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GEWERBE ZEITUNG Die offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil Sonderseiten: Lernende und «Youngsters» Grosser Traum Ein Wädenswiler will an die Olympischen Spiele 3 100 Tage im Amt Ernst Stocker über die Zürcher Finanzpolitik 5 Neuer Geschäftsführer Bruno Cogliati hat das Hotel Engel verlassen 9 Neues in der alten Fabrik Das Einkaufscenter wird umstrukturiert 11 Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger Grusswort HGV Redaktion - Wädenswil aktuell Neuer Coop im Stadtzentrum geplant Mittwoch, 2. September 2015 | 4. Jahrgang Nr. 5 – Auflage 13 000 Geschätzte Leserinnen und Leser, Über diesen Sommer dürfen wir uns nun wirklich nicht beklagen. Natür- lich hatte auch dieser seine Schat- tenseiten, denken wir da an die Glet- scher, die Flora, die Fauna und nicht zuletzt an die Personen, welche unter der Hitze leiden mussten. Ausgerech- net für das Wädenswiler Kino im Park oder für die Seequerung von Männe- dorf nach Wädenswil war das Wetter nicht optimal. Perfekt war der Sommer aber für die Jugendlichen, welche die Freitage in der Natur und in der Badi geniessen konnten. Dank dem Ferienpass, wel- cher für nur CHF 25 gekauft werden konnte, wurde es sicher auch den Daheimgebliebenen keinesfalls lang- weilig. Vereine, Unternehmer und Institutionen bieten über 120 ver- schiedene Kurse und Aktivitäten an. Zusätzlich hatte man freie Eintritte in den Zoo, Museen, Kino, Kinderzoo, Tierpark sowie unbegrenzte Eintritte ins Strandbad und die Skateanlage Wädenswil oder freie Benutzung des ganzen ZVV-Gebietes – Da wäre man doch gerne nochmals so jung!! An dieser Stelle einen grossen Dank an die vielen Anbieter, deren Helfer und natürlich an die Ferienpasscrew der Stadt Wädenswil. Beat Henger, Präsident HGV Ein grosser Coop in einem Neubau und ein schöner Platz für die Bevölkerung – dies plant der Stadtrat zusammen mit privaten Grundeigentümern im Herzen von Wädenswil. Kosten: 30 bis 40 Millionen Franken. Das Areal rund um den Coop im Wä- denswiler Zentrum soll ein neues Ge- sicht erhalten. Dies hat die Stadt Wä- denswil kürzlich bekannt gegeben. In den letzten vier Jahren hat sie zu- sammen mit dem Kanton und den privaten Grundeigentümer in zahlrei- chen Sitzungen und Verhandlungen ein Richtprojekt ausgearbeitet, welches das Zentrum stärken und weiter bele- ben soll. Kernstück des Grossprojekts sind grosse Gebäude an der Zugerstrasse und entlang der Poststrasse, welche in erster Linie den Coop und die Fili- ale der Zürcher Kantonalbank beher- bergen werden. Der Coop hatte in der Vergangenheit den Wunsch nach mehr Platz und moderneren Strukturen ge- äussert und damit die Planung für das besagte Areal angestossen. «Es war uns wichtig, den Coop nicht zu ver- lieren und eine geeignete Lösung für ihn zu finden», sagt Stadtpräsident Philipp Kutter. Schliesslich sei es ei- nes der grossen Ziele des Stadtrats, Wädenswil als Einkaufsort zu stärken. «Der Coop ist dafür sehr wichtig. Er ist ein Anker, weil er zusammen mit der Migros und dem Einkaufscenter «di alt Fabrik» Frequenzen ins Zentrum bringt. Davon profitieren auch kleinere Läden rundherum.» Zusätzlich Wohnungen und Tiefgarage Neben den beiden Hauptnutzern Coop und ZKB sind weitere Gewerberäume und Wohnungen geplant. Eine gros- se Tiefgarage soll das Parkplatz- und Verkehrsproblem lösen, das heute in der Poststrasse besteht. Dem neuen Komplex werden vier heute bestehende Bauten weichen müssen. Einerseits das grosse Coop- Gebäude, andererseits die drei Häu- ser an der Zugerstrasse, welche das Modegeschäft Schöchlin, die ZKB und den Coiffeur Cut ’n’ Color beheimaten. Das Gebäude des Coiffeursalons an der Kreuzung Zuger-/Schönenberg- strasse gehört der Stadt und soll nicht ersetzt werden. Hier planen die Ver- antwortlichen einen öffentlichen Platz, welcher den Stadtkern aufwerten soll. «Damit wollen wir für die Bevölkerung etwas Schönes schaffen.» Die öffentli- chen Räume im Zentrum hätten noch viel Potenzial, sagt Kutter. Der heutige Coop-Platz zum Beispiel lasse als Be- gegnungsort zu wünschen übrig. Das gesamte Projekt wird Kosten von 30 bis 40 Millionen Franken verursachen. Die öffentliche Hand belastet es aber nicht. Der ganze Betrag wird von den privaten Grundeigentümern getragen. Stadtpräsident Kutter rechnet, dass in zwei bis drei Jahren mit dem Bau be- gonnen werden kann. Nun wird aber erst einmal ein Gestaltungsplan erar- beitet, welcher 2016 öffentlich auflie- gen und anschliessend vom Wädens- wiler Parlament behandelt wird.

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GEWERBE ZEITUNGDie unabhängige Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein WädenswilDie offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

Sonderseiten:

Lernende und «Youngsters»

Grosser TraumEin Wädenswiler will an die Olympischen Spiele 3

100 Tage im AmtErnst Stocker über die Zürcher Finanzpolitik 5

Neuer GeschäftsführerBruno Cogliati hat das Hotel Engel verlassen 9

Neues in der alten FabrikDas Einkaufscenter wird umstrukturiert 11

Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger

Grusswort

HGV Redaktion - Wädenswil aktuell

Neuer Coop im Stadtzentrum geplant

Mittwoch, 2. September 2015 | 4. Jahrgang Nr. 5 – Auflage 13 000

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Über diesen Sommer dürfen wir uns nun wirklich nicht beklagen. Natür-lich hatte auch dieser seine Schat-tenseiten, denken wir da an die Glet-scher, die Flora, die Fauna und nicht zuletzt an die Personen, welche unter der Hitze leiden mussten. Ausgerech-net für das Wädenswiler Kino im Park oder für die Seequerung von Männe-dorf nach Wädenswil war das Wetter nicht optimal.

Perfekt war der Sommer aber für die Jugendlichen, welche die Freitage in der Natur und in der Badi geniessen konnten. Dank dem Ferienpass, wel-cher für nur CHF 25 gekauft werden konnte, wurde es sicher auch den Daheimgebliebenen keinesfalls lang-weilig. Vereine, Unternehmer und Institutionen bieten über 120 ver-schiedene Kurse und Aktivitäten an. Zusätzlich hatte man freie Eintritte in den Zoo, Museen, Kino, Kinderzoo, Tierpark sowie unbegrenzte Eintritte ins Strandbad und die Skateanlage Wädenswil oder freie Benutzung des ganzen ZVV-Gebietes – Da wäre man doch gerne nochmals so jung!!

An dieser Stelle einen grossen Dank an die vielen Anbieter, deren Helfer und natürlich an die Ferienpasscrew der Stadt Wädenswil.

Beat Henger, Präsident HGV

Ein grosser Coop in einem Neubau und ein schöner Platz für die Bevölkerung – dies plant der Stadtrat zusammen mit privaten Grundeigentümern im Herzen von Wädenswil. Kosten: 30 bis 40 Millionen Franken.

Das Areal rund um den Coop im Wä-denswiler Zentrum soll ein neues Ge-sicht erhalten. Dies hat die Stadt Wä-denswil kürzlich bekannt gegeben. In den letzten vier Jahren hat sie zu-sammen mit dem Kanton und den privaten Grundeigentümer in zahlrei-chen Sitzungen und Verhandlungen ein Richtprojekt ausgearbeitet, welches das Zentrum stärken und weiter bele-ben soll. Kernstück des Grossprojekts sind grosse Gebäude an der Zugerstrasse und entlang der Poststrasse, welche in erster Linie den Coop und die Fili-

ale der Zürcher Kantonalbank beher-bergen werden. Der Coop hatte in der Vergangenheit den Wunsch nach mehr Platz und moderneren Strukturen ge-äussert und damit die Planung für das besagte Areal angestossen. «Es war uns wichtig, den Coop nicht zu ver-lieren und eine geeignete Lösung für ihn zu finden», sagt Stadtpräsident Philipp Kutter. Schliesslich sei es ei-nes der grossen Ziele des Stadtrats, Wädenswil als Einkaufsort zu stärken. «Der Coop ist dafür sehr wichtig. Er ist ein Anker, weil er zusammen mit der Migros und dem Einkaufscenter «di

alt Fabrik» Frequenzen ins Zentrum bringt. Davon profitieren auch kleinere Läden rundherum.»

Zusätzlich Wohnungen und TiefgarageNeben den beiden Hauptnutzern Coop und ZKB sind weitere Gewerberäume und Wohnungen geplant. Eine gros-se Tiefgarage soll das Parkplatz- und Verkehrsproblem lösen, das heute in der Poststrasse besteht. Dem neuen Komplex werden vier heute bestehende Bauten weichen müssen. Einerseits das grosse Coop-Gebäude, andererseits die drei Häu-ser an der Zugerstrasse, welche das Modegeschäft Schöchlin, die ZKB und den Coiffeur Cut ’n’ Color beheimaten. Das Gebäude des Coiffeursalons an der Kreuzung Zuger-/Schönenberg- strasse gehört der Stadt und soll nicht

ersetzt werden. Hier planen die Ver-antwortlichen einen öffentlichen Platz, welcher den Stadtkern aufwerten soll. «Damit wollen wir für die Bevölkerung etwas Schönes schaffen.» Die öffentli-chen Räume im Zentrum hätten noch viel Potenzial, sagt Kutter. Der heutige Coop-Platz zum Beispiel lasse als Be-gegnungsort zu wünschen übrig.Das gesamte Projekt wird Kosten von 30 bis 40 Millionen Franken verursachen. Die öffentliche Hand belastet es aber nicht. Der ganze Betrag wird von den privaten Grundeigentümern getragen. Stadtpräsident Kutter rechnet, dass in zwei bis drei Jahren mit dem Bau be-gonnen werden kann. Nun wird aber erst einmal ein Gestaltungsplan erar-beitet, welcher 2016 öffentlich auflie-gen und anschliessend vom Wädens-wiler Parlament behandelt wird.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 20152

Rudern mit dem HGV

HGV-Redaktion - HGV geht rudern

Am Sommeranlass des Handwerker- und Gewerbever-eins Anfang Juli hatten die HGV-Mitglieder die Möglichkeit, unter Anleitung des Wädenswilers Steve Hiestand (siehe Interview rechte Seite) eine Prise Ruder-Luft zu schnuppern. Viele trauten sich ins Wasser.

Stadtpräsident, Kantonsrat

Philipp Kutterund Barbara Schmid-Federerin den Ständerat

liberal-sozial

in den NationalratFür Züri

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 3HGV-Redaktion - Interview mit Steve Hiestand

Ein Wädenswiler auf dem Weg an die Olympischen SpieleDer Wädenswiler Steve Hiestand hat einen grossen Traum. Er möchte im nächsten August als Ruderer an den Olympi-schen Sommerspielen in Rio de Janeiro teilnehmen. Dafür trainiert er täglich bis zu sechs Stunden und investiert viel Geld und Freizeit. Im Moment steht er an den Ruder-Welt-meisterschaften in Frankreich am Start. Wenn er gut fährt, kann er sich bereits qualifizieren.

Steve Hiestand, weshalb wollen Sie als Ruderer an die Olympischen Som-merspiele 2016 in Rio de Janeiro?Seit meinem 11. Lebensjahr betreibe intensiv und leidenschaftlich Sport. Und der grösste Traum jedes Athleten ist es nun mal, einmal an den Olym-pischen Spielen dabei zu sein. So ist es auch bei mir, ich möchte diesen Mythos einmal spüren. Dafür gebe ich alles!

Wenn Sie sich für die Olympischen Spiele qualifizieren, würden Sie nicht für die Schweiz rudern sondern für Brasilien. Dies, obwohl Sie seit Ihrem 4. Lebensjahr hier leben. Weshalb?Das war eine schwierige Entschei-dung. Der Hauptgrund ist, dass ich mein Geschäft hätte aufgeben müs-sen, wenn ich für die Schweiz hätte starten wollen. Die ganze Vorbereitung mit den Trainings usw. kann man in der Schweiz nicht mit einem Geschäft vereinbaren. Auf der anderen Seite bin ich doch noch halb Brasilianer und starte gerne für mein Herkunftsland.

Welche Herausforderungen müssen Sie noch meistern, um ihren Traum zu erfüllen?Im Moment bin ich an den Weltmeis-terschaften im Rudern in Frankreich. Hier habe ich bereits die Möglichkeit, mich für die Spiele zu qualifizieren. Dafür muss ich mindestens auf den 9. Gesamtplatz rudern. Das wird schwie-rig, aber ich versuche es natürlich. Wenn es nicht klappt, starte ich im März an der Kontinental-Qualifikati-onen in Chile. Da werden für die süd-amerikanischen Länder noch 6 Plätze für die Olympischen Spiele vergeben.

Gibt es Steine, die Ihnen im Weg ste-hen oder Ihnen den Traum von den Olympischen spielen zerstören könn-ten?

Bei meinem grossen Trainingsaufwand ist die Verletzungsgefahr das grösste Risiko. Es gab Athleten, die sich eine Woche vor den Spielen verletzt haben. So schnell kann der Traum aus sein.

Wie oft und wie lange trainieren Sie pro Woche? Ich trainiere für meinen Traum jeden Morgen während 4 Stunden. Und zwar auf dem Sihlsee, weil dieser oft besse-res Ruderwasser hat als der Zürichsee – vor allem in den Sommermonaten.

Wer trainiert Sie?Die Rudereminenz höchstpersönlich (lacht), Bruno Schnyder aus Feldmei-len. Er hat schon diverse Athleten an verschiedene Spiele begleitet. Pia Vo-gel zum Beispiel.

Wie Sie bereits gesagt haben, leben Sie nicht vom Rudern, sondern sind selbständiger Gesundheits- und Leis-tungsdiagnostiker mit eigener Firma in Wädenswil. Wir schaffen Sie es konkret, Beruf und Sport auf diesem Niveau aneinander vorbeizubringen?Dafür braucht es Unterstützung aus allen Lagern. Mein Bruder Philipp Hiestand hat vor zwei Jahren den operativen Teil in unserem Unter-nehmen übernommen. Ich bearbei-te das Back-Office. Ausserdem habe ich mich im Geschäft so eingerichtet, dass ich Indoor-Trainings gleich vor Ort ausführen kann. Dazu kommt die Unterstützung meiner Eltern, die auch täglich irgendwie für mich im Einsatz sind. Und dann ist da noch meine Ver-lobte Mayke. Sie verzichtet für meinen

Traum selber auf vieles und unter-stützt und motiviert mich täglich. Da-für bin ich ihr sehr dankbar. Und ich freue mich, dass wir am 5. Dezember heiraten.

Ihr Ziel, an den olympischen Spielen zu starten, ist nicht nur sportlich eine

Herausforderung, sondern auch fi-nanziell. Das stimmt. Die Trainingslager und längeren Aufenthalte in Brasilien, die Anreisen an Wettkämpfe in ganz Eu-ropa und die ganze Ausrüstung sind kostenintensiv. Der Gesamtaufwand wird sich auf über 100'000 Franken belaufen.

Wie finanzieren Sie sich diesen Traum? Bis jetzt aus meinen Ersparnissen und mit der Hilfe von kleinen Gönnern, die meine Idee vom ersten Tag an unter-stützten. Ich bin aber immer noch auf der Suche nach einem Hauptsponsor. Interessenten dürfen sich gerne bei mir melden, damit ich ihnen die Mög-lichkeiten erklären kann.

Stellen Sie sich vor, es ist August 2016 und Sie stehen mit Ihrem Boot am Start in Rio de Janeiro. Was geht Ihnen dabei durch den Kopf?Da läuft es mir kalt den Rücken runter. Ich hätte es geschafft, mich in nur drei Jahren auf den grössten Event in der Sportszene vorzubereiten. Das wäre eine Sensation! Und dann die Einfahrt in den Zielbereich... Dieses Gefühl hat-te ich schon einmal ganz leicht, als ich den IRONMAN beendet hatte und der Speaker und die Zuschauer mir zu-riefen «You are an Ironman!» Stellen Sie sich vor, wie das in Rio wäre. Das Gefühl, Olympionike zu sein, kann man mit keinem Geld der Welt kaufen!

Zur Person

Der 31-jährige Steve Hiestand wurde in 1984 in Sao Paulo in Bra-silien geboren, lebt aber seit sei-nem 4. Lebensjahr in der Schweiz in Wädenswil. Mit seinem Bruder zusammen führt er in der Au die Vitality Stream GmbH, ein Unter-nehmen im Gesundheits- und Leis-tungsdiagnostik-Bereich. Um sei-nen Traum von den Olympischen Spielen verwirklichen zu können, hat er den «Gönnerverein Steve Hiestand» gegründet. Ab 100 Fran-ken pro Jahr können auch Sie dabei sein. Weitere Informationen unter www.stevehiestand.ch.

«Um meinen Traum zu verwirklichen, bin ich auf Unterstützung aus allen

Lagern angewiesen.»

«Bei der Vorstellung, nächsten Sommer in Rio am Start zu stehen, läuft es mir

kalt den Rücken runter.»

«Bei meinem grossen Trainingsaufwand ist die Verletzungsgefahr das

grösste Risiko.»

Steve Hiestand, fotografiert von Eric Schmid, Wädenswil

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 20154

So schön war die Wädenswiler Chilbi dieses Jahr

HGV Redaktion - Fortsetzung Seite 1

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 5HGV-Redaktion - Interview mit Regierungsrat Ernst Stocker

«Wir dürfen nicht mehr ausgeben, als wir einnehmen»Erklärtes Ziel von Regierungsrat Ernst Stocker ist ein aus-geglichenes Budget. Für Steuererhöhungen sieht er keinen Spielraum. Im Interview erläutert der neue Finanzdirektor, der seit 100 Tagen im Amt ist, die Finanzpolitik des Kantons.

Herr Stocker, es ist ein offenes Ge-heimnis, dass Ihnen der Wechsel von der Volkswirtschaftsdirektion in die Finanzdirektion nicht leicht fiel. Wie haben Sie sich eingelebt?Ich habe mich gut eingelebt. Ich bin auf motivierte Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter gestossen, die ich zum Teil schon aus meinen fünf Jahren als Volkswirt-schaftsdirektor kannte. Im Bereich der Wirtschaft gibt es eine enge Zusam-menarbeit zwischen Finanz- und Volks-wirtschaftsdirektion. Ich war gerne «Wirtschafts- und Verkehrsminister» des Kantons. Etwas Besonderes war auch der Aufbau der Beziehungen zu China. Dass sich nun die China Cons-truction Bank mit ihrem Clearing-Hub für den Handel mit der chinesischen Währung in Zürich niederlässt, stärkt den Finanzplatz.

Als Finanzdirektor läuft man fast zwangsläufig Gefahr, sich unbeliebt zu machen...Nicht nur als Finanzdirektor. Dieses Risiko geht man als Regierungsrat immer ein. Ich habe den Wechsel in die Finanzdirektion ins Auge gefasst, weil die bürgerliche Mehrheit im Re-gierungsrat der Finanzpolitik grosses Gewicht beimisst. Da ist es wichtig, dass ein Bisheriger mit seinen Kennt-nissen die Finanzdirektion übernimmt. Niemand bestreitet, dass man sparen muss. Aber gleichzeitig will niemand

bei sich selber sparen, sondern nur bei den Anderen. Vom Gewerbe höre ich oft die Forderung, die Finanzen in Ordnung zu halten. Gleichzeitig vergibt der Kan-ton aber auch Aufträge für Hunderte von Millionen Franken an das Gewerbe. Damit wir uns Investitionen weiterhin leisten können, müssen wir eine solide Finanzpolitik machen.

Welche Trends zeichnen sich finanz-politisch für 2016 ab?Der Kanton Zürich hat ein Budget von knapp 15'000 Millionen Franken. Der Regierungsrat wird am 18. September bekannt geben, wie das Budget und die langfristige Finanzplanung aussehen. Herausforderungen gibt es einige. Im Gesundheitswesen schreiben Bundes-gesetze zum Beispiel vor, dass wir neu 55 statt 53 Prozent an jeden Spitalauf-enthalt zahlen müssen. Auch im Bil-dungsbereich steigen die Kosten: Wir haben 4% mehr Kindergartenkinder im Kanton Zürich. Für die demografische Bilanz ist das ausgezeichnet, aber je-

des Kind kostet natürlich auch Geld. Zu schaffen macht uns zudem der Beitrag an die Finanzierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur (Fabi). In diesen Bundestopf müssen die Kantone netto rund 200 Millionen mehr bezahlen. Da-von zahlt der Kanton Zürich allein 117 Millionen Franken.

Das Wachstum der Bevölkerung sorgt für steigende Kosten im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Steigen auch die Steuererträge an?Die Steuererträge steigen nicht im glei-chen Mass wie die Kosten. Einnahmen und Ausgaben driften auseinander.

Droht im Budget 2016 ein Defizit?Wir dürfen nicht mehr ausgeben, als wir einnehmen. Beispiele wie Griechenland zeigen deutlich, wie wichtig es ist, den Haushalt in Ordnung zu halten. Mein Ziel ist es, den Staatshaushalt mittel-fristig ausgeglichen zu halten, wie dies das Gesetz verlangt. Die guten Jahre 2010 und 2011 fallen bei dieser Rech-nung für den Ausgleich über acht Jahre nun weg. Daher ist der Spielraum klein. Etwas Konkretes kann ich zum Budget heute aber noch nicht sagen.

Apropos Euro: Welche Rolle spielt die Frankenstärke für die Finanzpolitik des Kantons Zürich?Die Auswirkungen sind ausserordent-lich schwierig abzuschätzen. Betrach-tet man nur die Arbeitslosenzahlen, hat der starke Franken bisher wenig Spu-ren hinterlassen. Auch die Finanz- und Versicherungsbranche läuft nicht so schlecht wie befürchtet. Aber die mit-telfristigen Auswirkungen kann man nicht vorhersehen. Mir ist bewusst, dass exportorientierte Unternehmen mit den Herausforderungen des star-ken Frankens enorm kämpfen.

Letztlich fallen die Entscheidungen auf Bundesebene. Trotzdem sind die Auswirkungen auf den Kanton gross. Wie gehen Sie damit um?Wir hatten einen runden Tisch mit den Unternehmern, um deren Anliegen aufzunehmen. Der kantonale Gewer-beverband war auch dabei. Es gibt zwei klare Rückmeldungen: Keine neuen Vorschriften und Regulierungen einer-seits sowie keine Steuererhöhungen an-dererseits. Deshalb ist es nun wichtig, ein ausgeglichenes Budget vorzulegen.

Welche Rolle spielt der Finanzdirektor, wenn es darum geht, in anderen Direk-tionen Effizienzsteigerungen und Spar-potenziale zu identifizieren?Auch der Finanzdirektor hat nur eine Stimme im siebenköpfigen Regierungs-rat. Seine Aufgabe ist es, das ganze Budget übergeordnet anzuschauen. Er

muss auf Steigerungen hinweisen und kann Spielräume aufzeigen. Aber am Schluss wird abgestimmt. Da kann der Finanzdirektor auch mal unterliegen. Letztlich ist der Finanzdirektor wie ein Hofhund: Er muss bellen, wenn jemand etwas ausgeben will. Wichtig sind auch Benchmark-Vergleiche mit anderen Kantonen. So kann man erkennen, wel-che Leistungen sich ohne Abbau opti-mieren lassen. Ein Potenzial sehe ich bei der Innovation – sie ist das Schlüs-selwort der Schweiz und darf auch vor staatlichen Dienstleistungen nicht Halt machen.

National- und Ständerat haben eine Entlastung beim nationalen Finanz-ausgleich beschlossen. Trotzdem muss der Kanton Zürich 2016 mehr bezahlen. Wie kommt das?Das liegt an der wirtschaftlichen Stär-ke des Kantons. Der Regierungsrat ist allerdings der Meinung, dass der Berechnungsmodus nicht korrekt ist. Auch der Bundesrat hat das themati-siert, aber gegen die Allianz der Alpen-kantone sind die wirtschaftlichen Zen-tren auf Bundesebene chancenlos. Ich war Wortführer der Geberkantone in der Konferenz der Kantone. Es gab 50 Minderheitsanträge, die alle abgelehnt wurden.

Im Juni hat der Bundesrat die Bot-schaft zur Unternehmenssteuerre-form III verabschiedet. Mit einem Res-sourcenausgleich will der Bund die

Ausfälle bei den Kantonen abfedern. Rechnen Sie mit Mindereinnahmen?Aufgrund der internationalen Kritik dürfen spezialbesteuerte Holding-Ge-sellschaften künftig keinen Sondersta-tus mehr haben. In der Folge hat der Bundesrat dem Parlament verschiede-ne Ersatzmassnahmen beantragt, um die Steuerbelastung der Unternehmen zu senken. Das gibt unweigerlich Steu-erausfälle. Es ist aber notwendig für

den ganzen Standort Schweiz, damit sich die Holding-Gesellschaften nicht ins Ausland verabschieden. Zum Aus-gleich verzichtet der Bund auf Anteile an der Bundessteuer in der Höhe von ungefähr einer Milliarde Franken. Un-gefähr ein Viertel der schweizerischen Gesamteinnahmen stammen aus dem Kanton Zürich. Davon können wir bis jetzt 17% behalten. Künftig sollen es 20,5 oder 21% sein. Die Nagelprobe wird der Verteilschlüssel zwischen Bund und Kantonen sein. Wenn unse-re Einnahmenausfälle nicht abgefedert werden, hat die Unternehmenssteuer-reform keine Chance. Denn wir müssen ja unser Steuergesetz ändern. An der Urne ist das aussichtlos, wenn natür-liche Personen zu Gunsten juristischer Personen mehr zahlen müssen. Aber noch haben wir Zeit. Vor 2020 wird die Unternehmenssteuerreform keine di-rekten Auswirkungen haben.

Wie sieht denn die langfristige Finanz-planung aus?Wenn wir das Steuersubstrat der Schweiz und des Kantons erhalten wollen, müssen wir den Unternehmen Sorge tragen. Der Regierungsrat ist der Meinung, dass die Steuern nicht erhöht werden sollen. Bei den natür-lichen Personen liegen wir auf Rang 7 der steuergünstigsten Kantone. Bei den Unternehmenssteuern hingegen sind wir im letzten Drittel. Der Kan-ton Zürich ist kein Tiefsteuerkanton und hat deswegen wenig Spielraum, was den Steuerfuss betrifft. Daher sollten wir finanzpolitisch eher über grosse Ausgabenbrocken diskutieren, zum Beispiel über die Verbilligung der Krankenkassenprämien und den Kostendeckungsgrad des öffentlichen Verkehrs. Zudem hege ich die Hoff-nung, dass auch die Grossbanken wie-der Gewinnsteuern zahlen. Wegen der Finanzkrise zahlten sie in den letzten Jahren nichts.

Pflegen Sie Kontakte zu den wichtigen Steuerzahlern?Mir ist es ein Anliegen, die Kontakte zu pflegen. Als Volkswirtschaftsdirektor habe ich regelmässig Firmen besucht, um über ihre Sorgen Bescheid zu wis-sen. Auch als Finanzdirektor habe ich eine offene Türe. Wer ein Anliegen hat, kann sich anmelden. Die Kontaktpflege ist nicht zuletzt deshalb wichtig, um in der Wirtschaft das Verständnis für die Politik zu fördern.

Regierungsrat Ernst Stocker: «Innovation ist das Schlüsselwort der Schweiz und darf auch vor staatlichen Dienstleistungen nicht Halt machen.» (zvg)

«Wir müssen den Unterneh-men Sorge tragen.»

«Damit wir uns Investi-tionen weiterhin leisten

können, brauchen wir eine solide Finanzpolitik.»

Page 6: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 20156Publireportage - Clientis Sparcassa 1816

Die Clientis Sparcassa 1816 ist neue Topsponsorin des Handballclubs WädenswilAuf den Trikots der Wädens-wiler Handballerinnen und Handballer wird in Zukunft das Logo der Clientis Sp-arcassa 1816 prangen. Die ortsansässige Regionalbank ist neue Topsponsorin des HCW. Sie hat sich für drei Jahre verpflichtet.

Die Clientis Sparcassa 1816 ist neue Topsponsorin des Handballclubs Wä-denswil (HCW). Anfang dieser Woche wurde die Partnerschaft besiegelt. Die Clientis Sparcassa 1816 wird den HCW für mindestens drei Jahre unter-stützen. «Wir sind stolz, Partner eines Vereins zu werden, der sich neben dem Erfolg auch durch viel Engage-ment und Herzblut auszeichnet», sagt Marcel Melliger, Direktor der Clientis Sparcassa 1816. Dies seien Attribute, welche auch auf die Clientis Sparcas-sa 1816 zutreffen würden. «Der HCW passt deshalb perfekt zu uns.» Auch dass sich der Verein vorbildlich in der Nachwuchsförderung einsetzt, hat Eindruck bei der Clientis Sparcassa 1816 hinterlassen. Marcel Melliger: «Einen solchen Verein haben wir ge-sucht. Im Zusammenhang mit dem bevorstehenden 200-Jahr-Jubiläum der Clientis Sparcassa 1816 ist es uns besonders wichtig, uns für die Jugend stark zu machen.»

HCW ist dankbarDass es sich bei der neuen Partner-schaft um eine Win-win-Situation handelt, wird klar, wenn man den Prä-sidenten des Handballclubs, Mathias Sigg, sprechen hört. «Es ist grossar-tig, dass uns die Clientis Sparcassa 1816 als regionale Bank unterstützt. Wir sind sehr dankbar!», sagt er. In der heutigen Zeit sei es als mittelgros-ser Sportverein sehr schwierig, einen langjährigen Topsponsor zu gewin-nen – «vor allem, wenn man nicht der FC ist», ergänzt er schmunzelnd. Und der Aufstieg der ersten Mannschaft in die Nationalliga B bedeute nun Mal nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch vermehrt höhere Kosten und er-schwerte Bedingungen. «Zum Beispiel ist man als Nati-B-Verein verpflichtet, einen Live-Ticker zu bewirtschaften. Das heisst, die aktuellen Resultate

während des Spiels laufend auf eine Online-Plattform zu übertragen.»

Man wolle das Geld der Clientis Spar-cassa 1816 jedoch nicht in erster Linie dafür einsetzen, sagt Mathias Sigg, sondern vor allem in die Ausbildung der eigenen Leute investieren. «Denn es ist uns ein grosses Anliegen, nicht nur kurzfristige Erfolge zu erzielen, sondern eine konstant gute Leistung zu erbringen.»

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Die HCW-Spitze mit den Vertretern der Sparcassa 1816: Direktor Marcel Melliger (rechts aussen) und die Stv. Direktorin Karin Fuhrer.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 7

Der Wädenswiler Stadtprä-sident Philipp Kutter möchte am 18. Oktober den Sprung in den Nationalrat schaf-fen. Weshalb er auch danach Stadtpräsident bleiben würde und wieso er einen Video-Blog lanciert hat, sagt er im Interview.

Philipp Kutter, Sie befinden sich mitten im Wahlkampf. Am 18. Oktober möchten Sie sich einen Platz im Natio-nalrat ergattern. Weshalb?Weil ich es wichtig finde, dass wir alle die Zukunft unseres Landes mitgestal-ten. Ich sehe es gar als Bürgerpflicht, dass ich mich engagiere.

Was die Wädenswilerinnen und Wä-denswiler natürlich besonders inter-essiert: Bleiben Sie nach einer allfälli-gen Wahl in den Nationalrat trotzdem noch Wädenswiler Stadtpräsident?Ja, sicher! Gerade die Kombination Stadtpräsident/Nationalrat erachte ich als sehr wertvoll. Wir Gemeinden müssen vieles ausbaden, was in Bern beschlossen wird. Als Stadtpräsident bin ich nah bei den Menschen, kenne ihre Sorgen und Anliegen. Dieser di-rekte Draht fehlt vielen Nationalräten. Sie haben keine Sprechstunde, sie be-suchen keine Firmen. Es ist wichtig, dass man in Bern 1:1 vernimmt, was die Menschen in den Gemeinden be-schäftigt.

Die treten für die CVP zu den Wahlen an. Heisst das, dass Sie vor allem die Kirche vertreten werden?(Schmunzelt.) Nein wir sind keine Kirchenpartei. Unsere Basis sind die christlichen Werte. Im politischen All-tag setzen wir uns besonders ein für den Mittelstand, die Wirtschaft, Famili-en und Bildung.

Wofür möchten Sie sich als National-rat konkret einsetzen?Für eine liberale Wirtschaft, für die Anliegen der Familien und gegen Zen-tralismus. Nationale Lösungen sind oft kompliziert und teuer. In den Ge-

meinden, direkt vor Ort, finden wir oft einfachere und günstigere Lösungen.

Sie haben auf Ihrer Website einen Vi-deo-Blog lanciert, in dem Sie das ak-tuelle Geschehen kommentieren oder Ihre Arbeit präsentieren. Das stimmt. Das Problem von uns Poli-tikern ist ja, dass die Menschen oftmals

nicht wissen, womit wir uns den ganzen Tag beschäftigen und wie wir uns eine Meinung bilden. Mit den Kurz-Videos möchte ich den Interessierten einen Einblick bieten und aufzeigen, welche Werte ich vertrete und wofür ich ein-stehe.

Als Politiker haben Sie keinen 9-to-5-Job, sind auch oft am Abend und am Wochenende im Einsatz. Woher neh-men Sie die Energie für dieses grosse Pensum?Als Stadtpräsident und Kantonsrat be-gegne ich vielen verschiedenen Men-schen und habe Einblick in viele inter-

essante Themen. Und ich merke, dass wir mit Einsatz etwas verändern kön-nen. Das alles motiviert mich immer wieder aufs Neue.

Sie sind nicht nur Politiker sondern auch Vater von zwei Mädchen. Wie schaffen Sie es, das alles unter einen Hut zu kriegen?Meine Frau und meine beiden Mädchen Lisa und Julia sind mir sehr wichtig. Ich achte deshalb darauf, dass ich auch Zeit für sie habe. Gewisse Abende und auch der Freitagmorgen sind für sie reserviert. Wenn ich mit ihnen auf dem Spielplatz bin, Gitarre spiele und Lie-

der singe oder Globi-Bücher anschaue, kann ich auch wieder neue Energie für meine Arbeit tanken.

Wie können die Wählerinnen und Wähler Sie am besten unterstützen?Am meisten hilft es mir, wenn jemand die ganze CVP-Liste 7 in sein Wahlcou-vert steckt und darauf meinen Namen kumuliert. Grundsätzlich bin ich dank-bar, wenn man meinen Namen auf je-der Liste zweimal aufführt.

Mehr über Philipp Kutter und seine Arbeit gibt es auf ww.philippkutter.ch und auf Facebook.

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«Auch als Nationalrat würde ich Stadtpräsident bleiben»

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Die Begegnungen mit verschiedenen Menschen und die Einblicke in viele interessante Themen motivieren ihn immer wieder aufs Neue, sagt Philipp Kutter.

«Die CVP ist keine Kirchen-partei. Wir setzen uns für den Mittelstand, die Wirt-schaft und Familien ein.»

«Ich sehe es als Bürger-pflicht, dass ich mich für die Zukunft der Schweiz

engagiere.»

Page 8: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 20158

RAU Regionales Ausbildungszentrum Au

Seestrasse 2958804 Au ZH

Tel. 044 782 68 88Fax. 044 782 68 89

Dass gute Werbung auch einem kleinen und erfolgreichen Betrieb neuen Schub verleihen kann, zeigt das Beispiel der Metzgerei Treichler in Schönenberg. Die Wädenswiler Werbe-agentur idfx hat für die Metzgerei eine Kampagne konzipiert, die einen schmunzeln lässt.

Viele Kunden fahren gerne auch von etwas weiter an die Gottlieb-Bach-mann-Strasse in Schönenberg. Denn hier – das ist weit herum bekannt – bekommt man das beste Fleisch der Region. «Man spürt einfach den Un-terschied», sagt eine Kundin, die an diesem Morgen gerade die Metzgerei verlässt. In ihrer Tüte hat sie zartes Rindsfilet und eine Handvoll «Schö-nenbergerli», die Spezialität des Hauses zum Knabbern. Inhaber Jürg Treichler verabschiedet seine Kun-din freundlich und mit Namen. «Sie kommt jede Woche», verrät er.

Werbung ganz ohne FleischDass die Metzgerei Treichler aufgrund der phantastischen Fleisch-Qualität

einen guten Ruf geniesst, ist dem Chef bewusst. «Wir arbeiten täglich hart und mit Leidenschaft daran, dass dies auch so bleibt», sagt er. Sich auf den Lorbeeren auszuruhen, kommt für Treichler nicht in Frage. Deshalb hat er diesen Sommer auch eine Werbe-kampagne gestartet, welche die Leute auf seine Metzgerei aufmerksam ma-chen soll. Den Auftrag hat er der Wä-denswiler Werbeagentur idfx erteilt, welche ihm eine Kampagne gestaltet hat, die in Erinnerung bleiben wird. Die Raffinesse an der Kampagne: Sie wirbt für Grillfleisch, ohne auch nur ein Stückchen Fleisch zu zeigen. Alleine mit dem Bild von glühender Holzkohle und dem passenden Spruch wird klar, wie bedeutend gutes Grillfleisch ist.

Die Plakate haben Treichler viele po-sitive Rückmeldungen eingebracht. «Viele haben mich mit einem Schmun-zeln darauf angesprochen. Damit ha-ben wir unser Ziel erreicht», sagt Jürg Treichler. «Nun dürfen wir mit unseren Fleisch-Spezialitäten noch mehr Kun-den unbeschwerten Genuss bereiten. Treichler MetzgereiGottl. Bachmannstrasse 18824 SchönenbergTelefon 044 788 11 49

www.treichler-metzg.ch

Publireportage - Metzgerei Treichler

Metzgerei Treichler mit humorvoller Plakat-Kampagne

Die Plakat-Kampagne der Metzgerei Treichler brachten schon viele Kunden zum Schmunzeln.

Die Metzgerei-Inhaber Monika und Jürg Treichler.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 9HGV-Redaktion - Umstrukturierung im Hotel Engel

Bruno Cogliati hat den Schlüssel des Hotels Engel abgegeben

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Am 31. August hatte Geschäftsführer Bruno Cogliati seinen letzten Arbeitstag im Hotel Engel. Dass er seinen Job an den Nagel hängen musste, schmerzt ihn sehr. Neuer Geschäfts-führer ist seit dem 1. September der ehemalige Küchenchef Ilidio Ramires.

Am letzten Montag stand Bruno «Brau-ni» Cogliati zum letzten Mal als Ge-schäftsführer im Hotel Engel. Nach 13 Jahren, in denen er viel Arbeit, Energie und Herzblut in das Restaurant und Hotel beim Bahnhof gesteckt habe, wie er sagt. Dass er jetzt gehen müsse, tue «grausam weh.» Das Hotel Engel gehört vier Gesellschaf-tern. Neben Cogliati sind dies Andreas Geiger, Peter Kleb und Stephan Rota. Es ist in Wädenswil ein offenes Geheimnis, dass sich die vier ehemaligen Freunde zerstritten haben und Cogliati den Engel deshalb als Geschäftsführer verlassen musste. «Gesellschafter bin ich aber weiterhin – zumindest vorläufig», sagt Cogliati. Nun müsse man sich über die Abgangsbedingungen und die Zukunft der Kollektivgesellschaft einig werden. Die anderen drei Gesellschafter möch-ten zum momentanen Stand der Dinge keine Stellung nehmen.

Neuer Chef will Catering ausbauenNeuer Geschäftsführer des Engels ist seit Dienstag Ilidio Ramires. Rami-

res kennt den Betrieb. Von 2010 bis 2014 war er hier Chefkoch. Er möchte seine Gäste mit Menüs aus frischen Produkten verwöhnen und für Gesell-schafts- und Vereinsanlässe in beiden Sälis Bankettmenüs in verschiedenen Preisklassen anbieten. Ausserdem sei es sein Ziel, den Cateringzweig des En-gels auszubauen.Wie Bruno Cogliatis Zukunft aussieht, ist noch unklar. «Die ganze Sache mit dem Engel hat mich sehr belastet. Ich hatte den Kopf nicht frei, um mich ernsthaft um etwas Neues zu küm-mern», sagt er. Zuerst müsse er sich nun mit der neuen Situation arrangie-ren. «Eigentlich würde ich aber gerne in der Gastronomie bleiben. Selbst-ständig etwas aufbauen zu können, wäre schön.» Sein Dank geht an den HGV, mit welchem er die ganzen Jah-re gut zusammengearbeitet hat, sowie an seine treuen Stammkunden, mit denen er viele schöne und lustige Mo-mente erleben durfte. Wehmütig sagt Cogliati: «Wir hatten eine tolle Zeit im Engel!» Bruno Cogliati ist nicht länger Geschäftsführer des Hotels Engel. In der Gastronomie bleiben möchte er aber weiterhin.

17% der unter 30-Jährigen haben keine Privathaftpflicht

Michael Vogt ist eidg.dipl. Finanzplanungsexperte und Hauptagent der

Axa-Winterthur in Wädenswil und steht Ihnen für Ihre Versicherungsfragen

gerne zur Verfügung.

Email: [email protected]

Michael Vogt, AXA Winterthur

Schadensfälle passieren nun mal, und sie können jeden tref-fen. Eine Privathaftpflichtversicherung kann in solchen Fällen vor finanziellen Folgen oder unberechtigten Schadenersatz-ansprüchen schützen. Umso erstaunlicher ist es, dass gerade junge Leute vielfach keine Privathaftpflichtversicherung haben.

Wie schnell ist doch ein Missgeschick geschehen und man hat an einer ande-ren Person oder einem fremden Gegen-stand einen Schaden zugefügt. Ein Un-fall verursacht als Velofahrer, Vergessen den Herd auszuschalten oder eine Ker-ze auszulöschen, eine Kollision auf den Skis und vieles mehr. Niemand ist von solchen Missgeschicken befreit und z.B. ein verursachter Brand in einem Mehr-familienhaus löst schnell einmal Forde-rungen in Millionenhöhe aus.

Leider ist die Privathaftpflicht bei uns nicht obligatorisch aber unentbehrlich. Ein solcher Versicherungsschutz be-

wahrt Sie, liebe Leserinnen und Leser, von grossen finanziellen Folgen und dies mit einer Jahresprämie, je nach De-ckung zwischen Fr. 100.– und Fr. 150.–. Im schlimmsten Fall rettet Sie Ihre Exis-tenz.

Auf was müssen Sie beim Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung achten?– Ich empfehle Ihnen mindestens eine

Garantiesumme von Fr. 5 Mio. Besser und nur unwesentlich teurer ist eine Garantiesumme von Fr. 10 Mio.

– Kinder im eigenen Haushalt sind in den meisten Fällen in einer Familien-

police bis zum 20 Altersjahr mit-versichert, sind sie älter klären Sie unbedingt ab ob Deckung besteht.

– Ebenso ist es mit Haustieren. Haben Sie z.B. einen Hund? Fragen Sie bei Ihrer Versicherung nach, ob dieser miteingeschlossen ist.

– Achten Sie genau darauf, dass auch Schutz für Sie als Lenker eines Fahr-rades besteht.

– Falls Sie selber Autofahren ist mei-nes Erachtens auch die Deckung für das führen fremder Motorfahrzeuge ein wichtiger Bestandteil.

– Spezielle Hobbys, wie z.B. Modellflug, Reiten etc. brauchen meistens eine Zusatzversicherung.

– Haben Sie einen selbständigen Nebenerwerb? Auch dieser kann viel-fach mitversichert werden.

Auch wenn ein Schadenfall immer är-gerlich ist, mit einer Privathaftpflichtver-

sicherung und dem korrekten Versiche-rungsschutz können Sie beruhigt durchs Leben gehen. Eine persönliche Beratung zahlt sich garantiert aus. Helfen Sie uns, dass in Zukunft jede in der Schweiz wohnhaft Person eine Privathaftpflicht-versicherung besitzt. Auch Sie können unbeabsichtigt zum geschädigten wer-

den und sind froh, wenn Ihr Gegenüber eine solche Versicherung hat.

Unser Beitrag der Axa in Wädenswil: Wir schenken aktuell allen Personen unter 30 Jahren die erste Jahresprämie der Privathaftpflicht. Das ist doch schon mal ein guter Anfang!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201510

Wie verbrachte ich in meiner Kindheit die Freizeit? Wie in ei-ner Zeit, in der es weder Fernsehen, Handys, Tablets noch Computer gab? Diese Erinnerungen gelten dem Aufenthalt im Freien. In einem zweiten Teil soll dann die zu Hause ver-brachte Freizeit beschrieben werden.

Der erste Ort im Freien war der allseits umzäunte Garten mit Gemüsebeeten, Beerenhecken, der zu sportlichem Hangeln benützten Teppichklopfstan-ge und mit dem Sandhaufen, der be-sonders attraktiv war, wenn in Löwen-zahnröhren geleitetes Wasser ins Spiel kam. Hier, im geschützten Raum, zog ich meine Runden mit dem hölzernen Lastwagen von Wisa-Gloria, später mit dem roten Dreirad, ehe ich mich mit dem Trottinett oder den Rollschuhen auf die während des Krieges autofreie Untere Weidstrasse, die Sonnmatt- oder gar die Fuhrstrasse wagen durfte.Ja, diese Strassen gehörten der Ju-gend, den Mädchen wie den Buben. Hier liefen wir auf Stelzen, hüpften mit

dem Springseil oder ins geschwungene grössere Seil, trieben mit dem Stab den «Röif» und mit der «Geisle» den «Surr-li» an oder massen uns im Wurf mit «Chlüüre». Auch das mit Kreide auf den Boden gezeichnete Hüpfspiel «Himmel – Hölle» war beliebt.Nebst der Strasse waren in den 1940er Jahren die Bauplätze bergseits der Un-teren Weidstrasse ein beliebter Aufent-haltsort. Hatten die Arbeiter Feierabend, gehörten die im Aufbau begriffenen Neubauten der Jugend des Quartiers. Wie herrlich liess sich hier Versteckis sowie Räuber und Polizist spielen oder Fangnis auf den Brettern der hölzernen Gerüste. Das war eine vor der Haustü-re gelegene Alternative zum Aufenthalt im Tobel des Untermosenbachs oder im Rötibodenholz!

Die Zeit des Zweiten Weltkriegs be-rührte die wenigsten Jungen, abgese-hen von den Bombenalarmen und dem Aufenthalt im Luftschutzkeller. Aber sie beeinflusste unser Spiel. Beliebt war das «Soldätle» mit hölzernem Sä-bel und einer aus Zeitungspapier gefal-teten Mütze. Und auch ein Spruch war bekannt: «Der Hitler kam geflogen, auf einem Fass Benzin, da meinten die Franzosen, es sei ein Zeppelin. Sie lu-den die Kanonen und schossen auf ihn los, da flogen dem Herr Hitler, die Un-terhosen los.»

Später wurde Fussball und Völkerball gespielt und natürlich das «Schiitli-

verbannis»: Drei weggeworfene Holz-scheite mussten von einem ausge-losten «Fänger» zu einem Dreibein aufgestellt werden. Während dieser noch bis 50 zählte, versteckten sich die andern. Der Fänger begab sich dann auf die Suche. Wenn er sich zu wenig weit von den Scheitern entfernte, er-tönte der Ruf «Ziilhöckler, uusgaa!» Entdeckte der Fänger einen der Ver-steckten, sprang er über das Dreibein und schlug ihn, den Namen rufend, an. Konnte sich ein Versteckter unbemerkt den Hölzern nähern und diese mit dem Fuss wegschlagen, waren alle wieder frei und das Spiel begann von Neuem.

Besonders beliebt war der Herbst. Dann wurden farbige Drachen gebas-telt und es stiegen Heissluftballone aus Seidenpapier auf, wenn sie nicht vorher verbrannten!

In der Freizeit wurde auch allerhand Schabernack getrieben. So das Spiel mit dem Portemonnaie. Auf der Stras-

se wird ein Portemonnaie platziert, von dem ein unsichtbarer Faden ins Versteck hinter der Hecke führt. Bückt sich jemand nach der Geldbörse, ver-schwindet sie durch kräftigen Zug – so-fern die Person nicht zufällig auf den Faden getreten ist! Auch gefährliche-re Spiele gab es, so das Hantieren mit Schwarzpulver aus zerlegten Schwär-mern. Aber davon wussten die Eltern wenig bis nichts.

Freizeit hiess allerdings nicht immer freie Zeit. Denn im Garten mussten die Himbeeren, Brombeeren, Stachel-beeren und Johannisbeeren gepflückt werden; es galt die Pflanzen zu begies- sen und von Zeit zu Zeit das Unkraut zu jäten.

In der zweiten Hälfte der 1940er Jah-re kamen für mich neue Freizeitver-gnügen hinzu: im Sommer das Baden und Fischen im See, der Samstag-nachmittag bei den Kadetten und die Mitgliedschaft in der Knabenriege des

Turnvereins Wädenswil, mit dem un-vergessenen Auftritt an der Jubiläums-feier 1948 auf der Bühne vor dem Neu-en Eidmattschulhaus.

HGV Redaktion - Wädenswil im Wandel, Text und Fotos: Archiv Prof. Dr. Peter Ziegler

Meine Freizeit in den 1940er Jahren, 1. Teil

Baden – nicht nur am Samstagabend.

Auf dem Dreirad rund ums Haus.

Kiestransport oder Spiel mit dem Ball?

Trommelnde Soldaten.

10 | WÄDENSWIL IM WANDEL

Publireportage - Tanz am See

Unterstützen Sie Tanz am See2016 - den einzigartigen Tanz-wettbewerb für Kinder und Jugendliche in Horgen

Das Projekt «Tanz am See» ist der einzige regionale Tanzwettbewerb im Bezirk Horgen für Kinder und Jugendliche. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen die Freude am Tanz und die Motivation, die eigene Kreativität auf der Bühne zu zeigen. Den Hauptpreis gewinnen alle, die dabei sind, nämlich einen unver-gesslichen Auftritt auf einer grossen Bühne. Licht aus und Bühne frei für den grossen Tanzevent: «Tanz am See»! Trägerschaft«Tanz am See» wird vom Kinderbüro

und von der Drehscheibe Horgen orga-nisiert und durchgeführt.

Das Kinderbüro Horgen ist die Insti-tution der Offenen Arbeit mit Kindern in der Gemeinde Horgen. Als Teil der Kinder- & Jugendpolitik Horgen wird das Kinderbüro von der politischen Gemeinde getragen. Die Drehscheibe Horgen stellt das Pendant für Jugend-liche ab 12 bis 22 Jahren dar. Sie wird getragen von der politischen Gemeinde, der evangelisch-reformierten Kirchge-meinde und der römisch-katholischen Kirchgemeinde.

Rückblick 2014Die Durchführung von «Tanz am See» am 8. November 14 war ein voller Er-folg! Rund 170 Tänzer/Innen im Alter von 7 bis 22 Jahren nahmen am ersten Kinder- und Jugend Tanzwettbewerb des Bezirks Horgen teil und zeigten ihr tänzerisches Können. Von Breakdance, Hip Hop über Jazzdance, Zumba und mehr – es wurden uns nur tolle Auftrit-te geboten!

Ungefähr 500 Zuschauer kamen den ganzen Tag zum Tanzwettbewerb um Ihre Kinder, Verwandten und Freunde anzufeuern und die tänzerischen Dar-bietungen zu bestaunen.

Zudem arbeiteten 20 Helfer/Innen am Anlass unermüdlich mit. Als Jurymit-glieder, Moderator/In, Bühnenperso-nal, im Verkauf der Kioskartikel, als

Aufsicht im Saal und im Backstage, als Ansprechpersonen und Lampenfieber-wegwischer/Innen.

Die Drehscheibe und das Kinderbüro waren mit dem ganzen Team vor Ort und leisteten wertvolle Kinder- und Ju-gendarbeit direkt vor Ort.

Für das «Tanz am See 2016» suchen wir Sie als Unterstützer:

UnternehmenIhr Name und Ihre Angebote verbinden sich beim richtigen Publikum (siehe unten «Zielgruppe») mit einem emo-tionalen und inspirierenden Erlebnis. Ihr Engagement wird via Social Media, Newsletter, auf Printmaterialien und am Event publik gemacht. Nutzen Sie das Magazin auch, um Gutscheine und Spezialangebote zu platzieren.

StiftungenWas und wie wir es tun, wirkt! Viel Freiwilligenarbeit, Feuer für die Sache und eine gezielte Strategie Kinder und Jugendliche zu Bewegung und Tanz zu animieren und Spass am Körper und seinen Ausdrucksmöglichkeiten zu fin-den, erzeugt reale Wirkung. Nicht alles lässt sich durch Firmen und öffentliche Städte ermöglichen, ihre ergänzende Hilfe ist entscheidend.

GönnerJeder Betrag bewirkt viel und hilf uns diesen Anlass durchzuführen.

KontaktGerne erteilen wir persönlich Auskunft über die Möglichkeiten oder schicken Ihnen die Sponsorendokumentation zu.

PostadresseOnly you Consulting GmbHSchwanengasse 38810 Horgen Diana Morini044 726 1768 [email protected]

Tanz am See 2016

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 11

HGV-Redaktion

Publireportage - di alt fabrik

Im Einkaufscenter «di alt Fabrik» kann man wieder Bargeld beziehen. Seit Anfang Juli steht ein neuer Bankomat der Bank Thalwil im Eingangsbereich der unteren Verkaufsebe-ne. Kunden und Geschäfte sind erleichtert.

Fünf Monate musste das Einkaufscen-ter «di alt Fabrik» ohne Geldautomaten auskommen, nun ist die Durststrecke überstanden. Seit dem 1. Juli steht ein neuer Bankomat im unteren Eingangs-bereich des Centers – direkt neben dem Eingang zum Wädi-Brau-Huus. Er ist mit Franken und Euros bestückt und wird von der Bank Thalwil betrieben. 80'000 Franken hat die Regionalbank für die Anschaffung und Installation des Automaten ausgegeben. Für Ge-schäftsleitungsmitglied Reto Casutt eine Investition, die sich lohnt: «Viele Kunden sowie die Geschäfte und das Restaurant des Einkaufscenters sind froh, dass es im Haus wieder die Mög-lichkeit gibt, Bargeld zu beziehen. Denn obwohl immer mehr mit Karte bezahlt wird, werden hier immer noch deutlich über 50 Prozent der Umsätze mit Bar-geld gemacht.» Ausserdem habe die Bank Thalwil in Wädenswil noch keine

Filiale, sagt Casutt. «Mit dem Banko-maten können wir unser Marktgebiet erweitern, was uns sehr freut.» Das Hauptanliegen der Bank Thalwil sei es, ein guter Partner für das Gewerbe in der Region zu sein. «Gerade weil sich die grossen Banken immer mehr aus der Agglomeration zurückziehen, ist es wichtig, dass sich die Regionalban-ken profilieren können. Der Bankomat ist für uns ein guter Start dafür.» Nun hoffe er natürlich, dass sich in Zukunft noch weitere Möglichkeiten zur Zu-sammenarbeit mit den hiesigen KMU bieten.

«Bankomat ist ein Muss!»Auch der Leiter des Einkaufscenters «di alt Fabrik», Clemens Vogel, ist froh, dass er einen Nachfolger für die Clientis Sparcassa 1816 gefunden hat, welche bis Anfang 2015 das Vorgän-germodell betrieben hatte. Lange habe

er nach einem Interessenten gesucht, sagt Vogel. Doch alle grossen Banken hätten sein Angebot abgelehnt – bis er mit der Bank Thalwil Kontakt auf-genommen habe. Clemens Vogel ist überzeugt: «Für ein Einkaufscenter ist ein Bankomat einfach ein Muss!»

Dass tatsächlich ein Bedürfnis besteht, in der alten Fabrik Bargeld beziehen zu können, zeigen die Zahlen der ersten 10 Tage im Juli. Rund 5000 Franken wurden täglich abgehoben. Und dies nicht nur bis Ladenschluss um 19 bzw. 17 Uhr. Denn, der Zugang zum Banko-maten ist jeweils bis Mitternacht ge-währleistet.

Das Einkaufscenter «di alt Fabrik» an der Florhofstrasse wird neu strukturiert. Das beliebte Geschäft für Stoffe, Wohnen und Deco, Créasphère, welches momentan noch im Nebenge-bäude an der Stegstrasse beheimatet ist, zieht in das Hauptgebäude des Einkaufscenters. Und zwar in die Räume, in denen sich bis im Juni 2015 die Wädenswiler Filialen von Stöckli Sport und Stockout befunden haben.

«Wir sind überzeugt, damit eine opti-male Lösung für das Einkaufscenter gefunden zu haben», sagt Centerleiter Clemens Vogel. Lange hat er zusam-men mit dem Verwaltungsratspräsi-denten der Gessner Immobilien AG, Thomas Isler, nach einem passenden Mieter für die knapp 1000 Quadratme-ter gesucht. Nach langen Verhandlun-gen und Analysen der Centerstruktur sind Isler und Vogel zum Schluss ge-kommen, dass ein Umzug der Créas-phère die beste Lösung ist. Das Sortiment mit Vorhang-, Kleider- und Dekorationsstoffen sowie das integ-rierte Mercerie- und Wollegeschäft «Fa-despüeli» werden im grösseren Raum auf der oberen Verkaufsebene platziert.

Die Bett- und Bad-Abteilung zieht auf der unteren Verkaufsebene ein, wo Stöckli Sport bis im Frühsommer eine Bike-Werkstatt betrieben hatte. Die Créasphère trage zu einem at-traktiven Mietermix im Hauptgebäude der alten Fabrik bei und ergänze die bestehenden 11 Geschäfte perfekt, sind die Verantwortlichen sicher.Da nur kleine Umbauarbeiten nö-tig sind, um die Ladenfläche für die Créasphère vorzubereiten, wird der Umzug schon in den kommenden Wochen erfolgen. Ziel ist, dass die Kundinnen und Kunden des Einkaufs- centers «di alt Fabrik» schon Ende September im neuen Geschäft ein-kaufen können.

Wie die jetzigen Verkaufsflächen im 1. und 2. Stock des Nebengebäudes an der Stegstrasse künftig genutzt wer-den, ist momentan noch unklar. Die Centerleitung sucht nach einer geeig-neten Lösung für die 1‘300 Quadrat-meter. Sicher ist, dass das Geschäft Lockstoff mit seinen Reise- und Ge-schenkartikeln und Wohn- und Gar-tenaccessoires im Erdgeschoss bleibt.

«di alt Fabrik»Florhofstrasse 13, 8820 Wädenswilwww.di-alt-fabrik.ch

Die kleinste Bank Wädenswils

Neue Struktur im Einkaufscenter «di alt Fabrik»

Herbstaktionen im Herzen von Wädenswil!

einkaufen, erleben, geniessenFlorhofstrasse 13 | 8820 Wädenswil | www.di-alt-fabrik.ch | Mo – Fr 8 – 19 Uhr | Sa 8 – 17 Uhr

einkaufen, erleben, geniessen

Center-Leiter Clemens Vogel und Reto Casutt von der Bank Thalwil beim neuen Bankomaten.

Freuen sich auf das Neue in der alten Fabrik (von links): Créasphère-Chef Damian Isler, Thomas Isler, Verwaltungsratspräsident der Gessner Immobilien AG und Centerleiter Clemens Vogel.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201512

Gehen Sie wählen!Liebe Wädenswilerinnen und Wädenswiler

Am 18. Oktober wählen wir National- und Ständerat. Ich kandidiere für die CVP (Liste 7) auf dem aussichtsreichen dritten Platz und freue mich natürlich, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken. Es wäre mir eine Ehre, Zürcher und Wä-denswiler Anliegen in Bern zu vertreten. Wie viele Nationalräte haben schon eine regelmässige Sprechstunde!?

Doch egal ob Sie mir Ihre Stimme schenken oder nicht – wichtig ist, dass Sie wählen gehen! 2011 legten 48,5 Prozent der Stimmberechtigten ihren Wahlzettel ein, also nicht mal die Hälfte der Stimmberechtigten. Ich finde diese Quote zu tief und rufe Sie daher auf: Wählen Sie! Es ist wichtig. Die Schweiz braucht in der nächsten Legislatur ein Parlament, das in der Bevölkerung gut abgestützt ist. Es stehen wichtige Ent-scheidungen an: Wir müssen die Sozi-alwerke reformieren, die Massenein-wanderungsinitiative umsetzen und das Verhältnis zur EU auf stabile Füsse stellen. Ausserdem den Wirtschafts-standort Schweiz sichern mit der Un-ternehmenssteuerreform III, die Wei-chen stellen in der Energie- oder in der Flüchtlingspolitik. Und dann stehen noch grosse Infrastrukturprojekte wie die zweite Gotthardröhre an. Das sind wegweisende Entscheidungen. Daran hängt die Zukunft unseres Landes.

Wahlen werden von uns oft als lästige Bürgerpflicht empfunden. Dabei sind freie Wahlen ein Privileg, für das viele Menschen auf der Erde auch in unse-

rer Zeit noch kämpfen, oft sogar unter Einsatz ihres Lebens. Da ist es bedau-erlich, dass ein Teil der Bevölkerung bewusst nicht wählt. Diese Frauen und Männer sind enttäuscht von «denen da oben». Ich bedaure das und muss selbstkritisch einräumen, dass es nicht einfach ist, Politik verständlich zu ma-chen. Auch mir gelingt es nicht immer, obschon ich dafür viel Zeit einsetze. Es ist aber sicher falsch, den Politikerin-nen und Politikern pauschal schlechte Absichten zu unterstellen.

Die Nichtwähler hätten enorm Einfluss. Wenn nur jeder zweite, der 2011 nicht wählte, diesmal an die Urne geht, än-dert sich das Machtgefüge enorm. Diese «Wiederwähler» könnten neue Parteien ins Parlament tragen und neue Gesich-ter. Sie könnten für frischen Wind in der nationalen Politik sorgen und den Etab-lierten zeigen, dass sie endlich umden-ken müssen. Darum lautet mein Aufruf an alle Politik-Verdrossenen: Wenn Sie es «denen da oben» mal so richtig zei-gen wollen, dann wählen Sie!Tatsächlich ist Nichtwählen gar nicht möglich. Auch wer von seinem Wahl-recht keinen Gebrauch macht, beein-flusst man das Wahlergebnis – man stärkt die Wahl aller anderen.

Mir ist bewusst, auch wir Politikerinnen und Politiker haben unsere Hausauf-gabe. Wenn die Politik glaubwürdig ist und die Sorgen der Bevölkerung auch wirklich wahrnimmt, werden auch wie-der mehr Menschen zur Wahl gehen.

Philipp Kutter, Stadtpräsident und Nationalratskandidat

Philipp Kutter, Stadtpräsident

Im sommerlichen WechselbadIst Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dieser Sommer auch wie ein Wechsel-bad vorgenkommen? Lange schön und heiss – dann nass und kühler. Lange trocken – dann Blitz und Donner. Ein stetes Auf und Ab. Juli und August ha-ben uns auf jeden Fall alles gebracht, was ein Sommer halt so in seinem Repertoire hat. Genauso sieht es am wirtschaftlichen Horizont aus.Ich werde immer wieder gefragt, wie es mit dem Kurs des Schweizer Fran-kens wohl weiter geht und was uns die Stärke unserer Währung wohl noch beschert. Nun, da muss ich gestehen: Wenn ich das genau wüsste, wäre ich nicht Regierungsrat des Kantons Zü-rich, sondern der erfolgreichste Ver-mögensverwalter der Schweiz.Wie der Sommer beschert uns auch der Schweizer Franken ein Wechsel-bad der Gefühle. Eigentlich können wir stolz sein, dass unsere Währung weltweit derart angesehen ist. Das ist ein Ausdruck unserer wirtschaft-

lichen Stärke und politischen Stabi-lität. Selbstverständlich ist das nicht: Denken Sie nur an jene Länder, deren Noten im täglichen Zahlungsverkehr nicht mehr gezählt, sondern gewogen werden müssen, weil die Währung im-mer weniger wert ist. Sowas muss ein Land kränken.Inzwischen mehren sich aber die An-zeichen, dass die Stärke des Frankens in unserem Land auch ihre Opfer for-dert. Natürlich vor allem bei Unter-nehmen, die einen hohen Exportanteil haben. Das ist in jedem Einzelfall be-dauerlich, vor allem wenn damit Ar-beitsplätze verloren gehen. Das zeigt aber einmal mehr, wie falsch es ist, die Wirtschaft als statisches System zu sehen. Es kann auch sein, dass sich die Wechselkurse in nächster Zeit wieder einem realeren Verhältnis an-nähern.In einer freien Wirtschaft müssen sich alle ihren Platz immer wieder neu erkämpfen und verteidigen. Bei

Veränderungen gibt es zwangsläufig Verlierer, aber – das dürfen wir nicht ausser Acht lassen – immer auch Ge-winner. Diesmal scheinen die Banken zu den letzteren zu gehören, aber zum Beispiel auch Gewerbetreibende, die neue Autos nun günstiger einführen können und vom tiefen Treibstoffpreis profitieren, der auch der Swiss zu ei-nem ausgezeichneten Halbjahreser-gebnis verholfen hat.

Kurzum: Es gibt zurzeit beide Signale aus der Wirtschaft. Umso wichtiger ist es, dass wir weiterhin einen soliden Staatshaushalt haben – ein Haushalt, der uns auch dann die nötige Hand-lungsfreiheit lässt, wenn wir einmal nicht bloss einem sommerlichen Wechselbad, sondern einem längeren, noch stärkeren Sturm ausgesetzt sein sollten.

Ernst Stocker, Finanzdirektor und Regierungspräsident

Ernst Stocker, Finanzdirektor und Regierungspräsident

Der 60-jährige Ernst Stocker ist Meisterlandwirt und vertritt seit 2010 die SVP im Zürcher Regierungsrat.

Er ist Finanzdirektor und Regierungspräsident. Als Volkswirtschaftsdirektor befasst er sich unter anderem mit

Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Ernst Stocker ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter.

Der 39-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.), Kommunikationsfach-

mann, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern, lebt in Wädenswil und

vertritt seit 8 Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat. Als Stadtpräsident

befasst er sich unter anderem intensiv mit der Stadtentwicklung. Philipp

Kutter spielt gerne mit seinen Töchtern und wenn die Zeit reicht auch

Handball.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 13Kulturkommission der Stadt Wädenswil - Kunst und Gärten in Wädenswil

Vor den Sommerferien veröffentlichte die Kulturkommission zusammen mit der ZHAW einen Stadtplan, der Kunstwerke im öffentlichen Raum und die grösseren Parkanlagen vorstellt. Die Gewerbezeitung stellt in den nächsten Ausgaben einige dieser Gärten in loser Folge vor – heute den Rosenmattpark.

Wädenswil verfügt über eine gartenge-schichtliche Tradition, die für eine Stadt in dieser Grösse nicht unbedeutend ist. Sämtliche namhaften schweizerischen Gartengestalter, die um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert tätig waren, sind mit Arbeiten in Wädenswil ver-treten. Einige Pärke wie der Rosen-mattpark oder die Anlage rund um das Schloss Au sind bedeutende gartenhis-torische Denkmäler. Viele dieser Gär-ten gehen auf die wohlhabenden Indus-triellen zurück, die um ihre Wohnsitze einen standesgemässen Umschwung anlegen liessen. Dies gilt zum Beispiel für den Neuhofpark oder den Rosen-mattpark. Heute sind sie öffentlich zu-gänglich.

Zeittypischer LandschaftsgartenDer Rosenmattpark ist ein Denkmal der Gartenbaukunst des frühen 20. Jahrhunderts. Als der Seidenindust-rielle Emil Gessner (1848-1917) seine Jugendstilvilla erbaute, liess er einen Park im zeittypischen Stil des Land-schaftsgartens anlegen. Er beauftrag-te den damals renommiertesten Gar-tenarchitekten der Schweiz: Evariste Mertens (1846-1907). Einige der be-kanntesten Pärke der Schweiz beruhen auf seinen Plänen, zum Beispiel das Arboretum am Guisan-Quai oder der Patumbah-Park in Zürich.

Mertens war ein typischer Vertreter des Landschaftsgartenstils. Seine Villen-gärten hoben sich durch eine vermeint-lich natürliche Gestaltung von den barocken Bauerngärten ab, die einer strengen Formensprache verpflichtet waren. Auch Mertens Gärten waren natürlich bis ins letzte Detail geplant. Aber die freie Anordnung von Bäumen und Gebüschen, ebenen Rasenflächen und geschwungenen Blumenbeeten sollten einen natürlichen Eindruck ver-mitteln.

Der Rosenmattpark gilt als eines der letzten Werke von Evariste Mertens. Charakteristisch ist die dichte Rand-bepflanzung, die den Garten zu einer in sich geschlossenen Oase macht. In der Randbepflanzung kommt kein

Baum zweimal vor. Dadurch entsteht ein abwechslungsreiches Grün. Typisch ist auch der Weg zur Villa vom Plätzli her: Er führt über die längst mögliche Strecke durch den Garten, was einen gewollt monumentalen Eindruck ver-mitteln soll. Der Park ist im gesamten Umfang des Originalplans von 1906/07 erhalten. Seit 1939 ist er zugänglich, als die Nachkommen Gessners das Areal der Öffentlichkeit vermachten.

Heitere Plastiken und strenge StelenWie in fast allen Parkanlagen befinden sich auch im Rosenmattpark Werke der bildenden Kunst. Solche Kunst-werke haben in Wädenswil eine lange Tradition. Sie laden ein, inne zu halten und einen Ort mit neuen Augen zu se-hen. Beim Kinderspielplatz lauert ein Löwe aus Muschelkalk. Der Zürcher Bildhauer Urs Eggenschwyler (1849-1923) schuf die Skulptur des Zürcher Wappentiers für die schweizerische Landesausstellung 1914. Ihren Platz in Wädenswil erhielt sie, weil sie Emil Gessner, der Bauherr der Villa Ro-senmatt und des Parks, nach Ausstel-lungsschluss für seinen Garten erwarb. Eggenschwyler galt als exzentrischer Tierfreund. Er betrieb einen privaten Zoo und führte seine Löwin an einer Leine durch die Zürcher Altstadt spa-zieren.

Im Rosenbeet auf der Südseite des Parks stehen vor dem so genannten

Gärtnerhäuschen drei Stelen. Es sind Heinz Mistelis «Magische Zeichen» aus Eisen. Der 1936 geborene Künst-ler schuf sie 1995. Mit ihrer Höhe von gegen drei Metern passen sich die Eisen-Stelen wie Pflanzen in die Um-gebung des Rosenmattparks ein. Mit den umliegenden Bäumen scheinen sie um Grösse zu wetteifern. Vielleicht liegt darin das «Magische» der Plas-tiken: Obwohl aus Eisen gefertigt, er-wachen sie in diesem Wettstreit zum Leben.

Im Rosenmattpark befinden sich zu-dem zwei Büsten, die an Wädenswiler Bundesräte erinnern. Eine Bronze-büste von Otto Bänninger (1897-1973) erinnert an Robert Haab. Der Künstler schuf sie 1940, wenige Monate nach dem Tod Haabs. Bänninger gilt mit sei-nen figürlichen Plastiken als einer der bedeutendsten Schweizer Bildhauer der Nachkriegszeit. Von ihm stammt auch die Knabenfigur, die seit den Fünfziger Jahren vor dem Schulhaus Fuhr stand und dort auch wieder auf-gestellt werden wird, wenn der Neubau vollendet ist.

Von einem etwas weniger prominen-ten Bildhauer ist die Sandsteinbüste, die an Bundesrat Walter Hauser erin-nert. Adolf Meyer (1867-1940) schuf sie 1903. Ursprünglich stand sie in einer Gedenkanlage an der Gerbestrasse. Als der Rosenmattpark 1939 öffent-lich zugänglich wurde, ist sie versetzt worden. Meyer war vor allem Bauplas-tiker, der Werke für die Kunst am Bau schuf, so unter anderem ein Relief am Bundeshaus in Bern. Heute sind seine Plastiken in strengen, ruhigen Formen nur noch wenigen bekannt.

Der Rosenmattpark: Oase im Stadtzentrum

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HGV-Intern

Kantonaler Gewerbeverband KGV Zürich: www.kgv.ch

Unternehmervereinigung Horgen www.uvh.ch

Standortförderung Zimmerberg www.zimmerberg-sihltal.chArbeitgeberverein Zürichsee-Zimmerberg: www.agzz.ch

Stadt Wädenswil: www.waedenswil.ch

Wichtige Links

Page 14: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201514

Worauf freuen sie sich am meisten im Herbst?

«Ich freue mich vor allem auf den Alt-weibersommer, also das Ausklingen der heissen Jahreszeit. Das stabile Wetter erlaubt es mir dann vielleicht nochmals, im See zu baden.» Franziska Meier

«Ich liebe den Herbst vor allem im Tessin. Dort kann man meist noch im See schwimmen und wunderschö-ne Spaziergänge machen. Das alles im goldenen Licht der Sonne – ein Traum!» Nina Galey

«Da ich sehr gerne fotografiere freue ich mich auf die Natur im Herbst. Die Landschaften und Bäume in warmen Farben bieten tolle Fotosujets. Die lasse ich mir nicht entgehen.» Sven Eugster

«Im Herbst bin ich in Tschechien, wo ich in den Beskiden – dem Gebir-ge – gerne wandern gehe und Pilze sammle.» Veronika Velacka

«Ich freue mich auf die letzten lauen Abende am See und danach auf die Naturkulisse mit den farbigen Blät-tern an den Bäumen.» Marilia Rüegg

«Ich mag es, im Herbst im Tierpark Langenberg Wild essen zu gehen. Ausserdem gehe ich gerne fischen, meist bei der Fähre in Horgen. Oder ich gehe in den Wald spazieren. Das ist im Herbst besonders schön.» Janosh Farbstein

HGV-Redaktion - Strassenumfrage

«Ich freue mich besonders auf die Wochen im Wallis, wo ich wandern gehe. Ich schätze die herrlich frische Luft und die vielen schönen Plätze mit wunderbarer Aussicht. Diejenige beim Matterhorn ist besonders schön.»Hansjörg Müller

«Dieser Sommer war ja oft sehr heiss. Manchmal fast zu heiss! Ich freue mich deshalb auf die kühleren Tempe-raturen. Ausserdem gehe ich gerne an das Winzerfest, was ja im Herbst auch auf dem Programm steht.» Maya Morf

«Ich freue mich auf die vielen farbigen Blätter an den Bäumen. Die Natur ist einfach schöner in dieser Jahreszeit. Und die Leute werden etwas ruhiger, das tut jeweils richtig gut.»Mark Morgenthaler

«Nach der Hitze des Sommers kann ich im Herbst endlich wieder draussen Fussball spielen mit meinen Freun-den, ohne dass mir der Schweiss in Bächen runterläuft. Dafür werde ich das Baden im See sehr vermissen.» Othman Khaled

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Neue Pflichten für Aktionäre und GesellschafterSeit dem 1. Juli 2015 gelten neue Meldepflichten bei der AG (Aktiengesellschaft) sowie bei der GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung). Inhaberaktionäre und Aktionäre/GmbH-Anteilsinhaber welche mindestens 25 % der Anteile bzw. Stimmen einer AG oder GmbH halten unterstehen den neuen Meldepflichten.

Wer nur schon eine einzelne Inha-beraktie einer nicht börsenkotierten AG besitzt sollte sich spätestens bis Ende 2015 beim Verwaltungsrat bzw. der Geschäftsführung melden. Die Gesellschaft muss neu Verzeichnisse über die Inhaberaktionäre und über die wirtschaftlich berechtigen Per-sonen führen. Der Aktionär, welcher für einen Dritten Aktien oder Gesell-schaftsanteile hält, muss dies gegen-über der Gesellschaft offenlegen.

Bei der AGEs müssen ab sofort korrekte und aktuelle Verzeichnisse geführt wer-den. Nur wer in diesen Verzeichnis-sen aufgeführt ist, hat an der Gene-ralversammlung ein Stimmrecht und einen Anspruch auf die Dividenden-

ausschüttung. Stimmen trotzdem Ak-tionäre, welche nicht im Verzeichnis geführt werden, ist der Generalver-sammlungsbeschluss anfechtbar. Für Dividenden, welche an nicht aufge-führte Aktionäre ausgeschüttet wer-den, haftet der Verwaltungsrat.

Bei der GmbHInhaberanteile kennt man bei der GmbH nicht. Wer aber die Gesell-schaftsanteile für einen Dritten hält, muss die wirtschaftlich berechtigte Person der Gesellschaft melden. Be-troffen sind nur Anteilsinhaber, wel-che in Absprache oder alleine einen Anteil von 25 % des Stammkapitals erreichen. Wer vor dem 1. Juli 2015 schon über 25 % der Anteile besessen hat, ist von der Meldepflicht befreit.

Analog zum Verwaltungsrat in der AG ist die Geschäftsführung bei der GmbH in der Pflicht.

Handlungsbedarf– Wer Inhaberaktien hält muss sich

spätestens bis Ende 2015 aber besser sofort bei der AG melden.

– Wer neu Aktien oder Anteile erwirbt und dadurch 25 % des Kapitals bzw. der Stimmen hält, muss sich innert Monatsfrist bei der Gesellschaft melden.

– Der Verwaltungsrat bei der AG und die Geschäftsführung bei der GmbH müssen Verzeichnisse füh-ren und auch die Sanktionen müs-sen umgesetzt werden. Sinnvoller-weise orientiert die Gesellschaft die Aktionäre und Gesellschafter.

– Adress- und Namensänderungen sind der Gesellschaft zu melden

Lassen Sie sich von Ihrem Treuhän-der beraten, welchen Handlungsbe-darf Ihre Gesellschaft in diesem Zu-sammenhang hat.

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Page 15: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 15

Feiern inmitten schönster KunstPublireportage - art333

Die Räumlichkeiten der art333 bilden den perfekten Rahmen für zeitgenössische Kunst. Das einmalige Ambiente eignet sich auch wunderbar für Anlässe der besonderen Art.

Seit vier Jahren ist die art333 die Ad-resse für neue zeitgenössische Kunst in Au/Wädenswil. Sie präsentiert aus-gesuchte Werke verschiedenster Stil-richtungen der neuen zeitgenössischen Kunst. Es ist diese Vielseitigkeit, die den Charme der Galerie ausmacht und immer wieder zum Stöbern und Ent-decken einlädt. Die Räumlichkeiten, eine gelungene Kombination von altem Industrie-Flair und modernem Design, bieten den stimmungsvollen Rahmen für die gezeigte Kunst.Diese besonderen Räumlichkeiten stellt das Galeristen-Trio Anja Leu, Lea Prei-sig und Leo Leu auch gerne für Privat-anlässe zur Verfügung. Ganz so wie die Vielseitigkeit der präsentierten Kunst ein Schwerpunkt ist für das Team, ist

es ihnen auch ein Anliegen, die ausge-richteten Anlässe ganz den Bedürfnis-sen und Wünschen der Kunden anzu-passen. Vom gemütlichen Raclette für das firmeninterne Weihnachtsessen bis zum erlesenen Apéro für Kunden-anlässe, vom üppigen Buffet für das Familienfest bis zur Party mit live Mu-sik für den Geburtstag; mit viel Leiden-schaft verwandelt das Team die Galerie in eine zauberhafte Bühne für Anlässe der besonderen Art. Nicht nur die ein-zigartige Atmosphäre macht die art333 zu einem beliebten Eventlokal, auch das grosse Netzwerk von Cateringfirmen und Dienstleistern, die vorhandene Inf-rastruktur für bis zu 75 Personen sowie gute Verkehrsanbindung garantieren ei-nen reibungslosen Ablauf.

Vor allem jedoch ist es die Herzlichkeit der Gastgeber und ihre Liebe zum De-tail, die jeden Anlass zu einem einmali-gen Erlebnis machen.

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In der einzigartigen Atmosphäre der art333 wird jeder Anlass zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Nachhaltige Produkte gibt es nicht!Unser ökologischer Fussabdruck ist zu gross. So wie wir Menschen auf unserem Planeten leben und konsumieren, wären heute eigentlich fast drei Erden nötig. Wir haben aber eben nur eine, um die wir uns sorgen müssen. Dieser Umstand wird immer mehr Leuten bewusst und verleiht sogenannt «nachhaltigen» Produkten zusehends Aufwind. Gibt es aber über-haupt solche Produkte oder ist es einfach ein Trend, der medien- und verkaufswirksam neue Umsätze generiert?

Die globalen Auswirkungen des Kon-sums in Form von Klimawandel, Um-weltverschmutzung, Energie- und Res-sourcenverschwendung, abnehmender Biodiversität und nicht zuletzt unfairer Arbeitsbedingungen sind längst sicht- und spürbar. Gleichzeitig hat die wach-sende Einsicht, dass es so nicht wei-tergehen darf, zu einer ungebrochenen Nachfrage nach «nachhaltigen Produk-ten» geführt, die sich auch in unzähli-gen Öko- und Qualitäts-Labeln wieder-spiegelt, die wie frische Pilze aus dem Boden spriessen.

«Schlachte die Kuh nicht,... ...wenn Du morgen Milch von ihr möch-test», besagt ein weise gemeintes Sprichwort. Nachhaltigkeit ist ein Frage der Haltung, eine ganzheitliche Denk-weise in Kreisläufen. Ein möglichst vernünftiger, verantwortungs- und res-pektvoller Umgang gegenüber Mensch, Umwelt und im Hinblick auf künftige Generationen. Eine Haltung also, bei der weit mehr als nur wirtschaftliche Kriterien berücksichtigt werden.

An der Frage, wann denn nun ein Pro-dukt «nachhaltig» ist, scheiden sich aber die Geister. Auch weil das viel ge-

nutzte Wort für jeden etwas anderes bedeutet. Für den Einen ist ein Label ausreichend, für den Anderen kommen nur lokal hergestellte Produkte mit persönlichem Bezug zum Hersteller in Frage.

Eine eindeutige Rezeptur, was ein nach-haltiges Produkt sein soll, gibt es also nicht und das ist eigentlich auch gut so. Denn meines Erachtens hat Nachhal-tigkeit vielmehr mit einer individuellen Auseinandersetzung zu tun, als mit einer Label-Garantie. Ein Abwägen ei-nes jeden Einzelnen zwischen Nutzen, ökologischen und sozialen Kriterien entlang der Wertschöpfungskette eines Produktes – von der Entstehung bis zur Verwertung und «Entsorgung». Ein ak-tives Interesse also, gegenüber allem was wir essen und trinken, tragen, ver-brauchen, bewohnen und nutzen.

Transparenz macht nachhaltigDamit wir Konsumentinnen und Kon-sumenten die Nachhaltigkeit bei Pro-dukten individuell beurteilen und bewerten können, benötigen wir trans-parente und ehrliche Informationen von der Herstellung, über den Handel bis hin zum Verkauf. Wir haben das Recht

auf Fragen wie, «Von wem und unter welchen Bedingungen wurde mein Smartphone oder mein Lieblings- Shirt hergestellt? Woher kommen die Res-sourcen dafür und wie sieht es mit der Umweltbelastung aus? Mussten Kinder arbeiten? Wer hat was verdient und was geschieht eigentlich damit nach dem Gebrauch?»

Je transparenter wir hinter die Ku-lissen der Produkte schauen können, desto bewusster können wir uns auch für oder gegen sie entscheiden. Denn mit jedem Einkauf geben wir gleich-zeitig auch unsere Stimme ab und set-zen so ein starkes Zeichen für weniger oder eben mehr gute, vielleicht wirklich nachhaltige Produkte.

Hier z.B. finden Sie gute, faire Produkte online:www.changemaker.chwww.claro.chwww.faircustomer.chwww.fairshop.helvetas.chwww.farmy.chwww.delinat.chwww.kurts.chwww.mahlerundco.chwww.rrrevolve.ch

Gedankensplitter Nachhaltigkeit, Tom Porro

Der 49-jährige Tom Porro ist selbständiger Entwickler / Berater

für Nachhaltigkeit und Kommunikation.

Er lebt mit seiner 4-köpfigen Familie in Wädenswil.

Eine Wädenswiler Geschäfts-Idee: Auf www.KURTS.ch werden alle Produkte mit einem Ampelsystem nach den Kriterien «swiss/eco/handmade/fair&social» bewertet. Hersteller und Produzenten stehen mit einem persönlichen Portrait für die Qualität gerade und als Novum wurde die Preistransparenz eingeführt. Bei jedem Produkt ist ersichtlich, wie sich der Verkaufspreis hinsichtlich Arbeit, Material und Marge zusammensetzt…

Page 16: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201516

Oktoberfest Wädenswil 2015:25./26. September und 2./3. Oktober

Oktoberfest - Sivex GmbH

Die Details zum diesjährigen Oktoberfest Wädenswil sind endlich bekannt. Nach langer und aufwändiger Suche konnte im Neubühl eine Location gefunden werden, die die Anforderungen eines stetig wachsenden und immer beliebteren Oktoberfests erfüllt. Mit den neuen Platzverhältnissen kann das Gelände weiter aus-gebaut werden, und die Infrastruktur optimiert werden.

Zu den Neuerungen zählt auch der neu gestal-tete Aussenbereich mit einem Chilbi-/Markt-bereich sowie einem Biergarten, für welchen keine Reservation erforderlich ist, und auch keine Altersbeschränkung existiert. Ebenfalls angepasst wurden die Öffnungszeiten. Neu kann im Hauptzelt bis 24 Uhr gefeiert werden, im Barzelt sogar bis 2 Uhr. Am Samstag wird das Festgelände bereits um 12 Uhr geöffnet, das Hauptzelt öffnet wie gewohnt um 17 Uhr. Um die Anreise der Besucher auch am neuen

Standort optimal zu gestalten, wird von 16 bis 1 Uhr ein Shuttlebus alle 20 Minuten kosten-los und direkt vom Bahnhof Wädenswil auf das Festgelände und wieder zurück fahren. Von ei-ner Anreise mit dem Auto wird abgeraten.

Tischreservationen können per Mail an [email protected] getätigt werden. Es werden 10er Ti-sche zu 600.- verkauft. Ebenfalls wird ab 1. September noch ein kleines Kontingent Ein-zeltickets verkauft.

Das Organisationskomitee freut sich bereits jetzt auf ein ausgelassenes und fröhliches Fest. Weitere Informationen zum Fest sind auf www.oktoberfest-wädenswil.ch zu finden.

Sivex GmbHPfannenstilstrasse 378820 Wädenswil077 464 08 91www.sivex.ch

Eurokrise! – und ihre Auswirkung auf die Schweiz Das Wirtschaftsjahr 2015 ist geprägt durch die Aufhebung des Euro-/Frankenkurses, erste Umsetzungsaus-wirkungen der Masseneinwanderungsinitiative und die Schuldenkrise in Europa. Die Schweiz, mitten in Eu-ropa, betreffen diese Fragen und Problemstellung ganz direkt, was auch die Unternehmen zu spüren bekom-men. Der Treffpunkt Zürich Park Side widmet sich dieses Jahr einem dieser Themen: Der Schuldenkrise.

Sie hält Europa in Atem. Es lohnt sich aber, einen Blick auf ihre Entstehung und Folgen zu werfen – wirtschaftlich, politisch und auch im Kontext der europäischen Idee. Die Schweiz liegt im Herzen von Europa und kann sich den Auswirkungen nicht entziehen. Dies umso mehr, als dass die Schweizerische National-bank (SNB) im Januar 2015 die Aufhebung der EUR-/CHF-Mindestgrenze beschloss und Negativzinsen einführte. Unter der starken Schweizer Währung leidet seither die Wirt-schaft – insbesondere die Exportindustrie und der Tourismus. Doch wie sieht es für das Gewerbe aus? Wie immer zu wirtschaftlich angespannten Zeiten, gilt die Schweiz als si-cherer Hafen und der Aufwertungsdruck auf den Schweizer Franken steigt. – Kurz gesagt: Die Schuldenkrise geht nicht spurlos an uns vorbei.

Anastassios Frangulidis, leitet als Cheföko-nom und Chefstratege den Bereich Multi

Asset Research der Zürcher Kantonalbank und ist als Experte regelmässig im Fernse-hen und Radio präsent. Zudem ist er Mitglied des Chefökonomenverbands europäischer Staatsbanken (EAPB), welcher mit Ökono-men aus ganz Europa zusammengesetzt ist. Mit einem spannenden Referat lanciert er die Diskussion.

Die fünfte Durchführung des Treffpunkt Zü-rich Park Side, eine Kooperation der Unter-nehmervereinigung Bezirk Horgen UVH, des Arbeitgebervereins Zürichsee-Zimmerberg AZZ und der Standortförderung bietet am 16. November in den Räumen der Zurich Inter-national School in Wädenswil wiederum eine interessante Netzwerkplattform. Nach dem Referat und der Diskussion steht beim of-ferierten Apéro die Pflege von persönlichen Kontakten im Vordergrund. Die Mitglieder der neun Gewerbe- und Unternehmerverei-nigungen des UVH Horgen, des Arbeitgeber-

vereins und der Standortförderung können dank der grosszügigen Unterstützung des Hauptsponsors Zürcher Kantonalbank und der Gastgeberin Zurich International School kostenlos teilnehmen.

Infos und Anmeldung online: www.zurich-parkside.ch/treffpunkt

Veranstaltung - 5. Treffpunkt Zürich Park Side

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16 | VERANSTALTUNGEN

Page 17: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 17

Sportartikelbörse

Sportartikelbörse - Frauenverein Wädenswil

Auch in diesem Herbst, vom Dienstag, 3. Nov. 2015 bis Don-nerstag, 5. Nov. 2015, führt der Frauenverein Wädenswil die Sportartikelbörse in der Kulturhalle Glärnisch durch.

Viele freiwillige Helferinnen tragen dazu bei, dass der beliebte Anlass at-traktiv gestaltet wird.

Am Dienstagnachmittag von 13.30 bis 19.00 Uhr nehmen wir folgende gut erhaltene, modische und sauber gerei-nigte Artikel an:

– Ski-,Snowboard- und Langlaufaus-rüstungen

– Schlitten, Helme, Schneeschuhe, Schlittschuhe, Hockey-Ausrüstung

– Wintersportbekleidung für Kinder und Erwachsene (keine Skioveralls ab Grösse 128)

– Winterschuhe, Wanderschuhe mit gutem Profil

– Rollerblades, Kindertragen, Rucksäcke

– Leichte Sportbekleidung (Joggen, Walken)

Bei der Annahme der Artikel können die Verkaufsinteressierten einen Preis mit der Helferin festlegen. Wir erheben eine Bearbeitungsgebühr von 50 Rp. pro Etikette bis 15 Artikel, ab 16 Artikel für jede weitere Etikette Fr.1.–.

Mit einem kleinen Zuschlag werden die Artikel am Mittwoch, 4.11. von 13.30 bis 19.00 Uhr verkauft. Die Auszahlung und Rücknahme der nicht verkauften Artikel findet am Donnerstag 5.11. von 11.30 bis 16.00 Uhr statt.

In der Cafeteria servieren wir Ihnen gerne Kaffee, Tee und kalte Getränke. Dazu gibt’s feine Sandwiches, gluschti-ge Kuchen und Torten.

Alle nicht verkauften Sportartikel müs-sen zurückgenommen werden. Mit dem Erlös und dem nicht abgeholten Bargeld unterstützen wir dieses Jahr die Jugendorganisationen Pfadi WRA, Jungwacht - Blauring und Cevi. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Frauenverein Wädenswilwww.frauenverein-waedenswil.ch

VERANSTALTUNGEN | 17

30 Jahre claro Weltladen in Wädenswil

Jubiläumsfeier - claro Weltladen

Das Jubiläumsfest findet am 12. September 2015 statt. Wir feiern mit Ihnen und laden Sie ein zu: Ausstellung mit Wett-bewerb, Apéro ab 11.30 Uhr, Musik und Festwirtschaft mit frisch zubereiteten Mahlzeiten aus unserem Sortiment

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Seit 30 Jahren bietet der claro Weltla-den Produkte aus fairem Handel so-wie aus regionaler Produktion an. Bei uns finden Sie aussergewöhnliche Ge-

schenke, raffinierte Dekorationsartikel, Spielwaren aus Schweizer Werkstätten, Mode und Accessoires aus fairem Han-del, Lebensmittel aus dem Weltsüden sowie aus regionaler Produktion.

Besuchen Sie uns, unsere motivierten Mitarbeiterinnen beraten Sie gerne und finden sicher auch für Sie etwas Pas-sendes.

Kommen Sie vorbei und verbringen Sie mit uns einen gemütlichen Samstag.

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Page 18: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201518

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Wieviel Wirtschaft braucht es in der Politik?

Robert E. Gubler

Der 66-jährige Robert E. Gubler ist Kommunikationsfachmann, ist verheiratet und lebt in Wädenswil. Robert E. Gubler ist

Gründer und Partner der Communicators Zürich AG, Vorstandsmitglied beim Schweizerischen Gewerbeverband und Treu-

hand Suisse sowie Vorsitzender des Forums Zürich. Robert E. Gubler wandert und fährt Ski.

Wenn es um die Wettbewerbsfähigkeit von Standorten geht, hat das Zitat des amerika-nischen Experten für Standortstrategien, Philip Kotler, uneingeschränkt seine Gültig-keit behalten. Am erfolgreichsten sind die Stadt- oder Metropolitan-Regionen, denen es gelingt, die beschränkten Ressourcen der Öffentlichen Hand und der Wirtschaft zu bündeln und sich auf eine gemeinsame, langfristig angelegten Entwicklungsstrate-gie auszurichten. Im Kanton Zürich zeigen zahlreiche Beispiele im Limmat- und Glat-tal, aber auch am linken Zürichseeufer, dass dieser Ansatz der Kooperation von öffentli-chem Support und Interessenvertretung bei gleichzeitigem Einbezug der Investitions- und Entwicklungskompetenz von Privaten, mehrheitsfähig und erfolgsversprechend ist. Auf kantonaler Ebene hat sich in den letzten Jahren eine Kooperation zwischen Wirtschaft und Politik bei Sachabstimmungen und Wahl-geschäften ergeben, deren Bilanz – nach ei-ner mehrjährigen Phase der Blockade – als durchaus erfreulich bezeichnet werden darf.

Nur die NZZ postulierte jüngst, sozusagen aus heiterem Himmel, oder war es die erste Som-merhitze, dass Wirtschaft und Parteien, selbst die Behörden wieder vermehrt gegenseitig auf Distanz gehen sollen. Die Vertretung von Wirtschaftsvertretern im Parlament wurde gleichsam gegeisselt und die Vertretung von Parteiexponenten in den Verbänden als Filz gebrandmarkt. Just unser wirtschaftliches Leibblatt, das seit Jahren bald, schon fast gebetsmühlenhaft, nach mehr persönlichem Engagement von Wirtschaftsvertretern in der Politik ruft.

DenkarbeitDie Herausforderungen für die Unternehme-rinnen und Unternehmer und auch für das Management mittlerer und grösserer Betriebe werden nicht weniger. Die Sicherung der lang-fristigen Wettbewerbsfähigkeit des Unterneh-mens fordert die ungeteilte Aufmerksamkeit und voller Einsatz. Auf Gemeindeebene kom-men trotzdem oft noch freiwillige Einsätze für Verbände, Fachgremien oder Freiwilligenar-beit für Veranstaltungen, Gewerbeausstel-lungen, Sport, Kultur und Weiterbildung dazu. Nur selten gelingt es den Wirtschaftsvertre-tern, auch noch Kapazitäten für Mandate und

Aufgaben auf kantonaler oder eidgenössi-scher Ebene frei zu machen. Immer weniger wissen die Unternehmerinnen und Unterneh-mer deshalb, wie das politische Geschäft läuft. Manchmal ist es sogar zu spät und ein Gesetz oder eine Verordnung zwingt zu ungeahnten Umstrukturierungen oder zu administrativem Mehraufwand im Betrieb. Und leider kennen immer weniger Politikerinnen und Politiker die Zusammenhänge in der Wirtschaft und welches die Bedürfnisse der Betriebe für die Sicherung von Arbeitsplätzen und Wettbe-werbsfähigkeit in einem immer anspruchsvol-leren Umfeld liegen. Aber allen ist klar, dass der Erfolg der Betriebe den finanzpolitischen Spielraum bei allen Betroffenen entscheidend mitbestimmt.

Hier setzt die Aufgabe der Wirtschaftsorgani-sationen auf regionalen, kantonaler und auch nationaler Ebene ein. Sie müssen die wirt-schaftspolitische (Vor-) Denkarbeit leisten. Und Sie müssen diese Vorstellungen mit den Parteien absprechen, die ihre Sorge um Ar-beitsplätze, Wohlfahrt und Wohlstand teilen. Es sind dann die Politikerinnen und Politiker, die abschätzen können, welche Ziele in wel-chem Zeitraum politisch umgesetzt werden können. Denkarbeit und Absprachekultur haben Vorrang und sollen soweit möglich die mangelnde personelle Vertretung der Unter-nehmerinnen und Unternehmer in der Politik wettmachen.

Strategische Defizite korrigierenIn einigen Regionen des Kantons sind gute standortpolitische Strategien ablesbar. Schlie-ren, stellvertretend für eine ausserordentli-che Entwicklung im Limmattal, die Glattstadt zwischen Zürich und Glatttal oder auch die Entwicklung des regionalen Gewerbegebietes Rütihof in Wädenswil. Auf kantonaler Ebene hat sich bereits 1991 die Koordinationsplatt-fom der Wirtschafts- und Verkehrsverbände unter dem Namen Forum Zürich gebildet. Das 25 Jahr Jubiläum ist absehbar. Von Be-ginn an wurde bei Abstimmungen und Wahlen die Zusammenarbeit mit der Politik gesucht. Ausgangspunkt bildete immer die gemeinsam erarbeiteten strategischen Ziele zur Siche-rung und Verbesserung der langfristig ange-legten Rahmenbedingungen insbesondere für die Wirtschaft von Stadt und Kanton Zürich.

Der gemeinsame Programm-Prozess sorgte nicht nur für Transparenz der Schwerpunkte und Anliegen unter den verschiedenen Orga-nisationen, sondern auch mit und unter den bürgerlichen Parteien. Das Programm wurde in der Folge zu einem «Vertrag» auf gegen-seitige Unterstützung und Loyalität. Das Pro-gramm wirkt in der Folge auch als gemeinsa-me Stossrichtung der mitwirkenden Parteien im Bereich der wirtschaftspolitischen Schwer-punkte. Nachdem der Kanton bis heute keine integrale, direktionsübergreifende und lang-fristige angelegte Entwicklungsstrategie für den Kanton Zürich zustande bringen vermoch-te, erfüllen die Programm-Punkte des Forum Zürich auch eine wichtige Orientierungshilfe für Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik. Auf nationaler Ebene fehlt eine solche Kooperation und Programmatik. Die Verbände bewirtschaften ihre eigenen Schwerpunkte und Dossiers und man muss schon froh sein, wenn sich die Organisationen nicht dauernd und lauthals in die Quere kommen. Sie werden höchstens von den Spitzen der bürgerlichen Parteien übertroffen, die weniger die Koope-ration denn die Schlagzeile suchen. Dann ver-folgen Bundesrat und die Verwaltungsstellen jeweils ihre eigenen wenig bis gar nicht auf-einander abgestimmten Prioritäten und das Parlament versucht, nebst Schadensbegren-zung im Kleinen, mit viel Verve laufend neue Regulierungen auf den Weg zu bringen. Kein Wunder, dass es in der Schweizerischen Wirt-schaftspolitik an strategischer Orientierungs-hilfe mangelt und die bürgerlichen Mehrheiten – auch beim Volk – zunehmend zu erodieren beginnen. Solange jede Interessengruppe ge-rade für sich alleine Themen bewirtschaftet, solange sind schmerzhafte Fehlentwicklun-gen wie zum Beispiel in der erodierenden Ei-gentumsgarantie, im Rückbau liberaler Rah-menbedingungen für grosse wie für kleine Unternehmen oder auch in den latenten Steu-ererhöhungen und neuen Lohnforderungen aufgrund der Konsequenzen in der Sozial- und Gesundheitspolitik sowie über den politisch angeordneten Kostenschub bei der Energie- und Verkehrspolitik, unvermeidbar. Es ist Zeit, den Schulterschluss in der Wirtschaft auf na-tionaler Ebene neu zu organisieren und die Zusammenarbeit mit den politischen Parteien auf eine neue, strategische Grundlage zu stel-len.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 19

Steuervorteile mit der 3. Säule

Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar

Wer in die Säule 3a einzahlt, kann ganz legal Steuern spa-ren – und für die Zeit nach dem Erwerbsleben vorsorgen. Um bereits bei der nächsten Steuerrechnung zu profitieren, bleibt noch bis Ende Jahr Zeit, eine Säule 3a abzuschliessen.

Die Schweizer Bevölkerung wird älter. Es gibt immer mehr Rentner und im-mer weniger, die in die AHV einzahlen. Deshalb ist es sinnvoll, selbst für die Zeit nach dem Erwerbsleben vorzusor-gen – und dabei Steuern zu sparen. Wer noch bis Ende Jahr eine Säule 3a ab-schliesst, kann schon mit der nächsten Steuerrechnung profitieren. Beiträge, die zum Beispiel in eine Risiko- oder Sparversicherung einbezahlt werden, können direkt vom steuerbaren Ein-kommen abgezogen werden.

Auch für Teilzeitangestellte und SelbstständigeAngestellte (auch Teilzeit), die Mitglied einer Pensionskasse sind, können ihr steuerbares Einkommen um bis zu 6‘768 Franken jährlich verringern. Wer nicht bei einer Pensionskasse ist, um 20 Prozent seines Einkommens, oder maximal 33‘840 Franken.

Berufliche Vorsorge: Freiwillige Bei-trägeAngestellte fragen am besten bei ihrer Pensionskasse nach, ob sie freiwillig zusätzliche Beträge einzahlen können. Damit profitieren sie doppelt: Nach der Pensionierung von einer höheren Rente – und schon jetzt durch geringere Steu-ern. Denn auch solche Beiträge führen zu Steuerreduktionen, wenn sie auf der Steuererklärung deklariert werden.

Bei der Vorsorge handelt es sich um ein komplexes Thema, das nach individuel-len Lösungen verlangt. Es lohnt sich, die persönliche Situation mit einem Versicherungs- und Vorsorgeberater zu besprechen.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen.

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Publireportage - Garten-Tipp, Gartencenter Raschle

Nicht ohne Grund wird der Herbst von vielen Hobbygärt-nern als die schönste Jah-reszeit empfunden. Die tollen Farben und die vielen Früch-te, die im Herbst reifen, sind der Grund dafür.

Natürlich lieben die meisten den Früh-ling und den Sommer, da man in diesen Jahreszeiten mit dem besten Wetter und dem saftigen Grün der Natur rech-nen darf. Wer Garten- oder Pflanzen-freund ist, weiss aber, dass der Herbst auch sehr viel zu bieten hat: Alle Grä-ser gehen in Blüte, Obst und Gemü-se ist reif und kann geerntet werden. Durch die leicht kühleren Temperatu-ren braucht es etwas weniger Aufwand für die Gartenpflege. Also ideal um den Garten mit vollen Zügen zu geniessen.Das Gartencenter Raschle in Wädens-wil hat das Sortiment schon ganz auf Herbst umgestellt. Chrysanthemen, Gräser, Kürbisse, Herbstdekorationen

und natürlich Blumenzwiebeln in gros-ser Auswahl. Besuchen Sie jetzt das Gartencenter inmitten von Wädenswil und erleben Sie das «Feuerwerk der Farben».

Tipp vom Gärtner:Jetzt Krokus-, Hyazinthen-, Tulpen- und Narzissen-Zwiebeln vergraben, damit man früh im Frühling automa-tisch die ersten Frühlingsblüher hat. Als Faustregel bei der Pflanztiefe gilt, gleich dick Abdecken wie der Durch-messer der Zwiebel ist. Der Abstand von Zwiebel zu Zwiebel kann frei ge-wählt werden. Nur berühren dürfen sie sich nicht, denn sonst kann eine faule Zwiebel die ganze Gruppe anstecken.Am schönsten wirken übrigens Grup-pierungen von 10-20 Stück. Einen besonderen Effekt erzielt man beim Auspflanzen in den Rasen. Viele Arten verwildern und können so über Jahr-zehnte am gleichen Ort einen Farbtup-fer bringen.

Gartencenter RaschleFlorhofstrasse 13, 8820 WädenswilTel. 044 780 31 30www.gartencenter-raschle.ch

Feuerwerk der Farben

Chrysanthemen sind wegen ihren vielen Blüten und kräftigen Farben im Herbst sehr beliebt.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201520

Am BZZ lernt man Französisch,Englisch, Spanisch, Italienisch, Deutsch und Russisch

Grüezi und Hallo

Deutsch und deutlich

HGV-Redaktion - Bildungsnetz Zürichsee

Die Beliebtheit von Fremdsprachekursen ist ungebrochen. Das Bildungszentrum Zürichsee bietet anerkannte und at-traktive Fremdsprachekurse an.

Besuchen Sie bei uns einen Spanisch-kurs, um einen Einblick in die Weiterbil-dung am Bildungszentrum Zürichsee zu erhalten: Es ist Abend um 18 Uhr in Hor-gen und der Unterricht im Spanischkurs beginnt. Die Spanischlehrerin Julia Am-rein unterrichtet seit über 25 Jahren am BZZ und informiert die motivierte Klasse über das heutige Unterrichtsprogramm. Selbstverständlich wird im Klassenzim-mer nur Spanisch gesprochen. Man ver-gisst beinahe, dass man in Horgen ist, denn die temperamentvolle spanische Sprache verleiht dem Klassenzimmer ein internationales Ambiente.

Motivierte KursteilnehmendeEs gibt verschiedene Gründe, wieso sich die Teilnehmenden für den Kurs angemeldet haben. Zum Beispiel der 20-jährige Christoph Fischer: «Ich möchte mich auf die Hochschule vorbe-reiten, und Ziel ist, danach für ein paar Monate nach Südamerika zu verreisen.» Oder die 54-jährige Margrit Nieder-berger: «Ich möchte allgemein meine Sprachkenntnisse verbessern und ver-

mehrt im beruflichen Alltag anwenden.»Die Kursteilnehmenden haben sich für das Bildungszentrum Zürichsee ent-schieden, weil wir eidgenössische und internationale Diplome und Zertifikate zu attraktiven Preisen anbieten, über professionelle Standards verfügen und die Nummer eins der Region Zürich-see sind. Vielleicht ist ja gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für Sie gekom-men, um die eigene Weiterbildung neu zu planen. Sind Sie unsicher, welcher Fremdsprachekurs für Sie geeignet ist? Unsere Online-Einstufungstests, Ihre Selbsteinschätzung oder eine kostenlo-se Probelektion helfen Ihnen, Ihren opti-malen Kurs zu finden.

Immer öfter erhalte ich E-Mails, in de-nen man mich mit «Hallo Frau Sauta» oder «Hi Frau Sauta» begrüsst. Offen gestanden lässt mich diese Anrede im geschäftlichen Umgang stutzen. Si-cher, der moderne Schreibstil ist heu-te weniger förmlich. Angesagt ist eine positive, lebendige und authentische Sprache, bei der man die eigene Per-sönlichkeit in den Vordergrund stellen darf und soll. Aber bitte mit Stil und stets mit Blick darauf, wer angeschrie-

ben wird, und wie gut man mit der Per-son vertraut ist. Eine verpatzte Anrede ist ein denkbar schlechter Einstieg. Das bedeutet jetzt nicht, dass man sicher-heitshalber stets beim eher förmlichen «Sehr geehrter Herr X» bleiben muss. «Guten Tag Frau X» ist freundlich und «Grüezi Herr X» kommt sympathisch rüber. «Liebe Frau X» setzt voraus, dass man die Person gut kennt. Am eher saloppen «Hallo» aber scheiden sich die Geister – im Zweifelsfall rate

ich deshalb im geschäftlichen Umfeld davon ab. In diesem Sinne verabschie-de ich mich mit einem neutralen und freundlichen «Adieu!» bis zum nächs-ten Mal.

Erica Sauta, Texterin und Dozentin für moderne Korrespondenz am BZZ

Sprachseminare am Bildungszentrum Zürichsee in Horgen und Stäfawb.bzz.ch

Deutsche Sprache – schwere Spra-che. Hand aufs Herz: Nicht erst seit der Rechtschreibreform 1996 und den Nachänderungen von 2004 und 2006 bereitet uns die deutsche Sprache immer wieder Kopfzerbrechen. Was schreibt man gross, was klein? Was zusammen, was getrennt? Wo kommt das verflixte Komma hin, wo nicht? Ach ja, und schreibt man jetzt eigent-lich «Du» oder «du»? Fragen über Fragen. Erschwerend kommt hinzu, dass neue Nachrichtendienste wie SMS oder der Austausch auf Social-Media-Plattformen verbindliche Sprachre-

geln scheinbar ausser Kraft setzen. Eine gewisse sprachliche Verluderung macht sich breit. Vielleicht mag ja das private Umfeld über einen saloppen, fehlerhaften und kryptischen Schreib-stil milde lächelnd hinwegsehen, aber im geschäftlichen Bereich macht man damit eine denkbar schlechte Figur. Fakt ist: Nachlässig verfasste E-Mails sowie Briefe oder Offerten mit Tipp- und Rechtschreibfehlern kommen schlecht an und verfehlen somit ihr Ziel. Ab sofort beleuchtet deshalb die BZZ Sprachkolumne regelmässig aktu-elle Deutschfragen und gibt Tipps – die

erste Kolumne widmet sich dem The-ma «Anrede».

Erica Sauta, Texterin und Dozentin für moderne Korrespondenz am BZZ

Sprachseminare am Bildungszentrum Zürichsee in Horgen und Stäfawb.bzz.ch

Kanton Zürich

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(über 300 PCs)– moderne Schulungsräume– EduQua-Zertifizierung– Mitglied der KV Schweiz und

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Kurse und Lehrgänge in den Fachbe-reichen Business, Sprachen, Infor-matik und Personal Skills und eidge-nössische und internationale Diplome und Zertifikate. Bei uns bekommen Sie wirklich mehr Bildung für weniger Geld!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 21BILDUNG | 21

HGV-Redaktion - Science Week an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)

Forschen und experimentieren an der Science Week der ZHAWBereits zum zweiten Mal hat die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) eine Science Week durchgeführt. Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren aus fast der ganzen Schweiz konnten während einer Woche Duftkugeln selber herstellen, Glace analysieren und die DNA aus einer Erdbeere und einer Tomate extrahieren.

«Im Bereich der MINT-Fächer (Mathe-matik, Informatik, Naturwissenschaf-ten, Technik) fehlen der Schweiz rund 15 000 Arbeitskräfte», sagt der stell-vertretende Direktor Daniel Baumann. Das entspreche einem jährlichen Wert-schöpfungsverlust von 2,5 Milliarden Franken. Deshalb engagiert sich die Hochschule für den Abbau von Vorur-teilen gegenüber naturwissenschaft-lich-technischen Berufen und Studi-engängen. Mit dem Angebot Science Week, das dieses Jahr zum zweiten Mal durchgeführt wurde, wendet sich die Zürcher Hochschule für Angewand-te Wissenschaften an Jugendliche, die den Entscheid für die Wahl des Berufs oder des schulischen Wegs noch vor sich haben. «Wir möchten die Jugend-lichen für die MINT-Fächer interessie-ren, sie spielerisch heranführen und sie begeistern». Das sei das Hauptziel der Science Week. Rund 150 Jugend-liche hatten sich 2015 für die Kurse in Wädenswil angemeldet. Sie kamen aus allen deutschsprachigen Landesteilen.

Gut besuchte KurseDie Jugendlichen konnten aus dem Angebot von fünf ganztägigen Kursen ihr individuelles Programm für die Woche zusammenstellen. Am meisten

Zulauf fand der Kurs «Zellen – mikro-skopisch klein, aber oho» mit nahezu 80 Buchungen. Die Jugendlichen konn-ten in diesem Kurs eine Lavendel-Ba-desalzkugel herstellen und die DNA aus einer Erdbeere und einer Tomate extra-hieren. Ausserdem lernten sie am Bei-spiel von Trauben-zellen selbst Zellen zu kultivieren «Ich habe nicht erwar-tet, dass es so viel Interessantes zum selber machen gibt», so eine Kursteil-

Viel Spass bei der Zubereitung von Frozen Yogurt.

Solarstrommessung für den Kurs «Erneuerbare Energien und Wetter»

Genaues Abmessen ist für das Gelingen der Duftkugeln wichtig.

nehmerin. «Wir finden das Programm cool», so lautete unisono der Kommen-tar von drei Jugendlichen aus Horgen. Begeisterung herrschte auch im Kurs «Frozen Yogurt», der mit 70 Buchungen auf Rang zwei lag. In diesem Kurs ging es darum herauszufinden warum Eis-produkte unterschiedlich schmelzen und weshalb wir die eine Glacé kälter als die andere empfinden. Selbstver-ständlich durften die Jugendlichen das

selbst hergestellte Frozen Yogurt auch probieren – auf ganz professionelle Art und Weise im Sensoriklabor.

Erstmals bekamen dieses Jahr auch die Eltern einen Einblick in die Science Week. Am so genannten Parents Day nahmen rund 40 Personen teil. Nach einer Vorlesung zum Thema Sterne von Prof. Dr. Urs Mürset, Dozent für Mathematik und Astrophysiker ging es für die Eltern auf einen Rundgang zu den Kursen. So konnten sie sich selbst überzeugen, wie engagiert die Jugend-lichen in den Kursen dabei sind und wie die ZHAW die Theorie in die Praxis umsetzt.

Die Redaktion der Gewerbezeitung wollte in Erfahrung bringen, wieso Ju-gendliche an der Science Week der Zürcheer Hochschule für Angewandte Wissenschaften teilnehmen und befragte dazu einige Teilnehmende.

Mauro Bissig, 13, Rapperswil-Jona SGIch interessiere mich für Biologie, Chemie und Physik und habe mich deshalb für einen Kurs angemeldet. Leider bin ich nur einen Tag hier. Es ist richtig cool. In Zukunft könnte ich mir vorstellen, in dieser Richtung zu arbeiten oder zu studieren.

Tabea Zahnd, 14, Lüscherz BE Ich war schon letztes Jahr hier und es hat mir richtig gut gefallen. Dieses Jahr habe ich zwei Kurse an zwei Ta-gen gebucht. «Zellen – mikroskopisch klein, aber oho» und «Erneuerbare Energien und das Wetter». Es macht richtig Spass und wenn es geht, komme ich nächstes Jahr wieder. Weil ich eine weite Anreise habe, übernachte ich in der Jugendher-ber-ge in Rapperswil-Jona.

Jannis Zipper, 12, Winterthur ZHNaturwissenschaftliche Experimente interessieren mich. Ich habe mich in drei Kursen angemeldet: «Frozen Yo-gurt», «Schokolade aufspalten» und «Zellen – mikroskopisch klein, aber oho».

Annlea Luther, 13, Wesen SGEs ist total spannend und ich lerne viel Neues. Ich besuche drei Kurse. Es macht mir Spass, und ich bereue es nicht, dass ich während der Ferien für drei Tage freiwillig in die Schule gehe.

Silvan Rusch, 14, Hendschiken AGIch war letztes Jahr schon hier und weil es mir so gut gefallen hat, bin ich wieder gekommen. In diesem Jahr besuche ich drei Kurse. Es macht mir total Spass. Schade bin ich nächstes Jahr zu alt für die Science Week.

Devi Baddu, 13, OltenIch liebe Experimente. Zudem ist es doch toll, in den Ferien etwas dazu zu lernen. Leider muss ich um 5.30 Uhr aufstehen, damit ich pünktlich in Wädenswil bin.

Jason Heer, 14, Otelfingen ZHUnser Lehrer hat uns über die Kurse an der ZHAW informiert. Zudem war ich letztes Jahr schon hier und finde es total cool. Ich würde später gerne Informatiker oder Chemielaborant werden. In den Kursen an der Sci-ence Week bekomme ich einen ersten Einblick in diese Berufe.

Flavia Walther, 13, Erlach BEIch besuche zwei Kurse. «Schokolade unter der Lupe» und »Erneuerbare Energien und das Wetter». Nachdem uns unser Schulleiter über die Sci-ence Week informiert hat, war für mich klar, da muss ich hin.

Robyn Lansdell, 13, Interlaken, BEIch habe bereits bei meinem Besuch im letzten Jahr ganz viel gelernt. In diesem Sommer bin ich für zwei Kurse an den Zürichsee gekommen. Zusam-men mit meiner Familie übernachten wir in Rapperswil-Jona. Wir werden noch einen Tag länger bleiben und Fe-rien machen.

Karim El Sammra, 14, ÄgyptenIch bin während den Sommerferien jeweils zu Besuch bei meinen Gross-eltern in Wädenswil. Schon im letzten Jahr habe ich an der ZHAW Kurse be-sucht – dieses Jahr sind es drei: «Fro-zen Yogurt», «Schokolade unter der Lupe» und «Erneuerbare Energien und das Wetter». Es macht total Spass und die Experimente sind super!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201522HGV Redaktion - Lernende im Interview

Lernende im Gespräch

22 | LERNENDE IM INTERVIEW

Name: Bruno KunzAlter: 17 JahreBeruf: Schreiner EFZLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Schreinerei Diener & Partner AG

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschie-den und was war Ihnen bei der Wahl Ihrer Lehre wichtig?Mir war das Erlernen eines handwerklichen Be-rufes sehr wichtig, zudem gefällt mir der Um-gang mit Holz sehr gut. Ich schätze es, jeden Tag mit den verschiedensten Menschen, Materialien und Hölzern in Kontakt zu kommen.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könnten Sie gut verzichten?Der Schreinerberuf ist extrem vielseitig und ab-wechslungsreich. Kein Auftrag gleicht dem ande-ren und am Ende des Tages sehe ich das Entstan-dene – das Produkt meiner geleisteten Arbeit.

Meine Ausbildung bei der Schreinerei Diener & Partner AG verbindet klassisches Handwerk mit modernster Technik.

Was machen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit?Ich geniesse die Zeit oder den Ausgang mit mei-nen Freunden, fahre gerne Ski und Snowboard und treibe Kraftsport. Gerne gehe ich auch schwimmen.

Was sind Ihre Zukunftspläne bzw. wo möchten Sie in 10 Jahren stehen (beruflich und privat)?Ich werde dem Schreinerberuf auf jeden Fall treu bleiben und mich nach der Berufslehre sicherlich noch weiterbilden.

Name: Gian-Andri LampertAlter:18 JahreBeruf: Automobil-MechatronikerLehrjahr: 2.LehrjahrArbeitgeber: Ausee Garage

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschie-den und was war Ihnen bei der Wahl Ihrer Lehre wichtig?Mein Grossvater und mein Onkel sind beide im Automobilgewerbe tätig. Deshalb kam ich schon früh mit diesem Gewerbe in Kontakt. Als mir der Beruf dann nach dem Schnuppern immer noch gefiel und auch noch die Weiterbildungsmöglich-keiten stimmten, war die Entscheidung gefallen.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könnten Sie gut verzichten?Mir gefällt sehr, dass er so viele unterschiedliche Themenbereiche beinhaltet. Zum Beispiel Elekt-rotechnik, Mechanik und auch ein wenig Informa-

tik. Jedoch könnte ich auf das Wechseln der Räder im Frühjahr und Herbst verzichten.

Was machen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit?Leider musste ich vor etwa einem Jahr aus ge-sundheitlichen Gründen mit dem Volleyballspielen aufhören. Jetzt gehe ich joggen oder schwimmen und unternehme etwas mit meinen Freunden.

Was sind Ihre Zukunftspläne bzw. wo möchten Sie in 10 Jahren stehen (beruflich und privat)?In 10 Jahren hätte ich gerne ein Studium als Au-tomobilingenieur abgeschlossen und könnte mir gut vorstellen, mit meiner Freundin zusammen zu leben und vielleicht auch Kinder zu haben.

Name: Tim BaggenstosAlter:17 JahreBeruf: MetzgerLehrjahr: 2.LehrjahrArbeitgeber: Metzgerei Betschart

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschie-den und was war Ihnen bei der Wahl Ihrer Lehre wichtig?Ich brauche Bewegung und praktische Arbeit. Und es bereitet mir Freude zu kochen. Es war mir aber auch wichtig, dass ich sozialen Kontakt zu Menschen haben kann. Als Metzger kommen alle diese Aspekte zum Einsatz. Auch war mir sehr wichtig, dass ich die Berufsmaturitätsschule mit meiner Lehre verbinden darf.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könnten Sie gut verzichten?Mir gefällt das abwechslungsreiche Arbeiten. Wir bieten Take-away-Menus, ich stehe hinter der Fleisch-, Käse-, Fisch- und Charcuterie-Theke und habe so täglich Kontakt mit den Kunden. Besonders gefällt mir auch, dass ich ab und zu in die Produktion gehen und dort selber Würste und Fleischerzeugnisse herstellen kann. Da wir

auch Partyservice anbieten, kann ich meine kre-ative Ader ausleben. Eine Herausforderung ist es, wenn Kunden mit speziellen Wünschen auf mich zukommen. Wenn ich diese erfüllen kann, ist das dann umso schöner.

Was machen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit?Ich treffe mich gerne mit Freunden. Ansonsten zeichne ich sehr gerne und kreiere verschiedene Kleiderdesigns.

Was sind Ihre Zukunftspläne bzw. wo möchten Sie in 10 Jahren stehen (beruflich und privat)?Ich möchte meine Lehre und die BMS mit guten Noten abschliessen. Danach möchte ich an einem Metzger Austausch-Jahr im Ausland teilnehmen. Danach würde ich gerne studieren. Privat habe ich noch nicht allzu grosse Pläne, ich nehme das Leben so wie es kommt.

Name: Franziska SchönbächlerAlter: 18 JahreBeruf: LandschaftsgärtnerinLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Grün hoch zwei AG

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschie-den und was war Ihnen bei der Wahl Ihrer Lehre wichtig?Mir war seit Anfang der Berufswahl immer klar, ich will mich körperlich betätigen. Das Wich-tigste war mir vor allem die Zusammenarbeit mit aufgestellten Menschen. Ebenfalls etwas zu schaffen, woran man sich erfreuen kann, etwas Greifbares.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könnten Sie gut verzichten?Das Allerbeste am Beruf ist nach der Fertigstel-lung das Werk zu sehen. Ausserdem dankbare Kunden und fröhliche Mitarbeiter. Auch die Ab-wechslung vom Gartenbau zum Gartenunterhalt. Kaltes, nasses Wetter ist etwas, auf das ich gerne verzichten würde. Den ganzen Tag zu jäten eben-falls, doch mit den richtigen Arbeitern kann auch

das schnell vorbeigehen.

Was machen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit?Auch wenn man sich schon den ganzen Tag be-wegt, ist es wunderschön, nach der Arbeit eine Runde zu rennen. In den Bergen ist mein zweites Zuhause. Klettern, Gleitschirmfliegen, Biken, Ski-touren und einiges mehr. Immer aktiv zu sein führt bei mir zu einer positiven Lebenseinstellung.

Was sind Ihre Zukunftspläne bzw. wo möchten Sie in 10 Jahren stehen (beruflich und privat)?Ich hoffe, mit meinem Ehrgeiz irgendwann den richtigen Weg zu finden. Welchen ich einschla-gen werde, kann ich nicht sagen. Doch um meine Kreativität ausleben zu können, würde mich ein Beruf im planerischen Bereich reizen. Ich liebe den Beruf Landschaftsgärtnerin und ich liebe Sport. Könnte man das mit einer eigenen Familie teilen, wäre mein Leben nahezu perfekt.

Page 23: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 23STELLEN | 23Stellenanzeigen

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Wir sind ein stark verankertes und seit über 140 Jahren etabliertes Unterneh-men mit Sitz in Au-Wädenswil. Die Oel-Hauser AG verkauft und vertreibt in der ganzen Schweiz Brenn- und Treibstoffe.

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Lehrstelle als Elektroinstallateur/-in EFZAusbildung: 4 Jahre

Sek A oder gute Sek B, Schnupperlehre obligatorisch Kontaktperson:Ernst PeterElektro E. Peter AGSpeerstrasse 298820 Wädenswil

Wir suchen für 2016 1 Spengler1 HeizungsinstallateurDauer der Lehre: 3 Jahre Kontaktperson:Michael Erdlen, Tel. 044 787 08 08 Geiger AG8820 WädenswilTelefon +41 44 787 08 [email protected]

Wir haben folgende offenen Lehrstel-len für 2016: Coiffeuse EFZ, 3 Jahre – Sek. A+BCoiffeuse EBA2 Jahre – Sek. B+C

Intercoiffure Les Artistes GmbHOberdorfstrasse 208820 WädenswilTel. +41447807878Email [email protected] www.lesartistes.ch

Offene Lehrstelle 2016:Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Beratung/Textil

Anzahl Lehrjahre: 3Anforderungen: Freude am Verkauf und an Beratung, Kontaktfreude, Kom-munikationsfähigkeit, gute Umgangs-formen, gute Auffassungsgabe, Flair für Zahlen, Dienstleistungsbereit-schaft, kundenorientiertes Verhalten

Créasphère AGTamara ItenFlorhofstrasse 13 8820 Wädenswil Offene Lehrstellen ab August 2016

Gebäudetechnikplaner/in Lüftung EFZLehrzeit: 4 JahreAnforderung: Sek. AAnzahl Lehrstellen: 1 Lehrling

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Lüftungsanlagenbauer/in EFZLehrzeit: 3 Jahre

Anforderung: Sek. BAnzahl Lehrstellen: 1 Lehrling

Herr Reto DislerTelefon: 044 783 95 55

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Arbeiten und den Kundenkontakt– Aufgestellte, ehrliche und pflichtbe-

wusste Persönlichkeit– Sehr gute mündliche und schriftli-

che Deutschkenntnisse– Exakte und zuverlässige

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Für den Bühl-Laden suchen wir per sofortoder nach Vereinbarung

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einzelnen Werktagen nach Bedarf.

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Mehr erfahren Sie unter: www.stiftung-buehl.ch/jobs

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 11.09.2015 an:

Stiftung Bühl | Titus Schwander |

Personalverantwortlicher | Rötiboden-

strasse 10 | 8820 Wädenswil

Wuhrmann Garten ist ein innovativer Gartenbaubetrieb in Samstagern mit 23 motivierten Mitarbeitern. Unser Tätig-keitsbereich umfasst Planung, Garten-bau und Umänderungen sowie Garten-pflege rund um den Zürichsee. Für August 2016 ist noch 1 Lehrstelle offen als Gärtner EFZ Garten- und Landschafts-bau (m/w) Die dreijährige Lehre als Gärtner Garten- und Landschaftsbau ist ab-wechslungsreich und naturnah. Hast du Freude an der Natur, am Gestalten, Bauen und Pflegen von Gärten? Eine drei- bis fünftägige Schnupperlehre

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Auf August 2016 hat das RAU für die folgenden Berufe Lehrstellen zu ver-geben:– Informatiker/in EFZ mit Fachrich-

tung Applikationsentwicklung – Informatiker/in EFZ mit Fachrich-

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Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.r-au.ch unter dem Register Lehrstellen.

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Page 24: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201524

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Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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Page 25: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 25LAP-GRATULATIONEN | 25

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Geiger AG, 8820 Wädenswil, Telefon +41 44 787 08 [email protected], www.geigerag.ch

Adrian Hauser Zimmermann (EFZ)

Zogg AG Holzbau & Bedachungenim Giessen, 8820 Wädenswilwww.zogg-ag.ch

Patricia Gyr, Köchin

Keller Gastronomie AG Landgasthof Halbinsel AuAustrasse 59, CH-8804 Au ZHwww.halbinselau.ch

Matthias Widmer, Gärtner Garten- und Landschaftsbau

Wuhrmann Garten AG Obere Schwandenstrasse 68833 Samstagernwww.wuhrmanngarten.ch

Mike SchmidGebäudetechnikplanerSanitär

Nicola WieserHeizungsinstallateur

Patrick FleischmannSpengler

Lukas CelikHeizungsinstallateur

Roman StänziZimmermann (EBA)Marco Ochsner, Koch

Kolin Münch, Gärtner Garten- und Landschaftsbau

Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss und wünschen weiterhin viel Erfolg!

Patrik KälinLüftungsanlagenbauer EFZ

Lufttechnik AGEinsiedlerstrasse 31A8820 Wädenswil

Stutz Druck AGEinsiedlerstrasse 29, 8820 Wädenswilwww.stutz-druck.ch

Miles StutzKaufmann EFZ

Simon InderbitzinDrucktechnologe EFZ

Cyrill NussbaumerPolygraf EFZ

Omar WeberLüftungsanlagenbauer EFZ

Page 26: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201526

Die Berufsmaturität kann während der beruflichen Grundbildung und zusätzlich zum Unter-richt an der Berufsfachschule absolviert oder auch erst nach einer abgeschlossenen Berufs-lehre in Vollzeitbildungsgängen oder berufsbegleitend erlangt werden. Sie ist eine doppelte Qualifikation, erfordert aber auch ein Vielfaches an Leistung. Die Gewerbezeitung hat Annette Grüter, Leiterin biz Horgen, zu diesem Thema einige Fragen gestellt.

Annette Grüter, wählen viele Lernen-de die berufsbegleitende BMS? Und welche Alternativen bieten sich an?Im Kanton Zürich werden seit 1996/97 Berufsmaturitätszeugnisse vergeben. Gemäss Zahlen des MBA (Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich) ist die Berufsmaturitätsquote gegenwärtig bei rund 15,5 Prozent im Kanton Zürich. Im Jahr 2014 erwarben 2325 Personen die Berufsmaturität. 55% der Berufsmaturitäten werden während der Lehre erworben, 45% im Anschluss an die Lehre. Die Berufsmaturität ist eine einzigarti-ge Errungenschaft des Schweizer Bil-dungssystems.

Ist eine berufsbegleitende BMS für alle Jugendlichen gleichermassen ge-eignet?Die Berufsmaturitätsschule ist für gute Schülerinnen und Schüler geeignet, die eine drei- oder vierjährige berufliche Grundbildung absolvieren möchten und zusätzliches Interesse an Allgemeinbil-dung haben. Sie müssen gerne lernen, denn es wird schulisch mehr gefordert als von Lernenden ohne BM. Der Spa-gat zwischen Lehrbetrieb und Schule kann durch den Zusatzunterricht der BM und die damit verbundene grössere zeitliche Abwesenheit vom Betrieb ver-stärkt werden und fordert oftmals auch im Lehrbetrieb mehr Einsatz von den Jugendlichen.

Welches sind die Vorteile einer BMS?Die Berufsmaturität ist eine doppelte Qualifikation. Sie verbindet eine berufli-che Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (Berufslehre) mit einer erweiterten Allgemeinbildung. D.h. Arbeiten, Geld verdienen und den Wissensdurst stillen. Diese Kombina-tion von praktischer und theoretischer Ausbildung ist abwechslungsreich, auf dem Arbeitsmarkt gefragt und bie-

tet den Berufsmaturanden zahlreiche Chancen: bessere Aufstiegsmöglich-keiten im erlernten Beruf, Zugang zu Weiterbildungen oder Studium.

Wie sind die Fortbildungsmöglichkei-ten nach der BMS?Das Berufsmaturitätszeugnis ermög-licht den Zugang zu einem Studium an Fachhochschulen. Der Zugang an die Universität oder der ETH ist möglich durch eine erfolgreich absolvierte Er-gänzungsprüfung, genannt Passerelle oder die nach der BM in verkürzter Zeit erworbene gymnasiale Maturität.

Mehr zu diesem Thema und zum Schweizer Bildungssystem an der öf-fentlichen Veranstaltung des Berufs-bildungsforums Bezirk Horgen am 28. September um 19 Uhr im Gemeinde-saal im Schinzenhof, Horgen.

Berufsmaturitätsschule (BMS), ein Mehrwert für alle?

Veranstaltung - Berufsbildungsforum Horgen

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 27

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Wer als Maurer arbeiten will, muss gerne mit den Händen arbeiten und anpacken.

Für schwere Arbeiten stehen Maschi-nen zur Verfügung. Auf sich alleine ge-stellt ist man nie, arbeitet man doch im Team. Gemeinsam lernt man, Mauer-werk hochzuziehen, Betonschalungen aufzubauen und Bewehrungen verle-gen, Beton zu giessen, Fertigbauteile zu versetzen, Fassaden zu verputzen und Rohre zu verlegen. Dabei werden Maurer nie übermütig: Sie setzen stets die nötigen Massnahmen zum Umwelt-schutz und zur Arbeitssicherheit um.Die Maurer-Lehre dauert drei Jahre. Die Lehrzeit verbringt man entweder bei einer Hochbau- oder einer Tief-bau-Unternehmung, wobei angehende Maurer einen Tag pro Woche in der Be-rufsschule verbringen. 15 Wochen ihrer Lehrzeit absolvieren sie in den Maurer-

lehrhallen - in Zürich und Schaffhau-sen ist dies in Effretikon im Baumeister Kurszentrum.

6000 Franken verdienen Maurer im Schweizer Durchschnitt. Doch auch junge Berufsleute dürfen sich über eine gute Bezahlung freuen: Ein gelernter Maurer EFZ verdient im Kanton Zürich unmittelbar nach der Lehre 4720 Fran-ken pro Monat, im vierten Berufsjahr beträgt der Monatslohn 5553 Franken – die Beträge sind als Mindestlohn im Landesmantelvertrag festgeschrieben. Selbstverständlich erhalten Maurer während der ganzen Berufszeit einen 13. Monatslohn. Attraktiv ist der Beruf auch dank fünf Wochen Ferien – wobei Unter-20-jährige und Über-50-jährige

gar in den Genuss von sechs Ferien-wochen kommen – sowie dank der schweizweit einzigartigen Frühpensio-nierung ab 60 Jahren.

Weitere Informationen unter www.bauberufe.ch

Interview mit Josef Wiederkehr, Bauunternehmer in vierter Generation, Kantonsrat und Präsident des Schweizerischen Gerüstbau-Unternehmer-Verbandes (SGUV)

Sie haben an der Universität Wirtschaft studiert und promoviert. Seit rund 15 Jahren leiten Sie die Familienunter-nehmungen im Hochbau und im Ge-rüstbau. War dies immer so geplant?Ja und Nein. Schon als Kind habe ich an schulfreien Nachmittagen und in den Ferien auf den Baustellen gearbeitet. Ich habe also seit der Kindheit Baublut in meinen Adern. Nach der Schulzeit ab-solvierte ich eine Maurerlehre und be-suchte die Berufsmittelschule. Danach entschied ich mich bei der AKAD, die Matura nachzuholen und studierte an der Uni Zürich Wirtschaft mit der Ver-tiefung Finance. Doch die Baubranche liess mich nicht los, weshalb ich wieder zurück zu meinen Wurzeln fand. Einen Entscheid, den ich nie bereute.

Würden Sie sich wieder für eine Mau-rerlehre entscheiden?Auf jeden Fall! Sie ist eine hervorragen-de Grundlage. Es ist mir wichtig, dass ich Bauabläufe aus eigener Erfahrung kenne und weiss, was meine Mitarbei-ter leisten. Zudem ist der Beruf sehr vielseitig, und es ist ein schönes Gefühl,

wenn man abends jeweils sieht, was man geleistet hat!

Wie wichtig ist Ihnen der Berufsnach-wuchs?Sehr wichtig: Wir bilden in unseren Be-trieben gesamthaft rund 20 Lernende aus: als Maurer, als kaufmännisch An-gestellte und als Polybauer (Gerüstbau). Damit können wir den jungen Menschen ein gutes Fundament für den weiteren beruflichen Werdegang anbieten.

Wie engagieren Sie sich sonst noch für den Berufsnachwuchs?Den Motivierten bieten wir interessante Weiterbildungsmöglichkeiten an: Vor-arbeiter, Polier oder Bauführer. Gute Fachleute sind in der Baubranche im-mer gesucht und werden dementspre-chend gefördert!

Wie steht es um das Image der Bau-branche?Das Image der Bauberufe wird zu Un-recht schlecht gemacht. Auch gewisse Gewerkschaften leisten, unnötiger-weise, einen Beitrag dazu. Dabei bietet

die Branche nicht nur ausgezeichnete Weiterbildungsmöglichkeiten, sondern trumpft auch mit bemerkenswert hohen Löhnen und Mindestlöhnen auf.

Haben die Berufe Zukunft?Gute Handwerker werden immer ge-sucht, sowohl heute als auch morgen. Zudem legt der Kunde je länger je mehr Wert auf gute Qualität. Langfristig be-deutet dies eine steigende Nachfrage nach inländischem Fachpersonal.

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Josef Wiederkehr, Unternehmer und Nationalratskandidat

Markus Hungerbühler,Geschäftsleiter BaumeisterverbandZürich /Schaffhausen

Josef Wiederkehr, Maurer, Dr. oec. publ. im Gespräch mit Philipp Pfister.

Page 28: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 20152828 | BILDUNG

76 junge Leute im Regionalen Ausbildungszentrum Au starten in ihre Berufswelt.

Im Verlaufe des August 2015 starten 76 Lernende im Regionalen Ausbildungs-zentrum Au (RAU) in ihr Berufsleben. Sie beginnen ihre Berufslehre in den Berufsfeldern Informatik, Elektronik, Mechanik, Konstruktion, Automation oder Wirtschaft mit einer Grundausbil-dung im RAU. Diese Grundausbildung beinhaltet alle obligatorischen, über-betrieblichen Kurse sowie die grundle-genden Berufs- und Fachkenntnisse für einen guten Einstieg in die Arbeitswelt. Die Anzahl der startenden Lernenden bewegt sich in etwa in der Grösse der Vorjahre. Die meisten Lernenden wer-den nach wie vor im Berufsfeld Infor-matik ausgebildet.Das RAU ist ein öffentlicher Verein, welcher die Firmen aus dem Gross-raum Zürichsee bei der Ausbildung ihrer Lernenden unterstützt und die teilweise aufwändige Einführung in die Berufswelt übernimmt. Seit 1998

haben rund 1‘400 Lernende ihre Be-rufslehre im RAU gestartet. Insgesamt besuchten bisher rund 4‘000 Lernende die überbetrieblichen Kurse und weite-re Ausbildungskurse in oberen Lehr-jahren im RAU.Die ersten Wochen sind immer wieder eine grosse Herausforderung – für die Lernenden wie auch für die Berufsbild-ner. Erstmals erleben die Lernenden einen Achtstunden-Arbeitstag und füh-len sich erfahrungsgemäss «erschla-gen» von den vielen neuen Eindrücken. Selbst die Berufsbildner und Berufs-bildnerinnen starten immer wieder neu. Auch wenn sie die Ausbildungsin-halte meist in- und auswendig kennen, sind es wieder neue Lernendengrup-pen, denen sie diese vermitteln.Das Betriebsjahr 2015/2016 ist das letzte Jahr in den bisherigen Räum-lichkeiten an der Seestrasse 295 in Au ZH. Bereits seit dem Juni 2015 läuft

ein Planungsprojekt für den Umzug in die neuen Räumlichkeiten an der See-strasse 317, im ehemaligen Cawapac-Gebäude direkt vis à vis des Bahnhofs in Au ZH. Das Gebäude wird vollstän-dig renoviert und gemäss den Bedürf-nissen des RAU umgebaut. Ab August 2016 wird der Betrieb in diesen, etwas grösseren und funktionell optimal an-geordneten Räumen erfolgen.

Daniel Ruoss, Geschäftsführer

RAU Regionales Ausbildungszentrum AuSeestrasse 2958804 Au ZHTel. 044 782 68 88Fax. 044 782 68 89

Das RAU Regionale Ausbildungszen-trum Au gratuliert seinen Lernenden ganz herzlich zu den ausgezeichneten Leistungen an den schulischen wie auch an den betrieblichen Abschluss-prüfungen. Es wünscht ihnen für den weiteren beruflichen Werdegang alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft. Es haben bestanden:

Claudio Gilardoni, Informatiker EFZ Schwerpunkt SystemtechnikAlbion Saliu, Informatikpraktiker EBAHelena Brocic, Kauffrau EFZCornelia Kuster, Kauffrau EFZOliver Bachmann, Kaufmann EFZ Dario Bellusci, Kaufmann EFZVlorat Krivaqa, Kaufmann EFZSimon Peukert, Kaufmann EFZJoel Pfeiffer, Kaufmann EFZCédric Vögelin, Polymechaniker EFZ

Die kaufmännischen Lernenden ab-solvierten als erster Jahrgang ihre Lehrabschlussprüfungen nach der kaufmännischen Bildungsverordnung,

welche im 2012 eine Reform erfuhr. Sie konnten alle mit strahlendem Ge-sicht ihr verdientes Fähigkeitszeugnis entgegennehmen. Ein sensationelles Ergebnis!

Albion Saliu war der erste Lernende Informatikpraktiker EBA im RAU. Ei-nen Teil seiner Lehre absolvierte er als Praktikum bei der ESAG AG in Wädens-wil. Dort führte er seine Individuelle Produktivarbeit IPA mit Thema «Repa-raturen von Samsung Notebooks» aus. Auch er reüssierte.

Zudem gratuliert das RAU ganz herz-lich Claudio Gilardoni zu seinen her-vorragenden Abschlussresultaten und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Er ab-solvierte das Basislehrjahr Informatik im RAU. Im Anschluss wechselte er zum Verbundpartner und Vereinsmit-glied 3M (Schweiz) GmbH, wo er für diverse Supportaufgaben und Projekte zuständig war.

Cedric Vögelin absolvierte seine um-fangreiche Grundausbildung als Ler-nender Polymechaniker EFZ in der Lehrwerkstatt des RAU. Im 3. und 4. Lehrjahr war er vor allem im Bereich der CNC Fertigungsverfahren tätig, wo-bei er viele Kundenaufträge selbstän-dig bearbeitete.

Dank erfolgreichem Lehrabschluss werden nun einige der Absolventen ihr erworbenes Wissen beim Verbundpart-ner 3M (Schweiz) GmbH als Mitarbei-tende anwenden und vertiefen können.

RAU Regionales Ausbildungszentrum AuSeestrasse 2958804 Au ZHTel. 044 782 68 88Fax. 044 782 68 89

Berufsausbildung im RAU – Erster Schritt ins Arbeitsleben

Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss

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Beat Wiederkehr, dipl. Wirtschaftsprüfer, WädenswilArgo Consilium AG, www.argoconsilium.ch Telefon 044 258 40 62, [email protected]

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Page 29: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 2015 29

Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge vom 01.06.15 bis 31.07.15. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattun-gen): Neuer Mazda CX-3 Revolution SKYACTIV-G 120 FWD, CHF 28 350.—. 1Leasingbeispiel: Neuer Mazda CX-3 Challenge SKYACTIV-G 120 FWD, Nettopreis CHF 22 000.—, 1. grosse Leasingrate 26,5 % vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufl eistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 2,9 %. Ein Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Voll-kaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. 2Navigationssystem nur zu den Ver sionen Ambition und Revolution geschenkt. Energieeffi zienz-Kategorie A — E, Verbrauch gemischt 4 — 6,4 l/100 km, CO2-Emissionen 105 – 150 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g CO2/km).

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– Attraktive Ausstattungspakete – Im Oktober 2015 erfolgt die Lancierung in

der Schweiz

Der neue Sports Tourer Subaru Levorg wird ab Anfang Oktober 2015 zu Preisen ab CHF 27‘900.- erhältlich sein. Subaru bietet für diesen Preis das Modell Levorg 1.6DIT in der Ausstattungsvariante Advantage an. Die Swiss-Ausstattung steht mit CHF 31‘900.-, die Swiss S-Ausstattung mit CHF 34‘400.- und die Top-Version Luxury S mit CHF 37‘700.- in der Preisliste. Motorisiert sind alle Ausstattungs-varianten mit dem neuen 1,6-Liter-Benziner-DIT-Motor. Subaru hat in diesem Aggregat erstmals einen Turbo-Direkteinspritzer mit Stop & Go-Startautomatik kombiniert. Der 1,6 DIT leistet 125 kW/170 PS, das maximale Drehmoment steht bereits bei 1‘800 U/min zur Verfügung. Der Leichtbaumotor zeichnet sich außsserdem durch geringe Vibrationen und eine niedrige Geräuschentwicklung aus. Die Kraftübertragung erfolgt über das Lineartro-nic-Getriebe.Die Entwickler des Subaru-Mutterkonzerns Fuji Heavy Industries haben bei der Gestaltung des neuen Levorg eine sportliche Karosserie und die Subaru-typischen Elemente Symme-trical AWD, Lineartronic und Boxermotor mit zahlreichen Elementen verbunden, welche den Sports Tourer zu einem echten Familienauto machen. Die grosszügigen Platzverhältnisse im Innenraum tragen dazu ebenso bei wie der auf bis zu 1‘446 Liter erweiterbare Kofferraum, der bereits bei Normalstellung der Sitze 522 Liter fasst.Abhängig von der gewählten Ausstattungsva-riante umfasst der neue Levorg nicht nur den für alle Subaru-Modelle typischen Allradan-trieb Symmetrical AWD, sondern auch weitere Highlights wie die elektronische Fahrmodis-teuerung SI-Drive, einen Totwinkel- und Quer-verkehrassistenten, eine Rückfahrkamera, Keyless Access, kombinierte LED/Halogen-Scheinwerfer und einen Fernlichtassistenten.

Die Marke SubaruSubaru ist der weltgrösste Hersteller von all-radgetriebenen Personenwagen. Die Marke gehört zum japanischen Konzern Fuji Heavy Industries (FHI). Subaru gilt als Pionier der All-radtechnik im PW-Sektor und brachte 1972 den ersten Allrad-Personenwagen auf den Markt. Seither hat Subaru weltweit mehr als 13 Mil-lionen Personenwagen mit Allradantrieb pro-duziert und ist weltweit die Nummer 1. Auch im Rallyesport hat sich Subarus Know-how

bewährt, holte der japanische Hersteller doch insgesamt sechs Weltmeistertitel. Seit 1979 vertreibt die SUBARU Schweiz AG in Safenwil Allradautos und hat bis Heute rund 330'000 Fahrzeuge verkauft. Bei den allradgetriebe-nen Personenwagen gehört Subaru auch in der Schweiz zu den Spitzenreitern.

Autocenter PAO AGIndustriestrasse 20, 8820 WädenswilT: 044 781 32 32

Subaru Levorg: Der neue Sportkombi startet bei CHF 27’900.–

Die Preise für den neuen Subaru Levorg in der Übersicht:

Modellbeschreibung Preis

LEVORG 1.6DIT Advantage, Lineartronic, schwarzer Stoff CHF 27‘900.–

LEVORG 1.6DIT Swiss, Lineartronic, schwarzer Stoff zuzüglich Swiss-Paket* CHF 31‘900.–

LEVORG 1.6DIT Swiss S, Lineartronic, schwarzer Stoff, zuzüglich 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Navigationssystem mit 7»-Display und optische Sportelemente wie breitere Seitenschweller, Sportgrill usw.

CHF 34‘400.–

LEVORG 1.6DIT Luxury S, Lineartronic, zuzüglich schwarzes Lederinterieur, elektrisches Glasschiebedach und elektrisch einstellbarer Fahrersitz

CHF 37‘700.-

* Das Swiss-Paket beinhaltet: Keyless Entry und Keyless Go mit Start/Stopp-Taste, Totwinkelwarner, Rückfahr-Querver-kehrswarner (Rear Cross Traffic Alert), Fernlichtassistent, LED-Abblendlicht, Nebellampen vorne, Fahrer- und Beifahrer-sitz beheizbar, getönte Scheiben ab B-Pfosten, Rückfahrkamera und automatisch abblendbarer Innenspiegel

Am 17. Juli 2015 durfte die Stiftung Bühl anlässlich der Diplomfeier 21 junge Berufsleute mit ihren Lehrabschlussdiplomen auszeichnen. Während zwei bis drei Jahren haben die Jugend-lichen eine Berufsausbildung in verschiedenen Berufen absolviert.

In der Ausbildung gab es für die Dip-lomandinnen und Diplomanden neben schönen Zeiten auch Durststrecken während denen «durchbeissen» ange-sagt war. Um so mehr erfüllt das Ergeb-nis sowohl die Diplomandinnen und Di-plomanden als auch alle Mitarbeitenden mit Freude und Stolz. Unterstützt von der Invalidenversiche-rung bietet die Stiftung Bühl Jugendli-chen mit besonderen Lernbedürfnissen die Möglichkeit, eine erstmalige berufli-che Ausbildung im geschützten Rahmen oder im ersten Arbeitsmarkt mit einem

Coaching zu absolvieren. Die Jugendli-chen können ihren Interessen und Fä-higkeiten entsprechend einen Beruf aus einem grossen Spektrum von Berufsfel-dern auswählen. Diese breite Auswahl zeichnet die Stiftung Bühl aus.

In Zusammenarbeit mit Partnerfir-men im ersten Arbeitsmarkt bilden wir Jugendliche auch in Berufen aus, die wir intern nicht anbieten könnten. Die Jugendlichen absolvieren bei dieser Variante bereits ihre Lehre im ersten Arbeitsmarkt. Sowohl die Lernenden

wie auch unsere Partnerfirmen werden durch einen Integrationscoach der Stif-tung Bühl während der ganzen Ausbil-dungszeit unterstützt.

Die Stiftung Bühl macht sich für eine Berufsbildung auch für Schwäche-re stark und versteht diese als ersten Schritt sowohl zur beruflichen als auch zur sozialen Integration. Dass eine Inte-gration möglich ist, hat sich auch dieses Jahr wieder gezeigt. Über 57% aller Di-plomandinnen und Diplomanden haben eine Anstellung im ersten Arbeitsmarkt gefunden oder absolvieren eine weiter-führende Berufsbildung in einem Un-ternehmen der Privatwirtschaft. Diese sehr hohe Integrationsquote zeigt, dass die Stiftung Bühl mit ihrem Angebot und ihren Bemühungen richtig liegt.

Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss

Publireportage - Stiftung Bühl

Raphael Knecht ist Abteilungsleiter und Stellvertretender Direktor der Stiftung Bühl. Die Stiftung Bühl bietet ca. 200 Kin-dern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung und/oder Lernbehinderung einen Lebens- und Entwick-lungsraum, der auf deren besonderen Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Abteilung «Berufsbildung und Wohnen», welche er leitet, umfasst verschiedene Angebote für Jugendliche rund um die Berufswahl und die berufliche Bildung. Dazu gehören ein Berufsfindungsjahr, neun Ausbildungs- und Produktionsbetriebe, eine Berufsschule und vier sozialpädagogische Zen-tren für Jugendliche (Wohngruppen). Raphael Knecht ist Betriebsökonom FH mit langjährigen Erfahrungen in Non-Profit-Organisationen, insbesondere sozialen Institutionen.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Bühl gratulieren den jun-gen Berufsleuten zum erfolgreichen Abschluss und wünschen ihnen alles Gute, viel Erfolg und Befriedigung am neuen Arbeitsplatz.

Stiftung BühlRötibodenstrasse 10, 8820 Wädenswil044 783 18 [email protected]

Page 30: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201530

Publireportage - Walter Streuli AG

Publireportage - Ausee Garage

Der erste Crossover von Renault im C-Segment unterscheidet sich durch eine fliessende, athletisch wirkende Linie. Im Interieur des KADJAR sorgen eine hohe Qualität der Materialien und die Ausrichtung auf den Fahrer für viel Fahrvergnügen.

Der Mix aus SUV, Kombi und Limousi-ne vereint sich im KADJAR zu den Qua-litäten eines echten Crossover: – Die optimierte Traktion und die Bo-

denfreiheit von 200 mm ermöglichen das Fahren abseits der Strasse.

– Der Kofferraum bietet eine hohe und intuitiv bedienbare Modularität bei einem Fassungsvermögen von 472 dm3 bis 1478 dm3 (VDA)

– Zahlreiche Assistenzsysteme erhö-hen Fahrkomfort und Sicherheit.

Die Ausstattung mit dem neuen Mul-timedia-Tablett R-Link 2 bietet eine intuitiv bedienbare Vernetzung mit ei-nem personalisierbaren System. Der KADJAR ist mit Front- oder Allrad-antrieb erhältlich. Der KADJAR präsentiert sich als effi-zienter Crossover, mit einem 110 PS

Dieselmotor, der mit CO2-Emissionen von nur 99 g/km auskommt (Norm EG 80 / 1268). Der mit Schaltgetriebe oder automatisch schaltendem Doppel-kupplungsgetriebe (EDC) kombinier-bare Motor positioniert den KADJAR bezüglich CO2-Emissionen unter den effizientesten Fahrzeugen in seinem Segment.

Mit seiner technischen Plattform, die in den Fahrzeugen der Renault Grup-pe bereits eingesetzt wird, baut der KADJAR auf einer soliden, bewährten Basis auf.

Bei uns stehen immer alle Versionen zur Probefahrt bereit! Nicht nur am offiziellen Kadjar-Day vom 03. bis 05. September. An diesen Tagen sind wir mit dem ganzen Team an unserem Ju-

biläums-Ausflug. Wir sind zu Gast am Arosa Classic und die Betriebe bleiben geschlossen.

Vorsicht: Euro-Prämien in dieser Höhe nur noch bis Ende Oktober! Septem-ber-Aktion: 0% Leasing, 0% Anzah-lung.

55 Jahre Streuli und Renault!

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Der XE bekennt sich zu seinen sportlichen Genen und legt sich mit der gesamten deutschen Mittelklasse an. Wie er sich schlägt, klärt unser Fahrbericht!

Sie stehen auf deutsche Wertarbeit? Audi, BMW, Mercedes sind für Sie die Krone der automobilen Schöpfung? Dann sind Sie hier richtig. Denn mit dem XE hat Jaguar jetzt eine Limousi-ne, die in der feinen Mittelklasse noch für Furore sorgen wird. A4, 3er und C-Klasse können sich warm anziehen!

Das kostet der Jaguar XEDer XE baut etwa so groß wie die drei Deutschen, ein schlanker, elegan-ter Viertürer mit durchtrainierter Fi-gur. Langer Radstand (2,84 m), kur-ze Überhänge, flacher Aufbau, alles stimmig und im Detail geschliffen. Auf der Straße wirkt er übrigens zierlicher und kompakter als vielleicht auf den Fotos. Auch das Cockpit ist fein gear-beitet, wird bestimmt von der mächti-gen Mittelkonsole mit dem Jaguar-ty-pischen runden Automatik-Drehknopf und dem Acht-Zoll-Touchscreen des

neuen Multimediasystems. Die Inst-rumente liegen in tiefen Höhlen, an-sonsten viel Hochglanz, viel Leder. Die Qualität liegt irgendwo zwischen BMW und Audi. Vorn sitzt man schön tief, nahe an der Straße, auf griffigen, großen Sitzen. Platz gibt es mehr als genügend. Im Fond wird es enger – Größere müssen den Kopf einziehen.

Man sitzt aber ziemlich gemütlich auf einer bequemen Rückbank.

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Page 31: Hgv waedenswil sept 15

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Sinnliche Klarheit und moderne Ästhetik ergänzen den klassischen Offroad-Look – auf diesen einfachen Nenner kann man die Designphilosophie des neuen GLC bringen. Das dynamische De-sign weckt Emotionen und spielt ebenso mit Formen. Der neue GLC präsentiert sich in Bestform.

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GLE Coupé

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Nicolas SchenkerAutomobil-Fachmann

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Auf jedem Gelände in seinem Element

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Page 32: Hgv waedenswil sept 15

Gewerbezeitung – Mittwoch, 2. September 201532HGV-Intern

Kontakt17. September 2015Herbstausflug

Oktoberfest Wädenswil 2015:25./26. September und 2./3. Oktober

SportartikelbörseDienstag, 3. Nov. 2015 bis Donners-tag, 5. Nov. 2015 in der Kulturhalle Glärnisch

Agenda

HGV-InternPublireportage - Hotel Engel

HGV-Intern

GewerbezeitungDie offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil.Verteilung in alle Haushaltungen von Wädenswil, Au und Schönenberg.Auflage: 13’000 Exemplare RedaktionHandwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil, www.hgv-waedenswil.chidfx AG, Werbeagentur ASW Telefon +41 44 783 20 00 [email protected]

Verlag/InserateEugen Wiederkehr AG Postfach 28, 8820 Wädenswil Telefon +41 44 430 08 08 Abbestellen der Gewerbezeitung per E-Mail an [email protected]

Grafik/Produktion/Fotosidfx AG, Werbeagentur ASW Telefon +41 44 783 20 00 [email protected]

Druck/PapierGedruckt in der Schweiz auf Schweizer Papier

Impressum

Beat HengerHenger Treuhand AGEinsiedlerstrasse 258820 Wädenswil

Präsident

Tel. G: 044 680 29 [email protected]

Marc WeberAuseegarageRiedhofstrasse 28804 Au

Vizepräsident

Tel. G: 043 833 11 [email protected]

Manuela TannerZürcher KantonalbankZugerstrasse 128820 Wädenswil

Kassiererin

Tel. G 044 783 91 [email protected]

Michael VogtAXA-WinterthurFriedbergstrasse 98820 Wädenswil

Anlässe

Tel. G 044 783 34 [email protected]

Clemens VogelGessner Immobilien AGFlorhofstrasse 138820 Wädenswil

Aktuar

Tel. G 044 789 86 [email protected]

Christoph StalderStalder Innenausbau AGEinsiedlerstrasse 298820 Wädenswil

Adressen

Tel. G 044 783 87 [email protected]

Michael DonabauerAugenweideGerbestrasse 18820 Wädenswil

Beisitzer

Tel. G 044 780 14 [email protected]

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Bald ist Wild-ZeitWir haben BetriebsferienVon 7. bis 20. September

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Informationsanlässe zu den verschiedenen Studiengängen an der ZHAW in Wädenswil– Dienstag, 8. September, 17 bis 19 Uhr: Master-Studium in Facility-Manage-

ment, ZHAW/Wädenswil, Campus Reidbach, Gebäude RA, Raum 01.01, Seestrasse 55 (Nähe Bahnhof)

– Dienstag, 29. September, 18 bis 20 Uhr: Master-Studium in Life Sciences (jeweils alle 4 Vertiefungsrichtungen), ZHAW/Wädenswil, Campus Grüental, Hauptgebäude GA, Raum 215

– Samstag, 3. Oktober, 10 bis 13 Uhr: Bachelor-Studium (jeweils alle 5 Studiengänge), ZHAW/Wädenswil, Campus Grüental, Aula Hauptgebäude GA

– Dienstag, 27. Oktober, 17.30 bis 19.30 Uhr: Bachelor-Studium (jeweils alle 5 Studiengänge), ZHAW/Wädenswil, Campus Reidbach, Hauptgebäude RT, Einsiedlerstrasse 31 (Bushalt Reidbach)

– Dienstag, 24. November, 17 bis 19 Uhr: Master-Studium in Facility-Manage-ment, ZHAW/Wädenswil, Campus Reidbach, Gebäude RA, Raum 01.01, Seestrasse 55 (Nähe Bahnhof)

16. November 2015, 18.00 Uhr5. Treffpunkt Zürich Park Side: Eurokrise! – und ihre Auswirkung auf die SchweizOrt: Zurich International School Wädenswil mit Anastassios Frangulidis, Chefökonom der ZKB 10. Dezember 2015Weihnachtsessen 28 Januar 2016Skitag 2016