innsbrucker stadtnachrichten
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Ausgaeb März 1986TRANSCRIPT
S T A D T N A C H R I C H T E N O F F I Z I E L L E S M I T T E I L U N G S B L A T T DER L A N D E S H A U P T S T A D T A n einen Haushalt IMvh. I 1 l ù sehe inungso i t Innsbruck U Verlagspostamt 6020 Innsbruck 19. M ä r z l 9 8 6 / N r . 3
Mit neuen Initiativen um Gäste werben Wintersaison brachte Rückgang der Nächtigungen im Fremdenverkehr — Chancen des Städtetourismus
(Gr) Der Fremdenverkehr ist eine sehr sensible, von einer Reihe von Umständen abhängige Angelegenheit. Dies hat sich in der zu Ende gehenden Wintersaison wieder erwiesen. Gegenüber dem Vorjahr, das allerdings für Innsbruck ein Jahr mit absoluten Spitzenwerten war, ist die Zahl der Nächtigungen im November in Innsbruck um 5,2 Prozent (Igls 20,9 Prozent), im Dezember um 15,9 Prozent (Igls 1,6 Prozent) und im Jänner um 4,1 Prozent (Igls 4,3 Prozent) zurückgegangen. Als Gründe dafür geben Fachleute der Branche, so der Obmann des Fremdenverkehrsverban-des Inns brück-Igls und Umgebung, Komm.-Rat Dr. Heck, den .Schneenlangel bis in den
Jänner hinein (bei Fehlen einer Kunstschneeanlage beispielsweise in Igls), den starken Dollarverfall und den Imageverlust Österreichs, das von Terror überschattet und durch ungünstige Politikeraussagen belastet wurde, an. Gerade in der Sensibilität liegt aber umgekehrt auch die Chance, neue Faktoren anzusprechen und ins Spiel zu bringen. Dies gilt zunächst vor allem für die Sommersaison. Eine neue Broschüre „Club Innsbruck-Igls — Sport aktiv" bietet ein bisher einmalige Programm für sportliche Aktivitäten in Innsbruck samt den Hinweisen, wie die einzelnen Sportarten ausgeübt werden können. Das schon bewährte Bergwan
derprogramm wird durch ein Radwanderprogramm ergänzt . Stichworte, wie Ausweitung und Hebung des Kulturprogrammes, Angebot von Zweit-, Kurz- und Zusatzurlauben in Innsbruck, Ansprechen der in Europa lebenden Amerikaner, Intensivwerbung in Übersee
und bei den europäischen Nachbarn oder verstärkte Innsbruck-Angebote in Ostasien (im letzten Jahr waren 15.000 Japaner in Innsbruck), verweisen auf Schwerpunkte der A n strengungen, die man in der verstärkten Werbung um den Gast setzen wil l .
Mehr Kontakte mit der Jugend Jugendausschuß für regelmäßige Aussprachen
Der gemeinderätl iche Ausschuß für Jugendfragen greift mit Interesse die von verschiedenen Jugendgemeinschaften vorgebrachte Anregung auf, Möglichkeiten besserer K o n takte zwischen den Vertretern
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der Jugendarbeit und der Stadtgemeinde zu schaffen. Aus diesem Grunde sollen in regelmäßigen Abs tänden Aus sprachen zwischen Vertretern von Innsbrucker Organisationen, die sich vorwiegend mit Jugendarbeit befassen, und den Mitgliedern des gemeinderät l i -chen Ausschusses für Jugendfragen stattfinden. Die daraus gewonnenen Kenntnisse und Einsichten sollen der Stadtgemeinde die Möglichkeit geben, den Jugendorganisationen bei der Lösung ihrer Probleme wirksamer helfen zu kön-
IMarielöhr Möl l inger Au/Kranebitter Allee gehört bald der Vergangenheit an Im Sinne der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer wurden am 3. März die Bauarbeiten für die Verbreiterung der Bahnunterführung Hüttinger Au/Kranebitter Alleein Angriff genommen. Für den Verkehr in Richtung Westen steht daher derzeit nur eine Fahrspur zur Verfügung, die Umleitung in Richtung Stadt erfolgt über den Fürsten weg. Der Bürgermeister bittet die Verkehrsteilnehmer und die durch die Umleitung betroffenen Anrainer um Verständnis für diese Maßnahme. (Foto: Birbaumer)
„Spione 4 4 lür Wind und Temperatur Seite 3
Entwürfe Neugestaltung Domplatz Seiten 4 und 5
Neues Projekt tur Aushau Immun Seilen 1 I bis 14
Kontakt von Schule zu Schule Japanische Kinder schreiben Gleichaltrigen
(Hi) Kin Hauch von Fernost wehte am 7. Februar in zwei Iimshruckcr Schulen. Der Reporter Gounosuke Kawakami der japanischen Wochenzei-tung Minyu-Shinshu aus Oma-cfai in Japan besuchte mit seinem Fotografen einige Klassen in der Gilmsehule sowie die I [auptschule bei den Barmherzigen Schwestern, um dort Geschenke von befreundeten japanischen Schulklassen zu überreichen. Selbstverständlich hatten auch Innsbrucks Schüler ihrerseits Entsprechendes vorbereitet. Begonnen haben die Kontakte zwischen den Schulen im vergangenen Herbst. Durch die Vermittlung von Frau Yayai Zipperle, einer in Ha l l verheirateten Japanerin, kam ein Briefwechsel der Schuldirektoren zustande und ein Austausch von Gedichten, Zeichnungen und Fotos zwischen den Schülern. Wie sehr sich die japanischen Kinder über diese Kontakte freuen, lassen z. B . Briefe er
kennen, die sie an ihre Gleichaltrigen in der Gilmschule schrieben und die in etwa so klingen: Hallo, Innsbrucker Kinder, wie geht es Euch? Mein Name ist Hirabayashi Masami. Ich besuche die Omachi-Kita-Volksschule. Unsere Klassenlehrerin hat uns von Euch erzählt, und dabei hat mein Herz ganz stark „ticktack" vor Freude geklopft. Oder: Danke für die Geschenke. Wie schaut E u re Schule in Innsbruck aus? U n ser Schulgebäude ist weiß, und alle Kinder haben einen Trainingsanzug an. Im Verlauf der Begrüßung der japanischen Gäs te in der G i l m schule durch Frau Direktor Margit Obermayer und den Leiter des Schul-, Kultur- und Sportamtes, SR Dr. Reisinger, wurde deutlich, daß Aktionen dieser Ar t , die der Freundschaft über die Grenzen hinweg dienen, in der Öffentlichkeit Japans auf größtes Interesse stoßen und starken Niederschlag in den Zeitungen finden.
Die Frühjahrsmesse lädt ein Thema: „Bauen — Wohnen — Garten — Freizeit"
(Th) Auf Dreiviertel der Ge-Bamtmessefläche wartet auch heuer wieder die Frühjahrsmesse vom 23. bis 27. April mit ihrem vielfälligen Angebot
Zehn Jahre ÖGG (We) Der junge griechische Pianisi Dimitris Sgouros, spätestens seit dem Meisterkonzert im ( )ktober des Vorjahres auch bei den Innsbrucker Konzert-freunden ein Oualitätsbegriff, Ist der Stareines Konzertabends am 24. März im Innsbrucker Kongreßhaus, den die Österreichisch-Griechische Gesellschaft aus Anlaß ihres zehnjährigen Bestehens veranstaltet. Auf dem Programm stehen Werke von Scarlatti, Beethoven, Chopin und Liszt. Anschließend an das Konzert findet aus Anlaß des griechischen Nationalfeiertages ein Empfang statt, zu dem niehi nur die Konzertbesucher, sondern alle Freunde Griechenlands eingeladen sind.
auf. Im Mittelpunkt dieser wirtschaftlichen Großveranstaltung sieben das breite Angebot und die Neuerungen auf den Sektoren Bauen, der modernen Wohnraumgestaltung und II aushalf siech nik, der Gartenkultur und der Freizeitgestaltung. Unter dem Thema „Tiroler Handwerk — Fundament der Wirtschaft" stellen 33 Innungen mit zusammen 54 Berufssparten ihre bereits im Vorjahr bewährten „lebenden" Werkstätten aus. A l s weitere Sonderveranstaltung ist die Modepromenade geplant, an der 30 Firmen mitwirken. Den besonderen Akzent wird dabei die „Dancing Water Show" setzen: Die Vorführungen finden vor tanzenden farbigen Wasserfontänen statt. Schwerpunkt der Garten- und Blumenschau wird heuer der Kräuter- und Gemüsegar ten sein. Erstmals in diesem Rahmen stellt sich der Katastrophen- und Hilfsschutz vor.
Ein japanischer Zeitungsreporter als Geschenküberbringer an den Schulen in Omachi und Innsbruck. (Foto: Birbaumer)
K U R Z G E M E L D E T
# Dr. Josef Rettenmoser, Amtsführender Stadtrat der Landeshauptstadt Innsbruck und Präsident der Finanzlandesdirektion für Tirol , wurde mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol ausgezeichnet.
# Seit dem 10. Jänner hat das Kongreßhaus eine neue Bestuhlung im Saal Tirol . Die neuen 1500 Sitze bieten nicht nur einen hohen Komfort, sondern sind auch nach den neuesten gesundheitstechnischen Erfahrungen gebaut.
# Nach dem erfolgreichen Start im Vorjahr veranstalten die Wirtschaftsförderungsinstitute und die Handelskammerorganisationen auch heuer wieder einen österreichweiten Fremdsprachenwettbewerb. Man will damit junge Menschen verstärkt zum Erlernen von Fremdsprachen motivieren. 1986 nehmen 14 Kandidaten aus Tirol daran teil.
# Das Französische Kulturinstitut in Innsbruck plant im Herbst wieder die Französisch-kurse für Kinder einzuführen, sofern sich genügend Interessenten melden. In Frage kommen Kinder ab ca. der dritten Volksschulklasse, Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 213 92 entgegengenommen.
# Das Kongreßhaus wird auch heuer wieder vom 27. Juli bis
15. August ein Sommerprogramm unter dem Motto „Musik und Tanz der Nationen" durchführen. A m 14. und am 15. August ist dabei eine Auf führung der „West Side Story" vorgesehen.
# Die Gurtenanlegquote in T i rol hat bedauerlicherweise wieder abgenommen. Es kommt daher nicht überraschend, daß Tirol 1985 das einzige Bundesland war, in welchem die Verkehrsunfälle mit Personenschaden nicht zurückgegangen sind.
• Die vom 3. bis 15. März im Stadtsaal gezeigten Entwürfe zur Gestaltung des Innsbrucker Domplatzes sind nun in das Rathaus Fallmerayerstraße übersiedelt. Dort können sie weiterhin im Gang des Stadtplanungsamtes (4. Stock) besichtigt werden. Sollten Sie Fragen haben, sind Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes gerne bereit, sie näher zu informieren, es liegen auch Fragebögen für Stellungnahmen auf.
I W S l t K l ( K l K S T A I ) I N A ( I I K K 11 T U N - O l l i / i i l l i s M i m - i l i i i i c - M i i H i k r I iiii(U'shuii|)tstii(lt. I U i . m s r . U i , I i i) Umici unii Verleger: ilic S i . i . l i r r n u imi . i i i n s h i i n i . Cbefredakteui una Mi den Inhalt verantwortl ich: l'ani ( u i i b n , in der R e d a k t i o n : l 'I la l l u n i ^ h a n s M i n n und W o l f g a n g Weyer . A l l e Innsbruck. Rathaus, M a r i a I hen sieri Stralli- 1*. lei
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Seite 2 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3
Liebe Mitbürger!
Der Weg der Sparsamkeit, den wir in der Stadt seit Jahren eingeschlagen haben, hat dazu geführt, daß sich die Entwicklung der städtischen Finanzlage weiterhin sehr positiv abzeichnet. Mehr als viele Worte verdeutlichen dies die Rechnungsabschlüsse der letzten vier Jahre: War im Jahr 1982 noch ein Minus von 25 Millionen Schilling ZU verzeichnen, so ergab sich für das Jahr 1983 nur mehr ein Minus von 1,5 Millionen, für 1984 aber ein Überschuß von 47 Millionen und nunmehr für 1985 ein Überschuß von 119 Millionen Schilling.
Von diesen 119 Millionen werden 30 Millionen einer Rücklage zugeführt und 55 Millionen für Investitionen verwendet. Der verbleibende Rest von 34 Millionen kommt den städtischen Finanzen im Jahr 1987zugute. Im Zusammenhang mit dieser erfreulichen Entwicklung danke ich aufrichtig der städtischen Beamtenschaft für ihr verständnisvolles Eingehen auf die Intentionen der Stadtführung. Sie hai für die Erhöhung des Pensionsalters Verständnis gezeigt und es ermöglicht, daß trotz, zunehmender Aufgaben sich der /'crsonalstand der Stadt in den letzten drei Jahren mein erhöht, sondern verringert hat.
Wind- und Wärniespione im Einsatz Aulbau eines Meßnc tzes zur Datenerfassung hei Inversionslagen
(Wc) Die Bemühungen dei Stadl Innsbi uck um eine Steigc-i ung dei I ultqualität /eigen von Jahi /u Jahi mehr Erfolg. Trotzdem wird es, besonders begünstigt durch die Kessellage Innsbrucks, die berüchtigten In versionslagen ininiei wiedergeben, die den I ultaustausch nach oben verhindern unii ZU! Dunstglocke über der Stadt führen. Man ist daher weiterhin um Verbesserungen bemüht und derzeit im speziellen dabei, ein Früherkennungssystem für Inversionslagen aufzubauen. Die Ausbreitung und Ansammlung von Schadstoffen in der Atmosphäre hangt nämlich sehr stark von den jeweils herrschenden meteorologischen Bedingungen ab. Um der Gefahr einer außerordentlichen I uftbelastung entsprechend begegnen zu können, ist daher eine meteorologische Prognose über das Eintreten und die Dauer einer austauscharmen Wetterlage dringend erforderlich. E i n erster Schritt wurde nun vom städtischen A m t für U m weltschutz im Zusammenwirken mit der Wetterdienststelle Innsbruck gesetzt, indem in Er gänzung der bereits bestehen-
Rund um die Uhr sendet dieser Wind- und Wetterspion, der nun am VÖESI-Hochhaus installiert wurde (Bild links), seine Daten halbstündlich zur Zentrale am Flughafen (Bildrechts), wo durch Experten der Wetterdienststelle die Auswertung erfolgt. ( F. : Birbaumer)
den meteorologischen Station am Flughafen auf dem Dach des VÖEST-Hochhauses im Olympischen Dorf eine Station fü r Wind- und Temperaturmessung und in der Wetterdienststelle selbst eine zentrale D a tensammelstelle eingerichtet wurde. Weitere Außenstellen werden im Laufe dieses Jahres am
Neue Sammelmethode hat Erfolg 1985 über 1800 Tonnen Altpapier gesammelt (We) „Pabox" und „Pamax", die neuen Behälter für Al tpapier, haben sich bewährt. Wie das A m t für Umweltschutz mitteilt, konnten seit der Umstellung von der Bündelsammlung auf die Behältersammlung im Frühjahr 1985 über 1800 Tonnen Altpapier einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt werden. Dies ergibt bereits im ersten Jahr eine Steigerung von rund 50 Prozeiil gegenüber der allen Sammclmethodc. Insgesamt sind, über das gesamte Stadtgebiet von Innsbruck verstreu!, 2140 Behälter aufgestellt. Gesammelt werden Zeitungen, Illustrierte, Prospekte, Schreib-papier, Mette. Broschüren, Bü
cher, Telefonbücher, Packpapier, Karton und Wellpappe, Schachteln und zerkleinerte Großkartons. Un verdaubar sind für die Papierschlucker Mi lch- und sonstige Ge t ränkepackungen, Tiefkühlverpak-kungen, Plastik umschlüge, Alufol ie , Kohlepapier, Ze l lophan, Tapeten und natürlich jeglicher Unrat. Sediteli da und dort noch Probleme mit der Abholung auftreten, wird um Verständnis gebeten. Hei andauernden Schwierigkeiten ersucht das Amt für Umweltschutz der Stadl Innsbruck um eine Benachrichtigung unter der Telefonnummer 20 7 71 /352 Durchwahl.
Hochhaus in der Salurner Straße , am Ölberg, auf der Hungerburg, am Rastlboden und auf der Seegrube installiert werden, wobei der Katastrophen- und Zivilschutz des Landes und die Landesforstdirektion ihre U n terstützung zugesagt haben.
Wenn nach Beendigung dieser Aufbauphase alle Außenstel len die Angaben über Windrichtung, Windstärke und Temperatur zur Zentrale am Flughafen funken, kann dort ein Temperaturprofil erstellt werden, aus dem klar ersichtlich ist, in welcher Form und wo sich eine Inversionslage aufbaut bzw. auflöst. Dies ist auch eine wichtige Voraussetzung für eine optimale Durchführung des in Ausarbeitung befindlichen, den modernen Erkenntnissen entsprechenden Smogalarmgesetzes.
Insgesamt wird sich diese der Sicherheil der Bevölkerung dienende Anlage mil rund I M i l lion Schilling zu Buche schlagen. E in Aulwand, der sich sicher lohnt, wenn man bedenkt, dab es auch zum Beispiel bei ei nei Brandkatastrophe odei bei einem ( Üftgasunfall überaus hilfreich ist, wenn man über meteorologische Daten informiert ist.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Sei le 3
I m Rahmen einer Pressekonferenz des Bürgermeisters
hat Stadtplaner Dipl.-Ing. Dr. Klotz Vorschläge zur Gestaltung des Domplatzes, die vom Stadtplanungsamt ausgearbeitet wurden, vorgelegt und erläutert. In der im Jahre 1180 gegründeten Innsbrucker Altstadt, so heißt es im der Vorlage der Stadtplanung, sind zwei große Platzräume dominierend: Es sind dies der bürgerliche Markt vor dem Goldenen Dachl und der abseits davon bestehende heutige Domplatz. Das heutige Erscheinungsbild des Domplatzes ist im Norden zur Herrengasse hin durch die Gebäude an der ehemaligen Stadtmauer, im Osten durch die Hofburg und im Süden durch die Gebäude an der Einmündung der Pfarrgasse bestimmt. Während der Dom an seiner Nord-, Ost- und Südseite relativ eng an die bestehenden Hausfronten heranrückt, liegt der eigentliche Domplatz in einer Größe von ca. 2000 m 2 vor der dominanten Hauptfassade der Kirche. Die den Platz einfassenden Hausfassaden erfuhren ihre Gestaltung im vorigen Jahrhundert und wurden in den letzten Jahren unter großen Anstrengungen renoviert. In einem schlechten Zustand befindet sich nach wie vor die Oberfläche des Platzes selbst, wodurch der Gesamteindruck des Platzraumes leidet. Die Oberfläche ist unsystematisch gegliedert und weist neben Asphaltflächen verschiedenartige Pflasterungen und eine größere Grünfläche auf. In der knapp ein Viertel des Platzes umfassenden Grünfläche stehen 5 unterschiedlich große, teilweise sanierungsbedürftige Ahornbäume. DieBrun-
Bild oben: Granitpflasterung mit rechteckigen Feldern am gesamten Platz, gemauerte Sitzbänke verbinden in freier Linie die In-stehenden Bäume, Brunnen in Platzmitte.
Bild unten: Kombination der bestehenden Grünfläche mit Natursteinpflasterung in rechteckigen Feldern, Brunnen in Platzmitte, kleiner Platz mit künstlerischer Plastik oder zweitem Brunnen vor den Häusern Domplatz Nr. 3 und Nr. 4.
Überlegungen und vier Entwürfe für eine Neugestaltung des Domplatzes
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Seile 4 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3
ncnschale in der Mitte des Plat- Bestimmend für die Qualität len Hausfassaden — Paktoren, /.es ist ein Peil des Vcrcinigungs- des Domplat/.es sind seine Page die dem Domplatz Ruhe und brunnens, der sieh Iiis 1°3° am im Stadtköi per der Altstadl, die Würde verleihen. Bahnhofsvorplatz (heutiger dominante Hauptfassade des Das Stadtplanungsamt hat sieh Südtiroler Platz) belami. Domes sowie die qualitätsvol- im Auftrag ilei Stadtführimg
seit etwa 10 Jahren mit der Frage der Sanierung und Neugestaltung des Domplatzes und biet insbesondere der Oberf läche ausführlich beschäftigt. Im Zusammenhang mit der ( Gestaltung der Oberf läche selbst war die Präge zu prüfen, inwieweit (.lie bestehenden Baume und eine Grünf läche bestehenbleiben sollen bzw. inwieweit eine urbane Pflastei ungdes Dom-platz.es vei t i et bai ei scheint In diesem Sinne winden mehrere Alternativen ausgearbeitet, wobei allen gemeinsam ist, daß die Bäume auf jeden Fall erhalten werden. In einem Vorschlag (Bild links oben) wurde versucht, im Sinne einer Urbanen Stadtbaukunst den gesamten Vorplatz vor dem D o m mit rechteckigen Grani twürfelfeldern zu pflastern. E i n Gestaltungsvorschlag, der mittelalterlichen Stadtkernen adäquat ist. In den übrigen Vorschlägen wurde versucht, eine der Hauptfassade des Domes entsprechende Vorplatzpflasterung anzulegen, die durch eine neugestaltete Grünf läche eingerahmt und abgerundet wird. Für diese Pflasterung selbst sind einige Alternativen vorgelegt, unter anderem wäre die Über nahme des sternförmigen B o denplattenmotivs im Kuppel raum des Domes selbst eine Möglichkeit dazu.
Bild oben: Aufnahme der Dom achse, Widerspiegelung der ovalen Einbuchtung der Hauptfassade des Domes im Motiv der Natursteinpflasterung und der Form der Sitzbänke, Neugestaltung der Grünfläche, Bildung eines kleinen Platzes vor den Häusern Pfarrplatz Nr. 3 und Nr. 4 (Kräuterhaus) mit künstlerischer Plastik oder zweitem Brunnen.
Bild unten: Prinzipien der Gestaltungsidee sind die Widerspiegelung der ovalen Einbuchtung der Hauptfassade im Pflastermotiv und in der Kontur der Bänke, die Übernahme des sternförmigen Bodenplattenmotivs aus dem Kuppelraum des Dominneren, die Neugestaltung der Grünfläche und die Bildung eines kleinen Platzes vor den Häusern Pfarrplatz Nr. 3 und Nr. 4 (Kräuterhaus) mit künstlerischer Plastik oder zweitem Brunnen.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seile 5
VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT
Tiroler Landestheater (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben)
La Cenerentola (Gioacchino Ross i n i ) - Fr., 21., So., 30. März , M i . , 9., So., 13., D i . , 15., So., 20. A p r i l
( Ima ( N . Dostal) - Sa., 22., M o . , 24., D i . , 25., Sa., 29. März , Fr . , 4., Sa., 5., M o . , 14., M i . , 23., So., 27. A p r i l
Salome (Richard Strauss) — So., 23., M i . , 26. März , D i . , 1., Do . , 3., So., 6., M i . , 16. A p r i l (letztmalig)
Der Besuch der alten Dame (Friedrich Dür r enma t t ) — Do. , 27., M o . , 31. März , Fr., 11., Fr. , 18. A p r i l
Jugendtreff im Theater — Peter und der Wolf — ein Stück mit Musik zum Mitspielen — für Kinder ab 6 Jahren — M i . , 2. A p r i l (Beginn: 15 Uhr ) — Carneval der Tiere — M o . , 7., M o . , 21. A p r i l
Charleys Tante (Brandon Thomas) - Sa., 12. A p r i l
Gasparone (Car l Millöcker) — Do. , 17., Sa., 19., Sa., 26. A p r i l
Kamnierspiele (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben)
Lazaretti (Fritz Hochwälder ) — Fr., 21., M i . , 26. März , Do . , 10., M i . , 6. A p r i l
Charleys Tante (Brandon Thomas) - Sa., 22., So., 23., Sa., 29., So., 30. März, M i . , 23., Fr., 25. Apr i l
Gastspiel des Linzer Konservatoriums — Wir machen eine Oper (Beginn: 10 und 15 Uhr ) - M i . , 9., D o . , 10. A p r i l
Gastspiel des Akademischen G y m nasiums Wien — Ödipus — Fr., 11. A p r i l
Caligula — Sa., 12., So., 13., Sa., 19., Sa., 26., So., 27. A p r i l
Werkraumtheater (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben)
Wenn du geredet hättest, Desde-tnona — So., 23., So., 30. März, M i . , 12., Do . , 13. A p r i l
M e i n Essen mit A n d r é — So., 20., Do . , 24., Fr . , 25. A p r i l - im Gasthaus Weißes Kreuz, A l t stadt
Konzerte (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben)
Do. , 20. März, Kongreßhaiis : I H )R(.-( horkonzert
Do . , 20. März , Kammerspiele:
Chansonabend — Michel Her-mon, Paris, singt Lieder von Edi th Piaf
Sa., 22. März, Kongreßhaus : K o n zert der Wiltencr Stadtmusik
M o . , 24. März, Kongreßhaus , Saal Tirol : Konzert zum 10-Jahr-Ju-biläum der Österre ichisch-Griechischen Gesellschaft — Klavierabend Dimitris Sgouros, Athen — Werke von Scarlatti, Beethoven, Chopin , Liszt
D i . , 25. März , Stiftskirche Wilten: Passionsmusik der Ambraser Schloßkonzer te — J. Sebastiani: Mat thäuspass ion — Peter Jelosits (Tenor) - Peter Ul l r i ch (Baß) -Schola cantorum Innsbruck, E n semble Armonico tributo — L e i tung: Reinhard Jaud
Sa., 5. A p r i l , Kongreßhaus : A k t i o n Edelweiß der Mili tärmusik Tirol
Sa., 5. A p r i l , ORF-Funkhaus , Rennwcg: Musik im Studio — Neue Musik in Tirol — Urau f füh rungskonzert — Thomas Lärchen Satz fü r Violine und Klavier — Franz Schreyer: Dre i Lieder nach Gedichten von Georg Trakl — G ü n t h e r Andergassen: Philo-mon und Baucis — Heinzpeter Hclbergcr: Gesang der drei Erz engel, Musik fü r gemischten Chor und Klavier — Erich U r -banner: Acht echte Tyroller L i a -der — Aus füh rende : Lucy Sulz (Violine), Thomas Larcher (K la vier), Doris Linser (Sopran), G ü n t h e r Schneider (Gitarre), Takashi Shirao (Flöte) , Kar l F i scher (Schlagzeug), Eva Amsler (Flöte) , A l l e n Smith (Fagott), Melody Wu (Klavier), Kammerchor Wörgl, Heinzpeter Helber-gcr (Klavier), Doris Linser und Heinzpeter Gruber (Gesang), Innsbrucker Kammerorchester, Leitung: Erich Urbanner
So., 6. A p r i l , Kongreßhaus : Glenn-Miller-Revival-Band
So., 6. A p r i l , Hofgar tenca fé (Beginn: 10 Uhr) : Sonntagsmatinee — Streichquartett — Christoph Buchbcrger, Agnes Silbernagl (Violine), Eva Silbernagl (Viola), David Nachbaur (Violoncello) — Lyrik von Sepp Wcidachcr
M i . , 9. A p r i l , Kongreßhaus , Saal Tirol : 5. Meisterkonzert — Elisabeth Leonskaja (Klavier) — Boris Pergamenschikow (Violoncello) — D . Schostakowitsch: Sonate d - M o l l , op. 50 — Franz Schubert — Sonate für Arpeggione, a -Mol l , D 821 - Noam Sheriff: Confession fü r Violoncello solo — César Franck: Sonate für Vio line und Klavier, A - D u r , in V i o loncello-Fassung
Do., 10., und Fr., 11. A p r i l , K o n greßhaus: 7. Symphonickonzert — Innsbrucker Symphonieorchester — Hiroshi Wakasugi (Di r i gent) — Hans Kann (Klavier) — L . v. Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5, Es-Dur, op. 73 — Anton Bruckner — Symphonie Nr. 6, A - D u r
M o . , 14. A p r i l , Institut Francais, Rennweg: Chansonabend Gilles Servat
M o . , 14. A p r i l , Konservatoriumssaal: Lehrer stellen sich vor — Bramböck Florian (Saxophon) u. a. — Klassik und Jazz
D i . , 15. A p r i l , Konservatoriumssaal: 7. Kammerkonzert — Sattler Trio, Zürich — W. A . Mozart: Klaviertrio E-Dur , K V 542 -Hermann Goetz: Klaviertrio g -Mol l , op. I — Johannes Brahms: Klaviertrio c - M o l l , op. 101
Do. , 17. A p r i l , Konservatoriumssaal: Chorkonzert der Universität Washington
Sa., 19. A p r i l , Kongreßhaus , Saal Tirol : Musikantenstarparade
M o . , 21. A p r i l , Eisstadion: Gastspiel El ton John
M i . , 23. A p r i l , Kongreßhaus: Gastspiel Matt Bianco
Do . , 24. A p r i l , Kammcrspicle: Jean L u c Bredel singt Lieder von Brassens
Fr., 25. A p r i l , Große r Stadtsaal -Konzert der Stadtmusikkapelle A m ras
Fr., 25. A p r i l , Eisstadion: Gastspiel Manfred Mann
M o . , 28. A p r i l , Kongreßhaus: Gastspiel „ B A P "
Weitere Veranstaltungen Innsbrucker Bauerntheater, Rittcr-
spiele, Gasthaus Bierstindl: „Ehcfc r ien" — Baucrnschwank von Schwarz — bis Ende A p r i l (jeden Fr. und Sa., Beginn: 20 Uhr)
Kongreßhaus , Rennweg: Innsbruk-ker Frühl ings-Modegala — 20. März (Beginn: 20 Uhr ; Austria Moderevue — 3. A p r i l (Beginn: 20 Uhr)
Volksbühne Blaas im Breinößl, Wienerwald: „Alles in O r d nung" — Regie: Toni Bichlcr — bis 13. A p r i l ; „Die Jugendsünde" — Lustspiel von Veri Geisenh ö h n - Regie: Kurt Blaas - 15. A p r i l bis 11. Mai (Beginn: tgl. 20 Uhr, Montag geschlossen)
Leobühne , Anichstraße 36: „Tante Julia aus Kalkutta" —bis Mai (jeden Sa., Beginn: 20 Uhr)
Stadtsaal (Veranstaltung ties Treib
hauses): Wolf Maahn und die Deserteure — Rockkonzert — 20. März; zum Auftakt der Valenti-nade '86: Der Kabarettist I lamis Dieter Hüsch - 20. A p r i l (Beginn: 20 Uhr )
Kellcrtheater, Adolf-Pichler-Plat/ 8 (Telefon 20 7 43): Thomas Brasch: „Mercedes" — 20. März bis 20. A p r i l (auch während dei Osterfeicrtage, außer Karfreitag, geöf fne t ) ; Gastspiel „Die ganze Wahrheit" von Haimo Wisser und Mar ia Außer lcchner — ab 22. A p r i l (Beginn: tgl. 20 Uhr, außer Montag)
Sport 20. bis 22. März: Internationale
Meisterschaft für Luftdruckwaf-fen
Sa., 29. März , Tivolistadion: T'uß-ball-Bundcsliga, Obere Play off - SSW —Austria Klagenfurt (Beginn: 15.30 Uhr)
Sa., 12. A p r i l , Tivolistadion: Fuß-ball-Bundcsliga, Obere Play off - S S W - R a p i d (Beginn:" 16 Uhr )
Fr., 18. A p r i l , Tivolistadion: Fußball-Bundesliga, Obere Play off - S S W - L A S K (Beginn: 19.15 Uhr )
Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Materia
lien zur Innsbrucker Zeitgeschichte III: 1938-1945 - bis 25. A p r i l ( M o . bis Do. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr)
Stadtturmgalerie, 1 lerzog-Fried-r ich-Straße 21: Reinhold Kirch-mayr — 26. März bis 23. A p r i l ( D i . bis Fr. von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr ,Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr, M o . geschlossen)
Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a (kleiner Holgarten): Peter Prandstctter — bis 27. M ä r / ; Dr. Dieter Manhartsberger — 3. bis 11. A p r i l ; G ü n t h e r Gstrein — 12.
bis 16. A p r i l ; Helmut Christof Dcgn - 17. bis 30. A p r i l ( Di . bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und von l > bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr, M o . geschlossen)
Neue Galerie Innsbruck, im Hause der Tiroler I .andcs-Yci siehe rungsanstalt, Wi lhe lm^ ireil Straße 10 (Stöcklgcbäudc) : „ I I R O L E R K Ü N S T L E R " - bis 22. März (Mo . bis Fr. von 14 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr)
(Fortsetzung auf Seite 23)
Seite 0 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3
Die vordringlichen Verkehrsfragen I lerzog-() t to-Ufer — Autobahnauffahrt Innsbruck-Mitte — Wohns t r aßen
((ir) Finigc vordringliche Verkehrsproble-iiiu hat der für dir Verkehrsaiigelegeiiheiten aintstührcndc Sladtral Dr. Harald I . Iluin-nu'l bei den Budgcthcratiiugcn des Inns-bfOCkcr (iemeinderates besonders herausgegriffen. I i könne damit keinen Viispr nt Ii ani Vollständigkeit erheben und möchte auch nicht den innerhalb der ( rcmcindcrats-parteien noch zu führenden Diskussionen und Meinungsbildungen vorgreifen. Kr «o l le aber eine Vorschau geben vor allein auf jene Projekte, die vordringlich sind und in nächster Zukunft eine Entscheidung des (iemeinderates erheischen.
So wäre für den Ausbau des Herzog-Otto-Ufers zu überlegen, ob die Herzog-Otto-Straße in Zukunft nicht in beiden Richtungen befahren werden sollte. Derzeit fließt der gesamte vom Inn iiii n kommende Verkehr über den Markt- und Burggraben, um sich dann durch den Franziskanerbogen in Richtung Saggen und durch die Museumstraße in Richtung Pradl /Rei -chenau zu teilen. In Wahrnehmung eines Projektes des Verkehrsplaners Univ.-Prof. Dr. Knoflacher könnte eine Entlastung des Markt- und Burggra-hens um etwa 30 Prozent, bei zusätzlichen flankierenden Maßnahmen um nahezu 50 Prozent erreicht werden. Von einer geplanten Autobahnauffahrt Mitte von der Kreuzung Olympias t raße/Ressei st raße erwartet man sich eine gewisse Entlastung des Südringes und des Stadtteiles Wüten von dem in Richtung Westen fließenden Verkehr. Auch hier dränge die Entscheidung, weil
davon die Lösung der Frage einer Verbreiterung der Olympiabrücke und eines Ausbaues der Kreuzung Leopoldstraße abhängig sei.
Als nächstes erwähnte Stadtrat Dr. Hummel den Ausbau des Innrains, über den an anderer Stelle dieser Ausgabe ausführlich berichtet wird. A l s besonderes Problem bezeichnete der amtsführende Stadtrat für die Angelegenheiten des Verkehrs dann das Abstellen der Reise-omnibusse, die von Frühjahr bis Herbst in großer Zahl täglich (an einem Tag in der Pfingstwoche 1985 waren es
300) /um Platz vor dem l.an-destheater fahren, dann aber dort stehen bleiben, anstatt /u den Busparkplätzen auf dem Messegelände und an der Anton- Fder-St raße weiterzufahren. Obwohl den Polizeibeamten ein von der Stadtgemeinde beigestellter fünfspra-chiger Prospekt zur Verfügung stellt, gelang es mir teilweise, die Buslenker zur Weiterfahrt zu einem der Busparkplätze zu bewegen. Erstrebenswert wäre die Schaffung einer zweiten A n - und Abfahrtsstelle für Reiseomnibusse, wofür sich bislang vorwiegend Schwierigkeiten und Ablehnung abzeichneten. Mit vorliegenden Anträgen , Wohnstraßen vorzusehen, werde sich der erweiterte Verkehrsausschuß befassen, um jene K r i terien zu erarbeiten, die nach der Verkehrsordnung für Wohnstraßen gegeben sein müssen. Über Antrag des Verkehrsausschusses werde dann der Gemeinderat die konkreten Entscheidungen zu treffen haben.
Floristinnen im Im Lehrlingswettbewerb
(Th) Eine Vorahnung auf den Frühling, duftend, farbenprächtig und verlockend, stellte die in den letzten Februartagen abgewickelte Blumenschau im
Die preisgekrönte, von Mu linelli Kiecltl gestaltete lUumenkoje im I.ehrlingswetthewerh der llorislen. (FotOl Birhaurner)
Wettstreit gewann diesmal Innsbruck
Ausstellungssaal der Handelskammer dar. Eigentlicher A n laß dazu war wiederum der Landeslehrlingswettbewerb der Floristen, dem sich heuer 18 weibliche Lehrlinge aus dem dritten Lehrjahr stellten. Theorie und Praxis wurden geprüft ; bei der Gestaltung der Kojen fiel besonders der alljährlich wechselnde Stil bei Gestecken und Arrangements auf. Von der Phantasie der angehenden Blumenbinderinnen zeugte u. a. die Vielfalt der gewählten Themen, die vom „Sonnenaufgang" bis zu „Parallelen Formen" reichte.
Landessiegeriii und damit Teilnehmerin am Bundeswett-bewerb wurde Michaela Ricchi ans dem Blumeiihaiis Illusiti ink. (,i(d>e Leistiiiigsabzei-clien erhielten: Maria Praxina-rer, Fa. Praxmarcr, Innsbruck, Koje: »Schneeschmelze"; sieg-
Neue Trasse für Pradler SUlbrücke Der Sladtscnat hat die Trassenführung beim notwendig gewordenen Neubau der Piallici Sillbi ücke in Sein äg läge festgelegt, und zwai in dei Weise, daß die Trasse die Reichenauel Straße direkt mit dei I hcihcil igcnstiaßc verbindet, ohne die Pradlet Straße /u beruhien.
Aus dem Stadtsenat
Diese Trassenführung entspricht nicht nur den Verkehrserfordernissen in bestmöglicher Weise, sondern erschließt auch in s tädtebaulicher Hinsicht vorteilhafte Möglichkeiten. So könn ten unter anderem neue Fußgängerzonen in Verbindung mit einer Verkehrsverminderung und der Durchführung von Platz- und G r ü n a n lagengestaltungen wie auch eine Verkehrsentlastung fü r Al t -Pradl erreicht werden. Seine Zustimmung hat der Stadtsenat auch für eine Fuß- und Radwegbrücke in der geplanten Fußgängerund Radwegtrasse gegeben, die vom Stadtpark zum In-terspargelände vorgesehen ist. Mi t dem städtebaulichen Konzept und der neuen Trassenführung wird sich nunmehr der gemeinderät l i -che Bauausschuß und der gemeinderätl iche Projektausschuß befassen. V o m Stadtsenat zur Kenntnis genommen wurde auch der im Detail ausgearbeitete Terminplan für den Neubau der Pradler Sillbrücke und die vorgesehene Fuß- und Radwegbrücke. Wie Bürgermeister Romuald Niescher feststellte, soll die Öffentlichkeit nach Vorliegen eines entsprechenden Modells über eine Pressekonferenz und durch eine anschließende öffentlich zugängliche Ausstellung ausführlich infonnierl werden.
linde Seekirchner, l a. kacalo->ini. Hall, Koje: „Mctallic"; Claudia Wümmes, Fa. Tauber, Wüllens, Koje: „Der Sonne entgegen".
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 7
Keine Automaten bei Schulen Verordnung des Bürgermeisters seit 15. 3. in Kraft
(We) Bürgermeister Romuald Niescher hat sieh der Beschwerde des Elternvereines der Volksschule am Fürsten-weg, betreffend die Aufstellung von Verkaufsautomaten im Nahbereich von Schulen,
IN il ch Sanierung neue Bestimmung (We) Renoviert, aus- und umgebaut und mit einem der neuen Zweckbestimmung entsprechenden Namen versehen, wurde am 24. Februar das ehemalige Margarethinum als Jungmann-Haus neu eröffnet und von Bischof Dr. Reinhold Stecher gesegnet. Generalvikar Prälat Dr . Hammerl konnte dazu zahlreiche prominente Gäste begrüßen, unter ihnen LHStv. Dr. Fritz Prior und Bürgermeister Romuald Niescher. Das nunmehr nach dem Innsbrucker Theologen und Begründer der Verkündigungstheologie Josef Andreas Jungmann benannte Haus wird das Religionspädagogische Institut der Diözese, das Diözesanarchiv, den kirchlichen Erholungsdienst, das Tourismusreferat, das Kirchenmusikreferat und die Lebensschule beherbergen.
angenommen und nun eine entsprechende Verordnung erlassen, die diesen Problembe-reiefa klar regelt. Demnach ist in der Landeshauptstadt Innsbruck im näheren Umkreis von Schulen, bei Aufnahmestellen des öffentlichen Verkehrs, die erfahrungsgemäß von Schulkindern auf dem Weg zur oder von der Schule benützt werden, bei Schulbushaltestellen sowie im näheren Umkreis von öffentlich zugänglichen Spielplätzen etc. die Ausübung gewerblicher Tätigkeiten mittels Automaten untersagt. Die Verordnung trat am 15. März in Kraft. Der Elternverein ging bei seiner Beschwerdeführung von der Tatsache aus, daß derartige Verkaufsautomaten im Bereich der Schule oder auch auf dem Schulweg auf Kinder einen oft nicht zu widerstehenden Reiz ausüben und zu unüberlegten Geldausgaben verleiten.
# Rund 1000 Teilnehmer werden am 14. A p r i l zum dritten internationalen Weltkongreß über angewandte Optik in Innsbruck erwartet.
Rat mal, wer zum Essen kommt Verkehrsbüro sucht Gastfamilien für Japaner
(We) „Rat mal, wer zum Essen kommt" — dieser etwas abgewandelte Titel eines einstigen Filmerfolges könnte bald fur Innsbrucker Familien wieder aktuell werden, sofern sie sich entscheiden, einer Gruppe von vier bis fünf Japanern tin einen Abend ihre Gastfreundschaft zu erweisen. Gedacht ist dabei an ein gemeinsames Abendessen in der Wohnung der Gastfamilie, wofür diese einen Unkostenbeitrag erhält.
Unsere Gäste aus Japan wollen sieh nämlich nicht nur mit dem Erlebnis, unsere Stadt kennenzu le rnen , begnügen, sie würden auch gerne mit Tiroler Familien und deren Lebensraum Bekanntschaft machen. Die Gäste
werden mit einem Bus vom jeweiligen Hotel abgeholt und zu den einzelnen Familien gebracht. Auch für den Rücktransport ist gesorgt. Unterhaltungssprache ist erfahrungsgemäß Englisch. Der Japaner kommt gerne nach Tirol , und besonders Innsbruck übt spätestens seit den Olympischen Spielen auf die Söhne Nippons eine große Anziehungskraft aus. Rund 15.000 Nächtigungen pro Jahr allein in Innsbruck sind ein schöner Beweis dafür . Familien, die Interesse haben, erfahren Näheres bzw. können sich gleich vormerken lassen im Stadtverkehrsbüro, Burggraben 3, Telefon 26 7 71, 509 Durchwahl.
Innsbrucker Lehrpersonen erhielten den Titel „Schulrat" Bürgermeister Romuald Niescher überreichte am 17. Februar in Anwesenheit von Vizebürgermeister Ing. Krasovic, Amtsdirektor des Bezirksschulrates, SR Dr. Reisinger, und Bezirksschulinspektor Reg.-Rat Steinlechner an Herrn Hauptschulhauptlehrer Rigomar Achleitner, Hauptschule Pembaurstraße I (zweiter von links), und Frau Hauptschuloberlehrer Berta Lokar, Hauptschule Gabelsber-gerstraße I (vierte von links), die Dekrete, mit denen ihnen der Berufstitel,, Schulrat " verliehen wurde. (Foto: Frischauf)
Neue Tarife und neue Angebote I V B : Preisvorteil bei Mehrfahrtenkarte
(We) Mit L März traten bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben neue Tarife in Kraft. Der E i n zelfahrschein kostet nunmehr S 14,—. Einen erheblichen Preisvorteil hat man nach wie vor durch den Kauf von Mehrfahrtenkarten, die je Einzelfahrt nur um 40 Groschen teurer wurden. Zur Auswahl stehen die Fünffahrtenkarte zum Preis von nunmehr S 48,— und die Zehnfahrtenkarte zu S 90,-. Das heißt, daß zum Beispiel mit der Zehnfahrtenkarte die Einzelfahrt um S 5,— billiger kommt. Die Monatsnetzkarte wurde um S 5,— angehoben und kostet nunmehr für Erwachsene S 465,—, dagegen bleibt der Preis der Monatsstreckenkarte für die innerstädtischen Linien mit S 350,— gleich. Neu ist die Familien-Monatsnetzkarte, die innerhalb der Familie übertragbar ist und in Verbindung mit einem Lichtbildausweis zu Fahrten auf allen innerstädtischen Linien berechtigt. Ihr Preis: S 550 , - . Die Tageskarte, zum alten Preis von S 50,—, gültig auf allen Straßenbahn- und Omnibuslinien sowie auf der Hungerburgbahn, kann jeweils einen Jag beliebig oft benützt werden Olld bietet sich vor allem für Einkaufs- und Stadlbesichti
gungsfahrten an. A m Wochenende gilt sie nunmehr von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr . Im Sinne der Tarifvereinfachung gab es auch bei den Seniorenkarten eine Änderung . Personen, deren monatliches Nettoeinkommen den Betrag von S 9000,— nicht übersteigt, haben wie bisher die Wahl zwischen der Karte für innerstädtische Linien zum Preis von S 190,— und für innerstädtische Linien inklusive Hungerburgbahn und Igls zum Preis von 240,—. Die Karte für innerstädtische Linien mit der Wahlmöglichkeit zwischen Hungerburgbahn oder Linie 6 wird nicht mehr angeboten. Personen mit einem Monatsnettoeinkommen über S 9000,— erhalten nunmehr ausschließlich die Seniorenkarte für innerstädtische Linien mit Hungerburgbahn und Linie 6 zum Preis von S 275,—.
Neu seit 1. März ist auch eine stark ermäßigte IVlonatsnetz-karte zum Preis von S 100,—. Ausgleichszulagenempfänger sowie Personen, die ausschließlich von der Sozialhilfe leben, wobei diese nicht mehr als S 4000,— betragen darf, können diese Karte beim Sozialamt, llavdnplatz 5, 1. Stock, beantragen.
S e i t e « I nnsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3
Wirtschaftskraft der Stadt stärken Die Hi l fsmögl ichkei ten für die Betriebe sollen weiter ausgebaut werden
( Th) Im Mittelpunkt der Ausführungen von Stadtrat In .̂ Stockl i m Budget-Geineinde-rat stand der Appell an die Stadtfülirung, in den kommenden J a h r e n verstärkt wirt-schaftsfördernde lYlafhialuncn zu setzen. W e n n das \ 1 >\%:111<11-111 \<>n Betrieben aus Innsbruck in den let/ten Iahten eher /um Stilbtand gekommen ist, so kann dies nicht nur daran! zurückgeführt werden, dab in ei- B ^ i ^ H B k M _ J H I ^ H nein für Innsbruck beachtlichen Ansimili Stadtrat lug. Stöckl Baurcchtsgründe zur Verfügung gestellt »erden konnten, sondern ist auch im Zusammenhang mit der schlechten Wirtschaftslage ZU sehen, die zu keinen Frweiterungsinvcstitioneii einlud.
Es kann nicht übersehen werden, d a ß die Nachbargemeinden nicht nur günstigere ( i rundstückspreise bieten, sondern auch andere einladende Rahmenbedingungen. U m zu verhindern, daß nach einem Aufschwung der Konjunktur die Grundstückssi tuation für expandierende Betriebe wieder — wie Ende der sechziger Jahre — schwierig wird, ist eine aktive kommunale Wirtschaftsfördc-rungspolitik erforderlich. Nur dadurch könne der Betriebsstandort Innsbruck für die Firmen wieder attraktiv gemacht werden.
Im Jahre 1985 konnten Gewerbegrundstücke im Ausmaß von 5660 m 2 gekauft werden. Im selben Zeitraum wurden Grunds tücke im Ausmaß von 5665 m 2 an drei Firmen vergeben und ein Grundstück im Ausmaß von 1120 m 2 an eine Firma verkauft. Die Stadtgemeinde verfügt zur Zeit über eine Grundstücksreserve von 33.700 ma, wovon 20.000 m 2
voll erschlossen sind. Was allerdings nach wie vor fehlt, ist ein Grunds tück mit über 10.000 in 2 für einen größeren Betrieb. Rund 2,207.000 Schilling an Anlicgerabgahen wurden a l s Hilfe für sieben investierende Betriebe nachgelassen. Um den Firmen bei administrativen Fragen und in behördlichen A n gelegenheiten zu helfen, hat das Amt für Wirtschaft s loi derung mit mein als 100 Unternehmen Kontakt aufgenommen. Diese Betriebsbesuche sollen darüber hinaus zeigen, daß sich die Stadtverwaltung nicht nur für die Steu
ern der Firmen, sondern auch für deren Sorgen interessiert. Als weitere wirtschaftsfördern-de Maßnahme wurde vorgeschlagen, daß alle jene Betriebe des Gewerbes und der Industrie, die in den nächsten vier Jahren in Innsbruck einen neuen Betrieb errichten, von der Stadt eine Investi-
(Gr) In der Verlängerung seines Intendantenvertrages bis 1992 sieht Helmut Wlasak kein bequemes Ruhekissen, sondern die Verpflichtung, in diesem Zeitraum noch besondere Initiativen und Aktivitäten zu setzen. Was er dazu am 13. Februar im Rahmen einer Pressekonferenz ankündigte , ließ aufhorchen und rechtfertigt höchste Erwartungen. So wird ab September 1986 im Rahmen der Dramaturgie Dr. Michael Forcher für die Öffentlichkeitsarbeit des Landestheaters zuständig sein. A b der Spielzeit 1986/87 wird eine tiefgreifende Veränderung im künstlerischen Personal, die sich über drei Jahre erstrecken soll, erfolgen. Mit dem Landes-theater I i n / ist eine engere Z u sammenarbeit geplant, l ü r das Schauspiel soll ab September 1987 ein verantwortlicher erster Spielleiter engagiert werden. Die Spielzeit 1986/87 wird mit einer für Innsbruck geschriebenen Neufassung von Brcs-gens Oper „Der Kugel von Prag" eröffnet werden. Krst-mals wird in dieser Spielzeit
tionsprämie erhallen, deren Hohe von der Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter abhängt und die sich an der bezahlten Lohnsummen* bzw. Gewerbesteuer orientieren konnte.
In Verwirklichung des Jugend-heseliaItigungskon/.cptes k o n n te u. a. seit L A p r i l 1985 61 arbeitslosen Jugendlichen eine zeitlich auf ein Jahr begrenzte Beschäftigung verschafft werden. Dabei handelt es sich um langzeitig arbeitslose Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren. Darüber hinaus wurden durch eine Ak t ion , die bei Einstellung eines Lehrlings in Klein- oder Mittelbetrieben eine Prämie von S 10.000 vorsieht, 29 zusätzliche Arbeitsplätze für beschäftigungslose Jugendliche gesichert.
mit Menottis „Hilfe, die Glo-bolinks" auch für die Jugend eine Oper produziert werden. Namen wie Fontana, Schweik-kart, Kiemer, Daniels, Tuand verheißen bereits für die kommende Spielzeit Gutes, auf weitere Sicht werden Zbonek und Czerwenka für „Viva la Mamma" kommen und wird Otto Schenk „Ariadne auf Na-xos" inszenieren. Hermann Prey hat für die letzte „Mei-stersinger"-Aufführung bereits zugesagt. Bis 1992 wird es einen Mozart-Zyklus, einen Faust-Zyklus und eine Reihe für Innsbruck noch neuer Opern geben. Die Z u sammenarbeit mit Südtirol soll fort gesetzt werden, Auffühl un gen der Barockopern im Rahmen der Festwoche der alten Musik sollen in ein Teilabonnement des Tiroler Landestheaters übernommen werden, das Straßentheatei in Innsbruck wird fortgesetzt werden, und nicht zuletzt schreibt Erich Ur-banner an einer Oper mit dem Titel „Ninive", mit der die Spielzeit 1988/89 eröffnet werden soll.
Baudirektor Dipl.-Ing. Angerer 60 Jahre (Gr) Der Baudirektor der Stadt Innsbruck, Obersenatsrat Dip l . -Ing. Friedrich Angerer, vol l endete am 26. Februar sein 60. Lebensjahr. Mit über 660 Mitarbeitern in den fünfzehn Dienststellen des Bauamtes entspricht diese Abteilung des Stadtmagistrates für sich schon einem Großbetrieb, und eine Ausgabensumme von mehr als 260,6 Millionen Schilling, wie sie beispielsweise für das Jahr 1984 ausgewiesen wurde, unterstreicht die Wirksamkeit und Gewichtigkeit der Magistratsabteilung, der Baudirektor O S R Dipl.-Ing. Angerer vorsteht. A m 26. Februar 1926 in Innsbruck als Sohn eines Zivil ingenieurs geboren, absolvierte A n gerer in unserer Stadt die Volksschule und Oberrealschule. Nach dem Kriegsdienst begann er sein Hochschulstudium in Innsbruck und setzte es nach dem zweiten Semester in Wien fort. E r entschied sich fü r die Fachrichtung „Wasserbau" und schloß sein Studium 1951 ab. Im A p r i l 1955, also vor mehr als 30 Jahren, trat Dipl.-Ing. Angerer in den Dienst der Stadtgemeinde Innsbruck, in dem er, seit 1965 auch Vorstand des Stadtentwässerungsamtes, mit der selbständigen Planung und Verwirklichung großer Projekte betraut war.
So war es naheliegend, d a ß er mit Wirksamkeit vom 1. Jänne r 1976 schließlich zum Baudirektor der Stadt Innsbruck bestellt wurde. In der Bewältigung seiner anspruchsvollen neuen Aufgabe, die zunächst noch in einer Zeit der Hochkonjunktur, dann aber mehr und mehr der Rezession, der Erschwernisse im Bauen und der zunehmend gebotenen Bedachtnahme auf die Auswirkungen der Bautätigkeit für die Umwelt zu erfüllen war, hat Baudirektor O S R Dipl.-Ing. Angerer immer auf Teamarbeit und Koordinierung besonderen Wert gelegt. Damit bietet er für eine erfolgreiche Tätigkeit in der ihm anvertiau ten größten Abteilung des Stadtmagistrates beste Voraussetzungen.
Neues und Verheißungsvolles Landestheater: H . Wlasaks Initiativen bis 1992
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Luftverhältnisse wesentlich besser Umstellung von Ölanlagcn auf Gasheizungen macht Fortschritte
(We) In dem Bestreben, die Luftverhältnisse in Innsbruck zu verbessern, konnten auch im vergangenen Jahr — wie der für den U m weltschutz ressortverantwortliche Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates aus führ te — schöne Erfolge erzielt werden. Elf G r o ß a n -lagen und 146 Kleinabnehmer entschlossen sich zu einer Umstellung ihrer Heizanlage ani umweltfreundliches Stadtgas. A u c h Stadt und Eand gingen dabei im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit gutem Beispiel voraus. So wurden das Rathaus Fallmerayerstra-ße und die Siebererschule auf Gas umgestellt, und neben der Wärmeversorgung wird nunmehr auch die Dampfversorgung der K l i n i k mit einer Gasheizanlage durchgeführ t .
Stadtrai Dr. Rettenmoser
Weiters haben sich die ÖBB-Direktion, die H T L Anichstra-ße , das Landesgendarmerie-kommando und die Finanzlandesdirektion zugunsten einer Gasheizung entschieden. A l l e i n durch diese Umstellungen wurden über 700 Tonnen Heizöl weniger verbraucht, was natürlich eine entsprechende Schadstoff nünderung zur Folge hatte. Für 1986 ist die For t führung
(Th) Innsbrucks Gastwirte unter ihrem Obmann Hermann Binder wollen, so wurde im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dem heimischen Gäs tepubl ikum in Zukunft mehr Aufmerksamkeit schenken. Dies bedeutet mehr traditionelle und gepflegte Tiroler Kost fü r den Einheimischen, selbstverständlich ohne dabei die W ü n sche der ausländischen Gäste zu vernachlässigen. Durch verstärkte Information in den Gaslhctrieben, Direktwerbung und mit Hilfe von Anregungen aus einer neuen Broschüre des Fachverbandes soll um das traditionelle, von den Gastwirten seil )eher geschätzte Stammpublikum geworben werden.
Die Bedeutung des einheimi-selien ( iastes als Kunden lassen folgende Zahlen deutlich Wertteil : 195 Beherbergungsbetrieben stehen 590 Gastronomiebetriebe gegenüber; vor zwan-
dieser Umstellungsaktion geplant. Im Bereich der Stadtverwaltung werden der Zentralhof, das Dampfbad Salurner Straße sowie etliche Schulen und Wohnhäuser mit Gas heizen. Überaus erfreulich sind auch die Zahlen in bezug auf die Schwefeldioxydbelastung in Innsbruck. Der Jahresmittelwert der Belastung ist im Zeitraum von 1980 bis 1984 um 60 Prozent gesenkt worden. 1985
zig Jahren wurden 39 Cafés gezählt, heute 111; 1964 boten sich 81 Imbißstuben und Buffets an, heute 130. Auch die Zahl der Restaurants und Gasthöfe stieg in diesem Zeitraum um 22 auf 213. Wenngleich das Halbzeitergebnis des Tiroler Winterfremdenverkehrs durch Rückgang der Nächtigungszahlen in vielen Orten gekennzeichnet ist, so dürf te es aufgrund der guten Buchungen für Februar und März doch möglich sein, das Vorjahresergebnis zu erreichen. Dies erklärte Komm.-Rat Dr. Beck als Obmann der Sektion Fremdenverkehr der Tiroler Handelskammer im Rahmen einer Pressekonferenz. In den Monaten November, Dezember, J ä n n e r wurden insgesamt 528.000 weniger Übernachtungen in Find registriert, wobei besonders die Gäste aus den Niederlanden, den U S A und Belgien ausblieben.
zeigte eine weitere Reduzierung. Ein großes Anliegen und auch realisierbar ist für den U m weltschutz-Stadtrat die Erdgasleitung nach Innsbruck. Das Mode l l des Landes Vorarlberg, wo die Erdgasleitung durch das Eand gefördert bzw. größtentei ls vom Eand initiiert wurde, zeige, daß die Gasheizungskosten in dieser Form durchaus tragbar sind. Man sollte auch von seiten der Stadt Innsbruck an das Land mit Vorschlägen herantreten, wie sie in Vorarlberg in zielführender Weise verwirklicht worden sind.
Ein besonderes Problem für die Innsbrucker Luf t stellen nach wie vor die Stickoxyde aus dem Kraftfahrzeugverkehr dar. Durch das Unterlassen nicht notwendiger Autofahrten, durch die Verwendung öffent l icher Verkehrsmittel, durch das abwechselnde M i t fahren bei Freunden oder Bekannten könnte jeder von uns aktiv einen wichtigen Beitrag fü r den Umweltschutz leisten. E i n wichtiges Anliegen ist auch die Einschränkung des Transitverkehrs, der im Stadtgebiet von Innsbruck eine Strecke von 10 bis 12 Kilometern in A n spruch nimmt. Etwa 850.000
(Th) Für viele lernschwache Pflichtschüler ist der Schülerhort von größter Bedeutung. Hier wird das Kind bzw. der Jugendliche nicht nur zum Erledigen der Hausarbeiten angehalten, sondern es wird der in der Schule vorgetragene Stoff, der vielleicht nicht ganz verstanden wurde, nochmals erklärt. Der enge Kontakt, der zwischen Hort und Schule bzw. zwischen „Tante" und Lehrerin besteht, läßt diese Arbeit in hohem M a ße erfolgreich sein. In Innsbruck besuchen 264 Kinder die sechs Horte. Daß der Beruf der Hortnerin bei den steigenden Ansprüchen, die an die Schüler gestellt wer-
Lkw-Züge fahren pro Jahl durch Tirol. Man kann sich vorstellen, welche Schadstoffmcn-ge dabei ausgeschieden wird. Die Schätzungen liegen liei 1100 Tonnen pro Jahr. Die regelmäßigen Luftmessungen durch die Landesforstdi-rektion konnten weiter ausgebaut werden. Die Stickoxydmessung erfolgt nun in der Bürgerstraße. Im Aulbau ist ein Früherkennungssystem für Inversionslagen in Innsbruck, wodurch ein vollständiger Überblick über die Situation in Innsbruck gewonnen werden kann. E in bundeseinheitliches Smogalarmgesetz ist ebenfalls in Ausarbeitung.
Freude und Erfolg beim Singen (Th) 750 Kinder aus Volks- und Hauptschulklassen beteiligten sich heuer am Jugendsingen des Bezirkes Innsbruck-Stadt, das am 25. Februar im Großem Stadtsaal abgehalten wurde. Diese alle drei Jahre auf freiwilliger Basis stattfindende Veranstaltung soll sowohl zeigen, was von den einzelnen Lehrern auf musischem Gebiet erarbeitet wurde, als auch jene erfolgreichen Singklassen bzw. Chöre herausfinden, die sich in der Folge beim Landesjugendsingen qualifizieren möchten.
den, besondere Anforderungen stellt, liegt auf der Hand. U m so mehr wird eine Fort hi l -dungsveranstaltung begrüßt , deren erster Teil vor kurzem abgeschlossen wurde und die sich nicht nur mit psychologischen Fragen, sondern auch mit der Methodik der Wissensvermittlung befaßt. Probleme, wie ein Kind das Lernen erlernen kann, kommen dabei ebenso zur Sprache wie Probleme, die die Hortnerin mit tieni ein/el nen Kind hat. Trotz aller schulischen Belastungen solle, so wurde betont, die absolute Notwendigkeit des Spielens und Etatspannens für das Kind nicht aus dem Auge verloren werden.
Bemühungen um den Stammgast Zunahme der Restaurationsbetriebe und Cafés
Hortnerinnen lernen weiter Fortbildung für die 29 städtischen Fachkräfte
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Yerkehrsberuhigung für Universität und Klinik Das Ergebnis tier Beratungen des Komitees zur Klärung von Verkehrs fragen im Universitätsbereich
In einer Pressekonferenz des Bürgermeisters legte Stadtrat I )i. I larald \ . I lummel in seiner Ligenschaft als Ohmann des Komitees zur Klärung von Ver kehrsfragen im Universitätsbereich nachstehenden Bericht vor: In dei Nr. 2 der „Innsbrucker Stadtnachrichten" vom Februar 1983 war ein Projekt der Stadt' gemeinde Innsbruck für den Ausbau des Innrains vorgestellt worden, welches östlich der Einmündung der Innerkofler-straße stadteinwärts zwei Fahrspuren vorsah, um den stadteinwärts fließenden Verkehr aus der Innerkoflerstraße aufnehmen zu können. Damals bestand noch die Vorstellung, daß die auf zwei Fahrspuren ausgebaute Innerkoflerstraße dem Verkehr von der Egger-Lienz-Straße in Richtung Stadtzentrum dienen müsse. Unter Berücksichtigung von zwei weiteren Fahrspuren, die zur Bewältigung des stadtauswärts fließenden öffentlichen Verkehrs (12 Buslinien der I V B , Post, Bahn und privater Unterneh
men mit insgesamt rund 190 Bussen pro Tag) und des privaten Verkehrs erforderlich sind, sah die damalige Planung im Universitätsbereich eine Straßenbreite bis zu 17 m vor. Nicht von ungefähr kam manchem der Gedanke an eine Stadtautobahn. Gegen diese Planung der Stadtgemeinde erhob der Akademische Senat der Universität Innsbruck Einwände und arbeitete seinerseits einen Vorschlag aus, der in eine Beschränkung des fließenden Verkehrs auf dem Innrain auf je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts und eine Verkehrsberuhigung der Innerkoflerstraße durch Unterbindung des Durchzugsverkehrs mündet . Nach Aufbereitung der gesamten Problematik in ausführlichen Stellungnahmen des Verkehrsplaners der Stadtgemeinde Innsbruck, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Hermann Knoflacher, und des Institutes für Straßenbau und Verkehrsplanung der Universität Innsbruck (Univ.-Prof. Dipl.-Ing.
Dr. lechn. Karl Rudclstorfer) auf Grund durchgeführter Verkehrszahlungen und Verkehrslärmerhebungen kamen der Akademische Senat der Uni versität Innsbruck und der Stadtsenat in einer Aussprache am LI. Juni 1985 überein, ein aus je drei Vertretern der Stadt und der Universität bestehendes Komitee zur Klärung von
Verkehrsfragen im Universi-tätsbereich einzusetzen. Dieses Komitee erarbeitete in vier Sitzungen einen gemeinsamen Vorschlag, der inzwischen die Zustimmung sowohl des A k a demischen Senates dei l Inivei sität Innsbruck als aueh dei Stadtsenates der Stadtgemeinde Innsbruck erhalten hat. Dieses Projekt sieht folgendes vor:
Innrain (/wischen Blashis -Hueber-Straßc und Rechengassc)
Der derzeitige Baumbestand (Un Bild vor der Universitätsbibliothek) wird erhalten, tiene Bäume sind vorgesehen. (F. : Murauer)
1. Dreispuriger Ausbau des Innrains in diesem Abschnitt, wobei den Verkehrsbelastungen entsprechend der Stadtauswärtsrichtung zwei Fahrstreifen mit Breiten von je maximal 3,00 m und der Stadteinwärtsrichtung ein Fahrstreifen mit einer Breite von maximal 4,00 m zugeordnet werden. 2. Die westliche Zufahrt des Innrains zur Universitätskreuzung (Blasius-Hueber-Straße — Anichstraße) wird dreispurig ausgebildet, und zwar mit zwei Geradeausspuren und einer Rechtsabbiegespur. Von Westen kommend, wird das Linksabbiegen in Richtung Universitätsbrücke untersagt. 3. Für die Fußgänger werden an der Universitätskreuzung über alle vier Zufahrten Fußgängerschutzwege angelegt, welche jeweils in Fahrbahnmitte durch Fahrbahnteiler unterteilt werden. 4. Der nordseitige Gehsteig des Innrains wird von der Fahrbahn durch einen Grünstreifen bzw. Parkstreifen abgetrennt. Sämtliche bestehenden Bäume bleiben erhalten; nach Möglichkeit wird der Baumbestand ergänzt.
5. Der südseitige Gehsteig weist im Mittel eine Breite von 2,25 m auf und wird lediglich an zwei Stellen durch Vorbauten auf kurzen Strecken auf eine Breite von rund 2,00 m eingeschränkt.
6. Die Z u - und Abfahrt zur Tiefgarage der Universität erfolgt über die Reehengasse. Die derzeitige Zufahrt zur I iefgara ge client nur der tallweisen Ausfahrt von Schwerfahrzeugen aus dem Universitätsbereich; der ( ìehsteig wird im Bereich dieser Ausfahrt durchgezogen.
7. Die Bushaltestelle für die L i nien „C" und „W" stadtauswärts wird vom Kreuzungsbereich Innrain — Blasius-Hueber-Straße vor die östliche Notzufahrt zum Universi tätshauptgebäude, Innrain 52, verlegt. 8. Für die Busse des öffentlichen Verkehrs werden Busbuchten getrennt vom Fließverkehr angelegt. Die Busbucht stadtauswärts bei der Rechengasse wird unmittelbar anschließend an den Fußgängerüberweg über den Innrain angeordnet. 9. Zwischen diesem Fußgängerüberweg und der Bushaltestelle vor der östlichen Notzufahrt zum Universi tätshauptgebäude ist zwischen der Fahrbahn und dem Gehsteig ein Parkstreifen vorgesehen; die Baumpflanzungen erfolgen in Baumscheiben. Der Innrain ist westlich der Blasius-Hueber-Straße eine Landesstraße I. Ordnung. Gemäß § 6 Abs. 4 des Tiroler Straßengesetzes bestimmt daher die Tiroler Landesregierung die Grundsätze für die Ausführung und Erhaltung dieser Straße und der sonstigen dazugehörigen Anlagen. Das vorliegende Projekt für den Ausbau des Innraiiis im Universitätsbereich entspricht der notwendigen IMeliriaclinut-/img dieses Straßcnnuimcs unter Berücksichtigung tier Leistungsfähigkeit der östlichen Zufahrt des In uni ins zur Uni-versitätskreu/ung, des öffentlichen und des Individualver-kehrs und der E unkt ion des lunrains im liinshrucker Verkehrsnetz, insbesondere auch als Autobahnzubringer.
(Fortsetzung auf Seite 14)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 11
Wie der Ausbau des Innrains und die Verkehrsregelung in der Innerkoflerstraße erfolgen sollen
Innerko i l er s t i aße wird verkehrsberuhigte Anl iegers traße
(Fortsetzung von Seite 11)
Die Innerkoflerstraße wird in ihrer Verkehrsbedeutung wei-lestgehend will' eine verkehrsberuhigte Anliegerstraße mit l 'a i klunktion für die Besucher ilei Klinik und der Universität reduziert. Dementsprechend sollte tlie zugelassene Höchst-gesehwindigkeit auf 30 k m / h reduziert werden. U m die E i n haltung dieser Höchstgeschwindigkeit zu gewährleisten, wird die Innerkoflerstraße durch Versätze und zum Teil wechselseitiges Parken baulich umgestaltet, wodurch das Parkplatzangebot gegenüber dem derzeit vorhandenen erhöht wird. Entsprechend der neuen Funktion der Innerkoflerstraße wird deren Einfahrt aus Richtung Süden auf eine Fahrspur eingeschränkt und demgemäß auch die Spuraufteilung der südlichen Zufahrt zur Kreuzung E g -ger-Lienz-Straße — Holzhammerst raße in der Weise geändert, daß nur noch eine Geradeausspur zur Innerkoflerstraße und zwei Linksabbiegespuren zur Holzhammers t raße markiert werden. Weiters soll die Innerkoflerstraße an der Kreuzung mit der Schöpfstraße durch das Z e i chen „Hal t" und an der E i n m ü n d u n g in den Innrain durch das Zeichen „Vorrang geben" abgewertet werden. Vorgeschlagen wird weiters die Verordnung eines allgemeinen Nachtfahrverbotes und anstelle des derzeit verordneten Fahrverbotes für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über 8 1 eines Fahrverbotes für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 t. Spätestens nach dem Ausbau des Innrains sollten die derzeit die Innerkoflerstraße befahren-den Linien des öffentlichen Verkehrs in den Innrain verlegt und anstelle der Haltestelle Sehoplstraße eine neue Haltestelle am Innrain nördlich der Einmündung der Schöpfstraße eingerichtet werden. Aul ( i i und einer Anregung des Akademischen Senates der Universität Innsbruck hat sich der gemeinderätl iche Verkehrsausschuß bereits mit möglichen Sofor tmaßnahmen zur Ver
kehrsberuhigung der Innerkoflerstraße befaßt und entsprechende [Empfehlungen an die Straßenverkehrsbehörde beschlossen, denen der Stadtsenat in seiner Sitzung vom 29. Jänner 1986 zugestimmt hat. Abschließend kann gesagt werden, daß das nunmehr erarbeitete Projekt für den Ausbau des Innrains, die baulichen Veränderungen in der Innerkoflerstraße und die vorgeschlagenen Verkehrsmaßnah-men nicht nur den bestehen-
• Die Einfahrt Innerkoflerstraße wird bei der Kreuzung mit der Holzhammerst raße bzw. Egger-Lienz-Straße durch eine provisorische Abplankung so eingeengt, daß für den aus Westen kommenden Verkehr nur mehr eine Fahrspur frei bleibt. • Analog dazu werden die beiden aus Richtung Westen in die Innerkoflerstraße mündenden Fahrspuren auf eine Fahrspur reduziert. • Vor der Kreuzung Innerkoflerstraße — Schöpfstraße wird auf der Innerkoflerstraße das Gebotszeichen „Halt" beschildert, wobei dieses Verkehrszeichen bis zum Abschluß der U m -bauarbeiten in diesem Bereich im Großformat vorgesehen ist. • Die Innerkoflerstraße wird
den und zu erwartenden Ver-kehrsverhältnissen, sondern auch den Interessen der Anrainer, insbesondere der Universität Innsbruck, und der notwendigen Rücksichtnahme auf die Universitätskliniken gerecht werden. Ks wäre zu hoffen, daß die Tiroler Landesregierung mit den von der Universität und der Stadt Innsbruck gemeinsam erarbeiteten Vorschlägen hinsichtlich des Ausbaues des Innrains konform geht und die Durchführung der vorgeschlagenen Baumaßnahmen alsbald veranlaßt.
vor deren E inmündung in den Innrain durch das Verkehrszeichen „Vorrang geben" gegenüber dem Innrain abgewertet; die derzeitige Abwertung des Innrains gegenüber der Innerkoflerstraße durch das Gebotszeichen „Vorrang geben" wird gleichzeitig aufgehoben. • A u f der gesamten Strecke der Innerkoflerstraße vom Südring bis zum Innrain wird eine 30-km/h-Geschwindigkeitsbe-schränkung verordnet. • Für die gesamte Innerkoflerstraße wird ein Fahrverbot für Fahrzeuge mit über 3,5 t Gesamtgewicht erlassen, von dem die öffentlichen Verkehrsmittel und der Zubringerverkehr durch Verordnung ausgenommen sind. Dieses Fahrverbot
wird an folgenden Kreuzungen beschildert: Innerkoflerstraße — Holzhammerstraße — Egger-Lienz-Straße, Innerkoflerstraße — Ing.-Thommen-Straße, Innerkoflerstraße — Sehoplstraße. Zur Vermeidung der Lärm- und Abgasbelastung im Klinikbereich werden darüber hinaus nachstehende Maßnahmen getroffen: • Einfahrt verboten von 22 Uhr bis 6 Uhr — ausgenommen Radfahrer, Taxi, öffentliche Verkehrsmittel und Anrainer — in der Innerkoflerstraße: an deren Kreuzung mit dem Südring, für den Stadteinwärtsverkehr. • Einfahrt verboten von 22 Uhr bis 6 Uhr — ausgenommen Radfahrer, Taxi und Anrainer — in der Ing.-Thommen-Straße: an deren Kreuzung mit der Innerkoflerstraße, für den Verkehr in Richtung Innrain; Schöpfstraße: an deren Kreuzung mit der Innerkoflerstraße, für den Verkehr in Richtung Innrain. • Fahrverbot von 22 Uhr bis 6 Uhr — ausgenommen Radfahrer — in der Schöpfstraße: im Bereich zwischen Innerkoflerstraße und Fritz-Pregl-Straße (da in diesem Bereich keine Wohnhäuser bestehen, erscheint eine Ausnahme von A n rainern und Taxis nicht erforderlich).
Die Innerkoflerstraße, an der unmittelbar auch die ( hirurgische Klinik liegt, soll in ihrer ganzen Lange zu einer verkehrsberuhigten A nliegerstraße werden. (Foto: Murauer)
Sofortmaßnahmen, die mit 7. April wirksam werden
Seite 14 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3
U N I V I RSI I VISSI A D I I N N S B R U C K
Feinbau und Funktion unserer Organe Z u r Tät igkei t des Univcrs i tä ts ins t i tu tes für Histologie und Kmbryologie
Das Institut für 1 (istologie und Embryologie un ic i seinem Vorstand Univ.-Prof. D i . Walter Schmidt vertritt zwei Teildisziplinen der theoretischen M e dizin, die nur dadurch, daß bei ihrCO Untersuchungen das M i kroskop eine wichtige Rolle spielt, zusammengefaßt wurden. Sie gehören eigentlich zur Anatomie, und sie werden auch in anderen Ländern als Teilgebiete der Anatomie gelehrt.
Die Histologie beschäftigt sich mit den Bauelementen des Organismus. Es hat sich gezeigt, daß er aus kleinsten Bausteinen, den Zellen, besteht. Man schätzt ihre Zahl auf IO13. Eine jede Zelle ist ein in sich geschlossener, von einer „Haut" , der Zellmembran, umgebener „Mikroorganismus" mit eigenen Organen. Sie dienen der Ernährung, dem Betriebsstoffwechsel und den Leistungen der Zellen, die sie im Rahmen der Gesamtfunktion des Organismus zu erfüllen haben. Die Größe dieser nur mikroskopisch sichtbaren Zellen schwankt zwischen 5 und 120 Mikron. Sämtliche Funktionen unseres Organismus sind letztlich auf die Leistungen der Zellen zurückzuführen, gleichgültig, ob es sich um die Funktion des Gehirnes oder der Niere handelt. Um diese Aufgaben optimal zu erfüllen, sind die Zellen nicht alle gleich, sondern spezialisiert und zu Arbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen. Wir nennen solche Zellkollektive Gewebe und deshalb die Wissenschaft, die sich mit dem Hau und der Funktion dieser Gewebe belaßt, Histologie. Die Wis.sen-
Bei Uniweltsorgen
schalt, die sich mit der /eile beschäftigt, heißt in der Fachsprache ( \lologie. Die Histologie befaßt sieh also mit dein Baumaterial der ( )rga-ne und des Organismus. Miei interessiert zum Beispiel: Wie ist das Baumaterial unserer Knochen konstruiert. Weshalb verfügt der Knochen über eine so hohe Belastbarkeit (15 k g / mm 2 )? Weshalb paßt sich der Knochen veränderten statischen Bedingungen wieder an? Oder, wie wird unser Organismus mit eingedrungenen Bakterien fertig? Hier hat sich herausgestellt, daß er über eine jederzeit bereite „Polizei", die Abwehrzellen, verfügt. Sie „fressen" diese fremden krankmachenden Erreger und machen sie mit einem im Z e l l inneren gelegenen Verdauungssystem unschädlich, indem sie sie auflösen. Das Ergebnis eines solchen Abwehrprozesses ist uns allen als Eiter bekannt. In das Gebiet der Histologie fallen also alle Fragen nach dem mikroskopischen Feinbau und der Funktion. Zwei weitere Be i spiele sollen dies verdeutlichen: Die Tatsache, daß wir uns bewegen können, hängt mit der Fertigkeit der Muskeln zusammen, auf einen Befehl durch unser Nervensystem sich zusammenzuziehen. Die mikroskopische Analyse des Muskelgewebes hat gezeigt, wie dieser Kontraktionsmechanismus abläuft. E i n eigenes und besonders kompliziertes Gebiet ist die Histologie unseres Nervengewebes, aus dem sich das Gehirn und alle Nerven aufbauen. Hieran sind die hochspezialisierten Nervenzellen beteiligt. Zwar wurden
aul diesem l-orschungsgebiet schon viele Erkenntnisse gewonnen, doch ist heule noch die t rage nach den Einrichtungen dei Nervenzellen, die z. H. hu die Merkfähigkeit verantwortlich sind, unbekannt. Ebenso steht es mit der Intelligenz, oder dem Bewußtsein. Hierzu sind die Nervenzellen durch besondere Kontakte zu Mikroschalt-kreisen und Systemen zusammengeschlossen. Wenn man bedenkt, daß unser Großhirn aus 20 Milliarden Nervenzellen besteht, ist es verständlich, weshalb die Klärung dieser Fragen auf größte Schwierigkeiten stößt.
Die Gewebe sind das Baumaterial, aus denen sich alle Organe (Leber, Gehirn, Lunge, Blutgefäße usw.) aufbauen. Innerhalb der Gefügeordnung aller Organe sind die Zellen durch Botenstoffe (Hormone) oder Nerven zu einer geregelten Funktion zusammengeschaltet.
Aus diesen Ausführungen ist ersichtlich, daß die Histologie alleine, d. h. ohne die Anatomie (die mit freiem Auge beobachtet) und ohne die Physiologie zu keinen aussagekräftigen Resultaten kommen kann. Sie erforscht also mit Hi l fe des M i -kroskopes oder des Elektronen-mikroskopes die Strukturen der Zelle oder der Gewebe, an denen sich die Phänomene des Lebens abspielen.
Das Beispiel der Abwehrfunktion durch besondere „Freß"-Zellen in unserem Organismus macht deutlich, daß das Fach Histologie (normale Histologie) bis in den Grenzbereich der Pathologie reicht. Diese ist die Lehre von den krankhaften Veränderungen unseres Körpers, die sich an den Geweben und an den Zellen abspielen ( pathologische 1 listologie ) Hieraus wird verständlieh, daß für das Verstehen der krankhaften Veränderungen die Kenntnis des gesunden Zustandes notwendig ist.
Die Angliederung der Embryologie an die Histologie ist insofern gerechtfertigt, als der neue
Organismus sich aus einer Z e l le, der befruchteten Eizelle, und aus diesel durch permanente Zellteilungen entwickelt. Auch hierbei kommt es sehr frühzeitig zu Spezialisierungen der Zelle. Die Embryologie in frühen Ent wicklungsstadien ist somit angewandte ( 'ytologie und Histologie. Hierbei lenkt die Forschung ihr Augenmerk aul die /\> ischcn/clligc Information während der Entwicklung, genauer gesagt, zur Frage, weshalb und wie sich aus den ersten Zellhaulen / . B. Darin/el-len, NeiTOnzeUeD und dann ein Darmruhr und Gehirn entwik-keln. Diese Fragestellungen haben auch noch einen praktisch-medizinischen Sinn: werden nämlich diese Spezialisierungsvorgänge gestört, dann entstehen Mißbildungen, wie sie durch Strahlen oder Chemikalien hervorgerufen werden können.
Tyrolia schöner und größer (We) Großzügig umgebaut und neu gestaltet präsentiert sich seit kurzem die Buchhandlung Tyrolia in der Maria-The-resien-Straße. Die gesamte G e schäftsfläche konnte dabei um rund 1000 Quadratmeter vergrößert werden, wobei nun durch eine neue, großzügige Raumgestaltung das vielfältige Angebot übersichtlicher und umfassender angeboten werden kann. Zur Eröf fnungsfe ie r am 27. Februar konnte Tyrolia-General-direktor Dr . Georg Schiemer zahlreiche prominente Gäs te begrüßen. Die Stadt Innsbruck war durch ihren Kulturreferenten, Vizebürgermeister Ing. Krasovic, vertreten. Die Segnung der Räumlichkeiten nahm Bischof Dr . Reinhold Stecher vor.
• In der Zeit von 4. bis 13. Apr i l findet österreichweit eine Woche der katholischen Privatschulen statt. 1 lohepunkt dieser Akt ion im Bereich dei Diözese Innsbruck ist am 12. A p r i l eine Festveranstaltung im Kongreßhaus, zu der auch Eltern und Schuler eingeladen sind.
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Ihr Amt für Umweltschutz
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 15
Zur Goldenen Hochzeit Frau Berta und Herrn Franz K n o u -
rck (17. 2.)
Frau Ida und Herrn Kar l Vollgrubcr (22. 2.)
I ran Margarethe und Herrn Herbei i Steiner (25. 2.)
Frau Franziska und Herrn Ing. A u gust Kunstl (1. 3.)
Frau Marianne und Herrn Hans Hausbergcr (3. 3.)
Zur Vollendung des 98. Lebensjahres
Herrn Hans Da l Pont (27. 2.)
Zur Vollendung des 97. Lebensjahres
Herrn Franz Hofer (18. 2.)
Frau Ottil ie Feichtinger (26. 2.)
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE
Zur Vollendung des 96. Lebensjahres
Frau A n n a Ploner (21. 2.)
Zur Vollendung des 95. Lebensjahres
Herrn Viktor Zierhut (20. 2.)
Herrn Kar l Krul is (26. 2.)
Frau Karolina Lenz (3. 3.)
Zur Vollendung des 94. Lebensjahres
Frau Hermine Henschker (16. 2.)
Herrn Dr. E rwin Kirchler (23. 2.)
Herrn Johann Turisser (10. 3.)
Zur Vollendung des 93. Lebensjahres
Herrn Josef Raucheggcr ( 16. 2.) Frau Alo is ia Gerhardter (16. 2.) Frau A n n a Eckerieder (19. 2.) Frau Immakulata Weber (8. 3.) Frau Alo is ia A r n o l d (10. 3.)
Zur Vollendung des 92. Lebensjahres
Frau Margarethe Bickel (15. 2.) Frau Elisabeth Vogl (26. 2.) Herrn Johann Höck (26. 2.) Frau Alo i s ia Anderhuber (26. 2.) Frau A n n a Gurschler (28. 2.) Frau Er ika Tscherne (4. 3.)
Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Frau Stefanie Plhal (16. 2.) Frau Engratia Kreuzer (17. 2.) Frau Therese Kirchcr ( 18. 2.) Herrn Hermann Konig (23. 2.) Herrn Wilhelm Albrecht (26. 2.) Frau Margarethe Vasary (10. 3.)
Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Marianne Müller (15. 2.) Frau Mathilde Kienbachcr (18. 2.) Frau Franziska Heis (22. 2.) Frau Agnes Kammerlander (24. 2.) Frau Elfriede Melzer (25. 2.) Frau A n n a Matha (26. 2.) Herrn Dipl.-Ing. Josef Schreiner
(2. 3.) Frau Josefa Freitag (3. 3.) Frau Julie Mitterling (5. 3.) Frau Franziska Maurer (8. 3.)
Wochenend-, Sonn-und Feiertagsdienste
Apotheken
22./23. März: Apotheke „ Z u m hl . Konrad" , Bozner Platz 7, Telefon 25 8 17, Apotheke „ Z u r U n i versi tät" , Innrain 47, Telefon 33 5 85, 28 711 /433 , Saggen-Apotheke, Claudias t raße 4, Telefon 28 0 92;
29./30. März: Apotheke „ Z u m T i roler Adler" , Museumst raße 18, Telefon 24 3 29, L ö w e n - A p o theke, Innrain 103, Telefon 29 0 74, Linden-Apotheke, A m -rascr Straße 106a, Telefon 414 91, Apotheke „ Z u m G r o ß e n Got t" , Schneeburggasse 71b, Telefon 8 7 6 6 0 ;
31. März: Apotheke „ Z u m hl . Konrad" , Bozner Platz 7, Telefon 25 817, Apotheke „ Z u r U n i versi tät" , Innrain 47, Telefon 33 5 85, 28 711 /433 , Saggen-Apotheke, Claudias t raße 4, Telefon 28 0 92;
5./6. April: St . -Anna-Apotheke, Mar ia-Thcrcs ien-St raße 4, Telefon 25 8 47, Reichenauer A p o -theke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Hottinger Gasse 45, Telefon 8 3 5 2 1 , Kur-Apotheke Igls, Igler S t raße 50, Telefon 77117;
12./13. April: Zentral-Apotheke, Aniehs t raße 2a, Telefon 22 3 87, Iiiirggrufen-Apotheke, Gumpp-st raße 45, Telefon 41 5 17, Nordketten-Apotheke, Haller Straße L, Telefon 39 12 34, Solstein-Apotheke, Ampfcrc r s t r aße 18, Telefon 85 7 77;
19./20. April: Stadt-Apotheke, Herzog-Fr iedr ich-St raßc 25, Telefon 29 3 88, Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26 4 20, Schü tzen-Apotheke , Schützenstraße 56—58 (Olympisches Dorf ) , Telefon 612 01, St.-Blasius-Apotheke, Völs , Bahnhofs t raße 32a, Telefon 303763 .
Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr )
22./23. März: Dr . Alexander Bergsleitner, Ibk., Kranebittcr A l l ee 144, Telefon 86 0 81, Dr . Gerhard Biedermann, Igls, Patscher Straße 18, Telefon 77 5 76;
29./30. März: Dr . Walter Blaim, Ibk., Pradler St raße 75, Telefon 4 2 5 48, Dr . Gertraud Bloch, Seefeld, Innsbrucker St raße 525, Telefon (0 52 12) 33 66;
31. März: Dr . Heinz Bosch, Ibk., Er lers t raße 15, Telefon 22 8 95, Dr . Rainer Bracco, H a l l , Pfann-hausers t raße 1, Telefon (0 52 23) 75 20;
5./6. April: Dr . M a x Berger, W i l he lm-Grei l -St raße 16/111, Telefon 28 3 74, Dr . G ü n t h e r Crepaz, Ha l l , Stadtgraben 25, Telefon ( 0 5 2 2 3 ) 3171;
L2./13. April: Dr . Hclmuth Dellemann, Ibk., Wi lhe lm-Grc i l -St raße 12, Telefon 27 3 71, Dent. Ludwig Dittmer, Seefcld, Münchner St raße 38, Telefon (0 5212) 24 42;
19./20. April: Dr . Otto Freund, Innrain 36/1, Telefon 28164 , Dr . Hans jörg Duftner, Lans Nr . 154, Telefon 77 4 76.
Tierärzte
23. März: Dr . Arne Messner, Schidlachstraße " 8, Telefon 2 4 0 86;
30. März: Tzt. Walter Mayr, Innrain 33, Telefon 20 27 83;
31. März: Dr . Josef Stolz, Egerdachst raße 8, Telefon 42 212;
6. April: Dr . Hermine Udovich und Dr . As t r id Lorenz, Co l -d i -Lana-Straße 27, Telefon 64 6 47;
13. April: Dr . Peter Wessely, Pradler St raße 30, Telefon 44 163;
20. April: Dr . Arne Messner, Schidlachstraße 8, Telefon 240 86.
Weitere Angebote
Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfäl le) : Telefon 35 5 44
Innsbrucker Frauenhaus, Telefon 42112
Frauen helfen Frauen, Telefon 20 9 77
Frauenselbsthilfe nach Krebs, Auskünf te täglich von 8 bis 9 Uhr, Telefon 43 72 94
Johanniter-LJnfallhilfe (Spezial-wagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02
Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 17 70
Kinder- und Jugeiidtelefon, M o n tag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr: Telefon 27 0 10
Rettet das Leben, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr , Telefon 28 8 75
I'ollcnwarndienst Tirol: Telefon 15 29
Schulpsychologischer Dienst, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 314 24
Ernährungsberatung Das Angebot des städtischen Gesundheitsamtes an Eltern, mit ihren Kindern zu einer Ernälirungsbera-tungzu kommen, ist mil Interesse angenommen worden. Falsche Ernährung schon im Säuglingsalter kann die Ursache von späteren gesundheitlichen Problemen sein, und so ist es wichtig, daß die Litern über die richtige Ernährung ihrer Kinder und der ganzen Familie genau Bescheid wissen. Für die Lrnäliruiigsbe-ratung, die jeweils in der Zeit von 14 bis 16 Uhr von einer Diplomernährungs-beraterin durchgeführt wird, sind weitere Termine festgelegt worden, und /war am 26. Mär/, 9. April und 23. April. Um eine sinnvolle Zahl der Teilnehmet festzulegen, ist es erforderlich, da/5 Interessenten sich vorher unter der Nummer 26 7 71/DW 336 anmelden.
Seite K> Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3
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22./23. Mär/.: Fa. Anton Unterei ger, Anton Rauch-Straße 16a, Telefon 33 113;
29./30. M ä r / : l le lmul Cuglcr, 1 ran/ Fischer Straße 22, Telefon 2 6 0 80;
31. M ä r / : Helmut Ciugler, Franz-Fischer-Straße 22, Telefon 26 0 8 0 ;
5./6. April: Gustav Reittcr, Wein-gar tners t raßc 93, Telefon 34 3 28;
12./13. April: Johann Riha, Bürgerstraße 19, Telefon 26 0 31 ;
19./20. April: Johann Riha , Bürgers t raße 19, Telefon 26 031.
Abschleppdienste
22./23. M i i r / : Hansjörg Holleis, Vols , Bahnhots t raße 33, Telefon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ihk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Pietzer, Hal l i . T., Gcrbcr-gassc 8a, Telefon (0 52 23)61 77, 25 40;
29. /30. /31. M a r / : I laus ( naher, Steinach a. Hr.. Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh ( hüb! [, Ihk., Schustcrberg-weg 26a, Telclon (0 52 22) 6 3 1 8 3 ;
5./6. A p r i l : I lansjörg Holleis, Völs , Bahnhofs t raße 33, Telefon (0 52 22) 27 0 91, 30 3134, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Pietzer, Hal l i . T , Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 6177, 25 40;
12./13. A p r i l : Hans Graber, Stcin-ach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon (0 5272) 6258 , Helmut Kroh ( mihi I, Ihk., Schusterberg-weg 26a, Telefon (0 52 22) 6 3 1 8 3 ;
L9./20. A p r i l : Hansjörg Holleis, Vols , Bahnhofstraße I v relefon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ihk., Salurner Straße 15, Telefon (052 22) 22 8 35, I l aus Pietzer, Hall i. T., Gerbei gasse 8a, Telefon (0 52 23)6177, 25 40.
liest utt Hilfsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 U h r bis 24 Uhr )
22./23. März: H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestat-tungsges.m.b.H., Reichenauer St raße 95, Telefon 42 3 04;
29./30. März : C. Müller, Pradlcr St raße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfs t raße 37, Telefon 2 2 0 7 4 und 2 2 0 1 3 ;
31. M ä r / : Platzet Bestattungs-ges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, 'Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86;
5./6. A p r i l : J . Neumair, Schöpf-s t raße 37, Telefon 22 0 74 und 22 0 13, C Müller. Praillcr Straße 3, Telefon 4 5 1 5 1 , Nacht 8 3 1 9 8 ;
12./13. Mär/.: H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestat-tungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04;
19./20. April: C . Müller, Pradlcr St raße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 198, J . Neumair, Schöpfs t raße 37, Telefon 22 0 74 und 22 013.
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Dr. med. univ. Felix Danner und Dr. med. univ. Gertrude Guggen-berger(5.2.) • HeribertTalaszund Helena Künig (7. 2.) • Josef Weißbacher und Sigrid Wenter (8. 2.) • Nicola Cadelano, Franzensfeste, und Carmen Kuprian (8. 2.) • M a rio Geat und Elisabeth Kinigadncr (8. 2.) • Ludwig Monz und Dagmar Schmiegcl (10. 2.) • Hermann Strickner und Helga Siegel (14. 2.) • Christian Kronaus und Nadja
Richlcr (15. 2.) • V i M i n h Trinh und Thi Tuy Nguyen (15. 2.) •
Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrich-ten" erscheint am 23. A p r i l 1986 in einer Auflage von 56.300 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „ I n n s brucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadt nachrichten" e inmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht au das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Stta ße 18, Telefon 324 66.
Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das
Bürgerservice Dienststunden: Montag, Mittwoch, Freitag, 9 bis 12 Uhr, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer Nr. 169, Tel.-Nr. 26 7 7 1 / 1 6 9 .
Gerhard Ortner und Lydia Pichler (15. 2.) • Dr. phil. Peter Giaco-muzzi und Dr . phil. Renate Putz (15.2.) • Eugen Keuschnigg, Völs, und Elisabeth Hüt tner (22. 2.) • Helmut Pirklbauer, Neustift im Stttbaital, und Maria Kla indl (22. 2.) • Helmut Pirker und Annelies Kompein geb. Facchini (22. 2.) • Franz Foit und Monika Rcitmairgeb. Weidemann, Mutters (22. 2.) • Kar l Pfeiffer und Clau dia Steidl (24. 2.) • Werner Rauch und Ingeborg Dumpfhart geb. I huinerbauci (28. 2.) • Andreas Frick und Gertrude Auer, Lans (1. 3.) • Dr. med. univ. Helmut I )ellemann und Fva Plörer ( 1. 3.) • Fdgar Mark und Carolin F ö r g ( l . 3.) • Johann Issel unii Adelheid Kie nast (1. 3.)
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Isabella-Maria Steiner (16. 1.) • Ani ta Scheiber (23. 1.) • Markus Otti ( 18. L.) • Nina Martmnvk' (24. 1.) • Andreas Angcrer(25. 1.) • Stephan Plattncr(29. 1.) • M a x i
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G l o c k ( 4 . 2 . ) • Siegfried Laiminger (5.2.) • Mart in Gel f (7. 2.) • Bettina Eberharter (11. 2.) • Bettina Scamoni (13. 2.) • Kathrin Heiss ( 10. 2.) • Funda Yigiter (5. 2.) • Sabine Rottensteiner (15. 2.) • E r win Graggcr (18. 2.) • Thomas Rößlc r (16. 1.) • Ruth Angelcr (12. 2.) • Petra Angeler (12. 2.) • A h m e d E l F i k y ( 1 4 . 2 . ) • N i n a A u -kenthaler (17. 2.) • Johanna Reischl ( 13. 2.) • Christoph Koller (23. 2.) • Melanie Ohrwaldcr (18.2.) • Norbert Fcichtnci (20.2.) • Matthias Georg Maximilian M i -
sof (23. 1.) • Sebastian Rudolf Mackowitz. (23. 1.) • Laurin Jo
hann Mackowitz (23. 1.) • Marc Karbon (24. 1.) • Stefan Mar t in Kof ie r (24. 1.) • Laura Pleifer (31. 1.) • Mart ina Viktor ia Feist-m a n t l ( l . 2.) • Katharina Angel ika Sepp (3. 2.) • E v a Cäcilia Gnigler (3.2.) • Christina A n n a Ute Hengster (4. 2.) • A n n a Joy Reedy (6. 2.) • Margaretha Christina Tschenett (7. 2.) • Laura Schmidinger (7. 2.) • El isa Maldoner (8. 2.) • Benjamin Stefan Kar l Schöpf (8. 2.) • Katharina Veronika Eberherr (8. 2.) • Irene C h r i stine Rosenkranz (10. 2.) • Mart in Rainalter (10. 2.) • Vera A l i n a Wiedermann (12. 2.) • Sabine A n drea Goreis (14. 2.) • Undine C o n stanze Hauser (17. 2.) • Tobias R a phael Rosenlcchner (21. 2.) • D a niel A l fons Abfal ter (21. 2.) • Tobias Stefan Michael Falkcnsammer (11. 2.)
S T E R B E F Ä L L E
Maria Buchmayer (1.2.) • Regina /.immermann (1. 2.) • Maria Fritz (1. 2.) • Marianna Perotti (2. 2.) • JosefSteinacher(3.2.) • Rudolf ina Prandstä t tcr (3. 2.) • Theresia Hofbaucr (4. 2.) • J u l i u s R i e d l (4. 2.) • Kar l Priller (4. 2.) • Wal traud Fndrighi (4. 2.) • Elisabeth Berger (4. 2.) • Maria Durchner (5. 2.) • Johanna Haas (5. 2.) • Alexander Novic (5. 2.) • Dr. jur. Ignaz Bachmann (6 . 2.) • Albert Platzer (6 . 2.) • Joscl Tekete (8. 2.) • Carolina Keim (8. 2.) • Theresia
Kro i s (8 . 2.) • Mar ia Fasser(10. 2.)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986 , Nr. 3 Seite 17
Im Rahmen der Möglichkeiten des Jugendbeschäft igungskonzeptes der Stadt Innsbruck finden arbeitslose Jugendliche unbürokratische Beratung und Hilfestellung. Die Informationsstelle für
Jugendbeschäftigung im alten Rathaus, Maria-Theresien-Straße, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
ster (20. 2.) • Marie Hann (20. 2.) • Otto Hell (21. 2.) • Hilaria
Strigi (22. 2.) • Josef Holzknecht (22. 2.) • Luise Koller (24. 2.) • Maria Gä r tne r (24. 2.) • Dr. phil. Josef Mur r (24. 2.) • Robert Wach (24. 2.) • Fritz Popp (25. 2.) • Ado l f Bader (25. 2.) • Maria
Fuchs (25. 2.) • Otto Plitzncr
(25. 2.) • Maria Dclranccsco (25.2.) • RolandDal -Pont (26 .2 . ) • Franz Baumgartner (26. 2.) •
Eleonora Kleber (27. 2.) • Margaretha Aschkenasi (27. 2.) • Paula (ierstgrassei (27. 2.) • .losel Planggcr (28. 2.) • Hedwig l'Iati ner(28.2. ) • GottfriedWohlfarter (28. 2.)
• Amal ie Tanzer (10. 2.) • Ernst fägei (7.2.) • Rosalia Walch (9. 2.) • Anton Jung (10. 2.) • Valeria Lechleitner (10. 2.) • Rudol f Mayrhofer ( 11. 2.) • Mar ia Probst (11.2.) • Andreas Kellner (11. 2.) • Christian Wanner (12. 2.) • W i l helm Schweiß ( 12. 2.) • Emanuel Planka (12. 2.) • Edi th Fritz (12. 2.) • Edeltraud Pittracher (12. 2.) • Kreszenz R i m i (13. 2.) • Justinus Lergetborer(13. 2.) • M a ria Kapferer (13. 2.) • Engelbert Hofe r (13. 2.) • Oswald Binder (14. 2.) • Johann K o l i n (14. 2.) • Theresia Pescosta (14. 2.) • D i p l . -Ing. Paul Bombig (15. 2.) • Barbara Hanselitsch (16. 2.) • Helene Woditschka(17. 2.) • Josef Bender (17. 2.) • Walter Schwab (18. 2.) • Juliane Lechner (18. 2.) • A n n a
Wacker (12. 2.) • A n n a Waldauf (13. 2.) • Viktor Weyland (16. 2.) • Walther Netsch (17. 2.) • Maria Mitterbacher (18. 2.) • Anton Brugger (18. 2.) • Viktor Kühnel (18. 2.) • Kar l Gugler (18. 2.) • A n n a Peer (18. 2.) • Laura Sader (18. 2.) • Ruth Wallncr (18. 2.) • Erlefr ied Rendi (18. 2.) • Franz Köchl (19. 2.) • Marianna Betta (19.2.) • Alo i s Sprenger (19. 2.) • Hi lda Buratti (19. 2.) • Franz L i e -derer (20. 2.) • Johanna Fritsche (20.2.) • Helene Gabriel l i (20. 2.) • Hermann Moser (20. 2.) • Jose
fine Mör t enhube r (21. 2.) • H e d wig Pontiller (21. 2.) • Er ika Huber (21. 2.) • Edwin Brunncr (23. 2.) • Mag. pharm. Emma Er-lachcr (17. 2.) • Dr . jur. Erwin Dober (19. 2.) • Elisabeth Schu-
E R T E I L T E B A U G E N E H M I G U N G ! IN j Anbau an Gcrä tchaus der F F A m -
ras, Geyrs t raße 61, Stadtgemeinde Innsbruck z. H d . Magistratsabteilung IV, hier
Keller-Umwidmung, Schöpfs t raße 39, G ü n t e r Ölhafen
Abbruch, Geyrs t raße 43, Franz Treichl, Amraser Straße 82
Trafostation und Erweiterung, Mat thias-Schmid-Straße 12, Wagner'sche Univ.-Buchdrucke-rei Buchroithner & Co .
Abbruch, Innstraße 12, Verein A l ter Herren, Verband „Goth ia" , z. H d . Mag. C . Hochstöger jun., Maiser Straße 18, 6500 Landeck
Terrassen verbauung, Höhens t raße 5, Hella Pflanzer, Lindenbühcl -weg 1
Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert +
ENTWÜRFE: Entwurf des Flächenwidmungs-planes Nr. 80/fn, Wilten-Siegl-anger, zwischen Firma Hüter und Völser Straße (2. Entwurf, ZNr. 2809): In diesem Entwurf ist im Bereich der bestehenden Objekte Völser Straße 64 entsprechend den Zielsetzungen des Stadtteilkonzeptes Wilten-Sicgl-
— Trenkwalderstraße: Die westseitige Baufluchtlinie wird zum Teil an die Straßenflucht l inie verlegt, um die Errichtung einer Pergola über den Pkw-Stcllplätzen bzw. über den Abstei lf lächen für Fahr räder zu ermögl ichen. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/fc, Amras, Bereich zwischen Trientlgasse und Valier-
gerade noch vertretbar sind. Die westliche Stichstraße ist unverzichtbar, wurde in der Trassierung aber nochmals wegen geringerer Grundein lösungsf lächen abgeändert.
Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklä-
Änderung von Bebauungsplänen anger ein Wohngebiet vorgesehen. Entwarf des Bebauungsplanes Nr. 51/bo, Höttinger Au, Bereich Ursiilinenweg 41: Durch die Ä n d e r u n g des Bebauungsplanes soll die Errichtung einer zusätzlichen Garage ermöglicht werden, d a dies auf Grund des baulichen Bestandes zweckmäßig ist und sonstige s tädtebaul iche Hinwendungen nicht gegeben si nel. Entwwf des l'.rschließuiigspla-nes Nr. 51 /hp, Höttinger Au, \ngergasse, Fußweg zwischen lürstcnwcg und Tiergartenstra-ße: I >er geplante Fußweg zwi-sehen d e n Häusern Angergasse N i . 19 und 21 wird geringfügig verlegt und damit ein Garagen-bau in einer ( i rundstückseckc er-moglicht. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51/bqu, Höttinger Au, IU I
gasse: Im Verbauungsplan Nr. 6 3 / c w aus dem Jahr 1969 ist inmitten durch das gegenständliche Geviert zwischen Trientlgasse und Valiergasse eine 12 m breite Verbindungss t raße vorgesehen. Diese wird aufgelassen. Der gesamte Planungsbereich wird, wie bisher, in offener Bauweise festgelegt und die W a n d h ö h e von 12 m auf 13 m erhöht . Entwurf des Erschließungsplanes Nr. lOO/o, Höttinger Au, Hangfußstraße (3. Entwurf, ZNr. 2797): A u f G r u n d der E i n sprüche zu den beiden vorausgehenden En twür fen hat eine neuerliche Beratung der Verkehrssituation ergeben, d a ß auf die östliche Stichstraße von der Hött inger Auffahrt her verzichtet werden kann, zumal hier die gegebenen Zufahrtsmöglichkeiten ausreichen und vom Standpunkt der Behinderung der Bundess t raße
rung, sind während der Anils-s( unden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Falline* rayerstraße 1, 4. Stock, vom 18. März bis 23. April 1986 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 his 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholl werden. Jeder, dein die Stellung eines (iemeindchewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen.
BESCHLUSS: Es wurden die Bebauungspläne Nr. 51/hm, Höttinger Au, Bereich Storchenstraße, und Nr. 63/fbj Amras, Bereich zwischen \ löslj;asse und (irenzstraße, beschlossen.
Errichtung eines Wartehäuschens Völser Straße, Pz. 1816, K G Wüten, Bahn-Werbung, ö s t e r r . Verkehrsbüro, Brixner Straße 3
Fertiggarage, Langer Weg 43, Campagnereitcr-( iesellsehali Tirol , Reitclub Innsbruck
Gar tengerä tehaus , Igler Straße 44, Ing. G ü n t h e r Draschner
Errichtung eines Wohnhauses, H c i -ligwasserwiese 11, Herbert und Ingrid Tanzer, G u m p p s t r a ß e 20
Errichtung eines Flugdaches, Hungerburgweg 6, Ernst Mair, Hun-gerburgweg 10
Umwidmung, Amthors t raße 10, Hermann Erhart
Ölfeuerungsanlage , Rumer Straße 51 d, Dr. Manfred Schneider
Ölfeuerungsanlage , 1 lörtnaglstra-ße 43a, Ing. Heinrich Hciss
Ölfeuerungsanlage , Müllerstraße 13, Fritz & Lutz Bauges. m.b.H. , Franz-Fischer-Straße I
Ölfeuerungsanlage , gew.-beh. G e nehmigung, Hunolds t raße 3, Österr . Fe rnwärme Ges.m.b.H. , Argentinierstraße 23, 1040 Wien
2 Personenaufzüge , Arzler Straße 43, Terrassenwohnungen Minat-ti Ges .m.b.H.
2 Personenaufzüge , Amraser Straße 1, Sparkassen-Liegenschafts-vcrwaltungs-Gcs.m.b.H., Spar-kasscnplatz 1
Düngers tä t te u. Flugdach, Cani -siusweg 68, Herbert Mehrle
Anbau , Innstraße 69a, Eduard Wintner, Goethes t raße 1 1
Schankgartenhaus, Hungerburgweg 8, Martin Mai r
Bauliche Ände rungen , Schillerstra-ßc 17, Evelin Donncmiller
Wohnhaus, 1 lerzog-Siegmund-Ufer 17, Tir. Elementbau Ges. m.b.H. , Museumst raße 1 1
Umwidmung, Dorfgasse 50, Alo i s Nairz
Bauliche Ände rungen , Schmelzer-gasse 20—22, Elisabeth Ortner, Schmclzergassc 20
Wohnhaus, Kranebitterbodenweg 19a, Markus R imml , Mosengasse 5
Bauliche Ände rungen . Herzog Friedrich-Straße 29, K R l o se l
Ortner. Hotel Weißes Kreuz, I lerzog-Friedrich-Straße 3 I
Betriebshalle, St. Barthnä 4, A n t o n Gaini
(iasregelstation, Anichstraße 35, I .and Tirol, Amt der Tiroler I an
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des regierung, Abt. vi dl, i [erren* gasse 1
Planando 11 ni*. I VI rct'.gcrst raße 2(>, I irolci ( leincinn. Wohnungs
bau- um) Sicdlungsgcs.m.b.l I., Pi undtauci ulcr 2
Flugdach, Kirchsteig 10, I udwig Stcixner, Winkcllcldstcig N U
Abstcllrauin und 'Ierrasse, Arzler Straße 124a, Waltraud Kreuz roithei
Abbruch und Zubau, Rcim-niielilgasse 1 und 3, Karlhein/.
Landeswappen für Fa. Katzenberger (Gr) Der Innsbrucker Firma Katzenberger Beton- und Fertigteilwerke wurde von der Ti-EOlei Landesregierung das Recht verliehen, im geschäftli-Chen Verkehr das Tiroler Landeswappen zu führen und zu verwenden. Das Dekret wurde der angesehenen Firma am 28. Februar im Rahmen einer Feierstunde von Landesrat Dr. Bassetti überreicht, wobei einerseits die Wertschätzung für die Firma, andererseits seitens der Firma das in Tirol bestehende gute Klima, das es schön mache, in Tirol Unternehmer zu sein, zum Ausdruck kamen. Der solide, 400 Mitarbeiter zählende Betrieb, der heuer sein 60jähri-ges Bestehen feiert, arbeitet im Bereich der Innovation auch eng mit der Universität zusammen und gilt als ein Musterbeispiel zei tgemäßen Unternehmertums.
I n ischauci um] Ing. ( ìerd Riti ler, Reimniiehlgasse I
Seh ut/wand, Seheuehensluelgasse 10 , Stadtgenieinde Innsbruck, / I Id. tlei Magistratsubteilung IV, Fal lmcraycrst iaße I
I inlamilicnwotinhaus, Kranebitte rb« »denweg 3, I >i 1 copi>ld und Dr. Anneliese Hilter manu, I ins /.uegg Straße 20
Abbruch, Michael Gaismayr-Straßc 4, Stadtgemeinde Innsbruck, / . H d . Magistratsabtei-lunj IV, biet
Cieräteschuppen, Lchmweg 16b, Dr. Manfred Ritter, Kärntner Straße 64
Terrasse bzw. Wintergarten, E g genwaldweg 10, An ton Stolz
Bauliehe Ände rungen , Arzler Straße 43a, b, Bauteil I, Terrassen-Wohnungen Minarti Gcs.m.b. H . , Arzler St raße 43
Bauliche Ände rungen , Arzler Straße 43c, Bauteil II, Terrassen-Wohnungen, Minarti Ges.m.b. H . , Arzler St raße 43
Werks tä t tengebäude, Dörrs t raße 55, Ing. Florian Unteregger, A n ton-Rauch-S t raße 16
Kleingaragc-Verl., Fuchsrain 29, Kar l Kienzner, Fuchsrain 37
Umwidmung, Maria-Theresien-Straße 2 1 - 2 3 , Dr. Hanspeter Zob l
Offener Balkon, Johann-S t r auß-Straße 6, K R Johann Brandl
Garage und Gartenlaube, Wcin-gar tners t raße 67, Sebastian und Charlotte Mahrer
A n - und Umbau, Mitterweg 111, Klara, Christina und Karl-Peter Nagler
Erweiterung Hallenbad, Badhausstraße 1, Josef Krautgasser
Lagerhalle, Flaschcnabfüllhal le ,
SIA D I M AGI SI RA I INNSBRUCK Abteilung il — Sdraiami
öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schula m i , 1 lerzog-Friedr ich-Straßc 21/111., 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 71 / 552. Gegenstand: Ü b e r p r ü f u n g und Wartung von ca. 400 Feuerlöschern verschiedener Fabrikate in städtischen Pflichtschulen im Jahr 1986. Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 24. März 1986, beim Schulamt, Herzog-Friedr ich-Straße 21/111., gegen einen Unkostenbeitrag von S 20.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. Apr i l 1986, 10.30 Uhi beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 21/111., abzugeben oder zeitgerecht an d i e s e s einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt s i n d , können, auch wenn das I )atum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mein bc i IR ksichtigt werden. Angelmtseröiiiiiing: I )iese findet am I )onnerstag, den 10. Apr i l 1986, um 12 Uhr bei tier Abteilung II — Schulamt, I lerzog Friedrich-Straße .'I III.,
s i a t i . Den Offertstellern steht es frei, tier Angcbo t sc rö f fnung beizuwohnen.
D E R A B T E I I U N G S I . E I T E R I )r. Reisinger e. h.
Port ierhäusehen, Tra löst at ion, I ndestraße und Sehutzraum, lug. -Etzel -Straße S II, Osten. Brau A G
Fassadenänderung , Biuggraben L9, RudoH Schauet
Lagerschuppen mit Flugdach, ( laudiastraße 10, 1 lelmut Schmid]
Bauliche Änderungen , Hìntei waldners t raße 5, I >ipl. Ing. I Ian nes Lutz, Lohbachulci 3
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waldners t raße Jolanda Krismer, Probstenhofweg 2a, Renate Erhart, Museumstra-ße 10
Dachgeschoßausbau , Sennsl i aße 2, Arch . I )ipl. Ing. Pelei I inser, ( laudiastraße 20
Büro- unii 1 .agei^ebaude, Schu-sterbergweg 77, Schaumstolf-werk ( ìreinei ( ies.m.b.l I., G r c i -Beretraße 70, 4550 Krcmsmün ster, Sembella ( ìr i tzky ( ì e s . m . b.H., 4850 Umelkam
s i \ DTMAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung II Seliulaint
Öffentliche Ausschreibung» Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21 / I IL , 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552. Gegenstand: Lieferung und Montage von Schulwandtafcln, Ovcrhcad-Projekt ionsf lächen und Stccktafeln fü r die Hauptschule Mül lcrs t raße , Müllers t raße 38, den Polytechnischen Lehrgang sowie die Volksschule Dreiheiligen, Jahns t raße 5—7, 6020 Innsbruck.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 24. März 1986, beim Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21 / I IL , gegen einen Unkostenbeitrag von S 50.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10.30 Uhr beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Friedr ich-Straße 21/I IL, abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, um 11.30 Uhr bei der Abteilung II — Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 2 1 / HL, statt. Den Offcrtstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen.
D E R A B T E I L U N G S L E I T E R Dr . Reisinger e. h.
STA D I M A G I SIR AI INNSBRUCK Abteilung II — Seh ulani t
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21 / I IL , 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552.
Gegenstand: Lieferung und Montage von Fanrichtungen für Verwaltungsr ä u m e in Pflichtschulen mit Scr ienmöbeln , und zwar für Volksschule F i schers t raße, Franz-Fischer-Straße 38, in Innsbruck, a) Direktion, b) K o n ferenzzimmer, sowie Volksschule Hotting, Schulgasse 4, in Innsbruck I )irektion.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montar,, den 24. Mär/. 1986, beim Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-Straße 21 / I IL , gegen einen Unkosten beitrag von S 50.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind his spätestens Donnerstag, den 17. A p r i l 1986, 10.30 Uhr beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog Friedrich-Straße 21/111., abzugeben odei /cilgcrccht an dieses einzusenden Angebote die bis zu diesem Zeit punk t nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mein bc i ücksichtigt werden.
Aiigcbotscrötfiiung: I )iese findet am I )onneistag, den 17. Apr i l 1980, um i l Uhi bei da Abteilung II—Schulamt, i [erzog-Friedricb-StraSe 21/IIL, stall Den Offcrtstellern sieht es frei, der Angebo t se rö f fnung beizuwohnen
D E R A B I T H U N G S I E I T E R Dr. Reisingei e. h.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 19
Zubau, Amrasc r -See-S t raße 56, D E Z - E i n k a u f s - Z c n t r u m Ges. m.b.H. , Amraser -See-St raße 56a
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STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung II — Schulamt
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-S t raße 21/111., 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552.
Gegenstand: Lieferung und Aufstellung von Klassenschränken verschiedener A r t f ü r die Hauptschule Müllerstraße, Müllers t raße 38, den Polytechnischen Lehrgang sowie die Volksschule Dreiheiligen, Jahns t raße 5—7, 6020 Innsbruck. Voraussichtlicher Lieferumfang 60 — 70 Schränke. Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 24. März 1986, beim Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21/III., gegen einen Unkostenbeitrag von S 50.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10.30 U h r beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Fried- StellenaUSSChreibung r ich-Straße 21/111., abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, um 11 U h r bei der Abteilung II — Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21 /III., statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebo t s e rö f fnung beizuwohnen.
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STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Magistratsdirektion Personalamt ZI. M D - 476/1986
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S T A D T M A G I S T R A T INNSBRUCK Abteilung II — Schiilamt
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 2 1 / H L , 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552.
Gegenstand: Lieferung und Montage einer Physiksaaleinrichtung samt Neben räum für den Polytechnischen Lehrgang Pradl-Ost, Siegmairstraßc l , 6020 Innsbruck.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 24. März 1986, beim Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21/111., gegen einen Unkostenbeitrag von S 150.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Ahgiihctcrmin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 17. A p r i l 1986, 10.30 U h r beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Fricd-rich Straße 21 III., abzugeben oder zeitgerechl an dieses einzusenden. Angeln >te, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn this I )atum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehrbe-i iicksichtigt werden.
Aiigchotserüffnting: Diese findet am Donnerstag, den 17. A p r i l 1986, um 11 Uhr bei der Abteilung II — Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21 /III., statt. Den Offertstcllcrn steht es frei, der Angebo t s e rö f fnung beizuwohnen.
D E R A B T E I L U N G S L E I T E R Dr . Reisingere. h.
Beim Konservatorium der Stadtgemeinde Innsbruck gelangen mit Wirkung vom 1. September 1986 folgende Dienstposten, die auch mit A n f ä n gerunterricht verbunden sind, zur Besetzung. E i n Dienstposten fü r Sologesang, ein Dienstposten fü r das Fach Gitarre, 12 Wochenstunden für das Fach Klavier, ein Dienstposten für Korrepctition. Bewerber mit entsprechender künstlerischer und pädagogischer Oual i f i -kation und entsprechender Berufserfahrung, die nach Möglichkeit auch die staatliche Lehrbcfäh igungsprüfung abgelegt haben, werden eingeladen, ihre Bewerbung nebst den üblichen Unterlagen über Ausbildung und bisherige Tätigkeit bis zum 29. März 1986 beim Konservatorium der Stadt Innsbruck, A-6020 Innsbruck, Museumst raße 17a, einzureichen.
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Stadtbauamt ZI. VI - 447/1986 - T
Öffentliche Ausschreibung für die Erst-, Neu- und Wiederherstellung von öffentl ichen Gehsteigen und Radwegen sowie St raßenbauarbei ten kleineren Umfangcs und Behebung von Winterschäden im Stadtgebiet von Innsbruck. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Bauunternehmungen mit Firmensitz innerhalb des Bezirkes Innsbruck-Stadt, deren bisherige Tätigkeit auf dem Gebiet des St raßenbaues G e w ä h r fü r die Leistungsfähigkeit und Erfahrung zur Durchführung der gegenständlichen Arbeiten bietet. Unterlagen: Die Angebotsunterlagen können ab 20. März 1986 im Stadtbauamt Innsbruck, neues Rathaus, 4. Stock, Zimmer 452, gegen eine G e bühr von S 300.— behoben werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis zum 7. A p r i l 1986, 10.45 Uhr im Stadtbauamt Innsbruck, neues Rathaus, 3. Stock, Zimmer 402, abzugeben. Angebotseröifi iung: Die Of fe r t e rö f fnung erfolgt um 11 Uhr auf / . immer 416 in Gegenwart der Bieter.
Der Stadtbaudirektor: Dipl.-Ing. Angerer
Obersenatsrat
Seite 20 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3
A U S G F S T I L I II GI WI R H F S C H I INI S I A D I WI RKI I W S K R l CK
öffentliche Ausschreibung Kurl Nairz, Höt t ingcr A u 54, In-
standsctzcn vi >n S i huhcn A n i o n Santcler, ( iumjipstraBc
28, Vermögensberater, eingeschränkt ;iui Bausparberater
„Singei Sew un' M a i liine ( i nnpan\ ( Icscllschafl m.b.l I.", Meranei Str. I (weitere Betriebsstätte v. Wien XIV, Ameisgasse 4 9 - 5 1 ) , I landclsgewerbe, hier jedoch be-Khränkl auf den Einzelhandel
Angelika .labinger, Fernkreuzweg 14, Vermittlung des Verkaufes
VCD Waren in fremdem Namen zwischen Unternehmern, die /um Verkauf dieser Waren befugt sind, usw.
C hristi Marsoner, Tschiggfreystra-ßc 7 , I landclsagcnt
Ernst Servis, Franz-Fischcr-Straßc 40, Buchbindei
Siegbert Stolz, Achselkopfweg 5, I l a n d c l s a g c n l
Martha / o s e h g , I ) i c i h c i l i g e i i s i r a ß c
33, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" mit der täglichen Bei i iebszeil \ i >n ' Uhi his 20 Uhr
Hubert Burtscher, Hciligwasscr-wiese 8, Betrieb eines Hallenbades und einer Sauna
Ing. Bernhard ü a t z , Defreggerstra-ße 19, Technisches Büro für Innenarchitektur
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße LI, 6020 Innsbruck.
Gegenstand: Lieferung von Türen aus nichtrostendem Edelstahl. Teilnahmeberechtigt sind alle einschlägigen und in Österreich ansässigen I''irmen.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,3. Stock, Zimmer 310, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin« Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Angehotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröff -Qling beizuwohnen.
G E N E R A L D I R E K T I O N
Elektrizitätswerk, Selur-Aiisschreibcndc Stelle: Stadtwerke Innsbruck, nei Straße 11, (»020 Innsbruck. (•cgciistuud: Austausch von Überspannungen und l i c i l e i l ungen elei ( >f lent liehen Straßenbeleuchtung in den Stadtteilen Saggen, Dreiheiligen und Reichenau.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Staili werken Innshiuek, Sahir nei Straße 11, I. Stock, / . im mei I 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1000. behoben oder als Nachnahmesendung angeli u dert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag., den 14. A p r i l 1986, II Uhr in der ( ìeneraldirektion der Stadt werke Innsbi uck, Salm nei Straße 11,2. Stock, / i m m e r 209, abzugeben odei zeilgciechl an diese ein zusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt mein eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Angebotseröffnung: Diese findet am Montag, den 14. A p r i l 1986, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner St raße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt.
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S T A D T W E R K E INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektr izi tätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Erneuerung des Holzbohlenbelages fü r den Leerschuß des Kraftwerkes Obere Sill . Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Z immer 110, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 27. März 1986,11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 27. März. 1986, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt.
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CTADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck.
Gegenstand: Lieferung von Meßumformern und Schreibern. Teilnahmeberechtigt sind jene in Osterreich ansässigen Firmen oder Nie-dei lassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an FlektrizitätSVei si >igungsuntei nehmen geliefert haben.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unko-stenbeitrag von S 300. behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den X. A p r i l 1986, I 1. 10 I hi in dei ( iene raid l i cktion dei Si adi u ei ke Innsbruck, Salm nei Straße 11,2. Stock, / i m m e r 209, abzugeben odei zeit gerecht an diese einzusenden. Angeln ite, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das I )atum des Poststempels voi diesem Termin liegt, nicht mein berücksichtigt werden.
Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 8. A p r i l 1986, um 11.30 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröff -nung beizuwohnen.
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S T A D T W E R K E INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner S t raße 11, 6020 Innsbruck.
Gegenstand: Grabungsarbeiten für Gas le i tungsrohrgräben im Stadtgebiet. I cilnahmebcrechtigt sind alle einschlägigen Fachfirmen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,4. Stock, Z immer 409, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 1000.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10.30 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z immer 209, abzugeben oder zeitge-recht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: I )iese findet am I )onnerstag, den 10. A p r i l 19X6, um 10.30 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den ( M'fcrtstellcrn steht es frei, der Angebotserö i f nung beizuwohnen.
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 21
„Bodensee r -Spor tmoden K G " , Mar ia-Thcrcs icn-St raße 38, Handclsgewcrbc, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien
Dipl.-Ing. Dr . Heinz Pleschberger, Defreggers t raße 38, Handelsgewerbe, beschränkt auf Är/.te-lind Spitalsbedarf
„Innsbrucker Parkgaragen Gesell-schaft m.b .H." , Herzog-Sieg-inwnd-Ufer 5, Garagicrung
„AVS Marketingberatung Gesellschaft m .b .H . & C o . K G " , B r u -necker S t raße 10 (Betr iebsstät te von Wien 2, Förstergasse 6), Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, beschränkt auf die Vermietung von Pkw
„Biolith Wohnbau Gesellschaft m.b .H." , Sillgasse 12, Baumeister
„Beck Hotels Igls K G " , Hilberstra-ße 17, Hotelwagen-Gcwerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 Pkw
Michael Mansbart, Kirschcntalgas-se 2, Konditorgewerbe
Anneliese Peer, Hal ler Straße 1 (Standortvcrlegung von Kuf stein, Kinkstraße 20), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel
Ulr ike Oberhauser, Schützenstraße 24a, Privatgeschäftsvermit t lung usw.
Harald Sailer, Andreas-Hofer-St raße 34, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen zwischen Unternehmen, die zum Verkauf dieser Waren befugt sind, und Privatpersonen usw.
Peter Sturm, Roseggers t raße 23,
S T A D T W E R K E INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektr izi tätswerk, Salur-ner St raße 11, 6020 Innsbruck.
Gegenstand: Lieferung von Kunststoff- und Gummimantelkabeln, diversem Installationsmaterial und Leuchten.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Z immer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 1. A p r i l 1986, 11 Uhr in der Gencraldircktion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Angehotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 1. A p r i l 1986, um I 1 l ihr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotse röf f nung beizuwohnen.
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SI ADTWFJRKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektr izi tätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck, degenstand: Lieferung von 25-kV-Trennschaltcrn. Teiliiahmeberechtigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an Elektrizitätsvcr-sorgungsunternehmen geliefert haben.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 15. A p r i l 1986, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, im lu mehr berücksichtigt werden.
Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 15. A p r i l 1986, um 11 I hr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröf f -mmg beizuwohnen.
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Wenn Sie im Zusammenhang mit Ihren Wohnungsproblemen zunächst keinen Rat wissen, wohin Sie sich um Auskunft wenden sollen, dann wird die
Wohnungs-Servicestelle bestrebt sein, Ihnen mit Hinweisen zu hellen, wie Sie Ihr Anliegen gezielt einer Erledigung zuführen können.
Die Wohnungs-Servicestelle nimmt sich Zeit für Sie
Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 367, Telefon 26 7 71/367 Durchwahl.
Montagen von Foliengewächshäusern usw.
Gottlieb Köchl, Langer Weg 8, B e trieb einer Tankstelle
Helmut Zöschg, Herzog-Friedrich-Straße 10, Einzelhandel mit M o deschmuck unter Ausschluß von echtem Schmuck
Robert Wanker, Franz-Fischer-Straße 1 (Standortvcrlegung v. Fulpmcs, Bahnhofs t raße 36), Handel, beschränkt auf Tapeten, Rollos und Vorhänge
„ G E N A Gaststät tenbetr icbsgesel l-schaft m.b .H." , Hofgasse 12 (1. Stock), Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar"
„ G E N A Gaststät tenbetr iebsgcsel l-schaft m.b .H." , Angcrzellgasse 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar"
Albert ina Hotclbetricbsgesell-schaft m.b .H." , Technikers t raße 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hote l"
Claudia Auer, Höhens t r aße 143, Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmit te ln , Reiseandenken und Ansichtskarten
Cornel Brantner, Weißgattererstra-ße 34, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen usw.
Walter Egger, Südtiroler Platz 1,
Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers
Klaus Burger, Burgenlandstraße 24a, psychologische Beratung
Klaus Grausgruber, Weiherburg-gassc 1, Privatgeschäftsvermittlung, beschränkt auf die Vermittlung des Kaufes, Verkaufes und Tausches von Waren zwischen Privaten
Robert Hallcr, Meinhards t raße 7/1, Masseur
Reinhard Liebminger, Sterzinger Straße 2, Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmit te ln
Andreas Köll, Premstraße 12/11, Elcktroinstallation tier Unterstufe
Dr. Elmar Köppl , Bachlechncrstra-ß e 31, psyologische Beratung
Sylvia Kluska, Bürgerstraße 7, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilwaren
Peter Kascrer, Fischerhäuslweg 12, Handelsagent
„Bauun te rnehmung Innerebner & Mayer Gesellschaft m.b.H." , Dreiheil igenstraße 27, Betrieb von Sprengungsunternehmcn
Michaela Tripaum, Kirsehentalgas-se 2, Adrcssenvermittlung
„Stiebleichinger I lotelbetriebs K G " , Hilberstraße 8 und Simon-
S T A D T W E R K E INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck.
Gegenstand: Gruppenaustausch von Leuchtmitteln und die Reinigung von Leuchten.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 7. Apr i l 1986, 11 Uhr in der Generaldirektion der Stadt wer ke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht BD diese ein zusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
AngehotserölTnung: Diese findet am Montag, den 7. Apr i l 1986, uni 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, S i l zungszimmer, statt.
G E N E R A L D I R E K T I O N
Seite 22 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3
weg 2 und Simonweg 3, G a s i g e werbe in der Ik'tiiebsart „I lolel"
Peter Weingartner, I dith-Stcin-Weg 3 (Standortverlegung von K o s s e n , I rlau Nr. 190 j), l ui', pflcgcr
Karin Kilga, Seilergasse 15, Hau dclsgcwcrbc, beschränkt aul den l . in/elhainlel
I o i i i s J o h a n n e s Egger, Innrain 36/ I, Schreibbüro
„Dicssncr Gesellschaft m.b .H." , Amraser Straße I (Betr iebsstät te von Cìòpfritz a. d. Wi ld N r . 75, Tischler, hier jedoch beschrankt auf eine Verkaufsniederlassung ( Ausstellungslokal mit Bestellannahme)
Rudolf Gradi , Rudolf -Gre inz-Straße 1 (Betr iebsstät te von Völs, Pctcr-Sicgmair-Straße 1), I lainer- sowie Platten- und Flie-senlegcrgcwerbc, hier jedoch beschränkt auf ein Büro
Verein „Edi t ion Löwenzahn — Verein für Wissensehaft, Kunst und
Kultur"", Mullerstraße 6, Buch-, Kunsi- und Musikalienverlag
„Pei lekl ( iebäudereinigungs ( ie-sellsehafl ni.Ivi 1.", Amraser Straße I. / i n u m a und < iebau-dcrcinigci unter Ausschluß dei' Fassaden-, Bau- und Teppichrci nigung
W.iln,imi M o n / , Keiehenauei M i a ße 91, Vermittlung des Verkaufes von Waren in lu i m k iu Namen usw.
„Bitumen unii Baustoffindustrie Baumlei ( iesellschaft m.b.l 1. & Co . K G " , Hal lcr Straße 247, E r zeugung von Dachpappe, Teerund Asphaltprodukten usw.
Zdzislaw R A C K I , Hottinger A u 10/Top 4, Werbemittclvcrteiler
Gerhard Radiherr, Richardsweg 32, Handelsgewcrbe
„Karl Struppe Gesellschaft m.b. H . " , Innrain 9 (weitere Betriebsstätte von Wien 11, Hasenleitengasse 73), Handelsgewcrbe, beschränkt auf den Kleinhandel
S I A D I BAI A M T INNSBRUCK i [och bau — Entwurf
Betreff: V S Igls, Neubau
Ausschreibung Architektenwettbewerb I )ie Stadtgemeinde Innsbruck, vertreten durch das Stadtbauamt, schreibt einen öffentl ichen, lokalen und einstufigen
Architektenwettbewerl) für den Neubau der Volksschule Igls aus.
Tcilnahinehercchtigt sind Inhaber der aufrechten Befugnis eines A r c h i tekten oder Zivilingenieurs fü r Hochbau nach den Bestimmungen des Z i -viltcchnikcrgcsctzcs, B G B l . Nr. 146/1957, die ihren Kanzleisitz im Gebiet der Landeshauptstadt Innsbruck haben.
Die Wettbewerbsiinterlagen können ab 10. März 1986 beim Stadtbauamt, neues Rathaus, Fal lmerayerstraße 1,4. Stock, Zimmer 471, gegen Bezahlung einer Schutzgebühr von S 500.— behoben werden. Die Wcltbcwerbsprojekte sind bis 2. Juni 1986 beim Auslober abzugeben.
Der Stadtbaudircktor Dipl . -Ing. Angcrer
Obersenatsrat
SIAI ) I YYI RKE INNSBRUCK
öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektronische Datenverarbeitung, Salurner St raße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von EDV-Endlosformularen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbi tick, Salurner S t raße 11,3. Stock, / i m m e r 317, gegen einen l Jnko-itenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordet werden: Ibi. 24761/DW 241. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 8. A p r i l 198b, 11 Uhi in dei ( ieneraldiiektion der Stadlwerke Innsbruck, Salm nei Straße 11,2. Stock, Z immei 209, abzugeben odei zeit gerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Angebotseröffniing: I »ie.se findet am Dienstag, den X. A p r i l 1986, um I I Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurnei Straße II, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, tier Angebotscröf l nung beizuwohnen.
G E N E R A L D I R E K I K >N
Im R a h m e n ties Jugcndbcscha l t i gungskonzcp t c s der Statlt Innsbruck wi rd ein e inmal iger Z u s c h u ß in tier H o h e von
S 1 ().()()().- lüi Klein- und Mittelbetriebe gewahrt , die z u s ä t z l i c h e I ehr- ode i Jugendat b e i t s p l ä t z e schal len oder am A r b e i t s m a r k t besonders benachtei l igten . lugentl-l ichen B e s c h ä f t i g u n g bieten. R i c h t l i n i e n und A n t r a g s f o r m u l a ic s iml e rhä l t l i ch im A m t l iu Wir t scha l t s fo r t l e rung , alles Rat haus, 3. Stock, / i m m e r l u l , l e i . 2b 7 71, Klappe- 101.
Ausstellungen
(Fortsetzung von Seite 0)
Italienisches Kulturinstitut in Z u sammenarbeit mit dem Französischen Kulturinstitut, Rennweg 13: Bruno Golibri — bis 21. März (Mo . bis Fr. von 9 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr)
Galeric im Taxispalais, Maria-The-resien-Straße 45: Peter Cook — Retrospektive 1970 bis 1985 -bis 13. A p r i l (tgl. von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr , So. von 10 bis 12 Uhr)
Tiroler Landesmuseum Fcrdinan-deum, Museumst raße 15: Aus stellung zum 20. ös te r re ich i schen Grafikwettbewerb Innsbruck 1986 - bis 13. A p r i l ( D i . bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr , M o . geschlossen)
Galerie Krinzinger und Forum für aktuelle Kunst, Adolf-Pichler-Platz 8: 13 Standpunkte Grazer „Schule" — Architektur — Inve
stitionen bis 5. A p i i l ; Therese Oulton Malerei — bis 5. M a i ( D i . bis Fr. von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr)
Galerie Annasäu le , Adamgassc 7a: Joe A l l e n — Bilder — bis 5. A p r i l (D i . bis Fr. von 10 bis 12.30 U h r und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr )
Galerie Maier, Sparkassenplatz 2: Herbert Boeckl 1 8 9 4 - 1 9 6 6 -bis 22. März ( M o . bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr , Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr )
Hypo-Bank T i ro l , Bozner Platz (Kassensaal): Norbert Steiner „Vers te inerungen" — Zeichnungen aus der Welt und Umwelt des Bauens von 1 9 8 2 - 1 9 8 5 - bis 28. März (geöf fne t während der Schalterzeiten)
Die kleine Galerie, G u m p p s t r a ß e 21: Mar ia Posch — Aquarelle — vom 3. bis 26. A p r i l ( M o . bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr , Sa. von 10 bis 12 Uhr)
S T A D T W E R K E IfMIMSBRUCK
Information
Die Stadtwerke Innsbruck suchen für das Gaswerk eine
F Ü H R U N G S K R A I T
zur verantwortlichen Leitung der Bereiche Ciaserzeugung (Mischanlage Flüssiggas — Luf t ) , Gasvcrtcilung (Hoch- , Niederdruck und Hausanschlüsse) , Zähler- und Überp rü fungswesen .
Der gesuchte Gasfachmann mit abgeschlossener 1 löheren Technischen Lehranstalt, Fachrichtung Maschinenbau, m u ß eine mehr jährige einschlägige Berufserfahrung nachweisen können . Durchsetzungsvermögen und Erfahrungen in Organisation und Personal führung werden ebenfalls vorausgesetzt.
Allgemeine Anstellungserfortlernissc sind: • österreichische Staatsbürgerschaft • gesundheitliche Eignung für den Dienst • -Alter /wischen 30 und 40 Jahren • abgeleisteter ( iruntlwehrdienst • Hauptwohnsit/ im Raum Innsbruck
Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf unti Zeugniskopien lichten Sie bitte bis längstens 28. März 1986 an die St adi werke Inns brück, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer Nr. 209.
Der Generaldirektor I )kfm. I ackner c. h.
Obersenatsrai
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 23
Di ie gotische St.-Jakobs-Kirche
Der rI auschvorschlag von 1180 /wischen Markgraf Berchtold V. von Andechs-Istrien und Propst Heinrich I. von Wilten, durch welchen das Kloster Wilten den Grund der Innsbrucker Altstadt abtrat, bedeutete sowohl die
Von Dr. Herbert Woditschka
G r ü n d u n g der Stadt Innsbruck als auch die der St.- Jakobs-Kirche (vgl. Franz-Heinz Hye, Stadtpfarrkirche und D o m zu St. Jakob in Innsbruck, Innsbruck 1974). Denn in diesem Vertrag kam Berchtold auch auf eine zu gründende Kirche im Markt („ecclesia in foro") zu sprechen, zu deren wirtschaftlicher Sicherheit er eine halbe Hufe (= Lehensgut) aus seinem Besitz stiftete und zu deren U n abhängigkeit er verfügte, d a ß diese „unter der Spruchgewalt des Klosters (Wilten) stehen und von jeglichem Eingriff unsererseits frei sein solle". Der Name der Kirche, die sich 1180 wie die Stadt im Planungsstadium befand, wird erstmals genannt in einer Urkunde des Propsteiarchives von St. Jakob vom 29. Juni 1270 als „Kirche
in Innsbruck, zur Ehre des heiligen Jakobus gebaut". B i schof Heinrich von Chiemsee gewährt darin allen Gläubigen die zur Wiederherstellung der durch Brand beschädigten Kirche beitragen, 40 Tage A b laß.
Die St.-Jakobs-Kirche wurde auch nach den Stadtbränden von 1340 und 1390 wiederaufgebaut. Der Wiltener Chorherr und Historiker Hans Lentze schreibt darüber : „Daß in Innsbruck die Stadtgemeinde die Baulast an der St.-Jakobs-Kirche getragen hat, steht außer Zweifel. Mehrfach brannte die St.-Jakobs-Kirche aus, die K o sten des Neuaufbaues trug die Stadt, die die Kirche immer schöner auszugestalten wußte." Seit dem Jahre 1276 erklärte sich — dem Verlangen der Gläubigen entsprechend — der Ab t von Wilten bereit, alljährlich einen Ordenspriester — seit 1358 einen Weltpriester — als Vikar an die St.-Jakobs-Kirche zu entsenden; diese unterstand als F i lialkirche der Pfarrkirche W i l ten, welche bereits vor 1180 dem Kloster Wilten inkorporiert war. Nachdem in einer Ver
gleichsurkunde zwischen dem Kloster Wilten und der Stadt Innsbruck vom 7. Jänner 1453 die Stadt unter anderem das Er nennungsrecht für den zum K u -raten avancierten Pfarrvikar erhalten hatte, erfolgte endlich am 7. M a i 1643 durch Fürstbischof Johann Platzgumer von Brixen die Erhebung der Kura-tie zur selbständigen Stadtpfarre St. Jakob.
Während vom ersten zwischen 1180 und 1270 errichteten Bau der St.-Jakobs-Kirche jede Abbildung fehlt, ist der nach 1438 erfolgte Erweiterungsbau auf der Stadtansicht von Innsbruck zu sehen, die Albrecht Dürer auf seiner ersten Italienreise 1494/95 gemalt hat. Die Westfassade wurde von einem gezinnten Treppengiebel abgeschlossen; der hier noch fehlende Glockenturm nördlich des Ostchores ist erstmals auf der Stadtansicht von Sebastian Schell (1517) und dann auf der Ansicht im Schwa-zer Bergwerksbuch von 1556 zu erkennen. Durch die Ähnl ichkeit mit der Schwazer Pfarrkirche veranlaßt, kam Mor i tz Dreger (1924) zur Annahme,
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Die gotische St.-Jakobs-Kirche. Ausschnitt aus der Stadtansicht von Innsbruck im Schwazer Bergwerk vhi/ch, 1556. Aquarellierte TuschfederZiichnung.
(Original: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum; Kepro: Murauer)
das vierschiffige Langhaus der Innsbrucker Pfarrkirche hätte aus zwei ungleich breiten Seitenschiffen und einem Mittelschiff in der Breite des zwei-schiffigen Chores bestanden. Im Laufe der Zeit wurde der Kirchenbau noch durch zwei nach Süden und Norden vorragende Seitenkapellen erweitert. Im Jahre 1712 erfolgte die Übertragung des Marienbildes von Lukas Cranach d. Ä. von einem Seitenaltar — hier war es seit 1650 aufgestellt — in den Chor der St.-Jakobs-Kirche, wobei das Bi ld in den vom Gubernator Kar l Philipp von der Pfalz-Neuburg gestifteten „silbernen Altar" eingefügt wurde.
Obwohl an der durch die Erdbeben von 1670 und 1689 beschädigten gotischen St.-Jakobs-Kirche noch 1710 eine Barockisierung durchgeführt wurde — der Stadtplan von Franz Hieronymus Rindler (1712) zeigt die Kirche mit barocker Giebelführung und einem Tonnendach —, wurde bereits in den Jahren 1717— 1724 der Neubau der heutigen barocken St.-Jakobs-Kirche errichtet; seit 1904 Propstei-kirche, erfolgte am 8. Dezember — dem Fest Maria Empfängnis — 1964 durch Papst Paul VI . die Erhebung der St.-Jakobs-Kirche zum Dom von Innsbruck.
V O R H U N D E R J A H R E N
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10. April: „ A m 8. ds. erschien bei dem Herrn Statthalter eine Deputation der Innsbrucker evangelischen Cultusgemeinde, welche die Bitte vorbrachte, an-läßlich des 25. Jahrestages der Erlassung des Protestantenpatentes den Dank der evangelischen Gemeinde von Innsbruck an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Aus diesem Anlasse findet auch morgen in der hiesigen evangelischen Kirche ein Festgottesdienststatt." W.