informationen über software+service für technische

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Lizenzgeber und Copyright © Oktober 2007: SOLAR-COMPUTER GmbH Postfach 33 08 · D-37023 Göttingen E-Mail: [email protected] www.solar-computer.de Ausgabe 28 · Oktober 2007 Software zur DIN V 18599 Seit 1. Oktober 2007 gilt die neue EnEV 2007. Passend dazu stellt SOLAR-COMPUTER das neue Programm „EnEV 2007 Nichtwohngebäude“ vor. Das Programm unterstützt die DIN V 18599 und noch wesentlich mehr. Informationen über Software+Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM Alle Energieausweise Die SOLAR-COMPUTER-Software unter- stützt im aktuellen Lieferstand Oktober 2007 alle Arten von Energieausweisen ge- mäß EnEV 2007. In der Software ist die neue Original-EnEV 2007-Formularappli- kation integriert; damit stimmt das optische Erscheinungsbild der Energieausweise in Form und Farbe exakt mit den gesetzli- chen Vorgaben überein. Alle 99,9 % ande- ren Teile der Software wurden von SOLAR-COMPUTER selbst entwickelt. Grundlage der Software sind allein die ge- setzlichen Bestimmungen der EnEV inkl. der darin zitierten Normen, insbesondere der DIN V 18599. Immer das passende Software-Produkt Neben dem neuen Programm „EnEV 2007 Nichtwohngebäude DIN V 18599“ (Pro- duktgruppe B54) für die bedarfs- und/oder verbrauchsorientierte Energieausweis- Erstellung bietet SOLAR-COMPUTER zwei weitere Programme an: Das Pro- gramm „Energieeffizienz Wohngebäude“ (Produktgruppe B52) für Dienstleister im 1-, 2- und Mehrfamilienhausbereich und das Programm „Verbrauchsorientierter Energieausweis“ (Best.-Nr. V56) für An- wender, die ausschließlich verbrauchsori- entierte Energieausweise erstellen. Wer alles benötigt, erhält ein integriertes Soft- ware-Paket. DIN V 18599 vollständig umgesetzt Hinter den zwei Worten der Aussage „voll- ständig umgesetzt“ stecken viele Mann- jahre Arbeit der SOLAR-COMPUTER-Ent- wickler. Von Beginn der Entwicklung an stand fest, dass die DIN V 18599 „vollstän- dig“ umgesetzt werden sollte, was die auf- wändige Schaffung einer entsprechend breiten praxisnahen vielseitigen neuen Software-Basis notwendig machte. Dieses Konzept kommt jetzt jedem Anwender zu- gute, der feststellt, dass sich die meist komplexen Projekte der realen Praxis im neuen SOLAR-COMPUTER-Programm (B54) vollständig abbilden und komfortabel bearbeiten lassen. Mit „80 %-Software- Lösungen“ wäre den meisten Anwendern nicht gedient. Details, Details, ... Das Programm unterstützt alle Teile 1 bis 10 der DIN V 18599, Ausgabe 2007: Allge- meine Bilanzierungsverfahren, Begriffe, Zonierung und Bewertung der Energieträ- ger; Nutzenergiebedarf für Heizen und Normen 1x1 Neues Beiblatt 1 zur Heizlast DIN EN 12831 Messen Hilsa/Basel ifh/INTHERM Build IT, SHK Essen Partner Kooperation mit Speedikon FM betreff EnEV ++ Softwarepflege Neuheiten EnEV 2007 für Wohngebäude Vertrieb Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Autodesk Aus der Praxis Softwarekalkulation auf Basis G 11 voll wirtschaftlich Interview Seminarangebot der GRUNDIG AKADEMIE zur DIN V 18599 S. 03 S. 04 S. 06 S. 10 S. 12 S. 13 S. 14

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

Lizenzgeber und Copyright © Oktober 2007:

SOLAR-COMPUTER GmbHPostfach 33 08 · D-37023 GöttingenE-Mail: [email protected]

www.solar-computer.de

Ausgabe 28 · Oktober 2007

Software zur DIN V 18599Seit 1. Oktober 2007 gilt die neue EnEV 2007. Passend dazustellt SOLAR-COMPUTER das neue Programm „EnEV 2007Nichtwohngebäude“ vor. Das Programm unterstützt die DINV 18599 und noch wesentlich mehr.

Informationen über Software+Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM

Alle EnergieausweiseDie SOLAR-COMPUTER-Software unter-stützt im aktuellen Lieferstand Oktober2007 alle Arten von Energieausweisen ge-mäß EnEV 2007. In der Software ist dieneue Original-EnEV 2007-Formularappli-kation integriert; damit stimmt das optischeErscheinungsbild der Energieausweise inForm und Farbe exakt mit den gesetzli-chen Vorgaben überein. Alle 99,9 % ande-ren Teile der Software wurden vonSOLAR-COMPUTER selbst entwickelt.Grundlage der Software sind allein die ge-setzlichen Bestimmungen der EnEV inkl.der darin zitierten Normen, insbesondereder DIN V 18599.

Immer das passende Software-ProduktNeben dem neuen Programm „EnEV 2007Nichtwohngebäude DIN V 18599“ (Pro-duktgruppe B54) für die bedarfs- und/oderverbrauchsorientierte Energieausweis-Erstellung bietet SOLAR-COMPUTERzwei weitere Programme an: Das Pro-gramm „Energieeffizienz Wohngebäude“(Produktgruppe B52) für Dienstleister im1-, 2- und Mehrfamilienhausbereich unddas Programm „VerbrauchsorientierterEnergieausweis“ (Best.-Nr. V56) für An-wender, die ausschließlich verbrauchsori-

entierte Energieausweise erstellen. Weralles benötigt, erhält ein integriertes Soft-ware-Paket.

DIN V 18599 vollständig umgesetztHinter den zwei Worten der Aussage „voll-ständig umgesetzt“ stecken viele Mann-jahre Arbeit der SOLAR-COMPUTER-Ent-wickler. Von Beginn der Entwicklung anstand fest, dass die DIN V 18599 „vollstän-dig“ umgesetzt werden sollte, was die auf-wändige Schaffung einer entsprechendbreiten praxisnahen vielseitigen neuenSoftware-Basis notwendig machte. DiesesKonzept kommt jetzt jedem Anwender zu-gute, der feststellt, dass sich die meistkomplexen Projekte der realen Praxis imneuen SOLAR-COMPUTER-Programm(B54) vollständig abbilden und komfortabelbearbeiten lassen. Mit „80 %-Software-Lösungen“ wäre den meisten Anwendernnicht gedient.

Details, Details, ...Das Programm unterstützt alle Teile 1 bis10 der DIN V 18599, Ausgabe 2007: Allge-meine Bilanzierungsverfahren, Begriffe,Zonierung und Bewertung der Energieträ-ger; Nutzenergiebedarf für Heizen und

•••••Normen 1x1

Neues Beiblatt 1zur HeizlastDIN EN 12831

•••••Messen

Hilsa/Baselifh/INTHERMBuild IT, SHK Essen

•••••Partner

Kooperation mitSpeedikon FMbetreff EnEV ++

••••• Softwarepflege

NeuheitenEnEV 2007für Wohngebäude

•••••Vertrieb

ErfolgreicheZusammenarbeitmit Autodesk

•••••Aus der Praxis

Softwarekalkulationauf Basis G 11voll wirtschaftlich

••••• Interview

Seminarangebot derGRUNDIG AKADEMIEzur DIN V 18599

S. 03

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S. 06

S. 10

S. 12

S. 13

S. 14

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

SOFTWARE-NEUHEIT

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 200702

Berechnen von Bauteilen aller Artfür Aufgabenstellungen des Hoch-baus und der TGA. Freie Verwal-tung von Stamm-Baustoffen undBauteilen. Berechnung von U- undk-Werten aus dem Schichtaufbau.Unterstützung von Sonderfällen,u. a. ruhende und bewegte Luft-schichten, Lufträume, keilförmigeSchichten, transparente Bauteile,Kastenfenster, Bauteile mit be-kanntem U- oder k-Wert, zusam-mengesetzte Bauteile. Schicht-dicken-Optimierung. Temperatur-profil und Glaserdiagramm.

• U-Wert nach DIN EN ISO 6946• k-Wert nach DIN 4108• Fenster-Berechnung nach EN ISO 10077-1• Baustoff-Datensatz nach DIN 4108• Bauteile und Baustoffe als Stammdaten verwalten• Bauteile mit homogenem Schichtaufbau• zusammengesetzte Bauteile (z. B. Fachwerk)• U-Wert aus Temperatur-Messdaten berechnen• Schichtdicken-Optimierung zur Einhaltung vorge-

gebener Wärmedurchgangskoeffizienten• Tauwasserausfall und Verdunstung nach Glaser• Nachweis von Kernkondensaten• Nachweis mehrerer Kondensationszonen bei

komplexen Schichtaufbauten• Glaserdiagramm für Sommer- und Winterfall• Temperaturprofil (Grafik und Tabelle)• ruhende Luftschichten, starke und schwache

Belüftung, keilförmige Dämmschichten• Korrekturen für Luftspalten, Befestigungen und

Umkehrdächer• Berechnung der Wärmeübergangswiderstände

nach EN ISO 6946, Anhang A• Verbund EnEV, Heizlast, Kühllast, CAD• Ermittlung des Flächengewichts• Grafiken als Bild oder Druck

••••• U-Werte

••••• k-Werte

••••• DIN EN ISO 6946

••••• DIN 4108

••••• EN ISO 10077-1

••••• Dampfdiffusion

••••• Temperaturprofil

Im Überblick:

Produktgruppe: B02

Kühlen von Gebäudezonen; energetischeLuftaufbereitung; Beleuchtung; Endener-giebedarf von Heizsystemen; Wohnungs-lüftungsanlagen und Luftheizungsanlagenfür den Wohnungsbau; Raumlufttechnik-und Klimakältesysteme für den Nichtwoh-nungsbau; Warmwasserbereitungssyste-me; Kraftwärmekopplungsanlagen; Nut-zungsrandbedingungen und Klimadaten.

Hohe Qualifikation gefordertDie EnEV 2007 regelt in § 21 die Ausstel-lungsberechtigung von Energieausweisen.Dabei unterscheidet die EnEV zwischenWohn- und Nichtwohngebäuden und for-dert für letztere vom Aussteller eine höhe-re fachliche Qualifikation entsprechend derkomplexen Aufgaben bei Nichtwohnge-bäuden unter Anwendung der DIN V18599. Typische Ersteller von Energieaus-weisen für Nichtwohngebäude werden Ar-chitekten und Ingenieure als Absolventenvon Universitäten, Hochschulen und FHssein, die zusätzlich über einschlägigeKenntnisse oder Berufserfahrungen mitenergiesparenden Bauweisen und Anla-gentechniken verfügen oder sich adäquatfortgebildet haben.

EnEV regelt FortbildungIn Anlage 11 zu § 21 Abs. 2 Nr. 2 be-schreibt die EnEV 2007 auf 4 Seiten An-forderungen an die Inhalte von Fortbil-dungs-Maßnahmen, die neben dem Ver-mitteln von Fachkenntnissen auch prakti-sche Übungen einschließen sollen. Fortbil-

dungsthemen für Nichtwohngebäude sindu. a. energetische Modellierung eines Ge-bäudes, Ermitteln von Systemgrenzen,Zonierung nach Nutzungsrandbedingun-gen, Zusammenwirken von Gebäude- undAnlagentechnik, Fassadensysteme, som-merlicher Wärmeschutz, Berechnen desEndenergiebedarfs für Heizung undWarmwasser, Beurteilen von Kraft-Wär-me-Kopplungsanlagen, Kühlbedarf, Nutz-energie für Luftaufbereitung, Befeuchtung,... Anwendung aller Teile 1 bis 10 der DINV 18599 (ca. 800 Seiten).

Software intuitiv bedienenSOLAR-COMPUTER wendet im neuenProgramm „EnEV 2007 Nichtwohngebäu-de DIN V 18599“ (B54) neueste Erkennt-nisse und Erfahrungen im Software-De-sign an, um dem Anwender ein möglichstschnelles, einfaches und sicheres Arbeitenzu ermöglichen. Projekt-Assistent, Kon-text-Steuerung, visuelle Hilfen, aussage-kräftige Online-Hilfen, A5-Handbuch, au-tom. Plausibilitätskontrollen, sinnvolle Da-tenvorgaben, laufende Kontroll-Grafikenund -Anzeigen von Zwischenwerten, One-Klick-Assistent, etc. sind wertvolle Hilfsmit-tel. Dennoch stoßen alle Hilfsmittel anGrenzen, wenn es darum geht, fachtechni-sche Kenntnisse zum Normenwesen zuvermitteln. Um hier entgegenzuwirken unddie SOLAR-COMPUTER-Support-Mitar-beiter zu entlasten, ist SOLAR-COMPU-TER eine Kooperation mit der GRUNDIGAKADEMIE eingegangen.

Professionelle SchulungDie GRUNDIG AKADEMIE (www.grundig-akademie.de) bietet traditionell als Fach-schule für Technik und Datenverarbeitungqualifizierte Fortbildungen in den Berei-chen Heizungs-, Lüftungs- und Klimatech-nik, Bautechnik, Elektrotechnik und Ma-schinenbau an. Nach langer Vorbereitungdurch GRUNDIG-Referenten und SOLAR-COMPUTER-Entwickler wurde passendzum Inkrafttreten der neuen EnEV 2007im Oktober 2007 die erste Seminarreihe„Überblick über die neue EnEV 2007 unddie DIN V 18599“ an verschiedenenStandorten in Deutschland gestartet. EineReihe von weiteren Seminaren zur DIN V18599 ist in Vorbereitung. Die Seminarebeachten die Fortbildungs-Anforderungender EnEV 2007 mit praktischen Anwen-dungen und Übungen mit Hilfe der SO-LAR-COMPUTER-Software.

Mehr als nur ein „bunter Balken“Der Immobilienbetreiber eines Nichtwohn-gebäudes, der für das Erstellen eines be-darfsorientierten Energieausweises diehohen Kosten von ca. 3 Tagen ... 3 Mona-ten Arbeitsaufwand tragen muss, wirdüber die hohen Kosten vielleicht zunächststöhnen. Die Kalkulation sieht anders ausund wird sich meist als voll wirtschaftlicherweisen, wenn es dem Immobilienbetrei-ber gelingt, die erbrachte Arbeit des Archi-tekten/Ingenieurs (= vor allem Datenauf-bereitung für DIN V 18599) auch in eineranschließenden Planung energiesparen-

PRODUKTEBauteile Hochbau k- und U-Wert

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

NORMEN 1X1

03

der Maßnahmen zu verwenden. „ZweiFliegen mit einer Klappe schlagen“, würdeder Volksmund sagen. Mit der DIN V18599 in Kombination mit weiteren geeig-neten Planungs-Programmen steht erst-mals ein Werkzeug zur Verfügung, bauli-che und anlagentechnische Maßnahmennorm-basierend, objektiv und gewerk-übergreifend zu berechnen. „IntegralesPlanen“ heißt das Schlagwort dieser neu-en Denk- und Arbeitsweise.

Durchgängiger Datenfluss unerlässlichAuf Grund der notwendigen Bilanz-Zonie-rungen der DIN V 18599 und der eher Ge-schoss-, Zonen- und Raum-orientiertenGliederung der Heizlast EN 12831, Kühl-last VDI 2078 und Simulation ist ein ein-heitliches Gebäude-Datenmodell in denNormen nicht vorgesehen, was einendurchgängigen Datenfluss zunächst blo-

ckiert. Dennoch ist es SOLAR-COMPU-TER gelungen, die Durchgängigkeit derDaten in den SOLAR-COMPUTER-Pro-grammen DIN V 18599, Heizlast, Kühllastund Simulation herzustellen. Schlüsselzum Erfolg ist ein auf physikalischen Ge-bäudedaten beruhendes SOLAR-COM-PUTER-3D-Gebäudemodell. Der Anwen-der merkt an der Bedienoberfläche nichtsdavon, sondern bedient die Software so,wie es von den Normen vorgesehen ist.Es ist sogar möglich, Zeichnungs-Datenvon AutoCAD MEP in die DIN V 18599 zuübernehmen und in der Berechnung zukontrollieren und ggf. zu ergänzen oderanzupassen.

Schon Millionen eingespartWie „voll wirtschaftlich“ der integrale Pla-nungsansatz mit Nachweisen der zu er-wartenden Betriebskosten je Planungs-Va-

riante unter Anwendung eines durchgängi-gen Datenflusses zwischen den Gebäude-Programmen ist, wurde bereits 2003 vomBMVBS NRW an einem großen realenProjekt nachgewiesen. Einzelheiten sindim Fachartikel „Mit Energie in neue Wett-bewerbe“ beschrieben, veröffentlicht imBundesBauBlatt 2/2004. Auf Anfrage stelltSOLAR-COMPUTER gern einen Sonder-druck zur Verfügung. Inzwischen wird dieNotwendigkeit eines „integralen Planungs-ansatzes“ und dessen weitergehende Nut-zung immer breiter diskutiert, so u. a. am26.09.2007 beim Industrietag im Haus derDeutschen Bauindustrie mit dem Untertitel„Das Gebäudedatenmodell als Basis fürKostenmanagement, Energiesimulationund Bauausführung bis hin zum FacilityManagement“.

Neues Bbl. 1 DIN EN 12831Passend zum Erscheinen des überarbeiteten neuen Beiblattes 1 (deutscher natio-naler Anhang) zur DIN EN 12831 (europäische Heizlast) bietet SOLAR-COMUTEReine überarbeitete Programmversion unter der Best.-Nr. H72.DE an. ZahlreicheÄnderungen liefern andere Rechenergebnisse als bisher:

• Vereinfachtes Rechenverfahren entfällt.

• Außen- statt Innenbemaßung

• Der Gleichzeitigkeitsfaktor der raumwei-se summierten Lüftungswärmeverlustedurch Infiltration wird auch für die Be-rechnung des Mindestluftwechsels fürdas gesamte Gebäude angesetzt.

• Änderung Luftwechselraten, insbeson-dere für Schulräume, Bäder und Küchen

• Für Passivhäuser und andere gut ge-dämmte Gebäude mit hoher Speicher-

masse kann die Norm-Außentemperaturin Anhängigkeit der thermischen Zeit-konstante des Gebäudes angehobenwerden; falls vorhanden, kann dieserWert einem EnEV-Nachweis mit berech-netem Jahresheizwärmebedarf entnom-men werden.

• Die Wiederaufheizleistung wird getrenntvon der Normheizlast ausgewiesen.

• Anpassung Temperaturkorrekturfaktoren

• vereinfachte Ermittlung der Wiederauf-heizleistung durch Nutzungsprofile

• Änderung der Werte für Luftdichtigkeitentsprechend DIN V 18599.

SOLAR-COMPUTER-Anwender mit gülti-gem Software-Wartungsvertrag könnendie neue Programmversion kostenfrei deraktuellen SOLAR-COMPUTER-CD ent-nehmen oder via Download-Patch auto-matisch in die vorhandene Softwareumge-bung einlesen.

Beim Start der neuen Programmversionund Zugriff auf ein schon bestehendesProjekt haben SOLAR-COMPUTER-An-wender die Möglichkeit, die Projektdatenautomatisch auf die Randbedingungendes neuen Beiblattes 1 umzurechnen; da-bei werden teils Standardwerte eingesetzt.

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

Lieferstand April 2007

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 200704

MESSEN

Programm zur Berechnung derHeizlast nach EN 12831 und DIN EN12831 für Projekte im In- und Aus-land nach dem vereinfachten oderausführlichen Verfahren. Schnelles,einfaches, tabellarisches Editierenvon Räumen mit vielen Eingabe-hilfen, u. a. Ketten-Maße, Dachgau-ben und automatisierte Verknüp-fungen von Bauteilen mit Nachbar-räumen. Wärmebrückenberechnungund Berechnung erdreichberührterBauteile erfolgt wahlweise verein-facht oder detailliert. Datenverbundmit U-Wert, EnEV usw.

• EN 12831, DIN EN 12831, ÖN EN 12831• nat. Anhang Bbl. 1 inkl. Änderungen A1 (März 2005)• europaweite Anwendung• Sprach-Versionen EN 12831 NF (frz.), BS (engl.)• vereinfachtes und ausführliches Rechenverfahren• Norm-Heizlast von Räumen und Gebäuden• Ausdruck-Formulare gemäß DIN EN 12831, Bbl. 1• Wärmebrücken pauschal oder detailliert• Zusatzaufheizleistung global oder raumweise• Berechnung erdreichberührter Bauteile vereinfacht

oder ausführlich nach EN ISO 13370• Berechnung horizontaler und vertikaler Randdäm-

mungen an Bodenflächen• Kettenmaß-Assistent (zur einfachen Eingabe der

Außenbemaßung)• Baukörper-Assistent (zur automatischen Erzeu-

gung der Raumbegrenzungsflächen komplizierterRaumgeometrien, z. B. Dachräume, -gauben)

• Flächen- und Volumen-Assistent (zur einfachenEingabe von Raum- bzw. Umschließungsflächenund -volumen, z. B. bei offener Bauweise)

• logisches Gebäudemodell mit Raumverweisen• Bilanzschaubilder, Grafiken und Variantenver-

gleich• zentrale Datenänderungsfunktionen• optionaler CAD-Verbund nach ISO 9000

Norm-Heizlast DIN EN 12831PRODUKTE

••••• EN 12831

••••• DIN und ÖN EN 12831

••••• Bbl. 1 inkl. Änderung A1

••••• ÖN H 7500

••••• EN ISO 13370

••••• vereinfachtes Verf.

••••• ausführliches Verf.

Im Überblick:

Produktgruppe: H72

Ökonomisch ökologisch rechnenSOLAR-COMPUTER-Software auf der HILSA

Dazu passend bietet SOLAR-COMPUTER bereits das Pro-gramm „W37/W12“ an, mit dem sich u. a. Raumtemperaturen (h-Werte), Lasten und Häufigkeitsverteilungen unter Beachtung derGebäudenutzung, Beleuchtung und baulichen Randbedingungenim Jahresergebnis, Jahresverlauf und unter Extremwetterlagenbestimmen lassen. Die Software wird von Gebäude- und Anla-genplanern international eingesetzt.

Haustechnik-BerechnungenEin durchgängiger Datenfluss besteht zu weiteren in der Schweizund international anwendbaren Programmen, u. a.: U-Wert /Feuchte (EN ISO 6946, EN ISO 10077, anpassbare Baustoffda-ten), EN 12831-basierende Heizlast SIA 384.201 / D0208 (um-schaltbar auf europäi-schen Anhang D, An-hang 1 zur DIN EN12831 oder ÖN H7500), Flächenhei-zung und Heizkörper(Produkt-basierend,anpassbare Stamm-datenbanken, EN1264, optional VDI6030, BDH 2.0, VDI3805-6), Heizungs-und Sanitär-Rohrnet-ze (Produkt-basie-rend, anpassbareProduktdatenbank),Luftkanalnetz Druck-

Auf der HILSA vom 22. - 26.Januar 2008 können sich Gebäu-de- und Anlagenplaner am Auto-desk-Stand Nr. B11 in Halle 2.2fachkompetent über SOLAR-COMPUTER-Rechenprogrammeinformieren. Die Programme sindin der Schweiz und im europäi-schen Ausland einsetzbar undorientieren sich an neuesten EN-Normen für energieeffizientesBauen und Sanieren von Gebäu-den und Anlagen.

Verbund mit AutoCAD MEPIm Rahmen einer Kooperation zwischen Autodesk und SOLAR-COMPUTER bestehen zwischen AutoCAD MEP und SOLAR-COMPUTER vielseitige bidirektionale Schnittstellen, die Anwen-der optional nutzen können. Den Workflow bestimmt der Anwen-der selbst, bei Bedarf sogar büroübergreifend, z. B. zwischen Ar-chitekt, Haustechnik-Ingenieur und ausführendem Unternehmen.

EU-Richtlinie 91/2002/EG umsetzenDie EU-Richtlinie 91/2002/EG zur Gesamtenergieeffizienz vonGebäuden hat inzwischen schon erste nationale Normen entste-hen lassen, die der Komplexität der physikalischen Vorgänge ent-sprechen, insbesondere bei Nichtwohngebäuden (CommercialBuildings), u. a. EN 15241 „Lüftung von Gebäuden - Berech-nungsverfahren“, die im September 2007 als nationale Normen inFrankreich, Deutschland und Österreich veröffentlicht wurden.

Page 5: Informationen über Software+Service für Technische

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

Neukundenzugang1. HJ 2007 (Auszug)Ingenieurbüro Behling, Stuttgart / Kast & Schmidt GmbH, Podersdorf am See /Winter Ingenieure GmbH, Hamburg / Rudolph Haustechnik, Steinbach-Hallenber /Wärmetechnische Anlagen GmbH, Zwölfaxing / Ingenieurbüro für TGA Dipl.-Ing. J.Mewes, Erfurt / Bayer Ingenieure, Sankt Augustin / Döscher IndustrieserviceGmbH & Co. Schiffszubehör Handels KG, Bremerhaven / Wohnbau GießenGmbH, Gießen / Firma Markus Seilerbeck, Eisenstadt / Herp Ingenieure GmbH &Co. KG, Salach / Ingenieurbüro Thurau, Berlin / Obermeyer Planen + BeratenGmbH, Wiesbaden / e.on Westfalen Weser Energie Service GmbH, Kirchlengern /Ing. Meisslitzer KEG, Klagenfurt / HauswirthGmbH, Ubstadt-Weiher / Sanitär HeizungChristian, Hattersheim / ihv IngenieurbüroGreifendorf, Gotha / Pucher Installations-technik GmbH, Graz / HESA PLANUNGWerth Ingenieurbüro, Bremen / Winter Inge-nieure GmbH, Berlin / MJS Airklima GmbH,Mühlheim / Krobath Gebäudetechnik undService GmbH, Feldbach / Max SchmidtGebäudedienstleistung, München / Wilde-boer Bauteile GmbH, Weener / Ingenieurbü-ro Köhring, Porta Westfalica / Gebäudewirt-schaft der Stadt Köln, Köln / Planungsgrup-pe Sport Bau, München / Entwurfs- undPlanungsbüro Kirsch mbH, Berlin / iRo Ingenieurbüro Rothe, Suhl / IngenieurbüroLautenschläger, Frankfurt / Ziviltechnikerbüro DI (FH) Florreither, Spittal / Gebäu-deenergieberater D. Hasenack, Witten / MV Engineering GmbH, Sögel / Techni-sches Büro Ing. Horst Schneider, Trofaiach / gebäudetechn. Planungen Förster,Wetzlar-Nauborn / Planungsbüro Hussel, Möttingen / Ingenieurbüro EVT, Sonders-hausen / PBA Planungsges. Haustechnik mbH, Hamburg / Winter IngenieureGmbH, Leipzig / Stefan Murrer Sanitär-Heizung-Service GmbH, Müllnern / Inge-nieurbüro Dipl.-Ing. Thomas Lenz, Berlin / Ingenieurbüro Bloos Däumeling HuberGmbH, München / Ingenieurbüro G. Bieger, Ingelheim / Depenbrock Bau GmbH &Co KG, Stemwede / Piller Dynasine GmbH, Bilshausen / AB-A Umweltschutz, Tri-buswinkel / Ingenieurbüro B. Handschick, Chemnitz / WB Wagner und BrunnerGmbH, Wien / Stadt Passau Hochbauamt, Passau / Sun-Trieb Energie & Ökol.Haustechnik, Naumburg / Stadtwerke Essen AG, Essen

Wann dürfen wir Sie begrüßen?

ANWENDER BERICHTEN

05SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007 05

Berechnung der Kühllast und Raum-lufttemperatur nach dem EDV-Verfahren der VDI 2078. Schnelles,einfaches, tabellarisches Editierenmit speziellen Hilfen. Varianten-rechnung. Berücksichtigung vongleitender Raumtemperatur, Bau-teilkühlung, Fremdbeschattungund Bodenreflexion. Zeitprofile fürLasten, Soll-Temperaturen und Be-triebsweisen.Anwendung für Projekte im In- undAusland zur Planung und Optimie-rung des Gebäudes und der darinenthaltenen Anlagen.

• EDV-Verfahren VDI 2078• Raumlufttemperatur konstant oder gleitend

nach DIN EN 13779• Bauteilkühlung nach VDI 2078 Beiblatt 1• weltweite Anwendung durch freie Verwaltung

der Temperatur- und Strahlungsdaten• durchgehender oder unterbrochener Betrieb• ungeregelte oder geregelte Klimaanlagen• Raumlufttemperatur frei schwingend• beliebig ausgerichtete und geneigte Bauteile• beliebige Temperaturzustände in den angren-

zenden Nebenräumen• Bauschwereklasse aus Raumdaten berechnen• zusätzliche Bauschwereklassen XL extra leicht• Lasten für Personen, Beleuchtung, Maschinen

und Stoffdurchsatz• mit oder ohne Feuchtewärmeabgabe• beliebige Luftvolumenströme (z. B. intensive

Nachtlüftung)• Selbstbeschattung strukturierter Fassaden• Fremdbeschattung und Bodenreflexion• innere, äußere Sonnenschutzvorrichtungen• Zuluftvolumenstromberechnung• Ergebnisse tabellarisch, Grafik oder Bitmap• Verbund EnEV, Heizlast, Simulation, CAD

Kühllastberechnung VDI 2078PRODUKTE

••••• VDI 2078

••••• DIN EN 13779

••••• Raumlufttemperatur

••••• Bauteilkühlung

••••• Fremdbeschattung

••••• Bodenreflexion

••••• In- und Ausland

Im Überblick:

Produktgruppe: W37

verlust / Aufmaß / Volumenstrom (anpassbare Stammdatenban-ken, Formeleditor).

WirtschaftlichkeitsberechnungenVielseitiges Programm zum Wirtschaftlichkeitsnachweis einzelnerbaulicher oder anlagentechnischer Komponenten, zusammenge-setzter Komponenten und Anlagen oder komplexer Konzepte undVarianten (VDI 6025, VDI 2067-1 Beiblatt).

Blick über die GrenzeFür das Ausstellen von Energieausweisen für Nichtwohngebäudeschreibt der deutsche Gesetzgeber seit 1. Oktober 2007 entspre-chend seinem Auftrag zum Umsetzen der EU-Gesamtenergieeffi-

zienz-Richtlinie dasca. 800 Seiten starkeFormelwesen derDIN V 18599 „Ener-getische Bewertungvon Gebäuden“ vor.Bald Standard auchfür andere europäi-sche Länder? Inter-essierte Gebäude-und Anlagenplanerkönnen sich auf derHILSA auf Wunschdas entsprechendeSOLAR-COMPU-TER-Programm„B54“ zeigen lassen.

Page 6: Informationen über Software+Service für Technische

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 200706

PARTNER

Kooperation:

„Transparenz schafft Zukunft“hieß das Motto, unter dem dieSpeedikon FM AG die Techno-logietage 2007 gestellt hatte.Dr. P. Merkel stellte die Koope-ration aus Sicht des FacilityManagements (FM) dar, Dr. E.Rosendahl das Gleiche ausder Sicht der Energieausweis-Erstellung und Gebäude-/Anla-gen-Planung. Bei den Ta-gungs-Teilnehmern, meist Im-mobilienbetreiber der gewerbli-chen Wirtschaft und kommuna-len Verwaltungen, stieß dasThema auf reges Interesse.

Kooperations-Motor EnEVAufgrund der am 1. Oktober2007 inkraftgetretenen EnEVfürchtet manch Immobilienbe-treiber demnächst hohe Archi-tekten-/Ingenieur-Honorare fürca. 3 Tage ... 3 Monate Arbeits-aufwand für die Energieaus-weis-Erstellung nach DIN V18599. Ein Großteil der Arbeitentfällt dabei auf die Erfassungder Gebäude-geometrischenDaten der Räume, Zonen undGeschosse. Diese Arbeit lässtsich mit geeigneten Software-Werkzeugen stark reduzieren!Immobilienbetreiber, die Spee-dikon FM nutzen, verfügenmeist schon über einen Groß-teil der Daten; andererseitsbietet SOLAR-COMPUTER-Software eine Import-Schnitt-stelle an, die die Daten inbrauchbarer Qualität einlesenkann. Was liegt also näher, denDatentransfer zu realisierenund in Form einer Kooperationim Markt Immobilienbetreibernwie Planern zugänglich zu ma-chen?

Vorteil 1Immobilienbetreiber könnenbei Nutzung des Speedi-konFM/SOLAR-COMPUTER-Verbundes reduzierte Kostenfür die Energieausweis-Erstel-lung erwarten. Umgekehrt kön-nen Architekten/Ingenieure ef-fektiver arbeiten und ihr Hono-rar mit wichtigen „Beratungs-Leistungen“ verdienen, stattzum großen Teil mit redundan-ten Datenerfassungen.

Vorteil 2Ist ein Gebäude nach DIN V18599 im SOLAR-COMPU-TER-3D-Gebäudemodell ersteinmal erfasst, kann der Archi-tekt/Ingenieur ohne großenZeitaufwand mit den verbunde-nen Programmen Heiz- undKühllast sowie Bedarfs-Simula-tion schnell, einfach und ge-setzlich relevant Sanierungs-vorschläge im Bestand bzw.energetisch sinnvolle Alternati-ven im Neubau durchrechnen.Genau dies wünscht der Im-mobilienbetreiber: Sachlichfundierte, von Werbung unbe-lastete Grundlagen für be-triebswirtschaftliche Entschei-dungen!

Hemmnisse ausräumenSchlüssel zum Erfolg ist dieAnwendung der DIN V 18599.Das 800-Seiten starke Regel-werk scheint heute noch vielenArchitekten/Ingenieuren Angstzu machen. Zu Unrecht, mei-nen alle SOLAR-COMPUTER-Mitarbeiter und Anwender, diean realen Projekten schon er-fahren haben, wie leicht sichdas Regelwerk über die kom-fortable Oberfläche des SO-LAR-COMPUTER-Programms„EnEV 2007 Nichtwohngebäu-de DIN V 18599“ (Best.-Nr.B54) anwenden lässt. Skepti-kern sei empfohlen, an einemder Seminare teilzunehmen,die u. a. in Bensheim bei derSpeedikon FM AG in Zusam-menarbeit mit SOLAR-COM-PUTER stattfinden (siehewww.solar-comuter.de oderwww.speedikonfm.de).

SOLAR-COMPUTER-Software unterstützt übliche Branchen-Standards für Datensätze, u. a. Datanorm 4.0 und 5.0, BDH2.0 oder VDI 3805-2 und 6. Anwender, die die Software nut-zen, sind frei von Restriktionen und können Datensätze ihrerWahl in die eigenen Stammdaten einlesen, vorhalten und imFall keiner weiteren Nutzung auch wieder löschen. Datensät-ze lassen sich im Bedarfsfall parallel in verschiedenen Ver-sionen in den Stammdaten verwalten.

Bei der Archivierung von Projekten speichert SOLAR-COMPU-TER-Software neben den eigentlichen Daten des Anwendersauch komplett alle Datensätze, aus denen der Anwender einzel-ne Produktdaten in sein Projekt übernommen und diese für dieAuslegung benutzt hat. Damit können Anwender bei späteremDe-Archivieren Projekte in ihrem Rechengang vollständig repro-duzieren und bei Bedarf sogar noch anpassen, auch wenn diezum Zeitpunkt der Projektbear-beitung aktuellen Datensätzeinzwischen aus der Stammda-tenverwaltung gelöscht wur-den.

Zahlreiche Hersteller nutzenein spezielles SOLAR-COM-PUTER-Angebot für„Software+Service“, was überdie Distribution, Pflege undNutzung üblicher Standard-Da-tensätze hinausgeht. Die EnEV2007 hat hier einige Aktivitätenin Bewegung gesetzt: Planervon Stiebel-Eltron können z.B. bei Stiebel-Eltron eine CD„Anlagenbewertung nach DINV 4701-10“ anfordern; die CDenthält neben EnEV-gerechtenDatensätzen für Stiebel-Eltron-Produktdaten (u. a.Wärmepumpen, Solaranlagen,Speicher, etc.) auch SOLAR-COMPUTER-Software, um En-ergiepässe erstellen und Anla-genaufwandzahlen (ep) be-stimmen zu können, einer typi-schen Aufgabenstellung desArchitekten, der vom TGA-Pla-ner eine geeignete Anlagewünscht.

Ähnlich an die neue EnEV2007 angepasste Datensätzebzw. Software-Lösungen gibt

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

INDUSTRIE / SEMINARE

Bauteile Hochbau k- und U-WertPRODUKTE

••••• U-Werte

••••• k-Werte

••••• DIN EN ISO 6946

••••• DIN 4108/6

••••• EN ISO 10077-1

••••• Dampfdiffusion

••••• Temperaturprofil

Im Überblick:

Produktgruppe: B02

Programm zum schnellen, einfa-chen und sicheren Bearbeiten,Berechnen, Auslegen und Optimie-ren von Trinkwasseranlagen in Pro-jekten aller Art und Größe gemäßDIN 1988 und DVGW. Zirkulations-berechnungen. Visuelle Darstellungder Netzlogik und des Schemasdes aktuellen Stranges. Zahlreichespezielle Benutzerhilfen, insbeson-dere zum Planen komplexer Anla-gen oder zum Einpflegen nachträg-licher Änderungen. Umfangreichefabrikatneutrale Stammdaten.

• DIN 1988/Teil 3, 5 und 6, DVGW W551 und W553sowie Energieeinsparverordnung

• Wohn-, Gewerbe- oder öffentliche Projekte• Ermittlung des Mindestversorgungsdrucks• vereinfachtes oder differenziertes Verfahren• produktneutrale System-Datensätze• Rohre, Formstücke, Apparate, Einbauten• Berechnung der Fließwege/Zirkulationskreise• Ruhedrucküberwachung (Schall DIN 4109)• Druckerhöhungsanlagen und Druckminderer• Zirkulationsnetze automatisch generieren• Wärmeverlustmethode für Zirkulationsströme• Überwachung von Mindestdämmdicken (EnEV)• Einstellungen der Zirkulations-Regelventile• Berechnung von Zirkulationspumpen• Berücksichtigung von Feuerlöscheinrichtungen• zentrale/dezentrale Warmwassererwärmung• schnelles, einfaches Arbeiten mit Baugruppen• Berücksichtigung von Mindestnennweiten• Nennweiten-Optimierung• Visualisierung der Fließwege/Zirkulationskreise• Zuordnung der Systemteile im Gebäudemodell• Massenzusammenstellung mit Artikelnummer• optionaler Verbund mit CAD (pit-cup, ABS/MEP)

PRODUKTE

••••• DIN 1988

••••• DVGW W551/W553

••••• differenziertes Verf.

••••• vereinfachtes Verf.

••••• Hydranten

••••• Druckerhöhung

••••• Druckminderung

Im Überblick:

Produktgruppe: S89

Nächste SeminareIn www.solar-computer.deveröffentlicht SOLAR-COM-PUTER laufend Termine dernächsten Seminare undWorkshops. Alle Veranstal-tungen orientieren sich da-ran, praktische Hilfen für denPlanungs-Alltag zu geben.Wegen großer Nachfragewird ein regelmäßiger Blickins Internet empfohlen. Esgibt mehrere Typen von Ver-anstaltungen.

Seminare zur TheorieHier verlinkt SOLAR-COMPU-TER bundesweit auf Seminareder GRUNDIG AKADEMIE.Die Seminare verwendenSOLAR-COMPUTER-Pro-gramme, die auch Bestandteildes GRUNDIG-Lehrmaterialssind. Die GRUNDIG-Referen-ten werden betreff Softwarevon SOLAR-COMPUTER ge-schult und supportet.

Praxis-Seminare DIN V 18599Hier steht die SOLAR-COM-PUTER-Software und ihre An-wendung im Vordergrund. Dieregionalen SOLAR-COMPU-TER-Geschäftsstellen sind

Veranstalter. Randthemen wer-den nur kurz behandelt. Aus-blick auf „integrales Planen“ fürbetriebswirtschaftlich optimier-te Planungen bzw. nachhaltigeGebäudesanierungen.

• Übersicht / Normen• Software „B54“• Energieausweis

Nichtwohngebäude• verbrauchsorientierter

Energieausweis• integrales Beraten / Planen• Verbund Heizlast, Kühllast,

Simulation, AutoCAD MEP• Wirtschaftlichkeitsnachweise

Praxis-Seminare DIN 4108-6Wie vor, jedoch vor allem fürTeilnehmer, die im Wohnungs-bau tätig sind. Schwerpunkt istdie SOLAR-COMPUTER-Soft-ware „B52“.

Industriepartner-SeminarSOLAR-COMPUTER-Referen-ten vermitteln Neuheiten derEnEV 2007, Software-Anwen-dungen im Wohngebäude-Be-reich, Arbeiten mit TGA-EnEV-Datensätzen (z. B. Wärme-pumpe) und Musteranlagen.

Trinkwasser DIN 1988/DVGW

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007 07

es schon von tecalor, Water-kotte und Dimplex.

Neue Datensätze oder Soft-ware-Lösungen gibt es aktuellu. a. auch von Honeywell (Ar-maturen), BuderusHellas(Fußbodenheizung) Clage (de-zentrale Warmwasser-Erwär-mer), Paradigma (u. a. Bio-Wärmeerzeuger), Kampmann(Datanorm in Kombination mitBerechnung von Kampmann-Luftbehandlungsgeräten), Ar-maflex (Isolierungen), Wilde-boer (Luftkanal-Bauteile), Ker-mi und Arbonia (HeizkörperVDI 3805-6).

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

REFERENZ-PROJEKT

Auslegen von Raumheizkörpernnach VDI 6030 unter Beachtung derthermischen Behaglichkeit in allenStufen. Einlesen und Verarbeitenvon Original-Datensätzen der Her-steller im Format BDH 2.0 und VDI3805. Anwendung für Neubau undAltbausanierung, z. B. Nach- oderUmrechnen vorhandener Heizkör-per. Schnelles tabellarisches Arbei-ten mit vielen Eingabehilfen undlaufender Ergebniskontrolle.Einfaches Prüfen von Alternativenbetreff Fabrikat, Sortiment oderAuslegungs-Vorgaben.

• VDI 6030 Blatt 1 und EN 442• Hersteller-Datensätze VDI 3805-6 oder BDH 2.0• Fabrikate und Sortimente im Projekt kombinierbar• Heizkörperauslegung konventionell oder unter

Berücksichtigung von thermischen Behaglichkeits-kriterien (Anforderungsstufen 1 bis 3)

• optional Fallluft- und Strahlungsausgleich• typische „Auslegungsprofile“ speichern• automatische Schnellauslegung• Auslegung innerhalb vorgegebener Toleranzen• Berücksichtigung von Druckstufe, Oberfläche

Verfügbarkeit, Anschlussart und Anschlussvariante• Leistungsaufteilung automatisch oder manuell• Nach- und Umrechnen vorhandener Heizkörper• zentrale Datenänderungsfunktion• Berücksichtigung der Aufheizreserve durch

separaten Heizkörper oder Anhebung der Vorlauf-temperatur oder des Massenstroms

• Berücksichtigung von Minderleistungen• Ermittlung der realen Rücklauftemperatur• schnell und einfach Alternativen vergleichen• Zubehör automatisch gemäß Herstellerangaben• Massenauszug für LV oder Angebot• Bilanzschaubild bzw. grafische Ergebnisdarstellung• Verbund Heizlast, Rohrnetz, CAD

Heizkörperauslegung VDI 6030PRODUKTE

••••• VDI 6030

••••• EN 442

••••• Datensätze VDI 3805-6

••••• Datensätze BDH 2.0

••••• Heizkörper auslegen

••••• Heizkörper rückrechnen

••••• thermisch behaglich

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 200708

Im Überblick:

Produktgruppe: H09

SOLAR-COMPUTER-Anwender Dipl.-Ing. Herbert Weber berichtet über das Projekt …

… Hotel Wasserturm in Ham„Dieses Bauvorhaben ist kein alltäglichesObjekt. Das zeigt sich schon an derGrundidee. Ein ungenutzter alter, histori-scher Wasserturm, der mitten in einemPark an der Sternschanze in Hamburgsteht, sollte in der äußeren Gestaltung er-halten werden, aber trotzdem zu einem450-Betten-Vier-Sterne-Hotel umfunktio-niert werden.

Auftrag an Ing.-Büro WeberDie Eingangshalle wurde vom Hotel wegan der Straße geplant und von dort mit ei-nem unterirdischen Fahrsteig mit dem Ho-tel verbunden. Das Ing.-Büro WEBER ausGedern in Hessen wurde mit der Haus-technikplanung und Bauleitung beauftragt.

TGA-Phantasie gefragtDie besondere Herausforderung war, dieHaustechnikzentralen in den mehrge-schossigen Kreuzgewölben der Unterge-schosse unterzubringen. Denn in einemsolchen Hotel darf es weder an dem Well-ness-Bereich noch an einer gemütlichenBar oder den Seminar- und Restaurant-räumen fehlen.

Denkmalschutz„Oft standen wir als Planer vor dem Pro-blem, die Haustechnik sprichwörtlich zwi-

Dipl.-Ing. Thomas Zeitz und Dipl.-Ing

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

REFERENZ-PROJEKT

09

Auslegen, Nachrechnen und Ab-gleichen beliebig großer und kom-plexer Heizungsnetze inkl. Ventil-einstellung. Verarbeitung vonIndustrie-Datensätzen, u. a. Ventile,Überström-, Durchfluss- undDifferenzdruckregler. Mit Hilfe von„Reihen“ lassen sich individuellePlanungsstandards definieren.Zahlreiche Hilfen für schnelles, ein-faches und immer übersichtlichesEditieren und Kontrollieren derBerechnung, insbesondere für Pla-nungs-Varianten oder Einpflegennachträglicher Änderungen.

• Neubau und Altbausanierung• Dimensionieren und Nachrechnen• hydraulischer Abgleich und Ventileinstellungen• Industrie-Datensätze VDI 3805-2• Differenzdruckregler, Durchflussregler, Über-

strömregler und kombinierte Regler• Schwerkraft und Wärmeverlust optional• Berücksichtigung der Ventilautorität• beliebige Medien (z. B. Wasser mit Zusatz)• strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung• Zweirohrsysteme• Einrohrheizung mit Spezialventilen• Tichelmannsche Rohrführung• Verteiler-Anschlüsse (z. B. Fußbodenheizung)• beliebig kombinierbare Systeme• Fernwärmenetze• Anlagen mit mehreren Heizkreisen• Berücksichtigung der Regeldifferenz (1 K, 2 K)• Überwachung von Mindestnennweiten• beliebige Gleichzeitigkeiten• schnelles Arbeiten mit Netzbauteilen• Wärmedämmung nach EnEV• visuelle Darstellung der Strang-Grafik• Massenzusammenstellung mit Artikelnummer• optionaler Verbund mit CAD (pit-cup, ABS/MEP)

Heizungs-RohrnetzberechnungPRODUKTE

••••• VDI 3805-2

••••• Zweirohrsysteme

••••• Einrohrsysteme

••••• Tichelmann

••••• kombinierte Systeme

••••• Rohrauskühlung

••••• Ventileinstellungen

Im Überblick:

Produktgruppe: H59

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007 09

mburg.schen „Wand und Tapete unterzubringen, um die his-torische Bausubstanz nicht anzugreifen“, so der Büro-inhaber Diplom-Ingenieur Herbert Weber. Die Anfor-derung an die 25 Geschosse war daher sehr unter-schiedlich, Heiz- und Kühldecken in den Mittelge-schossen, wenig Platz für Installationen und dicke,alte Wände.

Glas für Nobel-SuitenIm Gegensatz dazu die neu gestaltete zweigeschossi-ge, verglaste Turmspitze mit Panorama-Rundblick ausden Nobel-Suiten über Hamburg. Extreme Anforde-rungen an das Heiz- und Kühlsystem.

Wirtschaftlich arbeitenZur Lösung all dieser Anforderungen kam die gesam-te Softwarepalette von SOLAR-COMPUTER für Be-rechnung, Planung und Simulation aus den BereichenHeizung, Lüftung und Sanitär zum Einsatz. Insbeson-dere die Vernetzung der Programmteile untereinanderund mit Autodesk-CAD sicherten eine wirtschaftlichePlanung ab.

Vertrauen„Wir setzen SOLAR-COMPUTER-Software bereitsseit 25 Jahren ein, haben alle Höhen, aber auch Tie-fen, miterlebt und sind dem Produkt treu geblieben,weil wir von der Kompetenz und der langfristigen Aus-richtung des Produktes und des Unternehmens über-zeugt sind“, so Herbert Weber, abschließend.

Kontakt:Ing.-Büro WEBERSchloßberg 363688 GedernE-Mail: info@ingbüro-weber.de

g. Herbert Weber

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SOFTWARE-PFLEGE

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 200710

Berechnung und Analyse des Ener-giebedarfs beheizter und klimati-sierter Gebäude gemäß VDI 2067Teil 10 und 11 auf Basis von realenstündlichen Wetterdaten im Jahres-verlauf. Der Energiebedarf kannsich aus Heizen, Kühlen, Be- undEntfeuchten zusammensetzen.Berücksichtigen von Nutzungs-profilen, Anheizverhalten, Ausküh-lung, etc. Einfaches Anlegen, An-passen und Rechnen von Variantenfür Vergleichsrechnungen, insbe-sondere zur Optimierung der bau-lichen Gestaltung.

• VDI 2067 Blatt 10 und 11• inkl. 15 Testreferenzjahre des DWD (Okt. 2004)• MEO-Testreferenzjahre In- und Ausland• stündlicher Energiebedarf für Heizen, Kühlen,

Be- und Entfeuchten• Grund- und Individualnutzen nach VDI 2067• Raumlufttemperatur frei schwingend• Heiz- und Kühlgrenze• eingeschränkte Anlagenleistung Heizen/Kühlen• Jahres-, Wochen- und Tagesprofile für innere

Lasten und Betriebsdaten• Sonnenschutz, Bauteilkühlung, Personen,

Beleuchtung, Maschinen, Stoffdurchsatz• Außenluftvolumenströme aus Nebenräumen

oder thermisch behandelt• Raumtypermittlung aus Raumkonstruktion• zusätzliche Bauschwereklasse XL (extra leicht)• Selbstbeschattung strukturierter Fassaden• stündliche Einzel-Ergebnisse kontrollierbar• Ergebnisse tabellarisch und grafisch• Jahresenergiebedarf für Gebäude oder je Raum• Tagesergebnisse oder definierbare Zeitintervalle• Temperaturverlauf und Extremwerte• Häufigkeits-Statistik von Über-/Unterschreitungen• Verbund k-/U-Werte, Kühllast, Heizlast, EnEV, CAD

PRODUKTE

••••• VDI 2067-10 und 11

••••• VDI 2078

••••• Testreferenzjahre

••••• Raumlufttemperatur

••••• Stunden-Simulation

••••• Heizen und Kühlen

••••• Temperatur-Statistik

Im Überblick:

Produktgruppe: W12

Energiebedarf Gebäude VDI 2067-10 und 11

Lieferstand Oktober 2007

Pünktlich im Oktober, wie in jedemJahr, ist der neue Lieferstand derSOLAR-COMPUTER-Software er-schienen. Damit stehen dem Anwen-der ab sofort wieder viele Neuheitenund Erweiterungen in den Program-men zur Verfügung. Insbesondere imZusammenhang mit der EnEV 2007waren umfangreiche Anpassungender Programme erforderlich, die derAusstellung von verbrauchs- oder be-darfsorientierten Energieausweisendienen. So wurde z. B. in das Pro-gramm „Energieeffizienz von Wohn-gebäuden“ die originale Formularap-plikation zur detailgetreuen Ausgabevon Energieausweisen implementiert.Diese und viele andere Neuheitensind im Software-Lieferstand Oktober2007 zu finden.

Neuheiten EnEV 2007für WohngebäudeAm 1.Oktober 2007 trat die neue Energieeinsparverordnung in Kraft. Für Wohngebäudegibt es im Vergleich zur EnEV 2004 einige Änderungen. Grundsätzlich ist das Berech-nungsverfahren gleich geblieben. Es ist nach wie vor der Primärenergiebedarf gemäßDIN V 4108 Teil 6 und DIN V 4701 Teil 10 zu berechnen. Auch das Anforderungsniveauan den Primärenergiebedarf wurde nicht verschärft.

Dafür ist nun die Ausstellung eines Energieausweises für Neu- und Bestandsbauten zurPflicht geworden. Für Bestandsgebäude ist es grundsätzlich zulässig, den Energieaus-weis nach dem Verbrauch auszustellen. Dafür ist der Energieverbrauch für Heizung undWarmwasserbereitung der letzten 3 Jahre maßgeblich. Der Energieausweis ist gemäßdem Muster in der EnEV zu erstellen. Eine weitere entscheidende Neuerung ist die Be-rücksichtigung des Energieeinsatzes der Kühlung der Raumluft. Abhängig von der Artder Kühlung erhöht sich der berechnete Primärenergiebedarf. Neben den Grenzwertenfür zu errichtende Gebäude oder für Änderungen an bestehenden Gebäuden definiertdie EnEV 2007 auch das Rechenverfahren für Energieausweise, die bei Verkauf undVermietung von Wohngebäuden zu erstellen sind. Für Bestandsgebäude gab es bisherdie Randbedingungen der dena. Diese gelten nicht mehr für Energieausweise. An derenStelle sind die „Regeln zur Datenaufnahme und Datenverwendung im Wohngebäudebe-stand“ getreten. Ein großer Teil der dena-Randbedingungen sind jedoch in diese Regelnübernommen worden. Besonders die Randbedingungen für die Anlagentechnik beste-hender Gebäude nach DIN V 4701 Teil 12 gelten hier weiter.

Einige Sonderregelungen der EnEV 2004 gelten nicht mehr. Außerdem ist für die Pri-märenergiefaktoren nun nur noch der nicht erneuerbare Anteil anzuwenden. Dadurchsinkt besonders der Primärenergiefaktor für Strom von 3,0 auf 2,7.

Die zuvor genannten Änderungen der EnEV 2007 sind in das Programm B52 Version4.04.01 eingearbeitet. Somit ist sofort die Ausstellung von Energieausweisen nach deraktuellen EnEV mit diesem Programm möglich.

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ANWENDER BERICHTEN

11

Passivhausprojekt„Low-Budget-Living“ Salzburg

Großer Preis der Zeitschrift BauphysikIm Zeitalter der energie- und umweltbe-wussten Bauweise hat sich das BüroLackenbauer auf haustechnische Pla-nungsarbeiten für energiesparende Ge-bäude aller Art spezialisiert. Das erstePassivhaus wurde bereits 1999 geplant,inzwischen kamen mehr als 150 weitereBüroeinheiten, Geschosswohnungen,Schulen, Kindergärten und Einfamilien-häuser im Passivhausstandard hinzu. DasBüro wurde für seine Tätigkeit mit demMünchner Umweltpreis 2005 und demGroßen Preis der Zeitschrift Bauphysikausgezeichnet. Der Inhaber Herr AndreasLackenbauer berichtet uns über ein Wohn-hausprojekt in Salzburg, Ofnerstraße.

Komfort-Lüftung„Ein Passivhaus zeichnet sich durch be-sonders hohe Behaglichkeit bei sehr nie-drigem Energieverbrauch aus. Dies wird inerster Linie durch die Verwendung vonpassiven Komponenten (Wärmeschutz-fenster, Dämmung) sowie eine sorgfältigePlanung und Ausführung erreicht. Der akti-ve Beitrag der Haustechnik ist die Kom-fort-Lüftung mit hocheffizienter Wärme-rückgewinnung.

Kostensenkung realisiertDurch die unterschiedliche Nutzung derGebäude, z. B. Bürogebäude, Schulen,Kindergärten, Geschosswohnungen, Ein-familienhäuser o. ä. müssen unterschiedli-

che Parameter zurKostensenkung beider Planung be-rücksichtigt werden.Aktuell befindet sichein Projekt von 92Wohneinheiten„Low-Budget-Living“ in Salzburgin der Realisierung.

Türsturz-PatentHier spielten diethermische Behag-lichkeit, die Raum-luftfeuchte undSchallschutz eineRolle. Um die Anfor-derungen der Be-haglichkeitskriterienzu erfüllen, wurde indem Wohnobjektein speziell entwi-ckeltes Heiz-Lüf-tungselement ein-gesetzt. Das zumPatent angemeldeteTürsturzelementverbindet die Anfor-derungen an Lüf-tung, Heizung, Re-gelbarkeit, Luft-feuchte und Schall-schutz und wird inzwei Bauformen inallen 92 Wohnun-gen standardisiert

eingesetzt. Die Restwärmeversorgung desObjektes erfolgt über Fernwärme sowieeine 320 m² große thermische Solaranla-ge.

Normgerecht und effizientUm die vielfältigen Passivhausbesonder-heiten normgerecht und effizient abbildenzu können, bietet die SOLAR-COMPU-TER-Software detaillierte Eingabemöglich-keiten. Ebenfalls besonders vorteilhaft istdie sichere und einfache Abwicklung vonAuslandsprojekten.“

Kontakt:Ingenieurbüro Andreas LackenbauerNußbaumerstr. 16D-83278 TraunsteinE-Mail: [email protected]

Andreas Lackenbauer arbeitet in seinem Ingenieurbüro in Traunsteinmit SOLAR-COMPUTER-Software.

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 200712

VERTRIEB

Vielseitiges Programm zum Be-rechnen von Luftkanalnetz-Anla-gen aller Art und jeder Größe.Volumenstromberechnung nachverschiedenen Kriterien undRichtlinien. Schnelle tabellarischeDaten-Erfassung. Druckverlust-berechnung mit Abgleich für ge-samtes Netz oder Teilnetze.Dimensionierung oder Nachrech-nung. Planungs-Varianten mit zen-traler Datenänderung. Positions-listen für Kanalaufmaß nach Ab-schnitten, Räumen oder Gebäude-teilen. Abrechnungs-Varianten.

• Raum-Volumenstromberechnung nach DIN EN13779, DIN 1946-4 E, DIN 1946-6, DIN 1946-7,VDI 18017-3, DIN 18032-1, VDI 2052, VDI 2053,VDI 2082, VDI 2089-1 E, ASR

• Dimensionierung eckiger, runder und ovalerKanalquerschnitte (auch Nachrechnen)

• Dimensionierung nach Normzahlreihen, Bauteil-katalogen oder in beliebigen Rasterschritten

• Druckverlustberechnung und Abgleich• beliebige gasförmige Medien• Ventilatorberechnung• strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung• Grenzwerte für Geschwindigkeit/Druckgefälle• Unterscheidung laminare/turbulente Strömung• automatische Generierung von Teilstrecken• Simulation Betriebsverhalten (Gleichzeitigkeiten)• Visualisierung des ungünstigsten Luftweges• Aufmaß nach DIN 18379 und ÖN H 6015• Abrechnung nach Fläche, Länge, Anzahl, Gewicht• Stücklisten und Zusammenstellungen mit Preisen,

Fertigungs- und Montagezeiten• Aufmaß Verbindungen, Dämmungen, Materialien• Mindestwandstärken gemäß Druckstufen• Gesamt- oder Teilabrechnungen• Einbauteile, Kombistücke und Ausschnitte• Verbund mit Kühllast, Norm-Heizlast, CAD

LuftkanalnetzPRODUKTE

••••• VOB/DIN 18379

••••• ÖN H 6015

••••• Raum-Volumenstrom

••••• Dimensionierung

••••• Druckverlust

••••• Abgleich

••••• Aufmaß

Im Überblick:

Produktgruppe: H39

Unter dem Motto „Partnerschaft mit Zukunft“ hattenAutodesk und SOLAR-COMPUTER im Herbst2006 eine partnerschaftliche Zusammenarbeit abgestimmt undgestartet. Passend zum CAD-System „Autodesk BuildingSystems“ hatte SOLAR-COMPUTER das Berechnungspaket„SOLAR-COMPUTER Calculation for Buildings“ konfiguriert undzu einem attraktiven Komplettpreis angeboten. Im Rückblick spie-gelt sich eine Erfolgsgeschichte; im Vorausblick schon heute einzukunftweisendes Konzept, passend zu AutoCAD MEP.

„Optional“ als ErfolgsrezeptWarum den Anwender zu etwas zwingen, was er nicht will? Daswar die Grundüberlegung für Autodesk und SOLAR-COMPU-TER, das Zusammenwirken von Zeichnen und Rechnen „optio-nal“ zu konzipieren. Der Anwender selbst entscheidet, ob undwann es für ihn kostengünstiger ist, „integriert“ zu arbeiten odernicht.

Regionale Workshops für Interessen-ten und AnwenderIm Herbst 2006 fanden die ersten Work-shops bei den regionalen MEP-Händ-lern statt, u. a. bei CAxPartner, ELT,fides, Contelos und BCS. Unterstützt

wurden die Veranstaltungen von den regionalen SOLAR-COM-PUTER-Vertriebspartnern. Termine für die nächsten Workshops2008 finden sich u. a. auf der Autodesk-Homepage sowie inwww.solar-computer.de.

Leistungsfähigkeit erwiesenWie zukunftsicher die SOLAR-COMPUTER-Berech-nungsprogramme für die Integration mit AutoCADMEP konzipiert sind, konnte SOLAR-COMPUTER in-zwischen eindrucksvoll unter Beweis stellen: Dank ei-nes von SOLAR-COMPUTER konzipierten geome-trisch-physikalischen Norm-unabhängigem 3D-Ge-bäudemodells war ein Datenaustausch zwischenAutoCAD MEP und „EnEV 2007 /

DIN V 18599“ sofort und ohne Anpassungs-Be-darf für AutoCAD MEP mit Inkrafttreten der EnEV2007 sofort möglich. Ähnliches gilt für die neueHeizlast DIN EN 12831 nach dem neuen Beiblatt.

Nächste MessenMitarbeiter der regionalen Vertriebspartner vonAutodesk bzw. SOLAR-COMPUTER stellen dieSoftware auf den nächsten Messen vor, u. a.Hilsa, Build IT, SHK Essen und ifh/INTHERM.

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

AUS DER PRAXIS

Bauteile Hochbau k- und U-WertPRODUKTE

Im Überblick:

Produktgruppe: B02

Programm zum schnellen, einfa-chen und sicheren Erstellen vonEnergiepausweisen für Neubautenund Gebäude im Bestand nachdem ausführlichen oder verein-fachten Verfahren gemäß EnEV2007, DIN V 4108-6 und DIN V4701-10. Grafische Bedienerfüh-rung im Anlagen-Schema. Speziel-le Komfort-Hilfen für die Bearbei-tung komplexer Gebäude und An-lagen. Erfassen eigener Musteran-lagen und Kennwerte von Anla-gen-Komponenten.

• Projekt-Assistent• Jahresheizwärmebedarf nach Monatsbilanz-,

Heizperiodenverfahren oder manuelle Vorgabe• Randbedingungen gemäß EnEV für Neubauten

und Gebäude im Bestand• bedarfs- und verbrauchsorientierter Energieausweis• Bauteile mit U-, g-, Rsi- und Rse-Werten• Eingabehilfen für Rahmenanteile und g-Werte• Wärmebrücken• Hüllfläche als Liste oder gliederbar• Geo-Assistent Flächen, Volumina, Baukörper• Musteranlagen nach DIN 4701-10 Beiblatt 1• Anlagen Heizung, Lüftung und Trinkwasser• Detail-Daten für Erzeugung, Speicherung,

Verteilung und Übergabe• Anlegen eigener Musteranlagen• Freies Eingeben der Modernisierungs-Tipps oder

Übernehmen von Standards• Verarbeiten von Hersteller-Daten• grafische Bedienerführung im Anlagen-Schema• grafische Ergebnis-Kontrolle• Energieausweis-Design nach EnEV-Vorgaben• „dena"-Formularapplikation• EnEV-Nachweis und Energieausweis• Verbund-Option mit CAD, Heiz- und Kühllast

E-Pass/EnEV WohngebäudePRODUKTE

••••• EnEV 2007

••••• Neubau und Bestand

••••• Musteranlagen

••••• genaue Anlagendaten

••••• Energieausweis EnEV

••••• EnEV-Nachweise

••••• Liefer-Varianten

Im Überblick:

Produktgruppe: B52

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007 13

G 11 voll wirtschaftlichDie neue ÖVGW Richtlinie „G 11 Rohrweitenberechnung“ von Gasleitungen istvor einem Jahr in Kraft getreten. Was vermutet wurde, ist eingetreten: Die Soft-warekalkulation auf Basis ÖVGW G 11 bringt enorme Einsparungen und mehr Si-cherheit. „Gewinner“ sind ausführende Handwerksbetriebe ebenso wie die Bau-herren selbst, vor allem dann, wenn die genaue Dimensionierung der Softwarekal-kulation mit den neuen Möglichkeiten der Installationstechnik kombiniert und an-gewendet wird.

Auf einen BlickDie Anwendung der SOLAR-COMPU-TER-Software (Best.-Nr. G11) hat sichbestens bewährt. Planer und Installateureschätzen gleichermaßen viele Vorteile:

• Materialeinsparung durch geringereDimensionen

• Einsparung von Montagezeiten, beson-ders durch Einsatz der modernenPresstechnik

• Reduzierter Planungsaufwand• Rechtssicherheit durch Dokumentation

Repräsentative VergleichsrechnungAls Variante 1 wurde für eine Anlage mit4 Wohneinheiten und modernem Press-system eine Softwarekalkulation nachÖVGW G11 durchgeführt. Es ergabensich Rohrweiten von DN 22 bis DN 42. An-schließend wurde das gleiche Projekt al-ternativ mit Gewinderohr nach der alten„herkömmlichen Berechnung“ bzw. verein-fachten Methode berechnet, was Rohrwei-ten von DN 32 bis DN 65 ergab.

22 % KostenersparnisZunächst betrachtet sind die Materialkos-ten für das herkömmliche Gewinderohrniedriger als für das Presssystem, jedochnur ca. 10 %, da größere Nennweiten ein-gebaut werden müssen. Demgegenübersteht jedoch der erhöhte Zeitbedarf bei derMontage. Der Arbeitsaufwand ist in derRegel um 60 % höher gegenüber demPressen. Gemäß Montagezeitentabelle er-höht sich dieser sogar auf über 100 %, daaufgrund der größeren Dimensionen mehrZeit angesetzt werden muss als bei kleine-ren Rohrquerschnitten. Somit liegt dieMontagezeit, jeweils gerechnet für einePartie (Monteur + Helfer) beim Presssys-tem für dieses Projekt bei 16 Stunden, beiVerarbeitung von Gewinderohren bei 34Stunden. Für den Kunden bedeutet daseine Nettoinvestition von 1120,00 • ge-genüber 2380,00 • . Damit ergaben sichbeim Presssystem Gesamtkosten von4400,00 • gegenüber 5380,00 • für dieherkömmliche Einbauweise mit Gewinde-rohren. Dies entspricht 22 % Einsparung.

Software schnell amortisiertDie Wirtschaftlichkeitsberechnung enthältnoch nicht die zusätzlichen Kosten für Kor-rosionsanstrich bei unter Putz verlegtenGewinderohren. Das Beispiel zeigt, dasssich das SOLAR-COMPUTER-ProgrammG 11 schon in kürzester Zeit amortisiert,bzw. die Wettbewerbsfähigkeit der Profes-sionisten erheblich steigert. Vertrieb derSoftware: Ing. Günter Grüner GmbH,6410 Telfs, Telefon: 05262 65762-0,www.gruener.com.

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

INTERVIEW

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 200714

• SC-Software for Buildings (SCC)Komplettpaket passend zu AutoCADABS und AutoCAD MEP.

• Energieausweis Verbrauch (V56)Energieausweis nach Verbrauchsdatengemäß EnEV 2007 für Wohn- und Nicht-wohngebäude.

• Fußbodenheizung EN 1264 (H13)Schnell-Auslegung und Detailplanungeiner Fußbodenheizung auf Basis vonHersteller-Datensätzen.

• Heizkörperanbindesystem (H14)Auslegen Heizkörperanbindesystem.

• Heizen und Kühlen HEA (W36)Überschlägige Heiz- und/oder Kühllast-berechnung nach dem HEA-Verfahren.

• Elektroheizgeräte (E27)Auslegen E-Heizgeräte DIN EN 60531.

weitere Programme im SOLAR-COMPUTER-BaukastenPRODUKTE

••••• Win 2000, 2003, xp, Vista

••••• Baukasten-System

••••• Liefer-Varianten

••••• 3D-Gebäudemodell

••••• Verbund ISO 9000

••••• A5-Handbücher

••••• schnell/einfach/sicher

Im Überblick:

Dr. E. Rosendahl, GF der SOLAR-COMPUTER GmbH, im Gespräch mit Winfried Gmeiner, Be-reichsleiter Business der GRUNDIG AKADEMIE, Akademie für Wirtschaft und Technik Ge-meinnützige Stiftung e. V.

DIN V 18599 real anwenden

Herr Gmeiner, eine dummeFrage vorab: Wenn ichGRUNDIG höre, denke ichimmer an Radio. Gibt es daeinen Zusammenhang zurGRUNDIG AKADEMIE?Die GRUNDIG AKADEMIEwurde 1978 als gemeinnützigeStiftung von Max Grundig mitdem Ziel der beruflichen Wei-terbildung gegründet. Ihr ge-danklicher Zusammenhangzum Radio ergibt sich zum ei-

nen ganz unmittelbar; nochheute bilden wir staatlich ge-prüfte Elektrotechniker an un-serer staatlich anerkanntenFachschule für Technik aus;Elektrotechnik ist andererseitsauch ein Schwerpunkt in ande-ren Seminaren, z. B. im Be-reich Energieberatung.

Nichts ist bestän-diger als Verände-rung, heißt es. Fürwelche Berufsfel-der neben Elek-trotechnik undEnergieberatungbietet die GRUN-DIG AKADEMIEheute Fortbildun-gen an?Wir bieten ein brei-tes Spektrum anTrainings und Pro-jekten in den Berei-chen Managementund IT an. Sie fin-den Angebote zu

kaufmännischen Themen undFremdsprachen, Fernunterrichtim Immobilienbereich und E-Learning und ab Novemberauch einen MasterstudiengangCounseling in Kooperation mitder Georg-Simon-Ohm-Hoch-schule Nürnberg. Auch der Be-reich Wirtschaftsmediation ge-

winnt einen immer größerenStellenwert.

Gibt es Berufsfelder, bei de-nen Sie in nächster Zeit miteinem besonders starkenBedarf für Fortbildungenrechnen?Sehr stark nachgefragt werdenfachspezifische Themen wiez. B. Qualitätsmanagement mitSix Sigma, Projektmanage-ment und Themen, die sich un-ter dem Begriff Energieeinspa-rung / Energiemanagement zu-sammenfassen lassen.

Herr Gmeiner, in einem un-serer ersten Gespräche er-wähnten Sie die GRUNDIGAKADEMIE Gruppe. Was ver-birgt sich dahinter?Die GRUNDIG AKADEMIE ge-hört zur GRUNDIG AKADE-MIE Gruppe, ebenso wie dieTOP Business AG (Nachfolgerder Philips Akademie), dieWiSo Führungskräfte-Akade-

• Entwässerung DIN EN 12056/752 (S86)Auslegen und Optimieren von Entwässerungsanla-gen für Gebäude und Grundstücke.

• Gas-Rohrweitenberechnung (G11)Gasnetze nach ÖVGW-Richtlinie G 11.

• Wirtschaftlichkeitsberechnung (K73)Wirtschaftlichkeitsberechnung für Gebäude, Anla-gen und Komponenten nach VDI 2067-1 sowie VDI6025 nach Kapitalwert-, Barwert-, Amortisations-oder modifiziert-interner Zinsfuß-Methode.

• LV / Angebot / Datanorm (K92)Schnelles einfaches Verarbeiten von Datanorm.

• Verwaltung Datanorm (V92)Spezial-Programm für Hersteller mit Schnittstellenfür Datanorm 4.0, 5.0 und MS-Office.

• Projektverwaltung (SC1)Bestandteil jeder Lieferung: Projektverwaltung,Archivierung, Dokumentenverwaltung, Web-Update,ISO-9000-Verbund.

Page 15: Informationen über Software+Service für Technische

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

DIES UND DAS

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Impressum: SOLAR-COMPUTER magazin ist eine Veröffentlichung der SOLAR-COMPUTER GmbH, Pf. 33 08, D-37083 Göttingen ••••• Copyright © Oktober 2007 by SOLAR-COMPUTER GmbH •••••Redaktion: Dipl.-Phys. Dr. Ernst Rosendahl und Dipl.-Ing. Matthias Braun ••••• Gestaltung: Studio1 Werbeagentur GmbH, Heiligenstadt ••••• Druck: PR-Druckerei GmbH, Göttingen ••••• Fotos u. a.:www.photocase.de ••••• Auflage 15.000 Ex. ••••• Verteilung kostenlos

Vor 20 Jahren ...... war Umweltschutz, Bewaldung und Sonnenenergie ein eben-so beachtetes Thema wie DFÜ; alte Briefmarken belegen dies.SOLAR-COMPUTER hatte damals schon Software für Energie-beratung entwickelt und beschäftigt sich mit Schnittstellen undKunden-Fernverbindungen. Für die ersten Fehler-Fern-Diagno-sen und Installations-Hilfen bei Kunden standen Akustik-Kopplermit „sicheren“ DFÜ-Raten von 300 Bd (= 0,0024 MBit/sec) zurVerfügung.

mie, und das Institut für Inte-gration. Die GRUNDIG AKA-DEMIE Gruppe hat ca. 180feste und ca. 400 freie Mitar-beiter an mehreren Standor-ten in Deutschland. UnsereTätigkeitsfelder sind beruflicheWeiterbildung, Personalent-wicklung, Organisationsent-wicklung und Consulting.

Zum Thema Energieeffizienzhat die GRUNDIG AKADE-MIE die neue Seminarreihe„Übersicht über die EnEV2007 und DIN V 18599“ inKooperation mit SOLAR-COMPUTER gestartet. Anwelchen Standorten findendie Seminare statt? Sind ggf.weitere Seminare geplant?Die Seminare finden in Ham-burg, Berlin, Düsseldorf, Leip-zig, München, Nürnberg, undKarlsruhe statt. Bei entspre-chendem Bedarf werden wirdas Angebot auf weitereStandorte ausdehnen bzw.Vertiefungs- und / oder Spezia-lisierungsthemen anbieten.

Welchen besonderen Nutzenbietet ein EnEV / DIN V 18599Seminar der GRUNDIG AKA-DEMIE dem Architekten oderIngenieur?Der Nutzen liegt vor allem da-rin, dass die Teilnehmer mitden wesentlichen Inhalten derNorm, der DIN V 18599 ver-traut gemacht werden und diepraktische Anwendung undUmsetzung ihrer Kenntnissesoftwaregestützt in einem spe-

1985, Australien: Umweltschutz

1985, UngarnInt. Konferenz für Rechnerver-bundsysteme und Fernverar-beitung

1985, IrlandIndustrielle Neuerungen /grafische Datenerfassung

ziell dafür konzipierten Trainingerfolgt. Das wird anhand einesProjekts realisiert. Dafür habenwir eine modular aufgebauteSeminarreihe konzipiert, set-zen erfahrene Praktiker alsTrainer ein, arbeiten mit derSoftware von SOLAR-COM-PUTER und verfolgen gemein-sam nicht zuletzt den Ansatzder integralen Planung.

Inwieweit spielen die in derneuen EnEV 2007 aufgeführ-ten Anforderungen an die In-halte der Fortbildung eineRolle bei der Konzeption derSeminare?Die Anlage 11 zu § 21 der neu-en EnEV 2007 war für uns Ori-entierungsgrundlage für die In-halte der Seminarreihe.

Warum arbeiten Sie mit SO-LAR-COMPUTER zusam-men?Uns hat die Idee überzeugt,die Kunden ganzheitlich zuschulen. Es geht SOLAR-COMPUTER darum, Seminareauf hohem Niveau anzubieten,die die Verbindung schaffenvon Kenntnissen zur EnEV2007, der DIN V 18599 undder Schulung der entsprechen-den Software sowie ihrer prak-tischen Umsetzung.

Dabei möchte ich Sie mitSOLAR-COMPUTER-Soft-ware, Rat und Tat gern unter-stützen. Herr Gmeiner, ichbedanke mich für dasfreundliche Gespräch.

1985, SyrienWandschutz

1985, AlgerienUmweltschutz

1985, MarokkoTag des Umweltschutzes

1985, Zentralafrik. RepublikSonnenenergie

1985, IrakSonnenenergieforschung

1985,BR DeutschlandRettet den Wald

Page 16: Informationen über Software+Service für Technische

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 28 · Oktober 2007

Lizenzgeber und Copyright © Oktober 2007 • SOLAR-COMPUTER GmbH • Postfach 33 08 • Büro: Mitteldorfstraße 17D-37023 Göttingen • Tel.: +49 551 79760-0 • Fax +49 551 79760-77 • E-Mail: [email protected]

Ständig aktuelle Informationen im Internet unter: http://www.solar-computer.de

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Software im Überblick

Anfragen per Internet, E-Mail oder an Ihren SOLAR-COMPUTER-Vertriebspartner:

• Bauphysikk-Wert Berechnung DIN 4108

U-Wert Berechnung DIN EN ISO 6946

Wasserdampfdiffusion

• EnergieEnergieausweis nach Verbrauchswerten

EnEV 2007 / Energieausweis Wohngebäude

EnEV 2007 / Energieausweis / Nichtwohn-gebäude DIN V 18599

Energiebedarf VDI 2067-10+11

• HeizungHeizlast DIN EN 12831

nationaler Anhänge ÖNORM und SIA zurEN 12831

Heizkörperauslegung EN 442, BDH, VDIFußboden-/Wandheizung DIN EN 1264

Heizkörperanbindesystem

Heizungsrohrnetz VDI 3805-2

Tichelmannsche Rohrführung

Einrohrheizung

Elektro-Heizgeräte DIN EN 60531

Die SOLAR-COMPUTER-Software ist ein modulares System aus Gewerk-übergreifen-den Programmen und Modulen, das sich individuell zusammensetzen lässt, ganz nachBedarf. Alles passt zusammen: auf dem eigenen PC, im Netzwerk oder im Datenver-bund mit Planungspartnern und öffentlichen Baubehörden über Internet oder Daten-träger. Zahlreiche Schnittstellen, wie VDI 3805, Datanorm, GAEB, CAD oder MS-Officerunden die Software ab.

• Sanitär/GasTrinkwasser DIN 1988 / DVGW 553

Entwässerung 12056 / 752 / 1986

Gas-Rohrweitenberechnung ÖVGW G 11

• KlimaKühllast VDI 2078

Bauteilkühlung VDI 2078-1

Kühllast für Projekte im Ausland

Raumlufttemperatur

• LüftungLuftkanalnetz Druckverlust/Abgleich

Luftkanalaufmaß VOB / DIN 18379

Luftkanalaufmaß ÖN H 6015

Volumenstrom nach diversen Normen

• BetriebswirtschaftWirtschaftlichkeit VDI 2067 / 6025

Datanorm 4.0 und Datanorm 5.0

Ausgabe 28 · Oktober 2007