humedica schlagzeileneuro. liebe leser, liebe freunde und förderer von humedica: wir möchten sie...
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humedica e.V. Goldstraße 8 • 87600 Kaufbeuren
Kurzer Weg zur schnellen Hilfe:
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humedica e.V.,Goldstr. 8, 87600 Kaufbeuren
4747 Sparkasse Kaufbeuren
humedica e.V. Goldstraße 887600 Kaufbeuren
Telefon: 08341 966148-0 Telefax: 08341 966148-7043 E-Mail: [email protected] Internet: www.humedica.org
Spendenkonto 47 47Sparkasse Kaufbeuren (BLZ 734 500 00)
Vom Finanzamt Kaufbeuren als gemeinnützig anerkanntunter Steuernummer125/109/10174
Geschäftsführender Vorstand: Wolfgang Groß
humedica initiiert Haiti-tag am 13. Juni 2010
Die Erdbebenkatastrophe in Haiti hat auch unsere Arbeit verändert. Wir sind als Team enger zusammengerückt, so-wohl im Einsatz selbst, als auch in der Hauptzentrale. Viele neue Kontakte und Freundschaften sind entstan-den. Es scheint uns aber bei der heu-tigen Lebensgeschwindigkeit wichtig, zu gegebener Zeit daran zu erinnern, dass Haiti auch weiterhin unsere Hilfe braucht.
Daher planen wir für Sonntag, den 13. Juni 2010, also rund fünf Monate nach der furchtbaren Katastrophe, einen Haiti-tag in Kaufbeuren-Neugablonz. Eingeladen sind neben vielen regio-nalen Besuchern auch Sie als Förderer unserer Organisation sowie alle Ein-satzkräfte, Partner und Journalisten, die mit humedica in Haiti waren. Wir möchten bei allem Erinnern auch den Blick nach vorne nicht vergessen. Wei-tere Details zur Veranstaltung entneh-men Sie bitte unserer Internetseite.
humedica.org
personalwechsel in der Hauptzentrale
Seit 2003 war Annett Michael in un-serem Haus für Administration, Ein-satzorganisation, Interessenten-betreuung und die Verwaltung des Ärzteteam-Pools verantwortlich. Ende Februar kehrte sie zurück in ihre säch-sische Heimat. Danke, liebe Annett, für Dein langjähriges Engagement bei humedica.
Ersetzt wird Annett seit dem 1. März 2010 durch Gabriela Jahnke aus Bad Wörishofen. Neu im Team ist auch Verena Riedl, die als Sachbearbeite-rin Haiti eingestellt wurde und in der Zentrale die Erdbebenprojekte auf der Karibikinsel koordiniert. Drei Monate lang verstärkt außerdem Franziska Baur als Praktikantin die Abteilung Pu-blic Relations. Wir begrüßen alle drei Damen herzlich in Kaufbeuren, wün-schen Euch einen guten Einstieg und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
humedica.org/aktuelles/humedi-ca_schlagzeilen_februar_2010
Hilfe kommt an:fast 14.000patienten in einem Jahr im niger
Die humedica-Klinik in Kollo (Niger) istmittlerweile seit Februar 2009 in Betrieb. In diesen etwa 13 Mo-nate des Krankenhausbetriebs behan-delte das zwölfköpfige Team bereits 13.900 Menschen. Ein beeindrucken-des Ergebnis.
Momentan werden etwa 60 bis 80 Personen pro Tag im Krankenhaus ambulant versorgt. Überwiegend zäh-len Kinder unter fünf Jahren zu den Hauptpatienten des Krankenhauses, deren Anzahl steigt; ihr guter Ruf eilt Haus und Helfern voraus. Die Men-schen nehmen oft eine weite Anreise in Kauf, um sich in Kollo behandeln zu lassen.
humedica.org/projekte/katastro-phenhilfe/niger/sebastian_frank_kontrolliert
Vielen Dank fürIhre Spende!
www.humedica.org
Falls vollständige Adresse vorliegt, erhalten Sie zu Beginn des Folgejahres.erabztesbahcilreuetsenie gnuginiehcsebnednepS-serhaJhcsitamotua
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Sehr geehrte Damen und Herren,
humedica wünscht Ihnen ein
gesegnetes Osterfest!
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humedica-INFOBRIEF, OSTERN 2010
Kaufbeuren, 26. März 2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
in wenigen Tagen feiern wir Ostern, das Fest der Auferstehung unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Die Passionswoche verbringe ich heuer mit meiner Tochter Rebecca in Nova Friburgo, da die Jahreshaupt- versammlung von humedica Brasilien 2010 in diese Zeit fällt. Rebecca interessiert sich ja schon seit längerer Zeit ganz besonders für meine Arbeit und fragte vergangenes Jahr, ob sie mich einmal zu einem Projektbesuch begleiten dürfe.
Mein JA war allerdings an die Bedingung geknüpft, daß sie sich das Geld für das Flugticket selbst verdienen müsse. Daraufhin übernahm sie in den letzten neun Monaten Putzarbeiten und gab Nachhilfeunterricht, sodass wir nun die Passionswoche gemeinsam in Brasilien verbringen werden und Rebecca somit das dortige humedica-Projekt ganz persönlich kennen lernen kann.
»Passion« bedeutet ja soviel wie »Leidenschaft« und diese Woche schaffte vor rund 2000 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes Leiden. Der Grund für dieses Leiden und die wunderbare Zusage für alle, die an Jesus glauben, wird im Hebräerbrief Kap. 9 Vers 28 wie folgt beschrieben:
»So ist auch Christus ein einziges Mal gestorben, um alle Menschen von ihren Sünden zu erlösen. Wenn er zum zweiten Mal kommen wird, dann nicht, um uns noch einmal von unserer Schuld zu befreien. Dann
kommt er, um alle, die auf ihn warten, in seine neue Welt aufzunehmen.«
Warten auch Sie darauf, vom Sohn Gottes in die ewige Herrlichkeit aufgenommen zu werden? Haben Sie sich schon einmal im Gebet an Jesus Christus gewandt und um Vergebung Ihrer Sünden gebeten? Die Passionszeit mit ihren Feiertagen ist eine gute Gelegenheit, einmal zur Ruhe zu kommen und über die Ewigkeit nachzudenken. Ich bin dankbar, daß mich gläubige Menschen vor mehr als 20 Jahren auf Jesus Christus aufmerksam gemacht haben und ich nun jedes Jahr Ostern mit einem dankbaren Herzen feiern darf.
Ich möchte diesen persönlichen Brief an Sie nicht beenden, ohne DANKE gesagt zu haben für die zahlreichen Spenden, die in den vergangenen Wochen an uns überwiesen wurden, damit wir den Erdbebenopfern in Haiti und Chile beistehen können. Auch den Dank der haitianischen Botschafters in Berlin, S.E. Herrn Jean-Robert Saget, der mich kürzlich ins Erdbebengebiet begleitet hatte, möchte ich auf diesem Weg an Sie weiterleiten.
Ich wünsche Ihnen nun eine gesegnete Osterzeit und geruhsame Feiertage!
Mit herzlichen GrüßenIhr
Wolfgang Groß
P.S.: Wir haben im März erstmalig eine Projektreise für unsere Spender und ehrenamtlichen Helfer durchgeführt. Falls auch Sie Interesse haben, ein humedica-Projekt zu besuchen, achten Sie in den kommenden Monaten auf entsprechende Hinweise in unserem Infobrief und auf unserer Website.
Mehr als 80 Einsatzkräfte hat humedica seit dem 12. Januar 2010 nach Haiti entsandt, um dort den Überlebenden des starken Erdbebens mit medizinischer Nothilfe zur Seite zu stehen. Aus der Katastrophenhilfe der ersten Wochen haben unsere Teams in Haiti und Deutschland Projekte mit auffälliger Nachhaltigkeit entwickelt. Die Motivation aller Mitarbeiter/innen ist groß, und auch in Haiti lebt die Hoffnung längst wieder – bei aller gebotenen Trauer.
Es wird noch viele Jahre dauern, bis das Trauma des Bebens besiegt ist, ausreichend getrauert wurde und Normalität nicht nur theoretisch Einzug hält im stark zerstörten Karibikstaat.
zwischen tiefer trauer und aufbruchstimmungTrauer braucht Zeit, Wiederaufbau auch; und die offiziell kom-munizierten statistischen Eckdaten dieser furchtbaren Katas-trophe scheinen für uns unvorstellbar: Rund 220.000 Men-schen aller Altersgruppen und sozialen Schichten verloren ihr Leben, mehrere einhunderttausend Haitianer retteten ihr Leben zum Preis meistens schwerer Verletzungen, etwa drei Millionen Personen in und außerhalb der Hauptstadt Port-au-Prince haben kein Obdach mehr.
Undenkbar, wenn Städte wie Oberhausen, Kiel oder Freiburg im Breisgau mit ihren jeweils rund 200.000 Einwohnern nicht mehr existierten, in rund 40 Sekunden dem Erdboden gleich-gemacht, unwiederbringlich zerstört.
Am dritten Tag nach dem Beben war ein erstes Team unter Lei-tung der Koordinatoren Simone Winneg und Dieter Schmidt in Port-au-Prince. Die humedica-Hilfe war nicht nur schnell bei Menschen in Not, sie wird auch lange dort verbleiben.
Bis Ende Juli 2010 werden permanent medizinische Teams in Port-au-Prince und Léogâne sowie im Rahmen einer mobilen Klinik zum Einsatz kommen; sechs Monate werden die ehren-amtlichen Ärzte, Schwestern, Rettungsassistenten, Apotheker, Pfleger und Koordinatoren dann nonstop im Einsatz gewesen sein. Bereits jetzt, kurz vor Ostern, zählen wir mehr als 80 Kräfte, die eine hervorragende Arbeit in Haiti leisteten.
Vielfältige projektarbeit: nachhaltig, stark, zukunftsorientiertBereits vom ersten Einsatztag an entwickeln die geschulten Augen der Koordinatoren Ideen für langfristige Formen der Hilfe, mit deren Umsetzung bereits begonnen wurde.
humedica wird mindestens zwei Jahre permanent im Land verbleiben. Momentan lassen wir uns als internationales Hilfswerk in Haiti registrieren und werden ein kleines Büro in Port-au-Prince einrichten. Und wir sind davon überzeugt, zukunftsorientierte, gute Projekte angestoßen zu haben
das „Krankenhaus der Hoffnung“ bleibt ein zentrumIn Deutschland ist das „Hopital Espoir“ (Krankenhaus der Hoff-nung) aufgrund der intensiven medialen Berichterstattung mittlerweile bekannter als viele heimische Häuser. Es war und es bleibt ein Zentrum unserer Hilfe in Haiti. Das Krankenhaus benötigt dringend eine Reparatur der Schäden, die durch das Beben verursacht wurden sowie eine Renovie-rung des kompletten Gebäudekomplexes; humedica wird sich in diesem Bereich nachhaltig engagieren. Die Übernahme der Betriebskosten des Krankenhauses wird über einen noch zu definierenden Zeitraum von der Firma BSH – Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH aus München übernommen.
In Zusammenarbeit mit dem „Krankenhaus der Hoffnung“ prüft humedica zudem die Realisierung einer mobilen Pro-thesenwerkstatt. Außerdem soll eine zerstörte Schule nahe Jacmel und ein Kinderheim in Port-au-Prince wieder aufge-baut werden.
Bereits angelaufen ist das Projekt „Shelter Kits“, das hume-dica in enger Zusammenarbeit mit der Organisation Habitat for Humanity durchführt. Konkret handelt es sich hierbei um die Verteilung von Materialien und Werkzeug zum Bau von provisorischen Unterkünften für bedürftige Familien. Das Aus-wärtige Amt stellte humedica zu diesem Zweck und für unsere medizinische Arbeit dankenswerterweise insgesamt 700.000 Euro zur Verfügung.
Hilfe über die grenzen der Hauptstadt hinausDas Engagement von humedica erreicht in Haiti alle Brenn-punkte: Neben der Hauptstadt und dem außerhalb gelegenen Ort Léogâne auch die Region um Jacmel, südwestlich von Port-au-Prince gelegen.
Über persönliche Kontakte und eine anschließende Erkundung hat sich ergeben, dass wir uns beim Wiederaufbau einer loka-len Schule engagieren werden. Für das weitgehend zerstörte, in jedem Fall derzeit nicht nutzbare Gebäude werden zurzeit Pläne diskutiert, die eine möglichst schnelle Wiederaufnahme des Schulbetriebs vorsehen.
Ein erster Ansatz für eine erdbebensichere Bauweise ist das Projekt des Berliner Architekten George Papa, der gebrauchte 40-Fuss-Container zu Wohn- und Nutzraum umbaut. Ge-meinsam mit humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß und dem Botschafter Haitis in Deutschland, S. E. Jean-Robert Saget, besuchte er Anfang März Haiti, um die Realisierbarkeit der Pläne zu prüfen.
Wenn die meisten Journalisten verschwunden sind und die Nachrichtensendungen weltweit Haiti ignorieren, wenn der erste Schock überwunden ist und die Tränen der Trauer ge-trocknet scheinen, dann geht es um Zukunft. Es geht um Wie-deraufbau. Um eine neue Chance für ein Land, das aufgrund seiner strukturellen Armut bereits vor dem Beben mit einer permanenten Katastrophe zu kämpfen hatte.
Wir sind von Herzen dankbar für jeden bisher gespendeten Euro. Liebe Leser, liebe Freunde und Förderer von humedica: Wir möchten Sie herzlich bitten, auch in den kommenden Wo-chen und Monaten an unserer Seite zu stehen!
So können Sie helfenHaben Sie schon einmal darüber nachgedacht, eine Paten-schaft für eine besonders stark von der Katastrophe betroffene, haitianische Familie zu übernehmen? Diese Form der Hilfe ist die effizienteste und schafft schnell Veränderung. Wir unter-stützen Familien, die uns durch medizinische Behandlungen bereits bekannt sind oder wo wir um besonders dramatische Umstände wissen, etwa dem Tod des Versorgers. Bitte schrei-ben Sie uns (perforierte Postkarte) oder rufen Sie uns an; wir stellen Ihnen gerne Familien vor, die unsere Unterstützung brauchen. Die Aufgaben in Haiti sind gewaltig; nur gemeinsam können wir sie lösen. Vielen dank!
Projektnummer: 1210
zuwendungsbestätigungÜber Zuwendungen im Sinne des § 10b des Einkommen-steuergesetzes an eine der in § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körper- schaftssteuergesetzes bezeichneten Körperschaften, Personenvereinigungen oder Vermögensmassen zur Vorlage beim Finanzamt.
zuwendungen gemäß der umseitigen angaben.Wir sind wegen der Förderung gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke nach dem letzten uns zugegange-nen Freistellungsbescheid des örtlichen Finanzamtes vom 20.07.2009 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschafts-steuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.
Es wird bestätigt, dass es sich nicht um Mitglieds-beiträge, sonstige Mitgliedsumlagen oder Aufnahme- gebühren handelt und die Zuwendung nur zur Förde- rung der Jugendhilfe, der Altenhilfe und der Hilfe für Behinderte; Förderung der Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte, Flüchtlinge, Vertriebene etc. (Abschnitt A, Nr. (n) 2, 7 der Anlage 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV) verwendet wird.
Eingegangene Spendengelder, die über die Finanzierung der in dieser Publikation vorgestellten Projekte hinaus-gehen, werden für andere satzungsgemäße Aufgaben von humedica e. V. eingesetzt.
humedica e.V. Goldstraße 8 • 87600 Kaufbeuren
ein land am Boden, aber die Hoffnung lebt aus Katastrophenhilfe entwickeln sich nachhaltige projekte – humedica bleibt mindestens zwei Jahre – bereits mehr als 80 einsatzkräfte
Experten haben errechnet, dass bei dem Erdbeben in Chile Ende Februar 900 Mal mehr Energie frei-gesetzt wurde als bei dem verheerenden Beben in Haiti. Gott sei Dank sind die Konsequenzen der Katastrophe in Chile, den ausgelösten Tsunami mit eingerechnet, bei weitem nicht mit denen im Karibikstaat vergleichbar. Hilfe brauchen aber auch die Menschen im Andenstaat. Ein humedica-Ärzteteam war bereits im Einsatz.
Gemeinsam mit Jürgen Schübelin von der befreunde-ten Organisation Kindernothilfe e. V. (Duisburg) war humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß von Haiti aus nach Südamerika aufgebrochen. In Buenos Aires trafen sie auf den Rest des medizinischen Teams, das von Deutschland aus aufgebrochen war.
Nach einer, durch den gesperrten Flughafen in San-tiago beschwerlichen Anreise hatten die Einsatzkräfte schließlich die Chance, über mehrere Tage in einem Krankenhaus der Kleinstadt Lota, unweit des Epizent-rums Concepción gelegen, zu arbeiten.
Weil Chile aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung im Umgang mit den Folgen von Erdbeben (das stärks-te je gemessene Beben ereignete sich 1960 in Chile) im Bereich Katastrophenhilfe sehr gut aufgestellt ist, wird humedica den Fokus der nun folgenden Bemü-hungen auf langfristige Hilfe für Kinder legen.
Dabei unterstützen wir die Projekte der Kinderno-thilfe, die mehrere tausend Kinder in Chile betreut. humedica wird zunächst einen Kinderarzt nach Chile schicken, der alle Kinder (auch auf psychische Stö-rungen) untersuchen wird. Der erfahrene Mediziner Dr. Ulrich Seemann (Hambühren) hat in Aussicht ge-stellt, diese Aufgabe zu übernehmen. Wolfgang Groß, der einige Projektbesuche in Chile unternommen hat-te, unterstreicht die Idee: „Ich bin davon überzeugt, dass diese Form der Hilfe den Kindern insbesondere jetzt nach dem Beben am besten hilft.“
Wir möchten alle Freunde und Förderer herzlich bit-ten, dieses Vorhaben mit einer gezielten Spende zu unterstützen. Auch in Chile brauchen Menschen un-sere Hilfe. Danke.
Projektnummer: 8502
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Haiti und Chile liegen inmitten eines aktiven Erdbebengebietes aufgrund des Aufeinandertreffens verschiedener tektonischer Platten. Nach dem schweren Beben im Karibikstaat bleibt das ´Krankenhaus der Hoffnung` in Port-au-Prince auch in den kommenden beiden Jahren eines der Zentren der humedica-Hilfe. (Fotos: humedica, Jens Großmann / Kartografie: Lars Mohri)