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INTEGRATION. GEMEINSAM. GESTALTEN. Jahresbericht 2017 Geschäftsbereich Integration

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Page 1: INTEGRATION. GEMEINSAM. GESTALTEN....Das Projekt HEROES® arbeitet präventiv mit jungen Männern aus sogenannten Ehrenkulturen, die sich für ein gleichberechtigtes Zusammenleben

INTEGRATION.GEMEINSAM.GESTALTEN.Jahresbericht 2017 Geschäftsbereich Integration

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Menschen aus 163 Nationen leben in Graz (Hauptwohnsitz*) und Graz wächst.

289.

440

mit Neben-wohnsitz in Graz*

35.1

87 der GrazerInnen mit Haupt-wohnsitz in Graz hatten eine andere Staatsbürgerschaft

als die österreichische*

66.861(ca. 23 Prozent)

davon waren EU-BürgerInnen

32.996(11,4 Prozent)

davon waren Nicht-EU-

BürgerInnen

33.865 (11,7 Prozent)

StaatsbürgerInnen mit Hauptwohnsitz in Graz*

*Stand 1.1.2018

2.469

Menschen waren mit 2.1.2018 in Graz in Grundversorgung (in erster Linie AsylwerberInnen). Am 2.1.2017 waren es 2.955 Menschen.

ca. 2/3

der AsylwerberInnen in Graz kamen 2017 aus Afghanistan.

7.121rumänische

6.800 kroatische

6.623bosnische

6.349 deutsche

5.285 türkische

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DAS INTEGRATIONSREFERAT DER STADT GRAZ

AUFGABEN

■ Federführende Umsetzung der Integrationsstrategie der Stadt Graz

■ Unterstützung der interkulturellen Orientierung der Verwaltung

■ Schnittstellenfunktion zwischen Magistrat und Organisationen, Vereinen, Interessens- und Selbstvertretungen sowie allen interessierten WohnbürgerInnen

■ Vernetzung bestehender Angebote und Dienstleistungen in Graz

■ Initiierung von Projekten und Maßnahmen im Arbeitsfeld Migration und Integration

■ Aktive Öffentlichkeitsarbeit durch Informations- materialien, Fachaufsätze und Teilnahme an Veranstaltungen

■ Unterstützung des interreligiösen Dialogs■ Finanzielle Förderung interkultureller Projekte &

Integrationsmaßnahmen

■ ■ ■ ■ ■ ■ Die Stadt Graz ist seit dem Jahr 2001 die erste Menschenrechtsstadt Europas.

Das Integrationsreferat ist ein wichtiger Baustein der Menschenrechtsstadt Graz.

REFERAT

✱ 2005

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INTEGRATION ALS QUERSCHNITTSTHEMA„Integration findet vor Ort – in den Städten und Gemeinden – statt.“ Mag.a Roswitha Müller, Leiterin des Integrationsreferates

UNSERE LEITLINIE: INTEGRATION. GEMEINSAM. GESTALTEN.

■ Integration betrifft als Querschnittsthema nahezu alle Bereiche von Verwaltung und Politik.

■ Kommunen werden dauerhaft von Einwanderung berührt sein und sind daher gefordert, Integration proaktiv zu gestalten.

■ Eine nicht gelingende Integration birgt erhebliche Risiken für die Entwicklung der Stadtgesellschaft.

DIE STADT GRAZ SETZT AUF

■ wirksame und effiziente (Integrations-)Angebote■ die Mitarbeit der ZuwanderInnen im Integrations-

prozess■ ein aufnahmebereites und tolerantes soziales Klima

in der Stadt■ die Vernetzung der zahlreichen AkteurInnen und

ihrer Angebote■ den Dialog mit ZuwanderInnen sowie mit der

Aufnahmegesellschaft und untereinander

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INTEGRATIONSSTRATEGIE

■ ■ ■ ■ ■ ■ Integrationsstrategie zum Nachlesen: www.graz.at/integrationsstrategie

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Die Stadt Graz formuliert tragfähige Zielsetzungen und setzt konkrete Maßnahmen um.

■ 2015 wurde die Integrationsstrategie der Stadt Graz vom Gemeinderat beschlossen.

■ Sie ist die programmatische Richtschnur für die Integrations-arbeit in Graz bis 2020.

■ Die Strategie baut auf fünf Säulen auf (siehe Darstellung).■ Die Integrationsstrategie ist kein vollständiges und abge-

schlossenes Werk, sondern Teil eines kontinuierlichen Ent-wicklungsprozesses. Sie dient als Basis für ein gemeinsames Weiterarbeiten aller AkteurInnen, die sich für eine gelingende Integration in einer vielfältigen Stadtgesellschaft einsetzen.

■ Die Integrationsstrategie wurde von einem ExpertInnen-Pool erarbeitet und wird von diesem weiter begleitet.

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BILDUNG UND INTEGRATION

Das Integrationsreferat ist der Abteilung für Bildung und Integration zugeordnet. Dies ermöglicht, der engen Verbindung beider Themen optimal Rechnung zu tragen.

HIER EINIGE BEISPIELE■ Das Konzept der sprachlichen Bildung und

Förderung in den Grazer Kindergärten berücksichtigt das komplexe Zusammenspiel zwischen Erst- und Zweitspracherwerb und hat eine ganzheitliche Sprachbildung zum Ziel. Sprachliche Bildung und Sprachförderung beinhalten neben expliziter Deutschförderung auch den positiven, wertschätzenden Umgang mit Mehrsprachigkeit.

■ Auch in Grazer Pflichtschulen unterstützt die Stadt Graz Schülerinnen und Schüler beim Erlernen der deutschen Sprache durch Sprachlern- und Sprachförderangebote. Besonders auch durch die Zusatzangebote in der Nachmittagsbetreuung können die Lese-/ Hör-/ Sprach- und Schreibkom-petenzen gefestigt werden.

■ „Interkulturelle Bildungskoordinatorinnen“ unterstützen die Arbeit der Bildungsservicestelle und des IBOBB-Cafés, das für alle Fragen rund um Bildung und Beruf zur Verfügung steht (www.graz.at/bildung).

„Dem (Aus-)Bildungssystem und -angebot kommt eine Schlüsselfunktion für das Gelingen der Integration von zugewanderten Menschen zu.“ Bildungs- und Integrationsstadtrat Kurt Hohensinner

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■ Die Stadt Graz bietet – gemeinsam mit ihren KooperationspartnerInnen – Kindern auch in den Sommerferien Sprachkurse sowie Spiel, Sport und Spaß. Bereits Erlerntes wird damit gefestigt, aber auch Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger – Kinder, die während des Schuljahres mit dem Deutsch lernen beginnen – sollen für den Schulstart „sprachlich fit“ gemacht werden.

■ Das Elternheft der Stadt Graz soll die Eltern- Schule-Kommunikation unterstützen: Das Mitteilungs-heft ist ein wichtiges Element in der Kommunikation zwischen Schule und Eltern bzw. Erziehungsberech-tigten. Exemplarische Beispiele für die wichtigsten Mitteilungen wurden von uns gesammelt und in 13 Sprachen übersetzt (www.graz.at/elternheft).

■ Das neue Projekt Perspektivenwechsel für Grazer NMS und PTS bietet u. a. Unterstützung bei folgenden Themen:

▸ Gewaltprävention zu sämtlichen Formen von Gewalt in der Schule

▸ Erkennen und Nutzen von Handlungsspielräumen für Verantwortung, Menschenrechte, Solidarität und Zivilcourage

▸ Prävention von politischem und religiösem Extremismus

Informationen zum Projekt gibt es bei der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus unter www.argejugend.at/projekte/perspektivenwechsel- ein-projekt-fuer-grazer-nms

■ ■ ■ ■ ■ ■ Das Integrationsreferat informiert Sie gerne zu den aktuellen Angeboten!

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NEUE PROJEKTE UND INITIATIVEN

Im Jahr 2017 konnten über das Integrationsreferat auch einige neue Projekte und Initiativen finanziell unterstützt werden, wie z. B.:

■ Das Projekt HEROES® arbeitet präventiv mit jungen Männern aus sogenannten Ehrenkulturen, die sich für ein gleichberechtigtes Zusammenleben von Frauen und Männern einsetzen. In wöchentlichen Trainings beschäftigen sich die jungen Männer intensiv mit Themen wie Ehre, Identität, Gleichberechtigung, Chan-cengleichheit, Geschlechterrollen und Menschenrech-ten. Die ausgebildeten HEROES werden dann selbst als Workshopleiter in Schulen oder Jugendzentren tätig. (www.facebook.com/HEROES.Steiermark)

■ Mit der kostenlosen BanHate-App der Antidiskri-minierungsstelle Steiermark können Hass-Postings schnell und einfach via Smartphone bzw. Tablet gemeldet werden. (www.banhate.com)

■ 2017 gab es einen Schwerpunkt zum Thema Spracherwerb. STARTPUNKT DEUTSCH etablierte sich zu einem One-Stop-Shop für Menschen, die Deutsch lernen wollen. Geboten wird ein kostenloses Sprachclearing und Weiter- vermittlung an relevante KursanbieterInnen (www.startpunktdeutsch.at). Auch Kurse für spezielle Zielgruppen wurden gefördert, z. B. für Menschen mit Lernschwäche.

In Graz gibt es viele Angebote rund um das Thema Migration, Integration und Zusammenhalt.

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SCHWERPUNKT EHRENAMT

■ Seit 2017 gibt es einen besonderen Schwerpunkt zum Thema freiwilliges bzw. ehrenamtliches Enga-gement in Graz.

■ Im Integrationsreferat wurde eigens eine Anlaufstel-le dafür geschaffen. Unter [email protected] sind wir für Interessierte erreichbar.

■ Seit 2016 steht der Nationalfeiertag ganz im Zeichen der engagierten Grazerinnen und Grazer. Das Fest „GRAZ ENGAGIERT“ verbindet Informa-tion und Austausch mit der Gelegenheit, den vielen engagierten Menschen in Graz DANKE zu sagen.

■ Damit Ehrenamtliche bestmögliche Rahmenbedin-gungen vorfinden, gibt es neben Ehrenamtsbörse und -versicherung auch immer wieder Schulungs-, Beratungs- und Workshopangebote.

■ Außerdem sind wir um Vernetzung von NGOs, Initiativen und Einzelpersonen, die sich engagieren, bemüht. Zweimal jährlich lädt die Stadt Graz zu einem Austausch unter dem Titel „Graz entwickelt Ehrenamt“.

Unser Ziel ist es, Engagement nachhaltig zu fördern.

■ ■ ■ ■ ■ ■ www.graz.at/engagiert

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SCHWERPUNKT ASYL

Das Thema Asyl gehört gerade für Städte zu einem der wichtigsten der Gegenwart. Um auf diese An-forderung entsprechend zu reagieren, wurde im Integrationsreferat eine neue Fachstelle zu diesem Themenbereich installiert. Aufgaben der neuen Fach- und Anlaufstelle sind zum Beispiel: ■ Informations- und Diskussionsveranstaltungen

zu aktuellen Entwicklungen und gesetzlichen Neuerungen: Ein Ziel der neu geschaffenen Stelle ist die Information interessierter Grazerinnen und Grazer sowie NGOs und ehrenamtlichen Initiativen zum Thema „Flucht und Asyl“.

■ Unterstützung von Ehrenamt: Ehrenamtliche Initiativen und Personen können sich mit ihren Fragen und Anliegen an die Fachstelle im Integrationsreferat wenden.

■ Vernetzung: Austausch und Vernetzung mit an-

deren relevanten Stellen (z. B. Bund, Land, NGOs, andere magistratsinterne Abteilungen) ist ebenfalls zentraler Auftrag.

■ Angebote: Außerdem geht es darum, etwaige

„Lücken im System“ zu identifizieren und nach Möglichkeit mit konkreten Angeboten und Projekten mit dem Ziel der Förderung von Teilhabe darauf zu reagieren.

Seit 2017 gibt es im Integrationsreferat eine Anlaufstelle zum Thema Asyl.

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NEU IN GRAZ

Seit 2011 empfängt die Stadt Graz alle Menschen, die ihren Hauptwohnsitz in Graz melden, mit einem umfassenden Informationspaket.

Neben einem Stadtplan, einem Gutschein für einen Stadtrundgang und vielen hilfreichen Informationen, ist vor allem die „Neu in Graz-Broschüre“ das Herzstück dieses Paketes.

In 14 Kapiteln auf über 100 Seiten erhalten alle neuen Grazerinnen und Grazer eine Gebrauchsan-weisung für ihre Stadt. Über Bildung, Sport, Verkehr bis hin zu Wohnen und Arbeit werden so die wichtigsten

Informationen kompakt in einer Broschüre bereitgestellt. Ziel ist es, dass neue Grazerinnen und Grazer sich rasch zurechtfinden und wohlfühlen.

Die „Neu in Graz-Broschüre“ wurde 2017 neu aufgelegt und ist online nun sogar in zehn Sprachen verfügbar (www.graz.at/integration).

Zudem fand 2017 eine erste „Neu in Graz-Informa-tionsveranstaltung“ für neue Grazerinnen und Grazer statt, bei welcher sich die Grazer Stadtverwaltung mit einigen ihrer wichtigsten Serviceangebote vorstellen konnte.

Neue Grazerinnen und Grazer sollen sich rasch orientieren können und wohlfühlen.

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VERNETZUNG

■ Neben allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Ehrenamtlichen, Religionsgemeinschaften, Vereinen/NGOs und Initiativen sind vor allem andere Gebietskörperschaften und der MigrantIn-nenbeirat der Stadt Graz wichtige Kontakte für uns.

■ Das Integrationsreferat ist in diversen Gremien und Steuergruppen vertreten (z. B. zu den Themen Antidiskriminierung, Schule und Migration, etc.).

■ Die Stadt Graz ist über die Referatsleiterin außer-dem im Fachausschuss Integration des Österreichi-schen Städtebundes vertreten. Der Fachausschuss

fand im Frühjahr 2017 in Graz statt. Vor allem das Thema „Extremismusprävention“ wurde dabei besonders in den Fokus genommen.

■ Wichtig ist uns auch die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und die Mitarbeit in internationalen Projekten. 2017 konnte so z.B. eine Studie zum Thema Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten unterstützt werden (FIMAS-Studie) und am Interreg-Projekt DRIM, mit dem Ziel den transnationalen Informationsaustausch im Bereich Migration effizienter zu gestalten, mitgearbeitet werden (www.interreg-danube.eu/drim).

Für das Integrationsreferat ist Vernetzung ein zentraler Auftrag, einerseits um über Angebote und Entwicklungen am Laufenden zu bleiben, andererseits zum laufenden Abgleich der eigenen Strategieausrichtung.

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INFORMATION, VORTRAG, SCHULUNG

■ Deshalb organisieren wir immer wieder Informations- veranstaltungen für Interessierte. 2017 z. B. zu den Themen „AusBildung bis 18“ oder zum neuen Integrationsgesetz.

■ Auch bieten wir selbst Schulungsangebote, z. B. für die Verwaltung, an. 2017 wurde etwa die Ordnungswache in „Interkultureller Kompetenz“ geschult. Für Magistratsabteilungen wurde ein Workshop zum Thema „Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen“ organisiert.

■ Im Rahmen diverser Veranstaltungen (Konferenzen, Podiumsdiskussionen) konnten wir außerdem unsere Arbeit präsentieren. So z. B. bei der University Women of Europe Konferenz, die 2017 in Graz stattfand zum Thema „Integration on a local level“ – gemeinsam mit dem Friedensbüro der Stadt Graz. Auch das Thema Ehrenamt wurde mit uns am Podium im Rahmen einer Veranstaltung der Karl-Franzens-Universität Graz diskutiert.

Gerne stellen wir unser Wissen auch anderen zur Verfügung bzw. tragen dafür Sorge, dass Informationen zu den Menschen kommen, die sie brauchen.

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Das Team des Integrationsreferates: v.l.n.r.: Wolfgang Rajakovics, Eveline Pletersek, Roswitha Müller, Katja Traussnig, Alexandra Lambrecht

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KONTAKT

Keesgasse 6 8011 Graz Tel.: +43 316 872-7481 Fax: +43 316 [email protected]

www.graz.at/integration www.graz.at/engagiert Sie finden uns auch auf Facebook:www.facebook.com/ABI.graz

Abteilung für Bildung und IntegrationGeschäftsbereich Integration

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