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Informationen der Rinderunion Baden-Württemberg e. V.Au sgabe S EP T EMBER 2017
aktuell
Vertreterversammlung
Zuchtwertschätzung August 2017
RBW-CowShip
Rinderunion Baden-Württemberg e.V.Ölkofer Str. 41 | D-88518 Herbertingenwww.rind-bw.de | www.eurogenetik.com
gesund.stark.überlegen.
PERIKLESDE 05 39273323 / geb 24.02.2016 / ET KK: BB
HB-Nr.:BK: A1/A110/997900
Abst
amm
ung
Züchter: Huesecken GbR, Hagen-Tiefendorf
PERCY RF DE 05 38155657
RZG: 130 RZM: 124 RZE: 121
PERFEKT AIKO
KANU 111
3/3 12.987 4,07 3,21 946
FREDDIE
SNOWMAN
KAIRO
SAMBUCA DE 05 38349101
1/1 8.860 3,95 3,28 641
HL: 1. 8.860 3,95 3,28 641
02/86-84-85-88/86
SYMPATICO
STRAWSER RF104T 4.145 4,03 3,28 303
(1)GP 84
SNOWMAN
COLT-P
SCOOBY DO
Fundament & Euter
(71)RZM 135
(75)RZS 113
(57)RZE 136
(65)RZG 143
Milch 0 Töchter RZM: 135 (71)+1076 Mkg +0,23 F% +66 Fkg +0,09 E% +45 Ekg
Fitness RZFIT: 128 (57)
RZN: 110 (57) RZR: 100 (50) RZKd: 107 (59) RZKm: 100 (57)
RZS: 113 (75) KON: 102 (50) KVLp: 104 (64) KVLm: 100 (56)
RZD: 107 (67) RZ: 97 (34) TOTp: 109 (53) TOTm: 101 (59)
MVH: 101 (50) BCS: 103 (61)
Perikles kommt aus der Familie der bekannten Bullenmutter Fusted AlScooby Do EX-90. Seine Mutter Sambuca wurde kürzlich mit VG88 im Eutereingestuft. Perikles ist ein sehr ausgewogener Rotbuntvererber - Breite,tiefe Kühe mit hervorragenden Fundamenten und bester Bewegung, hoheund breite Hintereuter mit straffem Zentralband, gut angehängteVordereuter und korrekt platzierte, längere Zitzen. Dies alles kombiniert ermit guten Fitnesswerten, genügend Leistung und positiven Inhaltsstoffen.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
110Milchtyp115Körper129Fundament128Euter114klein großGröße108wenig vielMilchcharakter112wenig vielKörpertiefe
108schwach starkStärke91ansteig. abfallendBeckenneigung
113schmal breitBeckenbreite84steil gewinkeltHinterbeinwinkel
109flach steilKlauenwinkel112gefüllt trockenSprunggelenk117nach außen parallelHinterbeinstellg.126schlecht gutBewegung120tief hochHintereuterhöhe108schwach starkZentralband115außen innenStrichpl. vorne110außen innenStrichpl. hinten119lose festVordereuteraufh.121tief hochEutertiefe
108kurz langStrichlänge
BISTODE 08 16365819 / geb 18.02.2016 KK:
HB-Nr.:BB10/435297
Abst
amm
ung
Züchter: Gerhard & Aaron Albinger GbR, Biberach-Winterreute
BIVER CH 120.094.290.070
GZW: 111 MW: 109
BLOOMING
BEST
1/1 11.095 4,25 3,82 896
GLENN ET
NESTA
BASSORA
FORTEAS DE 08 14835889
3/3 9.546 4,08 3,34 708
HL: 3. 10.759 4,10 3,32 798
3. 84-89-90-90(88)
EASTON
FRANCES7/7 8.088 4,32 3,24 612HL: 4. 9.222 4,87 3,18 742
4. 89-84-89-85
EAGLE ET
PRONTO II
FRANCESCA
Exterieur pur!
(64)MW 123
(54)FW 99
(62)FIT 102
(65)GZW 121
Milch 0 Töchter MW: 123 (64)+684 Mkg +0,08 F% +35 Fkg +0,05 E% +29 Ekg
Fitness FIT: 102 (62) ND: 104 (64) FRW: 96 (40) BEF:VIW: 101 (55) KVLp: 103 (62) KVLm: 92 (56)EGW: 105 (66) PER: 106 (55) ZZ: 104 (65) MBK: 100 (62)
Bisto hat den topaktuellen Exterieurvererber Scherma Blooming Biver zumVater, welcher aus einer sehr leistungsstarken Kuhfamilie kommt. DieMutterseite bietet mit der erfolgreichen Schaukuh Easton Forteas ebenfallsbestes Exterieur kombiniert mit hoher Leistung und Nutzungsdauer. DieF-Familie steht für fruchtbare und langlebige Kühe.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (59)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
127Rahmen126Becken122Fundament126Euter137Gesamtnote (EXT)93schwach vollBemuskelung
125klein großGröße119wenig vielBrustbreite124seicht tiefRumpftiefe111durchhäng. erhöhtOberlinie117kurz langBeckenlänge
109schmal breitBeckenbreite112eben abfallendBeckenneigung119hinten mittigUmdreher85steil säbelbeinigSprg.winkel95voll trockenSprg.auspräg.
122durchtrittig steilFessel118niedrig hochTrachten124kurz langVoreuterlänge124schmal breitHintereuterbreite123tief hochHintereuterhöhe117nicht ausg. stark ausg.Zentralband107tief hochEutertiefe120locker festVoreuteraufhäng.111gestuft geneigtEuterbalance90kurz langStrichlänge
108dünn dickStrichdicke115außen innenStrichplatz. vo.110außen innenStrichplatz. hi.96nach außen nach innenStrichstell. hi.
101Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
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RBW intern Vertreterversammlung .............. 4
RBW Zucht Zuchtwertschätzung Fleckvieh . . 7Zuchtwertschätzung Holsteins . . 9Zuchtwertschätzung Braunvieh. 14Zucht im Bio-Milchviehbetrieb . 18Anpaarungssystem CowShip. . 19Neu in der BullenempfehlungFleckvieh/Holsteins/Braunvieh . 21
Wälderzucht Hinterwälderrasseschau . . . . . 36Wälderzucht-Ticker . . . . . . . . 38
Limpurger 30 Jahre Züchtervereinigung . . 40
RBW Vermarktung Zufriedene Kunden. . . . . . . . . 42Zuchttiere für Slowenien . . . . . 44Vermarktungsticker . . . . . . . . 54
Der kurze Draht Unser Außendienst . . . . . . . . 55
RBW Fleischrinder 10. Süddt. Fleischrindertage . . 56Fleischrindertreffen . . . . . . . . 57Nightsale – voller Erfolg. . . . . 60Limousinzucht . . . . . . . . . . . 61Fleischrinder-Ticker . . . . . . . . 62
Jungzüchter Praxistag . . . . . . . . . . . . . . . 63Jungzüchter in Oldenburg. . . . 64Young BREEDER Academy . . . 65Termine . . . . . . . . . . . . . . . . 66
RBW Schaufenster 2. rbw sale night . . . . . . . . . . . 67Bundesbraunviehschau . . . . . 69Mannheimer Maimarkt . . . . . . 71Deutsche Holstein-Schau . . . . 72Oberschwäb. Fleckviehtag . . . 74
Management Künstliche Besamung . . . . . . 75RBW Silent Herdsman . . . . . . 76Kuhsignale . . . . . . . . . . . . . . 80Alpha Vision . . . . . . . . . . . . . 82Akupunktur bei Jungbullen. . . 83Trinkschwäche . . . . . . . . . . . 84Braunvieh in Georgien . . . . . . 86
Landfrauen Akupressur . . . . . . . . . . . . . . 88Für Sie gelesen . . . . . . . . . . . 89
Persönlich Neu bei der RBW . . . . . . . . . . 90Dienstjubiläum . . . . . . . . . . . 91
Termine Versteigerungstermine 2018. . . 93
RBW VORWORT
Liebe Mitglieder und Züchter,bei der Vertreterversammlung in Se-ligweiler konnten die Mitglieder auf ein positives Ergebnis und ein sehr erfolgreiches Jahr 2016 Rückschau halten. Obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen äußerst un-günstig waren, gelang es der RBW nicht nur ein positives Ergebnis aus-zuweisen, sondern zudem zum ei-nen mit reduzierten Samenpreisen, zum anderen mit erneut gestiege-nen Vermarktungszahlen den Be-langen der Rinderzüchter entgegen zu kommen. Natürlich wurde auf der Vertreterver-sammlung auch auf ein intensives züchterisches Jahr 2016 zurückge-blickt. So konnte die Veranstaltung auch dazu genutzt werden, verdiente Züchter als „Züchter des Jahres“ oder mit der „Graf-Douglas Me-daille“ auszuzeichnen. Auch die „Vermarkter des Jahres“ konnten wieder herausgestellt werden. Allen Geehrten die besten Wünsche und Gratulation von Seiten der RBW für die höchsten jährlich zu vergeben-den Auszeichnungen unserer Orga-nisation. Mit der Auszeichnung von Willi Armbruster, Rudi Bauer und Reinhold Glaser als Ehrenmitglieder der RBW konnte zudem ein Bogen zu den ehrenamtlichen Vertretern geschlagen werden, die das Funda-ment unserer bäuerlichen Organisa-tion sind. Alle drei waren lange Jahre nicht nur Vorsitzende des je-weiligen Rasseausschusses sondern trugen zudem als Mitglieder des Beirates Verantwortung für die finan-ziellen Belange der RBW. Gleichzei-tig wurde mit Ingrid Epting zum ers-ten Mal in der Geschichte der RBW eine Frau in den Vorstand der RBW gewählt. Sie rückte für die Rasse Holsteins, für den viel zu früh ver-storbenen Kuno Kostanzer, in den Vorstand nach.Neben der Rückschau und den Re-gularien beschäftigte sich die Vertre-terversammlung auch mit der Wei-terentwicklung der Organisation. Es
werden im züchterischen Bereich gewaltige Herausforderungen er-wartet, da, nachdem KuhVision bei Holsteins bereits 2016 gestartet war, nun Braunvieh-Vision bei Braunvieh starten wird und die Pläne für Fleck-vieh anlaufen. Die Erfassung von zusätzlichen Merkmalen zur Züch-tung einer funktionalen Kuh steht hierbei bei allen drei Rassen im Mit-telpunkt. Dies ist nur als Einheit ei-ner bäuerlichen Züchtervereinigung möglich, um im internationalen Wettbewerb gegen andere Struktu-ren konkurrenzfähig zu bleiben.Zudem gilt es, die exzellente Pro-duktpalette der RBW dauerhaft zu sichern und ebenso zu vermarkten. Wir haben deshalb in den letzten Monaten noch intensiver an unse-rer internen Struktur gearbeitet und diese gestrafft, und wollen nun noch schlagkräftiger für unsere Mitglieder zur Verfügung stehen.Zudem stehen auch in diesem Herbst eine Reihe von Veranstal-tungen an, bei denen wir für unsere Mitglieder vor Ort sein wollen. Nachdem heimische Züchter be-reits auf der Bundesbraunvieh-schau und der DHV-Schau waren, werden wir Anfang September in Ried im Innkreis an der EUROge-netik-Fleckvieh-Schau teilnehmen. Zudem beteiligen wir uns wieder an den beliebten Messen Mus-wiese und Oberschwabenschau. Für die Jungzüchter wird der Jung-züchtertag und die Bundesjung-züchterschau Braunvieh in Bad Waldsee jeweils einen speziellen Höhepunkt darstellen. Im kom-menden Winterhalbjahr gibt es wieder ein umfangreiches Pro-grammangebot für Eigenbestands-besamer und interessierte Land-wirte. Zu all diesen Veranstaltun-gen und natürlich zur Zusammen-arbeit in der Vermarktung möchten wir Sie recht herzlich einladen.
Dr. A. WeideleGeschäftsführer
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RBW INTERN
Vertreterversammlung der RBW
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Rinderunion Baden-Württemberg e. V.Konsolidierte Bilanz zum 31. Dezember 2016
Am 23. Juni 2017 fand in Ulm-Seligweiler die Vertreterver-
sammlung der RBW statt. Der Vor-sitzende Georg Häckel konnte eine Vielzahl von Vertretern begrüßen
und bedankte sich bei den Ehren-amtlichen aus ganz Baden-Würt-temberg für ihr zahlreiches Er-scheinen. Eine besondere Würdi-gung erfuhr bei der Totenehrung das nach schwerer Krankheit ver-storbene Vorstandsmitglied Herr Kuno Kostanzer sowie der verstor-bene Geschäftsführer der VZ GmbH Herr Dr. Rainer Pflugfelder. Herr Häckel sowie der Geschäfts-führer Dr. Weidele konnten im Be-richt aus dem Vorstand auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2016 zu-rückblicken, das trotz der Milch-krise eine Vermarktung von 81.000 Tieren ermöglichte. Dabei kam der
flotte Export den Mitgliedern der RBW entgegen und ermöglichte in vielen Bereichen eine Sicherung der Liquidität. Zudem konnten sehr hohe Kälberpreise über lange
Perioden in 2016 realisiert werden. Allerdings erreichte die Großvieh-vermarktung sowohl Ab-Stall als auch auf den Auktionen nicht ganz das Vorjahresniveau, da sich vor allem die Inlandsnachfrage zöger-lich zeigte. Die Besamung zeigte mit nun 294.885 Erstbesamungen einen leichten Rückgang. Dies ist vor al-lem dem massiven Einsatz von Deckbullen geschuldet. Dr. Wei-dele hob hervor, dass es deshalb von besonderer Bedeutung sei, in einem Gebiet wie Baden-Württem-berg die große Zahl an Eigenbe-standsbesamern noch stärker im
Bereich der Fruchtbarkeit zu unter-stützen sowie vermehrt Brunster-kennungssysteme einzusetzen. Mit einem verhalten laufenden Export konnte die RBW in der Summe
etwa 1 Mio. Dosen Sperma ver-markten.Die RBW war 2016 erneut in der Lage, die Zahl der Herdbuchkühe deutlich zu steigern. Mit 220.011 Tieren, davon 212.893 unter Leis-tungsprüfung, konnte die Zahl um 119 insgesamt und um 944 bei den Tieren unter Leistungsprüfung er-höht werden, wobei Fleckvieh und schwarzbunte Holsteins zulegten und Braunvieh leichte Rückgänge verzeichnen musste. Insgesamt weisen alle Kühe aktuell eine Leis-tungssteigerung um 156 kg auf nun 7.979 kg Milch auf. Dabei konnten sich alle Rassen deutlich verbes-
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RBW INTERN
Die komplette RBW-Vorstandschaft – neu dabei ist Ingrid Epting aus Königsfeld-Erdmanns-weiler
sern – nur die Rassen Hinterwälder und Vorderwälder mussten Rückgänge hinnehmen. Insgesamt besitzt die RBW 146 neue 100.000 kg Kühe, was wieder eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Somit erreichten bisher 1.287 heimische Tiere diese Grenze. Ein Betrieb erreichte eine Herdenleistung von mehr als 13.000 kg Milch, 5 Betriebe eine Leistung von mehr als 12.000 kg Milch, 28 Betriebe erreichten mehr als 11.000 kg Herden-durchschnitt und 343 Betriebe mehr als 10.000 kg Her-denleistung. Über die ausführlichen Leistungszahlen wurde bereits im RBW-aktuell Januar 2017 berichtet.
Nach dem Überblick über die sta-tistischen Zahlen und Schwer-punkte der Vorstands- und Gremi-enarbeit konnte die RBW auch Rückblick auf ein wirtschaftlich er-folgreiches Jahr halten. So war es, obwohl wieder große Beträge in die Instandhaltung der Immobilien gesteckt wurden und zudem die Zuchtprogramme deutlich intensi-viert wurden, möglich, ein positi-ves Ergebnis zu verzeichnen. Da-
bei hob Dr. Weidele hervor, dass mit 11.445 Typisierungen im Rah-men der Zuchtprogramme und For-schungsprogramme ein neuer Höchststand erreicht wurde. Gleichzeitig betonte er, dass diese Investitionen in die Zuchtpro-gramme nicht nur eine sehr hohe Selektionsschärfe in den Zuchtpro-grammen und damit einen hohen züchterischen Fortschritt ermögli-chen, sondern gleichzeitig eine Einbindung der Landwirte und da-mit eine Sicherung der bäuerlichen Rinderzucht sicher stellen. Aller-dings mache dies auch eine Defi-nition der Spielregeln der Zusam-menarbeit erforderlich. Dr. Weidele betonte, dass die RBW hierbei ei-nen Führungsanspruch in Süd-deutschland in der Umsetzung von neuen Zuchtmethoden habe. Er-folge wie die Ergebnisse im Braun-viehzuchtprogramm unterstrichen die Richtigkeit dieser konsequen-ten Umsetzung. Er hob zudem her-vor, dass es wichtig sei, sich den-noch selbst die Grenzen des Mög-lichen zu stecken, um bewusst Methoden einzusetzen, die ethisch noch vertretbar seien.Im Mittelpunkt der züchterischen Arbeit des Außendienstes stand erneut die Anpaarungsplanung. Etwa ¾ aller Herdbuchkühe wer-
Züchter geehrtDie RBW zeichnet einmal jährlich verdiente Züchter aus, was in diesem Jahr auf der Vertreterversammlung stattfand. Mit der Auszeichnung „Züchter des Jahres“ werden in jedem Jahr Züchter aus dem Gebiet der Rinderunion Baden-Württemberg e.V. (RBW) geehrt, die sich im abgelaufenen Zuchtjahr besondere Verdienste um die Rinderzucht erworben haben. Dabei wird für die Rassen Fleckvieh, Holsteins und Braunvieh jeweils ein Züchter geehrt. Bei der Bewertung spielen die Bereiche Schauen, Zuchtprogramme und Dauerleistungskühe eine Rolle. Als Züchter des Jahres Fleckvieh konnte in diesem Jahr bei sehr enger und breit angelegter Konkurrenz Alfred Berger aus Mieterkingen ausgezeichnet werden, der sich mit einer Vielzahl von Bul-lenmüttern, typisierten Kälbern und auch dem nachkommengeprüften Bullen Diavan hervorheben konnte. Mit der Graf-Douglas-Medaille in Gold konnte als bester Holsteinzüchter in diesem Jahr der Betrieb von Josef Vollmer, Aich-stetten ausgezeichnet werden, der mit Bullen wie Blues-P, Larona, Mango, Moboss und Modestus nicht nur das Bullenseg-ment bestimmte, sondern zudem eine Vielzahl von typisierten Kälbern und Bullenmüttern aufweisen konnte. Als Züchter des Jahres Braunvieh konnte der Betrieb Jürgen Held, Donaustetten ausgezeichnet werden, der die Bullen Fire-play und Cadura gezüchtet hat und eine Vielzahl von Bullenmüttern und Rindern in der gezielten Paarung besitzt. Mit der Marketing Münze in Silber, für Verdienste in der Vermarktung über die RBW wurden die Betriebe Stefan Göggerle, Dalkingen; Markus und Kerstin Mock, Markdorf und Peter Rohmer, Oberopfingen ausgezeichnet.
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RBW INTERN
Evis großer Wurf:Pünktlich zu Ostern hat eine Kuh in Oberschwaben gesunde Drillinge geboren – ein sehr seltenes Phäno-men bei Rindern.
„Die drei Mädels sind wohlauf, die Kalbung lief ohne Probleme”, sagte Landwirt Robert Böttle in Unlingen (Kreis Biberach) erleichtert.
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den mittels computergestützter Anpaarung optimal besamt. 2016 wurden 456.858 Anpaarungen durchgeführt und rund 50.000 Tiere neu bewertet. Aufgrund dieser Arbeitsschwer-punkte lebt eine Organisation vom Engagement der Mitarbeiter. Ins-gesamt beschäftigt die RBW 111 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit. Aufgrund des guten Ergebnisses, dass durch den Einsatz der Mitar-beiter geprägt war, bedankte sich die Vorstandschaft sowohl bei den Mitarbeitern der RBW als auch bei allen ehrenamtlich aktiven Mitglie-dern für den Einsatz, der im Jahr 2016 erbracht wurde. Die Vertreter-versammlung konnte zudem die Vorstandschaft und die Geschäfts-führung für den vorgetragenen Jah-resabschluss und das Jahr 2016 ein-stimmig entlasten. Aufgrund des überraschenden Todes des Vorstandsmitgliedes Kuno Kostanzer standen Nach-wahlen in den Vorstand an. Mit In-grid Epting, Erdmannsweiler wurde zum ersten Mal eine Frau in den Vorstand der RBW gewählt.
Frau Epting war seit Gründung der RBW im Beirat und Rasseaus-schuß tätig und war zuvor bereits im Vorstand des VSR aktiv. Sie be-wirtschaftet mit ihrer Familie einen Betrieb mit ca. 75 Kühen und ge-hört seit Jahren zu den höchstleis-tenden Betrieben des Bundeslan-des. Darüber hinaus ist sie in ver-schiedenen Gremien des vor- und nachgelagerten Bereiches im Eh-renamt aktiv. In den Beirat rückte
Martin Lederer aus Kirchberg/M. nach. Martin Lede-rer bewirtschaftet mit seiner Familie einen Holstein-zuchtbetrieb im Rems-Murr-Kreis und hält ca. 110 Kühe. Seit Jahrzehnten ist der Betrieb auch bekannt für seine Besamungsbullen aus der Lessi- und Fawn-Familie – aktuellstes Beispiel ist der Bulle Modeco. Mit einem Ausblick auf die anstehenden Aufgaben der RBW, aber auch in Verbindung mit einem Dank an alle Mitarbeiter, Mitglieder und Ehrenamtlichen, konnte der Stellvertretende Vorsitzende Markus Mock, Markdorf die Vertreterversammlung schließen. A. W.
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RBW ZUCHT
Hutera setzt Schwerpunkte
Bullenväter August 2017Bullenname Pedigree GZW MW Tö M kg F-% E-% R B F EVilleroy Reumut x Ettal x Zahner 140 123 98 +936 -0,05 -0,02 88 92 101 114Held Herz x Royal x Winnipeg 137 122 0 +753 +0,04 +0,01 102 108 103 115Horizont Hubraum x Wille x Ettal 135 130 0 +1.176 -0,04 -0,03 100 99 117 119Harun Haribo x Vorum x Waldbrand 131 132 0 +1.274 -0,04 -0,04 102 107 107 109Epson Epinal x Passion x Resolut 131 125 0 +1.344 -0,27 -0,10 117 97 110 110Dream Dax x Everest x Wilhelm 130 128 0 +973 +0,03 +0,00 111 104 108 110Hosianna Hubraum x Ratgeber x Renonny 130 126 0 +762 +0,22 -0,04 102 113 107 122Husam Hurly x Samland x Hades 130 118 0 +872 -0,13 -0,06 116 106 106 113Mahoni Pp* Mahango Pp* x Reumut x Winnipeg 129 118 0 +785 -0,10 -0,04 105 118 108 126Vlaturo Vlaro x Hutera x Renwart 128 130 0 +722 +0,26 +0,09 116 107 117 112Waterman Williams x Reumut x Malefiz 128 122 0 +1.025 -0,12 -0,09 116 106 116 115Isaak P*S Isario P*S x Hutera x Manitoba 126 117 0 +710 -0,09 -0,02 115 109 109 112
Nachdem im letzten Jahr vor allem die Söhne des Bullen Mint die Listen dominiert haben, kommen jetzt eine Vielzahl von Hutera-Enkel in den Einsatz, da seine Söhne Hubraum, Herz-schlag und Haribo mit interessanten Söhnen auf-laufen. Bei den geprüften Vererbern sind es vor allem Wille, Reumut und Manton, deren Söhne Nachkommenzuchtwerte bekommen und sich nun für den weiteren Einsatz versuchen zu qua-lifizieren.
Nachdem die Bullen Watt und Mint zu den letzten Schätzterminen mit ihren Söhnen dominiert haben, ver-fügen sie nun selbst über erste Nachkommenergeb-nisse. Von Watt sind inzwischen 379 Töchter in den Zuchtwert eingeflossen und bringen einen GZW von 126, was ihm einen Rückgang um drei Punkte be-schwert. Von Mint sind inzwischen 38 Söhne im Besa-mungseinsatz, die sich in der Regel durch sehr gute Euter und sehr ansprechendes Gesamtexterieur aus-zeichnen. Einer der Interessantesten bleibt Miami, der neben dem kompletten Exterieur auch auf einen ho-hen Gesamtzuchtwert blicken kann. Als weiterer Mint-Sohn verbleibt der Bulle Mirom im Schwerpunktpro-gramm, da er durch sehr gute Euter und ausreichend Milch überzeugen kann.
Hutera-BlutNachdem Hutera mit seinen Söhnen die Listen be-stimmt hat, sind es nun schon seine Enkel, die für Auf-sehen sorgen. So laufen Söhne von Hubraum, Herz-schlag und Haribo auf. Von Hubraum sind inzwischen 25 Söhne im Einsatz. Hubraum selbst verliert 6 Punkte
im Fleischwert, was ihn drei GZW-Punkte kostet. Der höchste Hub-raum-Sohn ist Horizont (GZW 135). Er geht auf Wille und Ettal zurück und zeigt sich sehr komplett in Fundament und Euter und kombi-niert dies mit fast +1.200 kg Milch. Hosianna (GZW 130) geht auf eine langlebige Kuhfamilie der Familie Mayer, Hülen zurück und hat Rat-
geber als Muttersvater. Desweite-ren erscheinen als Hubraum-Söhne Herra (GZW 126), der auf die Mut-ter von Hauberg zurückgeht und wie dieser sehr gute Euter ver-spricht. Homer stammt aus der Zucht von Eckard Sperr und hat mit Homorry und Robi zwei absolute Kuhmacher im Pedigree. Die Mut-ter Caroline befindet sich bei deut-lich über 10.000 kg Durchschnitts-leistung in der 5. Laktation, die Robi-Großmutter ist in der 7. Lak-tation. Homer (GZW 124) zeigt sehr hohe Milchmenge, einen guten Eu-terkörper und ideale Strichplatzie-rung. Hamilton (GZW 127) geht auf Samal zurück und wurde von Alois Müller, Atzenreute aus der G-Fami-lie heraus gezüchtet.Auch der Hutera-Sohn Herzschlag hat die ersten Söhne in der Top-
Liste. Mit Hero P hat sogar einer der interessantesten Exterieurver-erber der Hornloszucht Herzschlag als Vater. Er geht auf Ofir zurück und wird sehr gute Fundamente und excellente Euter hinterlassen. Neu ist auch Hillary (GZW 127), der aus Wille und Romel gezogen mehr als +1.000 kg Milch ver-spricht.
Auch vom Hutera-Sohn Haribo lau-fen die ersten Söhne auf, die aller-dings noch sehr jung und in der Re-gel noch nicht breit verfügbar sind. Zu den interessantesten Söhnen ge-hört Harun, der auf Vorum zurück-geht und damit viel Milch mit feh-lerfreien Eutern in Aussicht stellt. Er wird ab Oktober verfügbar sein.Schon in den letzten Monaten lie-fen auch Bullen an, die Hutera als mütterlicher Großvater ausweisen konnten, so waren bereits Madness und Everhope im Einsatz. Mit Vla-turo (GZW 128) kommt jetzt ein in-teressanter Vlaro-Sohn der über Hutera und Renwart von Walter Weiland, Kisslegg gezüchtet wurde. Er verspricht sehr viel Format, beste Fundamente und gute Euter und kann gezielt als Exterieurbulle ein-gesetzt werden, der zudem die In-
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RBW ZUCHT
haltsstoffe positiv beeinflusst. Vla-turo ist allerdings noch nicht unein-geschränkt verfügbar.
EvergreenVom Everest-Sohn Evergreen waren bisher verschiedene Bullen im Ein-satz. Die Interessantesten bleiben Emmerich, Everoy und Evungo P. Emmerich geht auf Mangope zu-rück und wird die Fundamente ver-bessern, Everoy stammt aus der Mutter von Ofein und kann als Leis-tungsbulle eingesetzt werden. Evungo P bringt alternatives Blut in die Hornloszucht. Neu hinzu kommt Evim, der auf Weimill zurückgeht und viel Milch mit guten Eutern kombiniert. Evenda, der als Evra-Sohn eine alternative Everest-Blut-führung zeigt, geht auf Wettendass zurück und ist damit sehr modern gezogen. Er kann als Euterbulle breit eingesetzt werden.
Herz und HurlyHurly, der selbst mit ersten Töch-tern bei einem GZW von 127 anläuft und nicht sehr viel hoch testende Söhne hinterlassen hat, kann aller-dings mit Husam (GZW 130) und Hilfinger (GZW 129) auf zwei aus-balancierte Söhne mit sehr viel For-mat und guten Eutern blicken. Hu-
sam ist ein Hurly-Sohn aus Sam-land, von der Häcker GbR, Gussen-stadt gezüchtet, der viel Rahmen und Kapazität verspricht. Er kann zudem auf +872 kg Milch blicken und hebt sich deutlich in der Melk-barkeit von seinem Vater ab. Hilfin-ger geht auf Wille zurück und zeigt sehr viel Milch bei idealer Strich-länge. Vom Hurrican-Sohn Herz kommt im mittleren Leistungsbe-reich nun Herium (GZW 129) hinzu. Er geht auf Imposium und Hostress zurück und zeigt sich sehr korrekt in der Fundamentvererbung.
AlternativenGucci konnte von den ersten Zah-len seines Vaters Gintonic profitie-ren und steigt auf GZW 133. Alter-nativ ist der erste Sohn von Siwil, Severin, der beste Euter erwarten läßt. Interessant gezogen ist zudem Wellington (GZW 129), der als Was-sonst-Sohn auf Royal und Odin zu-rückgeht und der Leonie-Kuhfami-lie und damit der Familie von Wille entspringt. Seine hohe Milch-menge, beste Euter und sehr guten Fundamente können überzeugen.
Hornlose BullenAufgrund des unverhältnismäßig starken Einsatzes dominieren die
Mahango-Söhne die Hornloszucht. Mit Mystery P (GZW 130) läuft nun ein sehr euterstarker Mahango-Sohn an, der aus Vlax gezogen ist. Zudem ist Medi-cus PP als reinerbig hornloser Bulle sehr interessant, da er sehr gute Fundamentvererbung zeigt und Euter ohne Schwächen hinterläßt. Moraya P wird als Mup-fel-Sohn viel Rahmen und gute Euter hinterlassen. Er geht auf die weitverzweigte S-Familie der Familie Haag, Berwinkel zurück. Hero P wird Format und Typ in die Hornloszucht bringen und ist mit Herzschlag*Ofir interessant gezogen. Evungo P kann zudem durch hohe Leistung punkten. Er ist BH2 Anlageträger und bedarf einer gezielteren Anpaarung. In der Summe zei-gen sich nun doch einige interessante hornlose Alter-nativen, so dass der Besamungseinsatz ohne größere Zugeständnisse im Exterieur wieder etwas leichter scheint. Auch wenn die hornlosen Bullen nicht in je-dem Fall ganz hohe Gesamtzuchtwertzahlen auswei-sen können, kann die Auswahl auf der Bullenempfeh-lung dennoch im Exterieur überzeugen.
Geprüfte VererberDas Auffinden von wirklich neuen Bullen ist bei den geprüften Vererbern schwieriger. Angeführt wird die Liste der besten nachkommengeprüften Bullen unter anderem von Villeroy, Waban, Wikinger und Hurrican. Viele der breit in Baden-Württemberg eingesetzten ge-nomischen Bullen finden sich somit weit vorne in der GZL-Liste. Der Reumut-Sohn Villeroy startet mit GZW 140, zeigt gute Euter, hohe Leistung und knappes For-mat. Aufgrund dieser knappen Vererbung muss er ge-zielt genutzt werden, kann aber gleichzeitig auf einen hohen Fleischwert und eine hohe Milchmenge blicken, weshalb er Freunde finden wird. Waban hält seine Zah-len bei 139, zeigt aber Schwächen im Fundament, wes-halb er nicht ins Schwerpunktprogramm aufgenommen wurde. Sehr gut halten können sich die bereits breit eingesetzten Bullen Janda, Royal, Walot und Wetten-dass. Alle vier Bullen verbleiben in der Bullenempfeh-lung und runden damit das sehr breite Programm der RBW ab. Mit 16 neuen Bullen ist die aktuelle Bullenempfehlung auf neue interessante Beine gestellt worden und zeigt die Vielfalt des heimischen Fleckviehzuchtprogram-mes. Allen Bullen gemeinsam ist eine solide Euterver-erbung, in der Regel ausreichend Format und ausrei-chende Leistungsbereitschaft. Gleichzeitig ergibt sich für Betriebe, die bisher wenig Hutera-Blut nutzen konn-ten, ein breites Spektrum an Enkeln. Es muss aller-dings beachtet werden, dass einige Bullen erst in den nächsten Wochen oder Monaten verfügbar werden und es, da es sich um sehr junge Bullen handelt, auch zu Engpässen kommen kann. A. W.
M 1131 – Mutter von Horizont
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Hochwertiges AngebotTraditionellerweise gibt es bei der August-Zuchtwertschät-zung Holsteins kaum Umstel-lungen, so dass es auch kaum Veränderungen gab. Allerdings verloren jedoch bestimmte Blut-führungen teilweise zwischen 3 – 5 Punkten.
Die töchtergeprüften Bullen: Booman und EpryshaBooman hat jetzt 687 Töchter, RZG 140 und konnte seine hohen Leis-tungswerte bestätigen. Mit + 1.527 kg Milch bei positiven Inhaltsstof-fen überzeugen seine Töchter durch ihre breiten und optimal ge-neigten Becken. Sie bewegen sich gut auf ihren trockenen, paralle-len Fundamenten die etwas mehr Winkel zeigen. Mit einer Sicher-heit von 96 % ist er mit 113 RZKd zudem sicherer Färsenbulle. Neu bei den töchtergeprüften RBW-Vererbern steigt jetzt der schon als genomischer Bulle sehr stark genutzte Epic-Sohn Eprysha aus der bekannten Barbie-Familie ein. Er startet mit RZG 136. Bei mitt-lerer Milchmengenvererbung bringt er die mittelrahmige Lauf-stallkuh mit guter Beckenneigung, hohen Trachten und hoch aufge-hängte Euter mit sehr guter Vor-dereuteranbindung. Auch in den sekundären Merkmalen lässt er mit RZFit 134 und RZRobot 123 keine Wünsche offen. Er ist mit RZKd 116 ebenfalls sicherer Rin-derbulle.
Die Battlecry-Söhne bei der RBWAls höchster Battlecry-Sohn bei der RBW startet Bastion mit 155 RZG. Er stammt wie die beiden Modeco-Söhne Moboss und Mo-
destus aus Boss Stacy aus der Fa-milie von Shoremar S Alica EX97. Er verbessert nachhaltig die In-haltsstoffe mit + 0,43 % Fett und + 0,24 % Eiweiß und bringt die mittelrahmige, spätreife Laufstall-kuh die sich auf besten Funda-menten bewegt. Die Beckenlage sollte bei der Anpaarung beachtet werden. Auch in den Sekundär-merkmalen zeigt er keinerlei Schwächen was in einem RZFit von 140 resultiert. Sperma wird ab Mitte September verfügbar sein. Von Bashan RZG 153 gibt es ab Oktober Sperma. Dieser Battlecry-Sohn geht über Embryonenimport auf die Larcrest-Cosmopolitan-Fa-milie zurück. Er verfügt über ein sehr ausgeglichenes Vererbungs-muster. Seine Stärken liegen im hohen RZFit 142, den sehr guten Inhaltsstoffen bei mittlerer Milch-menge mit bester AMS-Eignung (RZRobot 136). Auch Banto RZG
151, ein Battlecry-Sohn aus Anton aus einer langlebigen, leistungs-starken Kuhfamilie, verspricht viel Leistung aus bestens aufgehäng-ten Eutern. Mit 149 hat er eben-falls einen sehr hohen RZFit und kombiniert zudem eine optimale Melkbarkeit mit bester Euterge-sundheit. Außerdem eignet er sich für Färsenbesamungen und ist demnächst gesext verfügbar. Be-lino RZG 148 hat seine Wurzeln in der Rudolph Missy EX 92-Familie. Mit über + 1.311 kg Milch und po-sitiven Inhaltsstoffen kommt er auf 136 RZM. Seine mittelrahmi-gen Töchter werden sich funda-ment- und euterstark zeigen. Auch in den funktionalen Merk-malen kann er mit RZFit 130 und RZRobot 120 punkten und kombi-niert gute Melkbarkeit mit sehr guter Eutergesundheit. Er steht mittlerweile auch gesext zur Ver-fügung.
Misino ( Missouri * Snowmaster)
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Misino, Banto, Possible und Modestus – die 4 Fitness-SpezialistenMit Misino ist ein hoher Missouri-Sohn mit 154 RZG im Einsatz. Der von Manfred Erthle, Eggingen ge-züchtete Bulle geht über Snow-master und Beacon auf die Fami-lie von Larcrest Juror Chanel zu-rück, aus der auch Chevrolet, Fa-natic und Cancun stammen. Misino verspricht mittelrahmige Laufstallkühe mit besten Funda-menten und Eutern. Da er in den Merkmalen Fruchtbarkeit, Nut-zungsdauer und Eutergesundheit weit überdurchschnittlich ist, kommt er auf einen RZFit von 151. Damit zählt er zu den Höchsten in diesem Merkmal. Bei der An-paarung ist die Melkbarkeit zu beachten. Mit RZM 143 und RZG 148 kommt mit dem Board-Sohn Bovino ein extrem leistungsstar-ker Bulle zum Einsatz, der die hohe Milchmenge auch noch mit sehr guten Inhaltsstoffen kombi-niert. Er zeigt ein sehr ausgewo-genes Linearprofil und verspricht insbesondere eine ausgezeich-nete Beckenvererbung, abfallend und sehr breit. Commare mit RZG 147 bleibt einer der höchsten Commander-Söhne der Top-Liste. Er punktet mit besten funktiona-len Merkmalen (RZFit 136), hoher Leistung, positiven Inhaltsstoffen und einer tadellosen Exterieurver-erbung und ist zudem für AMS-
Betriebe geeignet (RZRobot 121). Damit ist er ein echter Allrounder. Seine Großmutter hat bisher eine Lebensleistung von 82.147 kg Milch erbracht. Commare ist dem-nächst auch wieder gesext ver-fügbar. Mit Modeco, Moboss (RZG 150) und Modestus (RZG 147), gezüchtet von der Vollmer GbR in Aichstetten, sind 2 Mo-deco-Söhne im Angebot. Diese Vollbrüder stammen aus Boss Stacy, die auf die kanadischen Zucht- und Schaukühe Shoremar S Alicia EX97 und AS Ada EX94 zurückgeht. Moboss verspricht leistungsstarke Laufstallkühe mit breiten Becken, die sich gut be-wegen können. Die Euter sind hoch aufgehängt und mit länge-ren Strichen versehen, die opti-mal platziert sein werden. Die Hinterbeinwinkelung und die Be-ckenlage sollte bei der Anpaarung Berücksichtigung finden. Die gu-ten Werte in den funktionalen Merkmalen verhelfen ihm zu ei-nem RZFit von 140. Sein Vollbru-der Modestus zeigt sich noch stärker in den Fundament- und Euterwerten, vererbt ebenfalls längere Striche und liegt mit 143 RZFit noch höher und ist zudem für Roboterbetriebe geeignet (RZ-Robot 128). Als weiterer Sohn von Epic-Barnaby ist mittlerweile Be-atpic RZG 144 im Einsatz. Bei gu-ter Milchmenge bringt er positive Eiweißprozente. Die großrahmi-
gen Töchter werden optimal ge-neigte und sehr breite Becken zei-gen, über hohe Klauen verfügen sowie hoch aufgehängte Euter ha-ben. Mit 128 hat er zudem einen guten RZFit. Der in Dänemark ge-züchtete Icone-Sohn Iconic RZG 144 geht über Fanatic x VG89 Legend x VG89 Mascol auf eine der bekanntesten und besten Jo-cko Besne-Töchter in Deutsch-land, Jelykoe EX 90, zurück, die es auf 138.389 kg Lebensleistung brachte. Er verspricht die mittel-rahmige Laufstallkuh mit aller-besten Fundamenten bei guter Leistungsveranlagung und positi-ven Inhaltsstoffen. Bei der Anpaa-rung ist auf die Strichlänge zu achten.
Beatbook der AllrounderDer Beatstick-Sohn Beatbook RZG 146, RZE 137 kommt aus der glei-chen Kuhfamilie wie Snowman. Seine leistungs- und exterieurstarke Mutter Elise VG 87 hat bereits zahl-reiche Söhne in die Besamung ge-liefert. Seine rahmigen Töchter wer-den viel Stärke und Tiefe haben und über optimal geneigte, breite Be-cken verfügen. Sie bewegen sich sehr gut auf hohen Klauen. Auch die Eutervererbung lässt keine Wün-sche offen. Sie sind hoch angesetzt und sehr weit in die Bauchdecke übergehend mit korrekt platzierten, längeren Strichen die ihm so zu ei-nem RZRobot von 128 verhelfen.
Bullenväterliste August 2017Bulle Pedigree Leistungszuchtwert ExterieurwerteBullenväter Schwarzbunt RZG Tö RZM RZE RZS RZN Milch F-% F-kg E-% E-kg Mtyp Körp Fund Euter RZD RZKdHartley Hang-Time x Supersire x Man-O-Man 165 0 156 122 121 126 +1.938 +0,08 +86 +0,11 +78 116 113 103 124 98 108Cameron Penmanship x Yoder x McCutchen 163 0 153 127 107 128 +1.963 -0,02 +76 +0,07 +74 121 114 119 119 122 110Avicii Araxis x Montross x Numero Uno 162 0 142 127 116 135 +1.344 +0,05 +59 +0,14 +60 114 105 121 124 115 111Supercup Shep x Balisto x Numero Uno 162 0 150 118 120 134 +1.840 +0,01 +74 +0,07 +70 112 107 111 117 99 107Jameson Jetset x Balisto x Man-O-Man 161 0 144 135 121 134 +1.485 +0,06 +66 +0,11 +62 104 109 119 140 99 112Supreme Cashflow x Platinum x Sudan 161 0 147 121 132 127 +1.318 +0,20 +73 +0,18 +63 105 106 108 125 98 105Gordon Battlecry x Embassy x Cameron 160 0 140 127 124 138 +1.334 +0,15 +69 +0,08 +54 112 115 118 121 94 108
Bullenväter Rotbunt RZG Tö RZM RZE RZS RZN Milch F-% F-kg E-% E-kg Mtyp Körp Fund Euter RZD RZKdManana Red Sunfish RF x Ladd P x Beacon 160 0 150 127 121 124 +1.778 +0,16 +90 +0,06 +66 129 98 112 129 103 107Rusty Red Intitle x Sympatico x Snowman 154 0 148 122 110 120 +1.740 +0,21 +93 +0,03 +62 109 110 109 122 100 103
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Der Profit-Sohn Possible RZG 150 geht auf die bekannte Rudy Missy EX92-Familie zurück, die auch Spit-zenvererber wie Mogul, Supersire und Sid hervorgebracht hat. Er wird die mittelrahmige, spätreife Lauf-stallkuh mit besten Fundamenten und sehr gut aufgehängten Eutern mit längeren Strichen bringen. Die sehr guten Werte in den Sekundär-merkmalen verhelfen ihm zu einem RZFit von 144, zudem eignet er sich gut zur Anpaarung auf Rinder. Sperma der Bullen Bovino, Possi-ble und Bostoni ist ab Ende August verfügbar.
Erweitertes AngebotZusätzlich zu den heimischen Bul-len ergänzen Hartley, Malinus, Yoyo, Jigsaw und Mission P RF die Bullenempfehlung. Hartley ist mit RZG 165 die Nr. 1 der Interbull-Liste nach RZG. Dieser Hang-Time-Sohn hat keine geringere als die Vollschwester von Bookems Mutter als Urgroßmutter. Hartley bringt extrem viel Leistung mit po-sitiven Inhaltsstoffen aus sehr gut aufgehängten Eutern. Beste Euter-gesundheit und leichte Geburten machen ihn zu einem echten All-rounder. Der höchste Modeco-Sohn Malinus RZG 160, der bereits stark als Bullenvater genutzt wurde, hat die bekannte Snowman Heaven als Großmutter, die viele hohe Söhne an Besamungsstatio-nen geliefert hat. Auch er ver-spricht sehr viel Leistung kombi-niert mit bestem Exterieur (RZE 139). Insbesondere seine Funda-ment- und Eutervererbung lassen keine Wünsche offen. Zudem hat er mit RZRobot 127 und RZFit 134 auch in den wichtigen funktiona-len Merkmalen keinerlei Schwä-chen – ein echter Alleskönner! Yoyo RZG 158 ist der Bulle für den Produktionsbetrieb – mittelrah-mige Kühe mit guten Fundamen-ten und Eutern, hoher Milch-menge, guter Töchterfruchtbarkeit
und bester Nutzungsdauer und Eu-tergesundheit runden sein Verer-bungsprofil ab. Jigsaw RZG 158, der Josuper-Sohn aus Numero Uno bietet eine gewisse Blutalterna-tive. Er verspricht die mittelrah-mige Laufstallkuh, ebenfalls mit hoher Leistungsveranlagung, hoch aufgehängten Eutern mit optima-ler Melkbarkeit und guter Nut-zungsdauer.
Die hornlosen Bullen in der Empfehlung: Mission P, Erash P und Erice PPMission P RF (RZG 156), der Mis-souri-Sohn, wurde ebenfalls sehr stark als Bullenvater genutzt, da er hornlos ist und zudem auch noch Rotfaktor hat. Die ersten Kälber testen teilweise sehr hoch. Er stammt aus der niederländischen Massia-Familie die zahlreiche rot-bunte Bullen für Besamungsstati-onen geliefert hat. Hohe Leistung bei positiven Eiweißwerten, sehr guten funktionalen Merkmalen, ei-ner optimalen Beckenvererbung und bestens aufgehängten Eutern machen ihn zu einem echten All-rounder.Der aus US-Embryonenimport stammende RBW-eigene homozy-got hornlose Bulle Erice PP* bleibt stabil bei RZG 132. Alle Kälber die-ses Bullen werden hornlos geboren und müssen nicht enthornt werden! Seine rahmigen Töchter werden sich auf optimal gewinkelten Fun-damenten bewegen. Die roboterge-eigneten Euter sind bestens aufge-hängt und verfügen neben einer op-timalen Strichplatzierung über et-was längere Striche. So kommt er auf einen RZRobot von 123. Damit ist dieser Bulle breit einsatzbar. Mit Erash P RZG 139 ist ein weiterer mischerbig hornloser Bulle im Ein-satz. Erash P kann die Beckenlage und –breite verbessern. Auch die Fundamentvererbung lässt keine Wünsche offen; die hoch und fest aufgehängten Euter mit den länge-
ren Strichen runden sein komplet-tes Vererbungsmuster ab. Zudem verfügt er über beste Fitnesswerte mit RZFit 134.
Manu P und Ayol-Red P – die beiden Rotbunten HornlosenNeu bei den Rotbuntbullen ist der Percy-Sohn Perikles aus einer Sym-patico-Mutter mit 143 RZG. Er prä-sentiert sich als Allrounder. Bei gu-ter Milchmenge hat er positive In-haltsstoffe. Im Exterieur punktet er insbesondere bei Fundament und Euter. Seine Töchter werden sich sehr gut bewegen, die Euter sind hoch und fest aufgehängt, die Zit-zen sind mittig platziert und wei-sen eine optimale Länge auf. Der von Peter Schädler, Uttenhofen ge-züchtete Akyol-Sohn Akello RZG 142 geht auf den R-Stamm von Rei-nermann, Rüsfort zurück. Er wird viel Leistung und positive Inhalts-stoffe bringen. Seine rahmigen Töchter werden über viel Körper-tiefe und Stärke verfügen und wer-den optimal geneigte breite Becken haben. Auf ihren parallel gestellten Beinen können sie sich gut bewe-gen. Aufgrund der Strichstellung und -platzierung eignet Akello sich für den Einsatz in AMS-Betrieben. Als sehr leistungsstarker Hornlos-bulle mit + 1.567 kg ist Ayol-Red P mit RZG 139 im Angebot. Er stammt aus der äußerst erfolgreichen Splendor-Familie aus Kanada. Er verfügt über ein fehlerfreies Linear-profil. Der hornlose Manu P, ein Matisse-Red-Sohn mit RZG 137 aus dem tiefen N-Stamm von Trümner, Schiffelbach ist sehr beliebt. Die eher spätreifen Töchter von Manu P versprechen eine gute Becken-lage und beste Fundamente und Euter. Er kombiniert gute Melkbar-keit mit sehr guter Eutergesundheit und verfügt über einen RZFit von 128. Er eignet sich zudem für Fär-senbesamungen. M. N.
Suchen Sie Bullen,die gute Fitnesseigen-
schaften und gesündereKühe erzeugen, dann wählen Sie Vererber mit einemhohen RZFit. 90 % des RZFit werden durch die funktiona-len Eigenschaften Zellzahl, Töchterfruchtbarkeit, Kalbe-verlauf, Nutzungsdauer, Fundament und Euter gebildet.
Gesunde + fitte Kühe = RZFit
Suchen Sie Bullen,die Euter mit besonde-
rer Eignung für automati-sche Melksysteme vererben, dann wählen Sie Vererbermit einem hohen RZRobot. Der RZRobot berücksichtigtbesonders die Strichplatzierung hinten, die Strichlänge,die Melkbarkeit und die Zellzahl.
Melkrobotereignung = RZRobot
Deutscher Holstein Verband e.V. (DHV) · Adenauerallee 174 · D-53113 BonnTel.: +49-228-9144750 · Fax: +49-228-9144755 · [email protected] · www.holstein-dhv.de
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Führend in der Braunviehzucht
Bullenväter August 2017Bullenname Pedigree GZW MW Tö M kg F-% E-% R B F E ExtAussi Auranto x Vassli x Egiz 132 130 0 +1.143 -0,03 -0,02 114 108 109 107 117Assani Assay x Huray x Pronto II 131 125 0 +880 +0,04 -0,01 110 102 108 119 118Hochdorf Huvi x Hupoly x Pronto II 131 124 0 +784 +0,02 +0,04 105 101 111 114 113Dorian Dario x Anibal x Vasir 131 119 0 +541 +0,07 +0,07 102 103 113 129 117Antonov Anibay x Vanpari x Payssli 130 129 0 +1.018 -0,02 +0,03 120 111 124 128 131Axoy Assay x Huxoy x Huray 125 117 0 +619 -0,02 -0,01 124 116 121 125 130
Mit nun 8 Bullen unter den Top-15 und 13 Bullen unter den Top-25 dominiert das RBW- Zuchtprogramm die aktuelle Braunviehzucht. Zudem verfü-gen wir über zwei der drei höchsten nachkommengeprüf-ten Bullen. Allerdings kann un-sere Organisation auch auf ein breites Spektrum an Exterieur-bullen blicken, die zum Teil auch gesext verfügbar sind. Vier der fünf höchsten deut-schen Exterieurbullen stehen in Herbertingen.
Die SpitzeMit Verdi- und Volvo-Söhnen zei-gen zum Teil altbekannte genomi-sche Bullen ihr Vererbungsprofil in der Spitze. So bleibt Veteran mit Abstand der höchste Bulle der Liste. Auch Valtra kann sich bei GZW 129 halten. Während Anibal nun im GZW auf 125 steigt und sein höchster Sohn Auranto sich bei GZW 131 positioniert, sind es inzwi-schen seine Enkel, die für Aufse-hen sorgen. Mit Söhnen von Au-ranto, Anibay und Assay stoßen diese mächtig in die Top-Liste vor – ihr Sperma wird ab September verfügbar sein.Auranto startet mit seinen beiden höchsten typisierten Söhnen Aussi
und Atari, die beide GZW 132 auf-weisen. Aussi ist von Norbert King, Neutrauchburg gezogen und geht auf eine Vassli-Tochter zu-rück. Er zeigt neben hoher Milch-leistung auch ein fehlerfreies Ex-terieur. Atari wurde von Andreas Gütler, Steinach gezogen und geht auf eine Vanpari-Tochter zurück. Er hat sehr große Vorzüge in der Fundament- und Eutervererbung und kann zudem zur Verbesserung der Inhaltsstoffe, Nutzungsdauer und Persistenz eingesetzt werden. Zudem ist er speziell in der weib-
lichen Fruchtbarkeit deutlich über-durchschnittlich. Auch der Anibal-Sohn Anibay hat erste Söhne. Höchster Sohn ist Antonov, der aus einer Vanpari-Tochter aus Payssli aus der Noris-Kuhfamilie und da-mit der Familie von Vavigo und Vintor gezogen ist. Er wird im Ok-tober verfügbar sein. Die gleiche Blutkombination wie Vavigo zeigt der Bulle Vantast (Vassli*Vigor) GZW 129. Er wurde von Karl-Josef Müller, Altbierlingen gezüchtet. Er kann durch gute Fitness, Persis-tenz und sehr gute Melkbarkeit punkten.Auch Assay startet mit den ersten Söhnen. Wie sein Vater ist der Bulle Axoy (Assay*Huxoy) ein absoluter
Exterieurspezialist (Gesamtnote 130). Er geht auf die Mono Edge-Familie zurück und wurde von der Hecken-berger GbR gezüchtet. Er wird Rahmen, Becken, Fun-dament und Euter verbessern und kann somit die Schau-kühe der nächsten Generation produzieren. Assani (GZW 131), von der Familie Kramer in Erolzheim gezo-gen, zeigt neben einer guten Eutervererbung auch eine hohe Leistungsbereitschaft. Er wird neben Milchmenge auch Fitness und Eutergesundheit verbessern.Vapasto und Vax gehören zu den besten Varasty-Söh-nen und damit Vanpari-Enkeln der Rasse. Entgegen dem Rückgang von Vanpari können sich beide Bullen sehr gut bestätigen. Vapasto (GZW 128) geht auf Pays-sli und Easton zurück und hat seine Stärken in der Fun-dament- und Leistungsvererbung. Vax (GZW 129) geht auf Huxoy zurück und ist bei +985 kg Milch extrem stark in allen Exterieurmerkmalen. Er ist der Bruder von Hebroy (GZW 128), dem besten Hebron-Sohn der Top-Liste. Auch er verspricht sehr hohe Milchmenge bei fehlerfreiem Exterieur. Aktuell läuft mit Helau (GZW 126) ein weiterer Hebron-Sohn an, der auf eine Julau-Mutter des Betriebes Gerhard Diem, Wangen zurück-geht und damit einen breiten Einsatz leicht ermöglicht. Bei hoher Milchmenge mit positiven Inhaltsstoffen hat er seine Stärken in der Fundament- und Euterverer-bung. Zudem wird er die Melkbarkeit verbessern. Ju-lau, der als geprüfter Vererber nun auf 790 Töchter zu-rückblickt, kann zudem erneut einen Sohn sehr hoch platzieren. Jurassic (GZW 127) geht auf Payssli zurück und kombiniert ausreichend Rahmen mit guten Eutern. Zudem kann er gezielt zur Verbesserung der Hintereu-ter eingesetzt werden.
Huvi-SöhneHuvi musste mit ersten Töchtern erneut einige Punkte abgeben, so dass sich seine Söhne schwer tun, die gewohnten Zahlen zu halten. Nachdem bereits Hu-nara und Hujus als frühe Söhne eingesetzt worden sind, steigen nun mit Huvega und Hochdorf zwei neue in die Produktion ein. Hochdorf ist der höchste aller verfügbaren Huvi-Söhne (GZW 131). Er geht auf die zuchtwertstarke Kirsche-Familie der Heckenber-ger GbR in Hochdorf zurück. Bei 111 im Fundament und 114 in der Eutervererbung zeigt er ein sehr gut
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ausbalanciertes Profil und bringt hohe Milchmenge mit positiven Inhaltsstoffen. Da er aus Hupoly gezogen ist, kann er auch breit eingesetzt werden. Huvega geht auf Hegall und Prohuvo zurück und ist somit bei hoher Milch-menge mit etwas knapperen In-haltsstoffen aber ebenso gutem Exterieur ausgestattet.
Nachdem Cadence nach der April-Zuchtwertschätzung viel Aufmerk-samkeit erregt hatte und auch breit genutzt war, sind es nun vor allem seine Söhne, die breiter eingesetzt werden, auch wenn Cadence selbst 3 Punkte im Gesamtzuchtwert ver-liert. Vor allem Cadura, Dane und Calippo fallen hier auf. Cadura, aus der Zucht von Jürgen Held, Do-
naustetten kann seinen Zuchtwert bei 128 bestätigen. Mit 123 in der Eutervererbung übersteigt er die Werte seines Vaters deutlich und ist als Exterieurvererber bereits inter-national gefragt. Er ist inzwischen auch gesext verfügbar.Von den vier Exterieurüberfliegern der RBW sind, nachdem Assay und Paray inzwischen nicht mehr auf der Liste sind, Bisto und Axoy von über-regionalem Interesse. Bisto führt die Exterieur-Topliste an. Er ist nicht nur der höchste Biver-Sohn welt-weit, sondern zugleich der höchste Exterieurvererber in Deutschland und Österreich. Obwohl Biver in der Leistung mit den ersten Töchtern ei-nige Punkte abgeben musste, kann sich Bisto sehr gut halten (+684 kg) und bestätigt vor allem seinen ext-rem hohen Exterieur Zuchtwert (137), was ihn zusammen mit Assay und Axoy zu den interessantesten
Assani (Assay * Hurray)
Start von Braunvieh VisionZum 01.09.2017 startet das Projekt Braunvieh Vision, bei dem die deutschen Zucht- und Besamungsorganisationen der Rasse Braunvieh mit dem Aufbau einer weiblichen Lernstichprobe beginnen. Dabei steht neben dem züchterischen Aspekt vor allem der Nutzen für die Landwirte im Vordergrund. Neben genomischen Zuchtwerten werden dem Landwirt Gesundheits- und Klauenschnittdaten aufgearbeitet wieder zur Verfügung stehen und damit Hilfsmittel für die betriebliche Optimierung darstellen. Im ersten Schritt ist es hierfür geplant, in den vertraglich gebundenen Betrieben alle reinrassigen Weiblichen bis zur ersten Laktation (bis 200 Tage in Milch) zu typisieren und gleichzeitig mit der Erfassung von Gesundheits- und Klauenschnittdaten zu beginnen. Die LAZBW wird in diesen Betrieben zudem mit der linearen Beschreibung der abgekalbten Tiere beginnen. Somit wird es möglich sein, zügig innerhalb der nächsten Jahre zu einer Zuchtwertschätzung für diese neuen Merkmale zu kommen und dabei die Stärken der Rasse besser herauszuarbeiten und die Schwächen frühzeitig züchterisch zu bearbeiten. Die Betriebe erhalten mit den genomischen Zuchtwerten zudem ein hochwertiges Instrument für die Entscheidung der züchterischen Entwicklung der Herde: Welcher Teil der Herde kann im Zuchtprogramm durch gezielte Paarung mit Bullenvätern oder Embryotransfer genutzt wer-den, welcher Teil wird weiblich gesext besamt, welcher Teil wird reinrassig konventionell besamt und wel-cher Teil scheidet mit Gebrauchskreuzung aus der reinrassigen Vermehrung aus.Insgesamt soll in diesem Projekt eine Lernstichprobe von 37.000 weiblichen Tieren aufgebaut werden, 25.000 werden hiervon vom Projekt bezahlt. Gleichzeitig soll die Grundlage für eine Verstetigung dieser Vorgehensweise gelegt werden, um die Erfassung der neuen Merkmale und die Nutzung der Informationen dauerhaft in den Betrieben zu etablieren. An dieser Stelle ein besonderer Dank an den FBF, der die Beantragung und Umsetzung dieses Projektes erst möglich gemacht hat.Im Rahmen der Deutschen Innovationspartnerschaft Agrar wird das Projekt „Zucht auf Gesundheit und Robustheit mit einer Kuh-Lernstichprobe“ mit öffentlichen Fördermitteln unterstützt. A. W.
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Exterieurvererbern der Rasse macht. Bisto stammt aus der schauerfahre-nen Easton-Tochter Forteas der Albinger GbR, Winterreute. Mit Dario steigt ein neuer Bullen-vater in der Braunviehzucht ein. Er war als Payssli-Sohn aus Alibaba nur in einigen Zuchtgebieten als Bullenvater genutzt worden. Die höchsten deutschen Söhne sind nun Dorian und Dragon. Dorian (GZW 131) geht auf Anibal und Va-sir zurück und kann auf eine sehr leistungsstarke Mutter aus dem Betrieb der Familie Rau in Bünz-wangen blicken. Er selbst zeigt sich nicht nur stark in der Eiweiß-
vererbung, sondern auch sehr hoch in den Fitnesswerten. Mit 129 verspricht er perfekte Euter. Dra-gon geht über Juleng auf Husir zu-rück und entstammt einer tiefen Kuhfamilie des Betriebes Martin Hänsler in Wangen. Er hat seine Stärken in der Eiweißvererbung sowie in der Eutervererbung spe-ziell in der Strichform und -stel-lung. In nahezu allen linearen Merkmalen bewegt er sich im op-timalen Bereich.
HornlosDie Hornloszucht ist weiterhin stark geprägt vom Vasir-Blut.
Nachdem Vasient mit den ersten Töchtern als mittelmäßiger Leis-tungsvererber angelaufen ist, sind auch einige seiner Söhne etwas in den Zuchtwertzahlen zurückge-gangen. Der Vasient-Sohn Vasilios P kann sich ordentlich in der Milch halten und übersteigt in der Euter-vererbung seinen Vater deutlich. Noch höher im Gesamtzuchtwert sind mit GZW 123 Vipro P und Vi-sor P, die ersten interessanten Vi-per-Söhne, die aus Huxoy und Pronto gezogen wurden. Beide wurden in die Bullenempfehlung aufgenommen.
Geprüfte VererberBei den geprüften Vererbern bestä-tigen sich die meisten bekannten Bullen mit noch mehr Töchterin-formationen. Vassli kann nun die Liste erneut mit GZW 133 anfüh-ren. Da er mit Söhnen und Enkeln bereits im Einsatz ist, wird er selbst nur noch begrenzt im Inland Verwendung finden. Höchster Hu-ray-Sohn bleibt Husold, der sich vor Harley und Hieflau positionie-ren kann. In die Liste der höchs-ten 40 nachkommengeprüften Bul-len sind kaum neue Bullen aufge-stiegen, so dass Julau und Erafax noch immer zu den interessantes-ten Blutalternativen gehören. Ju-lau taucht bereits bei den Bullen Hujus und Joyky wieder als Mut-tersvater auf. Größter Aufsteiger ist der Prohuvo-Sohn Podolski, der 5 Punkte gewinnen kann. Mit Huray als Muttersvater stellt er jedoch nur bedingt eine Alternative dar.Somit ist die RBW mit einem sehr umfangreichen und extrem hoch-wertigen Schwerpunktprogramm in der Bullenempfehlung ausgestat-tet. Da es zu den meisten interes-santen Bullen auch nahezu gleich-wertige Halbbrüder gibt, empfiehlt es sich mehrere Söhne von Bullen-vätern zu nutzen, um das Spektrum breiter aufzustellen. A. W.
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SEPTEMBER 2017RBW ZUCHT
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Der beratende Ausschuss hat in seiner Juni-Sitzung den schon
bisher beim Fleckvieh und Braun-vieh bekannten Ökologischen Zuchtwert (ÖZW) als offiziellen alternativ zusammengesetzten Zuchtwert anerkannt. Um Ver-wechslungen mit dem Gesamt-zuchtwert zu vermeiden, wird der ÖZW zukünftig in den bekannten offiziellen Zuchtwertlisten als ÖZW, ökologischer Zuchtwert (nicht Ge-samtzuchtwert) ausgewiesen und steht damit allen Züchtern als Ent-scheidungshilfe zur Verfügung.Grund genug sich diesen Zucht-wert einmal genauer anzusehen. Da ein Gesamtzuchtwert immer eine Kombination aus den Zucht-werten verschiedener Merkmale und deren Gewichtung ist, wurde der ÖZW speziell an die Erforder-nisse der Bio-Milchviehbetriebe angepasst. Die Gründe für die Un-terschiede in der wirtschaftlichen
Zucht im Bio-Milchviehbetrieb – Wie entscheiden?
Bedeutung einzelner Zuchtwerte werden klar, wenn man sich die Rahmenbedingungen und Zielset-zungen der ökologischen Land-wirtschaft veranschaulicht. So ver-sucht die ökologische Milchvieh-haltung z. B. ein ökonomisches Optimum mit leistungsfähigen, aber nicht höchstleistenden, dafür aber langlebigen Milchkühen, zu erreichen. Die Gewichtung der Merkmalskomplexe und der ein-zelnen Merkmale ist in der Tabelle 1 dargestellt.Auch wir erstellen aufgrund des ho-hen Ökologischen Zuchtwertes (ÖZW �127) unsere Bullenempfeh-lung für Bio-Betriebe der Rassen Braunvieh und Fleckvieh, die Sie auf unserer Homepage finden. Bei der Rasse Holstein gibt es kei-nen ökologischen Zuchtwert. Dort steht der Fitnessindex RZFit zur Verfügung. Dieser fasst die für Bio-Betriebe wichtigen funktionalen
Tab. 1 Gewichtung der Merkmalskomplexe und Merkmale (%) bei der Berechnung des ÖZW der Rassen Braunvieh und Fleckvieh
Komplex Braunvieh Fleckvieh Einzelmerkmale Braunvieh Fleckvieh
Milch 25 20 Fett-kgEiweiß kg
11,813,2
9,810,2
Fleisch 10 15 NettozunahmeAusschlachtungHandelsklasse
244
366
Konstitution 65 65 PersistenzLeistungssteigerungNutzungsdauerFruchtbarkeitswertKV paternalKV maternalVitalitätswertEutergesundheitswertMelkbarkeitEuterFundamentTrachten
5,68,411,09,03,06,06,05,02,05,03,01,0
5,68,411,09,03,06,06,05,02,05,03,01,0
(Quelle: Krogmeier, LfL Grub)
Merkmale Fruchtbarkeit, Kalbeverlauf, Nutzungs-dauer, Fundament, Euter und Zellzahl zusammen. Um das Milchleistungsniveau der Holsteintiere zu erhal-ten, wird hierbei die Milchleistung mit 10 % im RZFit mitberücksichtigt. Das Verhältnis der Merkmale ist in Tabelle 2 dargestellt.
Merkmalskomplex Gewichtung in %
Töchterfruchtbarkeit (RZR) 20
Kalbeverlauf + TG (maternal) 20
Nutzungsdauer (RZN) 15
Fundament 15
Euter 10
Eutergesundheit (RZS) 10
Milchleistung (RZM) 10
(Quelle: VIT)
Vererber mit einem hohen RZFit eignen sich ebenfalls hervorragend als Alternative zur Einkreuzung mit an-dersrassigen Bullen in Holstein-Betrieben. Wir emp-fehlen Holstein-Bullen mit einem hohen Fitness-Zucht-wertes (RZFit �134 bei Sbt. bzw. RZFit �123 bei Rbt.) für BIO-Betriebe. Eine Liste mit diesen Bullen finden Sie auf der RBW Homepage. Dr. T. Sommer
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RBW ZUCHT
Seit nun fast 20 Jahren betreut die RBW ihre Mitglie-der mit dem Anpaarungsprogramm AltaMate. So
wurden allein in den vergangenen 10 Jahren über 3,5 Mio. Anpaarungen in 2.712 RBW-Herden und 115 OHG-Herden gemacht.
Diese umfassenden Erfahrungen bilden die Grundlage für die Neuentwicklung des Systems CowShip. Grund für diese Neuentwicklung war zum einen der Umstieg auf aktuelle Servertechnik, die dem RBW-Team eine deutliche höhere Effizienz ermöglicht. Zum anderen kann in diesem Programm die maximale Datenqualität berücksichtigt und die neuesten Erkenntnisse der Rin-derzucht verwendet werden. So können problemlos die genomischen Zuchtwerte aus Kuhvision oder aus ande-
ren Projekten mit in die Anpaarungs-beratung eingebunden werden. Die absolute Stärke von CowShip ist, Anforderungen und Wünsche unse-rer Betriebe optimal umzusetzen.
Organisatorisch ändert sich für die bereits im Anpaarungsprogramm betreuten Herden wenig. Die Be-triebe werden weiterhin von unse-ren Mitarbeitern regelmäßig be-sucht. So wie bisher können für die verschiedensten Selektionsmerk-male Grenzwerte betriebsindividu-ell definiert werden. Neben den
schon bisher verwendeten Zucht-werten Kalbeverlauf, Zellzahl, Melkbarkeit, Eiweiß- und Fett- Pro-zent sowie der Farbvererbung bei Holsteins, werden nun im CowShip zusätzlich Persistenz, Fitness (RZ-Fit bei Holsteins), Nutzungsdauer, Robotereignung (mit den Merkma-len Melkbarkeit, Zellzahl, Funda-ment, Strichplatzierung hinten, Strichlänge, Euter gesamt), Beta-Kaseine, Hornlosigkeit und ÖZW (für Fleckvieh & Braunvieh) zur Ver-fügung stehen. Die drei bekannten Herdenkatego-rien „Kommerzieller Milchprodu-zent“, „Kommerzieller Züchter“ und „Schautyp“ werden durch die bei-den neuen Betriebsziele „Roboter-betrieb“ und „Bio-/Graslandbe-trieb“ ergänzt. In den „Roboterher-den“ wird eine hohe Gewichtung im Euterbereich angesetzt. Das Ziel der „Bio-/Graslandbetriebe“ liegt
Neues Anpaarungs-system CowShip
Werte verbinden.
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RBW ZUCHT
bei mittelrahmigen Kühen mit ho-her Nutzungsdauer und Grundfut-teraufnahme.Die Analyse der Erbkrankheiten be-inhaltet alle verfügbaren Erbkrank-heiten und genetische Besonder-heiten. Standardmäßig aktiviert sind bei der Rasse Fleckvieh: Arachnomelie, diverse Haplotypen, TP, ZDL, DW; für Braunvieh: Arach-nomelie, BH2, SDM, SMA und Wea-ver und bei Holsteins: BLAD, Bra-chyspina, CVM, CDH und diverse Haplotypen. Sollten die ausge-wählten Bullen die Berücksichti-gung weiterer Erkrankungen erfor-dern, ist dies jederzeit möglich.Die Vermeidung von Inzuchtprob-lemen ist eines der wichtigsten Standbeine der computergestützten Anpaarungsberatung. So werden im neuen System auch weiterhin 10 Generationen verarbeitet. Nach umfangreicher Prüfung erstellt CowShip auch auf der mütterlichen Seite ein komplettes 10 Generatio-nen-Pedigree. Um diese Analyse komplett zu machen, berücksichti-gen wir zusätzlich noch den eige-nen Inzuchtgrad des angepaarten Bullen.Bei der Exterieuruntersuchung setzt die RBW, wie bisher, auf das geschulte Auge unseres Außen-dienstteams. Auch im CowShip-System werden die Tiere für ihre ganz individuell wichtigsten Merk-male linear beschrieben. Unter Be-rücksichtigung des Pedigreeein-flusses fließt diese Bewertung in den Komplex der Produktions- und Exterieuranalyse ein. Hat ein An-paarungsbulle alle Hürden hin-sichtlich der Selektionsmerkmale und der Inzucht- und Erbkrankhei-tenanalyse genommen, wird nun in diesem Komplex der „Optimale An-paarungswert“ (OAW) ermittelt und somit festgelegt, welcher Bullen der optimale Partner für jede ein-zelne Kuh ist. Für jede Kuh erfolgt nun eine Ran-gierung der Bullen. Nach be-
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triebsindividuellen Wünschen wird die Verteilung der Bullen vorge-nommen. So können Spermarest-bestände und geplante Spermaein-käufe optimal berücksichtigt wer-den. Neu ist, dass solche Restporti-onen gezielt in erster und zweiter Wahl verarbeitet werden können, um die Spermabestandsverwaltung möglichst einfach und effektiv für unsere Kunden zu gestalten.Der abschließende Ergebnisbericht beruht wiederum auf unseren Er-fahrungen der letzten Jahre. Auf der Titelseite werden alle Daten zum Betrieb individuell aufgeführt – selbstverständlich auch mit allen zuständigen Ansprechpartnern bei
der RBW. In der Anpaarungsübersicht werden alle Tiere der Herde mit ihren drei Anpaarungsempfehlun-gen dargestellt, gefolgt von der Spermaübersicht, wel-che die Verteilung der angepaarten Bullen berücksich-tigt. Neu ist nun die Verfügbarkeit des Herdenprofils für alle Rassen. Hier kann der Betriebsleiter übersicht-lich dargestellt erkennen, wo seine Herde zum aktuel-len Zeitpunkt steht, und wo der Weg beim Einsatz der Bullen der ersten Wahl rein rechnerisch hinführt. Mit dem neuen Anpaarungsprogramm CowShip geben wir unseren Betrieben ein Managementtool an die Hand, das es ermöglicht, die grundlegenden Erfahrun-gen der letzten Jahre mit den neuesten Erkenntnissen aus dem Bereich der Rinderzucht, individuell für un-sere Betriebe zu verbinden. Bei weiteren Fragen, Wün-schen und Anregungen stehen die RBW-Außendienst-mitarbeiter und die Auswerterinnen gerne zur Verfü-gung. Dr. K. Mathiak, M. Proissl
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NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH RBW ZUCHT
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
Horizont10.859683
MilchleistungHubraum *TA 135 130 64 99 114Wille +1.176 -0,04 +45 -0,03 +39
Fleischleistung 105 98 97
Everoy10.427013
MilchleistungEvergreen 130 128 68 117 106Vanstein +1.140 -0,07 +41 -0,04 +37
Fleischleistung 116 116 107
Villeroy10.171300
MilchleistungReumut 140 123 88 119 120Ettal +936 -0,05 +34 -0,02 +31
Fleischleistung 115 113 116
Emmerich10.606248
MilchleistungEvergreen 131 122 67 101 119Mangope +960 -0,05 +36 -0,08 +27
Fleischleistung 104 106 93
Miami10.427019
MilchleistungMint 130 128 67 99 111Wilhelm +931 +0,11 +48 -0,01 +32
Fleischleistung 106 98 96
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (62)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
106Rahmen98Bemuskelung
130Fundament125Euter109klein großGröße102kurz langKörperlänge100schmal breitHüftbreite104seicht tiefRumpftiefe96eben abfallendBeckenneigung90steil säbelbeinigSprg.winkel
120voll trockenSprg.auspräg.121durchtrittig steilFessel115niedrig hochTrachten129kurz langVoreuterlänge132kurz langSch.euterlänge115locker festVoreuteraufhäng.102nicht ausg. stark ausg.Zentralband103tief hochEuterboden96kurz langStrichlänge90dünn dickStrichdicke111außen innenStrichplatz. vo.
120nach außen nach innenStrichstell. hi.106Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 49 Töchter (84)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
88Rahmen92Bemuskelung
101Fundament114Euter
91klein großGröße93kurz langKörperlänge89schmal breitHüftbreite81seicht tiefRumpftiefe89eben abfallendBeckenneigung
107steil säbelbeinigSprg.winkel98voll trockenSprg.auspräg.
103durchtrittig steilFessel104niedrig hochTrachten115kurz langVoreuterlänge103kurz langSch.euterlänge112locker festVoreuteraufhäng.97nicht ausg. stark ausg.Zentralband
105tief hochEuterboden105kurz langStrichlänge89dünn dickStrichdicke
130außen innenStrichplatz. vo.109nach außen nach innenStrichstell. hi.102Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (62)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
104Rahmen96Bemuskelung
122Fundament114Euter104klein großGröße105kurz langKörperlänge102schmal breitHüftbreite101seicht tiefRumpftiefe104eben abfallendBeckenneigung85steil säbelbeinigSprg.winkel
100voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel112niedrig hochTrachten122kurz langVoreuterlänge115kurz langSch.euterlänge
104locker festVoreuteraufhäng.107nicht ausg. stark ausg.Zentralband98tief hochEuterboden97kurz langStrichlänge98dünn dickStrichdicke
108außen innenStrichplatz. vo.104nach außen nach innenStrichstell. hi.103Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
49 Töchter
0 Töchter
Hosianna10.180830
MilchleistungHubraum 130 126 67 93 119Ratgeber +762 +0,22 +50 -0,04 +24
Fleischleistung 97 93 96
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
102Rahmen113Bemuskelung107Fundament122Euter101klein großGröße106kurz langKörperlänge100schmal breitHüftbreite108seicht tiefRumpftiefe108eben abfallendBeckenneigung84steil säbelbeinigSprg.winkel97voll trockenSprg.auspräg.
107durchtrittig steilFessel107niedrig hochTrachten110kurz langVoreuterlänge103kurz langSch.euterlänge117locker festVoreuteraufhäng.113nicht ausg. stark ausg.Zentralband116tief hochEuterboden102kurz langStrichlänge98dünn dickStrichdicke
104außen innenStrichplatz. vo.105nach außen nach innenStrichstell. hi.105Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (58)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
100Rahmen99Bemuskelung117Fundament119Euter100klein großGröße101kurz langKörperlänge100schmal breitHüftbreite105seicht tiefRumpftiefe93eben abfallendBeckenneigung86steil säbelbeinigSprg.winkel94voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel
108niedrig hochTrachten115kurz langVoreuterlänge113kurz langSch.euterlänge114locker festVoreuteraufhäng.105nicht ausg. stark ausg.Zentralband101tief hochEuterboden88kurz langStrichlänge
100dünn dickStrichdicke110außen innenStrichplatz. vo.102nach außen nach innenStrichstell. hi.109Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (64)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
98Rahmen102Bemuskelung105Fundament107Euter99klein großGröße99kurz langKörperlänge
100schmal breitHüftbreite97seicht tiefRumpftiefe
107eben abfallendBeckenneigung97steil säbelbeinigSprg.winkel
100voll trockenSprg.auspräg.103durchtrittig steilFessel107niedrig hochTrachten115kurz langVoreuterlänge113kurz langSch.euterlänge103locker festVoreuteraufhäng.110nicht ausg. stark ausg.Zentralband92tief hochEuterboden98kurz langStrichlänge96dünn dickStrichdicke
103außen innenStrichplatz. vo.100nach außen nach innenStrichstell. hi.103Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
0 Töchter
0 Töchter
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RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
Herium10.427035
MilchleistungHerz 129 125 68 103 112Imposium +593 +0,20 +41 +0,10 +29
Fleischleistung 104 96 108
Husam10.427025
MilchleistungHurly 130 118 66 120 114Samland +872 -0,13 +25 -0,06 +26
Fleischleistung 117 123 107
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (63)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
116Rahmen106Bemuskelung106Fundament113Euter116klein großGröße115kurz langKörperlänge112schmal breitHüftbreite111seicht tiefRumpftiefe84eben abfallendBeckenneigung
103steil säbelbeinigSprg.winkel100voll trockenSprg.auspräg.104durchtrittig steilFessel106niedrig hochTrachten110kurz langVoreuterlänge108kurz langSch.euterlänge108locker festVoreuteraufhäng.104nicht ausg. stark ausg.Zentralband106tief hochEuterboden94kurz langStrichlänge91dünn dickStrichdicke
122außen innenStrichplatz. vo.106nach außen nach innenStrichstell. hi.103Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (63)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
109Rahmen92Bemuskelung
104Fundament114Euter112klein großGröße110kurz langKörperlänge101schmal breitHüftbreite100seicht tiefRumpftiefe82eben abfallendBeckenneigung99steil säbelbeinigSprg.winkel96voll trockenSprg.auspräg.
106durchtrittig steilFessel106niedrig hochTrachten115kurz langVoreuterlänge116kurz langSch.euterlänge110locker festVoreuteraufhäng.100nicht ausg. stark ausg.Zentralband106tief hochEuterboden100kurz langStrichlänge
93dünn dickStrichdicke127außen innenStrichplatz. vo.114nach außen nach innenStrichstell. hi.105Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
0 Töchter
Wellington10.427038
MilchleistungWassonst 129 124 63 106 109Royal +1.088 -0,10 +37 -0,10 +30
Fleischleistung 109 104 102
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (58)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
111Rahmen89Bemuskelung
119Fundament122Euter115klein großGröße
109kurz langKörperlänge102schmal breitHüftbreite100seicht tiefRumpftiefe103eben abfallendBeckenneigung93steil säbelbeinigSprg.winkel113voll trockenSprg.auspräg.116durchtrittig steilFessel113niedrig hochTrachten118kurz langVoreuterlänge103kurz langSch.euterlänge111locker festVoreuteraufhäng.98nicht ausg. stark ausg.Zentralband
107tief hochEuterboden82kurz langStrichlänge82dünn dickStrichdicke
132außen innenStrichplatz. vo.116nach außen nach innenStrichstell. hi.107Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
Mystery Pp*10.167399
MilchleistungMahango Pp* 130 117 62 112 119Vlax +696 -0,08 +23 +0,00 +25
Fleischleistung 118 100 112
Hilfinger10.427034
MilchleistungHurly 129 126 66 117 102Wille +929 -0,07 +33 +0,09 +40
Fleischleistung 111 120 107
Royal10.164540
MilchleistungRomario 129 111 99 115 117Resolut +713 -0,25 +9 -0,05 +21
Fleischleistung 121 111 107
Exterieurzuchtwerte 566 Töchter (98)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
100Rahmen99Bemuskelung99Fundament
115Euter99klein großGröße
105kurz langKörperlänge102schmal breitHüftbreite96seicht tiefRumpftiefe88eben abfallendBeckenneigung96steil säbelbeinigSprg.winkel
100voll trockenSprg.auspräg.99durchtrittig steilFessel
101niedrig hochTrachten121kurz langVoreuterlänge101kurz langSch.euterlänge105locker festVoreuteraufhäng.110nicht ausg. stark ausg.Zentralband103tief hochEuterboden96kurz langStrichlänge
101dünn dickStrichdicke131außen innenStrichplatz. vo.102nach außen nach innenStrichstell. hi.107Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
104Rahmen111Bemuskelung
103Fundament115Euter104klein großGröße107kurz langKörperlänge104schmal breitHüftbreite101seicht tiefRumpftiefe104eben abfallendBeckenneigung103steil säbelbeinigSprg.winkel92voll trockenSprg.auspräg.
104durchtrittig steilFessel97niedrig hochTrachten
108kurz langVoreuterlänge100kurz langSch.euterlänge115locker festVoreuteraufhäng.110nicht ausg. stark ausg.Zentralband109tief hochEuterboden100kurz langStrichlänge96dünn dickStrichdicke
102außen innenStrichplatz. vo.101nach außen nach innenStrichstell. hi.108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (62)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
98Rahmen105Bemuskelung109Fundament105Euter
97klein großGröße101kurz langKörperlänge102schmal breitHüftbreite103seicht tiefRumpftiefe98eben abfallendBeckenneigung97steil säbelbeinigSprg.winkel
100voll trockenSprg.auspräg.109durchtrittig steilFessel103niedrig hochTrachten113kurz langVoreuterlänge102kurz langSch.euterlänge99locker festVoreuteraufhäng.98nicht ausg. stark ausg.Zentralband
103tief hochEuterboden95kurz langStrichlänge
102dünn dickStrichdicke113außen innenStrichplatz. vo.96nach außen nach innenStrichstell. hi.94Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
566 Töchter
0 Töchter
0 Töchter
SEPTEMBER 2017
24
RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
Hamilton10.427030
MilchleistungHubraum 127 124 65 101 115Samal +986 +0,01 +42 -0,10 +26
Fleischleistung 100 98 104
Vlaturo10.427033
MilchleistungVlaro 128 130 64 98 113Hutera +722 +0,26 +52 +0,09 +33
Fleischleistung 96 96 102
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (59)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
116Rahmen107Bemuskelung117Fundament112Euter119klein großGröße109kurz langKörperlänge111schmal breitHüftbreite115seicht tiefRumpftiefe114eben abfallendBeckenneigung84steil säbelbeinigSprg.winkel99voll trockenSprg.auspräg.112durchtrittig steilFessel114niedrig hochTrachten115kurz langVoreuterlänge
108kurz langSch.euterlänge113locker festVoreuteraufhäng.94nicht ausg. stark ausg.Zentralband
104tief hochEuterboden108kurz langStrichlänge108dünn dickStrichdicke116außen innenStrichplatz. vo.
104nach außen nach innenStrichstell. hi.100Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
108Rahmen91Bemuskelung
108Fundament120Euter108klein großGröße106kurz langKörperlänge98schmal breitHüftbreite
108seicht tiefRumpftiefe102eben abfallendBeckenneigung102steil säbelbeinigSprg.winkel112voll trockenSprg.auspräg.107durchtrittig steilFessel99niedrig hochTrachten
122kurz langVoreuterlänge112kurz langSch.euterlänge117locker festVoreuteraufhäng.
104nicht ausg. stark ausg.Zentralband104tief hochEuterboden96kurz langStrichlänge
105dünn dickStrichdicke120außen innenStrichplatz. vo.117nach außen nach innenStrichstell. hi.
104Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
0 Töchter
Evim10.427032
MilchleistungEvergreen 127 122 67 109 109Weimill *TA +992 -0,10 +33 -0,08 +28
Fleischleistung 111 110 100
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (62)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
107Rahmen106Bemuskelung101Fundament107Euter106klein großGröße109kurz langKörperlänge108schmal breitHüftbreite110seicht tiefRumpftiefe100eben abfallendBeckenneigung102steil säbelbeinigSprg.winkel95voll trockenSprg.auspräg.
107durchtrittig steilFessel103niedrig hochTrachten99kurz langVoreuterlänge
103kurz langSch.euterlänge103locker festVoreuteraufhäng.108nicht ausg. stark ausg.Zentralband101tief hochEuterboden98kurz langStrichlänge96dünn dickStrichdicke
104außen innenStrichplatz. vo.104nach außen nach innenStrichstell. hi.102Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
Hillary10.427037
MilchleistungHerzschlag 127 125 65 108 103Wille +1.090 -0,10 +37 -0,05 +34
Fleischleistung 113 97 112
Severin10.427024
MilchleistungSiwil 127 124 66 94 112Everest +936 +0,01 +40 -0,05 +29
Fleischleistung 108 91 92
Vegas10.865501
MilchleistungVersetto 127 120 74 105 111Hupsol +1.095 -0,25 +24 -0,07 +32
Fleischleistung 107 109 97
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (69)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
110Rahmen98Bemuskelung
104Fundament124Euter110klein großGröße111kurz langKörperlänge
105schmal breitHüftbreite105seicht tiefRumpftiefe101eben abfallendBeckenneigung105steil säbelbeinigSprg.winkel101voll trockenSprg.auspräg.105durchtrittig steilFessel109niedrig hochTrachten112kurz langVoreuterlänge107kurz langSch.euterlänge121locker festVoreuteraufhäng.107nicht ausg. stark ausg.Zentralband116tief hochEuterboden
100kurz langStrichlänge103dünn dickStrichdicke108außen innenStrichplatz. vo.107nach außen nach innenStrichstell. hi.101Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
104Rahmen104Bemuskelung108Fundament108Euter102klein großGröße102kurz langKörperlänge105schmal breitHüftbreite106seicht tiefRumpftiefe105eben abfallendBeckenneigung95steil säbelbeinigSprg.winkel93voll trockenSprg.auspräg.115durchtrittig steilFessel111niedrig hochTrachten
108kurz langVoreuterlänge105kurz langSch.euterlänge107locker festVoreuteraufhäng.102nicht ausg. stark ausg.Zentralband99tief hochEuterboden92kurz langStrichlänge
102dünn dickStrichdicke103außen innenStrichplatz. vo.99nach außen nach innenStrichstell. hi.
101Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (60)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
97Rahmen110Bemuskelung108Fundament112Euter94klein großGröße92kurz langKörperlänge89schmal breitHüftbreite
105seicht tiefRumpftiefe112eben abfallendBeckenneigung86steil säbelbeinigSprg.winkel95voll trockenSprg.auspräg.
109durchtrittig steilFessel104niedrig hochTrachten113kurz langVoreuterlänge
108kurz langSch.euterlänge99locker festVoreuteraufhäng.112nicht ausg. stark ausg.Zentralband102tief hochEuterboden
91kurz langStrichlänge105dünn dickStrichdicke104außen innenStrichplatz. vo.101nach außen nach innenStrichstell. hi.109Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
0 Töchter
0 Töchter
SEPTEMBER 2017
25
NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH RBW ZUCHT
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
Evungo Pp*10.427022
MilchleistungEvergreen 126 121 66 101 111Mungo Pp +870 -0,04 +33 -0,06 +26
Fleischleistung 108 99 99
Evenda10.427026
MilchleistungEvra 127 119 64 103 115Wettendass +587 +0,10 +32 +0,02 +22
Fleischleistung 113 97 101
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (59)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
98Rahmen96Bemuskelung
113Fundament120Euter99klein großGröße98kurz langKörperlänge98schmal breitHüftbreite101seicht tiefRumpftiefe99eben abfallendBeckenneigung
103steil säbelbeinigSprg.winkel110voll trockenSprg.auspräg.109durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten129kurz langVoreuterlänge116kurz langSch.euterlänge113locker festVoreuteraufhäng.
106nicht ausg. stark ausg.Zentralband101tief hochEuterboden97kurz langStrichlänge96dünn dickStrichdicke
124außen innenStrichplatz. vo.119nach außen nach innenStrichstell. hi.102Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
103Rahmen99Bemuskelung
114Fundament103Euter103klein großGröße106kurz langKörperlänge100schmal breitHüftbreite101seicht tiefRumpftiefe110eben abfallendBeckenneigung100steil säbelbeinigSprg.winkel103voll trockenSprg.auspräg.112durchtrittig steilFessel113niedrig hochTrachten112kurz langVoreuterlänge115kurz langSch.euterlänge107locker festVoreuteraufhäng.103nicht ausg. stark ausg.Zentralband
91tief hochEuterboden112kurz langStrichlänge
100dünn dickStrichdicke101außen innenStrichplatz. vo.100nach außen nach innenStrichstell. hi.104Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
Köstliche Milch- und Käsespezialitäten
Kirchdorfer Str. 23-25 | 86825 Bad WörishofenTel.: 08247 968270Theodor-Aufsberg-Str. 10 | 87527 SonthofenTel.: 08321 80856Weißlackerplatz 1 | 87497 WertachTel.: 08365 1242
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Evenda (Evra * Wettendass) Evungo Pp* (Evergreen * Mungo Pp)
SEPTEMBER 2017
26
RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH
Hero-Pp*10.427036
MilchleistungHerzschlag 122 118 65 106 106Ofir +628 +0,01 +27 +0,02 +24
Fleischleistung 110 103 104
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (60)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
102Rahmen106Bemuskelung110Fundament118Euter103klein großGröße99kurz langKörperlänge
100schmal breitHüftbreite97seicht tiefRumpftiefe
110eben abfallendBeckenneigung97steil säbelbeinigSprg.winkel98voll trockenSprg.auspräg.
105durchtrittig steilFessel99niedrig hochTrachten111kurz langVoreuterlänge99kurz langSch.euterlänge
102locker festVoreuteraufhäng.115nicht ausg. stark ausg.Zentralband113tief hochEuterboden93kurz langStrichlänge
101dünn dickStrichdicke97außen innenStrichplatz. vo.
107nach außen nach innenStrichstell. hi.100Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
Moraya Pp*10.427028
MilchleistungMupfel Pp 119 119 66 102 105Rau +544 +0,14 +34 +0,01 +20
Fleischleistung 103 101 100
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
110Rahmen99Bemuskelung
102Fundament111Euter110klein großGröße110kurz langKörperlänge112schmal breitHüftbreite
104seicht tiefRumpftiefe104eben abfallendBeckenneigung96steil säbelbeinigSprg.winkel
110voll trockenSprg.auspräg.94durchtrittig steilFessel96niedrig hochTrachten
103kurz langVoreuterlänge103kurz langSch.euterlänge108locker festVoreuteraufhäng.110nicht ausg. stark ausg.Zentralband107tief hochEuterboden107kurz langStrichlänge99dünn dickStrichdicke
109außen innenStrichplatz. vo.95nach außen nach innenStrichstell. hi.
106Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
Homer10.427031
MilchleistungHubraum 124 120 67 97 115Homorry +1.111 -0,20 +29 -0,14 +27
Fleischleistung 101 93 100
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
102Rahmen102Bemuskelung108Fundament116Euter104klein großGröße100kurz langKörperlänge103schmal breitHüftbreite100seicht tiefRumpftiefe100eben abfallendBeckenneigung104steil säbelbeinigSprg.winkel107voll trockenSprg.auspräg.101durchtrittig steilFessel102niedrig hochTrachten117kurz langVoreuterlänge
104kurz langSch.euterlänge112locker festVoreuteraufhäng.101nicht ausg. stark ausg.Zentralband113tief hochEuterboden99kurz langStrichlänge114dünn dickStrichdicke112außen innenStrichplatz. vo.102nach außen nach innenStrichstell. hi.112Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
Herra10.427029
MilchleistungHubraum 126 121 68 100 118Rau +985 -0,08 +34 -0,12 +25
Fleischleistung 102 98 101
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (63)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
102Rahmen109Bemuskelung114Fundament119Euter100klein großGröße102kurz langKörperlänge105schmal breitHüftbreite106seicht tiefRumpftiefe106eben abfallendBeckenneigung100steil säbelbeinigSprg.winkel98voll trockenSprg.auspräg.
106durchtrittig steilFessel111niedrig hochTrachten116kurz langVoreuterlänge118kurz langSch.euterlänge108locker festVoreuteraufhäng.112nicht ausg. stark ausg.Zentralband
106tief hochEuterboden99kurz langStrichlänge
108dünn dickStrichdicke109außen innenStrichplatz. vo.105nach außen nach innenStrichstell. hi.108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
Medicus PP*10.606272
MilchleistungMahango 123 113 63 103 117Polled +706 -0,18 +15 -0,05 +21
Fleischleistung 112 99 100
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (58)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
105Rahmen105Bemuskelung117Fundament
105Euter105klein großGröße110kurz langKörperlänge100schmal breitHüftbreite103seicht tiefRumpftiefe113eben abfallendBeckenneigung
100steil säbelbeinigSprg.winkel105voll trockenSprg.auspräg.106durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten111kurz langVoreuterlänge96kurz langSch.euterlänge
106locker festVoreuteraufhäng.113nicht ausg. stark ausg.Zentralband103tief hochEuterboden106kurz langStrichlänge108dünn dickStrichdicke
97außen innenStrichplatz. vo.103nach außen nach innenStrichstell. hi.102Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
Mirom10.427023
MilchleistungMint 124 122 65 97 110Humpert +986 -0,06 +36 -0,09 +27
Fleischleistung 115 85 100
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (60)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
113Rahmen103Bemuskelung112Fundament120Euter115klein großGröße
108kurz langKörperlänge106schmal breitHüftbreite112seicht tiefRumpftiefe112eben abfallendBeckenneigung98steil säbelbeinigSprg.winkel
106voll trockenSprg.auspräg.103durchtrittig steilFessel107niedrig hochTrachten117kurz langVoreuterlänge111kurz langSch.euterlänge
104locker festVoreuteraufhäng.112nicht ausg. stark ausg.Zentralband101tief hochEuterboden90kurz langStrichlänge87dünn dickStrichdicke
114außen innenStrichplatz. vo.118nach außen nach innenStrichstell. hi.107Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
0 Töchter
SEPTEMBER 2017
27
NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS RBW ZUCHT
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
Malinus10.811575
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 151 71% 160 139
ModecoBalisto +2.117 -0,18 +63 +0,03 +75 116 114 132 129
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
116Milchtyp113Körper103Fundament124Euter115klein großGröße116wenig vielMilchcharakter111wenig vielKörpertiefe
108schwach starkStärke87ansteig. abfallendBeckenneigung98schmal breitBeckenbreite101steil gewinkeltHinterbeinwinkel92flach steilKlauenwinkel
106gefüllt trockenSprunggelenk94nach außen parallelHinterbeinstellg.
106schlecht gutBewegung122tief hochHintereuterhöhe110schwach starkZentralband119außen innenStrichpl. vorne124außen innenStrichpl. hinten122lose festVordereuteraufh.119tief hochEutertiefe86kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (56)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
109Milchtyp111Körper
109Fundament120Euter111klein großGröße111wenig vielMilchcharakter
107wenig vielKörpertiefe106schwach starkStärke108ansteig. abfallendBeckenneigung
97schmal breitBeckenbreite97steil gewinkeltHinterbeinwinkel
105flach steilKlauenwinkel104gefüllt trockenSprunggelenk100nach außen parallelHinterbeinstellg.106schlecht gutBewegung112tief hochHintereuterhöhe105schwach starkZentralband116außen innenStrichpl. vorne112außen innenStrichpl. hinten122lose festVordereuteraufh.116tief hochEutertiefe90kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
116Milchtyp102Körper107Fundament118Euter120klein großGröße120wenig vielMilchcharakter99wenig vielKörpertiefe
101schwach starkStärke112ansteig. abfallendBeckenneigung
106schmal breitBeckenbreite107steil gewinkeltHinterbeinwinkel102flach steilKlauenwinkel109gefüllt trockenSprunggelenk98nach außen parallelHinterbeinstellg.
104schlecht gutBewegung112tief hochHintereuterhöhe116schwach starkZentralband123außen innenStrichpl. vorne129außen innenStrichpl. hinten115lose festVordereuteraufh.116tief hochEutertiefe
104kurz langStrichlänge
Jigsaw10.508487
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 139 60% 158 124
JosuperNumero Uno +1.787 +0,02 +76 -0,09 +51 115 109 112 123
Spri10.508491
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 139 72% 156 127
AltaspringSupersire +1.730 +0,09 +79 -0,06 +51 93 114 115 129
Hartley10.508439
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 156 71% 165 122
Hang-TimeSupersire +1.938 +0,08 +86 +0,11 +78 116 113 103 124
Yoyo10.889500
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 145 71% 158 121
TailorYowza +1.816 -0,08 +63 +0,02 +64 109 111 109 120
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
116Milchtyp114Körper132Fundament129Euter119klein großGröße114wenig vielMilchcharakter112wenig vielKörpertiefe
106schwach starkStärke99ansteig. abfallendBeckenneigung
106schmal breitBeckenbreite109steil gewinkeltHinterbeinwinkel108flach steilKlauenwinkel111gefüllt trockenSprunggelenk
130nach außen parallelHinterbeinstellg.124schlecht gutBewegung132tief hochHintereuterhöhe114schwach starkZentralband105außen innenStrichpl. vorne104außen innenStrichpl. hinten120lose festVordereuteraufh.113tief hochEutertiefe116kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (49)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
115Milchtyp109Körper112Fundament123Euter110klein großGröße115wenig vielMilchcharakter
104wenig vielKörpertiefe105schwach starkStärke95ansteig. abfallendBeckenneigung
107schmal breitBeckenbreite100steil gewinkeltHinterbeinwinkel106flach steilKlauenwinkel
gefüllt trockenSprunggelenk104nach außen parallelHinterbeinstellg.111schlecht gutBewegung
128tief hochHintereuterhöhe117schwach starkZentralband
108außen innenStrichpl. vorne120außen innenStrichpl. hinten111lose festVordereuteraufh.110tief hochEutertiefe98kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (59)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
93Milchtyp114Körper115Fundament129Euter109klein großGröße95wenig vielMilchcharakter111wenig vielKörpertiefe119schwach starkStärke
108ansteig. abfallendBeckenneigung116schmal breitBeckenbreite84steil gewinkeltHinterbeinwinkel112flach steilKlauenwinkel105gefüllt trockenSprunggelenk109nach außen parallelHinterbeinstellg.112schlecht gutBewegung121tief hochHintereuterhöhe107schwach starkZentralband117außen innenStrichpl. vorne116außen innenStrichpl. hinten124lose festVordereuteraufh.121tief hochEutertiefe102kurz langStrichlänge
Mission P10.682286
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 149 71% 156 117
MissouriAsterix +1.667 -0,04 +62 +0,13 +70 116 102 107 118
SEPTEMBER 2017
28
RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
Bashan10.768200
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 133 71% 153 129
BattlecryShan +676 +0,38 +65 +0,17 +40 115 111 121 124
Moboss10.768003
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 137 71% 150 119
ModecoBoss +1.581 -0,01 +65 -0,01 +52 106 109 113 116
Misino10.768006
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 131 71% 154 128
MissouriSnowmaster +1.333 +0,13 +67 -0,05 +40 86 98 123 134
Bastion10.768203
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 140 71% 155 127
BattlecryBoss +773 +0,43 +75 +0,24 +50 108 105 127 120
Banto10.768100
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 126 71% 151 130
BattlecryAnton +1.395 -0,11 +43 -0,09 +37 112 105 113 135
Possible10.768201
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 131 71% 150 130
ProfitBalisto +1.063 +0,05 +48 +0,06 +42 115 98 120 132
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
108Milchtyp105Körper127Fundament120Euter105klein großGröße106wenig vielMilchcharakter98wenig vielKörpertiefe99schwach starkStärke83ansteig. abfallendBeckenneigung
109schmal breitBeckenbreite97steil gewinkeltHinterbeinwinkel
113flach steilKlauenwinkel110gefüllt trockenSprunggelenk115nach außen parallelHinterbeinstellg.120schlecht gutBewegung117tief hochHintereuterhöhe
108schwach starkZentralband114außen innenStrichpl. vorne115außen innenStrichpl. hinten114lose festVordereuteraufh.112tief hochEutertiefe
106kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
115Milchtyp111Körper121Fundament124Euter111klein großGröße111wenig vielMilchcharakter
108wenig vielKörpertiefe106schwach starkStärke95ansteig. abfallendBeckenneigung
103schmal breitBeckenbreite103steil gewinkeltHinterbeinwinkel105flach steilKlauenwinkel112gefüllt trockenSprunggelenk111nach außen parallelHinterbeinstellg.115schlecht gutBewegung114tief hochHintereuterhöhe99schwach starkZentralband113außen innenStrichpl. vorne93außen innenStrichpl. hinten
122lose festVordereuteraufh.118tief hochEutertiefe113kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
106Milchtyp109Körper113Fundament116Euter109klein großGröße108wenig vielMilchcharakter96wenig vielKörpertiefe
102schwach starkStärke89ansteig. abfallendBeckenneigung
127schmal breitBeckenbreite114steil gewinkeltHinterbeinwinkel94flach steilKlauenwinkel110gefüllt trockenSprunggelenk113nach außen parallelHinterbeinstellg.113schlecht gutBewegung126tief hochHintereuterhöhe111schwach starkZentralband90außen innenStrichpl. vorne
108außen innenStrichpl. hinten105lose festVordereuteraufh.108tief hochEutertiefe127kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
86Milchtyp98Körper
123Fundament134Euter
97klein großGröße90wenig vielMilchcharakter98wenig vielKörpertiefe
105schwach starkStärke87ansteig. abfallendBeckenneigung99schmal breitBeckenbreite85steil gewinkeltHinterbeinwinkel
107flach steilKlauenwinkel111gefüllt trockenSprunggelenk117nach außen parallelHinterbeinstellg.118schlecht gutBewegung128tief hochHintereuterhöhe110schwach starkZentralband110außen innenStrichpl. vorne113außen innenStrichpl. hinten126lose festVordereuteraufh.126tief hochEutertiefe105kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
112Milchtyp105Körper113Fundament135Euter119klein großGröße
108wenig vielMilchcharakter97wenig vielKörpertiefe
102schwach starkStärke87ansteig. abfallendBeckenneigung99schmal breitBeckenbreite93steil gewinkeltHinterbeinwinkel
104flach steilKlauenwinkel104gefüllt trockenSprunggelenk104nach außen parallelHinterbeinstellg.109schlecht gutBewegung122tief hochHintereuterhöhe113schwach starkZentralband121außen innenStrichpl. vorne116außen innenStrichpl. hinten129lose festVordereuteraufh.131tief hochEutertiefe
100kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
115Milchtyp98Körper
120Fundament132Euter115klein großGröße110wenig vielMilchcharakter92wenig vielKörpertiefe89schwach starkStärke101ansteig. abfallendBeckenneigung95schmal breitBeckenbreite98steil gewinkeltHinterbeinwinkel
102flach steilKlauenwinkel112gefüllt trockenSprunggelenk116nach außen parallelHinterbeinstellg.116schlecht gutBewegung131tief hochHintereuterhöhe
108schwach starkZentralband119außen innenStrichpl. vorne114außen innenStrichpl. hinten118lose festVordereuteraufh.123tief hochEutertiefe105kurz langStrichlänge
SEPTEMBER 2017
29
NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS RBW ZUCHT
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
Modestus10.768004
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 129 71% 147 127
ModecoBoss +904 +0,04 +40 +0,11 +42 103 110 126 120
Beatpic10.768005
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 134 71% 144 120
BeatEpic +1.129 -0,04 +41 +0,11 +50 115 110 113 114
Belino10.768099
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 136 71% 148 124
BattlecrySnowman +1.311 +0,12 +65 +0,04 +48 114 106 119 120
Bovino10.768199
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 143 71% 148 123
BoardBalisto +1.172 +0,27 +75 +0,17 +57 114 112 117 115
Beatbook10.768101
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 132 71% 146 137
BeatstickBookem +1.053 +0,01 +42 +0,10 +46 113 119 133 125
Bostoni10.768202
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 121 71% 138 134
BosarnaAnton +901 +0,04 +40 -0,02 +28 106 117 124 129
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
114Milchtyp112Körper117Fundament115Euter122klein großGröße114wenig vielMilchcharakter107wenig vielKörpertiefe105schwach starkStärke113ansteig. abfallendBeckenneigung117schmal breitBeckenbreite
105steil gewinkeltHinterbeinwinkel105flach steilKlauenwinkel110gefüllt trockenSprunggelenk108nach außen parallelHinterbeinstellg.113schlecht gutBewegung118tief hochHintereuterhöhe106schwach starkZentralband124außen innenStrichpl. vorne108außen innenStrichpl. hinten103lose festVordereuteraufh.108tief hochEutertiefe105kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
103Milchtyp110Körper126Fundament120Euter115klein großGröße
104wenig vielMilchcharakter101wenig vielKörpertiefe102schwach starkStärke89ansteig. abfallendBeckenneigung115schmal breitBeckenbreite105steil gewinkeltHinterbeinwinkel101flach steilKlauenwinkel116gefüllt trockenSprunggelenk117nach außen parallelHinterbeinstellg.
120schlecht gutBewegung123tief hochHintereuterhöhe118schwach starkZentralband98außen innenStrichpl. vorne
106außen innenStrichpl. hinten107lose festVordereuteraufh.110tief hochEutertiefe123kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (58)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
115Milchtyp110Körper113Fundament114Euter126klein großGröße112wenig vielMilchcharakter
100wenig vielKörpertiefe102schwach starkStärke107ansteig. abfallendBeckenneigung117schmal breitBeckenbreite
106steil gewinkeltHinterbeinwinkel114flach steilKlauenwinkel106gefüllt trockenSprunggelenk107nach außen parallelHinterbeinstellg.107schlecht gutBewegung114tief hochHintereuterhöhe107schwach starkZentralband108außen innenStrichpl. vorne117außen innenStrichpl. hinten
105lose festVordereuteraufh.110tief hochEutertiefe106kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (58)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
114Milchtyp106Körper119Fundament120Euter106klein großGröße112wenig vielMilchcharakter105wenig vielKörpertiefe98schwach starkStärke92ansteig. abfallendBeckenneigung99schmal breitBeckenbreite
101steil gewinkeltHinterbeinwinkel108flach steilKlauenwinkel110gefüllt trockenSprunggelenk114nach außen parallelHinterbeinstellg.113schlecht gutBewegung110tief hochHintereuterhöhe101schwach starkZentralband107außen innenStrichpl. vorne99außen innenStrichpl. hinten
118lose festVordereuteraufh.118tief hochEutertiefe98kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (58)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
113Milchtyp119Körper133Fundament125Euter124klein großGröße111wenig vielMilchcharakter111wenig vielKörpertiefe113schwach starkStärke105ansteig. abfallendBeckenneigung119schmal breitBeckenbreite87steil gewinkeltHinterbeinwinkel
127flach steilKlauenwinkel106gefüllt trockenSprunggelenk121nach außen parallelHinterbeinstellg.125schlecht gutBewegung116tief hochHintereuterhöhe114schwach starkZentralband108außen innenStrichpl. vorne101außen innenStrichpl. hinten120lose festVordereuteraufh.115tief hochEutertiefe107kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
106Milchtyp117Körper
124Fundament129Euter126klein großGröße105wenig vielMilchcharakter114wenig vielKörpertiefe122schwach starkStärke95ansteig. abfallendBeckenneigung
109schmal breitBeckenbreite96steil gewinkeltHinterbeinwinkel111flach steilKlauenwinkel
100gefüllt trockenSprunggelenk118nach außen parallelHinterbeinstellg.121schlecht gutBewegung115tief hochHintereuterhöhe105schwach starkZentralband114außen innenStrichpl. vorne111außen innenStrichpl. hinten
127lose festVordereuteraufh.122tief hochEutertiefe106kurz langStrichlänge
SEPTEMBER 2017
30
RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS
Ayol-Red P10.264830
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 125 71% 139 123
Akyol RedKanu P +1.567 -0,41 +25 -0,14 +39 114 114 108 122
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (58)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
109Milchtyp124Körper121Fundament112Euter123klein großGröße106wenig vielMilchcharakter119wenig vielKörpertiefe116schwach starkStärke107ansteig. abfallendBeckenneigung118schmal breitBeckenbreite98steil gewinkeltHinterbeinwinkel
107flach steilKlauenwinkel98gefüllt trockenSprunggelenk117nach außen parallelHinterbeinstellg.122schlecht gutBewegung103tief hochHintereuterhöhe108schwach starkZentralband114außen innenStrichpl. vorne107außen innenStrichpl. hinten112lose festVordereuteraufh.101tief hochEutertiefe103kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
109Milchtyp106Körper118Fundament126Euter119klein großGröße
108wenig vielMilchcharakter97wenig vielKörpertiefe98schwach starkStärke
109ansteig. abfallendBeckenneigung102schmal breitBeckenbreite88steil gewinkeltHinterbeinwinkel114flach steilKlauenwinkel106gefüllt trockenSprunggelenk111nach außen parallelHinterbeinstellg.111schlecht gutBewegung113tief hochHintereuterhöhe102schwach starkZentralband119außen innenStrichpl. vorne113außen innenStrichpl. hinten119lose festVordereuteraufh.132tief hochEutertiefe98kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
114Milchtyp114Körper108Fundament122Euter119klein großGröße112wenig vielMilchcharakter105wenig vielKörpertiefe103schwach starkStärke102ansteig. abfallendBeckenneigung110schmal breitBeckenbreite101steil gewinkeltHinterbeinwinkel105flach steilKlauenwinkel100gefüllt trockenSprunggelenk101nach außen parallelHinterbeinstellg.109schlecht gutBewegung120tief hochHintereuterhöhe115schwach starkZentralband114außen innenStrichpl. vorne120außen innenStrichpl. hinten108lose festVordereuteraufh.113tief hochEutertiefe124kurz langStrichlänge
Akello10.997440
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 137 71% 142 125
Akyol RedFageno +1.484 +0,05 +66 -0,01 +50 109 124 121 112
Manu P10.997881
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 123 71% 137 127
Matisse RedKanu P +1.040 +0,01 +44 -0,05 +31 109 106 118 126
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
Perikles10.997900
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 135 71% 143 136
Percy RFSympatico +1.076 +0,23 +66 +0,09 +45 110 115 129 128
Eprysha10.766929
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 119 83% 136 126
EpicDigger +674 +0,00 +27 +0,05 +28 115 109 114 124
Exterieurzuchtwerte 24 Töchter (74)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
115Milchtyp109Körper114Fundament124Euter114klein großGröße112wenig vielMilchcharakter
104wenig vielKörpertiefe99schwach starkStärke
108ansteig. abfallendBeckenneigung101schmal breitBeckenbreite91steil gewinkeltHinterbeinwinkel111flach steilKlauenwinkel
105gefüllt trockenSprunggelenk98nach außen parallelHinterbeinstellg.112schlecht gutBewegung126tief hochHintereuterhöhe111schwach starkZentralband99außen innenStrichpl. vorne91außen innenStrichpl. hinten
114lose festVordereuteraufh.117tief hochEutertiefe101kurz langStrichlänge
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
110Milchtyp115Körper129Fundament128Euter114klein großGröße108wenig vielMilchcharakter112wenig vielKörpertiefe
108schwach starkStärke91ansteig. abfallendBeckenneigung
113schmal breitBeckenbreite84steil gewinkeltHinterbeinwinkel
109flach steilKlauenwinkel112gefüllt trockenSprunggelenk117nach außen parallelHinterbeinstellg.126schlecht gutBewegung120tief hochHintereuterhöhe108schwach starkZentralband115außen innenStrichpl. vorne110außen innenStrichpl. hinten119lose festVordereuteraufh.121tief hochEutertiefe
108kurz langStrichlänge
Manu P (Matisse Red * Kanu P)
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SEPTEMBER 2017
32
RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (56)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
105Rahmen101Becken111Fundament114Euter113Gesamtnote (EXT)93schwach vollBemuskelung111klein großGröße
102wenig vielBrustbreite105seicht tiefRumpftiefe101durchhäng. erhöhtOberlinie100kurz langBeckenlänge
95schmal breitBeckenbreite112eben abfallendBeckenneigung112hinten mittigUmdreher94steil säbelbeinigSprg.winkel110voll trockenSprg.auspräg.105durchtrittig steilFessel105niedrig hochTrachten95kurz langVoreuterlänge111schmal breitHintereuterbreite114tief hochHintereuterhöhe112nicht ausg. stark ausg.Zentralband116tief hochEutertiefe
100locker festVoreuteraufhäng.103gestuft geneigtEuterbalance102kurz langStrichlänge85dünn dickStrichdicke
105außen innenStrichplatz. vo.105außen innenStrichplatz. hi.99nach außen nach innenStrichstell. hi.97Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (55)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
99Rahmen94Becken115Fundament116Euter109Gesamtnote (EXT)
92schwach vollBemuskelung99klein großGröße97wenig vielBrustbreite97seicht tiefRumpftiefe
100durchhäng. erhöhtOberlinie98kurz langBeckenlänge91schmal breitBeckenbreite87eben abfallendBeckenneigung90hinten mittigUmdreher88steil säbelbeinigSprg.winkel
105voll trockenSprg.auspräg.114durchtrittig steilFessel106niedrig hochTrachten114kurz langVoreuterlänge103schmal breitHintereuterbreite113tief hochHintereuterhöhe97nicht ausg. stark ausg.Zentralband
110tief hochEutertiefe118locker festVoreuteraufhäng.106gestuft geneigtEuterbalance
91kurz langStrichlänge105dünn dickStrichdicke106außen innenStrichplatz. vo.101außen innenStrichplatz. hi.98nach außen nach innenStrichstell. hi.
106Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (54)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
114Rahmen108Becken109Fundament107Euter117Gesamtnote (EXT)101schwach vollBemuskelung114klein großGröße110wenig vielBrustbreite116seicht tiefRumpftiefe89durchhäng. erhöhtOberlinie115kurz langBeckenlänge117schmal breitBeckenbreite95eben abfallendBeckenneigung98hinten mittigUmdreher
102steil säbelbeinigSprg.winkel97voll trockenSprg.auspräg.
108durchtrittig steilFessel114niedrig hochTrachten115kurz langVoreuterlänge118schmal breitHintereuterbreite105tief hochHintereuterhöhe101nicht ausg. stark ausg.Zentralband96tief hochEutertiefe
110locker festVoreuteraufhäng.103gestuft geneigtEuterbalance104kurz langStrichlänge
95dünn dickStrichdicke108außen innenStrichplatz. vo.103außen innenStrichplatz. hi.94nach außen nach innenStrichstell. hi.
109Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Aussi Milchleistung GZW10.435316 0 130 58% 132 61%
AurantoVasli +1.143 -0,03 +45 -0,02 +39 108 107 119 109
Atari Milchleistung GZW10.435313 0 122 59% 132 62%
AurantoVanpari +685 +0,04 +32 +0,05 +28 106 109 118 121
Hochdorf Milchleistung GZW10.435318 0 124 61% 131 64%
HuviHupoly +784 +0,02 +34 +0,04 +31 110 120 104 119
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
110Rahmen102Becken108Fundament119Euter118Gesamtnote (EXT)
91schwach vollBemuskelung117klein großGröße99wenig vielBrustbreite
106seicht tiefRumpftiefe106durchhäng. erhöhtOberlinie114kurz langBeckenlänge98schmal breitBeckenbreite
107eben abfallendBeckenneigung97hinten mittigUmdreher94steil säbelbeinigSprg.winkel
102voll trockenSprg.auspräg.110durchtrittig steilFessel102niedrig hochTrachten118kurz langVoreuterlänge104schmal breitHintereuterbreite122tief hochHintereuterhöhe93nicht ausg. stark ausg.Zentralband112tief hochEutertiefe113locker festVoreuteraufhäng.105gestuft geneigtEuterbalance98kurz langStrichlänge91dünn dickStrichdicke
106außen innenStrichplatz. vo.99außen innenStrichplatz. hi.
100nach außen nach innenStrichstell. hi.108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Assani Milchleistung GZW10.435310 0 125 60% 131 63%
AssayHuray +880 +0,04 +40 -0,01 +30 104 111 120 117
0 Töchter 0 Töchter
0 Töchter 0 Töchter
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NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH RBW ZUCHT
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
106Rahmen102Becken104Fundament114Euter111Gesamtnote (EXT)
102schwach vollBemuskelung105klein großGröße106wenig vielBrustbreite103seicht tiefRumpftiefe98durchhäng. erhöhtOberlinie113kurz langBeckenlänge101schmal breitBeckenbreite83eben abfallendBeckenneigung92hinten mittigUmdreher
104steil säbelbeinigSprg.winkel95voll trockenSprg.auspräg.
103durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten109kurz langVoreuterlänge120schmal breitHintereuterbreite121tief hochHintereuterhöhe102nicht ausg. stark ausg.Zentralband107tief hochEutertiefe113locker festVoreuteraufhäng.92gestuft geneigtEuterbalance
106kurz langStrichlänge108dünn dickStrichdicke106außen innenStrichplatz. vo.111außen innenStrichplatz. hi.
103nach außen nach innenStrichstell. hi.101Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (64)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
101Rahmen106Becken114Fundament116Euter113Gesamtnote (EXT)109schwach vollBemuskelung101klein großGröße112wenig vielBrustbreite103seicht tiefRumpftiefe88durchhäng. erhöhtOberlinie
106kurz langBeckenlänge104schmal breitBeckenbreite96eben abfallendBeckenneigung
101hinten mittigUmdreher92steil säbelbeinigSprg.winkel97voll trockenSprg.auspräg.
112durchtrittig steilFessel107niedrig hochTrachten108kurz langVoreuterlänge104schmal breitHintereuterbreite111tief hochHintereuterhöhe
103nicht ausg. stark ausg.Zentralband111tief hochEutertiefe
107locker festVoreuteraufhäng.106gestuft geneigtEuterbalance98kurz langStrichlänge101dünn dickStrichdicke113außen innenStrichplatz. vo.
106außen innenStrichplatz. hi.98nach außen nach innenStrichstell. hi.101Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (55)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
102Rahmen103Becken113Fundament129Euter117Gesamtnote (EXT)99schwach vollBemuskelung
107klein großGröße95wenig vielBrustbreite92seicht tiefRumpftiefe
102durchhäng. erhöhtOberlinie106kurz langBeckenlänge100schmal breitBeckenbreite102eben abfallendBeckenneigung100hinten mittigUmdreher
97steil säbelbeinigSprg.winkel110voll trockenSprg.auspräg.107durchtrittig steilFessel103niedrig hochTrachten118kurz langVoreuterlänge113schmal breitHintereuterbreite121tief hochHintereuterhöhe107nicht ausg. stark ausg.Zentralband120tief hochEutertiefe115locker festVoreuteraufhäng.101gestuft geneigtEuterbalance89kurz langStrichlänge78dünn dickStrichdicke
133außen innenStrichplatz. vo.123außen innenStrichplatz. hi.124nach außen nach innenStrichstell. hi.101Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Dorian Milchleistung GZW10.435309 0 119 59% 131 62%
DarioAnibal +541 +0,07 +29 +0,07 +25 102 123 109 124
Vantast Milchleistung GZW10.435314 0 123 68% 129 69%
VassliVigor +1.066 -0,07 +39 -0,12 +28 119 108 111 115
Jurassic Milchleistung GZW10.435315 0 119 65% 127 67%
JulauPayssli +709 +0,00 +30 -0,01 +24 112 108 109 108
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (53)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
112Rahmen111Becken
109Fundament116Euter114Gesamtnote (EXT)97schwach vollBemuskelung
107klein großGröße103wenig vielBrustbreite111seicht tiefRumpftiefe96durchhäng. erhöhtOberlinie
107kurz langBeckenlänge101schmal breitBeckenbreite100eben abfallendBeckenneigung107hinten mittigUmdreher96steil säbelbeinigSprg.winkel93voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel
102niedrig hochTrachten121kurz langVoreuterlänge124schmal breitHintereuterbreite111tief hochHintereuterhöhe110nicht ausg. stark ausg.Zentralband98tief hochEutertiefe101locker festVoreuteraufhäng.91gestuft geneigtEuterbalance85kurz langStrichlänge99dünn dickStrichdicke
105außen innenStrichplatz. vo.102außen innenStrichplatz. hi.113nach außen nach innenStrichstell. hi.96Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Seasideray Milchleistung GZW10.435291 0 130 59% 127 61%
SeasidebloomHuray +1.509 -0,24 +42 -0,16 +40 120 106 109 107
0 Töchter 0 Töchter
0 Töchter 0 Töchter
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RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (51)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
107Rahmen105Becken115Fundament116Euter116Gesamtnote (EXT)92schwach vollBemuskelung
105klein großGröße101wenig vielBrustbreite105seicht tiefRumpftiefe107durchhäng. erhöhtOberlinie98kurz langBeckenlänge95schmal breitBeckenbreite96eben abfallendBeckenneigung
106hinten mittigUmdreher91steil säbelbeinigSprg.winkel96voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel
103niedrig hochTrachten105kurz langVoreuterlänge117schmal breitHintereuterbreite
108tief hochHintereuterhöhe108nicht ausg. stark ausg.Zentralband106tief hochEutertiefe104locker festVoreuteraufhäng.102gestuft geneigtEuterbalance95kurz langStrichlänge94dünn dickStrichdicke
107außen innenStrichplatz. vo.105außen innenStrichplatz. hi.104nach außen nach innenStrichstell. hi.
97Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Huvega Milchleistung GZW10.435302 0 122 56% 123 59%
HuviHegall +999 -0,09 +34 -0,10 +27 111 103 107 109
0 Töchter
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (52)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
124Rahmen116Becken121Fundament125Euter130Gesamtnote (EXT)101schwach vollBemuskelung118klein großGröße108wenig vielBrustbreite112seicht tiefRumpftiefe
109durchhäng. erhöhtOberlinie121kurz langBeckenlänge117schmal breitBeckenbreite95eben abfallendBeckenneigung
105hinten mittigUmdreher87steil säbelbeinigSprg.winkel
101voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten119kurz langVoreuterlänge117schmal breitHintereuterbreite122tief hochHintereuterhöhe108nicht ausg. stark ausg.Zentralband111tief hochEutertiefe116locker festVoreuteraufhäng.103gestuft geneigtEuterbalance95kurz langStrichlänge81dünn dickStrichdicke
113außen innenStrichplatz. vo.118außen innenStrichplatz. hi.110nach außen nach innenStrichstell. hi.106Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (53)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
108Rahmen106Becken104Fundament116Euter112Gesamtnote (EXT)107schwach vollBemuskelung107klein großGröße108wenig vielBrustbreite105seicht tiefRumpftiefe110durchhäng. erhöhtOberlinie110kurz langBeckenlänge101schmal breitBeckenbreite94eben abfallendBeckenneigung
100hinten mittigUmdreher100steil säbelbeinigSprg.winkel
97voll trockenSprg.auspräg.105durchtrittig steilFessel104niedrig hochTrachten114kurz langVoreuterlänge105schmal breitHintereuterbreite100tief hochHintereuterhöhe109nicht ausg. stark ausg.Zentralband112tief hochEutertiefe116locker festVoreuteraufhäng.
108gestuft geneigtEuterbalance105kurz langStrichlänge106dünn dickStrichdicke109außen innenStrichplatz. vo.113außen innenStrichplatz. hi.115nach außen nach innenStrichstell. hi.97Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (54)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
97Rahmen96Becken111Fundament112Euter
104Gesamtnote (EXT)95schwach vollBemuskelung94klein großGröße97wenig vielBrustbreite
101seicht tiefRumpftiefe90durchhäng. erhöhtOberlinie
102kurz langBeckenlänge98schmal breitBeckenbreite88eben abfallendBeckenneigung
103hinten mittigUmdreher105steil säbelbeinigSprg.winkel100voll trockenSprg.auspräg.115durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten113kurz langVoreuterlänge117schmal breitHintereuterbreite118tief hochHintereuterhöhe112nicht ausg. stark ausg.Zentralband101tief hochEutertiefe107locker festVoreuteraufhäng.103gestuft geneigtEuterbalance101kurz langStrichlänge85dünn dickStrichdicke114außen innenStrichplatz. vo.114außen innenStrichplatz. hi.106nach außen nach innenStrichstell. hi.92Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Helau Milchleistung GZW10.435293 0 128 59% 126 62%
HebronJulau +862 +0,09 +44 +0,05 +35 113 110 105 102
Axoy Milchleistung GZW10.435306 0 117 56% 125 60%
AssayHuxoy +619 -0,02 +24 -0,01 +22 100 115 111 118
Dragon Milchleistung GZW10.435317 0 119 58% 125 61%
DarioJuleng +697 -0,10 +21 +0,04 +29 112 117 106 116
0 Töchter0 Töchter
0 Töchter
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NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH RBW ZUCHT
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (59)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
127Rahmen126Becken122Fundament126Euter137Gesamtnote (EXT)93schwach vollBemuskelung
125klein großGröße119wenig vielBrustbreite124seicht tiefRumpftiefe111durchhäng. erhöhtOberlinie117kurz langBeckenlänge
109schmal breitBeckenbreite112eben abfallendBeckenneigung119hinten mittigUmdreher85steil säbelbeinigSprg.winkel95voll trockenSprg.auspräg.
122durchtrittig steilFessel118niedrig hochTrachten124kurz langVoreuterlänge124schmal breitHintereuterbreite123tief hochHintereuterhöhe117nicht ausg. stark ausg.Zentralband107tief hochEutertiefe120locker festVoreuteraufhäng.111gestuft geneigtEuterbalance90kurz langStrichlänge
108dünn dickStrichdicke115außen innenStrichplatz. vo.110außen innenStrichplatz. hi.96nach außen nach innenStrichstell. hi.
101Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Bisto Milchleistung GZW10.435297 0 123 64% 121 65%
BiverEaston +684 +0,08 +35 +0,05 +29 100 104 106 104
0 Töchter
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (51)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
107Rahmen110Becken107Fundament115Euter112Gesamtnote (EXT)109schwach vollBemuskelung104klein großGröße105wenig vielBrustbreite102seicht tiefRumpftiefe101durchhäng. erhöhtOberlinie103kurz langBeckenlänge108schmal breitBeckenbreite101eben abfallendBeckenneigung100hinten mittigUmdreher89steil säbelbeinigSprg.winkel93voll trockenSprg.auspräg.
109durchtrittig steilFessel101niedrig hochTrachten113kurz langVoreuterlänge112schmal breitHintereuterbreite112tief hochHintereuterhöhe110nicht ausg. stark ausg.Zentralband111tief hochEutertiefe110locker festVoreuteraufhäng.99gestuft geneigtEuterbalance91kurz langStrichlänge90dünn dickStrichdicke113außen innenStrichplatz. vo.107außen innenStrichplatz. hi.106nach außen nach innenStrichstell. hi.109Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Visor P*S Milchleistung GZW10.345735 0 121 55% 123 59%
Viper Pp*Huxoy +775 -0,04 +29 +0,01 +29 103 106 111 110
0 Töchter Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (54)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
113Rahmen112Becken125Fundament122Euter126Gesamtnote (EXT)98schwach vollBemuskelung112klein großGröße
104wenig vielBrustbreite110seicht tiefRumpftiefe102durchhäng. erhöhtOberlinie116kurz langBeckenlänge103schmal breitBeckenbreite100eben abfallendBeckenneigung100hinten mittigUmdreher
81steil säbelbeinigSprg.winkel102voll trockenSprg.auspräg.121durchtrittig steilFessel
104niedrig hochTrachten120kurz langVoreuterlänge109schmal breitHintereuterbreite119tief hochHintereuterhöhe
108nicht ausg. stark ausg.Zentralband113tief hochEutertiefe115locker festVoreuteraufhäng.
108gestuft geneigtEuterbalance96kurz langStrichlänge89dünn dickStrichdicke
102außen innenStrichplatz. vo.109außen innenStrichplatz. hi.109nach außen nach innenStrichstell. hi.105Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Vipro Pp* Milchleistung GZW10.356770 0 120 59% 123 62%
Viper Pp*Pronto +535 +0,09 +30 +0,09 +27 110 102 102 109
0 Töchter
Service
Herbertinger Strasse 33; 88348 Bad SaulgauTel. (07581) 50900 Fax (07581) 509080
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Tel. (07581) 509060 Fax (07581) 509061
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RBW WÄLDERZUCHT
Hinterwälderrasseschau in Utzenfeld
Trotz Regen – der Züchternachwuchs war wieder aktiv dabei Foto: Dr. F. Maus
Am Samstag, den 6. Mai prä-sentierten sich fünf Zuchtbul-
len und 70 Milchkühe aus 13 Betrie-ben bei durchwachsenem Wetter den Preisrichtern und dem Publi-kum. Am Sonntag waren die Sieger und Reservesieger vom Vortag, 19 Mutterkühe mit ihren Absetzern und 14 Jungzüchter mit ihrem Käl-bern zu sehen. Vier Zuchtbullen er-hielten einen ersten, einer einen zweiten Staatspreis, bei den Milch-kühen konnten 59 erste und elf zweite Staatspreise vergeben wer-den und bei den Mutterkühen war das Verhältnis 18 erste und ein zweiter Staatspreis.Zu Beginn der Schau wurden neun Einzelzüchtersammlungen bewer-tet und die besten gereiht. Bei den kleinen Betrieben siegte Siegfried Wasmer aus Bernau vor Manfred Kuttler aus Kleines Wiesental-Raich-Hohenegg. Bei den großen gewann Hubert Schätzle aus Todt-nau- Präg vor Heinrich Till aus Schluchsee-Äule. Den Gesamtsieg erreichte eindeutig Hubert Schätzle aus Todtnau-Präg vor Siegfried Wasmer aus Bernau mit seinen herrlichen Doppelnutzungskühen. Die Qualität der drei Siegerkühe, die zusammen 26 Kalbungen auf-wiesen, war nicht zu toppen.Erfreulicherweise konnten fünf Zuchtbullen ausgestellt werden. Der Ronlab-Sohn Rouben gezüch-tet und im Besitz von Manfred Kutt-ler aus dem Kleinen Wiesental- Raich-Hohenegg wurde Sieger-bulle. Drei Bullen erhielten die Be-muskelungsnote 8 und einer 7 und belegen den rassetypisch guten Fleischansatz.
Die Kühe wurden in 14 Ringen be-wertet und gereiht. Aus den Ring-siegerinnen standen sechs Kühe mit sechs und mehr Kälbern in der Altkuhsiegerauswahl, fünf Kühe mit drei bis fünf Kalbungen in der Siegerauswahl mittel und vier Kühe mit ein und zwei Kalbungen in der Auswahl zur Jungkuhsiege-rin. Insgesamt ist es wiederum hochbeachtlich, dass 23 Kühe mit 6 und mehr Abkalbungen auf der Schau waren, ein deutlicher Be-weis für die Langlebigkeit der Rasse. Das entspricht knapp einem Drittel aller Schaukühe. Alt-kuhsiegerin wurde die älteste Schaukuh überhaupt, die Hans-bob-Tochter Gisi von Hubert Schätzle aus Todtnau-Präg. Mit 12 Kalbungen präsentierte sie sich sehr vital und konnte Leistung, gutes Exterieur und eine gute Melkbarkeit sehr gut miteinander verbinden. Nicht genug damit, sie wurde auch Eutersiegerin und war Kuh mit der höchsten Lebens-leistung.
Zur Siegerkuh mittel wurde die Agala-Tochter Lorena von Manfred Kuttler aus dem Kleinen Wiesental- Raich- Hohenegg gewählt. Sie war auch in der Fundamentauswahl. Den Jungkuhsieg trug die Napfried-Tochter Frieda aus der Zucht Man-fred Schelshorn aus Bernau davon. Um den Eutersieg konkurrierten 18 Kühe, um Fundamentsieg 7 und um den Fleischsieg 10 Kühe, vor allem bei Euter eine hohe Anzahl. Beim besten Euter war – wie vor drei und vor sechs Jahren – die Hansbob-tochter Gisi von Züchter Hubert Schätzle, Todtnau Präg mit ihren nun zwölf Abkalbungen nicht zu schlagen. Zur Fundamentsiegerin wurde die Labefit-Tochter Gusti von Siegfried Wasmer aus Bernau gewählt. Den Fleischsieg errang die Humflo-tochter Jolande von Siegfried Was-mer aus Bernau. Spannend war die Titelvergabe „Miss Hinterwälder“. Es ist in 2017 die Napfock-Tochter Samia von Manfred Schelshorn aus Bernau.
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RBW WÄLDERZUCHT
Miss Hinterwälder 2017 – Samia (V.: Napfoki) von Manfred Schelshorn, Bernau Foto: Dr. F. Maus
Sie lief in der Euterauswahl und war Reservealtkuhsie-gerin, Mutter des Reservesiegerbullen und die typ-vollste Hinterwälderkuh. Am Sonntag, den 7. Mai 2017 war Tag der Mütterkühe mit ihren Absetzern beziehungsweise der Jungzüchter mit ihren Kälbern. Sieben Mutterkühe mit weiblichen Absetzern und zwölf Mutterkühe mit männlichen Ab-setzern aus 14 Betrieben nahmen am Wettbewerb teil. Die Tiere wurden in zwei Ringen für männliche und ei-nen für weibliche Absetzer gerichtet. Bei den weiblichen Absetzern siegte Anton Kalt aus Albbruck-Birkingen mit der Mutterkuh Gerda und einem Kalb mit Vater Silharni, das mit 52 Tagen be-reits 84 kg auf die Waage stellte, was die höchsten Zunahmen von 1.231 g pro Tag bedeutete. In der Be-muskelung konnte die Note 7 vergeben werden. Bei der männlichen Fraktion siegte Andreas Preiser aus Lenzkirch mit der Agafock-Tochter Agathe. Sie hatte ein quelliges 41 Tage altes Nafrados-Bullenkalb mit 84 kg Gewicht und 1.439 g tägliche Zunahmen bei Fuß, das mit 8 in der Bemuskelung benotet werden konnte. Sie hat bereits zehnmal abgekalbt und wurde auch Siegerin in der Kategorie langlebigste Mutter-
kuh. Ausgelobt wurde auch die typ vollste Mutterkuh. Dieser Titel fiel eindeutig an die Siegerkuh mit weiblichem Kalb bei Fuß, die Gerda von Anton Kalt aus Alb-bruck-Birkingen. Die weiblichen Kälber wogen mit 85 Tagen 96 kg, was 937 g täglichen Zunahmen entspricht, die männlichen mit 75 Tagen 112 kg mit den sehr guten 1.246 g täglichen Zunahmen. Dies ist wiederum ein Beleg für das schnelle Jugendwachstum der Rasse. Alle Mutterkühe zeigten eine deutlich bessere Euterquali-tät als in der Vergangenheit, in der Bemuskelung erreichten sie die gute Durchschnittsnote von 7,4. Dies war die bisher beste Mutter-kuhpräsentation. Zwei hornlose Mütter mit ihren hornlosen Abset-zern waren mit im Schaukontin-gent und zeigten diese Variante der Hinterwälderrasse.Bereits das dritte Mal wurde der Röhrbeinumfang gemessen und dabei eine Note für das Verhalten der Tiere beim Messen vergeben. Hintergrund ist der Begriff „Fein-gliedrigkeit“ im Zuchtziel und Rückschlüsse auf einen höheren Fleischanteil am Schlachtkörper. Die Milch- wie die Mutterkühe er-
zielten im Schnitt 17,4 cm bei einer sehr geringen Streuung. Die Hinterwälderrasse hat einen sehr guten Standard. Auch das Ver-halten beim Messen war ohne Ta-del, auf der Scala eins für zahm bis fünf lagen die Milchkühe bei Note 1,7 und die Mutterkühe bei 2,2. Die 70 Milchkühe wogen 452 kg und maßen 122 cm im Widerrist, die 19 Mutterkühe wogen 465 kg und maßen 123 cm im Widerrist. Damit liegen die Werte etwas über dem Zuchtziel. Nach dem Mittagessen - natürlich mit Fleisch vom Hinterwälderrind auch am Samstag – zeigten 14 Jungzüchterkinder ihr Können im Umgang mit einem von ihnen vor-gestellten Kalb. Der Applaus der zahlreichen Zuschauer war ihnen sicher. Den Abschluss und Höhe-punkt der Schau bildete die Auf-stellung und Besprechung der Mutterkuhsieger und der Sieger-tiere vom Vortag mit der Übergabe der Hauptehrenpreise. Es gelang die Kunst, dass der dringend not-wendige Regen genügend Raum ließ, dass man von einer rundhe-rum gelungenen Schau sprechen kann. Dr. F. Maus
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RBW WÄLDERZUCHT
+++ Wälderzucht-Ticker ++++++ FAKT-Förderung Bullen +++
Wir haben den Eindruck, dass die Zuchtbullenförderung bei beiden Ras-sen gut angenommen wird. Deswegen ist es besonders wichtig, dass mögliche Zuchtbullenkälber überprüft werden, ob sie für eine Körung in Frage kommen. Das bieten wir gerne an. Gleichzeitig können wir zum Beispiel vom Kälbermarktkontingent in Donaueschingen geeignete Käl-ber, auch genetisch hornlose, an Sie vermitteln. Wir weisen darauf hin, dass ein gekörter Bulle mindestens 9 Monate des Kalenderjahres auf dem Betrieb stehen muss, es muss nicht der gleiche sein. Wichtig ist auch, dass uns die Körung eines vorgesehenen Deckbullen rechtzeitig gemel-det wird. Denn mit dem Kördatum beginnt die Zuchtbullenkarriere.
+++ FAKT-Förderung Kühe +++
Für die Förderung müssen Kühe im Zuchtbuch eingetragen sein. Kühe, deren Abstammung nicht eindeutig nachgewiesen werden kann, werden von uns vor Ort bewertet und die Bewertung ins Zuchtbuch eingetragen. Damit sind auch diese Kühe förderfähig. Wichtig ist, dass Sie nur die An-zahl Kühe beantragen, die Sie auch tatsächlich das Jahr über halten. Der Abgleich erfolgt über das Zuchtbuch und nicht über die HIT-Datei. Be-fürchten Sie, dass Sie weniger Tiere haben, geben Sie das bei Ihrem zu-ständigen Landwirtschaftsamt spätestens im Januar für das vergangene Jahr bekannt. Wir sind natürlich auch gerne ihre Ansprechpartner.
+++ VW-Bullenmütter +++
Im Jahr 2017 haben wir uns verstärkt mit der Auswahl von Bullenmüttern beschäftigt. Das erste Auswahlkriterium war ein Gesamtzucht- und Milch-wert von 112 und höher. Diese Aspiranten wurden dann vor Ort bewertet und begutachtet, wobei man bei der Auswahl vor allem auf das Funda-ment und Euter einen Schwerpunkt gelegt hat. Die ausgewählten Tiere sind im Zuchtbuch als Bullenmütter 2017 gekennzeichnet und eingetra-gen worden. Wir werden um das Kalbedatum herum mit den Züchtern der Bullenmütter in Kontakt treten und eine gezielte Anpaarung mündlich und schriftlich aussprechen. Im Moment haben wir etwa 200 Bullenmütter im Bestand. Wir erwarten durch diese Maßnahme einen weiteren Fortschritt in der Vorderwälderzucht in Leistung und Linienvielfalt.
+++ Bullenprüfstation +++
Auf der Bullenprüfstation läuft es ganz gut. Die Wiegeergebnisse von Juni und Juli 2017 lagen bei 1.183 g pro Tag. Die Analysenwerte der Erstschnitt-grassilage sind mit 6,22 MJ NEL und 13,7 % nXP deutlich besser als im letzten Jahr und sollten sich positiv auf Futteraufnahme und Zunahmen auswirken. Die Fördergelder der 2017 fertigen Bullen werden demnächst ausbezahlt.
+++ HW-Geburtsgewichte +++
Unsere Anregung, bei den Hinterwälderkälbern die Ge-burtgewichte zu erfassen, ist – so glauben wir – auf gute Resonanz gestoßen. Jetzt wäre es gut, wenn wir diese Zahlen auf den Tisch bekämen: Nummer und Geschlecht des Kalbes und das Gewicht. Wir sind sehr gespannt.
+++ Aus der
Vermarktung +++
Die VW-BK konnten in diesem Jahr bisher ganz gut vermarktet werden, auch weil die Qualität größten-teils gut ist. Die Bullenkälber sollten gerade im Win-terhalbjahr mindestens 65 kg wiegen, ansonsten droht ein Preisverlust. Bei den VW-Kuhkälbern ist das An-gebote relativ groß, leider ist die Nachfrage recht ru-hig. Wir appellieren an Sie, wählen Sie vom reich-lichen Angebot aus. Selbstverständlich übernehmen wir gerne Kaufaufträge und übernehmen auch die Transportlogistik.
+++ Fleischrinder-Exkursion +++
Ein gutes Bild vermittelte der VW-Mutterkuhzucht-betrieb in Reinzucht Philipp Moser aus Biberach-Prinz-bach-Emmersbach den Teilnehmern der Fleisch-rinderexkursion Anfang Juli 2017.
+++ Genetische
Besonderheiten +++
Melden Sie uns bitte Kälber mit Gesichtsscoliose be-ziehungsweise Lippenspalt. Wir brauchen sie, damit wir auch einen Gentest entwickeln können wie bei Haut- und Haarlosigkeit.
+++ Tierangebote +++
Aufgrund der schwierigen Winterfuttersituation bekommen wir vermehrt Angebote im Bereich Kalbinnen und deckfähige Rinder. Damit wäre es gut, wenn es auch eine Nachfrage nach diesen Tieren gäbe. Melden Sie bitte Herrn Preiser, 0172/9645246, damit er vermittelnd tätig werden kann. Teilweise sind die Angebote auch auf der Homepage www.rind-bw.de eingestellt.
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RBW WÄLDERZUCHT
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RBW LIMPURGER
Anlässlich des dreißigjährigen Jubiläums der „Züchterverei-
nigung Limpurger Rind“ fand im Juni eine Landes-Rasseschau in Schechingen statt. Ministerialdi-rektorin Grit Puchan überreichte die Urkunden an die erfolgreichen Züchter und betonte die Wichtig-keit des Erhalts der regionalen Ras-sen als Kulturgut und Genpool. „Die Limpurger Rinder sind Teil der genetischen Vielfalt. Sie sind nicht nur eine Genreserve, sondern leben-diges Kulturgut in unserer Kultur-landschaft. Deshalb muss alles ge-tan werden, diese Rinderrasse vor dem Aussterben zu bewahren“, so die Ministerialdirektorin. Ihr beson-derer Dank galt deshalb der Rinder-union Baden-Württemberg, die sich als große Zuchtorganisation auch der Aufgabe stelle, gefährdete Ras-sen zu erhalten. Das Land Baden-Württemberg unterstütze die Bemü-hungen um den Erhalt der Rasse durch Bereitstellung des Zuchtlei-ters und Förderung im FAKT-Pro-gramm mit einer jährlichen Förde-rung von 250 D/Deckbulle, 170 D/Milchkuh und 120 D/Mutterkuh.
30 Jahre Züchtervereinigung Limpurger Rind
RückblickDas „Leintäler Rind“, nach seinem Verbreitungsgebiet in der ehema-ligen Grafschaft Limpurg rund um Gaildorf auch „Limpurger Rind“ ge-nannt, war seit dem 17. Jahrhun-dert eine verbreitete Rinderrasse im Nordosten Baden-Württembergs. Die Qualität des feinfaserigen Flei-sches war so bekannt, dass Lim-purger Rinder im Gebiet sehr ge-sucht waren, auch einen besseren Preis erzielten und zum Schlachten in die Städte wie Stuttgart und bis nach Paris getrieben wurden, wo das Fleisch hochgeschätzt wurde. Als Dreinutzungsrasse lieferte es Milch und Fleisch und ersetzte zu-sätzlich auf den kleinen Höfen das Pferd als Zugtier. Die in extensiver Bewirtschaftung gehaltenen Tiere sind besonders gut an das raue Klima, die kargen Gegebenheiten des geografischen Gebiets und die hier erzeugten Futtermittel ange-passt.Ab Ende des 19. Jahrhunderts ging ihre Zahl jedoch beständig zurück. Das Limpurger Rind wurde von lei-stungsbetonten Milch- und Fleisch-
rassen verdrängt, bis der Zuchtverband 1963 aufgelöst wurde. Anfang der 80er Jahre galten die Limpurger als ausgestorben. Ausgestorben? Nein, einige wenige Be-triebe hielten noch hartnäckig an ihren Tieren fest. Ab 1986 wurden auf Initiative von Professor Sambraus, Uni-versität Hohenheim, und Hans Wieland, Mainhardt, mit Unterstützung durch Dr. Dechent und dem Tierzuchtamt Schwäbisch Hall die letzten Limpurger Tiere aufgespürt. Im Mai 1987 wurde die „Züchtervereinigung Limpurger Rind“ gegründet und die letzten Kühe ins Limpurger Herdbuch aufgenommen. Die vierzehn Mitglieder mit insgesamt 56 Kühen starteten mit dem Ziel, die Rasse mit dem feinen Knochenbau, der guten Milchleistung
und dem vorzüglichen, zarten Fleisch, zu retten. In den vergangenen 30 Jahren nahm die Population eine erfreu-liche Entwicklung und ist nun auf 600 Kühe angewach-sen, so dass die angestrebte Zahl von 800 Kühen in den nächsten Jahren erreicht werden könnte.
Regionale DelikatesseAusschlaggebend dafür ist auch eine optimale Verwer-tung der Schlachttiere. Fleisch von Limpurger Weide-ochsen ist ein Premiumprodukt, das in der Spitzen-gastronomie gefragt ist. Als regionale Delikatesse wurde 2013 der „Weideochse vom Limpurger Rind g.U.“
Die Preisrichter – Dr. Maus, M. Werner, R. Haag (mit Ringman R. Föll, 2. v. l.) Foto: D. Kraft
Gerhard Vogel erhält den Siegerpreis aus der Hand von Ministerialdirek-torin Grit Puchan Foto: D. Kraft
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RBW LIMPURGER
von der EU-Kommission in die Liste geschützter Ur-sprungsbezeichnungen (g.U.) aufgenommen. Die be-sondere Qualität des Fleisches liegt in seiner Feinfa-serigkeit, dem Aroma und Geschmack und seiner Saf-tigkeit, bedingt durch feine im Fleisch eingelagerte Fet-täderchen. Sie ist unmittelbar durch die Haltung und Fütterung der Tiere beeinflusst, deshalb gelten strenge Richt linien für die Aufzucht der Tiere. Nur reinrassige Ochsen aus dem Gebiet, die von Mai bis Oktober auf der Weide grasen und frühestens mit 30 Monaten ge-schlachtet werden, dürfen das Siegel erhalten. Vorge-schrieben ist auch die Haltung auf Stroh und eine Be-schränkung der Endmast auf maximal 4 Monate mit zusätzlichem eigenen Getreide. Mais und Soja sind nicht erlaubt. Bei der Reifung des Fleisches am Kno-chen im Dry-Age-Verfahren über 3 Wochen bilden sich die feinen Aromen, die nachher den Geschmack aus-machen und das Fleisch wird saftiger. „Lieber weni-ger, aber dafür exzellent“ ist die Devise nach der bis-her mit steigender Tendenz über 50 Weideochsen pro Jahr geschlachtet werden.“
Landes-RasseschauDie Landes-Rasseschau in Schechingen, die begleitet wurde von einer kleinen Ausstellung zur Rasse und einem Vorführwettbewerb der Jungzüchter, zeigt mit 44 Tieren den Stand der Zucht.Die Preisrichter kürten die Hermit-Tochter Daniela vom Betrieb Winter in Abtsgmünd-Laubach zur Siegerin jung. Herzwacht-Tochter Anne von Gerhard Vogel aus Welzheim-Eberhardsweiler wurde die Siegerkuh der älteren Kühe. Sie ließ mit ihrem frischen Aussehen die anderen Tiere der Altersklasse hinter sich. Mit einem festen, lang angesetzten Euter siegte die Halwin-Toch-ter Bianca vom Betrieb Winter im Wettbewerb um das
beste Euter. Fleischsiegerin wurde die bestens bemuskelte Haltran-Tochter Lydia von Züchter Bernhard Barth, Neuler-Bronnen. Unter den Mutterkühen holte sich Maija (Va-ter: Heizwuzz) vom Betrieb Harald Glasbrenner den Siegertitel.Am Vorführwettbewerb der Züch-terjugend gingen neun Kinder und Jugendliche an den Start. Gewertet wurde in zwei Altersklassen. Mit Begeisterung für ihre Tiere und sehr aufmerksam, auch mit einem kräftigen Schuss Lampenfieber, legten sie los. In der Jüngeren Gruppe siegte die achtjährige So-
phia Kottmann aus Schwäbisch Gmünd-Bettringen mit ihrem zwei Monate alten Kalb Diana vom Ried-hof. Benjamin Hägele (12 Jahre) aus Heuchlingen errang den Sieg bei den älteren Teilnehmern mit dem 12 Monate alten Jungrind Tina. Die rege Beteiligung an der Zucht-schau und der Eifer, mit dem ge-rade die Jungzüchter ihre Kälber vorführten, lässt hoffen, dass die zierlichen Limpurgerrinder mit ih-rer charakteristischen rotbraunen Färbung auch in Zukunft an den Hängen von Lein-, Kocher- und Jagsttal grasen. D. Kraft
Die Sieger 2017 Foto: D. Kraft
Die Limpurger-Jungzüchter Foto: D. Kraft
Siegerkuh Alt – Anne (V.: Herzwacht) von Gerhard Vogel, Eberhardsweiler Foto: D. Kraft
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RBW VERMARKTUNG
Kroatien ist ein Land mit knapp vier Millionen Einwohnern.
Die Gesamtfläche des Landes be-trägt 56.594 km² – Baden-Württem-berg hat eine Gesamtfläche von 35.751,46 km². Am 1. Juli 2013 ist Kroatien als 28. Staat Mitglied der Europäischen Union geworden. Im Jahr 2016 waren in Kroatien 167.628 Kühe registriert – davon sind 63 % Fleckvieh, 25 % Holstein, 3 % Braun-
vieh und 9 % gehören anderen Ras-sen an.Zum Anfang dieses Jahres hat die RBW drei Exporte nach Kroatien er-folgreich durchgeführt. Der erste Export fand im März statt. Es wur-den 33 trächtige Holsteinrinder ver-kauft. Der Käufer war Dean Peric (29) – ein junger Landwirt, welcher auf seinem Bio-Betrieb insgesamt 200 Rinder hält. Davon sind 110
Zufriedene Kunden in Kroatien
Zufrieden mit dem Einkauf – Ivan SremacKälberaufzucht bei Dean Peric
Die Holsteinrinder nach der Ankunft auf dem Betrieb Peric
Kühe in Milch. Zurzeit werden die Kühe noch in einem Tretmiststall gehalten. Ein neuer Boxenlaufstall mit zwei Robotern ist in Planung. Die Durchschnittsleistung liegt bei 25 kg Milch mit 4,00 % Fett und 3,80 % Eiweiß. Auf dem Betrieb sind alle sechs Familienmitglieder und ein Angestellter tätig. Es werden insgesamt 270 ha Land nach Bio-richtlinien bewirtschaftet.Im April folgten noch zwei Fleck-vieh-Exporte. Josip Major hat 30
trächtige Fleckviehrinder gekauft. Zurzeit befinden sich auf seinem Betrieb 500 Rinder. Davon sind 110 Kühe in Milch, 120 weibliche Rin-der bilden die Nachzucht. Dazu kommen 270 Mastbullen. Als Hobby werden noch 20 Pferde ge-halten. Die achtköpfige Familie be-wirtschaftet 210 ha Land und küm-mert sich um das Wohlbefinden der Tiere alleine ohne Mitarbeiter. Im
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RBW VERMARKTUNG
Von der Ostalb nach Kroatien – Kalbin von Klaus Mayer, Ellwangen
Ankauf bei Familie Bast in Wört-BösenlustnauJosip Major setzt auf Fleckvieh aus dem Ländle
Jahr 2016 hatten die Herde einen Durchschnitt von 6.750 kg Milch bei 4,30 % Fett und 3,50 % Eiweiß.Jozo Sremac hat 20 trächtige Fleck-viehrinder gekauft. Der Betrieb mit 133 ha Land wird als Familienbe-trieb mit 2 Angestellten geführt. 44 ha Mais, 3 ha GVO-freies Soja, 42 ha Weizen und 18 ha Luzerne werden momentan angebaut. Zu-sätzlich zum Milchvieh werden auch noch 40 Mastbullen gehalten. Der Betrieb hält 55 Kühe in Milch. 50 Rinder und Kuhkälber befinden sich in der Aufzucht. Dazu kommen 90 Bullenkälber. Im Jahr 2016 hatte
die Herde einen Stalldurchschnitt von 7.000 kg Milch bei 4,00 % Fett und 3,70 % Eiweiß.Alle drei Betriebe sind sehr zufrie-den mit den Rindern aus Baden-Württemberg. Sie waren sehr er-freut über den Besuch und über das Interesse an ihren Betrieben. In der Zukunft wollen sie wieder tragende Rinder über die RBW kaufen. Die RBW wird erstmals Mitte Sep-tember auf der Landwirtschafts-messe in Bjelovar in Kroatien mit tragenden Rindern vertreten sein. G. Vuckovic
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RBW VERMARKTUNG
Der Betrieb von Anton Koren liegt 300 m über dem Meer-
esspiegel in Brestanica im hüge-ligen Osten von Slowenien. Auf dem Hof leben und arbeiten drei Generationen. Sie bewirtschaf-ten 115 ha Gesamtfläche. 75 ha davon sind Eigentum. Es werden 30 ha Mais, 18 ha Luzerne, 6 ha Weizen und 15 ha Klee-Gras an-gebaut, Die Restflächen sind Wie-sen und Weiden. Es werden mo-mentan 115 Holsteinkühe gemol-ken. Der Stalldurchschnitt liegt bei 9.700 kg. Der Juniorchef (24) ist seit 2015 Eigenbestandsbesa-mer und setzt fast ausschließlich auf deutsche und amerikanische Genetik. Vor 7 Jahren wurde ein neuer Laufstall mit einem Melk-roboter gebaut. Eine Leistungs-gruppe mit 50 Kühen wird jedoch noch im alten Stall im Melkstand gemolken. Familie Koren ist ei-ner der größten Milchlieferanten der größten slowenischen Molke-reien „Ljubljanske mlekarne“. Der Milchpreis liegt momentan bei 31 Cent netto.
Zuchttiere für Slowenien
Im April hat der Betrieb erstmals einen Holstein-Deckbullen auf der Auktion in Bad Waldsee für seine Weiderinder gekauft. Das war der erste Zukauf aus dem Ausland. Im Juni wurden dann 11 Holstein-Jungkühe über die Auktion und Ab Stall gekauft. Der Betriebsleiter ist begeistert – die Jungkühe melken sogar noch besser als angegeben. Das Ziel der Zukäufe ist die Her-denverbesserung. Es geht schnel-
ler mit hochwertiger Genetik aus Baden-Württemberg, so der slowe-nische Milchproduzent. Weitere Zu-käufe bei der RBW sind auf Grund der sehr positiven Erfahrungen und der perfekten kompletten Abwick-lung geplant. Die ersten Betriebe in der Nachbarschaft sind bereits aufmerksam geworden und bekun-den ebenfalls Interesse an Zucht-vieh aus Baden-Württemberg.Der Limousin-Zuchtbetrieb der Fa-milie Jože Mihelcic aus Semic in der Weißkrain mit 40 Mutterkühen hat zudem kürzlich 2 Zuchtbullen über die RBW zugekauft und ist sehr zufrieden. Die sehr gute Tier-qualität in Baden-Württemberg war der Ausschlag zu dieser Kaufent-scheidung. S. Rajgl
Der neue Bulle in der Herde von Fam. Mihelcic
Betriebsleiter Koren – Zufrieden mit dem Zukauf
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennen
BULLENEMPFEHLUNG WÄLDER
erbewertung Fleischleistung ZuchtleistungWH Not.R B F E ER
FW NZ FA HKL KpatKmat
TpatTmat
FpatFmatSicherheit
140 98 87 95 84 110
117 12373%
107 104 93 96
95 94 97
138 88 82 103 107 97
84 8570%
91 86 107103
109106 96
135 93 103 102 110 110
107 10667%
111 100 106 90
103 97 101
140103 104 104 109 93
102 9481%
105 110 83 97
87 91 104
142 97 103 94 103 105
115 11073%
115 113 100 96
103 99 101
134 99 102 113 101 102
103 10484%
105 96 94110
98100 111
138103 84 103 120 101
100 10075%
99 102 96 99
98 96 104
hhaltung
Form/Fundament Euter EuterreinheitOlefelk 113 Marfelk 120 Iggardian 110Ragos 104 Igguss 110 Igguss 110Marfelk 103 Ragos 109 Radraul 105Pigdian II 103 Pigdian II 107
Melkbarkeit Leichte Geburten EutergesundheitPigdian II 116 Pigdian II 105 Igguss 114Igguss 113 Pirgard 101 Ragos 104Radraul 107 Pigdian II 103
96847,
Melkbarkeit TöExt.
Rah-men
Bem. Form Euter Widerrist(cm)
Gewicht(kg)Eiw.-% Anz. Tö kg/min.
-0,10 – –
+0,19 17 1,42
-0,11 19 1,73
-0,19 7 1,37
ZüchterKlaus Riesle, GütenbachWendelin Schwär, St. Märgen
August 2017gültig ab – 18.12.2017vorbehalten
BULLENEMPFEHLUNG BRAUNVIEH
Vererbungsschwerpunkte:Gesamtzuchtwert* Persistenz* Fundament*VASSLIATARIAUSSIDORIANHOCHDORFASSANI
133132132131131131
ASSANIAUSSIATARIVAXHUNARACADENCE
120119118116115112
VIPRO Pp* BISTOAXOYHUNARAVASSLIATARI
125122121117115115
Milchwert Milchmenge Fitness*AUSSISEASIDERAYVASSLIHELAUVAPASTOASSANI
130130129128127125
SEASIDERAY VASSLI VAPASTO AUSSIVANTAST HUVEGA
+1.509+1.314+1.167
+1.143+1.066
+999
DORIANATARIAXOYHOCHDORFDRAGONASSANI
126124120119117116
Stand: ZWS APreise g
21.08.2017 –Änderungen
BULLE gB Abstam-mung
GZWSi.
MWSi.
FITSi.
Milchleistung Ka-sein
NameLN
HB VaterM-Vater
Tö M-kg F-%F-kg
E-%E-kg
VASSLIDE 08 14660364
10/435179 VASIRHUSSLI
133 12999
105 1156 +1.314 +0,01+56
-0,14+34
BB
AUSSIDE 08 16495854
10/435316 AURANTOVASSLI
132 13058
112 0 +1.143 -0,03+45
-0,02+39
AB
ATARI ETDE 08 16393751
10/435313 AURANTOVANPARI
132 12259
124 0 +685 +0,04+32
+0,05+28
BB
ASSANIDE 08 16320908
10/435310 ASSAYHURAY
131 12560
116 0 +880 +0,04+40
-0,01+30
AB
HOCHDORF ETDE 08 16004622
10/435318 HUVIHUPOLY
131 12461
119 0 +784 +0,02+34
+0,04+31
BB
DORIANDE 08 16474355
10/435309 DARIOANIBAL
131 11959
126 0 +541 +0,07+29
+0,07+25
BB
CADENCE ETUS 71.130.650
10/608468 BROOKINGSWONDERMENT
129 12390
113 290 +941 -0,07+33
-0,02+32
BB
VANTASTDE 08 16524470
10/435314 VASSLIVIGOR
129 12368
115 0 +1.066 -0,07+39
-0,12+28
BB
VAX ETDE 05 38920320
10/435274 VARASTYHUXOY
129 12260
116 0 +985 -0,19+26
-0,03+33
BB
VAPASTODE 08 16079940
10/435282 VARASTYPAYSSLI
128 12758
105 0 +1.167 -0,12+39
-0,06+37
BB
SEASIDERAY ETDE 08 16169467
10/435291 SEASIDEBLOOMHURAY
127 13059
105 0 +1.509 -0,24+42
-0,16+40
AB
JURASSICDE 08 16476765
10/435315 JULAUPAYSSLI
127 11965
115 0 +709 +0,00+30
-0,01+24
AB
HELAUDE 08 16372984
10/435293 HEBRONJULAU
126 12859
102 0 +862 +0,09+44
+0,05+35
AB
HUNARADE 08 16333660
10/435284 HUVIHURAY
126 12358
110 0 +830 -0,07+29
+0,04+33
BB
DRAGONDE 08 16586042
10/435317 DARIOJULENG
125 11958
117 0 +697 -0,10+21
+0,04+29
BB
AXOYDE 08 16004637
10/435306 ASSAYHUXOY
125 11756
120 0 +619 -0,02+24
-0,01+22
BB
HUVEGA ETDE 05 38918896
10/435302 HUVIHEGALL
123 12256
108 0 +999 -0,09+34
-0,10+27
BB
VISOR P*SDE 09 50731351
10/345735 VIPER Pp*HUXOY
123 12155
111 0 +775 -0,04+29
+0,01+29
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VIPRO Pp*DE 09 50827606
10/356770 VIPER Pp*PRONTO
123 12059
107 0 +535 +0,09+30
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AB
BISTODE 08 16365819
10/435297 BIVEREASTON
121 12364
102 0 +684 +0,08+35
+0,05+29
BB
Gesextes Sperma ist auf Bestellung verfügbar. ��auch gesext verfügbar+) Inoffi zielle InterGenomics-Zuchtwerte*) auf Bestellung
BIO für BIO-Betriebe besonders aufgrund des hohen Ökologischen Gesamtzuchtwertes (ÖZW) empfohlen. Für Demeter-Betriebe ist der Einsatz von Bullen aus ET nicht zulässig! | ET: Tier stammt aus Embryotransfer | *): nur auf VorbestellunggB = genetische Besonderheiten, BH2 = BH2-Träger (mischerbiger Träger Braunvieh Haplotyp 2)
Bitte beachten: Atari, Assani, Vantast, Jurassic und Dragon sind demnächst verfügbar!
BIO
BIO
BIO
BIO
BIO
BIO
�BIO
BIO
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Doppel
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um
Her
aust
rennen
BULLENEMPFEHLUNG HOLSTEINS
Melkbarkeit RZD Fundament Leichte Geburten Eiweiß %ICONIC, BOSTONI, BANTO, YOYO, JIGSAW
BEATBOOK, MALINUS, BASTION, MODESTUS, BOSTONI
EPRYSHA, BOOMAN, BOVINO, BANTO, POSSIBLE
BASTION, BASHAN, BOVINO, MISSION P RF, HARTLEY
MANU P, EMS PP* RED, AKELLO
PERIKLES, AKELLO, MANU P
MANU P, PERIKLES, AYOL-RED P
PERIKLES, TABLE BOY, AKELLO
August 2017gültig ab – 18.12.2017vorbehalten
Exterieur Funktionale Merkmale Preis €
Mtyp Körp Fun Euter RZE RZD RZS RZN RZR RZKd pro Besamung / pro Dosis / �
116 113 103 124 122 98 121 126 108 108 23,00*)
116 114 132 129 139 101 101 122 99 103 25,00*)
109 111 109 120 121 112 117 130 117 103 18,00*)
115 109 112 123 124 111 107 121 97 102 21,00*)
116 102 107 118 117 99 110 121 113 102 15,00*)
93 114 115 129 127 110 117 132 111 106 18,00*)
108 105 127 120 127 98 116 130 110 98 15,00 / 15,00
86 98 123 134 128 96 116 132 126 107 15,00 / 15,00
115 111 121 124 129 104 126 137 112 106 15,00 / 15,00
112 105 113 135 130 113 123 144 118 109 15,00 / 15,00 / 32,00
106 109 113 116 119 107 107 123 123 103 9,00 / 9,00
115 98 120 132 130 102 122 133 108 109 12,00 / 12,00
114 112 117 115 123 107 109 113 103 110 15,00 / 15,00
114 106 119 120 124 104 117 130 95 104 12,00 / 12,00 / 32,00
112 110 117 118 123 105 115 118 110 104 15,00 / 15,00 / 32,00
103 110 126 120 127 103 107 128 122 105 12,00 / 12,00
113 119 133 125 137 104 111 123 104 105 12,00 / 12,00
110 109 123 110 121 118 107 125 100 104 6,00 /6,00
115 110 113 114 120 97 105 124 110 102 6,00 /6,00
120 111 110 100 111 101 101 112 97 113 12,00 / 12,00
113 109 113 129 128 109 103 126 120 102 9,00 / 9,00
106 117 124 129 134 114 108 128 108 108 6,00 / 6,00
115 109 114 124 126 102 112 128 111 116 15,00 / 15,00
108 112 112 115 119 107 101 117 104 99 15,00 / 15,00 / 32,00
110 115 129 128 136 107 113 110 100 107 15,00 / 15,00
109 124 121 112 125 111 99 109 113 104 12,00 / 12,00
114 114 108 122 123 105 104 123 122 105 15,00 / 15,00
109 106 118 126 127 113 122 121 102 109 6,00 /6,00
118 105 114 143 136 112 101 109 107 94 18,00*)
122 90 108 112 111 109 99 106 96 102 12,00 / 12,00
llzahl RZN: Zuchtwert Nutzungsdauer ��auch gesext verfügbar Angaben ohne Gewähr-Betriebe ist der Einsatz von Bullen aus ET nicht zulässig! *) nur auf Vorbestellung **) nur begrenzt verfügbar
Vererbungsschwerpunkte:Gesamtzuchtwert Persistenz Fleischwert
VILLEROYHORIZONTGUCCIJANDAEMMERICHHUSAM
140135133131131130
WALOTJANDAHUSAMHERIUMHOMERVEGAS
118116115114114113
HUSAMVILLEROYEVEROYHILFINGERROYAL *TAMYSTERY Pp*
120119117117115112
Milchwert Milchmenge FitnessHORIZONTVLATUROGUCCIMIAMIEVEROYHOSIANNA
130130128128128126
HORIZONT EVEROY HOMER VEGAS HILLARY WELLINGTON
+1.176+1.140+1.111+1.095+1.090+1.088
JANDAVILLEROYEMMERICHMYSTERY Pp* HOSIANNAHERRA
122120119119119118
Stand: ZWS APreise g
21.08.2017 –Änderungen BULLENEMPFEHLUNG FLECKVIEH
BULLE gB Abstam-mung
GZW
MWSi.
FW
FIT
Milchleistung Ka-sein
EGW
NameLN
HBNr.
VaterM-Vater
Tö M-kg F-%F-kg
E-%E-kg
VILLEROYDE 09 47673487
10/171300 REUMUTETTAL
140 12388
119 120 98 +936 -0,05+34
-0,02+31
AA 110
HORIZONTDE 09 51888322
10/859683 HUBRAUM *TAWILLE
135 13064
99 114 0 +1.176 -0,04+45
-0,03+39
AB 107
GUCCIDE 09 50282518
10/173243 GINTONIC*TAHUTOED
133 12867
104 115 0 +783 +0,17+46
+0,06+33
AB 115
EMMERICHAT 460.291.329
10/606248 EVERGREENMANGOPE
131 12267
101 119 0 +960 -0,05+36
-0,08+27
AA 104
JANDAAT 117.339.119
10/605976 HERMANNRAU
131 11598
104 122 434 +591 -0,03+22
+0,02+23
AA 102
EVEROYDE 08 16208611
10/427013 EVERGREENVANSTEIN
130 12868
117 106 0 +1.140 -0,07+41
-0,04+37
AA 97
MIAMIDE 09 50912120
10/427019 MINTWILHELM
130 12867
99 111 0 +931 +0,11+48
-0,01+32
AB 108
HOSIANNADE 08 16422453
10/180830 HUBRAUMRATGEBER
130 12667
93 119 0 +762 +0,22+50
-0,04+24
AA 105
HUSAMDE 08 16293769
10/427025 HURLYSAMLAND
130 11866
120 114 0 +872 -0,13+25
-0,06+26
AA 108
MYSTERY Pp*DE 09 51423078
10/167399 MAHANGO Pp*VLAX
130 11762
112 119 0 +696 -0,08+23
+0,00+25
AA 111
HILFINGERDE 08 16589529
10/427034 HURLYWILLE
129 12666
117 102 0 +929 -0,07+33
+0,09+40
AB 105
HERIUMDE 08 16319467
10/427035 HERZIMPOSIUM
129 12568
103 112 0 +593 +0,20+41
+0,10+29
AA 99
WELLINGTONDE 08 16422598
10/427038 WASSONSTROYAL
129 12463
106 109 0 +1.088 -0,10+37
-0,10+30
AB 93
ROYALDE 09 46221893
10/164540 ROMARIORESOLUT
129 11199
115 117 1848 +713 -0,25+9
-0,05+21
BB 114
VLATURODE 08 16476213
10/427033 VLAROHUTERA
128 13064
98 113 0 +722 +0,26+52
+0,09+33
AA 106
HILLARYDE 08 16504661
10/427037 HERZSCHLAGWILLE
127 12565
108 103 0 +1.090 -0,10+37
-0,05+34
AA 101
SEVERINDE 08 16245053
10/427024 SIWILEVEREST
127 12466
94 112 0 +936 +0,01+40
-0,05+29
AA 103
HAMILTONDE 08 16561185
10/427030 HUBRAUMSAMAL
127 12465
101 115 0 +986 +0,01+42
-0,10+26
AB 102
EVIMDE 08 16476210
10/427032 EVERGREENWEIMILL *TA
127 12267
109 109 0 +992 -0,10+33
-0,08+28
AA 101
VEGASDE 09 50984011
10/865501 VERSETTOHUPSOL
127 12074
105 111 0 +1.095 -0,25+24
-0,07+32
AA 104
EVENDADE 08 16491735
10/427026 EVRAWETTENDASS
127 11964
103 115 0 +587 +0,10+32
+0,02+22
AB 100
WETTENDASSDE 09 46510641
10/171000 WEINTOR *TAGEBALOT
127 11298
111 114 465 +609 -0,05+21
-0,07+16
AA 105
EVUNGO Pp*DE 08 16355814
BH2* 10/427022 EVERGREENMUNGO Pp
126 12166
101 111 0 +870 -0,04+33
-0,06+26
AA 101
HERRADE 08 16320814
10/427029 HUBRAUMRAU
126 12168
100 118 0 +985 -0,08+34
-0,12+25
AB 115
WALOTAT 461.672.318
10/605916 WALDBRANDGEBALOT
125 11999
96 111 807 +784 -0,07+27
+0,01+29
AA 98
MIROM ETDE 08 16105984
10/427023 MINTHUMPERT
124 12265
97 110 0 +986 -0,06+36
-0,09+27
AB 107
HOMERDE 08 16548687
10/427031 HUBRAUMHOMORRY
124 12067
97 115 0 +1.111 -0,20+29
-0,14+27
BB 111
MEDICUS Pp*AT 737.401.429
10/606272 MAHANGO GSPOLLED
123 11363
103 117 0 +706 -0,18+15
-0,05+21
AA 102
HERO-P Pp*DE 08 16325995
10/427036 HERZSCHLAGOFIR
122 11865
106 106 0 +628 +0,01+27
+0,02+24
AA 105
MORAYA Pp*DE 08 16468293
10/427028 MUPFEL PpRAU
119 11966
102 105 0 +544 +0,14+34
+0,01+20
AA 107
BIO für BIO-Betriebe besonders aufgrund des hohen Ökologischen Gesamtzuchtwertes (ÖZW) empfohlen. Für Demeter-Betriebe ist der EgB = genetische Besonderheiten, F = FH2-Träger (Fleckvieh Haplotyp 2 / Minderwuchs), T = Mischerbig Träger Thrombopathie (TP), EGW =Bitte beachten: Herium und Vlaturo sind Ende September und Hosianna und Hillary ab Oktober verfügbar!
BIO
BIO
BIO
BIO
�BIO
BIOBIO
BIO
BIO
BIO
BIO
BIO
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennen
Rahmen Fundament EuterHUSAMVLATUROMIROMJANDAWELLINGTONWETTENDASS
116116113111111110
MIAMIEMMERICHWELLINGTONHORIZONTVLATUROMEDICUS PP*
130122119117117117
MIAMIVEGASHOSIANNAWELLINGTONEVENDASEVERIN
125124122122120120
Melkbarkeit Eutergesundheit Kalbeverlauf (P)HORIZONTWELLINGTONGUCCIEVIMVILLEROYHILLARY
123121119118117117
GUCCIHERRAROYAL *TAMYSTERY Pp* HOMERVILLEROY
115115114111111110
HILFINGERVLATUROHORIZONTWALOTMIAMIMYSTERY Pp*
119119116116113113
August 2017gültig ab – 18.12.2017vorbehalten BULLENEMPFEHLUNG FLECKVIEH
Melkbarkeit Fleisch-leistung
Kalbeverlaufpaternal/maternal
ZuchtleistungVitalitä. Persistenz Nutzungsd. Fruchtbarkt.
Nachzuchtbeschreibung Preis €
ME NZAS
HKL K p K m VIW Per ND FRW R B F E (ER) je Besamungje Dosis/�
117 115113
116 103 112 110 104 119 113 88 92 101 114 102 –15,00*)
123 10598
97 116 101 116 111 116 101 100 99 117 119 109 15,0015,00
119 115100
100 97 104 91 110 116 107 99 106 102 111 100 15,0015,00
114 104106
93 110 111 105 98 120 118 104 96 122 114 103 –15,00*)
104 10692
111 102 109 113 116 121 118 111 107 100 114 100 –15,00*)
101 116116
107 106 99 103 92 107 112 98 102 105 107 103 12,0012,00
113 10698
96 113 93 113 97 116 101 106 98 130 125 106 15,0015,00/32,00
101 9793
96 109 114 112 112 117 110 102 113 107 122 105 15,0015,00
105 117123
107 108 98 104 115 116 104 116 106 106 113 103 12,0012,00
105 118100
112 113 107 111 109 117 107 104 111 103 115 108 –12,00*)
105 111120
107 119 103 112 102 105 86 109 92 104 114 105 9,009,00
111 10496
108 102 108 114 114 110 104 98 105 109 105 94 6,006,00
121 109104
102 112 112 105 103 113 105 111 89 119 122 107 12,0012,00
99 121111
107 110 107 113 93 110 116 100 99 99 115 107 –12,00*)
105 9696
102 119 97 102 105 112 114 116 107 117 112 100 15,0015,00
117 11397
112 112 111 104 103 105 96 104 104 108 108 101 9,009,00
109 10891
92 108 103 118 107 114 99 108 91 108 120 104 12,0012,00
108 10098
104 111 98 103 111 118 113 97 110 108 112 109 9,009,00
118 111110
100 109 105 101 96 110 108 107 106 101 107 102 12,0012,00
113 107109
97 107 107 110 113 111 100 110 98 104 124 101 –12,00*)
114 11397
101 105 110 102 105 117 111 98 96 113 120 102 12,0012,00
107 105114
105 98 114 92 111 125 106 110 102 112 111 97 –12,00*)
113 10899
99 109 113 106 107 113 100 103 99 114 103 104 12,0012,00
103 10298
101 111 101 102 90 121 114 102 109 114 119 108 12,0012,00
108 103101
90 116 108 108 118 114 104 110 110 115 114 108 –12,00*)
103 11585
100 94 102 113 95 111 102 113 103 112 120 107 6,006,00
113 10193
100 113 97 100 114 120 99 102 102 108 116 112 6,006,00
105 11299
100 110 105 112 106 117 109 105 105 117 105 102 –12,00*)
114 110103
104 104 101 101 109 110 96 102 106 110 118 100 12,0012,00
101 103101
100 111 109 107 87 104 98 110 99 102 111 106 6,006,00
(Preis bei GP-Einsatz 6,– ƒ, sonst wie angegeben)Einsatz von Bullen aus ET nicht zulässig! | ET: Tier stammt aus Embryotransfer | Angaben ohne Gewähr | *): nur auf Vorbestellung= Eutergesundheitswert, FRW = Fruchtbarkeitswert, VIW = Vitalitätszuchtwert Angaben ohne Gewähr
BULLENEMPFEHLUNG HOLSTEINS
Vererbungsschwerpunkte:Leistung Euter Eutergesundheit NutzungsdauerMALINUS, HARTLEY, YOYO, JIGSAW, SPRI
BANTO, MISINO, POSSIBLE, MALINUS, BOSTONI
BASHAN, BANTO, POSSIBLE, HARTLEY, YOYO
BANTO, BASHAN, POSSIBLE, MISINO, SPRI
RotbuntAYOL-RED P, AKELLO,EMS PP* RED
EMS PP* RED, PERIKLES, MANU P
MANU P, PERIKLES, AYOL-RED P
AYOL-RED P, MANU P, PERIKLES
Stand: ZWS APreise g
21.08.2017 –Änderungen
SCHWARZBUNT Abstam-mung
RZG RZMSi.
Milchleistung
BullennameLN
HB Vater Tö M kg F % F kg E % E kg
HARTLEY ETUS 3130010739
10/508439 HANG-TIMESUPERSIRE
165 15671
0 +1.938 +0,08 +86 +0,11 +78
MALINUS ETDK 2371402918
10/811575 MODECOBALISTO
160 15171
0 +2.117 -0,18 +63 +0,03 +75
YOYO ETUS 3128557421
10/889500 TAILORYOWZA
158 14571
0 +1.816 -0,08 +63 +0,02 +64
JIGSAW ETUS 3132117115
10/508487 JOSUPERNUMERO UNO
158 13960
0 +1.787 +0,02 +76 -0,09 +51
MISSION P RF ETDE 07 70248602
10/682286 MISSOURIASTERIX
156 14971
0 +1.667 -0,04 +62 +0,13 +70
SPRI ETESP 90904604778
10/508491 ALTASPRINGSUPERSIRE
156 13972
0 +1.730 +0,09 +79 -0,06 +51
BASTION ETDE 08 16605008
10/768203 BATTLECRYBOSS
155 14071
0 +773 +0,43 +75 +0,24 +50
MISINO ETDE 08 16120252
10/768006 MISSOURISNOWMASTER
154 13171
0 +1.333 +0,13 +67 -0,05 +40
BASHAN ETDE 08 16459378
10/768200 BATTLECRYSHAN
153 13371
0 +676 +0,38 +65 +0,17 +40
BANTODE 05 39392007
10/768100 BATTLECRYANTON
151 12671
0 +1.395 -0,11 +43 -0,09 +37
MOBOSS ETDE 08 16321754
10/768003 MODECOBOSS
150 13771
0 +1.581 -0,01 +61 -0,01 +52
POSSIBLE ETDE 03 59296822
10/768201 PROFITBALISTO
150 13171
0 +1.063 +0,05 +48 +0,06 +42
BOVINONL 669016356
10/768199 BOARDBALISTO
148 14371
0 +1.172 +0,27 +75 +0,17 +57
BELINO ETDE 05 39335756
10/768099 BATTLECRYSNOWMAN
148 13671
0 +1.311 +0,12 +65 +0,04 +48
COMMARE ETDE 03 58362779
10/767700 COMMANDERSUMMER
147 13773
0 +1.311 +0,01 +53 +0,08 +53
MODESTUS ETDE 08 16321752
10/768004 MODECOBOSS
147 12971
0 +904 +0,04 +40 +0,11 +42
BEATBOOK ETDE 03 59296776
10/768101 BEATSTICKBOOKEM
146 13271
0 +1.053 +0,01 +42 +0,10 +46
ICONICDK 03200303499
10/767999 ICONEFANATIC
144 13571
0 +1.311 +0,07 +59 +0,04 +48
BEATPIC ETDE 08 16401178
10/768005 BEATEPIC
144 13471
0 +1.129 -0,04 +41 +0,11 +50
BOOMAN ETDE 08 15144963
10/766600 BOOKEMMAN-O-MAN
140 14399
687 +1.527 +0,10 +72 +0,07 +59
ERASH PDE 08 15983614
10/767888 ERASER PSHAMROCK
139 12372
0 +1.281 -0,13 +37 -0,10 +33
BOSTONI ETDE 08 16594941
10/768202 BOSARNAANTON
138 12171
0 +901 +0,04 +40 -0,02 +28
EPRYSHA ETDE 08 15566991
10/766929 EPICDIGGER
136 11983
22 +674 +0,00 +27 +0,05 +28
ERICE PP* ETDE 08 16120173
10/767800 ERASER PMAURICE
132 12572
0 +1.125 -0,10 +34 -0,01 +37
ROTBUNTPERIKLES ETDE 05 39273323
10/997900 PERCY RFSYMPATICO
143 13571
0 +1.076 +0,23 +66 +0,09 +45
AKELLODE 08 16436045
10/997440 AKYOL REDFAGENO
142 13771
0 +1.484 +0,05 +66 -0,01 +50
AYOL-RED P ETDE 03 58827416
10/264830 AKYOL REDKANU P
139 12571
0 +1.567 -0,41 +25 -0,14 +39
MANU P ETDE 06 66826799
10/997881 MATISSE REDKANU P
137 12371
0 +1.040 +0,01 +44 -0,05 +31
EMS PP* RED ETDE 14 04947196
10/833057 ESPERADO RF PpLADD RED Pp
131 12173
0 +1.176 -0,09 +41 -0,13 +28
TABLE BOYDE 03 54798011
10/996740 TABLEAU REDLAWN BOY
122 12293
109 +1.044 -0,38 +8 +0,01 +37
RZD: Zuchtwert Melkbarkeit RZKd: Zuchtwert direkter Kalbeverlauf RZR: Zuchtwert Töchterfruchtbarkeit RZS: Zuchtwert ZeBIO für Bio-Betriebe besonders aufgrund des hohen Fitnesszuchtwertes (RZFit >134 bzw. >128 bei RBT) empfohlen. Für Demeter-
Bitte beachten: Bashan ist erst ab Oktober verfügbar!
BIO
BIO
BIO
�BIO
BIO
BIO
�
�BIO
BIO
BIO
BIO
BIO
�
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennen
BULLENEMPFEHLUNG BRAUNVIEH
Rahmen* Exterieur-Gesamt* Euter*BISTOAXOYCADENCEVASSLIAUSSIVIPRO Pp*
127124119116114113
BISTOAXOYVIPRO Pp* CADENCEVASSLIASSANI
137130126123119118
DORIANBISTOAXOYVIPRO Pp* ASSANICADENCE
129126125122119117
Melkbarkeit* Eutergesundheit* Kalbeverlauf (P)*SEASIDERAYVANTASTVASSLICADENCEHELAUVAPASTO
120119116115113112
DORIANHOCHDORFDRAGONAXOYCADENCEASSANI
125120118117114113
HUVEGAHOCHDORFCADENCEHUNARAJURASSICASSANI
114109107107106104
August 2017gültig ab – 18.12.2017vorbehalten
MelkbarkeitEGW
Kalbeverlaufpaternal/maternal
ZuchtleistungVitalitä. Persistenz Nutzungsd. Fruchtbarkt.
Nachzuchtbeschreibung Preis €
MEEGW
K p K m VIW Per ND FRW RTö
B F E ER EXT je Besamungje Dosis/�
116104
97 100 102 105 102 105 116 111 115 116 103 119 15,0015,00
108107
101 99 104 119 109 106 114 108 109 107 109 117 15,0015,00
106110
99 109 110 118 121 114 99 94 115 116 106 109 12,0012,00
104113
104 104 97 120 117 103 110 102 108 119 108 118 12,0012,00
110120
109 100 106 104 119 108 105 101 111 114 97 113 12,0012,00
102125
94 108 100 109 124 114 102 103 113 129 101 117 15,0015,00
115114
107 99 102 112 112 105 119 109 107 117 103 123 –26,00/52,00*)
119110
103 99 104 111 115 108 101 106 114 116 101 113 9,009,00
101111
94 105 112 116 113 105 112 102 113 111 105 116 12,0012,00
112101
100 103 108 104 109 94 103 95 113 109 97 108 6,006,00
120104
93 104 87 109 107 103 112 111 109 116 96 114 6,006,00
112110
106 112 114 109 108 108 106 102 104 114 101 111 6,006,00
113111
103 101 108 105 102 90 97 96 111 112 92 104 9,009,00
107108
107 104 105 115 112 96 110 99 117 113 101 116 9,009,00
112118
98 109 96 106 116 106 108 106 104 116 97 112 9,009,00
100117
99 104 102 111 118 109 124 116 121 125 106 130 15,0015,00
111107
114 105 101 107 109 97 107 105 115 116 97 116 6,006,00
103108
103 102 100 111 110 104 107 110 107 115 109 112 –12,50*)
110106
93 101 115 102 109 92 113 112 125 122 105 126 –12,50*)
100105
103 92 101 106 104 96 127 126 122 126 101 137 15,0015,00/32,00
*TM: Nichtträger des Erbfehlers SMA Angaben ohne Gewähr*TW: Nichtträger des Erbfehlers WeaverEGW = EutergesundheitswertFRW = FruchtbarkeitswertVIW = Vitalitätszuchtwert
Gesext verfügbar sind: Assay, Bisto, Cadence und Cadura
BULLENEMPFEHLUNG WÄLDER
VORDERWÄLDERBullennameLebens-nummer
Vater/Mutters-vater
Milchleistung TöchteGZWMkg
T.F%
MWFkg E%
Sich.Ekg
Tö. ZZ
MEND
FITPers.
T.
Iggardin #DE 000813890434
Ignaz/Gardian
133/0+807
48+0,30
131/+1+52 +0,16
87%+37
39 98
110100
98105
47
Pigdian II *DE 000814593307
Pigas/Gardian
114/+5+394
39+0,16
114+26 +0,01
80%+14
23103
116105
107104
29
Igguss *#DE 000814754605
Igdian/Gushall
114/0+26
28+0,35
112+20 +0,22
72%+13
17114
113 99
101 93
15
RagosDE 000813486289
Rack/Gospel
110/+1+445
95+0,09
112+24 -0,03
90%+13
60104
105 98
98104
71
Radraul *#DE 000814923577
Radi/Raul
109/0+600
40-0,32
109+6 -0,08
78%+15
34102
107 92
93 94
25
Olefelk #DE 000813388575
Oleander/Felkor
104/0+94
149+0,04
105+6 +0,08
97%+8
80101
99 93
97 93
98
Marfelk DE 000813797308
Marksee/Felkhor
103/0+86
52+0,21
103+15 -0,08
86%-2
23101
106 98
99101
43
* Preis pro Besamung bzw. pro Dosis: 8,– ƒ; *** neu in der Besamung ** auch empfohlen für die Mutterkuh
Vererbungsschwerpunkte:Gesamtzuchtwert* Fleischwert RahmenIggardian 133 Iggardian 117 Ragos 103Pigdian II 114 Radraul 115 Marfelk 103Igguss 114 Igguss 107Ragos 110
Leistung Nutzungsdauer FitnessIggardian +807 Pigdian II 105 Pigdian II 107Radraul +600 Igguss 101Ragos +445Pigdian II +394
Empfehlung für die Mutterkuhhaltung:Arida DE 0810331818, Benforal DE0811902819, Bennasch DE0813025034, Labfl ort DE 0812346843, Napbär DE 081249Napfocki DE 0812749583, Singler DE 0802918415 und Siltben DE 0811903006Daneben die beiden mischerbig hornlosen Arinax P DE 0814698515 und Siltnax P DE 0814473877
HINTERWÄLDERBullennameLebensnummer Vater/M-Vater
Geb.verl. (% !) Milchzw. (Anz.: Betr./Töchter!) Anz. S T Anz. MW M-kg Fett-%
BennaschDE 000813025034
Benbär/Nasbian 20/10 93 -360 -0,05
Labfl ortDE 000812346843
Fabler/Flortus 447 1,4 2,7 34/14 106 -260 +0,25
NapfockiDE 000812749583
Napen/Fockdet 322 0,6 1,3 45/15 101 -189 +0,12
SiltbenDE 000811903006
Siltger/Benbär 304 2,0 1,9 27/21 101 +94 -0,30
Angaben ohne Gewähr
Testbullen aktuell in der AusgabeBullenname AbstammungIgpiraldo Igdian x Piraldo x Gipada Magnus Markgus x Gisgardian x Kobold
Stand: ZWS APreise g
21.08.2017 –Änderungen
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SCR Cow IntelligenceDer weltweite Marktführer mit über 50 % Marktanteil im Bereich Cow Intelligence
Seit 2007 mehr als 5 Millionen Kühe auf
über 30.000 Betrieben weltweit mit SCR Sensoren
überwacht
Mehr als 500.000 elektronische Milchmessinstrumente verkauft
Systeme in über 50 Ländern installiert
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25 % des nationalen Milchviehbestands
Großbritanniens und Dänemarks werden mithilfe von SCR
Heatime® tragend gemacht
SEPTEMBER 2017
54
RBW VERMARKTUNG
55544545454
+++ Vermarktungsticker ++++++ Starke Nachfrage
nach Kälbern +++
Nach leichten Anlaufschwierigkeiten im Januar haben sich die Nachfrage und der damit verbundene Kälber-preis über alle Rassen und Gattungen auf einem sehr hohen Preisniveau stabilisiert. Aufgrund eines gerin-geren Angebots an Kälbern befinden sich die Kälber-preise auf unseren Vermarktungswegen auf Spitzenni-veau. Kälberpreise von über 7,– D / kg waren in den letzten Wochen für Fleckvieh und gute Kreuzungsbul-lenkälber auf unseren Auktionen keine Seltenheit. Auch der befürchtete Preiseinbruch zum Ende des landwirtschaftlichen Wirtschaftsjahres und zum Ende der Einstallperiode der Kälbermäster für das Winter-geschäft blieb auch dieses Jahr weitgehend aus.Nutzen Sie deshalb die Vermarktungswege der RBW und ihrer Tochter KKS. Eine korrekte Verwiegung aller Kälber, die transparente und qualitätsorientierte Preis-gestaltung, eine offene Deklaration der Kosten / Ge-bühren und ein hoher Anteil an enthornten Kälbern er-möglichen eine optimale Sortierung und damit eine optimale Vermarktung aller einzelnen Partien. Dies ho-norieren auch unsere Abnehmer und fragen deshalb verstärkt Qualitätskälber aus dem Angebot der RBW und ihrer Tochter KKS nach. Einer besonders starken Nachfrage konnten sich auch Fleckvieh-Zuchtkuhkäl-ber erfreuen. Deshalb nutzen Sie die Möglichkeit, Zuchtkuhkälber über unsere Auktionen zu vermarkten.
+++ Anhaltende Nachfrage
nach Zuchtvieh +++
Im ersten Halbjahr hat sich der Trend nach einer stärkeren Nachfrage an Abgekalbten weiter fortgesetzt, was eine Preissteigerung von fast 100,– D/ Tier zum Vorjahr mit sich brachte. Bei weiterhin positiven Signalen am Milchmarkt lässt dies auf eine gute zweite Jahreshälfte hoffen. Es zeigt sich sehr deutlich, dass größere Auktionen höhere Preise erzie-len. Bieten Sie deshalb auch uns die Möglichkeit, ihre Tiere über unsere Auktionen erfolgreich zu vermarkten und vorhandene Auktionsstandorte zu stärken. Hierzu unterstützen wir Sie gerne mit unserem Marktservice. Bei Interesse nehmen Sie bitte mit unserem Außendienst Kontakt auf. Die-ser wird Sie dann gerne über alle Details informieren. Genauso stehen wir ihnen beim Einkauf auf unseren Auktionen und Ab-Stall mit unserem kom-petenten Team gerne zur Verfügung.
+++ Rege Exportnachfrage +++
Die Nachfrage nach Kalbinnen und Jungrinder der Rassen Fleckvieh und Braunvieh ist weiterhin ungebremst. Sehr erfreulich zeigt sich momentan auch wieder eine stärkere Nachfrage nach tragenden Holstein-Rindern. Die gesamte Zuchttierexportnachfrage ist jedoch auch stark an seuchen-hygienische und politische Situationen in den jeweiligen Abnehmerlän-dern gebunden. Nutzen Sie die Möglichkeit dieses Vermarktungsweges und schauen Sie ihre Bestände regelmäßig nach überzähligen und ver-marktungsfähigen Rindern durch, um diese passend am Markt platzieren zu können. Melden Sie die ausselektierten Tiere bitte umgehend an Ih-ren zuständigen Außendienstmitarbeiter oder direkt an die Geschäftsstelle Fax 07586/ 9206-35.
SEPTEMBER 2017
55
DER KURZE DRAHT ZUM AUSSENDIENST
Name / Bem. Mobil / Fax / Telefon Email Zuständigkeitsgebiet
Klaus-Peter BürkleNutzkälber SüdSchlachtvieh Süd
Mobil:Fax:
0172 767 194307570 951 165
[email protected] Vermarktung: FN, SIG, BLAllround: westl. RV (westl. der B30: Boms, Ebersbach-Musbach, Eich-stegen, Ebenweiler, Fleischwangen, Fronreute, Guggenhausen, Riedhausen, Hoßkirch, Aulendorf, Wolpertswende, Wilhelmsdorf, Horgenzell)
Simon Butscher Mobil:Fax:
0172 610 048507568 298 9974
[email protected] Allround: östl. BC (östl. der B30)
Albert Fischer Mobil:Fax:
0172 273 286507326 921 978
[email protected] Vermarktung: AA (östlich der A7), GP
Martin GanterBIO Hol
Mobil:Fax:
0172 767 194507651 972 526
[email protected] Allround: EM, FR, VS, RWZuchtberatung: OG
Alexander Horan Mobil: 0172 910 0933 [email protected] Allround: SHA (ZV Gaildorf, Bühlerzell, Bühlertann, Fichtenau, Stimpfach),AA (Adelmannsfelden, Rosenberg, Jagstzell)
Dieter MebusBIO FlvNutzkälber Nord
Mobil:Fax:
0172 747 192907959 925 654
[email protected] Vermarktung: südl. SHA (Gaildorf, Schwäbisch Hall, Crailsheim)Vermarktungsleiter
Siegfried MelzianReklamationen
Mobil:Fax:
0172 767 194407586 920 635
[email protected] Vermarktung: OG
Anita Mühleis Mobil:Fax:
0172 527 382307165 1090
[email protected] Allround: WN, ES, TÜZucht: BL, SIG
Julia Nagel Mobil:Fax:
0172 747 193407904 700 9820
[email protected] Vermarktung: KÜNZucht: TBB, SHA
Christian Neuhauser Mobil:Fax:
0172 528 39 0207353 98 14 11
[email protected] Allround: HDH, UL, ADKAllround: Zuchtverein Ehingen
Alfred Preiser Mobil:Fax:
0172 964 524607653 960 655
[email protected] Wäldervieh
Simon Rajgl Mobil:Fax:
0172 747 193007386 429 9963
[email protected] Allround: RT, westl. BC (westl. B30)
Matthias Ruck Mobil:Fax:
0172 767 194706150 107 512
[email protected] Allround: HD, HN, MA, MOS, KAAllround Hol: LB
Anja Rößler Mobil:Fax:
0172 767 19410791 72045
[email protected] Zuchtberatung Baden-Württemberg Nicht-Zuchtbetriebe
Michael SchmidtZuchtleitungsassistent Nord
Mobil:Fax:
0172 926 192009086 9208847
[email protected] Allround: A, AIC, DAH, FS, ND, PAF
Thomas SchmidtAuktionator IlshofenSchlachtvieh Nord
Mobil:Fax:
0172 280 603407933 700 829
[email protected] Vermarktung: TBB, nördl. SHA (Gerabronn, Blaufelden, Rot am See), KÜN (Mulfingen, Ingelfingen, Dörzbach, Krautheim, Schöntal)
Matthias SchuppAuktionator Bad Waldsee
Mobil:Fax:
0173 303 616607751 898 446
[email protected] Allround: KN, LÖ, WT, TUTZuchtberatung Flv u. Hol: FN
Goran Vuckovic Mobil:Fax:
0172 767 194207361 914 2427
[email protected] Allround: AA (westlich der A7)Zuchtberatung: AA (östlich der A7)
Uli WannerBIO Brv
Mobil:Fax:
0172 862 801007520 923 416
[email protected] Allround: nördl. RV (östl. der B30: Bodnegg, Grünkraut, Waldburg, Wolfegg, Vogt, sowie Leutkirch nördlich der B 465 und der L 308)
Markus WernerAuktionator Herrenberg
Mobil:Fax:
0172 747 192807032 959 3266
[email protected] Allround: BB, CW, FDS, PF, RA, S, Flv: LBZuchtberatung: GP
Spermaverkauf und Stickstoffauslieferung / HofserviceWilhelm Bardon Mobil: 0174 972 8089 [email protected]
Werner Dreher Mobil: 0172 910 3723 [email protected]
Anton Eisele Mobil: 0171 411 0747 –
Martin Gassner Mobil: 0173 983 9992 [email protected]
Ralph Heiden Mobil: 0172 598 6487 [email protected]
Robert Hepp Mobil: 0172 740 3576 [email protected]
Joachim Rößler Mobil: 0172 747 1933 [email protected]
Willi Schwär Mobil: 0152 0201 8405 [email protected]
Sperma- und Stickstoffauslieferung / Tierärzte gesamt BWHerbert Reichert / Rainer Spöcker
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Stand: August 2017
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SEPTEMBER 2017
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RBW FLEISCHRINDERZUCHT
Erstmals seit vielen Jahren gab es für Baden-Württemberg und
Bayern nur einen Marktstandort für Fleischrinder, am 20. und 21. Ja-nuar im bayerischen Ansbach. Ins-gesamt wurden 95 Tiere bester Qualität angeboten, darunter 81 Bullen, von denen 83 Tiere (76 Bul-len) zu einem Durchschnittspreis über alle von 3.089 D verkauft wur-den. Den Höchstpreis erzielte der typstarke, reinerbig-hornlose Cha-
rolais-Körsieger der Familie Grauf (Feuchtwangen) mit 5.800 D, ver-kauft in die Besamung nach Grei-fenberg. Weitere 10 Bullen erzielten Steigpreise von 4.000 bis 5.000 D. Bei so viel Angebot waren aber auch Schnäppchen für den spar-samen Käufer dabei.Bei Limousin standen zwei abso-lute Kracher vorne: der genetisch-hornlose Körsieger mit 8-9-9 von Josef Lang (Eglsee), er blieb für 4.400 D in Bayern, sowie der 9-9-8
gekörte Reservesieger von Harald Lutz (Seewald), mit 857 kg der schwerste aller 29 Limousin auf dem Markt. Andreas Lamparth (Al-tensteig) konnte für 4.200 D einen reinerbig-hornlosen 8-8-7 gekörten Mateo-Enkel in die Schweiz ver-kaufen. Die zwei Pinzgauer Bullen, darunter der Körsieger von Familie Leibold in Meßstetten, fanden ebenso ihre Käufer wie der in Stiller Auktion angebotene exzellente Herefordbulle von Martin Rösch
(Wangen bei Göppingen), mit den Körnoten 8-8-9 ging er in einen großen Betrieb nach Tschechien. 14 Bullen wurden in die Schweiz verkauft, weitere 4 nach Tschechien, darunter ein bayerischer Highland in die dortige Besamung. Sehr gute Bullen sicherten sich deutsche Besamungsstationen: der Körsieger Fleckvieh-Fleisch (Simmental) ging für 5.000 D nach Greifenberg, die Rinderallianz sicherte sich den an Nr. 4 rangierten aller 33 Angus, einen roten BIO-Bul-len mit 1.455 g Tageszunahme und einem RZF von 113 zum Höchstpreis dieser Rasse von 4.800 D , dazu ei-nen schwarzen Aberdeen. Gleich 5 Aberdeen konnte Dr. Benjamin Junck (Jungingen) erfolgreich vermark-ten. Da noch 7 Jungrinder (Angus, Limousin und Pinz-gauer) im Mittel für sehr gute 2.021 D zugeschlagen wurden und auch der Jungzüchterwettbewerb mit 25 Teilnehmern ein voller Erfolg war, mit Annika Böttin-ger (14) als Juniorchampion, kann abschließend fest-gehalten werden: Rahmenprogramm, Stimmung und Verkauf, alles war Bestens! Am 19. und 20. Januar 2018 werden die 11. Süddeut-schen Fleischrindertage in unserer Arena Hohenlohe in Ilshofen stattfinden, wieder als einziger Marktstand-ort gemeinsam mit Bayern. Am Freitag wird es im Rah-men dieser Fleischrindertage unsere 5. Fleischrinder-Landesschau geben, die ursprünglich für den Septem-ber 2017 geplant war. Große Auswahl an süddeutscher Top-Genetik zum Verkauf in Kombination mit dieser Landesschau, hier muss jeder, den Fleischrinder inte-ressieren, dabei sein! Dr. T. A. Schmidt
25 Jungzüchter aus Baden-Württemberg und Bayern zeigten einen tollen Auftritt! Annika Böttinger aus Gechingen (Mitte li. mit Pokal) wurde Junior-Champion
Welch toller Anblick: die Siegerbullen aller Rassen vor der Auktion
10. Süddeutsche Fleisch-rindertage in Ansbach
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RBW FLEISCHRINDERZUCHT
Fleischrindertreffen im Nordschwarzwald
Nach 2013 in Herrenberg und 2015 in Hohenlohe trafen sich
nun alle an Fleischrindern Interes-sierte aus Baden-Württemberg – egal welcher Rasse – im Nord-schwarzwald. Fünf Betriebe wur-den am 07. und 08. Juli besucht – von der Ortenau bis Baden-Baden. Auch diesmal war die Resonanz unserer Züchter und Halter sehr gut, mindestens 40 Personen wur-den auf jedem der Betriebe gezählt
und am Abend war es noch deut-lich voller. Es bewährt sich die Möglichkeit, auf jedem Betrieb auch ohne Voranmeldung dabei sein zu können. Organisiert wird dieses Treffen im zweijährigen Tur-nus durch die Rinderunion Baden-Württemberg e.V. (RBW) und das Landwirtschaftliche Zentrum in Au-lendorf (LAZBW). Erstes Ziel am Freitagnachmittag war bei typischer Juli-Hitze der Pe-terhof der Familie Wälde in Gutach
Mehr als 50 Jahre hält der vielseitige und innovative Bergbauernhof von Familie Wälde schon Angus-Kühe Foto: Dr. Schmidt
(Schwarzwaldbahn), der seit 500 Jahren im Familienbesitz Vieh- und Holzwirtschaft betreibt. Hier wurde Angus-Historie geschrieben, war doch Senior Hans Wälde Anfang der 1960er Jahre ein Pionier der Fleischrinderzucht, gegen die Wi-derstände lokaler Behörden und Metzgereien, die dem Fleisch der komischen schwarzen Tiere nicht recht trauten. Doch vorausschau-end erkannte er für den Schwarz-wald die sinnvolle Kombination
von Waldwirtschaft mit Mutterkü-hen und Fremdenzimmern. Ein piekfeiner Betrieb mit tollen Kühen, eigenem Schlacht- und Zerlege-raum sowie Ferienwohnungen wurde uns von Jürgen Wälde mit Ehefrau Melanie und Vater Peter präsentiert. Peter Wälde ist vielen noch bestens bekannt als Mitglied über Jahrzehnte des Rasseaus-schusses und vieler Körkommissi-onen, nicht nur für Angus. Auf dem Peterhof wird durch die Direktver-marktung der Absetzer als Jungrindfleisch am Futterzukauf gespart und der Platzbedarf für die 30 Mutterkühe im neuen Stall im Winter verringert. Starken Eindruck hinterließ die älteste Kuh, topfit, mit schönem Absetzer bei Fuß, ihrem 15. Kalb bei 16 Lebensjahren. Zum Schwarzwald gehört das Wäl-dervieh, so war es eine angenehme Pflicht auch einen Vorderwälder-Betrieb zu besuchen. Der Hof von Familie Moser in Biberach – Prinz-bach wird schon schon seit Jahr-zehnten im Nebenerwerb geführt, zunächst von Vater Oskar in Dop-pelnutzung, seit wenigen Jahren als Mutterkuhbetrieb, ab 2017 ge-
Beste Vorderwälder-Mutterkühe sahen wir bei Familie Moser in Biberach – Prinzbach Foto: M. Piecha
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RBW FLEISCHRINDERZUCHT
leitet von Sohn Philipp. Und dass Vorderwälder-Kühe Milch haben, konnte man den super entwickelten Kälbern ansehen. Bewußt wird hier auf die bei Wäldern verbreitete Kreuzung mit Limousin verzichtet, was Zucht und Haltung vereinfacht ohne allzuviel Fleisch zu verlieren. Sehenswert auch die umfang-reichen Umbaumaßnahmen im al-ten Stall für die noch überschau-bare Herde von 10 Kühen mit Deck-bulle und Nachzucht. Recht mondän aber trotzdem ge-mütlich ging es am Abend im Schwarzwaldhotel im schönen Gen-genbach zu. Zum Glück hatten die Zimmer zumeist Klimaanlage, auch das Schwimmbad des Hotels wurde nach so einem heißen Tag rege ge-nutzt. Als erster Referent berichtete Zuchtleiter Dr. Schmidt über die ak-tuelle Situation der Fleischrinder-
zucht in Baden-Württemberg. Mit gut 60.000 Kühen ist der Gesamtbe-stand in der Fleischrinderhaltung leicht abnehmend, bei stabilen Zah-len in der Herdbuchzucht mit knapp 3.300 Kühen über 20 Rassen, wobei Limousin, Angus und Charolais be-reits 60 % ausmachen. Hauptabneh-mer im Export waren in 2016 Rumä-nien, Spanien und Bulgarien, wobei Angus meistgefragt war. Auf den heimischen Märkten stehen knapp stabilen Absatzzahlen sehr gute Preise gegenüber. Auf erwartet lebhaftes Interesse stieß der Vortrag von Dr. Micha Herdtfelder von der Forstlichen Ver-suchs- und Forschungsanstalt Ba-den-Württemberg (FVA) in Freiburg, der mit seinen Kolleginnen und Kol-legen das Wolfsmonitoring durch-führt. Damit ist er der bestinfor-mierte Ansprechpartner, wenn es
um diesen neuen Mitbewohner unseres Ländles und Neuinteressenten für unsere Mutterkühe und deren Käl-ber geht. Sehr fundiert und bestinformiert stellt Dr. Herdt felder die dynamische Entwicklung der Wolfspo-pulation in Deutschland und unseren Nachbarländern Frankreich und der Schweiz seit dem Jahre 2000 dar. Erste Einzeltiere wurden ja auch in Baden-Württemberg bereits gesichtet, wobei der ganz aktuell im Schluchsee aufgefundene Jungwolf aus der niedersächsischen Po-pulation zugewandert ist, während zwei vorher überfah-rene Tiere aus der Schweiz stammten. Aktuell ist noch nicht mit nennenswerten Problemen für unsere Flei-schrinder zu rechnen, aber mittelfristig ist die Wahr-scheinlichkeit hoch, dass sich auch bei uns Rudel an-siedeln werden. In Baden-Württemberg beteiligen sich das Land und die Verbände an dem Projekt „Herden-schutz in der Praxis“, um Möglichkeiten und Grenzen des Herdenschutzes für die Weidetierhaltung aufzuzei-gen. Forderungen nach besonderen Herdenschutzmaß-nahmen durch unsere Rinderhalter stehen momentan allerdings nicht zur Debatte, auch nicht als Vorausset-zung für mögliche Entschädigungen. Ergänzend zu die-sen Ausführungen stellte Dr. Torsten Sommer als Her-denschutzbeauftragter der RBW dar, dass unseren Rin-derhaltern nicht nur direkte Schäden vollumfänglich und schnell ersetzt werden müßten, sondern auch notwen-diger Mehraufwand und indirekte Schäden z. B. durch unruhige bis ausbrechende Herden und Verkalbungen.In lockerer, kurzweiliger Art beschloß Dr. Maus als Zuchtleiter unserer Wälderrassen den Reigen der Vor-träge. Immer wieder erstaunlich, welch hohe Absetz-gewichte die Kälber dieser Rassen in der Mutterkuh-haltung erzielen, dank der guten Milchleistung der Mütter. Rund 7.700 Herdbuchkühen Vorderwälder ste-hen 2.900 der kleineren Hinterwälder gegenüber, mit stetig steigendem Anteil an Mutterkühen von aktuell 20 % bei den Vorderwäldern und bereits 80 % bei den Hinterwäldern. Auch genetische Hornlosigkeit findet sich inzwischen bei beiden Rassen im Zuchtprogramm. Am Samstagmorgen waren die Charolais des Breighof im nahen Berghaupten unser Ziel. Vor 28 Jahren wurde hier mit der Umzüchtung auf Charolais begonnen, auch wenn mal ein Limousin dazwischen war. Gute Herd-buchbullen sind Stephan Breig ebenso wichtig wie sie dem noch sehr aktiven Senior Ludwig über all die Jahre waren. Alle Rinder werden mit Angus belegt, damit sie spätestens mit 2 ½ Jahren problemlos abkalben. Auf 110 ha Wiesen und Weiden – viele Flächen entlang der Kinzig – werden 60 Mutterkühe mit Nachzucht ge-halten. Der einfache, aber sehr zweckmäßige Offen-stall dient im kurzen Winter bei einem Jahresmittel über 10 °C als Schutz. Ungewöhnlich, dass alle Charo-lais als Absetzer an regionale Mäster gehen und dafür
Sehr typvolle Jungrinder Charolais konnten wir bei Familie Breig in Berg-haupten sehen Foto: Dr. Schmidt
Mittelrahmige, behornte Limousin weiden bei Bernd Müller auf den steilen Schwarzwaldhängen Foto: Dr. Schmidt
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regelmäßig Kleingruppen Vorderwälder-Bullenkälber angekauft und bis zum Schlachtgewicht von 350 kg ausgemästet werden. Dies passt besser zum Grünfut-terangebot des Betriebes und bedeutet regelmäßige Einnahmen, in Kombination mit Direktvermarktung mit eigenem Zerlegeraum. Ergänzt wird das Angebot durch einige Schweine (Pietrain x Edelschwein) sowie Party-service und die Verköstigung von Vespergruppen.30 Grad waren schon erreicht als wir gegen 11 Uhr auf „Benny’s Ranch“ nahe Lautenbach dessen Limousin be-wundern durften. 1993 startete Bernd Müller mit seiner Zucht, deren Endprodukte über die Theken seiner 6 km entfernten Metzgerei in Oberkirch vermarktet werden. Inzwischen besitzt er Anteile am Schlachthof in Ober-kirch, um die regionale Schlachtung für viele weiterhin sicherzustellen. Im Jahr 2000 entstand sein sehenswerter Offenstall mit Faltschieber, was sofort die Arbeitslast im Winter drückte, die auch durch Teilzeitkräfte erledigt wird. Im Sommer werden die steilen Hanglagen des Schwarzwaldes genutzt, zu schwer dürfen seine 23 nicht enthornten Kühe daher nicht werden. Neben den Limou-sin konnten wir auch eingetragene Zuchtpferde – Lippi-zaner und Shetlands mit Champion-Deckhengst – so-wie Dromedare, Alpakas und Mikropigs bewundern. Hier wird die Hand der engagierten Tochter Annika als Tierfreund und angehender Tierärztin deutlich, die er-gänzend noch Heidschnucken und Zwergziegen hält.Zum Abschluss trafen wir uns mit Christine Baumann zum Mittagessen in der Geroldsauer Mühle, dem
neuen Zentrum für landwirtschaft-liche Direktvermarktung am Fuße des Schwarzwaldes vor den Toren Baden-Badens. Aus 12 km Weiß-tannen-Stämmen des Schwarz-waldes erbaut ist es eine Augen-weide und ein architektonischer Leckerbissen. Auch der Bio-Be-trieb Baumann mit seiner High-land-Cattle-Zucht „vom Oostal“ vermarktet hier seine Produkte. Sie werden so gut angenommen, dass die 35 Kühe mit Nachzucht den Be-darf kaum decken können. Gehal-ten werden sie auf ca. 120 ha Wei-den plus 80 ha Wiesen, überwie-gend schützenswertes Grünland,
deren Erhaltung ein besonderes Anliegen von Familie Baumann und auch der Kommune ist. Ab-schließend hat das neue Schlacht-haus des Betriebes sehr beein-druckt, EU-zugelassen und seit 2015 in Nutzung. Eine hoffentlich lohnende Investition für eine exzel-lente regionale Vermarktung ganz besonderer Produkte. Viele Besucher auf allen Betrie-ben, voller Saal zu den Vorträgen am Freitagabend, somit sollten wir uns in diesem Rahmen 2019 wiedersehen, geplant ist Ober-schwaben! Dr. T. A. Schmidt
Christine Baumann präsentiert uns mit ihrem „MacBhriain vom Brandhof“ die aktuelle Nr. 3 aller Highland-Bullen in Deutschland: 9-8-8 bewertet, 10 Jahre, noch topfit Foto: Dr. Schmidt
Wolfsichtung oder Wolfsübergriff? Was ist zu tun?Auch wenn der letzte Wolf in Baden-Württemberg recht unerwartet verschwunden ist, sollten wir uns für zukünftige Wolfsichtungen vorbereiten. Aufgrund vieler Diskussionen und Anregungen entstand bei uns der Eindruck, dass weitere Informationen hierzu notwendig sind. Daher finden Sie hier einen Ablaufplan für mögliche Wolfsichtungen oder gar Übergriffe, Verletzungen oder Tötungen von Nutztieren. Bitte halten Sie sich soweit als möglich an diesen Ablauf. Nur dadurch kann eine mögliche Geldleistung aus dem dafür zur Verfügung stehenden Ausgleichsfond erfolgen.
Wolfsichtung oder Wolfsübergriff? Was ist zu tun?1. Machen Sie aussagekräftige Fotos mit Uhrzeit und Datum
2. Bei Funden von toten Kälbern diese an Ort und Stelle belassen, nicht berühren und Hunde und Füchse fern halten
3. Informieren Sie die die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg 0761/4018-274 oder 0173/6041117 über Ihre Beobachtungen. Für eine Inanspruchnahme des Ausgleichsfonds Wolf muss die Begutachtung des angegriffenen Tieres umgehend durch die FVA erfolgen
4. Bei Übergriffen oder Tötungen von Nutztieren nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit Ihrem Außendienst Mitarbeiter der RBW oder mit dem RBW Herdenschutzbeauftragten Dr. Torsten Sommer (0179/6953481) auf. Dies ist insbesondere bei be-troffenen Zuchttieren wichtig.
5. Warten Sie mit der Beseitigung des Kadavers bis die FVA ihre Stellungnahme zu evtl. vorhandenen Bildern abgegeben hat
6. Sollte sich akut ein Wolf in Ihrer Region aufhalten, können zu einem eventuellen kurzfristigen Schutz über die FVA die vom Umweltministerium bereitgestellten Notfall-Zaunsets ausgeliehen werden (Tel.: 0761/4018-274)
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Nightsale bei Burkhardt: Wieder voller Erfolg!Wie alljährlich im April fand
heuer erneut dieses beson-dere Event für unsere Fleckvieh-Simmental Fleischrinderzucht im Nordschwarzwald statt. Und wieder kann die top-vorbereitete Auktion als Erfolg für den Zuchtbetrieb und die gesamte Rasse gewertet wer-den! Zunächst stellte Zuchtleiter Dr. Schmidt die Spitzenkollektion ge-körter Bullen vor, alle reinerbig hornlos (PP*), zwei Bullen mit 9-8-8 und 8-8-8 gekört, Tageszunahmen bis über 1.800 g, RZF bis 119 sowie Zuchtwerten Zuchtleistung der Mütter (RZL) bis 108. Beeindruckend auch die anschlie-ßende Vorstellung der beiden Alt-bullen Ingo und Diamant PP, die Hans-Jochen Burkhardt selbst vor-nahm. Ingo, ein Itarius-Sohn aus einer Poldi-Tochter, zeigte sich mittelrahmig und sehr gut bemus-kelt. Der auch als Besamungsbulle sehr begehrte Diamant PP wies
makelloses Exterieur und beein-druckende Zahlen auf: RZF 120, Zuchtwert Zuchtleistung der Mut-
ter (RZL) von 109, er selbst 9-8-8 gekört mit über 1.700 g TZ. Dahinter ein überragendes Pedigree mit Bundessieger Komo und Landessiegerin Anneliese, 9-9-9 bewertet. Bei Diamant PP stimmt alles, der Bulle ist eine Sensation! Gekonnt übernahm Markus Werner, auch in Herrenberg Auktionator der RBW, den Hammer zur Versteigerung. Es wurde nach Qualität gereiht und geboten, und mit den ersten sechs wurden alle Spitzenbullen verkauft. Der Körsieger, ein Diamant-Sohn mit 11 Monaten und bereits 648 kg, ging für den Höchstpreis von 3.300 D nach Schwäbisch-Gmünd. Die an Platz 2 und 3 gestell-ten weiteren Diamant-Söhne konnten an große Zucht-betriebe im Osten Tschechiens verkauft werden. Drei weitere sehr gute Bullen gingen nach Engstingen, Ba-lingen und Altensteig. Wer diesmal nicht zum Zuge kam – unsere Fleckvieh-Züchter haben immer wieder Bullen im Angebot. Und am 14. April 2018 gibt’s auf ein Neues den Nightsale bei Familie Burkhardt in Oberreichenbach-Würzbach, mit tollen Tieren und gemütlichem Züchtertreff. Dr. T. A. Schmidt
Doorman (V. Diamant): 11½ Monate, 638 kg, RZF 112, 8-8-8 gekört, für 2.800 H nach Tschechien verkauft Foto: Dr. Schmidt
Sehr beliebt – BW Diamant PP* Foto: M. Poferl
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Wir gratulieren ganz herzlich unserem Limousin-zuchtbetrieb Heinzmann zur erfolgreichen Teil-
nahme bei der Limousin-Bundesschau und Interbeef 2017 in Hartmannsdorf/Sachsen. Die beiden Nachkom-men Kolja P und Harriet P des Besamungsbullen Ka-nos PP* erreichten hierbei Top-Platzierungen und inter-nationale Aufmerksamkeit. Der Jungbulle Kolja P wurde jeweils Gruppensieger bei den Wettbewerben der Bun-desschau und der Internationalen Fleischrinderschau. In der Färsenklasse erzielte Harriet P den Gruppensie-ger bei der Bundesschau. Ein toller Erfolg und Bestä-tigung der hervorragenden Arbeit seiner langjährigen züchterischen Tätigkeit.Aufgrund der erstklassigen Platzierungen konnte der Jungbulle Kolja P an einen bekannten Schweizer Zucht-betrieb verkauft werden. Ebenfalls wurde ein Luxembur-ger Kunde auf den Vater Kanos PP* aufmerksam und er-warb diesen Besamungsbullen. Sperma ist glücklicher-weise über die RBW weiterhin lieferbar, da Kanos PP* bei der RBW in der Samenproduktion stand. Dr. T. Sommer
Limousinzucht Heinzmann auf der Bundesschau/Interbeef
Kolja P (V.: Kanos PP*) – erfolgreich auf der Bundesschau 2017
Harriet P – Limousin in Perfektion
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+++ Fleischrinder-Ticker ++++++ Wasserbüffel bei uns im Herdbuch +++
Als 8. Zuchtorganisation in Deutschland führt die RBW jetzt auch ein Herd-buch für die Zucht der Wasserbüffel. Während sie in Süd- und Südostasien mit weit mehr als 100 Millionen Tieren stark verbreitet sind, spielen sie in Mitteleuropa nur eine untergeordnete Rolle. Ihre Bedeutung wächst als Pro-duzenten von echtem Mozzarella aus einer Milch mit 8 % Fett, und als be-sonders langlebige Rinder, die so ganz anders sind bei Futter- und Hal-tungsansprüchen. Alle Zuchtbüffel, auch die in Doppelnutzung, werden ak-tuell in Deutschland in den Herdbüchern für die Fleischrinder geführt.
+++ 11. Süddeutsche Fleischrindertage
mit Landesschau - Ilshofen +++
19. und 20. Januar 2018 Arena Hohenlohe, das Top-Ereignis der Fleischrin-derzucht in Süddeutschland. Kaufgelegenheit aus etwa 100 vorselektierten Tieren aus Baden-Württemberg und Bayern, beste Jungbullen aller wich-tigen Rassen, ergänzt um einzelne exzellente Rinder. Körung am Freitag ab 12 Uhr. 16 Uhr Beginn der Fleischrinder-Landesschau der RBW. Sie-gerauswahl zum Züchterabend ab 20 Uhr. Wer sich für Fleischrinder inte-ressiert muss hier einfach dabei sein! Samstag ab 10 Uhr Jungzüchter-wettbewerb, Auktion ab 12 Uhr. Kataloge und weitere Infos vorab unter [email protected] bzw. unter www.rind-bw.de. Kauf- und Liefer-aufträge werden gewohnt bestens bedient: Dr. Schmidt 0173/3215263 oder Dieter Mebus 0172/7471929.
+++ Kurstermine LAZBW in Aulendorf 2018 +++
23.03. Mutterkuhhaltung Modul 1 – Rassewahl, Zucht und Umgang mit Mutterkühen;
24.03. Mutterkuhhaltung Modul 2 – Haltung, Fütterung und Tiergesundheit.
Die Tagesveranstaltungen können einzeln besucht werden, Übernachtung am LAZBW möglich. Näheres, Anmeldung sowie weitere Veranstaltungen zu Klauenpflege und Kuhverhalten unter 07525/942-300 bzw. www.lazbw.de
+++ Nightsale 2018:
Hofauktion Fleckvieh Fleisch +++
Samstag, 14. April, Fleckvieh-Sternstunde in 75394 Oberreichenbach – Würzbach, Amselweg 6. Hans-Jochen Burkhardt präsentiert junge, be-stens entwickelte genetisch hornlose Bullen und Rinder der Rasse Fleck-vieh-Fleisch (Simmental) zum Verkauf. Ab 18:00 Uhr Vorstellung der Bullen und Blutlinien, Auktion ab 20 Uhr. Kataloge und Hinweise vorab unter www.rind-bw.de bzw. www.fleckvieh-bw.de
+++ Rasseversammlungen 2018 +++
Im April 2018 werden für alle sechs Rassegruppen unsere Rasseversammlungen stattfinden, bitte Ter-mine vormerken, Ortsangaben noch mit Vorbehalt: LIM am 10.4. (Seewald); CH, FV, BA, PINZ, SAL, u.a. am 12.4. (Heiligenberg); Zebu am 17.4. (Gengenbach); ANG, WAG am 19.4. (Deggenhausertal); GW, DEX, WB, u.a. am 24.4. (Lauterbach); HIGH am 26.4 (Wild-berg). Beachten Sie unsere zeitnahen Einladungen und Ankündigungen.
+++ Weidefest mit Landes- und
Bundesschau in Murrhardt +++
Nach den großen Erfolgen 2014 und 2016 ist für 2018 ein mindestens ebenso großes und interessantes Wei-defest im Schwäbischen Wald durch unser Mitglied Uwe Kugler in Vorbereitung. Als züchterischer Höhe-punkt ist eine Jungtierschau Galloway und Zwerg-zebu als offene Landesschau der RBW geplant. Auch weitere Rassen sind herzlich willkommen, sich vom 25. bis 27. Mai in 71540 Murrhardt – Vordermurrhärle zu präsentieren.
+++ NETRIND-Fleisch kommt +++
Jeder, der sich schnell über seinen Rinderbestand in-formieren und die anstehenden Arbeiten optimal or-ganisieren möchte, kann aufatmen: das perfekte In-strument zum Management Ihrer Fleischrinderherde kommt mit NETRIND-Fleisch, einer Internet-Anwen-dung basierend auf Ihren aktuellen Herdbuchdaten aller Tiere in Echtzeit. Übersichtslisten (Stammdaten der Tiere, Pedigrees, Belegungen, Kalbungen, Wie-gungen, Zuchtwerte, eigene Notizen, usw.), Aktions-listen (Tiere zur Belegung, anstehende Abkalbungen, Wiege- u. Boniturlisten, usw.) und Betriebskenn-zahlen (TZ, EKA, ZKZ, auch im Verbands- und Jah-resvergleich) verschaffen Überblick und helfen, eine leistungsstarke Fleischrinderzucht zu etablieren. Mit der Einführung von NETRIND-Fleisch ist in 2018 zu rechnen – wir halten Sie informiert.
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Sommerlicher Praxistag
Bei strahlendem Sonnenschein veranstaltete der Braunvieh-Jungzüchterverband Baden-Württem-
berg am letzten Maiwochenende seinen informativen Praxistag im Raum Ulm. Über 20 Jungzüchter aus Oberschwaben und dem Allgäu nahmen daran teil.Als erstes Ziel stand der Betrieb der Familie Held in Donaustetten auf dem Programm. Jürgen Held bewirt-schaftet mit seiner Familie und einem Angestellten ei-nen Braunviehbetrieb mit 150 Kühen und weiblicher Nachzucht. Im Jahre 2002 siedelte er seinen Betrieb aus. Im Jahr 2016 erfolgte der Bau einer neuen Liege-halle für Kühe und Kalbinnen. Um die Betriebsabläufe weiter zu optimieren, installierte er vor kurzem einen automatisch gesteuerten Futterzuschieber mit Lockfut-ter. Aktuell milkt der Betrieb 10.232 kg bei 3,68 % Ei-weiß. Die Jungzüchter überzeugten sich von den lei-stungsbereiten Kuhfamilien, aus denen die Spitzenver-erber Paypoly, Erafax und Fireplay abstammen. Beein-druckt waren die Lehrfahrteilnehmer über die erfolgreiche Jungviehaufzucht. Ziel sei es, ein Abkal-bealter von 26 – 28 Monaten und eine gute Einsatzlei-stung der Tiere zu erreichen. Die auf dem Betrieb ste-henden Kühe erreichen im Schnitt 4,6 Laktationen. Der Langlebigkeit seiner Braunviehkühe verdankt Jürgen Held, dass er jährlich 20 Tiere auf der Auktion in Bad Waldsee verkaufen kann.Gestärkt durch das gemeinsame Grillen bei Familie Held ging es weiter auf den Betrieb von Katrin und Mathias Härle nach Dellmensingen. Der in der Orts-mitte angesiedelte Betrieb milkt seine 75 Kühe mit einem Melkroboter. Ziel sei es bei den über 9.000 kg Herdenleistung bei 3,65 % Eiweiß möglichst viel Milch aus dem Grundfutter zu erzeugen. Mathias Härle beteiligt sich aktiv im Zuchtprogramm der RBW. Aktuell steht eines der höchsten Huvi-Rinder in D/AUT im Stall, von dem die RBW mehrere ET-Käl-ber auf der Aufzuchtstation aufgestallt hat. Im Jahr 2016 entschlossen er und seine Frau Katrin, begün-stigt durch ihre zentrale Lage an einer gut befahrenen
Ortsstraße, in einen Milchauto-maten zu investieren. Bei der Pla-nung seien besonders der richtige Standort und das Beachten der rechtlichen Vorschriften das Wich-tigste, erläuterte Mathias Härle. Für die Milchtankstelle wurde ein eigenes Milchhäusle aufgestellt, in dem auch Flaschen zum Ver-kauf angeboten werden. Für die
täglichen Routinearbeiten wie Be-füllen und Reinigen des Milchau-tomats veranschlagen Härles eine halbe Stunde. Das ansprechende Äußere und die Sauberkeit fördern die Akzeptanz beim Verbraucher. Durch das Programm „Lernort Bauernhof“ wird Schulen, Kinder-gärten, Vereinen und sonstigen Gruppen Einblick in den Betrieb gegeben. Katrin und Mathias Härles Ziel ist neben der Direkt-vermarktung der Milch, auch dem
Verbraucher zu zeigen, wie Milch erzeugt wird. Beim abschließenden Kaffee und Kuchen in geselliger Runde wurde dann mit der Familie Härle über Fachliches diskutiert. Alle Beteili-gten waren sich einig im nächsten Jahr wieder einen so informativen Praxistag zu gestalten. A. Heinzler
Herr Held stellt seinen Betrieb vor
Mathias Härle erklärt den Milchautomaten
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hatte sein Rind bestens im Griff. Jana Schramm startete in der Klasse der späteren Siegerin und belegte ebenfalls einen sehr gu-ten 5. Platz. Eine Klasse für sich war Sara Raff, Stuttgart-Möhrin-gen gleich in der ersten Gruppe der älteren Teilnehmer. Sie bot eine souveräne Vorführleistung und präsentierte ihr Rind bestens. Auch beim Durchwechseln hatte sie keinerlei Probleme und führte ein ihr fremdes Rind ebenfalls sehr gekonnt vor, so dass die nie-derländische Richterin Erika Reij-neveld sie zur Gesamtsiegerin kürte. Damit konnten die baden-württembergischen Teilnehmer/innen das beste Ergebnis bisher beim Vorführwettbewerb in Ol-denburg einfahren. Nochmals herzlichen Glückwunsch! M. N.
Anlässlich der Deutsche Hol-stein-Schau am 14. und 15.
Juni 2017 fand am Mittwoch der VdJ-Vorführwettbewerb der Jung-züchter, der in den Alterskatego-rien 16 – 20 Jahre und 21 – 25 Jahre in jeweils 4 Klassen ausgetragen wurde. Insgesamt stellten sich 58 Teilnehmer dem Wettbewerb. Für die RBW starteten bei den jün-geren Teilnehmern Andreas Maier, Schwäbisch Gmünd-Reit-prechts und Jana Schramm, Fich-tenberg. Beide sind absolute Pro-fis und haben ihre Leistungen schon mehrfach beim RBW-Jung-züchtertag in Bad Waldsee ge-zeigt. Bei den älteren Teilneh-mern war Sara Raff aus Stuttgart-Möhringen am Start. Auch sie
zeigte bereits mehrmals überra-gende Vorführleistung im Ländle. Gleich in der ersten Klasse be-
Jungzüchter erfolgreich auf der DHV-Schau
wies Andreas Maier sein Können mit einem 3. Platz. Er bot eine sehr konzentrierte Leistung und
Jana Schramm aus Fichtenberg
Andreas Maier aus Schwäbisch Gmünd-Reitprechts
Sara Raff aus Stuttgart-Möhringen wurde Siegerin alt
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In den Osterferien veranstaltete die Rinderunion Ba-den-Württemberg e.V das erste Modul der „Young
BREEDER Academy“ im Auktionszentrum Süd, Bad Waldsee.
20 Jugendliche aus ganz Baden-Württemberg machten sich zwei Tage lang fit für das perfekte Sty-len und Vorführen von Rindern auf Auktionen und Tierschauen. Im theoretischen Teil ging Alfred Heinzler auf die Auswahl und Füt-terung des Tieres ein. Anmelde-zeitpunkte und Veterinärbedin-gungen der Veranstalter sind strikt einzuhalten. Jeder Teilnehmer er-hielt eine Checkliste über die wichtigsten Abläufe und benötig-ten Schauutensilien zur Beschi-ckung einer Tierschau oder Auk-tion.Nach Einteilung der Teams wurde den Teilnehmern ein Rind zugelost. Die erste Aufgabe bestand darin, das Rind sauber zu waschen und den Standplatz richtig mit einer perfekten Strohmatratze vorzube-
So sehen Nachwuchsfitter aus Thomas Kopf (RBW) gibt Profitipps zum perfekten Vorführen
Die hochmotivierten Academy-Teilnehmer
„Young BREEDER Academy“ erfolgreich gestartet
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Termine
12. RBW-Jungzüchtertag in Bad WaldseeAm Sonntag, den 10.09.2017 findet ab 10.00 Uhr in der Versteigerungshalle in Bad Waldsee der 12. RBW-Jungzüchtertag statt. Preisrichterin ist Carina Nölker, Melle aus dem Zuchtgebiet der OHG.
Bundesjungzüchterschau November 2017Am 18. November 2017 findet zum ersten Mal die Bundesschau der Braunviehjungzüchter in Baden-Württemberg statt. Der international er-fahrene Südtiroler Preisrichter Daniel Gasser hat die Aufgabe in Bad Waldsee aus den besten Braunviehkühen Deutschlands den Champion zu küren. Infos und Anmeldeformular im Jung-züchterbereich unter www.rind-bw.de
Young Breeders Academy – Lehrfahrt German Master SaleVom 20. bis zum 22. Oktober 2017 sind die Jung-züchter in Rheinland-Pfalz, Luxemburg und Nord rhein-Westfalen unterwegs. Höhepunkte sind Betriebsbesichtigungen, Weinprobe, Schiff-fahrt und natürlich der Sale am 20.10.17. Infos und Anmeldeformular im Jungzüchterbereich unter www.rind-bw.de
Vorführwettbewerb Süddt. Fleischrindertage 2018 in IlshofenAm 20.01.2018 findet wieder ein Vorführwettbe-werb für die Fleischrinder-Jungzüchter statt. Be-ginn 9.00 Uhr in der Arena Hohenlohe in Ilsho-fen.
reiten. Bereits hier gab es die er-sten Bewertungspunkte. Profifitter Uwe Bauer, Buggenseg-gel stellte zuerst die verschiedenen Schermessertypen vor, bevor er diese in der Praxis bei der Schur eines Rindes zeigte. Ebenso gab er Tipps für das Föhnen und die Schur einer perfekten Topline.Danach wurde es ernst für die hochmotivierten Jungzüchter. Es galt das Rind selbständig zu sche-ren und die Topline zu stylen. Auf-fallend war, dass die Teams unter-einander super zusammenarbei-teten. Dabei wurden die Sauberkeit der Schur, das Gestalten der To-pline und das saubere Verlassen des Arbeitsplatzes bewertet. Bei Fragen standen die RBW-Mitarbei-ter mit Rat und Tat zur Seite. Am Samstag stand nach einer viel zu kurzen Nacht das profimäßige Vorführen auf dem Programm. Tho-mas Kopf aus Vorarlberg wies bei seiner Schulung auf die wichtigsten Kriterien beim Rindervorführen hin. Richtiges Anbringen des Halfters, Vorführhaltung sowie Blickkontakt
mit dem Preisrichter sind wesent-liche Punkte bei der Beurteilung. In einer Schaukonkurrenz liefen die Teams mit ihren top gestylten Rin-dern um den Titel „Bester Vorfüh-rer der Young BREEDER Academy“. Hier gewannen Jana Schramm, Fichtenberg und Andreas Maier, Reitprechts. In der Kategorie Schauvorberei-tung, Waschen, Scheren und Top-line wurden Andreas Maier aus Reitprechts, Carmen Kreuzer aus Berg und Simon Zimmermann aus Reute ausgezeichnet. Das erste Modul der „Young BREE-DER Academy“ war ein voller Er-folg. Die gezeigten Leistungen al-ler Teilnehmer waren auf einem sehr hohen Niveau. Wichtig war hierbei nicht nur das Fachliche, sondern auch das gesellige Mitein-ander und der Erfahrungsaustauch unter Gleichgesinnten. Die Förderung der nächsten Be-triebsleitergeneration ist ein wich-tiger Schwerpunkt in der Verbands-arbeit. A. Heinzler
Das gehört auch dazu – gemütliches Essen
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Nach dem erfolgreichen Debüt der rbw sale night im Jahr 2015 waren die Erwartungen an die Neu-
auflage dieser Veranstaltung am 11. März 2017 hoch. Am Konzept hatten die Veranstalter, bestehend aus den Jungzüchtern des Ländles und der Rinderunion Baden-Württemberg, im Vergleich zur ersten Veran-staltung von vor zwei Jahren, nichts geändert. Eine spannende Jungzüchterschau inklusive Typtierwett-bewerb, eine flotte Auktion und eine rauschende Party bis in den frühen Morgen hinein, waren auch in diesem Jahr das Erfolgsrezept. Schon sehr früh – die Veranstaltung startete die-ses Mal bereits um 18.00 Uhr – füllten sich die Ränge, um die Jungzüchter bei ihrem Kampf um den besten Vor-führer und das jeweils beste Typtier der Rasse zu beobachten. Als Richter konnte Lukas Gartner aus Südtirol ge-wonnen werden. Zügig richtete und kommentierte Gartner die Tiere.Richtig spannend wurde es, als drei beeindruckende Fleckviehjungkühe zum Entscheid um das beste Typtier in den Ring einzogen. Letztendlich hatte die Hurrican-Tochter vom Betrieb Bertel die Nase vorne und wurde auf-grund ihres hervorragenden Euters mit idealer Strichplatzierung und ihrem starken Fundament zum besten Typ-tier der Rasse Fleckvieh ernannt.
Bei den Holsteins entschied eine extrem große und lange und mit bestem Euter ausgestatte Fever–Tochter aus dem Zuchtbetrieb Markus und Kerstin Mock, Mark-dorf den Typtierwettbewerb für sich. Reservesiegerin wurde eine sehr feinzellige, milchtypische
Bano-Tochter mit einem sehr gut aufgehängten Euter aus dem Be-trieb Manfred Erthle, Eggingen. In der Endauswahl um das beste Typtier der Rasse Braunvieh tra-ten drei etwas unterschiedliche Jungkühe an. Souverän siegte die aus dem Betrieb von Arthur Ulrich, Essingen stammende, sehr milch-typische, mit viel Stil, Adel und hochaufgehängtem Euter ausge-statte Paypoly-Tochter Peasi. Sie wurde bei der späteren Elitever-steigerung an einen Zuchtbetrieb nach Bayern verkauft.Spannend ging es auch in den Endausscheidungen um den bes-ten Vorführer je Rasse zu. Es siegte Vanessa Baier aus Ehingen bei der Rasse Fleckvieh, die den Preisrichter durch ihre tadellose Bewegung im Ring voll und ganz überzeugen konnte. Bester Vor-führer bei den Holsteins wurde der bereits sehr erfahrene Stefan Ücker aus Markdorf, der eine ex-trem starke Leistung zeigte und stets sehr ruhig und kontrolliert mit seinem Tier arbeitete. Beim Braunvieh siegte der erst 14-jäh-
2. rbw sale night in Bad Waldsee
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rige Simon Zimmermann. „Solche jungen Leute brauchen wir. Ge-nauso, wie er es gemacht hat, muss es sein“ kommentierte Lu-kas Gartner seine Richtentschei-dung. Und Simon Zimmermann war es dann auch, der sich, in der letzten Richterentscheidung an diesem Abend, als bester Gesamt-Vorführer der 2. rbw sale night durchsetzen konnte und ein hoch-wertiges Tablet, gesponsert von der Firma Lemmer Fullwood, mit nach Hause nehmen durfte.Nahtlos schloss sich die mit Span-nung erwartete Eliteversteigerung an. Auktionator Matthias Schupp konnte von den insgesamt 36 auf-getriebenen Katalognummern 31 einem neuen Besitzer zuschlagen.Nach einem spannenden Bieter-duell erzielte Noemie, die fünfein-halb Monate alte Auranto-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Friedrich Sauter, Krattenweiler den höchs-ten Preis des Abends. Die Halb-schwester der beiden Spitzenver-erber Vavigo und Vintor war geno-misch untersucht und stellte mit
einem gGZW von 134, einem gMW von 125 und besten Zuchtwerten für das Exterieur alles bisher Da-gewesene in den Schatten. Sagen-hafte 12.100 1 war sie ihrem neuen Besitzer wert. Sehr zur Freude der Zuchtverantwortlichen verbleibt sie in Süddeutschland. Sie wurde mit Embryonenverträgen im Wert von 8.000 1 verkauft.Zweitteuerstes Tier wurde Barcley. Diese sehr frühe, schicke Kerri-gan-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Kurt Horn, Niederstetten ließ die Herzen der Holsteinzüchter höher schlagen, hat sie doch Barnaby zur Großmutter, die mit Bosarna, Barbaja, Bourbon, Overbec, Ob-abo, Maic und Beatpic gleich 7 Bullen im Besamungseinsatz plat-zieren konnte. Ausgestattet mit ei-nem Embryonenvertrag der RBW wurde sie für 4.100 1 an einen er-folgreichen Zuchtbetrieb aus Ba-den-Württemberg verkauft. 3.400 1 legte ein bayerischer Zucht-betrieb für die Zaspin-Tochter Le-xington aus dem Betrieb Sabine und Norbert Bertel, Hasenweiler
an, die im vorangegangenen Schau-wettbewerb einen Klassensieg er-ringen konnte. Mit jeweils 2600 1 Zuschlagspreis gehörten das Fleck-viehrind Celebrity, eine Mailer-Tochter aus dem bekannten C-Stamm der Familie Rogg aus Bett-maringen, angeboten vom Betrieb Thomas Burger aus Biederbach und Nusspli, eine Wertvoll-Tochter aus der Vanstein-Bullenmutter Nu-tella, gezogen vom Betrieb Hubert Ewald aus Bräunlingen, zu den bestbezahltesten Fleckvieh-Tieren in dieser Kategorie.Sehr begehrt waren bei den Hol-steins eine hornlose, frisch abge-kalbte und sehr leistungsstarke Accept-Tochter von Peter Schädler aus Uttenhofen und eine aus US-Embryonenimport stammende An-ton-Tochter mit einem hervorra-genden Euter, die von Manfred Erthle aus Eggingen angeboten wurde. Diese beiden Jungkühe traten für jeweils 3.200 1 ihre Reise nach Österreich an. Ebenfalls sehr gefragt war auch eine typstarke Macdur-Tochter aus einer italieni-schen Kuhfamilie, angeboten von Thomas Bentele, Adelsreute.Im eigenen Zuchtgebiet verblieb ein mit 4.000 1 sehr begehrtes Au-ranto-Braunviehrind aus der Even Bounce Familie, das wiederum vom Zuchtbetrieb Friedrich Sauter angeboten wurde. Ein sehr ele-gantes Seasidebloom-Rind, das vom Betrieb Neuhauser GbR aus Dietenheim gezogen wurde wech-selte für 3.600 1 den Besitzer und befindet sich zukünftig in „könig-licher Obhut“.Insgesamt verließen 12 Tiere das eigene Zuchtgebiet und wurden nach Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Ös-terreich verkauft.Im Anschluss an die Versteigerung stieg dann die after sale party zu der die Vinyl Brothers aus Markdorf auflegten und die Halle bis zum frü-hen Morgen rockten.
Gesamtsieger im Vorführwettbewerb Simon Zimmermann, Bad Waldsee, Lothar Weber von der Firma Lemmer Fullwood, Preisrichter Lukas Gart-ner und Josef Volkwein, RBW (v. l. n. r. )
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Bundesbraunviehschau
Mit nur 15 Kühen und einem motivierten Jungzüchterteam
trat die RBW am 25.03.17 in Buch-loe zur diesjährigen Bundesbraun-viehschau an. Mit drei Klassensie-gen, zwei Klassenreservesiegen und drei 3. Plätzen waren die ba-
den-württembergischen Züchter sehr erfolgreich. Zudem konnte der Ehrentitel der Kuh mit der höchsten Lebensleistung errungen werden, sowie der Reservesieg der mittle-ren Kühe.Besonders erfolgreich waren un-sere Jungzüchter. Diese wurden von Gerlinde Halbartschlager, Ös-terreich gerichtet, die sich sehr stark zum einen auf die Qualität der Rinder und zum anderen auf die Professionalität des Vorfüh-rens konzentrierte. Im Typwettbe-werb gelang es den heimischen Jungzüchtern gleich drei Klassen und damit die Hälfte aller Jung-züchterklassen zu gewinnen. Er-folgreich waren hier Micha Albin-ger, Winterreute mit einer Seaside-bloom-Tochter, Simon Zimmer-mann aus Bad Waldsee mit einer Nirvana-Tochter und Daniel Schupp, Bodnegg mit einer Hu-pays-Tochter. Auf den zweiten Rängen konnten sich zudem Christoph Bentele, Grünkraut und Fabian Fuchs, Argenbühl platzie-ren. Den Sieg des besten jüngeren Rindes konnte sich Simon Zim-mermann aus Bad Waldsee si-chern. Der Sieg des älteren Jungrindes ging an Michael Denz, Oberstaufen, der sich vor Hubert Schupp aus Bodnegg setzen konnte. Somit errangen sie nicht nur den Siegertitel jung sondern auch den Reservesieg alt. Den ab-soluten Höhepunkt der perfekten
RBW-Jungzüchtervorstellung lie-ferte Simon Zimmermann, der sich als bester Vorführer aller Jung-züchter nach seinen erfolgreichen Vorstellungen auf Landesebene nun souverän den Bundestitel si-chern konnte.
Die Kühe wurden in der eintägi-gen Schauveranstaltung abends ab 19.00 Uhr gerichtet und konn-ten sich vor sehr vielen Züchtern aus Baden-Württemberg in der sich schnell füllenden Schwaben-halle in Buchloe von ihrer besten
Kolibri, V.: Payssli von N. King, Ratzenhofen
Kita, V.: Pisko von H. Schöllhorn, Ummendorf
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Simon Zimmermann, Bad Waldsee wurde bester Vorführer 2017
Leonie, V.: Hupat von J. Bentele, Grünkraut
Seite zeigen. Als Preisrichter fun-gierte Peter Stückler aus der Stei-ermark, der auf mittelrahmige funktionale Tiere setzte, wobei er besonderen Wert auf die Funda-mentqualität setzte und gut melk-bare Euter suchte. Die Jungkühe wurden in 5 Klassen gerichtet. Gleich in der zweiten Klasse ge-lang der RBW mit der Pisko-Toch-ter Kita von Helmut Schöllhorn, Ummendorf vor Vanpari Windi von Anton Bader, Schweinebach ein Doppelsieg. Jungkuhchampion wurde Glenn Gisin von Michael Eberle, Ruderatshofen die sich auch den Titel des Jungkuh Euter-champion sicherte.Bei den sehr starken Zweitkalbskü-hen konnte Josef Bentele, Grün-kraut mit seiner Hupat Leonie ei-nen Klassensieg erringen, Vassli Paela der Albinger GbR, Winter-reute und Huxoy Galaxy von Edwin Kling, Murrwangen kamen jeweils auf einen dritten Rang. Siegerin Jung der Zweitkalbskühe wurde die sehr feine und ausbalancierte Blooming Etiopia von Hubert Denz, Oberstaufen.Bei den mittleren Kuhklassen mit 3 bis 5 Kälbern war eine Reihe von bekannten Schaukühen vertreten,
die jedoch bei den Siegerauswah-len keine Rolle mehr spielten und so das hohe Niveau der Schau un-terstrichen. So konnte die Payssli- Tochter Kolibri von Norbert King, Ratzenhofen die Bundessiegerkuh Husjet Hedina in ihrer Klasse schla-gen und zudem den Titel der Re-servesiegerin Mittel erringen. Ebenfalls erfolgreich war die Hu-xoy-Tochter Indina von Friedrich Sauter, Krattenweiler, die einen zweiten Rang erzielte und sich er-staunlicher Weise der Payssli-Toch-ter Hummel von Martin Kriesmair, Wessobrunn geschlagen geben musste. Siegerin Mittel wurde Ju-hus Korina von Markus Tannhei-mer, Buchenberg.
Von besonderer Qualität waren die alten Kuhklassen, die schlussend-lich von der Schwayer und Hofer GbR, Baisweil mit den Kühen Eme-renz und Ray gewonnen wurden. Allerdings erregte vor allem Jub-lend Grisa von Franz und Andreas Denzel sehr viel Aufmerksamkeit, da diese Kuh mit aktuell 120.000 kg Milch und dem 10. Kalb ganz frisch und unverbraucht antrat und zudem die hohe Fundamentqualität der al-ten Kühe unterstrich. Sie wurde mit einem Sonderehrenpreis des Preis-richters Peter Stückler geehrt. Be-eindruckend war hier auch die Pre-cise-Tochter Emmi von Martin Hänsler, Wangen, die in ihrer Klasse auf einen dritten Rang kam und bei 8 Kälbern eine sehr sicher Euteraufhängung und extreme Rumpfigkeit zeigte.In den abschließenden Champio-nentscheidungen zum besten Euter setzte sich die sehr unverbrauchte Viertkalbskuh Vasir Jenny von Jo-sef Wagner, Antdorf durch. Grand Champion wurde die beeindru-ckende Blooming Etiopia von Hu-bert Denz, Oberstaufen. Sie konnte sich mittelrahmig, offen in der Rippe und mit bestem Euter ausgestattet, als Zweitkalbskuh gegen die harte Konkurrenz durchsetzen.So schloss ein für die heimische Braunviehzucht erfolgreicher Abend in Buchloe und bestätigte den Ein-satz der RBW-Jungzüchter und der RBW-Mannschaft. A. W.
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Trotz der Problematik nur BTV schutzgeimpfte Tiere auftreiben zu können, kürten die Rinderzüchter vor
einer starken Kulisse von bis zu 700 Zuschauern ihre besten Tiere. Zugpferd aber bleibt der Wettkampf der Züchterjugend, bei dem schon die Kleinsten um Titel streiten. Das dem überwiegend städtischen Publikum angepasste Konzept, das Richten ausführlich zu erklä-ren und gleichzeitig Attraktionen im Schauring zu ha-ben, zieht immer mehr Zuschauer an.
Die Holsteins hatten in diesem Jahr nur eine kleine Kollektion. Der Preisrichter Thomas Schmidt von der RBW hatte auch wenig Mühe, die 9 Tiere zu rangieren. Jochen Maas von der Maas GbR, Ladenburg Neubotz-heim stellte im ersten Ring die besten Tiere und er-rang mit der Goldday-Tochter Linsey den Titel Sieger Jung. Auch bei den Kühen mit 3 Kälbern hatte er die Nase vorn mit Patricia, einer Malke-Tochter. Sie wurde ebenfalls Eutersiegerin, Sieger Alt, war Teil der Be-triebssammlung und konnte damit mehrfach ausge-zeichnet werden. Die Tiere von der Frank GbR, Box-berg Schweigern und Stefan und Jochen Schmidt aus Bad Friedrichshall konnten dieses Mal leider nicht punkten. Einen besonderen Platz nahm die Ramos-Tochter Molina ein, die mit 8 Kalbungen und über 80.000 kg Milch Lebensleistung ein tadelloses Beispiel für Tierwohl in unseren Züchterställen abgab.Bei angenehmen Temperaturen hatte der Juror Thomas Schmidt, der heute 2 Rassen richtete, keine leichte Auf-gabe, war doch die Qualität der Fleckvieh-Tiere außer-ordentlich gut. Aus dem nördlichen Verbandsgebiet der Rinderunion Baden-Württemberg (RBW) waren 26 Kühe und aus dem Verbandsgebiet der Zucht- und Be-samungsstation Hessen (ZBH) 7 Kühe der Rasse Deut-sches Fleckvieh beteiligt.Sieger Jung und Eutersiegerin bei den Tieren bis 2 Kal-bungen wurde Mareika, eine Wira-Tochter aus dem Be-sitz von Kurt Schneider, Schloßschmiedelfeld, vor Loja, einer Waldemar-Tochter von der Handke GbR, Wächters-bach. In den Klassen mit mehr als 2 Kalbungen domi-nierte klar Omlett, eine Ifrat-Tochter aus dem Besitz von Thomas Heilmann, Schrozberg, vor Capri, einer Vaudela-Tochter aus dem Besitz von Walter Nagel, Leingarten. Fleischsieger wurde die Kuh Gunila, ebenfalls eine Vau-dela-Tochter aus demselben Betrieb. Der Ministerpräsi-dententeller ging diesmal an den Betrieb Richard Jäger, Mörlenbach-Annenhof, der sich mit seiner Stallsamm-
lung vor Walter Nagel platzieren konnte. Des Weiteren möchte ich mich bei den anderen Beschickern des Wettbewerbs bedanken, ohne deren Mitwirkung diese Veranstal-tung nicht möglich gewesen wäre.Aus organisatorischen Gründen fin-det am Tag der Großviehprämierung auch immer der Tierbeurteilungs-
wettbewerb des Züchternachwuch-ses statt. Bei der Rasse Fleckvieh konnte sich bei den jüngeren Greta Nübel aus Obersontheim durchset-zen, bei den Teilnehmern bis 20 Jah-ren Ilka Meisinger aus Hippelsbach. Eine weitere Jungzüchterin, Jana Schramm aus Fichtenberg, gewann in der Gruppe über 20 Jahren. Ins-gesamt nahmen 22 junge Züchter an diesem Wettbewerb teil, der traditi-onell stark von der hessischen Züchterjugend besucht wird.Am Sonntag des Maimarktwochen-endes findet wie immer der Vorführ-wettbewerb statt. Auch dieser at-traktive Wettbewerb findet immer wieder neue Teilnehmer. So traten dann 11 Kinder in drei Altersklassen an. Bei den „Streitern“ unter 7 Jah-ren gewann Lina Hartmann aus Waldstetten. Bestechend bei der Vorführung war die Harmonie zwi-schen Lina und ihrem Kalb. In der Klasse bis 9 Jahre setzte sich Noemi Kubach aus Langenbeutingen durch. Sie führte nicht nur ihr Kalb professionell durch, sondern kom-mentierte auch versiert Abstam-mung und Herkunft ihres Tiers.Bei den Teilnehmern über 10 Jahren ge-wann mit 12 Jahren ein „Profi“ aus Hessen, Nils Jäger aus Mörlenbach Annenhof, der wie auch Noemi Ku-bach ein langjähriger Teilnehmer dieses Wettbewerbs ist.Bei der an-schließenden Siegerehrung konnte
jedes Kind stolz seinen Pokal emp-fangen. Anschließend fand die Sie-gerehrung für die Teilnehmer des Richtwettbewerbes vom Vortag statt. Dank des sonnigen und war-
men Wetters fand auch diese vor vol-len Rängen statt. Die Auszeichnun-gen, Medaillen und Plaketten der ADR und der Mannheimer Ausstel-lungsgesellschaft sowie die Glocke der RBW überreichte Stadtrat Bernd Kupfer, der sich von der gesamten Veranstaltung begeistert zeigte.Eine „Highlander“ Kuh mit Kalb, eine Muttersau mit Ferkeln sowie viele Pferde und Kleintiere machen die Lehrschau immer wieder zum stark frequentierten Höhepunkt des Maimarktes. Auch die Fleck-vieh und Holstein Kühe finden re-gelmäßig starkes Interesse bei den Besuchern. Ein Highlight für Kin-der bleibt jedes Jahr die kleine Schweineschule.Am Montag, bei echtem April Wet-ter, wurden dem Publikum eine breite Vielfalt aller in den Tierzel-ten ausgestellten Arten und Ras-sen, angefangen bei den Rindern über die Pferde bis hin zu den Kleintieren, im großen Ring ge-zeigt. Als besonderes Schmankerl war wieder Gerhard Weidner aus Mainhard mit seinem Kuhgespann da. LR Dieter Kraft führte dabei das Publikum durch die Geschichte der organisierten Tierzucht.Zum Abschluss sei allen Mitwir-kenden gedankt für die Mühen, die sie auf sich genommen haben, um eine solche Veranstaltung möglich zu machen. M. Ruck
Mannheimer Maimarkt 2017
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Die im zweijährigen Turnus stattfindende Deutsche Hol-
stein-Schau am 14. und 15. Juni 2017 begann am Mittwoch mit dem Vorführwettbewerb der Jung-züchter, der in den Alterskatego-rien 16–20 Jahre und 21–25 Jahre in jeweils 4 Klassen ausgetragen wurde. Insgesamt stellten sich 58 Teilnehmer dem Wettbewerb „Wer ist der beste Vorführer Deutsch-lands?“. Für Baden-Württemberg starteten bei den jüngeren Teil-nehmern Andreas Maier, Schwä-bisch Gmünd-Reitprechts und Jana Schramm, Fichtenberg. Bei den älteren Teilnehmern war Sara Raff aus Stuttgart-Möhringen am Start. Gleich in der ersten Klasse bewies Andreas Maier sein Kön-nen mit einem 3. Rang. Er bot eine sehr konzentrierte Leistung und hatte sein Rind bestens im Griff. Jana Schramm startete in der Klasse der späteren Siegerin und belegte ebenfalls einen sehr gu-ten 5. Platz. Eine Klasse für sich war Sara Raff, Stuttgart-Möhrin-gen gleich in der ersten Gruppe der älteren Teilnehmer. Sie bot
eine souveräne Vorführleistung und präsentierte ihr Rind bestens. Auch beim Durchwechseln hatte sie keinerlei Probleme und führte ein ihr fremdes Rind ebenfalls sehr gekonnt vor, so dass die nie-derländische Richterin Erika Reij-neveld sie zur Gesamtsiegerin kürte. Damit konnten die baden-württembergischen Teilnehmer/innen das beste Ergebnis bisher beim Vorführwettbewerb in Olden-burg einfahren. Im Anschluss an den Jungzüch-terwettbewerb fand dann die DHV-Genetik Auktion statt, bei der 25 von 29 Katalognummern vom Auktionator Michael Hellwin-
kel unter den Hammer kamen und für einen Durch-schnittspreis von 5.536 1 sorgten. Sechs Tiere konn-ten ins Ausland verkauft werden. Teuerstes Tier war eine Kerrigan-Tochter aus einer Montross-Mutter aus der Roxy-Familie mit einem RZG von 167, die für 19.000 1 zugeschlagen wurde. Zweitteuerstes Tier war mit 11.000 1 eine mischerbige Mission P-Tochter aus der Cosmopolitan-Familie. Es konnten auch ei-nige Abgekalbte verkauft werden, die am nächsten Tag für ihre neuen Besitzer an der Schau teilnehmen konnten.Insgesamt wurden dem Publikum mit Töchtern der Bullen Bangard, RZG Big Point, Force, Godewind RDC, Julandy, Mad Max, Scipio und Starjuwel 8 sehr einheit-
Bundessiegerin Sara Raff aus Stuttgart-Möhringen
Deutsche Holstein-Schau 2017 in Oldenburg
Laura, V.: Atwood von Gerhard Faßnacht, Horb- Altheim
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liche Nachzuchtgruppen präsentiert, aus denen die Preisrichter jeweils die 1a und 1b Platzierten auswähl-ten. Das Niveau der Nachzuchtgruppen war von sehr guter Qualität. Das Publikum wählte als beste Gruppe die des Bullen Godewind aus vor der Gruppe von Ju-landy, die sich sehr leistungsstark zeigte.Insgesamt nahmen 179 Kühe am Schauwettbewerb teil und stellten sich den beiden Preisrichtern Stefan Widmer aus der Schweiz (Rotbunt) und Cord Hor-mann aus Warmsen (Schwarzbunt), die um ihre schwere Aufgabe nicht zu beneiden waren. Nur Nu-ancen entschieden häufig über Sieg oder Platz. Grand Champion wurde zum zweiten Mal in Folge die Mo-dest-Tochter Lady Gaga mit 7 Kälbern, die sich im Gemeinschaftsbesitz von Henrik Wille, Essen und Friedrich Köster, Steinfurt befindet und mit 7 Abkal-bungen zu den ältesten Kühen der Schau zählte. Das Schlussbild war eine wahre Augenweide für jeden Holstein enthusiasten.
Die baden-württembergischen Züchter reisten diesmal mit sechs schwarzbunten und drei rotbunten Kühen nach Oldenburg, die aus den Betrieben Rudi u. Uwe Bauer GbR, Salem-Buggensegel, Thomas Bentele, Ravensburg-Adelsreute, Gerhard Faßnacht, Horb-Altheim, Josef Gloning, Ellwangen-Buch-hausen, Uwe Maier, Schwäbisch Gmünd-Reitprechts, Markus u. Kerstin Mock GbR, Markdorf und der Vollmer GbR, Aichstetten stammten. Die Konkurrenz war diesmal extrem stark. Am besten konnten sich die Fever-Tochter MOX-Fantasy von der Mock GbR, Markdorf und GLH Predestine, eine Windbrook-Tochter, von Josef Glo-ning, Ellwangen-Buchhausen plat-zieren, die in ihren jeweiligen Klas-sen fünfte wurden. Gemeinsam mit den Züchtern aus dem benachbar-ten Österreich wurden die Tiere op-timal vorbereitet durch ein hochmo-tiviertes Team um den Teamchef Thomas Kopf. Dieses sehr junge Team, bestehend aus Sebastian Bentele, Alicia Groß, Carmen Kreu-zer, Andreas Maier, Katharina Mock und Jana Schramm war sehr zuverlässig und leistete hervorra-gende Arbeit. Dafür bedankt sich die RBW bei der ganzen Mann-schaft recht herzlich. M. N.
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Inzwischen zum dritten Mal wird dieses Jahr der Oberschwäbi-
sche Fleckviehtag in Bad Waldsee stattfinden. Am Sonntag, den 29.10.2017 wird die von den Fleck-viehzüchtern schon sehnsüchtig er-wartete Schau im RBW-Vermark-tungszentrum Süd in Bad Waldsee durchgeführt. Beginn ist um 10:30 Uhr. Es werden über 80 Spitzentiere erwartet, die von den Züchtern der
ausrichtenden Vereine Aulendorf/Biberach, Bad Saulgau/Riedlingen, Blaubeuren, Ehingen, Ravensburg und Reutlingen aufgetrieben wer-den. In verschiedenen Kuhklassen werden diese dem breiten Publi-kum aus Stadt und Land präsen-tiert. Erstmals in diesem Jahr wird der Förderverein für Fleckviehzucht aus dem Kreis Sigmaringen mit sei-nen besten Kühen vertreten sein. Garantiert ist mit einem Wiederse-hen bekannter Schaukühe und Ti-telverteidiger zu rechnen. Sicher-lich werden aber auch Jungkühe von aktuellen Vererbern in Erschei-nung treten, die bisher noch nicht zu sehen waren. Auch auf Sieger-tiere der letzten RBW-Landesschau, darunter die Grand Champion Kuh Limette, dürfen Sie sich freuen.Für das Preisrichten konnte Dr. Al-fred Weidele gewonnen werden. Als Zuchtleiter der Rasse Fleck-vieh und Geschäftsführer der Rin-derunion Baden-Württemberg e.V. lässt er sich diese Herausforde-rung nicht entgehen. Eingeladen sind neben dem inte-ressierten Fachpublikum auch Be-sucher, die an diesem Tag die Möglichkeit haben, sich einen
Eindruck über die Fleckviehzucht in Baden-Württemberg zu ver-schaffen. Die veranstaltenden Zuchtvereine versprechen ein an-sprechendes und abwechslungs-reiches Programm für jedermann. Mit ihrer schwäbischen Mundart Comedy führen dieses Jahr zum ersten Mal Hillu‘s Herzdropfa durch das Programm. Bekannt von Klein-kunstbühnen aus der Region wird
das Duo sicherlich für den einen oder anderen Lacher im Publikum sorgen, speziell wenn es um den heißgeliebten Massey Ferguson geht – Seien Sie gespannt! Natürlich ist auch wieder die Ober-schwäbische Fleckviehkapelle den ganzen Tag mit dabei. Wie schon bei den letzten Malen sorgen die Musiker für fetzige Unterhaltung und super Stimmung.Der wichtigste Höhepunkt des Ta-ges wird natürlich die Auswahl der Siegertiere darstellen. Gekürt wer-den Euter- und Fleischsiegerin, so-wie selbstverständlich die Miss Oberschwaben – Grand Champi-onkuh des Tages. Wieder für Auf-sehen wird auch der Vereinscup sorgen. Nach erfolgreichem Kräfte-messen konnte sich vor zwei Jah-ren erneut der Zuchtverein Ehingen durchsetzen – als zweifacher Titel-verteidiger müssen sich die Ehin-ger Züchter auf hochkarätige Kon-kurrenz der anderen Vereine ge-fasst machen.Auch die Jungzüchter werden an diesem Tag aktiv sein und die Be-sucher mit Kaffee und leckeren Ku-chen verwöhnen. Bei einer Tom-bola können Sie sich auf tolle
Preise freuen. Mit Ihrer Unterstützung fördern Sie die Arbeit der Züchter von Morgen.Unser Gastwirt Rudi Spieß und sein Team verwöhnen Sie mit kulinarischen Highlights. Sie unterstützen da-mit gleichzeitig die Aktion „LandZunge“. Ob Gemüse, Käse oder Allgäuer Weiderind – die LandZunge steht für authentische Produkte aus Oberschwaben.Für weitere fachliche Informationen stehen an diesem Tag Vertreter von Firmen und Sponsoren aus dem land-wirtschaftlichen Bereich für Sie bereit. G. Autenrieth
Schwäbische Comedy-kult
urig
...nach jeder Siegerauswahl!
Oberschwäbischer Fleckviehtag 2017
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RBW MANAGEMENT
Mit der künstlichen Besamung vom Zucht-fortschritt profitieren – nicht nur beim Rind
Die RBW ist jetzt nicht nur Aus bildungsstätte für Eigenbestandsbesamung beim Rind son-dern seit Juli 2017 auch bei Ziegen.
Durchgeführt wurden die prak-tischen Übungen auf dem Ziegen-hof in Ensmad (www.ziegenhof-ensmad.de).Die Ziege muß während der Besa-mung mindestens eine Minute lang angehoben werden, eine mitunter schweißtreibende Angelegenheit.Die Besamung erfolgt mit Hilfe eines Spekulums und einer Licht-quelle direkt in die Zervix, eine Be-samung in den Gebärmutterkörper
wie beim Rind ist aus anato-mischen Gründen nicht möglich. Die Brunsterkennung erfolgt mit Hilfe eines Suchbockes, nach der ersten Duldung sollte die Besa-mung 12 Stunden später durchge-führt werden, um einen bestmög-lichen Erfolg zu erzielen.Wir wünschen dem Tierhalter für seine 17 besamten Tiere eine hohe Trächtigkeitsrate. A. F.
Bei der Demonstration der Geräte und Container für die Besamung
Künstliche Besamung – brauchen wir das?„Ja, wir brauchen die künstliche Besamung (KB) bei Ziegen. Wir brauchen sie, wenn wir züchterisch vor-ankommen wollen. Wir brauchen sie, um ausgewählte Bockmütter und Bockväter gezielt anzupaaren und sy-stematisch hochwertige Vererber zu erzeugen. Und wir brauchen sie, um den so erzielten Zuchtfortschritt in die Herden zu bringen. Damit Sie als Ziegenhalter davon auch einen Nutzen haben.“Mit diesen Worten hat der Ziegenzuchtverband Baden-Württemberg den Besamungskurs beworben und die Rinderunion gebeten, einen Ziegenbesamungskurs abzuhalten. Nach Erteilung der Zulassung als Ausbil-dungsstätte stand diesem Wunsch nichts mehr im Wege.Allerdings war die Resonanz auf den Kurs nicht so groß wie erhofft. Nachdem im Juli die theoretischen Unter-richtsstunden auf dem Plan standen, war es am 16. Au-gust soweit, der Praxistag stand an.
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RBW MANAGEMENT
RBW Silent Herdsman: Die Milch-viehherde kompromisslos im Blick
Sicherer Überblick über Brunst, Krankheiten, etc. in Echtzeit / Klare Vorteile bei Tiergesund-heit, Milchertrag, Erlös, Zeit und Flexibilität / Überzeugende Hard- und Softwarelösung / Mit wenig Aufwand selbst instal-liert
Die Augen überall zugleich haben – das können Milchviehhalter jetzt mit dem neuen und äußerst nutzer-freundlichen Silent Herdsman. Das von der Rinderunion Baden-Württ-emberg e.V. vorgestellte Monito-ring-System für Kühe und Jungrin-der basiert auf einem revolutionären neuen Halsband. Als verlässlicher Gesundheitsmonitor verschickt die-ses Halsband wichtige Daten von jedem einzelnen Tier über eine In-ternetverbindung an den verant-wortlichen Landwirt bzw. Herden-manager. Dieser kann mittels der dazugehörigen Analysesoftware in
Echtzeit und zielsicher erkennen, bei welchem Tier aktuell Brunsten oder gesundheitliche Probleme auf-treten. Damit bietet der Silent Herds-man nicht nur einen wirksamen An-satz zur Überwachung und Erhal-tung der Tiergesundheit, sondern auch klare wirtschaftliche Vorteile, die sich etwa in einer verkürzten Brunstdauer und in höheren Mil-cherträgen widerspiegeln.
Starke Vorteile für den BetriebDie automatisierte Erkennung von Kuhsignalen sorgt dafür, dass der Anwender dieses einfach zu bedie-nende System sofort und zeitnah über das Auftreten von verminder-tem Wiederkauen, schlechteren Futteraufnahmen, Zysten bei Kü-hen und Färsen sowie anderen Pro-blemen informiert wird. Mit ca. 95 Prozent ist auch die Brunsterken-nung sehr verlässlich und präzise.
Bei der Reproduktion können 20 bis 30 leere Tage pro Kuh und Laktation eingespart werden, die Zahl ggf. erforderlicher Hormonbehandlungen sinkt, die Tierhal-ter sparen Arbeitszeit und Behandlungskosten. Nicht zuletzt lässt sich so auch die Zahl der frühzeitigen Ab-gänge vermindern. Diese positiven Effekte summieren sich nach den vorliegenden Erfahrungen schnell auf 100 bis 150 Euro pro Kuh pro Jahr – und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Effizi-enz der Herde!
Herdenmanagement per SmartphoneDie Entwicklung des Silent Herdsman basiert auf um-fangreichen Studien. Hierbei wurden eine Vielzahl an Ereignissen erfasst und für die Entwicklung höchst genauer Algorithmen genutzt. Zu dem System gehö-ren heute je ein Halsband mit Transponder pro Tier, in Abhängigkeit von der Tierzahl ein oder mehrere Reader pro Betrieb, eine optionale Wireless-Verbin-dung, ein Controller sowie ein sogenannter Remote Access. Egal ob die Informationen dann auf PC, Ta-blett oder Mobiltelefon angenommen werden: Die Be-dienung ist immer gleich und absolut einfach in der Benutzeroberfläche.Carmen Kreuzer kontrolliert das Desktop auf Veränderungen
Eine Kuh deutlich in Brunst, Bewegungsaktivität ganz oben, Wiederkauaktivität ganz unten, Brunsterken-nungswahrscheinlichkeit über 95 %
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RBW MANAGEMENT
Erste Silent Herdsman Anlagen in BetriebEnde Juni 2017 wurden auf 6 Betrieben fast zeitgleich die ersten Silent-Herdsman Anlagen von den Besit-zern installiert. Die Zeitspanne lässt leider noch keine Auswertung zu, die Halsbänder sollten für eine Ka-librierung der Herde mindestens 10 Tage in Betrieb sein, für die Brunstauswertungen und die Trächtigkeits-ergebnisse ist es noch zu früh. Die Betriebe haben sich bereit erklärt, im Winterhalbjahr 2017/18 für Infor-mationen interessierten Landwir-ten zur Verfügung zu stehen. Aus diesem Grund veranstalten wir sechs Praxistage .Vormittags wer-den wir im theoretischen Teil die Gesundheits- und Brunstdaten der Betriebe, welche wir vorab aus-werten, vorstellen. Ein weiterer Vortrag beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung von Mastitis und dem Zusammenhang mit der Bewegungs-und Wieder-kauaktivität. Wir sind bereits ge-spannt, wie die Auswertungen in den Betrieben sich in den ver-schiedenen Krankheitsbilder spie-geln, ebenso auf die Sicherheit der Vorhersage des Geburtseintrittes. Nachmittags werden wir auf den landwirtschaftlichen Betrieben ge-nügend Zeit finden, um ausführ-lich mit den Betriebsleitern über die Vor-und Nachteile der Anlagen zu diskutieren.Die Termine und die Veranstaltungsorte finden Sie im beigelegten Flyer. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Überzeugendes Gesamt-paketNeben der einfachen Anwendung über Touchscreen sprechen viele weitere Argumente für den Silent Herdsman. Das gilt für die paten-tierte intelligente Transpondersoft-ware, die lange Lebensdauer der Batterien, das hocheffiziente me-chanische Halsbanddesign, ein-fache Software-Upgrades, 24/7-Echt-zeitaufzeichnung und die robuste
Hardware. All das ist kein Selbst-zweck: Der Nutzen zeigt sich unter anderem in der stets aktuellen Infor-mation über die Tiergesundheit – bei jedem einzelnen Tier der Herde. Silent Herdsman wird über die Rin-derunion Baden-Württemberg e.V. vertrieben. Neben der Hardware, die mit wenig Aufwand auch selbst installiert und damit nachträglich, unabhängig vom Fabrikat der Melktechnik, nachgerüststet wer-
den kann, bietet die Rinderunion Baden-Württemberg auch ein um-fangreiches Beratungs- und Schu-lungsangebot für die Besamung und das Fruchtbarkeitsmanage-ment an. Lothar Weber, lemmer-fullwood
Kontakt:Rinderunion Baden-Württemberg [email protected]: +49(0)7586-5304
Carmen Kreuzer, engagierte Jungzüchterin auf einem Holsteinzucht-betrieb mit 130 Kühen und einer Herdendurchschnittsleistung von 11.000 Liter Milch. Ihr Vater, Markus Kreuzer, hat sich für Silent Herds-man entschieden, weil er stillbrünstige Tiere erkennen, aber auch die Gesundheitsdaten seiner Tiere in einer Herdenübersicht im Blick haben will.
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PrecisionDairyFarming-Tour 2017
Jetzt buchen und Abo-Vorteil nutzen Anmeldung unter www.kuhgesundheit.de (ab Juli 2017)Tagungspauschale: ca. 45 Euro / Abonnenten: 40 Euro Inkl. Mittagessen, Getränk und Tagungsband
Mittwoch 29.11.2017 – 88444 Fischbach, Gemeindehalle
Die Veranstaltung wird unterstützt von:
Unser Partner vor Ort:
Programm:Internationaler Top-ReferentJohn Fetrow, Professor, University of Minnesota, USA
Kalkulieren leicht gemacht – von Flaschenhälsen und Chancen
Internationaler Top-ReferentDr. Dave Davis, Silage Solutions Ltd., Great Britain
Richtig füttern – die Rolle von Mykotoxinen
Dr. Ulrike Sorge, Tiergesundheitsdienst Bayern
Eutergesundheit verbessern – so einfach geht’s!
Dr. Christian Koch, DLR Westpfalz, Hofgut Neumühle
Erfolgreich Kälber aufziehen – neueste Erkenntnisse!
Christian Beckmann, Geschäftsführer der PBK Rinderzucht Schönhagen
Perfekt kommunizieren – so ziehen alle an einem Strang!
roadshow
Fachveranstaltung für Spezialisten
Beginn: 9.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr | Einlass 9.00 Uhr
ROADSHOW 2017
Veranstalter: DLG AgroFood Medien GmbH Max-Eyth-Weg 1, 64823 Groß-Umstadt, Tel.: + 49 (0) 69 247 88 488
Individuelle Belüftungssysteme für StallungenVETSMARTTUBES
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RBW MANAGEMENT
Wie legt sich eine Kuh auf der Weide ab? Wie steht sie wie-
der auf? Wie läuft eine Kuh in der freien Natur? Fragen, die ein Milch-viehhalter natürlich sofort beant-worten kann. Verhält die Kuh sich aber im Stall genauso wie auf der Weide? Mit der Zeit sieht man vielleicht über das eine oder andere Zeichen hinweg, das die Kühe aussenden. In einem Seminar „Kuhsignale“ werden die Augen geschärft und aufgezeigt, dass auch mit kleinen Maßnahmen große Wirkungen er-zielt werden können. Die Teilnehmer treffen sich dazu vormittags in einem Seminarraum und diskutieren bei einem sehr bil-derreichen Vortrag unter anderem, wo bei Licht, Luft und der Wasser-versorgung im Stall noch Potenzi-ale schlummern. So kann z. B. durch den gezielten Einsatz von modernen Beleuchtungseinrich-
Seminarreihe „Kuhsignale“
tungen mit Tageslichtspektrum neben dem Wohlbefinden von Mensch und Tier, die Futterauf-nahme und das Brunstverhalten von Milchkühen positiv beein-flusst werden. Trockene und
rutschfeste Laufbereiche sind ebenso wichtig, wie korrekt posi-tionierte Steuerungseinrichtungen im Bereich der Liegeboxen. Ge-rade in älteren Ställen ist hier häu-fig das Nackenrohr zu restriktiv eingestellt.Auch die Liegefläche ist von gro-ßer Bedeutung, soll doch die Kuh pro Tag 12 bis 14 Stunden liegen. So führt die Verbesserung des Lie-gekomforts häufig zu einer Verlän-gerung der Liegezeit, die wiede-rum eng zusammenhängt mit der Milchleistung (bessere Durchblu-tung des Euters) und der Klauen-gesundheit (trocknen ab und ruhen aus). Mit der Wahl des richtigen Einstreumaterials und der Verbes-serung des Einstreuregimes kann darüber hinaus die Eutergesund-heit nachhaltig beeinflusst wer-den.Nachmittags folgt dann ein prak-tischer Teil, in dem die Teilnehmer das Gehörte und Gesehene in die Praxis umsetzen. Sie analysieren einen Milchviehbetrieb mit Blick auf das Stallklima, den Lauf- und Liegebereich, die Wasserversor-gung und die Futtervorlage. Sie li-sten kritische Signale auf, stellen aber auch die positiven Aspekte des Betriebes heraus. Zum Ab-schluss geben sie dem Betriebs-leiter eine Empfehlung, welche Punkte sie verändern würden. Häufig bleibt für die Teilnehmer festzuhalten: Veränderungen im Stall müssen häufig gar nicht teuer sein, die Reserven müssen jedoch erkannt und notwendige Maßnah-men auch konsequent umgesetzt werden.
Dr. Andreas Steinbeck, Boehringer Ingelheim Vetmedica,
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Wir führen im Winterhalbjahr drei Seminare mit Dr. Steinbeck durch, Termine und Ort der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem beilie-genden Veranstaltungskalender.Bei der Diskussion im Betrieb
Dr. Steinbeck erläutert die Kuhsignale mit den Seminarteilnehmern
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RBW MANAGEMENT
NEUER KOMBI-BOLUS ZUR KETOSE-PROPHYLAXE
KETOTOP erleichtert Milchkühen den Start in die LaktationMit dem Futtermittel KETOTOP bietet LANDMANS·BEST eine innovative Pro-duktneuheit zur Verbes-serung des Energiestoff-wechsels und gleichzeitig zur Unterstützung der Leber-funktion. Die Kombination die-ser beiden Anwendungsgebiete, jetzt auch in Bolusform, unterstützt Milchkühe hervorragend zum Laktationsbeginn. Das spezielle Kombiprodukt enthält einen weißen und einen roten Bolus, die zusammen in einer Dosis verabreicht werden.Der weiße Bolus wirkt auf Basis verschiedener Energielieferanten wie Natriumpropionat und Niacin als Ketoseschutz und hat eine positive Auswirkung auf den Energie- und Fettstoffwechsel. Die Wirkung von Natriumpropionat besteht darin die Fettverbren-nung und den Glukoseaufbau in der Leber zu unterstützen. Der zuckeraufbauende und somit der Ketose entgegenwirkende Ef-fekt ist innerhalb kürzester Zeit wirksam.Der rote Bolus enthält Futterzusatzstoffe wie Methionin, Cho-lin, Betain, Vitamine und Kräuterextrakte zur Unterstützung der Leberfunktion und Stimulierung des Appetites. Die pansenge-schützte Kombination aus Methionin, Cholin, Betain und Vita-min B optimiert den Fettstoffwechsel und schützt die Leberfunk-tionen. Zudem enthält der rote Bolus einen speziellen „5-Kräu-ter-Wirkstoff-Komplex“, mit leberschützenden und appetitanre-genden Eigenschaften.
Im Zusammenspiel wirken sich beide Boli in einer Dosis vor allem förderlich auf eine verbesserte Tiergesundheit aus, was zur Folge hat:• Verringertes Ketoserisiko• Stabilerer Leberstoffwechsel• Verbesserte Milchleistung• Kürzere Zwischenkalbezeit• Bessere Fruchtbarkeit
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RBW MANAGEMENT
Die Firma IMV technologies hat ein neues Gerät für den Einsatz
vor der Besamung vorgestellt. Ein schmales Spekulum, in dem ein Endoskop angebracht ist, wird in die Scheide geschoben, geschützt durch eine Einmalhülle. Auf einem dazugehörenden Smartphone kön-nen die Bilder angeschaut und auch archiviert werden. Gleichzei-tig kann nach Umgreifen und rek-taler Kontrolle auch die Besamung durchgeführt werden.Fazit: Schauen Sie sich die Bilder an. Für jemanden, der besamen kann, eventuell eine Hilfe bei der Beurteilung der Cervix vor der Be-samung, für einen Tierarzt hilfreich bei der Diagnose von Metritis, Scheidenverletzungen und Anoma-lien. Für einen Anfänger durchaus hilfreich, bis er die Technik der Be-samung beherrscht. Auf der web-seite von imv technologies sehen Sie auch einen Videoclip. A. F.
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KomfortFür mehr Wohlbefindenbei Tier und Techniker
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WissenFür bessere Entscheidungen
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Für mehr Komfort des Technikers und der Tiere durch die begrenzte Dauer der Rektaluntersuchung
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Für den schnellen Zugriff auf Daten und Bilder für die Überwachung und Rückverfolgung
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Die Redakteure von Xenius sind bei ihren Re-cherchen auf das Projekt „Einsatz von Akupunk-tur zur Verbesserung der Spermaqualität geno-misch geprüfter Jungbullen“ gestoßen und ha-ben in Herbertingen gefilmt. Veröffentlicht wur-den die Filme bei Arte-Xenius sowie im Bayerischen Fernsehen, Unser Land, am 9.6.2017 unter dem Titel“ Akupunktur bei Jungbullen.Bessere Spermaqualität durch Nadeln?“, mittler-weile zu finden auch auf youtube.
Dieses Projekt wird bei der RBW in Herbertingen in Zusammenarbeit mit der Interdisziplinären Schmerz-ambulanz, Klinikum der LMU in München, dessen Lei-ter Dr. Dominik Irnich und der Doktorandin Theresa Stübinger sowie Prof. Dr. Holm Zerbe, Klinik für Wie-
„Arte“ auf der Suche nach alternativen Behandlungsmethoden in der Rinderpraxis
derkäuer mit Ambulanz und Be-standsbetreuung der LMU Mün-chen durchgeführt. Das Projekt wird gefördert durch den Förderverein Biotechnologie-forschung e.V. Mehr als die Hälfte der Bullen haben die Akupunktur-behandlung bereits hinter sich.Wie sind wir auf diese Idee gekom-men?In der Rinderzuchtpraxis ist der Einsatz der genomischen Selektion mittlerweile Standard. Ihre Einfüh-rung führte durch eine Verkürzung des Generationenintervalls und ge-steigerten Selektionsintensität zu einem erhöhten Zuchtfortschritt.Da die Zuchtwerte der Bullen im Vergleich zu den Zeiten der Nach-kommenprüfung schon im Alter von wenigen Wochen vorliegen, werden die Bullen häufig im Alter von 12–13 Monaten bereits zur Samenent-nahme herangezogen. Die früh ver-fügbaren Zuchtwerte generieren zwangsläufig eine höhere Nach-frage nach den Samenportionen. Diese Nachfrage kann jedoch nicht immer befriedigt werden, da der An-
teil der Tiere, die in diesem postpu-bertären Alter noch keine qualitativ hochwertige Spermaqualität produ-zieren beträchtlich sein kann. Lei-der gibt es bisher wenig Möglich-keiten, Einfluss auf die Ausgangs-spermienqualität zu nehmen, außer Verbesserung der Haltungsum-stände sowie des Umgebungskli-mas und insbesondere der Fütte-rung in den ersten sechs Wochen. Viele Untersuchungen beschäfti-gen sich zur Zeit mit diesem Thema und den daraus resultierenden Ver-besserungen auf die Spermaquali-tät. Hormonelle Stimulation der Hypophysen-Hypothalamus-Achse durch GnRH werden z. B. in ande-ren Ländern im Rahmen von Stimu-lationstests im Frühpuerperium, aber auch als Behandlungsmög-lichkeit bei mangelhafter Libido eingesetzt bzw. empfohlen. Aus zuchthygienischen Gründen ist eine derartige Behandlung abzu-lehnen, da sie zu einer Maskierung fortpflanzungsrelevanter Störungen führen kann, die so zunächst unent-deckt bleiben.Eine mögliche Option zur Optimie-rung der Spermienqualität und der Libido könnte die Akupunkturbe-handlung darstellen. Humanmedi-zinische Studien weisen deutlich auf eine Wirksamkeit der Akupunktur zur Behandlung mangelhafter Sper-mienqualität hin. In der veterinär-medizinischen Literatur wird über Erfolge mittels Akupunktur bei Stö-rungen bei Zuchtbullen berichtet.Wir werden nach Abschluss der Untersuchungen über die Ergeb-nisse berichten, vorläufige Ergeb-nisse können leider erst nach Ab-schluss der Dissertation bekannt gegeben werden. A. F.Das Filmteam von Arte im Labor und im Stall der Rinderunion
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RBW MANAGEMENT
Schon in der diesjährigen Ja-nuar-Ausgabe der RBW-Aktu-
ell wurde das Projekt zur Trink-schwäche bei Braunviehkälbern, welches die RBW gemeinsam mit dem Förderverein Bioökonomiefor-
schung e.V. und der Universität Hohenheim seit Juni 2015 durch-führt, ausführlich vorgestellt. Aktuell sind die Genotypisierungen von knapp 3.000 Tieren abge-schlossen und die genetisch-statis-tischen Analysen und Auswer-tungen an der Uni Hohenheim lau-fen auf Hochtouren. Bisher konnten mit Hilfe der Markerdaten Erblich-keiten von bis zu 10 % geschätzt werden, was noch einmal verdeut-licht, dass eine züchterische Bear-beitung des Merkmals Saugreflex prinzipiell möglich ist. Anhand der durchgeführten genomweiten As-soziationsanalysen, bei denen ver-sucht wird zwischen den Marker-daten im Genom der Tiere und dem untersuchten Merkmal ein Zusam-menhang festzustellen, wurde deutlich, dass es sich beim Saug-reflex um ein polygenes Merkmal handelt. Dies bedeutet, dass viele Gene an der Ausprägung des Merk-mals beteiligt sind und sich somit eine genaue Eingrenzung der be-teiligten Genorte als schwierig er-weist. Trotzdem konnte herausge-funden werden, dass einzelne Chromosomenregionen einen grö-ßeren Teil der Variation im Merk-mal erklären. Hierbei wurden vor allem auf den Chromosomen 6 und
22 mögliche Kandidatengene ent-deckt, die einen Einfluss auf den Saugreflex der Kälber haben könnten. Es handelt sich hierbei um Gene, denen Funktionen im Nervensystem und dem Stoffwech-
sel zugeschrieben werden. Aktuell wird daher untersucht, ob eine ge-nauere Betrachtung dieser Chromo-somenbereiche einen deutlichen Zugewinn an Informationen zur ge-netischen Fundierung des Saugre-flexes liefern könnte. Es wurde bei den Auswertungen ein sehr starker Einfluss des Be-triebes auf das Trinkverhalten der Kälber festgestellt. Derzeit wird versucht mit Hilfe der ausgefüllten Betriebsfragebögen den Betriebs-effekten auf die Spur zu kommen, um noch genauer unterscheiden zu können, welche Faktoren im Hin-blick auf das Haltungs- oder Fütte-rungsmanagement den größten Einfluss an der Ausprägung des Trinkverhaltens haben.
Zurzeit werden an der Uni Hohen-heim unterschiedliche statistische Modelle getestet, um die Sicher-heiten der Schätzungen zur Erblich-keit und der Assoziationsanalysen zu erhöhen. Wie auch schon in der
Januar 2017-Ausgabe erwähnt wurde, gibt es bisher auf Genom-basis keine vergleichbaren Studien zum Trinkverhalten bei Braunvieh-kälbern, daher wird die Entwick-lung des passenden Berechnungs-modells voraussichtlich noch ei-nige Zeit in Anspruch nehmen. Da demnächst die Routineerfas-sung des Saugreflexes für die Er-stellung einer Referenzstichprobe im Zuge der Zuchtwertschätzung beginnen soll, sollte ein optimaler Zeitpunkt zur Erfassung der Merk-male Saugreflex und Trinkverhal-ten bestimmt werden. Hier konnten anhand statistischer Analysen zwar keine signifikanten Feststellungen gemacht werden, jedoch empfiehlt es sich im Hinblick auf physiolo-gische Gesichtspunkte, etwa der Durchlässigkeit der Darmpassage-rate für Immunglobuline, den Saug-reflex der Kälber in der Routineer-fassung in den ersten 6 Stunden nach der Geburt zu erfassen.Der Überführung der im Rahmen dieses Forschungsprojektes unter-suchten Kälber in eine Referenz-stichprobe für die Zuchtwertschät-zung läuft derzeit. C. Dreher
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RBW MANAGEMENT
Im April 2014 fand in Georgien ein Besamungskurs der RBW statt,
wir berichteten darüber. Der Partnerschaftsverein Telavi aus Biberach unter der Führung von Rai-ner Etzinger hat ein Programm an-
Braunvieh in Georgien – der Besamungskurs trägt Früchte
gestossen, um die Rinderzucht im Osten Georgiens zu verbessern. Sperma von zwei Braunviehbullen wurden nach Georgien exportiert. Die ersten Kälber sind bereits gebo-ren und werden hier stolz vorgeführt.
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RBW LANDFRAUEN
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) erfreut sich in
den letzten Jahrzehnten als kom-plementärmedizinische Maßnahme immer mehr an Beliebtheit. Die Akupressur, die zu der Akupunktur zählt, ist eine praktische und gut erlernbare Methode, die vielseitig einsetzbar ist.Bei der Akupressur wird durch Fin-gerdruck auf bestimmte Punkte des Körpers Einfluß auf die sogenann-ten Meridiane, die unsichtbaren Energiebahnen des Körpers, ge-nommen. Die Akupressur kann von jedem erlernt und in Selbstbehand-lung sowie Partnerbehandlung an-gewandt werden – bei bereits be-stehenden Beschwerden aber auch zur Gesunderhaltung.In dem Workshop werden Ihnen wichtige Akupressurpunkte und Fallbeispiele häufiger Krankheits-zustände, wie z. B. Schmerzen, Er-kältung, Allergien, Verdauungsbe-schwerden oder Frauenleiden wie Menstruationsbeschwerden vorge-stellt. Diese sind mittels Akupres-sur unterstützend gut zu behan-deln.Im Anfängerseminar werden wir nach einer Einführung in die Tradi-tionelle Chinesische Medizin in Kleingruppenarbeit die 40 wich-tigsten Akupressurpunkte lokali-sieren. Durch das interaktiv gestal-tete Seminar können Sie diese Punkte nach dem Seminar sicher auffinden und direkt an Ihren Fami-lienmitgliedern anwenden!
Di 4, ein wichtiger Punkt bei• Fieber/Kopfschmerzen/akute
Erkältung• Schmerzen• Entzündungen im Hals/Rachen-
bereich
Im Aufbaukurs wiederholen wir die bereits erlernten Punkte und lernen weitere Akupressurpunkte, um so die Therapiemöglichkeiten zu erweitern. Hier erlernen wir zu-dem die Schröpfmassage/Moxa-therapie. Zudem werden Ihnen in diesem Kurs die Grundlagen der chinesischen Ernährungstherapie vermittelt. Nicht nur in der chi-nesischen sondern auch in der tra-ditionell europäischen Naturheil-kunde ist die Ernährung seit je-her ein wichtiger Baustein zur Ge-sunderhaltung und Behandlung von Krankheiten. Anhand hei-mischer Lebensmittel wird Ihnen die Rolle der Ernährung vermit-telt werden, den Schwerpunkt set-zen wir hierbei auf spezielle „Frauenleiden“, die neben Mens-
Akupressur für die ganze Familie – als Workshop nur für Landfrauen auch diesen Winter im Veranstaltungskalender wieder angeboten
truationsbeschwerden oder Wechseljahrsbeschwer-den auch Verdauungsbeschwerden oder Müdigkeit umfassen.
Bei beiden Kursen kann gezielt auch auf Ihre indivi-duellen Interessen/Beschwerden eingegangen wer-den. Die Referentin, Frau Dr. Nike Arnstadt, ist in eigener Praxis mit Schwerpunkt Akupunktur in München nie-dergelassen und greift auf langjährige Erfahrungen in der Inneren Medizin, Physikalischen Medizin und Schmerztherapie zurück. Auf dem Gebiet der TCM weist sie neben Meisterausbildungen in Akupunktur bei der Dägfa (Deutsche Ärztegesellschaft für Aku-punktur) und am Helms Medical Institute, USA Stu-dienaufenthalte in Shanghai an der TCM Universitäts-klinik und in Bangkok zur medizinischen Akupres-surtherapie vor. Sie ist als Dozentin für die Dägfa und am Joe Helms Medical Institute tätig.
Dr. med. Nike ArnstadtPraxis für Akupunktur und Integrative Medizin
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RBW LANDFRAUEN
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RBW PERSÖNLICH
Zum 01.08.2017 startete Alexan-der Horan seine berufliche
Laufbahn bei der RBW. Herr Horan (26) stammt aus dem Ostalbkreis und hat nach seinem Abitur an der Universität Hohenheim Landwirt-schaft studiert. Nach seinem Ba-chelor-Abschluss konnte er erfolg-reich ein Masterstudium abschlie-ßen. Dabei untersuchte er in seiner Masterarbeit den Zusammenhang von LocomotionScore und Gesund-heitsstatus der Tiere auf die Be-suchshäufigkeit und Leistung von Kühen am AMS. Während seiner
Zum 01.09.2017 begann Stefan Ehrmann (28) seine Tätigkeit
bei der RBW. Herr Ehrmann stammt aus einem bekannten Fleckvieh-zuchtbetrieb in Zaisenhausen. Nach seiner schulischen Ausbil-dung absolvierte er eine landwirt-schaftliche Lehre und machte an der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft Kupferzell den staatlich geprüften Wirtschafter für Landbau. Neben dem heimischen Betrieb konnte Herr Ehrmann auf verschiedenen Betrieben u.a. als
Zum 01.09.2017 startete Stefanie Herrmann (25) bei der RBW.
Frau Herrmann absolvierte ihr Ba-chelorstudium an der Fachhoch-schule in Nürtingen erfolgreich. Sie konnte in verschiedenen Praktika Erfahrungen auf landwirtschaft-lichen Betrieben sammeln und ist zudem auf einem größeren Mit-gliedsbetrieb der RBW regelmäßig aktiv. Frau Herrmann wird ab Sep-
Neue MitarbeiterAusbildung konnte er zudem auf verschiedenen Betrieben seine praktischen Kenntnisse vertiefen. Herr Horan wird die Nachfolge von Herrn Zinsel antreten, der aus fami-liären Gründen die RBW leider ver-lassen musste. Somit übernimmt Herr Horan die Betreuung des süd-lichen Kreises Schwäbisch Hall so-wie Teile des Ostalbkreises. Wir wünschen Alexander Horan viel Freude bei der Arbeit und eine gute Zusammenarbeit mit unseren Mit-gliedsbetrieben. A. W.
Betriebshelfer zusätzlich landwirt-schaftliche Berufserfahrung sam-meln. Herr Ehrmann wird ab Sep-tember das Team an der Arena Ho-henlohe verstärken und dort vor allem die Veranstaltungen sowie Exporte und Auktionen unterstüt-zen. Zudem wird er bei der Kälber-vermarktung als Sammler einge-setzt. Wir wünschen Herrn Ehr-mann einen guten Einstieg und eine gute Zusammenarbeit an der Arena Hohenlohe. A. W.
tember die Forschungsprojekte der RBW begleiten und vor allem in der Anlaufphase von Braunvieh-Vision den Außendienst in der Beprobung der Betriebe sowie die Projektlei-tung unterstützen. Wir wünschen Frau Herrmann einen guten Start auf unseren Betrieben und eine gute Zusammenarbeit mit den Kol-legen in Oberschwaben. A. W.
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RBW PERSÖNLICH
ihre Tätigkeit in der EDV und Kar-tei als geringfügig Beschäftigte. Nach kurzer Zeit wurde sie in ein festes Anstellungsverhältnis über-nommen. Zudem war sie lange Zeit in der Telefonzentrale tätig. Im Zu-sammenhang mit dieser Tätigkeit übernahm sie die Verantwortung für die Bewirtung von Gästen und wäh-rend der Sitzungen der Gremien, was sie mit viel Stil und Höflichkeit
25 jähriges Dienstjubiläum
bewerkstelligte. Inzwischen ist Frau Binder wieder in der Kartei tätig. Frau Binder zeichnete sich während ihrer bisherigen Tätigkeit durch ein hohes Maß an Flexibilität aus, was es der RBW leicht machte, ihr neue Aufgaben in Verantwortung zu übertragen. Wir danken Frau Binder für ihre langjährige Treue und wün-schen ihr noch einige gesunde Jahre bei der RBW. A. W.
Annette BinderZum 24.08.2017 konnte Frau Annette Binder ihr 25-jähriges Dienstjubi-läum begehen. Frau Binder begann
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Ihre Ansprechpartner vor Ort:
Standort Uttenweiler 07374 9147334
Standort Geisingen 07704 9236741
Standort Untermünkheim 07944 9405213
Termine
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RBW-Jungzüchtertag 2017Am 10. September 2017 (letzter Sonntag
in den Sommerferien) werden wieder die
Jungzüchter-Champions gekürt.
EUROgenetik-Schau Ried i. Innkreis
Die RBW ist in Österreich mit 6 Kühen
auf der Rieder Messe vertreten. Die
Schau findet am 08. September auf dem
Fleckviehtag statt.
www.messe-ried.at
Jungviehprämierung LimpurgerAm Samstag, dem 23. September 2017
findet die Jungviehprämierung im Rah-
men des Backofenfestes im Freiland-
museum Schwäbisch Hall – Wackers-
hofen statt.www.wackershofen.de
Muswiese 2017Vom 07. bis 12. Oktober 2017 findet wie-
der die traditionelle Muswiese in Rot am
See statt. Die RBW wird wieder gemein-
sam mit dem LKV vor Ort sein.
www.muswiese.com
5. Vorderwälder- Verbandsschau Am Sonntag, den 15. Oktober 2017
findet in der Weißtannenhalle/Schwarz-
waldhalle in St. Märgen die Verbands-
schau statt. Es werden 65 Kühe und
5 Bullen erwartet.
Beginn ist um 9.15 Uhr.
Oberschwabenschau 2017Vom 14. bis 22. Oktober 2017 findet wie-
der die Oberschwabenschau in Ravens-
burg statt. Die RBW präsentiert sich wie-
der im Tierzelt in Halle10 mit Milch- und
Fleischrindern aus der Region auf der
beliebten Messe.
www.oberschwabenschau.de
Oberschwäbischer Fleckviehtag 2017Am Sonntag, den 29. Oktober findet
im RBW-Vermarktungszentrum in
Bad Waldsee der Oberschwäbischer
Fleckviehtag statt. Ab 10.30 Uhr erwar-
tet Sie neben Spitzenkühen ein buntes
Programm. www.rind-bw.de
Grüne Woche Berlin 201819. bis 28.01.2018
www.gruenewoche.de
Süddeutsche Fleischrin-dertage 2018 IlshofenDie 11. Süddeutschen Fleischrindertage
2018 werden gemeinsam mit dem FVB
Bayern am 19. und 20. Januar 2018 in der
Arena Hohenlohe in Ilshofen stattfinden.
Ein ansprechendes Angebot an ausge-
wählten Bullen sowie einige Spitzenrin-
dern aus Baden-Württemberg und Bayern
stehen zum Verkauf. Wir freuen uns über
Ihren Besuch. www.rind-bw.de
RBW-Schau 2018 IlshofenAm 11. März findet wieder das Highlight
der baden-württembergischen Rinder-
zucht in der Arena Hohenlohe in Ilshofen
statt. Sehen Sie Spitzenkühe aus dem
Ländle. www.rind-bw.de
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07.10.2018 findet
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Landwirtschaft statt. Verbraucher und
Fachbesucher können sich zum Thema
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Fleisch FW: 99 (56) NTZ: 105 (63) AUS: 98 (52) HKL: 97 (57)
Fitness FIT: 114 (62) ND: 116 (62) FRW: 101 (40) BEF:VIW: 116 (54) KVLp: 116 (59) KVLm: 101 (53)EGW: 107 (65) PER: 111 (64) ZZ: 108 (61) MBK: 123 (62)
Horizont stammt aus dem bekannten Zuchtbetrieb Frieb, aus welchemunterer anderem auch Vaenomenal und Iserschee kommen. DerSpitzenvererber kombiniert optimal Leistung, Fundament undEuterqualität. Horizont lässt die entwicklungsfähige, mittelrahmige Kuhmit gutem Fundament und fest angehängten Euter erwarten.
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100Rahmen99Bemuskelung117Fundament119Euter100klein großGröße101kurz langKörperlänge100schmal breitHüftbreite105seicht tiefRumpftiefe93eben abfallendBeckenneigung86steil säbelbeinigSprg.winkel94voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel
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MAMBA DE 09 46038736
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HL: 3. 11.057 4,96 3,67 954
WILHELM
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2/2 10.638 4,42 3,61 855
WEINOLD
GEBALOT
MERLINA
Fundament & Euter
(67)MW 128
(67)FW 99
(64)FIT 111
(62)GZW 130
Milch 0 Töchter MW: 128 (67)+931 Mkg +0,11 F% +48 Fkg -0,01 E% +32 Ekg
Fleisch FW: 99 (67) NTZ: 106 (70) AUS: 98 (64) HKL: 96 (68)
Fitness FIT: 111 (64) ND: 116 (65) FRW: 101 (43) BEF:VIW: 113 (60) KVLp: 113 (65) KVLm: 93 (58)EGW: 108 (67) PER: 97 (67) ZZ: 108 (64) MBK: 113 (65)
Miami geht auf die langlebige und leistungsstarke Kuhfamilie vonSalwilmo, Siwil, Indol, Mafir, Eilmon und Dexalot zurück. Er kombiniertoptimal Leistung und positive Inhaltsstoffe. Bei genügend Rahmen wird erdie absolut fundamentstarke Laufstallkuh mit bestens angesetztem undlangem Euter bringen. Miami ist auch gesext verfügbar!
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120voll trockenSprg.auspräg.121durchtrittig steilFessel115niedrig hochTrachten129kurz langVoreuterlänge132kurz langSch.euterlänge115locker festVoreuteraufhäng.102nicht ausg. stark ausg.Zentralband103tief hochEuterboden96kurz langStrichlänge90dünn dickStrichdicke111außen innenStrichplatz. vo.
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Redaktionsleitung: Dr. A. Weidele
Redaktion: Dr. A. Fischer, M. Nörr, M. Poferl
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Druck: Silber Druck oHGAm Waldstrauch 1 · 34266 NiestetalTel: 0561 - 52 007 0Fax: 0561 - 52 00 720www.silberdruck.de
Titelbild: Bullenmutter Imelda, V.: Hupsol von der Hof Aischland Milch-GbR, WeikersheimFoto: Wolfhard SchulzeKürzel: A.W. (Dr. Alfred Weidele); M.N. (Monika Nörr); M.P. (Mathias Poferl);
A.F. (Dr. Anne-Rose Fischer)
Foto
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