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GEWERBE ZEITUNG Mittwoch, 7. Mai 2014 | 3. Jahrgang Nr. 3 – Auflage 13 000 Die offizielle Zeitung vom Handwerker und Gewerbeverein Wädenswil HGV Redaktion - U-Boot für St. Moritz Es tönt verrückt, ist aber die Wahrheit: Die Schreiner von Stalder Innenausbau AG bauten in ihrer Firma zu- sammen mit Handwerkern aus Wädenswil ein Unter- seeboot. Danach wurde es mit zwei Lastwagen nach St. Moritz geschafft. Es ist 40 Meter lang, vier Meter breit und über neun Meter hoch. Die Rede ist von dem aus dem Eis ragendem Rumpfteil eines Unterseebootes im St. Moritzersee. Es handelt sich um die raffinierte Installation des Schwei- zer Künstlers und Ingenieurs Andreas Reinhard. Dieses Unterseeboot wurde von Handwerkern aus Wädenswil ge- baut. Angefangen hat alles in der Schrei- nerei Stalder Innenausbau AG in Wädenswil am Zürichsee. Künstler Andreas Reinhard, der Stalders von früheren Aufträgen her kennt, suchte jemanden, der sein U-Boot-Projekt realisierte. Nebst den Schreinern waren aber auch Metallbauer Alder, Stahl und Schweiss, Elektriker von der Kirsch und Egli AG, Maler der Grü- ninger AG und die Beschriftungsfirma Multi Sign GmbH, alles Firmen aus Wädenswil, gefragt und am Projekt beteiligt. Mit zwei Lastwagen über den Julier Nach der Fertigstellung wurde das fünf Tonnen schwere U-Boot auf zwei grossen Lastzügen über den Julier- pass ins Oberengadin transportiert und von da aus mit dem Heli zum Standplatz auf den St. Moritzer See gebracht. Der Aufbau erfolgte tags da- rauf im schlimmsten Schneegestöber. Fortsetzung: Seite 2 Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger Geschätzte Leserinnen und Leser, Können Sie sich noch erinnern wie letz- tes Jahr Frühling und Sommer einfach nicht kommen wollten? Nun dieses Jahr ist es ja definitiv nicht anders und so ist auch die Fauna gut einen Monat früher als sonst. Gerade in Wädenswil haben wir zahlreiche schöne Plätze, um diese Jahreszeit draussen zu ge- niessen. Ich denke da an den Seeplatz, den Rosemattpark, den Seeweg mit seinen unzähligen Sitzmöglichkeiten oder auch den Florhofpark. Aber auch die Restaurants und Kaffees mit ihren Aussenplätzen laden zum Verweilen ein. In der Tat Wädenswil lädt zum Geniessen und Einkaufen ein. Bei dieser Aussage denken dann viele Leute an «di alt Fabrik», die Gerbegas- se oder auch an die Zugerstrasse. Für den unteren Teil dieser Kantonsstrasse gab es schon einige Ideen und Projek- te. Wenn ich sehe wie bevölkert und belebt diese Gehsteige jeweils sind, frag ich mich schon, ist diese Lage so unattraktiv? Da gibt es andere Orts- kerne, die ohne Verkehr und alter Ar- chitektur sehr schön, aber leider auch schlecht frequentiert sind. Geschäfte sind dort wo es Laufkundschaft hat und Laufkundschaft hat es dort, wo die Ge- schäfte sind. So komme ich doch zum Schluss, dass unsere Zugerstrasse trotz allem Verkehr doch gar nicht so schlecht ist. Ich wünsche Ihnen einen ganz schö- nen Frühling und viele Stunden an den schönsten Plätzen in Wädenswil! Beat Henger, Präsident HGV Grusswort HGV im Landgasthof Au Rückblick auf die GV vom März. 3 Noch 119 Tage bis zur Eröffnung! gewa14 am Frühlingsfest Das gewa-Team verkaufte Taschen und Drinks. 7 Oktoberfest 2014 Die Vorbereitungen für die dritte Runde laufen. 14 Wädenswiler Handwerker bauten ein U-Boot für St. Moritz Auf der Piazza beim Einkaufscenter «di alt Fabrik» in Wädenswil NOCH BIS AM 17. MAI 2014 Do/Fr 8./9. Mai Felco-Servicetag Fr 9. Mai Gartenbeleuchtung Infotag Sa 10. Mai Pflanzenschutzberatung Fr 16. Mai Rasenberatung Detailliertes Programm unter www.gartencenter-raschle.ch IMMOBILIEN- BEWIRTSCHAFTUNG? GESSNER IMMOBILIEN AG Florhofstrasse 13 8820 Wädenswil 044 789 86 40 [email protected] www.gessnerimmobilien.ch Bildlegende: Transportiert werden die U-Boot-Teile erst mit den Lastwagen über den Julier ins Oberengadin. Danach mit dem Helikopter zum endgültigen Standort auf dem See gebracht.

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Page 1: Hgv mai14 web

GEWERBE ZEITUNGDie unabhängige Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

Mittwoch, 7. Mai 2014 | 3. Jahrgang Nr. 3 – Auflage 13 000

Die offizielle Zeitung vom Handwerker und Gewerbeverein Wädenswil

HGV Redaktion - U-Boot für St. Moritz

Es tönt verrückt, ist aber die Wahrheit: Die Schreiner von Stalder Innenausbau AG bauten in ihrer Firma zu-sammen mit Handwerkern aus Wädenswil ein Unter-seeboot. Danach wurde es mit zwei Lastwagen nach St. Moritz geschafft.

Es ist 40 Meter lang, vier Meter breit und über neun Meter hoch. Die Rede ist von dem aus dem Eis ragendem Rumpfteil eines Unterseebootes im St. Moritzersee. Es handelt sich um die raffinierte Installation des Schwei-zer Künstlers und Ingenieurs Andreas Reinhard. Dieses Unterseeboot wurde von Handwerkern aus Wädenswil ge-baut.

Angefangen hat alles in der Schrei-nerei Stalder Innenausbau AG in Wädenswil am Zürichsee. Künstler Andreas Reinhard, der Stalders von früheren Aufträgen her kennt, suchte jemanden, der sein U-Boot-Projekt realisierte. Nebst den Schreinern waren aber auch Metallbauer Alder, Stahl und Schweiss, Elektriker von der Kirsch und Egli AG, Maler der Grü-ninger AG und die Beschriftungsfirma Multi Sign GmbH, alles Firmen aus Wädenswil, gefragt und am Projekt beteiligt.

Mit zwei Lastwagen über den JulierNach der Fertigstellung wurde das fünf Tonnen schwere U-Boot auf zwei grossen Lastzügen über den Julier-pass ins Oberengadin transportiert und von da aus mit dem Heli zum Standplatz auf den St. Moritzer See gebracht. Der Aufbau erfolgte tags da-rauf im schlimmsten Schneegestöber.

Fortsetzung: Seite 2

Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Können Sie sich noch erinnern wie letz-tes Jahr Frühling und Sommer einfach nicht kommen wollten? Nun dieses Jahr ist es ja definitiv nicht anders und so ist auch die Fauna gut einen Monat früher als sonst. Gerade in Wädenswil haben wir zahlreiche schöne Plätze, um diese Jahreszeit draussen zu ge-niessen. Ich denke da an den Seeplatz, den Rosemattpark, den Seeweg mit seinen unzähligen Sitzmöglichkeiten oder auch den Florhofpark.Aber auch die Restaurants und Kaffees mit ihren Aussenplätzen laden zum Verweilen ein. In der Tat Wädenswil lädt zum Geniessen und Einkaufen ein. Bei dieser Aussage denken dann viele Leute an «di alt Fabrik», die Gerbegas-se oder auch an die Zugerstrasse. Für den unteren Teil dieser Kantonsstrasse gab es schon einige Ideen und Projek-te. Wenn ich sehe wie bevölkert und belebt diese Gehsteige jeweils sind, frag ich mich schon, ist diese Lage so unattraktiv? Da gibt es andere Orts-kerne, die ohne Verkehr und alter Ar-chitektur sehr schön, aber leider auch schlecht frequentiert sind. Geschäfte sind dort wo es Laufkundschaft hat und Laufkundschaft hat es dort, wo die Ge-schäfte sind. So komme ich doch zum Schluss, dass unsere Zugerstrasse trotz allem Verkehr doch gar nicht so schlecht ist.Ich wünsche Ihnen einen ganz schö-nen Frühling und viele Stunden an den schönsten Plätzen in Wädenswil!

Beat Henger, Präsident HGV

Grusswort

HGV im Landgasthof AuRückblick auf die GV vom März. 3

Noch 119 Tage bis zur Eröffnung!

gewa14 am FrühlingsfestDas gewa-Team verkaufte Taschen und Drinks. 7

Oktoberfest 2014Die Vorbereitungen für die dritte Runde laufen. 14

Wädenswiler Handwerker bauten ein U-Boot für St. Moritz

Auf der Piazza beim Einkaufscenter «di alt Fabrik» in Wädenswil

noch bis Am

17. mAi 2014 Do/Fr 8./9. Mai Felco-Servicetag Fr 9. Mai Gartenbeleuchtung Infotag Sa 10. Mai Pflanzenschutzberatung Fr 16. Mai RasenberatungDetailliertes Programm unter www.gartencenter-raschle.ch

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Florhofstrasse 13 8820 Wädenswil 044 789 86 [email protected] www.gessnerimmobilien.ch

Bildlegende:Transportiert werden die U-Boot-Teile erst mit den Lastwagen über den Julier ins Oberengadin. Danach mit dem Helikopter zum endgültigen Standort auf dem See gebracht.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 201422 HGV Redaktion - U-Boot für St. Moritz

Der Anfang: Das Holzgerippe für das Unterseeboot entsteht nach den Plänen von Künstler Andreas Reinhard in der Werkstatt der Firma Stalder Innenausbau AG.

Wind und Wasser hinterlassen Spuren: Die Malerin der Grüninger AG kümmert sich um die richtige Patina.

Die Elektriker von Kirsch und Egli bauen die Beleuchtung und Stromanschlüsse in die Bar ein. Sensation am White Turf: Das Hotel Kulm wartet mit der Unterseeboot-Bar auf. Gebaut von Wädenswiler Handwerkern in Wädenswil am Zürichsee.

Der Rohbau: Die Schreiner haben den Rohbau aus Holz fertig gestellt. Es fehlen noch der Innenausbau für die Bar, die Verkleidung mit Metall und Sitzgelegenheiten für die Gäste.

Der hölzerne Kern wird von den Metallbauern der Firma Alder Stahl und Schweiss mit Metallplatten überzogen. Nur so wirkt das U-Boot am Schluss täuschend echt.

Die Schreiner nehmen die Herausforderung der ungewöhnlichen Formen gerne an.

Fortsetzung von Seite 1

Einem echtem U-Boot zum Verwech-seln ähnlich, beherbergte die Kon- struktion die neue Bar des «Kulm» Hotel St. Moritz. Die Besucher konn-ten hier auf weich gepolsterten Tor-pedosegmenten Platz nehmen und ihren Champagner geniessen.

Laufende Turbinengeneratoren, das Zischen ablassender Luft und die Ge-räusche brechenden Eises rundeten das Ambiente akustisch ab. Das Pro-jekt war ein PR-Gag zum Auftakt der Pferderennen White Turf.

Zürcher Erfindergeist

Regierungsrat, Ernst Stocker

Der 57-jährige Ernst Stocker ist Meisterlandwirt und vertritt seit 2010 die SVP im Zürcher Regierungsrat. Als Volkswirtschafts-

direktor befasst er sich unter anderem mit Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Ernst Stocker ist verheiratet und hat einen Sohn

und eine Tochter.

Jede und jeder kommt täglich damit in Berührung, doch nur wenige wissen wohl, dass es sich dabei um eine Zür-cher Erfindung handelt. Ich spreche von der dünnen, farblosen und transparen-ten Folie mit dem charakteristischen Knistereffekt, mit der zahlreiche Le-bensmittel verpackt sind. Dabei handelt es sich um «Cellophan», das 1908 vom Zürcher Jacques Brandenberger erfun-den wurde. Die theoretischen Grundlagen für die in der Medizin eingesetzte Diagnoseröh-

re MRI (Magnetresonanztomographie) erarbeitete der Zürcher Richard Ernst. Für seine Leistungen wurde er 1991 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeich-net.Mit dem «Rorschachtest» von Hermann Rorschach und der Psychoanalyse von Carl Gustav Jung haben Zürcher in der Psychologie international Massstäbe gesetzt. Mit dem Terminfindungstool doodle haben Zürcher auch im Inter-netzeitalter Spuren hinterlassen. Das sind nur einige der zahlreichen In-

novationen aus dem Kanton Zürich, wel-che in der Vergangenheit für Furore ge-sorgt haben. Der Zürcher Regierungsrat hat sich zum Ziel gesetzt, auf dem Ge-lände des Flugplatzes Dübendorf einen Innovationspark zu realisieren. Mit dem Innovationspark soll die Grundlage ge-schaffen werden, damit aus dem Kan-ton Zürich auch in Zukunft zahlreiche bahnbrechende Erfindungen kommen werden.

Ernst Stocker, Regierungsrat

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 3

Einsiedlerstrasse 298820 Wädenswil Telefon 044 783 87 87 www.stalder-ag.ch

SchreinereiKüchenbauBaukoordinationService

Gelungene HGV-Generalversammlung mit Frühlingswetter und guter StimmungAU / WäDENSWiL. Die diesjährige Generalversammlung fand im regional bekannten Landgasthof auf der Halbinsel Au statt. Es herrschte eine lockere Atmosphäre bei regem Informationsaustausch.

Ein Glas Wein oder Orangensaft und dazu kleine Leckerbissen bei einer traumhaften Kulisse mit Aussicht auf den Zürichsee und die prachtvollen Ber-ge: Bei diesem Ambiente fanden sich etwa 150 Gewerbler / -innen zum Apéro der diesjährigen Generalversammlung Ende März 2014 ein. Bei frühlingshaf-ten Temperaturen herrschte durchwegs eine ausgelassene Stimmung.

Rede mit Witz und HumorNach dem Apéro begaben sich die Mit-glieder in den Saal des Landgasthofes, wo schliesslich HGV-Präsident, Beat Henger, gegen 19.30 Uhr das Wort ergriff und die Traktandenliste des Abends verkündete. Beim Jahresbe-richt 2013 sorgte Henger mit einer wit-zigen und pointierten Rede für viele La-cher. Man liess so diverse Anlässe aus

dem Jahre 2013 Revue passieren, zum Beispiel den amüsanten Skitag, an wel-chem Henger bei der Car-Heimfahrt angeblich Personen mit über zwei Pro-mille «persönlich Hei schoffiert» hatte.

Herausforderungen im SchulsystemBerichtet wurde Rückblickend auch über die Arbeit im Vorstand sowie über die Gewerbezeitung, welche bereits ihr

drittes Jahr feiert. Zum Nachdenken regten schliesslich auch einige Worte Hengers bezüglich des Schweizer Bil-dungssystems an. Trotz vielen neuen und grossen Herausforderungen ist Henger sich sicher: «Dass diä in Wä-dischwil au aapackt werdet.»

Weitere Traktandenpunkte, wie der Jah-resbeitrag, das Budget und die (Wie-

der-) Wahlen wurden allesamt einstim-mig angenommmen. So wurde auch der HGV-Jahresrechung vom vergangenen Jahr homophon beigestimmt.Nach der gelungenen Abarbeitung der Traktandenliste unterhielt man sich miteinander über unterschiedlichste Themen und liess den Abend bei einem Glas Wein und gutem «Znacht» aus dem Hause Landgasthof ausklingen.

HGV-Redaktion - HGV-GV, Text/Fotos: Jeanette Scherrer

«Grundsätzlich um andere Detailis-ten kennen zu lernen und mit diesen informationen auszutauschen.»Diego Zabeni

«Eigentlich ist das eher aus einem Zu-fall entstanden, durch eine Bekannt-schaft aus meinem Netzwerk.» Roger Stocker

«Wir sind aufgrund einer Anfrage der gewa so schnell beigetreten. Die ur-sprüngliche idee war eigentlich, dass wir an der gewa eine Kaffebar aufstel-len sollten.» Yvonne Flüeler

«Wir wollen in der Region bekannter werden und unser Netzwerk regional vergrössern.»Manuel Kälin

«ich freue mich auf spannende Kon-takte und weinfreundliche Begeg-nungen mit anderen Gewerbetreiben-den!» Jacqueline Hänggi

UMFRAGE. Nach einigen Neueintritten im HGV, hat die Gewerbezeitung nachgefragt und wollte wissen, was sie dazu bewogen hat, dem HGV beizutreten:

Page 4: Hgv mai14 web

Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 20144Robert E. Gubler, Communicators Zürich AG

Robert E. Gubler ist Gründer und Partner der Communicators Zürich AG, Vorstandsmitglied beim

Schweizerischen Gewerbeverband und Treuhand Suisse sowie Vorsitzender des Forum Zürich.

Erbschaftssteuern gefährden Unternehmen und ArbeitsplätzeSeit der Lancierung einer Eidgenössischen Erbschaftssteu-er ist die Diskussion über die Umverteilung der Sparer zu den Nichtsparern wieder im vollen Gange. Profitieren sollen die öffentliche Hand und die AHV. Auch auf Kantonalzürche-rischer Ebene versprechen sich linke Initianten mehr staat-liche Mittel für die Umverteilung. Jüngst befassen sich auch Experten und Wirtschaftsprofessoren mit der Frage und be-haupten, dass reiche Rentner wegen einer Erbschaftssteu-er ihren Standort nicht ändern werden. Die reale Welt sieht aber völlig anders aus. Anschauungsunterricht zum realen Leben bietet der Bezirk Horgen im Verhältnis zum «Steuer-paradies» Ausserschwyz.

Verfolgt man die ersten Diskussionen zur Frage einer Wiedereinführung ei-ner Erbschaftssteuer - diesmal auf nationaler Ebene - fällt auf, dass die Verfechter der Erbschaftssteuer pri-mär ideologische Argumente ins Feld führen. Den harten Konsequenzen in der Praxis oder aber den früheren Erfahrungen nur schon im Kanton Zü-rich, will man offenbar keine Beach-tung schenken.

Der Erhalt geschaffener Vermögens-werte beeinflusst StandortwahlNoch bis Ende der 90er Jahre muss-ten sich unsere Seegemeinden mit der Tatsache abfinden, dass zahl-reiche wohlhabende Privatpersonen sowie Unternehmerinnen und Un-ternehmer ihr Pensionierungsalter als Signal verstanden, einen neuen Wohnsitz im benachbarten Bezirk Höfe im Kanton Schwyz zu beziehen. Im Gegensatz zum Kanton Zürich, kannte der Kanton Schwyz keine Erb-schaftssteuer. Die Abwanderung ging einher mit dem Bauboom in den Be-zirken Höfe und March, die dank der laufend verbesserten Erreichbarkeit über die A3 sowie dem Ausbau des S-Bahnnetzes, aber auch dank dem Zuzug hoher Steuererträge zusätzlich an Attraktivität gewannen. Die oberen Seegemeinden verloren erhebliche

Steuersubstanz. Das Pendel schlug erst wieder zurück, als im Kanton Zü-rich die Erbschaftssteuer abgeschafft wurde. Die Abwanderung von älte-ren Spitzen-Steuerzahlern verebbte. Die höheren Einkommens- und Ver-mögenssteuern der Zürcher Seege-meinden wurden über die günstige-ren Immobilienpreise gegenüber den Ausserschwyzer Gemeinden sozusa-gen kompensiert.

Vermögende Steuerzahler wollen ihr Erbe nicht mit dem Staat teilen. Um die Interessen der eigenen Familie zu schützen, wird ein Umzug als probates Mittel der Sondersteuer-Vermeidung eingesetzt und somit auch die kost-spieligen Umtriebe und Nachteile ei-nes Umzuges in Kauf genommen. Wes-halb die Expertise Brühlhart/Parchet, wie im Tages-Anzeiger zititert, auf-grund von statistischen Auswertungen zu ganz anderen Schlüssen kommt, ist nicht nachvollziehbar. Jedenfalls de-cken sich deren Schlussfolgerungen mit den effektiven Erfahrungen in der realen Welt des Steuerwettbewerbes. Es ist nicht notwendig, die gleichen negativen Erfahrungen auf nationaler Ebene im Wettbewerb mit Monaco, Singapur oder anderen durchaus at-traktiven Standorten ohne Erbschafts-steuern zu machen und sich dann

eines Besseren belehren lassen zu müssen.

Wer schützt die KMU-Nachfolge vor der Schuldenfalle?Anders als wohlhabende Privatper-sonen können Inhaber oder Teilhaber von Unternehmen nicht einfach ihren Standort wechseln. Sie stehen hinter einem Lebenswerk, vielleicht schon in der dritten Generation und sie tra-gen Verantwortung für den Fortbe-stand, den Erhalt der geschaffenen Werte und vor allem auch für die Ar-beits- und Lehrlingsplätze. Die von den Initianten einer Erbschaftssteuer postulierte Freigrenze von zwei Milli-onen Franken ist marginal. Jede Pro-duktionsmaschine kostet schnell mal soviel. Die Gewerbeliegenschaft al-lein kann diesen Betrag übertreffen, obwohl sie einzig dem Firmenzweck dient. Weshalb betriebliche Werte der Erbschaftssteuer unterstellt werden sollen, deren Mittel bereits über die Einkommen, die Unternehmens-und Vermögenssteuern oder die Abga-ben und Gebühren besteuert wurden, ist unverständlich. Die Übergabe des Betriebes bei Erbgang an die nächste Generation wäre aufgrund der Erb-schaftssteuer mit erheblichen finanzi-ellen Lasten verbunden, die nur über eine Verschuldung oder Teil- oder Gesamtliquidation des Betriebes zu finanzieren wäre. Damit werden pri-mär die KMU als Stütze der schweize-rischen Volkswirtschaft getroffen und damit werden direkt Arbeitsplätze und Lehrstellen zur Disposition gestellt. Die gleichen Kreise, welche nach Ar-beitsplatzsicherheit, Lehrstellen und seriöse Organisation der Nachfolge rufen, unterlaufen diese Ziele mit ei-ner Erbschaftssteuer, die sich durch nichts – ausser Ideologie oder Neid – rechtfertigen lassen müsste.

Robert E. Gubler

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Oberdorfstrasse 18820 WädenswilTel. 058 359 62 00Fax 058 359 62 01

Kleininserat_70x40_cmyk.qxp 22.05.2013 11:16

Ja zur Kirchensteuer- initiativeWenn die Kirchensteuerpflicht für ju-ristische Personen entfalle, könnten viele soziale Leistungen, die die Kir-chen heute erbringen, nicht mehr fi-nanziert werden, weshalb der Staat einspringen müsse, der dies mit Steu-ererhöhungen für alle finanzieren wür-de. Dieses Argument wird viel gehört, wenn es um die Abschaffung der Kir-chensteuer für juristische Personen geht, worüber am 18. Mai abgestimmt wird. Allerdings ist diese Argumenta-tion nicht schlüssig, denn das letzte folgt nicht aus dem ersten.

Erstens bleiben freiwillige Spenden weiterhin möglich. Unternehmen, die die Leistungen der Kirche positiv be-werten, können diesen nach wie vor einen Anteil ihres Gewinns als Spen-de zukommen lassen. Zweitens ist bei den Kirchen viel Sparpotential vorhan-den. Bevor sie bei den sozialen Dienst-leistungen sparen, könnten sie zuerst einmal bei dem noch immer recht aufwändigen übrigen Betrieb anset-

zen. Der Präsident der Exekutive der katholischen Körperschaft erhält für seine 55 %-Anstellung beispielsweise knapp 120 000 Franken jährlich. Ein Synodalrat für ein 35 %-Pensum 65 000 Franken. Und drittens steht überhaupt nicht fest, dass der Staat diese Auf-gaben wahrnehmen muss, wenn den Kirchen weniger Mittel zur Verfügung stehen.Gerade die KMU zeigen ein erhebli-ches Engagement im sozialen Bereich und erhielten bei der Abschaffung der Kirchensteuerpflicht eine grössere Dispositionsfreiheit für die Unterstüt-zung sozialer Organisationen.

Wir, die Jungfreisinnigen möchten nicht die Kirche abschaffen, sondern die momentan herrschende ungerech-te Finanzierung welches die KMU be-trifft!

Als Gewerbler ist für mich klar, dass man als solcher ein Ja am 18. Mai in die Urne einwerfen wird!

Doman O. Obrist, 21-jährig, wohnhaft und arbeitend in Horgen

und Präsident der Jungfreisinnigen des Bezirks Horgen.

WENNS UM GELD GEHT WiRD DiE ABSTiMMUNG

iMMER HEiSSER!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 5Stadt Wädenswil

Energetische Sanierung Sportbauten Untermosen auf ErfolgskursIn den Sportbauten Untermosen mit Hallenbad und Mehrfachturnhalle wer-den die gebäudetechnischen Anlagen aus den siebziger Jahren in mehreren Etappen energetisch saniert. Im Som-mer 2013 wurde in einer ersten Etappe die Lüftungsanlage der Schwimmhalle und die Warmwasseraufbereitung für das Duschwasser erneuert und auf den neuesten Stand. Dem warmen Abwas-ser aus den Duschanlagen wird mittels einer Wärmepumpe Wärme entzo-gen und diese für die Erwärmung des Duschwassers genutzt. Nach sieben-

monatigem Betrieb der neu konzipier-ten Anlagen konnte der Wärme- und Elektrizitätsverbrauch um je 20 Prozent reduziert werden. Die jährliche Einspa-rung entspricht dem Stromverbrauch von ca. 50 Vierzimmerwohnungen. Der Stadtrat hat kürzlich in Übereinstim-mung mit der Energiekommission ei-nen weiteren Kredit von Fr. 1.6 Mio. für die Sanierung der gebäudetechnischen Anlagen im Sporttrakt bewilligt. Über die Sommermonate 2014 werden im Sporttrakt alle Lüftungs-, Sanitär- und Heizungsanlagen von Grund auf er-

neuert und den heutigen Vorschriften angepasst. Dadurch sind insbesondere die Garderoben vom 1. Juni 2014 bis Ende August 2014 nur eingeschränkt nutzbar. Die Wärme- und Elektrizitäts- einsparungen der zweiten Sanie-rungsetappe werden ähnlich hoch pro-gnostiziert, wie diejenigen der ersten Etappe.

Beat Wiederkehr, dipl. Wirtschaftsprüfer, WädenswilArgo Consilium AG, www.argoconsilium.ch Telefon 044 258 40 62, [email protected]

• Finanz- und Rechnungswesen• Wirtschaftsberatung• Steuerberatung• Wirtschaftsprüfung

Kirchensteuern kommen allen zugute nicht nur den Frommen

Am 18. Mai stimmen wir im Kanton Zürich darüber ab, ob die Kirchensteuer für Juristische Personen abgeschafft werden soll. Ich bin dagegen – und begründe gerne warum.

Das Anliegen ist auf den ersten Blick sympathisch. Man will damit das Ge-werbe entlasten. Die Kirchensteuer soll fallen, weil Firmen nicht religiös sein könnten, sagen die Initianten. Die-se Begründung zielt ins Leere. Denn die Kirchensteuer fliesst nicht in den religiösen Kult sondern nur in Leistun-gen, von denen alle profitieren können. Dafür sorgt die gesetzlich verankerte negative Zweckbindung. Es geht also nicht um die Frage, ob Un-ternehmen religiös sind. Es geht um die Frage, ob sie weiterhin Beitrag leis-ten sollen an diese Angebote, die den sozialen Zusammenhalt verbessern. Es geht um viel Geld, um 100 Mio. Fran-ken. Ohne diesen Zustupf wären auch bei uns in Wädenswil viele kirchliche Dienstleistungen infrage gestellt: Be-ratungsangebote für Menschen in Not, Altersnachmittage, Theaterprojekte, Angebote für Kinder und Jugendli-che, der Erhalt der denkmalgeschütz-

ten Kirchen, das Kirchgemeindehaus Rosenmatt und das Etzelzentrum, die beide gerne und günstig genutzt wer-den. Auf das meiste könne man verzich-ten, sagen die Initianten. Das denke ich nicht. Man wird für vieles die Stadt oder den Kanton zur Kasse bitten, gewisse Dienste wird der Staat über-nehmen müssen. Weil er anders als die Kirchen kaum auf die Mitarbeit von Ehrenamtlichen zählen kann, werden die Leistungen teurer erbracht. Die Folge wären eine höhere Staatsquote und wohl auch höhere Steuern. Es ist die feine Ironie der Geschichte, dass die Initiative letztlich nicht weniger Steuern sondern mehr Steuern bringt. Darum lege ich am 18. Mai ein über-zeugtes Nein ein.

Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil

Philipp Kutter, Stadtpräsident

Der 38-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.), Kommunikationsfach-

mann, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern, lebt in Wädenswil und

vertritt seit 6 Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat.

Als Stadtpräsident befasst er sich unter anderem intensiv mit der

Stadtentwicklung. Philipp Kutter spielt gerne mit seinen Töchtern und wenn

die Zeit reicht auch Handball.

Ruedi Schellenberg, ehemaliger Präsident der Unternehmervereinigung des Bezirks Horgen

Die Volksinitiative «Für den Schutz fairer Löhne» vernichtet ArbeitsplätzeEs geht Schlag auf Schlag: Letzten November wurde die sozi-alistische 1:12 Initiative vom Schweizer Volk wuchtig und in al-ler Deutlichkeit abgelehnt. Die Bürger wollten kein staatliches Lohndiktat einführen. Und schon wieder kommt von linker Sei-te mit der «Mindestlohn-Initiative» eine neue Forderung an die Urne, die wieder bezwecken will, dass sich der Staat in das Lohnwesen der KMU einmischen will.

Heute werden die Löhne gemeinsam zwischen Unternehmern, Angestellten und Gewerkschaften ausgehandelt. Ein gesetzlicher Mindestlohn torpediert diese bewährte Sozialpartnerschaft in schädlicher Weise. Es besteht auch die Gefahr, dass vorteilhafte Regelungen in ausgehandelten Gesamtarbeitsver-trägen (mehr Ferien, spezielle Bedin-gungen für Frühpensionierungen oder Weiterbildungen) einem staatlichen Mindestlohn zum Opfer fallen. Das wäre absolut fahrlässig. Denn dank der So-zialpartnerschaft und dem liberalen Arbeitsmarkt ist die Schweiz eines der wohlhabendsten Länder mit rekordtie-fer Arbeitslosigkeit.Die Gewerkschaften behaupten, ihre Initiative schütze Angestellte mit tiefen Löhnen. Das Gegenteil ist der Fall: Die Initiative schadet den Schwächeren auf dem Arbeitsmarkt. Die Erfahrungen zeigen, dass gerade Berufseinstei-ger, Wiedereinsteiger und weniger gut Qualifizierte durch einen hohen Min-destlohn benachteiligt werden. Wo es Mindestlöhne gibt, werden schwächere Arbeitnehmende häufiger durch Ma-schinen oder durch besser qualifizierte und produktivere Mitarbeitende ersetzt.

Besonders betroffen sind Berufsein-steiger. Ihre Chance, den Einstieg ins Berufsleben zu schaffen, schwindet mit einem gesetzlichen Mindestlohn. Es ist ja nur logisch, wenn Arbeitgeber ohne-hin den Mindestlohn bezahlen müssen, ziehen sie Leute mit Erfahrung vor.Vor allem in ländlichen Regionen ar-beiten viele Frauen in Teilzeitjobs in der Nähe ihres Wohnorts. So können sie ein Zusatzeinkommen für die Familie ver-dienen. Genau solche Teilzeitjobs wer-den mit dem staatlich verordneten Min-deststundenlohn gefährdet, weil viele KMU diesen Lohn nicht zahlen können.Zudem schadet ein Mindestlohn un-serem beispiellosen schweizerischen Berufsbildungssystem. Der Anreiz, eine Lehre zu machen, sinkt, wenn man auch ohne Lehrabschluss mind. 4000 Franken verdient. Langfristig ist der wirksamste Schutz vor einem tiefen Einkommen eine Ausbildung und nicht ein Mindest-lohn. Wenn die Jungen aus einer kurz-fristigen Optik heraus keine Ausbildung machen, sind sie später vermehrt von Armut und Arbeitslosigkeit betroffen.In ländlichen Gegenden sind die Kosten für Miete, Verpflegung und Dienstleis-

tungen viel tiefer als z.B. in Städten und Agglomerationen wie Zürich, Bern oder Basel. Ein schweizweit geltender Mindestlohn nimmt keine Rücksicht auf die unterschiedlichen Lebenshal-tungskosten. Er unterscheidet auch nicht zwischen verschiedenen Bran-chen. Dabei ist klar, dass Gewerbler ihren Angestellten nicht so hohe Löhne zahlen können wie etwa eine Bank oder Pharmafirma. Heute werden diese Un-terschiede in branchenspezifischen Ge-samtarbeitsverträgen berücksichtigt. Das Gleiche gilt für die unterschiedli-chen Ausbildungsniveaus.Würde der Staat den KMU in allen Re-gionen und Branchen den gleichen Mindestlohn aufzwingen, so büssen das vor allem die Arbeitnehmenden in ländlichen Regionen und in Branchen wie dem Gastgewerbe, der Landwirt-schaft oder dem Detailhandel. Gewis-se Firmen müssten ihre Betriebe aus Kostengründen schliessen, oder andere ins nahe Ausland verlagern. Auch wür-den personalintensive Arbeiten auto-matisiert – so wie das heute schon im Detailhandel mit den automatischen Kassensystemen der Fall ist. Kleinun-ternehmer und KMU würden eher die eigene Arbeitszeit wieder erhöhen, als eine Teilzeitkraft einzustellen.

Legen Sie als Bürger und verantwor-tungsvoller KMU-Unternehmer am 18. Mai 2014 ein «NEiN» zum schweizwei-ten staatlich diktierten Mindestlohn in die Urne.

Ruedi Schellenberg

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 20146

Der Standort des heutigen Hauses «Zur Sonne» hat eine be-wegte Vergangenheit.

Um 1500 wurde im Auftrag der Dorf-schaft Wädenswil ein Gemeindehaus erbaut, welches auch als Gesellenhaus bezeichnet wurde. Dieses Haus wurde kurioserweise so gebaut, dass die als heute bekannte Schönenbergstrasse unter dem Haus hindurch führte und man so am Keller des Hauses vorbei-kam. Dort, wo sich heute der Laden der Stiftung Bühl und das «Giardino» befinden, lagen, gegenüber des Gesel-lenhauses, der Sonnenbrunnen und die Gemeindemetzg. Im oberen Stock des Gesellenhauses tagte das Gericht und die Vorsteher-schaft hielt ihre Sitzungen ab. Im unte-ren Stock diente das Gesellenhaus eher als Wirtshaus, wo in der offenen Laube getanzt wurde und wo es Märkte hatte.

Das Gesellenhaus war also Ort für Fest und Diskussion, wo Bürger aller Stände ein- und ausgingen.

Vom Gesellenhaus zum «Haus zur Sonne»Nachdem das Haus über 300 Jahre lang in Betrieb gewesen war, beschied man ihm 1819 einen miserablen Zustand und ein Neubau wurde beschlossen. Wie bei der Entstehung eines öffentlichen Ge-bäudes nicht anders zu erwarten war, verzögerte sich die Planung des neuen Gebäudes durch einige Streitigkeiten. Schliesslich wurde entschieden, dass unter dem neuen Gemeindehaus nicht mehr die Schönenbergstrasse hindurch-führen und somit das neue Gebäude leicht verschoben gebaut werden sollte.

HGV Redaktion - Wädenswil im Wandel, Fotos früher und Inhalt: Archiv Prof. Dr. Peter Ziegler, Text und Fotos heute: Lisa Brombach

Aus der Geschichte des Hauses «Zur Sonne»

Richterswil / Wädenswil

www.maler-estermann.ch0 4 4 7 8 1 3 5 1 8

GmbH

Dieser einleuchtende Entscheid wur-de von Liegenschaftsbesitzern aus der direkt betroffenen Umgebung jedoch angefochten. Da der neue Standort des Gemeindehauses näher an ihren Be-sitztümern liegen würde, sahen sie sich benachteiligt und wurden nach langwie-rigen Verhandlungen mit Abfindungen entschädigt.

Der Bau wurde innerhalb kürzester Zeit durch Fronarbeit der Wädenswiler be-wältigt. Das Gesellenhaus wurde im Fe-bruar 1821 abgebrochen und schon ein Jahr später konnte der Gemeinderat im Neubau seine erste Sitzung abhalten.

Der Alkoholfreie GasthofIm selben Jahr öffnete das Wirtshaus «Sonne», das immer noch der Gemein-de gehörte, seine Tore. Für das Recht, Gäste unterzubringen und warme Spei-sen aufzutischen, musste der jeweilige Pächter des Hauses der Gemeinde eine Tavernen-Steuer abgeben. Das Zeichen des Wirtshauses war das Tavernen-Schild, welches bis heute an der Ecke zur Schönenbergstrasse hängt.Doch schon 1896 war der Gemeinderat der Auffassung, die «Sonne» sei «für öf-fentliche Zwecke durchaus entbehrlich geworden» und bot es zum Verkauf an. Bereits 1898 war das Haus in Privatbe-sitz, allerdings unter der Auflage, dass weiterhin eine Herberge darin geführt werde.Nach einigen Besitzerwechseln eröffne-te Robert Matzinger 1911 den «Alkohol-freien Gasthof zur Sonne». Eine eigens dafür ins Leben gerufene Stiftung der grossen Wädenswiler Firmen übernahm 1919 die «Sonne» und führte sie, offen-bar von Matzingers Idee angetan, als «Alkoholfreies Gemeindehaus zur Son-ne» weiter. Die Stiftungsurkunde macht einen selbstauferlegten Erziehungs- und Moralauftrag deutlich, den die Gründer unters Volk bringen wollten.In den 1970er-Jahren wurde das Überle-ben für das «Alkoholfreie Gemeindehaus zur Sonne» zunehmend schwieriger. In-dustriebetriebe führten eigene Kanti-nen, Vereine besassen immer häufiger ihre eigenen Vereinslokale und für die Jungen war die traditionsreiche Pension

nicht allzu attraktiv. So löste sich 1976 die Stiftung auf und übergab das reno-vationsbedürftige «Haus zur Sonne» unentgeltlich der Stadt Wädenswil. 1984 wurde auch das Gasthaus geschlossen, das in verschiedenen Formen so viele Jahre überdauert hatte.

Das «Haus zur Sonne» heuteEs war unumstritten, dass eine Reno-vation des Hauses nötig war. Gegen-stand von grösseren Diskussionen war die Frage, wie die Umnutzung und der damit verbundene Umbau des Hauses jedoch aussehen sollten. Erst die zweite Vorlage von 1986 wurde angenommen.

Daraus entstand schliesslich das heuti-ge «Haus zur Sonne», in welchem unter Beachtung der Auflagen der Denkmal-pflege des Kantons Zürich im dritten Stock und im Dachgeschoss insgesamt drei Wohnungen geschaffen wurden. Im ersten und zweiten Stock fanden zudem Büros des städtischen Sozialdienstes ihren Platz. Im Erdgeschoss gibt es zwei zu mietende Säle mit Küche und WC-Anlagen.So konnte ein Bauwerk, das seit vielen Jahren zu Wädenswil gehört, erhalten und sanft in die heutige Zeit überführt werden, ohne dabei seinen Charakter zu verfälschen.

Gemeindehaus von Süden. Zeichnung von G. Werner, vor dem Abbruch im Februar 1821.

Speisesaal im Alkoholfreien Restaurant.

Das Haus «zur Sonne» heute.

Das restaurierte Tavernenschild erstrahlt in neuem Glanz.

Gasthof Sonne, 1907.

6 | WäDENSWIL IM WANDEL

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 7

Die gewa-Taschen und -Drinks gingen weg wie «warme Weggli»

Eine ganzen Samstag lang stand das OK der Gewerbeausstellung Wädens-wils mit einem eigenen Stand am Früh-lingsmärt Wädenswil und verkaufte gewa-Taschen, die extra für den Event im September kreiert wurden. Darauf zu sehen sind neben dem gewa-Logo Schwarz-Weiss-Fotos von Wädenswil.

Statt einen Pin oder einen Bändel kön-nen die gewa-Besucher diese Mehr-weg-Tragtasche für fünf Franken kau-fen, um Prospekte und Präsente darin zu verstauen.Am gewa-Stand gab es aber nicht nur die Tasche und die fertigen Hallenpläne zu sehen, die Besucher konnten auch

Weitere Verkaufsstellen der gewa-TaschenKafisatz, Coiffeur Kunz, Papeterie Lüthi, Engel + Bengel, Metzgerei Betschart, Augenweide GmbH, Bernina Center GmbH, Maggie's Dessous, Multiprint Digital GmbH, Hotel Engel, Tango, Landi

HGV Redaktion - gewa14

Der Frühlingsmärt in Wädenswil war für das gewa-Team ein voller Erfolg. Mit einem eigenen Stand vor der Credit Suisse zeigte das OK der Gewerbeausstellung Präsenz. Und hier bot sich am 29. März für die Besucher die Gelegenheit eine der heissbegehrten gewa-Tasche zu erwerben.

«ich freue mich vor allem, weil das ganze Gewerbe vereint auf dem Platz ist. Zudem auf gute Gespräche, interessante Begegnungen und ein Dorffest.» Urs Zogg, Wädenswil

«Auf viele fantasievolle Stände und jeden guten Schwatz.» Philipp Kutter, Wädenswil

«ich freue mich auf den gewa-Drink von Urs und die Tasche von Prisca.» Regula Wenger, Schönenberg

«Auf vier tolle Wädenswiler Festta-ge, an denen sich die Wädenswiler Gewerbetreibenden der Bevölkerung bestens präsentieren können.» Urs Mühlemann, Wädenswil

«ich freue mich, dort viele Bekannte zu treffen und auf die kulinarischen Köstlichkeiten.» Werner Hotz, Wä-denswil

«Auf die innovativen Gewerbler und die vielen Bekannten, die man trifft.» Ruth Streuli, Wädenswil

«Am meisten freue ich mich auf viele nette Begegnungen mit Jung und Alt, Wädenswilern und Auswärtigen. Und natürlich auf kreative Aussteller.»Christa Füchslin, Trachslau

«ich finde es sehr interessant, dass die Stadt Wädenswil der Bevölkerung die Gewerbetreibenden auf so eine fantasievolle Weise vorstellt.»Maria Hiestand, Wädenswil

«Wir freuen uns wieder auf eine span-nende Ausstellung, wo wir ganz Wä-denswil treffen. Super!» Trudy und Peter Hauser, Wädenswil

«ich freue mich und werde selber teilnehmen mit der Firma Zürich Ver-sicherungen. Schade ist die gewa nur noch alle sieben Jahre.» Hans-Peter Bürge, Wädenswil

UMFRAGE. Vom 4. bis 7. September findet in Wädenswil die Gewerbeausstellung statt. Worauf freuen Sie sich am meisten?

ein erstes Mal den gewa-Drink pro-bieren. «Wir haben dafür Zutaten für jeden Buchstaben des Wortes gewa ge-sucht», erklärte Monika Mühlemann. Die Besucher erwartete daher ein Mix aus Grenadinesirup, Eis, Weisswein und Aperol. Die Besucher waren be-geistert. Und nicht selten hörte man:

«Der Drink ist super, ein Grund mehr, im September die Gewerbeausstellung zu besuchen.» Rund 200 Drink und 350 Taschen gingen an diesem sonnigen Samstag an die Besucher des Mark-tes. «Ein toller Erfolg», ist sich das gewa-OK einige, «wir freuen uns, dass unsere Kreationen so gut ankommen».

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Eine gute Vorbereitung hilft beim Schritt in die SelbständigkeitDie Selbständigkeit birgt viele Herausforderungen. Ein Un-ternehmer braucht Risikobereitschaft, sollte Stress resistent sein und sich immer wieder motivieren können. Chancen bie-ten sich dem, der Leistungswillen hat, innovativ ist und den Kunden als König wertet.

Als Selbständigerwerbender sollte man sich zum Unternehmertum hingezogen fühlen. Es braucht zudem eine gute Ge-schäftsidee. Die Anfangsjahre sind meist hart und die Margen gering. Die Finan-zierung für die erste Zeit muss stehen, denn in der Startphase hat ein Unterneh-mer meist nur wenige Aufträge und kann sich keinen hohen Lohn auszahlen.Beim Firmenstart gilt es einiges zu be-achten. So sollte die Geschäftsform bei-spielsweise zur Geschäftsidee passen. Wünscht man eine Neugründung, kauft man lieber eine bestehende Firma oder ist ein Franchising sinnvoll? Welches ist

die richtige Rechtsform? Wie sieht es mit der Haftung aus?Viele der zu beantwortenden Fragen ver-langen betriebswirtschaftliche Kenntnis-se und Ressourcen. Erfahrung schützt zudem vor Fehlentscheiden. Ein exter-ner Berater wie die S-FinaCons kann Sie bei Ihrem Schritt in die Selbständigkeit unterstützen. Damit Sie sich auf die Ge-schäftstätigkeit statt auf Administratives konzentrieren können.

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Was bedeutet ein festgelegter Mindestlohn für die Schweiz?Die Mindestlohninitiative fordert einen in der Verfassung festgeschriebenen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde. Der Teufel des Anliegens liegt in folgenschweren Überle-gungsfehlern, die im Folgenden erläutert werden.

1. Kein anderes Land der Welt kennt einen annähernd so hohen Mindest-lohn. Mit einem Mindestlohn machen wir unsere Schweizer Produkte und Dienstleistungen teurer als nötig. Sie werden weniger wettbewerbsfähig.

2. Die Lebenskosten wie Lebensmittel-preise und Mieten sind in den Regi-onen der Schweiz unterschiedlich. Auch die Löhne sind unterschiedlich.

3. Ebenso sind die Löhne in den ver-schiedenen Branchen unterschied-lich, weil sie deren Eigenheiten ab-bilden. Eingriffe in die Lohnstruktur sind schwere Eingriffe in den Markt.

4. Ein hoher Mindestlohn vernichtet ganz klar Arbeitsplätze, und genau jene, die die Initiative schützen will: Die niederschwelligen von ungelern-

ten Mitarbeitern.5. Die Initianten verharren in einer

kindlichen Sichtweise: Es gibt nun einmal Menschen, die nicht gewillt oder nicht fähig sind, eine angemes-sene Arbeitsleistung zu erbringen. Diese Menschen gab es schon immer und wird es immer geben.

6. Ja, und es gibt noch immer jene Ar-beitgeber, die Arbeitsplätze für we-nig leistungsfähige Leute anbieten. Müssten sie jedoch einen überhöhten Lohn zahlen, wären sie dazu nicht mehr bereit. Entlassungen wären die Folge.

7. Die Kosten für wirtschaftliche Sozi-alhilfe würden ansteigen, wenn Men-schen mit eingeschränkter Arbeits-fähigkeit keine Stelle mehr finden.

8. Eine abgeschlossene Berufslehre verhindert Arbeitslosigkeit. Ein hoher Mindestlohn nimmt kurzfristig den-kenden jungen Menschen den Anreiz, eine Lehre zu absolvieren. Diese Hal-tung darf nicht gefördert werden.

9. Wie viele Personen leben im Haus-halt und wer? Wie viele davon be-ziehen wie viel Lohn? Um beurteilen zu können, welcher Lohn zum Leben reicht, muss die Lebenssituation betrachtet werden. Wer vollzeitlich arbeitet soll ohne Sozialhilfe leben können, doch ein Mindestlohn von 22 Franken die Stunde muss dafür keine Voraussetzung sein.

Wir haben in der Schweiz eine sehr hohe Erwerbsquote, eine sehr tiefe Arbeitslo-sigkeit und eines der höchsten Lohnni-veaus weltweit. Das System funktioniert also auch ohne festgeschriebenen Min-destlohn. Jedoch vernichtet die Annah-me der Initiative Arbeitsplätze und setzt unsere hohe Lebensqualität aufs Spiel.

Astrid Furrer, Stadträtin

Die 45-jährige Astrid Furrer FDP ist OP-Assistentin und Ing. Önologin und seit 2014 Stadträtin Soziales in Wädenswil und

Kantonsrätin. Sie befasst sich in beiden Gremien mit Gesundheits- und Sozialpolitik.

Astrid Furrer ist verheiratet und hat zwei Töchter. Sie ist gerne in der Natur unterwegs.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 9

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Nachhaltiges Bauen und Energieeffizienz liegen im TrendUm Nachhaltiges Bauen und energieeffizientes Verhalten zu fördern, veranstaltete die GLP Wädenswil eine Kleinmesse, an der Fachspezialisten und Gewerbetreibende interessier-ten Besuchern Fragen beantworteten. Wie etwa erreicht man die Energiewende und was gilt es bei Sanierungen zu beach-ten? Antworten gaben die Experten.

Was ist der Schlüssel zur Energiewen-de ? Das dürften sich bereits viele ge-fragt haben. Denn selbst mit der Ent-wicklung bester Technologien wird die Energiewende zum Kurzschluss, wenn sich das Verhalten der Gesellschaft nicht ändert, mahnte Heinz Bernegger vom Institut für Facility Management der ZHAW. Für ihn ist die Erforschung sozioökonomischer Faktoren deshalb genauso wichtig. Doch nicht nur die Gesellschaft, auch die Schweizer Im-mobilienwirtschaft steht vor grossen Herausforderungen. Für Bernegger ist klar, dass neue Gebäude bereits zu Be-ginn zukunftsfähig geplant und beste-hende sukzessive in eine nachhaltige Zukunft transformiert werden müssen. Das erläuterte er im Detail. Sein Kolle-ge von Gregor Hutmacher Architektur und Beat Hürlimann von mml archi-

tekten konnten ihm da nur beipflich-ten. Hürlimann wies darauf hin, dass gerade beim Immobilien-Altbestand grosser Sanierungs-Nachholbedarf bestehe. Eine Gebäudesanierung sei aufgrund der Kosten und der Nut-zungseinschränkungen während den Bauarbeiten allerdings eine Herausfor-derung für alle Beteiligten. Umsichtige Entscheide zu Etappierung, Materia-lisierung und Auswahl von Systemen und Komponenten sind deshalb uner-lässlich.

Eine geschickte Etappierung von Sanie-rungsvorhaben kann sich auch steuer-lich lohnen, erläuterte Urs Schläpfer von S-FinaCons. Einer der Gründe sei etwa die Steuerprogression. Der Zeit-punkt für die Entstehung der Kosten sollte deshalb auf die Einkommenssi-

tuation abgestimmt sein. Die richtige Auswahl von Systemen und Kompo-nenten propagierten David Scherrer von der Störi AG und Fredi Selinger von der Benzenhofer AG. Als «grösste Energiequelle zum Nulltarif» liefere die Sonne mehr als das Zehntausendfache des Weltenergieverbrauchs und das kostenlos – weshalb sich Solaranlagen langfristig lohnten. Das Potenzial sei

aber noch lange nicht ausgeschöpft, sagte Scherrer. Die Kostenentwicklung fossiler Brennstoffe und ein veränder-tes Umweltbewusstsein haben auch bei Heizungslösungen zu einem Umdenken geführt, betonte Selinger. Allerdings erfordere die Wahl einer bedürfnis-gerechten und sparsamen Anlage viel Knowhow und Fingerspitzengefühl. Dieses benötigen auch Bauherren, wie

Erfahrungen zeigen. Manch einer wur-de während der Realisierung seiner Bauvorhaben schon von seinen Nach-barn wegen Streitigkeiten eingeklagt, wusste Rechtsanwalt Roman Wyrsch vom Advokaturbureau Kleb / Harburger zu berichten. Er referierte nicht nur über Baubewilligungsverfahren für So-laranlagen, sondern führte auch die Be-dingungen für Planungsleistungen und für Werkleistungen im Hochbau aus.

intelligente Systeme erleichtern das LebenModerne und intelligente Systeme wie Heizung, Lüftung oder Beleuchtung, die sparsam sind und untereinander kom-munizieren können, liegen im Trend. Das umfasst auch energiesparsame Beleuchtungselemente, wie Peter Stal-der von der SoundServiceCenter GmbH demonstrierte. Der Konsument könne damit nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Geld sparen, ist Stalder überzeugt. Den Alltag vereinfachen will eine Softwarelösung fürs Sozialwesen, wie Heinrich Erni von der Stutz Druck AG berichtete. Stutz Druck vertrat hier zudem ihre Partnerfirma Pomcany’s Marketing AG.

Ken Füglistaler, Präsident Unternehmervereinigung Horgen

Expats im Bezirk HorgenKennen Sie den Begriff «Expats»? Mit Expats bezeichnet man gutverdienende und gut ausgebildete Fachkräfte und Manager aus vorwiegend den USA, Asi-en und Europa. Diese sind von interna-tionalen Konzernen angestellt, haben internationale Verträge und wechseln oft kurzfristig den Arbeitsort und damit auch das Land. Oftmals sind sie für zwei bis drei Jahre am selben Ort tätig, bevor sie weiterziehen. Die Expats sind in ei-genen, englischsprachigen Communi-ties vernetzt und haben häufig wenige Berührungspunkte zur einheimischen Bevölkerung. Diese auch im Bezirk Hor-gen wachsende Parallelgesellschaft von Topverdienern würde sich wahrschein-lich gerne integrieren, es fehlt den Leu-ten aber die Zeit dazu. Dafür sollte man Verständnis haben, denn es ist auch eine Art Selbstschutz, da zum Teil über Nacht vom Konzern die Order kommt, eine neue Aufgabe in einem neuen Land anzutreten, wobei dies dann die ganze Familie betrifft. Denn eine neue Stelle in einem anderen Land, bedeutet auch einen neuen Wohnsitz und das Abbre-chen der Zelte hier. Da es sich auch um Familien mit Kindern handelt, sind die

internationalen Schulen ein wichtiger Bezugspunkt. Die Zurich International School (ZIS) ist eine der führenden Internationalen Schulen in der Schweiz und in unserem Bezirk mit vier Schulhäusern in Kilch-berg, Adliswil und Wädenswil vertreten. Dort werden Schüler im Alter von 2 bis 19 Jahre unterrichtet. Dabei ist die ZIS nicht nur eine Schule, sondern auch ein Ansprechpartner für die Expats in vielen Belangen.Ken Füglistaler hat bei Michaela Seeger, Director of Community Relations der ZIS nachgefragt:

K.F. Die ZiS hat ja ihr 50-Jahr Jubilä-um gefeiert. Weshalb gibt es die Zu-rich international School, die Kinder könnten doch die öffentlichen Schulen besuchen? Oder haben unsere Schu-len international einen schlechten Ruf?M.S. Nein, überhaupt nicht. Die Schwei-zer Schulen haben einen ausgezeichne-ten Ruf. Wie Sie sagten, sind die Expat-Familien im Durchschnitt drei Jahre in Zürich, d.h. die Kinder besuchen unsere Schule für drei Jahre, bevor sie in ein an-

Wir leben in einer globalisierten Welt, welche gekennzeichnet ist durch Mobilität, schnelle Veränderungen und dem Zusam-

menleben und Zusammenarbeiten der verschiedensten Kulturen. Vor allem boomende Regionen, und zu denen dürfen wir

den Bezirk Horgen sicher zählen, sind Magnete für Menschen aus der ganzen Welt. Während die einen langfristig bleiben,

ziehen andere bereits nach wenigen Jahren weiter. Dass sich herkömmliche Strukturen in den Gemeinden und auch das

gesellschaftliche Zusammenleben damit verändern, liegt auf der Hand. Diesen Veränderungen müssen wir uns stellen und

das Beste daraus machen. Denn diese Veränderungen lassen sich nicht aufhalten. Ein Teil dieser Veränderungen sind sicher

die «Expats» und Sie merken schon vom Begriff her, auch unsere Sprache ändert sich. Mir jedenfalls fällt auf Deutsch kein

anderes Wort dazu ein.

deres Land geschickt werden. Stellen Sie sich einmal vor, ihre Kinder müssten alle drei Jahre in ein anderes Schulsystem wechseln und würden zudem in einer anderen Sprache unterrichtet. Dies wäre unmöglich und deshalb gibt es Internati-onale Schulen weltweit. Wir unterrichten alle in Englisch und unsere Lehrpläne sind ähnlich, so dass ein Schuler ohne Probleme von einer Internationalen Schule in die andere wechseln kann.

K.F. Was raten Sie den Familien, um mehr mit der einheimischen Bevölke-rung in Kontakt zu treten und auf der anderen Seite, was können wir (die Politik, das Gewerbe und die Vereine) tun, um die Expats besser zu integrie-ren?

M.S. Die Expats haben auch sehr oft Schwellenangst, wenn sie in einem neu-en Land sind. Ich weiss jedoch, wenn man auf sie zugeht und ihnen die Region, ihre Produkte und Dienstleistungen er-klärt, sind sie dafür sehr froh und dank-bar. Sie möchten mehr über die Schweiz wissen und freuen sich hier zu sein.

K.F. Ziehen die Expats und Schüler einfach weiter oder haben sie auch später noch Kontakt mit der Schweiz und ihrer Schule?M.S. Wir haben regelmässigen Kontakt mit unseren Ehemaligen. Sie kommen in die Schule zurück oder wir veranstalten Treffen überall auf der Welt. Sie können sich nicht vorstellen, wie wichtig der Aufenthalt in der Schweiz für die Fami-

lien im Nachhinein war. Viele sagen auch prägend im positiven Sinn. Wenn die Familien hören, dass sie weiterziehen müssen gibt es sehr oft Tränen, weil sie gerne bleiben würden.

Michaela Seeger, Director of Community

Relations der ZIS

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 201410

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Musig am Zürisee - Das neue Festival verbindet GenerationenAb 19. Mai 2014 täglich auf der Fähre und vom 23. bis zum 25. Mai auf 12 verschiedenen Bühnen in Horgen und Meilen ist Musig am Zürisee ein Festival für Jung und Alt. Publikum, Bands und Solisten gehören allen Generationen an.

Die Gemeinde Rüschlikon ehrt den lang-jährigen Rüschliker Vali Mayer mit dem Kulturpreis und stellt ihm einen namhaf-ten Betrag zur Verfügung. Dies ermög-licht dem Jazz-Bassisten Vali Mayer am Festival seine Wunschformation zu prä-sentieren. Mit von der Partie sind einige seiner alten Weggefährten, Fred Haas, Häns’che Weiss und Charly Antolini. Heidi Happy und Steff la Cheffe, zwei prominente Musikerinnen der jüngeren Generation, geben ein Doppelkonzert im Schinzenhof in Horgen am 24. Mai.Heidi Happy hat die Liebe zum Leben neu vertont. Die Schweizer Singer-Songwri-terin erobert mit ihrem 5. Album «Golden Heart» im Gepäck die Konzertsäle. Die Rapperin Steff la Cheffe fällt immer wie-der dadurch auf, dass sie kaum ein Blatt

vor den Mund nimmt und konsequent zu ihren pointierten Meinungen steht. Die Aussage in ihrem neusten und bisher grössten Hit «Ha ke Ahnig, chume chu-me nid druus» trifft garantiert nicht auf sie selber zu. Markus Notter, alt Regierungsrat des Kantons Zürich, moderiert am 24. Mai auf der Zeltbühne auf dem Dorfplatz in Horgen das New Generation Programm. Aus der Partnerschaft mit dem Verband Zürcher Musikschulen entstand quasi ein Festival im Festival mit herausragenden Schüler- und Lehrerbands aus mehreren Musikschulen im Kanton Zürich. Weitere infos zum Programm und zum Vorverkauf: http://musigzuerisee.ch Die sympathische Sängerin Heidi Happy erobert

die Schweiz.

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Steff la Cheffe rapt mit Grips und Herz.

Steve Hiestand, Vitality Stream GmbH

Gelungener Saisonauftakt: Seeclub Wädenswil an der Regatta Lauerz 26./27. April 2014Trotz des schlechten Wetters konnte der Seeclub Wädenswil vergangenes Wochenende wieder diverse Erfolge verzeich-nen. Der Seeclub ging in neun verschiedenen Kategorien an den Start, angefangen bei den Einer Junioren U19 und Dop-pelzweier U17, U19 Männer und Frauen, bis hin zu den Seni-oren waren alle vertreten.

In der Kategorie U17 der Doppelzwei-er Männer, gelang es Marc Wang am Samstag in der Rudergemeinschaft Seeclub Wädenswil mit dem Ruder-club Uster auf den dritten Platz zu rudern. In der ausgelosten Serie am Sonntag mussten sie sich mit dem letzten sechsten Platz begnügen. Auch Matthew Wang erreichte am Samstag zusammen mit Jonas Bikle im U15 Doppelzweier einen soliden zweiten Platz, am Sonntag reichte es leider nur für Platz fünf. Steve Hiestand überzeugte hingegen in beiden Einer Senior Rennen, indem am Samstag mit knapp einer Sekunde auf den zweiten Platz ruderte und am Sonntag im Finale Gold mit 15 Sekun-den Vorsprung holte. Steve ruderte ebenfalls mit seinem langjährigen Kol-

legen Samuel Schawalder, der für Lu-gano ruderte, im Doppelzweier in der Kategorie Senioren am Samstag auf den zweiten, und am Sonntag auf den ersten Platz. Auch die Frauen waren erfolgreich: Die Schwestern Brombach in der Ka-tegorie Doppelzweier U17 ruderten am Samstag auf den zweiten Platz, im Finale dagegen gelang ihnen ein guter vierter Platz. Der Doppelvierer U17 mit Charlotte Brombach in der Rennge-meinschaft mit Küsnacht schaffte es

am Samstag ebenfalls auf den zweiten Platz. Am Sonntag musste der Doppel-vierer bedauerlicherweise abgesagt werden, da zwei Teilnehmerinnen aus dem Club Küsnacht wegen Eisenman-gels nicht mehr startfähig waren. Nun geht es in das Trainingslager nach München, um die Leistungen noch wei-ter zu verbessern und entsprechende Anpassungen bei den Bootsbesetzun-gen vorzunehmen und zu erproben. Dann heisst es, an der Regatta Schme-rikon am 10./11. Mai 2014 wieder «At-tention – Go!» Dabei steht eins fest, es wird an die Erfolge der Regatta Lauerz angeknüpft. Dabei kann man im See-club Wädenswil nicht nur Leistungs-rudern, sondern auch Freizeitsportler sind gefragt. Sollten Sie Interesse ha-ben, fragen Sie nach den Ruderkursen 2014 oder nach persönlichen Ruderlek-tionen im Club nach.

Steve Hiestand ist Geschäftsführer der Vitality Stream GmbH, Halbprofi Ruderer für die Brasilianische Nationalmannschaft im Einer, 29-jährig und wohnt in Wädenswil.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 11

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 201412Bildstrecke - HGV Redaktion / Foto: Mirjam Fretz

Nicht vergessen, am 11. Mai ist Muttertag und was gibt es da schöneres, als die Mutter an diesem besonderen Tag zu verwöhnen. Ob mit einem

selbst gebackenen Kuchen, einem gemeinsamen Frühstück oder einem Ausflug. Seien Sie kreativ … für diejenigen, die ideenlos sind, haben wir

eine kleine Auswahl an Geschenkideen zusammen gestellt.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 13Publireportage - Garten-Tipp, Gartencenter Raschle

Es ist wieder so weit, der Wädenswiler Blumenmarkt findet auf der Piazza des Einkaufscenters «di alt Fabrik» mitten in Wädenswil statt. Die Auswahl der schönsten Sommerblumen ist auch dieses Jahr überwältigend und die Marktbesucher sind begeistert.

Die grösste Auswahl an Sommerblu-men in Gärtnerqualität ist nur einer der wichtigen Teile dieses dreiwöchigen Anlasses des Gartencenters Rasch-le. Die tolle Marktatmosphäre und die Fachberatung durch die gelernten

Gärtner überzeugt ebenso. Bei der letztjährigen Durchführung wurde vor allem der Gratis-Einpflanzservice von vielen Kunden schätzen gelernt, denn alle Balkongefässe werden während des Blumenmarktes gratis bepflanzt.

Die Kunden bezahlen nur die Pflan-zen, die Pflanzarbeit durch die Gärtner und die Bio-Blumenerde werden ge-schenkt.

Einfacher geht es nicht mehr. Sogar bei der Auswahl sind die kompetenten Gärtner immer zur Stelle und verraten jeden Tipp für die beste Kombination und die anschliessende problemlose Pflege durch den Sommer.Für viele Beratungstage wurden zu-sätzlich externe Experten eingeladen, die über ein Gartenthema aus erster Hand informieren. Planen Sie also ge-nug Zeit für einen Besuch ein, denn es gibt viel zu entdecken! Das detaillierte Programm ist unter www.gartencen-ter-raschle.ch aufgeschaltet.

Noch bis am 17. Mai – Wädenswiler Blumenmarkt auf der Piazza beim Einkaufscenter «di alt Fabrik»

Öffnungszeiten:Mo – Fr 08.00 – 19.00 UhrSa 08.00 – 17.00 Uhr

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Bunte Farben erfreuen das Auge auf dem Wädenswiler Blumenmarkt.

Während dreier Wochen ist die Piazza von «di alt Fabrik» zu einem attraktiven Blumenmarkt geworden.

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Das Oktoberfest Wädenswil geht in die dritte RundeBereits zum dritten Mal findet auf dem Seeplatz das Oktoberfest Wädenswil statt. Organisiert von der Sivex GmbH wird der Anlass dieses Jahr sogar an zwei Wochenenden stattfinden. Die Daten sind: 26. und 27. September und 2., 3. und 4. Oktober. Das Fest bietet Livemusik, deftiges Essen und frisches Bier sowie beste Stimmung für bis zu 1000 Personen pro Abend.

«Die ersten 250 Tickest sind bereits verkauft,» sagt Matthias Kellerhals von der Sivex GmbH. Mit einem Mini-Event à la Oktoberfest im Wädi-Brau-Huus haben die Veranstalter am 26. April den Vorverkauf für das Oktoberfest im Herbst eröffnet. Nachdem die letztjährige Ausgabe des Oktoberfests Wädenswil ein voller Er-folg war, haben sich die Veranstalter entschieden auch 2014 den Seeplatz

in eine Festhütte zu verwandeln. Um der hohen Nachfrage nach Tickets am Wochenende gerecht zu werden, wurde die Veranstaltung auf zwei Wochen-enden ausgedehnt. Mit dieser Verlän-gerung hoffen die Organisatoren 2014 schwarze Zahlen zu schreiben.

Rund 2500 Festbegeisterte haben 2013 das Oktoberfest besucht. Dennoch ist in diesem Jahr einiges anders: Neu

darf auch am Wochenenden nur noch bis um 23 Uhr gefeiert werden und auf einen DJ im Barzelt wird aus Rücksicht auf die Anwohner in diesem Jahr ver-zichtet. Neu ist auch der erhöhte Ein-trittspreis. Weil die Stadt die Gebüh-ren für den Seeplatz um mehr als das Doppelte erhöht hat, kosten die Tickets neu 50 Franken. Darin ist neben einem Gratis-Getränk auch das Nachtessen enthalten. Das kulinarische Angebot

reicht von Haxen über Weisswürste bis zum Hendl – und dieses Jahr wird auch ein vegetarisches Gericht im Angebot sein. Das Oktoberfestbier bleibt eine lokale Angelegenheit – es wird wieder von Wädi-Bräu hergestellt.

Musik und GemütlichkeitFür Unterhaltung sorgen auch dieses Jahr Oktoberfestbands erster Güte. Mit den Dolomiten Banditen, Wirbel-wind und den Alpenstreunern, konnten drei namhafte Bands gebucht werden. Kulinarisch setzen die Organisatoren weiterhin auf beste Qualität. Der ge-wohnt hohe Standard in der Küche wird beibehalten. Das Bierzelt bietet Platz für bis zu 1000 Personen. 150 davon befinden sich auf dem VIP-Balkon. Das

Barzelt bietet allen Besuchern, egal ob mit oder ohne Ticket, eine ideale Aus-gangsmöglichkeit. Die drei Wädens-wiler Organisatoren Norwin Messmer, Matthias und Thomas Kellerhals wün-schen sich auch für dieses Jahr ein tol-les Fest mit guter Stimmung und viele zufriedene Festbesucher.

Mehr infos auch über den Vorverkauf auf www.oktoberfest-wädenswil.ch.Für Bestellungen ab 20 Plätzen sind noch bessere Konditionen möglich. in diesem Fall direkt über [email protected] buchen.

HGV Redaktion - 3. Oktoberfest Wädenswil

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 15

Welchen Film haben Sie zuletzt gesehen und wie hat er ihnen gefallen?

«ich habe ‹Catching Fire› im Kino in Zürich gesehen. Er hat mir gut gefal-len. Die Kämpfe sind spektakulär und es geht um Leben und Tod!» Serena Pisanelli

«Nachdem ich das Buch angefangen hatte, habe ich mir die Verfilmung ‹Die Chroniken der Unterwelt› angeschaut. Der Film ist grässlich! Kitschig und schauspielerisch schlecht. ich glaube das Buch ist besser.» Sybille Kessler

«ich habe ‹Thor› gesehen. Fantasy-Filme finde ich sowieso spannend, da hat mir der natürlich auch gefallen. Bei mir soll es bloss kein Drama sein!» Miriam Müller

«Zuletzt gesehen habe ich ‹Don Jon›. Der Film ist sehr witzig und der Hauptdarsteller passt gut in diese Rolle.»Adelina Shabani

«‹Batman: The Dark Knight› mit Heath Ledger. ich bin kein anspruchsvoller Zuschauer, aber ich bin sicher dieser Film ist wirklich gut. Der Joker ist absolut verrückt und erinnerungs-würdig» Andreas Katz

«‹Achtung, Fertig, WK!› und fand ihn vor allem gute Unterhaltung und durchwegs eine Show.»Heinz Billeter

«‹Die Wiesenberger›, eine Dokumen-tation über den Jodlerverein, der plötzlich riesigen Erfolg hatte und an die EXPO in Shanghai eingeladen wur-de. Ein wirkliches Portrait der Leben dieser Männer.» Paul Bossert

«ich habe ‹12 Years a Slave› gese-hen, der sehr gut ist. Aber ich denke, der Film ist für ein amerikanisches Publikum interessanter, da es ihre Geschichte ist, die dort immer noch präsent ist.» Nino Condon

«‹Fast and Furious 6›! Die Action und die Autos sind super. Die Schauspieler nicht alle. Aber irgendwie ist diese Serie doch schon Kult.» Giulia Rohrer

«ich glaube es war ‹3069› über das Leben von Natascha Kampusch. Natürlich ist der Film eindrücklich, aber besonders gut fand ich ihn eigentlich nicht.» Rebecca Davaz

Strassenumfrage

Publireportage - Stutz Druck AG

Stutz Druck AG will sich im Laufe dieses Jahres neu positionieren. Von Stutz Druck AG zu Stutz Medien AG – das kreative Medienhaus. Die Namens­änderung reflektiert, was im Hinter­grund bereits aufgegleist wur de und durch ein neues Unternehmenskon­zept als Fundament verankert wurde.

Die moderne Kommunikation benutzt schon seit längerer Zeit Instrumente und Kommunikationskanäle medien­übergreifend. Die Kundensicht ist der zentrale Anker. Sie gibt vor, in wel­chen Kanälen wie kommuniziert werden soll. Allein die Bedürfnisse des Kunden bestimmen, mit welchen Mitteln zielgruppengerecht und effizi­ent kommuniziert werden soll. Ein Partner für Kommunikationsdienst­leistungen muss auf diese Bedürf­nisse eingehen und nicht in vorge­spurten Lösungen denken.

Die Firma Stutz Medien AG besteht aus den drei Bereichen StutzDruck, Stutz­Online und StutzServices.

StutzDruck: Die erneuerte Geschäfts­leitung glaubt an die wirtschaftliche

Zukunft der Region Wädenswil. Mit ihrem jüngsten Investment in neue Drucktechnologie ist die Firma in der Lage, die Dienstleistungen für hoch­wertige Drucksachen weiterhin an­bieten und steigern zu können.

StutzOnline: Die Onlinemedien werden immer wichtiger, werden aber Druck­

sachen nicht verdrängen, sondern ergänzen. Es braucht ein Zusammen­spiel, der Mehrnutzen schafft. Stutz­Online entwickelt Webseiten, Tablet­ und Smartphone Applikationen (Apps). Sie verfügt über reiche Erfahrung im Social Media­Bereich und führt Kam­pagnen aller Art unter Zuhilfenahme aller verfügbaren Mittel inklusive Druck.

StutzServices: Die Firma bietet sich im Bereich StutzServices als Kompetenz­zentrum für Mediendienstleistungen und Marketingkommunikation in allen

Facetten an. Dazu gehört das Design von Unternehmensauftritten, Kampag­nen, Vertrieb und Marketing von Verlagsprodukten wie Bücher, Zeit­schriften. Ferner kann StutzServices die PR für Firmen und Non­Profit­ Organisationen im Mandatsverhältnis übernehmen.

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Stutz Druck AG investiert in die ZukunftDie Traditionsfirma Stutz Druck AG lanciert ihr neues Unter­nehmenskonzept, das auf drei markanten Dienstleistungs­säulen basiert. Aus der Tradition stammend wird StutzDruck als klassische Druckerei wahrgenommen, die im Offset­ und Digitaldruck hochwertige Drucksachen produziert. Allerdings erbringt die Firma schon seit einigen Jahren neue Dienstleis­tungen im Bereich der Onlinemedien und sie verfügt auch über Beratungskompetenzen für kreative Dienstleistungen im Bereich der Marketingkommunikation.

Die neue Heidelberg 5­Farben Speedmaster SX.

«Die Firma Pomcany’s Marketing AG in Zürich und ihre Tochtergesell­

schaft Stutz Druck AG in Wädenswil ist ein langjähriger Kunde von Credit Suisse. Wir freuen uns, dass wir als Partner die Bedürfnisse der Firma im Bereich der Unternehmensfinan­zierung abdecken dürfen. So konnten wir gerade kürzlich die Finanzierung einer neuen Druckmaschine sicher­stellen. Obwohl das klassische Druckgewerbe keine rosigen Aus­sichten bietet (Überkapazitäten, Substitution von Print durch elektro­nische Medien), sind wir überzeugt, dass der Dienstleistungsmix der Firma, der weit über den klassischen Druck hinausgeht, die tragfähige Basis für erfolgreiches Gedeihen bietet.»Stephan Schmid, Credit Suisse Wädenswil

«Wir sind stolz, dass sich die Firma Stutz Druck AG (demnächst Stutz Medien AG)

für den Kauf einer Heidelberg Speed­master SX entschieden hat. Damit verfügt dieser langjährige Partner über die modernste Drucktechnologie um den Teil Druck aus der gesamten Kommunikationspalette effizient und mit hoher Produktivität abzu­decken.»Pascal Rölli, Heidelberg Schweiz AG, Bern

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 201416

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Körper, Geist und Seele im GleichgewichtTraditionelle Chinesische Medizin: Die Praxis Gong TCM ist seit diesem Jahr auch in Wädenswil vertreten.

«Erst in der vollkommenen Harmonie von Yin und Yang kann das Qi entstehen und ungehindert fliessen», sagt TCM-Thera-peut Dr. Xinyi Feng von der Praxis Gong-TCM in Wädenswil. Dabei bezieht sich das gesamte Konzept auf den mensch-lichen Körper und der Natur als Ein-heit, um das Auftreten und die Behand-lung von Krankheiten zu analysieren. Das TCM Gong, das vor einem Jahr in Wä-denswil eröffnet hat, steht für hochquali-tative Dienstleistungen im Bereich der Komplementärmedizin. Geboten werden den Patientinnen und Patienten die sanften und nebenwirkungsarmen Be-handlungsmethoden der traditionellen chinesischen Medizin: Akupunktur, Aku-pressur, TuiNa-Massagen, Moxa, Schröp-fen, Kräutertherapie. Fünf Elemente-Ernährungsberatung und Atemtherapie.

Den TCM-Therapeuten ist nicht nur der Umgang mit der asiatischen Heilkunst vertraut, sondern auch die Grundlagen der westlichen Medizin und sie kennen sich bestens in den Lehren der Anatomie aus. Obwohl TCM eine uralte chinesische Tradition ist, sind die Therapeuten alles andere als altmodisch. Sie bilden sich neben ihrem Beruf als Therapeut regel-mässig weiter. Gong TCM verknüpft alte Tradition mit moderner Wissenschaft, chinesische Weisheit mit dem Interesse für nachweisbare chemische und physi-kalische Reaktionen der TCM und medi-zinisches Verständnis mit ganzheitlichen Methoden.Gerade jetzt zur Frühlingszeit quälen sich viele Menschen mit Allergiesymp-tomen wie juckenden Augen, Schnupfen, Asthmabeschwerden, Hautekzemen und

Migräne. Hier hilft die Kraft der chine-sischen Medizin und das Vertrauen auf uraltes Wissen und die Heilkunst asia-tischer Länder. Die chinesische Medizin bringt Körper, Geist und Seele ins Gleich-gewicht. Sie lindert so die verschiedens-ten Beschwerden und stärkt dabei das Immunsystem. Weiter hilft die traditionelle chinesische Medizin bei psychischen Erkrankun-gen, wie Depressionen, Stressbelastung oder Konzentrationsschwäche, aber auch bei Kopfschmerzen und Migräne, Bewegungsschmerzen, Bluthochdruck, Frauenleiden, Suchterkrankungen, allen chronischen Beschwerden, Verdauungs-problemen und wirkt unterstützend bei Di-äten, Entgiftungen und Entschlackungen.

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Legende: Yanqiong Zhao und Dr. Xinyi Feng, TMC-Therapeut.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 17

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Publireportage - Brupbacher Gatti AG.

Kräfte bündeln für eine starke Zukunft. Die Brupbacher Gatti AG.Zwei Traditionsunternehmen am linken Zürichseeufer span-nen zusammen, um ihre Kräfte optimal zu bündeln. Die bei-den Unternehmen Brupbacher AG in Wädenswil und Gatti AG in Horgen, schliessen sich per 1. April 2014 zur Brupbacher Gatti AG zusammen. Beide Standorte bleiben unverändert bestehen.

Per 1. April 2014 fusionieren die bei-den zur Baumann Koelliker Gruppe gehörenden Unternehmen Brupbacher AG in Wädenswil und Gatti AG in Hor-gen. Geleitet wird die neue Brupbacher Gatti AG vom Markus Schaub, der sich bereits seit dem 1. Juli 2013 für die Lei-tung der beiden Unternehmen verant-wortlich zeigt.

«Die Stärken beider Unternehmen zu bündeln und unseren Kunden so ins-

besondere in den Segmenten Telema-tik und Gebäudesystemtechnik einen optimierten Service anzubieten, macht für mich Sinn», erklärt Markus Schaub. «Schliesslich liegen die beiden Unter-nehmen nur rund fünf Kilometer von-einander entfernt.» Weiter ergänzt er: «Für mich ist es wichtig, in die Zukunft zu schauen, unsere Wettbewerbsfähig-keit auszubauen und unsere Position im Markt zu stärken.»

Damit sind die Weichen für die Brupba-cher Gatti AG gestellt. Das Unterneh-men mit seinen knapp 80 Mitarbeiten-den, darunter 20 Lernende, generiert heute einen Umsatz von rund CHF 10 Millionen. Es soll auch in den nächsten Jahren ein gesundes, verlässliches und traditionsbewusstes Schweizer Unter-nehmen im Bereich der Elektrotechnik bleiben. Personell wird der Zusam-menschluss keine Konsequenzen ha-ben. Die Kunden können sich nach wie vor auf dieselben Ansprechpartner und den gewohnten Service verlassen.

Markus Schaub, Geschäftsleiter der Brupbacher Gatti AG.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 201418

Jetzt Biogas!Vermutlich sind Sie auf der Strasse auch schon einem Plakat der Werke Wädenswil begeg-net: Sechs Wädenswilerinnen und Wädenswiler stehen mit ihrem Namen ein und sagen, wa-rum sie freiwillig Biogas nutzen. Warum eigentlich Biogas? Und wozu die Werbung dafür?

Die Werke der Stadt Wädenswil sind auf dem Gemeindegebiet für eine zuverläs-sige und möglichst umweltfreundliche Gasversorgung verantwortlich. Seit ge-raumer Zeit können Hauseigentümer, die über einen Gas-Anschluss verfügen, das umweltfreundliche Biogas nutzen. Die Funktionsweise ist dabei ähnlich wie beim Strom, bei dessen Bezug man freiwillig zwischen mehr oder minder ökologischeren Varianten auswählen kann. Beim Gas kann in Wädenswil wahlweise ein Biogas-Anteil von 5%, 20% und 50% oder gleich 100% bezogen werden.

Ein natürlicher KreislaufBiogas wird aus organischen Abfall-stoffen, wie Grüngut, Küchenabfall oder

Klärschlamm gewonnen, aufbereitet und in das bestehende Gasnetz einge-speist. Wie normales Erdgas kann es zum heizen, kochen oder autofahren ge-nutzt werden. Obwohl zwar auch bei der Verbrennung von Biogas CO2 entsteht,

ist es praktisch CO2-neutral, weil die Aufnahme von CO2 durch die Pflanzen und die Freigabe bei der Verbrennung zeitlich nahe beieinander liegen.

Dank Biogas CO2 reduzierenDie gesamte Stadt Wädenswil hat ei-nen Jahresbedarf von rund 12 GWh Gas; die stadteigenen Liegenschaften verbrauchen rund einen Zehntel davon. Mit dem seit Oktober 2012 wirksamen Biogas-Anteil von 20 Prozent, reduziert die Stadt Wädenswil den CO2-Ausstoss um rund 500 Tonnen pro Jahr.Gemäss der geplanten Energiestrate-gie soll der heutige CO2-Ausstoss der gesamten Stadt Wädenswil bis ins Jahr 2020 um 25% reduziert werden. Im Be-reich Wärmeenergie möchte die Stadt

neben Effizienz-Massnahmen auch auf den Ersatz von Öl-Heizungen setzen und die Biogas-Anteile markant aus-bauen. Auf diesem Hintergrund wurde dieses Frühjahr die Kampagne «Jetzt Biogas» lanciert.

Wenn Sie sich auch für das umwelt-freundliche Biogas interessieren, finden Sie auf www.jetzt-biogas.ch neben viel Wissenswertem zum Thema auch die Möglichkeit, den gewünschten Biogas-Anteil gleich online zu bestellen. Das freiwillige Engagement für die Um-welt hat natürlich seinen Preis. Dank den verschiedenen Angebots-Varianten kann der gewünschte Bezug dem eige-nen Budget aber angepasst werden. So ist beispielsweise bei einem Biogas-Anteil von 20%, für den Bedarf eines durchschnittlichen Einfamilenhauses mit Mehrkosten von etwa 1 Franken pro Tag zu rechnen (ca. CHF 340.–/Jahr).

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Der 48-jährige Tom Porro ist selbständiger Entwickler / Berater für Nachhaltigkeit und Kommunikation.

Er arbeitet und lebt mit seiner 4-köpfigen Familie in Wädenswil.

Publireportage - Gedankensplitter Nachhaltigkeit, Tom Porro

Biogas – die erneuerbare Energie mit Zukunft:

– Hergestellt aus regionalen, orga-nischen Abfällen wie Grüngut, Kü-chenabfall oder Klärschlamm (keine nachwachsenden Rohstoffe wie Mais oder Raps verwendet).

– Das durch Vergärung gewonnene Gas wird aufbereitet und in das bestehen-de Gas-Netz eingespeist.

– Biogas kann wie normales Erdgas zum heizen, kochen oder autofahren genutzt werden.

– Die Heizungsanlage muss für die Nutzung von Biogas nicht angepasst werden; es entstehen keine zusätzli-chen Investitionskosten.

– Biogas gilt als praktisch CO2-neutral, weil die Aufnahme von CO2 durch die Pflanzen und die Freigabe bei der Verbrennung zeitlich nahe beieinan-der liegen.

– Biogas gibt es in Wädenswil in ver-schiedenen Varianten, beispielswei-se mit einem Anteil von 5%, 20%, 50% oder gleich zu 100%.

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Deko und Mitbringsel mit persönlicher NoteIm Deko-Geschäft «decorare» verkauft Martina Schwarzenbach Deko-Objekte und Mitbringsel. Zudem führt die junge Frau an der Oberdorfstrasse ein kleines Kaffee mit zehn Sitzplätzen.

Wo es früher nach frischem Brot roch und warme Berliner zu Dutzenden über den Ladentisch gingen hat Mar-tina Schwarzenbach ein kleines Deko-Geschäft namens «decorare» eröffnet. In der ehemaligen Bäckerei an der Hengartner, an der Oberdorfstrasse in Wädenswill, werden seit Oktober 2011 Handtaschen, Schmuckstücke, Lampen und Laternen, Kerzen und viele weitere schmucke Kleinigkeiten verkauft. Seit Juni 2012 führt Martina Schwarzenbach in ihrem Geschäft auch eine kleine Kaffee-Ecke mit etwa zehn Sitzplätzen, die zum Verweilen einlädt.Martina Schwarzenbach hat die ehe-malige Bäckerstube selbst renoviert. Mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Familie und Freunden wurde inner-halb eines halben Jahres aus der ehemaligen Bäckerei eine heimelige Oase mit vielen kleinen dekorativen Überraschungen. Geblieben ist das

alte Ofenrohr, das nun als schmu-cke Deko-Ecke gestaltet ist. In hellen Brauntönen gehalten, lädt der Laden zum Verweilen und Entdecken ein. Die gelernte Bankkauffrau legt viel Wert auf ein Sortiment mit persönli-cher Note. kleine laden an der Ober-dorfstrasse finden sich kleinere Möbel, Handtaschen, Schmuckstücke, Kissen, Decken, Lampen und Laternen, Ker-zen und viele weitere schmucke Klei-nigkeiten. Kurzum – alles, was es zum Wohlfühlen zu Hause, als Mitbringsel oder für die nächste Geburtstagsidee oder das erste Weihnachtsgeschenk braucht. Wichtig sind der jungen Frau auch die vielen persönlichen Liefe-rantenbeziehungen, die sie aufbauen konnte. So bezieht sie etwa Wolldecken von einer Familie in Norwegen ande-re lässige Accessoires aus der Region und die Handtaschen vom bekannten Berliner Designer Liebeskind.

decorareOberdorfstrasse 15, 8820 WädenswilTelefon 044 680 15 15www.decorare.ch, [email protected]

Öffnungszeiten:Dienstag 9.30 bis 12 und 14 bis 18 UhrMittwoch 9.30 bis 12 UhrDonnerstag und Freitag 9.30 bis 18.30 UhrSamstags, 9.30 bis 16 Uhr

Martina Schwarzenbach vor ihrem keinen Laden an der Oberdorfstrasse.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 19

Michael Vogt ist eidg.dipl. Finanzplanungsexperte und Hauptagent der Axa-Winterthur in Wädenswil

und steht Ihnen für Ihre Versicherungsfragen gerne zur Verfügung.

Email: [email protected]

Michael Vogt, AXA Winterthur

Sicheres Fahren wird belohnt: Drive RecorderAuf den Schweizer Strassen verunfallen nach wie vor zu vie-le Menschen. Ein Grossteil dieser tragischen Unfälle wird von Junglenkern zwischen 18 und 24 Jahren verursacht. Mit dem Drive Recorder sollen Junglenker lernen, ihr Fahrver-halten besser einzuschätzen – und je rücksichtsvoller sie fahren, desto höher fällt der Rabatt auf ihre Autoversiche-rungsprämie aus.

Junge Lenker gehen oftmals höhere Risiken auf den Strassen ein. Kritische Momente werden vom Drive Recorder aufgezeichnet und können jederzeit auf dem persönlichen Kundenportal eingesehen werden. So ist für die Fah-rer ersichtlich, wo sie z. B. zu schnell beschleunigt haben, zu stark abbrem-sen mussten oder welche Kurve sie et-was zu sportlich gefahren sind. Diese Daten sollen die jungen Lenker dazu animieren, ihren Fahrstil zu reflektie-ren, zukünftig vorausschauender und rücksichtsvoller zu fahren und so die Sicherheit auf den Strassen erhöhen.

Der Drive RecorderDer Drive Recorder ist nicht grösser als ein Smartphone und kann ganz einfach selber ins Auto eingebaut wer-

den. Das Gerät zeichnet bei jeder Fahrt die gefahrene Strecke auf und hält die Geschwindigkeiten, das Beschleuni-gungsverhalten sowie Brems- und Kurvenbewegungen fest. Auf Grund dieser Daten wird das Fahrverhalten individuell ausgewertet und beurteilt.

Transparenz für den KundenDiese Daten und Informationen sind in einem persönlichen Kundenportal je-derzeit zugänglich. Je höher die Werte in den einzelnen Kategorien sind, des-to sicherer und vorausschauender ist man unterwegs – und desto höher fällt dann auch der Prämienrabatt aus.

Das AngebotAlle Lenker zwischen 18 und 25 Jah-ren können sich einen Drive Recorder

in ihr Fahrzeug einbauen. Sie erhalten bei Versicherungsabschluss zunächst einen fixen Rabatt von 20% auf ihre Prämie. Danach ist das eigene Fahr-verhalten im Vergleich zu den anderen Nutzern des Drive Recorders massge-bend.

Wer zu den sichersten Fahrern mit den höchsten Werten zählt, erhält 25% Ra-batt. Fahrer im Mittelfeld erhalten 20%. Wenn man zum untersten Drittel ge-hört, gibt es nur noch 15% Rabatt auf die Versicherungsprämie.

Hinter diesen wohlklingenden Namen stecken bunte Blüten aus der Bio-Gärtnerei. Diese und weitere duftende Kräuter verlocken dazu, bald den Garten oder Balkon zu bepflanzen. Das Team der Bio-Gärtnerei der Stiftung Bühl lädt am Samstag, 10. Mai von 09.00 – 16.00 Uhr zum alljährlichen Frühlingsverkauf ein. Die Gäste erwartet ein vielfältiges Sortiment der Gärtnerei und weitere Marktstände der Bio-Landwirtschaft, der Bäckerei und des La-dens der Stiftung Bühl.

Von Beet- und Balkonpflanzen, Blü-tenstauden über Gemüse- und Blumen-setzlingen bis hin zu den Kräutern ist in der Gärtnerei der Stiftung Bühl alles in Bio-Qualität vorhanden. Kenner, die das Spezielle suchen werden hier fündig. Beispielsweise mit historischen Pflan-zen wie dem Muskatellersalbei, welcher zum aromatisieren von Wein oder Grap-pa verwendet wurde. Vielfältig ist auch das ProSpecieRara-Sortiment. Carola Kölling, Arbeitsagogin der Gärtnerei, er-klärt: «Vor allem bei den Tomatensetzlin-gen finden sich viele aussergewöhnliche Sorten.»

An den Pflanzenschildern der Tomaten sind Namen wie Reisetomate oder Och-senherz zu lesen und klingen für Lai-en exotisch. Das Team berät aber auch Kunden mit weniger grünem Daumen und gibt hilfreiche Ratschläge, damit das Gärtnern gut gelingt. Karin Schmid, Ar-

beitsagogin der Gärtnerei, hat einen Tipp für Einsteiger, die eine spezielle Pflanze für den Balkon suchen: «Der Elfenspie-gel mit der Sorte «Lila Papagei» ist eine Beet- und Balkonpflanze, welche wun-derschöne lila Blüten trägt. Sie braucht einen hellen Standort, Staunässe ist zu vermeiden und schon bringt eine spezi-elle hübsche Pflanze Sommer zu Ihnen nach Hause.» In der Schweiz ist diese Pflanze eher unbekannt, in England je-doch findet sie bei den Gärtnern schon lange Gefallen. Diese schöne Blütenpracht ist eine Wohl-tat fürs Auge. Aber nicht nur das Auge isst mit. Schnittknoblauch, Luftzwiebel, fünf verschiedene Basilikumsorten oder diverse Pfefferminzen verlocken zum Kochen oder Tee geniessen. Auch für das Wohl vor Ort ist am 10. Mai gesorgt. Es werden verschiedene Sorten Bio-Würste aus eigener Produktion der Landwirt-schaft gegrillt, dazu gibt es bunte Salate.

Auch die Schleckmäuler werden ver-wöhnt – von der bühleigenen Bäckerei. Da kann auch gleich der Sonntagszopf gekauft werden. Für bunte Sträusse und

kreative Geschenke sorgt der Stand des Bühl-Ladens.

«Am Frühlingsverkauf herrscht bun-tes Treiben und das Verkaufen macht Spass», freut sich eine Lernende der Stiftung Bühl schon auf den kommen-den Anlass. An den Marktständen der Gärtnerei, Landwirtschaft, Bäckerei und des Bühl-Ladens sind Lernende mit Be-hinderung im Einsatz. Der Kontakt mit der Bevölkerung ist ein wichtiger Teil im

Lernprozess und auf dem Weg in die be-rufliche wie soziale Integration.

Stiftung BühlRötibodenstrasse 10, 8820 Wädenswil044 783 18 [email protected]

«Wo sich der Liebstöckel mit dem Mädchenauge am Fusse der Himmelsleiter trifft»

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Raphael Knecht ist Abteilungsleiter und Stellvertretender Direktor der Stiftung Bühl. Die Stiftung Bühl bietet ca. 200 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung und/oder Lernbehinderung einen Lebens-

und Entwicklungsraum, der auf deren besonderen Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Abteilung «Berufsbildung und Wohnen», welche er leitet, umfasst verschiedene Angebote für Jugendliche rund um die Berufswahl und die berufliche

Bildung. Dazu gehören ein Berufsfindungsjahr, neun Ausbildungs- und Produktionsbetriebe, eine Berufsschule und vier sozialpädagogische Zentren für Jugendliche (Wohngruppen). Raphael Knecht ist Betriebsökonom FH mit

langjährigen Erfahrungen in Non-Profit-Organisationen, insbesondere sozialen Institutionen.

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Lernende im Interview – HGV Redaktion

Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 201420

Lernende im Gespräch

Name: Kevin Blumer Geburtstag: 20 Jahre Beruf: LogistikerLehrjahr: 3. LehrjahrArbeitgeber: Bettio Söhne AG

Wer hat Dich bei Deiner Berufswahl am meisten beeinflusst? Hattest Du selber klare interessen oder eher ge-wartet was sich ergibt?Weil ich mich schon immer gesund er-nährt habe, wollte ich anfänglich eine Lehre als Koch beginnen. Im Service Praktikum musste ich jedoch feststel-len, dass die Arbeitszeiten nicht mei-nen Vorstellungen entsprachen. Nach

einem Gespräch mit dem Leiter des BZZ wurde ich darauf aufmerksam ge-macht, dass noch eine Lehrstelle bei der Firma Bettio Söhne AG vakant ist.

Was ist der grösste Unterschied zwi-schen der Schule und der Arbeit im Geschäft?Der grösste Unterschied zwischen Schule und Arbeit ist, dass ich in der Schule die meiste Zeit sitzend verbringe.

Weisst Du schon wohin es Dich nach Deiner Lehre zieht?Entweder möchte ich einen Sprachauf-enthalt in England oder Amerika absol-

vieren oder ich bleibe in der Branche Logistik. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Anstellung irgendwo im Fitness-bereich.

Wenn Du jeden Beruf der Welt haben könntest, welchen würdest Du wäh-len? Ich glaube das wäre Fitnesstrainer. Hauptsache ich bin in Bewegung und kann mein Interesse für Fitness und gesunde Ernährung vertiefen.

Name: Tobias SchulerGeburtstag: 19 Jahre Beruf: Schreiner (Möbel /Innenausbau)Lehrjahr: 4. LehrjahrArbeitgeber: Hitz Innenausbau + Möbel AG

Wer hat Dich bei Deiner Berufswahl am meisten beeinflusst? Hattest Du selber klare interessen oder eher ge-wartet was sich ergibt?Mir war klar, dass ich eine Lehre ma-chen möchte, die handwerklich ist. Vor allem mein Onkel hat mich dann in der Entscheidung beeinflusst, Schreiner zu werden: Er ist ebenfalls Schreiner und in den Ferien durfte ich ihn manchmal begleiten und ihm bei der Arbeit zur Hand gehen. Die Arbeit hat mir Spass gemacht und ich wusste bald, dass ich auch Schreiner werden möchte.

Was ist der grösste Unterschied zwi-schen der Schule und der Arbeit im Geschäft?In der Schule sitzt man den ganzen Tag auf dem Stuhl, was mir nicht gefällt. In der Schreinerei oder auf dem Bau kann

ich mit den Händen etwas herstellen oder montieren.

Weisst Du schon wohin es Dich nach Deiner Lehre zieht?Nach meiner Lehre werde ich weiter-hin in meinem Lehrbetrieb arbeiten. In der Schreinerei Hitz gefällt es mir gut. Eine Weiterbildung schliesse ich aber nicht aus. Nun werde ich zuerst die Lehre beenden und dann weiter sehen.

Wenn Du jeden Beruf der Welt haben könntest, welchen würdest Du wäh-len?Mir gefällt der Schreiner Beruf sehr und deshalb würde ich auch keinen anderen Beruf wählen. Holz ist vielseitig und die Arbeit damit ein spannender Prozess. Man hat zu Beginn nur ein rohes Werk-stück vor sich, welches man dann bear-beitet und mit weiteren Materialen kom-binieren kann. Zum Schluss übergibt man dem Kunden das fertige Produkt und kann seine Arbeit bestaunen.

Wer bestimmt eigentlich, was wir einmal werden? Sind es die Eltern, die Freunde, Geschwister oder entscheidet man selbst?

RAU Regionales Ausbildungszentrum Au

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Lehrlinge im Interview – HGV Redaktion

Name: Genc AhmetiGeburtstag: 17 Jahre Beruf: KaufmannLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Föllmi AG

Wer hat Dich bei Deiner Berufswahl am meisten beeinflusst? Hattest Du selber klare interessen oder eher gewartet was sich ergibt?Ich wusste von Anfang an welchen Be-ruf ich gerne hätte und habe ich mich auch gleich entsprechend beworben.

Was ist der grösste Unterschied zwi-schen der Schule und der Arbeit im Geschäft?In der Schule lernt man zwar einiges, aber erst im Geschäft wird das Gelern-te angewendet und umgesetzt.

Weisst Du schon wohin es Dich nach Deiner Lehre zieht?Ich würde gerne einen längeren Sprachaufenthalt in England absolvie-ren, damit ich meine Englischkennt-nisse erweitern kann.

Wenn Du jeden Beruf der Welt haben könntest, welchen würdest Du wäh-len?Ich würde Fussballtrainer sein wollen und mich so tagtäglich mit Fussball beschäftigen. Ganz einfach weil ich diesen Sport liebe.

20 | LERNENDE IM INTERVIEW

föllmiBauunternehmung

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 21

Publireportage - RAU

Elektroniker ≠ ElektroinstallateurOft hört der gelernte Elektroniker (ehemals FEAM): «Aha, du bist Stromer. Also derjenige, der den Pfus ins Haus bringt und die Maschinen und das Licht anschliesst!» «Nein!» entgegnet der Elektroniker, «Den Beruf, den Du meinst, ist der heutige Elektro- installateur» (Elektroninstallateur im Volksmund «Stromer»).

Beim Elektroniker/in EFZ steht das Be-rechnen, Dimensionieren, Aufbauen und Ausmessen elektronischer Schaltungen, Dokumentieren der Arbeiten, Montieren und Verdrahten von Geräten, Bestücken und Löten von Leiterplatten sowie Inbe-triebsetzung und Beheben von Störun-gen im Zentrum. Zusätzlich program-miert er Mikrocomputersysteme, testet sie und nimmt sie in Betrieb.Die Ausbildung zur Elektronikerin EFZ und zum Elektroniker EFZ dauert vier Jahre. Die Ausbildung wird grob unter-schieden in Grundausbildung (1. und 2. Lehrjahr) sowie Schwerpunktausbildung (3. und 4. Lehrjahr). Die Grundausbil-dung wird mit der Teilprüfung (ein Teil des Qualifikationsverfahrens) in den Ge-

bieten Fertigungstechnik, Schalt- und Messtechnik sowie Mikrocontroller ab-geschlossen. Die Lernenden treffen sich während 45 Tagen in einem vom Kanton autorisierten Ausbildungszentrum um die grundlegendsten Fähigkeiten zu er-lernen.

Aussagen von Lernenden zum Beruf Elektroniker/in EFZ«Der Elektroniker ist die Zukunft!»«... vielfältiger Beruf …»«Bester Beruf. Anspruchsvoll, nichts für logisch schlechte Personen.»«Durch die Zusammenarbeit mit ande-ren Fachleuten entstehen elektronische Produkte wie Spielkonsolen, Fernseher, Handys usw.»

«Der Beruf hat zwei Seiten. Einerseits sitzt er vor dem PC, andererseits muss er handwerkliches Geschick haben.»«Er braucht ein gutes Fachwissen und ist intellektuell sehr bereit.»«Der Elektroniker ist in der heutigen Zeit nicht wegzudenken, da viele unserer Ge-räte Elektronik enthalten.»«Der Elektroniker ist nicht, wie alle den-ken, ein normaler Stromer, sondern ein geschulter Allrounder, der mit seinen Programmierfähigkeiten auch Informa-tiker in den Schatten stellt. Im Allgemei-nen ein sehr vielseitiger Beruf, weil man im Bereich Elektronik alles kann.»«Der Elektroniker ist ein hochinnovativer und kreativer Beruf.»

Gemäss www.berufsberatung.ch werden die Berufe wie nachfolgend definiert:

Elektroniker/in EFZElektroniker/innen entwickeln und re-alisieren elektronische Hardware und Software. Sie fertigen Elektronikpro-dukte an, planen und überwachen deren

Herstellung. Sie führen Mess-, Prüf- und Wartungsarbeiten sowie Inbetriebset-zungen durch.

Elektroinstallateur/in EFZElektroinstallateure und -installateu-rinnen EFZ erstellen, unterhalten und reparieren elektrische Installationen in Gebäuden. Sie verlegen Leitungen, mon-

tieren Schaltkästen, schliessen Elektro-Geräte und Anlagen an und nehmen sie in Betrieb.

Tätigkeiten des Lernen-den Elektroniker EFZ während seiner iPA

Ich habe soeben meine Individu-elle Produktivarbeit (IPA) mit dem Thema «Inbetriebnahme Print-fräsmaschine ProtoMat C100HF und Erstellung Bedienungsanlei-tung» (siehe Abbildung 2) mit der Präsentation und dem Fachge-spräch beendet. Während der IPA

musste ich den ganzen Tag über äusserst aktiv sein, da sonst der Zeitplan nicht eingehalten werden konnte. Glücklicherweise traten nur kleinere Probleme während der Arbeit auf. Wäre ein grösseres Problem aufgetreten, wäre mein kompletter Zeitplan durcheinan-der gekommen.Bei der IPA muss der Lernende versuchen, möglichst selbstän-dig zu arbeiten. Dafür muss das eigene Wissen abgerufen wer-

den. Das heisst, wenn man etwas nicht weiss, muss man sich die-ses fehlende Wissen und die In-formationen in Fachbüchern oder im Internet holen oder bei Fach-personen nachfragen.Die Zeit der IPA war stressig, doch es war eine tolle Erfahrung. Für die Zukunft habe ich viel ge-lernt, denn dann könnte ich in ei-ner anderen Firma ähnliche Auf-träge mit ähnlichem Umfang wie meine IPA erhalten.

Einige Sätze aus der Sicht eines Lehrbetriebs über die Zukunft des Berufs Elektroniker und der Elektronik allgemein

Elektronik ist aus unserem täg-lichen Leben nicht mehr wegzu-denken und wird auch in Zukunft eine dominante Rolle spielen. Gefragt sind immer neue, noch kleinere, günstigere und leis-tungsfähigere Geräte. Ständi-

ge Innovation ist Pflicht, um am Markt bestehen zu können!Dieser Trend zu noch höherer Komplexität und Integration wird auch weiterhin eine grosse Herausforderung für Techniker und Ingenieure sein. Gut ausge-bildete Fachleute mit einem ak-tuellen Wissensstand sind eine unabdingbare Grundvorausset-zung um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Elektroniker sind Dank ihrer breiten Ausbil-dung sehr vielseitig einsetzbar. Die Einsatzgebiete reichen von

Schaltungstechnik, Reparaturen bis hin zu Entwicklungen von Hard- und Software. Eine Elekt-roniker-Berufslehre, verbunden mit einer Berufsmaturität eröff-net zudem die Möglichkeit eines Studiums zum Elektro- oder In-formatikingenieur/in an einer Fachhochschule.

Martin Hotz, Berufsbildner Swiss- phone Wireless AG, Samstagern

(Abbildung 2) ProtoMat

Elektroniker-Lernende im ÜK

Lernende Elektroniker/in EFZ absolvie-ren überbetriebliche Kurse (üK) im RAU. In den ersten sechs Monaten bauen sie ein funktionstüchtiges Speisenetzgerät SNG (siehe Abbildung 1) zusammen. Ein SNG ist ein Gerät, mit welchem die Eingangsspannung aus der Steckdose umgewandelt wird (Wechselstrom zu Gleichstrom) in verschiedene verstellba-re kleinere Spannungen. Ein Elektroniker lernt sehr viel in dieser kurzen Zeit, wie z.B. Löten, Messen, Be-rechnen, Fertigen, etc. In der ersten Wo-

che lehrt ein Experte, wie richtig gelötet wird und bereits in der zweiten Woche

werden alle Teile gemäss Stückliste des SNG zusammengestellt. Fehlende Teile werden bestellt. Während des Werk-stattpraktikums im Berufsfeld Mecha-nik stellen die Lernenden das Gehäuse und den Kühlkörper her. Nach zwei Wo-chen sind Gehäuse und Kühlkörper fer-tig und das Löten beginnt. Es wird THT (Through Hole Technology) und SMD (Surface-Mounted device) gelötet. THT Bauteile werden durch die Printplat-ten gesteckt und SMD Bauteile werden darauf gelötet. Zwischendurch werden immer wieder neue Formeln und Wege gelernt, wie Schaltungen oder Proble-

me berechnet werden. Wenn alle Prints gelötet sind und die Funktionskontrolle erfolgte, kann das Verbinden der ein-zelnen Prints und Schalter am Gehäuse beginnen. Bei einem Kabelbaum werden alle Drähte zu einem »Baum» zusam-mengebunden, um alle Drähte in eine wenn möglich einzelne Bahn zu legen. Am Schluss wird der Kabelbaum in das SNG eingesetzt und das Gerät mit einer elektronischen Last getestet. Wenn der Überbetriebliche Kurs erfolgreich abge-schlossen ist, darf jeder Lernende sein SNG mit in seinen Lehrbetrieb oder nach Hause nehmen. (Abbildung 1) Speisenetzgerät SNG

Adrian Stoop, Lernender Elektroniker EFZ im 1. Lehrjahr, Feller AG

Alex Schärer, Lernender Elektroniker EFZ im 4. Lehrjahr, RAU

BILDUNG | 21

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 201422

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Carrosserie und SpritzwerkLuigi Taveri AGInhaber Peter PfisterIndustriestrasse 218820 WädenswilTel. 044 781 13 29Fax.044 781 21 [email protected]

Publireportage - Intercoiffure Les Artistes

intercoiffure Les Artistes jetzt wieder an der OberdorfstrasseDer Intercoiffure Les Artistes ist umgezogen. Nach zwei Jah-ren an der Eintrachtstrasse, ist das Coifuregeschäfft jetzt wieder an der Oberdorfstrasse 20 zu finden. Am 22. Mai wer-den die neuen Räumlichkeiten mit einer grossen Eröffnungs-feier eingeweiht.

Für das Team um Thomas Lee und Bar-bara Brandenberg hiess es an Ostern, Kisten packen und Möbel schleppen statt Ostereier suchen. «Wir sind zu-rück und glücklich, hier in unserem neuen Geschäft an der Oberdorfstrasse 20 angekommen zu sein», sagt Barbara Brandenberg. Auch Geschäftspartner Thomas Lee stimmt ihr zu. «Auch wenn der ganze Umzug etwas hektisch war, jetzt können wir das neue Geschäft richtig geniessen.» Für rund zwei Jah-re war das Coiffeurgeschäft an die Ein-trachtstrasse gezogen, während an der Oberdorfstrasse gebaut wurde. Seit 23 Jahren in WädenswilVor 23 Jahren hat Thomas Lee an der Oberdorfstrasse 20 schon einmal Eröff-nung gefeiert – mit seinem ersten Coif-feurgeschäft. «Die Zeit ist nicht stehen geblieben», erklärt der Coiffeurmeis-ter. 2006 wurde er Mitglied bei Inter-coiffure, 2012 folgte der Umzug an die Eintrachtstrasse, weil es an der Ober-dorfstrasse mit dem Neubau losging. Nach 20 Jahren gemeinsamer Tätigkeit in Thomas Lees Geschäft, wurde Bar-bara Brandenberg Mitinhaberin und 2013 machten die beiden Haarkünstler aus Coiffure Les Artistes eine GmbH – um nur einige Ereignisse der letzten 25 Jahren aufzuzählen.

Zurück am alten StandortSeit April 2014 ist Intercoiffure Les Artis-tes nun wieder zurück an der Oberdorf-strasse 20. Der Laden in total neuem Outfit besticht mit seiner Grosszügig-keit, seiner Eleganz und viel Licht. Mo-derne, trendige Stühle und Liegen ver-sprechen Komfort und Wohlbefinden.

Das Angebot von Les Artistes wird sich nicht ändern. «Wir sind spezialisiert auf perfekte Haarschnitte, Haarfarben, Farbeffekte und Strähnen. Unser Ziel ist nach vor vor, die Wädenswilerinnen und Wädenswiler zu verschönern. Zu unserem Angebot gehören aber auch-das perfekte Hochzeitspaket: Make-up, Nägel, Haare für Braut und Brautführe-rin», erklärt Geschäftsführerin Barba-ra Brandenberg.«Wir freuen uns, unseren Kundinnen und Kunden beim Betreten des neuen Salons einen Hauch von Ferien vermit-teln zu können und werden unser Kon-zept vom Verwöhnen und Entspannen weiter ausbauen. Wir hoffen, unsere Kundschaft bald im neuen Salon an der Oberdorfstrasse 20 willkommen zu heissen.»

im Mai wird gefeiertDie Wiedereröffnung wird am 22. Mai mit einer grossen Party gefeiert. Ab 16 Uhr empfängt das Les Artistes-Team

die Wädenswilerinnen und Wädenswi-ler an der Oberdorfstrasse 20. Natür-lich ist für Apéro gesorgt. Zudem gibt es einen Wettbewerb mit vielen tollen Preisen!

intercoiffure Les Artistes GmbHOberdorfstrasse 20, 8820 WädenswilTel: 044 780 78 78www.intercoiffure-lesartistes.chÖffnungszeiten:Montag – Mittwoch 9 – 18 UhrDonnerstag - Freitag 9 – 20 UhrSamstag 8 – 17 Uhr

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 2014 23Publireportage - Autostern Zürichsee

Unsere Waschstrasse hat neue Öffnungszeiten:

Der neue GLA – ab CHF 34’900.-

Unsere Waschstrasse ist von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr durchgehend bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet!Unsere bediente Textil-Waschstrasse mit extraweichen Bürsten für eine

schonende Reinigung bietet Ihnen viele Vorteile: von der manuellen Vor-wäsche durch unsere Mitarbeitenden über sieben Reinigungsprogramme ab CHF 8.50 bis hin zum extrastarken Staubsauger.

Jetzt bei uns Probefahren! Spürbar mehr Abenteuer.

Lassen Sie sich inspirieren, Sie wer-den staunen über das sportliche De-sign. Highlights sind der markante Zwei-Lamellen-Kühlergrill mit Zent-ralstern, Powerdomes auf der Motor-haube, die muskulöse Flanke sowie der optische Unterschutz. Die Tech-nologien unterstreichen den äusseren Eindruck: der optionale Allradantrieb 4MATIC ermöglicht zuverlässigen Vortrieb. Das Offroad-Fahrprogramm stellt den Antrieb per Knopfdruck auf ein neues Terrain ein und die On-

und Offroad-Anzeige inszeniert jede Fahrt im grossen Zentraldisplay. Der neue GLA hebt die Stimmung nicht nur optisch, sondern auch dank vieler Info- und Entertainment-Optionen. Die bieten jederzeit Zugang zur digitalen Welt, ermöglichen eine perfekte Ver-netzung und vereinen alle Audio, Te-lefon- sowie Navigationsfunktionen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich bei einer Probefahrt inspirieren! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihr Autostern-Team

Seestrasse 241 · 8804 Au-Wädenswil · 044 782 02 02 · [email protected] · www.autostern.ch

Drei starke Automarken – ein Unternehmen!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 7. Mai 201424HGV-Intern

KontaktBeat HengerHenger Treuhand AGEinsiedlerstrasse 258820 Wädenswil

Präsident

Tel. G: 044 680 29 [email protected]

Marc WeberAuseegarageRiedhofstrasse 28804 Au

Vizepräsident /Aktuar

Tel. G: 043 833 11 [email protected]

Manuela TannerZürcher KantonalbankZugerstrasse 128820 Wädenswil

Kassier

Tel. G 044 783 91 [email protected]

Michael VogtAXA-WinterthurFriedbergstrasse 98820 Wädenswil

PR / Anlässe

Tel. G 044 783 34 [email protected]

Michael DonabauerAugenweideGerbestrasse 18820 Wädenswil

Beisitzer

Tel. G 044 780 14 [email protected]

Clemens VogelGessner Immobilien AGFlorhofstrasse 138820 Wädenswil

Beisitzer

Tel. G 044 789 86 [email protected]

Christoph StalderStalder Innenausbau AGEinsiedlerstrasse 298820 Wädenswil

Adressen / Homepage

Tel. G 044 783 87 [email protected]

HGV-Intern

GewerbezeitungDie offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil.Verteilung in alle Haushaltungen von Wädenswil, Au und Schönenberg.Auflage: 13’000 Exemplare Herausgeberin/VerlegerinEugen Wiederkehr AG, Postfach 28, 8820 Wädenswil, Telefon +41 44 430 08 08 RedaktionHandwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil, www.hgv-waedenswil.chidfx AG, Werbeagentur ASW, Telefon +41 44 783 20 00, [email protected] Verlag/inserateEugen Wiederkehr AG, Postfach 28, 8820 Wädenswil, Telefon +41 44 430 08 08 Abbestellen der Gewerbe Zeitung per E-Mail an [email protected]

Grafik/Produktion/Fotosidfx AG, Werbeagentur ASW, Telefon +41 44 783 20 00, [email protected]

impressum

20. Mai 2014SommeranlassZeit: ab 15.30Ort: Seleger Moor anschliessend NachtessenEs gibt noch freie Plätze!Anmeldeschluss: 8. Mai 2014

22.05.2014GV UVHHorgenGenauere Angaben folgen

04. September - 07. September 2014GEWA 2014

HGV Agenda

HGV-InternGourmet-Tipp, Ilidio Ramires

Frühling in der Küche

Publireportage - Eder’s Eichmühle

Der Mai ist gekommen die Bäume schlagen aus, der Winter ist nun auch bei uns in der Höhe vorbei. Bündner Spargeln vom Schloss Reiche-nau mit geräuchertem Stör im Wonton Süppchen von Löwenzahnblüten, Saint Pierre auf grünen Erbsenpürre, Tour-nedos, Taubenbrust und geschmorte Ochsenbacke, Bramata Polenta Erd-beeren und Rhabarber.

Eder's EichmühleEichmühle 28820 Wädenswil044 780 34 44www.eichmuehle.ch

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044 780 34 44 | eichmuehle.ch | So+Mo geschlossen