht nun sogarder Super-Gau, der Abstieg indie Verbandsliga. Zwar ist derKlassenerhalt bei drei ausste-henden Spielen noch möglich,doch müssen dann als Mini-mum noch drei Punkte einge-fahren werden.

Die Ergebnisse: Robert Ho-del – Philip Tasche 6:2/2:6/7:10, Markus Brandt – Alexan-der Kuhlmann 0:6/0:6, DanielFrommknecht – Timo Feldgie-bel 5:7/6:1/10:8, Lars-UweHofmeister – Sebastian Tasche6:2/1:6/5:10. Hodel/ Hofmeis-ter – Tasche/Tasche 4:6/2:6,Frommknecht/Kalbe – Kuhl-mann/Feldgibel 3:6/ 6:7.

Verbandsliga Herren: Bü-ckeburger TV – TSV Havel-se 3:3. War es nun das Bücke-burger Glück oder die kämpfe-rische Leistung, die im Spitzen-spiel am Ende zur Punktetei-lung führte. Havelse hatte amEnde zwar drei Sätze und sogar17 Spiele mehr gewonnen,

3:3 im Spitzenspiel gegen Havelse /Bückeburger Frauen auch vor dem Aufstieg

Bückeburger beweisenNervenstärke

doch nach Punkten stand es3:3. Jetzt fällt die Entscheidungam letzten Spieltag, wenn Bü-ckeburg beim Tabellendrittenin Ronnenberg antreten muss,und Havelse zum Tabellenvier-ten Hameln reist.

Die Ergebnisse: Nils Chluba– Christian Oberwemmer 3:6/2:6, Steffen Hering – SaschaHeyde 6:3/3:6/10:8, MichaelKriehn – Maximilian Schmidt4:6/1:6, Peter Mai – JulianSchneider 6:0/3:6/10:4. Chlu-ba/Kriehn – Oberwemmer/Schneider 1:6/6:2/10:8, He-ring/Mai – Heyde/Schmidt1:6/3:6.

Verbandsklasse Damen:Bückeburger TV – RW Ron-nenberg II 6:0. Der Tabellen-vorletzte aus Ronnenberg warein mittelmäßiger Trainings-partner für den BTV, der nachMinuspunkten sogar Spitzen-reiter ist. Der Aufstieg in dieVerbandsliga ist in Sichtweite.

Die Ergebnisse: Britta Bolte– Anna-Lena Rex 6:0/6:1, Ka-tharina Koch – Kim Olivier6:3/6:2, Christina Bagats –Ann-Kathrin Schulz 6:0/6:0,Joana Harmening – DanielaMeier 6:3/6:1. Bolte/Harme-ning – Rex/Schulz 6:2/6:0,Koch/Bagats – Olivier/Meier6:0/6:0.

Peter Mai punktet für Bückeburg im Match-Tiebreak mit 10:4.Foto: ph

Drei Bezirksmeister-Titel für Leichtathletin Liv Marzinowski /Mannschaftskollegin Merle Homeier siegt im Hochsprung

Gold mit blutigem Knieund einigen Schürfwunden

Leichtathletik (cwo). Beiden Bezirksmeisterschaftender Jugend U 16 in Stuhr ver-traten Liv Marzinowski, LunaBulmahn, Merle Homeier (al-le VfL Bückeburg) und JuliaStöber vom Post SV Stadtha-gen sowie die RodenbergerLisa Ludorf, Lara Wolthoffund Tilman Reese dieSchaumburger Farben. Für al-le war es ein durchweg gelun-gener Wettkampf.

Liv Marzinowski sichertesich zwei Bezirksmeister-Titelim Speerwurf und 80-Meter-Hürdenlauf W 14. Im Speer-wurf brachte ihr die persönli-che Bestweite von guten 27,20Metern den Titel, im 80-Me-ter-Hürden-Lauf gewann siemit schnellen 13,00 Sekunden.Zudem erzielte sie im 100-Me-ter-Endlauf mit 13,32 Sekun-den eine weitere persönlicheBestleistung und kam auf dendritten Platz.

Merle Homeier konnte sich

über einen Titel im Hoch-sprung mit persönlicher Best-leistung von 1,57 Metern freu-en. Dabei stellte sie ihr Kämp-ferherz unter Beweis. Nur we-nige Minuten vor Beginn desHochsprungwettbewerbs warHomeier im 80-Meter-Hür-den-Endlauf in Führung lie-gend gestürzt. Mit blutigemKnie und Schürfwunden anSchulter und Hüfte wurde ihrkeine Verschnaufpause ge-gönnt und sie musste sofort bei1,44 Metern in den Hoch-sprungwettbewerb einsteigen.Vielleicht half der jungen Bü-ckeburgerin aber auch das zu-sätzliche Adrenalin zu der neu-en Bestleistung. Über 100 Me-ter erzielte Homeier im Vor-lauf persönliche Bestleistung(13,23) und sicherte sich imEndlauf mit 13,27 Sekundenden zweiten Platz.

Einen zusätzlichen Bezirks-meister-Titel holten sich diebeiden gemeinsam mit Ver-

einskameradin Luna Bulmahnund Julia Stöber (Post SVStadthagen) in der 4x100-Me-ter-Staffel. Für die in diesemJahr neu gegründete Startge-meinschaft (StG) Schaumburgstartend liefen die vier Mäd-chen gute 52,42 Sekundenund erkämpften sich Platzeins. Die Wechsel klapptendabei gut und auch die Sprint-leistungen ließen großes Po-tenzial erkennen, sodass dasQuartett hofft, auch bei den indrei Wochen anstehendenLandesmeisterschaften in Cel-le eine vordere Platzierung er-laufen zu können.

Tilman Reese gewann das80-Meter-Hürden-Finale M14 in 13,57 Sekunden. Im Ku-gelstoßen belegte er mit 9,16Metern den Silberrang.

Lisa Ludorf erreichte imWeitsprung W 14 Rang vier,über 100 Meter kam sie mitder Zeit von 14,11 Sekundenauf Rang sechs.

Siegreiches Quartett: Luna Bulmahn (v.l.), Julia Stöber, Merle Homeier und Liv Marzinowski. Foto: cwo

„Ich bin so stolz auf dieses Team“

Fußball (jö). Schaumburg hatwieder einen Landesligisten.Der FC Stadthagen schaffteam Samstagabend beim HSCHannover in einem würdigenRahmen vor etwa 600 Zu-schauern den hochdramati-schen Aufstieg. Mit einem 2:2setzte er sich als Sieger seinerRelegationsgruppe durch.

Doch es war knapp, sehrknapp sogar. Das Unentschie-den hing in den letzten Spiel-minuten am seidenen Faden.Weil Schiedsrichter GordonEckert dem HSC Hannoverzwei Minuten vor Schluss denSiegtreffer verwehrte, war dieEmpörung bei den Platzherrengroß. Trainer Rainer Behrendsverlor völlig die Fassung, be-schimpfte den Unparteiischennoch, als das Spiel längst zuEnde war und lud ihn von deram Abend geplanten Ab-schlussfeier aus: „Bleib bloß zuHause!“

Doch der FC Stadthagenhatte sich den Erfolg mit sei-nem leidenschaftlichen Ein-satzwillen selbst verdient undnicht der HSC Hannover – dieGäste aus Schaumburg hattenGrund, sich über Eckerts Ent-scheidungen zu beschweren.Der Langenhäger war das, wasman einen Heimschiedsrichternennt. Im Zweifel entschied erfast durchweg für die Gastge-ber, so zum Beispiel in der 36.Minute, als er einen Elfmeterfür den HSC gab. DanielSchulz hatte den Ball auf denangelegten Arm von TimoGaßmann gedroschen. DessenUnschuldsbeteuerungen blie-ben ungehört. Florian Tous-saint verwandelte zum 1:0 fürHannover.

Sein Tor läutete einenSchlagabtausch ein, der mitSpannung geladen war und indem der FC Stadthagen schon

FC Stadthagen steigt nach 2:2 beim HSC Hannover in die Landesliga auf

zwei Minuten später mit demAusgleich antwortete. SelimKilinc stand plötzlich sechsMeter vor dem Tor völlig freiund machte das umjubelte 1:1.Der HSC Hannover war er-neut im Zugzwang, machteDruck und beschäftigte FC-Torwart Ciro Miotti fast pau-senlos. Ohne ihn hätte der FCStadthagen den Aufstieg niegeschafft.

Auch nach der Pause stan-den die Gäste schwer unterDruck, hatten Glück, als DenizAy nur den Pfosten traf (52.)und der eingewechselte HSC-Torjäger Naser Capric beimSchuss von Martin Murawaskiim Weg stand (58.). Doch auchStadthagen meldete sich im-mer mal wieder zu Wort,kämpfte großartig, versuchte esmeist mit langen Bällen aufGuiliano Maione oder YasinKorkmazyigit. Mit der Füh-rung der Gäste war aber nichtunbedingt zu rechnen. Die 61.Minute: Maione auf Thimo

Krebs, ein Fehler von TorwartBenjamin Ortner, das 2:1 fürStadthagen – die Entschei-dung? Hannover war ge-schockt, musste nun zwei Toreschießen, um aufzusteigen.Niemand ahnte zu diesemZeitpunkt, wie eng es am Endenochmal werden würde.

Stadthagen zunächst mit derChance zur endgültigen Ent-scheidung durch Maione (63.).Dann aber ein immer stärkerwerdender HSC Hannover,der spielerisch stärker war alsStadthagen und der in der 75.Minute durch Mustafa Akcoraden 2:2-Ausgleich erzielte.Nun brauchte der favorisierteHSC nur noch ein Tor undStadthagen schien mit seinenKräften völlig am Ende zusein.

Die Gäste standen nun vielzu tief, mussten Angriff aufAngriff über sich ergehen las-sen. Beim FC Stadthagen gingim Aufbau die Ordnung völligverloren. Kein einziges gelun-

genes Abspiel mehr, kein Ent-lastungsangriff und viel Glückin der Endphase. AkcorasSchuss rauschte knapp vorbeiund Capric scheiterte. Als erschließlich mit seinem Kopf-ball das vermeintliche 3:2 er-zielte, hatte SchiedsrichterEckert vorher jedoch laut undvernehmlich das Spiel unter-brochen. Behrends Schimpfka-nonaden waren völlig unbe-rechtigt.

Dann nach fünf MinutenNachspielzeit endlich derSchlusspfiff und unbeschreibli-cher Jubel beim FC Stadtha-gen, der das HSC-Stadion zurPartyzone erklärte. Nur einerwar seltsam traurig: ManagerTurgay Bilgi, bei dem die Trä-nen liefen: „Ich bin so stolz aufdiese wunderbare Mann-schaft!“

FC: Miotti, Kuhnert, Cakir,Topcu, Kilinc (83. Cuha), Ba-luschek, Korkmazyigit (80.Georgiev), Gaßmann, Maione,Tas, Krebs (90. Hoppe).

Der FC Stadthagen steigt nach dem 2:2 beim HSC Hannover in die Landesliga auf. Fotos: hga

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Page 10: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

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Gemütlich schön und schön gemütlichIm Hagebaucentrum Altenburg in Stadthagen gibt‘s viele Tipps und Anregungen zu Gartengestaltung und �ambiente

Der heimische Garten wirdimmer mehr zur Wohlfühl-Oase. „Dafür sorgen zum ei-nen die passenden Möbel undzum anderen natürliche Bau-stoffe für das Ambiente drumherum“, sagt Michael Raud-szus, Marktleiter des Hage-baucentrums Altenburg inStadthagen.

Christine Volker nenntTrockenmauersysteme, Zier-kies und speziell gebrocheneNatursteinplatten als mögli-che Gestaltungselemente.Nach Angaben der Hagebau-Gartenexpertin sind derPhantasie dabei keine Gren-zen gesetzt: „Zierkies lässtsich beispielsweise sowohl aufWegen als auch in Beetenverwenden. Und wenn manein Vlies darunter legt,kommt auch kein Unkrautdurch.“ Farblich gibt es inpuncto Zierkies laut VolkerDutzende von Möglichkeiten.„Viele Kunden wollen, dassdie Farbkomposition best-möglich zu ihrem Hauspasst“, sagt sie.

Bevor Platten zu Wegenoder Terrassen verlegt wer-den, müsse jedoch der Unter-grund erstmal dafür vorberei-tet werden, so die Expertin.„Dabei ist jeder Einzelfall an-ders und abhängig von Platte,Belag und Bodenbeschaffen-heit.“ Zum Teil sei für solcheVorhaben sogar eine Bauge-nehmigung erforderlich. Vol-kers Tipp: „Unbedingt immervorher informieren – entwe-der bei uns oder bei der zu-ständigen Baubehörde.“

Wenn das Ambiente dannpasst, fehlen noch die richti-

gen Gartenmöbel. „Tischeund Stühle aus wetterfestemKunststoffgeflecht sind in die-sem Jahr angesagter denn je“,sagt Stephan Leyfeld, Mitar-beiter der Gartenmöbel-Ab-teilung im Hagebaucentrum

Altenburg. „Als Untergestellkommt wahlweise Stahl oderAluminium in Frage.“ Zudemliegen seinen Angaben zufolgeStühle und Sitzgruppen ausAlu-Textilen voll im Trend:„Dabei handelt es sich um ei-

ne ganz spezielle Stoffbespan-nung.“

Wer sich ein Stück Seeluft inden heimischen Garten holenmöchte, greife auch gerne zueinem besonders gemütlichenStrandkorb, so Leyfeld. Letzt-

lich sei es jedem Einzelnenselbst überlassen, für welcheSitzgelegenheiten er sich ent-scheide. „Für ein gemütlichesBeisammensein auf der Terras-se oder im Garten sind alle Ele-mente ideal geeignet.“ hb

Gartenmöbel-Experte Stephan Leyfeld hat es sich in einer Sitzgruppe aus Alu-Textilen gemütlich gemacht. Fotos: hb

Hagebau-Mitarbeiterin ChristineVolker hat unzählige Ideen, wiesich mit Hilfe von Zierkies derganz persönliche Traumgartengestalten lässt.

Eine solche Sitzgelegenheit holtden Urlaub in den Garten.

Natursteinplatten wie diese ge-hören zu den angesagten Trendsim Garten, weiß Hagebau-Mitar-beiter Manfred Lenuweit.

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Gartenlust und Gartenliebe

Page 11: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

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Page 12: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Einfach rollen lassen – auf den Strecken der Tour de France

Die Rampe, die sich uns mitrespektablen 14 Prozent

Steigung auf einigen Kilome-tern hinter dem französischenStädtchen Quingey aufwärts inden Weg stellt, fordert Freizeit-radlern wie uns einiges ab. Wirhaben zwar bestes Material zurVerfügung, Rennräder näm-lich, wie sie auch die Profis beider Tour de France fahren wer-den. Trotzdem melden sichoben auf der Kuppe die Ober-schenkel und senden unmiss-verständliche Signale, dass esnun vorerst genug sei.

Wir sind in der Franche Com-té, einer Region in Frankreich,die viele nur im Vorbeifahrenwahrnehmen, wenn sie mit demAuto ans Mittelmeer oder andie Atlantikküste fahren. Tou-rismusmanager sind dann fürgewöhnlich mit den Worten„unentdeckt“ und „verborgeneReize“ zur Hand. Das trifft esnicht ganz. So verborgen sinddie Reize der FrancheComté gar nicht,man muss nur dieAugen aufmachen.Der HistorikerCharles de Monta-lembert hat sie beschrieben alsdas „Tirol Frankreichs“: „Dergrandiosen und malerischenNatur kommt hier die Rolle desMonuments zu.“

Das Monument wird im Nor-den begrenzt durch die Südvo-gesen. Mit der Schweiz teilt essich die Gebirgslandschaft desJura, im Süden schließen sichdie Rhône-Alpen an, im Wes-ten die Flusslandschaft der Saô-ne und das Burgund. Mitten-drin liegen Flüsse wie derDoubs, der Ain und die Loue,insgesamt bringt es die flächen-mäßig eher kleine Region auf5000 Kilometer Wasserläufe,80 Seen und einen Waldanteilvon mehr als 40 Prozent. Alleszusammen ergibt das ein Gebietwie geschaffen für diejenigen,die Natur schätzen – ob nun alsWanderer, Wassersportler oderFahrradfahrer.

In der zweiten Juliwoche wirddie Franche Comté zumindestbei Radsportfans stärker in den

Fokus rücken. Dann finden hiergleich drei Etappen der Tour deFrance statt, darunter das Zeit-fahren von Arc-et-Senans überQuingey nach Besançon. Mankann die 40 Kilometer lange

Strecke nachfahren.Aber die FrancheComté ist nicht nuretwas für Leistungs-sportler. Gemächli-cher und ohne Stei-

gungen geht es am Doubs ent-lang, der als Teil des europäi-schen Fernradweges vomSchwarzen Meer zum Atlantikhier von der alten FestungsstadtBelfort über Besançon nachDole und damit durch das Herzdieses Landstrichs führt. Man

radelt vorbei an schroffen Fels-wänden, durch verschlafeneDörfchen, deren Kirchen dashier typische Helmdach tragen,und Städtchen wie Baume-Les-Dames mit mittelalterlichemKern. Bei Montbeliard begeg-net einem im Peugeot-Museumdie Vergangenheit des Zweira-des. Der Autohersteller produ-ziert seit mehr als einem Jahr-hundert auch Fahrräder undführt seine Schätze vor – vomHochrad der Vorväter bis hin zuRennmaschinen, auf denenGrößen wie Bernard Thévenetdie Tour de France gewannen.

Besançon erreicht man spek-takulär, weil der Radweg längseines Schiffstunnels durch ein

Felsmassiv und dann direkt indie Altstadt führt. Gekrönt wirdsie von der Zitadelle, die dasWahrzeichen der Stadt ist. Hiergibt es mehrere Museen, darun-ter auch das der Zeit, was keinWunder ist. Die Uhrmacherin-dustrie, einst von ausgewander-ten Schweizer Familien begrün-det, ist noch heute ein wichtigerWirtschaftsfaktor in der Stadt.Wer für dieses und andere Mu-seen keine Zeit erübrigen mag,kann sich die Stadt, die nie zer-stört wurde, mit ihrer Kathe-drale, den vornehmen Bürger-häusern und verschwiegenenPlätzen und Innenhöfen anse-hen.

Außer Radwandern und Rad-rennen gibt es noch eine weitereDisziplin, für die die FrancheComté einen Namen hat. DasJura ist ein Traum für Moun-tainbiker, schon mehrfach fan-den hier Weltmeisterschaftenstatt. Ausgangspunkt für vieleRouten ist das Plateau von Mé-tabief. „Man kann tagelang un-terwegs sein und muss trotzdemkeine Strecke zweimal fahren“,sagt Yannik Prysbor, der ge-führte Touren anbietet. AuchAnfänger können reinschnup-pern, es gibt rund um den LacPoint Strecken aller Schwierig-keitsgrade. Eine der schönstensollten allerdings nur Moun-tainbiker befahren, die etwasErfahrung und einigermaßen

leistungsfähige Lungenflügelhaben. Sie führt zum mehr als1000 Meter hoch gelegenenehemaligen Fort Mahler. Gleichgegenüber liegt auf einer Fels-spitze ein Château als Blickfang.Dahinter erstreckt sich untendas Doubstal. Bergab geht es inKehren und Serpentinen nachPontarlier. Hier könnten wiruns zur Belohnung eine „grüneFee“ gönnen, wie die legendäreKräuterspirituose Absinth auchheißt. Sie wurde in dieser Ge-gend kreiert, Pontarlier gilt alsAbsinth-Hauptstadt. Wir las-sen die Gelegenheit aus undbleiben vorerst sportlich.

Die Radprofis werden aufDerartiges ebenfalls verzichtenmüssen. Auch die Besonderhei-ten des Startortes für die Zeit-fahretappe dürften sie nur amRande interessieren. Schadedrum: Das prachtvolle, imHalbkreis angeordnete Ensem-ble von Arc-et-Senans aus dem18. Jahrhundert wurde zumWohnen und Arbeiten für dieBeschäftigten der in der Nähegelegenen königlichen Salinengebaut. Ihr Architekt ClaudeLedoux wollte nichts wenigerals die ideale Stadt errichten.Heute kann man dort über-nachten und tafeln und sichselbst davon ein Bild machen,wie weit dem avantgardistischenLedoux sein Vorhaben gelun-gen ist.

Radrennen, Radwandern und Mountainbiken: Die Franche Comté lässt sich hervorragend auf Rädern erkunden

VON BERND HAASE

Kondition ist gefragt: Die Tour zum 1000 Meter hoch gelegenen ehemaligen Fort Mahler gehört bei Mountainbikern zu den beliebtesten Strecken. Haar

l AnreiseSeit 2011 liegt die FrancheComté für Zugreisende nä-her – es gibt eine Verbin-dung mit dem SchnellzugTGV, der in Frankfurt/M.startet und über Straßburgnach Belfort und Besançonfährt. NächstgelegenerFlughafen ist der Euro-Air-port Basel-Mulhouse.Mit dem Auto via Frankfurtüber die A5 bis Mülhausenund die A36 nach Besançon.

l Tour de FranceDie Tour de France dauertin diesem Jahr vom 30. Junibis 22. Juli. Am 8. und 9. Juliführt sie durch die FrancheComté.

l Weitere Informationenwww.franche-comte.org

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Zur Belohnungeine

„grüne Fee“

Abgefahren: Radwanderer und Mountainbiker finden in der Franche Comté abwechslungsreiche Strecken. Haar

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Seite 12 Sonnabend, 23. Juni 2012 | Seite 12REISE

Page 13: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Zu Besuch bei Micky und Harry

Für einen Muggel ist es garnicht so einfach mitzuhal-

ten. Links, rechts, links, rechts. Rasant geht es auf dem Besenhinter Harry Potter her, im Sla-lom um die Turmspitzen vonSchloss Hogwarts. Der Zauber-lehrling mahnt zur Eile. Doches geht nicht schneller: Dienicht magischen Menschen sit-zen ja nur in einem Fahrge-schäft. Längsseitig festge-schnallt bewegen sie sich inÜberschallgeschwindigkeitdurch das Innere des Schlosses,kämpfen mit den jungen Zau-berern gegen einen Drachenund spielen Quidditch. Auf demrealen Boden hier im dunklenInneren liegt ein Flipflop, derBesenritt war doch zu flott fürsolch ein irdisches Schuhwerk.

Der Flugsimulator „HarryPotter und die verbotene Reise“ist das durchschüttelnde Finaledes Besuches der „WizardingWorld of Harry Potter“, derjüngsten und beliebtesten At-traktion des Themenparks „Is-land of Adventure“ von Univer-sal in Orlando, Florida. 2010 er-öffnete die Zauberwelt, 265Millionen Dollar hat der Bauder perfekten Illusion gekostet.

Doch vor dem Zauber mussgewartet werden.Für ein „Butter-bier“: zehn Mi-nuten Schlangestehen. Für dieeinminütigeFahrt mit demHippogriff: 45 Mi-nuten. Für die Eulen-post: 20 Minuten. Und für den Flug-simulator könnenes auch schoneinmal fünf Stun-den sein. „Yeah, dieLeute lieben es ein-fach“, sagt Park-guide Joe undrückt seinenSonnenhut

zurecht. Immerhin kann manin der Warteschlange dasSchloss erkunden, sich durchDumbledores Büro drängelnund die sprechenden Porträtsbestaunen. Selbst Warten ist indieser Wunderwelt eine Show.

Orlando ist der weltweitprächtigste Arbeitsplatz für dieBerufsgruppe der Imagineers –Menschen, die Kinderträumein Themenparks verwandeln,Schlösser bauen, Comicfigurenzum Leben erwecken und allesmit einem Soundtrack unterle-gen. So viele großeSpielplätze wie hiergibt es nirgends: Sie-ben der 20 größtenParks der Welt ste-hen in Orlando, wei-tere 100 Attraktionen machendie Stadt zu einer einzigenSpielwiese. Wer will, kann sich67 Tage am Stück amüsieren –erst dann hätte man nur diegrößten Attraktionen getestet.Man kann Fallschirmspringen,ohne in ein Flugzeug zu stei-gen, im Bikini zwischen Schnee-bergen eine Wasserrutsche be-zwingen oder auf den Spurender Bibel wandern.

Hier ist alles möglich: Träu-me können wahr werden – zu-mindest für jeden, der Eintritt

bezahlt. Mit 51,45 Millio-nen Besuchern im

Jahr steht Orlando tatsächlichauf Platz eins der meistbesuch-ten Reiseziele in den USA, dieVergnügungsstadt hat sich da-mit vor New York geschoben.

Orlando hat seine Bedeutungauch der Entertainmentindus-trie zu verdanken: Disney suchteAnfang der sechziger Jahre Ex-pansionsfläche – und fand siehier. Das Unternehmen legte dieSümpfe trocken und begann,Disney World zu errichten. Daswar der Beginn des Aufschwungszur wirtschaftlichen Bedeutung

der Stadt. Zuvor gabes nicht viel: Als 1836die ersten Siedler ausEuropa kamen, warhier noch indiani-sche Kultur vorhan-

den. Geprägt war die Regiondurch Rinderzüchter, späterdurch Zitrusplantagen. Dannkam Micky Maus. 1971 eröffneteDisney World, inzwischen be-treibt der Konzern vier The-menparks – „Magic Kingdom“,„EPCOT Centre“, „Disney/MGM Studios“ und „AnimalKingdom“. Im Laufe der Jahregesellten sich mit Universal und Sea World zwei weitere Großan-bieter von buntem Entertain-ment dazu.

In Orlando ist das Neueste zufinden, was die Spaßindustriezu bieten hat: Modernste Robo-

tik, ausgeklügelte Filmtechnik,lebensechte Projektionen. 3Dist hier schon von gestern – zurDreidimensionalität wird jetztzudem noch der Geruchssinnstimuliert. Da fliegt man im„Soarin“ in Disneys „Epcot“-Park als Drachenflieger überKalifornien und riecht dieOrangen, die unter den bau-melnden Füßen angebaut wer-den.

Walt Disney World Orlandoist ein Staat im Staat, 66 000Mitarbeiter hat das Unterneh-men in Orlando. Nach Anga-ben des Tourismusbüros derStadt ist Disney damit einer dergrößten Arbeitgeber der USA.Es ist, als überschreite man mitdem Passieren des Schildes„Walt Disney World“ eineGrenze. Hier ist die Welt plötz-lich hübscher: Keine Werbepla-kate am Wegesrand, keine Fast-Food-Drive-ins, die Straßensind perfekter, der Rasen grü-ner als noch wenige Meter da-vor. Ein Vatikan mit Mausoh-ren, sagt man hier scherzhaft.Und die Mitarbeiter lächelnstets, das „Disney-Smile“ ist an-geordnet, ebenso wie der „Dis-ney“-Finger (den Weg immernur mit Zeige- und Mittelfin-ger weisen), wie eine Mitarbei-terin erzählt. Die Illusion ist dasGeschäft.

Orlando gilt in den USA als die Unterhaltungshochburg des LandesVON HANNAH SUPPA

Cinderella Castle als mächtiger Blickfang: Das markante Mär-chenschloss ist das Wahrzeichen vom Magic Kingdom in Disney World in Florida. Suppa, iSockphoto/PinkTag

l AnreiseAirFrance, KLM und Delta bieten Verbin-dungen ab Deutschland

via Paris oder Atlanta nach Orlando an. Luft-

hansa fliegt ab Frankfurt/Main.

l EinreiseBundesbürger benö-

tigen einen gülti-gen Reisepassund eine Regis-

trierung im Internet.https://esta.cbp.dhs.gov

l EintrittspreiseEin Tagesticket für Sea World Orlando kostet 67 Euro, für Kinder von drei bis neun Jah-re 61 Euro. Für die Universal-Parks kostet ein Tagesticket 93 Euro, für Kinder 89 Euro. Ein Drei-Tages-Ticket für die vier Themenparks von Disney World kostet ab 216 Euro, fürKinder 196 Euro. Tipp: Tickets

am besten von Deutschland aus buchen. Reiseveranstalterbieten Pakete an.

l VeranstalterFTI bietet zahlreiche Hotels, Flüge und auch vier Themen-pakete für Orlando und St. Petersburg/Clearwater an,Tel. (0 18 05) 38 45 00.www.fti.de

l Informationenwww.visitorlando.com

HIN UND WEG

In Orlandoist

alles möglich

Der Ärger saß tief: Mit vierSternen bewarb der Reise-

veranstalter das Hotel in Flori-da. Doch vor Ort war von geho-benem Standard wenig zu mer-ken: völlig veraltete Zimmer,abgewohntes Mobiliar. SolcheErlebnisse sind keineswegs sel-ten. Grund dafür ist vor allem,dass es kein weltweit einheitli-ches Klassifizierungssystem fürHotels gibt. Drei Sterne in Spa-nien müssen nicht dasselbe seinwie drei Sterne in Thailand.

Während in Deutschland derDeutsche Hotel- und Gaststät-tenverband (Dehoga) anhandklarer Kriterien seine Sternevergibt, herrscht interna-tional Vielfalt. So wer-den allein die spani-schen Hotels nach 17verschiedenen regio-nalen Gesetzen be-wertet, die alle jeweilsandere Kriterien anle-gen. In Finnland gibtes null bis fünf Sterne,Griechenland verwen-det Buchstaben.

Ein Vergleich zwi-schen den Sternen un-terschiedlicher Län-der ist dementspre-chend eigentlich nichtmöglich. In vielenFällen wäre das auchgar nicht sinnvoll. Solegen zum BeispielSüdeuropäer wesent-lich weniger Wert aufdie Länge des Bettesals Nordeuropäer,Franzosen erwarten

ein Bidet im Zimmer, Amerika-ner legen darauf keinen Wert,bei ihnen geht es nicht ohneEisbehälter. In der Karibik ha-ben Zimmer vielleicht gar keineWände, was in Deutschland einDing der Unmöglichkeit wäre.

Reiseveranstalter nehmen ei-gene Klassifizierungen vor, umdem Reisenden wenigstens et-was Orientierung zu bieten. Dagibt es neben Sternen Sombre-ros, Kronen oder Delfine.

Deutschlands MarktführerTUI hat sich für Sonnen ent-schieden. Bei der Vergabe ori-entiert sich das Unternehmennicht an der Landeskategorie.„Denn einige Länder sind zugroßzügig bei der Sterneverga-

be. In vielen Fällen weichen wirdeshalb von der Landeskatego-rie ab“, erklärt Steffen Boehn-ke, bei TUI für die Fernreisenverantwortlich.

In den meisten Reiseländernwie Griechenland, Türkei,Thailand oder Ägypten sei dieSternevergabe realistisch. „Inder Dominikanischen Republikoder Kuba sieht das anders aus“,so Boehnke. Grundsätzlich gel-te: „Länder, in denen der Tou-rismus eine lange Tradition hat,besitzen engere Vorgaben.“

Deshalb besuchen Mitarbei-ter des Reiseunternehmens dieHotels mindestens einmal proJahr, in der Regel noch häufi-ger. „In die Bewertung fließt

dann neben objektiv messbarenKriterien auch die Qualität ein:Das Vorhandensein eines Poolssagt nichts aus über dessen Sau-berkeit oder Sicherheit“, erläu-tert Boehnke.

Immer wieder kommt es we-gen Sternen, Sonnen oder Som-breros nach Angaben des Reise-rechtlers Paul Degott aus Han-nover vor allem bei Hotels imAusland zu Rechtsstreitigkei-ten: „Wenn ein Veranstalter einHotel zum Beispiel mit sechsPunkten bewirbt, muss er klardarlegen, was für Kriterien da-hinterstehen.“ Findet der Gastdie beschriebenen Eigenschaf-ten nicht vor, könne er eineMinderung des Reisepreises

verlangen. Allerdings seies dabei wichtig, dassder Gast konkretdarlegen kann, woAbweichungen vor-lagen. „War zumBeispiel das Früh-stücksbüfett nur halbso groß wie beschrie-ben, kann er dafüreine Minderung ver-langen“, sagt De-gott.

Mittlerweile ha-ben sich zehn weitereLänder dem deut-schen System ange-schlossen, darunter die Niederlande,Österreich, Schwe-den und die Schweiz.Mit anderen Staatengebe es Gesprächeüber einen Beitrittzur sogenanntenHotelstars Union.

Nicht immer verbirgt sich hinter der Klassifizierung das, was der Gast erwartetVON MICHAEL ZEHENDER

Sternenklar: In Deutschland wird nach verlässlichen Kriterien klassifiziert. dpa/tmn

Trügerischer Glanz der Hotelsterne

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GEHEIMTIPP IM CHIEMGAU

Der Chiemgau liegt im Südosten Bayerns,eine Autostunde von München und 30Minuten von Salzburg entfernt. Seit überhundert Jahren zieht diese naturbelas-sene, authentische Region, die aufgrundder Lebensfreude und Herzlichkeit ihrerBewohner den Beinamen „Bayerns Lä-cheln“ trägt, Menschen aus aller Welt inihren Bann. Herzstück des Chiemgaus istder Chiemsee, das „Bayerische Meer“ wiedie Einheimischen das größte bayerischeGewässer gerne nennen. Hier finden Was-sersportler und Sonnenanbeter vor derKulisse der Chiemgauer Alpen eine riesigeSpielwiese. Kultureller Anziehungspunktim Chiemsee sind Frauen- und Herren-insel, die von den Chiemsee-Gemeindenmit der Chiemsee Schifffahrt angefahrenwerden.

Ein Hotel-Tipp: Das Hotel Seeblick liegtam Pelhamer See im Naturschutzgebietder Hemhof-Eggstätter-7-Seenplatte.Zahlreiche Wanderwege laden hier zuausgedehnten Spaziergängen und Rad-wanderungen ein. Das familiär geführteHotel mit 500jähriger Tradition bietetfür jeden etwas. Und die zentrale Lagezwischen den Metropolen München undSalzburg lässt so manchen Gast gernewieder kommen.

Weitere Infos:Hotel SeeblickPelham 483093 Bad EndorfTelefon 08053/[email protected]

Der Chiemgau – Bayerns Lächeln

Segler kehren heim von ihrer Reise über das Bayerische Meer.Foto: Chiemgau Tourismus e.V.

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Bayern für Kurzentschlossene

Seite13 | Sonnabend, 23. Juni 2012 REISE

Page 14: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

VON KATRIN SCHREITER

Er war ein erfolgreicher In-dustrieller – und doch hat

man ihm den Zutritt ver-wehrt: Die Portiers des vor-nehmen Watson’s Hotel von Mumbai, dem früheren Bom-bay, setzten den Unterneh-mer Jamshedji Tata einfach vor die Tür, während drinnen im Speisesaal die britischenKolonialherren an ihrem Teenippten. „Nur für Weiße“ solldamals die knappe Begrün-dung gelautet haben.

Tata war gekränkt und rächte sich wenig später auf sehr erfolgreiche Art: Er baute sich sein eige-nes Luxushotel. Im Dezember 1903 er-öffnete das Taj Ma-hal Palace – moder-ner, glamouröser und vor allem tole-ranter als das Wat-son’s, es war offen für alle Hautfarben. Im einstigen ersten Haus am Platz blie-ben daraufhin immer öfter die Zimmer leer.

So sagt es die Legende. Obsich Jamshedji Tata rächen wollte oder ob der clevere Ge-schäftsmann eine Marktlückeentdeckt hatte, ist nicht be-legt. Fakt ist, dass dem Taj Mahal Palace viele weitereTaj-Häuser folgten: 76 Ho-tels, sieben Paläste, sechs pri-vate Inseln und zwölf Resorts gehören nun zur Gruppe.

Das Aushängeschild derTaj-Gruppe bleibt das TajMahal Palace in Mumbai, das

im November 2008 gemein-sam mit dem Hotel OberoiTrident als Schauplatz einerblutigen Terrorserie in dieSchlagzeilen geriet. Teile derGebäude wurden bei den An-schlägen radikal-islamischer Extremisten zerstört. 174Menschen kamen ums Le-ben.

Heute ist von dem Anschlagnichts mehr zu se-hen: Das Luxushotelerstrahlt wieder imalten Glanz, und dieinternationale Pro-minenz steigt wiedergern in der Herber-ge ab – die 565 Zim-mer sind gut ge-bucht.

Watson’s Hoteldagegen hat die Zeit

nicht überdauert: In den sech-ziger Jahren musste es seinenBetrieb einstellen, danachzerfiel das Gebäude nach undnach. Vor sieben Jahren löstesich sogar ein Teil der Fassadeund erschlug einen Men-schen. Mittlerweile hat manbeschlossen, das Haus zu sa-nieren – dem Taj Mahal Pala-ce wird es wohl dennoch nieKonkurrenz machen können.

Taj Mahal Palace, Mumbai,ab 540 Euro,www.tajhotels.com

Offen für jeden Gast

HOTELS MIT GESCHICHTE(N)

In unserer Seriestellen wir Hotelsmit bewegter Ver-gangenheit vor.

Vom Brennpunkt zum Szeneviertel

Die Zigarette zündet er sichan, als stünde er im Wind,

mit gesenktem Kopf und vorge-haltener Hand. Dabei sitztHeinz Schwarzzenberger nurim zugigen Keller seiner Berli-ner Kneipe „Ä“. Er nennt sieeine Wirtschaft. Gegen denStrich gehen ihm Leute, die sein„Ä“ als Szenekneipe oder als hipbezeichnen. Dabei kann er nichtleugnen, dass ihm seit der Er-öffnung 2007 die hippe Jugenddie Bude einrennt. Das „Ä“ liegtnicht etwa in Kreuzberg oderFriedrichshain – sondern inNeukölln, Berlins Problembe-zirk par excellence.

Spätestens der Hilferuf vomLehrerkollegium der Neuköll-ner Rütli-Schule im Jahr 2006machte den Stadtteil bundes-weit als vermeintliche No-go-Area berühmt. Die kreativenTriebkräfte einer Stadt vermu-tet man woanders.

Zu Unrecht: Neukölln hatschon lange eine ausgeprägteKulturszene. Im vergangenenNovember fand zum Beispieldas Festival „Nachtundnebel“zum zehnten Mal statt. Besu-cher konnten sich mit Taxenzwischen Ausstellungen undAteliers im Kiez hin- und her-chauffieren lassen. Aus den an-fangs 13 Kulturstationen sind113 geworden. Problembezirkeziehen Kreative an. „Weil es bil-lig ist“, erklärt Reinhold Steinle,der Stadtführungen durch Neu-kölln anbietet. In dem Wohnge-biet vermittelten früherZwischenmietagenturen leer

stehende Wohnungen an Mie-ter, die dafür nichts bezahlten.Ihre Gegenleistung bestand da-rin, die Räume zu bewohnenund dadurch warm und trockenzu halten. „Und wer hat sich da-rauf eingelassen? Künstler undjunge Leute“, erklärt der gebür-tige Schwabe. Die Agenturenseien inzwischen überflüssig:„Seit einem Jahr ziehen so vielejunge Leute hierher, in einemAusmaß, das sich kein Menschvorstellen kann.“

Das passt so gar nicht zum al-ten Negativimage Neuköllns.Besonders in Nordneukölln, ander Grenze zu Kreuzberg zwi-schen Landwehrkanal und Son-nenallee, hat sich der Bezirk inden vergangenen drei Jahren

gewandelt – und die Mieten sindrasant gestiegen. Kreuzköllnnennen deshalb manche Berli-ner die Gegend, eine Art Hy-bridkiez. Und mittendrin: dieWeserstraße mit dem „Ä“. Esgehörte zu den ersten neuenLokalen, die hier seit 2007 auf-machten und nicht nur Neu-köllner anzogen.

Sogar weltweit hat sich das„Ä“ in den vergangenen Jahreneinen Namen gemacht: Es istein Tipp in der bekannten Rei-seführerreihe Lonely Planet.Selbst jemand von der „NewYork Times“ hat ihn im vergan-genen Jahr besucht und überdas „Ä“ geschrieben. Und plötz-lich sei überall von einem regel-rechten Neukölln-Hype die

Rede gewesen, erinnert sichStadtführer Steinle.

Die Weserstraße runter, im-mer tiefer hinein ins nächtlicheNeukölln, liegt einer der Läden,die sich erst auf den zweitenBlick als Kneipe zu erkennengeben: das „Gelegenheiten“.Früher hingen hinter den Fens-terscheiben der ehemaligenFleischerei Würste und Speck,jetzt sitzen dort junge Men-schen mit verfilzten Haaren undCordhosen, trinken Bier, hörenMusik. Und wie um die neue,junge Unbeschwertheit desStadtteils in Worte zu fassen,hat jemand mit Lippenstift ander Scheibe die Lyrikerin HildeDomin zitiert: „Ich setzte denFuß in die Luft, und sie trug.“

Innerhalb weniger Jahre hat sich Neukölln zum angesagten Kiez entwickeltVON JOHANNA UCHTMANN

Neukölln galt lange als Problembezirk – nach und nach streift er sein Schmuddelimage ab. dpa/tmn

Seite 14 Sonnabend, 23. Juni 2012 | Seite 14REISE

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Page 15: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

„Hallo, alle miteinander ...“

Ihr Lieben daheim ...“Nein.„Hallo, alle miteinan-

der ...“ Och nö. „Liebe Zu-rückgebliebene ...“ Na, so jawohl schon gar nicht. Aberwie denn sonst?

Es ist gar nicht so einfach,die richtige Anrede zu fin-den, wenn man eine An-sichtskarte aus dem Urlaubschreiben will. Hier darfschon mal heftig gegrübeltwerden, bis letztlich am An-fang etwas wie „Liebe Mül-lers ...“, „Lieber Opi ...“, oder„Hallo du Schöne ...“ steht.Und dann kann es losgehenmit dem ersten Satz, der viel-leicht mitteilt, dass man gutangekommen, dass das Essenlecker und die Aussicht un-vergleichlich sei.

Es gibt noch eine andereMöglichkeit, relativ um-standslos mit der Textfeldbe-schriftung zu beginnen, aberbei Lichte betrachtet ist dasim Grunde keine Alternati-ve, denn sie löst das Problemnicht, sondern verschiebt esnur. Mit Formulierungen wie

„Schöne / Herzliche / Die al-lerbesten Urlaubsgrüße ausdem herrlichen Sauerland /von Cap Arkona / den Plitvi-cer Seen senden euch eure /euer ...“ hat man zwar einenersten Satz, aber umso mehrProbleme mit dem zweiten.Denn wie soll’s eigentlichnach „die Müllers / euerErnst / dein Mäuselchen“weitergehen?

Das Verfassen von Ur-laubsgrüßen auf Ansichtskar-ten ist, wie das Schreibenüberhaupt, keine einfache Sa-che. Wer sich an die berühm-te Regel von William Faulk-ner hält – „schreibe den ers-ten Satz so, dass der Leserunbedingt auch den zweitenlesen will“ –, hat zwar einganz gutes Rezept für einengelungenen Text, abertrotzdem nicht unbe-dingt eine Vorstel-lung davon, wie ermit dem posta-lischen

Urlaubsgruß beginnen soll.Bei der SMS-Botschaft ausdem Urlaub ist es viel einfa-cher. „Hi“ steht am Anfangoder, für ältere Empfänger,„Hallo“. Oder auch garnichts. Egal. Leicht und lo-cker geht’s weiter: „Sind inLloret de Mar angekommen.Geiler Pool. Alle Getränkeinkl. ... also gratis. Toll. Bisdenne. Manni.“

Anders als beim SMS- oderMMS-Gruß gebietet es imFall der Postkarte die Höf-lichkeit, mehr zu formulierenals nur das Nötige und Of-fensichtliche. Ein HauchOriginalität kann auch nichtschaden.

Wobei: Mittlerweile ist esja schon originell, überhauptAnsichtskarten zu verfassen.Seitdem jedermann mal lo-

cker mit dem iPhone denBlick aus dem Hotel-

fenster festhaltenund sofort denLieben daheim

übermittelnkann, droht das Post-kartenschreiben eine

Ansichtskarten zu schreiben ist gar nicht so einfach – gerade deshalb sollte man es tun

Luxusbeschäftigung sonder-licher alter Menschen zuwerden.

Im Jahr 1866 wurde inDeutschland wahrscheinlichdie erste ganzseitig bebilder-te Karte verschickt: eineEinladung zu einer Treib-jagd. Historisch betrachtetist die Ansichtskarte eineSonderform der Postkarte,die wiederum eine Sonder-form des Briefes ist – einBrief mit weniger Speicher-platz, schlechteren Einstel-lungen für den Schutz derPrivatsphäre, aber auch ge-ringen Providergebühren.

Die erste und wichtigstephilosophische Karte (na-türlich eine Ansichtskarte,schließlich tut sie ja eine An-sicht kund) war die berühm-te „Arthur“-Karte mit demhistorischen Foto eines wun-derlich dreinblickenden Jun-gen und der Nebenschrift:„Du fragst mich, was soll ichtun? Und ich sage: Lebe wildund gefährlich, Arthur.“ DieIdee zu der Postkarte hatteWerner Clemens-Walter vor

etwa 30 Jah-ren. Es wareine hervorra-gende Idee, denn sie hat ihnreich gemacht.

Der Einfall kam ihm nacheinem Segeltörn mit Freun-den Anfang der achtzigerJahre. Da entdeckte er in ei-ner Hamburger Wohnungden Spruch an der Wand.Beim Betrachten des Wand-spruchs erinnerte er sich anein Foto, das sein Vater 1927in Wendhausen bei Braun-schweig gemacht hatte – undihm war klar, dass er beideszusammenbringen musste.„Es war ein Moment, in demdie Götter nicken“, sagt derKartenerfinder, der bald da-rauf auch andere derartigeMutmachmotive auf denMarkt brachte.

Diese neue Form der An-sichtskarte, die philosophi-sche Ansichten zu meistskurrilen historischen Bil-dern präsentiert, ist an denDrehständern der Schreib-und Tabakwarenläden inden Urlaubsorten meist ne-

ben den Ansichtskarten mitden schönen Aussichten aufMeer und Berg und Land-schaft zu finden. Bei Regenbleibt man hier gern etwaslänger stehen, lässt die Kar-ten in ihrem Karussell lang-sam rotieren und findet,wenn man alle Mutmach-sprüche durchgelesen hat,das Wetter gar nicht mehr soschlimm.

Die Götter meinten es üb-rigens gut mit dem „Ar-thur“-Kartenmacher. Im-mer noch werden reichlich„Arthur“-Postkarten ver-kauft. Clemens-Walter lebtin Südfrankreich und sagt,dass er sich durchaus ab undzu eine Pizza leisten könne.

Ansichtskarten von dortschreibt er aber eher selten.

RonaldMeyer-Arlt

Seite15 | Sonnabend, 23. Juni 2012 REISE

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Page 16: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Seite 16 Sonnabend, 23. Juni 2012 | Seite 16VERANSTALTUNGEN

SONNABEND 23.06.

BÜHNE

16.00 Jim Knopf undLukas derLokomotivführer

Familienmusical nach Michael Ende, Deister-Freilicht-Bühne, Barsing-hausen

18.00 Kinder- undJugendzirkusBikonelli

das Weserbergland spielt, Theater Hameln

18.00 und 21.00

Quilitz

Gop Bad Oeynhausen

20.30 Der Graf vonMonte Christo

Schauspiel von Gerold Theobalt, Goethe-Freilichtbühne, Porta Westfalica

FREIZEIT

Mittsommernachtsfest

Fackelumzug durch das Gelände mit Lagerfeuer, Zelten erlaubt, Wisentge-hege Springe

7.00 - 16.00 Floh- undTrödelmarkt

Tönebönplatz, Hameln

11.00 - 16.00

Tag des Sprechens

Theater Hameln, Kurz-workshop zum Thema Körpersprache mit Nico Jedicke, Bürgergarten, Hameln

11.00 Rosenwochenende

Hofcafé Sanddornstuben, Bad Münder

13.30 Stadtführung

Treffpunkt vor der Tourist-Information, Innenstadt, Bückeburg

14.00 Hexenverfolgung

Treff: I-Punkt, Innen-stadt, Stadthagen

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

18.00 Regionalausschei-dung local heros2012

für Hameln-Pyrmont

und Holzminden, Kul-turzentrum Regenbogen, Hameln

19.00 Sonnenwendfeier

Schutzhütte Brandshof, Stadthagen

20.00 Moonlight-Bowling

Bowlen unter Schwarz-licht, Tennis und Freizeit-center GmbH, Rinteln

KIRCHE & RELIGION

8.00 3.ÖkumenischerPilgertag

St.-Joseph-Kirche, Stadt-hagen

MUSIK

16.00 Benefizkonzert derBig Band BadMünder

zu Gunsten der Ju-gendmusikschule Bad Münder, Einlass 15.30 Uhr, Martin-Schmidt-Konzertsaal, Bad Münder

20.30 U2 Experience

A Trubute to U2, Sumpf-blume, Hameln

NIGHTLIFE

20.00 Die Tanzpartymit Style

Tanzcafé Salsa, Bad Nenndorf

21.00 Knight Lounge

Soul * house* dance Zehntscheune,Stadthagen

22.00 Soul Seduction

mi Fab DJ Sammy & Guest, 3Raum, Hannover

23.55 Busted!

mit Rob‘n‘Roll und Dr. Gonzo, Béi Chéz Heinz, Hannover

SONNTAG 24.06.

BÜHNE

12.00 Rattenfänger-Freilichtspiel

Hochzeitshaus-Terrasse, Am Markt, Hameln

14.30 und 17.30

Quilitz

Gop Bad Oeynhausen

16.00 Der RäuberHotzenplotz

Goethe-Freilichtbühne, Porta Westfalica

16.00 Taxi, Taxi (Doppelthält besser)

Komödie von Ray Cooney, Deister-Freilicht-Bühne, Barsinghausen

FREIZEIT

9.00 Volkslauf Ohndorf

Sportplatz Ohndorf

9.30 - 16.00

Die offenePforte

Begrünter Innenhof

mitten in der Altstadt, Jutta Heil, Krumme Str. 24, Stadthagen

10.00 - 13.00

Frühstückim Freizeit-Center

Tennis und Freizeitcenter GmbH, Rinteln

10.00 - 22.00

Familienbowling

Tennis und Freizeitcenter GmbH, Rinteln

11.00 Rosenwochenende

Hofcafé Sanddornstuben, Bad Münder

12.00 - 15.00

„Trete fürdie Knete”

Große Sponsoren-Radrallye in Hohnhorst. Mit Grill und Erfrischungen. Innenstadt, Bad Nenndorf

14.00 Einszweidrei imSauseschritt läuftdie Zeit - wirlaufen mit

Landsommer 2012, Gastführung, Weser - Warte - Wilhelm Busch, Parkplatz Wehrberger Warte, Hameln

14.00 - 17.00

Die offene Pforte

Parkähnliche Garten-anlage mit Rosen, Teich und Sinnesgarten. Kaffee und Kuchen, „Rosenhof Seniorensitz”, Hüttenstra-ße 13, Stadthagen

15.00 Fiskuß

Spiel, Kleinkunst, Come-dy, Artistik, Musik und Unterhaltung rund ums Schloss, Stadthagen

15.00 Höfische Reitkunst

Reithaus, Schloss Bückeburg

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

16.00 Hip Hop meetsClassic

Tanzschule Tresor und Schaumburger Märchen-sänger, Rathaussaal Bückeburg

18.00 Der Tote vomWilhelmstein

Die Krimi-Komödie mit Schifffahrt und Dinner-Menü. Abfahrt Fr.-Sa. pünktlich um 19.00 Uhr. Sonntags pünktlich um 18.00 Uhr, Insel Wilhelmstein, Steinhude

MESSEN & MÄRKTE

9.00 Flohmarkt

Parkplatz des E-Center, Bückeburg

9.00 Freiluft-Flohmarkt

E-Center Parkplatz, Bad Nenndorf

MUSIK

10.30 MindenerHafenkonzerte2012-Eröffnungskonzert

Bessel-Big-Band, An der Schachtschleuse, Minden

Apotheken

Sonnabend:

Stadthagen und Umgebung:

Falken-Apotheke, Tel. 0 57 21/26 84,

Falkenweg 1, Niedernwöhren

Rinteln, Bückeburg:

Post-Apotheke, Tel. 0 57 51/4 14 24,

Krankenhäger Str. 28, Rinteln

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,

Sachsenhagen:

Sonnen-Apotheke, Tel. 0 50 43/22 86,

Coppenbrügger Landstraße 11, Lauenau

Sonntag:

Stadthagen und Umgebung:

Hagen-Apotheke, Tel. 0 57 21/35 37,

Obernstr. 18, Stadthagen

Rinteln, Bückeburg:

Schloss-Apotheke, Tel. 0 57 22/2 58 81,

Lange Str. 14, Bückeburg

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,

Sachsenhagen:

Adler-Apotheke, Tel. 0 57 23/22 28,

Lange Str. 52, Rodenberg

Arztnotdienst

im Landkreis Schaumburg:

Telefon 116 117,

montags, dienstags und donnerstags

von 18 bis 8 Uhr des Folgetages,

mittwochs und freitags

von 13 bis 8 Uhr des Folgetages,

sonnabends und sonntags

sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr

des Folgetages

Sprechstunden

in der Bereitschaftsdienstpraxis

in der Rodenberger Rettungswache,

Hans-Sachs-Straße 1 a,

am Wochenende und an Feiertagen

von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr

Rinteln, Auetal:

Augenärztlicher Notdienst, Sa, So,

Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln

Deckbergen, Schaumburg:

Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18.

Augenärztl. Notdienst,

Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln

ZahnärzteSonnabend und Sonntag

Stadthagen und Umgebung:

Praxis Steinicke, Sprechzeiten: 10 - 12 Uhr,

Notdienstelefon 0152 / 562 22 24,

Tel. 0 57 24/36 61, Fröbelstr. 2, Stadthagen

Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr,

Tel. 01 72/5 43 46 00

Rinteln, Auetal:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr,

Tel. 01 70/4 92 24 31

Deckbergen, Schaumburg:

Zahnärztlicher Notdienst von Hameln,

Tel. 0 51 51/ 92 50 79

Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:

Gemeinschaftspraxis Ewald/von Tschirschky/

Bley, Tel. 0 57 23/87 22, Schlesierweg 1, Haste

Notrufe

Rettungsdienst/Feuerwehr,

Tel. 1 12 (ohne Vorwahl)

Frauenhaus Schaumburg,

Tel. 0 57 21/32 12

Kinder- u. Jugendtelefon,

Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00,

Sa 10 - 14.00, gebührenfrei

Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50

Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder

Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht

Notruf bei Wildtierunfällen,

Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00,

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WOCHENEND-NOTDIENSTE

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Zehntscheune wird zum Tanztempel

Tanzen bis in die frühen Morgenstunden und zwi-schendurch Entspannen bei leckeren Speisen und küh-len Getränken in der Lounge: Die Knight Lounge ist jedes Jahr ein Highlight in der Schaumburger Party-szene. Als exklusiv und stimmungsvoll ist die Feier in der Zehntscheune Stadthagen bekannt. Zu House- und Elektroklängen von DJ Wolf werden im illuminierten Dachgeschoss wieder ordentlich die Hüften geschwun-gen. Los geht es heute ab 21 Uhr. Karten gibt es für 14 Euro an der Abendkasse.

„Hip Hop meets Classic“ heißt das Gemein-schaftsprojekt der Tanzschule Tresor und der Musik-schule Schaumburger Märchensänger – eine auf den ersten Blick unvorstellbare Musik-Kombination, die jedoch keine Grenzen setzt. Herauskommen ist dabei ein Musical, das von zwei Männern, zwei Frauen und ihren Weltanschauungen erzählt.

Am Sonntag, 24. Juni, wird es ab 16 Uhr im Bücke-burger Rathaussaal aufgeführt.

Brücke zwischen musikalischen Welten

Page 17: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

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TAG DER OFFENEN TÜR„Bauen für Zwei“

SONNTAG, 24. JUNI VON 11 – 17 UHR

bauQUADRAT lädt ein:

Am Friedhof 4Rinteln-Uchtdorf

www.bauQUADRAT.de

„bauQUADRAT“ lädt zum Tag der offenen Tür bei Familie Nerling in Uchtdorf

Die Entscheidung, ein„Haus für Zwei“ zubauen, fiel schon langeZeit, bevor Christophund Astrid Nerling dasruhig gelegene Grund-stück in leichter Hang-lage am Dorfrand vonUchtdorf fanden. Daswander- und kletterbe-geisterte Bauherren-ehepaar ist angetan, dadas Grundstück denunmittelbaren Über-gang zur freien Land-schaft bietet.

Jetzt laden sie ge-meinsam mit ArchitektHeino Heine („bau-QUADRAT“) und des-sen Team alle Interes-sierten zur Hausbesich-tigung ein. Diese be-ginnt am Sonntag, 24.Juni, um 11 Uhr. Bis 17Uhr besteht dann dieMöglichkeit, das indivi-duelle, mit Energie ge-ladene und ebenerdigeHaus in Rinteln-Ucht-

Ein energiegeladenes„Haus für Zwei“

dorf anzuschauen undvor Ort Fragen zu Bau-weise und Technologiezu stellen.

Innovatives Bauenund Wohnen

Mit Architekt HeinoHeine haben Nerlings

ein ebenerdiges nichtunterkellertes Wohn-gebäude in Massivbau-weise mit Porotonstei-nen und einer Dach-haut aus Tonziegelnentwickelt. Die Gebäu-deaußenhaut wurde miteinem Wärmedämm-verbundsystem mit mi-neralischem Oberputzversehen. Alle Wohn-und Nutzräume – ins-gesamt 92 Quadratme-ter – befinden sich vor-ausschauend auf einerEbene im Erdgeschoss.

Mit derTür ins Haus

Nerlings Wunschnach einer offenenBauweise setzte Archi-tekt Heine beispiels-weise durch das Weg-lassen des Eingangs-

flurs um. Die Raumhö-hen mit Sicht bis in dieDachschrägen unter-stützen die Großzügig-keit. Die Decke fälltNerlings in ihrem Hausnicht so leicht auf denKopf.

EffizientesEnergiekonzept

Die Familienzentrale– der rechteckige Kü-chen-, Ess- und Wohn-raum – umgibt sich mitfast quadratischenRaumbereichen fürMusik, Lesen, Schlafen,dem Bad und Haus-wirtschaftsraum. DenMusikraum nutzt AstridNerling als Musikthe-rapeutin. Die bodentie-fen Fenster sorgen der-weil für lichtdurchflute-tes Wohnen.

Hier ist das Stecken-pferd des Physikers Dr.Christoph Nerling zufinden: Als Energie-konzept werden eineLuft-Luft-Wärmepum-pe und eine kontrollier-te Be- und Entlüftungmit Wärmerückgewin-nung sowie eineBrauchwasser-Wärme-pumpe eingesetzt.

Das Team von „bau-QUADRAT“ und dieausführenden heimi-schen Handwerksbe-triebe werden amSonntag alle Fragen derBauinteressierten be-antworten und überMöglichkeiten zum Baueines individuellen„bauQUADRAT“-Hauses informieren.Die Architektur-Cafe-teria lädt zum Verwöh-nen ein. Der Weg zuNerlings in Rinteln-Uchtdorf ist am Sonn-tag ausgeschildert. Fürsportliche Fahrradfah-rer ist die Tour gut ge-eignet.

Weitere Informatio-nen gibt es bei „bau-QUADRAT“ (An denForellenteichen 11,32457 Porta Westfali-ca-Kleinenbremen).Ansprechpartner sindAngelika und HeinoHeine, Telefon(0 57 22) 90 55 - 0, Fax(0 57 22) 90 55 - 19.Mail: [email protected]; Internet:www.bauquadrat.de. r

Freuen sichauf denTag deroffenenTür imHaus fürZwei:Christophund AstridNerling(von links)sowieArchitektHeinoHeine.Fotos: pr.

Das neueHaus vonFamilieNerling imRintelnerStadtteilUchtdorfkann amSonntagvon 11bis 17 Uhrbesichtigtwerden.

Anzeigen selbst aufgeben:

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Bildergalerien! www.sn-online.de

– Sonderveröffentlichung –

Page 18: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

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3,9 CENT/MIN. AUS DEM DEUTSCHEN FESTNETZ.42 CENT/MIN. MOBILFUNKHÖCHSTPREIS

20. 3.13, 20 Uhr, Hannover,Theater am Aegi

Roland Kaiser –Affären – Jubiläumstour 2012

Bei Lothar Melchin entstehen aus Steinen und Holz „lebendige“ Tiere

VON DIETMAR KAMPE

er Bückeburger LotharMelchin (63) fertigt Fi-

guren, Reliefs und Ornamenteaus Stein und Holz. Angefan-gen hat er damit erst vor dreiJahren ohne Vorkenntnisseund besondere künstlerischeErfahrungen.

Das Haus, das Lothar Mel-chin und seine Ehefrau be-wohnen, liegt im Ortsteil Rö-cke ganz am Rande der StadtBückeburg. Man kann esleicht finden. Auf dem Dachüber dem Eingang thront einfast lebensechter Uhu. ImVorgarten tummelt sich zwi-schen den Blumen allerlei Ge-tier aus Stein und Holz.

„Ich hatte schon lange denWunsch gehabt, etwas künst-lerisch zu gestalten“, erzählteder frühere Polizeibeamte.Zum Malen verspürte er je-doch weder Talent noch Lust.Aber als er dann von einemEinführungskurs zur Bildhau-erkunst auf der Paschenburgnahe der Stadt Rinteln erfuhr,war sein Interesse geweckt.Schon am ersten Tag wussteer, dass er das Richtige fürsich gefunden hatte.

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Eule und Elch als MarkenzeichenLothar Melchin an einem Steinrelief mit Elch-Motiv. Foto: dka

„Ein Stück Stein zu bear-beiten und zu erleben, wie da-bei etwas ganz Neues unterden eigenen Händen entsteht,fasziniert mich heute noch“,erzählt Melchin begeistert.

Der Anfang war natürlichsehr viel bescheidener. DerLeiter des Kurses, der Bild-hauer Arthur Friske, hatte ihngefragt, was er denn machenmöchte? Da Melchin als Neu-ling keine Antwort wusste,drückte ihm der Meister eineSteinplatte, Meißel und Klöp-fel in die Hand und forderteihn auf, daraus eine Vogel-tränke zu schlagen.

Dann wandte er sich ande-ren Kursteilnehmern zu undließ Melchin erst einmal al-lein. „Ich war zunächst völligratlos“, erinnerte sich der.Dann dachte er, es könnenicht verkehrt sein, erst ein-mal eine Vertiefung in denStein zu schlagen und legtemit viel Eifer und kräftigenSchlägen los. Da kam auchschon Friske zurück undnahm ihm den Stein mit denWorten: „Nee, nee! Sonicht,“ aus der Hand. Nunerklärte ihm der Meister, wo-rauf es beim Stein ankommt

und wie man mit Klöpfel, soheißt der Hammer des Bild-hauers, und Meißel umgeht.

Heute, nach weiteren Lehr-gängen bei Friske auf der Pa-schenburg und auch beimBildhauer Kai Lölke auf demBruchhof bei Stadthagen, be-herrscht Melchin Stein undWerkzeug schon sehr gut.Über die Vogeltränke ist erlängst hinaus. Seine Lieblings-motive sind inzwischen Euleund Elch geworden. „Durchdie gestreckte Form muss ichwenig von Stein wegschla-gen“, erklärt er seine Vorliebefür diesen Vogel. Und dasWort Elch findet sich in sei-nem Namen wieder.

„Für die Erstausstattungmuss der Anfänger mit unge-fähr 100 Euro rechnen“, er-klärt Melchin und verweist aufdie Möglichkeit, dem Verein„Steingarten an der Paschen-burg e. V.“ beizutreten. „ Füreinen monatlichen Beitragwird die Nutzung des Ver-einsgeländes geboten. Werk-zeuge, Beratung und eine net-te Künstlergemeinschaft gibtes dazu.“

Schon vor längerer Zeithatte Melchin vom zuständi-

gen Forstamt die Erlaubniserhalten, Holz aus dem na-hen Wald zu holen, um dar-aus Brennholz zu machen.Nachdem er schon gelernthatte, Steine künstlerisch zubearbeiten, sah er mit einemMal auch die Holzstücke mitganz anderen Augen. „VieleStücke waren mir zum Ver-feuern zu schade, und ichversuchte, auch aus dem HolzFiguren zu schnitzen.“ Dasgelang ihm bald genau sogut,und so konnte er auch imWinter, wenn es im Gartenfür die Bildhauerei einfach zukalt war, im Keller seinesHauses seinem Hobby nach-gehen.

Seine beiden Enkel habenihm dabei oft zugesehen undwaren bald der Meinung, daskönne doch so schwer nichtsein. Der Großvater hat siedann machen lassen. Es hattezwar anfangs viel Bruch gege-ben, aber allmählich kannman auch bei ihren Bemühun-gen erkennen, was es werdensoll.

„Sie sehen“, versichert Mel-chin augenzwinkernd, „mankann in jedem Alter mit derBildhauerei anfangen.“

Zusatzveranstaltung: Arbeitskreis der VHS diskutiert mit Mediziner erneut Erstversorgung mit Medikamenten

VON DORIS GOERGES

er stellvertretende ärztli-che Leiter des Kreiskran-

kenhauses Stadthagen, LutzDammenhayn, erläuterte aufeiner außerplanmäßigen Ver-anstaltung des ArbeitskreisesSeniorinnen und Senioren derVHS zunächst die Trennungzwischen ambulanter und sta-tionärer Versorgung, an derenSchnittstellen es zu Engpässenund Problemen kommt.

D

Gutes Entlassungsmanagement wünschenswert

Nach der Entlassung in denambulanten Bereich darf dasKrankenhaus als stationärerBereich den Patienten nichtmehr versorgen. Dieser istdann auf die Versorgungdurch seinen Hausarzt ange-wiesen, der aber an Wochen-enden, vor Feiertagen oderam Mittwochnachmittag nichterreichbar ist. „Vor Wochen-enden und Feiertagen dürfenwir inzwischen Medikamentemitgeben, aber es ist bishernicht geregelt, wer die be-zahlt,“ erläuterte Dammen-hayn die Schwierigkeiten fürdie Krankenhäuser.

„Die niedergelassenenHausärzte sind auch nicht be-geistert, wenn sie vor der Ent-lassung durch Angehörige umdie Ausstellung eines Rezeptesgebeten werden. Die Proble-matik ist der KassenärztlichenVereinigung zwar bekannt,aber das ganze System ist soauf Sparen ausgelegt, dass wirkeine Regelung finden werden.Wir sind selbst nicht zufriedendamit,“ bedauerte Dammen-hayn diese Entwicklung.

Was an Wochenenden ge-

setzlich möglich ist, ist vonMontag bis Freitag nichtmachbar. „Das ist besondersunangenehm für die älterenPatienten, die unter Umstän-den durch den ganzen Land-kreis fahren müssen, um anihre Medikamente zu kom-men, die oft nicht vorrätigsind. Eine kollektive Regelungwäre gut, Einzelregelungenmit unterschiedlichen Kassennicht, da das noch größerenBürokratieaufwand erfordernwürde. Wir Krankenhausärztekönnen auch nicht einschät-zen, für wen die ärztliche am-bulante Versorgung wirklichgewährleistet ist. Es muss für

die Zukunft eine Lösung ge-ben, da die Bevölkerung im-mer älter wird, und es immerweniger Ärzte gibt,“ machteDammenhayn die Situationdeutlich.

Er wies auf die Nachwuchs-probleme hin, die durch dasAbwandern junger Medizineran attraktivere Arbeitsplätzeim Ausland entstehen.„Deutschland bietet keine at-traktiven Arbeitsplätze fürjunge Ärzte, was besonders dieländlichen Bereiche mit vollerWucht trifft. Nichts ist sovorhersehbar wie die demo-grafische Entwicklung. Da istdie Politik gefordert.“

Dammenhayn kann ein Pri-vatrezept für gesetzlich Versi-cherte nicht empfehlen, da diePreise für manche Medika-mente sehr hoch sind, bis zurErstattung durch die Kassevom Patienten vorgestrecktwerden müssen und unterUmständen hohe Zuzahlun-gen auf ihn zukommen.

Die Lösung könnte ein gu-tes Entlassungsmanagement,wie rechtzeitige Informationdes Krankenhauses an Heim,häusliche Versorgung undHausarzt über die notwendi-gen Medikamente sein.

Da die Zahl der Seniorin-nen und Senioren ständig zu-nimmt, wurde der Wunschlaut, die Fachrichtung Geriat-rie zum Thema zu machen.Abschließend wurde festge-stellt, dass jetzt niemand mehrallein gelassen wird, wenn eraus dem Krankenhaus kommt.Einige der Teilnehmer nah-men im Anschluss Dammen-hayns Angebot einer Führungan. Besonderes Interesse fanddas Herzkatheterlabor, dasseit einigen Jahren sehr er-folgreich arbeitet.

Krankenhaus-Verwaltungs-chef FriedrichNolte und LutzDammenhaynbei der Diskus-sion über dieMedikamen-tenversorgung. Foto: goe

HÖREN & SEHEN

Sonntag, den 24. Juni:NDR-Info, 17.05 Uhr.Sinn-Sucher: Mit den Füßen.Pilgern als Reise zu sichselbst.Montag, den 25. Juni:DRK, 21.33 Uhr. Kriminal-hörspiel: Clarimonde – Parisum 1900: Ein Handlungsrei-sender aus der Schweiz er-hängt sich im Hotel. Späternimmt sich ein Artist ausDeutschland auf die gleicheWeise das Leben. Auf Wei-sung des Kommissars beziehtein Schutzmann das Zimmer.Auch er wird tot am Fenster-kreuz gefunden. Medizinstu-dent Bracquemont glaubt, ei-ne Erklärung zu haben.Dienstag, den 26. Juni:DLF, 10.10 Uhr. Sprech-stunde: Neue Sicht auf uralteKrankheit – Gicht.DLF, 19.15 Uhr. Todesarena– Müllhalde – Open Air. Sta-diongeschichten. Aus Anlassder Fußball-EM präsentiertdie Sendung einen anderenBlick auf die „Kathedralen“der Neuzeit.Mittwoch, den 27. Juni:EinsPlus, 19 Uhr. Visite:Service: Gelenkbeschwerden– Was bringt Aquafitness?Rückenschmerzen – Wenndie Muskeln schuld sind.Donnerstag, den 28. Juni:DRK, 13,.07 Uhr. Warumdie da so anders sprechen:Ostfriesisches Platt3SAT, 20.15 Uhr. Gammelade! Lebensmittel ohne Ver-fallsdatum? Welche Auswir-kungen haben Bestrahlungvon Lebensmitteln sowie Zu-satz- und Farbstoffe im Essenwirklich? Und: Welche Kon-servierungsmethoden funkti-onieren im Alltag?Freitag, den 29. Juni:DLF, 10.10 Uhr. Lebenszeit:Auslaufmodell Friedhof? –Wie das Internet die Trauer-kultur verändert. toe

ei schönem Wetter mitFreunden und der Familie

im Garten ein schönes StückFleisch und eine gute Brat-wurst auf den Grill zu legen,das ist ein Sommervergnügenfür uns alle. Leider muss amnächsten Tag der Grill gerei-nigt werden. Das eingebrann-te Fett lässt sich oft gar nichtso leicht entfernen.

Erleichtern kann man sichdiese Arbeit, indem man denabgekühlten Grillrost in Zei-tungspapier wickelt und insGras legt. Man sollte das Pa-pier noch etwas anfeuchtenund den Rost über Nachtdraußen liegen lassen. Amnächsten Tag lässt sich derSchmutz viel leichter entfer-nen. har

B

TegensinnigetVAN FRITZ WÖBBEKING

aradox kummt van‘ grie-chisch-latinschen un bedutt

sau veel anse tegensinnig (wi-dersinnig). Likeveel! Wi bruketdüsse Wurtspelerinnen (Stil-blüten) bolle jeden Dag. Bi-spell: Wat fallt Jük in, wenn Jihürt, dat en Ünnernihmer sikavernahm het? Ji denket anKredit, Vagliek, Konkurs?Denn is et Tied, dat dat Gehirn- de Bräjen - van Beruf up Fi-herahmd ümmeschaltet. Nu la-chest du aver den unheil-schwangeren Satz. Ähnlich asdat berühmte Goethe-Denk-mal, dat dür de Böhme „schil-lert“. Oda de „Lehrer“ (Schaul-mester), de „vull“ is!Nu füddere Bispelle:Paradox is, wenn en injefleisch-ter Fleischer fleischlos ett!• wenn en Schauster sine Fruevamöbelt un de Discher sinevasohlt,• wenn en Zuckerbäcker van si-nen suern Vadenst liewet,• wenn en Vadder en Mudder-mal het,• wenn en Kirl mit Glatze (blo-ten Koppe) wat hoarsträubenetfinnt,• wenn en Averkellner ann Ün-nerarm en Averbein het,• wenn en Overbuurat Deip-buu studiert het,• wenn en herrnloset Damen-rad efunn werd,• wenn einer inn Handümme-drahn en Bein breckt,• wenn einer Heithunger naGefrornem het,• wenn ne lichte Maike tweiZentner wecht,• wenn in einn 2-Mann-Bootetwei Damen sittet,• wenn einer inn Stahen ein sit-ten het,• wenn en Neger blau anse enVeilchen is,• wenn en Affe Kattenjammerhet,• wenn en Gewissenloser inGewissenskonflikt kummt,• wenn ne Amme seggt: „Ecksin platt!“• wenn en Beinamputirter mitjemandem up gauen Fautestaht,• wenn en Unmusikalscher deirste Geige speelt,• wenn en Stratenfäger innHuuse upwischetun wenn en Fautgänger mitnem annern „Rad fährt!“Et gift noch veel, veel mihr unok bätere!

P

(H)AUSPROBIERT

Seite 18 Sonnabend, 23. Juni 2012 | Seite 18SPÄTLESE

Page 19: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Nach langem Warten ist sie endlich da: Am 12. Juni um15.05 Uhr hat Clara Luise im Krankenhaus Bethel das Lichtder Welt erblickt. Bei ihrer Geburt wog sie 3820 Grammund war 55 Zentimeter groß. Die Eltern Janina und MartinWilkening aus Bückeburg freuen sich sehr.

Jette hat am 11. Juni um 7.55 Uhr in Bückeburg das Licht der Welt erblickt. Bei ih-rer Geburt wog sie 2750 Gramm und war 51 Zentimeter lang. Es freuen sich diestolzen Eltern Peggy und Nils Jacobs.

Am 11. Juni um 17.08 Uhr ist Marie mit 3090 Gramm und 54 Zentimetern im Krankenhaus Bethel zur Welt gekommen. Mama Olga und Papa Ilja Fomin aus Oerling-hausen freuen sich riesig.

Arjen Karl ErikSellmann ist am8. Juni um 8.21Uhr in Bückeburggeboren worden.Er wog 3410Gramm und war52 Zentimetergroß. Sein PapaKarsten und seineMama Sabine Tä-ge aus Rusbendfreuen sich sehr.

„Was für einWunder!“ Stolzund überglück-lich sind YasminPittack-Volkerund Ingmar Vol-ker aus Riehe.Am 8. Juni um18.54 Uhr ist ih-re Tochter JetteVictoria (3000Gramm, 50 Zen-timeter) imKreiskranken-haus auf dieWelt gekom-men.

In jeder Woche erblicken imKreiskrankenhaus Stadthagen und

im Krankenhaus Bethel inBückeburg sowie in den Kliniken in

Hameln, Minden und GehrdenBabys das Licht der Welt. „Hallo

Schaumburg“ stellt die Familien im„Babyglück“ immer sonnabends vor.

Die Bilder der SchaumburgerNeubürger sind außerdem

im Internet unter derAdresse www.sn-online.de zu sehen.

Seite19 | Sonnabend, 23. Juni 2012 BABYGLÜCK

Page 20: Hallo Schaumburg vom 23. Juni 2012

Aus den Silben sind 22 Wörter zu bilden, deren erste und vor-letzte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort ergeben.

al - be - berg - bo - bom - de - de - de - de - de - der - di - ei - eis - en - en - erz - eu - fisch - gel - gel - hals - id - in - ka - ke - ker - le - lin - lin - lo - mann - me - me - nah - nau - ne - ni - nu - on - pe - per - pret - pun - ra - ra - richt - röh - ru - ry - sche - se - sen - sli - süß - tal - tas - tee - ter - ti - um - vor - wan - wen - witz - wog - wup - ze - zel - zen

1. kleiner Specht

2. gefrorene Spezialität

3. Märchengestalt der Brüder Grimm

4. Ausführung

5. Tüpfelfarn

6. Dickicht aus Schilf

7. Pflaumenbranntwein

8. ein ganz bestimmtes Trinkgefäß

9. Genuss-, Rausch- und Heilmittel

10. Bewohner des oberen Amazonasbeckens

11. Eilnachricht, Funkspruch

12. Gattin des Orpheus

13. Zahlwort

14. Stadt in Nordrhein-Westfalen

15. österreichische Bergbaustadt

16. Wasserinsekt

17. Jahrzehnt

18. schweizerischer Luftkurort

19. Schifffahrtskundiger

20. Gestalt aus „Das Rheingold“

21. Ausleger, Deuter

22. Lottogewinner bei Loriot

Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche:1. Teewurst, 2. Semester, 3. Urinsekt, 4. Connery, 5. Hun-dert, 6. Ersuchen, 7. Desdemona, 8. Illimani, 9. Erschöpfung, 10. Urahne, 11. Regulator, 12. Seenadel, 13. Ampferer, 14. Charisma, 15. Haselmaus, 16. Erzieher, 17. Irrfahrt, 18. Natürlichkeit, 19. Domherr, 20. Implosion, 21. Ramsauer

„WENN DU DICH UNFREI FÜHLST, SUCHE DIE URSACHE IN DIR.“ (L. TOLSTOI)

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Sinn,Absicht

jungePflanze

Wasser-vögel

Wider-stand

Bildzer-legunginPunkte

Wüste-nei

textilerRohstoff

Stadtin Nor-wegen

Haupt-stadtÖster-reichs

ErfolgbeimSchießen

strahlen-förmig

Fremd-wortteil:neu

Compu-termessein Han-nover

Qualle

schwim-men

Schmelz-gefäß

Gemüse-pflanze

rotesWurzel-gemüse

widerlichfinden,sich voretwas ...

taumeln

amBodenbefind-lich

Film-entwurf

Stippe

ugs.:einen

eh. dt.Rad-profi(Erik)

dreist

Hoch-gebirgs-weide

Gegen-stände

Becken-instru-ment

Angeh.einesgerman.Stamms

OrganezurStimm-bildung

argenti-nischerStaats-mann †

Abk.:vonlinks

zeitlichfortge-schritten

Vorn. vonEx-Ten-nisstarSampras

ei-tungs-bezugs-art (Kw.)

Buddhis-musformin Japan

mensch-lichesFaust-pfand

intelli-genz-schwach

so-undso-vielte

andereBez. für‚Troja-ner‘

Dt.Fußball-bund(Abk.)

VornamederMeysel

eineBack-ware

er-tragen

nichtberittenerStier-kämpfer

Obstzu Saftpressen

eineSpracheinBelgien

Spreng-stoff(Abk.)

dt.-frz.TV-Sender

Deck-schicht

Gastro-nom

Stadt inGeldern(Nieder-lande)

Farb-musterauf-tragen

Wellen-reiter

einGauner

Bibelteil(Abk.)

Ruhe-möbel

Abk.:Deziliter

unsereErde

Fußball-ClubRoms

Fremd-wortteil:gegen

groß-herzig

Lauf-vogel

Hoch-schul-reife(Kw.)

Krank-heits-erreger(Mz.)

Männer-name

Abk.:Bank-konto

Tuber-kulose(Abk.)

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Auflösung des letzten Rätsels

Auflösung der letzten Woche:

Sudoku:

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2512

Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis.

Die Spielregeln:Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.

6 7 1 9 2 4 8 5 39 3 2 7 8 5 6 1 44 8 5 3 6 1 9 7 27 2 6 8 1 9 3 4 55 1 4 6 7 3 2 8 98 9 3 5 4 2 1 6 72 6 8 4 3 7 5 9 13 5 7 1 9 6 4 2 81 4 9 2 5 8 7 3 6

7 4 3 5 81 6 9 2 3 72 3 5 4 9

3 2 1 65 9 1

4 9 6 78 9 1 5

4 2 8 18 4 1 7 6

4 2 7 69 6 1

6 8 36 4 9

6 5 37 1 4 8

2 81 2 5

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Sonnabend, 23. Juni 2012Wochenende

S ILBENRÄTSEL

leicht

SUDOKU

schwer

Waagerecht: 1. Unternehmung in Sachen Kaviarproduktion? 12. wird intoleranten Predigern vorgestellt 13. kommt in Bibeln und Thesaurus vor 14. so sehen Engländer den Ozean 15. das Grauen von Klaviereleven-eltern hat einen Namen: Für sie 16. den zu fotografieren braucht es eher Weitwinkel- als Teleobjektiv 17. zweiBuchstaben für drei Kästchen, das ist selten! 18. Wurm, der trotz seinesNamens weder über Ringelshirt noch über Gürtel verfügt 20. kriegerischer Vater griechischer Eintracht 22. die Bedeutungen reichen von ursprüng-lich über simpel bis zu dürftig 25. er war einer der Gebrüder Blattschuss, deren Kreuzberger Nächte ja be-kanntlich lang waren 27. Nachricht aus Maastricht: was vom Leben übrig bleibt 29. mit etwas Ignoranz leicht zu ratende Stadt in Algerien 31. ver-lor das Rennen um die nördlichste Hauptstadt Europas nur knapp 33.würzig duftender Brauereibereich 36. musikalisches Lippenbekenntnis 37. Spediteursalltag: dies und Sport 38. brachte der unterbelichtete Ganove zum Schmierestehen mit 39. wann Ostern und Pfingsten auf einen Tag fallen 40. Bezirk der Computerspei-cherstadt 41. verhält sich zu Brüsselwie DEM zu Berlin 42. reichlich spät: Das kann vom Baden kommen 45. ohne diesen Stand stünde die Re-genbogenpresse im Regen 47. Land,

das sich an den Pazifik und den Äqua-tor schmiegt 51. wir wollen es nicht beschreien, aber das Wort raten Sie sicherlich 54. in der Musikbranche anzutreffender verwirrter Pate 55. Be-stickstoff 56. im Beiseitelegen erkenn-bare Beschreibung dessen, der den Spiegel nur ungern beiseitelegt 57.wo nette Jungs wohnen 58. es gehört die Dame zum Herrn, die Frau zum Mann, doch wer gehört zu ihm?Senkrecht: 1. spielt im Himalaja häu-fig eine führende Rolle 2. Kleidungs-stück aus der Amtstrachtengruppe 3. Ägyptengott, der in sich trägt, was wir alle im Auge haben 4. fängt Rauch dort, wo heiße Eisen angefasst werden 5. Wendewort, das man so-wohl in Downing Street als auch beiGreenpeace findet 6. er macht sich keinen Opulenz 7. ohne das gäbe eskeine Porzellanläden 8. ziemlich ver-drehter Laut, wird auch mal mit Tolstoiin Verbindung gebracht 9. globaler großer Bruder der DIN 10. die Inselliegt im Westen des Landes der Esten (dt. Name) 11. mit trockenem Humor nur schwer zu ratende Eigenschaft 19. wenn sie den Hals riskiert, riskiert sie wirklich viel 21. Begehrenswert für Kuchenpicker 23. dafür klatscht der Maler rote Flecken ins Kornfeldbild 24. Ausdruck der Spannung, die beim Krimi für gewöhnlich fehlt 26. wer mit ihr gehen will, muss schnell sein, sonst gilt man als aus ihr gekommen

28. umgibt dieses Rätsel mit einem Hauch lateinischer Grundbildung 30. die Barbara von der TV-Nachtschicht 32. ganz ohne Flachs kommen Sie auf das Kleinmacherwort nicht 34. ver-wirrte Made, verschwand bei Hitch-cock 35. lässt Augen größer werden und Münder offen stehen 37. dabeimachen Pferde keinen Schritt und kommen doch voran 43. dabei wird, stofflich gesehen, kalt gefärbt und heiß gebadet 44. kann auch Drillich

oder Zwillich heißen 46. erinnern Sie sich noch an die Tante, die Heidi erst zum Alpöhi und dann nach Frankfurt brachte? 48. löste das Hungerproblem im alten Rom 49. britischer Beitrag zu Rendezvous und Stelldichein 50. ausKooperationsbereitschaft: gemein-same Veranstaltung musikalischer und darstellender Kunst 52. Rand der Randbeete: mögliches Robinsonrefu-gium 53. die Franzosen steuern ein passendes Schlusswort bei

UM DIE ECKE GEDACHT

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U M B L A E T T E R NM A U E R B R U N E IH E R E I N A N T I KE H E R A U B N E M OG E R E N N E E R S TE N I D E G A L B E IN A V I V O R M A N NB E E R E B L E S S EE R L E R O L L T O RA A L K L E I D A R DG R A T I S L U N D IL A B O E H I N K E NE D E R S E E G A N G

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