immer nur schweigen und dann plötzlich sprechen, na so was ... · immer nur schweigen und dann...
TRANSCRIPT
Immer nur schweigen und dann
plötzlich sprechen, na so was!
Rijkdom en kansen van het
gesproken Duits
Dag van het TaalonderwijsFaculteit Letteren, 21 februari 2018
Kurt Feyaerts, Lies Sercu & Liesbeth
Van Vossel
Übersicht
• Einführung
• Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm Germanistik
o Überblick
o Deutsch im Tandemunterricht
o 3. Bachelorjahr: Gesprochenes Deutsch
• Modalpartikeln
• Syntax
• Syntaktische Konstruktionen
• Perspektiven für den DaF-Unterricht
• Epilog: Video in der Klasse mit ELAN
EinführungKurt Tucholsky: „Man sollte mal…“ (1927)
„Man sollte mal heimlich mitstenographieren, was die Leute so reden – was Menschen
so schwabbeln. (…)
Das oberste Gesetz ist: Der Gesprächspartner ist schwerhörig und etwas
schwachsinnig – daher ist es gut, alles sechsmal zu sagen. (…)
Zweites Gesetz: Die Alltagssprache hat ihre eigene Grammatik. (…)
Drittes Gesetz: Ein Dialog des Alltags kennt nur Sprechende – keinen Zuhörenden (…)
Ungeschriebne Sprache des Alltags! Schriebe sie doch einmal einer! Genau so, wie
sie gesprochen wird: ohne Verkürzung, ohne Beschönigung, ohne Schminke und
Puder, nicht zurechtgemacht!
Man sollte mitstenographieren (Peter Panter, Vossische Zeitung, 23.01.1927)
Übersicht
• Einführung
• Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm Germanistik
o Überblick
o Deutsch im Tandemunterricht
o 3. Bachelorjahr: Gesprochenes Deutsch
• Modalpartikeln
• Syntax
• Syntaktische Konstruktionen
• Perspektiven für den DaF-Unterricht
• Epilog: Video in der Klasse mit ELAN
Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm
Germanistik: Überblick
• 3. Bachelorjahr (synchron): ‘Gesprochenes Deutsch’
• Deutsch im Tandemunterricht
o Wahlfach Bachelor 2 oder 3
o E-Tandem mit Uni Köln (Niederlandistik)
• Strukturierte Optionen
o Stammtisch (monatlich; Wereldcafé, Helleputteplein)
o Portfolio Kultur & Landeskunde (Ba1)
• Theaterbesuch
• Kino K
• Lektüre
Übersicht
• Einführung
• Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm Germanistik
o Überblick
o Deutsch im Tandemunterricht
o 3. Bachelorjahr: Gesprochenes Deutsch
• Modalpartikeln
• Syntax
• Syntaktische Konstruktionen
• Perspektiven für den DaF-Unterricht
• Epilog: Video in der Klasse mit ELAN
Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm
Germanistik
• Deutsch im Tandemunterricht
o Strukturell im Programm
o Wahlfach im 2. oder 3. Jahr
o Lehrer tritt zurück
o Konversation mit MuttersprachlerInnen
o 10 Gespräche (je 90’)
o Blog-Einträge
o Beurteilung: pass/fail
Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm
Germanistik
• Deutsch im Tandemunterricht
o Dreifache Zielsetzung
• Sprachbeherrschung (wir wollen freie Konversation…)
• Internationalisierung (‘@home’…)
• Integration ausländischer Studierender
o Neue empirische Forschungsbasis
• DaF-Unterricht
• Sprachwissenschaft: Korpuslinguistik; Konstruktionen; …
o Koordination Tandem: Liesbeth Van Vossel
Übersicht
• Einführung
• Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm Germanistik
o Überblick
o Deutsch im Tandemunterricht
o 3. Bachelorjahr: Gesprochenes Deutsch
• Modalpartikeln
• Syntax
• Syntaktische Konstruktionen
• Perspektiven für den DaF-Unterricht
• Epilog: Video in der Klasse mit ELAN
Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm
Germanistik
• 3. Bachelorjahr (synchron): ‘Gesprochenes Deutsch’
o Hintergrund und Aufbau BA1 & 2: Systemlinguistik des
geschriebenen Deutsch
• Normative Grammatik
• Morphosyntax Verbal- und Nominalphrase
• Einfacher & komplexer Satzbau
• Passivierung
• Konjunktiv (IR, Irrealis)
• Wechselpräpositionen
• …
Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm
Germanistik
• 3. Bachelorjahr (synchron): ‘Gesprochenes Deutsch’
o Modalpartikeln
• Halt, eben, ja, doch, denn, einfach, wohl, schon, bloß, nur, …
o Syntaktische Konstruktionen
• Duden: Grammatik
• Johannes Schwitalla (2003): Gespochenes Deutsch: eine
Einführung
• Bernd Sieberg (2013): Sprechen lehren, lernen und verstehen
Übersicht
• Einführung
• Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm Germanistik
o Überblick
o Deutsch im Tandemunterricht
o 3. Bachelorjahr: Gesprochenes Deutsch
• Modalpartikeln
• Syntax
• Syntaktische Konstruktionen
• Perspektiven für den DaF-Unterricht
• Epilog: Video in der Klasse mit ELAN
Syntaktische Konstruktionen
o Kein “Satzwert” als Norm:
• Wer ist Peter? - Der eben gekommen ist (Nebensatz)
• Wer ist Peter? - Der blonde (Ellipse)
• Wer ist Peter? - Der blonde Junge (Nominalphrase)
• Kommt Peter? - Nein (Satzpartikel, Satzäquivalent)
• Wer spielt da? - Peter (reiner Referenzausdruck)
• Was macht Peter? Spielen (reiner Prädikatsausdruck)
• …
Unproblematisch: Gliederung nicht (nur) durch Syntax, sondern auch
stimmlich-lautlich (Prosodie), kontextuell und situativ
Schriftsprachliche Norm:
Satzstruktur: Vorfeld – V – Mittelfeld – V – Nachfeld
• Topikalisierungen (Hervorhebung durch Spitzenstellung) weggelaufen ist peter
• Linksversetzungen („Referenz-Aussage-Struktur“)
im bahnhof, da hab‘ ich letzte woche etwas tolles erlebt
und die autos, die standen da alle so als geschenke herum
der peter, der ist fort
Syntax: Herausstellungen
Schriftsprachliche Norm:
Satzstruktur: Vorfeld – V – Mittelfeld – V – Nachfeld
• Herausstellungen
• Operator-Skopus-Strukturen
• Ellipsen
Syntax: Herausstellungen
Syntax: Herausstellungen
• Beispiele
o Topikalisierung:
o “… verzichten wollen auch Florian und Max nicht auf
die Annehmlichkeiten der neuen Kommunikation…”
Syntax: Herausstellungen
• Beispiele
o Linksversetzung:
o “… Facebook, die haben alle unsere Daten …”
Syntax: Herausstellungen
• Beispiele
o Linksversetzung:
o “… Kontrolle über die eigenen Daten, Vorsichtigkeit,
das gerät oft in den Hintergrund …”
• Rechtsversetzungen („Expansionen“)
er ist fort, der peter
er ist immer ein interessanter mann gewesen, schnell, klug
auch
und das hat er auch gesagt zu mir
Syntax: Herausstellungen
Syntax: Herausstellungen
• Beispiele
o Rechtsversetzung (Expansion):
o “… mehrmals am Tag bringt er sich auf den neuesten
Stand, mit dem Handy oder dem Laptop …”
• Operator-Skopus-Strukturen
- Das Vor-Vorfeld besetzen
- Zweigliedrig
- Verstehensanweisung für den 2. Teil
• Nur - der Peter ist fort
• Zugegeben – er war der bessere von uns beiden
• Ehrlich gesagt – es gefällt mir nicht
• Versprochen – ich komme gleich zu dir!
• Also - das hatte ich nicht erwartet
• Was ich sagen wollte: der Peter ist fort
• Um zum punkt zu kommen – es war sein fehler
• Mensch – du redest so viel
Syntax: Operator-Skopus-Strukturen
Syntax: Operator-Skopus-Strukturen
• Beispiele
o Operator-Skopusstrukturen:
o “… also – ja wenn gerade was neues ist, dann weiß
man sofort Bescheid…”
Syntax: Operator-Skopus-Strukturen
• Operator-Skopus-Strukturen
o Arten der Verstehensanweisung (O S)
(1) Verdeutlichung des Handlungstyps
• Sag mal (Frage!), wie hast du das gemacht?
• Versprochen, ich komme heute Abend zu dir
(2) Verdeutlichung des kommunikativen Status
Charakterisierungen der Geltung
• Wahrheit: ehrlich, wirklich, in der Tat, …
• Sicherheit: zweifellos, gewiss, sicher, …
• Relevanz: wichtig, vor allen Dingen, …
• Modalität von Äußerungen: im Ernst, im Scherz
Syntax: Operator-Skopus-Strukturen
o Arten der Verstehensanweisung (O S)
(3) Verdeutlichung des mentalen Status der Aussage für den
Sprecher
• Ich meine/finde… (Meinung)
• Ich weiß… (Überzeugung)
• Nur eine Idee… (spontaner Einfall, Idee)
• Ich würde sagen… (Vermutung, Einschätzung)
• oder besser… (Präferenz)
• Ich fühle… (Gefühl, Einschätzung)
• Ich glaube … (Vermutung, Glaube)
Syntax: Operator-Skopus-Strukturen
• Beispiele
o Operator-Skopusstrukturen:
o “… und ehm ja man ist halt immer informiert sag ich
jetzt mal …”
Syntax: Operator-Skopus-Strukturen
o Arten der Verstehensanweisung (O S)
(4) Verdeutlichung der Relation zu anderen Äußerungen des
Diskurses
• Aspekte der Gesprächsorganisation: vorweg gesagt, gleich dazu,
nebenbei, zum schluss ...
• Verschiedenartige inhaltlich-funktionale Beziehungen:
Gegensatz (trotzdem, im Gegenteil), Wiederholung (wie gesagt),
Paraphrase (anders gesagt), Steigerung (mehr noch),
Präzisierung/Explikation (genauer gesagt), Ergänzung (darüber
hinaus), Zusammenfassung (kurz und gut), Begründung (weil),
Bedingung (es sei denn / außer) usw.
Syntax: Operator-Skopus-Strukturen
• Beispiele
o Operator-Skopusstrukturen:
“Reporter: …(Frage)
Alice Weidel: Ja also – wir werden natürlich …”
Syntax: Operator-Skopus-Strukturen
• Beispiele
o Operator-Skopusstrukturen:
“Reporter: …(Frage)
Alice Weidel: Ja gut also – ich hab’ ja davon gesprochen
…”
• Kurzformen
• Ergänzbar (aus Situation oder Kontext)
• Ökonomieprinzip & Aufmerksamkeitssteuerung
• Rhematische Orientierung: Rhema [neuer Inhalt] wird verbalisiert
• Peter ist fort. seit gestern. einfach weg. wusste dass er gehen
wollte
• heut morgen hatt ich n termin beim friseur, geh da rein, ganz
nass, fragt mich der typ obs regnet, sag i nein, isch nur der
neueste modetrend
Syntax: Ellipsen
• Verberststellung
• Aussagestruktur (normalerweise V²)
• Hab ich nicht gesagt
• Schafft sie nicht
• Geht dich nichts an
• Weiß ich nicht
• Ach, geht so…
• Bin ich!
• kommen ein belgier, ein schwede und ein deutscher in eine
kneipe
• …
Syntax: Ellipsen
Syntax: Ellipsen
• Asyndetische Reihungen
Der Peter war fort. Hat nichts mehr gesagt. Kann ich gut
verstehen
• Parallelismen
Der Peter konnte nicht gehen, nicht stehen, nicht liegen, nur
sitzen
• Kopplungskonstruktion
• Zweigliedrig / kein Verb
• „Ich ein spielverderber? Du mit ihm?! Und dann wir zurück nach
Paris“
Erzähltempo wird erhöht; belebende Darstellung
• Subjektlose Partizipialkonstruktion
• Autonome Einheit mit Partizip
• Belebende Darstellung von Ereignisabfolgen
• „Da war die hölle los, keine luft mehr gekriegt, staub
geschluckt, zu boden gestürzt“
• Aussagekerne
• Nominal- oder Adjektivphrase als eigenständige Einheit
• „Und dann abends auf einmal super herzrasen und
kopfschmerzen, viel aufregung und geschrei, die ohren
gingen zu, schwindlig, betäubt“
Erzähltempo wird erhöht; belebende Darstellung
Syntax: Ellipsen
Syntax: Ellipsen
• Beispiele
o Aussagekerne (Themenpräsentation):
o “… Nachrichten schnell und unmittelbar, jederzeit
abrufbar …”
Syntax: Ellipsen
• Beispiele
o Kopplungskonstruktion (Themenpräsentation):
o “… das Smartphone – Schnittstelle für den digitalen
Menschen …”
Syntax: Ellipsen
• Beispiele
o Aussagekerne (Themenpräsentation):
o “Meldungen, E-Mails, Kurznachrichten, der digitale Wandel
ist für viele Erwachsene eine Herausforderung…”
o …”
Syntax: Ellipsen
• Beispiele
o Aussagekerne (Themenabschluss):
o “ Kommunikationshilfe und Informationsquelle – das Internet
ist das Medium für die experimentierfreudige Jugend”
• Deontischer Infinitiv
• Freier Infinitiv; nicht eingebettet
• Deontische Modalität: Vorschlag, Empfehlung, Gebot,
Absichtsbekundung, Erlaubnis, Klage …
• Erst hausaufgaben dann fernsehen
• immer nur putzen putzen…
• nicht aufgeben
Erzähltempo wird erhöht; belebende Darstellung
Syntax: Ellipsen
Syntax: Ellipsen
• Beispiele
o Kopplungskonstruktion & (deontische) Infinitive:
o “… das Internet – die große Spielwiese – ausprobieren
und kommunizieren”
Syntax: Ellipsen
o Empraktische Ellipse
• Stark situationsbezogen
• Nur das situativ Wichtige wird versprachlicht
• einmal köln und zurück
• foul an reuter
• zwei brötchen bitte
Syntax: Ellipsen
• Beispiele
o Empraktische Ellipse:
o A.Weidel: “… (Antwort)”
o Reporter: “So weit die Spitzenkandidatin Alice Weidel …”
Syntax: Ellipsen
• Beispiele
o Ellipse & Kopplungskonstruktion:
o “… Jill ist 15 und täglich unterwegs in mehreren sozialen
Netzwerken – Facebook, Jappy, Twitter – alles ganz
selbstverständlich…”
Syntax: Ellipsen
• Beispiele
o Ellipsen / asyndetische Reihung:
o “Marvin ist 19, macht gerade eine Ausbildung zu Medienkaufmann.
Mobil sein - stündlich im Netz – kein Problem – das Internet in der
Hosentasche – das Smartphone ist wichtig …”
Übersicht
• Einführung
• Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm Germanistik
o Überblick
o Deutsch im Tandemunterricht
o 3. Bachelorjahr: Gesprochenes Deutsch
• Modalpartikeln
• Syntax
• Syntaktische Konstruktionen
• Perspektiven für den DaF-Unterricht
• Epilog: Video in der Klasse mit ELAN
Übersicht
• Einführung
• Gesprochenes Deutsch im Ba-Programm Germanistik
o Überblick
o Deutsch im Tandemunterricht
o 3. Bachelorjahr: Gesprochenes Deutsch
• Modalpartikeln
• Syntax
• Syntaktische Konstruktionen
• Perspektiven für den DaF-Unterricht
• Epilog: Video in der Klasse mit ELAN
Epilog: ELAN für Audio/Video
• Max Planck Institut Nijmegen (aktive Unterstützung)
• Multimodale Editionssoftware
• Kostenlos!
• Flexibel und einfach
• Langsamer abspielen
• Transkripte, Kommentare, Worte, … hinzufügen
• https://tla.mpi.nl/tools/tla-tools/elan/download/
Epilog: ELAN für Audio/Video
Epilog: ELAN für Audio/Video
• Kurze Beispiele in ELAN
VIELEN DANK !
Kontakt: [email protected]
Gesprochene Sprache im DaF-Unterricht
• Stellenwert der gesprochenen Sprache in den Lehrplänen?
• Stellenwert der gesprochenen Sprache in den
Lehrwerken?
• Von Lehrer/innen angebotenes Muttersprachler Modell der
gesprochenen Sprache
• Schüler/innen und das Wiedererkennen von Merkmalen
der gesprochenen deutschen Sprache
• Schüler/innen und die Beherrschung von, z.B.,
Modalpartikeln (Differenzierung)
• Schüler/innen und die Beherrschung der “nicht-
normativen” Grammatik?
Die Lehrpläne und gesprochenes
Deutsch
z.B. VSKO, Duits, 3de graad aso met pool Moderne Talen
• Fertigkeitstraining steht zentral; Kenntnisse zum sprachlichen
Können
• Fokus auf den rezeptiven Fertigkeiten + Sprechfertigkeit
• Sprechfertigkeit: monologisches, beschreibendes Sprechen +
dialogisches Sprechen
• Fokus auf Sprechhandlungen einüben zum Erledigen von
Aufgaben: sein Haus beschreiben, jmd. um Rat fragen, usw.
• Ausgangspunkt: Unterschiedliche (gesprochene) Textsorten,
vorzugsweise in Hochdeutsch, aber dialektische, soziologische,
usw. Abweichungen der Norm sind erlaubt
Die Lehrpläne und gesprochenes Deutsch
in “SET pool Moderne Talen”
Spezifische Bildungsziele für Abteilungen bzw. Richtungen mit
Fokus auf modernen Sprachen
• Sprachliche Phänomene vertiefend studieren, erkundigen,
bearbeiten, benutzen lernen,
• wenn schon eine Basisbeherrschung der fremden Sprachen
erzielt wurde,
• im Hinblick auf den Erwerb eines tieferen Verständnisses von
Sprache
o Sprache als System
o Sprache als Kulturvermittler
o Sprache als Chance oder Behinderung für verbindende
Kommunikation
Fazit
• Das gesprochene Deutsch mit seinen unterschiedlichen
Merkmalen hat einen Stellenwert im heutigen
Deutschunterricht
Wie gesprochen ist das gesprochene Deutsch in
den Lehrwerken? z.B. Rat geben!
Wie gesprochen ist das gesprochene Deutsch in
den Lehrwerken? Z.B.: die Wohnung beschreiben
Mutterspachler Modell?
Wiedererkennen der Merkmale der gesprochenen
deutschen Sprache: wie kann man vorgehen?
• Unterstreichen (im Manuskript), heraushören
• Song Texte
• Authentische Radiosendungen
• Usw.
• Beispiel: DW-WORLD.DE/radioD
• Manuskript
• Übungen (Ü 11, 12, 13)
Die Beherrschung von Modalpartikeln = Beherrschung
von Redemitteln
• Die Modalpartikeln im Überblick, mit Beispielsätzen:
o Das ist aber komisch!
o Fahr da bloß nicht hin!
o Das ist halt der Punkt!
• Beispiele zum Übersetzen ins Niederländische (kontrastives
Vorgehen, Sprache als System)
Schüler/innen und die Beherrschung der
“nicht-normativen” Grammatik?
• Offene Frage
• Beherrschung = verstehen?
• Beherrschung = verwenden?