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inhaltsverzeichnis
Vorrede 1. Zum Anfang ein Bekenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172. Präsumtionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2.1 Präsumtion Konstruktivismus . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.1.1 »Modellabhängiger Realismus« . . . . . . . . . . . 20 2.1.2 Konstruktivismus und Forschungsethik . . . . . . . 22 2.1.3 »Epistemologischer Konstruktivismus« . . . . . . . 232.2 Beziehung als Erkenntniszugang . . . . . . . . . . . . . . 232.3 »Vermittlung« als Wesensmerkmal menschlicher Existenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3. Das Ergebnis : vom individuellen Horizont zum gemeinsamen Bild der Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264. Instrumente der Vermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285. Zusammenfassung : Grundlegende Elemente für eine
Medientheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Medienbox S. 30:
(1) Es gibt die wirkliche Welt, den wirklichen Kosmos.
(2) Doch der Mensch hat keinen unmittelbaren Zugang zu ihr und
kein unmittelbares Verständnis von ihr. Deshalb muss ihm die
Wirklichkeit vermittelt werden.
(3) Ungeachtet der Unmöglichkeit der unmittelbaren Erkenntnis der
Wirklichkeit ist der Mensch Teil der wirklichen Welt und damit
wirklich wie diese.
(4) Die Vermittlung der Erkenntnis der Wirklichkeit erfolgt in
menschlichen Beziehungen.
InhaltsverzeIchnIs aus Bernhard Pelzl: Die vermittelte Welt. elemente für eine Medientheorie. IsBn 978-3-205-78666-5. © 2011 Böhlau verlag gMBh & cIe, Köln WeIMar WIen © 2011 Böhlau verlag gMBh & cO. Kg, WIen Köln WeIMar
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6 : Inhaltsverzeichnis
(5) Die Beziehungen sind bestimmt durch die Fähigkeiten der Wahrnehmung von Phänomenen, die eigene Wahrnehmungen mit
den Wahrnehmungen von anderen zu vergleichen, die eigenen
Wahrnehmungen sowie die Ergebnisse der Vergleiche mit den
Wahrnehmungen von anderen zu bezweifeln, sich für eine
bestimmte Deutung von Wahrnehmungen zu entscheiden und
danach zu leben.
Erster Teil
Ästhetik: Über die Deutung der Welt durch
»Denkgewohnheiten«
I. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331. Über die Schwierigkeit zu vermitteln. Zum Einstieg ein
Experiment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332. Problem und Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.1 Eine neue Gefahr : Betrug und Täuschung durch Technik ? 373. Das »medientheoretische Trivium« . . . . . . . . . . . . . . . 39 3.1 Spezialproblem »Ästhetik« . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
II. Modellhafte Darstellung des Wahrnehmungs-Vermittlungsprozesses am Beispiel des »Hochzeitsbildes des Giovanni Arnolfini« von Jan van Eyck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451. Das »Ereignis« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452. Die Wahrnehmung des Paares Arnolfini – Cenami durch Jan van Eyck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463. Wie Jan van Eyck durch sein Bild seine Wahrnehmung des Paares Arnolfini – Cenami weitererzählt . . . . . . . . . . . . 47
3.1 Das vordergründige Zeichensystem des »Hochzeitsbildes« : Allegorien . . . . . . . . . . . . . . . 48
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Inhaltsverzeichnis : 7
3.2 Die Überwindung der Allegorie durch Jan van Eyck im »Hochzeitsbild« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
4. Jan van Eyck und die Selbstbezüglichkeit . . . . . . . . . . . 55 5. Der Vermittlungsprozess als »Selbstinszenierung« des Vermittlers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 6. Exkurs zur Selbstinszenierung : »Impression Management« . 58
6.1 Kleider, Marken, Image . . . . . . . . . . . . . . . . . . 596.2 Körpersprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 6.2.1 Gestik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 6.2.2 Mimik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 656.3 Sprachliche Äußerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 666.4 Klassifikation von zwei Menschentypen . . . . . . . . . . 67
7. Der Vermittlungsprozess als »Selbstinszenierung« des Vermittlers – Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 8. Exkurs : Der Palazzo Rucellai als Fallbeispiel für die Entdeckung der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 9. Vermittlung als »Zeugenschaft« . . . . . . . . . . . . . . . . 7610. Zusammenfassung : Der Wahrnehmungs- Vermittlungsprozess im sogenannten »Hochzeitsbild des
Giovanni Arnolfini« von Jan van Eyck . . . . . . . . . . . . . 7811. Wahrnehmung durch unbeteiligte Dritte : Distanz und
Komplexität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8112. Warum unterschiedliche Wahrnehmung überhaupt stattfindet : eine Antwort von Umberto Eco . . . . . . . . . . 83
III. Elemente für eine Theorie der (Medien-)Ästhetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 861. Der Ausgangspunkt für eine Theorie der Ästhetik :
unterschiedliche Deutungen ein und desselben Zeichens und daher unterschiedliche Wahrnehmungen . . . . . . . . . . . . 86
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8 : Inhaltsverzeichnis
Medienbox S. 87:
(6) Wahrnehmung erfolgt bei verschiedenen Menschen und
Menschengruppen nach unterschiedlichen Denkgewohnheiten
(Interpretationsregeln).
(7) Aufgrund dieser unterschiedlichen Denkgewohnheiten gibt es
unterschiedliche Deutungen der durch dieselben oder gleichen
Zeichen vermittelten Wahrnehmungen und daher unterschiedliche
Wahrnehmungen.
2. Wie »Denkgewohnheiten« entstehen : Theorien und Modelle 872.1 Der Mensch in seinen sozialen Beziehungen : das Modell der »Sozialen Netzwerke« . . . . . . . . . . 88
2.1.1 Rekonstruktion eines Wahrnehmungskonzepts im Modell der »Sozialen Netzwerke« : Sozialisation
durch Wechselwirkung des Individuums mit seiner sozialen Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
2.1.2 Auswirkungen des Wahrnehmungskonzepts des Modells der »Sozialen Netzwerke« auf die
Wahrnehmung der Welt durch Massenmedien . . 912.1.3 Eigene Erfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . 92
2.2 Das Erlernen von Rollen und die Entstehung von Identität : der »Symbolische Interaktionismus« . . . . . 942.3 Wahrnehmung wird durch Sprache bestimmt : Habermas’ »Theorie des kommunikativen Handelns« . . 962.4 Das Erklärungsmodell der »Ethnomethodologie« : Zu
»Alltagswissen« verallgemeinerte persönliche Erfahrung 972.5 Über die Zusammenführung individuell unterschiedlicher
Deutungen von Zeichen zu gemeinsamen »Denkgewohnheiten« durch »Bildersprechen« . . . . . . 992.5.1 Wahrnehmungsabstimmung aufgrund gemeinsamer Interessen : das Modell der
»Fragmentierten Gesellschaft« . . . . . . . . . . . 101
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Inhaltsverzeichnis : 9
2.5.2 Rekonstruktion eines Wahrnehmungskonzepts im Modell der »Fragmentierten Gesellschaft« : Nutzenoptimierung menschlicher Beziehungen . . 104
2.6 Der Weg zu gemeinsamer Wahrnehmung als Grundlage für ein gemeinsames Verstehen : Kommunikation . . . . 108
Medienbox S. 109:
(8) Unterschiedliche Deutungen von Wahrnehmungen werden durch
Kommunikation harmonisiert.
3. Zeit und Raum als Deutungseinschränkungen von Wahrnehmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1093.1 Zeitliche Positionierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 3.2 Zeitliche Fixierung eines Bildes bedingt dessen Definition im Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Medienbox S. 113:
(9) Die Deutungsvielfalt von Wahrnehmungen wird durch deren
zeitliche Fixierung und räumliche Positionierung eingeschränkt.
4. Konsequenz : Die zeitliche und räumliche Positionierung von Bildern als medienästhetisches Gestaltungsmittel . . . . . . 1134.1 Die Bedeutung zeitlicher und räumlicher Bildfixierung in der Werbung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1184.2 Beispiel Archäologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
5. Zeitverdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1205.1 Exkurs : Das »Bild im Bild« als Mittel zur Einschränkung der Deutungsvielfalt von Wahrnehmungen . . . . . . . 1235.2 Konsequenz : Zeitverdichtung als medienästhetisches
Gestaltungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1255.2.1 Anmerkung : Zum Begriff »Virtueller Raum« . . . 126
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10 : Inhaltsverzeichnis
5.2.2 Konsequenz : Zeitverdichtung als medienästhetisches Gestaltungsmittel – Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1275.2.3 Zeitverdichtung : Grundstruktur menschlicher
Interaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1275.2.4 Konsequenz : Zeitverdichtung als medienästhetisches
Gestaltungsmittel – Fortsetzung . . . . . . . . . . 1295.3 Zeitverdichtung und Ereignisdeutung . . . . . . . . . . 132
Medienbox S. 132:
(10) Die Deutung von Wahrnehmungen führt zu Zeitverdichtung,
auch als Voraussetzung für deren Kommunizier- und
Vermittelbarkeit
Zweiter teil
rhetorik: Über die vermittlung der Welt durch Bestätigung der
Denkgewohnheiten und Überzeugung
I. Einleitung Gespräche beim Betrachten des »Hochzeitsbildes des Giovanni Arnolfini« in der National Gallery, London . . . . . 137
II. Was Rhetorik eigentlich ist . . . . . . . . . . . . 139 1. Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1392. Der wichtigste Erfolgsfaktor für Rhetorik : Selbstvertrauen . 1413. Zur sogenannten »Handbuch-Rhetorik« . . . . . . . . . . . 1424. Rhetorik und Massenmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . 1445. Das zentrale Merkmal von Rhetorik : Persuasion – »Überzeugung« (= Propaganda) . . . . . . . . . . . . . . . . 1456. Zum Verhältnis Rhetorik – Kommunikation . . . . . . . . . 146
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Inhaltsverzeichnis : 11
III. Rhetorisches Fallbeispiel (1): Die »Pfingstrede« des Simon Petrus . . . . . . . . . 1521. Der Text der »Pfingstrede« . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1522. Exkurs : Die Herkunft des Begriffs Propaganda . . . . . . . 1543. Die »Pfingstrede« des Petrus : die erste Propagandarede . . . 1574. Aus dem Fallbeispiel abzuleitende Voraussetzungen für
rhetorisches Handeln und erfolgreiches Vermitteln . . . . . 158
IV. Publizität: Voraussetzung rhetorischer Wirkungsmacht in der Gesellschaft . . . . . . . . 1621. Zur Geschichte und Semantik des Begriffs »Öffentlichkeit« 1622. Publizität und Erfolgsmessung rhetorischen Handelns . . . 168
2.1 Erfolgsbedingungen »Doxa« und »Confirmation« . . . . 1682.2 Rhetorisches Fallbeispiel (2) : Warum der Apostel Paulus in Athen scheiterte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1732.3 Ursachen für das Scheitern von Vermittlungsprozessen :
»Gegenbearbeitung« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1763. Das rhetorische Setting als wichtigster Bezugspunkt des
Oratorethos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
V. Das Oratorethos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1881. Manifestationen des Oratorethos . . . . . . . . . . . . . . . 1882. Selbstbezüglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
2.1 Die Selbstbezüglichkeit des Redners als Wesenszug des Oratorethos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1892.2 Die Selbstbezüglichkeit als Wesenszug der
Massenmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1892.3 Das Gemeinsame der Selbstbezüglichkeit des Redners und der Massenmedien : »Rollenmacht« . . . . . . . . . 191
3. Selbstinszenierung – »Impression Management« . . . . . . 1913.1 Exkurs : Zur Geschichte der Selbstinszenierung in der
Porträtkunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
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12 : Inhaltsverzeichnis
3.2 Psychologie der Selbstinszenierung . . . . . . . . . . . 1984. Und die Inhalte ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
VI. Die Rede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2041. Noch einmal : das rhetorische Fallbeispiel »Pfingstrede« des Simon
Petrus. Die Dialektik der Plausibilität . . . . . . . . . . . . 2042. Die Struktur der »Pfingstrede« des Simon Petrus . . . . . . 2073. Überprüfung der Relevanz der Struktur-Elemente der
»Pfingstrede« an John F. Kennedys Rede 1963 in Berlin (Fallbeispiel 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
4. Der zentrale Unterschied zwischen der Petrus- und der Kennedy-Rede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2165. Vergleich der Instrumente und Erfolgsbedingungen der Kennedy- und der Petrus-Rede . . . . . . . . . . . . . . . . 2206. Anmerkungen zum Chárisma/zur Autorität des Redners . . 221
6.1 Anaximenes und Alexander der Große . . . . . . . . . 2226.2 Eine geschichtsphilosophische Anmerkung zur Autoritätsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
VII. Zur Entstehung und zum Wesen der Rhetorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2261. Die gesellschaftliche Voraussetzung : die Demokratie . . . . 2272. Die weltanschauliche Begründung : die Sophisten . . . . . . 2293. Protagoras : der Mensch als Maß aller Dinge ? . . . . . . . . 2314. Gorgias und der Vorwurf der Manipulation . . . . . . . . . 2335. Anmerkung : Protagoras und Petrus . . . . . . . . . . . . . 2356. Platon und die Sophistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2367. Aristoteles’ Theorie des Meinungswissens . . . . . . . . . . 237
VIII. Über Bedingungen des Redens in Massenmedien – Medienrhetorik . . . . . . . . . . . 240
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Inhaltsverzeichnis : 13
1. Fallbeispiel (4) Fernsehbericht »Regierungsantritt von Tony Blair am 2. Mai 1997« : Modellbeobachtung . . . . . . 240
1.1 Wie Oratorethos wirkt : Bestätigung von Wert- und Lebensauffassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
1.2 Das Problem der »vermittelten« Rezeption durch Massenmedien : zwei rhetorische Settings . . . . . . . . 243
1.2.1 Das rhetorische Setting Ereignis . . . . . . . . . . 2431.2.2 Das rhetorische Setting Fernsehbericht und das
Oratorethos des Vermittlers . . . . . . . . . . . . 2451.2.3 Versuch : Beschreibung des Oratorethos des
Fernsehberichtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2481.2.4 Vergleich zwischen individueller Wahrnehmung und Wahrnehmung durch Massenmedien . . . . . 2481.2.5 Das Ergebnis des Vergleichs : »Produktions- und Präsentationstechniken« als Bezugspunkt der Selbstbezüglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . 250
2. Der Berichterstatter als Zeuge und Erzähler . . . . . . . . . 251
Dritter teil
Semiotik: Die träger der Botschaften in der vermittlung
und die Frage, wie erkenntnis entsteht
I. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
II. Fragestellungen und eine Antwort-Hypothese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2571. Der Ausgangspunkt : Anschaulichkeit als Voraussetzung
gelingender Vermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257w
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14 : Inhaltsverzeichnis
Medienbox S. 257:
(11) Das Gelingen des Vermittlungsprozesses hängt davon ab,
wie die zu vermittelnden Inhalte in Zeichen und Bilder gefasst,
das heißt, anschaulich gemacht werden.
2. Fragen : Welcher Natur sind Bilder und Zeichen und wie werden sie für die Veranschaulichung ausgewählt ? . . . . . . 2583. Eine Hypothese als erster Schritt zu einer Antwort : Die Bilder und Zeichen des Vermittlungsprozesses bestimmen bereits den vorhergehenden Erkenntnisprozess . 260
Medienbox S. 260:
(12) Bilder und Zeichen werden nicht erst für das Gelingen des
Vermittlungsprozesses generiert bzw. ausgewählt, sondern
bestimmen bereits den vorhergehenden Erkenntnisprozess.
Oder einfach ausgedrückt : Menschen vermitteln einander
Bilder und denken in Bildern.
III. Versuch einer Rekonstruktion des Erkenntnisprozesses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2631. Fallbeispiel : Das »Planetenmodell« des Atoms . . . . . . . . 2632. Anschaulichkeit und wissenschaftlicher Fortschritt . . . . . 2653. Das »Postulat der Anschaulichkeit« . . . . . . . . . . . . . 268
IV. Allgemeine theoretische Grundlagen für die Verifikation der Hypothese . . . . . . . . . . . . 2701. Psychologische Grundlagen der Anschaulichkeit . . . . . . 2702. Anschaulichkeit als Bedingung von Vermittlung und
Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2743. Das »Postulat der Anschaulichkeit« und die »neuen« Medien 277
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Inhaltsverzeichnis : 15
V. Überlegungen zur Natur der den Erkenntnis- und Visualisierungsprozess tragenden Bilder und Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2801. Kategorien der Visualisierung . . . . . . . . . . . . . . . . 2802. Die Lehre von den Zeichen : Semiotik . . . . . . . . . . . . 2823. Zeichen-Interpretation als gemeinsamer Nenner von Imagination (Denken) und Visualisierung (Kommunikation) 290
Zum Schluss ein Beispiel, wie durch Imagination und Visualisierung Wirklichkeit vermittelt wird: das »kollektive Gedächtnis« . . . . . . . . . . 295
Postskriptum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301
Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312
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