innsbruck informiert
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Ausgabe Feber 2006TRANSCRIPT
a -a. "S o c 4J T5
Ski- und Snowboard-Paradies Nordpark/Seegrube Die neue, aus Anlass der Winteruniversiade errichtete Halfpipe
auf der Seegrube fasziniert die am Wintersport begeisterte Jugend
Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)
Dil-; BÜRGKRMl'.ISIT.RIN
Skifahren und Snowboarden auf 2000 Meter direkt über der Stadt. Im Bild Raider Hari Richter. Die Nordkettenbahnen verkehren noch bis 19. April, dann folgt der Neubau der Nordkettenbahnen.
(fotocredit: nordpark.com, bause tom)
IN 11 ALTSHINWEISE
R e s s o r t b e r i c h t e 8 - 1 I
A l les ü b e r die H a u p t s c h u l e n 13
Mus ikschu le 1 4 - 1 7
30 Jahre O l y m p i s c h e W i n t e r s p i e l e 2 0
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert" : Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80;
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In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi , Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
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Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20. 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie Sie wahrscheinlich alle gelesen bzw. gehört haben, habe ich eine dramatische Nacht hinter mir, in der in meinem Wohnzimmer, wahrscheinlich wegen eines technischen Defekts, ein Brand ausbrach. Ich bin von großer Dankbarkeit erfüllt, dass sich das Feuer nicht im Haus bzw. in den benachbarten engen Gebäuden der Altstadt ausbreitete und sich die Verwüstung auf mein Wohnzimmer begrenzte. Dass ich lebe und auch keinen gesundheitlichen Schaden genommen habe, dafür danke ich dem Herrgott. Meine Bewunderung und mein Dank gelten den Feuerwehren, der Polizei und dem Notarztwagen für ihren hochprofessionellen Einsatz.
Nach einem Klinikcheck (vom Notarzt obligat nach derartigen Ereignisses empfohlen) wartete in meinem Büro das volle Tagesprogramm mit drei Stunden Stadtsenat, anschließender Pressekonferenz und mehreren Terminen: Arbeit ist das Beste - auch wenn der Brandgeruch noch immer in der Nase ist.
Fairness im Wahlkampf ist wohl Ehrensache! Die Vorwahlzeit ist jetzt nicht mehr zu leugnen, und manche fordern nun ein spezielles Fairnessabkommen. Ich glaube jedoch, dass jeder selbst wissen muss, wie weit er gehen kann. Nach der Wahl müssen alle zum Wohl der Stadt an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten. Daher sollte sich jede Gruppierung wirklich gründlich überlegen, was der Bevölkerung, den Mitbewerbern und schließlich auch sich selbst zuzumuten ist.
Es geht uns sehr gut in dieser Stadt.Wir alle sind aufgerufen, weiter miteinander konstruktive Arbeit für Innsbruck und die Bürgerinnen zu leisten, denn allein darauf kommt es an! Schließlich haben z. B. die Leistungen der kommunalen Daseinsvorsorge undVerwal-tung kein Mascheri oder irgendeine Parteifarbe: Pflegebetten sind Pflegebetten - glücklicherweise sind sie nicht grün, schwarz, blau, rot oder gelb, sondern einfach für die Menschen da, die sie brauchen.
Den harten Winter spüren wir alle, sowohl bei den Heizkosten wie auch im Freien wegen der Kälte und der Situation auf Gehwegen und Straßen. Die Schneeräumung läuft auf Hochtouren. Ich bitte um Verständnis, dass die Räum- und Streukommandos nicht überall zugleich sein können. Zusätzlich zu den städtischen Mitarbeitern verstärkenVorübergehend-Beschäftigte das für die Schneeräumung zuständige Personal. In Summe muss die Stadt heuer mehr Geld für die Räumung aufwenden als je zuvor.
Sehr froh bin ich darüber, dass die Stadt mit ihren Betrieben nunmehr der Beschäftigungspflicht im Sinne des Behinderteneinstellungsgesetzes voll nachkommt. Erstmals seit Inkrafttreten dieses Gesetzes im Jahre 1970 müssen wir keine Ausgleichstaxe bezahlen. Das bedeutet, dass wir unsere sozialpolitische Verantwortung sehr ernst nehmen. Eine sinnvolle Beschäftigung und dieTeilnahme am Erwerbsleben sind für alle wichtiger denn je, umso mehr trifft das auf Menschen mit Behinderung zu.
Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Frischauf)
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Bürgermeisterin
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nn INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006
Nordpark — der schrägste Park der Stadt
Beste spo r t l i che Bed ingungen g ib t es a m Innsb rucke r N o r d p a r k -o b auf den P is ten bis ins Tal o d e r i m A t o m i c Sky l i nepa rk
d ie Supe rp ipe shredden.
Die ausgezeichnete Schneelage garantiert Wintersport vom Feinsten.
Am Patscherko fe l sind die Familienabfahrt mit der Unterführung der Weltcuprennstrecke sowie ein neuer Vierer-Sessellift in Betrieb. Auch die M u t t e r e r a l m - B a h n fahrt seit heuer wieder.
Besondere „ S p e c i a l s " hat der N o r d p a r k auf Lager - jeden Mittwoch ist Studenten-Tag, 7,70 € für die Halbtageskarte im beliebtesten „Hörsaal" auf 2000 Meter.
Auch die lieben Kleinen kommen am Nordpark nicht zu kurz - am Zauberteppich mit „Kids-Arena" und
am Übungshang können die Kinder (ab Jahrgang 1999 frei) ihr Können zeigen. FürTiroler Familien bieten die Innsbrucker Nordkettenbahnen eine Ermäßigung von 10 Prozent auf die Tageskarten.
Die Nordkettenbahnen und Innsbrucks Sportreferent Vizebgm. Dr. Michael Bielowski freuen sich auf viele Besucher. Die Bahn fährt noch bis 19. April. Dann wird neu gebaut, damit in der kommenden Wintersaison der „schrägste Park der Stadt" noch besser und komfortabler erreichbar ist.
Event-Infos unter www. nord park, com oder www.sk/linepark.at
^jUtuiuic 06.01.06120.01.06117.02.06 24.02.06117.03.06131.03.06
MgMndliig | g r a » antrgytfn.».,
B i t t e n o t i e r e n : NOKIA-Snow-parktour 475. Februar; „EASTBAK" Battle of the Schools I 6. Februar, „WESTBEACH" Master of the University 17. Februar, Essentialists Night Session 17. Februar, Check the Ripper 3. bis 5. März, Essentialists Night Session 17. März, 2. Saac Camp I7. / I8. März, N.ASAAustrian Masters 17. bis 19. März, FIX Boarder Cross 18. und 19. März. NORDPARK Skyline-Session I.April.
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I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006
AKTUELL
Pilotprojekt in Tirol: Blaulicht-Digitalfunknetz
151): Ein Modell für alle größeren Städte Österreichs
Innenministerin Liese Prokop präsentierte am 4. Jänner 2005,gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Her-
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wurde",erklärte Prokop bei der Präsentation. Durch die enge Partnerschaft zwischen Tirol und dem Minis
ter ium sei es gelungen, den Zeitplan exakt einzuhalten und für die Sicherheit des Landes eine Funkkommunikation zu erreichen. Insgesamtwurden 170 Funkstand
or te in Tirol i-
Dcr Präsentation des neuen Blaulicht-Digi talfunknetzes in Innsbruck wohnten neben 2ebaut 1369 d den Polizeichefs u.a. Innenministerin Liese vitale Funk?erä-Prokob, LH DDr. Herwig van Staa und Bür- ' ,
, te werden an germeisterin Hilde Zach bei. (Foto: Polizei)
wig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach, in Innsbruck das neue Digitalfunknetz für Tirol.
„T i ro l übernimmt eine Vorrei terrol le für ganz Österreich. Es ist das erste Bundesland, in dem der Funkbetrieb mit dem sicheren, hochmodernen und gemeinsamen Digitalfunksystem für alle Blaulichtorganisationen aufgenommen
dieTiroler Polizei-Dienststellen ausgegeben. Der österreichweite Vollausbau des Infrastrukturprojekts „Digitalfunk BOS Austria" ist für 2009 vorgesehen. Dann haben alle österreichischen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) die Möglichkeit, ihre Kommunikation digital über ein gemeinsames Funknetz abzuwickeln.
Neuer Recyclinghof in der Rossau eröffnet
Doppelt so groß und abfalltechnisch auf dem aktuellsten Stand präsentiert sich nun der neu eingerichtete Recyclinghof in der Rossau. Die offizielle Eröffnung fand am 19. Jänner statt. Die Gesamtfläche beträgt nun 4600 nV. Der Kundenbereich mit den 34 Containern wurde überdacht.
„Jährlich werden hierher rund 14.000 Tonnen Al t -undWertstoffe sowie bis zu 90 Prozent aller Problem
stoffe geliefert", so IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid. Eine Entkoppelung des Anlieferbereichs hilft, Fahrzeugstaus zu vermeiden. Der Zutr i t t und die Ausfahrt zum Recyclinghof sind mit einer Schranken-und Ampelanlage geregelt.
Recyclinghof Rossau, Rossaugasse 4a. Öffnungszeiten: Mo-Fr von 8 bis 17 Uhr, Sa von 8 bis 12 Uhr. Tel. 502 783 I, e-mail: recyclinghof@ ikb.at. (AA)
Mit der Gründung der Innsbrucker Sozialen
Dienste GmbH (ISD) im Jahr 2003 konnten alle städtischen Serviceleistungen im sozialen Bereich in einer Hand gebündelt werden. Die ISD ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die nach dem Kostendeckungsprinzip arbeitet und keine Gewinne erwirtschaften darf.
Wohn- und Pflegeheime, Betreutes Wohnen, Ambulante Dienste, Sozial- und Kinderzentren, Wohnungs-losenhilfe, Suchtprävention - drei Jahre nach der Gründung umfasst die Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH (ISD) ein flächendeckendes Programm an D i e n s t leistungen in der Stadt I nnsb ruck . „Mi t 900 Mitarbeitern avanciert die gemeinnützige Gesellschaft mit tlerweile zu einem sozialen Großunternehmen", so ISD-Ge-schäftsführer Dr. Hubert Innerebner.
„Die verschiedenen Geschäftsbereiche zusammenzulegen und zu vier Rechtskonstruktionen zu vereinen, hat sich als richtig erwiesen",freut sich Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger und wird in seiner Meinung auch durch den aktuellen Bericht der städtischen Kontrollabteilung
bestätigt. Wicht ig ist für Innsbrucks Sozialreferenten, „dass alle Leistungen auf einem hohen Niveau angeboten werden können. Wobei es in dieser Frage nicht darum geht, was man sich leisten kann, sondern was man sich für die Bürgerinnen leisten muss".
Die Landeshauptstadt sei in diesem sozialen Bereich federführend und andere Städte, wie z. B. Linz, hätten bereits Interesse am Innsbrucker Modell gezeigt, ist Sprenger stolz.
L e i s t u n g s z a h l e n
Das heurige Budget sieht Erlöse und Ausgaben in der Höhe von 35,5 Mio. Euro vor.
Die Entwicklung der ISD befindet sich auf dem richtigen Weg.V.I. ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner, Mag. Elisabeth Fast, Leiterin Kinderzentrum Pechegarten, Vizebgm. DI Eugen Sprenger. (Foto: A. Ambrosi)
Davon sind 72 Prozent aller Aufwendungen Personalkosten - nicht eingerechnet sind Pflegeschüler, Ferialkräfte und Zivildiener. Im Ambulanten Dienst konnten die Mindestselbst-behalte um 60 Prozent gesenkt werden. Um 100.000 Euro wurde die Erhöhung aufgestockt. (AA)
I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006
WIRTSCHAFT
Nachhaltige Sicherung für Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze
32 Be te i l i gungen we is t de r Be te i l i gungsbe r i ch t 2005 d e r S t a d t
Innsbruck aus. 160 M io . Eu ro w e r d e n von diesen U n t e r n e h m u n g e n inves t ie r t . Z u s a m m e n m i t den 58 M i l l i onen
i m Inves t i t ionshausha l t d e r S tad t e r g i b t dies e in V o l u m e n von r u n d 218 Mio . E .
„Eine nachhaltige Sicherung der Wirtschaftskraft und der Arbeitsplätze in der Region",soVizebgm. Dr. Michael Bielowski anlässlich der Präsentation des Beteiligungsreports und der Wirtschaftslage der Stadt.
Für Dynamik im städtischen Betei-ligungs- und Wirtschaftsjahr 2005 sorgten unter anderem drei neue Beteiligungen: Gegründet wurde die „ILL - Integrierte Landesleitstelle GmbH", die Tiroler Landestheater- und Orchester GmbH und dieTiroler Sozialmärkte-Gemeinnützige Lebensmittelversorgung GmbH (SoMa).
An der ILL ist die Stadt mit 26 Prozent beteiligt. Mit der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH wurde in derTiroler Kulturszene ein „Meilenstein" und ein wirtschaftlich vernünftiger Schritt gesetzt (einheitliches Kartensystem, gemeinsame Werbeschiene). Am „SoMaTirol" ist die Stadt mit 33,3 Prozent beteiligt.
Bestens bewährt hat sich die Fusion Innsbrucker Messe-Gesellschaft mit Congress-Innsbruck. „Die positiven Synergieeffekte zeichnen sich ab", kann Innsbrucks Wirtschaftsreferent Dr. Bielowski auf Nettoumsatz-erlöse in der Höhe von 7,4 Mio. € verweisen.
Umfassend (u.a. mit Bilanzdaten, Aufsichtsräten und Geschäftsführern) und übersichtlich präsentiert das „Beteilungskompendium 2005" (erarbeitet von der Finanz-, W i r t schafts- und Beteiligungsverwaltung der Stadt) die wirtschaftlichen Verflechtungen der Stadt in fünf Kapiteln, unterteilt in „Soziales, Gesundheit, Bildung. Kultur", in „Immobil ien", In „Sport- und Veranstaltungszentren,Wirtschaft"; in „Versorgung,
Technik" und in „Verkehr". „Damit verfügen wi r über eine systemdeckende Beteil igungskontrolle", hebt Bielowski hervor.
Ein Novum auf der organisatorischen Ebene: Mit dem neuen Geschäftsjahrwurde mit dem Aufbau eines quartalsweisen Berichterstattungssystems begonnen (erste Berichte der ISD und der MG liegen bereits vor). Dieses Controll ing ermöglicht einen verbesserten Informationsaustausch zwischen Stadt und den beteiligten Unternehmen. (A.G.)
Umfangreich und detailliert ist der Beteiligungsbericht der Stadt Innsbruck, präsentiert von Mag. Hannes Verdross, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und Finanzdirektor Dr. Josef Hörnier (v.l.).
(Foto: G. Andreaus)
Hohe Belohnung für handwerklich Begabte! Wer so viel auf dem Kasten hat, dass er „seine" Küche (die er unter unseren tollen Musterküchen findet) selbst abholt und selbst zusammenbaut, der bekommt eine Riesenbelohnung in Form von unglaublich günstigen Preisen! Und! Weil diese Preise jetzt unglaublich günstig sind, Sie die Küche aber vielleicht erst später brauchen: Wir lagern das Prachtstück bis Sie es einbauen können! Und hier sind unsere Musterküchen mit Preisen, die nie wieder kommen
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I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006
AKTUELL
Straßenbahn-Haltestellen IBIS-Hotel und ein leistungs-werden erneuert fähiger Busterminal
Im Zuge der Umsetzung des Straßenbahnkonzeptes müssen auch die Straßenbahn-Haltestellen für die neuen Straßenbahnen adaptiert werden. Nach einem Lokalaugenschein und
Lokalaugenschein Haltestelle Pradler Straße. V. I. Ing. Muhrer, StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, GR Christian Kogler und Tiefbauleiter DI Dr.Walter Zimmeter. (Foto: G. Andreaus)
der Diskussion im erweiter ten Stadtsenat wurde Mitte Jänner das Umbauprogramm für das laufende Jahr beschlossen.
Fur 2006 (in den Ferienmonaten Juli/August) sind die Adaptierungen der Haltestellen Pradler Straße/Am-raser Straße (die „Dreier" bleibt vorerst in der Pradler Straße), Amraser/Ru-dolf-Greinz-/Kölderer-/Pa-cherstraße (mit Kreuzungs-sanierung),Amraser Straße/ Südring (mit taktilen Einrichtungen für das nahe
Blindenheim), Pastorstraße, Pradler Friedhof und Endstation Am ras vorgesehen. Die Haltestelle Südring/ Fritz-Konzert-Kurve wird lediglich verlängert, mit der Neugestaltung wird gewar
tet, bis die Planung für die Unterführung der Grass-mayrkreuzung vorliegt. Für die Gestaltung der Haltestelle Pradler Friedhof und der Endhaltestelle der „Dreier" in Am ras ist ein in anderen Städten bereits erprobtes, aber für Innsbruck neues Projekt vorgesehen. Dabei wird der gesamte Straßenbereich auf die Höhe der Einsteigstelle
angehoben.
Die Funktionsplanung sieht generell eineVerlänge-rung der Haltestellenbereiche auf 29 bis 30 Meter und die behindertengerechte Ausführung sowohl der Haltestelleninseln als auch der anliegenden Fußgängerübergänge (mit den entsprechenden Rampen mit sechs Prozent Gefälle) vor. Die Haltestellenbereiche werden mit Spritzschutzwänden und großteils auch mit Wetterschutzeinrichtungen ausgestattet. (A.G.)
Mit dem neuen auf Stelzen errichteten IBIS-Hotel bekommt Innsbruck auch eine leistungsfähige und attraktive Schaltstelle für den Busverkehr. Am 17. Februar werden zwei der insgesamt vier „Fahrsteige" offiziell in Betrieb gehen.
Der architektonisch/statische Akzent: Der dominanten Multifunktionsbau IBIS-Hotel /Bürotrakt scheint über dem ebenerdig eingeplanten Busterminal auf den leichten V-förmigen Säulen zu schweben. Den verkehrsmäßigen Akzent definiert DI Mag. Jörg Angerer, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Tirol : „Ein Verknüpfungspunkt von Regionalbussen, Bundesbahn und dem innerstädtischen ÖPNV"
D e r W T (Bauherr des insgesamt 21,1-M i o . - € - P r o j e k t s ) gibt der zentralen Busdrehscheibe eine neue Dimension. Das Betriebskonzept sieht die Einbindung von Durchmesserlinien vor: Der Busbahnhof ist damit keine Endhaltestelle mehr, sondern ein Terminal von überregionaler Bedeutung.
Dementsprechend anspruchsvoll dieAnforderun-gen an dieWT-Verkehrsko-
ordination und -Logistik -aber auch an die technische, bauliche Ausstattung. Beton-qualität gibt den Fahrbahnen Stabilität. Qualität für die Fahrgäste bringen der rutschfeste Belag auf den Bussteigen, eine helle Beleuchtung und Informations-tafeln.
Im Endausbau werden vier Bussteige den Busverkehr bewältigen - zwei liegen direkt unterhalb des Hotel/Bürokomplexes. Der westliche Bussteig erhält eine eigene Wetterschutzeinrichtung (eine leichte Konstruktion), der östliche Bussteig wird erst mit dem Bau des auf dem Areal der ehemaligen Kioskzeile geplan-
Das neue IBIS-Hotel, auf Stelzen gebaut, bietet Platz für den Busterminal.
ten Bürohauses errichtet. Die Busse Innsbruck-Ober-perfuss, Ranggen. Inzing, Kühtai.Tulfes und Grinzens werden die ersten Linien sein, die in den Terminal ein-und ausfahren. (A.G.)
Kinderbetreuung: Einschreibung im Februar Die Stadt bietet zahl rei- verteilt zur Verfügung. Die
che Möglichkeiten für die Einschreibung für den Herbst Kinderbetreuung. findet am 21. und 22. Febru-
Zehn Schülerhorte und nr statt. 27 Kindergärten stehen für Kindergärten: 8 bis I I .30 Kinder von drei bis 14 Jah- Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr;
ren über das Stadtgebiet Schülerhorte: I I bis 12 und
von 14 bis 17.30 Uhr. Zur am 9. und 10. Februar laden Kindergarten-Anmeldung zum Kennenlernen ein. mitzubringen sind Geburts- Infos: Kinder-und Jugendurkunde und Meldezettel des betreuung, Mag.a Nicola Kindes, für die Schülerhorte Köfler, Tel. 5360-4220; die letzte Schulnachricht. kinder.jugendbetreuung@
Die „Tage der offenen Tür" magibk.at. (KPR)
I N N S B R U C K INFORMIERT - PELER 2006
GESELLSCHAFT
Tiroler Ball: Tiroler Lebensfreude u n d Wiener Charme
„ T a n z ohne U n t e r b r e c h u n g " : Das M o t t o des e r s t en T i r o l e r Balles in W i e n i m Jahr I 920 w u r d e 86 Jahre spä ter noch ü b e r t r o f f e n :
W e i t über 2000 Besucher fo lg ten de r E in ladung 2006 fü r den 2 1 . Februar und w a r e n e i n s t i m m i g de r M e i n u n g d e r W i e n e r Land tagspräs iden t in Er i ka S tubenvo l l : „ D e r T i r o l e r Bal l ist e i ne r d e r
H ö h e p u n k t e des W i e n e r Fasch ings! "
Der Festsaal des Wiener Rathauses wurde zum bunten Treff von Schützenröcken: vom Rot derWil tener bis zum Grün der St. Nikolauser/Mariahil-fer über das Trachtendirndl mit Smoking und der ball-k le id -Hau te -Cou-ture bis hin zu „exotischen" Trachten. Standing Ovations gab es für die Wüte-ner Stadtmusik, die Big Band Tirol, Franz Posch und seine In-nbrüggler sowie die Sehne i d e r h ä u s l -Tanzlmusig, die zum Tanz aufspielten. Die Brauchtumsgruppen des Trachtenverbandes begeisterten mit dem Tiroler Reiftanz und Schuhplattlereinlagen.
Die „VerbindungTiroler Lebensfreude und Wiener Charme" (so die Definition des Obmannes des Tiroler Bundes in Wien, Herwig Pelzer) wurde mit großem Beifall aufgenommen. Die Gästeliste von Organisator Reinhard Ring war international und prominent - u.a. mit NR-Präsident Dr. Andreas Khol.mit den Vertretern der Bundesregierung Günther Platter, Staatssekretär Alfred Finz, der Tiroler Landespolitik mit LH DDr. Herwig van
Staa, LR Hannes Bodner, der Innsbrucker Politspitze mit Bgm. Hilde Zach,Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und starker Gemeinderatsriege.
Fa. Herbert Eg£et
vorm. Schindlei Weben
Der Bettenspezialist
Tiroler Ball - Tiroler Flair auf Wiener Parkett. V. I. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Bgm. Hilde Zach, Landtagspräsidentin Erika Stubenvoll und LH Dr. Herwig van Staa. (Foto: c Andreaus)
Tiroler Ambiente genossen auch die Botschafter der Volksrepublik China Lu Yonghua und Mazedoniens Exzellenz Alegsander Davciovski.„Ein schönes Zeichen der Verbundenheit mit denTirolerlnnen,die in Wien arbeiten, leben und studieren. Aber auch ein Zeichen der guten Beziehungen mit Wien" , betonte Hilde Zach bei der Eröffnung als Bürgermeisterin der Stadt, die 2006 den Ehrenschutz für den Tiroler Ball übernommen hat.
Im Umfeld und Hintergrund des Tiroler Balls (Generalthema Innsbruck grüßt Wien) stand aber auch „West-Ost-Diplomatie". Die Wienfahrt wurde zu einer Premieren-Tour: Erstmals gab es einen Empfang durch den Nationalratspräsidenten, erstmals schössen Tiroler Schützen zwei Ehrensalven beim ebenfalls erstmals abgehaltenen „landesüblichen Empfang" vor dem Parlament.
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Innsbrucks Diözesanbischof Univ.-Prof. Dr. Manfred Scheuer zelebrierte als erster Innsbrucker Bischof die traditionelle Andreas-Hofer-Messe im Dom zu St. Stephan am Sonntag, 22. Jänner.
Beim Parlamentsempfang wurde eine Südtirol-Petition überreicht: Die Wahrung des Selbstbestimmungsrechtes des vom Land Tirol abgetrennten Tiroler Volkes deutscher und ladini-scher Sprache soll in die neue Verfassung aufgenommen werden (verbunden mit dem besonderen Schutz der Rechte der Südtiroler auf der Grundlage des Völkerrechtes).
Eine charmante Premiere gab es übrigens auch für Präsidentin Erika Stubenvoll. „Ich wurde noch nie so vielfach tirolerisch geküsst!" (A.G.)
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I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006
POLITISCHE RESSORTS
Der Innsbrucker Weg mit Wettbewerben hat sich bewährt Stadtrat Dr . Georg Gschnitzer ist
politisch verantwortlich für die Ressorts Stadtplanung, Verkehr und Baurecht.
„Innsbruck informiert" fragte Dr. Gschnitzer auf was es ihn bei seiner Arbeit besonders ankommt.
Innsbruck in fo rmie r t : „Sie sind in Ihrer Funktion als Planungs-Stadtrat immer kompromisslos für die Abhaltung von Architektenwettbewerben eingetreten. Ist dieser Weg auch in Zukunft für Innsbruck richtungweisend?"
Stadtrat Dr . Georg Gschnitzer: „Davon bin ich überzeugt. Die Projekte, die in den letzten Jahren verwirklicht wurden, sind sichtbare Beweise dafür, dass dieser Weg der richtige ist. Allerdings wären Wettbewerbe allein zu wenig. Es muss der politische Wille da sein, dass die Ergebnisse realisiert werden und vor allem, dass die Umsetzung durch eine vertragliche Absicherung auch tatsächlich dem Siegerprojekt entspricht."
„Welche Projekte sind derzeit und in naher Zukunft aktuell?"
„Eine wichtige Maßnahme für die Weiterentwicklung Innsbrucks ist u.a. die Umsetzung der Studie Wilten-Ost: sowohl städteplanerisch als auch aus Sicht der Verkehrsplanung. Am Tivoli-Areal und später einmal auch am Frachtenbahnhof entstehen neue Stadtteile. Mehr noch: Durch sie soll die durch das Bahnhofgelände vorhandene Trennung der Stadt in Ost und West überwunden werden. Daher sind u.a. der Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte, der Ausbau des Südrings mit Unterführungen und eine neue Fußgängerbrücke über Bahnhof und Sili unverzichtbare Maßnahmen. Ein wichtiger Schritt war die kürzlich im Stadtsenat erfolgte Vergabe der Detailplanung für die Unterführung der Grassmayrkreuzung und den Vollanschluss der Südbahnstraße an den Südring."
„Wie geht es in der Innenstadt weiter, Kaufhaus Tyrol, Maria-Theresien-Straße etc.?"
„In der City ist durch die Neugestaltung des Sparkassenplatzes und in der Folge auch der Gilmstraße im Zuge der Errichtung des BTV-Stadtforums neuer urbaner Raum entstanden, der für verschiedenste Veranstaltungen genützt werden kann und die Stadt belebt. Die Errichtung einer gemeinsamen Einfahrt für alle dort befind
lichen Garagen war eine wichtige Voraussetzung. Der großzügige, von einem Gestaltungsbeirat begleitete, Ausbau des Kaufhauses Tyrol ist ,auf Schiene', wobei für den Baukörper selbst kein Architektenwettbewerb durchgeführt w i r d , wohl aber für die Gestaltung der west l i chen Häuserfassade. Für die Gestaltung der Maria-Theresien-Straße wird nach ei-
StR Dr. Georg Gschnitzer: Die Maria-Theresien-Straße im Visier
ner Informationsphase noch vor dem Sommer der Architektenwettbewerb gestartet.
Aus Sicht der Verkehrsplanung ist natürlich der Ausbau und die Attraktivie-rung des öffentlichen Verkehrs ein entscheidender Schritt, um die Stadt vom privaten Autoverkehr zu entlasten."
„Bei welchen Projekten wurden bzw. werden ebenfalls Architektenwettbewerbe durchgeführt?"
„Da könnte ich sehr viele Beispiele aufzählen. Ich denke an den bereits fertigen neuen Bahnhof, an den Wettbewerb mit Bürgerbeteiligung für die Neugestaltung des Wiltener Platzls, an die Gestaltung des Vorplatzes der Christuskirche im Saggen, an den Neubau der Hypo-Bank, an die Landesleitstelle bei der Berufsfeuerwehr, an die Wohnbauvorhaben Lohbach II und Tiroler-Loden-Areal, an die Verbauung des Canisianum-Areals am Rennweg mit Wohnungen, Hotel und Supermarkt, an die Studie über die Bebauungsmöglichkeit des Zeughausareals usw."
Das Büro von Stadtrat Dr . Georg Gschnitzer befindet sich im I. Stock des Rathauses, Eingang Maria-Theresien-Straße (Lift), Zimmer Nr. 1336. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1336 (Elisabeth Ursin).
Innsbruck-Iwerpunkt: Familienfire luche Stadt
Stadträt in Mag.a Christ ine p i tz-Plörer ist politisch verantwortl für das Amt „Kinder- und Jugendbetre ung" sowie für die großen Bereic „Schule", „Frauen, Familien und Seri ren", zusammengefasst im Amt für Erz hung, Bildung und Gesellschaft.
Innsbruck in fo rmier t : „Fané freundliche Stadt - dieses Motto zieht s wie ein roter Faden durch die Arbeit in Ihi Ressorts. Wo liegen die besonderen Schw punkte?"
Stadträt in Mag.a Christ ine 0 pi tz-Plörer : „In Innsbruck wurde in d letzten Jahren der Ausbau der Betre ungs-, Bildungs- und Freizeitangebo stark forciert, damit Familie und Ber leichter vereinbart werden können.
Auch die Angebote für Migrantlnn und deren Kinder bezüglich Gesundfn und Sprachausbildung wurden verbesse
„Nach Ostern öffnen im neu erricht
POLITISCHE RESSORTS
r der Neubau der Turnhalle wird im mmersemester fertig sein."
„Gibt es im baulichen Bereich weite-keuigkeiten?" ,Der Neubau des beliebten Schüler-rts Kaysergarten mit einer Erweite-ng auf drei Gruppen wird im Herbst in griff genommen. Das Schwimmbad ibt Weiters wird mit der Planung für
s künftige Kinder- und Jugendzentrum i Tivoli-Areal begonnen. Es wird dort if Gruppen für Kinder und Jugendliche
I bis 14 Jahren geben. Die Leitgeb-mle, die künftig auch die Schülerinnen s neuen Stadtteils am Tivoli aufnehmen rei, muss erweitert werden. Ausgebaut rd auch die Volksschule Amras. Die Sa-rung des Gebäudes und der Freichen der Volksschule Allerheiligen rd fortgesetzt, neu errichtet wird ein uitifunktional verwendbarer Saal. Für
Neukonzeption des Schulzentrums adl-Ost wird der Architektenwettbe-
Was bringt das laufende Jahr Neuei ?rb gestartet, wobei u.a. die Volksschu-Siegmairstraße neu gebaut und auch
ten Stadtteilzentrum Olympisches De itz für die Montessorischule geschaffen der neue Kindergarten und Schülerho rd." sowie ein Jugendzentrum ihre Tore. D mit bekommt das O-Dorf ein optimal
StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Engagierter Einsatz für Jugend und Familien
„Worüber freut sich die Kinder- und ndstadträtin besonders?"
-Über die steigende Kinderzahl in Inns-uck. Ich bin auch sehr froh, dass die ue Volksschule .Innere Stadt' gut gelun-n ist, alle zufrieden sind und dort u.a.
bilinguale Angebot (Deutsch/Italie-sch) gerne angenommen wird. Ich freue ich auf die Tage der Musik, bei denen -zusagen als Frühlingsauftakt - am 15. ärz Kinder der Innsbrucker Schulen an rschiedenen Plätzen der Stadt die Pas-nten mit Liedern erfreuen werden. Am '- März werden rund 2000 Kinder in der lympia-World (Tiroler Wasserkraft-ena) mit ihren Liedern zu hören sein.
kinder- und jugendgerechtes Angeb und gleichzeitig eine allgemeine Anlai stelle für Jugendanliegen. Dazu gehe auch die vom Jugendreferat initiierte organisierte Jugend-Plattform „Meinun mâcher", bei der die Jugend eingelad ist, ihre Ideen und Wünsche für brück einzubringen. Im Herbst übers! delt der Integrationskindergarten von ° Volksschule Saggen (Siebererstraße) das neue Wohnheim St. Raffael. Damit „Grünes Licht" für eine inhaltlich Neuausrichtung der VS Saggen mit Tage
Stadträtin Mag.a Christ ine Op-'itz-Plörer hat ihr Büro im ersten tock des Rathauses, Zimmer 1334, Ein-
m ang Maria-Theresien-Straße 18 (Lift), amiliensprechstunde jeden Montag von 6 bis 17 Uhr, Jugendsprechstunde zwicken 17 und 18 Uhr (Bitte um Voran-neidung). Vereinbarungen für spezielle ermine unter Telefon 5360 1334 (Ve-
ena Lautsch).
Wohnungen bauen! Mein Appell für die kommenden Jahre!
Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter ist die verantwortliche Ressortpolitikerin für das Wohnungswesen, den Tiefbau und die Feuerwehren.
Innsbruck in formier t : „Die Wohnver-bauung Tivoli, Lohbach II, das neue O-Dorf-Zentrum, das Wohnbauprojekt am Tiroler-Loden-Areal, da tut sich doch einiges am Wohnbausektor. Sie sind aber dennoch nicht zufrieden?"
Stadträt in Dr. Marie-Luise Po-korny-Reitter: „Ich bin froh, dass es diese Projekte gibt, aber wie kann ich als Wohnungs-Stadträtin zufrieden sein, wenn die Wohnungsnot in Innsbruck größer ist als je zuvor. In den vergangenen drei Jahren hat sich die Zahl der Antragstellerinnen für eine Mietwohnung verdoppelt - von 1157 auf 2300. Qualitätvolle und trotzdem leistbare Wohnungen zu bauen, ist daher eine absolute Notwendigkeit. Der Bedarf ergibt sich nicht nur durch die steigende Zahl der Single-Haushalte (40-Prozent-Anteil), sondern auch durch die Tatsache, dass für immer mehr Menschen eine Wohnung am freien Markt nicht mehr leistbar ist. Das ist auch am steigenden Gesamtaufwand für die Mietzins- und Annuitätenbeihilfe abzulesen. Stadt. Wohnbauförderung und Bauträger müssen gemeinsam alles daransetzen, dass erschwingliche Wohnungen gebaut werden. Es gibt eine gemeinnützige Wohnbaugesellschaft, die diese Forderung nach leistbaren Mietpreisen erfüllt. Sie hat die Flöhe mit 6.60 € pro Quadratmeter inklusive Betriebskosten begrenzt."
„Wo gibt es Ihrer Ansicht nach weitere Möglichkeiten für große Wohnbauprojekte?"
„Es müssen nicht immer nur große Projekte sein. Würde man den Ausbau von Dachböden in den städtischen Wohnungen forcieren, käme insgesamt auch eine schöne Zahl neuer Wohneinheiten zustande. Eine Option wäre für mich die Verbauung des der Stadt gehörenden großen Waldgrundstücks in Kranebitten zwischen Campingplatz und Kaserne."
„Bei der Berufsfeuerwehr hat die Reform das gewünschte Ergebnis gebracht, es gibt eine neue Struktur, eine gute Zusammenarbeit mit den Freiwilligen und bei allen Feuerwehrleuten eine hohe Motivation. Was gibt es Neues?"
„Ich bin sehr froh, dass Branddirektor Mag. Erwin Reiche! die ständige Fortbil
dung und auch die Fitness der Feuerwehr-männer/frauen forciert. Heuer wird es u.a. eine SpezialÜbung für Einsätze bei Unfällen mit Gefahrenguttransporten geben. Die Landesleitstelle wird mit Jahresende fertig. Ich erwarte mir durch dieses einheitliche Alarmierungssystem für alle Blaulicht-
StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter: Macht sich stark für den Wohnungsbau
Organisationen Synergieeffekte und eine große Effizienzsteigerung. Die Berufsfeuerwehr bekommt heuer das lang ersehnte neue Kranfahrzeug. Die 600.000 € wurden je zur Hälfte von Stadt und Land aufgebracht. Der Fuhrpark der FF Igls wird durch ein Tanklöschfahrzeug ergänzt, die Höttinger werden mit einem geländegängigen Mannschaftstransportfahrzeug ausgestattet."
„Was tut sich am Tiefbausektor?" ,Am Südring werden in Kürze bei der
Stadionkreuzung der Kreisverkehr mit der Fuß-Radweg-Unterführung und der neue Fuß-Radwegsteg südlich der Olympiabrücke fertig gestellt. Mit dem Abriss der Rotadlerbrücke wird dort an der Haller Straße ein ampelgeregelter barriere-freier Übergang geschaffen. Gleichzeitig wird die Hochbrücke in beiden Richtungen befahrbar gemacht Auch der Ausbau der Dörrstraße wird heuer in Angriff genommen werden. Auf der Höhenstraße und der Lanser Straße/Igler Straße werden Gehsteige errichtet.
Im nächsten Winter kommt erstmals die Feuchtsalzstreuung zum Einsatz, bei der die Umweltbelastung wesentlich geringer ist
Stadträt in Dr. Marie-Luise Pokorny-Rei t ter hat ihr Büro im ersten Stock des Rathauses, Eingang Maria-Theresien-Straße 18, Zimmer Nr. 1342. (Lift). Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 1342 (Sandra Höpperger).
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006
POLITISCHE RESSORTS
Wirtschaft, Tourismus, Sport: Drei konstante „Säulen" des Erfolgs Vizebgm. Dr . Michael B i e l o w s k i
ist neben seiner Aufgabe als I. Stellvertreter der Bürgermeisterin für die großen Ressorts Wirtschaft, Tourismus und Sport verantwortlich. Dazu gehören auch der
Vizebgm. Dr. Michael Bielowski: Zeit und Geld für die Sportjugend
Beteiligungsbereich, die Märkte sowie die politische Verantwortung für das Amt „Information und Organisation". Innsbruck informiert befragte Dr. Bielowski zu den Schwerpunkten seiner Arbeit
Innsbruck in formier t : „Die Innsbrucker Jugend ist sportbegeistert und will Sport auch aktiv betreiben. Welche Investitionen für den Breitensport stehen an?"
Vizebürgermeister Dr . Michael Bielowski: „Die Investitionsbereitschaft Innsbrucks ist kein leeres Schlagwort Wi r reden nicht nur davon, Investitionen wurden und werden tatsächlich laufend getätigt. Aktuelle Projekte sind die Errichtung der Leichtathletikanlage am .Tivoli', der Kunstrasenplatz Hötting-West und der Bau der Garderobengebäude für die Leitgebhalle und den Sportplatz Wiesen-gasse. Insgesamt ein Investitionsvolumen von 4,037 Mio. € . Nach dem Winter wird der nun mit einem Kunstrasen ausgestattete Sportplatz in der Reichenau wieder ein Anziehungspunkt sein. Ich freue mich, dass auch die Half-Pipe auf der Seegrube von der Jugend begeistert angenommen wird.
„Europaweit haben Städte wirtschaftliche Probleme. Wie ist es in Innsbruck um die Wirtschaft bestellt?"
„Innsbruck hat weiterhin Aufwind. Im Vergleich zu anderen Städten kann ich sagen, dass die Innsbrucker Wirtschaft gut am Weg ist Allerdings ist jeder Arbeitsloser ein Arbeitsloser zu viel. Daher müssen
alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um den noch wie vor relativ guten Beschäftigungsstandard nicht nur zu halten, sondern zu verbessern. Ich denke dabei vor allem auch an neue hochwertige Arbeitsplätze, die in Zusammenarbeit mit universitären Einrichtungen geschaffen werden. (Beispiel Life-Science-Center, das nun nach der kurzen Zeit seit seiner Eröffnung schon erweitert werden muss.) Wichtige Projekte für die Innenstadt sind das Kaufhaus Tv-roi Neu und damit verbunden die Gestaltung der Maria-Theresien-Straße als Aufenthalts- und Flanierzone."
„Wie Hegt Innsbruck im Städtetourismus, der in vielen Städten rückläufig ist?"
„Innsbruck ist auch hier erfreulicherweise eine Ausnahme. Das Tourismusjahr 2005 ist - entgegen dem allgemeinen Trend - für Innsbruck wieder erfolgreich verlaufen. Der Zuwachs im gesamten Einzugsbereich des Tourismusverbandes .Innsbruck und seine Feriendörfer' beträgt bei den Nächtigungen 1,45 Prozent Insgesamt wurden 2,078.897 Nächtigungen verzeichnet Die Stadtregion bilanziert mit einem Plus von 3,19 Prozent Innsbruck einschließlich Igls kann auf 1,200.784 Nächtigungen verweisen. Der Erfolg ist das Ergebnis unserer Bemühungen, Innsbruck in aller Welt - vor allem aber auf den Nahmärkten - zu bewerben. Um nur ein Beispiel zu nennen: Innsbruck war Thema einer insgesamt dreistündigen Frühstücksshow im amerikanischen Fernsehen (NBC) mit einer Einschaltquote von 20 Mio. Zusehern."
„Sie sind auch für die Beteiligungen der Stadt der zuständige Ressortpolitiker. Wie sehen Sie die Entwicklung in diesem Bereich?
„Auch die Wirtschaftsbetriebe der Stadt und jene Firmen mit städtischer Beteiligung (insgesamt 32) tragen zur Erhaltung der Wirtschaftkraft und der Arbeitsplätze bei. 2005 wurden von diesen Unternehmen 160 Mio. € investiert Nunmehr wurde mit dem Aufbau eines quartalsweisen Berichterstattungssystems begonnen. Dieses .Controlling' ermöglicht einen verbesserten Informationsaustausch zwischen der Stadt und den diversen Unternehmen.
Das Büro von V i z e b g m . Dr . Michael Bielowski befindet sich im Rathaus, Eingang Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock (Lift), Zimmer Nr. 2338. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360 2338 (Brigitte Wiedner).
Ausbau der an und neue '
POLITISCHE RESSORTS
Ausbau der Daseinsfürsorge und Weiterentwicklung statt Schuldenqual
mten Dienste leimplätze nheims Saggen sowie die Errichtung
les Zubaus beim Heim St. Josef (35 Bet-Dl Eugen Sprenger ist Vizebürg
meister mit Ressortverantwortung für Sozialwesen (Soziale Dienste, JugendwA) sjnd im Laufen. Am Tivoli-Areal und fahrt, Behindertenarbeit), die Gesundhe , Lohbach entstehen neue Wohnheime Vorsorge, den Umweltschutz, die Lan i t insgesamt 256 Betten. Forstwirtschaft sowie den Grünbee Wekhe Schwerpunkte gibt e $ im
einschließlich Friedhofe. xundheitswesen und im Bereich der
Innsbruck in formier t : „Wie reagì die Stadt auf die zunehmende Zahl ;• Menschen, die im Alter eine ambulante treuung bzw. einen Heimplatz benötigen
Vizebürgermeister DI Eug Sprenger: „Zunächst ist festzuhalt dass wir bemüht sind, unseren betagt
lendwohlfahrt?" ,Der Schwerpunkt im Gesundheitswe-i liegt auf der Vorsorge: Beispiele sind hnprophylaxe, Haltungsturnen, Haut-tersuchungen, Prostata-Informationen, Ifen für übergewichtige Kinder, aber ch das Methadon-Programm, die Pneu->kokken-lmpfaktion und nicht zuletzt
von der Stadt geförderte Minimed-Mitbürgerinnen - sofern sie es wünscf j d j u m | m R a h m e n d e r J u g e n d w o h l f a h r t
•z irden mit einem Aufwand von 5 Mio. € sehen 600 und 700 Kinder betreut. Im
>rjahr konnte das Kinderheim Pechegar-i neu strukturiert und den Bedürfnissen gepasst werden."
Welche Maßnahmen haben am Um-:ltsektor besondere Dringlichkeit?" Vor allem die Verringerung der Fein-ubbelastung ist ein Thema. Daher trete i für eine erneute Förderung der Um-îllung von festen Brennstoffen auf Gas w. Heizöl .extraleicht' ein. Das wärme-klinische Sanierungsprogramm für alte 'ohnanlagen durch Aufbringung eines >llv/ärmeschutzes und Modernisierung r Heizungsanlagen wird weiter umge-
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger mit Senioren in Westendorf
- möglichst lange ein Verbleiben in der genen Wohnung zu ermöglichen. Dar t-wurde und wird auch weiterhin die amr. lante Pflege (Seniorenbetreuung und -\ vsser- und Lawinensicherheit geratung, Haushaltshilfe, Menüservice, PI iren ebenfalls zu Ihren Aufgabenge-sio- und Logotherapie etc.) ausgebaut, den letzten Jahren wurde diese Leistun, palette um ca. 50 Prozent erweitert freulicherweise ist es auch gelungen,
es gibt sie tatsächlich in einem beach chen Ausmaß. Die Innsbrucker Sozial Dienste betreiben sechs Heime. Zielsf r d e n saniert." zung des Sozialplans ist die Errichtung 400 neuen Betten. Eine Erleichtert brachten bereits das Wohnheim St. * phael mit 128 Betten und das Wohnhe
Hötting wurden zwei neue Pflegestat nen errichtet. Auch die Generalsanieru und der Ausbau (40 neue Betten)
10
»Grünraumgestaltung sowie Höch
sten. Kann im laufenden Jahr der »elpark am Lohbach fertig gestellt xderi?" Es ist für 2006 vorgesehen, die ca.
Mindest-Selbstbehalte für die Stunden* 000 Quadratmeter umfassende zweite ze maßgeblich zu reduzieren und dar ustufe in naturnaher Gestaltung zu leistbarer zu machen."
„Oft wird von einer Innsbruck Wohnheim-Offensive gesprochen. W diese weiter fortgesetzt?"
'enden. Auch der Hochwasserschutz rd weiter geführt. Fertig gestellt wird ch das Lawinen-Auffangbecken im ühlauer Graben. Das Erneuerungspro-
„Es wird nicht nur darüber gesproch* i m m der Spielgeräte in den Parkanla-n wird fortgesetzt, die Ballspielplätze
Waltherpark und am Gutshofweg
Das Büro von Vizebgm. DI Eugen Prenger befindet sich im Historischen athaus (Stadtturmgebäude), Herzog-
Innere Stadt mit 60 Betten. Im Wohnhe iedrich-Straße 21,1. Stock. Terminver
nbarungen unter Telefon 5360 -aria Erger).
1911
Als Stadtoberhaupt ist Bürgermeisterin Hilde Zach gesamtverantwortlich für das Geschehen in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Ihre speziellen Ressorts, für die sie die Hauptverantwortung trägt, sind die Finanzgebarung, das Personal und der Kulturbereich. Bei einem Gespräch mit der Bürgermeisterin hat „Innsbruck informiert" gefragt, auf was es ihr in den einzelnen Ressorts besonders ankommt
Innsbruck informiert : „Es heißt, Innsbruck sei praktisch schuldenfrei. Wie ist das zu verstehen und was heißt praktisch?"
Bürgermeisterin Hilde Zach: „Das ist wörtlich zu nehmen. Als Herwig
van Staa 1994 zum Bürgermeister gewählt wurde, zählte Innsbruck mit einem Ge-samtschuldenstand von rund 175 Mio. € zu den am höchsten verschuldeten Städten Österreichs. Eine kluge und sparsame Budgetpolitik ermöglichte bis 2002 eine Verringerung des Schuldenstandes auf sage und schreibe 33,9 Mio. € . In der Folge ist es mir gelungen, den Schuldenstand um weitere 9 Mio. € zu verringern. Er beläuft sich somit Ende 2005 auf 24,9 Mio. € . Zieht man die Darlehen für die Wohnbauförderung in Höhe von 14,5 Mio. € und jene für gebührenpflichtige Infrastruktureinrichtungen ab (das Geld kommt über die Gebühren zurück), bleiben Schulden in der Höhe von 8 Mio. € übrig. Innsbruck hat aber zinsengünstigst angelegte Rücklagen in der Höhe von 12,4 Mio. € . Würde man mit den Rücklagen die 8 Mio. € vorzeitig zurückzahlen, käme Innsbruck mit seinem Budget sogar in den schwarzen Bereich. Dies wäre jedoch ein Verlustgeschäft, weil die Zinsen für die Veranlagung höher sind als die Zinsen für das Darlehen. Deshalb ist Innsbruck praktisch schuldenfrei."
„Immenser Schuldenabbau, keine neuen Darlehen und trotzdem jährliche Investitionen in der Höhe zwischen 40 und 55 Mio. € . Wie ist das möglich?'*
„Eben durch kluges und sparsames Wirtschaften: Abbau der Kosten im Verwaltungsbereich mit gleichzeitiger Leistungssteigerung und die Realisierung von neuen Projekten auch mit Hilfe der Privatwirtschaft Auch die Wirtschaftsbetriebe der Stadt bzw. mit Stadtbeteiligung sind bestens eingestellt und ebenso wie die Stadt keine Schuldenmacher mehr. Dies ist die Grundlage für die Erhaltung und den Ausbau der Daseinsfürsorge für die Innsbrucker Bürgerinnen sowie für neue Investitionen."
„Wie schaut es im Kulturbereich aus? Sind da Kürzungen notwendig?"
„Während der Zeit in der ich für die Kultur die Ressortverantwortung habe -das sind nun schon elf Jahre - hat es noch nie Kürzungen gegeben. Das wird auch in absehbarer Zeit so sein. Absolutes High-
Bürgermeisterin Hilde Zach: Rathauschefin und Hüterin der Stadtfinanzen
light war im Vorjahr die Gründung der Theater- und Orchester-GmbH und der neu verhandelte Kostenaufteilungsschlüssel 55 Prozent Land und 45 Prozent Stadt. Damit bleiben 800.000 € jährlich in der Stadtkasse und können für andere wichtige Vorhaben eingesetzt werden. Stolz bin ich auf unsere Musikschule, auf ihr hohes Niveau und auf die großartigen Erfolge der Schülerinnen bei den verschiedenen Wettbewerben. Städtische Vorzeigeobjekte sind auch das Stadtarchiv/Stadtmuseum, das Museum Goldenes Dachl und die Andechs-galerie. Der .Innsbrucker Sommer' hat einen sehr guten Qualitätsstandard erreicht und wird natürlich auch heuer wieder stattfinden. Ich hoffe, dass der .Dauerbrenner4 Kunstfakultät nun möglichst rasch .über die Bühne geht' und dass wir auch eine finanzierbare Lösung für das Haus der Musik finden.
Allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus danke ich für ihren großartigen Einsatz im Sinne einer bürgerfreundlichen Verwaltung, für ihre Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden und für ihr Verständnis für alle Maßnahmen, die aus Gründen der Sparsamkeit im Bürokratiebereich notwendig sind."
Bürgermeister in Hilde Zach hat ihr Büro im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18. 2. Stock, Zimmer Nr. 2332. Terminvereinbarungen unter der Telefonnummer 5360 2330 (Doris Müller) oder 5360 2332 (Monika Rofner).
Die Interviews führte Wolfgang Weger
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 II
NATURSCHUTZ
Naturjuwel Viggartal unter Schutz Die T i r o l e r Landes reg ie rung ha t a m 8. N o v e m b e r 2005
d ie V e r o r d n u n g ü b e r die A u s w e i t u n g des Landschaf tsschutz
geb ie tes Patscherko fe l - Z i r m b e r g beschlossen.
Damit w i rd die Fläche dieses stadtnahen Schutzgebietes von acht auf I 5,8 km2 nahezu verdoppelt . Die Erweiterungsfläche ergibt sich durch die Hereinnahme des Viggartales. Im Gegensatz zum nördl i chen, bereits bestehenden Teil des Schutzgebietes besticht das Viggartal durch seinen unberührten Tal-schluss. Subalpine Fichten-Zirben-Wälder bestocken die steilen Hänge.Silikatrasen wechseln mit Felsblockgelände. Dazwischen eingebettet finden sich Feuchtflächen und Lacken, wobei der Blaue See besonders hervorsticht.
Landschaftsschutzgebiet Patscherkofel - Zirmberg.
te die Schutzgebietserweiterung im
Dezember 2004 als Ausgleichsmaß
nahme zur Flächenbeanspruchung
für die mitt lerweile errichtete 4er-
Sessel-Panoramabahn, welche
im obersten Teil in das Land
schaftsschutzgebiet hinein
reicht. Die Initiative fand bei
Naturschutzlandesrätin Anna
Hosp Gehör, da bei der Erstel
lung des Schutzgebietsinven
tars für das Viggartal die hohe
Wertigkeit festgestellt werden
konnte. Diese Unterschutz
stellung von hochwert igen
Landschaften in unmittelbarer
Nähe zum städtischen Bal
lungsraum von Innsbruck ent-(Foto: OeAVIFachabteilung Raumplanung-Naturschutz) spricht der von der Landesre-
Die Erweiterung des Patscherko- gierung angestrebten Umsetzung
fel-Schutzgebietes geht auf einen des Protokol ls „Naturschutz und
Vorschlag von OeAV-Raumplaner Landschaftspflege" der Alpenkon-
Peter Haßlacher zurück. Er forder- vention.
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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
I u b i I a r e 101. Geburtstag Frau Gohartaj Ezedinlou ( l . l . )
98. Geburtstag Herr Alfred Kircher (10.1.) Frau Augusta Schnabl (13.1.)
Frau Sophia Burkhar t (8.1.) Frau Bertha Egger (I l.l.) Frau Maria Oberhammer (22.1.) Frau Maria Kathrein (31.1.)
«
ßl. mmerncL
reg. Gen.m.b.H. gegründet 1949
n - immer für c )/e da
DeL:0512ljS003S 6x in JnnsorucA
www. olumenaauS'i'nnsorucÂ. a/
OfFiceQSofu/nenaauS'innsDrucJi, ai
97. Geburtstag Frau Magdalena Buchberger (l.l.) Herr Alois Cincell i (2.1.) Frau Marianne Krautgar tner (7.I.) Frau Aloisia Gaudenzi ( 10.1.) Frau Emma Auderer ( 17.1.) Herr Dr. Friedrich Prek (3 l.l.)
96. Geburtstag Herr Ludwig Reiter (5.1.)
95. Geburtstag Frau Anna Purner (4.1.) Herr Josef Pfurtscheller (9.1.) Frau Gertrud Blaas ( 16.1.) Frau Elfriede Paulini (20.1.) Her Franz Gert Gunsch (20.1.) Frau Martha Kneissler (30.1.) Frau Maria Müller (30.1.)
94. Geburtstag Herr Josef Kindl (2.I.) Frau Anna Michlmayr (6.1.)
Frau Johanna Schöpf (7.1.) Frau Maria Nocker (I l.l.) Frau Elisabeth Krol l (I3.I.) Frau Armella Mil ler ( 14.1.) Frau Margarethe Röthl ( 18.1.) Frau Gertrude Krug (2l.l.) Herr Franz Jenewein (3 I. I.) Frau Erna Zeiner (3 l.l.)
93. Geburtstag Herr Alois Mathoi ( l . l . )
Frau Maria Gasser ( l . l .) Frau Astrid Plötz (3.1.) Frau Etelka Oberrauch (9.1.) Frau Amalie W i l h e l m (1 l.l.) Frau Caterina Enz (1 l.l.) Frau Margarethe Topka ( 12.1.) Frau Gertrude Orner (12.1.) Frau Aloisia Schwarz (18.1.) Frau Reineide Stark (19.1.)
(Fortsetzung auf Seite II)
Hochzeitsjubilare der Stadt Innsbruck geehrt Ein diamantenes sowie 13
goldenejubiläumspaare gaben
einander vor 60 bzw. 50 Jah
ren am Standesamt Innsbruck
das „Jawort".
Sozialreferent Vizebgm. DI
Eugen Sprenger begrüßte
kurz vor dem Heiligen Abend,
am 23. Dezember, die Hoch
zeitsjubiläumspaare im Bür
gersaal des Historischen Rat
hauses zu einer kleinen Feier.
D i a m a n t e n e H o c h z e i t :
Heia und Friedrich Förster (3.
I I.); G o l d e n e H o c h z e i t e n :
I rmfr ied und Franz Maier
(8.10.), Laura und Viktor Zogl-
meyer (8.10.), Anna und Josef
Vockenhuber (29.10.), Doro
thea und Andreas Landauer
(5.1 I.), DDr . Karin und Univ.-
Prof. Dr. Achim Masser
(5.1 I.), Irmtraut und Heinrich
Lechner (10.1 ! . ) , Erna und
Karl O t te r (14.1 I.), Inge borg
und Hermann Mayregger
(16.1 !.), Elfriede und Anton
Scherer (16.1 !.). Frieda und
Günther Saurwein (17.1 ! . ) .
Irmgard und Franz Bacher
(26.1 ! . ) . Ilse und Herber t
Gapp (26.1 !.). Rosa und Ste
fan Oberzaucher (28.1 I.).
Hochzeitsjubiläumsfeier am 23. Dezember im Bürgersaal. (Foto: Die Fotografen)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
AMTLICHE MITTKILUNCKN/JUBILARE
Hannes Hundegger feierte seinen 102. Geburtstag
Der Jubilar Hannes Hundegger mit Bgm. Hilde Zach und Kameraden der Schützenkompanie Igls/Vill. (Foto: W. Weger)
I u b i I a r e (Fortsetzung von Seite I)
Herr Dr. Otto Sport (19.1.) Frau Anna Hirzenberger (20.1.) Frau Berta Zischg (23.1.) Frau Friederika Sokolar (23.1.) Frau Emma Hopfgartner (25.1.) Frau Rosa Stuffer (26.1.) Frau Auguste Holleis (26.1.) Frau Rosina Preisenhammer (26.1.) Frau Johanna Kolb (26.1.) Frau Emilie-Friederike Unter-berger (27.1.) Frau Dr. Maria Mutschlechner (27.1.) Frau Anton Pirchner (30.1.) Herr Ludwig Neuner (31.1.) Herr Karl L ienhart (3 I. I.)
92. Geburtstag Herr Alois Nagele (1.1.) Frau Stefanie W o l t e (LI.) Herr Dr. med. Paul Alfred Mann Lutz (2.1.) Frau Kreszenz Ernesta Hot te r -Vr ignaud (2.1.) Frau Rosa Zangerl (3.1.) Herr Ernst Pregenzer (4.1.) Frau Isabella Haslwanter (4.1.) Frau Johanna Götz (5.1.) Frau Birgitta Zänger (13.1.) Herr Dr. Artur W e b e r ( 14.1.) Frau Marianne Resi (14.1.) Frau Hildegard Dunst (18.1.) Frau Maria Larese (16.1.) Frau Josefa Hauptstock (19.1.) Frau Friederike Hinterstein in-ger(20.l .) Herr Heinrich Sversepa (20.1.) Herr Sebastian Nagele (21.1.) Frau Margarethe Pertol l i (24.1.) Frau Marianne Kalkschmid (24.1.) Frau Gertrude Bl iem (25.1.) Frau Hildegard Hal ler (27.1.) Frau Mignon Mit terst ie ler (27.1.) Frau Anna Bodem (28.1.) Frau Maria Pfauser (28.1.)
Frau Hermine Pol lneimer (29.1.) Frau Maria Degasperi (31.1.)
91 . Geburtstag Frau Kerime Kasapoglu (LI .) Frau Josefine Dornauer (2.1.) Frau Gebhardine Fr i tzer (5.1.) Herr Johann Mayrhofer (5.1.) Frau Maria Schwandtner (8.1.) Frau Aloisia Rier (I LI.) Frau Romana Aue r (I LI.) Herr Josef Ista (13.1.) Herr Dr. Alois Bassetti (13.1.) Frau Greti Perwög (15.1.) Herr Kurt Me lmer ( 15.1.) Frau Gertrud Ober lechner (15.1.) Frau Dr. Eva Richter (16.1.) Frau Elisabeth Heiss (18.1.) Frau Rudolfine Gu t tmann (19.1.) Herr Walter W a l t e r (24.1.) Frau Emma Falkner (25.1.) Frau Maria Kogler (31.1.)
90. Geburts tag Herr Dr. Robert Muth (LI.) Frau Hermine Reisigl (3.1.) Frau Anna Pauline Tiefenbrunner (3.1.) Frau Christine Reich (I LI.) Frau Hedwig Ve i th (12.1.) Frau Siglinde Lageder (13.1.) Frau Maria Mangger (13.1.) Frau Martina Groiss (14.1.) Frau Maria Etzelsberger (19.1.) Frau Ida Kol ler (22.1.) Frau Rudolfine Wörgöt ter (23.1.) Frau Gertrude Weichselber-ger(23. l . ) Frau Josefina Hörhager (25.1.) Frau Juliane Str ickner (26.1.) Frau Maria Unterlechner (26.1.) Frau Philomena Jansen (26.1.) Frau Hedwig Degn (27.1.) Frau Petronilla Thekla Felde-rer (30.1.)
Hannes Hundegger, wäh
rend der Kriegszeit Hilfspoli
zist im damals noch selbstän
digen Dor f Igls, ab der Zu
gehörigkeit von Igls zu Inns
bruck Leiter der Außenstelle
Igls des Stadtmagistrates,
Krippenbauer sowie „Erf in
der" und langjähriger Organi
sator der Igler Bergweihnacht,
feierte am 21. Dezember im
Kreise von Kameraden der
Schützenkompanie Igls-Vill im
Wohnheim St. Martin in Ald-
rans seinen 102. Geburtstag.
Bürgermeister in Hilde
Zach überbrachte mit einem
Blumenstrauß und einem
hochprozentigen „T rop fen "
die Grüße der Stadt Inns
bruck.
Der Aldranser Dorfdichter
Josef Thum las in der Uniform
eines Postboten die Lebens
geschichte des Hannes Hun
degger, der derzeit wegen ei
nes Sturzes einen Rollstuhl
braucht. ( W W )
Zwei 100. Geburtstage im Heim am Hofgarten
Frau Jul ia I n n e r h o f e r , die langjährige Chefin des Hotels „Grauer Bär", und Frau H e r m i n e S c h m a r d a , vom Lederfachgeschäft Schmarda, feierten im Dezember im
Heim am H o f g a r ten ihren 100. Gebur ts tag. Bü r g e r -meisterin H i l d e Zach be-s u c h t e die beiden ehe
maligen Unternehmerinnen, um ihnen die Glückwünsche der Stadt Innsbruck und einen Blumengruß zu überbringen.
H e r m i n e „ H e r m a " S c h m a r d a war stets Geschäftsfrau und hatte ein besonderes Auge für Qualitätswaren. Heute lebt sie im Heim am Hofgarten. Ihre zwei Kinder kümmern sich um sie. Aber auch im W o h n heim selbst findet „Herma" Schmarda in einer illustren Runde ihre Ansprechpartner.
Hermine Schmarda
Um sich körperlich f i t zu halten, gehört für Frau Schmarda der tägliche Spaziergang zum Fixprogramm.
Jul ia I n n e r h o f e r stammt von der Hotelier- und Wein bau-Familie Innerhofer aus Meran. Sie widmete ihr ganzes Leben ihrem Beruf und führte das Hotel „Grauer Bär" für lange Jahre mit sehr viel Leidenschaft. Zum Heiraten hatte sie - wie sie heute selbst sagt - keine Zeit. Ihre vielen Nichten und Neffen bereiteten ihr ein erfülltes Leben und gaben ihr das gute Gefühl, gebraucht zu werden.
In ihrem Hotel hatte Julia Innerhofer immer die Funktion des „Mädchen für alles4
vor, dass sie Büroarbeiten erledigte und plötzlich ereilte sie der Ruf: „Schnell in die Küche, die schwimmen wieder!" (KPR)
Julia Innerhofer
Oft kam es
V e r e i n I n i t i a t i v e L e b e n s r a u m K r a n e b i t t e n
Vereinsversammlung am Montag, 6. Feber, 20 Uhr. Kranebitter Hof, mit Bürgermeisterin Hilde Zach
T h e m a : Vorhaben für Kranebitten aus politischer Sicht und aus Sicht der Stadtteilbewohner
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
UNIVERSITÄT/EHRUNG
Univ.-Prof. Dr. Clemens Sorg ist Rektor der Medizin-Uni
Mit der feierlichen Amtsein
führung übergab der Grün
dungsrektor der Medizini
schen Universität (MUI), Prof.
Hans Grunicke, die Insignien
an seinen Nachfolger, Prof.
Dr. Clemens Sorg.
In die Forschung und den
wissenschaftlichen Nach
wuchs stärker zu investieren,
sind die Hauptanliegen des
neuen Medizin-Rektors und
seines Teams. Ein Fonds soll
notwendige Strukturen und
der Nanotechnologie oder im
Bereich der regenerativen Me
dizin gebe es laufend revolu
tionäre Fortschritte. Ein Zu
kunftsziel sei auch die Sport
medizin. „Eine exzellente
Sportmedizin würde dem
Standort Tirol gut zu Gesicht
stehen und wäre ein Alleinstel
lungsmerkmal für die Inns
brucker Medizin", so Sorg. Für
Aufsehen sorgte der neue
Rektor mit einem Vorschlag
bereits am Vortag der Inaugu
ration: Er for
derte, dass das
Universitätskli
nikum inklusi
ve der Kran
kenversorgung
Das Rektorenteam der Medizinischen Universität: (V.l.) Univ.-Prof. Dr. Roland Staudinger (Vizerektor für Angelegenheiten der Universitätskliniken), Rektor Univ.-Prof. Dr. Clemens Sorg, Univ.-Prof. Dr. Margarethe Hochleitner (Vizerektorin für Personal, Personalentwicklung und Gleichstellung), Univ.-Prof. Dr. Manfred Dierich (Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten). (Foto: Mil Innsbruck)
gute Arbeitsbedingungen wie
z.B. Laboreinheiten schaffen.
„Denn für junge Wissenschaf
ter innen ist es am Anfang
kaum möglich, Mittel für eige
ne Forschungsprojekte zu er
halten", betonte Sorg.
Die Innsbrucker Medizin ha
be einen ausgezeichneten Ruf,
man dürfe aber nicht im Still
stand verharren. Gerade in
langfristig un
ter die
Führung des
M e d i z i n r e k
tors gestellt
werden sollte.
„Dami t das
hohe Niveau
der medizini
schen Versor
gung im Land
gehalten wer
den kann, müs
sen Forschung,
Lehre und Patientenversor
gung eng zusammenarbeiten",
betonte Landeshauptmann
Dr. Herwig van Staa in seinen
Begrüßungsworten. Ihre Un
terstützung für die wei tere
Entwicklung des Medizinstand
orts sagte Bgm. Hilde Zach zu
und unterstrich die Bedeutung
der beiden Universitäten für
die Stadt Innsbruck. (AA)
Ehrennadel des Militärkommandos für Bgm. Hilde Zach
Für Brigadier Kar l
Berchtold war es vor seinem
Amtsan t r i t t in Salzburg die
letzte Weihnachtsfeier im Mi
l i tärkommando T i ro l . Nach
einem (erfolgreichen) Rück
blick auf zweieinhalb Jahre an
der T i ro le r Mil i tär-Spitze
überreichte damals Noch-Mi-
l i tärkommandant Berchtold
die goldene Ehrennadel des
Mi l i tärkommandos T i ro l an
Bürgermeisterin Hilde Zach:
„Ich habe Innsbrucks Bürger
meisterin als Mensch und als
Politikerin kennen und schät
zen gelernt. Ihre Geradlinig
keit ist beispielgebend - auch
für uns Offiziere!"
„Diese Auszeichnung ist für
mich eine große Ehre", be
dankte sich Bgm. Hilde Zach.
Die gute Zusammenarbei t
mit dem Bundesheer hat für
die Stadt einen hohen Stellen
wer t und hat sich bestens be
w ä h r t - im Speziellen auch bei
der Hochwasserkatastrophe
im Sommer. Den scheiden
den Brigadier würdigte Inns
brucks Bürgermeisterin in ei
ner spontanen „Kurz-Lauda-
t i o " als einen „kompetenten
Mann mi t großem Wissen
Hohe Auszeichnung für Innsbrucks Bürgermeisterin durch Brigadier Karl Berchtold.
(Foto: Mil.-Kommando Konrad Horst)
und Tatkraft, auf den man sich
verlassen kann": „Sicherheit
war und ist ein zentrales The
ma. Sie haben dem Land und
der Stadt viel Sicherheit gege
ben!" (A.G.)
D e r „ h e l l e S t e r n " f ü h r t e a u c h i n s R a t h a u s
Die Heiligen Drei Könige bei ihrem Besuch im Innsbrucker Rathaus. Im Bild V. I. Bürgermeisterin Hilde Zach, Sternträger Martin Ritzer, die Hl. Drei Könige alias Désirée Sandanasamy, Maria Ritzer und Gregor Engelbrecht. Hinten Propst Dr. Florian Huber und Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer. (Foto: W.Wcger)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 m
AMTLICH!-. Mrnï.ll.UNŒN/NOTIXKN
E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern
Kurt Siegfried Aschaber, Innsbruck, und Margarethe Oster-münchner (6.1 2.) Christian Gordon Pelech, Innsbruck, und Mag.phil. Christine Elisabeth Kirchebner (10.12.) Dr.med.univ. Thomas Raimund Steinhauser, Imst, und Dr.med.univ. Brigitte Josefine Walch(IO.I2.) Martin Teszner, Innsbruck, und Denise Sarah Schreyer ( 10.12.) Christian Karl Vrbos, Innsbruck, und Jojelyn Amoroso (10.12.) Nelson Esteba, Florenz/Italien, und Jessica Jagoh, Innsbruck (16.12.) Kazim Soyak, Innsbruck, und Tuba Ar i k ( l6 . l 2 . ) Orhnn Akkaya, Innsbruck, und Sevda Senyürek, Ehingen/ Deutschland (17.12.) Dipl.-Ing. Christoph Johannes Buxbaum, Arnoldstein, und Christiane Elisabeth Meschik (17.12.) Admir Meric, Innsbruck, und Almerina Agic (17.12.) Martin < In IMI,m Niederkof ler,
Götzens, und Sabine Maria Kofier, Innsbruck (17.12.) Dr.med.univ. Dieter Perkhofer, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Susanne Unterdor fer (17.12.) Józef Andrzej Sikora, Innsbruck, und Ewa Jolanta Übel-acker( l7. l2.) Lode Marc Pieter Devos, Innsbruck, und Christiane Böhme (20.12.) Dr.med.univ. Thomas Moser, Innsbruck, und Dr.med.univ. Sabine Ober thaler (23.12.) Roy Kenji Toelken, Innsbruck, und Mag.phil. Susanne Mettau-er, Altach (23.12.) Misel Marinkovic, Innsbruck, und Slobodanka Stanojevic (29.12.) Andreas Brenner, Innsbruck, und Jadranka Petrovic (30.1 2.) Dr.med.univ. Kurt Alois Ohler, Mieming, und Sabine Maria Karola Heißenberger (30.12.) Abdullah Fallahian, Innsbruck, und Debbie Lynn Bauman, Götzens (5.1.) Robert Hans Jerlink, Innsbruck, und Ayse Tezcan (5.1.)
Anna und Lukas beliebteste Vornamen 2005
2005 wurden von Inns
brucker Müt te rn insgesamt
1056 Kinder auf die W e l t ge
bracht. Davon waren 527
Mädchen und 529 Buben. O h
ne Doppelnamen zu berück
sichtigen, wu rden für die
Neugeborenen 227 verschie
dene Knaben- und 249 ver
schiedene Mädchennamen
ausgesucht. Anna und Lukas
sind die Spitzenreiter.
Auf Platz zwei der beliebtes
ten Mädchennamen in Inns
bruck liegen Lea und Sophia,
Sarah w u r d e auf Platz drei
verdrängt, und der traditionel
le Mädchenname Maria schaff
te es 2005 auf Platz vier. Da
nach folgen Hanna und Lena
auf Platz fünf. Alina und Leo-
nie kamen auf Platz sechs. Jo
hanna, Laura, Lisa, Paula liegen
gemeinsam auf Platz sieben.
Emma, Julia, Magdalena und
Selin erreichten Platz acht.
Bei den Bubennamen lag
Paul 2005 auf Platz zwei.
Dann folgen Felix und David,
und auch Simon hat es noch
unter die ersten fünf ge
schafft. Florian und Maximili
an liegen auf Platz sechs, Alex
ander, Dominik, Jakob, Nico
und Tobias teilen sich Platz
sieben, Elias, Fabian, Jonas,Ju
lian und Raffael Platz acht.
(KPR)
M a l a t o l i o r f ü r K i n d e r v o n 6-1 0 Jahren Beratungsstelle KIST, Lohbachufer 18
Beginn: 24. Februar, 15 I 6.30 Uhr (10 Freitag-Nachmittage). Anmeldung und Auskünfte: Beratungsstelle KIST, Tel. 28 37 24,
Mo-Fr 8.30 12.30, e-mail: [email protected]
Bilal Matiev (3 1.8.) Darko Music (27.10.) Johanna Elena Maria Eisner (3.11.) Amelie Romina Lindner (4.1 I.) Alessandro Bianchi (10.1 I.) Lea-Carina Huber (12.1 I.) Enis Özdokumaci (13.1 I.) Lea Güyen (14.1 I.) RahelGüyen (14.11.) Theodor Alban Colin Emilio Gu-bert (14.11.) Florian Memet i (15.1 I.) Mateo Graber (17.1 I.) Valjona Shatraj ( 17.1 I.) Lena Katarina Gavric (18.1 I.) Anna Chiara lannett i (18.1 I.) Gabriela Radosavljevic (23.1 I.) Nicole Monika Sophia Fritz (24.11.) Jakob Thomas Tr inker (24.1 I ) Leon Nicolai Luggin (25.1 I.) Sandro Angelo Wi l la rd (25.1 I.) Lukas Dietrich Langer (26.1 I.) Steffen Farbmacher (27.1 I.) Vanessa Gnad (28.1 I.) Anes Zlatic (28.1 I.) Cihan Aslanbay (29.1 I.) Alperen Sadik Çetin (29.1 I.) Yusuf Islam Çetin (29.1 I.) Natalie Manuela Leis (29.1 I.) Emine Nur Ünal (29.1 I.) Joe! Hofer (30.1 I.) Felizitas Johanna Elisabeth Breu (1.12.) Lena Hausberger (1.12.) Laurenz Achhorner (2.12.) MelisSahin(2.l2.) Magdalena Zauner (2.12.) Felix Paul Sagmeister (3.12.) Sophie Bürger (4.12.) Jakob Dominic Nagele (4.12.) Deniz Hasan Alp (4.12.)
Jakob Arnold Mühlegger (5.12.) Reyhan Çakir (5.12.) Sinan Çakir (5.12.) Marcel Nicodimou (5.12.) David Günther Pirkwieser (5.12.) Benjamin Robert Oberforcher (6.12.) Aaron Gasser (6.12.) Enise Yilmaz (7.12.) Timea Singer (8.12.) Tunahan Yay (8.12.) Elena Maria Egger (9.12.) Kübra Nur Karahan (9.12.) Lea Riccarda Schind! (9.12.) Cengizhan Öztoprak (10.12.) Azra Baykal ( 1 1.12.) JakubHukic(l 1.12.) Massiha Sahrakar (13.10.) Anastasia Ramona Obradovic (4.12.) David Georg Färber (5.12.) Samuel Lorenz Färber (5.12.) Olivier Louis Chayrou (5.12.) Justin Christopher René Huber (6.12.) Leandro Quentin Orell Rastner (6.12.) Johanna Katharina Richter (6.12.) Sarah Mashollaj (7.12.) Muaz Enes Ugur (7.12.) Lauren Pflug (8.12.) Aram Theodor Arakelian (9.12.) David Samuel Muntean (9.12.) Fabian Dominik Leber (10.12.) Clemens Walter Haber! (10.12.) Masih Fabian Kyrellos Abdel (11.12.) Johannes Marc Knabl ( l 1.12.) Aileen Chantal Gradischnig (12.12.)
(Fortsetzung auf Seite V)
Stadtbücherei: Spiele-Nachmittag am 14. Februar In regelmäßigen Abstanden
findet in der Innsbrucker
Stadtbücherei in Zusammen
arbeit mit dem Referat „Frau,
Familie, Senioren" ein Spiele-
Nachmittag statt.
Nächster Termin ist am 14.
Februar von 14 bis 16 Uhr in
der Stadtbücherei, Colingasse
5a (Hof)- Eintritt ist frei!
Bei den Spiele-Nachmitta
gen wird interessierten Spie
lefans ab 5 Jahren von Spie-
lepadagogen die bunte und
vielseitige W e l t der Gesell
schaftsspiele naher gebracht.
Die beim Spiele-Nachmittag
bereitgestellten Spiele stellen
eine Auswahl des Sortiments
der Spielebörse der Diözese
Innsbruck dar. Immer wieder
werden auch Neuheiten auf
dem Spielemarkt vorgestellt.
Auf Grund des großen Inter
esses ist eine A n m e l d u n g in
der Stadtbücherei, Tel. 5360-
1498 (Christina Krenmayr).
unbedingt erforderlich! (KPR)
IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
(Fortsetzung von Seite IV)
Lena Melanie Schaller ( 12.12.) Gabriela Pranjic (12.12.) Elias Herbert Aschauer (13.12) Leajuric(l3. l2.) Niklas Friedrich Wilfried Kreuzer (13.12.) Michael Viktor Anton Markart (13.12.) Gabriel Mrkonja ( 13.12.) Julian W d n (13.12.) Pauline Reina Furthner (13.12.) Klara Lena Schwarz (13.12.) Janine Elektra ( 14.12.) Rafael Sïstov ( 14.12) Luka Baric (14.12.) Dila Sözeyataroglu (15.! 2.) Bilge Sena Güzel (15.12.) Violeta Ducic( 16.12.) Luca Andreas Gögele (16.12) Anastasia Popovic (16.! 2.) Marlene Kuprian (16.12.) Fabian Patrick Eller (17.12.) Sarah Lea Tanner ( 17.12.) Luca Pasrucker ( 17.12.) Timea Grünbacher (18! 2.) Simon Netzer (18.! 2.) Maximilian Rogen (18.12.) Segura Mateo Feirefiz Sena ( 18.12.) Martin David Peregrin Thaler (18.12.) Helena Marie Gasteiger (19.12.) Alina Mujic (19.12.) Pinar Durmak (19.12.) Nadja Nesimovic (19.12.) Samuel Mario Kühn (19.12.)
B e g l e i t u n g f ü r E l t e r n v o n A n f a n g a n
Werdende Eltern und Eltern mit Kindern bis zu vier Jahren sind im Eltern-Kind-Zentrum beim Hallenbad Amraser Straße gut aufgehoben: Ob Geburtsvorbereitung oder Ken-nenlerntreffs, ob Kreativ-gruppe oder Spiel und Spaß im Wasser, ob Spielgruppe oder Familienberatung - im EKiZ ist für jede(n) etwas dabei.
Bis 3. F e b r u a r können sich interessierte Mütter, Väter. Omas oder Opas zwischen 9 und 12 Uhr unter der Telefonnummer 581997 zu den neuen Kursen fürs Sommersemester anmelden oder man kann von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr aber auch einfach so einmal vorbeischauen.
Lukas Stephan Marx (21.12.) Sergej Vlajnic (21.12.) Lea Maria Madreiter (22.12.) Hatice Esma Bozkurt (23.12.) Bernadette Henriette Daum (23.12.) Gülsüm Kayaönü (23.12.) Julia Schöpf (23.12.) Adrian Christian Gerhard Walch (23.12.) Tutku Yi ld i r im (23.12.) Amila Karsic (24.12.) Paul Johann Salchner (24.12.) Felix Ballay (25.12.) Franziska Lucia-Dora Lusch (25.12.) Adrijan Vucicevic (25.12.) Vito Valier (26.12.)
Halil Ibrahim Teker (27.12.) EdaAIiç (28.12.) Liliana Pia Lucia Haberl (28.12.) Elena Valentina Hart l ieb (28.12.) Anja Priskn Volderauer (28.12.) Amelie Cäcilia Cornelia Oberhammer (29.12.) Julian Suitner (29.12.) Arda Bayraktar (31.12.) Arda Dumlupinar (31.12.) Simon Johann Puchner (31.12.) Jakob Jonathan Mayr (1.1.) Pia Mayrl (LI.) Mira Annika Helena Partei (1.1.) Jakob Elias Schönherr (1.1.) Valentin Johannes Bernd I a r d a (3. L)
Mutter-Eltern-Beratung L a n d e s s a n i t ä t s d i r e k t i o n f ü r T i r o l
A n - d e r - L a n - S t r . 4 3 , T e l . 2 6 Ol 3 5 - 0
Das Team der Mutter-Eltern-Beratung unterstützt Mütter und Väter so früh wie möglich bei allen Fragen, die sich aus Schwangerschaft, Geburt und dem Zusammenleben mit einem Kind ergeben. Folgende Kurse werden angeboten:
• Schwangerschaftsgymnastik • Rückbildungsgymnastik • Geburtsvorbereitung • Säuglingspflege • Babymassage
Antonia Gehring, 88 (7.12.) Emilie Grei l , 62(7.12.) Luise Maria Juhäsz, 67 (7.12.) Gertraud Maria Menardi, 85 (7.12.) Günter Franz Rauter, 50 (7.12.) Paul Martin Winkler , 88 (7.12.) Sieglinde Aloisia Hilda Ru-mesch, 64(7.12.) Helmut Edmund Oberlechner, 59(8.12.) Adolf Kartnaller, 66(10.12.) Arthur Johann Genuin, 87 (10.12.) Erich Holzhammer, 78 (11.12.) Friedrich Karl Tersch, 75 (11.12.) Jianping Huang, 50 (12.12.) Ahmet Kaya, 53(12.12.) Heinrich Hi lgarth, 81 (13.12.) Renate Blassnig, 26(13.12.) Amalia Gstrein, 93 (14.12.) Raimund Stöckl, 63 (14.12.) Dipl.-Ing. Rüdiger Guntram Maximilian Henschker, 79 (15.12.)
S t e r b e f ä Margaretha Martha Fauri, 97 (14.12.) Karl Franz Josef Kufner, 88 (16.12.) Maria Nöbauer, 79(16.12.) Margaretha Prodinger. 76 (16.12.) Walter Erich Holzer, 90(17.12.) Berta Kunz, 81 (17.12.) Hedwig Vei th, 89(17.12.) Karl Eiterer, 69(18.12.) Matthias Josef Sieberer, 25 (18.12.) Paula Maria Lener, 91 (18.12.) Maria Vinzenzia Jakobine M air. 91 (20.12.) Anna Scholz, 90(21.12.) Otto Arnold Sigi. 84 (21.12.) Rudolf Holzer, 74(22.12.) Edith Ernestinc Maitner, 50 (22.12.) Iva Majic. 88(22.12.) Harald Anton Huter. 63 (23.12.) Herbert Oswald Robert Schögl, 66(23.12.) Karl Franz Tschaikner, 89 (23.12.)
E l t e r n - K i n d - T r e f f f e i e r t 5 . G e b u r t s t a g
Der Ekern-Kind-Treff Adamgasse feiert sein fünfjähriges Bestehen, und aus diesem Grund hält der Verein für seine kleinen wie großen Besucher im neuen Semester ein kleines Überraschungsgeschenk bereit. Selbstverständlich ist das Programm auch im zehnten Semester wieder vollgespickt mit tollen Kursen. Telefonische Anmeldung: 8., 9. und 10. Februar, Tel. 0676-842 487 500 oder 580 650.
Hermann Bachmann, 86 (24.12.) Wilhelm Enzi, 83 (24.12.) Marianne Hirschhuber, 75 (24.12.) Johann Mrak, 72(24.12.) Manfred Spett i , 49 (24.12.) Friedrich Unterweger, 90 (24.12.) Maria Anna Popien, 86 ( 25.12.] Aloisia Steiner. 75 (25.12.) Bruno Rudolf Essi, 60 (26.12.) Adolf Fluch, 93(26.12.) Wilhelm Glotz, 93 (26.12.) Hans-Johann Haas, 63 (26.12.) Helga Hilda Theresia Maria Kleinoscheg, 90(26.12.) Josef Hclmuth Niederkof ler, 82(27.12.) Franz Aperle. 93 (28.12.) Anna Hutle, 94 (28.12.) Herwig Mair, 85(28.12.) Johann Wielander. 97 (28.12.) Berta Maria Creszenzia Wurz inger , 80(29.12.) Christi Maria Ebner. 60(1.1.) Rosa Maria Pointner. 90 (2.1.)
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Tel.: 0512/34 51 51 24 Stunden Rufbereitschaft
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
JUBILÄUM
Silbernes Bischofsjubiläum von Alt-Bischof Reinhold Stecher
Groß war nicht nur die
Zahl der Gläubigen, sondern
auch der kirchl ichen und
weltlichen Prominenz. Unter
den Messbesuchern waren
u.a. auch die Präsidentin der
israelitischen Kultusgemeinde
Dr . Esther Fritsch und die
evangelische Superintenden
t in Mag. Luise Müller. Auch
Schützenabordnungen, Char
gierte der CV-Verbindungen
Der Dom zu St. Jakob platzte aus allen Nähten, als am 8. Dezember die Diözese
zum feierlichen Gottesdienst aus Anlass des Silbernen Bischofsjubiläums von Alt-Bischof
Dr. Reinhold Stecher einlud.
und die Ritterorden umrahm
ten die Feier.
Bischof Reinhold Stecher
sei als Bischof „in dieser nicht
ganz einfachen Zeit mit Hoff
nung und Zuversicht , mit
großer Men
s c h e n f r e u n d
l ichkeit und
auch Humor
v o r a n g e g a n
gen", betonte
B i s c h o f s v i k a r
Dr. Klaus Egger
in seiner Pre
digt, während
Dr . Stecher in
seinen anschlie
ßenden Wor ten
Neben zahlreichen weiteren hohen geistlichen ° Würdenträgern zelebrierten gemeinsam mit ^ ^ n x o a r <e>t
dem Jubilar, Altbischof Dr. Reinhold Stecher, u.a. ü b e r s e i n § a n z e s
der Salzburger Erzbischof Dr. Alois Kothgasser, L e b e n spannte. dei Wiener Weihbischof Dr. Helmut Kratz/, der >m Anschluss Bischof der Diözese Bozen-Brixen Wilhelm Eg- an den Gottes-ger und der Innsbrucker Diözesanbischof Dr. dienst und den Manfred Scheuer den Gottesdienst im Dom. landesüblichen
B E Z I R K S S C H U L R A T I N N S B R U C K - S T A D T
E i n s c h r e i b u n g i n d i e s t ä d t i s c h e n H a u p t s c h u l e n u n d i n d i e P o l y t e c h n i s c h e S c h u l e
Die Einschreibung in die städt.Hauptschulen und die Polytechnische Schule für das Schuljahr 2006/07 findet am 22. u n d 23. F e b r u a r 2006 in der Zeit von 8 bis 12.30 und von 15 bis 17 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht w i rd gebeten. Eine Nacheinschreibung ist bis 3. März 2006 möglich.
Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes.
Vom 3. bis 6. A p r i l 2006 besteht die Möglichkeit einer Nacheinschreibung in die bilinguale Klasse (Deutsch/Italienisch) an der Volksschule Innere Stadt. Angerzellgasse.
Aufnahmevoraussetzung ist Zweisprachigkeit oder Vorkenntnisse in Italienisch.
Für die Vorsitzende des Bezirksschulrates: Mag.Fcrdinand Neu eh.
Empfang am Domplatz luden
Landeshauptmann DDr . Her
wig van Staa und Bürgermeis
terin Hilde Zach alle Messbe
sucher zu einem StadWLand-
empfang in die Dogana des
Congress Innsbruck ein.
Reinhold Stecher habe das
Bischofsamt „gerade so aus
geübt, wie es das Konzi l
wünschte und die Kirche es
heute braucht", hob der Wie
ner Weihb ischof Helmut
Krätzl in seiner Festanspra
che hervor. Stecher habe die
„hauptsächliche Aufgabe des
B i s c h o f s " ,
die Verkün
digung des
E v a n g e l i -
ums, in viel-
f ä I t i g e r
Form um
gesetzt und
„Au to r i t ä t "
erlangt, da
er den
G l a u b e n
„ m i t t iefer
Menschlich
keit" lebe.
Bü r g e r -
m e i s t e r i n
Hilde Zach, der Tiro ler Lan
deshauptmann Dr. Herwig
van Staa sowie Bischof Dr.
Manfred Scheuer würdigten
ebenfalls in Ansprachen den
Jubilar. Zach zählte den Alt-
Bischof zu den „he rvo r ra
gendsten Vertretern des .Bo
denpersonals', durch das
G o t t zu uns Menschen
spricht".
„Bischof Dr. Reinhold Ste
cher war und ist reich mit den
Talenten des Sprechens ge
segnet - und ich meine damit
nicht nur seine Predigten. Re
ferate und Ansprachen, son
dern auch seine Bücher, A r t i
kel und nicht zuletzt seine Bil
der. Sie alle suchen das Ge
spräch mit uns." Bischof Ste
cher habe auch mit Konse
quenz und Mut mit den Res
ten überkommener Geistes
haltungen aufgeräumt und die
Verständigung zu anderen
Konfessionen, besonders
zum Judentum und zur evan
gelischen Kirche, gesucht und
gefunden. Sein Wi rken habe
insgesamt das Ansehen der
Stadt Innsbruck weit über die
Grenzen gemehrt , der Ge
meinderat hatte in diesem
Sinne Dr. Stecher am 13. Sep
tember 1993 mit der Verlei-
Unter den Ehrengästen (v.r.) Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa mit Gattin Luise, Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader und Bürgermeisterin Hilde
Zach. (Fotos: W. Weger)
hung der Ehrenbürgerschaft
Innsbrucks gedankt", hob das
Stadtoberhaupt hervor.
Van Staa nannte Stecher ein
„Geschenk der Vorsehung für
unser Land" und Bischof
Scheuer bezeichnete Stecher
als „Deuter" , dem es gelinge,
den Menschen aufzuzeigen,
dass sich auch und gerade in
den kleinen und unscheinba
ren Dingen des Alltags „das
Leben, die Hoffnung und Got t
verbergen". ( W W )
VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
Innsbrucker Kulturpanorama rt*%r
st%£ H
- ^ 3
- ^ .Vftó.
* * * - « l ^ ^
2T--•lÄSf.
Tiroler Landeswettbewerb für „Prima la Musica" in Innsbruck
Ver ans ta l t e t und o rgan isa
t o r i s c h b e t r e u t w i r d d e r
G r o ß e v e n t f ü r N a c h w u c h s
m u s i k e r a l l e r S p a r t e n v o r n
Land T i r o l g e m e i n s a m m i t
d e r M u s i k s c h u l e d e r S t a d t
Innsbruck .
M u s i z i e r e n ist so b e l i e b t
w i e n ie: Ü b e r 1000 A n m e l
dungen fü r den T i r o l e r Lan
d e s w e t t b e w e r b v o n „ P r i m a la
M u s i c a " s ind ein e i n d r u c k s
v o l l e r Bewe i s d a f ü r - a b e r
auch f ü r den Er fo lg d e r Inns
b r u c k e r Mus i kschu le . N o c h
nie w a r der A n d r a n g zu r V o r
ausscheidung fü r den Bundes
w e t t b e w e r b so g r o ß . A l l e i n
v o n d e r M u s i k s c h u l e Inns
b ruck sind heuer I 30 Te i l neh
m e r i n n e n m i t dabe i . B e s o n
ders e r f reu l i ch ist d ie e r n e u
te Te i l nahme des A u s n a h m e -
F l ö t e n e n s e m b l e s „ A n S e M i -
D a " . D i e G r u p p e „ h e i m s t e "
bere i ts d re i Mal e rs te Preise
be im B u n d e s w e t t b e w e r b ein
u n d w u r d e z u m b e s t e n
Erstmals nach zehn Jahren wi rd der Gesamt-Tiro ler Landeswettbewerb für den
Österreichischen Jugendmusikwettbewerb „P r ima la Musica" vom 20. bis 25. März wieder
in Innsbruck ausgetragen.
Das mehrfach preisgekrönte Flötenensemble AnSeMiDa.
(Foto: K. Prabitz-Rudig)
ganz F l ö t e n e n s e m b l e in
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 VII
STADTLEBEN
Konzertkalender: Stars der Klassik in Innsbruck
Den Beginn macht ein von
Aleksandar Markovic dir i
giertes Konzert mit dem Ti
roler Symphonieorchester
Innsbruck am 16. u n d 17.
F e b r u a r jeweils um 20 Uhr
im Congress Innsbruck. Als
Solistin ist Sharon Kam (Kla
rinette) zu hören. Auf dem
Programm stehen Béla Bar-
toks „Tanz-Suite Sz. 77", Aa-
M o n a t f ü r M o n a t w e r d e n v o m T i r o l e r
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S t a r s d e r K l a s s i k i n I n n s b r u c k z u G a s t .
Dante Anzolini dirigiert das fünfte Meisterkonzert der Saison mit dem Bruck-ner-Orchester Linz. (Foto: 5, Wilson)
ron Coplands „Klar inetten
konzert für Benny Good
man" und Mussorgskis „Bi l
der einer Ausstellung".
Auf Grund der Erkrankung
von Dennis Rüssel Davies
wird das M e i s t e r k o n z e r t
mit dem Bruckner-Orches-
ter Linz am 2 1 . F e b r u a r um
20 Uhr im Saal
T i ro l des Congress
Innsbruck von Dante
Anzolini dirigiert.
Aufgeführt werden
die „Symphonie Nr.
4 " von Philip Glass
und Anton Brückners
„Symphonie Nr . 4 Es-
Dur W A B 104, die
Romantische".
Der in Boston le
bende Dante Anzolini
feiert in Europa, den
und in Südamerika
große Erfolge. Sein breites
Können reicht von den
großen Werken des Opern-
USA
und symphonischen Reper
toires bis hin zur Musik des
20. und 21. Jahrhunderts. Der
Sohn italienischer und chileni
scher Eltern erhielt bereits
mit fünf Jahren Klavierunter
richt und begann mit elf Jah
ren zu komponieren. Darü
ber hinaus spielt er Oboe,
Schlagzeug, Violine und Viola
und machte eine Karriere als
Solomusiker. Anzolini stu
dierte bei Eleazar de Carval-
ho an der Yale University
School of Music, bei Dennis
Russell Davies besuchte er
u.a. einen Meisterklassenkurs.
S o n n t a g s m a t i n e e : Am
26. F e b r u a r um I I Uhr ist
der Große Stadtsaal wieder
einmal die Bühne für die
Orchestermitglieder. Das
Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck präsentiert sich in
einem anderen Rahmen, und
das bei freiem Eintritt.
Infos u n d K a r t e n : Der
Restkartenverkauf für die
Meister- und Kammerkon
zerte läuft über die Innsbruck
Information, Tel. 5356, office
@innsbruck-ticket-service.at
und www.innsbruck-ticket-
service.at. Karten für die
Symphoniekonzerte sind im
Tiroler Landestheater an den
Kassen im Eingangsbereich
des Großen Hauses und im
Abo-Büro im Durchgang zur
SOWI erhältlich.
A b o - B ü r o (Montag bis
Freitag 8.30 bis 16 Uhr), Te
lefon 52074 134, bzw.
[email protected] sowie
an der Kassa im Großen
Haus (Montag bis Samstag
8.30 bis 20.30 Uhr, bei
Abendvorstellungen an Sonn-
und Feiertagen 17.30 bis
20.30 Uhr), Telefon 52074 4;
k a s s a @ l a n d e s t h e a t e r . a t
(KPR)
Landestheater: Premierenvielfalt im Februar Am 4. F e b r u a r um 19.30
Uhr hat im Großen Haus die
Nestroy-Posse „ D e r Z e r
r i s s e n e " Premiere. Die
Hauptrolle des Herrn von
Lips spielt der bekannte
Schauspieler und Autor Ga
in ici Barylli.
„ E r w i n & F rosch " , das
Kinderstück von Bettina W e
genast, das diese Saison als
mobile Produktion durch die
Lande ziehen wi rd , feiert am
9. F e b r u a r um 15 Uhr in
den Kammerspielen Premie
re. Das Stück ist vor allem für
Kindergärten und Schulen in
teressant und kann bei Zita
Weber unter Telefon 0664
4209789 gebucht werden.
Kosten pro Schülerin 3 € .
Ein gänzlich anderes Publi
kum spricht die Opera Comi
que „ R o b i n s o n C r u s o e "
von Jacques Offenbach an, die
am 22. F e b r u a r um 20 Uhr
in den Kammerspielen das
erste Mal zu sehen ist. Das
Besondere an dieser Produk
tion ist die deutschsprachige
Erstaufführung in einer Über
setzung von Intendantin Bri
gitte Fassbaender.
Das Opern-Ballett „ T h e
Fairy Q u e e n " von Henry
Purcell soll Tanzfans ins Lan-
desthenter locken. Die Pre
miere ist am 25. Feb rua r
um 19.30 Uhr im Großen
Haus. W e r sich bereits vor
her auf das Stück einstimmen
möchte, hat am I 9. Februar
ab I I Uhr im Rahmen einer
Matinee und Theaterwerk
statt in den Kammerspielen
Gelegenheit. Unter dem Mot
to , , l m süßen T r a u m bei
s t i l le r N a c h t " findet am 13.
F e b r u a r ab 22 Uhr im Foyer
der Kammerspiele eine Voll
mond-Veranstaltung statt. Jo
hanna Lindinger und Burk
hard Jahn bieten eine Hom
mage an Heinrich Heine zu
seinem 150. Todestag.
Zum letzten Mal: Am I I.
Feb rua r um 17 Uhr ist in
dieser Saison die Wagner-
Oper „ D i e Me is te rs inger
von N ü r n b e r g " im Großen
Haus zu sehen. Die letzten
Vorstellungen von „Man-
nomami!" am 5. und 13. Fe
bruar sowie von „Evita" am 6.
Februar sind ausverkauft.
T h e a t e r i n f o r m a t i o n e n
sind im Tiroler Landestheater
an den Kassen im Eingangsbe
reich des Großen Hauses und
im Abo-Büro im Durchgang
zur SOWI bzw. im Internet
www.landestheater.at erhält
lich. Öffnungszeiten Abo-
Büro (Montag bis Freitag 8.30
bis 16 Uhr), Telefon 52074-
134, bzw. abo@landesthea-
ter.at sowie an der Kassa im
Großen Haus (Montag bis
Samstag 8.30 bis 20.30 Uhr, bei Abendvorstellungen an
Sonn- und Feiertagen 17.30
bis 20.30 Uhr), Telefon
52074-4, bzw. kassa@lan-
destheater.at. (KPR)
VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
Maximilian-Ausstellung in der Hofburg
Die Ausstellung in der Hof
burg zeichnet das Leben und
Wi r ken Maximilians in einer
Gesamtschau nach. Beson
ders berücksicht igt wurde
Maximilians politisches Ge
spür, das von seiner oft zitier
ten Heiratspol i t ik über die
Nutzung der Erfindung des
Buchdrucks für Propaganda
zwecke in eigener Sache bis
D i e I n n s b r u c k e r H o f b u r g p r ä s e n t i e r t b i s J u n i
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Ö s t e r r e i c h s e i n e n s p e z i e l l e n M a x i m i l i a n -
S c h w e r p u n k t . E r s t m a l s w u r d e n a u c h d e r
W a p p e n t u r m u n d d e r Z u g a n g z u r E m p o r e d e r
H o f k i r c h e f ü r B e s u c h e r z u g ä n g l i c h g e m a c h t . Blick auf den Kenotaph.
Kuratorin Dr. Monika Frenze/ ist stolz auf besondere Leihgaben und die beeindruckende Umsetzung des Miniatur-Triumphzuges.
zur von ihm besonders ge
pflegten „gedechtnus" (Maxi
milians Vorliebe, alles was sei
nen Person betriff t , für die
Nachwel t aufzubereiten)
reicht.
Von der Empore der Hof
kirche haben die Besucher ei
ne beeindruckende Sicht auf
den Kenotaph und die
„Schwarzen Mander".
Als besonderen Höhepunkt
unter den Ausstellungs
stücken bezeichnet Kuratorin
Dr . Monika Frenzel den in
Innsbruck entstandenen
Prunkharnisch samt Rosszeug
und Schlachtschwert.
Visuelles Highlight der Aus
stellung ist der von V. Ross
mann und H. Miller im Rah
men eines „Historamas" ge
zeigte Triumphzug. Mittels
I 60-G rad-Panoramapro-
jektion werden in einem 20
Minuten dauernden Film
die 60 Bilder des „Miniatur-
Tr iumphzuges" von Alb
recht Al tdorfer gezeigt. Zu
sehen sind alle wichtigen
Ereignisse aus dem Leben
des Kaisers, von seinen
Hochzeiten über die Krie
ge bis zu seinen Schätzen.
Mittels 3D-Projektion wi rd
den Besucherinnen auf drei
Projektionsflächen gekonnt
das Gefühl vermittelt, selbst
mitten im Geschehen zu sein.
Im Foyer der Kaiserlichen
Hofburg wi rd der Film „Das
bedeutendste Kaisergrabmal
des Abendlandes" von Dr .
No rbe r t Hölzl gezeigt. Eine
DVD ist zum Preis von 5 € an
der Kassa erhältlich.
F ü h r u n g e n durch die
Ausstel lung werden täglich
um I I und 14 Uhr von „Per
Pedes" angeboten. Donners
tags ist die Ausstellung auch
von 19 bis 21 Uhr geöffnet.
Für Familien mit Kindern (2
Erwachsene mit maximal vier
Kindern) gibt es ein besonde
res Angebot: Ein Besuch der
Theatergeschichten „Heiteres und Selbsterlebtes aus der bunten We l t des
Theaters" ist der Titel eines Abends mit Kammerschauspie
ler Helmut Wlasak am Donnerstag, den 9. Februar um 20
Uhr im Pfarrzentrum Kranebitten, Klammstraße 5a. Die Er
zählungen werden musikalisch umrahmt. Eintritt frei!
Ausstellung und der Kaiser
appartements w i rd zum Pau
schalpreis von 16 € angebo
ten. Schulführungen gibt es zu
besonderen Kondit ionen.
T i p p : Einen Termin sollte
man sich aber jetzt bereits vor
merken: Zum Abschluss der
Ausstellung am 2. Juli 2006 ist
ein großes max imi l ian isches
Hof fes t in de r I nnsb rucke r
A l t s t a d t geplant. Informatio
nen unter www.perpedes-t i-
rol.at und www.hofburg-inns-
bruck.at. (KPR)
In Innsbruck entstandener Prunkharnisch samt Rosszeug und Schlachtschwert.
(Fotos: K. Prabitz-Rudig)
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R l i j
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 IX
STADTLEBEN
„Land-Art"-Ausstellung i m Sieben-Kapellen-Areal
B e r n h a r d L o c h m a n n in d e r Andechsgaler ie
Ein „Land-Art"-Projekt von
Wiener Kunststudenten wi rd
vom 9. bis 17. Februar in
Innsbruck im Sieben-Kapel
len-Areal (Zeughausgasse) ge
zeigt.
Bereits seit mehreren Jah
ren widmen sich Univ.-Prof.
Mag. Felix Haspel und Ass.-
../ Hegender Garten" von Franz Strobl. (Foto: F. Haspel)
Prof. Mag. Franz Strobl ge
meinsam mit Studierenden
des Instituts für das künstle
rische Lehramt „Textiles Ge
stalten" an der Akademie der
bildenden Künste Wien dem
Land Tunesien. Neben Exkur
sionen und Austauschpro
grammen bestehen u. a. mit
dem Inst i tut Supérieur des
Beaux Arts in Tunis kulturel
le Kontakte.
Im September 2003 starte
te Prof. Felix Haspel gemein
sam mit seinen Studenten ein
,,Land-Art"-Projekt in der tu
nesischen Sahara, mit dem Ziel
der emotionalen und intellek
tuellen Auseinandersetzung
mi t dem Phänomen Wüste
und der Realisierung diverser
künstlerischer Konzepte.
Vom 25. März bis 25. April
2005 unterwegs als Selbstver
sorger im freien Gelände mit
GPS-Navigationssystem, ab
seits der Pisten, mit Gelände
autos und Zel ten, war die
Gruppe dann der Kunst auf
der Spur.
Das Ergebnis dieser Kunst
exkursion kann man nun im
Sieben-Kapellen-Areal im Rah
men einer Ausstellung erle
ben. Zu sehen sind künstleri
sche Arbeiten von Zeichnun
gen und Druckgrafiken bis zu
textilen Objekten sowie eine
ausführliche fotografische und
filmische Dokumentation der
in der W ü s t e realisierten
„Land-Ar t " -Pro jek te . Die
Eröffnung der Ausstellung fin
det am 9. Februar um 19 Uhr
statt. Das Ausstellungsprojekt
wurde bereits in Wien gezeigt
und w i rd im Anschluss in
Zür ich und Tunis zu sehen
sein. Infos unter w w w . m o -
mentkunst-sahara.at. (KPR)
Freiburg-Ausstellung im Stadtmuseum Unter dem Titel „Porträt Freiburg" präsentiert der Fotograf Telemach Wiesinger eine besondere Ausstellung über Innsbrucks Partnerstadt Freiburg. Die Ausstellung ist vom 7. bis I 7. Februar (Montag bis Freitag von 9 bis I 7 Uhr, donnerstags 9 bis 20 Uhr) im Stadtmuseum Innsbruck zu sehen. Die Vernissage findet am 6. Februar um 18 Uhr statt.
Die Wanderausstellung ist in allen Partnerstädten Frciburgs zu sehen. Interessierte können während der Ausstellung auch einen kleinen Katalog erwerben. Weitere Infos www.tclemach. wicsinger.de. (KPR)
Der Grafiker und Zeichner
Bernhard Lochmann stellt vom
8. bis 25. Februar in der Gale
rie im Andechshof seine Wer
ke aus. Damit eröffnet heuer
ein scharfer Beobachter, kraft
vol ler Zeichner und Litho
graph die Kunstsaison in der
städtischen Fördergalerie für
junge Kunst.
Themen von Krieg über Ge
walt bis zu Heldenverehrungen
sowie Uniformierte beschäftig
ten den 1972 in Kufstein Ge
borenen bisher. Allen bisheri
gen Arbeiten gemein ist der
Schwerpunkt auf „Strich" und
„graphische Dynamik". In der
Andechsgalerie präsentiert der
Künstler Pinsel-, Feder- und
Bleistiftzeichnungen unter dem
Titel „Sandalenvandalen". Zu
sehen gibt es große Arbeiten
im Format 3,60 x 1,50 m und
einige Kleinformate. Mit „San
dalenvandalen" zeigt Bernhard
Lochmann den Besucherinnen
Stiefel und „...Schuhwerk aller
A r t " kombiniert mit „...dyna
mischen Versatzstücken wie
Waffen oder angeschnittenen
Figuren".
Bernhard Lochmann hat sei
ne Ausbildung am Salzburger
Mozarteum und in der graphi
schen Werkstat t im Traklhaus
absolviert. In Innsbruck prä
sentierte er sich bereits in der
Turmbundgalerie.
Die Vernissage zur Ausstel
lung findet am 7. Februar um
18 Uhr in der Galerie im An
dechshof (Innrain I) statt. Öff
nungszeiten bis 25. Februar:
Bernhard Lochmann „Sandalenvandalen", Kohle und Pastellkreide, 2005.
Dienstag bis Freitag 15 bis 19
Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr.
(KPR)
Rainhard Fendrich: Austro-Pop vom Feinsten
„Otto Schubncll, der Herr der Bahnverbindungen", Sujet.
(Foto: T. Wiesinger)
Am I I. März gastiert Rain
hard Fendrich im Rahmen sei
ner „hier + jetzt. Tour 2006"
in der Innsbrucker Olympia
halle.
Gemeinsam mit Robby Mu-
senbichler (Gitarre), Hannes
Oberwalder (Keyboards und
Sound), Wi l l i Langer (Bass),
Peter Wrba (Schlagzeug) und
Perkussionist Stephan Maass
will Rainhard Fendrich seinem
Publikum eine tolle Show bie
ten. Auf dem Tour-Programm
stehen neben Fendrich-Klassi-
kern auch neue freche, politi
sche und romantische Songs
vom neuem Album „hier +
jetzt", darunter das handfeste
„Mai Tscheneräischen". das
funkige „Sexy Hexi" , das iro
nische „V.l.P.", das melancho
lische „Die Rosen" und „Ret
tungslos verliebt".
Infos: www.fendrich.at
Ach tung!
F e n d r i c h -
Fans sollten
auch die
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bruck infor
mier t " gut
durchschau
en: Es wer
den 4x2
Karten für
das Konzert
in Innsbruck
v e r l o s t !
(KPR)
V
Rainhard Fendrich, wie ihn jeder kennt
X INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
Mo 6
I. BIS 8. FEBER 2006
Kammerspiele, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Caritas-Integrationsh.uis, 15 Uhr: „Wer sitzt denn da im Vogelhaus", Handpuppenbühnc/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr : „Die schottische Formel" von Allison Mac Gregor • Musikschule, Vortragssaal, I 7 Uhr: Musizierstunde der Klasse Katharina Wessiack, Violine • T i ro ler Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Gitarrenklasse Dr. Stefan Hackl; 19 Uhr: Studierende der Klarinettenklasse Walter Seebacher • Hote l Sailer, 20.30 Uhr: Tyrolean Party Night • Igls, Vereinshaus, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls • Treibhaus, 21 Uhr: Zuco 103 - BrasilElectro
Grolles Haus, 19.30 Uhr: „Salome", Oper von Richard Strauss • Kammerspiele, 20 Uhr: „Floh im Ohr", Komödie von Georges Fe/-deau • Kellertheater, 20 Uhr: „Die schottische Formel" von Allison Mac Gregor • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Robert Wojdylo, Blockflöte • Tiroler Landeskonservatorium, 19 Uhr: Studierende der Qucrflötenklasse Günther Hancll • Treibhaus, 21 Uhr: Sean Tyrrell • Amras (Tenniscafe, Hotel Bierwirt, Trappschlössl), ab 20 Uhr: Matschgergian
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Bettelstudent", Operette von Carl Millöcker • Kammerspie le, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die schottische Formel" von Allison Mac Gregor • Westbahntheater Innsbruck/Feldstraße la, 20 Uhr: „wallstreet-windel-werkzeugkiste", Theaterstück mit Musik von Manfred Schild • Landeskonservator ium, 19.30 Uhr: Konzert „TANGO EN VOS" - Musik aus Argentinien mit Silvia Funes (Gesang), Raul Funes (Gitarre) und Nelson Diaz (Violine) • Olympiahal le, 19 Uhr: Matschgerer und Mullerschau n • Amras (Café Regina, Tennis-café, Hote l B ierwi r t , Trappschlössl), ab I 7 Uhr: Amraser Jungmatschgerer • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Chris and the other girls, Konzert • Treibhaus, 21 Uhr: Bernard Allison Electro Blues Band
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy (ausverkauft) • Kammerspiele, 20 Uhr: „Buster Keatons Spaziergang", Ballett von Jochen Ulrich • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", Kinder-Tanztheater; 20.15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren-HI", Tanzkomödie • Kellertheater, 20 Uhr: „Die schottische Formel" von Allison Mac Gregor • Westbahntheater Innsbruck/Feldstraße la, 20 Uhr: „wallstreet-windel-werkzeugkiste", Theaterstück mit Musik von Manfred Schild • Collegium Cani-sianum, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „El arte de fantasia", Andrew Laurence-King, Steven Player • Goldenes Dachl, I 5 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • Igls, Dorfplatz, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • Kunstraum Ibk., 20 Uhr: Crinkum Crankum. kive in concert • Treibhaus, 21 Uhr: ÖI Jazz Nacht • Hafen 21.30 Uhr: After Eighties
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Bettelstudent", Operette von Carl nomann!" oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs (ausverkauft) • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: „Der Feu-ervogel". Marionettenbühne Gogolori • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die schottische Formel" von Allison Mac Gregor • Wes t bahntheater Innsbruck/Feldstraße la, 20 Uhr: „Wallstreet-windel-werkzeugkiste", Theaterstück mit Musik von Manfred Schild • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, A. M. Hörtnagl (Gitarre). K. Brunner (Querflöte), H. Resinger (Querflöte), E. Heger (Texte) • Café Central , 20 Uhr: Pianoabend
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Evita", Musical von Andrew Lloyd Webber (ausverkauft) • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatersport - Ein Improvisationswettkampf mit Kreativität • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanzbar
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • T i ro ler Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Zitherklasse Harald Oberlechner; 19 Uhr: Studierende der Gesangsklasse Johanna Rutishauser • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Jacob van Eyck-Abend, Konzert der Klassen von Mag. Ilse Strauß, Peter Steiner und Solveig Bader (Blockflöte), Stephan Haas (Laute) und Matthias Holzapfel (Gesang) • T re ib haus, 21 Uhr: Jammin Tuesday - Jamsession der jungen Musikerszene
Millöcker (ausverkauft) • Kammerspie le, 20 Uhr: „Man-
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Caritas Integrationshaus, 15 Uhr: „Wer sitzt denn da im Vogelhaus", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Beate Keilhack, Violine • T i ro le r Landeskonservator ium, 19.30 Uhr: „Dido und Aeneas", halbszenische Auffuhrung der Gesangsklasse Barbara Daniels-Wiedncr * Hote l Sailer, 20 Uhr: Tyrolean Party Night • Igls, Vereinshaus, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls
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25.-26. Februar 2006 Congress Innsbruck
SA/SO: 10.00-18.00 Uhr
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Rrautmoden 2006
cüße Verführung • .. .„•r.tion der neu . U M
; : ; ; : : : : ,••
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 XI
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 9.BIS2I.FEBER2OO6
So 12
Mo 13
Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,Madama Butterfly", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Erwin & Frosch", von Bettina Wegenast • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Günther Jungmann: Wos tasche, Kabarett • Musikschule, Vortragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Reinhard Schöpf, Gitarre; 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Doris Dräxler, Klavier • T i ro le r Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Trompetenklasse Markus Ettlinger • Raiffeisensaal, 19.30 Uhr: Faschingskonzert Musikschule Ibk. • Amras (Tenniscafe, Hotel B ierwi r t , Trappschlössl), ab 20 Uhr: Matschgergian
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 19.30 Uhr. „Mama hat den besten Shit", von Dario Fo • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Faschingskonzert der Klasse Herta Ditz, Blockflöte • Amras (CaféRegina, Tennis-café, Hote l B ierwi r t , Trappschlössl), ab 17 Uhr: Amraser Jungmatschgerer • Hafen, 20 Uhr: Bloodhound Gang • Kul turgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Ausgerenkt - Abschlussfest für Robert Renk • Haus des Gastes/Igls: 20.30 Uhr: Igler Camermu-sique (auf historischen Instrumenten), P. Rabl (Klarinette), K. Siepmann (Fagott), K. Wessiack (Violine), B. Aichner (Viola), K. Singer (Violoncello), Werke: F. Devienne, P. von Winter, W. A. Mozart, J. N. Hummel • Treibhaus, 21 Uhr: Marilyn Mazur: Percussion • Café-Bar Boxenstopp, 21 Uhr: The Pure mit Band
Großes Haus, I 7 Uhr: „Die Meistersinger von Nürnberg", Oper von Richard Wagner • Kammerspiele, 20 Uhr: „Buster Kea-tons Spaziergang", Ballett von Jochen Ulrich • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", Kinder-Tanztheater • Kindergruppe Frederick/Speckbacherstraße 40, 16 Uhr: Kasperltheater • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatergruppe WoZu Grenzen?: Die Mausefalle • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Brauchtumsgruppe Patscher Huttier • Igls, Dorfplatz, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Brauchtumsgruppe Patscher Huttier • Treibhaus, 21 Uhr: Souad Massi, Algerien - Eine Stimme aus Tausend und einer Nacht
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Buster Keatons Spaziergang", Ballett von Jochen Ulrich • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Kasperl im Zauberwald", Kasperlbühne Larifari • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, J. Mayer (Gesang), Werke: L v. Beethoven & V. Zimtea, B. Aschenwald (Texte) • Café Central, 19 Uhr: Tango Argentino
Kammerspie le, 20 Uhr: „Mannomann!" oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs (ausverkauft); 22 Uhr: vollMond: Im süßen Traum bei stiller Nacht - Eine Hommage an Heinrich Heine • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatergruppe WoZu Grenzen?: Die Mausefalle • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanzbar
Di 14
Do 16
Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 19.30 Uhr: „Mama hat den besten Shit", von Dario Fo • Congress Innsbruck, 20 Uhr: Die Stehaufmandln, Kabarett) • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Ensemble Dramsam: Il scalamento delle donne al bucato • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday - Jamsession der jungen Musikerszene
Kammerspie le, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Wer sitzt denn da im Vogelhaus", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Hafen, 20 Uhr: Bushido • Ho te l Sailer, 20 Uhr: Tyrolean Party Night • Igls, Vereinshaus, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Amras (Tenniscafe, Hotel B ierwi r t , Trappschlössl), ab 20 Uhr: Matschgergian • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Aleksandar Markovic (Dirigent), Sharon Kam (Klarinette), Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Werke: B. Bartók, A. Copland, M. Mussorgski • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Konzert Akkordeon: Martin Lubenov's Jazzta Prasta • Treibhaus, 20 Uhr: The Busters: Ska-Band aus Deutschland
Fr 17
Sa 18
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspie le, 20 Uhr: „Buster Keatons Spaziergang", Ballett von Jochen Ulrich • Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 19.30 Uhr: „Mama hat den besten Shit", von Dario Fo • Amras (CaféRegina, Tenniscafé, Hotel B ierwi r t , Trappschlössl), ab I 7 Uhr: Amraser Jungmatschgerer • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Aleksandar Markovic (Dirigent). Sharon Kam (Klarinette), Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Werke: B. Bartok, A. Copland, M. Mussorgski • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Konzert Akkordeon: Die Zwieharmoniker & Akkosax • Treibhaus, 21 Uhr: Papermoon & Band: True Love - Tell me a Poem
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Madama Butterfly", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Buster Keatons Spaziergang", Ballett von Jochen Ulrich • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • Igls, Dorfplatz, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: BlöZinger: Beziehungswaise, Kabarett • Treibhaus. 21. Uhr: Vernon Reid & Masque
So 19
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, I I Uhr: Matinee zu „The Fairy Queen", • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: „Der verschwundene Schneemann". Tupilak, Titiritera; 20 Uhr: Franui. Das Ende vom Lied, Konzert • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Tiroler Akkordeonvereinigung Insprugg, L. Gallcy (Texte) • Café Centra l , 20 Uhr: Pianoabend • Hafen, 22 Uhr: Testbild trifft Teezeit
Mo 20 Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanz Bar • Kulturgasthaus Bierst indl , 20 Uhr: Literarisches Quartett
Di 21
Kolpingh.uis/Viktor-Franz-Hess-Straßc 7, 19.30 Uhr: „Mama hat den besten Shit", von Dario Fo • Musikschule, Vortrags-saal, 17 Uhr: Faschingskonzert der Klasse Brigitte Bauer, Blockflöte • T i ro ler Landeskonservatorium, 19 Uhr: Studierende der Gitarrenklasse Peter Heiß • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 5. Meisterkonzert, Bruckner-Orchester 1 in/, Dante Anzolini (Dirigent), Werke: P. Glass, A. Brückner • Olympiahalle, 20 Uhr: Xavier IMaidoO ' ORF-Kulturhaus, 20.1 5 Uhi : Musik im Studio „Es zithert und basst", Christof Dienz, Hannes Strobl • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday -Jamsession der jungen Musikerszene
XI I INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
Do 23
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 22.BIS28.FEBER2OO6
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Robinson Crusoe", Opéra-comique von Jacques Offenbach • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Wer sitzt denn da im Vogelhaus", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 19.30 Uhr: „Mama hat den besten Shit", von Dario Fo • T i ro le r Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Gitarrenklasse Erika Snntck-Pircher • Großer Stadtsaal, 20 Uhr: Orchester des Tiroler Landeskonservatoriums; Kerstin Gieber, Sopran; Michael Schöch, Klavier; Michael Köck, Violine; Leitung Tito Ceccherini • Treibhaus, 20 Uhr: The Great Crusades - Rock n Blues • Hote l Sailer, 20.30 Uhr: Ty-rolean Party Night • Igls, Vereinshaus, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Bettelstudent", Operette von Carl Millöcker • Kammerspie le, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Kel lertheater, 20 Uhr: Herr Kolpert, Komödie (Premiere) • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhi Werner Brix „Unter Zwang", Kabarett • Siemens-Forum, 15 Uhr: Jeunesse-Konzert, Triolino Menuett. Anima Quartett, Markus Jastraunig, für Kinder von 3 bis 5 Jahren • T i ro le r Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Akkordeonklasse Harald Pröckl ' Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Johannes Huber, Violine und Fagott • Amras , ab 13 Uhr: „Schellenschlagen im Dorf"; Tenniscafe, Hote l B ierwi r t , Trappschlössl, ab 20 Uhr: Matschgergian
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Salome", Oper von Richard Strauss • Kammerspiele, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • T i ro le r Landeskonservator ium, 20 Uhr: Il viaggio a Dinkelsbühl - Komödie mit Musik; Regie Günther Lieder » Kel lertheater, 20 Uhr: Herr Kolpert, Komödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Poetry Slam: Zuagroast = Dos-seljenik - Göcmen & Moderator Markus Kohle » Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Po Ching Ho, Violine • Amras (Café Regina, Tenniscafe, Hote l B ierwi r t , Trappschlössl), ab 17 Uhr: Amraser Jungmatschgerer • Haus des Gastes/Igls: 20.30 Uhr: Cedag-Quartett, S. Merth (Violine), B. Keilhack (Violine), E. Theuerkauf (Viola), P. Polzer (Violoncello), Werke: L. Boccherini, W. A. Mozart, F. Schubert • Treibhaus, 20 Uhr: Giorgio Conte & Band
Großes Haus, 19.30 Uhr: „The Fairy Queen", Oper/Ballett von Henry Purcell • Kammerspie le, 20 Uhr: „Robinson Crusoe", Opéra-comique von Jacques Offenbach • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • Igls, Dorfplatz, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • ORF-Kulturhaus, I 7 Uhr: „Wolferl - das Wunderkind", Jugendorchester Stringendo • Treibhaus, 20 Uhr: The Scott-Ies: Scott Kinsey, Keyboards; Scott Henderson. Guitar; Mathew Garrison, Bass; Gary Novak, Drums
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspie le, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Kel ler theater, 20 Uhr: Herr Kolpert. Komödie • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: „Wer hat das Geschenk geschluckt?", Buntes Puppenkarussell; 20 Uhr: Mei Hoam isch mei Kaschtl - Kabarettkomödie mit Gerhard Sexl & Doris Plörer • Musikschule, Vortragssaal, ab 9 Uhr: Wettbewerb „Musik in kleinen Gruppen", vom Tiroler Blasmusikverband (Musikbezirk Innsbruck und Seefelder-Hochplateau) • Raiffeisensaal, 19.30 Uhr: Preisverleihung Wettbewerb „Musik in kleinen Gruppen", • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Innsbrucker Salonquintett, O. Köberl (Texte) • Großer Stadtsaal, I I Uhr: Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck • Treibhaus, 17 Uhr: Jugendorchester Stringendo • Café Centra l , 20 Uhr: Pianoabend
Fr 24
Sa 25
So 26
Mo 27 Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Waltraut Mischitz, Querflöte • T i ro ler Landeskonservatorium, 19 Uhr: „Arienschmaus", Studierende der Gesangsklasse Barbara Daniels-Wiedner • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanzbar
Wi l t ene r Platzl, Maria-Theresien-Straße, A l ts tadt ab 12.30 Uhr: Innenstadtfasching: Faschingsumzug & Kinderprogramm vor dem Ferdinandeum • T i ro ler Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Klavierklasse Bozidar Noev • Treibhaus. 21 Uhr: Jammin Tuesday - Jamsession der jungen Musikerszene • Amras (Tenniscafe, Hote l B ierwi r t , Trappschlössl usw.), ab 20 Uhr: Matschgergian & Faschingeingraben
Olympiahal le: Häuslbauermesse, 10. bis 12. Februar, 10 bis 16 Uhr
Innsbrucker Messe: Publikumsmesse Reisetrend, Halle 2, 4. und 5. Februar, 9 bis 18 Uhr
Publikurnsmesse Wellness und Gesundheit, Halle 4, 4 und 5. Februar, 10 bis 18 Uhr
4. Interalpin Schafzuchtmesse, 12. Februar, 9 bis 7 Uhr
T i ro ler Jagdtage 2006: Publikumsmesse für Jagd, Fischerei und Forstwirtschaft, 18 und 19. Februar, 9 bis 18 Uhi
ART Innsbruck. 24. Februar I I bis 20 Uhr, 25. Februar I I bis 22 Uhr, 26. Februar I I bis 20 Uhr, 27. Februar, I I bis 18 Uhr
Kneipp-Bund, Jubiläumsjahr 2006: 7. Februar, 19.30 Uhr Infoabend zum Seminar „Schlank mit Kneipp"; Sozialmedizinischer Verein Tirol, Südtiroler Platz 4/8 (Lift)
Kurse Vorträge Führungen
Anmeldungen für das neue Programm ab sofort
Wissen für alle 6020 Innsbruck, Marktgraben 10, Tel: 0512/588 882 0
Fax: 0512/ 588 882 20, www.vhs-tirol.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 XIII
Ausstellungskalender T i r o l e r Landesmuseum F e r d i n a n d e u m Museumstraße 15 Peter Morass „ M o m e n t e der W i l d n i s : Me i s te rwe rke der T i e r p r ä p a r a t i o n " - bis 16. April; Di. bis So. 1 0 - 18 Uhr M a x i m i l i a n e u m -Goldenes Dach l G e d e n k r a u m Kaiser M a x i m i lian I. i m Go ldenen Dachl ; Mo
So, 10 18 Uhr S t a d t t u r m g a l e r i e Herzog-Friedrich-Straße 21 Créa tu res : El isabeth Cz ihak - b i s 25. März; Di. bis Sa. 1 5 - 19 Uhr
Schioss A m b r a s Schlossstraße 20 R ü s t k a m m e r , Kunst - und W u n d e r k a m m e r , Spanischer Saal, Innenho f und Bad <l<>! Phi l ipp ine W e l s e r , kunst h is tor ische Schätze und w u n de rsame Kur iosa w i e Riesen, Z w e r g e und Gra f Dracu la -ganzjährig + W u n d e r k a m m e r plus bis 31. März tägl. von 10 bis 17 Uhr Kaiser l iche H o f b u r g Rennweg I , ,Max imi l ian I. - T r i u m p h e i nes Kaisers, H e r r s c h e r m i t europä ischen V i s i o n e n " - bis 30. Juni; täglich 9 - 1 7 Uhr, Do. 19 21 Uhi K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Thcresien-Straße 34/Arka-denhof Hans W e i g a n d - bis 4. Februar; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. 1 2 - 1 7 Uhr aut . a r c h i t e k t u r und T i r o l im Adambräu/Welzenbacherplatz I „ H a n s Gangoly : Konversa t io n e n " - bis 18. Februar; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr; Do. 1 1 - 2 1 Uhr, Sa 11 - 17 Uhr
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schiedene Kr ippen aus Ho lz , Wachs und Papier aus d e m 18. Jahrhunder t bis zu r Gegenwar t bis 2. Februar; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr Crysta l Gal le ry Swarovsk i Herzog-Friedrich-Straße 39 Crysta l Engines - bis 30. April; Mo bis Fr. 8 18 Uhr; Sa + So. 6 - 17 Uhr F o t o f o r u m Adolf-Pichler-Platz 8 „Voces de la I m a g e n " Manuel A l va rez Bravo - bis 25. Februar; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr
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M o m e n t k u n s t S a h a r a - 10. bis 17. Februar; tägl. I I - 20 Uhr Ga le r ie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 C a r o l a D e r t n i g & Hans Schei r l - 4. Februar bis 19. März; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I -20 Uhr
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Galer ie Be r t r and Kass Heiliggeiststraße 6A D ie t l i nde Bonn lander , Jubi läumsausste l lung z u m 75sten Gebur t s tag - bis 2. Februar + Giovanni Faccio!! — 3. bis 9. Februar + El f r iede Moser ( A ) , Ursu la Swoboda ( D ) , Beppe Domen i ch in i ( I ) , Photog raph ie - 10. bis 16. Februar + A n a Mascaro (E) , Pe t ra Klos (D ) , Be rnha rd Sch inko ( A ) - 17. Februar bis 2. März; Mo. bis Sa. 1 7 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66 Galer ie Maier Sparkassenplatz 2 S imone T u r r a - bis 25. Februar; Mo. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 -18.30 Uhr, Sa. 10 12.30 Uhr
Fr. 3. Feb rua r :
Congress Ibk., 20 Uhr: Bauernbundbnll
Sa. 4. Feb rua r :
Congress Ibk., 20 Uhr: Ball der Tiroler
Wirtschaft
Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball des
Sängerbundes Hött ing
Mehrzwecksaal Arn ras. 20 Uhr: Ball der
Freiwilligen Feuerwehr Am ras
T i ro le r Jägerheim, 20.30 Uhr: Ball der
Stadtmusikkapelle Mühlau-Innsbruck
Fr. I 0. Feb rua r :
Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball der HTL
Bau und Kunst
Bälle in Innsbruck im Februar
Sa. I I . Februar :
Congress Ibk., 20 Uhr: M a tu raball der Fer
rarischule
Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball der
Stadtmusikkapelle Hötting
Tiroler Jägerheim, 20 Uhr: Ball des Sänger
bundes Harmonie Innsbruck-St. Nikolaus
Fr. I 7. Februar :
Stadtsäle, 20 Uhi : Maturaball BG und BRG
Sillgasse
Sa. I 8. Februa r :
Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball HBLA
West und HTL Maschinenbau und Elek
trotechnik
Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball der
Schützenkompanie Hötting
Mehrzwecksaal Amras, 20 Uhr: Ball der
Stadtmusikkapelle Amras-Innsbruck
Fr. 24. Februa r :
Neue Mensa, 20 U h r Maskenball der Al -
pingcsellschaft Wettersteiner
Sa. 25. Februar :
Mehrzwecksaal Ai v i , 20 Uhr: Maskenball
der Stadtmusikkapelle Arzl
XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
Semesterferienzug: Anmelden und einsteigen!
Unter anderem werden
diesmal I 7 Ganztagesveran
staltungen angeboten.
Darunter finden sich 23
Termine zum Themenbereich
„Workshops & Kurse" , 13
Sporttermine, 2 Mal gibt es
Akt ionen aus dem Bereich
Museum erleben & Kinder
kultur, Action & Fun ist mit I I
Veranstaltungen vertreten, 12
Termine gibt es zu Tier-, Na
tur- & Pflanzenthemen. Auch
eine Veranstaltung für die
ganze Familie steht am Pro
gramm.
W a s i s t n e u ?
W e r noch nie dagewese
nen Akt iv i täten im Rahmen
des Innsbrucker Semesterfe
rienzuges auf der Spur ist,
V o m I I . b i s I 8 . F e b r u a r i s t es w i e d e r s o w e i t : D e r
S e m e s t e r f e r i e n z u g l ä d t z u m „ M i t f a h r e n " e i n .
M i t i n s g e s a m t 64 V e r a n s t a l t u n g s t e r m i n e n ( a c h t
v o m s t ä d t i s c h e n R e f e r a t K i n d e r - u n d J u g e n d f ö r
d e r u n g u n d 5 6 v o n d i v e r s e n M i t v e r a n s t a l t e r n )
w i r d w i e d e r e i n v i e l f ä l t i g e s P r o g r a m m f ü r d i e
J u g e n d v o n 4 b i s 15 J a h r e n g e b o t e n .
kann sich bereits jetzt das
Nordparkcamp mit Nici Pe-
derzol l i . das Konzer t von
„Ratz Fatz", den Besuch bei
Ferienzugspaß im Schnee.
der ÖBB, die Nähwerkstat t ,
den Termin „Vogelforscher
unterwegs" oder die Eisdisco
am Sparkassenplatz als High
lights notieren.
D e t a i l s zu den
Veranstaltungen f in-
• den sich im Pro
grammheft, das be
reits Ende Jänner an
alle Innsbrucker
Kinder und Jugend
lichen zwischen 4
Ferien?:-u? w i n U r IOOG
UDr INNItKUCK
(Foto: Birgit Hofbauer) und 15 zugesandt
wurde. Die Broschüre liegt
überdies beim Bürgerservice
in den RathausGalerien, im In
foeck (Kaiser-Josef-Straße I)
sowie im Bezirk Innsbruck-
Land in den Gemeindeämtern
auf. We i t e r s ist das Pro
gramm auch im Internet unter
www.innsbruck.at / fer ienzug
abrufbar. Anmeldungen je
weils bei den im Ferienzug
programm angeführten Ver
anstaltern! (KPR)
Innsbruck in Faschingslaune Das Innsbrucker Stadtmar
keting veranstaltet auch heu
er wieder einen lustigen Um
zug. Im Mi t te lpunkt stehen
dabei die Narren, die zu Fuß,
auf Motivwägen oder mit
außergewöhnlichen Fahrzeu
gen durch die Stadt ziehen.
Lustige Ideen und Originalität
sind gefragt, so dass neben
den „F ixs ta r te rn" wie den
„Koatlacklern" und den „Höt -
tinger Hexen" ein abwechs
lungsreiches Programm gebo
ten werden kann.
D i e F a s c h i n g s r o u t e
Der Faschingszug beginnt
um 13 Uhr beim Sammelplatz
bei der IVB-Remise Wüten .
Die Route führt über die Leo
poldstraße zum Wi l tener
Platzl (eigener Kinderbereich
und Gastrostände), wo heuer
die erste Aufführung stattfin
det. Wei ter geht's in Richtung
Maria-Theresien-Straße (Auf
führung vor der Jury bei der
L e g e n d ä r u n d t r a d i t i o n s r e i c h i s t d e r
F a s c h i n g - D i e n s t a g - U m z u g ( 2 8 . F e b r u a r )
d u r c h d i e I n n s b r u c k e r I n n e n s t a d t .
Annasäule) und in die Mu
seumstraße. Danach zieht der
Tross über die Wilhelm-Greil-
Straße und die Meraner Straße
zurück in die Maria-Theresi
en-Straße, um dort wieder für
eine „närrische Stimmung" zu
sorgen. Die Preisverleihung
f indet im Anschluss an den
Umzug durch Bürgermeisterin
Hilde Zach und die Jurymit
glieder statt. Entlang der Rou
te gibt es wie üblich ein Unter
haltungsprogramm sowie eine
umfassende gastronomische
Betreuung.
Für die Kinder werden spe
zielle Bereiche beim Stadt
turm, am Wil tener Platzl sowie
südlich der Annasäule geschaf
fen. D o r t werden neben viel
Action auch drei Schminksta
tionen geboten. Dass es für die
Kids bei der Annasäule auch
Faschingsleckereien für den
kleinen Hunger gibt, versteht
sich für das Innsbrucker Stadt
marketing von selbst. (KPR)
Von Clowns bis Brauchtumsgruppen, beim Innsbrucker Faschingsumzug ist fur alle Narren Platz
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - S E R V I C E B E I L A G E - FEBER 2 0 0 6 x v
VERSCHIEDENES
Qi-Gong: Körper, Seele und Geist im Einklang
Mit Wellness, Reisetrend und Hochzeiten ins Frühjahr
Auch heuer wieder (vom
12. Juni bis 24. A u g u s t je
weils Montag bis Donnerstag
von 6.30 bis 7.30 Uhr) lädt Re
nate Missethon Frühaufsteher
zu einer belebenden Q i -
Gong-Stunde in den Hofgar
ten ein.
Du- fuscii gebackenen Qi-Gong-Kursleiterln-IÌCIÌ. Vorne Mitte Renate Missethon, rechts CR Dr. Hc;ns Rainer, als Vertreter der Stadt.
(Foto: DANTIAN)
Das von Renate Missethon
2002 gegründete Dantian-Qi-
Gong- und Tai-Chi-Zentrum
hat nun erstmalig auch eine
Ausbildung zum/r Q i -Gong-
Kursleiterln durchgeführt. Die
Ausbildung dauerte drei Jahre.
Teilgenommen haben fünf
Frauen und Pater Johannes
Lehner, Pfarrer auf der Hun
gerburg. Am 14. Jänner fand
im Gasthof Sailer die Überga
be der Diplome statt.
Die Ausbildung vermittelte
eine fundierte Kenntnis (prak
tisch und theoretisch) und gu
tes Verständnis des Qi-Gong
sowie das Vermi t te ln und
Weitergeben dieser Methode.
Qi-Gong ist ei
ne alte chinesische
Methode der Ge
sundhe i tsp f lege
und Meditat ion.
Die Körper- ,
A tem- und Ener
gieübungen des
Qi-Gong lösen auf
sanfte Weise
Blockaden, regen
den Energiefluss
im Körper an, so
dass die Selbsthei
lungskräfte akti
viert, gestärkt
werden.
Qi-Gong ist ein ganzheitli
ches System: Körper , Seele
und Geist kommen dabei in
Einklang. I n f o r m a t i o n e n : D A N T I
A N - Qi-Gong- und Tai-Chi-
Zentrum, Renate Missethon,
Innstraße 40/2, fon/fax:
5611 14, mobil: 0676-9572850,
www.dantianzentrum.com
Anfang Februar startet das
Innsbrucker Messegeschehen
ins neue Jahr. Den Auf takt
machen am 4. u n d 5. F e b r u
ar die U r l a u b s m e s s e „ R e i
s e t r e n d " und die „ W e l l
ness & G e s u n d h e i t " , die
erstmals gemeinsam auf der
Messe Innsbruck stattfinden.
Auf 7.000 m'f inden die Be
sucher bei 210 Ausstellern al
les zum Thema Urlaub, Rei
sen und Wellness. Damit wer
den die sechste Reisetrend-,
und die vierte Wellness-Mes
se zum größten Branchen
event außerhalb Wiens. Die
Veranstalter erwarten an bei
den Messetagen bis zu 18.000
Besucher. Mit einem Kombi-
T icket zum Preis von 5 €
können sich die Besucher auf
beiden Messen umsehen, die
Hallen liegen in unmittelbarer
Nachbarschaft und sind durch
einen überdachten Übergang
miteinander verbunden. So
wohl die „Reisetrend" in Hal
le 2 als auch die „Wellness &
Gesundheit" in Halle 4 bieten
nicht nur umfassende Infor
mation und Beratung an den
Ausstel lerständen, sondern
auch Vorträge, Workshops,
Spaß, Spiel und viel Unterhal
tung.
Am 25. und 26. F e b r u a r
geht im Congress Innsbruck
die traditionelle H o c h z e i t s
messe über die Bühne. Ver
schiedenste Anbieter - und al
le auf einem Platz - beraten al
le Heiratslustigen bei der
Auswahl wichtiger Details für
ein rauschendes Fest. Die
Hochzeit, der schönste Tag
im Leben, muss einfach perfekt
sein, das umfassende Angebot
der 70 Aussteller soll dazu bei
tragen, diesen besonderen Tag
zu einem unvergesslichen Er
lebnis zu machen.
Mi t Jahresende 2005 hat
C o n g r e s s I n n s b r u c k die
I O-Millionen-Besuchermarke
um 40.000 überschri t ten. In
exakten Zahlen präsent iert
sich die Statistik wie folgt:
3865 Kongresse und Semina
re mi t 980.000 Besuchern,
2344 Ausstellungen und Prä
sentat ionen mi t 3.2 ! 6.000
Besuchern und 6533 sonsti
ge Veranstal tungen mi t
5,846.000 Besuchern. Das
ergibt die Summe von 12.742
Events mit 10,042.000 Besu
chern. Die daraus result ie
rende Umwegrentabil i tät be
trägt 30 Mill ionen Euro pro
Jahr, also rund 900 Mill ionen
gesamt.
„Comin' and Goin' " beim World SamulNori-Festival Seit 1991 findet in Korea
einmal jährlich das internatio
nale SamulNori-Festival mit
einem Musikwet tbewerb
statt, bei dem sich einerseits
die besten Musikerinnen und
Tänzerinnen Koreas treffen,
andererseits in der so ge
nannten „Foreign Compét i t i
o n " im Ausland lebende
Koreanerinnen teilnehmen.
Das Innsbrucker We l tmu
sikensemble Connu' and
Goin' war vom 30. Septem
ber bis 3.Oktober 2005 wie
der als „Special Guest" dabei,
da im vielfälti
gen Instru
m e n t a r i u m
dieses Ensem
bles auch ko
reanische Per-
k u s s i o n s i n -
strumente und
Rhythmen eine Rolle spielen.
Die zehnköpfige Gruppe
reiste unter der Führung von
Bernhard Noril ler nach Korea.
Finanziert wurde die Tournee
zu 70 Prozent vom SamulNo-
r,-Institut. Die restlichen Reise
kosten übernahmen dankens
w e r t e r w e i s e
das Land Tirol,
die Stadt Inns
bruck und die
Ö s t e r r e i c h ! -
sehe Botschaft
in Seoul.
W a h r e n d
an allen Festivaltagen tagsüber
der We t tbewerb über die
Bühne ging, fand ,im /weiten
Tag auch das „ W o r l d Drum
for Peacc Concert" mit allen
Gruppen vom Vortag statt.
Der Fernsehsender KBS
(Korcan Broadcasting System)
übertrug diesen ganzen
Abend live. Am letzten Fes
tivaltag hatte „Comin ' and
Goin' meets..." noch einen ei
genen Auf t r i t t und wurde
anschließend von KBS inter
viewt.
Am 3. März (20 U h r ) fin
det im Innsbrucker Treibhaus
die CD-Präsentation statt -
mit den Gastmusikern Flori
an Bramböck (Saxophon), Mi
chael Hornek (Keyboard,
Percussion), Dietmar Rum-
pold (Flamenco-Gitarre) und
Andreas Schiffer (Percussion).
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
Ein Winterspor twochenende mit Spaß u n d „Action"
Die Idee, die Vielfalt des
Win terspor ts für alle Inns-
bruckerlnnen konzentriert an
zubieten, hat das Sportamt der
Stadt Innsbruck konsequent
ausgebaut. Vor zwei Jahren
wurde mit dem Winterspaß
für Schülerinnen der Start-
schuss gesetzt, im Vorjahr
wurde das Angebot auf „alle",
im Speziellen für Familien, aus
gedehnt. Heuer haben die
Sportamt-Organisatoren das
zeitliche Angebot um 100 Pro
zent erhöht und auch die „Lo
cations" erweitert: Aus dem
einen Wintersporttag wurde
ein Samstag/Sonntag-Wochen
ende.
Mit eingebunden sind nun
mehr die beiden Innsbrucker
Hausberge: der Nordpark
(Seegrube) und gegenüber der
Patscherkofel. „ W i r wollen die
Möglichkeit bieten, günstig und
A m 4 . / 5 . F e b r u a r i s t i n I n n s b r u c k d e r
W i n t e r s p o r t d a s G e n e r a l t h e m a : D i e
„ I n n s b r u c k e r W i n t e r s p o r t t a g e 2 0 0 6 " s i n d d i e
g r o ß e E i n l a d u n g a n a l l e W i n t e r s p o r t f a n s - a n
K l e i n u n d G r o ß , a n F a m i l i e n u n d S i n g l e s .
unkompliziert an einem vielfäl
tigen Sportangebot teilzuneh
men", so Vizebgm. Dr. Micha
el Bielowski. Nordpark, Arzler
Alm, Patscherkofel, Olympia-
wor ld und die fünf städtischen
Eislaufplätze sind die Hand
lungsplätze, „ w o der Inns
brucker Wintersporttag statt
findet".
„M i t drei Themenwelten
wollen wir eine noch breitere
Bevölkerungsschicht anspre
chen", verweist Romuald Nie
scher (Sportamtsleiter) auf das
Motto „Eis, Schnee und Berg-
kristall".
Am Samstag (4.2.) sind der
Nord park und der Patscher
kofel die Or te des Gesche
hens. Unter dem Thema
„Schneekristall" sind Skifahren
in allen Variationen und Snow-
boarden zusammengefaßt -
vom Telemark, Skirennen bis
zur Halfpipe. Erfahrene Trai
nerinnen stehen mit ihrem
Know-how zur Verfügung.
Am Sonntag (5.2.) kommen
die Eislauffans auf ihre Rech
nung. Im Zeichen des „Eiskris
talls" stehen die Olympia-
wor ld (Eisarena und Außen
bahn) und die fünf städtischen
Eislaufplätze zur Verfügung -
kostenlos: Trainer vermitteln
einen Einblick in Eiskunstlauf
und Hockey.
Ebenfalls am Sonntag (5.2.)
werden im Bereich Hungerburg
-Arz ler Alm Schneeschuhwan
dern und Nordic Walking (alles
mit Führung) angeboten. Zur
Arzler Alm gelangt man entwe
der „per pedes" oder mit dem
Shuttle-Bus der IVB.
4. Februar : Nordpark: Lawi
nencamp, Skirennen, Tele
mark, Zipflbob; Patscherkofel:
Renntraining, Kinderskischule.
Variantenfahren; Nordpark /
Patscherkofel: Tageskarte Er
wachsene 4 € , Jugendliche 2 €
5. F e b r u a r : Olympiawor ld:
Freies Eislaufen, Eishockey, Eis
kunstlauf, Eisstock (gratis); Eis
laufplätze der Stadt: Spiele am
Eis, Musikpavillon (gratis)
Arzler Alm: Nordic Win te r
fitness, Schneeschuhwandern
(gratis)
Infos: 0650 2005653, e-mail:
[email protected] (A.G.)
Wintervergnügen pur bei den Innsbrucker Wintersporttagen. (Fotos: Stadtmarketing)
EISHOCKEY, T i r o l e r Wasserkraf tarena: 3. Februar, 19.15 Uhr: HCl - EV Vienna Capitals, 14. Februar, 19.15 Uhr: HCl - Graz 99ers; 19. Februar, 19.15 Uhr: HCl
EC Klagenfurter
T A G DES S P O R T S , T i r o l e r W a s s e r k r a f t a r e n a , i m A u ß e n b e r e i c h , Eisschnel l-l au f r ing : 5. Februar, 8 18 Uhi
S H O R T T R A C K T I R O L E R B E H I N D E R T E N V E R B A N D , T i r o l e r W a s s e r k r a f t a r e n a : 8. und 9. Februar, 10 13 Uhr
E I S L A U F , T i r o l e r Wasser k ra f t a rena , Publikumscislauf, Mi. und Sa. 14 16.20 Uhr und 20 21.45 Uhr, So. 13.30 16.20 Uhr; Publikumseislauf im Außenbereich, bis 19. Februar, Mo. bis So. 13.30-
S p o r t t e r m i n e im l e d e r Änderungen vorbehalten!
A k t u e l l e Spo r t i n f os auch u n t e r w w w . t i r o l 4 y o u . a t
16.30 Uhi und 20 21.45 Uhi ; So. 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. 5. Februar, 18 Uhr: RLB Eisclubbing; A u ß e n b e r e i c h : 9 Uhr: Tiroler Tageszeitung Kindereisfest
E I S K U N S T L A U F , T i r o l e r W a s s e r k r a f t a r e n a : 19. Februar, 9 Uhr Stadtmeisterschaften UEK
E I S S C H N E L L L A U F ; Eisschne l l lau f r ing , I I und 12. Februar, 9 Uhr: ISU European Youth u 23; 18. Februar, 17 Uhr: All-round-Nachwuchs
B O B . O l y m p i a - B o b - , Rodel -und Ske le tonbahn Igls: 2. - 5.
Februar, ab 9 Uhr: Junioren Bob & Skeleton W M 2006; 10. und I I Februar, ab 15.30 Uhr: Rodel Wel t jugend Chnllenge-Training; 12. Februar, 9 Uhr: Rodel Welt ju-gend Challenge; 19. Februar, 9 Uhr: Ibk. Stadtmeisterschaften Skeleton, 19. Februar. 16 Uhr: T i rol Cup Bob
F U S S B A L L , T i vo l i -S tad ion : 18. Februar, 18.30 Uhr: FC Wacker-FK Austria Magna; Lan-desspo r t cen te r /Tu rnha l l e : 5. und 12. Februar, ab 9 Uhr: Fuß-ballhallenmeisterschaft
V O L L E Y B A L L , Landesspo r t c e n t e r / T u r n h a l l e : 26. Februar, 14 Uhr: 2. Bundesliga
S C H W I M M E N , Landesspor t -center/Sc h w i m m h a l l e : 4. Februar, I 2 Uhr: Merkur Cup We t t bewerb
H A N D B A L L , H ö t t i n g - W e s t : I I Februar, 17 Uhr: HIT-Tul ln/U2l. 19 Uhi : HIT-Tulln/I.
T I S C H T E N N I S , W ö r n d l e -schule: 18. Februar. 15 bis 19 Uhr: Turnerschaft Ibk. und SVG Tyrol; 19. Februar, 9 bis 13 Uhr: Turnerschaft Ibk. und SVG Tyrol
B A S K E T B A L L , Le i t gebha l l e , 26. Februar, 16 Uhr: Tl/Damen-Klosterneuburg
Infos auch u n t e r w w w . o l y m p i a w o r l d . a t
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 XVII
SPORTSTADÌ
Thérè se A c h a m m e r s Leidenschaft ist Volleyball
Kate Allen: Alles ist mögl ich!
Grund zur Freude hat Thé
rèse Achammer mit der Sie
gesserie und dem Spitzenplatz
ihrer VC-Tirol-Damen in der
höchsten österreichischen
Volleyball-Liga. Gefreut hat
sich die Spitzentrainerin über
die Verleihung des Sporteh
renzeichens der Stadt Inns
bruck durch Bgm. Hilde Zach
und Vizebpm. Dr. Michael Bie-
Erfolgstrainerin Thérèse Achammer, VC-Tirol-Präsident GR Arno Crünbacher, Tochter und VC-Tirol-Captain Monika Silvestri, Bgm. Hilde Zach. (Foto: G Andreaus)
lowski am 12. Jänner: „Sie ha
ben eine großartige Arbeit für
den Sport in der Landeshaupt
stadt geleistet. Sie haben sich
aber auch mit ihren pädagogi
schen Fähigkeiten um die Ju
gendarbeit verdient gemacht",
gratulierte Innsbrucks Stadt
oberhaupt.
„Thérèse Achammer mach
te den VC Tirol zu einem Vor
zeigeverein, vor allem auch im
Nachwuchsbereich", würdig
te Sportreferent und Vizebgm.
Dr . Michael Bielowski ihre
Leistungen. Neben der Top
mannschaft in der Bundesliga
spielen 15 Nachwuchsmann
schaften im gelben VC-Tiro l -
Tr ikot —ebenso mit Erfolg. „In
den letzten drei Jahren konn
ten wi r 18 Nachwuchsmeis-
tert i te! holen", ist die Erfolgs
bilanz von GR Arno Grünba-
cher, Präsident des VC Tirol.
Thérèse Achammer ist ein
„Sport-Mult i " . Über Turnen.
Leichathletik und Faustball
kam sie zu ihrer großen Am
bit ion, dem Volleyball. Sie
spielte selbst mit großem Er
folg (mehrmalige Tiroler Meis
terin, zehn Jahre in der I. Bun
desliga, 13 Jahre Nationalspie
lerin). Sie ist staatlich geprüfte
Trainer in, war 15 Jahre
Schiedsrichterin und wurde
zur erfolgreichen „Vereins-
gründerin". Untrennbar ver
bunden ist der Name Thérèse
Achammer mit
dem Volleyballver
ein VC Tirol . Der
VC T i ro l zählt
heute zu den
N a c h w u c h s
schmieden im Ti
ro ler Volleyball
und ist die Num
mer I im Ranking
der W o m e n Aus-
tr ian Volley-Lea-
gue.
Die „Grande
Dame" des Inns
b r u c k e r / T i r o l e r
Volleyballsports brachte ihr
pädagogisches Können aus fast
40 Jahren Lehramt in die Ju
gendarbeit ein und arbeitet mit
an dem Projekt „Bewegte
Schule". Thérèse Achammer
ist Herausgeberin mehrerer
Fachbücher. Ein Buch behan
delt fast „logisch" ihr Spezial
gebiet mit dem Ti te l : „ D e r
langjährige Leistungsaufbau
der Sportart Volleyball der 10-
bis 18-jährigen Jugendlichen".
(AG.)
Hawaii und Peking - die
Traumdestinationen für Ur
laube sind für Kate Allen die
Ziele in ihrer Wettkampfpla
nung. 2008 hat die Olympia
siegerin im Tr ia th lon die
Olympischen Spiele in Peking
im Visier. Schon in knapp acht
Monaten sucht die Inns-
bruckerin aus Australien die
Herausforderung des „ I ren-
man" in Hawaii.
3,8 km Schwimmen, 180
km Radfahren und als Drauf
gabe die 42,195 km eines
komplet ten Marathons ma
chen den „ I r o n m a n " zum
„Nonplusul tra". Beim ersten
Vol lmond im Oktober (tradi
tioneller Termin) erfüllt sich
Kate den
„ T r a u m " vom
zwei ten „ I r o n
man" . Am 15.
O k t o b e r geht
die Vor jahres-
Fünfte auf der
größten der Vul
kaninseln des
H a w a i i - A r c h i
pels w ieder an
den Start.
Über die W i n
te rmonate hat
sich die „ I ron La
dy" intensiv und konzentr iert
vorbereitet: „Ich arbeite hart.
20 bis 25 km Schwimmen, 300
bis 450 km Radfahren und 50
bis 90 km Laufen sind mein
intensives Wochenpensum."
Laufen ist Kates Spezialdis-
ziplin schon seit der Jugend -
die wöchent l ichen W e t t
kämpfe über 800/1500 Meter
wurden zum großen Bonus.
Es war letztlich ihr entschlos
sener Laufstil, mi t dem sie
dann auch am 25. August
2004 im Olympiafinale in
Athen Loret ta Har rop den
Olympiasieg „abjagen" konn
te.
Mit dem Schwimmen war's
nicht so „easy". Das Feeling
fürs Wasser vermittelte Prof.
Günther Pajek. Der ehemali
ge Realschul professor und
Leiter der BAFL, selbst ein
mal Spitzensport ler (1955
lahresweltbestzeit im Brust-
Ein erfolgreiches Duo: Kate Allen beim Training auf dem Biokinetik-Ergometer und Prof. Günther Pajek.
Gemeinderatswahl 2006 Entsprechend dem Beschluss der Tiroler Landesregierung
wurde die Innsbrucker Gemeinderatswahl für Sonntag, den 23. Apri l 2006 festgelegt.
Öffentl iche Sitzungen des Innsbrucker Gemeinderates finden am 23. Februar und 30. März (Beginn: 15 Uhr) im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses (6. Stock) statt.
Forsttagsatzung tagt im Bürgersaal Freitag, 3. Februar, ist der Termin für die Forsttagsatzung
2006. In der öffentlichen Sitzung (Historisches Rathaus, Her-zog-Friedrich-Straße 21, Beginn 10.30 Uhr) berichtet der Vorsitzende über die Aufgaben der Forsttagsatzungskom-mission und die forstliche Situation in Innsbruck.
(Foto: G. Andreaus)
schwimmen) und Erfolgstrai
ner, verstand es, Kate auch
im Wasser zu einer „attrakt i
ven" Form zu bringen.
„Es ist eine Freude, mit Ka
te zu arbeiten", freut sich Pa
jek über das „Gefühl des Ver
trauens" und die enorme Ver
besserung in der Schwimm
technik: „Sie nimmt jede An
weisung zu 100 Prozent auf!"
„Kate, alles ist mögl ich!"
Mit dieser Empfehlung ihres
„Schwimmprofessors" fuhr
sie nach Athen und holte
Gold. Auch vier Jahre später
hat es die 1,63 m große Lady
in sich, noch einmal olympisch
dabei zu sein und das ganz
vorne! (A.C.)
XVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
. * * * j . '.*$***• j * < - <
Diese Rasse ist die braune Farbvariante des Ti- Das Tiroler Bergschaf ist die Hauptrasse in Öster- Das Tiroler Steinschaf ist eine der ur-roler Bergschafes. Diese Rasse ist erst seit zehn reich bzw. im gesamten Alpenraum. Im Tiroler sprünglichsten Schafrassen des Alpen-Jahren im Herdebuch und ist immer noch irn Auf- Herdebuch sind 9869 Zuchtschafe und 909 raumes. Der Zuchttierbestand beträgt bau. Es werden in 53 Zuchtbetrieben 72 7 Zucht- Widder eingetragen. In 107 Zuchtbetrieben sind I 708 Zuchtschafe und 101 Zuchtwid-schafe und 50 Zuchtwidder gehalten. 1633 Mitglieder registriert. der.
Messegelände: Bergschaf-Interalpin Wie sich bei den vergan
genen Veranstaltungen und
auch bei den Innsbrucker
Herbstmessen herausgestellt
hat, sind diese Tierausstel
lungen nicht nur für Fachbe
sucher, sondern auch für Fa
milien mit Kindern ein be
sonderer Magnet.
Der Eintritt kostet pro
Person 7 € . Be i N e n n u n g
des Z e i t u n g s t i t e l s „ I n n s
b r u c k i n f o r m i e r t " ve r
m i n d e r t s ich d e r E in
t r i t t s p r e i s a m S o n n t a g
ab 12 U h r au f 4 € f ü r d ie
ganze Fam i l i e .
Das detaillierte genaue
Programm ist im Internet un
ter www.bergschafetirol.com/
interalpin ersichtlich.
In Tirol werden von rund
3500 Schaf- und Ziegenbau
ern ca. 80.000 Schafe und
I 1.000 Ziegen gehalten. Die
Schafhaltung dient neben der
Fleischgewinnung auch der
Landschaftspflege. Schafe
und Ziegen spielten im A l
penraum mit seinen großen
klimatischen Unterschieden
schon immer eine bedeuten
de Rolle. Sie sind an die un
terschiedlichen Wit terungs
bedingungen und Futterqua
litäten in den Bergen bestens
angepasst. Ohne diese Klein
wiederkäuer könnten die al
pinen Weideflächen vom
Menschen nicht genutzt wer
den, sie leisten einen wicht i
gen Beitrag für die Sicherung
der Kulturlandschaft der AI-
A l l e d r e i J a h r e v e r a n s t a l t e t d e r Ö s t e r r e i c h i s c h e
B u n d e s v e r b a n d f ü r S c h a f e u n d Z i e g e n i n
I n n s b r u c k d i e „ B e r g s c h a f - I n t e r a l p i n " . B e i d i e s e r
V e r a n s t a l t u n g a m I n n s b r u c k e r M e s s e g e l ä n d e
v o m 10. b i s 12. F e b r u a r w e r d e n 6 0 0 S c h a f e u n d
I 50 Z i e g e n d e r v e r s c h i e d e n s t e n R a s s e n
a u s d e m g e s a m t e n A l p e n r a u m g e z e i g t .
pen und den Schutz der Ve
getation vor Erosion.
Die Wol lprodukt ion ist
aufgrund des niedrigen We l t
marktpreises unrentabel.
Zehn Schaf- und fünf Ziegen
rassen kommen in Tirol vor.
Durch die kleine Struktur
der Betriebe (im Durch
schnitt ca. 30 Tiere pro Be
trieb) erfolgt die Haltung
der Schafe und Ziegen im Fa
milienverband. Die Vermark
tung der Lämmer erfolgt
größtenteils in T i ro l , da die
Konsumenten die Qualität
und Frische immer mehr zu
schätzen wissen. Die Milch
der Ziegen wi rd vornehmlich
zur Käseerzeugung verwen
det. Außerdem wi rd sie zur
Linderung von Kuhmilchal
lergien und Neurotermit is
verwendet. Die Bundesan
stalt Rotholz bietet an einem
eigenen Stand Ziegenkäse
aus T i ro ler Produktion zum
Kauf an.
Programm F r e i t a g 10. Feb rua r : Ab
17 Uhr Tieranlieferung; 20
Uhr großer Züchterabend
mit Musikbeiträgen aus den
Teilnehmerländern.
S a m s t a g , I I . F e b r u a r : 9
Uhr Beginn des Preisrich
tens; 12 Uhr Präsentation
der Ausstellungstiere, die
nicht am Wet tbewerb tei l
nehmen, 13 Uhr Ausschei
dung Alpine Schafschurmeis
terschaft; 19 Uhr Ermitt lung
der Rassen-Bundessieger des
Kilbernchampionates, an
schließend Unterhaltungs
programm.
S o n n t a g , 12. F e b r u a r
2006: 9 Uhr Tiersegnung,
Ansprachen, 10.30 Uhr Ge
bietscup für T i ro ler Berg
schafe, 12 Uhr Präsentation
der Ausstellungstiere, die
nicht am Wet tbewerb teil
nehmen, 13.30 Uhr Finale A l
pine Schafschurmeisterschaft,
16.30 Uhr Abtr ieb der Tiere.
Qualifizierte Bauernbetriebe garantieren Versorgung
verwies Bgm. Hilde Zach auf
die Bedeutung des bäuerlichen
Berufsstandes in der Landes
hauptstadt. Ihr Appell an den
Landesbäuerinnentag: „D ie
Frauen müssen sich ihres
Wertes bewusst sein!" (A.G.)
Standortbest immung und
aktuelle Themen waren die
Schwerpunkte des 49. Bäue
rinnentages des Bezirkes Inns
bruck-Land und -Stadt. Im Spe
ziellen waren Agrargemein-
schaften/bäuerliches Eigentum
und der Medikamen
teneinsatz in der
Tierhaltung die aktu
ellen Themen. Lan
desbäuerin Resi
Schiffmann: „Mi t un
serer Regionalität
und Qualität sind wir
bei der Versorgung
mi t natürl ichen Le
bensmitteln auf ei
nem guten Weg! " „In D / e Entwicklung des ländlichen Raumes
Innsbruck gibt es 126 war eines der Themen am Bäuerinnentag.
landwi r tschaf t l i che V. IL: Thérèse Prager (Bezirksbäuerin Inns-
Betriebe, über 90 da- brück), Bgm. Hilde Zach und Landesbäue-
von mit Tierhaltung", rin Resi Schiffmann. (Foto: G. Andreaus)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 XIX
Bozner Nachrichten
Bozen ist politisch wieder fit B ü r g e r m e i s t e r Lu ig i
Spagno l l i : Allgemeine Ange
legenheiten, Gemeindean-
wnltschaft, Stadtpolizei, Sport
V i z e b ü r g e r m e i s t e r E l
m a r P ich le r -Ro l le , auch
S t a d t r a t f ü r W i r t s c h a f t
u n d F inanzen : Wirtschaft,
Finanzen, Haushalt und Abga
ben; Gastgewerbe und Hotel
betriebe; Finanzierungsvor
schlage für kulturelle Einrich
tungen und Veranstaltungen
für die deutsche Sprachgrup-
pc; Messen und Märkte; Tou
rismus (einschließlich der
Führung von Schloss Runkel-
stein und Schloss Maretsch);
Zivil- und Brandschutz; Apo
theken und Bestattungs
dienst.
S i l vano Basset t i , S t a d t
r a t f ü r U r b a n i s t i k : Raum
planung; Baugenehmigung
und Bnuüberwachung; Ver
wendung der Erweiterungs
zonen - in Absprache mit der
Stndträtin für Wohnungspoli
tik und der neuen Gewer
bezonen - in Absprache mit
dem Stadtrat für W i r t
schaftstätigkeiten; Land
schafts- und Ensembleschutz;
territoriales Informationssy
stem, Kartographie.
Lu ig i Ga l l o , S t a d t r a t f ü r
B ü r g e r b e t e i l i g u n g und
Persona l : Dezentralisierung
und Koordinierung der Stadt-
viertclräte; Bürgerbeteiligung
in Zusammenarbeit mit den
für die jeweiligen Bereiche
zuständigen Stadträten; de
mographische Dienste (Per
sonenstand, Meldeamt,
Wahlamt, Militärdienst);
Personal (rechtliche und
wirtschaftliche Stellung des
Personals, Personalordnung
und Stellenplan, Ein- und
Liberstellungen. Gewerk-
Nach einer missglückten Suche nach Mehrheiten im Anschluss an die Gemeinderatswahlen
im vergangenen Mai und nach anschließenden sechs Monaten kommissarischer Verwal tung hat die Stadt Bozen nun wieder eine funkt ionieren
de Regierung unter der Lei tung von Bürgermeister Luigi Spagnolli. Die Stadtregie
rung setzt sich zusammen aus:
Bürgermeister Luigi Spagnolli (rechts) mit Vizebürgermeister Elmar Pichler-Rolle bei einer Stadtratssitzung. (Foto: Presseamt Bozen)
Schaftsberichte, paritätische
Kommission); Friedenszen
trum; Entwicklungszusam
menarbeit.
K laus Lad in se r, S tad t
ra t f ü r V e r k e h r u n d U m
w e l t : Verkehr (dieser Be
reich beinhaltet Straßen und
Infrastrukturen);
Luftqualität; Abfall (dieser
Bereich beinhaltet die funk
tionalen Beziehungen mit den
Gesellschaften mit Gemein
debeteiligung SEAB und Eco-
center); öffentliches Grün;
Energie.
S te fano Pagani , S tad t
ra t f ü r Ö f f en t l i che A r b e i
t e n : Öffentliche Arbeiten;
Schulbauten; Bauinstandhal
tung; Enteignungen und
Dr ingl ichkei tsbesetzungen;
Arbeitssicherheit; Sicherheit
der Lebensräume.
Mar ia C h i a r a Pasqual i ,
S t a d t r ä t i n f ü r W o h n u n g s
po l i t i k u n d Z e i t e n d e r
S tad t : Öffentliches Gut; un
verfügbares und verfügbares
Vermögen und der Bereich
Gemeindewohnungen, Arbei
ter- und Studentenwohnhei
me, Wohnungen für Zwangs
delogierte sowie Wohnungs
not; Beziehungen zum W o h n
bauinstitut; Projekte, die sich
auf den Mietmarkt und auf die
Kosten für Liegenschaften
auswirken; Schätzungen; Zeit
politik.
Sand ro R e p e t t o , S tad t
r a t fü r K u l t u r : Kultur und
Schauspiel; Finanzierung der
Kultureinrichtungen in dein
scher und ladinischer Sprache
auf Vorschlag des Vizebürger
meisters bzw. des Ladiner-
Beirates; Schutz des histo
risch-kunsthistorischen Er
bes; Bibliothekswesen; Bezie
hungen mit der Universität
Bozen und den Forschungs
einrichtungen.
M a r g a r e t e R o t t e n s t e i
ner , S t a d t r ä t i n f ü r Schu
le, Jugend und F re i ze i t :
Öffentlicher Unterr icht und
schulähnliche und außerschu
lische Tätigkeiten;
Schulbau-Planung; Kinder
gärten; berufliche Weiterbi l
dung; Erholungs- und Freizeit
tätigkeiten; Jugend und Fami
lie, in Absprache mit der
Stadträtin für Sozialpolitik,
Friedhofsdienst.
P r i m o Schönsberg ,
S t a d t r a t f ü r I n n o v a t i o n
und A r b e i t : Innovation, die
ser Bereich beinhaltet alle
Projekte zur Verbesserung
der Funktionsweise der Ge
meinde, in Absprache mit den
für die jeweiligen Bereiche
zuständigen Stadträten; infor-
matische Dienste; Organisati
on der Körperschaft und in
stitutionelle Beziehungen mit
anderen Körperschaften; Ar
beitspolitik; Statistik.
Pa t r i z ia T r i n c a n a t o ,
S t a d t r ä t i n f ü r Soz ia lpo l i
t i k und Chanceng le i ch
he i t : Planung der Sozialdiens
te und bereichsspezifische
Projekte; Betreuung und ers
te Anlaufstellen; Umsetzung
und Verwaltung des Gemein
desozialplans einschließlich
der Projekte zur Prävention
und Fürsorge zugunsten der
stadtischen Gemeinschaft;
Planung und Überwachung
des BSB; Gesundheitsdienste
und öffentliche Hygiene so
wie Beziehung zum Sanitäts
betrieb; Chancengleichheit
und Frauenzentrum.
Infos und K o n t a k t e u n
te r : w w w . g e m e i n d e . b o -
zen. i t
XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
STADTLEBEN
Stadtteilbibliotheken leisten mehr als Büchereidienst
Die insgesamt 67 Biblio
theksmitarbei ter innen sind
kompetente Ansprech- und
Beratungspartnerinnen, leis
ten ca. 10.000 unbezahlte Ar
beitsstunden und bieten der
Bevölkerung in den Stadttei
len insgesamt 48 Stunden
Wochenöffnungszeit.
I n I n n s b r u c k g i b t es i n s g e s a m t a c h t S t a d t t e i l
b i b l i o t h e k e n / P f a r r b i b l i o t h e k e n .
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Öffnungszeiten der Pfarrbüchereien
Allerheil igen Mo/Mi/Fr Do Arz l Di/Fr Mi Höt t ing Mi 16 Fr 15.30 Hungerburg Mo Mi/Fr Mühlau Di 9-1 1 Uhr Fr Saggen Mo Fr So St.Paulus Di/Mi St. Pirmin Di/Do
17-19 Uhr 15-17 Uhr
17-19 Uhr 16-18 Uhr
-18.30 Uhr -18.30 Uhr
15-17 Uhr 17-19 Uhr
16-18 Uhr
15-17 Uhr 17-19 Uhr 10-12 Uhr
15-18 Uhr
17-19 Uhr
Die Stadt Innsbruck fördert
dieses Engagement seit Jahr
zehnten. 2005 wurden 73.400
€ an Budgetmittel für die in
den Stadtteilen geleistete Bi
bl iotheksarbeit ausgegeben.
Diese Subventionen fließen
1:1 in den Medienbestand
(Bücher, Spiele. CDs, DVDs
und Zei tschr i f ten) , so dass
auch in den Stadtteilen die
geistige Infrastruktur nicht zu
kurz kommt.
Die acht Innsbrucker Stadt
teilbibliotheken in Allerheili
gen, Arz l , Höt t ing, Hunger
burg, Mühlau, Saggen. St.Pau
lus und St.Pirmin verfügen
über 48.357 verschiedene
Medien. 2004 wurden 67.828
Entlehnungen, 26.429 Besu
cherinnen sowie 5698 Tei l
nehmerinnen bei 95 Veran
staltungen verzeichnet.
Diese Bilanz weist auf eine
wichtige Funktion der Biblio
theken hin: Die Büchereien in
den Stadtteilen erfüllen nicht
Die Innsbrucker Stadtteilbibliotheken präsentierten sich im Rahmen einer Aktionswochc Ende Jänner erstmals gemeinsam mit der Stadtbücherei Innsbruck mit einem Veranstaltungsprogramm für alle Generationen. (Foto: «. Prabitz-Rudig)
nur die Aufgabe, das Lesepu
blikum mit entlehnbarem „Le
sestoff" zu versorgen, sie
werden immer mehr zu Zen
t ren der Kommunika t ion ,
Umschlagplätzen der Infor
mation und erfüllen die Funk
t ion von Veranstaltungszen
tren.
Insgesamt leisten die Pfarr
bibliotheken wichtige Kultur
arbeit in den Stadtteilen und
gelten als „geistige Nahver
sorgung". Ihre ehrenamtliche
Tät igkei t ist ein besonders
wicht iger Eckpfeiler in der
außerschulischen Bildungsar
beit.
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 m XXI
HUNDI.RT PRO/.KN i TIERFREUND
J ä g e r v e r b a n d appe l l i e r t a n d i e H u n d e b e s i t z e r
Vo lkshochschu le — für geist ige u n d k ö r p e r l i c h e F i tness
Die Stadt Innsbruck hat in
Zusammenarbei t mi t dem
Tierschutzverein, der Landes
landwirtschaftskammer und
dem Tiroler Jägerverband die
Ak t ion „ H U N D e r t Prozent
T ier f reund" initi iert.
Mit dem gemeinsamen Ap
pell, Hunde nur dor t frei lau
fen zu lassen, w o sie keine
Gefahr für W i l d und Weide
tiere darstellen und auch kei
ne landwirtschaftlich genutz
ten Flächen verschmutzen,
soll ein sonst drohender Lei
nenzwang für Hunde im
ganzen Stadtgebiet verhindert
werden.
Fin Großteil der Hundebe-
Bezirksjägermeister Toni Larcher
böse sein, er folgt seinem In
stinkt", betont Bezirksjäger
meister Toni Larcher und fügt
zornig hinzu, dass seit Beginn
der Akt ion im Spätherbst al
lein im Hött inger Revier wie
der zehn Rehe von Hunden
grausam getötet wurden.
„Besonders in diesem har
ten Win te r ist das W i l d auf
die Fütterung angewiesen und
wagt sich in bewohntes Ge
biet und in den Nahbereich
der Spazierwege auf der
No rdke t t e vor. Durch den
Tiefschnee hat das W i l d kei
ne Chance, verfolgenden
Hunden zu entkommen. Die
Jagdpächter in den zehn Re
vieren kümmern
sich um die Fütte
rung und um die
Pflege des Wildes
und sorgen auch
für die notwendi
ge und vor allem
richtige Auslese.
Hunde können
diese Auslese
nicht t ref fen, sie
töten wahllos", so
der Bezirksjäger
meister und gleich
zeitig auch Bezirks
kommandant der
Innsbrucker Feu
erwehren, Toni
Wildfatterung (Fotos: Tiroler Jägerverband)
sitzer ist sich der Verantwor
tung für den vierbeinigen
Liebling bewusst. Leider aber
gibt es auch solche, denen an
scheinend - solange sie nicht
ausgeforscht werden können
- der Schaden, den vor allem
wildernde Hunde anrichten,
egal ist.
„Dem Hund darf man nicht
Larcher.
Larcher richtet
daher noch ein
mal den dringen
den Appell an alle
H u n d e b e s i t z e r ,
sich dieser Pro
blematik bewusst
zu werden und
die gewissenhafte Aufsichts
pflicht für die Hunde wahrzu
nehmen. Sollte die Ak t ion
„ H U N D e r t Prozent Tier
f reund" keinen Erfolg haben,
sieht sich der Jägerverband
gezwungen, zum Schutz des
Wi ldes bei der Stadt Inns
bruck den Leinenzwang für
Hunde zu beantragen.
Ob man sich beruflich for t
bilden oder persönlich entfal
ten möchte, die Volkshoch
schule T i ro l ist ein idealer
Partner. Die Palette an Kur
sen, Vor t rägen, Führungen
und Lehrgängen o r ien t ie r t
sich auch in diesem Frühjahr
wieder an den Wünschen und
Bedürfnissen der Menschen,
die ein breites, kostengünsti
ges und qualitätvolles Ange
bot suchen.
Zum Thema Gesundheit
gibt es neben den unzähligen
Bewegungskursen (z.B. Pilâ
tes) auch Seminare über die
Grundlagen r icht iger
Ernährung ebenso wie über
Methoden zur Stressbewälti
gung.
Der berufsfördernde Sek
t o r w i r d der Nachfrage
gemäß immer wieder durch
neue Angebote erwe i te r t :
Neben den großen Bereichen
der Sprachen (über zehn
Fremdsprachen) und der EDV
bietet die Volkshochschule u.
a. eine Ausbildung zum/r Me
diator / in (mi t Masterab-
schluss), den Masterlehrgang
Supervision und Coaching,
Kurse zur Entwicklung sozia
ler Kompetenzen im Beruf
und persönlichkeitsbildende
Seminare.
Besonders beliebt ist die In
s t i tu t ion Volkshochschule
auch bei älteren Menschen. In
speziellen Kursen, die unter
tags stattfinden und in denen
das Lerntempo auf diese A l
tersgruppe angepasst ist, w i rd
ihnen z. B. der Umgang mit
Computer und Internet nahe
gebracht. Darüber hinaus or
ganisiert die Volkshochschule
die „Seniorenakademie", die
Menschen der 50+-Generati-
on die Möglichkeit bietet, sich
über mehrere Semester mit
einem Wissensgebiet (Litera
tur, Biologie, Kunstgeschich
te, Archäologie etc.) zu be
schäftigen und fundier te
Kenntnisse - einem Kurzstu
dium ähnlich - zu erwerben.
Informationen und Anmel
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Katholischen Familienverband
Tiro l einen Vortrag zum The
ma „Kindern Mut machen -
Familien stärken". Eintritt frei!
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Diplompsychologin, Psycho
therapeutin und fachliche Lei
terin des Institutes für Logo
therapie und Existenzanalyse
in Tüb ingen/Wien, Dr. Bo-
glarka Hadinger, gewonnen
werden. Sie will vo r allem El
tern und Erziehungsberech
t igten, aber auch pädagogi
schen Betreuungspersonen
Impulse zur positiven Bewäl
tigung des Alltags mi t Kindern
vermitteln. (KPR)
„ P f l e g e n f ü r z u H a u s e v o n P r o f i s l e r n e n "
Ein Kursangebot für pflegende Angehörige. Zehn Nachmittage (2x wöchentlich) beim
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XXII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
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Tipps des Monats Februar « Rolladen » Jalousien » Fonttor # Markisen • Sonnen»« hutz
= yr*mar A 0020 Imsbnji h I r/hör/ou. ! iKjon StrtBt ."•
IHnlonOM:'/',/ .1 , ,', I.,!..,.„ 0 \ i ; ' / \ / -H'IM ;>4
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 XXI I I
AKTUELL
Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung
und A l t er freuen sich die
Donnerstag-Ausf lüge der
Innsbrucker Sozialen Dienste
(ISD). Hier das Februar-Pro
gramm:
D o n n e r s t a g , 2. F e b r u a r :
„Geführte Besichtigung beim
Verein WAMS-Klarmot te" ,
Reichenauer Straße 80; Treff
punkt: 14.30 Uhr vo r dem
Eingang; Anfahrt: Buslinie O
oder R, Haltestelle Pauluskir
che; danach: Einkehr ins Café
Paulus.
D o n n e r s t a g , 9. F e b r u a r :
„Evergreens in der Trofana",
Fm vergnüglicher Tanznach
mittag in der Trofana, Mils bei
Imst; Treffpunkt und Abfahrt:
13 Uhr, Seniorenwohnanlage
Wi l ten, Müllerstraße 36; Kos
ten: € I 1,50 (Fahrt, Musik
Für Personen, denen es zu beschwerl ich ist, die öffentlichen Verkehrsmit tel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7570) mindestens drei Tage vorher.
und einejause); Rückkehr: ca.
17.30 Uhr. Seniorenwohnan
lage Wi l ten , Müllerstraße 36;
Anmeldung bis 3. Februar
U N B E D I N G T er forder l ich
unter Tel. 93001-7560!
D o n n e r s t a g , 16. F e b r u
ar: „Schlittenfahrt in Seefeld",
Anfahrt: 14.08 Uhr ab Haupt
bahnhof Innsbruck bis See
feld, Kosten: € I 1,00 pro Per
son (ca. I Stunde Schlitten
fahrt) ; danach: Einkehr
schwung in ein Kaffeehaus vor
Or t , Anmeldung erforderlich
unter Tel. 93001-7520!
D o n n e r s t a g , 23. F e b r u
ar : „Besuch im Tiroler Lan
desarchiv", Treffpunkt: 14.30
Uhr im Eingangsbereich,
Michael-Gaismair-Straße I;
Führung: Dr. Christian Fern-
wagner; Dauer: ca. I Stunde,
danach: Einkehr in die Kondi
torei Hedi. Leopoldstraße 9
I n fos : ISD-Sozialzentrum
Reichenau, Reichenauer
Straße 123, Tel. 93001-7560,
Mo.-Fr. 10-12 Uhr. Wei tere
Informat ionen erhalten Sie
unter www.isd.or.at
BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO
Neues Rotliaus, Zcntralcingang in den RathausGalehen
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 17.30 Uhr Freitag 8 12.00 Uhr
Seniorenbüro: Montag bis Freitag 8 12.00 Uhr
Tel. 53 60-2341 Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Tel. 53 60-1001 Sabine TUNNER, Leitung Tel. 53 60-1003 Daniela BACHER Tel. 53 60-1004 Elfriede GRANGL Tel. 53 60-101 I Maria NEWERKLA, auch Fundservice Tel. 53 60-1002 Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Tel. 53 60-1010 Herwig KALTENHAUSER und Tel. 53 60-1005 Marion VERDROSS Fax: 53 60-1701; e-mail: [email protected]
BÜRGERBÜRO IGLS
Öffnungszeiten:
Tel. 37 03 61
Igler Straße 58 (bei der Post)
Montag und Donnerstag 8.30 - 12 Uhr Mittwoch 1 4 - 1 8 Uhr Manfred RENN; e-mail: [email protected]
FUNDSERVICE Fallmeroyerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre)
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 1 3 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 I 015
e-mail: [email protected]
Bekanntmachung von Fundgegenständen Im Zeitraum vom 16. November bis 7. Dezember wurden fol
gende Fundgegenstande abgegeben:
Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Digitalkamera, 2 Mountainbikes, Geldbetrag, Geldtasche, Armbanduhr www.fundamt.gv.at
Frauennachttaxi 1711: Eine Innsbrucker Erfolgsgeschichte Insgesamt 65.000 Fahrten
wurden bisher beim Inns
brucker Frauennachttaxi ver
zeichnet. Die Partner Stadt
Innsbruck, Innsbrucker Ver
kehrsbetriebe (IVB) und Taxi-
Funkzentrale sind sich einig:
Das einstige Pilotprojekt hat
sich in den vergangenen zehn
Jahren zu einem Erfolgspro
dukt entwickelt.
Das Frauennachttaxi ist ein
Service der Stadt Innsbruck.
Es besteht seit 1995 als siche
re und günstige Al ternat ive
für Frauen und Madchen auf
ihrem Heimweg am Abend
und in der Nacht. Bestellun
gen von 20 Uhr bis 2 Uhr un
ter der Nummer 1711. Auf
Wunsch war ten die Taxi
chauffeure, bis in der W o h
nung das Licht angeht. Das
Frauennachttaxi kostet im
Stadtgebiet für Frauen und
Mädchen sowie Kinder bei
derlei Geschlechts bis zum
vollendeten 15. Lebensjahr in
weiblicher Begleitung immer
4,30 € . Der Differenzbetrag
wird von der Stadt Innsbruck
bezahlt. Auf Initiative des Re
ferates „Frau, Familie, Senio
r e n " mi t Stadträtin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer wi rd
dem steigenden Bedarf dieser
Einrichtung jährlich im Stadt
budget ein entsprechender
Posten zuerkannt (2005 rund
44.000 € ) .
Der Start des •
Frauennachttaxis
wurde vor gut
zehn Jahren par
teiübergreifend beschlossen.
Mitt lerwei le ist das Frauen
nachttaxi eine Einrichtung, die
Innsbrucks Frauen nicht mehr
missen wollen.
In fos: Mag.a Barbara Hut-
ter, Telefon 5360 4206, email:
[email protected]. (KPR)
Adclgunde Liepert war die I0.000ste Kundin im Jahr 2005. StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, IVB-Ge-schäftsführer Martin Baltes und Geschäftsführer der Funktaxizentrale, Anton Eberl, gratulierten. Frau Liepert gehört zu den Stammkundinnen des Frauennachttaxis und nutzt es regelmäßig für den Heimweg von ihrer Arbeitsstelle. (Foto: Plotzermedia)
m XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006
BILDUNG
Hauptschulen: Verlässliche Partner für die Zukunft der Kinder
A m 22./23. Feb rua r ist d e r E i n s c h r e i b t e r m i n an den s täd t ischen Haup t schu len u n d der Po ly techn ischen Schule
f ü r das Schu l j ah r 2006/07.
Dass auf einen Hauptschulab-schluss „nur" der Besuch einer Polytechnischen- oder Berufsschule folgt, ist längst überholte Schulgeschichte. „Mit ihrer grundlegenden Allgemeinbildung und einer hohen Quali tät eröffnen die Innsbrucker Hauptschulen weitere Chancen - von den Allgemein Bildenden und Berufsbildenden Höheren Schulen und damit bis zur Uni" , so StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
Ein Novum in Österreich ist das „Leistungsmodell Innsbruck - Unterstützungssysteme schaffen und Chancen erhalten": Als bundesweit einziger Bezirk in Österreich wird in Innsbruck dieses „Model l" angeboten, so Mag. Ferdinand Neu (Erziehung, Bildung, Gesellschaft). Wer ein „Sehr gut" oder „Gut " in Mathematik oder Deutsch hat, kommt automatisch in die erste Leistungsgruppe. „Ziel des Innsbrucker Schulversuchs ist, die Schülerinnen in der ersten Leistungsgruppe zu halten", erklärt der Direktor der Dr.-Fritz-Prior-HS Dr. Helmar Oberlechner: „Bei einer negativen Beurteilung besteht die Möglichkeit einer Wiederholungsprüfung."
D i e S c h w e r p u n k t -H a u p t s c h u l e n
HS H ö t t i n g (Schwerpunkt Natur-Umwelt-Technik); HS Ket tenbrücke (Kommunikation); Dr . -F r i t z -Pr io r -HS (Sprachenschwerpunkt); HS Hö t -t i n g - W e s t (Sport. Begabtenförderung, Tagesheim); HS Olympisches D o r f I (Musik-HS); HS Olympisches D o r f (Wirtschafts-HS); HS Gabels-bergers t raße (Technischer Schwerpunkt); HS Pembaurs t raße (Technischer Schwerpunkt); HS Mül le r s t raße (Kreativschwerpunkt); HS Reichenau (Sport-HS); HS W ü t e n (Sprachen-HS).
Über 60 Prozent der Volksschulabgänger besuchen eine Hauptschule.
Rund 2,5 Mio. € werden jährlich in den laufenden Betrieb (Erhaltung) der Hauptschulen investiert. Dazu kommen jährlich rund 500.000 € für die Verbesserung der Infrastruktur. Schulstadträtin Maga Christine Oppitz-Plörer: „Innsbrucks Hauptschulen gehören zu den modernst ausgestatteten Schulen." (A.G.)
Jede der städtischen Hauptschulen führt eine Schwerpunktklasse, wobei an jedem Standort auch eine Normalklasse angeboten wird. Die „bunte Vielfalt" des HS-Angebots reicht je nach Schule von der Technik bis zum Sport, von der Musik bis zu Sprachen und Wirtschaftsschwer-punkten.
Schüleror ient ier tes Tempo beim Unterricht und weniger Leistungsdruck gehören zum pädagogischen Mot to . Unter anderem wurde die Zahl der Schularbeiten von sechs auf vier reduziert.
Das Interesse an den I nnsbrucker Hauptschu- /„„Drucks Hauptschulen sind Grundlage für jede Art der len als „verlässliche Weiterbildung^. Dir. Dr.Helmar Oberlechner,Mag. Fer-Partner für die Zukunft dinand Neu, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Dir. der Kinder" ist groß. Meinhard Egger. (Foto: G. Andreaus)
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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 13
STANDPUNKT!'.
Musikschule Innsbruck: Alternative Freizeitgestaltung
D i e Mus ikschu le zäh l t zu den w i c h t i g s t e n B i l dungse in r i ch tungen Innsb rucks . Sie ist e ine de r g r ö ß t e n K inder - und Jugend in i t i a t i ven d e r T i r o l e r Landeshaup ts tad t . 345 I Mus i kbege is te r te s ind an d e r
Mus ikschu le d e r S tad t I nnsb ruck a m Inn ra in „ e i n g e s c h r i e b e n " und l e rnen ein I n s t r u m e n t i h r e r W a h l .
Menschen, die Musik machen, sind aufgeschlossener, sagt die Wissenschaft. Durch das Erlernen eines Instrumentes kann Studien zufolge be-
Schlusskonzert der Musikschule im Juni
reits die Persönlichkeitsentwicklung von Grundschulkindern positiv beein-flusst werden. Die Musikschule der Stadt Innsbruck unterstützt die ersten musikalischen „Gehversuche" im Kinder- und Jugendalter mit ihren Angeboten. Aber auch „ältere Semester" sind willkommen.An der Musikschule wird Musik gelebt und Musik als sinn
volle, erfüllende, gemeinschaftsbildende Tätigkeit vermittelt, betont Musikschuldirektor M Mag. Dr. Wolfram Ro-senberger.
Das vielfältige Angebot.. .
Für die Jüngsten gibt es die musikalische Früherziehung, ein Training der ganzheitlichen Wahrnehmung, bei dem das Erlernen, Erfassen und Begreifen von Musik und Bewegung wesentlicher Bestandteil ist. Die Musikalische Früherziehung wurde in den letzten Jahren von drei auf 26 Außenstellen
ausgeweitet. Die Singklassen für Kinder im Vorschulalter bieten die Möglichkeit für eine erste Gesangsausbildung und sind auch eine gute Grundlage zum späteren Erlernen eines Instrumentes. Bei der Auswahl an Instrumenten sind an der Musikschule praktisch keine Grenzen gesetzt: Das Unterrichtsangebot umfasst Tasten-, Saiten-,
2005. (Foto: W. Weger)
Gegründet wurde die Musikschule am 2. Juli 1818. Unter dem Namen
„Verein zur Beförderung der Tonkunst" mit angeschlossener Musikschule wurde unter Propst Franz Craffonara eine musikalische Heimstätte gegründet. 1910 wurde das Musikvereinsgebäude in der Hofhaimergasse bezogen. 1934 gelang es Rudolf Kattnigg, einen Erlass des Bundesministeriums für Unterricht zu erwirken, der der Musikschule des Musikvereins die Bezeichnung „Konservatorium" zuerkannte. In den darauf folgenden Jahren war es still um die Mu
sikschule. Erst 1957 wurde der Musikschule wieder der Rang des Konservatoriums zuerkannt.
Die Räumlichkeiten des Gebäudes des ehemaligen Ursulinenklosters am Innrain wurden 1980 angemietet und bis 1982 adaptiert. 1987 entschloss man sich unter Direktor Prof. Walter Kefer für eine verwaltungsmäßige Trennung von Musikschule und Konservatorium. Letzteres wurde dann vom Land Tirol weiter geführt. Seit 1997 leitet MMag. Dr. Wolfram Rosenberger als Direktor die Musikschule der Stadt Innsbruck.
Blas- und Schlaginstrumente sowie Gesang und eine Musikwerkstatt. Neuerdings ist unter dem aufgeschlossenen Musikschuldirektor Rosenberger auch E-Gitarre im Programm. Auch Musikinstrumente, die nicht im Trend liegen, sind an der Musikschule „en vogue".So gibt es derzeit 26 Harfenschülerinnen und 12 Orgelschülerinnen.
Ein besonderes Qualitätsmerkmal der Musikschule liegt im Bereich des Ensemblespiels, auch das Einrichten von immer neuen Fachgruppen wird an der Musikschule Innsbruck forciert. Ein großer Erfolg sind die Fachgruppe Volksmusik und die Fachgruppe der Streicher, aus der die Jugendphilharmonie und insgesamt drei Streicherorchester hervorgehen. Neu dabei ist der Fachbereich Jazz und Popularmusik.
Und außerdem ... Die Big-Band der Musikschule Inns
bruck hat sich etabliert und wird heute als beste Big-Band Tirols gehandelt. Die Musikschule Innsbruck produziert regelmäßig CDs, es werden Konzerte zu zeitgenössischer Musik veranstaltet, die vom ORF mitgeschnitten werden, Musicalprojekte wurden 2001 und 2003 aufgeführtAuch das Projekt „Musikklasse" als Pilot-Versuch für die Einrichtung eines Musikgymnasiums für die Unterstufen wurde erfolgreich angenommen.
Damit der Musikschulunterricht in seinerVielfalt und Qualität weiter ausgebaut werden kann, bedarf es ausreichender Mittel: In die Musikschule haben Stadt und Land in den vergangenen Jahren viel investiert. Nur so war es möglich, der steigenden Zahl an Musikschülerinnen gerecht zu werden. Damit einhergehend war eine Erhöhung der Dienstposten sowie die Verbesserung der Instrumentenausstattung unbedingt notwendig.
Allgemeine Informationen: Musikschule Innsbruck. Innrain 5, Telefon 585425-0, www.innsbruck.at. (KPR)
14 INNSBRUCK INFORMIERT - FELER 2006
STANDIHJNKTI«
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Musikschule
Engagierte Lehrer -hoc h motivierte Schüler
Die Musikschule zählt zu den größten und wichtigsten Kinder- und Jugendinitiativen unserer Stadt. Die aktive Auseinandersetzung mit Musik im Jugendalter beeinflusst die spätere Persönlichkeitsentwicklung sehr wesentlich. Die über 3400 musikbegeisterten Schüler zeigen, dass die Freizeitgestaltung durch Musik einen zentralen Stellenwert in den Familien einnimmt. Das hohe musikalische Können wird im Rahmen der Gestaltung von heiligen Messen, der Umrahmung von städtischen Festakten und eigenen Konzerten immer wieder einer breiten Öffentl ichkeit be-wusst gemacht. Der Erfolg wird auch
durch die hervorragenden Ergebnisse bei musikalischen Leistungswettbewerben hör-und sichtbar. Den engagierten Lehrern und den hochmotivierten Schülern ist es zu verdanken, dass die Angehörigen der Musikschule Innsbruck immer an prominenter Stelle zu finden sind.
Es ist jedes Mal eine Freude, den vielfältigen Aktivitäten beizuwohnen.
Bürgermeisterin Hilde Zach Klubobfrau
n FÜR INNSBRUCK
Ohne Musikschul' ka Musi! Musik zu machen, ist für
mich das schönste Hobby der
Welt . Musik berührt, begeis
tert, tröstet.
Einen wichtigen Beitrag da
zu liefert die Musikschule
Innsbruck. Vom Akkordeon
bis zur Zither - eine breite
Palette von Instrumenten
kann von jeder/m gelernt
werden. Fast 3500 Inns-
bruckerlnnen nutzen dieses
Angebot. Damit ist eine große
Familie von Musizierenden
entstanden, die von der
Volksmusik bis zum Rock,
vom symphonischen Orches
terwerk bis zum swingenden
Blues die verschiedensten
Musikrichtungen pflegen.
Aber nicht nur das: Bei vie
len Konzerten und Vortrags
abenden, bei Festen und Fei
ern in der Stadt können wir
hören, was Schülerinnen wie
Lehrerinnen „drauf haben".
Ihr Spiel erfreut uns, das ge
meinsame Singen und Musi
zieren verbindet, Freund
schaften entstehen, neue En
sembles treten an die Öffent
lichkeit.
Manche machen weiter -
am Konservatorium, am Mo
zarteum. Aus dem Hobby
wird Beruf. W i r alle profitie
ren davon. Eine Stadt mit viel
Musik ist eine lebenswerte
und fröhliche Stadt. Das brau
chen wir!
GR Georg Willi
DIE GRÜNEN INNSBRUCK
Das Gebäude der Musikschule am Innrain.
N ach zehn Jahren ist Innsbruck (vom 20. bis 25. März) wie
derAustragungsort des Tiroler Landeswettbewerbs „Prima
la Musica". Rund 1000 aktiveTeilnehmerlnnen werden dazu er
wartet. „Innsbruck informiert" berichtet aus diesem Anlass aus
führlich über die Veranstaltung und gleichzeitig auch über die
Bedeutung der Musikschule der Stadt Innsbruck mit ihren 3451
Schülerinnen. Da eine Einrichtung wie die Musikschule neben
ihrem Ziel der musikalischen Ausbildung auch einen hohen ge-
sellschafispolitischenWert hat (sinnvolle Freizeitbeschäftigung oh
ne Drogen, Freude am aktiven Musizieren und nicht nur am Kon
sumieren von Musik), hat „Innsbruck informiert" die im Inns
brucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen eingeladen, zur
Bedeutung der Musikschule Innsbruck Stellung zu beziehen.
Viele Wege zur Musik ... Viele junge Menschen ma
chen Musik: in Schulen, in der Musikschule, in Chören oder Orchestern. Aber viele Jugendliche machen auch Musik in „Eigenregie", um ihre Erfahrungen und Einstellungen, Gefühle und Probleme zum Ausdruck zu bringen: mit viel Zeit, Energie und mit meist knappen finanziellen Mitteln.
Gerade die Subkulturen der Jugendszene entwickeln immer wieder neue musikalische Ausdrucksformen. Jugendliche brauchen dafür Freiräume und oftmals auch Hilfestellungen.
Es gibt viel zu wenig leistbare Proberäume. Für junge Bands müssen mehr Auftritts-möglichkeiten geschaffen werden. Jungen Musikerinnen soll es ermöglicht werden, von ihrer „eigenen" Musik
kostengünstig Probeaufnahmen zu machen. Musikanlagen und technisches Equipment auszuleihen, ist sehr teuer, und deshalb ist Unterstützung angesagt.
Wenn sich Innsbruck als Kulturstadt ernst nimmt, muss Jugendkultur mehr Beachtung finden: mit Platz und Geld für junge Musik, mit Projekten, die auch bildungsbe-nachteiligte Jugendliche erreichen - und einem Jugendkulturfestival.
GRin Sigrid Marineil
SPÖ Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 15
STANDPUNKT!-:
n Prima la Musica" — Musik ist Leben
W i r freuen uns, dass Innsbruck wieder Austragungso r t des bedeutendsten Landeswettbewerbes sein wird und sind uns des gesellschaftspolit ischen Wer tes dieser großen Veranstaltung bcwusst.
Musik ist eine zutiefst menschliche Ausdrucksweise, die gemeinsam geübt und entwicke l t werden muss. Die aktive, lebendige Beschäftigung mit Musik trägt nachhaltig zur Entfaltung und Stärkung der Persönlichkeit sowie zu einer sinnerfüllten Lebens- und Freizeitgestaltung bei.
Musizierende Kinder und Jugendliche verbessern ihr Sozialverhalten, erhöhen ihren I Q - W e r t , erbringen bessere schulische Leistun
gen, kompensieren Konzentrationsschwächen und erscheinen weniger verhaltensauffällig - die Ausbildung unterstützt junge Menschen bei der Entfaltung ihrer Talente, gibt aber auch Erwachsenen Freude an der Musik.
Zent ren wie die Musikschule Innsbruck sind die Zukunft des österreichischen Musiklebens und bekommen die volle Unterstützung der ÖVP Innsbruck.
GRin El friede Moser
OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
Innsbrucker Musikschule — ein Cirundelenient unserer Kultur
Allein die Schülerzahl von 3451 Schülern und Schülerinnen an der Musikschule der Stadt Innsbruck zeigt deren Bedeutung als öffentliche Einrichtung, zum Wohle unserer Kinder und Jugend, aber auch unserer Kultur.
Die Bedeutung der Innsbrucker Musikschule erstreckt sich nicht nur auf die Landeshauptstadt, sondern Orchester und Musikkapellen im ganzen Land profitieren von den Talenten, die dor t zu perfekten Musikern und Musikerinnen ausgebildet werden. Die Musikschule bietet neben der Ausbildung an Instrumenten zudem die Möglichkeit zum Gesangsunterricht für Menschen aller Altersgruppen.
Auch ist für unsere Jugend damit eine besonders sinnvolle Freizeitgestaltung verbunden. Das Zusammenwirken mit Instrument und dem hochklassigen Lehrpersonal formt einen Menschen für den Rest seines Lebens als positiven Teil unserer Gesellschaft. Wenn auch durch das not
wendige Üben sehr viel Freizeit verloren geht, so darf man dabei nicht übersehen, dass die Schüler dadurch Gefahren der heutigen Gesellschaft, wie Drogen etc., nicht bzw. weniger ausgesetzt sind, ein besonders wichtiger Nebeneffekt der Musikausbildung.
Dazu kommt nach der abgeschlossenen Ausbildung der hohe Stellenwert in der Gesellschaft. Musiker sind vielfach auch noch in anderen Vereinen tätig und tragen mit ihrem Können auch dort zu einem gedeihlichen Vereinsleben bei. Aus all diesen Gründen ist die Musikschule Innsbruck für die FPÖ ganz einfach unverzichtbar.
GR Christian Haager Klubobmann
FPO Die Freihei t l ichen
Innsbrucker Musikschule -eine Erfolgsgeschichte
D i r e k t o r Rosenberger, ein Garant für den Erfolg der Musikschule, ist nicht nur ein ausgezeichneter Musiker.sondern auch Lehrer und Manager — dynamisch, f reundl ich und zukunf tsor ient ier t .
Er ve rs teh t es, seine Schüler innen zu mot i v ie ren, sie in W e t t b e w e r b e n ganz nach vorne zu br in gen, und die Statistik bestätigt das ausgezeichnete Abschne iden der Inns-IM ucker Mus ikschü le r i n -neu. Sie sind erfolgreich in der Stadt, am Land ode r auch im Aus land und begeistern die Menschen m i t ihren Vorstel lungen immer wieder aufs Neue. Die
A u f t r i t t e in Verona und Garda f inden jähr l ich großes Echo auch bei unseren italienischen Nachbarn.
Die Musikschule ist somi t auch ein großer Wer beträger für unsere Stadt und sollte noch verstärkt auf Innsbrucks Plätzen und Straßen ihr Können zum Besten geben. Die Einheimischen und Besucher von Innsbruck werden es ihnen danken!
GR Rudi Federspiel
U i H U H I H i r r r i
FEDERSP EL
Po l i ze i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)
Feuerwehr 122
Zwischen Klassik und Moderne
In der O lympias tad t Inns
b ruck r i ch te t sich das Frei
ze i tangebo t fü r Jugendl iche
besonders auf spor t l i che A k
t iv i tä ten - im W i n t e r Snow-
boarden auf der Seegrube, im
S o m m e r Skaten im Skate
park . M indes tens genauso
w ich t ig w ie junge Menschen
für Spor t zu begeistern, ist es
j edoch , ihnen Musik , die in
unserem täglichen Leben ein
w i c h t i g e r Fak to r ist, akt iv
näher zu br ingen. Es ist daher
begrüßenswer t , dass Einr ich
tungen w i e die Musikschule
Innsbruck Jugendl iche dazu
anregen, selbst zu musizieren.
Junge Menschen haben
hier n icht nur die Mög
l ichkeit , klassische M u
sik zu er fahren, sondern
auch ze i tgenöss ische
Musik, w ie etwa im Rah
men des G e s a m t t i r o l e r
W e t t b e w e r b e s „Pr ima la Mu
sica", der im März 2006 w ie
der in Innsbruck stat t f inden
w i r d . Für eine Stadt w ie Inns
b ruck , in de r die Mus ik in
i h ren un te r sch ied l i chs ten
Formen - „Fes twochen der
A l ten Musik" , N e w - O r l e a n s -
Festival, „Os te r fes t i va l " - e i
nen festen Platz hat, ist die Ju
gendförderung in diesem Be
reich ein wicht iges Z ie l , das
we i te rh in angestrebt we rden
muss.
GR Harald Schuster
Û S O Z I A 1 TS
;o I N N S B R U C K
Rettung 144 Alpiner Notruf 140
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006
STANDPUNKTE
Musik bef re i t Sprache und Musik stehen
in einer Wechselbeziehung -siehe unsere christlichen Gottesdienste und die liturgischen Handlungen. Ein Schwerkranker sagte: „Beten vertreibt die Angst" und dasselbe gilt in einem bestimmten Ausmaß auch für die Musik.
Um beim wirtschaftlichen Fortschritt mithalten zu können, braucht es technische Berufe, z. B. Fachleute für Medizin, Chemie, Physik usw. Dieser Bereich ist unverzichtbar für die Erhaltung der materiellen Lebensgrundlage. Aber bei den vielfältigen Diensten, die für die Gesellschaft notwendig sind, ist zu bedenken, dass Lachen befreit, genauso wie die Musik. Es ist erfreulich, dass die Musikschule in Innsbruck auch noch Hunderte von Schülern
aus der Umgebung ausbildet, eine schweigende, aber für die Zukunft der Stadt wichtige Bcvolkerungsgruppe. Sie lernen als Kinder und Jugendliche Innsbruck als einen Or t kennen, wo man lachen und spielen kann.
Die Musikschule erfüllt mit ihren beinahe 3500 Schülern einen kulturellen und erzieherischen Auftrag, der höchste Bewertung verdient.
R TIROLER
SENIORENBUND
Investition in die Imisbrucker Jugend und somit in die Zukunft Innsbrucks!
Die Musikschule der Stadt Innsbruck mit ihren derzeit 3451 Schülerinnen ist eine sehr wichtige Einrichtung für diejugend unserer Stadt. Vom 20. bis 25. März dieses Jahres wird in Innsbruck wieder der Landeswettbewerb „Prima la Musica" abgehalten, und die auf ungefähr 1000 Personen geschätzte Teilnehmerzahl zeigt das große Interesse. Mit der musikalischen Früherziehung, wie sie in vielen Innsbrucker Kindergärten praktiziert w i rd , setzt man den Grundstein für das Interesse an der Musik. Die Kinder werden dazu animiert, selbst Musik zu machen und nicht nur Musikkonsument zu sein. Auch gesellschaftspolitisch hat die Musikschule Innsbruck einen hohen Stellenwert,
denn die Musik bietet Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit, ihre Freizeit sinnvoll und mit vielen sozialen Kontakten zu gestalten. Da die jungen Menschen auch Emotionen und Erlebnisse in die Musik einbringen können, wird es leichter, diese zu verarbeiten. Menschen, die Musik lieben, sind meist auch anderweitig kulturell interessiert und für die Zukunft unserer Stadt wichtig.
GR. Andreas Wanker
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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 17
ÌAbg. Rudi Federspiel mit dem Vizepräsidenten der ProvinzVerona,Antonio Po-storello. (Foto: Weißkopf)
Hoher Besuch aus Verona in Innsbruck Antonio Pastorello, Vizepräsident der Provinz Verona
und Ressortleiter für Finanzen und Tourismus, verbrachte kürzlich mit seiner Gattin und zwei befreundeten Familien ein paar Wintererholungstage in Innsbruck.
Bei einem Gespräch im Mutterer Hof erörterte Pastorello mit dem Landtagsabgeordneten und Tourismusfachmann Rudi Federspiel die für 2006 bevorstehenden Initiativen einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Tirol,
Innsbruck und seinen Feriendörfern und der Provinz Vero-na. Schwerpunkt des Abends bildeten die gegenseitigen PR-Maßnahmen in Verona, am Gardasee sowie in Innsbruck.
Am 4. Jänner besuchte Pastorello das Einkaufszentrum DEZ, wo im Frühjahr 2006 ein großer kulinarisch-foli loi istischer Event, der von der ProvinzVerona mitor-ganisiert wird, stattfinden wird. Anschließend ließ er sich nicht das Skispringen am Bergisel entgehen.
Informeller Gedankenaustausch unter Seniorenlnnen
Bereits traditionell wurde vom Referat „Frau, Familie, Senioren" am 23. Jänner ein Treffen der Innsbrucker Seni-orenstubenleiterlnnen im Wohnheim Pradl veranstaltet. Das Treffen bietet Gelegenheit, sich auszutauschen und
Neues über die Angebote der Stadt Innsbruck für Seniorinnen zu erfahren.
Darüber hinaus soll mit dieser 2003 erstmals gestarteten Initiative aber jenen ehrenamtlich tätigen Seniorinnen gedankt werden, welche die Organisation von Aktivitäten für ihre Altersgenossinnen im Rahmen der Seniorenstuben in den Stadtteilen übernehmen. Seit über 30 Jahren leitet Hermine Schneider bereits
die Norbertistube und denkt auch mit 80 Jahren noch nicht ans Aufhören. „Solange es meine Gesundheit ertaubt, mache ich weiter", so Schneider. ..Die Seniorenstuben in Innsbruck sind ein wichtiger Bestandteil für die Lc-bensplanung der älteren Menschen in unserer Stadt", so StRin Mag. Christine Oppitz-Plörcr. (KPR)
Das Seniorenstubenleiterlnnen-Tref-fv.n im Wohnheim Pradl ist auch heuer auf reges Interesse gestoßen.V.I. Erna Hupfauf (Allerheiligen), StRin Christine Oppitz-Plörer, Waltraud Giann-andrea (Kranebitten). (Foto: A. Ambrosi)
Optimale Berufsvorbereitung für Behinderte
Als unverzichtbare und wertvolle Einrichtung, deren soziales Hilfsangebot schwer ersetzbar ist - so bezeichnete Innsbrucks Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger das Aufbauwerk der Jugend am Renn weg bei seinem Besuch durch die eigenen Werkstätten. Mädchen und Burschen ab dem 15. Lebensjahr mit einer
leichten geistigen oder körperlichen Behinderung erhalten eine gediegene Berufsvorbereitung in den Bereichen Malerei, Tischlerei, Holzbearbeitung, Weberei, Raumpflege, Flechterei, Textilverarbei-tung, Näherei sowie Küche. (AA)
In derTischlerei werden von den Jugendlichen auch Kinderspielsachen hergestellt. V.l. Trainingsbereichsleiter Georg Schmole, Lehrlinge René, Harald undVi-zebgm. DI Eugen Sprenger.
Computer-Lernprogramme für Innsbrucker Kindergärten
Im Jänner überreichte IBM-Generaldirektor Dr. Ernst Nonhoff an Kinder- und Jugendstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer vier „KidSmart"-Lerncomputer für die Kindergärten Reichenau-Süd und Innerkoflerstraße. „Mit dem speziellen Programm erlernen Kinder von vier bis sechs Jahren den frühzeitigen Umgang mit neuen Medien spielerisch", freut sich StRin Oppitz-Plörer. Das Lernprogramm gibt es neben Deutsch auch in den Sprachen Englisch und Türkisch. „Das erleichtert auch für auslandische
Kinder den Umgang mit dem Computer." Die Firma IBM stellt „KidSmart" den städtischen Kindergärten gratis zur Verfügung. (AA)
Spielerisch lernen die Kinder den Computer kennen.V.I. Kindergartenleiterin Eva Beyer, Kinder- und Jugendstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörcr, IBM-Generaldirektor Dr. Ernst Nonhoff. (Foto: A. Ambrosi)
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006
bunt 8e»»SCA Fasnachtstreiben im Rathaus
Das Fisser Blochziehen im Oberland wird nur alle vier Jahre veranstaltet und ist eine der echten Tiroler Fasnachten. Eine Abordnung aus Hexen, Bär, Moosmann, Jäger und Schallner stattete Bgm. Hilde Zach im Jänner einen Be
such im Rathaus ab. „Die Tiroler Volkskultur ist eine sehr lebendige", bedankte sich Bgm. Zach für das kurze Schauspiel, „ich danke allen Akt i ven und Ehrenamtlichen, die
Der Fisser Bär überträgt seine Kräfte auf u n s e r B r a u ch_
Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach. . n & tum von (jene-
(Foto: A. Ambrosi) ^ t i o n zu Gene-
ration weitergeben." Das Blochziehen ist ein Fruchtbar
keitsfest und soll den Kampf Frühling gegen Winter sym
bolisieren. Das Bloch ist eine stattliche Zirbe, die den
Pflug versinnbildlicht, der den Boden für die Aussaat auf
bricht und durch das Dorf gezogen wird. (AA)
Umweltausschuss tagte in Innsbruck Der Umweltausschuss des Österreichischen Städte
bundes tagte Ende Jänner in Innsbruck. Umweltreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger begrüßte als stellvertretender Vorsitzender des Umweltausschusses die Teilnehmer im Historischen Rathaus. „Mi t einer Vielzahl von Umweltprojekten setzt Innsbruck maßgebliche Initiativen in der Abfallwirtschaft sowie bei der Verbesserung der Luftsituation", betonte Vizebgm. Sprenger. Eine gesunde Umwelt und die Erhaltung der Lebensqualität für die städtische Bevölkerung seien daher das vorrangige Ziel. Eines der Schwerpunktthemen der Tagung beinhaltete den Hochwasserschutz sowie Strategien für die Abfallvermeidung. Die Bekämpfung der Luftverschmutzung und Richtlinien-Vorschläge zur Luftqualität waren weitere Themenpunkte. Angesprochen wurden auch die Trinkwasserversorgung, Gewässerschutz und Abwasserreinigung. (AA)
Umwcltrcferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit dem Generalsekretär des Osterreichischen Städtebundes, Dkfm. Dr. Erich PrambÖck. (Foto: A. Ambrosi)
V.l. Obmann Mag. Ferdinand Neu, Bgm. Hilde Zach, Schützenhauptmann Dr. Bernd Stampfer. (Foto: K. Prabitz-Rudig)
Neujahrsempfang in Amras: Schule und Vereinshaus alsThema
Bereits traditionell und zum sechsten Mal lud die Arbeitsgemeinschaft Amras am lö.Jänner zum Neujahrsempfang. Als Gäste durfte Obmann Mag. Ferdinand Neu neben Bürgermeisterin Hilde Zach u.a.Vizebürgermcistcr DI Eugen Sprenger.StRin Maga Christine Oppitz-Plörer und GR Hans Malier be- ' W ^ ü • P T W H H grüßen. Weiters waren Intendant Kammerschauspieler Helmut Wlasak, IIG-Ge-schäftsführer Dr. Christian Karl mit dem Prokuristen Ing. Helmut Rofner und Johann Ne-werkla, Prof. Franz Heinz Hye, der städtische Gartenamtsdirektor a. D. Helmut Falch sowie Kulturamtsleiterin Mag. Birgit Neu und der Direktor der VS Amras, Christian Bramböck, gekommen.
Bgm. Hilde Zach beglückwünschte die Am raser zu ihrem fassettenreichen Gemeinschaftsleben. Den geplanten Erweiterungsbau der Schule, die Schaffung von Räumlichkeiten für die Vereine sowie die Neugestaltung der Haltestellensituation der „3er" sieht das Stadtoberhaupt als Unterstützung der Stadt Innsbruck für den überaus aktiven Ortsteil. (KPR)
Das Phänomen Olympisches Dorf 14 Vereine sind im Verband Neu-Arzl/Olympisches Dorf zusammengeschlossen. „ D e r Dachverband ist ein Symbol für die Vielfalt der Möglichkeiten in einem der jüngsten Stadtteile Innsbrucks", so Bgm. Hilde Zach beim Neujahrs-empfang am 24.Jänner in der neuen Zweigstelle der BTV.
Die Winterspiele 1964 waren die Initialzündung und Namensgeber. „Heute wohnen hier", so Obmann Sepp Dag, „9200 Menschen." Das O-Dor f ist schulisches Zentrum (Musik-HS und Wirtschafts-HS), setzt kulturelle Aktivitäten (u.a. Tiroler Advent) und ist ein sportliches Zentrum mit dem Turnleistungszentrum und vor allem mit dem Sportverein O-Dorf.
In Kürze wird das neue Stadtteilzentrum O-Dorf übergeben ein
Multifunktionsbau mit Wohnungen. Seniorenbetreuung, Kindergarten und Schülerhort, einem Mehr- v ,, VNO-Prasidcnt Sepp Dag. Mario
zwecksaal, mit Ver- Pasqualini, Bgm. Hilde Zach, Polizei-einslokalcn und ei- Kommandant Dr. Franz Birkfellner, nem Kaufmarkt. GR Christian Kaufmann. (Foto:G. Andrtaus)
STADTGESCHICHTE
Olympische Winterspiele 1976 in Innsbruck — Ein Rückblick
Z w i s c h e n d e m 4. und I 5. Feb rua r 1976 fanden in Innsb ruck und seiner U m g e b u n g z u m z w e i t e n Mal d ie O l y m p i s c h e n
W i n t e r s p i e l e s t a t t , d ie Bundesp räs iden t Dr. Rudo l f K i rchsch läger a m 4. Feb rua r e r ö f f n e t e .
Die österreichische Mannschaft wurde von Fahnenträger Franz Klammer ins Bergiselstadion geführt. Insgesamt nahmen 37 Nationen mit I 123 Sportlern, davon 892 Männer und 23 I Frauen, an den 37 Wettkämpfen der
Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Lukas Morscher
XII. Olympischen Winterspiele teil. (Der Begriff Olympiade bezeichnet hingegen den Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen.)
Eigentlich wurden die Spiele an die Stadt Denver in den USA vergeben,
^ S & f e *
Bau des zweiten Olympischen Dorfs. (Original im StadtarchivIStadtmuseum, Sign.: Ph-8.253)
diese musste aber von der Ausrichtung nach einem ablehnenden Votum der Bevölkerung Abstand nehmen. Dabei hatte sich Denver gegen SionTam-pere,Vancouver und Granada durchgesetzt. Bei der zweiten Vergabe erhielt Innsbruck gegenüber Lake Placid, Chamonix und Tarn pere den Vorzug.
Gleich der erste Wettkampftag brachte mit dem Herren-Abfahrtslauf vom Patscherkofel einen der Höhepunkte. Der Sieger. Franz Klammer, benötigte für die 3020 m lange Strecke 1:45,73 und verwies Berhard Russi und Herbert Plank auf die folgenden
Plätze. Die Begeisterung der 60.000 (!) Zuschauer war so groß, dass Franz Klammer von Polizisten geschützt werden musste. Der 66. und damit letzte gewertete Läufer benötigte etwa eine halbe Minute länger für die Strecke.
Aber nicht nur Franz Klammer, sondern auch die Siegerinnen und Sieger der übrigen Alpinbewerbe wurden in ihren Ländern zu „Nationalhelden": Heini Hemmi (Schweiz) Riesenslalom, Piero Gros (Italien) Slalom, Rosi Mit-termaier (Deutschland) Abfahrt und Slalom und Kathy Kreiner (Kanada)
Riesenslalom. Am Ende war die UdSSR mit 13 Gold-, sechs Silber- und acht Bronzemedaillen die erfolgreichste Nation. Österreich gewann je zwei Mal Gold, Silber und Bronze.
Die nordischen Bewerbe wurden in Seefeld ausgetragen. Die Sieger der Langlaufbewerbe kamen allesamt aus Nordeuropa und der UdSSR. Das Skispringen auf der 70-m-Schanze in Seefeld wurde von zwei Sportlern aus der DDR gewonnen, während das Springen auf der Bergisel-
schanze am 15. Februar 1976 mit einem Sieg von Karl Schnabl vor Toni Innauer einen österreichischen Doppelerfolg brachte.
Eine besondere Brisanz bot das olympische Eishockey-Turnier, trafen doch dor t die Mannschaften der UdSSR und der CSSR aufeinander. Seit der Niederschlagung des ,,Prager Frühlings" 1968 wurde diesem Aufeinandertreffen immer auch eine nationale Bedeutung außerhalb des Sports zugemessen. Das entscheidende Spiel gewann die UdSSR mit 4:3 und wurde damit Olympiasieger.
Im Rahmen des Kulturprogramms wurde im T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum eine große Alfons-Walde-Ausstellung gezeigt. Das ist übrigens eine Parallele zu Turin 2006, wo ebenfalls eine von Dr. Carl Kraus kuratierte Waide-Ausstellung zu sehen ist.
Auch wenn für die Olympischen Winterspiele 1976 im Wesentlichen die Bauten der Spiele von 1964 ver-
1976 l Werbepostkarte zu den Olympischen Spielen 1976.
(Original im StadtarchivIStadtmuseum, Sign.: Pb-30.748)
wendet werden konnten, so beliefen sich die Investitionen von Stadt Innsbruck, Land T i ro l und Republik Österreich laut offiziellem Endbericht auf insgesamt 1,645 Milliarden Schilling. Dem gegenüber standen bei der Planung Einnahmen in der Höhe von 274 Millionen Schilling.Allerdings um-fasste der Investitionsbetrag zu etwa drei Viertel Baumaßnahmen im Bereich der Infrastruktur, deren Ausführung für das Großereignis vorgezogen wurde. Zu diesen vorgezogenen Baumaßnahmen zahlen u.a.Teile des Olympischen Dorfs, die Rei-chenauer Brücke, die Hauptschule Arzl-Süd. das Landessportheim, die Pädagogische Akademie und natürlich zahlreiche Straßenbauten.
Heute ist Innsbruck neben St. Moritz (1928 und 1948) und Lake Placid ( 1932 und 1980) die dritte Stadt,in der zwei Mal Olympische Winterspiele ausgetragen wurden. Bisher wurde diese Ehre keinem O r t ein drittes Mal zuerkannt.
20 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006
Umweltschonend und wirtschaftl ich Heizen m i t Erdgas
D i e T I G A S u n d das Land T i r o l b i e t e n auch 2006
a t t r a k t i v e F ö r d e r u n g e n . Erdgas ist in Tirol weiter auf dem Vormarsch. Mehr als 28.000 Kunden der TIGAS nutzen bereits die vielfältigen Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten von Erdgas im Haushalt und Gewerbe. Sei es für eine bequeme Raumheizung, zum Warmwasserbereiten und Kochen. Erdgas kann auch als Kraftstoff in Erdgasfahrzeugen verwendet werden. Die nahezu staub- und rußpartikelfreie Verbrennung, niedrige Anschlusskosten und attraktive Förderungen der TIGAS und des Landes Tiro l runden das positive Bild von Erdgas ab.
Gas-Wärmezentrum, bestehend aus Gasbrennwertgerät und Warmwasserspeicher
Erdgas h i l f t b e i m sparen Gasverbrauchseinrichtungen passen sich dem Wärmebedarf ohne Verzögerung an und erreichen hohe Wirkungsgrade.
Die beste Möglichkeit, Energie sparsam und umweltbewusst für Heizung und Warmwasserbereitung einzusetzen, ist die bei Erdgas besonders sinnvolle Brennwert technik. Bei Brennwertgeräten werden die Abgase über einen zusätzlichen Wärmetauscher geführt, wobei der im Abgas enthaltene Wasserdampf kondensiert und die dabei frei werdende Wärme dem Heizkreislauf wieder zugeführt wi rd . Gasbrennwertgeräte ermöglichen in Verbindung mit Niedertemperaturheizsystemen eine Senkung des Energieverbrauches und damit der Energiekosten um bis zu I 1% im Vergleich zu modernen Heizgeräten ohne Brennwertnutzung.
M e h r P la tz m i t d e m N a t u r p r o d u k t Erdgas Unter den zahlreichen Verwendungsvortei len spricht vor allem auch der platzsparende Aspekt für den Einsatz von Erdgas. Erdgasgeräte sind sehr einfach zu bedienen und können wegen ihrer sauberen und geräuscharmen Betriebsweise nicht nur im Keller, sondern auch im Wohnbereich oder im Dachge-schoss eingebaut werden. Zudem weisen Erdgasgeräte eine niedrige Störanfälligkeit und einen geringen Wartungsaufwand auf. Im Gegensatz zu anderen Energieträgern muss Erdgas nicht bestellt
oder gelagert werden und steht zu jeder Tages- und Nachtzeit in ausreichender Menge zur Verfügung. Damit entfällt das lästige Bestellen und Beobachten des Brennstoffvorrates zur Gänze. Erdgas gelangt ohne Belastung der öffentlichen Verkehrswege unterirdisch direkt zum Verbraucher. Die Abgase aus Erdgasfeuerungen sind praktisch frei von gesundheitsschädlichen Feinstaub- und Rußpartikeln. Auch die Emissionen von Stickoxiden und Kohlendioxid sind vergleichsweise gering.
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aus Erdgasfeuerungen sind geruchlos, ungiftig und frei von Staub und Ruß
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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
I . F e b r u a r ( V o n d e r H u n g e r b u r g b a h n . ) Gestern wurde für das Provisorium zur Herstellung der neuen Brücke der Hungerburgbahn die erste Pilote eingerammt. Eine Menge von Baumaterialien liegt am rechten Ufer nächst der Kettenbrücke bereit, woraus zu erkennen ist, daß mit dem Baue der Bahn ernstlich begonnen w i rd . Die rechtzeitige Lieferung der Eisenkonstruktion für die Brücke und der übrigen Eisenbestandteile vorausgesetzt, wird die Hungerburg-bnhn bis zum Beginn der Fremdensaison des heurigen Jahres hergestellt sein. Herr Ingenieur Riehl läßt sie auf eigene Kosten bauen.
3. Februa r ( D i e neue Hande lsakademie . ) Die
Handelsakademie ist mit Neujahr aus dem alten Gebäude am Margaretenplatz in das schöne neue Schulge-bäude am Saggen übersie-delt.Welche Bedeutung der Ausbildung, die eine solche Schule zu bieten vermag, im modernen Geschäfts- und Wirtschaftsleben zu
kommt, braucht wohl nicht näher ausgeführt zu werden. Die der Schule angegliederten Institute, der Abiturientenkurs, die Fortbildungsschule, die Gasthausschule mit dem Kellereikurs, haben in dem Neubau würdige Unterkunft gefunden. Auch auf den geplanten Eisenbahn-Fachkurs ist Rücksicht genommen worden.
5. F e b r u a r ( Z u s a m m e n s t o ß auf d e r „ E l e k t r i s c h e n " . ) In der vorigen Woche ereignete sich ein Zusammenstoß auf der
elektrischen Bahn. Drei Frachtenwä-gen, welche vom Stubaitalbahnhof auf das Wi l tener Frachtenmagazin überstellt werden sollten, stießen nächst dem Wi l te ner Friedhofe mit einem Motorwagen der e lektr i schen Bahn zusammen. An dem Motorwagen wurde durch den Aufprall die vordere Wand eingedrückt und die Glasscheibe zertrümmert. Von den Passagieren und dem Personal wurde glücklicherweise niemand verletzt.
6. Feb rua r (Das Pano r a m a - G e b ä u d e abgebrannt . ) Heute nacht um 2 Uhr kam in dem in letzter Zeit unbewohnten Gebäude des Panoramas der Schlacht am Berg Isel 1809 auf bisher unbekannte Weis ein Feuer zum Ausbruch, welches bei der leichten
B a u e r n r e g e l N r ,
w-'^'iïïflBj K. I.amli Hlimu und Post.
Landhaus und Post in der Maria-Theresien-Straße vor I906. (Sign.: Ph/A-24391-8)
Bauart des Gebäudes rasch um sich griff, so daß es schon gegen 3 Uhr in sich zusammenstürzte und nur noch das Gerippe der Seitenwände Zeugnis gibt, wo einst das vielbesuchte tirolische Gemälde von Diemer, Egger und Burger, seine Anziehungskraft ausübte.
10. Februar (Eine Kaiser Franz Josephstraße in Igls.) Se. Majestät hat die Benennung der neuen Fahrstraße in Igls als Kaiser Franz Josephstraße bewilligt.
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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 2. März 2006 in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. Februar 2006. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: [email protected]
12. Februar (Das a l te Pos tgebäude in Innsb ruck . ) Aus Leserkreisen erhalten wi r folgende Zuschrift: Der Herr Gemeinderat Munding hat in der letzten Innsbrucker Gemeinderatssitzung in richtiger Beurteilung derVerhält-nisse und der unbedingten Notwendigkeit den Herrn Bürgermeister ersucht, dahin zu wirken, daß beim Beziehen des neuen Postgebäudes eine Postfiliale im alten Postgebäude (Taxis-Palais) belassen wird. Diese Frage verdient unstreitig nicht nur die volle Beachtung, sondern auch die weitgehendste Unterstützung aller Bevölkerungsschichten.
13. Februar (Ehrenvol l e r A u f t r a g . ) Die Glockengießerei Johann Graßmayr inWil ten erhielt dieser Tage vom Fürstbischof von Seckau Dr. Leopold Schuster in Graz den ehrenden Auftrag, fünf Glocken mit den Tönen B, D, F, g. b im Gesamtgewicht von 6000 Kilogramm für die neue St.Josefskirche in Graz zu gießen.
Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum
Innsbruck von Ingrid Zeindl
22 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006
Sie „testen" den Container für Elektroschrott
(von links): IKB-Vorstandsdirektor Harald Schneider,
IKB-Vorstandsvorsitzender Elmar Schmid und Josef
Seeher, Leiter Abfall-, Recycling. 4̂
Î „Wer mit der Umwelt sorgsam umgeht, der achtet auch die Schöpfung Cottes", diesen
Segnungsworten von Pfarrer Peter Bodner lauschten zahlreiche Eröffnungsfestgäste im neuen
Recyclinghof Rossau mit BM Hilde Zach und VBM Eugen Sprenger an der Spitze (Fotos: Strickner)
Neuer Recyclinghof Rossaii: Zach und Sprenger loben Trennmoral in Innsbruck
M it dem modernst
ausgestatteten
Recyclinghof im
Abfal lsammel-
zentrum Rossau bietet die
Innsbrucker Kommunal
betriebe AG (IKB) nicht nur
einen weiteren Schritt zu
noch mehr Kundenservice
sondern auch einen wicht igen
Beitrag zur Erhaltung der
Lebensqualität in unserer
Landeshauptstadt." Dies
erklärte Innsbrucks Bürger
meisterin Hilde Zach bei der
feierlichen Inbetriebnahme
der neuen Anlage.
VBM DI Eugen Sprengerfreut
sich als Umweltreferent, dass
„die vorbildl iche Sammlung
und Trennung der Wer ts to f fe
seitens der Innsbruckerinnen
und Innsbrucker durch den
neuen Recyclinghof jetzt noch
besser unterstützt w i rd . "
Die Erhöhung des Komforts
für die 400 bis 700 Tages
kunden sei denn auch im
Nach eingehender
Besichtigung sehr
angetan vom hohen
Recycling-Know-How
der IKB (von li.): IKB-
Vorstand Harald
Schneider, BM Hilde
Zach, IKB-Vorstands
vorsitzender Elmar
Schmid und Aufsichts
ratsvorsitzender
Manfried Cantner.
Mit te lpunkt der 2,7 M io . € -
Investition gestanden, betonte
IKB-Vorstandsvorsitzender
Dr. Elmar Schmid.
„Der neue Recyclinghof
übertr i f f t den alten sowohl in
Größe als auch im Komfor t
und Beratung um Längen",
erläuterte IKB-Vorstands
direktor DI Harald Schneider.
Verdoppelte Gesamtfläche Die Gesamtfläche wurde von
2.432 m2 auf 4.633 m2 nahezu
verdoppelt . Hierher werden
jährlich rund 14.000 Tonnen
an Alt- und Wer ts to f fen sowie
bis zu 90% aller Problemstoffe
gebracht. Der Kundenbereich
ist überdacht. 34 Großcontai
ner, eine moderne Problem-
stoffsammelhalle und weitere
Einrichtungen zur fach
gerechten Entsorgung sind
bequem zugänglich.
Recyc l i ngho f Rossau
Rossaugasse 4a
6020 Innsbruck
Tel. 0 512 /502 -7831
e-mail: [email protected]
Ö f f n u n g s z e i t e n :
Mon tag bis Freitag:
8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Samstag:
8:00 Uhr bis 12.00 Uhr
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC!
Der seit zwei Monaten laufende Probe betrieb hat bereits gezeigt, dass wir die Erwartungen unserer Kundin nen und Kunden in hohem Maße erfüllen können.
Besonders erfreulich für die Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger: Für haushaltsübliche Mengen rnuss kein gesondertes Entgelt bezahlt werden, denn der Recyclinghof wird über den allgemeinen Müll tar i f finanziert. Deshalb bitten wir auch um Verständnis, dass für die Entsorgung von Müll aus Umlandgemeinden ein gesondertes Entgelt eingehoben werden rnuss.
Am Standort Rossaugasse war seit jeherder Fuhrpark der Müllabfuhr stationiert. Nun wurde mit dem Neubau der Recyclinganlage gleichzeitig die Chance genutzt, neue Räume für die Verwaltung sowie Aufenthaltsräume für das gesamte Team der Abfall beseitigung zu schaffen.
Damit ist quasi ein Abfall-sammelzentrum entstanden, mit dem wir unseren Kundinnen und Kunden ein Superservice bieten können, auch hinsichtlich der Beratung.
Mil freundlichen Grüßen Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
IKB Innsbrucker O Kommunalbetriebe
S B N I O R B N RESIDENZ
VELDIDENAPARK I N N 8 B B 1 < K
Autonomie und Individualität im Heim - ein Widerspruch?
Autonomie ist Selbständigkeit, Unabhängigkeit, Entscheidungsfreiheit
Immer öfter stellt sich die Frage, ob Autonomie und Individualität im Alter noch möglich sind. Der Gedanke, den letzten Lebensabschnitt in einem Heim verbringen zu müssen, ruft Ängste hervor: Angst vor Abhängigkeit von fremden Personen! Angst davor, nicht mehr selbst Entscheidungen treffen zu dürfen!
Wie werden Autonomie und Individualität in der Senioren Residenz gelebt?
i nd i v i due l l es , G e m e i n s c h a f t
g r ö ß t m ö g l i c h e
„ D e n B e w o h n e r n ein a u t o n o m e s Leben in e r m ö g l i c h e n u n d dabe i S i che rhe i t b i e t e n " ist eine der Kernaussagen der Unl(Miiohmungsfi losofie. Bewohner können in ihrem neuen Zuhause in der Senioren Residenz ihre l iebgewonnenen Gewohnhei ten beibehalten.
Autonomie heißt mitbestimmen über Betreuungsausmaß und Pflegeform
Bei pflegebedürftigen Bewohnern erfordert der Anspruch, Autonomie und Individualität zu wahren, ein hohes Maß an Sensibilität der Mitarbeiter der Senioren Residenz Veldidenapark. Sie nehmen die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner wahr, greifen sie auf und bringen sie in Einklang mit dem Betreuungsauftrag. Um diesen Auftrag bestmöglich erfüllen zu können, hat jeder Mitarbeiter in seinem speziellen Aufgabenbereich viel professionelles Wissen, persönliches Engagement und Empathie. Alle Pflegemitarbeiter werden kontinuierlich vom Pflegeberater Alfred Höller begleitet, der die Schulungen in integrativer Altenpflege durchführt. Die Hausdame und ihre Mitarbeiter schaffen ein warmes und wohnliches Ambiente. Ein Schwerpunkt der Arbeit der Psychologin und der Pädagoginnen besteht darin, mit den Bewohnern Lebensthemen zu besprechen, Wünsche zu erfassen und Weqe zur Umsetzuno zu finden.
www.ur laubspf lege.at www.seniorenresidenz.at www.kurzzeitpf leqe.at
Das Angebot der Senioren Residenz beinhaltet verschiedene Wohnformen: Probewohnen, Wohnen im Appartement, betreutes Wohnen, Pflege im Appartement, Pflege in der Wohngruppe, Kurzzeit-pflege, Übergangspflege, Urlaubspflege, Pflege nach einem Krankenhaus - Aufenthalt, behinderten gerechte Hotelzimmer
Leistungsangebot der Senioren Residenz Veldidenapark: 24 Stunden Rufbereitschaft durch diplomierte Pflegeteams, 4 Wochen Betreuung im Krankheitsfall für selbständige Bewohner, Pflege in allen Pflegestufen, Betreuungskonzepte, biografiegeleitet mit reaktivierender Pflege, Sterbebegleitung im Sinne des Hospizgedankens, kontinuierliche haus- und fachärztliche Betreuung, Physiotherapie, Wäscheservice und Einkaufsdienst, vielfältiges Freizeitanoebot. Phvsiotheraneuten. Frisör. Pediküre - u.v.m.