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DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG Studienbereich Wirtschaft Hinweise zur Anfertigung, Präsentation und Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten am Beispiel der Projektarbeit Studiengang Handel / Vertriebsmanagement - Stand Februar 2013 – Prof. Dr. Thomas Asche (Studiengangsleiter WVM): 0751/18999-2783, [email protected] Dr. Claudia Lembach, Annette Schreiber

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DUALE HOCHSCHULE

BADEN-WÜRTTEMBERG

Studienbereich Wirtschaft

Hinweise

zur Anfertigung, Präsentation und Bewertung

wissenschaftlicher Arbeiten

am Beispiel der Projektarbeit

Studiengang Handel / Vertriebsmanagement

- Stand Februar 2013 –

Prof. Dr. Thomas Asche (Studiengangsleiter WVM): 0751/18999-2783, [email protected]

Dr. Claudia Lembach, Annette Schreiber

II

Inhalt

1. Lernziele der Projektarbeit ................................................................................................... 1

2. Themenauswahl ..................................................................................................................... 1

3. Bearbeitung des Themas

3.1 Vorbereitung .................................................................................................................... 2

3.2 Literatursuche und –verwendung ................................................................................... 3

3.3 Inhaltlicher Aufbau .......................................................................................................... 3

3.4 Sprache ............................................................................................................................ 4

4. Formale und technische Anforderungen

4.1 Termine, Vervielfältigung, Umfang, Layout .................................................................... 5

4.2 Zitate, Fußnoten, Quellennachweise .............................................................................. 6

4.3 Abbildungen und Tabellen ............................................................................................. 11

4.4 Anlagen .......................................................................................................................... 12

5. Bewertungskriterien ............................................................................................................. 12

6. Besonderheiten der Seminar- und Bachelorarbeiten............................................................. 13

7. Präsentation ......................................................................................................................... 13

Anlagen: Beispiele und Muster

Titelblatt Projektarbeit, Seminararbeit, Bachelorarbeit ..................................................... 15

Sperrvermerk ..................................................................................................................... 18

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis ................................................................................ 19

Abkürzungs- und Symbolverzeichnis ................................................................................. 20

Inhaltsverzeichnis Projekt- und Seminararbeit .................................................................. 21

Problemstellung (Variante 1, Variante 2) ............................................................................ 23

Quellenverzeichnis ............................................................................................................. 25

Anlagenverzeichnis ............................................................................................................. 26

Selbstständigkeitserklärung ................................................................................................ 27

1

1. Lernziele der Projektarbeit

Das Konzept des dualen Studiums der DHBW Ravensburg ist es, den Studierenden die nötigen Kom-

petenzen zu vermitteln, „um in der Berufspraxis die fachlichen Zusammenhänge zu überblicken, wis-

senschaftliche Erkenntnisse anzuwenden und Probleme übergreifend zu lösen“1.

Das Bachelorstudium umfasst drei Studienjahre mit sechs Praxisphasen. Während der Praxisphasen

des ersten und zweiten Studienjahres wird jeweils eine Projektarbeit erstellt. Die erste Projektarbeit

wird nur schriftlich abgegeben und vom Dozenten mit ‚bestanden‘ oder ‚nicht bestanden‘ bewertet.

Die zweite Projektarbeit wird in einem Seminar vorgetragen und benotet. Gegenstand der Bewer-

tung sind die schriftliche Arbeit sowie Art und Inhalt der Präsentation.

Ziel der Projektarbeiten ist es, die Studierenden zu eigenständigem und wissenschaftlichem Arbeiten

anzuhalten. Wissenschaftliches Arbeiten ist die sachlich-analytische Bearbeitung eines Themas, bei

der Projekte und Fragen aus der beruflichen Praxis mit Hilfe der Inhalte und Instrumente aus den

Lehrveranstaltungen der Theoriephase angegangen werden. Die Studierenden sollen zeigen, dass sie

betriebliche Prozesse qualifiziert bewerten, wissenschaftlich fundiert verarbeiten und selbstständig

weiterentwickeln können. Die Studien- und Prüfungsordnung der Fakultät Wirtschaft verlangt: „Die

Erkenntnisse der […] Betriebswirtschaftslehre […] sollen auf eine betriebliche Fragestellung ange-

wandt werden.“ 2

Mit den Projektarbeiten werden Fertigkeiten geschult, die auch außerhalb der Hochschule von gro-

ßem Wert sind. Neben der Vertiefung ihrer fachlichen Kenntnisse üben die Studierenden hierbei

Schlüsselqualifikationen für die berufliche Praxis ein. Dazu gehören insbesondere

- die Fähigkeit zu analytischem und kritisch-konstruktivem Denken

- logisches und überzeugendes Argumentieren

- Problemlösungskompetenz

- Analyse und Beurteilung spezifischer Praxisprozesse

- die Fähigkeit zur Umsetzung von Erkenntnissen aus der Theorie in die Praxis

- eine präzise schriftliche Ausdrucksfähigkeit

- Zeit- und Projektmanagement

- Präsentationstechniken

2. Themenauswahl

Das Thema der Projektarbeit wird von den Studierenden in Absprache mit den Betreuern im Partner-

unternehmen gewählt. Es sollte sich an den Lerninhalten des jeweiligen Praxismoduls orientieren.

Es empfiehlt sich, mit dem/der Lehrbeauftragten an der Hochschule abzusprechen, inwieweit das

Thema geeignet ist und im Rahmen einer Projektarbeit bearbeitet werden kann.

1 § 1 Abs. 1 StuPrO DHBW Wirtschaft (Fassung vom 22.09.2011) 2 Anlage 1, Abs. 1.1.7 StuPrO DHBW Wirtschaft

2

Wichtige Kriterien der Themenauswahl sind:

Themeneingrenzung: Ist das Thema klar eingegrenzt, nicht zu weit oder zu eng gefasst? Ist die Fra-

gestellung eindeutig formuliert?

Beispiel für ein zu weit gefasstes Thema:

Strategien für nachhaltige Mitarbeitermotivation

Beispiel für ein zu eng gefasstes Thema:

Wirtschaftlichkeitsberechnung des Incentive-Programms XY der Firma Beispiel GmbH

Beispiel für ein geeignetes Thema:

Analyse des Incentive-Programms XY für die Mitarbeiter im Flächenvertrieb der Beispiel

GmbH

Machbarkeit: Kann das Thema in der zur Verfügung stehenden Zeit und mit Hilfe der erreichbaren

Fachliteratur bearbeitet und fertiggestellt werden? Existiert genug Datenmaterial für den Praxisteil

der Arbeit?

Bei der Themenkonkretisierung hilft ein Blick in die einschlägige wissenschaftliche Literatur oder ein

Gespräch mit der Studienreferentin bzw. dem/der Lehrbeauftragten weiter.

3. Bearbeitung des Themas

3.1 Vorbereitung

Um ein Thema erfolgreich bearbeiten zu können, sollte sich der Verfasser/die Verfasserin folgende

Fragen stellen und in seiner Arbeit beantworten:

Problemstellung: Wie lautet das Thema und welche genaue Frage- bzw. Problemstellung ergibt sich

daraus?

Instrumente/Modelle (relevant nur für die zweite Projektarbeit und die Bachelorarbeit): Welches

Modell, welche Theorie oder welches Problem aus der Lehre oder der wissenschaftlichen Literatur

kann für die Bearbeitung des Themas angewandt werden?

Literatur/Material: Welche Literatur und welches (Daten-) Material eignet sich zur Bearbeitung des

Themas? Gibt es geeignete Fachliteratur, die in den Lehrveranstaltungen empfohlen wurde? Wie

kann weitere Literatur recherchiert werden?

Aufbau: Wie muss die Gliederung Projektarbeit aussehen, damit das Thema bzw. die Problemstel-

lung klar umrissen wird und die Argumentationskette logisch aufgebaut und auch für Außenstehen-

de verständlich ist?

Ergebnis: Welches Ergebnis bzw. Urteil folgt aus der Argumentation und warum?

3

3.2 Literatursuche und –verwendung

Die Recherche beginnt vorzugsweise mit Lexika, Sammelbänden, Monographien oder Aufsätzen in

Fachzeitschriften jüngeren Datums. Anhand der Literaturverzeichnisse in diesen Publikationen ist es

im Allgemeinen unproblematisch, früher veröffentlichte Literatur zum gewählten Thema aufzu-

spüren. Dabei ist auf das Erscheinungsjahr zu achten (nach Möglichkeit immer nach der neuesten

aktualisierten Auflage zitieren). Daneben kann auch das Internet zur Literatursuche genutzt werden.

Hierfür gut geeignet sind die Seiten der Hochschulbibliotheken.

Die Projektarbeit hat den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens zu genügen. Dies bedeutet, dass

aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen sind. Zwar darf zur ersten Orientierung

auf Lexika und Vorlesungsskripte zurückgegriffen werden, doch zitierfähig sind diese grundsätzlich

nicht! Seriöse Quellen sind betriebswirtschaftliche Standardwerke und Monografien sowie Aufsätze

aus wissenschaftlichen Zeitschriften3. Wird überwiegend aus allgemeinen Lehrbüchern, nicht-

wissenschaftlichen Quellen oder unternehmenseigenen Publikationen zitiert, genügt dies wissen-

schaftlichen Kriterien nicht. Wo unabdingbar, muss nichtwissenschaftliches Material (z.B. Selbstdar-

stellungen und Werbeprodukte von Unternehmen oder Verbänden) als solches kenntlich gemacht

werden.

Wird in der Literatur auf ein anderes Werk verwiesen, das zitiert werden soll, so ist nach der Origi-

nalquelle zu zitieren.

Internet als Quelle: Auch wenn eine Suchmaschinenrecherche im Internet mittlerweile zur unver-

zichtbaren Erstorientierung in jedem Themenbereich gehört, gelten für die Verwendung von Inter-

netquellen besondere Regeln:

Online-Dokumente sind zitierfähig, wenn ein Autor oder Herausgeber (beispielsweise ein Verband,

ein Ministerium, eine bekannte Institution), ein Titel und ein Veröffentlichungsdatum vorhanden

sind. Ausnahmsweise können – z. B. bei Veröffentlichungen auf der Website der Firma, der der Ver-

fasser der Projektarbeit angehört – als Quellennachweis die URL und das Datum des Abrufs der In-

formationen angegeben werden. In keinem Fall zitierfähig sind Artikel aus Wikipedia, aus Blogs,

Newsgroups oder ähnlichen Formaten!

Grundsätzlich gilt: Gedruckte Quellen sind Online-Quellen vorzuziehen.

3.3 Inhaltlicher Aufbau

Gliederung: Eine sinnvoll strukturierte Gliederung umfasst vier bis fünf Hauptpunkte (inkl. Problem-

stellung und Fazit). Merkmale einer formallogisch einwandfreien Gliederung sind: Kein Gliederungs-

punkt ist identisch mit dem Thema der Arbeit; unter einem Gliederungsoberpunkt stehen entweder

keine Unterpunkte oder mindestens zwei; alle Gliederungsunterpunkte passen inhaltlich unter den

Oberpunkt – stellen also Teilaspekte desselben dar – und sind idealerweise gleichgewichtig.

3 Beispiele für wissenschaftliche Zeitschriften sind: Die Betriebswirtschaft (DBW), GfK Marketing Intelligence Review, Harvard Business Review, Journal of Consumer Research, Journal of Marketing (JoM), Journal of Mar-keting Research (JoMR), Journal of Research and Management, Journal of Retailing, Marketing Research, Ma-nagement Review St. Gallen, Marketing Science, Marketing Zeitschrift für Forschung und Praxis (Marketing ZfB), Organisationsentwicklung, Transfer – Werbeforschung und Praxis, Zeitschrift für betriebliche Forschung (ZfbF), Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB).

4

Der theoretische und praktische Teil der Arbeit müssen eine Einheit bilden. Indikatoren für eine sinn-

volle Verzahnung sind Verweise im praktischen Teil auf Ausführungen des theoretischen Teils und

korrespondierende Gliederungspunkte in beiden Teilen der Arbeit (Beispiel siehe im Anhang).

Problemstellung: Umfang 3/4 – 1 ½ Seiten. In der Problemstellung soll der Leser mit der Thematik

vertraut gemacht werden. Es besteht aus den gedanklichen Abschnitten „Hinführung zum Thema“‚

„Relevanz“ und „Ziel der Arbeit“. Der Autor soll dem Leser (oder dem Gutachter) implizit die Frage

beantworten, warum sich für ihn das Weiterlesen lohnt

Problemstellung (nicht Einleitung)

- Hinführung zum Thema: z.B. Beschreibung von Trends, grundsätzliche Entwicklungen den Leser mit der Thematik vertraut machen, ev. durch Verwendung einer Grafik oder Tabelle

- Relevanz des Themas Warum ist es für Unternehmen allgemein (nicht nur für das Partnerunternehmen) wichtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen, Verdeutlichung der Relevanz für den Leser, warum er weiterlesen sollte?

- Ziel(e) der Arbeit Worin liegt der Mehrwert der Ausarbeitung für die Unternehmen allgemein/das Partnerunter-nehmen? Was weiß der Leser hinterher, was er vorher nicht wusste? Ev. Themenabgrenzungen mit Begründung

Beispiel:

Thema: Der Einsatz eines Call Centers zur Steigerung der Kundenbindung

- Hinführung: Entwicklung des Call Center-Marktes, ev. mit ersten Begründungsansätzen (z.B. Zunahme der Dialog-komm., schnellere Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden)

- Relevanz des Themas: Kundenbindung ist ein zunehmender Erfolgsfaktor für Unternehmen, Notwendigkeit der Stei-gerung der Wettbewerbsfähigkeit, Call-Center sind ein wichtiger Baustein zur Festigung einer Kundenbindung

- Ziel der Arbeit: Bei welchen Strategien und Maßnahmen können Call-Center unterstützend wirken, welche Erfolgs-größen können zur Überprüfung des Ziels der Kundenbindung durch Call-Center eingesetzt werden?

Eine Darstellung des Aufbaus der Arbeit ist i.d.R. nicht nötig, da dieser schon aus einer gut struktu-

rierten Gliederung ersichtlich ist 4.

Theorieteil: Umfang 9-10 Seiten. Hier wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema in angemesse-

ner (!) Breite und Tiefe dargestellt. Erwartet wird die Verwendung von mindestens 5 (bei der ersten

Projektarbeit) bzw. 10 (bei der zweiten Projektarbeit) aktuellen wissenschaftlichen Werken

und/oder Fachaufsätzen. Der Theorieteil sollte alle betriebswirtschaftlichen Erkenntnisse, die zur

wissenschaftlichen Einordnung der Ergebnisse aus dem Praxisteil erforderlich sind, enthalten – aber

auch nicht mehr5.

Praxisteil: Umfang 9- 10 Seiten. Hier sollen eigene Konzepte erarbeitet werden; die alleinige Be-

schreibung eines schon abgeschlossenen Projekts ist nicht ausreichend. Erwartet werden Pro- und

Contra-Analysen, Handlungsempfehlungen o. Ä. Sowohl der Status Quo im Unternehmen als auch

die vorgeschlagenen Problemlösungen sind kritisch zu hinterfragen. Hierbei muss die Eigenleistung

des Verfassers/der Verfasserin erkennbar sein, denn das Einbringen eigener Ideen stellt ein zentrales

Bewertungskriterium dar.

In der 2. Projektarbeit wird die Anwendung von mindestens einer wissenschaftlichen Methode bzw.

einem betriebswirtschaftlichen Modell erwartet, wie beispielsweise ABC-Analyse, Break-even-

Analyse, Entwicklung von Kennzahlen, GAP-Analyse, Konsumentenbefragung mittels Fragebogen,

Kosten-Nutzen-Analyse, Portfolio-Analyse, Potentialanalyse, Produkt-Markt-Matrix, ROI, Scoring-

modelle, Soll-Ist-Vergleich (in Verbindung mit einer weiteren Methode oder einem Modell), Statisti-

4 Beispiel siehe Anhang. 5 Wird im Praxisteil beispielsweise ein Problem aus dem Bereich Kommunikation behandelt, so soll im Theorie-teil auf eine Darstellung der restlichen Instrumente des Marketing-Mix verzichtet werden.

5

sche Verfahren, SWOT-Analyse, Szenario-Technik, Verhaltensbeobachtung, Wettbewerbsvorteils-

matrix.

Schlussteil: Umfang 1 - 1 ½ Seiten. Hier werden die Ergebnisse der Arbeit kurz rekapituliert und ab-

schließend kommentiert, ggfs. mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

3.4 Sprache

Gefordert ist ein wissenschaftlich-sachlicher Sprachstil. Trendige Werbesprache oder Fachjargon ist

daher ebenso zu vermeiden wie eine journalistisch-saloppe Ausdrucksweise. Die Arbeit ist aus der

Perspektive eines neutralen Dritten zu verfassen, was wertende Ausdrücke (wie ‚hervorragend‘, ‚im-

mens‘, ‚leider‘) ebenso verbietet wie Hinweise auf den Verfasser der Arbeit (‚wir‘, ‚die Verfasserin‘,

‚in meiner Projektarbeit‘ o.Ä.). Weitere zentrale Stilmerkmale sind Präzision und Prägnanz. Zu ver-

meiden sind daher inhaltsleere Angaben (wie ‚relativ hoch‘, ‚zufriedenstellend‘, ‚recht gut‘), Redun-

danzen (sinnlose Wiederholungen oder Paraphrasen), Floskeln, Allgemeinplätze. Erwartet wird die

korrekte Verwendung betriebswirtschaftlicher Fachtermini. Auf eine übertriebene Verwendung von

Fremdwörtern ist jedoch zu verzichten. Empfohlen wird, sich einer geschlechterneutralen Aus-

drucksweise zu bedienen6, wo dies ohne eine Erschwerung des Leseflusses möglich ist.

Abkürzungen – mit Ausnahme der allgemein üblichen7 - sollten möglichst sparsam verwendet wer-

den. Abkürzungen aus Bequemlichkeit (z.B. ‚AD‘ für ‚Außendienst‘) sind zu unterlassen. Tauchen län-

gere Begriffe häufiger auf, kann hier eine gebräuchliche Abkürzung verwendet werden (z.B. ‚CRM‘ für

‚Customer Relationship Management‘). Beim ersten Verwenden wird der Begriff ausgeschrieben.

Beispiel:

Das Customer Relationship Management (CRM) ist ein Teilbereich des Marketings.

Bei mehr als zwei Abkürzungen ist ein Abkürzungsverzeichnis (alphabetisch) zu erstellen.

Generell sollte die Darstellung als Fließtext, der mit sinnvollen (!) Absätzen gegliedert ist, erfolgen,

d.h. Aufzählungszeichen sind zu vermeiden. Gliederungspunkte bzw. Überschriften sind nicht als

ganze Sätze zu formulieren.

Es gelten die Regeln der neuen Rechtschreibung.

4. Formale und technische Anforderungen

4.1 Termine, Vervielfältigung, Umfang, Layout

6 Durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wird zwar keine generelle Verpflichtung begründet, durchgehend geschlechtergerecht zu formulieren (mit Ausnahme der Sonderregelungen für Stellenausschrei-bungen nach § 11 AGG), dies ist jedoch im Hinblick auf eine sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern wünschenswert. Weitergehende Informationen siehe BBB-Merkblatt M19: Sprachliche Gleichbehand-lung von Frauen und Männern (2002), hrsg. vom Bundesverwaltungsamt, Bundesstelle für Büroorganisation und Bürotechnik, 2. Auflage, Köln. 7 Beispiele: vgl., d.h., z.B., Tab., Kap.

6

Anmeldung / Abgabe: Anmeldung und Abgabe haben fristgerecht zu erfolgen, wobei eine frühere

Anmeldung bzw. Abgabe jederzeit möglich ist. Die Termine werden von der Studiengangsleitung

rechtzeitig per E-Mail bekanntgegeben bzw. sind sie im Zeitplan des Kurses hinterlegt. Zur Fristwah-

rung genügt das Datum des Poststempels bzw. des Fax- oder E-Mail-Sendetermins. Zur Anmeldung

ist das ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeformular (abrufbar von der DHBW-Website des Stu-

diengangs) einzureichen.

Vervielfältigung: Abzugeben sind zwei gedruckte Exemplare und eine elektronische Version zwecks

Überprüfung der Arbeit mit einem Plagiat-Finder-Programm. Beide Exemplare sind durch die be-

trieblichen Betreuer abzuzeichnen (Unterschrift kann notfalls nachgereicht werden) und mit einer

Selbständigkeitserklärung zu versehen nach beiliegendem Muster. Auf eine hohe Druckqualität ist zu

achten, insbesondere bei den Grafiken.

Umfang: Der Textkörper der Projektarbeit (Einleitung bis Schlusskapitel) soll incl. Fußnoten und Ab-

bildungen mindestens 20 bis maximal 30 Seiten umfassen, wobei der Theorie- und der Praxisteil

der Projektarbeit ungefähr gleichgewichtig sind. Ein übermäßiger Gebrauch von Leerzeilen ist eben-

so zu vermeiden wie sinnlose Absätze und Aufzählungen oder überflüssige Grafiken. Wörter sind am

Zeilenende zu trennen.

Seitenlayout: Zu verwenden sind die Schrifttypen Times Roman (12 pt) oder Arial (11 pt) und ein

Zeilenabstand von 1 ½ Zeilen für den normalen Text; für die Fußnoten eine 10er Schrift und ein ein-

zeiliger Zeilenabstand. Fußnoten erscheinen jeweils am Ende einer Seite und werden durch eine hori-

zontale Linie vom Textkörper abgetrennt. Der Ausdruck soll einseitig erfolgen im DIN-A4-Format. Der

linke Seitenrand beträgt 4 cm, der rechte und obere Seitenrand jeweils 3 cm, der untere Rand 2 cm.

Auf korrekte Worttrennungen ist zu achten. Hervorhebungen im Text sollen vermieden werden, wo

nötig in kursiver Schrift erfolgen.

Titelblatt: Das Titelblatt muss dem Muster (siehe Anlage) entsprechen.

Inhaltsverzeichnis: Der Arbeit wird eine Gliederung mit Seitenangaben vorangestellt. Die einzelnen Kapitel sollen so betitelt werden, dass aus der Gliederung der Gedankengang und Aufbau der Arbeit klar ersichtlich werden. Für Projektarbeiten sind in der Regel drei Gliederungsebenen ausreichend. Für die formale Gestaltung der Gliederung wird die numerische Ordnung empfohlen. Die Seitenzäh-lung beginnt mit der auf das Titelblatt folgenden Seite. Bis einschließlich des Abbildungsverzeichnis-ses erfolgt die Seitennummerierung in römischen Ziffern; im Text beginnt die Zählung von neuem mit arabischen Zahlen (Beispiel siehe Anhang).

Formeln: Die in mathematischen Formeln verwendeten Symbole sind bei ihrer erstmaligen Verwen-

dung im Text eindeutig zu definieren und durchgängig zu verwenden. Um Querverweise zwischen

den einzelnen Formeln zu ermöglichen, sind gegebenenfalls die Formeln durchzunummerieren. Die

Formeln sollten zentriert gesetzt und durch Leerzeilen vom Text abgesetzt werden.

Beispiel:

R = p1 x1 + p2 x2 (8)

Sperrvermerk: In Projekt-, Seminar- und Bachelorarbeiten haben i. A. nur die Studiengangsleitung und die Betreuungsperson(en) Einblick. Sensible Unternehmensdaten können daher ohne Risiko verwendet werden. Zusätzliche Sicherheit bietet ein Sperrvermerk, der bei Bedarf auf Seite II der Arbeit angefügt werden kann (Muster s. Anhang).

7

4.2 Zitate, Fußnoten, Quellennachweise

4.2.1 Zitate

Publikationen sind das geistige Eigentum des Verfassers. Deshalb müssen übernommene Textstellen,

Tabellen, Grafiken etc. als wörtliche oder sinngemäße Zitate kenntlich gemacht werden (andernfalls

liegt ein Plagiat vor, was zur Nichtanerkennung der Projektarbeit führt). Exzessives wörtliches Zitie-

ren ist zu vermeiden: Ein wörtliches Zitat sollte nicht mehr als ein bis zwei Sätze umfassen und nur

dann verwendet werden, wenn es entweder auf den genauen Wortlaut ankommt oder es sich um

eine besonders prägnante Formulierung handelt. Der Text sollte nicht als Patchwork aus aneinander-

gereihten direkten Zitaten gestaltet sein; es ist vorwiegend indirekt zu zitieren.

Wörtliche (direkte) Zitate – und nur diese! – werden in doppelte Anführungszeichen eingeschlossen.

Sie müssen originalgetreu wiedergegeben werden. Die Auslassung eines einzigen Wortes ist durch

zwei Punkte, die Auslassung mehrerer Wörter durch drei Punkte in Klammern anzudeuten. Eventuel-

le Abweichungen vom Original sind durch eingeklammerte Zusätze mit dem Hinweis 'Anm. d. Verf.'

kenntlich zu machen. Orthografische, grammatikalische oder stilistische Auffälligkeiten im Original-

zitat dürfen nicht ver-bessert werden, sondern sind mit dem Zusatz 'sic' zu kennzeichnen.

Beispiel :

„Die Auslassung eines [..] Wortes ist durch zwei Punkte, die Auslassung mehrerer Wörter

durch drei Punkte in [eckigen – Anm. d. Verf.] Klammern anzudeuten. Eventuelle Abwei-

chungen vom Original [Hervorhebung durch den Verfasser] sind […] kenntlich zu ma-

chen“. Fehler im Originalzitat „dürfen nicht ver-bessert [sic] werden“.

Zitate in einem Zitat werden durch einfache Anführungsstriche kenntlich gemacht.

Beispiel :

Müller bemerkt hierzu mit Verweis auf Michael Muster: „Dies ist ein riskantes Unterfan-

gen, da 'die Konsequenzen unabsehbar‘ sind.“

Generell ist nach dem Originaltext (Primärquelle – hier: ‚Michael Muster‘) zu zitieren. Nur wenn, wie

in diesem Beispiel, das Originalwerk nicht zugänglich ist, kann in Ausnahmefällen nach der Sekundär-

literatur (hier: ‚Müller‘) zitiert werden. Der Quellennachweis gibt in diesem Fall sowohl die Primär-

als auch die Sekundärliteratur an.

Beispiel Nachweis in der Fußnote:

Muster, M. (1988) S. 167 in Müller, H. (2010) S. 52

Beispiel Nachweis im Quellenverzeichnis:

Muster, M. (1988): Sozialethische Aspekte der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Aus-

land, Wiesbaden, in: Müller, H. (2010)

Müller, H. (2010): Chancen und Risiken der Globalisierung, 3. Auflage, Wiesbaden

8

Zitate aus englischen Quellen sollen nicht übersetzt werden. Werden fremdsprachige Texte in eige-

ner Übersetzung gebracht, so ist dies kenntlich zu machen.

Sinngemäße (indirekte) Zitate müssen gleichfalls durch eine genaue Quellenangabe überprüfbar

sein. Dabei muss deutlich werden, welche Teile aus der Literatur entnommen wurden und welche

Teile eigene Gedanken wiedergeben. Steht ein Quellenhinweis am Ende eines Absatzes, so wird da-

von ausgegangen, dass sich dieser auf den gesamten vorausgehenden Absatz bezieht.

Beispiel:

Die internationale Marktforschung unterscheidet sich nicht grundsätzlich von der nati-

onalen Marktforschung. Wo Unterschiede bestehen, beziehen sie sich v. a. auf länder-

spezifische Gegebenheiten, die eine Anpassung der Forschungsinstrumente an das je-

weilige kulturelle Umfeld nötig machen 1. Das Internet trägt hier allerdings zunehmend

zu einer Harmonisierung bei.

Die sinngemäße Übernahme bezieht sich auf die ersten beiden Sätze. Der letzte Satz gibt

die Meinung des Verfassers/der Verfasserin wieder.

Innerhalb von Textpassagen, die als sinngemäße Übernahme gekennzeichnet sind, sollten keine

wörtlichen Zitate stehen. Sind sie unvermeidlich, so müssen sie mit einer eigenen Fußnote ausgewie-

sen werden.

4.2.2 Fußnoten

Fußnoten dienen dazu, Informationen zu vermitteln, die den unmittelbaren Textzusammenhang

stören würden (z.B. Quellenhinweise, Hinweise auf andere Teile des eigenen Manuskripts, kurze Ab-

weichungen von der Hauptlinie der Textargumentation8). Die Bezugstelle einer Fußnote im Text wird

durch eine hochgestellte arabische Ziffer gekennzeichnet. Der Text der Fußnote ist am Ende dersel-

ben Seite einzuordnen. Die Fußnoten sind fortlaufend zu nummerieren.

In Überschriften stehen keine Fußnoten. Ist das ganze Kapitel sinngemäß einer Quelle entnommen,

so ist die Fußnote baldmöglichst an einer geeigneten Stelle im Text anzubringen.

Beispiel:

2.1 Online-Aktionen

Zunächst soll ein Überblick über die verschiedenen Varianten von Online-Auktionen ge-geben werden. Zu unterscheiden sind nach Schmidt folgende Formen: 9

---------------

9 Vgl. Schmidt, M. (2010) S. 14 ff

4.2.3 Quellennachweise

8 Aus Gründen der Lesbarkeit ist es empfehlenswert, Fußnoten vornehmlich zur Quellenbelegung zu verwen-den und längere Erklärungen zu Randproblemen des Textes zu vermeiden.

9

Im Sinne wissenschaftlicher Redlichkeit ist jede verwendete Quelle offenzulegen, Plagiate führen zur

Note 5,0. Der Nachweis erfolgt zum einen im Quellenverzeichnis (in Form eines Vollbelegs), zum an-

deren in den Fußnoten (in Form eines Kurzbelegs).

Kurzbeleg (in den Fußnoten)

In den Fußnoten erfolgt der Quellennachweis in Form eines Kurzbelegs. Dieser umfasst: Autorenna-

me, Erscheinungsjahr und Seitenzahl10. Bei der Verwendung mehrerer Schriften eines Autors, die im

gleichen Jahr erschienen sind, werden diese mit Kleinbuchstaben unterschieden.

Beispiel:

1 Asseburg, H. (2009 a) S. 820

2 Asseburg, H. (2009 b) S. 54

Bezieht sich das Zitat auf zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Seiten, so wird der Zusatz ‚f‘ (fol-

gende) bzw. ‚ff‘ (fortfolgende) angehängt . Mit S. 14f sind also die Seiten 14 und 15 gemeint, wäh-

rend S. 14ff mindestens die Seiten 14 bis 16 umfasst.

Bei indirekten Zitaten wird dem Kurzbeleg Vgl. (vergleiche) vorangestellt.

Beispiel:

9 Vgl. Schmidt, M. (2010) S. 14 ff

Vollbeleg (im Quellenverzeichnis)

Im Quellenverzeichnis muss eine eindeutige Zuordnung von Autor, Titel, Zeitpunkt und Ort der Veröf-

fentlichung möglich sein. Dieser so genannte Vollbeleg umfasst: den vollständigen Titel einschließ-

lich Untertitel, die Anzahl der Auflagen (außer bei der Erstveröffentlichung!), Ort, bei Sammelwer-

ken den zitierten Autor und den/die Herausgeber (mit Kürzel ‚Hrsg.‘ zu kennzeichnen), bei Aufsätzen

die Seiten, über die sich der Beitrag erstreckt.

Bei Quellen aus dem Internet sind – soweit bekannt – der Autor und das Datum, an dem der Artikel

eingestellt wurde, anzugeben, ersatzweise der Herausgeber der Website und das Datum des Seiten-

abrufs.

Je nach Textgattung sind beim Vollbeleg weitere Formalitäten zu beachten:

10 Eine andere häufig anzutreffende Zitiertechnik (insbesondere in Arbeiten ohne Quellenverzeichnis, z.B. in Aufsätzen, wo diese Art des Quellennachweises in den Fußnoten obligatorisch ist) sei hier kurz angerissen: Die erstmalige Nennung der Quelle erfolgt in Form eines Vollbelegs, jede weitere Nennung nach dem Schema ‚Na-me, Jahr, Zusatz a.a.O. (am angegebenen Ort), Seite‘ oder - wenn es sich bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Fußnoten um genau dieselbe Fundstelle handelt – mit dem Kürzel ‚ebd.‘ (ebenda). Beispiel: 1 Kreutzer, R. (2009): Praxisorientiertes Dialog-Marketing. Konzepte – Instrumente – Fallbeispiele, Wiesbaden, S. 54 / 2 Kreutzer, R. (2009) a.a.O. S. 60 / 3 Ebd.

10

Beispiel Monographien

Kroeber-Riel, W.; Weinberg, P.; A. Gröppel-Klein (2009): Konsumentenverhalten, 9. Auf-

lage, München

Bodrow, W.; Bergmann, P. (2003): Wissensbewertung in Unternehmen: Bilanzieren von

intellektuellem Kapital, Berlin

Bei Bodrow keine Auflage, da Erstveröffentlichung (Auflage 1 wird nicht genannt).

Beispiel Zeitschriftenaufsätze

Asseburg, H. (2009): Relative Performancebewertung und Produktmarktwettbewerb, in:

Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 79. Jg., S. 817 - 846

Beachte: ‚S. 817-846‘ zeigt an, an welcher Stelle innerhalb der Zeitschrift der Artikel zu

finden ist. Dies ist nicht zu verwechseln mit der Fundstelle des Zitats!

11

Beispiel Beiträge in Sammelwerken

Grünblatt, M. (2005).: Die Nutzung von POS-Scanningdaten im Rahmen von vertikalen

Kooperationen, in: Trommsdorff, V. (Hrsg.): Handelsforschung 2005. Neue Erkenntnisse

für Praxis und Wissenschaft des Handels, Stuttgart, S. 25 - 42

Beispiel Dissertationen

Krämer, M. (2010): Preiskomplexität: Gestaltungsmerkmale, Kundenwahrnehmung und

Auswirkungen, Schriftenreihe des Instituts für Marktorientierte Unternehmensführung

Universität Mannheim (IMU), Hrsg. H. H. Bauer, C. Homburg, S. Kuester, Dissertation

Universität Mannheim 2009

Beispiel Forschungsberichte

Demougin, D.; Fabel, O. (2005): The Determinants of Salary and Bonus for Rank and File

Managers, Diskussionsbeiträge, Serie I - Nr. 327, Universität Konstanz

Beispiel Beiträge aus Zeitungen und nichtwissenschaftlichen Zeitschriften

Gillmann, B. (2009): Fachkräftemangel wird dramatisch, in: Handelsblatt vom

20.07.2009, S. 4

Beispiel Statistiken

Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2010): Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik

Deutschland 2010, Wiesbaden

Beispiel Studien

The Nielsen Company GmbH (Hrsg.) (2008): Shopper Trends 2008, Frankfurt a. M.

Beispiel Gesetze

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 433 Abs. 1, Satz 2

Beispiel Dokumente aus dem Internet

Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2009): Familien-

freundlichkeit ist zum Thema fürs Topmanagement avanciert,

http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/BMFSFJ/familie,did=129914.html (eingestellt

am 07.09.2009)

Beispiel unternehmenseigene Dokumente

Otto Group: Geschäftsbericht 2008/09

Bertelsmann AG: Konzernabschluss 2008 und Finanzierung, Präsentation von Thomas

Rabe auf der Bilanzpressekonferenz der Bertelsmann AG am 24. März 2009 in Berlin

Klingel GmbH & Co. KG: Marktauftritte 2009.

http://intra.klingel.de/KIPS/Marktauftritte_0902.html (abgerufen am 06.06.2009)

12

Beispiel persönliche Quellen

Beispiel GmbH: Lisa Clever, IT-Leiterin: Protokoll des Gesprächs zum Thema Newsletter-

Marketing mit Markus Muster, Dualer Student, vom 10.08.2008

Der Rückgriff auf Auskunftgeber im eigenen Unternehmen (s.o. „persönliche Quellen“) sollte nur

dann erfolgen, wenn keine Dokumente zur Verfügung stehen. Auch hier gilt: Aussagen Dritter sind

als solche zu kennzeichnen. 11

Quellenverzeichnis

Im Quellenverzeichnis sind alle im Textteil zitierten Dokumente (und nur diese!) in alphabetischer

Reihenfolge (nach den Verfassern, ohne akad. Titel) und chronologisch (bei mehreren Werken eines

Verfassers) aufzuführen. Hat eine Publikation mehr als drei Verfasser oder Erscheinungsorte, so wird

nur der erstgenannte aufgeführt mit dem Zusatz ‚et al. ' (lat.: und andere) bzw. ‚u.a. ' (und andere).

Fehlen einer Publikation die für einen korrekten Quellennachweis erforderlichen Angaben, so ist dies

zu kennzeichnen mit den Kürzeln ‚ o. V. ', ‚ o. J. ', ‚ o. O. ', ‚ o. S. ' (ohne Verfasser, Jahr, Ort, Seiten-

angabe).

Beispiele:

Ahlert, D. et al. (2011): Vielfalt durch Gestaltungsfreiheit im Wettbewerb, München

o. V. (2001): Der Euro als Preistreiber, in: Wirtschaftswoche 12/2001, S. 4

Das Quellenverzeichnis wird nicht nach Textgattungen gegliedert. Ausnahmen bilden Quellen aus

dem Internet, bei denen weder ein Verfasser noch ein Herausgeber ausgewiesen ist, sowie unter-

nehmenseigene und persönliche Quellen. Diese werden gesammelt an den Schluss des Quellenver-

zeichnisses gestellt.

4.3 Abbildungen und Tabellen

Grafische Elemente dienen dazu, komplexe Sachverhalte zusätzlich zu deren verbalen Erläuterung

auch optisch darzustellen. Sie sollten einen Mehrwert gegenüber dem Text haben. Im Text selbst

muss auf den Inhalt dieser grafischen Elemente eingegangen werden. Sie sind fortlaufend zu num-

merieren und benötigen eine Unterschrift mit Titel der Abbildung und Quellenangabe. Die Quellen-

angabe erfolgt analog den unter 4.2.2 beschriebenen Regeln.

Wird eine Abbildung bzw. Tabelle in leicht veränderter Form (z.B. gekürzt, ergänzt, umgestellt) aus

einer Quelle übernommen, wird zitiert mit ‚vgl. ‘. Wird sie so stark verändert, dass der Eigenanteil

überwiegt, oder werden Sachverhalte erstmals vom Verfasser in eine grafische Form gebracht, lautet

die Zitierweise ‚in Anlehnung an ‘. Eigene Darstellungen sind als solche zu bezeichnen. Als ‚eigene

Darstellung‘ gelten nur Grafiken, bei den nicht nur die visuelle Gestaltung, sondern auch der zugrun-

de liegende Inhalt vom Verfasser stammt.

11 Die Befragung Dritter ist als Expertengespräch zu gestalten und mittels eines vom Befragten freigegebenen Protokolls zu dokumentieren.

13

Beispiele:

Abbildung 2: Marktanteile der klassischen Medien im Werbemarkt im Jahr 2002

Quelle: in Anlehnung an Schmidt, M. (2004) S. 22

Abbildung 5: Arten von Leistungsinterdependenz zwischen Prozesseinheiten

Quelle: Buse, T. (2011), S. 50

Tabelle 4.2: Einnahmen des Unternehmens Beispiel GmbH nach Einnahmearten

Quelle: eigene Darstellung

Wird mehr als eine Abbildung oder Tabelle verwendet, so sind diese in einem eigenständigen Abbil-

dungs- bzw. Tabellenverzeichnis aufzuführen (Beispiel siehe Anhang).

4.9 Anlagen

Zur Projektarbeit gehört eine unterschriebene Selbstständigkeitserklärung und bei sensiblen Daten

ein Sperrvermerk (beide Muster siehe Anlage). Weitere Anlagen sind nur dann anzufügen, wenn sie

zum tieferen Verständnis der Arbeit beitragen und aus formalen oder sachlichen Gründen nicht in

Form von Abbildungen oder Tabellen in den Textteil integriert werden können (z.B. Tabellen oder

Datensätze, die über mehrere Seiten laufen). Alle Anlagen müssen im Textteil mit entsprechenden

Verweisen erwähnt werden. Wird mehr als eine Anlage verwendet, so ist den Anlagen ein Anlagen-

verzeichnis voranzustellen (Beispiel siehe Anhang).

5. Bewertungskriterien

In die Gesamtbewertung der Projektarbeit fließen verschiedene Kriterien ein, mit denen der Inhalt,

das Quellenmaterial und die Form der Arbeit beurteilt werden. Bei einer maximal erreichbaren

Punktzahl von 100 werden die Kriterien gewichtet wie folgt:

Themenerfassung und Strukturierung (bis zu 20 Punkte):

- klar und eindeutig formulierte Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Gliederung - richtige und vollständige Erfassung des Themas Vorgehensweise, Methodenwahl - logische, aussagekräftige Gliederung mit einer der Themenstellung angemessenen - Aktualität und Praxisrelevanz der Themenstellung

Themenbearbeitung (bis zu 40 Punkte):

- sachgerechte Begriffsabgrenzung und stringente Anwendung in der Themenbearbeitung, korrekte Verwendung der fachspezifischen Terminologie

- Begründung und Auswahl einer der Problemstellung angemessene Untersuchungsmethodik (gilt nicht für Projektarbeit 1)

- schlüssige Umsetzung der Themenstellung und der Gliederungsstruktur in der inhaltlichen Bearbeitung, logisch konsistente Argumentation

- Analyse und kritische Beurteilung vorgefundener Lösungsmuster in Theorie und Praxis - Entwicklung eigenständiger Ansätze bzw. Ideen mit Problemlösungspotenzial für die prakti-

sche Umsetzung - kritische Reflexion der eigenen Ergebnisse und Einschätzen zukünftig zu erwartender

Entwicklungen

14

Quellenauswahl und Quellenauswertung (bis zu 30 Punkte):

- Berücksichtigung problemadäquater wissenschaftlicher Quellen (z.B. Monographien, Sam-melbände, wissenschaftliche Zeitschriften, Working Paper usw.) in angemessenem Umfang

- Berücksichtigung praxisnaher, z.B. firmen- oder branchenspezifischer Informationen - kritische Distanz bei der Quellenauswahl und Quellenauswertung

Formale Aspekte (bis zu 10 Punkte):

- korrekte äußere Form (Seitenanzahl, Druckbild etc.) - formal korrektes Erstellen aller erforderlichen Verzeichnisse - korrekte Anwendung der Regeln der Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion,

angemessener sprachlicher Stil - exakte Kenntlichmachung aller fremder Quellen durch korrekte konsistente Zitiertechnik

6. Besonderheiten der Seminar- und Bachelorarbeiten

An dieser Stelle werden nur die Unterschiede zur Projektarbeit genannt. Dies sind:

Titelblatt: Bei Seminar- und Bachelorarbeiten werden auf dem Titelblatt statt des Ausbildungs-

betriebs die jeweiligen Betreuer genannt (Beispiel siehe Anhang).

Umfang: Die Seminararbeit umfasst in der Regel 10 bis 15 Seiten, die Bachelorarbeit 60 bis 80 Seiten.

Abweichungen sind nur mit der Zustimmung des Betreuers zulässig.

Inhalt: Bei Bachelorarbeiten kann dem Einleitungskapitel ein Vorwort vorangestellt werden.

7. Präsentation

Im ersten Studienjahr steht es den Studierenden frei, ob sie eine Präsentation halten oder nicht.

Ersteres wird jedoch Studentinnen und Studenten, denen die freie Rede vor Publikum schwerfällt,

dringend angeraten.

Die zweite Projektarbeit muss in einem Seminar vorgetragen werden, wobei die Präsentation in die

Gesamtnote eingeht12.

Ziel der Präsentation ist nicht die Vorstellung der Projektarbeit selbst. Stattdessen soll auf Basis der

Arbeit eine Problemstellung samt Lösung präsentiert werden: entweder die zentralen Inhalte der

Projektarbeit oder ein Teilbereich daraus (jeweils mit Theorie und Praxis). Die Aufbereitung des In-

halts der Präsentation soll zielgruppengerecht erfolgen, also für ein sachverständiges Publikum, das

über betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen verfügt, nicht jedoch über spezifisches Expertenwis-

sen im Themenbereich der Präsentation. Die Dauer der Präsentation beträgt circa 15-20 Minuten; es

schließen sich weitere 10-15 Minuten für Fragen, Diskussion und Feedback an.

12 Die Präsentation macht ein Drittel der Gesamtnote aus. Zur Präsentation sind nur Studierende zugelassen, deren Projektarbeit mit der Note 4.0 oder besser bewertet wurde (StuPrO DHBW Wirtschaft vom 22.09.2011).

15

Die Bewertungskriterien sind unterschiedlich gewichtet und gliedern sich in folgende Aspekte auf:

Inhalt und Struktur:

- klare Fragestellung/Problemstellung

- stringenter Aufbau und angemessene Gewichtung der Abschnitte

- inhaltliche Qualität (fachwissenschaftliche Argumentation, Definitionen, Anwendungsbezug,

kritische Reflexion und/oder eigene Lösungsvorschläge)

Rhetorik und Kommunikationsfähigkeit: - Verständlichkeit (Lautstärke, Tempo, Sprachniveau)

- professionelles, sicheres Auftreten (Körpersprache, Gestik, Blickkontakt, Beantwortung von Fra-

gen)

- lebendiger Vortragsstil (freie Rede, Engagement, Überzeugungskraft)

Formale Aspekte :

- Verwendung passender Medien und adäquate Visualisierung des Inhalts

- angemessene Folienanzahl

- Quellenangaben

- Einhaltung der Zeitvorgabe (+/- 20 Prozent)

16

Titelblatt Projektarbeit (Beispiel)

Ulli Müller

Analyse der Wirkungsweise von Incentives

für Verkaufsorganisationen

am Beispiel der Muster GmbH

2. Projektarbeit

Kurs VM 06 A

Praxisphase vom 01.04.-30.06.2007

im Studiengang BWL - Handel/Vertriebsmanagement

an der Fakultät Wirtschaft der Dualen Hochschule Ravensburg

Ausbildungsbetrieb: Beispiel GmbH

Anschrift: Hauptstraße 1, 80557 München

Abgabedatum: 15.10.XXXX

----------------------------------------------------------------

Unterschrift des verantwortlichen Ausbilders

(oder Personalverantwortlichen)

17

Titelblatt Seminararbeit (Beispiel)

Ulli Müller

Optimierung des Personaleinsatzplans

bei der Muster GmbH

Seminararbeit für die Prüfung zum Bachelor of Arts

Kurs VM 06 A

im Studiengang BWL - Handel/Vertriebsmanagement

an der Fakultät Wirtschaft der Dualen Hochschule Ravensburg

Betreuer(in): Prof. Dr. Mark Eting

Abgabedatum: 15.10.XXXX

18

Titelblatt Bachelorarbeit (Beispiel)

Ulli Müller

Preispolitik für digitale Güter im Internet

Bachelorarbeit

für die Prüfung zum Bachelor of Arts

im Studiengang BWL - Handel/Vertriebsmanagement

an der Fakultät Wirtschaft der Dualen Hochschule Ravensburg

Betreuer(in): Prof. Dr. Christina Clever

Abgabedatum: 15.10.XXXX

19

Sperrvermerk (Muster)

Sperrvermerk

Die vorliegende Bachelor-/Seminar-/Projektarbeit beinhaltet interne vertrauliche Informatio-

nen der Firma

----------------------------------------------------------------

Die Weitergabe des Inhalts der Arbeit (und eventuell beiliegender Daten oder Zeichnungen)

im Gesamten oder in Teilen ist grundsätzlich untersagt. Es dürfen keinerlei Kopien oder Ab-

schriften – auch in digitaler Form – gefertigt werden. Ausnahmen bedürfen der schriftlichen

Genehmigung.

----------------------------------------------------------------

Ort, Datum

----------------------------------------------------------------

Unterschrift Verfasser/in

20

Gliederung

am Beispiel einer Projektarbeit mit dem Titel

„Analyse eines Incentiveprogramms für die Mitarbeiter

im Flächenvertrieb der Beispiel GmbH“

(Auszug aus einer Diplomarbeit im Bereich Handel/Vertriebsmanagement an der DHBW Ravensburg)

Gliederung

Seite

Sperrvermerk II

Gliederung III

Abbildungsverzeichnis IV

Tabellenverzeichnis V

Abkürzungsverzeichnis V

1. Problemstellung 1

2. Incentives als Anreizinstrument in Unternehmen 2

2.1 Begriffsbestimmung 2

2.2 Merkmale eines Incentiveprogramms 3

2.2.1 Zielsetzung 3

2.2.2 Zielgruppen 4

2.2.3 Incentivierungszeitraum 4

2.2.4 Incentivierungsmechanik 5

2.3 Erfolgsmessung und Wirtschaftlichkeitsberechnung 8

3. Analyse des Incentiveprogramms „XY“ für den Flächenvertrieb der

Beispiel GmbH 10

3.1 Der Flächenvertrieb der Beispiel GmbH 10

3.2 Zielsetzung, Zielgruppen, Zeitraum des Programms 10

3.3 Incentivierungsmechanik 11

21

3.4 Erfolgsmessung 13

3.5 Wirtschaftlichkeitsberechnung 15

3.6 Pro-und-Contra-Analyse 17

3.7 Handlungsempfehlungen 19

3.8 Kritische Würdigung 20

4. Fazit und Ausblick 21

Quellenverzeichnis 22

Anlagenverzeichnis 24

Selbstständigkeitserklärung 33

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Variante bei nur 1 Anlage:

Quellenverzeichnis 22

Anlage: # Titel # 25

Selbstständigkeitserklärung 26

22

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis (Beispiele)

Abbildungsverzeichnis

Seite

Abb. 1 – Ziele des Beschwerdemanagements 10

Abb. 3 - Einordnung des Beschwerdemanagements in die Kundenbindung 12

Abb. 2 – Der Beschwerdemanagementprozess 13

Tabellenverzeichnis

Tab. 1 – Relevante Erfassungsinhalte eines Beschwerdemanagementsystems 15

Tab. 2 – Kategorisierung der Beschwerdeobjekte bei der Beispiel GmbH 17

Tab. 3 - Systematisierung von Maßnahmen zur Vermeidung von Beschwerden 21

23

Abkürzungs- und Symbolverzeichnis (Beispiele)

Abkürzungsverzeichnis

B2C Business-to-Consumer

BDL Bundesverband Deutscher Leasingunternehmen

CRM Customer Relationship Management

EAS Elektronische Artikelsicherung

EDI Electronic Data Interchange

RFID Radio Frequency Identification

TKP Tausend-Kontakt-Preis

Symbolverzeichnis

© Copyright

Δ Delta

Ǿ Durchschnitt

% Prozent

24

Problemstellung

am Beispiel einer Projektarbeit mit dem Titel

„Analyse eines Incentiveprogramms für die Mitarbeiter

im Flächenvertrieb der Beispiel GmbH“

Variante 1

1. Problemstellung

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Incentiveprogramm der Beispiel GmbH im Hinblick auf

seine Wirtschaftlichkeit zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu entwickeln.

Incentiveprogramme sollen Mitarbeitern als Anreiz dienen, ihre bestmögliche Leistung zu

erbringen, da der Erfolg des Unternehmens in hohem Maße hiervon beeinflusst wird. Beson-

ders deutlich zeigt sich dies im Vertrieb, wo die Arbeitsleistung eines Mitarbeiters anhand

von Umsatzzahlen genau messbar ist. Neben dessen Qualifikation und Soft Skills spielt der

persönliche Leistungswille eine zentrale Rolle. Zur Förderung der Motivation setzen daher

viele Unternehmen bei der Entlohnung neben variablen Gehaltsbestandteilen auch Incentive-

programme ein. Da i. d. R. konkurrierende Unternehmen dieses Instrument ebenfalls nutzen,

erhält die Fragestellung vor dem Hintergrund des Wettbewerbs um die besten Mitarbeiter

eine zusätzliche Bedeutung.

Für die Beispiel GmbH als Versandhandelsunternehmen stellt der Vertrieb einen zentralen

Geschäftsbereich dar. Aus diesem Grund sind Incentives bereits seit vielen Jahren Bestand-

teil der Anreizgestaltung für Vertriebsmitarbeiter. Die vor zwölf Monaten im Zuge einer Um-

strukturierung gegründete Abteilung Flächenvertrieb erbringt trotz ausreichender Schu-

lungsmaßnahmen nicht die erwarteten Ergebnisse, so dass nun das Incentiveprogramm für

die Mitarbeiter dieser Abteilung auf seine Wirksamkeit hin überprüft werden soll.

25

Problemstellung

Variante 2

1. Problemstellung

Incentiveprogramme sollen Mitarbeitern als Anreiz dienen, ihre bestmögliche Leistung zu

erbringen, da der Erfolg des Unternehmens in hohem Maße hiervon beeinflusst wird. Beson-

ders deutlich zeigt sich dies im Vertrieb, wo die Arbeitsleistung eines Mitarbeiters anhand

von Umsatzzahlen genau messbar ist. Neben dessen Qualifikation und Soft Skills spielt der

persönliche Leistungswille eine zentrale Rolle. Zur Förderung der Motivation setzen daher

viele Unternehmen bei der Entlohnung neben variablen Gehaltsbestandteilen auch Incentive-

programme ein. Da i. d. R. konkurrierende Unternehmen dieses Instrument ebenfalls nutzen,

erhält die Fragestellung vor dem Hintergrund des Wettbewerbs um die besten Mitarbeiter

eine zusätzliche Bedeutung.

Für die Beispiel GmbH als Versandhandelsunternehmen stellt der Vertrieb einen zentralen

Geschäftsbereich dar. Aus diesem Grund sind Incentives bereits seit vielen Jahren Bestand-

teil der Anreizgestaltung für Vertriebsmitarbeiter. Die vor zwölf Monaten im Zuge einer Um-

strukturierung gegründete Abteilung Flächenvertrieb erbringt trotz ausreichender Schu-

lungsmaßnahmen nicht die erwarteten Ergebnisse, so dass nun das Incentiveprogramm für

die Mitarbeiter dieser Abteilung auf seine Wirksamkeit hin überprüft werden muss.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Incentiveprogramm der Beispiel GmbH im Hinblick auf

seine Wirtschaftlichkeit zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu entwickeln.

Nach einer Beschreibung der theoretischen Grundlagen zur Wirkung von Incentives sowie

zur Ausgestaltung und Funktionsweise von Incentiveprogrammen wird im zweiten Teil der

Arbeit das für den Flächenvertrieb der Beispiel GmbH zentrale Incentiveprogramm XY analy-

siert und einer kritischen Betrachtung unterzogen. Dabei sind die Fragen zu beantworten, ob

die Parameter Zielgruppe, Zeitraum, Incentivierungsmechanik zielführend gestaltet sind und

welche Verbesserungspotentiale es gibt.

26

Quellenverzeichnis (Beispiel)

Quellenverzeichnis

Beispiel GmbH: Bruno Boss, IT-Leiter, Protokoll des Gesprächs zum Thema Wikis mit Katrin Clever, DHBW-Studentin, am 10.10.2009

Beispiel GmbH: Leitbild, http://www.beispiel.de/index.php?id=543, (abgerufen am 02.10.2009)

Billen, R. (2006): Wissensaustausch und Wissensprozesse in Communities, in: Lembke, G.; Müller, M.; Schneidewind, U. (Hrsg.): Wissensnetzwerke: Grundlagen – Anwendungsfelder - Praxisberichte, Wiesbaden

Bodendorf, F. (2006): Daten- und Wissensmanagement, 2. Auflage, Berlin

Bodrow, W.; Bergmann, P. (2003): Wissensbewertung in Unternehmen: Bilanzieren von in-tellektuellem Kapital, Berlin

Hasler Roumois, U. (2010): Studienbuch Wissensmanagement: Grundlagen der Wissensar-beit in Wirtschafts-, Non- Profit- und Public- Organisationen, Stuttgart

Komus, A.; Wauch, F. (2008): Wikimanagement: Was Unternehmen von Social Software und Web 2.0 lernen können, München

Mertins, K.; R. Orth (2009): Wissensorientierte Analyse und Gestaltung von Geschäftspro-zessen, in: Mertins, K.; Seidel, H. (Hrsg.): Wissensmanagement im Mittelstand: Grundlagen - Lösungen – Praxisbeispiele, Berlin, S. 41-48

Müller, J. (2009): Projektteamübergreifender Wissensaustausch: Fehlervermeidung und or-ganisationales Lernen durch interaktive Elemente einer Wissenskultur, Wiesbaden

Orth, R. (2009): Wissensmanagement mit Wiki-Systemen, in: Mertins, K.; Seidel, H. (Hrsg.): Wissensmanagement im Mittelstand: Grundlagen – Lösungen – Praxisbeispiele, Berlin, S. 75 - 82

o. V. (2008): Web 2.0, in: c’t 3/2008, S. 20-28

o.V. (2008): Wissen macht schlau,

http://www.wissensmanagement.net/online/news/2007/5/365.shtml, (abgerufen am 28.08.2008)

Przepiorka, Sven (2004): Wikis – eine Einführung, http://tzwaen.com/publikationen/wikis-eine-einfuehrung/ (eingestellt am 17.01.2004)

Schütt, P. (2008): Die Vor- und Nachteile von Wikis in Unternehmen, in: Praxis Wissensma-nagement 4/08, S. 18-19

Weissenberger-Eibl, M. (2006): Wissensmanagement in Unternehmensnetzwerken, 2. Auf-lage, Kassel

27

Anlagenverzeichnis (Beispiel)

Anlagenverzeichnis

Anlage 1 – Screenshot des E-Mail-Newsletters zur Aktion ‚Sommer in der City‘ 30

Anlage 2 – Responsequoten des E-Mail-Newsletters ‚Sommer in der City‘ 31

Anlage 3 – Conversion Rates des E-Mail-Newsletters ‚Sommer in der City‘ 32

Anlage 4 – Protokoll des Gesprächs zum Thema Newsletter-Marketing mit Bruno Boss, Marketingleiter der Beispiel GmbH, und Frieda Fleißig, DHBW- Studentin, am 10.08.XXXX 33

Anlage 5 – Protokoll des Gesprächs zum Thema Linktracking mit Markus Meister, IT-Leiter der Beispiel GmbH, und Frieda Fleißig, DHBW-Studentin, am 14.08.XXXX 35

28

Selbstständigkeitserklärung (Muster)

Ehrenwörtliche Erklärung

Ich versichere hiermit, dass ich meine Projektarbeit/ Seminararbeit/Bachelorarbeit mit dem Titel

___________________________________________________________________

selbständig verfasst habe und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe.

_________________________________________

Ort, Datum

_________________________________________

Unterschrift Verfasser(in)