innsbrucker stadtnachrichten

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STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT An einen Haushalt IMvh. I 1 lùseheinungsoit Innsbruck U Verlagspostamt 6020 Innsbruck 19. Märzl986/Nr.3 Mit neuen Initiativen um Gäste werben Wintersaison brachte Rückgang der Nächtigungen im Fremdenverkehr Chancen des Städtetourismus (Gr) Der Fremdenverkehr ist eine sehr sensible, von einer Reihe von Umständen abhängi- ge Angelegenheit. Dies hat sich in der zu Ende gehenden Win- tersaison wieder erwiesen. Ge- genüber dem Vorjahr, das aller- dings für Innsbruck ein Jahr mit absoluten Spitzenwerten war, ist die Zahl der Nächtigungen im November in Innsbruck um 5,2 Prozent (Igls 20,9 Prozent), im Dezember um 15,9 Prozent (Igls 1,6 Prozent) und im Jänner um 4,1 Prozent (Igls 4,3 Pro- zent) zurückgegangen. Als Gründe dafür geben Fachleute der Branche, so der Obmann des Fremdenverkehrsverban- des Inns brück-Igls und Umge- bung, Komm.-Rat Dr. Heck, den .Schneenlangel bis in den Jänner hinein (bei Fehlen einer Kunstschneeanlage beispiels- weise in Igls), den starken Dollarverfall und den Image- verlust Österreichs, das von Terror überschattet und durch ungünstige Politikeraussagen belastet wurde, an. Gerade in der Sensibilität liegt aber umgekehrt auch die Chan- ce, neue Faktoren anzuspre- chen und ins Spiel zu bringen. Dies gilt zunächst vor allem für die Sommersaison. Eine neue Broschüre „Club Innsbruck- Igls Sport aktiv" bietet ein bisher einmalige Programm für sportliche Aktivitäten in Innsbruck samt den Hinwei- sen, wie die einzelnen Sportar- ten ausgeübt werden können. Das schon bewährte Bergwan- derprogramm wird durch ein Radwanderprogramm ergänzt. Stichworte, wie Ausweitung und Hebung des Kulturpro- grammes, Angebot von Zweit-, Kurz- und Zusatzurlauben in Innsbruck, Ansprechen der in Europa lebenden Amerikaner, Intensivwerbung in Übersee und bei den europäischen Nachbarn oder verstärkte Inns- bruck-Angebote in Ostasien (im letzten Jahr waren 15.000 Japaner in Innsbruck), verwei- sen auf Schwerpunkte der A n - strengungen, die man in der verstärkten Werbung um den Gast setzen will. Mehr Kontakte mit der Jugend Jugendausschuß für regelmäßige Aussprachen Der gemeinderätliche Aus- schuß für Jugendfragen greift mit Interesse die von verschie- denen Jugendgemeinschaften vorgebrachte Anregung auf, Möglichkeiten besserer Kon- takte zwischen den Vertretern ••.»-•*' der Jugendarbeit und der Stadt- gemeinde zu schaffen. Aus diesem Grunde sollen in regelmäßigen Abständen Aus- sprachen zwischen Vertretern von Innsbrucker Organisatio- nen, die sich vorwiegend mit Ju- gendarbeit befassen, und den Mitgliedern des gemeinderätli- chen Ausschusses für Jugend- fragen stattfinden. Die daraus gewonnenen Kennt- nisse und Einsichten sollen der Stadtgemeinde die Möglichkeit geben, den Jugendorganisatio- nen bei der Lösung ihrer Pro- bleme wirksamer helfen zu kön- IMarielöhr Möllinger Au/Kranebitter Allee gehört bald der Vergangenheit an Im Sinne der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer wurden am 3. März die Bauarbeiten für die Verbrei- terung der Bahnunterführung Hüttinger Au/Kranebitter Alleein Angriff genommen. Für den Verkehr in Richtung Westen steht daher derzeit nur eine Fahrspur zur Verfügung, die Umleitung in Richtung Stadt erfolgt über den Fürsten weg. Der Bürgermeister bittet die Verkehrsteilnehmer und die durch die Umleitung betroffenen Anrainer um Verständnis für diese Maßnahme. (Foto: Birbaumer) „Spione 44 lür Wind und Temperatur Seite 3 Entwürfe Neuge- staltung Domplatz Seiten 4 und 5 Neues Projekt tur Aushau Immun Seilen 1 I bis 14

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Ausgaeb März 1986

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Page 1: Innsbrucker Stadtnachrichten

S T A D T N A C H R I C H T E N O F F I Z I E L L E S M I T T E I L U N G S B L A T T DER L A N D E S H A U P T S T A D T A n einen Haushalt IMvh. I 1 l ù sehe inungso i t Innsbruck U Verlagspostamt 6020 Innsbruck 19. M ä r z l 9 8 6 / N r . 3

Mit neuen Initiativen um Gäste werben Wintersaison brachte Rückgang der Nächtigungen im Fremdenverkehr — Chancen des Städtetourismus

(Gr) Der Fremdenverkehr ist eine sehr sensible, von einer Reihe von Umständen abhängi­ge Angelegenheit. Dies hat sich in der zu Ende gehenden Win­tersaison wieder erwiesen. Ge­genüber dem Vorjahr, das aller­dings für Innsbruck ein Jahr mit absoluten Spitzenwerten war, ist die Zahl der Nächtigungen im November in Innsbruck um 5,2 Prozent (Igls 20,9 Prozent), im Dezember um 15,9 Prozent (Igls 1,6 Prozent) und im Jänner um 4,1 Prozent (Igls 4,3 Pro­zent) zurückgegangen. Als Gründe dafür geben Fachleute der Branche, so der Obmann des Fremdenverkehrsverban-des Inns brück-Igls und Umge­bung, Komm.-Rat Dr. Heck, den .Schneenlangel bis in den

Jänner hinein (bei Fehlen einer Kunstschneeanlage beispiels­weise in Igls), den starken Dollarverfall und den Image­verlust Österreichs, das von Terror überschattet und durch ungünstige Politikeraussagen belastet wurde, an. Gerade in der Sensibilität liegt aber umgekehrt auch die Chan­ce, neue Faktoren anzuspre­chen und ins Spiel zu bringen. Dies gilt zunächst vor allem für die Sommersaison. Eine neue Broschüre „Club Innsbruck-Igls — Sport aktiv" bietet ein bisher einmalige Programm für sportliche Aktivitäten in Innsbruck samt den Hinwei­sen, wie die einzelnen Sportar­ten ausgeübt werden können. Das schon bewährte Bergwan­

derprogramm wird durch ein Radwanderprogramm ergänzt . Stichworte, wie Ausweitung und Hebung des Kulturpro­grammes, Angebot von Zweit-, Kurz- und Zusatzurlauben in Innsbruck, Ansprechen der in Europa lebenden Amerikaner, Intensivwerbung in Übersee

und bei den europäischen Nachbarn oder verstärkte Inns­bruck-Angebote in Ostasien (im letzten Jahr waren 15.000 Japaner in Innsbruck), verwei­sen auf Schwerpunkte der A n ­strengungen, die man in der verstärkten Werbung um den Gast setzen wil l .

Mehr Kontakte mit der Jugend Jugendausschuß für regelmäßige Aussprachen

Der gemeinderätl iche Aus­schuß für Jugendfragen greift mit Interesse die von verschie­denen Jugendgemeinschaften vorgebrachte Anregung auf, Möglichkeiten besserer K o n ­takte zwischen den Vertretern

••.»-•*'

der Jugendarbeit und der Stadt­gemeinde zu schaffen. Aus diesem Grunde sollen in regelmäßigen Abs tänden Aus ­sprachen zwischen Vertretern von Innsbrucker Organisatio­nen, die sich vorwiegend mit Ju­gendarbeit befassen, und den Mitgliedern des gemeinderät l i -chen Ausschusses für Jugend­fragen stattfinden. Die daraus gewonnenen Kennt­nisse und Einsichten sollen der Stadtgemeinde die Möglichkeit geben, den Jugendorganisatio­nen bei der Lösung ihrer Pro­bleme wirksamer helfen zu kön-

IMarielöhr Möl l inger Au/Kranebitter Allee gehört bald der Vergangenheit an Im Sinne der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer wurden am 3. März die Bauarbeiten für die Verbrei­terung der Bahnunterführung Hüttinger Au/Kranebitter Alleein Angriff genommen. Für den Verkehr in Richtung Westen steht daher derzeit nur eine Fahrspur zur Verfügung, die Umleitung in Richtung Stadt erfolgt über den Fürsten weg. Der Bürgermeister bittet die Verkehrsteilnehmer und die durch die Umleitung betroffenen Anrainer um Verständnis für diese Maßnahme. (Foto: Birbaumer)

„Spione 4 4 lür Wind und Temperatur Seite 3

Entwürfe Neuge­staltung Domplatz Seiten 4 und 5

Neues Projekt tur Aushau Immun Seilen 1 I bis 14

Page 2: Innsbrucker Stadtnachrichten

Kontakt von Schule zu Schule Japanische Kinder schreiben Gleichaltrigen

(Hi) Kin Hauch von Fernost wehte am 7. Februar in zwei Iimshruckcr Schulen. Der Re­porter Gounosuke Kawakami der japanischen Wochenzei-tung Minyu-Shinshu aus Oma-cfai in Japan besuchte mit sei­nem Fotografen einige Klassen in der Gilmsehule sowie die I [auptschule bei den Barmher­zigen Schwestern, um dort Ge­schenke von befreundeten ja­panischen Schulklassen zu überreichen. Selbstverständ­lich hatten auch Innsbrucks Schüler ihrerseits Entspre­chendes vorbereitet. Begonnen haben die Kontakte zwischen den Schulen im ver­gangenen Herbst. Durch die Vermittlung von Frau Yayai Zipperle, einer in Ha l l verheira­teten Japanerin, kam ein Brief­wechsel der Schuldirektoren zu­stande und ein Austausch von Gedichten, Zeichnungen und Fotos zwischen den Schülern. Wie sehr sich die japanischen Kinder über diese Kontakte freuen, lassen z. B . Briefe er­

kennen, die sie an ihre Gleich­altrigen in der Gilmschule schrieben und die in etwa so klingen: Hallo, Innsbrucker Kinder, wie geht es Euch? Mein Name ist Hirabayashi Masami. Ich besuche die Omachi-Kita-Volksschule. Unsere Klassen­lehrerin hat uns von Euch er­zählt, und dabei hat mein Herz ganz stark „ticktack" vor Freu­de geklopft. Oder: Danke für die Geschenke. Wie schaut E u ­re Schule in Innsbruck aus? U n ­ser Schulgebäude ist weiß, und alle Kinder haben einen Trai­ningsanzug an. Im Verlauf der Begrüßung der japanischen Gäs te in der G i l m ­schule durch Frau Direktor Margit Obermayer und den Leiter des Schul-, Kultur- und Sportamtes, SR Dr. Reisinger, wurde deutlich, daß Aktionen dieser Ar t , die der Freundschaft über die Grenzen hinweg die­nen, in der Öffentlichkeit Ja­pans auf größtes Interesse sto­ßen und starken Niederschlag in den Zeitungen finden.

Die Frühjahrsmesse lädt ein Thema: „Bauen — Wohnen — Garten — Freizeit"

(Th) Auf Dreiviertel der Ge-Bamtmessefläche wartet auch heuer wieder die Frühjahrs­messe vom 23. bis 27. April mit ihrem vielfälligen Angebot

Zehn Jahre ÖGG (We) Der junge griechische Pia­nisi Dimitris Sgouros, späte­stens seit dem Meisterkonzert im ( )ktober des Vorjahres auch bei den Innsbrucker Konzert-freunden ein Oualitätsbegriff, Ist der Stareines Konzertabends am 24. März im Innsbrucker Kongreßhaus, den die Österrei­chisch-Griechische Gesellschaft aus Anlaß ihres zehnjährigen Bestehens veranstaltet. Auf dem Programm stehen Werke von Scarlatti, Beethoven, Cho­pin und Liszt. Anschließend an das Konzert findet aus Anlaß des griechischen Nationalfeier­tages ein Empfang statt, zu dem niehi nur die Konzertbesucher, sondern alle Freunde Griechen­lands eingeladen sind.

auf. Im Mittelpunkt dieser wirtschaftlichen Großveran­staltung sieben das breite An­gebot und die Neuerungen auf den Sektoren Bauen, der mo­dernen Wohnraumgestaltung und II aushalf siech nik, der Gartenkultur und der Freizeit­gestaltung. Unter dem Thema „Tiroler Handwerk — Funda­ment der Wirtschaft" stellen 33 Innungen mit zusammen 54 Be­rufssparten ihre bereits im Vor­jahr bewährten „lebenden" Werkstätten aus. A l s weitere Sonderveranstaltung ist die Modepromenade geplant, an der 30 Firmen mitwirken. Den besonderen Akzent wird dabei die „Dancing Water Show" set­zen: Die Vorführungen finden vor tanzenden farbigen Wasser­fontänen statt. Schwerpunkt der Garten- und Blumenschau wird heuer der Kräuter- und Gemüsegar ten sein. Erstmals in diesem Rahmen stellt sich der Katastrophen- und Hilfsschutz vor.

Ein japanischer Zeitungsreporter als Geschenküberbringer an den Schulen in Omachi und Innsbruck. (Foto: Birbaumer)

K U R Z G E M E L D E T

# Dr. Josef Rettenmoser, Amtsführender Stadtrat der Landeshauptstadt Innsbruck und Präsident der Finanzlan­desdirektion für Tirol , wurde mit dem Ehrenzeichen des Lan­des Tirol ausgezeichnet.

# Seit dem 10. Jänner hat das Kongreßhaus eine neue Bestuh­lung im Saal Tirol . Die neuen 1500 Sitze bieten nicht nur ei­nen hohen Komfort, sondern sind auch nach den neuesten ge­sundheitstechnischen Erfah­rungen gebaut.

# Nach dem erfolgreichen Start im Vorjahr veranstalten die Wirtschaftsförderungsinstitute und die Handelskammerorga­nisationen auch heuer wieder einen österreichweiten Fremd­sprachenwettbewerb. Man will damit junge Menschen ver­stärkt zum Erlernen von Fremdsprachen motivieren. 1986 nehmen 14 Kandidaten aus Tirol daran teil.

# Das Französische Kulturin­stitut in Innsbruck plant im Herbst wieder die Französisch-kurse für Kinder einzuführen, sofern sich genügend Interes­senten melden. In Frage kom­men Kinder ab ca. der dritten Volksschulklasse, Anmeldun­gen werden unter der Telefon­nummer 213 92 entgegenge­nommen.

# Das Kongreßhaus wird auch heuer wieder vom 27. Juli bis

15. August ein Sommerpro­gramm unter dem Motto „Mu­sik und Tanz der Nationen" durchführen. A m 14. und am 15. August ist dabei eine Auf ­führung der „West Side Story" vorgesehen.

# Die Gurtenanlegquote in T i ­rol hat bedauerlicherweise wie­der abgenommen. Es kommt daher nicht überraschend, daß Tirol 1985 das einzige Bun­desland war, in welchem die Verkehrsunfälle mit Personen­schaden nicht zurückgegangen sind.

• Die vom 3. bis 15. März im Stadtsaal gezeigten Entwürfe zur Gestaltung des Innsbrucker Domplatzes sind nun in das Rathaus Fallmerayerstraße übersiedelt. Dort können sie weiterhin im Gang des Stadt­planungsamtes (4. Stock) be­sichtigt werden. Sollten Sie Fragen haben, sind Mitarbei­ter des Stadtplanungsamtes gerne bereit, sie näher zu in­formieren, es liegen auch Fra­gebögen für Stellungnahmen auf.

I W S l t K l ( K l K S T A I ) I N A ( I I K K 11 T U N - O l l i / i i l l i s M i m - i l i i i i c - M i i H i k r I iiii(U'shuii|)tstii(lt. I U i . m s r . U i , I i i) Umici unii Verleger: ilic S i . i . l i r r n u imi . i i i n s h i i n i . Cbefredakteui una Mi den Inhalt verantwortl ich: l'ani ( u i i b n , in der R e d a k t i o n : l 'I la l l u n i ^ h a n s M i n n und W o l f g a n g Weyer . A l l e Innsbruck. Rathaus, M a r i a I hen sieri Stralli- 1*. lei

32466. D r u c k : Wigner*ichc i uh Kiichdr i i ckerc i U m •Immill ici X C u .

Seite 2 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

Page 3: Innsbrucker Stadtnachrichten

Liebe Mitbürger!

Der Weg der Sparsamkeit, den wir in der Stadt seit Jah­ren eingeschlagen haben, hat dazu geführt, daß sich die Entwicklung der städtischen Finanzlage weiterhin sehr positiv abzeichnet. Mehr als viele Worte verdeutlichen dies die Rechnungsabschlüs­se der letzten vier Jahre: War im Jahr 1982 noch ein Minus von 25 Millionen Schilling ZU verzeichnen, so ergab sich für das Jahr 1983 nur mehr ein Minus von 1,5 Millionen, für 1984 aber ein Überschuß von 47 Millionen und nun­mehr für 1985 ein Über­schuß von 119 Millionen Schilling.

Von diesen 119 Millionen werden 30 Millionen einer Rücklage zugeführt und 55 Millionen für Investitionen verwendet. Der verbleibende Rest von 34 Millionen kommt den städtischen Fi­nanzen im Jahr 1987zugute. Im Zusammenhang mit die­ser erfreulichen Entwick­lung danke ich aufrichtig der städtischen Beamtenschaft für ihr verständnisvolles Eingehen auf die Intentio­nen der Stadtführung. Sie hai für die Erhöhung des Pensionsalters Verständnis gezeigt und es ermöglicht, daß trotz, zunehmender Auf­gaben sich der /'crsonalstand der Stadt in den letzten drei Jahren mein erhöht, sondern verringert hat.

Wind- und Wärniespione im Einsatz Aulbau eines Meßnc tzes zur Datenerfassung hei Inversionslagen

(Wc) Die Bemühungen dei Stadl Innsbi uck um eine Steigc-i ung dei I ultqualität /eigen von Jahi /u Jahi mehr Erfolg. Trotzdem wird es, besonders begünstigt durch die Kessellage Innsbrucks, die berüchtigten In versionslagen ininiei wiederge­ben, die den I ultaustausch nach oben verhindern unii ZU! Dunstglocke über der Stadt führen. Man ist daher weiterhin um Verbesserungen bemüht und derzeit im speziellen dabei, ein Früherkennungssystem für In­versionslagen aufzubauen. Die Ausbreitung und Ansammlung von Schadstoffen in der Atmo­sphäre hangt nämlich sehr stark von den jeweils herr­schenden meteorologischen Bedingungen ab. Um der Ge­fahr einer außerordentlichen I uftbelastung entsprechend begegnen zu können, ist daher eine meteorologische Progno­se über das Eintreten und die Dauer einer austauscharmen Wetterlage dringend erforder­lich. E i n erster Schritt wurde nun vom städtischen A m t für U m ­weltschutz im Zusammenwir­ken mit der Wetterdienststelle Innsbruck gesetzt, indem in Er ­gänzung der bereits bestehen-

Rund um die Uhr sendet dieser Wind- und Wetterspion, der nun am VÖESI-Hochhaus installiert wurde (Bild links), seine Daten halb­stündlich zur Zentrale am Flughafen (Bildrechts), wo durch Exper­ten der Wetterdienststelle die Auswertung erfolgt. ( F. : Birbaumer)

den meteorologischen Station am Flughafen auf dem Dach des VÖEST-Hochhauses im Olym­pischen Dorf eine Station fü r Wind- und Temperaturmes­sung und in der Wetterdienst­stelle selbst eine zentrale D a ­tensammelstelle eingerichtet wurde. Weitere Außenstellen werden im Laufe dieses Jahres am

Neue Sammelmethode hat Erfolg 1985 über 1800 Tonnen Altpapier gesammelt (We) „Pabox" und „Pamax", die neuen Behälter für Al tpa­pier, haben sich bewährt. Wie das A m t für Umweltschutz mit­teilt, konnten seit der Umstel­lung von der Bündelsammlung auf die Behältersammlung im Frühjahr 1985 über 1800 Ton­nen Altpapier einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt werden. Dies ergibt bereits im ersten Jahr eine Steigerung von rund 50 Prozeiil gegenüber der allen Sammclmethodc. Insge­samt sind, über das gesamte Stadtgebiet von Innsbruck ver­streu!, 2140 Behälter aufge­stellt. Gesammelt werden Zeitungen, Illustrierte, Prospekte, Schreib-papier, Mette. Broschüren, Bü­

cher, Telefonbücher, Packpa­pier, Karton und Wellpappe, Schachteln und zerkleinerte Großkartons. Un verdaubar sind für die Papierschlucker Mi lch- und sonstige Ge t ränke­packungen, Tiefkühlverpak-kungen, Plastik umschlüge, Alufol ie , Kohlepapier, Ze l lo­phan, Tapeten und natürlich jeglicher Unrat. Sediteli da und dort noch Pro­bleme mit der Abholung auf­treten, wird um Verständnis gebeten. Hei andauernden Schwierigkeiten ersucht das Amt für Umweltschutz der Stadl Innsbruck um eine Benachrichtigung unter der Telefonnummer 20 7 71 /352 Durchwahl.

Hochhaus in der Salurner Stra­ße , am Ölberg, auf der Hunger­burg, am Rastlboden und auf der Seegrube installiert werden, wobei der Katastrophen- und Zivilschutz des Landes und die Landesforstdirektion ihre U n ­terstützung zugesagt haben.

Wenn nach Beendigung dieser Aufbauphase alle Außenstel len die Angaben über Windrich­tung, Windstärke und Tempe­ratur zur Zentrale am Flugha­fen funken, kann dort ein Tem­peraturprofil erstellt werden, aus dem klar ersichtlich ist, in welcher Form und wo sich eine Inversionslage aufbaut bzw. auflöst. Dies ist auch eine wich­tige Voraussetzung für eine op­timale Durchführung des in Ausarbeitung befindlichen, den modernen Erkenntnissen ent­sprechenden Smogalarmgeset­zes.

Insgesamt wird sich diese der Si­cherheil der Bevölkerung die­nende Anlage mil rund I M i l ­lion Schilling zu Buche schla­gen. E in Aulwand, der sich si­cher lohnt, wenn man bedenkt, dab es auch zum Beispiel bei ei nei Brandkatastrophe odei bei einem ( Üftgasunfall überaus hilfreich ist, wenn man über me­teorologische Daten informiert ist.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Sei le 3

Page 4: Innsbrucker Stadtnachrichten

I m Rahmen einer Pressekon­ferenz des Bürgermeisters

hat Stadtplaner Dipl.-Ing. Dr. Klotz Vorschläge zur Gestal­tung des Domplatzes, die vom Stadtplanungsamt ausgearbei­tet wurden, vorgelegt und erläu­tert. In der im Jahre 1180 ge­gründeten Innsbrucker Alt­stadt, so heißt es im der Vorlage der Stadtplanung, sind zwei große Platzräume dominie­rend: Es sind dies der bürgerli­che Markt vor dem Goldenen Dachl und der abseits davon be­stehende heutige Domplatz. Das heutige Erscheinungsbild des Domplatzes ist im Norden zur Herrengasse hin durch die Gebäude an der ehemaligen Stadtmauer, im Osten durch die Hofburg und im Süden durch die Gebäude an der Einmün­dung der Pfarrgasse bestimmt. Während der Dom an seiner Nord-, Ost- und Südseite relativ eng an die bestehenden Haus­fronten heranrückt, liegt der ei­gentliche Domplatz in einer Größe von ca. 2000 m 2 vor der dominanten Hauptfassade der Kirche. Die den Platz einfassen­den Hausfassaden erfuhren ihre Gestaltung im vorigen Jahrhun­dert und wurden in den letzten Jahren unter großen Anstren­gungen renoviert. In einem schlechten Zustand befindet sich nach wie vor die Oberfläche des Platzes selbst, wodurch der Gesamteindruck des Platzrau­mes leidet. Die Oberfläche ist unsystematisch gegliedert und weist neben Asphaltflächen verschiedenartige Pflasterun­gen und eine größere Grünflä­che auf. In der knapp ein Viertel des Platzes umfassenden Grün­fläche stehen 5 unterschiedlich große, teilweise sanierungsbe­dürftige Ahornbäume. DieBrun-

Bild oben: Granitpflasterung mit rechteckigen Feldern am ge­samten Platz, gemauerte Sitz­bänke verbinden in freier Linie die In-stehenden Bäume, Brun­nen in Platzmitte.

Bild unten: Kombination der bestehenden Grünfläche mit Natursteinpflasterung in recht­eckigen Feldern, Brunnen in Platzmitte, kleiner Platz mit künstlerischer Plastik oder zweitem Brunnen vor den Häu­sern Domplatz Nr. 3 und Nr. 4.

Überlegungen und vier Entwürfe für eine Neugestaltung des Domplatzes

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Seile 4 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

Page 5: Innsbrucker Stadtnachrichten

ncnschale in der Mitte des Plat- Bestimmend für die Qualität len Hausfassaden — Paktoren, /.es ist ein Peil des Vcrcinigungs- des Domplat/.es sind seine Page die dem Domplatz Ruhe und brunnens, der sieh Iiis 1°3° am im Stadtköi per der Altstadl, die Würde verleihen. Bahnhofsvorplatz (heutiger dominante Hauptfassade des Das Stadtplanungsamt hat sieh Südtiroler Platz) belami. Domes sowie die qualitätsvol- im Auftrag ilei Stadtführimg

seit etwa 10 Jahren mit der Fra­ge der Sanierung und Neuge­staltung des Domplatzes und biet insbesondere der Oberf lä­che ausführlich beschäftigt. Im Zusammenhang mit der ( Ge­staltung der Oberf läche selbst war die Präge zu prüfen, inwie­weit (.lie bestehenden Baume und eine Grünf läche bestehen­bleiben sollen bzw. inwieweit ei­ne urbane Pflastei ungdes Dom-platz.es vei t i et bai ei scheint In diesem Sinne winden meh­rere Alternativen ausgearbeitet, wobei allen gemeinsam ist, daß die Bäume auf jeden Fall erhal­ten werden. In einem Vorschlag (Bild links oben) wurde ver­sucht, im Sinne einer Urbanen Stadtbaukunst den gesamten Vorplatz vor dem D o m mit rechteckigen Grani twürfelfel­dern zu pflastern. E i n Gestal­tungsvorschlag, der mittelalter­lichen Stadtkernen adäquat ist. In den übrigen Vorschlägen wurde versucht, eine der Hauptfassade des Domes ent­sprechende Vorplatzpflaste­rung anzulegen, die durch eine neugestaltete Grünf läche ein­gerahmt und abgerundet wird. Für diese Pflasterung selbst sind einige Alternativen vorgelegt, unter anderem wäre die Über ­nahme des sternförmigen B o ­denplattenmotivs im Kuppel ­raum des Domes selbst eine Möglichkeit dazu.

Bild oben: Aufnahme der Dom ­achse, Widerspiegelung der ova­len Einbuchtung der Hauptfas­sade des Domes im Motiv der Natursteinpflasterung und der Form der Sitzbänke, Neugestal­tung der Grünfläche, Bildung eines kleinen Platzes vor den Häusern Pfarrplatz Nr. 3 und Nr. 4 (Kräuterhaus) mit künst­lerischer Plastik oder zweitem Brunnen.

Bild unten: Prinzipien der Ge­staltungsidee sind die Wider­spiegelung der ovalen Einbuch­tung der Hauptfassade im Pfla­stermotiv und in der Kontur der Bänke, die Übernahme des sternförmigen Bodenplatten­motivs aus dem Kuppelraum des Dominneren, die Neugestaltung der Grünfläche und die Bildung eines kleinen Platzes vor den Häusern Pfarrplatz Nr. 3 und Nr. 4 (Kräuterhaus) mit künst­lerischer Plastik oder zweitem Brunnen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seile 5

Page 6: Innsbrucker Stadtnachrichten

VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT

Tiroler Landestheater (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben)

La Cenerentola (Gioacchino Ros­s i n i ) - Fr., 21., So., 30. März , M i . , 9., So., 13., D i . , 15., So., 20. A p r i l

( Ima ( N . Dostal) - Sa., 22., M o . , 24., D i . , 25., Sa., 29. März , Fr . , 4., Sa., 5., M o . , 14., M i . , 23., So., 27. A p r i l

Salome (Richard Strauss) — So., 23., M i . , 26. März , D i . , 1., Do . , 3., So., 6., M i . , 16. A p r i l (letzt­malig)

Der Besuch der alten Dame (Fried­rich Dür r enma t t ) — Do. , 27., M o . , 31. März , Fr., 11., Fr. , 18. A p r i l

Jugendtreff im Theater — Peter und der Wolf — ein Stück mit Musik zum Mitspielen — für Kinder ab 6 Jahren — M i . , 2. A p r i l (Beginn: 15 Uhr ) — Carneval der Tiere — M o . , 7., M o . , 21. A p r i l

Charleys Tante (Brandon Thomas) - Sa., 12. A p r i l

Gasparone (Car l Millöcker) — Do. , 17., Sa., 19., Sa., 26. A p r i l

Kamnierspiele (Beginn: 20 U h r — wenn nicht an­ders angegeben)

Lazaretti (Fritz Hochwälder ) — Fr., 21., M i . , 26. März , Do . , 10., M i . , 6. A p r i l

Charleys Tante (Brandon Thomas) - Sa., 22., So., 23., Sa., 29., So., 30. März, M i . , 23., Fr., 25. Apr i l

Gastspiel des Linzer Konservato­riums — Wir machen eine Oper (Beginn: 10 und 15 Uhr ) - M i . , 9., D o . , 10. A p r i l

Gastspiel des Akademischen G y m ­nasiums Wien — Ödipus — Fr., 11. A p r i l

Caligula — Sa., 12., So., 13., Sa., 19., Sa., 26., So., 27. A p r i l

Werkraumtheater (Beginn: 20 U h r — wenn nicht an­ders angegeben)

Wenn du geredet hättest, Desde-tnona — So., 23., So., 30. März, M i . , 12., Do . , 13. A p r i l

M e i n Essen mit A n d r é — So., 20., Do . , 24., Fr . , 25. A p r i l - im Gasthaus Weißes Kreuz, A l t ­stadt

Konzerte (Beginn: 20 U h r — wenn nicht an­ders angegeben)

Do. , 20. März, Kongreßhaiis : I H )R(.-( horkonzert

Do . , 20. März , Kammerspiele:

Chansonabend — Michel Her-mon, Paris, singt Lieder von Edi th Piaf

Sa., 22. März, Kongreßhaus : K o n ­zert der Wiltencr Stadtmusik

M o . , 24. März, Kongreßhaus , Saal Tirol : Konzert zum 10-Jahr-Ju-biläum der Österre ichisch-Grie­chischen Gesellschaft — Klavier­abend Dimitris Sgouros, Athen — Werke von Scarlatti, Beetho­ven, Chopin , Liszt

D i . , 25. März , Stiftskirche Wilten: Passionsmusik der Ambraser Schloßkonzer te — J. Sebastiani: Mat thäuspass ion — Peter Jelosits (Tenor) - Peter Ul l r i ch (Baß) -Schola cantorum Innsbruck, E n ­semble Armonico tributo — L e i ­tung: Reinhard Jaud

Sa., 5. A p r i l , Kongreßhaus : A k t i o n Edelweiß der Mili tärmusik Tirol

Sa., 5. A p r i l , ORF-Funkhaus , Rennwcg: Musik im Studio — Neue Musik in Tirol — Urau f füh ­rungskonzert — Thomas Lär­chen Satz fü r Violine und Klavier — Franz Schreyer: Dre i Lieder nach Gedichten von Georg Trakl — G ü n t h e r Andergassen: Philo-mon und Baucis — Heinzpeter Hclbergcr: Gesang der drei Erz ­engel, Musik fü r gemischten Chor und Klavier — Erich U r -banner: Acht echte Tyroller L i a -der — Aus füh rende : Lucy Sulz (Violine), Thomas Larcher (K la ­vier), Doris Linser (Sopran), G ü n t h e r Schneider (Gitarre), Takashi Shirao (Flöte) , Kar l F i ­scher (Schlagzeug), Eva Amsler (Flöte) , A l l e n Smith (Fagott), Melody Wu (Klavier), Kammer­chor Wörgl, Heinzpeter Helber-gcr (Klavier), Doris Linser und Heinzpeter Gruber (Gesang), Innsbrucker Kammerorchester, Leitung: Erich Urbanner

So., 6. A p r i l , Kongreßhaus : Glenn-Miller-Revival-Band

So., 6. A p r i l , Hofgar tenca fé (Be­ginn: 10 Uhr) : Sonntagsmatinee — Streichquartett — Christoph Buchbcrger, Agnes Silbernagl (Violine), Eva Silbernagl (Vio­la), David Nachbaur (Violoncel­lo) — Lyrik von Sepp Wcidachcr

M i . , 9. A p r i l , Kongreßhaus , Saal Tirol : 5. Meisterkonzert — Elisa­beth Leonskaja (Klavier) — Boris Pergamenschikow (Violoncello) — D . Schostakowitsch: Sonate d - M o l l , op. 50 — Franz Schubert — Sonate für Arpeggione, a -Mol l , D 821 - Noam Sheriff: Confession fü r Violoncello solo — César Franck: Sonate für Vio ­line und Klavier, A - D u r , in V i o ­loncello-Fassung

Do., 10., und Fr., 11. A p r i l , K o n ­greßhaus: 7. Symphonickonzert — Innsbrucker Symphonieorche­ster — Hiroshi Wakasugi (Di r i ­gent) — Hans Kann (Klavier) — L . v. Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5, Es-Dur, op. 73 — Anton Bruck­ner — Symphonie Nr. 6, A - D u r

M o . , 14. A p r i l , Institut Francais, Rennweg: Chansonabend Gilles Servat

M o . , 14. A p r i l , Konservatoriums­saal: Lehrer stellen sich vor — Bramböck Florian (Saxophon) u. a. — Klassik und Jazz

D i . , 15. A p r i l , Konservatoriums­saal: 7. Kammerkonzert — Satt­ler Trio, Zürich — W. A . Mozart: Klaviertrio E-Dur , K V 542 -Hermann Goetz: Klaviertrio g -Mol l , op. I — Johannes Brahms: Klaviertrio c - M o l l , op. 101

Do. , 17. A p r i l , Konservatoriums­saal: Chorkonzert der Universi­tät Washington

Sa., 19. A p r i l , Kongreßhaus , Saal Tirol : Musikantenstarparade

M o . , 21. A p r i l , Eisstadion: Gast­spiel El ton John

M i . , 23. A p r i l , Kongreßhaus: Gast­spiel Matt Bianco

Do . , 24. A p r i l , Kammcrspicle: Jean L u c Bredel singt Lieder von Brassens

Fr., 25. A p r i l , Große r Stadtsaal -Konzert der Stadtmusikkapelle A m ras

Fr., 25. A p r i l , Eisstadion: Gastspiel Manfred Mann

M o . , 28. A p r i l , Kongreßhaus: Gastspiel „ B A P "

Weitere Veranstaltungen Innsbrucker Bauerntheater, Rittcr-

spiele, Gasthaus Bierstindl: „Ehcfc r ien" — Baucrnschwank von Schwarz — bis Ende A p r i l (jeden Fr. und Sa., Beginn: 20 Uhr)

Kongreßhaus , Rennweg: Innsbruk-ker Frühl ings-Modegala — 20. März (Beginn: 20 Uhr ; Austria Moderevue — 3. A p r i l (Beginn: 20 Uhr)

Volksbühne Blaas im Breinößl, Wienerwald: „Alles in O r d ­nung" — Regie: Toni Bichlcr — bis 13. A p r i l ; „Die Jugendsün­de" — Lustspiel von Veri Geisen­h ö h n - Regie: Kurt Blaas - 15. A p r i l bis 11. Mai (Beginn: tgl. 20 Uhr, Montag geschlossen)

Leobühne , Anichstraße 36: „Tante Julia aus Kalkutta" —bis Mai (je­den Sa., Beginn: 20 Uhr)

Stadtsaal (Veranstaltung ties Treib­

hauses): Wolf Maahn und die Deserteure — Rockkonzert — 20. März; zum Auftakt der Valenti-nade '86: Der Kabarettist I lamis Dieter Hüsch - 20. A p r i l (Be­ginn: 20 Uhr )

Kellcrtheater, Adolf-Pichler-Plat/ 8 (Telefon 20 7 43): Thomas Brasch: „Mercedes" — 20. März bis 20. A p r i l (auch während dei Osterfeicrtage, außer Karfreitag, geöf fne t ) ; Gastspiel „Die ganze Wahrheit" von Haimo Wisser und Mar ia Außer lcchner — ab 22. A p r i l (Beginn: tgl. 20 Uhr, außer Montag)

Sport 20. bis 22. März: Internationale

Meisterschaft für Luftdruckwaf-fen

Sa., 29. März , Tivolistadion: T'uß-ball-Bundcsliga, Obere Play off - SSW —Austria Klagenfurt (Beginn: 15.30 Uhr)

Sa., 12. A p r i l , Tivolistadion: Fuß-ball-Bundcsliga, Obere Play off - S S W - R a p i d (Beginn:" 16 Uhr )

Fr., 18. A p r i l , Tivolistadion: Fuß­ball-Bundesliga, Obere Play off - S S W - L A S K (Beginn: 19.15 Uhr )

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Materia­

lien zur Innsbrucker Zeitge­schichte III: 1938-1945 - bis 25. A p r i l ( M o . bis Do. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr)

Stadtturmgalerie, 1 lerzog-Fried-r ich-Straße 21: Reinhold Kirch-mayr — 26. März bis 23. A p r i l ( D i . bis Fr. von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr ,Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr, M o . geschlossen)

Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a (kleiner Holgarten): Peter Prandstctter — bis 27. M ä r / ; Dr. Dieter Manhartsberger — 3. bis 11. A p r i l ; G ü n t h e r Gstrein — 12.

bis 16. A p r i l ; Helmut Christof Dcgn - 17. bis 30. A p r i l ( Di . bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und von l > bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr, M o . geschlos­sen)

Neue Galerie Innsbruck, im Hause der Tiroler I .andcs-Yci siehe rungsanstalt, Wi lhe lm^ ireil Straße 10 (Stöcklgcbäudc) : „ I I R O L E R K Ü N S T L E R " - bis 22. März (Mo . bis Fr. von 14 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr)

(Fortsetzung auf Seite 23)

Seite 0 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

Page 7: Innsbrucker Stadtnachrichten

Die vordringlichen Verkehrsfragen I lerzog-() t to-Ufer — Autobahnauffahrt Innsbruck-Mitte — Wohns t r aßen

((ir) Finigc vordringliche Verkehrsproble-iiiu hat der für dir Verkehrsaiigelegeiiheiten aintstührcndc Sladtral Dr. Harald I . Iluin-nu'l bei den Budgcthcratiiugcn des Inns-bfOCkcr (iemeinderates besonders heraus­gegriffen. I i könne damit keinen Viispr nt Ii ani Vollständigkeit erheben und möchte auch nicht den innerhalb der ( rcmcindcrats-parteien noch zu führenden Diskussionen und Meinungsbildungen vorgreifen. Kr «o l ­le aber eine Vorschau geben vor allein auf jene Projekte, die vor­dringlich sind und in nächster Zukunft eine Entscheidung des (iemeinderates erheischen.

So wäre für den Ausbau des Herzog-Otto-Ufers zu überle­gen, ob die Herzog-Otto-Straße in Zukunft nicht in beiden Rich­tungen befahren werden sollte. Derzeit fließt der gesamte vom Inn iiii n kommende Verkehr über den Markt- und Burggra­ben, um sich dann durch den Franziskanerbogen in Richtung Saggen und durch die Museum­straße in Richtung Pradl /Rei -chenau zu teilen. In Wahrneh­mung eines Projektes des Ver­kehrsplaners Univ.-Prof. Dr. Knoflacher könnte eine Entla­stung des Markt- und Burggra-hens um etwa 30 Prozent, bei zusätzlichen flankierenden Maßnahmen um nahezu 50 Prozent erreicht werden. Von einer geplanten Autobahn­auffahrt Mitte von der Kreu­zung Olympias t raße/Ressei ­st raße erwartet man sich eine gewisse Entlastung des Südrin­ges und des Stadtteiles Wüten von dem in Richtung Westen fließenden Verkehr. Auch hier dränge die Entscheidung, weil

davon die Lösung der Frage ei­ner Verbreiterung der Olympia­brücke und eines Ausbaues der Kreuzung Leopoldstraße ab­hängig sei.

Als nächstes erwähnte Stadtrat Dr. Hummel den Ausbau des Innrains, über den an anderer Stelle dieser Ausgabe ausführ­lich berichtet wird. A l s beson­deres Problem bezeichnete der amtsführende Stadtrat für die Angelegenheiten des Verkehrs dann das Abstellen der Reise-omnibusse, die von Frühjahr bis Herbst in großer Zahl täg­lich (an einem Tag in der Pfingstwoche 1985 waren es

300) /um Platz vor dem l.an-destheater fahren, dann aber dort stehen bleiben, anstatt /u den Busparkplätzen auf dem Messegelände und an der An­ton- Fder-St raße weiterzufah­ren. Obwohl den Polizeibe­amten ein von der Stadtge­meinde beigestellter fünfspra-chiger Prospekt zur Verfügung stellt, gelang es mir teilweise, die Buslenker zur Weiterfahrt zu einem der Busparkplätze zu bewegen. Erstrebenswert wäre die Schaffung einer zweiten A n - und Abfahrtsstelle für Rei­seomnibusse, wofür sich bis­lang vorwiegend Schwierigkei­ten und Ablehnung abzeichne­ten. Mit vorliegenden Anträgen , Wohnstraßen vorzusehen, wer­de sich der erweiterte Verkehrs­ausschuß befassen, um jene K r i ­terien zu erarbeiten, die nach der Verkehrsordnung für Wohnstraßen gegeben sein müssen. Über Antrag des Ver­kehrsausschusses werde dann der Gemeinderat die konkreten Entscheidungen zu treffen ha­ben.

Floristinnen im Im Lehrlingswettbewerb

(Th) Eine Vorahnung auf den Frühling, duftend, farben­prächtig und verlockend, stellte die in den letzten Februartagen abgewickelte Blumenschau im

Die preisgekrönte, von Mu linelli Kiecltl gestaltete lUumenkoje im I.ehrlingswetthewerh der llorislen. (FotOl Birhaurner)

Wettstreit gewann diesmal Innsbruck

Ausstellungssaal der Handels­kammer dar. Eigentlicher A n ­laß dazu war wiederum der Landeslehrlingswettbewerb der Floristen, dem sich heuer 18 weibliche Lehrlinge aus dem dritten Lehrjahr stellten. Theo­rie und Praxis wurden geprüft ; bei der Gestaltung der Kojen fiel besonders der alljährlich wechselnde Stil bei Gestecken und Arrangements auf. Von der Phantasie der angehenden Blu­menbinderinnen zeugte u. a. die Vielfalt der gewählten Themen, die vom „Sonnenaufgang" bis zu „Parallelen Formen" reichte.

Landessiegeriii und damit Teilnehmerin am Bundeswett-bewerb wurde Michaela Ricchi ans dem Blumeiihaiis Illus­iti ink. (,i(d>e Leistiiiigsabzei-clien erhielten: Maria Praxina-rer, Fa. Praxmarcr, Innsbruck, Koje: »Schneeschmelze"; sieg-

Neue Trasse für Pradler SUlbrücke Der Sladtscnat hat die Tras­senführung beim notwendig gewordenen Neubau der Piallici Sillbi ücke in Sein äg läge festgelegt, und zwai in dei Weise, daß die Trasse die Reichenauel Straße direkt mit dei I hcihcil igcnstiaßc verbindet, ohne die Pradlet Straße /u beruhien.

Aus dem Stadtsenat

Diese Trassenführung ent­spricht nicht nur den Ver­kehrserfordernissen in best­möglicher Weise, sondern erschließt auch in s tädtebau­licher Hinsicht vorteilhafte Möglichkeiten. So könn ten unter anderem neue Fuß­gängerzonen in Verbindung mit einer Verkehrsvermin­derung und der Durchfüh­rung von Platz- und G r ü n a n ­lagengestaltungen wie auch eine Verkehrsentlastung fü r Al t -Pradl erreicht werden. Seine Zustimmung hat der Stadtsenat auch für eine Fuß- und Radwegbrücke in der geplanten Fußgänger­und Radwegtrasse gegeben, die vom Stadtpark zum In-terspargelände vorgesehen ist. Mi t dem städtebaulichen Konzept und der neuen Trassenführung wird sich nunmehr der gemeinderät l i -che Bauausschuß und der gemeinderätl iche Projekt­ausschuß befassen. V o m Stadtsenat zur Kenntnis ge­nommen wurde auch der im Detail ausgearbeitete Ter­minplan für den Neubau der Pradler Sillbrücke und die vorgesehene Fuß- und Rad­wegbrücke. Wie Bürgermei­ster Romuald Niescher fest­stellte, soll die Öffentlichkeit nach Vorliegen eines ent­sprechenden Modells über eine Pressekonferenz und durch eine anschließende öf­fentlich zugängliche Ausstel­lung ausführlich infonnierl werden.

linde Seekirchner, l a. kacalo->ini. Hall, Koje: „Mctallic"; Claudia Wümmes, Fa. Tauber, Wüllens, Koje: „Der Sonne entgegen".

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 7

Page 8: Innsbrucker Stadtnachrichten

Keine Automaten bei Schulen Verordnung des Bürgermeisters seit 15. 3. in Kraft

(We) Bürgermeister Romuald Niescher hat sieh der Be­schwerde des Elternvereines der Volksschule am Fürsten-weg, betreffend die Aufstel­lung von Verkaufsautomaten im Nahbereich von Schulen,

IN il ch Sanierung neue Bestimmung (We) Renoviert, aus- und um­gebaut und mit einem der neuen Zweckbestimmung entspre­chenden Namen versehen, wur­de am 24. Februar das ehemali­ge Margarethinum als Jung­mann-Haus neu eröffnet und von Bischof Dr. Reinhold Ste­cher gesegnet. Generalvikar Prälat Dr . Hammerl konnte da­zu zahlreiche prominente Gäste begrüßen, unter ihnen LHStv. Dr. Fritz Prior und Bürgermei­ster Romuald Niescher. Das nunmehr nach dem Innsbrucker Theologen und Begründer der Verkündigungstheologie Josef Andreas Jungmann benannte Haus wird das Religionspäd­agogische Institut der Diözese, das Diözesanarchiv, den kirchli­chen Erholungsdienst, das Tou­rismusreferat, das Kirchenmu­sikreferat und die Lebensschule beherbergen.

angenommen und nun eine entsprechende Verordnung er­lassen, die diesen Problembe-reiefa klar regelt. Demnach ist in der Landes­hauptstadt Innsbruck im nähe­ren Umkreis von Schulen, bei Aufnahmestellen des öffentli­chen Verkehrs, die erfahrungs­gemäß von Schulkindern auf dem Weg zur oder von der Schule benützt werden, bei Schulbushaltestellen sowie im näheren Umkreis von öffentlich zugänglichen Spielplätzen etc. die Ausübung gewerblicher Tä­tigkeiten mittels Automaten un­tersagt. Die Verordnung trat am 15. März in Kraft. Der Elternverein ging bei seiner Beschwerdeführung von der Tatsache aus, daß derartige Verkaufsautomaten im Bereich der Schule oder auch auf dem Schulweg auf Kinder einen oft nicht zu widerstehenden Reiz ausüben und zu unüberlegten Geldausgaben verleiten.

# Rund 1000 Teilnehmer wer­den am 14. A p r i l zum dritten internationalen Weltkongreß über angewandte Optik in Inns­bruck erwartet.

Rat mal, wer zum Essen kommt Verkehrsbüro sucht Gastfamilien für Japaner

(We) „Rat mal, wer zum Essen kommt" — dieser etwas abge­wandelte Titel eines einsti­gen Filmerfolges könnte bald fur Innsbrucker Familien wie­der aktuell werden, sofern sie sich entscheiden, einer Grup­pe von vier bis fünf Japanern tin einen Abend ihre Gast­freundschaft zu erweisen. Ge­dacht ist dabei an ein gemein­sames Abendessen in der Wohnung der Gastfamilie, wo­für diese einen Unkostenbei­trag erhält.

Unsere Gäste aus Japan wollen sieh nämlich nicht nur mit dem Erlebnis, unsere Stadt kennen­zu le rnen , begnügen, sie würden auch gerne mit Tiroler Familien und deren Lebensraum Be­kanntschaft machen. Die Gäste

werden mit einem Bus vom je­weiligen Hotel abgeholt und zu den einzelnen Familien ge­bracht. Auch für den Rück­transport ist gesorgt. Unterhal­tungssprache ist erfahrungsge­mäß Englisch. Der Japaner kommt gerne nach Tirol , und besonders Innsbruck übt spätestens seit den Olympi­schen Spielen auf die Söhne Nippons eine große Anzie­hungskraft aus. Rund 15.000 Nächtigungen pro Jahr allein in Innsbruck sind ein schöner Be­weis dafür . Familien, die Interesse haben, erfahren Näheres bzw. können sich gleich vormerken lassen im Stadtverkehrsbüro, Burggra­ben 3, Telefon 26 7 71, 509 Durchwahl.

Innsbrucker Lehrpersonen erhielten den Titel „Schulrat" Bürgermeister Romuald Niescher überreichte am 17. Februar in Anwesenheit von Vizebürgermeister Ing. Krasovic, Amtsdirektor des Bezirksschulrates, SR Dr. Reisinger, und Bezirksschulinspektor Reg.-Rat Steinlechner an Herrn Hauptschulhauptlehrer Rigomar Achleitner, Hauptschule Pembaurstraße I (zweiter von links), und Frau Hauptschuloberlehrer Berta Lokar, Hauptschule Gabelsber-gerstraße I (vierte von links), die Dekrete, mit denen ihnen der Be­rufstitel,, Schulrat " verliehen wurde. (Foto: Frischauf)

Neue Tarife und neue Angebote I V B : Preisvorteil bei Mehrfahrtenkarte

(We) Mit L März traten bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben neue Tarife in Kraft. Der E i n ­zelfahrschein kostet nunmehr S 14,—. Einen erheblichen Preisvorteil hat man nach wie vor durch den Kauf von Mehr­fahrtenkarten, die je Einzel­fahrt nur um 40 Groschen teu­rer wurden. Zur Auswahl ste­hen die Fünffahrtenkarte zum Preis von nunmehr S 48,— und die Zehnfahrtenkarte zu S 90,-. Das heißt, daß zum Beispiel mit der Zehnfahrten­karte die Einzelfahrt um S 5,— billiger kommt. Die Monatsnetzkarte wurde um S 5,— angehoben und ko­stet nunmehr für Erwachsene S 465,—, dagegen bleibt der Preis der Monatsstreckenkarte für die innerstädtischen Linien mit S 350,— gleich. Neu ist die Familien-Monats­netzkarte, die innerhalb der Fa­milie übertragbar ist und in Ver­bindung mit einem Lichtbild­ausweis zu Fahrten auf allen in­nerstädtischen Linien berech­tigt. Ihr Preis: S 550 , - . Die Tageskarte, zum alten Preis von S 50,—, gültig auf allen Straßenbahn- und Omnibus­linien sowie auf der Hunger­burgbahn, kann jeweils einen Jag beliebig oft benützt werden Olld bietet sich vor allem für Einkaufs- und Stadlbesichti­

gungsfahrten an. A m Wochen­ende gilt sie nunmehr von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr . Im Sinne der Tarifvereinfa­chung gab es auch bei den Se­niorenkarten eine Änderung . Personen, deren monatliches Nettoeinkommen den Betrag von S 9000,— nicht übersteigt, haben wie bisher die Wahl zwi­schen der Karte für innerstäd­tische Linien zum Preis von S 190,— und für innerstädtische Linien inklusive Hungerburg­bahn und Igls zum Preis von 240,—. Die Karte für innerstäd­tische Linien mit der Wahlmög­lichkeit zwischen Hungerburg­bahn oder Linie 6 wird nicht mehr angeboten. Personen mit einem Monats­nettoeinkommen über S 9000,— erhalten nunmehr ausschließ­lich die Seniorenkarte für inner­städtische Linien mit Hunger­burgbahn und Linie 6 zum Preis von S 275,—.

Neu seit 1. März ist auch eine stark ermäßigte IVlonatsnetz-karte zum Preis von S 100,—. Ausgleichszulagenempfänger sowie Personen, die aus­schließlich von der Sozialhil­fe leben, wobei diese nicht mehr als S 4000,— betragen darf, können diese Karte beim Sozialamt, llavdnplatz 5, 1. Stock, beantragen.

S e i t e « I nnsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

Page 9: Innsbrucker Stadtnachrichten

Wirtschaftskraft der Stadt stärken Die Hi l fsmögl ichkei ten für die Betriebe sollen weiter ausgebaut werden

( Th) Im Mittelpunkt der Ausführungen von Stadtrat In .̂ Stockl i m Budget-Geineinde-rat stand der Appell an die Stadtfülirung, in den kommenden J a h r e n verstärkt wirt-schaftsfördernde lYlafhialuncn zu setzen. W e n n das \ 1 >\%:111<11-111 \<>n Betrieben aus Innsbruck in den let/ten Iahten eher /um Stilbtand gekommen ist, so kann dies nicht nur daran! zurückgeführt werden, dab in ei- B ^ i ^ H B k M _ J H I ^ H nein für Innsbruck beachtlichen Ansimili Stadtrat lug. Stöckl Baurcchtsgründe zur Verfügung gestellt »erden konnten, son­dern ist auch im Zusammenhang mit der schlechten Wirt­schaftslage ZU sehen, die zu keinen Frweiterungsinvcstitioneii einlud.

Es kann nicht übersehen wer­den, d a ß die Nachbargemein­den nicht nur günstigere ( i rundstückspreise bieten, son­dern auch andere einladende Rahmenbedingungen. U m zu verhindern, daß nach einem Aufschwung der Konjunktur die Grundstückssi tuation für expandierende Betriebe wieder — wie Ende der sechziger Jahre — schwierig wird, ist eine aktive kommunale Wirtschaftsfördc-rungspolitik erforderlich. Nur dadurch könne der Betriebs­standort Innsbruck für die Fir­men wieder attraktiv gemacht werden.

Im Jahre 1985 konnten Gewer­begrundstücke im Ausmaß von 5660 m 2 gekauft werden. Im selben Zeitraum wurden Grunds tücke im Ausmaß von 5665 m 2 an drei Firmen verge­ben und ein Grundstück im Ausmaß von 1120 m 2 an eine Firma verkauft. Die Stadtge­meinde verfügt zur Zeit über eine Grundstücksreserve von 33.700 ma, wovon 20.000 m 2

voll erschlossen sind. Was al­lerdings nach wie vor fehlt, ist ein Grunds tück mit über 10.000 in 2 für einen größeren Betrieb. Rund 2,207.000 Schilling an Anlicgerabgahen wurden a l s Hilfe für sieben investierende Betriebe nachgelassen. Um den Firmen bei administrativen Fra­gen und in behördlichen A n gelegenheiten zu helfen, hat das Amt für Wirtschaft s loi derung mit mein als 100 Un­ternehmen Kontakt aufge­nommen. Diese Betriebsbe­suche sollen darüber hinaus zeigen, daß sich die Stadtver­waltung nicht nur für die Steu­

ern der Firmen, sondern auch für deren Sorgen interessiert. Als weitere wirtschaftsfördern-de Maßnahme wurde vorge­schlagen, daß alle jene Be­triebe des Gewerbes und der Industrie, die in den nächsten vier Jahren in Innsbruck ei­nen neuen Betrieb errichten, von der Stadt eine Investi-

(Gr) In der Verlängerung seines Intendantenvertrages bis 1992 sieht Helmut Wlasak kein be­quemes Ruhekissen, sondern die Verpflichtung, in diesem Zeitraum noch besondere In­itiativen und Aktivitäten zu set­zen. Was er dazu am 13. Febru­ar im Rahmen einer Pressekon­ferenz ankündigte , ließ aufhor­chen und rechtfertigt höchste Erwartungen. So wird ab September 1986 im Rahmen der Dramaturgie Dr. Michael Forcher für die Öffent­lichkeitsarbeit des Landesthea­ters zuständig sein. A b der Spielzeit 1986/87 wird eine tiefgreifende Veränderung im künstlerischen Personal, die sich über drei Jahre erstrecken soll, erfolgen. Mit dem Landes-theater I i n / ist eine engere Z u ­sammenarbeit geplant, l ü r das Schauspiel soll ab September 1987 ein verantwortlicher erster Spielleiter engagiert werden. Die Spielzeit 1986/87 wird mit einer für Innsbruck geschrie­benen Neufassung von Brcs-gens Oper „Der Kugel von Prag" eröffnet werden. Krst-mals wird in dieser Spielzeit

tionsprämie erhallen, deren Hohe von der Anzahl der be­schäftigten Mitarbeiter ab­hängt und die sich an der be­zahlten Lohnsummen* bzw. Gewerbesteuer orientieren konnte.

In Verwirklichung des Jugend-heseliaItigungskon/.cptes k o n n ­te u. a. seit L A p r i l 1985 61 ar­beitslosen Jugendlichen eine zeitlich auf ein Jahr begrenzte Beschäftigung verschafft wer­den. Dabei handelt es sich um langzeitig arbeitslose Jugendli­che zwischen 15 und 25 Jahren. Darüber hinaus wurden durch eine Ak t ion , die bei Einstellung eines Lehrlings in Klein- oder Mittelbetrieben eine Prämie von S 10.000 vorsieht, 29 zu­sätzliche Arbeitsplätze für be­schäftigungslose Jugendliche gesichert.

mit Menottis „Hilfe, die Glo-bolinks" auch für die Jugend eine Oper produziert werden. Namen wie Fontana, Schweik-kart, Kiemer, Daniels, Tuand verheißen bereits für die kom­mende Spielzeit Gutes, auf weitere Sicht werden Zbonek und Czerwenka für „Viva la Mamma" kommen und wird Otto Schenk „Ariadne auf Na-xos" inszenieren. Hermann Prey hat für die letzte „Mei-stersinger"-Aufführung be­reits zugesagt. Bis 1992 wird es einen Mozart-Zyklus, einen Faust-Zyklus und eine Reihe für Innsbruck noch neuer Opern geben. Die Z u ­sammenarbeit mit Südtirol soll fort gesetzt werden, Auffühl un gen der Barockopern im Rah­men der Festwoche der alten Musik sollen in ein Teilabonne­ment des Tiroler Landesthea­ters übernommen werden, das Straßentheatei in Innsbruck wird fortgesetzt werden, und nicht zuletzt schreibt Erich Ur-banner an einer Oper mit dem Titel „Ninive", mit der die Spielzeit 1988/89 eröffnet wer­den soll.

Baudirektor Dipl.-Ing. Angerer 60 Jahre (Gr) Der Baudirektor der Stadt Innsbruck, Obersenatsrat Dip l . -Ing. Friedrich Angerer, vol l ­endete am 26. Februar sein 60. Lebensjahr. Mit über 660 Mitarbeitern in den fünfzehn Dienststellen des Bauamtes entspricht diese Abteilung des Stadtmagistrates für sich schon einem Großbetrieb, und eine Ausgabensumme von mehr als 260,6 Millionen Schilling, wie sie beispielsweise für das Jahr 1984 ausgewiesen wurde, un­terstreicht die Wirksamkeit und Gewichtigkeit der Magistrats­abteilung, der Baudirektor O S R Dipl.-Ing. Angerer vor­steht. A m 26. Februar 1926 in Inns­bruck als Sohn eines Zivil inge­nieurs geboren, absolvierte A n ­gerer in unserer Stadt die Volks­schule und Oberrealschule. Nach dem Kriegsdienst begann er sein Hochschulstudium in Innsbruck und setzte es nach dem zweiten Semester in Wien fort. E r entschied sich fü r die Fachrichtung „Wasserbau" und schloß sein Studium 1951 ab. Im A p r i l 1955, also vor mehr als 30 Jahren, trat Dipl.-Ing. Ange­rer in den Dienst der Stadtge­meinde Innsbruck, in dem er, seit 1965 auch Vorstand des Stadtentwässerungsamtes, mit der selbständigen Planung und Verwirklichung großer Projekte betraut war.

So war es naheliegend, d a ß er mit Wirksamkeit vom 1. Jänne r 1976 schließlich zum Baudirek­tor der Stadt Innsbruck bestellt wurde. In der Bewältigung sei­ner anspruchsvollen neuen Aufgabe, die zunächst noch in einer Zeit der Hochkonjunktur, dann aber mehr und mehr der Rezession, der Erschwernisse im Bauen und der zunehmend gebotenen Bedachtnahme auf die Auswirkungen der Bautä­tigkeit für die Umwelt zu erfül­len war, hat Baudirektor O S R Dipl.-Ing. Angerer immer auf Teamarbeit und Koordinierung besonderen Wert gelegt. Damit bietet er für eine erfolgreiche Tätigkeit in der ihm anvertiau ten größten Abteilung des Stadtmagistrates beste Voraus­setzungen.

Neues und Verheißungsvolles Landestheater: H . Wlasaks Initiativen bis 1992

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 9

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Luftverhältnisse wesentlich besser Umstellung von Ölanlagcn auf Gasheizungen macht Fortschritte

(We) In dem Bestreben, die Luftverhältnisse in Innsbruck zu verbessern, konnten auch im vergangenen Jahr — wie der für den U m ­weltschutz ressortverantwortliche Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser im Rahmen der Bud­getdebatte des Gemeinderates aus führ te — schöne Erfolge erzielt werden. Elf G r o ß a n -lagen und 146 Kleinabnehmer entschlossen sich zu einer Umstellung ihrer Heizanlage ani umweltfreundliches Stadtgas. A u c h Stadt und Eand gingen dabei im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit gutem Beispiel voraus. So wurden das Rathaus Fallmerayerstra-ße und die Siebererschule auf Gas umgestellt, und neben der Wärmeversorgung wird nunmehr auch die Dampfversorgung der K l i n i k mit einer Gasheizanlage durchgeführ t .

Stadtrai Dr. Rettenmoser

Weiters haben sich die ÖBB-Direktion, die H T L Anichstra-ße , das Landesgendarmerie-kommando und die Finanzlan­desdirektion zugunsten einer Gasheizung entschieden. A l l e i n durch diese Umstellun­gen wurden über 700 Tonnen Heizöl weniger verbraucht, was natürlich eine entspre­chende Schadstoff nünderung zur Folge hatte. Für 1986 ist die For t führung

(Th) Innsbrucks Gastwirte un­ter ihrem Obmann Hermann Binder wollen, so wurde im Rahmen einer Pressekonfe­renz bekanntgegeben, dem heimischen Gäs tepubl ikum in Zukunft mehr Aufmerksam­keit schenken. Dies bedeutet mehr traditionelle und ge­pflegte Tiroler Kost fü r den Einheimischen, selbstver­ständlich ohne dabei die W ü n ­sche der ausländischen Gäste zu vernachlässigen. Durch ver­stärkte Information in den Gaslhctrieben, Direktwerbung und mit Hilfe von Anregungen aus einer neuen Broschüre des Fachverbandes soll um das tra­ditionelle, von den Gastwirten seil )eher geschätzte Stamm­publikum geworben werden.

Die Bedeutung des einheimi-selien ( iastes als Kunden lassen folgende Zahlen deutlich Wer­tteil : 195 Beherbergungsbetrie­ben stehen 590 Gastronomie­betriebe gegenüber; vor zwan-

dieser Umstellungsaktion ge­plant. Im Bereich der Stadtver­waltung werden der Zentralhof, das Dampfbad Salurner Straße sowie etliche Schulen und Wohnhäuser mit Gas heizen. Überaus erfreulich sind auch die Zahlen in bezug auf die Schwefeldioxydbelastung in Innsbruck. Der Jahresmittel­wert der Belastung ist im Zeit­raum von 1980 bis 1984 um 60 Prozent gesenkt worden. 1985

zig Jahren wurden 39 Cafés ge­zählt, heute 111; 1964 boten sich 81 Imbißstuben und Buf­fets an, heute 130. Auch die Zahl der Restaurants und Gast­höfe stieg in diesem Zeitraum um 22 auf 213. Wenngleich das Halbzeitergeb­nis des Tiroler Winterfremden­verkehrs durch Rückgang der Nächtigungszahlen in vielen Orten gekennzeichnet ist, so dürf te es aufgrund der guten Buchungen für Februar und März doch möglich sein, das Vorjahresergebnis zu erreichen. Dies erklärte Komm.-Rat Dr. Beck als Obmann der Sektion Fremdenverkehr der Tiroler Handelskammer im Rahmen einer Pressekonferenz. In den Monaten November, Dezem­ber, J ä n n e r wurden insgesamt 528.000 weniger Übernach­tungen in Find registriert, wo­bei besonders die Gäste aus den Niederlanden, den U S A und Belgien ausblieben.

zeigte eine weitere Reduzie­rung. Ein großes Anliegen und auch realisierbar ist für den U m ­weltschutz-Stadtrat die Erd­gasleitung nach Innsbruck. Das Mode l l des Landes Vorarl­berg, wo die Erdgasleitung durch das Eand gefördert bzw. größtentei ls vom Eand initiiert wurde, zeige, daß die Gashei­zungskosten in dieser Form durchaus tragbar sind. Man sollte auch von seiten der Stadt Innsbruck an das Land mit Vorschlägen herantreten, wie sie in Vorarlberg in zielfüh­render Weise verwirklicht wor­den sind.

Ein besonderes Problem für die Innsbrucker Luf t stellen nach wie vor die Stickoxyde aus dem Kraftfahrzeugverkehr dar. Durch das Unterlassen nicht notwendiger Autofahr­ten, durch die Verwendung öffent l icher Verkehrsmittel, durch das abwechselnde M i t ­fahren bei Freunden oder Be­kannten könnte jeder von uns aktiv einen wichtigen Beitrag fü r den Umweltschutz leisten. E i n wichtiges Anliegen ist auch die Einschränkung des Transit­verkehrs, der im Stadtgebiet von Innsbruck eine Strecke von 10 bis 12 Kilometern in A n ­spruch nimmt. Etwa 850.000

(Th) Für viele lernschwache Pflichtschüler ist der Schüler­hort von größter Bedeutung. Hier wird das Kind bzw. der Ju­gendliche nicht nur zum Erledi­gen der Hausarbeiten angehal­ten, sondern es wird der in der Schule vorgetragene Stoff, der vielleicht nicht ganz verstanden wurde, nochmals erklärt. Der enge Kontakt, der zwischen Hort und Schule bzw. zwischen „Tante" und Lehrerin besteht, läßt diese Arbeit in hohem M a ­ße erfolgreich sein. In Innsbruck besuchen 264 Kinder die sechs Horte. Daß der Beruf der Hortnerin bei den steigenden Ansprüchen, die an die Schüler gestellt wer-

Lkw-Züge fahren pro Jahl durch Tirol. Man kann sich vor­stellen, welche Schadstoffmcn-ge dabei ausgeschieden wird. Die Schätzungen liegen liei 1100 Tonnen pro Jahr. Die regelmäßigen Luftmessun­gen durch die Landesforstdi-rektion konnten weiter ausge­baut werden. Die Stickoxyd­messung erfolgt nun in der Bür­gerstraße. Im Aulbau ist ein Früherkennungssystem für In­versionslagen in Innsbruck, wo­durch ein vollständiger Über­blick über die Situation in Inns­bruck gewonnen werden kann. E in bundeseinheitliches Smog­alarmgesetz ist ebenfalls in Aus­arbeitung.

Freude und Erfolg beim Singen (Th) 750 Kinder aus Volks- und Hauptschulklassen beteiligten sich heuer am Jugendsingen des Bezirkes Innsbruck-Stadt, das am 25. Februar im Gro­ßem Stadtsaal abgehalten wur­de. Diese alle drei Jahre auf frei­williger Basis stattfindende Veranstaltung soll sowohl zei­gen, was von den einzelnen Lehrern auf musischem Gebiet erarbeitet wurde, als auch je­ne erfolgreichen Singklassen bzw. Chöre herausfinden, die sich in der Folge beim Lan­desjugendsingen qualifizieren möchten.

den, besondere Anforderun­gen stellt, liegt auf der Hand. U m so mehr wird eine Fort hi l -dungsveranstaltung begrüßt , deren erster Teil vor kurzem abgeschlossen wurde und die sich nicht nur mit psychologi­schen Fragen, sondern auch mit der Methodik der Wissensver­mittlung befaßt. Probleme, wie ein Kind das Lernen erlernen kann, kommen dabei ebenso zur Sprache wie Probleme, die die Hortnerin mit tieni ein/el nen Kind hat. Trotz aller schuli­schen Belastungen solle, so wurde betont, die absolute Not­wendigkeit des Spielens und Etatspannens für das Kind nicht aus dem Auge verloren werden.

Bemühungen um den Stammgast Zunahme der Restaurationsbetriebe und Cafés

Hortnerinnen lernen weiter Fortbildung für die 29 städtischen Fachkräfte

Seite 10 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

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Yerkehrsberuhigung für Universität und Klinik Das Ergebnis tier Beratungen des Komitees zur Klärung von Verkehrs fragen im Universitätsbereich

In einer Pressekonferenz des Bürgermeisters legte Stadtrat I )i. I larald \ . I lummel in seiner Ligenschaft als Ohmann des Komitees zur Klärung von Ver kehrsfragen im Universitätsbe­reich nachstehenden Bericht vor: In dei Nr. 2 der „Innsbrucker Stadtnachrichten" vom Februar 1983 war ein Projekt der Stadt' gemeinde Innsbruck für den Ausbau des Innrains vorgestellt worden, welches östlich der Einmündung der Innerkofler-straße stadteinwärts zwei Fahr­spuren vorsah, um den stadtein­wärts fließenden Verkehr aus der Innerkoflerstraße aufneh­men zu können. Damals be­stand noch die Vorstellung, daß die auf zwei Fahrspuren ausge­baute Innerkoflerstraße dem Verkehr von der Egger-Lienz-Straße in Richtung Stadtzen­trum dienen müsse. Unter Be­rücksichtigung von zwei weite­ren Fahrspuren, die zur Bewäl­tigung des stadtauswärts flie­ßenden öffentlichen Verkehrs (12 Buslinien der I V B , Post, Bahn und privater Unterneh­

men mit insgesamt rund 190 Bussen pro Tag) und des priva­ten Verkehrs erforderlich sind, sah die damalige Planung im Universitätsbereich eine Stra­ßenbreite bis zu 17 m vor. Nicht von ungefähr kam manchem der Gedanke an eine Stadtauto­bahn. Gegen diese Planung der Stadt­gemeinde erhob der Akademi­sche Senat der Universität Inns­bruck Einwände und arbeitete seinerseits einen Vorschlag aus, der in eine Beschränkung des fließenden Verkehrs auf dem Innrain auf je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtaus­wärts und eine Verkehrsberuhi­gung der Innerkoflerstraße durch Unterbindung des Durchzugsverkehrs mündet . Nach Aufbereitung der gesam­ten Problematik in ausführli­chen Stellungnahmen des Ver­kehrsplaners der Stadtgemein­de Innsbruck, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Hermann Knoflacher, und des Institutes für Straßenbau und Verkehrs­planung der Universität Inns­bruck (Univ.-Prof. Dipl.-Ing.

Dr. lechn. Karl Rudclstorfer) auf Grund durchgeführter Ver­kehrszahlungen und Verkehrs­lärmerhebungen kamen der Akademische Senat der Uni ­versität Innsbruck und der Stadtsenat in einer Aussprache am LI. Juni 1985 überein, ein aus je drei Vertretern der Stadt und der Universität bestehen­des Komitee zur Klärung von

Verkehrsfragen im Universi-tätsbereich einzusetzen. Dieses Komitee erarbeitete in vier Sit­zungen einen gemeinsamen Vorschlag, der inzwischen die Zustimmung sowohl des A k a ­demischen Senates dei l Inivei sität Innsbruck als aueh dei Stadtsenates der Stadtgemein­de Innsbruck erhalten hat. Die­ses Projekt sieht folgendes vor:

Innrain (/wischen Blashis -Hueber-Straßc und Rechengassc)

Der derzeitige Baumbestand (Un Bild vor der Universitätsbiblio­thek) wird erhalten, tiene Bäume sind vorgesehen. (F. : Murauer)

1. Dreispuriger Ausbau des Innrains in diesem Abschnitt, wobei den Verkehrsbelastun­gen entsprechend der Stadtaus­wärtsrichtung zwei Fahrstrei­fen mit Breiten von je maximal 3,00 m und der Stadteinwärts­richtung ein Fahrstreifen mit ei­ner Breite von maximal 4,00 m zugeordnet werden. 2. Die westliche Zufahrt des Innrains zur Universitätskreu­zung (Blasius-Hueber-Straße — Anichstraße) wird dreispurig ausgebildet, und zwar mit zwei Geradeausspuren und einer Rechtsabbiegespur. Von We­sten kommend, wird das Links­abbiegen in Richtung Universi­tätsbrücke untersagt. 3. Für die Fußgänger werden an der Universitätskreuzung über alle vier Zufahrten Fußgänger­schutzwege angelegt, welche je­weils in Fahrbahnmitte durch Fahrbahnteiler unterteilt wer­den. 4. Der nordseitige Gehsteig des Innrains wird von der Fahrbahn durch einen Grünstreifen bzw. Parkstreifen abgetrennt. Sämt­liche bestehenden Bäume blei­ben erhalten; nach Möglichkeit wird der Baumbestand ergänzt.

5. Der südseitige Gehsteig weist im Mittel eine Breite von 2,25 m auf und wird lediglich an zwei Stellen durch Vorbauten auf kurzen Strecken auf eine Breite von rund 2,00 m eingeschränkt.

6. Die Z u - und Abfahrt zur Tiefgarage der Universität er­folgt über die Reehengasse. Die derzeitige Zufahrt zur I iefgara ge client nur der tallweisen Aus­fahrt von Schwerfahrzeugen aus dem Universitätsbereich; der ( ìehsteig wird im Bereich dieser Ausfahrt durchgezogen.

7. Die Bushaltestelle für die L i ­nien „C" und „W" stadtaus­wärts wird vom Kreuzungsbe­reich Innrain — Blasius-Hue­ber-Straße vor die östliche Not­zufahrt zum Universi tätshaupt­gebäude, Innrain 52, verlegt. 8. Für die Busse des öffentli­chen Verkehrs werden Bus­buchten getrennt vom Fließver­kehr angelegt. Die Busbucht stadtauswärts bei der Rechen­gasse wird unmittelbar an­schließend an den Fußgänger­überweg über den Innrain ange­ordnet. 9. Zwischen diesem Fußgän­gerüberweg und der Bushalte­stelle vor der östlichen Notzu­fahrt zum Universi tätshauptge­bäude ist zwischen der Fahr­bahn und dem Gehsteig ein Parkstreifen vorgesehen; die Baumpflanzungen erfolgen in Baumscheiben. Der Innrain ist westlich der Blasius-Hueber-Straße eine Landesstraße I. Ordnung. Ge­mäß § 6 Abs. 4 des Tiroler Straßengesetzes bestimmt da­her die Tiroler Landesregie­rung die Grundsätze für die Ausführung und Erhaltung dieser Straße und der sonstigen dazugehörigen Anlagen. Das vorliegende Projekt für den Ausbau des Innraiiis im Uni­versitätsbereich entspricht der notwendigen IMeliriaclinut-/img dieses Straßcnnuimcs un­ter Berücksichtigung tier Lei­stungsfähigkeit der östlichen Zufahrt des In uni ins zur Uni-versitätskreu/ung, des öffentli­chen und des Individualver-kehrs und der E unkt ion des lunrains im liinshrucker Ver­kehrsnetz, insbesondere auch als Autobahnzubringer.

(Fortsetzung auf Seite 14)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 11

Page 12: Innsbrucker Stadtnachrichten

Wie der Ausbau des Innrains und die Verkehrsregelung in der Innerkoflerstraße erfolgen sollen

Page 13: Innsbrucker Stadtnachrichten

Innerko i l er s t i aße wird verkehrsberuhigte Anl iegers traße

(Fortsetzung von Seite 11)

Die Innerkoflerstraße wird in ihrer Verkehrsbedeutung wei-lestgehend will' eine verkehrs­beruhigte Anliegerstraße mit l 'a i klunktion für die Besucher ilei Klinik und der Universität reduziert. Dementsprechend sollte tlie zugelassene Höchst-gesehwindigkeit auf 30 k m / h reduziert werden. U m die E i n ­haltung dieser Höchstge­schwindigkeit zu gewährleisten, wird die Innerkoflerstraße durch Versätze und zum Teil wechselseitiges Parken baulich umgestaltet, wodurch das Park­platzangebot gegenüber dem derzeit vorhandenen erhöht wird. Entsprechend der neuen Funk­tion der Innerkoflerstraße wird deren Einfahrt aus Richtung Süden auf eine Fahrspur einge­schränkt und demgemäß auch die Spuraufteilung der südli­chen Zufahrt zur Kreuzung E g -ger-Lienz-Straße — Holzham­merst raße in der Weise geän­dert, daß nur noch eine Gerade­ausspur zur Innerkoflerstraße und zwei Linksabbiegespuren zur Holzhammers t raße mar­kiert werden. Weiters soll die Innerkoflerstra­ße an der Kreuzung mit der Schöpfstraße durch das Z e i ­chen „Hal t" und an der E i n ­m ü n d u n g in den Innrain durch das Zeichen „Vorrang geben" abgewertet werden. Vorgeschlagen wird weiters die Verordnung eines allgemeinen Nachtfahrverbotes und anstelle des derzeit verordneten Fahr­verbotes für Fahrzeuge mit ei­nem Gesamtgewicht von über 8 1 eines Fahrverbotes für Fahrzeu­ge mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 t. Spätestens nach dem Ausbau des Innrains sollten die derzeit die Innerkoflerstraße befahren-den Linien des öffentlichen Verkehrs in den Innrain verlegt und anstelle der Haltestelle Sehoplstraße eine neue Halte­stelle am Innrain nördlich der Einmündung der Schöpfstraße eingerichtet werden. Aul ( i i und einer Anregung des Akademischen Senates der Universität Innsbruck hat sich der gemeinderätl iche Verkehrs­ausschuß bereits mit möglichen Sofor tmaßnahmen zur Ver­

kehrsberuhigung der Innerkof­lerstraße befaßt und entspre­chende [Empfehlungen an die Straßenverkehrsbehörde be­schlossen, denen der Stadtsenat in seiner Sitzung vom 29. Jän­ner 1986 zugestimmt hat. Abschließend kann gesagt werden, daß das nunmehr erar­beitete Projekt für den Ausbau des Innrains, die baulichen Veränderungen in der Inner­koflerstraße und die vorge­schlagenen Verkehrsmaßnah-men nicht nur den bestehen-

• Die Einfahrt Innerkoflerstra­ße wird bei der Kreuzung mit der Holzhammerst raße bzw. Egger-Lienz-Straße durch eine provisorische Abplankung so eingeengt, daß für den aus We­sten kommenden Verkehr nur mehr eine Fahrspur frei bleibt. • Analog dazu werden die bei­den aus Richtung Westen in die Innerkoflerstraße mündenden Fahrspuren auf eine Fahrspur reduziert. • Vor der Kreuzung Innerkof­lerstraße — Schöpfstraße wird auf der Innerkoflerstraße das Gebotszeichen „Halt" beschil­dert, wobei dieses Verkehrszei­chen bis zum Abschluß der U m -bauarbeiten in diesem Bereich im Großformat vorgesehen ist. • Die Innerkoflerstraße wird

den und zu erwartenden Ver-kehrsverhältnissen, sondern auch den Interessen der Anrai­ner, insbesondere der Univer­sität Innsbruck, und der not­wendigen Rücksichtnahme auf die Universitätskliniken ge­recht werden. Ks wäre zu hof­fen, daß die Tiroler Landesre­gierung mit den von der Uni­versität und der Stadt Inns­bruck gemeinsam erarbeiteten Vorschlägen hinsichtlich des Ausbaues des Innrains kon­form geht und die Durchfüh­rung der vorgeschlagenen Bau­maßnahmen alsbald veranlaßt.

vor deren E inmündung in den Innrain durch das Verkehrszei­chen „Vorrang geben" gegen­über dem Innrain abgewertet; die derzeitige Abwertung des Innrains gegenüber der Inner­koflerstraße durch das Gebots­zeichen „Vorrang geben" wird gleichzeitig aufgehoben. • A u f der gesamten Strecke der Innerkoflerstraße vom Süd­ring bis zum Innrain wird eine 30-km/h-Geschwindigkeitsbe-schränkung verordnet. • Für die gesamte Innerkofler­straße wird ein Fahrverbot für Fahrzeuge mit über 3,5 t Ge­samtgewicht erlassen, von dem die öffentlichen Verkehrsmittel und der Zubringerverkehr durch Verordnung ausgenom­men sind. Dieses Fahrverbot

wird an folgenden Kreuzungen beschildert: Innerkoflerstraße — Holzhammerstraße — Egger-Lienz-Straße, Innerkoflerstra­ße — Ing.-Thommen-Straße, Innerkoflerstraße — Sehopl­straße. Zur Vermeidung der Lärm- und Abgasbelastung im Klinikbe­reich werden darüber hinaus nachstehende Maßnahmen ge­troffen: • Einfahrt verboten von 22 Uhr bis 6 Uhr — ausgenommen Radfahrer, Taxi, öffentliche Verkehrsmittel und Anrainer — in der Innerkoflerstraße: an deren Kreuzung mit dem Südring, für den Stadteinwärtsverkehr. • Einfahrt verboten von 22 Uhr bis 6 Uhr — ausgenommen Radfahrer, Taxi und Anrainer — in der Ing.-Thommen-Straße: an de­ren Kreuzung mit der Innerkof­lerstraße, für den Verkehr in Richtung Innrain; Schöpfstraße: an deren Kreu­zung mit der Innerkoflerstraße, für den Verkehr in Richtung Innrain. • Fahrverbot von 22 Uhr bis 6 Uhr — ausgenommen Rad­fahrer — in der Schöpfstraße: im Bereich zwischen Innerkofler­straße und Fritz-Pregl-Straße (da in diesem Bereich keine Wohnhäuser bestehen, er­scheint eine Ausnahme von A n ­rainern und Taxis nicht erfor­derlich).

Die Innerkoflerstraße, an der unmittelbar auch die ( hirurgische Klinik liegt, soll in ihrer ganzen Lange zu einer verkehrsberuhigten A nliegerstraße werden. (Foto: Murauer)

Sofortmaßnahmen, die mit 7. April wirksam werden

Seite 14 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

Page 14: Innsbrucker Stadtnachrichten

U N I V I RSI I VISSI A D I I N N S B R U C K

Feinbau und Funktion unserer Organe Z u r Tät igkei t des Univcrs i tä ts ins t i tu tes für Histologie und Kmbryologie

Das Institut für 1 (istologie und Embryologie un ic i seinem Vor­stand Univ.-Prof. D i . Walter Schmidt vertritt zwei Teildis­ziplinen der theoretischen M e ­dizin, die nur dadurch, daß bei ihrCO Untersuchungen das M i kroskop eine wichtige Rolle spielt, zusammengefaßt wur­den. Sie gehören eigentlich zur Anatomie, und sie werden auch in anderen Ländern als Teilgebiete der Anatomie ge­lehrt.

Die Histologie beschäftigt sich mit den Bauelementen des Or­ganismus. Es hat sich gezeigt, daß er aus kleinsten Bausteinen, den Zellen, besteht. Man schätzt ihre Zahl auf IO13. Eine jede Zelle ist ein in sich ge­schlossener, von einer „Haut" , der Zellmembran, umgebener „Mikroorganismus" mit eige­nen Organen. Sie dienen der Ernährung, dem Betriebsstoff­wechsel und den Leistungen der Zellen, die sie im Rahmen der Gesamtfunktion des Organis­mus zu erfüllen haben. Die Größe dieser nur mikro­skopisch sichtbaren Zellen schwankt zwischen 5 und 120 Mikron. Sämtliche Funktionen unseres Organismus sind letzt­lich auf die Leistungen der Zel­len zurückzuführen, gleichgül­tig, ob es sich um die Funktion des Gehirnes oder der Niere handelt. Um diese Aufgaben optimal zu erfüllen, sind die Zellen nicht alle gleich, son­dern spezialisiert und zu Ar­beitsgemeinschaften zusam­mengeschlossen. Wir nennen solche Zellkollektive Gewebe und deshalb die Wissenschaft, die sich mit dem Hau und der Funktion dieser Gewebe be­laßt, Histologie. Die Wis.sen-

Bei Uniweltsorgen

schalt, die sich mit der /eile beschäftigt, heißt in der Fach­sprache ( \lologie. Die Histologie befaßt sieh also mit dein Baumaterial der ( )rga-ne und des Organismus. Miei interessiert zum Beispiel: Wie ist das Baumaterial unserer Knochen konstruiert. Weshalb verfügt der Knochen über eine so hohe Belastbarkeit (15 k g / mm 2 )? Weshalb paßt sich der Knochen veränderten stati­schen Bedingungen wieder an? Oder, wie wird unser Orga­nismus mit eingedrungenen Bakterien fertig? Hier hat sich herausgestellt, daß er über eine jederzeit bereite „Poli­zei", die Abwehrzellen, verfügt. Sie „fressen" diese fremden krankmachenden Erreger und machen sie mit einem im Z e l l ­inneren gelegenen Verdau­ungssystem unschädlich, indem sie sie auflösen. Das Ergeb­nis eines solchen Abwehrpro­zesses ist uns allen als Eiter be­kannt. In das Gebiet der Histologie fal­len also alle Fragen nach dem mikroskopischen Feinbau und der Funktion. Zwei weitere Be i ­spiele sollen dies verdeutlichen: Die Tatsache, daß wir uns bewe­gen können, hängt mit der Fer­tigkeit der Muskeln zusammen, auf einen Befehl durch unser Nervensystem sich zusammen­zuziehen. Die mikroskopische Analyse des Muskelgewebes hat gezeigt, wie dieser Kontrak­tionsmechanismus abläuft. E i n eigenes und besonders kompli­ziertes Gebiet ist die Histologie unseres Nervengewebes, aus dem sich das Gehirn und alle Nerven aufbauen. Hieran sind die hochspezialisierten Nerven­zellen beteiligt. Zwar wurden

aul diesem l-orschungsgebiet schon viele Erkenntnisse ge­wonnen, doch ist heule noch die t rage nach den Einrichtungen dei Nervenzellen, die z. H. hu die Merkfähigkeit verantwort­lich sind, unbekannt. Ebenso steht es mit der Intelligenz, oder dem Bewußtsein. Hierzu sind die Nervenzellen durch beson­dere Kontakte zu Mikroschalt-kreisen und Systemen zusam­mengeschlossen. Wenn man be­denkt, daß unser Großhirn aus 20 Milliarden Nervenzellen be­steht, ist es verständlich, wes­halb die Klärung dieser Fragen auf größte Schwierigkeiten stößt.

Die Gewebe sind das Baumate­rial, aus denen sich alle Organe (Leber, Gehirn, Lunge, Blutge­fäße usw.) aufbauen. Innerhalb der Gefügeordnung aller Orga­ne sind die Zellen durch Boten­stoffe (Hormone) oder Nerven zu einer geregelten Funktion zusammengeschaltet.

Aus diesen Ausführungen ist ersichtlich, daß die Histologie alleine, d. h. ohne die Anatomie (die mit freiem Auge beobach­tet) und ohne die Physiologie zu keinen aussagekräftigen Resul­taten kommen kann. Sie er­forscht also mit Hi l fe des M i -kroskopes oder des Elektronen-mikroskopes die Strukturen der Zelle oder der Gewebe, an de­nen sich die Phänomene des Le­bens abspielen.

Das Beispiel der Abwehrfunk­tion durch besondere „Freß"-Zellen in unserem Organismus macht deutlich, daß das Fach Histologie (normale Histolo­gie) bis in den Grenzbereich der Pathologie reicht. Diese ist die Lehre von den krankhaften Veränderungen unseres Kör­pers, die sich an den Geweben und an den Zellen abspielen ( pathologische 1 listologie ) Hieraus wird verständlieh, daß für das Verstehen der krankhaf­ten Veränderungen die Kennt­nis des gesunden Zustandes notwendig ist.

Die Angliederung der Embryo­logie an die Histologie ist inso­fern gerechtfertigt, als der neue

Organismus sich aus einer Z e l ­le, der befruchteten Eizelle, und aus diesel durch permanente Zellteilungen entwickelt. Auch hierbei kommt es sehr frühzeitig zu Spezialisierungen der Zelle. Die Embryologie in frühen Ent wicklungsstadien ist somit an­gewandte ( 'ytologie und Histo­logie. Hierbei lenkt die For­schung ihr Augenmerk aul die /\> ischcn/clligc Information während der Entwicklung, ge­nauer gesagt, zur Frage, wes­halb und wie sich aus den er­sten Zellhaulen / . B. Darin/el-len, NeiTOnzeUeD und dann ein Darmruhr und Gehirn entwik-keln. Diese Fragestellungen haben auch noch einen prak­tisch-medizinischen Sinn: wer­den nämlich diese Spezialisie­rungsvorgänge gestört, dann entstehen Mißbildungen, wie sie durch Strahlen oder Chemi­kalien hervorgerufen werden können.

Tyrolia schöner und größer (We) Großzügig umgebaut und neu gestaltet präsentiert sich seit kurzem die Buchhand­lung Tyrolia in der Maria-The-resien-Straße. Die gesamte G e ­schäftsfläche konnte dabei um rund 1000 Quadratmeter ver­größert werden, wobei nun durch eine neue, großzügige Raumgestaltung das vielfältige Angebot übersichtlicher und umfassender angeboten werden kann. Zur Eröf fnungsfe ie r am 27. Fe­bruar konnte Tyrolia-General-direktor Dr . Georg Schiemer zahlreiche prominente Gäs te begrüßen. Die Stadt Innsbruck war durch ihren Kulturreferen­ten, Vizebürgermeister Ing. Krasovic, vertreten. Die Seg­nung der Räumlichkeiten nahm Bischof Dr . Reinhold Stecher vor.

• In der Zeit von 4. bis 13. Apr i l findet österreichweit eine Woche der katholischen Privat­schulen statt. 1 lohepunkt dieser Akt ion im Bereich dei Diözese Innsbruck ist am 12. A p r i l eine Festveranstaltung im Kongreß­haus, zu der auch Eltern und Schuler eingeladen sind.

oder Vorschlagen zur Verbesserung unserer Umwelt: Ruten Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 26771-352—Durchwahl Wir hellen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar.

Ihr Amt für Umweltschutz

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 15

Page 15: Innsbrucker Stadtnachrichten

Zur Goldenen Hochzeit Frau Berta und Herrn Franz K n o u -

rck (17. 2.)

Frau Ida und Herrn Kar l Vollgrubcr (22. 2.)

I ran Margarethe und Herrn Her­bei i Steiner (25. 2.)

Frau Franziska und Herrn Ing. A u ­gust Kunstl (1. 3.)

Frau Marianne und Herrn Hans Hausbergcr (3. 3.)

Zur Vollendung des 98. Lebensjahres

Herrn Hans Da l Pont (27. 2.)

Zur Vollendung des 97. Lebensjahres

Herrn Franz Hofer (18. 2.)

Frau Ottil ie Feichtinger (26. 2.)

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

Zur Vollendung des 96. Lebensjahres

Frau A n n a Ploner (21. 2.)

Zur Vollendung des 95. Lebensjahres

Herrn Viktor Zierhut (20. 2.)

Herrn Kar l Krul is (26. 2.)

Frau Karolina Lenz (3. 3.)

Zur Vollendung des 94. Lebensjahres

Frau Hermine Henschker (16. 2.)

Herrn Dr. E rwin Kirchler (23. 2.)

Herrn Johann Turisser (10. 3.)

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres

Herrn Josef Raucheggcr ( 16. 2.) Frau Alo is ia Gerhardter (16. 2.) Frau A n n a Eckerieder (19. 2.) Frau Immakulata Weber (8. 3.) Frau Alo is ia A r n o l d (10. 3.)

Zur Vollendung des 92. Lebensjahres

Frau Margarethe Bickel (15. 2.) Frau Elisabeth Vogl (26. 2.) Herrn Johann Höck (26. 2.) Frau Alo i s ia Anderhuber (26. 2.) Frau A n n a Gurschler (28. 2.) Frau Er ika Tscherne (4. 3.)

Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Frau Stefanie Plhal (16. 2.) Frau Engratia Kreuzer (17. 2.) Frau Therese Kirchcr ( 18. 2.) Herrn Hermann Konig (23. 2.) Herrn Wilhelm Albrecht (26. 2.) Frau Margarethe Vasary (10. 3.)

Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Marianne Müller (15. 2.) Frau Mathilde Kienbachcr (18. 2.) Frau Franziska Heis (22. 2.) Frau Agnes Kammerlander (24. 2.) Frau Elfriede Melzer (25. 2.) Frau A n n a Matha (26. 2.) Herrn Dipl.-Ing. Josef Schreiner

(2. 3.) Frau Josefa Freitag (3. 3.) Frau Julie Mitterling (5. 3.) Frau Franziska Maurer (8. 3.)

Wochenend-, Sonn-und Feiertagsdienste

Apotheken

22./23. März: Apotheke „ Z u m hl . Konrad" , Bozner Platz 7, Tele­fon 25 8 17, Apotheke „ Z u r U n i ­versi tät" , Innrain 47, Telefon 33 5 85, 28 711 /433 , Saggen-Apotheke, Claudias t raße 4, Te­lefon 28 0 92;

29./30. März: Apotheke „ Z u m T i ­roler Adler" , Museumst raße 18, Telefon 24 3 29, L ö w e n - A p o ­theke, Innrain 103, Telefon 29 0 74, Linden-Apotheke, A m -rascr Straße 106a, Telefon 414 91, Apotheke „ Z u m G r o ß e n Got t" , Schneeburggasse 71b, Te­lefon 8 7 6 6 0 ;

31. März: Apotheke „ Z u m hl . Konrad" , Bozner Platz 7, Tele­fon 25 817, Apotheke „ Z u r U n i ­versi tät" , Innrain 47, Telefon 33 5 85, 28 711 /433 , Saggen-Apotheke, Claudias t raße 4, Te­lefon 28 0 92;

5./6. April: St . -Anna-Apotheke, Mar ia-Thcrcs ien-St raße 4, Tele­fon 25 8 47, Reichenauer A p o -theke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Hottinger Gasse 45, Telefon 8 3 5 2 1 , Kur-Apotheke Igls, Igler S t raße 50, Telefon 77117;

12./13. April: Zentral-Apotheke, Aniehs t raße 2a, Telefon 22 3 87, Iiiirggrufen-Apotheke, Gumpp-st raße 45, Telefon 41 5 17, Nord­ketten-Apotheke, Haller Straße L, Telefon 39 12 34, Solstein-Apotheke, Ampfcrc r s t r aße 18, Telefon 85 7 77;

19./20. April: Stadt-Apotheke, Herzog-Fr iedr ich-St raßc 25, Te­lefon 29 3 88, Bahnhof-Apothe­ke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26 4 20, Schü tzen-Apotheke , Schützenstraße 56—58 (Olympi­sches Dorf ) , Telefon 612 01, St.-Blasius-Apotheke, Völs , Bahn­hofs t raße 32a, Telefon 303763 .

Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr )

22./23. März: Dr . Alexander Bergsleitner, Ibk., Kranebittcr A l l ee 144, Telefon 86 0 81, Dr . Gerhard Biedermann, Igls, Pat­scher Straße 18, Telefon 77 5 76;

29./30. März: Dr . Walter Blaim, Ibk., Pradler St raße 75, Telefon 4 2 5 48, Dr . Gertraud Bloch, Seefeld, Innsbrucker St raße 525, Telefon (0 52 12) 33 66;

31. März: Dr . Heinz Bosch, Ibk., Er lers t raße 15, Telefon 22 8 95, Dr . Rainer Bracco, H a l l , Pfann-hausers t raße 1, Telefon (0 52 23) 75 20;

5./6. April: Dr . M a x Berger, W i l ­he lm-Grei l -St raße 16/111, Tele­fon 28 3 74, Dr . G ü n t h e r Crepaz, Ha l l , Stadtgraben 25, Telefon ( 0 5 2 2 3 ) 3171;

L2./13. April: Dr . Hclmuth Delle­mann, Ibk., Wi lhe lm-Grc i l -St raße 12, Telefon 27 3 71, Dent. Ludwig Dittmer, Seefcld, Münchner St raße 38, Telefon (0 5212) 24 42;

19./20. April: Dr . Otto Freund, Innrain 36/1, Telefon 28164 , Dr . Hans jörg Duftner, Lans Nr . 154, Telefon 77 4 76.

Tierärzte

23. März: Dr . Arne Messner, Schidlachstraße " 8, Telefon 2 4 0 86;

30. März: Tzt. Walter Mayr, Inn­rain 33, Telefon 20 27 83;

31. März: Dr . Josef Stolz, Eger­dachst raße 8, Telefon 42 212;

6. April: Dr . Hermine Udovich und Dr . As t r id Lorenz, Co l -d i -Lana-Straße 27, Telefon 64 6 47;

13. April: Dr . Peter Wessely, Prad­ler St raße 30, Telefon 44 163;

20. April: Dr . Arne Messner, Schidlachstraße 8, Telefon 240 86.

Weitere Angebote

Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfäl le) : Telefon 35 5 44

Innsbrucker Frauenhaus, Telefon 42112

Frauen helfen Frauen, Telefon 20 9 77

Frauenselbsthilfe nach Krebs, Auskünf te täglich von 8 bis 9 Uhr, Telefon 43 72 94

Johanniter-LJnfallhilfe (Spezial-wagen für Rollstuhlfahrer): Tele­fon 44 4 02

Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 17 70

Kinder- und Jugeiidtelefon, M o n ­tag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr: Telefon 27 0 10

Rettet das Leben, Montag bis Frei­tag von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr , Telefon 28 8 75

I'ollcnwarndienst Tirol: Telefon 15 29

Schulpsychologischer Dienst, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 314 24

Ernährungs­beratung Das Angebot des städti­schen Gesundheitsamtes an Eltern, mit ihren Kindern zu einer Ernälirungsbera-tungzu kommen, ist mil In­teresse angenommen wor­den. Falsche Ernährung schon im Säuglingsalter kann die Ursache von spä­teren gesundheitlichen Pro­blemen sein, und so ist es wichtig, daß die Litern über die richtige Ernährung ihrer Kinder und der ganzen Fa­milie genau Bescheid wis­sen. Für die Lrnäliruiigsbe-ratung, die jeweils in der Zeit von 14 bis 16 Uhr von einer Diplomernährungs-beraterin durchgeführt wird, sind weitere Termine festgelegt worden, und /war am 26. Mär/, 9. April und 23. April. Um eine sinnvol­le Zahl der Teilnehmet fest­zulegen, ist es erforderlich, da/5 Interessenten sich vor­her unter der Nummer 26 7 71/DW 336 anmel­den.

Seite K> Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

Page 16: Innsbrucker Stadtnachrichten

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22./23. Mär/.: Fa. Anton Unterei ger, Anton Rauch-Straße 16a, Telefon 33 113;

29./30. M ä r / : l le lmul Cuglcr, 1 ran/ Fischer Straße 22, Tele­fon 2 6 0 80;

31. M ä r / : Helmut Ciugler, Franz-Fischer-Straße 22, Telefon 26 0 8 0 ;

5./6. April: Gustav Reittcr, Wein-gar tners t raßc 93, Telefon 34 3 28;

12./13. April: Johann Riha, Bür­gerstraße 19, Telefon 26 0 31 ;

19./20. April: Johann Riha , Bür­gers t raße 19, Telefon 26 031.

Abschleppdienste

22./23. M i i r / : Hansjörg Holleis, Vols , Bahnhots t raße 33, Telefon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ihk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Pietzer, Hal l i . T., Gcrbcr-gassc 8a, Telefon (0 52 23)61 77, 25 40;

29. /30. /31. M a r / : I laus ( naher, Steinach a. Hr.. Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh ( hüb! [, Ihk., Schustcrberg-weg 26a, Telclon (0 52 22) 6 3 1 8 3 ;

5./6. A p r i l : I lansjörg Holleis, Völs , Bahnhofs t raße 33, Telefon (0 52 22) 27 0 91, 30 3134, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Pietzer, Hal l i . T , Gerber­gasse 8a, Telefon (0 52 23) 6177, 25 40;

12./13. A p r i l : Hans Graber, Stcin-ach a. Br., Brennerstraße 5, Tele­fon (0 5272) 6258 , Helmut Kroh ( mihi I, Ihk., Schusterberg-weg 26a, Telefon (0 52 22) 6 3 1 8 3 ;

L9./20. A p r i l : Hansjörg Holleis, Vols , Bahnhofstraße I v relefon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ihk., Salurner Straße 15, Telefon (052 22) 22 8 35, I l aus Pietzer, Hall i. T., Gerbei gasse 8a, Telefon (0 52 23)6177, 25 40.

liest utt Hilfsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 U h r bis 24 Uhr )

22./23. März: H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestat-tungsges.m.b.H., Reichenauer St raße 95, Telefon 42 3 04;

29./30. März : C. Müller, Pradlcr St raße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfs t ra­ße 37, Telefon 2 2 0 7 4 und 2 2 0 1 3 ;

31. M ä r / : Platzet Bestattungs-ges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H. Floss­mann, 'Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86;

5./6. A p r i l : J . Neumair, Schöpf-s t raße 37, Telefon 22 0 74 und 22 0 13, C Müller. Praillcr Stra­ße 3, Telefon 4 5 1 5 1 , Nacht 8 3 1 9 8 ;

12./13. Mär/.: H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestat-tungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04;

19./20. April: C . Müller, Pradlcr St raße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 198, J . Neumair, Schöpfs t ra­ße 37, Telefon 22 0 74 und 22 013.

A M T L I C H E M I T T E I L U N G E N U N D N A C H R I C H T E N

E H E ­S C H L I E S S U N G E N

Dr. med. univ. Felix Danner und Dr. med. univ. Gertrude Guggen-berger(5.2.) • HeribertTalaszund Helena Künig (7. 2.) • Josef Weiß­bacher und Sigrid Wenter (8. 2.) • Nicola Cadelano, Franzensfeste, und Carmen Kuprian (8. 2.) • M a ­rio Geat und Elisabeth Kinigadncr (8. 2.) • Ludwig Monz und Dag­mar Schmiegcl (10. 2.) • Hermann Strickner und Helga Siegel (14. 2.) • Christian Kronaus und Nadja

Richlcr (15. 2.) • V i M i n h Trinh und Thi Tuy Nguyen (15. 2.) •

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrich-ten" erscheint am 23. A p r i l 1986 in einer Auflage von 56.300 Stück und wird ko­stenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „ I n n s ­brucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Ver­dienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadt nachrichten" e inmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht au das Pressereferat im Rat­haus, Maria-Theresien-Stta ße 18, Telefon 324 66.

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice Dienststunden: Montag, Mittwoch, Freitag, 9 bis 12 Uhr, Rat­haus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer Nr. 169, Tel.-Nr. 26 7 7 1 / 1 6 9 .

Gerhard Ortner und Lydia Pichler (15. 2.) • Dr. phil. Peter Giaco-muzzi und Dr . phil. Renate Putz (15.2.) • Eugen Keuschnigg, Völs, und Elisabeth Hüt tner (22. 2.) • Helmut Pirklbauer, Neustift im Stttbaital, und Maria Kla indl (22. 2.) • Helmut Pirker und Annelies Kompein geb. Facchini (22. 2.) • Franz Foit und Monika Rcitmairgeb. Weidemann, Mutters (22. 2.) • Kar l Pfeiffer und Clau ­dia Steidl (24. 2.) • Werner Rauch und Ingeborg Dumpfhart geb. I huinerbauci (28. 2.) • Andreas Frick und Gertrude Auer, Lans (1. 3.) • Dr. med. univ. Helmut I )ellemann und Fva Plörer ( 1. 3.) • Fdgar Mark und Carolin F ö r g ( l . 3.) • Johann Issel unii Adelheid Kie ­nast (1. 3.)

(,I IH K I EN

Isabella-Maria Steiner (16. 1.) • Ani ta Scheiber (23. 1.) • Markus Otti ( 18. L.) • Nina Martmnvk' (24. 1.) • Andreas Angcrer(25. 1.) • Stephan Plattncr(29. 1.) • M a x i ­

milian Busch (30. 1.) • Markus Z i -freind (29. 1.) • Stephan Ka lb (1.2.) • Marco Bichler (1.2.) • M i ­chaela H ö r m a n n (3. 2.) • A n n i k a Wibmcr (9. 2.) • Franco K o l b (7. 2.) • Adr ian Peter Fiedrich (9.2.) • Clemens Simon Josef V o l ­ler (7. 2.) • Simon Schlesinger (27. 1.) • Werner Drexel (6. 2.) • Mart in Etschmann (1. 2.) • Mar t i ­na Kapferer (10. 2.) • Manuel M o ­ser (10. 2.) • Daniel Amraser (12.2.) • Jennifer Hollaus (16. 2.) • Georg Schlick ( 14. 2.) • Jennifer

G l o c k ( 4 . 2 . ) • Siegfried Laiminger (5.2.) • Mart in Gel f (7. 2.) • Bet­tina Eberharter (11. 2.) • Bettina Scamoni (13. 2.) • Kathrin Heiss ( 10. 2.) • Funda Yigiter (5. 2.) • Sabine Rottensteiner (15. 2.) • E r ­win Graggcr (18. 2.) • Thomas Rößlc r (16. 1.) • Ruth Angelcr (12. 2.) • Petra Angeler (12. 2.) • A h m e d E l F i k y ( 1 4 . 2 . ) • N i n a A u -kenthaler (17. 2.) • Johanna Reischl ( 13. 2.) • Christoph Koller (23. 2.) • Melanie Ohrwaldcr (18.2.) • Norbert Fcichtnci (20.2.) • Matthias Georg Maximilian M i -

sof (23. 1.) • Sebastian Rudolf Mackowitz. (23. 1.) • Laurin Jo­

hann Mackowitz (23. 1.) • Marc Karbon (24. 1.) • Stefan Mar t in Kof ie r (24. 1.) • Laura Pleifer (31. 1.) • Mart ina Viktor ia Feist-m a n t l ( l . 2.) • Katharina Angel ika Sepp (3. 2.) • E v a Cäcilia Gnigler (3.2.) • Christina A n n a Ute Heng­ster (4. 2.) • A n n a Joy Reedy (6. 2.) • Margaretha Christina Tschenett (7. 2.) • Laura Schmi­dinger (7. 2.) • El isa Maldoner (8. 2.) • Benjamin Stefan Kar l Schöpf (8. 2.) • Katharina Veroni­ka Eberherr (8. 2.) • Irene C h r i ­stine Rosenkranz (10. 2.) • Mart in Rainalter (10. 2.) • Vera A l i n a Wiedermann (12. 2.) • Sabine A n ­drea Goreis (14. 2.) • Undine C o n ­stanze Hauser (17. 2.) • Tobias R a ­phael Rosenlcchner (21. 2.) • D a ­niel A l fons Abfal ter (21. 2.) • To­bias Stefan Michael Falkcnsammer (11. 2.)

S T E R B E F Ä L L E

Maria Buchmayer (1.2.) • Regina /.immermann (1. 2.) • Maria Fritz (1. 2.) • Marianna Perotti (2. 2.) • JosefSteinacher(3.2.) • Rudolf ina Prandstä t tcr (3. 2.) • Theresia Hofbaucr (4. 2.) • J u l i u s R i e d l (4. 2.) • Kar l Priller (4. 2.) • Wal ­traud Fndrighi (4. 2.) • Elisabeth Berger (4. 2.) • Maria Durchner (5. 2.) • Johanna Haas (5. 2.) • Alexander Novic (5. 2.) • Dr. jur. Ignaz Bachmann (6 . 2.) • Albert Platzer (6 . 2.) • Joscl Tekete (8. 2.) • Carolina Keim (8. 2.) • Theresia

Kro i s (8 . 2.) • Mar ia Fasser(10. 2.)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986 , Nr. 3 Seite 17

Page 17: Innsbrucker Stadtnachrichten

Im Rahmen der Möglichkeiten des Jugendbeschäft igungskon­zeptes der Stadt Innsbruck finden arbeitslose Jugendliche un­bürokratische Beratung und Hilfestellung. Die Informations­stelle für

Jugendbeschäftigung im alten Rathaus, Maria-Theresien-Straße, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191, steht Ihnen gerne zur Verfügung.

ster (20. 2.) • Marie Hann (20. 2.) • Otto Hell (21. 2.) • Hilaria

Strigi (22. 2.) • Josef Holzknecht (22. 2.) • Luise Koller (24. 2.) • Maria Gä r tne r (24. 2.) • Dr. phil. Josef Mur r (24. 2.) • Robert Wach (24. 2.) • Fritz Popp (25. 2.) • Ado l f Bader (25. 2.) • Maria

Fuchs (25. 2.) • Otto Plitzncr

(25. 2.) • Maria Dclranccsco (25.2.) • RolandDal -Pont (26 .2 . ) • Franz Baumgartner (26. 2.) •

Eleonora Kleber (27. 2.) • Mar­garetha Aschkenasi (27. 2.) • Paula (ierstgrassei (27. 2.) • .losel Planggcr (28. 2.) • Hedwig l'Iati ner(28.2. ) • GottfriedWohlfarter (28. 2.)

• Amal ie Tanzer (10. 2.) • Ernst fägei (7.2.) • Rosalia Walch (9. 2.) • Anton Jung (10. 2.) • Valeria Lechleitner (10. 2.) • Rudol f Mayrhofer ( 11. 2.) • Mar ia Probst (11.2.) • Andreas Kellner (11. 2.) • Christian Wanner (12. 2.) • W i l ­helm Schweiß ( 12. 2.) • Emanuel Planka (12. 2.) • Edi th Fritz (12. 2.) • Edeltraud Pittracher (12. 2.) • Kreszenz R i m i (13. 2.) • Justinus Lergetborer(13. 2.) • M a ­ria Kapferer (13. 2.) • Engelbert Hofe r (13. 2.) • Oswald Binder (14. 2.) • Johann K o l i n (14. 2.) • Theresia Pescosta (14. 2.) • D i p l . -Ing. Paul Bombig (15. 2.) • Barba­ra Hanselitsch (16. 2.) • Helene Woditschka(17. 2.) • Josef Bender (17. 2.) • Walter Schwab (18. 2.) • Juliane Lechner (18. 2.) • A n n a

Wacker (12. 2.) • A n n a Waldauf (13. 2.) • Viktor Weyland (16. 2.) • Walther Netsch (17. 2.) • Maria Mitterbacher (18. 2.) • Anton Brugger (18. 2.) • Viktor Kühnel (18. 2.) • Kar l Gugler (18. 2.) • A n n a Peer (18. 2.) • Laura Sader (18. 2.) • Ruth Wallncr (18. 2.) • Erlefr ied Rendi (18. 2.) • Franz Köchl (19. 2.) • Marianna Betta (19.2.) • Alo i s Sprenger (19. 2.) • Hi lda Buratti (19. 2.) • Franz L i e -derer (20. 2.) • Johanna Fritsche (20.2.) • Helene Gabriel l i (20. 2.) • Hermann Moser (20. 2.) • Jose­

fine Mör t enhube r (21. 2.) • H e d ­wig Pontiller (21. 2.) • Er ika Huber (21. 2.) • Edwin Brunncr (23. 2.) • Mag. pharm. Emma Er-lachcr (17. 2.) • Dr . jur. Erwin Dober (19. 2.) • Elisabeth Schu-

E R T E I L T E B A U G E N E H M I G U N G ! IN j Anbau an Gcrä tchaus der F F A m -

ras, Geyrs t raße 61, Stadtgemein­de Innsbruck z. H d . Magistrats­abteilung IV, hier

Keller-Umwidmung, Schöpfs t raße 39, G ü n t e r Ölhafen

Abbruch, Geyrs t raße 43, Franz Treichl, Amraser Straße 82

Trafostation und Erweiterung, Mat thias-Schmid-Straße 12, Wagner'sche Univ.-Buchdrucke-rei Buchroithner & Co .

Abbruch, Innstraße 12, Verein A l ­ter Herren, Verband „Goth ia" , z. H d . Mag. C . Hochstöger jun., Maiser Straße 18, 6500 Landeck

Terrassen verbauung, Höhens t raße 5, Hella Pflanzer, Lindenbühcl -weg 1

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert +

ENTWÜRFE: Entwurf des Flächenwidmungs-planes Nr. 80/fn, Wilten-Siegl-anger, zwischen Firma Hüter und Völser Straße (2. Entwurf, ZNr. 2809): In diesem Entwurf ist im Bereich der bestehenden Objekte Völser Straße 64 ent­sprechend den Zielsetzungen des Stadtteilkonzeptes Wilten-Sicgl-

— Trenkwalderstraße: Die west­seitige Baufluchtlinie wird zum Teil an die Straßenflucht l inie ver­legt, um die Errichtung einer Per­gola über den Pkw-Stcllplätzen bzw. über den Abstei lf lächen für Fahr räder zu ermögl ichen. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/fc, Amras, Bereich zwi­schen Trientlgasse und Valier-

gerade noch vertretbar sind. Die westliche Stichstraße ist unver­zichtbar, wurde in der Trassierung aber nochmals wegen geringerer Grundein lösungsf lächen abgeän­dert.

Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklä-

Änderung von Bebauungsplänen anger ein Wohngebiet vorgese­hen. Entwarf des Bebauungsplanes Nr. 51/bo, Höttinger Au, Be­reich Ursiilinenweg 41: Durch die Ä n d e r u n g des Bebauungspla­nes soll die Errichtung einer zu­sätzlichen Garage ermöglicht werden, d a dies auf Grund des baulichen Bestandes zweckmäßig ist und sonstige s tädtebaul iche Hinwendungen nicht gegeben si nel. Entwwf des l'.rschließuiigspla-nes Nr. 51 /hp, Höttinger Au, \ngergasse, Fußweg zwischen lürstcnwcg und Tiergartenstra-ße: I >er geplante Fußweg zwi-sehen d e n Häusern Angergasse N i . 19 und 21 wird geringfügig verlegt und damit ein Garagen-bau in einer ( i rundstückseckc er-moglicht. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51/bqu, Höttinger Au, IU I

gasse: Im Verbauungsplan Nr. 6 3 / c w aus dem Jahr 1969 ist inmitten durch das gegenständli­che Geviert zwischen Trientlgasse und Valiergasse eine 12 m breite Verbindungss t raße vorgesehen. Diese wird aufgelassen. Der ge­samte Planungsbereich wird, wie bisher, in offener Bauweise fest­gelegt und die W a n d h ö h e von 12 m auf 13 m erhöht . Entwurf des Erschließungspla­nes Nr. lOO/o, Höttinger Au, Hangfußstraße (3. Entwurf, ZNr. 2797): A u f G r u n d der E i n ­sprüche zu den beiden vorausge­henden En twür fen hat eine neu­erliche Beratung der Verkehrssi­tuation ergeben, d a ß auf die östli­che Stichstraße von der Hött inger Auffahrt her verzichtet werden kann, zumal hier die gegebenen Zufahrtsmöglichkeiten ausrei­chen und vom Standpunkt der Behinderung der Bundess t raße

rung, sind während der Anils-s( unden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Falline* rayerstraße 1, 4. Stock, vom 18. März bis 23. April 1986 ein­sehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 his 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholl wer­den. Jeder, dein die Stellung eines (iemeindchewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen.

BESCHLUSS: Es wurden die Bebauungspläne Nr. 51/hm, Höttinger Au, Be­reich Storchenstraße, und Nr. 63/fbj Amras, Bereich zwischen \ löslj;asse und (irenzstraße, be­schlossen.

Errichtung eines Wartehäuschens Völser Straße, Pz. 1816, K G Wü­ten, Bahn-Werbung, ö s t e r r . Verkehrsbüro, Brixner Straße 3

Fertiggarage, Langer Weg 43, Campagnereitcr-( iesellsehali Tirol , Reitclub Innsbruck

Gar tengerä tehaus , Igler Straße 44, Ing. G ü n t h e r Draschner

Errichtung eines Wohnhauses, H c i -ligwasserwiese 11, Herbert und Ingrid Tanzer, G u m p p s t r a ß e 20

Errichtung eines Flugdaches, Hun­gerburgweg 6, Ernst Mair, Hun-gerburgweg 10

Umwidmung, Amthors t raße 10, Hermann Erhart

Ölfeuerungsanlage , Rumer Straße 51 d, Dr. Manfred Schneider

Ölfeuerungsanlage , 1 lörtnaglstra-ße 43a, Ing. Heinrich Hciss

Ölfeuerungsanlage , Müllerstraße 13, Fritz & Lutz Bauges. m.b.H. , Franz-Fischer-Straße I

Ölfeuerungsanlage , gew.-beh. G e ­nehmigung, Hunolds t raße 3, Österr . Fe rnwärme Ges.m.b.H. , Argentinierstraße 23, 1040 Wien

2 Personenaufzüge , Arzler Straße 43, Terrassenwohnungen Minat-ti Ges .m.b.H.

2 Personenaufzüge , Amraser Stra­ße 1, Sparkassen-Liegenschafts-vcrwaltungs-Gcs.m.b.H., Spar-kasscnplatz 1

Düngers tä t te u. Flugdach, Cani -siusweg 68, Herbert Mehrle

Anbau , Innstraße 69a, Eduard Wintner, Goethes t raße 1 1

Schankgartenhaus, Hungerburg­weg 8, Martin Mai r

Bauliche Ände rungen , Schillerstra-ßc 17, Evelin Donncmiller

Wohnhaus, 1 lerzog-Siegmund-Ufer 17, Tir. Elementbau Ges. m.b.H. , Museumst raße 1 1

Umwidmung, Dorfgasse 50, Alo i s Nairz

Bauliche Ände rungen , Schmelzer-gasse 20—22, Elisabeth Ortner, Schmclzergassc 20

Wohnhaus, Kranebitterbodenweg 19a, Markus R imml , Mosengas­se 5

Bauliche Ände rungen . Herzog Friedrich-Straße 29, K R l o se l

Ortner. Hotel Weißes Kreuz, I lerzog-Friedrich-Straße 3 I

Betriebshalle, St. Barthnä 4, A n t o n Gaini

(iasregelstation, Anichstraße 35, I .and Tirol, Amt der Tiroler I an

S e i t e IN

Page 18: Innsbrucker Stadtnachrichten

des regierung, Abt. vi dl, i [erren* gasse 1

Planando 11 ni*. I VI rct'.gcrst raße 2(>, I irolci ( leincinn. Wohnungs­

bau- um) Sicdlungsgcs.m.b.l I., Pi undtauci ulcr 2

Flugdach, Kirchsteig 10, I udwig Stcixner, Winkcllcldstcig N U

Abstcllrauin und 'Ierrasse, Arzler Straße 124a, Waltraud Kreuz roithei

Abbruch und Zubau, Rcim-niielilgasse 1 und 3, Karlhein/.

Landeswappen für Fa. Katzenberger (Gr) Der Innsbrucker Firma Katzenberger Beton- und Fer­tigteilwerke wurde von der Ti-EOlei Landesregierung das Recht verliehen, im geschäftli-Chen Verkehr das Tiroler Lan­deswappen zu führen und zu verwenden. Das Dekret wurde der angesehenen Firma am 28. Februar im Rahmen einer Feierstunde von Landesrat Dr. Bassetti überreicht, wobei einer­seits die Wertschätzung für die Firma, andererseits seitens der Firma das in Tirol bestehende gute Klima, das es schön mache, in Tirol Unternehmer zu sein, zum Ausdruck kamen. Der soli­de, 400 Mitarbeiter zählende Betrieb, der heuer sein 60jähri-ges Bestehen feiert, arbeitet im Bereich der Innovation auch eng mit der Universität zusam­men und gilt als ein Musterbei­spiel zei tgemäßen Unterneh­mertums.

I n ischauci um] Ing. ( ìerd Riti ler, Reimniiehlgasse I

Seh ut/wand, Seheuehensluelgasse 10 , Stadtgenieinde Innsbruck, / I Id. tlei Magistratsubteilung IV, Fal lmcraycrst iaße I

I inlamilicnwotinhaus, Kranebit­te rb« »denweg 3, I >i 1 copi>ld und Dr. Anneliese Hilter manu, I ins /.uegg Straße 20

Abbruch, Michael Gaismayr-Straßc 4, Stadtgemeinde Inns­bruck, / . H d . Magistratsabtei-lunj IV, biet

Cieräteschuppen, Lchmweg 16b, Dr. Manfred Ritter, Kärntner Straße 64

Terrasse bzw. Wintergarten, E g ­genwaldweg 10, An ton Stolz

Bauliehe Ände rungen , Arzler Stra­ße 43a, b, Bauteil I, Terrassen-Wohnungen Minarti Gcs.m.b. H . , Arzler St raße 43

Bauliche Ände rungen , Arzler Stra­ße 43c, Bauteil II, Terrassen-Wohnungen, Minarti Ges.m.b. H . , Arzler St raße 43

Werks tä t tengebäude, Dörrs t raße 55, Ing. Florian Unteregger, A n ­ton-Rauch-S t raße 16

Kleingaragc-Verl., Fuchsrain 29, Kar l Kienzner, Fuchsrain 37

Umwidmung, Maria-Theresien-Straße 2 1 - 2 3 , Dr. Hanspeter Zob l

Offener Balkon, Johann-S t r auß-Straße 6, K R Johann Brandl

Garage und Gartenlaube, Wcin-gar tners t raße 67, Sebastian und Charlotte Mahrer

A n - und Umbau, Mitterweg 111, Klara, Christina und Karl-Peter Nagler

Erweiterung Hallenbad, Badhaus­straße 1, Josef Krautgasser

Lagerhalle, Flaschcnabfüllhal le ,

SIA D I M AGI SI RA I INNSBRUCK Abteilung il — Sdraiami

öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schul­a m i , 1 lerzog-Friedr ich-Straßc 21/111., 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 71 / 552. Gegenstand: Ü b e r p r ü f u n g und Wartung von ca. 400 Feuerlöschern ver­schiedener Fabrikate in städtischen Pflichtschulen im Jahr 1986. Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 24. März 1986, beim Schulamt, Herzog-Friedr ich-Straße 21/111., gegen einen Unkosten­beitrag von S 20.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. Apr i l 1986, 10.30 Uhi beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Fried­rich-Straße 21/111., abzugeben oder zeitgerecht an d i e s e s einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt s i n d , können, auch wenn das I )atum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mein bc i IR ksichtigt werden. Angelmtseröiiiiiing: I )iese findet am I )onnerstag, den 10. Apr i l 1986, um 12 Uhr bei tier Abteilung II — Schulamt, I lerzog Friedrich-Straße .'I III.,

s i a t i . Den Offertstellern steht es frei, tier Angcbo t sc rö f fnung beizuwoh­nen.

D E R A B T E I I U N G S I . E I T E R I )r. Reisinger e. h.

Port ierhäusehen, Tra löst at ion, I ndestraße und Sehutzraum, lug. -Etzel -Straße S II, Osten. Brau A G

Fassadenänderung , Biuggraben L9, RudoH Schauet

Lagerschuppen mit Flugdach, ( laudiastraße 10, 1 lelmut Schmid]

Bauliche Änderungen , Hìntei waldners t raße 5, I >ipl. Ing. I Ian nes Lutz, Lohbachulci 3

Bauliehe Aiu le i ungeii, I lintcr

waldners t raße Jolanda Krismer, Probstenhofweg 2a, Renate Erhart, Museumstra-ße 10

Dachgeschoßausbau , Sennsl i aße 2, Arch . I )ipl. Ing. Pelei I inser, ( laudiastraße 20

Büro- unii 1 .agei^ebaude, Schu-sterbergweg 77, Schaumstolf-werk ( ìreinei ( ies.m.b.l I., G r c i -Beretraße 70, 4550 Krcmsmün ster, Sembella ( ìr i tzky ( ì e s . m . b.H., 4850 Umelkam

s i \ DTMAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung II Seliulaint

Öffentliche Ausschreibung» Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schul­amt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21 / I IL , 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552. Gegenstand: Lieferung und Montage von Schulwandtafcln, Ovcrhcad-Projekt ionsf lächen und Stccktafeln fü r die Hauptschule Mül lcrs t raße , Müllers t raße 38, den Polytechnischen Lehrgang sowie die Volksschule Dreiheiligen, Jahns t raße 5—7, 6020 Innsbruck.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 24. März 1986, beim Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21 / I IL , gegen einen Unkosten­beitrag von S 50.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10.30 Uhr beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Fried­r ich-Straße 21/I IL, abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr be­rücksichtigt werden.

Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, um 11.30 Uhr bei der Abteilung II — Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 2 1 / HL, statt. Den Offcrtstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizu­wohnen.

D E R A B T E I L U N G S L E I T E R Dr . Reisinger e. h.

STA D I M A G I SIR AI INNSBRUCK Abteilung II — Seh ulani t

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schul­amt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21 / I IL , 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552.

Gegenstand: Lieferung und Montage von Fanrichtungen für Verwaltungs­r ä u m e in Pflichtschulen mit Scr ienmöbeln , und zwar für Volksschule F i ­schers t raße, Franz-Fischer-Straße 38, in Innsbruck, a) Direktion, b) K o n ­ferenzzimmer, sowie Volksschule Hotting, Schulgasse 4, in Innsbruck I )irektion.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montar,, den 24. Mär/. 1986, beim Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-Straße 21 / I IL , gegen einen Unkosten beitrag von S 50.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind his spätestens Donnerstag, den 17. A p r i l 1986, 10.30 Uhr beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog Fried­rich-Straße 21/111., abzugeben odei /cilgcrccht an dieses einzusenden Angebote die bis zu diesem Zeit punk t nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mein bc i ücksichtigt werden.

Aiigcbotscrötfiiung: I )iese findet am I )onneistag, den 17. Apr i l 1980, um i l Uhi bei da Abteilung II—Schulamt, i [erzog-Friedricb-StraSe 21/IIL, stall Den Offcrtstellern sieht es frei, der Angebo t se rö f fnung beizuwoh­nen

D E R A B I T H U N G S I E I T E R Dr. Reisingei e. h.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 19

Page 19: Innsbrucker Stadtnachrichten

Zubau, Amrasc r -See-S t raße 56, D E Z - E i n k a u f s - Z c n t r u m Ges. m.b.H. , Amraser -See-St raße 56a

Dachgeschoßausbau , Haydnplatz 2, Dr . Gerhard Attlmayr, Haydnplatz 2

Einfamilicnwohnhaus, Planötzen-h o f s t i a U c IS. Christa unci Kurt Welz!, Grubenweg 17,6071 A l d -rans

Bauliche Ä n d e r u n g e n , Kranebitter Al lee 203, Marianne, Margit und Silvia R i m m l

Tankstelle-Abbruch, Burgenland-

straße 8, M o b i l O i l Austria A G , z. H d . Hr . Cazzonelli , Scheu-chenstuelgasse 10

( Mfeucrungsanlage, 1 laymongassc 4, A d a m b r ä u Ges.m.b.H. , Adamgasse 23

Ölfeuerungsanlage , Hauptplatz 4, Fritz & Lutz Bau Ges.m.b.H. , Franz-Fischcr-Straße 1

Ölfeuerungsan lage , Gänsbacher ­s t raße 9, Dr . Eckhard Gabriell i

Öl feuerungsanlage — wasserrecht-liche Genehmigung, Eggenwald­weg 28, Prof. Dr . Walter Dietl

Öl feuerungsanlage — wasserrecht-

Wenn Sie als Wirtschaftstrcibcnder die Hilfe der Stadtverwal­tung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 171, 3. Stock, Zimmer 191, Telefon 26 7 71/171 bzw. 191.

liehe Bewilligung, Eggenwald­weg 24, Helmut Wechselberger

Ölfeuerungsanlage , Ingenuin-Fischler-Straße 11, Tir . Gemeinn. Wohnungsbau- und Siedlungs-ges.m.b.H., Prandtauerufer 2

Ölfeuerungsanlage — wasserrecht­liche Bewilligung, A m Gießen 10, Bernhard Obacher, Mar ia ­hilfpark 2

Ölfeuerungsanlage , Haller Straße 93, Konsum Österreich reg. Gen . m.b .H.

Ölfeuerungsanlage , Höhens t r aße 27, Kurt Rungaldier

Ölfeuerungsanlage , Valiergasse 14, Decofloor — Julius Vol land K G , Ing.-Etzel-Straße 8

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung II — Schulamt

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schul­amt, Herzog-Fr iedr ich-S t raße 21/111., 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552.

Gegenstand: Lieferung und Aufstellung von Klassenschränken verschie­dener A r t f ü r die Hauptschule Müllerstraße, Müllers t raße 38, den Poly­technischen Lehrgang sowie die Volksschule Dreiheiligen, Jahns t raße 5—7, 6020 Innsbruck. Voraussichtlicher Lieferumfang 60 — 70 Schränke. Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 24. März 1986, beim Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21/III., gegen einen Unkosten­beitrag von S 50.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10.30 U h r beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Fried- StellenaUSSChreibung r ich-Straße 21/111., abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr be­rücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, um 11 U h r bei der Abteilung II — Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21 /III., statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebo t s e rö f fnung beizuwoh­nen.

Ölfeuerungsanlage , Rosegger Stra­ß e 19, Dr . Oskar Opatril

Ölfeuerungsanlage , Josef-Wilber­ger-Straße 54, Ärz t ekammer für Tirol , Anichs t raßc 7

Ölfeuerungsanlage , Daneygassc 34, Gottfr ied Jungwirth

Werbeeinrichtungen, Maria-The­resien-Straße 4, Erste Allgemei­ne V e r s . - A G

Werbeeinrichtungen, Rcnnweg 7, Arch . Dipl.-Ing. Fred Acham­mer, Kar l -Kapfercr-St raße 5

Werbeeinrichtung, Anichs t raßc 36, Josef Tonini

Werbeeinrichtungen, Innrain 46, Mag. Arch . Heinz Pedrini, A n ­ton-Rauch-St raße 8c

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Magistratsdirektion Personalamt ZI. M D - 476/1986

D E R A B T E I L U N G S L E I T E R Dr . Reisinger e. h.

S T A D T M A G I S T R A T INNSBRUCK Abteilung II — Schiilamt

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schul­amt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 2 1 / H L , 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552.

Gegenstand: Lieferung und Montage einer Physiksaaleinrichtung samt Neben räum für den Polytechnischen Lehrgang Pradl-Ost, Siegmairstraßc l , 6020 Innsbruck.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 24. März 1986, beim Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21/111., gegen einen Unkosten­beitrag von S 150.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Ahgiihctcrmin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 17. A p r i l 1986, 10.30 U h r beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Fricd-rich Straße 21 III., abzugeben oder zeitgerechl an dieses einzusenden. Angeln >te, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn this I )atum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehrbe-i iicksichtigt werden.

Aiigchotserüffnting: Diese findet am Donnerstag, den 17. A p r i l 1986, um 11 Uhr bei der Abteilung II — Schulamt, Herzog-Fr iedr ich-St raße 21 /III., statt. Den Offertstcllcrn steht es frei, der Angebo t s e rö f fnung beizuwoh­nen.

D E R A B T E I L U N G S L E I T E R Dr . Reisingere. h.

Beim Konservatorium der Stadtgemeinde Innsbruck gelangen mit Wir­kung vom 1. September 1986 folgende Dienstposten, die auch mit A n f ä n ­gerunterricht verbunden sind, zur Besetzung. E i n Dienstposten fü r Sologesang, ein Dienstposten fü r das Fach Gitarre, 12 Wochenstunden für das Fach Klavier, ein Dienstposten für Korrepctition. Bewerber mit entsprechender künstlerischer und pädagogischer Oual i f i -kation und entsprechender Berufserfahrung, die nach Möglichkeit auch die staatliche Lehrbcfäh igungsprüfung abgelegt haben, werden eingela­den, ihre Bewerbung nebst den üblichen Unterlagen über Ausbildung und bisherige Tätigkeit bis zum 29. März 1986 beim Konservatorium der Stadt Innsbruck, A-6020 Innsbruck, Museumst raße 17a, einzureichen.

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Stadtbauamt ZI. VI - 447/1986 - T

Öffentliche Ausschreibung für die Erst-, Neu- und Wiederherstellung von öffentl ichen Gehsteigen und Radwegen sowie St raßenbauarbei ten kleineren Umfangcs und Behe­bung von Winterschäden im Stadtgebiet von Innsbruck. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Bauunternehmungen mit Firmensitz innerhalb des Bezirkes Innsbruck-Stadt, deren bisherige Tätig­keit auf dem Gebiet des St raßenbaues G e w ä h r fü r die Leistungsfähigkeit und Erfahrung zur Durchführung der gegenständlichen Arbeiten bietet. Unterlagen: Die Angebotsunterlagen können ab 20. März 1986 im Stadt­bauamt Innsbruck, neues Rathaus, 4. Stock, Zimmer 452, gegen eine G e ­bühr von S 300.— behoben werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis zum 7. A p r i l 1986, 10.45 Uhr im Stadtbauamt Innsbruck, neues Rathaus, 3. Stock, Zimmer 402, abzuge­ben. Angebotseröifi iung: Die Of fe r t e rö f fnung erfolgt um 11 Uhr auf / . immer 416 in Gegenwart der Bieter.

Der Stadtbaudirektor: Dipl.-Ing. Angerer

Obersenatsrat

Seite 20 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

Page 20: Innsbrucker Stadtnachrichten

A U S G F S T I L I II GI WI R H F S C H I INI S I A D I WI RKI I W S K R l CK

öffentliche Ausschreibung Kurl Nairz, Höt t ingcr A u 54, In-

standsctzcn vi >n S i huhcn A n i o n Santcler, ( iumjipstraBc

28, Vermögensberater, einge­schränkt ;iui Bausparberater

„Singei Sew un' M a i liine ( i nnpan\ ( Icscllschafl m.b.l I.", Meranei Str. I (weitere Betriebsstätte v. Wien XIV, Ameisgasse 4 9 - 5 1 ) , I landclsgewerbe, hier jedoch be-Khränkl auf den Einzelhandel

Angelika .labinger, Fernkreuzweg 14, Vermittlung des Verkaufes

VCD Waren in fremdem Namen zwischen Unternehmern, die /um Verkauf dieser Waren be­fugt sind, usw.

C hristi Marsoner, Tschiggfreystra-ßc 7 , I landclsagcnt

Ernst Servis, Franz-Fischcr-Straßc 40, Buchbindei

Siegbert Stolz, Achselkopfweg 5, I l a n d c l s a g c n l

Martha / o s e h g , I ) i c i h c i l i g e i i s i r a ß c

33, Gastgewerbe in der Betriebs­art „Kaffeehaus" mit der tägli­chen Bei i iebszeil \ i >n ' Uhi his 20 Uhr

Hubert Burtscher, Hciligwasscr-wiese 8, Betrieb eines Hallenba­des und einer Sauna

Ing. Bernhard ü a t z , Defreggerstra-ße 19, Technisches Büro für In­nenarchitektur

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße LI, 6020 Innsbruck.

Gegenstand: Lieferung von Türen aus nichtrostendem Edelstahl. Teilnahmeberechtigt sind alle einschlägigen und in Österreich ansässigen I''irmen.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,3. Stock, Zimmer 310, gegen einen Unko­stenbeitrag von S 100.— behoben oder als Nachnahmesendung angefor­dert werden.

Abgabetermin« Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Angehotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sit­zungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröff -Qling beizuwohnen.

G E N E R A L D I R E K T I O N

Elektrizitätswerk, Selur-Aiisschreibcndc Stelle: Stadtwerke Innsbruck, nei Straße 11, (»020 Innsbruck. (•cgciistuud: Austausch von Überspannungen und l i c i l e i l ungen elei ( >f lent liehen Straßenbeleuchtung in den Stadtteilen Saggen, Dreiheiligen und Reichenau.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Staili werken Innshiuek, Sahir nei Straße 11, I. Stock, / . im mei I 10, gegen einen Unko­stenbeitrag von S 1000. behoben oder als Nachnahmesendung angeli u dert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag., den 14. A p r i l 1986, II Uhr in der ( ìeneraldirektion der Stadt werke Innsbi uck, Salm nei Straße 11,2. Stock, / i m m e r 209, abzugeben odei zeilgciechl an diese ein zusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt mein eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Angebotseröffnung: Diese findet am Montag, den 14. A p r i l 1986, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner St raße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt.

G E N E R A L D I R E K T I O N

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektr izi tätswerk, Salur­ner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Erneuerung des Holzbohlenbelages fü r den Leerschuß des Kraftwerkes Obere Sill . Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Z immer 110, gegen einen U n k o ­stenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefor­dert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 27. März 1986,11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 27. März. 1986, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sit­zungszimmer, statt.

G E N E R A L D I R E K T I O N

CTADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salur­ner Straße 11, 6020 Innsbruck.

Gegenstand: Lieferung von Meßumformern und Schreibern. Teilnahmeberechtigt sind jene in Osterreich ansässigen Firmen oder Nie-dei lassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an FlektrizitätSVei si >igungsuntei nehmen geliefert haben.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unko-stenbeitrag von S 300. behoben oder als Nachnahmesendung angefor­dert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den X. A p r i l 1986, I 1. 10 I hi in dei ( iene raid l i cktion dei Si adi u ei ke Innsbruck, Salm nei Straße 11,2. Stock, / i m m e r 209, abzugeben odei zeit gerecht an diese einzusenden. Angeln ite, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das I )atum des Poststempels voi diesem Termin liegt, nicht mein berücksichtigt werden.

Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 8. A p r i l 1986, um 11.30 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröff -nung beizuwohnen.

G E N E R A L D I R E K T I O N

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner S t raße 11, 6020 Innsbruck.

Gegenstand: Grabungsarbeiten für Gas le i tungsrohrgräben im Stadtge­biet. I cilnahmebcrechtigt sind alle einschlägigen Fachfirmen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,4. Stock, Z immer 409, gegen einen U n k o ­stenbeitrag von S 1000.— behoben oder als Nachnahmesendung angefor­dert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10.30 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Inns­bruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z immer 209, abzugeben oder zeitge-recht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor die­sem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: I )iese findet am I )onnerstag, den 10. A p r i l 19X6, um 10.30 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den ( M'fcrtstellcrn steht es frei, der Angebotserö i f ­nung beizuwohnen.

G E N E R A L D I R E K T I O N

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 21

Page 21: Innsbrucker Stadtnachrichten

„Bodensee r -Spor tmoden K G " , Mar ia-Thcrcs icn-St raße 38, Handclsgewcrbc, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien

Dipl.-Ing. Dr . Heinz Pleschberger, Defreggers t raße 38, Handelsge­werbe, beschränkt auf Är/.te-lind Spitalsbedarf

„Innsbrucker Parkgaragen Gesell-schaft m.b .H." , Herzog-Sieg-inwnd-Ufer 5, Garagicrung

„AVS Marketingberatung Gesell­schaft m .b .H . & C o . K G " , B r u -necker S t raße 10 (Betr iebsstät te von Wien 2, Förstergasse 6), Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, beschränkt auf die Vermietung von Pkw

„Biolith Wohnbau Gesellschaft m.b .H." , Sillgasse 12, Baumei­ster

„Beck Hotels Igls K G " , Hilberstra-ße 17, Hotelwagen-Gcwerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 Pkw

Michael Mansbart, Kirschcntalgas-se 2, Konditorgewerbe

Anneliese Peer, Hal ler Straße 1 (Standortvcrlegung von Kuf ­stein, Kinkstraße 20), Handels­gewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel

Ulr ike Oberhauser, Schützenstraße 24a, Privatgeschäftsvermit t lung usw.

Harald Sailer, Andreas-Hofer-St raße 34, Vermittlung des Ver­kaufes von Waren in fremdem Namen zwischen Unternehmen, die zum Verkauf dieser Waren befugt sind, und Privatpersonen usw.

Peter Sturm, Roseggers t raße 23,

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektr izi tätswerk, Salur-ner St raße 11, 6020 Innsbruck.

Gegenstand: Lieferung von Kunststoff- und Gummimantelkabeln, diver­sem Installationsmaterial und Leuchten.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Z immer 110, gegen einen Unko­stenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefor­dert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 1. A p r i l 1986, 11 Uhr in der Gencraldircktion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese ein­zusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Angehotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 1. A p r i l 1986, um I 1 l ihr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sit­zungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotse röf f ­nung beizuwohnen.

G E N E R A L D I R E K T I O N

SI ADTWFJRKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektr izi tätswerk, Salur­ner Straße 11, 6020 Innsbruck, degenstand: Lieferung von 25-kV-Trennschaltcrn. Teiliiahmeberechtigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen oder Nie­derlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an Elektrizitätsvcr-sorgungsunternehmen geliefert haben.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unko­stenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefor­dert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 15. A p r i l 1986, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese ein­zusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, im lu mehr berücksichtigt werden.

Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 15. A p r i l 1986, um 11 I hr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sit­zungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröf f -mmg beizuwohnen.

G E N E R A L D I R E K T I O N

Wenn Sie im Zusammenhang mit Ihren Wohnungsproblemen zunächst keinen Rat wissen, wohin Sie sich um Auskunft wen­den sollen, dann wird die

Wohnungs-Servicestelle bestrebt sein, Ihnen mit Hinweisen zu hellen, wie Sie Ihr Anlie­gen gezielt einer Erledigung zuführen können.

Die Wohnungs-Servicestelle nimmt sich Zeit für Sie

Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 367, Telefon 26 7 71/367 Durchwahl.

Montagen von Folienge­wächshäusern usw.

Gottlieb Köchl, Langer Weg 8, B e ­trieb einer Tankstelle

Helmut Zöschg, Herzog-Friedrich-Straße 10, Einzelhandel mit M o ­deschmuck unter Ausschluß von echtem Schmuck

Robert Wanker, Franz-Fischer-Straße 1 (Standortvcrlegung v. Fulpmcs, Bahnhofs t raße 36), Handel, beschränkt auf Tapeten, Rollos und Vorhänge

„ G E N A Gaststät tenbetr icbsgesel l-schaft m.b .H." , Hofgasse 12 (1. Stock), Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar"

„ G E N A Gaststät tenbetr iebsgcsel l-schaft m.b .H." , Angcrzellgasse 10, Gastgewerbe in der Betriebs­art „Bar"

Albert ina Hotclbetricbsgesell-schaft m.b .H." , Technikers t raße 7, Gastgewerbe in der Betriebs­art „Hote l"

Claudia Auer, Höhens t r aße 143, Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmit te ln , Reiseandenken und Ansichtskarten

Cornel Brantner, Weißgattererstra-ße 34, Vermittlung des Verkau­fes von Waren in fremdem Na­men usw.

Walter Egger, Südtiroler Platz 1,

Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers

Klaus Burger, Burgenlandstraße 24a, psychologische Beratung

Klaus Grausgruber, Weiherburg-gassc 1, Privatgeschäftsvermitt­lung, beschränkt auf die Vermitt­lung des Kaufes, Verkaufes und Tausches von Waren zwischen Privaten

Robert Hallcr, Meinhards t raße 7/1, Masseur

Reinhard Liebminger, Sterzinger Straße 2, Einzelhandel mit Nah­rungs- und Genußmit te ln

Andreas Köll, Premstraße 12/11, Elcktroinstallation tier Unter­stufe

Dr. Elmar Köppl , Bachlechncrstra-ß e 31, psyologische Beratung

Sylvia Kluska, Bürgerstraße 7, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilwa­ren

Peter Kascrer, Fischerhäuslweg 12, Handelsagent

„Bauun te rnehmung Innerebner & Mayer Gesellschaft m.b.H." , Dreiheil igenstraße 27, Betrieb von Sprengungsunternehmcn

Michaela Tripaum, Kirsehentalgas-se 2, Adrcssenvermittlung

„Stiebleichinger I lotelbetriebs K G " , Hilberstraße 8 und Simon-

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salur­ner Straße 11, 6020 Innsbruck.

Gegenstand: Gruppenaustausch von Leuchtmitteln und die Reinigung von Leuchten.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unko­stenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefor­dert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 7. Apr i l 1986, 11 Uhr in der Generaldirektion der Stadt wer ke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht BD diese ein zusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

AngehotserölTnung: Diese findet am Montag, den 7. Apr i l 1986, uni 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, S i l ­zungszimmer, statt.

G E N E R A L D I R E K T I O N

Seite 22 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

Page 22: Innsbrucker Stadtnachrichten

weg 2 und Simonweg 3, G a s i g e werbe in der Ik'tiiebsart „I lolel"

Peter Weingartner, I dith-Stcin-Weg 3 (Standortverlegung von K o s s e n , I rlau Nr. 190 j), l ui', pflcgcr

Karin Kilga, Seilergasse 15, Hau dclsgcwcrbc, beschränkt aul den l . in/elhainlel

I o i i i s J o h a n n e s Egger, Innrain 36/ I, Schreibbüro

„Dicssncr Gesellschaft m.b .H." , Amraser Straße I (Betr iebsstät te von Cìòpfritz a. d. Wi ld N r . 75, Tischler, hier jedoch beschrankt auf eine Verkaufsniederlassung ( Ausstellungslokal mit Bestell­annahme)

Rudolf Gradi , Rudolf -Gre inz-Straße 1 (Betr iebsstät te von Völs, Pctcr-Sicgmair-Straße 1), I lainer- sowie Platten- und Flie-senlegcrgcwerbc, hier jedoch be­schränkt auf ein Büro

Verein „Edi t ion Löwenzahn — Ver­ein für Wissensehaft, Kunst und

Kultur"", Mullerstraße 6, Buch-, Kunsi- und Musikalienverlag

„Pei lekl ( iebäudereinigungs ( ie-sellsehafl ni.Ivi 1.", Amraser Straße I. / i n u m a und < iebau-dcrcinigci unter Ausschluß dei' Fassaden-, Bau- und Teppichrci nigung

W.iln,imi M o n / , Keiehenauei M i a ße 91, Vermittlung des Verkaufes von Waren in lu i m k iu Namen usw.

„Bitumen unii Baustoffindustrie Baumlei ( iesellschaft m.b.l 1. & Co . K G " , Hal lcr Straße 247, E r ­zeugung von Dachpappe, Teer­und Asphaltprodukten usw.

Zdzislaw R A C K I , Hottinger A u 10/Top 4, Werbemittclvcrteiler

Gerhard Radiherr, Richardsweg 32, Handelsgewcrbe

„Karl Struppe Gesellschaft m.b. H . " , Innrain 9 (weitere Betriebs­stätte von Wien 11, Hasenleiten­gasse 73), Handelsgewcrbe, be­schränkt auf den Kleinhandel

S I A D I BAI A M T INNSBRUCK i [och bau — Entwurf

Betreff: V S Igls, Neubau

Ausschreibung Architektenwettbewerb I )ie Stadtgemeinde Innsbruck, vertreten durch das Stadtbauamt, schreibt einen öffentl ichen, lokalen und einstufigen

Architektenwettbewerl) für den Neubau der Volksschule Igls aus.

Tcilnahinehercchtigt sind Inhaber der aufrechten Befugnis eines A r c h i ­tekten oder Zivilingenieurs fü r Hochbau nach den Bestimmungen des Z i -viltcchnikcrgcsctzcs, B G B l . Nr. 146/1957, die ihren Kanzleisitz im Gebiet der Landeshauptstadt Innsbruck haben.

Die Wettbewerbsiinterlagen können ab 10. März 1986 beim Stadtbauamt, neues Rathaus, Fal lmerayerstraße 1,4. Stock, Zimmer 471, gegen Bezah­lung einer Schutzgebühr von S 500.— behoben werden. Die Wcltbcwerbsprojekte sind bis 2. Juni 1986 beim Auslober abzugeben.

Der Stadtbaudircktor Dipl . -Ing. Angcrer

Obersenatsrat

SIAI ) I YYI RKE INNSBRUCK

öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektronische Datenver­arbeitung, Salurner St raße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von EDV-Endlosformularen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbi tick, Salurner S t raße 11,3. Stock, / i m m e r 317, gegen einen l Jnko-itenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefor­det werden: Ibi. 24761/DW 241. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 8. A p r i l 198b, 11 Uhi in dei ( ieneraldiiektion der Stadlwerke Innsbruck, Salm nei Straße 11,2. Stock, Z immei 209, abzugeben odei zeit gerecht an diese ein­zusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Angebotseröffniing: I »ie.se findet am Dienstag, den X. A p r i l 1986, um I I Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurnei Straße II, 6. Stock, Sit­zungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, tier Angebotscröf l nung beizuwohnen.

G E N E R A L D I R E K I K >N

Im R a h m e n ties Jugcndbcscha l t i gungskonzcp t c s der Statlt Innsbruck wi rd ein e inmal iger Z u s c h u ß in tier H o h e von

S 1 ().()()().- lüi Klein- und Mittelbetriebe gewahrt , die z u s ä t z l i c h e I ehr- ode i Jugendat b e i t s p l ä t z e schal ­len oder am A r b e i t s m a r k t besonders benachtei l igten . lugentl-l ichen B e s c h ä f t i g u n g bieten. R i c h t l i n i e n und A n t r a g s f o r m u l a ic s iml e rhä l t l i ch im A m t l iu Wir t scha l t s fo r t l e rung , alles Rat haus, 3. Stock, / i m m e r l u l , l e i . 2b 7 71, Klappe- 101.

Ausstellungen

(Fortsetzung von Seite 0)

Italienisches Kulturinstitut in Z u ­sammenarbeit mit dem Französi­schen Kulturinstitut, Rennweg 13: Bruno Golibri — bis 21. März (Mo . bis Fr. von 9 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr)

Galeric im Taxispalais, Maria-The-resien-Straße 45: Peter Cook — Retrospektive 1970 bis 1985 -bis 13. A p r i l (tgl. von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr , So. von 10 bis 12 Uhr)

Tiroler Landesmuseum Fcrdinan-deum, Museumst raße 15: Aus ­stellung zum 20. ös te r re ich i ­schen Grafikwettbewerb Inns­bruck 1986 - bis 13. A p r i l ( D i . bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr , M o . geschlossen)

Galerie Krinzinger und Forum für aktuelle Kunst, Adolf-Pichler-Platz 8: 13 Standpunkte Grazer „Schule" — Architektur — Inve­

stitionen bis 5. A p i i l ; Therese Oulton Malerei — bis 5. M a i ( D i . bis Fr. von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr)

Galerie Annasäu le , Adamgassc 7a: Joe A l l e n — Bilder — bis 5. A p r i l (D i . bis Fr. von 10 bis 12.30 U h r und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr )

Galerie Maier, Sparkassenplatz 2: Herbert Boeckl 1 8 9 4 - 1 9 6 6 -bis 22. März ( M o . bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr , Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr )

Hypo-Bank T i ro l , Bozner Platz (Kassensaal): Norbert Steiner „Vers te inerungen" — Zeichnun­gen aus der Welt und Umwelt des Bauens von 1 9 8 2 - 1 9 8 5 - bis 28. März (geöf fne t während der Schalterzeiten)

Die kleine Galerie, G u m p p s t r a ß e 21: Mar ia Posch — Aquarelle — vom 3. bis 26. A p r i l ( M o . bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr , Sa. von 10 bis 12 Uhr)

S T A D T W E R K E IfMIMSBRUCK

Information

Die Stadtwerke Innsbruck suchen für das Gaswerk eine

F Ü H R U N G S K R A I T

zur verantwortlichen Leitung der Bereiche Ciaserzeugung (Misch­anlage Flüssiggas — Luf t ) , Gasvcrtcilung (Hoch- , Niederdruck und Hausanschlüsse) , Zähler- und Überp rü fungswesen .

Der gesuchte Gasfachmann mit abgeschlossener 1 löheren Techni­schen Lehranstalt, Fachrichtung Maschinenbau, m u ß eine mehr jäh­rige einschlägige Berufserfahrung nachweisen können . Durchsetzungsvermögen und Erfahrungen in Organisation und Personal führung werden ebenfalls vorausgesetzt.

Allgemeine Anstellungserfortlernissc sind: • österreichische Staatsbürgerschaft • gesundheitliche Eignung für den Dienst • -Alter /wischen 30 und 40 Jahren • abgeleisteter ( iruntlwehrdienst • Hauptwohnsit/ im Raum Innsbruck

Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf unti Zeugniskopien lichten Sie bitte bis längstens 28. März 1986 an die St adi werke Inns brück, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer Nr. 209.

Der Generaldirektor I )kfm. I ackner c. h.

Obersenatsrai

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3 Seite 23

Page 23: Innsbrucker Stadtnachrichten

Di ie gotische St.-Jakobs-Kirche

Der rI auschvorschlag von 1180 /wischen Markgraf Berchtold V. von Andechs-Istrien und Propst Heinrich I. von Wilten, durch welchen das Kloster Wilten den Grund der Innsbrucker Altstadt abtrat, bedeutete sowohl die

Von Dr. Herbert Woditschka

G r ü n d u n g der Stadt Innsbruck als auch die der St.- Jakobs-Kir­che (vgl. Franz-Heinz Hye, Stadtpfarrkirche und D o m zu St. Jakob in Innsbruck, Inns­bruck 1974). Denn in diesem Vertrag kam Berchtold auch auf eine zu gründende Kirche im Markt („ecclesia in foro") zu sprechen, zu deren wirtschaftli­cher Sicherheit er eine halbe Hufe (= Lehensgut) aus seinem Besitz stiftete und zu deren U n ­abhängigkeit er verfügte, d a ß diese „unter der Spruchgewalt des Klosters (Wilten) stehen und von jeglichem Eingriff un­sererseits frei sein solle". Der Name der Kirche, die sich 1180 wie die Stadt im Planungssta­dium befand, wird erstmals ge­nannt in einer Urkunde des Propsteiarchives von St. Jakob vom 29. Juni 1270 als „Kirche

in Innsbruck, zur Ehre des hei­ligen Jakobus gebaut". B i ­schof Heinrich von Chiemsee gewährt darin allen Gläubigen die zur Wiederherstellung der durch Brand beschädigten Kirche beitragen, 40 Tage A b ­laß.

Die St.-Jakobs-Kirche wurde auch nach den Stadtbränden von 1340 und 1390 wiederauf­gebaut. Der Wiltener Chorherr und Historiker Hans Lentze schreibt darüber : „Daß in Inns­bruck die Stadtgemeinde die Baulast an der St.-Jakobs-Kir­che getragen hat, steht außer Zweifel. Mehrfach brannte die St.-Jakobs-Kirche aus, die K o ­sten des Neuaufbaues trug die Stadt, die die Kirche immer schöner auszugestalten wußte." Seit dem Jahre 1276 erklärte sich — dem Verlangen der Gläu­bigen entsprechend — der Ab t von Wilten bereit, alljährlich ei­nen Ordenspriester — seit 1358 einen Weltpriester — als Vikar an die St.-Jakobs-Kirche zu ent­senden; diese unterstand als F i ­lialkirche der Pfarrkirche W i l ­ten, welche bereits vor 1180 dem Kloster Wilten inkorporiert war. Nachdem in einer Ver­

gleichsurkunde zwischen dem Kloster Wilten und der Stadt Innsbruck vom 7. Jänner 1453 die Stadt unter anderem das Er ­nennungsrecht für den zum K u -raten avancierten Pfarrvikar er­halten hatte, erfolgte endlich am 7. M a i 1643 durch Fürstbi­schof Johann Platzgumer von Brixen die Erhebung der Kura-tie zur selbständigen Stadtpfar­re St. Jakob.

Während vom ersten zwischen 1180 und 1270 errichteten Bau der St.-Jakobs-Kirche jede Abbildung fehlt, ist der nach 1438 erfolgte Erweiterungsbau auf der Stadtansicht von Inns­bruck zu sehen, die Albrecht Dürer auf seiner ersten Ita­lienreise 1494/95 gemalt hat. Die Westfassade wurde von einem gezinnten Treppengie­bel abgeschlossen; der hier noch fehlende Glockenturm nördlich des Ostchores ist erst­mals auf der Stadtansicht von Sebastian Schell (1517) und dann auf der Ansicht im Schwa-zer Bergwerksbuch von 1556 zu erkennen. Durch die Ähnl ich­keit mit der Schwazer Pfarrkir­che veranlaßt, kam Mor i tz Dreger (1924) zur Annahme,

5 S> <?' W - r.

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Die gotische St.-Jakobs-Kirche. Ausschnitt aus der Stadtansicht von Innsbruck im Schwazer Berg­werk vhi/ch, 1556. Aquarellierte TuschfederZiichnung.

(Original: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum; Kepro: Murauer)

das vierschiffige Langhaus der Innsbrucker Pfarrkirche hätte aus zwei ungleich breiten Sei­tenschiffen und einem Mittel­schiff in der Breite des zwei-schiffigen Chores bestanden. Im Laufe der Zeit wurde der Kirchenbau noch durch zwei nach Süden und Norden vor­ragende Seitenkapellen er­weitert. Im Jahre 1712 erfolgte die Übertragung des Marienbil­des von Lukas Cranach d. Ä. von einem Seitenaltar — hier war es seit 1650 aufgestellt — in den Chor der St.-Jakobs-Kir­che, wobei das Bi ld in den vom Gubernator Kar l Philipp von der Pfalz-Neuburg gestifteten „silbernen Altar" eingefügt wurde.

Obwohl an der durch die Erd­beben von 1670 und 1689 beschädigten gotischen St.-Jakobs-Kirche noch 1710 ei­ne Barockisierung durchgeführt wurde — der Stadtplan von Franz Hieronymus Rindler (1712) zeigt die Kirche mit barocker Giebelführung und einem Tonnendach —, wurde bereits in den Jahren 1717— 1724 der Neubau der heutigen barocken St.-Jakobs-Kirche er­richtet; seit 1904 Propstei-kirche, erfolgte am 8. Dezem­ber — dem Fest Maria Emp­fängnis — 1964 durch Papst Paul VI . die Erhebung der St.-Jakobs-Kirche zum Dom von Innsbruck.

V O R H U N D E R J A H R E N

23. Mär/:: „Anzeige. Fünf grö­ßere Kastanienbäume, die noch versetzbar sind, werden zu kau­fen gesucht. Offerte mit Stammdurchmesser-Angabe an Josef Hauser, Restauration „zur Post", Innsbruck."

10. April: „ A m 8. ds. erschien bei dem Herrn Statthalter eine Deputation der Innsbrucker evangelischen Cultusgemeinde, welche die Bitte vorbrachte, an-läßlich des 25. Jahrestages der Erlassung des Protestantenpa­tentes den Dank der evangeli­schen Gemeinde von Innsbruck an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Aus diesem Anlasse findet auch morgen in der hiesigen evange­lischen Kirche ein Festgottes­dienststatt." W.