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Industrie- und Handelskammer Handwerkskammer Berufsbildung Information Für den Ausbildungsbetrieb Abschlussprüfung Sommer 2015 1087 Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme Arbeitsauftrag, Elektrische Sicherheit Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass in den Bereitstellungsunterlagen für den Ausbil- dungsbetrieb auf Seite 10 Pos.-Nr. 34, im Feld Bauform/Bemerkung, die Angabe RM10x5 falsch ist. Die richtige Angabe ist RM2,5x5 (Bauform wie Pos.-Nr. 33). Bitte informieren Sie Ihre Ausbildungsbetriebe. Mit freundlichen Grüßen Ihre IHK Region Stuttgart PAL – Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle Jägerstraße 30 70174 Stuttgart www.ihk-pal.de Telefon +49(0)711 2005-0 Telefax +49(0)711 2005-1830 Stuttgart, 5. März 2015

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Page 1: Jägerstraße 30 Industrie- und Handelskammer ... · Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach 40 Abs. 2 BBiG ... Baugruppe -A6, ... Stromlaufplan, Zeichnung

Industrie- und Handelskammer Handwerkskammer Berufsbildung

Information Für den Ausbildungsbetrieb Abschlussprüfung Sommer 2015 1087 Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme Arbeitsauftrag, Elektrische Sicherheit Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass in den Bereitstellungsunterlagen für den Ausbil-dungsbetrieb auf Seite 10 Pos.-Nr. 34, im Feld Bauform/Bemerkung, die Angabe RM10x5 falsch ist. Die richtige Angabe ist RM2,5x5 (Bauform wie Pos.-Nr. 33). Bitte informieren Sie Ihre Ausbildungsbetriebe. Mit freundlichen Grüßen Ihre IHK Region Stuttgart PAL – Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle

Jägerstraße 30 70174 Stuttgart www.ihk-pal.de Telefon +49(0)711 2005-0 Telefax +49(0)711 2005-1830 Stuttgart, 5. März 2015

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Industrie- und Handelskammer

Prüflingsnummer

Vor- und Familienname

Abschlussprüfung

Industrieelektriker/-inFachrichtung Geräte und Systeme

Sommer 2015

ArbeitsauftragElektrische Sicherheit

Bereitstellungsunterlagen fürden Ausbildungsbetrieb

S15 1087 B1

© 2015, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten

Berufs-Nr.

0 8 71

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Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach § 40 Abs. 2 BBiG zusammengesetzten Ausschuss beschlossen. Er wurde für die Prüfungsabwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen entwickelt. Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschafts verkehr bestimmt.

Internet: www.ihk-pal.deB1 -SB-gelb-280115

Allgemeine Hinweise

In der Abschlussprüfung hat der Prüfling, wie in der folgenden Übersicht gezeigt, eine komplexe Arbeitsaufgabe und einen betrieblichen Auftrag durchzuführen.

Für die Arbeitsaufgabe inklusive situativer Gesprächsphasen sind vom Ausbildungsbetrieb die in diesem Heft aufgeführten Werkzeuge, Baugruppen, Bauteile, Halbzeuge und Normteile bereitzustellen. Diese Prüfungsmittel und dieses Heft sind dem Prüfling rechtzeitig vor dem Termin der Abschlussprüfung zu übergeben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüfen kann.

Firmenübliche Werkzeuge und Betriebsmittel sind zugelassen.

Dieses Heft hat der Prüfling zur Planungsphase (im Anschluss an die schriftliche Prüfung) und zur Arbeitsaufgabe inklusive situativer Gesprächsphasen mitzubringen.

Für den betrieblichen Auftrag können die in diesem Heft bereitgestellten Prüf- und Messprotokolle als Vorlage verwendet werden.

Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass die Arbeitskleidung den Unfallverhütungsvor-schriften entsprechen muss.

Vom Ausbildungsbetrieb ist sicherzustellen, dass der zur Prüfung zugelassene Prüfling in die gültigen Arbeitsvor-schriften (z. B. DGUV Vorschrift 1, DGUV Vorschrift 3, DIN VDE 0105 – 100) eine Sicherheitsunterweisung erhalten hat.

Der Prüfling bestätigt mit seiner Unterschrift, dass er die Sicherheitsunterweisung erhalten hat und die Vorschriften beachten und einhalten wird.

Für den Unterweisungsnachweis kann ein firmeninternes oder das in diesem Heft abgedruckte Formular verwendet werden.

Den unterschriebenen Unterweisungsnachweis hat der Prüfling vor Beginn der Prüfung vorzulegen.

Ohne sichere Arbeitskleidung und ohne den Unterweisungsnachweis ist eine Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen.

Inhalt

Seite Inhalt

3 Übersichtstafel

4, 5 Standard-Material-Bereitstellungsliste

6 Allgemeine Informationen

Baugruppe -A4, Standard-Prüfungsrahmen

7 Stückliste, Zeichnung

Baugruppe -A5, Funktionseinheit

8 Stromlaufplan

9 Vorabinformation Funktionsbeschreibung

10/11 Stückliste

12 Frontplatte, Maßzeichnung

13 Frontplatte, Montagezeichnung

Baugruppe -A6, Sensorbaugruppe „Waage“

14 Stückliste, Stromlaufplan, Zeichnung

15 Untere Platte, Maßzeichnung

16 Obere Platte, Maßzeichnung

Seite Inhalt

17 Inbetriebnahme

18 Gesamtmontagezeichnung

19 Unterweisungsnachweis

Elektrische Sicherheit

20 Prüf- und Messprotokoll, Erst- und Wiederholungsprüfung elektrische Geräte

21 Prüf- und Messprotokoll, Erst- und Wiederholungsprüfung elektrische Anlagen

S15 1087

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B1 -SB-gelb-250914 3

Bild 1: Gliederung der Abschlussprüfung mit Gewichtungen und Vorgabezeiten

Prüfungsbereiche

Schaltungs- undFunktionsanalyse

Wirtschafts- und Sozialkunde

Arbeitsauftrag Elektrische Sicherheit

Gewichtung: 20%Vorgabezeit: 90 min

Gewichtung: 10 %Vorgabezeit: 60 min

Gewichtung: 50 %Vorgabezeit: 8 h

Gewichtung: 20 %Vorgabezeit: 5 h 20 min

– Teil A: 23 geb. Aufgaben davon 3 zur Abwahl 6 nicht abwählbar

– Teil B: 8 ungeb. Aufgaben keine Abwahl möglich

35 geb. Aufgabendavon 5 zur Abwahl

2 ungeb. Aufgabendavon 1 zur Abwahl

Komplexe Arbeitsaufgabe

– Schriftliche Aufgabenstellungen* Vorgabezeit: 1 h 30 min

– Arbeitsaufgabe Durchführung mit situativen Gesprächsphasen

Vorgabezeit: 6 h 30 min

– Planung

– Durchführung

– Kontrolle

– Situative Gesprächsphasen Vorgabezeit: max. 10 min

*Die schriftlichen Aufgaben-stellungen (Planung) wer-den im Anschluss an die Schaltungs- und Funktions-analyse durchgeführt und enden nach spätestens 1 h 30 min.Unterschreitet der Prüf-ling diese Zeit, wird die verbleibende Restzeit der Arbeitsaufgabe (mit situa-tiven Gesprächsphasen) gutgeschrieben.

Betrieblicher Auftrag

– Erst- oder Wiederholungsprüfung 1. an einer elektr. Anlage und 2. an einem elektr. Gerät

Vorgabezeit: 5 h

– Auftragsbezogenes Fachgespräch auf Basis der praxis- bezogenen Unterlagen

Vorgabezeit: max. 20 min

S15 1087

Abschlussprüfung Industrieelektriker/-in

Fachrichtung Geräte und Systeme

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IHK

ArbeitsauftragStandard-Material-BereitstellungslisteWerkzeuge, Hilfsmittel und Prüfmittel

Allgemein

Der PAL-Fachausschuss empfiehlt, für die Herstellung der Arbeitsaufgabe die unten aufgeführten Werkzeuge, Hilfsmittel und Prüfmittel zu verwenden. Alternativ können jedoch firmenübliche Werkzeuge, Hilfsmittel und Prüfmittel verwendet werden.

Die Werkzeuge unter Punkt I Pos.-Nrn. 1 bis 6 müssen dem Schutz gegen elektrostatische Entladung (ESD) und die Werkzeuge unter Punkt I Pos.-Nrn. 7 und 8 den Forderungen nach DIN VDE (geprüft bis 1000 V) ent-sprechen. Die Arbeitskleidung des Prüflings muss den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen.

Die zunächst für die Arbeitsaufgabe nicht benötigten Geräte und Materialien aus der Materialliste sind zur Auftragsänderung/-ergänzung am Prüfungstag bereitzustellen.

I Werkzeuge, die jeder Prüfling mindestens benötigt:

1. 1 Lötstation, temperaturgeregelt

2. 1 Elektronik-Seitenschneider

3. 1 Rundzange

4. 1 Flachzange

5. 1 Abgleichwerkzeug

6. 1 Pinzette

7. je 1 Schraubendrehersatz (Schlitz und Kreuzschlitz, verschiedene Größen)

8. 1 Abisolierzange

9. 1 Schlosserhammer 250 g

10. je 1 Reißnadel und Bleistift

11. 1 Körner

12. 1 Laubsägebogen mit Sägeblatt für Aluminium

II Werkzeuge, die für 1 bis 5 Prüflinge benötigt werden: 1. 1 Einsetzwerkzeug für Lötstift

2. 1 Einsetzwerkzeug für Kontaktstift

3. 1 Bohrer mit Haltegriff zum Aufbohren der Bohrungen der Leiterplatte, 1,3 mm

4. je 1 Maulschlüssel SW 5; SW 5,5; SW 7

5. je 1 Spiralbohrer 2,5; 3,3; 3,4; 4,5; 5,0; 6,3; 6,5; 9,0

6. 1 Kegelsenker 90° zum Entgraten von Bohrungen bis 10 mm

III Hilfsmittel, die für jeden Prüfling benötigt werden:

1. 1 Spannvorrichtung (Platinenhalter) zum Bestücken und Löten von Leiterplatten

2. Lötzinn

3. Entlötlitze

4. 1 antistatisches Entlöt-Sauggerät

5. Lötstellenreinigungsmittel, z. B. Isopropanol oder Ähnliches

6. Wattestäbchen zur Lötstellenreinigung

7. 1 Antistatik-Handgelenkband mit Anschlussleitung

8. 1 Rastermaß-Biegeschablone/-Biegevorrichtung

9. 1 Klebeetiketten zur Bauteilbeschriftung

10. 1 Putztuch

11. 1 Handbesen

S15 1087

Abschlussprüfung Sommer 2015

Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme

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Die Pos.-Nrn. 12 bis 17 sind in Zusammenarbeit mit dem Prüfling zu organisieren:

12. 1 Schnellhefter DIN A4

13. 1 Register, 10-teilig

14. Schreibmaterial (Bleistift, Kugelschreiber, wasserfester Stift)

15. Zeichenmaterial (Geodreieck, Lineal)

16. Tabellenbücher, Formelsammlungen, Übersetzungshilfen

17. 1 nicht programmierter, netzunabhängiger Taschenrechner ohne Kommunikationsmöglichkeit mit Dritten

Bei der Durchführung der Arbeitsaufgabe mit situativen Gesprächsphasen ist die Verwendung von Tabellen-büchern, Formelsammlungen, Übersetzungshilfen (z. B. Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch) und eines Taschenrechners zugelassen.

IV Prüfmittel, die für jeden Prüfling benötigt werden:

1. 1 Vielfachmessgerät für Strom-, Spannungs- und Widerstandsmessung mit Messleitungen und Prüfspitzen

2. 1 Durchgangsprüfer (kann entfallen, wenn in Pos.-Nr. V/1 enthalten)

3. 1 Messschieber Form A1 135 mm, DIN 862

4. 1 Stahlmaßstab 300 mm

5. 1 Anschlagwinkel 100 mm 70 mm

6. 1 Flachwinkel 100 mm 70 mm

V Prüfmittel, die für 1 bis 5 Prüflinge benötigt werden:

1. 1 Prüfgerät für DIN VDE 0701-0702

2. 1 2-Kanal-Oszilloskop mit Messleitungen und Prüfspitzen

VI Werkzeuge, die für 1 bis 10 Prüflinge benötigt werden:

1. 1 Anreißplatte

2. 1 Höhenanreißer

S15 1087

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6 B1 -SB-gelb-280115

IHK

ArbeitsauftragMaterial-Bereitstellungsliste Allgemeine Informationen

Allgemein

Die Baugruppe -A4 muss für jeden Prüfling vormontiert bereitgestellt und vom Prüfling zur Prüfung mitgebracht werden. Dies gilt ebenfalls für diese Unterlage „Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“.

Die Baugruppen -A1 ... -A3, „Ein-/Ausgabeeinheit“ werden für diese Prüfung nicht benötigt.

Die Baugruppe -A4, „Standard-Prüfungsrahmen“ muss um eine Stromversorgung ergänzt werden.

Die Bauelemente der Stückliste der Baugruppe -A5 müssen dem Prüfling zur Verfügung gestellt werden. Die Frontplatte kann bereits im Vorfeld laut Zeichnung montiert werden.

Die Bauelemente der Stückliste der Baugruppe -A6 müssen dem Prüfling zur Verfügung gestellt werden. Die Baugruppe ist vor der Prüfung herzustellen.

Alle Baugruppen müssen einer Geräteprüfung nach VDE unterzogen werden, wobei das Prüfprotokoll mitzu-bringen und dem Prüfungsausschuss vor Beginn der Prüfung vorzulegen ist.

Die Bauteile müssen den Unfallverhütungsvorschriften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel entsprechen.

Für Bauteile ist das erforderliche Befestigungsmaterial bereitzustellen. Die technischen Daten der Bauteile sind unbedingt einzuhalten (auch die Rastermaße). Für die elektronischen Bauteile sind, soweit erforderlich, die Anschlussbilder mitzubringen. Die Bauteile sind vor der Prüfung auf Funktion zu prüfen und dürfen nicht auf die angegebenen Rastermaße gebogen sein.

S15 1087

Abschlussprüfung Sommer 2015

Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme

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7B1 -SB-gelb-280115

IHK

Arbeitsauftrag, Material-BereitstellungBaugruppe -A4, Prüfungsrahmen Stückliste, Zeichnung

Pos.-Nr.

Men. Kenn- zeichnung

Bezeichnung Typ/Wert/Norm BauformBemerkung

1 1 Standard-Prüfungsrahmen K-IF/1(19“-Baugruppenträger mit Bus-Platine)

2 1 Stromversorgung mit +5 V/1 A, +9 V ... +15 V/1 A und –9 V ... –15 V/1 A

Z. B. Standard-Strom-versorgung IK-88/1 oder ähnlich

3 1 Anschlussleitung Passend zu Pos.-Nr. 2

4 1 Adapterkarte für Europakarte Mit Steckverbindung nach DIN EN 60603-2, 64-polig (2 32-polig, a/c-Belegung)

Bauform C

5 1 Beschriftungsetikett Mit Prüflingsnummer

2

Montagezeichnung

1

S15 1087

Abschlussprüfung Sommer 2015

Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme

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9B1 -SB-gelb-280115

IHK

Arbeitsauftrag, Material-BereitstellungBaugruppe -A5, Funktionseinheit Vorabinformation Funktionsbeschreibung

1 Beschreibung des Arbeitsauftrags

Sie haben den Auftrag, ein Simulationsmodell einer Füllanlage zu entwerfen mithilfe einer Sensoreinheit „Waage“, welche durch die Gewichtsänderung bzw. die Widerstandsveränderung über den Drucksensor die Füllanlage steuert.

Die Funktionseinheit (-A5) ist herzustellen und mit der Baugruppe „Waage“ (-A6) zu ergänzen.

Ein Inbetriebnahmeprotokoll dokumentiert die Funk-tionen des Geräts.

2 Funktionsbeschreibung

Das Simulationsmodell wurde auf der Basis der grund-sätzlichen Funktionen entwickelt und realisiert, wes- halb nicht alle Funktionen abgedeckt werden.

Das Simulationsmodell besteht aus folgenden Bau-gruppen:

2.1 Baugruppe -A4: „Standard-Prüfungsrahmen K-IF/1“

Der Standard-Prüfungsrahmen dient der Aufnahme der Baugruppen. Die Baugruppen werden über eine Bus-Platine miteinander verbunden. Die Stromversorgung, die ebenfalls im Rahmen positioniert werden kann, wird ebenfalls an die Bus-Platine angeschlossen.

2.2 Baugruppe -A5: „Funktionseinheit“ und Baugruppe -A6: „Waage“

Funktionsbeschreibung:

Die Schaltung besteht aus einer Sensoreinheit, aus einem Verstärker, aus zwei Komparatoren mit Hysterese, aus einer Logikeinheit und einer Ausgabeeinheit.

Der gemessene Wert wird über -A5.X2 auf den Eingangs-verstärker -K1/-K2 gebracht. Hier wird die Widerstands-änderung über den Drucksensor -A6.B1 und -A5.R2 er-fasst und in eine Spannungsänderung umgesetzt. Diese Spannung wird am -K2, Pin 6 ausgegeben.

Die verstärkte Spannung wird von den Komparatoren -K3 und -K4 ausgewertet. -K3 reagiert auf die untere Schaltschwelle. -K4 reagiert auf die obere Schaltschwelle.

Der Füllvorgang wird mit -S2 („Ein“) gestartet und kann mit -S1 („Aus“) unterbrochen werden.

Ein automatisches Stoppen wird durch das Erreichen der zweiten Schaltschwelle eingeleitet.

Die Schaltung besitzt drei potenzialfreie Relaiskontakte, die die Ausgänge -A5.X3/X4, -A5.X5/X6 und -A5.X7/X8 darstel len. Die Relais werden über die Gatter -K5 und -K6 sowie den Transistoren -K9, -K11 und -K13 angesteuert.

Füllvorgang:

Mit dem Taster -S2 wird der Füllvorgang gestartet.

Zwei virtuelle Pumpen, angeschlossen an -A5.X3/X4 und -A5.X5/X6, werden eingeschaltet. Das Magnetventil, angeschlossen an -A5.X7/X8, öffnet sich.

Durch das Ändern des Gewichts an der Waage ändert sich der Druck auf den Sensor, damit ändert sich der Widerstand und somit auch die Spannung an -K1. Wird die erste Schaltschwelle (-K3) erreicht, schaltet die erste Pumpe ab. Die Füllgeschwindigkeit reduziert sich.

Beim Erreichen der zweiten Schaltschwelle schaltet sich die zweite Pumpe ab und das Magnetventil schließt.

Gleichzeitig wird ein Stoppsignal an die Ausschaltung gesendet.

Ein eigenständiges Anlaufen der Pumpen wird verhindert und der volle Behälter kann von der Waage genommen werden.

Ein neues Befüllen kann nur mit leeren Behältern und durch das Drücken der Starttaste erfol gen.

&

start

stopp

F

S15 1087

Abschlussprüfung Sommer 2015

Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme

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10 B1 -SB-gelb-210115

IHK

Arbeitsauftrag, Material-Bereitstellung Baugruppe -A5, Funktionseinheit Stückliste

Pos.-Nr.

Menge Kenn- zeichnung

Bezeichnung Typ/Wert/Norm BauformBemerkung

1 1 Frontplatte für Baugruppe -A5 „Funktionseinheit“

Bl 2 mm 50,5 mm 128,4 mm

Nach Zeichnung Seiten 12 und 13

2 1 Leiterplatte 1087S151B Wird Ihnen vom Prüfungs-ausschuss während der Prüfung ausgegeben.

3 1 Leiterplattenhalter Passend zu Pos.-Nr. 14 1 Griff für Frontplatte5 1 Zylinderschraube ISO1207-M2,516-5.86 5 Zylinderschraube ISO1207-M2,512-5.87 6 Federring für M2,58 6 Scheibe ISO7089-2,5-200 HV9 6 Sechskantmutter ISO4032-M2,5-6

10 4 Halsschraube M2,512,311 4 Kunstoffnippel für Halsschraube12 28 -A5.XP1 ... 12,

-A5.MP1 ... 16Lötstift Für Bohrungsdurch-

messer 1,3 mm13 1 -A5.X1 Steckverbindung, Messerleiste

mit abgewinkelten Einlötstiften, Bauform C

DIN EN 60603-2, 64-pol. (2 32-polig, a/c-Beleg.)

RM 2,54, Kontaktreihen a und c

14 6 -A5.X3 ... 8 Laborbuchse 2 mm Frontplattenmontage 15 1 -A5.X2 Klinkebuchse 3,5 mm Stereo Frontplattenmontage16 2 -A5.S1, S2 Taster on–(on) Frontplattenmontage17 3 -A5.K8, K10, K12 Relais, z. B. Finder 30.22.7.005 2 Wechsler, 5 V Leiterplattenmontage18 4 -A5.K1 ... 4 IC LF356 DIP819 1 -A5.K6 IC 74HC02

(HCT/LS oder vrglb.)DIP14

20 1 -A5.K5 IC 74HC08 (HCT/LS oder vrglb.)

DIP14

21 4 IC-Fassung DIP822 2 IC-Fassung DIP1423 3 -A5.K9, K11, K13 Transistor, NPN BC337-40 TO9224 5 -A5.R20, R23,

R32, R35, R38Diode 1N4148 DO-41

25 2 -A5.R22, R25 Diode ZPD5,1 DO-3526 1 -A5.P1 Leuchtdiode, orange Durchmesser 5 mm Leiterplattenmontage27 2 -A5.P2, P3 Leuchtdiode, rot Durchmesser 5 mm Leiterplattenmontage28 1 -A5.P4 Leuchtdiode, grün Durchmesser 5 mm Leiterplattenmontage29 3 -A5.P5 ... 7 Leuchtdiode, gelb Durchmesser 5 mm Leiterplattenmontage30 14 -A5.C2, C3, C5,

C7, C9 ... 18Kondensator, Keramik oder MKP 100 nF/M 16 V RM5/7,5/10

31 1 -A5.C1 Kondensator, MKS 1 µF/M 50 V RM5

32 3 -A5.C4, C6, C8 Kondensator, Elektrolyt 100 µF/M 16 V RM533 1 -A5.R4 Trimmwiderstand, stehend 100 kΩ RM2,55, z. B. WEL3296-

Y-503-LF34 2 -A5.R9, R15 Trimmwiderstand, stehend 50 kΩ RM10535 3 -A5.R31, R34,

R37Widerstand, w 5 %, 0,6 W 220 Ω RM10

36 1 -A5.R2 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 10 kΩ RM1037 5 -A5.R6, R7, R33,

R36, R39Widerstand, w 5 %, 0,6 W 1 kΩ RM10

38 2 -A5.R3, R5 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 220 kΩ RM10

S15 1087

Abschlussprüfung Sommer 2015

Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme

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11B1 -SB-gelb-261114

Pos.-Nr.

Menge Kenn- zeichnung

Bezeichnung Typ/Wert/Norm BauformBemerkung

39 2 -A5.R26, R27 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 51 kΩ RM1040 2 -A5.R10, R16 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 82 kΩ RM1041 1 -A5.R30 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 100 kΩ RM1042 2 -A5.R11, R17 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 4,7 MΩ RM1043 2 -A5.R13, R19 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 680 Ω RM1044 2 -A5.R21, R24 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 470 Ω RM1045 2 -A5.R8, R14 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 33 kΩ RM1046 2 -A5.R28, R29 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 390 Ω RM1047 2 -A5.R40, R41 Widerstand, w 5 %, 0,6 W 4,7 kΩ RM1048 1 Schaltlitze zum Verdrahten der

Bauelemente auf der Frontplatte1 0,25 mm2 Länge l ca. 2000 mm

S15 1087

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12 B1 -SB-gelb-261114

IHK

Arbeitsauftrag, Material-Bereitstellung Baugruppe -A5, Funktionseinheit Frontplatte, Maßzeichnung

1

Hinweis: Positionsnummern beziehen sich auf die Seite 10. Die Maße „X“ beziehen sich auf die eingesetzten Bau-elemente.

S15 1087

Abschlussprüfung Sommer 2015

Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme

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13B1 -SB-gelb-261114

IHK

Arbeitsauftrag, Material-Bereitstellung Baugruppe -A5, Funktionseinheit Frontplatte, Montagezeichnung

Hinweis: Positionsnummern beziehen sich auf die Seite 10.

Befüllung

Start(Ein)

Stopp(Aus)

Sensor-buchse

gestoppt

läuft

1/2

1/1

Pumpe 1

Pumpe 2

Ventil

-X3/-X4

-X5/-X6

-X7/-X8

S15 1087

Abschlussprüfung Sommer 2015

Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme

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14 B1 -SB-gelb-280115

IHK

Material-Bereitstellung Baugruppe -A6, Sensorbaugruppe „Waage“ Stückliste, Stromlaufplan, Zeichnung

Pos.-Nr.

Menge Bezeichnung Typ/Wert/Norm BauformBemerkung

1 2 Alu-Platte 160 mm 100 mm 2 mm, bearbeitet nach Maßzeichnung

2 4 Gerätefuß3 1 Andruckgummi Mit beidseitigem Klebeband versehen4 2 Gewindestift 3 mm 20 mm, mit spitzen Enden5 2 Mutter M36 1 Kunststoffstreifen/Anschlag 40 mm 5 mm 5 mm, mit beidseitigem

Klebeband versehen7 2 Senkkopfschraube M38 1 Befestigungssockel9 1 Lochrasterplatine 45 mm 30 mm

10 1 Sensor FSR 400 10 g bis 10 kg, Interlink11 1 m Datenleitung LiYY 2 0,25 mm2 12 1 Stereoklinkenstecker -X1 3,5 mm13 3 Einwegtrinkbecher 200 ml

Stromlaufplan -A6

F

Zeichnung Drucksensor Stereoklinkenstecker -X1

9

Tip (1)Ring (2)Sleeve (3)

S15 1087

Abschlussprüfung Sommer 2015

Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme

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15B1 -SB-gelb-210115

IHK

Material-Bereitstellung Baugruppe -A6, Sensorbaugruppe „Waage“ Untere Platte, Maßzeichnung

Hinweis: Positionsnummern beziehen sich auf die Seite 14.

S15 1087

Abschlussprüfung Sommer 2015

Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme

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16 B1 -SB-gelb-210115

IHK

Material-Bereitstellung Baugruppe -A6, Sensorbaugruppe „Waage“ Obere Platte, Maßzeichnung

Hinweis: Positionsnummern beziehen sich auf die Seite 14.

S15 1087

Abschlussprüfung Sommer 2015

Industrieelektriker/-in Fachrichtung Geräte und Systeme

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17B1 -SB-gelb-210115

Notizendes

Prüfungs-ausschusses

zur Bewertung

erl. in Ordnung

ja nein

1 Inbetriebnahme

1.1 Setzen Sie die Waage zusammen und überprüfen Sie die korrekte Positionierung von Sensor und Andruckgummi.

n n n

1.2Schließen Sie am Klinkenstecker ein Ohmmeter an. Der erfasste Wert beträgt ca. 40 kΩ.

n n n

1.3 Stellen Sie einen Trinkbecher, der bis zur Hälfte gefüllt ist (100 g), auf die Waage. Der erfasste Widerstandswert sinkt.

n n n

1.4 Positionieren Sie den Becher an der Stelle der Waage, an der sich ein Widerstandswert von 20 kΩ einstellt.

n n n

1.5 An dieser Position bitte den Anschlag (Pos.-Nr. 6) auf die Waage kleben. n

1.6Füllen Sie den Becher ganz auf (200 g). Der Widerstandswert sinkt weiter auf ca. 15 kΩ.

n n n

1.7Nehmen Sie den vollen Becher von der Waage und stellen Sie den leeren Becher auf die eingestellte Waage.

n

1.8 Füllen Sie langsam den leeren Becher auf und beobachten Sie, ob die Widerstandswerte entsprechend der Füllmenge wieder erreicht werden.

n n n

IHKVor- und Familienname:

Prüflingsnummer: Datum:

Material-Bereitstellung Baugruppe -A6, Sensorbaugruppe „Waage“ Inbetriebnahme

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1 Allgemein

Zum Schutz gegen elektrischen Schlag bei der Inbetriebnahme, Fehlersuche und Messung an unter Spannung stehenden Anlagen und Betriebsmitteln ist jeder Prüfling vor Beginn der Prüfung vom Ausbildungs betrieb in den Gefahren zu unterweisen.

Zur Dokumentation der Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes Formular oder dieses Formular ver-wendet werden. Die Sicherheitsunterweisung darf nicht länger als sechs Monate zurückliegen.

2 Inhalt der Unterweisung in Stichworten

Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich den Prüfling in den Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln unterwiesen habe und dieser seine Befähigung in der Praxis nachgewiesen hat.

Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich von den geltenden Vorschriften Kenntnis genommen habe und dass ich in den Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln unterwiesen wurde. Die Vorschriften werde ich beachten und einhalten.

IHKVor- und Familienname:

Prüflingsnummer: Datum:

ArbeitsauftragUnterweisungsnachweis

Datum Unterschrift/Stempel des Unterweisenden

Datum Unterschrift des Prüflings

S15 1087

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B1 -SB-gelb-25091420

IHKVor- und Familienname:

Prüflingsnummer: Datum:

Elektrische SicherheitPrüf- und MessprotokollErst- und Wiederholungsprüfung elektrische Geräte

Ω Ω

Ω Ω

S15 1087

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B1 -SB-gelb-250914 21

IHKVor- und Familienname:

Prüflingsnummer: Datum:

Elektrische SicherheitPrüf- und MessprotokollErst- und Wiederholungsprüfung elektrische Anlagen

Nr. Blatt von Kunden-Nr.: Auftraggeber: Auftrags-Nr.: Auftragnehmer:

Anlage:

Prüfer/-in:

Prüfung nach: DIN VDE 0100-600 DIN VDE 0105 BGV A3

Neuanlage Erweiterung Änderung Instandsetzung Wiederholungsprüfung

Netz: / V Netzsystem: TN-C TN-S TN-C-S TT IT

Verteilungsnetzbetreiber:

Besichtigen i.O. n.i.O. i.O. n.i.O. i.O. n.i.O.

Auswahl der Betriebsmittel Kennzeichnung der Stromkreise und Betriebsmittel Zugänglichkeit der Betriebsmittel

Trenn- und Schaltgeräte Kennzeichnung N- und PE-Leiter Hauptpotenzialausgleich Brandabschottungen Leiterverbindungen Zus. örtl. Potenzialausgleich Gebäudesystemtechnik Schutz- und Überwachungsgeräte Dokumentation/Warnhinweise Kabel, Leitungen und Stromschienen Schutz gegen direktes Berühren

Erproben i.O. n.i.O. i.O. n.i.O. i.O. n.i.O.

Funktion der Anlage Rechtsdrehfeld der Drehstromsteckdosen Gebäudesystemtechnik

Funktion der Schutz-, Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen Drehrichtung der Motoren

Messen Stromkreisverteiler-Nr.:

Leitung/Kabel Überstrom-Schutzeinrichtung

Fehlerstrom- Schutzeinrichtung (RCD)

Nr. Zielbezeichnung Typ Leiter Art/Typ In In / I∆n Imess Auslöse- zeit

An-zahl

Quer- schnitt (mm2)

Charak-teristik (A)

Art

(A) (mA)

tA

(ms)

x

x

x

x

x

x

x

x

x

Durchgängigkeit des Potenzialausgleichs Erdungswiderstand: R =E ΩFundamenterder Hauptwasserleitung Heizungsanlage EDV-Anlage Antennenanlage/BK Potenzialausgleichsschiene Hauptschutzleiter Klimaanlage Telefonanlage Gebäudekonstruktion Wasserzwischenzähler Gasinnenleitung Aufzugsanlage Blitzschutzanlage

Fabrikat: Fabrikat: Fabrikat: Verwendete Messgeräte Typ: Typ: Typ:

Prüfergebnis: keine Mängel festgestellt Prüfplakette erteilt:

ja Nächster Prüftermin: Mängel festgestellt

nein Monat: Jahr:

ja Mängel/Bemerkungen: Die elektrische Anlage entspricht den anerkannten

Regeln der Elektrotechnik. Ein sicherer Gebrauch bei bestimmungsgemäßer Anwendung ist gewährleistet. nein

Auftraggeber: Prüfer/-in:

Ort Datum Unterschrift Ort Datum Unterschrift

Hz

Sicherung/Stromkreis

Schleifen-widerstand,

Z s (Ω) Ik (A)

Riso (MΩ) ohne 1 mit 2 Verbraucher

1 2

1 2

1 2

1 2

1 2

1 2

1 2

1 2

1 2

Isolations-widerstand

UL≤ V RPE low

Umess (V) (Ω) AC DC

Schutz-

(mA)

Berührungs-spannung

widerstandstrom

Kurzschluss-leiter-

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