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Schutzgebühr 2 Schuljahr 2010 /2011 Grundschule an der Schwindstraße in München

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Schutzgebühr 2 €

Schuljahr 2010 /2011

Grundschule an der Schwindstraße in München

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Liebe Eltern, liebe Kindermoderne Kunst geworden. Besonders bedanken möchte ich mich bei unserer Schulsekretärin Frau Exner, die in der Schaltzentrale für unser Projekt sitzt und Termine, Abrech-nungen, Überweisungen und Zuschüsse im Auge behält. Herzlichen Dank auch an unseren Amtsmeister, Herrn Metz, der unser Projekt tatkräftig unterstützt hat. Alle sind herzlich eingeladen beim Schulfest unsere Kunstwerke zu bewundern und mit uns zu feiern.

Gregor HäuserRektor

Der Elternbeirat dankt allen Künstlern für die Einblicke, die unsere Kinder in die Welt der Kunst und Kultur erleben durf-ten, sowie den Lehrkräften, die den Kindern und Künstlern stets hilfreich zur Seite standen.Ein besonderer Dank geht an den Bezirksausschuss Maxvor-stadt für seine Unterstützung, ohne die das Projekt nicht zu verwirklichen gewesen wäre und an alle Firmen, die mit ihren Anzeigen in dieser Broschüre zum Gelingen beigetragen haben. Seit letztem Jahr gibt es einen Förderverein e.V. an unserer Schule, welcher es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder zu unterstützen und besondere Angebote wie z.B. auch das Projekt „Kinder treffen Künstler“ an unserer Schule zu ermöglichen. Bitte unterstützen Sie uns und werden Sie Mitglied! Mit 12,- € Jahresbeitrag pro Familie oder einer Spen-de können Sie den Kindern an unserer Schule weiterhelfen.

Raphaela SteidleElternbeiratsvorsitende

Innerhalb von fünf Jahren führte unsere Schule nun zum zweiten Mal das Projekt „Kinder treffen Künstler“ durch. Aus guten Gründen haben sich Lehrerkon-ferenz und Elternbeirat erneut dafür entschieden:

• Die bewährte Zusammenarbeit mit den Künstlern aus dem Verband Bildender Künstler ist eine echte Bereicherung für unser Schulleben.

• Schüler und Lehrkräfte genießen die Aufhebung des strengen Stundenplans und erleben es als bereichernd für Kunst mal richtig Zeit zu haben.

• Schon jetzt sind viele Kunstwerke im Schulhaus zu sehen und zu entdecken, die unser Schulhaus verschönern.

• Die Vorstellung aller Arbeiten aus den zehn beteiligten Klassen beim gemeinsamen Schulfest mit den Künstlern am 22. Juli ab 15 Uhr wird der eigentliche Höhepunkt unseres Projektes.

• Die grafische Gestaltung der Projektbroschüre übernahm erneut die versierte Firma 84 GHz.

• Die großzügigen Zuschüsse vom Bezirksausschuss Max-vorstadt, vom Kultusministerium und von unserem Förder-verein ermutigten uns sehr, sich wieder auf so ein Vor-haben einzulassen. Vielen Dank!

• Neue gewonnene und alte treu gebliebene Sponsoren haben uns zum Glück unterstützt.

Bei allen beteiligten Kindern, Lehrkräften, Eltern und Künst-lern bedanke ich mich für ihre ideenreiche und kreative Arbeit und Unterstützung. Unsere Schule ist neugierig auf

Es ist ein Projekt, in dem freischaffende Künstler-Innen aus den unterschied-lichsten Ausdrucksbe-reichen der Bildenden Kunst, für einen begrenz-ten Zeitraum ein Bestand-

teil des Schulalltags in unseren Schulen werden. Dies zu realisieren ist möglich geworden, da sich immer mehr die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass es von großer Wichtigkeit ist, den Lehrplananforderungen in der Schule das Erfahren der eigenen Kreativität von SchülerInnen bei zu gesellen. Es ist ein ergebnisoffener Prozess in den bildnerischen, musischen, literarischen und darstellenden Künsten. Die offene Schulung der Sinne – Hören und Sehen – ohne Leistungsdruck setzt verdeckte Fähigkeiten der Schü-lerInnen frei, die das Selbstwertgefühl stärken.

Dass die Schule damit zu einem Kreativort wurde, ist dem En-gagement des Schulleiters, Herrn Gregor Häuser, zu danken.Ich möchte mich aber auch bei dem LehrerInnenkollegium für die positive Zusammenarbeit mit uns KünstlerInnen be-danken, so wie beim Elternbeirat, der das Projekt engagiert unterstützt hat. Bedanken möchte ich mich bei den Schüler-Innen und den teilnehmenden KünstlerInnen für die Ergeb-nisse, die wir ausschnitthaft in diesem Heft dokumentiert sehen. Vor allem freue ich mich, dass die Projektergebnisse in der ganzen Schule in einem Abschlussfest ausgestellt wurden.

Ich gehe davon aus, dass das Kennenlernen eigenständigen Arbeitens im künstlerischen Bereich bei den SchülerInnen nachhaltig weiter wirkt.Zum Schluss noch mein Dank an diejenigen, die das Projekt finanziell unterstützt haben.

Klaus von GaffronVorsitzender des Berufsverbandes Bildender Künstler München und Oberbayern

Zum zweiten Mal seit fünf Jahren gibt es an der Grundschule Schwindstraße/Zentnerstraße das Projekt „Kinder treffen Künstler“. Es erlaubt die Frage: Ja, was ist denn das – ein Künstler? Darauf können alle, die in der Schwindschule nun wieder gezeichnet, gemalt, gewerkt haben, schon lange vor ihrem 10. Geburtstag eine Antwort geben. Und zwar die abso-lut richtige. Die Erwachsenen nennen es „Erfahrungswissen“, das auch von den Händen und dem ganzen Körper erwor-ben wird. Davon können wir in einer Zeit von Computer und Spiele konsole nicht genug haben.

Der Bezirksausschuss Maxvorstadt freut sich, dass er mit einem Zuschuss wieder zum Gelingen beitragen konnte. Er dankt allen Beteiligten und wünscht ihnen viel Erfolg.

Dr. Oskar HollVorsitzender Bezirksausschuss Maxvorstadt

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1a

mit C l aud i a Bläs iDie 4 Jahreszeiten auf Leinwand

Das Ausmalen größerer Flächen erfolgt mit einem Stofftuch, welches um den Finger gewickelt wird. Somit kann groß-zügiger und auch feinfühliger gemalt werden. Man hat das Gefühl, die Leinwand mit Farbe zu „streicheln“. Im nächsten Schritt geht es um Feinarbeiten, Korrekturen und individu-elles Ausarbeiten mit dem Pinsel. Zum Schluss werden noch kleine Akzente und weißer und schwarzer Farbe gesetzt. Jedes Kind darf seine Leinwand „signieren“. Anschließend wird das Werk noch fi xiert.

Das letzte Treffen ist ein Besuch der Kinder im Atelier. Hier dürfen sich die kleinen Künstler um-sehen, entdecken, riechen, anfassen und Fragen stel-len. Somit können sich alle Kinder ein Bild davon ma-chen, wie der Arbeitsraum eines Künstlers aussieht.

Projektbeschreibung von Claudia Bläsi: Beim ersten Treffen geht es darum, sich gegenseitig kennen zu lernen. Die Kinder dürfen Fragen an die Künstlerin richten und darüber erzäh-len, welche persönlichen Erfahrungen sie mit Kunst, Malerei, Besuch von Museen, Farben etc. gemacht haben.

Dann wird das Projekt vorgestellt. Es sollen Jahreszeiten-bilder entstehen. Gemalt werden soll mit Acrylfarbe auf Lein-wand, wie es „richtige“ Künstler tun. Dazu werden die Kinder, je nachdem, wann sie Geburtstag haben, zu Frühlings-, Som-mer-, Herbst- und Winterkindern erklärt. Sie dürfen sich dann in die jeweiligen Jahreszeiten versetzen und zum Ausdruck bringen, welche Gefühle oder Motive sie damit in Verbindung bringen und was ihnen spontan dazu einfällt. Spontaneität im jetzigen Moment haben Gültigkeit. Ideen, die spontan entstehen, werden nicht angezweifelt, diskutiert oder bewer-tet. Die Umrisse bzw. Konturen aller Einfälle werden direkt mit schwarzer Acrylfarbe auf die Leinwand gepinselt. Keine Linie kann rückgängig gemacht oder ausradiert werden. Wunderbar! Schon jetzt sind lustige und originelle Skizzen entstanden.

Im weiteren Verlauf geht es um das „Ausmalen“. Zuvor werden Farben gemischt, was alle Kinder total faszinierend fi nden. Eigentlich kann man aus den drei Grundfarben plus Schwarz und Weiß alle Farben mixen und mischen.

Ich fand es lustig, mit dem Tuch auf einer Leinwand zu malen (Francisco, Inga, Julian, Vincent).

Die Umrisse waren einfach zu malen. Schwieriger fanden wir das Ausmalen.

Besonders schön war, als wir ins Freie gingen und die Bilder mit einem Spray fixierten. (Zoe, Alice)

Wir fanden das Atelier toll (Alina, Aliki, Anton, Kai).

Ich fand toll, dass Frau Bläsi da

war und uns geholfen hat

(Nikita, Cleo).

Mir hat das Malen sehr gefallen.

Die Feinarbeiten waren sehr schwierig (Carlotta, Lavinia).

Ich fand den Drachen schön,

den ich gemalt habe (Isabella).

Wir fanden es schön im Atelier. Wir fanden schön, dass wir Bilder malen konnten. Wir

fanden es schön, dass wir etwas gelernt haben (Julia, Emma, Antonia, Laura).

Wir fanden das Kunstprojekt sehr schön. Wir haben Frühling,

Sommer, Herbst und Winter auf Leinwände gezeichnet

(Sophia, Muriel).

Uns hat eigentlich das ganze Projekt gefallen

(Oscar, Carl).

Ich fand toll, dass ich eine Sonne mit Sonnenbrille gemalt habe.

Es war schön, auf einer Leinwand zu malen (Paul, Elias).

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1b

Ausgehend von dem Kinderbuch „Wo die wilden Kerle woh-nen“ von Maurice Sendak, welches Frau Kluge mit den Kin-dern im Unterricht gelesen hat, war das Thema unseres Pro-jektes Masken von Wilden Kerlen aus Pappmaché zu basteln.

Ziel meiner Arbeit im Rahmen dieses Projektes ist es, Kin-dern eine Technik an die Hand zu geben, wie sie auch zu Hause ohne viel Kosten und Umstände mit vorhandenem Material kreativ werden können: mit Pappe, Zeitungspapier und Tapetenkleister.

Erster Tag:Vorstellen des Projektes / Vorhaben erklären. Vorhandene Erfahrungen abfragen.Vermittlung der ersten Arbeitsschritte und der Grundtechnik: Aussuchen des Materials, Maßnehmen, Pappstücke zusam-menfügen mittels Zeitungspapierstreifen und Kleister. Her-stellen einer festen Verbindung zwischen zwei Pappstücken z.B. Nase oder Hörner an Maske befestigen.

Zweiter Tag:Vertiefen der Technik (wer anfänglich den Kleister mit dem Pinsel aufgetragen hatte, ging später dazu über, die Hände dafür zu benutzen – ein viel direkterer Kontakt zum Material und ein genaueres Arbeiten.Fertigstellen der Grundform der Maske. Hier fehlte noch das dritte Auge, dort noch die Hörner oder die langen Haare. Letz-te Handgriffe, damit die Nase auch ganz fest sitzt und nicht beim ersten Tragen herunterfällt.

Dritter Tag:Abfragen der vorhandenen Erfahrung mit dem Farben-mischen. Farben auf Plastiktellern austeilen...und los geht´s!!!Die Kinder haben meist sehr individuelle Lösungen für ihre Masken gefunden – speziell was die Farbgebung betrifft.

Wo die wilden Kerle

Vierter Tag:Fertigstellen der Masken, Befestigen der Gummibänder. Da-für Maß nehmen, Löcher bohren, Knoten. Foto-Termin für die Broschüre.

Fünfter Tag:Besuch im Atelier der Künstlerin in der Platform3 München – und Zeit für ein Interview mit der Künstlerin. Endlich sa-hen wir, was sie selbst in Ihrem Atelier macht mit riesigen Papiertüten oder machen lässt – z.B. auf einer Rolltreppe im öffentlichen Raum.

mit Anne Wodtcke

menfügen mittels Zeitungspapierstreifen und Kleister. Her-stellen einer festen Verbindung zwischen zwei Pappstücken z.B. Nase oder Hörner an Maske befestigen.

wohnen

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Kiki (keine Aufregung, wir durften sie so nennen) kam mit einem überraschenden Vorschlag zu uns. Sie wollte unser Klassenzimmer, das Schulhaus, den Pausenhof in einen Zauberort verwandeln, einen Ort der leisen Töne, des „Um-sich-schauen“ mit offenen Augen. Dafür brauchten wir Pfl anzen, viele, viele Pfl anzen. Aber nicht irgendwelche Pfl anzen. Nein. Zauberpfl anzen! Pfl anzen, die, wenn wir sie anschauen, ein Lä-cheln in unsere Gesichter zeichnen. „Dieses Bild soll mir Glück in der Schule und überall bringen.“ (Bahar)

Wie wir das schaffen konnten? Viele Schritte sollten uns zum Ziel führen. Wir mussten wach werden, bereit für all das Spannende. Und schon knieten wir im Klassen-zimmer entlang einer langen Papierbahn und zeichneten: mit offenen, mit geschlossenen Augen, mit der linken, mit der rechten Hand, zu unserem Nachbarn hin, von unserem Nachbarn weg. Einen Löwenzahn, eine Maus, die ihn anknabbert, beide eingepackt in eine Wolke, Flugli-nien einer kleinen Biene, ein Blitz, der über das Blatt irrte. Regen, der aus dunklen Wolken fi el. Eine große Sonnenblume, die über Allem thronte, kleiner werdende Spiralen. Schön sah es aus!

Pfl anzen „wachsen“ in unser Schulhaus. Also schnappten wir uns Blumenerde, kleine Papptöpf-chen, viele Samen und säten fl eißig Kapuzinerkresse, Calendula, Basilikum und verschiedene Samen aus einer „Wundertüte“ aus Kiki’s Garten.

Wir fertigten Schablonen an und Kiki zeigte uns, wie leicht Zauberei an der Wand sein kann. Jetzt leuchtet unter unserer Tafel eine Zauberblume so heimlich, leicht und leise, dass du sie nur be-merkst, wenn das Licht in einem bestimmten Winkel darauf fällt. Im Hof tranken wir gemeinsam einen warmen Pfefferminztee. Dann machten wir uns auf die Suche nach geeigneten Orten, in die unsere Pfl anzen „hineinwachsen“ konnten. Mittlerweile fühlten wir uns schon längst wie echte Künstler. „Mir persönlich war es ein schönes Gefühl, wie ein Künstler zu sein.“ (Maxine)

Farben wurden angemischt, große Platten grundiert, Schablonen für unser Fries ausgeschnitten. Und gemalt. „Ich hatte so viele Ideen, dass ich meine Partnerin fast vergessen habe!“ (Philip)

mit Kiki Stickl

2a

Hast du sie entdeckt?Zauber - Pfl anzen wachsen heimlich in unser Schulhaus

Über unsere Schule hinaus schauen!Ein Künstleratelier ist so ganz anders als unser Klassenzimmer und es riecht nach Arbeit. „Hier male ich, probiere ich aus. Mei-ne Landschaften vermitteln ein ganz bestimmtes Raumgefühl der Tiefe und Weite, es sind gefi lterte Landschaften, voller Emo-tionen.“ Sie erzählte von Ölfarben und wie ihre Bilder entstehen und wir staunten. „Angucken, hingucken, manchmal wieder weggucken, meditieren.“ So einfach!? Das wollten wir im Westpark ausprobieren. Bewaffnet mit Malblättern und einem Bleistift machten wir uns auf die Suche nach offensichtlichen und versteckten Zauberpfl anzen. Alleine, zu zweit, in ganzen Gruppen knie-ten, saßen, lagen wir im Gras und merkten, wie unsere Augen gefangen wurden von außergewöhnlichen Formen.

Mit all unserem Wissen konnten wir im Schulhaus und im Pausenhof den Traum wahr werden lassen. Du bist noch nicht überzeugt? Wenn du mit offenen Augen „Um-dich-schauend“ durch die Gänge wanderst, entdeckst du sie, die Zauberpfl anzen, die (nicht immer ganz so) heimlich in unser Schulhaus gewachsen sind. Manche springen dich mit leuchtenden Farben an, andere zeigen sich dir erst allmählich. „Wir haben die Schablonen an die Wand geklebt und ein Spray darüber ge-sprüht. Dann haben wir Zauberpulver darauf gepustet und es hat geglänzt wie verrückt!“ (Sara)

Findest du auch die Pfl anzen, die wir mit der Drahtbürste mühsam in Betonplatten, oder Bankrücklehnen „geputzt“ haben? „Wir haben die Schablonen hingeklebt und mit der Drahtbürste gerubbelt, bis der Dreck weg war.“ (David) Die Pfl anzen, die wir erst im Klassenzimmer ausgesät, dann liebevoll gegossen und später im Pausenhof verpfl anzt haben? Ganz schön groß sind sie ge-wachsen. Und wenn du vor unserem Klassenzimmer angekommen bist, nimm dir etwas Zeit. Wandere mit den Augen die Wände entlang, tauche ein in unsere Pfl anzenwelt und lasse dich von ihr verzaubern. Wir sind es schon. „Wir wollten, dass die Kräuter die Schule verzaubern.“ (Lorenz)

Findest du auch die Pfl anzen, die wir mit der Drahtbürste mühsam in Betonplatten, oder Bankrücklehnen „geputzt“ haben? „Wir Die Pfl anzen, die wir erst

im Klassenzimmer ausgesät, dann liebevoll gegossen und später im Pausenhof verpfl anzt haben? Ganz schön groß sind sie ge-wachsen. Und wenn du vor unserem Klassenzimmer angekommen bist, nimm dir etwas Zeit. Wandere mit den Augen die

mit Kiki SticklHast du sie entdeckt?

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mit Afra Dopf erKostüme aus Papier

2b

Unser Kunstprojekt mit einer Künstlerin – Neugierde und Vorfreude. Afra Dopfer, unsere Künstlerin, kam mit buntem Tonpapier und der Gabe, mit wenigen Worten viel zu sagen. Im Handumdrehen entstanden aus fl achem Papier bunte Kegel, Zylinder und Spiralen. Schnell entdeckten wir, dass man damit prima Kostüme anfertigen kann. Und dann ging es richtig los: riesige Hüte mit Volants, Ritter- und Roboter-rüstungen, merkwürdige Gebilde, die uns riesengroß und unwirklich erscheinen lassen, Masken vor dem Gesicht, Pan-zerschalen, in denen man geborgen ist, märchenhaft, wild und lustig zugleich.

Ich hatte einen Rapunzel-Schleier aus Wellpappe gebastelt. Mein Kostüm ist eine Mischung aus Ritter und Roboter. (Vivian)

Wir arbeiteten mit farbigem Tonpapier, Packpapier und Well-pappe, Tesa und Klebeband. Zuerst ging es darum, Kreis, Rechteck und Quadrat aufzuzeichnen, auszuschneiden und zu probieren, wie sie sich durch Schneiden und Biegen in die körperhaften Formen Zylinder und Kegel verwandeln. Diese wurden in der Folge zu unserem „Grundvokabular“. Sehr schnell kamen dann beim Betrachten der Formen Asso-ziationen von Kopfbedeckungen, Ärmeln, Manschetten, Stul-pen usw. So kam das Thema „Bekleidung“ ins Spiel.

Wir sahen uns dann die Figuren des Triadischen Balletts Oskar Schlemmers an, deren Kostüme sehr ausgeprägte Formen haben und die menschliche Gestalt stark verfremden.

Mein Kostüm war ein Klonkrieger mit Verlängerungsarm und einem Düsenantrieb am Düsenhalter. (Jakob K.)

Ich habe an meinem Roboter Extrasachen dran gebaut, wie einen Pistolenhalter und einen Aktivierknopf und eine Selbstzerstörung. (Leo W.)

Jeder half jedem beim Anfertigen und Ankleiden. Die Fotoauf-nahmen wurden professionell und mit heroischem Leiden in den heißen Kostümen erduldet.

Als das Kunstprojekt sich langsam dem Ende zuneigte, haben wir mit Frau Fabers Mann einen Videofilm gedreht. (Moritz)

Ich fand es toll, weil ich im Film mein Kostüm mit den vie-len, vielen Spitzen zeigen konnte! (Jakob L.)

Mit Mühe wurden dazu Dada-Gedichte vorgetragen ohne zu lachen. Wirklich wunderbar: wie viele Ideen in uns selber stecken, wie viel Spaß es macht, gemeinsam an einem Pro-jekt zu arbeiten und sich gegenseitig zu helfen, sich selber und andere dabei ernst zu nehmen.

Der künstlerische Prozess unterscheidet sich in vielerlei Hin-sicht davon, wie die Kinder in der Schule lernen. Dort haben sie eine konkrete Aufgabe, einem Zeitrahmen und ein Ziel. Er ist aber auch nicht total frei, es gibt immer Bedingungen; das Material setzt Grenzen und die eigenen Fähigkeiten. In der Zusammenarbeit mit den Kindern versuche ich zu ver-mitteln, dass dieser Prozess auch ein Entwicklungsprozess ist, der seine Zeit braucht, und dass es gut ist, ihn möglichst lange offenzuhalten.

Ich stelle immer wieder fest, dass gerade Grundschulkinder eine bewundernswerte Offenheit, Neugierde und Span-nung gegenüber der Kunst besitzen und viel erkennnen und beurteilen können. Sie haben keine Vorurteile und werten nicht.

Deswegen arbeite ich auch so gerne mit ihnen. Afra Dopfer

Wir haben gelernt,

mit Papier umzugehen (Larissa)

Toll, dass man aus so wenig Formen

so viele Kostüme machen kann!

(Vivian)

Mir hat gefallen zu wissen, was es für Kleber

und welche Papiere es gibt. (Laetitia)

Es war toll, mit Afra zu sein! (Ivan)

Toll, dass wir ganz alleine gearbeitet haben

und alles so ungewöhnlich aussah. Afra hat

uns nur geholfen beim Kleben und ein paar

Vorschläge gemacht. (Larissa)

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mit Künstler in MoniLaEine Stadt aus vielen

2c

Die Kinder der Klasse 2c berichten:Wir wollten eine Stadt aus vielen bunten Schachteln bauen.Jedes Kind entwarf erst mal Skizzen für sein Haus.Dann bauten wir los. MoniLa erklärte uns die Technik: Mit Klebestreifen klebten wir die Schachteln zusammen.

Höhepunkt für uns alle war der Besuch bei MoniLa zu Hause. Eine Musik empfi ng uns schon an der Eingangstür.Drinnen fühlten wir uns wie in einem Museum. MoniLas Kunstwerke gaben den Kindern die Möglichkeit für unter-schiedlichste Interpretationen.

Im Atelierraum zeigte uns MoniLa schließlich noch die Technik des Leinwandspannens und das Anrühren der Farb-pigmente.

bunten Schachtelnbunten Schachteln

Die Vorfreude, eine „echte“ Künstlerin kennen zu lernen, war natürlich groß. Mit ihr zu arbeiten war dann ein einmaliges Erlebnis, das die Kinder so schnell nicht vergessen werden.

Am 1. Tag hatte jeder schon ein schönes, fast fertiges Häus-chen. Den 2. Tag brauchten wir zum Fertigkleben.Am 3. und am 4. Tag bemalten wir die Schachteln mit leucht-enden Acrylfarben. Am Sommerfest werden wir alle Häuser zu einer Stadt aufstellen.

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mit He ike Ratf isch

3a

Leonardo: Ich fand es am schönsten als wir eigene abstrakte Bilder gemalt haben. Ich fand die vielen Bilder sehr schön und farbig.

Anna: Bei unserem Kunstprojekt schauten wir uns unser Bild sehr oft an. Ein mal bastelten wir Bilderrahmen aus weißem Papier. Wir legten sie auf die Leinwand. Jeder durfte sich eine Stelle aussuchen die ihm besonders gefiel. Tarik: Mir hat nicht gefallen, dass wir ein abstraktes Bild gemalt haben. Ich hätte viel lieber zum Beispiel ein Haus gemalt.

Julian: Mir hat sehr gut gefallen, dass wir eigene Bilder malen durften. Ich habe vier Bilder „geschafft“.

Mika: Frau Ratfisch war ständig damit beschäfigt Farbpigmente in kleinen Schälchen mit Wasser anzurühren. Da hat es dann manchmal etwas gedauert bis wir die neuen Farben bekamen.

Marlene: Mir hat es nicht so gut gefallen, dass wir das Bild so oft gemeinsam betrachten mussten.

Deborah: Mir hat gefallen, dass wir die Farben selber aussuchen durften und dass wir so viel gelacht haben.

Clara: Unser Gemeinschaftsbild haben wir mit lauter bunten Punkten gestaltet. Es sieht sehr toll aus. Am Ende haben wir auf den Seiten unsere Namen geschrieben. Schön fand ich auch, dass wir ein eigenes Bild mit Acrylfarben malen durften.

Acrylwerkstatt

Im Kunstprojekt malten wir mit Acrylfarben. Heike Ratfisch, unsere Künstlerin kam mit langen Holzleisten und großen Tüten voll mit Farbpigmenten und Acrylfarbflaschen in unsere Klasse. Sie hatte die Idee aus vielen bunten Punkten ein großes Gemeinschaftsbild zu gestalten.

Bevor wir mit dem Malen beginnen konnten nagelten wir Leisten zu einem Rahmen zusammen und bespannten diesen mit Leinen. So entstand eine große Leinwand für unser Bild. Anschließend waren wir fast fünf Vormittage damit beschäftigt bunte Punkte in Schlangenlinien auf die Leinwand zu tupfen, uns immer wieder neue Farbkompositionen zu über-legen, das Bild aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und uns einzelne Bildausschnitte genauer anzusehen. Zwischendurch durften wir auch eigene Bilder mit Acrylfarben malen.

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3b

mit einem lauten „Rumms“ der Kopf herunter. Oliver Hein schaltete die Ventilatoren aus, wir legten die Folie zusammen und transportierten unser Pferd zurück in unsere Klasse.

Der Freitag begann mit mühevollen Reparaturarbeiten an allen aufgerissenen Stellen. Außerdem mussten die Beine nochmals von innen doppelt an den Rumpf geklebt werden. Vor der zweiten Pause trugen wir das trojanische Pferd in den Schulhof, schlossen alle Ventilatoren an den Strom an und befestigten Halteschnüre am Rumpf unseres Trojaners. Weil Herr Hein Angst hatte, dass es wieder zu regnen anfängt, schaltete er die Luftpumpen schon in der Pause ein. Die gan-ze Schule konnte unser riesiges Pferd bewundern, das aber halbaufgeblasen eher wie ein großer Käfer aussah. Mit Besen und Stangen richteten wir unser Pferd auf und zogen es an den Halteschnüren gerade. Dabei entstanden immer mehr Löcher, so dass unserem Pferd die Puste ausging. Bis zum Schulfest lagert die zusammengelegte Folie nun im Keller. Vielleicht schaffen wir es noch unser Pferd mit unseren Ge-schichten zu bemalen.

Antonia erzählt die Geschichte vom Trojanischen Pferd:

Die Griechen führten einen zehnjährigen Krieg gegen die

Spartaner um die Stadt Troja. Endlich dachten sich die

Griechen eine List aus: Sie bauten ein riesiges Holzpferd.

In diesem Pferd versteckten sich griechische Soldaten. Sie

zogen das Pferd vor das Stadttor von Troja und erklärten

den Trojanern: „Wir schenken euch dieses Pferd als Ver-

söhnung.“ Die Trojaner nahmen dieses Geschenk gerne

an, zogen das Pferd in die Stadt und feierten das Ende des

Krieges. Am Abend aber kletterten die Soldaten aus dem

Bauch des Pferdes, schlichen zum Stadttor und öffneten

das Tor für die griechischen Soldaten. Sie drangen in die

Stadt ein und eroberten Troja.

Am Mittwoch fi ngen wir endlich mit unserem Trojanischen Pferd an. Wir teilten uns in der Turnhalle in Gruppen auf. Jede Gruppe durfte einen Körperteil unseres Pferdes basteln. Als erstes schnitten wir alle Einzelteile zweimal aus und klebten sie zusammen. Hanna, Simon und Marlene klebten den Kopf mit dem Klebeband zusammen. Noel, Niels und Katharina mussten ein Bein herstellen, das dann schon an den riesigen Bauch geklebt wurde. Die Zeit ging so schnell um, dass wir in der letzten Stunde erst beim Zusammenkleben des Pferdes waren.

Am Donnerstag morgen mussten wir mit unserem Pferd in die Pausenhalle ausweichen. Dort bauten wir in jedes Bein unten einen Ventilator ein und klebten alle anderen Körper-teile fest. Wir mussten sehr genau kleben, nicht damit später ganz viele Löcher drin sind, aus denen dann die Luft wieder herausströmt. In der 6. Stunde bliesen wir endlich das Pferd im Treppenhaus auf. Es reichte bis zum 3. Stock. Plötzlich fi el

Die Schüler der Klasse 3b berichten von einer ereignisreichen Woche und wagemutigen Experimenten mit ihrem Künstler Oliver Hein:

Am Montag waren wir schon recht aufgeregt, als Herr Hein zu uns in die Klasse kam. Lange redeten wir über unser ge-plantes Projekt: Wir wollen ein riesiges trojanisches Pferd aus Plastikfolie im Schulhaus aufstellen und darauf Ge-schichten mit Zeichensprache aufmalen.

Am Dienstag erklärte uns Oliver Hein, dass immer zwei Kin-der ein Luftkissen aus Plastikfolie basteln sollen. Als Näch-stes bemalten wir unsere Kissen mit dem Eddingstift. Danach bastelten wir alle zusammen vor dem Klassenzimmer ein riesiges Kissen und bliesen es auf. Im Klassenzimmer übten wir auf einem riesigen Papierbogen unsere Geschichten in Zeichensprache zu malen.

Das trojanische Pferd im Schulhof – ein Experimentmit Ol iver He in

Oliver Hein ist einfach ein Genie. Lee

Unser Pferd sah sehr lustig aus! Valentin

Ich fand es spannend, dass auch Herr Hein

nicht wusste ob wir das Pferd zum Stehen

bekommen. Sophia

Ich fand es toll, er war eindeutig ein wahrer Künstler.

Tim

Der zweite Tag mit Oliver Hein war für mich prima, weil wir ein großes Kissen gebastelt und aufgeblasen haben. Alexander

Das war spannend am letzten Tag: Bleibt das Pferd stehen oder nicht? Afra

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mit Si l ke W itzsch

Ein Film für Habiba

4a

Habiba, einem zwölfjährigem Mädchen aus Äthiopien, dem Patenkind von Silke Witzsch, wollen wir mit unserem Film zeigen, wie wir hier so leben.

Wir teilten uns in Gruppen auf und sammelten erst einmal alle möglichen Themen. Dann mussten wir eine Auswahl tref-fen. Was, wer, wo? Das war nicht immer leicht, aber schließ-lich einigten wir uns auf folgende Szenen:

Lennart hatte eine tolle Idee für den Abspann, die mit großer Mehrheit angenommen wurde.

Wir lernten Wörter wie Zoom, Requisite, Abspann und am liebsten hätten wir gleich alle Szenen auf einmal drehen wol-len und zwar sofort! Aber es hieß: Geduld, Geduld! Vor dem Filmen gilt es eine Menge zu bedenken und zu besprechen.Silke zeigte uns, wie man ein Storyboard zeichnet und als Selin eine gute Idee für die erste Szene im Film hatte und mit ihrer Gruppe schon mit dem Filmen beginnen durfte, zeigte sich, wie wichtig so ein Storyboard ist. An was man da alles denken muss! Wo soll der Globus stehen, wie zeigen wir mit den Fingern wann wohin, wie sieht die äthiopische Flagge aus? Grün oben oder unten? Mist, falsch auf den Glo-bus geklebt! Nochmal drehen, nein, jetzt bleibt es so. Und immer schön aufpassen, dass man beim Filmen nicht ans

Stativ stößt, auf dem die Kamera steht. Gemeinsam schauten wir uns das Ergebnis an. Gar nicht so schlecht. Jetzt wird auch klar, dass das mit dem Ton eine ganz eigene und schwierige Sache ist!So viele störende Nebenge-räusche – oh je!

Die 4a dreht Szenen aus ihrem Leben für Habiba in Äthiopien

- Wir kommen in die Schule (Eingang, Treppenhaus, Garderobe, Hausschuhe, Schulranzen, Klassenzimmer…) -> Antonia, Federica, Nicole und Leonie

- Turnhalle und Sportplatz -> Carlotta, Sara, Maxi und Endrit- Beim Einkaufen -> Louisa, Eva, Selin und Quirin- Telefonieren mit dem Handy (Unfall) -> Lennart, Luis und Joan- Essen und Trinken -> Julia, Maurizia und Luna

1. Tag: Der erste Kunstprojekttag war sehr informativ, denn wir haben erfahren, was es alles für Kunstarten gibt. Ich wusste z.B. nicht, dass Filme drehen und Fotografie Kunst sein können. (…) Die Frau, mit der wir den Film drehen werden, heißt Silke Witzsch. Weil Habiba die ganzen tollen Sachen, die wir haben, nicht kennt, zeigen wir ihr etwas aus unserem reichen Leben. Meine Gruppe zeigt die Turnhalle und den Sportplatz. Ich bin schon sehr gespannt, wie unser Film werden wird. Carlotta

2. Tag: Mir persönlich hat es besser gefallen, als Kamera-frau hinter der Kamera zu stehen. Dennoch würde ich auch gerne noch einmal davor stehen, wenn ich dürfte. Nächsten Dienstag kommt Silke wieder, dann werden die Szenen im Schulhof, im Schulhaus und beim Einkaufen gedreht. Ich hoffe, unsere Mühe lohnt sich und das Ergebnis kann sich zum Schluss sehen lassen. Das Projekt gefällt mir sehr gut, denn hier machen Jungs und Mädchen etwas miteinander und nicht gegeneinander. Sara

3. Tag: Als Silke heute wieder um kurz nach 9 Uhr kam, schauten wir uns gleich die Szenen an, die wir letztes Mal gedreht hatten und die

Silke inzwischen geschnitten hatte. Sie waren gut. Nun drehten Luis, Lennart und Ioan die sogenannte „Handy szene“. Ioan fuhr mit demRoller fiel hin. Lennart rief mit seinem I-phone Frau Exner an, die dann mit einem orangefarbenen Erste-Hilfe-Koffer ange-rannt kam. Es sah wirklich echt aus. Maurizia

4. Tag: Heute haben wir uns das fast fertige Video ange-schaut. Ich finde es richtig gut gelungen! Manche Stellen sind zum Lachen komisch, andere wiederum sind ein biss-chen professioneller gefilmt. (…) danach fingen wir an, die Hintergrundgeräusche für unseren Film aufzunehmen. Wir klirrten mit den Gläsern, Luis machte Schubladen auf und zu, wir tranken, machten Flugzeuggeräusche und warteten auf den Gong, den wir auch aufnehmen wollten. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht! Leonie

5. Tag: Während der Pfingstferien hat Silke den Ton zu den einzelnen Szenen geschnitten. Voller Freude und Aufregung konnten wir nun endlich unseren Film für Habiba anschauen. 20 Minuten aus unserem Alltag. Prima geworden! Wir klatschten uns gegenseitig Beifall. Selin

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4b

mit Sab ine Fockner Traumhäuser aus Müll

Jetzt konnte es endlich losgehen! Wir durften uns aussuchen, mit wem wir zusammen bauen wollten. Die meisten haben zu zweit gearbeitet, so entstanden insgesamt 9 Gruppen. Damit wir zum Arbeiten genügend Platz hatten, musste das Klassenzimmer in einen Werkraum verwandelt werden: alle Tische und Stühle wurden beiseite geschoben, so dass am Boden genügend Platz zum Arbeiten war. Einige skizzierten noch kurz ihr Bauvorhaben auf großen Papierrollen, der Großteil aber stürzte sich sofort auf das ge-sammelte Baumaterial. Pappschachteln und Ähnliches, das für das eigene Traumhaus nicht mehr benötigt wurde, wurde zum Tausch gegen Brauchbareres angeboten. Es ging zu wie auf einem „indischen Jahr-markt“!

Zusammen mit “unserer Künstlerin” Sabine Fockner erwar-teten uns 5 ereignisreiche Freitag Vormittage, an denen die Traumhäuser aus Müll entstanden.Bevor wir richtig loslegen konnten, mussten wir erst einmal viel Müll-Material sammeln, aus dem dann später die Traum-häuser entstehen sollten. Von Tag zu Tag wurde der Berg aus Pappkartons unterschiedlichster Größe, Klorollen, Eier-schachteln, bunten Plastikbechern, Milchtüten und vielem mehr, in unserem Klassenzimmer immer größer. Dann kam endlich das heiß ersehnte erste Treffen mit Frau Fockner zustande. Nachdem sie sich und ihre eigenen Kunstwerke vorgestellt hatte, zeigte uns Frau Fockner unterschiedlichste Arten von „Häusern“, damit wir unsere Vorstellung von einem „Haus“ etwas erweitern konnten: zu sehen waren z.B. Stel-zenhäuser, Zelte, in den Felsen gebaute Häuser, Baumhäuser und Iglus.

Um eine ungefähre Ahnung davon zu erhalten, wie unsere Traumhäuser später aussehen könnten, sahen wir noch ein paar Bilder von Kindern einer 5. Klasse, die auch mit Müll gebaut hatten.

Bei den nächsten Treffen nahmen die Traumhäuser dann schon konkretere Formen an. Nachdem die Bauvorhaben klarer geworden waren, hatten einige Gruppen eifrig noch weitere „Spezialbauteile“ gesammelt, die noch gefehlt hat-ten. Mit Hilfe von Kreppklebeband und Heißklebepistolen wurden die Einzelteile miteinander zu einem Bauwerk ver-bunden.

Um die nötige Stabilität zu erreichen, verkleisterten wir mit Zeitungsschnipseln die besonders wackeligen Verbindungen der einzelnen Bauelemente.

Nachdem alles getrocknet war, konnte die „Farbbar“ eröffnet werden. Wir füllten die bunten Abtönfarben in Jogurtbecher oder mischten uns unsere eigene Lieblingsfarbe zusammen. Jetzt bekamen die Traumhäuser nur noch den richtigen An-strich!

Ich freue mich schon auf den nächsten Freitag!

Ich finde es schön, dass jeder eine andere Art

hat zu bauen. Es macht allen wahnsinnigen

Spaß. (Hannah)

Es wurde eifrig getauscht,

gebastelt, besprochen und

geklebt. (Kira)

Patrick, Timon und ich dichteten einen Pool ab, bauten einen Sonnenbankstrand, einen Lift zu der

Rutsche und einen Parkplatz. Danach besprachen wir uns mit Xaver,

der mit Daniel ein riesiges Hotel mit Luftbrücken

gebaut hatte und beschlossenunsere Bauwerke

zu verbinden. (Anton)

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mit Si l v ana WeberTransparente Räume

4c

Als in der 2. Schulstunde Frau Weber zu uns kam, war jeder schon ein bisschen aufgeregt. Sie erzählte uns zuerst, was sie alles macht und warum. Wir ratschten bis zur ersten Pau-se. Danach gingen wir das Arbeitsmaterial holen. Als wir es im Klassenzimmer hatten, setzten wir uns in Gruppen zusam-men und holten unsere Sägen, Heißklebepistolen, Nägel und Pinsel. Nachdem wir uns überlegt hatten, was wir machen wollten, machten wir uns an die Arbeit. Wir schnitten Berge aus, malten Fallschirmspringer, klebten Flieger und Wanderwege auf und malten eine Goldmine, die nicht mehr in Betrieb war.Währenddessen mussten immer einige nach dem ABC nach hinten kommen und Dachlatten in ihrer Größe zusägen.Mir hat gefallen, dass wir machen durften, was wir wollten.Ferdinand

Wir bastelten kleine Kunstwerke aus Folien, Papier und Stoff. Ich fand gut, dass wir aussuchen durften, was wir malen und basteln wollten. Frau Weber gab uns Tipps, wie das Bild schöner werden konnte. Man musste dann Vorschlag aber nicht befolgen. Was ich nicht gut fand war, dass an dem Tisch hinter uns die Heißklebepistolenstation war. Da hat sich dau-ernd jemand verbrannt. Am Schluss haben wir uns noch über die Bilder unterhalten. Wir durften auch erzählen, ob es uns gefallen hat oder nicht. Ich habe erzählt, dass ich es schön fand mit Frau Weber arbeiten zu dürfen und dass ich mich auf den nächsten Projekttag freue.Nathalie

Am 2. Tag waren alle ganz aufgewühlt, denn wir mussten noch die Holzlatten sägen. Aus den Holzlatten bauten wir Rahmen. Wenn man fertig war, musste man Folie zuschnei-den und mit dem Tacker auf den Rahmen spannen. (…) Danach durften wir unser Bild gestalten, wie wir es wollten: Farbige Folie aufkleben oder mit Farbe bemalen. Manche wurden nicht fertig. Vielen gefi el, dass wir alles selbst sägen, nageln und kleben durften. Alex und Elona

3. Tag, ran an die Folien! Die Folien wurden bemalt mit schrecklichen Fratzen, Schwer-tern, Totenköpfen und Grusel-schlössern, aber auch Land-schaften oder Planeten. Fertig wurde noch kein Bild.Hannah

Am 4. Projekttag sind wir zur Herz-Jesu-Kirche gegangen. Von außen sah sie wie eine technische Universität aus. Der Kirch-turm sah aus wie ein Baugerüst. Innen gab es eine riesige Orgel. Wir durften fotografi eren und malen. Die Bilder des Kreuzgangs waren transparent. Danach durften wir noch auf dem Pausenhof einer Blindenschule toben. Das machte allen sehr viel Spaß. (…) Das war ein schöner Ausfl ug!Elias

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1a

2a 2b

1962 in Lahr/Schwarzwald geboren, seit 1992 freischaffend in München, seit 2005 Mitglied im BBK München und Oberbayern, seit 2005 Teilnahme am Projekt „Kinder treffen Künstler“, Bilder in Öl/Acryl auf Leinwand, Fotobilder, Ausstellungen national und international

Brunner Quirin · Buch Schöllhorn Paulo · Ecker Lilly · Granegger Tamara · Grünberg Zion · Jocic Noah · Kuhl Finn · Kurtoglu Bahar · Matheo Garlik Kevin · Mehr Nia Anja · Mendes Rodes Sara · Radermacher Emma · Rüter Jan · Schneider Vinzenz · Scholz David · Sieb Philip · Sorg Lena · Suchan Maxine · Wieland Lorenz

Bei unserer Intervention im Schulhaus ging alles um Wahrnehmung: 19 „kleine“ Künstler suchten Türkanten, veralgte Betonsockel, re no-vierungs bedürftige Wände ab, um sie mit Hilfe von „Zauberkräutern“ neu zu bestimmen. Mit viel Erfindungsgeist und Lust waren die Kinder am Schneiden, Kleben, Malen, Bürsten und Pusten.

Ich stelle immer wieder fest, dass gerade Grundschulkinder eine bewundernswerte Offenheit, Neugierde und Spannung gegenüber der Kunst besitzen und viel erkennnen und beurteilen können. Sie haben keine Vorurteile und werten nicht. Deswegen arbeite ich auch so gerne mit ihnen.

Flori Alasani · Leo Blach · Laetitia von Csanady · Moritz Diederichs · Jeanne Grassi · Jakob Kaspar · Marvin Körner · Jakob Lechner · Vivian Lehner · Kim Lutz · Luca Pröbstl · Larissa Rudolph · Giuseppe Scarano · Siobhan Scarborough · Isabella Starflinger · Amelie Steidle · Ivan Viskovic · Leo Wöhler

Klassenlehrerin: Elisabeth Heß

Klassenlehrerin: Krimhild Bloos Klassenlehrerin: Petra Faber

Apergis Aliki · Bartram Inga · Bednarczyk Cleo · Brix Julian · Brune Laura · Fendler Zoe · Georgijevic Nikita · Giese Muriel · Glamann Kai · Goertz Sophia · Hinterleitner Anton · Hinterleitner Emma · Janovics Isabella · Klaric Julia · Longoni Lavinia · Graf von Moltke Carl · Müller Antonia · Nicolaisen Laurin · Offermann Oscar · Scheer Carlotta · Schneider e Silva Luis · Schöffmann Vincent · Schüller Paul · Soares Kaufmann Francisco · Wächter Alina · Weber am Bach Elias · Weis Alice

Claudia BläsiMalerei, Fotobilder

geboren in Berlin, lebt und arbeitet in München; Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München und an der LMU- München Studium der Pädagogik, Psychologie, Soziologie, (M.A.); Ausstellungen im In- und Ausland

Atlioglu Melisa · Boksic Lea · Brüggen Alexander · Dahmen Elena · Decker Helena · Funkner Daniel · Geylanioglu Alper · Kandler Ema · Klein Matilda · Lettow Louisa · Meinke Elisabeth · Mengoue Yannick · Moll Malik · Rosenmüller Leni · Sander Charlotte · Scholz Felix · Schwarzkopf David · Stebich Quirin · Viskovic Diana · Weber Felicitas · Wohlgemuth Mia · Zanafredi Carla · Zischka Lucas

Klassenlehrerin: Sylvia Kluge

1b Anne WodtckeSkulptur, Installation, Fotografie, Aktionskunst

Kiki SticklZeichnung und Malerei

Afra DopferBildhauerei und Installation

Liam Barakat · Magdalena Buschmann · Felix Feurer · Viola Heß · Simon Hirschmann · Hannah Irschara · Eduard Kerschbaumer · Namu Kwon · Tomke Logsch · Adrian Mehr Nia · Mya Michaelis · Elisa Nesso · Sophia Neumaier · Felix Schönberner · Anna Schüller · Ioanna Stefanopoulou · Mario Tejera Vicente · Elisa Templin · Tizian Zankl · David Zipser

2cStudium an der Akademie der bildenden Künste München, Meisterschülerin, zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland, Werke im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, lebt und malt in München, parallel dazu vielfältige Kunstprojekte mit experimentierfreudigen Menschen jeglichen Alters .

Monika Lensler-AresinMalerei

Klassenlehrerin: Christine Kulcsar

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Tarik Babaluk · Marlene Block · Matelda Denzer · Mika Fendler · Tim Herzog · Meilin Hong · Noel Koller · Leonardo Magerer · Clara Meyer · Kristijan Narancic · Nam Nguyen · Julian Pfleiderer · Marianna Pilarska · Deborah Ruschewitz · Carolin Schreiber · Sophia Spitzl · Anastasia Stankovic · Eric Süßmilch Xicota · Anna Trosset · Seray Yildirim

Klassenlehrerin: Veronika Cantacuzene

Heike Ratfisch ist Malerin und arbeitet außerdem als Kunstlehrerin an einer Schule für hörgeschädigte Kinder.

Heike RatfischMalerei

Oliver HeinRaumkunst

Alexander Tim · Andrej Sara · Apergis Elena · Biljan Sarah · Blumreich Afra · Braumann Jonas · Eichhorn Valentin · Felger Pauline · Grassi Noel · Hoppe Niels · Joham Alexander · Mell Marlene · Neuwald Hannah · Nicolaisen Emilia · Nikolaides Sophia · Schneider Lorenz · Stauffenberg Antonia · Struppek Katharina · Wächter Simon · Webb Lee

„Er hatte eine Jeans an, trug ein hellblaues Hemd, er hat brauneAugen und braune, kurze Haare. Er zeigte uns mit dem Beamer,welche Kunstwerke er schon geschaffen hat. Wir fanden dieautomatische Malmaschine, die er erfunden hat toll: Sie besteht auseinem kleinen Staubsauger, der alleine durch einen riesigen Raumfuhr, der mit Papier ausgelegt war. Der Staubsauger zog einen Stifthinter sich her und machte ein schwarzes Muster auf dem Boden.“

3b

Klassenlehrerin: Maike Häger

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Herausgeber:

Grundschule München

an der Schwindstraße/Zentnerstraße

Zentnerstraße 2 · 80798 München

Tel 089 / 57 95 86 20 · Fax 089 / 57 95 86 38

www.schwindschule.de · [email protected]

Gregor Häuser, Rektor

Organisation:

Klaus von Gaffron

Vorsitzender Berufsverband Bildender Künstler München/Oberbayern

Isabellastraße 49 · 80796 München

Tel 089 / 2 72 15 79 · Mobil 0172 / 8 92 26 82

[email protected]

www.bbk-bayern.de

Gestaltung: 84 GHz – Raum für Gestaltung

Georgenstraße 84 · 80799 München

Tel 089 / 30 63 79 11 · Fax 30 63 79 12

www.84GHz.de · [email protected]

Druck: Weber Offset

Ehrenbreitsteiner Straße 42 · 80993 München

Tel 089/14 31 50-0 · Fax 089 / 14 31 50 20

www.weber-offset.de · [email protected]

Druck auf 100% FSC-zertifiziertem Papier

Klassenfotos: Michael Dreßler

Lerchenstraße 36 · 82284 Grafrath

Tel 0 81 44 / 76 91 · Fax 0 81 44 / 10 87

www.berufsfotograf.de · [email protected]

Impressum

Anouk Barakat · Lara Diederichs · Anton Fuchs · Patrick Glamann · Daniel Korber · Lydia Kopp · Hannah Lechner · Felix Ledermann · Xaver Meyer · Sofya Nadymova · Esma Otuk · Sophia Schreiber · Leoni Steidle · Chiara Stieger · Kira Tümmers · Timon Turak · Niklas Vieth · Ljubica Visic

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4c

Als vorwiegend konzeptionell arbeitende Künstlerin bin ich mit der Klasse den Weg eines Konzept - Kunst - Projekts zum Thema „Behau-sung – Traumhaus“ nachgegegangen. 1. Ideenentwicklung, 2. Entwurf, 3. Umsetzung und prozessuale Veränderung in der Entstehungs-phase, 4. Endarrangement. Als Material dienten uns Wegwerf-materialien und Müll. Entstanden ist die „Traumstadt“ der 4a, von der schicken Villa bis hin zum komplexen Hochhausviertel. DieKinder waren mit großer Begeisterung am Bauen und Malen und es hat großen Spaß gemacht mit Ihnen zu arbeiten.

Sabine FocknerKunst und Design

Silvana Weber Fotografie und Installation

Deborah Agu · Ferdinand Bleicher · Davide Fischer · Polina Fotiadou · Anselm Haderer · Niklas Hoffend · Celia Jocic · Elona Kalicanaj · Maximilian Keller · Alexandra Mühle-Jimenez · Lara Mühle-Jimenez · Francesco Nesso · Frederik Patzelt · Matylda Pilarska · Elias Scheer · Nathalie Schmid · Jules Schubert · Zara Zankl · Alexandra Zey · Hannah Zipser

Klassenlehrerin: Carla Schuster-Böckler

Klassenlehrerin: Irene Ebersberger

Silvana Weber arbeitet im Bereich Fotografie und räumliches Gestalten. Das Prinzip der eigenen künstlerischen Arbeit, Bilder in Objekte oder Rauminstallationen zu integrieren war der Aus-gangspunkt für dieses Projekt. Die gemeinsame Beschäftigung mit dem Sehen und dem Phänomen „Transparenz“ waren ebenso wichtig wie das selbständige handwerkliche Bauen und Gestalten der eigenen Bilder durch die jungen Künstler.

Mit freundlicher Unterstützung:

Isabellastr. 10 · 80798 München

Tel: 089 / 271 17 38 · Fax: 089 / 271 13 79

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Pettenkoferstr. 19, 80336 München, [email protected],

www.muenchener-verein.de, Kostenfreie Hotline: 0800/8007008

Förderverein der Grundschule

an der Schwindstraße

Engagieren Sie sich im Förderverein der Grund-

schule an der Schwindstraße! Informieren Sie

sich auch auf der Internetseite der Schule unter:

www.schwindschule.de.

Dort finden Sie selbstverständlich auch Satzung

und Beitrittserklärung.

Der Familienbeitrag beträgt nur € 12,- pro Jahr.

Werden Sie Mitglied

und/oder spenden Sie!

Förderverein der GS Schwindstr. e.V

Konto: 30 845 803 | BLZ: 700 100 80

I sabella

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Isabellastr. 13 · 80798 München

tel: 089 / 271 93 65 · Fax: 089 / 271 94 42CAFÉ IGNAZ

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Silke WitzschFotografie und Video4a

Federica Arpino · Sara Birzer · Carlotta Brinckmann · Luis Brunner ·Antonia Craciun · Selin Geylanioglu · Eva Giglberger · Maximilian Jakob · Nicole Matheo Garlik · Leonie Oberhauser · Lennart Prasch · Quirin Scharrer · Louisa Schöffmann · Ioan Simionescu · Julia Starflinger · Maurizia Suchan · Endrit Tahiraj · Luna Wiess

Klassenlehrerin: Marlies Ebertshäuser

Silke Witzsch lebt und arbeitet als Künstlerin in Münchenwww.silke-witzsch.de

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Ich finde, um Kunst zu machen, braucht man Talent? Leonie

www.schwindschule.de

Kunst ist etwas, womit man etwas ausdrücken kann.

Maxi

Wenn ein Bild Gefühle erzeugt oder dir Fragen dazu einfallen, ist das schon

ein Zeichen dafür, dass es gute Kunst ist. Carlotta

Ich wusste nicht, dass Filme und Fotos auch zur Kunst gehören.

Ioan

Ich finde, um Kunst zu machen, braucht man Talent. Leonie

Eigentlich ist alles Kunst und jeder ein Künstler.

Maurizia

Kunst ist nicht zu unterschätzen. Mir ist wichtig, dass ein Kunst-

werk mich innerlich berührt. Sara

Da jedes Kunstwerk anders und einmalig ist,

kann es nicht jedem gefallen. Julia

Leute, die gerne malen oder auch etwas in einem guten Bild aus-

drücken wollen, glauben meistens an sich und schaffen es dann

auch. Wenn man nicht an sich glaubt, dann wird es nicht so gut.

Lennart