isarcamp: ibm / stefan pfeiffer - social-business deutschland

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© 2012 IBM Corporation Deutschland, Land der Ingenieure, muss ein Social Business werden – 10 Thesen Stefan Pfeiffer | Marketing Lead Social Business Europa Juni 2013

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#ISARCAMP @ISARNETZ münchner webwoche 2013 #mww13 - Keynote: IBM / Stefan Pfeiffer - social-business deutschland

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Page 1: ISARCAMP: IBM / Stefan Pfeiffer - social-business deutschland

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Deutschland, Land der Ingenieure, muss ein Social Business werden – 10 Thesen

Stefan Pfeiffer | Marketing Lead Social Business EuropaJuni 2013

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(1) Deutschland muss ein Social Business werden, um im globalen Wettbewerb erfolgreich zu sein. Dies gilt gerade auch für den deutschen Mittelstand.

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IBM Studie zu Social Business von 2012: Einsatzgebiete heute und in 2 Jahren

Anwendungsgebiete von Social Business1 LEGO Group bindet Kunden in die Produktentwicklung ein

Heute In 2 Jahren

Effektivereinterne Zusammenarbeit

Kundenkommentareauf neue Ideen prüfen

Rückmeldungenvon Kunden

Kunden befähigenLösungen zu übermitteln

Effektivere Zusammenarbeit zwischen

Partnern ermöglichen

78%

57%

78%

58%

73%

46%

68%

40%

72%

38%

Source: Institute for Business Value, Business of Social Business Study; Antorini, Yun, Albert M. Muniz, Jr., and Tormod Askildsen, “Collaborating with Customer Communities: Lessons from the Lego Group,” Sloan Management Review, Spring 2012; 1 Based on responses from individuals having personal experience with social innovation activities (n = 446)

LEGO® ermöglichst es Kunden, neue Produktideen online zu übermitteln und für

Produkte, die an den Markt gehen, entlohnt zu werden.

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Eine smartere Mitarbeiterschaft ermöglicht den einzelnen Mitarbeitern auf höherer Ebene zu arbeiten.

Das Problem:

• Aus beliebigen Rollen, Teams und Communitys heraus Inhalte entdecken, auf sie zugreifen zu können und sie aktiv zu nutzen

Die Lösung:

• Nutzung der kollektiven Wissensströme der Organisation über Social Business Tools und damit einem nahtlosen Zugriff auf vertrauenswürdige, relevante Inhalte

Das Ergebnis:

• Eine Transformation des Geschäfts, der Zusammenarbeit. Experten schneller finden, Wissen effizienter teilen, lokale Grenzen aufbrechen und Innovationen vorantreiben,

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„Die solle net chatte, die solle was schaffe“

• IBM Social Business Referenzen eBook:

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Social Business erzeugt neue Werte über alle Bereiche des Unternehmens

Man kann 100% mehr Aufmerksamkeit am Markt erzeugen

MarketingNeue Kunden erreichen

ProduktentwicklungSchneller am Markt

Produkte entwickeln und an den Markt bringen in einem 1/3 der üblichen Zeit

VertriebProduktiver werden

Kann dem Umsatz von Vertriebsleitern um 40% und die Effizienz bis zu 50% steigern

Kunden-ServiceKundenbindung erhöhen

Kann die Abwanderungsrate der Kunden um 5% senken und die Gewinnrate um 68% erhöhen

Quellen 1: VCC case study, 2:Bain & Co , 3: Cemex case study, 4. Amadori case study

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(2) Die Mitarbeiter gehören in das Zentrum eines Social Business. Sie sind entscheidender Produktivitäts- und Innovationsfaktor.

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Fünf Generationen am Arbeitsplatz

• Zunehmende Altersdiversität der Belegschaft durch Verlängerung der Lebensarbeitszeit• Teams bestehen zukünftig aus bis zu fünf Generationen mit unterschiedlichsten Werten und

Erwartungen an die Arbeitswelt• Mangel an qualifiziertem, (motiviertem) Nachwuchs aus der jüngeren Generation, eine

Talentlücke entsteht• Wissensverluste durch Eintritt in den Ruhestand der ältereren Generation• Führungsverhalten muss allen Generationen gerecht werden

- Führungskräfte sind immer häufiger jünger als Mitarbeiter

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Initiative D21 / TNS Infratest: „Die digitale Gesellschaft in Deutschland – Sechs Nutzertypen im Vergleich“

• Immer noch 53 % Digitale Außenseiter und Gelegenheitsnutzer in Deutschland

• Wie arbeiten Trendnutzer, Digitale Profis und Digitale Avantgarde?

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Die E-Mail-Generation und die Facebook-Generation

• Die junge Generation und die Digital Souve-ränen sind in sozialen Netzwerken (76 %).

• E-Mail ist out.

• SMS / Messaging ist in.

• Sie treiben soziales Netzwerken als Kulturtechnik in Unternehmen!

• Ältere Anwender nutzen primär E-Mail.

• Soziale Netzwerke spielen bei nur 29 % der Digital wenig Erreichten eine Rolle.

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Bedürfniswelt Arbeit

„MÜNCHNER KREIS: Zukunftsstudie 2013; Illustrationen: www.gaertner-illustrator.de“.

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(3) Die Unternehmensführung muss eine offene Vertrauenskultur fördern und wollen. Sie muss Social Business vorleben. Ein Social Business funktioniert nicht mit den Hierarchie- und Kontrollmustern von gestern.

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Führung & Kommunikation im Sozialen Zeitalter

• Videoblog statt E-Mail-Kommunikation

• Direktes Feedback (Kommentare)

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(4) Es ist gilt konstruktiv die Arbeitswelt zu gestalten und Chancen für die Mitarbeiter zu erkennen. Das gilt auch für die Gewerkschaften und Betriebs-räte. Crowd Sourcing, Home Office oder mobiles Arbeiten müssen sozial gestaltet werden. Zu verbieten sind sie nicht.

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Home Office

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Home OfficeDas Problem sind denn auch weniger die technischen Rahmenbedingungen als die Chefs: 22,8 Prozent der Befragten geben zu Protokoll, dass in ihrem Unternehmen

mobiles oder "Remote-basiertes Arbeiten" gar nicht erlaubt sei. Weitere 16,8 Prozent erklärten, das sei nur "in Ausnahmefällen"

möglich, 28 Prozent wissen nicht, was geht. Nur eine kleine Minderheit von gerade

einmal 9,4 Prozent "ermutigt alle Mitarbeiter darin, von unterwegs, zu Hause oder

Remote-basiert zu arbeiten".

via cio.de

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Studie: 7 bis 20 Überstunden durch flexible Arbeitszeiten & mobile Endgeräte pro Woche?

#

http://www.cio.de/ipad/2887919/

http://www.cio.de/karriere/2891813/

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(5) Es ist kein Meister vom Himmel gefallen. Die Mitarbeiter müssen ihren Social Business-Führerschein machen dürfen, mit Fahrstunden und Fahrlehrer in Theorie und Praxis.

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Die Herausforderung Ablenkung und MultiTasking

http://www.harvardbusinessmanager.de/heft/artikel/a-888290.html

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Mobilität und Sicherheit

2012: 66 Varianten von Apps

2013 geht es agil weiter: Sametime Mobile Meetings Neuer Sametime Mobile Chat/IM Client IBM Connections - neue App IBM Docs Mobile App - Vorschau für iPad Traveler für Windows Mobile 7/8 und

BlackBerry 10 Flexibilität bei der Wahl der Betriebssysteme

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Sensibilität für Datenschutz

• Ca. 40 % der Mitarbeiter in den USA und UK speichern Unternehmensdokumente auf privaten Cloud Services wie Dropbox, iCloud ...

• Ca. 90 % der Mitarbeiter nutzen Unternehmensdokuemnte auf nicht freigegebenen private Endgeräten

Huddle new research "File Sharing: The Fragmentation of the Enterprise Brain,

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(6) Social Business braucht Zeit und Geduld. Man muss die Mitarbeiter sanft aus ihren E-Mail-Silos mit darin gebunker-tem Sicherheits- oder Herr-schaftswissen herausholen und sie geduldig von den Vorteilen des transparenten Teilens von Wissens und eines offenen Austauschs überzeugen.

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19.1.2011 23

Wieviele sind aktiv dabei? Von der 90-9-1- zur 70--20-10-Regel

• 1 % are very active

• 9 % take part

• 90 % only consume

• http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Nielsen_%28Webdesignexperte%29

• 10 % are very active

• 20 % take part

• 70 % only consum

http://www.social-business-blog.de/2011/10/es-lebe-das-engagement-von-90-9-1-zur-70-20-10-regel/

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(7) Unternehmen sollen die Mitarbeiter fördern, die eine Affinität zu Social Media haben und sie zu Social Business Coaches machen, die ihre Kolleginnen und Kollegen fördern.

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19.1.2011 25

Botschafter & Evangelisten für IBM als Social Business

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26

Enterprise Social Strategie & Programme

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(8) Es gilt, eine leistungsfähige, moderne Social Business-Plattform auszuwählen, die sich mit ihren Funktionen in die tägliche Arbeit integriert, die das Arbeiten im Büro und vor allem auch auf den vielfältigen mobilen Endgeräten unterstützt.

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Einzellösung versus integrierte Plattform

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(9) Mindestens so wichtig wie die Social Business-Plattform ist, dass der Lieferant auch tiefe Expertise in der Einführung von Social Software besitzt und die Einführung begleiten kann. Der Lieferant sollte am besten selbst ein Social Business sein, der vorlebt, was er verkauft.

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7. Juni 2013

• Collaboration 2.0 – verfügbar für 430.000 Mitarbeiter• 168 Länder, 2.000 Standorte, >140.000 remote Workers

• Profile: 630.000; >1 Mio Suchen/Woche

• Communities: 96.600, 450.000 Mitglieder, 250.000 Nutzer im letzten Monat

• Blogs: 27.000, 134.000 Nutzer im letzten Monat

• Wikis: 64.000 mit 771.000 Seiten und 282k Nutzern/Monat

• Files: 644.000; 16 Mio Downloads, 96.000 Nutzer im letzten Monat

• Aktivitäten: 277.000; 4,6 Mio Einträge, 606.000 Nutzer, 83.000 im letzten Monat

• Lesezeichen: 1.390.000, 3,6 Mio Tags, 37k Nutzer

• Instant Messages (Chat): >50 Mio pro Tag

• Web Konferenzen: 54 Mio Minuten Verbindungszeit pro Monat

• Collaboration 2.0 – verfügbar für 430.000 Mitarbeiter• 168 Länder, 2.000 Standorte, >140.000 remote Workers

• Profile: 630.000; >1 Mio Suchen/Woche

• Communities: 96.600, 450.000 Mitglieder, 250.000 Nutzer im letzten Monat

• Blogs: 27.000, 134.000 Nutzer im letzten Monat

• Wikis: 64.000 mit 771.000 Seiten und 282k Nutzern/Monat

• Files: 644.000; 16 Mio Downloads, 96.000 Nutzer im letzten Monat

• Aktivitäten: 277.000; 4,6 Mio Einträge, 606.000 Nutzer, 83.000 im letzten Monat

• Lesezeichen: 1.390.000, 3,6 Mio Tags, 37k Nutzer

• Instant Messages (Chat): >50 Mio pro Tag

• Web Konferenzen: 54 Mio Minuten Verbindungszeit pro Monat

Social in Aktion in der IBM

* Füreinige Services gibt es noch parallele Altsysteme. Deren Nutzung ist hier nicht berücksichtigt

Nutzung*Nutzung*

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(10) Das intern gelebte Social Business ist die erste Stufe. In der nächsten Stufe kann und sollte Social Business in der Beziehung zu Kunden und Lieferanten praktiziert werden.

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Die Welt kennt IBM durch den IBMer

March 7, 2011 32

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aus: Deutschland, das “Schland” der Ingenieure, muss ein Social Business werden – Ein Pamphlet mit 10 Thesen für 2013 | DigitalNaiv

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Stefan PfeifferMarketing Lead Social Business Europe

IBM Deutschland GmbH Wilhelm Fay Str. 30-3465936 Frankfurt

Tel [email protected]: DigitalNaivBlog: http://digitalnaiv.com

Vielen Dank!

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„MÜNCHNER KREIS: Zukunftsstudie 2013; Illustrationen: www.gaertner-illustrator.de“.