hallo schaumburg vom 3.dezember 2011

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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 28 | Sonnabend, 3. Dezember 2011 Interessante Geschenkideen… Bahnhofstraße 47 Telefon 0 57 25 - 70 85 39 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 14 - 18 Uhr Alle Adventssamstage 9 - 13 Uhr Bis zu 50% reduziert! Mo – Mi 15 – 18 Uhr | Do + Fr 15 – 19.30 Uhr | Sa 9 – 16 Uhr Rolfshagen | Welle 23 | 0 57 53 / 96 00 20 | www.rhm-mode.de Mode für Sie & Ihn zu OUTLET-PREISEN! Wir brauchen jetzt schon Platz für die neuen Herbst-Winter-Kollektionen. Deshalb räumen wir radikal unser aktuelles Sommer-Warenlager, egal ob Damen- oder Herrenmode. Holen Sie sich vom Samstag, 30. Juli bis Samstag, 6. August 2011 die besten Sommer-Spar-Schnäppchen! i n f o @ b l i n d o w . d e BBS Herminenstr . 18, 31675 Bückeburg, T el.: 0 57 22 / 9 50 50 Mensa / W ohnheim Wir beraten Sie 9. Dezember 2011 14:00 - 16:00 Uhr Schulgruppe Bernd-Blindow blindow-gruppe.de Fernstudium mit DIPLOMA Hochschule Bachelor - Master bundesweite Standorte Physiotherapie* Ergotherapie* Design* Logopädie* Biologie BTA Pharmazie* PTA Technik (Umweltschutz) Kosmetik i.V. Kaufm. Assistent/in Fremdsprachen i.V. WFOT staatlich anerkannter Berufs- abschluss + Fachhochschulreife *Bachelor möglich Vielzahl akkreditierter Studiengänge Die Bücher erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle Am Markt 12 –14 in Stadthagen Telefon 01 80 / 100 10 26 Spannung pur Fünf neue Weserbergland-Krimis Der Coca-Cola-Weihnachtstruck kommt am Montag, 5. Dezember, auf den Stadthäger Marktplatz „Santa Claus“ steuert Riesen-Brummi Stadthagen (r). Der Coca- Cola-Weihnachtstruck bleibt für Schaumburger in diesem Jahr nicht nur ein Fernseher- lebnis. Denn auf Initiative der Schaumburger Nachrich- ten parkt „Santa Claus“ den riesigen rot-weißen Truck am Montag, 5. Dezember, in der Zeit von 14.30 bis 19.30 Uhr auf dem Marktplatz der Kreisstadt. Unterstützt wird diese Aktion vom Stadtmarketingverein Stadthagen (SMS) sowie von der Stadtverwaltung. Der spektakuläre, rund 16 Meter lange Coca-Cola-Weih- nachtstruck, für sich schon ein Erlebnis, bringt obendrein ein spannendes Begleitprogramm mit: Besucher bekommen un- ter anderem Gelegenheit, sich ins Innere einer Schneekugel zu begeben. Kinder können auf „Santas“ Schoß Platz neh- men und ein Foto davon mit nach Hause nehmen. Die „Young Gospel Sin- gers“ unterstreichen die Weihnachtsstimmung musi- kalisch. In einem Filmstudio kann per „Greenscreen“- Verfahren jeder Platz hinter dem Steuer des Weihnachts- trucks nehmen und diesen vir- tuell durch Deutschland steu- ern. In „Santas“ Werkstatt dürfen Groß und Klein vielfäl- tigen Mal- und Bastelspaß er- leben. Und weil Weihnachten das Fest der Liebe ist, wird „Santa Claus“ seine Gäste am Truck in Stadthagen unter dem Mot- to „Mission Weihnachtsfreu- de“ zu Weihnachtsgrüßen – auch als Lied, Gedicht oder Foto – inspirieren: Für jeden dieser Grüße spendet Coca- Cola einen Betrag an die Akti- on „Ein Herz für Kinder“. Die SN und der SMS wollen zudem in der Zeit, in der der Truck auf dem Marktplatz steht, Besuchern den Ein- kaufsbummel versüßen. Wer an einem kleinen Ratespiel teilnimmt, hat die Chance auf den kostenlosen Genuss eines leckeren Stutenkerls der Bä- ckerei Bertermann. Alle notwendigen Infos dazu gibt es in der großen Aufklapp- Beilage in dieser Zei- tungsausga- be. Als Botschafter für Weihnachtsfreude ist „Santa Claus“ schon im 15. Jahr mit der Coca- Cola-Weihnachtstour in ganz Deutschland unter- wegs. Dabei erscheint er nicht grundlos in den Co- ca-Cola-Farben Rot und Weiß: Für eine Weihnachts- kampagne beauftragte die „Co- ca-Cola Company“ im Jahr 1931 den Cartoonisten und Grafiker Haddon Sundblom damit, „Santa Claus“ grafisch zu gestalten. Sundblom machte sich ans Werk und erweckte den älteren Herrn mit dem freundlichen Lächeln so zum Leben, wie er auch heute noch weltweit die Vorstellung vom Weihnachtsmann prägt. Alle Infos über den Truck bietet eine große Aufklapp-Beilage in dieser „Hallo Schaumburg“-Ausgabe. Foto: rg Landkreis (ssr). „Es sind längst noch nicht alle Grundstücksfra- gen geklärt.“ Das hat Kreisbau- dezernent Fritz Klebe mit Blick auf den geplanten „2+1“-Ausbau der B 65 auf Anfrage mitgeteilt. Gleichwohl ist Klebe zuver- sichtlich, dass der Start des ers- ten Bauabschnitts zwischen Vornhagen und Kobbensen um Ostern 2013 herum möglich wird. Ursprünglich geplant war der erste Spatenstich für Ende 2010. Die Fertigstellung taxiert Klebe auf das Jahr 2016. „2+1“-Ausbau der Bundesstraße 65: Schwierigster Grunderwerb bei Kobbensen so gut wie erledigt / Erster Spatenstich Ostern 2013 geplant „Längst nicht jede Grundstücksfrage geklärt“ Als richtig kompliziert haben sich die Verhandlungen über die südlich von Kobbensen gelege- nen Grundstücke erwiesen. We- gen des geplanten Südschwenks der Trasse wird dort am meisten Bauland benötigt. Laut Klebe ist einer von vier erforderlichen Kaufverträgen fertig. Ein weite- rer, „der größte und problema- tischste“, sei mittlerweile „un- terschriftsreif“. Mit zwei weite- ren Eigentümern sei man sich „im Grundsatz einig“, ist aber eben noch nicht durch. Zusätzlich zum Knoten- punkt Kobbensen muss ent- lang der Trasse nach den Worten des Baudezernenten noch Grunderwerb von insge- samt rund 100 weiteren Eigen- tümern getätigt werden. Abge- sehen von einem „etwas kom- plizierteren“ Areal in der Nähe des Rittergutes Remeringhau- sen handelt es sich nach Ein- schätzung Klebes aber um ver- mutlich vergleichsweise leicht lösbare Aufgaben. Ohnehin hat der Landkreis bislang die Aufgabe des Lander- werbs freiwillig übernommen, um möglichst viel geräuschlos in gegenseitigem Einvernehmen zu regeln. In Kürze wird dieses Ver- fahren von der Straßenbaubehör- de des Landes übernommen. Diese geht einschlägigen Erfah- rungen zufolge recht kernig in derartige Verhandlungen und prüft zudem relativ zügig auch die Frage der Enteignungsfähig- keit. Klebe erläuterte, dass der Erwerb von Agrarflächen in vielen Fällen komplizierter sei als der von Siedlungsarealen. Oft spielten weitverzweigte, teils über Generationen hin- weg reichende Erbpachtver- hältnisse eine Rolle. „Da geht es zum Teil wirklich um Exis- tenzfragen“, so Klebe, etwa wenn Höfe nicht unter eine bestimmte Mindestfläche fal- len dürfen, weil sich dann ver- tragliche Konditionen kom- plett ändern würden. Die Su- che nach geeigneten Aus- gleichsflächen potenziere oft noch den Grad der Komplexi- tät der Lösungsfindung. Trotz des schwierigen Grunderwerbs, der sich viel länger hingezogen hat als zu- nächst erwartet worden war, ist Klebe sicher, dass bis April 2012 das Planfeststellungsver- fahren rechtssicher in Kraft tre- ten kann. Für die Erarbeitung einer detaillierten Ausfüh- rungsplanung ist mit einem Jahr zu rechnen, daraus ergibt sich der erste Spatenstich für Ostern 2013. Tickets für Carpendale Landkreis (r). Mehr als 25 Millionen Tonträger hat er im Verlauf seiner Karriere verkauft und ist mit Erfolgen wie „Hello again“ und „Ti amo“ schon lange fester Be- standteil der deutschen Musikszene. Am Sonn- abend, 10. Dezember, stellt Howard Carpendale ab 20 Uhr in der AWD- Hall Hannover seinen Fans das neue, sehr per- sönlich gehaltene Album „Das alles bin ich“ live vor. Natürlich dürfen auch die bereits erwähn- ten „Klassiker“ nicht feh- len. „Hallo Schaumburg“- Leser können mit ein we- nig Glück kostenlos dabei sein, denn wir verlosen drei mal zwei Karten für das Konzert. Einfach heute, Sonnabend, die Gewinn-Hotline (01 37) 8 88 31 31 anrufen und dort Name, Anschrift und Telefonnummer hin- terlassen. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent, Mobil- funkkosten können ab- weichen. Viel Glück.

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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 28 | Sonnabend, 3. Dezember 2011

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 14 - 18 UhrAlle Adventssamstage 9 - 13 Uhr

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Wir beraten Sie9. Dezember 201114:00 - 16:00 Uhr

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Spannung pur

Fünf neueWeserbergland-Krimis

Der Coca-Cola-Weihnachtstruck kommt am Montag, 5. Dezember, auf den Stadthäger Marktplatz

„Santa Claus“ steuert Riesen-Brummi

Stadthagen (r). Der Coca-Cola-Weihnachtstruck bleibtfür Schaumburger in diesemJahr nicht nur ein Fernseher-lebnis. Denn auf Initiative derSchaumburger Nachrich-ten parkt „SantaClaus“ den riesigenrot-weißen Truckam Montag, 5.Dezember, in derZeit von 14.30 bis19.30 Uhr auf demMarktplatz der Kreisstadt.Unterstützt wird diese Aktionvom StadtmarketingvereinStadthagen (SMS) sowie vonder Stadtverwaltung.

Der spektakuläre, rund 16Meter lange Coca-Cola-Weih-nachtstruck, für sich schon einErlebnis, bringt obendrein einspannendes Begleitprogrammmit: Besucher bekommen un-ter anderem Gelegenheit, sichins Innere einer Schneekugelzu begeben. Kinder könnenauf „Santas“ Schoß Platz neh-men und ein Foto davon mitnach Hause nehmen.

Die „Young Gospel Sin-gers“ unterstreichen dieWeihnachtsstimmung musi-kalisch. In einem Filmstudiokann per „Greenscreen“-Verfahren jeder Platz hinter

dem Steuer des Weihnachts-trucks nehmen und diesen vir-tuell durch Deutschland steu-ern. In „Santas“ Werkstattdürfen Groß und Klein vielfäl-

tigen Mal- und Bastelspaß er-leben.

Und weil Weihnachten dasFest der Liebe ist, wird „SantaClaus“ seine Gäste am Truckin Stadthagen unter dem Mot-to „Mission Weihnachtsfreu-

de“ zu Weihnachtsgrüßen –auch als Lied, Gedicht oder

Foto – inspirieren: Für jedendieser Grüße spendet Coca-Cola einen Betrag an die Akti-on „Ein Herz für Kinder“.Die SN und der SMS wollen

zudem in der Zeit, in der derTruck auf dem Marktplatzsteht, Besuchern den Ein-

kaufsbummel versüßen. Weran einem kleinen Ratespielteilnimmt, hat die Chance aufden kostenlosen Genuss einesleckeren Stutenkerls der Bä-

ckerei Bertermann. Allenotwendigen Infos

dazu gibt es inder großen

Aufklapp-Beilage indieser Zei-

tungsausga-be.

Als Botschafter fürWeihnachtsfreude ist

„Santa Claus“ schon im15. Jahr mit der Coca-

Cola-Weihnachtstour inganz Deutschland unter-

wegs. Dabei erscheint ernicht grundlos in den Co-

ca-Cola-Farben Rot undWeiß: Für eine Weihnachts-

kampagne beauftragte die „Co-ca-Cola Company“ im Jahr1931 den Cartoonisten undGrafiker Haddon Sundblomdamit, „Santa Claus“ grafischzu gestalten. Sundblom machtesich ans Werk und erweckteden älteren Herrn mit demfreundlichen Lächeln so zumLeben, wie er auch heute nochweltweit die Vorstellung vomWeihnachtsmann prägt.

Alle Infos über den Truck bietet eine große Aufklapp-Beilage in dieser„Hallo Schaumburg“-Ausgabe. Foto: rg

Landkreis (ssr). „Es sind längstnoch nicht alle Grundstücksfra-gen geklärt.“ Das hat Kreisbau-dezernent Fritz Klebe mit Blickauf den geplanten „2+1“-Ausbauder B 65 auf Anfrage mitgeteilt.Gleichwohl ist Klebe zuver-sichtlich, dass der Start des ers-ten Bauabschnitts zwischenVornhagen und Kobbensen umOstern 2013 herum möglichwird. Ursprünglich geplant warder erste Spatenstich für Ende2010. Die Fertigstellung taxiertKlebe auf das Jahr 2016.

„2+1“-Ausbau der Bundesstraße 65: Schwierigster Grunderwerb bei Kobbensen so gut wie erledigt / Erster Spatenstich Ostern 2013 geplant

„Längst nicht jede Grundstücksfrage geklärt“

Als richtig kompliziert habensich die Verhandlungen über diesüdlich von Kobbensen gelege-nen Grundstücke erwiesen. We-gen des geplanten Südschwenksder Trasse wird dort am meistenBauland benötigt. Laut Klebe isteiner von vier erforderlichenKaufverträgen fertig. Ein weite-rer, „der größte und problema-tischste“, sei mittlerweile „un-terschriftsreif“. Mit zwei weite-ren Eigentümern sei man sich„im Grundsatz einig“, ist abereben noch nicht durch.

Zusätzlich zum Knoten-punkt Kobbensen muss ent-lang der Trasse nach denWorten des Baudezernentennoch Grunderwerb von insge-samt rund 100 weiteren Eigen-tümern getätigt werden. Abge-sehen von einem „etwas kom-plizierteren“ Areal in der Nähedes Rittergutes Remeringhau-sen handelt es sich nach Ein-schätzung Klebes aber um ver-mutlich vergleichsweise leichtlösbare Aufgaben.

Ohnehin hat der Landkreis

bislang die Aufgabe des Lander-werbs freiwillig übernommen,um möglichst viel geräuschlos ingegenseitigem Einvernehmen zuregeln. In Kürze wird dieses Ver-fahren von der Straßenbaubehör-de des Landes übernommen.Diese geht einschlägigen Erfah-rungen zufolge recht kernig inderartige Verhandlungen undprüft zudem relativ zügig auchdie Frage der Enteignungsfähig-keit.

Klebe erläuterte, dass derErwerb von Agrarflächen in

vielen Fällen komplizierter seials der von Siedlungsarealen.Oft spielten weitverzweigte,teils über Generationen hin-weg reichende Erbpachtver-hältnisse eine Rolle. „Da gehtes zum Teil wirklich um Exis-tenzfragen“, so Klebe, etwawenn Höfe nicht unter einebestimmte Mindestfläche fal-len dürfen, weil sich dann ver-tragliche Konditionen kom-plett ändern würden. Die Su-che nach geeigneten Aus-gleichsflächen potenziere oft

noch den Grad der Komplexi-tät der Lösungsfindung.

Trotz des schwierigenGrunderwerbs, der sich viellänger hingezogen hat als zu-nächst erwartet worden war, istKlebe sicher, dass bis April2012 das Planfeststellungsver-fahren rechtssicher in Kraft tre-ten kann. Für die Erarbeitungeiner detaillierten Ausfüh-rungsplanung ist mit einemJahr zu rechnen, daraus ergibtsich der erste Spatenstich fürOstern 2013.

Tickets fürCarpendaleLandkreis (r). Mehr als25 Millionen Tonträgerhat er im Verlauf seinerKarriere verkauft und istmit Erfolgen wie „Helloagain“ und „Ti amo“schon lange fester Be-standteil der deutschenMusikszene. Am Sonn-abend, 10. Dezember,stellt Howard Carpendaleab 20 Uhr in der AWD-Hall Hannover seinenFans das neue, sehr per-sönlich gehaltene Album„Das alles bin ich“ livevor. Natürlich dürfenauch die bereits erwähn-ten „Klassiker“ nicht feh-len.

„Hallo Schaumburg“-Leser können mit ein we-nig Glück kostenlos dabeisein, denn wir verlosendrei mal zwei Kartenfür das Konzert. Einfachheute, Sonnabend, dieGewinn-Hotline (01 37)8 88 31 31 anrufen unddort Name, Anschriftund Telefonnummer hin-terlassen. Ein Anruf ausdem deutschen Festnetzkostet 50 Cent, Mobil-funkkosten können ab-weichen. Viel Glück.

Page 2: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

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Seite 2 Sonnabend, 3. Dezember 2011 | Seite 2LOKALES

Bürgerpreis für die „Eulen“

Landkreis (sk). „Kaffeetrin-ken und Fernsehen, das kannes nicht sein“, hat Ruheständ-lerin Christa Reuter ihrenFreizeiteinsatz für das Allge-meinwohl begründet. Reuterund ihre Mitstreiterinnen, dieehrenamtlichen Betreuerin-nen – die „Eulen“ – der Stadt-bücherei Obernkirchen, ha-ben gestern den Siegerpreisdes Deutschen Bürgerpreisesauf Landkreisebene in Emp-fang genommen. Der Preis istmit 1000 Euro dotiert. In die-sem Jahr steht der Bürgerpreisunter dem Motto „Bildung!Gleiche Chancen für alle!“.

Im voll besetzten großenSitzungssaal des Landkreisge-bäudes zeichneten LandratJörg Farr und Hans-HeinrichHahne, Chef der SparkasseSchaumburg, die den Preisunterstützt, weitere Preisträ-ger aus: Das Projekt „LeselustSchaumburg“, das mit derzeit85 ehrenamtlichen „Lesepa-ten“ die Lesekompetenz vonKindergarten- und Grund-schulkindern fördert, dasMentorenprojekt der Grund-schule Bad Nenndorf, dasSchülern unter anderem Un-terstützung im Lesen und beiden Hausaufgaben gibt, sowiedie Arbeitsgruppe „Zusam-menarbeit Schule und Jugend-

Angelika Westphal für Lebenswerk ausgezeichnet

Eingerahmt von offiziellen Gratulanten: Die Leiterin der Stadtbücherei Obernkirchen, Susanne Vogt(links), und drei der 16 Betreuerinnen in der Bücherei freuen sich über den Deutschen Bürgerpreis aufKreisebene. Foto: sk

hilfe“ des PräventionsratesStadthagen „WIR+“.

Zum Schluss bat ModeratorStefan Rothe, stellvertreten-der Chefredakteur derSchaumburger Nachrichten,die Leiterin der „Evangeli-schen Singschule Rinteln“nach vorn. Angelika West-phal, die seit 31 Jahren in derEinrichtung Kindern einemusikalische Grundausbil-dung angedeihen lässt, wurdein der Kategorie „Lebens-werk“ ausgezeichnet.

„Singen erreicht die Men-schen ganz tief drin“, be-schrieb Angelika Westphalden erfüllenden Sinn ihrer eh-renamtlichen Tätigkeit. Die„Eulen“ und Angelika West-phal wurden für die bundes-weite Schlussrunde des Bür-gerpreises gemeldet. West-phal landete dabei bei mehrals 1000 Meldungen unter denbesten Zwölf.

Im Anschluss an die Bürger-preisverleihung wurden fol-gende Schaumburger Bürgermit Ehrenamtskarten bedacht:Markus Büker, Mitglied derOrtsfeuerwehr Rinteln, Mat-thias Gläser (BehindertenbeiratStadthagen), Udo Hasemann-Weiß (GemeindekirchenratBückeburg), Regina Tegeler(Stadthäger Motor Club) und

Frieder Wulf (DLRG Bücke-burg). Außerdem erhalten dieKarten Michael Lücker, EddaMüller, Sebastian Westphal,Karin Schmidt, Guido Schmidtund Ernst-August Wagenfeld.

� Der Verleihung des Bür-gerpreises vorgeschaltet warwährend derselben Veranstal-tung die Jubiläumsfeier„Zehn Jahre KontaktstelleEhrenamt Schaumburg“.Diese Einrichtung des Land-kreises vermittelt Menschen,die Lust zu ehrenamtlichemEngagement haben, aber nochnicht genau wissen in wel-chem Bereich, „passgenau“mit Einrichtungen, die Ehren-amtliche suchen. Hundertederartiger Vermittlungen sei-en bisher getätigt worden,würdigte Landrat Farr.

In kleinen Talkrunden ließModerator Rothe Betroffenekonkret schildern, wie dieVermittlung der Kontaktstelleausgesehen hat. Bei MarionRaske (Apelern) etwa, die alsIntegrationslotsin Kindernmit Migrationshintergrundbei der Eingliederung hilft,war es etwa das „Cafe Ehren-amt“, das an wechselnden Or-ten stattfindet und über eh-renamtliches Engagement in-formiert.

Anzeigen selbst aufgeben:

www.sn-online.de

„Das war richtig gefährlich“Feuer in Stadthäger Altstadt: Hinweise auf kokelnde Kinder

Stadthagen (ssr). Ein sehrschnelles Eingreifen der Feu-erwehr bei einem Brand inder Stadthäger Altstadt hat amMittwochabend möglicher-weise Schlimmeres verhütet.Gegen 17.40 Uhr wurde dieOrtsfeuerwehr Stadthagenalarmiert: Im rückwärtigenBereich der Bäckerei Loh-meyer an der Gerbergasse lo-derten lichterloh Flammen.Nach dem Eintreffen der 40Brandschützer kurze Zeit spä-ter waren die Flammen nachwenigen Minuten gelöscht.

„Wir haben Glück gehabt,dass der Brand so schnell ent-deckt worden ist“, kommen-tierte Rainer Pflugradt, Chefder hiesigen Ortsfeuerwehr,anschließend. „Das war richtiggefährlich bei dieser engenBebauung in der nördlichenAltstadt, da kann alles Mögli-che passieren.“

Es habe noch während derLöscharbeiten Hinweise gege-ben, berichtete ein Polizei-sprecher, dass kurze Zeit zu-vor an dieser Stelle Kinderbeim Kokeln beobachtet wor-den seien. Dem werde die Po-lizei nachgehen. Der Sprecherbat mögliche Zeugen, die inder Zeit um 17.30 Uhr Ver-dächtiges bemerkt haben, sichbeim Polizeikommissariat un-ter Telefon (0 57 21) 40 04-0

zu melden. In dem offenenUnterstand hätten Müllton-nen und Ähnliches gebrannt,berichtete Pflugradt. EinKühlaggregat sei völlig zer-stört worden. In die angren-zende Backstube sei Qualmgedrungen. Auch sei das Mau-erwerk beschädigt worden.Der Bäckereibetrieb werdeaber ungehindert und unein-geschränkt weitergehen, soder Feuerwehrexperte.

Lichterloh schlagen die Flammen aus dem offenen Unterstand der rück-wärtigen Seite der Bäckerei. kil

Landkreis (ll). Die Planungdes Klinikumneubaus in Veh-len ist keinesfalls rechtswidrig –zu diesem Schluss kommen dieAnwälte der DüsseldorferKanzlei Kapellmann. Für das Krankenhaus Bethelhaben die Juristen eine rechtli-che Stellungnahme zu demGutachten abgegeben, das vondem Verein LandschaftsschutzSchaumburg in Auftrag gege-ben worden war. Darin hatteder federführende Verwal-tungsrechtler Professor MartinBeckmann festgestellt, dass dieÄnderung des Flächennut-zungsplans der Stadt Obernkir-chen rechtswidrig sei (wir be-richteten). „Es entsteht insgesamt derEindruck, dass das Rechtsgut-achten nur das Ziel haben soll,die Politik zu verunsichern undauf diese Art und Weise dasProjekt zu verhindern“, heißt es

Gesamtklinikum Schaumburg: Düsseldorfer Anwältepochen auf Rechtmäßigkeit der Obernkirchener Planung

„Gutachten hat Ziel,Politik zu verunsichern“

nun in dem Gegengutachtender Düsseldorfer Fachanwälte.Die Juristen begründen: Es ge-be „nicht den geringsten Zwei-fel, dass die 36. Änderung desFlächennutzungsplanes derStadt Obernkirchen rechtmä-ßig ist und daher eine ausrei-chende Grundlage für die Auf-stellung des Bebauungsplanesist.“ Die Düsseldorfer Gutachterführen dafür insbesondere an,dass die Bauleitplanung derStadt Obernkirchen nicht „al-lein krankenhauswirtschaftli-chen Zielen“ diene, sondernvielmehr dem übergeordnetenZiel der Daseinsvorsorge. Inerster Linie verfolge die Pla-nung „die Sicherstellung einerbestmöglichen medizinischenVersorgung der Bevölkerungim Landkreis Schaumburg“.Das verkenne die Argumentati-on, mit der Prof. Beckmann die

Rechtswidrigkeit begründete.Beckmann hatte insbesondereVerstöße der ObernkirchenerBauleitplanung gegen die Vor-gaben der Raumordnung ange-geben. Die Sicherstellungder Versorgung sei demnachder entscheidende öffentlicheBelang. Beckmann nehme „zuUnrecht eine reine wirtschaftli-che Motivation bei der Ände-rung des Flächennutzungspla-nes und der Aufstellung des Be-bauungsplanes“ an. Ein „Kardinalfehler“ diesesRechtsgutachtens durch Beck-mann sei aber, so die Kapell-mann-Anwälte, dass die ent-scheidende Prämisse für dieStandortwahl Vehlen – nämlichdie bestmögliche medizinischeVersorgung in erreichbarerEntfernung – verkannt wordensei. Dies sei jedoch der „ent-scheidende Gesichtspunkt fürdie Planrechtfertigung“.

Page 3: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

Seite3 | Sonnabend, 3. Dezember 2011 LOKALES

SpektakuläreLandungHagenburg (jpw). Weil ein 25-jähriger Autofahrer aus demLandkreis Nienburg zu schnellvon einem Tankstellengeländean der Bundesstraße 441 in Ha-genburg gefahren ist, legte er amSonnabend gegen 14 Uhr dashin, was Polizeibeamten späterals „möglicherweise gewolltenStunt“ bezeichneten. Wegen dersportlichen Fahrweise kam derWagen nach Angaben der Beam-ten ins Schleudern und nach linksvon der Fahrbahn ab. Ein Find-ling stoppte die Fahrt jäh, das Au-to blieb darauf liegen. Der Fahrerblieb unverletzt. Der Anblick warso spektakulär, dass bereits kurznach dem Unfall Bilder im Inter-net-Netzwerk Facebook auf-tauchten. Foto: jpw

Namen von Sebastian Edathy und Friedel Pörtner auf der „Todesliste“Spitzenpolitiker bestätigen Informationen – auch jüdische Gemeinden in Bückeburg und Stadthagen werden genannt

Landkreis (rd). Auf der soge-nannten „Todesliste“ der Zwi-ckauer Terrorzelle stehen auchdie Namen von heimischen Po-litikern und Einrichtungen. DieErmittler fanden nach Informa-tionen unserer Zeitung auf derListe, die nach den Fundenweiterer Daten inzwischenauch „10 000er Liste“ genanntwird, die Namen des Bundes-tagabgeordneten SebastianEdathy (SPD) und des ehemali-gen LandtagsabgeordnetenFriedel Pörtner (CDU). Min-destens ein Name eines weite-ren Spitzenpolitikers ausSchaumburg soll noch auf derListe stehen. Bestätigungen da-für lagen bis Redaktionsschlussnicht vor.

Dazu tauchen auf der Listedie Namen von Einrichtungen

im Landkreis auf, wie etwa derjüdischen Gemeinden in Bü-ckeburg und Stadthagen oderaber der Bundeswehr, wo eineSicherheitsabteilung sowie dasOffizierskasino in Achum na-mentlich genannt werden. ImNachbarlandkreis wird na-mentlich die Nienburger Mo-schee aufgelistet.

Weder das Landeskriminal-amt in Hannover noch derStaatsschutz der Polizeiin-spektion Nienburg-Schaum-burg wollten die Existenz derNamen der Politiker und derEinrichtungen auf der Liste be-stätigen. „Wir werden nichtsbestätigen und wir werdennichts dementieren“, sagteLKA-Pressesprecher Frank Fe-derau. Die Listen seien vorge-funden, vom Bundeskriminal-

amt sichergestellt und ausge-wertet worden und dann an dieLandeskriminalämter überge-ben worden, um die Betroffe-nen zu informieren. Die betref-fenden Personen beziehungs-weise Verantwortlichen vonObjekten und Einrichtungenwürden aus Gründen derTransparenz ab sofort ange-sprochen und über den Um-stand informiert, dass sich dar-aus gerade nicht eine konkreteGefährdungssituation ableitenlasse.

Der SPD-Bundestagsabge-ordnete Edathy, bis 2009 Vor-sitzender des Bundestags-In-nenausschusses und derzeit imTross von BundespräsidentChristian Wulff auf Staatsbe-such in Indonesien, ist nach ei-genen Angaben bereits vergan-

gene Woche vom Bundeskri-minalamt informiert worden,dass sein Name auf der Todes-liste steht, Anfang der Wocheauch telefonisch vom Staats-schutz in Nienburg.

Edathy: „Es hätte mich ge-wundert, wenn mein Namenicht auf der Liste der entdeck-ten Terrorzelle aufgetaucht wä-re.“ Er erhalte seit Jahren nichtnur Beleidigungen, sondernauch Drohungen aus derrechtsextremen Szene. Insbe-sondere deshalb, weil er sichseit Langem für ein gleichbe-rechtigtes Miteinander vonMenschen in unserem Land –gleich welcher Herkunft – undfür die Bekämpfung vonRechtsextremismus einsetze.„Angst hatte ich deshalb nie,und ich habe sie auch heute

nicht. Wenn man als PolitikerAngst haben müsste, sich fürdemokratische Grundsätze ein-zusetzen, wäre es um diese Re-publik schlecht bestellt.“

Sorge bereite ihm aber, dasses in Deutschland Regionengibt, in denen rechtsextremeGruppen versuchen, demokra-tisch gesinnte Bürger einzu-schüchtern, so der Bundestags-abgeordnete weiter. „Deshalbbin ich schon immer der festenÜberzeugung gewesen, dassunsere Gesellschaft mit nochmehr Einsatz rechtsex-tremistischen Tendenzen ent-gegentreten muss.“ Der amSonntag beginnende SPD-Bundesparteitag solle daher dieErrichtung einer „Stiftung fürdemokratische Kultur“ be-schließen, mit deren Hilfe

künftig Initiativen und Projektezur Rechtsextremismus-Prä-vention beziehungsweise -Be-kämpfung besser als bisher ge-fördert werden sollen.

Auch der ehemalige CDU-Landtagsabgeordnete Pörtnerbestätigte, dass sein Name aufder Liste steht. Ja, er sei vomStaatsschutz informiert wor-den. Warum er auf der Todes-liste steht – seit 2008 ist ernicht mehr auf Landesebenepolitisch aktiv – konnte er nurvermuten. Er habe schon im-mer mit beiden Augen scharfnach rechts und links geschautund sich immer gegen jeglicheForm von Extremismus ausge-sprochen, was er auch in meh-reren Reden zum Ausdruck ge-bracht habe, wie er sich erin-nerte.

Herausgeber:Schaumburger Nachrichten

Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Chefredaktion: Dr. Uwe GraellsChristoph Oppermann, Dr. Stefan Rothe

Redaktion Stadthagen, Am Markt 12–14:Tel. (0 57 21) 80 92 30, Fax. 20 07.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Arne Frank

Verlag: Schaumburger NachrichtenVerlagsgesellschaft mbH & Co KG,

Stadthagen, Am Markt 12–14Druck: Oppermann, Rodenberg

Anzeigenannahme:Telefon (0180) 100 10 22

Fax (0180) 100 10 23Geschäftsstelle Stadthagen:

Am Markt 12, 31655 Stadthagen.

Erscheinungsweise: sonnabends.Erfüllungsort und Gerichtsstand für

das Mahnverfahren und im Verkehr zu Vollkaufleuten ist Hannover.

Alle Rechte vorbehalten. Die Zeitung ist in all ihrenTeilen urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherigeschriftliche Genehmigung durch den Verlag darf

diese Zeitung oder alle in ihr enthaltenen Beiträgeund Abbildungen weder vervielfältigt noch verbrei-

tet werden. Dies gilt ebenso für die Aufnahme inelektronische Datenbanksysteme und die Verviel-

fältigung auf CD-ROM.Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 37

Page 4: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

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Frau Pia Röderist Zustellerinin Rodenberg.

Seite 4 Sonnabend, 3. Dezember 2011 | Seite 4LOKALES

Hülseder Stuhlfabrik schrammt knapp an großem Schaden vorbei

Hülsede (nah). Die HülsederStuhlfabrik Heine ist nur knappeiner Katastrophe entgangen.Der Absaugfilter stand in hellenFlammen. Das Feuer drohteauf benachbarte Gebäudeteileüberzugreifen. Dank derschnellen Alarmierung derFeuerwehren wurde Schlimme-res verhindert.

Zum Glück hatte TimoKnolle, Sohn des FirmenchefsVolker Knolle, am späten Sonn-tagnachmittag das sich anbah-nende Unheil sofort bemerkt:„Es war schon dunkel; trotzdembemerkte ich vor dem Fenstereinen hellen Schein“, berichteteer unserer Zeitung. Sofortschlug er Alarm. Das war kurznach 17 Uhr. Er selbst konntewegen starker Rauchentwick-lung selbst schon nichts mehrunternehmen.

Außer den Wehren aus Hül-

Absaugfilter steht in Flammen

sede und Messenkamp, Lauenauund Rodenberg, den Drehlei-tern aus Bad Nenndorf und BadMünder waren vorsorglich auchdie Feuerwehren aus Pohle,Schmarrie, Feggendorf und Al-tenhagen II gerufen worden.Zunächst konnte die Einsatzlei-tung das Ausmaß des Unglücksnoch nicht absehen. Die nach-alarmierten Wehren bautenvorsorglich eine Wasserversor-gung aus der nahen Roden-berger Aue auf.

Eine knappe Dreiviertelstun-de später konnte Gemeinde-brandmeister Jürgen Wilkeningerste Entwarnung geben: „DasFeuer ist aus“, beschrieb er zu-nächst den Zustand in der weit-gehend ausgebrannten Filteran-lage, die aus der Distanz als völ-lig zerstört anzusehen war.

Wilkening ließ jedoch dieDrehleitern vorfahren, da im di-rekt benachbarten hohen Spä-nebunker weitere Glutnesterangenommen wurden. DieMaßnahme sollte sich als richtigerweisen: Unter schweremAtemschutz rückten die Einsatz-kräfte vor. Es kam unverändertzu großer Rauchentwicklung.

Ob durch das Feuer Teile derProduktion in Mitleidenschaft ge-zogen worden sind oder Ferti-gungsabläufe behindert werden,war am gestrigen Abend nichtmehr zu erfahren. Auch dieBrandursache ist noch völlig un-klar: Denn am Wochenende ruh-

te der Betrieb und sollte erst amheutigen Montag normal wiederanlaufen. Firmenchef Knolle warzum Zeitpunkt des Unglücksnicht einmal Hause. Sohn Timoalarmierte den Vater.

Die mehr als 100 Jahre alteStuhlfabrik Heine wird vonKnolle in vierter Generation ge-führt. 1955 war das Unterneh-men bei einem Großbrand völ-lig zerstört und danach wiederaufgebaut worden.

Feuerwehrleute gehen gegendas Feuer in der ausgebranntenAbsauganlage vor.

Lagesondierung: Die Einsatzkräf-te besprechen die nächstenSchritte. Fotos: cap

Bückeburg (bus). Den seitelf Jahren in Bückeburg gefei-erten Stadtball wird es in derbisherigen Form nicht mehrgeben. Zwar war das einstvom Stadtmarketing als Dan-keschön-Veranstaltung für diean den Expo-Aktivitäten be-teiligten Vereine ins Lebengerufene Vergnügen in meh-reren Vorschau-Kalendern fürden 5. November 2011 ver-merkt, in der Zwischenzeitaber still und leise zu den Alt-akten gelegt worden – auch,weil es nach dem Führungs-wechsel beim BückeburgerStadtmarketing nicht mehrdas rechte Interesse an derFortsetzung des Balls gab.

Jetzt will das Bürgerbatail-lon dem Tanzabend neuesLeben einhauchen. „Wir wer-den den Ball in etwas verän-derter Form als Stadt- undStandortball am Samstag, 17.März 2012, in sämtlichen Sä-len des Rathauses durchfüh-ren“, kündigte BataillonschefMartin Brandt während deraußerordentlichen Hauptver-sammlung des Männerbünd-nisses an.

„Der Ball, in den wir unsseit mehreren Jahren einge-klinkt haben, war immer einbisschen unser Sorgenkind“,gab der Vorsitzende zu verste-hen. „Nun wollten wir stärke-re Akzente setzen in die Rich-tung, in die wir eigentlichdenken.“ Dazu habe indes einstarker Partner gefehlt. „Nunhaben wir es geschafft, dieBundeswehr zu überzeugen,sich in dieser Hinsicht mehreinzubringen.“ Der Stadt-und Standortball werde „einesehr sehr attraktive Veranstal-tung, die offen ist für jeder-mann und natürlich auch fürjede Frau, bei der wir gemein-sam mit den Kameraden der

Bürgerbataillon und Bundeswehr übernehmen Regie

Es lebe der Standortball

Bundeswehr und den Bürgernaus Bückeburg und Umge-bung eine rauschende Ball-nacht feiern wollen“.

Das Bataillon sei gut bera-ten, erläuterte Brandt, nichtausschließlich an Männer ge-richtete Veranstaltungen aus-zurichten. „Es ist toll, wennwir unsere Frauen mal zumTanz ausführen können; dannsind wir bei denen ganz weitvorne“, machte der Vorsitzen-de den Männern den Besuchdes Abends schmackhaft. „Dasschafft uns bei denen auch einbisschen mehr Verständnisund Freiraum für die Dinge,die wir für uns machen wol-len.“ Er könne sich nur wün-schen, „dass wir vom Bürger-bataillon stark vertreten seinwerden“. Jede Kompanie soll-te ein bis zwei Tische beset-zen können.

Im Verlauf der Versamm-lung wurde darüber hinausbekannt, dass der maskuline

Ausschließlichkeitsanspruchin der Geselligkeitsabteilungdes Bataillons bereits im Ja-nuar 2012 einen erheblichenKratzer erfahren wird. Sollheißen: Zu dem bislang nur –bis auf das weibliche Bedie-nungspersonal, versteht sich– Männern vorbehaltenenGrünkohlessen wird der Zu-tritt im kommenden Jahrauch einigen Frauen offiziellgestattet. Hintergrund derfür die Ex-Residenz beinaherevolutionären Veränderungin der Zulassungsordnung istdie personelle Ausstattungder von Eckhard Spier ge-führten Eskadron. In der be-rittenen Abteilung des Batail-lons sitzen fast ausschließlichAmazonen im Sattel, und die-sen soll die Teilnahme ausGleichberechtigungsgründennicht verwehrt werden. Spierhat schon mal 20 Karten fürden Grünkohl reservierenlassen …

Renate Hattendorf-Strahler (rechts) und Johanna Harmening zähltenbislang gemeinsam mit Martin Brandt zum Organisationsteam desStadtballs. Jetzt wollen Bürgerbataillon und Bundeswehr die Regieübernehmen. Foto: bus

Page 5: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

KickersEmden pleite:Bückeburgbleibt in derOberliga

Fußball (jö). Die wichtigsteNachricht traf vor Spielbe-ginn ein: Der VfL Bückeburghat den Oberliga-Klassener-halt sicher, weil Kickers Em-den von seinem Drei-Millio-nen-Schuldenberg erdrücktwurde, Insolvenz angemeldethat und damit als erster undeinziger Absteiger feststeht.Um in der nächsten Saison inder Landesliga starten zu dür-fen, wird Emden die Saisonaber zu Ende spielen.

So stand vor dem Keller-derby zwischen dem VSK Os-terholz-Scharmbeck und demVfL Bückeburg bereits fest,dass beide Vereine die Klassehalten werden. 3:3 stand es amEnde – ein Ergebnis, mit demder VfL Bückeburg gut lebenkonnte, wie Murat Akgünnach Spielschluss meldete.

Schließlich hatten die Gästebereits nach vier Minuten mit0:2 hinten gelegen und sichvom Schock erholen müssen.Bückeburg schien zu Beginnüberhaupt nicht auf dem Platzzu sein. Das erste Tor derPlatzherren erzielte DennisVotava bereits in der 2. Minu-te nach einer Ecke. Beimzweiten Treffer von SvenMeinecke in der 4. Minutefing sich der VfL nach einemeigenem Freistoß einen Kon-ter ein.

Bückeburg kam nur langsamin die Partie, konnte sich erstnach einer Viertelstunde aufdas eigene Spiel besinnen. Ni-klas Fritsche verkürzte in der28. Minute auf 2:1. Sein Schusswar abgefälscht. Das Zuspielkam von Burak Buruk. Sekun-den vor der Pause fiel sogarnoch der 2:2-Ausgleich. Wie-der bereitete Buruk den Tref-fer vor, wieder traf Fritsche.

Das Spiel stand auch nachder Pause auf einem schwa-chen Niveau. „Oberligafuß-ball war das nicht“, fand Ak-gün. Als Osterholz-Scharm-beck in der 56. Minute durchden eingewechselten SawiePeewee mit 3:2 in Führungging, sah es schlecht aus fürBückeburg, weil Timo Notte-brock außer Nico Rüffer nurnoch zwei Jugendspieler brin-gen konnte. Durch den ge-schlenzten 16-Meter-Schussvon Bastian Könemann (78.)reichte es aber noch zum äu-ßerst wichtigen Remis.

VfL: Engler, Peter, Wer-ner, Thom, Bremer, Fritsche,Buruk, Buchwald (86. Rüffer),Rinne (63. Städter), Abram(89. Hattendorf), Bastian Kö-nemann.

Nottebrock-Elfkommt im Kellerduellzu einem 3:3 inOsterholz-Scharmbeck

Seite5 | Sonnabend, 3. Dezember 2011 LOKALSPORT

TSV Hagenburg spielt gegen RSV Rehburg 1:1 / Huntemann trifft für den Gastgeber

Fußball (peb). Das Seepro-vinzderby in der Bezirksligazwischen dem TSV Hagen-burg und dem RSV Rehburgendete nach 90 Minuten leis-tungsgerecht 1:1-Unent-schieden.

Die ersten 15 Minuten ge-hörten den Gastgebern. Ha-genburg, vom Anpfiff an hell-wach, entwickelte großenDruck auf das Tor der Gästeund erspielte sich einige guteChancen, die aber nicht ge-

Gerechtes Remis im Seeprovinzderby

nutzt wurden. Danach befreitesich Rehburg aus der Um-klammerung und kam in der24. Minute durch Can Köyyarzur 1:0-Führung. Zum Endeder ersten Halbzeit übernahmHagenburg wieder die Regieohne zu klaren Tormöglich-keiten zu kommen. Ein Tref-fer von Michael Huntemann(30.) wurde nicht anerkannt.Der TSV-Stürmer stand imAbseits.

Der in der Pause einge-

wechselte Tim Köhler sorgtein der zweiten Halbzeit fürviel Schwung in der TSV-Of-fensive. Jetzt drückte Hagen-burg auf den Ausgleich. Nachder fünften Ecke durch Si-mon Stolte in der 58. Minutestand Huntemann goldrichtigund drückte das Leder auskurzer Distanz per Kopf zum1:1 über die Linie. Danachentwickelte sich ein offenerSchlagabtausch mit Chancenauf beiden Seiten. Beide

Mannschaften wollten denSiegtreffer setzen. Aber beideAbwehrreihen ließen kaumetwas zu. Die Angriffe ver-pufften meistens an der Straf-raumgrenze. So blieb es beimfür beide Mannschaften ver-dienten 1:1.

TSV: Lange, Özden (75.Oesterheld), Bergmann, Berg,Bayer (46. Köhler, 88. Dö-ring), Preissner, Gasmi, Sto-ckum, Huntemann, Stolte,Dreier.

Michael Huntemann (links) erzielte das 1:1 für den TSV Hagenburg. In dieser Szene verfehlte er allerdings das Tor. Foto: ph

40:28 gegen TuS Vinnhorst / Viele Treffer nach Tempogegenstößen erzielt

HSG Schaumburg Nord nun allein an der Spitze

Handball (hga). LandesligistHSG Schaumburg Nordschlug in eigener Halle denTuS Vinnhorst 40:28 (20:14).Damit übernahm die HSG diealleinige Tabellenführung.Denn fast zeitgleich unterlagder bis dahin punktgleicheTabellenzweite MTV Groß-enheidorn II gegen EintrachtHildesheim II. Die von AndréSteege trainierte HSG nutzteihre Chance, brachte sichdurch den Heimsieg auf Ab-stand zum MTV Großenhei-dorn II.

„Alles in allem haben wir

gegen einen statischen Geg-ner gut gespielt“, resümierteSteege das Spiel gegen Vinn-horst. Die Gäste, mittlerweileTabellensechster, stellten sichals durchschnittlich starkerGegner vor. Die von Steegekonstatierte Statik äußertesich in nicht so starker Beweg-lichkeit der Angreifer. Vinn-horst machte nicht übermäßigTempo, die HSG ließ denGast nach starken zehn Minu-ten gewähren. „Dann nagelnsie die Dinger auch rein“, mo-nierte Steege. Der Gast glichsogar zum 11:11 aus, ehe die

Steege-Schützlinge wieder insSpiel zurück kamen. In derSchlussphase der ersten Hälftewurde es für die Gäste ernst,auf 17:11 zogen die Hausher-ren davon.

Nach dem Seitenwechselmachten die Steege-Schütz-linge den Sack endgültig zu.Mit einer flexibel stehendenAbwehr, die gut verschob, ka-men die Steege-Schützlingezu schnellen und einfachenToren per schnellem Gegen-stoß. Beim 25:15 nach gut 40Minuten war die Sache klar.„Da war die Messe gelesen“,

meinte Steege. Das habe dieMannschaft richtig gut ge-macht. „Bei dem Versuch ho-hes Tempo zu gehen, sindhalt auch immer mal wiederFehler drin“, sagte Steege. AmEnde stand ein deutlicherHeimsieg, jetzt richtet sich al-les Handeln auf die Partie ge-gen Eintracht Hildesheim IIam kommenden Wochenen-de.

HSG: Lattwesen 6, Doh-meier 5, Konopka 5, Kutsche-ra 5, Patric Daseking 4, Frä-dermann 4, Kleine 4, Tatge 3,Asche 2, Brockmann 1.

1:2-Pleite für

die Eintracht

Frauenfußball (pm). Im Spit-zenspiel der Landesliga hat derTSV Eintracht Bückebergebeim SV Sebbenhausen-Balgeeine große Chance ausgelassen,zu Spitzenreiter SC Völksenaufzuschließen. Fast zeitgleichmit der 1:4-Pleite des Tabel-lenersten beim TSV Havelse IIhandelte sich die Eintracht ei-ne überflüssige 1:2-Niederlageein.

Vor der Pause sah es für denTSV noch gut aus. Bei äußerstwidrigen Platzverhältnissenentwickelte sich ein eher engli-sches Fußballspiel. Mit langenBällen und viel Druck auf dieVerteidigerinnen provoziertendie Gäste viele Fehler in derSVS-Abwehr. Schon in der 10.Minute nutzte Meike Huntedies zur Führung und hättezwei Minuten später sogar auf2:0 erhöhen können. Diesmalscheiterte sie aber an SVS-Torfrau Sarah Schröder. Nacheiner halben Stunde ließ dieEintracht ohne ersichtlichenGrund die Zügel zusehendsschleifen. Bis zur Pause retteteLaura Danziger im TSV-Tormehrfach die Führung.

Nach dem Wechsel ändertesich dieses Bild nicht mehr.Der TSV ließ die nötigekämpferische Einstellung ver-missen. Lena Bollmann glichmit einem nicht unhaltbaren25-Meter-Freistoß aus (82.).Doch erst als Elisa Michaelisdrei Minuten später mit einem20-Meter-Aufsetzer sogar das2:1 für die Gastgeberinnen er-zielt hatte, legte die Eintrachtnoch einmal einen Zahn dazu –zu spät, um die Partie nocheinmal zu drehen.

TSV: Danziger, Pelzer, Ze-ckel, Stolte, Pöppel, Bekemeier,Kottrup, Domroes, Hunte (67.Bleidißel), A. Syla, Söhnen.

Team Schaumburg weiter spitzeGesa Busche: Das war ein hart erarbeiteter Erfolg

Volleyball (hga). WährendFrauen-Verbandsligist TeamSchaumburg seine Tabellen-führung in fremder Halle er-folgreich verteidigte, kassier-ten ihre männlichen Pendantseine Auswärtsniederlage undstecken weiter im unteren Ta-bellenteil.

Frauen: TV Vahrendorf –Team Schaumburg 1:3. „Eswar ein hart erarbeiteter Er-folg“, erklärte Gesa Busche.In der spielerischen Leistungzeigte sich Team SHG eherschwach. Das sei auf diekrankheitsbedingten Trai-ningsausfälle zurück zu füh-ren, so Busche. Im ersten Satzwar Team SHG überlegen,brachte den Durchgang sicherin trockene Tücher. Das än-derte sich in Satz zwei, dieLeistung wurde schwächerund Vahrendorf glich zum 1:1aus. Die folgenden Sätze fehl-te die spielerische Klasse. Anderen Stelle rückte der

Kampfgeist, Team SHGkämpfte und verbuchte denAuswärtssieg für sich. „Wirsind froh, dass eine nicht hun-

dertprozentige Leistung fürden Sieg gereicht hat“, sagteBusche, die im Spiel eine guteAnnahme konstatierte.

Männer: VC Nienburg –Team Schaumburg 3:1(25:27, 25:11, 25:16, 25:18).Team SHG hatte es vor gro-ßer Kulisse mit einem starkenGegner zu tun. Lediglich imersten Satz spielte Team SHGauf Augenhöhe. Mit einer gu-ten Annahme und starken An-griffen wurde Nienburg unterDruck gesetzt. Am Ende desSatzes gelangen die entschei-denden Punkte zum Satzge-winn. In der Folge verpasstenes die Schützlinge von CoachMichael Bogan, den Schwungaus dem ersten Durchgangmitzunehmen. Nienburg wur-de immer stärker, die Bogan-Schützlinge produzierten An-nahmefehler. So war das An-griffsspiel gestört, am Endesetzte sich Nienburg verdientdurch.

Das Team Schaumburg mit GesaBusche setzt sich in Vahrendorfmit Kampfgeist durch. Foto: ph

Page 6: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

Seite 6 Sonnabend, 3. Dezember 2011 | Seite 6DIE FRAGE DER WOCHE

>>> FRAGE UND ERGEBNIS DER VORIGEN WOCHE:

AKTUELLE UMFRAGE:

Was halten Sie von einem Comeback von Karl-Theodor zu Guttenberg?a) Gar nichts. Der soll in Amerika bleiben. b) Super, der Mann kann etwas. c) Mir ist das egal.

Stimmen Sie ab auf www.sn-online.de oder www.schaumburger-zeitung.de oder www.landes-zeitung.de. Das Ergebnis dieser Umfrage lesen Sie am nächsten Sonnabend in „Hallo Schaumburg“.

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Name, Vorname

Straße und Hausnummer

PLZ und Ort

Telefonnummer Geburtsdatum

Ich abonniere ab _________________ für ein Jahr die SN / SZ , beziehungsweise die LZ und weiter bis auf Widerruf zum gültigen monatlichen Bezugspreis. In den letzten zwölf Monaten war weder ich Abonnent dieser Zeitung noch bestand ein Abo in der Wohnung, im Haus oder in der Firma.

Bitte buchen Sie das Bezugsgeld von meinem Konto ab.(Wenn nicht angekreuzt, erhalte ich eine vierteljährliche Rechnung.)

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Bankleitzahl Kontonummer

Ich bin berechtigt, das Abonnement ohne Angabe von Gründen innerhalb von zwei Wochen nach Absendung dieses Auftrags in schriftlicher Form zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs (Post-stempel).

Datum und Unterschrift des neuen Lesers

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Page 7: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

Seite7 | Sonnabend, 3. Dezember 2011 VERANSTALTUNGEN

SONNABEND 3.12. BÜHNE

15.00 Cinderella

Ein Musical für Kinder und Erwachsene, Stadttheater Minden

18.00 Base

Variete, Gop Bad Oeynhausen

21.00 Base

Variete, Gop Bad Oeynhausen

FREIZEIT

10.00 Eisstock-schießen

auf dem Marktplatz, Innenstadt, Bückeburg

10.00 NostalgischeWeihnachten

Weihnachtszauber mit Rahmenprogramm, Schloss Bückeburg

10.00 - 21.00

Weihnachtsmarkt

Rund um dass Hochzeithaus, Innenstadt, Hameln

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

15.00 Weihnachtsmeile

Hotel-Restaurant Seegers, Haste

16.00 - 18.00

Kutschfahrten

Freuen Sie sich auf Kutschfahrten durch die Stadt Stadthagen im Rahmen des Weihnachtsmarktes.Samstag den 03.12, den 10.12 sowie den 17.12 finden Kutschfahrten von 16 bis 18 Uhr statt., Innenstadt, Stadthagen

19.00 Weekendparty

mit DJ Günther, Tanzlokal Salsa, Bad Nenndorf

20.00 Tango-Club im Café

ein offenes Treffen ohne TanzlehrerIn, „Alte Polizei”, Galerie-Café, Stadthagen

MESSEN & MÄRKTE

7.00 - 16.00

Hallen-Flohmarkt

Grüne Halle hinter Mc Donald‘s, Neustadt

8.00 - 16.00

Flohmarkt

Festplatz, Stadthagen

8.30 - 16.00 Antikmarkt

Scheunenviertel, Steinhude

11.00 Weihnachtsmarkt

Innenstadt, Stadthagen

11.00 - 20.00 RintelnerAdventszauber

Innenstadt, Rinteln

12.00 Weihnachtsmarkt

Innenstadt, Bückeburg

13.00 - 18.00 WinterWunderland

Weihnachtsmarkt, Posthof Hameln

14.00 - 18.00

14. Kunsthand-werkermarkt

Sparkasse, Stadthagen

MUSIK

15.30 Benefizkonzert

Schaumburger Jugendchor e.V., Ev. Kirche Meinsen, Bückeburg

15.30 Operettenmelodien

es spielt das Kur-Ensemble, Wandelhalle, Bad Nenndorf

18.10 Turmblasen von der Stadtkirche

Stadtkirche Bückeburg

19.00 Weihnachts-konzert

der ChorgemeinschaftWaltringhausen Haste, St.-Godehardi-Kirche, Bad Nenndorf

20.30 Railroad

Konzert live, Schraub-Bar, Bückeburg

SONNTAG 4.12.

BÜHNE

11.00 Cinderella

Ein Musical für Kinder und Erwachsene, Stadttheater Minden

14.30 Base

Variete, Gop Bad Oeynhausen

14.30 The Ehrlich-Brothers

Die „zauberhaften“ Bünder Ausnahmebrüder Andreas und Chris Ehrlich, Theater im Park, Bad Oeynhausen

15.00 Mary Poppins

Musical, Leibnizschule, Aula, Hannover

15.30 Rumpelstilzchen

Märchen, Ensemble MeRz Theater, ab drei Jahren, MeRz Theater, Hannover

16.00 Der RäuberHotzenplotz

von Ottfried Preußler, Theater in der List, Hannover

16.00 Sneewittchen

Figurentheater Marmelock, ab vier Jahren, Figurentheaterhaus, Hannover

17.30 Base

Variete, Gop Bad Oeynhausen

FREIZEIT

10.00 Eisstockschießen

auf dem Marktplatz, Innenstadt, Bückeburg

10.00 NostalgischeWeihnachten

Weihnachtszauber mit Rahmenprogramm, Schloss Bückeburg

10.30 Nikolausboulen

Boulefreunde Bad Nenndorf , Kurpark

11.00 Eintopfessen

Marie-Anna-Stift, Stadthagen

MESSEN & MÄRKTE

11.00 Weihnachtsmarkt

Innenstadt, Stadthagen

11.00 RintelnerAdventszauber

Innenstadt, Rinteln

12.00 Weihnachtsmarkt

Innenstadt, Bückeburg

13.00 - 18.00

WinterWunderland

Weihnachtsmarkt, Posthof Hameln

MUSIK

15.30 Nikolaus-Konzert

mit dem Blasorchester Bad Nenndorf, Wandelhalle, Bad Nenndorf

19.30 Angelika Milster

Von ganzem Herzen , Stadtkirche Bückeburg, Bückeburg

ApothekenSonnabend:

Stadthagen und Umgebung:

Stifts-Apotheke, Tel. 0 57 24/35 86

Neumarktstr. 44, Obernkirchen

Rinteln, Bückeburg:

Bahnhofs-Apotheke, Tel. 0 57 51/91 83 83

Bahnhofstr. 11, Rinteln

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,

Sachsenhagen:

Apotheke am Park, Tel. 0 57 23/7 51 22

Kurhausstr. 5, Bad Nenndorf

Sonntag:

Stadthagen und Umgebung:

Aesculap-Apotheke, Tel. 0 57 21/16 64

Enzer Str. 10, Stadthage

Rinteln, Bückeburg:

Hirsch-Apotheke, Tel. 0 57 22/42 56

Braustr. 2, Bückeburg

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,

Sachsenhagen:

Glückauf-Apotheke, Tel. 0 57 25/3 53

Bahnhofstr. 19, Lindhorst

ÄrzteStadthagen, Nienstädt, Niedernwöhren,

Wiedensahl, Samtgemeinde Lindhorst,

Sachsenhagen, Bad Nenndorf, Rodenberg

und Lauenau, Bückeburg, Obernkirchen

und Bad Eilsen samt Ortsteilen:

Telefon 0 50 41/7 77 56,

montags, dienstags und donnerstags

von 18 bis 8 Uhr des Folgetages,

mittwochs und freitags

von 13 bis 8 Uhr des Folgetages,

sonnabends und sonntags

sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr

des Folgetages

Sprechstunden

in der Bereitschaftsdienstpraxis

in der Rodenberger Rettungswache,

Hans-Sachs-Straße 1 a,

am Wochenende und an Feiertagen

von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr

Rinteln, Auetal:

Allgemeinärztlicher Notdienst, Sa, So bis zum

Folgetag 7 Uhr, Tel. 0 57 51/89 63 81, Rinteln

Augenärztlicher Notdienst, Sa, So,

Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln

Deckbergen, Schaumburg:

Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18.

Augenärztl. Notdienst,

Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln

ZahnärzteSonnabend und Sonntag

Stadthagen und Umgebung:

S. Stille, Sprechzeiten: 10 - 12 Uhr,

Notdienstelefon 0 15 25/62 22 24,

Ringstr. 1, Nienstädt

Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr,

Tel. 01 72/5 43 46 00

Rinteln, Auetal:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr,

Tel. 01 70/4 92 24 31

Deckbergen, Schaumburg:

Zahnärztlicher Notdienst von Hameln,

Tel. 0 51 51/ 92 50 79

Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:

Sonnabend: Dr. Pfingsten, Sprechzeiten: 11 -

12 Uhr, Tel. 0 57 23/25 85, Wilhelmstr. 10,

Bad Nenndorf

Sonntag: Gemeinschaftspraxis Degener-Her-

mann/Neumann, Sprechzeiten 10 - 11 Uhr,

Tel. 0 57 23/23 70, Kramerstraße 16,

Bad Nenndorf rufRettungsdienst/Feuerwehr,

Tel. 1 12 (ohne Vorwahl)

Frauenhaus Schaumburg,

Tel. 0 57 21/32 12

Kinder- u. Jugendtelefon,

Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00,

Sa 10 - 14.00, gebührenfrei

Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50

Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder

Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht

Notruf bei Wildtierunfällen,

Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00,

Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen

WOCHENEND-NOTDIENSTE

Wochenend-Tippde Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf

www.leben31.de

Markttreiben zum zweiten Advent

Rund um den großen Tannenbaum auf dem historischen Marktplatz und in der Fußgängerzone in Rinteln duftet und klingt es von 11 bis 20 Uhr nach Glühwein und Bratwurst.

Der Weihnachtsmarkt in Lindhorst wird Sonntag um 11 Uhr eröffnet und lädt mit rund 50 Ständen zum Flanieren und Naschen ein.

Die „Haster Weihnachtsmeile“ am Hotel-Restaurant Seegers bietet Sonnabend ab 15 Uhr und Sonntag ab 13 Uhr ein festliches Programm.

Musik, den Besuch des Weihnachtsmanns und Kutschfahrten können die Besucher des Weihnachtsmarktes in Stadthagen von 11 bis 20 Uhr in der Innenstadt erleben.

„Der Weihnachtszauber“ im und um das Bückeburger Schloss versprüht auch an diesem Wochenende ab 10 Uhr seinen weihnachtlichen Charme mit vielen Verkaufsständen und Aktionen.

Auf Glühwein, Schmalzkuchen und Kunsthandwerk muss auch am zweiten Adventswochenende keiner verzichten. Zahlreiche Weihnachtsmärkte öffnen in Schaumburg ihre Türen.

Page 8: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

Seite 8 Sonnabend, 3. Dezember 2011 | Seite 8REISE

Wo sich die scheuenWallabys gute Nacht sagen

Was mögen wohl die größ-ten Attraktionen Austra-

liens sein? Ayers Rock? SydneysHarbour Bridge? Oder gar Fos-ters-Bier, das zwar in aller Weltals uraustralisches Gebräu be-worben, auf dem gesamten Hei-matkontinent aber quasi nichtausgeschenkt wird?

An diesem Abend ist es jeden-falls – ganz klischeemäßig – einWallaby. Direkt vor dem Hotel-eingang auf Daydream Island,einer der Whitsunday-Inselnvor der Ostküste Australiens,

grast das putzige Tier. Es drehtseine Ohren, als Gäste vorbei-gehen, blickt kurz auf – undsenkt seinen Kopf dann dochwieder, um zu futtern. Was kön-nen Touristen einem Wallabysin einem Postkartenparadieswie diesem schon antun?

Gut 80 Wallabys leben aufDaydream Island, sagt Resort-manager Warren McCorriston.Tagsüber dösen sie versteckt amRande der Insel. Bei Dämme-rung machen sie sich auf, umFutter zu suchen. Ein Natur-schauspiel, das zwar an vielenOrten Australiens zu beobach-ten ist – selten jedoch aus sol-cher Nähe. Kängurus sind eherscheue Tiere, die davonhüpfen,wenn man ihnen zu nah kommt.Hier lassen sie sich auch mal fo-tografieren.

McCorriston sieht die Walla-bys als Teil des Gesamterlebnis-ses von Daydream Island an.Der Name der Insel macht demLeben hier offenbar alle Ehre,und dabei ist es gar nicht mal dieursprüngliche Bezeichnung die-

ses Fleckchens im Korallenmeervor Queensland: Eigentlich hießDaydream Island einmal WestMolle Island, bevor ein findigerUnternehmer in den dreißigerJahren auf die Idee kam, hier einUrlaubsresort zu gründen. EineGeschäftsidee mit Perspektive:17 der 74 Inseln sind heute be-wohnt, auf immerhin sieben da-von können Touristen über-nachten.

Die mit 275 Quadratmeterngrößte Insel, Namensgeber füralle anderen, ist Whitsunday Is-land, ein Naturpark und als sol-cher nicht bewohnt. Doch vorallem Whiteheaven Beach ziehtTagesbesucher an. Mit einemQuarzgehalt von 99,7 Prozentgilt dieser gut sieben Kilometerlange Sandstreifen als weißesterStrand der Welt. Geologen sindsich nicht ganz einig, woher dereinmalige Sand stammt. Vor-herrschend ist die Theorie einesversunkenen Vulkans. In jedemFall ist es ein Erlebnis, sich hierauf ein Sonnenbad niederzulas-sen: Trotz praller Sonne ist derSand nicht aufgeheizt – und erist so weiß, dass eine Sonnen-brille unumgänglich wird.

Es sind wohl in erster Liniedas klare, warme Wasser, dieweißen Strände und der Hauchvon Luxus in den Resorts, diediesen Teil Australiens zu ei-nem beliebten Ziel auch beiAustraliern machen. Dabei be-findet sich die Hauptattraktionder Whitsundays noch ein paarSeemeilen weiter östlich imMeer: das Great Barrier Reef.

Gewöhnlich reisen Austra-lien-Besucher noch weiter inden Norden Queenslands, umdas größte Korallenriff der Weltzu erleben. Im tropischenCairns, so etwas wie die Hoch-

burg der Rucksacktouristen,starten die Ausflugsschiffe Tagfür Tag fast in Reihe zum GreatBarrier Reef. Die Fischvielfaltdort sei einzigartig, sagen die ei-nen. Auf den Whitsundays da-gegen stimme auch das Umfeld,meinen die anderen.

Wem auch immer man zu-stimmt: Die Whitsundays sindvor allem bei Hochzeitsreisen-den beliebt, weil sie in der Näheeiner ganz besonderen Rifffor-mation liegen, dem Heart Reef,einem Teil des Great BarrierReefs, das aus der Luft aussiehtwie ein Herz. Für den Anblickmuss man tief in die Urlaubs-kasse greifen: 260 Dollar (rund190 Euro) kostet ein Panorama-flug. Ein stolzer Betrag – aller-dings ist der Blick auf das türkis-blaue Meer mit den beeindru-ckenden Riffformationen einesder schönsten NaturschauspieleAustraliens.

Wer das Riff hautnah erlebenmöchte, der kann auch hierübernachten: Reefsleep nennt

sich eine Plattform, die zwartagsüber von Horden von Kurz-besuchern überschwemmt wird,nachts jedoch einem erlesenenKreis von Besuchern ein Bettbietet. Und natürlich die Mög-lichkeit, tagsüber zu tauchenund zu schnorcheln.

Die meisten Gäste bleiben inder Regel gut behütet in denHotels und Resorts von AirlieBeach auf dem Festland oderden Inseln der Whitsundays.Die touristischste der 74 Inselndürfte Hamilton Island sein.Hier ist ein Ensemble von Ho-tels und Appartementsentstanden, das sichüberwiegend an Familienrichtet. In großen Hotel-komplexen lässt man essich gut gehen, oder auchim noblen, streng abge-schotteten Resort Qualia ander Nordspitze der Insel. Ha-milton Island ist kein Ort fürHektik oder Geschäftsreisen-de. Wer hierher reist,schlappt in Flip-Flops

durch die Straßen oder rollt miteinem der allgegenwärtigenElektrobuggys über die Insel,um sich anschließend im Poolein Bier zu gönnen.

Die Whitsundays sind – wieso vieles im jungen Australien –abseits des Kontinents erst seitdem 18. Jahrhundert bekannt.Es war James Cook, der sie 1770entdeckte – am Pfingstsonntag,wie er glaubte, auf Englisch„Whitsunday“. Später rekon-struierte man, dass der Namenicht ganz korrekt ist – Cookhatte sich offenbar beim Über-

schreiten der Datumsgren-ze im Tag geirrt.

Whitsunday Islands – das Postkartenparadies Australiens

VON MICHAEL POHL

Das Heart Reef: Das Gebilde aus Korallen ist nur knapp 20 Meter groß. Tourism Whitsundays

l AnreiseZahlreiche Linienfluggesell-schaften fliegen Australien an, unter anderem täglich mit Sin-gapore Airlines ab Frankfurt und München via Singapur. Für die Whitsundays fliegt man am bes-ten nach Sydney, Cairns oder Brisbane, von dort mit Jetstar, Quantas oder Virgin Australia weiter zum Flughafen von Ha-milton Island.www.singaporeair.dewww.jetstar.comwww.virginaustralia.comwww.quantas.com

l Weitere InformationenTourism Queensland, Oberbrun-ner Straße 4, 81475 MünchenTel. (089) 7 59 69 88 69www.Queensland-Australia.eu

HIN UND WEG

Gut 80 Wallabysleben

auf DaydreamIsland.Eric Isselée –Fotolia.com

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Page 9: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

Seite9 | Sonnabend, 3. Dezember 2011 REISE

Treibgut am Strand

Der eisige Westwind zerrtan den Spaziergängern wie

die winterlichen Sturmfluten an Schleswig-Holsteins prominen-tester Insel. Treibgut säumt den fast menschenleeren Strand, diemeisten Strandkörbe sind längstim Winterquartier verschwun-den. Zwischen Oktober undMärz gönnt sich Sylt eine Atem-pause vom Trubel der Haupt-saison – und entfaltet seinen herben Charme jenseits von Klatsch und Kli-schees.

Nicht nur amStrand ist wenigerlos. Viele Einheimi-sche nutzen dieWintermonate für ihren Jah-resurlaub, schließen Geschäfteoder Restaurants für ein paarTage oder Wochen und fliegen auf die Kanaren. Dabei wächstdie Zahl derer, die die beschau-liche Seite der Nordseeinsel be-vorzugen. Ein gutes Viertel al-ler Gäste kommt in den Win-termonaten nach Sylt. „Die In-sel entwickelt sich immer mehrzur Ganzjahresdestination“, er-klärt Jutta Vielberg, Sprecherin von Sylt Marketing.

Jetzt ist die beste Zeit, umtief Luft zu holen: Auf langen Spaziergängen, zum Beispiel rund um Sylts nördlichste Spit-ze, den Ellenbogen, pustet die steife Nordseebrise den Kopffrei. Das Reizklima der Nord-see stärkt die Abwehrkräfte.Wie die Naturgewalten das Le-ben auf der Insel prägen undgeprägt haben, nimmt das Er-lebniszentrum in List unter dieLupe. Sturmraum, Wellenka-nal und ein übergroßer Watt-

tunnel zeigen in der Ausstel-lung zum Anfassen und Mit-machen, wie Menschen, Tiere und Pflanzen den beeindru-ckenden Kräften der Nordseeausgesetzt sind und damit lebengelernt haben.

Schwer vorstellbar, dass sichjemand freiwillig in die eiskal-ten Fluten stürzt. Doch fürHartgesottene ist das Winter-schwimmen Kult. Andere be-vorzugen einen Besuch der fünfSylter Strandsaunen. Vom höl-zernen Schwitzkasten in den

Dünen sprintet manrund 100 Meter zumüberdimensionalenTauchbecken na-mens Nordsee. Dochein wenig zu frisch?

Die Sylter Welle, das Freizeit-bad in Westerland, bietet Nord-seeluft, salziges Meerwasserund rauschende Wellen beideutlich angenehmeren Tem-peraturen.

Während der Wind um dieEcken pfeift, locken überall aufder Insel außerdemkleine Teestubenund Cafés zum Auf-wärmen. Statt imweitläufigen Gartender „Kupferkanne“in Kampen sitzt man nun imverwinkelten Gewölbe des um-gebauten Bunkers. In der be-rühmten „Sansibar“ genießenSpaziergänger Glühwein oderPharisäer – geschlossen ist hiernur an Heiligabend. Und vonHeizstrahlern gewärmt,schmeckt das Krabbenbröt-chen auf der Terrasse vom„Gosch am Kliff“ in Wen-ningstedt noch mal so gut. Pa-noramablick inklusive.

Viel zu sehen gibt es hier al-

lerdings nur an Silvester. Dannfeiert Wenningstedt auf derKliffmeile fünf Tage lang das neue Jahr mit einem buntenVeranstaltungsreigen. Für kur-ze Zeit erwacht die Insel aus ih-rem Winterschlaf – zwischenWeihnachten und Silvesterherrschen auf Sylt schon wiederfast sommerliche Verhältnisse.

Ein Höhepunkt steht EndeJanuar noch mit dem alljährli-chen Gourmentfestival auf demwinterlichen Kalender, bevordas Biike-Brennen am 21. Feb-ruar dann den Frühling einläu-tet. Schon in der ersten Febru-arwoche beginnen die Vorbe-reitungen: Überall auf der Inselwerden morsches Holz, ver-trocknete Weihnachtsbäume, Holzpaletten und brennbares Strandgut zusammengetragenund zu einer sogenannten Biike– Sylter Friesisch für Feuerzei-chen – aufgetürmt. Hoch sollsie sein, möglichst höher als dieder Nachbargemeinde. In derletzten Nacht vor dem Feuer

versammeln sich dieJugendlichen amBiike-Platz, bewa-chen die eigene Bii-ke. Am 21. Februarsetzten sich dann

mit Pauken und Trompeten dieFackelzüge zu den Biiken inBewegung. Holzstapel werdenentzündet, deren Flammenweithin sichtbar anzeigen: Baldgeht die Saison wieder los.

l Weitere Informationen:Sylt Marketing,Stephanstraße 6,25980 Westerland,Tel. (0 46 51) 8 20 20,[email protected],www.sylt.de

Viele Einheimische sind im Winter auf den Kanaren – an Sylts Stränden kann es dann einsam werden

VON NICOLE JANKOWSKI

Sylts äußerster Norden im Januar dieses Jahres: Der Leuchtturm am Ellenbogen vor den verschnei-ten Dünen ist ein romantischer Anblick. Sylt Marketing/dpa/tmn

Ein Viertel aller Gäste kommt

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Page 10: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

Peter Bergen vom Landesgesundheitsamt referiert im „Gümmerschen Hof“ in Lindhorst

Gefährden MRSA-Keime Altenheim-Bewohner?

VON UWE TOEPFER

enn Peter Bergen, Fach-krankenpfleger für Kran-

kenhaushygiene vom Nieder-sächsischen Landesgesundheits-amt, in einer Altenpflegeeinrich-tung erscheint, ist dem fachkom-petenten Referenten die Auf-merksamkeit seiner Zuhörer-schaft sicher. So auch in Lind-horst, wo Mitarbeiterinnen, Be-wohnerinnen und Gäste des Al-tenpflegeheims „GümmerscherHof“ seinem Referat über multi-resistente Infektionserreger ge-spannt folgten.

Und das nicht ohne Grund, istdoch der Zungenbrecher „Me-thicillin-resistenter Staphylococ-cus aureus“, kurz MRSA, inKrankenhäusern und Pflegeein-richtungen gefürchtet. Glaubtman Wikipedia, infizieren sichjährlich 50 000 Patienten inDeutschland mit MRSA. War-um?

Krankenhausaufenthalte wer-den für ältere Menschen ausmannigfaltigen Gründen immerrisikobehafteter. „Der hohe An-teil invasiver Maßnahmen“, soBergen, „erhöht das Infektionsri-siko.“ Damit ist die steigende An-zahl von Operationen und Maß-nahmen der Intensivmedizin ge-

W

meint, die mit größerem Infekti-onsrisiko verbunden sind. Geradedarauf „warten“ Staphylokokken,um in offene Wunden einzudrin-gen, durch Katheterschläuche insKörperinnere zu wandern, sichüber Mund und Rachen Platz zusuchen für ihre unheilvolle Wir-kung: Lungenentzündungen,Blutvergiftungen und andere le-bensgefährlicheKrankheiten.

In der Regel, so dasInformationsblatt derMRSA-Netzwerke inNiedersachsen, sindderartige Infektionengut behandelbar. Dochsind diese Eindringlin-ge resistent oder gar multiresis-tent gegen Antibiotika, ist das fürKrankenhäuser schlichtweg eineKatastrophe. Und der Anteilmultiresistenter Staphylococ-cus-aureus-Stämme wächst. InDeutschland sind es etwa 25 Pro-zent der vorgenommenen Ab-striche, was gemessen an südeu-ropäischen Ländern, den USAoder Japan noch relativ gering ist.

Weiteres Gefährdungspoten-zial sieht Bergen in der altersbe-dingt geschwächten Immunab-wehr der Patienten, die einer In-fektion durch MRSA Vorschubleistet. Ein weiterer zentraler

Schwachpunkt ist immer nochdas in zahlreichen Untersuchun-gen festgestellte mangelhafteHygieneverständnis des Fachper-sonals in deutschen Krankenhäu-sern. Wenn sich, so Bergen, le-diglich 30 Prozent der Infektio-nen vermeiden lassen, sei dies al-lerdings auch einem unzurei-chenden Personalschlüssel ge-

schuldet.„Im Vergleich zuKrankenhäusern,“ fuhrBergen fort, „bestehenin Alten- und Pflege-heimen geringere Ge-fahren und Risiken.“Grund dafür sei in derHauptsache, dass hier

in einem geringeren Umfangmedizinische Maßnahmendurchgeführt werden, es keineIntensivstationen gibt und damitdas Infektionsrisiko minimiertwird. Eine Weiterverbreitungvon MRSA sei dennoch in Alten-heimen denkbar, wenngleich mitanderen Folgen, da es meist beieiner Besiedelung mit Keimenbleibe. Nach neuesten Studiensind in Pflegeheimen, so Bergen,etwa sieben bis acht Prozent derInsassen mit MRSA kolonisiert,„was nicht mit einer Infektiongleichzusetzen ist“. Problemekönnen dann entstehen, wenn

sich MRSA-besiedelte Alten-heimbewohner für eine OP insKrankenhaus begeben müssen.

In begrenztem Umfang gibt esdie Möglichkeit, MRSA durchAnwendung von antiseptischenSubstanzen zum Verschwindenzu bringen. Bedauerlicherweisewird diese Maßnahme aufgrundfehlender Abrechnungsziffernbislang von Krankenkassen nichterstattet. Dies soll sich Anfangnächsten Jahres ändern.

Patienten mit MRSA könnenaus Krankenhäusern bei ärztli-cher Genehmigung durchaus inAlten- und Pflegeheime verlegtwerden. Allerdings, und Bergenbetonte dies mit Nachdruck, sinddie hygienischen Vorsichtsmaß-nahmen strikt einzuhalten. „Das,was zählt, ist, was ich jeden Tagrichtig mache,“ sagte Bergen.Dazu gehört, keinen Schmuck zutragen, Schutzhandschuhe zu be-nutzen, Hände zu desinfizierennach körperlichen Kontakten. Esreiche eben nicht aus, sagte Ber-gen, dass das Pflegepersonal sichvier- oder fünfmal am Tag dieHände desinfiziere, wenn es 20-bis 25-mal notwendig sei.

Auch die für die persönlicheBehandlung der Bewohner not-wendigen Utensilien wie Blut-druckmessgerät und Thermome-

ter sind personenbezogen einzu-setzen und zu desinfizieren.Selbstkontrolle und -disziplin wirdvon allen Mitarbeitern gefordert.

Eine Isolierung von Bewoh-nern mit MRSA ist in einem Al-tenheim ebenfalls nicht nötig,vorausgesetzt offene Wundenmit Sonden oder Kathetern wer-den hygienisch korrekt versorgt.Damit werde die Teilnahme amGemeinschaftsleben des Heimesweiterhin gewährleistet, ohne Ri-siken für andere Mitbewohner.

Für die Zukunft erwartet Ber-gen, dass eine Weiterentwick-lung von wirksameren Antibioti-ka begrenzt sein wird, sodassauch weiterhin multiresistenteErreger eine alltägliche Heraus-forderung sein werden. Die be-reits festzustellende Stagnationvon MRSA-Erregern sei auchden Initiativen von Bund undLändern zu danken. Durch Ein-richtung bundesweiter regionalerNetzwerke, Einführung vonRichtlinien zur Anwendung vonAntibiotika, der Durchführungeines Antibiotika-Monitoringsund die Verbesserung der perso-nellen Ausstattung in der Kran-kenhaushygiene werde dem Pro-blem die höchstmögliche Auf-merksamkeit zu teil.

Darüber hinaus ist Aufklärungzu betreiben über unsachgemäßeAntibiotika-Therapien und dieHäufung infektionslastiger Maß-nahmen in Krankenhäusern.Auch die Verwendung von Anti-biotika in der Massentierhaltungist verantwortlich für die Ent-wicklung multiresistenter Erre-ger, worauf bereits seit Jahrenhingewiesen wird. Ebenso wirdes notwendig sein, die Kranken-häuser von den Kosten für Hygi-ene und Sanierung zu entlasten.Erste Schritte sind gemacht.4Weitere Infos gibt es unter

der Adresse www.mrsa-netzwer-ke.niedersachsen.de.

Großes Interesse: Die Zuhörer im „Gümmerschen Hof“ folgen mit großer Aufmerksamkeit. Fotos: toe

Peter Bergen

Sonnabend, 3. Dezember• DLF, 14.05 Uhr: PISAplus – Fo-rum für lebenslanges Lernen, Hö-rertelefon: (0 08 00) 44 64 44 64.Sonntag, 4. Dezember• Das Erste, 17.30 Uhr: Die Al-ten-WG. Schon zweimal konn-ten überdurchschnittlich vieleARD-Zuschauer am Alltag derAG teilnehmen. Wie wollen wirim Alter leben?Montag, 5. Dezember• DRK, 21.33 Uhr: Krimi: Der

Zahn des Voltaire. Paris 1894.Die Ausstellung zum 200. Ge-burtstag Voltaires will eine derReliquien des Philosophen prä-sentieren, seinen Zahn. DessenBesitzer will ihn aber nicht her-ausgeben. Doch er wird erwürgt,der Zahn ist verschwunden.Dienstag, 6. Dezember• NDR-Fernsehen, 13 Uhr: DerTanzlehrer hinter dem Deich.Deutschlands ältester Tanzlehrerkommt aus Ostfriedland.

Mittwoch, 7. Dezember• DLF, 905 Uhr: Vor 70 Jahren:Japan greift Pearl Harbour aufHawaii an.Donnerstag,8. Dezember• Eins Extra, 20.15 Uhr: Die Pa-ketsklaven – Service zu Weih-nachten, nicht gerade christlich.Freitag, 9. Dezember• Eins Extra, 21.02 Uhr: Ausge-schlachtet – Wenn Körperteilezum Marktartikel werden. DasGeschäft mit Leichenteilen.

HÖREN & SEHEN

„Dunkelrot“ schaffte es bis nach Cannes„Filmreihe D“ im MGH zeigt preisgekrönten Kurzfilm mit Horst Janson

VON DORIS GOERGES

er mit dem Max-Ophüls-Preis für den besten Kurz-

film ausgezeichnete Streifen„Dunkelrot“ lief im Mehrgene-rationenhaus (MGH) Stadtha-gen im Rahmen der „FilmreiheD“. Der Arbeitskreis Demenzhatte eingeladen, unterstütztvom Fachdienst Altenhilfe desLandkreises Schaumburg.

„Dunkelrot“ entstand an derHamburger Media School, liefbeim Festival in Cannes und isteine ergreifende Geschichteüber eine an Alzheimer erkrank-te Frau, dargestellt von RenateKrößner. Hannah wird liebevollvon ihrem Ehemann Erich, ge-spielt von Horst Janson, betreut.Er registriert ihre Ausfälle klag-los und ohne Kommentar.

Mittels CT erhält der Zu-schauer Einblick in das Gehirneiner an Demenz erkranktenPerson und kann neben Arztund Ehemann erkennen, dassdie Farbe Dunkelrot kaum nochzu finden ist, sich der Zustandalso zusehends verschlechternwird. Der Arzt empfiehlt eineReise in die Vergangenheit, um

D

gemeinsame Erinnerungen auf-zufrischen.

Als Erich die Koffer packenwill, findet er alte Fotos vonHannah in den Armen einesihm unbekannten Mannes. Ge-plagt von heftiger Eifersuchtkonfrontiert er Hannah mit die-sen Fotos, die sofort völlig ver-zückt „Andrea“ ausruft. Erichrastet förmlich aus, zerreißt dieFotos und lässt Hannah mit ih-ren Erinnerungen zunächst al-lein.

Diese versucht, die Einzelteilewieder zusammenzusetzen. Alser bemerkt, dass sie dazu in derLage ist, obwohl sie vorher Kar-toffeln und Schalen miteinandervermischt hat, rastet er vollendsaus und sucht einen Heimplatzfür seine kranke Frau, weil ermeint, diesen Zustand nicht län-ger ertragen zu können.

Nach der Vertragsunter-schrift kommt er in ein leeresHaus, Hannah ist nicht mehr da.Zorn und Wut sind sofort ver-gessen, und er macht sich vollerSorge auf, um Hannah dort zusuchen, wo er immer mit ihrspazieren geht. Sein Gefühltäuscht ihn nicht. Hannah irrt

inzwischen am Flussufer entlangund spricht jedes männlicheWesen verzweifelt mit der Fragean: „Bist Du mein Mann?“ Alser auf sie zukommt, wird ihmklar, wie sehr sie ihn braucht,aber auch, was sie ihm bedeutet.Als sie ihn überglücklich mitAndrea anspricht, übergeht erdas und nimmt sie einfach inden Arm. Er hat verstanden, wasjetzt nur noch wichtig ist.

Der Film macht deutlich, dassmit der Akzeptanz der Krank-heit ein wichtiger Schritt getanist, dass Körperkontakte wichtigsind und Kranke über Musikimmer noch erreicht werdenkönnen. Auch an Demenz er-krankte Menschen sind Bürgerunseres Landes, denen Rechtezustehen.

Da die Pflege weitgehend vonAngehörigen geleistet wird,müssen diese unterstützt wer-den. Das offene Treffen imMGH Stadthagen für Erkrankteund Angehörige findet jedenMittwoch von 9 bis 11 Uhr statt.Ein Bewegungsangebot ist inder Planung.

Weitere Infos gibt es unterTelefon (0 57 21) 89 37 77.

Vom Daumenlutschenund dem Nikolaus

VON RENATE JESCHKE

ch war fünf Jahre alt und hatteein regelrechtes Laster. Wie

beim Konrad im „Struwwelpe-ter“ war mir mein Daumenmein liebster Tröster, das heißt:Nur auf dem linken lutschte ichmit Hingabe; die rechte Handwar zum Verdecken, wenn auchvergeblich. Meine Großmuttererwischte mich regelmäßig undverbot es mir strengstens, vor al-lem da ich ja bald in die Schulekäme. Sie beschmierte meinenbösen Daumen mit Senf undanderen Ekligkeiten – erfolglos.

Schon nahte der Nikolaustag.Und wie jedes Jahr warteten wirKinder mit klopfenden Herzenauf den leibhaftigen Nikolaus,vor dem wir großen Respekthatten; kannte er doch alle unse-re Untaten aus seinem großengoldenen Buch.

Auch in diesem Jahr erschie-nen fast gleichzeitig mit demrauen Gesellen komischerweisedie beiden Nachbarinnen, derenerwachsener Sohn eine dem Ni-kolaus auffallend ähnliche Stim-me hatte. Diesmal erlebte ich ei-nen besonders furchterregendenNikolaus. Voll schrecklicherAhnungen versteckte ich michhinter meiner Oma. Aber es halfnichts. Mit Donnerstimmedrohte er, meinen schlimmenLutschdaumen ritsch-ratsch ab-zuschneiden. Die gewaltigeSchere hatte er dabei. In meinerNot gelobte ich alles undschwor, nie wieder den Daumenin den Mund zu nehmen.

So noch einmal davongekom-men bat ich meine Oma, mir ei-nen möglichst dicken Wickelum den Übeltäter zu binden, da-mit nicht etwa aus Versehen . . .

Und es half! Ob die Struwwel-peter-Methode pädagogisch ver-tretbar ist? Effektiv war sie. DerZweck heiligt die Mittel? Nochheute sehe ich Gartenscherenmit gemischten Gefühlen.

I

Irste Pöttkerie inn’Lanne in Middelbrink

an 1763 af an jifft et inn’Schaumburger Holte twi-

schen Niernweuhern un Pollha-gen de Kollenie „Middelbrink“.Lannesgraf Willem het se grün-det. Dor leit hei ok de irste Pött-kerie in Schaumburg-Lippe an-lejjen. Dorräver vatelle EnneOktower Gerd Dehne den 35vasammelten „PlattdütschenFrünnen“ inn’ Slotjorn-Kaffeiupn Water. Middelbrink is enDörpdeil van Niernweuhern.

Toon was jou jenauch inneIhre. Dä irsten Pöttker heitenHiebeler (Hübeler) un Deter-ding. Ein Carrel Lauig (Leu-ting) hannel ok mit Pötten.

Inn’ hannauverschen Wil-lem-Busch-Museum gift et enÖllibild up Lennewand, vann’„Maler“ Willem Busch emalt, teseihen, wua de öle Pöttkermes-terr Deterding ut Middelbrinkeinn’ witten Kittel uppestaht.

Ümme Niejentornhunndertrümme könn’ Lüschfeeler Bu-ern noch van Pötten, Schaalensun Kümpen vatelln, dä de ölePöttkermester Deterding upnBrinke mit Blaumen un klaukenRiemels vazieret harre. DeLüschfeeler Buersfruen freuensik jümmer, wenn de Pöttkermitter Kiepen upn Buernhäämin’ Österten updauke un sieneSaaken vakoffte. Jedet Mal säehei denn bien Wechjahn: „Pötteun Schaalens smietet nu mandöjend twoar (entzwei), doarmieek jück et anner Mal düchtig watvaköpen kann!“

Ne Annekdote: Graf Willengründe jo „Mittlernbrinke“. Ei-net Dages säe de Graf tau Pött-ker Hübeler: „Wenn hei en gro-tet Stücke Ödland, dat an sienGrundstücke grenze, urboar ma-ke, schöll et sien Eigentum wirn.“Hübeler anter: „Eck will öhneden Düwel daun, eck mi dootquälen?“ Dorup de Graf lachend:„Sülmst saun Düwel!“ woe

V

� Ticketservice

TICKET-HOTLINE0180 100 10 26

3,9 CENT/MIN. AUS DEM DEUTSCHEN FESTNETZ.42 CENT/MIN. MOBILFUNKHÖCHSTPREIS

25. 1. 12, 20 Uhr, Hannover,TUI-Arena

André Rieu

Weihnachtsglocken

Weihnachtsglocken läuten,machen’s uns bekanntFriede allen Zeiten,Friede jedem Land.Christus ist geboren,Heiland dieser Welt,

alles, was verloren, er in Händen hält,alles, was verloren, er in Händen hält.

Gottes große Gnadewird heut’ offenbar,

seines Wirkens Pfadeallen Menschen klar.Christus ist geboren,Heiland dieser Welt,

alles, was verloren, er in Händen hält,alles, was verloren, er in Händen hält.

Menschen dieser Erdehört der Glocken-Klang,lasst uns Brüder werden,ächtet Neid und Zank.Christus ist geboren,Heiland dieser Welt,

alles, was verloren, er in Händen hält,alles, was verloren, er in Händen hält.

Friedrich Hecht (1976)

PS: Zu diesem Gedicht passt die Melodievon „Freiheit, die ich meine“.

Seite 10 Sonnabend, 3. Dezember 2011 | Seite 10SPÄTLESE

Page 11: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

Wenn aus Liebe Leben wird! Enna Isabella macht das Kleeblatt von Jennifer und Christian Schmidt aus Bückeburg komplett. Sie wur-de am 16. November um 12.42 Uhr mit einem Gewicht von 3240 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern im Krankenhaus Bethelgeboren. Mit den glücklichen Eltern freuen sich die Geschwister Kilian, Bastian und Emmi.

Die überglücklichen Eltern Bleri-na und Dzavit Saljihu freuen sichüber die Geburt ihrer TochterFlamur (3800 Gramm, 51 Zenti-meter). Der kleine Sonnenscheinwurde am 22. November um9.08 Uhr im Krankenhaus Bethelin Bückeburg geboren.

Jetzt ist das Familienglück vonMaja und Jens Wilharm perfekt.Die kleine Jette (3230 Gramm, 52Zentimeter) wurde am 23. No-vember um 16.28 Uhr im Kran-kenhaus Bethel in Bückeburg ge-boren. Es freut sich auch der gro-ße Bruder Julian.

Nicole und Kim Suthmeier aus Pollhagen freuen sich mit ihrer TochterSophia über die Geburt Ihrer Zwillinge Leni (2640 Gramm und 51 Zen-timeter) und Milian (2180 Gramm, 48 Zentimeter). Die Zwillinge ka-men am 17. November in Bückeburg zur Welt.

Am 21. November um 8.29 Uhr ist Amelie Radßat großeSchwester geworden. Liam kam mit einem Gewicht von3050 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern in Bü-ckeburg zur Welt. Mit Amelie freuen sich die Eltern Annaund Sven.

Am 23. November um 1.16 Uhrist Maximilian mit 3410 Grammund 56,5 Zentimetern in Bücke-burg zur Welt gekommen. Die El-tern Verena und Stephan Grze-byta freuen sich riesig.

Nayla Jansel ist am 19. Novem-ber um 12.58 Uhr in Bückeburgzur Welt gekommen. Bei ihrerGeburt wog sie 4050 Gramm. Esfreuen sich die stolzen Eltern Juli-ane und Orhan Ögüt aus Ahnsen.

Am 21. November um 7.05 Uhr hatQuentin-Fabrice (3230 Gramm, 53Zentimeter) im Krankenhaus Be-thel das Licht der Welt erblickt.Seine Eltern Jeanette Schulze undMichael Wahl aus Minden freuensich sehr.

Lucia Marie, Jason-Thomas undCelina Wöllner haben Unterstüt-zung bekommen. Samantha Eck-hardt hat am 22. November um5.42 Uhr mit einem Gewicht von3120 Gramm und einer Größevon 49 Zentimetern in Bücke-burg das Licht der Welt erblickt.Mama Alexandra und Papa Denisaus Rinteln freuen sich sehr.

ShayenneJennery Kubeist am 15. No-vember um8.03 Uhr inBückeburg zurWelt gekom-men. Die klei-ne Schwestervon Tomkewog bei ihrerGeburt 3520Gramm undwar 52 Zenti-meter groß. Esfreuen sichauch die El-tern SandraAppel und Sa-scha Kube ausSeggebruch.

Felix Alexander ist da! Der Bru-der von Christian Marius wurdeam 18. November um 14.50Uhr im Klinikum in Hameln ge-boren. Bei seiner Geburt woger 3310 Gramm und war 49Zentimeter groß. Die Eltern Ca-trin und Christian Lackamp ausHeeßen freuen sich auf ein Le-ben zu viert.

Glücklich überdie Geburt ih-res Sohnessind Charis undKurt Schneideraus Stadtha-gen. Henrik(3230 Gramm,50 Zentimeter)hat am 20. No-vember um0.39 Uhr in derStadthäger Kli-nik seinen ers-ten Atemzuggetan.

„Jetzt beginnt für uns eine neueZeitrechnung“, freuen sich Moni-ka und Alexander Wenn aus Nien-städt. Am 20. November um 23.08Uhr ist ihr Sohn Valentin (3230Gramm, 52 Zentimeter) im Stadt-häger Klinikum auf die Welt ge-kommen.

Pia Fabienne ist da! Die kleine Schwester von Sa-mantha (8) ist am 21. November um 14.16 Uhr imStadthäger Klinikum geboren worden. Überglü-cklich sind die stolzen Eltern Nicole Grünsel undFlorian Zorn aus Stadthagen.

Janine Engelking und Chris Weh-nert aus Hiddensen freuen sichüber die Geburt ihrer Tochter. Ela-ne (3740 Gramm, 54 Zentimeter)hat am 21. November um 12.33Uhr im Kreiskrankenhaus in Stadt-hagen das Licht der Welt erblickt.

Überglücklich sind Sabrina und DanielBulmahn aus Wiedensahl. Am 20. No-vember um 3.03 Uhr ist ihre TochterLeonie Marie (2850 Gramm, 47 Zenti-meter) im Stadthäger Krankenhaus aufdie Welt gekommen.

In jeder Woche erblicken im Kreiskrankenhaus Stadthagen und im KrankenhausBethel in Bückeburg sowie in der Klinik in Hameln Babys das Licht der Welt.

In „hallo Schaumburg“ stellen wir die Familien im „Babyglück“ immersonnabends vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind

zudem im Internet unter www.sn-online.de zu sehen.

Seite11 | Sonnabend, 3. Dezember 2011Babyglück BABYGLÜCK

Page 12: hallo Schaumburg vom 3.Dezember 2011

Sonnabend, 3. Dezember 2011Wochenende

S ILBENRÄTSEL

Aus den Silben sind 20 Wörter zu bilden, deren letzte und erste Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Zitat von Cicero ergeben (ch = ein Buchstabe).

al - al - al - an - at - be - be - bu - büh - che - en - ep - fän - ga - ge - gen - ger - he - hel - la - la - lan - lei - lenz - ler - lew - li - ling - lot - lu - ma - mee - ment - mi - ne - nom - on - on - pin - po - re - re - ri - rie - se - sett - sor - stich - su - tas - te - tee - ti - ti - ti - tis - tor - trieb - tu - tur - us - wil - xa

1. russischer Flugzeugkonstrukteur, gest. 1972

2. Vorrichtung zum Lastenbewegen

3. Panzerechse

4. ein ganz bestimmtes Trinkgefäß

5. kunterbuntes Durcheinander

6. Verrenkung

7. Glücksspiel, Verlosung

8. Stadt in Baden-Württemberg

9. Knochenfisch

10. Zoo in Stuttgart

11. Neuling

12. Warenangebot

13. sprachwissenschaftlicher Begriff

14. Beziehung, Verhältnis

15. Werk, Firma

16. guter Ruf, Leumund

17. sagenhaftes Inselreich

18. Nebenfluss des Amur

19. Hemdbrust

20. Wirbelbildung in Strömungen

Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche:1. Tremolo, 2. Robinson, 3. Fritteuse, 4. Eigner, 5. Steigerung, 6. Marcella, 7. Urahne, 8. Malteser, 9. Sessel, 10. Remise, 11. Geispeter, 12. Jitterbug, 13. Pygmalion, 14. Fluat, 15. Mit-nahme, 16. Seefeder, 17. Domröse, 18. Serenade, 19. Draisine, 20. Ostgote

MIT NICHTS IST MAN FREIGEBIGER ALS MIT GUTEM RAT.

Waagerecht: 1. so ein Hirsch aberauch, ist gleich im Dutzend spießig!11. mit diesem Glas geht’s ans Ein-gemachte 12. verkehrt nur nochauf Schrottplätzen 14. ziemlich gro-ßes Stück Hirsch im Geflügelklein15. so schrecklich beginnt derGrauspecht 16. bedeutet für man-che Fliege lebenslänglich 17. unweitvon ihren Ufern spielte man 1992olympisch 19. Immobilie im Kunst-bereich 21. wofür man noch imletzten Jahrhundert Sous und Des-sous bekam 22. ein Stück der Un-bescholtenheit hätten wir gern;sehr leicht zu finden zwischen Baselund Luzern 24. was Cäsar im Sinnhatte, als er Kleopatra aufforderte:„Zur Sache, Schätzchen!“ 26. wasWandervögel paradoxerweise zuFuß unternahmen 29. Arbeitgeberim Briefservice (Abk.) 31. Powerfrauaus NRW 32. hier soll eine Torheitschriftlich fixiert werden 34. weißeGötter kamen einst von Osten hergesegelt und besiegelten seinSchicksal 35. sie trägt, mit Verlaub,das berühmte Zitterlaub 37. endlo-ser Schluss 38. sucht wer Otterlo,wird er hier schon froh 40. Gebieterüber islamische Gebiete 41. als sol-cher sorgte sich Heinz Rühmann umdreizehn Stühle 43. ein Loch ist imDa-heich 45. Hetzer? 48. hier wirdmit kleinen Schiffen gearbeitet,doch eine Reederei ist es nicht 50.

mithilfe des Ansi-Codes können Siehier Erste Hilfe leisten 51. prima Bal-lerina auf dem Weg zur Primaballe-rina 52. wo der Kaiser von China zuFuß hingeht, ist auch diese Russinunmotorisiert anzutreffen 53. Bal-konpflanze, die gewissermaßen zukeiner Zeit verloren hat 54. Sand-strahlrenovierung der Körperfassa-deSenkrecht: 1. um den halben Wertverlängerter Reiz (schütteln nichtvergessen!) 2. schwimmt im Wasserwie ein Fisch, kommt aber auch malauf den Tisch 3. gehört zum eherunpolitischen braunen Spektrum 4.zeigt, ob Sie Herz haben (Abk.) 5.die Hausrat- und Familienunfallver-sicherung der alten Römer 6. Post-behälter – wird nicht von dem gel-ben Unternehmen transportiert 7.Inhaltsstoffe der Chinasalbe könnenhelfen: Rüssel betreffend 8. ist beiallzu großer Lockerheit möglicheUrsache dafür, dass Sie ein Haar inder Suppe fanden 9. der buchstäbli-che Vorsatz des Herrn Hoffmann10. die einzigen Eier, die nach Fischschmecken dürfen 13. mit einemHupton kündigt sich dieser Betreueran 18. mit Affe und Lar wird manden Maler gewahr 20. lästigerSchritt zwischen Lernen und Kön-nen 21. können Sie diese vier Buch-staben auch mit der Nahbrille er-kennen? 23. flach und rund, war

Bares wert 25. kommt aus Nippon,ist etwas zu Nippen 27. dessenReinheit wird auf dem Luftwegüberprüft 28. wer gegen das Beu-teln ist, wird vielleicht zu dieserOvalität greifen 30. Ort von SparersLiegenschaften (engl.) 31. zähne-knirschend greift der Gärtner zurHarke, wenn Fußgänger und Autosüber ihn knirschten 33. sowohl imBauwesen als auch beim Turnenstrebt man hier in die Waagerechte

36. sie fährt als Kuh zur See 39.Aufbewahrungsort für abgelegteKleidung 42. von der Farbenindu-strie her bekannter Guineagolfstaat44. er hat meist schweinische Ge-danken 45. Unternehmung der ta-petenwechselhaften Art 46. wo derheilige Nikolaus Sack und Rute end-gültig zur Seite legte 47. endlosesDing, das nirgends beginnt 49. Pro-dukt frühgeschichtlichen Rippenre-cyclings 50. Psalmmitte

UM DIE ECKE GEDACHT

1606897

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Auflösung der letzten Woche:

Sudoku:

leicht

schwer

Um die Ecke gedacht:I M P E R T I N E N T

M A R S E U R O B O RK N U T E N O V E N EE T E E L E N A I N UR A D L E R I N S E NE Y E O E D E A L G EI S E G R I M H A A RP O L O G L U T N T VA P A P U L R O D E OL A N A T E M P L E RA R T E R I E F A N GS T A D E L L E I N ET E L E G E N R E A L

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4811

Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis.

Die Spielregeln:Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.

leicht

SUDOKU

schwer

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