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Open House Die Gemeinde und Kirche in einer individualisierten Gesellschaft Dienstag, 23. April 13

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Open HouseDie Gemeinde und Kirche in einer individualisierten Gesellschaft

Dienstag, 23. April 13

1. Schwund in Kirchen und Gemeinden

Dienstag, 23. April 13

Psychische Krankheiten, einsam in der Masse

Rekord-Single-Quoten, bedingt durch das Fehlen sozialer Kontakte

Ungeeignete Beziehungen aus Angst nie mehr eine zu haben

Kinder werden vernachlässigt (30% wachsen ohne Vater auf)

Ehen werden oberflächlich und öde --> Sinnfrage

2. Folgen eines exzessiven Individualismus

Dienstag, 23. April 13

Dienstag, 23. April 13

3. Auch die Spiritualität individualisiert sich

Dienstag, 23. April 13

Dienstag, 23. April 13

4. Statussymbol des Individualismus - Internet

Dienstag, 23. April 13

Dienstag, 23. April 13

Die Suche nach einem Gottesdienst

Dienstag, 23. April 13

5. Werden wir durch die Individualisierung glücklicher?

Dienstag, 23. April 13

Man müsste die Frage untersuchen, weshalb unsere Lebensweise uns in eine Lage versetzt, die das alte Testament als die schlimmste Sünde der Hebräer bezeichnet: „nämlich mitten im Überfluss ohne Freude zu leben.“ Erich Fromm

Dienstag, 23. April 13

Aus: Trends 2016/ Markus Müller / Brunnen Verlag

Dienstag, 23. April 13

6. Das traditionelle Bild von „Sicherheit“ ist out

Dienstag, 23. April 13

Aus: Trends 2016/ Markus Müller / Brunnen Verlag

Dienstag, 23. April 13

7. Neue IndividualitätsmoralEs gelten nur noch die Regeln, die das Ego befriedigen

Das Team oder die Gruppe ist tot es lebe das ICH

Die Kompassnadel dreht sich im Kreis

Je nach Wunsch oder Erwartungen

Jeder ist sich selbst am nächsten

Kollateralschäden werden einfach hingenommen

Schulden, Scheidungen, Schande, Schäden (Umwelt), schändliche Gehälter,

Dienstag, 23. April 13

Prediger 4,8 Manch einer lebt völlig allein, niemand ist bei ihm. Auch einen Sohn oder Bruder hat er nicht. Trotzdem arbeitet er ohne Ende und ist nie zufrieden mit seinem Besitz. Aber für wen mühe ich mich dann ab und gönne mir nichts Gutes mehr? Das ist doch kein Leben, so vergeudet man nur seine Zeit! 9 Zwei haben es besser als einer allein, denn zusammen können sie mehr erreichen.

Dienstag, 23. April 13

Hebr. 10,25 Deshalb ist es wichtig, dass wir unseren Zusammenkünften nicht fernbleiben, wie einige sich das angewöhnt haben, sondern dass wir einander ermutigen, und das umso mehr, als – wie ihr selbst feststellen könnt – der Tag näherrückt, ´an dem der Herr wiederkommt`.

Dienstag, 23. April 13