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HANDWERKERJournal2017

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Seite 2 HANDWERKERJOURNAL

Die Bauwirtschaft ist die Schlüssel-branche der deutschen Volkswirt-

schaft. Mit einem Investitionsvolu-men von 220 Milliarden Euro bietet

sie im Bauhauptgewerbe knapp700.000 Menschen Arbeits- undAusbildungsplätze. Mittelbar hängenvon ihr 2,3 Millionen Arbeitsplätzeab. Das deutsche Baugewerbe bieteteine Vielzahl interessanter und zu-kunkftsträchtiger Ausbildungsberufean. Die Lehrberufe am Bau reichenvom Lehrberuf Maurer, Beton- undStahlbetonbauer, Feuerungs- undSchornsteinbauer, Betonstein- undTerrazzohersteller, Zimmerer, Stucka-teur, Estrich-, Fliesen-, Platten-und Mosaikleger über den Berufdes Wärme-, Kälte- und Schall-schutzisolierers, Trockenbaumon-teurs, Straßen- und Spezialtiefbauersbis hin zum Rohrleitungs-, Kanal-,Brunnen-, Gleisbauer und Baugerä-teführer.

Hochbau: Beim Hochbau ist frischeLuft garantiert, denn hier arbeitetman sich vom Erdboden aus in Rich-tung Himmel. Manchmal geht es so-gar so weit hinauf, dass Schwindel-freiheit eine der wichtigsten Voraus-setzungen ist. Ansonsten braucht esfür den Hochbau aber vor allem ei-nen klaren Kopf. Denn ohne räumli-ches Vorstellungsvermögen und einbisschen Lust auf Theorie kann heutekein Bauwerk so entstehen, wie esder Plan vorsieht.

Maurer: Der Maurerberuf zeichnetsich durch seine Vielseitigkeit aus.Das Wissen über die Eigenschaftenkunstlicher und natürlicher Baustoffe- wie Ziegel, Beton, Kalksandstein,Bimssteine, Betonsteine, Mörtel undTrockenbausysteme ist die Grund-lage. Ebenso sind Kenntnisse überdie Statik der Bauteile erforderlich.

Stahlbetonbauer/in: Die Arbeitmit Beton und Betonstahl ist viel-fältig. Bevor der Beton eingebautwerden kann, beginnt die Arbeit mitder Fertigung der Schalung und derBewehrung. Auch für die Herstellung des Betonsnach den jeweils für das Bauvor-haben notwendigen Rezepturen istman zuständig. Die Einsatzorte sindstets verschieden.

Estrichleger/in: Ob für Wohnbau-ten, Industrieanlagen oder öffentli-che Bauten - je nach Verwendungs-zweck erstellen Estrichleger mit denunterschiedlichsten Materialien dieoptimale Fußbodenkonstruktion.

Trockenbaumonteur/in: Der Tro-ckenbaumonteur beherrscht das ge-samte Leistungsspektrum zur Her-stellung kompletter Wand- und De-ckensysteme und die vielfältigstenTechniken des traditionellen Innen-ausbaus.

Kanalbauer/in: Im 19. Jahrhundertwurden die Grundlagen für unserKanalsystem gelegt. In vielen Städten steht heute dieSanierung der überholungsbedürfti-gen Kanalisation an. Große Aufga-ben für Kanalbauer, um auch in derZukunft die sichere Ableitung desAbwassers und Regenwassers zugewährleisten.

Straßenbauer/in: Der Bau und dieInstandhaltung von Straßen, Plätzensind Aufgabe des Straßenbauers. In-dividuelle Handarbeit, aber auch derEinsatz moderner Maschinen zeich-nen seine Tätigkeit aus.

Sei schlau, geh’ zum Bau! Abwechslungsreich: eine Ausbildung im Baugewerbe

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Erscheinungstermin 27./30.09.2017

Seite 3HANDWERKERJOURNAL

Das Gesicht unserer Städte und Dör-fer verändert sich beinahe täglich.Moderne Bauwerke entstehen, alteHäuser werden saniert, neue Straßenund Brücken gebaut. Eine abwechs-lungsreiche Herausforderung für dieProfis am Bau. Als Bauspezialist vonheute bist du ein gefragter Allroun-der. Mit deiner Ausbildung verfügstdu nicht nur über handwerklichesGeschick, sondern auch über umfas-sendes technisches Know-how.Neue Aufgaben, z.B. im Umweltbe-reich, erfordern zusätzliches Wissen.Auf dem Bau ist also Köpfchen ge-fragt. Mit den gewachsenen Anfor-derungen haben sich auch die Be-rufsbilder gewandelt. Es gibt inzwi-schen 20 verschiedene Ausbildungs-berufe in der Bauwirtschaft – ange-fangen von klassischen Berufen wieMaurer, Zimmerer oder Straßenbauerüber relativ neue Berufe wie Bauge-räteführer oder Wärme-, Kälte- undSchallschutzisolierer bis hin zu selte-nen Berufen wie Brunnenbauer.Aufgrund der starken Technisierungin der Bauwirtschaft (in der Regelübernehmen moderne Maschinendie körperlich schweren Arbeiten)dürfen alle Bauberufe seit Anfangder Neunziger Jahre auch von Mäd-chen erlernt werden. Die Ausbildung in der Bauwirtschaftbietet interessane Tätigkeitsfelder,gutes Geld und gute Perspektiven.Insgesamt bilden über 16.000 Be-triebe in den zahlreichen Berufen desBaugewerbes aus. Fundiertes Wissenund solides Handwerk werden im

Betrieb und in geprüften Ausbil-dungszentren erlernt.Die Baubranche bietet eine Vielzahlvon Ausbildungsberufen, die fürjunge Frauen und Männer attraktiv

sind. Gute Aufstiegschancen undWeiterbildungsmöglichkeiten ma-chen es möglich, später auch eineneigenen Betrieb zu führen. ModerneTechnik und Materialien haben das

Berufsbild in vielen Bereichen nach-haltig verändert. Neue Verfahren,wie z. B. das energieeffiziente Bauen,machen diesen Wirtschaftszweig im-mer interessanter.

An der Zukunft bauen Perspektivisch: die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft

Bauarbeiter/-innen müssennicht nur am Betonmischer ste-hen oder auf Dächern herumklettern, auch andere Variantendieses Berufs sind denkbar undvertreten. Foto: Privat

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Seite 4 HANDWERKERJOURNAL

Regen, Schnee, Hagel – egal welchesWetter gerade draußen herrscht, zuHause ist es stets trocken und wohltemperiert. Zumindest sind die meis-ten von uns es so gewohnt. Wermöchte an einem kalten, regneri-schen Wintertag auch im warmenBett liegen und plötzlich Wassertrop-fen im Gesicht spüren? Wohl eherniemand. Wie gut, dass es Dachde-cker gibt!

Es geht hoch hinaus

Als Dachdecker arbeitest du zwarnicht immer auf Dächern, da bei-spielsweise auch das Bekleiden vonAußenwänden zu deinen Aufgabengehört, doch die meiste Zeit trifft dieBezeichnung bestens zu. Dachdeckerwerden in zwei Fachrichtungen aus-gebildet: Du kannst entweder Spe-zialist für Dach-, Wand- und Abdich-tungstechnik oder für Reetdachtech-nik werden. So oder so, für dich alsDachdecker geht es im wahrstenSinne hoch hinaus, denn von einstö-ckigen Flachdachhäusern, überMehrfamilienhäuser bis hin zu Kir-

chen, Burgen oder anderen denkmal-geschützen Gebäuden bist du überall

im Einsatz. Dementsprechend ist eswichtig, dass dir Höhe nichts aus-macht und du absolut schwindelfreibist.In der Fachrichtung Dach-, Wand-und Abdichtungstechnik stellenDachdecker/innen Holzkonstruktio-nen für Dachstühle her und deckenDach- und Wandflächen mit Dachzie-geln und Dachsteinen ein. Sie dich-ten Dach-, Wand- sowie Bodenflä-chen ab und stellen Wärmedämmun-gen her. Zudem montieren sie Dach-fenster, Dachrinnen, Schneefanggit-ter, Blitzschutzanlagen und Systemeder Solarenergie. Darüberhinausstellen sie Fassadenbekleidungen(Putz, Dämmsysteme) her, bereitenFlachdächer für Dachbegrünungenvor und bauen Vorrichtungen zur Ab-leitung von Oberflächenwasser. Allegenannten Teilbauwerke warten, in-spizieren und reparieren sie auch.

Dächer aller Art

Hausdächer gibt es in vielen Varian-ten. Ob Turm-, Sattel- oder Flach-dach, ob mit Ziegeln aus Ton, Schie-fer oder einem anderen Material ge-

deckt – das Dach hat nicht nur eineschützende Funktion, sondern sollauch zum Stil des Hauses passen.Dachdecker-/innen haben aber nichtnur auf Dächern zu tun: Sie verklei-den auch Außenwände z.B. mit Na-tursteinplatten, Holzschindeln oderMetalltafeln und reinigen Dachgullys(Abflüsse auf Flachdächern), entfer-nen Schmutzablagerungen, säubernKiesschüttungen auf Flachdächern,tauschen beschädigtes Dachmaterialaus oder reparieren schadhafte Fas-sadenelemente.

Feinarbeiten an Dächern und Wänden

Zum Schutz gegen Feuchtigkeit, aberauch zur Wärme- oder Schalldäm-mung dichten Dachdecker/innenDach- oder Wandflächen mit Kunst-stoffen, Klebstoffen und bituminösenWerkstoffen ab. Bei ihrer Arbeit be-rücksichtigen sie stets die gängigenUmweltrichtlinien und -vorgaben,z.B. die Energieeinsparverordnung.Beispielsweise bringen sie spezielleDämmstoffe auf, die den energeti-schen Anforderungen entsprechen.

Über den Wolken Dachdecker wollen hoch hinaus

Wer hoch hinaus will, sollte Dachdecker werden – ein Beruf mit viel frischer Luft und schwererkörperlicher Arbeit. Zwingende Voraussetzung: Schwindelfreiheit. Foto: Privat

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Seite 5HANDWERKERJOURNAL

Du bist auf der Su che nach dem rich -ti gen Be ruf und ei nem Aus bil dungs -platz? Hier haben wir einige Tipps zurAus bil dungs platz su che:

� Nutze schon früh Schulpraktikaoder AGs usw. um Erfahrungen zusammeln (schlage deinem Klassen-lehrer z.B. vor, zum „Tag der offenenTür im Handwerk“ zu gehen oderzum „Infotag Bauausbildung“).� Nutze die Schulferien für ein frei-williges Praktikum (so kannst du he-rausfinden, ob du den Chef und dieMitarbeiter nett findest und dir dieArbeit überhaupt Spaß macht).� Nutze Berufsmessen um dichüber Berufe und Ausbildungsinhaltezu informieren. Dabei könnt ihr au-ßerdem direkte Kontakte zu Unter-nehmen knüpfen.� Nutze offizielle Beratungsstellenfür deine individuellen Fra-gen.� Fange rechtzeitig mit der Sucheund mit dem Bewerben an! Das be-deutet in der Regel ein bis andert-halb Jahre vor dem Ausbildungsbe-ginn (September).� Nutze Ausbildungsplatzbörsenfür Kontakte zu potentiellen Arbeit-gebern. � Geh’ in die Betriebe und sprichmit dem Chef! Der persönlicheEindruck ist wichtig bei einer Bewer-bung. Dein Anschreiben wirkt ganz anders,wenn der Chef dich bereits persön-lich kennengelernt hat. Mit folgen-den Fragen kannst du nichts falschmachen: „Ich heiße Michael(a)Müller und interessiere mich fürdiesen Beruf, könnte ich bei Ihnen einPraktikum machen, um den Berufkennenzulernen?� Bilden Sie auch aus? Haben Sieschon einen Azubi für nächstes Jahr

oder könnte ich mich bewerben?� Welche Erwartungen hat das Un-ternehmen an einen guten Auszubil-denden?� Findet die Ausbildung in einer Ab-teilung statt oder wird man in meh-reren Bereichen eingesetzt?� Wie läuft die Einarbeitung ab?Gibt es einen festen Ansprechpart-ner?� Besteht die Möglichkeit, die Aus-bildung zu verkürzen? Und wasmüsste man dafür leisten?� Wie stehen die Chancen, nachder Ausbildung über-nommen zuwerden? � Vorlagen für Bewerbungsschrei-ben und Lebenslauf helfen zwar, abersind sehr standardisiert. Versuchedeine schriftliche Bewerbung mög-lichst individuell an das Unterneh-men anzupassen. � Eine gute Vorbereitung ist alles:Informiere dich vor einem Bewer-bungsgespräch über den Beruf unddas Unternehmen. Das zeigt, dass dumotiviert bist und gibt wertvollePluspunkte.� Lass dich bei Absagen nicht ent-mutigen! Manchmal braucht manGeduld und Durchhaltevermögenum den richtigen Ausbildungsplatzzu finden!

Nachfragen

� Es kann einen mürbe machen,wenn man viele Bewerbungen ver-schickt hat und keine Antworten er-hält. Von daher: Notiere dir immergenau, wann du eine Bewerbung aneinen Betrieb verschickt hast. Wenn dir der Betrieb nach einigenWochen noch keine Rückmeldunggegeben hat, solltest du noch malnachfragen. Rufe im Betrieb an und

frage nach, ob deine Bewerbung umeine Lehrstelle angekommen ist und

wann du mit einer Antwort odereiner Entscheidung rechnen kannst.

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Seite 6 HANDWERKERJOURNAL

Elektronikern bietet sich ein breitesSpektrum an Einsatzfeldern. Den frü-her geläufigen Beruf des Elektroin-stallateurs gibt es nicht mehr. DerElektroniker wird ausgebildet in denFachrichtungen Energie- und Gebäu-detechnik, Informations- und Kom-munikationstechnik sowie Automati-sierungstechnik.

Elektroniker/-innen der Fach-richtung Energie- und Gebäude-technik werden hauptsächlichbei technischen Gebäudeausrüstern

oder Betrieben, die Beleuchtungs-und Signalanlagen für den Strassen-und Eisenbahnverkehr installieren,eingesetzt. Sie planen und installie-ren elektrotechnische Anlagen derEnergieversorgung und von Gebäu-den. Sie montieren diese, nehmen sie inBetrieb, warten und reparieren sie.Dazu gehört zum Beispiel die Kon-zeption von Systemen der Energie-versorgung und Gebäudetechnik,das Installieren von Beleuchtungsan-lagen, Antrieben, Schalt-, Steuer-

und Regelungseinrichtungen, Em-pfangs- und Breitbandkommunikati-onsanlagen und Datennetze sowiedas Anschließen von Telekommuni-kationsanlagen.

Elektroniker der FachrichtungAutomatisierungstechnik ...Elektroniker/innen der Fachrich-tung Automatisierungstechnik pla-nen und installieren z.B. rechner-ge steuerte Fertigungsautomaten,Werkzeugmaschinen, Verkehrsleit-systeme oder Anlagen der Gebäu -detechnik. Sie analysieren die Funktionszusam-menhänge und sorgen dafür, dassSensoren, elektroni sche Steuerun-gen und Leiteinrichtungen die elek-trischen, pneumatischen und hy-draulischen Antriebe nach denjeweiligen Betriebsanforderungensteuern und regeln. Dafür konfigurieren sie Software,Bus systeme, Netzwerke und Geräte-komponenten. Sie programmierenund testen die Anlagen, nehmen siein Betrieb und weisen die Anwenderin die Bedienung ein. Wenn Störungen auftreten, suchendie Elektroniker/innen nach denUrsachen und beheben diese. Sieberaten Kunden über technischeMög lichkeiten, Serviceangebote undKosten. Bei Wartungsarbeiten prüfen sie dieelektrischen Schutzmaß nahmen undSicherheitseinrichtungen.

Elektroniker der FachrichtungInformations- und Telekommu-nikationstechnik ...Sie projektieren und installieren Tele-fonanlagen, Alarmanlagen, Über-wachungssysteme und andere Sys-teme der Kommunikations- undSicherheitstechnik. Elektroniker der Fachrichtung Infor-mations- und Telekommunikations-technik konfigurieren elektronischeBaugruppen oder Rechner, die für dieAutomatisierung und Fernsteuerungvon gebäudetechnischen Anlagengenutzt werden (z.B. Zutrittskontroll-anlagen). Darüber hinaus installieren sie Netz-werke und Softwarekomponenten,

passen die Software an und führenProgrammtests durch. Um einen sicheren Systembetriebzu gewährleisten, prüfen sie dieelektrischen Schutzmaßnahmen undSicherheitseinrichtungen. Sie analy-sieren Störungen in den Systemen,führen technische Inspektionendurch oder warten die Anlagen. UmKunden zu beraten, analysieren siederen Anforderungen, entwerfenLösungen oder Sicherheitskonzepteund installieren im Anschluss diepassenden Systeme. Zur Kundenbetreuung gehört auch,die Nutzer in die Bedienung der An-lagen einzuweisen.

Es muss „brummen“Elektroniker knüpfen gern Kontakte

Fakten zur Ausbildung

Elektroniker/-in (drei Fachrichtungen) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Ausbildungsform: Ausbildung im Betrieb, an der Berufsschule und inüberbetrieblichen Lehrgängen (ÜbL)bei den Elektro-Innungen Prüfung: Handwerkskammer Ausbildungsorte: In der Regel Betriebe des Elektrohandwerks Zugang: es gibt keine schulische Zugangsvoraussetzung – die meistenElektroniker haben die mittlere Reifeoder einen Hauptschulabschluss. Eignung: Gute Kenntnisse in Mathematik und Physik, technischesVerständnis, handwerkliches Geschick,körperliche Fitness Perspektiven: Spezialisierung aufbestimmte Einsatzgebiete und Produktgruppen; Aufstieg im Unter-nehmen; Meisterprüfung - berechtigtzum Führen eines eigenen Betriebs;Studium zum Diplom-Ingenieur.

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Seite 7HANDWERKERJOURNAL

Du hast dich schon immer gefragt,woher eigentlich das Wasser ausdem Wasserhahn kommt und hättestam liebsten neugierig die Wändeaufgerissen, um nachzusehen? Oderdu fragst dich oft, weshalb die Hei-zung im Haus auf magische Weisewarm wird, sobald man sie aufdreht?Welche raffinierten Techniken ste-cken eigentlich dahinter, dass du beideiner Dusche zwischen warmemund kaltem Wasser wählen kannstund die Klimaanlage im Sommer füreine kühle Brise sorgt? Diese Rätselkönnten sich bald in Luft auflösen,denn mit einer Ausbildung zum An-lagenmechaniker für Sanitär-, Hei-zungs- und Klimatechnik bekommstdu den absoluten Durchblick, wennes um Versorgungssysteme geht

Tätigkeiten in der Ausbildung

In deiner dreieinhalbjährigen Ausbil-dung zum Anlagenmechaniker fürSanitär-, Heizungs- und Klimatech-nik wirst du lernen, aus welchen Ma-terialien Wasserleitungen hergestelltwerden und wie sie ordnungsgemäßverlegt werden, sodass auch keinTropfen daneben geht. Außerdembist du nach kurzer Zeit der Profi,wenn es darum geht, wie man Sani-täranlagen (z.B. Dusche, Badewanneoder Toilette) und Heizungsanlageninstalliert. Zuerst lernst du aber dietechnischen und organisatorischenGrundlagen kennen. Beispielsweisekannst du nach kurzer Zeit Kunden-

aufträge entgegennehmen, Arbeits-abläufe planen und durchführen,und die Ergebnisse am Ende beurtei-len. Zu den technischen Grundlagengehören unter anderem das Bohren,Schrauben und Schweißen zum Be-festigen von Anlagen, aber auch dasAnfertigen von Rohren, Blechen undProfilen. Hierbei ist dein handwerkli-ches Geschick gefragt, denn oft müs-sen Teile maßangefertigt werden, da-mit sie auch hundertprozentig pas-sen und der Kunde zufrieden ist.Sorgfalt ist bei diesem Beruf einewichtige Grundvoraussetzung, denninsbesondere bei der Arbeit an Gas-anlagen kann jeder Fehler Lebensge-fahr bedeuten. Aber keine Sorge,während deiner Ausbildung zum An-lagenmechaniker für Sanitär-, Hei-zungs- und Klimatechnik lernst du je-den Handgriff so gut, dass du ihn imSchlaf ausführen könntest.Vor allem ein großes Interesse anTechnik solltest du mitbringen, denndu wirst viel mit elektrischen Steue-rungsgeräten arbeiten, die zur Rege-lung der Heizungsanlagen nötig sind.Hier ist viel Fingerspitzengefühl ge-fragt, damit die Heizung möglichstwenig Brennstoff verbraucht, abertrotzdem gut heizt. Wenn dann ein-mal eine Anlage nicht mehr funktio-niert und keiner weiß warum, dannbist du derjenige, der wie bei einerPatientenbehandlung die Diagnosestellt und anschließend den Fehlerbehebt.Langeweile wirst du bei deiner Aus-bildung als Anlagenmechaniker fürSanitär-, Heizungs- und Klimatech-nik mit Sicherheit nicht haben. Ob imBetrieb, bei den Kunden, oder in derBerufsschule: Du wirst in deiner Aus-bildung viel Unterwegs sein und eineMenge Herausforderungen bewälti-gen. Hierbei kann deine Arbeit auchteilweise im Freien oder in luftigenHöhen stattfinden, wenn du bei-spielsweise eine Solaranlage instal-lierst, die für warmes Wasser im Haussorgt. Bei schweren Arbeiten reichenzwei Hände oft nicht aus, darum ar-beitest du die meiste Zeit in einemTeam und kannst auf die Unterstüt-zung deiner Kollegen zählen. Duscheust keine Herausforderungen,

bist ein schlaues Köpfchen undmachst vor körperlicher Arbeit keinenHalt? Dann ist die Ausbildung als

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Das Aufgabengebiet reicht vomEinbau ganzer Heizungs-, Lüf-tungs- oder Klimaanlagen überdie Feineinstellung von PC-gestützte Regelungsanlagen bishin zur Planung und Einrichtungmoderner Bäder. Foto: Privat

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Seite 8 HANDWERKERJOURNAL

Ölverschmierte Hände. Rissige Haut.Harte Böden in kalten Hallen. Der Jobals Kfz-Mechatroniker hat seineSchattenseiten. Kein Wunder, dassFrauen hier nach wie vor als Exotengelten. Gerade einmal fünf Prozentmacht ihr Anteil aus. Reich wird manals Azubi im Kfz-Gewerbe nicht. Aus-zubildende verdienen oftmals weni-ger als ein Lehrling in einem Bürojob.

Blöder Spruch, aber er stimmt: Lehr-jahre sind keine Herrenjahre. Kfz-Mechatroniker ist nicht gleich Kfz-Mechatroniker. Nur die ersten beidenAusbildungsjahre sind für alle gleich.Dann vertieft man seine Kenntnisse.

Löten war gestern

Radioeinbau Autoradio, Soundsys-

tem, Navi, Autotelefon oder DVD-Player – in den Fahrzeugen steckenimmer mehr Platinen und Computer.Spezialisten behalten den Überblick.Klassisches Reparieren – mit Löt-kolben und Kabelklemme – gibt beidiesen Komponenten nicht. Aber alsAzubi muss man wissen, wo sich einFehler verman gegebenenfalls aus-tauschen muss, damit es wiederfunktioniert. Merke: Die Entwicklungbei der Fahrzeugkommunikation undPkw-Technik geht rasant weiter. Mitdem Gesellenbrief in der Tasche istdie Ausbildung nicht vorbei. Man muss sich ständig informieren,was es Neues gibt. Und sei es unterder Motorhaube. Bei den großenVertragswerkstätten sind deshalbfirmeninterne Weiterbildungen zwin-gend vorgeschrieben.

Löten war gesternTraumberuf: Kfz-Mechatroniker

Klassisches Reparieren – mit Lötkolben und Kabelklemme – gibtes KFZ-Mechatronikern nicht mehr. Aber als Kfz-Mechatronikersollte man dennoch wissen, wo sich ein Fehler versteckt und wasman gegebenenfalls austauscht, damit es wieder alles funktioniert.

Foto: Privat

Fakten zur Ausbildung

Kraftfahrzeug-Mechatroniker/in Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Ausbildungsform: Duales SystemPrüfung: Handwerkskammer Ausbildungsorte: Ausbildungsbetrieb,BerufsschuleZugang: oft mittlere ReifeEignung: Interesse an Kraftfahrzeug-technik und -elektronik. Neigung zumUmgang mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (elektronischeMess- und Prüfgeräte, Hebebühnen,Schleifmaschinen, Schweiß- und Lötgeräte). Neigung zu praktisch-zupackender Tätigkeit (Bauteile undBaugruppen montieren, demontierenund instandsetzen).Perspektiven: geprüfter Kfz-Service-techniker, Meister im Kfz-Handwerk,Bachelor of Business Administration(BBA) Inhaber / GeschäftsführerWeiterbildung: Kfz-Service-Techniker,Meisterbrief. Selbstständigkeit (gehtauch nach sechs Jahren durchgehenderTätigkeit als Geselle, wobei vier Jahrelang eine leitende Funktion ausgeübtworden sein muss.

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Seite 9HANDWERKERJOURNAL

Schnell ist es passiert: Man hat eineBeule am Auto oder den Außenspie-gel abgefahren. Wenn’s heftiger ge-kracht hat, ist der Rahmen krumm,der ganze Wagen muss auf die Richt-bank. Vielleicht soll es aber auch einneues Styling sein, sportlicher, mitSpoiler und Seitenschweller, oder fürden Sommer ein Schiebedach? Alleskein Problem für den Mechaniker fürKarosserieinstandhaltungstechnik.Der repariert Fahrzeugkarosserienund Karosserieteile, rüstet sie mit Zu-behör aus und montiert Aufbautenoder Sonderausstattung. Die Konser-vierung und Pflege der Karosserieschenkt dem Fahrzeug ein langes Le-ben. Auch im Prüfen und Einstellenvon Fahrzeugsystemen ist er fit überallem steht die Betriebssicherheit.Qualität geht vor, ebenso wie Team-work in der Werkstatt. Dort ist seinEinsatzort, seltener auch bei Unter-nehmensfuhrparks oder Verkehrsbe-trieben. Welcher Autofan kann daschon widerstehen?

Der Beruf

Fahrzeugkarosserien sind heutedas Ergebnis einer ingenieurwissen-schaftlich begründeten Konstrukti-onsarbeit. Neue Werkstoffe, unter-schiedliche Materialkombinationenund wesentlich engere Toleranzen

erfordern neue Reparaturtechniken.Die damit verbundenen umfassen-den handwerklichen Qualifikationenerfordern einen eigenständigen Be-ruf.

Mechaniker/in für Karosserie-instandhaltungstechnik

Im Mittelpunkt dieses Ausbildungs-berufes stehen die Karosserierepara-tur in Verbindung mit der Anwen-dung neuer Verbindungstechniken,der Einsatz unterschiedlicher Füge-

verfahren sowie die computerge-stützte Mess- und Rückformtechnik.Auch müssen Karosseriebauteileaus hochfestem Stahl, Aluminium,Magnesium und Kunststoff be- undverarbeitet sowie Teile ungleich-mäßiger Blechdicken und Materia-lien instand gesetzt werden.

Spaß anhandwerklichen Tätigkeiten

Wer Interesse an Kraftfahrzeugen,Spaß an handwerklichen Tätigkeitenund ein gutes physikalisch-techni-sches Verständnis hat, bringt bereits

gute Voraussetzungen mit. Aufgrundder hohen Anforderungen ist weiter-hin ein Realschulabschluss oder einsehr guter Hauptschulabschluss er-forderlich. Nach der Reparatur einesUnfallschadens wollen die Kundenihr Auto „wie neu“ zurück. DieInstandhaltungs-Profis müssen alsogenau Arbeiten. Fachwerkstättengeben sogar eine Garantie für denreparierten Wagen. Es kommt aufjeden Arbeitsschritt an, vom genauenVermessen des Rahmens bis zumletzten Schliff auf einer neu geform-ten Metall- oder Kunststoffober-fläche.

Profi für EntknautschungMechaniker für Karosserie- und Instandhaltungstechnik

Sie kennen sich mit allen Automarken aus und lassen sie nach Un-fällen wieder aussehen wie neu. Karosserie- und Fahrzeugsmecha-niker mit der Fachrichtung Instandhaltungstechnik analysierenSchäden an der Karosserie eines Fahrzeugs und reparieren alledefekten Teile.

Fakten zur Ausbildung

Mechaniker für Karosserie-instandhaltungstechnik / Mechanikerinfür Karosserieinstandhaltungstechnik Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Ausbildungsform: Duales SystemPrüfung: Handwerkskammer Ausbildungsorte: Handwerks- und IndustriebetriebeZugang: in der Regel Hauptschul-abschlussEignung: gut in Werken/Technik, Mathematik, Physik, körperlich fit,räumlich denkenPerspektiven: Meisterprüfung, Produktionsleiter in einem Großbetrieb, eigene Bäckerei Weiterbildung zum Meister, Techniker,Betriebswirt, Studium Fahrzeugbau

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Seite 10 HANDWERKERJOURNAL

Maler und Lackierer, das klingt fürmanche nach „Farbe drauf und gut“.Aber so einfach ist das nicht. Der Be-ruf ist ebenso vielschichtig wie facet-tenreich und erfordert neben Genau-

igkeit, Kraft und tadelloser Farbsich-tigkeit auch ein gehöriges Fachwis-sen. Bevor er die Farbe auf die Wandbringt, prüft er den Untergrund, setztihn nötigenfalls instand, wählt dasgeeignete Material, schlägt verschie-dene Farben vor und berät Architek-ten und Kunden. Oft muss er zu-nächst einen Entwurf zu Papier brin-gen, bevor er mit der eigentlichenArbeit beginnen kann. Aber der Ma-

ler und Lackierer verschönert nichtnur, er schützt auch. Er versieht Ge-bäude z.B. mit einem Wärmedämm-Verbundsystem, das Energie ein-spart, bringt Schutzbeschichtungenan Bauten und Stahlkonstruktionenan, die vor Zerfall bewahren und aufdiese Weise den Rohstoffverbrauchsenken. Daneben saniert er schad-hafte Oberflächen an Gebäuden,Balkonen, Treppen und Brücken,wenn der Beton zu bröckeln beginnt.Für seine Arbeit benötigt der Malerund Lackierer nicht nur Pinsel, Spritz-pistole, Schere, Tapeziertisch undLeiter. Viele Fahrzeuglackierer sindauch mit umweltfreundlichen La-ckier-Anlagen ausgestattet und ge-währleisten damit eine Top-Qualitätbei der Beseitigung von Unfall-schäden oder bei individuellen De-signlackierungen. Der Maler und Lackierer denkt drei-dimensional: Er gestaltet Räume, in-dem er sie mit Decken-, Wand- undBodenbelägen, Heimtextilien oderKlebefliesen und mit dekorativenMöbeloberflächen versieht. In derAusbildung lernt man auch, wie manPutz-, Dämm- und Trockenbauarbei-ten durchführt, wie man bestimmteFarbtöne mischt und was bei derLagerung und Entsorgung von Ge-fahr- und Abfallstoffen zu beachtenist. Aufgrund der vielfältigen Anfor-derungen müssen sich Maler undLackierer im dritten Ausbildungsjahrzwischen verschiedenen Fachrich-tungen entscheiden.

Fachrichtung Bauten- und KorrosionsschutzDiese Maler und Lackierer sind imNeubau sowie bei der Sanierung und

Modernisierung von Bauwerken, Ob-jekten und Anlagen tätig. Sie analy-sieren und beseitigen Rostschädenan Stahlarmierungen und Stahlträ-gern, die den Beton stabilisieren.Dazu prüfen sie zunächst die Unter-gründe, beschichten Metallober-flächen mit Korrosionsschutzmitteln,imprägnieren Betonoberflächen, tra-gen Anstriche und Beschichtungenauf, dichten Fugen ab und installie-ren bzw. erneuern Brandschutzmaß-nahmen.

Fachrichtung Gestaltung und InstandhaltungDie Experten behandeln, beschichtenund bekleiden Innenwände, Decken,Böden und Fassaden von Gebäudenmit unterschiedlichsten Maltechni-ken, Dekorputzen, Tapeten oder La-cken. Darüber hinaus sind sie ge-suchte Experten für ökologischesBauen und die umweltgerechte Alt-bausanierung. Sie senken den Ener-gieverbrauch durch Wärmedämmun-gen, verwenden schadstoffarme Ma-terialien wie lösungsmittelfreie Lackeund Anstrichstoffe oder Naturharz-farben, erhalten wertvolle histori-sche Holzkonstruktionen durch ge-eignete Lasuren, schützen Holz undHolzwerkstoffe wie Fenster, Türenund Zäune mit geeigneten Anstri-chen vor der Witterung. Für Restau-rierungsarbeiten und für die exklu-sive Innenraumgestaltung müssensie zudem traditionelle Maltechni-ken, Schablonierarbeiten oder dasAufbringen besonderer Oberflächen-strukturen beherrschen.

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Seite 11HANDWERKERJOURNAL

Als Friseur kannst Du beim Film oderbeim Fernsehen als "Hairstylist" ar-beiten. Du kannst reiner Damen-oder Herrenfriseur werden oder Dichals Visagist/in spezialisieren. Mit ei-ner Friseurlehre stehen Dir vieleWege offen. Ein Beruf für kreative,handwerklich geschickte Mode-Fans. Die erste Tätigkeit beim Friseur istHaare waschen. Als Friseur suchst Duauch die passenden Pflegeprodukteund Shampoos für Deinen Kundenaus. Auch Haare färben gehört zuden wichtigsten Aufgaben. Immermehr Kundinnen wünschen sichSträhnchen oder gleich eine ganzneue Haarfarbe. Als Friseur musst Dudarauf achten, dass die Farbe nichtzu lang einwirkt, damit die Wunsch-farbe später auch rauskommt.Schwierige Frisuren für besondereAnlässe wie eben für Partys undHochzeiten auch das musst Du alsFriseur können. Kenntnisse inMakeUp und Maniküre gehörenebenfalls zur Ausbildung. Zum Party-Style solltest Du als Friseur also auchdas passende Make-Up zaubernkönnen. Den letzten Schliff bekommteine Trendfrisur dann nach demSchneiden durchs Fönen.Friseur ist ein echter Dienstleistungs-beruf. Du hast jeden Tag mit Men-schen zu tun, musst Kunden beratenund dabei immer höflich und freund-lich sein, auch wenn Du selber maleinen schlechten Tag hast. Du musstalso aufgeschlossen und kommuni-kativ sein. Auch wichtig: Im Team ar-beiten können! Friseure arbeiten mitKollegen oft auf engem Raum zu-sammen. Außerdem solltest Du kreativ sein, Neuesausprobieren wollen. Friseur ist ein Modeberuf, da gibt esimmer wieder neue Trends. Du musstDir auch vorstellen können, welcheFrisur Deinem Kunden steht und wel-che Farbe zu ihm passt. In welchemSalon Du Deine Lehre machen willst,solltest Du Dir gut überlegen: DieAuswahl ist riesig – ob beim flippi-gen Hairstylisten, beim Familienbe-trieb oder bei der internationalen Sa-lonkette mit Dutzenden Filialen. Je-der Salon hat ein anderes Konzeptund Du solltest dazu passen.

Aufstiegsmöglichkeiten und Spezialisierung

Nach der Lehre kannst Du weiterler-nen und Deinen Meister machen.Kurse bieten die Handwerkskam-mern oder private Friseurschulen an.Als Meister kannst Du dann Deineneigenen Betrieb aufmachen. Es gibtaber noch andere Aufstiegsmöglich-keiten, wie zum Beispiel „Betriebs-assistent im Friseur-Handwerk“,„Meisterassistent Kosmetik“ im Fri-seurhandwerk oder Maskenbildnerbei Film oder Fernsehen arbeiten.

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Seite 12 HANDWERKERJOURNAL

Metallbauer, der Beruf ist in Männer-hand. Nur jeder hundertste Metall-bauer ist eine Frau. Ein Grund: derJob geht tüchtig in die Knochen.Formal gibt es keine besonderenZugangsvorrausetzungen, um eineLehrstelle anzutreten. Meist wird vonden Firmenchefs aber ein qualifizier-ter Hauptschulabschluss verlangt.

Und auf die Mathenote wird oft be-sonders geguckt, denn selbst beimBau eines einfachen Zaunes stecktviel Rechnerei dahinter. Wer auchselbst gestalten und nicht nur ferti-gen will, was der Meister vorgibt, dermuss auf jeden Fall fit am Computersein. Ob Stahlträger, Fassadenele-ment oder Zaunanlagen – alle Kon-

struktionspläne entstehen mittler-weile am Rechner.Wer Metallbauer gelernt hat, der hatgute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.Auch branchenübergreifend. Diemeisten Metallbauunternehmen su-chen sich eine Nische und speziali-sieren sich. Tragende Stahlbaukon-struktionen etwa. Wer an tragendenTeilen schweißt, der braucht eine Zu-satzqualifikation: die Schweißerprü-fung. Gesellen mit Schweißerprüfun-gen oder CNC-Erfahrung sind aufdem Arbeitsmarkt besonders gefragt.Die CNC Maschinen haben längst dieWerkstätten und -hallen erobert.Deswegen legen die Firmenchefs soviel Wert darauf, dass die Lehrlingegute Mathenoten haben. Konstrukti-onspläne lesen, Berechnungen über-tragen und den Steuerungscomputerprogrammieren muss man als Me-tallbauer spätestens als Geselledrauf haben.

Anspruchsvolle AusbildungIm dritten Ausbildungsjahr erfolgteine Spezialisierung in einer der fol-genden Fachrichtungen: Konstruktionstechnik, Metallgestaltung und NutzfahrzeugbauGemeinsam ist allen Fachrichtungendas Herstellen, Instandsetzen undMontieren von Konstruktionen ausStahl, Nichteisenmetallen oder auchKunststoffen. In diesem Zusammen-hang steht natürlich der Einsatz mo-dernster Technik im Mittelpunkt.Heute kommt es dank technischerVorrichtungen wie elektronischenFlaschenzügen oder hydraulischenKranarmen auf dem Transportlastwa-gen kaum noch auf Muskelkraft an,was dazu geführt hat, dass vermehrtauch weibliche Auszubildende Inte-resse am Metallbauerhandwerk zei-gen.Im Fachbereich „Konstruktions-technik“ beschäftigt sich der Me-tallbauer mit der Fertigung von Fens-tern, Türen, Toren aus Stahl, Alumi-nium und Kunststoff und der Errich-tung von Podesten, Treppen, Hallenund geschweißten Stahlkonstruktio-nen und darüber hinaus mit derMontage, Prüfung und Einstellung

von Schließanlagen und Sicherheits-einrichtungen. Längst bevor dieMontage erfolgen kann, müssen al-lerdings die technischen Details stim-men. Das Arbeitsfeld Konstruktions-technik bildet einen wesentlichenBaustein im Rahmen zeitgemäßerArchitektur.Im Fachbereich „Metallgestal-tung“ lernt der Metallbauer mitSchmiedeeisen, Bronze und Kupferumzugehen und Gitter, Portale undGeländer mit hohem gestalterischemEinfühlungsvermögen kunstvoll zugestalten. Hier werden aber nicht nurneue Werke geschaffen, sondernauch alte Werke restauriert.Für der Fachbereich „Nutzfahr-zeugbau“ muss der MetallbauerNutzfahrzeuge aller Art im Griff ha-ben. Ob es sich um Tank oder Silo-fahrzeuge handelt oder ob er Son-derfahrzeuge wie z.B. Spezialsattel-auflieger für den Schwerguttransportbaut – in allen Fällen kommt es da-rauf an, dass er individuelle Lösun-gen im Rahmen der technischenMöglichkeiten und Vorschriften bie-tet. Das Metallhandwerk bietet viel-seitige und anspruchsvolle Berufemit folgenden Berufsbildern: Metall-bauer/in, Feinwerkmechaniker/in,Metallgießer/in Neben diesen vierHauptberufen werden in vielen Be-trieben des Metallhandwerks auchdie Berufe Technischer Zeichner undBürokauffrau/-mann ausgebildet.

Vielzweck-WaffeMetallbauer sind branchenübergreifend gefragt

Stahlbau, Aluminium, Blech-technik, Schließ- und Förder-technik. Die Branche der Metall-bauer ist so vielfältig, dass jederBetrieb seinen eigenen Schwer-punkt setzt. Wer sich für den Jobals Metallbauer interessiert, dersollte bei verschiedenen Unter-nehmen als Praktikant rein-schnuppern. Foto: Privat

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Seite 13HANDWERKERJOURNAL

Der Schreiner/Tischler bringt Lebens-qualität, schafft Behaglichkeit undWohnlichkeit. Die Tätigkeitsbereichedes Schreiners, wie man in Süd-deutschland zum Tischler sagt, sindausgesprochen vielseitig: Er entwirft,baut, wartet und restauriert Möbelund Inneneinrichtungen, Vertäfelun-gen und Böden, Treppen, Fenster undTüren, Messestände und Wintergär-ten, um nur einige typische Beispieleaus dem Berufsalltag zu nennen. InWohn - und Büroräumen verlegt erParkettböden und montiert Einbau-möbel, Raumteiler oder Wandver-kleidungen. Die Anfertigung undAnbringung von Wand- und Decken-verkleidungen und Fassadenelemen-ten, gehört ebenfalls zum Berufsbild.In der Serienherstellung von Möbeln,die nach wie vor im Schreiner-/Tischlerhandwerk einen festen Platzhaben, ist er ebenfalls zu finden.Schließlich werden immer mehr Ein-zelmöbel nach persönlichen Kunden-wünschen angefertigt. Schreiner/Tischler/-innen sägen, ho-beln und schleifen, verarbeitenFurnie re und behandeln die Holz-oberflächen. Einzeln angefertigteTeile verschrauben oder verleimensie zu fertigen Holzprodukten. Fürdie Herstellung respektive Umset-zung werden je nach Aufgabenstel-lung Skizzen angefertigt oder Com-puter beziehungsweise CNC-Ma-schinen zu Hilfe genommen, abgese-hen von Hobelbank oder Stecheisen.Und weil die Vielfalt so groß ist, kannman sich nach seiner Ausbildung

spezialisieren, als Bau- oder Möbel-tischler. Bau-Schreiner/-Tischler ferti-gen und montieren beispielsweiseFenster, Treppen und Türen. Als Mö-belschreiner/-tischler stellt man da-gegen individuelle und inzigartigeMöbel her. Die modernen Einrichtun-gen haben die überlieferte Berufs-auffassung von Schreinern /Tischlernnicht verändert: nämlich Zweckmä-ßigkeit und Schönheit zu vereinen.Die Tätigkeit erfordert handwerkli-ches Geschick, technisches Verständ-nis, Sorgfalt und Aufmerksamkeit,um Werkzeuge und Maschinen zuhandhaben. Außerdem Freude amWerkstoff Holz, folgerichtiges Den-ken, räumliches Vorstellungsvermö-gen, Geschmack, Schönheitsgefühlund zeichnerische Begabung.

Zukunftschancen

Nach einer dreijährigen Gesellenzeitkann die Meisterprüfung abgelegtund mit dem Meistertitel ein eigenerBetrieb eröffnet werden. Außerdemkann der Schreiner-/Tischlergesellesich an Fachoberschulen, Fachschu-len oder Technikerschulen fortbilden,oder er kann den Weg des Studiumsan einer Fachhochschule einschla-gen. Für Techniker der Holz- undKunststoffverarbeitung bestehenhervorragende Aussichten zur Mit-wirkung in der Betriebsführung. Ab-solventen einer Fachhochschule kön-nen das Ziel eines Diplomingenieursoder eines Diplomdesigners errei-chen. Jungen Menschen mit der all-

gemeinen Hochschulreife wird durchdie betriebliche Ausbildung eine breitangelegte Praxisausbildung für dieHochschule oder Universität vermittelt.

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Seite 14 HANDWERKERJOURNAL

Um sich einen genaueren Eindruckvon einem Azubi oder Bewerber zumachen, laden Unternehmen zu Vor-stellungsgesprächen ein, wenn eineschriftliche oder telefonische Bewer-bung sie angesprochen hat. Hierbeiist nicht nur von Bedeutung, wasman sagt, auch die Körpersprache imBewerbungsgespräch ist entschei-

dend. Sicheres Auftreten und eineüberzeugende Präsentation wirkensich positiv bei einer Bewerbung ausund können einem einen Vorteil ge-genüber Mitbewerbern verschaffen. Der wohl wichtigste Tipp für ein Vor-stellungsgespräch vornweg: Verstell’dich nicht zu sehr! Sicherlich hat soein Gespräch auch etwas mit Schau-

spielerei und Darstellung zu tun. Allerdings kann eine zu große Ver-stellung der Person und Körperspra-che im Bewerbungsgespräch unaut-hentisch wirken. Bist du beispiels-weise ein eher zurückhaltenderMensch, solltest du im Bewerbungs-gespräch nicht plötzlich total aufge-dreht oder übermotiviert wirken wol-len, da das einfach nicht zu dir passt– und der Chef merkt es sicherlich,wenn du dich nicht wohlfühlst oderdich anders präsentierst, als du bist.Da du im Gespräch aber allemalüberzeugend rüberkommen möch-test, solltest du auch auf die kleinenGesten achten, die wir dir hier zu-sammengetragen haben.Unsere Körpersprache ist ein sponta-ner und kaum lenkbarer Ausdruckunseres Innenlebens. Unbewusstsenden wir unseren Gesprächspart-nern Signale mittels unserer Körper-haltung oder dem Einsatz unsererHände. Dennoch ist es hilfreich,wenn du lernst, auf deine Körper-sprache im Bewerbungsgespräch zuachten und sie leicht zu verändern. Das wohl offensichtlichste Signalsendest du über deine Haltung. Fläztdu dich in den Sessel gegenüber dei-nes angehenden Arbeitgebers undlegst deine Füße auf dem Tisch ab,dann kann dies durchaus selbstsi-cher wirken, allerdings wird dich dasUnternehmen so sicherlich nicht ein-stellen, da es auch eine äußerst un-verschämte Geste ist.Doch wie macht man es denn rich-tig? Der Schlüssel zum Erfolg ist, dassdu dich selbst wohlfühlst. Bleib ent-spannt und ruhig. Deine Haltungsollte dabei aufrecht und offen sein,aber nicht zu versteift wirken. Lassdeine Schultern also ruhig etwaslocker, aber achte darauf, dass dudich nicht verschließt. Eine sichereund nicht verkrampfte Haltung gibt

deinem gegenüber zu verstehen,dass du, welche Aufgaben auch im-mer auf dich zukommen, die Sacheim Griff hast.Auch der Blickkontakt ist bei der Kör-persprache im Bewerbungsgesprächsehr wichtig. Dabei solltest du dei-nem Gegenüber jedoch nicht unent-wegt anstarren. Wenn du im Ge-spräch den Blickkontakt immer wie-der suchst und für eine Weile auf-recht hältst, signalisiert dies deinemGegenüber, dass du interessiert undoffen bist und ihm auf jeden Fall zu-hörst. Auch bestätigende Gesten wieein kurzes Nicken oder ein freundli-ches Lächeln zeigen, dass du bei derSache bist und den Worten deines Ar-beitgebers folgst. Achte einfach da-rauf, dass du deine Augen nicht aufdeine Hände oder deinen Schoß fest-setzt, denn so wird dein gegenüberaus deiner Körpersprache im Bewer-bungsgespräch schließen, dass duverunsichert bist.Wenn es um die Körpersprache imBewerbungsgespräch geht, dürfennatürlich auch die Hände nicht feh-len. Hier gilt ebenfalls: nicht übertrei-ben! Die Hände als Unterstützungzum Gespräch zu nutzen und sienicht nur versteift auf der Tischplatteoder in deinem Schoß zu halten, isteine gute Möglichkeit, ein sicheresAuftreten zu unterstützen. Allerdingssolltest du nicht zu viel herumfuch-teln oder mit den Händen gestikulie-ren, denn das kann auch schnellablenkend und gekünstelt wirken.Auch solltest du darauf achten, dichnicht von deinen Händen zu Ver-legenheitsgesten – wie am Kopfkratzen oder mit den Haaren spielen– hinreißen zu lassen. Bleib einfachso natürlich wie möglich und seinicht verkrampft, dann klappt esauch mit der Körpersprache imBewerbungsgespräch!

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Seite 15HANDWERKERJOURNAL

Immer mehr junge Menschen ma-chen Abitur und die meisten von ih-nen wollen an einer Hochschulestudieren. Denn der höchste akade-mische Abschluss wird gesellschaft-lich nach wie vor hoch geschätzt.Doch Vorsicht: Viele der Absolventenstolpern vom ohnehin praxisfernenAbitur direkt in die „TheoriefalleUni“ – und vergeben damit dieChance auf eine spannende Karriereim Handwerk.

Während die Zahl der Studienanfän-ger kontinuierlich steigt, schaut dasausbildende Handwerk weitestge-hend in die Röhre und bekommtkaum noch qualifizierten Nach-wuchs. Das liegt keineswegs an derAttraktivität der Ausbildung. Berufewie zum Beispiel Anlagenmechani-ker/in für Sanitär-, Heizungs- und Kli-matechnik bieten anspruchsvolleund abwechslungsreiche Tätigkeits-felder, die komplexes Wissen im Um-gang mit hochmodernen Anlagen fürWasser, Wärme, Luft erfordern. DennHandwerksarbeit ist Expertenarbeit– und bietet bei zunehmendem Fach-kräftemangel exzellente Zukunfts-chancen. Dabei muss eine Entschei-dung für das Handwerk keine gegendas Studium sein. Denn was viele Schulabgänger nichtwissen: Schon seit 2009 könnenHandwerksmeister jedes Fach stu-dieren – es sei denn, es gibt die auchfür Abiturienten geltenden Zulas-sungsbeschränkungen. Wie bei fast allen traditionellen Be-rufen hat sich beispielsweise dasAufgabengebiet des Dachdeckers imLaufe des letzten Jahre deutlich ver-ändert. Die schwindelfreien Expertensind heute Profis für Wärme-dämmung, Abdichtung, Holz- undDachgeschossausbau, energetischeSanierung, Solartechnik und vielesmehr. Das beeindruckende Leistungsspek-trum macht sehr deutlich, dassim Rahmen der Energiewende aufden Dachdecker nicht verzichtetwerden kann. Derartige Profis findensich bundesweit im so genanntenEnergiesparnetzwerk, das namhafteHersteller, Verbände, Fachhändler,Planer und Handwerker vereint, umsowohl den Bauherren als auchden Modernisierer mit kompetenten,lokalen Partnern vor Ort zu unter-stützen.

Zimmermänner sind heute Energiespar-Experten

Neubau oder energetische Altbausa-nierung – auf den Zimmermann kannnicht verzichtet werden. Dies zeigtsich nicht nur bei der Sanierung vonDachstühlen und anderen Holzbau-teilen, sondern auch bei der fach-gerechten Montage neuer energie-sparender Fenster und Türen. Hiersind akribische Verarbeitung undKnowhow gefragt. Denn es gehtnicht nur darum, dass die Bauteilelange Jahre ihre Funktion sicher er-füllen. Gleichzeitig müssen Wärme-lecks vermieden werden über diekostbare Heizenergie verloren geht.

Faszination Metall und CNC-Präzision

Ob Metallbauer, Industriemechanikeroder Stanz- und Umformmechaniker– die Faszination Metall vereint vieleverschiedene Berufe. Die gefragtenFachkräfte verfügen über handwerk-liche Fähigkeiten, müssen aber aucheinen Sinn für Computerprogram-mierung haben. Denn in der Metall-branche kommen mittlerweile com-putergestützte Werkmaschinen zumEinsatz, mit deren Hilfe der bewährteWerkstoff in unterschiedlichste For-men gebracht wird. Um diese bedie-nen zu können, brauchen die ausge-bildeten Fachkräfte für Metall in derRegel eine Weiterqualifikation zurCNC-Fachkraft, wie sie beispiels-weise Randstad Deutschland in Ko-operation mit Werkzeugmaschinen-Hersteller DMG anbietet.

Orientierung im Sanitär-, Heizungs- und

Klimafachbetrieb

Ob Anlagenmechaniker SHK, Behäl-ter- und Apparatebauer, Klempneroder Ofen- und Luftheizungsbauer –jeder dieser vier Handwerksberufebietet viele Fortbildungs- und Spezia-lisierungsmöglichkeiten. Vom Techni-ker oder Meister bis hin zu Studien-abschlüssen sind vielfältige Karriere-wege möglich. Damit Jugendlicheeine Ausbildung wählen, die zu ihnenpasst, bieten viele SHK-Innungsfach-betriebe ein gut organisiertes Prakti-kum für einen Einblick in den Arbeits-alltag. Weitere Infos unter www.energiesparnetzwerk.de. txn-p

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