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I Pflege und Entwicklung

1 Leitbild und Pflege · 42 Entwicklung der Pflege zum Beruf · 243 Berufliche Handlungskompetenz · 69

II Pflege und Profession

4 Pflegetheorien · 865 Pflegewissenschaft und -forschung · 1396 Pflegeprozess und Pflegequalität · 1617 Pflegediagnose · 2248 Arbeitsorganisation und Pflegesysteme · 238

III Pflege und Beziehung

9 Ethik und Pflege · 25010 Kommunikation und Pflege · 285

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verstehen & pflegen 1

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verstehen & pflegen 1

Grundlagenberuflicher Pflege

Herausgegeben vonAnnette Lauber

unter Mitarbeit vonAnja HeißenbergMarion KasterElke KobbertBrigitte MaurerHanna MayerMartin Nagl-Cupal

3., überarbeitete Auflage

241 Abbildungen27 Tabellen

Georg Thieme VerlagStuttgart · New York

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Fotografen und Fotoarchive

Paavo Blåfield, KasselAlexander Fischer, Baden-BadenWerner Krüger, BielefeldRoman Stöppler, GerlingenFotolia, Eisenhans

Gestaltung und Layout

Arne Holzwarth, Büro für Gestaltung, Stuttgart

Illustrationen

Barbara Gay, StuttgartChristine Lackner-Hawighorst, Ittlingen

Comics

Regina Hartmann, Witten

Bibliografische Informationder Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diesePublikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage 20012. Auflage 2007

Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht be-sonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchenHinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sichum einen freien Warennamen handele.Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrecht-lich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Gren-zen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung desVerlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere fürVervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen unddie Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Sys-temen.

© 2001, 2012 Georg Thieme Verlag KGRüdigerstraße 14, D-70469 Stuttgart

Unsere Homepage: http://www.thieme.de

Printed in GermanySatz: Druckhaus Götz GmbH, D-71636 LudwigsburgDruck: Grafisches Centrum Cuno, Calbe

ISBN 978-3-13-127243-0 1 2 3 4 5 6Auch erhältlich als E-Book:eISBN (PDF) 978-3-13-151573-5

Umschlaggestaltung:

Thieme Verlagsgruppe

Umschlagfotos

© svort-fotolia.com

Wichtiger Hinweis

Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwick-lungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung er-weitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behand-lung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit indiesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation er-wähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dassAutoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf ver-wandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand beiFertigstellung des Werkes entspricht.Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applika-tionsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr über-nommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durchsorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Prä-parate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezia-listen festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung fürDosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationengegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine sol-che Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendetenPräparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebrachtworden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt aufeigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellie-ren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkei-ten dem Verlag mitzuteilen.

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Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie halten die nun mittlerweile 3. Auflage der Lehr-buchreihe verstehen & pflegen in Händen. Heraus-geberinnen und Autorinnen ist es eine besondereFreude, dass die vier Bände der Reihe ihrem Zweck,Lernende und Lehrende in den Pflegeberufen beiihrem beruflichen Handeln zu unterstützen, in soguter Weise nachkommen. Für das Vertrauen, dasSie in uns und unsere Arbeit setzen und für die kon-struktiven und ermutigenden Anregungen dankenwir Ihnen sehr herzlich.

In erster Linie haben wir verstehen & pflegen fürLernende in den Pflegeberufen Altenpflege, Gesund-heits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- undKinderkrankenpflege konzipiert. Lehrbücher – undseien sie noch so bestechend in Aufmachung undInhalt – können die kompetente Begleitung beimLernen jedoch nicht ersetzen. Umso mehr freut esuns, dass auch Lehrende in den Pflegeberufen dieArbeit mit der Reihe schätzen, wie wir den Rück-meldungen zu den bisherigen Auflagen entnehmen.Wir wünschen uns, dass auch die 3. Auflage Lehren-de und Lernende bei ihrer täglichen Arbeit in derPflegeausbildung unterstützt.

Aufbau und didaktische Konzeption der Lehr-buchreihe folgen der bewährten Konzeption –

jeder Band behandelt einen spezifischen inhalt-lichen Schwerpunkt, der entsprechend ausführlichund umfassend dargestellt ist. Grundlagen berufli-cher Pflege (Band 1), Wahrnehmen und Beobachten(Band 2), Pflegerische Interventionen (Band 3)sowie Prävention und Rehabilitation (Band 4) mar-kieren die spezifischen inhaltlichen Schwerpunkteder einzelnen Bände. Jeder Band ist als in sich abge-schlossen zu betrachten; die Bände sind jedoch auf-einander bezogen und bilden in ihrer Gesamtheiteinen wesentlichen Teil des Spektrums pflegerischerTätigkeit ab. Die ausführliche Darstellung der The-men aus pflegeberuflicher Sicht war ein wichtiger

Faktor bei der Entscheidung für eine Reihenkonzep-tion – auch wenn dies Ihnen, liebe Leserinnen undLeser, bisweilen das Nachschlagen in mehreren Bän-den der Reihe abverlangt. Dabei soll der integrativeAnsatz der Reihe gleichermaßen Gemeinsamkeitender Pflegeberufe wie deren Spezifika aufzeigen undso wechselseitiges Lernen voneinander ermöglichen.Es bleibt dabei unser Anliegen, auch komplexe The-men gut strukturiert darzustellen und anwendungs-bezogen aufzubereiten.

Allen Autorinnen und Autoren, insbesondere je-nen, die wir für die Arbeit an der 3. Auflage neugewinnen konnten, danken wir herzlich für die je-derzeit konstruktive und engagierte Arbeit. UnserDank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern des Thieme Verlags, die es immer wieder ver-standen haben, Autorinnen und Herausgeberinnenzu motivieren und engagiert zu unterstützen.

Zu diesem Band:Band 1 der Lehrbuchreihe verstehen & pflegen be-schreibt Grundlagen beruflicher Pflege. Der Bandist in drei Teile gegliedert: Teil 1 Pflege und Entwick-lung stellt die Merkmale beruflich ausgeübter Pflegeund die für die Berufsausübung erforderlichen Kom-petenzen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Teil 2Pflege und Profession bietet einen anwendungsbezo-genen Überblick über ausbildungsrelevante Themender Pflegewissenschaft. Neu aufgenommen wurdeim Kapitel Pflegetheorien das Modell der Krankheits-verlaufskurve von Corbin & Strauss. Komplett neugestaltet wurde das Kapitel Pflegewissenschaft undPflegeforschung. Hinzu gekommen sind zudem dieAusführungen zum Thema Pflegequalität im KapitelPflegeprozess und Pflegequalität. In Teil 3 Pflege undBeziehung finden sich Ausführungen zur ethischenReflexion sowie zu Grundlagen der Kommunikation.

Alle Kapitel wurden für die vorliegende Auflageaktualisiert und um wichtige neue Entwicklungenergänzt. Praxisbeispiele aus den Bereichen Alten-

Vorwort

V

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pflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegesowie Gesundheits- und Krankenpflege veranschau-lichen die Theorie, machen sie für die pflegerischePraxis greifbar und unterstützen den Anwendungs-bezug.

Hildesheim und Stuttgart im April 2012

Vorwort

VI

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HerausgeberinAnnette LauberDipl.-Pflegepädagogin (FH)M.Sc. PflegewissenschaftBildungszentrum Robert-Bosch-KrankenhausAuerbachstraße 11070376 Stuttgart

AutorinnenPetra Fickus*Fachkrankenschwester für IntensivpflegeDipl.-Pflegepädagogin (FH)Weiterbildung in den GesundheitsfachberufenUniversitätsmedizin derJohannes Gutenberg-Universität MainzAm Pulverturm 1355131 Mainz

Astrid Hammer*Dipl.-Pflegepädagogin (FH)Schule für Gesundheits- und Krankenpflegeund KrankenpflegehilfeUniversitätsmedizin derJohannes Gutenberg-Universität MainzAm Pulverturm 1355101 Mainz

Anja HeißenbergDipl.-Pflegepädagogin (FH)Akademie für Pflegeberufe OffenbachKlinikum Offenbach GmbHStarkenburgring 6663069 Offenbach

Marion KasterDipl.-Pflegewirtin (FH)Dipl.-Sozialmanagerin (FH)Angstweg 2953547 Dattenberg

Elke KobbertErziehungswissenschaftlerin M.A.Franz-Knauff-Straße 1569115 Heidelberg

Brigitte MaurerDipl. Pflegewissenschaftlerin (FH)Bildungszentrum Robert-Bosch-KrankenhausAuerbachstraße 11070376 Stuttgart

Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna MayerDiplomierte Gesundheits- und KrankenschwesterProfessorin für PflegewissenschaftLeiterin des Instituts für Pflegewissenschaftder Universität WienUniversität Wien – Fakultät für SozialwissenschaftenAlser Straße 23/12A-1080 Wien

Dr. Martin Nagl-CupalUniversitätsassistent am Institut fürPflegewissenschaft der Uni WienUniversität Wien – Fakultät für SozialwissenschaftenAlser Straße 23/12A-1080 Wien

* Mitarbeiter früherer Auflagen

Vorwort

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Inhalt

I Pflege undEntwicklung

1 Leitbild und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Annette LauberEinleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1.1 Pflege – Eine Begriffsbestimmung . . . . 41.2 Berufsbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.3 Definitionen der Pflege . . . . . . . . . . . . . 101.4 Bilder vom Menschen . . . . . . . . . . . . . . 11

1.4.1 Kartesianisches Menschenbild . 111.4.2 Ganzheitliches Menschenbild . 12

1.5 Gesundheit und Krankheit . . . . . . . . . . 151.5.1 Gesundheit und Krankheit in

Altertum und Mittelalter . . . . . 151.5.2 Biomedizinisches Krankheits-

modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161.5.3 Definition der Weltgesundheits-

organisation (WHO) . . . . . . . . . 181.5.4 Salutogenetisches Modell . . . . . 19

2 Entwicklung der Pflege zum Beruf . . . . 24Marion KasterEinleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

2.1 Antike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282.1.1 Griechenland . . . . . . . . . . . . . . 282.1.2 Römisches Reich . . . . . . . . . . . . 302.1.3 Christentum . . . . . . . . . . . . . . . 31

2.2 Mittelalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322.2.1 Klöster als Hospitäler und

Bildungsstätten . . . . . . . . . . . . . 322.2.2 Pflege durch die Hospitaliter-

orden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352.2.3 Hexenverfolgung . . . . . . . . . . . . 372.2.4 Kinderheilkunde und Alters-

fürsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382.3 Neuzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

2.3.1 Lohnwartesystem und katho-lische Pflegeorden . . . . . . . . . . 39

2.3.2 Krise der Krankenpflege im18. Jh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

2.3.3 Hospitalwesen in der Neuzeit . 422.4 19. Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

2.4.1 Organisationsformen der Pflege 442.4.2 Florence Nightingale und Jean

Henri Dunant . . . . . . . . . . . . . . 51

2.5 20. Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542.5.1 Pflege im 1. Weltkrieg und in

der Weimarer Republik . . . . . . 552.5.2 Pflege im Nationalsozialismus

und im 2. Weltkrieg . . . . . . . . . 552.5.3 Neuordnung der Pflegeausbil-

dungen nach 1945 . . . . . . . . . . 582.6 21. Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

2.6.1 Gesetz über die Berufe in derKrankenpflege . . . . . . . . . . . . . . 61

2.6.2 Gesetz über die Berufe in derAltenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . 62

2.6.3 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 632.6.4 Weiterbildungsmöglichkeiten

für Pflegepersonen . . . . . . . . . . 632.6.5 Berufspolitische Entwicklungen 65

3 Berufliche Handlungskompetenz . . . . . 69Anja Heißenberg/Annette LauberEinleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

3.1 Kompetenzbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . 693.1.1 Zuständigkeitsbereich . . . . . . . 703.1.2 Handlungskompetenz . . . . . . . . 72

3.2 Kompetenzerwerb . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

II Pflege undProfession

4 Pflegetheorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Annette LauberEinleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

4.1 Professionelle Pflege . . . . . . . . . . . . . . . 874.2 Theorien und Modelle in der Pflege . . . 88

4.2.1 Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 884.2.2 Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894.2.3 Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 904.2.4 Theoriebildung . . . . . . . . . . . . . 914.2.5 Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

4.3 Ausgewählte Theorien und konzeptio-nelle Modelle der Pflege . . . . . . . . . . . . 954.3.1 Hildegard Peplau – Inter-

personale Beziehungen in derPflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Inhalt

VIII

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4.3.2 Ida Jean Orlando – Die lebendigeBeziehung zwischen Pflegendenund Patienten . . . . . . . . . . . . . . 98

4.3.3 Martha Rogers – TheoretischeGrundlagen der Pflege . . . . . . . 102

4.3.4 Dorothea Orem – Strukturkon-zepte der Pflegepraxis . . . . . . . 105

4.3.5 Betty Neuman – Das System-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

4.3.6 Madeleine Leininger – KulturelleDimensionen menschlicherPflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

4.3.7 Jean Watson – Pflege: Wissen-schaft und menschliche Zuwen-dung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

4.3.8 Juliet Corbin/Anselm Strauss:Modell der Krankheitsverlaufs-kurve (Chronic Illness TrajectoryModel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

4.3.9 Das Roper-Logan-Tierney-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

4.3.10 Marie-Luise Friedemann –

Familien- und umweltbezogenePflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

4.3.11 Monika Krohwinkel – Rehabili-tierende Prozesspflege am Bei-spiel von Apoplexiekranken . . . 132

4.4 Diskussion und Ausblick . . . . . . . . . . . . 134

5 Pflegewissenschaft und -forschung . . . 139Hanna Mayer/Martin Nagl-CupalEinleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

5.1 Historischer Exkurs . . . . . . . . . . . . . . . . 1405.2 Wissensquellen beruflicher Pflege . . . . 1405.3 Pflegewissenschaft: Begriffsbestimmung

und Gegenstandsbereich . . . . . . . . . . . . 1425.4 Pflegeforschung: Begriffsbestimmung

und Gegenstandsbereich . . . . . . . . . . . . 1435.4.1 Forschung auf der Mikro-Ebene 1445.4.2 Forschung auf der Meso-Ebene 1445.4.3 Forschung auf der Makro-Ebene 145

5.5 Grundlagen der Empirischen Pflegefor-schung: Quantitativer und qualitativerForschungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1465.5.1 Quantitativer Forschungsansatz 1465.5.2 Qualitativer Forschungsansatz . 147

5.6 Der Weg zum empirischen Wissen:Der Forschungsprozess . . . . . . . . . . . . . 1505.6.1 Theoretische Phase . . . . . . . . . . 150

5.6.2 Planungsphase . . . . . . . . . . . . . 1525.6.3 Durchführungsphase . . . . . . . . 1555.6.4 Auswertungsphase . . . . . . . . . . 1555.6.5 Publikationsphase . . . . . . . . . . 156

5.7 Evidence Based Nursing – eine auf For-schung begründete Pflegepraxis . . . . . . 156

5.8 Pflegeforschung – eine ethische Heraus-forderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1585.8.1 Grundsätze ethischen Vor-

gehens in der Pflegeforschung . 1585.8.2 Ethikkommissionen und die

Verantwortung des Einzelnen . 159

6 Pflegeprozess und Pflegequalität . . . . . 161Astrid Hammer/Elke Kobbert/Brigitte MaurerEinleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162Astrid Hammer/Brigitte Maurer

6.1 Entwicklung des Pflegeprozesses . . . . . 1626.2 Ansätze zur Problemlösung . . . . . . . . . 165

6.2.1 Nicht-rationale Ansätze zurProblemlösung . . . . . . . . . . . . . 165

6.2.2 Rationale Ansätze zur Problem-lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

6.3 Modelle des Pflegeprozesses . . . . . . . . . 1696.3.1 Vier-Phasen-Modell . . . . . . . . . 1706.3.2 Fünf-Phasen-Modell . . . . . . . . . 1706.3.3 Sechs-Phasen-Modell . . . . . . . . 171

6.4 Pflegeprozess als Problemlösungs-und Beziehungsprozess . . . . . . . . . . . . . 173

6.5 Schritte des Pflegeprozesses . . . . . . . . 1756.5.1 Informationssammlung . . . . . . 1756.5.2 Erkennen von Pflegeproblemen

und Ressourcen des pflegebe-dürftigen Menschen . . . . . . . . . 181

6.5.3 Festlegung der Pflegeziele . . . . 1866.5.4 Planung der Pflegemaßnahmen 1886.5.5 Durchführung der Pflege . . . . . 1926.5.6 Beurteilung der Wirkung der

Pflege auf den pflegebedürfti-gen Menschen . . . . . . . . . . . . . 193

6.6 Entlassungsmanagement und Pflege-überleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1946.6.1 Pflegeüberleitung/Überleitungs-

pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1956.6.2 Expertenstandard Entlassungs-

management in der Pflege . . . . 1956.6.3 Funktion und Rolle des Pfle-

geprozesses im Entlassungs-management . . . . . . . . . . . . . . . 198

Inhalt

IX

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6.7 Einflussfaktoren auf die Durchführungder Pflege nach dem Pflegeprozess . . . 200

6.8 Pflegeprozess und Pflegetheorie . . . . . . 2016.8.1 Roper/Logan und Tierney: Die

Elemente der Krankenpflege . . 2026.8.2 Hildegard Peplau: Interpersona-

le Beziehungen in der Pflege . . 2036.9 Pflegeprozess und Pflegestandards . . . . 205

6.9.1 Strukturorientierte Standards . 2056.9.2 Prozessorientierte Standards . 2066.9.3 Ergebnisorientierte Standards . 2086.9.4 Vorteile und kritische Aspekte

beim Arbeiten mit Pflegestan-dards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

6.10 Pflegequalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Elke Kobbert6.10.1 Grundlagen zum Qualitäts-

begriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2106.10.2 Gesetzliche Grundlagen zur

Qualitätssicherung in der Pflege 2126.10.3 Qualitätsmanagement . . . . . . . 2146.10.4 Qualitätsmangementsysteme im

Gesundheitswesen . . . . . . . . . 2166.10.5 Maßnahmen und Instrumente

zur Förderung des Verbes-serungsprozesses . . . . . . . . . . . 217

6.10.6 Maßnahmen und Instrumentezur Förderung der Pflegequali-tät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220

7 Pflegediagnosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Annette LauberEinleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224

7.1 Entwicklung der Pflegediagnosen . . . . . 2247.2 Arten von Pflegediagnosen . . . . . . . . . . 227

7.2.1 Aktuelle Pflegediagnosen . . . . . 2287.2.2 Risiko-Pflegediagnosen . . . . . . 2297.2.3 Syndrom-Pflegediagnosen . . . . 2297.2.4 Gesundheitsdiagnosen . . . . . . . 2307.2.5 Verdachts-Pflegediagnosen . . . 230

7.3 Klassifikation von Pflegediagnosen . . . . 2317.3.1 Klassifikation der NANDA . . . . 2317.3.2 Andere Ordnungssysteme . . . . 234

7.4 Pflegediagnosen im Pflegeprozess . . . . 2357.5 Kritik am Konzept der Pflegediagnosen 235

8 Arbeitsorganisation und Pflegesysteme 238Astrid Hammer/Elke KobbertEinleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238

8.1 Pflegesysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2388.1.1 Funktionelle Pflege/Funktions-

pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2398.1.2 Patientenorientierte Pflege/In-

dividualisierte Pflege . . . . . . . . 2418.2 Arbeitsorganisationen . . . . . . . . . . . . . . 243

8.2.1 Gruppenpflege/Bereichspflege 2438.2.2 Zimmerpflege . . . . . . . . . . . . . . 2438.2.3 Einzelpflege . . . . . . . . . . . . . . . 2448.2.4 Primary Nursing . . . . . . . . . . . . 244

III Pflege undBeziehung

9 Ethik und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Annette LauberEinleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250

9.1 Zentrale Begriffe der Ethik . . . . . . . . . . 2519.1.1 Werte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2519.1.2 Normen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2539.1.3 Gewissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255

9.2 Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2569.2.1 Formen der Ethik . . . . . . . . . . . 2579.2.2 Normative Ethik . . . . . . . . . . . . 257

9.3 Pflegeethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2619.3.1 Geschichtlicher Überblick . . . . 2619.3.2 Berufskodizes . . . . . . . . . . . . . . 2629.3.3 Verantwortung und verant-

wortliches Handeln in derPflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267

9.3.4 Ethische Prinzipien für diePflegepraxis . . . . . . . . . . . . . . . 269

9.4 Ethische Entscheidungsfindung . . . . . . 2779.4.1 Modell für die ethische

Reflexion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2789.4.2 Stufenpläne . . . . . . . . . . . . . . . . 2789.4.3 Ethische Fallbesprechung . . . . . 2809.4.4 Nimwegener Methode der

ethischen Fallbesprechung(Steinkamp u. Gordijn, 2005) . . 281

Inhalt

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10 Kommunikation und Pflege . . . . . . . . . . 285Anja Heißenberg/Annette LauberEinleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285

10.1 Kommunikation im täglichen Handeln . 28610.2 Kommunikation als Regelkreis . . . . . . . 28710.3 Formen der Kommunikation . . . . . . . . . 288

10.3.1 Verbale Kommunikation . . . . . 28810.3.2 Nonverbale Kommunikation . . 28910.3.3 Kongruenz und Inkongruenz der

Nachricht . . . . . . . . . . . . . . . . . 29110.3.4 Beziehungen und Kommunika-

tion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29210.4 Das Kommunikationsmodell nach Schulz

von Thun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29410.4.1 Vier Seiten einer Nachricht . . . 29410.4.2 Vier Empfangs-Ohren . . . . . . . . 296

10.5 Kommunikationsstörungen vermeiden 29810.6 Kommunikation als Beziehungsgrund-

lage in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30210.7 Spezielle Gesprächssituationen . . . . . . . 303

10.7.1 Vorüberlegungen . . . . . . . . . . . 30310.7.2 Informationsgespräche . . . . . . . 30810.7.3 Anleitungsgespräche . . . . . . . . 31110.7.4 Beratungsgespräche . . . . . . . . . 31310.7.5 Konfliktgespräche . . . . . . . . . . . 315

10.8 Partnerzentrierte Gespräche . . . . . . . . . 31710.9 Themenzentrierte Interaktion (TZI) . . . 319

10.9.1 Axiome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31910.9.2 Zentrale Elemente . . . . . . . . . . 32010.9.3 Postulate . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32010.9.4 Hilfsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . 32110.9.5 Themenzentrierte Interaktion in

der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . 32210.10 Supervision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322

10.10.1 Supervision in der Pflege . . . . . 32310.10.2 Formen der Supervision

(Setting) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32410.10.3 Balint-Gruppen . . . . . . . . . . . . . 325

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337

Inhalt

XI

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I Pflege und Entwicklung

II Pflege und Profession

III Pflege und Beziehung

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I Pflege und Entwicklung

Übersicht

1 Leitbild und Pflege · 42 Entwicklung der Pflege zum Beruf · 243 Berufliche Handlungskompetenz · 69

Das, was heute unter Pflege verstanden wird, ist zu einem großen Teil das Ergebnis his-

torischer Prozesse und gesellschaftlicher Entwicklungen, die nicht nur ausschließlich die

Pflege, sondern auch andere wissenschaftliche Disziplinen in hohem Maße beeinflusst

haben. Für die Pflege und das Pflegeverständnis besonders relevant sind dabei Überlegun-

gen zur Sichtweise des Menschen und die Auseinandersetzung mit zentralen Begriffen wie

Gesundheit und Krankheit, da diese sich sowohl auf die Beziehung zum pflegebedürftigen

Menschen als auch auf den Aufgabenbereich der Pflege ausgewirkt haben und noch immer

auswirken.

Der Blick in die Geschichte der Pflege zeigt darüber hinaus, dass Pflegen eine elementare

Tätigkeit von Menschen ist, die aber erst seit ca. 100 Jahren als eigenständiger Beruf mit-

einer dazugehörigen Ausbildung anerkannt wird. Gleichzeitig zieht die berufliche Aner-

kennung der Pflege die Frage nach den für die Berufsausübung erforderlichen Kompetenzen

nach sich, denn diese müssen in den Ausbildungen der Pflegeberufe vermittelt werden, um

den Berufsangehörigen die Bewältigung des beruflichen Alltags zu ermöglichen. In den drei

Kapiteln des ersten Teils dieses Buches werden grundsätzliche Überlegungen zur Pflege im

Hinblick auf zentrale Themen wie Menschenbild, Gesundheit und Krankheit vorgestellt.

Weiter werden die Entwicklung der Pflege zum Beruf sowie die für die beruflich ausgeübte

Pflege erforderlichen Kompetenzen der Pflegepersonen beleuchtet.

BAND 1 Pflege und Entwicklung 3