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HANDWERK AKTUELL Offizielles Organ der Kreishandwerkerschaft Duisburg 1·13 In diesem Heft: Neujahrsgruß BZH BZB Handwerkskammer Düsseldorf WHKT Volksbank Rhein-Ruhr Die KMU-Berater Die Betriebsbörse LGH UFH Finanzen / Recht Innungsnachrichten

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HANDWERKAKTUELLOffizielles Organ der Kreishandwerkerschaft Duisburg

1·13

In diesem Heft:

Neujahrsgruß

BZH

BZB

Handwerkskammer Düsseldorf

WHKT

Volksbank Rhein-Ruhr

Die KMU-Berater

Die Betriebsbörse

LGH

UFH

Finanzen/Recht

Innungsnachrichten

Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:25 Seite 1

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2 HANDWERK AKTUELL

Allen Kolleginnen und Kollegen,

ihren Angehörigen, den Mitarbeitern in den Betrieben

und allen Freunden des Duisburger Handwerks

wünschen wir für das Jahr 2013

viel Glück und alles Gute!

Kreishandwerkerschaft Duisburg

Der Vorstand:

(Hellmann)

Kreishandwerksmeister(Piel)

Hauptgeschäftsführer

Die Obermeister

Heinz-Josef BlastikBaugewerks-Innung

Bodo H. OppenbergBuchbinder- und Buchdrucker-Innung

Udo RosenstengelDachdecker- und Zimmerer-Innung

Jörg HämmerlingGebäudereiniger-Innung

Charlotte NoeInnung des modeschaffenden Handwerks

Dipl.-Ing. Lothar HellmannElektro-Innung

Hans-Jörg NolteFleischer-Innung

Irene PanseFriseur-Innung

Hubert CordesKonditoren-Innung

Alfred KeilInformationstechniker-Innung

Günter SchröersInnung des Kraftfahrzeughandwerks

Heinz-Jürgen LobreyerMaler- und Lackierer-Innung

Dieter LataInnung des Zweiradmechanikerhandwerks

Jürgen FiguraStraßenbauer-Innung

Ralf LevcVerband der Berufsfotografen Niederrhein

Andrea Koch-BoelterRaumausstatter-Innung

Klaus BergerInnung Metall

Ralf PauschertSteinmetz- und Steinbildhauer-Innung

Helmut StruchholzInnung für Karosserie- und Fahrzeugbau

Armin LangStukkateur-Innung

Reiner LenkTischler-Innung

Dieter VerheesGlasapparatebauer-Innung

Hermann ScheelenInnung Duisburg Sanitär · Heizung · Klima

Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 2

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HANDWERK AKTUELL 3

Neujahrsgruß 3

BZB 5

Handwerkskammer Düsseldorf 6

Seminare 9

Projekt 10

Außenwirtschaft 10

WHKT 11

Förderung 12

Volksbank Rhein-Ruhr 12

In eigener Sache 12

Fachverband Gebäude-Klima e.V. 13

Kfz-Umrüstung 13

Die KMU-Berater 14

Die Betriebsbörse 15

Marketing 16

LGH 16

UFH 19

Finanzen 20

Recht 21

Innungsnachrichten 24

Inhalt

Zum TitelbildGesundheitsförderung für Lehrlingeim Baugewerbe (s. Bericht auf S. 5)

Impressum

HANDWERKAKTUELL

Offizielles Organ der Kreishandwerkerschaft

Duisburg

Herausgeber und Verlag:Kreishandwerkerschaft DUDüsseldorfer Straße 16647053 DuisburgTelefon (02 03) 9 96 34-0Fax (02 03) 9 96 [email protected]

Redaktion:Lothar HellmannStefan PielBodo H. OppenbergHeinz-Jürgen HipplerNadine BergerGFW DuisburgAndreas OttenDr. Frank Bruxmeier

Anzeigen:KreishandwerkerschaftDuisburg und Oppenberg Druck + Verlag GmbH

Druck:Oppenberg Druck + Verlag GmbHKardinal-Galen-Straße 647051 DuisburgTelefon (02 03) 30 55 66Fax (02 03) 30 55 67

Der Bezugspreis ist durchden Mitgliedsbeitrag an dieKreishandwerkerschaftDuisburg abgegolten.z. Z. gilt Preisliste vom 1.1.2002

halten optimistisch und blicktmit Zuversicht in die Zukunft.Die Wirtschaftsforschungsinsti-tute prognostizieren noch Zu-wächse unter einem Prozent.Es wäre aber schon schön,wenn die im Vorjahr erzieltenZuwächse bei Umsatz und Be-schäftigung stabilisiert werdenkönnen.Das Handwerk wird auch in diesem Jahr eine verlässlicheStütze für Wirtschaft und Ge-sellschaft sein und in Selbstbe-stimmung und Selbstverant-wortung handeln, wenn dieüberbordende Bürokratie demHandwerk diesen Freiraum lässt.

In diesem Sinne wünschen wirallen Kolleginnen und Kollegen,Ihren Angehörigen, den Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern inden Betrieben und allen Freun-den des Duisburger Handwerksfür das 2013 viel Glück und allesGute.

Regelmäßig blicken wir an die-ser Stelle auf das alte Jahrzurück und wagen einen Blicknach vorne.Nach den Turbulenzen der ver-gangenen Jahre ist das Jahr2012 für die meisten Hand-werksbetriebe gut verlaufen.Die Arbeitslosenzahlen beweg-ten sich auf einem relativ nied-rigen Niveau, und selbst inDuisburg sank die Arbeitslosig-keit unter 13 %. Das Wort„Fachkräftemangel“ war sicher-lich im Jahr 2012 in diesem Be-reich eines der meist benutz-ten. Die Betriebe haben auchtatsächlich berichtet, dass siebei der Einstellung qualifizier-ter Auszubildender größereAnstrengungen unternehmenmüssen.Deutschland ist zum Stabilitäts-anker in der europäischen Uni-on geworden, und leider sindim Rest und vor allem im SüdenEuropas hohe Arbeitslosenquo-ten zu verzeichnen, und die

Staatsschuldenkrise ist bei wei-tem kein nationales Problem ei-niger Mitgliedstaaten der eu-ropäischen Union. Über Grie-chenland werden wir wahr-scheinlich noch sehr oft in derZeitung lesen und vemehrtauch über die Probleme Spani-ens und Italiens.2013 wird spannend werden.Beginnend mit der Niedersach-senwahl, in der schwarz-gelbums Überleben kämpft, bis hinzur Bundestagswahl werdenwir einen langen Wahlkampf er-leben. In diesem Zeitraum wer-den die Politiker wohl kaum Zeitfinden, noch vernünftige Ent-scheidungen für Handwerk undWirtschaft zu treffen.Es bleibt zu hoffen, dass Ame-rika seine Haushaltsaufgabenlöst und keine größere Finanz-krise im Jahre 2013 auslöst.Das Handwerk erwartet zwarfür 2013 nicht ebenso guteKonjunkturdaten wie im Jahr2012, aber es ist wie so oft ver-

Neujahrsgruß

Dipl.-Ing. Lothar Hellmann Stefan Piel Kreishandwerksmeister Hauptgeschäftsführer

Am 07.12.12 fand im Bildungs-zentrum Handwerk in Duisburg-Neumühl die Freisprechungs-feier der Maler- und Lackierer-Innung statt, bei der 13 Malerund Lackierer/-innen zur be-standenen Winterprüfung so-wie 9 Bauten- und Objektbe-schichter/-innen zur Abschluss -prüfung gratuliert wurde.

Im Rahmen der Freisprechungs - feier wurde Herrn Jürgen Holt-hausen, Malermeister und Aus-bilder des BildungszentrumHandwerks, durch den Ober-meister der Maler- und Lackie-rer-Innung, Heinz-Jürgen Lob-reyer, und den Geschäftsführerdes BZH, Dr. Frank Bruxmeier,der silberne Meisterbrief zum25-jährigen Meisterjubilä umfreudig überreicht.

Freisprechnung der Maler und Lackierer

BildungszentrumHandwerk

Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 3

Page 4: Handwerk 1-2013 Handwerk 6/2011...Theodor-Heuss-Straße 130 · 47167 Duisburg · · Telefon (0203) 739490 · Fax (0203) 587140 · info@elektro-venn .de Bildungszentrum Handwerk Große

HANDWERK AKTUELL4

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BildungszentrumHandwerk

Große „Bescherung“ kurz vor Weihnachten

Bescheide zur Förderung des BZH Duisburg endlich daRegierungspräsidentin Anne Lütkes überreicht Bescheide persönlich

Zufriedene Gesichter bei der Überhabe der Förderbescheide:Regierungspräsidentin Anne Lütkes. Lothar Hellmann, Kreishandwerksmeister, Günter Schröers, Obermeister der Kfz-Innung, und Geschäftsführer Dr. Frank Bruxmeier (v.l.n.r.)

Regierungspräsidentin AnneLütkes hat Vertretern der Kreis-handwerkerschaft Duisburg,Lothar Hellmann, Kreishand-werksmeister, Günter Schröers,Obermeister der Kfz-Innung,und Geschäftsführer Dr. FrankBruxmeier, für die energeti-sche Gebäudesanierung desBildungszentrums Handwerkeinen Bewilligungsbescheidüber rund 243.000 Euro über-geben. Insbesondere müssendas Dach und die Wärmeerzeu-gungsanlage technisch mo-dernisiert werden. Die Gesamt-kosten des Projektes betragenrund 1.2 Mio. Euro. Davon tra-gen die KreishandwerkerschaftDuisburg und das Land NRW je-weils rund 242.000 Euro, dasentspricht zwanzig Prozentder förderfähigen Gesamtko-sten. Die BundesrepublikDeutschland übernimmt überdas Bundesinstitut für Berufs-

bildung die übrigen rund728.000 Euro.Einen weiteren Bescheid über719.873,57 Euro übergab dieRegierungspräsidentin für einedringend benötigte neue bzw.ergänzende Ausstattung derKfz-Ausbildungswerkstatt. Da-mit sollen die technischen Vor-aussetzungen geboten wer-den, um die Durchführung des überbetrieblichen Ausbil -dungs lehrgangs bzw. des Vor-bereitungslehrgangs auf dieMeisterprüfung/Fortbildungs-prüfung Kfz-Mechatroniker,Zweiradmechaniker, Karosse-rie- und Fahrzeugbaumechani-ker zu gewährleisten. Das Landfördert damit achtzig Prozentder förderfähigen Gesamtko-sten in Höhe von 899.841,96Euro, den restlichen Anteilübernimmt die Innung desKraftfahrzeughandwerks Duis-burg.

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HANDWERK AKTUELL 5

Beeinträchtigungen scheinenan der Tagesordnung. Dabeibietet das Baugewerbe ab-wechslungsreiche und hochin-teressante Tätigkeiten und da-zu auch noch eine Menge Kar-rieremöglichkeiten. Weiterhinsteht man vor der Herausforde-rung, dass aufgrund der Demo-grafie Jugendliche und Schülerfür die Bauberufe begeistertund Beschäftigten unterstüt-zende Maßnahmen angebotenwerden müssen, um länger be-rufstätig sein zu können. DieAktionstage sind ein Teil dieserAktionen.Lehrlingen und Umschülernwurden sensibilisiert für aktiveund gesunde Lebensweise. Ne-ben der allgemeinen Gesund-heit durch regelmäßige Bewe-gung und ausgewogeneErnährung wurden auch The-men wie Rauchen, Alkohol- so-wie Drogenkonsum angespro-chen.An den beiden Aktionstagensetzten sich die knapp 170 Lehr-linge des 1. Ausbildungsjahresund 15 Umschüler aus 10 Ge-werken an 8 Stationen eines Ac-tion-Parcours spielerisch undaussagekräftig mit ihrer Fitnessund Gesundheit auseinander. Die Jugendlichen erhielten Er-gebnisse über ihre Gesund-heitswerte wie Blutdruck, Kör-perfettwert, Lungenvolumen,Motorik etc. Aufgrund ihrer je-weiligen Werte wurden die Teil-nehmer gezielt zu gesundheit-lichen Aspekten beraten. Je

nach Ergebnis der Messungenwurden auch akute Empfehlun-gen ausgesprochen, dringendetwas in Sachen Gesundheit,Fitness und Ernährung zu tun.Zum einen besteht dadurch dieMöglichkeit sowohl präventivals auch nachhaltig auf die Ju-gendlichen einzuwirken und ihrErnährungs- und Bewegungs-verhalten kritisch zu beleuch-ten und dauerhaft zu ändern.Jede Gruppe bewegte sich 1,5Stunden in dem Parcours, densie dann jeweils mit einer ge-meinsamen 20-minütigen Kick-Boxen-Fitness-Aktion unter An-leitung eines Fitnesslehrers be-endeten.Zwischen den BZB und der AOKRheinland/Hamburg wurde be-reits besprochen, dass die Akti-onstage zu einem regelmäßi-gen Angebot für die Lehrlingedes 1. Ausbildungsjahres wer-den. Das Angebot ergänzt her-vorragend die Aktionen der BZBwie Rückenschule, Erste-Hilfe-Kurs und Blutspenden.Die BZB werden die Aktionstageals Lehrgang „Gesundheits-Check“ in die Ausbildung mit-aufnehmen und diese nebenden anderen Lehrgängen zumArbeits- und Gesundheits-schutz und der Gesundheits-förderung auf einer zurzeit inder Entwicklung befindlichen(S)check-Karte „Sicherheit undGesundheit am Bau“ vermer-ken. Diese kann der Lehrlingdann im Portmonee immer mitsich tragen.

Am 11. und 12.12.2012 fandenerstmalig die Aktionstage „Ge-sundheitsförderung für Lehr-linge im Baugewerbe“ im BZBKrefeld statt. Sie wurden in Ko-operation mit der AOK Rhein-land/Hamburg und dem BGF In-stitut für Gesundheitsförde-rung durchgeführt.Durch die intensive Vernetzungund Kommunikation im Rah-men des Projektes VegAB „Ver-besserung des gelebten Ar-beitsschutzes auf Baustellen“setzten sich die BZB in Koope-ration mit der Bergischen Uni-versität Wuppertal mit der The-matik Arbeitsschutz und Ge-

sundheitsförderung für Be-schäftigte im Baugewerbe aus-einander. In diesem Zusam-menhang konnte mit den Pro-tagonisten im Bereich des Ar-beits- und Gesundheitsschutzund der Gesundheitsförderungeine gemeinsame Aktion ver-einbart werden. Daraus ent-standen die Aktionstage „Ge-sundheitsförderung für Lehr-linge im Baugewerbe“.Gerade das Baugewerbe leidetunter einem verfälschten Ima-ge, dass man ständig schwereArbeit bei jedem Wetter ver-richten muss. Körperliche Bela-stungen und gesundheitliche

Aktionstage „Gesundheitsförderung fürLehrlinge im Baugewerbe“

BZB

Sie haben die Aktionstage initiiert (V.l.n.r.): Olaf Rohmert, Kauf-männischer Leiter Geese Bau Oberhausen, BZB-GeschäftsführerDipl.-Ing. Thomas Murauer, Franz-Josef Paulzen, stellv. DirektorAOK-Regionaldirektion Krefeld, Leiter BZB Krefeld Dipl.-Ing.Markus Crone und Dipl.-Soz.-Wiss. Daniela Schnabel.

Lungenvolumenmessung – Wie groß ist deine Lunge und kannstdu sie voll beatmen?

„Gesundheits-Check-Up“ – Hier werden Cholesterin- und Blutdruckwerte, Körperfettanteil, BMI und der Bauchumfangbestimmt.

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6 HANDWERK AKTUELL

nem von ihm 2002 gestiftetenHochschulpreis für herausra-gende wissenschaftliche Arbei-ten mit interdisziplinärem Cha-rakter setzte er „einen wichti-gen Impuls für wissenschaftli-che Exzellenz“, führte die Mini-sterpräsidentin zur ArbeitSchulhoffs als Hochschullehrerweiter aus.Auch der Kulturstandort Rhein-land profitiere von Schulhoffs

Wirken, der seit ihren Anfängen1997/98 und seit kurzem auchals Vorstandsvorsitzender in-tensiv die Entwicklung der Stif-tung Insel Hombroich begleite,„der Museumsinsel, die Kunstund Natur so einzigartig mit-einander verbindet“, lobte Han-nelore Kraft, die auch die poli-tisch für die CDU aktiven Jahr-zehnte Schulhoffs nicht zu er-wähnen vergaß.

Das vielfältige und erfolgreichgestaltende Engagement desHandwerksunternehmers, Hoch-schullehrers, Präsidenten derHandwerkskammer Düsseldorfund des Nordrhein-Westfäli-schen Handwerkstags sowieVorsitzenden der Stiftung Mu-seumsinsel Hombroich, Profes-sor Wolfgang Schulhoff, hatjetzt eine besondere Würdi-gung erfahren: Ministerpräsi-dentin Hannelore Kraft zeich-nete den 72-jährigen Düssel-dorfer Nationalökonomen imPräsidentenschlösschen derBezirksregierung mit dem Ver-dienstorden des Landes aus.„Klappern gehört zum Hand-werk – und das kann der „Hand-werker“ Wolfgang Schulhoffbesonders dann gut, wenn erfür das Handwerk selbst klap-pert,“ würdigte die Ministerprä-sidentin in ihrer launig gefas-sten Laudatio an erster Stelledie Facette des erfolgreichenHandwerks- und Mittelstands-sprechers Schulhoff – und be-tonte insbesondere dessen Ein-satz als Präsident der Landes-handwerksvertretung für ein„Vergabewesen, das kleinerenörtlichen Betrieben mehr Chan-cen eröffne, Aufträge zu erhal-ten“. Der Präsident der Hand-

werkskammer Düsseldorf wer-de „nicht müde, auf die wichti-ge Rolle des Handwerks hinzu-weisen, z. B. für Ausbildung undBeschäftigung“, ergänzte Kraft.Wolfgang Schulhoff geheselbst mit gutem Beispiel voran,sein Unternehmen gehöre, soKraft, zu den „größten Ausbil-dungsbetrieben im Raum Düs-seldorf.“ Gute Prüfungsergeb-nisse der Lehrlinge seiner Firmaseien Ergebnis guter Betreu-ung, „denn bei schulischenoder sonstigen Defiziten erhal-ten sie gezielte Förderung: et-wa Förderkurse mit Arbeitsbe-freiung, Hausaufgabenhilfenoder theoretische und prakti-sche Übungsmöglichkeiten“,berichtete Hannelore Kraft.Seit Anfang der 90erJahre seiWolfgang Schulhoff ferner ei-ner der „Männer der erstenStunde“ beim Aufbau derHochschule Mittweida in Sach-sen; habe Lehrmaterial be-schafft und die Studierendenals ehrenamtlicher Honorar-professor für Allgemeine Volks-wirtschaftslehre unter ande-rem in Finanzpolitik unterrich-tet. Später habe er als Kuratori-umsvorsitzender Einfluss aufdie Einrichtung neuer Studi-engänge genommen. Mit ei-

Ministerpräsidentin Kraft würdigt Engagement von Prof. Wolfgang Schulhoff

für das Land mit dem Verdienstorden

Handwerkskammer Düsseldorf

Zur Person: Prof. Wolfgang SchulhoffDer gebürtige Düsseldorfer (*14.12.1939) leitet nach Abitur, Berufs-ausbildung zum Installateur und Ingenieur sowie Universitätsstudiumzum Diplom-Volkswirt seit 1969 als Geschäftsführender Gesellschaftereinen der größten Betriebe der SHK-Branche am Mittleren Niederr-hein: das Familienunternehmen G. Schulhoff GmbH & Co KG, sowie dieFirma Schulhoff Ingenieur Planung GmbH. Prof. Schulhoff gehörtezwischen 1983 und 2002 20 Jahre als Abgeordneter und profilierterMittelstandspolitiker (Mitglied im Finanzausschuss, Obmann seinerPartei im Ausschuss für Post und Telekommunikation) dem Bundes-tag an. Prof. Wolfgang Schulhoff hat in dritter Wahlperiode das Amtdes Präsidenten der Handwerkskammer für den RegierungsbezirkDüsseldorf inne (57.000 Unternehmen, 310.000 Beschäftigte). Seit sei-ner Erstwahl im Jahre 2005 führt er außerdem als Präsident den Nord-rhein-Westfälischen Handwerkstag. Das breit gespannte beruflicheund politische Engagement Wolfgang Schulhoffs schließt eine mehr-jährige Tätigkeit als Hochschullehrer für Volkswirtschaftslehre (ab1994) und Kuratoriumsvorsitzender (2000 bis 2011) der HochschuleMittweida/ University of Applied Science ein. Prof. Wolfgang Schulhoffkann ferner auf eine erfolgreiche kommunalpolitische Karriere in derLandeshauptstadt Düsseldorf zurückblicken; er war 16 Jahre langKreisvorsitzender der Düsseldorfer CDU, für die er von 1969 bis 1983 –zuletzt als stv. Fraktionsvorsitzender – dem Rat der Stadt angehörte.Wolfgang Schulhoff ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

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Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 6

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HANDWERK AKTUELL 7

Namensentwicklung und dervisuelle Auftritt der Akademieder Handwerkskammer Düssel-dorf wurden zusammen mitdem Düsseldorfer DesignerStefan Braun entwickelt.An der Akademie der Hand-werkskammer Düsseldorf be-suchen pro Jahr annähernd4.500 Handwerker/-innen eineder 29 Meisterschulen. Jüng-stes Angebot wird im nächsten

Jahr bundesweit erstmals eineMeistervorbereitung und -prü-fung im Holz- und Bauten-schutzgewerbe sein. Über dieMeisterqualifikation hinauszählte die Bildungseinrichtungder Kammer im Jahr 2011 2.200Fort- und Weiterbildungs-Teil-nehmer in ihrem breitge-fächerten Angebot an techni-schen und betriebswirtschaftli-chen Lehrgängen.

An Neujahr brach in der größ-ten Beruflichen Bildungsein-richtung des Handwerks inDeutschland eine neue Ära an.Das Bildungszentrum derHandwerkskammer Düsseldorfheißt seit dem 1.1.2013 „Akade-mie der HandwerkskammerDüsseldorf“. Mit dem Namens-wechsel verbunden ist eine Mo-dernisierung der Optik undFunktionalität des Internetauf-tritts und des gesamten Corpo-rate Designs der Bildungsstätte.„Wir fassen mit der Begriffsprä-gung `Akademie und dem Re-launch aller Printprodukte dasgesamte Qualifizierungsange-bot aus Meisterausbildung, be-rufsbegleitender Fortbildungund Studiengängen zu einergemeinsamen Leitidee zusam-men: Hier lernen HandwerkerLeadership. Damit sind die Vor-aussetzungen geschaffen, dieDüsseldorfer Karriereschmiededes Handwerks zu einer Markemit bundesweiter Ausstrahlungzu entwickeln“, verdeutlicht derGeschäftsführer der Akademieder Handwerkskammer, Dr. Lo-thar Vahling, die Intention desTrägers. „Trotz guter Bewer-tung von Angebot und Servicestrahlte das Bildungszentrumzuletzt nicht immer die not-wendige Wiedererkennbarkeitab“. Die kommunikative Neupo-sitionierung signalisiere, dassdie Akademie dem erklärtenAnspruch an Qualität und Lei-stung „umfassend und schonauf den ersten Blick entspre-chen“ wolle. Im Detail ist vor allem die Orien-tierung und Navigation auf derWebsite www.hwk-duesseldorf.de/akademie nach Zusammen-fassung mehrerer Fachberei-che leichter geworden. So er-scheint jetzt etwa das Kursan-gebot im Bereich der Unterneh-mensführung und der Studien-gang zum Betriebswirt (HWK)unter der Rubrik „Betriebswirt-schaft“ gebündelt. Ferner wur-de der strukturelle Aufbau desInformationsangebots zu Mei-

sterkursen und Weiterbildungs-gängen homogenisiert. Bei der Aktualisierung des Er-scheinungsbilds der Broschü -ren und Leporellos spiegelt ei-ne nach Lehrgangsart, -be-zeichnung und zentralem In-haltsmerkmal gegliederte Titel-gebung auf dem Deckblatt dengrundständigen Aufbau desQualifizierungsangebots derAkademie wieder. Darüber hin-aus ist bei der Gestaltung derDeckblätter sowohl der ethni-schen Vielfalt der Meister-schüler ebenso wie dem Um-stand, dass immer mehr Frau-en Meisterschulen besuchen,Rechnung getragen worden.Der neue Auftritt basiert aufdem bewährten Corporate De-sign der Kammer und integriertElemente der aktuellen Image-kampagne des Handwerks „DasHandwerk. Die Wirtschafts-macht. Von nebenan.“ Vahling:Das neue Erscheinungsbild istklarer, systematischer und ziel-gerichteter. Es symbolisiert Ein-heit in der Vielfalt des Berufe-und Karriere-Kosmos Handwerkund entspricht damit dem We-sen des Konzepts der Auf-stiegsfortbildung, wie es demWirtschaftssektor eigen ist“. Die

Bildungszentrum wird „Akademie der Handwerkskammer“

Ziel: Leadership lernen

Vahling: „Wir entwickeln die Karriereschmiede des Handwerks zur Marke weiter“

Relaunch folgt klarem Konzept der Aufstiegsfortbildung zum Meister und Bachelor

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HANDWERK AKTUELL8

Einen neu gewählten Ober-meister aus Duisburg konnteder Vizepräsident der Hand-werkskammer Düsseldorf,Siegfried Schrempf, jetzt inder Kammer zum Erfahrungs-austausch begrüßen. Seinen Dank an das ehrenamt-liche Engagement der insge-samt neun neuen Innungs-Sprecher verband SiegfriedSchrempf mit einem Appellzur Gemeinsamkeit aller Ver-antwortungsträger in der tief-gestaffelten Handwerksorga-nisation. „Wir, die wir fürs Handwerkstehen, müssen so gut wiemöglich sein. Und Sie sind un-sere Spitzenrepräsentantenvor Ort!“ Schrempf betonte,dass es ihm vor allem um ein

reibungsloses „Miteinanderder Berufe und Belange undIneinandergreifen aller Gliede-rungen“ gehe. Deshalb seineBitte an die Obermeister: „Ge-ben Sie vermeintliche Fehlent-wicklungen an uns weiter, da-mit auch wir als Kammer unsfrüh genug darum kümmernkönnen.“ Der Kammervizepräsident si-cherte den neuen Innungs -chefs kurze Wege und die Un-terstützung der Handwerks-kammer zu. Eine knappe Darstellung desbreiten Dienstleistungsange-bots der Kammer und ein er-ster Erfahrungsaustausch der„Neuen“ mit den Geschäfts-führern beschlossen denEmpfang.

Ein Obermeister aus Duisburg zum Antrittsbesuch bei Vizepräsident Siegfried Schrempf

Kammer und Spitzenrepräsentanten der Innungen verabredeten kurze Wege

Handwerkskammer Düsseldorf

Vizepräsident Siegfried Schrempf (r.) mit Obermeister Ralf Pauschert von der Steinmetz- und Steinbildhauer-InnungDuisburg. Foto: Wilfried Meyer

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Kaum ein Tag vergeht, an demnicht von Social Media gespro-chen oder geschrieben wird.Neben dem anfänglichen re-spektvollen Abstand den manzu den neuen Portalen im In-ternet gehalten hat, wird vonBetrieben nun zunehmendnach Informationen über Face-book, Xing und Co. Ausschaugehalten.Wenn man sich die Zeit nimmtund sich über die Portale infor-miert, wird man schnell fest-stellen, dass man sich auch –und gerade – als Handwerksbe-trieb dort gute Absatzchancenerarbeiten kann. Die Nutzungdes Internets und ebenso dieNutzung von Social Media Por-talen hat in allen Alterklassenextrem zugenommen. Ebenauch die „typischen Hand-werkskunden“ haben diesesMedium für sich entdeckt. Zeitalso für den Handwerksbetriebdiesen Werbeweg zu prüfen.Wir möchten Sie zu zwei ko-stenlosen Seminaren einladen.Der erste Kurs „Social Media –Facebook, XING & Co. für denHandwerksbetrieb“ gibt Ih-nen einen Überblick über diefür Handwerksbetriebe interes-santesten Social Media Plattfor-men. Die ausgewählten Portalewerden Ihnen im Kurs vorge-stellt und eventuelle Vor- oderNachteile erläutert. Im Seminarwerden erste Schritte für dasAnlegen einer Firmenseite ge-tan. Selbstverständlich könnenauch bereits angelegte Profilegemeinsam durchgesprochenund ggf. angepasst werden.Für Fragen rund um das ThemaSocial Media stehen Ihnen dieganze Zeit zwei Ansprechpart-ner zur Verfügung.Der zweite Kurs beschäftigt sichausschließlich mit dem The-ma Facebook. Hier wird ge-meinsam eine Firmenseite er-stellt und es werden die Stol-persteine, sowie die rechtlichenBesonderheiten einer Face-book-Unternehmensseite be-leuchtet.

Beide Kurse finden im Fortbil-dungszentrum der Handwerks-kammer zu Köln (Köhlstraße 8 in50827 Köln) statt und es stehtjedem teilnehmenden Betriebein PC zur Verfügung. Die Kur-se richten sich an Einsteiger,genauso wie an diejenigen, diesich schon ein wenig auf demFeld Social Media auskennen.Die angebotenen Kurse gehenüber 3 Stunden und sind fürHandwerksbetriebe kostenlos.

• Dienstag, 15.01.2013, 14 Uhr:Social Media – Facebook,XING & Co. für den Hand-werksbetrieb

• Donnerstag, 17.01.2013, 14 Uhr: Mein Betrieb inFacebook – Aufbau einerUnternehmensseite

• Mittwoch, 23.01.2013, 14 Uhr: Social Media – Face-book, XING & Co. für denHandwerksbetrieb

• Dienstag, 29.01.2013, 14 Uhr:Mein Betrieb in Facebook –Aufbau einer Unterneh-mensseite

• Dienstag, 05.03.2013, 14 Uhr:Social Media – Facebook,XING & Co. für den Hand-werksbetrieb

• Mittwoch, 27.03.2013, 14 Uhr: Mein Betrieb inFacebook – Aufbau einerUnternehmensseite

• Mittwoch, 03.04.2013, 14 Uhr: Social Media – Face-book, XING & Co. für denHandwerksbetrieb

• Mittwoch, 17.04.2013, 14 Uhr: Mein Betrieb inFacebook – Aufbau einerUnternehmensseite

• Montag, 03.06.2013. 14 Uhr:Social Media – Facebook,XING & Co. für den Hand-werksbetrieb

• Montag, 10.06.2013 14 Uhr:Mein Betrieb in Facebook –Aufbau einer Unterneh-mensseite

Anmeldung erfolgen bitte perMail an [email protected] per Telefon 0221/23 45 13.

Soziale Netzwerke und derrichtige Umgang mit ihnen

Einladung zu kostenlosen Social Media-Seminaren

Seminare

Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 9

Page 10: Handwerk 1-2013 Handwerk 6/2011...Theodor-Heuss-Straße 130 · 47167 Duisburg · · Telefon (0203) 739490 · Fax (0203) 587140 · info@elektro-venn .de Bildungszentrum Handwerk Große

HANDWERK AKTUELL10

Das Projekt „Starthelfer Ausbil-dungsmanagement“ kümmertsich gezielt um Betriebe, dievon der Problematik unbesetz-ter Stellen betroffen sind. Diemomentan 20 Starthelfer/in-nen kontaktieren und vermit-teln dabei dann ebenfallslehrstellensuchende Bewer-ber/innen. Hierbei besteht einenger Kontakt zu den Betriebenund Jugendlichen.In diesem Zusammenhang stelltauch die tägliche Arbeit mit ju-gendlichen Migrantinnen undMigranten einen wichtigen Teildes Projekts dar. Vor diesemHintergrund wird das Projektjetzt für diesen Bereich ausge-weitet. Die neuen Starthelfer/

in nen, die selbst über einen Mi-grationshintergrund verfügen,kümmern sich dabei gezielt umJugendliche mit Migrationshin-tergrund. So kann diese Ziel-gruppe zukünftig noch besserin die Vermittlungsarbeit einbe-zogen werden. Dieser gleich-falls für Betriebe und für Ju-gendliche attraktive Servicewird mit Mitteln der EU und desMinisteriums für Arbeit, Inte-gration und Soziales des LandesNordrhein-Westfalen geför-dert.Weitere Informationen zumThema erhalten Sie beim WHKT,Ansprechpartner: AlexanderWindlinger, E-Mail: [email protected].

Erfolgreich unbesetzte Stellen vermitteln

„Starthelfer Ausbildungs-management“: Ausweitung

im Bereich Migration

Projekt

Die Außenwirtschaftsberaterdes NRW-Handwerks bereitenfür das erste Quartal 2013 Mark-terkundungsreisen ins europäi-sche Ausland vor, bei denenHandwerksunternehmer Erfah-rungen vor Ort sammeln, ihreBetriebe präsentieren und Kon-takte knüpfen können. Bei ei-ner dieser Fahrten ist AnfangMärz die Fachmesse „Ecobuild“in London das Ziel. Sie ist dieführende Veranstaltung zumThemenfeld Energieeffizienz/erneuerbare Energien in Groß-britannien. Es wird dort wiedereinen vom Bund gefördertendeutschen Gemeinschafts-stand geben, für den sich Aus-steller aus den Bereichen Um-weltschutz, regenerative Ener-gien, Energieeinsparung, Recy-cling und Wasserwirtschaftnoch melden können. Gebäu-dedämmung, erneuerbare En-ergien (Photovoltaik/Solarther-mie) und Gebäudetechnik sindauch Themen bei einer Unter-nehmerreise nach Mallorca. Fi-nanz- und Wirtschaftsmeldun-gen aus Spanien klingen derzeitja wenig ermunternd. Doch derDeutschen liebstes UrlaubszielMallorca scheint von der Kriseweniger betroffen zu sein. ImBaubereich tut sich vielmehr Ei-niges, da Immobilienfonds Feri-enwohnungen und Ferienhäu-ser aufkaufen und sanierenmöchten. Bei der Renovierungzeigt sich, dass die Bauherrenaufgrund ihres Qualitätsan-spruchs Arbeiten gerne vondeutschen Handwerksbetrie-ben ausgeführt haben möch-ten. Chancen bieten sich - ne-ben den bereits genanntenThemen - vor allem in den Be-reichen Fenster und Türen, Ma-ler-/Estricharbeiten, Flachd-achsanierung, Heizung-Lüf-tung-Sanitär und Sicherheits-technik. Die Handwerkskam-mern Aachen, Dortmund undDüsseldorf planen daher fürMitte Februar eine Unterneh-merreise nach Mallorca, um dieMarktchancen zu ermitteln und

Kontakte zu Bauherren, Archi-tekten, Ingenieuren sowie Im-mobilienverwaltern aufzubau-en. Sicherheitstechnik ist eben-falls das Stichwort für eineMarktsondierungsreise, dievom 23. bis 25. Januar nach Lis-sabon führen wird. Wer in Por-tugals Hauptstadt oder an derKüste eine Villa oder ein Ferien-haus hat, legt in der Regel aufderen sicherheitstechnischeAusstattung (insbesondere Ein-bruch- und Brandschutz)großen Wert. Deswegen siehtder Außenwirtschaftsberaterder Handwerkskammer Mün-ster, Martin Hellmich, dort guteAussichten für nordrhein-west-fälische Unternehmen aus derSicherheitstechnik (Mechanik,Elektrotechnik, Beschlagindu-strie), für Türen-/Fenster-Spe-zialisten, Metallbauer, Glaser,Jalousie- und Rollladenbauersowie für ergänzende Bau- undAusbaugewerke. Die von ihmorganisierte Marktsondierungsoll den Unternehmern zu-gleich Kenntnisse über die ört-lichen Gegebenheiten und dieZusammenarbeit mit lokalenPartnern bringen. Wer eher dasöstliche Mittelmeer, also dieTürkei und deren Nachbarre-gionen als Markt im Blick hat,sollte die - aus Kapazitätsgrün-den aufgeteilte - Messe WIN inIstanbul zur Präsentation undInformation nutzen: In derzweiten Märzhälfte geht es umdie Themen Automatisierung,Hydraulik und Pneumatik, Elek-trotechnik, Energie, Maschi-nenbau und Steuerungstech-nik, Anfang Juni dann um Me-tallbearbeitung, Schweißen undOberflächenbehandlung. Aufbeiden Messen wird es deut-sche Gemeinschaftsstände ge-ben, zu denen man sich jetztanmelden kann. In allen diesen Fällen sollten Sie sich an die Außenwirt-schaftsberater des NRW-Hand-werks wenden: www.zih-nrw.de/bereich-aussenwirtschaft/index.html).

Von Portugal bis Türkei:

Auf MarkterkundungsreisenChancen ausloten

Außenwirtschaft

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Page 11: Handwerk 1-2013 Handwerk 6/2011...Theodor-Heuss-Straße 130 · 47167 Duisburg · · Telefon (0203) 739490 · Fax (0203) 587140 · info@elektro-venn .de Bildungszentrum Handwerk Große

HANDWERK AKTUELL 11

Die Qualifizierungsinitiative fürMigrantinnen und Migranten imHandwerk (QM-Initiative) stelltunter www.qualifizieren-im-handwerk.de einen Ansatz vor,wie Erwachsene den Berufsab-schluss im Lebensmittel- und imBauhandwerk nachholen kön-nen. Beschäftigte und Arbeitsuchen-de ohne Berufsabschluss, dieberufliche Erfahrung aus demLebensmittel- oder dem Bau-handwerk mitbringen, bereitensich gezielt auf die Externen-prüfung vor. Dadurch könnensie den Abschluss als Hochbau-,Tiefbau- oder Ausbaufacharbei-ter/in bzw. als Fachverkäufer/inim Lebensmittelhandwerk,Schwerpunkt Bäckerei erwer-ben. Derzeit besteht dieses An-gebot an den Projektstandor-ten Köln, Düsseldorf, Duisburg,Krefeld und Wesel. Ein neuerWeg gerade für Erwachsene,die in der Praxis erworbenenBerufserfahrungen einzuset-zen und ein spezielles Trainingfür eine neue Chance auf be-rufliche Qualifizierung zu erhal-ten. Thomas Wagenländer, Leiterdes Fortbildungszentrum Köhl-straße der Handwerkskammerzu Köln: „Teilnehmerinnen undTeilnehmer lassen sich im Rah-men der QM-Initiative durch un-sere Bildungscoaches individu-ell beraten und werden in nursechs Monaten fit für die Ab-schlussprüfung. Die Bildungco-aches prüfen auch, welche fi-nanziellen Unterstützungs-möglichkeiten für Interessen-ten bestehen.“

Zum Hintergrund der Initiativeerläutert René Knöfel, Leiter derBildungszentren des Bauge-werbes in Düsseldorf und We-sel: „Wenn wir Menschen mitWeiterbildung erreichen möch-ten, die irgendwann aus irgend-welchen Umständen in einerSackgasse gelandet sind, fälltuns das unabhängig von ihrerHerkunft schwer. Zum einenfehlen uns die Beratungsstruk-turen und zum anderen die di-rekten Kontakte. Das XENOS-Projekt und wir mit unserer QM-Initiative versuchen hier anzu-knüpfen. Wir bieten neue Zu-gänge zu unseren Beratungs-und Bildungsangeboten, knüp-fen Netzwerke mit den Migran-tenorganisationen und der Ar-beitsverwaltung und testenneue Konzepte für die Kompe-tenzfeststellung und die Vorbe-reitung auf die Externenprü-fung.“ Weitere Partner der Initiativesind neben den Bildungszen-tren des Baugewerbes und derHandwerkskammer zu Köln derWestdeutsche Handwerkskam-mertag sowie das Institut für in-terkulturelle Management- undPolitikberatung. Das Vorhabenwird im Rahmen des Bundes-programms „XENOS – Integrati-on und Vielfalt“ durch das Bun-desministerium für Arbeit undSoziales und den EuropäischenSozialfonds gefördert.Ansprechpartner sind die Bil-dungscoaches Anne Davids un-ter 0281/9545-0 oder [email protected] und MichaelBrücken, 0211/3007-749 [email protected]

Qualifizierungsinitiative fürMigrantinnen und

Migranten im HandwerkOnline zur Nachqualifizierung für An- und Ungelernte

im Handwerk

WHKT

Besuchen Sie uns

im Internet:

www.handwerk-duisburg.de

Der Westdeutsche Handwerks-kammertag hatte zum 1. Mei-stertag NRW nach Köln in denAlten Wartesaal eingeladen. Ge-meinsam mit knapp 400 Gästenaus Wirtschaft, Politik und Ver-waltung wurden im Rahmen ei-nes abwechslungsreichen Büh-nenprogramms die Bewilli-gungsbescheide für die Mei-stergründungsprämie ausge-geben – einem Zuschuss desLandes NRW an Meisterinnenund Meister, die sich für dieSelbstständigkeit entschiedenhaben. NRW Wirtschaftsminister Gar-relt Duin war persönlich ange-reist und betonte in seiner Be-grüßung die Bedeutung derMeistergründungsprämie alsfunktionierendes Instrumentder Unterstützung von Gründe-rinnen und Gründern auf ihremWeg in die Selbstständigkeit.Zudem bedankte er sich bei sei-nem gleichfalls anwesendenAmtsvorgänger Harry Voigts-berger für die Idee, einen Mei-stertag NRW zu initiieren.Ein besonderes Highlight stelltedie Ausgabe der Meistergrün-dungsprämie an die 3 000.Gründerin, Henrike Koller, Hör-geräteakustiker-Meisterin, anden 10 000. Neugründer, MajidBagherzadeh, Elektrotechni-ker-Meister sowie die Auszah-lung der 15 000. Meistergrün-dungsprämie an Daniel Es-chweiler, Bäckermeister, dar.Die Preisträger erhielten zu-sätzlich ein iPad als symbolischeAuszeichnung für den Mut unddas Engagement, den Schritt indie Selbstständigkeit zu wagen.„Hier entstehen neue Arbeits-und Ausbildungsplätze und ge-rade von den kleinen und mitt-leren Unternehmen geht nichtnur wirtschaftliche Wertschöp-fung aus, sondern vor allemauch soziale und kulturelle Ver-

antwortung. Beste Beispiele al-so, die wir gerne unter demMotto ‚Leistungsträger zeigensich’ auch mal ganz nach vornestellen“, so DachdeckermeisterWilly Hesse, Präsident des West-deutschen Handwerkskammer-tages.Durch die Veranstaltung des 1. Meistertages NRW führte Ka-barettist und Moderator BerndStelter, der gleichfalls mit Aus-zügen aus seinem aktuellenBühnenprogramm zum Gelin-gen des Meistertages beitrug.Und damit die angereisten Jun-gunternehmerinnen und Jun-gunternehmer, die sich ihre Be-willigungsbescheide gegen En-de der Veranstaltung persön-lich aushändigen lassen konn-ten, zusätzlich etwas für sichund ihre Selbstständigkeit mit-nehmen konnten, sorgte Mana-gement-Trainerin Daniela A.Ben Said mit ihrem rasantenVortrag und sehr praktischenTipps für ein neues Vertriebs-denken.„Wir haben es geschafft“, sag-te Reiner Nolten, Hauptge-schäftsführer des Westdeut-schen Handwerkskammertags,am Ende der Veranstaltung.„Leistungsträgerinnen und Lei-stungsträger aus ganz NRWsind heute zu uns nach Kölnzum 1. Meistertag NRW ge-kommen und haben sich ge-zeigt. Darüber freue ich michund hoffe, sie nehmen für dieanstehenden Herausforderun-gen ein wenig von dem an Mo-tivation mit, was ihnen hier aufdem Meistertag NRW an Wert-schätzung und guten Wün-schen entgegengebracht wur-de.“Der Meistertag NRW wurde ge-fördert vom Ministerium fürWirtschaft, Energie, Industrie,Mittelstand und Handwerk desLandes Nordrhein-Westfalen.

1. Meistertag NRW trifft aufbreite Zustimmung

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Mobil: 0170-5784630 - E-Mail: [email protected]

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Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 11

Page 12: Handwerk 1-2013 Handwerk 6/2011...Theodor-Heuss-Straße 130 · 47167 Duisburg · · Telefon (0203) 739490 · Fax (0203) 587140 · info@elektro-venn .de Bildungszentrum Handwerk Große

HANDWERK AKTUELL12

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Ohne das deutsche Handwerk sähen wir heute ganz schön alt aus. Wir wären nackt, hätten schlechte Zähne und furchtbare Frisuren. Das Gute daran: Es gäbe auch keine Spiegel. Überzeugen Sie sich selbst: www.handwerk.de

Am 06.12.2012 erhielt Herr Car-sten Spickmann von der Eß-mann-Dücker-Stiftung eine fi-nanzielle Unterstützung zurVorbereitung auf die Meister-prüfung im Tischlerhandwerk inHöhe von 2.500,00 EUR.Die Eßmann-Dücker-Stiftungvergibt jährlich wiederkehrendfinanzielle Unterstützungenzur Förderung der Berufsbil-

dung von begabten Junghand-werkern im Schreiner- undDachdecker-Handwerk.Das Fördergeld wurde HerrnSpickmann von den Vorstands-mitgliedern der Eßmann-Dü -cker-Stiftung, Frau Cäcilia Bruxund Herrn Reiner Lenk, sowie ei-nem Kuratoriumsmitglied derEßmann-Dücker-Stiftung, HerrnDietmar Croes, überreicht.

Eßmann-Dücker-Stiftung

Förderung

v.l.n.r.: Herr Dietmar Croes, Frau Cäcilia Brux, Herr Carsten Spick-mann, Herr Reiner Lenk

Oliver Reuter, 39, ist seit 1. Ja-nuar 2013 neues Vorstandsmit-glied der Volksbank Rhein-Ruhr. Zusammen mit ThomasDiederichs und Carsten Soltaustehen jetzt drei Vorstandsmit-glieder an der Spitze der Ge-nossenschaftsbank.Reuter, bis Ende Dezember2012 noch Generalbevollmäch-tigter der Volksbank Rhein-Ruhr, zeichnet nun für die Res-sorts Marktfolge Kredit, Unter-nehmensservice, BankService-Center und die Tochtergesell-schaften Immobilien und Ver-triebsservice verantwortlich.Der gelernte Bankkaufmann,zweifacher Familienvater, istauch Diplom-Betriebswirt unddiplomierter Bankbetriebswirt.Bei der ehemaligen Vereins-bank Duisburg war er einigeJahre als Kundenberater tätig,ehe er zur damaligen VolksbankOberhausen-Mülheim wechsel-te und dort in Unternehmens-bereichen wie Kreditabteilung,Controlling, Vermögensbera-tung und Revision arbeitete.Die Vereinsbank Duisburg und

die Volksbank Oberhausen-Mül-heim fusionierten im August2000 zur Volksbank Rhein-Ruhrund Oliver Reuter wurde Vor-standsassistent, ehe er im Jahr2004 Bereichsleiter Unterneh-mensservice und Prokuristwurde. Seit Januar 2011 war erGeneralbevollmächtigter derVolksbank Rhein-Ruhr.

Oliver Reuter neuesVorstandsmitglied

Volksbank Rhein-Ruhr

Illegale Beschäftigung undSchwarzarbeit sind keine Kava-liersdelikte. Sie vernichten Ar-beitsplätze, schließen Unter-nehmen von fairer Konkurrenzaus und bringen den Staat umSteuern und Sozialversiche-rungsbeiträge. Der Schaden,der dadurch Arbeitnehmern,Handwerkern, Unternehmenund der Versicherungsgemein-schaft entsteht, ist sehr groß.Die Kreishandwerkerschaftmöchte dem entgegen wirkenund beschäftigt daher Herrn Ul-

rich Redmann zur Schwarzar-beitsbekämpfung.Herr Redmann geht Hinweisenaus der Unternehmerschaftnach. Er überprüft Baustellenund Werkstätten bezüglich derEinhaltung der Vorschriften desGesetzes zur Bekämpfung derSchwarzarbeit, der Handwerks-ordnung usw.Herr Redmann hält den Kontaktzu Ordnungsämtern, Polizeiund Zoll. Er ist telefonisch zu er-reichen unter der Mobilnum-mer 0172-2502840.

Neuer Mitarbeiter zur Bekämpfung

der Schwarzarbeit

In eigener Sache

Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 12

Page 13: Handwerk 1-2013 Handwerk 6/2011...Theodor-Heuss-Straße 130 · 47167 Duisburg · · Telefon (0203) 739490 · Fax (0203) 587140 · info@elektro-venn .de Bildungszentrum Handwerk Große

HANDWERK AKTUELL 13

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Der Fachverband Gebäude-Kli-ma e. V. (FGK) hat die bisherumfassendste Liste mit Fach-leuten veröffentlicht, die inDeutschland für die energeti-sche Inspektion von Klimaanla-gen nach § 12 Energieeinspar-verordnung (EnEV) qualifiziertsind. Die Liste wurde in Zusammen-arbeit mit den Schulungspart-nern BundesindustrieverbandTechnische Gebäudeausrü-stung e. V. (BTGA), Bundes -prüfstelle Technische Gebäu-deausrüstung e. V. und der cciDialog GmbH erstellt. Sie ent-hält derzeit 217 Fachleute, diesich bereits mit einer entspre-chenden Weiterbildung für dieenergetische Inspektion quali-fiziert haben. Das Dokumentsteht ab jetzt auf der FGK-Ho-mepage www.fgk.de zum Download bereit. Mit dem Anspruch, eine vollständige Li-ste aller qualifizierten Fachleu-te in Deutschland anzubieten,soll es in Zusammenarbeit mit weiteren Schulungsanbie-tern konsequent erweitertwerden.Seit Inkrafttreten der EnEV imJahr 2007 ist die regelmäßigeenergetische Inspektion vonKlimaanlagen mit einer Nenn-leistung über 12 kW verbind-lich vorgeschrieben. Nebender Prüfung von Komponen-ten umfasst die Inspektions-pflicht nach § 12 EnEV auch diePrüfung der Anlagendimen-sionierung. Dabei müssen alleErgebnisse dokumentiert, aus-gewertet und in einem Inspek-tionsbericht festgehalten wer-den. Durchgeführt werdendarf die Inspektion nur vonentsprechend fachkundigenPersonen. Verantwortlich fürdie Durchführung ist jedoch al-leinig der jeweilige Betreiberder Anlage, der den zuständi-gen Landesbehörden auf Ver-langen einen Nachweis vorzu-legen hat. Die nun veröffentlichte FGK-Li-ste bietet den Anlagenbetrei-

bern Orientierung und Sicher-heit bei der Suche nach qualifi-zierten Fachleuten. Alle aufge-führten Personen haben sichdurch die erfolgreiche Teilnah-me an einer der Schulungenvon BTGA oder cci Dialog GmbHfür die energetische Inspekti-on qualifiziert. In den zweitägi-gen Seminaren wurden dazuneben den grundlegendenKenntnissen zur energeti-schen Inspektion auf Basis derFGK-STATUS-REPORTE 5, 6 und17 unter anderem das Refe-renzanlagenverfahren, Hilfenzur Bewertung der Messer-gebnisse sowie Informationenzur Kaltwasserhydraulik be-handelt. Die Qualität der ener-getischen Inspektion und derdaraus resultierenden Emp-fehlungen und Maßnahmenwird somit sichergestellt. EineStudie des ILK Dresden (ILK-B-31-11-3667) belegt eindrucks-voll, dass die energetische In-spektion bei der Mehrzahl derFälle zu großen Energie- undKosteneinsparungen führt.Auf diese Weise werden die Ko-sten der Inspektion meistmehr als gedeckt.

Energetische Inspektion:

Über 200 qualifizierte Fachleute auf einen Blick

Fachverband Gebäude-Klima e.V.

Durch die Einrichtung von Um-weltzonen, insbesondere dieUmweltzone Ruhrgebiet, sindHandwerksbetriebe in beson-derem Maße betroffen, da esim Handwerk noch einen hohenAnteil von älteren Dieselfahr-zeugen gibt, die nicht über ei-ne grüne Plakette verfügen.Die HJS Emission TechnologyGmbH & Co. KG mit Sitz in Men-den/Sauerland ist führender

Hersteller von nachrüstbarenDieselpartikelfiltern für Pkw,leichte bis schwere Nutzfahr-zeuge sowie mobile und sta-tionäre Anwendungen.Falls Unternehmern noch übereine Nachrüstung ihres älterenDieselfahrzeuges nachdenken,lohnt sich auf jeden Fall ein Blickauf die Internetseite der FirmaHJS unter www.hjs.com/kreis-handwerkerschaft .

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Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 13

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HANDWERK AKTUELL14

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se begründet wird, so der KMU-Berater.Die von der Fachgruppe Sanie-rung im KMU-Beraterverbanderarbeitete „Richtlinie zur Er-stellung von Sanierungsgut-achten für KMU der Fachgrup-pe Sanierung (KFS)“ erleichtertedie Arbeit der Berater. Die KFSist für alle Berater der Fach-gruppe bindend. Sie berück-sichtigt die Besonderheitenkleiner und mittlerer Unterneh-men mit ihrer überwiegendpersönlichen Haftung der Inha-ber – im Gegensatz zu dengroßen Kapitalgesellschaften.Wichtig, so Stauffenberg, istdarüber hinaus die Begleitungder Unternehmen bei der Um-setzung der in der Fortfüh -rungsprognose beschriebenenAktivitäten zur Sicherung desweiteren Unternehmenser-folgs. „Dabei kommt es daraufan, dass Unternehmer nicht nurin der aktuellen Notsituation dieUnternehmensführung verän-dern, sondern durch bessereSteuerungsinstrumente dieseVeränderungen auf Dauer an-wenden.“ Sonst, beschreibt derKMU-Berater Erfahrungen derVergangenheit, finden sichmanche Unternehmen nachzwei Jahren schon wieder in ei-ner Krisensituation wieder.Die bisher befristete Über-gangsregelung hat sich so gut

bewährt, dass der Bundestagam 9. November 2012 be-schlossen hat, diese entschärf-te Regelung zur insolvenz-rechtlichen Überschuldung (§19 Abs. 2 Insolvenzordnung)dauerhaft beizubehalten.Die Fachgruppe Sanierung imKMU-Beraterverband begrüßtdiese Entfristung. Für viele Un-ternehmen besteht dadurchRechtssicherheit. Sie könnenauch weiterhin auf Basis sub-stanziell formulierter Fortfüh -rungsprognosen die Insolvenz-antragspflicht vermeiden unddas Unternehmen gezielt wie-der auf gesunde Beine stellen.Damit gibt der Gesetzgeber ei-nen weiteren Anreiz, sich mitkrisenhaften Situationen im Un-ternehmen rechtzeitig aus ein-ander zu setzen. Das dürfteauch die Nutzung des Schutz-schirmverfahrens und der Ei-genverwaltung im Rahmen ei-nes Insolvenzplanes nach§270b Insolvenzordnung wei-ter fördern, so die KMU-Bera-ter.

Weitere Informationen:Die KMU-Berater - Verband freier Berater e. V.Fachgruppe SanierungAxel Stauffenberg – Tel: 02041-9968701 E-Mail: [email protected]

In der Finanzmarktkrise wurdedie Insolvenzantragspflicht fürüberschuldete Unternehmenentschärft. Allerdings nur befri-stet bis zum 31. Dezember2013. Diese Erleichterung istjetzt zur Dauer-Regelung im In-solvenzrecht geworden. DieFachgruppe Sanierung im KMU-Beraterverband macht auf diedamit weiterhin gegebenenVorteile für Unternehmen auf-merksam.„Ohne die im Jahr 2008 einge-führte Sonderregelung wäredie Zahl der Insolvenzen in denvergangenen Jahren sehr vielhöher gewesen“, schildert Tho-mas Schader, Leiter der Fach-gruppe Sanierung im VerbandDie KMU-Berater Verband freierBerater e.V., die positiven Aus-wirkungen dieser Sonderrege-

lung. Unternehmen, die durchdie Krisensituation hohe Verlu-ste eingefahren und damit ihrEigenkapital aufgezehrt hatten,konnten durch sie überleben.Nach alter Rechtslage wären sieinsolvenzantragspflichtig ge-wesen. Voraussetzung für dasNutzen der Sonderregelung ist,dass ein externer Gutachter ei-ne positive Fortführungspro-gnose abgibt.„Wir haben in dieser Situationviele Unternehmen durch dasErarbeiten einer fundiertenFortführungsprognose unter-stützen können“, so Axel Stauf-fenberg von der FachgruppeSanierung. Entscheidend dabeisei, dass von einer aktuellenund zukünftigen Zahlungs-fähigkeit ausgegangen werdenkönne und dies in der Progno-

Unternehmensfortführungfür überschuldete

Unternehmen

Die KMU-Berater

Die Zinsen sind auf einem histo-rischen Tiefstand. Dadurch lie-gen die Zinssätze fur langfristigeKredite weit unter denen fürKontokorrentkredite, die fürkleine und mittlere Unterneh-men (KMU) zum Teil immer nochzweistellig sind. Deswegen emp-fiehlt die Fachgruppe Finanzie-rung-Rating im Verband „DieKMU-Berater – Verband freierBerater e.V.“ den Mittelständ-lern, jetzt ihre Finanzierungssi-tuation genau anzuschauen unddas Thema Umfinanzierung inden Blick zu nehmen.„Umfinanzierung bedeutet, einehohe und teure ständige Inan-spruchnahme des Kredites aufdem laufenden Geschäftskontoganz oder teilweise durch ein

mittel- bis langfristiges Darlehenmit wesentlich geringerem Zins-satz zu ersetzen“ erläutert Wer-ner Broeckmann von der Fach-gruppe Finanzierung-Rating imKMUBeraterverband.Eine dauerhafte Inanspruch -nahme des Kontokorrentkredi-tes entsteht häufig dadurch,dass kleinere Investitionen inGeräte oder Maschinen von Un-ternehmen kurzfristig finanziertwerden. „Diese Kleininvestitio-nen summieren sich im Laufeder Zeit zu nennenswerten Be-trägen. Diese Liquidität fehltdann aber für die Finanzierungvon Kundenforderungen undVorräten. Auf diese Weise ent-stehen oftmals Li quiditäts eng -pässe“, so Broeckmann.

Mittelstand sollte aktuelleZinschancen nutzen

Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 14

Page 15: Handwerk 1-2013 Handwerk 6/2011...Theodor-Heuss-Straße 130 · 47167 Duisburg · · Telefon (0203) 739490 · Fax (0203) 587140 · info@elektro-venn .de Bildungszentrum Handwerk Große

HANDWERK AKTUELL 15

Der Experte empfiehlt Unter-nehmen, in einem ersten Schrittdie Möglichkeiten der internenLiquiditätsbeschaffung zu nut-zen: Konsequentes Forde-rungsmanagement und Opti-mierung der Lagerbestände.Werden dann noch immer Kre-dite auf dem Geschäftskonto inAnspruch genommen, sollte alszweiter Schritt eine Umfinanzie-rung eingeleitet werden. Für dieVorbereitung des Bankge-sprächs gibt Broeckmann denUnternehmen drei Fragen mitauf den Weg.Erstens: Welchen Betrag möch-te ich umschulden, um den Soll-saldo auf meinem Geschäfts-konto dauerhaft zu reduzieren?Dabei sollten auch bereits Inve-stitionspläne fur die nächstenMonate mit berücksichtigt wer-den.Zweitens gilt es zu prüfen, wel-che Sicherheiten fur ein Umfi-nanzierungs-Darlehen zur Verfü-gung stehen. Denn Banken er-warten für ein Darlehen in der Regel Sicherheiten in Formvon Sicherungsübereignungen(zum Beispiel der finanziertenMaschinen) oder Grundschulden.

Drittens ist zu überlegen, welchemonatlichen Rückzahlungsra-ten das Unternehmen leistenkann? Vorteil der Umschuldung:Die Zinsersparnis bezahlt bereitsdie Tilgungen ganz oder zumTeil.„Ziel der Umfinanzierung ist es,dass der Kontokorrentkredit beider Hausbank zur Abdeckungvon finanziellen Spitzen zur Ver-fugung steht und das Unter-nehmen alle Lieferanten (wie-der) mit Skonto bezahlen kann“,erläutert Broeckmann.Im Bankgespräch sollte auch ge-klärt werden, ob öffentlich ge-förderte Darlehen sowohl fürdie Umfinanzierung (etwa ausProgrammen der Landesförder-banken) als auch für bereits ab-sehbare weitere Investitionen(Kfw-Mittelstandsbank oder Lan-desförderbanken) genutzt wer-den können. „Das reduziert dieDarlehens-Zinssätze“, so Bro-eckmann, und weist auf die ak-tuellen Zinssätze des Kfw-Unter-nehmerkredits für fünf JahreLaufzeit hin: für Unternehmenmit sehr guter Bonität 1,15%und maximal 5,61% p.a. effektiv(Stand: 12.11.12).

ber sucht ab sofort aus Alters-gründen einen Tischlermeisterals Partner bzw. der Betriebkann aber auch komplett über-nommen werden. Wenig Ei-genkapital erforderlich.

HWK-D-AN-01883In Duisburg ist ab sofort einDamen- und Herrenfriseur-laden (Laden ca. 120 qm, Mieteca. 700 EURO Kaltmiete) wegenKrankheitsgründen abzuge-ben. Aber auch für andereHandwerke geeignet.

HWK-D-AN-06117Aus persönlichen Gründen su-che ich Nachfolger/-in für Fri-seursalon. Dieser besteht seit7 Jahren im Kreis Duisburg,Grenze Krefeld. Auch Stuhl-miete möglich. Salon ca. 65 qm,kleine Kuche und Aufenthalts-raum, 2 WC, Lagerraum, guteParkmöglichkeit, günstige La-ge, Wohn- und Geschäftsge-biet, Kundenstamm vorhan-den. Komplette Einrichtung zuverkaufen: 5 Bedienungsplätze,2 Waschstationen, 2 Standhau-ben, 2 Climazone (hängend),Mixschrank (guter Stauraum),Waschmaschine, Trockner,Kühlschrank, elektr. Kasse.Verkaufspreis: 15.000 EURO -Verhandlungsbasis. Übernah-me sofort oder später (Juni2012).

HWK-D-AN-06151Auf der linksrheinischen Seitevon Duisburg ist ein Friseur-betrieb mit einer Fläche von100 qm und 12 Bedienungs-plätzen zum 1.1.2013 in „guteHände“ zu übergeben. Allseitigangeordnete Fenster schaffenein lichtdurchflutetes, ange-nehmes Ambiente. 4 Parkplätzevor dem Geschäft und eine na-hegelegene Bushaltestelle er-weisen sich als kundenfreund-lich. Gute Wohnlage (vornehm-lich Eigentumswohnungen ingehobenem Preissegment), er-schwingliche Miete. GroßerKundenstamm bietet beachtli-ches Potenzial für Überneh-mer. Interessierte Übernehmersollten den persönlichen Kon-takt zu den Kunden mögen undihnen das Gefühl geben, gutaufgehoben zu sein. Bei Inter-esse kann der Betrieb mit seinerklassischen, qualitativ hochwer-tigen Einrichtung selbstver-

ständlich besichtigt werden.Details zu Mitarbeitern oderdem Verkaufspreis werden ger-ne in einem persönlichen Ge-spräch thematisiert.

HWK-D-AN-01076In Duisburg-Bergheim, Kre-felder Straße 168, wird ab so-fort eine frei stehende, rund -um verglaste Ausstellungs-halle mit einer Grundflächevon ca. 180 qm zur Miete ange-boten. Zur Mietsache gehörenein im Hauptgebäude befindli-ches Ladenlokal (45 qm) und einBüro-raum (15 qm). Es gibt 10Kundenparkplätze. Die Hallewurde bis zuletzt von einemFahrradhändler genutzt, washinsichtlich eines großen Kun-denstammes für eine Nachfol-ge vorteilhaft wäre. Im Umkreisvon 5 km erstreckt sich eindichtes Wohngebiet. Die Kalt-miete beträgt 1.200 EURO mo-natlich.

HWK-D-AN-03273Aufgeschlossen, kreativ undauf dem Weg in die Selbststän-digkeit? Sie sind hier genaurichtig! Ideal für Existensgrün-der: Das Unternehmen ist seit1955 in Duisburg ansässig undvereint verschiedene Bereicheder Fotografie in einem um-fassenden Konzept. Auf 180 qm gibt es 2 getrenn-te Fotostudiobereiche, einenWerkstattbereich im Keller. DieImmobilie befindet sich im Teil -eigentum mit 2 weiteren Ei-gentümern. Garagenzugangim Studiobereich 2 im Unterge-schoss (angemietet). Inventarli-ste kann angefordert werden.Falls gewünscht, kann die Im-mobilie ohne das Fotostudioerworben werden. Ideal auchfür andere Branchen mit Kun-denkontakt. Banken-Exposezur Immobilie liegt vor.Der Betrieb liegt in einemMischgebiet direkt im Herzender Industriemetropole Duis-burg. Parkplätze direkt vor demHaus. Als Nachfolger geeignetwäre: Selbstbewusstes, präsen-tes, sicheres Auftreten, ambi-tioniert hinsichtlich des weite-ren Ausbaus des eigenen Ge-schäftskonzepts.Weitere Informationen zumPreis oder anderen Details kön-nen in einem persönlichen Ge-spräche vermittelt werden.

In der letzten Zeit wurden unsnachstehend aufgeführte An-gebote bekannt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die HandwerkskammerDüsseldorf, Frau Ute Rübsa-men, Telefon 0211/8795-328,Telefax 0211/8795-334, E-Mail:[email protected].

HWK-D-AN-03857In Duisburg kann ab sofort einElektro-Fachbetrieb über-nommen werden. Die Schwer-punkte der betrieblichen Tätig-keit umfassen den Verkauf unddie Reparatur von Elektro-Haushaltsgeräten (keine Be-schränkung auf spezielle Geräteoder Firmen). Das Unterneh-men setzt sich wie folgt zusam-men:- ein etwa 100 qm großes La-

denlokal (liegt an einerStraßenkreuzung in einemWohngebiet, gute Verkehrs-

anbindungen, 4 Schaufen-ster)

- ein gesondertes Lager (ande-rer Standort, Größe 100 qm)

- Ausstellungsräume und Bü -roraum (150 qm)

- eine Werkstatt mit 6 Prüf-ständen (100 qm)

Der seit 1979 bestehende Be-trieb weist einen hohen Be-kanntheitsgrad und einen er-heblichen (Privat-)Kunden-stamm auf. Für einen engagier-ten und interessierten Nachfol-ger bietet der Betrieb Potenzi-al. Das Einzugsgebiet umfasstetwa 30 km.Eine gemeinsame Einarbei-tungsphase wird gerne ange-boten.Fragen zu weiteren Details kön-nen gerne in einem persönli-chen Gespräch geklärt werden.

HWK-D-AN-05533Tischlerei in Duisburg. Inha-

Betriebsvermittlungen

Die Betriebsbörse

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Page 16: Handwerk 1-2013 Handwerk 6/2011...Theodor-Heuss-Straße 130 · 47167 Duisburg · · Telefon (0203) 739490 · Fax (0203) 587140 · info@elektro-venn .de Bildungszentrum Handwerk Große

HANDWERK AKTUELL16

Sie können Leben retten, allewissen es aber dennoch habendie wenigsten sie tatsächlichaufgehängt: Rauchmelder. Die Verwendung dieser Lebens-retter ist manchen Bundeslän-dern sogar so wichtig, dass siedie Verwendungen bei Neu-bauten und in bestehendenWohnungen vorschreiben. Biszum 12. Juli müssen beispiels-weise alle Rheinland-Pfälzernachgerüstet haben, denn andiesem Datum endet eine fün-fjährige Übergangsfrist. Ab No-vember sollen Rauchmelderauch in Niedersachsen Pflichtwerden. Bayern und NRW wer-den voraussichtlich ebenfallsnoch in diesem Jahr eine ent-sprechende Vorschrift erlassen.Strafen – wie etwa Geldbußen –sind nicht vorgesehen. DochNachlässigen drohen eventuellKonsequenzen ganz andererArt. Versicherungen könntenkünftig genau hinschauen, obein Rauchmelder einen größe-ren Schaden hätte verhindernkönnen. Und falls ja, könntensich die Versicherer womöglichweigern, die komplette Scha-denssumme zu übernehmen. Die aktuell stattfindende Dis-kussion um das Thema Rauch-melder kann aber marketing-mäßig von Ihnen als Malerbe-trieb hervorragend genutztwerden: bieten Sie dochzukünftig Ihren Kunden an,dass Sie die elektronischen Le-bensretter nach Beendigungder Arbeiten aufhängen. Man

kann sich hierzu überlegen, obdies nicht als kleines Danke-schön dann völlig kostenlos ge-schieht. Ein Handwerker, dersich Gedanken um das Wohlund dem Hab und Gut seinerKunden macht? Das wird derKunde sicherlich in seinem Be-kanntenkreis mitteilen undträgt zu einem guten Image fürIhren Betrieb bei. Sie könnten aber noch ein Stückweiter gehen und sich in einegute Position für einen Kun-denkontakt der besonderen Artbringen. Vermerken Sie sich –am besten in Ihrem elektroni-schen Kalender - wann Sie dieRauchmelder aufgehängt ha-ben. Lassen Sie sich dann auto-matisch in 12 Monaten wiederdaran erinnern und melden Siesich dann bei besagtem Kun-den. Grund: Sie möchten ihn andas Wechseln der Batterien desRauchmelders erinnern. (Diemeisten Hersteller sehen hier-für nämlich einen 12-Monats-Rhythmus vor). Da Sie als Be-trieb z.B. über die notwendigenLeitern und das notwendigehandwerkliche Geschick verfü-gen, könnten Sie hier Ihre Hilfeanbieten. Dies natürlich wennSie mal in der Nähe des Kundensind. Es wäre dann nicht das er-ste Mal, dass der Kunde zu sei-nem Handwerker sagt: „wennSie schon mal da sind“. Hierkönnte dann vom Betriebsinha-ber als dem richtigen An-sprechpartner für die Beratungbei den anstehenden Arbeiteneventuell ein Folgeauftrag mit-genommen werden. Selbstwenn dies nicht der Fall ist, wä-re Ihr Betrieb wieder Inhalt ei-nes begeisterten Gesprächszwischen Ihrem Kunden unddessen Umfeld. Sollte Ihnen dieser Artikel gefal-len haben und Sie benötigenUnterstützung im Bereich Mar-keting oder weiteren Themenwie Broschürengestaltung,Werbebriefen, dem Internetund Social Media, wenden Siesich einfach an Herrn Diedrichbeim LIV.

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Neues Jahr, neues Glück – mitdiesem Gedanken werden vieleHandwerksunternehmer in dasJahr 2013 starten. Ohne Zweifelbrauchen erfolgreiche Unter-nehmer Glück. Aber Könnenund Wissen sind mit Sicherheitdie zuverlässigeren Begleiterauf dem Weg durch die anste-henden zwölf Monate. Um denFirmenchefs hierbei wieder An-stöße zu geben, hat das von derLandes-Gewerbeförderungs-stelle des nordrhein-westfäli-schen Handwerks (LGH) geleite-te Projekt Zukunfts-InitiativeHandwerk Nordrhein-Westfa-len zum nunmehr dritten Maleinen Kalender mit Tipps zu-sammengestellt. Tag für Tag er-scheint im Januar im Interne-tauftritt www.zih-nrw.de einBlatt mit einem kurzen, aberprägnanten Vorschlag. Die Zu-kunfts-Initiative möchte damitdie Unternehmer dabei unter-stützen, ihren guten Vorsätzenaus der Silvesternacht tatsäch-lich Taten folgen zu lassen.Der Schwerpunkt liegt im Be-reich Marketing, aber auchaußenwirtschaftliche Fragenund das Themenfeld Demogra-

fischer Wandel/Gesundheits-förderung werden abgehan-delt. Am Neujahrstag und anden beiden folgenden Diensta-gen beispielsweise gibt es einenkleinen Anstoß für eine mittel-fristige Marketingplanung. Tagsdarauf geht es um die Fitnessvon Chefs und Mitarbeitern.Themen im weiteren Verlaufdes Monats sind Strategien fürdie Nachwuchs- und Fachkräf-tesuche, das Arbeiten im Aus-land, die Mitarbeiterbindung,Kundenworkshops, das Social-Media-Marketing oder der Um-gang mit Stress. An Sonntagenfolgt jeweils ein kluger Gedankeeines wichtigen Menschen oderein Sprichwort. „Wir hoffen,dass wieder möglichst vieleHandwerker unseren kleinenService nutzen, um noch besserdurchs Jahr zu kommen“,meint ZIH-Referentin Anne Lei-surs als Urheberin des Kalen-ders. Ganz generell rät sie, sichden Satz des SchauspielersHeinz Rühmann zum Vorbild zunehmen: „Ein Optimist ist einMensch, der alles halb soschlimm oder doppelt so gutfindet."

Wieder Tag für Tag Tipps für den Unternehmenserfolg

LGH

Nicht nur in punkto Workshopsund Informationsveranstaltun-gen ist das Beraterteam im LGH-Projekt Zukunfts-InitiativeHandwerk Nordrhein-Westfa-len (ZIH) überaus fleißig (auch imNovember wird quasi pro Werk-tag ein solcher Termin angebo-ten), sondern ebenso, was diedirekte Beratung der Hand-werksunternehmen vor Ort an-belangt: Im Oktober ist bei derProjektleitstelle die Schwellevon 5.000 registrierten Bera-tungsberichten überschrittenworden. Auch dieser kosten-freie Service der ZIH wird alsovon den Betrieben im Land wei-terhin gut angenommen. Ins-

gesamt stehen ihnen bei Hand-werkskammern, Fachverbän-den und anderen handwerkli-chen Institutionen aktuell 30Fachleute in den Projektberei-chen Marketing, Außenwirt-schaft und DemografischerWandel zur Verfügung. Die 15Marketing-Experten habenmehr als die Hälfte der Bera-tungen gegeben. Zu den bis-lang gut 5.000 ausführlichenVor-Ort-Unterstützungenkommt noch einmal fast diegleiche Menge von Kurzbera-tungen hinzu, zumeist per Te-lefon. Die Kontaktdaten des Be-raterteams stehen unter www.zih-nrw.de .

Zukunfts-Initiative:Mehr als 5.000 Beratungen

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HANDWERK AKTUELL 17

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HANDWERK AKTUELL18

ziertem Nachwuchs. Jeder vonihnen hat im Schnitt 2,7 ge-werblich-technische Fachkräfteund 0,8 Auszubildende. Selbstdie jüngsten Förderfälle haltenhierbei gut mit. Insgesamt wur-den in den Unternehmen derGründer, die die Starthilfe über7.500 Euro aus öffentlichen

Mitteln in Anspruch genom-men haben, seit 1995 etwa85.000 Arbeitsplätze geschaf-fen oder gesichert. Dies machteinen Betrag von etwas mehrals 1.300 Euro pro Stelle, wasFachleute dazu bringt, die Mei-stergründungsprämie als ex-trem effizient einzustufen.

Auf dem exzellenten Niveaudes Vorjahres stabilisiert hatsich die wirtschaftliche Lage derEmpfänger der Meistergrün-dungsprämie und der Go! Grün-dungsprämie des Landes: IhrGeschäftsklimaindex als zentra-ler Wert ist zwar leicht von 94,8auf 93,9 gesunken, doch ist diesimmer noch ein Spitzenergeb-nis in den zwölf Jahren der Be-gleitforschung zu den Förder-programmen. Deren Beschäfti-gungseffekt ist gleich groß wieim Vorjahr: Jeder Gründer hatinklusive seines eigenen Ar-beitsplatzes 5,7 Stellen ge-schaffen oder gesichert. DieBefragung der Landes-Gewer-beförderungsstelle des nord-rhein-westfälischen Handwerks(LGH) und der Universität Lüne-burg hat demnach erneut dieüberaus positiven Effekte derPrämien bestätigt.Gut 93 Prozent der über 3.600Umfrageteilnehmer bezeich-neten ihre aktuelle Geschäftsla-ge zumindest als befriedigend.Noch leicht mehr gehen davonaus, dass sich dies in den kom-menden sechs Monaten nichtgrundlegend ändern wird. Be-sonders optimistisch sind dienach 2007 Geförderten, unterdenen nur vier Prozent eineschlechte Lage melden und dreiProzent eine Verschlechterungbefürchten. Der aus allen Ant-worten errechnete Geschäfts-klimaindex liegt noch um neunPunkte über dem Vergleichs-wert für das Gesamt-Handwerkin NRW. „Wir haben für alle Be-triebe eine bemerkenswerteStabilität in einem schwierigerwerdenden Umfeld diagnosti-ziert. Da ist es umso erfreuli-cher, dass die gefördertenGründer sich als noch stabilerund optimistischer darstellen“,meinte LGH-GeschäftsführerReiner Nolten zu den Befra-gungsergebnissen. Die mei-sterliche Selbstständigkeit imHandwerk bleibe demnach vorallem bei entsprechender Vor-

bereitung und fachlicher Be-gleitung eine sehr gute Zu-kunftsoption. Bemerkenswertist für Nolten auch die erneuthohe Rücklaufquote von 41,5Prozent. Sie biete die Basis fürdie Repräsentativität der Resul-tate.Noch einmal steigern konntendie Gründer ihren durchschnitt-lichen Nettoumsatz. Nach455.000 Euro in 2011 schafftensie nun 462.000 Euro. Selbst diejüngste Befragtengruppe er-zielt bereits einen Umsatz vonfast 370.000 Euro. Mit diesemTrend zusammenhängen dürf-te das leichte Plus bei der be-trieblichen Auslastung, die nunbei sehr guten 83,5 Prozentliegt. Etwas mehr Zurückhal-tung spiegelt sich dagegen inder Investitionssumme. Siesank über alle Betriebe gesehenleicht von 25.700 Euro auf24.500 Euro.Trotz der guten Lage wachsenaber die Bäume nicht in denHimmel. Das zeigt sich an denAntworten der Gründer, wo-nach gut ein Drittel ihre Um-satzziele im zurückliegendenJahr leicht oder deutlich unter-schritten und sogar knapp dieHälfte ihre Gewinnziele verfehlthat. „Über Plan“ liegen dagegen„nur“ gut ein Sechstel der Ge-förderten beim Umsatz und 13Prozent beim Gewinn. Als Reak-tion darauf könnte man seinGeschäftskonzept ändern,doch wird dies nur sehr einge-schränkt als notwendig erach-tet: Im Schnitt wurden die ur-sprünglichen Konzepte zu 85Prozent beibehalten.Die Mitarbeiterzahl bleibt mitdurchschnittlich 5,72 auf Re-kordniveau. Erfreulich ist dabeizum Einen, dass die Personal-aufstockung schnell erfolgt:Bereits die nach 2007 Geförder-ten weisen fünf Arbeitsplätzeauf. Zum Anderen setzen ins-besondere die Meisterbetriebesehr stark auf Fachkräfte undauf die Ausbildung von qualifi-

Geförderte Gründer meldenerneut exzellente Lage und

hohe Beschäftigung

LGH

Eine gesicherte Qualität der Ar-beit ist wichtig für Handwerk-sunternehmen, sie wird aberauch immer wichtiger für de-ren Berater. Deswegen hat dieLandes-Gewerbeförderungs-stelle des nordrhein-westfäli-schen Handwerks (LGH) in denzurückliegenden Monaten eineGemeinschaft zertifizierter Un-ternehmensberater für kleineund mittlere Betriebe aufge-baut. 49 Berater haben inzwi-schen ihr Audit in Sachen Qua-litätsmanagement (QM) be-standen und sind damit nachder QM-Norm ISO 9001f. zerti-fiziert. Dies bedeutet nicht zu-letzt, dass sie nun die Anforde-rungen zur Anerkennung inFörderprogrammen für Bera-tungsleistungen erfüllen. Un-ter anderem bezuschusst dasBundesamt für Wirtschaft undAusfuhrkontrolle seit Mitte2012 nur noch Unterstüt-zungsleistungen für Betriebedurch Berater, die den Nach-weis über die Anwendung ei-nes QM-Systems erbringen.Noch weiter geht ab 2013 Ba-den-Württemberg: Dort wirddann bei einem Förderpro-gramm sogar die bestandeneDie von der LGH geleitete Ge-meinschaft wird noch wach-sen: Weitere Unternehmens-berater werden im Frühjahr2013 geprüft und werden dannMitglieder der Gemeinschaft,die insgesamt bis zu 100 zerti-fizierte Berater umfassen soll.

Die LGH hat ihnen ein individu-ell auf ihre Bedürfnisse und aufdie Anforderungen der Förder-institutionen hin angepasstes,EDV-basiertes Qualitätsmana-gementsystem zur Verfügunggestellt, sie in dessen Anwen-dung in der Beratungspraxisgeschult und die ISO-Zertifizie-rung sichergestellt. „Das Qua-litätsmanagement der Gemein-schaft hilft mir, meine Bera-tungsarbeit systematisch, ra-tionell und effektiv für die Kun-den zu gestalten“, ist die Mei-nung eines der Berater. Auchbisherige Kritiker der QM-An-forderungen lassen sich über-zeugen, denn ein andererKommentar lautet: „Ich warkein Freund von Qualitätsma-nagementsystemen für Bera-ter, jetzt muss ich meine Mei-nung jedoch revidieren. Mitdem System bin ich viel besserfür die Beratungspraxis im In-teresse der Kunden aufge-stellt.“Ziel des Zusammenschlussesunter LGH-Führung ist es, Qua-litätsstandards für die Unter-nehmensberater zu schaffen,welche Beratungen mit hohemNutzen für die Kunden aus denmittelständischen Unterneh-men gewährleisten. Das QM-Sy-stem umfasst die Arbeitsfelderbetriebswirtschaftliche undtechnische Unternehmensbe-ratung sowie Planung undDurchführung von Schulungs-und Trainingsmaßnahmen.

LGH-geführte QM-Gemeinschaft von Unternehmensberatern:

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Anmeldungen:W. Adams-Sattler, Tel. 0 20 66/4185 90, Fax 0 20 66/4185 91

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Arbeitskreis UnternehmerFrauen im Handwerk Duisburg e.V.

1. Vorsitzende: Jutta Schmidt, Tel. 02 03-55 33 35Geschäftsstelle: Kreishandwerkerschaft Duisburg,Tel. 02 03-99 63 40, Herr J. Hippler

Fahrt zum WeihnachtsmarktAhrweiler und Rech

Treffpunkt war der Busbahnhofam Duisburger Hauptbahnhof.11 Unternehmerfrauen trafensich dort am 8. Dezember 2012zur Busfahrt mit Budde Reisenzu den Weihnachtsmärkten inAhrweiler und in Rech.

Zuerst stand Ahrweiler auf demProgramm. Es war richtigesWeihnachtsmarktwetter: Dasverschneite mittelalterlicheStädtchen zeigte sich winterlichkalt, aber trocken und sonnig.Die anheimelnde weihnachtli-

che Stimmung des Markteswurde durch die stilvolle Prä-sentation der wunderschön ge-schmückten Holzhäuschenmitbestimmt.Am späten Nachmittag gingdie Fahrt weiter nach Rech.Der kleine malerischere Wein-ort Rech verwandelte sich zumLucia-Markt zu einem besinnli-chen Marktplatz der Weih-nachtszeit. Neben den zahlrei-chen verschiedenen weih-nachtlichen Handwerksstän-den warteten bei diesemWeihnachtsmarkt noch vieleselbstgemachte heimischeKöstlichkeiten vom Grill, sowie

selbstgebrannte Schnäpse aufdie Besucher. Natürlich durfteder Glühwein nicht fehlen.Höhepunkt war der Rundgangmit dem Nachtwächter durchden Ort, der allerhand aus al-ten Tagen zu berichten wuss -te.Um 18.00 Uhr bestiegen die Un-ternehmerfrauen den warmenBus und wurden gemütlich wie-der zurück nach Duisburg ge-fahren. Es war ein sehr schönerTag mit perfekten Wetter undvielen weihnachtlichen Ein-drücken. Die Einstimmung aufdie restliche Adventszeit warsehr gut gelungen.

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HANDWERK AKTUELL20

hen aus der Arbeitsleistung derproduktiven Mitarbeiter, demEinsatz von Maschinen sowieaus der Kombination von bei-den Leistungsarten. Für die Er-mittlung eines Verrechnungs-stundensatzes ist eine genaueKenntnis der Kostenstrukturdes Unternehmens und derverfügbaren Leistungskapazitä-ten unbedingte Vorausset-zung. Da eine Kalkulation, inwelcher Form auch immer, zu-kunftsorientiert ist, muss dieseauf einer präzisen Unterneh-mensplanung basieren.Lässt sich die Kostenstrukturnoch relativ einfach planen, istdie Ermittlung der effektivenLeistungskapazitäten die häu-figste Fehlerquelle bei der Er-

mittlung des richtigen Verrech-nungssatzes. Unter effektiven,verfügbaren Leistungskapazitä-ten sind dabei nicht die tatsäch-lich gearbeiteten Stunden (häu-fig als produktive Stunden be-zeichnet) zu verstehen, son-dern die vom Kunden bezahl-ten Stunden. Wird beispielswei-se ein Auftrag mit 100 h à 45,00EUR kalkuliert, effektiv benötigtwurden aber 120 h, so sind die-se 20 Mehrstunden unproduk-tiv im Sinne der Kalkulation (dadiese vom Kunden nicht be-zahlt wurden). Um bei diesemAuftrag das gewünschte Ergeb-nis zu erzielen, hätten die kal-kulierten 100 h mit einem Stun-densatz von 54,00 EUR ange-setzt werden müssen.

Jeder Unternehmer, jedes Un-ternehmen muss Gewinne er-zielen, um langfristig überlebenzu können. Wesentliche Grund-lage, um diesen Effekt dauer-haft zu gewährleisten, ist dierichtige Kalkulation bzw. die Er-mittlung der Verkaufspreise. Improduzierenden Gewerbe wirdin irgendeiner Form eineDienstleistung angeboten. Die-se Dienstleistung beinhaltet inden meisten Fällen einen mehroder weniger großen Anteil anmenschlicher Arbeit. Ziel derKalkulation ist es, diese Leistungzu bewerten und über den Ver-kaufspreis an den Kunden wei-ter zu berechnen.Dass dies in der heutigen, glo-bal vernetzten Wirtschaft zu-

nehmend schwieriger wird,darf nicht davon abhalten, denerforderlichen unternehmens-spezifischen Kalkulationssatz zukennen. Auch wenn der Marktden Preis weitgehend vorgibt,lässt sich durch einen Vergleichdieses Preises mit dem indivi-duell ermittelten Kalkulations-preis die eigene Position fest-stellen. Aus dieser Erkenntnisheraus lassen sich in der RegelAnsatzpunkte für die Verbesse-rung der Rentabilität ableiten.Grundsätzlich setzt sich die Kal-kulation aus der Kombinationvon Aufschlägen auf das einge-setzte Material und der Ver-rechnung von Leistungsstun-den zusammen. Diese Lei-stungsstunden können beste-

Der Stundenverrechnungssatz –die Grundlage für den Unternehmenserfolg

Finanzen

Beispiel Handwerksbetrieb mit 10 MitarbeiternAm Beispiel eines Handwerksbetriebes mit 10 Mitarbeitern wird die Ermittlung der Kapazitäten dargestellt:

Betriebliche Kosten gemäß Planung: Personalkosten 300.000,00 EURSonstige Kosten 200.000,00 EURGesamtkosten (ohne Material) 500.000,00 EUR

Bezahlte Arbeitszeit: 40 h pro Woche x 52 Wochen pro Jahr = 2.080 h /JahrFehlzeiten: 30 Tage Urlaub – 240 h

ca. 10 Feiertage – 80 hca. 8 Kranktage – 64 h

Verfügbare Arbeitszeit: = 1.696 h

Nach dieser Berechnung stehtjeder Mitarbeiter 1.696 h proJahr zur Verfügung. Von den 10Mitarbeitern ist ein Mitarbeiterim kaufmännischen Bereichtätig und ein Mitarbeiter als La-gerist beschäftigt. Damit redu-ziert sich die verfügbare Ar-beitszeit auf 8 Mitarbeiter bzw.13.568 h pro Jahr.Der häufigste Irrtum bzw. Feh-ler bei der Berechnung des Kal-kulationssatzes ist es, diese13.658 h als produktive Arbeits-zeit anzunehmen. Hier handeltes sich um die verfügbare Ar-beitszeit und nicht um die ef-fektive, geschweige denn vomKunden bezahlte Arbeitszeit.Erfahrungsgemäß ist im Hand-werksbereich mit einem Ab-schlag von ca. 20-25 % für un-

produktive (nicht bezahlte Ar-beitszeiten) zu rechnen. Dieseunproduktiven Zeiten beinhal-ten beispielsweise Zeiten fürMaterial richten, Werkstatt auf-räumen, Kaffeepausen, Werk-zeuge suchen, Wartezeiten we-gen mangelnder Arbeitsvorbe-reitung etc..Von den ursprünglich 13.568 hverfügbarer Arbeitszeit stehensomit lediglich ca. 10.000 h fürdie Berechnung an den Kundenzur Verfügung. Angenommen,der durchschnittliche Material-einsatz für einen typischen Auf-trag liegt bei ca. 40 % des Um-satzes und der durchschnittli-che Materialaufschlag bei ca. 10% auf den Einkaufspreis des Ma-terials, so ergibt sich die folgen-de Kalkulationsberechnung:

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Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 20

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HANDWERK AKTUELL 21

aufzusuchen und ein entspre-chendes Attest vorzulegen. Mitihrer Klage hat die Klägerin denWiderruf dieser Weisung be-gehrt und geltend gemacht,das Verlangen des Arbeitgebersauf Vorlage einer ärztlichen Ar-beitsunfähigkeitsbescheini-gung bereits für den ersten Tagder Erkrankung bedürfe einersachlichen Rechtfertigung.Außerdem sehe der für die Be-klagte geltende Tarifvertrag einderartiges Recht nicht vor.Die Vorinstanzen haben die Kla-ge abgewiesen. Die Revision derKlägerin blieb erfolglos. Laut

BAG stehe die Ausübung desdem Arbeitgeber durch § 5 Abs.1 Satz 3 EFZG eingeräumtenRechts im nicht gebundenenErmessen des Arbeitgebers.Insbesondere sei es nicht erfor-derlich, dass gegen den Arbeit-nehmer ein begründeter Ver-dacht bestehe, er habe in derVergangenheit eine Erkran-kung nur vorgetäuscht. Eine ta-rifliche Regelung stehe demnur entgegen, wenn sie dasRecht des Arbeitgebers aus § 5Abs. 1 Satz 3 EFZG ausdrücklichausschließt. Das war vorliegendnicht der Fall.

In § 5 Abs. 1 Satz 3 Entgeltfort-zahlungsgesetz (EFZG) heißt es,dass der Arbeitgeber berech-tigt ist, von dem Arbeitnehmerdie Vorlage einer ärztlichen Be-scheinigung über das Bestehender Arbeitsunfähigkeit und de-ren voraussichtliche Dauerschon von dem ersten Tag derErkrankung an zu verlangen.Das Bundesarbeitsgericht (BAG)entschied mit Urteil vom 14.November 2012 (5 AZR 886/11),dass die Ausübung diesesRechts nicht an ein besonderesErmessen des Arbeitgebers ge-bunden sei.

Die Klägerin ist bei der beklag-ten Rundfunkanstalt als Redak-teurin beschäftigt. Sie stelltefür den 30. November 2010 ei-nen Dienstreiseantrag, dem ihrVorgesetzter nicht entsprach.Eine nochmalige Anfrage derKlägerin wegen der Dienstreise-genehmigung am 29. Novem-ber wurde abschlägig beschie-den. Am 30. November melde-te sich die Klägerin krank underschien am Folgetag wiederzur Arbeit. Daraufhin fordertedie Beklagte die Klägerin auf,künftig schon am ersten Tagder Krankmeldung einen Arzt

Vorlage einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungab dem 1. Krankheitstag

Recht

Betriebliche Kosten 500.000,00 EURMaterial zu Einkaufspreisen 360.000,00 EUR- 10 % Aufschlag auf dieses Material 36.000,00 EUR= durch Stundensatz zu decken 464.000,00 EUR+ geplanter Gewinn 40.000,00 EUR= erforderlicher Deckungsbeitrag 504.000,00 EUR/ produktive Stunden 10.000 h= Verrechnungssatz pro Stunden 50,40 EUR

Die Kontrollrechnung: 10.000 h à 50,50 EUR 504.000,00 EUR+ Material 360.000,00 EUR+ Materialzuschlag 36.000,00 EUR= Umsatz 900.000,00 EUR- Gesamtkosten 500.000,00 EUR- Material 360.000,00 EUR= Gewinn 40.000,00 EUR.

Zeigt sich nun, dass der ermittelte Stundensatz von 50,40 EUR nicht dem üblichen Marktstundensatz von 45,00 EUR entspricht, so lassen sich daraus zwei Schlussfolgerungen ableiten:

- Kostenstruktur und produktive Stunden bleiben unverändert ––> Verlust von 14.000 EUR

10.000 h à 45,00 EUR 450.000,00 EUR+ Material 360.000,00 EUR+ Materialzuschlag 36.000,00 EUR= Umsatz 846.000,00 EUR- Gesamtkosten 500.000,00 EUR- Material 360.000,00 EUR= Verlust 14.000,00 EUR.

- Oder aber, die Produktivität steigt von ca. 74 % (10.000 h) auf ca. 80 % = ca. 10.855 h

10.855 h à 45,00 EUR 488.500,00 EUR (gerundet)+ Material 360.000,00 EUR+ Materialzuschlag 36.000,00 EUR= Umsatz 884.500,00 EUR- Gesamtkosten 500.000,00 EUR- Material 360.000,00 EUR= Gewinn 24.500,00 EUR

Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 21

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HANDWERK AKTUELL22

Das Arbeitsgericht Solingen hatam 10. Mai 2012 (Az.: 2 Ca 198/12) entschieden, dass eine Kün-digung nicht schon deshalbtreuwidrig ist, weil sie im Zu-sammenhang mit einer Arbeit-sunfähigkeit oder einem Ar-beitsunfall ausgesprochen wur-de.Der Kläger war bei der Beklag-ten seit dem 19. September2011 als Industriemechaniker inder sog. Scherenendmontagetätig. Bei einem Arbeitsunfallam 16. November 2011 wurdenihm vier Finger der rechtenHand abgetrennt. Drei Fingerwurden erfolgreich reimplan-tiert. Die Beklagte meldete denUnfall unverzüglich der Berufs-genossenschaft. Zudem kün-digte die Beklagte das Arbeits-verhältnis mit Schreiben vom25. Januar 2012 unter Wahrungder für die Probezeit vereinbar-

ten Kündigungsfrist zum 9. Fe-bruar 2012.Der Kläger hielt die ausgespro-chene Kündigung für unwirk-sam. Er vertrat die Ansicht, dieBeklagte verhalte sich treuwi-drig. Solange nicht geklärt sei,wen das Verschulden an demArbeitsunfall treffe, käme eineProbezeitkündigung nicht inBetracht. Das Arbeitsgericht So-lingen hat die Klage mit Urteilvom 10. Mai 2012 abgewiesen.Die Kündigung bedurfte nichtder sozialen Rechtfertigung,weil die sechsmonatige Warte-zeit für die Anwendung desKündigungsschutzgesetzesnoch nicht abgelaufen war. DieKündigung sei weder sittenwid-rig (§ 138 BGB) noch treuwidrig(§ 242 BGB). Ein treuwidrigesVerhalten der Beklagten habeder Kläger nicht darlegen kön-nen. Das Gericht führt aus, dass

Kündigung nach Arbeits-unfall ist nicht treuwidrig

Rechtselbst ein durch den tragischenArbeitsunfall motivierter Kündi-gungsentschluss der Arbeitge-berin nicht treuwidrig gewesenwäre. In diesem Zusammen-hang war zu berücksichtigen,dass durch die extreme Verlet-zung der rechten Hand des Klä-gers die Arbeitsfähigkeit dessel-ben über Wochen und Monatenicht wieder hergestellt wer-den kann, die Beklagte insoweitalso auf lange Sicht nicht mitder Vertragserfüllung durch

den Kläger rechnen kann. Indieser Situation ist die Kündi-gung des Arbeitsverhältnisses -eben weil das Kündigungs-schutzgesetz keine Anwen-dung findet - durchaus legitim.Nach der Erörterung in der Be-rufungsverhandlung am 15.Oktober 2012 vor dem Landes-arbeitsgericht Düsseldorf nahmder Kläger seine Berufungzurück, so dass das Urteil des Ar-beitsgerichts Solingen rechts-kräftig geworden ist.

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Immer häufiger verlangen Un-ternehmen von ihren Lieferan-ten ein Zertifikat als zugelasse-ner Wirtschaftsbeteiligter. Dieskann auch Handwerksunter-nehmen, die im Zulieferge-schäft aktiv sind, betreffen.Als Zugelassener Wirtschaftsbe-teiligter (Authorized EconomicOperator AEO) wird im Zollrechtder Europäischen Union ein ge-prüftes Unternehmen bezeich-net, das einen besonderen Sta-tus besitzt: Es gilt als besonderszuverlässig und vertrauenswür-dig und kann dafür besondereVergünstigungen im Rahmender Zollabfertigung in Anspruchnehmen. Ziel ist die Absiche-rung der durchgängigen inter-nationalen Lieferkette („supplychain“) vom Hersteller einer Wa-re bis zum Endverbraucher.Der Status des ZugelassenenWirtschaftsbeteiligten bietetdem Inhaber verschiedene Vor-teile. So müssen für bestimmtezollrechtliche Vereinfachungendie Bedingungen nicht erneutgeprüft werden, da diese be-reits bei der Erteilung des AEO-Zertifikats geprüft wurden.Weiter wird bei Inhabern einesAEO-Zertifikats weniger häufigeine Prüfung von Waren oderUnterlagen vorgenommen.Auch kleine Firmen können vonden Vorteilen des AEO profitie-ren. Die Zollbehörden tragenden besonderen Merkmalender kleinen und mittleren Un-ternehmen Rechnung, z.B. beiPrüfung von Sicherheitsstan-dards oder im Bereich derBuchführung.

Es ist zwischen drei unter-schiedlichen Zertifikaten fürden Zugelassenen Wirtschafts-beteiligten zu unterscheiden.Diese sind:1. AEO-Zertifikat „Zollrechtliche

Vereinfachungen“ (AEO C)2. AEO-Zertifikat „Sicherheit“

(AEO S)3. AEO-Zertifikat „Zollrechtliche

Vereinfachungen/Sicher-heit“ (AEO F).

Hierbei bündelt das ZertifikatAEO F die Zertifikate AEO C undAEO S.Zuständig für die Erteilung derZertifikate ist örtlich zuständigeHauptzollamt. Die Bearbei-tungsfrist dort beträgt seit dem1. Januar 2010 90 Tage. DieseFrist kann um 30 Tage verlän-gert werden. Gebühren werdenvon der Zollverwaltung nicht er-hoben.Die Europäische Union strebtdie Anerkennung des Statusdes Zugelassenen Wirtschafts-beteiligten in internationalenAbkommen mit Drittländernzur Absicherung der Lieferkettean. Weitere Informationen fin-det man unter www.zoll.de

Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter AEOZertifikat auch für kleine Unternehmen interessant

Ursula Stolar, Metzerstr. 53,47137 Duisburg, Innung desKraftfahrzeughandwerks, am01.12.2012.

Helen Ferris, Königstr. 48,47051 Duisburg, Friseur-In-nung, am 10.12.2012.

Neue Innungsmitglieder

Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 22

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HANDWERK AKTUELL 23

Adressbuch-Schwindel:der KlassikerOft werden den Betriebsinha-bern Formulare zugeschickt,die aussehen wie von einer öf-fentlichen Institutuion für Ge-werbeauskünfte oder wie einKorrekturabzug der Gelben Sei-ten. Äußerlich sehen die Schrei-ben so aus, als ob die Betriebs-inhaber mit ihrer Unterschriftdie Betriebsdaten für ein öf-fentliches Register oder einenbereits bestehenden Eintragbestätigen würden. Erst bei ge-nauerem Hinsehen zeigt sich,dass es sich um ein Angebotzum Vertragsabschluss für ei-ne kostenpflichtige und oft vielzu teure Eintragung in einBranchenverzeichnis des An-bieters handelt. Der praktischeNutzen ist oft Null, die Zah-lungsverpflichtungen aberhoch.Tipp: Prüfen Sie sehr genau, obSie wirklich einen bestimmtenEintrag in einem Branchenver-zeichnis benötigen. Seriöse An-bieter werden Sie nicht zu einerschnellen Unterschrift drän-gen.

Der angebliche Anruf derHandwerkskammer Am Telefon geben sich Perso-nen als Mitarbeiter der Hand-werkskammer aus und er-klären, dass die Betriebe beiKammerzugehörigkeit ver-pflichtet seien, für einen Ein-trag in ein Online-Branchen-oder Stadtseitenverzeichnisjährliche Gebühren zu zahlen.Tipp: Wenn Anrufer sich auf dieHandwerkskammer berufen,informieren Sie die Kammer.Die Mitarbeiter Ihrer Hand-werkskammer werden Sie nichtauf kostenpflichtige Verzeich-nisse ansprechen.

Die „Ruf doch mal an“-Falle Hier melden sich die Betrügerauf dem Anrufbeantworter desBetriebes und kündigen eineAuftragserteilung an, wobei sieum einen Rückruf unter einerkostenpflichtigen Nummer bit-ten, z.B. 0900 oder 0137.

Tipp: Da immer wieder Miss -brauch mit diesen sogenann-ten „Mehrwertnummern“ be-trieben wird, sollten Sie solcheRückrufe vermeiden.

Domain-Registrierung zuüberteuerten PreisenAuch Unternehmen für die Re-gistrierung von Domains (Inter-net-Namen für Seiten) gehenauf Kundenfang. Sie teilen demBetrieb mit, dass ihnen ein An-trag eines Konkurrenten zur Si-cherung verschiedener, demNamen des Handwerksbetriebsenthaltener Domains, einge-gangen sei. Als Betrieb reagiertman dann in der Regel über-rascht und stimmt einer Freiga-be dieser angeblichen Domainnicht zu. Das greifen die Unter-nehmen auf und bieten an, dieDomains zu weit überteuertenPreisen zu sichern. Kommt esdann zu einem Vertragsab-schluss, können hohe Registrie-rungskosten auf den Betriebzukommen.

So können Sie sich schützen:• Lassen Sie sich nicht unter

Druck setzen. Seien Sie vor-sichtig, wenn Vertreter per-sönlich oder am Telefon einesofortige Entscheidung ver-langen.

• Lassen Sie sich alle Vertrags-bedingungen vorab schrift-lich geben. Machen Sie keineZusagen am Telefon.

• Lassen Sie sich nicht von ver-meintlich amtlichen Stem-peln, Siegeln oder Bezeich-nungen täuschen.

• Lesen Sie vor jeder Unter-schrift den Vertrag und dasKleingedruckte.

• Lassen Sie sich nicht von Mah-nungen oder Androhung vonInkassomaßnahmen unterDruck setzen. Prüfen Sie, obdie Forderung rechtens ist.Kündigen Sie ggf. die Ein-schaltung eines Rechtsanwal-tes an.

• Wichtig: Wenn Sie Schrei-ben vom Gericht erhalten,

Vorsicht Falle: Die Tricks der Abzocker

Wie Sie sich vor unseriösen Geschäftspraktiken schützen

Fortsetzung nächste Seite

Es stellt keinen Verstoß gegenUnionsrecht dar, wenn der An-spruch auf bezahlten Jahresur-laub bei im Sozialplan vereinbar-ter Kurzarbeit entsprechendgekürzt wird. Das Unionsrechtgewährt zwar jedem Arbeitneh-mer, auch Langzeiterkrankten,einen Anspruch auf bezahltenMindestjahresurlaub von vierWochen. Kurzarbeiter sind aberweniger mit erkrankten Arbeit-nehmern als mit Teilzeitbe-schäftigten vergleichbar, beidem der Urlaubsanspruchebenfalls anteilig gekürzt wer-den kann.Die Kläger des Ausgangsverfah-rens vor dem ArbeitsgerichtPassau waren bei einem Unter-nehmen der Automobilzuliefer-industrie beschäftigt. Wegenwirtschaftlicher Schwierigkeitenwurde den Klägern zum EndeJuni 2009 und Ende August2009 gekündigt. Die Arbeitsver-träge waren jedoch aufgrundeines Sozialplans förmlich umein Jahr verlängert worden.Während dieser Zeit brauchtendie Kläger nicht zu arbeiten(„Kurzarbeit Null“). Das Unter-nehmen musste aber auch kei-ne Löhne zahlen. Die Kläger er-hielten allerdings von der Bun-desagentur für Arbeit ein so ge-nanntes „Kurzarbeitergeld“.Mit ihren Klagen verlangten dieKläger die Abgeltung deswährend der „Kurzarbeit Null“nicht genommenen Urlaubs.Das Arbeitsgericht Passau hatdem EuGH die Frage vorgelegt,ob das Unionsrecht nationalenRechtsvorschriften oder Ge-pflogenheiten entgegensteht,nach denen sich der Anspruchauf bezahlten Jahresurlaub inder Zeit der Kurzarbeit verrin-gert.Mit Entscheidung vom 8. No-vember 2012 (C-229/11 und C-230/11) verneinte der EuGHdies. Das Unionsrecht stehe ei-ner Regelung in einem Sozial-plan, wonach sich der Ansprucheines Arbeitnehmers auf be-

zahlten Jahresurlaub im Ver-hältnis zur Arbeitszeitverkür-zung (Pro-rata-temporis-Grundsatz) verringert, nichtentgegen. Zwar verlieren Ar-beitnehmer ihren Anspruch aufbezahlten Mindestjahresurlaubnicht, wenn sie den Urlaub nichtnehmen konnten, weil siewährend des gesamten Be-zugszeitraums arbeitsunfähigerkrankt waren. Die Situation ei-nes Arbeitnehmers, dessen Ar-beitszeit im Rahmen eines Sozi-alplans verkürzt wurde, unter-scheide sich aber grundlegendvon der eines erkrankten Ar-beitnehmers. Im Rahmen einerArbeitszeitverkürzung seiennämlich sowohl die Pflichtendes Arbeitnehmers als auch diedes Arbeitgebers im Wege einerBetriebsvereinbarung suspen-diert. Außerdem könne der Ar-beitnehmer, dessen Arbeitszeitverkürzt wurde, anders als einerkrankter Arbeitnehmer, derunter durch eine Erkrankunghervorgerufenen physischenoder psychischen Beschwerdenleidet, die gewonnene Zeit nut-zen, um sich auszuruhen oderFreizeittätigkeiten nachzuge-hen. Wäre der Arbeitgeber ver-pflichtet, während der Kurzar-beit für den bezahlten Jahres-urlaub aufzukommen, könntedies zudem dazu führen, dasser der Vereinbarung eines Sozi-alplans, der im Interesse des Ar-beitnehmers eine Verlängerungdes Arbeitsvertrags vorsieht,ablehnend gegenüberstünde.Vergleichbar ist die Situationdes Kurzarbeiters vielmehr mitder eines Teilzeitbeschäftigten.Für diese Arbeitnehmergruppehat der EuGH bereits mit Urteilvom 22. April 2010 (Rs. C-486/08- Zentralbetriebsrat der Landes-krankenhäuser Tirols) entschie-den, dass der Anspruch auf be-zahlten Jahresurlaub für eineZeit der Teilzeitbeschäftigungim Verhältnis zur Arbeitszeit -verkürzung gekürzt werdenkann.

Kürzung desUrlaubsanspruchs bei

vereinbarter Kurzarbeit

Recht

Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 23

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HANDWERK AKTUELL24

Innung für Informationstechnik

Gebührensatzung der Innung für Informations-

technik DuisburgGemäß Beschluss der Innung fürInformationstechnik Duisburgin ihrer Innungsversammlungvom 4. Dezember 2012 wurden

nachstehende Gebührensätzebeschlossen.Die Gebührensatzung trat zum01.01.2013 in Kraft.

1. ÜBL-Schulung für Auszubildendevon Nichtmitgliedsbetrieben pro Woche 200,00 €

2. Zwischenprüfungsgebühr für Mitgliedsbetriebepro Prüfling 0,00 €

3. Zwischenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebepro Prüfling 250,00 €

4. Gesellenprüfungsgebühr für Mitgliedsbetriebepro Prüfling 0,00 €

5. Gesellenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebepro Prüfling 350,00 €

6. Gebühr für eine Vergleichsprüfung im Bereich des Informationstechniker-Handwerks 1.250,00 €

7. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeit von Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €

8. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckungvon nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €

9. Gebühr für die Erstellung einer Ausbildungsbescheinigung 20,00 €

10. Die Materialkosten für das Zwischenprüfungs-und das Gesellenprüfungsstück werden jePrüfung ermittelt und gesondert berechnet

11. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen derAusbildung für Nichtmitglieder (für die gesamtereguläre Ausbildungszeit) 20,00 €

Wir gratulieren

40-jähriges Arbeitnehmerjubiläum

Walter Wagner, Gas- und Wasserinstallateur i. Fa. Ger-hard Lettmann GmbH, Stem-pelstr. 7, 47167 Duisburg, am01.02.2013.

25-jähriges Arbeitnehmerjubiläum

Dieter Tannemann, TechnikerSanitär + Heizung i. Fa. RaabeHaustechnik GmbH & Co. KG,Unter den Ulmen 61-65, 47137Duisburg, am 01.01.2013.

Michael Kirschstein, Bauten-und Objektbeschichter i. Fa.Horst Gebhardt MalerbetriebGmbH, Großenbaumer Allee 33,47269 Duisburg, am 19.10.2012.

Besuchen Sie uns

im Internet:

www.handwerk-duisburg.de

Verband derBerufsfotografen Niederrhein

Gebührensatzung des Verbandes der Berufs-fotografen Niederrhein

Gemäß Beschluss des Verbandesder Berufsfotografen Nieder rhein in seiner Innungsver-sammlung vom 6. November

2012 wurden nachstehende Ge-bührensätze beschlossen.Die Gebührensatzung trat zum01.01.2013 in Kraft.

1. Zwischenprüfungsgebühr für Mitgliedsbetriebepro Prüfling 80,00 €

2. Zwischenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebepro Prüfling 169,00 €

3. Gesellenprüfungsgebühr für Mitgliedsbetriebepro Prüfling 165,00 €

4. Gesellenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebepro Prüfling 329,00 €

5. Gebühr für eine Vergleichsprüfungim Bereich des Fotografen-Handwerks 1.200,00 €

6. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeitvon Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €

7. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckungvon nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €

8. Gebühr für die Erstellung einer Ausbildungsbescheinigung 20,00 €

9. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen derAusbildung für Nichtmitglieder (für die gesamtereguläre Ausbildungszeit) 180,00 €

sollten Sie sofort reagierenund ggf. Rechtsrat einho-len.

• Bezahlen Sie nur Rechnun-gen, bei denen Sie sicher sind,dass diese in Ordnung sind.

• Bei Zweifeln an der Seriositäteines „Vertragspartners“ set-zen Sie sich mit der Rechtsbe-ratung der Handwerkskam-mer in Verbindung.

• Informieren Sie Ihre Mitarbei-ter über diese Grundsätze.

Sollten Sie dennoch einenunseriösen Vertrag unter-schrieben haben, holen Siesich auf jeden Fall Rechtsratein. Eventuell können die er-teilten „Aufträge“ wegen ar-glistiger Täuschung oderwegen Irrtums angefochtenwerden.

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Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 24

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HANDWERK AKTUELL 25

Thermografien gibt es für In-haber der Stadtwerke Duis-burg – Kundenkarte, der Part-nerCard, schon ab 100 Euro.Im Sparpaket sind mindestensvier Wärmebild-Aufnahmenenthalten. Wer mehr wissenwill, kann das Komfort-Paket –ebenfalls zum PartnerCard-Vorzugspreis – ab 150 Euronutzen. Darin sind unter ande-rem mehr Thermografieauf-nahmen, eine energetischeBeurteilung der Gebäudehülleund eine individuelle Analyseund Besprechung des Ther-mografieberichts mit demThermografen enthalten. Daserleichtert das Identifizierenvon unnötigen Wärmeverlus -ten.

Für thermografische Untersu-chen muss allerdings das Ti-ming stimmen – aussagekräf-tige Infrarotaufnahmen sindnur in der kalten Jahreszeitund bei Dunkelheit möglich.Daher ist die Thermografie-Ak-tion der Stadtwerke Duisburgauch dieses Mal wieder zeitlichbegrenzt.

Bis zum 15. Februar 2013nimmt das Service-Teamder Stadtwerke DuisburgAnmeldungen an – über dasAnmeldeformular auf www.e2-programm.de/thermografie oder telefonisch unter(0203) 604 1111.

Wärme ist zu teuer, um damitdie Umwelt zu heizen. Auch inder Heizperiode 2012/2013bietet die Stadtwerke Duis-burg AG Hausbesitzern undModernisierern günstige Ther-mografien an.

In einem gut gedämmtenHaus sollte die Wärme mög-lichst lange im Inneren blei-ben. Doch viele Häuser erfüllendiesen Anspruch nicht. So gelangt durch unbekannteSchwachstellen oft viel zu vielWärme nach außen. Um die ei-genen vier Wände dennochangenehm warm zu halten,wird unnötig viel Energie ver-braucht. Das strapaziert nichtnur den Geldbeutel, sondern

belastet zudem massiv dieUmwelt und ist nicht ressour-censchonend. Abhilfe kannhier die Gebäude-Thermogra-fie schaffen. Infrarotkamerasmachen Wärme und somitauch Wärmeverluste sichtbar.Schlecht gedämmte Bauteilewerden mit den Farben Weißund Pink abgebildet. Gut ge-dämmte Zonen werden Türkisbis Dunkelblau dargestellt. Ty-pische Ursachen für Wärme-verluste können eine fehlendeoder schlechte Dämmung derAußenwände und Heizkörper-nischen sein, schlecht ge-dämmte Dachschrägen, Ge-schossdecken, Stürze und/oder Rollladenkästen sowieverzogene Fensterrahmen.

Wärme ist zu wertvoll, um damit die Umwelt zu heizen. Mit unserer Aktion e2 Thermografie

kommen Sie den Wärmeverlusten schnell und preiswert auf die Spur. Machen Sie jetzt den güns-

tigen Check, um zukünftig bares Geld zu sparen. Nähere Infos zur Thermografie-Aktion gibt

es unter www.e2-programm.de/thermografie und unter dem Service-Telefon 02 03 / 604 11 11.

Sichtbare Ergebnisse, sehenswerter Preis –e2 Thermografie ab 100 Euro.

Große Thermografieaktion der Stadtwerke Duisburg AG –geben Sie Wärmeverlusten keine Chance.

Handwerk 1-2013_Handwerk 6/2011 09.01.13 10:26 Seite 25

Page 26: Handwerk 1-2013 Handwerk 6/2011...Theodor-Heuss-Straße 130 · 47167 Duisburg · · Telefon (0203) 739490 · Fax (0203) 587140 · info@elektro-venn .de Bildungszentrum Handwerk Große

HANDWERK AKTUELL26

Tischler-Innung

Gebührensatzung der Tischler-Innung Duisburg

Gemäß Beschluss der Tischler-Innung Duisburg in ihrer In-nungsversammlung vom 3. De-zember 2012 wurden nachste-

hende Gebührensätze beschlos-sen.Die Gebührensatzung trat zum01.01.2013 in Kraft.

1. ÜBL-Schulung für Auszubildendevon Nichtmitgliedsbetrieben pro Woche 285,00 €

2. Zwischenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebepro Prüfling 250,00 €

3. Gesellenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebepro Prüfling 350,00 €

4. Gebühr für eine Vergleichsprüfung im Bereich des Tischler-Handwerks 1.450,00 €

5. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeit von Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €

6. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckungvon nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €

7. Gebühr für die Erstellung einer Ausbildungsbescheinigung 20,00 €

8. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen derAusbildung für Nichtmitglieder (für die gesamtereguläre Ausbildungszeit) 180,00 €

Kfz-Innung

Gebührensatzungder Innung des Kraftfahr-zeug-Handwerks Duisburg

Gemäß Beschluss des Kraft -fahrzeug-Handwerks Duisburgin Ihrer Innungsversammlungvom 4. Dezember 2012 wurden

nachstehende Gebührensätzebeschlossen.Die Gebührensatzung trat zum01.01.2013 in Kraft.

11. ÜBL-Schulung für Auszubildende pro Woche 250,00 €

12. 1. Teil der Gesellenprüfung je Prüfling 250,00 €

13. 2. Teil der Gesellenprüfung je Prüfling 350,00 €

14. Einziehungsgebühr 40,00 €

15. Erstellung einer Ausbildungsbescheinigung 20,00 €

16. Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeit 230,00 €

17. AUK Schulungsgebühr 180,00 €

18. AU Schulungsgebühr 180,00 €

19. AU Schulungsgebühr Kombilehrgang Diesel 225,00 €

10. Anerkennungsgebühr für AU/AUK 150,00 €

11. Gebühr für Wiederholungsprüfung je Betriebsstätte 75,00 €

12. Gebühr für Erweiterung OBD 60,00 €

13. Gebühr für Sicherheitsprüfung (SP) 230,00 €

14. SP-Wiederholungsprüfung ohne Arbeitsprobe 150,00 €

15. SP-Wiederholungsprüfung mit Arbeitsprobe 200,00 €

16. Gebühr nach § 57 b StVO Erstanerkennung 200,00 €

17. Gebühr nach § 57 b StVO Wiederholung 200,00 €

18. Altautoannahmestelle (Erstbescheinigung) 150,00 €

19. Altautoannahmestelle (Folgebescheinigung) 75,00 €

20. GAP/GSP Erstanerkennung 200,00 €

21. GAP/GSP wiederkehrende Betriebsprüfung 75,00 €

22. Prüfstützpunkte Erstanerkennung PKW (PSP) 150,00 €

23. Prüfstützpunkte Erstanerkennung Nfz (PSP) 200,00 €

24. PSP Wiederkehrende Gebühr bei Betriebs-prüfung PKW/Nfz. 75,00 €

25. PSP Wiederkehrende Gebühr bei Betriebs-prüfung PKW 100,00 €

26. PSP Wiederkehrende Gebühr bei Betriebs-prüfung Nfz. 150,00 €

27. PSP Anerkennungsgebühr für land- oderforstwirtschaftliche Fahrzeuge 120,00 €

28. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen derAusbildung für Nichtmitglieder(für die gesamte reguläre Ausbildungszeit) 180,00 €

Gemäß § 2 Abs. 3 der Ge-bührensatzung werden die fol-genden Nachlässe für Innungs-mitglieder festgelegt, wobei

die Differenzen zu den vollenGebühren aus dem Innungs-haushalt getragen werden:

11. ÜBL-Schulung für Auszubildende pro Woche 0,00 €

12. 1. Teil der Gesellenprüfung je Prüfling 80,00 €

13. 2. Teil der Gesellenprüfung je Prüfling 130,00 €

14. Einziehungsgebühr 40,00 €

15. Erstellung einer Ausbildungsbescheinigung 20,00 €

16. Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeit 0,00 €

17. AUK Schulungsgebühr 165,00 €

18. AU Schulungsgebühr 120,00 €

19. AU Schulungsgebühr Kombilehrgang Diesel 150,00 €

10. Anerkennungsgebühr für AU/AUK 0,00 €

11. Gebühr für Wiederholungsprüfung je Betriebsstätte 75,00 €

12. Gebühr für Erweiterung OBD 0,00 €

13. Gebühr für Sicherheitsprüfung (SP) 230,00 €

14. SP-Wiederholungsprüfung ohne Arbeitsprobe 150,00 €

15. SP-Wiederholungsprüfung mit Arbeitsprobe 200,00 €

16. Gebühr nach § 57 b StVO Erstanerkennung 150,00 €

17. Gebühr nach § 57 b StVO Wiederholung 150,00 €

18. Altautoannahmestelle (Erstbescheinigung) 100,00 €

19. Altautoannahmestelle (Folgebescheinigung) 50,00 €

20. GAP/GSP Erstanerkennung 100,00 €

21. GAP/GSP wiederkehrende Betriebsprüfung 60,00 €

22. Prüfstützpunkte Erstanerkennung PKW (PSP) 100,00 €

23. Prüfstützpunkte Erstanerkennung Nfz (PSP) 150,00 €

24. PSP Wiederkehrende Gebühr bei Betriebs-prüfung PKW/Nfz. 25,00 €

25. PSP Wiederkehrende Gebühr bei Betriebs-prüfung PKW 100,00 €

26. PSP Wiederkehrende Gebühr bei Betriebs-prüfung Nfz. 125,00 €

27. PSP Anerkennungsgebühr für land- oderforstwirtschaftliche Fahrzeuge 120,00 €

28. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen derAusbildung für Nichtmitglieder(für die gesamte reguläre Ausbildungszeit) 0,00 €

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HANDWERK AKTUELL 27

Stukkateur-Innung

Gebührensatzung der Stukkateur-Innung DuisburgGemäß Beschluss der Stukka-teur-Innung Duisburg in ihrer Innungsversammlung vom 18.Dezember 2012 wurden nach-

stehende Gebührensätze be-schlossen.Die Gebührensatzung trat zum01.01.2013 in Kraft.

1. Gebühr für eine Vergleichsprüfung im Bereich des Stukkateur-Handwerks 1.450,00 €

2. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeitvon Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €

3. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckungvon nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €

4. Gebühr für die Erstellung einer Ausbildungsbescheinigung 20,00 €

5. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen derAusbildung für Nichtmitglieder (für die gesamtereguläre Ausbildungszeit) 180,00 €

Raumausstatter-Innung

Gebührensatzung der Raumausstatter-Innung

Rhein-RuhrGemäß Beschluss der Raumaus-statter-Innung Rhein-Ruhr in ih-rer Innungsversammlung vom5. Dezember 2012 wurden

nachstehende Gebührensätzebeschlossen.Die Gebührensatzung trat zum01.01.2013 in Kraft.

1. Zwischenprüfungsgebühr für Mitgliedsbetriebepro Prüfling 0,00 €

2. Zwischenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebepro Prüfling 150,00 €

3. Gesellenprüfungsgebühr für Mitgliedsbetriebepro Prüfling 0,00 €

4. Gesellenprüfungsgebühr für Nichtmitgliedsbetriebepro Prüfling 250,00 €

5. ÜBL-Schulung für Auszubildendevon Nichtmitgliedsbetrieben pro Woche 220,00 €

6. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeitvon Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €

7. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckungvon nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €

8. Gebühr für die Erstellung einer Ausbildungsbescheinigung 20,00 €

9. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen derAusbildung für Nichtmitglieder (für die gesamtereguläre Ausbildungszeit) 180,00 €

Friseur-Innung

Gebührensatzung der Friseur-Innung Duisburg

Gemäß Beschluss der Friseur-Innung Duisburg in ihrer In-nungsversammlung vom 5. De-zember 2012 wurden nachste-

hende Gebührensätze beschlos-sen.Die Gebührensatzung trat zum01.01.2013 in Kraft.

1. ÜBL-Schulung für Auszubildendevon Nichtmitgliedern und Gastmitgliedernpro Woche 205,00 €

2. Zwischenprüfungsgebühr für Mitgliedsbetriebepro Prüfling 0,00 €

3. Zwischenprüfungsgebühr für Nichtmitgliederund Gastmitglieder pro Prüfling 150,00 €

4. Gesellenprüfungsgebühr für Mitgliedsbetriebepro Prüfling 0,00 €

5. Gesellenprüfungsgebühr für Nichtmitgliederund Gastmitglieder pro Prüfling 250,00 €

6. Gebühr für eine Vergleichsprüfung im Bereich des Friseur-Handwerks 1.150,00 €

7. Beitrag für Gastmitglieder entspricht demjeweils aktuellen Grundbeitrag für Mitglieder 0,00 €

8. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeit von Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €

9. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckungvon nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €

10. Gebühr für die Erstellung einer Ausbildungsbescheinigung 20,00 €

11. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen derAusbildung für Nichtmitglieder (für die gesamtereguläre Ausbildungszeit) 180,00 €

Drucker- und Buchbinder-Innung

Gebührensatzung der Drucker- und Buchbinder-

Innung DuisburgGemäß Beschluss der Drucker-und Buchbinder-Innung Duis-burg in ihrer Innungsversamm-lung vom 6. Dezember 2012

wurden nachstehende Ge-bührensätze beschlossen.Die Gebührensatzung trat zum01.01.2013 in Kraft.

1. Gebühr für eine Vergleichsprüfung im Bereichdes Buchbinder- und Buchdrucker-Handwerks 1.100,00 €

2. Gebühr für die Sitzung einer Lehrlingsstreitigkeitvon Nichtmitgliedsbetrieben 210,00 €

3. Einziehungsgebühr (Kosten für die Vollstreckungvon nicht bezahlten Beiträgen und Gebühren) 40,00 €

4. Gebühr für die Erstellung einer Ausbildungsbescheinigung 20,00 €

5. Lehrlingsbetreuungsgebühr im Rahmen derAusbildung für Nichtmitglieder (für die gesamtereguläre Ausbildungszeit) 180,00 €

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