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ERSTI-INFO O-Phase 2017

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Page 1: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

ERSTI-INFOO-Phase 2017

Page 2: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Vorwort

„Was kommt jetzt auf mich zu? Wo finde ich die Hörsäle? Und wo sind die Seminarräume? Welche Vorlesungen mussich überhaupt hören? Was muss ich überhaupt machen? Bin ich eigentlich der/die Einzige, der/die1 nicht weiß, woes lang geht?“Erstsemester sein ist schwer. Du kommst gerade von der Schule, aus dem Bundesfreiwilligendienst oder FSJ undbist wild entschlossen zu studieren, einen hervorragenden Abschluss zu machen, einen tollen Job zu bekommen undjede Menge Geld zu verdienen. Dann stellst du plötzlich fest, dass du eigentlich keine Ahnung hast, was du jetzttun sollst. Außerdem ist niemand da, der es dir sagt. Oder du hast deinen Bachelor beendet, vielleicht auch an eineranderen Uni, und fragst dich jetzt, was für den Master in Karlsruhe wichtig ist.Aber nur die Ruhe bewahren: Alles halb so schlimm. Du bist nicht allein, denn gemeinsam mit dir haben mehrerehundert weitere Studentierende mit einem Mathematik- oder Informatikstudium angefangen.Dieses Heft soll dir einen Überblick über das Studium im Allgemeinen und über deinen Studiengang im Speziellenbieten. Dazu haben wir die wichtigsten Informationen und Informationsquellen zusammengestellt, die dir im Laufedeines Studiums, vor allem aber während der ersten Semester, nützlich sein können.Wenn dir immer noch Dinge unklar sind oder du ein Tässchen Kaffee trinken willst, kannst du uns gerne in derFachschaft besuchen. Dafür sind wir da.

Wir wünschen dir einen guten Start ins Studium und viel Erfolg!

Deine Fachschaft Mathematik / Informatik

Impressum

Erstsemesterinformation der Fachschaft Mathematik / Informatik zur kostenlosen Verteilung während der Orientie-rungsphase.Sämtliche Angaben sind gewissenhaft recherchiert, aber natürlich ohne Gewähr.Die Ausgabe beruht auf Arbeit vieler Fachschafter vergangener Jahre.

Herausgeber: Fachschaft Mathematik / Informatik am Karlsruher Institut für Technologie

Verantwortlicher: Robert WilbrandtWebsite: www.o-phase.com

www.fsmi.uni-karlsruhe.de

Fachschaft Mathematik:Adresse: Englerstraße 2

76131 KarlsruheTelefon: 0721 / 608-42664E-Mail: [email protected]

Auflage: 1000Druck: Wir machen Druck

Fachschaft Informatik:Adresse: Am Fasanengarten 5

76131 KarlsruheTelefon: 0721 / 608-43974E-Mail: [email protected]

1Im Folgenden verzichtet dieses Heft zugunsten einer besseren Lesbarkeit auf die pro-forma-Nennung geschlechtsspezifischer Formen undverwendet das generische Maskulinum.

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Page 3: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 2

Studieren – wie geht das? 4

Was ist die Fachschaft? 5

Die Studierendenschaft 8

Allgemeines zum Studium 11

Bachelor Mathematik 15

Bachelor Technomathematik 18

Bachelor Wirtschaftsmathematik 22

Master Mathematik 26

Lehramt 29

Bachelor Informatik 33

Master Informatik 37

Beschreibung der Vorlesungen 41

MINT-Kolleg, Mentorenprogramm und betreuter Lernraum 42

Auslandsaufenthalt 43

Hilfe, Beratung und sonstige Einrichtungen 45

Uni von A bis Z 47

Stundenpläne 52

Mentorenprogramm 54

Eulenfest 55

Checkliste für den Studienanfang 56

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Page 4: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Studieren – wie geht das?

Typischer Tagesablauf eines Erstsemesters

7:15 Uhr, der Wecker klingelt. Erbarmungslos. Eigentlichsollte man jetzt ja aufstehen, aber die Aussicht auf diemorgendliche Mathevorlesung ist nicht gerade motivie-rend. Was ist bloß aus den guten Vorsätzen fürs Studiumgeworden?

7:30 Uhr, Sieg nach Punkten für den Wecker. Irgendwieist die Vorlesung ja doch wichtig. Frühstück, was derKühlschrank noch hergibt. Gedankliche Notiz: heute Mit-tag einkaufen.

7:45 Uhr, Fahrrad schnappen, zur Uni fahren, im Hörsaaleinen Platz suchen. Freund, der noch daheim wohnt undjeden morgen mit der Bahn an die Uni fährt, ist schon daund versucht noch ein paar Minuten Schlaf nachzuholen.

8:00 Uhr, Dozent stürmt den Hörsaal. Papier und Kuliliegen zum Mitschreiben bereit.

8:05 Uhr, Faden verloren. Mal wieder. Blick in die Rundemacht deutlich, dass es dem Großteil der Anwesendennicht besser geht. Also, was soll’s? Mitschreiben und dasVerständnis auf später vertagen.

13:00 Uhr, Hunger! Mal sehen was die Mensa heute imAngebot hat.

13:30 Uhr, mal wieder festgestellt, dass 13:00 Uhr eineblöde Zeit zum Essengehen ist. Die Warteschlangen anden Aufgängen reichen einmal quer durch das Foyer.Aber irgendwann kommt man doch zu seinem Essen.Und da hinten sitzt auch schon der Rest der Meute.

13:55 Uhr, nach einem „gemütlichen“ Mittagessen unterFreunden wird es Zeit für die Große Übung. Also, Tablettabgeben und dann los.

14:05 Uhr, natürlich ist man zu spät dran, aber bei wei-tem nicht der Letzte, der den Hörsaal betritt.

15:30 Uhr, für heute ist Schluss. Jedenfalls mit Vorlesun-gen an der Uni. Aber war da nicht auch noch das Übungs-blatt, das in zwei Tagen abzugeben ist? Man verabredetsich also zum Übungsblattrechnen. Vielleicht kann mandanach ja noch in eine Kneipe oder ins Kino gehen. DerFreund von weiter weg grummelt und wünscht sich in-ständig, doch gleich nach Karlsruhe gezogen zu sein.

18:00 Uhr, gemeinsam geht alles besser. Und was der ei-ne nicht weiß, weiß der andere bestimmt. Das Übungs-blatt ist jedenfalls soweit fertig, dass man guten Ge-wissens tatsächlich noch was unternehmen kann. DerFreund von weiter weg rennt allerdings seiner Bahn hin-terher.

24:00 Uhr, Schluss für heute, morgen ist ja wieder Mathe,wieder um 8:00 Uhr. Und das nächste Übungsblatt stehtauch schon an.

Typischer Tagesablauf eines höheren Semes-ters

9:00 Uhr, der Wecker klingelt. Man will ja nicht den gan-zen Tag verpennen.

9:30 Uhr, gemütlich geduscht.

10:00 Uhr, gemütlich gefrühstückt und Zeitung gelesen.Mails abgerufen.

11:00 Uhr, wird Zeit an die Uni zu fahren. Schließlichwill man die vier Vorlesungen, die man jetzt noch hat,nicht jedes Mal verpassen. Bei den wenigen Leuten, dienoch mit in den Vorlesungen sitzen, wird es nämlich echtschwierig, den Mitschrieb zu bekommen.

11:30 Uhr, heute pünktlich.

11:35 Uhr, der Freund aus dem ersten Semester ist mitt-lerweile auch nach Karlsruhe gezogen. Und kommt jetztpünktlich fünf Minuten zu spät zu jeder Vorlesung.

13:00 Uhr, Mensa, Kippe oder doch etwas ganz anderes?Das ist hier die Frage. Ein kurzer Blick in den Geldbeutelsagt: Es reicht noch für Kippe. Andererseits, Forelle Mül-lerin in der Mensa ist nicht schlecht. Immer diese Ent-scheidungen.

13:10 Uhr, die Warteschlange hat entschieden. Und chi-nesisches Essen schmeckt auch ganz lecker.

14:00 Uhr, Heimweg. Daheim liegt noch das Seminar aufdem Schreibtisch und schreit nach Ausarbeitung. Viel-leicht sollte man noch mal in der Bibliothek vorbeischau-en.

15:30 Uhr, in der Bib doch tatsächlich noch ein paar Ar-tikel und Bücher gefunden, die weiterhelfen. Kopierenoder mitnehmen.

16:00 Uhr, endlich daheim. Erst noch mal Mails lesen,dann News, dann. . . nein, natürlich drückt sich hier kei-ner ums Arbeiten.

17:00 Uhr, hat keinen Zweck. Früher oder später mussder Seminarvortrag sowieso fertig werden. Ran an dieArbeit.

19:00 Uhr, Nase voll von dem Thema. Mitbewohner oderFreunde fragen, was sie heute Abend unternehmen. Maneinigt sich auf einen netten Abend im Z10.

1:30 Uhr, heim und mit dem festen Vorsatz ins Bett ge-gangen, morgen nicht vor dem Aufwachen aufzustehen.

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Was ist die Fachschaft?oder:

Welchem Verein bin ich denn da gerade beigetreten?

Stellt man diese Frage hier an der Uni, so kann man ver-schiedene Antworten bekommen, beispielsweise:

„Die von der Fachschaft haben da hinten ein Zimmer, dieverkaufen Klausuren, die sind unsere Interessenvertre-tung, . . . “

Vielleicht glauben auch einige, man könne in der Fach-schaft nur mitarbeiten, wenn man sich für Parteipolitikinteressiere. Dies oder auch vieles andere hast du viel-leicht schon gehört oder wirst es noch hören. Aber weitgefehlt!

All diese Antworten sind entweder schlicht falsch odertreffen das Wesen der Fachschaft (oder kurz: FS) nicht.Dabei ist die Frage, wer oder was denn nun wirklich dieFachschaft ist, ganz leicht zu beantworten:

Die Fachschaft, das bist auch du!

Wir alle, groß/klein, dick/dünn, schlau oder nicht so, . . . ,die in einem Fachbereich, z. B. Mathematik oder Infor-matik studieren, sind die Fachschaft. Und damit du dichgleich daran gewöhnst, hier noch einmal ganz genau:

Zur Fachschaft gehört, wer im Fach schafft!

Aber auch hier: Keine Regel ohne Ausnahme. Denn hierin Karlsruhe gibt es trotz getrennter Fakultäten eine ge-meinsame Mathe/Info-Fachschaft.

Also dürfen wir uns glücklich schätzen, dich hiermit alsneues Mitglied unserer Fachschaft willkommen zu hei-ßen.

Was ist dann die aktive Fachschaft?

Die aktive Fachschaft setzt sich aus den Studierenden zu-sammen, die Lust haben und denen es Spaß macht, sichfür ihren Fachbereich und ihre Mitstudierenden ehren-amtlich zu engagieren und etwas zu bewegen. Oft sprichtman da auch einfach nur von der Fachschaft und von denLeuten als Fachschaftlern.

Die Möglichkeiten, etwas zu machen, sind sehr vielfältig.Dabei entscheidet jeder selbst, wie viel er machen möch-te. Man muss jetzt also nicht gleich Vollzeitfachschaft-ler werden, um in der Fachschaft mitzuarbeiten. Es hilftschon, wenn man sich mal eine Klausur schnappt unddiese druckfertig macht oder sich für ein Semester für ei-ne Sprechstunde pro Woche einträgt.

Welche Möglichkeiten hat die aktive Fach-schaft?

Wir aktiven Fachschaftler sind erst einmal Studenten wiedu. Wir studieren unser Fach und hatten oft genug ähnli-che Probleme, wie du sie jetzt vielleicht hast, oder habensie noch. Jeder von uns lebt natürlich sein eigenes Lebenmit seinen eigenen Interessen und Aktivitäten.

Darüber hinaus haben wir aber auch gemeinsame Inter-essen. Wir wollen eigentlich alle Rahmenbedingungenfür ein angenehmes Studium schaffen. Die Fachschaft ansich bietet hier lediglich eine Plattform für unterschied-lichste Möglichkeiten zur Verwirklichung von Ideen.

Als Gemeinschaft können wir anders agieren und stehenin Kommunikation mit anderen Gruppierungen, seien esnun studentische wie andere Fachschaften oder der AStA(Allgemeiner Studierendenausschuss), oder universitäre,wie z. B. die Professoren, der Fakultätsrat oder der Se-nat.

Dies schafft eine Basis zum Erfahrungsaustausch undbietet Mitspracherechte. Außerdem nutzen wir Möglich-keiten, aktiv bei der Neugestaltung von Studiengängen,bei der Einstellung von Professoren und anderen Struk-turfragen mitzuwirken und unsere Ideen in verschiedeneGremien einzubringen.

Die Fachschaft lebt davon, dass sich Leute engagierenund auch außerhalb ihres reinen Fachstudiums aktivwerden wollen. Darum freuen wir uns über jeden, derLust hat mitzumachen, in welcher Form auch immer.

Wenn du dazu Lust hast, tolle Ideen hast oder auch nurmal schauen willst, wie die Fachschaftsarbeit so abläuft,dann gilt, wie bei so vielen anderen Sachen auch: Kommeinfach vorbei und sprich uns an.

Was letzten Endes aber wirklich unternommen wird, hängt im-mer vom Engagement der Einzelnen und deren Willen, etwasmit anderen und für andere zu tun, ab. Letztlich kann man sehrviel umsetzen, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht!

Und welche Angebote bietet die aktive Fach-schaft an?

Als Erstes ist natürlich die O-Phase zu nennen, die wohlkeiner weiteren Erklärung bedarf, wohl aber einer Mengean Organisation.

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Was ist die Fachschaft?

Damit du nicht verhungerst, bieten wir während derVorlesungszeit in jedem der beiden Fachschaftsräume je-weils einmal pro Woche ein Fachschaftsfrühstück an,d. h. die Fachschaft spendiert belegte Brötchen und Kaf-fee. Es lohnt sich also, auf den genauen Termin zu achtenund einfach mal vorbeizukommen!

Um dem Studienalltag ein wenig zu entrinnen und einenAbend lang Spaß zu haben, bietet die Fachschaft über dasJahr hinweg auch mehrere Feste an. Dazu gehören z. B.das O-Phest während der O-Phase, das Eulenfest undje nach Lust und Laune noch andere. Das Besondere amEulenfest ist, dass es von euch Erstsemestern (Ja, genau,also vielleicht auch von dir!) organisiert wird. Natürlichstehen wir euch dabei mit Rat und Tat zur Seite.

Über das Semester verstreut gibt es meist einige kleine-re bis größere Fachschaftsaktionen. So gab und gibt esFilmeabende, Skatturniere, Paintball, Gleitschirmfliegen,Führungen durch Forschungseinrichtungen oder das be-liebte Weihnachtsliedersingen mit Telefonliveschaltung.Diese Events werden zumeist über unsere Mailinglistenangekündigt. Falls du eine tolle Idee hast und diese ger-ne mit der Fachschaft umsetzen willst, komm einfach malvorbei (entweder einfach so oder in den Fachschaftsrat)oder schreib uns eine Mail.

Generell spielt der Informationsfluss bei uns eine wichti-ge Rolle. Dazu gehört, dass die aktive Fachschaft mitbe-kommt, wo der Schuh drückt, damit man sich einsetzenkann, aber auch die Möglichkeit, Neuigkeiten und An-kündigungen unter den Studierenden zu verbreiten.

Eine andere Möglichkeit an Informationen zu kommenbietet unsere Hompage www.fsmi.uni-karlsruhe.de,auf der du sowohl Informationen als auch Ansprechpart-ner findest.

Außerdem kannst du dich auf unserer Homepage in un-sere Mailinglisten eintragen, um so unkompliziert undschnell informiert zu werden. Zum einen gibt es die„News“-Mailingliste deines Studienganges. Auf diesesolltest du dich auf jeden Fall eintragen. Über sie ver-senden wir wichtige Informationen zum Studium sowiein unregelmäßigen Abständen unseren Newsletter (Mai-laufkommen maximal 3 bis 4 Mails im Monat). Des Weite-ren erfährst du auf dieser Mailingliste auch von größerenFachschaftsaktionen.

Diese Informationen werden zusätzlich an unsere Prä-senzen bei Twitter (https://twitter.com/fsmikit)und Facebook (https://facebook.com/fsmi.kit) wei-tergeleitet.

Darüber hinaus gibt es die „Alle“-Mailingliste. Sie istdie Mailingliste für alle Interessierten. Die Einladungenund Themenankündigungen zum Fachschaftsrat werdenüber diese Liste gesendet. Außerdem gibt es hier In-formationen zu kleineren Fachschaftsaktionen (Mailauf-kommen etwa 2 bis 3 Mails in der Woche).

Zusätzlich gibt es für Interessierte unsere Jobs-PraktikaE-Mail-Liste. Über diese werden häufig Angebote zu be-zahlten Jobs und Praktika verteilt. Über unsere Karrie-re-Liste werden Messen, Bewerbungsevents, Workshopsund ähnliche Angebote weitergeleitet.

Wenn die Fachschaften geöffnet sind, kommen oft rat-lose Studierende (Soll es ja auch geben!), denen es ihrStudium (oder auch andere Dinge) unter Kontrolle zubringen gilt. Deshalb sind für einen Vorlesungszeitraumund für die vorlesungsfreie Zeit jeweils zu festen ZeitenSprechstunden auf unserer Homepage und an der Türder Fachschaftsräume zu finden. Gerade während derVorlesungszeit kannst du oft auch außerhalb dieser Zei-ten jemanden in der Fachschaft antreffen und darfst die-sen dann ebenfalls mit deinen Fragen bezüglich Studium,Prüfungen oder Sonstigem löchern. Wir werden versu-chen, deine Fragen so gut wie möglich zu beantwortenoder dir zumindest zu sagen, an wen du dich mit deinemProblem wenden kannst. Neben dieser Studienberatungverkaufen wir in diesen Sprechstunden auch Prüfungs-protokolle und gedruckte Versionen alter Klausuren –beides sind äußerst nützliche Hilfsmittel zur Prüfungs-vorbereitung.

Der Fachschaftsrat (FSR) tagt wöchentlich und ist das be-schlussfassende Organ der Fachschaft. Hier berichten dieMitglieder der einzelnen Gremien über ihre letzten Sit-zungen. Außerdem werden aktuelle Probleme diskutiertund anstehende Aktivitäten geplant. Während der Vor-lesungszeit findet er jeden Mittwoch statt. Du bist herz-lich eingeladen, vorbeizukommen und dich zu informie-ren, was an der Fakultät und in der Fachschaft gerade sopassiert. Was im FSR besprochen wurde, kann man auchauf der Fachschafts-Homepage in den Protokollen nach-lesen.

Zu Beginn der Vorlesungszeit jedes Semesters findet einSemesterauftakttreffen (SAT) statt, bei dem wir die Ak-tivitäten des kommenden Semesters planen. Wenn du indie Fachschaftsarbeit hineinschnuppern möchtest, dannbist du herzlich eingeladen, am 24. Oktober 2017 um19:30 Uhr im Foyer des Infobaus vorbeizuschauen.

Mindestens einmal im Semester veranstaltet unsere Fach-schaft eine Vollversammlung. Diese wird über die Mai-linglisten, durch Aushänge und auf der Homepage ange-kündigt. Die Fachschafts-Vollversammlung entscheidetüber grundlegende Dinge wie beispielsweise Änderun-gen der Fachschaftsordnung oder den Haushalt der Fach-schaften. Außerdem gibt es einen ausführlichen Berichtdes Vorstandes über die Geschehnisse des letzten Semes-ters.

Darüber hinaus entsendet die Fachschaft Vertreter in dieFachschaftenkonferenz (FSK), einem Gremium der Stu-dierendenschaft, das die Arbeit der Fachschaften koordi-niert und gemeinsame Beschlüsse fällt (siehe auch Seite9).

Neben diesen fachschaftsinternen bzw. durch die Stu-dierendenschaft bedingten Aktivitäten gibt es hinter den

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Was ist die Fachschaft?

Kulissen des Studienalltags noch die Gremien des KIT.In vielen dieser Gremien – insbesondere denen mit Be-zug zu Studium und Lehre – gibt es studentische Ver-treter. Auf diesem Weg ist es uns Studierenden möglich,Einfluss zu nehmen. Die Vertreter werden je nach Gremi-um von bestimmten Studierenden gewählt oder entsen-det und können Anträge einbringen und neben Professo-ren und Vertretern des Mittelbaus (Mitarbeiter in den In-stituten) abstimmen. Sie bringen dabei die studentischenInteressen ein und versuchen, sie durchzusetzen. Außer-dem erfahren die Vertreter und damit idealerweise dieStudierenden durch diese Gremien die wichtigsten Neu-igkeiten. An jeder Fakultät tagen in unterschiedlichenAbständen unter anderem der Fakultätsrat, die Studien-kommission, die Berufungskommissionen und die Prü-fungsausschüsse.

Nach so vielen, teilweise vielleicht recht kompliziertenSachen wollen wir dich noch darauf hinweisen, dass dunatürlich auch gerne einfach in den Fachschaftsräumenvorbeikommen darfst, wenn du Kaffee, ein Sofa zumAusruhen oder Leute zum Schwätzen suchst. Klar darfstdu uns bei Interesse dann auch zu den dir unklaren Stel-len aus diesem Text löchern und manchmal findest dusogar gute Laune vor. Also komm einfach vorbei.

Wie kontaktiert man die Fachschaft?

Falls du Fragen oder Probleme hast, Klausuren kaufenwillst oder auch einfach nur so vorbeikommen willst,kannst du uns wie folgt erreichen:

Fachschaft MathematikGebäude 20.30, Raum 0.002

[email protected]: (0721) 608-42664

Fachschaft InformatikGebäude 50.34, Raum -124

[email protected]: (0721) 608-43974

www.fsmi.uni-karlsruhe.de

Unsere Fachschaftsräume sind während unserer Sprech-stunden geöffnet. Die Sprechstundenpläne findest du anden Fachschaftstüren und auf unserer Homepage. Aberauch sonst kannst du einfach vorbeikommen und schau-en, ob jemand da ist.

Wichtige E-Mail Adressen

Für fast alle Fragen kannst du dich an unsere primärenMailinglisten wenden:[email protected]@fsmi.uni-karlsruhe.de

Für speziellere Fragen zu deinem Studium und insbe-sondere beim Schreiben von Anträgen können dir unserePrüfungsausschussmitglieder weiterhelfen:

Bachelor Informatik Prüfungsausschuss:[email protected]

Master Informatik Prüfungsausschuss:[email protected]

Mathe Prüfungsausschuss:[email protected]

Wirtschaftsmathe Prüfungsausschuss:[email protected]

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Page 8: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Die StudierendenschaftAls neuer Student am KIT bist du jetzt nicht nur Mit-glied der Fachschaft, sondern auch der Studierenden-schaft. Die Studierendenschaft, das sind alle Studieren-den einer Hochschule. Wie die Studierendenschaft orga-nisiert ist und welche Angebote von Studierenden fürStudierende hier am KIT angeboten werden, möchten wirdir im Folgenden zeigen.

Die Geschichte der studentischen Selbstver-waltung

Die Anfänge der studentischen Selbstverwaltung undMitbestimmung liegen in der Mitte des 19. Jahrhunderts.Im Rahmen der 1848er-Revolution forderte ein Kongressaus 1.200 Studenten die Abschaffung der Studiengebüh-ren. Nach dem Scheitern der Revolution brachen die-se Ansätze jedoch wieder zusammen. Flächendeckendgegründet wurden Verfasste Studierendenschaften wäh-rend der Weimarer Republik von den 1919 aus demKrieg zurückkehrenden Studenten. Schwerpunkt der Ar-beit war die Bekämpfung der Notlagen der Studenten,die erstmals in größeren Zahlen auch aus der Arbeiter-klasse stammten.

In den 1930er Jahren erlangten die Nationalsozialistenauch in den Studierendenschaften die Vorherrschaft. In-folgedessen verboten die alliierten Besatzungsmächtenach 1945 alle studentischen Verbindungen, unterstütz-ten hingegen bereits 1946 die Wiedergründung der All-gemeinen Studierendenausschüsse (ASten). Ihr Ziel wardie Eindämmung nationalistischer Bestrebungen und dieFörderung der Herausbildung einer demokratischen po-litischen Kultur.

In den Nachkriegsjahren beschränkten sich die AStennicht auf Hochschulpolitik. Solange sie eine antikom-munistische Linie verfolgten und den Kalten Krieg ins-gesamt wenig störten, wurden Stellungnahmen zu all-gemeinpolitischen Themen von staatlicher Seite hinge-nommen. Ab 1967 erfolgte eine massenhafte linke Po-litisierung und studentische Proteste prägten jahrelangdie gesamtgesellschaftlichen politischen Auseinanderset-zungen. Das machte die ASten zum Feindbild konserva-tiver Professoren und Politiker.

Bei der Anpassung des baden-württembergischen Uni-versitätsgesetzes an das Hochschulrahmengesetz im Jahr1977 wurde die Verfasste Studierendenschaft abgeschafft.Dazu hieß es im § 139 des Universitätsgesetzes: „Die Stu-dentenschaft als Gliedkörperschaft der Universität wirdaufgehoben. Ihr Vermögen geht an die Universität.“

Die studentische Selbstverwaltung mit ihren Organen(Studierendenparlament, Fachschaften etc.) wurde da-durch aufgelöst. Als „Kompromiss“ gab es weiterhin stu-dentische Vertreter in den offiziellen Gremien der Univer-sität, aber in so geringer Anzahl, dass sie keinen Schadenanrichten konnten. Die studentischen Mitglieder sowiederen Vertreter im Senat bildeten seither den AStA. Die-ser unterstand der Universität und damit dem Wissen-schaftsministerium und besaß nur das Recht, soziale, kul-turelle und sportliche Belange der Studierenden zu för-dern. Sämtliche Ausgaben bedurften der Genehmigungder Uni-Verwaltung.

Um dem Verbot der politischen Meinungsäußerung zuentgehen und in Bezug auf die Finanzen mehr Hand-lungsfreiheit zu haben, wurde an der Universität Karls-ruhe die Unabhängige Studierendenschaft gegründet.So konnten die Strukturen mit Studierendenparlament,Fachschaftenkonferenz, dem dann sogenannten Unab-hängigen Studierendenausschuss (UStA) und eigenenWahlen beibehalten werden. Dieses „Unabhängige Mo-dell“ (kurz „U-Modell“) war aber vom Gesetz nicht an-erkannt. Es basierte darauf, dass auch die Universität einInteresse an einer Studierendenvertretung hat und die in-offiziellen Vertreter trotzdem beteiligt.

Die Wiedereinführung der Verfassten Studie-rendenschaft

Im Juni 2012 hat der baden-württembergische Landtagdie Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaftbeschlossen. Nun fragt man sich natürlich: Was bringtuns das eigentlich? Die vier wichtigsten Punkte möchtenwir hier kurz erläutern:

Politisches Mandat Die Verfasste Studierendenschaft inBaden-Württemberg besitzt ein politisches Mandat, d. h.sie kann sich im Rahmen ihrer Aufgaben für die Belangeder Studierenden einsetzen und die erarbeiteten Positio-nen auch nach außen hin vertreten.

Vorher hatte die offizielle Studierendenvertretung nichteinmal das Recht, sich zu hochschulpolitischen Themen– wie etwa Studiengebühren, BAföG oder studentischesWohnen – zu äußern.

Rechtsfähigkeit Durch die Verfasste Studierendenschaftwird die Studierendenschaft zu einer eigenständigen,rechtsfähigen Körperschaft. Dadurch kann sie selbst Ver-träge abschließen und z. B. mit den Verkehrsbetrieben di-rekt über das Semesterticket verhandeln.

Vorher gab es keine Möglichkeit, Verträge im Namen derStudierendenschaft zu schließen.

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Die Studierendenschaft

Finanzautonomie Die Studierendenschaft kann selbstdarüber entscheiden, wie viel Geld sie benötigt und wo-zu es verwendet werden soll. Dazu können Beiträge vonden Studierenden erhoben werden, welche am KIT der-zeit bei 5,99 e pro Semester liegen.

Vorher mussten sämtliche Ausgaben aus dem AStA-Haushalt von der Uni-Verwaltung genehmigt werden;die Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel hing alleinvom guten Willen des Rektors ab.

Satzungsfreiheit Durch die Satzungsfreiheit ist es jederStudierendenschaft möglich, sich im Rahmen der gesetz-lichen Vorgaben selbst zu organisieren. Für uns bedeutetdies, dass wir die bewährten Strukturen des U-Modellsmit Studierendenparlament und Fachschaftenkonferenzübernehmen konnten.

Vorher gab es zwar einige wenige Vertreter in offiziellenGremien, die aber keine im Gesetz definierten Struktu-ren hinter sich hatten, in denen die Meinungsbildung derStudierendenschaft stattfinden konnte.

Die Organisation der Studierendenschaft

Über einen Zeitraum von rund einem Jahr wurde vomArbeitskreis Verfasste Studierendenschaft ein Entwurffür die Organisationssatzung der Studierendenschaft an-hand der Vorgaben des Studierendenparlaments und derFachschaften ausgearbeitet. Dieser Satzungsvorschlagwurde in einer Urabstimmung im Januar 2013 allen Stu-dierenden am KIT zum Beschluss vorgelegt und mitgroßer Mehrheit angenommen.

Im Folgenden möchten wir euch die wichtigsten Punktevorstellen:

Wahlen Jedes Jahr im Sommersemester findet die Wahldes Studierendenparlaments und der Fachschaftsvor-stände statt. An dieser Wahl solltet ihr teilnehmen, da ihrmit einer hohen Wahlbeteiligung die studentische Inter-essenvertretung an der Uni stärkt.

Wenn ihr nicht wisst, wen ihr wählen sollt, gibt es in derWahlwoche und auch davor vielfältiges Informations-material (z. B. Plakate, Flyer und der StuPa-O-Mat) aufdem Campus. Die Kandidaten unserer Fachschaft wer-den auch in einer Wahl-Ausgabe des Eulenspiegels vor-gestellt.

Nutze deine Möglichkeiten und geh‘ wählen!

Studierendenparlament Das Studierendenparlament(StuPa) ist die Legislative der Studierendenschaft. Inder Regel werden hier alle wichtigen Beschlüsse ge-fällt, die die Studierenden betreffen. Auch die Wahlder AStA-Referenten sowie der Beschluss des AStA-Arbeitsprogramms gehören zu den Aufgaben desStuPas. Die Kandidaten für die verschiedenen uniweitenKommissionen werden ebenfalls hier benannt.

AStA Der Allgemeine Studierendenausschuss ist dieExekutive der Studierendenschaft. Seine Mitglieder wer-den vom Studierendenparlament gewählt. Sie vertretendie Studierenden nach Maßgabe der StuPa-Beschlüssepolitisch.

Der AStA setzt sich aus dem Vorsitz und verschiedenenReferaten zusammen. Das Kulturreferat übernimmt zumBeispiel die Organisation der Unifeste. Wichtigste Aufga-be des Außenreferats ist die Kommunikation mit anderenASten und die Vertretung der Studierendenschaft bei ver-schiedenen Zusammenschlüssen.

Darüber hinaus bietet der AStA ein umfangreiches Be-ratungsangebot und verschiedene Dienstleistungen fürStudierende an, z. B. die Vermietung von Transporternfür den Umzug, eine Druckerei oder den Verkauf inter-nationaler Studierendenausweise.

Urabstimmung und Vollversammlung Zu besonderengrundlegenden Fragen können Vollversammlungen ein-berufen oder Urabstimmungen abgehalten werden. Beieiner Vollversammlung sind alle Studierende aufgerufen,sich an Entscheidungen per Diskussion und anschließen-der Abstimmung zu beteiligen. Bei einer Urabstimmunghabt Ihr fünf Tage lang Zeit, um an der Urne eure Stimmezu einer konkreten Fragestellung abzugeben.

Ältestenrat Der Ältestenrat ist das Kontrollorgan derStudierendenschaft. Er setzt sich aus Studenten zusam-men, die sich vor ihrer Amtszeit in der studentischenSelbstverwaltung engagiert haben. Mit dieser Erfahrungim Hintergrund entscheidet der Ältestenrat in Streitfra-gen, etwa bei Meinungsverschiedenheiten über die Aus-legung der Satzung. Außerdem ist er für die Aufhebungsatzungswidriger Beschlüsse und die Prüfung von An-fechtungen der Wahlen zuständig.

Fachschaften Die Fachschaften sind selbstverständlichauch Teil der Studierendenschaft. Informationen zu dei-ner Fachschaft findest du im Kapitel „Was ist die Fach-schaft?“ auf Seite 5.

Fachschaftenkonferenz In der Fachschaftenkonferenz(FSK) treffen sich wöchentlich Vertreter aller Fachschaf-ten und des AStA. Die FSK dient vor allem dem Aus-tausch zwischen den Fachschaften und der Erarbeitunggemeinsamer Positionen. Darüber hinaus hat die FSKauch ein aufschiebendes Vetorecht bzgl. der Beschlüssedes Studierendenparlaments.

Arbeitskreise Zur langfristigen Bearbeitung bestimm-ter Themengebiete kann das Studierendenparlament Ar-beitskreise einrichten. Die Mitarbeit in diesen Arbeits-kreisen steht allen Studierenden des KIT offen.

Studentische Gruppen

Neben den im letzten Abschnitt genannten Gruppierun-gen gibt es am KIT rund 100 unabhängig von der Stu-dierendenvertretung organisiere Hochschulgruppen. Sie

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Die Studierendenschaft

Struktur der Studierendenschaft gemäß Organisationssatzung

decken die unterschiedlichsten Bereiche ab: Von den po-litischen Hochschulgruppen, die im Studierendenparla-ment vertreten sind, über Einsatz für Menschenrechte,Hilfe für Kinder, Konzerte, Theater bis hin zur studen-tischen Unternehmensberatung. Eine vermutlich nichtganz vollständige Auflistung findest du auf folgen-der Seite: https://www.asta-kit.de/engagier-dich/hochschulgruppen/liste

Wie bei der Fachschaft gilt natürlich auch hier: Mitma-chen jederzeit erwünscht!

Der Förderverein der Studierendenschaft desKIT

Nicht selten finanzieren gerade die in den verschiedenenGruppen ehrenamtlich Engagierten ihre Projekte aus dereigenen Tasche. Oder es geht viel Zeit und Arbeit dafürdrauf, Sponsoren und Unterstützer zu finden. An dieserStelle kommt der Förderverein der Studierendenschaftdes Karlsruher Instituts für Technologie e. V. ins Spiel. Ersammelt Gelder zur Unterstützung studentischen Enga-gements. Darüber hinaus setzt er sich für gute Rahmen-bedingungen für studentische Gruppen ein und berätdiese z. B. bei der Durchführung und Finanzierung vonVeranstaltungen.

Ein Konzert, ein Theaterstück, eine Vortragsreihe, Kin-derbetreuung oder die Unterstützung bedürftiger Stu-

dierender – das sind nur ein paar Beispiele für Projekte,die finanziell gefördert werden können. Was letztendlichumgesetzt wird, darüber entscheiden die Mitglieder aufder Mitgliederversammlung.

Eine Mitgliedschaft gibt es schon für nur 10 Euro pro Jahr.Damit kannst du dem Förderverein bei der Verwirkli-chung seines Vereinszwecks helfen und das studentischeEngagement am KIT unterstützen!

Weitere Informationen zum Förderverein findest du un-ter www.studierendenschaft.org.

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Allgemeines zum Studium

Zu Beginn deines Studiums werden dir erst einmal vielenoch unbekannte Begriffe begegnen. Um dir den Einstiegzu erleichtern, wollen wir dir hier die wichtigsten erklä-ren.

Die Bachelor- und Master-Studiengänge gibt es zwar in-zwischen seit ein paar Jahren, dennoch können sich inPrüfungsordnungen und Modulhandbüchern noch man-che Dinge ändern. Deshalb solltest du versuchen, aufdem aktuellen Stand der Dinge zu bleiben und uns infor-mieren, wenn dir irgendetwas „komisch“ vorkommt.

Vorlesungen sind genau die Veranstaltungen, an dieman beim Wort Studium denkt. Man sitzt mit vielen an-deren Studierenden in einem Hörsaal und vorne steht derDozent, häufig ein Professor, und hält seinen Vortrag. AmAnfang wirst du wohl mit mehreren hundert anderen dieVorlesungen besuchen, denn bei Anfänger- bzw. Grund-lagenvorlesungen gibt es kaum Auswahlmöglichkeiten.

Übungen Als Ergänzung zu den meisten Vorlesungenwerden die großen Saalübungen angeboten. Auch hiersitzt man wieder mit vielen anderen Studierenden imHörsaal und lauscht dem Übungsleiter. Im Gegensatz zurmeist rein theoretischen Vorlesung werden in der Übunghäufig Beispielaufgaben vorgerechnet, z. B. die Aufgabendes letzten Übungsblattes, oder weiterführende Themenvorgestellt.

Tutorien sind kleine Übungsgruppen, die normalerwei-se aus etwa 15 bis 25 Studierenden bestehen. Sie wer-den von Studierenden aus höheren Semestern gehalten,die auch eure Übungsblätter korrigieren. Hier werdenÜbungsaufgaben zu den Übungsblättern gerechnet undhier ist auch der ideale Ort, um seine Fragen loszuwer-den und den Stoff noch einmal ganz in Ruhe erklärt zubekommen. Die Tutoriengruppen werden zumeist in derersten Vorlesungswoche eingeteilt, der genauere Ablaufwird in der ersten Vorlesung oder Übung erklärt.

Scheine Die Teilnahme an Lehrveranstaltungen kanndurch einen Schein bestätigt werden. Du darfst als Stu-dent generell an allen an der Uni angebotenen Veranstal-tungen teilnehmen und einen Schein erwerben. Insbeson-dere gibt es Scheine für die Teilnahme an Praktika, Semi-naren (zumeist einschließlich Halten eines eigenen Vor-trags), das Erreichen einer bestimmten Punktzahl beimBearbeiten der Übungsblätter oder das Bestehen einer„Scheinklausur“ bzw. Kombinationen davon. Die genau-en Bedingungen sind von Veranstaltung zu Veranstal-tung und teilweise sogar von Jahr zu Jahr unterschiedlichund werden vom Dozenten bekanntgegeben.

Im Laufe des Studiums musst du eine gewisse Anzahlvon Scheinen bestimmter Arten erwerben. Welche das

sind, steht bei den Erläuterungen zu den einzelnen Stu-diengängen und in den Modulhandbüchern.

Übungsblätter In fast allen Grundlagenvorlesungenwerden Übungsblätter ausgegeben. Sie entsprechen un-gefähr den Hausaufgaben aus der Schule, sind allerdingsoft erheblich anspruchsvoller. Für viele Vorlesungen kön-nen die Lösungen abgegeben werden. Die Tutoren kor-rigieren die Lösungen dann und vergeben entsprechendPunkte. Ab einer gewissen Punktzahl kann man beimanchen Vorlesungen einen Übungsschein erhalten. Ge-wisse Scheine sind verpflichtend. Es empfiehlt sich, dieÜbungsblätter in Lerngruppen zu bearbeiten. Dies ist ei-ner der Hauptgründe, warum die O-Phase wichtig ist, dasich in dieser erfahrungsgemäß die Lerngruppen für dieersten Wochen und Monate bilden.

Klausuren Im Bachelor finden fast alle Prüfungenschriftlich statt, d. h. in Form von Klausuren. Eine die-ser Klausuren prüft dabei den Stoff von einer oder zweiVorlesungen. Üblicherweise wird eine Klausur einmalpro Semester in der vorlesungsfreien Zeit angeboten undwird im allgemeinen von dem Dozenten gestellt, der vor-her die entsprechende Vorlesung hielt.

Ob du das in der Prüfung abgefragte Wissen in der Vor-lesung, aus einem Buch oder anderweitig gelernt hast, istdabei unerheblich. Die Teilnahme erfordert jedoch einenPrüfungsanspruch, eine formale Zulassung und eine An-meldung. Die Zulassung kann dabei vom Nachweis ge-wisser Scheine abhängen und all das führt dazu, dass esetwas bürokratisch wird.

Es ist nicht verpflichtend, die Hauptklausur mitzuschrei-ben, um an der Nachklausur teilnehmen zu dürfen.

Für Prüfungen muss man sich anmelden (z. B. über dasStudierendenportal), teilweise einen Monat vor der Klau-sur. Die Anmeldefristen und -modalitäten werden imNormalfall auf der Homepage der Veranstaltung ange-geben.

Mündliche Prüfungen In den ersten Semestern werdetihr kaum mündliche Prüfungen haben, in den höherenSemestern und vor allem im Master sind mündliche Prü-fungen aber eher die Regel als die Ausnahmen. Mündli-che Prüfungen gehen über mindestens 15 und höchstens60 Minuten; die Dauer der jeweiligen Prüfung könnt ihrdem Modulhandbuch entnehmen. Den Termin der Prü-fung müsst ihr direkt mit dem Prüfer ausmachen.

Module Das Lehrangebot eines Bachelor- oder Master-Studiengangs ist in Module aufgeteilt. Jedes Modul be-steht aus einigen, aufeinander bezogenen Lehrveranstal-tungen (eventuell auch nur einer einzigen), von denen ei-nige verpflichtend, andere frei wählbar sein können. Das

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Allgemeines zum Studium

Modulhandbuch beschreibt die zum Studiengang gehö-rigen Module, ihre Abhängigkeiten untereinander, ihreLernziele sowie die Art der Erfolgskontrolle. Der Umfangjedes Moduls ist durch Leistungspunkte gekennzeichnet,die nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls gutge-schrieben werden.

Wiederholungsprüfungen Wenn du durch eine schriftli-che Prüfung durchgefallen bist (und nur dann), darfst dusie einmal (und nur einmal) wiederholen. Das Ergebnisder ersten Prüfung wird dann gestrichen und nur das Er-gebnis der Wiederholungsprüfung zählt. Wenn du durcheine schriftliche Wiederholungsprüfung erneut durch-fällst, wird diese in einer mündlichen Prüfung fortge-setzt. Diese findet einige Wochen nach der Klausur stattund ermöglicht es dir, deine Note auf 4,0 zu verbessern(und damit also noch zu bestehen). Wenn du an dieserPrüfung nicht teilnimmst oder wieder durchfällst, bleibtdie 5,0 stehen und du hast deinen Prüfungsanspruch ver-loren.

Du kannst dann noch einen Antrag auf Zweitwieder-holung stellen (sogenannter Härtefallantrag). NützlicheHinweise dazu bekommst du in der Fachschaft. Wirddieser Antrag genehmigt, hast du die Möglichkeit zueiner dritten schriftlichen Prüfung samt darauf folgen-der mündlicher Prüfungsfortsetzung im Falle erneutenNichtbestehens. Fällst du sowohl durch die dritte schrift-liche als auch die zweite mündliche Prüfung erneutdurch, hast du in aller Regel keine Möglichkeiten mehr.

Sowohl im Bachelor als auch im Master Informatik giltzusätzlich zu den oben genannten Regelungen, dass dieWiederholungsprüfung innerhalb der nächsten vier Se-mester stattfinden muss. Falls euch eine Zweitwieder-holung genehmigt wird, müsst ihr diese spätestens zumübernächsten Prüfungstermin ablegen.

(Pro-)Seminare und Praktika Ein Seminar ist eine Vor-tragsreihe. Jeder Teilnehmer bekommt von seinem Be-treuer oder auf eigenen Vorschlag ein Thema, zu demer einen Vortrag ausarbeiten und halten muss. Je nachFach muss zusätzlich eine schriftliche Version des Vor-trags ausgearbeitet werden. Proseminare unterscheidensich von Seminaren dadurch, dass die Themen meistenseinfacher sind und weniger Vorkenntnisse voraussetzen.

Ein Praktikum ist eine Veranstaltungsreihe, in der dieTeilnehmer bestimmte Versuche oder praktische Aufga-ben durchführen. Dabei kann an jedem Termin jederden gleichen Versuch durchführen oder jede Gruppe be-kommt eine Aufgabe, die selbstständig bearbeitet undden anderen vorgestellt werden muss.

Seminare und Praktika finden nicht immer regelmäßigstatt und die Themen können von Semester zu Semes-ter variieren. Je nach Fach und Betreuer sind Seminareund Praktika benotet oder unbenotet. Es besteht jedochim Gegensatz zu Vorlesungen Anwesenheitspflicht. DieTeilnehmerzahl ist im Allgemeinen beschränkt. Es lohntsich jedoch, trotz Warteliste zur Anfangsbesprechung zukommen, da meist noch Plätze frei werden.

Welche Seminare angeboten werden, wird jedes Semes-ter im Vorlesungsverzeichnis, in separaten Aushängenund insbesondere auf den Webseiten der entsprechendenInstitute angegeben. Du kannst dir die Veranstaltungen,die dich interessieren, heraussuchen und dich beim an-bietenden Institut anmelden. Die Anmeldeverfahren sindunterschiedlich (Eintragung in einer Liste, Anmeldungauf der Homepage des Instituts, Kommen zur Vorbespre-chung, Eintragung in einem zentralen Onlinesystem).

Wichtig: Man sollte sich schon vor Beginn der Semester-ferien darum kümmern, an welchen dieser Veranstaltun-gen man im nächsten Semester teilnehmen möchte! DieAnmeldung für Mathe-Proseminare findet sogar bereitszu Beginn des vorhergehenden Semesters statt. Deshalbist es wichtig, auf zugehörige Aushänge und Websites zuachten.

Schlüsselqualifikationen In den meisten Studiengän-gen sind Leistungspunkte in Schlüsselqualifikationen(auch Überfachliche Qualifikationen) vorgesehen. Die-se können durch Belegen von Sprachkursen am Spra-chenzentrum (SPZ), von Modulen am Zentrum für An-gewandte Kulturwissenschaften (ZAK) oder Workshopsam House of Competence (HoC) erworben werden. An-meldung für die Kurse am SPZ und am HoC ist stets inder Woche vor Vorlesungsbeginn des jeweiligen Semes-ters.

Berufspraktikum Im Bachelorstudiengang Wirtschafts-mathematik und im Masterstudiengang Technomathe-matik muss im Laufe des Studiums zudem ein Berufs-praktikum absolviert werden. Das Praktikum muss min-destens acht Wochen dauern, Firma und Betreuer an derFakultät müssen dabei auf Eigeninitiative gesucht wer-den. Näheres hierzu findest du auf den Studiengangssei-ten.

Orientierungsprüfung Diese Prüfung soll dir helfen,frühzeitig zu erkennen, ob du wirklich das für dich Rich-tige studierst und existiert daher nur für Bachelorstuden-ten. Sie ist keine eigenständige Prüfung, sondern setztsich aus mehreren Grundmodulen zusammen. Prüfun-gen der Orientierungsprüfung muss man spätestens imzweiten Semester das erste Mal schreiben, und im Falledes Nichtbestehens bis zum dritten Semester bestehen.

Versiebt man auch den zweiten Versuch samt mündlicherNachprüfung, so hat man seinen Prüfungsanspruch ver-loren. Wie man darauf reagiert, könnt ihr im Fall der Fällebei uns in der Fachschaft erfahren.

Als Mathematikstudent (Bachelor und Lehramt) geltendie Modulteilprüfungen Lineare Algebra I und Analy-sis I als Orientierungsprüfung. Um die Klausuren zuschreiben, benötigt ihr in der Regel die entsprechendenÜbungsscheine (genauere Informationen auf den Stu-diengangsseiten im Heft).

Wer auf Lehramt studiert, kann sich entscheiden, in wel-chem seiner Hauptfächer er die Orientierungsprüfungablegt.

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Allgemeines zum Studium

Für die Informatikstudenten besteht die Orientierungs-prüfung aus drei Bestandteilen, nämlich den Modu-len „Grundbegriffe der Informatik“ und „Programmie-ren“ sowie der Modulteilprüfung Lineare Algebra I. DieKlausuren werden jedes Semester einmal angeboten, dieScheine allerdings nicht immer! Daher musst du dich imersten bzw. zweiten Semester für die Übungsscheine on-line anmelden!

Höchststudiendauer Nachdem du die Höchstudiendau-er für deinen Studiengang erreicht hast, musst du sämtli-che Prüfungen sowie die Bachelor- bzw. Masterarbeit be-standen haben. Diese Zeiten betragen:

• Informatik-Bachelorstudiengänge: 9 Semester

• Mathematik-Bachelorstudiengänge: 11 Semester

• Master-Studiengänge: 7 Semester

Eine Fristverlängerung um ein Semester kann im Aus-nahmefall genehmigt werden, andernfalls verlierst dudeinen Prüfungsanspruch. Lass dich im Fall der Fällerechtzeitig in der Fachschaft beraten!

Leistungspunkte (LP) bzw. ECTS-Punkte Leistungs-punkte (engl. credits) sind ein Maß für den Aufwand,der für das Erreichen der Lernziele einer Lehrveranstal-tung oder eines Moduls notwendig ist. Im Gegensatz zuden Semesterwochenstunden, mit denen nur der zeitlicheUmfang von Lehrveranstaltungen angegeben wird, be-ziehen sie sich auf den gesamten erwarteten Zeitaufwandinklusive Vor-/Nachbereitung und Lernen auf Klausu-ren. Ein LP soll dem Aufwand von etwa 30 Arbeitsstun-den entsprechen.

ECTS bedeutet „European Credit Transfer and Accumu-lation System“ und dient sowohl im Aus- als auch imInland der Anerkennung von Studienleistungen. Es sollalso bewirken, dass ein Wechsel von einer Hochschulezur anderen (egal wo diese nun liegt) leichter abläuft.Aber Achtung: Es ist trotzdem vorgesehen, dass man voreinem Auslandsaufenthalt ein „learning agreement“ er-stellt, welches regelt, in welchem Umfang welche Leis-tungen angerechnet werden können. Ein Leistungspunktentspricht einem ECTS-Punkt.

Rückmeldung Gegen Ende jedes Semesters musst dudich für das nächste Semester zurückmelden, um einge-schrieben zu bleiben. Die Fristen sind jedes Jahr der 15.Februar und der 15. August. Dazu musst du einfach dieausstehenden Gebühren zahlen. Am einfachsten geht dasper Lastschrift online im Selbstbedienungsportal unterhttps://campus.studium.kit.edu.

Es fallen dabei derzeit der Studierendenwerksbeitrag inHöhe von 77,70 Euro, der Verwaltungskostenbeitrag von70 Euro sowie der Beitrag zur Verfassten Studierenden-schaft von 5,99 Euro an, insgesamt also 153,69 Euro.

Prüfungsanspruch und Härtefallanträge Mit der Ein-schreibung erwirbst du das Recht, bestimmte Prüfungenabzulegen, dein sogenannter Prüfungsanspruch. DiesenPrüfungsanspruch hast du nur für die Prüfungen, die für

dein Studium erforderlich sind (und eventuell für Zu-satzfächer). Wenn du deinen Prüfungsanspruch in einemStudiengang verloren hast, darfst du diesen Studiengangauch an keiner anderen Uni in Deutschland mehr bele-gen. Das Gleiche kann gelten, wenn noch eine Wiederho-lungsprüfung aussteht.

Du verlierst deinen Prüfungsanspruch, wenn du durcheine Prüfung zu oft durchfällst oder eine Prüfung nachbestimmten Fristen noch nicht bestanden hast. Daskannst du verhindern, indem du einen Antrag auf Zweit-wiederholung bzw. Fristverlängerung stellst.

Dabei ist zu beachten, dass du keinen Anspruch auf eineGenehmigung solcher Anträge hast. Es gibt zwar gewis-se Richtlinien, wann solche Anträge genehmigt werden,aber die sind nicht verbindlich (insbesondere bei Ori-entierungsprüfungen werden Härtefallanträge selten ge-nehmigt!). Wenn du einen solchen Antrag stellen musst,solltest du dich auf jeden Fall rechtzeitig vorher von derStudienfachberatung und der Fachschaft beraten lassen.

Prüfungen sind schwer! Die Durchfallquoten in den An-fängerklausuren liegen normalerweise zwischen 20 und50 Prozent. Vereinzelt kann es auch vorkommen, dass esüber 60 oder sogar 80 Prozent sind. Die Klausuren warenschon immer schwer, aber nie so schwer, dass man sienicht bestehen könnte. Die folgenden Eigenschaften vonUniversitätsklausuren sollten dir von vorneherein klarsein:

• Für eine Universitätsklausur so viel zu lernen wie fürdas gesamte Abitur ist nicht außergewöhnlich.

• Es gibt keine wesentlichen Hinweise darauf, was klau-surrelevant ist. Wenn etwas ausgeschlossen wird, istdas schon eine Ausnahme – und muss nicht unbedingtstimmen.

• Es gibt viele Standardaufgaben, die für eine Klausurin Frage kommen; es reicht daher nicht aus, ein paardavon bearbeiten zu können.

• In der Fachschaft werden alte Klausuren verkauft.Manchmal bietet der Professor selbst eine Probeklau-sur an. Diese sind eine kaum entbehrliche Hilfe zurKlausurvorbereitung und entsprechen meistens der zuerwartenden Klausur in Art, Umfang und Anspruch.Die alten Klausuren lösen zu können ist aber keine Ga-rantie, die richtige Klausur zu bestehen.

• Die Klausuren, insbesondere die der Informatiker, wer-den häufig unter starkem Zeitdruck geschrieben. Esreicht oft nicht, alles verstanden zu haben, du musstauch in der Lage sein, die Aufgaben schnell zu lösen.Diese Klausuren sind andererseits teilweise so konzi-piert, dass 75 % der Punkte für eine 1,0 ausreichen.

• Zu Beginn deiner Klausur solltest du die Aufgaben aufVollständigkeit überprüfen. Suche dir dann die Aufga-ben heraus, die dir sichere Punkte bringen, und fangemit diesen an. Halte dich auf keinen Fall lange bei einerAufgabe auf, die du nicht hinbekommst.

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Allgemeines zum Studium

• Wenn du durchgefallen bist, studiere die Musterlösunggenau und gehe in die Klausureinsicht. Dort werdenzwar keine Punkte verschenkt, aber Fehler beim Korri-gieren kommen immer wieder vor.

Studien- und Prüfungspläne Die in den folgenden Ka-piteln abgedruckten Studien- und Prüfungspläne sindrecht knapp kalkuliert. Sie können von dir natürlich dy-namisch angepasst (d. h. entkrampft) werden, indem dugewisse Leistungen später erbringst. Aber Achtung: Dieschweren Klausuren werden hierdurch nicht einfacher!

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Bachelor MathematikDer Bachelor Mathematik besteht aus den mathemati-schen Fächern und einem Anwendungsfach. Das An-wendungsfach setzt sich aus Prüfungen aus einem an-deren Studiengang am KIT zusammen und wird formalmit der Anmeldung für die erste Prüfung festgelegt, kannper Antrag an den Prüfungsausschuss aber noch geän-dert werden. Da in den meisten Anwendungsfächern be-reits im ersten Semester Vorlesungen stattfinden, sollteman sich jedoch sehr bald für ein Anwendungsfach ent-scheiden.

Der Aufbau der Mathematikfächer und mehrerer An-wendungsfächer wird im Folgenden erläutert; einenStundenplan für das erste Semester findest du am Endedes Heftes. Alle Informationen findest du auch im Studi-enplan auf der Fakultätswebseite. Dabei handelt es sichum eine Erläuterung und Ergänzung der Prüfungsord-nung. Ihm kannst du auch beispielhafte Semesterplänefür das Bachelorstudium entnehmen.

Orientierungsprüfung

Die Orientierungsprüfung sind Prüfungen, die man (spä-testens) nach dem zweiten Semester das erste Mal ge-schrieben und spätestens nach dem dritten Semester be-standen haben muss.

Als Orientierungsprüfung gelten zusammen die Klausu-ren Analysis I und Lineare Algebra I. Um an den Klausu-ren teilzunehmen, benötigst du die jeweiligen Übungs-scheine, welche im Wintersemester angeboten werden.Diese Übungsscheine werden nur im Wintersemester an-geboten, von daher solltest du auf jeden Fall im erstenSemester den Übungsschein machen. Die Modalitäten zuden Übungsscheinen werden in den ersten Vorlesungenoder Übungen bekannt gegeben. Für allgemeine Infor-mationen zu Vorlesungen, Übungen und Übungsschei-nen siehe Kapitel „Allgemeines zum Studium“.

Die ersten Semester

Hauptbestandteil der ersten beiden Semester sind diebeiden grundlegenden Module Analysis I + II und Li-neare Algebra I + II. Diese bestehen jeweils aus zweiVorlesungen mit Übung und Tutorium. Am Ende jedesSemesters werden die Klausuren „Analysis I“ „AnalysisII“, „Lineare Algebra I“ und „Lineare Algebra II“ ange-boten, wobei zur Anmeldung der Klausur der jeweiligeÜbungsschein bestanden sein muss.

Des Weiteren sieht der Semesterplan im ersten Semesterden Programmierkurs „Einstieg in die Informatik und al-gorithmische Mathematik“ (IAM) (6 LP) und im zweitenoder dritten Semester ein Proseminar (3 LP) vor. Die Mo-dalitäten zur Anmeldung zum Proseminar im zweitenSemester werden normalerweise gegen Ende der Vorle-sungszeit des ersten Semesters bekannt gegeben.

Pflichtmodule

Folgende Module müssen von allen Studierenden des Ba-chelors Mathematik belegt werden:

• Analysis I+II+III

• Lineare Algebra I+II

• Numerik I+II

• Stochastik I (Einführung in die Stochastik)

• Stochastik II (Wahrscheinlichkeitstheorie oder Mar-kovsche Ketten)

Bei dem letzten Punkt hat man die Wahl, welche derbeiden Vorlesungen man belegt. Es muss aber daraufhingewiesen werden, dass für weiterführende Vorlesun-gen in der Stochastik (insbesondere im Master) meistdie Wahrscheinlichkeitstheorie vorausgesetzt wird. DieNumerik- und Stochastikvorlesungen können entwedergemeinsam im 3. & 4. Semester gehört werden oder Nu-merik im 3. & 4. und Stochastik im 5. & 6. Semester bzw.andersherum.

Weitere Hauptfach-Anforderungen

Zusätzlich zu den Pflichtmodulen müssen weitere 50-58 Leistungspunkte aus den Teilgebieten der Ma-thematik – Analysis, Algebra/Geometrie, Angewand-te/Numerische Mathematik und Stochastik – erbrachtwerden. Dabei müssen mindestens 8 LP aus dem Ge-biet „Analysis“ und 8 LP aus dem Gebiet „Alge-bra/Geometrie“ stammen. Welche Vorlesungen dabeimöglich sind, kannst du dem Studienplan oder dem Mo-dulhandbuch entnehmen.

Seminar und überfachliche Qualifikationen

Zusätzlich zu den oben genannten Leistungen muss einSeminar (in Mathematik, 3 LP) besucht werden und esmüssen überfachliche Qualifikationen (auch Schlüssel-qualifikationen, siehe Kapitel „Allgemeines zum Studi-um“) im Umfang von 6 LP erworben werden.

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Bachelor Mathematik

Bachelorarbeit

Am Ende des Bachelorstudiums ist eine Bachelorarbeitanzufertigen. Sie umfasst 12 LP und hat eine maximaleBearbeitungsdauer von 6 Monaten.

Anwendungsfächer

Es müssen 23-31 LP in einem Anwendungsfach erbrachtwerden. Im Folgenden werden alle Fächer aufgelistet, dieohne Antrag gewählt werden können. Sobald man sichin einem dieser Fächer zur Prüfung anmeldet, legt mandamit (formal) sein Anwendungsfach fest. Weitere An-wendungsfächer können durch einen Antrag an den Prü-fungsausschuss zugelassen werden, der Studiengangbe-treuer legt dann die möglichen Vorlesungen fest.

Informatik Die Module „Grundbegriffe der Informatik“und „Algorithmen I“ sind verpflichtend, alle weiterenModule können frei gewählt werden. Vor allem wennman später Softwaretechnik belegen will, bietet es sichan, im ersten Semester die Programmieren-Vorlesung fürInformatiker zu besuchen. In diesem Fall ersetzt dieseIAM und kann durch Antrag an den Prüfungsausschussan dessen Stelle angerechnet werden.

Physik Alle Module können frei aus den Modulen dertheoretischen und der Experimentalphysik gewählt wer-den, wobei mindestens ein Modul aus der theoretischenPhysik und ein Modul aus der Experimentalphysik stam-men muss. Wenn „Klassische Theoretische Physik I“ ge-wählt wird, muss noch ein weiteres Modul aus der theo-retischen Physik gewählt werden.

Maschinenbau Die Module „Technische Mechanik“ I bisIV sind verpflichtend, die weiteren Fächer können frei ge-wählt werden.

Elektrotechnik Die Module „Lineare elektrische Netze“,„Digitaltechnik“ und „Elektronische Schaltungen“ sindverpflichtend. Alle weiteren Module können frei gewähltwerden.

Wirtschaftswissenschaften Es muss entweder der BlockBWL (Rechnungswesen, BWL UI1, BWL PM2 und BWLFR3 ) oder VWL (VWL I+II) gehört werden. Die weiterenModule kann man frei aus dem Angebot wählen.

Mastervorzugskonto

Um den Übergang vom Bachelor zum Master zu erleich-tern gibt es die Möglichkeit, im Bachelor bereits Modulefür den Master zu belegen und diese auf das so genann-te Mastervorzugskonto anrechnen zu lassen (maximal 30Leistungspunkte). Diese zählen weder mit Note noch mit

1Unternehmensführung und Informationswirtschaft2Produktionswirtschaft und Marketing3Finanzwirtschaft und Rechnungswesen

Punktzahl zum Bachelor, lassen sich aber im Master an-rechnen.

Zusatzleistungen

Zusätzlich zu den vorgegebenen Modulen kannst duauch Prüfungen in weiteren Modulen ablegen, unabhän-gig davon, ob sie nun zu deinem Studiengang gehörenoder zu einem anderen Studiengang. Dazu musst du siebei der Anmeldung als Zusatzleistung deklarieren. Die-se zählen dann nicht zur Bachelornote, können aber aufdem Bachelorzeugniszusatz (Transcript of records) auf-geführt werden. Pflichtmodule können nicht als Zusatz-leistungen angerechnet werden.

Studiengangsbetreuer

Bei vielen Fragen zum Studium und Formalien hilft ne-ben der Fachschaft der Studiengangsbetreuer. Dieser istfür den Bachelor Mathematik:

PD Dr. Stefan KühnleinKollegiengebäude 20.30, Raum 1.032

[email protected]: (0721) 608-43039

Weitere Informationen findest du unterwww.math.kit.edu/lehre/seite/bachelor-math/

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Bachelor Mathematik

Analysis LineareAlgebra

PraktischeMathematik

Seminare &Bachelorarbeit

Anwendungs-fach

AngewandteInformatik

ÜQ1

1 Analysis I Lineare Alge-bra I

23-31 LP

Programmier-en (IAM)

6 LP

2 Analysis II Lineare Alge-bra II

Proseminar

3 Analysis IIIStochastikI & IINumerikI & II4

Wahlfächer Mathematik50-58 LP

Seminar

5

6 Bachelorarbeit1 Überfachliche Qualifikationen/Schlüsselqualifikationen

Übersicht Bachelor Mathematik

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Bachelor TechnomathematikDer Bachelor Technomathematik besteht aus den mathe-matischen Fächern, dem Fach Informatik und einem tech-nischen Fach. Das technische Fach setzt sich aus Prüfun-gen aus einem technischen Studiengang am KIT zusam-men und wird formal mit der Anmeldung für die erstePrüfung festgelegt, kann per Antrag an den Prüfungs-ausschuss aber noch geändert werden. Da in den meistentechnischen Fächern bereits im ersten Semester Vorlesun-gen stattfinden, sollte man sich jedoch sehr bald für einFach entscheiden.

Der Aufbau der Mathematikfächer und mehrerer techni-scher Fächer werden im Folgenden erläutert, einen Stun-denplan für das erste Semester findest du am Ende desHeftes. Alle Informationen findest du auch im Studien-plan auf der Fakultätswebsite. Dabei handelt es sich umeine Erläuterung und Ergänzung der Prüfungsordnung.Ihm kannst du auch beispielhafte Semesterpläne für dasBachelorstudium entnehmen (siehe www.math.kit.edu/lehre/seite/bachelor-tema/de ).

Orientierungsprüfung

Die Orientierungsprüfung sind Prüfungen, die man (spä-testens) nach dem zweiten Semester das erste Mal ge-schrieben und spätestens nach dem dritten Semester be-standen haben muss.

Als Orientierungsprüfung gelten zusammen die Klausu-ren Analysis I und Lineare Algebra I. Um an den Klausu-ren teilzunehmen, benötigst du den jeweiligen Übungs-schein, welche im Wintersemester angeboten werden.Diese Übungsscheine werden nur im Wintersemester an-geboten, von daher solltest du auf jeden Fall im erstenSemester den Übungsschein machen. Die Modalitäten zuden Übungsscheinen werden in den ersten Vorlesungenoder Übungen bekannt gegeben. Für allgemeine Infor-mationen zu Vorlesungen, Übungen und Übungsschei-nen siehe Kapitel „Allgemeines zum Studium “.

Die ersten Semester

Hauptbestandteil der ersten beiden Semester sind diebeiden grundlegenden Module Analysis I + II und Li-neare Algebra I + II. Diese bestehen jeweils aus zweiVorlesungen mit Übung und Tutorium. Am Ende jedesSemesters werden die Klausuren „Analysis I“ „AnalysisII“, „Lineare Algebra I“ und „Lineare Algebra II“ ange-boten, wobei zur Anmeldung der Klausur der jeweiligeÜbungsschein bestanden sein muss.Dazu kommt im Bereich Informatik im ersten Semester

der Programmierkurs „Einstieg in die Informatik und al-gorithmische Mathematik(IAM)“ (6 LP) und im zweitendas Mikrorechnerpraktikum hinzu. Das Fach „Grundbe-griffe der Informatik“ ist im dritten Semester vorgesehen,kann aber auch schon im ersten gehört werden.

Zudem ist für das zweite oder dritte Semester ein Prose-minar (3 LP) gedacht. Die Modalitäten zur Anmeldungim zweiten Semester werden normalerweise gegen En-de der Vorlesungszeit des ersten Semesters bekannt ge-geben.Hinzu kommen ab dem ersten Semester Vorlesungenim technischen Fach, die vom jeweiligen Fach abhängigsind.

Mathematische Pflichtmodule

Es folgt eine Auflistung an Modulen, die im Bachelorbelegt werden müssen. Aus dem Fach „MathematischeGrundstrukturen“ müssen folgende Module belegt wer-den:

• Analysis I+II+III

• Lineare Algebra und Analytische Geometrie I+II

Aus dem Fach „Technomathematische Grundlagen“müssen folgende Module belegt werden:

• Numerik I+II

• Stochastik I (Einführung in die Stochastik)

• Stochastik II (Wahrscheinlichkeitstheorie oder Mar-kovsche Ketten)

Beim Punkt „Stochastik II“ hat man die Wahl, welcheder beiden Vorlesungen man belegt. Für spätere Stochas-tikvorlesungen (insbesondere im Master) wird meist dieWahrscheinlichkeitstheorie als bekannt vorausgesetzt.

Im Fach „Technomathematische Grundlagen“ müssenzudem aus den Modulen

(a) Numerische Methoden für Differentialgleichungen

(b) Inverse Probleme

(c) Einführung in das Wissenschaftliche Rechnen

zwei gewählt werden, wobei die ersten beiden im Win-tersemster angeboten werden und das letzte im Sommer-semester angeboten wird.

Die Numerik I+II-Vorlesungen werden für das 3. und 4.Semester empfohlen, da sie für (a) und (c) als bekanntvorausgesetzt werden. Die Stochastik-Vorlesungen kön-nen ebenfalls im 3. und 4. Semester oder auch im 5. und6. Semester gehört werden.

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Bachelor Technomathematik

Mathematische Vertiefung

Im Fach „mathematische Vertiefung“ müssen 26-33 Leis-tungspunkte aus den Teilgebieten der Mathematik – Ana-lysis, Algebra/Geometrie, Angewandte/NumerischeMathematik und Stochastik – erbracht werden. Die Mo-dule, die aus „Stochastik II“ und (a)-(c) im Pflichtbereichnicht gewählt wurden, dürfen ebenfalls als mathema-tische Vertiefung belegt werden. Welche Vorlesungendabei möglich sind, kannst du dem Studienplan oderdem Modulhandbuch entnehmen. Mathematische Ver-tiefung und das technische Fach müssen (mindestens) 56Leistungspunkte ergeben.

Seminar und überfachliche Qualifikationen

Zusätzlich zu den oben genannten Leistungen muss einSeminar (in Mathematik, 3 LP) besucht werden und esmüssen überfachliche Qualifikationen (auch Schlüssel-qualifikationen, siehe Kapitel „Allgemeines zum Studi-um“) im Umfang von 6 LP erworben werden.

Informatik

Aus dem Bereich Informatik müssen die folgenden Vor-lesungen gehört werden:

• Programmieren: Einstieg in die Informatik und algo-rithmische Mathematik (IAM)

• Mikrorechner-Praktikum

• Grundbegriffe der Informatik

• 2 LP - Zusatzleistung in Informatik (z.B. ein Prosemi-nar als Studienleistung)

Technisches Fach

Es müssen 23-30 LP in einem technischen Fach erbrachtwerden. Im Folgenden werden alle Fächer aufgelistet, dieohne Antrag gewählt werden können. Sobald man sichin einem dieser Fächer zur Prüfung anmeldet, legt mandamit (formal) sein Anwendungsfach fest. Weitere An-wendungsfächer können durch einen Antrag an den Prü-fungsausschuss zugelassen werden, der Studiengangbe-treuer legt dann die möglichen Vorlesungen fest.

Bauingenieurwesen Verpflichtend sind die Vorlesun-gen „Statik starrer Körper“ und „Festigkeitslehre“, wei-ter können die Module „Hydromechanik“, „Dynamik“,„Baustoffe“, „Baukonstruktionen“, „Wasser und Um-welt“ und „Mobilität und Infrastruktur“ gewählt wer-den.

Chemie Verpflichtend sind die Vorlesungen „Allgemei-ne und Anorganische Chemie für Chemieingenieure I“und „Grundlagen der physikalischen Chemie I“. Für dierestlichen LP können die Module „Grundlagen der phy-sikalischen Chemie II“, „Anorganische Chemie“, „Orga-nische Chemie“ und das „Anorganisch-Chemische Prak-tikum“ (für Geowissenschaftler, Materialwissenschafterund Technische Volkswirte) zusammen mit einem beglei-tenden Seminar gewählt werden.

Chemieingenieurwesen Verpflichtend sind die Vorle-sungen „Fluiddynamik“, „Technische ThermodynamikI“ und „Wärme- und Stoffübertragung“. Für die restli-chen LP können die Module „Mechanische Verfahrens-technik (VT)“, „Chemische VT“, „Thermische VT“ und„biotechnologische Trennverfahren“ belegt werden.

Elektro- und Informationstechnik Die Vorlesungen „Li-neare Elektrische Netze (LEN)“, „Elektronische Schaltun-gen“ und „Digitaltechnik“ sind verpflichtend. Für dierestlichen LP können die Module „Felder und Wellen“,„Signale und Systeme“ und „Systemdynamik und Rege-lungstechnik“ gewählt werden. LEN ist im Studienplanfür das erste Semester gedacht, Digitaltechnik für dasdritte, könnte aber auch schon im ersten Semester gehörtwerden.

Experimentalphysik Die Vorlesungen „Klassische Ex-perimentalphysik I“ und „Klassische Experimentalphy-sik II“ sind verpflichtend, für die restichen LP kön-nen die Module „Klassische Experimentalphysik III“,„Physikalisches Anfängerpraktikum für Technomathe-matiker“ und die Module „Moderne Experimentalphy-sik“ I,II und/oder III gewählt werden.

Maschinenbau Verpflichtend sind die Vorlesungen„Technische Mechanik I-IV“, zudem kann aus „Strö-mungslehre“, „Mess- und Regelungstechnik“ und„Maschinenkonstruktionslehre I+II“ gewählt werden

Mechatronik und Informationstechnik Verpflichtendsind die Vorlesungen „Technische Mechanik I-II“ und„Lineare elektrische Netze (LEN)“. Für die restlichen LPkönnen die Module „Elektronische Schaltungen“, „Digi-taltechnik“, „Informationstechnik“ (Vorlesung + Übung+ Praktikum), „Felder und Wellen“, „Signale und Sys-teme“ und „Systemdynamik und Regelungstechnik“ ge-wählt werden.

Materialwissenschaften und Werkstoffkunde Ver-pflichtend sind die Vorlesungen „Materialphysik“ und„Metalle“, sowie das „Materialwiss. Praktikum A“.Für die restlichen LP können die Module „Keramik(-Grundlagen)“, „Polymere“, „Elektronische Eigenschaf-ten von Festkörpern“ und „Passive Bauelemente“ belegtwerden.

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Bachelor Technomathematik

Bachelorarbeit

Am Ende des Bachelorstudiums ist eine Bachelorarbeitanzufertigen. Die Bearbeitungszeit beträgt 6 Monate undsie umfasst 12 LP.

Mastervorzugskonto

Um den Übergang vom Bachelor zum Master zu erleich-tern gibt es die Möglichkeit, im Bachelor bereits Modulefür den Master zu belegen und diese auf das sogenann-te Mastervorzugskonto anrechnen zu lassen (maximal 30Leistungspunkte). Diese zählen weder in die Bachelorno-te hinein noch zu den 180 LP im Bachelor, können aberfür den Master angerechnet werden.

Zusatzleistungen

Zusätzlich zu den vorgegebenen Modulen kannst duauch Prüfungen in weiteren Modulen ablegen, unabhän-gig davon, ob sie nun zu deinem Studiengang gehörenoder zu einem anderen Studiengang. Dazu musst dusie bei der Anmeldung als Zusatzleistung deklarieren.Diese zählen dann nicht zur Bachelornote , können aberauf dem Bachelorzeugniszusatz (Transcript of records)aufgeführt werden. Pflichtmodule können nicht alsZusatzleistungen angerechnet werden.

Studiengangsbetreuer Bachelor Technoma-thematik

PD Dr. Frank HettlichKollegiengebäude, Raum [email protected]: (0721) 608-42048

Weitere Informationen unterwww.math.kit.edu/lehre/seite/bachelor-tema/

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Bachelor Technomathematik

mathem.Grd.str.:Analysis

mathem.Grd.str.:LineareAlgebra

technom.Grundl.:Numerik

technom.Grundl.:Stochastik

Seminare &Bachelorar-beit

Ange-wandteInformatik

TechnischesFach undVertiefung

ÜQa

1 Analysis I Lineare Al-gebra I

Programm-ieren (IAM)

56 LP,davon

techn. Fach:23-30 LP

mathem.Vertiefung:26-33 LP

6 LP

2 Analysis II Lineare Al-gebra II

Proseminar

Mikro-rechnerPraktikum

3 Analysis III Numerik I

Stochastik IStochastikII

GBI

4 Numerik II Seminar Zusatz-leistungInfo (2LP)

52 aus (a)-(c)

6 Bachelorar-beit

aÜberfachliche Qualifikationen/Schlüsselqualifikationen

Übersicht Bachelor Technomathematik

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Bachelor WirtschaftsmathematikDer Bachelor Wirtschaftsmathematik besteht aus mathe-matischen Fächern sowie den Fächern Wirtschaftswis-senschaften und Informatik.Der Aufbau der Fächer wird im Folgenden erläutert;einen Stundenplan für das erste Semester findest du amEnde des Heftes. Alle Informationen findest du auch imStudienplan auf der Fakultätswebseite. Dabei handelt essich um eine Erläuterung und Ergänzung der Prüfungs-ordnung. Ihm kannst du auch einen beispielhaften Se-mesterplan für das Studium entnehmen.

Orientierungsprüfung

Die Orientierungsprüfung sind Prüfungen, die man (spä-testens) nach dem zweiten Semester das erste Mal ge-schrieben und spätestens nach dem dritten Semester be-standen haben muss.

Als Orientierungsprüfung gelten die Klausuren AnalysisI und Lineare Algebra I. Um an den Klausuren teilzu-nehmen, benötigst du den jeweiligen Übungsschein, wel-cher im Wintersemester angeboten wird. Diese Übungs-scheine werden nur im Wintersemester angeboten, vondaher solltest du auf jeden Fall im ersten Semester denÜbungsschein machen. Die Modalitäten zu den Übungs-scheinen werden in den ersten Vorlesungen oder Übun-gen bekannt gegeben. Für allgemeine Informationen zuVorlesungen, Übungen und Übungsscheinen siehe Kapi-tel „Allgemeines zum Studium“.

Die ersten Semester

Hauptbestandteil der ersten beiden Semester sind diebeiden grundlegenden Module Analysis I + II und Li-neare Algebra I + II. Diese bestehen jeweils aus zweiVorlesungen mit Übung und Tutorium. Am Ende jedesSemesters werden die Klausuren „Analysis I“ „AnalysisII“, „Lineare Algebra I“ und „Lineare Algebra II“ ange-boten, wobei zur Anmeldung der Klausur der jeweiligeÜbungsschein bestanden sein muss.

Des Weiteren sieht der Semesterplan im ersten Semes-ter den Programmierkurs „Einstieg in die Informatik undalgorithmische Mathematik (IAM)“ (6 LP) und im zwei-ten oder dritten Semester ein Proseminar (3 LP) vor. DieModalitäten zur Anmeldung zum Proseminar im zwei-ten Semester werden normalerweise gegen Ende der Vor-lesungszeit des ersten Semesters bekannt gegeben. Da-zu kommen die Wirtschaftsvorlesungen „BWL UI“1 und

1Betriebswirtschaftslehre: Unternehmensführung und Rechungswe-sen

„BWL FR“2 hinzu. Denkbar wäre im ersten Semester zu-dem die Vorlesung „Volkswirtschaftslehre 1“, jedoch soll-test du in den ersten Semestern vor allem schauen, dassdu in den Mathematikfächern mitkommst.

Mathematische Pflichtmodule

Es folgt eine Auflistung an Modulen, die im Bachelor ab-gelegt werden müssen. Aus dem Fach „MathematischeGrundstrukturen“ müssen folgende Module belegt wer-den:

• Analysis I+II+III

• Lineare Algebra und Analytische Geometrie I+II

Aus dem Fach „Wirtschaftsmathematische Grundlagen“müssen folgende Module belegt werden:

• Numerik I+II

• Stochastik I (Einführung in die Stochastik)

• Stochastik II (Wahrscheinlichkeitstheorie oder Mar-kovsche Ketten)

• Optimierungstheorie

Beim Punkt „Stochastik II“ hat man die Wahl, welcheder beiden Vorlesungen man belegt. Für spätere Stochas-tikvorlesungen (insbesondere im Master) wird meist dieWahrscheinlichkeitstheorie als bekannt vorausgesetzt.Die Numerik- und Stochastikvorlesungen können entwe-der gemeinsam im 3. & 4. Semester gehört werden oderNumerik im 3. & 4. und Stochastik im 5. & 6. Semesterbzw. andersherum.

Mathematische Vertiefung

Im Fach „mathematische Vertiefung“ müssen 29 Leis-tungspunkte aus den Teilgebieten der Mathematik – Ana-lysis, Algebra/Geometrie, Angewandte/NumerischeMathematik und Stochastik – erbracht werden, wobeimindestens 8 LP aus der Stochastik stammen müssen.Das Modul, das aus „Stochastik II“ im Pflichtbereichnicht gewählt wurde, darf ebenfalls als mathematischeVertiefung belegt werden. Welche Vorlesungen dabeimöglich sind, kannst du dem Studienplan oder demModulhandbuch entnehmen.

2Betriebswirtschaftslehre: Finanzwirtschaft und Rechnungswesen

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Bachelor Wirtschaftsmathematik

Seminar und überfachliche Qualifikationen

Zusätzlich zu den oben genannten Leistungen muss einSeminar (in Mathematik, 3 LP) besucht werden und esmüssen überfachliche Qualifikationen (auch Schlüssel-qualifikationen, siehe Kapitel „Allgemeines zum Studi-um“) im Umfang von 6 LP erworben werden. Ein zusätz-liches Seminar kannst du zudem als mathematische Ver-tiefung anrechnen lassen.

Wirtschaftswissenschaften

In den Wirtschaftswissenschaften müssen die Vorlesun-gen

• Betriebswirtschaftslehre: Unternehmensführung undRechungswesen (BWL UI)

• Betriebswirtschaftslehre: Finanzwirtschaft und Rech-nungswesen (BWL FR)

• Betriebswirtschaftslehre: Produktionswirtschaft undMarketing (BWL PM)

• Rechnungswesen

• Volkswirtschaftslehre 1: Mikroökonomie

belegt werden, wobei BWL PM im Sommersemester unddie anderen Module im Wintersemester angeboten wer-den. UI und FR werden für das erste Semester empfoh-len, PM für das zweite und Rechnungswesen für das drit-te Semester. VWL ist für das dritte angedacht, kann aberauch schon im ersten belegt werden.

Wirtschaftswissenschaftliche Vertiefung

Zusätzlich muss ein Modul aus den Gebieten „Betriebs-wirtschaftslehre“, „Volkswirtschaftslehre“, „Informatik“oder „Operations Research“ gewählt werden. Für einenähere Beschreibung der verschiedenen Module siehedas Modulhandbuch für den Studiengang Wirtschaftsin-genieurwesen.Hierbei sei erwähnt, dass sich die Vorlesung „VWL 2:Makroökonomie“ nicht als WirtschaftswissenschaftlicheVertiefung (oder auf eine andere Art außer Zusatzleis-tung) anrechnen lässt, da sie zu keinem zulässigen Modulgehört.

Informatik

Aus dem Bereich Informatik müssen die Module

• Programmieren: Einstieg in die Informatik und algo-rithmische Mathematik (IAM)

• Grundlagen der Informatik I

• Grundlagen der Informatik II

abgelegt werden. Das erste Modul ist dabei zusammenmit den anderen (Techno-) Mathematikstudierenden, diebeiden letzten zusammen mit den Wirtschaftsingenieu-ren.

Berufspraktikum

Während des Bachelorstudiums muss ein mindestensachtwöchiges Berufspraktikum abgeschlossen werden,für das ein 10- bis 20-seitiger Bericht verfasst und eineKurzpräsentation gehalten werden soll. Es muss in ei-nem Gebiet erfolgen, „das der Studentin, dem Studen-ten eine Anschauung von der Verzahnung mathemati-scher und wirtschaftswissenschaftlicher Sichtweisen ver-mittelt“ (Modulhandbuch). Die Praktikumsstelle mussselbstständig gesucht werden, zudem muss ein Betreuergefunden werden. Das Praktikum ist im vierten Semestervorgesehen, weshalb die Prüfungstermine der anderenPflichtveranstaltungen des vierten Semesters so zu legenversucht werden, dass genügend Zeit dafür vorhandenist. Da die meisten Firmen Vorlaufzeit für die Vergabevon Praktika benötigen, empfiehlt es sich, sich frühzei-tig auf Praktikastellen zu bewerben. Koordinator für dasBerufspraktikum ist Herr Grensing.

Bachelorarbeit

Am Ende des Bachelorstudiums ist eine Bachelorarbeitanzufertigen. Die Bearbeitungszeit beträgt 6 Monate undsie umfasst 12 LP.

Mastervorzugskonto

Um den Übergang vom Bachelor zum Master zu erleich-tern gibt es die Möglichkeit, im Bachelor bereits Modulefür den Master zu belegen und diese auf das sogenann-te Mastervorzugskonto anrechnen zu lassen (maximal 30Leistungspunkte). Diese zählen weder mit Punkten nochmit Note in den Bachelor, können aber im Master ange-rechnet werden.

Zusatzleistungen

Zusätzlich zu den vorgegebenen Modulen kannst duauch Prüfungen in weiteren Modulen ablegen, unabhän-gig davon, ob sie nun zu deinem Studiengang gehörenoder zu einem anderen Studiengang. Dazu musst du siebei der Anmeldung als Zusatzleistung deklarieren. Die-se zählen dann nicht zur Bachelornote, können aber aufdem Bachelorzeugniszusatz (Transcript of records) auf-geführt werden. Pflichtmodule können nicht als Zusatz-leistungen angerechnet werden.

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Bachelor Wirtschaftsmathematik

Studiengangsbetreuer Bachelor Wirtschafs-mathematik

PD Dr. Markus NeherKollegiengebäude 20.30, Raum 3.058

[email protected]: (0721) 608-42682

Koordinator Berufspraktikum

Dr. Sebastian GrensingKollegiengebäude 20.30, Raum 1.004

[email protected]: (0721) 608-41938

Weitere Informationen unterwww.math.kit.edu/lehre/seite/bachelor-wima/

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Page 25: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Bachelor Wirtschaftsmathematik

mathem.Grd.str.:Analysis

Linearemathem.Grd.str.:Algebra

Wirtschafts-mathe-matischeGrundlagen

Seminare &Bachelorar-beit

Wirtschafts-wissen-schaften

Ange-wandteInformatik

Be-rufs-prakti-kum

ÜQ1

1 Analysis I LineareAlgebra I

BWL UIBWL FR

Programm-ieren (IAM)

6 LP

2 Analysis II LineareAlgebra II Proseminar

BWL PM Grundlagender Informa-tik 1

3 Analysis III StochastikI & IINumerikI & II

Rechnungs-wesenVWL 1

Grundlagender Informa-tik 2

4 Seminar Wirtschafts-wiss.Vertiefung9 LP

Prakt.

5Mathematische Vertiefung 29 LP

6 Bachelorar-beit

1 Überfachliche Qualifikationen/Schlüsselqualifikationen

Übersicht Bachelor Wirtschaftsmathematik

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Master MathematikEs werden die drei Masterstudiengänge Mathematik,Technomathematik und Wirtschaftsmathematik angebo-ten.

Im Masterstudiengang müssen insgesamt 120 Leistungs-punkte, verteilt auf 4 Semester (Regelstudienzeit) er-bracht werden. Die maximale Studiendauer beträgt 7 Se-mester.

Die Masterarbeit schließt das Masterstudium ab. Diesedauert etwa 6 Monate und bringt 30 Leistungspunkte.Man kann sich zur Masterarbeit anmelden, wenn manLeistungen über 70 LP vorweisen kann.

Es gibt kaum vorgeschriebenen Module, allerdings sindeinige Regeln bei der Modulwahl zu beachten, die im Fol-genden aufgelistet sind.

Master Mathematik

Hauptfach

Aus den vier Bereichen

• Analysis

• Algebra/Geometrie

• Angewandte/Numerische Mathematik

• Stochastik

müssen in einem Gebiet mindestens 24 und in einem an-deren mindestens 16 LP erbracht werden. Eines dieserbeiden Fächer muss Algebra/Geometrie oder Analysissein.

Zusätzlich müssen weitere 14 – 22 LP an Mathematikfä-chern als Wahlpflichtmodule belegt werden (dies könnenauch Seminare sein).

Nebenfach

Des Weiteren müssen Leistungen aus einem Anwen-dungsfach im Umfang zwischen 16 und 24 LP erbrachtwerden. Das Anwendungsfach kann eines der mathema-tischen Gebiete sein, die bisher noch nicht belegt wurden,oder an einer der folgenden Fakultäten erbracht wer-den:

• Informatik

• Physik

• Wirtschaftswissenschaften

• Maschinenbau

• Elektrotechnik

Insgesamt müssen Anwendungsfach und Wahlpflicht-module zusammen 38 LP ergeben.

Weitere Anforderungen

Es müssen weiterhin 2 Seminare der Fakultät für Mathe-matik über je 3 LP belegt werden und 6 LP an Schlüssel-qualifikationen erbracht werden.

Insgesamt müssen in Vorlesungen, Seminaren undSchlüsselqualifikationen 90 Leistungspunkte erreichtwerden.

Praktikum

Es wird ein (freiwillliges) Praktikum empfohlen. DerAufwand wird mit 8 LP angesetzt, wenn am Ende einkurzer Bericht abgegeben und eine Kurzpräsentation ge-halten wird. Diese Leistungspunkte werden als Zusatz-qualifikation gewertet (gehen also nicht in die 120 LP ein,stehen aber auf dem Abschlusszeugnis).

Master Technomathematik

Mathematikfächer

Es müssen 43 Leistungspunkte aus Mathematikmodulenerbracht werden, aufgeteilt in 24 LP in „Angewandte Ma-thematik“ und 19 LP in „Mathematische Vertiefung“. In„Angewandte Mathematik“ muss das Modul „Finite Ele-mente Methoden“ belegt werden, außerdem müssen 8 LPaus der Analysis stammen. Die restlichen 8 LP könnenfrei unter den Mathematikmodulen gewählt werden.In „Mathematischer Vertiefung“ muss ein mathemati-sches Seminar belegt werden, die restlichen 16 LP könnenfrei unter den Mathematikmodulen belegt werden.

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Master Mathematik

Technisches Nebenfach/Informatik

Es müssen 35 Leistungspunkte in Modulen des techni-schen Nebenfachs und der Informatik erworben werden,darunter mindestens 18 LP im technischen Nebenfachund mindestens 8 LP in Informatik.

Technomathematisches Seminar

Zusätzlich zum Seminar in der mathematischen Vertie-fung muss ein weiteres Seminar in Höhe von 3 LP abge-legt werden. Das Seminar darf sowohl aus der Mathema-tik, als auch aus dem technischen Fach oder der Informa-tik stammen.

Berufspraktikum

Während des Masterstudiums muss ein mindestens acht-wöchiges Berufspraktikum abgeschlossen werden, fürdas ein 10- bis 20-seitiger Bericht verfasst und eine Kurz-präsentation gehalten werden soll. Es umfasst 10 LPund muss in einem Gebiet erfolgen, „das der Studentin,dem Studenten eine Anschauung von der Verzahnungmathematischer und technischer Sichtweisen vermittelt“(Modulhandbuch). Die Praktikumsstelle muss selbststän-dig gesucht werden, zudem muss ein Betreuer gefundenwerden. Da die meisten Firmen Vorlaufzeit für die Ver-gabe von Praktika benötigen, empfiehlt es sich, sich früh-zeitig auf Praktikastellen zu bewerben. Koordinator fürdas Berufspraktikum ist Herr Grensing.

Schlüsselqualifikation

Es müssen 2 LP in Schlüsselqualifikationen abgelegt wer-den.

Master Wirtschaftsmathematik

Mathematikfächer

Es müssen 36 Leistungspunkte aus Mathematikmodulenerbracht werden, darunter müssen 8 LP aus dem aus demBereich Stochastik und 8 LP aus dem Bereich Angewand-te/Numerische Mathematik oder Analysis stammen. Dieübrigen Module können frei gewählt werden.

Wirtschaftsfächer

Es müssen je 18 LP aus den beiden Gebieten

• Finance – Risikomanagement – Managerial Economics

• Operations Management – Datenanalysis – Informatik

erworben werden.

Seminare

Es muss je ein Seminar in Mathematik und Wirtschafts-wissenschaften (jeweils 3 LP) erbracht werden.

Wahlbereich

Es müssen weitere 12 LP erbracht werden, die aus denMathematik- oder Wirtschaftswissenschaftsmodulen be-stehen dürfen. Es darf maximal ein wirtschaftswissen-schaftliches Seminar angerechnet werden.

Studiengangsbetreuer

Mathematik

Prof. Enrico LeuzingerKollegiengebäude 20.30, Raum 1.013

[email protected]: (0721) 608-42058

Technomathematik

Prof. Tobias JahnkeKollegiengebäude 20.30, Raum 3.042

[email protected]: (0721) 608-47982

Wirtschaftsmathematik

Dr. Bernhard KlarKollegiengebäude 20.30, Raum 2.052

[email protected]: (0721) 608-42047

Koordinator Berufspraktikum

Dr. Sebastian GrensingKollegiengebäude 20.30, Raum 1.004

[email protected]: (0721) 608-41938

Weitere Informationen unter:

www.math.kit.edu/lehre/seite/ma-math/www.math.kit.edu/lehre/seite/ma-tema/www.math.kit.edu/lehre/seite/ma-wima/

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Page 28: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Master Mathematik

Mathematik Technomathematik WirtschaftsmathematikMathe 1. Gebiet: 24 LP 40 LP, darunter 36 LP, darunter

2. Gebiet: 16 LP 8 aus Analysis 8 aus Stochastik+ 14-22 weitere LP 8 LP Fin. Elemente Methoden 8 aus Angewandte / Numeri-

sche Mathematikoder Analysis

Nebenfach 16-24 LP (Mathe oderNebenfach, siehe oben)

32 LP, darunter 18 LP Finance

15 technisches Fach 18 LP Operations Manage-ment

8 InformatikSeminare 2 Mathematikseminare (je 3

LP)2 Seminare, davon mind. 1Mathe (je 3 LP)

1 Mathematikseminar (3 LP)

1 Wirtschaftsseminar (3 LP)Sonstiges Praktikum (freiwillig) 10 LP Berufspraktikum 12 LP, davon max. ein WiWi-

SeminarSQ 6 LP 2 LP 0 LPMasterarbeit 30 LP 30 LP 30 LPInsgesamt 120 LP

Übersicht Master Mathematik

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Page 29: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

LehramtDas Lehramtsstudium ist aufgeteilt in einen Bachelorund einen darauf aufbauenden Master. Nach dem Bache-lorabschluss müsst ihr euch für den Master noch einmalbewerben. Die Regelstudienzeit beträgt 10 Semester. Da-von sind 6 im Bachelor vorgesehen und 4 Semester imMaster. Für alle, die eine Fächerkombination mit Musikoder Kunst haben, verlängert sich die Regelstudienzeitdes Bachelors um 2 Semester.

Im gesamten Studium müssen 300 Leistungspunkte (LP)gesammelt werden, davon 180 LP im Bachelor und 120LP im Master. Das Studium besteht aus mehreren Fä-chern, welche jeweils noch einmal in Blöcke unterteiltsein können. Die Fächer werden in den nächsten Ab-schnitten erklärt werden. Weiterhin gibt es im und nachdem Studium mehrere Praktika.

Hauptfächer 105+105Fachwissenschaft 90 + 90Fachdidaktik 15 + 15Bildungswissenschaften 41Abschlussarbeiten 29Bachelor 12Master 17Schulpraxis 20Insgesamt 300

Nach dem Masterabschluss bewerbt ihr euch dann aufden Vorbereitungsdienst an einer öffentlichen Schule (18Monate), das Referendariat.

Bildungswissenschaften

Das Fach Bildungswissenschaften hat im Bachelor undMaster zusammen einen Umfang von 41 LP. In die-ses Fach zählt auch das Orientierungspraktikum. Zu-sätzlich gibt es den Block „Ethisch-Philosophisches-Grundlagenstudium“ (EPG), das Modul „PersonaleKompetenzen“ (MPK) und das Bildungswissenschaftli-che Begleitstudium. Eine Neuheit ist außerdem der Block„Grundfragen der Inklusion“, der mit mindestens 6 LPeingeht.

Für die Veranstaltungen dieses Faches gibt es bisher kei-ne Vorschläge, wann die Veranstaltungen besucht wer-den sollten, allerdings sind manche für die Zeit vor demSchulpraxissemester gedacht. Oft muss man sich aller-dings bereits zwei Wochen vor Semesterbeginn anmel-den. Nähere Informationen findet ihr entweder beimHouse of Competence (HoC, www.hoc.kit.edu) oderbeim Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Päd-agogik — Abteilung Allgemeine Pädagogik (www.ibap.kit.edu/paedagogik/index.php)

Hauptfächer

Sowohl im Bachelor als auch im Master müsst ihr zweiHauptfächer belegen. Auf diese habt ihr euch schon beider Einschreibung am KIT festgelegt. Insgesamt müssenin diesen beiden Hauptfächern im Bachelor und Mas-ter zusammen 210 LP gesammelt werden. Davon sind jeFach 90 LP für den Teil Fachwissenschaft und 15 LP fürdie Fachdidaktik eingeplant. Es ist auch möglich, ein drit-tes Fach zu belegen.

Schulpraktika

Innerhalb des Studiums sind zwei Schulpraktika vorge-sehen: das begleitende Orientierungspraktikum im Bache-lor und das Schulpraxissemester im Master. Dabei hat dasOrientierungspraktikum eine Länge von 3 und das Schul-praxissemester eine Länge von 12 Wochen.

Alle Praktika können wahlweise an einem allgemein-bildenden Gymnasium oder an einer beruflichen Schu-le durchgeführt werden. Die Anmeldung erfolgt unterwww.praxissemester-bw.de.

Das Orientierungspraktikum zählt im Studium zumFach Bildungswissenschaften. Das Schulpraxissemesterist hingegen ein eigenes Fach, welches für das 3. Semes-ter des Masters vorgesehen ist. Das Schulpraxissemes-ter kann auf Antrag mit bis zu 8 Wochen im Auslandabsolviert werden, mindestens 4 Wochen müssen aberin Baden–Württemberg absolviert werden. Da für diesesPraktikum 16 LP vorgesehen sind, solltet ihr noch weite-re Veranstaltung für dieses Semester einplanen. Hierfüreignen sich vor allem Inhalte aus dem bildungswissen-schaftlichen Teil, da dort Blockveranstaltungen angebo-ten werden. Für das Schulpraxissemester wird das Beste-hen bestimmter Prüfungen, vor allem aus den Bildungs-wissenschaften, vorausgesetzt.

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Page 30: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Lehramt

Lehramt Mathematik

Bachelor of Education – Mathematik

Das erste Studienjahr

1. SemesterAnalysis I 9 LPLineare Algebra I 9 LP

2. SemesterAnalysis II 9 LPLineare Algebra II 9 LP

Bei allen Mathematikvorlesungen im ersten Studienjahrhandelt es sich um Vorlesungen mit 4+2+2 SWS (Se-mesterwochenstunden). Das bedeutet, dass pro Woche 4Stunden Vorlesung, 2 Stunden Übung und 2 Stunden Tu-torium angeboten werden.

Zusätzlich gibt es zu jeder Vorlesung so genannteÜbungsscheine. Das Bestehen der Übungsscheine ist da-bei Voraussetzung für die Teilnahme an der entsprechen-den Klausur.

Falls ihr in den ersten Semestern bereits Veranstaltun-gen aus dem Fach Bildungswissenschaften belegen wollt,empfehlen sich vor allem die Module EPG 1 und 2. Bei-de Veranstaltungen können unabhängig voneinander be-legt werden und bauen nicht aufeinander auf. Sie werdenjeweils als Vorlesung und als Seminar angeboten, wo-bei ihr euch selbst für eine Form entscheiden könnt. Beiden meisten anderen bildungswissenschaftlichen Veran-staltungen ist hingegen eine Anmeldung vor Semesterbe-ginn nötig.

Ab dem zweiten Studienjahr

Nach dem zweiten Semester hat man im Fachbereich Ma-thematik etwas mehr Wahlfreiheit. Es gibt fachlich ein-gegrenzte Module, in denen man jeweils eine bestimmteAnzahl an Leistungspunkten erwerben muss. Eine Über-sicht der Module sowie der jeweils empfohlenen Veran-staltungen pro Modul findet ihr in der Tabelle auf dernächsten Seite. Es ist auch möglich, die Module mit an-deren inhaltlich passenden Mathematikveranstaltungenzu füllen.

Bitte beachtet, dass ihr euch für die Proseminare be-reits im vorhergehenden Semester über ILIAS anmeldenmüsst.

Orientierungs- und Zwischenprüfung

Die Orientierungsprüfung muss in einem der gewähltenHauptfächer bis zum Ende des dritten Semesters bestan-den werden, um weiter studieren zu dürfen. Des Weite-ren muss sie nach dem zweiten Semester „versucht“ wor-den sein, d.h. ihr müsst die entsprechenden Prüfungen

mitschreiben, aber ihr müsst diese noch nicht bestehen.Für das Fach Mathematik besteht sie aus den Prüfungenzu den Vorlesungen „Lineare Algebra 1“ und „Analysis1“. Denkt daran, dass die jeweiligen Übungsscheine Vor-aussetzung für das Schreiben der Klausur sind.Die „Wahl“ erfolgt dabei indirekt: Ihr schreibt einfachdie entsprechenden Klausuren. Die Orientierungsprü-fung gilt dann in demjenigen Fach als abgelegt, in demihr sie früher bestanden habt.

Die Zwischenprüfung müsst ihr, ähnlich wie die Orientie-rungsprüfung, bis zum Ende des 5. Semesters versuchtund bis zum Ende des 6. Semesters bestanden haben. Al-lerdings muss die Zwischenprüfung in beiden Hauptfä-chern abgelegt werden. Die Zwischenprüfung in Mathe-matik besteht aus Analysis I und II sowie Lineare AlgebraI und II.

Bachelorarbeit

Wenn ihr mindestens 45 LP in einem eurer Hauptfächererreicht habt, könnt ihr mit eurer Bachelorarbeit anfan-gen. Diese hat einen Umfang von 12 LP.

In Mathematik baut die Bachelorarbeit meist auf demProseminarvortrag oder einer Vorlesung ab dem zweitenStudienjahr auf.

Master of Education – Mathematik

Im Master müssen neben dem bildungswissenschaftli-chen Teil dann weitere Module in euren Hauptfächernabsolviert werden. In der nächsten Tabelle findet ihr ei-ne Übersicht der Module im Hauptfach Mathematik.

Modul LPAlgebra 8Seminar 4Fachdidaktik 7Wahlmodul 8

Zusätzlich müsst ihr am Ende des Studiums eine Mas-terarbeit im Umfang von 17 LP schreiben. Wie schon beider Bachelorarbeit müsst ihr auch die Masterarbeit nurin einem der beiden Hauptfächer oder im pädagogischenBegleitstudium schreiben.

Wechsel zwischen Mathematik und LehramtMathematik

Mit der Umstellung auf das Bachelor/Master-System istder Wechsel vom Bachelor of Education zum Masterof Science erleichtert worden. Der Wechsel soll möglichsein, allerdings könnten euch Vorkenntnisse für mancheMasterveranstaltungen fehlen, die ihr euch dann selbstaneignen müsst.

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Page 31: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Lehramt

Modul Semester LPBeispielvorlesungGeometrie 8Elementargeometrie WSNumerik 8Numerik für das Lehramt WSStochastik 8Einführung in die Stochastik für das Lehramt SSAnalysis 7Analysis für das Lehramt SSProseminar WS / SS 3Fachdidaktik 8Mathematik zwischen Schule und Hochschule WS 4Fachinhaltliche Didaktik des Mathematikunterrichts SS 4

Lehramt Bachelor ab dem 2. Jahr

Der umgekehrte Wechsel vom Bachelor of Science zumMaster of Education ist wahrscheinlich schwieriger, weilihr vermutlich den bildungswissenschaftlichen Teil nach-holen müsst.

Studiengangsbetreuer

Grundstudium und Zwischenprüfung

Dr. Ingrid LenhardtKollegiengebäude 20.30, Raum 3.009

[email protected]: (0721) 608-42728

Hauptstudium und Staatsexamen

Prof. Andreas KirschKollegiengebäude 20.30, Raum 1.040

[email protected]: (0721) 608-42050

Lehramt Informatik

Bachelor of Education – Informatik

Ablauf des Studiums

1. SemesterGrundbegriffe der Informatik (GBI) 6Programmieren 52. SemesterAlgorithmen I 6Softwaretechnik I (SWT) 63. SemesterTheoretische Grundlagen der Informatik (TGI) 6Betriebssysteme ODER Rechnerorganisation (RO) 6Proseminar 3Fachdidaktik 54. SemesterEinführung in Rechnernetze 4Datenbanksysteme 4Fortgeschrittene Themen für das Informatik–Lehramt: Gesellschaft, Menschen, Systeme

5

Teamprojekt 3Fachdidaktik 35. SemesterDigitaltechnik und Entwurfsverfahren (DT) 6Wahlbereich 46. SemesterWahlbereich 6

Der Wahlbereich besteht aus allen Wahlvorlesungen desInformatik-Bachelors, aus dem man sich selbst inter-essante Vorlesungen auswählen kann.

Das Proseminar ist im dritten Semester vorgesehen undbesteht aus einem eigenen Vortrag und einer schriftlichenAusarbeitung zu einem vom Betreuer zugeteiltem The-ma. Für die Anmeldung muss man selber aktiv Institu-te anschreiben, die angebotenen Themengebiete stehenhäufig schon früh im vorhergehenden Semester fest.

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Page 32: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Lehramt

Orientierungsprüfung

Bis zum dritten Semester muss die Orientierungsprü-fung in einem der gewählten Hauptfächer abgelegt wer-den. Für Informatik besteht sie aus den Modulen „Pro-grammieren“ und „Grundbegriffe der Informatik“. Diesebeiden Module müssen bis zum zweiten Semester „ver-sucht“ worden sein, d.h. die Prüfungen müssen geschrie-ben, aber noch nicht unbedingt bestanden worden sein.Für das Schreiben der Klausur ist jeweils das Bestehender Übungsscheine Vorraussetzung.

Die „Wahl“, in welchem Hauptfach ihr die Orientie-rungsprüfung zuerst ablegen wollt, erfolgt direkt: Sobaldihr eine der Orientierungsprüfungen bestanden habt giltsie auch gesamt als abgelegt.

Übungsscheine

Für das Bestehen einzelner Module kann neben dem Be-stehen der Klausur der Erwerb von Scheinen nötig sein.Dieser kann Vorraussetzung für die Teilnahme an derKlausur sein, dies ist aber je nach Modul individuell ge-regelt.

Die Übungsscheine sind folgendermaßen geregelt:

• Um das Modul Grundbegriffe der Informatik zu beste-hen, muss der entsprechende Schein erworben werden.

• Im Modul Programmieren ist der Übungsschein Vor-raussetzung für die Zulassung zu den beiden Ab-schlussaufgaben. Der Übungsschein muss also spätes-tens im zweiten Semester bestanden sein, um die Mo-dulprüfung im Rahmen der Orientierungsprüfung ver-suchen zu können.

• Der Übungsschein von Programmieren beinhaltet ne-ben dem erfolgreichem Bearbeiten der Übungsblätternoch eine Präsenzübung. Ähnlich zu einer Klausurwerden in dieser Aufgaben auf einem Zettel gelöst.

• Im Modul Betriebssysteme muss ein Schein erbrachtwerden, der allerdings in Form einer (zusätzlichen) un-benoteten Klausur stattfindet. Allerdings können hierZusatzpunkte für die Modulnote erworben werden.

Bachelorarbeit

Wenn ihr mindestens 45 LP in einem eurer Hauptfächererreicht habt, könnt ihr mit eurer Bachelorarbeit anfan-gen. Sie hat einen Umfang von 12 LP und ist auf eine Ar-beitszeit von maximal 6 Monaten ausgelegt.

Übergang zum Bachelor Informatik (B.Sc.) oder MasterInformatik (M.Sc)

Wenn ihr die Fächerkombination Informatik und Mathe-matik gewählt habt ist dieser Übergang ohne Problememöglich. Absolventen des Bachelor of Education könnenmit einem Semester Mehraufwand dann den Bachelorof Science erwerben. Dies qualifiziert zum Studium desMaster of Science.

Weitere Informationen unter:

www.math.kit.edu/lehre/seite/lehramt/www.informatik.kit.edu/8753.php

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Page 33: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Bachelor InformatikDer Informatik-Bachelor hat eine Regelstudienzeit von 6Semestern und umfasst 180 Leistungspunkte (LP). DerStudiengang muss bis zum Ende deines 9. Fachsemestersabgeschlossen sein. Falls du absehen kannst, dass dir dieZeit knapp wird, melde dich bitte rechtzeitig in der Fach-schaft, damit wir dich über mögliche Lösungen beratenkönnen.

Fächer

Das Bachelor-Studium unterteilt sich in 7 Fächer, die sichwiederum in verschiedene Module unterteilen:

• Theoretische Informatik

• Praktische Informatik

• Technische Informatik

• Mathematik

• Wahlfach

• Ergänzungsfach

• Schlüssel- und überfachliche Qualifikationen

Pflichtmodule

Die Pflichtmodule stammen aus den ersten vier der obi-gen Fächer sowie den Schlüsselqualifikationen. Diesemüssen absolviert werden! Welche Module hier enthal-ten sind und für welches Semester sie empfohlen werden,könnt ihr dem beispielhaften Studienplan entnehmen.Erläuterungen dazu findet ihr im Modulhandbuch.

Auch wenn ihr am Anfang viel Arbeit mit den Mathe-matikvorlesungen haben werdet, solltet ihr die Informa-tikvorlesungen nicht vernachlässigen. Hier werden diewesentlichen Grundlagen der Informatik angesprochenund in den Klausuren wird keine Rücksicht auf Stressmit den Mathematikklausuren genommen. Die Klausu-ren sind insofern anspruchsvoll, als dass sie viel Wissenin kurzer Zeit abfragen. Es reicht also nicht unbedingtaus, den Stoff nur verstanden zu haben, ohne ihn in derAnwendung geübt zu haben.

Lineare Algebra (LA) für Informatiker ist im ersten Se-mester identisch mit der Vorlesung Lineare Algebra fürMathematiker. Die Dozenten sprechen sich in der Regeluntereinander ab, damit sie im gleichen Tempo arbeiten.Im zweiten Semester gilt das nicht mehr, da die Informa-tikervorlesung nur noch halb so viele Semesterwochen-stunden umfasst wie die Vorlesung für die Mathematiker.Als Informatiker darf man aber auch die Vorlesung LA

für Informatiker durch die Vorlesung LA für Mathemati-ker, sowie die Höhere Mathematik (HM) durch Analysisersetzen und erhält dafür auch mehr Leistungspunkte.

HM und LA bereiten vielen Studenten Probleme. Eskommt häufiger vor, dass jemand beim ersten Mal in ei-ner der Prüfungen durchfällt oder eine Klausur erst imdritten Semester schreibt. Deshalb sollten zur optimalenPrüfungsvorbereitung alle Übungsblätter selbständig be-arbeitet werden.

Wahlmodule

Es gibt ein Wahlangebot, aus dem man beliebig Modu-le im Umfang von 32 LP wählen kann. Es müssen sichjedoch mindestens zwei Stammmodule, genau ein Pro-seminar (3 LP) und ein oder mehrere Praktika oder Ba-sispraktika von insgesamt maximal 6 LP darunter befin-den. Alle weiteren Veranstaltungen im Wahlbereich kön-nen frei gewählt werden.

Stammmodule

Es gibt insgesamt 11 verschiedene Stammmodule:

• Computergraphik

• Echtzeitsysteme

• Formale Systeme

• Kognitive Systeme

• Rechnerstrukturen

• Sicherheit

• Softwaretechnik II

• Telematik

• Algorithmen II

• Robotik

• Mensch–Maschine–Interaktion

Ihr seid verpflichtet, zwei dieser Stammmodule im Um-fang von je 6 LP zu belegen. Jedes Stammmodul wirdjährlich entweder im Sommer- oder im Wintersemesterangeboten, ansonsten ist euch freigestellt, wann ihr siebelegt. Stammmodule, die ihr im Bachelor belegt, könntihr nicht mehr im Master wählen!

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Page 34: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Bachelor Informatik

Orientierungsprüfung

Die Orientierungsprüfung ist keine eigenständige Prü-fung, sondern der erfolgreiche Abschluss von verschie-denen Modulen. Diese sind:

• Grundbegriffe der Informatik

• Programmieren

• Lineare Algebra 1

Alternativ könnt ihr statt Lineare Algebra 1 für Informa-tiker auch die entsprechende Prüfung der Mathematikerals Orientierungsprüfung schreiben.

Die Module der Orientierungsprüfung (Klausuren +Scheine) müssen bis zum Ende des zweiten Semestersversucht und bis zum Ende des dritten Semesters bestan-den werden.

Vorsicht: In Sommersemestern wird kein Schein inGrundbegriffe der Informatik angeboten! Du solltest dichalso im ersten Semester auf jeden Fall online für denSchein anmelden (ihn „versuchen“)!

Da der Übungsschein bei Programmieren, welcher ausÜbungsblättern und einer Präsenzübung besteht, not-wendig ist, um zu den Programmieraufgaben zugelassenzu werden, musst du ihn spätestens im Sommersemesterbestehen, da du dann die Programmieraufgaben versu-chen musst.

Achtung! Ganz allgemein gilt: Für eine nicht bestandeneOrientierungsprüfung gibt es in aller Regel keinen Här-tefallantrag (Antrag auf Zweitwiederholung)! D. h. werzweimal die Klausur nicht besteht und dann auch nochdie mündliche Prüfung in den Sand setzt, hat keine Mög-lichkeiten mehr, sein Studium fortzuführen.

Schlüsselqualifikationen

Die Schlüsselqualifikationen sollen euch, wie der Nameschon sagt, sog. „soft skills“ und überfachliche Kom-petenzen beibringen. Hierzu zählen auch Sprachkurse.Die Veranstaltungen werden vor allem vom House ofCompetence (HoC), dem Sprachenzentrum (SPZ) unddem Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaften(ZAK) angeboten. Außerdem gibt es das PflichtmodulTeamarbeit in der Softwareentwicklung im Umfang von2 LP, das hier angerechnet wird.

Das gesamte Fach ist unbenotet. Auch wenn ihr für Ver-anstaltungen in diesem Bereich Noten erhalten habt, er-scheinen die Noten nicht im Zeugnis und zählen auchnicht für eure Abschlussnote.

Ergänzungsfach

Das Ergänzungsfach soll euch Anwendungen der Infor-matik aufzeigen. Im Folgenden wollen wir euch eineÜbersicht über das Angebot geben: Das Ergänzungsfachhat einen Umfang von 21 LP. Je nach Fach kann es dabeiPflichtmodule und/oder einen Wahlbereich geben, ausdem ihr euer Fach zusammenstellen müsst. Nähere In-formationen dazu finden sich im Modulhandbuch. Zu-sätzlich haben wir für einige Ergänzungsfächer Empfeh-lungen angegeben, ab welchem Semester diese begonnenwerden sollten. Generell gilt, dass ihr erst nach bestande-ner Orientierungsprüfung mit dem Ergänzungsfach be-ginnen solltet.

• Recht (3. Semester, generell zum WS)

• BWL (3. Semester, generell zum WS)

• VWL (3. Semester, generell zum WS)

• Elektro- und Nachrichtentechnik (3. Semester, generellzum WS)

• Operations Research (4. Semester, generell zum SS)

• Physik (4. Semester, generell zum SS)

• Mathematik

• Informationsmanagement im Ingenieurwesen

Bachelorarbeit

Wenn ihr mind. 120 LP erbracht habt und ihr höchstensein Pflichtmodul noch nicht bestanden habt, dürft ihr mitder Bachelorarbeit anfangen. Das Modul Bachelorarbeithat einen Umfang von 15 LP und eine Bearbeitungszeitvon 4 Monaten. Dabei entfallen 12 LP auf die Bachelorar-beit selbst sowie weitere 3 LP auf die Abschlusspräsenta-tion und die Zusammenarbeit mit dem Betreuer. Grund-sätzlich sind auch Bachelorarbeiten in Firmen unter Um-ständen möglich, lasst euch dazu am besten vorher bera-ten.

Übungsscheine

Für das Bestehen einzelner Module kann neben dem Be-stehen der Klausur der Erwerb von Scheinen nötig sein.Dies sollte im Idealfall vom Bestehen der Klausur unab-hängig geregelt sein. Einzelne Lehrveranstaltungen kön-nen jedoch davon abweichen.

Die Übungsscheine werden folgendermaßen angebo-ten:

• Um das Modul HM zu bestehen, muss entweder derSchein für HM I oder der für HM II erworben werden.

• Um das Modul LA zu bestehen, muss entweder derSchein für LA I oder der für LA II erworben werden.

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Page 35: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Bachelor Informatik

• Um das Modul Grundbegriffe der Informatik zu beste-hen, muss der entsprechende Schein erworben werden.

• Im Modul Programmieren ist der Übungsschein Vor-aussetzung für die Zulassung zu den beiden Ab-schlussaufgaben. Der Übungsschein muss also spätes-tens im zweiten Semester bestanden sein, um die Mo-dulprüfung im Rahmen der Orientierungsprüfung ver-suchen zu können.

• Der Übungsschein von Programmieren beinhaltet ne-ben dem erfolgreichem Bearbeiten der Übungsblätternauch eine Präsenzübung. Ähnlich zu einer Klausurwerden hier Aufgaben auf einem Zettel gelöst.

• Im Modul Softwaretechnik I muss ein Übungsscheinerworben werden. Gerade hier sollte man sich bemü-hen, das Modul schnell zu bestehen, da man ohne SWTnicht mit dem Praktikum „Praxis der Softwareentwick-lung“ (PSE) beginnen kann und die Klausur nur inSommersemestern stattfindet.

• Im Modul Betriebssysteme muss ein Schein erbrachtwerden, der allerdings in Form einer (zusätzlichen) un-benoteten Klausur stattfindet. Allerdings können hierZusatzpunkte für die Modulnote erworben werden.

• Im Modul Praktische Mathematik muss in Numerikein Übungsschein erbracht werden.

In einigen Vorlesungen ist das Lösen der Übungsaufga-ben zwar nicht verpflichtend, ihr könnt damit aber einenBonus für die Klausur bekommen oder ihn einfach zumÜben nutzen.

Wiederholen von Prüfungen

In der Informatik gibt es zusätzlich zu den üblichen Re-geln für die Wiederholung von Prüfungen eine zeitlicheFrist. Die Wiederholungsprüfung muss innerhalb dennächsten 4 Semester stattfinden. Falls euch eine Zweit-wiederholung genehmigt wird, müsst ihr diese spätes-tens zum übernächsten Prüfungstermin ablegen.

Studiengangsbetreuer

Informatik-StudiengangserviceInformatik-Gebäude (Geb. 50.34), Raum 125

Dr.-Ing. Ioana GhetaSprechzeiten: siehe Aushang

[email protected]: (0721) 608-44204

FAQ: www.informatik.kit.edu/faq-info.php

Weitere Informationen unterwww.informatik.kit.edu/885.php

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Page 36: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Bachelor Informatik

Theoretische

Informatik

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FachSchlüsselqualifikationen

bringt.

ÜbersichtBachelor

Informatik

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Page 37: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Master InformatikAllgemeines

Die Regelstudienzeit des Informatik-Masters beträgt vierSemester und umfasst 120 Leistungspunkte (LP). DerStudiengang muss bis zum Ende deines 7. Fachsemestersabgeschlossen sein. Falls du absehen kannst, dass dir dieZeit knapp wird, melde dich bitte rechtzeitig in der Fach-schaft, damit wir dich über mögliche Lösungen beratenkönnen.Die Übersicht aller Module und deren Beschreibun-gen findest du im Modulhandbuch (http://www.informatik.kit.edu/formulare.php). Außerdem ent-hält das Modulhandbuch genauere Ausführungen zuden Regeln, die hier auf den nächsten Seiten zusammen-gefasst sind.

Hinweis: Seit dem Wintersemester 2015/16 gilt für al-le neuen Studenten im Master Informatik eine neue Prü-fungsordnung. Ihr werdet im Studium auch Studententreffen, die nach der alten Prüfungsordnung studieren,und für die deshalb möglicherweise andere Regelungengelten. Lasst euch im Zweifelsfall in der Fachschaft bera-ten.

Fächer des Master-Studiengangs

Vertiefungsfächer Im Master musst du zwei Vertie-fungsfächer belegen. Dabei wählst du aus der folgendenListe:

• Theoretische Grundlagen

• Algorithmentechnik

• Kryptographie und Sicherheit

• Betriebssysteme (wird zur Zeit nicht angeboten)

• Parallelverarbeitung

• Softwaretechnik und Übersetzerbau

• Entwurf eingebetteter Systeme undRechnerarchitektur

• Telematik

• Informationssysteme

• Computergrafik und Geometrieverarbeitung

• Robotik und Automation

• Anthropomatik und Kognitive Systeme

Wenn du dir ein Gebiet ausgesucht hast, schaust du imModulhandbuch, welche Veranstaltungen in diesem Ge-biet gewählt werden können. Dabei ist folgendes zu be-achten: In beiden Fächern brauchst du mindestens 15 LP.Außerdem müssen 10 LP (Ausnahme: Telematik nur 8LP) durch Vorlesungen erbracht werden. In diese 10 LPzählen Stammmodule nicht hinein. Die restlichen Leis-tungspunkte der einzelnen Vertiefungsfächer kannst dubeliebig füllen.

Wahlfach Beim Wahlfach hast du wirklich freie Aus-wahl aus dem Modulhandbuch. Du füllst damit dei-ne LP auf, je nachdem wie viele LP du schon durchdie Vertiefungsfächer und das Ergänzungsfach ab-deckst. Maximal können 49 LP im Wahlbereich lie-gen.

Ergänzungsfach Im Ergänzungsbereich kannstdu Vorlesungen aus einem anderen Fach-bereich im Umfang von 9-18 LP einbrin-gen. Momentan sind folgende Fächer mög-lich:

• Genetik

• Elektro- undInformationstechnik

• Maschinenbau

• Mathematik

• Physik

• Recht

• Soziologie

• Betriebswirtschaftslehre

• Volkswirtschaftslehre

• Operations Research

• Medienkunst

• Eisenbahnwesen

• Verkehrswesen

Des Weiteren ist es möglich, sich eigene Vorlesungskom-binationen, auch aus anderen Studiengängen, als Ergän-zungsfach genehmigen zu lassen. Hierzu ist ein Antragan den Prüfungsausschuss nötig. Lass dich dazu am bes-ten vorher beraten.

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Page 38: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Master Informatik

Module

Im Masterstudiengang gibt es nur einen kleinen Wahl-pflichtbereich. Den Rest kannst du dir frei zusammen-stellen. Du hast also auch die Wahl, ob du von allem einbisschen lernst oder dich auf zwei Themenbereiche spe-zialisiert. Durch diese Wahlfreiheit erscheinen die Rege-lungen teilweise sehr kompliziert. Wenn du Fragen hast,zögere nicht, dich an die Fachschaft zu wenden!

Hinweis: Wenn du dich für eine Prüfung anmeldest,wird das zugehörige Modul zu einem Fach zugeordnet.Diese Zuordnung ist dann erst einmal fest und nicht soeinfach zu ändern.

Stammmodule

Zur Orientierung müssen vier Grundlagenvorlesungen,die sogenannten Stammmodule, absolviert werden. Eswird empfohlen, diese Prüfungen im ersten Studienjahrabzulegen. Bei der Anmeldung zur Prüfung kannst dudie Stammodule einem Vertiefungs- oder dem Wahlfachzuorden. Zur Zeit gibt es folgende Stammodule zur Aus-wahl, die jeweils 6 LP umfassen:

• Computergraphik

• Echtzeitsysteme

• Formale Systeme

• Kognitive Systeme

• Rechnerstrukturen

• Sicherheit

• Softwaretechnik II

• Telematik

• Algorithmen II

• Robotik I

• Mensch–Maschine Interaktion

Schlüsselqualifikationen

Schlüsselqualifikationen sollen dich auf das Berufslebenvorbereiten und dir Kompetenzen außerhalb des Fachbe-reichs geben. Hier musst du 2-6 LP erbringen. Modulewerden hier beispielsweise vom sogenannten House ofCompetence (HoC) und vom Sprachenzentrum angebo-ten.

Praxis der Forschung

Im Modul „Praxis der Forschung“ kannst du über einenZeitraum von zwei Semestern an einem aktuellen For-schungsprojekt mitarbeiten. Es umfasst 24 LP, für Inter-essierte findet am 18.10. um 13:00 Uhr im HS -101 eineInformationsveranstaltung statt. Weitere Informationenfindest du unter formal.iti.kit.edu/pdf/aktuell.

Randbedingungen

Es müssen

• mindestens 3 LP durch Seminare

• mindestens 6 LP durch Praktika

• insgesamt 12-18 LP durch Seminare und Praktika

erbracht werden.

Profile

Seit diesem Semester ist es möglich, durch eine spezi-elle Belegung von Veranstaltungen ein bestimmtes Pro-fil zu erfüllen. Ein Profil ist eine Alternative des KITzu „Spezial“-Masterstudiengängen und komplett optio-nal. Ein Profil kann spezielle Bedingungen zur Wahl desMasterarbeitsthemas, zu den zu wählenden Vertiefungs-fächern, zum Ergänzungsfach und zu den zubelegendenModulen enthalten. Aktuell sind folgende Profile vorge-sehen:

• Datenintensives Rechnen

• Energieinformatik

• Internet und Gesellschaft

• IT-Sicherheit

• Künstliche Intelligenz

• Multi-Scale Computing Systems

• Robotik

• Software Engineering

• Visual Computing

Die genauen Bedingungen zu den einzelnen Profilenwerden bald auf https://www.informatik.kit.edu/9378.php zur Verfügung gestellt.

Das Belegen eines Profils wird mit einem speziellen Zerti-fikat und Supplement ausgezeichnet. Zur Belegung wirdempfohlen, einen Studienplan mit dem Profilsprecherfestzulegen, dies ist aber keine Vorraussetzung.

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Page 39: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Master Informatik

Masterarbeit

Am Ende deines Studiums verfasst du die Masterarbeit.Sie hat einen Umfang von 30 LP und eine Bearbeitungs-zeit von 6 Monaten ab Anmeldung. Dafür musst du

• 60 LP erworben haben, davon mindestens 15 LP auseinem Vertiefungsfach.

• den Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit spätestens3 Monate nach Ablegen der letzten Prüfung stellen.

Wiederholen von Prüfungen

In der Informatik gibt es zusätzlich zu den üblichen Re-geln für die Wiederholung von Prüfungen eine zeitli-che Frist. Die Wiederholungsprüfung muss innerhalb dernächsten 4 Semester stattfinden. Falls euch eine Zweit-wiederholung genehmigt wird, müsst ihr diese spätes-tens zum übernächsten Prüfungstermin ablegen.

Studiengangsservice

Informatik-StudiengangserviceInformatik-Gebäude (Geb. 50.34), Raum 124

Dr.-Ing. Ioana GhetaSprechzeiten: siehe Aushang

[email protected]: (0721) 608-46282

FAQ: www.informatik.kit.edu/faq-info.php

Weitere Informationen unterwww.informatik.kit.edu/885.php

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Page 40: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Master Informatik

Sem.Fach Vertiefungs-

fach I Wahlbereich Vertiefungs-fach II Ergänzungsfach Schlüssel-

qualifikationen15 - 52 LP 12 - 49 LP 15 - 52 LP 9 - 18 LP 2 - 6 LP

1

Pflic

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üfun

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LP

Stammmodul I 6 LPStammmodul II 6 LP

Pflic

htpr

üfun

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-15

LP Module aus einemder Fächer Recht,

Mathematik,Physik,

Maschinenbau,Elektrotechnik,

Genetik,Eisenbahnwesen,

Wirtschafts-wissenschaften,

Soziologie,Medienkunst, u.a.

Module aus denBereichen Studium

Generale,Fremdsprachen,

Soft Skills2 Stammmodul III 6 LPStammmodul IV 6 LP

3

Seminar- und Praktikamodulemin. 12 LP

weitere Wahlmodulemax. 24 LP

4 Masterarbeit 30 LP

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Page 41: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Beschreibung der Vorlesungen

Alle Grundvorlesungen werden im Jahresrhythmus (al-so alle zwei Semester) angeboten. Klausuren werden üb-licherweise einmal pro Semester in der vorlesungsfreienZeit angeboten.

Zu den wichtigsten Vorlesungen wird im Folgenden kurzder Inhalt vorgestellt.

1. Semester

Analysis (Ana) & Höhere Mathematik (HM) „Hierwird ein logisch strenger Aufbau der Differential- undIntegralrechnung (Infinitesimalrechnung) in einer odermehreren Variablen vermittelt.“

Das bedeutet: Die Differential- und Integralrechnung,wie man sie aus der Schule kennt, wird zuerst einmalhergeleitet und dann erweitert und vertieft. Am KIT liegtdas Hauptaugenmerk allerdings nicht auf der Anwen-dung, sondern auf der Herleitung und dem Beweis derverschiedenen Sätze – auch wenn die Höhere Mathema-tik (im Vergleich zur Analysis) eher praxisorientiert ist.

Lineare Algebra und Analytische Geometrie (LA) DieLA beschäftigt sich mit Vektorräumen, linearen Abbil-dungen und Relationen. Die lineare Algebra ist noch et-was theoretischer als die Analysis und die meisten Stu-dierenden brauchen eine Weile, bis sie sich mit ihr ange-freundet haben.

Grundbegriffe der Informatik Die Informatik – die Wis-senschaft der Verarbeitung von Information – gliedertsich in viele Teilgebiete. Die Grundbegriffe bieten einenEinstieg in Notationen und grundlegende Konzepte, diefür spätere Vorlesungen Voraussetzung sind. So begegnetman zum ersten Mal formalen Sprachen und Turingma-schinen.

Programmieren & Einstieg in die Informatik und algo-rithmische Mathematik (IAM) Hier werden die Grund-lagen der Objektorientierung vermittelt und eine Einfüh-rung in die Programmierung mit Java gegeben. Program-mieren ist das Modul für Informatiker und wird von ei-nem Übungsschein begleitet; IAM ist die Vorlesung fürMathematiker, wobei dort zur Vertiefung des Stoffes einPraktikum verpflichtend ist. Mathematiker können stattIAM auch Programmieren belegen.

2. Semester

Technische Informatik (TI) Die TI befasst sich in denVorlesungen „Digitaltechnik und Entwurfsverfahren“und „Rechnerorganisation“ mit dem Aufbau und Ent-wurf von Rechnersystemen in Hardware. Dies umfasstformale Grundlagen wie Boolesche Algebra und lo-gische Verknüpfungen, den Entwurf von Schaltnetzenund Schaltwerken sowie die technische Realisierung vonRechnerkomponenten.

Algorithmen I beschäftigt sich mit grundlegenden Al-gorithmen und Datenstrukturen sowie Betrachtungenihrer Komplexität und formalen Korrektheit. Beispie-le sind Sortieralgorithmen, Hashtabellen, Prioritätslistenund Graphalgorithmen wie die Suche nach kürzestenWegen.

Softwaretechnik I (SWT) In der Softwaretechnik be-schäftigt man sich mit der Planung, dem Entwurf, derEntwicklung und der Wartung von komplexen Software-systemen. Auch Prozessmodelle und Konfigurationsma-nagement stehen auf dem Programm. Für den begleiten-den Übungsschein werden die Kenntnisse aus Program-mieren benötigt.

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Page 42: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

MINT-Kolleg, Mentorenprogramm und betreuterLernraum

Das MINT-Kolleg

Das MINT-Kolleg ist die KIT-eigene Nachhilfeschule. Es bietet sowohl studienvorbereitende Vorkurse als auchstudienbegleitende Kurse und Aufbaukurse zur Klausurvorbereitung an.

Für Mathematiker und Informatiker sind vor allem die semesterbegleitenden Kurse zu „Höhere Mathematik“(dies nur für Informatiker) und „Lineare Algebra“ (für beide) interessant. Wer sich mit den Vorlesungen schwer tut,findet dort die Unterstützung um am Ball zu bleiben oder Versäumtes nachzuholen. Für Studis, die große Lückenaus der Schulzeit mitbringen, kann auch der „Basiskurs Mathematik“ von Interesse sein.

Durch die Teilnahme am MINT-Kolleg lassen sich im Bachelor-Studiengang die Frist für die Orientierungs-prüfung sowie die Regelstudienzeit und die Höchststudiendauer um bis zu zwei Semester verlängern. Dafürmüssen pro Semester mindestens zwei Fachkurse (Gesamtworkload 10 Semesterwochenstunden) belegt werden.Die genaue Regelung findest du in der Prüfungsordnung.

Die Teilnahme am MINT-Kolleg ist freiwillig; die semesterbegleitenden Kurse (im Gegensatz zu den Vorkur-sen) kostenlos.

Weitere Informationen unter www.mint-kolleg.kit.edu

Mentoren-Programm

Seit dem Wintesemester 2016/17 bietet die Fakultät für Studenten der Informatik außerdem das Mentorenprogramman, bei dem Studenten aus höheren Semestern semesterbegleitend kleinere Gruppen an Erstsemestern betreuen. Siesind Ansprechpartner für allerlei Probleme innerhalb und außerhalb des Studiums. Zusätzlich eignen sich die Grup-pen super, um Kommillitonen kennenzulernen und Lerngruppen zu formen.Die Teilnahme am Mentorenprogramm ist freiwillig. Wir empfehlen aber stark, zu den ersten Veranstaltungen zugehen. Genauere Informationen dazu findest du auf Seite 54.

Weitere Informationen unter www.informatik.kit.edu/mentoren

Betreuter Lernraum

Für Studenten der mathematischen Studiengänge wird ein betreuter Lernraum im Mathebau angeboten, in demMitarbeiter der Fakultät Fragen zu LA und Ana beantworten können (aber gezielt nicht Lösungen für Übungsaufga-ben preisgeben). Dies soll euch im ersten Semester unterstützen und eine Plattform zum Fördern des gegenseitigenAustauschs, des Lernprozesses und der Eigenaktivität bieten. Der Lernraum ist zu folgenden Zeiten verfügbar:Von Mitarbeitern betreut:

• Montag, 09:45 - 11:15 Uhr, SR 2.066

• Dienstag, 14:00 - 15:30 Uhr, SR -1.025

• Donnerstag, 11:15 - 13:00 Uhr, SR 2.061

Ohne Betreuung:

• Montag, 14:00 - 15:30 Uhr, SR 3.061

• Mittwoch, 14:00 - 15:30 Uhr, SR 2.058

• Donnerstag, 14:00 - 17:15 Uhr, SR 2.066

• Freitag, 09:45 - 11:15 Uhr, SR 2.067Diese Zeiten können sich im Laufe des Semesters ändern, dies wird dann in den Vorlesungen LA I und Ana I be-kanntgegeben.

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Page 43: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

AuslandsaufenthaltWenn ihr vorhabt, einen Teil eures Studiums im Auslandzu verbringen, habt ihr viele Möglichkeiten. Da die Be-werbungsfristen oft ein Jahr und mehr vor dem eigentli-chen Auslandsaufenthalt liegen, solltet ihr euch frühzei-tig informieren. Neben den Bewerbungsfristen sind vorallem eventuelle Voraussetzungen wie Sprachkenntnisseund natürlich auch die Finanzierung von Bedeutung. Au-ßerdem solltet ihr rechtzeitig klären, ob – und wie – ihrdie Leistungen für euer Studium anrechnen lassen könnt.Das International Students Office bietet zu den verschie-denen Themen regelmäßig Informationsveranstaltungenan.

Zunächst solltet ihr euch darüber klar werden, welcheArt von Auslandsaufenthalt ihr wollt und was ihr euchdavon erwartet. Ihr könnt einen Teil eures Studiumsim Ausland verbringen oder auch ein Praktikum ma-chen. Sonderfälle sind unter Umständen Abschlussarbei-ten, weil ihr nicht formal an der ausländischen Hoch-schule eingeschrieben sein müsst.

Im Bachelor solltet ihr einen Auslandsaufenthalt frühe-stens nach bestandener Orientierungsprüfung (also ehernach dem dritten Semester) anstreben. Am besten geeig-net sind das 5. und 6. Semester. Im Master kann ein Aus-landsaufenthalt nach dem ersten Semester zu jedem Zeit-punkt sinnvoll durchgeführt werden.

Studium

Falls ihr euch für einen Auslandsaufenthalt entscheidensolltet, habt ihr mehrere Möglichkeiten. Ihr könnt euchauf bereits bestehende Kooperationen des KIT verlassenoder eure eigene organisieren („Freemover“). Je nach Ko-operation und Programm besteht auch die Möglichkeit,ein Stipendium zu erhalten. Lasst euch dazu beim Inter-national Students Office beraten. Eine bestehende Koope-ration hat den Vorteil, dass es feste Ansprechpartner undAbsprachen gibt, außerdem gibt es schon Erfahrungs-werte.

Erasmus+

Das bekannteste Programm für Auslandsaufenthalte istvermutlich Erasmus. Das KIT hat innerhalb dieses Pro-gramms Kooperationen in ganz Europa. Für das Eras-musprogramm gibt es am Anfang des Jahres einen Be-werbungsschluss für alle, die im darauf folgenden aka-demischen Jahr am Programm teilnehmen wollen. Ihr be-werbt euch direkt bei eurer Fakultät, die euch dann beimKIT für das Programm vorschlägt. Das Programm fördertübrigens nicht nur Auslandsaufenthalte, sondern auchPraktika im Ausland.

Freemover

Es ist natürlich auch möglich, dass ihr an einer auslän-dischen Hochschule eurer Wahl einige Zeit verbringt. Indiesem Fall werdet ihr als Freemover bezeichnet. VieleHochschulen bieten diese Möglichkeit an, ihr müsst euchdann aber um alles selbst kümmern und insbesonderein den meisten Fällen die regulären Studiengebühren derHochschule zahlen.

Überseeprogramme und Direktkooperationen

Neben den Kooperationen über das Erasmusprogrammhat das KIT auch noch Kooperationen mit vielen anderenHochschulen auf der ganzen Welt. Außerdem nimmt esan mehreren Austauschprogrammen teil. Auch hier sinddie Bewerbungsfristen sehr früh, je nach Programm biszu 1,5 Jahre im Voraus.

Abschlussarbeiten

Ein Sonderfall sind Abschlussarbeiten. Um an einer an-deren Hochschule eine Abschlussarbeit zu schreiben,müsst ihr meist nicht dort eingeschrieben sein und zahltdamit auch keine Studiengebühren. Voraussetzung ist,dass ihr an der ausländischen Hochschule sowie am KITjeweils einen Professor findet, der euch betreut.Für Informatikstudenten gibt es das Interact-Programm,das Abschlussarbeiten an internationalen Partnerhoch-schulen unterstützt.

Doppelabschlussprogramme

Die Fakultät für Informatik bietet in Kooperation mitzwei französischen Hochschulen Doppelmasterprogram-me an. In beiden Fällen verbringt ihr ein Jahr am KIT undein Jahr an der französischen Hochschule und erhaltetnach erfolgreichem Abschluss einen deutschen und einenfranzösischen Abschluss.

Praktikum

Ein Auslandspraktikum könnt ihr natürlich auch ohneUnterstützung durch das KIT machen. Je nach Unterneh-men kann es aber von Vorteil sein, wenn ihr noch ein-geschrieben seid. Ferner gibt es im Rahmen des Eras-musprogramms die Möglichkeit, finanzielle Unterstüt-zung für ein Auslandspraktikum in Europa zu erhalten.

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Page 44: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Auslandsaufenthalt

In manchen Ländern wird von Praktikanten auch gefor-dert, an einer Hochschule im entsprechenden Land ein-geschrieben zu sein.

Finanzierung

Wenn ihr im Ausland studiert, habt ihr unter Umstän-den Anspruch auf Auslands-BAföG. Da die BAföG-Sätzehöher sein können als in Deutschland, lohnt sich der An-trag auch für manche Studenten, die in Deutschland keinBAföG erhalten.

Wenn eure Bewerbung für das Erasmusprogramm erfolg-reich war, erhaltet ihr nicht nur einen Studienplatz ohneStudiengebühren, sondern auch eine garantierte finanzi-elle Förderung für die Dauer eures Aufenthaltes. Bei an-deren Programmen werden die Studiengebühren eben-falls erlassen. Ansonsten gibt es diverse Stipendienpro-gramme, über die ihr euch beim International StudentsOffice informieren könnt.

Ansprechpartner

International Students OfficeKinderklinik (Geb. 50.20), Raum 106www.intl.kit.edu/ostudent/

Erasmus Mathematik:Dr. Daniel Weiß

Kollegiengebäude Mathematik (Geb. 20.30), Raum 3.043Telefno: (0721) 608-43800

www.math.kit.edu/lehre/seite/erasmus

Informatik-StudiengangserviceInformatik-Gebäude (Geb. 50.34), Raum 125

[email protected]: (0721) 608-44204

www.informatik.kit.edu/erasmus.phpwww.informatik.kit.edu/stipendien.php

Interact-ProgrammMargit Rödder

Telefon: (0721) [email protected]

interact.anthropomatik.kit.edu

AK Erasmus(Beratung, nicht nur für das Erasmusprogramm)

www.ak-erasmus.de

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Page 45: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Hilfe, Beratung und sonstige Einrichtungen

Bei Fragen zum Studium

Studiengangsbetreuer Mathematik In der Fakultät fürMathematik gibt es für jeden Studiengang und jedes Pro-fil einen Studiengangsbetreuer, der für Prüfungsanmel-dungen, Anerkennungs- und Verlängerungsanträge undähnliche Fragen und Probleme zuständig ist. Auch wenndu sonstige „technische“ Fragen zu deinem Studienganghaben solltest, wird er dir gerne weiterhelfen. Die Namenund Adressen der Betreuer findest du in diesem Heft imAbschnitt des jeweiligen Fachs.

Erstsemesterberatung Mathematik Für die Beantwor-tung allgemeiner Fragen von Erstsemestern ist Dr. Sebas-tian Grensing zuständig.

Dr. Sebastian GrensingKollegiengebäude Mathematik (20.30)

Zimmer 1.004Telefon: (0721) 608-41938

[email protected]

Fachstudienberatung und Prüfungssekretariat In-formatik In der Fakultät für Informatik steht derInformatik-Studiengangservice für Fragen und verbind-liche Auskünfte zu Prüfungsmodalitäten und sonstigenStudienangelegenheiten zur Verfügung. Anträge an diePrüfungsausschüsse sind über dieses Sekretariat zustellen. Dies betrifft vor allem Fristverlängerung, Prü-fungswiederholung und Anerkennung von Prüfungs-und Studienleistungen anderer Universitäten.

Informatik-StudiengangserviceInformatik-Gebäude (Geb. 50.34)

Raum 125, Sprechzeiten: siehe AushangTelefon: (0721) 608-44204

[email protected]

Studierendenservice Der Studierendenservice ist zu-ständig für Einschreibung, Rückmeldung, Exmatrikula-tion, Studienfachwechsel, Zweitstudium, Urlaubssemes-ter, Studienbescheinigungen, Prüfungsanmeldung, Prü-fungszulassung, Verwaltung der Studienleistungen, Ver-waltung der Prüfungsleistungen, Notenauszüge, Anferti-gung und Aushändigung der Zeugnisse, . . . . Die meistendieser Vorgänge müssen dabei nicht vor Ort erledigt wer-den, sondern können über das Studierendenportal vorge-nommen werden.

Ansprechpartner Mathematik und Informatik:siehe www.sle.kit.edu/wirueberuns/studierendenservice_team5.php

Ansprechpartner Lehramt:siehe www.sle.kit.edu/wirueberuns/studierendenservice_team1.php

Öffnungszeiten und telefonische Sprechzeiten:siehe www.sle.kit.edu/wirueberuns/

studierendenservice_oeffnungszeiten.php

StudierendenserviceGebäude 10.12

76128 Karlsruhewww.sle.kit.edu/wirueberuns/

studierendenservice.php

Studierendenportal:campus.studium.kit.edu

zib – Zentrum für Information und Beratung Das zibbietet Beratung zu Inhalten von Studiengängen, Studi-enfachwechsel, Lernmethoden, Hilfe bei Prüfungsstresssowie Kurse zu allgemeinen studienbezogenen Themenwie Studienorganisation, Bewerbungstraining, Rhetorikund ähnliches. Das zib sollte also dein Ansprechpartersein, wenn du planst deinen Studiengang zu wechseln,abzubrechen oder sonstige Probleme mit oder am KIThast.

Zähringerstraße 6576133 Karlsruhe

Telefon: (0721) [email protected]

Bei sonstigen Studienangelegenheiten

International Students Office Das International Stu-dents Office berät sowohl deutsche Studenten, die imAusland studieren wollen, als auch ausländische Studen-ten, die in Deutschland studieren wollen.

Adenauerring 2Gebäude 50.20 (Kinderklinik)

76131 KarlsruheTelefon: (0721) 608-45958

www.intl.kit.edu

Studienzentrum für Sehgeschädigte (SZS) Das SZSdient der Unterstützung sehgeschädigter Personen beiStudienvorbereitung, Vorlesungsbesuch und Berufsvor-bereitung.

Engesserstr. 4Telefon: (0721) 608-42760

[email protected]

Seite 45

Page 46: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Hilfe, Beratung und sonstige Einrichtungen

Behindertenbeauftragte Sie ist die Ansprechpartnerinfür spezielle Angebote für Behinderte (Gebäudezu-gänglichkeit, Veranstaltungsräume, Hörsaalplatzreser-vierung, Behindertentoiletten etc.).

Angelika Scherwitz-GallegosEngesserstr. 4

Telefon: (0721) 608-4483276131 Karlsruhe

[email protected]

BAföG-Stelle Die BAföG-Stelle (Amt für Ausbildungs-förderung) des Studierendenwerks steht für alle Fragenzur staatlichen Studienförderung, welche sich aus demBundesausbildungsförderungsgesetz (kurz: BAföG) er-geben, zur Verfügung. Hier werden auch die gestelltenBAföG-Anträge bearbeitet. Sie befindet sich im Gebäudeder Mensa.

Es gilt zu beachten, dass eine Förderung frühestens abdem Monat der Antragsstellung möglich ist, nicht rück-wirkend! Du solltest also im Zweifelsfall zunächst einenformlosen Antrag zur Fristwahrung stellen. Auch auf-grund der eher langen Bearbeitungszeit von im Durch-schnitt circa 6 bis 8 Wochen solltest du dich frühzeitigdarum kümmern.

Adenauerring 7Telefon: (0721) 6909177

Öffnungszeiten: Di 10:00 - 12:00 Uhr, Do 13:30 -15:30 Uhr

Telefonische Sprechzeiten: Mo, Do und Fr 9:00 -12:00 Uhr, Mo und Di 13:30 - 15:00 Uhr

www.sw-ka.de/de/finanzen/bafoeg/ihre_berater/

Weitere Informationen zum BAföG:www.bafoeg.bmbf.de

www.bafoeg-rechner.de

Sonstige Beratungsstellen

AStA Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA)bietet Beratungssprechstunden zu verschiedenen The-men an, z. B. die Sozialberatung zu Fragen bzgl. BAföG,Studienfinanzierung oder Wohnungssuche, eine Rechts-beratung und Beratungen für Frauen und für ausländi-sche Studenten. Außerdem werden von ihm verschiede-ne Dienstleistungen für Studierende angeboten (Vermie-tung von Transportern für den Umzug, Druckerei, Ver-kauf internationaler Studentenausweise, . . . ) und meh-rere regelmäßige Publikationen sowie Informationsbro-schüren herausgegeben (AStA-Magazin, Newsletter, So-zialInfo). Das AStA-Büro befindet sich in Container-Büros auf dem Forum, neben dem Mensa-Gebäude.

AStA-Büro in Containern neben dem Mensa-GebäudeTelefon: (0721) 608-48460

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr 11:30 - 14:00 Uhrwww.asta-kit.de

PBS – Psychotherapeutische Beratungsstelle Die PBSwird vom Studierendenwerk getragen und bietet Studie-renden kostenlose Beratung bei Problemen, egal ob dieseim Studium oder im privaten/sozialen Bereich auftreten.

Rudolfstraße 2076131 Karlsruhe

Anmeldung: Mo - Fr 9:00 - 12:00 UhrTelefon: (0721) 9334060

[email protected]

Dozenten, Übungsleiter und Tutoren Selbstverständ-lich kannst du auch inhaltliche Fragen stellen. Dazu wen-dest du dich am besten zunächst an die Tutoren. Falls siedir nicht weiterhelfen können, kannst du die Übungslei-ter und die Dozenten fragen. Keine Angst, keiner von de-nen beißt. Genau genommen sind die Professoren sogarsehr daran interessiert, Rückmeldungen von ihren Stu-denten zu erhalten. Wenn du Interesse an einem spezi-ellen Fachgebiet oder einem Thema aus einem anderenStudiengang hast, spricht auch nichts dagegen, einfachmal bei einem Professor, der sich mit dem Thema befasst,vorbeizugehen. Aber natürlich solltest du einen Professornicht unbedingt mit trivialen Fragen nerven.

Wenn du mit den Übungsleitern oder Dozenten sprechenwillst, solltest du einen Blick auf deren Sprechzeiten wer-fen. Die findest du entweder im Web auf der Homepageder entsprechenden Fakultät oder an den Türen ihrer Bü-ros. Manche Professoren möchten, dass man sich im Se-kretariat einen Termin geben lässt. Das tun sie lediglich,weil sie nicht immer für Fragen zur Verfügung stehen.Das sollte dich aber nicht abzuhalten, in ihre Sprechstun-de zu kommen, es dient lediglich zur Terminkoordinati-on.

Die Tutoren stehen übrigens auch nicht nur für inhaltli-chen Fragen zur Verfügung, sie können dir oft auch beikleineren allgemeinen Problemen weiterhelfen.

Nightline Die „Nightline Karlsruhe“ ist eine Hochschul-gruppe, die das studentische Zuhörtelefon von Studen-ten für Studenten betreibt. Bei dieser Hotline kann je-der nachts anrufen, um anonym über seine Probleme zusprechen. Über das anonyme Onlineportal sind sie auchschriftlich via Email für dich da. Die Zeiten, zu denen sieerreichbar sind und die Telefonnummer findest du eben-falls online.

www.nightline-karlsruhe.de/

Fachschaften Obwohl hier zuletzt aufgeführt, dennocheine Stelle, an die man sich immer als erstes wendenkann. . . Aber das wurde wohl schon weiter vorne in die-sem Heft erwähnt.

Seite 46

Page 47: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Uni von A bis ZAKK – Arbeitskreis Kultur und Kommunikation DasAKK-Café befindet sich im Alten Stadion, nahe der Men-sa. Hier gibt es günstig und gut Bier und Kaffee sowie re-gelmäßige Schlonze (einfach vorbeigehen und anschau-en). Außerdem gibt es eine Werkstatt, ein Fotolabor, re-gelmäßige Tanzkurse und vieles mehr.

www.akk.org

AStA – Allgemeiner Studierendenausschuss Siehe Sei-te 9.

Adenauerring 776131 Karlsruhe

Telefon: (0721) 608-48460www.asta-kit.de

ATIS – Abteilung Technische Infrastruktur Die ATISstellt den Studenten der Fakultät Informatik (oder Ne-benfach Informatik für Mathematikbachelor mit Pro-fil Mathematik), ähnlich wie das SCC, einen öffentli-chen Computerpool mit ca. 100 Arbeitsplätzen zur Ver-fügung. Der klimatisierte Poolraum befindet sich imUntergeschoss des Informatik-Hauptgebäudes bei derInformatik-Fachschaft.

www.atis.informatik.kit.edu

Bachelorarbeit Eine wissenschaftliche Arbeit, die fürden Abschluss eines Bachelor-Studienganges verfasstwird. Sie dauert in der Regel 4 Monate beim Informa-tik Bachelor und 6 Monate bei Mathematik. Eine Verlän-gerung der Bearbeitungsfrist ist nur mit Sonderregelun-gen und guter Begründung möglich und wird auf Antragvom Prüfungsausschuss genehmigt oder abgelehnt.

BAföG – Bundesausbildungsförderungsgesetz Unterdem „BAföG“ versteht man gemeinhin eine Form derstaatlichen Unterstützung für die Ausbildung von Schü-lern und Studenten. Mehr Informationen zum Antragund Ansprechpartner findest du im Abschnitt „Hilfe, Be-ratung und sonstige Einrichtungen“ ab Seite 45.

Bibliotheken Die KIT-Bibliothek bietet an ihrem Stand-ort am Campus Süd u. a. eine frei zugängliche Freihand-bibliothek (alle Bücher entleihbar) mit den Standardbü-chern zu allen Fachgebieten, einen Lesesaal mit Präsenz-bibliothek (nicht entleihbar) und ein über das Internet zu-gängliches Benutzerkonto.

Neben der zentralen „Unibib“ gibt es noch in den ein-zelnen Fakultäten Bibliotheken für speziell diese Fach-richtungen. Diese Bibliotheken stehen ebenfalls allen Stu-denten des KIT zur Verfügung. Die Fakultätsbibliothe-ken Mathematik und Informatik führen schwerpunkmä-ßig Spezialliteratur und haben meist weniger Exemplareeines Buches.

KIT-Bibliothek SüdGebäude 30.50

Straße am Forum 2Telefon Auskunft: (0721) 608-43109Telefon Leihstelle: (0721) 608-43111

www.bibliothek.kit.edu

Fakultätsbibliothek InformatikInformatik-Hauptgebäude 50.34, EG

Telefon: (0721) 608-43979Öffnungszeiten:

Mo - Fr 9:00 - 22:00 UhrSa 9:00 - 12:30 Uhr

www.informatik.kit.edu/2236.php

Fakultätsbibliothek MathematikKollegiengebäude 20.30, EG

Telefon: (0721) 608-43313Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00 Uhr

www.math.kit.edu/bibliothek/

Als zusätzlichen Service für die Lernzeit betreibt die Uni-bib auf ihrer Webseite eine Übersicht über freie Lern- undArbeitsplätze auf dem KIT-Campus.

Desweiteren kannst du dir mit deiner KIT-Card auch beider Badischen Landesbibliothek (BLB) in der Erbprinzen-straße 15 ein Konto einrichten, welches für den Zeitraumdeines Studiums für dich kostenlos ist. Sollte die Uni-bib zur Lernzeit einmal zu voll sein, findest du dort imHauptlesesaal oder im Wissenstor weitere Lern- und Ar-beitsplätze.

Campus Nord/Süd Mit dem Begriff „Campus Süd“ wirddas Universitätsgelände bezeichnet, „Campus Nord“steht für das Gelände des ehemaligen Forschungszen-trums.

CareerService Der CareerService des KIT versteht sichals Vermittler zwischen Studierenden und der Wirtschaft.So gibt der CareerService beispielsweise Hilfestellung fürdie Berufs- und Praktikumssuche.

Computer und WLAN Jedem Student steht der Zugangzu den Poolräumen des SCC offen. Benötigt wird hierfüreine Benutzernummer (Account), die mit den Immatriku-lationsunterlagen verschickt wird.

Die Abdeckung des Uni-WLANs (SSID: „KIT“) umfasstgroße Teile des Campus sowie Teile der Stadt. Zum Ein-loggen wird der SCC-Account ([email protected](u****@kit.edu)/Passwort) benötigt.

Für weitere Informationen und weitere Poolräume siehe:SCC, ATIS und Rechnerabteilung Mathematik.

Dekan Der Dekan ist für die Leitung einer Fakultät zu-ständig und hat einen Sitz im Senat, in welchem er diebesonderen Anliegen seiner Fakultät vertritt.

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Page 48: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Uni von A bis Z

Dozenten Ein Dozent ist eine Person, die an Hochschu-len unterrichtet bzw. lehrt. Es kann sich hierbei um Pro-fessoren, Privatdozenten, wissenschaftliche Mitarbeiteroder Lehrbeauftragte handeln.

Drucken Skripte und Übungsblätter kannst du zum Bei-spiel im SCC ausdrucken (3 Cent je Seite). Die Ausdru-cke kannst du etwa eine halbe Stunde nach Druckfertig-stellung in der Medienausgabe im SCC abholen. Wenndu einen ATIS-Zugang hast, dann hast du dort 200 Frei-druckseiten pro Semester.

ECTS – European Credit Transfer and AccumulationSystem System zum Vergleich der erbrachten Lernleis-tungen an europäischen Hochschulen. Siehe Seite 13.

ERASMUS – European Action Scheme for the Mobilityof University Students Ein Programm der EuropäischenUnion, um Studienaufenthalte im europäischen Auslandzu fördern. Weiterhin gibt es Programme für Auslands-praktika und Auslandspromotionen.

Exmatrikulation Dies ist der Fachbegriff für das Verlas-sen der Universität, d. h. nach ihr ist man kein Studentmehr. Sie kann auch von Amts wegen eingeleitet werden,wenn z. B. keine Rückmeldung erfolgt ist oder man sei-nen Abschluss erreicht hat, aber auch wenn man den Prü-fungsanspruch verloren hat. Um das zu verhindern, isteine rechtzeitige Beratung beim zib und den Fachschaf-ten sehr von Vorteil.

Fachschaftsräume Die Fachschaft hat sowohl bei denMathematikern im Kollegiengebäude als auch imInformatik-Hauptgebäude am Fasanengarten einenRaum.

Fachschaft MathematikKollegiengebäude (Geb. 20.30)

EG, Zimmer 0.002 Telefon: (0721) [email protected]

Fachschaft InformatikInformatik-Hauptgebäude (Geb. 50.34)

1. UG, Zimmer -124Telefon: (0721) 608-43974

[email protected]

Sprechzeiten siehe Homepage oder Aushang.

Fachschaftssprecher Die Fachschaftssprecher sind dievon euch gewählten Vertreter. Sie bilden den Fachschafts-vorstand.

Fachsemester Alle Semester, die ein Student in einem be-stimmten Studiengang studiert. Dabei zählen Urlaubsse-mester nicht mit.

Fakultät Bei den Fakultäten handelt es sich um eine Un-tergliederung in fachliche Bereiche einer Universität. Eskönnen auch mehrere Fachbereiche – vor allem wenn die-se sehr klein sind – zu einer Fakultät zusammengefasstwerden. Am KIT gibt es momentan 11 Fakultäten.

Fakultätsrat (FakRat) Entscheidet über fachliche Ange-legenheiten, die die Fakultät betreffen. Dazu zählen bei-spielsweise Prüfungsordnungen und die Verwendungvon Studiengebühren. Die Fachschaft vertritt euch in eu-rem Fakultätsrat.

Förderverein der Studierendenschaft Der Fördervereinder Studierendenschaft des KIT e. V. unterstützt die stu-dentischen Gruppen am Karlsruher Institut für Technolo-gie (KIT) bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Dazu sammelter Spenden und Mitgliedsbeiträge, mit denen Projekte inden Bereichen Kunst, Kultur, Bildung und Soziales geför-dert werden.

www.studierendenschaft.org

FSK – Fachschaftenkonferenz Die Fachschaftenkonfe-renz koordiniert die Arbeit der Fachschaften. Sie arbeitetmit dem Studierendenparlament und dem Vorstand derStudierendenschaft zusammen.

FSMI – Fachschaft Mathe/Info Siehe Seite 5

FSR – Fachschaftsrat Beschlussfassendes Gremium un-serer Fachschaft. Er findet in der Vorlesungszeit wöchent-lich statt. Jeder Student hat Mitspracherecht und jederStudent unserer Fachrichtungen kann mitbestimmen undist herzlich eingeladen einfach mal vorbeizuschauen. ZurZeit tagt der FSR jeden Mittwoch um 17:30 Uhr im Raum010 des Informatikgebäudes.

Härtefallantrag Wenn du eine Prüfung endgültig nichtbestanden hast, musst du einen Härtefallantrag / Rekto-rantrag stellen, um den Prüfungsanspruch wiederzuer-langen. Sind bestimmte Kriterien erfüllt, wird dieser An-trag genehmigt. Melde dich rechtzeitig in der Fachschaftum dich für die Antragsstellung beraten zu lassen!

HiWi – Hilfswissenschaftler Institute und andere Ein-richtungen des KIT stellen studentische Hilfskräfte, sog.HiWis oder Hilfswissenschaftler, ein. Diese helfen dannbeispielsweise Professoren und wissenschaftlichen Mit-arbeitern bei ihrer lehrenden oder wissenschaftlichen Ar-beit. Sie sind z. B. häufig als Tutoren angestellt.

HoC – House of Competence Das House of Competenceist die zentrale Einrichtung für Kompetenzentwicklungund Weiterbildung. Studierende, Doktoranden, Mitarbei-ter und externe Weiterbildungskunden werden durch in-dividuelle Programme gefördert. Es ist auch die Anlauf-stelle für Schlüsselkompetenzen.

Straße am Forum 3Geb. 30.96

Telefon: (0721) 608-45432www.hoc.kit.edu

Hochschulgruppen Am KIT gibt es derzeit rund 100 stu-dentische Hochschulgruppen, die in den verschiedenstenBereichen tätig sind.

www.kit.edu/kit/studentische_einrichtungen.php

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Page 49: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Uni von A bis Z

Hochschulsemester Zu den Hochschulsemestern gehö-ren alle Semester, die insgesamt an einer Hochschule ver-bracht wurden (inklusive anderer Studiengänge und Ur-laubssemester).

Immatrikulation, auch Einschreibung Nach der offizi-ellen Einschreibung ist man bis zur Exmatrikulation Stu-dent der Universität. Die Immatrikulation erfolgt einma-lig zu Beginn des Studiums. Zu Beginn eines jeden Se-mesters muss jedoch die Rückmeldung erfolgen. Meldetman sich nicht zurück, so hat dies die Exmatrikulationzur Folge.

Informatik-Fakultät Die Fakultät für Informatik hat ih-ren Sitz im Informatik-Hauptgebäude am Fasanengarten.

Informatik-HauptgebäudeGebäude 50.34

Am Fasanengarten 5Telefon: (0721) 608-43976www.informatik.kit.edu

Weitere Institute der Fakultät befinden sich z. B. im Ge-bäude des SCC am Schloss und in der alten Kinderklinikam Durlacher Tor.

ISIC – International Students’ Identification Card Einim Gegensatz zur KIT-Card auch international anerkann-ter Nachweis des Studierendenstatus. Sie ist beim AStAerhältlich.

IStO – International Students Office Das IStO ist An-laufstelle sowohl für ausländische Studierende als auchfür Auslandsstudium. Mehr Informationen und An-sprechpartner gibt es im Abschnitt „Hilfe, Beratung undsonstige Einrichtungen“ ab Seite 45.

KIT – Karlsruher Institut für Technologie Das Karls-ruher Institut für Technologie entstand durch den Zu-sammenschluss der Universität Karlsruhe mit dem For-schungszentrum Karlsruhe.

www.kit.edu

KIT-Card Die KIT-Card (früher „FriCard“) ist euer Stu-dentenausweis. Er dient zum Bezahlen in der Mensa, alsBibliotheksausweis, zum Zugang zu verschiedenen Ge-bäuden und zur Identifikation bei Prüfungen.

Kopieren Kopieren und binden lassen kann man in ei-nem der diversen Copyshops an der Kaiserstraße am Sü-dende des Campus.

KVV-Studiticket Das Studiticket des KVV kostet 155Euro, gilt für sechs Monate und erlaubt es dir im ge-samten Netz des KVV zu fahren. Das Studiticket kannstdu online unter https://www.kvv-shop.de und in denKundenzentren am Marktplatz sowie Hauptbahnhof er-werben. Ohne Studiticket hast du mit der kostenlosenKVV-Bescheinigung (gibt es online im Studierendenpor-tal) dieses Recht täglich von 18:00 bis 5:00 Uhr sowiesamstags, sonntags und feiertags den ganzen Tag.

Lehrstuhl Die Stelle einiger Professoren mitsamt denihm zugeordneten wissenschaftlichen Mitarbeitern. EineLehrveranstaltung wird dann meistens von Mitarbeiternund dem Professor eines Lehrstuhls betreut.

LP – Leistungspunkte Leistungpunkte geben den Ar-beitsaufwand einer Veranstaltung an. Im Bachelorstudi-um musst du 180, im Masterstudium 120 LP erbringen.

Masterarbeit Eine wissenschaftliche Arbeit, die für denAbschluss eines Master-Studienganges verfasst wird. Siedauert in der Regel 6 Monate. Eine Verlängerung derBearbeitungsfrist ist nur mit Sonderregelungen möglichund wird auf Antrag vom Prüfungsausschuss genehmigtoder abgelehnt.

Mathematik-Fakultät Die Fakultät für Mathematik hatihren Sitz im Kollegiengebäude, Englerstrasse 2.

Kollegiengebäude MathematikGebäude 20.30

Englerstr. 2Telefon: (0721) 608-43800

www.math.kit.edu

Matrikelnummer Bei der Einschreibung bekommt ihreine bestimmte Matrikelnummer. Diese wird zur Identi-fikation, z. B. bei Prüfungen, verwendet.

Mensa Die Mensa befindet sich im großen Gebäude-komplex an der Ostseite der Uni neben der Bibliothek.Hier befinden sich auch die BAföG-Stelle, die Cafeteria,das Studierendenwerk und der Skriptenverkauf. Der Ge-bäudekomplex ist während der Vorlesungszeiten offen,die Essensausgabe der Mensa ist Mo - Fr zwischen 11:00und 14:00 Uhr (wobei es ab 13:00 Uhr recht voll wer-den kann). Abendessen gibt es von Mo - Do zwischen16:00 und 19:30 Uhr. - Aufgrund von Renovierungsarbei-ten kann es teilweise zu Einschränkungen kommen.

Speiseplan: www.sw-ka.de/essen

PBS – Psychotherapeutische Beratungsstelle Die PBSist eine vom Studierendenwerk getragene Beratungsstel-le. Mehr Informationen gibt es auf Seite 46.

Präsidium Das Präsidium bildet den Vorstand des KIT.Es setzt sich aus dem KIT-Präsidenten Prof. Dr. HolgerHanselka und aktuell vier Vizepräsidenten zusammen.

Promotion lat.: „promotio“ - Erhebung Die Promotionist die Verleihung des akademischen Grades „Doktor“ ineinem bestimmten Studienfach und dient dem Nachweisder Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher Arbeit.

Prüfungsausschuss Der Prüfungsausschuss setzt sichzusammen aus Mitarbeitern, die nicht alle notwendigProfessoren sind, und Studenten. Er entscheidet über dieZulassung zur Abschlussprüfung sowie über die Aner-kennung von Leistungsnachweisen.

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Page 50: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Uni von A bis Z

Rechnerabteilung Mathematik Die RechnerabteilungMathematik bietet Mathematikern ähnliche Leistungenwie das SCC oder die ATIS und befindet sich im Mathe-bau im Untergeschoss.

www.math.kit.edu/rechnerabt/

Regelstudienzeit Die Regelstudienzeit gibt einen Richt-wert für die Länge eines Studienganges an. Für den Ba-chelor beträgt die Regelstudienzeit sechs (mit Ausnah-men im Lehramt, siehe dazu entsprechende Seite), fürden Master vier Semester. Sie umfasst neben den Lehr-veranstaltungen Prüfungen und die Bachelor- bzw. Mas-terarbeit.

Rückmeldung Jedes Semester muss man bestätigen,dass man noch studiert, sowie die Verwaltungskostenund den Studierendenwerksbeitrag bezahlen. Falls trotzMahnung nicht gezahlt wird, kommt es zur Zwangsex-matrikulation.

SCC – Steinbuch Centre for Computing Diese Einrich-tung geht aus dem Zusammenschluss des Rechenzen-trums der Universität (URZ) und des Instituts für Wis-senschaftliches Rechnen (IWR) des Forschungszentrumshervor und bildet das neue Information Technology Cen-tre am KIT

Das SCC stellt allen Studenten kostenlos Zugängezu Linux- und Windowsrechnern, E-Mail-Adresse undHomepage, sowie SSH-, VPN- und WLAN-Zugangzum Universitätsnetz zur Verfügung. Die Zugangsdaten(u-Kürzel) hierfür werden dir mit deinen Immatrikulati-onsunterlagen zugesandt.

Gebäude 20.21, Zirkel 2Öffnungszeiten (Gebäude): Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr, Sa

9:00 - 13:00 Uhr(mit KIT-Card: Mo 8:00 Uhr - Sa 19:00 Uhr, durchgehend)Öffnungszeiten (Servicedesk): Mo - Do 9:00 - 18:00 Uhr,

Fr 9:00 - 17:00 Uhrwww.scc.kit.edu

Schließfächer Im Untergeschoss der Hauptbibliothekgibt es Schließfächer zur Kurzzeitnutzung. Die Schließ-fächer im UG von 50.34 können für bis zu 6 Monate beider Fachschaft gemietet werden.

www.fsmi.uni-karlsruhe.de/Angebote/Schliessfaecher/

Senat Der Senat ist das beschließende Organ einer Hoch-schule. Er bestätigt die Wahl der hauptamtlichen Präsidi-umsmitglieder, nimmt Stellung zum Struktur- und Ent-wicklungsplan sowie zum Entwurf des Wirtschaftsplansund des Finanzplans. Ihm gehören auch drei studenti-sche Vertreter an.

Skriptenverkauf Der Skriptenverkauf befindet sich imFoyer des Studentenhauses. Ob es ein Skript zu ei-ner bestimmten Vorlesung dort zu kaufen gibt, erfahrtihr i. d. R. in der Vorlesung oder auf der Vorlesungs-Homepage. Inzwischen kann beim Skriptenverkauf nurnoch mit der KIT-Card bezahlt werden.

Software Als Student bekommst du viele, vor allem stu-dienrelevante, Software (z. B. Mathematica und Matlab)vergünstigt oder kostenlos. Mehr Informationen gibt esim SCC oder z. B. unter rzunika.asknet.de.

Sozialbeitrag Bei der Rückmeldung muss auch der So-zialbeitrag gezahlt werden, der das Studierendenwerk(Wohnheim, Mensa, . . . ) mitfinanziert.

Studierendenservice Der Studierendenservice ist derzentrale Verwaltungsort für Studienangelegenheiten.Mehr Informationen und Ansprechpartner gibt es im Ab-schnitt „Hilfe, Beratung und sonstige Einrichtungen“abSeite 45.

Studierendenportal Über das Studierendenportalkannst du dich für Prüfungen anmelden, deine No-ten einsehen, Bescheinigungen ausdrucken und dichzurückmelden. Außerdem kannst du dir über das Stu-dierendenportal einen Stundenplan zusammenstellen.

campus.studium.kit.edu

Studierendenwerk Das Studierendenwerk betreibt Stu-dentenwohnheime, die Mensa, die BAföG-Stelle, . . . undbietet Kinderbetreuung, Rechtsberatung, Behinderten-beratung, psychotherapeutische Beratung sowie Onli-neservices für Jobs, Lerngruppen oder auch Tandem-Sprachpartner an. Es hat seine Büros im Studentenhausim Mensakomplex.

Adenauerring 776131 Karlsruhe

Telefon: (0721) 6909-0www.sw-ka.de

StuPa – Studierendenparlament Das StuPa wird einmalim Jahr bei den Wahlen der Studierendenschaft gewählt.Es ist das beschließende Organ der Studierendenschaftund trifft somit die hochschulpolitischen Entscheidun-gen. Außerdem wählt es die Referenten des AStA sowiedie studentischen Mitglieder in KIT-weiten Gremien.

SZS – Studienzentrum für Sehgeschädigte Das SZSdient der Unterstützung sehgeschädigter Personen beiStudienvorbereitung, Studienunterstützung und Berufs-vorbereitung.

Gebäude 20.51, Engesserstr. 476131 Karlsruhewww.szs.kit.edu

Tutorien (lat.: tueri = schützen) Bei Tutorien handelt essich um Veranstaltungen, bei der ein Student höherenSemesters den Stoff der Vorlesung wiederholt, Übungs-aufgaben macht oder bei inhaltlichen Fragen weiterhilft.Dank der geringen Teilnehmerzahl ist es hier einfacher,Verständnisfragen zu klären.

Übung In Übungen wird der Stoff der Vorlesungen anAufgaben angewendet. Oft werden die Aufgaben derÜbungsblätter besprochen und es können Fragen an denÜbungsleiter gestellt werden. Sie werden meistens voneinem wissenschaftlichen Mitarbeiter oder Doktorandgehalten.

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Page 51: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Uni von A bis Z

UStA – Unabhängiger Studierendenausschuss Der US-tA war eines der zentralen Organe der UnabhängigenStudierendenschaft. Mit der Wiedereinführung der Ver-fassten Studierendenschaft hat der Allgemeine Studie-rendenausschuss (AStA) seine Aufgaben übernommen.

Vorlesung In Vorlesungen vermittelt der Dozent, oft einProfessor, euch Studierenden den Vorlesungsstoff. Vorle-sungen sind häufig sehr theoretisch.

Vorlesungsverzeichnis Das Vorlesungsverzeichnis isteine Liste aller angebotenen Lehrveranstaltungen mit De-tails zu Dozenten und Räumlichkeiten. Es erscheint jedesSemester. Ihr findet es im Studierendenportal.

VS – Verfasste Studierendenschaft Siehe Seite 8.

ZAK – Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaftenund Studium Generale Das ZAK bietet Informationenzum Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaftenund zum Studium Generale.

www.zak.kit.edu

zib – Zentrum für Information und Beratung Siehe Sei-te 45.

Z10 Selbstverwaltetes Studierendenzentrum mit eige-nem Café und Kneipe in der Zähringerstraße 10. Hierkann man sehr günstig einen trinken gehen, Räume fürVeranstaltungen mieten und an kulturellen Veranstaltun-gen teilnehmen.

www.z10.info

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Page 52: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Stundenpläne

Hier findest du die in diesem Semester angebotenen Veranstaltungen1, die für dich interessant sein könnten. Hinzukommen noch Tutorien. Mehr Informationen, welche Vorlesungen du hören musst, findest du in den jeweiligenArtikeln zum Studiengang.Da uns auch Fehler passieren oder sich Termine ändern können, solltest du deinen Stundenplan noch einmal mit demoffiziellen Vorlesungsverzeichnis abgleichen (https://studium.kit.edu/vvz oder auf den Fakultäts-Webseiten).

Stundenplan Bachelor Informatik

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8:00 - HM I Übung LA I LA I9:30 HSaF Benz HSaF9:45 - GBI GBI / GBI Übung11:15 Audimax Audimax

(HS -101)2 (HS -101)2

(HS -102)2

11:30 -13:00

14:00 - Programmieren Programmieren HM I15:30 Audimax Audimax HSaF

(nur am 16.10.) (HS -101)2

(HS -102)2

15:45 - HM I17:15 HSaF17:30 - LA I Übung19:00 Daimler

Stundenplan Bachelor MathematikHauptfächer

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8:00 - Ana I LA I Ana I LA I9:30 Daimler Daimler Neue Chemie Daimler9:45 -11:1511:30 - IAM IAM Übung13:00 Hertz Hertz

14:00 -15:3015:45 - LA I Übung Ana I Übung17:15 Benz Benz17:30 -19:00

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Page 53: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Stundenpläne

Nebenfächer

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8:00 - SSK AAC CIW LEN9:30 Audimax Neue Chemie Benz9:45 - TM I Ex. Physik I GBI Ex. Physik I GBI Übung11:15 Audimax Gerthsen Audimax Gerthsen Audimax

(HS -101)2 LEN (HS -101)2

(HS -102)2 Daimler TM I ÜbungSSK Übung Benz + DaimlerAudimaxAAC CIWNeue Chemie

11:30 - Theo. Physik A VWL I SSK13:00 Neue Chemie Audimax Fritz-Haller HS

LEN ÜbungIEH

14:00 - Programmieren Programmieren BWL UI TM I Übung15:30 Audimax Audimax Gerthsen Daimler

RO (HS -101)2 TM IAudimax (HS -102)2 Audimax

RO + RO ÜbungAudimaxHS a. F.

15:45 - VWL I BWL FR17:15 Audimax Audimax

SSK ÜbungNusseltTheo A ÜbungFritz-Haller

17:30 -19:00

1Abkürzungen:AAC CIW Allgemeine und Anorganische Chemie für CIWAna Analysis,BWL FR Betriebswirtschaftslehre: Finanzwirtschaft und Rechnungswesen,BWL UI Betriebswirtschaftslehre: Unternehmensführung und Informationswirtschaft,RO Rechnerorganisation,GBI Grundbegriffe der Informatik,HM Höhere Mathematik,IAM Einstieg in die Informatik und algorithmische Mathematik,LA Lineare Algebra,LEN Lineare elektrische Netze,SSK Statik starrer Körper,TM Technische Mechanik,VWL Volkswirtschaftslehre

2In diesem Hörsaal findet eine Live-Übertragung der Veranstaltung statt

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Page 54: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Mentorenprogramm

Im Mentorenprogramm bekommen Erstsemester fachliche und persönliche Unterstützung,damit der Einstieg in das Unileben leichter fällt. Hier kannst du . . .

• . . . dich mit deinen Kommilitonen vernetzen

• . . . Tipps und Tricks erhalten, die den Start in das Informatikstudiumam KIT erleichtern

• . . . Lerngruppen bilden

• . . . viel Spaß haben!

Kick-Off Mentorenprogramm InformatikLerne deinen Mentor kennen!

Wann & Wo ?23. Oktober 2017 um 19:15 Uhr

Audimax, Geb. 30.95Straße am Forum 1, 76131 Karlsruhe

Für die Kommunikation im Mentorenprogramm wird ein ATIS-Account (https://atis.informatik.kit.edu/poolantrag.php) benötigt. Daher bitten wir euch darum, die An-meldung bis spätestens zum Kick-Off abgeschlossen zu haben, sofern ihr es nicht bereitswährend der O-Phase erledigt habt (Euren Mentor könnt ihr bereits ab dem 16.10.2017kontaktieren).

E-mail: [email protected]

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Page 55: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Du bist auf Festen immer mit dabei und fragst dich, was da im Hintergrund ablaufen muss? Dir macht es Spaß, mitanderen Leuten zu planen und selbst Sachen auf die Beine zu stellen? Du hast vielleicht selbst schon Feste

organisiert? Wenn irgendwas davon zutrifft: Schau doch einfach vorbei am

30. Oktober 2017 um 19:30 Uhr im Raum -120, Geb. 50.34

zum ersten Orgatreffen für das Eulenfest, das Winterfest der Fachschaft Mathematik / Informatik. Hier organisierentraditionell Erstsemester alles von der Musik bis zum Transport, unterstützt von einer Gruppe festerfahrener

Studierender aus höheren Semestern. Hast du schon irgendwelche Ideen? Dann freuen wir uns auf dich.

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Page 56: Hauptseite – Fachschaft Mathematik/Informatik

Checkliste für den Studienanfang

Möglichst bald

� BAföG-Antrag Wenn du einen BAföG-Antrag stellen willst, solltest du diesen möglichst früh beim Amt fürAusbildungsförderung (Studierendenwerk) abgeben. Formulare liegen in der Mensa.

� Wohnsitz anmelden Wenn du zum Studieren umgezogen bist, musst du dich innerhalb einer Woche nach Zuzuganmelden. Um zu verhindern, dass die Stadt deine neue Anschrift an Adresshändler etc. weitergibt, kannst dudabei direkt der Weitergabe deiner Einwohnerdaten widersprechen. Wenn du deinen Erstwohnsitz nach Karls-ruhe verlegst, bekommst du auch ein Willkommenspaket. In den letzten Jahren enthielt dieses unter anderemEinkaufsgutscheine (50 e) und ein Gutschein für ein Semesterticket des KVV (Wert >150 e). Den Termin beideinem Bürgeramt machst du am besten vorher online, um dir die Wartezeit im Amt zu sparen.

� GEZ anmelden Solltest du keinen Grund finden, dich befreien zu lassen, musst du dich auch bei der GEZ beim„Beitragsservice“ anmelden, ansonsten können Nachforderungen drohen.

� KVV-Bescheinigung ausdrucken Um den Nahverkehr unter der Woche von 18:00 bis 5:00 Uhr und ganztagsam Wochenende nutzen zu können, musst du die KVV-Bescheinigung über das Studierendenportal ausdruckenund immer dabei haben; dafür bezahlt hast du mit deinem Semesterbeitrag.

In den ersten Wochen

� In der Bibliothek anmelden Um die Unibib auch außerhalb der Öffnungszeiten nutzen und Bücher dort auslei-hen zu können, musst du unter bibliothek.kit.edu ein Konto eröffnen. Folge der Anleitung für Studierendedes KIT. Du kannst dann mit deiner KIT-Card auch in den Fachbibliotheken Bücher ausleihen.

� ATIS-Account beantragen Als Informatikstudent kannst du den ATIS-Pool nutzen. Auch dafür musst du dicherst anmelden. Falls du möchtest, kannst du auch gleich deine KIT-Card freischalten lassen, um den Pool auchaußerhalb von dessen Öffnungszeiten betreten zu können

� E-Mail-Weiterleitung einrichten Dein SCC-Account beinhaltet eine E-Mail-Adresse, an die gelegentlich teilsprüfungsrelevante Nachrichten gesendet werden. Du solltest deshalb, wie unter www.scc.kit.edu/dienste/7386.php beschrieben, diese Mails sehr regelmäßig abrufen oder unter https://my.scc.kit.edu/shib/e-

mail-weiterleitung.php eine Weiterleitung einrichten.

Optional, aber auch ganz nett

� Für Sprachkurse anmelden Anmelden kannst du dich am Montag und Dienstag in der O-Phase (09.+10. Okto-ber). Montag 9:00 bis Dienstag 15:00 Uhr ist die Anmeldung unter www.spz.kit.edu möglich, die Plätze werdenam Mittwoch verlost. Ein Sprachkurs pro Semester ist kostenlos.

� Für Sportkurse anmelden Die Anmeldung erfolgt ebenfalls online, am Montag in der O-Phase (09. Oktober) abca. 9:00 Uhr unter www.sport.kit.edu/hochschulsport. Die Freischaltung des Angebots erfolgt gestaffelt.

� Auf Mailinglisten eintragen Außerdem raten wir dir, dich auf unsere Mailinglisten einzutragen (www.fsmi.uni-karlsruhe.de/listen).