headliner #067

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von Reinhold Giovanett D onnerstag, 26. November, ca. 22.45 Uhr. Organisator Ewald Kontschieder und Jurymitglied Volker Giesek ver- kündeten von der Bühne des italie- nischen Kulturzentrums Mairania in Meran die Sieger der zweiten Auflage von „Spec“, dem Musik- wettbewerb, den der Verein Mus- pilli 2007 ins Leben gerufen hat. Von den sechs teilnehmenden Bands haben es Gianni Ghirardini & Friends und John's Revolution ins Finale geschafft, die Jury hat sich dann für Gianni Ghirardini & Friends entschieden, betonend, dass auch John's Revolution einen sehr positiven Eindruck hinterlas- sen hätte. Der Bozner Gitarrist Ghirardini, begleitet vom Perkus- sionisten/Schlagzeuger Jack Ale- manno und Werner „Haifisch“ Hei- degger am Bass, darf sich jetzt auf fünf bezahlte Konzerte freuen, bei denen er seine vor zwei Jahren auf CD erschienene Musik live präsen- tieren kann. Soweit so gut. Dass sich über Sinn und Unsinn von Wettbewerben in der Musik trefflich streiten lässt, das war eben auch an diesem Don- nerstag ersichtlich, und zwar aus zwei Gründen: Einmal die stilisti- sche Unterschiedlichkeit der bei- den Finalisten: technisch versierte, offene Instrumentalmusik auf der einen Seite, relativ definierter, son- gorientierter Rock/Pop auf der an- deren. Die Jury in Meran hatte das Problem, laut Giesek, in der Form gelöst, dass sie sich auf die Vorga- ben des Wettbewerbs berufen hät- te: „Neue Originalprojekte (kurzes Konzertprogramm) von Südtiroler Musikgruppen und Musiker/innen aus den Bereichen zwischen pro- gressivem Rock über New Folk und ethnischer Musik bzw. Welt- musik bis hin zu jazznahen Gen- res.“ Das Urteil ist nachvollzieh- bar, zeigt aber gleichzeitig, dass eine objektive Beurteilung in der Musik nicht wirklich möglich ist, schließt man „sportliche“ Elemen- te wie Geschwindigkeit, techni- sches Können etc. aus. Nicht ganz nachvollziehbar ist Streitpunkt zwei: Eigentlich sollte die Musik, die Band im Mittelpunkt eines Wettbewerbes stehen, das heißt, es müssten, theoretisch für den Fortsetzung > Freitag, 4. Dezember 2009 – Nr. 137/17. Jg. > Redaktion Tageszeitung Headliner: [email protected] – Tel. 329/5913560 Tageszeitung DIE NEUE SÜDTIROLER Vor den Kulissen, hinter den Kulissen Über das zweischneidige Schwert Musik-Wettbewerb Foto: rhd

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Headliner - Musikmagazin - Freitags in der Neuen Suedtiroler Tageszeitung

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Page 1: Headliner #067

von Reinhold Giovanett

Donnerstag, 26. November,ca. 22.45 Uhr. OrganisatorEwald Kontschieder und

Jurymitglied Volker Giesek ver-kündeten von der Bühne des italie-nischen Kulturzentrums Mairaniain Meran die Sieger der zweitenAuflage von „Spec“, dem Musik-wettbewerb, den der Verein Mus-pilli 2007 ins Leben gerufen hat.Von den sechs teilnehmendenBands haben es Gianni Ghirardini& Friends und John's Revolutionins Finale geschafft, die Jury hat

sich dann für Gianni Ghirardini &Friends entschieden, betonend,dass auch John's Revolution einensehr positiven Eindruck hinterlas-sen hätte. Der Bozner GitarristGhirardini, begleitet vom Perkus-sionisten/Schlagzeuger Jack Ale-manno und Werner „Haifisch“ Hei-degger am Bass, darf sich jetzt auffünf bezahlte Konzerte freuen, beidenen er seine vor zwei Jahren aufCD erschienene Musik live präsen-tieren kann.Soweit so gut. Dass sich über Sinnund Unsinn von Wettbewerben inder Musik trefflich streiten lässt,

das war eben auch an diesem Don-nerstag ersichtlich, und zwar auszwei Gründen: Einmal die stilisti-sche Unterschiedlichkeit der bei-den Finalisten: technisch versierte,offene Instrumentalmusik auf dereinen Seite, relativ definierter, son-gorientierter Rock/Pop auf der an-deren. Die Jury in Meran hatte dasProblem, laut Giesek, in der Formgelöst, dass sie sich auf die Vorga-ben des Wettbewerbs berufen hät-te: „Neue Originalprojekte (kurzesKonzertprogramm) von SüdtirolerMusikgruppen und Musiker/innenaus den Bereichen zwischen pro-

gressivem Rock über New Folkund ethnischer Musik bzw. Welt-musik bis hin zu jazznahen Gen-res.“ Das Urteil ist nachvollzieh-bar, zeigt aber gleichzeitig, dasseine objektive Beurteilung in derMusik nicht wirklich möglich ist,schließt man „sportliche“ Elemen-te wie Geschwindigkeit, techni-sches Können etc. aus. Nicht ganznachvollziehbar ist Streitpunktzwei: Eigentlich sollte die Musik,die Band im Mittelpunkt einesWettbewerbes stehen, das heißt,es müssten, theoretisch für den

Fortsetzung >

Freitag, 4. Dezember 2009 – Nr. 137/17. Jg.

> Redaktion Tageszeitung Headliner: [email protected] – Tel. 329/5913560

TageszeitungDIE NEUE SÜDTIROLER

Vor den Kulissen,

hinter den KulissenÜber das zweischneidige Schwert Musik-Wettbewerb

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Page 2: Headliner #067

Das kleine weiße Häschen,das dem Schneehasen ausaktuellem Anlass nahe

kommt und auf den ersten Blicksehr niedlich wirkt, steckt in einemsehr schön gestalteten, blauen Falt-kuvert und hört auf den Namen„And Carrots For All…“. Hierbeihandelt es sich um die erste EP derAlternative/Nu-Metal-Band TheLittle White Bunny aus Bozen, diedie neueste Veröffentlichung Indie-Labels Riff Records darstellt.TLWB sind seit Ende 2005 gemein-sam aktiv; Sänger Yomo wirkte par-allel bei der Band Atacksya mit, dieeine ähnliche Richtung einschlug,sich aber im vergangenen Jahr auf-gelöst hat. Das kleine Bunny aber,hat sich nun einiges vorgenommen.Auf „And Carrots For All…“ sindvier Songs zu finden, die TLWB vonihrer energiereichen Seite zeigen.Vielleicht liegt’s an der konstant zu-geführten Karotten-Vitamindosis,dass die Songs „Fuck Heavy Metal“

und „Satan Is So Cute“ beinaheschon etwas zu hektisch wirken.Was Aufnahme, Mix und Masteringbetrifft, so haben TLWB gute Vor-raussetzungen geschaffen und ge-nutzt: Aufgenommen wurde im RiffStudio Bozen, gemischt von Carme-lo Giacchino, der das No Logo-Stu-dio in Leifers betreut, und fürs Ma-stering wurde Mauro Andreolli ausTrient beauftragt. Andreolli hat be-

reits für einige einheimi-sche Musiker gearbeitet,darunter GeorgeMcAnthony („WeekendCowboy“), Voices of De-cay („Nocturnal Sym-phonies“), Cherry Moon(„A Kind Of Session“),Eugénie („Entro-nauta“), Club 99 („Taxi

Driver“) und auch für internationa-le Bands wie The Paper Chase oderRedworm’s Farm. TLWB beherrschen ihre Instru-mente, die Songs sind schön heavyund verlangen – wie auch die Lives-hows – einiges ab von den Zuhörern.Trotz haufenweise ironischer Ver-weise – vom Metallica entliehenenEP-Titel über den Song „Fuck Hea-vy Metal“ bis hin zum Darth Vader-Bunny auf ihrer MySpace-Seite unddem bisweilen fordernden Gesangs-

stil von Yomo – TLWB sind Metal.Freilich die moderne Variante, dieeben auch Humor zulässt.Der vorliegende Tonträger soll ledig-lich als Vorbote verstanden werden,denn das kleine Häschen verkündetauf der Innenseite der EP-Hülle „I’llbe back soon!!!“ und laut Aussagender Band sollen bereits im Winterzehn weitere Songs im „typischenBunny-Stil“ eingespielt werden.(eva/rhd) Info: www.myspace.com/thelittlewhitebunny

Fortsetzung >Auftritt optimale Verhältnisse ge-schaffen werden. In Meran gab esaber weder eine angemesseneSaalbeschallung, noch einen stän-dig anwesenden Bühnentechniker,der sich um den Monitorsoundgekümmert hätte. Ein hektischerSoundcheck für Gianni Ghirardini& Friends und John's Revolution.KEIN regulärer Soundcheck fürKind of Camilla. Die Bands wurdennicht betreut, weder in technischer,noch in sonstiger Hinsicht, zumales, Detail am Rande, beispielswei-se kein Wasser für die trockenenMusikerkehlen gab. Nach außenhin hat sich der Wettbewerb„Spec“ gut verkauft. Die Pressehat, zwei Tage danach, ausgiebigberichtet, weil es einen „Sieger“ zuvermelden gab. Die Jury – es wa-ren sieben (!) für Südtirol durchausnamhafte Juroren – verliehen demWettbewerb Gewicht und dieBand, in diesem Falle Gianni Ghir-ardini, bekommt (neben den er-wähnten Auftritten) Öffentlichkeit.Das Projekt ist abgeschlossen.Bands nutzen die Wettbewerbehierzulande nicht um sich zu mes-sen, wie von Wettbewerb-Veran-staltern gerne betont wird, sie nut-zen diese Gelegenheit als einfacheAuftrittsmöglichkeit. In der Kon-sequenz müsste es also eigentlichein Anliegen sein, für die Musik

genügend Auftrittsmöglichkeitenzu schaffen, die Regelmäßigkeitgarantieren für das Publikum wiefür die Bands. Ist das gegeben,dann haben auch Wettbewerbemöglicherweise ihren Sinn. Aufdiese Art und Weise ist es einfachnur ein Mittel zum Zweck nachaußen hin für die Musik etwas zutun, wobei so bizarre Formen er-reicht werden, wie etwa letztesJahr in Neumarkt, wo die Bandsnur 5 Minuten (!) Zeit hatten, ihrKönnen zu zeigen.Umsonst sind diese Wettbewerbeaber dennoch nicht, eben weil es Auf-trittsmöglichkeiten sind, die genutzt

werden können. Kind of Camilla, dieSieger der ersten Auflage von „Spec“beispielsweise, wissen diese Gelegen-

heiten zu nutzen: Am Sonntag, 22.November hat die Meraner Bandden Wettbewerb „Livoronorock“(www.myspace.com/livornorock) fürsich entscheiden können. Dass sichder weite Weg in die Toskana fürChristian Kröss und seine Truppegelohnt hat, das belegt ein Blick aufdie Preise, die mit dem Sieg verbun-den sind: Auftritt beim M.E.I., derMesse der Independent-Labels inFaenza am 28. November – alsonur zwei Tage nach ihrem Ga-stauftritt bei „Spec 2009“; dieAufnahme einer EP; Auftritte beiRadio- und TV-Stationen in derToskana und ein weiterer Auftrittim „King Club“ in Livorno.

Tageszeitung

Freitag, 4. Dezember 2009 Nr. 137

Überzeugten die Jury des Wettbewerbs„Spec“ in Meran: Gianni Ghirardini (Gitarre), Jack Alemanno (Schlagzeug) und Werner „Haifisch“ Heidegger (Bass).

Hatten Pech mit der Technik: John's Revolution, die Zweitplatzierten

beim „Spec 2009“.

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Können eine Jury auch außerhalbSüdtirols überzeugen: Kind of Camilla in

der toskanischen Presse nach ihrem Sieg bei „Livornorock“.

Samantha SchneiderComiczeichnerin, Geschichtenerfinderin,Internetjunky und von einer Katze besessen.www.myspace.com/comickette

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Metallari mit Humor und Ironie: Die kleinen weißen Häschen aus Bozen.Fo

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Fällt wegen dem süßenArtwork sofort ins Auge: Die erste 4-Track-EP vonThe Little White Bunny.

The Little White Bunny

Aufgekratzt

Page 3: Headliner #067

Die junge Rock’n’Roll-LivebandSimple Choice aus St. Leonhardin Passeier hat gleich zwei jungeDamen im Band-LineUp: EvelynZöggeler (Leadgitarre) und Dag-mar Ungerer (Gesang, zweite Gi-tarre) spielen seit ungefähr ei-nem Jahr gemeinsam mit TobiasEgger (Bass) und Justin Wald-ner (Schlagzeug und Gesang)Rockcovers und eigene Songs.Wir vom „Headliner“ haben mitSimple Choice über ihre Musik,die lokale Szene und Frauen imRock gesprochen.Headliner: Ihr kommt zum Teilaus Meran, zum Teil aus Passeier.Wie seht ihr die Meraner Musiks-zene und jene im Passeiertal?Simple Choice: Insgesamt gibt esrelativ viele Bands hier in Südtirol.Die Auftrittmöglichkeiten sind hartumkämpft, daher ist immer jedeMöglichkeit willkommen. In Merangibt es eigentlich viele Livemusika-

bende. Die Musikszene dort ist aufeinem guten Weg! Jene im Passeier-tal ist noch entwicklungsbedürftig.Zu 90 Prozent sind unsere Auftritteimmer noch außerhalb des Tals.Bei euren Gigs spielt ihr nebeneuren Rock/Blues-Songs auchCovers von Jet, Foo Fighters undDeep Purple. Wieviele eigeneSongs habt ihr schon geschriebenund welche Coversongs spielt ihram liebsten?Derzeit haben wir zehn eigeneSongs im Repertoire. Jeder ein-zelne ist immer ein Gruppenpro-jekt und beansprucht viel Zeitund Geduld. Die besten Coverson-gs sind immer die, die am bestenzu uns passen und sich relativ gutumsetzen lassen. Zu unseren Fa-voriten gehören sicher die Songsder australischen Rockband„Jet“. Wir versuchen immer einerelativ breite Palette an Songs zuspielen, damit sich jeder wohl

fühlt! Eigene Songs liegen unsaber doch am meisten am Herzen. Wo habt ihr die Demoaufnah-men, die auf eurem MySpace-Profil zu hören sind, aufgenom-men? Sind sie Vorboten für eineerste EP? Die Demoaufnahmen sind einevolle Eigenproduktion. Da unsnoch die nötigen Geldmittel fehlenund unsere Zeit auch knapp be-messen ist, liegt das Projekt „eige-ne EP“ leider noch auf Eis. Wirblicken aber positiv in die Zukunft. In eurer Band spielen zwei jungeDamen. Frauen sind in SüdtirolsMusiklandschaft ansonsten nochimmer sehr in der Unterzahl. Wasglaubt ihr… woran liegt das? Dem Rock fehlt es insgesamt anweiblicher Besetzung. Jungs ha-ben es bestimmt leichter sich aufder Bühne auszutoben, weil Mä-dels sich schneller unwohl fühlen.Aber wie jeder Bereich wird auchdie Musikszene mehr und mehrvon Damen beherrscht. Deshalb,Appell an alle Mädels: Weiter so,auch wir können rocken!!Wie sich Simple Choice auf derBühne machen, ist beim morgigenSnowboard Europacup am Karer-pass zu sehen, bei dem die jungenMusikerInnen ab 21.00 Uhr ge-meinsam mit der AC/DC-Cover-band Loud auftreten. (eva) Info:www.simplechoice.it

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Tageszeitung

Freitag, 4. Dezember 2009 Nr. 137Axis of Evil

Neues Video online

Die Brunecker Metaller Axis ofEvil haben ein neues Video, ihrerstes, produziert und onlinegestellt (www.myspace.com/axisofevilsouthtirol). Es han-delt sich dabei um den Song„Incurable Suffering“ aus dem2009 erschienenen Debut „Fal-len Into Oblivion“.

4twenty

Gig mit SilbermondDie Show Kings of Leon in Wien,bei der 4twenty im Vorpro-gramm spielen sollten, wurdeleider gecancelt. Dafür spielen4twenty nun aber am 09. Dezem-ber mit Silbermond in Graz,denn die Band hat zur Bewer-bung aufgerufen und die Brix-ner als offiziellen Support ausge-wählt. Weihnachten wird dannwieder traditionell verbracht:Am 23. Dezember stehen 4twen-ty zum 6. mal beim „Funky X-mas“ in der Disco Max Brixenauf der Bühne; diesmal gemein-sam mit den Pamstiddn Kings.Und unterm Christbaum liegtdann auch die EP „Gang-ster.Phunk“, die 5 Studiotracksund 3 Livesongs enthält.

Feline Melinda

Zwei Beiträge

Heute, am 4. De-zember, erscheintder Sampler „HardPack Vol 1 – Shutup and listen”. Diedeutsche Platten-firma 7hard präsentiert darauf18 Bands, die das Potential ha-ben, von ihnen unter Vertrag ge-nommen zu werden, darunterauch unsere Feline Melinda. Feli-ne Melinda sind mit dem Ohr-wurm „Sky Diver“ vertreten, derunter www.7hart.de/ hardpack-voting auf eure Mouse-Clickswartet. „Morning Dew“, einweiterer Song aus dem letztesJahr erschienenen Album derFelines, wird in absehbarerZukunft über den amerikani-schen Benefiz-Sampler „Rock4 Life” erscheinen. Info:www.felinemelinda.com.

NEWS

Zeig deinTattoo [9]

Schickt euer schönstes Tattoo miteurem Namen, woher ihr seidund wo ihr euch das Tattoo habtstechen lassen. Unser Kontakt:[email protected].

Stefanie Verdorfer (St. Leonhard/Passeier)Studio: Clockwork-Tattoo, Naturns

VolksabstimmungIhr gehört jenem Teil unserer Leserschaft an, dem es nicht zu auf-wändig ist, den unten stehenden Stimmzettel auszuschneiden, auszu-füllen und per Post an uns zu schicken? Toll! Denn diese Formulareüberschwemmen uns nämlich nicht gerade! :-) Dafür funktioniert dasWählen via Email und Online-Formular umso besser; mittlerweilehaben über 300 von euch ihre Stimme abgegeben. Bis zum 24. Dezem-ber könnt ihr jedenfalls eure Kandidaten für die „Best of 2009“-Listewählen: Ihr könnt den auf dieser Seite abgedruckten Stimmzettelausfüllen und traditionsgemäß zur Post bringen oder eure Nominie-rungen einfach via Email an [email protected]. Zusätzlich haben wir noch ein Online-Formular für eucheingerichtet, das ihr auf http://radiofreierfall.blogspot.com undwww.airbagpromo.com ausfüllen könnt.

Simple Choice

„Appell an alle Mädels“

2 junge Damen, 2 junge Männer: Das Frau/Mann-Verhältnis im Band-LineUp von Simple Choice ist ausgeglichen.

Page 4: Headliner #067

Tageszeitung

Freitag, 4. Dezember 2009 Nr. 137 g r a p h i c j o u r n a l i s m

Zeichnung: Samantha Schneider