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01 | 10____02ITnewsThyssenKrupp Business Services
ThyssenKrupp IT Services
01|10ITnews
Gemeinsam in die Zukunft Ein Jahr ist die Grndung der ThyssenKrupp IT Services GmbH jetzt her und wir knnen auf sehr bewegte und erfolg-reiche zwlf Monate zurckblicken. Wir alle sind mit viel Dyna-
mik unterwegs, um unser Unternehmen zu formen, gleichzei-
tig fr unsere Konzernkunden da zu sein und neue Kunden
hinzuzugewinnen.
Wir haben es geschafft in dem abgelaufenen Geschftsjahr
ein schlagfertiges und kompetentes Team aufzustellen, das
unsere Prozesse stetig vorantreibt und im Sinne des Fort-
schritt-Gedankens weiterentwickelt. Ein wichtiger Meilenstein
ist dabei auch die Entscheidung international zu expandieren
und den Schritt nach Amerika zu wagen.
Wir freuen uns auf diese Herausforderung und sind uns sicher, dass wir gemeinsam durch
unser Know-how und Wissen auch in bersee erfolgreich sein werden. Lassen Sie uns
zusammen diesen Schritt machen, um gemeinsam eine weitere Erfolgsgeschichte zu starten.
ber genau diese Erfolgsgeschichten, Fortschritte und Projekte aus der Welt der IT wollen
wir in diesem neuen newsletter berichten. Freuen Sie sich auf spannende Themen.
Die IT-News sollen ein Spiegelbild der TKIT sein und dokumentieren, wie breit wir aufgestellt
sind und zu welchen innovativen Lsungen wir in der Lage sind. Lassen Sie uns gemeinsam
an unserem Erfolg weiterarbeiten und zusammen neue Wege gehen.
Darauf freuen wir uns!
Dr. Hans-Gnter Gaul Javier Snchez y Garcia
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die ThyssenKrupp IT Services GmbH befindet
sich in einem dynamischen Entwicklungspro-
zess, der stets nach vorne gerichtet ist. Um
unsere Erfolgsgeschichten und sucess stories
zu prsentieren, haben wir die IT-News ins
Leben gerufen. Lesen Sie die erste Ausgabe
und machen Sie sich ein Bild ber unser
Know-how und unsere Kompetenzen.
Dr. Hans-Gnter Gaul Javier Snchez y Garcia
Informationen fr die Kunden der ThyssenKrupp IT Services GmbH
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01 | 10____04 01 | 10____05
Externer Zugriff auf das Firmennetz
Mitarbeitern, die von auerhalb Ihres Arbeitsplatzes auf
ihr Firmennetz zugreifen mssen, bietet TKIT die so
genannte IRAS-Lsung an (Internet Remote Access
Services). Hierbei werden von einzelnen Nutzern mit
ihren Endgerten ber das Internet gesicherte Verbin-
Nutzung eines persnlichen elektronischen Zertifikates auf einem Trgermedium (TK-Card oder USB-Token)
Nutzung eines Smart-Phones (z.B. Blackberry) Hardware-Token
Hier erhlt der Mitarbeiter ein kleines Gert (Token),
welches synchron zu einem zentral bei TKIT installierten
TKRAS-Server einen kurzfristig gltigen Schlssel erzeugt.
Mit diesem Schlssel in Kombination mit einer PIN kann
sich der Nutzer ausweisen und hiermit die verschls-
selte Verbindung aufbauen. Da das Token als eigenstn-
diges Gert arbeitet, gibt es keine Abhngigkeiten vom
Endgert. Allerdings kann der Token verloren gehen, so
dass ein Ersatz-Token erst zugesandt werden muss.
Persnliches elektronisches Zertifikat
Bei dieser Methode wird fr den Nutzer ein eindeuti-
ges persnliches Zertifikat erzeugt, dass auf einem
Trgermedium (z.B. die TK-Card oder auch ein USB-
Token) aufgebracht und in Kombination mit einer PIN
zur Authentisierung genutzt wird. Dieses Verfahren
kann beispielsweise in bestehende Smart Card
Lsungen integriert werden, erfordert allerdings eine
entsprechende Lese-Einheit am Gert
Software-Token
Der Software-Token arbeitet hnlich wie der Hard-
ware-Token. Allerdings wird der Sicherheitscode auf
einem zentralen TKIT-Server generiert und auf ein
Smart Phone, welches mit der entsprechenden Soft-
ware ausgestattet werden muss, als SMS bertra-
gen. In Kombination mit der Eingabe einer PIN erfolgt
die Authentisierung. Dieses Verfahren operiert auch
unabhngig vom Endgert, ist allerdings nur auf spe-
ziellen Smart Phones nutzbar. Alle Verfahren sind aus
Sicht der Informationssicherheit als gleichwertig zu
betrachten. Derzeit werden von TKIT lediglich die
Authentisierung am neuen Quartier in Essen mit Hilfe
der TK Card untersttzt, die anderen Verfahren sind
in Vorbereitung.
Ansprechpartner: Dr. Thomas Welzel
TKRAS ermglicht sicheren Umgang
IT ServicesDie IT Services sind die Generalversorger fr Dienstleistungen im Bereich der Informationstechnologie fr geschftsneutrale IT-Funktio-nen im ThyssenKrupp Konzern. Die Leistungen unterteilen sich dabei in die Bereiche Infrastruktur und Betrieb sowie Center of Compe-tence und Business Process Management. Als Basisdienstleistungen wird der Betrieb von Rechenzentren, Netzwerken, Arbeitsplatzsyste-men, Telefonanlagen und Konzernanwendungen einschlielich der zugehrigen Support-Aufgaben sowie die Beratung und Weiterent-wicklung dieser Systeme und Anwendungen angeboten. Als zustzli-che Dienstleistungen bieten die IT Services Beratungsdienstleistungen im SAP-Umfeld und weiteren kompetenzbasierten IT Disziplinen an.
uneingeschrnkt kommuniziert werden wie innerhalb
des eigenen Unternehmensnetzwerkes.
Clientless:
Hier wird keine Software auf dem Notebook installiert,
so dass dieses Verfahren auch von fremden Endge-
rten aus eingesetzt werden kann. Allerdings sind die
Funktionalitten eingeschrnkt
TKRAS ermglicht neben dem gesicherten Zugang
ber einen direkten Internet-Anschluss auch die
Mglichkeit, aus Unternehmensnetzen heraus ber
den jeweiligen Internet-Zugang eine Verbindung zum
eigenen Netzwerk aufzunehmen. So kann sich bei-
spielsweise ein Mitarbeiter aus Essen zuknftig welt-
weit mit seinem Notebook direkt an das Firmennetz
des dortigen Unternehmens anschlieen und sich
ber TKRAS mit seinem Netzwerk verbinden.
Zur Gewhrleistung der Informationssicherheit erfolgt
grundstzlich eine Verschlsselung der Verbindung.
Darber hinaus muss sich der Nutzer zweifelsfrei
authentisieren, um einen Missbrauch auszuschlieen.
Dies wird ber eine so genannte starke Authentisie-
rung sichergestellt, bei dem sich der Nutzer durch
Besitz und Wissen quasi ausweisen muss.
Bei der Authentisierung werden drei Verfahren unter-
sttzt:
Nutzung eines Hardware-Tokens in Kombina-tion mit einer PIN (Persnliche Identifikations-Nummer)
dungen zur Verfgung gestellt. Bislang wurde ein der-
artiger Service von HP angeboten, der allerdings tech-
nologisch bedingt einigen Einschrnkungen unterlag.
Dieses als TKRAS bezeichnete Verfahren baut Ver-
bindungen von den Endgerten zu einer zentralen
TKIT-Infrastruktur auf, ber die dann durch private
Verbindungen das eigene Firmennetz erreicht werden
kann. Es nutzt fr die Verbindung die SSL-Verschls-
selung (Secure Socket Layer) und untersttzt zwei
Betriebsmodi:
Verbindung ber eine Client-Software:
Bei dieser Variante wird eine Software auf das Note-
book aufgespielt, ber die dann die Verbindung zum
eigenen Netzwerk aufgebaut wird. Hierber kann
ITnewsITnews
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ThyssenKrupp bietet seinen Konzernunternehmen
unter dem Namen ThyssenKrupp e.Procurement
eine zentrale elektronische Plattform mit verschiede-
nen Modulen, um den Einkauf zu untersttzen: elekt-
ronische Kataloge (fr Standardbedarfe), internetba-
sierte Ausschreibungen und Auktionen, Informatio-
nen zu Lieferanten etc. Diese Werkzeuge untersttzen
auch laufende konzernweite Initiativen im Einkauf.
Die Idee dahinter: Eine gemeinsame technische
Basis fr Alle mit ausreichender Flexibilitt fr die
Anforderungen jedes einzelnen Unternehmens.
Die technische Betreuung des tools bernimmt dabei
der Bereich Supplier Relation Management (SRM) der
ThyssenKrupp IT Services GmbH.
ThyssenKrupp Corporate Quartiereinkauf ber Plattform gestartet
Erfolgsstory e.Procurement geht weiter
01 | 10____0701 | 10____06
Quartiereinkauf ber e.Procurement gestartet
Zum Oktober 2010 hat auch das ThyssenKrupp
Quartier in der e.Procurement-Plattform einen Neu-
start erlebt. Wurden bis dahin nur fr bestimmte
Corporate Unternehmen Katalogbestellungen ber
dieses Tool abgewickelt, hat sich das System dort zur
Einkaufsplattform fr den Quartiereinkauf entwickelt.
Der Einkauf der ThyssenKrupp Dienstleistungen als
operativer Einkaufsbereich fr das Quartier wickelt ab
sofort ber das Tool alle Bestellungen ab, die aus
den einzelnen Gesellschaften im Quartier anfallen.
Wobei diese Anforderungen durch die einzelnen
Anforderer auf der e.Procurement-Plattform bereits
erfasst und entsprechend der Einkaufsrichtlinie elek-
tronisch durch die Vorgesetzten genehmigt werden.
Und der Clou: Obwohl im Quartier die Gesellschaften
teilweise unterschiedliche SAP-Systeme fr das
Finanz- und Rechnungswesen nutzen, kann der ope-
rative Einkauf einen davon unabhngigen Einkaufs-
prozess etablieren das Tool wei, in welchem
System die Bestellung nachher anzulegen ist und
welche Kennziffer der Lieferant in dem jeweiligen
System der Gesellschaft hat. Somit untersttzt das
Tool direkt nach den Vorgaben des Corporate Cen-
ters Materials Management den quartierweiten ope-
rativen Einkauf.
Auch die Uhde-Unternehmen Uhde Inventa-Fischer,
Uhde High Pressure Technology und Uhde Services
nutzen die Plattform jetzt seit Anfang Oktober.
Ansprechpartner: Dr. Michael Ncker
ITnewsITnews
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01 | 10____0901 | 10____08
Ein System fr alle
Den Centern of Competences SAP-Basis,
Finance/Accounting, Logistik Anwendun-
gen und SRM ist es in gemeinschaftlicher
Zusammenarbeit gelungen fnf Gesell-
schaften mit unterschiedlichen Finanz-
buchhaltungssystemen in einem neuen
System zu vereinen. Durch die Harmoni-
sierung der unterschiedlichen Systeme
und Mandanten der ThyssenKrupp AG,
ThyssenKrupp Delicate, ThyssenKrupp
Dienstleistungen, Carpool und Dr. Tigges
knnen die Altsysteme voraussichtlich
zum Ende des laufenden Jahres im eige-
nen Rechenzentrum der ThyssenKrupp IT
Services GmbH archiviert werden, so dass
die Hostingkosten beim bisherigen Part-
ner (HP) wegfallen.
Die Kostensenkung ist sicherlich ein
wichtiger Faktor, aber durch die Harmoni-
sierung werden wir zustzlich in der Lage
sein, gemeinsame Kreditorenstammstze
und einheitliche Kontenplne zu nutzen,
erklrt Andreas Gerstner, Projektleiter vom
CoC SAP-Basis. Auerdem wird durch
die Anbindung an das SRM-Tool eine sys-
tembergreifende, harmonisierte Beschaf-
fungsabwicklung mglich sein sowie der
elektronische Versand von Rechnungen,
so Gerstner weiter.
Ansprechpartner: Dr. Volker Manns
Eingesetzte Module: FI, FI-AA, CO, MM, SRM, SD
Harmonisierung Corporate
ITnewsITnews
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Das CAD-System NX spielt neben anderen etablier-
ten Konstruktionssystemen eine wichtige Rolle in den
Engineering-Bereichen mehrerer ThyssenKrupp Unter-
nehmen. Es entwickelte sich aus der Vorgnger-
Software der Firma Unigraphics und wird aktuell von
Siemens Industry Software vertrieben.
CAD steht als Abkrzung fr Computer Aided Design,
also die rechnergesttzte Konstruktion von Produk-
ten, Maschinen, Fahrzeugen sowie Anlagen und
Bauwerken.
Von der Denkweise des manuellen Konstruktionsbros
ausgehend, wurden die ersten CAD-Systeme ledig-
lich als elektronische Zeichenbretter verwendet. Seit-
Vom Konzept bis zum fertigungsreifen Produktdem haben sich die Systeme jedoch deutlich weiter-
entwickelt und sind heute in der Lage, die Realitt in
dreidimensionalen Rechnermodellen nachzubilden.
Dabei ist die Informationsdichte signifikant hher als
in klassischen ebenen Zeichnungen. Entsprechend
besser wird mit diesen 3D-Konstruktionsdaten sowohl
das kognitive Begreifen des entstehenden Produktes
als auch die Kommunikation zwischen den am Engi-
neering beteiligten Personen.
Ziel der Konstruktion ist es, nach wie vor eine Idee im
Umfeld der zugehrigen Anforderungen und Spezifi-
kationen in ein fertigungsreifes Produkt mitsamt allen
dazu erforderlichen Fertigungsunterlagen zu ber-
fhren. Tools der technischen IT, wie das 3D-CAD-
System NX, bieten dabei entscheidende Vorteile. Die
hohe Aussagekraft realittsnaher Modelle fhrt zu
qualitativ besseren Produkten. Fehler werden frher
erkannt und aufwndige, kostenintensive Nachbes-
serungen und nderungen in einem fortgeschritte-
nen Stadium reduziert.
Die heutigen 3D-Daten lassen sich in Downstream-
Prozessen weiterverwenden, so dass die von den
Konstrukteuren erzeugten Modelle direkt der virtuel-
len Validierung zugefhrt werden knnen. Dazu zh-
len Festigkeits- und Haltbarkeitsanalysen, aber auch
weitergehende physikalische Studien in den Berei-
chen der Thermodynamik, Strmungslehre oder der
elektrischen und magnetischen Felder. Fertigungs-
und Bearbeitungssimulationen (Computer Aided
Manufacturing, CAM) schlieen sich an.
Seit August 2010 verfgt das CoC PLM & CAx ber zwei Lizenzen der 3D-CAD-Software Siemens NX in der neuesten Version 7.5. Hiermit ist die ThyssenKrupp IT Services GmbH in der Lage, den Anwendern im Konzern bei der Einfhrung und Nutzung dieser Software kompetent und zeitnah zur Seite zu stehen.
Konstruktions-modell mit Hilfe der 3D-CAD Software.
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Somit kann durch
den Einstieg ber die
3D-CAD-Software
eine vollstndige Vir-
tualisierung der Pro-
dukt- und Produktions-
entwicklung stattfin-
den, was zu signifi-
kanten Kostenein-
sparungen fhrt.
Hier ist speziell die
Substitution des Pro-
totypenbaus am Bei-
spiel der Automobilindustrie zu nennen bis hin zu
Vollfahrzeug-Crash-Tests, die nunmehr im Computer
stattfinden.
NX ist ein hoch entwickeltes 3D-CAD-System, wel-
ches dem Ingenieur den ntigen Freiraum bei der
Konstruktion einrumt. Gleichzeitig knnen nderun-
gen einfacher in die laufende Entwicklung einge-
bracht werden. Dies ist besonders im Einzelmaschi-
nenbau von Vorteil, bei dem im Gegensatz zur
Serienfertigung mit stndig wechselnden Anforde-
rungen und Geometrien gelebt werden muss.
Diese Randbedingungen machen NX mit fast 800
Anwendern zu dem fhrenden 3D-CAD-System im
ThyssenKrupp Konzern.
Ansprechpartner: Dr. Dirk Ziesing
bernahm die Projektleitung bei der Zusammenarbeit mit Siemens: Dr. Dirk Ziesing, Leiter CoC PLM & CAx
ThyssenKrupp Business Services
ITnews 01|10Redaktion: Ulrike Grnefeld (verantw.), Alexander SpooTel.: +49 (0)201/844-535792 E-Mail: [email protected]
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