hp41c-hbff handbuch fuer fortgeschrittene
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HEWLETTLPACKARDHandbuch für den fortgeschrittenen AnwenderTRANSCRIPT
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HEWLETTLPACKARD
HP-41 C ICYTilANDBUCI{
Handbuch für den fortgeschrittenen Anwender
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HP-41C ICV HandbuchHandbuch für den fortgeschrittenen Anwender
September l98l
00041-90330 Rev. B
' @ Hewlett-Packard ComPanY 1980Printed in SingaPore
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 5
Teil 1: HP-4IC|CV GrundlagenRechne r -Mod i . . . .
lo l i l .l-ffilt-PTcM ItffiÄt
Status-lndikatoren .Anzeige der Funkt ion und NULLAb f rage nach Angaben (Pa rame te r ) . . . . .
Angaben durch einzelne Tastenlndirekte Parameterangabe .
Verzeichnisse (Kataloge)Ausführung von Funkt ionen und Programmen über d ie AnzeigeAnzeigekorrektur und LöschungAbspeichern und Zurückrufen von Daten .Betrachten des RegisterinhaltesLöschen der Datenspeicherregister . . . .
Teil 2: SpeicherplatzALPHA-Register . .H a u p t s p e i c h e r . . . .
Hauptspeicherei nte i lungAnderung der Hauptspeichereinte i lung . . .Erweiterung des Hauptspeichers (nur Hp-4'1C) . . . . .Löschen des HauptspeichersProgrammspeicher
Teil 3: Alpha-ModusALPHA-Register . .Anzeige des ALPHA-RegistersLöschen und Korrigieren von Alpha-Ketten
Löschen des ALPHA-RegistersKorrektur von Alpha-Ketten . .
Verschiebung von Ketten im AlpHA-RegisterAbspeichern von Alpha-Ketten aus dem ALpHA-RegisterZurückrufen von Daten ins ALpHA-Register
lnhal tsverzeichnis 3
Teil 4: User-ModusZuordnen von Funkt ionen oder
Operat ionen im User-Modus . .
Zuordnungen lokaler Marken.
Teil 5: Programmierungsgrundlagen . . .
E ingeben e ines Programmes '
Programmen
31313333
353537373738
66666677788
1 21 31 51 51 61 6
1 71 81 81 81 8202324
262627282828292929
Ausführung e ines ProgrammesProgrammkomPonenten
Programmzei len . . .Marken
Posit ionieren mit Ierol [J . . .Positionieren mit I nrlrt lPosi t ion ierung mi t @roci l 1 . ' . . .E inzelschr i t t vor und Einzelschr i t t zurück
lm Normal-Modus. .Löschen und Korrektur e inzelner Anweisungen ' ' ' '
Löschen von AnweisungenEinfügen von Anweisungen . .
Löschen von P rog rammen . . . . .
Teil 7: Programmunterbrechungen . . . .
STOP und lT-/51..sroP .Stop vom Tastenfeld
PROMPT.PSE (Pause)O F F . .Stop bei Fehlermeldungen .
Teil 8: ProgrammverzweigungenDie Verwendung von lff i l in einem Programm '
Die Suche nach MarkenSuche nach globalen Marken
Suche nach lokalen Marken
Vergle ichende Funkt ionen . . . .
Steuerung von Programmschleifen
Teil 9: Unterprogramme . . .
Aufruf von Unterprogrammen
3939393939404041414242
M44444444444545
46464646474849
505051
Grenzen bei der Verwendung von Unterprogrammen ' ' ' ' ' '
Teil l0:
Tei l 1 l :
Teil 12:
4 lnhal tsverzeichnis
Flags
Peripheriegeräte
Fehler- und Statusmeldungen
Funktionsverzeichnis
Verzeichnis
52
55
57
59
69
Einleitung
Dieses ( Hp-41C/CV Handbuch > soll ein Handbuch für den fortgeschrittenen Anwender
sein. Es ergänzl das < HP-4lC/CV Bedienungs- und Programmierhandbuch >, ersetzt es
jedoch nicht. Wenn Sie schon Erfahrungen mit anderen programmierbaren Rechnern
gemacht haben, wird dieses Handbuch wohl zu Ihrer hauptsächlichen Unterrichtsunter-
iage werden, um mit den neuen und besonderen Eigenschaften Ihres HP-4lc oder HP-
4lCV vertraut zu werden. Sofern Sie erst das Bedienungs- und Programmierhandbuch
durcharbeiten, werden Sie dieses Handbuch als eine gute Zusammenstellung der
wichtigsten HP-41C/CV Anwendungsmöglichkeiten erkennen. Zum größten Teil wird
hier dasselbe behandelt wie im Bedienungs- und Programmierhandbuch, nur verkürzt
und bezugnehmend. Die Beschreibung einiger Grundlagen wie UPN und mathematischen
Funktionen wurden in diesem Handbuch nicht wiederholt.
Wie Sie sicher schon gesehen haben, können Funktionen und Programme nicht nur vom
Tastenfeld ausgeführt werden, sondern auch < über die Anzeige >*. Diese Funktionen, die
nicht auf oder über einer Taste stehen (Normal-Modus Tastenfeld oder Alpha-Tastenfeld)
werden im Handbuch immer dargestellt, wie sie in der Anzeige erscheinen, beispielsweise :
DSE (im Gegensatz zum Bedienungs- und Programmierhandbuch, wo die Funktionen in
< Tasten-Kästchen > dargestellt werden). Diese Funktionen können nur iber die Anzeige
ausgeführt werden (außer, Sie würden sie einer Taste zuordnen)'
Beachten Sie bitte, daß der HP-41C und der HP-4ICV bis auf ihre Speicherkapazität
identisch sind. Wenn Sie 4 Speichererweiterungsmodule HP 82106A oder ein HP 821704
in den Hp-41C einstecken, erhalten Sie für den HP-41C die gleiche Speicherkapazität,wie
sie der Hp-4lCV besitzt. Da die Speicher beim HP-4lCV in das Gerät integriert sind,
haben Sie 4 freie I/O Buchsen zur Verfügung, um Software-Module oder Peripheriegeräte
in beliebiger Kombination anzuschließen. Da die Unterschiede der beiden Modelle sich
auf die anfang[che Speicherkapazität beschränkt, wird in diesem Handbuch für beide
Modelle nur noch die Bezeichnung HP-4lC benutzt, es sei denn, es würde ausdrücklich
etwas anderes ausgeführt.
* Erläuterung zum Begriff: < über die Anzeige ausführen r'
Funktionen oder programme, die nicht aufdem Tastenfeld aufgedruckt sind, können lolgendermaßen aufgerirfen
werden :Beispiel : Funktion F ACT (: Fakultät)'
Ausführung über die Anzeige : fxEdl I atPt{n FÄcT fffil'
Tei l 1
HP-41C ICV Grundlagen
Rechner-ModiDie vier Rechner-Modi (Normal, Alpha, user und Programm) werden durch die Modi-Tästen direkt unter der Anzeige gewählt. Der Rechner ist im Normal-Modus, wenn ernicht im Alpha-, IJser- oder Programm-Modus ist.
Die lTrrl l:Taste schaltet den Rechner ein und aus. Nach ca. l0 Minuten Inaktivität schaltetsich der Rechner automatisch aus, um die Batterie zu schonen. (Das Continuous Memorybewirkt jedoch, daß auch in ausgeschaltetem Zustand der Rechner keine Programme,Daten oder Status < vergißt >).
Die [Gn--]Taste schaltet den User-Modus ein bzw. aus. Im User-Modus werden die vomAnwender durchgeführten Tastenfeldzuordnungen aktiv. Der USER-Indikator in derAnzeige gibt an, ob der Rechner im user-Modus ist oder nicht. Im Alpha-Modus ist derUser-Modus nicht wirksam-
Die [pnGM-l-Taste schaltet den Programm-Modus ein oder aus. Im programm-Moduswerden Tastendrücke nicht ausgeführt, sondern als Programmschritte für spätereAusführung gespeichert. In der Anzeige ist der PRGM-Indikator ztt sehen. Befindet sichder Rechner im Alpha-Modus, wird durch Einschalten des lFncnal-Modus der Alpha-Modus ausgeschaltet, auch der ALpHA-Indikator erlischt.
Die lErÄl-Taste schaltet den Rechner in den Alpha-Modus oder zurück. Im Alpha-Modus wird die Alpha-Tastatur aktiv, mit den alphanumerischen, numerischen undSonderzeichen, die auf der Vorderseite der Tasten in blau angegeben sind, bzw. auch dieumgeschalteten (Drücken der !-Taste vor dem Drücken der Funktionstaste) Zeichen.Der gesamte Zeichensalz ist auf der Unterseite des Rechners zu sehen. Im Aloha-Moduserscheint der ALPHA-Indikator in der Anzeise
Status-lndikatorenDie Status-Indikatoren erscheinen in der
und ALPHA-Indikator können folgende
Hp_41CICV Grundlagen 7
Anzeige unten. Zusätzlich zum USER, PRGMIndikatoren erscheinen :
BAT zeigt ein Nachlassen der Batteriespannung an. Nach dem ersten Anzeigen von BATbleiben Ihnen mit Alkali-Batterien noch ca. 5 bis 15 Tage Rechenzeit. WeitereInformationen über die Lebensdauer der Batterien entnehmen Sie bitte dem Bedienungs-handbuch, Seite 240.
GRAD oder RAD zeigt an, daß der Rechner im Neugrad- oder Bogenmaß-Modus fürtrigonometrische und Rechteck/Polarfunktionen ist. Erscheint weder GRAD noch RADbefindet sich der Rechner im Altgrad-Modus.
SHIFT zeigt an, daß die goldene Taste (l) gedrückt wurde'
O 12 3 4 g ib tan ,daßdasen tsp rechendeF lag 0 , l ' 2 ,3ode r4 -gese tz t i s t .
Anzeige der Funktion und NULLWenn eine Funktionstaste des HP-4lC gedrückt wird, erscheint kurz der Funkionsname
in der Anzeige, wird die Taste losgelassen, wird diese Funktion ausgeführt. Diese Anzeige
der Funktion ist besonders im User-Modus bei Tastenzuordnungen sehr hilfreich, wenn
die Funktion der Taste dann nicht auf dem Tastenfeld angegeben ist.
wird eine Funktionstaste für länger als etwa eine halbe Sekunde gedrückt, wird die
Funktion unwirksam, d.h. die Funktion wird nicht ausgeführt und es erscheint NULL in
der Anzeige. Die !-Taste kann nur durch erneutes Drücken unwirksam werden, der
SHIFT-Indikator erlischt dann.
Abfrage nach Angaben (Parameter)Erscheinen in der Anzeige ein oder mehr Unterstreichungszeichen ( ) erwartet .derRechner eine Eingabe. ist die Eingabe einer Z,ahl oder einer Alpha-Kette ni-cht
abgeschlossen, erscheint ein Unterstreichungszeichen. Das bedeutet, daß weitere Ziffern
odir Zeichen, die eingegeben werden, an die besteh endezahl,Funktion oder Alpha-Kette
angehängt werden.
Wurden bestimmte Funktionen - wie z.B. lTlxl, l=rol oder [GTöl E) - aufgerufen'
erscheint in der Anzeige dieser Funktionsna-me -gefolgt
von ein, zwei oder drei
UnterstreichungszeichenlDies gibt an, daß ein ein-, zwei- oder dreistelliger Parameter -
etwa eine Marke oder eine Adresse - eingegeben werden muß'
I l ' 1P-41C/CV Grund lagen
Angaben durch einzelne TastenSofern der Rechner nicht im Alpha-Modus ist, kann ein ein- oder zweistell iger Pararneterzwichen 0 und 10 durch Drücken der entsprechenden Taste der oberen zwei Reihenerngegeben werden:
01 b is 05
06 b i s 10
li i l bis l-r-nrl entsprechen 0l bis 05, [x:vl bis [rnl] entsprechen 06 bis 10. wird eincinstell iger Parameter erwartet, wird nur die rechte Ziffer verwendet (l bis 5 oder 6 bis 0).
Das untenstehende Diagramm soll
D ie Funk t i on
tTrx l l t0III
I
den obigen Vorgang veranschaulichen :
Entspricht [T]n 8
8.0000
Für die meisten Funktionen, deren Parameter indirekt angegeben werden können, ist der
Parameter eine Registeradresse. IJm 2.54 mittels Y-Register in Register R16 abzuspei-
chern :
Das indi rekte Register
Um beispielsweise lTrxl
Tastenfolge
8 ls io l 10
I lTrx-l I
indirekt auszuführen,
Anzeige
8.0000
FIX IND __
HP-41C/CV Grund lagen 9
mit Rro als indirektem Register:
Speichert den Parameter 8 in Regi-ster R'6 (Anzeige sei im Momentnoch mit FIX 4 dargestellt).
Das Drücken der !:Taste gibt an,daß die zweistell ige Zahl, die nuneingegeben wird, die Adresse einesRegisters ist, das den Parameterenthält, und nicht selbst Parameteris t .
Gibt das indirekte Register an.FIX 8 wird durchgeführt.
'10
Indi rekte ParameterangabeDie Parameter für die meisten Funktionen des HP-4lC können sowohl direkt als auchindirekt eingegeben werden. Bei indirekter Parameterangabe geben Sie anstelle desParameters, nach dem der Rechner fragt, die Adresse eines Speicherregisters (<1asindirektc Speicherregister) ein, das den Paramcter enthält. Diesc Möglichkeit ist äußersrnützlich' wenn in einem Programm der parameterwert von <len vorhergehendenBcrechnungen des Programms abhängig ist. Der zugangzu den erweiterten Speicherrcgi-stcr R1e,, bis Rjls kann nur direkt geschehen.
Urn einen Parameter indirekt anzugeben :l ' Speichern Sie den wert des Parameters in das indirekte Speicherreglster. Das kann
sowohl eines der Speicherregister R66 bis Reo sein. wie auch jedes Stack-Register oderdas LAST X-Register' Der Rechner uerwenaet als Parameterwert den absoluten.ganzzahligen Wert des Registerinhaltes.
' 3|i:::}S'fffi1.|jjn:ä:abe
der Funktion f . rn der Anzeige erscheinr dann lrvD_
L Geben Sie das indirekte Register an :entweder Rs6 bis Rse..als.zweisteil ige Angabe (d.h. die Nummer des Speicherregisters)oder ein Stack-Register bzw. das iasr"i_n"gister, mit Eingabe von f.l gefolgt von
l,;l;ät oder L' vor der ei"guu.^äi".". Buchstaben muß IALpHA I nicht gedrückr
Tastenfolge
10 lEtnERf l
2 . 5 4 ß i o l I E Y
8.00000000
Anzeige
10.0a00
2.5400
III R r o
Speichert den Parameter l0 ins Y-
Register (Anzeige sei auf FIX 4
eingestellt).
2.54 wird in Rlx abgesPeichert'(Der Buchstabe Y wircl dttrch
brücken der @-M ul t iP l ika-
tionstaste eingegeben rtul- dercn
Vorderseite Y steht.)
r@t rllUr rEtrt rGEEt rltrErE l - t r l I ' I
10 HP-41C/CVGrundlagen
Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der indirekten Speicherung von 2.54in R1e.
Die Funkt ion
2 . 5 4 l s r o l I [ ) y
Das indirekte Register(enthält die Adresse desgewünschten Registers) Entspricht
2.54 ßrol 10
Das gewünschteRegister
2.5400
Für lerol und lxeol kann der anzugebende Parameter entweder eine Alpha-Marke odereine numerische Marke sein. um beispielsweise das Programm SOLVE mittels demRegister R62 (als indirektes Register) aufzurufen:
Tastenfolge:
GLPHA I SOLVE t-Asrol 02 [ALPHA I
txEdl I 02
Speichert den Parameter SOLVE inRegister Re2.
Startet das Programm, das mit derMarke SOLVE beeinnt.
HP-41C/CV Grundlagen 11
ndeDiagrammveranschaulichtdenAblauf,wennSoLVEindirektaufgerufen
Das indirekte Register(enthält den gewünschten
Parameter)
sotvE
EntsprichtfxEl fÄLPH/il SOLVE TALPHÄ]
Die gewünschteProgrammarke
01 LBLTSOLVE
Eine Funktion mit indirekter parameterangabe wird ausgeführt, sobald die zweite zlffer
der Adresse des indirekten Registers eingetastet witd S"ti"ttt dieses indirekte Register im
Datenspeicher nicht, erschein-t in der Anzeige NoNEXISIENI
12 HP-41C/CV Grundlaoen
Die Parameter für die folgenden HP-41C Funktionen können indirekt angegeben werden :Festkomma-Anzei geformatWissenschaftliches AnzeigeformatTechnisches AnzeigeformatDekrement-kontrollierte SchleifeInkrement-kontrollierte SchleifeTonhöheLage der SummationsregisterFlag setzenFlag löschenFlag prüfen, ob es gesetzt istFlag prüfen, ob es gelöscht istFlag prüfen, ob es gesetzt ist und anschließend löschenFlag prüfen, ob es gelöcht ist und anschließend löschenAustausch des X-Registers mit einem anderen RegisterVerzeichnisAbspeichernSumme abspeichern jeweils ange-Differenz abspeichern gebenes RegisterProdukt abspeichern mit X-RegisterQuotient abspeichernAlpha-Kette abspeichernZurückrufenAlpha-Kette zurückrufenRegisterinhalt anzeigenGehe nach ...Ausführen
Ftnl-sEilGNG-lDSEl r s c lTONE>REG
Et-cFl[-FsilFC?FS?CFC?Cx < >F'r,{iGllsro-ltsiöl Eßtol Elsiol Eßro-l El-ÄsblFcn[ÄRA-]
l-VrEwllGroll xEo l
Verzeichnisse (Kataloge)Drei Funktions- und Programmverzeichnisse kann der Hp-4lc ausgeben:
Catalog 1: Katalog der vom Anwender geschriebenen Programme. Eine Liste allerglobalen Marken und EÄlD-Anweisungen der vom Anwender geschriebenen programme.Die Programme werden in der gleichen Ordnung angezeigt,wie sie sich im Programmspei-cher befinden. von jedem Programm werden die globalen Marken und EAID-Anweizun-gen in der Reihenfolge der Programmzeilennummer angezeigt.
catalog 2: Eine Liste aller Funktionen und programme, die mit (an den Rechnerangeschlossenen) Erweiterungen und Peripheriegeräten verfügbar werden (2.B. Karten-leser' Drucker, Software-Module). Die Liste dieser Funktionen ist nach den jeweiligenErweiterungen gruppiert.
C*alog 3: Eine Liste aller
Tastenfeld ansPrecnDaren
alphabetisch geordnet'
Beispiel: lJm e* I mit x :0,45 zrt errechnen'
führen die Funktion wie folgt durch :
HP-41C/CV Grundlagen 13
Standardfunktionen, sowohl die über das Normal-Modus
wie auch aller < versteckten > Funktionen' Diese Liste ist
Wenn Sie t larAffil drücken.und anschließ::d t',',od.t:-l:1l* "t?:"::i::T,l"i'$j#tJn,'Ji"ffi ,;;;ersichtrich-agw.ah,lelgdi'_v::1.1:ll^':i^H'l::'.lH*
I;J#'öi: a"räti*r d-urch Drücken einer beliebigen Taste außer lörrrl und [TZsl
verlungsam.n. tEzs-l hält die Auflistung an'
Wenn Sie die Anzeige des Katalogs anhalten:
- wird nach IssTl die nächste Angabe des Verzeichnisses angezeigt:
- wird nach ! fEsrl die vorhergehende Angabe des verzeichnisses angezeigt'
- können Sie mit In75-l den Ablauf fortsetzen;
- wird auf Tastendruck die Ausgabe des Verzeichnisses beendet und die eingegebene
Funktion ausgeführt.
WirdCataloglangehal ten,könnenSiedenRechnereinfachandieProgrammzei lemi tder globalen Marke oder der E^|D-Anweisung stellen, die gerade angezeigt wird : Drücken
Sie einfach fPRGm.
Ausführung von Funktionenoder Programmen über die Anzeige
Jede der Funktionen oder programme, die in einem der verzeichnisse aufgelistet werden,
kann durch Drücken uon lTtoI und der Eingabe des Funktions- oder Programmnamens
ausgeführt werden.
L Drücken Sie [xeol. Die Anzeige zetgt XEQ --'
2. Drücken Sie lnlpnÄl um in den Alpha-Modus zu gehen'
3.schreibenSiemitdenAlpha-ZeichendengewünschtenProgramm-oderFunkt ions-namen in die Anzeige. Oiä turtutur mit allÄ Zeichen,auch den mit ! Umgeschalte-
ten. sehen Sie auf de"r vorletzten Seite dieses Handbuchs und auch auf der Rückseite des
Rechners.
4. Drücken Sie lÄr-pnal, um den Alpha-Modus wieder auszuschalten' wird eine Funktion
aufgerufen, die keinen Parameter benötigt, oder wird ein Programm aufgerufen' dann
wirddieFunkt ionoderdasProgrammausgeführ t ,sobaldderRechnerdenAlpha-Modus verläßt'
5. Benötigt die Funktion einen Parameter - wie z'B' TONE' FC? oder SIZE '
verschwindetnachdemAusschal tendesAlpha-ModusXEQ.a'usderAnzeigeunddieFunktion wird angezeigt, gefolgt von der erftrderlichen Anzahl von unterstreichungs-
zeichen. Die Funktion wird ausgeführt, sobald der Parameter eingegeben ist'
in das X-Register etn und
14 HP-41C iCV Grund lagen
Tastenfolge Anzeige
.45 .45 _
lTEo-l XEe __
FLPHA-I xEe_
E XEQ E_
t (l N) xgo Et*
x xEo Etx_
(I O)
1(az)
0,45 (x) eingeben.
lTeol drücken. Der Rechnermit Unterstreichungszeichendem Parameter.
Alpha-Modus einschalren.
rragtnach
E auf dem Alpha_Tastenfeld clrük-ken.
f ist das umgeschaltete Zeichenvon N auf dem Alpha-Tastenfel{.
X aul dem Alpha-Tastenfeld drük_ken. Nicht verwechseln mit der @(Multiplikations-)Tasre im Nor-mal-Modus.- ist das umgeschaltete Zeichen derQ-Taste im Alpha-Modus.
Der Buchstabe 1 ist ein umgeschal-tetes Zeichen der Z:Taste im Alpha-Modus, dies entspricht nicht derZiffer 1 im Normal-Modus.
Alpha-Modus ausschalten ; Funk-tion wird sofort ausgeführt.
m i t F lag 9 aus :
Funktionsname in die Anzeigeschreiben.
Alpha-Modus ausschalten. DerRechner fragt nach einem zweistel-l igen Parameter : hier nach derNummer eines Flags.
Die Funktion wird ausgeführt, so-bald die zwei Ziffern des Parame-ters eingetastet wurden. (Antwortdes Rechners: Flag 9 war nichtgesetzt.)
I-ALPHAI
Beispiel 2: Führen Sie die
Tastenfolge
ItEol
IALPfi-]FS ?C
[ÄLPm--l
xEQ EtX-_
xEa EIX-I_
0.5683
Funktion FS?C
Anzeige
XEQ--
XEQ_
XEQ FS?C_
FS?C __
09 ilo
steht der aufgerufene Funktions- oder Programmname nicht in einem der dreiVerzeichnisse, wird NONE XIST ENT angezeigt.
HP-41C/CV Grund lagen 15
.r : - leFunkt ionen'd ie lhnenimHP-4lCzurVerfügungstehen'k-önnennurmi t ITET]und))7,gineua"des Funk^tion;;;;." über die Alphaiastatur ausgeführt werden' da es keine
lilö."in;"..1T,.*;*j**X**;"',*l,S':ll;ff.'J+:[Xi'.'J:-'JJ,::iJi'l. ln.i Tuttt zugeordner :n." "l l "1,"^'^::.::;", ' ;:; ,;;" ;;t nield wie auch durch Eingabe
werden.) Bei vielen Funktionen' die sowohl über das Tastenfeld wie aut
übe rd ieAnze tgeausge füh r twe rdenkönnen ,be i sp ie l swe iseS |N , i s tde rNamefü rd ie
*r,m:[*ra*l*s*;li;:'l':13:::i::ffi :;]:*'T:Tff ::''e t r t zvgeben i s t , n t cn t rden t i sc l rm i tdc rBeze i chnungau f (übe r )de rTas te .Fü ra l l e i nKata|og3aufgetühr tenpont t ion.n is tderNamez. , - .E ingabeüberdieAnzeigeunddie
en tsp rechendeTas tenangabe imFunk t i onsve rze i chn i samEnded iesesHandbuchsaufgeführt'
Anzeigekorrektur und Löschung
Wenn das Unterstreichungszeichen i1 d^er.A1z.eiee erscheint (bei der Eingabe von Zahlen
oder Alphazeichen, um ui)ur"ig"n daß die Einlabe noch nicht beendet ist), bewirkt Q
(Korrektur) die Lösohung der am weitesten rechis stehenden Ziffer bzw' des am weitesten
rechts stehenden Zeichens'
lmNorma l -Modus lösch t I I c l x l qg . , 1 ' " . t " n Inha l t desX-Reg is te rsunde rse tz t i hndurch Null. rm nlpna-rvroiilrFr"rrt I re-.Al das gesamte Alpha-Register, auch den Teil'
der n icht in der Anzeige zu sehen is t '
ZeigtdieAnzeigekeinUnterstreichungszeichen(wenndieZiffern-oderZeicheneingabeabgeschlossen isr), hat ö ät"."ru. Wiikung yi. i_ {Tr-il oder f: qE Ist der Rechner
nicht im Alpha-Modur;";i;;;;.* in "ilwkeiIUn-terstreichungszeichen'
wirkt @ wie
l rcT ' ] ' Is tderRecnner imAlpha-ModusundistkeinUnterst re ichungszeicheninderf.r[; hat @ dieselbe Wirkung wie | [EIÄl'
ZeigtdieAnzeigedenlnhalteinesRegistersnacheinemVIEW-oderAV|EW-Befehl,bringt
[Jden Inhalt des X-n"glri.* "a.r
(rienn der Rechner im Alpha-Modus ist) des ALPHA-
Registers wieder in drc Äzeige. In einem Programm kann <1ies (da EJ nicht programmier-
bar ist) durch die Cr'o-Än*"titung (Anzeige löschen) erreicht werden'
[ . lent fernr auch Fehlermeldungen aus der Anzeige
Abspeichern und Zurückrt l fen von Daten
um Daten, die sich im X-Register befinden in irgendein Speicherregister' ein Stackregister
oder in das LAST X-Register zu speichern:
L Drücken Sie lsTol' Der Rechner verlangt cine zweistell ige Adresse mit sro -00 undmüssen2. Drücken Sie zwei Zifferntasten' um die CtY.u:t"h,tt-Ait:tT l::iTlll#ilH'; *.' ;*o';ä' ö y; a " *1 i:ryl1 ); ll i" "l ":lil i,';iiäffi iä."fi iJ ilff i itry- * i ää:' g. * ü n..r,i. S r ac k re g i s t e r b zw L A S r
99)dicX-
Register anzugeben
16 HP-41C/CV Grundlagen
Werden Daten, gleich ob Zahlen oder Alphazeichen, in ein Register gespeichert, wird eineventuell dort bestehender Inhalt überschrieben. Jedes Register kann entwed..
"in. Zoht
(10 Stellen Mantisse plus 2 Stellen Exponent) oder eine Alpha-Kette (bis sechs Zei"henllassen.
Um Daten (Zahlen oder Alpha-Ketten) aus einem Register in das X-Register zurückzuru_fen, drücken Sie die fidl:Taste und gehen bei der Adresseneingabe genauso wie bei clerAbspeicherung vor. Zurückrufen von Daten ist < nicht-zerstörend >, d.h. Daten werdcnnur in das X-Register kopiert und bleiben im Register. Beim Zurückruf ins X-Registerwird ein Stack-Lift durcheeführt.
Betrachten des RegisterinhaltesUm den Inhalt eines beliebigen Speicherregisters, Stackregister oder des LAST X-Registers zu betrachten, ohne ihn ins X-Register zu schreiben :
l. Drücken Sie ! l-VrEWl.2. Geben Sie direkt oder indirekt - das gewünschte Register an, genauso wie mit ßTo I
oder lEcll.
Im GegensatzzuFcl kopiert t-VGwl den Registerinhalt nicht in das X-Register, I-MEWIzeigt ihn nur an. Weder das angegebene Register, noch das X-Register wird verändert.
[*lbeendet das Anzeigen und bringt den Inhalt des X-Registers wieder in die Anzeige.Jede andere Taste beendet das Anzeigen ebenso und führt die Funktion dieser Taste mitdem Inhalt des X-Registers aus - so, wie wenn die Anzeige das X-Register angezeigt hätte.bevor diese Taste gedrückt wurde.
In einem Programm kann das Betrachten mit cLD beendet werden. Dies bringt den > -(Marken ausführenden) Indikator wieder in die Anzeige.
Löschen der DatenspeicherregisterUm ein einzelnes Speicherregister zu löschen, speichern Sie Null ab.
Um alle Speicherregister zu löschen, führen Sie die CLRG-Funktion (clear registers) aus.
Um alle Speicherregister, alle Programme sowie alle Informationen zu löschen, die dasContinuous Memory aufrecht erhält, führen Sie folgende Operationen aus:
l. Schalten Sie den Rechner aus.
2. Halten Sie @ gedrückt und drücken Sie I orrr--l.
3. Lassen Sie [J los.
Sie müssen ein Speicherregister vor dem Abspeichern von Daten nicht löschen, dieSpeicheroperation löscht das Speicherregister automatisch, bevor Daten abgespeichertwerden.
Tei l 2
SpeicherPlatz
Das continuous Memory des Hp-4ic erhält sämtlichen Inhalt, eingeschlossen den der
eingestecktenSpeici 'ererweiterungsmodule*'auch,wennderRechnerausgeschaltetist.ä;:;;Flags werden ebenso aufrechterhalten (siehe Teil l0)'
HauptsPeicher
R,r t ' l Inrr,,r7l
--
RroRrsR.,
---/
Anfängl icheDatensPeicher-register-konfigurationdes HP-41C
Bewegl icherTei lpunkt
ProgrammsPeicher
Speicher
User-Modus-Tastenzuord n u ngen
Anfängl icheDatensPeicher-register-konf igurat iondes HP-4'lCV
Stack
TzYx
I I LASrxRosRozRotRoo
Unbenutzter
II
ALPHA-reglster
* Der HP-4lCV benötigt keine Speichererweiterungsmodule
18 Speicherplatz
ALPHA-RegisterDas ALPHA-Register ist ein separates Register, das Alpha-Zeichen beinhalten kann. ciieauf dem Alpha:Tastenfeld angegeben sind. Eine Alpha-Kette (d.h. eine Reihe von Alpha_Zeichen) im ALPHA-Register kann maximal 24Zeichen lang sein, wobei auch Komma.Punkt, Semikolon und Leerzeichen als ein Zeichen zählt.Ist der Rechner im Alpha-Modus, zeigt die Anzeige normalerweise einen Teil clesALPHA-Registerinhalts. (Ausnahmen siehe Seite 26.) Es können jeweils nur l2 Zeichengleichzeitig angezeigt werden - hierbei zählen jetzt allerdings Komma, Punkt undSemikolon nicht zu diesen Zwölf. da sie zwischen den Buchstaben stehen.
HauptspeicherDer Hauptspeicher des HP-4lC wird zur Datenspeicherung (Zahlen, Ergebnisse.Konstanten, Alpha-Ketten usw.), Programmspeicherung und der Speicherung der User-Modus:Tastenzuordnungen verwendet. Der Anwender kann die Aufteilung in Pro-grammspeicher und Datenspeicher selbst bestimmen.63 Register bilden den Hauptspeicher des HP-4lC*. Jedes zusätzliche HP82106Speichererweiterungmodul, das eingesteckt wird, vergrößert diesen um weitere 64Register. Wird anstelle der HP82l06 Speichererweiterungsmodule das HP82170 Quad-Speichererweiterungsmodul eingesteckt, wird der Hauptspeicher um 256 Register vergrö-ßert. Sind insgesamt vier HP82106 Speichererweiterungsmodule oder ein HP82170Speichererweiterungsmodul eingesteckt, hat der Hauptspeicher eine Größe von 319Registern. Der Hauptspeicher des HP-4lCV, für den Sie keine Speichererweiterungsmo-dule verwenden können, umfaßt immer 319 Register. Der gesamte Hauptspeicher kannbeliebig in Programmspeicher und Datenspeicher eingeteilt werden.
Hauptspeicherei ntei I ungWird der Rechner zum ersten Mal, oder nachdem eine Gesamtlöschung (master clear)durchgeführt wurde, eingeschaltet, sind zunächst :- I 7 Register im HP-41 C oder 273 Register im HP-41CV dem Datenspeicher zugeordnet ;
46 unbenutzte Register für Programmspeicherung oder Tastenzuordnungen verfügbar.Um die Anzahl der unbenutzten Programmspeicherregister zu sehen, drücken Sie
I tCrol [} [} oder ! lcArALocl l und schalten den Rechner dann in den Programm-Modus.00 REG 46 bedeutet, daß 46 Register unbenutzt sind und der Speicherung von
Programmschritten oder Tastenbelegungen oder auch für eine Neueintei-lung der Datenregister zur Verfügung stehen.
Anderung der HauptspeichereinteilungDie Einteilung in Daten- und Programmspeicher kann mit SIZE geändert werden. DieZah\,dte dem Rechner nach der Eingabe der Funktion noch anzugeben ist, ist die Anzahl
* Eigentlich besteht ein Register mehr, jedoch wird ein Teil dicses Registers tür cin ständiges .EIVD. am Endc desProgrammspcichers bcnötigt.
SPe i c h e rP la t z 19
derRegister ,d iedemDatenspeicherzugeordnetwerden'Dieübr igenRegisterwerdenärt"."i*tt dem Programmspeicher zugeordnet'
Für eine Anderung der Speicherplatzeinteilung :
l . F ü h r e n S i e S | Z E a u s . ( S | Z E i s t n i c h t p r o g r a m m i e r b a r . ) I n d e r A n z e i g e e r s c h e i n tslzE ---.
2 .GebenS ied ieAnzah lde rReg is te re in ,d iedemDatenspe i che rzugeo rdne twerdensollen: eine dreistellI'g"-ianläi..h.n 000 und 319 (oder die maximale Anzahl der
Register im Hauptspeicher des Rechners)'
Nach der Ausführung von slZE werden sowohl gespeicherte Dalen wie Programme mit
derSpeicher te i lungrmHauptspeichernachobenodernachuntengeschoben.Wird nach S|ZE eine kleinere Anzahl von Datenspeicher angegeben, als zuvor bestand,
wird der Inhalt und die Teilung nach oben geschoben' Die Daten in den am höchsten
numerierten Registern gehen verloren'
Beispiel : Eine Speicherilatzeinteilung wie l inks würde durch die Ausführung von
010 wie folgt verändert:
R , .R ruR r o
I to2
Rot
Roo
Ron
Ro.
Ro'
R""BeweSlichy---)>Te i lpunk t
_ ______-/
danachzuvor
- --'-\__--l
20 Speicherplatz
Wird nach SIZE eine größere Anzahl von Datenspeichern angegeben, als zuvor bestand.wird der Inhalt und die bewegliche Teilung nach unten geschoben. Zeigt der RechnerPACKING und danach TRY AGAIN an, kann es sein, daß zu wenig unbenutzterSpeicherplatz besteht, um die zusätzlichen Datenspeicher unterzubringen. Wird nacheiner wiederholten Ausführung der SIZE-Funktion (mit derselben Angabe von Daten-register) dasselbe angezeigt, ist diese Speicherplatzeinteilung nicht möglich, sofern Sienicht Programme oder Tastenzuordnungen löschen oder ein zusätzliches Speichererweite-rungsmodul einstecken*.
Um festzustellen, wieviele unbenutzte Register noch für Programmspeicherung nach einerSlZE-Ausführung bestehen, drücken Sie ! ICTö] E [J und schalten Sie kurz denProgramm-Modus ein. In der Anzeige erscheint dann 00 REG nn, wobei nn die Anzahl derunbenutzten, für Programmspeicherung zur Verfügung stehenden, Register ist. WirdSIZE während dem Anhalten in einem Unterprogramm durchgeführt, < vergißt > derRechner alle noch ausstehenden RTN- und EÄID-(Rücksprung-)Befehle.
Erweiterung des Hauptspeichers (nur HP-41C)Mit dem Einstecken von bis zu vier HP 82106A Speichererweiterungsmodulen odereinem HP821704 Quad-Speichererweiterungsmodul kann der Hauptspeicher maximal3 19 Register erreichen.
Es ist wichtig, daß beim Anschließen von Peripheriegeräten die Speichererweiterungsmo-dule HP 82106,4' zuerst in Buchse l, dann in Buchse 2 usw. eingesteckt werden, und daßkeine Lücken entstehen. Andere Peripheriegeräte sollten in die höher numeriertenBuchsen gesteckt werden.
* Einstecken von Soeichererweiterunssmodulen betrifft nur HP-41C.
HP821704Quad-SPeicher-erweiterungs-modul
HP 821064Speicher-erweiteru ngs-module
64 Register
64 Register
256 Register
64 Register
64 Register
Bewegf icher Tei I pu nkt -------------r-
HauptsPeicher
-\--l
SPeicherPlatz 21
HP 821704
SpeicherPlatz Quad-SPeicher-erweiterungs-
HP 82106A modul
Speicher-erweiterungs-module
Anschlußbuchse 4
Anschlußbuchse 3
Anschlußbuchse 2
Anschlußbuchse 1
l rgendeineBuchse
IDatenspeicherregister
Programmzei len
)r"0"""o,e
Resister
\r"",,-toou"-
J
Tastenzuordnungen
JedesweitereHP32106Aspeichererweiterungsmodulvergrößertden'Datenspei:h..-l^T64 Register. Das Hp gzrio ö"aa-Speichererweiterungsmodul vergrößert den Datenspet-
cher um 256 Register. tfrtii SfZf- kann dann ei.t"-.teue Einteilung von Daten- und
ProgrammsPeicher erfolgen'
22 Speicherplatz
So würde der Hp-4lC mirnach der Ausführung von
20Datenspeicher-register
Bewegl icherTei lpunkt
Programmzei len
UnbenutzterSpeicherplatz
SIZE 020 Speicherptatz_einteilung mit Speicher_erweiterungsmodulenin Buchse 1 und 2
Buchse 2
Buchse 1
HP-4.ICHauptspeicher
HP-41C plus HöchsteAnzahlDalen-
AnfänglicheEinteilung
Daten- lProgrammspeicher I speicher
Höchste AnzahlProgramm-
speicherregister
register
Ke in Modu l'1 Modul HP8210642 Module HP8210643 Module HP8210644 Module l-lP82106A
ooer1 Quad-Modul HP82170A
631271 9 1255
3 1 9
1 781
145209
273
4646z+o
46
46
63 (445 Bytes)127 (893 Bytes)191 (1341 Bytes)255 (1789 Bytes)
319 (2237 Bytes)
Spe i che rp la t z 23
Die folgende Täbelle gibt die anfängliche Einteilung und die höchste Anzahl von
Registern an, die dem Datenspeicher oder Programmspeicher zugeordnet werden können.
Das Entfernen von HP 82106A Speichererweiterungsmodulen sollte in umgekehrterReihenfolge geschehen (d.h. mit dem in der höchsten numerischen Buchse beginnen),wenn der Rechner ausgeschaltet ist. Wird ein Speichererweiterungsmodul entfernt, gehtdie in ihm gespeicherte Information verloren.
Weiterhin ist zu beachten, beim Entfernen eines Speichererweiterungsmoduls, in dem sichder bewegliche Teilpunkt befindet, der gesamte Inhalt des Continuous Memory gelöschtwird. Dies wird durch MEMORy LOST angezeigt. Die folgende Tabelle gibt dieMindestanzahl von Datenspeichern an, die eingeteilt werden sollten, bevor ein odermehrere Speichererweiterungsmodule entfernt werden. Ist die Anzahl der Datenspeicher-register kleiner als die angegebene Anzahl - oder falls Sie die Einteilung nicht genau wissen, sollten Sie SIZE ausführen und eine Anzahl größer oder gleich der in der Tabelle
angegebenen eingeben.
Zu entfernendeSpeichererweiterungsmodule
Mindestanzahl derDatenspeicherreg ister
'1 HP 821064 Modul2 HP 82106A Module3 HP 821064 Module4 HP 82106A Module
oderHP82170A Quad-Modul
064128192
256
Löschen des HauptspeichersImmer wenn das Continuous Memory, das den Hauptspeicher, Flags, Rechnerstatus usw.
enthält, gelöscht wird, beispielsweise wenn die Stromzufuhr längere Zeit unterbrochen
24 Speicherplatz
wurde, zeigt der Rechner MEMORY LOSf an. Um das Continuous Memory absichtlich zulöschen :
1. Schalten Sie den Rechner aus.
2. Halten Sie die lTl:Taste gedrückt und schalten Sie den Rechner ein.
3. Lassen Sie die Fl:Taste los.
ProgrammspeicherIn ein Programm geschriebene Anweisungen werden in unbenutzten Speicherregisternabgespeichert. Jedes Registerenthält sieben Bytes. Funktionen belegen ein, zwei, drei odervier Bytes abhängig von der jeweiligen Funktion. Die Anzahl Bytes, die jede Funktion,belegt ist im Funktionsverzeichnis am Ende dieses Handbuchs angegeben. Zahlenbenötigen ein Byte pro Ziffer, zusätzlich ein Byte für jedes E), tE"s-l und I eEx l, das mitdieser Zahl eingegeben wird. Alpha-Daten benötigen ein Byte für jedes Zeichen plus einByte für die gesamte Kette.
Jede Funktion, Zahl oder Alpha-Kette, die in ein Programm eingegeben wird, gilt als eineProgrammzeile. Diese Zeilen werden fortlaufend numeriert, wobei jedes Programm mitZeile I beginnt. Die Anzahl der Programmzeilen hängt von der Anzahl der Funktionen,Zahlen und der Alpha-Ketten ab, wogegen die Anzahl der Register, die mit diesenProgrammzeilen belegt werden, von den einzelnen Funktionen und der Länge der Zahlenund Alpha-Ketten abhängt.
Hauptspeicher - keine Programme
l"
Ro,Ro,Roo
.......-----------*
UnbenutzteRegister -\--l
gespeicherl
Daten-speicher
StändigesEND .END.
SpeicherPlatz 25
Die Bytes, die durch eine Anweisung in einer Programmzeile belegt werden, müssen nicht
unbedingt im selben Register enthalten sein. In der Abbildung zu Beispiel belegt die
Anweisung LBLTPT die letzten zwei Bytes in einem Register und die ersten vier Bytes im
nächsten Register. Die restlichen Bytes in diesem Register würden durch die unmittelbar
folgenden Anweisungen nach LBLTPT belegt.
1 Register 1 Register
6 Bytes
Unter bestimmten Umständen sind einige Bytes eines Registers unbelegt. Dies geschieht,
wenn andere Anweisungen, die in diesem Register Bytes belegen, gelöscht werden und
wenn eine Zahl in ein Programm eingegeben wird. Dasselbe kann geschehen, wenn eine
Funktion, Zahl oder Alpha-Kette in ein Programm oder an das Ende eines Programmes,
das nicht das letzte Programm im Programmspeicher ist, eingefügt wird (d.h. immer, wenn
eine Anweisung irgendwo eingefügt wird, mit Ausnahme am Ende des Programmspei-
chers). Sind dort, wo zwischen belegten Bytes und den nachfolgenden Programmzeilen
zusätzliche Anweisungen eingefügt werden sollen, keine unbenutzten Bytes verfügbar,
werden alle nachfolgenden Anweisungen sieben Bytes nach unten geschoben und die neue
Anweisung in die entsprechende Anzahl Bytes geschoben. Die restlichen Bytes dieses
Registers bleiben unbenutzt.
Alle im Programmspeicher verteilten unbenutzten Bytes können nach der Ausführung
von PACK verwendet werden. Wird der Programmspeicher gepackt, werden die
Anweisungen aller Programme nach oben in unbenutzte Bytes geschoben, und je nach
Anzahl dieser Bytes zusätzlich Register zur Programmspeicherung verfügbar. Der
Programmspeicher wird automatisch gepackt, wenn GTöl E E ausgeführt wird, wenn
ganze Pfogramme gelöscht werden (mit CtP) und wenn Anweisungen eingefügt oder
angehängt werden, für die augenblicklich nicht genügend unbenutzte Bytes zur Verfügung
stehen.
1, , , ,1 ,1 , , ,1 , ,1I n 7 r F i l r P T I
Teil 3
Alpha-Modus
Das Drücken der lTr-ptln l-Taste schaltet den Rechner in den Alpha-Modus oder zurück.Ebenso kann der Rechner mit AO^l in den Alpha-Modus geschaltet werden und mit AOFFzurück.
Wenn der HP-4IC im Alpha-Modus ist:o Ist das Alpha:Tastenfeld aktiv. Dieses Tastenfeld ist auf der hinteren Umschlagseite
dieses Handbuches wie auch auf der Unterseite des Rechners dargestellt. Zeichen undFunktionen, die dort über den Tasten stehen, werden ausgeführt, indem zuvor die l-Taste gedrückt wird.
o In der Anzeige wird anstelle des X-Registers das ALPHA-Register angezeigt. Zeichen,die eingegeben werden, werden automatisch in das AlpHA-Register aufgenommen -mit folgenden Ausnahmen :- in der Anzeige steht ÄsAl ,cLP,GTo, LBL oder XEQ, gefolgt von einem oder mehreren
Unterstreichungszeichen. In diesem Fall können bis zu sieben Zeichen als Arsumentder Funktion eingegeben werden;
- der Rechner ist im Programm-Modus.
Ist der Rechner sowohl im Programm-Modus als auch im Alpha-Modus, werdeneingegebene Zeichen (höchstens 15) als Daten in eine Programmzeile geschrieben (außer,die Anzeige würde eine der fünf oben genannten Funktionen anzeigen). Die Anzeige derProgrammzeile zeigl ein r nach der Zeilennummer um anzuzeigen, daß eine Alpha-Ketteeingegeben wurde. wird diese zeileim Programm ausgeführt, wird das AlpHA-Registergelöscht und diese Daten in das ALPHA-Register aufgenommen (jedoch nicht automa-tisch in die Anzeige !).
ALPHA-RegisterDas ALPHA-Register kann bis zu 24 zeichen enthalten. Jeder punkt, Doppelpunkt,Komma und Leerzeichen zählt als ein Zeichen. Die Anzeige kann nur 12 Zeichen desALPHA-Registers gleichzeitig anzeigen (bzw. auch nur 1l plus das Unterstreichungszei-chen), jedoch zählen hierbei Punkt, Doppelpunkt und Komma nicht dazu, da sie zwischenden anderen Zeichen stehen können.
Um Alpha-Zeichen in das angezeigte ALPHA-Register einzugeben, schalten Sie denRechner in den Alpha-Modus und drücken die entsprechenden Tasten der Alpha-Tastatur. Zeichet werden von links nach rechts in die Anzeige geschrieben. Wenn Sie die
Alpha-Modus 27
Eingabe fortsetzen, nachdem das elfte Zeichen eingegeben wurde, werden die Zeichen
nach links verschoben. Diese aus der Anzeige verschobenen Zeichen bleiben im ALPHA-
Register.
ALPHA-Register
Unterstreichu ngszeichen
Bei der Eingabe des 24. Zeichens ertönt ein Summton als Warnung, daß die Eingabe eines
weiteren Zeichens das erste Zeichen aus dem ALPHA-Register hinausschiebt, dieses
somit verlorengeht. Wurden schon 24 Zetchen in das ALPHA-Register geschrieben,
können Sie die Eingabe von weiteren Zeichen fortsetzen. Allerdings wird bei jedem
zusätzlichen Zeichen der Summer ertönen und ein Zeichen auf der linken Seite des
ALPHA-Registers verlorengehen.
Anzeige
Das Unterstreichungszeichen (-) zeigt an, daß Alpha-Zeichen, die eingegeben werden, an
die bestehende Alpha-Kette angehängt werden. Dieses Unterstreichungszeichen ist nicht
in der Anzeige, wenn die Alpha-Eingabe beendet ist.
Folgende Operationen beenden eine Alpha-Eingabe :
t-ALpHA-l fÄsrol lAuEwl lBsr-l lclA-l oFF [o!ül lT75-l tssTl
Anzeige des ALPHA-RegistersImmer wenn der Rechner in den Alpha-Modus geschaltet wird (außer im Programm-
Modus oder bei einem AON in einem laufenden Programm) werden vom Alpha-Register
die ersten 72 Zetchet von links angezeigl, die restlichen Zeichen des ALPHA-Registers
(sofern welche bestehen) werden dann durch die Anzeige < geschoben >.
Um den Inhalt des ALPHA-Registers in einem Programm anzuzeigen, ohne in den Alpha-
Modus zu schalten, führen Sie AVIEIü aus. Ist der Rechner bereits in den Alpha-Modus
geschaltet worden, schließt I f AVlEWl die Alpha-Eingabe ab, bevor das ALPHA-
Register angezeigt wird.
Ist der Rechner nicht im Alpha-Modus, beendet [J die Anzeige des ALPHA-Registers
und bringt den Inhalt des X-Registers wieder in die Anzeige (dasselbe gilt auch fir VIEW).
Ebenso beendet das Drücken einer beliebigen Taste die Anzeige des ALPHA-Registers,
zusätzlich wird die Funktion der gedrückten Taste ausgeführt.
Anzeige
28 A lpha -Modus
Ist der Rechner im Alpha-Modus, löscht [J nach einem AVIEW natürlich das ganzeALPHA-Register.
In einem laufenden Programm wird das ALPHA-Register angezeigt, wenn AvtEwausgeführt wird. Es wird nicht angezeigt, wenn nur AoÄl ausgeführt wird, außer, wenn dasProgramm unterbrochen wird etwa mit PSE oder SIOP. Die Anzeige des ALpHA-Registers kann mit der CLD-Anweisung gelöscht werden ; diese Anweisung bringt den rlndikator (Marken ausführenden) wieder in die Anzeige.
Löschen und Korrigieren von Alpha-KettenLöschen des ALPHA-Registers
I rcfn (clear Alpha) löscht das gesamte ALPHA-Register, auch den Teil, der nichtangezeigt wird.
Ist die Alpha-Eingabe beendet (wenn kein Unterstreichungszeichen in der Anzeigcerscheint), wirkt [] wie ! JEr-Al.
Nach beendeter E,ingabe wird das ALPHA-Register automatisch gelöscht, wenn ein neuesZeichen vom Tastenfeld aus eingegeben wird oder wenn das Programm eine Anweisungausführt, die nur aus einer Alpha-Kette besteht.
Korrektur von Alpha-KettenIst die Alpha-Eingabe noch nicht beendet (wenn also das Unterstreichungszeichen in derAnzeige erscheint) :
Werden Zerchen eingegeben, wenn die cntsprechende Taste gedrückt wird.
Löscht @ das am weitesten rechts stehende Zeichen.
Um Zeichen im ALPHA-Register zu löschen oder anzuhängen, nachdem die Eingabeschon beendet ist, reaktivieren Sie zuerst die Alpha-Eingabe durch ! lneee*l*. O'"tbringt das Unterstreichungszeichen wieder in die Anzeige.
Soll ein Programm Zeichen an eine schon im ALPHA-Register stehende Alpha-Ketteanhängen, drücken Sie I lAppENpl im Programm-Modus und geben Sie die entsprechen-den Zeichen in diese Programmzeile. Die Anzeige dieser Programmzeile zeigt ein i-nachdem r, was bedeutet, daß diese Alpha-Kette an die schon im ALPHA-Register stehendeangehängt wird. Erscheint dieses :' vor der Alpha-Kette nicht (d.h. lÄppENpl wurde nicht indiese Programmzeile eingegeben), ersetzen diese Alpha-Zeichen die bestehende Kette desALPHA-Registers und werden nicht angehängt.
* lÄPP€lDl ist eine umgeschaltete I- unktion auf dem AlphaJastenleld. Um dicsc Funktion auszuführen, schalten Sicden Rechner in den Alpha-Modus und drücken Sie ! K.
A l o h a - M o d u s 2 9
Verschiebung von Ketten im ALPHA-Register
ÄSHF (Alpha shift) verschiebt alle Zeichen im ALPHA-Register um sechs Stellen nach
iintr. Oi"'r"chs Zeichen, die zuvor am weitesten links standen, gehen dabei verloren'
Abspeichern von AlPha-Kettenaus dem ALPHA-RegisterAlpha-Ketten im ALPHA-Register können in jedes Datenspeicherregister, Stackregister
oder ins LAST X-Register mit ASIO (Alpha store) abgespeichert werden.
Um die sechs am weitesten links stehenden Zeichen aus dem ALPHA-Register in ein
Register abzusPeichern :
1. Führen Sie ASIO aus oder drücken Sie ! l-Ä5ro l(im Alpha-Modus).
2. Geben Sie direkt oder indirekt - das gewünschte Register an' wie Sie es mit Isi6-l auch
machen würden.
ASIO kopiert die sechs am weitesten links stehend en Zeichen vom ALPHA-Register in
das angegebene Register. Diese Zeichen bleiben unverändert auch im ALPHA-Register'
Müssen weitere zeichen aus dem ALPHA-Register abgespeichert werden, führen Sie
ASHF aus, um die nächsten sechs Zeichen an das l inke Ende des ALPHA-Registers zu
bringen. Führen Sie dann Äsro aus. Die wiederholte Ausführung von ASHF und Äsro
speichert die nächsten sechs Zeichen aus dem ALPHA-Register und die nochmalige
Ausführung speichert die letzten sechs Zeichen. Da jedes Register nur sechs Zeichen
aufnehmen kann, muß nach jedem ASrO ein anderes Register angegeben werden'
Numerische Zeichen (genau wie Alpha-Zeichen), die vom ALPHA-Register mit ÄSfO
abgespeichert wurden, werden auch als alphanumerische Daten und nicht als numerische
Daten behandelt. Sie können folglich auch nicht für mathematische Operationen
verwendet werden (wie z.B. Speicherarithmetik). Ein derartiger versuch erzeugt eine
ALPHA DÄIÄ Fehlermeldung. Allerdings können Alpha-Ketten (alphabetische wie
numerische) nach der Speicherung ins X- und Y-Register mit l7-1?f und X*Y?
verglichen werden.
Zurückrufen von Daten ins ALPHA-Register
UmDaten(numer ischeoderAlpha-)auseinemRegister insALPHA-Registerzuruckzu-rufen :
l. Führen Sie ÄRCL aus oder drücken Sie I rAr_ö-fl (im Alpha-Modus)'
2. Geben Sie direkt oder indirekt - das gewünschte Register an wie Sie es mit [E6r-l auch
machen würden.
Die zurückgerul-enen Daten werden automatisch an die rechte Seite des bestehenden
Inhalts des ALPHA-Registers angehängt. Ist die sich ergebende Kette länger als 24
30 Alpha-Modus
zeichen, bleiben die24 am weitesten rechts stehenden Zeichen im AlpHA-Register, dieübrigen Zeichen gehen verloren. Daten in den angegebenen Registern werden nichtverändert.
Enthält das nach ARCL angegebene Register numerische Daten, wird die Kopie dieseiDaten als Alpha-Daten behandelt. Jedoch werden die Zeichen, die im AlpHe-negirt..angehängt werden durch das Anzeigeformat bestimmt (FIX, scl oder ENG). tst oasAnzeigeformat SCI oder ENG, wird der Exponentenangabe ein E vorangestellt undLeerzeichen vor dem Exponenten weggelassen. Die 2ah11,23456789 x 1044 wird beispiels-weise wie folgt in das ALPHA-Register zurückgerufen:
Entsprechende Datenim ALPHA-Register
1.23E441.23456798441.234567890E44
Numerische Daten - genau wie Alpha-Daten werden beim Zurückrufen ins ALPHA-Register an die Daten angehängt, die schon im AlpHA-Register bestehen. Beispiel:
Anzeige-format
S C I 2SCI 7SCI 9
Angezeigt imX-Register
1.23 441.2345679 441.2345678 44
Schon bestehender 1Inhal t im IALPHA-Register
Mi t ARCTangehängte Daten
Im Unterschied zu FEfl beendet ÄRCL nicht die Alpha-Dateneingabe.
Tei l 4
User-Modus
Der User-Modus gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren Rechner persönlich zu gestalten.
programme, Unterprogramme, Rechnerfunktionen oder Funktionen von angeschlosse-
nen peripheriegeräten können beliebigen Tasten des HP-4lC zugeordnet werden. Das
Einschalten des User-Modus aktiviert diese Funktionszuordnungen. Um die auf solche
Art neu belegten Tasten des Rechners zu kennzeichnen können Tastenfeldschablonen mit
entsprechenden Aufklebern verwendet werden.
Zuordnen von Funktionen oder Programmen
Um eine Funktion oder ein Programm einer Taste zuzuordnen:
1. Drücken Sie ! tr5rrr I im Normal oder User-Modus. Der Rechner zeigt dann ASÄl- an.
2. Drücken Sie Iar-nrÄ], um den Rechner in den Alpha-Modus zu schalten.
3. Tasten Sie die Funktionsbezeichnung oder den Namen der Programmarke ein, die
zugeordnet werden soll. Eine Programmarke, die zugeordnet werden soll, muß eine
gtoUate Alpha-Marke sein, nicht eine lokale oder numerische Marke. (Die verschiede-
nen Marken sind auf Seite 38 beschrieben.) Lokale Alpha-Marken sind automatisch
einigen Tasten zugeordnet (siehe Seite 33).
4. Drücken Sie In-FHa-], um die Alpha-Eingabe zu beenden'
5. Drücken Sie die Taste (oder ! und die Taste), der die Funktion oder der
programmnamen zugeordnet werden soll. Wenn Sie diese Taste gedrückt halten, zeigt
die Anzeige die Funktionsbezeichnung oder die Programmarke an, die zugeordnet
wurde und den Tasten-Code der neu zugeordneten Taste. Halten Sie die Taste solange
gedrückt, bis NUtt erscheint, wird die Zuordnung nicht ausgeführt'
Der Tasten-Code ist eine Zellen-lSpaltenangabe der Position der zugeordneten Taste'
Zum Beispiel ist der Tasten-Code für die [65]:Taste 24, das ist die Taste in der zweiten
Zeile und vierten Spalte. Den Tasten-Codes für umgeschaltete Tasten wird ein Minus-
Zeichen vorangestellt.
32 Aloha-Modus
Ordnet d ie CLP-Funkt ionder lcos-Tl-Taste n position
Taste in der2 . Z e i l e4. Spal te
Insgesamt sind 68 Tastenpositionen für eine User-Modus:Tastenzuordnung verfügbar.Die einzigen Tasten, denen keine Funktion oder Programm zugeordnet werden könnensind !, l-oN I, l-usER
-1, l-pRGMl und [alFH-Ä].
Jede Funktionsbezeichnung oder Programmarke die in einem der drei Verzeichnisse(l FrALocl) erscheint, kann einer Taste zugeordnet werden. Wird versucht, eine Funk-tion oder ein Programm zuzuordnen, das sich nicht in einem der drei Verzeichnissebefindet, wird NONEXISTENT angezeigt.
Um eine Zuordnung rückgängig zu machen (dieser Taste also wieder die ursprünglicheFunktion zuzuordnen), drücken Sie ! ITSNI I-ÄLFrr.Äl laLpna-l und diese Taste. DieNormal-Modus-Funktion dieser Taste wird dann auch wieder im User-Modus ausse-führt.
Ordnet die SfO-Funktion der l- 'zr l :Tastez\.
Ordnet den Programmnamen CIRCLE der
[-Zrl:Taste zu. (Dieses Programm muß sich
im Programmspeicher befinden.)
I f ASNI ELpHd t-ALpHAl t-,/x I Ordnet der [-'z' ]:Taste die ursprünglicheFunktion wieder zu. (Auch im User-Mo-dus wird auf Tastendruck nun wieder ['z* ]ausseführt.
Bitte beachten Sie stets, daß zugeordnete Funktionen nur im User-Modus auf denentsprechenden Tasten aktiv sind, im Normal-Modus wird nur die auf der Tasteangegebene Funktion ausgeführt.
A lPha -Modus 33
Operationen im User-Modus
Mit dem Drücken der [-ÜSEn l-Taste wird der user-Modus ein- oder ausgeschaltet. Im
user-Modus werden Funktionen und Programme auf den zugeordneten Tasten wirksam.
So kann eine einzige Taste des Tastenfeldes für vier verschiedene Funktionen verwendet
werden. Im Normal- und User-Modus sind mit der !:Taste Doppelbelegungen möglich'
Wenn Sie im User-Modus eine Taste drücken, der eine Funktion zugeordnet wurde,
entspricht dies der Ausführung der Funktion mit Ixeo und der Eingabe der Funktionsbe-
zeichnung. Ebenso wird, wenn eine Taste gedrückt wird, der eine Programmarke
zugeord.ret wurde, das Programm ab der entsprechenden Marke ausgeführt - genauso wie
wÄn Sie das mit lxeol und der Angabe der Programmarke gemacht hätten'
wenn einer Taste keine Funktion oder Programmarke zugeordnet wurde, wird auf
Tastendruck im User-Modus wie im Normal-Modus - die auf (oder über) der Taste
angegebene Funktion ausgeführt (mit Ausnahme der lokalen Marken - siehe unten)'
Um zu überprüfen, ob einer Taste eine Funktion oder ein Programm zugeordnet wurde'
drücken Sie diese Taste im user-Modus und halten Sie sie gedrückt, bis NUtt erscheint
(damit die Funktion nicht ausgeführt wird). In der Anzeige erscheint dann die
Funktionsbezeichnung bzw. der Programmname, der auf dieser Taste aktiv ist' Dem
Programmnamen ist ein r vorangestellt.
Die Tastenzuordnung jeder Taste bleibt durch das Continuous Memory erhalten, bis der
entsprechenden Taste eine andere Funktion oder ein anderes Programm oder wieder die
Normal-Modus-Funktion zugeordnet wird.
Zuordnungen von Funktionen oder Programmen, die in den verzeichnissen 2 oder 3
aufgeführt werden, benötigen ein Register (sieben Bytes) für jede ungerade Anzahl von
Zuordnungen, die gemacht wurden. Beispielsweise benötigt die erste Zuordnung ein
Register, die zweite Zuordnung keinen zusätzlichen Platz, die dritte Zuordnung wieder ein
Register und die vierte Zuordnung keinen zusätzlichen Platz usw' Zuordnungen von
Programmen, die im Verzeichnis 1 aufgeführt sind benötigen keinen Platz im Programm-
speicher, außer den Platz für das Programm selbst'
Zuordnungen lokaler Marken
Ist der Rechner im User-Modus, sind den Tasten der oberen zwei Reihen automatisch
lokale Marken zugeordnet (sofern nicht eine andere Funktion oder Programmarke vorher
dieser Taste zugeordnet wurde). Die zugeordnete Marke entspricht dem Buchstaben, der
im Alpha-Modus wirksam ist : A bis E in der oberen Reihe, F bis J in der zweiten Reihe und
a bis e in der oberen Reihe nachdem I gedrückt wurde'
Da dieses lokale und keine globalen Marken sind, beginnt der Rechner mit der
Ausführung des Programmes an dieser Marke nur, wenn diese Marke in dem Programm,
Izu.
Beispiel:
j nStul [nPHAl 519 lalFnÄl [%l
I fÄsNl l-ALpHA] CIRCLE fÄLpHdl I f "*-l
Fi 5 l'.i '; l_ l.r -- 111
rTIEr- - - - -
34 Aloha-Modus
in dem der Rechner gerade steht, enthalten ist*. Ist der Rechner im User-Modus und eineder Tasten wird gedrückt, wird eine Funktion nach der folgenden Priorität ausgeführt:
l. Wurde ein Programm oder eine Funktion dieser Taste zugeordnet, so wird dieseausgeführt.
2. Besteht eine lokale Marke dieses Buchstabens im Programm, in dem der Rechnergerade steht, beginnt der Rechner mit der Ausführung des Programms an dieser Stelle.
3. Trifft keine der vorhergehenden Bedingungen zu, wird die Funktion ausgeführt, die aufder Taste (oder darüber) angegeben ist. Die Ausführung dieser Funktion kann im User-Modus bedeutend länger dauern als im Normal-Modus - bedingt durch die Zeit, die frirdie Suche nach lokalen Marken aufgewendet wird. Um Zeit zu sparen gehen Sie ambesten aus dem User-Modus heraus, wenn Sie eine Normal-Modus-Funktion ausfüh-ren wollen.
Besteht im Programm, in dem der Rechner steht, eine lokale Marke dieses betreffendenBuchstabens, zeigt die Funktionsanzeige ein XEQ gefolgt von der Marke an. Andernfallswird die Normal-Modus-Funktion (bzw. die zugeordnete Funktion/Programmarke)angezeigt.
+ Die Suche nach lokalen Marken wird nur in einem Programm ausgcführt, in dem der Rechncr gcrade steht (d.h.zwischen EÄfD-Anweisungen). (Weitere lnformation auf Seite 47.)
Programmiergrundlagen
Eingeben eines ProgrammesUm ein Programm in den Rechner einzugeben:
1. Schalten Sie den Rechner in den Programm-Modus (drücken Sie lpncrvtl)'
2. Drücken Sie ! fCTöl E) EJ t- den Rechner an eine unbenutzte Stelle des
Programmspeicherplatzes zu stellen. Die Anzeige zeigt die Anzahl der unbenutzten
Programmspeicherregister an, die für neue Programmanweisungen verfügbar sind'
3. Drücken Sie ! [TeLl und geben Sie eine globale Alpha-Marke sein.
4. Geben Sie Funktionen, zahlen und Alpha-Ketten genau wie im Normal-Modus ein.
Im programm-Modus werden diese Anweisungen allerdings nicht ausgeführt sondern
in der Reihenfolge der Eingabe gespeichert.
Sie werden nun zwischen Normal-, Alpha- und User-Modus hin- und herschalten, so wie
Sie es auch bei der Lösung von Aufgaben tun. Alle Operationen des HP-4lC' auch die
Funktionen, die nicht auf dem Tastenfeld ersichtlich sind, die Alpha-Modus-Funktionen
und die zugeordneten Funktionen im User-Modus, sind programmierbar mit den
fo lgenden Ausnahmen:
t
I
CLP (Programm löschen)
@ (Korrektur)
[Efl (Einzelschritt zurück)
Isfl (Einzelschritt vorwärts)DEL (Löschen von Programmzeilen)
IrSrrrl (Zuordnen)
l-u.s_ER'l ( User- M od us-Taste)PACK (Packen des Programmspeichers)
SIZE (Anzahl der Datenregister)
t-mcMl (Programm-Mod us-Taste)
lGrol [] (Schritt zu einer Zeilennummer)
FrArocl ( Verzeichnisaufl istung)
O^, (keine automatische Ausschaltung)
lom'l (Einschalttaste)COPY (Kopieren von Programmen)
tEtul E [ (Springen ans Ende desProgrammsPeichers)
I IGT-ol E E bewirkt folgendes:
- Ist die letzte Anweisung im Programmspeicher keine ElVD-Anweisung, fügt der Rechner
eine END-Anweisung ans Ende des letzten Programmes an. Dies trennt das letzte
programm im Speicher von den Programmen, die danach eingegeben werden.
- Der Rechner wird an das Ende des Programmspeichers positioniert (d.h' nach dem
letzten Programm im Programmspeicher, am Anfang des unbenutzten Speichers)'
Der Programmspeicher wird gepackt. Das bedeutet, daß Programmanweisung nach
oben in unbenutzte Bytes gesÄoben werden, die sich im Programmspeicher befanden
(2.B. aus Einfügungen oder Löschen von Zeilen)'
36 P rog rammie rg rund lagen
Ist der Rechner im Programm-Modus, wird 00 REG angezeigt, gefolgt von einer zwei-oder dreistelligen Zahl, die die Anzahl der unbenutzten Register im Programmspeicherangibt.
Nach dem Anfügen von Anweisungen an das Ende des Programmspeichers können Siefeststellen, wieviele Register unbenutzt sind, indem Sie Issr I drücken. Der Rechner zeigtdann .EIVD.R EG an, gefolgt von der Anzahl der unbenutzten Register. Erneutes Drückenvon [ l stellt den Rechner in Zelle 0l des gegenwärtigen Programmes und ermöglichtIhnen so, das gesamte Programm mit lssil nochmals anzusehen. I tEsrl stellt denRechner zurück an die letzte Zeile des gegenwärtigen Programmes, dies ermöglicht Ihnen.Anweisungen anzuhängen.
Die Anzahl der unbenutzten Register, die für Programmanweisungen zur Verfügungstehen, können auf verschiedene Weisen erhöht werden :
Führen Sie PACK aus, um den Programmspeicher zu packen. Dies macht vor allemdann neue Register verfügbar, wenn seit der letzten PACK-Ausführung Anweisungeneingefügt oder gelöscht wurden oder wenn Tastenbelegungen (von Funktionen ausVerzeichnis 2 oder 3) aufgehoben wurden.
Führen Sie SIZE aus und geben Sie eine kleinere Anzahl von Datenregistern an, alsaugenblicklich eingeteilt sind.
- Löschen Sie Programme (mit CLP).
Löschen Sie einzelne oder mehrere Prosrammzeilen und [ühren Sie anschließend PACKdurch.
- Heben Sie Tastenzuordnungen von Funktionen aus Verzeichnis 2 oder 3* auf undführen Sie danach PACK aus.
Stecken Sie ein zusätzliches Speichererweiterungsmodul ein und führen danach SIZEmit der entsprechenden Anzahl von Datenregistern aus (nur HP-41C, siehe Seite 20).
Bestehen nicht genügend Bytes um eine Programmanweisung, die eingegeben wird, in denProgrammspeicher aufzunehmen, packt der Rechner den Programmspeicher und zeigtTRY AGAIN an. Zeigt der Rechner TRY AGAIN an, nachdem Sie die Anweisung erneuteingegeben haben, können keine neuen Anweisungen eingegeben werden bevor nichtweitere Register in der oben beschriebenen Weise verfügbar gemacht werden.
Ein Programm, das am Ende des Programmspeichers eingegeben wird (d.h. nachdemI fcro-] E) E ausgeführt wurde) muß nicht mit einer END- oder RrlV-Anweisungabgeschlossen werden. Eine spezielle EtVD-Anweisung besteht immer am Ende desProgrammspeichers und belegt drei Bytes des letzten Registers vor unbenutztenRegistern**. Diese Anweisung kann nicht gelöscht werden und es können keineAnweisungen nach diesem EAID eingegeben werden. Diese END-Anweisung wird als.END. angezeigt.
+ Die Aufhebung einer Tastenzuordnung macht nur dann zusätzliche Rcgistcr vcrlügbar, wenn eine ungeradcAnzahl von Tastenzuordnungen bestand (siehe Seite 33).
** Deshalb können noch bis zu sechs unbelegte Bytes zwischen der letzten Anweisung des Programmspeichers undder ständigen EIVD-Anweisung stehen.
Prog rammie rg rund lagen 37
Ausführung eines Programmes
Um ein Programm zu Starten wird der Rechner zuerst aus dem Programm-Modus
zurückgeschaltet, und dann initialisiert (d.h. Daten in die entsprechenden Daten- oder
Stackregister eingegeben). Ein Programm kann dann auf verschiedene Arten ausgeführt
werden:
l. Durch Drücken von Feol und der Angabe des Programmnamens.
2. Durch Zuordnen des Programmnames mit lasrrrl zu einer Taste. Drücken dieser Taste
im User-Modus.
3. Indem der Rechner an den Anfang des Programmes gestellt und [n75] oder ls5flgedrückt wird. [875] startet die Durchführung des Programmes von der augenblickli-
chenZelle ab. lssrl führt nur die augenblickliche Programmzeile aus und geht einen
Schritt weiter.
Ist ein Programm gestartet, werden die Anweisungen im Programmspeicher ausgeführt
bis der Rechner auf eine EttlD- (oder Rfil)-Anweisung trifft oder das Programm
angehalten wird. Während der Ausführung erscheint in der Anzeige der PRGM-Indikator
und der ->- (markenausführende)-Indikator. Jedes Mal, wenn das Programm an eine
Marke kommt, rückt ->- um eine Position nach rechts. Nachdem dieses Zeichen die letzte
Position auf der rechten Seite erreicht hat springt es wieder zur linken Seite und läuft
erneut durch die Anzeige. +- verschwindet nach einer VIEW- oder AVIEW-Anweisung. Der
Inhalt des Registers, das mit dieser Anweisung betrachtet wird, bleibt in der Anzeige
stehen bis eine ClD-Anweisung (clear display) oder eine nächste VIEW- oder AV|EW-
Anweisung ausgeführt wird. CLD bringt wieder -r- in die Anzeige.
Prog rammkomponentenProgrammzeilenIm Programm-Modus wird immer eine Programmzeile ange- 01 BLTTAREA
zeigt. Jede Zeile enthält eine abgeschlossene Anweisung, beste- 02 Xf 2
hend aus: 1) einer Funktion ; 2) einer Alpha-Kette bis zu 15 03 PI
Zeichen oder 3) einer Zahl (bis zu 10 Stellen plus einem 04 *
zweistelligen Exponenten)*. 05 END
DieZellenwerden mit dem Eingeben der Anweisungen au.toma- i', i::r'::'
tisch geschrieben und in den Programmspeicher gespeichert. ß ARCL OO
leder Zetle ist eine Zeilennummer zugeordnet. Jedes etnzelne 04 ENDProgramm im HP-41C beginnt mit Zeilennummer 01.
Muß eine Funktion mit ihrer Funktionsbezeichnung über die Anzeige in eine Programm-
zeile geschrieben werden (also nicht durch Drücken einer Taste), muß [xeol gedrückt
werden, bevor die Funktionsbezeichnung in die Anzeige geschrieben wird. Wird lTEolnicht vorher gedrückt, kann die Bezeichnung nicht als eine Funktion erkannt werden,
* Wie im Nomal-Modus riuß für eine Zahl, die aus 9 oder l0 Ziffern plus einem h,xponenten bestehen soll, vor der
neunten Stelle ein Komma eingegeben werden.
a
I
=v38 P rog rammie rg rund lagen
sondern wird als Eingabe einer Alpha-Kette behandelt und ins ALPHA-Registergeschrieben, wenn die Zeile ausgeführt wird.
In der Anzeige einer Programmzeile im Programm-Modus weist ein r daraufhin, daß diefolgenden Zeichen eine Alpha-Kette darstellen. Dieses r erscheint ebenfalls nach einerXEQ- oder GfO-Sprunganweisung zu einer Alpha-Marke und nach dem LBL einer Alpha-Marke (mit Ausnahme der lokalen Marken).
MarkenMarken werden durch Drücken von I lTLl in den Programmspeicher eingegeben,gefolgt von der gewünschten Markenbezeichnung. Marken verwendet man um kompletteProgramme zu benennen oder um Schleifen oder Unterprogramme abztgrenzen HP-41CMarken können entweder aus (zweistelligen) Zahlen (numerische Marken) oder ausAlpha-Zeichen (Alpha-Marken) bestehen. Sie werden weiterhin eingeteilt in lokaleMarken und globale Marken. in Übereinstimmung mit der unterschiedlichen Art, in dernach diesen Marken gesucht wird (siehe auch Seite 46).
Numerische Marken. Numerische Marken bestehen aus zwei Ziffern. Man kann zweiArten unterscheiden :
Marken LBL 00 bis 14 benötigen nur ein Byte Programmspeicherplatz;Marken LBL 15 bis 99 benötigen zwei Bytes im Programmspeicherplatz.
Lokale Alpha-Marken. In einem Programm gelten die Marken mit den einzelnenBuchstaben A bis J und a bis e als lokale Marken. Sie sollten nicht als Programm-Marken(zur Bezeichnung eines Programmes) verwendet werden sondern nur innerhalb einesProgrammes. Lokale Alpha-Marken benötigen zwei Bytes Programmspeicherplatz.
Globale Alpha-Marken. Globale Alpha-Marken können aus jeder Kombination von biszu sieben Alpha-Zeichen bestehen (inklusive Ziffern) mit Ausnahme von Komma (,),
Punkt (.) und Doppelpunkt (;). Die einzelnen Buchstaben A bis J und a bis e gelten alslokale und nicht als globale Marken. Bei der Anzeige einer Programmzeile im Programm-Modus steht zwischen IBL und der globalen Marke ein r. Globale Marken benötigenvier Bytes Programmspeicherplatz für die l-r-ell-Anweisung plus ein weiteres Byte fürjeden Buchstaben der Marke.
Der Rechner behandelt die slobalen Marken auf verschiedene Weisen anders als lokaleMarken:- Eine globale Marke kann von jedem Punkt des Programmspeichers aus angesteuert
werden.
Globale Marken erscheinen im Katalog 1.
Nur ein Programm mit einer globalen Alpha-Marke kann einer Taste (für die User-Modus-Ausführung) zugeordnet werden.
Aus diesen Gründen ist es empfehlenswert, ein Programm mit einer globalen Alpha-Marke zu beginnen.
Tei l 6
Programmkorrektur
Posit ionieren im Programmspeicher
Positionieren mit lGiö] E
Unabhängig davon, ob der HP-41C im Programm-Modus ist oder nicht:
- setzt ! rc7ol E) und danach eine globale Alpha-Marke den Rechner an diese Stelle im
programmspeicher. Die Suche nach dieser Marke beginnt am Ende des Programmspei-
c h e r s i n R i c h t u n g A n f a n g , u n d d e r R e c h n e r h ä l t a n , s o b a l d e r e i n e M a r k e d i e s e rBezeichnung trifft. Findet der Rechner diese Marke nicht, zeigt er NONEXISTENT an
und ist wieder am vorhergehenden Punkt im Programmspeicher;
- setzt ! I crof E und danach eine dreistellig e Zahl den Rechner an diese Zeilennummer
in dem erogramm, in dem er sich gerade befindet'
Zeilennummern gröller als 1000 sprechen Sie mit I lcrof @ dann fEEx-l an und geben
danach die letzten drei Ziffern der Zeilenzahl ein'
Geben Sie nach I lGto:l [J eine zahl an, die größer ist als die höchste Zeilennummer'
wird der Rechner n.r. il di" l.ttt. Zeilennummer des betreffenden Programms gesetzt'
Positionieren mit I RTNI
Ist der Rechner nicht im programm-Modus können Sie ihn mit ! [ETrrl I an die Zeile 00 des
gegenwärtigen Programms stellen'
Positionieren mit ldr[uocl t
um den Rechner an eine Programmzeile mit einer globalen Alpha-Marke oder einer END-
Anweisung zu Positionieren :
l. Drücken Sie ! @rocl 1 um die globalen Marken und EtvD-Anweisungen aufzulisten'
die sich im Programmspeicher befinden'
2. IJmdie Auflistung zu verlangsamen können Sie irgendeine Taste außer [-dml und lT75l
drücken.
3. Drücken Sie [n75] wenn die gewünschte lokale Marke oder die E^ID-Anweisung
erscheint, um die Auflistung zu stoppen'
40 Programmkorrektur
4. Drücken Sie lssrl bzw: I lEFl, wenn Sie die nachfolgende oder vorhergehendeAngabe des Katalogs ansehen wollen.Der Rechner ist jeweils an der Stelle im Programmspeicher, deren globale Marke oderEÄID-Anweisung er anzeigt.
5. Mit EJ können Sie die Anzeige des Katalogs löschen.
Die oben beschriebene Art der Positionierung des Rechners mit FraEl I ist die einzigcMöglichkeit, in ein Programm zu kommen, das ohne globale Marke geschrieben wurde.Diesen Programmen geht bei der Auflistung von lffiGl I der angezeigten EIVD-Anweisung keine globale Marke voran.
Einzelschritt vor und Einzelschritt zurück
Programmkorrektur 41
Löschen und Korrektur einzelner Anweisungen
Löschen von Anweisungen
Einzelne zeilen. um eine einzelne zelle zu löschen, schalten Sie den Rechner in den
örätr"-t-nOodus, positionieren Sie den Rechner an die Programmzeile' die Sie löschen
;;Iil;, und drücken Sie dann [J. wenn diese Zeile gelöscht wird, springt der Rechner
ä"| zitl"zurück und zeigt diese auch an. Die Zeilennummern der folgenden Programm-
zeilen werden um eins vermindert'
Wird der Rechner aut Zei le
04 geste l l t und mi t [J e ine
Zei le gelöscht , rücken d ie
nachfo lgenden Anweisun-gen um e ine Te i l e nach
oben.
Steht der Rechner aut Zei le
06 und wird DEL 016 ausge-führ t , werden 16 Programm-ze i l en , beg innend m i t Ze i l e
06 gelöscht und d ie nachfo l -genden Anweisungen 16 Zei -
len nach oben geschoben.
01 LBLT,00
02 )q203 PI04 PSE0 5 '06 EVD00
0001 LBLIAREA02 xI203 PI0 4 '05 END00
Issrl (single step) und lesrl (back step) ermöglicht die Positionierung des Rechners ineinem Programm und zeigt dem Anwender Schritt für Schritt immer eine Programmzeile.
Im Programm-Modus:
wird nach ßsrl die nächste Zeile des Programms angezeigt:wird nach I lBsTl die vorhergehende Zeile des Programms angezeigt.
lSsrl und fEdil wirken nur im gegenwärtigen Programm. Wird in der letzten Programm-zeile Issrl gedrückt, wird der Rechner wieder an den Anfang des Programms gestellt.Wird ! [EFil am Anfang eines Programmes gedrückt, wird der Rechner an das Endedieses Programmes gestellt.
a+ 01 LAITAREA \ Wird hier I f Bsrl gedrückt.
| \ wi rd der Rechner ans Ende
I I d ieses Programmes geste l l t .Wird hier lTsTl gedrückt, \ Iwi rd der Rechner an den An- \ Ifang des Programmes ge- \ /steilt. \ 16 Ewo J
lm Normal-Modus
Im Normal-Modus kann mit I ssr I ein Programm zeilenweise ausgeführt werden. Wird dieTaste Issrl gedrückt, wird die folgende Programmzeile angezeigr, und sobald die Tastelosgelassen wird, wird diese Zeile ausgeführt. Drücken Sie ! [Esrl, wird die vorherge-hende Zeile atgezeigt, es wird jedoch keine Funktion ausgeführt.
Zeilenblöcke. Führen Sie im Programm-Modus DEL (delete lines) gefolgt von einer
dreiziffrigen Zahl aus, löscht der Rechner ab der angezeigten Zeile so viele Zeilen wie
angegeben, höchstens jedoch bis zur nächsten END-Anweisung (diese bleibt bestehen)'
Dei Rechner geht dann eine Zetle zurück und zeigt diese an. Alle folgenden Zeilennum-
mern werden um die Anzahl der gelöschten Zerlen reduziert'
0001 LBLTBEG'N
-------+-00
01 LBLIBEGIN
> 0 3, 0 4
05 Rru06 LBL 02
ol.2324 END
02 02030405 RTw06 LBL 0107
21 RTN22 LBL'l3940 END
Steht der Rechner auf Zeile03 und wird e ine PSE-Änwei-sung e ingetastet , wi rd d ieseAnweisung a ls Zei le 04 e in-gefügt und d ie nachfo lgen-den Anwe isungen um e ineZei le nach unten geschoben.
vorher
0001 LBLTZOT02 TANS:
03 ARCL 0004 END0001 LBLITEST102 sTo 0103 RTN04 LBLTTEST 205 sTo 0206 END0001 LBLTHEAT02 30
42 Programmkorrektur
Einfügen von Anweisungen
um eine Anweisung in ein Programm einzufügen, stellen Sie den Rechner auf dieProgrammzeile, nach der die Anweisung eingefügt werden soll und geben dann dieAnweisung ein. Der Rechner zeigt die neue Zeile an, und alle nachfolgenden Zeilennum-mern werden um eins erhöht.
Programmkorrektur 43
Derprogrammspeicher würde beispielsweise durch CLP TEST 1 oder durch CLP TEST 2
wie folgt geändert:
nachher
0001 LBLIZOT02 TANS:
03 ARCL 0004 END0001 LBLTHEAT02 30
Die Ausführung von CtP IALpA [ALpHÄl (d.h. ohne Angabe eines Programmnamens)löscht das Programm, in dem der Rechner augenblicklich steht.
Um alle Programme des Programmspeichers gleichzeitig zu löschen (sowie alle anderenInformationen auch, die das Continuous Memory aufrecht erhält):
l. Schalten Sie den Rechner aus.
2. Halten Sie die [.]-Taste gedrückt und schalten Sie den Rechner ein.
3. Lassen Sie die l*l:Taste los.
0001 LBLTAREA02 xI203 Pt0 4 '05 END
0001 LBLIAREA02 )q203 Pt04 PSE0 5 *06 END
Stehen nicht mehr genügend Bytes im programmspeicher zur verfügung, packt derRechner den Programmspeicher und zeigt pAcKtNG an und danach TRy AGAtN. zeigtder Rechner nach einem neuen Eingabeversuch wieder TRy AGATN an, können keineAnweisungen mehr eingegeben werden, solange nicht Register verfügbar gemacht werdenwie auf Seite 36 beschrieben.
Wenn Sie nach einer Einfügung sehen wollen, wieviele Register unbenutzt sind, drückenSie ! lCrol 8000. Der Rechner zeigt daraufhin 00 REG und die Anzahl der unbenutztenRegister an.
Löschen von Programmen
.cLP (clear program) gefolgt von einem programmnamen (d.h. einer globalen Marke)
löscht das bezeichnete programm. Wird CLp ausgeführt:
l' Sucht der Rechner von unten her den Programmspeicher nach der angegebenen Markeab.
2' Löscht der Rechner diese Marke und alle folgenden Programmzeilen bis (einschließ-lich) zu einer Et\lD-Anweisung. Es werden auch programmzeilen vor der globalenMarke bis zu einer EA|D-Anweisung gelöscht.
3' Wird die Zuordnung des Programmes zu einer Taste aufgehoben falls eine bestand.
4' Packt der Rechner den Programmspeicher um die unbenutzten Bytes, die das gelöschteProgramm zurückließ, wieder zu verwenden.
Prograrnmunterbrechungen
SIOP und [Ers lsroPIm Programm-Modus kann eine SfOP-Anweisung durch Drücken der lTT5l:Tastc(run/stop) oder durch Eingeben von lxEol tALpHA--l STOP IAIFFÄ] eingegeben werden.Wenn ein laufendes Programm dann auf diese Anweisung stößt wird ein SrOP ausgeführt,und das Programm hält an, bereit, mit der nächsten Zeile des Prosramms fortzufahren.
Stop von TastenfeldLäuft ein Programm, kann es mit [T75] angehalten werden. Obwohl die STOP-Funktionanderen Tasten zugeordnet werden kann, hält ein Druck auf diese Tasten im User-Modusdas Programm nicht an. Nur die lT75l:Taste selbst (und natürlich die lorv l-Taste) kann einlaufendes Programm anhalten. weiterhin stoppt [875] ein laufendes programm imNormal- wie im User-Modus, selbst wenn auf diese Taste eine andere Funktionzugeordnet wäre. Läuft das Programm nicht, startet In75] das Programm beginnend mitder Zelle, in der der Rechner gerade steht.
PROMPTEine PROMPf-Anweisung im Programm hält ein laufendes Programm an und zeigt denInhalt des ALPHA-Registers. Ebenso wte AVTEW zeigt pRoMpr nur den Inhalt desALPHA-Registers an, schaltet jedoch den Rechner nicht in den Alpha-Modus.
PSE (Pause)wenn ein laufendes Programm eine PSE-Anweisung (Pause) durchführt, hält dasProgramm für einen Moment an. Während dieser Pause die ungefähr eine Sekundedauert zeigt der Rechner entweder das X-Register an oder (wenn der Rechner im Alpha-Modus ist) das ALPHA-Register. Zeigt jedoch die Anzeige den Inhalt eines Registersaufgrund einer VIEW- oder AVIEW-Anweisung, verlängert das PSE diese Anzeige nur. Beijeder PSE-Anweisung, die ausgeführt wird, blinkt der PRGM-Indikaror einmal.
Während der Pause (oder einer Reihe von Pausen) ist das gesamte Tastenfeld aktiv, und eskönnen numerische oder Alphadaten in den Rechner eingegeben werden. Die Pause wirdwiederholt, wenn Sie eine der folgenden Tasten drücken: 0 bis 9, E), f=En, rcHs-], E),I-ALPHA-'], I-USER-], I und alle Alpha-Zeichen. Wird eine andere Taste gedrückt, wird
Prog rammun te rb rechungen 45
sowohl die Pause als auch das Programm beendet und die gedrückte Funktion wird
ausgeführt'
OFFFührt das Programm eine oFF-Anweisung aus, wird der Rechner ausgeschaltet.
Stop bei FehlermeldungenVersucht der HP-41 C in einem laufenden Programm eine Operation auszuführen die eine
Fehlermeldung hervorruft, zeigt der Rechner diese Fehlermeldung und hält an' Um die
2e[e anzusehen, die die Fehlermeldung verursacht hat, schalten Sie den Rechner kurz in
den Programm-Modus. Dies löscht die Fehlermeldung wie es auch [J macht' Flag24
oder Flag 25 können gesetzt werden, um Stops wegen Fehlermeldungen zu ignorieren'
FehlermJdungen und deren Bedingungen sind im Teil l2 dieses Handbuchs beschrieben.
Tei l 8
Programmverzwei gungen
Die Verwendung von [Erol in einem programmDie Programmausführung kann mit der Grol-Anweisung (go to label) zu jeder lokalenoder globalen Marke verzweigen.
Programm-ausführung
Prog rammverzwe igungen 47
Setzt sich eine globale Alpha-Marke aus denselben Buchstaben wie eine der Standard-
funktionen zusammen (2.B. ABS, DEG oder SltV), führt der Rechner das so benannte
programm aus, wenn es nach lxeol oder lffi] angegeben wurde. Ist jedoch diese Marke
ni"n1 i- programmspeicher oder in einer Erweiterung (also nicht in Catalog 1 oder 2
aufgelistet), wird die Standardfunktion ausgeführt'
Im Programmspeicher beginnt die Suche mit der letzten
elobalen Marke. Es wird der Programmspeicher nach oben
Ibgesucht, wobei die Anweisungen zwischen den globalen
Marken ausgelassen werden, bis der Rechner den Anfang des
Programmspeichers erreicht hat oder die angegebene Marke
gefunden hat. Wird die Marke gefunden, wird das Pro-
gramm ab dort ausgeführt.
Wird eine angegebene Marke nicht gefunden (ist sie also
auch nicht in Catalog 1,2 oder 3 enthalten), wird NON-
EXISTENT atgezeigt und der Rechner steht an der Stelle, an
der er vor der Suche stand.
(.
(
:
I
0001 LBLTAREA020304 END0001 LBLITEST102030405 END0001 LBLIZOT02030405 END
ot LBLTTESTIa2+03 GTO 0104050607 LBL 01 |08 10 9 i
Ausführung verzweigtzum nächsten [laLl 01in d iesem Programm
Wenn das Programm auf eine GfO 01-Anweisung trifft, hält die Programmausführungsofort an und der Rechner sucht nach der Marke LBL 01. wo die Programmausführunsfortgesetzt wird.
Die Marke, zu der das Programm verzweigen soll, kann sowohl indirekt als auch direktangegeben werden (sofern es nicht eine lokale Alpha-Marke ist). Ist die im indirektenRegister angegebene Marke nicht auffindbar, oder ist die Nummer oder die Alpha-Ketteim indirekten Register keine erlaubte Marke (Zahl größer als 99 oder lokale Alpha-Marke), dann wird die Programmausführung in der Zetle der lffi]-Anweisung angehaltenund NONEXISfENf wird angezeigt. (Weitere Informationen über indirekte Parameter-angabe siehe Seite 8.)
Die Suche nach MarkenSuche nach globalen MarkenUm eine globale Marke zu finden sucht der Rechner erst alle globalen Marken imProgrammspeicher ab, dann die der Speichererweiterungsmodule und Peripheriegeräte,die an den Rechner angeschlossen sind, und zuletzt die Standardfunktionen des HP-41C.(Die Reihenfolge der Suche entspricht auch der Reihenfolge der entsprechendenKataloge: CAIALOG I, CATALOG 2 und dann CATALOG 3.)
Suche nach lokalen Marken
Die Suche nach lokalen Marken wird nur im laufenden
Programm durchgeführt, d.h. in dem Programm, das der
Rechner gerade ausführt oder in dem er steht. Um die lokale
Marke zu finden sucht der Rechner die nachfolgenden
Programmzeilen ab. Wird die angegebene Marke nicht vor
dem Ende des Programmes gefunden (vor einem EIVD-
Befehl), wird die Suche nach der Marke am Anfang des
Programmes fortgesetzt, bis die angegebene Marke gefunden
wird. Wird diese Marke nicht gefunden, wird NON-
EK|STENT angezeigt und der Rechner an die Stelle gestellt,
an der er vor der Suche stand.
Auf Grund dieses Suchprozesses können lokale Marken mehrmals im selben Programm
verwendet werden.
Die Suche nach einer lokalen Marke kann, abhängig von der Länge des Programmes,
erhebliche Zeit datern. Um die Suchzeit zu verkürzen, merkt sich der Rechner dieposition der meisten lokalen Marken bei der ersten Ausführung von Grol, so daß für
0001 LBLTTEST1020304 LBL 010506 GTO 01070809IO END
V48 Programmverzweigungen
folgende Ausführungen dieser lGro-l-Anweisung die Suche entfällt. Die Ausnahmen sinddie Marken 00 bis'14 (die < Kurzform >-Marken), wenn sie weiter als l12 Bytes von derGrol-Anweisung entfernt sind. Diese Marken müssen nach jedem Grol gesucht werden.Die Suche ist jedoch auch hier nicht erforderlich, wenn diese Marken weniger als l12 Bytesnach der Grol-Anweisung kommen.
Diese Kurzform-Marken benötigen nur ein Byte Speicherplatz, die dazugehörige GE]-Anweisung zwei Bytes. Lokale Alpha-Marken und die anderen numerischen Markenbenötigen zwei Bytes und die zugehörigen Gro)-Anweisungen drei Bytes. um pro-grammplatz einzusparen sollten also Kurzform-Marken verwendet werden, jedochkönnen diese - abhängig von ihrer Entfernung von der Gro]-Anweisung - die Rechenzeitverlängern.
Vergleichende FunktionenDie auf dem HP-4lC verfügbaren vergleichenden Funktionen sind :
l-'-:Fl x+Y? t-pyd x<y? lr<Ttl
lx=o?'l X+O? X>O? X<O? X<:0?
Zwei dieser vergleiche, I x=ttl und X * Y? können zum vergleich von numerischenDaten wie auch alphanumerischen Daten verwendet werden. Die anderen Versleichearbeiten nur mit numerischen Daten.
Jede Vergleichsoperation stellt eine Frage : l-x=yz-l fragt zum Beispiel, ob der Inhalt des X-Registers genau gleich dem Inhalt des Y-Registers isr.
Programmverzweigungen 49
Steuerung von Programmschleifen
Der Hp-4lC hat zwei Funktionen zur Steuerung von Schleifen. Diese Funktionen sind
t-r56.l (increment and skip if greater) und DSE (decrement and skip if equal). Beide
F-unktion..t enthalten interne Zähler, die eine Schleifensteuerung erlauben. Diese
Funktionen interpretieren eine Kontrollzahl in einer besonderen Weise. Diese Kontroll-
zahlkann in jedes Datenregister, Stackregister oder in das LAST X-Register eingegeben
werden. Das Register, das diese Kontrollzahl enthält, muß angegeben werden, wenn der
Rechner nach l-i5cl oder DSE nach einer Eingabe fragt. Das Format der Kontrollzahl ist
iiiii.ttlcc
iiiii ist der Schleifenzähler. Dieser Wert kann zwischen ein und fünf Ziffern haben. Jedes
Mal, wenn l-rscl oder DSE ausgeführt wird, wird der Schleifenzählwert um den Wert von
cc erhöht oder vermindert. Wird Fsöl oder DSE verwendet, um eine Schleife auszufüh-
ren, dann wird die Anzal der Durchläufe mit dem anfänglichen Wert von i i i i i begonnen.
fff ist der Endwert. Wenn lTc I oder DSE verwendet wird, um eine Schleife auszuführen,
wird jedes Mal, wenn diese Anweisung ausgeführt wird, der Wert von i i i i i mit dem Wert
von llf verglichen. War der Anfangswert von iiiii Null ist flf die Anzahl der Schleifen, die
durchlaufen werden sollen. tff muß aus drei Ziffern bestehen (2.B. 100, 009 usw.).
cc ist der Inkrement- oder Dekrementwert. Dieser Wert muß aus zwei Ziffern bestehen
(2.B. 01, 03 usw.). Falls cc 00 ist, verwendet der Rechner den Wert 0l stattdessen.
Jedes Mal, wenn DSE ausgeführt wird, untersucht der Rechner die Zahl im Kontrollregi-
ster und dekrementiert (vermindert) i i i i i um cc. Dann wird überprüft, ob i i i i i gleich oder
kleiner fft ist. Trifft dies zu, überspringt der Rechner die nächste Programmzeile.
Jedes Mal, wenn FFcl ausgeführt wird, wird erst der Wert i i i i i im Kontrollregister um cc
inkrementiert (erhöht). Ist dann ii i i i größer als ftf, wird die nächste Programmzeile
übersprungen und das Programm fortgesetzt.
In Programmen stehen l-rsc'l- oder DSE-Anweisungen in Schleifen typischerweise meist
vor GfO-Anweisungen, um die Ausführung des Programms an einer anderen Stelle
weiterzuführen. wenn der Endwert lfl erreicht wurde. Wird [TSc I oder DSE manuell vom
Tastenfeld aus ausgeführt, wird das Kontrollregister verändert aber natürlich keine
Programmzeilen übersprungen.
"Aus füh rung fa l l s JA -Rege l " : l s tx : y wi rd d ie nächste Anweisungausgeführ t . ls t x*y wird d ienächste Anweisung ausgelassen.
I NEIN
Yr
)
t'IY
JAIY
I+070809 X=Y?10 cTo 051 l12
Ist die Antwort JA, dann wird die nächste Zeile ausgeführt. Das ist die Regel:< Ausführung falls JA ) - wenn die Antwort auf den Vergleich JA lautet, wird die nächsteProgrammzeile ausgeführt. Ist die Antwort NEIN, wird die nächste Programmzeileübersprungen und mit der übernächsten Anweisung fortgesetzt.
Wird eine dieser Vergleichsoperationen manuell über das Tastenfeld ausgeführt, wird dieAntwort in die Anzeige geschrieben. Falls die Bedingung zutrifft, wird yES (JA) in dieAnzeige geschrieben, trifft die Bedingung nicht zu, NO (NEIN).
V
Tei t 9
Unterprogramme
Aufruf von UnterprogrammenEine Programmanweisung, die aus einem ITEö] und einer Marke besteht, ist einunterprogramm-Aufruf*. Ein unterprogramm setzt die Durchführung des programmsan der aufgerufenen Marke fort, wie bei einer Verzweigung. Wenn aber nun in einer Zeileeine RrN- oder EA|D-Anweisung angetroffen wird, springt der Rechner zurück an dieZelle, die der Unterprogramm-Aufruf-Anweisung folgt.
Verzweigung
LBLI TEST
Unterprogramm
Unte rp rog ramme 51
Die Suche nach Marken bei einem Unterprogramm-Aufruf
neschieht in der gleichen Weise wie bei den GrO-Anweisun-
Ien. Wird eine EilD-Anweisung angetroffen, bevor die
Zrrgeg"ben" Marke gefunden wurde' wird die Suche am
lifangdes Programmes fortgesetzt. Wird eine FIN-Anwei-
sung angetroffen, wird die Suche nach der Marke nach dieser
Rfil-Anweisung fortgesetzt. Bestehen in einem Programm
mehrere Unterprogramme mit lokalen Marken, ist es aus
diesem Grunde wichtig, daß jedes Unterprogramm mit einer
RlÄI-Anweisung endet, außer dieses Unterprogramm würde
am Ende eines Programmes stehen. Unterprogramme mit
globalen Marken können entweder mit einer RflV- oder einer
EA|D-Anweisung abgeschlossen werden. Unterprogramme'
die am Ende eines Programmes stehen können mit derselben
EtrtD-Anweisung abgeschlossen werden wie das Programm
selbst. Es ist nicht nötig, solch ein Unterprogramm mit einem
eigenen END abzuschließen.
Wird im Unterprogramm-Aufruf eine lokale Marke angegeben, die im laufenden
Programm nicht enthalten ist, oder eine globale Marke, die im Programmspeicher nicht
enthalten ist und auch nicht in einer Erweiterungseinheit (also nicht in Catalog I oder 2
aufgeführt ist), dann wird NoNEXTSTENT atgezeigt, und der Unterprogramm-Aufruf
wird nicht ausgeführt. Das Programm wird in der Zeile mit dem Unterprogramm-Aufruf
angehalten.
Grenzen bei der VerwendunE von Unterprogrammen
Die Anzahl der Unterprogramme ist nur begrenzt durch die Anzahl der noch ausstehen-
den RIN- oder END-Anweisungen. Der Rechner kann sich bis zu sechs nc.ch auszufüh-
rende Rfil-Rücksprungbefehle merken, kann also aus einer sechsten Unterprogramm-
ebene zum Hauptprogramm zurückkehren.
Wird ein Unterprogramm manuell vom Tastenfeld aus aufgerufen, wird ! lnrtrtlgedrückt, oder wird S|ZE durchgeführt, gehen alle gespeicherten, noch auszuführende
R IIV- und END-Rücksprunginformationen verloren.
OO LBLTDEMO
01
02
03 LBL 01
04
05
06
07 RTN
08 LBL 02
09
10 RTN
11 LBL 03
1 21 2
14 END
II+
GTO 01sro 14RTN
LBL 01
IIIi
RI'V
Ausführungendet h ier
Ausführungendet h ier
unterprogramme (und deren Aufruf) können mit lokalen Marken im laufendenProgramm aufgerufen werden oder auch mit globalen Marken im gesamten programm-speicher.
Die Marke, an der das Programm fortgesetzt werden soll kann sowohl indirekt als auchdirekt angegeben werden (außer lokale Alpha-Marken). Kann die Marke, die imindirekten Register angegeben wurde, nicht gefunden werden, oder ist die Zahl oderAlpha-Kette im indirekten Register nicht zulässig (2.B. eine Zahl größer als 99 oder einelokale Alpha-Marke), wird das Programm an der zeile, die die lxeöl-Anweisung enthäl1,angehalten, und der Rechner zeigt NoNEXrsrENr an. (Weitere Angaben zu indirekterAdressierung siehe Seite 8.)
*lxEol führt Unterprogramme aus wie es @) auf anderen HP Rechnern mit Marken-Adressierung macht (wiebeim HP-67197, HP-19129C und HP-34C).
LBL 02 LBL 03 LBL 04 LBL 05 LBL 06
.,_!-^^r/ | / | / | / ixeQoe' | / I / | / |l \ l / xEQosl / l| \ xEeo4' l\ xEeo6' Il\+\ r\ r\i
Rr, 'Rrw -"rJ \ "tü
\Frrv
LBL 01l l
t/,rI or/+\
Rr , \
LBLIMAIN
I,/XEQ OI
t\Frl \
lst Flag 01 gesetzt?
FS? 01
II ls t F lag 01 n icht gesetzt , wi rdY
l i ne Ze i l e übe rsp rungen .
I
I
i
Beschreibung
Status der Flags 00 bis 04 er- Mscheint in der Anzeige a ls IndikatorStatus wird manchmal vom CRechner geändert .Wenn Flag vor dem Aus-schalten gesetzt wird, be-g innt d ie Ausführung desProgramms automatischbeim Einschal ten des RechnersWenn das Flag gesetzt istwerden a l le Buchstaben dop-pel t so groß wie normal gedrucktWenn das Flag gesetzt ist,werden Kle inbuchstaben gedrucktWenn Flag gesetzt ist, kön-nen geschützte Mag netkartenüberschr ieben werden.Wenn Flag gesetzt ist, wirdangenommen, daß e in Druk-ker angeschlossen is t .Wird gesetzt , wenn numer i -sche Daten vom Tastenfeldoder opt ischen Lesest i f t e in-gegeben wird.Wird gesetzt, wenn Alpha-Zeichen vom Tastenfe ld oderoptischen Lesestift eingege-ben werden.Wenn Flag gesetzt ist, wer-den Über lauf fehlermeldun-gen (wenn e ine Zahl größer9,999999999 x 1Oes erzeugtwird) unterdrückt .Wenn Flag gesetzt ist, wer-den Fehlermeldungen igno-r ier t . (F lag wird anschl ießendgelöscht . )Wenn Flag gelöscht is t , wi rdakust isches Signal unterdrücktWenn Flag gesetzt ist, ist derRechner im User-Modus.Wenn Flag gelöscht ist, er-scheint Dezimalkomma (Bei-spiel : 123.456.7 89,0).Wenn Flag gelöscht is t , wi rddie Zi f ferneinte i lung unter-drückt (Beispiel :123456789.0).
Flag'Nummer
00 b is 10
11 b is 20
1 1
Flag-Name
A l l geme ineAnwendungSpezie l leAnwendungAutostart
Flags 53
Zustand beimEinschalten
des Rechners*Tei l 10
Flags
Ein Flag ist ein Status-Anzeiger, der entweder im Status ( gesetzt > oder < gelöscht > seinkann. In Programmen können Flags verwendet werden, um Entscheidungen zu fällen, wieSie es von den Vergleichsfunktionen kennen (siehe Teil g).
Der HP-41c enthält insgesamt 56 Flags. von diesen sind die Flags 00 bis 29Anwenderflags; diese können vom Anwender gesetzt, gelöscht oder geprüft werden. DieFlags 30 bis 55 sind Systemflags; diese können vom Anwender getestet, aber nichtverändert werden.
Es gibt sechs Flag-Funktionen. Jede benötigt zur Ausführung eine zweistellige Flagnum-mer oder eine indirekte Adresse :
[sE nn setzt Flag nn (nn :00 bis 29)
f cil nn löscht Flag nn (nn : 00 bis 29)
[FS-l nn fragt, ob Flag nn gesetzr ist (nn:00 bis 55)FC? nn fragt, ob Flag nn gelöscht ist (nn : 00 bis 55)FS?c nn fragt, ob Flag nn gesetzt ist, und Flag nn wird nach dieser Abfrage gelöscht(nn :00 b i s 29 )
FC?c nn fragt, ob Flag nn gelöscht ist, und Frag nn wird nach dieser Abfrage gelöscht(nn - 00 bis 29)
wenn in einem Programm ein Flag abgefragt wird und die Antwort JA ist. wird dienächste Programmzeile ausgeführt. Ist die Antwort auf die Abfrage NEIN, wird dienächste Programmzeile übersprungen.
c
c
1 2
1 3
1 4
21
22
23
24
c
S
c
M
M
25
26
27
28
doppel tgroße Buchstaben(Drucker)Kle inbuchstaben(Drucker)Magnetkarten-überschr ieb
Druckersteue ru ng
numer ischeEingabe
Alpha-Eingabe
Bereichsfehler-ignor ier f lag
Fehler-ignor ier f lag
Akust ischesS igna lUser-Modus
Dezimalpunkt
Ziltern-grupprerung
lst Flag 01 gesetzt, wirO mit Ider nächsten Zei le for tge- Ysetzt . ( "Ausführung fa l ls IJA")
It
wird eine Flag-Abfrage manuell vom Tastenferd ausgeführt, erscheint yEs (JA) oder tvo(NEIN) in der Anzeige.
29
54 Flags
30 Katalog
31-35 Per ipher iet lags
36-39 Ste l lenzahl f lags
40-41 Anzeigeformat
42 Grad-Modus
43 RAD-Modus
44 Einschal tungsdauer-Ftag
45 Dateneingabe-Ftag
46 Tasten-Tei l fo lge-Flag
47 SHIFT-Flag
48 Alpha-Modus-Flag
49 Bat ter iekontro l le
50 Meldungsf lag
51 SST
52 PRGM-Modus
53 Ein- /Ausgabe
54 Pause
55 Drucker-Anwesenhei t
Wird für d ie Kata logfunkt iongebraucht .In tern für best immte Per iphe- n.a.r iegeräte gebraucht .Zusammen verwendet zur MBest immung der angezeigtenDezimalste l len in F lX, SCI oder ENG.Zusammen verwendet für MAnzeigeformat .Wenn das Flag gesetzt ist, ist Mder Rechner im Grad-Winkelmodus.Wenn das Flag gesetzt ist, ist Mder Rechner im Bogenmaß-Winkelmodus.Wenn das Flag gelöscht is t ,wi rd der Rechner automa-t isch nach 10 Minuten lnakt i -vität abgeschaltet.In tern für d ie Dateneingabeverwendet.Intern bei der Ausführungvon Funkt ionen verwendet .Intern für umgeschal teteOperat ionen verwendet .ls t gesetzt , wenn der Rech-ner im Alpha-Modus is t .lst gesetzt, wenn Batterie-spannung zu n iedr ig is t .ls t gesetzt , wenn e ine Feh-lermeldung, e ine Status-Mel-dung oder eine VIEWIAVIEW-Anzeige angezeigt wi rd.Intern für d ie Einzelschr i t t -Programmausfüh runE verwendet .Zur Kontro l le des Programm-Modus verwendet .Zur Best immung, ob ange-schlossene Per i pher iegerätezur Ein- /Ausgabe berei t s ind.ls t gesetzt , wenn Per ipher ie bere i t is t .lst gesetzt, wenn PSE ausge- n.a.führ t wi rd.ls t gesetzt , wenn e in Druckeran den HP-41C angeschlos-sen is t . Arbei tet mi t F lao 21in Übe re ins t immung .
. S : g e s e t z t ( s e t ) ; C = g e l ö s c h t ( c l e a r ) ; M : v o m C o n t i n u o u s M e m o r y a u f r e c h t e r h a l t e n ; n . a . : n i c h t a n w e n d -
bar für den Benutzer.' .Status von Flag 21 und 55 wird immer überprüf t , wenn der Rechner angeschal tet wird. Beim Einschal ten
werden beide Flags gesetzt , wenn ein Drucker ans System angeschlossen ist .
Te i l 11
Peripheriegeräte
Namen von Programmen und Funktionen, die mit Software-Modulen und Peripherie-
geräIen ausgeführt werden können, werden aufgelistet, wenn ! @tocl 2 gedrückt
iyird und die Peripherieeinheit angeschlossen ist. Vor den Programmnamen steht in der
Anzeige ein r. Solche Programme können in den Programmspeicher des Rechners kopiert
und danach verändert werden. Vor den Funktionsnamen steht in der Anzeige kein r, diese
können auch nicht in den Rechner kopiert oder verändert werden.
Funktionen und Programme können mit der {TEö-l:Taste ausgeführt werden, wenn das
entsprechende Peripheriegerät angeschlossen ist. Soll diese fxEol-Anweisung in einemprogramm enthalten sein, ist es nicht notwendig, daß die Peripherieeinheit beim Schreiben
des Programmes angeschlossen ist. Jedoch hängt die Form, in der diese Anweisung
danach angeteigt wird, davon ab, ob das Peripheriegerät angeschlossen ist oder nicht:
o Ist das Peripheriegerät nicht angeschlossen, wenn das Programm geschrieben wird,
werden dessen Funktionen oder Programme immer mit XEQ gefolgt vom Programm-
oder Funktionsnamen angezeigt.
o War das Peripheriegerät angeschlossen, als das Programm geschrieben wurde:
werden Anweisungen, die ein Programm ausführen als XROM gefolgt von einem
Programmnamen angezeigt, wenn das Peripheriegerät angeschlossen ist;
- werden Anweisungen, die eine Funktion ausführen, als einfacher Funktionsname
angezeigt, wenn das Peripheriegerät angeschlossen ist;
- werden Anweisungen, die entweder eine Funktion oder ein Programm ausführen als
XROM gefolgt von einer zweistelligen Gerätenummer und einer zweistelligen
Programm- oder Funktionsnummer artgezeigt, wenn das Peripheriegerät ausgesteckt
ist.
Ist beispielsweise das Mathematik-Modul und der Thermodrucker angeschlossen' wenn
ein Programm geschrieben wird :
Anzeige der Anweisungwenn Einheitangeschlossen ist
XROMTTANH
Anzeige der Anweisungwenn die Einheitausgesteckt wurde
XROM 01 ,35 Führt das Programm fÄilH aus'das die Nummer 35 im PeriPherie-gerät 0l (das Mathematik-Modul)hat.Führt die Funktion PRX aus, die
Nummer 20 im Katalog der Peri-pherieeinheit 29 (Drucker) ist.
n .a .
n .a .
n .a .
n .a .
c
n .a .
n .a .
I t . d .
n .a .
n .a .
P R X xRoM 29,20
56 Per ipher iegeräte
Anweisungen, die in den Programmspeicher eingegeben werden, während ein Peripherie-gerät angeschlossen ist, benötigen zwei Bytes Programmspeicher. Anweisungen, die in denProgrammspeicher eingegeben werden, während die Peripherieeinheit nicht angeschlos-sen ist, benötigen zwei Bytes plus ein zusätzliches Byte für jeden Buchstaben desFunktions- oder Programmnamen.
Programme aus Software-Modulen oder Peripheriegeräten können nicht nur, wie dieProgramme im Programmspeicher, ausgeführt werden, sie können auch mit t tCE-l Eund danach der Programmname angesprochen werden, und sie können mit lGil und [EFlangesehen werden. Jedoch können diese Programme nicht geändert werden (d.h. eskönnen keine Programmzeilen eingefügt oder gelöscht werden), sofern sie nicht in denProgrammspeicher des Rechners kopiert wurden. Diese Kopie kann auf zwei Artengemacht werden:
- Führen Sie COPY aus und geben den gewünschten Programmnamen an.
Ist der Rechner schon in dem zu kopierenden Programm (etwa mit I lGrol Q undProgrammname) führen Sie COPY aus und drücken t-ALpHÄl I ALpHn
Nachdem dieses gemacht wurde:
L Sucht der Rechner nach dem Programmnamen erst in Katalog I und dann in Katalog 2.Wird der Name nicht gefunden oder wurde ein Funktionsname statt eines Programmesangegeben, wird AIOÄlEXlSfEflf angezeigt. Existiert das angegebene Programm bereitsim Programmspeicher, wird RÄll{ angezeigt.
2. Bestimmt der Rechner die Länge des angegebenen Programms und das Ausmaßunbenutzten Speicherplatzes.
3. Bestehen genügend unbenutzte Register im Programmspeicher, um das Programmunterzubringen, wird es kopiert. Im andern Falle packt der Rechner den Programm-speicher, zeigt PACKING und danach fRy AGAIN an. Wird erneut fRY AGÄllV nacheinem weiteren COPY-Versuch angezeigt, muß erst unbenutzter Speicherplatz geschaf-fen werden, bevor das Programm kopiert werden kann (auf Seite 36 beschrieben).
Der Versuch, ein Programm, das nicht mit COPY in den Programmspeicher des Rechnerskopiert wurde, zu verändern, wird eine FOM-Fehlermeldung in der Anzeige ergeben.
Teil 12
Fehler- und Statusmeldungen
Wurde versucht, auf dem HP-4lC eine unerlaubte Operation durchzuführen' wird diese
öperation nicht ausgeführt und es erscheint eine Fehler/Statusmeldung in der Anzeige'
um di"s" zu löschen, drücken Sie [J. wurde der Fehler während eines laufenden
Programmes verursacht, können sie sich durch Schalten des Rechners in den Programm-
Modus die fehlererzeugende Programmzeile anzeigen lassen'
Anzeige
ALPHA DATA
DATA ERROR
Bedeutung
Der HP-41C versuchte eine numerische Operation wie Addition
oder Subtraktion mit nicht-numerischen Daten wie z'B' Alpha-
Ketten durchzuführen.Der HP-4IC versuchte eine unerlaubte Operation auszuführen'
Diese Fehler sind:
b e i x : 0b e i y : 0 u n d x ( 0bei y<0 und x nicht ganzzahlig
b e i x < 0b e i x : 0be i x (0be i x (0b e i x ( - lbei lxl> Ibei lxl> Ibei lxl) l0 oder x < 0b e i n : 0bei lxl> 1073141823 (dezimal)
oder x nicht ganzzahligwenn x eine Alpha-Kette, 8 oder 9 enthält
oder x nicht ganzzahlig ist
Y,CH bei Y: g
lTrxl ' l '-sä], bei absolutem Wert der Ziffern)|O
IENGI oder nicht ganzzahlig
FACT bei x<0 oder nicht ganzzahlig
MEMORy LosT Das continuous Memory (Langzeitspeicher) des Rechners wurde
gelöscht.
wOwEXTSTENT Der HP-4lc versuchte ein Register zu verwenden, das nicht
existiertoderaugenblicklichnichtdemDatenspeicherzugeordnetis t .
Et-r' I
l { r I
Wr1tLoG-lt-LN IL N l + Xfco-Flfs'l.t-lTONEMEANocT
DEC
iäE s s ä ü Ix : t F seäg !* I'ü $Fäfi fi 3i , J i , U )
i lä i gg 'Tgr a#p gEP * {z r räappFs l ä2 i ru u i !eeFnn, ä
*:r f äää;li ;fli ääf c läg; *g$ ägsi äää$ä3ä +äffI är s6 t71 [?5 ä3;g rAB+$i{!3 iä€t ii€t €: är ä+ iä ii*rii f,ää + [g3r rärAä [i ää Hi $F r:qtää[; s+ $srääe tääqläfiä*6b FI=gäää ä[ äi äe äg lölg i+äuf äF ää äi FF *äää ilä *5 äq ää EPF ä IiE gäääÄ ää ä äB äguääcEägEääEg;Ei*äEäääääFä+;+ äi l !? ff
=Eä ü[9i g ä1 ufl
ä ää Ä€ää ä S i* i€ ä$ ,Fs ä ä F $ +ä ä
Funktionsverzeichnis
1
1
1
1
1
I
1
1
1
1
1
1
2
21 ,55
23,48
Umschalttaste
Addi t ion
Subtraktion
Mul t ip l ikat ion
Div is ion
Reziprokwert
10x
Absolutwert
Arkus-Kosi nus
Papiervorschubo
Alpha-Modus aus
Alpha-Modus e in
Alpha-Zeichen anhängen
Alpha-Zurückruf. Ruft Datenins ALPHA-Register zurück
Alpha-Shi f t ( l inks)
Alpha-Zeichen
Register-adresse
N
N
l lx
10rxA8S
ACOS
ADV
AOFF
l-ATcLl
Funktion
über Anzeige lTastenfeld
Beschreibung Funktion ver-langt folgendeEingabe
Stack-liftr
Indirektund
LAST X'
Bytes3 Betrof-feneFlags
ASrw
ASI'
ASrO
ATAN
AVIEW
BEEP
asrCAT
CF
cfts
CLA
CLD
CLP
CtRG
cL>CLST
l-rN'l
lA5ill
lT5ro I
lrAN--l
lAVrEWl
l- BEEp-l
lBsrrl
@rocl
l-Fl
IEßI
brn
@
Arkus-Sinus
Tastenzuordnung
Alpha-Data in Registerabspeichern
Arkus-Tangens
ALPHA-Register betrachten
Akustisches Signal
Einzelschritt zurück
Verzeichnis
Flag löschen
Vorzeichenwechsel
ALPHA-Register löschen
Anzeige löschen
Programm löschen
Register löschen
Statistik-Register löschen
Stack-Register löschen
Funktion, Taste
Register-adresse
Katalog-Nr.(1, 2 oder '3)
nn Flag-Nr.
Programm-Marke
V
V
V
V
V
V
V
V
V
N
V
V
V
V
V
V
L
I
L
1
1 t
2
1
1
1
2'1
1
1
1
1
1
21,50,55
26
30
00-29
(tto.Tl
f-=.oat,
oNoö'ff(n
Funktlon
über Anzeige I Tastenfeld
Beschreibung Funktion ver-langt folgendeEingabe
sädeliftr
IMTGund
LAST X'
!
FlägF
cLxCOPY
cosD_R
DEC
DEG
DEL
DSE
EIVD
E'VG
rcLn
Elöö51
l:
X-Register löschen
Kopiert Programm aus einemSoftware-Modul oderPeripheriegerät in denProgrammspeicher
Korrekturtaste
Kosinus
Grad in Bogenmaß Umwandlung
Oktal in Dezimal Umwandlung
Altgrad-Modus
Löscht Programmzeilen
Dekrement, Sprung wenn gleich
Exponent
Ende des Programms
Technisches Anzei geformat
nnn Zei len,d ie gelöschtwerden sol len
Registeradressenn
nn Exponentvon 10
Nach-kommastellen
U
N
V
V
V
V
V
V
N
V
V
V
L
L
L
1
1
1
1
1
2
1
3
2
42,43
36-41
'Tlclr=.oooN9.oJo
gt
Funktion
über Anzeige lTastenfeld
Beschreibung Funktion ver-langt folgendeEingabe
Stack-liftr
Indirektund
LAST X'
Bytes3 Betrof-feneFlags
ENTERT
EIX
EIX-l
FACT
FC?
FC?C
Ftx
FRC
FS?
FS?C
GRAD
GTO
t_I I ENTER+ I
t-ll-e--l
IIIl-t:t_l*l-"@8tr
Schiebt Zahlvom X- ins Y-Register
ex
ex fü r Zah len nahe Nu l l
Fakul tät
F lag gelöscht?
Flag gelöscht? und löschen
Festkommaformat
Dez ima lan te i l e i ne r Zah l
FIag ersetzt?
Flag gesetzt? und löschen
Neugrad-Modus
Sprungbefehl zu Marke
Sprungbefehl zu Zeilen-nummer oder Marke (n ichtprogram m ierbar)
Sprungbefehl ans Ende desProgrammspeichers
nn Flag-Nr.
nn Flag-Nr.
n Nach-kommastel len
Flag-Nr.
F lag-Nr.
Marke nn oderAlpha-Marke
Ze i l ennummeroder Marke
U
L
L
IL
I
I
L
I
I
1
1
1
1
Z
z
z
1
z
z
1
| 00-55
| 00-2e
| 36-41
00-55
00-55
4Z
o)N
'Tl
cf
=.fa
oN9.ff
(t'
Funktion
über Anzeige lTastenfeld
Beschreibung Funktion ver-langt folgendeEingabe
Stack-I itt'
lndirektund
LAST X"
Bytes3 \ e"tror- JI lene
I rtass
HMS
H M S +
HMS_
HR
INT
,SG
tÄsrx
LBL
LA'
L N ' + X
roG
MEAN
Fsdl
lTÄsrTl
t-LBL-l
l-LNl
lf loc I
Dez ima le S tunden i n S tunden ,M inu ten , Sekunden umwande ln
Addi t ion von Stunden,M inu ten und Sekunden
Subtrakt ion von Stunden,M inu ten und Sekunden
Umwand lung S tunden , M inu ten ,Sekunden in dezimale Stunden
Ganzzahl iger Ante i l
I nk remen t ,Sprung wenn größer
Ruf t Inhal t des LAST X-Registers ins X-Register
Programm-Marke
Natür l icher Logar i thmus
Natür l icher Logar i thmusfür Argumente nahe 1
Logar i thmus Basis 10
Mit te lwert
Register-aoresse nn
Alpha-Markeoder nn Marke
L
L
L
L
I
L
1
1
1
I
1
2
1
7
1
1
1
I
'Tlcfi(=-=aoNq.
ff
a
6)(.)
MOD
ocTOFF
orv
P_R
PACK
%
%cH
P'
PROMPT
PSE
Rt
Rest
Dezimal in Oktal Umwandlung
Ausschalten
Ein-/Ausschalten
Rechner schaltet sich nichtautomatisch ab
Umwandlung Polar- inrechtwi nkl ige Koord inaten
Program mspeicher packen
Prozent
Prozentualer Unterschied
Pi (3,141s92654)
Programm-ModusEin-/Ausschalter
Textausgabe und Stop
Pause
Zyklisches Verschiebendes Stacks nach oben
V
V
V
V
V
V
V
V
52
,50,55
54
ol5
'ncf-=ofat
oN'off(n
ffi
Funktion
über Anzeige I Tastenfeld
Beschreibung Funktion vör-langt folgendeEingabe
üFlllftr
LAST X'I "-"!
wR-D
R_P
RAD
RCL
RD'V
RA'D
RI'V
sc,
SDEY
SF
E +
t-
>REG
I R-Pl
@
fnr I
lräi]tscil
@ft+ I
fE-l
Umwandlung Bogenmaß inAltgrad
Umwandl ung Rechteckkoordi-naten in Polarkoordinaten
Bogenmaß-Modus
Hol t Daten aus e inemRegister ins X-Register
Zyklisches Verschieben desStacks nach unten
Runden
Rücksprung
Wissenschaftl ichesAnzeigeformat
Stichprobenstandard-abweichung
Flag setzen
Summationen in Statistik-registern
Summationskorrektur
Angabe des Statistikblocks
Register-adresse
n Nachkomma-stellen
nn Flag-Nr.
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
U
U
V
L
L
L
I
L
I
L
L
I
1
1
1
a
1
1
1
2
1
2
1
1
2
43
-Tlc=-=.olaoNq.of=6'(rl(,r
über Anzeige
srcrvsrrvstzE
SQRT
ssr
Vorzeichen von x
Sinus
Anzahl der Datenspeicher_register
Quadratwurzel
Einzelschritt vorwärts
Speicherarithmetik ( + )
Speicherarithmetik (_)
Speicherarithmetik (.)
Speicherarithmetik (/)
Abspeicherung numerischeruaten in Register
Stoppt programmausf ührung
nnn, Anzahlder Datenspei-cherregister
Register-adresse
Register-adresse
Register-adresse
Register-adresse
Register-adresse
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
1
2
2
2
2
I
1
1
2
o)ot
T
x
ooN-oo
6'
über Anzeige I Tastenfeld
vtEw
x:0?
x+0?
x < 0 ?
X < = 0 ?
x > 0 ?
X : Y ?
x+Y?
x < Y ?
x< : Y?
x>Y?
x<>
x<> y
[@-lu
l-VtE-Fl
l-Ed.
frEl
I x3y? |
frEl
User-Modus-Taste
Registerinhalt betrachten
Vergleichende Funktion
Vergleichende Funktion
Vergleichende Funktion
Vergleichende Funktion
Vergleichende Funktion
Vergleichende Funktion ro
Vergleichende Funktion
Vergleichende Funktion
Vergleichende Funktion
Vergleichende Funktion
Austausch des X-Registersmit einem beliebigen Register
Austausch des X-Registersmit dem y-Register
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
1
1
1
1
1
1
1't
1
1
2
-r1
F=,
ooN-oof
6'
68 Funkt ionsverzeichnis
E{ €* ü g € F$€Br ;E ; i s €sE'E; Er E N 3 inasä Et ä ' " i i .Eq; ; 5; g * : EsEEH sg F € E ä*i#g 5.g, e ; e *+EE; eR E s s ;€r;+ ;e i ; g äfä: ä IÄ E s , ! : d ' =Bga i s ! e S ! E=öEp ;5 FEö ä ä€?Ft ;= ; ; E n Es5gg it sEi ! gäEig sg'IgEE ä€!! ; öü E:E' , i 5 , 'EEE !E i;ä 3 aaeE ' \ d + - s ! - . = . ö F: h ; ö i a ; o : : - = :
.5! lä ; f iä; g E:äE$E öT !ät $ äE:o E - : g : x - ; E - E o c' E
e Y = ö o x . c : x 6
f iEm e;r ;gi ä ä*io J l u l c ; = - - : o Y c
3E ; e ; ; i E - 1 E i3gfi : ;E; äiE to s:äääEt i iä !e-= ; : E.pg gq I Ee :E E Fe o ' ebIEtre EEg E;E ää *äüägrt ä;r gä ä ä5-ä;gEEii Igfr ::ä=t€#$:ä; 5ä9 s i e E : :E ?= ä ;E i,äEE :ii sT;*ä*e€5:H f igü, ; :_E i r ;3 , * i E ;euf ig:E;*E;, lzsö*Egfrös8:5n: i l E; :ä=EIF*Esöääftgse;ä5;€äi"3=*"q'E:i; E?fl ;*?;es=;äspEF;g 'Fä€ r= i>ö6 : -o .. öN e f ; ö .E i
r rrE s * it ät ** C= ä E; äiE ::ü F I ;!, :; :s Ei E t*.*E;5+; E säE 9=t EF i; C IgEs:gFä: !BEBdf iTCsE:e inöe !üe 9 t äää ää ää ä! € E BaE+IäI iätEe EE EäE€ EEEää_ < t n N ( 5 o ( n ( n . : c n t F - P . y N N ( r ( L
Stichwortverzeichnis
Abfrage nach Parameter 7
Abspeichern von Alpha-Ketten 27, 29
Abspeichem von Daten 15
Anderung der Hauptspeichereinteilung 18, l9
l f f i l 6 , 8, 13,27,3t ,32,44
ALPHA DATA 29,51
Alpha-Daten 24,29, 30, 37, 48
Alpha-Kette 18, 24, 26, 28, 29, 37, 38
Alpha-Ketten,Abspeicherung 29
Alpha-Ketten,Korrigieren 28
Alpha-Ketten,Löschen 28
Alpha-Ketten,Verschiebung 29
Alpha-Ketten, Zurückrufen 29, 30
Alpha-Marken, globale 10, 12, 13, 31,38,39,46-47,I t ,
Alpha-Marken, lokale 31, 33, 38, 47-'18, 50
Alpha-Modus 6, 18, 26-30, 3lALPHA-Register 15, 18, 26-30, 44
Anweisungen einfügen 4lAnweisungen löschen 4l
Anzeigeindikatoren 6-7Anzeigekorrektur l5AOFF 26AON 26 ,27 ,28
lÄPPErpil 28
taRcl I 29 30ASHF 29
l a 5 N l 3 1 , 3 5 , 3 7Äsrv 26, 31
f^srol 27,29Ausführen eines Programms 37AV|EW 15, 27-28, 37, 44, 54
B -
BAT-Indikator 7B€trachten des Registerinhaltes I 5, 16, 28, 37 ' 44, 54
fBsr- l 13,27,35,36,39, 40' 56
Bytes, Programmspeicher 24, 56, 59*68
Bytes, unbelegte 25, 36
fEFl s2tc+sl 24,44fcrÄl 15,27,28cLD 15, t6,28,37cLP 25,26,35,16,42-43CI-RG 16fcü 15Continuous Memory 16, 17,23, 33, 43coPY 35,56
DATA ERROR 57Daten, Alpha- 24, 29, 30, 37, 48
Daten, numerische 24, 29, 30, 48
Datenspeicherregister 1 5 - I 6, 18-20, 23
Datenspeicherregister, Löschen l6
Dekrement 49DEL 35,41DSE 49
E __.
@n 24 ,39 ,44Einfügen von Anweisungen 42
Eingeben eines Programms 35
Einzelschr i t t vor 13,27 ' 35,36, 31,39' 40' 56
Einzelschritt zurück 13' 27' 35' 36,39' 40' 56
END 12 ,18 ,20 ,35 37 ,39 42 ,47 ' 50 ' 51
. E N D . 1 8 , 2 4 , 3 6Erweiterung des Hauptspeichers 20
Exponent 24,37,39,44
F
FC? 52FC?C 52Fehlermeldungen 1 l, 15, 45, 56 58
Flags 52 54,59 68
Flag-Indikatoren 7
tFs?l 52FS?C 52Funktionen, Ausführung über die Anzeige l3
Funktionen, vergleichende 29,48
Funktionsnamen 13, 38' 55
Funktionsverzeichnis 59-68
@ i l 1 3 , 1 8 , 3 s , 3 9 , 5 scereloc I 12, 13,18, 33, 38, 39-40,46' 47
CATALOG 2 t2, 33, 36, 46, 47, 55CATALOG 3 12, 33, 36, 46, 41
Eög
I
c
a
z
c
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E
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O N Xl u + < -xx
!orcU)
Stichwortverzeichnis 7170 Stichwortverzeichnis
Gesamtlöschung 16, 18, 43 ,YO 48,52 ,58Globale Alpha-Marke 10, 12, 13, 31, 38, 39, 6-4il NONEXTSTENT ll, 15, 32, 47, 50, 51, 56, 57-5E
-Indikator 7cro 26,49,50lcml 46,48f6ro-f [] 35, 39, 56rffir fI E 18,20,2s,3s-36,42GSB 50
Hauptspeicher 18,21Hauptspeichereinteilung 18, 2l
,rvD 8Indikatoren 6.7Indirekte Adresse 8-ll, 52Indirekte Parameterangabe 8, 59-68Indirekte Register 8-11, 50Indirekte Speicherung 10Indirekter Sprungbefehl 10, llInkrement 49tEl 49
Kataloge 12-13, 18,32,33,35Korrektur/Korrekturtaste 13, 15, 16, 23, 28, 35, 39,41.44. 57Korrektureinzelner Anweisungen 4lKurzform-Marken 48
LBL 26,46Löschen einzelner Anweisungen 36, 4lLöschen von Programmen 36,42-43Löschen von Zeilenbldcken 4lLokale Marken 31, 33, 38, 50Lokale Marken, Suche nach 46, 5l
Marken 13, 31, 33, 38,46-48, 50Marken, globale Alpha- 10, 12, 13, 31, 38, 39, 46-47,50Marken, indirekte Angabe 10, 50Marken, Kurzform- 48Marken, lokale Alpha- 31, 33, 38, 47-48,50Marken, numerische 10, 31, 38, 50Master clear 16, 18, 37MEMORY LOST 23,57
Normal-Modus 6, 15,32, q
NULL 7 ,3 l - 34 ,58Numerische Daten 24, 29, 30, 48Numerische Marken 10, 31, 38, 50
oFF 27,45on 35f rl 6, 16, 23, 27, 32, 35, 44OUT OF RAA'GE 58
PACK 25-35.36Packen 25, 36,42,56,58PACK;Ne 25, 36, 42, 56, 58Parameterangabe 7-12Parameterangabe, indirekt 8 12Pause 44Peripheriegeräte 12, 55-56, 58Positionieren 35, 39-40PRGM-Indikator 6,37fEcMl 6, 32, 55PR'VATE 58Programm, Ausführen eines 37Programm, Eingeben eines 35-36Programm, Löschen 36,42-43Programm-Modrrs 6,26,35, 36, 38, 4lProgrammarken 13, 31, 33,38, 46-48, 50Programmnamen 33, 35, 55, 56Programmnamen, Zuordnen von 3l-34, 42Programmschleifen 46-49Programmspeicher 18, 19, 23,U-25Programmunterbrechungen 28, M-45Programmzeilen 24, 36,37PROMPT MPRX 56PSE 28.44.54
RAD-Indikator 7RAM 56,57,58lEcLl 16REG 18,20 ,36 ,42Register, ALPHA 15, 18, x;-m, 44Register, indirekte 8, 50Register, LAST X 8, 15, 59-68Register, unbenutzte 18,24,36, 56ROtn 56,58l-RiE-'f 13, 27, 37, 39, 4RTN 20,36 ,37 ,50 ,51tnrrNl 39, 51
VergleichzwischenAlpha-Ketten 29
Vergleichende Funktionen 29,48
Verschiebung von Alpha-Ketten 29Verzeichnisse 12,33,35vrEw 15, 16, 28, 37, 44, 54
t8,20,2l18 , 2 l
13.26.38, 46, 48t3, 27, 35, 36, 37, 39, 40, 56
lift 59-686 , 7
J I
vonProgrammschleifen 49
l 6 - t828,44
bei Fehlermeldungen 45
xEQ_ 13,26fxEöl 13, 33,37,50,55xRon 55l@11 2e,ßx + Y ? 2 9 , 8rF- 4Ex < Y ? Il E t 4 8l=o.l 48x + 0 ? 4 8x > 0 ? Ix < 0 ? ßX = < 0 ? I
Tasten-Code 32TRV AGAIN 20,36,42,56, 57
Unbenutzte BYtes 25, 36
Unbenutzte Register lE,24' X' 56
IJnterprogramme 50-51
Unterprogramme, Grenzen 5l
f - f
6,31,32,33,3s,44
UsER-Indikator 6
User-Modus 6,31-34,3'l
vEs 48 ,52 ,58
Zeilen, Programm- 24, 36, 37
Zeilennurnmern 24,37
Zifferneingabe 15
Zuordnen lokaler Marken 33
Zuordnen von Funktionen und Programmen
42Zurückrufen von AlPha-Ketten 29,30
Zurückrufen von Daten 15-16,29-30
se
x x x f-l l-r -- t-l I r. x x lKALPHA
a b c d e
Er G|r Er O,g,- - - - -
2 % * <
E G|,Gl O,O,- - - - -
APPEND ASTO ARCL BST
EIgggs+ Ä . $ c L A
IrEdo- - - -
- 7 8 9
Gf. .El .El' .E- - - -
+ 4 5 6
!gggg* 1 2 3gBEEI o A V I E W
EPEB
VER KAU FS-NI EDER LASSU NG EN :H€wlott-Packard GmbH:
6000 Frankfurt 56, Bemerstlaße 117, Postfach 560140, Tsl. (0611) 5004-17030 Böblingen. Helrenbergsrstraße 110 Tel. (07031) 667-1
t1000 Düsseldorf 11, Emanusl-Leutze-Straße 1 (Seestern), Tol. (0211) 597112000 Hamburg 60, Käpstadfi ing 5. Tel. (040) 63804-1
8021 Tautkirchen, Eschenstraße 5, Tel. (089) 61 17-13000 Hannover 91, Am Großmarkt 6, Tel. (0511) 466001
8500 Nürnberg, Neumeysrstraße 90. Tel. (0911) 522OA3|A51000 Berlin 30, Keithstraße 2-4, Tel. (030) 249086
Howl6tt-Packard (Schweiz) AG :Allmend 2, CH-8967 Widen, Tel. (057) 5Ol 11
Hswlett-Packüd Ges,m.b,ll., für Öst€rr€ich/für sozialistbche Staat€n:Wagramerstraße-Liebgasse, A-1220 Wien
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