innovative technologien für granulate und pellets · 3 optimale prozesse für optimale produkte...

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Sprühgranulation Agglomeration Coating Pelletierung Innovative Technologien für Granulate und Pellets

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Page 1: Innovative Technologien für Granulate und Pellets · 3 Optimale Prozesse für optimale Produkte Sprühgranulation 4-5 Granulate aus Flüssigkeiten. Verkapseln aus der Flüssigkeit

Sprühgranulation

Agglomeration

Coating

Pelletierung

Innovative Technologien für Granulate und Pellets

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K o m p e t e n z f ü r a l l e P r o z e s s e

SprühgranulierenAgglomerierenNassgranulierenCoatenVerkapselnInstantisierenExtrudierenVerrundenPulverbeschichtenTrocknen

Der Ersatz von Pulvern und Flüssig-

keiten durch staubfreie Granulate und

Pellets ist Trend in allen Teilen der

Wirtschaft. Bessere Eigenschaften und

Handhabung, genaues und sparsames

Dosieren und vor allem ein deutlich

verringertes Gefahrenpotenzial sind

Vorteile, die vom Markt gefordert wer-

den. Durch Beschichten (Coating) kön-

nen die Produkteigenschaften gezielt

beeinflusst werden.

Glatt beschäftigt sich seit 1960 mit der

Granulation von Pulvern in der Wirbel-

schicht. Weitere Verfahren, wie die

Granulation im Nassmischer, das Pel-

letieren, das Pulverbeschichten, die

Sprühgranulation von Flüssigkeiten

und diverse Coatingprozesse wurden

von Glatt eingeführt oder weiterent-

wickelt. Dabei setzt Glatt auf die Zu-

sammenarbeit mit den Kunden. Das

Produkt-know-how kommt vom Kunden,

das Prozess- und Anlagen-know-how

von Glatt. Auf Glatt-Laboranlagen wer-

den maßgeschneiderte Prozesse zur

Produktion neuer Granulate und Pellets

entwickelt. Mit Pilotanlagen werden

die Prozessparamater für die Produk-

tionsanlagen bestimmt (Scale-up).

Durch Lohnproduktion bei dem Glatt-

Unternehmen IPC können diese neu

entwickelten Produkte noch vor der

Fertigstellung einer Produktions-

anlage beim Kunden auf den Markt

Glatt – Innovationtrifft Tradition

Glatt wurde 1954 in Binzen

(Südbaden) gegründet und ent-

wickelte Ende der 50 Jahre

Wirbelschichtanlagen zur

Trocknung pharmazeutischer

Produkte. Kurze Zeit später

ermöglichte die Integration von

Düsen in die Wirbelschicht

Granulations- und Coating-

prozesse.

Durch Gründung und Erwerb

neuer Technologiezentren

wurde die Palette der ange-

botenen Verfahren erweitert.

1971:

Glatt AG in Pratteln (Schweiz)

mit Trommelcoatern,

1991:

Glatt Ingenieurtechnik in

Weimar mit kontinuierlichen

Verfahren und Glatt System-

technik in Dresden mit Nass-

mischern, Pelletierern und

Handlingsystemen.

Diese Technologiezentren

werden durch ein weltweites

Netz von Vertretungen ergänzt.

So können wir unseren Kunden

Service vor Ort bieten, unter-

stützt von den jeweiligen

Prozessspezialisten.

AGT 400, Baujahr 1981 (Weimar)

FirmengründerWerner Glattund sein erster WSG

gebracht werden. Wir wissen, dass

wenige Wochen entscheidend für den

Erfolg eines neuen Produktes unserer

Kunden sein können.

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O p t i m a l e P r o z e s s e f ü r o p t i m a l e P r o d u k t e

Sprühgranulation 4-5Granulate aus Flüssigkeiten.Verkapseln aus derFlüssigkeit.

Agglomeration 6-7Granulate aus Pulver.

Coating 8-9Beschichten oderVerkapseln von Partikelnmit Flüssigkeit.

Nassgranulation 10Feuchtgranulateaus Pulver.

Extrusion 10/11Verdichten vonFeuchtgranulatenzu Extrudaten.

Verrundung 11Ausrunden vonFeuchtgranulatenund Extrudaten.

Pulverbeschichtung 12Beschichten von Keimenmit Pulver.

Anlagenentwicklungund -realisierung 13

Prozessentwicklungund Scale-up 14-15

Lohnproduktion 16

Glatt Leistungsspektrum 17

Hochwertige Granulateund Pellets aus festenund/oder flüssigenAusgangsstoffen

I n h a l t

Partikel- Produkt-aufbau beispiel

Spezielle Vorteiledurch optimale Technologie• runde Pellets mit kompakter Struktur• dichte Oberfläche mit geringem Abrieb• gute Löslichkeit bei geringer Hygroskopizität• enge Korngrößenverteilung

• hervorragende Löslichkeit• poröse Struktur• gute Tablettierbarkeit• breite Korngrößenverteilung

• gezieltes Beeinflussen von Produkt-eigenschaften

• Geruchs- oder Geschmacksmaskierung• Funktionales Coating

• kompakte Struktur• gute Löslichkeit bei geringer Hygroskopizität• gute Tablettierbarkeit• breite Korngrößenverteilung

• kompakte Struktur• gute Löslichkeit bei geringer Hygroskopizität• gute Tablettierbarkeit• breite Korngrößenverteilung

• runde Pellets mit kompakter Struktur• gute Löslichkeit bei geringer Hygroskopizität• glatte Oberfläche mit geringem Abrieb• enge Korngrößenverteilung

• runde Pellets mit kompakter Struktur• gute Löslichkeit bei geringer Hygroskopizität• glatte Oberfläche mit geringem Abrieb• enge Korngrößenverteilung

Generelle Vorteilevon Granulaten und Pellets• staubfrei• gutes Fließverhalten• gute Dosierbarkeit• einstellbare Korngröße und Schüttdichte• gute Dispergierbarkeit• verringertes Gefahrenpotenzial bei der

Handhabung• Masse und Volumen kleiner als bei

Flüssigkeiten• kein Ausfällen oder Sedimentieren von

Lösungen oder Suspensionen

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S p r ü h g r a n u l a t i o n

Granulate ausFlüssigkeitenSprühgranulation ist die Trock-

nung von Flüssigkeiten bei gleich-

zeitigem Aufbau von Granulaten.

Keime für die Granulate können

vorgelegt werden (Fremdkeime)

oder bilden sich in der Wirbel-

schicht durch Abrieb und Bruch

(Eigenkeime). Im Vergleich zu

Agglomeraten sind diese Granu-

late dichter und härter. Dieses

Verfahren wurde Anfang der 80er

Jahre von der heutigen Glatt Inge-

nieurtechnik zur Marktreife ge-

bracht. Seitdem gehört Glatt zu

den führenden Anbietern dieser

Technologie.

Zugabe von FeststoffenWährend der Sprühgranulation

können gleichzeitig pulverför-

mige Feststoffe beigemischt wer-

den, die in die Zwiebelstruktur

der Granulate eingebunden wer-

den. Je mehr Feststoff zugegeben

wird, umso mehr wird der Prozess

zu einer Agglomeration. Der Pro-

zess kann auch so eingestellt wer-

den, dass aus der Flüssigkeit klei-

ne Sprühgranulate entstehen, die

noch in der Prozesskammer zu

Agglomeraten verklebt werden.

„Zwiebel“-Struktur

Sprühen Aufziehen Verfestigen fertiges Granulat

verfestigte SchaleSprühtropfen Keime/Pulver

Instant-Tee – ideales Agglomerat

Lysin – Mischform

Waschmittel – ideales Sprühgranulat

Ideale Agglomerate und ideale Sprüh-

granulate sind die zwei Endpunkte

einer Scala. Durch Beeinflussen der

Prozessparameter können beide Pro-

zesse gleichzeitig stattfinden und

liefern Mischformen. Da Agglomerate

immer eine niedrigere Schüttdichte

haben als Sprühgranulate, kann so die

Schüttdichte der Mischformen einge-

stellt werden.

Tröpfchen verkapselt im Sprühgranulat

Keramik,Sprügranulat

Produkteigenschaften• staubfreie Granulate

• runde Pellets

• gutes Fließverhalten

• gute Dosierbarkeit

• gute Dispergierbarkeit

• gute Löslichkeit

• kompakte Struktur

• geringe Hygroskopizität

• hohe Schüttdichte

• dichte Oberfläche

• enge Korngrößenverteilung

• geringer Abrieb

Verkapseln aus derFlüssigkeitWerden verschiedene Ausgangsstof-

fe in der Flüssigphase gemischt und

danach sprühgranuliert, entstehen Gra-

nulate, in denen die Ausgangsstoffe

sehr gleichmäßig verteilt sind. Wird

der Prozess richtig eingestellt, können

so auch Flüssigkeiten in eine Matrix

eingeschlossen werden. Empfindliche

Substanzen können so gut geschützt

werden. Insbesondere in der Lebens-

mittelindustrie findet dieser Verkap-

selungsprozess (Encapsulation) An-

wendung. Falls notwendig, können die

Sprühgranulate in einem weiteren

Schritt mit einer Schutzschicht umhüllt

werden (s. S. 8 - Coating).

|<– 1 mm –>|

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0 200 400 600 800 10000

20

40

60

80

100

Strahlschicht-Granulator – ProCell 25, Pilotanlage

Prinzip des kontinuier-lichen Sprühgranulations-Prozesses – GFG

Wirbelschicht-Granulator – AGT 2700

Prinzip des kontinuier-lichen Sprühgranulations-Prozesses – AGT

Partikelgrößenanalyse – GFG 500 – EinstellbareKorngröße bei Natriumphosphat

Produkt 1

Produkt 2

Produkt 3

Produkt 4

Produkt 5

auf S

ieb

[%

]

Partikelgröße

Prinzip des kontinuier-lichen Sprühgranulations-Prozesses – ProCell

S p r ü h g r a n u l a t i o n

ProCell - StrahlschichtIm ProCell wird die Prozessluft durch

einen Spalt in die Prozesskammer

geleitet. Dadurch können sehr feine

Partikel (50 m) hergestellt werden.

Die hohe Luftgeschwindigkeit im Spalt

verhindert Klumpen und ermöglicht

die Verarbeitung klebriger Stoffe.

Durch im Vergleich zur Wirbelschicht

kürzere Verweilzeiten können

besonders temperaturempfindliche

Stoffe verarbeitet werden.

GPCG, AGT und GFG –WirbelschichtBei kleinen Durchsätzen kann batch-

weise im GPCG gearbeitet werden.

Dabei wird abgesiebtes Unterkorn des

vorhergehenden Batches als Startma-

terial eingesetzt (s. a. S. 9 - Wurster).

Effektiver sind kontinuierliche Anlagen,

da mit gleichbleibenden Schichthöhen

in der Prozesskammer gearbeitet wer-

den kann. Je nach Prozessanforderung

wird mit vollständig durchmischter

Wirbelschicht und zentralem Austrag

in der AGT oder mit Pfropfenströmung

im GFG gearbeitet. Beim GFG können,

wie bei der Agglomeration, Trocknung

und Kühlung der Granulate in der glei-

chen Anlage erfolgen.

Wirbelschicht-Granulator – GFG 1200

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A g g l o m e r a t i o n

„Brombeer“-StrukturBindertropfen Pulver FeststoffbrückeFlüssigkeitsbrücke

Verfestigen fertiges Granulat

Granulate aus PulverAgglomeration in der Wirbel-

schicht ist das klassische Verfah-

ren zum Aufbau von Granulaten

aus Pulver. Dabei wird Pulver

solange befeuchtet, bis Flüssig-

keitsbrücken zwischen den Par-

tikeln entstehen. Entsprechend

der geforderten Produkteigen-

schaften werden Wasser, Lösun-

gen, Schmelzen oder Suspensio-

nen eingesprüht.

Mit diesem Verfahren wird der

Staubanteil deutlich reduziert, das

Fließverhalten verbessert und die

Dispergierbarkeit in Flüssig-

keiten erhöht.

Entmischungsprobleme von Pul-

vermischungen können durch die

Agglomeration der verschiede-

nen Pulver gelöst werden. Da die

Kraft, mit der die Partikel in der

Wirbelschicht zusammenstoßen,

gering ist, entstehen lockere

Granulate, die sich sehr gut auf-

lösen (Instant-Produkte). Je mehr

Binderflüssigkeit gesprüht wird,

desto fester werden die Granulate,

(s. a. S. 4 - Zugabe von Feststoffen).

Produkteigenschaften• staubfreie Granulate

• gutes Fließverhalten

• gute Dosierbarkeit

• gute Dispergierbarkeit

• hervorragende Löslichkeit

• poröse Struktur

• gute Tablettierbarkeit

• niedrige Schüttdichte

• breites Kornband

BefeuchtenSprühen

Tomate,Agglomerat

Immobilisieren vonFlüssigkeitenDas Agglomerationsverfahren kann

auch zum Immobilisieren von Flüssig-

keiten genutzt werden. Als Pulver wird

ein Trägermaterial vorgelegt, dass viel

Flüssigkeit adsorbieren kann. Dieses

Pulver wird mit der Flüssigkeit ge-

tränkt. Im Ergebnis liegt eine Flüssig-

keit als fließfähiges Agglomerat vor.

Dieser Prozess wird auch als Verkap-

selung (Encapsulation) bezeichnet.

|<— 1 mm —>|

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Wirbelschicht-Granulator – GFG 850

Prinzip deskontinuierlichen Agglomerations-Prozesses – GFG

Prinzip desBatch-Agglomerations-Prozesses – WSG

Wirbelschicht-Granulator – WSG PRO 120

WSG – Batch WirbelschichtWas in der kontinuierlich arbeitenden

Anlage räumlich aufeinander folgt,

wird im Batch Wirbelschichtgranula-

tor (WSG) zeitlich getrennt.

Pulver wird im Produktbehälter vor-

gelegt. Im ersten Prozessschritt wird

das fluidisierte Pulver befeuchtet, bis

es zur Agglomeration kommt. Sobald

die gewünschte Korngröße erreicht

ist, wird das Sprühen gestoppt und das

Granulat getrocknet. Häufig wird das

Produkt in einem letzten Prozessschritt

gekühlt.

Der Produktbehälter wird geleert – der

nächste Batch kann beginnen.

Sechskopf-Einarmdüse

GFG – KontinuierlicheWirbelschichtPulver oder eine Pulvermischung wird

kontinuierlich aufgegeben und in der

ersten Zone befeuchtet bis Agglome-

ration eintritt. In den folgenden Zonen

wird das Granulat getrocknet und ge-

kühlt. Im einfachsten Fall gibt es keine

Einbauten in der Prozesskammer.

Wenn nowendig, können die einzelnen

Zonen aber auch in der Prozesskam-

mer durch Wehre getrennt werden.

A g g l o m e r a t i o n

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C o a t i n g

GPCG, AGT und GFC –WirbelschichtBeim Coating in der Wirbelschicht

werden Partikel fluidisiert, die Coating-

flüssigkeit aufgesprüht und abgetrock-

net. Eine Überfeuchtung der Partikel

ist unbedingt zu vermeiden, da sonst

Agglomeration eintritt. Für viele Pro-

dukte ist dieses Verfahren ausreichend,

auch wenn ein völliger Verschluss der

Oberfläche große Mengen Coating

bedeutet. Je nach gewünschtem Durch-

satz ist der Einsatz von Batch- oder

kontinuierlichen Anlagen sinnvoll.

Beschichten oder Ver-kapseln von Partikelnmit FlüssigkeitCoating ist das Beschichten oder

Verkapseln (Encapsulation) von

Partikeln mit dem Ziel, Ober-

flächeneigenschaften zu verän-

dern. Glatt bietet verschiedene

Prozesse zum Beschichten unter-

schiedlicher Partikel in unter-

schiedlicher Qualität.

Das Coatingmaterial kann als

Lösung, Suspension oder als

Schmelze vorliegen. In jedem

Fall wird die Flüssigkeit auf die

Partikel aufgesprüht und verteilt

sich darauf. Wichtig ist dabei eine

geringe Viskosität der Flüssig-

keit und kleine Tropfen, um eine

gleichmäßige Verteilung sicher-

zustellen.Wirbelschicht-Coater – GFC 750

Prinzip deskontinuierlichen Coating-Prozesses – GFC

Coatingtropfen Partikel

Sprühen Benetzen Verteilen gecoatetes Partikel

Wirbelschicht-Coater –GPCG 30

Prinzip desBatch-Coating-Prozesses – WSG/GPCG

Dünger,ungecoatet

Dünger,gecoatet

Gezielte Beeinflussungvon Produkteigenschaften• Lagerfähigkeit

• Hygroskopizität

• Rieselfähigkeit

• Oberflächenstruktur

• Löslichkeit

• Optische Attraktivität

• Geschmack

• Geruch

|<— 1 mm —>| |<— 1 mm —>|

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C o a t i n g

GPCG, WS Combo –Wurster-CoatingIm Wurster-Prozess kann ein vollstän-

diger Verschluss der Oberfläche mit

geringem Einsatz von Coatingsubstanz

erreicht werden. Dabei werden die

Partikel in der Wirbelschicht kontrol-

liert an der Düse vorbeigeführt und

im Wursterrohr von unten besprüht.

Während die Partikel neben dem

Wursterrohr nach unten wandern,

trocknet diese Schicht und eine

weitere Schicht kann aufgebracht

werden. Durch die gute Kontrolle der

Verweilzeit in der Sprühzone wird ein

sehr gleichmäßiges Coating erreicht.

GC – Trommel-CoatingIm Trommelcoater können auch sehr

große Partikel (z. B. Tabletten) be-

schichtet werden. Die Bewegung der

Partikel erfolgt durch die Drehtrom-

mel, das Trocknen der eingesprühten

Coatingflüssigkeit wird durch einen

Luftstrom gewährleistet. Mit diesem

Verfahren kann eine hohe Coating-

qualität erreicht werden.

ProCell – StrahlschichtDurch, im Vergleich zur Wirbelschicht,

deutlich kürzere Verweilzeiten kön-

nen Produkte im ProCell schonender

gecoated werden. Die hohe Luftge-

schwindigkeit im Spalt ermöglicht

auch das Beschichten unregelmäßiger

und schwerer Partikel, z. B. Katalysa-

torenringe.

Auch kleine Partikel können be-

schichtet werden, ohne dass es zur

Agglomeration kommt. Kleine Partikel

haben eine große spezifische Ober-

fläche, so dass größere Mengen

Coatingmaterial benötigt werden.

Coating-Trommel GC

Prinzip desTrommelcoating-Prozesses – GC

Prinzip desBatch-Coating-Prozesses – Wurster-Einsatz

Prozesskammer GPCG 200 Wurster-Einsatz

Prinzip deskontinuierlichen Coating-Prozesses – ProCell

Prozesskammer ProCell

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N a s s g r a n u l a t i o n

Feuchtgranulate aus PulverBei der Nassgranulation wird Pulver

in einen Nassgranulator gegeben und

anschließend befeuchtet bzw. mit

Schmelze besprüht. Gleichzeitig findet

eine kräftige Durchmischung der Stoffe

mittels Rührer und Zerhacker statt. In

diesem Prozess entstehen dichtere

Granulate als bei der Agglomeration

in der Wirbelschicht. Meist werden

diese Granulate über ein Feuchtsieb

entleert, um Überkorn zu zerstören.

Danach wird das Granulat in einem

Wirbelschichttrockner (WST) ge-

trocknet bzw. gekühlt. Vertikalgra-

nulator (VG) und Top-Drive-Granulator

(TDG) arbeiten batchweise. Glatt bietet

mit dem Glatt Continuous Granulator

(GCG) auch einen Nassgranulator für

kontinuierlichen Betrieb. Im Glatt

Fließbetttrockner (GFT) können die

Granulate kontinuierlich getrocknet

werden.

Produkteigenschaften• staubfreie Granulate

• gutes Fließverhalten

• gute Dosierbarkeit

• gute Dispergierbarkeit

• gute Löslichkeit

• gute Tablettierbarkeit

• kompakte Struktur

• geringe Hygroskopizität

• hohe Schüttdichte

• breites Kornband

Prinzip des kontinuierlichen Korbextrusions-Prozesses – GBE

Prinzip des Batch-Nassgranulations-Prozesses – VG

Korbextruder – GBE 600Nassgranulator – TDG 100

Vitamin,Feuchtgranulat

Vitamin,Extrudat

Sprühen Verfestigen fertiges Granulat

Pulver FeststoffbrückeFlüssigkeitsbrücke

Befeuchten

Bindertropfen „Schneeball”-Struktur

Granulat

„Schneeball”-Struktur

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E x t r u s i o n V e r r u n d u n g

Ausrunden von Feucht-granulaten und ExtrudatenUnregelmäßige Granulate und Extru-

date können mit Hilfe eines Pelletie-

rers (P) verrundet werden. Durch die

Drehbewegung des Pelletiertellers

werden die feuchten Partikel an den

Rand transportiert (Zentrifugalkraft)

und gleichzeitig in Drehrichtung mitge-

rissen. Dadurch entsteht eine Rollbe-

wegung um zwei Drehachsen, die in

einer Helix resultiert. Durch diese

intensive Rollbewegung wird die Ober-

fläche der Partikel eingeebnet. Im

Idealfall entstehen runde Pellets. Die

fertigen Partikel werden in einem

Wirbelschichttrockner getrocknet.

Produkteigenschaften• staubfreie Granulate

• runde Pellets

• gutes Fließverhalten

• gute Dosierbarkeit

• gute Dispergierbarkeit

• gute Löslichkeit

• kompakte Struktur

• geringe Hygroskopizität

• hohe Schüttdichte

• dichte Oberfläche

• enge Korngrößenverteilung

• geringer Abrieb

• optische Attraktivität

Verdichten von Feucht-granulaten zu ExtrudatenIn einem Niederdruckextruder (GBE)

können Nassgranulate zu kleinen Stäb-

chen geformt werden. Die feuchten

Granulate werden mit Hilfe von zwei

gegenläufigen Rührern durch eine Ma-

trize gepresst. Dadurch wird das Pulver

noch einmal verdichtet. Meist werden

die feuchten Extrudate in einen Pelle-

tierer gegeben. Dort zerbrechen die

Extrudate in Stücke bei denen Länge

und Durchmesser etwa gleich sind. Im

Pelletierer wird die Oberfläche der

Extrudate vergleichmäßigt und die

Spitzen abgerundet. Extruder, Pelle-

tierer und Wirbelschichttrockner arbei-

ten kontinuierlich. Wenn gewünscht,

kann Pelletierung und Trocknung auch

batchweise erfolgen. Dann werden die

feuchten Extrudate vor dem Pelletierer

gesammelt.

Produkteigenschaften• staubfreie Granulate

• gutes Fließverhalten

• gute Dosierbarkeit

• gute Dispergierbarkeit

• gute Löslichkeit

• kompakte Struktur

• geringe Hygroskopizität

• hohe Schüttdichte

• breites Kornband

Pelletierteller P 180

Vitamin,Pellets

Vitamin,Pellets

Prinzip des Verrundens, kontinuierlich oder batch

Granulat/Extrudat Verrunden PelletAufbrechen

Extrudat

„Schneeball”-Struktur

stabförmige Partikelstabförmige Partikel

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P u l v e r b e s c h i c h t u n g

Beschichten von Keimen mitPulverDieses Verfahren ist eine Kombina-

tion von Wirbelschicht und Pelletierer.

Keime werden auf die Rotorscheibe

gegeben und durch die Drehbewe-

gung der Scheibe und eine Luftströ-

mung an der Behälterwand bewegt. In

diese bewegte Schicht wird tangential

Pulver und Binderflüssigkeit einge-

sprüht. Das Pulver wird auf die Keime

aufgerollt. Durch die Rollbewegung

werden die Partikel rund, die Luftströ-

mung an der Behälterwand bewirkt ein

gleichzeitiges Trocknen der Pellets.

Es ist auch möglich, verschiedene

Schichten in einem Batch nacheinan-

der zu formen. Nachdem die erste

Schicht aufgebracht und getrocknet

wurde, werden die Ausgangstoffe für

die zweite Schicht aufgebracht usw.

Produkteigenschaften• staubfreie Granulate

• runde Pellets

• gutes Fließverhalten

• gute Dosierbarkeit

• gute Dispergierbarkeit

• gute Löslichkeit

• kompakte Struktur

• geringe Hygroskopizität

• hohe Schüttdichte

• dichte Oberfläche

• enge Korngrößenverteilung

• geringer Abrieb

• optische Attraktivität

Prinzip des Pulverbeschichtens – Rotor

Rotor-Granulator – GRG 30

Zuckerund Stärke,Pellets

ProCell LabSystem mit Rotor-300-Einsatz

Sprühen Trocknen/Verfestigen Pellet

Startkeim Bindertropfen FeststoffbrückeFlüssigkeitsbrücke

Aufrollen

Pulver

Prozesskammer Rotor-Einsatz GPCG Plus 120

|<— 1 mm —>|

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500

3300

2600

600

600

600

900

2000

Iso200 Iso200

500

400

3400

1200

1600

1600

A

90007800 80

50

Iso200650

130013001300130013001300400

650 650 650

1200

13

A n l a g e n e n t w i c k l u n g u n d - r e a l i s i e r u n g

Glatt entwickelt und fertigtAnlagen in hoher Qualität fürKunden in allen Industrie-zweigenDer Anlagenbau ist das Kerngeschäft

von Glatt. Über 50 Jahre Entwicklung

in Konstruktion und Fertigung münden

in einer hohen Verfügbarkeit und

leichten Bedienung der Anlagen.

Zum Standardlieferumfang gehören

alle Ausrüstungen, die den Prozess

ermöglichen – Pumpen, Ventilatoren,

Behandlung von Zu- und Abluft und die

Prozesssteuerung der Gesamtanlage.

Es können auch weitere Ausrüstungen

für Prozesse vor und nach der Glatt-

Anlage in den Lieferumfang aufgenom-

men werden – bis hin zur Turnkey-

Fabrik inklusive Gebäude. Die Anlagen

werden von Glatt-Monteuren aufge-

baut. So stellen wir sicher, dass bis zur

Übergabe der funktionsfähigen Anlage

die Projekte unserer Kunden mit Glatt-

eigenem Know-how betreut werden.

Kontinuierlicher Strahlschicht-Granulator – ProCell 500

Page 14: Innovative Technologien für Granulate und Pellets · 3 Optimale Prozesse für optimale Produkte Sprühgranulation 4-5 Granulate aus Flüssigkeiten. Verkapseln aus der Flüssigkeit

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200 400 600 8000 1000

1.0

2.0

3.0

1.4.

0.2

P r o z e s s e n t w i c k l u n g u n d S c a l e - u p

Je schwieriger die Aufgabe,desto interessanter dieHerausforderungGlatt bietet in eigenen Technologie-

zentren die Möglichkeit, Prozesse und

Darreichungsformen zu entwickeln und

die Anlagen den spezifischen Anfor-

derungen der Kunden anzupassen.

Langjährige Erfahrungen helfen bei

der Prozessoptimierung.

Mit kleinen Anlagen werden im 1-2 kg-

Maßstab die Prozesse etabliert. Danach

werden an Pilotanlagen (50 - 200 kg

pro Batch oder Stunde) die optimalen

Verfahrensparameter bestimmt.

Die Prozessentwicklung geschieht in

enger Zusammenarbeit mit unseren

Kunden, wobei das Know-how des

Kunden über sein Produkt und das

Know-how von Glatt über Verfahren

und Anlage zusammenfließen.

Durch die genaue Kenntnis der Pro-

zesse können unsere Kunden das ge-

samte Potential der verschiedenen

Granulationstechniken nutzen und mit

uns gemeinsam völlig neue Produkte

entwickeln.

Wirbelgeschwindigkeit [m/s]

Partikelgröße

Arbeitsbereich

Transport-geschwindigkeit

Fluidisie-rungsge-schwin-digkeit

ρM = 0,8 t/m3

t L = 100°C

Kontinuierliche Strahlschicht-/Wirbelschicht-Pilotanlage ProCell/GF 25

Wirbelschicht-Laboranlage Mini-Glatt

Wirbelschicht-Laboranlage GPCG 2

Labor-Trommel-Coater Mini-Coater

Batch Wirbelschicht-Pilotanlage GPCG 15

Labor-Pelletierer P 50

Wirbelgeschwindigkeit [m/s]

Partikelgröße

Arbeitsbereich

Transport-geschwindigkeit

Fluidisie-rungsge-schwin-digkeit

ρM = 0,8 t/m3

t L = 100°C

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P r o z e s s e n t w i c k l u n g u n d S c a l e - u p

Optische Analyse

Moderne Analytik füroptimale ErgebnisseIn den Glatt Technologiezentren stehen

unseren Kunden Geräte zur Bestim-

mung von Produkteigenschaften und

Produktzusammensetzungen zur Ver-

fügung.

• Analyse von Produkteigenschaften

wie Partikelform, Partikelgrößen-

verteilung, Abrieb, Schüttdichte,

Feuchte, pH- und Leitwert,

Rheologie, Aroma-/Ölgehalt

• Zeiss Mikroskop Axio Scope A1:

optische Analyse von Partikelform

und -größe sowie von Suspensionen

und Emulsionen

• CILAS 1190 LD: Laserbeugungs-

system zur Analyse von Partikel-

form und -größe, trocken oder

suspendiert

• Q 600 SDT: Thermische Analyse

durch simultane Messung von

Massenänderung (TGA) und

Wärmestrom (DSC)

• VTI-SA: Bestimmung von Wasser-

dampf- und Lösemittelsorptions-

isothermen

• Tröpfchengrößenbestimmung

• weitere kunden-spezifische

Analytik auf Anfrage

Sorptionsisothermenbestimmung

Laboranlage ProCell LabSystem mit Prozesseinsatz GF3

Partikelgrößenanalyse

Q 600 SDT

Cilas 1190 LD

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L o h n p r o d u k t i o n

Zugang zuZukunftstechnologien

Schnellere Markteinführung

Schnelligkeit bei der Markteinführung

neuer Produkte ist entscheidend für

deren Erfolg. Bis zur Lieferung der

Anlagen bietet das Glatt-Unternehmen

IPC die Möglichkeit, neu entwickelte

Produkte in Lohn herzustellen. So steht

die neueste Glatt-Technologie sofort

zur Verfügung.

Auch wenn die Nachfrage keine eigene

Produktion rechtfertigt, Kapazitätseng-

pässe auftreten oder die Reaktion des

Marktes mit Produktmustern geprüft

werden soll, ist Lohnproduktion die

Lösung.

Flexible Wirbelschicht-/Strahlschichtanlage GF/ProCell 250 mit WIP-Filter

GPCG 200 mit Stickstoffkreislauf

Abfüllung Bag-in-Box

Fertigwarenlager GPCG 300 mit ausgefahrenem Materialbehälter

Rohstoffdosierung und Produktsiebung

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G l a t t L e i s t u n g s s p e k t r u m

Alles aus einer Hand

Glatt Anlagen

Wirbelschichtanlagen undStrahlschichtanlagenAls Trockner, mit Sprühsystem als

Granulator, mit Wurster-Einsatz zum

Coaten und mit Rotor-Einsatz zum

Pulverbeschichten.

TrommelcoaterZum Filmbeschichten und Dragieren

von Tabletten.

NassgranulatorenZum Nassgranulieren von Pulver.

ExtruderZum Verdichten von Feuchtgranulaten

zu Extrudaten.

PelletiererZum Verrunden von Feuchtgranulaten

und Extrudaten.

SiebeReduzieren von Überkorn auf eine

vorgegebene Korngröße.

Systeme für das ProdukthandlingContainer, Containermischer, Hub-,

Transport- und Saugfördersysteme,

Befüll-, Entleer- und Andocksysteme,

kontaminationsfreie Klappensysteme,

Komponenteneinwaage- und Dosier-

systeme, Waschsysteme, Datenma-

nagement und Dokumentation.

Glatt Dienstleistungen

ProduktentwicklungZur Entwicklung und Optimierung

Ihrer Produkte können umfassende

Versuche in Glatt-Labors durchgeführt

werden.

Prozessentwicklung und-optimierungGlatt optimiert die Prozesse für Ihr

Produkt und bestimmt die Prozess-

parameter in Pilotanlagen.

Prozess- und FabrikplanungGlatt plant und realisiert Produktions-

anlagen bis hin zu schlüsselfertigen

Fabriken mit Technologien von Glatt

oder anderen Anbietern.

Montage und ServiceGlatt installiert neue und übernimmt

den Umbau bestehender Anlagen.

Qualifizierung und ValidierungGlatt liefert mit den Anlagen alle

notwendigen Dokumente zur Quali-

fizierung und Validierung.

Darüber hinaus bietet Glatt Qualifi-

zierung- und Validierungsdiens-

leistungen für Anlagen anderer

Hersteller und deren Prozesse an.

LohnfertigungGlatt übernimmt Lohnproduktion auf

eigenen Anlagen.

Training und SchulungGlatt bietet in seinen Technologie-

zentren theoretische und praktische

Kurse zu spezifischen Themen an,

auch als individuelle Schulung.

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A d r e s s e n

Glatt Ingenieurtechnik GmbHMoskau/Russlandул. Обручева, 23 - корп. 3

117630 Москва/Россия

Telefon: +7 495 78742-89Fax: +7 495 78742-91eMail: [email protected]

Glatt Pharmatech SASUParc Technologique6, rue Louis Néel21000 Dijon/FrankreichTelefon: +33 3 80 74 32 64Fax: +33 3 80 74 43 95eMail: [email protected]

Glatt Protech Ltd.Swannington Rd. Cottage Lane Ind. Est.Broughton AstleyLeicester LE9 6TU/GroßbritannienTelefon: +44 1455 28 58 58Fax: +44 1455 28 55 10eMail: [email protected]

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Glatt GmbH Process TechnologyWerner-Glatt-Straße 179589 Binzen/DeutschlandTelefon: +49 7621 6 64 0Fax: +49 7621 6 47 23eMail: [email protected]

Glatt Ingenieurtechnik GmbHNordstraße 1299427 Weimar/Deutschland

Glatt Air Techniques Inc.20 Spear RoadRamsey, NJ 07446 USATelefon: +1 201 8 25 87 00Fax: +1 201 8 25 03 89eMail: [email protected]

Glatt Maschinen- & Apparatebau AGKraftwerkstraße 64133 Pratteln 1/SchweizTelefon: +41 61 8 26 47 47Fax: +41 61 8 26 48 48eMail: [email protected]

Glatt Systemtechnik GmbHGrunaer Weg 2601277 Dresden/DeutschlandTelefon: +49 351 25 84 0Fax: +49 351 25 84 328eMail: [email protected]

IPC Process Center GmbHGrunaer Weg 2601277 Dresden/DeutschlandTelefon: +49 351 25 84 0Fax: +49 351 25 84 328eMail: [email protected]

Telefon: +49 3643 47 0Fax: +49 3643 47 12 31eMail: [email protected]

www.glatt.com