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Learning LayersScaling up Technologies for Informal Learning in SME Clusters
Mobile Learning Day 4.0 - Fernuniversität Hagen, November 2015 -
Learning Toolbox – mobiles Arbeiten und Lernen im Bausektor
Werner Müller (ITB)
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Übersicht
• Learning Layers - Projekthintergrund• Fragestellungen• Untersuchungsergebnisse und Entwicklungsprozess• Co-Design und Organisationsentwicklung• Learning Toolbox
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Das Projekt:• Thema: Informelles Lernen mit Mobiltechnologien • Laufzeit: 11-2012 – 10/2016• 17 Partner aus 7 Ländern• Praxisfelder: Ambulante Gesundheitsversorgung (UK);
Bauindustrie und -handwerk (Norddeutschland)
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Kernfragen für den Baubereich (Auswahl)
(Wie) können Arbeiten und Lernen mit digitalen Mobiltechnologien besser zusammen geführt werden?
– Aufnehmen, speichern, reflektieren und diskutieren von beruflichen Erfahrungen, Problemlösungen etc.
– Integration von Praxiserfahrungen in Aus- und Weiterbildung
Wie kann eine (mobile) Lernkultur in Unternehmen und Ausbildungsorganisationen initiiert werden?
– Motivation zur Erprobung/Integration neuer Tools und Ansätze
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Digitale Medien werden zunehmend genutzt• zur technischen Aufgabenbewältigung (z.B. GPS am
Asphaltierwagen/Sensoren im Brunnenbau)• zur Arbeitsorganisation (Kalender, Arbeitseinteilung,
Ortsfindung, Absprachen) • Dokumentation/Qualitätssicherung (v.a. Photos)• seltener: für Werbung, Vernetzung, betr. Wissensmanagement
Allgemeine Haltung der Beteiligten• Fachkräfte und Unternehmer: pragmatischer Nutzen häufig
fraglich/bisher kaum festzustellen; Verhalten verändert sich – nicht unbedingt zum Positiven
• Ausbilder (Bau ABC +1): jugendnahe Kommunikation möglich, zunehmende Verwendung der Technik im Arbeitseinsatz
• Azubis: medienkompetent; Smartphone in der Arbeit häufig als Instrument zur Absicherung genutzt (Anrufe und Photos)
Was wissen wir über digitale Medien auf der Baustelle?
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Verbesserung der Arbeitsorganisation
vs. - Reibungsverluste durch Nachlässigkeit/ mangelnde Kontrolle (im Gegensatz zu Nichtwissen)- Trägheit, Lernresistenz- Komplikationen durch mangelnde Medienkompetenz;
Bemühen um Transparenz
vs. Informationslecks und Reizüberflutung
Kooperation vs. Wettbewerb
Generell gilt: Nutzen von Tools zum Lernen sollte klar wahrnehmbar, am bestenmessbar sein (z.B. bessere Bewältigung der Ausbildung, Reduzierung von Fehlerquoten, Steigerung der Effizienz, kürzere Einarbeitungszeiten…)
Spannungsfelder aus Sicht befragter Unternehmer
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…und so sieht die Entwicklung in der überbetrieblichen Ausbildungsstätte “Bau-ABC Rostrup” aus
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Bau-ABC als Anwendungspartner in Learning Layers
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• Größtes ÜBA der Bauindustrie Deutschlands
• Über 20 Bauberufe • Freiflächen und Hallen für die
Arbeit mit Schwermaschinen und besondere Anforderungen
• Fokus liegt auf Handlungs-orientierung und Selbst-, bzw. Erfahrungslernen
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Ausgangspunkt: Interviews und Nutzerbefragungen
Befragung von Auszubildenden am Bau ABC*
Ausgewählte Ergebnisse:• Starkes Interesse, Smartphones und
Mobiltechnologien zu nutzen– 53% nutzen Mobilgeräte bereits zum Lernen oder um arbeitsbezogene
Informationen zu erhalten– Die Verwendung von Mobilgeräten ist an einigen Arbeitsplätzen nicht
erlaubt
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* n = über 700 Auszubildende aller Ausbildungsjahre der am Bau-ABC vermittelten Berufe.
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Von Co-Design-Aktivitäten zu Trainings von IT- und Medienkompetenz
Co-Design
Anwender Aktivitäten
Nutzer Befragung
Multimedia Training
AnwenderSzenarien
Learning Toolbox
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Von Trainings zur Organisationsentwicklung
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permissions, access and firewalling
1 server or 2?
Infrastructurestaff training
storage and curating – staff + apprentices’ work
LCMS or PLE?
Pedagogical consequences
Resources
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Zwischenfazit: Vom Training für einige zur Kompetenzentwicklung für alle
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Selbstkritische Reflexion im Bau-ABC:
• Freiwillige Trainings finden keine ausreichende Verbreitung
• Wochenendworkshops sind nicht für alle geeignet
• Gelegentliche Beteiligung hat wenig Wirkung
• Wahrgenommene Ausrichtung auf Technik statt Didaktik
Schlussfolgerungen:
• Weiterbildungen werden verpflichtend und Teil der Arbeitsaufgaben
• Flexible Trainingsangebote bereitstellen (Konzept “Themenräume”)
• Trainingsprogramm soll Eigenaktivitäten, peer learning und Selbstlernen unterstützen (Baubildung.net)
• Entwicklung einer “Didaktik des 4. Lernorts”
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Erfahrungen sammeln und reflektieren: Ausbilder nutzen Blogs und soziale Medien
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Idee: Learning Toolbox (LTB)
Learning Toolbox ermöglicht die Zusammenstellung und Verwendung flexibler, kontextbezogener Sets von Kacheln, die dynamisch mit
- Tools, Apps- Online services- Inhalten- Personen, Gruppenverbinden.
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Learning Toolbox in action
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Verschiedene “Kachelsets” für verschiedene Kontexte können manuell oder z.B. via QR-Codes geladen werden.
STÜWA
STÜWA
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Learning Toolbox Demo in Bau-ABC
Klar-kommen im Bau-
ABC
Meine Firma
Berichts-heft
Deine Ausbil-
dung im Bau-ABC
Digitale Hilfen
Soziale Medien, Internet
Digitale Tools und Apps, Verbunden mit SSS/ Layers Box
Digitale Inhalte („Weißer Ordner“)
Beispiele aus der Arbeit, Bild-, Videoaufnahmen
Berichtsheft (Projekte des Bau-ABC)
Infos über die Organisation (Speiseplan, Interne Formulare etc.)
Link zu Baubildung.net (z.B. Blogs)Soziale Medien, nützliche Links mit freierNutzung
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Architecture and Layers Box
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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