inform2/13 · neues erp-system ende april genehmigte der verwaltungsrat der wolfensberger ag den...
TRANSCRIPT
inForm2/13Wolfensberger Hauszeitung ausgabe nr. 3 / Juli 2013
ein unternehmen mit standort schweiz hat auf dem internationalen Markt nur dann eine Chance,
wenn es neben einer erstklassigen Qualität und der sprichwörtlichen zuverlässigkeit vor allem
auch innovationen anzubieten hat. Die schweiz hält in einer rangliste der innovationstätigkeit
Platz 1 und verweist damit länder wie Deutschland und die usa auf die Plätze. natürlich ver-
danken wir diesen Platz an der sonne vor allem der Chemie- und Pharmaindustrie. aber was
dieser branche zum offensichtlichen erfolg verhilft, muss erst recht für unsere arbeitsintensive
und umkämpfte industrie eine Verpflichtung sein. selbst die usa hat erkannt, dass die Verlage-
rung von industriearbeitsplätzen in die billiglohnländer langfristig negative folgen hat. Die zu-
rückführung von industrieller tätigkeit ist die folge davon. an diesem trend, der sich wohl auch
für europa vorhersehen lässt, sollten wir uns orientieren. aber nicht indem wir die Hände in den
schoss legen und warten bis bessere zeiten kommen. nein, wir nehmen unsere zukunft in die
eigenen Hände.
Mit der einführung des lean-gedankens und insbesondere des shopfloor-Managements ha-
ben wir in den abteilungen eine andere Denkweise entwickelt. Mit dem erkennen von schwach-
punkten, der laufenden Überwachung der Produktivität und der kontinuierlichen Verbesserung
Weitere Themen:KTI-Projekt „Dünnwandiger Stahlguss“seite 4
Neues ERP-System seite 5
Neues Bearbeitungscenter für die Schleifereiseite 6
Herstellerbezogene Produktqualifikation der Deutschen Bahn AGseite 10
„New Exacast“erste etappenziele wurden
bereits erreicht.
seite 3
3D-Druck-verfahrenDer 3D-Drucker bietet neue
Möglichkeiten für unsere
Kunden
seite 6
Burckhardt Compression AGseit gut 20 Jahren dürfen wir
dieses unternehmen zu un-
seren Kunden zählen.
seite 7
news 2/2013 | 1
Innovation, Innovation, Innovation...
2 | news 2/2013
editorial / leitartikel gl
wurden bereits erstaunliche erfolge er-
zielt. Dies wird eine laufende aufgabe
bleiben. Die liste der eingeleiteten in-
novationen und Verbesserungen ist
beeindruckend.
Mit hoher Priorität arbeiten wir da-
ran unser Präzisionsgussverfahren Exacast® zu „revolutionieren“. Dabei
sind wir auf gutem Wege, unsere ge-
setzten ziele der Kostenreduktion und
der verbesserten Prozessfähigkeit zu
erreichen. Parallel dazu entwickeln wir
gemeinsam mit der fachhochschule
nordwestschweiz, brugg-Windisch,
ein giessverfahren, um dünnwan-digen Stahlguss herstellen zu kön-
nen. auch hier sind wir auf Kurs. Mit
der Roboterisierung der formerei
und Putzerei im Präzisionsguss set-
zen wir einen weiteren schwerpunkt.
Vergleichbares streben wir auch bei
der Kernfertigung im Sandguss
an. Mit dem einsatz von robotern öff-
Editorial
schwierige zeiten liegen hinter uns.
einen umsatzeinbruch von über
25 % zu verkraften ist keine alltäg-
liche Übung. bei ungenügender
auslastung ist der spagat zwischen
der erhaltung von arbeitsplätzen
und dem bewahren der ertrags-
kraft ein Ding der unmöglichkeit.
ohne harte entscheidungen und
schmerzhafte einbussen kann eine
solche entwicklung kaum überstan-
den werden. neben dem abbau von
rund 30 arbeitsplätzen in den letz-
ten 12 Monaten mussten wir daher
auch einen ertragseinbruch hinneh-
men. nun scheint aber das gröbste
überstanden, die talsohle erreicht.
bereits sind die ersten schwachen
anzeichen einer leichten erholung zu
spüren. noch ist es allerdings zu früh,
um von einem aufschwung zu spre-
chen. Dafür ist das wirtschaftliche um-
feld noch viel zu unsicher.
Die Krise, die ihren anfang im Jahre
2008 nahm, dauert nun bereits fünf
Jahre mit unterschiedlicher ausprä-
gung. in diesem zeitraum hat sich in
unserem unternehmen rückblickend
einiges verändert. und viele Verände-
rungen (siehe leitartikel) stehen noch
an. Die langjährigen Mitarbeiter den-
ken gerne an die beschaulichen zeiten
der 90er Jahre zurück. Diese zeiten
sind wohl endgültig vorbei. Die glo-
balisierung hat den Wettbewerb weiter
verschärft. unsere Mitbewerber kom-
men nun nicht nur aus der näheren
umgebung, sondern aus Korea,
brasilien, China... nur die besten
und schnellsten werden langfri-
stig überleben. und natürlich die-
jenigen mit dem besten Preis-/
leistungsverhältnis. Dass wir zu
diesem Kreis gehören wollen und
auch werden, steht ausser frage.
Dass uns dies nicht geschenkt
wird, ebenfalls. also, lasst uns die-
ses ziel gemeinsam erreichen. Mit
einem guten teamgeist. Mit gros-
sem einsatz. Mit erstklassigen Mit-
arbeitern. Mit viel positiver energie.
und auch mit dem glück des tüch-
tigen.
Markus schmidhauser, Ceo
nen wir uns den Weg zur kostengün-
stigen Herstellung von serienteilen
im sandguss. unser Modellbau ver-
stärkte seinen Maschinenpark mit
einem 5-Achsen-Bearbeitungszen-trum, um bereits bei der Modellher-
stellung schneller und kostengünstiger
zu sein. ebenso wird in der Schleiferei ein Bearbeitungszentrum installiert,
welches auch die ausbildung unserer
lehrlinge in der mechanischen ferti-
gung verbessern wird. gemeinsam mit
der benninger guss ag betreiben wird
seit wenigen Wochen einen 3D-Plot-ter zur Herstellung von sandformen
und Kernen ohne Modell. Damit kön-
nen Prototypen schnell und kosten-
günstig hergestellt werden, aber auch
komplexe serienteile. Mit dem ein-
stieg in dieses Verfahren eröffnen sich
bisher nicht geahnte Möglichkeiten
(siehe auch unseren beitrag auf
seite 6). Mit der einführung eines
neuen ERP-Systems wollen wir die
transparenz und informationsverfüg-
barkeit deutlich verbessern. Vor allem
jedoch wird dadurch unsere Planung
durchgängig, so dass die Durchlauf-
zeiten deutlich reduziert und die ter-
mineinhaltung verbessert werden kön-
nen. und schliesslich wollen wir mit
dem Projekt „Prozessmanagement“
unsere bestehenden abläufe hinterfra-
gen, mit dem ziel schlanker und effizi-
enter zu werden.
eine geballte ladung von aufgaben
steht uns somit bevor. Diese werden
uns in den nächsten Wochen und Mo-
naten herausfordern und verlangen
unseren vollen einsatz. aber sie sind
eine notwendigkeit, um gestärkt aus
der Krise hervorzugehen. Vom erfolg
sind wir überzeugt. Der einsatz aller
ist gefordert.
Markus Schmidhauser, CEO
innovation / engineering
„New Exacast“
Mit dem umzug der Produktionsan-
lage in die Halle 5 (siehe artikel seite 4)
konnte ein erster wichtiger schritt er-
folgreich abgeschlossen werden. seit
april werden am neuen standort die
formen von vier retarder-typen ge-
fertigt (120, 133, 190 und 115 eVo).
neben der gesamten installation war
auch das erreichen der gewünschten
taktzeiten eine Herausforderung für
alle beteiligten.
news 2/2013 | 3
Mit dem Ziel Durchlaufzeiten und Produktionskosten zu verringern, wurde
das umfangreiche Projekt „New Exacast“ gestartet. Erste Etappenziele sind
bereits erreicht.
seit Mitte april wird am neuen standort in der Halle 5 produziert.
Die neu eingerichtete Produktionsinsel
wird im laufe der kommenden Monate
kontinuierlich ausgebaut. als erste er-
weiterung steht im oktober die instal-
lation einer neuen Vakuum-Mischan-
ein lagerturm wird ab Herbst als speicher der befüllten formen dienen und so den Produktions- prozess weiter automatisieren.
lage an. Die neue schlickermaschine
mit verbesserter Vakuumfunktion wird
es ermöglichen, die formen im Durch-
lauf zu füllen und dadurch sowohl die
Produktivität als auch die Prozess-
sicherheit zu erhöhen.
ebenso wird im Herbst dieses Jahres
ein lagerturm für Modelle und formen
aufgebaut. Dieser soll gleichzeitig als
zwischenspeicher dienen, in welchem
die formen aushärten, bevor diese den
neu entwickelten brennprozess durch-
laufen.
formhälfte, gebrannt nach dem geänderten brennprozess.
bei der analyse unserer wich-
tigsten betrieblichen risiken,
welche wir jährlich durchfüh-
ren, kristallisierte sich nicht un-
erwartet die gefahr einer ex-
plosion oder eines brandes
heraus. gemeinsam mit einem
spezialisten sind wir aktu-
ell dabei unseren betrieb ent-
sprechend zu überprüfen, um
mögliche Verbesserungsmass-
nahmen zu erkennen und um-
zusetzen. in diesem zusam-
menhang gehört auch eine für
den Herbst geplante evaku-
ierungsübung. grundsätzlich
dürfen wir feststellen, dass wir
die wichtigsten risiken, wie
z.b. it-ausfälle und Datenver-
luste, weitgehend im griff oder
die notwendigen Massnahmen
eingeleitet haben.
Riskmanagement: Evakuierungsübung
Der neue brennprozess wird neben
energieeinsparung auch eine reduk-
tion der Durchlaufzeit zur folge haben.
Mit dem einsatz von robotern werden
die Prozessbeherrschung verbessert
und die fertigungskosten reduziert.
Weitere Produktionsschritte befinden
sich noch in der entwicklungs- oder
optimierungsphase. bisher ausgewer-
tete resultate und die motivierte Mit-
arbeit aller beteiligten lassen positiv in
die nahe zukunft blicken.
Dr. Marc Borel, Leiter Engineering
innovation / engineering
4 | news 2/2013
KTI-Projekt „Dünnwandiger Stahlguss“
In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz wurde 2012
ein Entwicklungsprojekt gestartet, welches einen innovativen Produktions-
prozess für die Herstellung dünnwandiger Stahlguss-Teile zum Ziel hat.
Das über 30 Monate laufende innovati-
onsprojekt befindet sich aktuell noch in
der Versuchsphase. eine laborgiess-
anlage wurde gebaut, dank welcher
giessversuche mit Über- oder unter-
druck durchgeführt werden. nach Vor-
versuchen an der fachhochschule mit
gusseisen sollen Versuche mit stahl in
bauma folgen.
bis im november dieses Jahres sind
voraussichtlich genug erfahrungen
gesammelt, um das weitere Vorgehen
planen zu können. insbesondere soll
dann entschieden werden, ob eine in-
dustrielle giessanlage für dünnwan-
digen stahlguss in zusammenarbeit
mit einem erfahrenen anlagenbauer
hergestellt werden soll.
Dr. Marc Borel, Leiter Engineering
geplante laborgiessanlage in 3D-ansicht.
Projekt „New Exacast“: Tech-nischer Dienst wird gefordert
Einen ersten Meilenstein des Projekts „New Exacast“ stellte der Umzug der
Produktionsanlagen für die 120er-Rotoren in die Halle 5 dar. Dieser erforderte
viel Einsatzwillen und gute Zusammenarbeit.
eine Verlegung ganzer Produktionsin-
seln in dieser grössenordnung ist keine
alltäglichkeit. entsprechend gross wa-
ren die Herausforderungen an unseren
technischen Dienst, sowohl in bezug
auf die Planung, als auch auf die um-
setzung vor ort.
Das ganze begann mit der Planung
der aufstellung – findet die anlage
überhaupt am neuen standort genü-
gend Platz? als erste konkrete arbei-
ten mussten erst einmal verschiedene
bestehende einrichtungen entfernt
und verschoben werden. Weiter waren
fragen der infrastruktur – abluft, elek-
trische anschlüsse, Pneumatik, gas-
versorgung, etc. – zu klären. Danach
war die Demontage der installationen,
die Überprüfung deren technischen
zustandes, allfällige reparaturen, so-
wie die Verschiebung an den neuen
standort und dort dann die Wieder-
montage zu planen und durchzuführen.
zu beginn noch von diversen opti-
mierungen an der neu installierten an-
lage begleitet, wird seit Mitte März am
neuen standort produziert.
Dieser umzug ist ein erster schritt der
fortlaufenden automatisierung, wei-
tere werden folgen. Der bisher erlebte
einsatz der Mitarbeiter sowie die gute
teamarbeit lassen weiteren umzugs-
und installationsarbeiten positiv entge-
genblicken.
Peter Streit,
Teamleiter Projekte Technische Dienste
news 1/2008 | 5
technik / erP
news 2/2013 | 5
Neues Bearbeitungszentrum für den Modellbau
Die Investition in ein 5-Achsen-Bearbeitungszentrum steigert die Möglich-
keiten des Modellbaus und erhöht unsere Flexibilität.
am 29. Mai wurde das neue Haas
Vf-6 / 40tr bearbeitungszentrum
im Modellbau eingebracht. Die neue
CnC-fräsmaschine erweitert den bis-
herigen Maschinenpark und unsere
Möglichkeiten im bereich der Modell-
herstellung. neu können Modelle mit
einer grösse von bis zu 1626 x 813 x
762 mm (bisher 500 x 450 x 450 mm)
intern gefertigt werden, wodurch die
Mehrheit der bisherigen externen Ver-
gaben entfällt. Dies führt einerseits zu
tieferen Modellkosten und reduziert
andererseits die bisherigen Durchlauf-
zeiten.
Die investition stellt eine wichtige stra-
tegische Massnahme dar und leistet
einen grossen beitrag zur erhöhung
unserer Wettbewerbsfähigkeit.
David Steffen,
Projektleiter Technische Dienste
Neues ERP-System
Ende April genehmigte der Verwaltungsrat der Wolfensberger AG den Antrag
zur Einführung eines neuen ERP-Systems.
Das bisherige erP-system Microsoft
Dynamics aX (anwendungssoftware)
wird voraussichtlich ab dem 1.1.2014
durch timeline vollständig ersetzt.
eine detaillierte und sorgfältig durch-
geführte evaluationsphase überzeugte
alle beteiligten von den Vorteilen des
neuen systems. timeline richtet sich
gezielt an mittelständische unterneh-
men und bietet zudem spezifische lö-
sungen für die giessereibranche an,
welche unseren anforderungen ge-
recht werden.
nebst tieferen unterhaltskosten er-
warten wir vor allem eine qualitative
Verbesserung diverser funktionen:
so wird beispielsweise das neue Pla-
nungsmodul einen hohen beitrag dazu
leisten, unsere Kapazitäten optimaler
einzuplanen und die termineinhaltung
besser überprüfen zu können. zudem
sollen die informationsbedürfnisse
besser abgedeckt werden.
in den kommenden Monaten stehen
diverse Workshops und schulungen
an, um einerseits alle unsere Mitarbei-
ter entsprechend vorbereiten und an-
dererseits alle funktionen des time-
line erP-systems ausreichend testen
zu können.
bereits am 30. Juni wurde das finanz-
modul von timeline erfolgreich einge-
führt und ermöglicht uns, erste erfah-
rungen mit dem neuen erP-system zu
sammeln.
Carlo Coriolani, Leiter Finanzen & Controlling
Die 5-achsen-CnC-fräsmaschine verringert Ko-sten und Durchlaufzeiten.
4,5 Meter länge und 10 tonnen gewicht. Mit einem spezialkran wird die neue Maschine im obergeschoss eingebracht.
technik
6 | news 2/2013
Innovatives 3D-Druckverfahren für die Herstellung von Sand-formen
Die Technologie zur Herstellung von Sandformen und -kernen mittels 3D-
Drucker ab CAD-Modell hat in den letzten Jahren deutlich zugelegt. Nach-
dem bisher die Aufträge extern vergeben wurden, bietet nun die Kooperation
mit der Benninger Guss AG, Uzwil, die Beschaffung solcher Komponenten
„in house“. Damit erhöhen sich die Flexibilität und Durchlaufzeit.
Der neue 3D-Drucker ermöglicht die
Herstellung einer greifbaren sand-
form aufgrund eines dreidimensio-
nalen CaD-Modells. Dieses innovative
ausgangslage bildet jeweils eine CaD-zeich-nung (hier: francislaufrad).
Verfahren bietet Vorteile konstruktiver,
zeitlicher und preislicher natur: Der
formherstellung sind fast keine gren-
zen gesetzt, sodass komplexe teile-
geometrien möglich sind, welche im
klassischen formverfahren kaum, nur
sehr aufwändig oder fehleranfällig er-
zeugt werden können. zudem sind
sehr kurze Durchlaufzeiten realisier-
Der 3D-Drucker stellt anhand der CaD-Daten präzise formen und Kerne her.
Der neue 3D-Drucker fertigt formen bis zu 1800 x 1000 x 700 mm. grössere Dimensionen werden durch zusammensetzen ermöglicht.
bar, da keine Modelle erstellt werden
müssen. Die dadurch wegfallenden
Modellkosten führen zu Kostenvor-
teilen für die Produktion von kleine-
ren stückzahlen. es besteht auch die
Möglichkeit einer Kombination von
konventioneller Modelleinrichtung und
der Herstellung komplexer Kerne mit-
tels 3D-Druck. Dadurch kann auf eine
teure Kernbüchse verzichtet werden
und zudem besteht eine viel grössere
freiheit bei der geometrischen gestal-
tung der innenkonturen.
es besteht auch die Möglichkeit mit-
tels scannen bestehende gussteile
zu digitalisieren und ohne Modelle
eine giessbare sandform herzustellen
- ideal für die Herstellung von ersatz-
teilen.
Die Kooperation mit der benninger
guss ag, uzwil, ist für uns ein wich-
tiger schritt, um Kundenbedürfnisse
noch besser befriedigen zu können.
Wir sind nun in der lage, noch schnel-
ler Prototypen von neuen gussteilen
zu fertigen, einzelne ersatzteile für
die Kunden herzustellen und kleinere
stückzahlen komplexer bauteile zu at-
traktiven Konditionen anzubieten.
Tobias Henne, Leiter AVOR Gusstechnik
news 1/2008 | 7
Verkauf
news 2/2013 | 7
Burckhardt Compression AG
Das weltweit über 1’000 Mitarbei-
ter zählende schweizer unterneh-
men blickt mittlerweile auf eine über
160-jährige geschichte zurück. ur-
sprünglich 1844 als mechanische
Werkstätte in basel gegründet, entwi-
ckelte sich burckhardt Compression
ag zu einem global tätigen industrie-
unternehmen und beliefert heute vor-
wiegend die raffinerie-, Petrochemie-/
Chemie- und industriegas-branchen
mit hochwertigen Kolbenkompres-
soren. nachdem das unternehmen
1969 unter dem namen ‚sulzer burck-
hardt’ teil der sulzer ag wurde und
dadurch ein zweiter standort in Win-
terthur entstand, wurde 2001 auch der
firmenhauptsitz nach Winterthur ver-
legt. seit einem Management-buy-
out 2002 ist das unternehmen wieder
selbstständig und geniesst als ‚burck-
hardt Compression ag’ weltweite be-
kanntheit.
Burckhardt Compression AG, Winterthur, gehört zu den weltweit grössten
Herstellern von Kolbenkompressoren. Seit gut 30 Jahren dürfen wir das Un-
ternehmen zu unseren Kunden zählen. Seit 2012 bewegt sich das Auftrags-
volumen auf erfreulichem Niveau.
im Juni wurden erstmals gehäuse in unserer zerspanungstechnik bearbeitet. gewicht: ca. 460 kg
seit 2012 verzeichnen wir einen erfreu-
lichen anstieg des auftragsvolumens
und beliefern burckhardt Compres-
sion ag regelmässig mit wichtigen
Komponenten für Kompressoren, wie
beispielsweise gehäuse oder zylin-
derdeckel, Kolbenboden und later-
nen.
zylinderdeckel in der endkontrolle.gewicht: ca. 170 kg
Beanspruchte KomponenteKolbenkompressoren von burckhardt
Compression ag werden eingesetzt,
um diverse gase zu verdichten, zu
kühlen oder zu verflüssigen. Die dabei
entstehende Kälte von bis zu -170°C
verlangt einen geeigneten Werkstoff,
welcher entsprechende Kaltzähigkeit
bei gleichzeitig geringer Wärmeaus-
dehnung aufweist. Der Werkstoff en-
gJsa-Xni35 erfüllt alle diese anfor-
derungen. Der korrosionsbeständige
Werkstoff weist auch bei extremen
temperaturverhältnissen eine hohe
festigkeit auf und eignet sich für teile,
gründung: 1844
Hauptsitz: Winterthur, schweiz
Mitarbeiter: ca. 1’000
umsatz 2012: CHf 367 Mio.
Kunde seit ca. 30 Jahren
Märkte und Produkte: Kolben-
kompressoren mit einem ge-
samtgewicht von bis zu 200
tonnen für Kunden aus den
bereichen raffinerie, Petro-
chemie, Chemie, luftzerlegung
sowie gastransport und -lage-
rung.
Kurzportrait Burckhardt Compression AG
Weltweit beschäftigt burckhardt Compression rund 1‘000 Mitarbeiter.
welche trotz enormer temperaturbela-
stung eine hohe Massbeständigkeit
aufweisen müssen.
Während bis anhin nur rohteile nach
Winterthur geliefert wurden, konnten
im Juni erstmals auch teile für burck-
hardt Compression ag in der zerspa-
nungstechnik bearbeitet werden. na-
türlich mit dem ziel, den Kunden von
der Qualität unserer zerspanungstech-
nik zu überzeugen und künftig ver-
mehrt solche bearbeitungsaufträge zu
erhalten.
Wir sind zuversichtlich, dank unserer
hohen fertigungstiefe, konstanter
Qualität und räumlicher nähe die Part-
nerschaft auch in zukunft erfolgreich
gestalten zu können.
Ulrich von Bergen, Verkaufsingenieur
Michael Sieger, Metallurge
8 | news 1/2008
Rubriklean Management / technik
8 | news 2/2013
Projekt „Prozessmanagement“
Wächst der umsatz, der Kunden-
stamm oder die Produktpalette eines
unternehmens, sind die diversen un-
ternehmensprozesse – von auftrags-
gewinnung bis auftragsabschluss
– ständigen neuerungen und anpas-
sungen ausgesetzt: neue anforderun-
gen kommen hinzu, neue stellen wer-
den geschaffen, Verantwortlichkeiten
neu zugeteilt usw. nicht immer laufen
solche anpassungen harmonisch ab,
speziell während zeiten grosser Hek-
tik.
es gilt daher, diese Prozesse von zeit
zu zeit wieder zu überprüfen bzw. zu
optimieren. Mit dem ziel, Durchlauf-
zeiten zu verringern, fehlerquellen zu
beseitigen, fehlende Verantwortlich-
keiten zu klären oder unnötige arbeits-
schritte zu eliminieren, haben wir da-
her das Projekt ‚Prozessmanagement‘
gestartet. Über mehrere Wochen hin-
weg werden die wichtigsten Prozesse
auf Verbesserungspotenziale hin über-
prüft und entsprechende Massnah-
men erarbeitet. Dies in zusammenar-
beit mit den betreffenden Mitarbeitern.
einerseits erhoffen wir uns durch die-
ses Projekt eine erhöhte Kunden-
ausrichtung unserer Prozesse. an-
dererseits ist auch in bezug auf die
anstehende einführung des neuen
erP-systems timeline (siehe arti-
kel seite 5) die Überprüfung und op-
timierung unserer Prozesse von gros-
ser Wichtigkeit, damit das erP und
die abläufe aufeinander abgestimmt
sind.
Kevin Schmidhauser
Um die Qualität zu verbessern, Kosten zu senken und die Durchlaufzeiten zu
reduzieren, haben wir bereits diverse Anstrengungen unternommen. Das neu
gestartete Projekt „Prozessmanagement“ unterstützt dieses Ziel.
Neues Bearbeitungscenter für die Schleiferei
anfangs Juli wurde das neue bear-
beitungscenter bridgeport Xr 1000 in
der abteilung betriebsmittelbau/lehr-
werkstatt in betrieb genommen.
Die neue Maschine führt zu einer au-
tomatisierung, höherer flexibilität und
effizienz im Produktionsprozess. so
bearbeitet die CnC-gesteuerte Ma-
schine mannlos über nacht Hart-
metall- und Keramikteile für unsere
Kunden und hebt dadurch einen be-
stehenden engpass in der schleiferei
auf.
tagsüber wird sie von den auszubil-
denden produktiv genutzt und verbes-
sert somit unsere ausbildungsmög-
lichkeiten in der lehrwerkstatt.
Urs Tanner, Leiter Zerspanung
news 1/2008 | 9
Rubrik
Betriebsbesichtigung Stadler Winterthur AG
Am 1. März 2013 nahm eine Delegation unseres Unternehmens die Gele-
genheit wahr einen Erfahrungsaustausch mit unserem Kunden Stadler Win-
terthur AG (STAWI) zu pflegen.
Das Kompetenzzentrum Drehgestell
oberwinterthur stellt für die gesamte
stadler rail group mit 14 standorten
weltweit (umsatz CHf 2,3 Mrd., 5‘000
Mitarbeiter) die Drehgestelle für alle
zugskompositionen her.
nach einer kurzen einführung in die
theorie des Drehgestellbaus bot sich
die gelegenheit, die eigenen guss-
und bearbeitungsprodukte in der fer-
tigung zu besichtigen.
unsere Kontaktperson in der Quali-
tätsabteilung bei staWi - Herr ro-
man reinbott - nahm sich persönlich
der führung an, um das bewusstsein
für die Produkte und die nachfolgende
Wertschöpfungskette zu verdeutli-
chen.
neben dem schweissen der guss-
und blechteile werden die rahmen
gestrahlt, lackiert und zum Drehgestell
montiert. Hierbei wird sehr grossen
Wert auf taktfertigung und die mass-
gebliche Qualität gelegt.
für uns als Hersteller von bearbei-
teten, hochwertigen gussteilen war es
von grossem interesse diese andere
Welt der schienenfahrzeug-Herstel-
lung zu entdecken.
es sind weitere besuche vorgesehen,
um auch die der Drehgestellherstel-
lung nachgelagerte fertigung zu be-
sichtigen.
Tobias Henne, Leiter AVOR Gusstechnik
technik
news 2/2013 | 9
10 | news 2/2013
Zertifizierung nach DIN EN 15085, CL1
Im Januar 2013 erlangte die Abteilung Schweisstechnik den höchsten Zertifi-
zierungslevel CL1 (Certification Level 1) nach DIN EN 15085.
Die Din en 15085 (bahnanwendungen
– schweissen von schienenfahrzeu-
gen) ist in fünf teile untergliedert und
umfasst sämtliche richtlinien und Vor-
gaben, welche für schweissarbeiten
an schienenfahrzeugen gefordert sind.
Jeder betrieb, der bauteile oder Kom-
ponenten für schienenfahrzeuge ent-
wickelt, konstruiert und schweisst,
muss in einem zertifizierungsverfahren
die erforderlichen technischen fähig-
keiten und Kenntnisse, sowie die er-
forderliche personelle besetzung und
organisation nachweisen. Dabei geht
es hauptsächlich um Planung, ferti-
gung und Prüfung von schweissnäh-
ten an sicherheitsrelevanten bauteilen
eines schienenfahrzeuges. Das zertifi-
zierungslevel ist in vier stufen unterteilt
(Cl1 - Cl4), wobei Cl1 dem höchsten
level entspricht. in abhängigkeit vom
zertifizierungslevel dürfen entspre-
chende schweissarbeiten mit festge-
legtem sicherheitsbedürfnis und bean-
spruchungszustand der Komponenten
geschweisst werden. Darüber hinaus
legt das zertifizierungslevel die er-
laubnis und fähigkeit eines schweiss-
betriebes fest, schweissnähte mit
entsprechend geforderter gütestufe
(CPa-CPD, Class of Performance a-D)
zu fertigen, zu prüfen und an schie-
nenfahrzeughersteller zu vertreiben.
Mit der von uns erlangten höchsten
zertifizierungsstufe Cl1 darf die Wol-
fensberger ag schweissnähte mit
höchsten anforderungen ausführen.
Die erlangung des zertifikates ist für
die Wolfensberger ag zur Herstel-
lung von schienenfahrzeugteilen von
höchster Wichtigkeit. Mit dieser zu-
sätzlichen Qualifikation können unsere
entsprechenden aktivitäten untermau-
ert und weiter ausgebaut werden.
Michael Sieger, Leiter Schmelzbetrieb / Labor
WerkzeugverwaltungZerspanungstechnik
um den Werkzeugkreislauf zu optimie-
ren wurde im august 2012 im Werk 2
ein Werkzeugausgabesystem in be-
trieb genommen. Dank der neuen Ver-
waltungsstrategie konnten die Kosten
gesenkt und die Übersicht gesteigert
werden. statt wie bisher dezentral an
diversen arbeitsplätzen, werden neu
alle Werkzeuge (Wendeplatten, fräser,
bohrer etc.) an einem zentralen ort
verwaltet. Dadurch konnte einerseits
der durchschnittliche lagerbestand
enorm reduziert werden, andererseits
wurde dank der integrierten software
der gesamte lager- und bestellvor-
gang vereinfacht.
Aquila Decurtins, Mitarbeiter AVOR Zerspanung
Qualitätsmangement / technik
Vorher
Nachher
news 1/2008 | 11
Rubrik
Feuerlösch- und Gefahrenstoffschulung
an einem Donnerstagmorgen um
09.00 uhr besammelten sich 30 Per-
sonen – ausgewählte Mitarbeiter quer
durch die ganze firma – im schulungs-
raum Werk 2. zwei referenten bestrit-
ten in zwei blöcken von 1¼ h je einen
Kursteil mit 15 Personen.
Gefahrenstoffschulung in diesem theorieteil wurden wir ein-
mal mehr auf mögliche gefahren in
unserem fertigungsumfeld sensibi-
lisiert. bei der anwendung von che-
mischen Mitteln sollte immer die Pro-
duktbeschreibung gelesen und die
persönliche schutzausrüstung (Psa)
wie Handschuhe, schutzbrille usw.
zum schutz getragen werden. in die-
sem zusammenhang wurden auch die
neuen gefahren-symbole kurz vorge-
stellt.
rund 30 Mitarbeiter nahmen an der schulung teil.
urs ostertag beim ersticken einer offenen flamme.
Keine gute idee: löschversuch eines Ölbrandes mit Wasser.
arbeitssicherheit / technik
ziel der Herstellerbezogenen Pro-
duktqualifikation ist es sicherzustellen,
dass nur Hersteller sicherheitsrele-
vanter Produkte an die Deutsche bahn
ag liefern (direkt oder indirekt), welche
in der lage sind, die anforderungen an
sicherheit, zuverlässigkeit und Pro-
zessfähigkeit zu gewährleisten.
Die vorläufige geltungsdauer der HPQ
beträgt drei Jahre und kann einmalig
um weitere drei Jahre verlängert wer-
den, sofern sich in der zwischenzeit
die Voraussetzungen nicht verändert
haben und keine qualitativen Probleme
bei Produkten nachgewiesen wurden.
Herstellerbezogene Pro-duktqualifikation (HPQ): Audit am 9. Juli 2013
news 2/2013 | 11
für uns wird eine erfolgreiche zer-
tifizierung einen weiteren wichtigen
schritt bedeuten, um uns in der bahn-
industrie als zuverlässigen lieferanten
positionieren zu können.
Michael Sieger, Leiter Schmelzbetrieb / Labor
FeuerlöschkursDieser Kurs fand im freien statt und
die Mitarbeiter wirkten aktiv mit. es
drehte sich alles um den feuerlöscher
und um die verschiedenen löschmit-
tel. Der stoff wurde spannend und
mitreissend vermittelt. an verschie-
denen Übungsobjekte konnten ak-
tiv die unterschiedlichen löschmittel
wie schaum, Pulver, Co2, löschde-
cke gezielt eingesetzt werden. sehr
eindrücklich war der nicht nachzuah-
mende Versuch, einen Ölbrand mit
Wasser zu löschen. Die folge: ein rie-
siger feuerball!
Erwin Abbühl, Stv. Sicherheitsbeauftragter (SiBe)
12 | news 1/2008
Rubrik
aufgrund kurzfristig aufgetretener Pro-
bleme mit der behördlichen baube-
willigung mussten die installationsar-
beiten der neuen Hallenabluftanlage
verschoben werden, bevor sie dann
ende Mai starteten. Die abnahme der
neuen anlage erfolgt ende Juli.
Mit der installation erfüllen wir ei-
nerseits der luftreinhalteverordnung
(lrV), andererseits werden dadurch
die arbeitsbedingungen in der Halle 4
verbessert. zudem ermöglicht der ein-
satz eines Wärmetauschers über den
schmelzöfen 3 & 4 enorme energie-
einsparungen: Die abluftwärme wird
für das Heizen der Werkshalle benutzt.
Der Wärmetauscher reduziert mittels
seiner regelung temperaturschwan-
kungen in der Halle 4.
Matthias Okumus,
Projektleiter Technische Dienste
Diverses
Installation der Hallen-abluftanlage Werk 1
Eventplan 2013
Feierabend-Grillieren Burg Altlandenberg, Baumafreitag, 23. oder 30. august 2013
(nur bei schönem Wetter)
Bierbrau-Seminarsamstag, 5. oktober 2013
news 1/2008 | 13
Rubrik
Kreuzworträtsel
1. standort der Wolfensberger ag
2. Hilfsmittel giesserei (bspw. aus zirkon)
3. Deutsche automarke
4. ein formstoff (exacast)
5. leitet die Putzerei eC (nachname)
6. einer unserer grosskunden
7. Kontinuierlicher Verbesserungs....?
8. ehemalige Hauptstadt Deutschlands
9. grösste stadt der schweiz
10. aktueller schweizer bundesrat (nachname)
11. aktueller fussballweltmeister
12. Wolfensberger-Kundenteil: „brems....?“
13. insel im Mittelmeer
14. Chemisches element (Metall)
15. Pink ...? (Musik)
16. exothermer...?
17. ortschaft im zürcher oberland
18. Mitarbeiter in der aVor (nachname)
Diverses
Lösung auf Seite 16
14 | news 1/2008
Rubrik
Dienstjubilare
im Januar
Ibrahim Ilazischmelzbetrieb15 Jahre
Roland Vogtsachbearbeiter aVor gusstechnik10 Jahre
Willy Eicherschleiferei20 Jahre
im Februar
Hisen Abaziformerei eC25 Jahre
im März
Gerlinde Horateinkauf10 Jahre
Agnes NockModellbau35 Jahre
Erna Schmidhauserleiterin einkauf15 Jahre
Markus Grafbetriebsmittelbau/lehrwerkstatt30 Jahre
im April im Mai
Erika Buchmannlabor35 Jahre
Reinhard Lutzschmelzbetrieb20 Jahre
Werner WinklersachbearbeiteraVor gusstechnik40 Jahre
Enver ZulfijiQuality assurance sg25 Jahre
im Juli
Personalwesen
news 2/2013 | 14
Personalwesen
news 2/2013 | 15
Jakup Aliligussnachbehandlung sgam 01.05.2013
Adem Almazgussnachbehandlung sgam 06.05.2013
Erdal Atalaygussnachbehandlung sgam 06.05.2013
José Dos Santos Almeidagussnachbehandlung sgam 06.05.2013
Eintritte
Erfolgreiche Abschlüsse
Wir freuen uns stets über die aus- und Weiterbildung un-
serer Mitarbeiter. Mit freude dürfen wir ihnen mitteilen,
dass folgende Personen ihre lehrgänge erfolgreich abge-
schlossen haben.
• Nicola Caloiero, teamleiter
• Thomas Ebinger, eindringprüfung Pt 1
• Daniel Jaeggi, Prozessmanager sgo-Cas
• Marcel Kaufmann, schweissfachmann
• Daniel Milczewsky, gefahrengutbeauftragter
• René Müller, sichtprüfung Vt 1 und Vt 2
• Dusan Novotny, Magnetpulverprüfung Mt 1
• Krzysztof Snigier, Magnetpulverprüfung Mt 3,
eindringprüfung Pt 2 und ultraschallprüfung ut 3
• Adolf Unger, berufsbildner in lehrbetrieben
• Mario Vadini, berufsbildner in lehrbetrieben
Erfolgreiche Lehrabschlüsse
Drei lernende haben dieses Jahr ihre berufslehre erfolg-
reich abgeschlossen, wozu wir allen ganz herzlich gratulie-
ren! Wir wünschen ihnen viel erfolg und alles gute für ihre
private und berufliche zukunft.
Adrian Hablützelgusstechnologe
Unsere drei Absolventen
Yanick PeterPolymechaniker
Fabio ZanchiPolymechaniker
16 | news 1/2008
Rubrik
Impressum: Wolfensberger AG, Bäretswilerstrasse 45, CH-8494 Bauma, T +41 52 396 11 11, F +41 52 396 15 50, www.wolfensberger.ch Redaktion: K. Schmidhauser, [email protected] Druck: Bucherer Druck AG, Wetzikon Kontakt: [email protected]
16 | news 2/2013
Diverses
Impressionen vom Grillfest 2013
Fotos: Kevin Schmidhauser
Nächste WinForm-Ausgabe: November / Dezember 2013