im doppelpack mara & pia 2004 / 2018 · 2018. 10. 11. · per mail: [email protected]...
TRANSCRIPT
IM DOPPELPACK
MARA & PIA2004 / 2018
BREINIG UND VENWEGENZWILLINGEJAMBO AFRIKA 3
AUTOMOBILE
ESCHWEILER
D A S KO S T E N L O S E
S T Ä D T E M A G A Z I N
A U S G A B E 3 - 2 0 1 8
KIRMES
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AUSGABE 3-2018
ESCHWEILER
VORWORT
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Der Sommer 2018 steht nun endlich vor derTüre! In wenigen Wochen starten die dies-jährigen Sommerferien und viele Bürgerinnenund Bürger treten wieder ihren langersehntenUrlaub an. Auch für die Eschweilerinnen undEschweiler, die zu Hause bleiben, hat unsereStadt wieder ein vielfältiges Kultur- und Frei-zeitangebot zu bieten!
Die große Sommerkirmes 2018 soll vom 29. Juni bis 8. Juli endlich wieder zu einer fes-ten Veranstaltung in Eschweiler werden. Nebeneinem großen Angebot mit vielen Attraktionenund besonderen Tagen, an denen es Vergüns-tigungen für Jung und Alt gibt, hat die Veran-staltergemeinschaft versprochen, die dritt -größte Kirmes der Region auf dem Drieschplatzauf die Beine zu stellen. Ich freue mich persön-lich, dass gerade für unsere Kinder wieder einsolches Angebot geschaffen wird.
Anfang August können wir uns dann auf die27. Ausgabe des Eschweiler Music Festivals(EMF) freuen! Am 2. August heißt es „Popmeets Classic“, wenn „The Maestro & The Euro-pean Poporchestra“ nicht nur Geigentöne zumBesten geben. Am Freitag, 3. August, geht esmit „Chain of Fools“, einer ABBA Review undmit der „Saragossa Band“ weiter, bevor amSamstag, 4. August, eine der weltweit erfolg-
und zum anderen dier Förderung des Mobili-tätsverhaltens in unserer Stadt. Der Clou ist: siekönnen ganz einfach und ungezwungen mit-machen. Wie, erfahren Sie unter: www.stadtradeln.de/eschweiler.Wenn Sie es dann doch ein wenig ruhigermögen, rate ich Ihnen, einen Trip in unserenStadtwald zu unternehmen, der im Sommer sicherlich das ein oder andere schattige Plätz-chen bietet!
Sonnenanbeter lade ich dann gerne ein, denBlaustein-See zu besuchen. Der See bietet aufrund 180 ha ein zentrales Erholungs-, Sport-und Freizeitgebiet mit einem großen Angebotfür Badegäste, Inlineskater, Radfahrer, Kanu-ten sowie auch Musikliebhaber und eine tolleGastronomie.
Liebe Leserinnen und Leser, Sie sehen,Eschweiler hat immer etwas zu bieten!Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der aktuellenLektüre der Regio Life und einen schönen Som-mer!
Ihr
Rudi BertramBürgermeister
reichsten Sängerinnen auf der großen Frei-lichtbühne ihre Hits „I’m Outta Love“, „Left Out-side Alone“, „Paid My Dues“ und viele anderepräsentieren wird. Dem EMF-Veranstalter MaxKrieger ist es gelungen, die US-amerikanischeSängerin Anastasia im Rahmen ihrer Welttour-nee „Anastasia Evolution“ in die Indestadt zuholen.Das große Finale am Sonntag, 5. August, ge-staltet die britische Band “Status Quo” mitihren Hits “Whatever You Want”, “Rockin’ AllOver the World” und “In the Army Now”. Diegroße kostenlose Kneipenrallye am Freitag undSamstag sowie der Gottesdienst am Sonntagrunden das EMF wie in jedem Jahr ab.
Ich persönlich freue mich darauf, dass wir unsin diesem Jahr erstmals an der bundesweitenAktion „Stadtradeln“ beteiligen. An 21 Tagenim September radelt Eschweiler für ein gutesKlima. Ich hoffe, dass wir möglichst viele Bürger erreichen, die in dem dreiwöchigenZeitraum vom 3. September bis zum 23. Sep-tember viele Kilometer mit dem Fahrrad zu-rücklegen. Dieses dient zwei Zielen, die sichauch die Stadt Eschweiler auf die Fahnen ge-schrieben hat: Zum einen dem Klimaschutz
3
INHALT
3 Vorwort
4-6 Breinig und Venwegen
7 Itertalklinik Seniorenheim in Weisweiler
8-15 Im Doppelpack -
acht Regio Life Zwillinge
16-17 Adipositas Zentrum Eschweiler
18-19 Jambo Afrika, Cagatay Centinsoy
20-21 Local Hero, Jeanne Jansen
22-44 Sonderseiten Immobilien
45 Leute Heute
47 Zwillinge im Autohaus Zittel
48-49 17. Classic Tour
51 Prinz Harry ganz nah
52 Streetart Faces
53 Lookalikes
54-55 Tischgespräch mit
Sandra Hunscheidt-Fink
56-57 Gourmet: Krauts Küche
58-59 Historische Wassermühle in Birgel
60-61 EMF 2018
62-63 Der große Sommer Kirmes
64 Lesetipps von Profis
65 Termine Talbahnhof
66 Veranstaltungen
66 Impressum
EDITORIAL
Foto
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Liebe Freunde von REGIO LIFE!
„Ein Zwilling kommt selten allein“ – solautet der Titel eines Films von Walt Disney, dem Erich Kästners Buchvorlage„Das doppelte Lottchen“ vorausging.Wir widmen uns in dieser Ausgabe auchund zum zweiten Mal den Zwillings-paaren. Vor 14 Jahren, als Regio Lifegerade einmal seit einem Jahr für Vergnügen bei den Lesern sorgte, warendie besonderen Geschwisterpaare Titelstory und sind es auch dieses Mal.
Mara und Pia Breuer zierten bereits 2004 aufgeweckt die Titelseite. Was in 14 Jahren in ihrem Leben so passiert ist und ob sich ihre Wege getrennt haben, davon erzählten sie uns und standen ganz lässig an einemLotus Oldtimer für ihr zweites Titelbild vor der Kamera. Insgesamt acht Zwil-lingspaare verschiedenen Alters gewährten uns private wie beruflicheEinblicke in ihr Leben.
Neben dieser Reportage warten die Sonderseiten Immobilien mit zahl-reichen Informationen und Tipps. Ob Wohnquartier Eschweiler Pattern-hof, Fassaden, Hausverwaltung, Zäune oder Markisen, es wurde einiges zusammengetragen, um Ihnen Herausforderungen rund umsBauen und Wohnen zu erleichtern.
Die Sommerferien stehen vor der Türe und mit ihm zwei Großveranstaltungen, die es in sich haben.Die große Eschweiler Sommerkirmes will mehr als eine Woche lang den großen Volksfesten in nichts nachstehen. Das Eschweiler Music Festival sorgt hingegen vier Tage lang für Musik nonstop, ein Highlightjagt also das nächste. Der Sommer kann kommen!
Michael Engelbrecht und das Team von REGIO LIFE
Gerne nehmen wir Anregungen und Tipps entgegen. Per Mail: [email protected] Schriftlich: REGIO LIFE, Merkurstraße 3, 52249 Eschweiler
IM DOPPELPACK
MARA & PIA2004 / 2018
BREINIG UND VENWEGENZWILLINGEJAMBO AFRIKA 3
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WEI
LER
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Aachener Str. 30 • 52249 Eschweiler • Tel.: 02403 - 78 84 - 0Fax: 02403 - 78 84 - 19 • [email protected] • www.tri-o-med.deZufahrt: Auerbachstr. /Mediamarkt • Geöffnet: Mo - Fr 7 - 18 UhrKostenfreie Parkplätze direkt vor dem Haus
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JULI
Sonntag 01.07. – 17:00 UhrVioloncelloabend mit Ludwig FrankmarInternationaler Konzertzyklus auf dem FinkenbergFinkenbergkirche
Samstag 07.07. – ab 11:00 UhrAuftaktveranstaltung FerienspieleJugendamt der Kupferstadt Stolberg, Kaiserplatz
Samstag 07.07. – ab 11:00 UhrSonntag 08.07. – 11:00 bis 17:00 Uhr„Country- & Music-Festival“Copper City Pioneers, CCP-Ranch, Zweifall-Finsterau
Sonntag 08.07. – 15:00 Uhr„Felix Janosa - Rap-Huhn“ Kinderkonzert, Eintritt freiStolberger Musiksommer, Rittersaal in der Burg
Do./Fr./Sa./So. 12. bis 15.07.„3. Klassik-Festival Stolberg“Burgerstiftung Stolberg, Museum Zinkhutter Hof
Mittwoch 18. und Donnerstag19.07. – 20:00 UhrSchauspiel „Szenen einer Ehe“Grenzlandtheater Aachen, Kulturzentrum Frankental
Monntag 30.07. bis Freitag 17.08.Fotoausstellung „Farbiges Stolberg -Schwarz auf Weiß“ Udo Henn, Historisches Rathaus
AUGUST 2018
Samstag 04.08. – ab 10:00 Uhr10. internationales Vichter Mopedtreffenum die Vichter Kirche
Dienstag. 29.05. – 19:00 Uhr„Stadtvillen im Historismus und Jugendstil“Vortrag, Kulturzentrum Frankental
Samstag 25. und Sonntag 26.08. – 12:00 bis 18:00 UhrKUNST auf dem HammerbergGruppenausstellung, Skulpturengarten Hammerberg
Sonntag 26.08. – 12:00 bis 18:00 Uhr15. Nudelbuffet, Kaiserplatz Stolberg
SEPTEMBER
Sonntag 02.09. – 17:00 UhrChorkonzert der evangelischen Kantorei StolbergInternationaler Konzertzyklus auf dem FinkenbergFinkenbergkirche
Sonntag 02.09. – 17:00 Uhr„Euregio Piano Award“ GeilenkirchenKonzerte der Preisträger des int. KlavierwettbewerbsStolberger Musiksommer, Kulturzentrum Frankental
Sonntag 02.09.„STOLRUN“ Coppermen‘s HellExtremlaufevent in Stolberg
STOLBÄRCHENS KINDER & JUGENDKINO Veranstaltungsorte:Kulturzentrum Frankental 3, jeweils 16:00 UhrFreitag 20.07. / Freitag 24.08. / Freitag 28.09.Freitag 19.10. / Freitag 16.11. / Freitag 07.12.2018Programm siehe Tagespresse
900 JAhre KuPFerstADt stolberg
Kulturprogramm Juli/August zum "JubiläumsJAhr 900 JAhre stolberg" der Kupferstadt 2018
5
Führung -Alt-Breinig
Um ein breites öffentliches Bewusstsein für
die Bedeutung des baukulturellen Erbes zu
erhalten, bietet die Stolberg-Touristik am
Sonntag, 23. September um 15:00 Uhreine Führung durch den historischen Orts-
kern von Breinig mit der Gästeführerin
Klaudia Penner-Mohren an.
Die Gebäude im historischen denkmal-
geschützten Straßenzug „Alt Breinig“ sind
überwiegend mit lokalem Bruch- und Blau-
stein aus dem nahe gelegenen, heute
stillgelegten Steinbruch „Schomet“ gebaut
worden.
Dies zeigt deutlich, wie die lokalen Bezüge
von Baumaterialien diesen Straßenzug ge-
prägt haben und noch bis heute prägen.
Die Pfarrkirche St. Barbara wurde im 19.
Jahrhundert im neugotischen Stil nach
Plänen von Johann Peter Cremer errichtet.
Beachtenswerte Bauwerke sind ebenfalls
die alten Gutshöfe, wie das Gut Stockem
und das Gut Rochenhaus, sowie die vielen
historischen Schmuckstücke und Hinter-
höfe und der Urtyp des Aachener Bauern-
hauses.
Bei dem Streifzug durch Alt Breinig wer-
den auch die ursprünglichen Bezüge zum
„Münsterländchen“ verdeutlicht, die heute
nicht mehr zu erahnen sind.
Treffpunkt der rund 2 stündigen Führung,
ist vor dem Eingang der Kirche St. Barbara
(Alt Breinig 40).
Die Perle Des münsterlänDchens entDecKen !
Tickets zum Preis von 7,00 Euro und weitere Informationen sind in der Stolberg-Touristik, Tel.: 02402 99900-81 erhältlich. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung gebeten.
Viel Vergnügen!
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6
Venwegen ist wegen seiner Nähe zu Aachen
ein beliebter Wohnort und hat die Anlage
eines Straßendorfs, das sich in nordsüdlicher
Ausrichtung in einer Länge von 1,7 km erstreckt.
Der Ort verdankt seinen Namen, dessen
Schreibweisen auch Venewegen, Vinwegen,
Vienwegen und Venweghe lauten, einem
uralten Weg von Kornelimünster ins Hohe
Venn. Der Name des Ortes wird 1303 erst-
mals urkundlich im Zusammenhang mit
Franco von Venweghe erwähnt und hatte
damals das Recht der Viehweide und Ei-
chelmast in diesem Wald. Bis 1794 gehörte
der Ort zur Reichsabtei Kornelimünster, de-
ren Rechte im Reichswald ein in Venwegen
wohnhafter Förster wahrnahm.
Die Pfarrkirche St. Brigida wurde 1782 dank
eines Beneficium errichtet, das der Venwe-
gener Anton Heller bereits 1757 in Zülpich
gestiftet hatte. 1784 wurde sie eingeweiht,
1804 zur Pfarrkirche erhoben.
1819 wurde der Schulbetrieb in einem
Haus mit Stall und Scheune an der heutigen
Vennstraße aufgenommen. Eine neue
Grundschule wurde 1936 an der Mularts-
hütter Straße gebaut. Sie wurde später zu
einem Jugendtreff umgebaut, der auch von
den Venwegener Pfadfindern genutzt wird.
Unter Denkmalschutz stehen die Pfarrkirche
St. Brigida aus dem Jahre 1782 und ein Teil
der 50 Wohnhäuser an der Hauptstraße,
Winkelhofanlagen, aus dem 16. bis 19. Jahr-
hundert, deren Giebel meistens zur Straße
gewandt sind.
Die von den Christenserinnen geführte
Klosteranlage Haus Maria im Venn liegt im
Süden des Ortes am Waldrand und umfasst
einen Kindergarten und ein Altenheim.
In Venwegen stehen drei Naturdenkmäler:
Eine Kastanie und eine Linde an der Venn-
straße, eine Gruppe von Linden auf dem
Friedhof und ein Feldahorn in der Nähe des
Hönigerhofs.
VennWegen, Der Weg ins hohe Venn
7
zum Jahreswechsel soll leben
in das neue zentrum Weisweiler
kommen.
Dann wird das neue itertalklinik
seniorenzentrum an der linden-
allee bezugsfertig sein.
Mit großen Schritten nimmt das Neue Zen-
trum Weisweiler an der Lindenallee Gestalt
an. „Die Bauarbeiten gehen sehr gut voran“,
sagt Stephan Hüssen, Geschäftsführer des
Bauherrn Residenz Immobilien Invest GmbH.
Mit 80 Plätzen in der Pflegeeinrichtung,
15 Plätzen in der Tagespflege und etwa
50 seniorengerechten Wohnungen mit
verschiedenen Grundrissen und Größen
werden individuelle und moderne Wohn-
und Betreuungsmöglichkeiten für Senioren
geschaffen. Darüber hinaus wird in den Ge-
bäudekomplex als Ersatz für die wegfal-
lende Schützenhalle ein Schießstand und
ein neues Schützenheim der Schützenbru-
derschaft St. Sebastianus Weisweiler e.V.
integriert. Überdies soll das Angebot an
Dienstleistungen durch ein Café, eine Apo-
theke und Arztpraxen zur Verbesserung der
Aufenthaltsqualität auf dem Gelände so-
wie in Weisweiler beitragen.
Die nach neuesten Erkenntnissen geplante
Pflegeeinrichtung bietet ausschließlich Ein-
zelzimmer mit eigenem, modernem Bad an.
„Die Bedürfnisse der Senioren von heute
spiegeln sich auch in unseren Einrichtungen
wider“, so Hüssen. Die Gemeinschaftsräume
mit Wohnküche in jeder Etage sind auch
für Veranstaltungen und Aktivitäten jeder
Art ausgerichtet.
„Ob gemeinschaftliches Kartenspielen,
zusammen backen oder eine gemütliche
Zeitungsrunde – in unseren Wohnküchen
findet das tägliche Leben statt“, weiß
Dr. Christoph M. Kösters, Geschäftsführer
der Itertalklinik-Seniorenzentrum GmbH &
Co. KG, die das Haus betreiben wird.
bAlD ziehen Die ersten beWohner ein!
Vom Erdgeschoss aus ist der schöne Garten
zu erreichen. Ein fest angelegter Rundweg
in direkter Nachbarschaft kann für schöne
Spaziergänge genutzt werden. Gleichzei-
tig lädt der großzügige Dachgarten zum
Verweilen an der frischen Luft ein.
Im ersten, zweiten und dritten Ober- sowie
im Dachgeschoss des Gebäudes liegen die
etwa 50 seniorengerechten Wohnungen
mit Wohnflächen zwischen 44 und 81 Qua-
dratmetern. Die Ausstattung ist speziell auf
die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet
und überzeugt mit durchdachten Grund-
rissen: Die barrierefreien Wohnungen
verfügen sämtlich über zwei Räume (Woh-
nen und Schlafen), einen zusätzlichen Ab-
stellraum und überwiegend über Balkone,
teilweise sogar über großzügige Garten-
anteile. Die modernen Badezimmer verfü-
gen ebenfalls über Fußbodenerwärmung.
Neben der Möglichkeit der Miete werden
die Wohnungen auch zum Kauf angeboten.
8
eschweiler zwillinge
Kennen Sie „Das doppelte Lottchen“? Je-
nes Zwillingspaar, das im Baby-Alter ge-
trennt wurde, weil die Eltern sich nicht
mehr mochten. Ein Kind blieb bei Mama,
eins ging mit Papa. Als Fast-Teenies treffen
sie sich zufällig in einem Ferienlager und
wundern sich über ihre Ähnlichkeit. Dann
schmieden sie Pläne, den Dingen auf den
Grund zu gehen und heldenhaft an der Zu-
sammenführung ihrer Eltern zu arbeiten.
Erich Kästner erzählt die Geschichte seiner
Roman-Helden, die als Vorlage für den Film
aus dem Hause Disney’s mit dem Titel
„Ein Zwilling kommt selten allein“ diente.
Was Buch und Film als Kinder-Helden-Epos
präsentieren, ist eine uralte Geschichte.
Schon immer, vor Jahrtausenden wurden
Zwillinge als Helden gehandelt, denn was
doppelt vorhanden war, musste doppelt
gut sein. Kastor und Pollux aus der grie-
chischen Mythologie, Dylan und Lieu bei
den alten Kelten, Shaher und Shalem im
Lande Kanaan – Helden, wohin man schaut.
Ganz so göttlich und wie die Geschichte
des doppelten Lottchens ist das Leben
unserer Zwillinge nicht. Doch Helden des
Alltags sind sie alle auf ihre Weise. Nach-
dem wir im Jahr 2004 zum ersten Mal eine
Reportage zum Anlass nahmen, Zwillinge
aller Art und aller Generationen in ihrem Le-
ben zu begleiten, folgt nun der zweite
Streich.
Acht Zwillingspaare haben sich bei uns
gemeldet und hatten sichtlich Spaß, in
verschiedenen Situationen abgelichtet zu
werden. Das sommerliche Wetter erlaubte
es, sie bei strahlendem Sonnenschein auf
den Hastenrather Apfelplantagen oder in
den Nothberger Feldern zu fotografieren.
Ob Lotus Oldtimer oder neue Mercedes A-
Klasse, ob Fitnessstudio oder Supermarkt,
die Zwillinge gewährten Einblicke in ihr
Leben, ihrem Beruf und iihre Freizeit.
Ihre Geschichten haben sie uns mit Freude
erzählt. Das Zwillingspaar Mara und Pia
Breuer sticht aus der Reihe, denn sie sind
diejenigen, die bereits vor 14 Jahren mit
dabei waren. So zieren sie erneut die Titel-
seite und machen den Auftakt unserer
Reportage, in der sie erzählen, wie ihre
Wege seit 2004 verlaufen sind.
Aber auch die anderen beweisen: Zwilling
ist nicht gleich Zwilling. Die innere Verbun-
denheit zeigt sich von Paar zu Paar auf
verschiedene Art und Weise, und natürlich
tat das Schicksal im Lauf der Zeit sein
Übriges. Somit sind unsere Zwillingspaare
jedes auf seine Art einzigartig.
1 Mara und Pia Breuer
2 Alexandra Schmidt und Manuela Detela
3 Walltraud Eichberg und Marianne Granrath
4 Simone Honné und Miriam Diegeler,
5 Ronja und Marvin Meuser,
6 Natascha und Viktoria Kornfeld,
7 Judith und Julia Blass.
8 Carmen und Martin Thomas (Seite47)
zWillinge im zWillingsmonAt
1
8
4
76
3
5
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9
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sie sind es! Pia und mara breuer zierten die titelseite 2004 und sind 14 Jahre später wieder mit von der Partie.
Damals waren sie sechs Jahre und hatten Spaß, ihre Nasen aneinander zu
pressen. Heute im Alter von 20 Jahren hatten sie ebenso Freude, mit einem
Lotus Klassiker abgelichtet zu werden.
Doch was hat sich seither in ihrem Leben getan? Stets gemeinsam gingen sie
ihre Wege, nach der Grundschule besuchten sie das Gymnasium und hatten
das Glück, bis zum Abitur nur bei zwei Kursen nicht zusammen unterrichtet zu
werden. Doch ansonsten sind sie unzertrennlich, spielten in der Fußball-
mannschaft der Liebfrauenschule, wurden mit dem Team Vizemeister und
reisten von Eschweiler nach Thüringen und Berlin. Ihre sportliche Karriere
führte sie im Alter von 13 Jahren zur Alemannia Aachen, wo sie auch heute
noch kicken. Als sie vor zwei Jahren Abitur machten, wussten sie nicht, welchen
Beruf sie ergreifen wollen. Sie absolvierten ein Freiwilliges Soziales Jahr in
einer Förderschule und bezeichnen diese Zeit als „schönstes Jahr“. Reich an
Erfahrungen waren die Monate, in denen Pia und Mara die eigene Gesundheit
schätzen lernten. Darüber hinaus lernten die jungen Frauen bei den Kurs-
wochen während des FSJ auch, dass es sie nicht nur im Doppelpack gibt und
sie eigenständige Personen sind. Nichtsdestotrotz haben sie nie einzeln ge-
kämpft, haben sich nach dem FSJ ein weiteres Jahr an der Förderschule en-
gagiert und wollen nun ein Studium im sozialen Bereich aufnehmen. Ihre
Hoffnung: Am selben Ort studieren und wie zuvor füreinander da sein. .
mArA unD PiA
Der Fußball ist nicht nur ein Hobby von Pia und Mara, erspielt schon lange eine gewichtige Rolle in dem Leben dereineiigen Zwillinge. Ob in der Schulmannschaft oder bei derAlemannia Aachen, Pia und Mara wissen, dass diese Sportartverbindet. Durch sie haben sie viele neue Menschen kennengelernt, doch auch an sich selbst haben sie immer wiederneue Seiten entdeckt. Bei all den Gemeinsamkeiten und derTatsache, dass Pia und Mara äußerlich kaum auseinander zuhalten sind, gibt es auch Unterschiede. Sie sind sich einig,dass es Mara leichter fällt, mit neuen Situationen und Men-schen umzugehen und sie das größere Organisationstalentist. Dass sich die Zwillinge gegenseitig ergänzen, hilft ihnenim Leben. Offenherzig sind sie und wollen stets neue Erfah-rungen sammeln. Pia und Mara sind damals wie heute einHerz und eine Seele.
10
Treu verbunden sind Marianne und Wal-
traud. Im Stadtteil Pumpe-Stich sind die
Modeberaterinnen aufgewachsen, doch
vor 18 Jahren zog es Marianne nach Noth-
berg. Mit ihrem Mann wollte sie zuerst ein
Haus in Dürwiß bauen, doch dann schlugen
sie ihr Domizil im indestädtischen Süden
auf. Heute erinnert sich Marianne, dass sie
auch ihrem Sohnemann zuliebe gebaut
haben, um für die Zukunft vorzusorgen.
Schwester Waltraud blieb dem Stadtteil, in
dem die Zwillinge aufwuchsen, treu und
lebt heute dort mit ihrem Mann und ihren
zwei Söhnen.
mAriAnne unD WAltrAuD
Die drei Söhne der 51-Jährigen modebe-
wussten Damen sind 15 bis 21 Jahre, und
haben ein gemeinsames Hobby: Oft gehen
sie zusammen ins Fitnessstudio und halten
ihre Körper in Form. Aber ebenso die Mütter
verbringen damals wie heute gerne Zeit
miteinander, kochen gemeinsam oder ge-
hen tanzen. Doch die Zeit, so gestehen sie,
ist irgendwie knapper geworden als früher.
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„Das wird ein strammer Sohn“ sagte der Arzt damals.Doch bei Marianne Granrath und Waltraud Eichbergwussten die Eltern nicht, dass es Zwillinge werden.Zehn Minuten trennen die beiden, als sie das Licht derWelt erblickten. Gemeinsam groß geworden, sind die51-Jährigen auch heute noch wie beste Freundinnen.So wollte Waltraud nicht von ihrer Schwester getrenntwerden, als ihr Mann beruflich nach München ziehensollte. Den Arbeitsplatz teilen sich Marianne und Wal-traud in einem Bekleidungsgeschäft am Auerbach-Center. Sie bringen Mode an die Frau und an denMann, ehe die Filiale kürzlich von Grund auf umgebautwurde. Anlass war der Aufkauf und die Namensände-rung von Charles Vögele zu Miller & Monroe. Marianneund Waltraud begleiten das Haus mit neuem Gesichtund frischem Wind.
11
Dass Alexandra Schmidt und Manuela De-
telar Zwillinge werden, ahnten ihre Eltern
damals nicht. In den 1970er-Jahren war es
ebenso keine Seltenheit, dass die werden-
den Eltern nicht wussten, welches Ge-
schlecht die Babys haben werden. Erst als
die Erste das Licht der Welt erblickte, wusste
der Arzt aufzuklären: „Es ist ein Mädchen.
Aber es kommt noch eins.“
Die eineiigen Zwillinge Alexandra und
Manuela sind Nothberger Urgesteine, hier
kennt sie jeder. Ganz geschwisterlich teilen
sie ihren Beruf: Nachdem sie einst in Noth-
berg eine Bäckerei führten, zog es die Zwil-
linge vor fünf Jahren in den nahe gelege-
nen Supermarkt von Familie Schüller (Rewe
Markt Weisweiler). Dort sind die zwei Frauen
auf einer Vollzeitstelle eingesetzt und wech-
seln sich üblicherweise bei den Arbeits-
zeiten ab, sodass sich stets eine Schwester
um die Kinder kümmern kann. Im Markt
übernehmen die Energiebündel sämtliche
Aufgaben - unter anderem Regale einräu-
men, Ordnung halten und kassieren - und
sind die ersten Ansprechpartner, wenn der
Marktleiter nicht im Dienst ist.
AlexAnDrA unD mAnuelA
ADVE
RTO
RIAL
Wenn Alexandra und Manuela in ihrer Freizeit in den Nothberger Feldern unterwegssind, treffen sie manchmal Marianne und Waltraud. Das zweifache doppelte Lottchenlernte sich aber nicht in den Benden, sondern beim Karneval im Festzelt kennen. Marianne war neu im Dorf und wollte feiern und tanzen gehen. Im Nothberger Zelt kamsie mit Alexandra und Manuela ins Gespräch und das Eis war schnell gebrochen. Als Zwilling hat man oft ähnliche Lebenswege, ihre Wege im Arbeitsleben und in derFreizeit sind fast identisch.
Nicht nur im Beruf gehen Alexandra und Manuela ge-meinsame Wege, auch in der Freizeit sind die Zwil-linge unzertrennlich. Lange Zeit haben die beiden inder Showtanzgruppe der KG Nothberger Burgwachegetanzt, ehe sie die berühmten Tanzschuhe an denNagel hängten. Alexandra engagiert sich noch heutefür den Verein und trainiert die für gewagte Hebefi-guren und Würfe und die tänzerischen Choreografienbekannte Gruppe. In ihrer Freizeit joggen die Zwil-linge gerne in den heimischen Feldern oder gehendort mit ihren Hunden spazieren. Und ebenso bei derKindererziehung haben sie den Weg zusammen be-stritten. Manuela hat selber zwar keinen eigenenNachwuchs, doch für die zwei Kinder ihrer Schwesterist sie nicht nur Tante, sondern mit den Jahren wieeine zweite Mutter geworden.
ManuelHauck
12
Doppelt Fit
Das Zwillingspaar Miriam Diegeler und
Simone Honné sehen sich so ähnlich, dass
die Patienten der Praxis „Fit durch Physio“
schon einmal rätseln müssen. Hin und wie-
der arbeiten sie zu unterschiedlichen
Arbeitszeiten, sodass Simone einen Patien-
ten vor ihrer Schwester Miriam behandelt
oder umgekehrt. Wenn dann beim nächs-
ten Mal die andere an der Reihe ist, denken
die Patienten gelegentlich, dass sie von der
selben Dame massiert werden.
Massage und Physiotherapie ist das Spezi-
algebiet der Zwillinge, und so zögerte
Christian Foulds-Saupe, Inhaber von „Fit
durch Physio“, nicht, beide als Mitarbeite-
rinnen einzustellen.
Miriam ergriff dabei zuerst die Chance, und
ihr Chef erklärt es den Patienten oftmals
so: „Miriam ist so gut, dass ich sie geklont
habe und nun zwei professionelle Physio-
therapeutinnen zu meinem Team zählen
darf.“ Die Ähnlichkeiten sind wahrlich ver-
blüffend, gleiche Statur, gleiches Aussehen,
gleiche Stimme.
So gehen Miriam und Simone
mit ihrer offenen Art auf die Patienten zu,
unter anderem auf das Ehepaar Sonja und
Willi Kreutzer. Die beiden Rentner üben vor-
beugend für die Gesundheit an Geräten mit
der abwechslungsreichen Trainingsme-
thode Milon-Zirkeltraining.
Die Zwillinge betreuen ihre Patienten mit
Massagen, Krankengymnastik, Lymphdrai-
nagen und Co. Sie scherzen, dass nur we-
gen ihnen Namensschilder bei der Praxis in
Stolberg eingeführt worden sind.
miriAm unD simone, Die Physios
Die eineiigen Zwillinge kommen ursprünglich aus Stolberg-Büsbach, sind jedoch in Aachen geboren. Ihre Wege habensich nur einmal getrennt, dank ihrer Interessen und Ge-schmäcker. Die elfte Klasse musste eine der heute 43-Jähri-gen wiederholen, doch die Begeisterung für den Sport blieb.Beide wollten keinen langweiligen Büro-Job, sondern siewollten kreativ sein und mit den Händen arbeiten. So zog esMiriam und Simone in die Physiotherapie. Sogar bei derSchwangerschaft sprachen sie sich in gewisser Weise ab. Nurmit ein paar Monaten Unterschied bekamen sie jeweils zweiKinder und kümmerten sich ebenso um die Sprösslinge deranderen. Denn nach der ersten Schwangerschaft teilten siesich eine Vollzeitstelle, die eine arbeitete am Vormittag, dieandere am Nachmittag. Nicht nur äußerlich gleichen sichMiriam und Simone wie ein Ei dem anderen, was teilweisedie Patienten bei „Fit durch Physio“ im ersten Moment irritiert. Auch bei dem Geschmack haben sie einen gemein-samen Nenner - ganz praktisch, wenn die Klamotten des an-deren Zwilling nicht nur passen, sondern auch gefallen.
ManuelHauck
13
Gute Zeiten durchleben die Eltern mit dem
Zwillingspaar Ronja und Marvin. Zu früh
geboren, kleiner und leichter als der Nor-
malfall, kamen die zwei Geschwister am 13.
Februar 2013 auf die Welt, sodass die „13“
für die Meusers alles andere als eine Pech-
zahl ist. Heute sind die Fünfjährigen größer
gewachsen als ihre Altersgenossen. Aufge-
wachsen sind sie, von Feldern umgeben,
im Stadtteil Hastenrath.
„Ronja ist ein typisches Mädchen und Mar-
vin ein typischer Junge“, erzählt Mutter
Yvonne. Ronja spielt gerne mit Puppen, hat
Interesse an Pferden und ist schon einmal
temperamentvoll und durchsetzungsstark.
Wenn aber beispielsweise ein Streit im
Kindergarten droht, dann versucht Ronja
ihn zu schlichten. Ihr Bruder Marvin ist
dagegen etwas ruhiger, bedächtiger und
ausgeglichener.
Freude hat er an Bagger, Baumaschinen
und Monstertrucks und sehr gerne besucht
er Bauer Morschel in Hastenrath.
Beide haben Spaß am Radeln, doch Marvin
fährt mit seinem Vater Markus schon
richtige Touren durch die Indestadt und
zeigt dabei viel Ausdauer.
Trotz ihrer unterschiedlichen Hobbies und
Interessen verbringt das Zwillingspaar den
Großteil des Tages gemeinsam. Kindergar-
ten, Schwimm- und Turnunterricht erleben
sie gemeinsam, und wenn sie getrennt sind,
vermissen sie sich. „Sie sind zwar unabhän-
gig voneinander, aber ich merke schon,
dass sie sich freuen, wenn sie sich wieder-
sehen.“, erzählt die stolze Mama. So reiche
es beispielsweise im Kindergarten aus,
wenn einer weiß, dass der andere da ist.
ronJA unD mArVin, Die sPortlichen
ManuelHauck
Ronja und Marvin hatten einen schwierigen Anfang,
doch nun entwickeln sie sich prächtig. Die „13“ ist die
Glückszahl der Familie, denn 13 Jahre ließen sich die
Eltern Zeit, ehe sie heirateten. Und dann kam am 13.
Februar 2013 das große Glück mit der Geburt von
Ronja und Marvin. Typisch Mädchen und typisch Junge
verhalten sich die Zwillinge, und sorgen sich rührend
umeinander. Doch so sehr sich die beiden auch sozial
zeigen, manchmal muss es auch mal krachen. Wie das
unter Geschwistern eben so ist, wenn einer das Spiel-
zeug entdeckt, nachdem es Stunden nicht in die Hand
genommen wurde, will der Andere auch damit
spielen. Bei einem aber, sind sie sich stets einig:
süße Pfannekuchen schmecken einfach nur super. Und
gestärkt lässt es sich viel besser auf den Hastenrather
Feldern und der Apfelplantage toben.
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Tasche gepackt, los geht’s. Egal ob Winter oder Sommer, Regen oder Sonne, Natascha und Viktoria
Kornfeld sind richtige Fitness-Junkies und das mit gerade einmal 14 Jahren. Fast täglich und etwa fünf-
mal in der Woche machen sich die Zwillinge auf den Weg in das Fitnessstudio Cadillac, um der Leibes-
ertüchtigung nachzugehen. Doch wer an Bodybuilding denkt, liegt falsch, denn Natascha und Viktoria
betreiben Fitness ihrem Alter entsprechend. Kardio- und Muskeltraining stehen auf dem Programm,
das die Coaches für sie entworfen haben. Dabei wird unter anderem auf Übungen gesetzt, die die
Zwillinge prima gemeinsam machen können. So werfen sie sich beispielsweise einen Gymnastikball zu
und gehen dabei in die Hocke. Bei anderen Übungen, wie Klimmzüge und Sit-Ups, können sich die
Mädchen gegenseitig unterstützen und Hilfestellung geben.
Engagiert sind Natascha und Viktoria nicht nur bei diesem Hobby, sie gehen auch gerne schwimmen und
spielen Fußball. Neben der sportlichen Aktivität haben sie sich im Rahmen einer Schul-AG ehrenamtlich
eingesetzt und waren bei der Eschweiler Tafel tätig.
Für dieses Engagement wurden sie beim städtischen
Neujahrsempfang durch Bürgermeister Rudi Bertram
geehrt, lernten ihn aber bereits vorher kennen, als die
ukrainische Familie bei der Einbürgerungsfeier will-
kommen geheißen wurde.
Bei all den positiven Momenten, die sie darüber hi-
naus im Urlaub mit der Familie genießen, gibt es auch
schon einmal Streit. Doch Natascha und Viktoria wissen:
„Wir streiten anders als normale Geschwister...“
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Die zweieiigen 14jährigen Zwillingsmädchen sind
gut auseinanderzuhalten. Schon bei der Geburt war
Natascha 47 cm und 2675 gr. schwer, Viktoria aber
war 6 cm länger bei einem Gewicht von 3540 gr. Dazu
kommt, dass Natascha Links- und Viktoria Rechtshän-
derin ist. Nichtsdestotrotz gehen sie unzertrennlich
durchs Leben, wollen nach der Realschule das Abitur
erwerben und spornen sich gegenseitig an, wenn es
um den Notendurchschnitt geht.
15
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Aufgeweckte junge Mädchen, das sind Judith und Julia. Die Zwillinge kamen am 24.03.2017 im Uniklinikum Aachen zur Welt. Die Zwei-eiigkeit und die Geschichte dahinter, sprechen für sich. So oder so, dasZwillingspaar ist die größte Freude ihrer Mutter Monika, die es mit einemSatz auf den Punkt bringt: „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied undwir haben gut geschmiedet.“ Und wie Kleinkinder so sind, nicht immerläuft alles nach ihrer Nase und das Gejammer ist vorprogrammiert. Bei derFoto-Session mit Regio Life war es daher eine besondere Herausforderung,Judith und Julia für die verschiedenen Motive bei Laune zu halten. Dochauch das gelang Mutter Monika perfekt. Sie sang muntere Kinderliederund die Kleinen ließen sich anstecken. Während Julia anfangs etwas größer und schwerer war, hat sich dies15 Monate nach der Geburt geändert. Obwohl Julia daheim richtig Gasgibt, ist Judith bei Fremden eher zurückhaltend, wohingegen sich ihreSchwester neugierig zeigt. Doch einmalig und liebenswert sind sie, die80 Zentimeter langen und zehn Kilogramm schweren Wonneproppen.Inzwischen fangen sie mit dem eigenständigen Gehen an. Schritt fürSchritt setzen sie auf den Rasen und werden dabei von den Eltern, Monikaund Harald bei besonderen Hürden unterstützt. Das große Familienglückhaben sie gefunden.
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16
vielmehr die eigene Gesundheit.
„Irgendwann war unser Diabetes dann
nicht mehr zu beheben“, erzählt Ulrike.
„Der Langzeitzucker stieg immer wei-
ter. Herzinfarkt und Hirnschlag lagen in
der Familie. Wir wussten: Es muss
etwas geschehen, wenn wir unsere
Kinder beim Erwachsenwerden erleben
wollen.“
Goldstandard: Magenbypass
Dr. Mario Dellanna, Chefarzt der Klinik
für Allgemeinchirurgie und Leiter des
Adipositaszentrums Eschweiler, kennt
viele dieser Fälle. „Die meisten adipö-
sen Patienten, die ihren Lebensstil än-
dern und so Gewicht verlieren wollen,
scheitern langfristig. Andere konser-
vative Methoden, wie die Behandlung
mit Tabletten, bringen meist wenig,
haben aber hohe Nebenwirkungen.
Daher rate ich diesen Menschen zu
einer Operation, genauer gesagt zum
Magenbypass, der in Deutschland als
goldener Standard gilt und besonders
effektiv ist.“
ADIPOSITAS-ZENTRUM
lauf-Systems oder Diabetes mellitus
zu kämpfen und quälen sich ein Leben
lang mit erfolglosen Diäten und Mager-
kuren. Irgendwann haben sie „alles“
ausprobiert. Was bleibt, ist eine letzte
Option: die Adipositas-Chirurgie.
Auch in den Lebensläufen von Christiane
und Ulrike findet man diesen roten
Faden. Schon als Kinder hatten sie, wie
ihre Eltern und Großeltern, zu viel auf
den Rippen.
Im jungen Erwachsenenalter schlug die
Waage immer weiter aus. Mit Anfang
zwanzig kamen Bluthochdruck und
schließlich Diabetes hinzu. Regelmä-
ßige Diät-Versuche mit anschließen-
dem JoJo-Effekt verschärften die Lage.
Das Schlaganfall-Risiko wuchs ebenso
wie die Probleme mit den Knochen und
Gelenken. In der Spitze wogen die
Schwestern rund 120 Kilo, bei 1,51 m
bzw. 1,55 m Größe.
Sorge machte den beiden dabei weni-
ger die Optik - „wir und unsere Fami-
lien kannten uns ja nicht anders“ – als
Die meisten Zwillinge haben eine be-
sondere Verbindung. Dies gilt auch für
Ulrike und Christiane (41) aus Stolberg.
Gemeinsam kämpften die Schwestern
gegen ihr starkes Übergewicht und die
Folgeerkrankungen Bluthochdruck und
Diabetes Typ 2. Jahrelang hangelten
sie sich von Diät zu Diät, ohne Erfolg.
Erst eine Magen-OP im zertifizierten
Adipositaszentrum Eschweiler schaffte
dauerhafte Abhilfe. Auch diesen Weg
gingen sie gemeinsam.
Ab einem Body-Mass-Index (BMI) von
35 gilt man als fettleibig oder adipös.
Das beeinträchtigt nicht nur das Wohl-
befinden, sondern stellt auch ein enor-
mes Gesundheitsrisiko dar.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
betrachtet Adipositas als die weltweit
am häufigsten auftretende chronische
Erkrankung mit rund 650 Millionen
Betroffenen. Viele von ihnen haben
mit Folgebeschwerden des Herz-Kreis-
Adipositaszentrum Eschweiler
Regelmäßige Veranstaltungsangebote:
Selbsthilfegruppe EschweilerJeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhrin der Kapelle des Hospitals
Selbsthilfegruppe HerzogenrathJeden 3. Dienstag im Monat um 18.00 UhrWalter-Heckmann/AWO Senioren- und Sozialzentrum Marie-Juchacz-Str. 4, 52134 Herzogenrath
Gemeinsam
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Selbsthilfegruppe Würselen Jeden 3. Donnerstag im Monat 17.30 - 19.00 UhrNetzwerk-Kaffee-Broichweiden, Seniorenhaus SerafineHelleter Feldchen 51, 52146 Würselen
ADIPOSITAS-konkretArzt-Patienten-SeminarJeden 2. Montag im Monat um 19.00 Uhrim Seminarraum des Restaurants Akzente
Die Teilnahme ist für alle Veranstaltungen kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
17
ADVE
RTO
RIAL
Medizin und Chirurgie zusammen und
sichert in der Vor- und Nachbetreuung
den langfristigen Erfolg der Operation.
„Mit der Auszeichnung als Kompetenz-
zentrum durch die Deutsche Gesell-
schaft für Adipositas- und Metaboli-
sche Chirurgie sind wir Vorreiter in der
ganzen Euregio“, bestätigt Dr. Mario
Dellanna.
Für die Schwestern war die Vorberei-
tungsphase keine große Sache. „Wir
wussten, was wir wollten und was auf
uns zukam. Außerdem waren wir trotz
unseres Gewichts immer sportlich und
aktiv. Für andere, die ein wesentlich
höheres Ausgangsgewicht hatten, war
selbst ein 50-Meter-Spaziergang zu
viel. Das zu sehen, hat uns noch einmal
darin bestärkt, nicht länger zu warten,
sondern zu handeln.“
Die Operation
An einem Freitag, den 13. im Januar
2017, war es schließlich soweit. Zuerst
wurde Ulrike, dann Christiane operiert.
„Wir haben noch Scherze wegen des
Datums gemacht, denn nervös waren
wir gar nicht“, sagt Christiane. „Wir
haben uns vielmehr gefreut.“ „Außer-
dem wusste die Eine immer, wo die
Andere war“, ergänzt Ulrike. „Und wir
konnten uns zwischen den Operatio-
nen sogar kurz sprechen.”
Je eineinhalb Stunden dauerten die
Eingriffe, die heute minimalinvasiv mit
kleinen Schnitten durchgeführt werden.
„Ich habe zwei Kinder per Kaiserschnitt
bekommen.
Bei dieser Operation wird der Magen
auf Tennisballgröße reduziert und die
mögliche Nahrungszufuhr wesentlich
eingeschränkt. Durch den verkleiner-
ten Magen wird man schneller satt,
gleichzeitig kommt es zu einer Hor-
monumstellung im Körper. Die Patien-
ten haben schlichtweg weniger Hun-
ger. Doch die hormonelle Umstellung
hat noch einen weiteren, wichtigen
Nebeneffekt: Der Blutzuckerspiegel
normalisiert sich.
Voraussetzungen einer OP
Damit eine Magenbypass-Operation
durchgeführt werden kann und die
Krankenkassen die Kosten überneh-
men, müssen verschiedene Voraus-
setzungen erfüllt sein.
„Die Vorlaufzeit ist ein halbes Jahr. Man
besucht die Selbsthilfegruppe, treibt
Sport und durchläuft eine Ernäh-
rungsberatung“, erzählt Christiane.
„Außerdem wird ein psychologisches
Gutachten erstellt, um sicherzugehen,
dass man die Reife besitzt, sich auch
nach der Operation vernünftig zu ver-
halten und nicht etwa eine Esssucht
durch eine andere Sucht ersetzt.“
Interdisziplinäre Betreuung
In dieser Phase wird der Patient inter-
disziplinär beraten und betreut – einer
der großen Vorteile eines zertifizierten
Adipositaszentrums mit einem breit
angelegten und vernetzten Therapie-
konzept. Das Eschweiler Team setzt
sich aus Ärzten und Therapeuten aus
den Bereichen Diabetologie, Verhal-
tenstherapie, Physiotherapie, Innere
Dagegen war das Ganze ein Spazier-
gang“, erinnert sich Christiane.
Heute, nach über einem Jahr, haben
die Schwestern ihr Gewicht mehr als
halbiert. Ulrike wiegt aktuell 56 Kilo,
ihre Schwester Christiane 51 Kilo.
Der Diabetes ist verschwunden, ihr
Blutdruck hat sich normalisiert und die
Zwillinge gehen leichter durchs Leben.
„Der Hunger ist weg, und wir essen
nur noch kleine Portionen, aber mit
Genuss“ erzählt Ulrike. „Wir bekom-
men monatlich eine Vitamin B12-
Spritze und nehmen weitere Vitamine
und Calcium auf, damit unser Körper
alle wichtigen Nährstoffe bekommt.
Außerdem nehmen wir viel Eiweiß zu
uns, beispielsweise Quark und Ei-
weißshakes, damit das Fett schmilzt
und nicht die Muskeln.“ Schließlich sei
die OP kein Freifahrtschein für das
ganze Leben.
Deshalb spielen Bewegung und Sport
eine große Rolle ihrem Leben: „Zwei-
mal in der Woche machen wir Aquafit-
ness, und einmal wöchentlich spielen
wir Tennis. Außerdem gehen wir beide
zusammen mindestens 10 Kilometer
am Tag, oft auch 15 Kilometer“, so Ulrike.
Motivation gibt der Schrittzähler am
Handgelenk.
Das Körpergefühl kommt noch nicht
so recht mit, sagt Christiane. „Ich gehe
im Modegeschäft immer noch zu den
Ständern mit den großen Größen und
wundere mich dann, wenn ich in die
kleineren Nummern passe. Vom Kopf
her bin ich immer noch dick. Der
kommt nicht schnell genug hinterher.“
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18
Ich suche im Dunkeln nach meinemHandy, das neben mir im Bett liegt. DieUhr zeigt kurz nach vier am Morgen. Ichhöre den Hahn nochmal krähen, der michaus meinem Schlaf gerissen hat. DieserHahn macht mich verrückt. „Die Sonnehat nicht mal zum Aufgehen angesetzt.Was ist nur falsch mit dir?“, höre ich michin meinen Gedanken fluchen und lassemeinen Kopf wieder auf das Kissen fal-len. Meine Augen fallen kurz zu und dannein lautes Geräusch. „Klick-Klack!“ - Dieeiserne Eingangstür wird aufgeschlossen.„Peep Peeep!“ - Mein Wecker ertönt. Undes ist halb sechs – Mein Tag beginnt.
Die Hausmutter steht bereits in der Küche
und bereitet das Porridge vor, eine Mixtur
aus Hafermehl und Wasser, welches es zum
Frühstück geben wird. Ich begebe mich in
den Schlafsaal der Jungs. Auf dem Weg
kommt mir Emma mit einer vollen Windel
entgegen. Wir lächeln uns an, und der Tag
wird ein guter sein.
Im Schlafsaal der Jungs sind die älteren und
fitteren schon in ihrer morgendlichen Rou-
tine drin. Meine beiden Lieblinge, Brian und
Caleb, liegen wie immer in ihren Betten.
Brian schaut mich mit müden Augen an,
während Caleb noch zugedeckt schläft.
Bevor ich loslege, taste ich beide Betten ab,
um zu überprüfen, ob die Windeln über die
Nacht gehalten haben. Denn das ganze
Bettzeug mit der Hand waschen zu müssen,
bedeutet zusätzliche Arbeit. Ich wechsele
die Windeln und beide erhalten eine kurze
Katzenwäsche, danach wird die Schuluni-
form angezogen. In Kenia ist es üblich, eine
Schuluniform zu tragen. Brian lege ich auf
den Boden, und dann krabbelt er schon in
Höchstgeschwindigkeit in den Hauptsaal,
wo auch gegessen wird. Caleb wird bis zum
Saal getragen und dort in seinen Rollstuhl
gesetzt. Ich gehe zurück in den Saal und
schaue, wo noch Hilfebedarf besteht. Emma
kommt auch schon mit den ersten Mädels
aus dem Schlafsaal heraus.
6:30 Uhr – Alle Kinder sind am Frühstücken.
Die Hilfebedürftigen werden von uns beim
Essen unterstützt. Nach dem Frühstück
werden alle in ihre Rollstühle gesetzt und
nach und nach in die angrenzende Grund-
schule gefahren. Die fitteren gehen zu Fuß.
Das Small Home, ein Internat für beein-
trächtigte Kinder, die den täglichen Schul-
weg nicht auf sich nehmen können, grenzt
an die St. Francis Primary School, wo die
körperlich beeinträchtigten Kinder mit den
Kindern aus der Umgebung die Schule be-
suchen können.
7:30 Uhr – das Small Home ist leer. Jetzt
habe ich die Zeit zum Frühstücken. In der
Küche steht neben dem Porridge immer
eine Kanne mit Chai (schwarzer Tee mit
Milch). Mit ein paar Bananen und einer
Tasse Chai setze ich mich draußen hin. Die
Sonne steht bereits am Himmel. Meinen
Stuhl richte ich immer so, so dass ich einen
Blick auf den einige Kilometer entfernten
Berg habe. Mit diesem Ausblick genieße ich
täglich mein Frühstück. Es gibt Tage, an
denen sehe ich den Berg klar und deutlich.
An anderen Tagen ist er bewölkt, und ich
sehe die Spitze nicht. Und an anderen
Tagen ist er so vernebelt, der ganze Berg
wird mir vorenthalten.
8:45 Uhr – Das Gym ruft. Das Gym ist der
Raum, in dem die Therapien stattfinden.
Auf dem Weg zum Gym besuche ich die
erste Klasse. Unter Absprache mit den
Lehrern ist es mir erlaubt, die Kinder für
die Physiotherapie aus dem Unterricht zu
holen. Da ich die Arbeitszeiten flexibel ein-
teilen kann, habe ich einen Therapieplan
erstellt. Das ermöglicht mir die im Small
Home untergebrachten 24 Kinder mindes-
tens zweimal die Woche zu behandeln.
Hierbei lege ich die Priorität auf die stärker
betroffenen und schwächeren. Im 40min
Takt arbeite ich jeweils mit den Kindern
JAmbo AFriKA 3
Für ein Jahr tauscht der Physiotherapeut cagatay cetinsoy seinen Arbeitsplatz ineschweiler gegen eine einrichtung für beeinträchtigte Kinder in Kenia.
in dieser Ausgabe berichtet cagatayüber seinen Arbeitstag.
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auf kurzfristige und langfristige Ziele hin.
Ziel ist es, langfristig Konditionen zu ver-
bessern, um aber die Motivation aufrecht
zu erhalten, sind kurzfristige Ziele und Er-
folge sehr wichtig.
13:00 Uhr – Mittagspause. Die Kinder wer-
den von Mitschülern zum Mittagessen ins
Small Home gebracht.
14:00 Uhr – Pflege. Nach dem Mittagsessen
werden nochmal die Windeln gewechselt
und je nach dem auch die Kleidung. Diens-
tags und freitags sind die Waschtage, an
denen alle Kinder geduscht werden, wenn
sie soweit nicht selbstständig sind sich
selber zu waschen.
Zwischen drei und vier am Nachmittag bin
ich fürs erste durch mit der Arbeit. Ab da ge-
stalte ich meine Freizeit mit Lesen, Schrei-
ben, Musik hören und oder meine Wäsche
waschen. Meistens jedoch mit Schreiben,
denn die Reize um mich herum inspirieren
mich. Der Wind flüstert mir in einer anderen
Sprache zu. Die Blumen und die Blüten der
Bäume duften so anders. Und ich, ich
möchte mir diese Reize vertraut machen.
Nicht nur das, ich möchte sie auf Papier
festhalten. Ich möchte zu dem Lied der
Vögel mitsingen. Den Wind verstehen und
den Duft in der Luft in mir aufnehmen.
An zwei Tagen in der Woche findet der
Markt statt. An diesen Tagen fahre ich mit
dem PikiPiki, so wird der Transport auf dem
Motorrad genannt, in die nächst größere
Stadt, wo der Markt stattfindet. Vor allem in
ländlicheren Gebieten werden die PikiPiki
Fahrer sehr häufig genutzt, aufgrund von
unasphaltierten und schlecht bebauten
Straßen. Mit dem Motorrad kommt man
schnell durchs Feld. Auf dem Markt hat man
eine zahlreiche Auswahl an allem. Meistens
bediene ich mich an den Fruchtständen,
vor allem an den Saisonfrüchten, wie zum
Beispiel Mangos, Papaya, Avocados und
Bananen.
19:30 Uhr – Die letzte Mahlzeit. Es gibt
Abendessen. Auch hier unterstützen wir die
Kinder beim Essen, und danach erfolgt eine
letzte Pflege-Prozedur, bevor sie zu Bett
gebracht werden.
21:00 Uhr – Der Tag ist geschafft! Ich selbst
ziehe mich zurück in mein Zimmer. Da ich
kein Licht im Zimmer habe, aber auch weiß,
dass unser Hahn eine gestörte innere
Uhr besitzt, lege ich mich schlafen.
Gute Nacht nach Alsdorf und Eschweiler.
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Cagatay
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RUBRIK
ECHTE TALENTE FINDET MAN NICHT
IN CASTING SHOWS
JEANNE JANSEN IST EINE JUNGE, ATTRAKTIVE
UND BEGABTE FRAU, FÜR DIE MUSIK DAS
GRÖSSTE IM LEBEN DARSTELLT.
DIE 18-JÄHRIGE, DIE IN DIESEM SOMMER
AM STÄDTISCHEN GYMNASIUM IHR ABITUR
MACHT, IST OFFENSICHTLICH EIN NATURTALENT,
DER ETWAS IN DIE WIEGE GELEGT WORDEN IST,
VON DEM ANDERE NUR TRÄUMEN KÖNNEN.
20
LOCAL HERO: JEANNE JANSEN
Erste musikalische Gehversuche unternahmsie im Chor sowie mit Block- und Querflöte, diesie mit großer Leichtigkeit erlernte. Mit Siebenbegann sie zudem mit dem Klavierspiel. Ihrgrößter persönlicher Schatz liegt aber in ihrerStimme: Ihr Koloratur-Sopran klingt für einejunge Dame bereits enorm druckvoll und fa-cettenreich, so, als habe sie schon eine jahre-lange Erfahrung vorzuweisen. „Die Schule undvor allem meine Lehrerin Frau Zumbroich wa-ren eine tolle Förderbasis dafür“, so Jeanne, diesich für klassische Musik, Tanz und vor allemfür Musicals begeistert. „Meine Mama hat auchihren Anteil, da sie mich fast alles hat auspro-bieren lassen, wofür ich mich interessierte,vom Reiten übers Schwimmen bis zum Taek-wondo“. Wie sieht es aus mit moderner Musik?„Na klar, das auch. Meine Idole sind WhitneyHouston oder Beyoncé. Aber wenn ich Pop undJazz singen möchte, fällt mir das nicht so leicht wie Klassisches. Meine Stimme istgemacht für verspielte, aber schwere Läufe.Ich mag lustige Arien, bei denen man auchmit schauspielerischen Elementen arbeitenkann.“ Das Duett zwischen Papageno und Papagena aus Mozarts Zauberflöte sei ein
gutes Beispiel dafür, sagt sie. „Tanzen ist auchmein Ding, aber halt nicht so intensiv wie Singen. Tanz dient ausgezeichnet als körpe-rlicher Ausgleich und um fit zu bleiben.“
Eine künstlerische Familie
Woher dieses Multitalent kommt? Es muss etwas mit den Genen zu tun haben. „Wir haben unendlich viele Musiker in derweitverzweigten Familie”, so Jeanne. In ihrerVerwandtschaft findet sich unter anderemauch die Berlinerin Brigitte Fassbaender, Gewinnerin des Echo Klassik 2017. Sie erhieltdie Auszeichnung für ihr Lebenswerk, dennsie gilt als eine der Frauen, die die deutscheOpernszene über Jahrzehnte nachhaltig geprägt haben. A propos „Prägung“: Wie mandenn in jungen Jahren schon eine derart reifklingende Stimme mit solch einem Schall-druck erzeugen kann, fragten wir Jeanne.„Ich glaube nicht, dass man als Sängerinzwangsläufig eine kräftige Figur benötigt. Dasist für viele sicher nur eine Ausrede, um unge-stört naschen zu können“, ergänzt sie lachend.„Viele junge Menschen können toll singen,
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das ist eine Frage der Technik und nicht desOberkörperumfanges. Da muss man einfachdie gegebene Begabung erkennen, anneh-men und üben, üben, üben.“
Musik? Ja, aber möglichst selbstständig
Nachdem Jeanne Jansen in den nächsten Wochen ihr Abitur unter Dach und Fach bringt,beginnt ein neuer Abschnitt in ihrem Leben.Das klassische Gesangsstudium scheint einelogische Konsequenz, aber auch hier pflegtdie junge Sängerin einen realistischen Blickauf die Dinge: „Ich hab so vieles vor.Im Wintersemester 2019 könnte ich startenund das Jahr davor mit Theorie und Gehör-bildung als Vorbereitung nutzen. Aber ichmöchte später unbedingt selbstständig bleiben und mich nicht im Musikbusiness, indem viele ausgebeutet werden, aufreiben las-sen. Eine Mischung aus BWL und Musik kannich mir auch vorstellen. Vielleicht kann ich mirdann eines Tages den Traum vom eigenen Varieté erlauben. Selbst inszenieren, tanzen,singen und natürlich Menschen begeistern –das macht mich glücklich.“
22
AMTSGERICHT
Ein wahrer Tummelplatz der Stile ist die Fassade des
1907 von der Firma Rosen gebauten Amtsgerichtes auf
der Kaiserstraße.
In der Phase zwischen ausgehendem Jugendstil und
Moderne stechen die beiden Erker hervor, in Anlehnung
an Funktionselemente bewehrter Burgbauten, auch
„Pfefferbüchsen“ genannt.
Das gewaltig dimensionierte Portal mit dem kleinen
„Schlupftürchen“ ist ein Beispiel für die Philosophie der
Kaiserzeit: der Delinquent sollte sich beim Betreten der
ehrfurchtgebietenden Türe gleich vor der Verhandlung
schon einmal eingeschüchtert fühlen.
Die Fassade birgt wilhelminische wie klassische Ele-
mente, während die Fensteraufteilung, wie das Trep-
penhaus und der große Sitzungssaal, auf die
Hochrenaissance des 16. Jahrhunderts verweist.
FASSADEN - DIE SICHTBARE HÜLLE
WIR SIND AUGENMENSCHEN UND BEURTEILEN ANDERE
OFT SPONTAN NACH IHREM GESICHT. DIE FASSADE,
DAS GESICHT EINES GEBÄUDES, NENNEN DIE FRANZOSEN
„FAÇADE“ UND DIE ITALIENER „FACCIATA“.
ALS SICHTBARE HÜLLE LIEFERT SIE DIE ERSTE CHANCE,
PERSPEKTIVEN DES BAUHERRN UND ARCHITEKTEN
NÄHER KENNENZULERNEN. ESCHWEILER IST REICH
AN HISTORISCHEN UND MODERNEN FASSADEN,
DIE EINE EIGENE GESCHICHTE ERZÄHLEN.
23
Avenir Book
Avenir Book 8
KLASSIZISTISCH
DER KIRSCHENHOF
Die erhaltenen Gebäude der westlichen Dürener Straße
zeigen, was sich unsere Vorfahren in der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts unter einem Prachtboulevard vor-
stellten. Über Wohlstand und Repräsentanz der damali-
gen Gesellschaft geben der Kirschenhof und die Adler
Apotheke Auskunft. Der Kirschenhof, ehemals bezogen
von der Familie Wüttgens, die als Landwirte einst die
Kinzweiler Burg pachteten, ist ein Beispiel für Zeitgeist
mit französischem Chique, errichtet mit Blausteinwän-
den und klassizistischen Brüstungsgittern. Ein Haus mit
bewegter Vergangenheit: Vom Bauernhof über den Sitz
des von Christine Englerth gegründeten EBV bis hin zur
Nutzung als Bankgebäude, Papierlager und medizinisch-
technisches Labor. Der Kirschenhof wird demnächst um-
gebaut und dient der Stadt Eschweiler dann für den
Geschichtsverein und als Standesamt. Leider nicht mehr
erhalten ist ein Balkon, der die Frontseite einst zierte.
ADLER APOTHEKE
Gäbe es so etwas wie ein „historisches Hochhaus“, man
fände es im Gebäude der Adler Apotheke. Es galt lange
Zeit mit seinen drei Stockwerken als das höchste pro-
fane Bauwerk Eschweilers.
Die spätklassizistische Fassade zeigt reizvolle Stuck-
Elemente und eine regelmäßige Aufteilung. Als innova-
tiv gilt die Tatsache, dass die Adler Apotheke Eschwei-
lers erstes Gebäude mit Spül-Klosett darstellte.
24
BÜCKEN-BRENDT
Einfachheit, Eleganz und eine sakrale Anmutung ver-
mittelt die Fassade des Bestattungshauses Bücken-
Brendt. Der gewerblich genutzte Gebäudeteil am
Langwahn zeigt eine schwarze Verklinkerung mit teil-
weise fassadenbündigen Fensteranlagen.
Der Sonnenschutz wurde hier bewusst vorgehängt, um
eine zweite Ebene zu schaffen. Das Gebäude in Dun-
kelgrau- und Schwarz-Tönen nimmt sich im Kontrast zu
den lichtdurchfluteten, gläsern aufgeteilten Innenräu-
men etwas zurück.
Das nach KfW-55-Standard erstellte Objekt wird mit
einer Luft-Wärmepumpe beheizt. Den Verbrauchsstrom
hierfür erzeugt eine auf dem Dach installierte Photo-
voltaik-Anlage.
MODERN
ZWEI BEISPIELE FÜR MODERNE FASSADEN LIEFERN
DIE FRONT DES UMGEBAUTEN BESTATTUNGSHAUSES
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Zwei nahezu quadratische Baukörper mit leichtem
Versatz sind ineinander verschoben und nehmen den an
dieser Stelle leicht abknickenden Straßenverlauf ein.
Die Fassade ist teilweise mit weißem Wärmedämmputz
versehen, die Fenster besitzen Sonnenschutzlamellen.
Prägend für diese Hausfront sind die flächenbündigen
Fenster, die den kubischen Charakter verstärken, sowie
der Einsatz der Farbe Aquamarin für die Fassaden-
platten. Sie symbolisieren die Nähe zum Wasser, zur
parallel zur Uferstraße verlaufenden Inde.
Das markante, braune Zufahrtstor in Holzoptik ist ein be-
wusst gewähltes Kontrastelement in der ausgewogenen
Fassade.
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Auf den Seiten 22 bis 25 haben wir fünf moderne und klassische Fassaden
vorgestellt: AMTSGERICHT, KIRSCHENHOF, ADLER APOTHEKE,
BÜCKEN-BRENDT und APB-IMMOBILIEN
Auf dieser Seite sehen Sie fünf Detailfotos aus den genannten Fassaden.
Ordnen Sie die Detailfotos den zugehörigen Fassaden zu.
Schicken Sie die Auflösung, Kombinationen 1-5 aus Fassade und Detail,
mit Angabe Ihrer Adresse und Telefon, per Postkarte an den
Palast Verlag, z. Hd. Ines Tiede, Merkurstr. 3, 52249 Eschweiler,
oder per Email: [email protected], Stichwort: „Fassaden-Quiz“
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2018. Viel Glück.
Der Gewinner, die Gewinnerin wird telefonisch benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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27
28
Und auf Wunsch führen die zehn Mitarbei-
ter von Kerres, auch eine Komplettreini-
gung durch. Denn regelmäßige Wartungs-
arbeiten garantieren, dass die Geräte
zuverlässig funktionieren. Scharfe Werk-
zeuge verbessern die Qualität der Arbeit
und erhöhen den Durchsatz.
Für die Kunden steht der Kerres-Schärf-
dienst immer bereit, arbeitet schnell und
kostengünstig. Sollte dennoch einmal
etwas kaputt gehen, holt Kerres das Gerät
auch ab und setzt es in der modern einge-
richteten Werkstatt fachgerecht und schnell
wieder instand. Ein breites Sortiment an
Ersatz- und Verschleißteilen verkürzt darü-
ber hinaus den Aufenthalt in der Werkstatt.
In den vergangenen 25 Jahren haben Tech-
nik und Produktpalette große Entwick-
lungen erfahren. Heute bietet Motorgeräte
Kerres zahlreiche Produkte führender
Hersteller mit modernster Spitzentechnik
für Garten- und Forstarbeiten, die jedem
Anspruch gerecht wird, ob Privatanwender,
Garten- und Landschaftsbauer, Hausver-
waltungen, Kommunen oder Golfplatz-
betreiber.
Das breite Sortiment reicht vom Akku-
Rasenmäher bis zum 50 PS Klein-Schlep-
per für Garten- und Landschaftsbau.
Für fast alle Anforderungen in diesen
Bereichen bietet Kerres das passende Gerät:
vom Rasenmäher, Mähroboter, Rasentrak-
tor, Großflächenmäher, Balkenmäher bis
zum Kleinschlepper. Ob von der Motor-
sense, Motorsäge, Motorhacke, Hecken-
schere bis zum Trennschleifer, Häcksler,
Laubsauger. Kehrmaschinen, Holzspalter,
Stromerzeuger, Hochdruckreiniger und
Forstbekleidung runden die Produktpalette
bei Bernd und Claudia Kerres ab.
Als Meisterbetrieb bleibt Motorgeräte
Kerres hart am Trendpuls der Branche. Beim
Rasenmäher sind Akkugeräte und Roboter
klar auf dem Vormarsch. Bei klassischen
Rasenmähern sind Akku-Modelle gefragt,
denn die sind leise, handlich und war-
tungsarm. Aufladbare Akkus sind leistungs-
fähiger und gleichzeitig preiswerter ge-
worden, so dass sie inzwischen auch bei
Rasenmähern Sinn machen. Gute Akku-
Rasenmäher sind ähnlich leistungsstark
wie Benziner.
Noch bequemer bei der Gartenpflege sind
Mähroboter als praktische Rasenhelfer.
Mit Mährobotern erledigt sich das Rasen-
mähen von selbst. Die elektrisch betriebe-
nen Gartenhelfer überzeugen durch ihren
leisen und effizienten Rasenschnitt.
Mit durchschnittlichen 60 Dezibel (dB)
entspricht die Lautstärke etwa der eines
normalen Gesprächs und liegt weit unter
25 JAhre motorgeräte Kerres
in und rund um die indestadt finden
gartenprofis und –freunde seit 25 Jahren
einen kompetenten Partner für ihre
motorgeräte.
bernd und claudia Kerres feiern mit
ihrem mittlerweile weit über die grenzen
eschweilers hinaus bekannten betrieb
in diesem Jahr ihr silbernes Firmenjubiläum.
seit 2009 ist der Familienbetrieb mit
Werkstätten und Verkaufsräumen in der
stadtmitte, talstraße 51 ansässig.
I
Der gute Ruf von Motorgeräte Kerres
kommt nicht von ungefähr. Von Anfang an
setzten die Eheleute in ihrem Betrieb, der
bis 2009 in Fronhoven angesiedelt war, auf
fachmännische Beratung beim Kauf von
Motorgartengeräten und auf handwerklich
ausgezeichneten Service, Reparatur und
Wartung in den Nutzungsjahren.
In der hauseigenen „Rasenmäherklinik
Eschweiler“ herrscht ab Frühjahr Hochkon-
junktur. Denn eine Frühjahrsinspektion bei
Bernd Kerres macht den Rasenmäher fit für
die anstehende Mähsaison. Messer schär-
fen, Öl- & Luftfilterwechsel sowie der Aus-
tausch der Zündkerze steht auf dem War-
tungsplan.
29
der Geräuschentwicklung herkömmlicher
Rasenmäher. Durch ihre Sensoren können
die automatischen Rasenmäher frei über
den zu mähenden Bereich fahren. Sobald
sie auf ein Hindernis stoßen, drehen sie um
und fahren auf einem anderen Bereich fort.
Durch den Akkubetrieb müssen sie nicht an
Strom angeschlossen werden, womit keine
lästigen Kabel durch den Garten gezogen
werden müssen. Sobald sich der Akku dem
Ende neigt, fahren sie automatisch zu ihrer
Ladestation zurück.
Damit keine angrenzenden Beete oder Blu-
men durch den Mähroboter beschädigt
werden, schützen Begrenzungsdrähte
diese Bereiche.
Allein um diese Arbeit kümmern sich bei
Kerres gleich zwei Mitarbeiter. Der ge-
mulchte Grasschnitt bleibt nach dem
Einsatz des Mähroboters feingeheckselt
auf dem Rasen liegen und gibt so die
Nährstoffe direkt an den Boden zurück.
Das oberste Ziel bei Kerres ist seit einem
Vierteljahrhundert Kundenzufriedenheit:
Individuelle und fachmännische Beratung
beim Kauf, eine überdurchschnittliche
Sortimentstiefe sowie professioneller Ser-
vice in der Werkstatt charakterisieren den
Meisterbetrieb.
Bei der Auswahl der Lieferanten ist der
Eschweiler Betrieb besonders kritisch und
setzt ausschließlich auf renommierte Mar-
kenhersteller, die nicht nur qualitativ hoch-
wertige Produkte auf den Markt bringen,
sondern teilweise über Jahrzehnte Ersatz-
teile oder Zubehör liefern.
Die rAsenmäherKliniK mitten in Der stADt
Leistungsspektrum
Rasenmäher
Mähroboter
Rasentraktoren
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Motorsägen
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Service und Wartung
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RTO
RIAL
30
Sollte man jetzt den geplan-ten Verkauf seines Hauses oder seiner Wohnung in An-griff nehmen? Diese Frage stellen sich viele Eigentümer im Moment angesichts der hohen Immobilienpreise.
Das kommt auf die Lage und den Zustand der
Immobilie an“, sagt Lothar Overhage, Vertriebsleiter bei der S-Immo, der Spar-kassen Immobilien GmbH. „Wer eine Immobilie in be-
1. Setzen Sie von Anfang an einen realistischen Preis fest. Monatelange Verkaufsbemühungen schaden dem Objekt. Falls Sie unsicher bei der Preisgestaltung sind, beauftragen Sie einen Makler mit der Einschätzung des Verkaufspreises, am besten die S-Immo, wir verfügen über große Erfahrungswerte in der gesamten StädteRegion.
2. Vor dem Verkauf sollten Sie die Immobilie so gut wie möglich herrichten. Kleine Renovierungsarbei-ten können sich lohnen, manchmal steigt dadurch der Verkaufspreis.
3. Machen Sie mit den Interessenten möglichst separate Besichtigungstermine und vergewissern Sie sich vorab, wer Sie besucht. Sie verlieren sonst leicht den Überblick und können auch nicht mehr nachvollziehen, wer Ihr Haus besichtigt hat. Fragen Sie einen ernsthaften Kauf- interessenten ruhig nach seiner Finanzierung und wie er sich das weitere Vorgehen vorstellt. Nur so erkennen Sie, ob er es ernst meint.
4. Auch wenn Sie einen Kau nteressenten haben, fahren Sie mit Ihren Verkaufsbemühungen fort. Erst wenn der Notarvertrag unterschrieben ist, haben Sie Ihre Immobi-lie verkauft.
Lothar OverhageVertriebsleiter
www.s-immo-aachen.de+49 (0) 2405 49800 0
VERKAUFEN ODER WARTEN?
Tipps zum richtigen Immobilienverkauf
vorzugter Wohnlage be-sitzt, könnte ein dickes Plus machen“, erläutert er. Das gilt sowohl für die Stadt Aachen als auch für die eher ländlichen Berei-che der Region. „Die Preise sind im letz-ten Jahr gestiegen und werden das sicher auch im nächsten Jahr noch tun. Dabei gibt es ein paar Grundregeln, die wir als führender Makler in der Region empfehlen“:
„
INDUSTRIELEGENDE, SPORTLERHEIMAT UND INNENSTADT-JUWEL
31
Wohnquartier Eschweiler Patternhof
Der Patternhof-Platz war einst ein Spiel-feld des großen lokalen Sports, dernicht nur fußballhistorische Tatsachenbirgt, sondern bei ersten Untersuchungenauch unterirdische Schächte offenbarte,die auf eine rege Bergbautätigkeit frü-herer Jahrhunderte hinweisen. Damals befand sich auf dem Geländeauch eine Mühle, die mit Wasser aus derInde gespeist wurde, die noch in keinfestes Flussbett gezwängt war. Auch einZinkwalzwerk soll bis zum Ende des 19.Jahrhunderts auf dem Gelände gestan-den haben.
Im Juni 2017 begann die Stadtverwal-tung nach dem Abschied der ESG-Fuß-baller mit der Zukunftsplanung desAreals an der Bergrather Straße. Das 2,6 Hektar große Sportplatz-Ge-lände am Patternhof mitten in der Stadt
gilt als „Filetstück“, das geradezu umErschließung und Bebauung bittet.
Im April dieses Jahres fanden sich mitder S-immo, dem Fachbereich Architek-tur der FH Aachen und der Stadtverwal-tung drei Partner zusammen, die dieseZukunftspläne gemeinsam Wirklichkeitwerden lassen möchten. Der 7. Architekturwettbewerb der S-immomit dem Titel „Raum Maß Typ – Wohn-quartier Eschweiler Patternhof“ richtetsich an Studierende, die ihre Bachelor-arbeit mit Entwürfen zur Zukunft desPlatzes kombinieren sollen.
Siebzehn Studentinnen und Studentenschaffen erste gedankliche Ansatz-punkte für die Planer. In der Aufgaben-stellung heißt es: „Die Studierendensollen ein urbanes Wohnquartier ent-werfen, das Nachhaltigkeits-Anfor-derungen gerecht wird und möglichst
allen Generationen unterschiedlichstersozialer Herkunft ein nutzerfreundlichesWohnumfeld und Zuhause bietet.“
Dazu S-immo Geschäftsführer DietmarRöhrig: „Uns liegt dieser Wettbewerbsowie die Unterstützung des Nach-wuchses sehr am Herzen. Besondersfreut mich, dass diesmal ein Gelände zurPlanung in Eschweiler im Mittelpunktsteht, für das ich schon vor 30 Jahren alsMitarbeiter des Sportamtes zuständigwar.“ Bis zum 13. Juli sollen die studentischenEntwürfe abgegeben sein. Danach ent-scheidet das Preisgericht der FH-Aachen, und kurz danach werden dieEntwürfe im Rahmen einer kleinen Feierprämiert. Mal schauen, ob es den jun-gen Planern gelingt, tragfähige Ideen zuunterbreiten, die sich dennoch an derbedeutenden Geschichte des Ortes orientieren.
SIEBEN FRAGEN
AN HERMANN GÖDDE
32
Rathaus Quartier, Patternhof, Kir-schenhof, Stoltenhoffmühle - Blicktman zurzeit auf die Bauaktivitäten derStadt, drängt sich der Eindruck auf,wir machen schon eine Art Bau-Boommit.
Hermann Gödde: Stimmt. Eschweiler hatim Vergleich zu anderen Kommunen inder Städteregion einiges zu bieten.Junge Familien fühlen sich auch durchdie guten Rahmenbedingungen ange-zogen. Wir haben in den vergangenenJahren viel unternommen und in Schu-len und Kindergärten investiert. Arbei-ten und Wohnen geht sehr gut hier,begünstigt werden wir zudem durch diegute Zinsphase auf dem Kapitalmarkt.
Denken Sie, dass eine Stadt wieEschweiler derzeit ein ausreichendes
Angebot an bezahlbarem Wohnraumbesitzt? Erkennen Sie die Gefahr, dasssich die Mietpreise in Eschweiler ineiner Steilkurve nach oben bewegen?
Hermann Gödde: Wir merken natürlicheinen Anstieg der Miet- und Grund-stückspreise, haben aber den Vorteil,auch noch eigenen städtischen Woh-nungsbestand zu besitzen, was uns wiederum die Chance zum regulieren-den Eingriff gibt. Wir müssen immerauch die im Blick behalten, die sichkeine hohen Mietpreise leisten können.
Der Kirschenhof, den die Stadt jüngstgemeinsam mit der Familie Lehnen erwarb, macht ja schon etwas her. Hierist der Schulterschluss zwischen Ge-schichte und Zukunft geplant, dennder Neubau-Teil wird auch senioren-
gerechte Wohnungen beherbergen.Wird aus Ihrer Sicht die steigendeNachfrage nach Wohnraum für ältereMenschen auf der Angebotsseite pri-vat und kommunal bedient werdenkönnen?
Hermann Gödde: Es sieht so aus. Beivielen Investoren wird das Thema „Altersgerechtes Wohnen“ groß ge-schrieben. Wir bemühen uns um Pro-jekte nicht nur in den Außenbezirken,sondern eben auch in der Innenstadt.Gerade beim Kirschenhof treffen privateund öffentliche Interesse positiv aufeinander. Wir versuchen, die Innen-stadt zu stärken, in Sachen Wohnen,Einkaufen und kulturell. Da ist der Kirschenhof tatsächlich ein sehr gutesBeispiel für Nachhaltigkeit.
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In Eschweiler wird derzeit an
allen Ecken und Enden gebaut.
Wir sprachen mit dem Technischen
Beigeordneten der Stadt, Hermann
Gödde, über Bauboom, alten-
gerechtes Wohnen und neue
Gewerbegebiete.
33
Eines der interessantesten Projekte istder sehr zentral gelegene SportplatzPatternhof. Da findet ein Wettbewerbder FH Architektur statt. Erwarten Sie,die jungen Leute können den Planernin den nächsten Monaten einige ent-scheidende Impulse zur Zukunft desGeländes geben?
Hermann Gödde: Zumindest gute Ideen.Vermutlich lässt sich nicht alles wirt-schaftlich umsetzen, regt aber sicherzum Nachdenken an. Gerade bei Ver-kehr und Mobilität werden die Studen-ten mit Sicherheit Impulse setzen, diesich der „normale Planer“ vielleicht garnicht traut. Wir denken schon, einigekreative Vorschläge davon mit in unserePlanungen miteinbeziehen zu können.
Stichwort Strukturwandel. Da kann die Stadt mit dem IGP aus dem Vollenschöpfen. „Voll“ bedeutet aber auch,dass das Potenzial an Gewerbeflächenschrumpft. Erwarten Sie, dass sich interkommunale Gewerbegebiete mit anderen Städten nach dem Beispiel„Grachtweg“ auch an weiteren Stellenim Stadtgebiet etablieren lassen können?
Hermann Gödde: Ich denke ja. Wirhaben noch Flächenpotenzial, aber dasschrumpft zusehends. Wir konnten schonArbeitsplätze in Unternehmen mit einerguten Mischung schaffen.
Am Grachtweg sitzt übrigens nicht nurein Logistiker, sondern da wird auch ge-schlossert und geschweißt. Die für 2025angesetzte Regionalplanänderung fin-det genau genommen jetzt schon statt.Mit Partnern wie der Stadt Aachen arbeiten wir darum jetzt schon eng zu-sammen. Da sind wir auf einem sehrguten Weg.
Das „Neue Zentrum Weisweiler“dürfte als Paradebeispiel dafür gel-ten, wie man die Bedürfnisse von Pri-vatpersonen, Vereinen und Investorenmiteinander harmonisieren kann. Wieverschafft sich die Stadt eigentlich ei-nen Überblick über die Wünsche derMitbürgerinnen und Mitbürger?
Hermann Gödde: Wir haben uns vor vielen Jahren schon mit externer Unter-stützung das Projekt „Weisweiler imWandel“ auf die Fahnen geschrieben. In einigen Workshops haben wir einenrecht bunten Blumenstrauß an Wün-schen eingesammelt, in denen sich dieBürger und die örtlichen Vereine in kleinen Gruppen ganz spezifisch zuWort melden konnten. Da konnten wirschließlich eine Entwicklung auf denWeg bringen, die sich die Menschen vorOrt tatsächlich so gewünscht haben.Das entspricht aber genau meiner Phi-losophie: Ohne Bürger kann man nichtplanen.
Eine der Maßnahmen, die etwas mehrZeit in Anspruch nehmen, ist das Rat-haus-Quartier. Nachdem die Abrissar-beiten voranschreiten, sind alle ge-spannt darauf, wie es konkret weiter-geht. Wie geht es denn nun weiter?
Hermann Gödde: Es ist nicht immer einfach für die Investoren im Dreieckzwischen den Erwartungen der Öffent-lichkeit, der Verwaltung und den eige-nen Renditezielen. Die Endverhand-lungen zu den Mietverträgen laufen,aber es braucht ein wenig Geduld, umdie gewünschte Qualität zu erzeugen.Ich hoffe, dass wir dann die aktualisier-ten Baupläne im Sommer noch erhalten.Das müssen wir dann mit der Bürger-schaft diskutieren, vor allem was dasUmfeld, also die weitere Behandlungder Indestraße und der Inde, angeht.
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Geplant: Neues Domizil in der Innenstadt
Gebaut: Notariat in Stolberg 34
Foto: ©Jörg Hempel, Aachen
35
Als klassische Immobilienmakler gestartet hat sich das Betäti-gungsfeld von Reitz & Tümmler Immobilien, nachdem AndreasReitz Ende 2009 aus dem Unternehmen ausgeschieden ist,grundlegend verändert. Heute verantwortet der Inhaber, Diplom Immobilienwirt Rolf Tümmler, alleine die Geschäfte desUnternehmens welches sich nicht mehr auf das Vermitteln vonHäusern und Wohnungen fokussiert. Grundstücks- und Pro-jektentwicklungen, sowie der Wohnungsbau und die Moder-nisierung von Gebäuden für den eigenen Bestand, sind seit2010 das Hauptaugenmerk der Firma.
Unter Mitwirkung von Rolf Tümmler sind zahlreiche Projekterealisiert worden. Unter anderem das StadtParkhaus in Eschweiler,oder der Neubau des Notariats in Stolberg. Dies hat dazu ge-führt, dass sich das Unternehmen zu einem kompetenten undzuverlässigen Partner in der Region entwickelt hat.
Heute verwaltet die Reitz & Tümmler GmbH ihren eigenenWohnungsbestand und entwickelt Projekte für den Wohnungs-
bau in der Region Aachen - Düren - Köln. So werden an verschiedenen Orten in den nächsten drei Jahren dringend benötigte Grundstücke für den privaten Hausbau junger Fa-milien auf einer Gesamtfläche von etwa 20 Hektar realisiert.
Zudem entstehen weitere 80 Wohneinheiten in Aachen, Her-zogenrath und Eschweiler. Besonders hervorzuheben ist hierdie Grundstücksentwicklung des ehemaligen Kindergartens an der Schillerstraße in Dürwiss. Hier sollen 27 öffentlich ge-förderte Wohnungen für Senioren im sozialen Wohnungsbaunebst einer Tagespflegeeinrichtung in drei Gebäuden gebautwerden.
Auch der Fortbestand des Familienunternehmens ist gesichert:Die Tochter von Rolf Tümmler studiert Immobilienwirtschaft inKöln und möchte langfristig die Erfolgsgeschichte des Unter-nehmens weiterschreiben. Hierzu wird in diesem Jahr derGrundstein gelegt und ein neues Domizil in der Innenstadt ge-baut. Mit mehr Fläche und für mehr Mitarbeiter.
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AM TREFFPUNKT ZWISCHEN HISTORIE UND MODERNER ELEGANZ
Die Stoltenhoffmühle an den süd-westlichen Inde-Auen ist ein Gebäudemit beeindruckender Geschichte. Vor über 260 Jahren nutzte JohannGeorg Stoltenhoff das Wasser derInde für den Betrieb einer Öl-, Ge-treide- und Walkmühle. Bevorzugte Bauelemente waren sei-nerzeit die regionstypischen Bruch-und Blausteine. Johann Friedrich Thys-sen und Christine Englerth, spätereBegründerin des EBV, nutzten dieMühle Mitte des 19. Jahrhunderts. Bisin die 1970er Jahre wurde dort Mehlund Schrot gemahlen. Die Stolten-hoffmühle ist eines der bedeutend-sten Denkmäler für die industriege-schichtliche Entwicklung Eschweilers.
Eine neue ZukunftDie Aachener PH Immobiliengesellschaft,zuständig für den Vertrieb und das Mar-keting und die H.Jouhsen Handels- undBeteiligungsgesellschaft mbH als Bau-herr präsentierten bereits im April 2018mit der Einweihungsfeier der ersten Woh-nung, wie die umgebaute Stoltenhoff-mühle ihrer Vision einer Kombinationaus Tradition und Moderne entspricht.
In zwei Bauabschnitten entstehen dort12 komfortable Eigentumswohnungen
in der Größe zwischen 65 und 145 m2
für Singles, Paare und Familien in einernaturnahen und stilvollen Umgebung inbester Lage zur Stadt.
Für zeitgemäße AnsprücheDie Wohnungen bieten zwei bis sechsZimmer, großzügige Balkone und Ter-rassen, Bäder mit bodengleichen Du-schen sowie offene Küchen, die denkommunikativen Charakter besondersunterstreichen. Als absolut einzigartig dürfte die archi-tektonische Integration von Teilen desalten Mahlwerkes in einigen der Wohnun-gen gelten. Die Stoltenhoffmühle bietetWohnkomfort und Lebensqualität ineinem einzigartigen Industriedenkmal.
Die Fotos von PHI zeigen Innenaufnahmen
der Musterwohnung.
v.l.n.r. PHI-Geschäftsführer Sebastian Hucz,
Technischer Beigeordneter Hermann Gödde,
Bauherr Hubert Jouhsen und
PHI-Commercial Michael Niessen
Foto: V-Cube Aachen
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SOMMERZEIT IST „DRAUSSEN-ZEIT“
38
Ob auf der chiquen Terrasse, demStadt-Balkon oder im eigenen Gartenvor dem Haus – die schönsten Mo-mente im Jahr finden meist an denLieblingsplätzen im Freien statt.
Damit dieser Genuss von Wetterein-flüssen möglichst ungetrübt bleibt,empfiehlt es sich, über die richtige „Bedachung“ nachzudenken. Und dasist in aller Regel eine Markise. „Markisen sind Alleskönner: Ob Wind-,Regen- oder Sonnenschutz – mit derrichtigen Markise macht der Aufenthaltauf dem Balkon oder im Garten doppeltSpaß“, so Thomas Deising vom Fach-unternehmen Dito.
Die Firma im Gewerbegebiet Königs-benden bietet seit 2005 ein breites Angebot an Rollläden und Markisen,
dazu Fenster, Türen, Lösungen für denInsektenschutz und auch Rollfenster an.
Gerade Rollfenster erfreuen sich zurzeitgroßer Beliebtheit. Im Gegensatz zueinem starren Bau wie einem Winter-garten, lässt sich eine Terrasse mit mo-bilen Rollfenstern komplett abschließen,was dem Nutzer eine größere Flexibili-tät erlaubt. „Da zeichnet sich ein echterTrend ab. In den vergangenen Wochenund Monaten haben wir bereits zahl-reiche Rollfenster für unsere Kunden in-stallieren können.“
Thomas Deising empfiehlt in jedem Fallden Griff zur Qualitätsware, etwa zuMarkisen aus dem Hause Markilux: „Diezeichnen sich durch hohe Qualität undeine große Auswahl an verfügbarenStoffen und Farben aus.“
Von Billiglösungen rät er eindringlichab, da diese oft schon nach kurzer Zeittechnische Funktionsfehler aufweisenoder aus der anfangs satten Tuchfarbedurch intensive Sonneneinstrahlung nurnoch ein blasses Etwas übrigbleibt. Werin qualitative Lösungen investiere, dererspare sich auf lange Sicht mancheböse Überraschung.
Know-how gibt es im Hause dito übri-gens auch in Sachen Rollläden: „Kun-den fragen verstärkt nach speziellenLösungen, weshalb wir hier in der eige-nen Werkstatt fertigen.“
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10 JAHRE OBJEKTVERWALTUNG
STEFAN TÜMMLEREin weiterer Immobilienexperte aus der Indestadt begeht in diesen Wochen ein rundes Jubiläum. Stefan Tümmler feiert die 10-Jährige Selbstständigkeit.Sein Büro befindet sich seit 2008 auf der Martin-Luther-Straße 13, mitten in der Stadt.
Seine Laufbahn startete er 2003 bei Reitz & Tümmler Immobilien, dem Unternehmen seines Bruders Rolf, bevorer sich in Sachen Objekt- und Hausverwaltungen selbst-ständig machte. Er kümmert sich im Kundenauftrag um die ganzheitliche Verwaltung von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbeobjekten in Eschweiler und der gesamten Städte-Region Aachen.
„Mein Credo ist es, die Objekte meiner Kunden so vertrau-ensvoll zu verwalten, als wären es die Eigenen“ so StefanTümmler. Dabei werden die individuellen Vorstellungen derHauseigentümer über die Zusammenarbeit gerne berück-sichtigt und umgesetzt. Ziel ist es, den Eigentümern den Rücken freizuhalten. Dazu zählen das Erstellen der jährlichenBetriebskostenabrechnung, die Korrespondenz mit Mieternund Behörden sowie von der Zeitungs- und Online-bewer-bung bis zum unterschriftsreifen Vertrag, um nur ein paarAufgaben der Hausverwaltung zu nennen.
„Objekt“, so Stefan Tümmler, „hört sich etwas formell an,dabei sind es letztlich die Interessen von Menschen, die esgilt, miteinander in Übereinstimmung zu bringen“. Darumsehe er sich als Bindeglied zwischen Vermieter und Mietern.
„Wenn es um Gewerbe- und Mietverwaltung geht, sind wirder schnelle Ansprechpartner für die Lösung vieler all-täglichen Probleme“. Sei es die Koordination der Schaden-beseitigung am Gebäude oder aber auch die Grünpflege, Objektreinigung und noch viele andere Aufgaben.
Gerne kümmert sich Stefan Tümmler um Ihr Eigentum.
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Hugo Schneider und Helmut Mau, Geschäftsführer der Hema Immobilien GmbH'
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Mit dem Blick nach vorn gehört auch
die Ausbildung des eigenen Nach-
wuchses bei HEMA zum wichtigen
Bestandteil des Geschäfts.
Junge Immobilienkaufleute und Büro-
management-Azubis erlernen dort ihr
Handwerk. Und die Aufgaben wachsen
ständig.
„Die aktuelle Bewertung von Immobilien
wird für unsere Kunden in einem zurzeit
äußerst dynamischen Markt zunehmend
wichtiger“, bestätigt Hugo Schneider.
HEMA versteht sich im besten Sinne als
Problemlöser für alle Details rund ums
Immobiliengeschäft.
„Wir sind aufgrund unserer langjährigen
Erfahrung sehr gut vernetzt und pflegen
beste Beziehungen zu Kommunen und
Behörden sowie Banken, Steuerbera-
tern, Notaren und Anwälten“ betont
Hugo Schneider. „Das wissen auch
unsere langjährigen Kunden, die uns
immer wieder aufs Neue ihr Vertrauen
schenken.“
Die nächsten Bausteine der Entwicklung
hat die HEMA fest im Visier. In den kom-
menden Monaten werden die Pläne für
ein Innenstadt-Büro an der Dürener
Straße, neben dem Hotel de Ville, kon-
kretisiert. „Zusätzlich entsteht in Kürze in
Aachen eine HEMA-Agentur, selbst-
verständlich im wiedererkennbaren Cor-
porate Design unserer Traditionsfirma.“
ADVE
RTO
RIAL
www.hema-immobilien.de
ÜBER 45 JAHRE IN ESCHWEIlER
HEMA IMMOBIlIEN GmbH
Jülicher Straße 79 52249 EschweilerTelefon: + 49 (0) 24 03 / 79 00 - 0Telefax: + 49 (0) 24 03 / 79 00 - 50E-mail: [email protected]
AUF DEM WEG IN DIE ZUKUNFT
PRACHTVOLLE HISTORIE
IM HERZEN DER STADT
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Wo Geschichte greifbar wird
Eines der schönsten
und geschichts-
trächtigsten Objekte
Eschweilers befindet
sich in unmittelbarere Nähe zur Pfarr-
kirche St. Peter-und-Paul, eingerahmt
durch Dürener Straße, Parkstraße sowie
Peter-Paul-Straße: der altehrwürdige
„Kirschenhof“ (Baujahr 1839) war vielen
Indestädtern zuletzt bekannt als medi-
zintechnisches Labor und davor als Sitz
der Firma Mathes.
Um die Jahrhundertwende beherbergte
das Gebäude die Eschweiler Bank und
davor bereits die Firmenzentrale des
Eschweiler Bergwerksvereines EBV.
Geschichtsexperten vermuten, dass
dieser Ort allerdings schon vom legen-
während im 2. Ober-
geschoss zukünftig
das umfangreiche Ar-
chiv des Geschichts-
vereines zu finden
sein wird. Standes-
amtliche Trauungen
und Empfänge im Innenhof bilden mit
zwei Hof-Wohnungen die weiteren Mo-
saiksteine der zukünftigen Nutzung,
einem attraktiven Verbindungselement
zwischen den Besuchern des „Hauses
der Geschichte“ und den neuen Be-
wohnern im nördlichen Gebäudeflügel.
dären Kaiser Karl dem Großen vor 1200
Jahren als eine seiner zahlreichen Reise-
stationen in der Region genutzt wurde.
Neue Heimat des Geschichtsvereines
Wegen seiner herausragenden histori-
schen Bedeutung und seinen teils re-
präsentativen Innenräumen wurde der
zur Dürener Straße hin gelegene Ge-
bäudeteil bereits vor einiger Zeit zum
Denkmal erklärt.
Im Erdgeschoss entstehen dort dem-
nächst Ausstellungs- und Verwaltungs-
räume, im 1. Stock Veranstaltungsräume,
Das Gebäudekomplex zwischen Dürener Straße, Park- und Peter-und-Paul Straße
WO GESCHICHTE GREIFBAR WIRD
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Mit Blick in die Zukunft
Die APB Architekten Planungsgesell-
schaft mbH aus Eschweiler saniert als
Architekturbüro das gesamte Gebäude-
ensemble.
Wilhelm und Stephan Lehnen sind als
Investoren tätig und investieren erheb-
lich in den nördlichen Gebäudeteil.
Die drei vorhandenen Etagen des
Gebäudes werden technisch und ener-
getisch saniert und um ein weiteres
Staffelgeschoss inklusive einer Aufzugs-
anlage ergänzt.
„Wir planen zurzeit den Neubau von
12 seniorengerechten Mietwohnungen
zwischen 50 und 80 qm Größe sowie
eine Gruppenwohnung mit 24-Stunden-
Betreuung für pflegebedürftige Men-
schen“, so Stephan Lehnen.
„Wir hoffen, dass wir noch in diesem
Herbst mit dem Umbau beginnen kön-
nen. Die Fertigstellung könnte dann im
Spätsommer 2019 erfolgen.“
Der Neubau entspricht dem KfW-Stan-
dard 55 und braucht durch den Einsatz
einer Photovoltaik-Anlage und moder-
ner Wärmedämmung nur noch etwa die
Hälfte der Energie eines herkömmlich
gebauten Hauses. Die benötigte Wär-
meenergie wird komplett autark er-
zeugt.
ADVE
RTO
RIAL
Thomas und Stephan Lehnen, APB Planungsgesellschaft mbH
Die musealen medizintechnischen Schätzchen im Gebäude
Ein Blick in das denkmalgeschützte Innere des Hauses
Wir planen, bauen und vermarkten.
A R C H I T E K T E N
M A K L E R
APB PLANUNGSGESELLSCHAFT mbH
APB I M M O B I L I E N G m b H
Uferstraße 14 • 52249 Eschweiler • Tel.: 02403 -88 31 00
www. apb-eschweiler.de • [email protected]
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Dachdeckermeister Frank Neuss wundert sichmanchmal schon. Nur relativ wenige in der In-destadt wissen, dass er seinen Betrieb in derLaurenzberger Straße 12 schon seit gut dreiJahren an diesem gut erreichbaren Standort inder Nähe der Festhalle Dürwiß führt.
Das acht Mitarbeiter starke Team von Be-dachungen Neuss gibt es seit 2005. Unddas immerhin schon in zweiter Generation:Sohn Nico, ebenfalls seit Kurzem Dachde-ckermeister, ist schon fest in der Firma etab-liert. „Wir sind stark im Privatkundenbereichund hier vor allem auf dem Gebiet der ener-getischen Sanierung. Die bauphysikalische Aus-legung von Sanierungsarbeiten kann schnell zueiner kniffligen Sache werden, weswegen wirgerne im direkten Gespräch und vor Ort mitdem Kunden herausfinden, was geht und wasbesser nicht gehen sollte.“
Eine gehörige Portion der Arbeit, so FrankNeuss, bestehe mittlerweile in der fachge-rechten Beratung. Dennoch gibt es im Port-folio seines Unternehmens Dinge, dievielleicht auch nicht jeder von einem klassi-schen Dachdeckerbetrieb erwartet: „Wirbauen auch Photovoltaik-Anlagen, Fassaden-verkleidungen sowie Balkone und Loggien, imStadtgebiet und in der ganzen Region, für Pri-vatleute, Hausverwaltungen und Kommunen“.
Seine gut gefüllten Auftragsbücher verdankter vor allem zufriedenen Kunden, die ihnweiterempfehlen. Es gehe ums Vertrauen,betont er immer wieder: „Wenn Sie miteinem Betrieb zusammenarbeiten, der in derHandwerksrolle eingetragen ist und dazu Mitglied in der Innung, schützt man sich selbstvor bösen Überraschungen. Dach-Haie undschwarze Schafe in unseren Gewerken gibt esleider schon zuhauf.“
Frank Neuss ist auch schon für etliche Kir-chen im Umkreis tätig geworden, wie etwain St. Cäcilia und in St. Marien. Vor allem imdenkmalgeschützten Bereich arbeitet ergerne mit einer modernen Drohne. Sie hilft,schnell und verhältnismäßig kostengünstig,einen guten Überblick über Art und Umfangvon notwendigen Reparaturarbeiten zu er-halten. Und dann ist da schließlich noch dieSache mit den Nachwuchskräften: „Hand-werk hat wieder goldenen Boden, heißt es.Trotzdem macht uns der Fachkräftemangel na-türlich auch ein wenig zu schaffen. Gesellenmit Berufserfahrung sollten sich ruhig mal beiuns melden“, so Frank Neuss. Dachdecker,so betont er, sei ein Beruf, der abwechs-lungsreicher sei, als er zunächst einmalklinge. Man komme mit allen möglichenBaustoffen in Berührung in einer spannen-den und abwechslungsreichen Tätigkeit.
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RTO
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flach-/SteildächerDachsanierung - WartungBauwerkabdichtungDachbegrünungBalkone / Terassen
SolaranlagenKaminsanierungVordächerDachfensterfassaden
DACH SOLAR FASSADENTECHNIK
laurenzbergerstraße 12 • 52249 Eschweiler-Dürwiß
Tel.: 02403 - 55 60 14
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BETONZAEUNE KOWALEWSKI: RUNDES JUBILÄUM
Angefangen hat es sprichwörtlich mit einem Wohnzimmer-Büro vor 20 Jahrenund einer Musterausstellung in NachbarsGarten. Zunächst nur im Landschafts- undGartenbau tätig, hat sich daraus im Laufder Zeit eine der etabliertesten Firmender Region für Gartenbau und Beton-zäune entwickelt. Am Samstag fand die Geburtstagspartybei den Kowalewskis im GewerbegebietKönigsbenden in Eschweiler statt, zu derdie Familie von Ute und Engelbert Kowa-lewski herzlich einlud. Aktiv mit dabei imUnternehmen sind zwischenzeitlich auchdie beiden Söhne und eine Schwieger-tochter des Hauses.
Die Spezialität der Firma sind Beton-zäune, die am Haus und im Garten vieleVorteile aufweisen. Sie stehen für Wet-ter-, Wind- und Lärmschutz, bieten einehohe Lebensdauer und sind individuellanpassbar. Kostspielige Nachbehand-lungen gibt es in aller Regel nicht. Fürden geneigten Gartenbesitzer hält dasUnternehmen jedoch auch Zäune ausanderen Materialien bereit, darunterHolz, Metall und Kunststoff.
Seit 2005 findet man GARTENBAU-BETONZAEUNE KOWALEWSKI im Gewerbegebiet Königsbenden, wo dieKunden eine 800 qm große Lagerhalle
und ein Mustergarten mit 1300 qm Fläche erwartet. Vor-Ort-Beratung für Interessenten im Umkreis von 100 km indie Region hinein wird großgeschrieben.Darüberhinaus beliefert das Unterneh-men jedoch auch bundesweit Stütz-punkthändler und agiert bis nachÖsterreich und in die Schweiz hinein.
Zahlreiche Kunden und Gäste folgtenAnfang Juni der Einladung von FamilieKowalewski zur Jubiläumsparty. Aufdem Firmengelände wurde bei Speisund Trank sowie zünftiger Livemusik derDürener Band „Mixed Music Company“kräftig gefeiert.
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Ute und Engelbert Kowalewski, Linus Knobel, Nadine Dohlen, Timo Kowalewski Ein Blick in den Mustergarten
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Autohaus ZittelAutorisierter Mercedes-Benz
Verkauf, Service und VermittlungAMG-Center • Brabus Stützpunkt
www.mbzittel.de
EschweilerRue de Wattrelos 8-10Tel.: 0 24 03 - 8 70 20Fax: 0 24 03 - 8 70 230
AlsdorfLinnicher Straße 203Tel.: 0 24 04 - 9 43 30Fax: 0 24 04 - 9 43 330
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Ehrlich geben sie zu: „Zwischen uns herrschte öfters Zwist.“
Die Zwillinge Carmen und Martin Thomas haben sich in ihrer Kindheit immer
als normales Geschwisterpaar wahrgenommen. Die Auseinandersetzungen, die
sie immer wieder ausgefochten haben, bezeichnen sie als geschwistertypisch,
so wie das Spiel zwischen Katz’ und Maus’. Dieses Spiel endete jedoch, als
Carmen auszog und für die Zwillinge ein neuer Lebensabschnitt begann.
Immerhin hatten sie Kindheit und Jugend zusammen verbracht. Bis zum
Abitur besuchten sie eine Klasse und hatten stets ähnliche Interessen und
Hobbies. Die Jugendfeuerwehr lernten sie im Alter von zehn Jahren in der
Grundschule kennen und engagieren sich bis heute bei der Freiwilligen
Feuerwehr in Dürwiß. Leistungsschwimmen, Fußball und Musik – die Zwillinge
haben viele Hobbies. In erster Linie aber formte die Feuerwehr die Idee zur
beruflichen Zukunft.
Nach dualem Studium darf sich Carmen heute Kommissarin nennen, ist im
Streifendienst in Alsdorf tätig und hat nach dem Einsatz in der Hundertschaft
die Möglichkeit, in den Kriminalbereich zu wechseln.
Martin hingegen ist bei der Feuerwehr, sein großer Berufswunsch geht nun in
Ratingen in Erfüllung. Dort, so erzählt er, wird ein enormes Aufgabenspektrum
und ein familiäres Arbeitsklima geboten. Seine Entscheidung, nach der Aus-
bildung in der KFZ-Mechatronik zu wechseln, bereut er keineswegs. Die
Brücke zu Kraftfahrzeugen schlug der 22-Jährige im Autohaus Zittel. Dort
bewunderte er zusammen mit Carmen die neue A-Klasse von Mercedes.
cArmen unD mArtin
Richtige Energiebündel sind Carmen und Martin seit jeher.Die Polizistin und der Feuerwehrmann gingen stets gemeinsame Wege. Bis zum Abitur waren die 22-Jährigenin einer Klasse und auch ihre Hobbies teilten sie sich.Jugendfeuerwehr, Leistungsschwimmen, Fußball im Ver-ein, Musizieren in der Gruppe – der Kalender der Zwillingewar stets voll und doch hatten Carmen und Martin nochZeit für Freunde. Die teilten sie sich jedoch nicht, jeder hatteseinen „Kreis“. Trotz der Gemeinsamkeiten herrschte nichtimmer Frieden im Hause Thomas. Die Zwillinge erinnernsich, eher wie normale Geschwister gewesen zu sein, dassich eher gestritten als verstanden hat. Doch das Spiel zwischen Katz’ und Maus’ wurde beim erwachsen werdenirgendwann zun Ritual.
Foto
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17. clAssic tour
es ist noch gAr nicht so lAnge her,
DA hAtten Die meisten Automobile
so etWAs Wie eine eigene PersÖnlichKeit
mit WieDererKennbAren Formen, eDlen
KurVen oDer Auch mArKigen KAnten
in Der KArosserie.
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PaulSantosi
Außen in blitzendem Chrom und buntem
Lack, innen mit aufwendigem Interieur aus
Leder und edlen Hölzern, faszinieren Old-
und Youngtimer ein breites Publikum.
Wer sich als Fan mit „Benzin im Blut“ outen
möchte, der ist bei der alljährlichen Classic
Tour des lokalen Automobilclubs bestens
aufgehoben.
Start der 17. Classic Tour am 9. Juni war die
Grabenstraße, Zielpunkt der Eschweiler
Marktplatz. Auf Strecken zwischen 140
und 180 km Länge ging es quer durch die
Region, nicht zuletzt auch dank der Unter-
stützung von 50 ehrenamtlich tätigen
Helfern.
Automobilclub eschWeiler
In den drei Klassen Touristik, Tourensport
und Sport zeigten die Besitzer ansehn-
licher Modelle auch in diesem Jahr ihr
fahrerisches Können, wobei es ganz unter-
schiedlich um Geschicklichkeit, Schnellig-
keit und Gleichmäßigkeit ging.
HauptuntersuchungSparen Sie Zeit. Die Hauptuntersuchung nach § 29 StVO bieten täglich die Sachverständigen-Organisationen TÜV-Rheinlandund GTÜ an.
Hol- und Bring-ServiceWir holen Ihr Fahrzeug am vereinbarten Werkstatttermin ab undbringen es nach erfolgter Reparatur zu Ihnen zurück.
Elektronik & DiagnoseDurch den Einsatz modernster Diagnosegeräte und gut ausgebildeter Mitarbeiter führen wir schnell und sicher Fehleranalysen durch.
Reifen-ServiceWir führen eine große Auswahl von Sommer- und Winter-reifen für jedes Budget. Gerne lagern wir Ihre Reifen ein.Lassen Sie sich ein Angebot machen.
Karosserie- und LackierarbeitenWir sind zertifizierter Karosserie-Spezialbetrieb der Ford Werke.Kleine und große Blechschäden reparieren wir qualitativ und preiswert.
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Eschweiler/Windsor. Die adlige Hochzeitzwischen Prinz Harry und Meghan Marklehielt die Weltöffentlichkeit lange in Atem.Während nur 200 geladene Gäste dem Empfang am Hochzeitsabend beiwohnten,beobachteten rund 18 Millionen Briten sowie weltweit geschätzte 2 Milliarden Men-schen das Spektakel über die Medien. Mittendrin im Trubel der Schaulustigen di-rekt vor Ort übrigens auch Silvia Fünfstückund Sabine Derichs, zwei Mitarbeiterinnendes Palast Verlages, die bei einem Gewinn-spiel eines großen deutschen Boulevard-blattes das Glückslos einer Reise nach England gezogen hatten.
„England und London sind zwar eine Reise
wert, aber nur bei guter Vorbereitung und
nur mit dem richtigen Schuhwerk“, so Silvia
Fünfstück. Letztlich durften die beiden Kol-
leginnen fast fünf Stunden am Wegesrand
ausharren, nur um fünf Sekunden des
Hochzeitstrosses mit Kutsche und Paar
einzufangen. Das aber höchstpersönlich,
in der ersten Reihe und in der guten Ge-
sellschaft internationaler Besucher.
„Wir haben recht schnell Anschluss gefun-
den und sogar gute Freunde gewonnen“,
berichtet Sabine Derichs. Einige Damen aus
den USA, die in der gleichen Gruppe stan-
den, erhielten schon nach wenigen Tagen
ein selbstgedrehtes Video von den ent-
scheidenden Momenten der Hochzeits-
Parade aus Deutschland, worüber sich die
US-Girls riesig freuten.
Der Trip war schon eine Herausforderung,
so die beiden überzeugten „Royalistinnen“.
Man benötigte eine gute Planung und eine
gute Portion Zeit, um von A nach B zu kom-
men, wurde aber schließlich mit tollen
Momenten und Eindrücken belohnt.
Angetan hat es den beiden neben der aus-
gelassenen Partystimmung in Windsor
selbst vor allem die entspannte Atmo-
sphäre im Londoner Hyde Park und die
Gastfreundlichkeit der meisten Briten.
Und was bleibt hängen vom royalen Kurz-
trip? „Nette Menschen und eine beeindru-
ckende Souvenir-Industrie mit den ver-
rücktesten Devotionalien zur Hochzeit“.
royAle hochzeit - gAnz Aus Der nähe
PaulSantosi
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LEUTE HEUTE
Kegeln hält jung: die Dürwisser Jonge
Bürgermeister Bertram mit dem Chef des Bonner
UNO-Büros für Nachhaltigkeit Patrick van Weerelt
MAICLUB RÖHE In Röhe wurde das neue Maikönigspaar Steffi Esser und
Daniel Lausberg gekrönt.
MAICLUB RÖHE In Röhe wurde das neue Maikönigspaar Steffi Esser
und Daniel Lausberg gekrönt
Der Mann hinter „Blues meets
Rock“ im Rio: Klaus Schmidt
Generationswechsel
in der Röher Parkklinik:
Wolfgang Hagemann
(rechts) übergibt an
seinen Sohn Andreas
Bürgermeister
Rudi Bertram mit
NRW-Ministerpräsident
Armin Laschet bei
der Eröffnung des
Gewerbegebietes
„Am Grachtweg“
300 Jahre Schützenbruderschaft St. Blasius Kinzweiler – Susanne
und Willi Bonn waren zum runden Jubiläum das Kaiserpaar
SPD-Urgestein Heinz Hesseler, seit 50 Jahre
bei der SPD, feierte seinen 84. Geburtstag
MediaMarkt-Leiter Ingo Adamus beim
Streetfood Festival
Dr. Jürgen Linden (2.v.l.),
Vorsitzender des Karlspreis-
direktoriums, dokumentierte
die europäische Geschichte
vor der Verleihung des Karls-
preis.
Wolfgang Habedank, Burg-
hard von Reumont und Max
Krieger (v.l.) empfingen ihn
beim 14. Kambacher VIP-Talk.
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Kennen Sie jemanden, der so aussieht wie jemand?
Sagen Sie es uns!
ESCHWEILER
LOOKALIKES
Von Paul Santosi
Unsere kleine Serie mit berühmten Gesichtern geht in die zweite Runde.
Leider nicht wie angekündigt mit Anke Engelke, deren Terminkalender leider
proppenvoll war. Sie besucht uns in einer der nächsten Ausgaben.
Stattdessen heute mit Peter Gabriel.
schein...
Der britische Tausendsassa ist bekannt
als Musiker, Video-Künstler und Aktivist
für Menschenrechtsbewegungen wie Am-
nesty International.
Seine ersten musikalischen Gehversuche
machte er als Frontmann und Gründungs-
mitglied der Progressive-Rock-Band „Ge-
nesis“ in den 70er Jahren. Später startete er
eine erfolgreiche Solokarriere und wurde
renommierter Förderer von Weltmusik-
Bands mit seinem Label „Realworld“.
Sein Musikvideo-Hit „Sledgehammer“ zählt
zu den Meilensteinen moderner visueller
Pop-Art.
...und sein
Paul Velten-Christopher, von seinen Freun-
den auch liebevoll „PVC“ genannt, ist zwar
in Aachen geboren, zählt aber als Original
Eschweiler Junge. Er ist verheiratet, hat
eine Tochter und mag es, beim abendlich-
lockeren Würfelspiel mit guten Freunden
Spaß zu haben.
Sein Job als Feuerwehrmann und stellver-
tretender Leiter der Feuerwache lässt ihm
zwar nicht allzuviel Zeit, aber er besucht
gerne Konzerte so oft es geht. Früher hat er
auch mal als Schlagzeuger die Trommelstö-
cke geschwungen, konzentriert sich heute
aber vor allem aufs Zuhören im Bereich
zwischen klassischem Klavierkonzert und
Heavy Metal.
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Tischgespräch beimAbendbrot
techniken erleichtere zwar oft die Arbeit,berge aber auch die Gefahr der Anonymi-sierung. „Dabei sind es die persönlichen Ge-spräche, die Probleme lösen“, sagt die frau,die mit ihrem 10-köpfigen Team Personal-nöte lindern hilft. „für Kolleginnen steht natürlich die Vereinbarkeit von Beruf und familie im Mittelpunkt. Welche junge Arbeit-nehmerin weiß denn schon im Alter von An-fang bis Mitte Zwanzig, wohin der Weg malführt. Ganztags arbeiten oder doch lieberhalbtags? Und wenn dann doch mal einRhythmuswechsel ansteht, sind wir da, umgut zu beraten.“
Noch mehr Qualifikation, bitteEin wenig sorgenvoll blickt Sandra Hun-scheidt-fink insgesamt auf die zunehmendeVeränderung von Arbeitsplätzen: „Alle redenvon Digitalisierung, E-Government und mobilem Arbeiten. Welche folgen das aufArbeitnehmer hat, ist doch zurzeit noch garnicht endgültig klar. Einfache Arbeitsplätzefür einfache Menschen, die es früher vorallem in der Industrie reichlich gab, werdenin Zukunft faktisch nicht mehr da sein. Auchnicht in den Büros einer Stadtverwaltung.Wer heute nicht begreift, dass man sichständig weiterbilden muss, der hat so gut
schiedlicher Rechtsbereiche. Bei ihr findenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Haupt-feuerwache und der Schulen genauso einoffenes Ohr, wie das Personal der VHS, derSchulen, der Bäder, des forstes und der Rei-nigungsdienste.
Veränderte Arbeitswelt„Ich bin mir völlig bewusst, dass das Bild derVerwaltung nach außen noch von vielendummen Vorurteilen geprägt ist. Aber wereinmal einen genauen Blick hinter die Kulissen wirft, der erkennt, wie vielfältig und abwechslungsreich die Arbeit unsererMitarbeiter oft ist.“ Teamgeist fördern, moti-vieren und Probleme lösen, das sei für einedennoch recht inhomogene Belegschaftnicht immer einfach. „früher war die Kom-munikation im Hause insgesamt etwas einfacher. Gerade deswegen sind wir froh,dass es noch Momente wie den gemeinsa-men Betriebsausflug, unser Oktoberfestoder Karnevalsveranstaltungen gibt, wo sichdie Mitarbeiter der Verwaltung treffen undsich miteinander austauschen können.“
Miteinander reden – Der Schlüssel schlechthinDer Einzug moderner Kommunikations-
Die Interessen der anderenIn unserer Reihe „Tischgespräch“ stellen wirIhnen in diesem Jahr engagierte frauen vor,die Verantwortung tragen. Sandra Hun-scheidt-fink (49) kümmert sich als Chefindes Personalrates der Stadt Eschweiler umfast 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiteraus völlig unterschiedlichen Bereichen. frauHunscheidt-fink und die Stadt Eschweilerrangieren damit neben dem St.-Antonius-Hospital und RWE Power eindeutig in deroberen liga, was Betriebsgröße und Arbeit-geber-Bedeutung in Eschweiler angeht.
Verantwortung als Frau in der Verwaltung? Aber ja doch. Sandra Hunscheidt-fink kennt„ihren laden“ wirklich von der Pike auf. Siebegann vor 34 Jahren im Rathaus mit einerAusbildung in der Bibliothek, wechselte später ins Bauordnungs- und dann ins Ord-nungsamt, bevor sie vor 10 Jahren ihren Jobim Personalrat übernahm.Gerechtigkeit gehört für sie nach ganz oben,wiewohl das auch sehr viel mit „Recht“ zutun hat. Zuständig für Beamte, Angestellte,Auszubildende und freie Mitarbeiter derKommune, muss sie sich zwangsläufig auskennen in einer Reihe komplett unter-
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wie verloren. Wissen ist Macht! Das ist allesandere als eine leere Redewendung.“ Auchzum Thema „flexibilisierung“ findet SandraHunscheidt-fink in ihrer direkten Art schnelldeutliche Worte: „Es kann nicht sein, dass nurder Arbeitgeber von den Vorteilen einer modernen Arbeitswelt profitiert. Home Office? Schön und gut. Aber wer kümmertsich denn um die wachsenden Gesund-heitsprobleme von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im fortgeschrittenen Alter? Arbeitszeitflexibilisierung muss für beideSeiten ein Gewinn sein.“
Frau Bürgermeister?Recht nüchtern heißt es auf der Website der Stadt: „Der Personalrat ist die gesetzlicheInteressenvertretung der Beschäftigten. Erwird jeweils für 4 Jahre gewählt. Er über-wacht, schützt und gestaltet Arbeitsbe-dingungen. Er arbeitet als demokratisch ge-wählte Interessenvertretung für die Durch-setzung der Beschäftigteninteressen.“ Ist denn diese Position nicht geradezu
geschaffen als Sprungbrett für höhere Auf-gaben? Ob sie sich denn nicht vorstellenkönne, einmal als erster weiblicher Bürger-meister Eschweilers ihr Engagement für an-dere noch auszuweiten? Immerhin gelangteauch Eschweilers früherer Personalratsvor-sitzender Rudi Bertram in sein jetziges Amt.„Doch eher nicht“, winkt sie ab. Ihr gefalle ihrJob als Vertreterin für die Belange anderer,so wie er ist, sehr gut. Der parteipolitischeAnteil eines Jobs als Bürgermeisterin würdesie eher beunruhigen.
Tradition muss auch sein„Man muss auch nicht unbedingt jedenTrend mitmachen“, so die in Dürwiß gebo-rene und in Hehlrath Aufgewachsene, diesich im positiven Sinne als traditions- undheimatverbunden versteht: „Ich bestelle inder Bäckerei auch immer noch ein ‚Sand-brötchen’ und keinen ‚Amerikaner’“. Da sieüber ihren Job hinaus auch in der DGB-Seminararbeit tätig sei, fehle ihr selbst oftdie Zeit zum Ausspannen, für die eigene
familie oder die beiden Hunde. „Da wird derWunsch nach einer ausgedehnten Auszeitauf einer einsamen Insel oft sehr stark.“ Was sie denn unbedingt auf eine solche mitnehmen würde, wollten wir zum Endeunseres Tischgespräches von ihr wissen. „Da bin ich recht pragmatisch. Meinen Kon-takt-Grill zum schnellen und leckeren Zube-reiten von Speisen aller Art würde ich aufjeden fall mitnehmen“, gesteht sie lachend.„Und ohne meine beiden Hunde ginge esnatürlich auch nicht.“
PaulSantosi
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“KRAUTS”-KÜCHE
In Zeiten von Nouvelle Cuisine, Analogkäse und frag-würdigen Delikatessen à la Heuschrecken besinnen sichnicht wenige Leckermäuler wieder auf die gute, alteHausmannskost. Denn sie vermittelt ein Gefühl von Beständigkeit, ein Gefühl, das immer auch verbundenist mit Heimat und Erinnerung. Doch wer jetzt denkt, dass Hausmannskost verstaubt istund sich nicht weiterentwickelt hat, der irrt. Denn wasgut war, ist auch immer noch gut – kann aber manch-mal noch besser gemacht werden.
Schon die Gebrüder Grimm, sonst eher in der Märchen-welt daheim, kannten den Begriff Hausmannskost unddefinierten ihn mit Gerichten, die das Familienober-haupt für seine Familie zubereiten würde, um sie gut zuernähren. Und im Kern trifft die Grimm’sche Definitionauch heute noch auf Hausmannskost zu.
Viele dieser Gerichte sind schon seit mehreren Genera-tionen Tradition, weshalb sich die Hausmannskostimmer wieder nachsagen lassen muss, sie sei wenigmodern, viel zu fettig – heute achtet man schließlichmehr auf die Figur als noch vor 50 Jahren, als das Satt-werden im Vordergrund stand – und auch ein bisschenzu einfach.
Die Deutschen heißen in England und den USA nichtumsonst „Krauts“ – Sauerkraut ist in der Tat ein wichti-ger Bestandteil der Hausmannskost. Und das aus gutenGrund, denn das Kraut ist einfach zu kochen, lässt sichproblemlos aufwärmen – manche sagen sogar, dassSauerkraut umso besser schmeckt, je öfter es aufge-wärmt wurde – und ist gerade in den Wintermonaten,wenn es wenig frisches Obst gibt, ein wichtiger Liefe-rant für Vitamin C. Doch die Hausmannskost auf Sauer-kraut zu beschränken, würde ihr nun wirklich nichtgerecht werden. Vor allem Fleisch spielt eine wichtigeRolle, schließlich geht es bei der Hausmannskost darum,richtig satt zu werden – und in früheren Jahren hieß es,dass Fleisch immer noch am besten satt macht. KeinWunder also, dass Kasseler, Schinken, Speck, Saumagenund Co. auch heute noch eine Rolle in der Deutschen-Küche spielen, wenn es Hausmannskost geben soll.Auch gepökeltes Fleisch gehört zur Hausmannskost wie
PERACafé & Restaurant
Markt 20 • 52249 Eschweiler Tel.: 02403 - 50 50 945 [email protected]
Öffnungszeiten: Mo - Sa 11 - 23 Uhr ,
11 - 15 Uhr MittagsmenueSo 10 - 23 Uhr
So 10 - 14 Uhr Brunch
www.pera-eschweiler.de
Bohler HeideDie gute Stube im Eschweiler Stadtwald
Hausgemachte Kuchen
Bohler Heide 1 • 52249 Eschweiler Familie Sakic • Tel.: 02403-38307
Öffnungszeiten:
Täglich von 11-22 Uhr • Kein Ruhetag
www.bohler-heide.de
CesareRistorante Italiano
Außenterrasse
Dürener Straße 14 • 52249 Eschweiler Tel.: 02403-22271
Öffnungszeiten:
Di - So 12-15 Uhr und 18-23 Uhr • Montag Ruhetag
www.cesare-eschweiler.de
Essperiment Bar&GrillDürener-Str. 62a • Eschweiler • 02403-2 9706
In den Sommermonaten [email protected] • www.haus-lersch.de
Indemann1Zum Indemann1 • Inden-Altdorf • 02465-3 04 88 77
Geöffnet: Mi-So ab 11 Uhr • Mo-Di [email protected]
Seehaus 53Zum Blausteinsee 53 • Eschweiler • 02403-8398033
Geöffnet: Di-So ab 10 Uhr • Mo [email protected] • www.seehaus53.de
GASTRONOMIE
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das Sauerkraut, denn es lässt sich lange aufbewahrenund gibt Suppen und Eintöpfen einen ganz besonderenGeschmack. Linsensuppe ist dafür ein gutes Beispiel:Mit Karotten und Kartoffeln ist sie gesund, gepökeltesSchweinefleisch sorgt für Geschmack, selbst gemachteSpätzle machen satt, und das alles in einem Topf. Das istdas Prinzip der Hausmannskost – da werden keine 10verschiedenen Schüsseln, 5 unterschiedlich große Töpfeund 3 verschiedene Bestecksets benötigt. Einfachheit istdas Prinzip von Hausmannskost, mit dem sie auch heutenoch besticht und überzeugt. Denn aufwendige italie-nische Leckereien, Exotisches aus Asien oder Exklusivesaus Frankreich landet oft genug auf dem Teller, da tutein einfacher Eintopf oder ein traditionelles Fleischge-richt, wie Oma es schon immer gekocht hat, zwischen-durch immer wieder gut. Hausmannskost holt unskulinarisch auf den Boden der Tatsachen zurück, sie er-zählt keine Geschichten von fernöstlichen Abenteuernoder suggeriert Internationalität – sie ist einfach da, sieist einfach gut und sie ist einfach.
Das Revival der HausmannskostBirkenstock waren super uncool und schon gar nichttrendy, da tragen im Sommer 2013 auf einmal alle wie-der Birkenstock. Stricken war was für Omas, da holen imHerbst 2013 auf einmal alle ihre Stricknadeln wiederhervor – Trends folgen ihren ganz eigenen Gesetzen,verstehen muss man die in der Regel nicht. Man kannnur hoffen, dass auch andere Dinge von „damals“ ir-gendwann ein Revival erleben dürfen. Zum Beispiel dieHausmannskost. Denn nach Jahren mit Salat Caprese,Sushi und Quiche wird es Zeit, dass Mahlzeiten auch malwieder satt machen und nicht nur zum Hauptgerichthochgelobte Vorspeisen sind. Das soll nun wahrlich nicht heißen, dass Essen wiederfettiger und die Kalorienanzahl pro Mahlzeit steigensoll. Aber ab und zu ein Kassler mit Sauerkraut und Kar-toffelbrei, ein Linseneintopf mit Pökelfleisch, WienerWürstchen und Spätzle oder auch ein deftiges Gulaschkönnen doch nicht schaden? Außerdem sagt niemand,dass es nicht erlaubt ist, Hausmannskost auch mal zuverändern. Seien es fernöstliche Gewürze, die den Linsen einen Hauch von Indien verleihen oder Süßkar-toffeln, die aus Kassler mit Sauerkraut ein ganz neuesErlebnis machen. Wie so oft ist die Kreativität auch beider Hausmannskost die beste Köchin – da kann derHunger nicht mithalten!
Gasthof Rinkens
Hotel • Restaurant • Biergarten am Blausteinsee
Fronhoven 70a • 52249 Eschweiler Tel.: 02403-5 22 48
Öffnungszeiten: Mi-Sa ab 17 Uhr • So ab 11 Uhr
www.gasthof-rinkens.de
PfanntissimoBar • Restaurant • Café
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IN DEUTSCHLAND
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historisch ist die Wassermühle indem eifelörtchen birgel allemal. im 14. Jahrhundert nahmen diemühlenräder ihre Fahrt auf, denndie „alte mühle“ – im sprachge-brauch getreidemühle genannt –ist die älteste der heute vier funktionstüchtigen mühlen aufdem gelände in birgel.
Die Getreidemühle stammt allerdings aus
dem 13. Jahrhundert, erstmalig in Privat-
besitz wurde sie 1917 von Peter Reiffer-
scheid übernommen. Ehe im selben Jahr
noch eine Sägemühle an die „alte Mühle“
angegliedert wurde, war sie die größte
Mühle im Kreis Daun / Vulkaneifel.
Nachdem zuvor Holz-Wasserräder für den
Antrieb sorgten, wertete eine Turbine die
Wassermühle auf. Ihre Leistung von rund 21
Kilowatt oder 28 Pferdestärken reichte aus,
um zwei Mühlen über Wasserkraft zu
betreiben. Nachdem das Mühlengelände
im Jahr 1995 restauriert wurde, nahm Chef-
müller Erwin – dank des großen Interesses
der Besucher – zusätzlich eine Senf- und
eine Ölmühle in Betrieb. Die Mühlen sind
heute ein Erlebnis und zeigen historische
Geräusche und Funktionen, durch die man
sich in eine andere Zeit zurückversetzt fühlt.
Die getreidemühle
Die historische Getreidemühle ist die
Größte, die jemals in der Vulkaneifel ge-
standen hat.
Mit einer Produktionsleistung von 70 Zent-
nern gemahlenem Mehl konnte die Familie
Reifferscheid bis in die 1970er-Jahre leben.
Die senfmühle
Eine historische Reise können Besucher mit
der Senfmühle erleben, denn sie produziert
Senf wie in früheren Zeiten, unberührt von
Konservierungsstoffen und künstlichen
Zutaten. Früher wurde Senf aber eher als
reines Heilmittel benutzt, ehe es sich als
Delikatesse und Lebensmittel durchsetzte.
In Birgel wird das Senfkorn auf einem alten
Mahlgang geschrotet und im Maischbot-
tich mit Wasser und Essig zu einem Senfbrei
angerührt. Zucker und Senf runden den
Senf mit seinem eigenen Geschmack
ebenso ab wie die geheimen Gewürze des
Senfmüllers.
besichtigungen
Beliebte Besichtigungsorte sind die ver-
schiedenen Mühlen, das Team der Histo-
rischen Wassermühle Birgel bietet sogar
Rundgänge an, bei denen man zum Bei-
spiel Senf selber herstellen kann.
Darüber hinaus werden die gemahlenen
Produkte verkauft, unter anderem in der
hauseigenen Mühlenbäckerei. Das Haus
dieser Bäckerei stammt aber nicht aus
Birgel, sondern aus Bodenbach im Wester-
wald und wurde 1659 erbaut.
Chefmüller Erwin baute das Haus dort ab,
um es dann in Birgel eins zu eins wieder
aufzubauen. Damit ist dieses das erste
historische Gebäude, was auf dem Gelände
zu der bereits über 700 Jahre alten Getrei-
demühle dazu gebaut wurde.
Zwei alte Öfen, die ausschließlich mit Holz
befeuert werden, vollenden die Natur-
sauerteig-Brote, die nach Omas Rezept
hergestellt werden.
historische WAssermühle birgel
Gegen die großen Industriemühlen hatte
die Mühle in Birgel letztlich keine Chance.
Doch auch heute noch arbeitet sie mit vier
Walzenstühlen und einem Mahlgang.
Das Korn kann jedoch nicht gemahlen
werden, wenn vorher nicht Reinigungs-,
Spitz- und Schälmaschine zum Einsatz
gekommen sind. Nach dem Mahlvorgang
kommt in der historischen Getreidemühle
der sogenannte Plansichter zum Einsatz,
der dazu dient, das Mehl von Schrot, Kleie
und Gries zu trennen. Ausschließlich wer-
den hier Vollkornmehle gemahlen, die in
der hauseigenen Bäckerei zum Einsatz
kommen.
Die Ölmühle
Zwar wurde die Ölmühle in Birgel erst in
den 1990er-Jahren in Betrieb genommen,
ist aber mittlerweile rund 200 Jahre alt.
Sie stammt ursprünglich aus der Selfkant
und erreicht zur Gewinnung von Rapsöl
eine Kapazität von 300 Litern an einem Tag.
Dabei wird der Raps zunächst erwärmt und
dann von zwei Mahlsteinen zu Brei zer-
mahlen. Das gewonnene Öl wird dann bei
nicht mehr als 20°C mittels Kaltpressung
verarbeitet und schließlich abgefüllt.
59
Die schnapsbrennerei
Den Traum von Schnapsbrennen erfüllte
sich Müller Erwin dann vor mehr als zehn
Jahren auch noch.
Um einen klaren Brand herstellen zu kön-
nen, kommen allerdings nur Früchte in-
frage, die einen bestimmten Zuckergehalt
haben, um beim Gären auch Alkohol zu
entwickeln. Holunder, Schlehen und Wild-
kirsche sind Erwins Favoriten, wenn das
Obst aufwendig in der Wildnis der Eifel
gepflückt wird. Auch das Schnapsbrennen
kann in der Eifel zum Erlebnis werden,
Besucher können das Brennen hautnah
erleben.
Neben den historischen Reisen, die die
Wassermühle zu bieten hat, war sie in den
1990er- und 2000er-Jahren zu Gast beim
Sommerfest des Bundespräsidenten im
Garten vom Schloss Bellevue.
Dort präsentierte das Team regelmäßig
seine Spezialitäten und sorgte mit Eifeler
Produkten für die Bewirtung von mehreren
Tausend Gästen, darunter zahlreiche Pro-
minente.
Die bad-galerie
Die Historische Wassermühle besteht nicht
nur aus Mühlen, sie beherbergt auch eine
Sammlung historischer ländlicher Geräte
und die sogenannte „Bad-Galerie“, die in
dem ehemaligen Kornlager Bäder und
Fliesen ausstellt.
Zudem kann in historischem Ambiente in
dem Hotel mit seinen romantischen Fach-
werkhäusern übernachtet und kaiserlich
geschmaust werden.
Zu dem breiten Veranstaltungsangebot
zählt der Deutsche Mühlentag, an dem die
Mühlen in der ganzen Bundesrepublik ihre
Tore öffneten. Auch in Birgel wurde über
Pfingsten ein Programm für Jung und Alt
geboten.
Darüber hinaus veranstaltet die Wasser-
mühle regelmäßig unter anderem einen
Jazz-Brunch, den Suppensamstag und die
Historische Mühlentafel.
Das Seminarhaus setzt mit hochmodernen
Tagungsräumen den Kontrast zu dem
rustikalen Umfeld.
Infos unter:
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ManuelHauck
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TERMINE 2018
ERWINS MüHLENTHEATER12. Juli I 09. August I 13. September,
02. Oktober I 15. November I 13. Dezember
HISTORISCHE MüHLENTAFEL14. September I 19. Oktober I 16. November
JAzzBRUNCH MIT LIVEMUSIK16. September I 21. Oktober I 18. November
BACK-UND SENFKURS07. und 08. September I 12. und 13. Oktober
60
61
Etwas ganz Besonderes soll mit demEschweiler Music Festival dieses Jahr aufdem Marktplatz seinen Anfang nehmen.Die ersten Töne des indestädtischen Groß-ereignisses werden am 3. August von „TheMaestro & The European Poporchestra“gespielt - und das soll zur Tradition werden,denn auch in den kommenden Jahrenwird das zugleich klassische, poppige undrockige Ensemble das Festival eröffnen.
Der kreative Kopf und Macher hinter dem
geheimnisvollen Namen „The Maestro &The European Poporchestra“ ist Guido
Dieteren, der den Lebenstraum hatte, das
weltweit bekannteste Poporchester zu
leiten. Der Niederländer verfolgte stets
seine Vision und kann heute auf eine
beachtliche Karriere zurückblicken, nach-
dem er einige Jahre die erste Geige nach
André Rieu in seinem Orchester spielte.
In den Niederlanden avancierten Guido
und seine Musiker schnell zu Superstars,
nachdem sie vor 15 Jahren den Weg ins
Showbusiness wagten. „Symphonica inRosso“ ist das Musikevent in den Benelux-
Ländern, mit 12 restlos ausverkauften
Shows im Amsterdamer Ziggo Dome zum
10-jährigen Jubiläum. „Pop meets ClassicHighlights“ lautet das Programm, mit dem
der „Maestro“ in der Indestadt gastiert und
welches Crossover vom Feinsten zeigt. Ver-
schiedenste Musikgenres wie Pop, Rock
und Musical werden in eine Klassikwand
gekleidet, umgekehrt werden Lieder der
Klassik fetzig vertont.
Die Liste der internationalen Weltstars, mit
denen Guido Dieteren bereits zusammen-
arbeitete, ist lang: Lionel Richie, Simply Red,
Andrea Bocelli, Afrojack, Helmut Lotti u.v.m.
Nicht nur bei den Kooperationen, auch al-
lein mit seinem Ensemble werden größte
Hallen in den USA, Kanada und China ge-
füllt. Nun kommt das Poporchester mit sei-
nem Maestro nach Deutschland und wird,
so der Plan, auch in den nächsten Jahren
das Auftakt-Konzert des Eschweiler Musik
Festivals spielen. In diesem Jahr werden be-
sondere Gäste das Konzert bereichern:
Sopranistin Wendy Kokkelkoren und Tenor
Cristian Lanza, aber auch Michael Schulte,
der mit seinem Song „You’ll never walk
alone” den vierten Platz beim Eurovision
Song Contest erreichte.
Während die großen Konzerte mit Anas-tacia und Status Quo schon zu Beginn des
Jahres von Veranstalter Max Krieger ange-
kündigt wurden, gab er die ersten beiden
Tage des EMFs im Frühjahr bekannt. Ne-
ben „The Maestro & The European Popor-chestra“ wird der zweite Tag weitere
Schmankerln bieten. Kult ist zweifelsohne
die „Saragossa Band“. Mit ihren Hits wie
„Rasta Man“ und „Agadou“ waren sie in
den 70er- und 80er-Jahren eine der erfolg-
reichsten und meistbeschäftigten Party-
Bands Deutschlands. Ihr Ziel war stets, mit
Musik beim ersten Hören ungemein posi-
tive Gefühle aufkommen zu lassen.
Sie werden jedoch nicht die Einzigen sein
am 4. August, denn vorher präsentiert
sich zunächst die neu formierte Band
„New Chain of Fools“ als Support, ehe
„ABBA Review“ ebenfalls in die 70er-Jahre
reisen wird. Das Ensemble legt selbsterklä-
rend ganz besonderen Wert auf Authenti-
zität, und so ist es nicht nur eine der weni-
gen ABBA-Shows, die live zu genießen ist,
auch Choreographien und Kostüme der
Songs sind detailgetreu dem Original nach-
empfunden. Auf diese Weise wird „ABBAReview“ einen Teil des Konzerts spielen –
ein Rückblick auf die musikalischen Mei-
lensteine der Weltkarriere des schwedi-
schen Quartetts.
Der Vorverkauf läuft für alle Tage online
über die Internetanbieter ADticket, Even-
tim, Westticket und Ticketmaster. Zudem
sind Karten erhältlich in der Mayerschen-
Buchhandlung und in allen bekannten VVK-
Stellen. Für „New Chain of Fools, ABBA Re-
view und Saragossa Band“ lassen sich
Tickets in folgenden Lokalitäten erwerben:
Ostländer next (Grabenstr. 31), Mexi & Co,
Restaurant der Grieche und Restaurant
Yakamoz (Markt). Nach den Hauptkonzer-
ten am Freitag- und Samstagabend sorgt
die beliebte Kneipenrallye rund um Markt,
Altstadt und Schnellengasse für einen wür-
digen Ausklang bis in die Nacht hinein.
Der Eintritt für die Kneipenkonzerte istwie gewohnt frei.
Alle Infos unter: www.emf-eschweiler.deund auf Facebook: /emfeschweiler &/eschweilermarktplatz
EMF 2. BIS 5. AUGUST 2018
Die Wiedergeburt der sommer-
kirmes erleben sie von Freitag,
dem 29. Juni bis zum sonntag,
dem 8. Juli auf dem Drieschplatz
in eschweiler.
Das Programm beginnt täglich um 14 Uhr.
Gleich am Eröffnungstag findet um 18.00
Uhr ein Fassanstich mit Bürgermeister Rudi
Bertram statt, gefolgt von einem großen
Höhenfeuerwerk am selben Abend.
Besondere Tage, die man sich zudem vor-
merken sollte sind Dienstag, der 3. Juli und
Mittwoch, der 4. Juli. Am Dienstag ist Kin-
dertag mit kostenloser Kinderschminke
und einem „Meet & Greet“ mit den Kinder-
stars aus der Disney-Welt. Am Mittwoch,
dem Familientag, bieten die Veranstalter
stark ermäßigte Preise. Am Freitag, dem 6.
Juli lässt sich abends mit „Inde in Flammen“
ein einmaliges Bodenfeuerwerk mit Musik-
untermalung erleben. Kostenlose Park-
plätze gibt es reichlich vor Ort.
In ganz neue Dimensionen möchten die
Organisatoren vorstoßen und bieten daher
ein Programm mit Attraktionen, die man
ansonsten wirklich nur auf den ganz gro-
ßen Events dieser Art antrifft. Dazu zählt
ein 38m hohes Riesenrad, das mit 80.000
LEDs illuminiert zum absoluten Hingucker
werden wird. Kult-Feeling dürfte der „Große
Durener Autoscooter“ vermitteln mit 350
qm Fahrfläche, brandneuen Autos
aus Italien, viel Licht und coolem Sound. Et-
was Nostalgie gefällig? Voilà:
die allbekannte Raupenbahn kommt 2018
in neuem Gewand, größer und schneller
als je zuvor. „Meet the Zombies“ heißt es
auf der Geisterbahn, während es in den
Fängen des „Polyp“ familienfreundlich zu-
geht. Achterbahn-Fans aufgepasst: Der
„XRacer“ mit einer stattlichen Höhe von 20
m steht bereit. „The Beast“ heißt Deutsch-
lands zurzeit spektakulärste Flugsensation
mit 24 m Flughöhe und Überschlag bei
gleichzeitiger 360-Grad-Drehung. Das „Fun-
House“ bietet auf 4 Etagen 13 m hoch und
auf 330 qm Grundfläche jede Menge Spaß.
Auch an die Kleinen ist gedacht mit einem
Kinderkarussell, Kinderflieger und Riesen-
Trampolin-Anlage.
Und es wird lecker mit Crêpes, Pfannku-
chen, Zuckerwatte, Mandeln und Co so-
wie internationalen Gerichten und Veggie-
Food aus dem Wok.
Im „Foodcourt“ gibts leckere Bratwurst, ge-
grilltes Steak, frisch gezapftes Bier in groß-
zugigen Biergärten und für den, der auch
mal ne Pause braucht, eine Ruhezone zum
Verweilen.
grosse eschWeiler sommerKirmes
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PaulSantosi
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Chris
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Neustraße 10 • 52249 Eschweiler • Tel. 02403 / 20116 • Fax 02403 / 31632 • [email protected]
Wer nur einen flüchtigen Blick auf das Dorf in Bran-
denburg wirft, ist bezaubert von den altertümlichen
Namen der Nachbargemeinden, von den schrulligen Ori-
ginalen, die den Ort nach der Wende prägen, von der un-
berührten Natur mit den seltenen Vogelarten. Doch hinter
den Fassaden der kleinen Häuser brechen alte Streitig-
keiten wieder auf. Und obwohl niemand etwas Böses will,
geschieht Schreckliches.
Mit "Unterleuten" hat Juli Zeh einen großen Gesell-
schaftsroman über die wichtigen Fragen unserer Zeit ge-
schrieben, der sich hochspannend wie ein Thriller liest.
Gibt es im 21. Jahrhundert noch eine Moral jenseits des
Eigeninteresses? Woran glauben wir? Und wie kommt es,
dass immer alle nur das Beste wollen, und am Ende trotz-
dem Schreckliches passiert?
Juli Zeh: Unterleuten •ISBN 3442715733. btb Taschenbuch 643 Seiten. 12 €
Es ist nie zu spät für das Abenteuer des eigenen Lebens... Edward Feathers, einst Kronanwalt in Hongkong, vollendeter Gentleman,und selbst mit achtzig noch ein schöner Mann, scheint ein mühelos erfolgreiches Leben gehabt zu haben, doch wer kannte ihn schonwirklich? Nicht einmal seiner Frau Betty hat er je erzählt, woher das Stottern kommt, das ihn in Augenblicken großer Aufregung nochimmer überwältigt. Als Betty stirbt, bewahrt Feathers wie gewohnt Contenance. Doch eines Morgens setzt er sich ans Steuer seinesWagens und fährt los, das eigene Leben zu erkunden. Die gefeierte Neuentdeckung aus England - very British, very sophisticated.
Jane Gardam: Ein untadeliger Mann • Übersetzt von Isabel Bogdan. dtv 349 Seiten. 12,90 €
Vom Georgien am Vorabend des Ersten Welt-
kriegs bis ins Deutschland zu Anfang des neuen Mill-
enniums spannt Nino Haratischwili den Bogen. Alles
beginnt mit Stasia, Tochter eines angesehenen
Schokoladenfabrikanten. Mit ihrer Geburt setzt die
Geschichte ein, die fortan wie ein gewaltiger Strom
mit unzähligen Nebenarmen und Verwirbelungen
durch Europa zieht und den Leser bis zur letzten
Seite in ihrem Sog gefangen hält. Ein Familienepos,
das am Beispiel von sechs Generationen außerge-
wöhnlicher Frauen das ganze pralle 20. Jahrhundert mit all seinen Umbrüchen
und Dramen, Katastrophen und Wundern erzählt.
Nina Haratischwili: Das achte Leben
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Juli03.07. Adipositas-Selbsthilfegruppe
Hospitalkapelle, SAH Eschweiler, 19 Uhr05.07. LeseKröten-Club, Vorleseaktion für 4-10jährige,
Stadtbücherei, 16.15 Uhr09.07. Start der Ferienaktion SommerLeseClub 2018
„Sei dabei“ - für alle Schüler, Stadtbücherei, 14.30 Uhr09.07. „Adipositas konkret“ Fachärzte informieren in Fragen
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August02.08.- Eschweiler Music Festival05.08. Marktplatz04.08. 10 Km von Dürwiß 02.08. LeseKröten-Club, Vorleseaktion für 4-10jährige,
Stadtbücherei, 16.15 Uhr06.08. Selbsthilfegruppe „Lichtblick“ für an Brustkrebserkrankte
Frauen, SAH-Elisabethheim, Seminarraum 4, 18 Uhr07.08. Adipositas-Selbsthilfegruppe
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