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IPM-Newsletter - Herbstausgabe 2014 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Diese Newsletter-Ausgabe versenden wir mit Trauerschärpe, da plötzlich und unerwartet unser ge- schätzter Kollege Heiko Keller verschieden ist. Herr Keller war maßgeblich an der Gestaltung des aktuellen Newsletters beteiligt. Ihr Christian Müller-Elmau Leiter des Instituts für Public Management Sollten Sie kein Interesse am weiteren Bezug des Newsletters haben, senden Sie uns ein kurze Mail mit STOP in der Betreffzeile an [email protected]. Die Inhalte der aktuellen Ausgabe: Erfahren Sie Neues vom IPM Virtueller Umzug - Das IPM hat eine neue Domain! Erfolgreicher Messeauftritt in Güstrow IPM baut sein Netzwerk aus IPM nahm am 4. Bundeskongress des BAG-KOMM e.V. in Lübeck teil Lange Nacht der Verwaltung 2014 zum Thema Softwaregestütztes Berichtswesen IPM auf Fachforum der HWR in Berlin Friedrichsfelde Lesen Sie mehr zu unseren Projekten IPM unterstützt Mitarbeitervertretungen der Diakonie IPM qualifiziert Mitarbeiter der Unfallkasse des Bundes Zweiter Takt Benchmarking der Tiefbauämter süddeutscher Städte Führungskräfte der Deutschen Rentenversicherung vom IPM qualifiziert IPM schult NRW-Behörden zum EPOS-Projekt Veranstaltungen und Termine Mit Wirtschaftlichkeit auf der Herbsttagung der Kämmerer Lange Nacht der Verwaltung 2015 auch in Mecklenburg-Vorpommern InfoTag 2015 am IPM Lange Nacht der Verwaltung 2015 in Berlin Besuchen Sie unser Seminar: Bau- und Betriebshofmanagement

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IPM-Newsletter - Herbstausgabe 2014

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Diese Newsletter-Ausgabe versenden wir mit Trauerschärpe, da plötzlich und unerwartet unser ge-

schätzter Kollege Heiko Keller verschieden ist. Herr Keller war maßgeblich an der Gestaltung des

aktuellen Newsletters beteiligt.

Ihr Christian Müller-Elmau

Leiter des Instituts für Public Management

Sollten Sie kein Interesse am weiteren Bezug des Newsletters haben, senden Sie uns ein kurze Mail mit STOP in der Betreffzeile an [email protected].

Die Inhalte der aktuellen Ausgabe:

Erfahren Sie Neues vom IPM

• Virtueller Umzug - Das IPM hat eine neue Domain!

• Erfolgreicher Messeauftritt in Güstrow

• IPM baut sein Netzwerk aus

• IPM nahm am 4. Bundeskongress des BAG-KOMM e.V. in Lübeck teil

• Lange Nacht der Verwaltung 2014 zum Thema Softwaregestütztes Berichtswesen

• IPM auf Fachforum der HWR in Berlin Friedrichsfelde

Lesen Sie mehr zu unseren Projekten

• IPM unterstützt Mitarbeitervertretungen der Diakonie

• IPM qualifiziert Mitarbeiter der Unfallkasse des Bundes

• Zweiter Takt Benchmarking der Tiefbauämter süddeutscher Städte

• Führungskräfte der Deutschen Rentenversicherung vom IPM qualifiziert

• IPM schult NRW-Behörden zum EPOS-Projekt

Veranstaltungen und Termine

• Mit Wirtschaftlichkeit auf der Herbsttagung der Kämmerer

• Lange Nacht der Verwaltung 2015 auch in Mecklenburg-Vorpommern

• InfoTag 2015 am IPM

• Lange Nacht der Verwaltung 2015 in Berlin

Besuchen Sie unser Seminar:

Bau- und Betriebshofmanagement

IPM-Newsletter - Herbstausgabe 2014 2

Erfahren Sie Neues vom IPM

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IPM nahm am 4. Bundeskongress

des BAG-KOMM e.V. in Lübeck teil

Das IPM nahm auch am diesjährigen 4. Bun-

deskongress der Bundesarbeitsgemeinschaft

der kommunalen Finanz-, Kassen- und Rech-

nungsbeamten e.V. (BAG-KOMM) teil.

Schwerpunkt des am 01.07.2014 stattfinden-

den Kongresses war die Frage nach der Insol-

venzfähigkeit von Kommunen. Daneben wur-

de aber auch aktuelle Themen wie die künfti-

ge Umsatzsteuerbelastung von Kommunen,

die Umsetzungsschritte eines Gesamtab-

schlusses und die zu erwartenden Perspekti-

ven für Kommunen unter der großen Koalition

aufgegriffen – um nur einige Beispiele des

reichhaltigen Programms zu nennen. Neu war,

dass Themen wie bspw. Frauen- und Männer-

kommunikation, Burnout- und Stressmanage-

ment oder die neue Grundsteuerreform in

einzelnen Foren vorgestellt und diskutiert

werden konnten.

Der Bundeskongress war außerordentlich gut

besucht und bot viel Gelegenheit für den

fachlichen Austausch. Unter den Gästen wa-

ren auch Vertreter von Kämmererverbänden

aus den USA, Georgien, Israel und Südafrika,

sodass auch ein internationaler Blick über den

Tellerrand hinaus ermöglicht wurde.

Das IPM als Fördermitglied des Fachverbandes

der Kämmerer Brandenburgs hat sich in die

Diskussionen eingebracht und konnte wertvol-

le Impulse von der Tagung mitnehmen.

© Foto von Ove Arscholl

# Virtueller Umzug - Das IPM hat eine neue Domain!

Nachdem das IPM im ersten Halbjahr 2014 sein Produktportfolio erweitert und die Web-seite überarbeitet hat, schließt sich der Kreis mit dem Wechsel der Internetdomain. So wird das Institut für Public Management, kurz IPM, mit Sitz in Berlin künftig unter der Do-main www.ipm.berlin erreichbar sein.

Die alte Domain institut-puma.de wird bis auf weiteres verfügbar bleiben und erst zum Ende des Jahres dauerhaft umgestellt. Haben Sie Fragen? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].

# Erfolgreicher Messeauftritt in Güstrow

Das IPM war am 24.09.2014 auf der 14. Mitgliederversammlung des Städte- und Gemein-detages Mecklenburg-Vorpommern (StGt-MV) in Güstrow vertreten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die nach den Kommunalwahlen obligatorische Vorstandswahl des Verbandes durch die Delegierten der Städte und Gemeinden. Das IPM präsentierte den zahlreichen Besuchern und Zuhörern sein Leistungsspektrum. Ein besonderes Interesse galt der Schulung für die neuen politischen Vertreter in der Doppik. Wie angekündigt hat-ten kommunale Vertreter am Infostand des IPM die Möglichkeit, an Kurzvorträgen und Diskussionen teilzu-nehmen. So wurde beispielsweise über den Konsoli-dierten Gesamtabschluss oder das Deubel-Urteil ge-sprochen.

In angenehmer Atmosphäre und vielen Gesprächen hatten die Experten des IPM Gelegenheit, neue Kontak-te zu knüpfen und Anregungen aus den Diskussionen mitzunehmen.

# IPM baut sein Netzwerk aus

Das IPM freut sich über die Gewinnung weiterer Kooperationspartner und erweitert damit sein landesbehördliches Seminarangebot auf zwei weitere Bundesländer. In Zukunft refe-rieren die Dozenten des IPM auch an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Poli-zei und Rechtspflege Güstrow (FHöVPR) sowie der Landesakademie für öffentliche Verwal-tung (LAköV). Seminartermine finden Sie wie gewohnt auf den Webseiten des IPM.

in memoriam

Mit Fassungslosigkeit und tiefem Bedauern müssen wir die traurige Nachricht be-kannt geben, dass unser Freund und Kollege Heiko Keller letzten Freitag unerwartet verschieden ist.

Er hinterlässt eine Frau und drei Kinder. Wir verlieren in ihm einen Menschen, der Zuvertrauen und Frieden ausstrahlte und in jeder Lage ein Optimist blieb. Unsere Gedanken sind bei der Familie.

IPM-Newsletter - Herbstausgabe 2014 3

# Lange Nacht der Verwaltung 2014 zum Thema Softwaregestütztes

Berichtswesen

Die diesjährige Lange Nacht der Verwaltung 2014 des IPM am 18. September 2014 griff das Thema Berichtswesen auf. Nach einem Impuls-vortrag des Institutsleiters Christian Müller-Elmau zur allgemeinen Rolle von Informatio-nen im kommunalen Führungsprozess wurden den Gästen zahlreiche Beispiele geliefert.

So präsentierte Arndt Krischok eine schnell anzufertigende Abweichungsanalyse für die Kostenentwicklung von Investitionsmaßnah-men. Er veranschaulichte auch, wie es einer Brandenburger Kommune gelingt, mittels einer Übersicht über Produktziele und Leistungskennzahlen verbindliche Aussagen über deren Zielerreichung zu treffen. Am Beispiel eines unterjährigen Haushaltvollzugsberichtes demonstrierte er im Anschluss mit Michael Burkl eine Software, welche die einfache Ver-arbeitung und Analyse von Datenmassen erlaubt. Statt vermuteter Kontroversen herrsch-te im Auditorium recht schnell die einhellige Meinung, dass ein stets aktueller Informati-onsstand sowohl kommunalpolitische Entscheidungen als auch die verwaltungsinterne Steuerung signifikant erleichtern. Aktuelle Informationen verschaffen Transparenz und dies komme nicht zuletzt insbesondere den Steuerzahlern zugute, hieß es alsbald als Resü-mee.

Nach dieser guten Perspektive war die Stimmung bestens für einen angenehmen Ausklang im Restaurant Schoenbrunn und einem fachlichen Austausch bis in die Mitternachtsstun-den bereitet.

Das Handout sowie den Haushaltsvollzugsbericht der diesjährigen Langen Nacht der Ver-waltung stehen Ihnen auf der Webseite des IPM zur Verfügung.

# IPM auf Fachforum der HWR in Berlin Friedrichsfelde

Am 13.06.2014 fand das zweite MPA-Fachforum für Studierende im Bereich des öffentli-chen Verwaltungsmanagements an der HWR Berlin statt. Vier Expertinnen und Experten beleuchteten den aktuellen Stand der Bestrebungen zur Verwaltungsreform in Deutsch-land und lieferten Bezug nehmend auf den neuesten Forschungsstand Impulse für deren weitere Umsetzung.

Neben den Vortragenden Prof. Dr. André Göbel (Hochschule Harz), Frau Dr. Iris Rauskala (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) und Dr. Josef Bernhart (EURAC) referierte Christian Müller-Elmau zum Thema „Neues Steuerungsmodell – Anspruch und Wirklichkeit“. In seinem Vortrag verglich er die Ansprüche an das Steuerungsmodell mit denen der heutigen Realität. Dabei kam er zum Fazit, dass die Doppik dem nützt, der sie nutzt. Mit der sich anschließenden Diskussion über die Ausgestaltung einzelner NSM-Instrumente sowie deren potenziellen Nutzenstiftung wurden wertvolle Hinweise für den weiteren Forschungs- und Entwicklungsbedarf geliefert.

Der Vortrag steht Ihnen auf der Webseite des IPM zum Download zu Verfügung.

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Kostendeckende Gebühren für die

Schlachttier- und Fleisch-

untersuchungen

Das IPM hat für den Landkreis Teltow Fläming

eine kostendeckende Gebührenkalkulation für

die Veterinärgebühren erstellt.

Erstmals wurde hierfür das Instrument der

Prozesskostenrechnung genutzt, mit dem

ebenfalls Kalkulationen nach dem Vollkosten-

prinzip erstellt werden können. Der Vorteil

gegenüber klassischen BAB-Kalkulationen liegt

in der kostenrechnerischen Abbildung kom-

plexer betrieblicher Abläufe.

Dies ermöglicht dem Landkreis Mehreinnah-

men im hohen fünfstelligen Bereich zu erwirt-

schaften und das absolut gesetzeskonform.

Unsere jahrelange Erfahrung im Bereich Ge-

bührenkalkulation half uns dabei die rechtlich

anspruchsvollen Rahmenbedingungen mit

dem betriebswirtschaftlich Möglichen zu

vereinbaren. Wichtig in Hinblick auf diese

spezielle Gebührenart ist, dass für jeden Kun-

den eine individuelle Kalkulation erstellbar ist.

Die Schlachttier- und Fleischuntersuchungen

sind eine Pflichtaufgabe der Landkreise, die

allen Bürgern zu Gute kommt. Doch nur eine

kostendeckende Gebührenkalkulation stellt

sicher, dass die entstehenden Kosten für

Schlachttier- und Fleischuntersuchungen von

den Konsumenten über die Fleischpreise

getragen werden.

Benjamin Wagner

T: 030-3 907 907-47

M: [email protected]

IPM-Newsletter - Herbstausgabe 2014 4

# IPM unterstützt Mitarbeitervertretungen der Diakonie

Rückläufige staatlicher Zuwendungen, eine weiterhin ansteigende Nachfrage öffentlich-sozialer Leistungen und voranschreitender Wettbewerbsdruck verschärfen die wirtschaft-liche Situation vieler Organisationen im sogenannten 3. Sektor - wie auch die zahlreicher Unternehmen und Einrichtungen des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO).

Insbesondere die MitarbeiterInnen sind von den Auswirkungen solcher Entwicklung be-troffen. So führen diese fast zwangsläufig zur Argumentation, dass die Personalaufwen-dungen der MitarbeiterInnen dauerhaft reduziert oder zumindest zeitweise durch Aus-schöpfung der tariflichen Rahmenbedingungen eingeschränkt werden sollen.

Damit die Interessen der MitarbeiterInnen auch in Zeiten finanzieller Engpässe gewahrt bleiben, werden sie durch Ihre Mitarbeitervertretung (MAV) vertreten. So können Jahres-sonderzahlungen nur bei Vorlage eines negativen Betriebsergebnisses bei der MAV einge-schränkt werden. Ebenso können Reduzierungen der Entgelte nur durch formellen Nach-weis einer wirtschaftlichen Notlage und aufgrund konkreter Dienstvereinbarungen zwi-schen der MAV und der Geschäftsleitung festgesetzt werden.

Das Institut für Public Management begleitet die MAV diakonischer Einrichtungen insbe-sondere bei der Auswertung der wirtschaftlichen Situation gemäß Anlage 14 der Arbeits-vertragsrichtlinien (AVR DWBO) sowie bei der Entwicklung von Dienstvereinbarungen zwi-schen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach Anlage 17 und § 17 (AVR DWBO).

Sie benötigen Unterstützung von einem sachverständigten Dritten? Dann wenden sich gern an Herrn Christoph Lehmitz (T: 030-3 907 907-46, E: [email protected]).

# IPM qualifiziert Mitarbeiter der Unfallkasse des Bundes

Das IPM hat eine Ausschreibung der Unfallkasse des Bundes (UKB) gewonnen. Hierbei soll eine umfangreiche Qualifikationsmaßnahme zum Thema Wirtschaftlichkeitsbetrachtun-gen durchgeführt werden.

Ausgehend vom Referenzmodell des Bundesministerium des Innern, dem Fachkonzept zur Durchführung von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen im bundesministeriellen Bereich Wi-Be 4.1, wurde in der UKB zunächst die Ist-Situation analysiert.

In einer anschließenden Arbeitsrunde wurde ein Soll-Modell entworfen, wie Wirtschaft-lichkeitsbetrachtungen im Hause der UKB durchgeführt werden. Darauf aufbauend wur-

den ausgewählte Mitarbeiter durch das IPM geschult und in der Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsbetrach-tung mit der Software WiBe-Kalkulator trainiert. Aktuell werden die neu erworbenen Kenntnisse sowie die ver-einbarten Soll-Standards in einem Leuchtturmprojekt praktisch umgesetzt. Diese Vorgehensweise garantiert die bestmögliche Umsetzung des Wirtschaftlichkeitsge-dankens nach § 7 BHO.

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Kostenersatz von

Feuerwehreinsätzen

Die Ermittlung und Aufteilung insbesondere

von Vorhalte- und Fahrzeugkosten für Feuer-

wehreinsätze stellt auf Grund der aktuellen

Rechtsprechungen eine besondere Herausfor-

derung für Kommunen dar.

Das IPM unterstützt und berät Kommunen bei

der Kalkulation des Kostenersatzes von Feuer-

wehreinsätzen mit verschiedenen Dienstleis-

tungen.

• So unterstützt das IPM Kommunen di-

rekt bei der Erstellung der Kalkulation

sowie der Erarbeitung der Kalkulationslo-

gik und Kostenerstattungssätze. Die

Erarbeitung der Kalkulation erfolgt in

diesem Fall im Workshop-Format.

• Ferner begutachtet das Institut auch

Kostenersatzkalkulationen. Hierzu wer-

den die vorhandenen Satzungen und

Kalkulationen analysiert und auf metho-

dische Korrektheit sowie Plausibilität

geprüft. Als Ergebnis erhält die Kommu-

ne ein Gutachten über die Kalkulation.

• Zusätzlich bietet das IPM auch die Mög-

lichkeit an, entsprechende Kostenkalku-

lationen als Dienstleistung zu erstellen.

Das bedeutet für die Kommune eine

erhebliche Erleichterung und Zeiterspar-

nis bei der Erstellung der den Satzungen

zu Grunde liegenden Kalkulationen.

Lassen Sie sich durch unsere Experten unter-

stützen. Ihr Ansprechpartner bei uns:

Arndt Krischok

T: 030-3 907 907-47

M: [email protected]

IPM-Newsletter - Herbstausgabe 2014 5

# Zweiter Takt Benchmarking der Tiefbauämter süddeutscher Städte

Nach erfolgreicher Beendigung der ersten Vergleichsrunde und vier sehr informativen Austausch-Veranstaltungen startete im Sommer die zweite Stufe des Benchmarking der Tiefbauämter. Auch dieses Mal werden die 10 süddeutschen Städte vom Deutschen Benchmarking Zentrum in Kooperation mit dem Institut für Public Management begleitet. Mit dem Ziel die Kosten zu senken und den Service für die Bürger zu optimieren, wird in diesem Benchmarking die Rufbereitschaft des baulichen Unterhalts auf den Prüfstand ge-stellt. Ergebnisse werden im ersten Quartal 2015 erwartet.

# Führungskräfte der Deutschen Rentenversicherung vom IPM qualifiziert

Das IPM hat eine Ausschreibung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) gewonnen. Aufgabe ist es, ausgewählte Führungskräfte der DRV zum Thema „Führen mit Zielen und Kennzahlen“ zu qualifizieren.

Die DRV, bestehend aus mehreren autark agierenden Einheiten (ein Bundesträger und sechs Landeseinrichtungen), hat sich zum Ziel gesetzt, eine einheitliche Steuerung der Behörde zu etablieren. Zu diesem Zweck wurde vor einigen Jahren zunächst die dezentrale Kosten- und Leistungsrechnung und die Methode Benchmarking eingeführt. Um unterneh-mensweite Vergleiche durchführen zu können, wurden erfolgsrelevante Kennzahlen durch die Träger der DRV ermittelt, einheitlich definiert und erhoben.

Um die Umsetzung des DRV-Steuerungskonzeptes zu gewährleisten, hat das IPM ein Semi-nar zum Thema "Führen mit Kennzahlen" entwickelt. Darin werden die Führungskräfte befähigt ihre Führung stärker an den ökonomisch-rationalen Kriterien, d.h. an den Ergeb-nissen, auszurichten.

Die erste Schulung beginnt im September, weitere Termine sind noch für 2014 geplant.

# IPM schult NRW-Behörden zum EPOS-Projekt

Das Land NRW hat beschlossen, das Haushalts- und Rechnungswesen in allen Landesbe-hörden und nachgeordneten Einrichtungen zu modernisieren.

EPOS bedeutet dabei Einführung der produktorientierten Output-Steuerung. Vorbild war das in NRW auf kommunaler Ebene erfolgreich eingeführte NKF-Modell (allgem. Doppik). Entsprechend sollen nun auch Landesbehörden ihre Leistungen zu Produkten bündeln, welche dann Gegenstand der Haushaltsverhandlungen werden sollen.

Das IPM schult und berät in diesem Zusammenhang das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr (MBWSV) sowie das Ministerium für Gesundheit, Emanzi-pation, Pflege und Alter (MGEPA) des Landes Nordrhein-Westfalen in mehrtätigen Workshops.

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Lehrgang für RechnungsprüferInnen

Das neue kommunale Haushalts- und Rech-

nungswesen gehört nun zum Alltag in den

Kommunalverwaltungen. Damit die Mitarbei-

terInnen aus Rechnungsprüfungsämtern und

Prüfungsbehörden diesen auch mit Bravour

meistern können, bietet das IPM mit seinen

Kooperationspartnern in Mecklenburg-

Vorpommern und Sachsen eine Fortbildung

für Rechnungsprüfer an.

Qualitativ hochwertig und wider der Thematik

erlebnisorientiert, lernen die TeilnehmerInnen

in 10 Seminar-Tagen u.a.:

• Buchführungsgrundsätze und deren

Anwendung in der Prüfung

• Bilanzierung in der Eröffnungsbilanz und

im kommunalen Jahresabschluss

• Buchungssystematik und Abschlusser-

stellung

• Anforderungen und Komponenten des

Jahresabschlusses

• Prüfungsschwerpunkte in der kommuna-

len Eröffnungsbilanz und im Jahresab-

schluss

• Produktorientierte Haushaltsplanung

In Kooperation mit dem Kommunalen Stu-

dieninstitut Mecklenburg Vorpommern startet

der Lehrgang am 02.03.2015 aller Voraussicht

nach in Greifswald.

In Kooperation mit dem Studieninstitut für

kommunale Verwaltung Südsachsen startet

der Lehrgang am 09.03.2015 aller Voraussicht

nach in Chemnitz.

Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich

direkt an unsere Kooperationspartner.

IPM-Newsletter - Herbstausgabe 2014 6

# Mit Wirtschaftlichkeit auf der Herbsttagung der Kämmerer

Am 19.11.2014 findet die alljährliche Herbsttagung des Fachverbandes der Kämmerer Brandenburgs statt, diesmal in Kleinmachnow. Am Nachmittag wird Herr Müller-Elmau einen Vortrag über Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen (WiBe) in Kommunen halten. Es wer-den die Auslegungsspielräume der Rechtsgrundlagen behandelt, der WiBe-Leitfaden des Innenministeriums vorgestellt und eine kostenfreie Softwarelösung vom BMI für die einfa-che Durchführung von WiBe präsentiert.

Sie können sich für die Veranstaltung über die Vorsitzende des Verbandes, Frau Angelika Kerstenski , Kämmerin der Stadt Wriezen, anmelden: [email protected]

# Lange Nacht der Verwaltung 2015 auch in Mecklenburg-Vorpommern

Die vom IPM initiierte Lange Nacht der Verwaltung findet im kommenden Jahr erstmalig in Mecklenburg-Vorpommern statt. Im Fokus des Abends wird das Thema „Wirtschaftlichkeitsbetrachtung“ stehen. Die Veranstaltung ist in drei Teile gegliedert:

16:00 Uhr Was, warum, wie? - Wirtschaftlichkeitsbetrachtung in Kommunen

Referent: Christian Müller-Elmau

Pause

17:00 Uhr Nichts geht über Praxis! - Greifswald rechnet durch

Referent: Dietger Wille, Amtsleiter Wirtschaft und Finanzen der

Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Pause

18:00 Uhr Echte Hilfe! Kostenfreie Software für Wirtschaftlichkeits-

betrachtungen vom Bundesministerium des Innern

Referent: Benjamin Wagner

Interessierte kommunale Führungskräfte und Mitarbeiter sind herzlich eingeladen an der Veranstaltung am 07. Mai 2015 teilzunehmen. Veranstaltungsort wird das Neptunhotel in Rostock sein. Interessierte können sich bereits jetzt auf der Webseite des IPM anmelden.

Unter dem Stichwort „LNDV MV“ können IPM Kunden im Neptunhotel zum Vorzugspreis verweilen. So zahlen Sie für eine Übernachtung nur 129€ statt 199€. Interessiert? Dann reservieren Sie telefonisch unter 0381-7777 777 oder E-Mail an [email protected]. Buchen Sie noch heute - das Angebot ist begrenzt und gilt nur bis zum 27.03.2015.

# InfoTag 2015 am IPM

Das IPM lädt im kommenden Jahr wieder zum kostenfreien InfoTag nach Berlin ein. Thema der am 17.06.2015 stattfindenden Veranstaltung wird der Kommunale Gesamtabschluss sein. Weitere Informationen werden zeitnah auf der Webseite des IPM zur Verfügung ge-stellt.

# Lange Nacht der Verwaltung 2015 in Berlin

Das IPM lädt am 01.10.2015 erneut zur Langen Nacht der Verwaltung nach Berlin ein und freut sich über Ihre Themenanregungen unter [email protected], Stichwort: „LNDV 2015 in Berlin“.

Gemeindehaushaltsrecht

Mecklenburg-Vorpommern

Anfang Dezember 2014 veröffentlicht der

Kohlhammer-Verlag das Buch Kommunales

Haushalts- und Rechnungswesen Mecklen-

burg-Vorpommern.

Das Handbuch soll dem Anwender als prakti-

sche Hilfestellung zur Bearbeitung von Proble-

men im Bereich des kommunalen Haushalts-

wesens dienen. Dazu werden die Regeln der

Gemeindehaushaltsverordnung und die dazu-

gehörigen Verwaltungsvorschriften detailliert

erläutert und mit Anwendungsbeispielen aus

der Verwaltungspraxis unterlegt.

Das Handbuch wurde in enger Zusammenar-

beit mit Herrn Dietger Wille (Leiter des Amtes

Wirtschaft und Finanzen der Hansestadt

Greifswald) vollständig neu verfasst und soll

insbesondere finanzverantwortliche Mitarbei-

ter bei der täglichen Arbeit mit dem Haushalts-

recht unterstützen.

Uwe Bräse, Dietger Wille,

Christoph Lehmitz

ca. 500 Seiten

Kohlhammer - Deutscher

Gemeindeverlag, 1. Auflage

(Dezember 2014)

3555014250

978-3555014258

Bestellen Sie dieses Buch Amazon vor.

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IPM-Newsletter - Herbstausgabe 2014 7

Besuchen Sie unser Seminar:

Bau- und Betriebshofmanagement Seminare am IPM

Auf unserer Homepage finden Sie im Seminar-

bereich unsere Angebote mit genauer The-

menbezeichnung, Terminen, Kooperations-

partner und Veranstaltungsort.

In folgenden Seminarkategorien stellen wir

Angebote für Sie bereit:

1. Doppik & NKR

2. KLR & Kostenmanagement

3. Wirtschaftlichkeitsberechnungen & Fi-

nanzierung

4. Controlling & Internes Berichtswesen

5. Kommunaler Gesamtabschluss & Beteili-

gungssteuerung

6. Kommunaler Jahresabschluss & Jahresab-

schlussanalyse

7. Demografischer Wandel, Leitbilder &

kommunale Steuerung mit Zielen und

Kennzahlen

8. Qualitätsmanagement

9. Organisation & Geschäftsprozessentwick-

lung

Bei Interesse an speziellen Inhouse-Seminaren

oder unserem Seminarprogramm, melden Sie

sich bitte unter [email protected].

Impressum:

Institut für Public Management

am

Institut für Prozessoptimierung und

Informationstechnologien GmbH

Boxhagener Straße 119

D-10245 Berlin

Tel. +49-(0)30-3 907 907-0

Fax +49-(0)30-3 907 907-11

Mail [email protected]

Web www.ipm.berlin

www.ipo-it.com

Geschäftsführer:

Oliver Massalski

Michael Grau

Christian Müller-Elmau

Amtsgericht Berlin - Charlottenburg

HRB 66954

Kommunale Bau- und Betriebshöfe sind klassische Dienstleistungsanbieter. In

Anbetracht knapper Ressourcen und Konkurrenz aus der privaten Wirtschaft ist es er-

forderlich, diese effizient und zielgerichtet zu führen. Dazu können betriebswirtschaftli-

che Instrumente wie Kostenmanagement oder Kapazitätsanalysen und Prozessoptimie-

rung einen Beitrag leisten, den Ressourcenverbrauch von Bau- und Betriebshöfen ge-

nauer zu verstehen und besser zu gestalten.

Im Seminar lernen die Teilnehmer u.a. Kostenstrukturen zu analysieren, Verrechnungs-

sätze zu ermitteln, Kostendeckungspunkte zu berechnen und Kosten für Bauhofleistun-

gen richtig zu prognostizieren. Um den praktischen Nutzen derartiger Rechenübungen

nicht aus den Augen zu verlieren, werden diese anhand von Anwendungsfällen aus der

bau- und betriebshöfischen Praxis verdeutlicht.

Lernziel:

• Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verstehen und erklären können

• Gestaltungsspielräume besser nutzen können

Schlagwörter:

• Leistungserfassungen und Personalbemessung

• Ermittlung von Personalverrechnungsätzen

• Ermittlung von Fahrzeugstundensätzen

• Erstellung eines bauhofspezifischen Leistungsverzeichnisses

• Kalkulation von Verrechnungspreisen

• Kostendeckungspunktberechnungen / BEP-Analysen

• Leistungsmengenbasierte Kostenprognosen

• Abweichungsanalysen (Plan-Ist-Abweichungen)

• Ergebnisorientierte Angebotsprogrammoptimierung

Zielgruppe:

Bau-/Betriebshofleiter, Bauhof-Controller, KLR-Verantwortliche, Finanzverantwortliche

Ihr Dozent: Arndt Krischok, Institut für Public Management

Dauer: 2 Tage

Arbeitsmittel: Taschenrechner

Empfehlung: -