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GEWERBE ZEITUNG Mittwoch, 12. November 2014 | 3. Jahrgang Nr. 6 – Auflage 13 000 Die offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil Adventsausgabe Der Platzmangel ist akut, das Interesse im Gewerbe gross, der Standort nahe der Autobahn perfekt. Der HGV Wädenswil sagt deshalb klar Ja zum Projekt Rütihof und bittet Sie, am 30. November ebenfalls ein Ja in die Urne zu legen. Die Stadt Wädenswil will im Gebiet Rü- tihof nahe der Autobahnausfahrt Platz schaffen für Gewerbe und Technologie. Dies unter dem Namen «Werkstadt Zürisee.» Zwischen Zugerstrasse und Steinacherstrasse sollen für rund 23 Millionen Franken 40'000 Quadratme- ter Land erworben und dem Gewer- be anschliessend parzellenweise zu Selbstkosten weiterverkauft werden. Der Gemeinderat hat dem Vorhaben im September ohne eine einzige Ge- genstimme zugestimmt. Aufgrund des Referendums eines privaten Komitees kommt das Projekt «Werkstadt Züri- see» nun am 30. November vors Volk. Der HGV Wädenswil steht voll und ganz hinter dem Vorhaben des Stadtrats! Es ist richtig und notwendig, dass die Wädenswiler Exekutive auf eines der grössten Probleme des lokalen Gewer- bes reagiert und mehr Gewerbefläche zu attraktiven Bedingungen bereit- stellen will. Denn bei der Suche nach Flächen für den Wohnungsbau und die Bildung ist die Lancierung entspre- chender Gewerbeflächen in der Ver- gangenheit in den Hintergrund getre- ten. Die Konsequenz: Wertvolle lokale Firmen wie Füchslin und Geiger waren gezwungen, Wädenswil a us Mangel an Platz zu verlassen und in den Nachbar- gemeinden einen neuen Standort zu suchen. Einige dieser Firmen kommen auf Seite 5 zu Wort. Dass die Nachfrage nach Gewerbeflä- che nach wie vor gross ist, zeigen die Abklärungen des Stadtrats. 21 Firmen haben ihre Kaufabsicht zugesichert. Davon sind 16 aus Wädenswil. Insge- samt würden sie auf dem Areal Rütihof rund 600 Arbeitsplätze anbieten und Dutzende Lehrstellen schaffen. Von den Gegnern des Projekts wird im- mer wieder kritisiert, dass diese Zah- len unglaubwürdig wirken, wenn sich die interessierten Firmen nicht öffent- lich dazu bekennen. Vergessen wird dabei, dass sich ein Outing negativ auf das momentanes Mietverhältnis der Interessenten auswirken könnte. Für die HGV-Zeitung haben sich zwei Inter- essenten aber bereit erklärt, Auskunft über ihre momentane Situation zu ge- ben. Sie erzählen auf Seite 3, weshalb für sie die Perspektive «Werkstadt Zürisee» so wichtig ist. Auch wenn viele Firmen anonym blei- ben, ist eines klar: Der Verlust von weiteren Gewerbebetrieben schadet dem Wirtschaftsstandort Wädenswil. Das müssen wir verhindern! Durch den Gewerbe- und Innovationspark «Werk- stadt Zürisee» können wir dies auch. Wir verschaffen ihnen Platz, und zwar an einem perfekten Standort, wo das Gewerbe die Bevölkerung nicht stört und der Verkehr die Wohnquartiere nicht belastet. Ausserdem ist es eine Illusion zu glauben, dass die Wiese bei einem Nein grün bleibt. Im Gegenteil. Gebaut wird auf dem Areal Rütihof so oder so. Nur können wir nicht bestim- men was, wenn die «Werkstadt Züri- see» an der Urne scheitert. Packen wir also diese Chance und sagen am 30. November Ja! Schliesslich soll sich unsere Stadt nicht nur als attraktiver Ort für Wohnen und Bildung präsen- tieren, sondern auch als interessanten Arbeitsort! Beat Henger, Präsident HGV Wädenswil Weitere Berichte Seiten 2–5 Kauf des Areals Rütihof Der Themenschwerpunkt in dieser Ausgabe 1-5 Aazündete am 28.11. Die Weihnachtsbeleuch- tung wird eingeschaltet 7 Wädenswil im Wandel Die Geschichte des Schulhauses Rotweg 14 gewa2014 Ein Rückblick auf den Höhepunkt des Jahres 15 Areal Rütihof: Diese Chance müssen wir packen!

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Page 1: Hgv nov14 waedenswil

GEWERBE ZEITUNGDie unabhängige Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

Mittwoch, 12. November 2014 | 3. Jahrgang Nr. 6 – Auflage 13 000

Die offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

Adventsausgabe

Der Platzmangel ist akut, das Interesse im Gewerbe gross, der Standort nahe der Autobahn perfekt. Der HGV Wädenswil sagt deshalb klar Ja zum Projekt Rütihof und bittet Sie, am 30. November ebenfalls ein Ja in die Urne zu legen.

Die Stadt Wädenswil will im Gebiet Rü-tihof nahe der Autobahnausfahrt Platz schaffen für Gewerbe und Technologie. Dies unter dem Namen «Werkstadt Zürisee.» Zwischen Zugerstrasse und Steinacherstrasse sollen für rund 23 Millionen Franken 40'000 Quadratme-ter Land erworben und dem Gewer-be anschliessend parzellenweise zu Selbstkosten weiterverkauft werden. Der Gemeinderat hat dem Vorhaben im September ohne eine einzige Ge-genstimme zugestimmt. Aufgrund des Referendums eines privaten Komitees

kommt das Projekt «Werkstadt Züri-see» nun am 30. November vors Volk.

Der HGV Wädenswil steht voll und ganz hinter dem Vorhaben des Stadtrats! Es ist richtig und notwendig, dass die Wädenswiler Exekutive auf eines der grössten Probleme des lokalen Gewer-bes reagiert und mehr Gewerbefläche zu attraktiven Bedingungen bereit-stellen will. Denn bei der Suche nach Flächen für den Wohnungsbau und die Bildung ist die Lancierung entspre-chender Gewerbeflächen in der Ver-

gangenheit in den Hintergrund getre-ten. Die Konsequenz: Wertvolle lokale Firmen wie Füchslin und Geiger waren gezwungen, Wädenswil a us Mangel an Platz zu verlassen und in den Nachbar-gemeinden einen neuen Standort zu suchen. Einige dieser Firmen kommen auf Seite 5 zu Wort.

Dass die Nachfrage nach Gewerbeflä-che nach wie vor gross ist, zeigen die Abklärungen des Stadtrats. 21 Firmen haben ihre Kaufabsicht zugesichert. Davon sind 16 aus Wädenswil. Insge-samt würden sie auf dem Areal Rütihof rund 600 Arbeitsplätze anbieten und Dutzende Lehrstellen schaffen. Von den Gegnern des Projekts wird im-mer wieder kritisiert, dass diese Zah-len unglaubwürdig wirken, wenn sich

die interessierten Firmen nicht öffent-lich dazu bekennen. Vergessen wird dabei, dass sich ein Outing negativ auf das momentanes Mietverhältnis der Interessenten auswirken könnte. Für die HGV-Zeitung haben sich zwei Inter-essenten aber bereit erklärt, Auskunft über ihre momentane Situation zu ge-ben. Sie erzählen auf Seite 3, weshalb für sie die Perspektive «Werkstadt Zürisee» so wichtig ist.

Auch wenn viele Firmen anonym blei-ben, ist eines klar: Der Verlust von weiteren Gewerbebetrieben schadet dem Wirtschaftsstandort Wädenswil. Das müssen wir verhindern! Durch den Gewerbe- und Innovationspark «Werk-stadt Zürisee» können wir dies auch. Wir verschaffen ihnen Platz, und zwar

an einem perfekten Standort, wo das Gewerbe die Bevölkerung nicht stört und der Verkehr die Wohnquartiere nicht belastet. Ausserdem ist es eine Illusion zu glauben, dass die Wiese bei einem Nein grün bleibt. Im Gegenteil. Gebaut wird auf dem Areal Rütihof so oder so. Nur können wir nicht bestim-men was, wenn die «Werkstadt Züri-see» an der Urne scheitert. Packen wir also diese Chance und sagen am 30. November Ja! Schliesslich soll sich unsere Stadt nicht nur als attraktiver Ort für Wohnen und Bildung präsen-tieren, sondern auch als interessanten Arbeitsort!

Beat Henger, Präsident HGV Wädenswil

Weitere Berichte Seiten 2–5

Kauf des Areals Rütihof Der Themenschwerpunkt in dieser Ausgabe 1-5

Aazündete am 28.11. Die Weihnachtsbeleuch-tung wird eingeschaltet 7

Wädenswil im Wandel Die Geschichte des Schulhauses Rotweg 14

gewa2014 Ein Rückblick auf den Höhepunkt des Jahres 15

Areal Rütihof: Diese Chance müssen wir packen!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 20142

Ernst Stocker ist als Zürcher Regierungsrat und ehemaliger Wädenswiler Stadtpräsident das prominenteste Mitglied des Komitees Pro Rütihof. Im Interview erklärt Stocker, weshalb die «Werkstadt Zürisee» nicht nur für Wädenswil, sondern für den ganzen Kanton von grosser Bedeutung ist.

Ernst Stocker, wieso unterstützen Sie das Projekt «Werkstadt Zürisee»?Ich sehe dieses Projekt als Chance, nicht nur für Wädenswil, sondern für die ganze Region. Die Unterstützung von «Werkstadt Zürisee» von rechts bis links zeigt, dass ein breiter politischer Konsens besteht und dass eine gute Lösung auf dem Tisch liegt. Die Abwanderung einzelner KMU-Betriebe ist heute eine Tatsache. Dieser will die Stadt wirkungsvoll entgegentreten. Was sagen Sie zum Standort neben dem Discounter Lidl?Dank der optimalen Anbindung an die Autobahn ist der Rütihof ein guter Standort für das Ge-werbe. Ich denke, dass dadurch auch neue Un-ternehmen in Wädenswil angesiedelt werden können. Dies ist die Voraussetzung, dass wir zusätzliche Arbeitsplätze in Wädenswil anbieten können. Aber auch Lehrstellen dürften zusätzlich geschaffen werden. Dies unterstütze ich als ehe-maliger Stadtpräsident von Wädenswil und als Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Zürich.

Was hat es für Auswirkungen, wenn das Projekt nicht zu Stande kommt?Dann wird das Gelände voraussichtlich an Private veräussert. Die heutigen Besitzer haben signali-siert, dass sie die 40‘000 Quadratmeter als Ge-samtes verkaufen möchten.

Die Gegner des Projekts kritisieren, es handle sich um «Immobilienspekulation mit öffentli-chen Geldern.»Dieses Argument kann ich nicht nachvollziehen. Das Rütihofgelände soll ja durch die Stadt ent-weder im Baurecht oder zum Selbstkostenpreis verkauft werden. Auch gibt es seitens Gewerbe bereits konkrete Interessenten, welche sich hier ansiedeln möchten.

Was bedeutet das Projekt «Werkstadt Zürisee» für den Kanton Zürich?Wir reden gerne vom «Gewerbe als Rückgrat unserer Wirtschaft». Mit dem Projekt wird das Gewerbe ganz konkret unterstützt. Dies ist im Interesse des ganzen Wirtschaftsstandortes Zürich. Das Projekt ist auch aus raumplanerischer Sicht begrüssenswert: die konzentrierte An-siedelung von Gewerbebetrieben an einem Ort leistet einen Beitrag zum sparsamen Umgang mit der Ressource Boden. Auch die Bestrebun-gen, auf dem Gelände unter Boden ein Busde-pot für die regionalen Busse des öffentlichen Verkehrs zu realisieren, kann ich als für den öV verantwortlicher Regierungsrat nur begrüs-sen. Diese mögliche Doppelnutzung könnte die Gewerbeflächen günstiger machen und ist ganz im Sinne der raumplanerisch angestreb-ten Verdichtung.

«Es liegt eine gute Lösung auf dem Tisch»

Ja zum Landkauf Rütihof – Ja zu mehr ArbeitsplätzenLiebe Wädenswilerinnen und Wädenswiler

Wädenswil ist ein attraktiver Wohnort. Als Arbeits-ort hingegen haben wir an Boden verloren. Für die einen Firmen sind wir zu wenig zentral, für andere zu teuer. BASF, Baumann-Hüppe, TE Connectivity, Cawapac, Geiger, Füchslin… Die Liste der Abgänge der letzten Jahre ist lang.Können wir dagegen etwas tun? Ja wir können! Stimmen Sie am 30. November 2014 «Ja» zum Landkauf Rütihof. Das Industrie-Areal zwischen Zugerstrasse und Steinacherstrasse ist unser grösster Trumpf. Der Stadtrat möchte es erwer-ben und parzellenweise an interessierte Firmen weitergeben – zu kostendeckenden Preisen. Es ist eine Vorfinanzierung.Damit schaffen wir Platz für unser Gewerbe. Gemäss Konzept kaufen die Firmen «Land am Laufmeter». Das spart Platz und Boden, was ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist. Entstehen soll die «Werkstadt Zürisee». Der Zuspruch ist erfreulich gross: 21 Fir-men mit 650 Arbeitsplätzen haben aktuell Interesse. Ohne Gegenstimme sagte das Parlament am 1. September Ja zum Landkauf. Im Nachgang dazu wurde das Referendum ergriffen. Die Gegenargu-mente sind plakativ, aber wenig stichhaltig: Es wird behauptet, das Land sei für Gewerbler zu teuer. Die Liste der interessierten Firmen belegt das Gegen-teil. Vermutlich werden nicht alle unterzeichnen. Das wäre nicht schlimm, im Gegenteil. Eine gewis-se Landreserve können wir gut gebrauchen. Über die regionale Standortförderung gehen regelmässig Anfragen ein von Firmen, die Land suchen.

Es wird behauptet, das Risiko für die Stadt sei viel zu hoch. Das sehe ich anders. Die Stadt kauft Land. Das ist eine harte Währung, die in den kom-menden Jahren kaum an Wert verlieren wird.Einige befürchten, die Kreisel im Neubüel werde noch mehr belastet. Ja es stimmt, im Verkehr be-steht Handlungsbedarf – mit oder ohne Werkstadt Zürisee. Unsere Verkehrsstudie zeigt übrigens, dass die Werkstadt Zürisee das Problem nicht ver-schärft. Gewerbler fahren nicht zu Verkehrsspit-zen zur Arbeit. Es wird gesagt, ein solches Vorhaben sei keine Staatsaufgabe. Das kann man so sehen. Hand-kehrum ist es eine einmalige Chance, die nicht wieder kommt.Einige möchten die Parzelle lieber unbebaut be-lassen. Das ist ein schöner Gedanke, Tatsache ist: Die Parzelle kann jederzeit überbaut werden. Die Frage lautet also, ob wir lieber noch einen Dis-counter oder lieber Firmen ansiedeln wollen.Insgesamt bietet sich uns eine einmalige Chance. Wir stärken Wädenswil als regionalen Wirtschafts-standort. Wir schaffen Arbeitsplätze und Lehrstel-len. Wir verhindern, dass weitere Firmen abwan-dern. Wir nutzen die Parzelle optimal.

Darum empfehle ich Ihnen aus Überzeugung: Sa-gen Sie am 30. November 2014 Ja zum Landkauf im Rütihof.

Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil

Mehr im Internet unter:http://werkstadt-zuerisee.ch

Der 39-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.), Kommunikationsfachmann, ist verheiratet und

Vater von zwei Töchtern, lebt in Wädenswil und vertritt seit 7 Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat.

Als Stadtpräsident befasst er sich unter anderem intensiv mit der Stadtentwicklung. Philipp Kutter

spielt gerne mit seinen Töchtern und wenn die Zeit reicht auch Handball.

| THEMENSCHWERPUNKT RÜTIHOF

JA zum lokalen Gewerbe.

JA zu neuen Arbeits- und Ausbildungsplätzen.

JA zum perfekten Standort Wädenswil.

Mit einem JA zum Kauf des Rütihof-Areals sagen Sie auch

30November

Weitere Informationen finden Sie unter www.werkstadt-zuerisee.ch und www.proruetihof.ch

Bild: André Springer

Page 3: Hgv nov14 waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 3

Die Stalder Innenausbau AG ist eine der 16 Wädenswiler Firmen, welche auf dem Areal Rütihof gerne einen neuen Standort aufbauen möchten. Inhaber Christoph Stalder erklärt im Interview, weshalb für ihn das Projekt «Werkstadt Zürisee» so wichtig ist und was ein Nein am 30. November für sein Unternehmen für Konsequenzen hätte.

Christoph Stalder, Sie interessieren sich für einen Platz auf dem Areal Rü-tihof. Weshalb?Wir sind seit 18 Jahren Mieter auf dem Tuwag-Areal. In diesem Gebiet wird sich in den nächsten 10 bis 20 Jahren aber einiges verändern. Vor allem die Hochschule entwickelt sich hier und in ganz Wädenswil enorm. Es wird für unseren Innenausbau-Be-trieb deshalb immer schwieriger, hier genügend Umschlagsplatz zu haben. Und weil wir unseren Betrieb auch für eine nächste Generation leistungsfä-hig halten wollen, sind wir mittelfris-tig auf der Suche nach einem neuen Standort.

Wieso ist das Areal Rütihof für Sie der ideale Standort?Es liegt nahe am Autobahn-Zubringer. Grosse Lieferlastwagen können gut zu-fahren und wir sind mit unseren Monta-ge-Bussen ebenfalls schnell beim Kun-den. Zudem möchten wir sehr gerne in Wädenswil bleiben!

Es ist für Sie also besonders wichtig, dass das Projekt «Werkstadt Zürisee» zu Stande kommt?Ja. Denn dank der geplanten Überbau-ungs-Strategie – Bauland am Meter anzubieten – benötigen die einzelnen Grundeigentümer weniger Land. Das wirkt sich positiv auf die Kosten aus.

Zudem erhoffen wir uns, mit anderen Firmen auf dem Gelände Synergien nutzen zu können. Die positiven Erfah-rungen, die wir bei der Zusammenar-beit mit den anderen Firmen auf dem Tuwag-Areal gemacht haben, zeigen uns, wie wertvoll dieses Miteinander ist.

Können Sie mir dazu ein Beispiel nen-nen?Zum Beispiel möchten wir mit unseren Holzabfällen heizen. Wir haben genü-gend Abfallmaterial, um zusätzliche Gebäude zu beheizen. Ein Wärmever-bund wäre daher optimal. Heute müs-sen wir unsere Holzabfälle teuer ent-sorgen.

Was hat es für Sie für Konsequenzen, wenn Sie die Perspektive Rütihof nicht haben? In Wädenswil ist es sehr schwierig, geeignetes Gewerbeland zu erhalten. Wenn wir nichts finden, werden wir wohl aus Wädenswil wegziehen müs-sen.

Von den Gegnern des Projekts wird kritisiert, dass sich die interessierten Firmen nicht outen. Was sagen Sie dazu?Nicht jeder Betrieb hat ein so gutes Verhältnis mit seinem Vermieter wie wir. Glücklicherweise können wir mit Heiner Treichler von der Tuwag Immo-bilien AG sehr offen kommunizieren. Er weiss, dass wir mittelfristig einen neuen Standort suchen und umge-kehrt ist die ZHAW in Wädenswil im-mer auf der Suche nach Ausbaumög-lichkeiten. Das Tuwag-Areal ist dafür ideal.

Was haben Sie schon unternommen, was beweist, dass Ihr Interesse ernst-haft ist? Wir mussten der Stadtverwaltung in verschiedenen Fragebögen genaue Angaben über unsere benötigte Infra-struktur und unsere Bedürfnisse ma-chen. Zusätzlich verlangte die Stadt Grundriss- und Querschnitt-Pläne für unser geplantes Bauvorhaben. Wir wissen heute also schon in etwa, wie unser Gebäude auf dem Areal Rütihof aussehen könnte. Gleichzeitig mussten wir natürlich ein Grobbudget aufstel-len, um uns klar zu werden, ob wir das überhaupt finanzieren können.

Wievielte Mitarbeiter beschäftigen Sie und für wie viel Platz haben Sie sich beworben? Die Stalder Innenausbau AG beschäf-tigt 24 Mitarbeiter, davon 4 Lernende. Wir haben uns für 1500 Quadratmeter beworben.

Rund 200 Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung werden in der Stiftung Bühl täglich betreut und gefördert. Doch die Institution stösst platzmässig an ihre Grenzen. Sie möchte deshalb auf dem Areal Rütihof einen zweiten Standort erstellen.

Die Stiftung Bühl ist neben der Firma Stalder (siehe Text oben) eine weite-re Interessentin, welche sich künftig gerne auf dem Areal Rütihof nieder-lassen möchte. «Wir sind dringend darauf angewiesen», sagt Direktorin Brigitte Steimen. Es gehe nicht da-rum, das bisherige Areal an der Rö-tibodenstrasse aufzugeben, sondern einen zweiten Standort zu eröffnen. «Auf unserem jetzigen Gelände stos-sen wir vom Platz her an Grenzen und haben keine Möglichkeit mehr für Erweiterungen.» Deshalb werde die Stiftung demnächst als Provisori-um ein Container-Dörfchen erstellen – ein Projekt, das in den Details noch nicht spruchreif ist. Kein Geheimnis ist aber: Die Stiftung Bühl steht in en-gem Kontakt mit der Stadt Wädenswil und hat für das Areal Rütihof eine Be-dürfnismeldung eingereicht. Sie hat sich für rund 2500 Quadratmeter Bau-fläche beworben. Darauf möchte sie eine neue Metallwerkstatt eröffnen.

Ausserdem sollen in der «Werkstadt Zürisee» Schul- und Atelierräume für die interne Berufsfachschule und die Programme zur Berufswahl- und Lebensvorbereitung einquartiert wer-den.

Stiftung wird Arbeitsplätze schaffenMomentan befindet sich die Metall-werkstatt im Au-Center – einem Stand-ort, den die Stiftung Bühl mittelfristig verlassen muss. «Der neue Standort muss zwingend in Wädenswil, nahe unserer Hauptgebäude liegen», sagt Brigitte Steimen. Deshalb sei das Are-al Rütihof für sie ideal. Und wenn das Projekt nicht zu Stande kommt? «Dann haben wir ein Problem! Einen Plan B gibt es nicht.» Die Direktorin weist da-rauf hin, dass die Stiftung Bühl mit der Erweiterung auch zusätzliche Arbeits-plätze schaffen würde. Schon jetzt ist sie (nach der ZHAW) mit 320 Arbeits-plätzen die zweitgrösste Arbeitgeberin Wädenswils.

«Wir möchten sehr gerne in Wädenswil bleiben»

«Einen Plan B gibt es für die Stiftung Bühl nicht»

THEMENSCHWERPUNKT RÜTIHOF | 3

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 201444

Das Komitee Pro Rütihof möchte Wädenswil als attraktiven Arbeitsstandort erhalten und setzt sich deshalb öffentlich für das Projekt "Werkstadt Zürisee" ein. Neben vielen Pri-vatpersonen sind auch die meisten Ortsparteien im Komitee vertreten.

Zahlreiche Wädenswilerinnen und Wä-denswiler setzen sich dafür ein, dass der Gewerbe- und Innovationspark auf dem Areal Rütihof realisiert werden kann. Um im Abstimmungskampf um die sogenannte «Werkstadt Zürisee» gemeinsam auftreten zu können, ha-ben sie sich zum Komitee Pro Rütihof zusammengeschlossen. Ende Oktober hat sich das Komitee unter der Füh-

rung von HGV-Präsident Beat Henger den Medien vorgestellt. Neben dem HGV Wädenswil mit rund 300 Mitglie-dern sind sieben Parteien jeder politi-schen Couleur vertreten. Namentlich SVP, SP, FDP, CVP, Grüne, EVP und das Bürgerliche Forum (BFPW). Die Liste der Einzelpersonen umfasst der-zeit rund 80 Namen und wächst täglich weiter.

Komitee Pro Rütihof kämpft für «Werkstadt Zürisee»

| THEMENSCHWERPUNKT RÜTIHOF

Zu unserem märchenhaften Beginn in die Adventszeit laden wir Sie gerne ein.

Do, 13.11.2014, ab 16.00 Uhr (18.00 Uhr Märchenerzählerin) Fr, 14.11.2014, von 9.00 – 18.30 Uhr (16.00 & 18.00 Uhr Märchenerzählerin)

Es war einmal …

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Diese Personen gehören dem Komi-tee Pro Rütihof an:

Andreoli Hanspeter, Gemeinderat BFPW, Mit-glied SachkommissionArnet André, Vorstand CVPArnold Gabriela, Vizepräsidentin CVPBaer Charlotte M., Gemeinderätin SVP, Präsi-dentin SachkommissionBollier Albert, Ausschuss BFPWBollier FranziskaBollier Roland, alt Gemeinderat BFPWBossert Sandy, Gemeinderätin SVP, Mitglied BürgerrechtskommissionBrupbacher RuthBrunner Edith, Gemeinderätin SP, Mitglied SachkommissionBürge Thomas, alt Gemeinderat FDPCasutt Reto, Parteipräsident FDPCoduri Ivano, Gemeinderat SVP, Mitglied Raum-planungskommissionDohner HeinzFürrer Rudolf M., Unternehmer WädenswilGafner BrigitteGafner WalterGmür Bea, Gemeinderätin SP, Mitglied GRPKGrand Ernst, Gemeinderat FDP, Mitglied BürgerrechtskommissionGreter Monika, Gemeinderätin CVP, 2. GemeinderatsvizepräsidentinGut Andreas, Gemeinderat CVP, Mitglied SachkommissionHaab Fredy, alt Gemeinderat SVPHauser Fredy sen., Fa. Kirsch, Egli AG Wädens-wil, Ausschuss BFPWHenger Beat, Präsident HGV WädenswilHildebrand Peter, Vorstandsmitglied SPHohl Roland, Mitglied HGV

Hug Rita, Gemeinderätin Grüne, Mitglied GRPKKägi Simon, Gemeinderat Grüne, Mitglied RaumplanungskommissionKeel C., Dr.med., alt Gemeinderat CVPKeist Hans, alt Präsident röm. Kath. KirchgemeindeKlein Ruth, alt Gemeinderätin CVPKlein ThomasKoch Thomas, Gemeinderat FDP, Mitglied SachkommissionKüng Oliver, Gemeinderat FDPKuster Norbert, a. Finanzvorstand WädenswilLehmann Christoph, Gemeinderat SVP, Mitglied GRPKLehmann LiviaLenz Harald, Parteipräsident EVPLütolf Marc, Gemeinderat CVP, Mitglied RaumplanungskomissionMerseburger Christine, Gemeinderätin EVP, Mitglied GRPKMouron Patrik, Vorstand CVPNufer Christian, Gemeinderat FDP, Vizepräsident RaumplanungskommissionPeter Ernst, Mitglied HGVPeter Marlies, Mitglied HGVPeyer Ivo, Gemeinderat BFPW, Präsident der BürgerrechtskommissionPinton Jimmy Hansruedi, Handwerker/HauswartRota Paul, alt Stadtrat CVPSaner Thomas, alt Gemeinderat CVPSchafflützel Roman, Vorstand FDPSchärer Erich, Gemeinderat SVP, 1. GemeinderatsvizepräsidentSchneider Roland, Mitglied HGVSchnyder Martin, Präsident CVPSchmid Hansjörg, Gemeinderat SPSchreiber Kurt, alt KantonsratSchreiber NellySchudel Hans-Peter

Schuler Heinz, alt Gemeinderat CVPSchüpbach Nadia, Gemeinderätin FDPSonderegger Rahel, Gemeinderätin EVP, Mitglied SachkommissionStalder Christoph, Vorstand HGVStalder Daniela, alt Präsidentin Evang.-ref. KirchgemeindeStocker Adrian, Gemeinderat SVP, Mitglied RaumplanungskommissionStocker Ernst, Regierungsrat SVPStreuli Walter, Mitglied HGVStucki Adrian, Gemeinderat GP, Mitglied SachkommissionStüdli Doris, alt Gemeinderätin FDPStüdli HansTanner Daniel, Gemeinderat SP, Präsident RaumplanungskommissionVoemel Florian, StadtentwicklungskommissionVogt Michael, Vorstand HGV, alt Gemeinderat CVPWeber Marc, Vizepräsident HGVWeisskopf Roger, Mitglied HGV, Vorstand Malerverband Zürichsee, UmgebungWiederkehr Beat, Gemeinderat CVP, Vizepräsident GRPKWiher Heinz, alt Gemeinderat Grüne ParteiWirz Brigitte, Ausschuss BFPWWuhrmann Jürg, Gemeinderat SVP, Mitglied BürgerrechtskommissionWullschleger Reto, alt Gemeinderat BFPWZogg Barbara, Fa. Zogg WädenswilZogg Gregor, Fa. Zogg WädenswilZogg Heinrich, Fa. Zogg WädenswilZogg Isabelle, Fa. Zogg WädenswilZogg Urs, Fa. Zogg Wädenswil, Ausschuss BFPWZurfluh Christina, Gemeinderätin SVP, Präsidentin GRPKZürrer Charles, alt Gemeinderat, alt Bezirksrat CVP

Am Medienanlass betonten vier Ver-treter des Pro-Komitees noch einmal ihr Anliegen: «Wir wollen Wädenswil als Arbeitsstandort erhalten und ver-

hindern, dass Gewerbebetriebe aus Mangel an Platz in die umliegenden Gemeinden abwandern», sagte Präsi-dent Beat Henger. Mit diesem Projekt

könne die Stadt steuern, wie das Are-al beim Discounter Lidl künftig aus-sehen werde. Scheitere es aber am 30. November an der Urne, sei dies nicht mehr möglich: «Dann kann Wädenswil keinen Einfluss mehr nehmen und wir müssen zusehen, wie andere über das Areal bestimmen.» Grün bleibe die Wie-se auf keinen Fall.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 5

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Diese Firmen waren gezwungen, Wädenswil zu verlassenZahlreiche bekannte und erfolgreiche Gewerbebetriebe mussten Wädenswil in den letzten Jahren verlassen, weil sie für ihre wachsenden Unternehmen hier keinen Standort ge-funden haben. Nun engagieren sie sich für ihre Kollegen und appellieren an die Wädenswiler Bevölkerung, sich ebenfalls für das Wädenswiler Gewerbe einzusetzen.

Das Konzept ist einfach, aber innovativ: Der Stadtrat will das Areal Rütihof in der Industriezone Wädenswils für rund 23 Millionen Franken kaufen, in kleine-re Parzellen unterteilen und anschlies-send zu kostendeckenden Preisen an Firmen weiterverkaufen. Die Hand-werksbetriebe, Technologiefirmen oder Bildungsinstitutionen sollen Wand an Wand bauen, damit die Landkosten pro Betrieb sinken und der Boden effizient genutzt wird. «Das ist genau das, was ich mir da-mals gewünscht habe, als ich für mein Unternehmen einen neuen Standort gesucht habe», sagt Werner Füchslin. Der Inhaber des bekannten Bauge-schäfts Füchslin musste Wädenswil mit seinem Betrieb 2001 nach 18 Jah-ren verlassen, weil er für das erfolg-reiche und wachsende Unternehmen hier keinen Standort gefunden hat. «Wir haben in Wädenswil lange und intensiv nach einem neuen Domizil gesucht. Als Ur-Wädenswiler woll-te ich unbedingt hier bleiben. Doch schliesslich hatten wir keine andere Wahl, als der Gemeinde den Rücken zu kehren und nach Samstagern zu ziehen.» Er habe sich damals sehr

geärgert, dass sich die Wädenswiler Exekutive nicht stärker bemüht habe, die lokalen Gewerbebetriebe in Wä-denswil zu halten. «Deshalb finde ich es total daneben, dass es jetzt, wo der Stadtrat endlich etwas für das Gewer-be macht, Leute gibt, die dagegen an-kämpfen.» Werner Füchslin steht voll und ganz hinter dem Projekt «Werk-stadt Zürisee.» Und er betont: «Wenn ich 20 Jahre jünger wäre, hätte ich mit aller Kraft darum gekämpft, auf dem Areal Rütihof einen Platz zu bekom-men und damit nach Wädenswil zu-rückkehren zu können.»

«Projekt darf nichts kosten»Gleicher Meinung sind die Inhaber an-derer Wädenswiler Firmen, die nach der erfolglosen Suche nach einem neuen Standort ihre Heimatgemeinde verlassen und sich im benachbarten Samstagern niedergelassen haben. So zum Beispiel Thomas Geiger von der Geiger AG, Malcolm Smart von der Holzplatten AG und Marc Wuhr-mann von der Wuhrmann Garten AG mit 25 Mitarbeitenden: «Für uns ist als Firmenstandort eigentlich immer nur Wädenswil in Frage gekommen.

Doch schliesslich mussten wir einse-hen, dass wir hier nicht das Passen-de finden», erzählt Marc Wuhrmann. Er habe einige Kollegen, die sich nun in der gleichen Situation befinden und sich für einen Standort auf dem Are-al Rütihof interessieren. Marc Wuhr-

mann hofft deshalb, dass das Projekt «Werkstadt Zürisee» am 30. November durchkommt. Unter einer Bedingung: «Das Projekt muss – wie vom Stadtrat geplant – kostenneutral sein. Die Stadt soll die Gewerbler nicht etwa finanziell unterstützen und es darf die Steuer-

zahler nichts kosten.» Wuhrmann rät den Wädenswilerinnen und Wädenswi-lern, Ja zu stimmen. «Wir haben so tol-les und engagiertes Gewerbe. Es wäre schade, wenn wir noch mehr davon an die umliegenden Gemeinden verlieren würden.»

HGV-Redaktion - Rütihof

«Das Projekt "Werkstadt Zürisee" ist genau das, was ich mir damals gewünscht hatte, als ich auf der Suche nach einem neuen Standort waren.»Werner Füchslin Inhaber Füchslin Baugeschäft AG, Samstagern35 Mitarbeitende3500 Quadratmeter Fläche

«Wir haben intensiv nach einem neuen Firmen-domizil in Wädenswil und der Au gesucht. Als Ur-Wädenswiler wäre ich gerne hier geblieben.»Thomas Geiger Geschäftsleiter Geiger AG, Samstagern37 Mitarbeitende3000 Quadratmeter Fläche

«Hätte ich vor ein paar Jahren die Chance auf einen "Blätz" Land auf dem Areal Rütihof gehabt, ich wäre Feuer und Flamme gewesen!»Malcolm SmartGeschäftsführer Holzplatten AG, Samstagern57 Mitarbeitende7000 Quadratmeter Fläche

«Es wäre schade, wenn Wädenswil noch mehr tolles und engagiertes Gewerbe an die umlie-genden Gemeinden verlieren würde!»Marc WuhrmannInhaber Wuhrmann Garten AG, Samstagern25 Mitarbeitende4400 Quadratmeter Fläche

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Beat Wiederkehr, dipl. Wirtschaftsprüfer, WädenswilArgo Consilium AG, www.argoconsilium.ch Telefon 044 258 40 62, [email protected]

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Page 6: Hgv nov14 waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 201466

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Publireportage - Standortförderung Zimmerberg-Sihltal

Stellungnahme zur Revision Schutz-verordnung Sihlwald Aufgrund der Bedeutung des Wild-nisparks als Naherholungs- und Frei-zeitgebiet für die ganze Bevölkerung der Region, der nicht zu unterschät-zenden Wirkung als Standortvorteil und der aktiven Mitarbeit der Stand-ortförderung Zimmerberg-Sihltal zur Erlangung des Labels «Erlebnis-park von nationaler Bedeutung» hat sich der Leitende Ausschuss im Zir-kulationsverfahren intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt. Dabei wurde die nachfolgende Stellung-nahme vom Ausschuss verabschie-det und beim Amt für Landschaft und Natur eingereicht:

«Die am 28. Oktober 2008 erlassene Schutzverordnung wurde nach fünf-jähriger Praxis neu beurteilt. Offen-sichtlich hat sich die SVO gesamthaft bewährt, jedoch sind gewisse Anpas-sungen zur Optimierung und Klärung notwendig. Sowohl Lockerungen wie auch konsequentere Umsetzungen werden in der vorliegenden Teilrevisi-on gemacht.

Aus Sicht des Leitenden Ausschusses ist die Erhaltung des Labels «Natu-rerlebnispark von nationaler Bedeu-tung» erstes und wichtigstes Ziel. Die Ausstrahlung des Parks als wichtiges und geschütztes Naherholungsgebiet ist für die Region von grosser Bedeu-tung und ein nicht zu unterschätzen-der Standortvorteil.

Der Ausschuss hat die verschiedenen Anpassungen zur Kenntnis genom-men und auch Meinungen involvierter Parteien (Gemeinden, Wildnispark) eingeholt. Es ist dem Ausschuss auch bewusst, dass verschiedene Partiku-larinteressen aufeinander prallen. Im Zentrum unserer Betrachtung steht aber die Attraktivität der Region für die Wohn- und Berufsbevölkerung wofür der Park eine wichtige Aufgabe erfüllt.

Die Standortförderung verzichtet auf konkrete Anträge und erwartet vom Amt für Landschaft und Natur, dass die Revision der SVO dem Ziel der

Erhaltung des Labels unter Einbe-zugnahme der Interessen der aktiven Nutzer des Sihlwalds gerecht wird.»

Der Verein Standortförderung Zim-merberg-Sihltal ist eine paritätisch geführte und finanzierte Institution, welche die Entwicklung der Region zum Ziel hat. Seit ihrer Gründung 1997 gehören ihr als massgebliche Partner die 12 Gemeinden, die 9 Sektionen der Unternehmer- und Handwerkerver-einigungen sowie der Arbeitgeber-verband an. Zudem haben sich in der Zwischenzeit über 100 Unternehmen der Region als Mitglieder eingetra-gen. Die Standortförderung ist auch Mitglied im «Netzwerk Standortför-derer Kanton Zürich». Weitere Infor-mationen unter www.zimmerberg-sihltal.ch.

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In diesen Tagen jährt sich zum 25. Mal der Fall der Berliner Mauer. Der 9. No-vember 1989 markierte das symboli-sche Ende des «Kalten Krieges» und damit verbunden eine politische und militärische Stabilisierung zwischen Ost und West.Heute, 25 Jahre nach dem historischen Ereignis sieht sich die Welt mit neuen sicherheitspolitischen Herausforde-rungen konfrontiert. Mit der Annexion der Krim hat erstmals seit Jahren wie-der ein Land mit militärischen Mitteln die Grenzen im gezeichnet geglaubten Europa verschoben. Etwas, was viele Menschen – besonders der jüngeren Generation – bis vor wenigen Monaten noch für völlig unmöglich gehalten ha-ben. Hinzu kommt die weitere Destabi-

lisierung im Nahen Osten, verbunden dem drohenden Export des Terrors nach Europa.Blickwechsel: «Der Kanton Zürich war seit 20 Jahren nie so sicher wie 2013» schrieb die NZZ vor wenigen Monaten mit Blick auf die sich positiv entwi-ckelnde Kriminalstatistik unseres Kan-tons. Der Kanton Zürich erfreut sich auch darum einer exzellenten Lebens-qualität, weil wir das Privileg haben, in einer relativ sicheren Umgebung zu le-ben. Dieses Privileg macht mich glück-lich und weckt in mir den Wunsch, dass das auch in Zukunft so bleibt. Egal ob globaler Terrorismus oder lo-kale Kriminalität: Sicherheit kommt nicht einfach aus heiterem Himmel. Es braucht dafür schlagkräftige und gut

ausgerüstete Institutionen, wie unsere Polizei oder die Armee. Bedrohungsla-gen ändern sich manchmal schneller, als uns lieb ist.

Ernst Stocker, Regierungsrat

Sicherheit als Zeichen unserer Lebensqualität

Regierungsrat, Ernst Stocker

Der 59-jährige Ernst Stocker ist Meisterlandwirt und vertritt seit

2010 die SVP im Zürcher Regierungsrat. Als Volkswirtschaftsdirektor

befasst er sich unter anderem mit Verkehrs- und Wirtschaftspolitik.

Ernst Stocker ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter.

JA

Überparteiliches Komitee

www.proruetihof.ch

zur gesunden Weiterent­wicklung in Wädenswil.

Page 7: Hgv nov14 waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 7HGV-Redaktion - Aazündete

Am Freitag, 28. November, wird die Wädenswiler Weihnachts-beleuchtung eingeschaltet. Die Bevölkerung erwartet wieder ein fröhliches Fest mit vielen Überraschungen und Attrakti-onen.

In etwas mehr als zwei Wochen wird das Wädenswiler Stadtzentrum abends wieder in romantischem Licht erstrah-len. Die Weihnachtsbeleuchtung wird eingeschaltet, dieses Jahr zum dritten Mal. Und auch heuer wird die «Aazün-dete» als Auftakt in die Adventszeit feierlich gestaltet. Die «Interessenge-

meinschaft Wädenswiler Weihnachts-beleuchtung» und die Fachgeschäfte wollen diesen besonderen Moment zusammen mit der Bevölkerung feiern. Musikalischer Auftakt in der TürgassUm 18 Uhr wird die «Aazündete» in der Türgass mit einem Konzert des Musik-

vereins Harmonie eröffnet. Nach zwei kurze Ansprachen des Wädenswiler Stadtpräsidenten Philipp Kutter und des Präsidenten der IG Weihnachtsbe-leuchtung, Beat Wiederkehr, folgt um 18.30 Uhr der Countdown: Die Weih-nachtsbeleuchtung wird offiziell einge-schaltet und sorgt im Zentrum für eine besinnliche Stimmung. Danach haben die Wädenswilerinnen und Wädenswiler die Möglichkeit, durch die beleuchteten Strassen zu schlendern und sich von den Detaillisten verwöhnen zu lassen. Diese ergänzen die «Aazündete» nach

dem feierlichen Auftakt mit dem «Lan-gen Abend.» Und sie scheuen keine Mühe. Ob Glühwein, Kürbissuppe, Rac-lette und Weisswein oder Wettbewerbe und spezielle Vergünstigung – für jede und jeden ist das Passende dabei. Rund 30 Geschäfte machen am Anlass mit. Die Verantwortlichen freuen sich auf ein rundum fröhliches Fest im Stadtzent-rum.

Weiterer Ausbau vorgesehenDie Weihnachtsbeleuchtung wird von den Wädenswilerinnen und Wädens-

wilern sehr geschätzt. Das freut auch die IG Weihnachtsbeleuchtung. Sie hat an ihrer Generalversammlung eine schrittweise Erweiterung der Be-leuchtung entlang der Zugerstrasse beschlossen. Wer das Projekt unter-stützen möchte, hat an der Aazündete Gelegenheit dazu. Am Stand der IG bei der Firma Langendorf AG können sich Interessierte als Mitglieder einschrei-ben und ein feines Raclette geniessen. Falls die Finanzierung klappt, wird’s nächste Jahr also noch etwas heller im Stadtzentrum.

Bald ist wieder Aazündete

AAZÜNDETE | 7

Aazündete:Freitag, 28. November 2014

... auch effi ziente Strassenbeleuch-tungen verkaufen sich nicht ohne Werbung ...

idfx AG Werbeagentur ASW Ideen, die realisiert werden.Seestrasse 73b | 8820 Wädenswil044 783 20 00 | www.idfx.ch

... das weiss auch die ELEKTRON AG – einer unserer Kunden.

Page 8: Hgv nov14 waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 20148

Ken Füglistaler - Präsident Unternehmervereinigung Bezirk Horgen

Die Gold-Initiative gefährdet die Unabhängigkeit der Nationalbank

Meine Meinung zur Ecopop-Initiative

Unabhängigkeit, Handlungsfreiheit, Glaubwürdigkeit: Das sind drei gros-se Stärken der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Die Gold-Initi-ative, über die am 30. November ab-gestimmt wird, gefährdet genau diese Werte. Mehr noch: Die Gold-Initiative ist Gift für das Vertrauen in die SNB und schwächt sie massiv.

Die Initiative will der SNB vorschrei-ben, dass diese künftig mindestens 20 Prozent ihrer Aktiven in Gold halten soll. Zudem soll die SNB fortan kein Gold mehr verkaufen dürfen. Nie mehr. Eine der Konsequenzen dieser radika-len Einschränkung: Besonders in kon-junkturell turbulenten Phasen würde der 20-Prozent-Zwang den Handlungs-spielraum der SNB einschränken. So wäre zum Beispiel eine glaubwürdige Verteidigung des Mindestkurses in Fol-ge der fehlenden Flexibilität der SNB kaum mehr möglich.

Wenn Sie abstimmen, haben Sie die Vor-lagen genau gelesen und sind sich über deren Konsequenzen bewusst? Oder aufgrund von welchen Informationen ent-scheiden Sie? Nehmen wir die Ecopop-Initiative mit dem schönen Titel «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen»: Tönt doch gar nicht so schlecht! Aber ist dies auch umsetzbar, ohne der Wirtschaft zu schaden und löst der gewünschte neue Verfassungsartikel die angeprangerten Probleme? Wir müssen uns bewusst sein, dass die Schweiz ein «hot spot» ist. Wir sind erfolgreich inmitten eines Euro-pas, das mehr oder weniger kriselt. Wol-len wir das nicht mehr sein? Haben wir wirklich das Gefühl, die Bevölkerungs-explosion in der dritten Welt aufhalten zu können mit einer theoretischen Famili-enplanung nach unseren Wertvorstellun-gen? Und wollen wir diese Theorien fix in unsere Verfassung aufnehmen? Persön-lich ist mir diese Initiative zu theoretisch

und schiesst am Ziel vorbei. In der Ex-DDR wurde eine Mauer gebaut, damit die Menschen das Land nicht verlassen. Dies war ein System, das am Ende nicht funk-tioniert hat. Hier soll unter gegenteiligen Gesichtspunkten ein Verfassungsartikel dafür sorgen, dass die Menschen, die unter anderem auch unsere Wirtschaft braucht, nur begrenzt nach einem theo-retischen Wert kommen können. Ein ma-rodes Wirtschaftssystem bringt die Leute dazu, ein Land zu verlassen, ein erfolgrei-ches zieht die Leute an. Und muss diese anziehen, damit es erfolgreich bleibt. So einfach sehe ich es persönlich.

Ken Füglistaler

Astrid Furrer, Stadträtin

Die 45-jährige Astrid Furrer FDP ist OP-Assistentin und Ing. Önologin und seit

2014 Stadträtin Soziales in Wädenswil und Kantonsrätin. Sie befasst sich in

beiden Gremien mit Gesundheits- und Sozialpolitik.

Astrid Furrer ist verheiratet und hat zwei Töchter. Sie ist gerne in der Natur

unterwegs.

Der Goldpreis schwankt sehr stark. «Das Volksvermögen zu schützen» ist ein Argument der Initianten. Gold ist wertmässig jedoch nicht gleich Gold. Es unterliegt starken Schwankungen. Momentan ist es auf einem Tief, verur-sacht durch den starken Dollar und die sehr guten konjunkturellen Aussichten in den USA. Die SNB braucht Flexibili-tät, je nach Situation mehr oder weni-ger Gold zu lagern.

Die Initianten fordern, dass sämtliche Goldreserven in der Schweiz lagern sollen. Im Moment befinden sich 70% der Reserven in der Schweiz, 20% in

England und 10% in Kanada. Es ist zweckmässig, Orte zu wählen, die mit Gold handeln, damit es schneller ver-kauft werden kann, und die ein sicheres Rechtssystem haben. Bei diesen zwei Ländern ist dies der Fall. Darüber hinaus stellt sich die Frage: Was nützen uns all die Goldreserven, wenn wir sie im Ernstfall nicht nutzen dürfen? Die Antwort liegt auf der Hand: gar nichts. Wir müssen nicht unser Gold, sondern unseren Wohlstand ret-ten. Dieser jedoch wäre mit der Gold-Initiative ernsthaft gefährdet.

Richterswil / Wädenswil

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Abstimmungsparole - KGV Kantonaler Gewerbeverband Zürich

Abstimmungsparolen KGV: Klares Nein zur Ecopop-InitiativeDie Verbandsleitung des Kantonalen Gewerbeverbands Zürich KGV hat in ihrer letzten Sitzung die Parolen zu den drei nationalen und den drei kan-tonalen Abstimmungsvorlagen vom 30. November 2014 gefasst. Sie sagt unter Anderem Nein zur Ecopop- und zur Goldinitiative.

Die Volksinitiative «Stopp der Überbe-völkerung – zur Sicherung der natürli-chen Lebensgrundlagen» des Vereins Ecopop wird vom KGV in aller Deutlich-keit abgelehnt, dies aus den folgenden Gründen: Erstens wäre die geforderte Zuwanderungsbeschränkung auf 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevöl-kerung viel zu restriktiv; nur schon abzüglich der jährlichen Flüchtlings-kontingente könnten kaum noch qua-lifizierte Arbeitnehmer in die Schweiz einwandern – dies würde dem Wirt-schaftsstandort ohne Zweifel massiven Schaden zufügen. Zweitens ist das Pro-blem der hohen Zuwanderung in unser Land mit dem Ja zur Masseneinwan-derungsinitiative bereits angegangen worden. Nun gilt es abzuwarten, was die Verhandlungen mit der EU über die Personenfreizügigkeit bringen werden. Und drittens lehnt die Verbandsleitung

das Weltbild ab, das dieser Initiative zu-grunde liegt: Die Forderung, der Bevöl-kerung der dritten Welt bei der Famili-enplanung reinzureden, ist anmassendund Ausdruck eines kolonialistischen Denkens, das in der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen hat.

Auch zur so genannten «Goldinitiati-ve» sagt die Verbandsleitung des KGV Nein. Die Initiative fordert ein Ende von Goldverkäufen durch die Schweizeri-sche Nationalbank SNB und die Rück-führung des im Ausland gelagerten Schweizer Goldes. Ausserdem soll die SNB gezwungen werden, mindestens zwanzig Prozent ihrer Aktiven in Gold halten zu müssen. Die Forderungen der Initianten klingen zunächst gut, ga-rantiert Gold doch Wert und Stabilität. Eine Erhöhung der Goldbestände wäre also grundsätzlich wünschenswert. Die in der Initiative gestellten Forderungen sind allerdings zu starr und würden die Handlungsfähigkeit und die Unabhän-gigkeit der SNB massiv einschränken. Auch würde das Einhalten der momen-tan geltenden Franken-Untergrenze im Vergleich zum Euro erschwert. Aus Sicht des KGV ist die Initiative zu wenig durchdacht und daher abzulehnen.

Bereits vorgängig hatte der KGV die Nein-Parole zur Volksinitiative «Ab-schaffung der Pauschalbesteuerung» gefasst. Die Pauschalbesteuerung ist nicht, wie von den Initianten behauptet, ein ungerechtes, sondern vielmehr ein unkompliziertes und effizientes Instru-ment zur Besteuerung wohlhabender Ausländer. Dieses wurde im Kanton Zü-rich allerdings bereits vor fünf Jahren abgeschafft, woraufhin gut die Hälfte der vormals Pauschalbesteuerten aus dem Kanton weggezogen sind. Der ausgesprochen attraktive und beliebte Wirtschaftskanton Zürich konnte diese Abgänge gut verkraften, in weniger at-traktiven Randregionen dürfte ein Weg-fall der Pauschalbesteuerung hingegen grössere Löcher in die Steuerkassen reissen. Ein Umstand, der für den Kan-ton Zürich wiederum zur Folge hätte, dass er höhere Beiträge in den Finanz-ausgleich leisten müsste. Und zuletzt darf auch der Föderalismus nicht ver-gessen werden: Es ist nicht ersichtlich, weshalb es bezüglich Pauschalbesteu-erung eine gesamtschweizerische Lö-sung braucht. Jeder Kanton soll selber entscheiden dürfen, ob er dieses Steu-erinstrument einsetzen möchte oder nicht. Aus all den genannten Gründen

lehnt der KGV diese schädliche linke Ini-tiative ab und wird sich auch in der Kam-pagne pointiert dagegen engagieren.

Zu den kantonalen Vorlagen: Hier sagt der KGV Nein zur Volksinitiative «Bahn-hof Stadelhofen: pünktlich und zuver-lässig». Dieses vom VCS eingebrachte Volksbegehren ist aufgrund der vom Volk gutgeheissenen FABI-Vorlage ob-solet geworden: Diese sieht nämlich, genau wie die Initiative, einen Ausbau des Bahnhofs Stadelhofen vor, jedoch finanziert vom Bund und nicht, wie von den Initianten verlangt, vom Kanton. Die Initiative ist daher unnötig und wird vom KGV-Vorstand einstimmig abge-lehnt.Ebenfalls zur Ablehnung empfohlen wird die «Klassengrössen-Initiative» der kantonalen EVP sowie der dazuge-hörige Gegenvorschlag des Kantonsra-tes. Die Initiative schiesst mit ihren ge-schätzten Kosten von rund 24 Millionen Franken beim Kanton und 96 MillionenFranken bei den Gemeinden weit übers Ziel hinaus, Kosten und Nutzen stehen in keinem Verhältnis zueinander. Der kantonsrätliche Gegenvorschlag käme den Steuerzahler zwar erheblich güns-tiger, entfaltet dafür aber noch weniger

Wirkung als die Initiative. Beide Vorla-gen sind daher abzulehnen.Stimmfreigabe hat der KGV-Vorstand schliesslich zur Abstimmung über den Staatsbeitrag für den Bau der Tramver-bindung Hardbrücke beschlossen.

Alle Parolen des KGV im Überblick:Nationale Vorlagen:1. Volksinitiative «Rettet unser Schwei-

zer Gold (Gold-Initiative)»: Nein2. Volksinitiative «Stopp der Überbevöl-

kerung – zur Sicherung der natürli-chen Lebensgrundlagen» (Ecopop-Initiative): Nein

3. Volksinitiative «Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre (Abschaffung der Pauschalbesteue-rung)»: Nein

Kantonale Vorlagen:1. Volksinitiative «Klassengrössen-

Initiative»: Nein Gegenvorschlag des Kantonsrates:

Nein Stichfrage: Gegenvorschlag2. Volksinitiative «Bahnhof Stadel-

hofen: pünktlich und zuverlässig»: Nein

3. Staatsbeitrag für Bau der Tramver-bindung Hardbrücke: Stimmfreigabe

Page 9: Hgv nov14 waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 9

Gutes kommt zu KURTS!

Publireportage - Gedankensplitter Nachhaltigkeit, Tom Porro

Der 48-jährige Tom Porro ist selbständiger Entwickler / Berater

für Nachhaltigkeit und Kommunikation.

Er arbeitet und lebt mit seiner 4-köpfigen Familie in Wädenswil.

KURTS ist Shop, Plattform und Bewegung für das Gute. KURTS bietet faire, soziale und nachhaltige Produkte mit Hintergrund. Berichtet positiv, überrascht mit kompaktem Wissen und gu-ten Geschichten und vernetzt Menschen, Firmen und Organi-sationen, die an der Welt von morgen drehen – Tag für Tag.

KURTS als Idee wurde bereits vor ei-nigen Jahren von Cyril Hofer und Tom Porro in Wädenswil entwickelt, hat fort-an gereift und ist am 1. August 2014 of-fiziell geboren. Seit diesem Tag wächst die Nachhaltigkeits-Idee mit jedem Klick auf www.kurts.ch.

Nachhaltige Produkte Ob Kaffee, Handcrème, Stofftier, Email-le-Lunchbox, Hundeleine, Hanfhemd, Schokolade, Solarlampe oder Sackmes-ser: Produkte, die bei KURTS online ge-kauft werden können, erzählen alle eine Geschichte, sind transparent und nach strengen, eigenen Kriterien ausgewählt

worden. Diese werden schliesslich zu jedem Artikel mit den Attributen «eco», fair&social», «swiss» und «handmade» bewertet. Darüber hinaus unterstützt KURTS ausgewählte Organisationen und Projekte finanziell mit dem «K-Prozent». 1% des Brutto-Umsatzes, der durch den Verkauf sämtlicher Produkte zusammen kommt, wird im Sinne eines Förderpro-gramms für gute Zwecke eingesetzt.

Menschen und FirmenKURTS ist allerdings mehr als nur ein Online-Shop. Die Hersteller und Liefe-ranten zeigen sich in Wort und Bild mit einem Portrait, das wiederum mit den

600 Tonnen weniger CO2 dank Biogas

Stadt Wädenswil - Werke

Vergangenen Frühsommer lancierten die Werke der Stadt Wädenswil unter dem Titel «Jetzt Biogas» eine Kampagne mit dem Ziel, die Biogas-Anteile am Gas-Mix zu steigern, mit Erfolg. Neu haben rund 17% aller Gas-Kundinnen und -Kun-den in Wädenswil Anteile von 5, 20, 50 oder 100% Biogas und leisten mit einer CO2-Reduktion von insgesamt 600 Tonnen pro Jahr einen markanten Beitrag für eine umweltfreundlichere Energieversorgung.

Biogas – die erneuerbare Energie Alles organische Material ist Biomas-se. Dazu gehören Pflanzen, aber auch organische Reststoffe wie zum Beispiel Küchenabfälle, Erntereste oder Pflan-zenöl. Auch tierische Nebenprodukte wie Schlachtabfälle, Hofdünger (Gülle, Mist) oder Klärschlamm aus Abwas-serreinigungsanlagen sind Biomasse. Bei der Vergärung dieser organischen Abfälle entsteht ein zu rund 60% aus Methan bestehendes Rohgas. Dieses wird so aufbereitet, dass es der Qualität von Erdgas entspricht.

Bereits mit normalem Erdgas werden im Vergleich zu Heizöl in der Schweiz

jährlich tausende von Tonnen CO2 einge-spart. Biogas ist noch klimafreundlicher und darüber hinaus erneuerbar. Zwar setzt auch Biogas bei der Verbrennung CO2 frei. Weil die Aufnahme von CO2 durch die Pflanzen und die Freigabe bei der Verbrennung zeitnah beieinander liegen, gilt Biogas jedoch als nahezu CO2-neutral.

Freiwillig 5, 20, 50 oder 100% BiogasDas aufbereitete Biogas wird in das be-stehende Erdgasnetz eingespeist. Da-durch kann Biogas allen Gas-Kunden angeboten werden, die es wiederum ohne jegliche Änderung ihrer bestehen-den Anlagen nutzen können.

Die Werke der Stadt Wädenswil bieten Biogas mit Anteilen am Gas-Mix von wahlweise 5%, 20%, 50% oder 100% an. Die CO2-Reduktion dank Biogas bei einem durchschnittlichen Bedarf eines Einfamilienhauses (ca. 20'000 kWh/Jahr) ist beachtlich: 800kg pro Jahr bei 20% Biogas, 2 Tonnen bei 50% und rund 4 Tonnen bei 100% Biogas. Und das freiwillige Engagement für die Umwelt ist gar nicht einmal so kostspielig. Bei einem Biogas-Anteil von beispielswei-se 20%, ist für den Bedarf eines durch-schnittlichen Einfamilienhauses mit Mehrkosten von etwa 1 Franken pro Tag zu rechnen.

Erfolgreiche Wädenswiler KampagneDie Energiepolitik der Stadt Wädenswil sieht für die Zukunft mit verschiedenen Massnahmen eine deutliche Reduktion des CO2-Austosses vor, unter anderem mit einer Ökologisierung der Gasversor-gung. Entsprechend sollen bis in 5 Jah-ren 5% und bis 2035 10% Biogas-Anteile am Gas-Mix erreicht werden. Auf diesem Hintergrund wurde im Frühjahr 2014 mit Plakaten, einem Internet-Auftritt (www.

jetzt-biogas.ch) und einem Mailing an sämtliche Wädenswiler Gas-Kunden eine Kampagne lanciert. Von den insge-samt 1'800 Abonnenten, die in Wädens-wil zum Heizen und/oder Kochen Gas verwenden, setzen neu 17% auf Biogas, vor der Werbeoffensive waren es 4%. Der Anteil an Biogasbezügern konnte damit mehr als vervierfacht werden. Damit tragen die gut 300 Wädenswile-rinnen und Wädenswiler, die aus Über-zeugung Biogas nutzen, mit jährlich 600 Tonnen weniger CO2 nicht unwesentlich dazu bei, dass die Energieversorgung in

unserer Stadt umweltfreundlicher ge-worden ist. Wann setzen Sie auf die er-neuerbare Energie mit Zukunft?

Stadt Wädenswil, WerkeEintrachtstrasse 24, 8820 WädenswilTelefon 044 789 75 11www.jetzt-biogas.ch

Der aktuelle Wärmebedarf (Heizung/Warmwasser) in Wädenswil.

Menschen die dahinter stehen verlinkt ist. So bekommt jedes angebotene Pro-dukt auch ein Gesicht, das für die Qua-lität und die Authentizität bürgt. KURTS steht aber jedermann -und frau offen.So können Privatpersonen, Firmen und Organisationen, die die Idee von KURTS mittragen wollen, Mitglied werden (bis Ende 2014 übrigens kostenlos).

Wissen und TunAuthentisch, fair und sozial, liebevoll, klein und fein, handgemacht, werthaltig, naturbelassen, persönlich, rezykliert, qualitativ hochwertig, ursprünglich, möglichst schweizerisch oder regional, dauerhaft und verantwortungsvoll. Das ist KURTS. Neben Produkten, Firmen und Menschen, bietet die Plattform

www.kurts.ch unter den Menüpunkten «Wissen» und «Machen» viel Wissens-wertes, Tipps und Geschichten nach dem Motto: Gutes kommt zu KURTS.

www.kurts.ch

Page 10: Hgv nov14 waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 201410

Wenig durchdachte und abgehobene Politik schadet Stadt und LandIn letzter Zeit greift die Politik zuneh-mend in die erprobten Rahmenbedin-gungen des Wirtschafts- und Lebens-standortes Schweiz, zum Teil ohne Not, ein. Jede Veränderung und sei sie noch so gut gemeint, beeinflusst die Möglichkeiten und auch die Kosten der Unternehmen, aber auch deren Mitar-beitenden. Standortattraktivität spielt nicht nur in der Frage der Ansiedlung von Unternehmen bzw. Arbeits- und Lehrstellen eine grosse Rolle. Die Rahmenbedingungen des Standortes entscheiden mit, ob die Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen national und international kompetitiv erstellt und abgesetzt werden können. Inzwischen hat der gefühlte negati-ve Trend auch die offizielle Statistik erreicht: das Interesse am Standort Schweiz schwindet und mehr Unter-nehmer als auch schon, erwägen einen Wegzug aus der Schweiz.

Die Glarner verlieren mit der abseh-baren Schliessung der Elektrolux-Produktion eines ihrer bedeutenden Industrie-Unternehmen. Weniger Ar-beitsplätze, Lehrstellen und weniger Steuererträge sind die Folge. Elekt-rolux schliesst, weil vor allem die Uh-renindustrie ihre Position im globalen Wettbewerb stärken wollte und Kon-kurrenten vom Label Swissness fern-halten will. Diese Schutzbestimmun-gen für den Werkplatz Schweiz haben in Bern Gehör gefunden, werden aber von anderen Branchen und Regionen welche mit dem Arbeits- und Material-anteil in der Schweiz tiefer liegen, teuer bezahlt. Auch die Frage der ausländi-schen Fachkräfte ist ungeklärt obwohl sie über Entwicklung und Existenz von Firmen entscheiden wird. Ausfälle von Steuerträgen aufgrund der Zweitwoh-nungsinitiative haben letztlich auch ih-

ren Preis. Die Einkommens- und Steu-erausfälle in den Tourismuskantonen werden uns so sicher wie das Amen in der Kirche über den kantonalen Fi-nanzausgleich in Rechnung gestellt. Wird die Pauschalbesteuerung abge-schafft, wiederholt sich dieses Szena-rio. Berg- und Romandie-Kantone ver-lieren nochmals weitere Steuerkraft, Zürich wird entsprechend mehr im Finanzausgleichstopf leisten müssen, ohne jede Gegenleistung notabene.

Das Fuder wird überladenWeiter löst nicht nur die Umsetzung der Minder-Initiative bei den Unterneh-men mehr administrativen Aufwand aus. Gleiches gilt für die Neuregelung des Finanzmarktes, Banken, Vermö-gensverwalter und Versicherungen eingeschlossen. Den Unternehmen und ihren Mitarbeitenden werden letztlich auch diese Mehrkosten als Gebühren oder höhere Kreditzinsen überwälzt werden. Der Atomausstieg und die Energiepreise sind ein weite-res politisches Feld, das sozusagen grenzenlos bewirtschaftet und zu wei-teren Mehrkosten für alle führen wird. Jetzt soll mit der sogenannten Gold-Initiative der Eingriff in die Hoheit der Nationalbank kommen obwohl kaum mehr jemand behaupten kann, dass dies keinen Einfluss auf unsere Un-ternehmen haben wird. Die langjähri-gen Nationalbankerträge werden nicht mehr erreicht werden können und die damit einhergehenden Steuerausfälle bei den Kantonen müssen von den Un-ternehmen und ihren Mitarbeitenden getragen werden. Schlimmer noch, der bisher von der Nationalbank tief gehal-tene Wechselkurs wird finanziell nicht mehr zu halten sein. Die exportorien-tierten Betriebe werden in der Folge so viel teurer als ihre ausländischen Kon-

kurrenten, dass nur noch die Optionen Auswandern oder Betriebschliessung bleiben werden. Die Schweiz leistet sich den Luxus, Schritt um Schritt ihre Wettbewerbsfähigkeit abzubauen und ihren Wohlstand aufs Spiel zu setzen.

Lokale Weitsicht nicht auch noch tor-pedierenIm lokalen ringt die Stadt Wädenswil mit dem Areal Rütihof um die Bereit-stellung eines neuen Gewerbegebietes. So werden die Rahmenbedingungen der KMU in der Stadt und für die Region gezielt verbessert und deren früheren Standorte – vielfach in Wohngebieten - können neu genutzt werden. Zusätz-liche Arbeitsplätze und Lehrstellen gehen mit der Entwicklung des Gewer-begebietes einher. Wenn auf nationaler Ebene schon einiges schief läuft, kann man froh sein, wenn auf der kommu-nalen Ebene die strategisch richtigen Fragen gestellt und konkrete Lösun-gen angeboten werden. Die Politik ist gut beraten, wenn sie sich für lokal verwurzelte Betriebe einsetzt und für den eigenen Standort gewinnen will. Die gute Erschliessung in der Nähe der Autobahn ist für KMU ideal und entlas-tet das Umfeld der «alten» Gewerbe-standorte aus der Region. Wer mehr Wohnungen will, soll diese nicht an den Autobahnanschluss, sondern zen-trumsnah realisieren. Das gibt weniger Verkehr und tut dem Zentrum gut. Wä-denswil ist Stadt und Land, Wohnen und Arbeiten, Forschung und Entwicklung, Bildungs und Freizeitzentrum gleicher-massen. Gewerbeareal und Golfplatz passen ebenso gut zusammen wie die zahlreichen Projekte zur Erweiterung und Verbesserung des Wohnungsange-botes und den Aufwertungsmassnah-men im Stadtkern.

Robert E. Gubler

Robert E. Gubler ist Gründer und Partner der Communicators Zürich AG,

Vorstandsmitglied beim Schweizerischen Gewerbeverband und Treuhand

Suisse sowie Vorsitzender des Forum Zürich.

Michael Donabauer

Thomas Isler, Präsident des Verwaltungsrats Hangenmoos AG

Ein Golfplatz für alle

Aktueller Planungs- prozess Hangenmoos

Als begeisterter Golfspieler, welcher Anfangs der neunziger Jahre als Stu-dent mit sehr begrenztem Budget auch von der hervorragenden Inf-rastruktur der Migros profitiert hat, möchte ich ein Votum für die geplante Anlage machen.

Über die Vor- und Nachteile wurde schon seit langer Zeit diskutiert und auch genügend geschrieben. Gerne möchte ich mich für die Golfspieler einsetzen, welche nicht die Möglich-keit haben, einem privaten Golfclub beizutreten. Gab es um 1990 noch circa 25 Anlagen, so sind es heute Mittlerweile 100, welche in der gan-zen Schweiz verteilt sind. Leider ha-ben wir im Grossraum Zimmerberg aber kaum Möglichkeiten, unserem Sport nachzugehen. Die wenigen An-lagen sind entweder Privatclubs oder können nur beschränkt Gäste aufneh-men.

Ich hoffe sehr, dass die Stimmbürger /innen sich dem Projekt positiv an-nehmen werden; vom Angebot profi-tieren im Übrigen auch junge Spieler, welche zu günstigen Konditionen ihr Hobby ausüben können. Es ist wirk-lich ein toller Sport, welcher bis ins hohe Alter gespielt werden kann.

Michael Donabauer

Die Wohnungen der Siedlung Hangen-moos sind in die Jahre gekommen. Die Überbauung aus dem Jahr 1967 er-streckt sich von der Zugerstrasse über die Holzmoosrütistrasse bis zur Pfan-nenstilstrasse und umfasst 253 Woh-nungen an gut erschlossener Lage.

Die im Frühjahr 2013 angekündig-te Situationsanalyse zur Zukunft der Überbauung ist abgeschlossen. Sie zeigt, dass eine Sanierung der Bauten weder wirtschaftlich noch ökologisch vertretbar ist. Ein Neubau ermöglicht die Erstellung von bedürfnisgerechten, zeitgemässen und preislich attrakti-ven Wohnungen. Zusätzlich werden die heutigen Anforderungen hinsichtlich Lärmschutz und Ökologie erfüllt.

Vier renommierte Architekturbüros haben Projektideen eingereicht. Ein interdisziplinäres Fachgremium hat in Zusammenarbeit mit der Abteilung Planen und Bauen der Stadt Wädens-wil die Lösungsvorschläge beurteilt. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Hangenmoos AG haben sich mit der Fachjury für das Projekt von An-nette Gigon / Mike Guyer Architekten entschieden. Die Hangenmoos AG be-absichtigt nun, das Siegerprojekt wei-terzuentwickeln und ein bewilligungs-fähiges Projekt auszuarbeiten, das in Etappen umgesetzt werden kann.

Die Hangenmoos AG verfolgt im Ein-klang mit ihren Statuten das Ziel, ar-chitektonisch ansprechenden, quali-tativ einwandfreien und preiswerten Wohnraum anzubieten. Für die Sied-lung Hangenmoos bedeutet dies kon-

kret, mit dem Neubau mehr Wohnraum für vielfältige Bedürfnisse zu schaffen. Das Bauprojekt trägt mit Mietwohnun-gen für den Mittelstand zu einer guten Durchmischung in Wädenswil bei. Die attraktiven Aussenräume leisten einen wertvollen Beitrag zur Quartierent-wicklung.

Es handelt sich um ein Generationen-projekt mit langfristigem Charakter. Die Bauherrschaft rechnet mit einer Baubewilligung frühestens in drei Jah-ren. Diese Zeit wird die Hangenmoos AG nutzen, um für die Mieterschaft gute Lösungen zu finden.

Im Sinne einer transparenten Infor-mation wird die Hangenmoos AG mit sämtlichen Beteiligten, den Mietern, Anwohnern, der Öffentlichkeit sowie weiteren Anspruchsgruppen den Di-alog suchen und voraussichtlich im Jahresrhythmus über den Projektfort-schritt informieren.

KontaktpersonFranca ComaliniDipl. Architekt ETH Zürich/ SIAMitglied der Geschäftsleitung Hangenmoos [email protected]. 044 780 17 37

Thomas Isler Präsident des Verwaltungsrats

Franca ComaliniMitglied der Geschäftsleitung

Rico Brazerol, Kantonsrat BDP, Co-Präsident Komitee «Ja zum Golfpark»

Alle profitieren vom Erholungsgebiet in WädenswilDie Abstimmung über die Vorlage «Eintrag eines Erholungsgebiets C» (Golfpark) vom 30. November rückt näher. Im Fokus des rege geführ-ten Abstimmungskampfs steht nach wie vor der geplante Golfpark der Migros. Entsprechend lieferten sich Golf-Freunde und Golf-Gegner in den vergangenen Wochen hitzige Wortge-fechte. Für das Komitee «Ja zum Golfpark» geht es bei dem Projekt aber nicht nur um den neuen Golfplatz – schliess-lich besteht das Komitee auch nicht nur aus Golferinnen und Golfern. Vielmehr bedeutet das Projekt eine Erweiterung des bestehenden Sport- und Freizeitangebots in der Beichlen, welche der ganzen Bevölkerung – auch Nicht-Golfern – zugutekommt. Dieses neue Erholungsgebiet wird al-len frei zugänglich sein und insbeson-dere für Spaziergänger, Velofahrer und Reiter noch attraktiver werden.

Mehr Natur in der BeichlenIm Richtplan sind 70 Hektaren einge-plant. Davon entfällt mit 20 Hektaren nur ein Teil des Gebiets auf die Golf-anlagen. Im und um den Golfpark wer-den neue Tümpel, Birkenhaine, Streu-obstwiesen und Vernetzungskorridore angelegt. Zudem wird der Beichlen-bach renaturiert und bereits versiegte Weiher wiederbelebt. Damit werden in der Beichlen naturnahe Strukturen geschaffen, wie sie heute nicht einmal im Ansatz vorhanden sind.

Nachfrage nach öffentlichen Golf-plätzen steigtDass die Golfanlage im Fokus steht, erstaunt auch deshalb nicht, weil die Nachfrage nach öffentlichen Golf-plätzen am linken Zürichsee-Ufer in den letzten Jahren stark zugenom-men hat. Der Golfpark in der Beichlen würde diesem Bedürfnis endlich ge-recht werden.

Die Beichlen ist und bleibt jedoch ein polysportives Gebiet: Die bishe-rigen Nutzungen, d.h. Spazierwege, Schiesssport, Fussball, Hundeschule sowie Rad- und Reitwege, bleiben un-eingeschränkt bestehen, werden wo möglich sogar noch ausgebaut.

Und was viele gar nicht wissen: Das Projekt, welches von der Planungs-gruppe Zimmerberg und vom Wä-denswiler Stadtrat zur Annahme empfohlen wird, kostet den Steuer-zahler keinen einzigen Franken! Das Projekt wird zu 100 Prozent privat fi-nanziert.

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Beste Stimmung am Wädenswiler Oktoberfest

Bereits zum dritten Mal ging dieses Jahr das Oktoberfest Wädenswil auf dem Seeplatz über die Bühne. Mit ausverkauften Veranstaltungstagen, guter Stimmung und bester Verpfle-gung wurde auch die diesjährige Ausgabe zum Erfolg. Trotzdem ist die Zukunft des Festes, aufgrund der immer höheren Auflagen der Stadt noch unklar.

Feiern bis die Bänke brechen. Das Oktoberfest Wädenswil sorgte dafür, dass niemand im Festzelt auf dem

Seeplatz auf den Bänken blieb. Da wurde geschunkelt, getanzt, gesun-gen und angestossen und das alles in

friedlichster Atmosphäre. Selbstver-ständlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Der hohe Standard der

Küche und das köstliche Wädenswi-ler Bier führten zu strengen Abenden für das Servicepersonal. Gerade auch die Firmen aus Wädenswil und Um-gebung, sorgten für ein ausverkauftes Zelt an beiden Wochenenden. Vor Ort war auch eine Delegation des HGVs. Und der jeweils etwas ruhigere Don-nerstagabend wurde traditionell von den Trychlern beehrt.

Trotz der guten Stimmung und dem erfolgreichen Fest, steht die Zukunft

des Oktoberfests noch offen. Grund dafür sind die jährlich steigenden Nut-zungsgebühren des Seeplatzes, sowie die tiefgreifenden Einschränkungen, welche die Stadt den Veranstaltern vorschreibt. So wurden dann auch von vielen Besuchern die frühen Schluss-zeiten bemängelt. Die Veranstalter setzen aber alles daran, auch im nächsten Jahr ein Oktoberfest durch-führen zu können.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 13

Jedes Jahr in dieser Zeit erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse die neue Police für das kommende Jahr. Leider sind die neu-en Verträge meist mit einer mehr oder weniger «happigen» Prämienerhöhung verbunden. Zeit also sich einmal Gedan-ken zu machen, ob man bei der eigenen Krankenkasse etwas ändern kann und ändern will.

Damit Sie für sich selber die optimals-te Versicherungsdeckung finden, sollte man die angebotenen Modelle und ihre Unterschiede auch kennen. Die Kran-kenkasse (Grunddeckung) ist im Kran-kenversicherungsgesetz (KVG) geregelt. Die Zusatzversicherungen wie z.B. Pri-vat oder Halbprivate Abteilung sind im Versicherungsgesetz (VVG) geregelt. In diesem Artikel erklären wir Ihnen die wichtigsten Modelle in der Krankenkas-sen-Grunddeckung nach KVG und wel-che Termine Sie einhalten müssen, falls Sie etwas ändern möchten.

Kündigung der Krankenkasse nach KVGIhre Krankenkasse können Sie jedes Jahr auf den 31. Dezember kündigen. Dazu braucht es einen eingeschriebenen Brief, der bis spätestens am 30. November bei der aktuellen Krankenkasse eingehen muss. Damit Ihnen die bisherige Kran-kenkasse den Vertrag annulliert, dürfen Sie keine Prämienausstände haben.

Aenderungen in Ihrer KrankenkasseWenn Sie bei Ihrem aktuellen Vertrag etwas ändern möchten, z.B. einen an-deren Selbstbehalt wählen oder ein an-deres Versicherungsmodell versichern möchten, müssen Sie dies ebenfalls bis spätestens am 30. November gemacht haben.

Kostenbeteiligung / JahresfranchiseJedes Jahr zwischen 1.1. und 31.12.

(Behandlungsdatum) müssen Sie einen gewissen Teil Ihrer Gesundheitskosten selber tragen. Diese Beteiligung be-steht aus einem jährlichen fixen Betrag (Franchise) und 10% der diese Franchise übersteigenden Kosten (Selbstbehalt). Die ordentliche minimale Franchise be-trägt Fr. 300.– je Kalenderjahr und der jährliche Höchstbetrag des Selbstbe-haltes Fr. 700.–. Somit ergibt sich für eine versicherte erwachsene Person mit einer Jahresfranchise von Fr. 300.– eine maximale Kostenbeteiligung von Fr. 1000.– pro Kalenderjahr.Sie haben die freie Wahl die Jahresfran-chise von Fr. 300.– zu erhöhen. Bei den meisten Krankenkassen stehen Ihnen die Varianten Fr. 500.–, Fr. 1'000.–, Fr. 1'500.–, Fr. 2'000.– und Fr. 2'500.– zur Verfügung. Bei einer Erhöhung der Jahresfranchise verringert sich Ihre Prämie bis max. 30%.

Alternative VersicherungsmodelleEine weitere Prämiensparmöglichkeit haben Sie, wenn Sie sich für ein alterna-tives Versicherungsmodell entscheiden. Die bekanntesten sind sicherlich das HMO Modell, das Hausarztmodell und das Telmed Modell.

HMO-ModellBeim HMO Modell (Health Maintenance Organization) verpflichten Sie sich im Krankheitsfall (ausgenommen sind jähr-liche gynäkologische Vorsorgeuntersu-che, Notfälle und Kontrolluntersuche

beim Augenarzt) immer zuerst einen Arzt aus einem HMO Center aufzusuchen. Dieser Arzt wird Sie, wenn nötig, an wei-tere Aerzte übergeben und koordiniert die Behandlungen. Im Gegenzug erhal-ten Sie eine tiefere Jahresprämie.

Hausarzt-ModellDas Hausarztmodell ist ähnlich wie das HMO Modell. Der Unterschied besteht darin, dass Sie auf die freie Arztwahl ver-zichten und zuerst Ihren festen Hausarzt aufsuchen müssen. Ausgenommen sind auch hier jährliche gynäkologische Vor-sorgeuntersuche, Notfälle und Kontroll-untersuche beim Augenarzt. Ihr Haus-arzt wird Sie wenn medizinisch nötig, zu einem Spezialisten überweisen. Auch hier erhalten Sie eine Prämienreduktion von bis zu 20%. Ihr Hausarzt muss aber mit Ihrer Krankenkasse einen entspre-chenden Vertrag haben, damit Sie von den Vorteilen profitieren können.

Telmed-ModellBeim Telmed Modell verpflichten Sie sich bei jedem neu auftretenden Gesundheits-problem vor dem Arztbesuch sich an eine telefonische Beratungsstelle zu wenden. Ausnahmen sind auch hier wieder; jährli-che gynäkologische Vorsorgeuntersuche, Notfälle und Kontrolluntersuche beim Augenarzt. Die Beratungsstelle wird Sie, wenn nötig, an einen Arzt oder ein Spital weiterleiten. Auch hier profitieren Sie von einem Rabatt von ca. 15% einer Standard Grundversicherungsprämie.

Einschluss/Ausschluss Unfallversiche-rungsdeckungFalls Sie arbeitstätig und angestellt sind und pro Woche mehr als 8 Std. arbeiten, sind Sie obligatorisch über Ihren Arbeit-geber gegen Unfall versichert (Unfallver-

Herbstzeit - Krankenkassenzeit

Michael Vogt ist eidg.dipl. Finanzplanungsexperte und Hauptagent der Axa-

Winterthur in Wädenswil und steht Ihnen für Ihre Versicherungsfragen gerne

zur Verfügung.

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sicherungsgesetz UVG). In diesem Fall können Sie in Ihrer Krankenkasse die Unfallleistungen streichen und sparen so auch etwas Prämie. Diese Aenderung können Sie jederzeit auf Anfang eines Monats machen. Es kann sein, dass Ihre Krankenkasse bei Ausschluss der De-ckung eine Bestätigung des Arbeitgebers verlangt.

Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten Prämien zu sparen. Ich empfehle Ihnen sich folgende Gedanken zu machen:– Ist Ihnen eine persönliche Beratung

wichtig oder machen Sie lieber alles über Internet und Telefon? Es gibt heu-te Krankenkassen, die nur noch per Email oder Telefon kommunizieren, was unter Umständen zu tieferen Prä-mien führen kann, aber natürlich auch weniger Service bietet.

– Wie hoch sind durchschnittlich Ihre Krankenkosten pro Jahr? Je tiefer die Gesundheitskosten, je höher kann al-lenfalls die Franchise gewählt werden. Beachten Sie aber auch, dass Sie bei einer Jahresfranchise von Fr. 2'500.– und einer max. Kostenbeteiligung von Fr. 700.– bis zu Fr. 3'200.– selber tra-gen müssen!

– Welches alternative Versicherungsmo-dell kann für Sie in Frage kommen? Schliessen Sie z.B. keine HMO Versi-cherung ab, wenn das nächste HMO Center weit weg von Ihrem Wohnort ist.

– Arbeiten Sie mehr als 8 Std. pro Wo-che bei einem Arbeitgeber? Falls ja,

streichen Sie die Unfalldeckung, diese brauchen Sie nicht und können Sie je-derzeit wieder einschliessen.

Sie sehen mit der richtigen Wahl des Produktes und der Franchise können Sie schon einiges an Prämie sparen. Auch ein Wechsel der Krankenkasse kann sich lohnen. Ich bin aber der Meinung, dass wenn Sie zufrieden sind mit einer Kasse, sich ein Wechsel wegen einer Erspar-nis von wenigen Franken nicht lohnt. Im nächsten Jahr sieht es vielleicht wieder anders aus. Wichtig ist auch die Tatsa-che, dass auch ältere oder kranke Leute, das Recht haben, eine Krankenkasse zu wechseln. Sofern Sie nur die Grundde-ckung abschliessen, darf Sie eine Kran-kenkasse nicht abweisen wegen schlech-ter Gesundheit oder einem hohen Alter. Lassen Sie sich also nicht abwimmeln. In der nächsten Ausgabe werden wir Ihnen über die Möglichkeiten von Zu-satzversicherungen berichten und Ihnen Tipps geben, welche wir Ihnen als Profis empfehlen. Als besonderen Service für die Leser der HGV Zeitung richten wir Ihnen am Montag, 17.11. und Dienstag, 18.11. eine Hotline (044 783 34 32) ein und bieten Ihnen einen offenen Schalter (bei der Axa an der Friedbergstrasse 9 im Haus der Credit Suisse) an. Besuchen oder telefonieren Sie uns kostenlos und unverbindlich zwischen 09.00 Uhr und 12.00 Uhr und 13.30 Uhr und 16.30 Uhr und bringen Sie Ihre aktuelle Kranken-versicherung mit. Sie erhalten von uns eine Analyse und wertvolle Tipps.

Der Immobilienmarkt scheint für die verschiedenen politischen Interessen-vertreter eine besondere Anziehungs-kraft auszuüben. Besonders im Fokus stehen die Immobilien, zum Beispiel als Schlüsselfaktor im nationalen – und regionalen – Energieverbrauch. Das Dach über dem Kopf ist überdies dazu geeignet, die politischen Fragen rund um das Wohnen weniger entlang von Fakten, sondern politisch vielverspre-chender emotional aufzuladen. Eigent-lich entspräche es einem Grundrecht, dass sozusagen alle Bürgerinnen und Bürger Anrecht haben auf eine grosszü-gige Wohnung mit Seesicht, in nächster Nähe zu City und Flughafen und zu Miet-kosten, nicht höher als in den 50iger Jahren, koste es die öffentliche Hand, was es wolle.

Nun sind die öffentliche Hand, die Bau-genossenschaften und selbst die insti-tutionellen Investoren wie zum Beispiel die Pensionskassen zwar sichtbare und auch professionelle Bauträger – allein - ihre Bestände und die Zahl der jähr-lich neu gebauten Wohnungen würden für eine gute Wohnungsversorgung bei weitem nicht ausreichen. Trotzdem ori-entiert sich die Politik vornehmlich an den Grossen, obwohl die kleinen, priva-ten Investoren und Eigentümer im Woh-nungsbau den Löwenanteil ausmachen. Je besser die Erneuerung, die Verdich-tung und der Neubau bei den Privaten desto mehr Angebote kommen auf den Markt und umso eher bleiben die Mieten konstant oder, wie in den 90er Jahren auch schon, bilden sich sogar zurück.

Mehr Steuergelder anstatt gute Rah-menbedingungenDie meisten Stadtgründungen in der Schweiz liegen der Idee zu Grunde, dass über Konzentration von Tätigkeiten und Lebensgemeinschaften mehr Einkom-men und mehr Möglichkeiten für die einzelnen geschaffen werden können. Entstanden sind die ersten verdichteten Gebiete, die damit verbundenen Markt-plätze und Infrastrukturen. Die dama-ligen Bau- und Zonenordnungen hies-sen zwar nicht so, aber sie bildeten die rechtlichen Rahmenbedingungen, damit private Investoren die wirtschaftlichen Potenziale erkennen konnten und bereit waren, in diese Städte zu investieren. Die heutige Politik hat diese Aufgabentei-lung von Staat und Privaten weitgehend vergessen. Anstatt die Privaten dazu an-zuregen, an den «richtigen Orten» mehr Wohnungen zu bauen und an den geeig-neten Orten bestehende Bauten gezielt zu erneuern und allenfalls mit mehr Wohnraum aufzustocken, versuchen Politik und Interessenvertreter ihre pla-nerischen Vorstellungen und ihre Ras-ter bezüglich Mietkosten, Rendite und Gestaltung durchzusetzen. Die heutigen Richtplanungen und Bauordnungen zie-len vornehmlich auf die Zementierung des Bestandes, auf die direkte behördli-che Einflussnahme bei grossen Bauvor-haben und auf die Vermeidung von wirt-schaftlichen Anreizen für den privaten Wohnungsbau. Die Generalvermutung, dass alle privaten Bauherren der Speku-lation anheimgefallen sind, wird selbst in den Mitteparteien widerspruchslos kol-portiert. Dumm nur, dass rund zwei Drit-

tel des heutigen Wohnungsbestandes durch eben diese Privaten erstellt wur-den. Der Ruf nach Wohnungen, die mit Steuergeldern vergünstigt oder einfach nur erstellt werden sollen ist simpel, weil er ja von allen mit bezahlt wird. Bei dem geringen Mengengerüst, machen solche Wohnungen den berühmten Tropfen auf dem heissen Stein. Wenige können davon profitieren während alle andern früher oder später mit steigenden Mietkosten konfrontiert werden. Und die energeti-sche Sanierung der bestehenden Wohn-bauten bleibt schlicht auf der Strecke, al-len Programmen und Subventionen zum Trotz.

Gute gemeinte Ideen sind nicht immer gutDie Ideen der Mehrwertabschöpfung, dem Ausscheiden von Gebieten mit so-gen annter Kostenmiete, wo die öf-fentliche Hand die Preise der privaten Investoren bestimmen darf, auch die Glättung von Mietzinsbewegungen auf Kosten der Investoren oder die Diskri-minierung von Mietzinsanpassungen bei Wohnungen, welche über Jahrzehnte günstig vermietet wurden, mögen im Einzelnen richtig erscheinen. In ihrer Wirkung überfordern oder übervorteilen sie die privaten Investoren und Eigentü-mer. Diese haben geglaubt, dass sie mit einer Investition in ein Wohnhaus ein sicheres Einkommen im Alter oder eine sichere Anlage für ihre Unternehmung tätigen. Inzwischen ändert die Politik die Rahmenbedingungen so schnell, dass sie gar nicht mehr mit machen können, weil sie die neuen Auflagen nicht finan-

Private Wohnungs-Investoren werden politisch im Stich gelassen

Robert E. Gubler

Robert E. Gubler ist Gründer und Partner der Communicators Zürich AG,

Vorstandsmitglied beim Schweizerischen Gewerbeverband und Treuhand

Suisse sowie Vorsitzender des Forum Zürich.

Die Erfahrungen mit einer liberalen Baugenossenschaft am unteren Zürich-see um die Jahrtausend-Wende zeigen, dass Ziele und Realität oft nicht in Ein-klang zu bringen sind. In der Seege-meinde sind seit jeher die Wohnkosten höher als anderswo. Die Initianten der Baugenossenschaft wollten deshalb ein Angebot mit günstigen Wohnun-gen schaffen, damit die jungen, lokal verwurzelten Bürgerinnen und Bürger nicht aus der Gemeinde verdrängt, son-dern beim Auszug aus dem Elternhaus und bei der Familiengründung in der eigenen Wohngemeinde zu bezahlbaren Mieten bleiben können. Bei der Erst-vermietung der drei Wohnblöcke zeigte

sich allerdings rasch und ernüchternd, dass die Mehrheit der Mieter nicht aus Kilchberg, sondern von auswärts zuge-zogen sind. Die lokale Nachfrage war trotz Wohnungsnot in der Gemeinde viel geringer als erwartet. Die Fami-liengründungen und die Auszüge aus dem Elternhaus sind offenbar nicht auf den Erstvermietungstermin gefallen. Sind die Wohnungen aber einmal ver-mietet, gibt es für alle weiteren lokalen Nachfrager keinen Platz mehr und das «Spiel» mit vergünstigten Wohnungen und mit kommunalen Beihilfen wie-derholt sich von Neuem. Gut gemeinte Strategie, günstige Wohnungen, aber ideele Ziele nur beschränkt erreicht.

zieren können oder sie sehen sich ge-zwungen, ihre Liegenschaft zusammen mit Nachbarn einem professionellen Investor zu überlassen, der gewohnt ist, sich mit den Behörden auseinanderzu-setzen und auch bereit ist, mit geringen Anfangsmieten die Pensionskassenbe-rechtigten auf spätere Mietzinsrunden zu vertrösten. Solche Wohnungspolitik ist weder effektiv noch gerecht. Steu-erzahler und Rentenbezüger bezahlen die Zeche. Die vielleicht auch unbe-wusste Verdrängung der Privaten aus dem Wohnungsmarkt führt zu einer

– auch bei einem geringeren Bevölke-rungswachstum - unzureichende Woh-nungsproduktion und zu einer weiteren Verknappung des Wohnungsangebotes mit Mietzinssteigerungen als Folge. Ein Blick auf die Wohnungsmarkt-Situation in vielen Gemeinden und Städten zeigt, dass die aktuelle Wohnbaupolitik keine erfolgreiche und keine zielführende ist. Das Angebot ist zu knapp, der Druck auf die Mieten steigt und öffentlichen Mittel, von denen letztlich nur wenige profitie-ren können, bringen wenig zur Verbes-serung der Lage.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 201414

Ende September 2014 wurde mit dem Teilabbruch des Oberstufenschulhau-ses Rotweg begonnen. Damit schuf man den benötigten Platz für den in der Urnenabstimmung vom 9. Juni 2013 beschlossenen Ersatz- und Neubau zwischen dem einstigen Schulhaus von 1953/54 und dem 1966 eingeweihten Realschulhaus, dem heutigen Oberstu-fenschulhaus Fuhr. Die Stimmberech-tigten von Wädenswil, Schönenberg und Hütten bewilligten einen Kredit von 26,3 Millionen Franken.

1836 wurde die Sekundarschule Wä-denswil-Schönenberg, Vorläuferin der 1963 gegründeten Oberstufenschul-gemeinde Wädenswil, als Aktienge-sellschaft gegründet. Nachdem man in verschiedenen Privathäusern – so im «Freihof» (heute Stadthaus) und im Saal des Gasthofs Hirschen – Un-terricht erteilt hatte, konnte 1868 das Sekundarschulhaus bei der «Sonne» eingeweiht werden.

Das nach dem Zweiten Weltkrieg einset-zende Bevölkerungswachstum führte bald zu Raumknappheit im Sekundar-schulhaus. Mit 220 Schülerinnen und

Schülern in acht Klassen war es voll ausgelastet. Am 17. Februar 1952 be-schlossen daher die stimmberechtigten Männer, an der Fuhrstrasse ein neues Sekundarschulhaus zu bauen und bewil-ligten den Kredit von 1 954 000 Franken. Das von 1859 stammende ehemali-ge Schützenhaus wurde abgebrochen und an seiner Stelle begann man im Herbst 1952 nach Plänen des Zürcher Architekten Karl Flatz mit dem Bau der neuen Sekundarschulanlage. Diese gliederte sich in den viergeschossigen Klassenzimmertrakt West, den zwei-stöckigen Klassenzimmertrakt Südost und den parallel zum Hang verlaufen-den zweigeschossigen Verbindungsbau. Das von der politischen Gemeinde gebaute neue Sekundarschulhaus enthielt 11 Klassenzimmer, zwei Zim-mer für Handarbeit, ein Physikzim-mer, einen Sing- und Zeichensaal, zwei Werkstätten, ein Lehrerzimmer und Nebenräume. Die neue Schulanlage, nun für neun Klassen, wurde am 13. Mai 1954 mit einem Dorffest einge-weiht. Ins Schulhaus bei der «Sonne» zog bis 1971 die Gewerbeschule ein. Darum heisst das Gebäude heute «Al-tes Gewerbeschulhaus».

HGV Redaktion - Wädenswil im Wandel, Text und Fotos: Archiv Prof. Dr. Peter Ziegler

Ersatz- und Neubau des Schulhauses Rotweg

Sekundarschulhaus Fuhr – später Oberstufenschulhaus Rotweg – von Osten, 1954.

Oberstufenschulhaus Rotweg von Süden im Einweihungsjahr 1954.

Feier 50 Jahre Sekundarschulhaus bei der «Sonne», 1886.

Schützenhaus von 1859, abgebrochen 1952.

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Die Bauarbeiten für den Neubau haben im September begonnen.

Derzeit wird das alte Gebäude abgebrochen.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 15HGV-Redaktion - Rückblick gewa14

«Für diese gewa gibt es nur Superlative!»

Impressionen der gewa2014

Über 30’000 Personen besuchten An-fang September die viertägige Ge-werbeausstellung Wädenswil. OK-Präsident Heiner Treichler blickt im Interview auf das Grossereignis des Jahres zurück – und sagt danke.

Heiner Treichler, würden Sie die Ge-werbeausstellung als gelungen be-zeichnen?Gelungen ist nur der Vorname, für die gewa 2014 gibt es eigentlich nur Su-perlative: Schönstes Spätsommerwet-ter, beste Stimmung, attraktive und aufwendig gestaltete Stände, eine tolle Gastromeile – es war ein praktisch per-fekter Anlass. Ich bin mehr als zufrie-den!

Wurde denn auch das Ziel von 35’000 Besucherinnen und Besuchern er-reicht?Ich denke schon. Natürlich ist das schwierig abzuschätzen, wir haben ja keinen Eintritt verlangt. Aber es waren

während dieser vier Tage bestimmt über 30'000 Personen auf dem Eid-mattareal unterwegs. In den Festwirt-schaften jeweils sogar bis in die frü-hen Morgenstunden. Und das immer friedlich. Es war während der ganzen gewa kein einziger Polizeieinsatz nö-tig. Auch grössere Unfälle gab es zum Glück keine. Darüber bin ich sehr froh!

Welches war Ihr persönliches High-light der Ausstellung?Für mich war es die Vielfalt der gewa. Die verschiedenen Angebote der über 100 Aussteller waren einfach sensati-onell. Zum Beispiel die Sonderschau-en der Bildungs- und Forschungsins-titute und der Landwirtschaft, welche sehr professionell gestaltet worden waren. Oder auch die schönen Gärten im Aussenbereich. Ich könnte unzähli-ge nennen.

Was erhalten Sie für Feedback von den Ausstellern?

Auch sie sind sehr zufrieden. Die meis-ten schwärmen von der tollen Atmo-sphäre und den vielen Besuchern. Aber natürlich gibt es auch Anregungen, was man das nächste Mal anders machen könnte, oder auch mal Kritik.

Was wird zum Beispiel kritisiert?Dass es in den Zelten zu heiss war. Aber das ist meiner Meinung nach ein Luxusproblem. Besser, als wenn es kalt und nass gewesen wäre.

Und war würden Sie im Nachhinein an-ders machen?Ich würde ganz auf das grosse Fest-zelt verzichten, auch wenn es ja schon viel kleiner war als die Festzelte der vergangenen Gewerbeausstellungen. Dafür würde ich noch weitere kleine Gastro-Einheiten schaffen.

Weshalb?Es hat sich gezeigt: Die Wädenswilerin-nen und Wädenswiler wollen nicht ei-

nen Nachmittag lang in einem grossen Festzelt sitzen – auch wenn die Teams des Hotels Engel und der Stiftung Bühl ein äusserst attraktives kulinarisches Angebot präsentiert haben. Viel belieb-ter sind aber kleinere Zelte mit spezi-ellen Angeboten. Also zum Beispiel ein Pizza- oder Steak-Zelt oder eine Bar. Dieses Konzept hatte grossen Erfolg.

Wie sieht es mit den Zahlen aus? Hat die gewa rentiert?Wir sind noch an der Abrechnung. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir mit ei-ner schwarzen Null rauskommen.

Die Wädenswiler Gewerbeausstel-lung findet nur alle sieben Jahre statt. Sind Sie bereits an der Planung für die gewa2021?Tatsächlich hatten wir 10 Tage nach der gewa bereits wieder eine OK-Sitzung. Nun stellen wir eine Liste mit den po-sitiven und negativen Punkten zusam-men, die wir bei der Planung für die

nächste gewa berücksichtigen. Erst einmal blicken wir am Ausstellerabend Ende November jetzt aber nochmals auf die gewa2014 zurück. Das ist auch eine Gelegenheit, um mich bei den Aus-stellern für ihre grosse Arbeit zu be-danken. Ohne sie wäre die gewa nicht zu einem so tollen Volksfest geworden!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 17Publireportage - Garten-Tipp, Gartencenter Raschle Publireportage - di alt fabrik

Seit dem 3. November hat das Gartencenter Raschle in Wädenswil wieder den beliebten Advents- und Weihnachtsmarkt geöffnet.

Ein Hauch von Orient weht durch den diesjährigen Adventsmarkt. Unter dem Motto «Tausendundeine Weihnacht» machen orientalische Laternen und warme Farben Lust auf farbenfrohe Weihnachten. Es gibt Christbaumschmuck, Kerzen und edle Ac-cessoires in diversen Farben. Die Hauptattraktion bilden jedoch die von unseren Floristinnen mit viel Liebe zum Detail gefertigten Adventskränze, Ker-zengestecke und weihnachtlichen Arrangements. Wer sich die weihnachtliche Stimmung zu Hause gerne selber zaubert, findet ein riesiges Sortiment an Bastelmaterial und Weihnachtsbeleuchtung, das keine Wünsche offen lässt.

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von der besinnlichen Atmosphäre auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen.

Advents- und Weihnachtsmarkt im Gartencenter Raschle von 3. Nov. bis 24. Dez.

Abendverkäufe:Freitag, 21. November 2014, bis 21.00 UhrFreitag, 28. November 2014, bis 21.00 Uhr

Sonntagsverkäufe:Sonntag, 23. November 2014, 11.00 – 17.00 UhrSonntag, 21. Dezember 2014, 11.00 – 17.00 Uhr

Gartencenter Raschle«di alt Fabrik»Florhofstrasse 13, 8820 WädenswilTel. 044 780 31 30www.gartencenter-raschle.ch

Ein imposanter Christbaum und zahlreiche Attraktionen der Fachgeschäfte stimmen die Kundschaft im Advent auf Weihnachten ein. Rot in der Agenda anstreichen sollte man sich den 28. November, den Abend der «Aazündete».

Am Freitag, 28. November, wird im Einkaufscenter «di alt Fabrik» feierlich die Adventszeit eingeläutet. Das Center ist bis 21 Uhr geöffnet – zwei Stunden länger als üblich. Ausserdem werden zahlreiche Attraktionen für die Bevölkerung organisiert. Auf der Piazza zwischen dem Wädi-Brau-Huus und dem Gartencenter Raschle kommt zum zweiten Mal der grösste Christbaum Wädenswils zu stehen. Das Team des Gartencenters Raschle schmückt die Tanne mit Tausenden von Lämpchen und über 600 Christbaumkugeln, um die weihnachtliche Stim-mung auf der Piazza noch zu verstärken.Neben dem Christbaum werden der Weihnachts-markt des Wohnaccessoires-Geschäfts Créas-

phère, die Adventsausstellung «Tausendundeine Weihnacht» im Gartencenter sowie die vielen weiteren Angebote der 14 Fachgeschäfte zum Verweilen einladen. Für Verpflegung und gemüt-liches Beisammensein sorgt unter anderen das Wädi-Brau-Huus mit Weihnachtsmusik, Grill und Glühwein.

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14 Fachgeschäfte im Herzen von Wädenswil

Ihr Einkaufscenter in Wädenswil

Weitere Informationen finden Sie unter www.di-alt-fabrik.chWeitere Informationen finden Sie unter www.di-alt-fabrik.ch

Auch am Sonntag sind wir für Sie da:

Sonntag, 23. November 2014, 11 bis 17 UhrSonntag, 21. Dezember 2014, 11 bis 17 Uhr

Speziell für Sie geöffnetWährend der Weihnachtszeit sind wir wie folgt für Sie da:

Freitag, 28. November 2014, bis 21 UhrMontag, 8. Dezember 2014, 8 bis 19 UhrMittwoch, 24. Dezember 2014, 8 bis 17 Uhr Mittwoch, 31. Dezember 2014, 8 bis 17 Uhr

Am 25. und 26. Dezember 2014 sowie am 1. und 2. Januar 2015sind unsere Geschäfte geschlossen.

Sonntagsverkäufe

di alt Fabrik | Florhofstrasse 13 | 8820 Wädenswil | www.di-alt-fabrik.ch | Mo – Fr 8 – 19 Uhr | Sa 8 – 17 Uhr

Speziell für Sie geöffnet

Auch am Sonntag sind wir für Sie da:

Sonntag, 23. November 2014, 11 bis 17 UhrSonntag, 21. Dezember 2014, 11 bis 17 Uhr

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 201418Publireportage - Vera Ley Künstleratelier

Publireportage - decorare

Vera Ley Künstleratelier

Bereits zum vierten Mal Weihnachten im »decorare”

Schon als Kind übten Farben und Formen eine unbändige Faszination auf die Künstlerin Vera Greiner aus, welche sich mit ihrem Künstler-Atelier Vera Ley an der Seestrasse ei-nen Kindheitstraum erfüllte. Seit einem Jahr gibt es nun das schmucke Atelier für Visagistik, Photographie und Kunst mit Blick auf den Zürichsee.

Als Tochter einer Damenschneiderin und eines Schriftsetzers, kam sie früh mit Mode und Kunst in Kontakt, was bis zum heutigen Tag ihr Tun beeinflusst. Einzig die Buntstifte hat sie mittlerweile gegen Pinsel eingetauscht, mit welchen sie als Make up Artist mit Hilfe von Farben die Formen des Gesichts optimiert. Die Vi-sagistik verlangt Präzision, denn für die Künstlerin ist nicht nur die Farbwahl, sondern auch das exakte arbeiten der Erfolg zu einem harmonischen Make up. Diese Präzision widerspiegelt sich auch in den zahlreichen realistischen Bleistift-zeichnungen, die an der Wand des Ateli-ers ihren Platz gefunden haben. Die Pho-tographie als Bindeglied zwischen Make up und Kunst, war die natürliche Weiter-entwicklung ihrer künstlerischen Arbeit.Bis die Künstlerin aber den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat, hat sie davor jahrelang in der Medizin als med. Praxisassistentin und dipl. Praxisleiterin gearbeitet und nebenberuflich 2005 ein Diplom als Visagistin in Zürich abge-schlossen. Noch nicht ganz sicher wohin ihr Weg sie dann tatsächlich führen wird, hat sie nebst ihrem gelernten Berufen nur hobbymässig als Visagistin Aufträ-ge entgegen genommen und weiterhin an Bekannten oder an ihr selber geübt. Diese Übungsversuche hat sie dann an-gefangen mit einer Kamera zu portraitie-ren, welche ihr dann die ersten Aufträge eingebracht haben, nachdem sie sich 2011 entschlossen hat den Weg als Make up Artist professionell zu gehen.

Nebst weiteren Workshops in Paris an der SLA Academy, Airbrush Make up bei Kryolan und anderen Fortbildungen sind aber vor allem ihre Kundinnen, allen voran Hochzeiten, Vera's grösste Herausforderung.

Ganz normale Frauen in Schminkbe-ratungen zu lernen mittels einfachen Techniken ihr Aussehen zu optimieren um neues Selbstbewusstsein zu erlan-gen, Bräute für einen Tag mit einem 24h haltbaren und dennoch natürlich-frischem Make up wundervoll ausse-hen zu lassen oder eine Gruppe Frauen für den Ausgang budgetschonend par-tytauglich zu machen, sind es was sie an ihrem Beruf am meisten reizt. Denn jede Frau ist schön, findet die Künstle-rin, und jede Frau verdient es, dass sie sich optimal um die Kundin und ihre Bedürfnisse kümmert. So individuelle wie ihre Beratungen, ist aber auch ihr Angebot. Für jedes Budget kreiert sie hübsche Gutscheine, arrangiert Pho-toshootings oder berät bei Geschenk-anfragen.

Seit der Neueröffnung des Ateliers an der Seestrasse bietet Vera Grei-ner nun auch People Photographie an für Hochzeiten, Outdoorshootings, Paarshootings, Babyshooting bis hin zu Hundeshootings oder ganz einfach Bewerbungsfotos. ZHAW Studenten er-halten auf die Bewerbungsfotos sogar 20% Ermässigung.

Natürlich sind die Shootings bei Vera immer mit individuellem und professio-nellem Make up mit Produkten der Pro Cosmetic Marke SLA Paris (Serge Louis Alvarez Paris), die sich durch die hohe Pigmentation von 55 % - 60 % in punkto Haltbarkeit und Farbintensität deutlich von der Konkurrenz abhebt und zudem noch ohne Tierversuche entwickelt wird. Diese Marke behauptet sich schon seit über 20 Jahren erfolgreich in der Mo-deindustrie (allen voran an der Fashion Week Paris) und bildet rund um den Glo-bus Make up Artisten aus. Vera ist stolz darauf, diese Marke vertreiben zu dürfen und können exklusiv bei ihr im Künstle-ratelier bezogen werden. Daneben bietet diese Luxury Brand auch eine zu 100 % vegane Biolinie an (va. für Allergiker ge-eignet), welche Ecocert zertifiziert ist.

Da die Kunst ohne Zweifel ein sehr unbe-ständiges Pflaster ist, sind auch Weiter-entwicklungen und damit verbundenen

Weiterbildungen stets Teil der künstleri-schen Arbeit. Somit wird auch das kom-mende Jahr für Vera Greiner gefüllt sein mit Studiengängen über die Photogra-phie, Visagistik oder Kunst. Wer sich von Vera's künstlerischen Fä-higkeiten überzeugen lassen möchte, der sei herzlich willkommen das Atelier an der Seestrasse 39-14 in Wädenswil zu besuchen. Das nachhaltig liebevoll ein-gerichtetes Atelier mit den hohen Schau-fenstern beherbergt eine Auswahl von selbstgemalten Bildern (Kohle, Bleistift, Acryl), die selbst gezimmerte Schmink-bar, eine Beratungsecke und sogar ein kleines Photostudio.

Vera Ley Künstler-Atelier freut sich auf jeden Besuch!

Vera Ley KünstleratelierSeestrasse 39 - 41Atelier C48820 Wädenswil078 618 79 [email protected]

Öffnungszeiten: Montags: GeschlossenDienstag bis Samstag: geöffnet nach Vereinbarung Leider ist es für die Künstlerin nicht möglich das Atelier jederzeit geöffnet zu haben, da sie oft an externen Aufträgen gebucht wird, sowie an Hochzeiten oder Shootings unterwegs ist. Wer Glück hat, findet sie aber auch einfach mal abends oder in freien Zeiten im Atelier am neue Pläne schmieden oder kreative Ideen umsetzen.

«decorare» an der Oberdorfstrasse in Wädenswil feierte be-reits den 3. Geburtstag. Die sympathische Besitzerin, Martina Schwarzenbach, kann es kaum glauben, dass ihr mit Freude und Leidenschaft geführter Geschenkartikel & Wohnacces-soires -Laden bereits seit drei Jahren Kundschaft und Fuss-gänger erfreut.

Nebst all den, mit Sorgfalt aus-gesuchten, Artikeln und qualitativ hochstehenden Marken, findet man in der ehemaligen Bäckerei auch eine gemütliche Kaffee-Ecke. Marti-

na Schwarzenbach berät ihre Kund-schaft gerne und hilft, das geeignete Geschenk oder Dekorationsartikel für saisonale Feste zu finden.

Das hübsch dekorierte Schaufenster stimmt bereits jetzt auf Weihnachten ein und lässt Adventsstimmung auf-kommen.

Martina Schwarzenbach lädt ihre Kundinnen und Kunden ein, die weih-nächtliche Stimmung im «decorare» zu geniessen, einen Kaffee zu trinken oder einfach nur zu stöbern.

Weihnachtsausstellung vom 20. No-vember bis 22. Dezember.

(Late Night Shopping am 21. Novem-ber bis 21 Uhr geöffnet).

decorarewohnträume & geschenkideenOberdorfstrasse 158820 WädenswilTelefon 044 680 15 15www.decorare.ch / [email protected]

Öffnungszeiten:Dienstag 09.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 UhrMittwoch 09.30 bis 12.00 UhrDonnerstag und Freitag 09.30 bis 18.30 UhrSamstag 09.30 bis 16.00 Uhr

oberdorfstrasse 15 | 8820 wädenswilwww.decorare.ch | tel. 044 680 15 15

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 19

Volkstheater Wädenswil an der gewa2014

Publireportage - Volkstheater Wädenswil

Aus Dankbarkeit für das langjährige und grosszügige Sponsoring vieler Gewerbetreibender haben Mitglieder des Vereins die gewa2014 logistisch unterstützt.

Die Mitglieder wurden eingesetzt am Info-Stand um die vielen Fragen der Besucher zu beantworten. Es wurden diverse Durchsagen wie Ankündigun-gen von Events bei den Ausstellern, Suchmeldungen etc. am Lautsprecher durchgegeben. Viele Leute habe da-bei die Stimme des Speakers oder der Speakerin erkannt. Ausserdem waren sie betraut mit dem Parkdienst auf dem Ausstellerparkplatz. Es durften hier ja nur Aussteller mit Parkkarte ihr Auto abstellen. Die Eingangskontrolle bei der Zufahrt zum Festgelände an der Eintrachtstrasse erwies sich als sehr wichtigen Posten. Die Einfahrt war als Feuerwehr- und Rettungszu-fahrt vorgesehen. Einige Leute wollten da «nur schnell» parkieren oder gleich mit dem Auto bis vors Festzelt fahren. Dieser Posten musste also durchge-hend besetzt sein.

Eine weitere Aufgabe bestand darin, die schönen und praktischen gewa-Taschen zu verkaufen. Dazu wurden an den Eingängen Verkaufstische auf-gebaut und auch am Info-Stand fanden diese originellen Taschen reissenden

Absatz. So konnte dieses Team über 650 Taschen an die Besucherinnen und Besucher verkaufen. Sicher ein schöner Zustupf für die Organisation der gewa2014!Für das Volkstheater Wädenswil war die gewa2014 eine sehr gute Möglich-keit, mit der Bevölkerung persönlich in Kontakt zu kommen.

Walter Streuli, Mitglied des HGV

Dank dem Internet haben die Autoren heute die Möglichkeit, ihre Bücher selbst zu verlegen. Gegen eine trag-bare Gebühr stellen verschiedene

Onlineplattformen den Service zur Verfügung, ein Werk direkt auf ihr Portal hochzuladen. Das Buch exis-tiert also nur digital und Druck- sowie

Marketingkosten entfallen für die hoff-nungsvollen Autoren.

Entscheidet sich der Autor für eine Print-Version, ist er nicht selten zur Selbstfinanzierung gezwungen, was häufig ausserhalb seines möglichen Rahmens liegt. Des Weiteren fühlen sich viele ohne professionelle Hilfe zur Vermarktung ihres gedruckten Werkes zu unsicher und befürchten, ein zu grosses Risiko einzugehen. Schliesslich soll das Buch kein Flopp werden.

Eine Problematik, die auch das Me-dienhaus Stutz Druck AG beschäftigt. Erfolgreiche Verlagsgeschäfte begin-nen mit einer aktiven Vermarktung, welche auch eine konzeptionelle Dritt-mittelbeschaffung beinhaltet. Wenn ein Buch ein Randthema behandelt oder im Bereich der Sachbücher anzu-siedeln ist, braucht es mehr als nur ein Upload auf ein Portal.

Jüngstes Vorzeigebeispiel ist die ge-lungene Umsetzung und Vermarktung des Kriminalromans «Die Strömung» von Armin Günter. Durch die Unter-

Das Verlagsgeschäft gleicht einem Krimi Das Verlagswesen ist eine Folge der Erfindung des Buch-drucks und somit bereits seit dem Spätmittelalter bekannt. Doch die Art und Weise der Herstellung sowie Vermarktung eines Werkes verändert sich dauernd. Derzeit noch mehr denn je.

stützung diverser Sponsoren ist es der Stutz Druck AG und dem Autor ge-lungen, ein kostendeckendes Projekt zu realisieren. Ein Krimi aus echtem Papier und Farbe.

Stutz Druck AGEinsiedlerstrasse 298820 WädenswilTelefon 044 783 99 [email protected]. stutz-druck.ch

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inkl. 2,5 % MwSt., exkl. Porto/Verpackung)

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Ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: Stutz Druck AG, Einsiedlerstrasse 29, 8820 Wädenswiloder bestellen Sie per E-Mail: [email protected]

«Mein erstes eigenes Buch in den Händen zu halten, ist unbe-schreiblich. Zu be-

obachten, wie der Roman zu Hunderten erfolgreich verkauft wird, so dass ein Nachdruck nötig wird, erfüllt mich mit grossem Stolz.»Armin Günter, Autor

Publireportage - Lufttechnik AG

gewa 2014: Wettbewerb «Luft bewegen oder beherrschen»?

Preisübergabe 1. Preis Ballonfahrt an Ladina Fontana (rechts), ihre Zwillingsschwester Simona und Bruder Andri durch die Geschäftsleitung Lufttechnik AG.

Der Ballon-Wettbewerb am gewa-Stand der Lufttechnik AG war nach dem Motto konzipiert: «Um Luft zu bewegen braucht es keine Fachleute – um Luft zu beherrschen braucht es Ex-perten». Ein Ballon musste zuerst zur Schwebe ausbalanciert und anschlies-send durch drei Dyson-Ventilatoren geführt werden. Dabei sollte der letzte Ventilator soweit als möglich vom ers-ten platziert werden. Das Ziel war bei drei aufeinanderfolgen erfolgreichen Versuchen erreicht. Der Wettbewerb zeigte sehr schön, wie schwierig es ist, eine Luftströmung zu beeinflussen und wie viele Faktoren mitspielen.

Während der ganzen gewa wurde un-gefähr 5‘000-mal eifrig probiert, jus-tiert, gefiebert, diskutiert, Daumen gedrückt, angefeuert!

Das Resultat: Die Distanzen in den ers-ten zehn Rängen erreichten zwischen 6‘480 – 7‘800 mm. Das Maximum von 7‘800 mm von Ladina Fontana (6-jäh-rig) aus Wädenswil konnte nicht mehr getoppt werden.

Siegerin Ladina geht nun zusammen mit ihrer Schwester Simona und dem Bruder Andri selbst mit einem Heiss- luftballon in die Luft! Dabei erleben sie nebst der Aussicht aus der Vogelper-spektive auch hautnah das technische Können der Experten, welche diesmal den Ballon kontrolliert zum Fliegen (Fahren) bringen.

Die Lufttechnik AG gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Wettbewerb zu ihrer Geschicklichkeit und dankt für das «luftige» Interesse!

Wie immer gehörte natürlich auch das Quäntchen Glück zum Erfolg. Auf un-serer Hompage http://www.lufttech-nik.ch/chronik.html finden Sie einen Link mit ein paar Erinnerungsfotos.

«Werde ein Teil von uns…» Diese Auf-forderung sich als neuer MitarbeiterIn im Team Lufttechnik AG zu bewerben stiess ebenso auf reges Interesse. Dabei spielte das Umsteiger-/Ausbil-dungskonzept für Fachleute anderer Branchen eine zentrale Rolle!

Lufttechnik AGEinsiedlerstrasse 31aPostfachCH-8820 WädenswilTel./Fax 044 783 95 55/[email protected]

Publireportage - Stutz Druck AG

JA

Überparteiliches Komitee

www.proruetihof.ch

zum KMU­Wachstum in Wädenswil.

Page 20: Hgv nov14 waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 201420

33 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Che-mie erhielten am 26. September 2014 an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil ihre Diplome.

Die acht Chemikerinnen und 25 Che-miker feierten im Campus Reidbach in Wädenswil den erfolgreichen Ab-schluss ihres Studiums mit Dozieren-den, Angehörigen und Gästen. Instituts-leiter Prof. Dr. Christian Hinderling und Studiengangleiter Prof. Dr. Achim Ecker überreichten 16 Diplome in der Vertie-fungsrichtung Biologische Chemie und 17 in der Vertiefungsrichtung Chemie.Für die beste Diplomarbeit wurde Michael Ott mit dem Preis der Studen-

tenverbindung Titania ausgezeichnet. Der Preis des SVC (Schweizerischer Verband diplomierter Chemiker) ging an Jael Bürki und Nicole Senn für ihre herausragenden Studienleistungen.

Die Festansprache hielt Prof. Dr. Anton Gunzinger vom Electronics Laboratory der ETH Zürich, Gründer und Verwal-tungsrat der Firma Super Computing Systems.

Das Departement Life Sciences und Fa-cility Management der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen-schaften befindet sich in Wädenswil, verteilt auf die zwei Campus-Standorte Campus Grüental und Campus Reid-bach. Gelehrt und geforscht wird in den Bereichen Umwelt, Ernährung/Lebensmittel, Life Sciences sowie Facility Management. Das Aus- und

Weiterbildungsangebot umfasst fünf Bachelor-Studiengänge, zwei Master-Studiengänge und ein breites Weiter-bildungsprogramm. Derzeit sind über 1500 Studierende an der ZHAW in Wä-denswil eingeschrieben.

An den Info-Anlässen werden die Hoch-schule und die einzelnen Studiengänge vorgestellt. Daneben beraten Dozieren-

de, Assistierende sowie Studierende die Interessierten individuell.Weitere Informationen unter: www.lsfm.zhaw.ch/studium

Infoanlass Master-Studium in Facility-ManagementDienstag, 25. November 201417.00 bis 19.00 UhrZHAW in Wädenswil, Campus Grüental

33 ZHAW-Bachelors in Chemie diplomiert

Studieren an der ZHAW Wädenswil

Publireportage - ZHAW Wädenswil

Die stolzen Chemie-Diplomandinnen und -Diplomanden mit ZHAW-Institutsleiter Prof. Dr. Christian Hinderling (links aussen) und Studiengangleiter Prof. Dr. Achim Ecker (1. Reihe, 3. von links). Foto: Tevy AG, Wädenswil

Michael Bissig leitet die Abteilung Weiterbildung am Bildungszen-

trum Zürichsee BZZ in Horgen und Stäfa. Am BZZ unterrichten

50 Lehrpersonen. Jährlich besuchen rund 1200 Personen einen

Weiterbildungskurs.

Michael Bissig, BZZErwachsenenbildung BZZ

Die Zukunft kommt so oder so. Die Fra-ge ist nur, wie man ihr entgegentritt. Man kann sie einfach auf sich zukom-men lassen, man kann ein Orakel be-fragen oder man bereitet sich proaktiv darauf vor. Als Bildungsinstitut befür-worten wir natürlich Letzteres und verweisen dabei auf die Worte des be-deutenden griechischen Staatsmannes Perikles: «Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein». Sich vorbereiten heisst, sich Perspek-tiven zu schaffen.

Das Wort «Perspektive» stammt aus dem Lateinischen. Es ist abgeleitet vom Verb «perspicere», was sinngemäss «hindurchsehen» bedeutet oder auch «den Durchblick haben». Im räumli-chen Zeichnen steht «ars Perspectiva» für die «Kunst des Sehens». Wer sich also vorausschauend Gedanken zu den eigenen Zielen macht und sich selbst Perspektiven schafft, ist vorbereitet auf

die Zukunft und kann diese aktiv mit-gestalten.

Bildung schafft Perspektiven. Das BZZ befasst sich seit Jahren erfolgreich mit den beruflichen Anforderungen und den privaten Bedürfnissen an die Aus- und Weiterbildung. Mit anerkannten und sorgfältig aufeinander abgestimm-ten Kursen und Lehrgängen halten wir für jene, die sich auf ihre Zukunft vor-bereiten möchten, genau das richtige Angebot bereit. Vertiefen Sie Ihr Fach-wissen, spezialisieren Sie sich, befas-sen Sie sich mit neuen Themen oder erweitern Sie Ihre Sprachkenntnisse: Man lernt, um weiterzukommen, um sich neue Horizonte zu eröffnen, um Ziele zu erreichen. Die Zukunft kann kommen!

Das neue Kursprogramm des BZZ: «Perspektiven!» Informationen unter wb.bzz.ch

Wer beruflich weiterkommen will, muss kaufmännische Kompetenzen ausweisen und betriebswirtschaftliche Zu-sammenhänge kennen. Am Bildungszentrum Zürichsee hal-ten Lernwillige das Handelsdiplom je nach Kursvariante nach zwei Semestern in den Händen.

«Die Diplomhandelsschule, ist als Er-gänzung zum angestammten Beruf oder als Grundlage für eine Tätigkeit im kaufmännischen Sektor gedacht, und ermöglicht Quereinsteigern einen soliden Einstieg in den kaufmänni-schen Beruf» sagt Kursleiterin Monika Schwegler. «Mit einer Ausbildung an der berufsbegleitenden Handelsschule des Berufsbildungszentrums Zürich-see (BZZ) schaffen sich Berufsleute aus den Bereichen Technik, Industrie und Dienstleistung ein solides Fundament, um in verschiedenen Branchen und Funktionen mit ihrem kaufmännischem Wissen kompetent zu handeln».

Neue KurseAb Januar starten im BZZ die kaufmän-

nischen Ausbildungen. Die Teilnehmen-den schliessen mit dem schweizweit anerkannten Diplom BZZ/ edupool.ch/ KV Schweiz ab. Kursleiterin Monika Schwegler erklärt: «Wir bieten vier ver-schiedene Varianten der Handelsschule an. Dadurch kann die Handelsschule sehr flexibel und berufsbegleitend be-sucht werden.» Diese zeitgemässe Han-delsschule ergänzt das handwerkliche Know-how massgeblich und vermittelt eine kaufmännische Ausbildung mit dem notwendigen Basiswissen in Rech-nungswesen, Betriebskunde, Rechts-kunde, Volkswirtschaftslehre, Deutsch, Informatik und Social Media. Monika Schwegler: «Gerade die Lernbereiche Wirtschaft und Recht sowie Information und Kommunikation sind anspruchs-

voll. Bei einigen Berufsleuten dient der Diplom-Handelsschul-Abschluss auch als Vorbereitung für die höhere Berufs-bildung».

Variante A:MO, 7.50 –16.30 Uhr / Start 26.1.15Variante B: SA, 7.50 –16.30 Uhr / Start 31.1.15Variante C: MO, 13 –16.30 Uhr / SA, 7.50 –12 Uhr / Start 28.1.15Variante D: MI, 18 – 21.30 Uhr / SA, 7.50 –12 Uhr / Start 26.1.15

Infoveranstaltung:Montag, 24. November 2014 um 18.30 Uhr, Aula BZZ Horgen

Bildungszentrum ZürichseeAlte Landstrasse 40, 8810 HorgenTel. 044 727 46 00, www.wb.bzz.ch

Sich Perspektiven schaffen

Handelsschule: berufsbegleitender Einstieg ins Büro!

| BILDUNG

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Lernende im Interview – HGV Redaktion

Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 21 LERNENDE IM INTERVIEW | 21

Name: Delia Schnyder Alter: 18 Beruf: MalerinLehrjahr: 3. LehrjahrArbeitgeber: Maler Wanger

Warum hast Du Dich für Deinen Beruf entschieden?Mir war wichtig Kontakt mit Menschen zu haben und fand den Malerberuf be-sonders ansprechend, da er viel Ab-wechslung bietet. Es ist ein Beruf, den man immer gebrauchen kann und am Ende des Tages sehe ich, was wir ge-leistet haben.

Welche Lehre oder welche Art von Lehre hättest Du Dir gar nicht vorstel-len können?Ich könnte mich nicht im Detailhandel sehen, denn ich kann mir nicht vorstel-len den ganzen Tag und Woche für Wo-che ständig am selben Ort zu bleiben.

Wessen Arbeit bewunderst Du?Ich bewundere besonders Psychologen, weil sie helfen können und mit ihren Patienten sehr geduldig sein müssen. Dabei müssen sie immer darauf ach-ten was sie sagen. Ausserdem finde ich, dass Polizisten bewundernswert sind.

Sie müssen versuchen, es allen Recht zu machen und müssen dabei damit umgehen können, dass sie nicht von vielen gemocht werden.

Was würdest Du an Deinem Beruf än-dern, wenn Du könntest.Schwierig. Denn es hat ja meistens al-les einen Grund, warum es so ist, wie es ist. Das Einzige, das schön wäre, wä-ren mehr Ferien. Da wir einen körper-lich anstrengenden Beruf haben, fände ich das auch berechtigt. Ansonsten bin ich mit allem sehr zufrieden.

Name: Nicolas RainoldiAlter: 18Beruf: AutomobilfachmannLehrjahr: 3. LehrjahrArbeitgeber: W. Streuli AG

Warum hast Du Dich für Deinen Beruf entschieden?Ich wollte etwas Handwerkliches machen. Eine Überlegung bei der Entscheidung war, dass es immer Automobilfachmänner/-frauen brau-chen wird, denn es wird immer Autos geben. Ich hatte schon früher Interes-se an Autos und wie sie funktionieren.

Welche Lehre oder welche Art von Lehre hättest Du Dir gar nicht vorstel-len können?

Strassenbauer, da man bei jedem Wet-ter draussen arbeitet und immer an ei-nem anderen Standort ist.

Wessen Arbeit bewunderst Du?Die von Ärzten: Sie müssen jahrelang studieren und haben teilweise sehr lange Arbeitszeiten. Sie versuchen ihr Bestes, um Menschen zu helfen und am Leben zu halten.

Was würdest Du an Deinem Beruf än-dern, wenn Du könntest.Ich finde, ein ausgelernter Automobil-fachmann sollte mehr verdienen. Für die Anforderungen und das Wissen, das man in diesem Beruf braucht sollte der Lohn höher ausfallen.

Name: Marco MettlerAlter: 17Beruf: MaurerLehrjahr: 3. LehrjahrArbeitgeber: Föllmi AG

Wer hat Dich bei Deiner Berufswahlam meisten beeinflusst? Hattest Duselber klare Interessen oder eher ge-wartet was sich ergibt?Ich habe selber meine Berufswünsche verfolgt. Ich wusste, dass es etwas im Freien sein muss und handwerklich sein sollte.

Was ist der grösste Unterschied zwi-schen der Schule und der Arbeit im Geschäft?

In der Schule sitzt man den ganzen Tag und muss nur zuhören. Wenn ich arbei-te, habe ich viel mehr Abwechslung.

Weisst Du schon wohin es Dich nach Deiner Lehre zieht?Ich möchte weiter in meinem Beruf arbeiten und später irgendwann den Bauernhofbetrieb meiner Eltern über-nehmen.

Wenn Du jeden Beruf der Welt haben könntest, welchen würdest Du wählen?Maurer, denn am Ende des Tages sehe ich was wir geleistet haben.

föllmiBauunternehmung

Fabian RitterVersicherungs- und [email protected]

Wolfgang [email protected]

Ueli RechsteinerVersicherungs- und [email protected]

Generalagentur Thomas SchinzelSeestrasse 147, 8810 Horgen

Agentur Wädenswil, Wolfgang StraubeGlärnischstrasse 4, 8820 Wädenswil

Tel. 043 477 60 20, Fax 043 477 60 [email protected], www.mobihorgen.ch

291111B02GA

RAU Regionales Ausbildungszentrum Au

Seestrasse 2958804 Au ZH

Tel. 044 782 68 88Fax. 044 782 68 89

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seit 1993

Hauswartungs-ServiceUnterhalts- und Spezialreinigungen

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Tel. 044 780 10 [email protected]

Page 22: Hgv nov14 waedenswil

Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 201422

Publireportage - RAU

Während der dreitägigen Standortbestimmung der kaufmän-nischen Grundbildung im Regionalen Ausbildungszentrum Au arbeiten Lernende an realen Projekten. Dieses Jahr wurde für die Gewerbeausstellung gewa2014 an verschiedenen Gestal-tungsstücken für den Messestand gearbeitet. Dabei konnten die Lernenden nicht nur ihre bereits gelernten Fachkompetenzen überprüfen, sondern auch ihre Kreativität unter Beweis stellen.

«Im dreitägigen Kurs hatten wir die Möglichkeit, mit Lernenden aus ver-schiedenen Betrieben spannende Projekte anzupacken. Es konnten ausserdem neue Bekanntschaften ge-schlossen werden, da Lernende aus dem ersten und zweiten Lehrjahr aus verschiedenen Betrieben vertreten waren», meinte Joel Pfeiffer, KV Ler-nender im 3. Lehrjahr. Die diesjährige Standortbestimmung stand ganz im Zeichen der RAU Teil-nahme an der Gewerbeausstellung in Wädenswil anfangs September. Jedes Berufsfeld hat sich vorzustellen und kreative Ideen für das interessierte Messepublikum zu entwickeln und umzusetzen.

Bis das endgültige Ziel für das Berufs-feld Wirtschaft und den Lehrbetriebs-verbund allerdings erreicht war, waren vorerst viele Ideen und vor allem auch eine gründliche Planung gefragt. «Wie bei allen Projekten und Aufträgen gin-gen wir mit der IPERKA-Methode vor», gestand Dario Bellusci, KV Lernender.«Zu Beginn sammelten wir all unsere Ideen, welche wir mittels Mind Maps festhielten. Daraus entwickelten sich fünf mögliche Projekte, die wir unse-rer Kursleiterin, welche zugleich die «Kundin» war, vorstellten. Das Ge-spräch brachte die Entscheidung für das Projekt «Greifloch». Da wir unsere Idee bereits im Voraus geplant hatten, konnten wir gleich mit dem Realisie-

ren des Projektes beginnen», meinte Helena Brocic, KV Lernende und Grup-penmitglied.

Polymechaniker-Lernende im Regio-nalen Ausbildungszentrum Au erstell-ten die nötige Aluplatte mit Greifloch

und Befestigungen. «Das gab uns Gelegenheit, Aufträge zu erteilen, die Produktionsdeadlines zu überwachen und Budgetpläne zu erstellen», kom-mentiert Joel Pfeiffer. Weiter soll eine Collage die Vorderseite der Platte ver-zieren. An dehnbaren Gummiseilen,

die im Innern der Box montiert sind, befestigte die Gruppe schliesslich Vi-sitenkarten mit Informationen über Lernende im Lehrbetriebsverbund.«Stolpersteine waren bei der Realisie-rung aufgetreten, wie zum Beispiel die Zeit für das Erstellen der Visitenkarten oder die rechtzeitige Organisation der benötigten Materialien», stellte Hele-na Brocic fest. «Das Projekt, welches wir in einer Dreiergruppe realisierten, war für uns eine tolle Erfahrung. Es zeigte uns, wie wichtig das Planen und die Kommunikation mit dem Kunden, wie auch in der Gruppe selbst sind», stellte zum Abschluss Joel Pfeiffer fest.

RAU Regionales Ausbildungszentrum AuSeestrasse 2958804 Au ZHTel. 044 782 68 88Fax. 044 782 68 89

Live Projekte im Kurs KV Standortbestimmung: KV ≠ 0 Kreativität

Das Schuljahr 2014-2015 steht an der Oberstufenschule Wädenswil unter speziellen Vorzeichen, begann doch das Schuljahr für die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Rotweg in Provisorien. Diese wurden rechtzeitig auf Schulbeginn auf der Schulwiese Fuhrstrasse erstellt, um den Rotweg-klassen während der Bauzeit für den Neu- und Erweiterungsbau des Schul-hauses Rotweg eine vorübergehende Heimat zu bieten. Inzwischen haben sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen in den Pavillons eingelebt und können auch mit den räumlichen Einschränkungen gut umgehen. Als verdienter Lohn winkt ja schliesslich im Sommer 2016 der Einzug ins neue Schulhaus.Der Baufortschritt beim Schulhaus Rotweg ist inzwischen unübersehbar in Wädenswil. In den Monaten August bis Oktober wurde der Ost- sowie der Ver-bindungstrakt des alten Schulhauses Rotweg zurückgebaut, um Platz für den

Neubau zu schaffen. Viele ehemalige Wädenswiler Schülerinnen und Schüler blicken wohl ab und zu mit Wehmut auf ihr ehemaliges Sekschulhaus, welches Mauer um Mauer, Stein um Stein aus dem Blickfeld entschwindet. Gleichzei-tig freut sich natürlich die ganze Schule auf das neue Schulhaus, welches vor-aussichtlich 2016 bezogen werden kann.Zu Beginn des Schuljahres war die OSW gemeinsam mit allen anderen Wädenswiler Bildungsinstitutionen für die Gestaltung der Bildungs- und For-schungshalle an der gewa verantwort-lich. Der gemeinsame Auftritt der Bil-dungsinstitute wurde sehr gelobt und mit grossem Interesse der zahlreichen Besucherinnen und Besucher belohnt. Die Ausstellungen in der Halle zeigten deutlich, weshalb Wädenswil den Na-men Bildungsstadt auch tatsächlich ver-dient. Vom Kindergarten über Primar-, Oberstufen-, Berufs- bis zur Fachhoch-schule gibt es passende Angebote in der Bildungsstadt Wädenswil.

Der OSW Schulbetrieb in den 32 Klassen läuft wie gewohnt mit grosser Intensi-tät. Das Schuljahr wird unter anderem geprägt durch das dritte Projektjahr mit Lernlandschaften, einer weiteren Ausgabe der Berufsmesse sowie durch das 20-Jahr-Jubiläum des Oberstufen-chores. Im dritten Projektjahr werden inzwischen 14 Klassen der Oberstu-fenschule in Lernlandschaften unter-richtet. Die ersten Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern, Eltern und zahlreichen aussenstehenden Besuche-rinnen und Besuchern sind sehr positiv. Das Projekt wird zurzeit evaluiert, um der Schulpflege Entscheidungsgrund-lagen für die allfällige Weiterführung zu liefern. Bereits zum fünften Mal wird der Elternstamm der OSW am 7. März 2015 in Zusammenarbeit mit dem lokalen Gewerbe und den Lehrstellenanbietern eine Berufsmesse organisieren. Die Be-rufsmesse erfreut sich grosser Beliebt-heit und trägt viel zur guten Information der Schülerinnen und Schüler über ihre

Berufswahl bei. Nachdem die Berufs-messe 2014 wegen der gewa pausierte, erfolgt nun 2015 die nächste Durchfüh-rung. Die Vorbereitungsarbeiten haben bereits begonnen. Wegen den fehlenden Räumlichkeiten im Rotweg wird die Be-rufsmesse erstmals in der Kulturhalle Glärnisch stattfinden. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sowie die Lehrbetriebe werden einmal mehr von den guten Kontaktmöglichkeiten profi-tieren können.Gegen Ende des Schuljahres wird an der OSW ein ganz grosses Ereignis auf dem

Programm stehen: Zum 20-Jahr-Jubi-läum des Schülerchores ist eine spezi-elle Jubiläumsproduktion zusammen mit dem berühmten Gospelmusiker Ed-win Hawkins geplant, welcher unter an-derem den weltbekannten Gospelsong «oh happy day» komponiert hat. Am 5. Juni 2015 wird das Jubiläumsprogramm in der reformierten Kirche Wädenswil aufgeführt. Es lohnt sich mit Sicherheit, sich diesen Termin in der Agenda zu re-servieren.

Highlights 14-15 an der OSW

Publireportage - OSW Oberstufenschule Wädenswil

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Fazit des gewa Auftritts in WädenswilDie Gewerbeschau gewa2014 in Wädenswil anfangs September zog viel Publikum an. Das RAU Regionale Ausbildungszentrum Au war mit einem Stand im Treffpunkt Bildung und For-schung vertreten. Es zeigte spielerisch und informativ die Facetten der verschiedenartigen Ausbildungen in sechs Berufsgruppen auf. Die Mehrheit der 34 gezeigten Ausstellungsobjek-te oder Spiele wurden dabei von den Lernenden selbst entworfen, entwickelt und umgesetzt. Dies benötigte eine berufsübergreifende Zusammenarbeit, die eine wichtige Erfahrung für die jungen Berufsleute wurde.

Als im Mai 2014 die interne RAU Pro-jektleitung das Standmodell mit den Regalboxen den Berufsbildnern vor-stellte, wurde sogleich mit den Ler-nenden an die Ideenfindung und Planung herangegangen. Die Berufs-bildner überlegten sich eine Einbin-dung des Projektes in die tägliche Ausbildung. Die Lernziele und Bil-dungseinheiten wurden passend zur Arbeit ausgewählt. Bald war klar, dass die Berufsgruppen miteinander Hand in Hand arbeiten mussten, um die Ide-en zu verwirklichen.

Die Elektroniker-Lernenden arbeiteten eng mit den Konstrukteur- und Poly-mechaniker-Lernenden zusammen, so dass ihre Idee – einer Umsetzung eines Spannungsbildes – gelang. Oder kaufmännische Lernende steckten ihre Köpfe mit Informatik-Lernenden zu-sammen, so dass ein Online-Quiz auf einem Tablet bedient werden konnte. Weitere Zusammenarbeiten ergaben sich bei der Ausführung eines Roulette-Spiels mit LED Lauflichtern, das die Berufsfelder Konstruktion, Elektronik, Automation und Mechanik eng verwob.Berufsbildner wie auch Lernende im

RAU wurden bei den Ausführungen gefordert: Budget- und Konstruktions-pläne erstellen, Produktionszeiten er-rechnen, Metall und andere Materialien verarbeiten, Anleitungen schreiben und viele Meetings abhalten. Nicht nur dank der Flexibilität in der Ausbildung und der Zusammensetzung unterschied-licher Berufsgruppen im RAU wurde dieses Projekt Wirklichkeit. Sondern aufgrund der Erfahrung im Ausbilden und Führen von jungen Berufsleuten wird der Erfolg dieser komplexen Pro-jektarbeit schliesslich an einer solchen Ausstellung erlebbar.

Das RAU Regionale Ausbildungszen-trum Au gilt als innovative Institution, welche dank ihrer überschaubaren Grösse grosse Flexibilität in der Aus-bildung zeigt. Es bildet in sechs Be-rufsfeldern elf Berufe aus. Firmen aus der Grossregion Zürich, Schwyz, Glarus

und St. Gallen lassen ihre Lernenden im RAU ausbilden. Dabei sind verschie-dene Ausbildungsvarianten wählbar. Bereits über 70 Mitglieder vertrauen auf die Dienstleistungen und Angebote des RAU rund um die Berufslehre.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 23

Am Donnerstag, 13. November ab 16 Uhr beginnt im Bühl-Laden die Adventszeit. Im mär-chenhaft gestalteten Garten, voller Lichterglanz und verspielten Kreationen, können sich die Kundinnen und Kunden bei einem zum Thema passenden Apéro auf die kommende Weih-nachtszeit einstimmen. Für die Kleinen liest die Märchenerzählerin Geschichten vor, während die Eltern unbesorgt und gemütlich im Laden stöbern und sich inspirieren lassen können.

Die Lernenden freuen sich schon lange auf diesen Tag. Bereits nach den Som-merferien haben sie begonnen zu ge-stalten, zu leimen, zu schneiden und zu basteln. Hart arbeiten sie an einzigarti-gen Kreationen, damit alles rechtzeitig fertig wird. Nadja Mettler, Leiterin des Bühl-Ladens erklärt:» Alles, was ir-gendwie vorbereitet werden kann, ma-chen wir so früh wie möglich. Unsere Jugendlichen haben so genügend Zeit, ohne Druck ihre Kreativität zu entfal-ten. Beim engen Zusammenarbeiten entsteht eine spezielle Stimmung, wel-che die Jugendlichen und die Mitarbei-

tenden einander näher bringt. Dies ist sehr wertvoll für den Umgang und fürs ganze Team.»

Sogar gezeichnet haben die Jugendli-chen im Kreativunterricht zum Thema Märchen. Einige Zeichnungen davon sind auf dem Werbe-Flyer zu sehen. Diese stammen von Jasko, einem Ler-nenden aus dem Detailhandel. «Mei-ne Zeichnungen...», ganz verträumt schaut Jasko den Zettel an und meint: «Das ist ein phänomenales Gefühl und ich bin sehr stolz darauf, meine Zeich-nungen auf dem Flyer zu sehen! Ich hoffe, dass diese bei den Kunden gut ankommen!»

Nicole, Lernende im zweiten Ausbil-dungsjahr, war schon letztes Mal bei der Adventseröffnung dabei. Sie er-innert sich:»Die schöne und festliche Stimmung sowie die gute und enge Zusammenarbeit im Team haben mir sehr gefallen. Es sind so viele Leute in den Laden gekommen und habe unse-re Werke bestaunt, das war richtig toll. Ich freue mich schon sehr auf unseren Event!»

Das Opening im Bühl-Laden ist der Beginn in eine märchenhafte Advents-zeit. Stimmungsvoll und festlich wird das Angebot präsentiert: von Advents-Floristik über spezielle und eigens von Jugendlichen hergestellten Geschenk-artikeln, über Dekorationen bis hin zu feinsten Bio-Lebensmitteln. Der Apéro wird vom benachbarten Giardino or-ganisiert. Brigitte Peyer, Leiterin des Giardino, wird auf die Märchen ab-gestimmte Köstlichkeiten servieren. Für die kleinen Gäste liest in der Mär-chenecke eine Erzählerin schöne Ge-schichten.

Manch einer fragt sich vielleicht, ob Mit-te November nicht schon etwas früh sei für Adventsstimmung? «Wir haben die Eröffnung bewusst eine Woche vorver-schoben. Das Wochenende darauf (eine Woche vor 1. Advent) ist schon voll-gepackt mit Events bei allen Blumen-geschäften», weiss Nadja Mettler aus Erfahrung. So wird der Adventsbeginn im Bühl-Laden sicher noch einmaliger. Natürlich ist das ganze Angebot für alle, die jetzt keine Zeit haben, noch bis Weihnachten im Laden erhältlich.

Donnerstag, 13. November ab 16.00 UhrFestlicher Eröffnungsabend (Advents-dekorationen und mehr) mit Märchen-erzählerin ab 18.00 Uhr

Freitag, 14. November 09.00 – 18.30 Uhr Adventsdekorationen und mehr mit Märchenerzählerin um 16.00 und 18.00 Uhr

Bühl-LadenSchönenbergstrasse 58820 Wädenswil044 783 17 [email protected]/floristik

Öffnungszeiten:Di – Fr 09:00 - 18:30 UhrSa 08:00 - 16.00 UhrSo + Mo geschlossen

Stiftung BühlRötibodenstrasse 108820 Wädenswil044 783 18 [email protected]

Wenn das Rotkäppchen den Froschkönig küsst, beginnt die Adventszeit im Bühl-Laden»

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Raphael Knecht ist Abteilungsleiter und Stellvertretender Direktor der Stiftung Bühl. Die Stiftung Bühl bietet ca. 200 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung und/oder Lernbehinderung einen Lebens- und Entwicklungsraum, der auf deren besonderen Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Abteilung «Berufsbildung und Wohnen», welche er leitet, umfasst verschiedene Angebote für Jugendliche rund um die Berufswahl und die berufliche Bildung. Dazu gehören ein Berufsfindungs-jahr, neun Ausbildungs- und Produktionsbetriebe, eine Berufsschule und vier sozialpädagogische Zentren für Jugendliche (Wohngruppen). Raphael Knecht ist Betriebsökonom FH mit langjährigen Erfahrungen in Non-Profit-Organisationen, insbesondere sozialen Institutionen.

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arcaraTreuhand GmbH Unsere Kompetenz liegt in der Buchführung von kleinen und mittleren Unternehmen. Für Privatpersonen erledigen wir die Steuerer-klärung und führen die Liegenschaftenbuch- haltung. Für ein unverbindliches Gespräch erreichen Sie uns per E-Mail oder Telefon.

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GewerbezeitungDie offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil.Verteilung in alle Haushaltungen von Wädenswil, Au und Schönenberg.Auflage: 13’000 Exemplare RedaktionHandwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil, www.hgv-waedenswil.chidfx AG, Werbeagentur ASW Telefon +41 44 783 20 00 [email protected] Verlag/InserateEugen Wiederkehr AG Postfach 28, 8820 Wädenswil Telefon +41 44 430 08 08 Abbestellen der Gewerbe Zeitung per E-Mail an [email protected]

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Impressum

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 25Publireportage - Ausee Garage

PROACE – Ihr kompetenter Geschäftspartner

Der neue Toyota Proace ist wie geschaf-fen für Sie und Ihren Job mit Platz zum Arbeiten und Raum zum Relaxen. Sein neuer Look mit dem markanten Grill prägt den stilvollen Auftritt und mit der Auswahl von zwei Radständen und zwei Innenhöhen passt er sich den Anforde-rungen Ihres Geschäfts bestens an. Sicherheit gehört beim Proace von Grund auf dazu, je nach Ausstattung mit Fahrer- und Beifahrerairbag, Tem-pomat, ABS Nutzlast bis 1219 kg und elektronischer Bremskraftverteilung,

Brems-Assistent, Stabilitätskontrolle, Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfern. Optional gibt es Toyota Traction Select für noch bessere Haftung bei schwie-rigen Verhältnissen, kombiniert mit ei-ner Berganfahrhilfe.

Dazu ist der Proace auch ein mobiles Büro mit ebenso innovativen wie prak-tischen Technologie- und Komfort-merkmalen. Im Proace kommt zuerst die Arbeit, aber fast gleichzeitig auch schon das Vergnügen.

DYNA – Das solide Geschäftsmodell.

Toyota hat seine Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf eine Sache konzentriert: den Bau eines starken, robusten und leistungsfähigen Nutz-fahrzeugs. Dabei hat Toyota seineninnovativen Anspruch noch weiterge-führt und nicht nur ein funktionales und sicheres, sondern auch ein komfortab-les und attraktives Nutzfahrzeug konzi-piert, bei dem auch das Fahrvergnügen seinenPlatz hat. Entdecken Sie auf den fol-genden Seiten, was der Dyna Ihnen in Bezug auf Leistung,Sicherheit und Komfort bietet.

Vielfalt und Vielseitigkeit.

Blachenaufbauten/KastenwagenDer Dyna bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten für Blachenaufbauten und Kastenwagen. Die aussergewöhn-

liche Qualität seines Chassis steht für hohe Vielseitigkeit. Dies sind nur einigeBeispiele. Fügen Sie Ihres hinzu.

AbschleppaufbautenDer Dyna setzt Ihrem Bedarf keine Grenzen. Sie suchen ein verlässliches Abschleppfahrzeug mit viel Nutzlast. Suchen Sie sich Ihren Dyna aus.

Kipperaufbauten/StandardaufbautenAuf einem Dyna Chassis können Sie beliebige Kipper montieren, egal ob für den Bau oder die Landschaftspfl ege. Kreieren Sie Ihren Aufbau nach Ihrem persönlichen Bedürfnis. Natürlich bie-tet die Vielseitigkeit des Dyna auch die Möglichkeit für jegliche Standardauf-bauten. Ähnlich wie bei den anderen Aufbautypen gibt es auch im Bereich der Laderäume aus Metall zahllose Möglichkeiten.

DER TOYOTA HILUX – Bringt Sie überallhin – und noch weiter.

Die überragenden Off road-Qualitäten des Hilux verwundern nicht – schliess-lich steckt in ihm die seit langem be-währte Toyota Qualität, erprobt in Tests

unter extremen Bedingungen.Die Stärke des Hilux beruht auf seinem soliden Leiterrohrrahmen und der «To-yota Outstanding Performance» (TOP)

Plattform, eine äusserst verwindungs-steife und unwahrscheinlichwiderstandsfähige Konstruktion. Sie bildet die Basis für die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit des Hilux, perfek-tioniert durch einen korrosionsfesten Aufbau.

Die grosse Bodenfreiheit und die robus-te Aufhängung werden mit Flussbetten, Dünen und Furten spielend fertig. Auf rutschigem Grund variiert ein schlupf-begrenzendes Diff erenzial (LSD)* dasDrehmoment an den Hinterrädern. Das automatisch entkoppelnde Diff erenzial (ADD)* ermöglicht während der Fahrt den einfachen Wechsel zwischen dem 4WD und dem sparsameren undgeräuschärmeren 2WD.

Die Toyota Nutzfahrzeuge

Ausee-Garage AG Riedhofstrasse2/7|8804Au-Wädenswil|Tel.0438331133|[email protected] Seestrasse177|8800Thalwil|Tel.0447200330|www.ausee.ch

Alles untereinem DachGeneralunternehmer im wahrsten Sinne des Wortes:Werkstatt (Service und Reparatur), Karosserie, Lack, Clever Repair und Schadenmanagement – all diese Dienst-leistungen bietet der Unfall Spezialist. Aus einer Hand.

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Unsere Öffnungszeiten an diesem Wochenende:Samstag 13.09.2014, 08:00 – 17:00 Uhr Sonntag 14.09.2014, 10:00 – 17:00 Uhr

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Wir haben sie alle!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 201426

Publireportage - Pao AG

Subaru Sonderserien CrosstrekFür den Crossover XV und den SUV Forester legt Subaru Schweiz eine noch trendigere Sonderserie Crosstrek auf, deren umfassende Zusatzausrüstung dem Kunden mit nur 1’900 Franken fakturiert wird.

Sonnige Herbsttage bieten eine ideale Gelegenheit für einen Ausflug fern-ab ausgetretener Pfade. Auf dem Weg dahin kann Ihr Subaru seine Qualitä-ten voll ausspielen, und auch vor dem ersten Schnee, der vielleicht bald fällt, brauchen Sie sich dank des Symme-trical AWD nicht zu fürchten. Subarus bewährtes Allradsystem sowie der tiefe Schwerpunkt des Boxermotors sorgen nämlich selbst unter heikelsten Bedin-

gungen für entspanntes und sicheres Vorwärtskommen.

Mit ihrer erhöhten Bodenfreiheit sowie schützenden Beplankungen deuten die Subaru-Modelle XV AWD und Forester AWD ihre Tauglichkeit für Abstecher ne-ben asphaltierte Strassen auf diskrete Weise an. Bei der limitierten Sonderse-rie Crosstrek ist dieser Offroad-Touch noch akzentuierter. Aussen unterschei-

den sich der XV Crosstrek und der Fo-rester Crosstrek durch attraktive Un-derguards – Blenden am Unterboden vorn und hinten sowie beim XV an den Seitenschwellern – und das spezielle Crosstrek-Dekor. Beim XV kommt eine Dachreeling dazu, während beim be-reits serienmässig mit einer Roof-Rail versehenen Forester ein Ski-und Velo-träger zum Crosstrek-Paket gehört. Im Innern wird die CrossTrek-Sonderserie

durch ein exklusives zweifarbiges Le-derinterieur wahlweise schwarz/beige oder schwarz/rot, Bodenteppiche, Ein-stiegsschwellen, einen Ladekanten-schutz und eine Antirutschmatte im Kofferraum aufgewertet. Ein hochmo-dernes Navigationsgerät (DAB+) sorgt überdies dafür, dass man sich überall auf Anhieb zurechtfindet.

Basis ist beim Crossover XV die Va-riante Swiss two ab 36’200 Franken und beim SUV Forester die Ausfüh-rung Swiss ab 37’900 Franken inklu-sive der erwähnten Zusatzausrüstung im Wert von 1’900 Franken. Der Wert der Zusatzausrüstung beträgt über 6‘000 Franken. Angetrieben werden beide Modelle vom 150 PS starken Zweiliter-Benzinmotor in Verbindung mit dem stufenlosen Lineartronic-Getriebe. Wer von diesem Superan-gebot profitieren möchte, muss sich allerdings beeilen, denn die CrossT-rek-Ausführungen werden nur in be-schränkter Stückzahl und für kurze Zeit aufgelegt.

Die Marke SubaruSubaru ist der weltgrösste Hersteller von allradgetriebenen Personenwagen. Die Marke gehört zum japanischen Konzern Fuji Heavy Industries (FHI). Subaru gilt als Pionier der Allradtech-nik im PW-Sektor und brachte 1972 den ersten Allrad-Personenwagen auf den Markt. Seither hat Subaru weltweit mehr als 13 Millionen Personenwagen mit Allradantrieb produziert und ist weltweit die Nummer 1. Auch im Ral-lyesport hat sich Subarus Know-how bewährt, holte der japanische Herstel-ler doch insgesamt sechs Weltmeister-titel. Seit 1979 vertreibt die SUBARU Schweiz AG in Safenwil Allradautos und hat bis Ende September 2014 über 328'000 Fahrzeuge verkauft. Bei den allradgetriebenen Personenwagen ge-hört Subaru auch in der Schweiz zu den Spitzenreitern.

Pao AGIndustriestrasse 20, 8820 Wädenswil044 781 32 32www.pao-ag.ch

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Renault erfindet den Espace neu – schweizer Premiere an der Auto Zürich Car ShowDrive the change! Renault legt in Sa-chen Innovationen und Design noch-mals nach. Eines der Resultate heisst «Neuer Espace» und ist an der Auto Zürich als Schweizer Premiere zu se-hen. Selbst bei dieser Ikone, die das Strassenbild Europas in den vergange-nen 30 Jahren nachhaltig prägte, geht Renault einen neuen Weg und erfand sie schlichtweg nochmals neu. Mit dem Espace von morgen (in der Schweiz ist er ab Frühling 2015 erhältlich) präsen-tiert Renault einen geräumigen, gros-sen Crossover mit einem verführerisch fliessenden, starken und prägnanten Design, einem gastlichen Interieur und einer perfekt platzierten, fast schwe-benden Mittelkonsole. Und auch die Modularität mit fünf oder sieben Sitzen entwickelte Renault auf überaus inno-vative Art und Weise weiter.

Den hohen Fahrkomfort erweitert Ren-ault im Neuen Espace mit einer Fahr-dynamik und einer Wendigkeit, wie sie für einen Crossover dieser Grös-se erstaunlich sind. Das Rezept dafür heisst Gewichtsreduktion (bis zu 250 kg gegenüber dem aktuellen Espace) und Renault Multi-Sense®. Das neue System dient als zentrale Schaltstelle für die Vierradlenkung 4Control®, das elektronisch gesteuerte Fahrwerk, wie auch für das Ambiente mit Licht und Ton im Fahrzeuginnern. Damit macht der Neue Renault Espace den Fahrer zum Dirigenten für ein Fahrerlebnis, das sich nach Belieben personalisie-ren lässt. Mehr davon an der Auto Zü-rich.

Renault setzt die Trends auf der Stras-se, und an der Auto Zürich. Mit dem

Neuen Espace als Schweizer Premi-ere, dem kecken Neuen Twingo, dem Clio als Kombi und als R.S 200 EDC, dem Captur, dem Grand Scenic, dem Megane als Grandtour und als R.S 275 Trophy zeigt Renault eine ganze Palet-te an Fahrzeugen, die für viel Lifestyle und Innovationen stehen. Dasselbe gilt

für die Elektrofahrzeuge, den fünftüri-gen ZOE und den quirligen Twizy, den Renault an der Auto Zürich als «Sport Edition» vorstellt.

Grosse Nutzfahrzeug Ausstellung vom 11.12. – 13.12.2014 bei Ihrer Streuli AG in Wädenswil

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 2014 27Autostern Zürichsee AG

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 12. November 201428HGV-Intern

KontaktBeat HengerHenger Treuhand AGEinsiedlerstrasse 258820 Wädenswil

Präsident

Tel. G: 044 680 29 [email protected]

Marc WeberAuseegarageRiedhofstrasse 28804 Au

Vizepräsident /Aktuar

Tel. G: 043 833 11 [email protected]

Manuela TannerZürcher KantonalbankZugerstrasse 128820 Wädenswil

Kassier

Tel. G 044 783 91 [email protected]

Michael VogtAXA-WinterthurFriedbergstrasse 98820 Wädenswil

PR / Anlässe

Tel. G 044 783 34 [email protected]

Michael DonabauerAugenweideGerbestrasse 18820 Wädenswil

Beisitzer

Tel. G 044 780 14 [email protected]

Clemens VogelGessner Immobilien AGFlorhofstrasse 138820 Wädenswil

Beisitzer

Tel. G 044 789 86 [email protected]

Christoph StalderStalder Innenausbau AGEinsiedlerstrasse 298820 Wädenswil

Adressen / Homepage

Tel. G 044 783 87 [email protected]

18. November 201418.00 Uhr, Dow Europe Horgen4. Treffpunkt Zürich Park Side: Traditi-on und Innovation – ein Erfolgsmodell!?

21. November 2014 Ausstellerabend gewa, Kulturhalle Glärnisch, weitere Infos folgen

Agenda

HGV-Intern

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Martini-Gänse-Menü im November

Bouilliabaisse Terrine im Zucchinimantel

Sauce Aioli und Baquette***

Hausgemachte Nüdeli à la crèmemit Trüffeloel aromatisiert

(Albatrüffel per Gramm suplement)***

Gänsebraten vom Schönholzer am Wädenswiler Berg

Kräftige Rotwein BalsamicosauceKartoffelpürre und Wurzelgemüse

***Käseauswahl Früchte Nussbrot

oder Quitten Dessert Überraschung

Wieder neu auf unserem Fisch Menu:

Geräucherter Stör und Caviar vom Tropenhaus Frutigen

im Kandertal

Eder's EichmühleEichmühle 2, 8820 Wädenswil044 780 34 44www.eichmuehle.ch

Mittagsmenu inkl. Suppe oder Salat für Fr. 35.–

Eder’s Eichmühle | Eichmühle 2 | CH-8820 Wädenswil

044 780 34 44 | eichmuehle.ch | Mo + Di geschlossen

HGV-Intern

Kantonaler Gewerbeverband KGV Zürich: www.kgv.ch

Unternehmervereinigung Horgen www.uvh.ch

Standortförderung Zimmerberg www.zimmerberg-sihltal.ch

Arbeitgeberverein Zürichsee-Zimmerberg: www.agzz.ch

Stadt Wädenswil: www.waedenswil.ch

Wichtige Links

Publireportage - Hotel Engel

11. Dezember 2014 Weihnachtsessen im Restaurant Engel

22. Januar 2015Skitag 2015Ort: Hoch Ybrig

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Überparteiliches Komitee

www.proruetihof.ch

zur visionären Wachstums­Strategie inWädenswil.