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Abschlussprüfung Industrieelektroniker/-in Gerätetechnik Praktische Prüfung Sommerprüfung 2005 S5 1057 B1 PAL Stuttgart Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Industrie- und Handelskammer

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Abschlussprüfung

Industrieelektroniker/-inGerätetechnik

Praktische Prüfung

Sommerprüfung 2005

S5 1057 B1

PAL Stuttgart

Bereitstellungsunterlagenfür den

Ausbildungsbetrieb

Industrie- und Handelskammer

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Allgemeine Hinweise

In der praktischen Prüfung hat der Prüfling, wie im folgenden Bild gezeigt, ein Prüfungsstück herzustellen und vierArbeitsproben durchzuführen:

Praktische PrüfungIndustrieelektroniker/-in

Gerätetechnik

Prüfungsstück

Herstellen einesGeräts nach

Schaltungsunterlagen

Vorgabezeit: 7 h

Arbeitsprobe 1

Inbetriebnehmeneines Geräts

mit Einstellen derBetriebswerte

Arbeitsprobe 2

Prüfenund Messen

einer analogenSchaltung

Arbeitsprobe 3

Prüfenund Messen

einer digitalenSchaltung

Arbeitsprobe 4

Feststellenund Behebenvon Fehlern

in einem Gerät

Bild 1 Gliederung der praktischen Prüfung mit Aufteilung der Gesamtprüfungszeit auf Prüfungsstück und Arbeitsproben sowieGewichtungsangaben für die Arbeitsproben.

Für das Prüfungsstück sind vom Ausbildungsbetrieb die in diesem Heft aufgeführten Werkzeuge, Baugruppen, Bauteile,Halbzeuge und Normteile bereitzustellen. Diese Prüfungsmittel und dieses Heft sind dem Prüfling rechtzeitig vor derpraktischen Prüfung zu übergeben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit prüfen kann.

Zur Vorbereitung auf die Arbeitsproben 1 und 4 sind auf den Seiten 17 bis 22 dieses Hefts die wesentlichsten Schaltungs-unterlagen der in diesen beiden Arbeitsproben verwendeten Steuerung gegeben. Der Prüfling muss sich anhand dieserSchaltungsunterlagen gründlich auf die Durchführung der Arbeitsproben 1 und 4 vorbereiten.

Dieses Heft hat der Prüfling zur praktischen Prüfung mitzubringen.

Ein Prüfungsstück

Vorgabezeit: Höchstens 7 hGewichtung: 60 %

Vier Arbeitsproben

Vorgabezeit: Insgesamt höchstens 4 hGewichtung: 40 %

Vorgabezeit: 45 minGewichtung: 25 %

Vorgabezeit: 45 minGewichtung: 25 %

Vorgabezeit: 45 minGewichtung : 25 %

Vorgabezeit: 45 minGewichtung: 25 %

© 2005, PAL Stuttgart, Alle Rechte vorbehalten Bereitstellungsunterlagen S5 1057 B1-wk-gelb-280105

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Für die Anfertigung des Prüfungsstücks werden folgende Betriebsmittel, Prüfmittel, Werkzeuge und Hilfsmittelbenötigt:

I Prüfmittel, die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen:

� 1. 1 Messschieber Form A1 135 mm DIN 862⊗ 2. 1 Stahlmaßstab 300 mm� 3. 1 Anschlagwinkel 100 x 70 mm� 4. 1 Flachwinkel 100 x 70 mm⊗ 5. 1 Durchgangsprüfer

II Werkzeuge, die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen:

� 1. 1 Reißnadel� 2. 1 Körner⊗ 3. 1 Schlosserhammer 250 g⊗ 4. 1 Kunststoffhammer 250 g� 5. je 1 Flachstumpffeile 150 – 1 150 – 3⊗ 6. je 1 Dreikantfeile 150–1 150–3� 7. je 1 Stielfeile flach, rund H1 H3� 8. 1 Feilenbürste� 9. 1 Dreikantschaber 150 mm� 10. 1 Laubsägebogen mit Sägeblättern für Aluminium⊗ 11. 1 Seitenschneider⊗ 12. 1 Kombizange⊗ 13. 1 Abisolierwerkzeug⊗ 14. 1 Kabelmesser oder Abmantelwerkzeug⊗ 15. Schraubendreher für Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben M2 M3 M4 M5⊗ 16. 1 Lötkolben ca. 20 W⊗ 17. 1 Abgleichwerkzeug⊗ 18. Feinwerkzeug für Elektronikteile (Seitenschneider, Schnabelzange usw.)⊗ 19. 1 Quetschzange für Aderendhülsen⊗ 20. 1 Pinzette

III Hilfsmittel, die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen:

⊗ 1. 1 Spannvorrichtung zum Löten von Leiterplatten⊗ 2. 1 Testadapterkarte für Europakarte mit 32-poliger Steckverbindung DIN 41612, Bauform D⊗ 3. 1 Rastermaß-Biegeschablone⊗ 4. Klebeetiketten⊗ 5. Lötzinn/Entlötlitze� 6. 1 Schlagklotz, Hartgewebe oder Vergleichbares ca. 40 x 40 x 100 mm⊗ 7. 1 Putztuch⊗ 8. 1 Handfeger⊗ 9. 1 Haarschutz (bei nicht unfallsicherem Haarschnitt)

IV Prüfmittel, die für 1 bis 3 Prüflinge bereitgestellt werden müssen:

⊗ 1. 1 Vielfachmessgerät rk � 40 k�/V mit Zubehör (z.B. Messleitungen)⊗ 2. 1 Oszilloskop

Standardbereitstellungslistefür den Ausbildungsbetrieb

Abschlussprüfung Sommer 2005

Industrieelektroniker/-inGerätetechnik

Prüfungsstück

BereitstellungsunterlagenS5 1057 B2-wk-gelb-261104

IHK

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V Werkzeuge, die für 1 bis 5 Prüflinge bereitgestellt werden müssen:

� 1. je 1 Spiralbohrer 2,5 3,3 3,4 4,5 5,0 6,3 6,5� 2. je 1 Satz-Gewindebohrer mit Windeisen M3� 3. je 1 Flachsenker 6 x 3,4 8 x ~ 5� 4. 1 Kegelsenker 90° zum Entgraten von Bohrungen bis x 10 mm� 5. 1 Handbügelsäge für Metall mit dünnem Sägeblatt 300 mm� 6. 1 Satz Schlagstempel (arabische Ziffern) 3 mm⊗ 7. je 1 Maulschlüssel SW5 5,5 7� 8. 1 Schlüsselfeile (Dreikant) C100-2 DIN 7283� 9. 1 Biegeleiste 10 x 20 x 100, R2,5⊗ 10. 1 Quetschzange für Kabelschuhe bis max. 4 mm2

⊗ 11. 1 Einsetzwerkzeug für Lötstifte� 12. 1 Einsetzwerkzeug für Kontaktstifte⊗ 13. 1 Bohrer Ø 1,3 mm mit Haltegriff zum Aufbohren der Bohrungen der Leiterplatte⊗ 14. 1 Lötzinnabsauger� 15. 1 Zange zum Anpressen der Kontaktfedern, passend zu Kontaktstifte Ø 1,3 mm� 16. 1 Wire-Wrap-Werkzeug

Allgemeiner Hinweis

Bei der Durchführung der Arbeitsproben kann ein Taschenrechner und ein Tabellenbuch verwendet werden.

Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass seine Arbeitskleidung den Unfallverhütungsvorschriftenentsprechen muss. Entspricht die Arbeitskleidung nicht den UVV, dann ist die Teilnahme an der Prüfung nicht zulässig.

Bereitstellungsunterlagen S5 1057 B2-wk-gelb-261104

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Allgemein

Diese Materialbereitstellungsliste muss bei der Prüfung vorliegen. Die Bauteile müssen den Unfallverhütungsvorschriften fürelektrische Anlagen und Betriebsmittel entsprechen. Das elektrische Leitungsmaterial darf nur in angegebenen Längenmitgebracht werden. Für Bauteile ist das erforderliche Befestigungsmaterial bereitzustellen. Die technischen Daten derBauteile sind unbedingt einzuhalten (auch Rastermaße). Für die elektronischen Bauteile sind, soweit erforderlich, dieAnschlussbilder mitzubringen. Die Bauteile sollten vor der Prüfung auf Funktion geprüft werden.

I Teile, die nach der Vormontagezeichnung vormontiert und teilweise vorverdrahtet für jeden Prüflingbereitgestellt werden müssen:(Gleichzeitig Stückliste für Vormontagezeichnung)

1. 1 Standard-Prüfungsgestell nach Herstellungsunterlagen 1)

2. 1 Tragschiene Normschiene 15 DIN 462273. 2 Endwinkel passend zu Pos. 2 und 54. 1 Abschlussplatte passend zu Pos. 2 und 55. 35 Reihenklemme passend zu Pos. 2 Schraub/Schraub davon 4 x PE6. 70 Bezeichnungsschild passend zu Pos. 57. 7 Verbindungsbrücke passend zu Pos. 5 3x2-polig, 2x3-polig, 1x4-polig, 1x4-polig (für PE)8. 4 Sicherungselement Neozed9. 4 Schmelzeinsatz passend zu Pos. 8 3 x 10 A, 1 x 6 A

10. 4 Passeinsatz passend zu Pos. 811. 4 Schraubkappe passend zum Sicherungselement12. 3 Schütz (bis 16 A): Spule 230 V 50 Hz 3H, 2S, 2Ö mit Löschglied K1, K2, K313. 3 Relais V23154 D0717 F104 K4, K5, K614. 3 Relaisträger für Kammrelais mit Fassung und Löschdiode an Anschluss 1 und 415. 1 Einbau Taster ( 1S / 1Ö ); rot S116. 1 Einbau Taster ( 1S / 1Ö ); schwarz S217. 1 Einbau Taster ( 1S / 1Ö ); schwarz S318. 1 Einbau Umschalter ( 1S / 1Ö ) S419. 2 Einbau-Leuchtmelder mit Lampe 230 V weiß H1, H220. 1 Subminiatursteckdose mit Buchsenleiste und Lötanschlüssen 25-polig - X6

– 2 Zylinderschraube M2,5 x 6 ISO1207 5.8 (DIN 84)– 2 Sechskantmutter M2,5 ISO4032 6 (DIN 934)– 2 Scheibe 2,7 DIN 125 St

21. 2 Schutzleiteranschluss, bestehend aus je (mit Bezeichnungsschild für PE-Anschluss):– 1 Zylinderschraube M4 x 20 ISO1207 5.8 (DIN 84)– 2 Sechskantmutter M4 ISO4032 6 (DIN 934)– 3 Scheibe 4,3 DIN 125 St– 1 Federring B4 DIN 127– 1 Zahnscheibe 4,3 DIN 6797

22. 1 Kabelkanal, geschlitzt, ca. 25 mm breit und 45 mm hoch, Länge nach Vorbereitungszeichnung23. 1 Beschriftungsschild ca. 60 x 30 mm24. 2 Bimetallrelais für separate Montage, Einstellbereich beliebig F3, F425. 1 Netzanschluss 3 ~, N, PE, 2,5² mit CEE-Norm-Stecker 16A, einschließlich Zugentlastung26. 1 Tragschiene 35 mm breit DIN 46277 ca. 130 mm

1) Die Herstellungsunterlagen (1 Heft) fürdas Standard-Prüfungsgestell,den Standard-Prüfungsrahmen I-G/1,die Standard-Stromversorgung IK-88/1,die Standard-Verbindungsleitung „Prüfungsrahmen – Prüfungsgestell“ undden Standardeinschub „Übergabe“ sind, sofern sie dem Ausbildungsbetrieb nicht schon zugestellt wurden,bei der für den Ausbildungsbetrieb zuständigen Industrie- und Handelskammer anzufordern.

Industrieelektroniker/-inGerätetechnik

PrüfungsstückMaterialbereitstellungsliste

BereitstellungsunterlagenS5 1057 B2-wk-gelb-310105

Abschlussprüfung Sommer 2005IHK

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II Baugruppen, Bauteile, Leitungen, Halbzeuge und Normteile,die außerdem für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen:

1 Standard-Prüfungsrahmen I-G/1 „19-Zoll-Rahmen“ nach Herstellungsunterlagen 1)

Der Standard-Prüfungsrahmen ist auf der Rückseite vorzuverdrahten,siehe Zeichnung „Rahmenverdrahtung“

1 Standard-Stromversorgung IK-88/1, nach Herstellungsunterlagen 1)

1 Netzkabel für Standard-Stromversorgung1 Standard-Verbindungsleitung Prüfungsrahmen – Prüfungsgestell, nach Herstellungsunterlagen 1)

1 Standard-Einschub „Übergabe“, nach Herstellungsunterlagen 1)

1 Leiterplatte gedruckt, 100 x 160 für Einschub A1, wird in der Prüfung ausgegeben1 Stiftleiste 32-polig nach DIN 41612 Bauform D zum Einlöten in die Leiterplatte X14 Zylinderschraube M2,5x10 ISO1207 5.84 Sechskantmutter M2,5 ISO4032 64 Scheibe 2,5 ISO7089-2,51 Potentiometer 250 k� liegend R2 RM10x51 Potentiometer 100 k� liegend R10 RM10x51 Potentiometer 1 M� liegend R4 RM10x51 Schichtwiderstand 1 k� ±5%, 0,25W R9 RM101 Schichtwiderstand 1,2 k� ±5%, 0,25W R5 RM105 Schichtwiderstand 10 k� ±5%, 0,25W R1, R3, R6, R7, R8 RM101 Elektrolyt-Kondensator 10 µF � 63 V C8 RM5/2,51 Tantal-Kondensator 4,7 µF � 63 V C6 RM5/2,52 MKT-Kondensator 1 µF C3, C4 RM5/7,5/107 MKT-Kondensator 100 nF C5, C7, C9 bis C13 RM5/7,5/102 MKT-Kondensator 10 nF C1, C2 RM5/7,5/102 Diode 1N4148 oder Vergleichstyp V3, V4 DO351 Leuchtdiode ø 3 mm, rot B12 Transistor BC547 oder Vergleichstyp V1, V21 IC NE555 D4 DIP81 IC 4011 D5 DIP141 IC 4021 D3 DIP162 IC 4047 D1, D2 DIP141 IC-Fassungen DIP8 für Bohrung ø 0,83 IC-Fassungen DIP14 für Bohrung ø 0,81 IC-Fassungen DIP16 für Bohrung ø 0,89 Lötstift für Bohrung ø 1,3 mm MP1, MP2, P1 bis P7

1 Leiterplatte gedruckt, 100 x 160 für Einschub A2, wird in der Prüfung ausgegeben1 Stiftleiste 32-polig nach DIN 41612 Bauform D zum Einlöten in die Leiterplatte X24 Zylinderschraube M2,5x10 ISO1207 5.84 Sechskantmutter M2,5 ISO4032 64 Scheibe 2,5 ISO7089-2,53 Schichtwiderstand 1 k� ±5%, 0,25W R12, R14, R165 Schichtwiderstand 1,8 k� ±5%, 0,25W R17 bis R213 Schichtwiderstand 5,6 k� ±5%, 0,25W R11, R13, R152 Schichtwiderstand 10 k� ±5%, 0,25W R22, R231 Elektrolyt-Kondensator 10 µF � 63 V C14 RM5/2,59 MKT-Kondensator 100 nF C15 bis C23 RM5/7,5/105 Leuchtdiode ø 3 mm, rot B2 bis B63 Transistor BC140 oder Vergleichstyp V5 bis V71 IC 4011 D13 DIP141 IC 4013 D12 DIP141 IC 4015 D11 DIP162 IC 4049 D9, D10 DIP161 IC 4081 D8 DIP142 IC 4082 D6, D7 DIP145 IC-Fassungen DIP14 für Bohrung ø 0,83 IC-Fassungen DIP16 für Bohrung ø 0,812 Dip-Fix Wechsler S2.1...4, S3.1...4, S4.1...4 7,62x2,543 Lötstift für Bohrung ø 1,3 mm P8 bis P10

1) Die Herstellungsunterlagen (1 Heft) fürdas Standard-Prüfungsgestell,den Standard-Prüfungsrahmen I-G/1,die Standard-Stromversorgung IK-88/1,die Standard-Verbindungsleitung „Prüfungsrahmen – Prüfungsgestell“ undden Standardeinschub „Übergabe“ sind, sofern sie dem Ausbildungsbetrieb nicht schon zugestellt wurden,bei der für den Ausbildungsbetrieb zuständigen Industrie- und Handelskammer anzufordern.

1.

2.3.4.5.

6.7.8.9.

10.11.12.13.14.15.16.17.18.19.20.21.22.23.24.25.26.27.28.29.30.31.32.

33.34.35.36.37.38.39.40.41.42.43.44.45.46.47.48.49.50.51.52.53.54.55.

Bereitstellungsunterlagen S5 1057 B2-wk-gelb-310105

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1 Lochrasterplatine „Fototransistor“, gefertigt nach Zeichnung Seite 125 Schichtwiderstand 10 k� ±5%, 0,25W R101 bis R105 RM101 MKT-Kondensator 10 nF C101 RM2,544 Fototransistor BPY62 oder Vergleichstyp V101 bis V10411 Lötstift für Bohrung ø 1,3 mm P101 bis P111

1 Lochrasterplatine „IR-Diode“, gefertigt nach Zeichnung Seite 121 Schichtwiderstand 220 � ±5%, 0,25W R201 RM104 Infrarot-Dioden LD242 oder Vergleichstyp B201 bis B2042 Lötstift für Bohrung ø 1,3 mm P201, P202

Kunststoffaderleitung H07V–K 1,5 schwarz ca. 11 mKunststoffaderleitung H07V–K 1,5 rot ca. 15 mKunststoffaderleitung H07V–K 1,5 grün/gelb ca. 1,5 mKunststoffaderleitung H05V–K 0,5 braun ca. 6 mIsolierte Schaltlitze ca. 0,2 mm2-Farbe beliebig je 1,5 mIsolierte Steuerleitung 7 x 0,14 mm2 3 mBlankdraht 0,5 mm (gut lötbar) ca. 1,5 m

100 Aderendhülse für Aderquerschnitt 1,5 mm2

25 Aderendhülse für Aderquerschnitt 0,5 mm2

2 Quetschkabelschuh für Aderquerschnitt 1,5 mm2 (passend für PE-Anschluss)6 Befestigungssockel für ca. 12 x H07V–K 1,5 mit Befestigungsmaterial25 Kabelbinder passend zum Befestigungssockel

Spiralband zum Binden von Leitungen zu Kabelbäumen ca. 0,5 m1 7-poliger Stecker, passend zu Seite 14, Position 8 (Bestückungszeichnung Frontplatte)

56.57.58.59.60.

61.62.63.64.

65.66.67.68.69.70.71.72.73.74.75.76.77.78.

BereitstellungsunterlagenS5 1057 B2-wk-gelb-100205

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-8-

Teilezeichnung A

Pos.-Nr.Stück BenennungBodenplatte1

2 Abstandsstück14

Tfl 5x50x100 DIN 40605

Tfl 5x10x60 DIN 40605

Hp2061

Hp2061

Werkstoff

M

Abschlussprüfung Sommer 2005

Code-Lesegerät

Industrieelektroniker/-in GerätetechnikPrüfungsstück

Bereitstellungsunterlagen S5 1057 B2-wk-gelb-270105

IHK

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-9-

Teilezeichnung B

Pos.-Nr.Stück BenennungSeitenteil links1

1 Seitenteil rechts23

Tfl 5x50x75 DIN 40605

Tfl 5x50x60 DIN 40605

Hp2061

Hp2061

Beim Einbau des Schalters müssen dieÖffnungen des Code-Schlüssels mit denÖffnungen der Teile 2 und 3 deckungs-gleich sein.

Maß „X“ richtet sich nach dem gewähltenMikroschalter

6 15 7,5 7,5 15

5

6 15 7,5 7,5 15 X

X

5

BereitstellungsunterlagenS5 1057 B2-wk-gelb-270105

Code-Lesegerät

Industrieelektroniker/-in GerätetechnikPrüfungsstück

IHK Abschlussprüfung Sommer 2005

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-10-

11

Stück Pos.-Nr.

56Code-Einschub B

Code-Einschub ABenennung

Teilezeichnung C

Tfl 4x29x10 DIN 40605

Tfl 4x29x10 DIN 40605

Hp2061

Hp2061

1 7Code-Einschub C Tfl 4x29x10 DIN 40605 Hp2061

23.5 15

vorne

8.5 15

vorne

7

8.5 30

vorne

Code-Lesegerät

Industrieelektroniker/-in GerätetechnikPrüfungsstück

S5 1057 B2-wk-gelb-270105Bereitstellungsunterlagen

IHK Abschlussprüfung Sommer 2005

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-11-

Montagezeichnung

Pos.-Nr.Stück Benennung11 Platine „Fototransistor“, bestückt n. Seite 12

89

1 101 114 124 13

1 Zylinderschraube M2,5 x 8 ISO 1207 154 14

Platine „IR-Diode“, bestückt n. Seite 12

Mikroschalter (z.B.1050.0102.230544 Marquardt)

Senkkopfschraube M2,5 x 6 ISO2005Kabelschelle

Zylinderschraube M3 x 10 ISO 1207Scheibe für M3 ISO7089-3-

4 162 17

Distanzstück Länge 9,5 mmZylinderschraube M2 x 15 ISO 1207Zylinderschraube M2,5 x 15 ISO 1207 184

Kante des Mikroschaltersbündig einbauen

Es muss darauf geachtet werden, dassdie IR-Dioden und die Fototransistorennicht in den Schiebeweg der Code-Schlüssel hineinragen.

Das 7-polige Anschlusskabel(Seite 7, Pos. 70) und der 7-poligeStecker (Seite 7, Pos. 78) sind schema-tisch dargestellt.

V104

S5 1057 B2-wk-gelb-310105 Bereitstellungsunterlagen

Abschlussprüfung Sommer 2005

Code-Lesegerät

Industrieelektroniker/-in GerätetechnikPrüfungsstück

IHK

18 44 8

11,15

1 3 2 9 16 13, 14 10,17

Page 12: Industrie- und Handelskammer Abschlussprüfung ... · PDF file9 MKT-Kondensator 100 nF C15 bis C23 RM5/7,5/10 5 Leuchtdiode ø 3 mm, rot B2 bis B6 3 Transistor BC140 oder Vergleichstyp

-12-

Stromlaufplan, Zeichnung, Bestückung, Layout

Es muss darauf geachtet werden, dassdie IR-Dioden und die Fototransistorennicht in den Schiebeweg der Code-Schlüssel hineinragen.

Siehe StücklisteSeite 7, Pos. 56 und 61

Teil 9

Teil 8

Bestückungsseite Platine "Fototransistor" Leiterseite Platine "Fototransistor"

P105

R104 R103 R102 R101

V104 V103 V102 V101V104

R105

C101

P104P103 P102

P101P108P109

P106P110

P111P107

Bestückungsseite "IR-Diode" Leiterseite Platine "IR-Diode"

R201

B201 B202 B203 B204

B204

P201

P202

R10510k

R201

P201 P108

P109

P110

P111

220 10k 10k 10k 10kR104

C10110n

V104 V103 V102 V101

P101

P102

P103

P104

P105

P106

P107

R103 R102 R101

B201

B202

B203

B204

P202

3

2

S101

1

+UB

Platine "Fototransistor"Platine "IR-Diode"

-X8:1

-X8:2

-X8:3

-X8:4

-X8:5

-X8:6

-X8:7

60

32,5

30

Ø 3,3

20

Teil 8, 9

Code-Lesegerät

Industrieelektroniker/-in GerätetechnikPrüfungsstück

IHK Abschlussprüfung Sommer 2005

S5 1057 B2-wk-gelb-100205Bereitstellungsunterlagen

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-13-

Pos

.-N

r.

12B

l 2x8

0.9x

128.

4 D

IN17

83

Teile

- un

d M

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Bl 2

x80.

9x12

8.4

DIN

1783

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S5 1057 B2-wk-gelb-310105 Bereitstellungsunterlagen

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BereitstellungsunterlagenS5 1057 B2-wk-gelb-100205

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Bereitstellungsunterlagen S5 1057 B2-wk-gelb-100205

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Arbeitsprobe 1 und 4Beschreibung der Steuerung

Allgemein

Die Schaltung wird zur Überwachung von 5 Messstellen in einer Trocknungsanlage eingesetzt. Mit den 5 Potentiometernwerden die Messstellen simuliert.

Die von den „Messstellen“ (Potentiometereinstellung) abgegebenen Spannungen werden mit einem Vergleichswert (Sollwert± Toleranz) verglichen.

Eine Einstellung des Sollwertes kann mit R15, eine Einstellung der Toleranz mit R16 vorgenommen werden.

Mit dem Potentiometer „Test“ (R31) kann eine Kontrolle der Fehleranzeige (Test entspricht Ziffer 6) erfolgen.

Zur Auswertung werden die Ausgangsspannungen der Messstellen über einen Multiplexer einem Vergleicher zugeführt. DerVergleichszyklus wird durch einen Timer mit nachfolgendem Zähler vorgegeben. Messwerte, die außerhalb der Toleranzliegen, ergeben ein H-Signal. Die Nummer der Messstelle, die außerhalb der Toleranz liegt, wird an einer 7-Segment-Anzeigeangezeigt.

Bei zwei und mehr Fehlern blinkt die Anzeige, wobei immer die Zahl der höchstwertigsten fehlerbehafteten Messstelleangezeigt wird.

Energieteil

Mit S2 kann die Heizung eingeschaltet und mit S1 abgeschaltet werden.

Bei einem Fehler wird über V1 das Relais K5 eingeschaltet und die Leistung der Heizung über K4 und K2 herabgesetzt. H1zeigt diesen Zustand an.

Über V2/K6 wird im Energieteil ein Alarm angezeigt. Bei einem Fehler leuchtet H2, bei zwei und mehr Fehlern blinkt H2.

Nach Beseitigung der Fehler muss dies mit S3 quittiert werden. H1 erlischt.

Elektronik

Die Werte des Sollwertes (R15) und der Toleranz (R16) werden zum einen dem Summierverstärker (N1) und nachfolgend demKomperator (N3) zugeführt. Gleichzeitig werden die Einstellungen dem Differenzverstärker (N2) und danach dem Komparator(N4) zugeführt. An den Komparatoren wird die Einstellung des Sollwertes ± Toleranz mit Werten der Messstellen verglichen.

Die Werte der Messstellen werden zyklisch nacheinander über den Multiplexer (D1) den Komparatoren (N3 und N4) zugeführt.Kanal 0 und Kanal 7 des Multiplexers sind nicht beschaltet.

Der Taktgenerator (D2) erzeugt in der Stellung 1 ca. 5 kHz, in der Stellung 2 ca. 100 kHz. Stellung 2 liefert eine höhereTaktfrequenz, damit die Signale mit einem Oszilloskop überprüft werden können. Über den Zähler (D3) werden die Adressenfür die einzelnen Messstellen vorgegeben.

MP22 ist zur externen Triggerung des Oszilloskops als Messpunkt herausgeführt.

Für die Messstellen, die innerhalb der Toleranz liegen, ergibt sich an MP9 ein L-Signal. Liegt der Wert einer Messstelleaußerhalb der Toleranz wird für diese ein H-Signal ausgegeben.

Über Gatter D6.1 und Demultiplexer D7 erfolgt die Auswertung des Signals von MP9.

D9.1 und D10.1 werden beim Aufreten eines Fehlers gesetzt. D10.1 steuert V1 durch und K5 zieht an.

Bei weiteren Fehlern werden D9.2 und D10.2 gesetzt. D10.2 gibt D6.3 frei und über D5.3 wird V2 im Takt von D3 Pin 1angesteuert. Dieser Takt wird auch D8 zugeführt, so dass die Anzeige mit der höchstwertigsten Zahl, die außerhalb derToleranz liegt, blinkt.

D9.1 und D9.2 werden am Ende des Messzyklusses zurückgesetzt. D10.2 bleibt bis zur Fehlerbeseitung der weiteren Fehlergesetzt.

Rücksetzen von D10.1 erfolgt nach der Beseitigung aller Fehler.

Industrieelektroniker/-inGerätetechnik

BereitstellungsunterlagenS5 1057 B3-wk-gelb-310105

Abschlussprüfung Sommer 2005IHK

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Bereitstellungsunterlagen S5 1057 B3-wk-gelb-010205

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Bereitstellungsunterlagen S5 1057 B3-wk-gelb-010205

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