innsbruck informiert

46
a -a. "S o c 4J T5 Ski- und Snowboard-Paradies Nordpark/Seegrube Die neue, aus Anlass der Winteruniversiade errichtete Halfpipe auf der Seegrube fasziniert die am Wintersport begeisterte Jugend Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

Upload: innsbruck-informiert

Post on 19-Feb-2016

224 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

Ausgabe Feber 2006

TRANSCRIPT

Page 1: Innsbruck informiert

a -a. "S o c 4J T5

Ski- und Snowboard-Paradies Nordpark/Seegrube Die neue, aus Anlass der Winteruniversiade errichtete Halfpipe

auf der Seegrube fasziniert die am Wintersport begeisterte Jugend

Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

Page 2: Innsbruck informiert

Dil-; BÜRGKRMl'.ISIT.RIN

Skifahren und Snowboarden auf 2000 Meter direkt über der Stadt. Im Bild Raider Hari Richter. Die Nordket­tenbahnen verkehren noch bis 19. April, dann folgt der Neubau der Nordkettenbahnen.

(fotocredit: nordpark.com, bause tom)

IN 11 ALTSHINWEISE

R e s s o r t b e r i c h t e 8 - 1 I

A l les ü b e r die H a u p t s c h u l e n 13

Mus ikschu le 1 4 - 1 7

30 Jahre O l y m p i s c h e W i n t e r s p i e l e 2 0

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt

informiert" : Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80;

E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.

In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi , Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;

Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.

Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;

Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: [email protected]

Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,

Exlgasse 20. 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.

E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie Sie wahrscheinlich alle gelesen bzw. gehört haben, habe ich eine dramatische Nacht hinter mir, in der in meinem Wohnzimmer, wahrscheinlich wegen eines technischen De­fekts, ein Brand ausbrach. Ich bin von großer Dankbarkeit erfüllt, dass sich das Feuer nicht im Haus bzw. in den benachbarten engen Gebäuden der Altstadt ausbreitete und sich die Verwüstung auf mein Wohnzimmer begrenzte. Dass ich lebe und auch keinen gesundheitlichen Schaden genommen habe, dafür danke ich dem Herrgott. Meine Be­wunderung und mein Dank gelten den Feuerwehren, der Polizei und dem Notarztwa­gen für ihren hochprofessionellen Einsatz.

Nach einem Klinikcheck (vom Notarzt obligat nach derartigen Ereignisses empfoh­len) wartete in meinem Büro das volle Tagesprogramm mit drei Stunden Stadtsenat, anschließender Pressekonferenz und mehreren Terminen: Arbeit ist das Beste - auch wenn der Brandgeruch noch immer in der Nase ist.

Fairness im Wahlkampf ist wohl Ehrensache! Die Vorwahlzeit ist jetzt nicht mehr zu leugnen, und manche fordern nun ein speziel­les Fairnessabkommen. Ich glaube jedoch, dass jeder selbst wissen muss, wie weit er ge­hen kann. Nach der Wahl müssen alle zum Wohl der Stadt an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten. Daher sollte sich jede Grup­pierung wirklich gründlich überlegen, was der Bevölke­rung, den Mitbewerbern und schließlich auch sich selbst zuzumuten ist.

Es geht uns sehr gut in dieser Stadt.Wir alle sind auf­gerufen, weiter miteinander konstruktive Arbeit für Innsbruck und die Bürgerinnen zu leisten, denn allein darauf kommt es an! Schließlich haben z. B. die Lei­stungen der kommunalen Daseinsvorsorge undVerwal-tung kein Mascheri oder irgendeine Parteifarbe: Pflege­betten sind Pflegebetten - glücklicherweise sind sie nicht grün, schwarz, blau, rot oder gelb, sondern einfach für die Menschen da, die sie brauchen.

Den harten Winter spüren wir alle, sowohl bei den Heizkosten wie auch im Freien wegen der Kälte und der Situation auf Gehwegen und Straßen. Die Schneeräumung läuft auf Hochtouren. Ich bitte um Ver­ständnis, dass die Räum- und Streukommandos nicht überall zugleich sein können. Zu­sätzlich zu den städtischen Mitarbeitern verstärkenVorübergehend-Beschäftigte das für die Schneeräumung zuständige Personal. In Summe muss die Stadt heuer mehr Geld für die Räumung aufwenden als je zuvor.

Sehr froh bin ich darüber, dass die Stadt mit ihren Betrieben nunmehr der Beschäf­tigungspflicht im Sinne des Behinderteneinstellungsgesetzes voll nachkommt. Erstmals seit Inkrafttreten dieses Gesetzes im Jahre 1970 müssen wir keine Ausgleichstaxe be­zahlen. Das bedeutet, dass wir unsere sozialpolitische Verantwortung sehr ernst neh­men. Eine sinnvolle Beschäftigung und dieTeilnahme am Erwerbsleben sind für alle wich­tiger denn je, umso mehr trifft das auf Menschen mit Behinderung zu.

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Frischauf)

i

Bürgermeisterin

VIKTOR MORIGGL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

Innsbruck, Hallerstr. 9 u. 15, Tel. 0512/26 69 44

Neu- und Gebrauchtwagenverkauf WERKSTÄTTE - ERSATZTEILE - SPENGLEREI

nn INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006

Page 3: Innsbruck informiert

Nordpark — der schrägste Park der Stadt

Beste spo r t l i che Bed ingungen g ib t es a m Innsb rucke r N o r d p a r k -o b auf den P is ten bis ins Tal o d e r i m A t o m i c Sky l i nepa rk

d ie Supe rp ipe shredden.

Die ausgezeichnete Schneelage ga­rantiert Wintersport vom Feinsten.

Am Patscherko fe l sind die Fami­lienabfahrt mit der Unterführung der Weltcuprennstrecke sowie ein neu­er Vierer-Sessellift in Betrieb. Auch die M u t t e r e r a l m - B a h n fahrt seit heuer wieder.

Besondere „ S p e c i a l s " hat der N o r d p a r k auf Lager - jeden Mitt­woch ist Studenten-Tag, 7,70 € für die Halbtageskarte im beliebtesten „Hörsaal" auf 2000 Meter.

Auch die lieben Kleinen kommen am Nordpark nicht zu kurz - am Zauberteppich mit „Kids-Arena" und

am Übungshang können die Kinder (ab Jahrgang 1999 frei) ihr Können zeigen. FürTiroler Familien bieten die Innsbrucker Nordkettenbahnen eine Ermäßigung von 10 Prozent auf die Tageskarten.

Die Nordkettenbahnen und Inns­brucks Sportreferent Vizebgm. Dr. Michael Bielowski freuen sich auf viele Besucher. Die Bahn fährt noch bis 19. April. Dann wird neu gebaut, damit in der kommenden Wintersaison der „schrägste Park der Stadt" noch bes­ser und komfortabler erreichbar ist.

Event-Infos unter www. nord park, com oder www.sk/linepark.at

^jUtuiuic 06.01.06120.01.06117.02.06 24.02.06117.03.06131.03.06

MgMndliig | g r a » antrgytfn.».,

B i t t e n o t i e r e n : NOKIA-Snow-parktour 475. Februar; „EASTBAK" Battle of the Schools I 6. Februar, „WESTBEACH" Master of the Uni­versity 17. Februar, Essentialists Night Session 17. Februar, Check the Rip­per 3. bis 5. März, Essentialists Night Session 17. März, 2. Saac Camp I7. / I8. März, N.ASAAustrian Masters 17. bis 19. März, FIX Boarder Cross 18. und 19. März. NORDPARK Skyline-Sessi­on I.April.

eNDÜCH URLaußü Sie haben's geschafft. Ihr Urlaub steht vor der Haustür.

DAS WAVE HAT WIEDER GEÖFFNET! Schein,,

Wave. Die Wörgler Wasserwelt Tel. 05332/77733 • [email protected] www.woerglerwasserwelt.at füR D6N URlAUB ZWISCHeNDURCH.

I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006

Page 4: Innsbruck informiert

AKTUELL

Pilotprojekt in Tirol: Blaulicht-Digitalfunknetz

151): Ein Modell für alle größeren Städte Österreichs

Innenministerin Liese Prokop präsentierte am 4. Jänner 2005,gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Her-

• l ""ÌHI

wurde",erklärte Prokop bei der Präsentation. Durch die enge Partnerschaft zwi­schen Tirol und dem Minis­

ter ium sei es gelungen, den Zeitplan exakt einzuhalten und für die Sicher­heit des Landes eine Funkkom­munikation zu erreichen. Ins­gesamtwurden 170 Funkstand­

or te in Tirol i-

Dcr Präsentation des neuen Blaulicht-Digi talfunknetzes in Innsbruck wohnten neben 2ebaut 1369 d den Polizeichefs u.a. Innenministerin Liese vitale Funk?erä-Prokob, LH DDr. Herwig van Staa und Bür- ' ,

, te werden an germeisterin Hilde Zach bei. (Foto: Polizei)

wig van Staa und Bürger­meisterin Hilde Zach, in Innsbruck das neue Digital­funknetz für Tirol.

„T i ro l übernimmt eine Vorrei terrol le für ganz Österreich. Es ist das erste Bundesland, in dem der Funkbetrieb mit dem siche­ren, hochmodernen und ge­meinsamen Digitalfunksys­tem für alle Blaulichtorgani­sationen aufgenommen

dieTiroler Poli­zei-Dienststellen ausgege­ben. Der österreichweite Vollausbau des Infrastruk­turprojekts „Digitalfunk BOS Austria" ist für 2009 vorgesehen. Dann haben al­le österreichischen Behör­den und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) die Möglichkeit, ihre Kom­munikation digital über ein gemeinsames Funknetz ab­zuwickeln.

Neuer Recyclinghof in der Rossau eröffnet

Doppelt so groß und ab­falltechnisch auf dem aktu­ellsten Stand präsentiert sich nun der neu eingerich­tete Recyclinghof in der Rossau. Die offizielle Eröff­nung fand am 19. Jänner statt. Die Gesamtfläche be­trägt nun 4600 nV. Der Kun­denbereich mit den 34 Con­tainern wurde überdacht.

„Jährlich werden hierher rund 14.000 Tonnen Al t -undWertstoffe sowie bis zu 90 Prozent aller Problem­

stoffe geliefert", so IKB-Vor­standsvorsitzender Dr. El­mar Schmid. Eine Entkoppe­lung des Anlieferbereichs hilft, Fahrzeugstaus zu ver­meiden. Der Zutr i t t und die Ausfahrt zum Recyclinghof sind mit einer Schranken-und Ampelanlage geregelt.

Recyclinghof Rossau, Ross­augasse 4a. Öffnungszeiten: Mo-Fr von 8 bis 17 Uhr, Sa von 8 bis 12 Uhr. Tel. 502 783 I, e-mail: recyclinghof@ ikb.at. (AA)

Mit der Gründung der Innsbrucker Sozialen

Dienste GmbH (ISD) im Jahr 2003 konnten alle städtischen Serviceleistun­gen im sozialen Bereich in einer Hand gebündelt wer­den. Die ISD ist eine ge­meinnützige Gesellschaft, die nach dem Kosten­deckungsprinzip arbeitet und keine Gewinne er­wirtschaften darf.

Wohn- und Pflegeheime, Betreutes Wohnen, Ambu­lante Dienste, Sozial- und Kinderzentren, Wohnungs-losenhilfe, Suchtprävention - drei Jahre nach der Grün­dung umfasst die Inns­brucker Sozialen Dienste GmbH (ISD) ein flächen­deckendes Programm an D i e n s t ­leistungen in der Stadt I nnsb ruck . „Mi t 900 Mitarbeitern avanciert die gemeinnüt­zige Gesell­schaft mit t­lerweile zu einem sozia­len Großun­ternehmen", so ISD-Ge-schäftsführer Dr. Hubert Innerebner.

„Die verschiedenen Ge­schäftsbereiche zusammen­zulegen und zu vier Rechts­konstruktionen zu verei­nen, hat sich als richtig er­wiesen",freut sich Sozialre­ferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger und wird in seiner Meinung auch durch den aktuellen Bericht der städ­tischen Kontrollabteilung

bestätigt. Wicht ig ist für Innsbrucks Sozialreferen­ten, „dass alle Leistungen auf einem hohen Niveau an­geboten werden können. Wobei es in dieser Frage nicht darum geht, was man sich leisten kann, sondern was man sich für die Bürgerinnen leisten muss".

Die Landeshauptstadt sei in diesem sozialen Bereich federführend und andere Städte, wie z. B. Linz, hätten bereits Interesse am Inns­brucker Modell gezeigt, ist Sprenger stolz.

L e i s t u n g s z a h l e n

Das heurige Budget sieht Erlöse und Ausgaben in der Höhe von 35,5 Mio. Euro vor.

Die Entwicklung der ISD befindet sich auf dem richtigen Weg.V.I. ISD-Geschäftsführer Dr. Hu­bert Innerebner, Mag. Elisabeth Fast, Leiterin Kinderzentrum Pechegarten, Vizebgm. DI Eu­gen Sprenger. (Foto: A. Ambrosi)

Davon sind 72 Prozent al­ler Aufwendungen Perso­nalkosten - nicht einge­rechnet sind Pflegeschüler, Ferialkräfte und Zivildiener. Im Ambulanten Dienst konnten die Mindestselbst-behalte um 60 Prozent ge­senkt werden. Um 100.000 Euro wurde die Erhöhung aufgestockt. (AA)

I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006

Page 5: Innsbruck informiert

WIRTSCHAFT

Nachhaltige Sicherung für Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze

32 Be te i l i gungen we is t de r Be te i l i gungsbe r i ch t 2005 d e r S t a d t

Innsbruck aus. 160 M io . Eu ro w e r d e n von diesen U n t e r n e h m u n g e n inves t ie r t . Z u s a m m e n m i t den 58 M i l l i onen

i m Inves t i t ionshausha l t d e r S tad t e r g i b t dies e in V o l u m e n von r u n d 218 Mio . E .

„Eine nachhaltige Sicherung der Wirtschaftskraft und der Arbeitsplät­ze in der Region",soVizebgm. Dr. Mi­chael Bielowski anlässlich der Präsen­tation des Beteiligungsreports und der Wirtschaftslage der Stadt.

Für Dynamik im städtischen Betei-ligungs- und Wirtschaftsjahr 2005 sorgten unter anderem drei neue Be­teiligungen: Gegründet wurde die „ILL - Integrierte Landesleitstelle GmbH", die Tiroler Landestheater- und Or­chester GmbH und dieTiroler Sozial­märkte-Gemeinnützige Lebensmittel­versorgung GmbH (SoMa).

An der ILL ist die Stadt mit 26 Pro­zent beteiligt. Mit der Tiroler Lan­destheater und Orchester GmbH wurde in derTiroler Kulturszene ein „Meilenstein" und ein wirtschaftlich vernünftiger Schritt gesetzt (einheit­liches Kartensystem, gemeinsame Werbeschiene). Am „SoMaTirol" ist die Stadt mit 33,3 Prozent beteiligt.

Bestens bewährt hat sich die Fusi­on Innsbrucker Messe-Gesellschaft mit Congress-Innsbruck. „Die positi­ven Synergieeffekte zeichnen sich ab", kann Innsbrucks Wirtschaftsrefe­rent Dr. Bielowski auf Nettoumsatz-erlöse in der Höhe von 7,4 Mio. € verweisen.

Umfassend (u.a. mit Bilanzdaten, Aufsichtsräten und Geschäftsfüh­rern) und übersichtlich präsentiert das „Beteilungskompendium 2005" (erarbeitet von der Finanz-, W i r t ­schafts- und Beteiligungsverwaltung der Stadt) die wirtschaftlichen Ver­flechtungen der Stadt in fünf Kapi­teln, unterteilt in „Soziales, Gesund­heit, Bildung. Kultur", in „Immobil i­en", In „Sport- und Veranstaltungs­zentren,Wirtschaft"; in „Versorgung,

Technik" und in „Verkehr". „Damit verfügen wi r über eine system­deckende Beteil igungskontrolle", hebt Bielowski hervor.

Ein Novum auf der organisatori­schen Ebene: Mit dem neuen Ge­schäftsjahrwurde mit dem Aufbau ei­nes quartalsweisen Berichterstat­tungssystems begonnen (erste Be­richte der ISD und der MG liegen be­reits vor). Dieses Controll ing ermög­licht einen verbesserten Informati­onsaustausch zwischen Stadt und den beteiligten Unternehmen. (A.G.)

Umfangreich und detailliert ist der Be­teiligungsbericht der Stadt Innsbruck, präsentiert von Mag. Hannes Verdross, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und Fi­nanzdirektor Dr. Josef Hörnier (v.l.).

(Foto: G. Andreaus)

Hohe Belohnung für hand­werklich Begabte! Wer so viel auf dem Kasten hat, dass er „seine" Küche (die er unter unseren tollen Musterküchen findet) selbst abholt und selbst zusammenbaut, der bekommt eine Riesenbe­lohnung in Form von unglaublich günstigen Preisen! Und! Weil diese Preise jetzt unglaublich günstig sind, Sie die Küche aber vielleicht erst später brauchen: Wir lagern das Prachtstück bis Sie es einbauen können! Und hier sind unsere Musterküchen mit Preisen, die nie wieder kommen

MARKEN EINBAUKÜCHEN LEICHT & POGGENPOHL Küche, Lack orange/weiß € JZL&fàr^ Küche, Strukturlack grau/kirsch € JEy&Ats^

incl. Corian-Arbeitsplatte Küche, Buche furniert € J&SM^ Küche, Holzrahmen kirsch/creme € JM*(ftT^ Küche, Kunststoff Ahorn hell/grau €. 9.-844;^ Küche, Grifflos hochglanz weiß €^J^r^T^-

incl. Corian-Arbeitsplatte Küche, weiß/Alu € _ J ^ 8 8 5 ^ Sitzgruppen inkl. Tisch und Stühle -50%

€ 8.900,-€ 5.499,--

€ 6.600,-€ 6.676,--€ 5.390,-< 10.490.-

€ 4.900,--

ÄSS**

WS :50°/o

SCHWAZ N1BIN INTKRSPAR

Tel. 05242/64526 Gegen Voranmeldung

abends bis 20.30 Uhr. Mittags sind wir pausenlos für Sie da. Küchen DR0SS

wwwdross.at

I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006

Page 6: Innsbruck informiert

AKTUELL

Straßenbahn-Haltestellen IBIS-Hotel und ein leistungs-werden erneuert fähiger Busterminal

Im Zuge der Umsetzung des Straßenbahnkonzeptes müssen auch die Straßen­bahn-Haltestellen für die neuen Straßenbahnen adaptiert werden. Nach ei­nem Lokalaugenschein und

Lokalaugenschein Haltestelle Pradler Straße. V. I. Ing. Muhrer, StRin Dr. Ma­rie-Luise Pokorny-Reitter, GR Christian Kogler und Tiefbauleiter DI Dr.Walter Zimmeter. (Foto: G. Andreaus)

der Diskussion im erwei­ter ten Stadtsenat wurde Mitte Jänner das Umbau­programm für das laufende Jahr beschlossen.

Fur 2006 (in den Ferien­monaten Juli/August) sind die Adaptierungen der Hal­testellen Pradler Straße/Am-raser Straße (die „Dreier" bleibt vorerst in der Prad­ler Straße), Amraser/Ru-dolf-Greinz-/Kölderer-/Pa-cherstraße (mit Kreuzungs-sanierung),Amraser Straße/ Südring (mit taktilen Ein­richtungen für das nahe

Blindenheim), Pastorstraße, Pradler Friedhof und End­station Am ras vorgesehen. Die Haltestelle Südring/ Fritz-Konzert-Kurve wird lediglich verlängert, mit der Neugestaltung wird gewar­

tet, bis die Planung für die Unter­führung der Grass-mayrkreuzung vor­liegt. Für die Gestal­tung der Haltestelle Pradler Friedhof und der Endhalte­stelle der „Dreier" in Am ras ist ein in anderen Städten be­reits erprobtes, aber für Innsbruck neues Projekt vorgesehen. Dabei wird der ge­samte Straßenbe­reich auf die Höhe der Einsteigstelle

angehoben.

Die Funktionsplanung sieht generell eineVerlänge-rung der Haltestellenberei­che auf 29 bis 30 Meter und die behindertengerechte Ausführung sowohl der Haltestelleninseln als auch der anliegenden Fußgän­gerübergänge (mit den ent­sprechenden Rampen mit sechs Prozent Gefälle) vor. Die Haltestellenbereiche werden mit Spritzschutz­wänden und großteils auch mit Wetterschutzeinrich­tungen ausgestattet. (A.G.)

Mit dem neuen auf Stelzen errichteten IBIS-Hotel be­kommt Innsbruck auch eine leistungsfähige und attrakti­ve Schaltstelle für den Bus­verkehr. Am 17. Februar werden zwei der insgesamt vier „Fahrsteige" offiziell in Betrieb gehen.

Der architektonisch/stati­sche Akzent: Der dominan­ten Multifunktionsbau IBIS-Hotel /Bürotrakt scheint über dem ebenerdig einge­planten Busterminal auf den leichten V-förmigen Säulen zu schweben. Den verkehrs­mäßigen Akzent definiert DI Mag. Jörg Angerer, Ge­schäftsführer des Verkehrs­verbundes Tirol : „Ein Ver­knüpfungspunkt von Regio­nalbussen, Bundes­bahn und dem inner­städtischen ÖPNV"

D e r W T (Bauherr des insgesamt 21,1-M i o . - € - P r o j e k t s ) gibt der zentralen Busdrehscheibe eine neue Dimension. Das Betriebskon­zept sieht die Einbin­dung von Durch­messerlinien vor: Der Busbahnhof ist damit keine Endhaltestelle mehr, sondern ein Terminal von überregionaler Bedeutung.

Dementsprechend an­spruchsvoll dieAnforderun-gen an dieWT-Verkehrsko-

ordination und -Logistik -aber auch an die technische, bauliche Ausstattung. Beton-qualität gibt den Fahrbahnen Stabilität. Qualität für die Fahrgäste bringen der rutschfeste Belag auf den Bussteigen, eine helle Be­leuchtung und Informations-tafeln.

Im Endausbau werden vier Bussteige den Busver­kehr bewältigen - zwei lie­gen direkt unterhalb des Hotel/Bürokomplexes. Der westliche Bussteig erhält ei­ne eigene Wetterschutzein­richtung (eine leichte Kon­struktion), der östliche Bus­steig wird erst mit dem Bau des auf dem Areal der ehe­maligen Kioskzeile geplan-

Das neue IBIS-Hotel, auf Stelzen ge­baut, bietet Platz für den Busterminal.

ten Bürohauses errichtet. Die Busse Innsbruck-Ober-perfuss, Ranggen. Inzing, Kühtai.Tulfes und Grinzens werden die ersten Linien sein, die in den Terminal ein-und ausfahren. (A.G.)

Kinderbetreuung: Einschreibung im Februar Die Stadt bietet zahl rei- verteilt zur Verfügung. Die

che Möglichkeiten für die Einschreibung für den Herbst Kinderbetreuung. findet am 21. und 22. Febru-

Zehn Schülerhorte und nr statt. 27 Kindergärten stehen für Kindergärten: 8 bis I I .30 Kinder von drei bis 14 Jah- Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr;

ren über das Stadtgebiet Schülerhorte: I I bis 12 und

von 14 bis 17.30 Uhr. Zur am 9. und 10. Februar laden Kindergarten-Anmeldung zum Kennenlernen ein. mitzubringen sind Geburts- Infos: Kinder-und Jugend­urkunde und Meldezettel des betreuung, Mag.a Nicola Kindes, für die Schülerhorte Köfler, Tel. 5360-4220; die letzte Schulnachricht. kinder.jugendbetreuung@

Die „Tage der offenen Tür" magibk.at. (KPR)

I N N S B R U C K INFORMIERT - PELER 2006

Page 7: Innsbruck informiert

GESELLSCHAFT

Tiroler Ball: Tiroler Lebensfreude u n d Wiener Charme

„ T a n z ohne U n t e r b r e c h u n g " : Das M o t t o des e r s t en T i r o l e r Balles in W i e n i m Jahr I 920 w u r d e 86 Jahre spä ter noch ü b e r t r o f f e n :

W e i t über 2000 Besucher fo lg ten de r E in ladung 2006 fü r den 2 1 . Februar und w a r e n e i n s t i m m i g de r M e i n u n g d e r W i e n e r Land ­tagspräs iden t in Er i ka S tubenvo l l : „ D e r T i r o l e r Bal l ist e i ne r d e r

H ö h e p u n k t e des W i e n e r Fasch ings! "

Der Festsaal des Wiener Rathauses wurde zum bunten Treff von Schüt­zenröcken: vom Rot derWil tener bis zum Grün der St. Nikolauser/Mariahil-fer über das Trach­tendirndl mit Smo­king und der ball-k le id -Hau te -Cou-ture bis hin zu „exo­tischen" Trachten. Standing Ovations gab es für die Wüte-ner Stadtmusik, die Big Band Tirol, Franz Posch und seine In-nbrüggler sowie die Sehne i d e r h ä u s l -Tanzlmusig, die zum Tanz aufspielten. Die Brauchtumsgruppen des Trachtenverbandes begeisterten mit dem Tiroler Reiftanz und Schuh­plattlereinlagen.

Die „VerbindungTiroler Lebensfreu­de und Wiener Charme" (so die De­finition des Obmannes des Tiroler Bundes in Wien, Herwig Pelzer) wur­de mit großem Beifall aufgenommen. Die Gästeliste von Organisator Rein­hard Ring war international und pro­minent - u.a. mit NR-Präsident Dr. Andreas Khol.mit den Vertretern der Bundesregierung Günther Platter, Staatssekretär Alfred Finz, der Tiroler Landespolitik mit LH DDr. Herwig van

Staa, LR Hannes Bodner, der Inns­brucker Politspitze mit Bgm. Hilde Zach,Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und starker Gemeinderatsriege.

Fa. Herbert Eg£et

vorm. Schindlei Weben

Der Bettenspezialist

Tiroler Ball - Tiroler Flair auf Wiener Parkett. V. I. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Bgm. Hilde Zach, Landtagspräsidentin Erika Stubenvoll und LH Dr. Herwig van Staa. (Foto: c Andreaus)

Tiroler Ambiente genossen auch die Botschafter der Volksrepublik China Lu Yonghua und Mazedoniens Exzel­lenz Alegsander Davciovski.„Ein schö­nes Zeichen der Verbundenheit mit denTirolerlnnen,die in Wien arbeiten, leben und studieren. Aber auch ein Zeichen der guten Beziehungen mit Wien" , betonte Hilde Zach bei der Eröffnung als Bürgermeisterin der Stadt, die 2006 den Ehrenschutz für den Tiroler Ball übernommen hat.

Im Umfeld und Hintergrund des Ti­roler Balls (Generalthema Innsbruck grüßt Wien) stand aber auch „West-Ost-Diplomatie". Die Wienfahrt wur­de zu einer Premieren-Tour: Erstmals gab es einen Empfang durch den Na­tionalratspräsidenten, erstmals schös­sen Tiroler Schützen zwei Ehrensal­ven beim ebenfalls erstmals abgehal­tenen „landesüblichen Empfang" vor dem Parlament.

"•'•HIIL5A1

Innsbrucks Diözesanbischof Univ.-Prof. Dr. Manfred Scheuer zelebrierte als erster Innsbrucker Bischof die tra­ditionelle Andreas-Hofer-Messe im Dom zu St. Stephan am Sonntag, 22. Jänner.

Beim Parlamentsempfang wurde ei­ne Südtirol-Petition überreicht: Die Wahrung des Selbstbestimmungsrech­tes des vom Land Tirol abgetrennten Tiroler Volkes deutscher und ladini-scher Sprache soll in die neue Verfas­sung aufgenommen werden (verbun­den mit dem besonderen Schutz der Rechte der Südtiroler auf der Grund­lage des Völkerrechtes).

Eine charmante Premiere gab es übrigens auch für Präsidentin Erika Stubenvoll. „Ich wurde noch nie so vielfach tirolerisch geküsst!" (A.G.)

M A N N A Delikatessen Café

MARIA THERESIEN STRASSE 3 M A W W A K T ETWAf CoTEf

I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006

Page 8: Innsbruck informiert

POLITISCHE RESSORTS

Der Innsbrucker Weg mit Wettbewerben hat sich bewährt Stadtrat Dr . Georg Gschnitzer ist

politisch verantwortlich für die Ressorts Stadtplanung, Verkehr und Baurecht.

„Innsbruck informiert" fragte Dr. Gschnitzer auf was es ihn bei seiner Ar­beit besonders ankommt.

Innsbruck in fo rmie r t : „Sie sind in Ih­rer Funktion als Planungs-Stadtrat immer kompromisslos für die Abhaltung von Archi­tektenwettbewerben eingetreten. Ist dieser Weg auch in Zukunft für Innsbruck richtung­weisend?"

Stadtrat Dr . Georg Gschnitzer: „Davon bin ich überzeugt. Die Projekte, die in den letzten Jahren verwirklicht wur­den, sind sichtbare Beweise dafür, dass dieser Weg der richtige ist. Allerdings wären Wettbewerbe allein zu wenig. Es muss der politische Wille da sein, dass die Ergebnisse realisiert werden und vor al­lem, dass die Umsetzung durch eine ver­tragliche Absicherung auch tatsächlich dem Siegerprojekt entspricht."

„Welche Projekte sind derzeit und in naher Zukunft aktuell?"

„Eine wichtige Maßnahme für die Wei­terentwicklung Innsbrucks ist u.a. die Um­setzung der Studie Wilten-Ost: sowohl städteplanerisch als auch aus Sicht der Verkehrsplanung. Am Tivoli-Areal und später einmal auch am Frachtenbahnhof entstehen neue Stadtteile. Mehr noch: Durch sie soll die durch das Bahnhofge­lände vorhandene Trennung der Stadt in Ost und West überwunden werden. Da­her sind u.a. der Autobahnanschluss Inns­bruck-Mitte, der Ausbau des Südrings mit Unterführungen und eine neue Fußgän­gerbrücke über Bahnhof und Sili unver­zichtbare Maßnahmen. Ein wichtiger Schritt war die kürzlich im Stadtsenat er­folgte Vergabe der Detailplanung für die Unterführung der Grassmayrkreuzung und den Vollanschluss der Südbahnstraße an den Südring."

„Wie geht es in der Innenstadt wei­ter, Kaufhaus Tyrol, Maria-Theresien-Straße etc.?"

„In der City ist durch die Neugestaltung des Sparkassenplatzes und in der Folge auch der Gilmstraße im Zuge der Errich­tung des BTV-Stadtforums neuer urbaner Raum entstanden, der für verschiedenste Veranstaltungen genützt werden kann und die Stadt belebt. Die Errichtung einer gemeinsamen Einfahrt für alle dort befind­

lichen Garagen war eine wichtige Vor­aussetzung. Der großzügige, von einem Gestaltungsbeirat begleitete, Ausbau des Kaufhauses Tyrol ist ,auf Schiene', wobei für den Baukörper selbst kein Architek­tenwettbewerb durchgeführt w i r d , wohl aber für die Gestaltung der west l i ­chen Häuserfassade. Für die Gestaltung der Maria-Theresien-Straße wird nach ei-

StR Dr. Georg Gschnitzer: Die Maria-Theresien-Straße im Visier

ner Informationsphase noch vor dem Sommer der Architektenwettbewerb ge­startet.

Aus Sicht der Verkehrsplanung ist natürlich der Ausbau und die Attraktivie-rung des öffentlichen Verkehrs ein ent­scheidender Schritt, um die Stadt vom pri­vaten Autoverkehr zu entlasten."

„Bei welchen Projekten wurden bzw. werden ebenfalls Architektenwettbe­werbe durchgeführt?"

„Da könnte ich sehr viele Beispiele auf­zählen. Ich denke an den bereits fertigen neuen Bahnhof, an den Wettbewerb mit Bürgerbeteiligung für die Neugestaltung des Wiltener Platzls, an die Gestaltung des Vorplatzes der Christuskirche im Sag­gen, an den Neubau der Hypo-Bank, an die Landesleitstelle bei der Berufsfeuer­wehr, an die Wohnbauvorhaben Lohbach II und Tiroler-Loden-Areal, an die Ver­bauung des Canisianum-Areals am Renn­weg mit Wohnungen, Hotel und Super­markt, an die Studie über die Bebauungs­möglichkeit des Zeughausareals usw."

Das Büro von Stadtrat Dr . Georg Gschnitzer befindet sich im I. Stock des Rathauses, Eingang Maria-Theresi­en-Straße (Lift), Zimmer Nr. 1336. Ter­minvereinbarungen unter Telefon 5360 1336 (Elisabeth Ursin).

Innsbruck-Iwerpunkt: Familienfire luche Stadt

Stadträt in Mag.a Christ ine p i tz-Plörer ist politisch verantwortl für das Amt „Kinder- und Jugendbetre ung" sowie für die großen Bereic „Schule", „Frauen, Familien und Seri ren", zusammengefasst im Amt für Erz hung, Bildung und Gesellschaft.

Innsbruck in fo rmier t : „Fané freundliche Stadt - dieses Motto zieht s wie ein roter Faden durch die Arbeit in Ihi Ressorts. Wo liegen die besonderen Schw punkte?"

Stadträt in Mag.a Christ ine 0 pi tz-Plörer : „In Innsbruck wurde in d letzten Jahren der Ausbau der Betre ungs-, Bildungs- und Freizeitangebo stark forciert, damit Familie und Ber leichter vereinbart werden können.

Auch die Angebote für Migrantlnn und deren Kinder bezüglich Gesundfn und Sprachausbildung wurden verbesse

„Nach Ostern öffnen im neu erricht

POLITISCHE RESSORTS

r der Neubau der Turnhalle wird im mmersemester fertig sein."

„Gibt es im baulichen Bereich weite-keuigkeiten?" ,Der Neubau des beliebten Schüler-rts Kaysergarten mit einer Erweite-ng auf drei Gruppen wird im Herbst in griff genommen. Das Schwimmbad ibt Weiters wird mit der Planung für

s künftige Kinder- und Jugendzentrum i Tivoli-Areal begonnen. Es wird dort if Gruppen für Kinder und Jugendliche

I bis 14 Jahren geben. Die Leitgeb-mle, die künftig auch die Schülerinnen s neuen Stadtteils am Tivoli aufnehmen rei, muss erweitert werden. Ausgebaut rd auch die Volksschule Amras. Die Sa-rung des Gebäudes und der Frei­chen der Volksschule Allerheiligen rd fortgesetzt, neu errichtet wird ein uitifunktional verwendbarer Saal. Für

Neukonzeption des Schulzentrums adl-Ost wird der Architektenwettbe-

Was bringt das laufende Jahr Neuei ?rb gestartet, wobei u.a. die Volksschu-Siegmairstraße neu gebaut und auch

ten Stadtteilzentrum Olympisches De itz für die Montessorischule geschaffen der neue Kindergarten und Schülerho rd." sowie ein Jugendzentrum ihre Tore. D mit bekommt das O-Dorf ein optimal

StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Engagierter Einsatz für Jugend und Familien

„Worüber freut sich die Kinder- und ndstadträtin besonders?"

-Über die steigende Kinderzahl in Inns-uck. Ich bin auch sehr froh, dass die ue Volksschule .Innere Stadt' gut gelun-n ist, alle zufrieden sind und dort u.a.

bilinguale Angebot (Deutsch/Italie-sch) gerne angenommen wird. Ich freue ich auf die Tage der Musik, bei denen -zusagen als Frühlingsauftakt - am 15. ärz Kinder der Innsbrucker Schulen an rschiedenen Plätzen der Stadt die Pas-nten mit Liedern erfreuen werden. Am '- März werden rund 2000 Kinder in der lympia-World (Tiroler Wasserkraft-ena) mit ihren Liedern zu hören sein.

kinder- und jugendgerechtes Angeb und gleichzeitig eine allgemeine Anlai stelle für Jugendanliegen. Dazu gehe auch die vom Jugendreferat initiierte organisierte Jugend-Plattform „Meinun mâcher", bei der die Jugend eingelad ist, ihre Ideen und Wünsche für brück einzubringen. Im Herbst übers! delt der Integrationskindergarten von ° Volksschule Saggen (Siebererstraße) das neue Wohnheim St. Raffael. Damit „Grünes Licht" für eine inhaltlich Neuausrichtung der VS Saggen mit Tage

Stadträtin Mag.a Christ ine Op-'itz-Plörer hat ihr Büro im ersten tock des Rathauses, Zimmer 1334, Ein-

m ang Maria-Theresien-Straße 18 (Lift), amiliensprechstunde jeden Montag von 6 bis 17 Uhr, Jugendsprechstunde zwi­cken 17 und 18 Uhr (Bitte um Voran-neidung). Vereinbarungen für spezielle ermine unter Telefon 5360 1334 (Ve-

ena Lautsch).

Wohnungen bauen! Mein Appell für die kommenden Jahre!

Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter ist die verantwortliche Ressort­politikerin für das Wohnungswesen, den Tiefbau und die Feuerwehren.

Innsbruck in formier t : „Die Wohnver-bauung Tivoli, Lohbach II, das neue O-Dorf-Zentrum, das Wohnbauprojekt am Tiroler-Loden-Areal, da tut sich doch einiges am Wohnbausektor. Sie sind aber dennoch nicht zufrieden?"

Stadträt in Dr. Marie-Luise Po-korny-Reitter: „Ich bin froh, dass es die­se Projekte gibt, aber wie kann ich als Wohnungs-Stadträtin zufrieden sein, wenn die Wohnungsnot in Innsbruck größer ist als je zuvor. In den vergangenen drei Jahren hat sich die Zahl der Antrag­stellerinnen für eine Mietwohnung ver­doppelt - von 1157 auf 2300. Qualitätvol­le und trotzdem leistbare Wohnungen zu bauen, ist daher eine absolute Notwendig­keit. Der Bedarf ergibt sich nicht nur durch die steigende Zahl der Single-Haus­halte (40-Prozent-Anteil), sondern auch durch die Tatsache, dass für immer mehr Menschen eine Wohnung am freien Markt nicht mehr leistbar ist. Das ist auch am steigenden Gesamtaufwand für die Miet­zins- und Annuitätenbeihilfe abzulesen. Stadt. Wohnbauförderung und Bauträger müssen gemeinsam alles daransetzen, dass erschwingliche Wohnungen gebaut wer­den. Es gibt eine gemeinnützige Wohnbau­gesellschaft, die diese Forderung nach leistbaren Mietpreisen erfüllt. Sie hat die Flöhe mit 6.60 € pro Quadratmeter inklu­sive Betriebskosten begrenzt."

„Wo gibt es Ihrer Ansicht nach weite­re Möglichkeiten für große Wohnbau­projekte?"

„Es müssen nicht immer nur große Pro­jekte sein. Würde man den Ausbau von Dachböden in den städtischen Wohnun­gen forcieren, käme insgesamt auch eine schöne Zahl neuer Wohneinheiten zu­stande. Eine Option wäre für mich die Verbauung des der Stadt gehörenden großen Waldgrundstücks in Kranebitten zwischen Campingplatz und Kaserne."

„Bei der Berufsfeuerwehr hat die Re­form das gewünschte Ergebnis ge­bracht, es gibt eine neue Struktur, eine gute Zusammenarbeit mit den Freiwilli­gen und bei allen Feuerwehrleuten eine hohe Motivation. Was gibt es Neues?"

„Ich bin sehr froh, dass Branddirektor Mag. Erwin Reiche! die ständige Fortbil­

dung und auch die Fitness der Feuerwehr-männer/frauen forciert. Heuer wird es u.a. eine SpezialÜbung für Einsätze bei Unfällen mit Gefahrenguttransporten geben. Die Landesleitstelle wird mit Jahresende fertig. Ich erwarte mir durch dieses einheitliche Alarmierungssystem für alle Blaulicht-

StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter: Macht sich stark für den Wohnungsbau

Organisationen Synergieeffekte und eine große Effizienzsteigerung. Die Berufsfeu­erwehr bekommt heuer das lang ersehnte neue Kranfahrzeug. Die 600.000 € wur­den je zur Hälfte von Stadt und Land auf­gebracht. Der Fuhrpark der FF Igls wird durch ein Tanklöschfahrzeug ergänzt, die Höttinger werden mit einem geländegän­gigen Mannschaftstransportfahrzeug aus­gestattet."

„Was tut sich am Tiefbausektor?" ,Am Südring werden in Kürze bei der

Stadionkreuzung der Kreisverkehr mit der Fuß-Radweg-Unterführung und der neue Fuß-Radwegsteg südlich der Olym­piabrücke fertig gestellt. Mit dem Abriss der Rotadlerbrücke wird dort an der Hal­ler Straße ein ampelgeregelter barriere-freier Übergang geschaffen. Gleichzeitig wird die Hochbrücke in beiden Richtun­gen befahrbar gemacht Auch der Ausbau der Dörrstraße wird heuer in Angriff ge­nommen werden. Auf der Höhenstraße und der Lanser Straße/Igler Straße werden Gehsteige errichtet.

Im nächsten Winter kommt erstmals die Feuchtsalzstreuung zum Einsatz, bei der die Umweltbelastung wesentlich geringer ist

Stadträt in Dr. Marie-Luise Po­korny-Rei t ter hat ihr Büro im ersten Stock des Rathauses, Eingang Maria-Theresien-Straße 18, Zimmer Nr. 1342. (Lift). Terminvereinbarungen unter Te­lefon 5360 1342 (Sandra Höpperger).

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006

Page 9: Innsbruck informiert

POLITISCHE RESSORTS

Wirtschaft, Tourismus, Sport: Drei konstante „Säulen" des Erfolgs Vizebgm. Dr . Michael B i e l o w s k i

ist neben seiner Aufgabe als I. Stellvertre­ter der Bürgermeisterin für die großen Ressorts Wirtschaft, Tourismus und Sport verantwortlich. Dazu gehören auch der

Vizebgm. Dr. Michael Bielowski: Zeit und Geld für die Sportjugend

Beteiligungsbereich, die Märkte sowie die politische Verantwortung für das Amt „In­formation und Organisation". Innsbruck in­formiert befragte Dr. Bielowski zu den Schwerpunkten seiner Arbeit

Innsbruck in formier t : „Die Inns­brucker Jugend ist sportbegeistert und will Sport auch aktiv betreiben. Welche Investitio­nen für den Breitensport stehen an?"

Vizebürgermeister Dr . Michael Bielowski: „Die Investitionsbereitschaft Innsbrucks ist kein leeres Schlagwort Wi r reden nicht nur davon, Investitionen wur­den und werden tatsächlich laufend getätigt. Aktuelle Projekte sind die Errich­tung der Leichtathletikanlage am .Tivoli', der Kunstrasenplatz Hötting-West und der Bau der Garderobengebäude für die Leitgebhalle und den Sportplatz Wiesen-gasse. Insgesamt ein Investitionsvolumen von 4,037 Mio. € . Nach dem Winter wird der nun mit einem Kunstrasen ausgestatte­te Sportplatz in der Reichenau wieder ein Anziehungspunkt sein. Ich freue mich, dass auch die Half-Pipe auf der Seegrube von der Jugend begeistert angenommen wird.

„Europaweit haben Städte wirt­schaftliche Probleme. Wie ist es in Inns­bruck um die Wirtschaft bestellt?"

„Innsbruck hat weiterhin Aufwind. Im Vergleich zu anderen Städten kann ich sa­gen, dass die Innsbrucker Wirtschaft gut am Weg ist Allerdings ist jeder Arbeitslo­ser ein Arbeitsloser zu viel. Daher müssen

alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um den noch wie vor relativ guten Beschäf­tigungsstandard nicht nur zu halten, son­dern zu verbessern. Ich denke dabei vor al­lem auch an neue hochwertige Arbeitsplät­ze, die in Zusammenarbeit mit univer­sitären Einrichtungen geschaffen werden. (Beispiel Life-Science-Center, das nun nach der kurzen Zeit seit seiner Eröffnung schon erweitert werden muss.) Wichtige Projek­te für die Innenstadt sind das Kaufhaus Tv-roi Neu und damit verbunden die Gestal­tung der Maria-Theresien-Straße als Auf­enthalts- und Flanierzone."

„Wie Hegt Innsbruck im Städtetouris­mus, der in vielen Städten rückläufig ist?"

„Innsbruck ist auch hier erfreulicherwei­se eine Ausnahme. Das Tourismusjahr 2005 ist - entgegen dem allgemeinen Trend - für Innsbruck wieder erfolgreich verlau­fen. Der Zuwachs im gesamten Einzugsbe­reich des Tourismusverbandes .Innsbruck und seine Feriendörfer' beträgt bei den Nächtigungen 1,45 Prozent Insgesamt wurden 2,078.897 Nächtigungen verzeich­net Die Stadtregion bilanziert mit einem Plus von 3,19 Prozent Innsbruck ein­schließlich Igls kann auf 1,200.784 Nächti­gungen verweisen. Der Erfolg ist das Ergeb­nis unserer Bemühungen, Innsbruck in aller Welt - vor allem aber auf den Nahmärkten - zu bewerben. Um nur ein Beispiel zu nen­nen: Innsbruck war Thema einer insgesamt dreistündigen Frühstücksshow im amerika­nischen Fernsehen (NBC) mit einer Ein­schaltquote von 20 Mio. Zusehern."

„Sie sind auch für die Beteiligungen der Stadt der zuständige Ressortpoliti­ker. Wie sehen Sie die Entwicklung in diesem Bereich?

„Auch die Wirtschaftsbetriebe der Stadt und jene Firmen mit städtischer Beteiligung (insgesamt 32) tragen zur Erhaltung der Wirtschaftkraft und der Arbeitsplätze bei. 2005 wurden von diesen Unternehmen 160 Mio. € investiert Nunmehr wurde mit dem Aufbau eines quartalsweisen Bericht­erstattungssystems begonnen. Dieses .Controlling' ermöglicht einen verbesser­ten Informationsaustausch zwischen der Stadt und den diversen Unternehmen.

Das Büro von V i z e b g m . Dr . Michael Bielowski befindet sich im Rathaus, Eingang Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock (Lift), Zimmer Nr. 2338. Terminvereinbarungen unter Te­lefon 5360 2338 (Brigitte Wiedner).

Ausbau der an und neue '

POLITISCHE RESSORTS

Ausbau der Daseinsfürsorge und Weiterentwicklung statt Schuldenqual

mten Dienste leimplätze nheims Saggen sowie die Errichtung

les Zubaus beim Heim St. Josef (35 Bet-Dl Eugen Sprenger ist Vizebürg

meister mit Ressortverantwortung für Sozialwesen (Soziale Dienste, JugendwA) sjnd im Laufen. Am Tivoli-Areal und fahrt, Behindertenarbeit), die Gesundhe , Lohbach entstehen neue Wohnheime Vorsorge, den Umweltschutz, die Lan i t insgesamt 256 Betten. Forstwirtschaft sowie den Grünbee Wekhe Schwerpunkte gibt e $ im

einschließlich Friedhofe. xundheitswesen und im Bereich der

Innsbruck in formier t : „Wie reagì die Stadt auf die zunehmende Zahl ;• Menschen, die im Alter eine ambulante treuung bzw. einen Heimplatz benötigen

Vizebürgermeister DI Eug Sprenger: „Zunächst ist festzuhalt dass wir bemüht sind, unseren betagt

lendwohlfahrt?" ,Der Schwerpunkt im Gesundheitswe-i liegt auf der Vorsorge: Beispiele sind hnprophylaxe, Haltungsturnen, Haut-tersuchungen, Prostata-Informationen, Ifen für übergewichtige Kinder, aber ch das Methadon-Programm, die Pneu->kokken-lmpfaktion und nicht zuletzt

von der Stadt geförderte Minimed-Mitbürgerinnen - sofern sie es wünscf j d j u m | m R a h m e n d e r J u g e n d w o h l f a h r t

•z irden mit einem Aufwand von 5 Mio. € sehen 600 und 700 Kinder betreut. Im

>rjahr konnte das Kinderheim Pechegar-i neu strukturiert und den Bedürfnissen gepasst werden."

Welche Maßnahmen haben am Um-:ltsektor besondere Dringlichkeit?" Vor allem die Verringerung der Fein-ubbelastung ist ein Thema. Daher trete i für eine erneute Förderung der Um-îllung von festen Brennstoffen auf Gas w. Heizöl .extraleicht' ein. Das wärme-klinische Sanierungsprogramm für alte 'ohnanlagen durch Aufbringung eines >llv/ärmeschutzes und Modernisierung r Heizungsanlagen wird weiter umge-

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger mit Senioren in Westendorf

- möglichst lange ein Verbleiben in der genen Wohnung zu ermöglichen. Dar t-wurde und wird auch weiterhin die amr. lante Pflege (Seniorenbetreuung und -\ vsser- und Lawinensicherheit ge­ratung, Haushaltshilfe, Menüservice, PI iren ebenfalls zu Ihren Aufgabenge-sio- und Logotherapie etc.) ausgebaut, den letzten Jahren wurde diese Leistun, palette um ca. 50 Prozent erweitert freulicherweise ist es auch gelungen,

es gibt sie tatsächlich in einem beach chen Ausmaß. Die Innsbrucker Sozial Dienste betreiben sechs Heime. Zielsf r d e n saniert." zung des Sozialplans ist die Errichtung 400 neuen Betten. Eine Erleichtert brachten bereits das Wohnheim St. * phael mit 128 Betten und das Wohnhe

Hötting wurden zwei neue Pflegestat nen errichtet. Auch die Generalsanieru und der Ausbau (40 neue Betten)

10

»Grünraumgestaltung sowie Höch­

sten. Kann im laufenden Jahr der »elpark am Lohbach fertig gestellt xderi?" Es ist für 2006 vorgesehen, die ca.

Mindest-Selbstbehalte für die Stunden* 000 Quadratmeter umfassende zweite ze maßgeblich zu reduzieren und dar ustufe in naturnaher Gestaltung zu leistbarer zu machen."

„Oft wird von einer Innsbruck Wohnheim-Offensive gesprochen. W diese weiter fortgesetzt?"

'enden. Auch der Hochwasserschutz rd weiter geführt. Fertig gestellt wird ch das Lawinen-Auffangbecken im ühlauer Graben. Das Erneuerungspro-

„Es wird nicht nur darüber gesproch* i m m der Spielgeräte in den Parkanla-n wird fortgesetzt, die Ballspielplätze

Waltherpark und am Gutshofweg

Das Büro von Vizebgm. DI Eugen Prenger befindet sich im Historischen athaus (Stadtturmgebäude), Herzog-

Innere Stadt mit 60 Betten. Im Wohnhe iedrich-Straße 21,1. Stock. Terminver­

nbarungen unter Telefon 5360 -aria Erger).

1911

Als Stadtoberhaupt ist Bürgermeisterin Hilde Zach gesamtverantwortlich für das Geschehen in der Tiroler Landeshaupt­stadt Innsbruck. Ihre speziellen Ressorts, für die sie die Hauptverantwortung trägt, sind die Finanzgebarung, das Personal und der Kulturbereich. Bei einem Gespräch mit der Bürgermeisterin hat „Innsbruck infor­miert" gefragt, auf was es ihr in den einzel­nen Ressorts besonders ankommt

Innsbruck informiert : „Es heißt, Inns­bruck sei praktisch schuldenfrei. Wie ist das zu verstehen und was heißt praktisch?"

Bürgermeisterin Hilde Zach: „Das ist wörtlich zu nehmen. Als Herwig

van Staa 1994 zum Bürgermeister gewählt wurde, zählte Innsbruck mit einem Ge-samtschuldenstand von rund 175 Mio. € zu den am höchsten verschuldeten Städten Österreichs. Eine kluge und sparsame Bud­getpolitik ermöglichte bis 2002 eine Verrin­gerung des Schuldenstandes auf sage und schreibe 33,9 Mio. € . In der Folge ist es mir gelungen, den Schuldenstand um weitere 9 Mio. € zu verringern. Er beläuft sich somit Ende 2005 auf 24,9 Mio. € . Zieht man die Darlehen für die Wohnbauförderung in Höhe von 14,5 Mio. € und jene für ge­bührenpflichtige Infrastruktureinrichtungen ab (das Geld kommt über die Gebühren zurück), bleiben Schulden in der Höhe von 8 Mio. € übrig. Innsbruck hat aber zin­sengünstigst angelegte Rücklagen in der Höhe von 12,4 Mio. € . Würde man mit den Rücklagen die 8 Mio. € vorzeitig zurückzah­len, käme Innsbruck mit seinem Budget so­gar in den schwarzen Bereich. Dies wäre je­doch ein Verlustgeschäft, weil die Zinsen für die Veranlagung höher sind als die Zin­sen für das Darlehen. Deshalb ist Innsbruck praktisch schuldenfrei."

„Immenser Schuldenabbau, keine neuen Darlehen und trotzdem jährliche Investitionen in der Höhe zwischen 40 und 55 Mio. € . Wie ist das möglich?'*

„Eben durch kluges und sparsames Wirt­schaften: Abbau der Kosten im Verwal­tungsbereich mit gleichzeitiger Leistungs­steigerung und die Realisierung von neuen Projekten auch mit Hilfe der Privatwirt­schaft Auch die Wirtschaftsbetriebe der Stadt bzw. mit Stadtbeteiligung sind bes­tens eingestellt und ebenso wie die Stadt keine Schuldenmacher mehr. Dies ist die Grundlage für die Erhaltung und den Aus­bau der Daseinsfürsorge für die Inns­brucker Bürgerinnen sowie für neue Inves­titionen."

„Wie schaut es im Kulturbereich aus? Sind da Kürzungen notwendig?"

„Während der Zeit in der ich für die Kultur die Ressortverantwortung habe -das sind nun schon elf Jahre - hat es noch nie Kürzungen gegeben. Das wird auch in absehbarer Zeit so sein. Absolutes High-

Bürgermeisterin Hilde Zach: Rathauschefin und Hüterin der Stadtfinanzen

light war im Vorjahr die Gründung der Theater- und Orchester-GmbH und der neu verhandelte Kostenaufteilungsschlüs­sel 55 Prozent Land und 45 Prozent Stadt. Damit bleiben 800.000 € jährlich in der Stadtkasse und können für andere wichtige Vorhaben eingesetzt werden. Stolz bin ich auf unsere Musikschule, auf ihr hohes Ni­veau und auf die großartigen Erfolge der Schülerinnen bei den verschiedenen Wett­bewerben. Städtische Vorzeigeobjekte sind auch das Stadtarchiv/Stadtmuseum, das Museum Goldenes Dachl und die Andechs-galerie. Der .Innsbrucker Sommer' hat ei­nen sehr guten Qualitätsstandard erreicht und wird natürlich auch heuer wieder stattfinden. Ich hoffe, dass der .Dauerbren­ner4 Kunstfakultät nun möglichst rasch .über die Bühne geht' und dass wir auch eine finanzierbare Lösung für das Haus der Musik finden.

Allen meinen Mitarbeiterinnen und Mit­arbeitern im Rathaus danke ich für ihren großartigen Einsatz im Sinne einer bürger­freundlichen Verwaltung, für ihre Bereit­schaft, sich ständig weiterzubilden und für ihr Verständnis für alle Maßnahmen, die aus Gründen der Sparsamkeit im Bürokra­tiebereich notwendig sind."

Bürgermeister in Hilde Zach hat ihr Büro im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18. 2. Stock, Zimmer Nr. 2332. Terminvereinbarungen unter der Tele­fonnummer 5360 2330 (Doris Müller) oder 5360 2332 (Monika Rofner).

Die Interviews führte Wolfgang Weger

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 II

Page 10: Innsbruck informiert

NATURSCHUTZ

Naturjuwel Viggartal unter Schutz Die T i r o l e r Landes reg ie rung ha t a m 8. N o v e m b e r 2005

d ie V e r o r d n u n g ü b e r die A u s w e i t u n g des Landschaf tsschutz­

geb ie tes Patscherko fe l - Z i r m b e r g beschlossen.

Damit w i rd die Fläche dieses stadtnahen Schutz­gebietes von acht auf I 5,8 km2 nahezu verdoppelt . Die Erweiterungsfläche er­gibt sich durch die Herein­nahme des Viggartales. Im Gegensatz zum nördl i ­chen, bereits bestehenden Teil des Schutzgebietes be­sticht das Viggartal durch seinen unberührten Tal-schluss. Subalpine Fichten-Zirben-Wälder bestocken die steilen Hänge.Silikatra­sen wechseln mit Felsblockgelände. Dazwischen eingebettet finden sich Feuchtflächen und Lacken, wobei der Blaue See besonders hervorsticht.

Landschaftsschutzgebiet Patscherkofel - Zirmberg.

te die Schutzgebietserweiterung im

Dezember 2004 als Ausgleichsmaß­

nahme zur Flächenbeanspruchung

für die mitt lerweile errichtete 4er-

Sessel-Panoramabahn, welche

im obersten Teil in das Land­

schaftsschutzgebiet hinein­

reicht. Die Initiative fand bei

Naturschutzlandesrätin Anna

Hosp Gehör, da bei der Erstel­

lung des Schutzgebietsinven­

tars für das Viggartal die hohe

Wertigkeit festgestellt werden

konnte. Diese Unterschutz­

stellung von hochwert igen

Landschaften in unmittelbarer

Nähe zum städtischen Bal­

lungsraum von Innsbruck ent-(Foto: OeAVIFachabteilung Raumplanung-Naturschutz) spricht der von der Landesre-

Die Erweiterung des Patscherko- gierung angestrebten Umsetzung

fel-Schutzgebietes geht auf einen des Protokol ls „Naturschutz und

Vorschlag von OeAV-Raumplaner Landschaftspflege" der Alpenkon-

Peter Haßlacher zurück. Er forder- vention.

TIROLS GROSSE URLAUBS- UND REISEMESSE REISETREND 2006 mehr Urlaub entdecken

sA04.-so05.Feb. | 10.00-18.00 Uhr

Halle 2 Messe Innsbruck powered by

J CHRISTOPHORUS SICHER MEHR ERLEBEN

mit MODESCHAU und großem LAUDA AIR-KINDERGARTEN

zeitgleich ' . . . ..- in der Messe Innsbruck.

-WELLNESS & GESUNDHEIT-

• 2 Messen

Tili ttfun Costa

Lumt auf Urlaub. Tirolur Landa.ra TUI R. i i . .C.nt . .

T j Tiroler Landa.raiiabür

alauda- S

£~ü£e^ R A D I O

TirolerOTigeszeihino

I N A Z A R . . .tucA^tu.***' EK2EÎ&2I

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006

Page 11: Innsbruck informiert

DIE LANDESHAUPTSTADT

S E R V I C E B E I L A G E

I u b i I a r e 101. Geburtstag Frau Gohartaj Ezedinlou ( l . l . )

98. Geburtstag Herr Alfred Kircher (10.1.) Frau Augusta Schnabl (13.1.)

Frau Sophia Burkhar t (8.1.) Frau Bertha Egger (I l.l.) Frau Maria Oberhammer (22.1.) Frau Maria Kathrein (31.1.)

«

ßl. mmerncL

reg. Gen.m.b.H. gegründet 1949

n - immer für c )/e da

DeL:0512ljS003S 6x in JnnsorucA

www. olumenaauS'i'nnsorucÂ. a/

OfFiceQSofu/nenaauS'innsDrucJi, ai

97. Geburtstag Frau Magdalena Buchberger (l.l.) Herr Alois Cincell i (2.1.) Frau Marianne Krautgar tner (7.I.) Frau Aloisia Gaudenzi ( 10.1.) Frau Emma Auderer ( 17.1.) Herr Dr. Friedrich Prek (3 l.l.)

96. Geburtstag Herr Ludwig Reiter (5.1.)

95. Geburtstag Frau Anna Purner (4.1.) Herr Josef Pfurtscheller (9.1.) Frau Gertrud Blaas ( 16.1.) Frau Elfriede Paulini (20.1.) Her Franz Gert Gunsch (20.1.) Frau Martha Kneissler (30.1.) Frau Maria Müller (30.1.)

94. Geburtstag Herr Josef Kindl (2.I.) Frau Anna Michlmayr (6.1.)

Frau Johanna Schöpf (7.1.) Frau Maria Nocker (I l.l.) Frau Elisabeth Krol l (I3.I.) Frau Armella Mil ler ( 14.1.) Frau Margarethe Röthl ( 18.1.) Frau Gertrude Krug (2l.l.) Herr Franz Jenewein (3 I. I.) Frau Erna Zeiner (3 l.l.)

93. Geburtstag Herr Alois Mathoi ( l . l . )

Frau Maria Gasser ( l . l .) Frau Astrid Plötz (3.1.) Frau Etelka Oberrauch (9.1.) Frau Amalie W i l h e l m (1 l.l.) Frau Caterina Enz (1 l.l.) Frau Margarethe Topka ( 12.1.) Frau Gertrude Orner (12.1.) Frau Aloisia Schwarz (18.1.) Frau Reineide Stark (19.1.)

(Fortsetzung auf Seite II)

Hochzeitsjubilare der Stadt Innsbruck geehrt Ein diamantenes sowie 13

goldenejubiläumspaare gaben

einander vor 60 bzw. 50 Jah­

ren am Standesamt Innsbruck

das „Jawort".

Sozialreferent Vizebgm. DI

Eugen Sprenger begrüßte

kurz vor dem Heiligen Abend,

am 23. Dezember, die Hoch­

zeitsjubiläumspaare im Bür­

gersaal des Historischen Rat­

hauses zu einer kleinen Feier.

D i a m a n t e n e H o c h z e i t :

Heia und Friedrich Förster (3.

I I.); G o l d e n e H o c h z e i t e n :

I rmfr ied und Franz Maier

(8.10.), Laura und Viktor Zogl-

meyer (8.10.), Anna und Josef

Vockenhuber (29.10.), Doro ­

thea und Andreas Landauer

(5.1 I.), DDr . Karin und Univ.-

Prof. Dr. Achim Masser

(5.1 I.), Irmtraut und Heinrich

Lechner (10.1 ! . ) , Erna und

Karl O t te r (14.1 I.), Inge borg

und Hermann Mayregger

(16.1 !.), Elfriede und Anton

Scherer (16.1 !.). Frieda und

Günther Saurwein (17.1 ! . ) .

Irmgard und Franz Bacher

(26.1 ! . ) . Ilse und Herber t

Gapp (26.1 !.). Rosa und Ste­

fan Oberzaucher (28.1 I.).

Hochzeitsjubiläumsfeier am 23. Dezember im Bürgersaal. (Foto: Die Fotografen)

ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ

wmsm 16 Std Erste Hilfe-Tageskurs

Mi . 15. + Do. 16. Februar

8:00-12:00 u. 13:00-17:00 Uhr

€ 38,— inkl. Kurspaket,

Kursort. Innsbruck Sillufer 3

16. Std. Erste Hilfe bei Notfäl len

im Säuglings und Kleinkindalter

7. - 3 0 . M ä r z

jeweils Di. u. Do. 19:00-21:00 Uhr

€ 38 , - - inkl. Kurspaket,

Kursort: Innsbruck, Sillufer 3

8 Std Eiste Hilfe Auffnschkurs

Donners tag 2 M ä r z

jeweils Mi u Do 2 0 0 0 2 2 0 0 Uhr

8 0 0 - 1 2 0 0 u. 1300 1700 Uhr

C 22, - - inkl. Kurspaket,

Kursort: Innsbruck, Sillufer 3

Information und Anmeldung,

www roteskreuz-innsbruck at

schulung^roteskreuz-innsbruck.at

Tel.: 0512/ 33 444

Lernen Sie

helfen,

aber

richtig

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 12: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTKILUNCKN/JUBILARE

Hannes Hundegger feierte seinen 102. Geburtstag

Der Jubilar Hannes Hundegger mit Bgm. Hilde Zach und Kamera­den der Schützenkompanie Igls/Vill. (Foto: W. Weger)

I u b i I a r e (Fortsetzung von Seite I)

Herr Dr. Otto Sport (19.1.) Frau Anna Hirzenberger (20.1.) Frau Berta Zischg (23.1.) Frau Friederika Sokolar (23.1.) Frau Emma Hopfgartner (25.1.) Frau Rosa Stuffer (26.1.) Frau Auguste Holleis (26.1.) Frau Rosina Preisenhammer (26.1.) Frau Johanna Kolb (26.1.) Frau Emilie-Friederike Unter-berger (27.1.) Frau Dr. Maria Mutschlechner (27.1.) Frau Anton Pirchner (30.1.) Herr Ludwig Neuner (31.1.) Herr Karl L ienhart (3 I. I.)

92. Geburtstag Herr Alois Nagele (1.1.) Frau Stefanie W o l t e (LI.) Herr Dr. med. Paul Alfred Ma­nn Lutz (2.1.) Frau Kreszenz Ernesta Hot te r -Vr ignaud (2.1.) Frau Rosa Zangerl (3.1.) Herr Ernst Pregenzer (4.1.) Frau Isabella Haslwanter (4.1.) Frau Johanna Götz (5.1.) Frau Birgitta Zänger (13.1.) Herr Dr. Artur W e b e r ( 14.1.) Frau Marianne Resi (14.1.) Frau Hildegard Dunst (18.1.) Frau Maria Larese (16.1.) Frau Josefa Hauptstock (19.1.) Frau Friederike Hinterstein in-ger(20.l .) Herr Heinrich Sversepa (20.1.) Herr Sebastian Nagele (21.1.) Frau Margarethe Pertol l i (24.1.) Frau Marianne Kalkschmid (24.1.) Frau Gertrude Bl iem (25.1.) Frau Hildegard Hal ler (27.1.) Frau Mignon Mit terst ie ler (27.1.) Frau Anna Bodem (28.1.) Frau Maria Pfauser (28.1.)

Frau Hermine Pol lneimer (29.1.) Frau Maria Degasperi (31.1.)

91 . Geburtstag Frau Kerime Kasapoglu (LI .) Frau Josefine Dornauer (2.1.) Frau Gebhardine Fr i tzer (5.1.) Herr Johann Mayrhofer (5.1.) Frau Maria Schwandtner (8.1.) Frau Aloisia Rier (I LI.) Frau Romana Aue r (I LI.) Herr Josef Ista (13.1.) Herr Dr. Alois Bassetti (13.1.) Frau Greti Perwög (15.1.) Herr Kurt Me lmer ( 15.1.) Frau Gertrud Ober lechner (15.1.) Frau Dr. Eva Richter (16.1.) Frau Elisabeth Heiss (18.1.) Frau Rudolfine Gu t tmann (19.1.) Herr Walter W a l t e r (24.1.) Frau Emma Falkner (25.1.) Frau Maria Kogler (31.1.)

90. Geburts tag Herr Dr. Robert Muth (LI.) Frau Hermine Reisigl (3.1.) Frau Anna Pauline Tiefenbrunner (3.1.) Frau Christine Reich (I LI.) Frau Hedwig Ve i th (12.1.) Frau Siglinde Lageder (13.1.) Frau Maria Mangger (13.1.) Frau Martina Groiss (14.1.) Frau Maria Etzelsberger (19.1.) Frau Ida Kol ler (22.1.) Frau Rudolfine Wörgöt ter (23.1.) Frau Gertrude Weichselber-ger(23. l . ) Frau Josefina Hörhager (25.1.) Frau Juliane Str ickner (26.1.) Frau Maria Unterlechner (26.1.) Frau Philomena Jansen (26.1.) Frau Hedwig Degn (27.1.) Frau Petronilla Thekla Felde-rer (30.1.)

Hannes Hundegger, wäh­

rend der Kriegszeit Hilfspoli­

zist im damals noch selbstän­

digen Dor f Igls, ab der Zu ­

gehörigkeit von Igls zu Inns­

bruck Leiter der Außenstelle

Igls des Stadtmagistrates,

Krippenbauer sowie „Erf in­

der" und langjähriger Organi­

sator der Igler Bergweihnacht,

feierte am 21. Dezember im

Kreise von Kameraden der

Schützenkompanie Igls-Vill im

Wohnheim St. Martin in Ald-

rans seinen 102. Geburtstag.

Bürgermeister in Hilde

Zach überbrachte mit einem

Blumenstrauß und einem

hochprozentigen „T rop fen "

die Grüße der Stadt Inns­

bruck.

Der Aldranser Dorfdichter

Josef Thum las in der Uniform

eines Postboten die Lebens­

geschichte des Hannes Hun­

degger, der derzeit wegen ei­

nes Sturzes einen Rollstuhl

braucht. ( W W )

Zwei 100. Geburtstage im Heim am Hofgarten

Frau Jul ia I n n e r h o f e r , die langjährige Chefin des Hotels „Grauer Bär", und Frau H e r ­m i n e S c h m a r d a , vom Le­derfachgeschäft Schmarda, feierten im Dezember im

Heim am H o f g a r ­ten ihren 100. Ge­bur ts tag. Bü r g e r -meisterin H i l d e Zach be-s u c h t e die bei­den ehe­

maligen Unternehmerinnen, um ihnen die Glückwünsche der Stadt Innsbruck und einen Blumengruß zu überbringen.

H e r m i n e „ H e r m a " S c h m a r d a war stets Ge­schäftsfrau und hatte ein be­sonderes Auge für Qualitäts­waren. Heute lebt sie im Heim am Hofgarten. Ihre zwei Kinder kümmern sich um sie. Aber auch im W o h n ­heim selbst findet „Herma" Schmarda in einer illustren Runde ihre Ansprechpartner.

Hermine Schmarda

Um sich körperlich f i t zu halten, gehört für Frau Schmarda der tägliche Spa­ziergang zum Fixprogramm.

Jul ia I n n e r h o f e r stammt von der Hotelier- und Wein ­bau-Familie Innerhofer aus Meran. Sie widmete ihr ganzes Leben ihrem Beruf und führte das Hotel „Grau­er Bär" für lange Jahre mit sehr viel Leidenschaft. Zum Heiraten hatte sie - wie sie heute selbst sagt - keine Zeit. Ihre vielen Nichten und Nef­fen bereiteten ihr ein erfüll­tes Leben und gaben ihr das gute Gefühl, gebraucht zu werden.

In ihrem Ho­tel hatte Julia Innerhofer im­mer die Funk­tion des „Mäd­chen für alles4

vor, dass sie Büroarbeiten er­ledigte und plötzlich ereilte sie der Ruf: „Schnell in die Küche, die schwimmen wie­der!" (KPR)

Julia Innerhofer

Oft kam es

V e r e i n I n i t i a t i v e L e b e n s r a u m K r a n e b i t t e n

Vereinsversammlung am Montag, 6. Feber, 20 Uhr. Kranebitter Hof, mit Bürgermeisterin Hilde Zach

T h e m a : Vorhaben für Kranebitten aus politischer Sicht und aus Sicht der Stadtteilbewohner

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 13: Innsbruck informiert

UNIVERSITÄT/EHRUNG

Univ.-Prof. Dr. Clemens Sorg ist Rektor der Medizin-Uni

Mit der feierlichen Amtsein­

führung übergab der Grün­

dungsrektor der Medizini­

schen Universität (MUI), Prof.

Hans Grunicke, die Insignien

an seinen Nachfolger, Prof.

Dr. Clemens Sorg.

In die Forschung und den

wissenschaftlichen Nach­

wuchs stärker zu investieren,

sind die Hauptanliegen des

neuen Medizin-Rektors und

seines Teams. Ein Fonds soll

notwendige Strukturen und

der Nanotechnologie oder im

Bereich der regenerativen Me­

dizin gebe es laufend revolu­

tionäre Fortschritte. Ein Zu­

kunftsziel sei auch die Sport­

medizin. „Eine exzellente

Sportmedizin würde dem

Standort Tirol gut zu Gesicht

stehen und wäre ein Alleinstel­

lungsmerkmal für die Inns­

brucker Medizin", so Sorg. Für

Aufsehen sorgte der neue

Rektor mit einem Vorschlag

bereits am Vortag der Inaugu­

ration: Er for­

derte, dass das

Universitätskli­

nikum inklusi­

ve der Kran­

kenversorgung

Das Rektorenteam der Medizinischen Universität: (V.l.) Univ.-Prof. Dr. Roland Staudinger (Vizerek­tor für Angelegenheiten der Universitätskliniken), Rektor Univ.-Prof. Dr. Clemens Sorg, Univ.-Prof. Dr. Margarethe Hochleitner (Vizerektorin für Perso­nal, Personalentwicklung und Gleichstellung), Univ.-Prof. Dr. Manfred Dierich (Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten). (Foto: Mil Innsbruck)

gute Arbeitsbedingungen wie

z.B. Laboreinheiten schaffen.

„Denn für junge Wissenschaf­

ter innen ist es am Anfang

kaum möglich, Mittel für eige­

ne Forschungsprojekte zu er­

halten", betonte Sorg.

Die Innsbrucker Medizin ha­

be einen ausgezeichneten Ruf,

man dürfe aber nicht im Still­

stand verharren. Gerade in

langfristig un­

ter die

Führung des

M e d i z i n r e k ­

tors gestellt

werden sollte.

„Dami t das

hohe Niveau

der medizini­

schen Versor­

gung im Land

gehalten wer­

den kann, müs­

sen Forschung,

Lehre und Patientenversor­

gung eng zusammenarbeiten",

betonte Landeshauptmann

Dr. Herwig van Staa in seinen

Begrüßungsworten. Ihre Un­

terstützung für die wei tere

Entwicklung des Medizinstand­

orts sagte Bgm. Hilde Zach zu

und unterstrich die Bedeutung

der beiden Universitäten für

die Stadt Innsbruck. (AA)

Ehrennadel des Militärkom­mandos für Bgm. Hilde Zach

Für Brigadier Kar l

Berchtold war es vor seinem

Amtsan t r i t t in Salzburg die

letzte Weihnachtsfeier im Mi­

l i tärkommando T i ro l . Nach

einem (erfolgreichen) Rück­

blick auf zweieinhalb Jahre an

der T i ro le r Mil i tär-Spitze

überreichte damals Noch-Mi-

l i tärkommandant Berchtold

die goldene Ehrennadel des

Mi l i tärkommandos T i ro l an

Bürgermeisterin Hilde Zach:

„Ich habe Innsbrucks Bürger­

meisterin als Mensch und als

Politikerin kennen und schät­

zen gelernt. Ihre Geradlinig­

keit ist beispielgebend - auch

für uns Offiziere!"

„Diese Auszeichnung ist für

mich eine große Ehre", be­

dankte sich Bgm. Hilde Zach.

Die gute Zusammenarbei t

mit dem Bundesheer hat für

die Stadt einen hohen Stellen­

wer t und hat sich bestens be­

w ä h r t - im Speziellen auch bei

der Hochwasserkatastrophe

im Sommer. Den scheiden­

den Brigadier würdigte Inns­

brucks Bürgermeisterin in ei­

ner spontanen „Kurz-Lauda-

t i o " als einen „kompetenten

Mann mi t großem Wissen

Hohe Auszeichnung für Inns­brucks Bürgermeisterin durch Brigadier Karl Berchtold.

(Foto: Mil.-Kommando Konrad Horst)

und Tatkraft, auf den man sich

verlassen kann": „Sicherheit

war und ist ein zentrales The­

ma. Sie haben dem Land und

der Stadt viel Sicherheit gege­

ben!" (A.G.)

D e r „ h e l l e S t e r n " f ü h r t e a u c h i n s R a t h a u s

Die Heiligen Drei Könige bei ihrem Besuch im Innsbrucker Rathaus. Im Bild V. I. Bürgermeisterin Hilde Zach, Sternträger Martin Ritzer, die Hl. Drei Könige alias Désirée Sandanasamy, Maria Ritzer und Gregor Engelbrecht. Hinten Propst Dr. Florian Huber und Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer. (Foto: W.Wcger)

B a d e w a n n e n - R e n o v a t i o n e n v o r h e r

PS n a c h h e r

IkW v ÉÉk

/Schlagschädenreparatur v Oberflächenversiegelung / von Fliesen

v ohne Schmutz und Staub / v seit 15 Jahren bewährte

/innerhalb von EINEM Tag Qualität

Suppan Günter 6306 Soll, Am Steinerbach 16

Tel. u. Fax 0 53 33/202 79

Mobil 0664/461 22 42

w w w . r e n o b a d - l n t e r n a t i o n a l . c o m

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 m

Page 14: Innsbruck informiert

AMTLICH!-. Mrnï.ll.UNŒN/NOTIXKN

E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern

Kurt Siegfried Aschaber, Inns­bruck, und Margarethe Oster-münchner (6.1 2.) Christian Gordon Pelech, Inns­bruck, und Mag.phil. Christine Elisabeth Kirchebner (10.12.) Dr.med.univ. Thomas Raimund Steinhauser, Imst, und Dr.med.univ. Brigitte Josefine Walch(IO.I2.) Martin Teszner, Innsbruck, und Denise Sarah Schreyer ( 10.12.) Christian Karl Vrbos, Inns­bruck, und Jojelyn Amoroso (10.12.) Nelson Esteba, Florenz/Italien, und Jessica Jagoh, Innsbruck (16.12.) Kazim Soyak, Innsbruck, und Tuba Ar i k ( l6 . l 2 . ) Orhnn Akkaya, Innsbruck, und Sevda Senyürek, Ehingen/ Deutschland (17.12.) Dipl.-Ing. Christoph Johannes Buxbaum, Arnoldstein, und Christiane Elisabeth Meschik (17.12.) Admir Meric, Innsbruck, und Almerina Agic (17.12.) Martin < In IMI,m Niederkof ler,

Götzens, und Sabine Maria Kof­ier, Innsbruck (17.12.) Dr.med.univ. Dieter Perkhofer, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Su­sanne Unterdor fer (17.12.) Józef Andrzej Sikora, Inns­bruck, und Ewa Jolanta Übel-acker( l7. l2.) Lode Marc Pieter Devos, Inns­bruck, und Christiane Böhme (20.12.) Dr.med.univ. Thomas Moser, Innsbruck, und Dr.med.univ. Sa­bine Ober thaler (23.12.) Roy Kenji Toelken, Innsbruck, und Mag.phil. Susanne Mettau-er, Altach (23.12.) Misel Marinkovic, Innsbruck, und Slobodanka Stanojevic (29.12.) Andreas Brenner, Innsbruck, und Jadranka Petrovic (30.1 2.) Dr.med.univ. Kurt Alois Ohler, Mieming, und Sabine Maria Karola Heißenberger (30.12.) Abdullah Fallahian, Innsbruck, und Debbie Lynn Bauman, Götzens (5.1.) Robert Hans Jerlink, Innsbruck, und Ayse Tezcan (5.1.)

Anna und Lukas beliebteste Vornamen 2005

2005 wurden von Inns­

brucker Müt te rn insgesamt

1056 Kinder auf die W e l t ge­

bracht. Davon waren 527

Mädchen und 529 Buben. O h ­

ne Doppelnamen zu berück­

sichtigen, wu rden für die

Neugeborenen 227 verschie­

dene Knaben- und 249 ver­

schiedene Mädchennamen

ausgesucht. Anna und Lukas

sind die Spitzenreiter.

Auf Platz zwei der beliebtes­

ten Mädchennamen in Inns­

bruck liegen Lea und Sophia,

Sarah w u r d e auf Platz drei

verdrängt, und der traditionel­

le Mädchenname Maria schaff­

te es 2005 auf Platz vier. Da­

nach folgen Hanna und Lena

auf Platz fünf. Alina und Leo-

nie kamen auf Platz sechs. Jo­

hanna, Laura, Lisa, Paula liegen

gemeinsam auf Platz sieben.

Emma, Julia, Magdalena und

Selin erreichten Platz acht.

Bei den Bubennamen lag

Paul 2005 auf Platz zwei.

Dann folgen Felix und David,

und auch Simon hat es noch

unter die ersten fünf ge­

schafft. Florian und Maximili­

an liegen auf Platz sechs, Alex­

ander, Dominik, Jakob, Nico

und Tobias teilen sich Platz

sieben, Elias, Fabian, Jonas,Ju­

lian und Raffael Platz acht.

(KPR)

M a l a t o l i o r f ü r K i n d e r v o n 6-1 0 Jahren Beratungsstelle KIST, Lohbachufer 18

Beginn: 24. Februar, 15 I 6.30 Uhr (10 Freitag-Nachmittage). Anmeldung und Auskünfte: Beratungsstelle KIST, Tel. 28 37 24,

Mo-Fr 8.30 12.30, e-mail: [email protected]

Bilal Matiev (3 1.8.) Darko Music (27.10.) Johanna Elena Maria Eisner (3.11.) Amelie Romina Lindner (4.1 I.) Alessandro Bianchi (10.1 I.) Lea-Carina Huber (12.1 I.) Enis Özdokumaci (13.1 I.) Lea Güyen (14.1 I.) RahelGüyen (14.11.) Theodor Alban Colin Emilio Gu-bert (14.11.) Florian Memet i (15.1 I.) Mateo Graber (17.1 I.) Valjona Shatraj ( 17.1 I.) Lena Katarina Gavric (18.1 I.) Anna Chiara lannett i (18.1 I.) Gabriela Radosavljevic (23.1 I.) Nicole Monika Sophia Fritz (24.11.) Jakob Thomas Tr inker (24.1 I ) Leon Nicolai Luggin (25.1 I.) Sandro Angelo Wi l la rd (25.1 I.) Lukas Dietrich Langer (26.1 I.) Steffen Farbmacher (27.1 I.) Vanessa Gnad (28.1 I.) Anes Zlatic (28.1 I.) Cihan Aslanbay (29.1 I.) Alperen Sadik Çetin (29.1 I.) Yusuf Islam Çetin (29.1 I.) Natalie Manuela Leis (29.1 I.) Emine Nur Ünal (29.1 I.) Joe! Hofer (30.1 I.) Felizitas Johanna Elisabeth Breu (1.12.) Lena Hausberger (1.12.) Laurenz Achhorner (2.12.) MelisSahin(2.l2.) Magdalena Zauner (2.12.) Felix Paul Sagmeister (3.12.) Sophie Bürger (4.12.) Jakob Dominic Nagele (4.12.) Deniz Hasan Alp (4.12.)

Jakob Arnold Mühlegger (5.12.) Reyhan Çakir (5.12.) Sinan Çakir (5.12.) Marcel Nicodimou (5.12.) David Günther Pirkwieser (5.12.) Benjamin Robert Oberforcher (6.12.) Aaron Gasser (6.12.) Enise Yilmaz (7.12.) Timea Singer (8.12.) Tunahan Yay (8.12.) Elena Maria Egger (9.12.) Kübra Nur Karahan (9.12.) Lea Riccarda Schind! (9.12.) Cengizhan Öztoprak (10.12.) Azra Baykal ( 1 1.12.) JakubHukic(l 1.12.) Massiha Sahrakar (13.10.) Anastasia Ramona Obradovic (4.12.) David Georg Färber (5.12.) Samuel Lorenz Färber (5.12.) Olivier Louis Chayrou (5.12.) Justin Christopher René Huber (6.12.) Leandro Quentin Orell Rastner (6.12.) Johanna Katharina Richter (6.12.) Sarah Mashollaj (7.12.) Muaz Enes Ugur (7.12.) Lauren Pflug (8.12.) Aram Theodor Arakelian (9.12.) David Samuel Muntean (9.12.) Fabian Dominik Leber (10.12.) Clemens Walter Haber! (10.12.) Masih Fabian Kyrellos Abdel (11.12.) Johannes Marc Knabl ( l 1.12.) Aileen Chantal Gradischnig (12.12.)

(Fortsetzung auf Seite V)

Stadtbücherei: Spiele-Nachmittag am 14. Februar In regelmäßigen Abstanden

findet in der Innsbrucker

Stadtbücherei in Zusammen­

arbeit mit dem Referat „Frau,

Familie, Senioren" ein Spiele-

Nachmittag statt.

Nächster Termin ist am 14.

Februar von 14 bis 16 Uhr in

der Stadtbücherei, Colingasse

5a (Hof)- Eintritt ist frei!

Bei den Spiele-Nachmitta­

gen wird interessierten Spie­

lefans ab 5 Jahren von Spie-

lepadagogen die bunte und

vielseitige W e l t der Gesell­

schaftsspiele naher gebracht.

Die beim Spiele-Nachmittag

bereitgestellten Spiele stellen

eine Auswahl des Sortiments

der Spielebörse der Diözese

Innsbruck dar. Immer wieder

werden auch Neuheiten auf

dem Spielemarkt vorgestellt.

Auf Grund des großen Inter­

esses ist eine A n m e l d u n g in

der Stadtbücherei, Tel. 5360-

1498 (Christina Krenmayr).

unbedingt erforderlich! (KPR)

IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 15: Innsbruck informiert

(Fortsetzung von Seite IV)

Lena Melanie Schaller ( 12.12.) Gabriela Pranjic (12.12.) Elias Herbert Aschauer (13.12) Leajuric(l3. l2.) Niklas Friedrich Wilfried Kreu­zer (13.12.) Michael Viktor Anton Markart (13.12.) Gabriel Mrkonja ( 13.12.) Julian W d n (13.12.) Pauline Reina Furthner (13.12.) Klara Lena Schwarz (13.12.) Janine Elektra ( 14.12.) Rafael Sïstov ( 14.12) Luka Baric (14.12.) Dila Sözeyataroglu (15.! 2.) Bilge Sena Güzel (15.12.) Violeta Ducic( 16.12.) Luca Andreas Gögele (16.12) Anastasia Popovic (16.! 2.) Marlene Kuprian (16.12.) Fabian Patrick Eller (17.12.) Sarah Lea Tanner ( 17.12.) Luca Pasrucker ( 17.12.) Timea Grünbacher (18! 2.) Simon Netzer (18.! 2.) Maximilian Rogen (18.12.) Segura Mateo Feirefiz Sena ( 18.12.) Martin David Peregrin Thaler (18.12.) Helena Marie Gasteiger (19.12.) Alina Mujic (19.12.) Pinar Durmak (19.12.) Nadja Nesimovic (19.12.) Samuel Mario Kühn (19.12.)

B e g l e i t u n g f ü r E l t e r n v o n A n f a n g a n

Werdende Eltern und Eltern mit Kindern bis zu vier Jahren sind im Eltern-Kind-Zentrum beim Hal­lenbad Amraser Straße gut aufgehoben: Ob Geburts­vorbereitung oder Ken-nenlerntreffs, ob Kreativ-gruppe oder Spiel und Spaß im Wasser, ob Spiel­gruppe oder Familienbera­tung - im EKiZ ist für jede(n) etwas dabei.

Bis 3. F e b r u a r können sich interessierte Mütter, Väter. Omas oder Opas zwischen 9 und 12 Uhr un­ter der Telefonnummer 581997 zu den neuen Kur­sen fürs Sommersemester anmelden oder man kann von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr aber auch einfach so ein­mal vorbeischauen.

Lukas Stephan Marx (21.12.) Sergej Vlajnic (21.12.) Lea Maria Madreiter (22.12.) Hatice Esma Bozkurt (23.12.) Bernadette Henriette Daum (23.12.) Gülsüm Kayaönü (23.12.) Julia Schöpf (23.12.) Adrian Christian Gerhard Walch (23.12.) Tutku Yi ld i r im (23.12.) Amila Karsic (24.12.) Paul Johann Salchner (24.12.) Felix Ballay (25.12.) Franziska Lucia-Dora Lusch (25.12.) Adrijan Vucicevic (25.12.) Vito Valier (26.12.)

Halil Ibrahim Teker (27.12.) EdaAIiç (28.12.) Liliana Pia Lucia Haberl (28.12.) Elena Valentina Hart l ieb (28.12.) Anja Priskn Volderauer (28.12.) Amelie Cäcilia Cornelia Ober­hammer (29.12.) Julian Suitner (29.12.) Arda Bayraktar (31.12.) Arda Dumlupinar (31.12.) Simon Johann Puchner (31.12.) Jakob Jonathan Mayr (1.1.) Pia Mayrl (LI.) Mira Annika Helena Partei (1.1.) Jakob Elias Schönherr (1.1.) Valentin Johannes Bernd I a r d a (3. L)

Mutter-Eltern-Beratung L a n d e s s a n i t ä t s d i r e k t i o n f ü r T i r o l

A n - d e r - L a n - S t r . 4 3 , T e l . 2 6 Ol 3 5 - 0

Das Team der Mutter-Eltern-Beratung unterstützt Mütter und Väter so früh wie möglich bei allen Fragen, die sich aus Schwangerschaft, Geburt und dem Zusammenleben mit ei­nem Kind ergeben. Folgende Kurse werden angeboten:

• Schwangerschaftsgymnastik • Rückbildungsgymnastik • Geburtsvorbereitung • Säuglingspflege • Babymassage

Antonia Gehring, 88 (7.12.) Emilie Grei l , 62(7.12.) Luise Maria Juhäsz, 67 (7.12.) Gertraud Maria Menardi, 85 (7.12.) Günter Franz Rauter, 50 (7.12.) Paul Martin Winkler , 88 (7.12.) Sieglinde Aloisia Hilda Ru-mesch, 64(7.12.) Helmut Edmund Oberlechner, 59(8.12.) Adolf Kartnaller, 66(10.12.) Arthur Johann Genuin, 87 (10.12.) Erich Holzhammer, 78 (11.12.) Friedrich Karl Tersch, 75 (11.12.) Jianping Huang, 50 (12.12.) Ahmet Kaya, 53(12.12.) Heinrich Hi lgarth, 81 (13.12.) Renate Blassnig, 26(13.12.) Amalia Gstrein, 93 (14.12.) Raimund Stöckl, 63 (14.12.) Dipl.-Ing. Rüdiger Guntram Maximilian Henschker, 79 (15.12.)

S t e r b e f ä Margaretha Martha Fauri, 97 (14.12.) Karl Franz Josef Kufner, 88 (16.12.) Maria Nöbauer, 79(16.12.) Margaretha Prodinger. 76 (16.12.) Walter Erich Holzer, 90(17.12.) Berta Kunz, 81 (17.12.) Hedwig Vei th, 89(17.12.) Karl Eiterer, 69(18.12.) Matthias Josef Sieberer, 25 (18.12.) Paula Maria Lener, 91 (18.12.) Maria Vinzenzia Jakobine M air. 91 (20.12.) Anna Scholz, 90(21.12.) Otto Arnold Sigi. 84 (21.12.) Rudolf Holzer, 74(22.12.) Edith Ernestinc Maitner, 50 (22.12.) Iva Majic. 88(22.12.) Harald Anton Huter. 63 (23.12.) Herbert Oswald Robert Schögl, 66(23.12.) Karl Franz Tschaikner, 89 (23.12.)

E l t e r n - K i n d - T r e f f f e i e r t 5 . G e b u r t s t a g

Der Ekern-Kind-Treff Adamgas­se feiert sein fünfjähriges Beste­hen, und aus diesem Grund hält der Verein für seine kleinen wie großen Besucher im neuen Se­mester ein kleines Überra­schungsgeschenk bereit. Selbst­verständlich ist das Programm auch im zehnten Semester wie­der vollgespickt mit tollen Kursen. Telefonische Anmeldung: 8., 9. und 10. Februar, Tel. 0676-842 487 500 oder 580 650.

Hermann Bachmann, 86 (24.12.) Wilhelm Enzi, 83 (24.12.) Marianne Hirschhuber, 75 (24.12.) Johann Mrak, 72(24.12.) Manfred Spett i , 49 (24.12.) Friedrich Unterweger, 90 (24.12.) Maria Anna Popien, 86 ( 25.12.] Aloisia Steiner. 75 (25.12.) Bruno Rudolf Essi, 60 (26.12.) Adolf Fluch, 93(26.12.) Wilhelm Glotz, 93 (26.12.) Hans-Johann Haas, 63 (26.12.) Helga Hilda Theresia Maria Kleinoscheg, 90(26.12.) Josef Hclmuth Niederkof ler, 82(27.12.) Franz Aperle. 93 (28.12.) Anna Hutle, 94 (28.12.) Herwig Mair, 85(28.12.) Johann Wielander. 97 (28.12.) Berta Maria Creszenzia Wurz inger , 80(29.12.) Christi Maria Ebner. 60(1.1.) Rosa Maria Pointner. 90 (2.1.)

B E S T A T T U N G NEUERÖFFNUNG:

Filiale Hö t t i ng

Speck weg 2 a

C . M U L L E R Prjdlorslr . 29

Tel.: 0512/34 51 51 24 Stunden Rufbereitschaft

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 16: Innsbruck informiert

JUBILÄUM

Silbernes Bischofsjubiläum von Alt-Bischof Reinhold Stecher

Groß war nicht nur die

Zahl der Gläubigen, sondern

auch der kirchl ichen und

weltlichen Prominenz. Unter

den Messbesuchern waren

u.a. auch die Präsidentin der

israelitischen Kultusgemeinde

Dr . Esther Fritsch und die

evangelische Superintenden­

t in Mag. Luise Müller. Auch

Schützenabordnungen, Char­

gierte der CV-Verbindungen

Der Dom zu St. Jakob platzte aus allen Nähten, als am 8. Dezember die Diözese

zum feierlichen Gottesdienst aus Anlass des Silbernen Bischofsjubiläums von Alt-Bischof

Dr. Reinhold Stecher einlud.

und die Ritterorden umrahm­

ten die Feier.

Bischof Reinhold Stecher

sei als Bischof „in dieser nicht

ganz einfachen Zeit mit Hoff­

nung und Zuversicht , mit

großer Men­

s c h e n f r e u n d ­

l ichkeit und

auch Humor

v o r a n g e g a n ­

gen", betonte

B i s c h o f s v i k a r

Dr. Klaus Egger

in seiner Pre­

digt, während

Dr . Stecher in

seinen anschlie­

ßenden Wor ten

Neben zahlreichen weiteren hohen geistlichen ° Würdenträgern zelebrierten gemeinsam mit ^ ^ n x o a r <e>t

dem Jubilar, Altbischof Dr. Reinhold Stecher, u.a. ü b e r s e i n § a n z e s

der Salzburger Erzbischof Dr. Alois Kothgasser, L e b e n spannte. dei Wiener Weihbischof Dr. Helmut Kratz/, der >m Anschluss Bischof der Diözese Bozen-Brixen Wilhelm Eg- an den Gottes-ger und der Innsbrucker Diözesanbischof Dr. dienst und den Manfred Scheuer den Gottesdienst im Dom. landesüblichen

B E Z I R K S S C H U L R A T I N N S B R U C K - S T A D T

E i n s c h r e i b u n g i n d i e s t ä d t i s c h e n H a u p t s c h u l e n u n d i n d i e P o l y t e c h n i s c h e S c h u l e

Die Einschreibung in die städt.Hauptschulen und die Po­lytechnische Schule für das Schuljahr 2006/07 findet am 22. u n d 23. F e b r u a r 2006 in der Zeit von 8 bis 12.30 und von 15 bis 17 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten Schulnach­richt w i rd gebeten. Eine Nacheinschreibung ist bis 3. März 2006 möglich.

Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes.

Vom 3. bis 6. A p r i l 2006 besteht die Möglichkeit einer Nacheinschreibung in die bilinguale Klasse (Deutsch/Italie­nisch) an der Volksschule Innere Stadt. Angerzellgasse.

Aufnahmevoraussetzung ist Zweisprachigkeit oder Vor­kenntnisse in Italienisch.

Für die Vorsitzende des Bezirksschulrates: Mag.Fcrdinand Neu eh.

Empfang am Domplatz luden

Landeshauptmann DDr . Her­

wig van Staa und Bürgermeis­

terin Hilde Zach alle Messbe­

sucher zu einem StadWLand-

empfang in die Dogana des

Congress Innsbruck ein.

Reinhold Stecher habe das

Bischofsamt „gerade so aus­

geübt, wie es das Konzi l

wünschte und die Kirche es

heute braucht", hob der Wie ­

ner Weihb ischof Helmut

Krätzl in seiner Festanspra­

che hervor. Stecher habe die

„hauptsächliche Aufgabe des

B i s c h o f s " ,

die Verkün­

digung des

E v a n g e l i -

ums, in viel-

f ä I t i g e r

Form um­

gesetzt und

„Au to r i t ä t "

erlangt, da

er den

G l a u b e n

„ m i t t iefer

Menschlich­

keit" lebe.

Bü r g e r -

m e i s t e r i n

Hilde Zach, der Tiro ler Lan­

deshauptmann Dr. Herwig

van Staa sowie Bischof Dr.

Manfred Scheuer würdigten

ebenfalls in Ansprachen den

Jubilar. Zach zählte den Alt-

Bischof zu den „he rvo r ra ­

gendsten Vertretern des .Bo­

denpersonals', durch das

G o t t zu uns Menschen

spricht".

„Bischof Dr. Reinhold Ste­

cher war und ist reich mit den

Talenten des Sprechens ge­

segnet - und ich meine damit

nicht nur seine Predigten. Re­

ferate und Ansprachen, son­

dern auch seine Bücher, A r t i ­

kel und nicht zuletzt seine Bil­

der. Sie alle suchen das Ge­

spräch mit uns." Bischof Ste­

cher habe auch mit Konse­

quenz und Mut mit den Res­

ten überkommener Geistes­

haltungen aufgeräumt und die

Verständigung zu anderen

Konfessionen, besonders

zum Judentum und zur evan­

gelischen Kirche, gesucht und

gefunden. Sein Wi rken habe

insgesamt das Ansehen der

Stadt Innsbruck weit über die

Grenzen gemehrt , der Ge­

meinderat hatte in diesem

Sinne Dr. Stecher am 13. Sep­

tember 1993 mit der Verlei-

Unter den Ehrengästen (v.r.) Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa mit Gattin Luise, Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader und Bürgermeisterin Hilde

Zach. (Fotos: W. Weger)

hung der Ehrenbürgerschaft

Innsbrucks gedankt", hob das

Stadtoberhaupt hervor.

Van Staa nannte Stecher ein

„Geschenk der Vorsehung für

unser Land" und Bischof

Scheuer bezeichnete Stecher

als „Deuter" , dem es gelinge,

den Menschen aufzuzeigen,

dass sich auch und gerade in

den kleinen und unscheinba­

ren Dingen des Alltags „das

Leben, die Hoffnung und Got t

verbergen". ( W W )

VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 17: Innsbruck informiert

Innsbrucker Kulturpanorama rt*%r

st%£ H

- ^ 3

- ^ .Vftó.

* * * - « l ^ ^

2T--•lÄSf.

Tiroler Landeswettbewerb für „Prima la Musica" in Innsbruck

Ver ans ta l t e t und o rgan isa­

t o r i s c h b e t r e u t w i r d d e r

G r o ß e v e n t f ü r N a c h w u c h s ­

m u s i k e r a l l e r S p a r t e n v o r n

Land T i r o l g e m e i n s a m m i t

d e r M u s i k s c h u l e d e r S t a d t

Innsbruck .

M u s i z i e r e n ist so b e l i e b t

w i e n ie: Ü b e r 1000 A n m e l ­

dungen fü r den T i r o l e r Lan­

d e s w e t t b e w e r b v o n „ P r i m a la

M u s i c a " s ind ein e i n d r u c k s ­

v o l l e r Bewe i s d a f ü r - a b e r

auch f ü r den Er fo lg d e r Inns­

b r u c k e r Mus i kschu le . N o c h

nie w a r der A n d r a n g zu r V o r ­

ausscheidung fü r den Bundes­

w e t t b e w e r b so g r o ß . A l l e i n

v o n d e r M u s i k s c h u l e Inns ­

b ruck sind heuer I 30 Te i l neh ­

m e r i n n e n m i t dabe i . B e s o n ­

ders e r f reu l i ch ist d ie e r n e u ­

te Te i l nahme des A u s n a h m e -

F l ö t e n e n s e m b l e s „ A n S e M i -

D a " . D i e G r u p p e „ h e i m s t e "

bere i ts d re i Mal e rs te Preise

be im B u n d e s w e t t b e w e r b ein

u n d w u r d e z u m b e s t e n

Erstmals nach zehn Jahren wi rd der Gesamt-Tiro ler Landeswettbewerb für den

Österreichischen Jugendmusikwettbewerb „P r ima la Musica" vom 20. bis 25. März wieder

in Innsbruck ausgetragen.

Das mehrfach preisgekrönte Flötenensemble AnSeMiDa.

(Foto: K. Prabitz-Rudig)

ganz F l ö t e n e n s e m b l e in

Ö s t e r r e i c h g e k ü r t .

T i r o l l iegt ö s t e r r e i c h w e i t im

Sp i tzen fe ld d e r T e i l n e h m e r ­

innen . A u c h im G e w i n n e r f e l d

ist T i r o l ge fo lg t v o n O b e r ö ­

s te r re i ch auf d e m ers ten Platz

zu f i nden . 2005 g ingen b e i m

B u n d e s W e t t b e w e r b insge­

samt 30 „ e r s t e P re i se " nach

T i r o l . D a v o n en t f i e len al lein

17 auf T e i l n e h m e r i n n e n d e r

Mus ikschu le Innsbruck .

D a dar f man gespannt sein.

KLAVIERHAUS KAMRAN Klavierbaumeister • Klavierstimmer

Große Auswahl an Pianos aller Preisklassen zu Sonderpreisen!

Innsbriick-Amras, Wallpachgasse 10 » Öffnungszeiten: 14-18 Uhr und n.K'h Vereinbarung • Mobil telefoni 0664/35 78 611 • C-mail: kamran(">piano.at

was die Musikschule Innsbruck

2006 an Preisen m i t nach H a u ­

se br ingt . D e r B u n d e s w e t t b e ­

w e r b f i nde t v o m 27. Mai bis 2.

Juni 2 0 0 6 in Eisenstadt s tat t .

Ein aus führ l i cher Be r i ch t fo lg t

in d e r M ä r z - A u s g a b e v o n

„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " .

In fos i m I n t e r n e t : w w w .

mus ikder jugend .a t (KPR)

S t a d t b ü c h e r e i Colingasse 5a,

Telefon 53 60-14 98

Geöffnet Mo. 14 bis 19 Uhr; Di . bis Fr. durchge­hend von 10 bis 17 Uhr .

[email protected]

D o n n e r s t a g , 2 3 . F e b r u a r , 19 U h r

Dr. Heinz Zangerle, Psycho­loge und Psychotherapeut präsentiert sein Buch „ E i n f a c h e r z i e h e n " .

Dieses Buch we is t W e g e aus dem Di lemma und stärkt genervten Eltern den Rücken. Kontrovers, aufrüt­telnd und ehr l ich zieht es kr i t i sche Bilanz: Von der Ideologisierung der heilen W e l t der Kinder bis zum ,.Experi-m e n t i e r f e l d K i n d " im allge­genwärtigen Psy­cho- und Esote-r i k b o o m nennt es Erziehungs­tabus beim Na men. Eintritt frei!

f

VJ

D

z z

LJJ

X v j

o H Û <

Einfach » erziehen

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 VII

Page 18: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Konzertkalender: Stars der Klassik in Innsbruck

Den Beginn macht ein von

Aleksandar Markovic dir i ­

giertes Konzert mit dem Ti­

roler Symphonieorchester

Innsbruck am 16. u n d 17.

F e b r u a r jeweils um 20 Uhr

im Congress Innsbruck. Als

Solistin ist Sharon Kam (Kla­

rinette) zu hören. Auf dem

Programm stehen Béla Bar-

toks „Tanz-Suite Sz. 77", Aa-

M o n a t f ü r M o n a t w e r d e n v o m T i r o l e r

S y m p h o n i e o r c h e s t e r I n n s b r u c k b e s o n d e r e K o n ­

z e r t e r e i g n i s s e g e b o t e n . I m R a h m e n d e r M e i s t e r -

u n d K a m m e r k o n z e r t e s i n d r e g e l m ä ß i g

S t a r s d e r K l a s s i k i n I n n s b r u c k z u G a s t .

Dante Anzolini dirigiert das fünfte Meis­terkonzert der Saison mit dem Bruck-ner-Orchester Linz. (Foto: 5, Wilson)

ron Coplands „Klar inetten­

konzert für Benny Good­

man" und Mussorgskis „Bi l­

der einer Ausstellung".

Auf Grund der Erkrankung

von Dennis Rüssel Davies

wird das M e i s t e r k o n z e r t

mit dem Bruckner-Orches-

ter Linz am 2 1 . F e b r u a r um

20 Uhr im Saal

T i ro l des Congress

Innsbruck von Dante

Anzolini dirigiert.

Aufgeführt werden

die „Symphonie Nr.

4 " von Philip Glass

und Anton Brückners

„Symphonie Nr . 4 Es-

Dur W A B 104, die

Romantische".

Der in Boston le­

bende Dante Anzolini

feiert in Europa, den

und in Südamerika

große Erfolge. Sein breites

Können reicht von den

großen Werken des Opern-

USA

und symphonischen Reper­

toires bis hin zur Musik des

20. und 21. Jahrhunderts. Der

Sohn italienischer und chileni­

scher Eltern erhielt bereits

mit fünf Jahren Klavierunter­

richt und begann mit elf Jah­

ren zu komponieren. Darü­

ber hinaus spielt er Oboe,

Schlagzeug, Violine und Viola

und machte eine Karriere als

Solomusiker. Anzolini stu­

dierte bei Eleazar de Carval-

ho an der Yale University

School of Music, bei Dennis

Russell Davies besuchte er

u.a. einen Meisterklassenkurs.

S o n n t a g s m a t i n e e : Am

26. F e b r u a r um I I Uhr ist

der Große Stadtsaal wieder

einmal die Bühne für die

Orchestermitglieder. Das

Tiroler Symphonieorchester

Innsbruck präsentiert sich in

einem anderen Rahmen, und

das bei freiem Eintritt.

Infos u n d K a r t e n : Der

Restkartenverkauf für die

Meister- und Kammerkon­

zerte läuft über die Innsbruck

Information, Tel. 5356, office

@innsbruck-ticket-service.at

und www.innsbruck-ticket-

service.at. Karten für die

Symphoniekonzerte sind im

Tiroler Landestheater an den

Kassen im Eingangsbereich

des Großen Hauses und im

Abo-Büro im Durchgang zur

SOWI erhältlich.

A b o - B ü r o (Montag bis

Freitag 8.30 bis 16 Uhr), Te­

lefon 52074 134, bzw.

[email protected] sowie

an der Kassa im Großen

Haus (Montag bis Samstag

8.30 bis 20.30 Uhr, bei

Abendvorstellungen an Sonn-

und Feiertagen 17.30 bis

20.30 Uhr), Telefon 52074 4;

k a s s a @ l a n d e s t h e a t e r . a t

(KPR)

Landestheater: Premierenvielfalt im Februar Am 4. F e b r u a r um 19.30

Uhr hat im Großen Haus die

Nestroy-Posse „ D e r Z e r ­

r i s s e n e " Premiere. Die

Hauptrolle des Herrn von

Lips spielt der bekannte

Schauspieler und Autor Ga­

in ici Barylli.

„ E r w i n & F rosch " , das

Kinderstück von Bettina W e ­

genast, das diese Saison als

mobile Produktion durch die

Lande ziehen wi rd , feiert am

9. F e b r u a r um 15 Uhr in

den Kammerspielen Premie­

re. Das Stück ist vor allem für

Kindergärten und Schulen in­

teressant und kann bei Zita

Weber unter Telefon 0664

4209789 gebucht werden.

Kosten pro Schülerin 3 € .

Ein gänzlich anderes Publi­

kum spricht die Opera Comi­

que „ R o b i n s o n C r u s o e "

von Jacques Offenbach an, die

am 22. F e b r u a r um 20 Uhr

in den Kammerspielen das

erste Mal zu sehen ist. Das

Besondere an dieser Produk­

tion ist die deutschsprachige

Erstaufführung in einer Über­

setzung von Intendantin Bri­

gitte Fassbaender.

Das Opern-Ballett „ T h e

Fairy Q u e e n " von Henry

Purcell soll Tanzfans ins Lan-

desthenter locken. Die Pre­

miere ist am 25. Feb rua r

um 19.30 Uhr im Großen

Haus. W e r sich bereits vor­

her auf das Stück einstimmen

möchte, hat am I 9. Februar

ab I I Uhr im Rahmen einer

Matinee und Theaterwerk­

statt in den Kammerspielen

Gelegenheit. Unter dem Mot­

to , , l m süßen T r a u m bei

s t i l le r N a c h t " findet am 13.

F e b r u a r ab 22 Uhr im Foyer

der Kammerspiele eine Voll­

mond-Veranstaltung statt. Jo­

hanna Lindinger und Burk­

hard Jahn bieten eine Hom­

mage an Heinrich Heine zu

seinem 150. Todestag.

Zum letzten Mal: Am I I.

Feb rua r um 17 Uhr ist in

dieser Saison die Wagner-

Oper „ D i e Me is te rs inger

von N ü r n b e r g " im Großen

Haus zu sehen. Die letzten

Vorstellungen von „Man-

nomami!" am 5. und 13. Fe­

bruar sowie von „Evita" am 6.

Februar sind ausverkauft.

T h e a t e r i n f o r m a t i o n e n

sind im Tiroler Landestheater

an den Kassen im Eingangsbe­

reich des Großen Hauses und

im Abo-Büro im Durchgang

zur SOWI bzw. im Internet

www.landestheater.at erhält­

lich. Öffnungszeiten Abo-

Büro (Montag bis Freitag 8.30

bis 16 Uhr), Telefon 52074-

134, bzw. abo@landesthea-

ter.at sowie an der Kassa im

Großen Haus (Montag bis

Samstag 8.30 bis 20.30 Uhr, bei Abendvorstellungen an

Sonn- und Feiertagen 17.30

bis 20.30 Uhr), Telefon

52074-4, bzw. kassa@lan-

destheater.at. (KPR)

VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 19: Innsbruck informiert

Maximilian-Ausstellung in der Hofburg

Die Ausstellung in der Hof­

burg zeichnet das Leben und

Wi r ken Maximilians in einer

Gesamtschau nach. Beson­

ders berücksicht igt wurde

Maximilians politisches Ge­

spür, das von seiner oft zitier­

ten Heiratspol i t ik über die

Nutzung der Erfindung des

Buchdrucks für Propaganda­

zwecke in eigener Sache bis

D i e I n n s b r u c k e r H o f b u r g p r ä s e n t i e r t b i s J u n i

2 0 0 6 a u s A n l a s s d e s z w e i t e n E U - V o r s i t z e s

Ö s t e r r e i c h s e i n e n s p e z i e l l e n M a x i m i l i a n -

S c h w e r p u n k t . E r s t m a l s w u r d e n a u c h d e r

W a p p e n t u r m u n d d e r Z u g a n g z u r E m p o r e d e r

H o f k i r c h e f ü r B e s u c h e r z u g ä n g l i c h g e m a c h t . Blick auf den Kenotaph.

Kuratorin Dr. Monika Frenze/ ist stolz auf besondere Leihgaben und die be­eindruckende Umsetzung des Minia­tur-Triumphzuges.

zur von ihm besonders ge­

pflegten „gedechtnus" (Maxi­

milians Vorliebe, alles was sei­

nen Person betriff t , für die

Nachwel t aufzubereiten)

reicht.

Von der Empore der Hof­

kirche haben die Besucher ei­

ne beeindruckende Sicht auf

den Kenotaph und die

„Schwarzen Mander".

Als besonderen Höhepunkt

unter den Ausstellungs­

stücken bezeichnet Kuratorin

Dr . Monika Frenzel den in

Innsbruck entstandenen

Prunkharnisch samt Rosszeug

und Schlachtschwert.

Visuelles Highlight der Aus­

stellung ist der von V. Ross­

mann und H. Miller im Rah­

men eines „Historamas" ge­

zeigte Triumphzug. Mittels

I 60-G rad-Panoramapro-

jektion werden in einem 20

Minuten dauernden Film

die 60 Bilder des „Miniatur-

Tr iumphzuges" von Alb­

recht Al tdorfer gezeigt. Zu

sehen sind alle wichtigen

Ereignisse aus dem Leben

des Kaisers, von seinen

Hochzeiten über die Krie­

ge bis zu seinen Schätzen.

Mittels 3D-Projektion wi rd

den Besucherinnen auf drei

Projektionsflächen gekonnt

das Gefühl vermittelt, selbst

mitten im Geschehen zu sein.

Im Foyer der Kaiserlichen

Hofburg wi rd der Film „Das

bedeutendste Kaisergrabmal

des Abendlandes" von Dr .

No rbe r t Hölzl gezeigt. Eine

DVD ist zum Preis von 5 € an

der Kassa erhältlich.

F ü h r u n g e n durch die

Ausstel lung werden täglich

um I I und 14 Uhr von „Per

Pedes" angeboten. Donners­

tags ist die Ausstellung auch

von 19 bis 21 Uhr geöffnet.

Für Familien mit Kindern (2

Erwachsene mit maximal vier

Kindern) gibt es ein besonde­

res Angebot: Ein Besuch der

Theatergeschichten „Heiteres und Selbsterlebtes aus der bunten We l t des

Theaters" ist der Titel eines Abends mit Kammerschauspie­

ler Helmut Wlasak am Donnerstag, den 9. Februar um 20

Uhr im Pfarrzentrum Kranebitten, Klammstraße 5a. Die Er­

zählungen werden musikalisch umrahmt. Eintritt frei!

Ausstellung und der Kaiser­

appartements w i rd zum Pau­

schalpreis von 16 € angebo­

ten. Schulführungen gibt es zu

besonderen Kondit ionen.

T i p p : Einen Termin sollte

man sich aber jetzt bereits vor­

merken: Zum Abschluss der

Ausstellung am 2. Juli 2006 ist

ein großes max imi l ian isches

Hof fes t in de r I nnsb rucke r

A l t s t a d t geplant. Informatio­

nen unter www.perpedes-t i-

rol.at und www.hofburg-inns-

bruck.at. (KPR)

In Innsbruck entstandener Prunkharnisch samt Rosszeug und Schlachtschwert.

(Fotos: K. Prabitz-Rudig)

10. Internat ionale Messe fü r zeitgenössische Kunst 24.-27. 2. 2006 • INNSBRUCK

Kunst des 20/21. Jahrhunderts

Schwerpunkt: Originalgraphik • Editionen

Sonderschau Christine Pöschl • Heinz Mack

Intensivseminar für Kunstsammler

Fr. 11-20, Sa. 11-22, So. 11-20. Mo. 11-18

Kleinkinderbetreuung Sa. & So.!

www.art-innsbruck.at » e-mail: infoOart-Innsbruck.at Tel. -«43/(0)512/567101 • Fax 443/(0)512/567233

R l i j

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 IX

Page 20: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

„Land-Art"-Ausstellung i m Sieben-Kapellen-Areal

B e r n h a r d L o c h m a n n in d e r Andechsgaler ie

Ein „Land-Art"-Projekt von

Wiener Kunststudenten wi rd

vom 9. bis 17. Februar in

Innsbruck im Sieben-Kapel­

len-Areal (Zeughausgasse) ge­

zeigt.

Bereits seit mehreren Jah­

ren widmen sich Univ.-Prof.

Mag. Felix Haspel und Ass.-

../ Hegender Garten" von Franz Strobl. (Foto: F. Haspel)

Prof. Mag. Franz Strobl ge­

meinsam mit Studierenden

des Instituts für das künstle­

rische Lehramt „Textiles Ge­

stalten" an der Akademie der

bildenden Künste Wien dem

Land Tunesien. Neben Exkur­

sionen und Austauschpro­

grammen bestehen u. a. mit

dem Inst i tut Supérieur des

Beaux Arts in Tunis kulturel­

le Kontakte.

Im September 2003 starte­

te Prof. Felix Haspel gemein­

sam mit seinen Studenten ein

,,Land-Art"-Projekt in der tu­

nesischen Sahara, mit dem Ziel

der emotionalen und intellek­

tuellen Auseinandersetzung

mi t dem Phänomen Wüste

und der Realisierung diverser

künstlerischer Konzepte.

Vom 25. März bis 25. April

2005 unterwegs als Selbstver­

sorger im freien Gelände mit

GPS-Navigationssystem, ab­

seits der Pisten, mit Gelände­

autos und Zel ten, war die

Gruppe dann der Kunst auf

der Spur.

Das Ergebnis dieser Kunst­

exkursion kann man nun im

Sieben-Kapellen-Areal im Rah­

men einer Ausstellung erle­

ben. Zu sehen sind künstleri­

sche Arbeiten von Zeichnun­

gen und Druckgrafiken bis zu

textilen Objekten sowie eine

ausführliche fotografische und

filmische Dokumentation der

in der W ü s t e realisierten

„Land-Ar t " -Pro jek te . Die

Eröffnung der Ausstellung fin­

det am 9. Februar um 19 Uhr

statt. Das Ausstellungsprojekt

wurde bereits in Wien gezeigt

und w i rd im Anschluss in

Zür ich und Tunis zu sehen

sein. Infos unter w w w . m o -

mentkunst-sahara.at. (KPR)

Freiburg-Ausstellung im Stadtmuseum Unter dem Titel „Porträt Frei­burg" präsentiert der Fotograf Telemach Wiesinger eine beson­dere Ausstellung über Inns­brucks Partnerstadt Freiburg. Die Ausstellung ist vom 7. bis I 7. Februar (Montag bis Freitag von 9 bis I 7 Uhr, donnerstags 9 bis 20 Uhr) im Stadtmuseum Innsbruck zu sehen. Die Vernis­sage findet am 6. Februar um 18 Uhr statt.

Die Wanderausstellung ist in al­len Partnerstädten Frciburgs zu sehen. Interessierte können während der Ausstellung auch einen kleinen Katalog erwerben. Weitere Infos www.tclemach. wicsinger.de. (KPR)

Der Grafiker und Zeichner

Bernhard Lochmann stellt vom

8. bis 25. Februar in der Gale­

rie im Andechshof seine Wer ­

ke aus. Damit eröffnet heuer

ein scharfer Beobachter, kraft­

vol ler Zeichner und Litho­

graph die Kunstsaison in der

städtischen Fördergalerie für

junge Kunst.

Themen von Krieg über Ge­

walt bis zu Heldenverehrungen

sowie Uniformierte beschäftig­

ten den 1972 in Kufstein Ge­

borenen bisher. Allen bisheri­

gen Arbeiten gemein ist der

Schwerpunkt auf „Strich" und

„graphische Dynamik". In der

Andechsgalerie präsentiert der

Künstler Pinsel-, Feder- und

Bleistiftzeichnungen unter dem

Titel „Sandalenvandalen". Zu

sehen gibt es große Arbeiten

im Format 3,60 x 1,50 m und

einige Kleinformate. Mit „San­

dalenvandalen" zeigt Bernhard

Lochmann den Besucherinnen

Stiefel und „...Schuhwerk aller

A r t " kombiniert mit „...dyna­

mischen Versatzstücken wie

Waffen oder angeschnittenen

Figuren".

Bernhard Lochmann hat sei­

ne Ausbildung am Salzburger

Mozarteum und in der graphi­

schen Werkstat t im Traklhaus

absolviert. In Innsbruck prä­

sentierte er sich bereits in der

Turmbundgalerie.

Die Vernissage zur Ausstel­

lung findet am 7. Februar um

18 Uhr in der Galerie im An­

dechshof (Innrain I) statt. Öff­

nungszeiten bis 25. Februar:

Bernhard Lochmann „Sandalen­vandalen", Kohle und Pastell­kreide, 2005.

Dienstag bis Freitag 15 bis 19

Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr.

(KPR)

Rainhard Fendrich: Austro-Pop vom Feinsten

„Otto Schubncll, der Herr der Bahnverbindungen", Sujet.

(Foto: T. Wiesinger)

Am I I. März gastiert Rain­

hard Fendrich im Rahmen sei­

ner „hier + jetzt. Tour 2006"

in der Innsbrucker Olympia­

halle.

Gemeinsam mit Robby Mu-

senbichler (Gitarre), Hannes

Oberwalder (Keyboards und

Sound), Wi l l i Langer (Bass),

Peter Wrba (Schlagzeug) und

Perkussionist Stephan Maass

will Rainhard Fendrich seinem

Publikum eine tolle Show bie­

ten. Auf dem Tour-Programm

stehen neben Fendrich-Klassi-

kern auch neue freche, politi­

sche und romantische Songs

vom neuem Album „hier +

jetzt", darunter das handfeste

„Mai Tscheneräischen". das

funkige „Sexy Hexi" , das iro­

nische „V.l.P.", das melancho­

lische „Die Rosen" und „Ret­

tungslos verliebt".

Infos: www.fendrich.at

Ach tung!

F e n d r i c h -

Fans sollten

auch die

n ä c h s t e

A u s g a b e

von „Inns­

bruck infor­

mier t " gut

durchschau­

en: Es wer­

den 4x2

Karten für

das Konzert

in Innsbruck

v e r l o s t !

(KPR)

V

Rainhard Fend­rich, wie ihn jeder kennt

X INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 21: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

Mo 6

I. BIS 8. FEBER 2006

Kammerspiele, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Caritas-Integrationsh.uis, 15 Uhr: „Wer sitzt denn da im Vogelhaus", Handpuppenbühnc/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr : „Die schottische For­mel" von Allison Mac Gregor • Musikschule, Vortragssaal, I 7 Uhr: Musizierstunde der Klasse Katharina Wessiack, Violine • T i ro ler Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Gitarrenklasse Dr. Stefan Hackl; 19 Uhr: Studierende der Klarinet­tenklasse Walter Seebacher • Hote l Sailer, 20.30 Uhr: Tyrolean Party Night • Igls, Vereinshaus, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls • Treibhaus, 21 Uhr: Zuco 103 - BrasilElectro

Grolles Haus, 19.30 Uhr: „Salome", Oper von Richard Strauss • Kammerspiele, 20 Uhr: „Floh im Ohr", Komödie von Georges Fe/-deau • Kellertheater, 20 Uhr: „Die schottische Formel" von Allison Mac Gregor • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstun­de der Klasse Robert Wojdylo, Blockflöte • Tiroler Landeskonservatorium, 19 Uhr: Studierende der Qucrflötenklasse Günther Hancll • Treibhaus, 21 Uhr: Sean Tyrrell • Amras (Tenniscafe, Hotel Bierwirt, Trappschlössl), ab 20 Uhr: Matschgergian

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Bettelstudent", Operette von Carl Millöcker • Kammerspie le, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die schottische Formel" von Allison Mac Gregor • Westbahntheater Innsbruck/Feldstraße la, 20 Uhr: „wallstreet-windel-werkzeugkiste", Theaterstück mit Musik von Manfred Schild • Lan­deskonservator ium, 19.30 Uhr: Konzert „TANGO EN VOS" - Musik aus Argentinien mit Silvia Funes (Gesang), Raul Funes (Gitarre) und Nelson Diaz (Violine) • Olympiahal le, 19 Uhr: Matschgerer und Mullerschau n • Amras (Café Regina, Tennis-café, Hote l B ierwi r t , Trappschlössl), ab I 7 Uhr: Amraser Jungmatschgerer • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Chris and the other girls, Konzert • Treibhaus, 21 Uhr: Bernard Allison Electro Blues Band

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy (ausverkauft) • Kammerspiele, 20 Uhr: „Buster Keatons Spa­ziergang", Ballett von Jochen Ulrich • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", Kinder-Tanztheater; 20.15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren-HI", Tanzkomödie • Kellertheater, 20 Uhr: „Die schottische Formel" von Allison Mac Gregor • Westbahntheater In­nsbruck/Feldstraße la, 20 Uhr: „wallstreet-windel-werkzeugkiste", Theaterstück mit Musik von Manfred Schild • Collegium Cani-sianum, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „El arte de fantasia", Andrew Laurence-King, Steven Player • Goldenes Dachl, I 5 Uhr: Ti­roler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • Igls, Dorfplatz, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • Kunstraum Ibk., 20 Uhr: Crinkum Crankum. kive in concert • Treibhaus, 21 Uhr: ÖI Jazz Nacht • Hafen 21.30 Uhr: After Eighties

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Bettelstudent", Operette von Carl nomann!" oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs (ausverkauft) • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: „Der Feu-ervogel". Marionettenbühne Gogolori • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die schottische Formel" von Allison Mac Gregor • Wes t ­bahntheater Innsbruck/Feldstraße la, 20 Uhr: „Wallstreet-windel-werkzeugkiste", Theaterstück mit Musik von Manfred Schild • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, A. M. Hörtnagl (Gitarre). K. Brunner (Querflöte), H. Resinger (Querflöte), E. Heger (Tex­te) • Café Central , 20 Uhr: Pianoabend

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Evita", Musical von Andrew Lloyd Webber (ausverkauft) • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatersport - Ein Improvisationswettkampf mit Kreativität • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanzbar

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • T i ro ler Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studie­rende der Zitherklasse Harald Oberlechner; 19 Uhr: Studierende der Gesangsklasse Johanna Rutishauser • Musikschule, Vor­tragssaal, 18 Uhr: Jacob van Eyck-Abend, Konzert der Klassen von Mag. Ilse Strauß, Peter Steiner und Solveig Bader (Blockflöte), Stephan Haas (Laute) und Matthias Holzapfel (Gesang) • T re ib ­haus, 21 Uhr: Jammin Tuesday - Jamsession der jungen Musikers­zene

Millöcker (ausverkauft) • Kammerspie le, 20 Uhr: „Man-

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Caritas Integrationshaus, 15 Uhr: „Wer sitzt denn da im Vogelhaus", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Musizierstun­de der Klasse Beate Keilhack, Violine • T i ro le r Landeskonser­vator ium, 19.30 Uhr: „Dido und Aeneas", halbszenische Auf­fuhrung der Gesangsklasse Barbara Daniels-Wiedncr * Hote l Sailer, 20 Uhr: Tyrolean Party Night • Igls, Vereinshaus, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls

^ congress innsbruck

ocHzeiteN *'feste

25.-26. Februar 2006 Congress Innsbruck

SA/SO: 10.00-18.00 Uhr

•••'Traum-Hociuett \

Verlosung am -

Rrautmoden 2006

cüße Verführung • .. .„•r.tion der neu . U M

; : ; ; : : : : ,••

www.hochzeiten-feste.at

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 XI

Page 22: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 9.BIS2I.FEBER2OO6

So 12

Mo 13

Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,Madama Butterfly", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Erwin & Frosch", von Bettina Wegenast • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Günther Jungmann: Wos tasche, Kabarett • Musikschule, Vortrags­saal, 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Reinhard Schöpf, Gitarre; 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Doris Dräxler, Klavier • T i ro le r Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Trompetenklasse Markus Ettlinger • Raiffeisensaal, 19.30 Uhr: Fa­schingskonzert Musikschule Ibk. • Amras (Tenniscafe, Hotel B ierwi r t , Trappschlössl), ab 20 Uhr: Matschgergian

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 19.30 Uhr. „Mama hat den besten Shit", von Dario Fo • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Faschingskonzert der Klasse Herta Ditz, Blockflöte • Amras (CaféRegina, Tennis-café, Hote l B ierwi r t , Trappschlössl), ab 17 Uhr: Amraser Jungmatschgerer • Hafen, 20 Uhr: Bloodhound Gang • Kul tur­gasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Ausgerenkt - Abschlussfest für Robert Renk • Haus des Gastes/Igls: 20.30 Uhr: Igler Camermu-sique (auf historischen Instrumenten), P. Rabl (Klarinette), K. Siepmann (Fagott), K. Wessiack (Violine), B. Aichner (Viola), K. Sin­ger (Violoncello), Werke: F. Devienne, P. von Winter, W. A. Mozart, J. N. Hummel • Treibhaus, 21 Uhr: Marilyn Mazur: Percus­sion • Café-Bar Boxenstopp, 21 Uhr: The Pure mit Band

Großes Haus, I 7 Uhr: „Die Meistersinger von Nürnberg", Oper von Richard Wagner • Kammerspiele, 20 Uhr: „Buster Kea-tons Spaziergang", Ballett von Jochen Ulrich • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", Kinder-Tanztheater • Kin­dergruppe Frederick/Speckbacherstraße 40, 16 Uhr: Kasperltheater • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatergrup­pe WoZu Grenzen?: Die Mausefalle • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Brauchtumsgruppe Patscher Hutt­ier • Igls, Dorfplatz, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Brauchtumsgruppe Patscher Huttier • Treibhaus, 21 Uhr: Souad Massi, Algerien - Eine Stimme aus Tausend und einer Nacht

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Buster Keatons Spaziergang", Bal­lett von Jochen Ulrich • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Kasperl im Zauberwald", Kasperlbühne Larifari • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, J. Mayer (Gesang), Werke: L v. Beethoven & V. Zimtea, B. Aschenwald (Texte) • Café Central, 19 Uhr: Tango Argentino

Kammerspie le, 20 Uhr: „Mannomann!" oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs (ausverkauft); 22 Uhr: vollMond: Im süßen Traum bei stiller Nacht - Eine Hommage an Heinrich Heine • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatergruppe WoZu Grenzen?: Die Mausefalle • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanzbar

Di 14

Do 16

Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 19.30 Uhr: „Mama hat den besten Shit", von Dario Fo • Congress Innsbruck, 20 Uhr: Die Stehaufmandln, Kabarett) • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Ensemble Dramsam: Il scalamento delle donne al bucato • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday - Jamsession der jungen Musikerszene

Kammerspie le, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Wer sitzt denn da im Vogelhaus", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Hafen, 20 Uhr: Bushido • Ho te l Sailer, 20 Uhr: Tyrolean Party Night • Igls, Vereinshaus, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Amras (Tenniscafe, Hotel B ierwi r t , Trappschlössl), ab 20 Uhr: Matschgergian • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Aleksandar Markovic (Dirigent), Sharon Kam (Klarinette), Tiroler Symphonieor­chester Innsbruck, Werke: B. Bartók, A. Copland, M. Mussorgski • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Konzert Akkordeon: Martin Lubenov's Jazzta Prasta • Treibhaus, 20 Uhr: The Busters: Ska-Band aus Deutschland

Fr 17

Sa 18

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspie le, 20 Uhr: „Buster Keatons Spazier­gang", Ballett von Jochen Ulrich • Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 19.30 Uhr: „Mama hat den besten Shit", von Dario Fo • Amras (CaféRegina, Tenniscafé, Hotel B ierwi r t , Trappschlössl), ab I 7 Uhr: Amraser Jungmatschgerer • Con­gress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Aleksandar Markovic (Dirigent). Sharon Kam (Klarinette), Tiroler Sympho­nieorchester Innsbruck, Werke: B. Bartok, A. Copland, M. Mussorgski • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Konzert Akkorde­on: Die Zwieharmoniker & Akkosax • Treibhaus, 21 Uhr: Papermoon & Band: True Love - Tell me a Poem

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Madama Butterfly", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Buster Keatons Spazier­gang", Ballett von Jochen Ulrich • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • Igls, Dorfplatz, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: BlöZinger: Beziehungswaise, Kabarett • Treibhaus. 21. Uhr: Vernon Reid & Masque

So 19

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, I I Uhr: Matinee zu „The Fairy Queen", • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: „Der verschwundene Schneemann". Tupilak, Titiritera; 20 Uhr: Franui. Das Ende vom Lied, Konzert • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Tiroler Akkordeonvereinigung Insprugg, L. Gallcy (Texte) • Café Centra l , 20 Uhr: Pianoabend • Hafen, 22 Uhr: Testbild trifft Teezeit

Mo 20 Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanz Bar • Kulturgasthaus Bierst indl , 20 Uhr: Literarisches Quartett

Di 21

Kolpingh.uis/Viktor-Franz-Hess-Straßc 7, 19.30 Uhr: „Mama hat den besten Shit", von Dario Fo • Musikschule, Vortrags-saal, 17 Uhr: Faschingskonzert der Klasse Brigitte Bauer, Blockflöte • T i ro ler Landeskonservatorium, 19 Uhr: Studierende der Gitarrenklasse Peter Heiß • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 5. Meisterkonzert, Bruckner-Orchester 1 in/, Dante Anzolini (Di­rigent), Werke: P. Glass, A. Brückner • Olympiahalle, 20 Uhr: Xavier IMaidoO ' ORF-Kulturhaus, 20.1 5 Uhi : Musik im Studio „Es zithert und basst", Christof Dienz, Hannes Strobl • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday -Jamsession der jungen Musikerszene

XI I INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 23: Innsbruck informiert

Do 23

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 22.BIS28.FEBER2OO6

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Robinson Crusoe", Opéra-comique von Jacques Offenbach • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Wer sitzt denn da im Vogelhaus", Handpuppen­bühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 19.30 Uhr: „Mama hat den besten Shit", von Dario Fo • T i ro le r Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Gitarrenklasse Erika Snntck-Pircher • Großer Stadtsaal, 20 Uhr: Orchester des Tiroler Landeskonservatoriums; Kerstin Gieber, Sopran; Michael Schöch, Klavier; Michael Köck, Violine; Leitung Tito Ceccherini • Treibhaus, 20 Uhr: The Great Crusades - Rock n Blues • Hote l Sailer, 20.30 Uhr: Ty-rolean Party Night • Igls, Vereinshaus, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Schuhplattlergruppe Vill-Igls

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Bettelstudent", Operette von Carl Millöcker • Kammerspie le, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Kel lertheater, 20 Uhr: Herr Kolpert, Komödie (Premiere) • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhi Werner Brix „Unter Zwang", Kabarett • Siemens-Forum, 15 Uhr: Jeunesse-Konzert, Triolino Menuett. Anima Quartett, Markus Jastraunig, für Kinder von 3 bis 5 Jahren • T i ro le r Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Akkordeonklasse Harald Pröckl ' Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Johannes Huber, Violine und Fagott • Amras , ab 13 Uhr: „Schellenschlagen im Dorf"; Tenniscafe, Hote l B ierwi r t , Trappschlössl, ab 20 Uhr: Matschgergian

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Salome", Oper von Richard Strauss • Kammerspiele, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brü­dern Presnjakow • T i ro le r Landeskonservator ium, 20 Uhr: Il viaggio a Dinkelsbühl - Komödie mit Musik; Regie Günther Lie­der » Kel lertheater, 20 Uhr: Herr Kolpert, Komödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Poetry Slam: Zuagroast = Dos-seljenik - Göcmen & Moderator Markus Kohle » Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Po Ching Ho, Violine • Amras (Café Regina, Tenniscafe, Hote l B ierwi r t , Trappschlössl), ab 17 Uhr: Amraser Jungmatschgerer • Haus des Gastes/Igls: 20.30 Uhr: Cedag-Quartett, S. Merth (Violine), B. Keilhack (Violine), E. Theuerkauf (Viola), P. Polzer (Violoncel­lo), Werke: L. Boccherini, W. A. Mozart, F. Schubert • Treibhaus, 20 Uhr: Giorgio Conte & Band

Großes Haus, 19.30 Uhr: „The Fairy Queen", Oper/Ballett von Henry Purcell • Kammerspie le, 20 Uhr: „Robinson Crusoe", Opéra-comique von Jacques Offenbach • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum: Mullergruppe • Igls, Dorf­platz, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • ORF-Kulturhaus, I 7 Uhr: „Wolferl - das Wunderkind", Jugend­orchester Stringendo • Treibhaus, 20 Uhr: The Scott-Ies: Scott Kinsey, Keyboards; Scott Henderson. Guitar; Mathew Garrison, Bass; Gary Novak, Drums

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zerrissene", Posse von Johann Nestroy • Kammerspie le, 20 Uhr: „Terrorismus", Stück von den Brüdern Presnjakow • Kel ler theater, 20 Uhr: Herr Kolpert. Komödie • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: „Wer hat das Geschenk geschluckt?", Buntes Puppenkarussell; 20 Uhr: Mei Hoam isch mei Kaschtl - Kabarettkomödie mit Gerhard Sexl & Do­ris Plörer • Musikschule, Vortragssaal, ab 9 Uhr: Wettbewerb „Musik in kleinen Gruppen", vom Tiroler Blasmusikverband (Musikbezirk Innsbruck und Seefelder-Hochplateau) • Raiffeisensaal, 19.30 Uhr: Preisverleihung Wettbewerb „Musik in kleinen Gruppen", • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Innsbrucker Salonquintett, O. Köberl (Texte) • Großer Stadtsaal, I I Uhr: Mitglie­der des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck • Treibhaus, 17 Uhr: Jugendorchester Stringendo • Café Centra l , 20 Uhr: Pi­anoabend

Fr 24

Sa 25

So 26

Mo 27 Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Waltraut Mischitz, Querflöte • T i ro ler Landeskonservatori­um, 19 Uhr: „Arienschmaus", Studierende der Gesangsklasse Barbara Daniels-Wiedner • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanzbar

Wi l t ene r Platzl, Maria-Theresien-Straße, A l ts tadt ab 12.30 Uhr: Innenstadtfasching: Faschingsumzug & Kinderprogramm vor dem Ferdinandeum • T i ro ler Landeskonservator ium, 17 Uhr: Studierende der Klavierklasse Bozidar Noev • Treibhaus. 21 Uhr: Jammin Tuesday - Jamsession der jungen Musikerszene • Amras (Tenniscafe, Hote l B ierwi r t , Trappschlössl usw.), ab 20 Uhr: Matschgergian & Faschingeingraben

Olympiahal le: Häuslbauermesse, 10. bis 12. Februar, 10 bis 16 Uhr

Innsbrucker Messe: Publikumsmesse Reisetrend, Halle 2, 4. und 5. Februar, 9 bis 18 Uhr

Publikurnsmesse Wellness und Gesundheit, Halle 4, 4 und 5. Februar, 10 bis 18 Uhr

4. Interalpin Schafzuchtmesse, 12. Februar, 9 bis 7 Uhr

T i ro ler Jagdtage 2006: Publikumsmesse für Jagd, Fischerei und Forstwirtschaft, 18 und 19. Februar, 9 bis 18 Uhi

ART Innsbruck. 24. Februar I I bis 20 Uhr, 25. Februar I I bis 22 Uhr, 26. Februar I I bis 20 Uhr, 27. Februar, I I bis 18 Uhr

Kneipp-Bund, Jubiläumsjahr 2006: 7. Februar, 19.30 Uhr Infoabend zum Seminar „Schlank mit Kneipp"; Sozialmedizinischer Verein Tirol, Südtiroler Platz 4/8 (Lift)

Kurse Vorträge Führungen

Anmeldungen für das neue Programm ab sofort

Wissen für alle 6020 Innsbruck, Marktgraben 10, Tel: 0512/588 882 0

Fax: 0512/ 588 882 20, www.vhs-tirol.at

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 XIII

Page 24: Innsbruck informiert

Ausstellungskalender T i r o l e r Landesmuseum F e r d i n a n d e u m Museumstraße 15 Peter Morass „ M o m e n t e der W i l d n i s : Me i s te rwe rke der T i e r p r ä p a r a t i o n " - bis 16. April; Di. bis So. 1 0 - 18 Uhr M a x i m i l i a n e u m -Goldenes Dach l G e d e n k r a u m Kaiser M a x i m i ­lian I. i m Go ldenen Dachl ; Mo

So, 10 18 Uhr S t a d t t u r m g a l e r i e Herzog-Friedrich-Straße 21 Créa tu res : El isabeth Cz ihak - b i s 25. März; Di. bis Sa. 1 5 - 19 Uhr

Schioss A m b r a s Schlossstraße 20 R ü s t k a m m e r , Kunst - und W u n d e r k a m m e r , Spani­scher Saal, Innenho f und Bad <l<>! Phi l ipp ine W e l s e r , kunst ­h is tor ische Schätze und w u n ­de rsame Kur iosa w i e Riesen, Z w e r g e und Gra f Dracu la -ganzjährig + W u n d e r k a m m e r plus bis 31. März tägl. von 10 bis 17 Uhr Kaiser l iche H o f b u r g Rennweg I , ,Max imi l ian I. - T r i u m p h e i ­nes Kaisers, H e r r s c h e r m i t europä ischen V i s i o n e n " - bis 30. Juni; täglich 9 - 1 7 Uhr, Do. 19 21 Uhi K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Thcresien-Straße 34/Arka-denhof Hans W e i g a n d - bis 4. Februar; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. 1 2 - 1 7 Uhr aut . a r c h i t e k t u r und T i r o l im Adambräu/Welzenbacherplatz I „ H a n s Gangoly : Konversa t io ­n e n " - bis 18. Februar; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr; Do. 1 1 - 2 1 Uhr, Sa 11 - 17 Uhr

T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s e u m Universitätsstraße 2 Kr ippenauss te l lung, 40 ver­

schiedene Kr ippen aus Ho lz , Wachs und Papier aus d e m 18. Jahrhunder t bis zu r Ge­genwar t bis 2. Februar; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr Crysta l Gal le ry Swarovsk i Herzog-Friedrich-Straße 39 Crysta l Engines - bis 30. April; Mo bis Fr. 8 18 Uhr; Sa + So. 6 - 17 Uhr F o t o f o r u m Adolf-Pichler-Platz 8 „Voces de la I m a g e n " Manu­el A l va rez Bravo - bis 25. Fe­bruar; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr

T i r o l e r Kuns tpav i l l on Rennweg 8a Pr ivate Invest igat ions, T ransmiss ion : Jud i th Fischer, Claudia H a r d ! - bis 3. Februar; „ A r s e n a l " , Phi l ipp Messner -10. Februar bis 8. Apri l ; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr. Sa. I I -17 Uhr Galer ie Kug le r Hörtnaglpassage/Burggraben 6 „ V o n Erde s c h ö n e r " , Sonja Fe ldmeier , Manue l Graf , Sig-gi Ho fe r , Pe ter Pi l ler - bis 4. März; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 -18.30 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr Künst lerhaus Büchsenhausen Weiherburggasse I 3, Tel.278627-10

A lexande r V a i n d o r f „Fa l l i ng o u t o f t h e C o l d " - 3. Februar; Di. bis Fr. 1 6 - 19 Uhr Pr ivates R a d i o m u s e u m Oswalt-Redlich-Straße I I „ R a d i o w e l t " , 8 Jahrzehnte Radiogeschichte - bis Ende Fe­bruar; Besichtigung nach telefoni­scher Vereinbarung, Tel. 0664/ 54 381 50 Galer ie I 2 Bürgerstraße 10

W e r n e r Söser „ A q u a r e l l e aus zwe i J a h r z e h n t e n " - bis I I. Februar; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr

Ga le r ie in der Sen ioren Residenz Ve ld idenapark Neuhauser-Straße 5 E h r e n t r u d P Ö S C H L - K R O N -STEINER Aquare l le 17 Fe bruar bis 18. Apri l ; täglich von 9 bis 19 Uhr Haus Mar i l lac Sennstraße 3

Fotoausste l lung „ L e b e n heu­te in Sa tu M a r e " - 16. bis 28. Februar; tägl. 8 - 18 Uhr Galer ie Ed i t ion T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Rudo l f Schönwa ld , Indust r ie ­ze ichnungen — bis 4. Februar; Ch r i s t i an Qua l t i nge r - 8. bis 25. Februar; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr S ieben-Kape l len-Area l Zeughausgasse

M o m e n t k u n s t S a h a r a - 10. bis 17. Februar; tägl. I I - 20 Uhr Ga le r ie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 C a r o l a D e r t n i g & Hans Schei r l - 4. Februar bis 19. März; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I -20 Uhr

S t a d t t u r m g a l e r i e Herzog-Friedrich-Straße 21 Créa tu res : El isabeth Cz ihak - b i s 5. März; Di. bis Sa. 15 - 19 Uhr Ga le r ie El isabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Beyond t i m e - 4. Februar bis 3 I. März + E rw in Bohatsch - 4. Februar bis 25. März; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa 10 - 17 Uhr & nach Vereinbarung Glass A r t Ga ler ie Innsbruck Glaskunst Müllerstraße 10

P lasma Glass - L igh t in M o t i ­o n : Be rnd W e i n m a y r & Ed K i r shne r - 17. Februar bis 18. Mai; Di . - Fr. 10 - 12.30 und 15 .30- 19 Uhr, Sa. 1 0 - 14 Uhr

Galer ie N o t h b u r g a

Innrain A I

Ursu la Ma i ramhof , T h o m a s Riess „ Z w e i R a u m W o h n u n g bis I I . Februar + Ve ron i ka Gerber , D i e t e r Mannhar tsberger : Ma lere i und O b j e k t e - 21. Februar bis 18. März; Mi. bis Fr. 1 6 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr Galer ie i m Andechsho f Innrain I, Altstadt Be rnha rd L o c h m a n n „ S a n -da lenvanda len" 7. bis 25. Fe­bruar; Di. bis Fr. 1 5 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 1 3 Uhr T u r m b u n d g a l e r i e Müllerstraße 3/1.

L i n i e - N a t u r - A r c h i t e k t u r , Fo­togra f ien von Mat th ias He l ­ler bis 10. März; Mo., Mi. und Fr. 1 7 - 19 Uhr Galer ie Egger Heiliggeiststraße 3 „ L U X e b e l " W i r sind auf die­ser W e l t , u m das T ranszen­den te s ichtbar zu m a c h e n -bis 15. Februar; Mo. bis Sa. 17 -19 Uhr

Galer ie Be r t r and Kass Heiliggeiststraße 6A D ie t l i nde Bonn lander , Ju­bi läumsausste l lung z u m 75sten Gebur t s tag - bis 2. Fe­bruar + Giovanni Faccio!! — 3. bis 9. Februar + El f r iede Moser ( A ) , Ursu la Swoboda ( D ) , Beppe Domen i ch in i ( I ) , Pho­tog raph ie - 10. bis 16. Februar + A n a Mascaro (E) , Pe t ra Klos (D ) , Be rnha rd Sch inko ( A ) - 17. Februar bis 2. März; Mo. bis Sa. 1 7 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66 Galer ie Maier Sparkassenplatz 2 S imone T u r r a - bis 25. Febru­ar; Mo. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 -18.30 Uhr, Sa. 10 12.30 Uhr

Fr. 3. Feb rua r :

Congress Ibk., 20 Uhr: Bauernbundbnll

Sa. 4. Feb rua r :

Congress Ibk., 20 Uhr: Ball der Tiroler

Wirtschaft

Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball des

Sängerbundes Hött ing

Mehrzwecksaal Arn ras. 20 Uhr: Ball der

Freiwilligen Feuerwehr Am ras

T i ro le r Jägerheim, 20.30 Uhr: Ball der

Stadtmusikkapelle Mühlau-Innsbruck

Fr. I 0. Feb rua r :

Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball der HTL

Bau und Kunst

Bälle in Innsbruck im Februar

Sa. I I . Februar :

Congress Ibk., 20 Uhr: M a tu raball der Fer­

rarischule

Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball der

Stadtmusikkapelle Hötting

Tiroler Jägerheim, 20 Uhr: Ball des Sänger­

bundes Harmonie Innsbruck-St. Nikolaus

Fr. I 7. Februar :

Stadtsäle, 20 Uhi : Maturaball BG und BRG

Sillgasse

Sa. I 8. Februa r :

Congress Ibk., 20 Uhr: Maturaball HBLA

West und HTL Maschinenbau und Elek­

trotechnik

Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball der

Schützenkompanie Hötting

Mehrzwecksaal Amras, 20 Uhr: Ball der

Stadtmusikkapelle Amras-Innsbruck

Fr. 24. Februa r :

Neue Mensa, 20 U h r Maskenball der Al -

pingcsellschaft Wettersteiner

Sa. 25. Februar :

Mehrzwecksaal Ai v i , 20 Uhr: Maskenball

der Stadtmusikkapelle Arzl

XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 25: Innsbruck informiert

Semesterferienzug: Anmelden und einsteigen!

Unter anderem werden

diesmal I 7 Ganztagesveran­

staltungen angeboten.

Darunter finden sich 23

Termine zum Themenbereich

„Workshops & Kurse" , 13

Sporttermine, 2 Mal gibt es

Akt ionen aus dem Bereich

Museum erleben & Kinder­

kultur, Action & Fun ist mit I I

Veranstaltungen vertreten, 12

Termine gibt es zu Tier-, Na­

tur- & Pflanzenthemen. Auch

eine Veranstaltung für die

ganze Familie steht am Pro­

gramm.

W a s i s t n e u ?

W e r noch nie dagewese­

nen Akt iv i täten im Rahmen

des Innsbrucker Semesterfe­

rienzuges auf der Spur ist,

V o m I I . b i s I 8 . F e b r u a r i s t es w i e d e r s o w e i t : D e r

S e m e s t e r f e r i e n z u g l ä d t z u m „ M i t f a h r e n " e i n .

M i t i n s g e s a m t 64 V e r a n s t a l t u n g s t e r m i n e n ( a c h t

v o m s t ä d t i s c h e n R e f e r a t K i n d e r - u n d J u g e n d f ö r ­

d e r u n g u n d 5 6 v o n d i v e r s e n M i t v e r a n s t a l t e r n )

w i r d w i e d e r e i n v i e l f ä l t i g e s P r o g r a m m f ü r d i e

J u g e n d v o n 4 b i s 15 J a h r e n g e b o t e n .

kann sich bereits jetzt das

Nordparkcamp mit Nici Pe-

derzol l i . das Konzer t von

„Ratz Fatz", den Besuch bei

Ferienzugspaß im Schnee.

der ÖBB, die Nähwerkstat t ,

den Termin „Vogelforscher

unterwegs" oder die Eisdisco

am Sparkassenplatz als High­

lights notieren.

D e t a i l s zu den

Veranstaltungen f in-

• den sich im Pro­

grammheft, das be­

reits Ende Jänner an

alle Innsbrucker

Kinder und Jugend­

lichen zwischen 4

Ferien?:-u? w i n U r IOOG

UDr INNItKUCK

(Foto: Birgit Hofbauer) und 15 zugesandt

wurde. Die Broschüre liegt

überdies beim Bürgerservice

in den RathausGalerien, im In­

foeck (Kaiser-Josef-Straße I)

sowie im Bezirk Innsbruck-

Land in den Gemeindeämtern

auf. We i t e r s ist das Pro­

gramm auch im Internet unter

www.innsbruck.at / fer ienzug

abrufbar. Anmeldungen je­

weils bei den im Ferienzug­

programm angeführten Ver­

anstaltern! (KPR)

Innsbruck in Faschingslaune Das Innsbrucker Stadtmar­

keting veranstaltet auch heu­

er wieder einen lustigen Um­

zug. Im Mi t te lpunkt stehen

dabei die Narren, die zu Fuß,

auf Motivwägen oder mit

außergewöhnlichen Fahrzeu­

gen durch die Stadt ziehen.

Lustige Ideen und Originalität

sind gefragt, so dass neben

den „F ixs ta r te rn" wie den

„Koatlacklern" und den „Höt -

tinger Hexen" ein abwechs­

lungsreiches Programm gebo­

ten werden kann.

D i e F a s c h i n g s r o u t e

Der Faschingszug beginnt

um 13 Uhr beim Sammelplatz

bei der IVB-Remise Wüten .

Die Route führt über die Leo­

poldstraße zum Wi l tener

Platzl (eigener Kinderbereich

und Gastrostände), wo heuer

die erste Aufführung stattfin­

det. Wei ter geht's in Richtung

Maria-Theresien-Straße (Auf­

führung vor der Jury bei der

L e g e n d ä r u n d t r a d i t i o n s r e i c h i s t d e r

F a s c h i n g - D i e n s t a g - U m z u g ( 2 8 . F e b r u a r )

d u r c h d i e I n n s b r u c k e r I n n e n s t a d t .

Annasäule) und in die Mu­

seumstraße. Danach zieht der

Tross über die Wilhelm-Greil-

Straße und die Meraner Straße

zurück in die Maria-Theresi­

en-Straße, um dort wieder für

eine „närrische Stimmung" zu

sorgen. Die Preisverleihung

f indet im Anschluss an den

Umzug durch Bürgermeisterin

Hilde Zach und die Jurymit­

glieder statt. Entlang der Rou­

te gibt es wie üblich ein Unter­

haltungsprogramm sowie eine

umfassende gastronomische

Betreuung.

Für die Kinder werden spe­

zielle Bereiche beim Stadt­

turm, am Wil tener Platzl sowie

südlich der Annasäule geschaf­

fen. D o r t werden neben viel

Action auch drei Schminksta­

tionen geboten. Dass es für die

Kids bei der Annasäule auch

Faschingsleckereien für den

kleinen Hunger gibt, versteht

sich für das Innsbrucker Stadt­

marketing von selbst. (KPR)

Von Clowns bis Brauchtumsgruppen, beim Innsbrucker Faschingsumzug ist fur alle Narren Platz

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - S E R V I C E B E I L A G E - FEBER 2 0 0 6 x v

Page 26: Innsbruck informiert

VERSCHIEDENES

Qi-Gong: Körper, Seele und Geist im Einklang

Mit Wellness, Reisetrend und Hochzeiten ins Frühjahr

Auch heuer wieder (vom

12. Juni bis 24. A u g u s t je­

weils Montag bis Donnerstag

von 6.30 bis 7.30 Uhr) lädt Re­

nate Missethon Frühaufsteher

zu einer belebenden Q i -

Gong-Stunde in den Hofgar­

ten ein.

Du- fuscii gebackenen Qi-Gong-Kursleiterln-IÌCIÌ. Vorne Mitte Renate Missethon, rechts CR Dr. Hc;ns Rainer, als Vertreter der Stadt.

(Foto: DANTIAN)

Das von Renate Missethon

2002 gegründete Dantian-Qi-

Gong- und Tai-Chi-Zentrum

hat nun erstmalig auch eine

Ausbildung zum/r Q i -Gong-

Kursleiterln durchgeführt. Die

Ausbildung dauerte drei Jahre.

Teilgenommen haben fünf

Frauen und Pater Johannes

Lehner, Pfarrer auf der Hun­

gerburg. Am 14. Jänner fand

im Gasthof Sailer die Überga­

be der Diplome statt.

Die Ausbildung vermittelte

eine fundierte Kenntnis (prak­

tisch und theoretisch) und gu­

tes Verständnis des Qi-Gong

sowie das Vermi t te ln und

Weitergeben dieser Methode.

Qi-Gong ist ei­

ne alte chinesische

Methode der Ge­

sundhe i tsp f lege

und Meditat ion.

Die Körper- ,

A tem- und Ener­

gieübungen des

Qi-Gong lösen auf

sanfte Weise

Blockaden, regen

den Energiefluss

im Körper an, so­

dass die Selbsthei­

lungskräfte akti­

viert, gestärkt

werden.

Qi-Gong ist ein ganzheitli­

ches System: Körper , Seele

und Geist kommen dabei in

Einklang. I n f o r m a t i o n e n : D A N T I ­

A N - Qi-Gong- und Tai-Chi-

Zentrum, Renate Missethon,

Innstraße 40/2, fon/fax:

5611 14, mobil: 0676-9572850,

[email protected],

www.dantianzentrum.com

Anfang Februar startet das

Innsbrucker Messegeschehen

ins neue Jahr. Den Auf takt

machen am 4. u n d 5. F e b r u ­

ar die U r l a u b s m e s s e „ R e i ­

s e t r e n d " und die „ W e l l ­

ness & G e s u n d h e i t " , die

erstmals gemeinsam auf der

Messe Innsbruck stattfinden.

Auf 7.000 m'f inden die Be­

sucher bei 210 Ausstellern al­

les zum Thema Urlaub, Rei­

sen und Wellness. Damit wer­

den die sechste Reisetrend-,

und die vierte Wellness-Mes­

se zum größten Branchen­

event außerhalb Wiens. Die

Veranstalter erwarten an bei­

den Messetagen bis zu 18.000

Besucher. Mit einem Kombi-

T icket zum Preis von 5 €

können sich die Besucher auf

beiden Messen umsehen, die

Hallen liegen in unmittelbarer

Nachbarschaft und sind durch

einen überdachten Übergang

miteinander verbunden. So­

wohl die „Reisetrend" in Hal­

le 2 als auch die „Wellness &

Gesundheit" in Halle 4 bieten

nicht nur umfassende Infor­

mation und Beratung an den

Ausstel lerständen, sondern

auch Vorträge, Workshops,

Spaß, Spiel und viel Unterhal­

tung.

Am 25. und 26. F e b r u a r

geht im Congress Innsbruck

die traditionelle H o c h z e i t s ­

messe über die Bühne. Ver­

schiedenste Anbieter - und al­

le auf einem Platz - beraten al­

le Heiratslustigen bei der

Auswahl wichtiger Details für

ein rauschendes Fest. Die

Hochzeit, der schönste Tag

im Leben, muss einfach perfekt

sein, das umfassende Angebot

der 70 Aussteller soll dazu bei­

tragen, diesen besonderen Tag

zu einem unvergesslichen Er­

lebnis zu machen.

Mi t Jahresende 2005 hat

C o n g r e s s I n n s b r u c k die

I O-Millionen-Besuchermarke

um 40.000 überschri t ten. In

exakten Zahlen präsent iert

sich die Statistik wie folgt:

3865 Kongresse und Semina­

re mi t 980.000 Besuchern,

2344 Ausstellungen und Prä­

sentat ionen mi t 3.2 ! 6.000

Besuchern und 6533 sonsti­

ge Veranstal tungen mi t

5,846.000 Besuchern. Das

ergibt die Summe von 12.742

Events mit 10,042.000 Besu­

chern. Die daraus result ie­

rende Umwegrentabil i tät be­

trägt 30 Mill ionen Euro pro

Jahr, also rund 900 Mill ionen

gesamt.

„Comin' and Goin' " beim World SamulNori-Festival Seit 1991 findet in Korea

einmal jährlich das internatio­

nale SamulNori-Festival mit

einem Musikwet tbewerb

statt, bei dem sich einerseits

die besten Musikerinnen und

Tänzerinnen Koreas treffen,

andererseits in der so ge­

nannten „Foreign Compét i t i ­

o n " im Ausland lebende

Koreanerinnen teilnehmen.

Das Innsbrucker We l tmu ­

sikensemble Connu' and

Goin' war vom 30. Septem­

ber bis 3.Oktober 2005 wie­

der als „Special Guest" dabei,

da im vielfälti­

gen Instru­

m e n t a r i u m

dieses Ensem­

bles auch ko­

reanische Per-

k u s s i o n s i n -

strumente und

Rhythmen eine Rolle spielen.

Die zehnköpfige Gruppe

reiste unter der Führung von

Bernhard Noril ler nach Korea.

Finanziert wurde die Tournee

zu 70 Prozent vom SamulNo-

r,-Institut. Die restlichen Reise­

kosten übernahmen dankens­

w e r t e r w e i s e

das Land Tirol,

die Stadt Inns­

bruck und die

Ö s t e r r e i c h ! -

sehe Botschaft

in Seoul.

W a h r e n d

an allen Festivaltagen tagsüber

der We t tbewerb über die

Bühne ging, fand ,im /weiten

Tag auch das „ W o r l d Drum

for Peacc Concert" mit allen

Gruppen vom Vortag statt.

Der Fernsehsender KBS

(Korcan Broadcasting System)

übertrug diesen ganzen

Abend live. Am letzten Fes­

tivaltag hatte „Comin ' and

Goin' meets..." noch einen ei­

genen Auf t r i t t und wurde

anschließend von KBS inter­

viewt.

Am 3. März (20 U h r ) fin­

det im Innsbrucker Treibhaus

die CD-Präsentation statt -

mit den Gastmusikern Flori­

an Bramböck (Saxophon), Mi­

chael Hornek (Keyboard,

Percussion), Dietmar Rum-

pold (Flamenco-Gitarre) und

Andreas Schiffer (Percussion).

XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 27: Innsbruck informiert

Ein Winterspor twochenende mit Spaß u n d „Action"

Die Idee, die Vielfalt des

Win terspor ts für alle Inns-

bruckerlnnen konzentriert an­

zubieten, hat das Sportamt der

Stadt Innsbruck konsequent

ausgebaut. Vor zwei Jahren

wurde mit dem Winterspaß

für Schülerinnen der Start-

schuss gesetzt, im Vorjahr

wurde das Angebot auf „alle",

im Speziellen für Familien, aus­

gedehnt. Heuer haben die

Sportamt-Organisatoren das

zeitliche Angebot um 100 Pro­

zent erhöht und auch die „Lo­

cations" erweitert: Aus dem

einen Wintersporttag wurde

ein Samstag/Sonntag-Wochen­

ende.

Mit eingebunden sind nun­

mehr die beiden Innsbrucker

Hausberge: der Nordpark

(Seegrube) und gegenüber der

Patscherkofel. „ W i r wollen die

Möglichkeit bieten, günstig und

A m 4 . / 5 . F e b r u a r i s t i n I n n s b r u c k d e r

W i n t e r s p o r t d a s G e n e r a l t h e m a : D i e

„ I n n s b r u c k e r W i n t e r s p o r t t a g e 2 0 0 6 " s i n d d i e

g r o ß e E i n l a d u n g a n a l l e W i n t e r s p o r t f a n s - a n

K l e i n u n d G r o ß , a n F a m i l i e n u n d S i n g l e s .

unkompliziert an einem vielfäl­

tigen Sportangebot teilzuneh­

men", so Vizebgm. Dr. Micha­

el Bielowski. Nordpark, Arzler

Alm, Patscherkofel, Olympia-

wor ld und die fünf städtischen

Eislaufplätze sind die Hand­

lungsplätze, „ w o der Inns­

brucker Wintersporttag statt­

findet".

„M i t drei Themenwelten

wollen wir eine noch breitere

Bevölkerungsschicht anspre­

chen", verweist Romuald Nie­

scher (Sportamtsleiter) auf das

Motto „Eis, Schnee und Berg-

kristall".

Am Samstag (4.2.) sind der

Nord park und der Patscher­

kofel die Or te des Gesche­

hens. Unter dem Thema

„Schneekristall" sind Skifahren

in allen Variationen und Snow-

boarden zusammengefaßt -

vom Telemark, Skirennen bis

zur Halfpipe. Erfahrene Trai­

nerinnen stehen mit ihrem

Know-how zur Verfügung.

Am Sonntag (5.2.) kommen

die Eislauffans auf ihre Rech­

nung. Im Zeichen des „Eiskris­

talls" stehen die Olympia-

wor ld (Eisarena und Außen­

bahn) und die fünf städtischen

Eislaufplätze zur Verfügung -

kostenlos: Trainer vermitteln

einen Einblick in Eiskunstlauf

und Hockey.

Ebenfalls am Sonntag (5.2.)

werden im Bereich Hungerburg

-Arz ler Alm Schneeschuhwan­

dern und Nordic Walking (alles

mit Führung) angeboten. Zur

Arzler Alm gelangt man entwe­

der „per pedes" oder mit dem

Shuttle-Bus der IVB.

4. Februar : Nordpark: Lawi­

nencamp, Skirennen, Tele­

mark, Zipflbob; Patscherkofel:

Renntraining, Kinderskischule.

Variantenfahren; Nordpark /

Patscherkofel: Tageskarte Er­

wachsene 4 € , Jugendliche 2 €

5. F e b r u a r : Olympiawor ld:

Freies Eislaufen, Eishockey, Eis­

kunstlauf, Eisstock (gratis); Eis­

laufplätze der Stadt: Spiele am

Eis, Musikpavillon (gratis)

Arzler Alm: Nordic Win te r ­

fitness, Schneeschuhwandern

(gratis)

Infos: 0650 2005653, e-mail:

[email protected] (A.G.)

Wintervergnügen pur bei den Innsbrucker Wintersporttagen. (Fotos: Stadtmarketing)

EISHOCKEY, T i r o l e r Wasser­kraf tarena: 3. Februar, 19.15 Uhr: HCl - EV Vienna Capitals, 14. Fe­bruar, 19.15 Uhr: HCl - Graz 99ers; 19. Februar, 19.15 Uhr: HCl

EC Klagenfurter

T A G DES S P O R T S , T i r o l e r W a s s e r k r a f t a r e n a , i m A u ß e n b e r e i c h , Eisschnel l-l au f r ing : 5. Februar, 8 18 Uhi

S H O R T T R A C K T I R O L E R B E H I N D E R T E N V E R B A N D , T i r o l e r W a s s e r k r a f t a r e n a : 8. und 9. Februar, 10 13 Uhr

E I S L A U F , T i r o l e r Wasser ­k ra f t a rena , Publikumscislauf, Mi. und Sa. 14 16.20 Uhr und 20 21.45 Uhr, So. 13.30 16.20 Uhr; Publikumseislauf im Außenbereich, bis 19. Februar, Mo. bis So. 13.30-

S p o r t t e r m i n e im l e d e r Änderungen vorbehalten!

A k t u e l l e Spo r t i n f os auch u n t e r w w w . t i r o l 4 y o u . a t

16.30 Uhi und 20 21.45 Uhi ; So. 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. 5. Fe­bruar, 18 Uhr: RLB Eisclubbing; A u ß e n b e r e i c h : 9 Uhr: Tiroler Tageszeitung Kindereisfest

E I S K U N S T L A U F , T i r o l e r W a s s e r k r a f t a r e n a : 19. Februar, 9 Uhr Stadtmeisterschaften UEK

E I S S C H N E L L L A U F ; Eis­schne l l lau f r ing , I I und 12. Fe­bruar, 9 Uhr: ISU European Youth u 23; 18. Februar, 17 Uhr: All-round-Nachwuchs

B O B . O l y m p i a - B o b - , Rodel -und Ske le tonbahn Igls: 2. - 5.

Februar, ab 9 Uhr: Junioren Bob & Skeleton W M 2006; 10. und I I Februar, ab 15.30 Uhr: Rodel Wel t jugend Chnllenge-Training; 12. Februar, 9 Uhr: Rodel Welt ju-gend Challenge; 19. Februar, 9 Uhr: Ibk. Stadtmeisterschaften Skeleton, 19. Februar. 16 Uhr: T i ­rol Cup Bob

F U S S B A L L , T i vo l i -S tad ion : 18. Februar, 18.30 Uhr: FC Wacker-FK Austria Magna; Lan-desspo r t cen te r /Tu rnha l l e : 5. und 12. Februar, ab 9 Uhr: Fuß-ballhallenmeisterschaft

V O L L E Y B A L L , Landesspo r t ­c e n t e r / T u r n h a l l e : 26. Februar, 14 Uhr: 2. Bundesliga

S C H W I M M E N , Landesspor t -center/Sc h w i m m h a l l e : 4. Fe­bruar, I 2 Uhr: Merkur Cup We t t ­bewerb

H A N D B A L L , H ö t t i n g - W e s t : I I Februar, 17 Uhr: HIT-Tul ln/U2l. 19 Uhi : HIT-Tulln/I.

T I S C H T E N N I S , W ö r n d l e -schule: 18. Februar. 15 bis 19 Uhr: Turnerschaft Ibk. und SVG Tyrol; 19. Februar, 9 bis 13 Uhr: Turnerschaft Ibk. und SVG Tyrol

B A S K E T B A L L , Le i t gebha l l e , 26. Februar, 16 Uhr: Tl/Damen-Klosterneuburg

Infos auch u n t e r w w w . o l y m p i a w o r l d . a t

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 XVII

Page 28: Innsbruck informiert

SPORTSTADÌ

Thérè se A c h a m m e r s Leidenschaft ist Volleyball

Kate Allen: Alles ist mögl ich!

Grund zur Freude hat Thé­

rèse Achammer mit der Sie­

gesserie und dem Spitzenplatz

ihrer VC-Tirol-Damen in der

höchsten österreichischen

Volleyball-Liga. Gefreut hat

sich die Spitzentrainerin über

die Verleihung des Sporteh­

renzeichens der Stadt Inns­

bruck durch Bgm. Hilde Zach

und Vizebpm. Dr. Michael Bie-

Erfolgstrainerin Thérèse Achammer, VC-Tirol-Präsident GR Arno Crünbacher, Tochter und VC-Tirol-Captain Monika Silvestri, Bgm. Hilde Zach. (Foto: G Andreaus)

lowski am 12. Jänner: „Sie ha­

ben eine großartige Arbeit für

den Sport in der Landeshaupt­

stadt geleistet. Sie haben sich

aber auch mit ihren pädagogi­

schen Fähigkeiten um die Ju­

gendarbeit verdient gemacht",

gratulierte Innsbrucks Stadt­

oberhaupt.

„Thérèse Achammer mach­

te den VC Tirol zu einem Vor­

zeigeverein, vor allem auch im

Nachwuchsbereich", würdig­

te Sportreferent und Vizebgm.

Dr . Michael Bielowski ihre

Leistungen. Neben der Top­

mannschaft in der Bundesliga

spielen 15 Nachwuchsmann­

schaften im gelben VC-Tiro l -

Tr ikot —ebenso mit Erfolg. „In

den letzten drei Jahren konn­

ten wi r 18 Nachwuchsmeis-

tert i te! holen", ist die Erfolgs­

bilanz von GR Arno Grünba-

cher, Präsident des VC Tirol.

Thérèse Achammer ist ein

„Sport-Mult i " . Über Turnen.

Leichathletik und Faustball

kam sie zu ihrer großen Am­

bit ion, dem Volleyball. Sie

spielte selbst mit großem Er­

folg (mehrmalige Tiroler Meis­

terin, zehn Jahre in der I. Bun­

desliga, 13 Jahre Nationalspie­

lerin). Sie ist staatlich geprüfte

Trainer in, war 15 Jahre

Schiedsrichterin und wurde

zur erfolgreichen „Vereins-

gründerin". Untrennbar ver­

bunden ist der Name Thérèse

Achammer mit

dem Volleyballver­

ein VC Tirol . Der

VC T i ro l zählt

heute zu den

N a c h w u c h s ­

schmieden im Ti­

ro ler Volleyball

und ist die Num­

mer I im Ranking

der W o m e n Aus-

tr ian Volley-Lea-

gue.

Die „Grande

Dame" des Inns­

b r u c k e r / T i r o l e r

Volleyballsports brachte ihr

pädagogisches Können aus fast

40 Jahren Lehramt in die Ju­

gendarbeit ein und arbeitet mit

an dem Projekt „Bewegte

Schule". Thérèse Achammer

ist Herausgeberin mehrerer

Fachbücher. Ein Buch behan­

delt fast „logisch" ihr Spezial­

gebiet mit dem Ti te l : „ D e r

langjährige Leistungsaufbau

der Sportart Volleyball der 10-

bis 18-jährigen Jugendlichen".

(AG.)

Hawaii und Peking - die

Traumdestinationen für Ur­

laube sind für Kate Allen die

Ziele in ihrer Wettkampfpla­

nung. 2008 hat die Olympia­

siegerin im Tr ia th lon die

Olympischen Spiele in Peking

im Visier. Schon in knapp acht

Monaten sucht die Inns-

bruckerin aus Australien die

Herausforderung des „ I ren-

man" in Hawaii.

3,8 km Schwimmen, 180

km Radfahren und als Drauf­

gabe die 42,195 km eines

komplet ten Marathons ma­

chen den „ I r o n m a n " zum

„Nonplusul tra". Beim ersten

Vol lmond im Oktober (tradi­

tioneller Termin) erfüllt sich

Kate den

„ T r a u m " vom

zwei ten „ I r o n ­

man" . Am 15.

O k t o b e r geht

die Vor jahres-

Fünfte auf der

größten der Vul­

kaninseln des

H a w a i i - A r c h i ­

pels w ieder an

den Start.

Über die W i n ­

te rmonate hat

sich die „ I ron La­

dy" intensiv und konzentr iert

vorbereitet: „Ich arbeite hart.

20 bis 25 km Schwimmen, 300

bis 450 km Radfahren und 50

bis 90 km Laufen sind mein

intensives Wochenpensum."

Laufen ist Kates Spezialdis-

ziplin schon seit der Jugend -

die wöchent l ichen W e t t ­

kämpfe über 800/1500 Meter

wurden zum großen Bonus.

Es war letztlich ihr entschlos­

sener Laufstil, mi t dem sie

dann auch am 25. August

2004 im Olympiafinale in

Athen Loret ta Har rop den

Olympiasieg „abjagen" konn­

te.

Mit dem Schwimmen war's

nicht so „easy". Das Feeling

fürs Wasser vermittelte Prof.

Günther Pajek. Der ehemali­

ge Realschul professor und

Leiter der BAFL, selbst ein­

mal Spitzensport ler (1955

lahresweltbestzeit im Brust-

Ein erfolgreiches Duo: Kate Allen beim Training auf dem Biokinetik-Ergometer und Prof. Günther Pajek.

Gemeinderatswahl 2006 Entsprechend dem Beschluss der Tiroler Landesregierung

wurde die Innsbrucker Gemeinderatswahl für Sonntag, den 23. Apri l 2006 festgelegt.

Öffentl iche Sitzungen des Innsbrucker Gemeinderates finden am 23. Februar und 30. März (Beginn: 15 Uhr) im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses (6. Stock) statt.

Forsttagsatzung tagt im Bürgersaal Freitag, 3. Februar, ist der Termin für die Forsttagsatzung

2006. In der öffentlichen Sitzung (Historisches Rathaus, Her-zog-Friedrich-Straße 21, Beginn 10.30 Uhr) berichtet der Vorsitzende über die Aufgaben der Forsttagsatzungskom-mission und die forstliche Situation in Innsbruck.

(Foto: G. Andreaus)

schwimmen) und Erfolgstrai­

ner, verstand es, Kate auch

im Wasser zu einer „attrakt i ­

ven" Form zu bringen.

„Es ist eine Freude, mit Ka­

te zu arbeiten", freut sich Pa­

jek über das „Gefühl des Ver­

trauens" und die enorme Ver­

besserung in der Schwimm­

technik: „Sie nimmt jede An­

weisung zu 100 Prozent auf!"

„Kate, alles ist mögl ich!"

Mit dieser Empfehlung ihres

„Schwimmprofessors" fuhr

sie nach Athen und holte

Gold. Auch vier Jahre später

hat es die 1,63 m große Lady

in sich, noch einmal olympisch

dabei zu sein und das ganz

vorne! (A.C.)

XVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 29: Innsbruck informiert

. * * * j . '.*$***• j * < - <

Diese Rasse ist die braune Farbvariante des Ti- Das Tiroler Bergschaf ist die Hauptrasse in Öster- Das Tiroler Steinschaf ist eine der ur-roler Bergschafes. Diese Rasse ist erst seit zehn reich bzw. im gesamten Alpenraum. Im Tiroler sprünglichsten Schafrassen des Alpen-Jahren im Herdebuch und ist immer noch irn Auf- Herdebuch sind 9869 Zuchtschafe und 909 raumes. Der Zuchttierbestand beträgt bau. Es werden in 53 Zuchtbetrieben 72 7 Zucht- Widder eingetragen. In 107 Zuchtbetrieben sind I 708 Zuchtschafe und 101 Zuchtwid-schafe und 50 Zuchtwidder gehalten. 1633 Mitglieder registriert. der.

Messegelände: Bergschaf-Interalpin Wie sich bei den vergan­

genen Veranstaltungen und

auch bei den Innsbrucker

Herbstmessen herausgestellt

hat, sind diese Tierausstel­

lungen nicht nur für Fachbe­

sucher, sondern auch für Fa­

milien mit Kindern ein be­

sonderer Magnet.

Der Eintritt kostet pro

Person 7 € . Be i N e n n u n g

des Z e i t u n g s t i t e l s „ I n n s ­

b r u c k i n f o r m i e r t " ve r ­

m i n d e r t s ich d e r E in ­

t r i t t s p r e i s a m S o n n t a g

ab 12 U h r au f 4 € f ü r d ie

ganze Fam i l i e .

Das detaillierte genaue

Programm ist im Internet un­

ter www.bergschafetirol.com/

interalpin ersichtlich.

In Tirol werden von rund

3500 Schaf- und Ziegenbau­

ern ca. 80.000 Schafe und

I 1.000 Ziegen gehalten. Die

Schafhaltung dient neben der

Fleischgewinnung auch der

Landschaftspflege. Schafe

und Ziegen spielten im A l ­

penraum mit seinen großen

klimatischen Unterschieden

schon immer eine bedeuten­

de Rolle. Sie sind an die un­

terschiedlichen Wit terungs­

bedingungen und Futterqua­

litäten in den Bergen bestens

angepasst. Ohne diese Klein­

wiederkäuer könnten die al­

pinen Weideflächen vom

Menschen nicht genutzt wer­

den, sie leisten einen wicht i­

gen Beitrag für die Sicherung

der Kulturlandschaft der AI-

A l l e d r e i J a h r e v e r a n s t a l t e t d e r Ö s t e r r e i c h i s c h e

B u n d e s v e r b a n d f ü r S c h a f e u n d Z i e g e n i n

I n n s b r u c k d i e „ B e r g s c h a f - I n t e r a l p i n " . B e i d i e s e r

V e r a n s t a l t u n g a m I n n s b r u c k e r M e s s e g e l ä n d e

v o m 10. b i s 12. F e b r u a r w e r d e n 6 0 0 S c h a f e u n d

I 50 Z i e g e n d e r v e r s c h i e d e n s t e n R a s s e n

a u s d e m g e s a m t e n A l p e n r a u m g e z e i g t .

pen und den Schutz der Ve­

getation vor Erosion.

Die Wol lprodukt ion ist

aufgrund des niedrigen We l t ­

marktpreises unrentabel.

Zehn Schaf- und fünf Ziegen­

rassen kommen in Tirol vor.

Durch die kleine Struktur

der Betriebe (im Durch­

schnitt ca. 30 Tiere pro Be­

trieb) erfolgt die Haltung

der Schafe und Ziegen im Fa­

milienverband. Die Vermark­

tung der Lämmer erfolgt

größtenteils in T i ro l , da die

Konsumenten die Qualität

und Frische immer mehr zu

schätzen wissen. Die Milch

der Ziegen wi rd vornehmlich

zur Käseerzeugung verwen­

det. Außerdem wi rd sie zur

Linderung von Kuhmilchal­

lergien und Neurotermit is

verwendet. Die Bundesan­

stalt Rotholz bietet an einem

eigenen Stand Ziegenkäse

aus T i ro ler Produktion zum

Kauf an.

Programm F r e i t a g 10. Feb rua r : Ab

17 Uhr Tieranlieferung; 20

Uhr großer Züchterabend

mit Musikbeiträgen aus den

Teilnehmerländern.

S a m s t a g , I I . F e b r u a r : 9

Uhr Beginn des Preisrich­

tens; 12 Uhr Präsentation

der Ausstellungstiere, die

nicht am Wet tbewerb tei l ­

nehmen, 13 Uhr Ausschei­

dung Alpine Schafschurmeis­

terschaft; 19 Uhr Ermitt lung

der Rassen-Bundessieger des

Kilbernchampionates, an­

schließend Unterhaltungs­

programm.

S o n n t a g , 12. F e b r u a r

2006: 9 Uhr Tiersegnung,

Ansprachen, 10.30 Uhr Ge­

bietscup für T i ro ler Berg­

schafe, 12 Uhr Präsentation

der Ausstellungstiere, die

nicht am Wet tbewerb teil­

nehmen, 13.30 Uhr Finale A l ­

pine Schafschurmeisterschaft,

16.30 Uhr Abtr ieb der Tiere.

Qualifizierte Bauernbetriebe garantieren Versorgung

verwies Bgm. Hilde Zach auf

die Bedeutung des bäuerlichen

Berufsstandes in der Landes­

hauptstadt. Ihr Appell an den

Landesbäuerinnentag: „D ie

Frauen müssen sich ihres

Wertes bewusst sein!" (A.G.)

Standortbest immung und

aktuelle Themen waren die

Schwerpunkte des 49. Bäue­

rinnentages des Bezirkes Inns­

bruck-Land und -Stadt. Im Spe­

ziellen waren Agrargemein-

schaften/bäuerliches Eigentum

und der Medikamen­

teneinsatz in der

Tierhaltung die aktu­

ellen Themen. Lan­

desbäuerin Resi

Schiffmann: „Mi t un­

serer Regionalität

und Qualität sind wir

bei der Versorgung

mi t natürl ichen Le­

bensmitteln auf ei­

nem guten Weg! " „In D / e Entwicklung des ländlichen Raumes

Innsbruck gibt es 126 war eines der Themen am Bäuerinnentag.

landwi r tschaf t l i che V. IL: Thérèse Prager (Bezirksbäuerin Inns-

Betriebe, über 90 da- brück), Bgm. Hilde Zach und Landesbäue-

von mit Tierhaltung", rin Resi Schiffmann. (Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 XIX

Page 30: Innsbruck informiert

Bozner Nachrichten

Bozen ist politisch wieder fit B ü r g e r m e i s t e r Lu ig i

Spagno l l i : Allgemeine Ange­

legenheiten, Gemeindean-

wnltschaft, Stadtpolizei, Sport

V i z e b ü r g e r m e i s t e r E l ­

m a r P ich le r -Ro l le , auch

S t a d t r a t f ü r W i r t s c h a f t

u n d F inanzen : Wirtschaft,

Finanzen, Haushalt und Abga­

ben; Gastgewerbe und Hotel­

betriebe; Finanzierungsvor­

schlage für kulturelle Einrich­

tungen und Veranstaltungen

für die deutsche Sprachgrup-

pc; Messen und Märkte; Tou­

rismus (einschließlich der

Führung von Schloss Runkel-

stein und Schloss Maretsch);

Zivil- und Brandschutz; Apo­

theken und Bestattungs­

dienst.

S i l vano Basset t i , S t a d t ­

r a t f ü r U r b a n i s t i k : Raum­

planung; Baugenehmigung

und Bnuüberwachung; Ver­

wendung der Erweiterungs­

zonen - in Absprache mit der

Stndträtin für Wohnungspoli­

tik und der neuen Gewer­

bezonen - in Absprache mit

dem Stadtrat für W i r t ­

schaftstätigkeiten; Land­

schafts- und Ensembleschutz;

territoriales Informationssy­

stem, Kartographie.

Lu ig i Ga l l o , S t a d t r a t f ü r

B ü r g e r b e t e i l i g u n g und

Persona l : Dezentralisierung

und Koordinierung der Stadt-

viertclräte; Bürgerbeteiligung

in Zusammenarbeit mit den

für die jeweiligen Bereiche

zuständigen Stadträten; de­

mographische Dienste (Per­

sonenstand, Meldeamt,

Wahlamt, Militärdienst);

Personal (rechtliche und

wirtschaftliche Stellung des

Personals, Personalordnung

und Stellenplan, Ein- und

Liberstellungen. Gewerk-

Nach einer missglückten Suche nach Mehr­heiten im Anschluss an die Gemeinderatswahlen

im vergangenen Mai und nach anschließenden sechs Monaten kommissarischer Verwal tung hat die Stadt Bozen nun wieder eine funkt ionieren­

de Regierung unter der Lei tung von Bürgermeister Luigi Spagnolli. Die Stadtregie­

rung setzt sich zusammen aus:

Bürgermeister Luigi Spagnolli (rechts) mit Vizebürgermeister Elmar Pichler-Rolle bei einer Stadtratssitzung. (Foto: Presseamt Bozen)

Schaftsberichte, paritätische

Kommission); Friedenszen­

trum; Entwicklungszusam­

menarbeit.

K laus Lad in se r, S tad t ­

ra t f ü r V e r k e h r u n d U m ­

w e l t : Verkehr (dieser Be­

reich beinhaltet Straßen und

Infrastrukturen);

Luftqualität; Abfall (dieser

Bereich beinhaltet die funk­

tionalen Beziehungen mit den

Gesellschaften mit Gemein­

debeteiligung SEAB und Eco-

center); öffentliches Grün;

Energie.

S te fano Pagani , S tad t ­

ra t f ü r Ö f f en t l i che A r b e i ­

t e n : Öffentliche Arbeiten;

Schulbauten; Bauinstandhal­

tung; Enteignungen und

Dr ingl ichkei tsbesetzungen;

Arbeitssicherheit; Sicherheit

der Lebensräume.

Mar ia C h i a r a Pasqual i ,

S t a d t r ä t i n f ü r W o h n u n g s ­

po l i t i k u n d Z e i t e n d e r

S tad t : Öffentliches Gut; un­

verfügbares und verfügbares

Vermögen und der Bereich

Gemeindewohnungen, Arbei­

ter- und Studentenwohnhei­

me, Wohnungen für Zwangs­

delogierte sowie Wohnungs­

not; Beziehungen zum W o h n ­

bauinstitut; Projekte, die sich

auf den Mietmarkt und auf die

Kosten für Liegenschaften

auswirken; Schätzungen; Zeit­

politik.

Sand ro R e p e t t o , S tad t ­

r a t fü r K u l t u r : Kultur und

Schauspiel; Finanzierung der

Kultureinrichtungen in dein

scher und ladinischer Sprache

auf Vorschlag des Vizebürger­

meisters bzw. des Ladiner-

Beirates; Schutz des histo­

risch-kunsthistorischen Er­

bes; Bibliothekswesen; Bezie­

hungen mit der Universität

Bozen und den Forschungs­

einrichtungen.

M a r g a r e t e R o t t e n s t e i ­

ner , S t a d t r ä t i n f ü r Schu­

le, Jugend und F re i ze i t :

Öffentlicher Unterr icht und

schulähnliche und außerschu­

lische Tätigkeiten;

Schulbau-Planung; Kinder­

gärten; berufliche Weiterbi l ­

dung; Erholungs- und Freizeit­

tätigkeiten; Jugend und Fami­

lie, in Absprache mit der

Stadträtin für Sozialpolitik,

Friedhofsdienst.

P r i m o Schönsberg ,

S t a d t r a t f ü r I n n o v a t i o n

und A r b e i t : Innovation, die­

ser Bereich beinhaltet alle

Projekte zur Verbesserung

der Funktionsweise der Ge­

meinde, in Absprache mit den

für die jeweiligen Bereiche

zuständigen Stadträten; infor-

matische Dienste; Organisati­

on der Körperschaft und in­

stitutionelle Beziehungen mit

anderen Körperschaften; Ar ­

beitspolitik; Statistik.

Pa t r i z ia T r i n c a n a t o ,

S t a d t r ä t i n f ü r Soz ia lpo l i ­

t i k und Chanceng le i ch ­

he i t : Planung der Sozialdiens­

te und bereichsspezifische

Projekte; Betreuung und ers­

te Anlaufstellen; Umsetzung

und Verwaltung des Gemein­

desozialplans einschließlich

der Projekte zur Prävention

und Fürsorge zugunsten der

stadtischen Gemeinschaft;

Planung und Überwachung

des BSB; Gesundheitsdienste

und öffentliche Hygiene so­

wie Beziehung zum Sanitäts­

betrieb; Chancengleichheit

und Frauenzentrum.

Infos und K o n t a k t e u n ­

te r : w w w . g e m e i n d e . b o -

zen. i t

XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 31: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Stadtteilbibliotheken leisten mehr als Büchereidienst

Die insgesamt 67 Biblio­

theksmitarbei ter innen sind

kompetente Ansprech- und

Beratungspartnerinnen, leis­

ten ca. 10.000 unbezahlte Ar­

beitsstunden und bieten der

Bevölkerung in den Stadttei­

len insgesamt 48 Stunden

Wochenöffnungszeit.

I n I n n s b r u c k g i b t es i n s g e s a m t a c h t S t a d t t e i l ­

b i b l i o t h e k e n / P f a r r b i b l i o t h e k e n .

A l l e E i n r i c h t u n g e n w e r d e n v o n e h r e n a m t l i c h

t ä t i g e n M i t a r b e i t e r i n n e n b e t r i e b e n , d i e d e m

L e s e p u b l i k u m b e i d e r S u c h e n a c h d e r r i c h t i g e n

L e k t ü r e m i t R a t u n d T a t z u r S e i t e s t e h e n .

Öffnungszeiten der Pfarrbüchereien

Allerheil igen Mo/Mi/Fr Do Arz l Di/Fr Mi Höt t ing Mi 16 Fr 15.30 Hungerburg Mo Mi/Fr Mühlau Di 9-1 1 Uhr Fr Saggen Mo Fr So St.Paulus Di/Mi St. Pirmin Di/Do

17-19 Uhr 15-17 Uhr

17-19 Uhr 16-18 Uhr

-18.30 Uhr -18.30 Uhr

15-17 Uhr 17-19 Uhr

16-18 Uhr

15-17 Uhr 17-19 Uhr 10-12 Uhr

15-18 Uhr

17-19 Uhr

Die Stadt Innsbruck fördert

dieses Engagement seit Jahr­

zehnten. 2005 wurden 73.400

€ an Budgetmittel für die in

den Stadtteilen geleistete Bi­

bl iotheksarbeit ausgegeben.

Diese Subventionen fließen

1:1 in den Medienbestand

(Bücher, Spiele. CDs, DVDs

und Zei tschr i f ten) , so dass

auch in den Stadtteilen die

geistige Infrastruktur nicht zu

kurz kommt.

Die acht Innsbrucker Stadt­

teilbibliotheken in Allerheili­

gen, Arz l , Höt t ing, Hunger­

burg, Mühlau, Saggen. St.Pau­

lus und St.Pirmin verfügen

über 48.357 verschiedene

Medien. 2004 wurden 67.828

Entlehnungen, 26.429 Besu­

cherinnen sowie 5698 Tei l ­

nehmerinnen bei 95 Veran­

staltungen verzeichnet.

Diese Bilanz weist auf eine

wichtige Funktion der Biblio­

theken hin: Die Büchereien in

den Stadtteilen erfüllen nicht

Die Innsbrucker Stadtteilbibliotheken präsentierten sich im Rahmen einer Aktionswochc Ende Jänner erstmals gemeinsam mit der Stadt­bücherei Innsbruck mit einem Veranstaltungsprogramm für alle Ge­nerationen. (Foto: «. Prabitz-Rudig)

nur die Aufgabe, das Lesepu­

blikum mit entlehnbarem „Le­

sestoff" zu versorgen, sie

werden immer mehr zu Zen­

t ren der Kommunika t ion ,

Umschlagplätzen der Infor­

mation und erfüllen die Funk­

t ion von Veranstaltungszen­

tren.

Insgesamt leisten die Pfarr­

bibliotheken wichtige Kultur­

arbeit in den Stadtteilen und

gelten als „geistige Nahver­

sorgung". Ihre ehrenamtliche

Tät igkei t ist ein besonders

wicht iger Eckpfeiler in der

außerschulischen Bildungsar­

beit.

I n f o r m a t i o n e n : D iöze-

sanes Bibliotheksreferat, Jo­

sef Kofier, Telefon 2230-556.

(KPR)

S t a d t b ü c h e r e i Colingasse 5a,

Telefon 53 60-14 98

Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 19 Uhr;

Di. bis Fr. durchgehend von 10 bis 17 Uhr.

[email protected]

STADTBUCH u a i INNSBKUC '

Wir schenken Ihnen Gesundheit!

» / 00% Fachberatung

' Garantierte Markenqualität

' Lieferung und Entsorgung GRATIS!

' Bestpreisgarantie

Ihr Spezialist

in Sachen

Matratzen,

Lattenrost und

Gesundheitsbetten!

»utzenl=D<icher • Amchstraßc 14 • 6020 Innsbruck • te 0512158 39 55

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 m XXI

Page 32: Innsbruck informiert

HUNDI.RT PRO/.KN i TIERFREUND

J ä g e r v e r b a n d appe l l i e r t a n d i e H u n d e b e s i t z e r

Vo lkshochschu le — für geist ige u n d k ö r p e r l i c h e F i tness

Die Stadt Innsbruck hat in

Zusammenarbei t mi t dem

Tierschutzverein, der Landes­

landwirtschaftskammer und

dem Tiroler Jägerverband die

Ak t ion „ H U N D e r t Prozent

T ier f reund" initi iert.

Mit dem gemeinsamen Ap­

pell, Hunde nur dor t frei lau­

fen zu lassen, w o sie keine

Gefahr für W i l d und Weide­

tiere darstellen und auch kei­

ne landwirtschaftlich genutz­

ten Flächen verschmutzen,

soll ein sonst drohender Lei­

nenzwang für Hunde im

ganzen Stadtgebiet verhindert

werden.

Fin Großteil der Hundebe-

Bezirksjägermeister Toni Larcher

böse sein, er folgt seinem In­

stinkt", betont Bezirksjäger­

meister Toni Larcher und fügt

zornig hinzu, dass seit Beginn

der Akt ion im Spätherbst al­

lein im Hött inger Revier wie­

der zehn Rehe von Hunden

grausam getötet wurden.

„Besonders in diesem har­

ten Win te r ist das W i l d auf

die Fütterung angewiesen und

wagt sich in bewohntes Ge­

biet und in den Nahbereich

der Spazierwege auf der

No rdke t t e vor. Durch den

Tiefschnee hat das W i l d kei­

ne Chance, verfolgenden

Hunden zu entkommen. Die

Jagdpächter in den zehn Re­

vieren kümmern

sich um die Fütte­

rung und um die

Pflege des Wildes

und sorgen auch

für die notwendi­

ge und vor allem

richtige Auslese.

Hunde können

diese Auslese

nicht t ref fen, sie

töten wahllos", so

der Bezirksjäger­

meister und gleich­

zeitig auch Bezirks­

kommandant der

Innsbrucker Feu­

erwehren, Toni

Wildfatterung (Fotos: Tiroler Jägerverband)

sitzer ist sich der Verantwor­

tung für den vierbeinigen

Liebling bewusst. Leider aber

gibt es auch solche, denen an­

scheinend - solange sie nicht

ausgeforscht werden können

- der Schaden, den vor allem

wildernde Hunde anrichten,

egal ist.

„Dem Hund darf man nicht

Larcher.

Larcher richtet

daher noch ein­

mal den dringen­

den Appell an alle

H u n d e b e s i t z e r ,

sich dieser Pro­

blematik bewusst

zu werden und

die gewissenhafte Aufsichts­

pflicht für die Hunde wahrzu­

nehmen. Sollte die Ak t ion

„ H U N D e r t Prozent Tier­

f reund" keinen Erfolg haben,

sieht sich der Jägerverband

gezwungen, zum Schutz des

Wi ldes bei der Stadt Inns­

bruck den Leinenzwang für

Hunde zu beantragen.

Ob man sich beruflich for t ­

bilden oder persönlich entfal­

ten möchte, die Volkshoch­

schule T i ro l ist ein idealer

Partner. Die Palette an Kur­

sen, Vor t rägen, Führungen

und Lehrgängen o r ien t ie r t

sich auch in diesem Frühjahr

wieder an den Wünschen und

Bedürfnissen der Menschen,

die ein breites, kostengünsti­

ges und qualitätvolles Ange­

bot suchen.

Zum Thema Gesundheit

gibt es neben den unzähligen

Bewegungskursen (z.B. Pilâ­

tes) auch Seminare über die

Grundlagen r icht iger

Ernährung ebenso wie über

Methoden zur Stressbewälti­

gung.

Der berufsfördernde Sek­

t o r w i r d der Nachfrage

gemäß immer wieder durch

neue Angebote erwe i te r t :

Neben den großen Bereichen

der Sprachen (über zehn

Fremdsprachen) und der EDV

bietet die Volkshochschule u.

a. eine Ausbildung zum/r Me­

diator / in (mi t Masterab-

schluss), den Masterlehrgang

Supervision und Coaching,

Kurse zur Entwicklung sozia­

ler Kompetenzen im Beruf

und persönlichkeitsbildende

Seminare.

Besonders beliebt ist die In­

s t i tu t ion Volkshochschule

auch bei älteren Menschen. In

speziellen Kursen, die unter­

tags stattfinden und in denen

das Lerntempo auf diese A l ­

tersgruppe angepasst ist, w i rd

ihnen z. B. der Umgang mit

Computer und Internet nahe

gebracht. Darüber hinaus or­

ganisiert die Volkshochschule

die „Seniorenakademie", die

Menschen der 50+-Generati-

on die Möglichkeit bietet, sich

über mehrere Semester mit

einem Wissensgebiet (Litera­

tur, Biologie, Kunstgeschich­

te, Archäologie etc.) zu be­

schäftigen und fundier te

Kenntnisse - einem Kurzstu­

dium ähnlich - zu erwerben.

Informationen und Anmel­

dung: Büro der Volkshoch­

schule, Marktgraben 10,6020

Innsbruck, Tel. 05 12/588882-

0, E-Mail: innsbruck@vhs-ti-

rol.at. Internet: www.vhs- t i -

rol.at. Kostenlose Programm-

Zusendung auf Anfrage!

Kindern Mut machen! Das Referat „Frau, Familie,

Senioren" veranstaltet am I.

März um 20 Uhr im Plenarsaal

des Innsbrucker Rathauses

(Maria-Theresien-Straße 18,

6. Stock) gemeinsam mit dem

Katholischen Familienverband

Tiro l einen Vortrag zum The­

ma „Kindern Mut machen -

Familien stärken". Eintritt frei!

Als Referentin konnte die

Diplompsychologin, Psycho­

therapeutin und fachliche Lei­

terin des Institutes für Logo­

therapie und Existenzanalyse

in Tüb ingen/Wien, Dr. Bo-

glarka Hadinger, gewonnen

werden. Sie will vo r allem El­

tern und Erziehungsberech­

t igten, aber auch pädagogi­

schen Betreuungspersonen

Impulse zur positiven Bewäl­

tigung des Alltags mi t Kindern

vermitteln. (KPR)

„ P f l e g e n f ü r z u H a u s e v o n P r o f i s l e r n e n "

Ein Kursangebot für pflegende Angehörige. Zehn Nachmittage (2x wöchentlich) beim

Sozial-Medizinischen Verein Tirol. Information und Anmeldung: Sozial-Medizinischer Verein,

Südtiroler Platz 4/8, Telefon 57 4 05. (KPR)

XXII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 33: Innsbruck informiert

Ärztlicher Funk­bereitschaftsdienst

In Notfällen am Wochenende -auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 4. F e b r u a r

S o W i A p o t h e k e , Kaiserjäger­straße I. Tel. 58 26 46 S o l s t e i n - A p o t h e k e , A m -pfererstraße 18, Tel . 28 57 77 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 A p o t h e k e „ Z u m H l . N i k o ­laus, Schulgasse I, Mutters, Tel. 54 86 36

So . 5. F e b r u a r A p o t h e k e „ Z u m A n d r e a s H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 L o h b a c h - A p o t h e k e , Techni­kerstraße 3, Tel. 29 13 60 L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser-Straße 106 a, Tel . 34 14 91 S t . - G e o r g - A p o t h e k e , Dör ­ferstraße 2. Rum, Tel . 26 34 79

Sa. I I . F e b r u a r A p o t h e k e „ Z u r T r i u m p h ­p f o r t e " , Müllerstraße la, Te l .72 71-20 D r e i f a l t i g k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Straße 5 1 , Tel. 34 15 02 A p o t h e k e „ Z u r M a r i a h i l f " , Innstraße 5, Tel. 28 17 58 V e l l e n b e r g - A p o t h e k e , Burgstraße 4, Götzens, Tel. 0 52 34/33 8 55

So . I 2. F e b r u a r A p o t h e k e „ Z u r U n i v e r ­s i t ä t " , Innrain 47, Tel . 57 35 85 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straße 70. Tel. 34 41 80 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße I I, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 J o h a n n e s - A p o t h e k e , Inns­brucker Str. 40, Axams, Tel. 0 52 34/68 8 00

Sa. 18. F e b r u a r S t . - A n n a - A p n t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S t . - B l a s i u s - A p o t h e k e , Bahn­hofstraße 32a, Vois, Tel. 30 20 25

So . 19. F e b r u a r A p o t h e k e „ Z u m T i r o l e r A d l e r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27

WER HAT DIENST? Apotheken Bereitschaftsdienste

für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertogen und in der

Nacht abrufbar über Ion

AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N

L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel . 58 90 74 A p o t h e k e M ü h l a u , Haupt­platz 4, Tel . 26 77 I 5 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel . 37 71 17

Sa. 25 . F e b r u a r A p o t h e k e „ Z u m A n d r e a s H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel . 58 48 61 L o h b a c h - A p o t h e k e , Techni­kerstraße 3, Tel . 29 13 60 L i n d e n - A p o t h e k e , Am raser-Straße 106 a, Tel . 34 14 91 S t . - G e o r g - A p o t h e k e , Dö r ­ferstraße 2, Rum, Tel . 26 34 79

So. 26. F e b r u a r S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 A p o t h e k e „ A m M i t t e r ­w e g " , Mi t terweg 58a, Tel. 29 22 99 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudia­straße 4, Tel . 58 80 92

Tierärzte N o t r u f d e r I n n s b r u c k e r

T i e r ä r z t e - 0664 /255 92 53

So . 5. F e b r u a r D r . W i l f r i e d S t a d l e r , Techni­kerstraße I, Tel . 28 34 40*

So . 12. F e b r u a r D r . S a b i n e E n g e l b r e c h t , De-freggerstraße 8, Tel . 34 10 44 *

So . 19. F e b r u a r D r . T h o m a s S c h u s t e r , Gu­tenbergstraße 12, Tel . 57 83 18*

So . 26 . F e b r u a r D r . A s t r i d L o r e n z , Col-d i -I_ana-Straße 29. Tel . 26 46 47*

1 (nach telefonischer Vereinbarung)

Zahnärzte Sa. , So . 9 -1 I U h r

Sa. 4 . / So . 5. F e b r u a r D r . M a r i a A u s s e r l e c h n e r , Bruder-Wil l ram-Straße I, Ab-sam, Tel . (0 52 23) 54 I 66 D D r . M a r k u s A l b e r , Mein-hardstraße 3/IV., Tel . 57 12 83

Sa. 1 1 / So . I 2 . F e b r u a r D r . G e r h a r d Ba ldau f , Speck­bacherstraße 16a, Tel . 58 37 00 D r . G e r h a r d B a c h l e r . Inn­straße 7. Tel . 28 89 18

Sa. 1 8 . / S o . 19. F e b r u a r D r . M a r g i t L e c h n e r , Rei-chenauer Str. 33a. Tel . 34 41 77 D r . J o h a n n B a u e r , Michael-Gaismayr-Straße 7/1., Tel. 58 62 50

Sa 25. / So . 26 . F e b r u a r D r . G e r h a r d B i e d e r m a n n , Patscher Straße 18, Tel . 37 75 76 D r . A d e l h e i d B e i m b a c h , Schillerstraße 17, Te l . 57 49 26

^ Apotheke zum

Andreas Hofer Telefon 0 5 1 2 / 5 8 4 8 6 1

apo theke@andreas-ho fe r .a t w w w . a n d r e a s - h o f e r . a t

F r . 17. b is S o . 19. F e b r u a r P l a t z e r , Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H . F l o s s m a n n , Marktgraben 2, Tel . 58 43 81 E r i k N e u m a i r , Speckbacher­straße 2 1 , Tel . 58 19 19

F r . 24 . b is S o . 26 . F e b r u a r T r a u e r h i l f e , Anton-Melzer-Straße7, Tel . 05 017 17 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 C . M ü l l e r . Pradler Straße 29, Tel. 34 51 5 1 , Fax 36 47 87

Bestattungen • Rauchfangkehrer

F r . 17 U h r bis S o . 24 U h r , f e i e r t a g s 0 U h r - 24 U h r

F r . 3. b is So . 5. F e b r u a r E r i k N e u m a i r , Speckbacher­straße 2 1 , Tel . 58 19 19 P l a t z e r , Reichenauer Straße 95, Tel . 34 34 33 H . F l o s s m a n n , Marktgraben 2, Tel . 58 43 81

F r . I 0. b is So . I 2. F e b r u a r C . M ü l l e r , Pradler Straße 29, Te l . 34 51 5 1 , Fax 36 47 87 T r a u e r h i l f e , Anton-Melzer -St raße7, Tel . 05 017 17 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel . 58 20 74

Sa. 4 . /So . 5. F e b r u a r F r a n z J i r k a , Universitätsstraße 25, Tel. 58 30 93 od . 0664/ 542 09 59

Sa. I I . /So . I 2. F e b r u a r A l f o n s M i t t e r d o r f e r , Gumpp­straße 47/Stöcklgeb., Tel. 34 70 40 od. 0664/304 00 46

Sa. I 8 . / S 0 . 19. F e b r u a r M i c h a e l G r a u p p , Ing.-Etzel-Straße 93/Viaduktbogen, Tel. 57 06 28 od . 0664/204 37 50

Sa. 25 . /So . 26 . F e b r u a r L u k a s U n t e r e g g e r , A n t o n -Rauch-Straße 16, Tel . 26 62 52 od. 0694/917 43 17

Tipps des Monats Februar « Rolladen » Jalousien » Fonttor # Markisen • Sonnen»« hutz

= yr*mar A 0020 Imsbnji h I r/hör/ou. ! iKjon StrtBt ."•

IHnlonOM:'/',/ .1 , ,', I.,!..,.„ 0 \ i ; ' / \ / -H'IM ;>4

Inf erri or m l Fenster - Licht - Leben

World of V > TUI Frühbucherbonus

„Magic Life" bis 31. März 2006

Für alle Abflugstermine

TUI REISECENTER 6020 INNSBRUCK

MARIA-THERE SIEN-STR. 21-23 TEL 0512-59800

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006 XXI I I

Page 34: Innsbruck informiert

AKTUELL

Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung

und A l t er freuen sich die

Donnerstag-Ausf lüge der

Innsbrucker Sozialen Dienste

(ISD). Hier das Februar-Pro­

gramm:

D o n n e r s t a g , 2. F e b r u a r :

„Geführte Besichtigung beim

Verein WAMS-Klarmot te" ,

Reichenauer Straße 80; Treff­

punkt: 14.30 Uhr vo r dem

Eingang; Anfahrt: Buslinie O

oder R, Haltestelle Pauluskir­

che; danach: Einkehr ins Café

Paulus.

D o n n e r s t a g , 9. F e b r u a r :

„Evergreens in der Trofana",

Fm vergnüglicher Tanznach­

mittag in der Trofana, Mils bei

Imst; Treffpunkt und Abfahrt:

13 Uhr, Seniorenwohnanlage

Wi l ten, Müllerstraße 36; Kos­

ten: € I 1,50 (Fahrt, Musik

Für Personen, denen es zu beschwerl ich ist, die öf­fentlichen Verkehrsmit tel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu wer­den. Anmeldung (Tel. 93001-7570) mindestens drei Tage vorher.

und einejause); Rückkehr: ca.

17.30 Uhr. Seniorenwohnan­

lage Wi l ten , Müllerstraße 36;

Anmeldung bis 3. Februar

U N B E D I N G T er forder l ich

unter Tel. 93001-7560!

D o n n e r s t a g , 16. F e b r u ­

ar: „Schlittenfahrt in Seefeld",

Anfahrt: 14.08 Uhr ab Haupt­

bahnhof Innsbruck bis See­

feld, Kosten: € I 1,00 pro Per­

son (ca. I Stunde Schlitten­

fahrt) ; danach: Einkehr­

schwung in ein Kaffeehaus vor

Or t , Anmeldung erforderlich

unter Tel. 93001-7520!

D o n n e r s t a g , 23. F e b r u ­

ar : „Besuch im Tiroler Lan­

desarchiv", Treffpunkt: 14.30

Uhr im Eingangsbereich,

Michael-Gaismair-Straße I;

Führung: Dr. Christian Fern-

wagner; Dauer: ca. I Stunde,

danach: Einkehr in die Kondi­

torei Hedi. Leopoldstraße 9

I n fos : ISD-Sozialzentrum

Reichenau, Reichenauer

Straße 123, Tel. 93001-7560,

Mo.-Fr. 10-12 Uhr. Wei tere

Informat ionen erhalten Sie

unter www.isd.or.at

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO

Neues Rotliaus, Zcntralcingang in den RathausGalehen

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 17.30 Uhr Freitag 8 12.00 Uhr

Seniorenbüro: Montag bis Freitag 8 12.00 Uhr

Tel. 53 60-2341 Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Tel. 53 60-1001 Sabine TUNNER, Leitung Tel. 53 60-1003 Daniela BACHER Tel. 53 60-1004 Elfriede GRANGL Tel. 53 60-101 I Maria NEWERKLA, auch Fundservice Tel. 53 60-1002 Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Tel. 53 60-1010 Herwig KALTENHAUSER und Tel. 53 60-1005 Marion VERDROSS Fax: 53 60-1701; e-mail: [email protected]

BÜRGERBÜRO IGLS

Öffnungszeiten:

Tel. 37 03 61

Igler Straße 58 (bei der Post)

Montag und Donnerstag 8.30 - 12 Uhr Mittwoch 1 4 - 1 8 Uhr Manfred RENN; e-mail: [email protected]

FUNDSERVICE Fallmeroyerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre)

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 1 3 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 I 015

e-mail: [email protected]

Bekanntmachung von Fundgegenständen Im Zeitraum vom 16. November bis 7. Dezember wurden fol­

gende Fundgegenstande abgegeben:

Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Digitalkamera, 2 Mountainbikes, Geldbetrag, Geldtasche, Armbanduhr www.fundamt.gv.at

Frauennachttaxi 1711: Eine Innsbrucker Erfolgsgeschichte Insgesamt 65.000 Fahrten

wurden bisher beim Inns­

brucker Frauennachttaxi ver­

zeichnet. Die Partner Stadt

Innsbruck, Innsbrucker Ver­

kehrsbetriebe (IVB) und Taxi-

Funkzentrale sind sich einig:

Das einstige Pilotprojekt hat

sich in den vergangenen zehn

Jahren zu einem Erfolgspro­

dukt entwickelt.

Das Frauennachttaxi ist ein

Service der Stadt Innsbruck.

Es besteht seit 1995 als siche­

re und günstige Al ternat ive

für Frauen und Madchen auf

ihrem Heimweg am Abend

und in der Nacht. Bestellun­

gen von 20 Uhr bis 2 Uhr un­

ter der Nummer 1711. Auf

Wunsch war ten die Taxi­

chauffeure, bis in der W o h ­

nung das Licht angeht. Das

Frauennachttaxi kostet im

Stadtgebiet für Frauen und

Mädchen sowie Kinder bei­

derlei Geschlechts bis zum

vollendeten 15. Lebensjahr in

weiblicher Begleitung immer

4,30 € . Der Differenzbetrag

wird von der Stadt Innsbruck

bezahlt. Auf Initiative des Re­

ferates „Frau, Familie, Senio­

r e n " mi t Stadträtin Mag.a

Christine Oppitz-Plörer wi rd

dem steigenden Bedarf dieser

Einrichtung jährlich im Stadt­

budget ein entsprechender

Posten zuerkannt (2005 rund

44.000 € ) .

Der Start des •

Frauennachttaxis

wurde vor gut

zehn Jahren par­

teiübergreifend beschlossen.

Mitt lerwei le ist das Frauen­

nachttaxi eine Einrichtung, die

Innsbrucks Frauen nicht mehr

missen wollen.

In fos: Mag.a Barbara Hut-

ter, Telefon 5360 4206, email:

[email protected]. (KPR)

Adclgunde Liepert war die I0.000ste Kundin im Jahr 2005. StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, IVB-Ge-schäftsführer Martin Baltes und Geschäftsführer der Funktaxizentrale, Anton Eberl, gratulierten. Frau Lie­pert gehört zu den Stammkundinnen des Frauennacht­taxis und nutzt es regelmäßig für den Heimweg von ih­rer Arbeitsstelle. (Foto: Plotzermedia)

m XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

Page 35: Innsbruck informiert

BILDUNG

Hauptschulen: Verlässliche Partner für die Zukunft der Kinder

A m 22./23. Feb rua r ist d e r E i n s c h r e i b t e r m i n an den s täd t ischen Haup t schu len u n d der Po ly techn ischen Schule

f ü r das Schu l j ah r 2006/07.

Dass auf einen Hauptschulab-schluss „nur" der Besuch einer Poly­technischen- oder Berufsschule folgt, ist längst überholte Schulgeschichte. „Mit ihrer grundlegenden Allgemein­bildung und einer hohen Quali tät eröffnen die Innsbrucker Hauptschu­len weitere Chancen - von den All­gemein Bildenden und Berufsbilden­den Höheren Schulen und damit bis zur Uni" , so StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Ein Novum in Österreich ist das „Leistungsmodell Innsbruck - Unter­stützungssysteme schaffen und Chan­cen erhalten": Als bundesweit einzi­ger Bezirk in Österreich wird in Inns­bruck dieses „Model l" angeboten, so Mag. Ferdinand Neu (Erziehung, Bil­dung, Gesellschaft). Wer ein „Sehr gut" oder „Gut " in Mathematik oder Deutsch hat, kommt automatisch in die erste Leistungsgruppe. „Ziel des Innsbrucker Schulversuchs ist, die Schülerinnen in der ersten Leis­tungsgruppe zu halten", erklärt der Direktor der Dr.-Fritz-Prior-HS Dr. Helmar Oberlechner: „Bei einer ne­gativen Beurteilung besteht die Mög­lichkeit einer Wiederholungsprüfung."

D i e S c h w e r p u n k t -H a u p t s c h u l e n

HS H ö t t i n g (Schwerpunkt Natur-Umwelt-Technik); HS Ket tenbrücke (Kommunikation); Dr . -F r i t z -Pr io r -HS (Sprachenschwerpunkt); HS Hö t -t i n g - W e s t (Sport. Begabtenförde­rung, Tagesheim); HS Olympisches D o r f I (Musik-HS); HS Olympisches D o r f (Wirtschafts-HS); HS Gabels-bergers t raße (Technischer Schwer­punkt); HS Pembaurs t raße (Tech­nischer Schwerpunkt); HS Mül le r ­s t raße (Kreativschwerpunkt); HS Reichenau (Sport-HS); HS W ü t e n (Sprachen-HS).

Über 60 Prozent der Volksschulab­gänger besuchen eine Hauptschule.

Rund 2,5 Mio. € werden jährlich in den laufenden Betrieb (Erhaltung) der Hauptschulen investiert. Dazu kom­men jährlich rund 500.000 € für die Verbesserung der Infrastruktur. Schulstadträtin Maga Christine Op­pitz-Plörer: „Innsbrucks Hauptschu­len gehören zu den modernst ausge­statteten Schulen." (A.G.)

Jede der städtischen Hauptschulen führt eine Schwerpunktklasse, wobei an jedem Standort auch eine Nor­malklasse angeboten wird. Die „bun­te Vielfalt" des HS-Angebots reicht je nach Schule von der Technik bis zum Sport, von der Musik bis zu Sprachen und Wirtschaftsschwer-punkten.

Schüleror ient ier tes Tempo beim Unterricht und weniger Leistungs­druck gehören zum pädagogischen Mot to . Unter anderem wurde die Zahl der Schularbei­ten von sechs auf vier reduziert.

Das Interesse an den I nnsbrucker Hauptschu- /„„Drucks Hauptschulen sind Grundlage für jede Art der len als „verlässliche Weiterbildung^. Dir. Dr.Helmar Oberlechner,Mag. Fer-Partner für die Zukunft dinand Neu, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Dir. der Kinder" ist groß. Meinhard Egger. (Foto: G. Andreaus)

?o? LiN. Waschbare Wickelsysteme

gute Argumente...

Info unter Tel 0512/59628-28

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 13

Page 36: Innsbruck informiert

STANDPUNKT!'.

Musikschule Innsbruck: Alternative Freizeitgestaltung

D i e Mus ikschu le zäh l t zu den w i c h t i g s t e n B i l dungse in r i ch tungen Innsb rucks . Sie ist e ine de r g r ö ß t e n K inder - und Jugend in i t i a t i ven d e r T i r o l e r Landeshaup ts tad t . 345 I Mus i kbege is te r te s ind an d e r

Mus ikschu le d e r S tad t I nnsb ruck a m Inn ra in „ e i n g e s c h r i e b e n " und l e rnen ein I n s t r u m e n t i h r e r W a h l .

Menschen, die Musik machen, sind aufgeschlossener, sagt die Wissen­schaft. Durch das Erlernen eines In­strumentes kann Studien zufolge be-

Schlusskonzert der Musikschule im Juni

reits die Persönlichkeitsentwicklung von Grundschulkindern positiv beein-flusst werden. Die Musikschule der Stadt Innsbruck unterstützt die ersten musikalischen „Gehversuche" im Kin­der- und Jugendalter mit ihren Ange­boten. Aber auch „ältere Semester" sind willkommen.An der Musikschule wird Musik gelebt und Musik als sinn­

volle, erfüllende, gemeinschaftsbilden­de Tätigkeit vermittelt, betont Musik­schuldirektor M Mag. Dr. Wolfram Ro-senberger.

Das vielfältige Angebot.. .

Für die Jüngsten gibt es die musikalische Früherziehung, ein Trai­ning der ganzheitlichen Wahrnehmung, bei dem das Erlernen, Erfassen und Begreifen von Mu­sik und Bewegung we­sentlicher Bestandteil ist. Die Musikalische Früherziehung wurde in den letzten Jahren von drei auf 26 Außenstellen

ausgeweitet. Die Singklassen für Kinder im Vorschulalter bieten die Möglich­keit für eine erste Gesangsausbildung und sind auch eine gute Grundlage zum späteren Erlernen eines Instru­mentes. Bei der Auswahl an Instrumen­ten sind an der Musikschule praktisch keine Grenzen gesetzt: Das Unter­richtsangebot umfasst Tasten-, Saiten-,

2005. (Foto: W. Weger)

Gegründet wurde die Musikschule am 2. Juli 1818. Unter dem Namen

„Verein zur Beförderung der Tonkunst" mit angeschlossener Musikschule wur­de unter Propst Franz Craffonara eine musikalische Heimstätte gegründet. 1910 wurde das Musikvereinsgebäude in der Hofhaimergasse bezogen. 1934 ge­lang es Rudolf Kattnigg, einen Erlass des Bundesministeriums für Unterricht zu erwirken, der der Musikschule des Mu­sikvereins die Bezeichnung „Konserva­torium" zuerkannte. In den darauf fol­genden Jahren war es still um die Mu­

sikschule. Erst 1957 wurde der Musik­schule wieder der Rang des Konserva­toriums zuerkannt.

Die Räumlichkeiten des Gebäudes des ehemaligen Ursulinenklosters am Inn­rain wurden 1980 angemietet und bis 1982 adaptiert. 1987 entschloss man sich unter Direktor Prof. Walter Kefer für eine verwaltungsmäßige Trennung von Musikschule und Konservatorium. Letzteres wurde dann vom Land Tirol weiter geführt. Seit 1997 leitet MMag. Dr. Wolfram Rosenberger als Direktor die Musikschule der Stadt Innsbruck.

Blas- und Schlaginstrumente sowie Ge­sang und eine Musikwerkstatt. Neuer­dings ist unter dem aufgeschlossenen Musikschuldirektor Rosenberger auch E-Gitarre im Programm. Auch Musik­instrumente, die nicht im Trend liegen, sind an der Musikschule „en vogue".So gibt es derzeit 26 Harfenschülerinnen und 12 Orgelschülerinnen.

Ein besonderes Qualitätsmerkmal der Musikschule liegt im Bereich des Ensemblespiels, auch das Einrichten von immer neuen Fachgruppen wird an der Musikschule Innsbruck forciert. Ein großer Erfolg sind die Fachgruppe Volksmusik und die Fachgruppe der Streicher, aus der die Jugendphilhar­monie und insgesamt drei Streicheror­chester hervorgehen. Neu dabei ist der Fachbereich Jazz und Popularmusik.

Und außerdem ... Die Big-Band der Musikschule Inns­

bruck hat sich etabliert und wird heu­te als beste Big-Band Tirols gehandelt. Die Musikschule Innsbruck produziert regelmäßig CDs, es werden Konzerte zu zeitgenössischer Musik veranstal­tet, die vom ORF mitgeschnitten wer­den, Musicalprojekte wurden 2001 und 2003 aufgeführtAuch das Projekt „Mu­sikklasse" als Pilot-Versuch für die Ein­richtung eines Musikgymnasiums für die Unterstufen wurde erfolgreich an­genommen.

Damit der Musikschulunterricht in seinerVielfalt und Qualität weiter aus­gebaut werden kann, bedarf es ausrei­chender Mittel: In die Musikschule ha­ben Stadt und Land in den vergange­nen Jahren viel investiert. Nur so war es möglich, der steigenden Zahl an Mu­sikschülerinnen gerecht zu werden. Damit einhergehend war eine Er­höhung der Dienstposten sowie die Verbesserung der Instrumentenaus­stattung unbedingt notwendig.

Allgemeine Informationen: Musik­schule Innsbruck. Innrain 5, Telefon 585425-0, www.innsbruck.at. (KPR)

14 INNSBRUCK INFORMIERT - FELER 2006

Page 37: Innsbruck informiert

STANDIHJNKTI«

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Musikschule

Engagierte Lehrer -hoc h motivierte Schüler

Die Musikschule zählt zu den größten und wichtigsten Kinder- und Jugendinitiativen unserer Stadt. Die aktive Aus­einandersetzung mit Musik im Jugendalter beeinflusst die spätere Persönlichkeitsent­wicklung sehr wesentlich. Die über 3400 musikbegeisterten Schüler zeigen, dass die Frei­zeitgestaltung durch Musik ei­nen zentralen Stellenwert in den Familien einnimmt. Das hohe musikalische Können wird im Rahmen der Gestal­tung von heiligen Messen, der Umrahmung von städtischen Festakten und eigenen Kon­zerten immer wie­der einer breiten Öffentl ichkeit be-wusst gemacht. Der Erfolg wird auch

durch die hervorragenden Er­gebnisse bei musikalischen Leistungswettbewerben hör-und sichtbar. Den engagierten Lehrern und den hochmoti­vierten Schülern ist es zu ver­danken, dass die Angehörigen der Musikschule Innsbruck immer an prominenter Stelle zu finden sind.

Es ist jedes Mal eine Freu­de, den vielfältigen Aktivitäten beizuwohnen.

Bürgermeisterin Hilde Zach Klubobfrau

n FÜR INNSBRUCK

Ohne Musikschul' ka Musi! Musik zu machen, ist für

mich das schönste Hobby der

Welt . Musik berührt, begeis­

tert, tröstet.

Einen wichtigen Beitrag da­

zu liefert die Musikschule

Innsbruck. Vom Akkordeon

bis zur Zither - eine breite

Palette von Instrumenten

kann von jeder/m gelernt

werden. Fast 3500 Inns-

bruckerlnnen nutzen dieses

Angebot. Damit ist eine große

Familie von Musizierenden

entstanden, die von der

Volksmusik bis zum Rock,

vom symphonischen Orches­

terwerk bis zum swingenden

Blues die verschiedensten

Musikrichtungen pflegen.

Aber nicht nur das: Bei vie­

len Konzerten und Vortrags­

abenden, bei Festen und Fei­

ern in der Stadt können wir

hören, was Schülerinnen wie

Lehrerinnen „drauf haben".

Ihr Spiel erfreut uns, das ge­

meinsame Singen und Musi­

zieren verbindet, Freund­

schaften entstehen, neue En­

sembles treten an die Öffent­

lichkeit.

Manche machen weiter -

am Konservatorium, am Mo­

zarteum. Aus dem Hobby

wird Beruf. W i r alle profitie­

ren davon. Eine Stadt mit viel

Musik ist eine lebenswerte

und fröhliche Stadt. Das brau­

chen wir!

GR Georg Willi

DIE GRÜNEN INNSBRUCK

Das Gebäude der Musikschule am Innrain.

N ach zehn Jahren ist Innsbruck (vom 20. bis 25. März) wie­

derAustragungsort des Tiroler Landeswettbewerbs „Prima

la Musica". Rund 1000 aktiveTeilnehmerlnnen werden dazu er­

wartet. „Innsbruck informiert" berichtet aus diesem Anlass aus­

führlich über die Veranstaltung und gleichzeitig auch über die

Bedeutung der Musikschule der Stadt Innsbruck mit ihren 3451

Schülerinnen. Da eine Einrichtung wie die Musikschule neben

ihrem Ziel der musikalischen Ausbildung auch einen hohen ge-

sellschafispolitischenWert hat (sinnvolle Freizeitbeschäftigung oh­

ne Drogen, Freude am aktiven Musizieren und nicht nur am Kon­

sumieren von Musik), hat „Innsbruck informiert" die im Inns­

brucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen eingeladen, zur

Bedeutung der Musikschule Innsbruck Stellung zu beziehen.

Viele Wege zur Musik ... Viele junge Menschen ma­

chen Musik: in Schulen, in der Musikschule, in Chören oder Orchestern. Aber viele Ju­gendliche machen auch Musik in „Eigenregie", um ihre Er­fahrungen und Einstellungen, Gefühle und Probleme zum Ausdruck zu bringen: mit viel Zeit, Energie und mit meist knappen finanziellen Mitteln.

Gerade die Subkulturen der Jugendszene entwickeln im­mer wieder neue musikali­sche Ausdrucksformen. Ju­gendliche brauchen dafür Freiräume und oftmals auch Hilfestellungen.

Es gibt viel zu wenig leistba­re Proberäume. Für junge Bands müssen mehr Auftritts-möglichkeiten geschaffen werden. Jungen Musikerinnen soll es ermöglicht werden, von ihrer „eigenen" Musik

kostengünstig Probeaufnah­men zu machen. Musikanlagen und technisches Equipment auszuleihen, ist sehr teuer, und deshalb ist Unterstützung angesagt.

Wenn sich Innsbruck als Kulturstadt ernst nimmt, muss Jugendkultur mehr Be­achtung finden: mit Platz und Geld für junge Musik, mit Pro­jekten, die auch bildungsbe-nachteiligte Jugendliche errei­chen - und einem Jugendkul­turfestival.

GRin Sigrid Marineil

SPÖ Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 15

Page 38: Innsbruck informiert

STANDPUNKT!-:

n Prima la Musica" — Musik ist Leben

W i r freuen uns, dass Inns­bruck wieder Austragungs­o r t des bedeutendsten Lan­deswettbewerbes sein wird und sind uns des gesell­schaftspolit ischen Wer tes dieser großen Veranstaltung bcwusst.

Musik ist eine zutiefst menschliche Ausdruckswei­se, die gemeinsam geübt und entwicke l t werden muss. Die aktive, lebendige Be­schäftigung mit Musik trägt nachhaltig zur Entfaltung und Stärkung der Persönlichkeit sowie zu einer sinnerfüllten Lebens- und Freizeitgestal­tung bei.

Musizierende Kinder und Jugendliche verbessern ihr Sozialverhalten, erhöhen ihren I Q - W e r t , erbringen bessere schulische Leistun­

gen, kompensieren Konzen­trationsschwächen und er­scheinen weniger verhaltens­auffällig - die Ausbildung un­terstützt junge Menschen bei der Entfaltung ihrer Talente, gibt aber auch Erwachsenen Freude an der Musik.

Zent ren wie die Musik­schule Innsbruck sind die Zu­kunft des österreichischen Musiklebens und bekommen die volle Unterstützung der ÖVP Innsbruck.

GRin El friede Moser

OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Innsbrucker Musikschule — ein Cirundelenient unserer Kultur

Allein die Schülerzahl von 3451 Schülern und Schülerinnen an der Musikschule der Stadt Innsbruck zeigt deren Bedeutung als öffentliche Einrichtung, zum Wohle unserer Kinder und Ju­gend, aber auch unserer Kultur.

Die Bedeutung der Inns­brucker Musikschule erstreckt sich nicht nur auf die Landes­hauptstadt, sondern Orchester und Musikkapellen im ganzen Land profitieren von den Talen­ten, die dor t zu perfekten Musi­kern und Musikerinnen ausgebil­det werden. Die Musikschule bie­tet neben der Ausbildung an In­strumenten zudem die Möglich­keit zum Gesangsunterricht für Menschen aller Altersgruppen.

Auch ist für unsere Jugend da­mit eine besonders sinnvolle Frei­zeitgestaltung verbunden. Das Zusammenwirken mit Instru­ment und dem hochklassigen Lehrpersonal formt einen Men­schen für den Rest seines Lebens als positiven Teil unserer Gesell­schaft. Wenn auch durch das not­

wendige Üben sehr viel Freizeit verloren geht, so darf man dabei nicht übersehen, dass die Schüler dadurch Gefahren der heutigen Gesellschaft, wie Drogen etc., nicht bzw. weniger ausgesetzt sind, ein besonders wichtiger Ne­beneffekt der Musikausbildung.

Dazu kommt nach der abge­schlossenen Ausbildung der hohe Stellenwert in der Gesellschaft. Musiker sind vielfach auch noch in anderen Vereinen tätig und tra­gen mit ihrem Können auch dort zu einem gedeihlichen Vereinsle­ben bei. Aus all diesen Gründen ist die Musikschule Innsbruck für die FPÖ ganz einfach unverzicht­bar.

GR Christian Haager Klubobmann

FPO Die Freihei t l ichen

Innsbrucker Musikschule -eine Erfolgsgeschichte

D i r e k t o r Rosenberger, ein Garant für den Erfolg der Musikschule, ist nicht nur ein ausgezeichneter Musiker.sondern auch Leh­rer und Manager — dyna­misch, f reundl ich und zu­kunf tsor ient ier t .

Er ve rs teh t es, seine Schüler innen zu mot i v ie ­ren, sie in W e t t b e w e r b e n ganz nach vorne zu br in ­gen, und die Statistik be­stätigt das ausgezeichnete Abschne iden der Inns-IM ucker Mus ikschü le r i n -neu. Sie sind erfolgreich in der Stadt, am Land ode r auch im Aus land und begeistern die Menschen m i t ihren Vorstel lungen im­mer wieder aufs Neue. Die

A u f t r i t t e in Verona und Garda f inden jähr l ich großes Echo auch bei unse­ren italienischen Nachbarn.

Die Musikschule ist so­mi t auch ein großer Wer ­beträger für unsere Stadt und sollte noch verstärkt auf Innsbrucks Plätzen und Straßen ihr Können zum Besten geben. Die Einhei­mischen und Besucher von Innsbruck werden es ihnen danken!

GR Rudi Federspiel

U i H U H I H i r r r i

FEDERSP EL

Po l i ze i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122

Zwischen Klassik und Moderne

In der O lympias tad t Inns­

b ruck r i ch te t sich das Frei ­

ze i tangebo t fü r Jugendl iche

besonders auf spor t l i che A k ­

t iv i tä ten - im W i n t e r Snow-

boarden auf der Seegrube, im

S o m m e r Skaten im Skate­

park . M indes tens genauso

w ich t ig w ie junge Menschen

für Spor t zu begeistern, ist es

j edoch , ihnen Musik , die in

unserem täglichen Leben ein

w i c h t i g e r Fak to r ist, akt iv

näher zu br ingen. Es ist daher

begrüßenswer t , dass Einr ich­

tungen w i e die Musikschule

Innsbruck Jugendl iche dazu

anregen, selbst zu musizieren.

Junge Menschen haben

hier n icht nur die Mög­

l ichkeit , klassische M u ­

sik zu er fahren, sondern

auch ze i tgenöss ische

Musik, w ie etwa im Rah­

men des G e s a m t t i r o l e r

W e t t b e w e r b e s „Pr ima la Mu­

sica", der im März 2006 w ie ­

der in Innsbruck stat t f inden

w i r d . Für eine Stadt w ie Inns­

b ruck , in de r die Mus ik in

i h ren un te r sch ied l i chs ten

Formen - „Fes twochen der

A l ten Musik" , N e w - O r l e a n s -

Festival, „Os te r fes t i va l " - e i ­

nen festen Platz hat, ist die Ju­

gendförderung in diesem Be­

reich ein wicht iges Z ie l , das

we i te rh in angestrebt we rden

muss.

GR Harald Schuster

Û S O Z I A 1 TS

;o I N N S B R U C K

Rettung 144 Alpiner Notruf 140

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006

Page 39: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Musik bef re i t Sprache und Musik stehen

in einer Wechselbeziehung -siehe unsere christlichen Gottesdienste und die liturgi­schen Handlungen. Ein Schwerkranker sagte: „Beten vertreibt die Angst" und das­selbe gilt in einem bestimmten Ausmaß auch für die Musik.

Um beim wirtschaftlichen Fortschritt mithalten zu kön­nen, braucht es technische Berufe, z. B. Fachleute für Me­dizin, Chemie, Physik usw. Dieser Bereich ist unverzicht­bar für die Erhaltung der ma­teriellen Lebensgrundlage. Aber bei den vielfältigen Diensten, die für die Gesell­schaft notwendig sind, ist zu bedenken, dass Lachen be­freit, genauso wie die Musik. Es ist erfreulich, dass die Mu­sikschule in Innsbruck auch noch Hunderte von Schülern

aus der Umgebung ausbildet, eine schweigende, aber für die Zukunft der Stadt wichtige Bcvolkerungsgruppe. Sie ler­nen als Kinder und Jugendli­che Innsbruck als einen Or t kennen, wo man lachen und spielen kann.

Die Musikschule erfüllt mit ihren beinahe 3500 Schülern einen kulturellen und erziehe­rischen Auftrag, der höchste Bewertung verdient.

R TIROLER

SENIORENBUND

Investition in die Imisbrucker Jugend und somit in die Zukunft Innsbrucks!

Die Musikschule der Stadt Innsbruck mit ihren derzeit 3451 Schülerinnen ist eine sehr wichtige Einrichtung für diejugend unserer Stadt. Vom 20. bis 25. März dieses Jahres wird in Innsbruck wieder der Landeswettbewerb „Prima la Musica" abgehalten, und die auf ungefähr 1000 Personen geschätzte Teilnehmerzahl zeigt das große Interesse. Mit der musikalischen Früherzie­hung, wie sie in vielen Inns­brucker Kindergärten prakti­ziert w i rd , setzt man den Grundstein für das Interesse an der Musik. Die Kinder werden dazu animiert, selbst Musik zu machen und nicht nur Musikkonsument zu sein. Auch gesellschaftspolitisch hat die Musikschule Innsbruck einen hohen Stellenwert,

denn die Musik bietet Kindern und Jugendlichen eine Mög­lichkeit, ihre Freizeit sinnvoll und mit vielen sozialen Kon­takten zu gestalten. Da die jungen Menschen auch Emo­tionen und Erlebnisse in die Musik einbringen können, wird es leichter, diese zu ver­arbeiten. Menschen, die Musik lieben, sind meist auch ander­weitig kulturell interessiert und für die Zukunft unserer Stadt wichtig.

GR. Andreas Wanker

kart lii'itiin Der Innsbruck«1

Fur Arbeitnehmer

W LLNESS U N D G E S U N D H E I T

4. -5 . Februar 2006

Messe Innsbruck, Halle 4/4a

SA/SO: 10.00 18.00 Uhr

www.wellnessmesse.at

' samstag 4 februar

Vortrage

Workshops

ton-X, * • Funsen

-> V'

Sonntag 5 februar

V ° Ä t o r H « ' * ' Ä r e n una S ferner

Workshops

T b « gemach.

- . , und See\e . '

. . . KörperGe,s . . ' congress & messe Innsbi uck El

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006 17

Page 40: Innsbruck informiert

ÌAbg. Rudi Federspiel mit dem Vizeprä­sidenten der ProvinzVerona,Antonio Po-storello. (Foto: Weißkopf)

Hoher Besuch aus Verona in Innsbruck Antonio Pastorello, Vizepräsident der Provinz Verona

und Ressortleiter für Finanzen und Tourismus, verbrachte kürzlich mit seiner Gattin und zwei befreundeten Familien ein paar Wintererholungstage in Innsbruck.

Bei einem Ge­spräch im Mutte­rer Hof erörterte Pastorello mit dem Landtagsabgeord­neten und Touris­musfachmann Rudi Federspiel die für 2006 bevorstehen­den Initiativen ei­ner intensiveren Zusammenarbeit zwischen Tirol,

Innsbruck und seinen Feriendörfern und der Provinz Vero-na. Schwerpunkt des Abends bildeten die gegenseitigen PR-Maßnahmen in Verona, am Gardasee sowie in Innsbruck.

Am 4. Jänner besuchte Pastorello das Einkaufszentrum DEZ, wo im Frühjahr 2006 ein großer kulinarisch-foli loi istischer Event, der von der ProvinzVerona mitor-ganisiert wird, stattfinden wird. Anschließend ließ er sich nicht das Skispringen am Bergisel entgehen.

Informeller Gedankenaustausch unter Seniorenlnnen

Bereits traditionell wurde vom Referat „Frau, Familie, Senioren" am 23. Jänner ein Treffen der Innsbrucker Seni-orenstubenleiterlnnen im Wohnheim Pradl veranstaltet. Das Treffen bietet Gelegenheit, sich auszutauschen und

Neues über die An­gebote der Stadt Innsbruck für Senior­innen zu erfahren.

Darüber hinaus soll mit dieser 2003 erstmals gestarteten Initiative aber jenen ehrenamtlich tätigen Seniorinnen gedankt werden, welche die Organisation von Aktivitäten für ihre Altersgenossinnen im Rahmen der Se­niorenstuben in den Stadtteilen überneh­men. Seit über 30 Jahren leitet Hermi­ne Schneider bereits

die Norbertistube und denkt auch mit 80 Jahren noch nicht ans Aufhören. „Solange es meine Gesundheit er­taubt, mache ich weiter", so Schneider. ..Die Seniorenstu­ben in Innsbruck sind ein wichtiger Bestandteil für die Lc-bensplanung der älteren Menschen in unserer Stadt", so StRin Mag. Christine Oppitz-Plörcr. (KPR)

Das Seniorenstubenleiterlnnen-Tref-fv.n im Wohnheim Pradl ist auch heu­er auf reges Interesse gestoßen.V.I. Er­na Hupfauf (Allerheiligen), StRin Chris­tine Oppitz-Plörer, Waltraud Giann-andrea (Kranebitten). (Foto: A. Ambrosi)

Optimale Berufsvorbereitung für Behinderte

Als unverzichtbare und wertvolle Einrichtung, deren soziales Hilfsangebot schwer ersetzbar ist - so bezeich­nete Innsbrucks Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eu­gen Sprenger das Aufbauwerk der Jugend am Renn weg bei seinem Besuch durch die eigenen Werkstätten. Mädchen und Burschen ab dem 15. Lebensjahr mit einer

leichten geistigen oder körperlichen Behinderung er­halten eine gedie­gene Berufsvor­bereitung in den Bereichen Male­rei, Tischlerei, Holzbearbeitung, Weberei, Raum­pflege, Flechterei, Textilverarbei-tung, Näherei so­wie Küche. (AA)

In derTischlerei werden von den Jugend­lichen auch Kinderspielsachen herge­stellt. V.l. Trainingsbereichsleiter Georg Schmole, Lehrlinge René, Harald undVi-zebgm. DI Eugen Sprenger.

Computer-Lernprogramme für Innsbrucker Kindergärten

Im Jänner überreichte IBM-Generaldirektor Dr. Ernst Nonhoff an Kinder- und Jugendstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer vier „KidSmart"-Lerncomputer für die Kindergärten Reichenau-Süd und Innerkoflerstraße. „Mit dem speziellen Programm erlernen Kinder von vier bis sechs Jahren den frühzeiti­gen Umgang mit neuen Me­dien spiele­risch", freut sich StRin Op­pitz-Plörer. Das Lernprogramm gibt es neben Deutsch auch in den Spra­chen Englisch und Türkisch. „Das erleich­tert auch für auslandische

Kinder den Umgang mit dem Computer." Die Firma IBM stellt „KidSmart" den städtischen Kindergärten gratis zur Verfügung. (AA)

Spielerisch lernen die Kinder den Compu­ter kennen.V.I. Kindergartenleiterin Eva Bey­er, Kinder- und Jugendstadträtin Mag. Chris­tine Oppitz-Plörcr, IBM-Generaldirektor Dr. Ernst Nonhoff. (Foto: A. Ambrosi)

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBER 2006

Page 41: Innsbruck informiert

bunt 8e»»SCA Fasnachtstreiben im Rathaus

Das Fisser Blochziehen im Oberland wird nur alle vier Jahre veranstaltet und ist eine der echten Tiroler Fasnach­ten. Eine Abordnung aus Hexen, Bär, Moosmann, Jäger und Schallner stattete Bgm. Hilde Zach im Jänner einen Be­

such im Rathaus ab. „Die Tiroler Volkskultur ist eine sehr leben­dige", bedankte sich Bgm. Zach für das kurze Schauspiel, „ich danke allen Akt i ­ven und Ehren­amtlichen, die

Der Fisser Bär überträgt seine Kräfte auf u n s e r B r a u ch_

Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach. . n & tum von (jene-

(Foto: A. Ambrosi) ^ t i o n zu Gene-

ration weitergeben." Das Blochziehen ist ein Fruchtbar­

keitsfest und soll den Kampf Frühling gegen Winter sym­

bolisieren. Das Bloch ist eine stattliche Zirbe, die den

Pflug versinnbildlicht, der den Boden für die Aussaat auf­

bricht und durch das Dorf gezogen wird. (AA)

Umweltausschuss tagte in Innsbruck Der Umweltausschuss des Österreichischen Städte­

bundes tagte Ende Jänner in Innsbruck. Umweltreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger begrüßte als stellvertreten­der Vorsitzender des Umweltausschusses die Teilnehmer im Historischen Rathaus. „Mi t einer Vielzahl von Umwelt­projekten setzt Innsbruck maßgebliche Initiativen in der Abfallwirtschaft sowie bei der Ver­besserung der Luftsituation", be­tonte Vizebgm. Sprenger. Eine ge­sunde Umwelt und die Erhaltung der Lebensqualität für die städtische Bevölkerung seien daher das vorran­gige Ziel. Eines der Schwerpunktthemen der Tagung beinhaltete den Hoch­wasserschutz sowie Strategien für die Abfallvermeidung. Die Bekämpfung der Luftverschmutzung und Richtlinien-Vorschläge zur Luftqualität waren weitere Themenpunkte. Angesprochen wurden auch die Trinkwasserversorgung, Gewässerschutz und Abwasserreinigung. (AA)

Umwcltrcferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit dem Generalsekretär des Osterreichischen Städtebundes, Dkfm. Dr. Erich PrambÖck. (Foto: A. Ambrosi)

V.l. Obmann Mag. Ferdinand Neu, Bgm. Hilde Zach, Schützenhauptmann Dr. Bernd Stampfer. (Foto: K. Prabitz-Rudig)

Neujahrsempfang in Amras: Schule und Vereinshaus alsThema

Bereits traditionell und zum sechsten Mal lud die Ar­beitsgemeinschaft Amras am lö.Jänner zum Neujahrsemp­fang. Als Gäste durfte Obmann Mag. Ferdinand Neu neben Bürgermeisterin Hilde Zach u.a.Vizebürgermcistcr DI Eu­gen Sprenger.StRin Maga Christine Oppitz-Plörer und GR Hans Malier be- ' W ^ ü • P T W H H grüßen. Weiters waren Intendant Kammerschau­spieler Helmut Wlasak, IIG-Ge-schäftsführer Dr. Christian Karl mit dem Prokuristen Ing. Helmut Rofner und Johann Ne-werkla, Prof. Franz Heinz Hye, der städtische Gartenamtsdirektor a. D. Helmut Falch sowie Kulturamtsleiterin Mag. Birgit Neu und der Direktor der VS Amras, Christian Bramböck, gekommen.

Bgm. Hilde Zach beglückwünschte die Am raser zu ihrem fassettenreichen Gemeinschaftsleben. Den geplan­ten Erweiterungsbau der Schule, die Schaffung von Räum­lichkeiten für die Vereine sowie die Neugestaltung der Haltestellensituation der „3er" sieht das Stadtoberhaupt als Unterstützung der Stadt Innsbruck für den überaus ak­tiven Ortsteil. (KPR)

Das Phänomen Olympisches Dorf 14 Vereine sind im Verband Neu-Arzl/Olympisches Dorf zusammengeschlossen. „ D e r Dachverband ist ein Symbol für die Vielfalt der Möglichkeiten in einem der jüngsten Stadtteile Innsbrucks", so Bgm. Hilde Zach beim Neujahrs-empfang am 24.Jänner in der neuen Zweigstelle der BTV.

Die Winterspiele 1964 waren die Initialzündung und Na­mensgeber. „Heute wohnen hier", so Obmann Sepp Dag, „9200 Menschen." Das O-Dor f ist schulisches Zentrum (Musik-HS und Wirtschafts-HS), setzt kulturelle Aktivitäten (u.a. Tiroler Advent) und ist ein sportliches Zentrum mit dem Turnleistungszentrum und vor allem mit dem Sport­verein O-Dorf.

In Kürze wird das neue Stadtteil­zentrum O-Dorf übergeben ein

Multifunktionsbau mit Wohnungen. Seniorenbetreu­ung, Kindergarten und Schülerhort, einem Mehr- v ,, VNO-Prasidcnt Sepp Dag. Mario

zwecksaal, mit Ver- Pasqualini, Bgm. Hilde Zach, Polizei-einslokalcn und ei- Kommandant Dr. Franz Birkfellner, nem Kaufmarkt. GR Christian Kaufmann. (Foto:G. Andrtaus)

Page 42: Innsbruck informiert

STADTGESCHICHTE

Olympische Winterspiele 1976 in Innsbruck — Ein Rückblick

Z w i s c h e n d e m 4. und I 5. Feb rua r 1976 fanden in Innsb ruck und seiner U m g e b u n g z u m z w e i t e n Mal d ie O l y m p i s c h e n

W i n t e r s p i e l e s t a t t , d ie Bundesp räs iden t Dr. Rudo l f K i rchsch läger a m 4. Feb rua r e r ö f f n e t e .

Die österreichische Mannschaft wurde von Fahnenträger Franz Klam­mer ins Bergiselstadion geführt. Insge­samt nahmen 37 Nationen mit I 123 Sportlern, davon 892 Männer und 23 I Frauen, an den 37 Wettkämpfen der

Aus dem Stadtarchiv/Stadt­museum von Lukas Morscher

XII. Olympischen Winterspiele teil. (Der Begriff Olympiade bezeichnet hingegen den Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen.)

Eigentlich wurden die Spiele an die Stadt Denver in den USA vergeben,

^ S & f e *

Bau des zweiten Olympischen Dorfs. (Original im StadtarchivIStadtmuseum, Sign.: Ph-8.253)

diese musste aber von der Ausrich­tung nach einem ablehnenden Votum der Bevölkerung Abstand nehmen. Da­bei hatte sich Denver gegen SionTam-pere,Vancouver und Granada durch­gesetzt. Bei der zweiten Vergabe er­hielt Innsbruck gegenüber Lake Placid, Chamonix und Tarn pere den Vorzug.

Gleich der erste Wettkampftag brachte mit dem Herren-Abfahrtslauf vom Patscherkofel einen der Höhe­punkte. Der Sieger. Franz Klammer, benötigte für die 3020 m lange Strecke 1:45,73 und verwies Berhard Russi und Herbert Plank auf die folgenden

Plätze. Die Begeisterung der 60.000 (!) Zuschauer war so groß, dass Franz Klammer von Polizisten geschützt werden musste. Der 66. und damit letzte gewertete Läufer benötigte et­wa eine halbe Minute länger für die Strecke.

Aber nicht nur Franz Klammer, son­dern auch die Siegerinnen und Sieger der übrigen Alpinbewerbe wurden in ihren Ländern zu „Nationalhelden": Heini Hemmi (Schweiz) Riesenslalom, Piero Gros (Italien) Slalom, Rosi Mit-termaier (Deutschland) Abfahrt und Slalom und Kathy Kreiner (Kanada)

Riesenslalom. Am Ende war die UdSSR mit 13 Gold-, sechs Sil­ber- und acht Bronzemedaillen die erfolgreichste Nation. Österreich gewann je zwei Mal Gold, Silber und Bronze.

Die nordischen Bewerbe wur­den in Seefeld ausgetragen. Die Sieger der Langlaufbewerbe ka­men allesamt aus Nordeuropa und der UdSSR. Das Skispringen auf der 70-m-Schanze in Seefeld wurde von zwei Sportlern aus der DDR gewonnen, während das Springen auf der Bergisel-

schanze am 15. Februar 1976 mit ei­nem Sieg von Karl Schnabl vor Toni Innauer einen österreichischen Dop­pelerfolg brachte.

Eine besondere Brisanz bot das olympische Eishockey-Turnier, trafen doch dor t die Mannschaften der UdSSR und der CSSR aufeinander. Seit der Niederschlagung des ,,Prager Frühlings" 1968 wurde diesem Aufein­andertreffen immer auch eine natio­nale Bedeutung außerhalb des Sports zugemessen. Das entscheidende Spiel gewann die UdSSR mit 4:3 und wur­de damit Olympiasieger.

Im Rahmen des Kulturprogramms wurde im T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum eine große Alfons-Walde-Ausstellung gezeigt. Das ist übrigens eine Parallele zu Turin 2006, wo ebenfalls eine von Dr. Carl Kraus kuratierte Waide-Ausstellung zu se­hen ist.

Auch wenn für die Olympischen Winterspiele 1976 im Wesentlichen die Bauten der Spiele von 1964 ver-

1976 l Werbepostkarte zu den Olympischen Spielen 1976.

(Original im StadtarchivIStadtmuseum, Sign.: Pb-30.748)

wendet werden konnten, so beliefen sich die Investitionen von Stadt Inns­bruck, Land T i ro l und Republik Österreich laut offiziellem Endbericht auf insgesamt 1,645 Milliarden Schil­ling. Dem gegenüber standen bei der Planung Einnahmen in der Höhe von 274 Millionen Schilling.Allerdings um-fasste der Investitionsbetrag zu etwa drei Viertel Baumaßnahmen im Be­reich der Infrastruktur, deren Aus­führung für das Großereignis vorge­zogen wurde. Zu diesen vorgezoge­nen Baumaßnahmen zahlen u.a.Teile des Olympischen Dorfs, die Rei-chenauer Brücke, die Hauptschule Arzl-Süd. das Landessportheim, die Pädagogische Akademie und natür­lich zahlreiche Straßenbauten.

Heute ist Innsbruck neben St. Mo­ritz (1928 und 1948) und Lake Placid ( 1932 und 1980) die dritte Stadt,in der zwei Mal Olympische Winterspiele ausgetragen wurden. Bisher wurde diese Ehre keinem O r t ein drittes Mal zuerkannt.

20 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006

Page 43: Innsbruck informiert

Umweltschonend und wirtschaftl ich Heizen m i t Erdgas

D i e T I G A S u n d das Land T i r o l b i e t e n auch 2006

a t t r a k t i v e F ö r d e r u n g e n . Erdgas ist in Tirol weiter auf dem Vor­marsch. Mehr als 28.000 Kunden der TIGAS nutzen bereits die vielfältigen Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten von Erdgas im Haushalt und Gewerbe. Sei es für eine bequeme Raumheizung, zum Warmwasserbereiten und Kochen. Erdgas kann auch als Kraftstoff in Erd­gasfahrzeugen verwendet werden. Die nahezu staub- und rußpartikelfreie Ver­brennung, niedrige Anschlusskosten und attraktive Förderungen der TIGAS und des Landes Tiro l runden das positive Bild von Erdgas ab.

Gas-Wärmezentrum, bestehend aus Gas­brennwertgerät und Warmwasserspeicher

Erdgas h i l f t b e i m sparen Gasverbrauchseinrichtungen passen sich dem Wärmebedarf ohne Verzögerung an und erreichen hohe Wirkungsgrade.

Die beste Möglichkeit, Energie sparsam und umweltbewusst für Heizung und Warmwasserbereitung einzusetzen, ist die bei Erdgas besonders sinnvolle Brennwert technik. Bei Brennwertge­räten werden die Abgase über einen zu­sätzlichen Wärmetauscher geführt, wo­bei der im Abgas enthaltene Wasser­dampf kondensiert und die dabei frei werdende Wärme dem Heizkreislauf wieder zugeführt wi rd . Gasbrennwert­geräte ermöglichen in Verbindung mit Niedertemperaturheizsystemen eine Senkung des Energieverbrauches und damit der Energiekosten um bis zu I 1% im Vergleich zu modernen Heizgeräten ohne Brennwertnutzung.

M e h r P la tz m i t d e m N a t u r p r o d u k t Erdgas Unter den zahlreichen Verwendungs­vortei len spricht vor allem auch der platzsparende Aspekt für den Einsatz von Erdgas. Erdgasgeräte sind sehr ein­fach zu bedienen und können wegen ih­rer sauberen und geräuscharmen Be­triebsweise nicht nur im Keller, sondern auch im Wohnbereich oder im Dachge-schoss eingebaut werden. Zudem weisen Erdgasgeräte eine niedrige Störanfällig­keit und einen geringen Wartungsauf­wand auf. Im Gegensatz zu anderen En­ergieträgern muss Erdgas nicht bestellt

oder gelagert werden und steht zu jeder Tages- und Nachtzeit in ausreichender Menge zur Verfügung. Damit entfällt das lästige Bestellen und Beobachten des Brennstoffvorrates zur Gänze. Erdgas gelangt ohne Belastung der öffentlichen Verkehrswege unterirdisch direkt zum Verbraucher. Die Abgase aus Erdgas­feuerungen sind praktisch frei von ge­sundheitsschädlichen Feinstaub- und Rußpartikeln. Auch die Emissionen von Stickoxiden und Kohlendioxid sind ver­gleichsweise gering.

T I G A S - F ö r d e r u n g s -p r p g r a m m 2006 " U m s t e l l p r ä m i e " € 400 , - -" E n e r g i e s p a r b o n u s "

bei Einbau eines Erdgas­brennwertgerätes und einer erstmaligen Erd­gasbezugnahme 2006 € 300. - -

T I G A S - F ö r d e r u n g € 700, - -

Bei zentral beheizten Mehrfamilienhäu­sern werden diese Förderungen in hal­ber Höhe je angeschlossene Wohn- oder Geschäftseinheit für bis zu 20 W o h n ­oder Geschäftseinheiten gewährt. DieTIGAS-Kundenberater informieren Sie gerne unter der kostenfreien Kun­den-Serviceline 0800 / 828 829 oder über das Internet: w w w . t i g a s . a t

Erdgas ist umweltschone

erdgas

aus Erdgasfeuerungen sind geruchlos, ungiftig und frei von Staub und Ruß

:h die Emissionen an Stickoxiden und Kohlendioxid sind vergleichsweise gering. Das verbessert

Jas Klima in jeder Hinsicht. Infos unter 0800 / 828 829 und www.tigas.at

Page 44: Innsbruck informiert

INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

I . F e b r u a r ( V o n d e r H u n g e r b u r g b a h n . ) Ge­stern wurde für das Provi­sorium zur Herstellung der neuen Brücke der Hunger­burgbahn die erste Pilote eingerammt. Eine Menge von Baumaterialien liegt am rechten Ufer nächst der Kettenbrücke bereit, wor­aus zu erkennen ist, daß mit dem Baue der Bahn ernst­lich begonnen w i rd . Die rechtzeitige Lieferung der Eisenkonstruktion für die Brücke und der übrigen Ei­senbestandteile vorausge­setzt, wird die Hungerburg-bnhn bis zum Beginn der Fremdensaison des heuri­gen Jahres hergestellt sein. Herr Ingenieur Riehl läßt sie auf eigene Kosten bauen.

3. Februa r ( D i e neue Hande lsakademie . ) Die

Handelsakademie ist mit Neujahr aus dem alten Ge­bäude am Margaretenplatz in das schöne neue Schulge-bäude am Saggen übersie-delt.Welche Bedeutung der Ausbildung, die eine solche Schule zu bieten vermag, im modernen Geschäfts- und Wirtschaftsleben zu­

kommt, braucht wohl nicht näher ausgeführt zu wer­den. Die der Schule ange­gliederten Institute, der Abi­turientenkurs, die Fortbil­dungsschule, die Gasthaus­schule mit dem Kellerei­kurs, haben in dem Neubau würdige Unterkunft gefun­den. Auch auf den geplan­ten Eisenbahn-Fachkurs ist Rücksicht genommen wor­den.

5. F e b r u a r ( Z u s a m ­m e n s t o ß auf d e r „ E l e k ­t r i s c h e n " . ) In der vorigen Woche ereignete sich ein Zusammenstoß auf der

elektrischen Bahn. Drei Frachtenwä-gen, welche vom Stubaitalbahnhof auf das Wi l tener Frachtenmagazin überstellt werden sollten, stießen nächst dem Wi l te ­ner Friedhofe mit einem Motorwa­gen der e lektr i ­schen Bahn zusam­men. An dem Mo­torwagen wurde durch den Aufprall die vor­dere Wand eingedrückt und die Glasscheibe zer­trümmert. Von den Passa­gieren und dem Personal wurde glücklicherweise niemand verletzt.

6. Feb rua r (Das Pan­o r a m a - G e b ä u d e abge­brannt . ) Heute nacht um 2 Uhr kam in dem in letzter Zeit unbewohnten Gebäu­de des Panoramas der Schlacht am Berg Isel 1809 auf bisher unbekannte Weis ein Feuer zum Ausbruch, welches bei der leichten

B a u e r n r e g e l N r ,

w-'^'iïïflBj K. I.amli Hlimu und Post.

Landhaus und Post in der Maria-Theresien-Straße vor I906. (Sign.: Ph/A-24391-8)

Bauart des Gebäudes rasch um sich griff, so daß es schon gegen 3 Uhr in sich zusam­menstürzte und nur noch das Gerippe der Seitenwän­de Zeugnis gibt, wo einst das vielbesuchte tirolische Gemälde von Diemer, Egger und Burger, seine Anzie­hungskraft ausübte.

10. Februar (Eine Kai­ser Franz Josephstraße in Igls.) Se. Majestät hat die Benennung der neuen Fahr­straße in Igls als Kaiser Franz Josephstraße bewil­ligt.

Kraut vom Kübel hilft gegen 99 Übel

Mlobst-gemüse niederwieser A - 6 0 7 0 I N N S B R U C K • M U S F U M S T R A S S F 1 9 T F I

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 2. März 2006 in ei­ner Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. Februar 2006. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträ­ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: [email protected]

12. Februar (Das a l te Pos tgebäude in Inns­b ruck . ) Aus Leserkreisen erhalten wi r folgende Zu­schrift: Der Herr Gemein­derat Munding hat in der letzten Innsbrucker Ge­meinderatssitzung in richti­ger Beurteilung derVerhält-nisse und der unbedingten Notwendigkeit den Herrn Bürgermeister ersucht, da­hin zu wirken, daß beim Be­ziehen des neuen Postge­bäudes eine Postfiliale im al­ten Postgebäude (Taxis-Pa­lais) belassen wird. Diese Frage verdient unstreitig nicht nur die volle Beach­tung, sondern auch die weit­gehendste Unterstützung aller Bevölkerungsschich­ten.

13. Februar (Ehrenvol ­l e r A u f t r a g . ) Die Glockengießerei Johann Graßmayr inWil ten erhielt dieser Tage vom Fürstbi­schof von Seckau Dr. Leo­pold Schuster in Graz den ehrenden Auftrag, fünf Glocken mit den Tönen B, D, F, g. b im Gesamtgewicht von 6000 Kilogramm für die neue St.Josefskirche in Graz zu gießen.

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum

Innsbruck von Ingrid Zeindl

22 I N N S B R U C K INFORMIERT - FEBER 2006

Page 45: Innsbruck informiert

Sie „testen" den Container für Elektroschrott

(von links): IKB-Vorstandsdirektor Harald Schneider,

IKB-Vorstandsvorsitzender Elmar Schmid und Josef

Seeher, Leiter Abfall-, Recycling. 4̂

Î „Wer mit der Umwelt sorgsam umgeht, der achtet auch die Schöpfung Cottes", diesen

Segnungsworten von Pfarrer Peter Bodner lauschten zahlreiche Eröffnungsfestgäste im neuen

Recyclinghof Rossau mit BM Hilde Zach und VBM Eugen Sprenger an der Spitze (Fotos: Strickner)

Neuer Recyclinghof Rossaii: Zach und Sprenger loben Trennmoral in Innsbruck

M it dem modernst

ausgestatteten

Recyclinghof im

Abfal lsammel-

zentrum Rossau bietet die

Innsbrucker Kommunal­

betriebe AG (IKB) nicht nur

einen weiteren Schritt zu

noch mehr Kundenservice

sondern auch einen wicht igen

Beitrag zur Erhaltung der

Lebensqualität in unserer

Landeshauptstadt." Dies

erklärte Innsbrucks Bürger­

meisterin Hilde Zach bei der

feierlichen Inbetriebnahme

der neuen Anlage.

VBM DI Eugen Sprengerfreut

sich als Umweltreferent, dass

„die vorbildl iche Sammlung

und Trennung der Wer ts to f fe

seitens der Innsbruckerinnen

und Innsbrucker durch den

neuen Recyclinghof jetzt noch

besser unterstützt w i rd . "

Die Erhöhung des Komforts

für die 400 bis 700 Tages­

kunden sei denn auch im

Nach eingehender

Besichtigung sehr

angetan vom hohen

Recycling-Know-How

der IKB (von li.): IKB-

Vorstand Harald

Schneider, BM Hilde

Zach, IKB-Vorstands­

vorsitzender Elmar

Schmid und Aufsichts­

ratsvorsitzender

Manfried Cantner.

Mit te lpunkt der 2,7 M io . € -

Investition gestanden, betonte

IKB-Vorstandsvorsitzender

Dr. Elmar Schmid.

„Der neue Recyclinghof

übertr i f f t den alten sowohl in

Größe als auch im Komfor t

und Beratung um Längen",

erläuterte IKB-Vorstands­

direktor DI Harald Schneider.

Verdoppelte Gesamtfläche Die Gesamtfläche wurde von

2.432 m2 auf 4.633 m2 nahezu

verdoppelt . Hierher werden

jährlich rund 14.000 Tonnen

an Alt- und Wer ts to f fen sowie

bis zu 90% aller Problemstoffe

gebracht. Der Kundenbereich

ist überdacht. 34 Großcontai­

ner, eine moderne Problem-

stoffsammelhalle und weitere

Einrichtungen zur fach­

gerechten Entsorgung sind

bequem zugänglich.

Recyc l i ngho f Rossau

Rossaugasse 4a

6020 Innsbruck

Tel. 0 512 /502 -7831

e-mail: [email protected]

Ö f f n u n g s z e i t e n :

Mon tag bis Freitag:

8.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Samstag:

8:00 Uhr bis 12.00 Uhr

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC!

Der seit zwei Monaten laufende Probe betrieb hat bereits gezeigt, dass wir die Erwartungen unserer Kundin nen und Kunden in hohem Maße erfüllen können.

Besonders erfreulich für die Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger: Für haushaltsübliche Mengen rnuss kein gesondertes Entgelt bezahlt werden, denn der Recyclinghof wird über den allgemeinen Müll tar i f finanziert. Deshalb bitten wir auch um Verständnis, dass für die Entsorgung von Müll aus Umlandgemeinden ein gesondertes Entgelt eingehoben werden rnuss.

Am Standort Rossaugasse war seit jeherder Fuhrpark der Müllabfuhr stationiert. Nun wurde mit dem Neubau der Recyclinganlage gleichzeitig die Chance genutzt, neue Räume für die Verwaltung sowie Aufenthaltsräume für das gesamte Team der Abfall beseitigung zu schaffen.

Damit ist quasi ein Abfall-sammelzentrum entstanden, mit dem wir unseren Kundinnen und Kunden ein Superservice bieten können, auch hinsichtlich der Beratung.

Mil freundlichen Grüßen Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender

IKB Innsbrucker O Kommunalbetriebe

Page 46: Innsbruck informiert

S B N I O R B N RESIDENZ

VELDIDENAPARK I N N 8 B B 1 < K

Autonomie und Individualität im Heim - ein Widerspruch?

Autonomie ist Selbständigkeit, Unabhängigkeit, Entscheidungsfreiheit

Immer öfter stellt sich die Frage, ob Autonomie und Individualität im Alter noch möglich sind. Der Gedanke, den letzten Lebensabschnitt in einem Heim verbringen zu müssen, ruft Ängste hervor: Angst vor Abhängigkeit von fremden Personen! Angst davor, nicht mehr selbst Entscheidungen treffen zu dürfen!

Wie werden Autonomie und Individualität in der Senioren Residenz gelebt?

i nd i v i due l l es , G e m e i n s c h a f t

g r ö ß t m ö g l i c h e

„ D e n B e w o h n e r n ein a u t o n o m e s Leben in e r m ö g l i c h e n u n d dabe i S i che rhe i t b i e t e n " ist eine der Kernaussagen der Unl(Miiohmungsfi losofie. Bewohner können in ihrem neuen Zuhause in der Senioren Residenz ihre l iebgewonnenen Gewohnhei ten beibehalten.

Autonomie heißt mitbestimmen über Betreuungsausmaß und Pflegeform

Bei pflegebedürftigen Bewohnern erfordert der Anspruch, Autonomie und Individualität zu wahren, ein hohes Maß an Sensibilität der Mitarbeiter der Senioren Residenz Veldidenapark. Sie nehmen die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner wahr, greifen sie auf und bringen sie in Einklang mit dem Betreuungsauftrag. Um diesen Auftrag bestmöglich erfüllen zu können, hat jeder Mitarbeiter in seinem speziellen Aufgabenbereich viel professionelles Wissen, persönliches Engagement und Empathie. Alle Pflegemitarbeiter werden kontinuierlich vom Pflegeberater Alfred Höller begleitet, der die Schulungen in integrativer Altenpflege durchführt. Die Hausdame und ihre Mitarbeiter schaffen ein warmes und wohnliches Ambiente. Ein Schwerpunkt der Arbeit der Psychologin und der Pädagoginnen besteht darin, mit den Bewohnern Lebensthemen zu besprechen, Wünsche zu erfassen und Weqe zur Umsetzuno zu finden.

www.ur laubspf lege.at www.seniorenresidenz.at www.kurzzeitpf leqe.at

Das Angebot der Senioren Residenz beinhaltet verschiedene Wohnformen: Probewohnen, Wohnen im Appartement, betreutes Wohnen, Pflege im Appartement, Pflege in der Wohngruppe, Kurzzeit-pflege, Übergangspflege, Urlaubspflege, Pflege nach einem Krankenhaus - Aufenthalt, behinderten gerechte Hotelzimmer

Leistungsangebot der Senioren Residenz Veldidenapark: 24 Stunden Rufbereitschaft durch diplomierte Pflegeteams, 4 Wochen Betreuung im Krankheitsfall für selbständige Bewohner, Pflege in allen Pflegestufen, Betreuungskonzepte, biografiegeleitet mit reaktivierender Pflege, Sterbebegleitung im Sinne des Hospizgedankens, kontinuierliche haus- und fachärztliche Betreuung, Physiotherapie, Wäscheservice und Einkaufsdienst, vielfältiges Freizeitanoebot. Phvsiotheraneuten. Frisör. Pediküre - u.v.m.