internationaler freundeskreis astrologie ifanewsletter 9 … · 2017-12-15 · ifa 09_und...

IFA 09_und Inhalt_H-IFAnewsletter _2016_©-Helga Sobek

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aus Internet Norbert Giesow

Internationaler Freundeskreis Astrologie IFAnewsletter 9

August/September 2016

seit 2007

Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis - vielleicht ist keins da. Franz Kafka


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Hauptthemen in diesem newsletter: Astrologische Themen - Mythologie - Jungfrau -

Edelsteine - Donald Trump - Mabon Ritual

Virgo-From-A-Celestial-Atlas - Sternenhimmel


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Inhaltsverzeichnis: Seite 4 Das Sternbild Jungfrau - Mythologie 6 Geburtssteine der Dekaden der Jungfrau 9 Erdzeichen Jungfrau von Alain Stalder 9 Dr. Schubert-Weller - Jungfrau 11 Wilfried Schütz - Die Frau in uns 18 Dr. Reinhard Müller - Fortsetzung: 6-Jahres Rhythmus 21 Ruth Siegenthaler - Das Phänomen Donald Trump 30 Paran 33 Helga Sobek - Fixsterne 35 Helga Sobek - Sonnenfinsternis am 01.09.2016 38 Donald Trump radix 40 Lilith und Priapus 41 Vedisch: AC berechnen 42 Vedisch: Menschen mit Löwe im radix 44 Link zu Claude Weiss Artikel "Donald Trumps Problem mit dem Jungfrau Zeichen" 44 Herbst-TagundNachtgleiche am 23.09.16 um 15.21 50 Schlusstext


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links unten Jungfrau aus Albrecht Dürer: Sternkarte - der nördliche Teil 1515 Jungfrau Bei den alten Griechen stellte das Sternbild die Göttin der Fruchtbarkeit Demeter oder auch deren Tochter Persephone dar. Persenophe wurde von Hades in die Unterwelt entführt. Damit die Erde nicht verdorrte durfte sie im Frühling und Sommer zurückkehren. So erinnert das Sternbild Jungfrau auch an den Wechsel der Jahreszeiten.

aus Tierkreiszeichen von Birigt Kuss


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Das Sternbild Jungfrau - Mythologie und Galaxienhaufen Das Sternbild »Jungfrau«, zweitgrößtes Sternbild des Himmels und eines der Sternbilder der Ekliptik (astronomisch gedachte Sonnenlauflinie), gilt als antikes Symbol der Fruchtbarkeit und der Gerechtigkeit. Seine Nachbarschaft zum Sternbild »Waage« ist nach mythologischer Anordnung kein Zufall. Deep Sky

Beobachter halten im Frühjahr zwischen den Sternen der Konstellation nach einer gewaltigen Galaxienansammlung Ausschau, dem Virgo-Galaxienhaufen mit geschätzten 2.000 Galaxien.

Orientierung am und Beobachtung im Sternbild »Jungfrau«

Neben ihrer antiken Bedeutung für die Reisenavigation haben sämtliche klassischen Sternbilder, zu denen auch das Sternbild »Jungfrau« gehört, häufig unterschiedlichen Symbolcharakter. So wurde »Mul Ab. Sin« (Ackerfurche) bzw. Šala (»Gott oder Göttin die Kornähre«, heute Name des Sterns Spica) erstmals in mesopotamischen Aufzeichnungen in Verbindung zum »Himmelsjahr« für den Ackerbau um 2.700 v. Chr. erwähnt. Des Weiteren verschob sich der »heliakische Aufgang« auf der Ekliptik nach diesen Schriften zwischen 2.700 und 1.900 v. Chr. um eine Woche nach hinten. Unter den lohnenswerten Deep Sky Objekten befinden sich Galaxien, eine ganze Reihe Doppelsterne, Veränderliche und Mehrfachsternensysteme.

Der hellste Stern des Sternbilds »Jungfrau« ist Spica (mesopotamisch: Göttin Schala, die Kornähre), ein bedeckungsveränderlicher Doppelstern und ursprünglicher Namensgeber des ganzen Sternbilds. Wer sich für Deep Sky Beobachtungen nach dem hellen Virgo-Hauptstern umsieht, folgt hierfür der Deichselverlängerung des »Großen Wagens« über »Arcturus« (Hauptstern im Bärenhüter) in Richtung Ekliptik. Viele der Virgo-Galaxien sind bereits mit bloßem Auge als neblige Flecke zwischen den Sternen der Konstellation erkennbar.

Mythologische Deutungen der »Jungfrau«

Die erste überlieferte Legende zum Sternbild »Jungfrau« stammt aus Mesopotamien und erzählt davon, dass Inanna (sumerische Göttin) den Himmelsstier als strafendes Element zur Erde schickte, wo er außerdem als Regenbringer und Pflug-Ochse diente. Später erzählten die Griechen ihren eigenen Mythos um das Sternbild der Ekliptik. So zeigt eine ihrer Deutungen die Konstellation als Persephone, die spätere Braut des Hades. An viele Fragmente dieser und weiterer Erzählungen erinnern die klassischen Eigennamen einiger Sterne der »Jungfrau«.

Die seit ca. 350 Jahren bekannten nebligen Deep Sky Objekte kannten die Astronomen der Antike noch nicht. Dass die vielen damals im Sternbild »Jungfrau« entdeckten Galaxien miteinander in einem Zusammenhang stehen könnten, erkannte Messier bei der Zusammenstellung seines bekannten »Messier-Katalogs«.

(Verfasser: Astronomie | Datum: 11. Juli 2012 |

Aus der klassischen griechischen Mythologie sind folgende Versionen überliefert:


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Das Sternbild soll Persephone, die Tochter der Getreide- und Fruchtbarkeitsgöttin Demeter und von Zeus darstellen. Persephone wurde von Hades, dem Gott der Unterwelt, entführt, der sie zur Braut nahm. Zeus konnte sie vor diesem Schicksal nicht bewahren, sondern lediglich eine Vereinbarung treffen, nach der Persephone die eine Hälfte des Jahres bei ihrem Mann Hades verbringen musste, und die andere Hälfte an die Oberfläche zurückkehren durfte.

lesen Sie weiter in dem Buch von Ernst Ott: Mythen und Planeten

Alter Sternenhimmel Middleton Celestial Atlas

Geburtssteine der Dekaden der Jungfrau

1. Dekade: Jungfrau und Chrysoberyll - 23.8. bis 2.9.

Dekadenherrscher: Merkur

Die Jungfrau der ersten Dekade befindet sich in einer Zeit der Besinnung und Verinnerlichung . Sie zieht sich gern in sich selbst zurück. Dabei passt sie sich nach außen mühelos veränderten Gegebenheiten an. Der Höhepunkt des Sommers ist vorüber und die Jungfrau der ersten Dekade wird in einer Zeit geboren, in der man sich mit der Planung für die kalte Jahreszeit bereits auseinandersetzen muss. Die Ernte muss organisiert und aufgeteilt werden. Es ist Zeit für eine Bestandsaufnahme. Dieses alte Wissen überträgt sich bei der Jungfrau auf eine geistige Ebene. Um es umsetzen zu können besitzt sie eine starke Unterscheidungskraft, analysiert Entwicklungen mühelos und zieht daraus Konsequenzen. Fehler korrigiert sie wenn nötig ohne zu zögern. Sie ist wohlüberlegt und haushaltet mit ihren Kräften.

Der Chrysoberyll für innere Bestandsaufnahme


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Der Chrysoberyll ist ein sehr wichtiger Heilstein für das Sternzeichen Jungfrau. Er ist der perfekte Stein für eine innere und äußere Bestandsaufnahme, denn er stärkt Aufrichtigkeit auch sich selbst gegenüber. Er gibt der Jungfrau Zuversicht und Stärkung bei der Strukturierung ihres Lebens. Es ist der Stein der ersten Dekade der Jungfrau, welche für die Verinnerlichung und Konzentration auf das Wesentliche steht. Dieses innerliche Sammeln braucht die Jungfrau, um sich geborgen zu fühlen. Der Chrysoberyll sorgt dafür, dass die Jungfrau sich auf ihre wichtigsten Werte und Ziele besinnt und Pläne schmieden kann, was dem Sicherheit liebenden Sternzeichen besonders gut gefällt. Denn dadurch wird Chaos verhindert und die Jungfrau wird widerstandsfähiger gegen unliebsame Überraschungen. Auch unterstützt der Chrysoberyll die Jungfrau bei notwendigen Korrekturen.

Gelbe Jade als Alternative

Die gelbe Jade ist eine gute Alternative zum relativ teuren Chrysoberyll. Sie hat zwar eine schwächere, aber immer noch starke und vor allem ähnliche Wirkung auf das Zeichen. Die gelbe Jade unterstützt die Jungfrau beim Pläneschmieden in der Art, dass sie sie diese auch konkret umsetzen lässt und wenn nötig aus ihrer Passivität reißt. Zugleich wirkt die gelbe Jade ausgleichend auf die Jungfrau, indem sie sie nicht übertrieben grübeln lässt und ihre geistige Beweglichkeit stärkt und von Ängsten und Beklemmungen befreit.

2. Dekade: Jungfrau und Brasilianit - 3.9. bis 12.9.

Dekadenherrscher: Venus

In der zweiten Dekade der Jungfrau stehen geistige, seelische und körperliche Reinigung im Vordergrund. Mit der Sehnsucht nach Reinheit und Klarheit der Jungfrau der zweiten Dekade ist das Aussortieren von unnötigem Ballast und die Fähigkeit zwischen gut und schlecht, nützlich und unnütz zu unterscheiden verknüpft. Die in dieser Dekade geborenen Jungfrauen stellen sich immer wieder die Frage, was wirklich wichtig und nötig ist für ihr materielles Überleben und ihre geistige Entwicklung. Befreien sie sich von unnötigem Ballast, fühlen sie sich wieder flexibel und anpassungsfähig und damit bereit für die Anforderungen des Lebens.

Für die Jungfrau der zweiten Dekade ist zudem die geistige und körperliche Gesundheit nicht nur mit einem Gefühl von innerer Harmonie verbunden, sondern auch mit Harmonie und Ausgewogenheit nach außen. Geben und Nehmen stehen in Balance. Die Jungfrau gibt nicht mehr als sie hat und nimmt sich nur das, was sie wirklich braucht.

Der Brasilianit – die eigenen Lebensabsichten erkennen

Der passende Edelstein für die zweite Dekade und damit auch der Hauptstein für alle Jungfraugeborenen ist der Brasilianit . Der Brasilianit hilft der Jungfrau, die eigenen Lebensabsichten zu erkennen. Er hilft so bei der inneren Befreiung von allem Überflüssigen, die für dieses Sternzeichen nötig ist um zu einer inneren Ausgeglichenheit zu gelangen. Durch den hellgrünen Edelstein, der eine reinigende Wirkung besitzt, kann die Jungfrau lernen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, indem der Heilstein den Körper und Geist von Überflüssigem befreit und so die Dinge klärt. Auch auf das oft zwanghafte Festhalten an Plänen der Jungfrau, kann der Brasilianit positiv einwirken. Die Jungfrau braucht die nach der Reinigung eintretende Ordnung sehr, weil sie nur durch sie Sicherheit bekommt und innerlich zur Ruhe kommen kann.

Der Lizardit als Alternative

Der Brasilianit ist leider nur schwer zu finden und meist relativ teuer. Eine etwas schwächere, aber preisgünstigere Alternative bietet hier der Lizardit. Der Lizardit, auch als norwegische Jade bekannt, entfaltet auf die Jungfrau der zweiten Dekade eine ganz ähnliche Wirkung wie der Brasilianit. Er wirkt


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stark auf die innere Harmonie der Jungfrau, indem er ihre Selbsterkenntnis stärkt und damit den Prozess der Reinigung fördert. Diese so gewonnene Harmonie lässt der Lizardit die Jungfrau auch nach außen ausstrahlen.

3. Dekade: Jungfrau und Serpentin - 13.9. bis 22.9.

Dekadenherrscher: Merkur

Merkur steht als Herrscher dieser Dekade für den analytischen Verstand, den die Jungfrau so sehr schätzt. Die Jungfrau der dritten Dekade zeigt sich besonders klar und nüchtern. Ihr Denken ist von praktischen Erwägungen bestimmt. Ihre Gefühle treten in den Hintergrund. Erst mit einer gründlichen Analyse aller Gegebenheiten fühlt sich die Jungfrau in dieser Phase sicher genug, um Handlungen auch durchzusetzen. Durch ihre ausgeprägte Beobachtungsgabe und die Tatsache, dass sie alle beobachteten Details in ihre Pläne einbezieht, ist die Jungfrau, die in der dritten Dekade geboren wurde, in der Lage, Vorhandenes zu verbessern und zu korrigieren . Ihr ist es wichtig, Fakten zu verstehen und zu prüfen, um zu Ergebnissen zu gelangen. Ihr Vorgehen ist stets logisch und methodisch, strukturiert und effektiv. Dabei kann sie ihre geistigen Bestrebungen mit materiellen Notwendigkeiten verknüpfen.

Der Serpentin befreit von äußeren Einflüssen

Der Serpentin ist ein Stein, der zu verbesserter Einsichtsfähigkeit verhilft. Damit trifft er das Thema der prüfenden und reflektierenden Jungfrau der dritten Dekade. Die Jungfrau möchte nun wohl überlegte Handlungen umsetzen, der Serpentin bestärkt sie hierin, indem er Prozesse des Loslassens und des Neubeginns fördert. Er regt den hierfür nötigen Optimismus bei der Jungfrau an. Darüber hinaus stärkt er das innere Gleichgewicht, die innere Harmonie der Jungfrau und lässt sie auch eigene Fehler aufspüren, einsehen und verbessern.

Bei ihren Analysen kann es der Jungfrau passieren, dass sie sich zu sehr von äußeren Einflüssen leiten lässt. Der Serpentin stärkt hier ihre Eigenständigkeit. Er ist ein starker Schutzstein, der innere Ruhe anregt und der Jungfrau zeigt, wie sie bei allem Perfektionismus ihre Ziele mit ihren (körperlichen) Möglichkeiten in Einklang bringt.

Harmonisches Grün für die Jungfrau

Die Edelsteine für die Jungfrau leuchten in hellem Grün . Grün ist die Farbe des Kalpa-Taru-Chakras , dass der Jungfrau auf der Chakrenebne entspricht und Grün ist die Farbe des Elements der Jungrau – der Erde. Die Steine der Jungfrau wirken frisch und zart, aber dennoch mit einer gewissen Tiefe. So sprechen sie schon optisch ihre großen Themen an: Besinnung und Verinnerlichung, Struktur, Ordnung und Ausgewogenheit.

Quellen:

Gienger, Michael: Heilsteine. 430 Steine von A-Z. Neue Erde Verlag. Saarbrücken, 2011.

Hall, Judy: The Crystal Bible. A definitive guide to crystals and their uses. Walking Stick Press, 2003.

Melody: Love is in the Earth – The Crystal and Mineral Encyclopedia, Earth-Love Publishing House, 2008

Newerla, Barbara: Sterne und Steine. Der passende Stein für jedes Tierkreiszeichen. Neue Erde Verlag. Saarbrücken, 2001.


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Anmerkung: Wir sind bei der Zuordnung der Ausgleichsteine insbesondere Barbara Newerla gefolgt. Die Zuordnung der Dekadensteine/Geburtssteine haben wir aufgrund eigener Erfahrungen selbständig entwickelt.

Autor: Michaela Gross - Internet

Die Erdzeichen { Jungfrau Gegen Ende Sommer, wo das zweite Erdzeichen, die Jungfrau ist, sind in der

Natur viele Früchte und andere Dinge reif zum Pflücken. Wie bei Psyche in der Aufgabe wird da oft einfach etwas zum Einsammeln oder Pflücken und dann

Einsortieren \hingeworfen", das lässt sich dann nur wenig steuern, wenn etwas reif ist, muss es einfach dann geerntet werden, nicht früher oder später.

Das ist dann Schicksal, das Element Wasser, wohin sich die Jungfrau mehr

und mehr entwickelt. Aber dazwischen gibt es auch immer wieder Phasen wo es gerade nichts zu tun gibt, wo man noch sonnig faulenzen und die Schönheit

der Dinge geniessen kann (Feuer). Auch gibt es gewisse Früchte der Natur, die sich da nicht unmittelbar konservieren lassen, die verschenkt man dann besser

oder lädt sich dazu Gäste ein und geniesst es gemeinsam. Aber wieder zu etwas aus der Mythologie, zu Persephone. Als junge Frau

spazierte sie herum und als sie neugierig nach unten schaute zu gewissen Blumen, da tat sich die Erde auf, der Unterweltgott Hades kam mit seinem Wagen

hervor und entführte sie in die Unterwelt, wo er sie zu seiner Frau und zur Herrscherin der Unterwelt, Proserpina, machte.

Die Jungfrau wurde eben in der Wandlung der Elemente Feuer-Erde-Wasser- Luft neugierig, wollte mehr als nur den Schein der schönen Natur sehen, sondern

als sie nach unten schaute, also weg von der Sonne (Feuer) im Himmel zur Erde hin (wohin auch das Wasser iesst) um zu verstehen wie und wieso die Blumen

wachsen und was für welche es gibt, da wurde sie schicksalshaft gefangen,

verliebte sich eben analog wie auch bei den Luftzeichen in etwas, das ihr erst mal schrecklich erschien, wie vielleicht auch Sexualität einer Jungfrau, bei aller

Faszination, die eben auch darin liegt. aus Elementare Sternzeichen von Alain Stalderaus Elementare Sternzeichen von Alain Stalderaus Elementare Sternzeichen von Alain Stalderaus Elementare Sternzeichen von Alain Stalder veröffentlicht im Juli 2016 von Beatrice Ganz ASTROLOGISCHE GESELLSCHAFT ZÜRICHveröffentlicht im Juli 2016 von Beatrice Ganz ASTROLOGISCHE GESELLSCHAFT ZÜRICHveröffentlicht im Juli 2016 von Beatrice Ganz ASTROLOGISCHE GESELLSCHAFT ZÜRICHveröffentlicht im Juli 2016 von Beatrice Ganz ASTROLOGISCHE GESELLSCHAFT ZÜRICH


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Dr. Christoph Schubert-Weller Astrologe, Autor, Jakobsweg-Pilgerer, IFA-Referent Domizil, Erhöhung, und Fall An dieser Stelle lesen Sie immer die längst bekannte Behauptung eines gewissen Christoph Schubert-Weller, mit dem Verhältnis von Domizil, Erhöhung und Fall habe es eine besondere Bewandtnis, und zwar für jedes Tierkreiszeichen. Heute erklären wir dazu gar nichts, sondern steigen direkt ein:

Jungfrau Äh, ja, das geht aber nun gar nicht, das hat’s doch noch nie gegeben, das hat der Schubert-Weller doch für die neu hinzu gekommenen Leser immer noch mal genau erklärt, was sollen die denn denken? Da muss doch mindestens eine ausführliche Gebrauchsanleitung zur Lektüre der Schubert-Weller-Artikel mit veröffentlicht … Sehen Sie, so leicht können wir aus der Jungfrau ein frustriertes Häufchen Elend machen! Es war alles so schön geregelt, optimal, und jeder wusste Bescheid. Und dann, perfide wie der Kaugummi, mit dem das Zündschloss des Ferrari verklebt ist, eine kleine Variante, eine massive Änderung, ach was, ein Hochverrat an allen Arbeitsroutinen! Und dann hat die Jungfrau erstens ausführlich Grund, um zu nölen, zu quengeln und herumzuschatuttern, diese mikrozephalitisch-bösartige Merkurqualität, mit der Jungfrau dem Rest des Tierkreises auf die Nerven geht, und zweitens macht Jungfrau dann auch noch Verbesserungsvorschläge. Sie kann’s nicht lassen. Nun, wir sollten zugeben, dass an den Verbesserungsvorschlägen der Jungfrau meist was dran ist. Tatsache ist, dass die Jungfrau mindestens so erfinderisch ist wie der Wassermann. Und während sich der Wassermann mit irgendeinem pseudooriginellen Unsinn wie der Vorrichtung zum Anzünden frisch gelassener Fürze abgibt, erkennt die Jungfrau die kreativ-gesundheitspolitische Brache dahinter: Darm mit Charme, von der gesunden Ernährung bis zum gleitoptimierten Stuhlgang. In Optimierung und Verwertung ist die Jungfrau unschlagbar. Genau da fängt aber auch die Tragik der Jungfrau an. „Optimierung“ ist eigentlich ein Jupiter-Begriff. Aber der Jupiter hat bei der Jungfrau nichts verloren, da


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stünde er glatt im Exil. Und so bringt die Jungfrau ihre „Optimierungen“ meist so miesepetrig über die Rampe, als handele es sich (wir bleiben beim Thema) um Flatulenz im Endstadium. Pessimismus in Rein(!)kultur, sozusagen eine Peptimierung! Übrigens, damit das klar ist und damit jetzt nicht alle Jungfrauen Hunderte von empörten Aufrufen gegen den Astro-Macho Schubert-Weller wegsignieren (das kostet zu viel Zeit): ich kann da mitreden. Ich habe Mars und Saturn in Jungfrau. Das reicht. Anderen jedenfalls. – Zurück zur Sache. Merkur, der Neutrino unter den Planeten, ist in der Jungfrau nicht nur zuhause, sondern auch erhöht. Astrologiegeschichtlich hat dieses scheinbare Paradox, mit dem ja nun ausgerechnet die Jungfrau auch noch geplagt wird, damit zu tun, dass es ursprünglich nur einen bestimmten Grad im Zeichen Jungfrau gab, in dem Merkur zusätzlich als „erhöht“ galt. Und was soll das für ein Merkur sein, der als erhöhter Merkur dem Jungfrau-Merkur ein paar freundschaftliche Reibungen verursacht? Ganz einfach, das ist Merkur in der Zwillingsvariante, genauso gründlich wie sein Alter Ego in Jungfrau, genauso wortreich, aber dabei deutlich heiterer und nicht so versessen darauf, Recht zu behalten. Einfach ein netter kluger Kopf, der noch Witze macht, wenn der Sandberg ins Rutschen gerät – Jungfrau: Ich hatte es ja geahnt; aber ich war’s echt nicht! – und die ganze Merkurtruppe unter sich begräbt, noch ehe die Jungfrau alle Sandkörner ausgezählt hat. Im Ernst: Man kann mit dem Leben abschließen, ohne irgendetwas von epochaler Bedeutung getan oder verhindert zu haben: Denken Sie immer daran, mich zu vergessen! Die Botschaft des Zwillingsmerkur an die Jungfrau ist deutlich: Beim Erbsenpulen verzählt? Beim Korinthenkacken eine Sultanine dazwischen gewesen? Alles nicht ganz so schlimm! Fünfe grade sein lassen und sich damit an der Sechs vorbeimogeln – ein bisschen Schummeln fördert die Kreativität und trainiert die Lachmuskulatur. Go easy, my friend, nimm die Dinge ein bisschen lockerer. Wenn aber die Jungfrau diese Botschaft nicht hören mag, dann tritt die Venus in ihr Recht, die Venus, die in Jungfrau im Fall steht und in den Fischen erhöht, die klassische Horrorvision der ordentlichen Jungfrau. Denn diese Venus, die ihre Jungfrauschaft längst in den Wind und unter den Bettvorleger geschlagen hat, diese laszive, lebenslustige Schlampe sprengt sämtliche neurotischen Panzer der Jungfrau und hüllt sie in süße Wirrsal ein. Wer da nicht aus vollem Herzen den Verstand verliert, der hat keinen zum Verlieren. Spätestens dann begreift die Jungfrau, dass das Dasein nicht nur aus Ängstlichkeit und sachgerechter Optimierung besteht. Ordnung ist das halbe Leben. Die andere Hälfte aber, die ist richtig irre! Vergiss nicht, dieses absolut hautfreundliche Körperöl von neulich wieder mitzubringen!

© Dr. Christoph Schubert-Weller [email protected]

Fortsetzung im nächsten IFA-Newsletter


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Wilfried Schütz Foto: Helga Sobek im Juni 2016 in Speyer

Die Frau in uns, das geheimnisvolle Wesen? © Wilfried Schütz, Astrologische Akademie Baden

Über das Weibliche zu schreiben, heißt einen inneren Widerspruch auszulösen. Denn es ist der Versuch, mit dem männlichen Verstand die weiblichen Dimensionen des Seins zu begreifen und niederzuschreiben, die ihm normalerweise nicht offen stehen: das Sehen und Fühlen. Vielleicht gelingt es aber, diesen Sinn suchenden männlichen "logischen" Verstand (Jupiter) zu veranlassen, auf die Mitteilungen des Weiblichen zu hören, mit welcher er in einem Körper wohnt. Eigenartiger Weise ist dieser "feurige" Philosoph in uns im wässrigen Zeichen des Krebs erhöht.

Jeder, ob Frau oder Mann, verfügt über weibliche und männliche Fähigkeiten gleichermaßen. Diese Erkenntnis beginnt sich in den letzten Jahrzehnten langsam durchzusetzen. Das Horoskop lässt daher auch nicht erkennen, ob es sich um einen Menschen in einem weiblichen Körper oder in einem männlichen Körper handelt. Die beiden

British Museum "Queen of the Night" (nachträglich coloriert)


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gegensätzlichen Anlagen bilden in uns die innere Frau und den inneren Mann. Im Ursprung, als Adam und Lilith, waren sie einander absolut gleichberechtigt.

Der Schweizer Arzt und Psychologe C.G.Jung nannte diese beiden Gestalten in uns Anima und Animus. Allerdings ging er nicht so weit, beide Gestalten gleichberechtigt in jedem Menschen wirken zu sehen. Vielmehr war er der Meinung, es handle sich um gegengeschlechtliche Suchbilder, die sich aus der Summe der Erfahrungen unserer Ahnen bildeten. Die Frau trägt also ein Animusbild in sich und der Mann ein Animabild nach welchem sie sich ihre Partner meist unbewusst auswählen.

Im Tierkreis finden wir die urweiblichen Fähigkeiten in den Zeichen des Wasserelements. Dieses Element ist im Gegensatz zum Element Erde als einziges vollkommen weiblich polarisiert. Es ist feucht (auflösend) und kalt (empfangend). Da es drei Wasserzeichen gibt, wundert es nicht, dass die große Mutter bzw. die große Göttin – so wird die Frau seit Urzeiten genannt - schon immer dreigestaltig war und ist. Auch die Urfrau Lilith vereint alle drei Fähigkeiten in sich: die gegenüber dem Logos (das schöpferische "Wort") empfängliche heilige Seherin (Fische / Neptun), die leidenschaftliche, magische und sexbesessene Herrin unserer Seele, die "Hure" (Skorpion / Pluto), und die Herrscherin der belebten Natur, die alles körperlich Lebendige gebiert und umsorgt (Krebs / Mond).

Wasser und damit das Weibliche ist empfänglich und bietet dem Leben Schutz und Geborgenheit. Das Wasser ist unsere Heimat. Leben ist ohne das Wasser nicht denkbar. Die mit ihm verbundenen Fähigkeiten sind: unsere Empfänglichkeit, unser Wahrnehmungsvermögen, das damit verbundene Fühlen und Erleben, unsere Fähigkeit zu nehmen, die Fruchtbarkeit, das Gebären und das Umsorgen.

Der Mann in uns ist der Aktive und Handelnde. Er kann aber nicht sehen, denn Wahrnehmen ist weiblich! Daher bedarf er der stetigen Reflektion seines Handelns durch die Frau in uns. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen. Der Künstler trägt zwar die Farben auf, die Künstlerin im gleichen Körper aber nimmt sie wahr und entscheidet, ob sie ihr gefallen, ob sie sich mit ihnen identifizieren kann oder ob Farbton und Farbverteilung verändert werden müssen, um beim Anblick des Bildes ein stimmiges Gefühl zu haben. Ist diese Gemeinsamkeit ausgewogen, entsteht ein wahrhaft identisches Kunstwerk.

So sollten Mann und Frau in uns in Harmonie miteinander leben. Deshalb ist eines der großen Ziele der ägyptischen Kunst der Alchemie die Conjunctio oppositorum (Vereinigung der Gegensätze), die innere heilige Ehe.

Die dreifaltige große Mutter, die große Göttin, Lilith

Fische Neptun (weibl. Jupiter)

Herrscherin des Geistes (Himmels), geistige Wahrnehmung des Ganzen, Alleinig-keitserleben, Empfang des Transzendenten, Seherin, Intuition, Heilige, Vertrauen in Alles, All-Liebe, Sorge um unser Heil, geistige (himmlische) Heimat (Paradies / Meer)

Skorpion Pluto (weibl. Mars)

Herrscherin der Seele, Vorstellungskraft, seelische Wahrnehmung der inneren Bilder, ... des Bildes des Einen (Einbildung), Verpflichtung gegenüber den Bildern/ Vorstellungen/ Erwartungen, Speicher der Erfahrungen (sofern unverarbeitet = seelische Belastung), Sorge um die Seelischen Aufträge, Sexualität, seelische Heimat

Krebs Mond

Herrscherin des Körpers / der lebendigen Natur, Empfang der Reize im körperlichen Sein, körperliche Wahrnehmung und Erleben in der Materie, Geburt körperlichen Lebens, Sorge um die körperlichen Bedürfnisse (Geborgenheit), körperliche Heimat

Die spirituelle Dimension der inneren Frau (Fische / Neptun) Unsere ursprüngliche Heimat war das Paradies, und wir haben Sehnsucht dorthin wieder zurückzukehren. Diese Ur-Heimat verbindet sich mit dem beweglichen Zeichen der Fische und dem Planeten Neptun (früher der weibliche(!) Jupiter). Die Symbolgestalt ist die Himmelskönigin Isis, Maria bzw. Maya oder die schwarze Madonna. Im Tarot entspricht ihr die Hohe Priesterin und in den Märchen ist sie die gute Fee. Die geistige Empfänglichkeit ist - darauf weist die nach oben gerichtete Schale im Planetensymbol des Neptun hin - auf das Transzendente, das göttliche "WORT", gerichtet. Das Gleiche bringt die Schale (Symbol der Empfänglichkeit) unter dem linken Fuß (Fische) der Madonna zum Ausdruck. Die Gestalt ist


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auch identisch mit der Nymphe, der Jungfrau der Quelle in uns. Sie empfängt und gebiert den Fluss des Schicksals. Die Nahrung auf dieser Ebene ist das göttliche Wort, der LOGOS. Hier zeigt es sich, dass der Mensch nicht nur von Brot alleine lebt.

Ein anderes Symbol Neptuns trägt zwei Schalen über dem Kreuz. Ein Hinweis, dass diese Wahrnehmung bipolar die Ganzheit erfasst. Sie lässt uns erkennen, dass es zwischen unserem ICH und unserer Umwelt keine Trennung gibt, dass alles EINS ist, dass alles wir SELBST sind. Als Seherin verfügt sie über die Augen, die wahrhaft sehen können! Daran gemessen, sind wir normalerweise blind. Sie empfängt und gebiert den Sohn (Mann), der dem Wasser entsteigt (Wassermann, Uranus). Der voll entwickelte Neptun schenkt uns die Gefühle absoluter Wonne, des Vertrauens und der All-Liebe. Da uns diese Dimension in unserem Himmel (Bewusstsein) durch den Fall unseres Bewusstseins in das Urteil (Saturn) verloren gegangen ist, entstammt ihr das neurotische Gefühl der Angst, dass unser Schicksal vielleicht doch nicht GUT verläuft, sondern BÖSE.

Die seelische Dimension der inneren Frau (Skorpion / Pluto)

Die seelische Wahrnehmung lässt uns bei geschlossenen Augen unsere inneren Bilder sehen, die sich zum einen aus den Aufträgen des Geistes (Himmels) an unsere Seele bilden (Ein-Bild-ung) und die zum anderen aus den kollektiven und individuellen Erfahrungen der Vergangenheit herrühren (unser Gedächtnis). Für sie steht das fixe Tierkreiszeichen Skorpion und der Planet Pluto (sekundär der weiblich polarisierte Mars, als alter Herrscher des Skorpion). Eine der Symbolgestalten ist die späte mythologische Hekate. Vom griechischen Dichter Hesiod (ca. 700 v. Chr.) ursprünglich eher als dreifaltige Göttin gesehen, wurde sie später immer mehr die „Königin der Hexen“. Ihr entspricht in der indischen

Mythologie Kali, „die Schwarze“. Im Zusammenhang mit unseren inneren Bildern sprechen wir von

Vorstellungen (Bilder, die wir in unserem Inneren vor uns stellen) oder Einbildungen (Bilder des Einen). Diese Bilder üben so lange eine Verpflichtung (fixes Zeichen) in unserer Seele aus, bis wir sie über unsere Taten ins Leben und in die Bewusstheit gebracht haben. Verzichten wir auf ihre Verwirklichung, so zwingt uns diese Kraft über die Sexualität neues Leben zu zeugen, das die Erledigung der Aufträge übernehmen muss (Sippenprogramm). In ihr verfügen wir aber auch über die Kraft der Magie, über das Zwingende.

Diese urweibliche Kraft, die als Äquivalent der männlich-körperlichen Kraft des Mars gegenübersteht, fürchteten die Männer der Kirche und führten einen beispiellosen und grausamen Feldzug gegen sie. In der Inquisition verfolgten sie seit dem 14. Jh. bis weit in die Neuzeit hinein hauptsächlich Frauen, die sie als Hexen denunzierten und auf die sie ihre eigenen perversen Phantasien projizierten. Sie würden es – so lautete ihr Vorwurf - wollüstig mit dem Teufel treiben. Da muss doch der Teufel ein äußerst beschäftigter Mann gewesen sein! Mehrere Millionen – die genaue Zahl liegt im Dunklen - Frauen fielen diesem

„Männerwahn“ (Männerangst) zum Opfer. In ihrer Not mussten die Frauen ihre urweibliche Kraft bis auf den heutigen Tag mehr oder weniger verdrängen. Dies führte dazu, dass bis in die Gegenwart die Sexualität zur Domäne des Mannes wurde: Er will – angeblich – immer nur „das Eine“.

Die urweibliche Kraft zeigt sich auch in der Alchemie. Die Hitze, die zum seelischen Umwandlungsprozess benötigt wird, erzeugt ein "kosmischer Ofen", der unübersehbar weibliche Formen besitzt (siehe Abb.). Die notwendige Hitze, die er zur Destillation / Verarbeitung der Gefühle hervorbringt, stammt vom weiblichen Mars (Pluto, Skorpion). "Sie" erzeugt den kompromisslosen Drang in die Tiefe und die Leidenschaft.

Die körperliche Dimension der inneren Frau (Krebs / Mond)

Der Mond, Herrscherin des Zeichens Krebs, als Dritter im Bunde reflektiert das Sonnenlicht in die irdische körperliche Sphäre. Er ist damit Herrin der belebten Natur (lebendige Materie). Sie empfängt zum einen die Aufträge der Seele, unser WOLLEN (Sonne), an den Körper und zum anderen - als kardinales Prinzip - alle Reize der körperlichen Welt, die im Hier und Jetzt auf uns einwirken, ob es der Sonnenuntergang ist, der unsere Sinne fesselt oder der grässliche Fraß einer Fastfood-Kette. „Die“ Mond steht für die körperliche Wahrnehmung und die damit verbundenen Gefühle ebenso, wie für die sich darin

Abb.: Kosmischer Ofen, 1653,


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zeigenden Bedürfnisse nach Geborgenheit, Nähe und Versorgung (Kleidung, Wohnung, Familie, Heimat, Nahrung ...). Sie hat aber nicht nur Hunger auf Nahrung, sondern sie ist auch erlebnishungrig. Sie verleiht dem Frauenkörper die Fähigkeit, weitere lebendige Körper zu gebären. Diesen Kindern – „die nicht wirklich ihre Kinder sind“ (Khalil Gibran: Der Prophet) - begegnet sie für lange Zeit in der Gestalt der fürsorglichen Mutter.

Verwirrender Weise hat es sich teilweise eingebürgert im Mond die Seele und in der Sonne den Geist zu sehen. Was repräsentieren dann aber die 10 anderen Archetypen? Wie verträgt sich das z.B. mit der Döbereinerschen Quadrantendeutung (I Körper, II Seele, III Geist, IV Ergebnis, Bedeutung)?

Der Umgang mit unseren weiblichen Fähigkeiten

Sehen und erleben – gleich auf welcher Ebene - ist ein Prozess der Hineinnahme von energetischen Reizen (transzendentes Licht, Erwartungen, Sonnenstrahlen, Klänge, Gerüche, kalte oder heiße Berührungen usw.). Stark weiblich betonte Menschen sind introvertiert. Mit dem Erleben sind immer auch Gefühle verbunden, die Sprache der inneren Frau, die uns über Wohl- oder Missgefühle mitteilen, wie weit unsere Bedürfnisse befriedigt sind.

Aus welcher Ebene der Wahrnehmung unsere Gefühle wirklich stammen, ist nicht immer einfach zu erkennen. Mit manchen unserer inneren Bilder sind noch starke, aus der Vergangenheit herrührende, Gefühle (Pluto) und Erwartungen verbunden. Sowohl solche, die aus traumatischen Erlebnissen stammen, als auch solche, die aus angenehmen Erfahrungen resultieren. Diese „alten Gefühle“ überlagern beispielsweise allzu oft unsere Mond-Gefühle zum Hier und Jetzt. Dazu mischt sich das stets unterschwellig vorhandene Gefühl der Angst (Neptun) vor dem unbekannten Schicksal. Nur selten sind wir deshalb in der Lage, uns mit unserem Gefühl auf das tatsächliche Hier und Jetzt zu konzentrieren.

Es gibt ein großes Risiko, das mit der weiblichen Fähigkeit, dem Erleben, verbunden ist: Sie setzt voraus, dass wir uns öffnen, doch wir haben Angst den Berührungen schutzlos ausgeliefert zu sein. Diese erscheinen uns oft allzu intensiv, bedrohlich, grob oder gewalttätig, so dass wir glauben, uns schützen zu müssen. Wie unberührbar unsere Gesellschaft geworden ist, demonstriert beispielsweise der übermäßige Gebrauch der Sonnenbrille. Die Sonne als männliche Strahlung wird als zu intensiv empfunden und abgeschirmt. Dies ist ein Gleichnis dafür, dass männliches Wirken und Handeln tatsächlich zunehmend als grob und rücksichtslos erfahren wird. Dabei wäre es uns aber möglich zu erkennen, dass der grobe Mann im außen nur die Projektion unserer eigenen männlichen Seite im Inneren ist. Dieser Erkenntnis verschließen wir uns allzu gerne und kämpfen im Außen mit Frauenpower gegen die Männer. Im gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen Bereich ziehen wir uns zudem allzu oft hinter die Mauern des Anstandes und der Moral zurück. Das Leben findet aber vor den Mauern statt und wir sind frustriert, dass wir kaum mehr etwas erleben. Die inneren Bilder der Erinnerung an traumatische Erlebnisse verbergen wir gar in unserem Unbewussten hinter einer Mauer der psychischen Abwehr. Die Intuition besitzt in unserer wissenschaftlich sich gebenden Welt gleich gar keine Bedeutung, weil sie allzu schnell die Illusion wissenschaftlicher „Fakten“ entlarven würde.

So verfügt zwar jeder, ob Frau oder Mann, über diese weiblichen Fähigkeiten, sie werden aber im alltäglichen Leben wenig geachtet. Auf der körperlichen Ebene nutzen wir unsere Empfänglichkeit um die Zeitung oder Akten zu lesen, die produktiven Prozesse zu kontrollieren, zu sehen, ob wir Beachtung und Anerkennung finden und ob die Summe auf unserem Konto hoch genug ist, um auch in Zukunft abgesichert zu sein. Sie wird genutzt zum Blick auf und durch die wissenschaftlichen Instrumente, um den Erfolg der männlichen Wissenschaft (Schütze, Jupiter) zu mehren. Aus diesen Beispielen wird erkenntlich, dass die weibliche Fähigkeit meist nur benutzt bis ausgenutzt wird. Sie ist in der Regel nur als Dienerin zugelassen, nach dem Motto: wahrnehmen, ja, eine eigene „Meinung“ (Gefühl) zum Wahrgenommenen, nein!

Schon früh in der Erziehung wird das Kind angeleitet, seine Gefühle - die innere Frau - nicht zu achten. Der Knabe, als Mensch im männlich polarisierten Körper, darf beispielsweise keine Tränen (Gefühle) zeigen und der Weg zum Rambo ist vorgezeichnet. Den Mädchen wird - im Spiel versteckt - beigebracht, ihre ganze Fürsorglichkeit auf Puppen zu richten und nicht auf sich selbst. Der Sinn der Frau zentriert sich damit auf die Mutterschaft. Der Erziehungssatz „Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt“ missachtet die Signale des Geschmackssinnes. Hinterher kann MacDonalds dann sein Geschäft machen. „Dein Teller ist noch nicht leer“ verhindert die Achtung gegenüber unserem Sättigungsgefühl und die Diät-Mafia bekommt in Zukunft ihre Klientel. Die Mode vereitelt allzu oft, uns so zu kleiden, wie wir uns wohl


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fühlen würden. Die Launen (lat. luna, Mondgefühle) werden beurteilt und in GUTE und schlechte (BÖSE) Launen geteilt. Die gute Laune ist willkommen und die schlechte ist zu verdrängen. So sind wir in Zukunft nur noch „GUT“ drauf und machen gute Miene zum allzu oft bösen Spiel des Lebens. Wir geben uns "cool".

Unter diesen Bedingungen ist es möglich uns Menschen in entfremdete Lebens-, Arbeits- und Produktionsbedingungen zu stellen. Wir können doch nicht im Ernst annehmen, dass unser Gefühl dazu jubelt, wenn wir acht Stunden am Tag auf die 0,15 Quadratmeter große viereckige Fläche eines Computerbildschirms starren, und dies nicht nur einen Tag lang, sondern über Jahre! Zur gegebenen Zeit rächt sich unser Gefühlsleben, da jede innere Gefühlsregung unberücksichtigt blieb, mit zunehmender Depressivität und hängenden Mundwinkeln.

Die Aussagen der kirchlichen Patriarchen, wie die des „heiligen“ Augustinus (354-430), taten das ihre dazu, die weibliche Seite vollends herabzuwürdigen: „In Fäkalien und Urin der Geburt zeigt sich die Nähe der Frau zu allem, was niedrig, gemein, verderbt und körperlich ist, in konzentrierter Form; der „Fluch“ der Menstruation macht sie den Tieren ähnlich; die Verlockungen ihrer Schönheit waren nichts als ein Aspekt des Todes, den ihre Verführung Adams mit sich gebracht hatte“ (zitiert nach Bernard A. Lietaer: Mysterium Geld, Riemann Verlag, S. 73). Erst im 12. Jh. fand das Weibliche, ihrer Sexualität beraubt, als „unbefleckte“ Himmelskönigin Maria wieder Eingang in die Kirche.

Was am Weiblichen mag diese Männer so in Rage versetzt und bedroht haben? Männer sehen die Welt mit der Brille der Logik. Sie wünschen sie sich logisch, berechenbar und kontrollierbar. Das gibt ihnen scheinbare Sicherheit vor den unwägbaren Schicksalsgöttinnen. Da stört das Gefühl, das von uns Menschen Hingabe fordert, das irrational erscheint und die Logik in Frage stellt.

In unserem Leben wird daher das Gefühl kaum mehr als gleichberechtigtes Korrektiv zugelassen und beachtet. Den daraus entstandenen Frust der inneren Frau versuchen wir durch „Sonderangebote“ zu besänftigen: Erlebnisse der Ehrung und des Erfolgs, Urlaubserlebnisse, Gaumenfreuden in Gourmetlokalen, abgeschnittene Blumen, Kulturveranstaltungen usw.. Besänftigt durch diese Erlebnisse, glauben wir im Alltag unserem Gefühlsleben jede Menge an Unerträglichkeiten zumuten zu können. Die Missachtung des Weiblichen zeigt sich selbst in unserem Körper. Unser Säure- Basengleichgewicht ist gestört, in der Regel sind wir übersäuert (Säure = männlich), sodass die weibliche "basische" Kraft der Heilung (Neptun) beeinträchtigt wird.

Wie wir mit der Frau in unserem Inneren glauben umgehen zu können, so gehen wir auch mit den Frauen im Außen um. Ebenso verächtlich behandeln wir aber auch die Natur. Ausgebeutet und ausgenutzt erkrankt sie zunehmend. Wälder sterben und die Artenvielfalt nimmt in bedrohlichem Maße ab. Insbesondere der starke Rückgang unserer Singvögel zeigt uns gleichnishaft, wie stark wir unsere uranische Seite verdrängen: das wahre Menschsein, als Individuum (Ungeteilter) in Freiheit, Unabhängigkeit und Gleichberechtigung zu leben. Wie stark Weibliches in unserer Welt abgewertet wird macht auch die kleine nachstehende Gegenüberstellung der dem Männlichen und dem Weiblichen zugeordneten Begriffe offenbar.

Wie kommt es zu dieser kollektiven Entwicklung im menschlichen Sein? Die Ursachen gehen auf den „Sündenfall“ zurück. Seit der Mensch sich angewöhnt hat zu urteilen (Saturn), wollte er vor Gott GUT sein. Er

versprach sich davon, zur Belohnung wieder ins Paradies zurück zu dürfen. Der GUTE Mensch muss sich beweisen, muss sich anstrengen, Leistungen vollbringen, sich disziplinieren (Saturn). Wie GUT er ist, liest er am Erfolg ab, den er in der Gesellschaft hat. Die männlich-handelnde Seite in uns gestaltet damit ein Leben unter Leistungsgesichtspunkten. Sie fordert Disziplin! Hierzu würde unser Gefühl, also unsere innere Frau recht schnell „nein“ sagen. Da der innere Mann aber nach „oben“ (Erfolg) strebt, bleibt die

weiblich, weibisch männlich passiv (gleichgesetzt m. faul) aktiv nehmen geben introvertiert extrovertiert links, linkisch rechts, richtig dämlich intelligent, herrlich launisch logisch negativ positiv Nacht, dunkel Tag, hell Finsternis Licht hysterisch (v. lat. Gebärmutter) be-herr-scht


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Frau in uns unbeachtet und „unten“ (Erfolglosigkeit). Dieses Spiel scheint recht alt zu sein, denn genau davon berichtet der jüdische Mythos der Lilith. Lilith, unser weiblicher Teil, wollte nicht unter Adam, unserem männlichen Teil, zu liegen kommen. Ihr stand ja Gleichberechtigung zu! Wir achteten sie aber kollektiv nicht mehr und deshalb zog sie sich in die „reißenden Wasser“ (Wut) unseres Unbewussten zurück und entfaltet von dort ihre schicksalhaften Wirkungen.

Ist die Venus nicht auch ein Teil der inneren Frau?

In der Astrologie hat es sich eingebürgert, das Weibliche auf zwei Fähigkeiten zu reduzieren: Den mütterlichen Mond und die Venus der Waage, die Geliebte. Unterstützt wird diese Zuordnung durch die kollektive Gepflogenheit, für den Mann das Symbol des Mars und für die Frau das der Venus zu verwenden. Vielleicht wurde dies dadurch gefördert, dass auch die Astrologie eine männliche Schieflage besitzt. Im ganzen Planetenkreis gibt es nur zwei weiblich gekennzeichnete Himmelskörper: Sonne und Venus! Dabei wird selbstverständlich die Sonne als männlich gesehen. Bleibt also nur noch die Venus übrig. Wer käme denn auf die Idee, in Neptun oder in Pluto eine Frau zu sehen? Die alten Griechen waren eben auch schon Patriarchen.

Aber ausgerechnet die Venus der Waage ist Vertreterin eines männlich polarisierten Luft-Zeichens. Offenbar ist ihre Bedeutung zu wenig klar, sonst würden wir erkennen, dass sie keine urweibliche sondern eine vermittelnde (typisch Element Luft) Fähigkeit repräsentiert. Viele sprechen hier von prickelnder Erotik und modischem Schnickschnack und machen sich nicht den Sinn der Erotik klar. Sie sehen in ihr lediglich eine weibliche Kraft, die ein amüsantes Spiel der Begegnung aufführt. Da kannte sich der griechische Philosoph Platon (ca. 400 v. Chr.) schon besser aus. Er definierte den Begriff Erotik, indem er im Symposion (Gastmahl) schrieb: „Unsere ursprüngliche Beschaffenheit war, dass wir ganz waren, und das Verlangen und Trachten nach dem Ganzen heißt „Eros“ (Liebe)“. Aphrodite (gr. Waage-Venus) entstand als heilende Kraft, als in uns Uranus – unsere Individualität (Ungeteiltheit) – von Saturn entmachtet wurde und diese Individualität durch unser Urteil in einen GUTEN und einen BÖSEN Teil zerrissen (geteilt) wurde. Die als BÖSE verurteilte Seite verdrängten wir in unser Unbewusstes. Die Venus hat nun die Aufgabe, uns über die Begegnung mit unseren fehlenden Anteilen zu konfrontieren, so dass diese uns wieder bewusst werden können. Die Psychologie redet in diesem Zusammenhang von Projektion, die Esoterik nennt die Welt der Begegnung einen Spiegel, der uns unbewusste Seiten von unserem SELBST zeigt. Sind wir als wahrhafte ungeteilte Menschen schön, so fehlt uns nach der Teilung ein wesentliches Segment und unsere Schönheit wird unvollkommen. Diesen Teil uns zurückzubringen, ist die Aufgabe der Venus / Aphrodite! Sie steht also für die Schönheit einerseits, aber auch für unseren verzauberten Umgang mit ihr und unseren eitlen Blick in den Spiegel andererseits.

© Wilfried Schütz, Astrologe, Buchautor und

Leiter der Astrologische Akademie Baden, Vizepräsident der Astrologischen Gesellschaft Zürich

Juli 2016


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DER 6-JAHRES-RHYTHMUS IM LEBENSLAUF: DER HUBER'SCHE ALTERSPUNKT Hier ist die Fortsetzung aus dem letzten IFAnewsletter von Dr. Reinhard Müller

Dr. Reinhard Müller - Astrologe, Heilpraktiker in B erlin Foto: IFA Jahrestreffen 2015 Wie kann ich Lebensphase und Standort im Horoskop bestimmen ? Der Alterspunkt (AP) beginnt am Aszendenten und durchläuft in 6 Jahren 1 Haus. D.h., mit 6 Jahren steht der AP an der Spitze des 2. Hauses, mit 12 Jahren an der Spitze des 3.Hauses, mit 18 Jahren an der Spitze des 4. Hauses etc. (vgl. Abbildung 1). Da die Häuser unterschiedlich lang sind, zählen wir nun die


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Gradzahl eines Hauses (in der Regel zwischen 11° und 72°) ab und teilen diese durch 6, hierdurch erhalten wir die Jahresschritte des AP und bei einer weiteren Teilung durch 12 die Monatsschritte. Wir können am individuellen Horoskop die o.g. Lebensphasen in Bezug zu einer bestimmten Tierkreiszeichen-Qualität, die die Lebensphase charakterisiert, setzen. Ferner bildet der Alterspunkt Bezüge (Aspekte, d.h. Winkelbeziehungen von 0°, 30°, 45°, 60°, 90°, 120°, 135°, 150°, 180°) zu Planeten des Geburts-Horoskops. Es kann also herausgearbeitet werden, welche Planetenqualitäten in welchem Lebensalter besonders aktiviert werden. Der Durchlauf des Alterspunktes durch ein Haus ist von einer Intensitätskurve (vgl. Abbildungen 2 und 3) bestimmt (3). Die Erfahrungen sind demgemäß an der Häuserspitze am intensivsten: sie sind von kardinaler Aktivität gekennzeichnet. Huber bezeichnet diese Phase auch als Expansions-Phase (4). Etwa nach 2/5 der Tierkreisgrade gelangt man an den Invertpunkt, der der fixen Qualität entspricht. Hier beginnt man ruhiger zu werden und sich nach innen zu wenden, die gemachten Erfahrungen müssen im Unbewußten wirken, sodaß zuweilen der Eindruck entstehen kann, daß alles stagniert: Kräfte müssen konzentriert und gesammelt werden. Mit zunehmender Annäherung an den Talpunkt (nach ca. 3/5 der Tierkreis Grade) kommt es zunächst - ab ca. 1° vor dem Talpunkt - zum Stillstand: "Im Stillhalten werden uns unsere eigenen Tiefen bewußt, wir kehren in unseren Urgrund, in eine Sphäre der Geborgenheit zurück ... Durch die Talpunkte kommen wir in Berührung mit unserem innersten Wesenszentrum, mit unserer Seele, eine neue Kraft zum Weitergehen wird in uns lebendig" (5). Und so ist der Talpunkt vergleichbar einem Flugzeug auf der Startbahn, das einen Moment gänzlich stillsteht und danach wie urplötzlich mit rasanter Geschwindigkeit nach oben strebt, denn: nach einer kurzen Phase des totalen Stillstands beginnen wieder An- und Auftriebskräfte zu wirken und die Erfahrungsintensität steigt bis zur nächsten Hausspitze. Der Bereich zwischen Talpunkt und nächster Hausspitze wird auch als Streßbereich bezeichnet, denn hier überlappen sich die Qualitäten des noch laufenden Hauses und der Sogwirkung ausübende Einzugsbereich des nächsten Hauses, den wir nunmehr anfangen zu erlernen: am Talpunkt beginnen die Kräfte des nachfolgenden Hauses bereits in großer Intensität zu wirken, das "alte" Haus ist indessen noch nicht ganz von seiner Erfahrungsqualität verabschiedet. Wir erleben eine veränderliche Qualität, in der das Erlernen der seelischen Aufgaben der nun folgenden Lebens-Phase in den Vordergrund tritt und die Erfahrungen des vorangegangenen Hauses ausgewertet und noch einmal verarbeitet werden und: in neue Erfahrungs-Qualitäten umgearbeitet werden. Talpunkte sind "geistige Tore" (6), mit ihnen öffnen sich neue Zugänge zu unserem tiefsten Innern, zu unserer Seele. Mit ihnen wird Unbewußtes mit einer großen Deutlichkeit aufgefaltet, und neue Erfahrungs-Ebenen, die bisher brach lagen, kommen zum Tragen. Wenn wir die Talpunkte in unserem Leben, die der AP regelmäßig alle 6 Jahre überschreitet, reflektieren, können wir sie überwiegend mit sehr deutlichen Einschnitten und Weichenstellungen in Verbindung bringen. Die Phase zwischen Talpunkt und folgender Hausspitze bezeichnen wir auch als "Streß-Bereich", die in diesem Bereich liegenden Planeten als "Streß-Planeten". Wenn wir den Durchgang des Alterspunkt durch ein Haus (Dauer: 6 Jahre) aufgliedern, können wir folgende zeitlichen Phasen unterscheiden: Hausspitze bis Invertpunkt: Kardinal; Aktivitäts- und Expansions-Phase: 2 Jahre, 3 Monate, 15 Tage Invertpunkt bis Talpunkt: Fix; Festigen bisher gemachter Erfahrungen; Sammlungs-Phase 1 Jahr, 5 Monate Talpunkt bis nächstfolgende Häuser-Spitze: Vollständiger Stillstand (1° vor Talpunkt) mit nachfolgend deutlichem Hervortreten von An- und Auftriebs-Kräfte; Veränderlich; "Streß-Bereich" 2 Jahre, 3 Monate, 15 Tage Beispiel:


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AP - Durchlauf durch 8. Haus (42-48 Jahre): Spitze Haus 8: 42 Jahre Invertpunkt Haus 8: 44 Jahre, 3 Monate, 15 Tage Talpunkt zu Haus 9: 45 Jahre, 8 Monate, 15 Tage Spitze Haus 9: 48 Jahre Der genaue Stand des AP kann in der AP-IP-TP-Tabelle abgelesen werden. Hier kann von der Häuserlänge (11° - 72° in unseren Breiten) abgelesen werden, um welche Anzahl von Graden der Invertpunkt (IP) und der Talpunkt (TP, in der Tabelle wird noch die frühere Bezeichnung 'Totpunkt' verwendet) von der Hausspitze bei einer gegebenen Länge eines Hauses entfernt sind. Z.B. sehen wir, daß bei einer Haus-Länge von 21° der IP um 8°01, der TP um 12°58 nach der Hausspitze zu finden ist. Zusätzlich können wir die Monats- und Jahres-Schritte des AP ersehen. Wesentliche Deutungs-Regeln zum Alters-Punkt: 1. Das Haus, das der AP durchwandert, kennzeichnet die anstehende Lern- und Entwicklungs-Aufgabe der gegenwärtigenLebens-Phase. 2. Das Zeichen, das der AP durchläuft, trifft Aussagen darüber, wie und auf welche Weise diese Lernaufgabe angegangen wird (so ist es ein Unterschied, ob ich mit Wassermann- oder Stier-Qualitäten im 4. Haus nach meiner inneren Heimat suche). 3. Zeichen-Wechsel des AP (einschließlich einer Vorlauf-Phase von 5° vor dem genauen Zeichen-Übergang) deuten auf eineVeränderung der Grundhaltung in Lebenseinstellung und Erfahrungs-Suche hin. Vor allem interessant ist hierbei der Wechsel der Elemente-Qualitäten (z.B. von Feuer nach Erde). 4. Tritt der AP in Beziehung zu Planeten des Geburts-Horoskops (direkter Kontakt, Spannungs-, harmonische Beziehungen), sind die Themen dieses Planeten im Geburts-Horoskop der Schwerpunkt der Auseinandersetzung mit sich selbst. Häufig wird die Qualität eines Planeten schon spürbar, wenn der AP in das Zeichen läuft, in dem dieser Planet steht, 5. Mit der Aspektierung von Planeten durch den AP werden auch die Aspektfiguren "angezündet", in die ein Planet eingebunden ist. D.h., es wird die Entwickungs-Dynamik zentraler Konflikte des Horoskopeigners ausgelöst. Fazit Der AP kann somit den eigenen Standort im Lebenslauf von der Qualität, EntwicklungsAufgabe und geistigen Bedeutung der Lebens-Phase deutlich machen, in der wir im Augenblick gerade stehen. Er zeigt an, welche praktischen Erfahrungen mit der Umwelt der Resonanzboden für unsere geistige Entwicklung sind und wo wir den Schwerpunkt ansetzen. Wir können die hier stattfindende Auseinandersetzung mit der Umwelt als Thema unserer geistigen Entwicklung einordnenund hieran persönlich und spirituell wachsen. Und: indem wir aktuelle Konflikte anhand der angesprochenen Aspektfiguren genauer erkennen, können wir auf dem Hintergrund unserer bisherigen Erfahrungen und inneren Lernprozesse neue Lösungs-Möglichkeiten entwickeln, denn: "aus den Energielinien der Aspektstruktur erkennen wir des weiteren auch die kausalen Zusammenhänge, die Ursachen für bestehende Probleme" (7). Der AP ist zeitlicher Signifikator, wie "wir ... im Laufe unseres Leben durch unser eigenes Horoskop, durch unseren eigenen Charakter" (8) wandern und zeigt an, wie "unser Bewußtsein durch die Zeit (wandert, R.M.) und ... auf die einzelnen Faktoren unseres Charakters und unserer Umwelt" (9) trifft. Anmerkungen: 1 vgl. Bruno und Louise Huber: Die Lebensuhr im Horoskop, Bd. 1, Adliswil 1990, S. 31 2 vgl. Bruno und Louise Huber: Die Lebensuhr im Horoskop, Bd. 1, ..., a.a.O., S. 31 3 vgl. Die Intensitäts-Kurve wurde nach dem Prinzip des Goldenen Schnitts berech-


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net: eine bestimmte Strecke von 1 kann mit dem Faktor 0,618 unzählige Male in gleichsymmetrische Teile aufgeteilt werden. Wichtig sind die Werte 0,618 (der Major, ca. 3/5) und 0,382 (der Minor, ca. 2/5). Theodor Landscheidt spricht auch davon, daß der Goldene Schnitt das Bau prinzip des Kosmos ist, das seine Stabili- tät und seinen Zusammenhalt garantiert. 4 vgl. Bruno und Louise Huber: Die Lebensuhr im Horoskop, Bd. 1,..., a.a.O., S. 183 5 vgl. Bruno und Louise Huber: Die Lebensuhr im Horoskop, Bd. 3, ..., a.a.O., S. 191 6 vgl. Bruno und Louise Huber: Die Lebensuhr im Horoskop, Bd. 3, ..., a.a.O., S. 187ff. 7 vgl. Bruno und Louise Huber: Die Lebensuhr im Horoskop, Bd. 1, ..., a.a.O., S. 397 8 vgl. Bruno und Louise Huber: Die Lebensuhr im Horoskop, Bd. 1, ..., a.a.O., S. 30 9 vgl. Bruno und Louise Huber: Die Lebensuhr im Horoskop, Bd. 1, ..., a.a.O., S. 30

©Dr. Reinhard Müller [email protected]

Das Phänomen Donald Trump Astrologie, von Ruth Siegenthaler, CH

Eine Analyse mit Fixstern- Die nachfolgende Kurzanalyse[1] ist ein prägnantes Beispiel dafür, dass die Fixsterne die Charakterzüge eines Menschen sowohl im Guten wie im Schlechten enorm verstärken. Es ist, als ob mit Ausnahme der Königssterne Aldebaran, Regulus, Antares und Fomalhaut alle anderen Sterne keine Moral kennen, wen sie unterstützen. Das bedeutet aber auch, dass jeder einzelne Mensch die Freiheit hat, sein Potenzial nach seinem Gusto zu leben, und dafür muss er auch die Verantwortung übernehmen.


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Donald Trump, 14. Juni 1946, 10.54 Uhr, Jamaica-quee/NY USA


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Das Grossmaul Donald Trump stellt ein bizarres Spiegelbild der Republikanischen Partei dar, die in den vergangenen Jahrzehnten durch die Verteidigung von konservativen Werten und mangelnder Dialog- und Kompromissfähigkeit nicht gerade viel zur Einigung innerhalb der USA beigetragen hat. Sein exzentrisches Verhalten sowie seinen Hang zum Prozessieren finden wir in der Opposition zwischen dem Schütze-Mond am absteigenden Mondknoten in Opposition zu Sonne und Uranus am aufsteigenden Mondknoten in den Zwillingen. Dieser Konstellation ist es auch zuzuschreiben, dass sich Donald Trump für unfehlbar und allwissend hält.

Von seinem Kampfgeist und seinem Streben nach Macht zeugt Mars im Löwen, nahe dem Aszendenten, der zusammen mit Regulus zum Zeitpunkt seiner Geburt im Osten aufging. Sein kämpferisches Verhalten ist aber auch auf die Position seiner Sonne zurückzuführen, die sich am Himmel zwischen den Hörnern des Bullen (Sternbild Taurus) befindet. Donald Trump benimmt sich denn wahrhaft oft wie ein wilder Bulle, der alles auf die Hörner nimmt, was ihm in die Quere kommt. Man kann es schon fast als ungerecht bezeichnen, dass die Sonne von Donald Trump unter anderem Parane[2] zu den Erfolg begünstigenden Sternen Sadalmelek und Regulus bildet.

Der Stern Sadalmelek in der linken Schulter des Sternbildes Wassermanns. Die Linie zwischen dem grünen und schwarzen Bereich ist der Horizont. Auf der Grafik ist zu sehen, dass das Sternbild Wassermann zum Zeitpunkt der Geburt von Donald Trump im Westen unterging.


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Der Stern Vindemiatrix befindet im rechten Arm der Jungfrau. Vindemiatrix bedeutet „der Traubensammler“, weil früher dieser Stern aufging, als die Trauben reif waren. – Der Stern Spica befindet sich dort, wo die Jungfrau ein Bündel Ähren in der Hand hält.

Alnilam befindet sich im Gürtel des Orions. Während Sadalmelek in den Schultern des Wassermanns Schummeleien durchlässt, fordert der Königsstern Regulus im Herzen des Löwen Integrität in Bezug auf den Umgang mit Macht. Wird die Macht missbraucht, so ist der Fall aus der Gnade vorprogrammiert, und das ist Donald Trump schon mehrmals passiert. Doch er hat sich nach seinen Tiefschlägen, an denen selbstverständlich immer die anderen schuld waren, immer wieder aufgerappelt. Dennoch ist es erstaunlich, dass ein solcher Mann für das Amt als Präsident der USA kandidieren kann, ist doch sein Lebenslauf alles andere als lupenrein. Die Sonne von Donald Trump steht im Weiteren in Verbindung mit den Sternen Vindemiatrix, Alnilam und Ras Alhague.

Diese Konstellationen schenken Donald Trump die Fähigkeit, Informationen zu sammeln (Vindemiatrix), Brücken zwischen unterschiedlichen Welten zu schlagen (Alnilam) und – last but not least – einen heilenden Einfluss (Ras Alhague) auszuüben. So wie sich die Dinge jetzt präsentieren, wirkt sein „heilender Einfluss“ hoffentlich wie eine Schocktherapie, der die Amerikaner nach anfänglicher Bewunderung des Aussenseiters wachrüttelt. In der Zwischenzeit wächst die Kritik auch aus den eigenen

Reihen, den Republikanern. Der Stern Ras Alhague befindet sich im Kopf des Schlangenträgers (Ophichius). Die beschriebene Thematik wird intensiviert durch den Mond im Schützen von Donald Trump, der sich am Fuss des Schlangenträgers befindet. Zum besseren Verständnis beschreibe ich den Stern Ras Alhague, der sich im Sternbild Ophichius/Schlangenträger


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befindet, etwas genauer: Dieses Sternbild beinhaltet den Mythos von Asklepios. Der berühmte Heiler benutzte für seine Arbeit das Blut der Medusa, das ihm die Göttin Athene in zwei Flaschen übergab. Die eine Flasche enthielt das Blut aus der linken und die andere das Blut aus der rechten Seite der Medusa. Mit dem Blut aus der linken Seite der Medusa konnte Asklepios Tote wieder ins Leben zurückholen und mit dem Blut aus der rechten Seite Leben vernichten. Wir finden den Stern Ras Alhague bei Heilern und bei Menschen, die mit ihrer Arbeit einen heilenden Einfluss ausüben. Dieser Stern war auch präsent bei Joseph Mengele, der als Lagerarzt im zweiten Weltkrieg unglaubliche Verbrechen ausübte. Erschreckend ist, dass Stimmen aus den USA, wenn sie von Donald Trump sprechen, Parallelen zu Hitler und Mussolini ziehen. Für Aufsehen sorgte beispielsweise Trumps Ankündigung, dass er eine „grosse, grosse“ Mauer entlag der Grenze zwischen den USA und Mexiko errichten wolle, seien doch die meisten Mexikaner, die in die USA kämen, Vergewaltiger, Mörder und Drogendealer. Er spricht auch von einem Einreiseverbot für Muslime usw. Mit solch rassistischen Aussagen punktet er bei der ärmeren amerikanischen weissen Mittelschicht, die dem Grossmaul momentan aus der Not heraus noch glaubt. Der Stern Diadem befindet sich in der nördlichen Krone, also dem Sternbild Coma Berenices. Der Stern Mirach ist in der Scheide des Andromeda, der jungen Prinzessin. Deshalb symbolisiert Mirach geistige, körperliche und seelische Fruchtbarkeit, was sich auch in einem unersättlichen Verlangen äussern kann.

Sonne und Uranus bilden ferner ein Trigon zu Chiron und dem rückläufigen Jupiter in der Waage im zweiten Haus von Donald Trump.Hier finden wir seinen Drang nach Reichtum, aber auch seinen fragilen Selbstwert, den er mit seiner Angeberei und seinem zwanghaften Verhalten kaschiert. Es ist bekannt, dass Donald Trump schon Konkurse erlitten hat, und es ist auch bekannt, dass er seine Verhandlungspartner kompromisslos an die Wand drückt. Jupiter bildet Parane zu den Sternen Diadem und Mirach.

Diadem und Jupiter begünstigen sein grosszügiges Verhalten, aber auch die Tendenz, andere zu benutzen. Mirach und Jupiter schüren seine unersättliche Gier nach


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Geld, Anerkennung und auch jungen Frauen. Uranus im Paran mit Deneb Algedi bewirkt, dass sich Donald Trump als der Gesetzgeber fühlt, weshalb er es als selbstverständlich erachtet, dass sein Umfeld seine unberechenbaren Regeln zu befolgen hat.

Der Stern Deneb Algedi befindet sich im Schwanz des Sternbildes Steinbock, auch Ziegenfisch genannt. In den Schultern des imposanten Sternbildes Orion befinden sich die Sterne Betelgeuse und Bellatrix.

Der Mond am absteigenden Mondknoten im Schützen inseinem vierten Haus verleiht Donald Trump ein feuriges emotionales Temperament und auch den Hang zu wechselnden Familienverhältnissen, ist er doch bereits zum dritten Mal verheiratet.Seine Familie ist auch sein Geschäft. Er ist das Oberhaupt seiner Familiendynastie, sind doch seine erwachsenen Kinder, zwei Söhne und eine Tochter, in führenden Positionen in seinem Unternehmen tätig.

Sein Schütze-Mond bildet Parane zu den Sternen Altair, Betelgeuse und Algol. Der Stern Altair im Sternbild Adler treibt ihn dazu an, grosse und auch gefährliche Unternehmen zu wagen. Betelgeuse in der linken Schulter des Wassermann schenkt ihm dabei das nötige Glück zum Erfolg.

Schwieriger gestaltet sich der Einfluss von Algol im Sternbild Perseus, der auf tiefe emotionale Verletzungen und auf Schwierigkeiten im Umgang mit Frauen hinweist. Bekannt sind seine Machosprüche über die Frauen. Bleibt Donald Trump weiterhin im Rennen um das Amt des Präsidenten, muss Hillary Clinton damit rechnen, dass er die alte Sexaffäre ihres Gatten Bill mit Monika Lewinsky brutal ausschlachten wird.

Dem Quadrat zwischen Merkur im Krebs und Neptun in der Waage hat er seinen einfühlsamen, phantasievollen und zugleich auch ausweichenden, manipulativen und betrügerischen Denk- und Kommunikationsstil zu verdanken. Um seine Haut zu retten, zeigte er sich in existenziellen Krisen auch schon als Charmeur und Schmeichler. Auf der Kehrseite laufen momentan in Mexiko und Panama Prozesse wegen Betrugs.


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Ziehen wir die Fixsterne in die Deutung des Quadrats zwischen Merkur und Neptun ein, so zeichnet sich ein markanteres Bild ab. Zuerst die Parane von Merkur zu den Sternen Bellatrix, Markab, Scheat, Facies, Acumen, Spica und Sirius:

Der Stern Bellatrix in der rechten Schulter des Orions (siehe Sternbild Orion weiter oben) führt über das Leiden zu Ruhm und Erfolg. Ob bewusst oder unbewusst, Donald Trump leidet unter verbalen Verletzungen, die er mit seinem Verhalten häufig selbst produziert. Mit Markab im Sattel des geflügelten Pferdes Pegagus lässt er sich jedoch im wahrsten Sinne des Wortes in seinem Denken und Kommunizieren nicht so leicht aus dem Sattel werfen. Das bedeutet auch, dass er mit seinen Ansichten stur am Ball bleibt und Mühe hat, zu erkennen, wann es Zeit wäre, vom hohen Ross herabzusteigen.

Der Stern Scheat im Vorderbein des Pegasus schenkt Donald Trump eine enorme innovative geistige Geschicklichkeit, die sich auch in musischen Talenten zu äussern vermag. Spica (siehe Sternbild Jungfrau weiter oben) verleiht ihm ohne Wenn und Aber die Gabe, denkerisch und rhetorisch all das, was er anstrebt, voranzutreiben und zu verwirklichen. Anspruchsvoller sind die nachfolgenden Sterne, die aus Trump einen verbalen Krawallmacher machen:

Facies im Auge des Sternbildes Schütze gibt ihm die Fähigkeit, mit seinen Worten wie ein Scharfschütze ins Schwarze zu treffen, nicht gerade zur Freude seiner Gegner. Die Gefahr besteht bei fehlender geistiger Konzentration, dass er mit seinen Worten in alle Richtungen schiesst, ohne sich die Konsequenzen zu überlegen.

Facies befindet sich in einer Nebula im Auge des Sternbildes Schütze. Acumen (und auch Aculeus) befinden sich in einer Nebula im Schwanz des Sternbildes Skorpions. Der Sterne Sirius befindet sich im Sternbild Canis Major (grosser Hund).

Der helle Stern Murzim im gleichen Sternbild steigt vor Sirius auf und wird deshalb leicht mit diesem verwechselt. Doch Murzim kündigt Sirius an; siehe Paran Neptun und Murzin.

Mit Acumen im Schwanz des Skorpions war Donald Trump in seiner Jugend massiver Kritik ausgesetzt. Um sich zu beweisen, hat er dieses Muster ungefiltert übernommen. Trump ist bekannt für seine gemeinen Attacken und seine verbalen Schläge unter der


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Gürtellinie. Eine konstruktive Haltung wäre, dass er Menschen, die sich nicht äussern können, versteht und ihnen hilft.

Sirius, der hellste Stern am Firmament, verleiht ihm ebenfalls ausserordentliche geistige Gaben, die zu Ruhm und Erfolg führen. Doch um nachhaltig berühmt zu werden, müsste er sein Ego zurückstellen. Sirius hat mit dem Feuer zu tun. So, wie sich die Dinge jetzt präsentieren, verbrennt sich Donald Trump mit seinen eigenen Worten ständig seinen Mund.

Castor und Pollux im Sternbild Zwillinge.

Anmerkung: Wir sehen, dass Merkur, Venus und Saturn im Krebs von darunter liegenden Sternbild Zwillinge beeinflusst werden. Auch im Horoskop der USA befinden sich Venus, Jupiter, Sonne und der rückläufige Mekrur im Krebs. Diese Thematik kommt sowohl bei Donald Trump als auch der USA so zum Ausdruck, dass die unterschiedlichen Ansichten der Republikaner und der Demokraten nicht dazu genutzt werden, konstruktiv etwas Neues zu erarbeiten – im Gegenteil: Es scheint, als ob sich die Fronten bei jeden Wahlkampf zunehmend verhärten, weil eine jede Partei von ihrem Weltbild überzeugt ist.

Neptun bildet Parane zu den Sternen Murzim und Ankaa: Der Paran zwischen Neptun und Murzim im Sternbild Canis Major (siehe oben) weckt bei Donald Trump den Wunsch, etwas zu verkünden; bildlich gesprochen so, wie der Muezzin, der die Muslime fünfmal täglich zum Beten in die Moschee ruft. Doch da gleichzeitig der Stern Ankaa im Sternbild Phönix mit von der Partie ist, ist Donald Trump gefordert, das, was er verkünden will, im Laufe eines natürlichen Entwicklungsprozesse immer wieder auf eine neue Ebene zu bringen. Dies geschieht meistens durch Krisen, die dazu zwingen, überholte Visionen und Wahrheiten zu transformieren.Venus und Saturn im Krebs im elften Haus sollten eigentlich einen besänftigenden Einfluss auf das Temperament von Donald Trump haben, deutet doch diese Konstellation auf treue Beziehungen sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit den Finanzen hin. Doch da Saturn einen Paran zu Pollux im Sternbild der Zwillinge bildet, hat Donald Trump die Gabe, in aller Schärfe Schwachstellen in Strukturen, Systemen sowie bei Autoriäten zu erkennen und diese, so wie es erscheint, zu seinem Vorteil zu nutzen. Ein anderer Umgang mit Pollux wäre ein konstruktives Erkennen dessen, was nicht stimmt. Saturn bildet ferner einen Paran zu Ankaa im Sternbild Phönix. Wohl deshalb ist Donald Trump so krisenresistent, hat er doch die unglaubliche

Fähigkeit, wie Phönix aus der Asche immer wieder aufzuerstehen.


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Der Stern Acubens befindet sich im Sternbild Cancer/Krebs. Der Königsstern Antares befindet sich im Herzen des Skorpions

Pluto im Löwen im zwölften Haus weist darauf hin, dass Donald Trump die Fäden seiner Macht gerne im Hintergrund spinnt. Eine andere Manifestation ist, dass Donald Trump Angst vor chaotischen, nicht kontrollierbaren Situationen und vor dem Alleinsein hat.

Pluto bildet Parane zu den Sternen Acubens und Antares. Pluto und der Stern Acubens im Sternbild Krebs wecken sein tiefes Bedürfnis, für das Kollektiv zu sorgen, auch wenn dies für seine Kritiker aufgrund seines Verhaltens nicht so leicht nachvollziehbar ist. Der Paran zwischen Saturn und Antares, dem Königsstern im Herzen des Skorpions, weckt eine leidenschaftliche Passion, tiefgreifende Transformationsprozesse in Gang zu setzen. Wenn er seine Leidenschaften nicht zügeln kann, und das scheint der Fall zu sein, verstrickt sich Donald Trump ständig in Dramen, die ihn zu Fall bringen können.

Donald Trump und die USA USA, 4. Juli 1776, 17.10 Uhr, Philadelphia- phi/PA USA

Interessant ist, dass die Opposition zwischen dem Mond im Schützen und Sonne und Uranus in den Zwillingen von Donald Trump den Mars in den Zwillingen und damit die Beziehungsachse im Horoskop der USA aktiviert.

Der unbewusste Amerikaner neigt gerne dazu, sein Land und seine Möglichkeiten vertrauensselig zu überschätzen. Der zu Grössenwahn neigende Donald Trump aktiviert demzufolge einen blinden Flecken in den USA, die sich trotz ihrer Schuldenberge als die einflussreichste Nation der Welt betrachten. Der Merkur im Krebs von Donald Trump fällt in die Halbsumme zwischen der Sonne und Jupiter im Krebs der USA.

Donald Trump hat die Gabe, all das, was jeder weiss und was dennoch ein Tabu ist, plump auf den Tisch zu bringen. Würde Donald Trump tatsächlich Präsident, könnte er mit seinen mangelnden diplomatischen Fähigkeiten die USA in Teufels Küche bringen. Wie lautet doch eine Textzeile des berühmtem Songs aus dem Film Cabaret: „Money, money, money makes the world go around …“

Frappant ist, dass Sonne, Uranus und der aufsteigende Mondknoten von Donald Trump den Mars in den Zwillingen der USA aktivieren. Damit hat Donald Trump, der früher Trumpf hiess, wohl einer seiner besten Trümpfe in der Hand, verhilft er doch der USA dazu, sich im Guten wie im Schlechten mit ungewöhnlichen Methoden zu profilieren. Obwohl die astrologischen Konstellationen bei den Wahlen


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in den USA am 8. November 2016 ebenso unberechenbar sind wie Donald Trump, nehme ich dennoch an, dass er nicht Präsident wird, weil er vorher all seine Trümpfe verspielen wird.

© Ruth Siegenthaler, 20. März 2016 www.ruthsiegenthaler.ch

[1] Die Analyse wurde mit der Software „Starlight/www.Zyntara.com, Returning the stars to astrology“, von Dr. Bernadette Brady, erarbeitet. [2] Die Hauptachsen, also AC, DC, MC und IC, sind die Tore, durch die sich ein Stern in der Materie verwirklichen kann. Wenn beispielsweise ein Stern aufsteigt (AC) und sich gleichzeitig Merkur am MC befindet, so ist das ein Paran. ASTRO-DATABANK

Der Fixstern Algol hat eine enge Konjunktion zum MC von Donald Trump, damit überträgt er die dem ALGOL zugesagten "bösen und negativen" Kräfte auf seinen Lebensinhalt, seine Lebensziele. Nicht nur der Mars im Löwe ist für seine unerträglichen anmassenden Auftritte in der Öffentlichkeit und Attacken auf andere verantwortlich! Helga Sobek

Paranatellonta/Paran Die Erde läuft in einem Jahr um die Sonne. Von der Erde aus betrachtet, zieht stattdessen die Sonne scheinbar eine Bahn um die Erde. Diese Bahn wird "Ekliptik" genannt, und auf oder nahe bei ihr liegt auch die Bahn der Planeten und die Tierkreiszeichen. Sternbilder, die gemeinsam mit einem bestimmten Grad oder Abschnitt dieser Ekliptik aufgehen, wurden früher "Paranatellonta" genannt. "Paran" ist die Abkürzung dafür, und bezieht sich hier nicht nur auf Sternbilder, sondern ebenfalls auf einzelne Fixsterne. Bernadette Brady, deren Methode der Fixstern-Deutung ich hauptsächlich verwende, definiert dies dann folgendermaßen: "A star is said to be in paran with a planet when a the planet is on any of the four points of rising, culminating, setting, or on the Nadir, and at the same moment in time, for that location, the star is also on ANY of the same four angles or points." (Quelle) Auf Deutsch: Ein Stern ist dann "in Paran" mit einem Planeten, wenn sich der Planet auf einem der vier Punkte, dem Aufgang, der Kulmination, dem Untergang oder dem Nadir befindet, und in genau diesem Moment und an diesem Ort sich ein Stern ebenfalls an irgendeinem dieser vier Punkte oder Achsen befindet. Dies umfasst nach Brady einen Zeitraum von 24 Stunden, den man zum Beispiel von einem Sonnenaufgang bis zum nächsten definieren kann. Was innerhalb dieses Zeitraums den oben genannten Kriterien entspricht, wird als "in Paran" bezeichnet. Bernadette Brady leitet dies also von der Art ab, wie man früher (ganz früher) den Himmel beobachtet hat: Wenn man an einem Ort steht, so macht der Horizont um einen herum einen Kreis, also volle 360°.


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Alles, was im selben Moment diesen Horizont berührt, ist "in Paran". Ebenfalls gibt es einen vollen Kreis von Nord nach Süd, senkrecht über unseren Kopf, und auf der anderen Seite der Erde unter unseren Füßen hindurch: den Mittags-Meridian , das ist der Ort, wo - bedingt durch die Rotation unserer Erde - alles am höchsten steht = "kulminiert", oder sich eben auf der gegenüberliegenden Seite "am Nadir" oder in der "unteren Kulmination" befindet. Alles, was diesen Kreis zur gleichen Zeit berührt, ist ebenfalls "in Paran" . Insgesamt ist also alles in Paran, was zeitgleich irgendwelche Punkte auf einem dieser beiden Kreise berührt. Diese vier Orte (Aufgang, Untergang, obere und untere Kulmination) wurden als die Säulen betrachtet, die das Himmelsgewölbe tragen, und man sah sie gleichzeitg als Kanäle an, auf denen Fixsterne ihre Energien zur Erde schicken. Ein Planet, der so mit einem Stern verbunden ist, erhält durch diesen Stern nochmal eine ganz besondere Färbung. Da dies den Verlauf eines ganzen Tages miteinbezieht, ist eine Deutung sehr gut auch mit ungenauer oder unbekannter Geburtszeit möglich.

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Und hier aus astrowiki:

Paran

Mundanes Quadrat zwischen Sonne und Mond

Ein Paran (abgeleitet von Paranatellonta, s.u.) ist eine Beziehung zwischen zwei Himmelskörpern, die dadurch zustande kommt, dass die beiden sich zur gleichen Zeit entweder am Horizont oder am Merdian befinden. Parans sind mit Aspekten vergleichbar, und werden auch als "Paran-Aspekte" bezeichnet, wobei die Aspektbeziehungen wie bei den Mundanaspekten definiert sind. Befindet sich ein Himmelskörper am Horizont und ein anderer am Meridian, so entspricht diese Stellung einem Quadrat. Stehen beide am Horizont oder beide am Meridian, so ist diese Stellung entweder einer Konjunktion oder einer Opposition


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vergleichbar, je nachdem, ob sie sich in derselben Himmelshälfte befinden oder einander gegenüberstehen.

Beschreibung

Steht die Sonne am Aszendenten und Jupiter gleichzeitig am Medium coeli, so befinden sie sich miteinander im Paran. Eine derartige Stellung ließe sich zwar auch noch ohne Paranberechnung im Horoskop erkennen. Bei jenen Planeten, deren Umlaufbahnen stärker zur Ekliptik geneigt sind und besonders bei den Fixsternen, von denen sich nur die wenigsten auf der Ekliptik befinden, ist es aber nicht erkennbar, wann sie real aufgehen, untergehen oder kulminieren. So kann der Mond im Horoskop mitten im 12. Haus auf seinem Tierkreisgrad eingezeichnet sein, faktisch aber, mit seiner wahren Postion am Aszendenten stehen, falls er sich gerade unterhalb der Ekliptik befindet. Noch größere Abweichungen gibt es bei den Fixsternen. Erst die Paran-Berechnungen für den jeweiligen Ort zeigen, welche Sterne und Planeten tatsächlich in einem bestimmten Moment am Horizont stehen oder kluminieren.

Die australisch-englische Astrologin Bernadette Brady hat sich ausführlichst mit den Parans befasst[1], vor allem im Zusammenhang mit Fixsternen.[2]

Deutung

Stehen zwei Himmelskörper im Paran, so wirken sie gleichzeitig auf den Horoskopeigner ein, wenn auch über unterschiedliche Ebenen. Im Unterschied zu den astrologischen Aspekten besteht kein fester geometrischer Winkel, der ermittelt wird, sondern ein relatives Verhältnis, das nur in Abhängigkeit vom Standort bzw. dem Horoskopeigner zustande kommt. Die Wechselwirkung ist sehr stark, ohne dass von vornherein gesagt werden kann, welcher Art von Aspekt sie am nächsten kommt, ob analytisch oder synthetisch. Viel hängt daher von der Thematik der beteiligten Faktoren ab.

Parans und Astrokartographie

In der Astrokartographie werden auf Landkarten die Linien eingetragen, auf denen ein Planet wirklich am Horizont (Aufgang oder Untergang) oder am Meridian (Überquerung des MC oder IC) steht. Die Kreuzung zweier solcher Linien ist daher immer ein Paran. Wenn sich etwa die Jupiter-AC Linie mit der Venus-MC Linie kreuzt, so steht an diesem Ort Jupiter gerade am Aszendenten und gleichzeitig Venus genau am MC. Die wirkliche räumliche Position der Planeten, die sich bis zu 5° (Mond) oder 17° (Pluto) abseits der Ekliptik befinden können, und die im normalen Geburtshoroskop nicht zu erkennen ist, kann dazu führen, dass eine Stellung, die in der Radix aussieht wie ein Paran, auf der Karte tatsächlich einige geografische Grade vom Geburtsort entfernt ist. Diese Abweichung hat dann mit der ekliptischen Breite vor allem des Planeten am Aszendenten tun.

Harald Mayen schreibt dazu in Einführendes zu den Astro-Landkarten: "Kreuzungen von Planetenlinien gelten ebenfalls als Kraftplätze. Die Energien beeinflussen sich dort gegenseitig. Dies gilt auch für den Fall, dass zwei Linien sehr nahe zusammenliegen. Kreuzungen können, in abgeschwächter Form, weltweit über den betreffenden Breitengrad spürbar sein" [5].

Erin Sullivan behandelt das Thema in ihrem Buch Angewandte Astro*Carto*Graphy[6] ausführlicher.

http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Paran

Planeten und Sterne befinden sich miteinander in Paran, wenn …


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1. … sie beide gleichzeitig den Horizont berühren (Abb. 1). 2. … sie beide gleichzeitig den Ortsmeridian berühren (Abb. 2). 3. … sie gleichzeitig Horizont oder Ortsmeridian berühren (Abb. 3 & 4).

Grafik: Christian König

Ein Planet, der in Paran zu einem Stern steht, wird – neben der „normalen“ astrologischen Bedeutung, die er durch Aspekte, Zeichen- und Häuser-Stellung im Horoskop erhält, auch durch diesen Stern ganz besonders betont.

Die meisten Menschen haben ca. 12 – 18 Planeten-Fixstern-Parans. Natürlich gibt es auch Patans zwischen zwei Planeten.

Auszug aus: Astrologie mit dem ganzen Fixsternhimmel

©Christian König - [email protected]

======================================================================== Aus meinen persönlichen Aufzeichnungen aus einem Seminar mit Bernd A. Mertz im Jan. 1 9 9 4 über Fixsterne Er war der Meinung, dass vor allem auch Fixsterne mit in unsere Beratungens- methoden eingebaut werden sollten, da es Situationen gibt, in denen nur dieses Wissen weiterhelfen kann. Algenib 9° Widder merkurisch, marsisch, Ellbogenkraft Alnat 7° Stier Der Stossende, Hochhinaus: Pilot, Berge - er warnt nicht, zu hoch zu wollen, Übermut, selbstverschuldeter Sturz - hat Mars/Saturn Färbung, Auflehnung gegen Grenzen - bei Operation achten auf Verbindung mit Uranus Algol 26° Stier für Araber der Teufel in Bezug auf Alkohol - macht aus Täter Opfer und macht aus Opfer Täter - er warnt - gewalttätig Alkyone 29° Stier - 0°Zwillinge


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innere Sicht wird verdunkelt - Augenlicht? Hyaden 5° Zwillinge Marscharakter - im Zusammenhang mit Neptun durchschauend Sirius - Hundstern 14° Krebs soll Berühmtheit anzeigen - Mars - Jupiter - Venus zeigt auch Übermut und mahnt davor Pollux 23° Krebs Castor u. Pollux ZwillingeStern Mars-Charakter - erschwertes Schicksal Procyon 26° Krebs Mars - Uranus, aktives Handeln, gibt Kraft, inneren Schweinehund zu überwinden Eselsterne 6 - 8° Löwe Sonne - Mond Färbung - Menschen, die gut ankommen wollen Alphat 27° Löwe Männer Schäden von Frauen und umgekehrt Einsamkeit, weil diese berühmt werden wollen, seelische Einsamkeit Saturn/Vernus Färbung - Süchte bei Saturn/Neptun Färbung wenn am MC Drogen verfallen / Arbeitssucht - treibt in Einsamkeit Regulus 29° Löwe - 0° Jungfrau Berühmtheit - zeigt auch erkämpften Erfolg an, Sonne/Pluto Färbung Benetnasch 26° Jungfrau Klageweib der Weiber - Mars/Uranus, plötzlicher Eintritt von technischen Unfällen, Tränen der Seele - Mobilisierung nach Erneuerungen Spica 23° Waage Mars/Venus Färbung, Kraft in sich haben, Glaube versertzt Berge, setzt echtes Handeln voraus Wega (Leier) 15° Steinbock angeblich mit Affären behaftet, mit Sonne Image schädigend hat Sonne/Venus Färbung Atair (Adler) 1° Wassermann schnell entscheidend, Waghalsigkeit, gibt Mut , aber Vorsicht mit Uranus anfeuernd Deneb 5° Fische Saturn/Uranus Färbung - sprunghaft, aber gründlich Markab 23° Fische ungünstig - Pluto/Neptun Färbung Bernd A. Mertz (* 10. Juli 1924 in Berlin; † 17. November 1996 in Frankfurt am Main), war ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Astrologe.

• Karma in der Astrologie, ISBN 3-7157-0070-X, 1984


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• Paracelsus und seine Astrologie, ISBN 3-907029-32-1, 1993 • Grundlagen der klassischen Astrologie, ISBN 3-478-08527-6 (1997) • Venus und Merkur - Der Morgen- und Abendstern im Horoskop , ISBN 978-3-925100-28-4 (1997) • Astro-Medizin in psychosomatischer Sicht - Das Horoskop als Schlüssel zur Gesundheit , ISBN

978-3-89997-127-9 (2005)

Vorstehend eine Auswahl seiner bekanntesen Bücher - aus Wikipedia Mir sind noch mehr seiner Bücher bekannt, (z.B. über Tarot, Kartenlegen, Handlesen usw.), die ich alle in den jeweiligen Jahren rezensiert habe in "Sein und Werden" (Edith Wangemann) und in anderen Zeitschriften: z.B. in meiner eigenen "ISIS" - einige der Bücher hat Reinhardt Stiehle/Chiron Verlag wieder neu aufgelegt und auch alte Bestände. Fragen Sie nach http://www.astronova.de/ Helga Sobek

Lage von Regulus im Löwen (Leo)

Regulus (Alpha Leonis) erscheint als weißer Stern beide Abb. Astrowiki

Sonnenfinsternis am 01.09.2016

WAS IST ZU SEHEN?


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Astrowiki - Totale Sonnenfinsternis

Die SoFi am 01.09.2016 ist ringförmig, d.h. der Mond tritt genau vor die Sonnenscheibe (es kommt also zu einer zentralen Verfinsterung), ohne sie aber ganz zu bedecken. Der scheinbare Durchmesser des Mondes ist in diesem Fall deutlich kleiner als derjenige der Sonne. Selbst im Maximum der Verfinsterung bleibt rund um die Mondscheibe ein schmaler Ring der Sonnenscheibe sichtbar, welcher etwa 5,2% der gesamten scheinbaren Sonnenfläche entspricht. Das hört sich wenig an - aber: das auf rund 1/20 reduzierte Sonnenlicht ist immer noch 20000 mal heller als der Vollmond! Eine Ringförmige SoFi darf deshalb in allen Phasen nur durch spezielle Schutzbrillen oder indirekt - mit Hilfe einer Projektion - beobachtet werden.

Weil der Sonnenring so hell ist, treten die für eine totale SoFi charakteristischen Phänomene nicht auf. Trotzdem ist eine ringförmige Sonnenfinsternis zweifelsohne nicht nur ein sehr seltenes, sondern auch ein eindrucksvolles Naturereignis. Wegen des hohen Bedeckungsgrades der Sonne kommt es zu einer sehr deutlichen und bisweilen geradezu gespenstischen Abschwächung und Farbveränderung des Tageslichtes. Sowohl beim 2. Kontakt (Übergang der partiellen in die ringförmige Phase) als auch beim 3. Kontakt (erneuter Übergang in die partielle Phase) tritt der von totalen SoFis her bekannten "Perlschnureffekt" auf.

Achten Sie auch auf den Himmel: Venus wird rechts oberhalb halb der Sonne sichtbar werden; wenn man weiß, wo man sie zu suchen hat, wird man sie bereits vor Beginn der Finsternis erspähen, sofern die Luft klar genug ist. Etwa 5 Grad von der Venus entfernt steht auf der Verbindungslinie Venus - Sonne der Jupiter. Mit einer Helligkeit von -1,67 mag wird er aber nur bei perfekter Transparenz der Erdatmosphäre


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sichtbar sein. Da der Bedeckungsgrad der Sonne bei dieser SoFi vergleichsweise gering ist, werden Sie nach den anderen 3 Planeten, sowie nach hellen Sternen vergeblich Ausschau halten.

aus: http://www.sonnenfinsternis.org/sofi2016a/#ueberblick *************************************************** **********************************

Zunächst nun einige ganz einfache Grundregeln zur Deutung von Finsternissen:

• Sonnenfinsternisse wirken im Allgemeinen stärker und auffälliger als Mondfinsternisse. Das mag daran liegen, dass sich die Wirkung von Sonnenfinsternissen offensichtlicher und in konkreten äußeren Ereignissen zeigt.

• Je stärker die Verfinsterung, desto stärker wird die Wirkung einer Finsternis sein. • Je mehr Planeten durch starke Aspekte zusätzlich an der Finsternis beteiligt sind, desto länger und

stärker wird diese wirksam sein. • Der wichtigste Punkt, der bei einer Finsternis beachtet werden muss, ist der Tierkreisgrad, auf dem

das verfinsterte Licht (Sonne oder Mond) steht. Dieser Grad wird im folgenden als 'Finsternisgrad' bezeichnet.

Finsternisse sind als astrologisches Phänomen eine Art Zwitter zwischen einer zyklischen Erscheinung und einem Horoskop. Daher ist die Deutung von Finsternissen dementsprechend vielschichtig. Neben dem zyklischen Zusammenhang werden sie beispielsweise in der Mundanastrologie auch als Einzelhoroskop betrachtet oder in der Individualastrologie in Verbindung mit Radixhoroskopen untersucht. Das wichtigste Element für ihre Deutung ist der Finsternisgrad mit den ihn begleitenden Konstellationen.

Die qualitative Wirkung von Finsternissen lässt sich mit derjenigen von Pluto vergleichen. Man könnte fast sagen, dass Finsternisse in ihrer Wirkung für die antiken und mittelalterlichen Astrologen die Funktion des damals noch unentdeckten Planeten Pluto erfüllt haben. Im Gegensatz zu der häufig vertretenen Meinung, dass Finsternisse immer negativ seien, habe ich bei meinen Untersuchungen die Beobachtung gemacht, dass Finsternisse in erster Linie sehr kraftvoll, intensiv und transformierend wirken und zwar im angenehmen (positiven) wie im unangenehmen (negativen) Sinne. Ebenso wie bei Pluto-Auslösungen können Ereignisse, die mit Finsternis-Konstellationen im Zusammenhang stehen, sowohl schicksalhafte Tragödien als auch große Erfolgsgeschichten sein. Gemeinsam ist beiden Ereignissen, dass das Pendel des Schicksals weit, oft auch extrem ausschlägt.

aus: http://www.astro.com/astrologie/in_eclipse_g.htm Lesen Sie unter diesem Link weiter was für einen Zusammenhang hatte die totale Sonnenfinsternis vom 26.02.1998 mit dem Zugunglück von Eschede am 03.06.1998 ? Dr. Bernhard Firgau beschreibt in seinem Dez.2015 erschienenem Buch "Schicksalsgefährten und ihr Sonnengeheimnis" (Chiron Verlag) ausführlich astrologisch dieses Zugunglück von Eschede. Und Firgau beschreibt in seinem Buch "Praxisbuch Mundanastrologie" (Chiron Verlag) Sonnen- und Mondfinsternis als Machtthema. So z. B. zeigten vorausgegangene Sonnenfinsternisse das Ende der Regierungszeiten von Konrad Adenauer und Helmut Kohl an. Auch der Rücktritt vom damaligen Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) war auf einer Sonnenfinsternisachse. Von diesem Fachbuch "Mundanastrologie" mit dem darin enthaltenem Wissen um die geschichtlichen Ereignisse der letzten Jahrzehnte bin ich immer wieder beeindruckt.


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Auf der psychischen Ebene sollen angeblich negative Kräfte verstärkt werden, positive in negative umgewandelt werden. Auch soll Magie an den Finsternistagen besonders stark wirken, wenn sie negativ angewandt wird. ©Helga Sobek

Totale Sonnenfinsternis

Abb. Astrowiki

Zum aktuellem Zeitgeschehen das radix von Donald Trump

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Lilith und Priapus

Der sensitive Punkt Lilith (L) ist der erdfernste Punkt (Apogäum), Priapus (P) ist der erdnächste Punkt (Perigäum) der elliptischen Mondbahn. Nach neueren Berechnungen (Ephemeride von Koch/Rindgen) ist diese elliptische Bahn unter dem Einfluß der Anziehungskraft der Sonne chaotisch gestört. Deshalb liegen die beiden Punkte einander nicht direkt gegenüber.

Der schwarze Mond gilt bei Astrologen als mythologisches Symbol für die oft verdrängten archaischen weiblichen Kräfte in der Psyche des Menschen. Eine passendere Beschreibung könnte nach meinen Beobachtungen aber folgende sein: Die Position von Lilith zeigt an, wo der Horoskopeigner in besonders authentischer Weise seine Persönlichkeit zur Geltung bringen kann.

Lilith ist der Punkt der Leidenschaft im Horoskop, wo ein Mensch den gefühlsmäßigen Drang (Mond) verspürt, extrem eigenwillig über sich hinauszuwachsen (Pluto/Uranus).

Das entspricht der astronomischen Position des Apogäum: Der Mond befindet sich hier extrem (Pluto) zur Erde in Distanz (Uranus). Lilith ist deshalb oft ein Hinweis für eine bestimmte Berufseignung und außerdem ein wichtiges Merkmal für die Partnerwahl. Manchmal sind im Zeichen und Haus, wo Lilith steht, geradezu übermenschliche Grenzüberschreitungen möglich.

Der sensitive Punkt Priapus wird mythologisch mit einem kleinasiatischen Fruchtbarkeitsgott in Verbindung gebracht. Auch der pathologische Tatbestand des Priapismus, also die zwangshafte und schmerzhafte Dauererektion des Penis, soll einen Hinweis auf die Deutung dieser astrologischen Energie abgeben. Ich glaube jedoch, daß der mythologische Hintergrund die Astrologen hier völlig in die Irre führt.

Nach meiner Erfahrung erlebt sich ein Mensch am Punkt Priapus oft als ängstlich, verletzt und geradezu ohnmächtig, hat aber den gefühlsmäßigen Drang (Mond) zu extremen Hilfeleistungen (Pluto/Neptun).

Das entspricht der astronomischen Position des Perigäum: Der Mond befindet sich hier extrem (Pluto) in Erdnähe (Neptun). Priapus gibt deshalb oft einen Hinweis auf eine Schwachstelle im Horoskop oder auf den Bereich, den der HE in den Schatten abgeschoben hat.

Der schwarze Mond hat also sowohl skorpionischen als auch wassermännischen Charakter, und er reagiert äußerst gefühlsintensiv (Mond). Das erklärt einerseits seine Faszination, andererseits aber auch seine dämonische Zerstörungskraft. Es wird so auch verständlich, daß Lilith vom Horoskopeigner als Energie der dramatischen Selbstverwirklichung erfahren wird, die oft mit überraschender Vehemenz hervorbricht. Man könnte sagen, Lilith bezeichnet im Horoskop den Punkt, wo ein Mensch eine egozentrische Besessenheit entwickeln kann. Damit gibt die Lilithstellung auch einen Anhaltspunkt, um erkennen zu können, durch welche Energien ein Lebensweg zu besonderen Höhen geführt, aber auch in besondere Tiefen geschleudert werden kann.

Der Punkt Priapus hat also sowohl skorpionischen als auch neptunischen Charakter, und auch er reagiert äußerst gefühlsintensiv (Mond). Der Horoskopeigner entwickelt hier eine besondere Fähigkeit der Einfühlung bzw. des Mitleids und er besitzt ein starkes Bedürfnis nach Verschmelzung. Bieten sich ihm dafür keine Möglichkeiten in der Realität, so drohen ihm an diesem Punkt extreme Ängste und Depressionen. Der Mensch landet dann in einer Opferposition.

Lilith und Priapus wiederholen also auf der Gefühlsebene die Grundspannung des Horoskops, die zwischen Yang und Yin schwingt und von den Energien Uranus und Neptun geschaltet wird.

Lilith und Priapus färben in dieser Weise alle Energien im Horoskop, mit denen sie aufgrund ihrer


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Zeichen- und Häuserstellung sowie ihrer Aspektverbindungen in Berührung kommen.

Anmerkung:

Die Ephemeride von Lilith und Priapus finden Sie unter folgendem Link:

http://www.kentauren.info/menu/index1.htm?page=/cgi-bin/planephn.pl

Dort "Planet- and Lilith-ephemeris" anklicken. Die Werte rechts unten in der Tabelle stehen für Lilith (Interp. Apogee) und Priapus (Interp. Perigee).

Wer sich Horoskope von Astrodienst in Zürich ausdrucken läßt, muß folgendermaßen verfahren:

www.astro.com aufrufen, dann im Kasten unter "Gratis-Horoskope" bitte "Erweiterte Graphikauswahl" anklicken. In der Liste "Zusätzliche Faktoren" Ceres und Chiron markieren, aber nicht die Lilith. Dafür in der leeren Zeile darunter h21 für Lilith und h22 für Priapus eintragen.

Rolf Freitag, Schule für Psychologische Astrologie in Heiligenhaus, 2011

Vervielfältigungen mit Angabe des Verfassers gestattet

So wird der vedische Aszendent berechnet Wenn Ihnen Ihr Aszendent entsprechend der westlichen Astrologie bereits bekannt ist, dann bedeutet das nicht, dass Sie damit auch Ihren vedischen Aszendenten kennen. Dieser wird nur in seltenen Fällen mit seinem Gegenstück gemäß westlicher Astrologie übereinstimmen. Das hat folgende Bewandtnis, die ich hier nur ganz kurz erklären möchte.


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Die westliche Astrologie arbeitet mit dem so genannten tropischen Himmelskreis, der sich an dem Punkt der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (Äquinoktium) am Beginn des Tierkreises orientiert. Dieser Punkt, der dem Sternbild Widder bei 0 Grad entspricht, wandert aber in ungefähr 72 Jahren ca. 1° in die der normalen Planetenbewegung entgegengesetzte Richung. Das Wort tropisch (umkehren) weist darauf hin, dass sich die westliche Astrologie bei der Festlegung der Tierkreiszeichen an der Umkehrung der Bewegung der Sonne in Beziehung zur Erde orientiert.

Die vedische Astrologie verwendet jedoch einen Tierkreis, der gegenüber den von den Fixsternen gebildeten Sternzeichen unbeweglich ist. Er wird als der siderische Tierkreis bezeichnet. Siderisch bedeutet „in Beziehung zu den Sternen“, was darauf hindeutet, dass sich die vedische Astrologie bei der Definition der Tierkreiszeichen strikt an die tatsächliche astronomische Lage der Fixsterne am Firmament hält. Vor ca. 1700 Jahren waren beide Darstellungen miteinander identisch. Mittlerweile haben sie sich jedoch um ca. 23 Grad 53’ voneinander entfernt, wobei die Berechnungsmethode von Lahiri zugrunde gelegt wurde. Diese Berechnungsmethode basiert auf der Annahme, dass historisch gesehen die letzte Übereinstimmung des siderischen und tropischen Tierkreises 285 n. Chr. stattfand. Dieses Ereignis findet einmal in 25.800 Jahren statt, dem Zyklus der Rotationsbewegung der Erdachse gegenüber der Ekliptik, also der Ebene, in der sich Sonne und Erde bewegen.

Wenn Sie also Ihren mit Hilfe der westlichen Astrologie ermittelten Aszendenten in Ihren vedischen Aszendenten umrechnen möchten, müssen Sie von der Gradzahl Ihres westlichen Aszendenten 23 Grad 53’ abziehen.

In den meisten Fällen verschiebt sich der Aszendent hierdurch um ein Zeichen zurück, das heißt, aus einem Steinbock wird ein Schütze und aus einem Löwen ein Krebs. Das hängt jedoch ganz und gar davon ab, ob Sie am Anfang oder eher am Ende der Zeitphase eines Aszendenten geboren sind.

Verwechseln Sie bitte Ihren Aszendenten nicht mit dem Sonnenzeichen, also dem Zeichen, in dem die Sonne zum Zeitpunkt der Geburt stand. Auch dieses verschiebt sich nach dem gleichen Muster beim Übergang von der westlichen zur vedischen Astrologie.

In der vedischen Astrologie hat das Sonnenzeichen nicht die Bedeutung wie in der westlichen Astrologie. Für das vedische Schutzhoroskop ist Ihr vedischer Aszendent und die damit einhergehende Unterteilung in funktional positive und negative Planeten entscheidend. Sowohl durch die Stärkung geschwächter funktional positiver Planeten als auch durch die Transformation funktional negativer Planeten werden begrenzende und hinderliche Lebensmuster aufgelöst und die Entwicklung all Ihrer positiven Potentiale gefördert. So werden Sie mehr und mehr zum meisterhaften Gestalter Ihres Lebens.

Menschen mit Horoskop Löwe: Starker Charakter und ein ausgeprägter Lebenswille

Gleich vorneweg: Das vedische Horoskop Löwe bezieht sich nicht auf das Sonnenzeichen, wie das in der westlichen Astrologie der Fall ist. Wenn in unseren Breitengraden jemand nach dem Sternzeichen fragt, ist immer das Tierkreiszeichen gemeint, in dem sich die Sonne zur Zeit der Geburt aufhielt. In der vedischen Astrologie bezieht sich das Horoskop Löwe auf den Aszendenten, wobei zu beachten ist, dass sich westlicher und vedischer Aszendent in den meisten Fällen voneinander unterscheiden.

Der vedische Aszendent – das ist das Sternzeichen, das das erste Haus des vedischen Horoskops beherrscht - sagt sehr viel über die grundlegende Natur eines Menschen aus und wird deshalb in der vedischen Astrologie als bedeutender als das Sonnenzeichen gesehen. Die folgenden Ausführungen


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beziehen sich also auf Menschen, deren Aszendent nach der vedischen Astrologie vom Sternzeichen Löwe beherrscht wird.

Der Löwe besitzt als Zeichen der Sonne einen starken Lebenswillen und ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Er ist dem Magen und den oberen Verdauungsorganen wie der Leber, Galle und der Bauchspeicheldrüse des kosmischen Wesens zugeordnet. Wie Widder und Schütze, so ist auch der Löwe ein Feuerzeichen. Diese männlichen Zeichen gelten als die Zeichen für Individualität und Selbstausdruck.

Ein Mensch mit Horoskop Löwe ist stolz und möchte im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Er ist großmütig, aber auch fordernd und strebt nach Ordnung und Harmonie um einen zentralen Willen und Charakter herum. Ein starker Charakter und ein ausgeprägter Lebenswille sind weitere Eigenschaften eines Menschen mit dem Horoskop Löwe.

Menschen mit Horoskop Löwe sind Aristokraten mit feinen Prinzipien, Intelligenz und einem starken und edlem Herzen. Sie sind philosophisch geneigt und legen einen hohen Standard für sich selbst fest. Sie streben nach Anerkennung, sind ehrgeizig und dramatisch und dominieren andere. Sie gefallen sich in hohen sozialen Positionen und schätzen Prestige, Ehre und Respekt.

aus: vedisches-horoskop.com

Es scheint also ganz einfach zu sein: aus einer sehr gewissenhaften, dienenden Jungfrau wird ein lebhafter, grossmütiger Löwe aus einem lebhaften Löwe AC wird ein gefühlvoller Krebs AC Wie hat derjenige sich nun zu fühlen? Wer beschäftigt sich mit der vedischen Astrologie und kann dazu etwas sagen? Warum soll ich mich jetzt in einem anderen Zeichen wohlfühlen. [email protected] Helga Sobek

Foto Helga Sobek - in Speyer Denn nur dem, der den Mut hat, den Weg zu gehen, offenbart sich der Weg - Paulo Coelho


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Jetzt habe ich es ausprobiert. Habe mein radix siderisch rechnen lassen. Alles verschiebt sich, Jede Achse, jedes Haus, jeder Planet. Aber was mache ich nun damit? Deuten kann ich es nicht und auch nicht verstehen. Sieht alles sehr eigenartig und ungewohnt aus. Helga Sobek

Hier der Link zu einem interessanten Artikel über Donald Trump aus Astrologie Heute

Donald Trumps Problem mit dem Jungfrauzeichen von Claude Weiss

08. August 2016

http://www.astrologieheute.ch/index.aspx?mySite=Artikel&ArtNr=2046

Herbst- Tagundnachtgleiche am 23.09.2016 15.21 h Sonne in Waage oder auch Mabon - Erntedankfest =================================================== Der astronomische Herbst beginnt, wenn die scheinbare geozentrische Länge der Sonne 180° beträgt. Dies ist der Zeitpunkt der Herbst-Tagundnachtgleiche (Sekundar-Äquinoktium). Er fällt bis auf wenige Sekunden mit dem Zeitpunkt zusammen, in dem die Sonne den Himmelsäquator von Norden nach Süden durchschreitet. Dieser Text wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen. Tag und Nacht dauern gleich lange, deshalb die Bezeichnung Tagundnachtgleiche.


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Hier ein Gebet an die Erdgöttin. Es ist die Übersetzung eines altrömischen, mehr als zweitausend Jahre alten Gebetes an die Erdgöttin Tellus, die - wie die keltische Brigid - auch für die Heilkunst zuständig war. Der Text wurde aus dem Lateinischen übersetzt von Helrunar, einem Priester der Hekate. (Leider ist die Quelle aus dem Internet (www.arianrhod.de) nicht mehr online und ich habe auch keine andere gefunden. Gebet an die Erdgöttin Heilige Erdgöttin, Mutter der Natur, die Du täglich wieder und wieder alles erzeugst, die allein den Völkern das Lebensnotwendige gewährt, göttliche Richterin von Himmel und Meer und allem, was ist, Du lässt die Natur ruhen und Schlaf empfangen, und ebenso bringst Du das Licht zurück und vertreibst die Nacht. Du bedeckst die Schatten der Unterwelt und das unermessliche Chaos, Winde, Regen und Stürme hältst du auf, und nach Belieben entsendest und vereinigst Du die Fluten, vertreibst den Sonnenschein und erregst Stürme, und ebenso, wenn Du willst, versprichst Du einen heiteren Tag. usw. Räucher-Ritual zu Mabon - als Schutzzauber Als Räucherungen eignen sich alle schweren, erdigen Düfte und verschiedene Kräuter und Blüten, die sie hoffentlich das ganze Jahr über gesammelt und getrocknet haben. Meine Liebelingsblüten sind immer dabei: Lavendel und Rosmarin Blüten vom Sommer getrocknette Rosenblüten Salbei Pfefferminze Olivenbaumblätter Thymian Weihrauch (Blätter und/oder Körner) Ich verbrenne diese Mischung in einer sauberen leeren grossen Konservendose (danach über Müll entsorgen). Die Dose lege ich vorher mit weissem Küchenpapier aus (brennt alles leichter), darauf die Kräuter und ein wie eine Ziehharmonika gefalteter Wusnchzettel mit Unterschrift. Mit einem Holzstab (Blumenstab) umrühren, damit es schön brennt. Bis Mitternacht sollte dieses Ritual abgeschlossen sein. Zur Dekoration gehören: Kürbisse, Efeuzweige, Topf Lavendel oder Kräuter, Edelsteine und viele farbige und weisse Teelichter. Mit diesem dekorieren stimmen sie sich auf das Ritual ein.


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Den abgebrannten Inhalt ins Freie entsorgen, die Dose über den Müll. Die Kerzen ausbrennen lassen. Nicht abgebrannte Kerzen entsorgen, nicht wieder verwenden.

Auch, was man mit sich herumschleppt (Ängste, Sorgen, Verhaltensweisen, u.a.), kann abgegeben werden (z.B. auf einen Zettel schreiben und im Ritual ins Feuer werfen). Die Tag- und Nachtgleiche ist ein Symbol des Ausgleiches. Mabon ist der Beginn des Sternzeichens Waage. Diese Zeit eignet sich gut, Dinge zu tun, die für das nötige Gleichgewicht sorgen.

Geben sie Dinge weg, die sie nicht mehr brauchen, trennen sie sich von allem möglichen und beschenken sie damit z.B. Flüchtlinge. Hier in Düsseldorf gibt es Sammelstellen, da kann man vieles abgeben, bei mir wird einiges abgeholt, wenn man nicht selbst viel tragen kann.


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Hier meine Fotos von einem vergangenen Tagundnachtgleiche Ritual:


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Diese dicken Kerzen verwende ich nur zum allgmeinen Abbrennen, nicht mehr für ein Ritual.

Sie hatten hoffentlich ein wunderbar leichtes schönes Gefühl und viel Freude mit dem Ritual. Und wenn Sie noch Zeit und Lust haben in der gleichen Nacht sich einen "alten" knorrigen Baum zu suchen und sich an ihn zu lehnen und ihm einiges "mitteilen", das wäre natürlich ein weiterer Höhepunkt in dieser Nacht oder in anderen Nächten - z.B. bei Vollmond.


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- Diese meine Fotos dürfen ohne meine ausdrückliche Erlaubnis nicht kopiert oder weitergegeben oder verwendet werden - bitte per mail anfordern und Zweck des Gebrauchs angeben. - ©Helga Sobek

Herzlichen Dank an alle, die an diesem schönen IFA-newsletter Nr. 9 mitgearbeitet haben. Helga Sobek, Düsseldorf Aug.2016 Sie können meine newsletter (pdf) komplett ohne Nachfrage gern weitersenden - Auszugsweise nur auf Anfrage an mich. Jeder Artikel-Verfasser ist für seinen Inhalt des von mir vorgegebenen Themas selbst verantwortlich. Ich werde keinesfalls den Inhalt verändern. Fotos, Artikel ohne angegebenen Namen sind von Helga Sobek. Wer aus dem IFA-Astrologie-Kreis dazu per email: [email protected] astrologisch etwas beisteuern möchte? Bei Fragen, Wünschen, Lob oder Beschwerden einfach schreiben an [email protected] Newsletter Nr. 10 erscheint Ende Sept.2016 - Redaktionsschluss dazu ca. 23.09. .2016. Falls Links nicht durch anklicken geöffnet werden können, dann bitte über die Tastatur eingeben mit kopieren. Helga Sobek


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astronomische/astrologische Uhr in Prag

internationaler freundeskreis astrologie ifanewsletter 9 … · 2017-12-15 · ifa 09_und...

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